Grundkompetenzen und Arbeitsmarkt 21.05.15

Schweizer Netzwerk
für Bildung und
internationale
Zusammenarbeit
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HINTERGRUND
Grundkompetenzen und
Arbeitsmarkt
Ein grosser Teil der Erwachsenen und Jugendlichen verfügt nicht über jene Grundkompetenzen, welche sie für eine volle Teilnahme auf dem Arbeitsmarkt benötigen. Dies
gilt für die Schweiz, aber auch in besonderem Masse für die Entwicklungsländer. Zu
den Grundkompetenzen gehören zum Beispiel Lesen und Schreiben, die Beherrschung
der lokalen Amtssprache, der Umgang mit Alltagsmathematik, der Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT).
Berufsorientierte Förderung der Grundkompetenzen
im Fokus
Die Förderung der Grundkompetenzen ist in den letzten Jahren zu einem Kernthema
in der Berufsbildung und berufsorientierten Weiterbildung geworden. Im Fokus stehen
insbesondere Fördermodelle, in denen die Förderung der Grundkompetenzen spezifisch auf die beruflichen Anforderungen ausgerichtet wird.
An der Veranstaltung wird zuerst ein konzeptioneller Rahmen um die Diskussion zum
Thema Grundkompetenzen gelegt. Anschliessend werden in Workshops drei GoodPractice-Beispiele und/oder Reflektionen zur Förderung der Grundkompetenzen vorgestellt und diskutiert. An der abschliessenden Podiumsdiskussion steht die Frage im
Vordergrund, welche Ansätze in der EZA erfolgsversprechend sind und was politisch
geschehen muss, um diese Ansätze nachhaltig zu verankern.
ZIELGRUPPEN
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Donnerstag, 21.05.2015 13:45 - 17:00 Uhr BFB, Biel
Mitglieder der Netzwerke RECI und FoBBIZ
Entscheidungsträger in Schweizer (Weiter-)Bildungseinrichtungen sowie Organisationen in der EZA
Vertreter von Entscheidungsträgern der öffentlichen Hand
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PROGRAMM
13:45 Uhr Begrüssung
- Miriam Zampatti, Stiftung Kinderdorf Pestalozzi
- Bettina Jenny, HELVETAS Swiss Intercooperation
13:50 Uhr Thematische Einführung
- Fabienne Lagier, Enfants du Monde
- Markus Maurer, Pädagogische Hochschule Zürich
14:20 Uhr Drei parallele Workshops
Workshop 1: Die Erfahrungen mit dem Schweizer GO Modell. Berufsorientierte Förderung der Grundkompetenzen direkt am
Arbeitsplatz
- Bernhard Grämiger, Schweizerischer Verband für Weiterbildung
- Cäcilia Märki, Schweizerischer Verband für Weiterbildung
Workshop 2: Stärkung der Grundkompetenzen für und durch die Berufsbildung. Erfahrungen, Herausforderungen und Kritikpunkte
- Fabienne Lagier, Enfants du Monde
- Sybille Schmutz, Swisscontact
Workshop 3: Westafrika 2.0 und Berufsbildung – Welche Grundkompetenzen müssen in den Programmen gefördert werden?
- Lionel Giron, HELVETAS Swiss Intercooperation
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ORGANISATION UND INFORMATION
Datum
Donnerstag, 21. Mai 2015
Zeit
13.45 - 17.00 Uhr, anschliessender Apéro
Ort
BFB - Bildung Formation Biel-Bienne
Robert Walser Platz 9, 2501 Biel-Bienne
Kosten 40 CHF, inkl. Apéro
Detailprogramm und Anmeldung
www.alice.ch/veranstaltungen
15:15 Uhr Pause
15.45 Uhr Reporting aus den Workshops
- Workshopleitende
16:00 Uhr Podiumsdiskussion mit aktiver Involvierung des Publikums
Podiumsgäste
- Simon Junker, Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA
- N.N., RECI
- Roland Stähli, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissen-
schaften HAFL
17.00 Uhr
Moderation
- Miriam Zampatti, Stiftung Kinderdorf Pestalozzi
- Bettina Jenny, HELVETAS Swiss Intercooperation
Apéro
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Tagungssekretariat
Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEB
Johanna Wichser
M: [email protected], T: 044 319 71 57