werden können. Modelle aus Metall-Legierungen: Zum Abformen mit Latex eignen sich alle Originalmodelle, gleich aus welchem Werkstoff sie hergestellt sind. Wichtig ist nur, dass diese Gegenstände auch wasserfest und so stabil sind, dass sie beim Eintauchen in die Latexmasse nicht aufgelöst, verklebt oder beschädigt werden. Metallische Formteile sind für das Abformen am schlechtesten geeignet. Das liegt daran, dass sie teilweise aus Metalllegierungen bestehen, die beim Kontakt mit der Latex dafür sorgen, dass sich diese zersetzt. Die somit auf diesen Modellen hergestellten Latexformen beginnen bereits nach wenigen Tagen fest, hart und spröde zu werden, so dass sie dann für das Ausgiessen mit einer Giessmasse nicht mehr verwendet werden können. Glücklicherweise betrifft das aber nicht alle metallischen Gegenstände, sondern nur solche, die aus einer kupfer-, messing-, kobalt- oder manganhaltigen Legierung bestehen. Deshalb müssen Formen, die von Modellen mit diesen Legierungen abgenommen wurden, zunächst auch wie alle anderen Metallmodelle vor dem Abformen sorgfältig mit Latex-Koalisator eingestrichen werden, damit die Formhautbildung schnell erfolgt. Nach Fertigstellung der Form wird die ausvulkanisierte Latexform sofort von dem Original abgenommen und mit einer sehr guten keramischen Figuren-Giessmasse ausgegossen, so dass ein perfekt hergestelltes Replikatmodell entsteht. Wichtig ist dabei, dass die Form dabei randvoll mit Giessmasse gefüllt, also auch der Figurensockel gleich mit gegossen wird. Dieses Modell dient als Ersatz für das metallische Original, auf dem die Latexformen dann in gewohnter Weise und Qualität hergestellt werden. Der einzige Nachteil dieser Methode liegt lediglich darin, dass die Formen und die danach darin gegossenen Figuren alle etwas kleiner werden, was auf die zweimalige Latexformenherstellung zurückzuführen ist. Latex schrumpft nach dem Aushärten etwas, so dass die abgeformten Gegenstände immer etwas kleiner werden, als die Originalmodelle. Formenherstellung aus Latex Während die Latexmasse früher immer mit einem Pinsel auf die Originale aufgetragen wurde, hat sich das direkte Eintauchen der Modelle in die Latexmilch - in den letzten Jahren - mehr und mehr durchgesetzt. Die Formen lassen sich so perfekter mit einer gleichmässigen Formenhaut herstellen. Wichtig ist dabei, dass die Latexemulsion dazu in einem entsprechend grossen Behälter mit breiter Öffnung eingefüllt oder so direkt aus dem Liefergebinde verwendet wird. Dabei darf der Behälter nicht ganz mit Latex gefüllt sein, damit beim Eintauchen der Figur die Latexmasse nicht oben aus der Öffnung herausgedrückt wird. Beim Auftragen der Latex mit einem Pinsel wird diese ungleichmässig dick auf die Figur aufgetragen. Ausserdem ist der Pinsel nach kurzem Gebrauch mit Latex verklebt und muss erst wieder sorgfältig gereinigt werden, was am einfachsten mit Latex-Koalisator geschieht, aber trotzdem auch zeitaufwendig ist. Beim Tauchen der Originale in die flüssige Latex legt sich diese in einer gleichmässig dünnen Schicht auf alle Flächen des Gegenstandes ab. Nach dem Herausziehen des Modells aus der Latex muss lediglich überprüft werden, ob sich irgendwo Luftblasen zwischen der Latexhaut und dem Modell befinden, die einfach mit der Finger- oder Pinselspitze aufgetupft werden. Anschliessend wird das Modell sofort wieder in die Latex eingetaucht und erst danach zum Trocknen aufgehängt. Unter das Tauchmodell wird die mit Latex gefüllte Dose gestellt, damit das abtropfende Material direkt in diesen Behälter fallen kann. Formalate trocknet an der Luft (Vulkanisiert mit dem in der Luft enthaltenen Sauerstoff). Dabei ist die Trockenzeit zusätzlich von der Umgebungstemperatur, die am besten etwas über 20 °C betragen sollte, abhängig. (Für die Formenherstellung ist unbedingt eine Raumtemperatur von mindestens 18 °C erforderlich). Die Latexhaut verfärbt sich nach dem Trocknen und wird leicht gelblich. Im Allgemeinen trocknet die an einer Figur anhaftende Latex innerhalb von 15 - 30 Minuten, so dass danach der nächste Tauchvorgang erfolgen kann. Formteile, die mit Koalisator eingestrichen worden sind, trocknen innerhalb von 15 - 20 Minuten, die anschliessend darauf aufgebrachte nächste Latexschicht trocknet (vulkanisiert) sogar noch etwas schneller. Für die Herstellung der Formen aus Latex bis zu einer Grösse von 10 cm ist ein 3-maliger Tauchvorgang erforderlich, für Figuren bis zu 15 cm ein viermaliger und für Modelle bis zu 20 cm ein fünfmaliges Tauchen zu empfehlen. Bei der Herstellung von dickeren Figuren sollte noch ein zusätzlicher Tauchvorgang mit eingeplant werden, um dadurch die Wandstärke der Formen zu erhöhen. Die Formen sind dann auch zum Ausgiessen mit schweren Giessmassen geeignet, wobei vermieden wird, dass sie durch das schwere Materialgewicht nicht auseinandergedrückt werden. Überhaupt ist die Festlegung der Tauchhäufigkeit hinterher eine Sache der Übung und Erfahrung. Ganz grosse Figuren, z. B. Madonnen, werden abhängig von der Skulpturenkonstellation 6 10mal getaucht. Je länger und dicker ein Formteil ist, desto stabiler muss die Formhaut sein, damit sie beim Ausgiessen auch noch die notwendige Formstabilität aufweist. Natürlich hat alles Vor- und Nachteile. Je dicker die Formhaut ist, desto schwieriger lässt sie sich hinterher entformen. Deshalb muss bereits beim Formbau genau abgewägt werden, was möglich ist. Bei Skulpturen mit besonders vielen Strukturdetails ist es oftmals besser, diese mit einer dünnen Formhaut herzustellen, damit sie auch leicht entformt und das Replikat so auch unbeschädigt aus der Form entnommen werden kann. Allerdings kann es dabei aber auch noch Probleme mit der Formstabilität geben, so dass die Form in ein Gipswiderlager eingepasst werden muss. Für die Formanfertigung gibt es aber noch eine weitere, recht einfache Variante, die vor allem dann angewendet werden kann, wenn die Form nicht ganz so schnell fertig werden muss: Dazu wird das Originalmodell direkt in die Latexemulsion eingehängt, wo sie ca. 5 - 6 Tage verbleibt, was abhängig von der gewünschten Formwanddicke ist. Am Ende der Tauchzeit wird das Original aus der Latexmilch herausgezogen und muss dann noch mindestens 1 - 2 Tage gründlich nachtrocknen bzw. ausvulkanisieren, bis sie endgültig fertig und verwendbar ist. Das ist überhaupt für alle selbst angefertigten Latexformen zu empfehlen. Je länger die Form nach der Fertigstellung aushärten kann, desto optimaler ist hinterher auch die Gebrauchshäufigkeit und Nutzungsdauer der Form. Ideal ist dafür eine Zeitspanne von 24 - 48 Stunden. Die Raumtemperatur sollte beim Ausvulkanisieren auf jeden Fall mindestens 20 °C betragen. Der Formenrand - Formenwulst Die empfindlichste Stelle einer Form ist der obere Formenrand. Ist dieser Randbereich nicht dick genug, kann die Form beim Entformen einreissen und wird dadurch unbrauchbar. Deshalb ist der Ausbildung eines stabilen Wulstrandes besonders wichtig. Am einfachsten ist es deshalb, den Rand nach dem Ausvulkanisieren noch zu verstärken. Da sich beispielsweise nach dem Tauchen auch oben auf dem Sockel Latex abgesetzt und eine Haut gebildet hat, wird dieser Formfilm nach dem Aushärten zurück an den Sockelrand geschoben und dort umgestülpt. Dadurch entsteht am Sockel ein dicker Formabschluss, der hinterher einen sehr stabilen und reissfesten Wulstrand ergibt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, nach jedem Tauch- und Trocknungsvorgang mit einem Pinsel zusätzlich Latex auf den Sockelrand aufzutragen und diese Latexschicht dann erneut trocknen zu lassen, so dass danach erst wieder der nächste Tauchvorgang erfolgt. Nach Beendigung der Tauchgänge und Trocknungsphase für die selbst hergestellte Latexform wird diese mit etwas Wasser und Spülmittel sorgfältig benetzt. Das ist deshalb so wichtig, weil dadurch das Entformen viel einfacher wird. Dazu wird als erstes der obere Rand der Form vorsichtig seitlich von dem Randsockel abgezogen (gelöst), was an verschiedenen Stellen wiederholt werden muss. Danach wird die Form, beginnend beim Wulstrand mit einem leichten Ruck von oben nach unten über das Modell abgezogen. Beim Abziehen und Entformen der Formenhaut ist es wichtig, dass dieser Vorgang nicht ruckweise sondern zügig erfolgt. Die gummiartige Latexhaut folgt dabei der Abwärtsbewegung und lässt sich so mühelos von dem Original abziehen. Es gibt z. B. Figuren, die ungleichmässig proportioniert sind. Dazu ein kleines Beispiel: Eine ganz normale Figur, deren Kopf auf einem etwas schmalen Hals sitzt. Der Kopf ist zusätzlich noch mit einem Turban ausgestattet und deshalb auch noch dicker. Beim Abziehen der Form rollt die Formhaut über den Körper und muss jetzt den schmalen Hals passieren. Das geht normal recht gut, wenn das Abziehen in einer zügigen Bewegung geschieht. Würde man jetzt aber beim Hals mit dem Abziehen der Form anhalten, etwa aus Angst, dass der Hals dabei abbrechen könnte, würde gerade das beim erneuten Abziehen geschehen. Für das erneute Ansetzen zum Abziehen der Form wäre ein grosser Kraftaufwand erforderlich, um das dünne Halsteil über den ‚dicken Kopf’ abziehen zu können. Die Folge davon wäre: der Kopf würde dabei abbrechen. Deshalb hat sich das Abziehen der Figurenhaut in einem gleichmässigen, nicht ruckartigen Vorgang als dafür am besten geeignet, bewährt. Herstellen von grossen „Schlauchformen“ Latex eignet sich auch sehr gut für das Anfertigen von ganz grossen Formen, bevorzugt für die Herstellung von Garten- oder Dekorationsfiguren, z.B. für Gänse, Enten, Igel, Frösche etc. Die Herstellung dieser Formen sollte dafür in der bereits beschriebenen Technik erfolgen. Wichtig ist dabei, dass die Formwandung (Formenhaut) nicht zu dick, aber dennoch stabil genug gemacht wird, damit sie elastisch bleibt, und der später darin gegossene Giessling auch wieder gut entformt werden kann. Probleme gibt es bei diesen grossen Formen lediglich hinterher, beim Entformen der fertigen Giessteile. Die Formen sind teilweise sehr voluminös, dabei auch noch dick, so dass sie nach dem Befüllen mit einer schweren Giessmasse durch das darin eingefüllte Gewicht deformiert werden. Deshalb wird die Form auch nach dem Ausvulkanisieren nicht sofort von dem Originalmodell abgenommen, sondern in einen Formgiesskasten eingepasst und mit einem Gipswiderlager ausgestattet. Gipswiderlager Für diese Technik wird ein Formgiesskasten verwendet, der masslich genau auf das Abformmodell abgestimmt werden muss. Dabei muss er jedoch allseitig mindestens 2 - 3 cm grösser sein, damit das Modell in ein stabiles Gipsbett eingebettet werden kann. Dazu wird der fertige Formkasten sorgfältig lackiert und anschliessend mit Trennwachs präpariert. Auf das mit der Latexform umhüllte Modell wird von aussen eine Trennlinie aufgezeichnet. Danach wird die Form mit Silicon-Formen-Trenncreme (Art. 60 621) eingestrichen und in den Formgiesskasten gelegt. Allerdings nicht direkt auf den Boden, sondern auf einige kleine Holz- oder Gipsklötze. Wichtig ist dabei, dass die Trennlinie der Form genau waagerecht verläuft. Anschliessend wird eine in der Zwischenzeit angemischte Gipsmasse bis zur Trennlinie in den Formgiesskasten eingefüllt. Ausserdem werden einige leicht konisch zugeschnittene Styroporklötze (Grösse ca. 2 x 2 x 2 cm) oben in den Gipsbrei eingesteckt Nach dem Aushärten der Gipsmasse werden diese Styroporteile wieder entfernt. Die dabei entstandenen Löcher dienen als Schlösser, die nach dem Aufgiessen der nächsten Gipsschicht auch mit Gips gefüllt werden, so dass sie dann als kleine Arretierungsklötze zum passgenauen Zusammenhalten der beiden Gipsteile dienen. Anschliessend wird die Gipsoberfläche dick mit Siliconformen-Trenncreme eingestrichen und der Formgiesskasten danach vollständig mit der in der Zwischenzeit neu angemischten Gipsmasse ausgefüllt. Wenn auch diese Gipsschicht ausgehärtet ist, wird der Formkasten vorsichtig auseinandergebaut, der Gipsblock daraus entnommen und die beiden Blöcke getrennt. Anschliessend wird die Form aus dem Gipsbett entnommen und die darauf markierte Trennlinie nochmals überprüft, ggf. nachgezeichnet, was für das spätere, richtige Einpassen der leeren Latexform in das Gipswiderlager wichtig ist. Zum Entformen wird die Latexform von aussen dünn mit Seifenwasser eingestrichen und danach von dem Originalmodell abgezogen. Die fertige Latexform sollte jetzt noch einige Stunden richtig nachhärten. Erst danach wird sie wieder in das Gipswiderlager eingepasst. Gleichzeitig wird dabei oben in den Gipsblock eine Einfüllöffnung angebracht, was durch das Ausbohren oder Ausschneiden der Gipswand geschieht. Der Gipsblock wird anschliessend mit einigen stabilen Formgummiringen fest zusammengehalten. Danach steht die Form für das Einfüllen der Giessmasse bereit. Vorher wird selbstverständlich das evt. noch darin befindliche Wasser ausgegossen. Wenn die Form mit einer wasserhaltigen Giessmasse befüllt werden soll, kann das sofort geschehen. Sollen dafür aber andere Giessmassen, z. B. Polyesterharz oder Wachs verwendet werden, muss die Form vorher erst noch gründlich austrocknen. Aufbewahrung und Lagerung der Formen Die Formen sollten nach jedem Gebrauch mit Formenpuder (Fliesstalkum Art. 60 627) eingepudert werden. Sie sind dann unbegrenzt lagerfähig und besitzen auch eine länger Gebrauchsdauer. Die Formen sollten dazu in einem Polybeutel, der luft- dicht verschliessbar ist, unter Lichtausschluss (kein Sonnenlicht) aufbewahrt werden. Technische Daten: Trockensubstanzgehalt: ca. 60 % Kautschukgehalt: 58 % min. Ammoniakgehalt: 0,35 Gewichts-Prozent Alkalität: 195 meg. min. pH-Wert: ca. 9,0 Koalgehalt: 100 ppm. max. Viskosität: 150 cp. Schrumpfung: 6% Mechanische Stabilität: 520 sec. min. Elastizitätsmodul: 600 % +/- 33 kg/cm3 Dehnung bei Bruch: 900 - 920 % Zugstärke: 280 kg/cm3 Einfärben: Formalate kann mit Universal-Farbkonzentrat (Art. 71 501) beliebig eingefärbt werden. Verdünnen: Formalate kann mit destiliertem Wasser - Zugabe bis zu 10 % - verdünnt werden. Verdicken: Zugabe bis zu 3 % von Hydro-Verdicker-Gel (Art. 75 701). Lagerung: Formalate immer in luftdicht verschliessbaren Kunststoffbehältern aufbewahren und bei einer Temperatur von 5 - 20 °C lagern. Vorsicht: das Material ist frostempfindlich! Latex Form Modeling with Formalate Formalate is a stabilizing, liquid latex emulsion based on natural rubber concentrate; it is pre-vulcanized and, therefore, ready-to-use. Objects made of clay, plaster, wood, glass, ceramic, stone, polyester and other synthetic materials are particularly suited for this form modeling paste. You can also model figures made of metal or special metal alloys. However, specific handling instructions must be heeded because forms made in this manner have a limited durability, in part. The original parts you intend to form must be closed, e.g. like a cone and may not have any openings because otherwise the Latex form cannot be drawn-off the object. In form modeling, an opening is, for example, a figure’s outspread legs standing on a base. Therefore, you can say there is an opening in the figure. When you form this model the finished form could no longer be pulled off the original. Statues, or objects such as chess- or decorative figures are better suited for this forming technique. How to prepare the forming models Fasten the models you wish to form on a base, which is slightly larger than the figure itself (approx. 5 times larger in diameter). Plastic- or tin lids from jam glasses or plywood discs sawed out of an approx. 8 - 10 mm thick plywood board are suited as bases. You should either choose a round or oval base. You then have an all-round base, which does not distort like square- or rectangular bases. Smoothen sawed out wooded parts with a file and polish them with emery paper to form rounded edges. Now coat them with a thin layer of varnish. Screw or glue form model onto your base. It is also advantageous if you screw a round hook to the reverse side of the base in order to secure the figure with a thread or string when you dip it onto the Latex, e.g., in order to suspend it while the Latex paste dries. Pre-treating the Originals Coat original models made of clay, plaster, ceramic casting pastes, wood or other porous materials with a thin coat of varnish before you dip them into the Latex paste. A thin coat of varnish now protects the object’s porous surface. When it dries, apply a separating agent, e.g., Form-Separating-Wax (60 612) or Form-Separating-Spray (60 616). These two separating agents warrant that the Latex form, which is made on this surface, can be removed easily from the model later. Of course, Formalate does not adhere well to smooth surfaces. Therefore, you should first paint originals made of glass, glazed ceramic, porcelain, plastic, metal, etc. with Latex Coalizer (60 161). Latex Coalizer is a yellowish, transparent liquid, which accelerates drying of the Latex paste on the originals considerably, e.g., has a positive effect on the models’ fusion to extremely smooth surfaces. First, a fine skin of Latex forms on the surface treated with Latex Coalizer. A considerably thicker skin does not form until the next coat of Latex is applied and continues in the subsequent dip coating process. Thus, Latex Coalizer supports the build-up of a quick and even, thick skin on the form. Important: Do not apply a separating agent additionally to the originals, to which you have applied Latex Coalizer. Latex Coalizer also serves another, quite important purpose: Sticky Latex brushes can be cleaned easily and quickly with Latex Coalizer for subsequent use. Models made of metal alloys: It does not matter which material the original models are made of for the forming procedure with Latex. It is only important that these objects are watertight and sturdy so they do not dissolve, stick, or become damaged when they are dipped into the Latex paste. Metal form parts are the least suited for this forming process because they partly consist of metal alloys, which, when they come in contact with Latex, will dissolve. This causes the Latex forms, which are made on these models, to harden and brittle after only a few days. Then they are useless for casting with a casting paste. Fortunately, this does not concern all metal objects but, rather, only those made of copper, brass, cobalt- or manganese alloys. Therefore, the forms you remove from models with these alloys must be painted with Latex Coalizer first, like all other metal models, so the skin builds up rapidly. When the form is finished, remove the vulcanized Latex form immediately from the original and fill it with an exceptionally good quality ceramic figure casting paste in order to create a perfect replica model. Make sure that the form is filled to the brim with casting paste - cast in the figure base at the same time. This model serves as a substitute for the metal original so you can use it to make your Latex form in the usual manner and quality. The only disadvantage with this procedure is that the forms and the figures cast in them are all slightly smaller because of the double Latex coat. Latex contracts slightly when it hardens so the formed objects are always slightly smaller than the original models. Forming with Latex Latex was formerly applied with a brush to the originals but in recent years dipping the model into Latex milk has become more and more popular. In this manner forms can be created with a perfect and even form skin. In doing so it is important to fill the Latex emulsion into a suitably large container with a wide opening or used directly out of the supply pack. Do not pour Latex to the brim of the container so the Latex emulsion does not flow over the opening when the figure is dipped into the container. If Latex is applied with a brush it will adhere unevenly and thick on the figure. The brush is also sticky with Latex in a short time and must be cleaned thoroughly with Latex Coalizer before you can continue and it is a time-consuming effort. If the original model is dipped into the liquid Latex the emulsion covers all surfaces with an even, thin layer. When the model is distracted from the Latex it suffices to look for air bubbles in the Latex skin or on the model. These can be burst simply with your finger or brush tip. Now dip the model into the Latex again immediately and then hang it up to dry. Place the Latex-filled can under the model so drips can fall directly back into the container. Formalate dries in the air (vulcanizes with the oxygen in the air). The drying time depends on the ambient temperature, which is ideal slightly above 20 °c. (A room temperature of at least 18°C is necessary for form creations.) The Latex skin discolors slightly when it dries and turns yellowish. The Latex on a figure usually dries within 15 - 30 minutes so the next dip coating process can ensue. Form parts coated with Coalizer dry within 15 - 20 minutes and the subsequently applied next Latex coat dries (vulcanizes) even faster. The dip coating process must be repeated three times for Latex forms up to a size of 10 cm and for figures up to 15 cm four times; for models up to 20 cm we recommend repeating the process five times. If you make thicker figures you should dip coat once more in order to increase the forms’ wall thickness. You can also pour heavy casting pastes into these forms whereby they should not be pressed apart by the heavy weight of the material. In general, the number of dip coatings you should choose is a question of practice and experience. Extremely large figures like a Madonna should be dipped 6 - 10 times, depending on the sculpture’s constellation. The longer and thicker a form part the firmer must be the form skin so it retains the necessary form stability when it is cast. Of course, everything has advantages and disadvantages. The thicker the form skin the more difficult it will be to remove later. Therefore, you should weigh the possibilities when you build the form, already. For sculptures with particularly numerous details it is often better to make a thin form skin so they can be removed more easily without damaging the replica. However, you may encounter problems with the form’s firmness and you may have to fit the form into a plaster support. There are a number of quite simple variations for form making which are particularly practical if the form does not have to be finished in a short time: You hang the original model directly into the Latex emulsion and leave it for 5 - 6 days depending on the desired form thickness. Pull the original out of the Latex milk at the end of the dip-coating time and let it dry, e.g., vulcanize for at least 1 - 2 days until it is completely finished. We recommend this for all self-made Latex forms. The longer the form can harden when it is finished the longer it can be used. A time span of 24 - 48 hours is ideal. The room temperature should be at least 20 °C in any case during vulcanization. The form’s rim The most fragile spot of a form is the upper form rim. If this is not thick enough the form can tear when it is removed and is then useless. Therefore, a sturdy rim is quite important. The simplest way is to reinforce the rim after vulcanization. Since, for example, Latex also settles on the upper part of the base during dip coating and forms a skin you simply push this film back onto and over the base rim. You now have a bulge, which then serves as a tear-free and sturdy rim. You can also apply additional Latex to the base with a brush after dip coating, let it dry and then proceed with the dip-coating procedure. After dip coating and drying gently sprinkle the Latex form with water and dishwashing liquid. This is important because the form will be easier to remove. First pull off (loosen) the upper form rim from the base carefully. Repeat this procedure at other points. Beginning at the rim pull off your form in an upward motion over the model with a slight tug. When you remove the form skin it is important not to tug vehemently but, rather, quickly pull it off. The rubbery Latex skin will move with the downward motion and can then be removed from the original without problems. Some figures are not proportioned evenly. An example: A quite usual figure whose head rests on a somewhat small neck. There is also a headdress on the head, making it even thicker. When the form is removed the form skin rolls over the body and must now pass the thin neck. This is no problem if it is done in one swift motion. However, if you now stop at the neck when you remove the form because you are afraid the neck might break it would happen because of this hesitation. It would be quite difficult to try removing the form again in order to pull the skin over the thin neck and the head would break off. Therefore, always pull off the figure skin in one swift, steady motion. How to make tube forms Latex is quite suited to make extremely large forms, preferably for garden and deco-figures such as geese, ducks, porcupines, frogs, etc. Follow the previously described procedure to create these figures. The form rim should not be too thick but yet strong enough to remain elastic so the cast part can be removed easily. The only problem you may encounter with these large forms is when you remove the cast figures. The forms are quite large, in part, and thick so they might distort when they are filled with heavy casting paste. Therefore, do not remove your form immediately from the original model after vulcanization but, rather, fit it into a form casting case and add a plaster support. Plaster support Use a form casting case for this technique, which precisely matches your casting model. However, it must be 2 - 3 cm larger all-round so you can embed the model in a sturdy plaster bed. Carefully varnish the form case and then prepare it with separating wax. Draw a separating line on the Latex form-encased model. Then apply Silicone Form Separating Paste (Art. 60 621) to the form and place it in your form casting case. Do not place it directly on the bottom but, rather, on several small wood- or plaster blocks. The form’s separating line must proceed horizontally. Then fill your previously prepared plaster paste into the form casting case up to the separating line. Also insert several slightly conical styropore blocks (size approx. 2 x 2 x 2 cm) into the top of the plaster mass. When the plaster mass hardens remove these styropore parts again. These holes serve as braces. When the next layer of plaster is poured they will also be filled with plaster so they serve as small braces and hold together both plaster parts precisely. Now apply a thick coat of Silicone Form Separating Cream to the plaster’s surface and fill your form casting case completely with the previously prepared plaster mass. After this coat of plaster also dries, carefully disassemble the form case, remove the plaster block and separate the two blocks. Now remove the form from the plaster bed and, if necessary, re-trace the separating line because it is important when the empty Latex form is fitted into the plaster support later. In order to remove the Latex form apply soap water sparingly to the outside and then pull off original model. The finished Latex form should now dry for several hours. Then return it to the plaster support. At the same time drill or cut a hole into the upper plaster block’s wall to create a filling hole. Now secure the plaster block with several sturdy form rubber rings. The form can now be filled with casting paste. Of course, if it still contains water, remove this first. If you wish to fill the form with a water-based casting paste you can do so immediately. If, however, you wish to use other casting pastes, e.g., polyester resin or wax, let the form dry thoroughly before you continue. How to store the forms The forms should be powdered with Form Powder (Flow Talcum Art. 60 623) after each use. Then they can be stored for a long time and are ready to use anytime. Place your forms in an airtight polybag, keep away from light (no sunshine) and store. Technical data: Dry substance content: approx. 60% Rubber content: 58% min. Ammonia content: 0.35 weight-percent Alcalescence: 195 meg. min. ph-value: approx. 9.0 Coalescence: 100 ppm. max. Viscosity: 150 cp. Shrinkage: 6% Mechanical stability: 520 sec. min. Elasticity module: 600% +/- 33 kg/cm3 Stress-strain if broken: 900 - 920% Tensile stress: 280 kg/cm3 Dye: Formalate can be dyed at random with Universal Colour Concentrate (Art. 71 501) Dilution: Formalate can be diluted with distilled water - add up to 10% Concentration: Add up to 3% Hydro-Thickening-Gel (Art. 75 701) Storage: Always store Formalate in air-tight plastic containers and at a temperature of 5 - 20 °C. Caution: The material is sensitive to frost! F Fabrication de moules de Latex de Formalate Formalate est une émulsion de Latex liquide et stabilisé sur la base de caoutchouc naturel concentré prévulcanisé, donc immédiatement utilisable. Il se prête surtout au moulage d’objets faits en glaise, plâtre, bois, verre, porcelaine, céramique, pierre, polyester ou autres matières plastiques. Des modèles en métal ou des alliages spéciaux de métal peuvent également être copiés. Toutefois, des indications d’utilisation importantes sont à observer, car les moules ainsi fabriqués ne possèdent en partie qu’une longévité limitée. Les modèles doivent être en une pièce, en forme d’un cône p. ex., fermés, c’est à dire sans trou, ni ouverture, sinon il serait impossible de retirer le moule du modèle. En une pièce veut p. ex. aussi dire que le modèle ne doit pas avoir les jambes écartées sur un socle, car ceci serait une ouverture. Dans ce cas le moule ne se laisserait pas retirer du modèle. Pour le moulage, c’est à dire la submersion des modèles dans la masse liquide de Latex, des simples figurines ou objets, p. ex. les pions d’un jeu d’échec, des objets de jeu ou de décoration sont à utiliser. Traitement préalable de l’objet à mouler Les objets seront fixés sur un socle qui dépasse de 5 mm env. en largeur le modèle même. Pour cela, vous pouvez utiliser des couvercles en métal ou en plastique des pots de confiture, des disques ronds ou ovales découpés en contreplaqué, d’une épaisseur de 8 à 10 mm. Il est préférable que le socle soit rond ou ovale qui ne se déformera pas, contrairement aux socles carrés ou réctangulaires. Les socles en bois seront limés et polis au papier Eméri pour obtenir un bord arrondi. Puis, ils seront recouverts de laque. Vissez ou collez votre modèle dessus. Par ailleurs, il est recommandable de prévoir un crochet pour pouvoir tenir l’ensemble au moment où votre modèle sera plongé dans le Latex ou pour l’accrocher avec un fil pour séchage. Traitement préalable de l’original Les modèles faits en glaise, plâtre, produit de coulée de céramique, bois ou autres matériaux absorbants seront recouverts d’une couche de laque mince avant d’être plongés dans la masse de Latex. La surface légèrement poreuse de ces objets sera ainsi recouverte d’une glaçure qui rendra l’objet plus ferme et le scèlera en même temps. Une fois cette couche séchée, l’objet sera encore recouvert d’une couche d’un agent de séparation, p. ex. Formen-Trennwachs (cire de démoulage) 60 612 ou Formentrenn-Spray (spray de séparation pour moules) 60 616. Ces deux produits servent à assurer une bonne séparation du moule en Latex de son original. Formalate adhère très mal aux surfaces lisses. C’est la raison pour laquelle tous les objets en verre, en céramique glacée, en porcelaine, en matière plastique, en métal, etc. devront être recouverts auparavant avec du Latex-Coalisateur 60 161. Latex-Coalisateur est un liquide jaunâtre, transparent, accélérant considérablement le durcissement de la masse de Latex sur le modèle, c’est à dire influençant avantageusement sa coalisation sur des surfaces très lisses. Sur la surface préparée avec le Latex-Coalisateur, une pellicule de Latex très mince se forme, et c’est uniquement après la deuxième application que vous verrez se former une couche plus épaisse, augmentant avec chaque submersion. LatexCoalisateur favorise donc la formation rapide d’une épaisseur régulière. Important: Les modèles ayant été traités avec du Latex-Coalisateur ne doivent pas être recouverts d’un agent de démoulage. Une autre utilisation de ce produit également importante est le nettoyage des pinceaux ayant été utilisés avec du Latex. Des modèles en alliages Avec du Latex vous pouvez faire des moules de modèles en n’importe quel matériau. Il importe surtout que ces modèles soient résistants à l’eau et assez solides pour ne pas se déformer au moment où ils seront submergés dans la masse de Latex. C’est les modèles en métal qui sont les plus difficile à mouler, car bien souvent ils consistent d’alliages qui au contact avec le Latex font que celui-ci se décompose. Des moules faits d’objets en métal commencent déjà au bout de quelques jours à devenir dûrs et cassants et ne peuvent plus être utilisés. Heureusement, ceci ne concerne pas tous les alliages, sauf ceux qui contiennent du cuivre, du laiton, du cobalt ou du manganèse. C’est la raison pour laquelle tous les modèles en ces alliages - comme d’ailleurs tous les modèles en métal, seront d’abord soigneusement recouverts de Latex-Coalisateur pour accélérer la formation de la peau. Une fois le moule terminé, il sera immédiatement ôté de l’original et rempli d’une bonne masse de coulée de céramique pour obtenir une excellente réplique. Il est important que le moule soit comp- lètement rempli donc jusqu’au bord, pour que le socle soit aussi coulé. Le modèle obtenu servira comme remplacement du modèle en métal, permettant la fabrication de moules parfaits dans la manière habituelle. Le seul inconvénient de cette méthode est que le modèle, et par la suite les moules deviennent plus petits que le modèle d’origine, dû à la double fabrication du moule en Latex. Comme le Latex retrécit toujours un peu après le séchage, les objets confectionnés par la suite seront donc automatiquement un peu plus petits que l’original. Contrairement à l’application du Latex d’autrefois au pinceau, la méthode de submersion dans le lait de Latex s’est imposée de plus en plus, car elle permet d’obtenir des moules aux parois régulières. Il est surtout important que le récipient utilisé soit assez grand, ayant une large ouverture. Vous pouvez vous servir aussi du bidon original dans lequel le Latex a été livré. Veillez cependant à ce que le récipient ne soit pas rempli jusqu’au bord pour éviter des débordements au moment où vous plongerez votre modèle dedans. Si vous appliquez le Latex à l’aide d’un pinceau, la couche ne sera jamais régulière. Par ailleurs, le pinceau est vite collé et doit être nettoyé. La façon de nettoyage la plus simple est d’utiliser du LatexCoalisateur. Mais en tout cas, c’est toujours une perte de temps. En plongeant le modèle dans du Latex liquide, celui-ci se dépose d’une manière régulière en une couche mince. La seule chose à faire, c’est de vérifier s’il n’y a pas de bulles d’air enfermées entre la peau de Latex et le modèle que vous pourrez faire partir avec le doigt ou la pointe du pinceau. Replongez votre modèle dans le Latex et suspendez le après pour le séchage. Vous poserez votre récipient en-dessous, afin que les gouttes tombent directement dedans. Formalate sèche à l’air (vulcanise avec l’oxygène). Le temps de séchage dépendra toujours de la température ambiante qui devrait être autour de 20°C env. La température ambiante pour la fabrication de moules devrait se situer toujours autour de 18 °C au moins. La peau de Latex change de couleur après le séchage et devient jaunâtre. En général, la couche de Latex adhérant au modèle sèche en 15 à 30 minutes, ce qui permet au bout de ce temps de replonger le modèle dans le Latex. Les modèles traités au préalable au coalisateur sèchent plus rapidement (15 à 20 min.) et la prochaine couche séchera (vulcanisera) encore plus vite. Pour des modèles d’une taille allant jusqu’à 10 cm il faut prévoir trois submersions, de 15 cm quatre submersions et de 20 cm cinq submersions. Pour les modèles épais, prévoir une submersion supplémentaire pour renforcer les parois. Ils seront ainsi utilisables pour des masses de coulée lourdes, et un éclatement par le poids du matériel sera évité. De toute façon, le nombre des submersions sera fonction des résultats obtenus par la pratique. Des modèles très grands, des Madonnes par ex., seront submergés selon la constellation de leur structure entre 6 à 10 fois. Plus un modèle est long et épais, plus la peau du moule doit être solide, afin qu’au moment du moulage il possède une bonne stabilité. Mais comme avec chaque chose, ceci aussi comporte des avantages et des inconvénients. Plus la peau du moule est épaisse, plus le démoulage est difficile. La confection du moule doit donc être bien réfléchie. Pour des sculptures très travaillées, il est souvent plus avantageux de faire des moules avec une peau mince, afin qu’ils puissent être démoulés facilement et pour que la réplique sorte du moule sans dommages. Dans ce cas cependant, vous pouvez avoir des difficultés avec la stabilité du moule, et il est recommandable de coucher le moule dans un lit de support en plâtre. Il existe, par ailleurs, un autre mode de fabrication assez simple, dans le cas où la finition du moule n’est pas trop urgente. Dans ce cas, le modèle original sera directement pendu dans l’émulsion de Latex pendant 5 à 6 jours, dépendant de l’épaisseur de la paroi désirée. Au bout de ce temps, le modèle sera retiré et le moule doit encore sécher pendant au moins 24 à 48 heures environ avant qu’il soit utilisable. Ce temps de séchage, c’est à dire de vulcanisation est primordial pour les moules en Latex. Plus cette période est longue, plus la fréquence d’utilisation et la longévité sont élevées. Une durée de 24 à 48 heures, à une température ambiante de 20 °C, est idéale. Rebord - bourrelet C’est l’endroit le plus sensible d’un moule. Si cette partie n’est pas assez résistante, une déchirure peut se produire et le moule devient inutilisable. Il est donc très important que cette partie soit bien résistante. Vu que du Latex s’est également déposé au socle, il suffira donc de repousser cette pellicule jusqu’au bord du socle et de la retourner. Vous obtiendrez ainsi une terminaison robuste du moule qui plus tard donnera un bourrelet solide, résistant à la déchirure. Cependant, vous avez également la possibilité d’appliquer du Latex au pinceau à cet endroit après chaque immersion. Laissez ce Latex supplémentaire sécher et recommencez le processus d’immersions uniquement après. Une fois le moule terminé, vous le mouillez à l’eau et un peu de produit pour laver la vaisselle, ce qui facilitera le démoulage. Pour le démoulage, commencez toujours d’abord au bord supérieur, côté latéral du moule, en détachant la peau avec précaution du socle, action que vous répéterez à plusieurs endroits. Puis, vous retirerez avec un léger coup du haut en bas, commençant au bourrelet, le moule du modèle. En ôtant le moule du modèle, il est important de ne pas faire des mouvements par à-coups, mais de procéder d’une manière continue. La peau de Latex caoutchoutée suit le mouvement vers le bas et se laisse ainsi facilement retirée. Il y a p. ex. des modèles dont les proportions sont irrégulières. Pour une meilleure compréhension, voici un petit exemple: Vous avez un modèle tout à fait normal, mais dont la tête repose sur un cou un peu étroit. Par ailleurs, il y a un turban sur la tête du modèle, ce qui la fait encore plus épaisse. En retirant le moule, celui-ci descend tout le long du corps et devrait maintenant passer au cou étroit. Normalement, ceci marche assez bien si l’opération de démoulage est faite d’un seul mouvement. Si, cependant, vous vous arrêtez au cou de peur que le moule se casse, c’est justement ce qui se passera au prochain mouvement, car pour reprendre le processus de démoulage, une force importante doit être exercée et la tête serait arrachée. Il s’est donc avéré que le meilleur moyen pour démouler est de procéder d’une manière continue et d’un mouvement régulier, sans à-coups. Fabrication de grands moules en forme de boyau Latex se prête très bien à la fabrication de très grands moules destinés à la confection de figurines de décoration pour le jardin, comme p. ex. des oies, des canards, des hérissons, des grenouilles, etc. Leur confection devrait se dérouler à la manière décrite. Il est surtout important que leur paroi (la peau) ne soit pas trop épaisse, mais néanmoins assez solide, afin qu’elle reste élastique et que le moule coulé se laisse bien démouler. Ce n’est qu’au moment du moulage que des problèmes peuvent se présenter, vu que les moules sont généralement assez grands et en même temps épais, de sorte qu’une fois remplis d’une masse de coulée bien souvent lourde, ils se déforment par le poids. C’est la raison pour laquelle ces moules seront posés après séchage et avant d’être retirés du modèle, dans une caisse de contre-support en plâtre. Caisse de contre-support en plâtre Cette technique prévoit qu’une caisse soit confectionnée pour le modèle, à ses dimensions et en rajoutant 2 à 3 cms supplémentaires, afin de pouvoir coucher le modèle dans un lit en plâtre. La caisse même sera enduite soigneusement d’une couche de laque, puis de cire de démoulage. Une ligne de séparation horizontale sera tirée sur l’extérieur du modèle avec son moule en Latex et recouvert d’une crème de démoulage au silicone (article 60 621). Puis l’ensemble sera posé dans la caisse sur de petits cubes en bois ou en plâtre posés sur le fond. Il est surtout important que la ligne de séparation soit absolument horizontale par rapport à la caisse. Le plâtre préparé entretemps sera alors versé sur l’ensemble jusqu’à la ligne de séparation. Quelques cubes coupés légèrement en forme cylindrique (taille 2 x 2 x 2 cms) de styrolène seront enfoncés en haut dans le plâtre. Une fois le plâtre séché, ces cubes seront retirés et les trous ainsi formés seront remplis également de plâtre lors du prochain versement. Au moment de l’assemblage des deux moitiés de plâtre, ce système servira d’arrêtage. Mais revenons un peu en arrière: La surface de plâtre de la première moitié doit être recouverte de crème de séparation pour moules en silicone, puis la caisse sera complètement remplie de plâtre refaite entretemps. Dès que la deuxième moitié est sèche, la caisse sera démontée avec précaution. Enlevez le bloc en plâtre et séparez les deux moitiés. Vérifiez que la ligne de séparation soit bien visible, et refaites la si nécessaire. Cette ligne de séparation est surtout importante pour l’ajustage du moule vide en Latex dans le contre-support en plâtre. Pour le démoulage, vous enduisez légèrement de l’extérieur votre moule d’eau savonneuse, puis il sera retiré du modèle original. Le moule ainsi fini doit encore durcir pendant quelques heures. C’est seulement alors qu’il sera reposé dans la caisse à contre-support. Prévoyez un trou de remplissage découpé ou percé dans le bloc en plâtre. Les deux moitiés du bloc seront retenus avec des bandes en caoutchouc. Le moule est maintenant prêt à être utilisé. Videz l’eau, s’il y en a à l’intérieur. Avec des masses de coulée à base d’eau, le moule peut immédiatement être rempli. Pour d’autres produits, tels que résine de polyester ou cire, il faut attendre que le moule soit sec à l’intérieur. Stockage et conservation des moules Après chaque utilisation, les moules doivent être saupoudrés de talc pour moules (art. 60 627). De cette sorte leur stockage est non-limité et leur longévité d’utilisation prolongée. Par ailleurs, ils doivent être enfermés sous vide dans un sac ou récipient en plastique, loin de l’influence de la lumière et du soleil. Données techniques: contenu en substances sèches: env. 60 % contenu en caoutchouc: 58 % au min. contenu d’ammoniac: 0,35 % au poids alcacité: 195 meg. min. valeur pH env.: 9,0 contenu en coal: 100 ppm. max. viscosité: 150 cp. retrécissement: 6% stabilité mécanique: 520 sec. min. module d’élasticité: 600 % +/- 33 kg/cm3 tension à la rupture: 900 à 920 % traction: 280 kg/cm3 Coloration: Formalate peut être coloré avec du concentré de couleur (art. 71 501) – Peut être dilué en rajoutant de l’eau distilée (jusqu’à 10 %). – Peut être épaissi en rajoutant jusqu’à 3 % de l’épaissiceur Hydro (article 75 701). Stockage: dans des récipients en plastique, sous vide, à une température ambiante de 5 à 20 °C. Attention: sensible au gel. I Realizzazione di forme di lattice con Formalate Formalate è un´emulsione di lattice liquida stabilizzata risultante da un concentrato di caucciú naturale, gia´prevulcanizzata e percio´subito pronta per l´uso. Oggetti di terracotta, gesso, legno, vetro, porcellana, ceramica, pietra, poliestere ed altre materie plastiche sono particolarmente adatti per essere modellati con questa massa. Possono essere modellate anche figure di metallo o fatte con speciali leghe di metallo, ma bisogna osservare attentamente le istruzioni della lavorazione poiché le forme prodotte presentano in parte soltanto una durata di conservazione parziale e limitata. I modelli originali da modellare devono essere chiusi, per esempio come un birillo e non devono avere alcune rotture (aperture) altrimenti la forma di lattice non puó essere asportata dall´oggetto stesso. Nella modellazione per esempio le gambe divaricate di una statua su un piedistallo vengono chiamate „rotture“. Nella figura c´è un´apertura (rottura). Durante la modellazione, la forma finita non si stacca dal modello originale. Per la modellazione o meglio l ´immersione nella massa di lattice fluido, sono preferibilmente adatte statue semplici in posizione eretta od oggetti come per esempio figure decorative per giochi o scacchi. Preparazione dei modelli da modellare I modelli che devono essere poi modellati vanno fissati su un piedistallo con una circonferenza di circa mm. 5 piú grande di quella del modello stesso. Coperchi di plastica o di latta per esempio dei vasi di marmellata, o dischi segati dal legno di circa mm. 8-10 di spessore sono adatti a questo scopo. La forma del piedistallo dovrebbe essere a scelta, rotonda od ovale. Cosí avrete una piedistallo rotondo girevole che non si deforma al contrario di uno quadrato o rettangolare. I pezzi di legno dopo essere stati segati vanno sbavati con una lima e levigati con carta vetrata, cosí che risultino dappertutto spigoli arrotondati a semicerchio. Infine devono essere ricoperti da uno strato di lacca sottile. Dopodiché il modello da modellare va avvitato sugli stessi o incollato. Una cosa vantaggiosa inoltre è che sotto al piedistallo si puó avvitare un piccolo gancio rotondo. Al gancio va attaccato un filo da appendere che facilita prima l´immersione della figura nel lattice e successivamente il processo di asciugatura della stessa. Preparazione del modello originale I modelli originali di terracotta, gesso, masse di ceramica, legno o altri materiali assorbenti, prima di essere immersi nella massa di lattice, devono essere ricoperti da uno strato di lacca sottile. Cosí la superficie porosa dell´oggetto, con la vernice trasparente diventa compatta ed allo stesso tempo è laccata. Dopo l´asciugatura segue un altro strato con un prodotto di separazione chimica, per esempio Formen-Trennwachs (60 612) o FormentrennSpray (60 616). Questi due prodotti fanno si che la forma di lattice possa staccarsi facilmente dal modello originale. Formalate non aderisce molto bene sulle superfici liscie. Perciò i modelli originali di vetro, ceramica vetrificata, porcellana, plastiche, metallo ecc. devono essere precedentemente pennellati con Latex-Koalisator (60 161). Latex-Koalisator è un liquido giallo e trasparente che accelera il processo d´indurimento della massa di lattice sull´originale, o meglio favorisce la coalizzazione su modelli a sottofondo molto liscio. Durante questo procedimento sulla superficie preparata con Latex-Koalisator si forma all´inizio una pellicola di lattice molto fine. Dopo l´applicazione degli altri strati di lattice si forma una pellicola considerevolmente spessa che si riforma ripetutamente durante i processi di immersione. LatexKoalisator favorisce la formazione veloce ed uniforme dello spessore della pellicola della forma stessa. Importante: i modelli originali pennellati con LatexKoalisator non devono essere assolutamente trattati ulteriormente con un altro prodotto simile. Ma Latex-Koalisator offre ancora una seconda possibilitá d´impiego altrettanto importante: i pennelli che sono „incollati“ di lattice possono essere puliti cosí facilmente con Latex-Koalisator che subito dopo sono gia´pronti per l´uso successivo. Modelli di leghe di metallo Con il lattice si possono modellare modelli originali di qualsiasi materiale. È importante peró che questi oggetti siano solidi e impermeabili, affinché durante l´immersione nella massa di lattice non si sciolgano, non si incollino o vengano danneggiati. Pezzi di metallo si adattano alla modellazione nel modo peggiore. Ció deriva dal fatto che se in parte sono fatti di leghe di metallo, il contatto con il lattice li fa disgregare. Le forme di lattice ottenute da questi modelli dopo alcuni giorni cominciano a diventare cosí dure, compatte e fragili tanto che non si possono ulteriormente usare per una nuova modellazione. Per fortuna peró ció non riguarda tutti gli oggetti di metallo ma soltanto quelli composti di leghe di metallo di rame, ottone, cobalto o manganese. Perciò i modelli di leghe di metallo e anche gli altri modelli di metallo da cui si ricaverá la forma, devono essere pennellati con cura con LatexKoalisator affinché sull´oggetto si formi al piu´presto la pellicola. Dopo aver ultimato la forma, la forma di lattice vulcanizzata va tolta subito dal´originale e riempita da una buona massa da modellazione di ceramica, cosí che ne risultera´ una copia perfetta del modello originale. Molto importante è il fatto che la forma debba essere completamente riempita dalla massa stessa fino al bordo e anche il suo piedistallo. Questo modello è praticamente in sostituzione del modello originale di metallo dal quale si ricaveranno poi le forme di lattice nel modo e qualità abituali. L´unico svantaggio di questo metodo è che le forme e poi in seguito le figure modellate sono piú piccole dell´originale, e ció a causa della fabbricazione delle forme di lattice ripetuta due volte. Il lattice dopo l´indurimento si restringe e gli oggetti modellati risultano piú piccoli dei modelli originali. Realizzazione di forme di lattice Se nei tempi precedenti i modelli originali venivano pennellati con la massa di lattice, oggi si è imposto il metodo diretto dell´immersione del modello nella massa di lattice stessa. Con questo metodo si possono realizzare forme in modo perfetto e con una pellicola uniforme. É importante che l ´emulsione di lattice venga versata in una apposito recipiente grande e con un´apertura larga oppure direttamente nel fustino a disposizione. Il recipiente peró non deve essere riempito completamente di lattice, per evitare che premendo la figura durante l´immersione, la massa di lattice non fuoriesca dall´apertura dello stesso. Con l´applicazione della massa di lattice sulla figura con un pennello non si ottiene uno spessore uniforme, inoltre il pennello dopo il suo uso è incollato e deve essere pulito ripetutamente con cura. Il modo piu´semplice come giá sappiamo è l´uso di LatexKoalisator, ma ció nonostante per questo procedimento si perde molto tempo. Con l´immersione invece del pezzo originale nel lattice fluido si forma su tutta la superficie dell´oggetto uno strato sottile ed uniforme. Dopo aver tolto il modello dal lattice occorre esaminare se si siano formate tra la pellicola di lattice ed il modello delle bolle d´aria; in questo caso bisogno picchiettarle semplicemente con le dita o con la punta del pennello.Dopodiché il modello va immerso immediatamente nel lattice ed in seguito appeso ad asciugare. Il recipiente con il lattice va situato sotto il modello appeso, in modo che il materiale gocciolante cada nello stesso. Formalate si asciuga all´aria cioè si vulcanizza con l´ossigeno contenuto nell´aria. Il tempo di asciugatura dipende dalla temperatura ambiente che per il meglio dovrebbe essere superiore ai 20°C. (Per la realizzazione delle forme e´strettamente necessaria una temperatura ambiente minima di 18°C.) La pellicola dopo l´asciugatura diventa giallognola. Generalmente il lattice sulla figura asciuga nell´arco di 15-30 minuti, cosí che dopo puó essere effettuata la seconda immersione. I pezzi che sono stati pennellati con Latex-Koalisator si asciugano in 15-20 minuti e il prossimo strato di lattice alla fine si asciuga (vulcanizza) persino piu´velocemente. Per la realizzazione di forme di lattice fino all´altezza di cm. 10, e´necessaria una tripla immersione, per le figure fino a cm. 15 una quarta, e per i modelli fino a cm. 20 una quinta. Per la produzione di figure di un certo spessore occorre programmare un´ulteriore immersione al fine di aumentare la durezza della parete della forma. Le forme sono anche adatte al riempimento di masse da fusione pesanti, premesso che, nonostante il peso del materiale pesante non si scompongono. Generalmente per stabilre la frequenza delle immersioni è solo una questione di esercizio ed esperienza. Figure grandi, Madonne per esempio, indipendentemente da altre sculture, vanno immerse da 6 a 10 volte. Piú il pezzo è lungo e spesso, la pellicola deve essere ancora piú solida, affinché durante il riempimento dimostri la necessaria stabilitá della forma. Naturalmente il tutto presenta vantaggi e svantaggi. Piú la pellicola è spessa e piú è difficile in seguito staccare la forma dal modello. Perciò durante la preparazione bisogna valutare tutte le possibilitá. Le sculture in particolare che hanno molti dettagli strutturali vanno ricoperte per il meglio con una pellicola sottile, affinché si possano staccare facilmente ed il duplicato possa essere tolto dalla forma senza essere danneggiato. Ma puó succedere che sorgano problemi di stabilitá della forma, cosí che la stessa dovrá essere ulteriormente trattata con la spalla di gesso. Per la realizzazione di forme esiste un´ulteriore variante piuttosto semplice che puó essere usata se la forma non deve essere ultimata al piú presto. In questo caso il modello originale va appeso ed immerso nell´emulsione di lattice e deve rimanerci per 5-6 giorni indipendentemente dallo spessore della parete della forma che si vuole ottenere. Alla fine del tempo di immersione, il modello originale va tolto dal lattice e deve asciugare per un minimo di 1-2- giorni o meglio vulcanizzarsi fino a che la forma finita è definitivamente pronta per l´uso. Ció è raccomandabile per fare da sé le forme di lattice. Piú si lascia indurire la forma e piú la frequenza e la durata d´uso della stessa in seguito, risultano ottimali. A questo scopo il lasso di tempo ideale è di 24-48 ore. La temperatura ambiente durante la vulcanizzazione non deve essere al di sotto di 20°C. Il bordo della forma l´arrotondamento della forma La parte piú delicata di una forma è il suo bordo superiore. Se questa zona del bordo non è abbastanza spessa, quando la forma viene staccata puó spezzarsi e diventare cosí inutilizzabile. Perciò è molto importante la formazione di una bordo rotondeggiante. La cosa piú semplice dopo la vulcanizzazione è che occorre rinforzare il bordo. Dopo l´immersione per esempio il lattice si è posato sul piedistallo formando una pellicola; quest´ultima dopo l´indurimento va spinta fino al bordo del piedistallo e va rivoltata. Cosí si forma sullo stesso un arrotondamento molto stabile e resistente a chiusura del bordo. Ma dopo ogni processo di immersione e di asciugatura, esiste la possibilitá di pennellare ulteriormente con il lattice il bordo del piedistallo; si lascia asciugare questo strato di lattice e poi puó seguire l´altra fase di immersione. Dopo aver terminato le fasi di immersione e di asciugatura, la forma di lattice va bagnata con cura con acqua e detersivo. Ció è molto importante perché in questo modo viene facilitata la separazione dal modello originale. Per prima cosa il bordo superiore della forma va staccato con attenzione da tutti i lati del bordo del piedistallo e ció deve essere ripetuto in diversi punti. Poi la forma a cominciare dal bordo rotondeggiante va staccata dal modello da sopra a sotto con uno stratto leggero. È importantissimo che questa operazione sia eseguita in modo spedito e non a tratti (strattoni). La pellicola di lattice segue automaticamente questo movimento e si lascia asportare dall´originale senza fatica. Ci sono figure proporzionate in modo irregolare. Ecco un piccolo esempio: una figura normale il cui capo è appoggiato su un collo sottile. La testa è anche avvolta da un turbante e perciò è ancora piú spessa. Mentre si stacca la forma, la pellicola di lattice rotola sul corpo e deve passare sul collo. Se la si stacca in modo spedito, tutto funziona normalmente. Se per caso peró adesso ci si ferma al collo perché si ha paura che si rompa, ecco che questo succede sicuramente. Per il proseguimento dell´operazione sarebbe indispensabile l´impiego di molta forza per staccare la pellicola dal collo sottile alla „testa spessa“: La conseguenza è che la testa si spaccherebbe. Quindi il metodo piú adatto per asportare la forma dal modello originale è quello uniforme e non a strattoni. Realizzazione di grandi „forme tubolari“ Il lattice si adatta molto bene anche per produrre forme di grandi dimensioni preferite per la realizzazione di figure decorative o per giardini, per esempio oche, anatre, porcospini, rane, ecc. La realizzazione di queste forme deve procedere con la tecni- ca seguente. È importante che la parete della forma (pellicola) non sia troppo spessa, e nello stesso tempo deve essere abbastanza stabile affinché rimanga elastica, in modo tale che in seguito possa essere staccata facilmente. Con queste forme grandi sorgono successivamente dei problemi e cioè quando si deve staccarle dai pezzi modellati. Le forme sono in parte molto grandi e anche spesse cosí che con il riempimento di na massa da fusione pesante e attraverso il peso della stessa, possono deformarsi. Perciò la forma anche dopo la sua vulcanizzazione non va tolta subito dal modello originale, ma va adagiata in un´apposita forma a cassetta da modellazione e dotata della spalla di gesso. Spalla di gesso Per questa tecnica si usa un´apposita cassetta (forma) da modellazione che deve essere perfettamente idonea alle misure del modello da modellare. Ma in tutte le sue parti deve essere di cm. 2-3 piú grossa affinché il modello possa essere adagiato nel „letto „ di gesso. La cassetta va quindi laccata con cura e poi preparata con il prodotto Trennwachs. Esternamente sul modello avvolto nel lattice si traccia una linea di divisione. Dopodiché la forma va pennellata con Silicon-Formen-Trenncreme (Art. 60 621) ed adagiata nella cassetta ma soltanto dopo aver collocato sul fondo della stessa alcuni pezzi di legno o di gesso. La linea di divisione sulla forma deve essere orizzontale. Dopo la cassetta va riempita fino alla linea di divisione con la massa di gesso preparata nel frattempo. Nella poltiglia di gesso poi vanno introdotti alcuni pezzi polistirolo tagliati leggermente a forma conica (circa cm. 2x2x2). Dopo l´indurimento della massa di gesso, i pezzi di polistirolo vanno asportati. I buchi risultanti servono da „chiusure“ ; ora segue la seconda colata di gesso, i buchi si riempiono e servono a bloccare bene le due parti di gesso come se fossero delle viti ad incastro. La superficie di gesso adesso va pennellata con Siliconformen-Trenncreme e la cassetta va riempita completamente con la nuova massa di gesso preparata nel frattempo. Quando anche questa massa di gesso si è indurita, il blocco di gesso va tolto dalla cassetta ed i due blocchi vanno divisi. Infine la forma va tolta dal „letto“ di gesso, la linea di divisione va controllata e ripassata, cosa in seguito molto importante per l´adattamento della forma di lattice vuota nella spalla di gesso. La forma di lattice va quindi pennellata all´esterno con acqua e sapone e poi staccata dal modello orignale. La forma di lattice finita deve indurire bene ancora per qualche ora. Soltanto dopo va adagiata nella spalla di gesso. Nello stesso tempo perforando o tagliando la parete di gesso si effettua sopra al blocco stesso un´apertura per il riempimento. Il blocco di gesso viene infine tenuto insieme e ben saldamente con alcuni elastici resistenti. Adesso la forma è pronta per essere riempita dalla massa da fusione, ma prima è bene accertarsi che non ci siano tracce d´acqua. Se la forma deve essere riempita da una massa da fusione acquosa, ció deve avvenire immediatamente. Se per esempio si usano altre masse da fusione come per esempio resina sintetica o cera, la forma deve essere precedentemente ben asciutta. Conservazione e magazzinaggio delle forme Dopo l´uso le forme devono essere ricoperte (polverizzate) da una polvere speciale (Fliesstalkum - art. 60 627). In questo modo possono essere conservate illimitatamente e possono essere usate a lungo. Le forme devono essere conservate in un sacchetto di plastica chiuso ermeticamente e non devono essere esposte alla luce del sole. Dati tecnici: Cont. sostanza asciugante: circa 60 % Cont. caucciù: min. 58 % Cont. ammoniaca: percentuale di peso 0,35 Alcalinità: meg. min. 195 Valore pH: circa 9,0 Cont. coalizzazione: ppm. mass. 100 Viscosità: cp. 150 Riduzione: 6% Stabilitá meccanica: sec. min. 520 Modulo di elasticità: 600 % + /- Kg. 33/cm3 Estensione a seg. rottura: 900 - 920 % Forza di tensione Kg. 280/ cm3 Colorare: Formalate puó essere colorata a piacere con Universal-Farbkonzentrat (art. 71 501). Diluire: Formalate puó essere diluita con acqua distillata aggiunta fino al 10%. Addensare: Aggiungere fino al 3% di Hydro-Verdicker-Gel (art. 75 701) Magazzinaggio: Formalate va sempre conservata in recipienti di plastica chiusi ermeticamente. La temperatura ambiente deve essere da 5° a 20° c. Attenzione: il materiale non sopporta il gelo. Latexformenherstellung aus Formalate Latex Form Modeling with Formalate Fabrication de moules de Latex de Formalate Realizzazione di forme di lattice con Formalate CREARTEC® trend-design-gmbh D-88161 Lindenberg/Allgäu Infoline: 0049 83 81 – 80 74 00 Formalate ist eine auf Naturkautschukkonzentrat stabilisierte flüssige Latexemulsion, die bereits fertig vorvulkanisiert und deshalb auch sofort gebrauchsfertig ist. Zum Abformen für diese Formbaumasse eignen sich besonders gut Gegenstände aus Ton, Gips, Holz, Glas, Porzellan, Keramik, Stein, Polyester und anderen Kunststoffen. Figuren aus Metall oder speziellen Metalllegierungen können auch abgeformt werden, dabei sind aber wichtige Verarbeitungshinweise zu beachten, weil die dabei hergestellten Formen teilweise nur eine begrenzte Haltbarkeitsdauer aufweisen. Die abzuformenden Originalmodelle müssen geschlossen sein, beispielsweise wie ein Kegel und dürfen keine Durchbrüche (Öffnungen) haben, da die Latexform sonst von dem Gegenstand nicht wieder abgezogen werden kann. Durchbrüche nennt man im Formenbau beispielsweise die gespreizten Beine einer Figur, die auf einem Sockel stehen. In der Figur befindet sich somit eine Öffnung (Durchbruch). Beim Abformen dieses Modells würde sich die fertige Form nicht mehr von dem Original abziehen lassen. Für das Abformen, bzw. Eintauchen in die flüssige Latexmasse eignen sich deshalb bevorzugt einfache Standfiguren oder Gegenstände. z. B. Spiel-, Schach- oder Dekorationsfiguren. Vorbehandlung der Abformmodelle Die Formmodelle, die abgeformt werden sollen, werden auf einem Sockel befestigt, der etwas grösser (allseitig ca. 5 mm als grösser der Durchmesser der Figur selbst ist). Dafür eignen sich Kunststoff- oder Blechdeckel von Marmeladengläsern oder Sperrholzscheiben, die aus ca. 8 - 10 mm dickem Sperrholz ausgesägt werden. Die Form der Sockel sollte wahlweise rund oder oval sein. Dadurch erhalten sie einen rundumlaufenden Sockel, der verzugsfrei ist und bleibt - im Gegensatz zu vier- oder rechteckigen. Die Holzteile werden nach dem Aussägen mit einer Feile entgratet und mit Schleifpapier so nachgeschliffen, dass überall halbrunde Kanten entstehen. Anschliessend werden sie mit einer dünnen Lackschicht überzogen. Danach wird das Abformmodell darauf aufgeschraubt oder aufgeklebt. Vorteilhaft ist ausserdem noch, wenn auf der Rückseite des Sockels zusätzlich ein kleiner Rundhaken eingeschraubt wird, an dem die Figur mit einem Faden während des Eintauchens in die Latex gehalten, bzw. während des Trocknens der Latexmasse aufgehängt werden kann. Vorbehandeln der Originale Originalmodelle aus Ton, Gips, keram. Giessmassen, Holz oder anderen saugenden Materialien werden vor dem Eintauchen in die Latexasse mit einer dünnen Lackschicht überzogen werden. Dabei wird die leicht poröse Oberfläche des Gegenstandes mit einer dünnen Lasur überzogen, die diesen Gegenstand festigt, und gleichzeitig versiegelt. Nach dem Trocknen folgt ein weiterer Auftrag mit einem Trennmittel, z. B. FormenTrennwachs (60 612) oder Formentrenn-Spray (60 616). Diese beiden Trennmittel sorgen dafür, dass die darauf hergestellte Latexform hinterher gut wieder von dem Modell abgenommen werden kann. Formalate haftet auf glatten Oberflächen natürlich sehr schlecht. Deshalb sollten Originale aus Glas, glasierter Keramik, Porzellan, Kunststoffen, Metall etc. vorher mit Latex-Koalisator (60 161) eingestrichen werden. Latex-Koalisator ist eine gelblich-transparente Flüssigkeit, die die Aushärtung der Latexmasse auf den Originalen erheblich beschleunigt, bzw. das Koalieren auf Modellen mit sehr glatten Untergrund positiv fördert. Dabei entsteht zuerst auf der mit Latex-Koalisator präparierten Fläche eine sehr dünne Latexhaut. Erst beim Auftragen der nächsten Latexschicht bildet sich eine erheblich dickere Formenhaut, was sich auch bei den nachfolgenden Tauchvorgängen wiederholt. Latex-Koalisator fördert damit die schnelle und gleichmässig dicke Hautbildung der Form. Wichtig: die Originale, die mit Latex-Koalisator eingestrichen wurden, dürfen zusätzlich nicht noch mit einem Trennmittel überstrichen werden. Latex-Koalisator bietet aber noch einen zweiten, ebenfalls sehr wichtigen Verwendungsbereich: Pinsel, die mit Latex verklebt sind, lassen sich mit Latex-Koalisator einfach und schnell wieder reinigen, so dass sie danach wieder gut verwendet
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