Passion, Rock & Soul

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KIRCHGEMEINDEN
KIRCHENBOTE
APRIL 2016
www.kirchenbote-online.ch
HÖFE
ROMAN ZINSLI, JUGENDARBEITER
www.ref-kirche-hoefe.ch
Passion, Rock & Soul
Roman Zinsli ist seit 2015 in der Ev.-ref. Kirchgemeinde Höfe als Jugendarbeiter tätig.
Vom Heavy Metal zur Rockmusik. Schon
seit meiner Jugend begleitet mich die
Gitarrenmusik durch meinen Alltag. Als
ich mit 13 Jahren zum ersten Mal eine
Gitarre in die Hand bekam, spürte ich
sofort, dass diese mich ein Leben lang
begleiten wird.
Meine Geduld und Ausdauer hielten
sich jedoch in Grenzen und meine
anfängliche Euphorie verschwamm
schnell. Nach fünf Gitarrenstunden war
mein erster Versuch, das Instrument zu
bändigen, bereits gescheitert.
Kurze Zeit später lernte ich meinen
heute besten Freund Marco kennen.
Seine Gitarrenkünste waren schon
damals bewundernswert. Meine Hoffnung zum Gitarrenspielen begann damit
wieder. Für ein kleines Taschengeld
brachte mir Marco das Gitarrenspielen
bei. Kaum hatte ich ein paar Akkorde
drauf, gründeten wir eine Band, eine
Heavy Metal Band. Nach und nach
kamen weitere Freunde dazu. Mit einem
Schlagzeuger, zwei Gitarristen und
einem Sänger waren wir komplett. Der
Sänger zeichnete sich weniger durch seinen bombastischen Gesang, mehr aber
durch sein «Grunzen» aus.
Nach vier Jahren wurde uns klar,
Heavy Metal ist nicht unser Stil. Wir
wollten alten, handgemachten Rock,
genau wie unsere Idole Guns`n`Roses.
Somit wurde unser Drummer zum Sänger und unser «grunzender» Sänger verliess die Band. Eine neue Ära begann.
Mit unserem neuen Sound wurden wir
braver und «bar-tauglicher».
Red Queen sollte die neue Rockfamilie heissen. Alle Bandmitglieder waren
überzeugt von der Idee und das neue
Konzept führte uns nun auf die Bühnen.
Das oberstes Ziel sind bis heute Open
Airs. Für mich ist Rockmusik und meine
Band ein grosser Bestandteil meiner
Freizeit. Dieser Ausgleich zum Alltag
bringt mir Energie und Motivation für
jeden nächsten Tag.
ERZÄHLCAFÉ
Eine dynamische Erzählform
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Erzählcafés
diskutierten angeregt zum
Thema «Vom Lädeli zum
Supermarkt».
Die Idee ein Erzählcafé als ökumenisches
Projekt zu planen ist im letzten Jahr entstanden. Am Donnerstag, 24. Februar 2016
ist nun der Start erfolgt und ergab mit insgesamt zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen erfreulichen Anfang.
Das von der Gesprächsleiterin gewählte
Thema «Vom Lädeli zum Supermarkt» hat
vorzüglich gepasst. Die Einführung mit der
Geschichte wie der Migroswagen das Einkaufen veränderte, weckte bei den Anwesenden viele damit verbundene Erinnerungen.
Früher traf man sich meistens im Dorfladen,
wo man die Lebensmittel einkaufte. Die Verkäuferin stand hinter dem Ladentisch und
es bestand ein persönlicher Kontakt zum
Kunden. Man erzählte sich die Neuigkeiten
aus dem Dorf und nahm so Anteil am Leben
der Dorfgemeinde. Dagegen setzte die Mi-
gros mit der Einführung des Migroswagen
hauptsächlich auf ein vielfältiges Angebot
zu günstigen Preisen, was ausschlaggebend
für den ersten Schritt einer grossen Veränderung war. Wer in der Migros einkaufte, nahm
seine eigene Einkaufstüte mit, um zu vermeiden das jemand aus der Nachbarschaft
mitbekam, dass man dort einkaufen war.
In den letzten fünfzig Jahren hat sich
das Einkaufsverhalten stark verändert und
somit auch viele kleine Läden zur Aufgabe
gezwungen. Heute gibt es riesige Einkaufscenter und das ganze Angebot wird für die
Selbstbedienung in den Gestellen entsprechend präsentiert. Ein Gespräch findet kaum
noch statt, ausser an der Kasse, wo man als
Kunde den geschuldeten Betrag erfährt, gekoppelt mit der Frage ob man die Märkli
für die Sonderangebote möchte. Die Erzäh-
lungen aus der Zeit vor dieser Entwicklung
brachten die Runde aber zum Lachen und
liess die Vergangenheit wieder aufleben.
Das Erzählcafé soll gerade dies fördern,
dabei gibt es die Möglichkeit zuzuhören oder
mit einer eigenen Geschichte einen Beitrag
zu leisten.
Geplant sind erstmals in diesem Jahr
drei weitere Veranstaltungen mit spannenden Themen. Die nächste Veranstaltung wird am 14. Juni um 14 Uhr in Wollerau stattfinden, dann im Verlauf des Jahres
dann auch noch in Schindellegi und in Freienbach. Glücklich über den guten Start des
neuen Angebots freuen wir uns über ein weiteres reges Interesse.
Alle Seniorinnen und Senioren heissen
wir für die kommenden Anlässe herzlich
willkommen.
SCHAUFENSTER
Warum lassen wir unser Kind taufen?
Familie von
Svea Hürlimann
Svea soll spüren, dass
sie im Leben von uns
und Gotti und Götti
begleitet wird. Auch der
Glaube ist uns wichtig
und es ist schön, dass
die ganze Familie für
die Taufe zusammen
gekommen ist.
Familie von
Leon Schilter
Wir haben unseren Sohn
Leon getauft, damit Gott
seine schützende Hand über
ihn hält. Vor allem soll er
durch die Taufe Gottes
Segen für seinen Weg
durchs Leben erhalten. Für
uns gehört die Taufe zum
Leben dazu.
Familie von
Liam Tyler Wermelinger
Wir haben uns für die Taufe von Liam
Tyler entschieden, weil wir Liam die
Chance geben möchten, den Glauben
kennen zu lernen und Gottes Segen zu
empfangen. In der Taufe möchten wir
uns auch für das neue Leben bedanken,
da es nicht selbstverständlich ist, dass
die Geburt gut verlaufen ist und unser
Sohn gesund und munter ist.
Familie von Aurelio Bianchera
Wir haben Aurelio mit dem Gedanken taufen
lassen, dass ein Leben lang über ihn gewacht
wird, sowie dass er von seinem Schutzengel
bei all seinen Schritten begleitet wird. Zudem
wollten wir auch, dass er in die reformierte
Kirchengemeinde aufgenommen wird und
ihm auch eine für uns wichtige Tradition,
welche ihn sein ganzen Leben mit weiteren
Schritten wie der Konfirmation, der Hochzeit
und zum Abschied seines Lebens begleitet,
nahegelegt wird.
GOTTESDIENSTE
Donnerstag, 24. März
• 19 Uhr, Passionsandacht mit
Abendmahl am Gründonnerstag mit Pfarrer Klaus
Henning Müller in der Ref.
Kirche Wollerau in Wilen
Freitag, 25. März
14 Uhr, Gottesdienst mit
Abendmahl am Karfreitag mit
Pfarrer Rolf Jost, Ruth Müri
am Cello und Armando Pirovino am Klavier in der Ref.
Kirche Wollerau in Wilen
Samstag, 26. März
18 Uhr, Familiengottesdienst
in der Osternacht mit Osterfeuer mit Pfarrerin Rahima U.
Heuberger und anschliessendem kleinen Znacht im
Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon
Sonntag, 27. März
10 Uhr, Gottesdienst zum
Osterfest mit Abendmahl mit
Pfarrerin Rahima U.
Heuberger, Lars Bausch am
Horn und Sebastian Bausch
an der Orgel in der Ref. Kirche
Wollerau in Wilen
Freitag, 1. April
18 Uhr, Jugendgottesdienst
mit Pfarrerin Rahima U.
Heuberger im Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon
Sonntag, 3. April
10 Uhr, Taufgottesdienst mit
Pfarrer Klaus Henning Müller
in der Ref. Kirche Wollerau in
Wilen
Sonntag, 10. April
10 Uhr, Gottesdienst mit
Pfarrerin Rahima U.
Heuberger, anschliessendem
Kirchenkaffee und
Kirchenbus in der Ref. Kirche
Wollerau in Wilen
Sonntag, 17. April
10 Uhr, Kantatengottesdienst
mit Pfarrer Klaus Henning
Müller, dem Projektchor Höfe
und Sängerinnen und Sänger
des Kantatenwochenendes in
der Ref. Kirche Wollerau in
Wilen
Dienstag, 19. April
10.15 Uhr, Gottesdienst mit
Pfarrer Klaus Henning Müller
im Alterszentrum Pfarrmatte
in Freienbach
Mittwoch, 20. April
10.15 Uhr, Gottesdienst
mit Pfarrer Rolf Jost im
Alterszentrum am Etzel in
Feusisberg
Donnerstag, 21. April
• 10.15 Uhr, Gottesdienst mit
Pfarrerin Rahima U.
Heuberger im Alterszentrum
Turm-Matt in Wollerau
• 19.30 Uhr, Ökumenisches
Abendgebet mit Pfarrer Klaus
Henning Müller in der Dreifaltigkeitskapelle in Hurden
Freitag, 22. April
18 Uhr, Jugendgottesdienst
mit Pfarrerin Rahima U.
Heuberger in der Ref. Kirche
Wollerau in Wilen
Sonntag, 24. April
19 Uhr, punkt7-Themengottesdienst mit Maya Onken
und Pfarrer Rolf Jost mit
anschliessendem Apéro riche
im Ref. Kirchgemeindehaus
Pfäffikon
VERANSTALTUNGEN
BaSKi Kinderkirche.
«Neuanfang» am Sonntag,
3. April von 9.30 bis 11.30 Uhr
in der Unterkirche der Ref.
Kirche Wollerau in Wilen.
Für Kinder der 1. – 4. Klasse.
Chile mitte im Läbe.
«Nepalprojekt der Himalayanlife» am Donnerstag,
21. April, 19.30 Uhr im Ref.
Kirchgemeindehaus, Benefizanlass mit Vortrag und
Diskussion. Weitere Infos auf
www.ref-kirche-hoefe.ch.
Chile mitte im Läbe.
«35plus-Träff» am Donnerstag, 21. April von 9 bis 11 Uhr
im Ref. Kirchgemeindehaus
Pfäffikon.
Escape active. Am Freitag,
22. April, 18.30 Uhr im
Jugendraum im Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon für alle
Jugendlichen ab der Oberstufe. Kirchenbustransport
nach Hause.
Escape chill. Jeden Montagabend ab 18.30 Uhr treffen
sich junge Erwachsene ab
Konfirmation im Jugendraum
im Ref. Kirchgemeindehaus
Pfäffikon. In den Schulferien
nach Absprache.
Frauenverein. Dienstag, 5. +
19. April, 13.30 Uhr, im Ref.
Kirchgemeindehaus Pfäffikon. Es ist keine Anmeldung
nötig.
Gesprächskreis. Jeweils am
Mittwoch von 20.15 bis 21.45
Uhr. Auskunft: Therese
Wihler, Gemeindepädagogin
055 416 03 37, katechetin@
ekh.ch.
Gfreuts Ässe. Gemeinsames
Mittagessen und gemütliches
Beisammensein im Ref.
Kirchgemeindehaus Pfäffikon, jeweils Dienstag bis
5. Mai 2016. Anmeldung 055
416 03 36.
5liber-Club. «Piratenabend»
am Samstag, 23. April, 17 Uhr
für alle Kinder der 5. und
6. Klasse. Kosten Fr. 5.–.
Kirchenbustransport nach
Hause. Weitere Infos und
Anmeldung auf unserer
Homepage oder 055 416 03 37.
Projektchor Höfe.
«SUBITO! Kantatenweekend» vom 15. bis 17. April
2016. Genaue Probezeiten
und weitere Informationen
auf www.projektchor-hoefe.
ch oder bei Alexander Seidel
076 455 45 74.
Seniorenkaffee mit Spielnachmittag. Neu am
Donnerstag, 6. April ab 14
Uhr, im Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon. Es ist keine
Anmeldung nötig.
Senioren. «Der Dichter
Johann Wolfgang von Goethe
und sein Glaube» am Mittwoch, 20. April, 14 Uhr im
Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon. Anmeldung bis Montag,
18. April an 055 416 03 36.
Senioren aktiv plus.
«Airlebnis A380, Start des
grössten Passagierflugzeugs»
am Mittwoch,13. April.
Kosten Fr. 35.–. Weitere
Informationen und Anmeldung bis 11. April an Doris
Kümin 055 416 03 36 oder
www.ref-kirche-hoefe.ch.
AMTSHANDLUNGEN
IM FEBRUAR
TAUFEN
Leon Schilter, Feusisberg
Liam Wermelinger, Bäch
Svea Hürlimann, Altendorf
TODESFÄLLE
Rey-Felder Bruno Kaspar,
1969, Schindellegi
Spross Hugo Rudolf, 1922,
Pfäffikon
KONTAKT
Beerdigungen/Notfälle:
Für alle Pfarrämter,
055 416 03 31
Sekretariat:
Hofstrasse 2, 8808 Pfäffikon
Telefon 055 416 03 33
[email protected]
Mo – Do, 8.30 – 11.30 und
14 – 16.30 Uhr
Freitag, 8.30 – 11.30 Uhr