werden können. Modelle aus Metall-Legierungen: Zum

werden können.
Modelle aus Metall-Legierungen:
Zum Abformen mit Latex eignen sich alle Originalmodelle, gleich aus welchem Werkstoff sie hergestellt sind. Wichtig ist nur, dass diese Gegenstände
auch wasserfest und so stabil sind, dass sie beim
Eintauchen in die Latexmasse nicht aufgelöst, verklebt oder beschädigt werden.
Metallische Formteile sind für das Abformen am
schlechtesten geeignet. Das liegt daran, dass sie
teilweise aus Metalllegierungen bestehen, die beim
Kontakt mit der Latex dafür sorgen, dass sich diese
zersetzt. Die somit auf diesen Modellen hergestellten Latexformen beginnen bereits nach wenigen
Tagen fest, hart und spröde zu werden, so dass sie
dann für das Ausgiessen mit einer Giessmasse
nicht mehr verwendet werden können.
Glücklicherweise betrifft das aber nicht alle metallischen Gegenstände, sondern nur solche, die aus
einer kupfer-, messing-, kobalt- oder manganhaltigen Legierung bestehen. Deshalb müssen Formen,
die von Modellen mit diesen Legierungen abgenommen wurden, zunächst auch wie alle anderen
Metallmodelle vor dem Abformen sorgfältig mit
Latex-Koalisator eingestrichen werden, damit die
Formhautbildung schnell erfolgt.
Nach Fertigstellung der Form wird die ausvulkanisierte Latexform sofort von dem Original abgenommen und mit einer sehr guten keramischen Figuren-Giessmasse ausgegossen, so dass ein perfekt
hergestelltes Replikatmodell entsteht. Wichtig ist
dabei, dass die Form dabei randvoll mit Giessmasse
gefüllt, also auch der Figurensockel gleich mit
gegossen wird. Dieses Modell dient als Ersatz für
das metallische Original, auf dem die Latexformen
dann in gewohnter Weise und Qualität hergestellt
werden.
Der einzige Nachteil dieser Methode liegt lediglich
darin, dass die Formen und die danach darin gegossenen Figuren alle etwas kleiner werden, was auf
die zweimalige Latexformenherstellung zurückzuführen ist. Latex schrumpft nach dem Aushärten
etwas, so dass die abgeformten Gegenstände
immer etwas kleiner werden, als die Originalmodelle.
Formenherstellung aus Latex
Während die Latexmasse früher immer mit einem
Pinsel auf die Originale aufgetragen wurde, hat sich
das direkte Eintauchen der Modelle in die
Latexmilch - in den letzten Jahren - mehr und mehr
durchgesetzt. Die Formen lassen sich so perfekter
mit einer gleichmässigen Formenhaut herstellen.
Wichtig ist dabei, dass die Latexemulsion dazu in
einem entsprechend grossen Behälter mit breiter
Öffnung eingefüllt oder so direkt aus dem Liefergebinde verwendet wird. Dabei darf der Behälter
nicht ganz mit Latex gefüllt sein, damit beim Eintauchen der Figur die Latexmasse nicht oben aus
der Öffnung herausgedrückt wird.
Beim Auftragen der Latex mit einem Pinsel wird
diese ungleichmässig dick auf die Figur aufgetragen. Ausserdem ist der Pinsel nach kurzem
Gebrauch mit Latex verklebt und muss erst wieder
sorgfältig gereinigt werden, was am einfachsten
mit Latex-Koalisator geschieht, aber trotzdem auch
zeitaufwendig ist.
Beim Tauchen der Originale in die flüssige Latex
legt sich diese in einer gleichmässig dünnen
Schicht auf alle Flächen des Gegenstandes ab.
Nach dem Herausziehen des Modells aus der Latex
muss lediglich überprüft werden, ob sich irgendwo
Luftblasen zwischen der Latexhaut und dem Modell
befinden, die einfach mit der Finger- oder
Pinselspitze aufgetupft werden. Anschliessend wird
das Modell sofort wieder in die Latex eingetaucht
und erst danach zum Trocknen aufgehängt. Unter
das Tauchmodell wird die mit Latex gefüllte Dose
gestellt, damit das abtropfende Material direkt in
diesen Behälter fallen kann.
Formalate trocknet an der Luft (Vulkanisiert mit
dem in der Luft enthaltenen Sauerstoff). Dabei ist
die Trockenzeit zusätzlich von der Umgebungstemperatur, die am besten etwas über 20 °C betragen
sollte, abhängig. (Für die Formenherstellung ist
unbedingt eine Raumtemperatur von mindestens
18 °C erforderlich).
Die Latexhaut verfärbt sich nach dem Trocknen und
wird leicht gelblich.
Im Allgemeinen trocknet die an einer Figur anhaftende Latex innerhalb von 15 - 30 Minuten, so dass
danach der nächste Tauchvorgang erfolgen kann.
Formteile, die mit Koalisator eingestrichen worden
sind, trocknen innerhalb von 15 - 20 Minuten, die
anschliessend darauf aufgebrachte nächste
Latexschicht trocknet (vulkanisiert) sogar noch
etwas schneller.
Für die Herstellung der Formen aus Latex bis zu
einer Grösse von 10 cm ist ein 3-maliger Tauchvorgang erforderlich, für Figuren bis zu 15 cm ein
viermaliger und für Modelle bis zu 20 cm ein fünfmaliges Tauchen zu empfehlen. Bei der Herstellung
von dickeren Figuren sollte noch ein zusätzlicher
Tauchvorgang mit eingeplant werden, um dadurch
die Wandstärke der Formen zu erhöhen. Die Formen
sind dann auch zum Ausgiessen mit schweren
Giessmassen geeignet, wobei vermieden wird, dass
sie durch das schwere Materialgewicht nicht auseinandergedrückt werden.
Überhaupt ist die Festlegung der Tauchhäufigkeit
hinterher eine Sache der Übung und Erfahrung.
Ganz grosse Figuren, z. B. Madonnen, werden
abhängig von der Skulpturenkonstellation 6 10mal getaucht. Je länger und dicker ein Formteil
ist, desto stabiler muss die Formhaut sein, damit sie
beim Ausgiessen auch noch die notwendige
Formstabilität aufweist.
Natürlich hat alles Vor- und Nachteile. Je dicker die
Formhaut ist, desto schwieriger lässt sie sich hinterher entformen. Deshalb muss bereits beim
Formbau genau abgewägt werden, was möglich ist.
Bei Skulpturen mit besonders vielen Strukturdetails
ist es oftmals besser, diese mit einer dünnen
Formhaut herzustellen, damit sie auch leicht entformt und das Replikat so auch unbeschädigt aus
der Form entnommen werden kann. Allerdings kann
es dabei aber auch noch Probleme mit der
Formstabilität geben, so dass die Form in ein
Gipswiderlager eingepasst werden muss.
Für die Formanfertigung gibt es aber noch eine
weitere, recht einfache Variante, die vor allem dann
angewendet werden kann, wenn die Form nicht
ganz so schnell fertig werden muss:
Dazu wird das Originalmodell direkt in die
Latexemulsion eingehängt, wo sie ca. 5 - 6 Tage
verbleibt, was abhängig von der gewünschten
Formwanddicke ist. Am Ende der Tauchzeit wird
das Original aus der Latexmilch herausgezogen und
muss dann noch mindestens 1 - 2 Tage gründlich
nachtrocknen bzw. ausvulkanisieren, bis sie endgültig fertig und verwendbar ist.
Das ist überhaupt für alle selbst angefertigten
Latexformen zu empfehlen. Je länger die Form
nach der Fertigstellung aushärten kann, desto
optimaler ist hinterher auch die Gebrauchshäufigkeit und Nutzungsdauer der Form. Ideal ist dafür
eine Zeitspanne von 24 - 48 Stunden. Die Raumtemperatur sollte beim Ausvulkanisieren auf jeden
Fall mindestens 20 °C betragen.
Der Formenrand - Formenwulst
Die empfindlichste Stelle einer Form ist der obere
Formenrand. Ist dieser Randbereich nicht dick
genug, kann die Form beim Entformen einreissen
und wird dadurch unbrauchbar. Deshalb ist der
Ausbildung eines stabilen Wulstrandes besonders
wichtig.
Am einfachsten ist es deshalb, den Rand nach dem
Ausvulkanisieren noch zu verstärken. Da sich beispielsweise nach dem Tauchen auch oben auf dem
Sockel Latex abgesetzt und eine Haut gebildet hat,
wird dieser Formfilm nach dem Aushärten zurück
an den Sockelrand geschoben und dort umgestülpt.
Dadurch entsteht am Sockel ein dicker
Formabschluss, der hinterher einen sehr stabilen
und reissfesten Wulstrand ergibt. Es besteht aber
auch die Möglichkeit, nach jedem Tauch- und
Trocknungsvorgang mit einem Pinsel zusätzlich
Latex auf den Sockelrand aufzutragen und diese
Latexschicht dann erneut trocknen zu lassen, so
dass danach erst wieder der nächste Tauchvorgang
erfolgt.
Nach Beendigung der Tauchgänge und Trocknungsphase für die selbst hergestellte Latexform wird
diese mit etwas Wasser und Spülmittel sorgfältig
benetzt. Das ist deshalb so wichtig, weil dadurch
das Entformen viel einfacher wird.
Dazu wird als erstes der obere Rand der Form vorsichtig seitlich von dem Randsockel abgezogen
(gelöst), was an verschiedenen Stellen wiederholt
werden muss. Danach wird die Form, beginnend
beim Wulstrand mit einem leichten Ruck von oben
nach unten über das Modell abgezogen. Beim
Abziehen und Entformen der Formenhaut ist es
wichtig, dass dieser Vorgang nicht ruckweise sondern zügig erfolgt. Die gummiartige Latexhaut folgt
dabei der Abwärtsbewegung und lässt sich so
mühelos von dem Original abziehen.
Es gibt z. B. Figuren, die ungleichmässig proportioniert sind. Dazu ein kleines Beispiel: Eine ganz
normale Figur, deren Kopf auf einem etwas schmalen Hals sitzt. Der Kopf ist zusätzlich noch mit
einem Turban ausgestattet und deshalb auch noch
dicker. Beim Abziehen der Form rollt die Formhaut
über den Körper und muss jetzt den schmalen Hals
passieren. Das geht normal recht gut, wenn das
Abziehen in einer zügigen Bewegung geschieht.
Würde man jetzt aber beim Hals mit dem Abziehen
der Form anhalten, etwa aus Angst, dass der Hals
dabei abbrechen könnte, würde gerade das beim
erneuten Abziehen geschehen. Für das erneute
Ansetzen zum Abziehen der Form wäre ein grosser
Kraftaufwand erforderlich, um das dünne Halsteil
über den ‚dicken Kopf’ abziehen zu können. Die
Folge davon wäre: der Kopf würde dabei abbrechen.
Deshalb hat sich das Abziehen der Figurenhaut in
einem gleichmässigen, nicht ruckartigen Vorgang
als dafür am besten geeignet, bewährt.
Herstellen von grossen „Schlauchformen“
Latex eignet sich auch sehr gut für das Anfertigen
von ganz grossen Formen, bevorzugt für die Herstellung von Garten- oder Dekorationsfiguren, z.B.
für Gänse, Enten, Igel, Frösche etc. Die Herstellung
dieser Formen sollte dafür in der bereits beschriebenen Technik erfolgen. Wichtig ist dabei, dass die
Formwandung (Formenhaut) nicht zu dick, aber
dennoch stabil genug gemacht wird, damit sie elastisch bleibt, und der später darin gegossene
Giessling auch wieder gut entformt werden kann.
Probleme gibt es bei diesen grossen Formen lediglich hinterher, beim Entformen der fertigen
Giessteile. Die Formen sind teilweise sehr voluminös, dabei auch noch dick, so dass sie nach dem
Befüllen mit einer schweren Giessmasse durch das
darin eingefüllte Gewicht deformiert werden.
Deshalb wird die Form auch nach dem Ausvulkanisieren nicht sofort von dem Originalmodell
abgenommen, sondern in einen Formgiesskasten
eingepasst und mit einem Gipswiderlager ausgestattet.
Gipswiderlager
Für diese Technik wird ein Formgiesskasten verwendet, der masslich genau auf das Abformmodell
abgestimmt werden muss. Dabei muss er jedoch
allseitig mindestens 2 - 3 cm grösser sein, damit
das Modell in ein stabiles Gipsbett eingebettet
werden kann. Dazu wird der fertige Formkasten
sorgfältig lackiert und anschliessend mit
Trennwachs präpariert.
Auf das mit der Latexform umhüllte Modell wird von
aussen eine Trennlinie aufgezeichnet. Danach wird
die Form mit Silicon-Formen-Trenncreme (Art. 60
621) eingestrichen und in den Formgiesskasten
gelegt. Allerdings nicht direkt auf den Boden, sondern auf einige kleine Holz- oder Gipsklötze. Wichtig
ist dabei, dass die Trennlinie der Form genau waagerecht verläuft. Anschliessend wird eine in der
Zwischenzeit angemischte Gipsmasse bis zur
Trennlinie in den Formgiesskasten eingefüllt.
Ausserdem werden einige leicht konisch zugeschnittene Styroporklötze (Grösse ca. 2 x 2 x 2 cm)
oben in den Gipsbrei eingesteckt
Nach dem Aushärten der Gipsmasse werden diese
Styroporteile wieder entfernt. Die dabei entstandenen Löcher dienen als Schlösser, die nach dem
Aufgiessen der nächsten Gipsschicht auch mit Gips
gefüllt werden, so dass sie dann als kleine
Arretierungsklötze zum passgenauen Zusammenhalten der beiden Gipsteile dienen.
Anschliessend wird die Gipsoberfläche dick mit
Siliconformen-Trenncreme eingestrichen und der
Formgiesskasten danach vollständig mit der in der
Zwischenzeit neu angemischten Gipsmasse ausgefüllt.
Wenn auch diese Gipsschicht ausgehärtet ist, wird
der Formkasten vorsichtig auseinandergebaut, der
Gipsblock daraus entnommen und die beiden
Blöcke getrennt. Anschliessend wird die Form aus
dem Gipsbett entnommen und die darauf markierte
Trennlinie nochmals überprüft, ggf. nachgezeichnet,
was für das spätere, richtige Einpassen der leeren
Latexform in das Gipswiderlager wichtig ist.
Zum Entformen wird die Latexform von aussen
dünn mit Seifenwasser eingestrichen und danach
von dem Originalmodell abgezogen.
Die fertige Latexform sollte jetzt noch einige Stunden richtig nachhärten. Erst danach wird sie wieder
in das Gipswiderlager eingepasst. Gleichzeitig wird
dabei oben in den Gipsblock eine Einfüllöffnung
angebracht, was durch das Ausbohren oder
Ausschneiden der Gipswand geschieht.
Der Gipsblock wird anschliessend mit einigen stabilen Formgummiringen fest zusammengehalten.
Danach steht die Form für das Einfüllen der Giessmasse bereit. Vorher wird selbstverständlich das
evt. noch darin befindliche Wasser ausgegossen.
Wenn die Form mit einer wasserhaltigen Giessmasse befüllt werden soll, kann das sofort
geschehen. Sollen dafür aber andere Giessmassen,
z. B. Polyesterharz oder Wachs verwendet werden,
muss die Form vorher erst noch gründlich austrocknen.
Aufbewahrung und Lagerung der Formen
Die Formen sollten nach jedem Gebrauch mit
Formenpuder (Fliesstalkum Art. 60 627) eingepudert werden. Sie sind dann unbegrenzt lagerfähig
und besitzen auch eine länger Gebrauchsdauer. Die
Formen sollten dazu in einem Polybeutel, der luft-
dicht verschliessbar ist, unter Lichtausschluss (kein
Sonnenlicht) aufbewahrt werden.
Technische Daten:
Trockensubstanzgehalt: ca. 60 %
Kautschukgehalt:
58 % min.
Ammoniakgehalt:
0,35 Gewichts-Prozent
Alkalität:
195 meg. min.
pH-Wert:
ca. 9,0
Koalgehalt:
100 ppm. max.
Viskosität:
150 cp.
Schrumpfung:
6%
Mechanische Stabilität: 520 sec. min.
Elastizitätsmodul:
600 % +/- 33 kg/cm3
Dehnung bei Bruch:
900 - 920 %
Zugstärke:
280 kg/cm3
Einfärben:
Formalate kann mit Universal-Farbkonzentrat (Art.
71 501) beliebig eingefärbt werden.
Verdünnen:
Formalate kann mit destiliertem Wasser - Zugabe
bis zu 10 % - verdünnt werden.
Verdicken:
Zugabe bis zu 3 % von Hydro-Verdicker-Gel
(Art. 75 701).
Lagerung:
Formalate immer in luftdicht verschliessbaren
Kunststoffbehältern aufbewahren und bei einer
Temperatur von 5 - 20 °C lagern. Vorsicht: das
Material ist frostempfindlich!
Latex Form Modeling with Formalate
Formalate is a stabilizing, liquid latex emulsion
based on natural rubber concentrate; it is pre-vulcanized and, therefore, ready-to-use.
Objects made of clay, plaster, wood, glass, ceramic,
stone, polyester and other synthetic materials are
particularly suited for this form modeling paste. You
can also model figures made of metal or special
metal alloys. However, specific handling instructions must be heeded because forms made in this
manner have a limited durability, in part.
The original parts you intend to form must be
closed, e.g. like a cone and may not have any
openings because otherwise the Latex form cannot
be drawn-off the object.
In form modeling, an opening is, for example, a
figure’s outspread legs standing on a base. Therefore, you can say there is an opening in the figure.
When you form this model the finished form could
no longer be pulled off the original.
Statues, or objects such as chess- or decorative
figures are better suited for this forming technique.
How to prepare the forming models
Fasten the models you wish to form on a base,
which is slightly larger than the figure itself (approx.
5 times larger in diameter). Plastic- or tin lids from
jam glasses or plywood discs sawed out of an
approx. 8 - 10 mm thick plywood board are suited
as bases. You should either choose a round or oval
base. You then have an all-round base, which does
not distort like square- or rectangular bases.
Smoothen sawed out wooded parts with a file and
polish them with emery paper to form rounded
edges. Now coat them with a thin layer of varnish.
Screw or glue form model onto your base. It is also
advantageous if you screw a round hook to the
reverse side of the base in order to secure the
figure with a thread or string when you dip it onto
the Latex, e.g., in order to suspend it while the
Latex paste dries.
Pre-treating the Originals
Coat original models made of clay, plaster, ceramic
casting pastes, wood or other porous materials with
a thin coat of varnish before you dip them into the
Latex paste. A thin coat of varnish now protects the
object’s porous surface. When it dries, apply a
separating agent, e.g., Form-Separating-Wax (60
612) or Form-Separating-Spray (60 616). These two
separating agents warrant that the Latex form,
which is made on this surface, can be removed
easily from the model later.
Of course, Formalate does not adhere well to
smooth surfaces. Therefore, you should first paint
originals made of glass, glazed ceramic, porcelain,
plastic, metal, etc. with Latex Coalizer (60 161).
Latex Coalizer is a yellowish, transparent liquid,
which accelerates drying of the Latex paste on the
originals considerably, e.g., has a positive effect on
the models’ fusion to extremely smooth surfaces.
First, a fine skin of Latex forms on the surface
treated with Latex Coalizer. A considerably thicker
skin does not form until the next coat of Latex is
applied and continues in the subsequent dip coating process. Thus, Latex Coalizer supports the
build-up of a quick and even, thick skin on the form.
Important: Do not apply a separating agent additionally to the originals, to which you have applied
Latex Coalizer.
Latex Coalizer also serves another, quite important
purpose: Sticky Latex brushes can be cleaned
easily and quickly with Latex Coalizer for subsequent use.
Models made of metal alloys:
It does not matter which material the original
models are made of for the forming procedure with
Latex. It is only important that these objects are
watertight and sturdy so they do not dissolve, stick,
or become damaged when they are dipped into the
Latex paste.
Metal form parts are the least suited for this forming process because they partly consist of metal
alloys, which, when they come in contact with
Latex, will dissolve. This causes the Latex forms,
which are made on these models, to harden and
brittle after only a few days. Then they are useless
for casting with a casting paste.
Fortunately, this does not concern all metal objects
but, rather, only those made of copper, brass,
cobalt- or manganese alloys.
Therefore, the forms you remove from models with
these alloys must be painted with Latex Coalizer
first, like all other metal models, so the skin builds
up rapidly.
When the form is finished, remove the vulcanized
Latex form immediately from the original and fill it
with an exceptionally good quality ceramic figure
casting paste in order to create a perfect replica
model. Make sure that the form is filled to the brim
with casting paste - cast in the figure base at the
same time. This model serves as a substitute for
the metal original so you can use it to make your
Latex form in the usual manner and quality.
The only disadvantage with this procedure is that
the forms and the figures cast in them are all
slightly smaller because of the double Latex coat.
Latex contracts slightly when it hardens so the
formed objects are always slightly smaller than the
original models.
Forming with Latex
Latex was formerly applied with a brush to the originals but in recent years dipping the model into
Latex milk has become more and more popular. In
this manner forms can be created with a perfect
and even form skin.
In doing so it is important to fill the Latex emulsion
into a suitably large container with a wide opening
or used directly out of the supply pack. Do not pour
Latex to the brim of the container so the Latex
emulsion does not flow over the opening when the
figure is dipped into the container.
If Latex is applied with a brush it will adhere unevenly and thick on the figure. The brush is also
sticky with Latex in a short time and must be cleaned thoroughly with Latex Coalizer before you can
continue and it is a time-consuming effort.
If the original model is dipped into the liquid Latex
the emulsion covers all surfaces with an even, thin
layer. When the model is distracted from the Latex
it suffices to look for air bubbles in the Latex skin or
on the model. These can be burst simply with your
finger or brush tip. Now dip the model into the Latex
again immediately and then hang it up to dry. Place
the Latex-filled can under the model so drips can
fall directly back into the container.
Formalate dries in the air (vulcanizes with the oxygen in the air). The drying time depends on the
ambient temperature, which is ideal slightly above
20 °c. (A room temperature of at least 18°C is
necessary for form creations.)
The Latex skin discolors slightly when it dries and
turns yellowish.
The Latex on a figure usually dries within 15 - 30
minutes so the next dip coating process can ensue.
Form parts coated with Coalizer dry within 15 - 20
minutes and the subsequently applied next Latex
coat dries (vulcanizes) even faster.
The dip coating process must be repeated three
times for Latex forms up to a size of 10 cm and for
figures up to 15 cm four times; for models up to 20
cm we recommend repeating the process five
times. If you make thicker figures you should dip
coat once more in order to increase the forms’ wall
thickness. You can also pour heavy casting pastes
into these forms whereby they should not be
pressed apart by the heavy weight of the material.
In general, the number of dip coatings you should
choose is a question of practice and experience.
Extremely large figures like a Madonna should be
dipped 6 - 10 times, depending on the sculpture’s
constellation. The longer and thicker a form part the
firmer must be the form skin so it retains the necessary form stability when it is cast.
Of course, everything has advantages and disadvantages. The thicker the form skin the more difficult it will be to remove later. Therefore, you should
weigh the possibilities when you build the form,
already. For sculptures with particularly numerous
details it is often better to make a thin form skin so
they can be removed more easily without damaging
the replica. However, you may encounter problems
with the form’s firmness and you may have to fit the
form into a plaster support.
There are a number of quite simple variations for
form making which are particularly practical if the
form does not have to be finished in a short time:
You hang the original model directly into the Latex
emulsion and leave it for 5 - 6 days depending on
the desired form thickness. Pull the original out of
the Latex milk at the end of the dip-coating time
and let it dry, e.g., vulcanize for at least 1 - 2 days
until it is completely finished.
We recommend this for all self-made Latex forms.
The longer the form can harden when it is finished
the longer it can be used. A time span of 24 - 48
hours is ideal. The room temperature should be at
least 20 °C in any case during vulcanization.
The form’s rim
The most fragile spot of a form is the upper form
rim. If this is not thick enough the form can tear
when it is removed and is then useless. Therefore,
a sturdy rim is quite important.
The simplest way is to reinforce the rim after vulcanization. Since, for example, Latex also settles on
the upper part of the base during dip coating and
forms a skin you simply push this film back onto
and over the base rim. You now have a bulge, which
then serves as a tear-free and sturdy rim. You can
also apply additional Latex to the base with a brush
after dip coating, let it dry and then proceed with
the dip-coating procedure.
After dip coating and drying gently sprinkle the
Latex form with water and dishwashing liquid. This
is important because the form will be easier to
remove.
First pull off (loosen) the upper form rim from the
base carefully. Repeat this procedure at other
points. Beginning at the rim pull off your form in an
upward motion over the model with a slight tug.
When you remove the form skin it is important not
to tug vehemently but, rather, quickly pull it off. The
rubbery Latex skin will move with the downward
motion and can then be removed from the original
without problems.
Some figures are not proportioned evenly. An
example: A quite usual figure whose head rests on
a somewhat small neck. There is also a headdress
on the head, making it even thicker. When the form
is removed the form skin rolls over the body and
must now pass the thin neck. This is no problem if
it is done in one swift motion. However, if you now
stop at the neck when you remove the form because you are afraid the neck might break it would
happen because of this hesitation. It would be quite
difficult to try removing the form again in order to
pull the skin over the thin neck and the head would
break off. Therefore, always pull off the figure skin
in one swift, steady motion.
How to make tube forms
Latex is quite suited to make extremely large forms,
preferably for garden and deco-figures such as
geese, ducks, porcupines, frogs, etc. Follow the
previously described procedure to create these
figures. The form rim should not be too thick but yet
strong enough to remain elastic so the cast part can
be removed easily.
The only problem you may encounter with these
large forms is when you remove the cast figures.
The forms are quite large, in part, and thick so they
might distort when they are filled with heavy
casting paste.
Therefore, do not remove your form immediately
from the original model after vulcanization but,
rather, fit it into a form casting case and add a
plaster support.
Plaster support
Use a form casting case for this technique, which
precisely matches your casting model. However, it
must be 2 - 3 cm larger all-round so you can
embed the model in a sturdy plaster bed. Carefully
varnish the form case and then prepare it with
separating wax.
Draw a separating line on the Latex form-encased
model. Then apply Silicone Form Separating Paste
(Art. 60 621) to the form and place it in your form
casting case. Do not place it directly on the bottom
but, rather, on several small wood- or plaster
blocks. The form’s separating line must proceed
horizontally. Then fill your previously prepared plaster paste into the form casting case up to the
separating line. Also insert several slightly conical
styropore blocks (size approx. 2 x 2 x 2 cm) into the
top of the plaster mass.
When the plaster mass hardens remove these styropore parts again. These holes serve as braces.
When the next layer of plaster is poured they will
also be filled with plaster so they serve as small
braces and hold together both plaster parts precisely.
Now apply a thick coat of Silicone Form Separating
Cream to the plaster’s surface and fill your form
casting case completely with the previously prepared plaster mass.
After this coat of plaster also dries, carefully disassemble the form case, remove the plaster block and
separate the two blocks. Now remove the form
from the plaster bed and, if necessary, re-trace the
separating line because it is important when the
empty Latex form is fitted into the plaster support
later.
In order to remove the Latex form apply soap water
sparingly to the outside and then pull off original
model. The finished Latex form should now dry for
several hours. Then return it to the plaster support.
At the same time drill or cut a hole into the upper
plaster block’s wall to create a filling hole.
Now secure the plaster block with several sturdy
form rubber rings.
The form can now be filled with casting paste. Of
course, if it still contains water, remove this first. If
you wish to fill the form with a water-based casting
paste you can do so immediately. If, however, you
wish to use other casting pastes, e.g., polyester
resin or wax, let the form dry thoroughly before you
continue.
How to store the forms
The forms should be powdered with Form Powder
(Flow Talcum Art. 60 623) after each use. Then they
can be stored for a long time and are ready to use
anytime. Place your forms in an airtight polybag,
keep away from light (no sunshine) and store.
Technical data:
Dry substance content: approx. 60%
Rubber content:
58% min.
Ammonia content:
0.35 weight-percent
Alcalescence:
195 meg. min.
ph-value:
approx. 9.0
Coalescence:
100 ppm. max.
Viscosity:
150 cp.
Shrinkage:
6%
Mechanical stability:
520 sec. min.
Elasticity module:
600% +/- 33 kg/cm3
Stress-strain if broken: 900 - 920%
Tensile stress:
280 kg/cm3
Dye:
Formalate can be dyed at random with Universal
Colour Concentrate (Art. 71 501)
Dilution:
Formalate can be diluted with distilled water - add
up to 10%
Concentration:
Add up to 3% Hydro-Thickening-Gel (Art. 75 701)
Storage:
Always store Formalate in air-tight plastic containers and at a temperature of 5 - 20 °C.
Caution:
The material is sensitive to frost!
F
Fabrication de moules de Latex de Formalate
Formalate est une émulsion de Latex liquide et stabilisé sur la base de caoutchouc naturel concentré
prévulcanisé, donc immédiatement utilisable.
Il se prête surtout au moulage d’objets faits en
glaise, plâtre, bois, verre, porcelaine, céramique,
pierre, polyester ou autres matières plastiques. Des
modèles en métal ou des alliages spéciaux de
métal peuvent également être copiés. Toutefois, des
indications d’utilisation importantes sont à observer, car les moules ainsi fabriqués ne possèdent en
partie qu’une longévité limitée.
Les modèles doivent être en une pièce, en forme
d’un cône p. ex., fermés, c’est à dire sans trou, ni
ouverture, sinon il serait impossible de retirer le
moule du modèle. En une pièce veut p. ex. aussi
dire que le modèle ne doit pas avoir les jambes
écartées sur un socle, car ceci serait une ouverture.
Dans ce cas le moule ne se laisserait pas retirer du
modèle.
Pour le moulage, c’est à dire la submersion des
modèles dans la masse liquide de Latex, des simples figurines ou objets, p. ex. les pions d’un jeu
d’échec, des objets de jeu ou de décoration sont à
utiliser.
Traitement préalable de l’objet à mouler
Les objets seront fixés sur un socle qui dépasse de
5 mm env. en largeur le modèle même. Pour cela,
vous pouvez utiliser des couvercles en métal ou en
plastique des pots de confiture, des disques ronds
ou ovales découpés en contreplaqué, d’une épaisseur de 8 à 10 mm. Il est préférable que le socle
soit rond ou ovale qui ne se déformera pas, contrairement aux socles carrés ou réctangulaires. Les
socles en bois seront limés et polis au papier Eméri
pour obtenir un bord arrondi. Puis, ils seront recouverts de laque. Vissez ou collez votre modèle dessus. Par ailleurs, il est recommandable de prévoir
un crochet pour pouvoir tenir l’ensemble au
moment où votre modèle sera plongé dans le Latex
ou pour l’accrocher avec un fil pour séchage.
Traitement préalable de l’original
Les modèles faits en glaise, plâtre, produit de coulée de céramique, bois ou autres matériaux
absorbants seront recouverts d’une couche de
laque mince avant d’être plongés dans la masse de
Latex. La surface légèrement poreuse de ces objets
sera ainsi recouverte d’une glaçure qui rendra
l’objet plus ferme et le scèlera en même temps.
Une fois cette couche séchée, l’objet sera encore
recouvert d’une couche d’un agent de séparation,
p. ex. Formen-Trennwachs (cire de démoulage) 60
612 ou Formentrenn-Spray (spray de séparation
pour moules) 60 616. Ces deux produits servent à
assurer une bonne séparation du moule en Latex de
son original.
Formalate adhère très mal aux surfaces lisses.
C’est la raison pour laquelle tous les objets en
verre, en céramique glacée, en porcelaine, en
matière plastique, en métal, etc. devront être recouverts auparavant avec du Latex-Coalisateur 60 161.
Latex-Coalisateur est un liquide jaunâtre, transparent, accélérant considérablement le durcissement
de la masse de Latex sur le modèle, c’est à dire
influençant avantageusement sa coalisation sur
des surfaces très lisses.
Sur la surface préparée avec le Latex-Coalisateur,
une pellicule de Latex très mince se forme, et c’est
uniquement après la deuxième application que
vous verrez se former une couche plus épaisse,
augmentant avec chaque submersion. LatexCoalisateur favorise donc la formation rapide d’une
épaisseur régulière.
Important: Les modèles ayant été traités avec du
Latex-Coalisateur ne doivent pas être recouverts
d’un agent de démoulage.
Une autre utilisation de ce produit également
importante est le nettoyage des pinceaux ayant été
utilisés avec du Latex.
Des modèles en alliages
Avec du Latex vous pouvez faire des moules de
modèles en n’importe quel matériau. Il importe
surtout que ces modèles soient résistants à l’eau et
assez solides pour ne pas se déformer au moment
où ils seront submergés dans la masse de Latex.
C’est les modèles en métal qui sont les plus difficile à mouler, car bien souvent ils consistent
d’alliages qui au contact avec le Latex font que
celui-ci se décompose. Des moules faits d’objets en
métal commencent déjà au bout de quelques jours
à devenir dûrs et cassants et ne peuvent plus être
utilisés.
Heureusement, ceci ne concerne pas tous les alliages, sauf ceux qui contiennent du cuivre, du laiton,
du cobalt ou du manganèse.
C’est la raison pour laquelle tous les modèles en
ces alliages - comme d’ailleurs tous les modèles en
métal, seront d’abord soigneusement recouverts de
Latex-Coalisateur pour accélérer la formation de la
peau.
Une fois le moule terminé, il sera immédiatement
ôté de l’original et rempli d’une bonne masse de
coulée de céramique pour obtenir une excellente
réplique. Il est important que le moule soit comp-
lètement rempli donc jusqu’au bord, pour que le
socle soit aussi coulé. Le modèle obtenu servira
comme remplacement du modèle en métal, permettant la fabrication de moules parfaits dans la
manière habituelle.
Le seul inconvénient de cette méthode est que le
modèle, et par la suite les moules deviennent plus
petits que le modèle d’origine, dû à la double fabrication du moule en Latex. Comme le Latex retrécit
toujours un peu après le séchage, les objets confectionnés par la suite seront donc automatiquement un peu plus petits que l’original.
Contrairement à l’application du Latex d’autrefois
au pinceau, la méthode de submersion dans le lait
de Latex s’est imposée de plus en plus, car elle
permet d’obtenir des moules aux parois régulières.
Il est surtout important que le récipient utilisé soit
assez grand, ayant une large ouverture. Vous pouvez vous servir aussi du bidon original dans lequel
le Latex a été livré. Veillez cependant à ce que le
récipient ne soit pas rempli jusqu’au bord pour
éviter des débordements au moment où vous plongerez votre modèle dedans.
Si vous appliquez le Latex à l’aide d’un pinceau, la
couche ne sera jamais régulière. Par ailleurs, le
pinceau est vite collé et doit être nettoyé. La façon
de nettoyage la plus simple est d’utiliser du LatexCoalisateur. Mais en tout cas, c’est toujours une
perte de temps.
En plongeant le modèle dans du Latex liquide,
celui-ci se dépose d’une manière régulière en une
couche mince. La seule chose à faire, c’est de
vérifier s’il n’y a pas de bulles d’air enfermées entre
la peau de Latex et le modèle que vous pourrez
faire partir avec le doigt ou la pointe du pinceau.
Replongez votre modèle dans le Latex et suspendez
le après pour le séchage. Vous poserez votre récipient en-dessous, afin que les gouttes tombent
directement dedans.
Formalate sèche à l’air (vulcanise avec l’oxygène).
Le temps de séchage dépendra toujours de la
température ambiante qui devrait être autour de
20°C env.
La température ambiante pour la fabrication de
moules devrait se situer toujours autour de 18 °C
au moins. La peau de Latex change de couleur
après le séchage et devient jaunâtre.
En général, la couche de Latex adhérant au modèle
sèche en 15 à 30 minutes, ce qui permet au bout
de ce temps de replonger le modèle dans le Latex.
Les modèles traités au préalable au coalisateur
sèchent plus rapidement (15 à 20 min.) et la prochaine couche séchera (vulcanisera) encore plus
vite.
Pour des modèles d’une taille allant jusqu’à 10 cm
il faut prévoir trois submersions, de 15 cm quatre
submersions et de 20 cm cinq submersions. Pour
les modèles épais, prévoir une submersion supplémentaire pour renforcer les parois. Ils seront ainsi
utilisables pour des masses de coulée lourdes, et
un éclatement par le poids du matériel sera évité.
De toute façon, le nombre des submersions sera
fonction des résultats obtenus par la pratique. Des
modèles très grands, des Madonnes par ex., seront
submergés selon la constellation de leur structure
entre 6 à 10 fois. Plus un modèle est long et épais,
plus la peau du moule doit être solide, afin qu’au
moment du moulage il possède une bonne stabilité.
Mais comme avec chaque chose, ceci aussi comporte des avantages et des inconvénients. Plus la
peau du moule est épaisse, plus le démoulage est
difficile. La confection du moule doit donc être bien
réfléchie. Pour des sculptures très travaillées, il est
souvent plus avantageux de faire des moules avec
une peau mince, afin qu’ils puissent être démoulés
facilement et pour que la réplique sorte du moule
sans dommages. Dans ce cas cependant, vous
pouvez avoir des difficultés avec la stabilité du
moule, et il est recommandable de coucher le
moule dans un lit de support en plâtre.
Il existe, par ailleurs, un autre mode de fabrication
assez simple, dans le cas où la finition du moule
n’est pas trop urgente.
Dans ce cas, le modèle original sera directement
pendu dans l’émulsion de Latex pendant 5 à 6
jours, dépendant de l’épaisseur de la paroi désirée.
Au bout de ce temps, le modèle sera retiré et le
moule doit encore sécher pendant au moins 24 à
48 heures environ avant qu’il soit utilisable.
Ce temps de séchage, c’est à dire de vulcanisation
est primordial pour les moules en Latex. Plus cette
période est longue, plus la fréquence d’utilisation et
la longévité sont élevées. Une durée de 24 à 48
heures, à une température ambiante de 20 °C, est
idéale.
Rebord - bourrelet
C’est l’endroit le plus sensible d’un moule. Si cette
partie n’est pas assez résistante, une déchirure
peut se produire et le moule devient inutilisable. Il
est donc très important que cette partie soit bien
résistante.
Vu que du Latex s’est également déposé au socle,
il suffira donc de repousser cette pellicule jusqu’au
bord du socle et de la retourner. Vous obtiendrez
ainsi une terminaison robuste du moule qui plus
tard donnera un bourrelet solide, résistant à la
déchirure. Cependant, vous avez également la
possibilité d’appliquer du Latex au pinceau à cet
endroit après chaque immersion. Laissez ce Latex
supplémentaire sécher et recommencez le processus d’immersions uniquement après.
Une fois le moule terminé, vous le mouillez à l’eau
et un peu de produit pour laver la vaisselle, ce qui
facilitera le démoulage.
Pour le démoulage, commencez toujours d’abord
au bord supérieur, côté latéral du moule, en détachant la peau avec précaution du socle, action que
vous répéterez à plusieurs endroits. Puis, vous
retirerez avec un léger coup du haut en bas, commençant au bourrelet, le moule du modèle. En ôtant
le moule du modèle, il est important de ne pas faire
des mouvements par à-coups, mais de procéder
d’une manière continue. La peau de Latex
caoutchoutée suit le mouvement vers le bas et se
laisse ainsi facilement retirée.
Il y a p. ex. des modèles dont les proportions sont
irrégulières. Pour une meilleure compréhension,
voici un petit exemple: Vous avez un modèle tout à
fait normal, mais dont la tête repose sur un cou un
peu étroit. Par ailleurs, il y a un turban sur la tête du
modèle, ce qui la fait encore plus épaisse. En retirant
le moule, celui-ci descend tout le long du corps et
devrait maintenant passer au cou étroit.
Normalement, ceci marche assez bien si l’opération
de démoulage est faite d’un seul mouvement. Si,
cependant, vous vous arrêtez au cou de peur que le
moule se casse, c’est justement ce qui se passera au
prochain mouvement, car pour reprendre le processus de démoulage, une force importante doit être
exercée et la tête serait arrachée. Il s’est donc avéré
que le meilleur moyen pour démouler est de procéder d’une manière continue et d’un mouvement
régulier, sans à-coups.
Fabrication de grands moules en forme de boyau
Latex se prête très bien à la fabrication de très
grands moules destinés à la confection de figurines
de décoration pour le jardin, comme p. ex. des oies,
des canards, des hérissons, des grenouilles, etc.
Leur confection devrait se dérouler à la manière
décrite. Il est surtout important que leur paroi (la
peau) ne soit pas trop épaisse, mais néanmoins
assez solide, afin qu’elle reste élastique et que le
moule coulé se laisse bien démouler.
Ce n’est qu’au moment du moulage que des problèmes peuvent se présenter, vu que les moules sont
généralement assez grands et en même temps
épais, de sorte qu’une fois remplis d’une masse de
coulée bien souvent lourde, ils se déforment par le
poids.
C’est la raison pour laquelle ces moules seront
posés après séchage et avant d’être retirés du
modèle, dans une caisse de contre-support en
plâtre.
Caisse de contre-support en plâtre
Cette technique prévoit qu’une caisse soit confectionnée pour le modèle, à ses dimensions et en
rajoutant 2 à 3 cms supplémentaires, afin de pouvoir coucher le modèle dans un lit en plâtre. La
caisse même sera enduite soigneusement d’une
couche de laque, puis de cire de démoulage.
Une ligne de séparation horizontale sera tirée sur
l’extérieur du modèle avec son moule en Latex et
recouvert d’une crème de démoulage au silicone
(article 60 621). Puis l’ensemble sera posé dans la
caisse sur de petits cubes en bois ou en plâtre
posés sur le fond. Il est surtout important que la
ligne de séparation soit absolument horizontale par
rapport à la caisse.
Le plâtre préparé entretemps sera alors versé sur
l’ensemble jusqu’à la ligne de séparation.
Quelques cubes coupés légèrement en forme cylindrique (taille 2 x 2 x 2 cms) de styrolène seront
enfoncés en haut dans le plâtre. Une fois le plâtre
séché, ces cubes seront retirés et les trous ainsi
formés seront remplis également de plâtre lors du
prochain versement. Au moment de l’assemblage
des deux moitiés de plâtre, ce système servira
d’arrêtage.
Mais revenons un peu en arrière: La surface de
plâtre de la première moitié doit être recouverte de
crème de séparation pour moules en silicone, puis
la caisse sera complètement remplie de plâtre
refaite entretemps.
Dès que la deuxième moitié est sèche, la caisse
sera démontée avec précaution. Enlevez le bloc en
plâtre et séparez les deux moitiés. Vérifiez que la
ligne de séparation soit bien visible, et refaites la si
nécessaire. Cette ligne de séparation est surtout
importante pour l’ajustage du moule vide en Latex
dans le contre-support en plâtre.
Pour le démoulage, vous enduisez légèrement de
l’extérieur votre moule d’eau savonneuse, puis il
sera retiré du modèle original.
Le moule ainsi fini doit encore durcir pendant
quelques heures. C’est seulement alors qu’il sera
reposé dans la caisse à contre-support. Prévoyez
un trou de remplissage découpé ou percé dans le
bloc en plâtre. Les deux moitiés du bloc seront
retenus avec des bandes en caoutchouc.
Le moule est maintenant prêt à être utilisé. Videz
l’eau, s’il y en a à l’intérieur.
Avec des masses de coulée à base d’eau, le moule
peut immédiatement être rempli.
Pour d’autres produits, tels que résine de polyester
ou cire, il faut attendre que le moule soit sec à
l’intérieur.
Stockage et conservation des moules
Après chaque utilisation, les moules doivent être
saupoudrés de talc pour moules (art. 60 627). De
cette sorte leur stockage est non-limité et leur
longévité d’utilisation prolongée. Par ailleurs, ils
doivent être enfermés sous vide dans un sac ou
récipient en plastique, loin de l’influence de la
lumière et du soleil.
Données techniques:
contenu en substances sèches:
env. 60 %
contenu en caoutchouc: 58 % au min.
contenu d’ammoniac:
0,35 % au poids
alcacité:
195 meg. min.
valeur pH env.:
9,0
contenu en coal:
100 ppm. max.
viscosité:
150 cp.
retrécissement:
6%
stabilité mécanique:
520 sec. min.
module d’élasticité:
600 % +/- 33 kg/cm3
tension à la rupture:
900 à 920 %
traction:
280 kg/cm3
Coloration:
Formalate peut être coloré avec du concentré de
couleur (art. 71 501)
– Peut être dilué en rajoutant de l’eau distilée
(jusqu’à 10 %).
– Peut être épaissi en rajoutant jusqu’à 3 % de
l’épaissiceur Hydro (article 75 701).
Stockage:
dans des récipients en plastique, sous vide, à une
température ambiante de 5 à 20 °C.
Attention: sensible au gel.
I
Realizzazione di forme di lattice con Formalate
Formalate è un´emulsione di lattice liquida stabilizzata risultante da un concentrato di caucciú
naturale, gia´prevulcanizzata e percio´subito pronta
per l´uso.
Oggetti di terracotta, gesso, legno, vetro, porcellana, ceramica, pietra, poliestere ed altre materie
plastiche sono particolarmente adatti per essere
modellati con questa massa. Possono essere
modellate anche figure di metallo o fatte con speciali leghe di metallo, ma bisogna osservare
attentamente le istruzioni della lavorazione poiché
le forme prodotte presentano in parte soltanto una
durata di conservazione parziale e limitata.
I modelli originali da modellare devono essere chiusi, per esempio come un birillo e non devono avere
alcune rotture (aperture) altrimenti la forma di lattice non puó essere asportata dall´oggetto stesso.
Nella modellazione per esempio le gambe divaricate di una statua su un piedistallo vengono chiamate
„rotture“. Nella figura c´è un´apertura (rottura).
Durante la modellazione, la forma finita non si
stacca dal modello originale.
Per la modellazione o meglio l ´immersione nella
massa di lattice fluido, sono preferibilmente adatte
statue semplici in posizione eretta od oggetti come
per esempio figure decorative per giochi o scacchi.
Preparazione dei modelli da modellare
I modelli che devono essere poi modellati vanno
fissati su un piedistallo con una circonferenza di
circa mm. 5 piú grande di quella del modello stesso.
Coperchi di plastica o di latta per esempio dei vasi
di marmellata, o dischi segati dal legno di circa
mm. 8-10 di spessore sono adatti a questo scopo.
La forma del piedistallo dovrebbe essere a scelta,
rotonda od ovale. Cosí avrete una piedistallo rotondo girevole che non si deforma al contrario di uno
quadrato o rettangolare.
I pezzi di legno dopo essere stati segati vanno
sbavati con una lima e levigati con carta vetrata,
cosí che risultino dappertutto spigoli arrotondati a
semicerchio. Infine devono essere ricoperti da uno
strato di lacca sottile. Dopodiché il modello da
modellare va avvitato sugli stessi o incollato. Una
cosa vantaggiosa inoltre è che sotto al piedistallo si
puó avvitare un piccolo gancio rotondo. Al gancio va
attaccato un filo da appendere che facilita prima
l´immersione della figura nel lattice e successivamente il processo di asciugatura della stessa.
Preparazione del modello originale
I modelli originali di terracotta, gesso, masse di
ceramica, legno o altri materiali assorbenti, prima di
essere immersi nella massa di lattice, devono
essere ricoperti da uno strato di lacca sottile. Cosí
la superficie porosa dell´oggetto, con la vernice
trasparente diventa compatta ed allo stesso tempo
è laccata. Dopo l´asciugatura segue un altro strato
con un prodotto di separazione chimica, per esempio Formen-Trennwachs (60 612) o FormentrennSpray (60 616). Questi due prodotti fanno si che la
forma di lattice possa staccarsi facilmente dal
modello originale.
Formalate non aderisce molto bene sulle superfici
liscie. Perciò i modelli originali di vetro, ceramica
vetrificata, porcellana, plastiche, metallo ecc.
devono essere precedentemente pennellati con
Latex-Koalisator (60 161).
Latex-Koalisator è un liquido giallo e trasparente
che accelera il processo d´indurimento della massa
di lattice sull´originale, o meglio favorisce la coalizzazione su modelli a sottofondo molto liscio.
Durante questo procedimento sulla superficie preparata con Latex-Koalisator si forma all´inizio una
pellicola di lattice molto fine. Dopo l´applicazione
degli altri strati di lattice si forma una pellicola
considerevolmente spessa che si riforma ripetutamente durante i processi di immersione. LatexKoalisator favorisce la formazione veloce ed uniforme dello spessore della pellicola della forma stessa.
Importante: i modelli originali pennellati con LatexKoalisator non devono essere assolutamente trattati ulteriormente con un altro prodotto simile.
Ma Latex-Koalisator offre ancora una seconda
possibilitá d´impiego altrettanto importante: i pennelli che sono „incollati“ di lattice possono essere
puliti cosí facilmente con Latex-Koalisator che
subito dopo sono gia´pronti per l´uso successivo.
Modelli di leghe di metallo
Con il lattice si possono modellare modelli originali
di qualsiasi materiale. È importante peró che questi
oggetti siano solidi e impermeabili, affinché durante
l´immersione nella massa di lattice non si sciolgano,
non si incollino o vengano danneggiati.
Pezzi di metallo si adattano alla modellazione nel
modo peggiore. Ció deriva dal fatto che se in parte
sono fatti di leghe di metallo, il contatto con il lattice
li fa disgregare. Le forme di lattice ottenute da
questi modelli dopo alcuni giorni cominciano a
diventare cosí dure, compatte e fragili tanto che
non si possono ulteriormente usare per una nuova
modellazione.
Per fortuna peró ció non riguarda tutti gli oggetti di
metallo ma soltanto quelli composti di leghe di
metallo di rame, ottone, cobalto o manganese.
Perciò i modelli di leghe di metallo e anche gli altri
modelli di metallo da cui si ricaverá la forma,
devono essere pennellati con cura con LatexKoalisator affinché sull´oggetto si formi al piu´presto
la pellicola.
Dopo aver ultimato la forma, la forma di lattice vulcanizzata va tolta subito dal´originale e riempita da
una buona massa da modellazione di ceramica, cosí
che ne risultera´ una copia perfetta del modello originale. Molto importante è il fatto che la forma
debba essere completamente riempita dalla massa
stessa fino al bordo e anche il suo piedistallo.
Questo modello è praticamente in sostituzione del
modello originale di metallo dal quale si ricaveranno
poi le forme di lattice nel modo e qualità abituali.
L´unico svantaggio di questo metodo è che le forme
e poi in seguito le figure modellate sono piú piccole
dell´originale, e ció a causa della fabbricazione delle
forme di lattice ripetuta due volte. Il lattice dopo
l´indurimento si restringe e gli oggetti modellati
risultano piú piccoli dei modelli originali.
Realizzazione di forme di lattice
Se nei tempi precedenti i modelli originali venivano
pennellati con la massa di lattice, oggi si è imposto
il metodo diretto dell´immersione del modello nella
massa di lattice stessa. Con questo metodo si
possono realizzare forme in modo perfetto e con
una pellicola uniforme.
É importante che l ´emulsione di lattice venga versata in una apposito recipiente grande e con
un´apertura larga oppure direttamente nel fustino a
disposizione. Il recipiente peró non deve essere riempito completamente di lattice, per evitare che premendo la figura durante l´immersione, la massa di
lattice non fuoriesca dall´apertura dello stesso.
Con l´applicazione della massa di lattice sulla figura
con un pennello non si ottiene uno spessore uniforme, inoltre il pennello dopo il suo uso è incollato e
deve essere pulito ripetutamente con cura. Il modo
piu´semplice come giá sappiamo è l´uso di LatexKoalisator, ma ció nonostante per questo procedimento si perde molto tempo.
Con l´immersione invece del pezzo originale nel
lattice fluido si forma su tutta la superficie
dell´oggetto uno strato sottile ed uniforme. Dopo
aver tolto il modello dal lattice occorre esaminare
se si siano formate tra la pellicola di lattice ed il
modello delle bolle d´aria; in questo caso bisogno
picchiettarle semplicemente con le dita o con la
punta del pennello.Dopodiché il modello va
immerso immediatamente nel lattice ed in seguito
appeso ad asciugare. Il recipiente con il lattice va
situato sotto il modello appeso, in modo che il
materiale gocciolante cada nello stesso.
Formalate si asciuga all´aria cioè si vulcanizza con
l´ossigeno contenuto nell´aria. Il tempo di asciugatura dipende dalla temperatura ambiente che per il
meglio dovrebbe essere superiore ai 20°C. (Per la
realizzazione delle forme e´strettamente necessaria
una temperatura ambiente minima di 18°C.)
La pellicola dopo l´asciugatura
diventa giallognola.
Generalmente il lattice sulla figura asciuga nell´arco
di 15-30 minuti, cosí che dopo puó essere effettuata la seconda immersione. I pezzi che sono stati
pennellati con Latex-Koalisator si asciugano in
15-20 minuti e il prossimo strato di lattice alla fine
si asciuga (vulcanizza) persino piu´velocemente.
Per la realizzazione di forme di lattice fino all´altezza
di cm. 10, e´necessaria una tripla immersione, per le
figure fino a cm. 15 una quarta, e per i modelli fino
a cm. 20 una quinta. Per la produzione di figure di un
certo spessore occorre programmare un´ulteriore
immersione al fine di aumentare la durezza della
parete della forma. Le forme sono anche adatte al
riempimento di masse da fusione pesanti, premesso
che, nonostante il peso del materiale pesante non si
scompongono.
Generalmente per stabilre la frequenza delle
immersioni è solo una questione di esercizio ed
esperienza. Figure grandi, Madonne per esempio,
indipendentemente da altre sculture, vanno
immerse da 6 a 10 volte. Piú il pezzo è lungo e
spesso, la pellicola deve essere ancora piú solida,
affinché durante il riempimento dimostri la necessaria stabilitá della forma.
Naturalmente il tutto presenta vantaggi e svantaggi.
Piú la pellicola è spessa e piú è difficile in seguito
staccare la forma dal modello. Perciò durante la
preparazione bisogna valutare tutte le possibilitá. Le
sculture in particolare che hanno molti dettagli
strutturali vanno ricoperte per il meglio con una
pellicola sottile, affinché si possano staccare facilmente ed il duplicato possa essere tolto dalla forma
senza essere danneggiato. Ma puó succedere che
sorgano problemi di stabilitá della forma, cosí che la
stessa dovrá essere ulteriormente trattata con la
spalla di gesso.
Per la realizzazione di forme esiste un´ulteriore
variante piuttosto semplice che puó essere usata se
la forma non deve essere ultimata al piú presto.
In questo caso il modello originale va appeso ed
immerso nell´emulsione di lattice e deve rimanerci
per 5-6 giorni indipendentemente dallo spessore
della parete della forma che si vuole ottenere. Alla
fine del tempo di immersione, il modello originale
va tolto dal lattice e deve asciugare per un minimo
di 1-2- giorni o meglio vulcanizzarsi fino a che la
forma finita è definitivamente pronta per l´uso.
Ció è raccomandabile per fare da sé le forme di
lattice. Piú si lascia indurire la forma e piú la frequenza e la durata d´uso della stessa in seguito,
risultano ottimali. A questo scopo il lasso di tempo
ideale è di 24-48 ore. La temperatura ambiente
durante la vulcanizzazione non deve essere al di
sotto di 20°C.
Il bordo della forma l´arrotondamento della forma
La parte piú delicata di una forma è il suo bordo
superiore. Se questa zona del bordo non è abbastanza spessa, quando la forma viene staccata puó
spezzarsi e diventare cosí inutilizzabile. Perciò è
molto importante la formazione di una bordo rotondeggiante.
La cosa piú semplice dopo la vulcanizzazione è che
occorre rinforzare il bordo. Dopo l´immersione per
esempio il lattice si è posato sul piedistallo formando una pellicola; quest´ultima dopo l´indurimento va
spinta fino al bordo del piedistallo e va rivoltata.
Cosí si forma sullo stesso un arrotondamento molto
stabile e resistente a chiusura del bordo. Ma dopo
ogni processo di immersione e di asciugatura, esiste la possibilitá di pennellare ulteriormente con il
lattice il bordo del piedistallo; si lascia asciugare
questo strato di lattice e poi puó seguire l´altra fase
di immersione.
Dopo aver terminato le fasi di immersione e di
asciugatura, la forma di lattice va bagnata con cura
con acqua e detersivo. Ció è molto importante perché in questo modo viene facilitata la separazione
dal modello originale.
Per prima cosa il bordo superiore della forma va
staccato con attenzione da tutti i lati del bordo del
piedistallo e ció deve essere ripetuto in diversi
punti. Poi la forma a cominciare dal bordo rotondeggiante va staccata dal modello da sopra a sotto
con uno stratto leggero. È importantissimo che
questa operazione sia eseguita in modo spedito e
non a tratti (strattoni). La pellicola di lattice segue
automaticamente questo movimento e si lascia
asportare dall´originale senza fatica.
Ci sono figure proporzionate in modo irregolare.
Ecco un piccolo esempio: una figura normale il cui
capo è appoggiato su un collo sottile. La testa è
anche avvolta da un turbante e perciò è ancora piú
spessa. Mentre si stacca la forma, la pellicola di
lattice rotola sul corpo e deve passare sul collo. Se
la si stacca in modo spedito, tutto funziona normalmente. Se per caso peró adesso ci si ferma al collo
perché si ha paura che si rompa, ecco che questo
succede sicuramente. Per il proseguimento
dell´operazione sarebbe indispensabile l´impiego di
molta forza per staccare la pellicola dal collo sottile
alla „testa spessa“: La conseguenza è che la testa
si spaccherebbe. Quindi il metodo piú adatto per
asportare la forma dal modello originale è quello
uniforme e non a strattoni.
Realizzazione di grandi „forme tubolari“
Il lattice si adatta molto bene anche per produrre
forme di grandi dimensioni preferite per la realizzazione di figure decorative o per giardini, per esempio oche, anatre, porcospini, rane, ecc. La realizzazione di queste forme deve procedere con la tecni-
ca seguente. È importante che la parete della forma
(pellicola) non sia troppo spessa, e nello stesso
tempo deve essere abbastanza stabile affinché
rimanga elastica, in modo tale che in seguito possa
essere staccata facilmente.
Con queste forme grandi sorgono successivamente
dei problemi e cioè quando si deve staccarle dai
pezzi modellati. Le forme sono in parte molto grandi e anche spesse cosí che con il riempimento di na
massa da fusione pesante e attraverso il peso della
stessa, possono deformarsi.
Perciò la forma anche dopo la sua vulcanizzazione
non va tolta subito dal modello originale, ma va
adagiata in un´apposita forma a cassetta da modellazione e dotata della spalla di gesso.
Spalla di gesso
Per questa tecnica si usa un´apposita cassetta
(forma) da modellazione che deve essere perfettamente idonea alle misure del modello da modellare.
Ma in tutte le sue parti deve essere di cm. 2-3 piú
grossa affinché il modello possa essere adagiato
nel „letto „ di gesso. La cassetta va quindi laccata
con cura e poi preparata con il prodotto Trennwachs.
Esternamente sul modello avvolto nel lattice si
traccia una linea di divisione. Dopodiché la forma va
pennellata con Silicon-Formen-Trenncreme (Art. 60
621) ed adagiata nella cassetta ma soltanto dopo
aver collocato sul fondo della stessa alcuni pezzi di
legno o di gesso. La linea di divisione sulla forma
deve essere orizzontale. Dopo la cassetta va riempita fino alla linea di divisione con la massa di
gesso preparata nel frattempo. Nella poltiglia di
gesso poi vanno introdotti alcuni pezzi polistirolo
tagliati leggermente a forma conica (circa cm.
2x2x2).
Dopo l´indurimento della massa di gesso, i pezzi di
polistirolo vanno asportati. I buchi risultanti servono
da „chiusure“ ; ora segue la seconda colata di
gesso, i buchi si riempiono e servono a bloccare
bene le due parti di gesso come se fossero delle viti
ad incastro. La superficie di gesso adesso va pennellata con Siliconformen-Trenncreme e la cassetta
va riempita completamente con la nuova massa di
gesso preparata nel frattempo.
Quando anche questa massa di gesso si è indurita,
il blocco di gesso va tolto dalla cassetta ed i due
blocchi vanno divisi. Infine la forma va tolta dal
„letto“ di gesso, la linea di divisione va controllata
e ripassata, cosa in seguito molto importante per
l´adattamento della forma di lattice vuota nella
spalla di gesso.
La forma di lattice va quindi pennellata all´esterno
con acqua e sapone e poi staccata dal modello
orignale.
La forma di lattice finita deve indurire bene ancora
per qualche ora. Soltanto dopo va adagiata nella
spalla di gesso. Nello stesso tempo perforando o
tagliando la parete di gesso si effettua sopra al
blocco stesso un´apertura per il riempimento.
Il blocco di gesso viene infine tenuto insieme e ben
saldamente con alcuni elastici resistenti.
Adesso la forma è pronta per essere riempita dalla
massa da fusione, ma prima è bene accertarsi che
non ci siano tracce d´acqua. Se la forma deve
essere riempita da una massa da fusione acquosa,
ció deve avvenire immediatamente. Se per esempio
si usano altre masse da fusione come per esempio
resina sintetica o cera, la forma deve essere precedentemente ben asciutta.
Conservazione e magazzinaggio delle forme
Dopo l´uso le forme devono essere ricoperte (polverizzate) da una polvere speciale (Fliesstalkum - art.
60 627). In questo modo possono essere conservate illimitatamente e possono essere usate a lungo.
Le forme devono essere conservate in un sacchetto
di plastica chiuso ermeticamente e non devono
essere esposte alla luce del sole.
Dati tecnici:
Cont. sostanza asciugante:
circa 60 %
Cont. caucciù:
min. 58 %
Cont. ammoniaca:
percentuale di peso 0,35
Alcalinità:
meg. min. 195
Valore pH:
circa 9,0
Cont. coalizzazione:
ppm. mass. 100
Viscosità:
cp. 150
Riduzione:
6%
Stabilitá meccanica: sec. min. 520
Modulo di elasticità:
600 % + /- Kg. 33/cm3
Estensione a seg. rottura:
900 - 920 %
Forza di tensione
Kg. 280/ cm3
Colorare:
Formalate puó essere colorata a piacere con
Universal-Farbkonzentrat (art. 71 501).
Diluire:
Formalate puó essere diluita con acqua distillata aggiunta fino al 10%.
Addensare:
Aggiungere fino al 3% di Hydro-Verdicker-Gel (art.
75 701)
Magazzinaggio:
Formalate va sempre conservata in recipienti di
plastica chiusi ermeticamente. La temperatura
ambiente deve essere da 5° a 20° c.
Attenzione: il materiale non sopporta il gelo.
Latexformenherstellung aus Formalate
Latex Form Modeling with Formalate
Fabrication de moules de Latex de Formalate
Realizzazione di forme di lattice con Formalate
CREARTEC®
trend-design-gmbh
D-88161 Lindenberg/Allgäu
Infoline: 0049 83 81 – 80 74 00
Formalate ist eine auf Naturkautschukkonzentrat
stabilisierte flüssige Latexemulsion, die bereits fertig vorvulkanisiert und deshalb auch sofort
gebrauchsfertig ist.
Zum Abformen für diese Formbaumasse eignen
sich besonders gut Gegenstände aus Ton, Gips,
Holz, Glas, Porzellan, Keramik, Stein, Polyester und
anderen Kunststoffen. Figuren aus Metall oder
speziellen Metalllegierungen können auch abgeformt werden, dabei sind aber wichtige Verarbeitungshinweise zu beachten, weil die dabei hergestellten Formen teilweise nur eine begrenzte Haltbarkeitsdauer aufweisen.
Die abzuformenden Originalmodelle müssen
geschlossen sein, beispielsweise wie ein Kegel und
dürfen keine Durchbrüche (Öffnungen) haben, da
die Latexform sonst von dem Gegenstand nicht
wieder abgezogen werden kann.
Durchbrüche nennt man im Formenbau beispielsweise die gespreizten Beine einer Figur, die auf
einem Sockel stehen. In der Figur befindet sich
somit eine Öffnung (Durchbruch). Beim Abformen
dieses Modells würde sich die fertige Form nicht
mehr von dem Original abziehen lassen.
Für das Abformen, bzw. Eintauchen in die flüssige
Latexmasse eignen sich deshalb bevorzugt einfache Standfiguren oder Gegenstände. z. B. Spiel-,
Schach- oder Dekorationsfiguren.
Vorbehandlung der Abformmodelle
Die Formmodelle, die abgeformt werden sollen,
werden auf einem Sockel befestigt, der etwas
grösser (allseitig ca. 5 mm als grösser der Durchmesser der Figur selbst ist). Dafür eignen sich
Kunststoff- oder Blechdeckel von Marmeladengläsern oder Sperrholzscheiben, die aus ca. 8 - 10
mm dickem Sperrholz ausgesägt werden. Die Form
der Sockel sollte wahlweise rund oder oval sein.
Dadurch erhalten sie einen rundumlaufenden
Sockel, der verzugsfrei ist und bleibt - im Gegensatz zu vier- oder rechteckigen.
Die Holzteile werden nach dem Aussägen mit einer
Feile entgratet und mit Schleifpapier so nachgeschliffen, dass überall halbrunde Kanten entstehen.
Anschliessend werden sie mit einer dünnen Lackschicht überzogen. Danach wird das Abformmodell
darauf aufgeschraubt oder aufgeklebt. Vorteilhaft
ist ausserdem noch, wenn auf der Rückseite des
Sockels zusätzlich ein kleiner Rundhaken eingeschraubt wird, an dem die Figur mit einem Faden
während des Eintauchens in die Latex gehalten,
bzw. während des Trocknens der Latexmasse aufgehängt werden kann.
Vorbehandeln der Originale
Originalmodelle aus Ton, Gips, keram. Giessmassen, Holz oder anderen saugenden Materialien
werden vor dem Eintauchen in die Latexasse mit
einer dünnen Lackschicht überzogen werden.
Dabei wird die leicht poröse Oberfläche des
Gegenstandes mit einer dünnen Lasur überzogen,
die diesen Gegenstand festigt, und gleichzeitig
versiegelt. Nach dem Trocknen folgt ein weiterer
Auftrag mit einem Trennmittel, z. B. FormenTrennwachs (60 612) oder Formentrenn-Spray (60
616). Diese beiden Trennmittel sorgen dafür, dass
die darauf hergestellte Latexform hinterher gut
wieder von dem Modell abgenommen werden
kann.
Formalate haftet auf glatten Oberflächen natürlich
sehr schlecht. Deshalb sollten Originale aus Glas,
glasierter Keramik, Porzellan, Kunststoffen, Metall
etc. vorher mit Latex-Koalisator (60 161) eingestrichen werden.
Latex-Koalisator ist eine gelblich-transparente
Flüssigkeit, die die Aushärtung der Latexmasse auf
den Originalen erheblich beschleunigt, bzw. das
Koalieren auf Modellen mit sehr glatten Untergrund
positiv fördert.
Dabei entsteht zuerst auf der mit Latex-Koalisator
präparierten Fläche eine sehr dünne Latexhaut. Erst
beim Auftragen der nächsten Latexschicht bildet
sich eine erheblich dickere Formenhaut, was sich
auch bei den nachfolgenden Tauchvorgängen wiederholt. Latex-Koalisator fördert damit die schnelle
und gleichmässig dicke Hautbildung der Form.
Wichtig: die Originale, die mit Latex-Koalisator
eingestrichen wurden, dürfen zusätzlich nicht noch
mit einem Trennmittel überstrichen werden.
Latex-Koalisator bietet aber noch einen zweiten,
ebenfalls sehr wichtigen Verwendungsbereich:
Pinsel, die mit Latex verklebt sind, lassen sich mit
Latex-Koalisator einfach und schnell wieder reinigen, so dass sie danach wieder gut verwendet