10 KIRCHGEMEINDEN KIRCHENBOTE APRIL 2015 www.kirchenbote-online.ch HÖFE GEDANKEN VON MANUELA KOHLI-WILD, KIRCHGEMEINDERÄTIN Ich bin dabei! – und Sie? miteinander Kirche sein Kirchentag Rothenthurm – Sonntag, 18. Oktober 2015 Evangelisch-reformierte Kantonalkirche Schwyz Noch 29 Wochen bis zum Kirchentag … www.ref-kirche-hoefe.ch Manuela Kohli-Wild ist Kirchgemeinderätin und zuständig für das Ressort «Senioren, Seelsorge, Diakonie und Freiwillige» Jeder Mensch hat in seiner geistlichen Geburtsstunde ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk bekommen: Geistesgaben, die sogenannten Charismen. Dies sind Gaben, die Menschen im Zuge ihres Christwerdens aus Gnade, unverdient, zufallen. Nicht jeder verfügt über gleichviele Gaben, aber auch schon eine Begabung stellt einen hohen Wert dar. Sie sind aber nicht nur GABE, sondern sie sind auch AUFGABE, darin liegt der Ernst von Jesu Botschaft. Jesus erwartet von uns, dass wir unsere Anlagen entfalten. Dadurch wird unsere Persönlichkeit entwickelt. Durch den vollen Einsatz unserer verschiedenen Fähigkeiten und Begabungen dienen wir uns auch gegenseitig und tragen dazu bei, dass es in dieser Welt schöner und besser wird. Die Gemeinde ist keine homogene Gruppe von Menschen. Nehmen wir doch unsere Kirchgemeinde als Beispiel: Wir unterscheiden uns stark in den Interessen, in unseren Begabungen, in unserer Herkunft und Prägung. Keiner von uns kann alles. Wir sind aufeinander angewiesen, wie die Glieder eines Leibes (1. Korinther, 12, 12-31). Keine Person kann für sich alleine existieren und funktionieren. Kein Mensch kann all die Gaben in sich vereinigen, die benötigt werden, damit eine Gemeinde auch nur annähernd mit dem versorgt wird, was sie braucht. Jede und jeder wird gebraucht und möchte in einer Gemeinschaft eingegliedert sein. Die Vielfalt von Persönlichkeiten und Begabungen ist ein grosser Reichtum für unsere Gemeinde. Sie ist ein Geschenk von Gott an uns alle. Jeder empfängt Gaben und darf diese zum Nutzen aller einsetzen. Diese Wertschätzung bedingt auch eine positive Einstellung zu mir selbst und den Gaben, die Gott mir geschenkt hat. Haben Sie Ihren Platz, Ihre Funktion gefunden? Oder sind Sie auf der Suche? Als Kirchgemeinderätin mit dem Ressort Diakonie und Freiwillige unterstütze ich Sie gerne zusammen mit den hauptamtlichen Mitarbeitenden, ihren Platz in unserer Kirchgemeinde zu finden. KONZERT AM SENIORENNACHMITTAG Der Zauber der Flöte Unser Kirchenmusiker Alexander Seidel und die Flötistin Claudia Weissbarth verzauberten die Senioren anlässlich des Seniorennachmittags mit Werken aus Mozarts Zauberflöte. Nach einem Eingangsspiel mit Orgel und Querflöte, erzählte die Flötistin etwas über die Geschichte verschiedener Flöten. Mit einer einfachen Melodie, immer wieder auf einer anderen Flöte gespielt, zeigte sie die Klangunterschiede deutlich auf. Nach diesen Ausführungen folgten verschiedene Stücke aus der Zauberflöte. Untermalt mit der Erzählung der Geschichte um den Prinzen Tamino, der von der Königin der Nacht ausgesandt wird um ihre Tochter Pamina zu retten, die vom Fürsten Sarastro entführt wurde. Der Vogelfänger Papageno wird Tamino zur Seite gestellt. Mit einer Zauberflöte und einem magischen Glockenspiel, beides von den bis jetzt freundlichen drei Damen der Königin der Nacht, brechen sie auf um Pamina zu befreien. Papageno findet Pamina in Sarastros Reich und berichtet ihr, dass der verliebte Tamino zu ihrer Rettung aufgebrochen ist. Gemeinsam wollen sie Tamino entgegen eilen, werden aber vom Oberaufseher Sarastro überrascht. Mit Hilfe des Glocken- spiels können sie doch noch fliehen. Bis es zu einem glücklichen Ende kommt und Tamino und Pamina zusammen kommen, gilt es verschiedene Prüfungen zu bestehen. Man konnte anhand der Musik die verschiedenen Gefühle in der ganzen Geschichte nachvollziehen und durch die Erzählung war die Zauberflöte am Ende für alle verständlich. Die Senioren haben den Nachmittag genossen und sich am Schluss noch ausführlich bei Claudia Weissbarth die eine oder andere Flöte nochmals zeigen lassen. SCHAUFENSTER Darum bin ich beim ökumenischen Weltgebetstag dabei! Norbert Rüttimann katholisch, Sigrist und Besucher der Feier Für mich bedeutet es viel Arbeit wegen der speziellen Dekoration der Kirche, aber es ist toll. Schade, dass nicht mehr Männer dabei sind. Es täte ihnen gut, zu sehen, was Frauen alles leisten. Beim diesjährigen Gastland Bahamas hat man das Gefühl, dort wäre das Paradies, dabei ist es hier. Saskia Bonifazi reformiert, Oberstufenschülerin Am Weltgebetstag finde ich schön, dass man das Gefühl hat, direkt in dem jeweiligen Land zu sein wegen den Liedern und den Gebeten von dort und der landestypischen Dekoration. Ich finde es auch speziell, dass an einem Tag auf der ganzen Welt von andern Ländern aus für ein einziges Land gebetet wird. Susanne Frei katholisch, Weltgebetstagsteam Ich mache seit über 20 Jahren beim ökumenischen Vorbereitungsteam mit. Ich bin durch den Drittweltverein aufs Thema aufmerksam geworden. Der Weltgebetstag ist für mich ein fixer Termin im Jahr. Der Gedanke, dass auf der ganzen Welt am gleichen Tag fürs gleiche Anliegen gebetet wird, ist für mich zentral. GOTTESDIENSTE Mittwoch, 1. April 10.15 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Rolf Jost im Alterszentrum am Etzel in Feusisberg Donnerstag, 2. April • 10.15 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrerin Rahima U. Heuberger im Alterszentrum Turm-Matt in Wollerau • 19 Uhr, Passionsandacht am Gründonnerstag mit Abendmahl mit Pfarrer Klaus Henning Müller und dem Projektchor Höfe in der Ref. Kirche Wollerau in Wilen Freitag, 3. April 14 Uhr, Musik und Kunst im Gottesdienst am Karfreitag mit Abendmahl mit Pfarrerin Rahima U. Heuberger und Kirchenbus in der Ref. Kirche Wollerau in Wilen Samstag, 4. April 18 Uhr, Familiengottesdienst in der Osternacht mit Osterfeuer mit Pfarrerin Rahima U. Heuberger, anschliessendes kleines Znacht im Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon Sonntag, 5. April 10 Uhr, Gottesdienst zum Osterfest mit Abendmahl mit Pfarrer Klaus Henning Müller, Erwin Füchslin, Trompete und Reto Carisch an der Orgel in der Ref. Kirche Wollerau in Wilen Freitag, 10. April 18 Uhr, Jugendgottesdienst mit Pfarrerin Rahima U. Heuberger im Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon Sonntag, 12. April 10 Uhr, Taufgottesdienst mit Pfarrerin Rahima U. Heuberger in der Ref. Kirche Wollerau in Wilen Sonntag, 19. April 10 Uhr, Kantatengottesdienst mit Pfarrer Klaus Henning Müller und dem Projektchor Höfe und Sängerinnen und Sänger des Kantatenwochenendes in der Ref. Kirche Wollerau in Wilen Donnerstag, 23. April 19.30 Uhr, Ökumenisches Abendgebet mit Pfarrer Klaus Henning Müller und Team in der Dreifaltigkeitskapelle in Hurden Sonntag, 26. April 19 Uhr, punkt7-Themengottesdienst «Macht macht was – Chance und Missbrauch» mit Pfarrer Rolf Jost, Referent: Prof. Dr. Volker Kessler, anschliessender Apéro im Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon VERANSTALTUNGEN BaSKi Kinderkirche. «Osterfest» am Samstag, 4. April, 16.30 Uhr, anschliessender Familiengottesdienst und einfacher Znacht. Für Kinder der 1. – 4. Klasse. BaSKi Kinderkirche. «Frühling» am Sonntag, 12. April von 9.30 bis 11.30 Uhr in der Unterkirche der Ref. Kirche Wollerau in Wilen. Für Kinder der 1. – 4. Klasse. Escape active. «Pool & Noodle» Am Freitag, 17. April, 18.30 Uhr, Jugendraum, im Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon für alle Jugendlichen ab der Oberstufe. Kirchenbustransport nach Hause. Escape chill. Jeden Montagabend ab 18.30 Uhr für junge Erwachsene ab Konfirmation im Jugendraum im Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon. In den Schulferien nach Absprache statt. Fiire mit de Chliine. «Ostern» am Samstag, 4. April, 10 Uhr in der Ref. Kirche Wollerau in Wilen mit anschliessendem kleinem Imbiss. Für Kinder ab 3 Jahren bis und mit Kindergartenalter mit Eltern oder Grosseltern. Frauenverein. Dienstag, 14. + 21. April, 13.30 Uhr, im Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon. Es ist keine Anmeldung nötig. Gesprächskreis. jeweils am Mittwoch 20.15 – 21.45 Uhr. Auskunft: Therese Wihler, Gemeindepädagogin 055 416 03 37, [email protected]. Gfreuts Ässe. Gemeinsames Mittagessen und gemütliches Beisammensein im Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon, jeweils Dienstag von Oktober bis 5. Mai 2015, Anmeldung 055 416 03 36. 5liber-Club. Kartfahren am Samstag, 18. April, 17 Uhr für Kinder der 5. und 6. Klasse. Kosten Fr. 10.–. Kirchenbustransport nach Hause. Projektchor Höfe. Proben für Andacht mit Musik am Gründonnerstag und das Kantatenwochenende am 19. April. Weitere Informationen auf www.projektchorhoefe.ch oder bei Alexander Seidel 076 455 45 74. Seniorenkaffee mit Spielnachmittag. Neu am Donnerstag, 16. April ab 14 Uhr, im Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon. Es ist keine Anmeldung nötig. Senioren. «Gesund kochen» mit Störköchin Uschi Steiner aus Wilen am Mittwoch, 22. April, 14 Uhr im Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon. Anmeldung bis Montag, 20. April an 055 416 03 36. Senioren aktiv plus. Am Mittwoch, 8. April, Stadtrundgang in Arbon mit Betriebsbesichtigung der Mosterei Möhl. Kosten Fr. 45.–. Anmeldung bis 6. April an Doris Kümin 055 416 03 36 und www.ref-kirche-hoefe.ch. AMTSHANDLUNGEN IM FEBRUAR TAUFEN Shania Noée Nussle, Wollerau TODESFÄLLE Margaretha Maria Messner Dürsteler-Gams, 1920, Pfäffikon KONTAKT Beerdigungen/Notfälle: Alle Pfarrämter, 055 416 03 31 Sekretariat: Hofstrasse 2, 8808 Pfäffikon 055 416 03 33 [email protected] Mo – Do, 8.30 – 11.30 und 14 – 16.30 Uhr Freitag, 8.30 – 11.30 Uhr
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