Der SFV nimmt Positionen ein - Schweizerischer Fahrlehrerverband

SFV/ASMC
JAHRESBERICHT – RAPPORT ANNUEL – RAPPORTO ANNUALE 2013
Der Bericht des Präsidenten
Der SFV nimmt Positionen ein
2013 bearbeitete der SFV mehrere Projekte und erledigte zahlreiche Einzelaufgaben. Beschlüsse wurden u.a. an 2 Generalversammlungen, 5 Vorstandssitzungen
und diversen Besprechungen gefasst. Im
Vordergrund standen strategische Fragen
und Stellungnahmen zur Aus- und Weiterbildung von Neulenkern.
Mitarbeit im Projekt Opera­3
Das vom Bundesamt für Strassen (ASTRA)
geleitete Projekt Opera-3 wird vom SFV
begleitet. Die Konzeption der Ausbildung
und Prüfung von Fahrschüler/innen ist weitgehend abgeschlossen. Verzögerungen
im Umsetzungsprozess ergeben sich aufgrund der Diskussion zur «Vorgezogenen
Ausbildung der Neulenker», welche der SFV
weiterhin ablehnt. Auch der politische Vorstoss, die obligatorischen Weiterbildungskurse (WAB) für Neulenker/innen abzuschaffen, verzögerte die Opera-3-Arbeiten.
Der SFV setzt sich klar für die Fortführung
der WAB ein. Leider konnte der Ersatz des
Leitfadens 7 aufgrund der offenen Fragen
noch nicht fertiggestellt werden.
Danke!
Der SFV-Vorstand dankt allen, die 2013
an seinem Erfolg beteiligt waren: Den
Sektionen mit ihren Vorständen, den
Mitgliedern der Kommissionen sowie
allen SFV-Mitgliedern, welche die Tätigkeit im Dienste der Fahrlehrerschaft und
der Ausbildung der Neulenker finanziell
und ideell förderten. Dank gebührt auch
den Behörden und Partnerorganisationen, welche die Anliegen des SFV stetig
unterstützen.
Berufsbildungsfonds für Fahrlehre­
rinnen und Fahrlehrer (BBF)
Die Arbeiten zur Gründung des BBF wurden
mit dem Sekretariat für Bildung, Forschung
und Innovation (SBFI) ausführlich behandelt.
Die vier dem SFV nicht angeschlossenen
Fahrlehrerverbände konnten sich nicht
zur Mitträgerschaft entschliessen. Der
SFV wird den zu gründenden BBF allein
verwalten.
Strategie
2013 wurde die künftige Strategie des SFV
formuliert. Zentrale Themen sind neben der
Förderung der Verkehrssicherheit und der
Aus- und Weiterbildung der Neulenker/innen
sowie der Fahrlehrer/innen die Betreuung
von Mitgliedern sowie die Optimierung der
Finanzen und Ressourcen. Ein besonderes
Anliegen ist die Erarbeitung von Positionen
der Fahrlehrerschaft.
Kontakte und Kampagnen
Um die Fahrlehrerschaft auf nationaler
Ebene zu repräsentieren und sich für ihre
Anliegen einzusetzen, pflegt der SFV VerFOTO HUB
Das Fahrlehrer­Berufsbild
Das Fahrlehrer-Berufsbild (FLB) ist etabliert,
so dass 2013 aufgrund der Erfahrungen
erste Revisionen von Reglement und Prüfungsordnungen an die Hand genommen
werden konnten (Details s. Abschnitt QSK).
Die Frühjahres­Generalversammlung vom 6. Mai 2013 in Olten.
A l’assemblée générale de printemps le 6 mai 2013 à Olten.
L’assembla generale primaverite al 6 maggio 2013 a Olten.
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bindungen zu Behörden sowie zahlreichen
Verbänden und Organisationen, u.a. durch
• Stellungnahmen bei Vernehmlassungen
des Bundes
• regelmässige Besprechungen mit asa
und ASTRA zur Koordination gemeinsamer Anliegen
• Kontakte mit dem SBFI bezüglich der
Tätigkeiten als QSK FLB sowie den Vorbereitungen des BBF
• Mitgliedschaft im Expertenrat des
Schweiz. Fonds für Verkehrssicherheit
(FVS)
• Zusammenarbeit mit der asa bei der
Entwicklung von Themen der FahrlehrerWeiterbildungskurse
• Zusammenarbeit mit Verbänden im Vorstand (Verkehrssicherheitsrat, QAED/
ECO-Drive, strasseschweiz FSR) oder in
Arbeitsgruppen (u.a. ASTAG, TCS, bfu)
• Besuche der SFV-Sektionen durch den
Präsidenten oder den Geschäftsführer,
um regionale oder fachliche Fragen zu
erörtern
• Mitarbeit im Europ. Fahrlehrerverband
(EFA)
Wie üblich förderte der SFV über seine
Mitglieder Verkehrssicherheitsaktionen,
u.a. «Null Promille für Neulenker» oder die
Kampagne zur richtigen Einstellung der
Nackenstützen.
Raphael D. Huguenin
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JAHRESBERICHT – RAPPORT ANNUEL – RAPPORTO ANNUALE 2013
SFV/ASMC
Geschäftsstelle
Zahlen und und Fakten zum SFV
Das Geschäftsjahr des SFV dauerte vom
1.1.2013 bis zum 31.12.2013.
Der Schweizerische Fahrlehrerverband SFV
ist 2004 aus der Schweizerischen Vereinigung der Fahrlehrer Verbände SVFV entstanden und ist regional stark vertreten.
Der SFV ist ein im Handelsregister eingetragener Verein nach Schweizerischem
Zivilgesetzbuch. Oberstes Organ ist die
Urabstimmung, gefolgt von der Generalversammlung und dem Vorstand. Das
Sekretariat mit Sitz an der Effingerstrasse
8 in Bern führt die operativen Geschäfte.
Im vergangenen Jahr standen folgende
Geschäfte im Mittelpunkt:
• Berufsbildungsfonds BBF, Opera-3, WAB
(Motion Wasserfallen), Fahrkompetenzüberprüfung Kat A und C, Leitfaden 7,
Treffen FL TI; Kampagnen: Kopfstützen,
Null Promille, Pannenstreifenumnutzung
und weitere;
• Mutationen in der Mitgliederverwaltung
(Ein- und Austritte, Pflege der Stammdaten über blue office);
• Finanzen, Mitgliederbeiträge Aktiv, Passiv, Kollektiv; Quartal-, Halbjahres- und
Jahresabschluss mit der Treuhandstelle;
• Vernehmlassungen, Anhörungen, Stellungnahmen, Administration L-drive,
Fachauskünfte usw.;
• Auskünfte/Informationen, E-Mail, Telefon, EDV, Homepage, Newsletter, Korrespondenz, Bearbeiten von Reklamationen; Dienstleistungen/Vergünstigungen;
Rechtschutzversicherung, Berufliche
Vorsorge, allg. Versicherungen;
• Vorstand, Vorbereitung und Durchführung
der Sitzungen, Protokolle; Generalversammlungen, Vorbereitung und Durchführung der Versammlungen, Protokolle.
Die Buchhaltung wurde mit der treuhänderischen Beratung durch die Firma Joss AG
in Worb erfolgreich abgewickelt.
Werner Waldmeier
Qualitätssicherungskommission QSK
Berufsprüfungen als Haupttätigkeit
Die Kommission hat im Berichtjahr sechs
Sitzungen/Notensitzungen durchgeführt.
Sie konnte ihre Aufgaben gemäss Prüfungsordnung systematisch durchführen.
Den Hauptanteil der Tätigkeit bilden die eidgenössischen Berufsprüfungen Fahrlehrer/
in sowie die Zusatzqualifikationsprüfungen
Motorrad- bzw. Lastwagenfahrlehrer/in.
2013 konnten durchgeführt werden:
• 161 eidgenössische Berufsprüfungen
Fahrlehrer/in, davon bestanden: 105
• 31 Zusatzqualifikationsprüfungen Motorradfahrlehrer/in, davon bestanden: 19
• 12 Zusatzqualifikationsprüfungen Lastwagenfahrlehrer/in, davon bestanden: 11
Unsicherheiten bei Zusatzqualifi­
kation Motorrad
Im Bereich der Zusatzqualifikationsprüfung Motorradfahrlehrer/in hat die QSK
Folgendes festgellt: Die Inkraftsetzung
der Prüfungsordnungen zum Erwerb des
Fachausweises hat sich aus verschiedenen
Gründen verzögert. Um sicherzustellen,
dass die Kandidierenden in dieser Übergangsphase trotzdem die Prüfung ablegen
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konnten, wurden diese Prüfungen weiterhin
als Zusatzqualifikationsprüfungen gemäss
dem bisherigen Reglement des SFV durchgeführt. Dieser Umstand führte zum Teil zu
Verwechslungen zwischen dem bisherigen
Reglement des SFV und der noch nicht in
Kraft gesetzten Prüfungsordnung. Weiter
sind die Anforderungskriterien, auch aufgrund der Unterschiede in der Ausbildung
und Prüfung, noch zu wenig konkret formuliert. Dies führte zu Unsicherheiten bei
Kandidierenden und Experten. Die QSK
konnte nicht mit Sicherheit ausschliessen,
dass die erwähnten Umstände keinen
negativen Einfluss auf die Bewertung der
Prüfungen gehabt haben und ermöglichte
daher den Kandidierenden, die Prüfung zu
wiederholen.
Qualität auch innerhalb der QSK
Die QSK nahm an einem Pilotprojekt des
Staatssekretariats für Bildung, Forschung
und Innovation SBFI teil und unterzog die
eidg. Berufsprüfungen Fahrlehrer/in einer
Konsistenzprüfung. Diese Konsistenzprüfung dient der Qualitätsverbesserung
und hat ergeben, dass die Berufsprüfung
Fahrlehrer/in mit eidg. Fachausweis insgesamt überwiegend als sorgfältig erarbeitet,
praxisnah und konsistent aufgebaut eingeschätzt wird.
Einige Punkte bieten Raum für Optimierungen. Dies betrifft insbesondere die Prüfungsbeurteilung. Die QSK plant im 2014
mit einer optimierten Prüfungsbewertung
zu arbeiten, welche sowohl das Bewerten
vereinfachen, aber auch die Bewertung
transparenter darstellen soll. In der Erarbeitung dieser Bewertungsgrundlagen bezog
die QSK sowohl Ausbilder wie auch Experten in eine Arbeitsgruppe mit ein.
Hans Jöri/Christian Stäger
Rapport annuel en français p. 26
Rapporto annuale in italiano p. 32
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SFV/ASMC
JAHRESBERICHT – RAPPORT ANNUEL – RAPPORTO ANNUALE 2013
Fachkommission Auto
Berufsbild gestärkt
Wieder ist ein Jahr schnell vergangen.
Klare Fortschritte sind 2013 zu verzeichnen, auch wenn die – vielleicht zu hoch –
gesteckten Ziele nicht alle erreicht werden
konnten. Der Blick zurück, auch auf die
Jahre davor, zeigt, dass unser Berufsbild
gestärkt wurde, auch wenn – oder gerade
weil – Rückschläge zu überwinden waren.
Im vergangenen Jahr musste die Fahrlehrerschaft
• für die Beibehaltung der zweiten Ausbildungsphase kämpfen,
• sich gegen die Einführung der vorgezogenen Ausbildung der Neulenker ab 16
Jahren wehren, und
• sich gegen die Zweifel am Sinn des VKU
wenden.
Noch sind nicht alle Hürden genommen.
Umso wichtiger ist es, einen starken Verband im Rücken zu haben, der konkrete
Unterstützung bietet und die Öffentlichkeit
mit Fakten überzeugt. Dieses Fundament,
gestützt auf das Leitbild des SFV, garantiert sinnvolle und vertretbare Lösungen
für mehr Sicherheit im Strassenverkehr.
Perspektive über die Schweizer
Grenze hinaus
Die Fachgruppe Auto war 2013 nicht nur
mit rein schweizerischen Fragen beschäftigt. Auch internationale Probleme wie die
Anerkennung der CZV im Ausland oder die
Anforderungen für die Anerkennung von
ausländischen Fahrlehrern in der Schweiz
waren Themen, mit welchen sich auch die
QSK befasst. Die Beschäftigung mit derartigen Aufgaben erfordert viel Detailarbeit.
Die Frage ist berechtigt: «Wo wären wir,
wenn es keinen Verband gäbe, der sich
in Bern auch um diese Angelegenheiten
kümmert und mit den zuständigen Behörden verhandelt?»
Ausbildung als Mission und Vision
Insgesamt bedeutet das, was 2013 geleistet wurde, weitere Schritte dahin, den Beruf
des Fahrlehrers und der Fahrlehrerin hochzuhalten und den neuen sozialen und politischen Herausforderungen anzupassen.
Ziel wird es sein, dass es in Zukunft nicht
denkbar ist, fahren zu lernen ohne professionelle Begleitung durch Fachpersonen,
welche hochstehende Fahrausbildung als
Mission und Vision verstehen.
Jörg Schaffner
Fachkommission Motorrad
Ganzheitliche Ausbildung angestrebt
Im vergangenen Jahr haben viele Kontakte
und Verhandlungen stattgefunden, die hoffentlich für die Zukunft wegweisend sind.
In der Kommission zu Opera-3 herrscht im
Moment «Gewehr bei Fuss», bis die politischen Aktivitäten fortgeschritten sind. Entsprechend kann für 2013 noch nicht von
ins Auge springenden Erfolgen berichtet
werden.
Kompetenznachweis für angehende
Motorradfahrlehrer
Als Voraussetzung für die Fahrlehrerausbildung zur Kat. A Motorrad muss der Kandidat in Zukunft einen Kompetenznachweis
erbringen. Eine Pilot-Fahrkompetenzprüfung hat der SFV im Herbst in Wangen
an der Aare mit 3 Teilnehmern und den
vorgeschlagenen Experten zur Evaluation
durchgeführt. Im Frühjahr und im Herbst
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werden die nächsten Fahrkompetenzprüfungen der Kat A stattfinden. Informationen
und Daten werden auf der Homepage des
SFV aufgeschaltet.
Ausbildungskonzept wird überprüft
Die vielen ungenügenden Resultate der
Fahrlehrerabschlussprüfung der Kat. A
haben nach einer Überprüfung der Konzepte für Ausbildung und Prüfung der
Kandidaten verlangt. Wir sind der Ansicht,
dass die Ausbildung der Motorradfahrlehrer ganzheitlich und nicht nur schwergewichtig auf die Grundkurse ausgerichtet
sein sollte.
Im Dezember fand eine Arbeitstagung
mit der asa unter der Leitung von Sven
Britschgi und Karin Rüfenacht statt. Ab
2014 ist für die Abteilung Weiterbildung
Fahrlehrer neu Iris Brünisholz zuständig.
Frau Rüfenacht wird in der asa neue Aufgaben übernehmen.
Erfreuliche Zusammenarbeit
Für die gute und erfreuliche Zusammenarbeit mit der asa und der QSK danke ich
allen Beteiligten. Frau Rüfenacht wünsche
ich viel Erfolg bei ihren neuen Aufgaben,
und Frau Brünisholz wünsche ich einen
guten Start und viel Erfreuliches in der
Zusammenarbeit mit uns Fahrlehrern. Für
die Zukunft hoffe ich weiterhin auf eine gute
und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Jürg Stalder
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JAHRESBERICHT – RAPPORT ANNUEL – RAPPORTO ANNUALE 2013
SFV/ASMC
Fachkommission Lastwagen und ASTAG-Fachgruppe Lastwagenfahrlehrer
Aus­ und Weiterbildung im Zentrum
Im 2013 traf sich der Vorstand der Fachkommission Lastwagen des SFV und der
Fachgruppe der Lastwagenfahrlehrer der
ASTAG zu vier Sitzungen.
Fahrlehrerberufsschule
Im Januar 2013 startete ein Seminar mit
6 Fahrlehrer-Kandidaten, das nächste
beginnt im Januar 2014.
Fahrlehrer­Weiterbildung
Im Mai und Juni 2013 wurden 2 obligatorische Weiterbildungskurse der Kat. B und
C durch die ASTAG-Fachgruppe Lastwagenfahrlehrer durchgeführt. Die Teilnehmer
erlebten einen lehrreichen Weiterbildungstag. Im Kurs «Neueste Fahrzeugtechnik»
fuhren die Teilnehmer mit topaktuellen
Fahrzeugen. Am Weiterbildungstag der
Kategorie C konnte jeder seine persönliche
Fahrtechnik unter Beweis stellen. Die Teilnehmer durften sich der Herausforderung
stellen, einen mit Fahrlehrern besetzten
Reisecar durch enge Strassen zu bewegen – keine leichte Aufgabe.
Überprüfen der Fahrkompetenz der
angehenden Fahrlehrer
Im Oktober 2013 fand ein Weiterbildungstag für Experten statt, welche zukünftig
bei der Überprüfung der Fahrkompetenz
für angehende Fahrlehrer der Kategorie C
im Einsatz sind. Nach konstruktiven Diskussionen wurden die Arbeitsunterlagen
angepasst. In der letzten Oktoberwoche
fand die erste Überprüfung der Fahrkompetenz statt. Für die weiteren Prüfungen
sind wir bestens gerüstet.
besuchte Mitgliederversammlung der
Fachgruppe der Lastwagenfahrlehrer der
ASTAG und des SFV statt. Die Teilnehmer
erhielten Informationen über den aktuellen
Stand der Geschäfte. Natürlich wurde auch
die Kameradschaft unter den Fahrlehrern
gepflegt.
Für die angenehme Zusammenarbeit mit
der Fachgruppe der Lastwagenfahrlehrer
der ASTAG möchte ich mich im Namen
der Fachkommission Lastwagen herzlich
bedanken. Ich freue mich auf weitere konstruktive Sitzungen.
Peter Kupferschmied
Mitgliederversammlung
Am 25.10.2013 fand in Zurzach die rege
Fachkommission Kommunikation
SFV­Medien: Neuer Auftritt
Neuer Auftritt für die SFV-Medien: Sowohl
das Verbandsorgan L-drive als auch die
SFV-Homepage wurden im Berichtsjahr von
Redaktor/Webmaster Martin O. Hedinger
neu gestaltet mit dem Ziel, ihre Leser- bzw.
Nutzerfreundlichkeit zu optimieren, jedoch
ohne Abstriche an Vielfalt und Qualität der
Inhalte. Im Fall der nunmehr ebenfalls dreisprachigen Homepage, die sich an eine
breitere Öffentlichkeit richtet, wurde diese
u.a. mit praktischen Tipps und Details zur
Fahrausbildung ausgebaut sowie mit einem
geschützten Mitgliederbereich und einer
Plattform für Kampagnenpartner erweitert.
Das L-drive-Facelifting erfolgte in Zusammenarbeit mit der Merkur Druck AG, Langenthal.
L­drive und Newsletter
Das nunmehr als «Die Schweizer Fahrlehrer-Revue» firmierende L-drive umfasste in
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den vier Jahresausgaben insgesamt 220
Seiten inkl. 16 Umschlagseiten (Vorjahr
216 S.). Davon entfielen 190 S. (183,5 S.)
auf die Redaktion und 29 S. (32,5 S.) auf
das weiterhin von der Firma Hug Annoncen
betreute Inseratemarketing. Der rückläufige Inseratanteil illustriert die äusserst
angespannte Lage auf dem Annoncenmarkt. Die Ausgabe 4/13 wurde sämtlichen Fahrlehrerinnen und Fahrlehrern
zugestellt.
Der in der Regel dreisprachige SFV-Newsletter erschien 28 Mal (Vorjahr 26), die
aktiven SFV-Fahrlehrer/innen erhielten drei
zusätzliche Newsletter. Sein Stellenwert als
aktuelles Informationsmedium ist nach wie
vor sehr hoch.
Die unverändert zusammengesetzte Redaktionskommission erledigte ihre Geschäfte
an vier Sitzungen. Sie amtete unter dem
Vorsitz des GF SFV erstmals auch als Jury
des Autorenwettbewerbs der Fondation
Antoine Blättler.
Medienarbeit
Der Informationsdienst veröffentlichte
drei Medienmitteilungen (Zweites Massnahmenpaket Via sicura; Nationalratsbeschluss betr. Abschaffung der WAB-Kurse;
1. Preisverleihung der Fondation Antoine
Blättler). Daneben standen Vertreter der
Verbandsleitung und der Geschäftsstelle
als Interviewpartner und Auskunftspersonen zu aktuellen Fragen zur Verfügung.
Hans-Ulrich Büschi
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SFV/ASMC
JAHRESBERICHT – RAPPORT ANNUEL – RAPPORTO ANNUALE 2013
Le rapport du président
L’ASMC affiche la couleur
Plusieurs projets et de nombreuses tâches
ont occupé l’ASMC en 2013. Deux assemblées générales, 5 séances de comité et
divers pourparlers lui ont permis de se
déterminer sur des questions stratégiques,
sur la formation et sur le perfectionnement
des nouveaux conducteurs.
Projet Opera­3
L’ASMC collabore au projet Opera-3 dirigé
par l’Office fédéral des routes (OFROU). La
conception de la formation et de l’examen
des élèves conducteurs est quasi sous
toit. La mise en œuvre est ralentie par
la discussion sur l’apprentissage anticipé
de la conduite auquel l’ASMC continue de
s’opposer. Les travaux d’Opera-3 ont aussi
pris du retard à cause de l’intervention parlementaire qui veut supprimer les cours
obligatoires de formation complémentaire
(CFC/WAB) pour les conducteurs novices.
L’ASMC défend clairement le maintien de
ces cours. Vu les questions en suspens,
l’aide-mémoire 7 n’a malheureusement pas
encore pu être remplacé.
Merci!
Le comité de l’ASMC remercie tous
ceux et celles qui ont contribué à son
succès en 2013, soit les sections et
leur comité, les commissions ainsi que
tous les membres de l’association. Leur
engagement financier et idéel a permis
à la profession de moniteur de conduite
et à la formation des nouveaux conducteurs de progresser. Que les autorités
et les organisations partenaires soient
aussi remerciées pour leur fidèle soutien à la cause de l’ASMC!
Stratégie
En 2013, l’ASMC a fixé sa stratégie dont
l’épine dorsale est constituée, à côté de
la promotion de la sécurité routière, de
la formation et du perfectionnement des
nouveaux conducteurs et des moniteurs et
monitrices de conduite, par l’encadrement
des membres de même que l’optimisation
des finances et des ressources. Objectif
particulier de l’association: exprimer clairement l’avis des moniteurs de conduite.
des moniteurs de conduite et la préparation du fonds en faveur de la formation
professionnelle;
• a exercé son mandat de membre du
conseil d’experts du Fonds de sécurité
routière (FSR);
• a collaboré avec l’asa à propos du développement des cours de perfectionnement pour moniteurs;
• a collaboré par le biais de leur comité
aux travaux d’associations (Conseil de
la sécurité routière, Quality Alliance EcoDrive, auto-suisse) et a coopéré notamment avec l’ASTAG, le TCS, le bpa dans
des groupes de travail;
• s’est rendue dans des sections de l’association en la personne de son président ou
de son secrétaire général, pour aborder
des questions régionales ou techniques;
• a collaboré aux travaux de la Fédération
européenne des auto-écoles.
Contacts et campagnes
Pour défendre efficacement les intérêts
des moniteurs sur le plan national et faire
connaître leurs attentes, l’ASMC est en
contact avec les autorités et avec de nombreuses associations et organisations. A
ce titre, elle
• s’est régulièrement coordonnée avec
l’asa et l’OFROU au sujet d’affaires communes;
• a eu des échanges avec le SEFRI concernant l’assurance qualité de la formation
FOTO HUB
Profil professionnel moniteur
de conduite
Le profil professionnel de moniteur de
conduite étant établi, on a pu entamer en
2013 l’adaptation de la réglementation,
relative en particulier aux examens (pour
le détail, voir rapport CAQ).
Fonds en faveur de la formation
professionnelle de moniteur ou
monitrice de conduite
Les questions sur la création du fonds ont
été discutées par le menu avec le Secrétariat d’Etat à la formation, à la recherche et
à l’innovation (SEFRI). Les quatre associations de moniteurs de conduite non affiliées
à l’ASMC n’ayant pas pu se décider à participer au fonds, celui-ci sera géré de manière
autonome par l’ASMC dès sa création.
Präsidentenforum, 6. Mail 2013: Thema vorgezogene Fahrausbildung.
Au forum des présidents le 6 mai 2013. Sujet: l’apprentissage anticipé de la conduite.
Forum dei presidenti, il 6 maggio 2013: tema la formazione di guida anticipate.
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Une fois de plus, l’implication de ses
membres a permis à l’ASMC de participer
à des actions en faveur de la sécurité routière, entre autres par les campagnes du
zéro pour mille pour les nouveaux conducteurs et de l’ajustement de l’appui-tête.
Raphael D. Huguenin
Jahresbericht in Deutsch
S. 22
Rapporto annuale in italiano p. 32
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JAHRESBERICHT – RAPPORT ANNUEL – RAPPORTO ANNUALE 2013
SFV/ASMC
Secrétariat général
Faits et chiffres
L’exercice annuel a duré du 1.1.2013 au
31.12.2013.
L’Association Suisse des Moniteurs de
Conduite (ASMC) qui a remplacé la Fédération Suisse des Moniteurs de Conduite
(FSMC) en 2004, est fortement ancrée
dans les régions. Elle est inscrite au
Registre du commerce en tant qu’association au sens défini par le Code civil suisse.
Son organe suprême est la votation générale suivie par l’assemblée générale et le
comité. Le secrétariat général domicilié à
l’Effingerstrasse 8 à Berne s’occupe des
questions opérationnelles qui ont été les
suivantes en 2013.
• Fonds en faveur de la formation professionnelle, Opera-3, cours de formation
complémentaire (motion Wasserfallen),
examen de la capacité à conduire un véhicule des cat. A et C, aide-mémoire 7,
rencontre avec les moniteurs de conduite
du Tessin, campagnes (appui-tête, zéro
pour mille, conversion de la bande d’arrêt
d’urgence en voie de circulation etc.);
• Fichier des membres (admissions, démissions, mutations) et gestion des données
de base à l’aide d’Office Blue;
• Gestion des finances: cotisations des
membres actifs, passifs et collectifs;
bouclements trimestriels, semestriels et
annuel en collaboration avec la fiduciaire;
• Participation à des consultations et des auditions, prises de position, administration de
L-drive, renseignements spécialisés, etc.;
• Renseignements et informations via les
courriels, le téléphone, le site, la Newsletter, la correspondance; examen des
réclamations;
• Palette des prestations et des avantages;
assurance de protection juridique, prévoyance professionnelle, autres assurances;
• Préparation, organisation et procès-verbal des séances de comité, des assemblées générales et d’autres rencontres.
Tenue correcte de la comptabilité grâce
aux conseils de la fiduciaire Joss S.A. à
Worb.
Werner Waldmeier
Commission de l’assurance qualité CAQ
Les examens professionnels d’abord
En 2013, la commission a tenu six séances
ou séances d’attribution des notes. Sur
la base du règlement d’examen, elle s’est
acquittée systématiquement de ses tâches
qui ont porté pour l’essentiel sur les examens professionnels en vue de l’obtention
du brevet fédéral de moniteur de conduite
ainsi que sur les examens pour la qualification supplémentaire de moniteur de
conduite de motos ou de camions, soit:
• 161 examens professionnels fédéraux de
moniteur de conduite, dont 105 réussis;
• 31 examens pour la qualification supplémentaire de moniteur de conduite de
motos, dont 19 réussis;
• 12 examens pour la qualification supplémentaire de moniteur de camions, dont
11 réussis.
Incertitudes concernant la qualifica­
tion supplémentaire motos
Concernant la qualification supplémentaire
de moniteur de conduite de motos, la réglementation régissant l’examen pour l’obten-
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tion du brevet fédéral a pris du retard pour
différentes raisons. Pour que les candidats
et candidates puissent malgré tout être
examinés durant la période transitoire, des
examens pour la qualification supplémentaire ont été organisés sur la base du règlement de l’ASMC en vigueur jusqu’ici, ce qui
a provoqué une certaine confusion entre
celui-ci et le nouveau règlement d’examen
pas encore en vigueur. De plus, les critères
portant sur les exigences par rapport surtout au nouveau régime de formation et
d’examen n’étaient pas assez concrets.
Les candidats comme les experts ont
donc été insécurisés, et la CAQ n’a pas
pu effacer les doutes sur les effets négatifs
que ces circonstances auraient pu avoir
sur l’évaluation des examens. Elle a donc
autorisé les candidats à répéter l’examen.
La CAQ se soumet à un contrôle
de qualité
La CAQ a participé à un projet pilote du
Secrétariat d’Etat à la formation, à la
recherche et à l’innovation (SEFRI) qui
portait sur l’examen de la cohérence des
examens professionnels fédéraux, en l’occurrence ceux de moniteur ou monitrice de
conduite. Cette analyse vise à améliorer
la qualité; elle a démontré que l’examen
professionnel pour l’obtention du brevet
fédéral de moniteur de conduite était dans
son ensemble conçu avec soin et structuré en fonction de la pratique ainsi que
de manière cohérente.
Quelques points peuvent être optimisés,
au sujet de l’examen surtout. La CAQ travaillera en 2014 sur la base d’un système
d’évaluation optimisé qui devrait simplifier
la démarche tout en la rendant plus transparente. Pour élaborer les documents
d’évaluation, elle a mis sur pied un groupe
de travail réunissant des formateurs et des
experts et expertes.
Hans Jöri/Christian Stäger
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SFV/ASMC
JAHRESBERICHT – RAPPORT ANNUEL – RAPPORTO ANNUALE 2013
Erfolgsrechnung / Compte de résultat / Conto economico 2013
Verband SFV / Association ASMC / Associazione ASMC
2012
2013
230 422
252 065
54 502
196 130
201 901
253 626
55 921
110 962
139 000
75 000
3 862
4 556
324
4 051
74
725
250
3 326
2012
2013
Mitgliederbeiträge / Cotisations des membres / Contributi dei membri
115 940
81 920
Berufsprüfungen / Examens professionnels / Esame professionale
241 611
141 466
18 528
167 948
222 271
259 207
37 000
50 000
115 940
81 920
868
207
Jahreserfolg konsolidiert SFV + QSK / Résultat annuel consolidé ASMC + CAQ /
Rendiconto annuale consolidato ASMC + CSQ
1 118
3 534
Bilanz SFV + QSK / Bilan ASMC + CAQ / Bilancio ASMC + CSQ 31.12.2012
2012
2013
843 890
880 185
1
1
843 891
880 186
Fremdkapital kurzfristig / Capital étranger à court terme / Capitale di terzi a breve termine
391 686
399 447
Rückstellungen / Réserves / Accantonamenti
380 712
405 712
71 493
75 027
843 891
880 186
Ertrag / Revenus / Profitti
Mitgliederbeiträge (ohne QSK) / Cotisations des membres (sans part CAQ) /
Contributi dei membri (senza quota CSQ)
Weitere Erträge, Rückerstattung QSK / Autres revenus, remboursement CAQ /
Altri redditi, ristorni CSQ
Aufwand / Dépenses / Spese
Führung, Sekretariat, Verwaltung / Direction, secrétariat, administration /
Direzione, segretariato, amministrazione
Kommissionen, Arbeitsgruppen, L-Drive / Commissions, groupes de travail, L-Drive /
Commissioni, gruppi di lavoro, L-Drive
Rückstellungen Projekte / Réserves projets / Accantonamenti progetti
Weitere Aufwände / Autres dépenses / Altre spese
Erfolg vor Steuern / Résultat avant impôts / Rendiconto prima delle imposte
Steuern / Impôts / Imposte
Jahreserfolg SFV / Résultat annuel ASMC / Rendiconto annuale ASMC
QSK Berufsbild / CAQ profil professionnel / CSQ profilo professionale
Ertrag / Revenus / Profitti
Weitere Erträge, Beitrag SBFI / Autres revenus, contribution SEFRI /
Altri redditi, contributo SEFRI
Aufwand / Dépenses / Spese
Führung, Sekretariat, Verwaltung / Direction, secrétariat, administration /
Direzione, segretariato, amministrazione
Rückerstattung Defizite / Remboursement déficits / Ristorni perdite
Rückerstattung Mitgliederbeiträge SFV / Remboursement cotisations de membres ASMC /
Rimborso dei contributi dai membri ASMC
Jahreserfolg QSK / Résultat annuel CAQ / Rendiconto annuale CSQ
Aktiven / Actifs / Attivi
Umlaufvermögen / Actifs circulants / Capitale circolante
Anlagevermögen / Actifs immobilisés / Sostanza immobiliare
Total Aktiven / Total actifs / Totale attivi
Passiven / Passifs / Passivi
Verbandskapital / Capital de l'association / Capitale dell‘associazione
Total Passiven / Total passifs / Totale passivi
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JAHRESBERICHT – RAPPORT ANNUEL – RAPPORTO ANNUALE 2013
SFV/ASMC
Der Vorstand des SFV – Le comité de l’ASMC – Il consiglio dell’ASMC
Im Uhrzeigersinn/Dans le sens des aiguilles d’une montre/Nel senso orario:
Raphael Denis Huguenin, Präsident – Président – Presidente
Pierre-André Tombez, Vizepräsident – Vice-président – Vicepresidente
Jörg Schaffner, Auto – Autos – Auto
Jürg Stalder, Motorrad – Motos – Moto
Peter Kupferschmied, Lastwagen – Camions – Veicoli pesanti
Hans Jöri, QSK Berufsbild – CAQ profil professionnel – CGQ profilo professionale
Hans-Ulrich Büschi, Kommunikation – Communication – Communicazione
Die Geschäftsstelle – Le se­
crétariat général – La sede
Von links/De gauche à droite/Da sinistra:
Werner Waldmeier, Geschäftsführer SFV – Secrétaire
général ASMC – Direttore ASMC (50%)
Christian Stäger, Geschäftsleiter QSK – Secrétaire
CAQ – Responsabile CGQ (70%)
Nadine Butler, Sekretariat QSK/SFV – Secrétariat
CAQ/ASMC – Segretariati CGQ/ASMC (40/20%)
Die Sektionen – Les sections – Le sezioni
Präsident/in – Président/e – Presidente/ssa
AFV Aargauischer Fahrlehrer Verband
Thomas Stalder
APSR NE Association des Professionnels
de la Sécurité Routière – section Neuchâtel
Alain Pianaro
ASMC TI Associazione Svizzeri Maestri
Conducenti Ticino
Riccardo Pfister
APSR JU Association des Professionnels
de la Sécurité Routière – section Jura
Pierre-André Baume
APSR GE Association des Professionnels
de la Sécurité Routière – section Genève
John Valley
APSR VD Association des Professionnels
de la Sécurité Routière – section Vaud
Pierre-André Tombez
FGLWFL Fachgruppe Lastwagenfahrlehrer ASTAG
Markus Strickler
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FZ Fahrschulen Zentralschweiz
KBAV Kantonal Bernischer
Autofahrlehrer Verband
OFV Ostschweizer Fahrlehrer Verband
Sektion Glarus
Sektion GR/FL
Sektion Schaffhausen
Sektion Mitteland
Sektion Schwyz
Sektion Uri
Sektion Zug
SMFV/ASMM
VVS Verkehrsschulung
ZFV Zürcher Fahrlehrer Verband
Robert Eberhard
Urs Röthlisberger
Daniel Koster
Josef Landolt
Karl Kemper
Angie Bächtold
Maurizio Calarese
Markus Rubatscher
Beat Walker
Roger Stoll
Jürg Stalder
Jörg Bornhauser
Willi Wismer
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SFV/ASMC
JAHRESBERICHT – RAPPORT ANNUEL – RAPPORTO ANNUALE 2013
Commission autos
Consolidation du profil professionnel
Filant comme l’éclair, l’année 2013 a été
marquée par de réels progrès, même si
tous les objectifs n’ont pas été réalisés,
parce que peut-être trop ambitieux. Le
regard tourné vers les années passées
montre que le profil professionnel de
moniteur de conduite a gagné en solidité
malgré les obstacles. Durant l’exercice, les
moniteurs de conduite ont dû
• se battre pour le maintien de la deuxième
phase de formation;
• se défendre contre l’introduction de
l’apprentissage anticipé de la conduite
à partir de l’âge de 16 ans et
• dissiper les doutes qui planent sur l’utilité
des cours de sensibilisation.
Rien n’est encore gagné. Preuve qu’il est
nécessaire d’avoir dans le dos une asso-
ciation forte, capable de défendre efficacement ses membres et de convaincre un
large public par des arguments factuels. En
concrétisant ses lignes directrices, l’ASMC
propose des solutions judicieuses pour
promouvoir la sécurité routière.
Voir au­delà des frontières
En 2013, la commission autos ne s’est
pas occupée que de questions intéressant
la Suisse. Elle s’est penchée sur des problèmes internationaux: l’OACP à l’étranger
ou les exigences auxquelles les moniteurs
de conduite étrangers doivent satisfaire
pour pouvoir exercer le métier en Suisse.
Les questions de ce genre requièrent un
travail très soigneux. Il est donc juste de
se demander où on en serait sans l’as-
sociation et la CAQ qui, à Berne, s’en
occupent et négocient avec les autorités
compétentes.
La formation, à la fois vision
et mission
Ce qui a été accompli en 2013 a permis
de consolider le statut de moniteur de
conduite et de permettre à la profession
de relever de nouveaux défis sociaux et
politiques. L’objectif à terme est de faire
en sorte qu’il sera impensable d’apprendre
à conduire sans être accompagné par des
professionnels pour lesquels offrir une formation de première qualité n’est pas qu’une
vision, mais aussi une mission.
Jörg Schaffner
Commission motos
Vers une formation globale
Les apprentis moniteurs testés
Pour pouvoir commencer sa formation de
moniteur de conduite de la cat. A, le candidat devra à l’avenir fournir la preuve de ses
compétences de conduite. Un test pilote a
eu lieu en automne à Wangen sur l’Aar. Il a
réuni 3 participants et les futurs experts.
Les prochains tests en la matière auront
lieu au printemps et en automne 2014.
Les détails et les dates seront publiés sur
le site de l’ASMC.
Le concept de formation passé
au crible
Les nombreux échecs enregistrés aux
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FOTO ZVG
Durant l’exercice, de nombreux contacts
et pourparlers qui ouvriront des perspectives ont eu lieu. Dans le groupe de travail
Opera-3, on est dans l’expectative de ce
qui se passera sur le plan politique. Difficile
donc de faire état de véritables succès
pour 2013.
examens de moniteur de conduite de la
cat. A ont nécessité qu’on réexamine le
concept de la formation et de l’examen.
Une approche globale de la formation s’impose; il ne suffit plus de mettre l’accent sur
les cours de base.
Une session de travail a eu lieu en
décembre avec l’asa, sous la direction
de Sven Britschgi et Karin Rüfenacht qui
assumera de nouvelles fonctions au sein
de l’association dès 2014. Iris Brünisholz
Lors du nouveau test des com­
pétences de conduite des futurs
moniteurs de motocycle, le
22 octobre 2013: les experts.
Nuovo test della competenza di
guida dei futuri maestri conducenti
do moto, il 22 ottobre 2013: gli
esperti.
Neuer Fahrkompetenztest für
künftige Motorradfahrlehrer, am
22. Oktober 2013: die Experten.
la remplacera pour le ressort perfectionnement des moniteurs de conduite.
Collaboration réjouissante
Que l’asa et la CAQ soient remerciées pour
la collaboration aussi bonne que réjouissante. Meilleurs vœux à Mme Rüfenacht
dans ses nouvelles fonctions et bien du
succès à Mme Brünisholz avec laquelle
nous autres moniteurs nous réjouissons
de travailler.
Jürg Stalder
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JAHRESBERICHT – RAPPORT ANNUEL – RAPPORTO ANNUALE 2013
SFV/ASMC
Commission camions
Priorité à la formation et au perfectionnement
Les responsables de la commission
camions de l’ASMC et du groupe professionnel moniteurs de conduite de camions
de l’ASTAG se sont réunis à quatre reprises
en 2013.
Perfectionnement des moniteurs
de conduite
En mai et en juin 2013, ledit groupe professionnel de l’ASTAG a organisé deux cours
pour le perfectionnement obligatoire des
moniteurs de cat. B et C. Les cours ont
été riches d’enseignement pour les participants. Le cours «Véhicules à la pointe
de la technique» leur a permis de conduire
des véhicules du dernier cri. Lors du cours
de perfectionnement de la cat. C, chacun
a eu l’occasion de tester sa technique de
conduite. Les participants ont pu relever
le défi de conduire, sous l’œil expert d’un
moniteur, un autocar dans un dédale de
ruelles. Ce ne fut pas de tout repos.
Ecole professionnelle pour
moniteurs de conduite
Un séminaire regroupant 6 candidats
moniteurs de conduite a débuté en janvier 2013, un autre suivra en janvier 2014.
Contrôle de la capacité des futurs
moniteurs à conduire un véhicule
Un jour de perfectionnement a été organisé
en octobre 2013 pour les experts appelés
à examiner la capacité des futurs moniteurs de la cat. C à conduire un véhicule.
Les documents de travail ont été adaptés
sur la base de discussions constructives
et c’est la dernière semaine d’octobre que
le premier contrôle a eu lieu. Tout est prêt
pour d’autres sessions de contrôle.
Assemblée des membres
Nombreux furent les membres à se déplacer le 25.10.2013 à Zurzach pour l’assemblée de la commission ASMC et du groupe
professionnel ASTAG. Ils ont été informés
sur l’état des dossiers et ont pu procéder
à des échanges amicaux entre collègues
du métier.
Que le groupe professionnel moniteurs de
conduite de camions de l’ASTAG soit cordialement remercié pour sa coopération
dont la commission camions de l’ASMC
se réjouit de pouvoir continuer à profiter.
Peter Kupferschmied
Commission de la communication
Les médias de l’ASMC habillés de neuf
Les médias de l’ASMC sont habillés de
neuf. Pour optimiser leur convivialité et
leur lisibilité, L-drive, organe de l’ASMC,
et le site ont été remaniés durant l’exercice par Martin O. Hedinger, rédacteur et
webmaster. Leur contenu n’y a rien perdu
en qualité et en diversité.
Accessible à un large public, le site se présente en trois langues. Il a été enrichi par
des tuyaux et des détails pratiques concernant la formation à la conduite et complété par un domaine protégé réservé aux
membres, ainsi que par une plate-forme
ouverte aux partenaires de campagne de
l’ASMC. Le relookage de L-drive s’est fait
avec la collaboration de la S.A. Merkur
Druck de Langenthal.
L­drive et la Newsletter
Les quatre éditions de L-drive, désormais
revue suisse des moniteurs de conduite,
ont totalisé 220 pages (216 l’année pré-
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cédente). La partie rédactionnelle s’est
chiffrée par 190 pages (183,5) et les
annonces dont le marketing incombe toujours à la société Hug Annoncen a couvert
29 pages (32,5). En diminution, le volume
des annonces illustre la tension qui règne
sur ce marché. L’édition 4/13 a été remise
à l’ensemble des moniteurs et monitrices
de conduite.
La Newsletter ASMC a paru 28 fois (26
en 2012), généralement en trois langues.
Les moniteurs en activité ont reçu trois
Newsletters supplémentaires. Du fait de
l’actualité de son contenu, ce média reste
très important.
La commission de rédaction n’a pas subi
de changement personnel et a liquidé ses
affaires en quatre séances. Pour la première fois, elle a fonctionné comme jury
pour le concours ouvert aux auteurs par la
Fondation Antoine Blättler, à ce titre sous
la présidence du secrétaire général.
Travail médiatique
Le service d’information a publié trois communiqués de presse (2e train de mesures
Via sicura, décision du Conseil national
relative à la suppression des cours de
formation complémentaire et remise des
prix de la Fondation Antoine Blättler). Des
représentants de la direction et du secrétariat général de l’association ont donné
des interviews et des renseignements sur
des questions d’actualité.
Hans-Ulrich Büschi
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SFV/ASMC
JAHRESBERICHT – RAPPORT ANNUEL – RAPPORTO ANNUALE 2013
Il rapporto del presidente
L’ASMC prende posizione
L’ASMC ha trattato diversi progetti nel
2013 e ha completato numerosi compiti
individuali. Sono state adottate diverse
decisioni, tra l’altro a due assemblee generali, cinque consigli di amministrazione e
vari incontri. Le priorità erano questioni
strategiche e prese di posizione riguardanti
la formazione di base e continua dei neopatentati:
Cooperazione nel progetto Opera­3
Il progetto Opera-3, condotto dall’Ufficio
federale delle strade (USTRA), è seguito
dall’ASMC. Il concetto della formazione e
dell’esame di allievi conducenti è praticamente concluso. I ritardi nel processo di
attuazione sono dovuti alla discussione
sulla «formazione anticipata dei neoconducenti», che l’ASMC continua a rifiutare.
Anche la mozione politica, abolire i corsi
WAB per i/le neopatentati/e, ha ritardato
i lavori di Opera-3. L’ASMC è chiaramente
per la continuazione dei corsi WAB. Purtroppo, la sostituzione della linea guida 7,
a causa delle questioni aperte non poteva
essere completata finora.
Grazie!
Fondo per la formazione professio­
nale per maestre e maestri condu­
centi (FFP)
I lavori per l’istituzione del FFP sono stati
discussi in dettaglio con la Segreteria di
Stato per la formazione, la ricerca e l’innovazione (SEFRI). Le quattro associazioni
non aderite all’ASMC non cofinanziano il
FFP. L’ASMC amministrerà da sola il FFP
in fondazione.
Il Consiglio dell’ASMC desidera ringraziare tutti coloro che erano coinvolti
nel suo successo: le sezioni con i loro
Consigli, i membri delle commissioni
e tutti membri dell’ASMC che hanno
promosso finanziariamente e l’ideale
attività nel servizio dei maestri conducenti e la formazione dei neopatentati.
Ringraziamenti sono dovuti anche alle
autorità e organizzazioni partner, che
sostengono di continuo le richieste
dell’ASMC.
Strategia
Nel 2013 è stata formulata la futura strategia dell’ASMC. Temi centrali sono, in
aggiunta alla promozione della sicurezza
stradale e la formazione di base e continua
dei neopatentati e delle maestre, dei maestri conducenti, l’assistenza ai membri nonché l’ottimizzazione delle finanze e delle
risorse. Un obiettivo particolare è lo sviluppo di posizioni dei maestri conducenti.
Contatti e campagne
Per rappresentare i maestri conducenti a
livello nazionale e adoperarsi per le loro
preoccupazioni, l’ASMC mantiene contatti
con le autorità, nonché numerose associazioni e organizzazioni, tra l’altro con
• prese di posizione in caso di procedure
di consultazione della Confederazione
FOTO HUB
Il profilo professionale maestro
conducente
Il profilo professionale maestro conducente (FLB) è stabilito, tanto che nel
2013, grazie alle esperienze fatte, sono
state intraprese delle prime revisioni dei
regolamenti e delle ordinanze sugli esami
(dettagli v. capitolo QSK).
• incontri periodici con l’asa e l’USTRA per il
coordinamento delle questioni di comune
interesse
• contatti con la SEFRI riguardanti le attività come QSK maestri conducenti e i
preparativi del FFP
• membro del Consiglio degli esperti del
fondo Svizzero di sicurezza stradale (FSS)
• collaborazione con l’asa nello sviluppo di
temi concernenti la formazione continua
dei maestri conducenti
• collaborazione con associazioni nel Consiglio (consiglio Svizzero della sicurezza
stradale, QAED/ECO-Drive, auto-svizzera) o in gruppi di lavoro (per esempio
ASTAG, TCS, upi)
• visite alle sezioni ASMC del presidente
o del direttore per discutere questioni
regionali e tecniche
• collaborazione nell’Associazione europea
dei maestri conducenti (EFA).
Come di consueto, l’ASMC promuove
mediante i suoi membri, delle campagne
sulla sicurezza stradale di cui «zero per
mille zero problemi» per i neopatentati o
la campagna concernente la corretta regolazione del poggia testa.
Raphael D. Huguenin
Assemblea generale del 4 novembre 2013.
Assemblée générale du 4 novembre 2013.
Generalversammlung vom 4. November 2013.
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Jahresbericht in Deutsch
Rapport annuel en français
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JAHRESBERICHT – RAPPORT ANNUEL – RAPPORTO ANNUALE 2013
SFV/ASMC
Segretariato
Cifre e fatti dell’ASMC
L’esercizio commerciale dell’Associazione
dei maestri conducenti ASMC è durato
dall’1.1.2013 fino al 31.12.2013
L’Associazione Svizzera dei maestri conducenti è nata nel 2004 dall’unione Svizzera
dei maestri conducenti ed è rappresentata
fortemente a livello regionale. L’ASMC è
iscritta nel registro di commercio secondo
codice civile Svizzero. L’organo supremo è
il voto, seguita dall’assemblea generale e
il Consiglio. Il segretariato con sede all’Effingerstrasse 8 a Berna, esegue le attività
operative.
L’anno scorso al centro delle attività vi
sono state:
• Fondo per la formazione professionale
FFP, Opera-3, WAB (mozione Wasserfal-
len), controllo delle competenze di guida
delle categorie A e C, direttive guida 7,
incontro con i maestri conducenti TI;
campagne, zero per mille, riutilizzo della
corsia di soccorso e altro;
• Mutazioni nell’amministrazione dei membri (entrate e uscite, cura dei dati di base
tramite blue office);
• Finanze, contributi dei membri attivi, passivi, collettivi; chiusura trimestrale, semestrale e annuale con l’ufficio fiduciario;
• Procedure di consultazione, indagini
conoscitive, prese di posizione, amministrazione L-drive, informazioni tecniche,
etc.;
• Indicazioni e informazioni, e-mail, telefono, sistema informatico, homepage,
newsletter, corrispondenza, disbrigo
delle reclamazioni;
• Servizi/agevolazioni; protezione giuridica, previdenza professionale, assicurazioni in generale;
• Consiglio, organizzazione e realizzazione
delle riunioni, protocolli, assemblee
generali.
La contabilità è stata completata con successo mediante la consulenza fiduciaria
della società Joss AG in Worb.
Werner Waldmeier
Commissione sicurezza della qualità QSK
Esami professionali come attività principale
La commissione ha condotto sei riunioni.
Essa ha potuto svolgere in modo sistematico i propri compiti in conformità all’ordinanza sugli esami. La gran parte del lavoro
è costituito dagli esami federali professionali delle maestre, dei maestri conducenti
e dagli esami di qualifiche supplementari
delle maestre e dei maestri conducenti
moto, rispettivamente veicoli pesanti.
Nel 2013 sono stati eseguiti:
• 161 esami professionali federali di maestra/o conducente, di cui 105 hanno
superato l’esame
• 31 esami di qualifiche supplementari
maestra/o conducente moto, di cui 19
hanno superato l’esame
• 12 esami di qualifiche supplementari
maestra/o conducente veicoli pesanti,
di cui 11 hanno superato l’esame
Incertezze nella qualifica supple­
mentare moto
Nell’ambito dell’esame di qualifica supplementare maestra/o conducente moto, la
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QSK ha costatato quanto segue: l’entrata
in vigore dell’ordinanza sugli esami per l’acquisizione dell’attestato professionale, è in
ritardo per vari motivi. Per garantire che i
candidati potessero sostenere ugualmente
l’esame in questa fase di transizione, tali
esami sono stati eseguiti ancora come
esame di qualifica supplementare in conformità alle norme vigenti dell’ASMC. Ciò
ha portato in parte ad una confusione tra
le norme precedenti dell’ASMC e dell’ordinanza sugli esami non ancora vigente. Inoltre, i requisiti, in parte anche a causa delle
differenze nella formazione e nell’esame,
non sono formulati abbastanza concreti.
Ciò ha portato a incertezze da candidati ed
esperti. La QSK non poteva escludere con
certezza che tali circostanze non hanno
avuto alcuna influenza negativa sulla valutazione degli esami e, pertanto, ha permesso
ai candidati di ripetere il test.
Qualità anche all’interno della QSK
La QSK ha partecipato ad un progetto
pilota della Segreteria di Stato per la formazione, la ricerca e l’innovazione SEFRI e ha
sottoposto l’esame professione federale
di maestra/o conducente a una verifica di
consistenza. Questa verifica di consistenza
serve al miglioramento della qualità e da
ciò è risultato che l’esame professione
federale di maestra/o conducente con
attestato professionale, è considerato in
prevalenza elaborato in modo accurato,
pratico e consistente.
Alcuni punti offrono spazio per delle ottimizzazioni. Ciò riguarda in particolare la valutazione dell’esame. La QSK sta progettando
nel 2014, di lavorare con una valutazione
degli esami ottimizzata, la quale semplifica
la valutazione, ma che sono rappresentati
anche in modo più trasparente. Nella preparazione di tale base di valutazione, la QSK
ha coinvolto sia i formatori che gli esperti
in un gruppo di lavoro.
Hans Jöri/Christian Stäger
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SFV/ASMC
JAHRESBERICHT – RAPPORT ANNUEL – RAPPORTO ANNUALE 2013
Commissione Auto
Rinforzato il profilo professionale
Un altro anno è passato in fretta. Nel 2013
sono da registrare progressi significanti,
anche se non sono stati conseguiti tutti gli
obiettivi – forse troppo ambiziosi. Guardando indietro, anche agli anni precedenti,
dimostra che la nostra professione è stata
rafforzata, anche se – o forse proprio per
– aver dovuto superare battute d’arresto.
L’anno scorso, i maestri conducenti hanno
dovuto
• combattere per il mantenimento della
seconda fase di formazione;
• opporsi all’introduzione della formazione
anticipata dei neoconducenti dai 16 anni;
e
• opporsi ai dubbi del significato della teoria sulla circolazione.
Non sono ancora superati tutti gli ostacoli però. È molto più importante avere
di sostegno un’Associazione forte, la
quale offre un supporto concreto e che
persuade il pubblico con fatti. Questo
principio, basato sul modello dell’ASMC,
garantisce soluzioni sensate e ragionevoli
per una maggiore sicurezza nella circolazione stradale.
Prospettive attraversando le
frontiere svizzere
La commissione auto non è stata impegnata
soltanto con questioni puramente svizzere
nel 2013. Anche temi internazionali come
il riconoscimento dell’OAut all’estero o i
requisiti per il riconoscimento dei maestri
conducenti in Svizzera erano argomenti
dei quali si occupa la QSK. Occuparsi di
tali compiti richiede un lavoro molto particolareggiato. La domanda è giustificata:
«Dove saremmo se non ci fosse alcuna
Associazione che si occupa a Berna anche
di queste faccende e che negozia con le
autorità competenti?»
La formazione come una missione
e una visione
Questo significa complessivamente che
quanto è stato fatto nel 2013, sono ulteriori passi in questa direzione per mantenere alta la professione del maestro e della
maestra conducente e adattarsi alle nuove
sfide sociali e politiche. L’obiettivo è che
in futuro non sarà più possibile imparare a
guidare senza accompagnamento professionale di persone qualificate che vedono
la formazione di guida ad elevata qualità
come una missione e una visione.
Jörg Schaffner
Commissione moto
Ricerca di una formazione olistica
L’anno scorso si sono svolti molti contatti
e trattative, che saranno si spera, decisivi
per il futuro. Nella commissione di Opera-3
prevale momentaneamente «fucile ai piedi»
momento, finché le attività politiche siano
progredite. Di conseguenza, per il 2013
non si può parlare ancora di successi
accattivanti.
Prova delle competenze per aspi­
ranti maestri conducenti moto
In futuro, per poter accedere alla formazione di maestro conducente moto, il candidato deve fornire una prova delle competenze. L’ASMC ha eseguito in autunno a
Wangen an der Aare, un esame pilota delle
competenze di guida con tre partecipanti
e gli esperti proposti per la valutazione.
In primavera e in autunno si terranno i
prossimi esami delle competenze di guida
della categoria A. Le informazioni e i dati
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saranno pubblicati sulla pagina principale
dell’ASMC.
Il programma di formazione
viene riveduto
I tanti risultati insufficienti dell’esame finale
dei maestri conducenti della cat. A, hanno
reclamato una revisione dei concetti per
la formazione e gli esami. Noi siamo del
parere che la formazione dei maestri conducenti di moto dovrebbe essere finalizzata in modo olistico e non concentrata
solo sui corsi di base.
Nel mese di dicembre ha avuto luogo una
riunione di lavoro con l’asa, sotto la guida
di Sven Britschgi e Karin Rüfenacht. Dal
2014, Iris Brünisholz è nuova responsabile del reparto formazione continua. La
Signora Rüfenacht assumerà nuovi compiti
all’interno dell’asa.
Collaborazione piacevole
Ringrazio tutti coinvolti della buona e piacevole collaborazione con l’asa e la CGQ.
Auguro alla Signora Rüfenacht tanto auguri
per il futuro e alla Signora Brünisholz auguro
un buon inizio e tante soddisfazioni nella
collaborazione con noi maestri conducenti.
Spero che anche in futuro la nostra collaborazione sia buona e piena di successi.
Jürg Stalder
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JAHRESBERICHT – RAPPORT ANNUEL – RAPPORTO ANNUALE 2013
SFV/ASMC
Commissione veicoli pesanti e gruppo di lavoro maestri conducenti veicoli pesanti ASTAG
Formazione di base e continua al centro
Nel 2013, il Consiglio della commissione
veicoli pesanti dell’ASMC e il Consiglio del
gruppo di lavoro mestri conducenti veicoli
pesanti dell’ASTAG, si sono riuniti per quattro volte.
Formazione continua dei maestri
conducenti
In maggio 2013 sono stati eseguiti due
corsi di formazione continua obbligatoria
delle categorie B e C seguito dal gruppo
di lavoro maestri conducenti dell’ASTAG. I
partecipanti hanno vissuto una giornata di
formazione istruttiva. Durante il corso di
«novità tecnica dei veicoli», i partecipanti
hanno guidato con veicoli d’avanguardia. Alla giornata di formazione continua
della cat. C, ogni partecipante ha potuto
mostrare la sua tecnica di guida personale.
I partecipanti hanno potuto raccogliere la
sfida di guidare un bus pieno di maestri
conducenti attraverso vie strette – non è
un compito facile.
la prima valutazione delle competenze di
guida. Siamo attrezzati nel miglior modo
per ulteriori verifiche.
Scuola professionale di maestro
conducente
Nel gennaio 2013 è iniziato un seminario
con 6 candidati di maestro conducente, il
prossimo è iniziato in gennaio 2014.
Assemblea dei membri
Il 25.10.2013, ha avuto luogo a Zurzach
una ben frequentata assemblea dei membri della commissione maestri conducenti
dell’ASTAG e dell’ASMC. I partecipanti sono
stati informati sullo stato attuale delle faccende. Naturalmente è stato osservato
anche il un buon ambiente tra i maestri
conducenti.
Per la buona cooperazione con il gruppo di
lavoro maestri conducenti veicoli pesanti
dell’ASTAG vorrei esprimere i miei più
sentiti ringraziamenti a nome della commissione veicoli pesanti. Non vedo l’ora di
avere ulteriori incontri costruttivi.
Peter Kupferschmied
Esaminare le competenze di guida
dei futuri maestri conducenti
In ottobre 2013 ha avuto luogo una giornata di formazione continua per gli esperti,
che in futuro verranno impegnati per la
valutazione delle competenze di guida dei
futuri maestri conducenti della categoria C.
I documenti di lavoro sono stati adeguati a
seguito di discussioni costruttive. Nell’ultima settimana di ottobre ha avuto luogo
Commissione comunicazione
Media ASMC: nuovi aspetti
Nuovo aspetto per i media dell’ASMC: sia
l’organo dell’Associazione L-drive, sia la
homepage dell’ASMC sono stati revisionati
durante l’anno d’esercizio dal redattore e
webmaster Martin O. Hedinger, con l’obiettivo di ottimizzare la lettura, rispettivamente
la facilità d’uso, ma senza compromettere
la varietà e la qualità dei contenuti. Nel
caso del sito web, ora anche trilingue, che
si rivolge a un pubblico più ampio, questi,
sono state potenziate tra l’altro con consigli pratici e informazioni dettagliate sulla
formazione di guida e ampliate con un’area
per i membri protetta e una piattaforma per
i partner delle campagne. Il facelifting di
L-drive è stato fatto in collaborazione con
la Merkur Druck AG, Langenthal.
L­drive e newsletter
La rivista svizzera dei maestri conducenti
L-drive, conteneva nelle quattro edizioni
1/2014
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220 pagine incl. 16 pagine di copertina
(l’anno precedente 216 pagine). Di queste
erano dedicate 190 pagine (183,5 pagine)
alla redazione e 29 pagine (32,5 pagine)
alla ditta Hug, la quale gestisce ancora la
commercializzazione degli annunci. La diminuzione della percentuale degli annunci,
illustra la situazione estremamente tesa
sul mercato degli inserzionisti. L’edizione
4/13, è stata inviata a tutte le maestre e
a tutti i maestri conducenti.
La newsletter, di regola in tre lingue, è stata
pubblicata 28 volte (l’anno precedente 26
volte), le maestre e i maestri conducenti
attivi ne hanno ricevuti altri 3. Il suo ruolo
come mezzo d’informazione attuale, è
sempre molto importante.
La commissione della redazione composta
rimasta invariata, ha completato le sue attività in quattro riunioni. Essa, per la prima
volta, ha partecipato sotto la presidenza
della direzione dell’ASMC, come giuria del
concorso autori della fondazione Antoine
Blättler.
Attività di comunicazione mediatica
Il servizio d’informazione ha pubblicato tre
comunicazioni mediatiche (secondo pacchetto di misure Via sicura; decisione del
Consiglio nazionale a proposito dell’abolizione dei corsi WAB; 1° premiazione
della fondazione Antoine Blättler). Inoltre,
i rappresentanti della direzione dell’Associazione e del segretariato, sono stati a
disposizione per interviste e per rispondere
alle problematiche attuali.
Hans-Ulrich Büschi
L-drive
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12.03.14 15:29