Italienisches Kulturinstitut Wolfsburg Istituto Italiano di Cultura Wolfsburg Italienisches Generalkonsulat Hannover – Istituto di Cultura Programm April – Juli 2014 aprile – luglio 2014 April aprile 10 Do „Italian Classic meets Jazz“ – Andrea-Marcelli-Trio 20.00 Bischofsmühle Hildesheim Veranstalter: Brennecke-Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Wolfsburg Karten an allen VVK-Stellen 16,00 9 zzgl. Gebühr / Abendkasse 20,00 9 28 Mo Duo Konzert www.brennecke-veranstaltungen.de - Tel. 0 51 21- 2 52 55 Konzert 19.30 Francesco Parrino – Violine Michele Fedrigotti – Klavier Gartensaal Schloss Wolfsburg In Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde des Italienischen Kulturinstitutes Wolfsburg e. V. Eintritt: 10,00 9, ermäßigt 5,00 9 (für Mitglieder des Vereins der Freunde, Studenten, Schüler und Arbeitslose) Karten sind im Kulturinstitut, Tel. 29 80 10, und an der Abendkasse erhältlich! 29 Di Duo Konzert 19.30 Francesco Parrino – Violine Michele Fedrigotti – Klavier Dornse Altstadtrathaus Braunschweig In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Italienischen Kulturgesellschaft Braunschweig e. V. Eintritt frei 29 Di Begegnungen mit der Literatur Foyer Theater Wolfsburg In Zusammenarbeit mit dem Theater Wolfsburg und dem Literaturkreis Wolfsburg e. V. Eintritt: 7,00 o, ermäßigt 5,00 o Karten sind an der Theaterkasse und an den üblichen Vorverkaufsstellen erhältlich! Mai maggio Lesung 19.30 Lesung in deutscher Sprache: „Venedig – in Schönheit sterben“ 09 Mai bis 06 Juni Unter der Schirmherrschaft des Nationalparks Majella – Con il patrocinio del Parco Nazionale della Majella: Kunst-Ausstellung Morena Antonucci: Majas Wolf – Il lupo di Maja Italienisches Kulturinstitut Wolfsburg Eröffnung: Freitag, 9. Mai, 18.00 Uhr In Zusammenarbeit mit der „Associazione Culturale Abruzzesi e. V.“ Wolfsburg und dem Integrationsreferat der Stadt Wolfsburg Eintritt frei 14 Mi Vortrag in deutscher und italienischer Sprache Vortrag 19.30 Italienischer Humor: ein therapeutisches Kulturphänomen – L’umorismo italiano: un fenomeno culturale a sfondo terapeutico Dott.ssa Mariella Costa In Zusammenarbeit mit dem Integrationsreferat der Stadt Wolfsburg Eintritt frei 25 So „Calabria Sona“ – Armando Quattrone und TaranProject 20.00 Irish Pub WOB, Goethestraße 61, Wolfsburg In Zusammenarbeit mit den Italienischen Kulturinstituten Berlin, Frankfurt und Hamburg, dem Italienischen Generalkonsulat Hannover und der Direzione Generale per gli italiani Konzert all’estero e le politiche migratorie des Italienischen Außenministeriums. Eintritt frei 26 Mo „Ecco la primavera!“ – „Siehe da, der Frühling“ 19.30 Noemi La Terra und das Ensemble Donnafugata In Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde des Italienischen Kulturinstitutes Wolfsburg e. V. Konzert Eintritt: 10,00 9, ermäßigt 5,00 9 (für Mitglieder des Vereins der Freunde, Studenten, Schüler und Arbeitslose) Karten sind im Kulturinstitut, Tel. 29 80 10, und an der Abendkasse erhältlich! Juni giugno 02 Mo Konzert Zum italienischen Nationalfeiertag: 18.30 Ensemble Arechi Konsularagentur Wolfsburg Veranstalter: Italienisches Kulturinstitut Wolfsburg in Zusammenarbeit mit der Italienischen Konsularagentur Wolfsburg Nur auf Einladung! 15 So Konzert Internationale Sommerbühne: 11.00 „Neilos“ Veranstalter: Kulturwerk der Stadt Wolfsburg in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Wolfsburg 20 Juni bis 18 Juli Karten 16,00 9 an der Abendkasse / 15,00 9 im Vorverkauf an den bekannten Vorverkaufsstellen Fotografie-Ausstellung Domenico Aronica: „Focus on Palermo“ Italienisches Kulturinstitut Wolfsburg Eröffnung: Freitag, 20. Juni, 18.00 Uhr In Zusammenarbeit mit dem Integrationsreferat der Stadt Wolfsburg Eintritt frei 29 So „Epoca Barocca“ Kulturzentrum PFL, Oldenburg Veranstalter: Deutsch-Italienische Gesellschaft Oldenburg e. V. in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Wolfsburg, gefördert von der Landessparkasse Oldenburg 11.15 Konzert-Matinee 30 Mo „Epoca Barocca“ 19.30 Eva Morsbach – Flöte, Alessandro Piqué – Oboe, Katrin Lazar – Fagott, Luca Quintavalle – Cembalo In Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde des Italienischen Kulturinstitutes Wolfsburg e. V. Eintritt: 10,00 9, ermäßigt 5,00 9 (für Mitglieder des Vereins der Freunde, Studenten, Schüler und Arbeitslose) Karten sind im Kulturinstitut, Tel. 29 80 10, und an der Abendkasse erhältlich! Juli luglio 19 Sa 18.00 Konzert La Piazza siciliana La Piazza siciliana – eine italienische Begegnung Kulturzentrum Lagerhalle Osnabrück Veranstalter: Deutsch-Italienische Gesellschaft Osnabrück e. V. in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Wolfsburg Konzerte Concerti Donnerstag, 10. April, 20.00 Uhr, Bischofsmühle Hildesheim Eine herausragende Begegnung zwischen zwei der repräsentativsten italienischen Jazzmusiker: dem dynamischen und vielseitigen Schlagzeuger und Komponisten Andrea Marcelli (Rom) und dem raffinierten Pianisten Antonio Zambrini (Mailand), die zusammen mit dem Bassveteranen Robin Draganic am 10. April in der Hildesheimer Bischofsmühle ein Konzert geben. Unterschiedliche Welten, die auf magische Weise in einem kreativen musikalischen Dialog miteinander verschmelzen. Die drei Solisten spielen bekannte Kompositionen der italienischen Klassik und Filmmusiken in Jazz-Version: Giacomo Puccini, Alessandro Scarlatti, Giuseppe Giordani, Ennio Morricone, Nino Rota, Gino Paoli und Eigenkompositionen von Marcelli. Die Musiker entfachen ein Kaleidoskop leidenschaftlicher Beschreibung ihres Innenlebens, das die Zuhörer in ferne und unbekannte Welten entführt. Uno straordinario incontro tra due dei più rappresentativi jazzisti italiani: il batterista e compositore Andrea Marcelli (Roma), musicista dinamico e poliedrico, e il raffinato pianista Antonio Zambrini (Milano), che, insieme al veterano bassista Robin Draganic, si esibiranno il 10 aprile presso la Bischofsmühle di Hildesheim. Mondi distanti, che si fondono magicamente in un dialogo musicale creativo. I tre solisti eseguono famose composizioni tratte dal repertorio classico italiano e musiche da film in versione jazz: Giacomo Puccini, Alessandro Scarlatti, Giuseppe Giordani, Ennio Morricone, Nino Rota, Gino Paoli e inoltre brani composti dallo stesso Marcelli. I musicisti danno vita ad un caleidoscopio di appassionate descrizioni della loro vita interiore, che trasporta lo spettatore in mondi lontani e sconosciuti. Der Schlagzeuger und Komponist Andrea Marcelli lebt derzeit in Berlin, nachdem er zwölf Jahre in Los Angeles und New York verbracht hat. Marcelli hat seine Musik mit großem Erfolg auf fünf Kontinenten präsentiert, zahlreiche Alben für Labels wie Verve/Polygram eingespielt und ist mit bedeutenden Musikern wie Wayne Shorter, David Liebman, Bob Mintzer, Allan Holdsworth, Markus Stockhausen, Eddie Gomez, Don Menza, Eberhard Weber und vielen anderen aufgetreten. Zwei seiner Kompositionen wurden in „The European Real Book“ aufgenommen. Il batterista e compositore Andrea Marcelli vive attualmente a Berlino, dopo dodici anni trascorsi a Los Angeles e a New York. Marcelli ha fatto conoscere la propria musica nei cinque continenti, riscontrando un grande successo. Ha inciso numerosi album per etichette come Verve/Polygram e ha collaborato con musicisti famosi come Wayne Shorter, David Liebman, Bob Mintzer, Allan Holdsworth, Markus Stockhausen, Eddie Gomez, Don Menza, Eberhard Weber e molti altri. Due sue composizioni sono state incluse in “The European Real Book”. Stagione musicale 2014 – Musikalische Schätze im Schloss Wolfsburg Stagione musicale 2014 – tesori della musica nel castello di Wolfsburg Montag, 28. April, 19.30 Uhr, Gartensaal Schloss Wolfsburg Dienstag, 29. April, 19.30 Uhr, Dornse des Altstadtrathauses Braunschweig Francesco Parrino mostra sin da giovanissimo un notevole talento per il violino. Consegue diverse lauree presso prestigiose istituzioni universitarie europee (Conservatorio di Milano, Hogeschool voor de Kunsten di Utrecht, Master in Performance alla Royal Academy of Music di Londra, PhD in Musicologia al Royal Holloway College, University of London). Importanti per la sua formazione musicale sono stati i pedagoghi Yfrah Neaman e David Takeno. Vincitore di premi nazionali e internazionali, si è esibito sia come solista (Orchestra Filarmonica di Torino – Auditorium di Milano, Orchestra Sinfonica Siciliana – Politeama di Palermo, Sinfonica La Grecia, gli Armonici, Stesichoros, Filarmonica di San Pietroburgo), che come camerista (ha fondato il Trio Albatros Ensemble). Francesco Parrino è anche impegnato nella ricerca musicologica, in particolare sulla musica dell’Ottocento e del Novecento. Attualmente è docente di violino presso il Conservatorio “Luca Marenzio” di Brescia. È direttore artistico del Festival Internazionale di Musica da Camera “Le Altre Note” (Valtellina). „Italian Classic meets Jazz”: Andrea-Marcelli-Trio Duo Francesco Parrino – Violine, Michele Fedrigotti – Klavier Mit Kompositionen von Beethoven, Paganini/Schumann, Chailly und Spohr Francesco Parrino bewies schon in früher Kindheit ein beachtliches Talent für die Violine. Er erreichte Abschlüsse an mehreren renommierten europäischen Hochschulen (Konservatorium „Giuseppe Verdi“ in Mailand, Hogeschool voor de Kunsten in Utrecht, Master in Performance an der Royal Academy of Music in London, PhD in Musikwissenschaft am Royal Holloway College, University of London). Seine musikalische Ausbildung setzte er bei bedeutenden Künstlern wie Yfrah Neaman und David Takeno fort. Parrino hat zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhalten und tritt regelmäßig als Solist, in Kammermusikformationen und mit Orchestern in bedeutenden Sälen auf: Philharmonisches Orchester Turin – Auditorium Mailand, Sinfonieorchester von Sizilien – Politeama Palermo, Sinfonica La Grecia, Armonici, Stesichoros, Philharmonie St. Petersburg. Er ist Mitbegründer des Ensembles „Trio Albatros“ und auch in der musikwissenschaftlichen Forschung aktiv, wobei er sich besonders der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts widmet. Derzeit ist Francesco Parrino als Geigenprofessor am Konservatorium „Luca Marenzio“ in Brescia tätig. Außerdem ist er Künstlerischer Leiter des Internationalen Kammermusikfestivals „Le Altre Note“ (Veltlin). Michele Fedrigotti hat sein Klavier- und Cembalostudium am Konservatorium „Giuseppe Verdi“ in Mailand summa cum laude abgeschlossen, ebenso das Studium der Komposition und Orchesterleitung. Er ist als Pianist, Komponist, Dirigent und Didaktiker aktiv und arbeitet mit vielen international renommierten Institutionen zusammen: Mailänder Scala, “Pomeriggi Musicali”, dem “Angelicum”, der Katholischen Universität Mailand, dem “Teatro La Fenice” in Venedig, dem “Festival dei Due Mondi” in Spoleto, dem “Teatro Regio” Parma, dem “Autunno musicale” in Como, dem Nationaltheater Warschau, dem “Royal Philarmonic“ London usw. Er hat als Pianist bei Ballettaufführungen mit der weltberühmten “Compagnia Italiana di Balletto” von Carla Fracci und mit dem Ballettensemble der Mailänder Scala zusammengearbeitet. Fedrigotti ist zudem Künstlerischer Leiter des Kammerorchesters „Milano Classica“. Konzert im Rahmen der „Calabria Sona“ Tour Deutschland – Schweiz 2014 Sonntag, 25. Mai, 20.00 Uhr, Irish Pub WOB, Goethestraße 61 20.00 Uhr: Live „TaranProject“ Mimmo Cavallaro und Cosimo Papandrea (Tarantella, Italian Ethno-Folk) 21.00 Uhr Live „Armando Quattrone“ (Italian Vintage Pop, Reggae, Folk) Armando Quattrone, der mitreißende Newcomerstar aus Italien, kommt mit seinem neuen Album „Positivo“ in die Konzertsäle Deutschlands und der Schweiz. Quattrone ist ein Sänger und Komponist, dem der Brückenschlag zwischen seinen Wurzeln in Kalabrien und dem europäischen Pop gelingt. Unter dem Titel „Calabria sona“ wird Quattrone auf seiner Tour von dem größten Tarantella Act Italiens begleitet, Mimmo Cavallaro, Cosimo Papandrea und dem TaranProject. Quattrone verbindet bei seiner Bühnenshow italienische Musik der 60er Jahre mit Reggae und kalabresischer Tarantella. Eine leidenschaftliche Kombination, die zum Tanzen herausfordert. Montag, 26. Mai, 19.30 Uhr, Gartensaal Schloss Wolfsburg „Ecco la primavera! – Siehe da, der Frühling!” Ensemble Donnafugata Noemi La Terra – Mezzosopran, Giovanni Cantarini – Tenor Susanne Ansorg – Fidel, Rebec, Fabio Accurso – Laute, Traversflöte Weltliche Musik des Spätmittelalters und der Renaissance um Florenz mit Kompositionen von Francesco Landini, Paolo da Firenze und Guillaume du Fay Florenz im Jahre 1397 – die Zeit der Renaissance. Eine Stadt reich an Kultur, Architektur, Literaten, Philosophen. In diesem Jahr verstarb der große florentinische Komponist und Organist der sogenannten „Ars Nova“, Francesco Landini. Es ist ebenso das Geburtsjahr des flämischen Komponisten Guillaume Du Fay, der wiederum viele Jahre in Florenz gewirkt und für die Einweihung der Kuppel von Brunelleschi das Stück „Nuperum rosarum flores“ geschrieben hat. Beide, Landini und Du Fay, galten als die größten Komponisten und Organettospieler ihrer Zeit, aber konnten sich natürlich nie kennenlernen. Zu Du Fays Zeiten hatte die „Ars Subtilior“ (subtile Kunst) mit Komponisten wie Paolo da Firenze und Bartolino da Padova die inzwischen veraltete „Ars Nova“ (neue Kunst) abgelöst und nach diesem sehr virtuosen und rhythmisch sehr komplizierten Stil der „subtileren Kunst“ kehrte u. a. durch Du Fay eine neue Ruhe und Klarheit in die Musik ein. Das Konzert beleuchtet den klanglichen Wandel in dieser doch recht kurzen Zeitspanne von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis zum 15. Jahrhundert. Michele Fedrigotti si diploma in pianoforte e clavicembalo a pieni voti e lode, e in composizione e direzione d’orchestra presso il Conservatorio di Milano. È attivo come pianista, compositore, direttore d’orchestra e didatta. Tra gli enti ed istituzioni con cui ha collaborato ricordiamo il Teatro alla Scala, i Pomeriggi Musicali, l’Angelicum, l’Università Cattolica di Milano, il Teatro La Fenice di Venezia, il Festival dei Due Mondi di Spoleto, il Teatro Regio di Parma, l’Autunno musicale di Como, il Teatro nazionale di Varsavia, la Royal Philarmonic di Londra. Ha collaborato come pianista in spettacoli di balletto con la “Compagnia Italiana di Balletto” di Carla Fracci e col Corpo di Ballo del Teatro alla Scala. È direttore artistico dell’Orchestra da Camera “Milano Classica”. Armando Quattrone, travolgente artista emergente dall‘Italia, arriva con il suo album “Positivo” nelle sale da concerto di Germania e Svizzera. Sotto il titolo “Calabria Sona”, Armando Quattrone sarà accompagnato in Tour dalla più importante band di tarantella d‘Italia, i TaranProject, guidati dai maestri Mimmo Cavallaro e Cosimo Papandrea. Quattrone, cantante e compositore che sta tracciando un ponte tra le sue radici musicali calabresi ed il pop europeo, unisce sul palco la musica italiana degli anni 60, il reggae e la tarantella calabrese. Una combinazione appassionante, che fa alzare la temperatura di qualsiasi pubblico. Firenze, anno 1397 – periodo rinascimentale. Una città ricca di cultura, architettura, letterati e filosofi. In questo anno muore Francesco Landini, il grande compositore e organista della cosiddetta “Ars Nova”. Nello stesso anno cade la nascita del compositore fiammingo Guillaume Du Fay, attivo a Firenze per molti anni e autore del mottetto “Nuper rosarum flores”, composto per la consacrazione della Cupola del Brunelleschi. Landini e Du Fay, che non si sono mai potuti incontrare, erano considerati i massimi compositori e suonatori di organo portativo dei loro tempi. All’epoca di Du Fay l’ “Ars Subtilior” (“modo di comporre più sottile, più raffinato”), con compositori come Paolo da Firenze e Bartolino da Padova, aveva superato l’ormai antiquata “Ars Nova” (“nuovo modo di comporre”). Grazie a Du Fay lo stile dell’Ars Subtilior, estremamente virtuoso e complesso dal punto di vista ritmico, acquisisce equilibrio e linearità. Il concerto metterà così in luce il percorso di un’evoluzione musicale che si snoda in un lasso di tempo molto breve, dalla metà del XIV fino al XV secolo. Nur auf Einladung! – Solo su invito! Konzert zum Italienischen Nationalfeiertag Montag, 2. Juni, 18.30 Uhr,Gartensaal Schloss Wolfsburg Ensemble Arechi Francesco Aliberti – Klavier, Rosario Macchiarulo – Violine Francesco Pittari –Tenor, Lucrezia Benevento –Sopran Alfredo Salomone – Filmkritiker und Journalist Mit bekannten Filmmusiken Anlässlich des italienischen Nationalfeiertages am 2. Juni gibt das „Ensemble Arechi“ ein Konzert mit berühmten italienischen Filmmusiken im Schloss Wolfsburg. Bevor es Tonfilme gab, wurden Filmvorführungen von einem musikalischen Live-Kommentar begleitet, von einem Klavier oder auch von großen Orchestern, wie z. B. im Napoléon des französischen Filmpioniers Abel Gance. Film und Musik sind italienische Künste par excellence, die in der ganzen Welt große Anerkennung finden. Das Konzert wird begleitet von der Projektion der entsprechenden Szenen aus Klassikern des italienischen Kinos, Meisterwerke, die für die immense Bedeutung Italiens in der Geschichte der Kinematografie stehen. Das „Ensemble Arechi“ besteht aus vier Musikern, die sich im Konservatorium und im Teatro Verdi von Salerno (Kampanien) kennengelernt haben. Die seit vielen Jahren bestehende Formation tritt häufig mit Gastmusikern auf und hat zahlreiche Projekte der Alten Musik, der Oper und Operette sowie zu Kammermusik und Filmmusik erarbeitet. Nach einer Idee des Violinisten Rosario Macchiarulo und des Filmkritikers Alfredo Salomone entstand die Mischung aus klassischen Filmszenen und der dazugehörigen Filmmusik. Im Rahmen der Internationalen Sommerbühne: Konzert-Matinée: Sonntag, 15. Juni, 11.00 Uhr, Schloss Wolfsburg „Neilos“ Die Gruppe “Neilos” besteht derzeit aus den Mitgliedern Antonio Bevacqua, Andrea Fenu, Gerardo Greco, Gianluca Ferrante, Flaviano Vitelli, Patrick Novara und Maurizio Catania. Die Formation hat bereits häufig mit bekannten Ethno-Musikern wie Alessandro Scariota Scanderbeg und Erma Castriota (Künstlername H.E.R.) zusammengearbeitet. Neilos bedeutet im Altgriechischen Fluss, fließendes Wasser. Das Wort soll an den Fluss der Zeit und an die Hoffnungen der Menschen erinnern. Die Gruppe stammt aus der italienischen Region Kalabrien; ihre Musik ist eine Mischung aus traditionellen Rhythmen der Region, die mit der Musik anderer Kulturen und Regionen Italiens verschmelzen. Auch die gespielten Instrumente sind typisch für ethnische Musik: zampogna (eine Art Dudelsack), Bouzouki, Schlaggitarre und Schalmei. Antonio Bevacqua, Gründer von Neilos, spielt zahlreiche verschiedene Instrumente und beschäftigt sich mit Forschung und Ethno-Musikologie. Schon in seiner Kindheit hat er seine Leidenschaft für Folkmusik entdeckt und bei den Schlaggitarristen der „Sila Greca“ (Landschaft in Nordostkalabrien) mitgespielt. Neben der Musik hat Bevacqua in Zusammenarbeit mit der Universität von Kalabrien mehrere Dokumentarfilme realisiert und eine wissenschaftliche Arbeit über die Tradition der „tummarini“ (militärische Trommel- und Paukenspieler) veröffentlicht. Sonntag, 29. Juni, 11.15 Uhr, Konzertmatinee Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, Oldenburg Montag, 30. Juni, 19.30 Uhr, Gartensaal Schloss Wolfsburg Ensemble Epoca Barocca Eva Morsbach – Flöte, Alessandro Piqué – Oboe Katrin Lazar – Fagott, Luca Quintavalle – Cembalo Mit Kompositionen von Galuppi, Sammartini, Lotti, Scarlatti, Locatelli, Platti und Vivaldi Die Mitglieder des Kammermusik-Ensembles Epoca Barocca teilen die Leidenschaft und Begeisterung für Barockmusik, die mit Originalinstrumenten aufgeführt wird. Das Ensemble wurde von Alessandro Piqué 1994 gegründet und tritt seither regelmäßig mit großem Erfolg bei Publikum und Kritik auf. Epoca Barocca war und ist Gast bedeutender Festivals und Musikinstitutionen wie z. B. Amici della Musica Florenz, Bodensee Festival, Festival Mitte Europa, Musica e Poesia a San Maurizio (Milano), Festival di Musica Antica di Praga, Accademia Bartolomeo Cristofori (Florenz), Fränkischer Sommer, Feste di Apollo (Parma), Associazione Musicale Romana, Festival van Flaandern und Rheingau Musik Festival. Alessandro Piqué hat sein Diplom in Florenz bei Gaetano Patroniti erworben und anschließend bei Paolo Pollastri das Studium der Barockoboe begonnen. Piqué wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und hat mit vielen Orchestern unter der Leitung so bedeutender Dirigenten wie Riccardo Muti, Rudolf Barschai oder Zubin Mehta zusammengearbeitet. Bei Paolo Grazzi hat sich der Musiker auf Barockoboe spezialisiert und Fortbildungskurse bei Bernardini, Ebbinge und Brüggen besucht. Seit 2007 ist Piqué Oboe-Professor am Staatlichen Konservatorium von Rodi Gargano. In occasione della Festa della Repubblica Italiana del 2 giugno, l’Ensemble Arechi si esibirà nella Gartensaal del Castello di Wolfsburg. Il concerto nasce dal desiderio di rinnovare il connubio tra due eccellenze rappresentative dell’arte italiana: la musica e il cinema. Prima dell’avvento del sonoro, le proiezioni cinematografiche erano accompagnate da un commento musicale dal vivo, da un pianoforte o anche da grandi orchestre, come nel Napoléon di Abel Gance. Grazie al programma proposto dall’Ensemble Arechi sarà possibile rivivere le emozioni, sia visive che musicali, di capolavori del cinema e della musica italiana divenuti famosi a livello mondiale. Compongono l’Ensemble Arechi il soprano Lucrezia Benevento, il tenore Francesco Pittari, il violinista Rosario Macchiarulo e il pianista Francesco Aliberti, artisti conosciutisi tra il Conservatorio e il Teatro Verdi di Salerno. La formazione, rimasta stabile nel tempo, accoglie spesso altri musicisti in qualità di ospiti. Il gruppo, caratterizzato da un repertorio eclettico, ha elaborato progetti di musica antica, opera, operetta, musica da camera e musica da film. Nato da un’idea del M° Macchiarulo, in collaborazione con il critico cinematografico Alfredo Salomone, il concerto propone un’interessante miscela di musica e immagini di grande coinvolgimento per lo spettatore/ascoltatore. L’evento è organizzato dall’Agenzia Consolare in collaborazione con l’Istituto Italiano di cultura di Wolfsburg. Il gruppo “Neilos” è composto attualmente da Antonio Bevacqua, Andrea Fenu, Gerardo Greco, Gianluca Ferrante, Flaviano Vitelli, Patrick Novara e Maurizio Catania. Il gruppo vanta inoltre collaborazioni di musicisti affermati come Alessandro Castriota Scanderbeg e Erma Castriota (in arte H.E.R.). Neilos in greco antico significa fiume, corso d’acqua. La parola evoca lo scorrere del tempo e dell’acqua purificatrice, anima del mondo, speranza di vita e di luce. Il gruppo nasce in Calabria e attinge primariamente alle tradizioni musicali di questa regione, ricercando in seguito un incontro con altre culture e realtà di altre zone d’Italia. Vengono così impiegati strumenti rappresentativi di questa miscela di tradizioni etniche, come la zampogna, il bouzouki, la chitarra battente e la ciaramella. Antonio Bevacqua, fondatore dei Neilos, è polistrumentista, ricercatore ed etnomusicologo. Si appassiona sin da bambino alla musica popolare frequentando, grazie al padre, i suonatori di chitarra battente della Sila Greca. Ciò lo spinge a studiare chitarra come autodidatta perfezionandosi con diversi maestri. Dopo la laurea in Lettere moderne presso l’Università della Calabria, collabora per diversi anni con il Centro di Documentazione demo-antropologico dell’università partecipando come ricercatore alla realizzazione di documentari (Gitani in Provenza, I serpari di Cocullo). Ha pubblicato “I tamburi dei Casali, suonatori e costruttori della Sila Grande” (Squilibri, Roma 1996), volume sulla tradizione dei “tummarini”, suonatori di tamburo militare e grancassa. I componenti dell’ensemble di musica da camera Epoca Barocca hanno in comune la passione per la musica barocca eseguita con strumenti originali. Fondato da Alessandro Piqué nel 1994, il gruppo si esibisce con grande successo di critica e di pubblico partecipando ad importanti rassegne musicali fra cui Amici della Musica di Firenze, Bodensee Festival, Festival Mitte Europa, Musica e Poesia a San Maurizio (Milano), Festival di Musica Antica di Praga, Accademia Bartolomeo Cristofori (Firenze), Fränkischer Sommer, Feste di Apollo (Parma), Associazione Musicale Romana, Festival van Flaandern e Rheingau Musik Festival. Nei suoi programmi Epoca Barocca propone regolarmente anche autori meno conosciuti riportando alla luce brani musicali ingiustamente dimenticati; queste opere sono state inoltre registrate per trasmissioni radio e su CD. Epoca Barocca collabora con cantanti e altri strumentisti per l’esecuzione di musica con una grande varietà di formazioni. Diplomato a Firenze sotto la guida di G. Patroniti, Alessandro Piqué si è perfezionato con P. Pollastri, con il quale ha iniziato lo studio dell’oboe barocco. Ha ricevuto premi in concorsi e collaborato con diverse orchestre (sotto la direzione di Muti, Barschai, Metha, ed altri). Specializzato in oboe barocco con P. Grazzi ha seguito anche i corsi tenuti da A. Bernardini, K. Ebbinge e F. Brüggen. Dal 2007 è professore di oboe presso il Conservatorio Statale di Musica di Rodi Garganico. Vorträge Conferenze Mittwoch, 14. Mai, 19.30 Uhr, Italienisches Kulturinstitut Vortragssaal 3. Etage Esistono molteplici lavori più o meno scientifici sui diversi meccanismi dell’umorismo. Eppure, è impossibile dare dell’umorismo una definizione universalmente valida. Ciò che è indiscutibile è che la risata fa bene. Essa dona al corpo e alla mente nuova energia e scaccia le preoccupazioni quotidiane, anche se solo per un breve istante. Ogni nazione tuttavia mostra aspetti umoristici propri, strettamente legati alla cultura ed alla lingua del paese di origine. Senza le giuste conoscenze linguistiche ed interculturali le molteplici sfaccettature dell’umorismo italiano rimangono per il forestiero incomprese o addirittura inaccessibili. La relazione vi aprirà, mediante qualche sorriso, il mondo della risata italiana. Un piccolo assaggino: “Cosa fa un telecomando a Venezia? - Cambia canale!” Vortrag in deutscher und italienischer Sprache Italienischer Humor – ein therapeutisches Kulturphänomen L’umorismo italiano: un fenomeno culturale a sfondo terapeutico Dott.ssa Mariella Costa Es gibt zahlreiche wissenschaftliche und weniger wissenschaftliche Arbeiten über die unterschiedlichen Humormechanismen, trotzdem kann man wohl kaum von universell gültigen Erkenntnissen in diesem Bereich sprechen. Fakt ist, dass Lachen gesund macht. Es verleiht sowohl dem Körper als auch der Seele neue Energie und verdrängt die Sorgen des Alltags, auch wenn nur für einen kurzen Augenblick. Fakt ist aber auch, dass jedes Land bestimmte Humorvorstellungen aufweist, die eng an Kultur und Sprache des jeweiligen Landes gebunden sind. Eine kleine Einstimmung: „Was macht eine Fernbedienung in Venedig? – Sie wechselt den Kanal!“ Mariella Costa si è laureata in Lingue, Letterature e Culture Straniere presso le Università di Catania e Hannover. Attualmente sta svolgendo un dottorato di ricerca nell’ambito della Linguistica Migratoria presso l’Università della Ruhr di Bochum. All’attività di docente di lingua, affianca quelle di traduttrice, interprete e giornalista freelance. Mariella Costa hat Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaften an den Universitäten Catania und Hannover studiert. Derzeit promoviert sie zum Thema Migrationslinguistik im Fach Romanische Philologie an der Ruhr Universität Bochum. Neben der Tätigkeit als Sprachdozentin, arbeitet sie als Übersetzerin, Dolmetscherin und freie Journalistin. Ausstellungen Mostre 9. Mai – 6. Juni, Italienisches Kulturinstitut Wolfsburg Ausstellungseröffnung: Freitag, 9. Mai, 18.00 Uhr Morena Antonucci, artista “sostenibile” originaria di Latina ma residente per scelta a Colledimacine, piccolo borgo abruzzese immerso nella natura, è presente all’Istituto Italiano di Cultura di Wolfsburg per una mostra personale inerente al Lupo e al suo valore simbolico, nell’era contemporanea, quale metafora dei concetti di bene relazionale e di sostenibilità ambientale-culturale. Il Lupo, animale selvatico per eccellenza, è in questo caso il simbolo che accomuna la regione dell’Abruzzo, e in particolare il suo Parco Nazionale della Majella, con la città bassosassone sede della Volkswagen. Sarebbe difficile immaginare due luoghi più differenti e distanti per paesaggio e per cultura legati da una sintonia nascosta che l’artista ha cercato di rappresentare nella serie di opere del ciclo “Il Lupo di Maja”. Con il patrocinio del Parco Nazionale della Majella – Unter der Schirmherrschaft des Nationalparks Majella: Kunstausstellung Morena Antonucci: Il lupo di Maja – Majas Wolf Morena Antonucci, eine eigenwillige Künstlerin, die aus Latina (Region Latium) stammt, aber in Colledimacine lebt, einem kleinen, mitten in der Natur gelegenen Ort in den Abruzzen, zeigt im Italienischen Kulturinstitut Wolfsburg eine Ausstellung, deren Thema der Wolf und seine symbolische Bedeutung als Metapher für das Konzept der Umwelterhaltung und der kulturellen Nachhaltigkeit in der heutigen Zeit ist. Der Wolf, das Wildtier par excellence, ist in diesem Fall das Symbol, das die italienische Region Abruzzen – insbesondere deren Nationalpark Majella – mit der niedersächsischen Stadt Wolfsburg verbindet. Zwei Orte, die kaum unterschiedlicher sein könnten, was die Landschaft und die mit ihnen verbundene Kultur angeht, und doch sind sie durch eine versteckte Gemeinsamkeit verbunden, die die Künstlerin in einer Reihe von Werken des Zyklus „Il lupo di Maja“ darstellt. 20. Juni – 18. Juli, Italienisches Kulturinstitut, Ausstellungssaal Ausstellungseröffnung: Freitag, 20. Juni, 18.00 Uhr Fotografieausstellung Domenico Aronica: “Focus on Palermo” Der sizilianische Fotograf Domenico Aronica beschreibt seine Stadt Palermo durch zahlreiche Momentaufnahmen, die verborgene Ecken, Augenblicke flüchtigen Alltagslebens, aber auch Ruhe und Schweigen wiedergeben. Alles ist in eine schwebende, fast träumerische Atmosphäre eingehüllt. Der Betrachter wird so auf einen Spaziergang durch die Gassen des historischen Zentrums, durch die versteckten Sträßchen im Herzen der Stadt geleitet, deren Bild durch Phönizier, Araber und Normannen gestaltet wurde. Aronicas Blick ist nicht der des typischen Fotoreporters, der unbekannte Orte fotografiert. Im Gegenteil, ein tiefes Gefühl der Zugehörigkeit bindet den Künstler an seine Geburtsstadt und lässt ihn nach ihrer tatsächlichen kulturellen und historischen Identität suchen. Domenico Aronica, geboren 1979 in Palermo, hat Kommunikationswissenschaften studiert. Er hat bereits die Fotobände „Tesori di Palermo“ (Nardini Editore, Florenz) und „Metrò“ in Zusammenarbeit mit dem Französischen Kulturzentrum Palermo publiziert und darüber hinaus zahlreiche Jazz-Alben illustriert. Aronica hat seine Arbeiten in Kairo, Mailand, Palermo, Kopenhagen, Warschau, Krakau, Budapest und Berlin ausgestellt. Il fotografo siciliano Domenico Aronica racconta la sua Palermo attraverso numerosi scatti che ritraggono angoli nascosti, momenti di fugace vita quotidiana ma anche di quiete e silenzio. Il tutto è avvolto in un’atmosfera sospesa e quasi sognante, difficile da rendere a parole. Lo spettatore viene così condotto a passeggiare per i vicoli del centro storico, per le viuzze nascoste nel cuore dei quartieri dai quali passarono fenici, arabi, normanni. Lo sguardo di Aronica non è quello tipico del fotoreporter alle prese con luoghi sconosciuti. Al contrario, un profondo senso di appartenenza lega l’artista alla sua città natale e lo spinge a ricercarne la vera identità culturale e storica. Domenico Aronica, nato a Palermo nel 1979, è laureato in Scienze della Comunicazione. Ha realizzato libri fotografici “Tesori di Palermo” (Nardini Editore – Firenze) e “Metrò”, in collaborazione con il Centro Culturale Francese di Palermo e della Sicilia e ha inoltre illustrato numerosi album jazz. Ha esposto al Cairo, Milano, Palermo, Copenaghen, Varsavia, Cracovia, Budapest e Berlino. Italienische Sprache / Literatur Lingua Italiana / Letteratura Begegnungen mit der Literatur: In der Fortsetzung der Reihe Begegnungen mit der Literatur wird das Theaterfoyer wieder zum „Literaturcafé“: Das Publikum sitzt an Tischen und lauscht bei einem Kaffee oder Tee, bei Prosecco oder Wein der jeweiligen Lesung. Incontri letterari: In occasione di questo particolare incontro, il foyer del Teatro diventerà un „caffè letterario“, nel quale il pubblico potrà sedere ai tavoli e bere un prosecco, un caffè o un bicchiere di vino mentre ascolta leggere brani tratti da capolavori della letteratura mondiale. Dienstag, 29. April, 19.30 Uhr, Theater Wolfsburg, Foyer Lesung in deutscher Sprache „Venedig – in Schönheit sterben“ Rainer Steinkamp, Intendant des Theaters Wolfsburg, liest literarische Texte über eine Stadt von betörender Schönheit und beängstigender Dekadenz Venedig: Stadt der Träume, extrem, künstlich, geheimnisvoll. Ihr Glanz, stets vom Niedergang bedroht, die Faszination des Nebels über den Kanälen, die Schönheit der Architektur haben die Fantasie von Dichtern und Schriftstellern beflügelt, die dieser einzigartigen Stadt literarische Denkmäler gesetzt haben. Die „Serenissima“ ist der Ort, an dem Shakespeare zwei seiner Werke angesiedelt hat: Der Kaufmann von Venedig und Othello. Was einst eine mächtige und zivilisierte „repubblica marittima“ (Meeresrepublik) war, wird in der Wahrnehmung der Engländer am Ende des 16. Jahrhunderts ein Symbol für die soziale Dekadenz einer Stadt, deren Wertekanon sich auf das Geld gründet. Das literarische Werk, das Venedig besonders berühmt gemacht hat, ist sicher Thomas Manns Der Tod in Venedig, ein Kurzroman, der sich auf die Themen Schönheit, Tod, Einsamkeit und Realitätsflucht konzentriert. Samstag, 19. Juli, 18.00 Uhr, Lagerhalle, Rolandsmauer 26, Osnabrück La Piazza siciliana - eine italienische Begegnung Kaum eine andere Region Italiens wurde durch die verschieden Kulturen so stark geprägt wie Sizilien. Ob Griechen, Spanier oder Araber, sie alle waren hier und hinterließen ihre Spuren. Und eben dieses multikulturelle Flechtwerk macht Sizilien so unvergleichbar. Daher stellt die die Deutsch-Italienische Gesellschaft Osnabrück, kurz DIGOS, ein Jahr lang die Region mit zahlreichen Veranstaltungen in all ihren Facetten vor. Ein Höhepunkt ist die „Piazza siciliana“. Sizilien für eine Nacht in Osnabrück erleben: Kinderprogramm, regionale Köstlichkeiten und eine Liveschaltung nach Trapani stehen auf dem Programm. In der sizilianischen Stadt findet 2014 die Deutsch-Italienische Kulturbörse statt. Musikalisch umrahmt und begleitet wird die „Piazza siciliana“ von der traditionellen Musik Süditaliens der Gruppe „Pizzicati“ aus Berlin. Informationen informazioni Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag 9.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr Freitag 9.00 - 15.00 Uhr Bibliothek Die Bibliothek des Istituto Italiano di Cultura Wolfsburg zählt insgesamt ca. 4300 Bücher. Neben Werken der klassischen und zeitgenössischen Literatur enthält sie auch viele Texte über Geschichte, Geographie, Kunst, Philosophie, Kino, Theater und italienische Gegenwartsliteratur. Die Ausleihe ist kostenlos. Es können gleichzeitig maximal drei Bücher für höchstens einen Monat ausgeliehen werden. Videothek Die Videothek umfasst über 470 Titel, überwiegend Spielfilme in italienischer Sprache; des weiteren Theateraufführungen und Dokumentarfilme über Leben und Kultur in Italien und über die interessantesten landeskundlichen und Kunstreisewege unseres Landes. Die Ausleihe ist kostenlos. Es können jeweils bis zu drei Filme für höchstens eine Woche ausgeliehen werden. Öffnungszeiten Bibliothek und Videothek: Montag - Donnerstag: 9.30 - 12.30 Uhr und 14.30 - 16.30 Uhr Freitag: 9.30 - 14.30 Uhr Sprachkurse des Vereins der Freunde des Italienischen Kulturinstitutes Wolfsburg e. V.: Das Wintersemester 2014/2015 beginnt im September 2014. Interessenten können das Programm der Sprachkurse ab August im Kulturinstitut anfordern oder auf der Website des Institutes einsehen: www.iicwolfsburg.esteri.it Venezia: una città da sogno, estrema, artificiale, misteriosa. Il suo splendore perennemente minacciato dal declino, il fascino della nebbia sopra i canali, la bellezza dei monumenti hanno colpito l’immaginazione di poeti e scrittori che hanno reso omaggio a questa città. La Serenissima è il luogo dove sono in parte ambientate due opere di Shakespeare, Il Mercante di Venezia e Otello. Quella che storicamente era una repubblica marittima potente e civilizzata diventa, nella percezione inglese di fine Cinquecento, un simbolo della decadenza sociale di una città fondata sui valori mercenari. Certamente l’opera letteraria che ha reso Venezia più famosa è Morte a Venezia di Thomas Mann, romanzo breve in cui sono concentrati i temi della bellezza, della morte, della solitudine e della fuga dalla realtà. Come poche regioni italiane la Sicilia ha ricevuto così tanti influssi dalle culture più differenti. Greci, spagnoli, arabi sono stati tutti qui e hanno lasciato traccia del loro passaggio. È proprio questo intreccio multiculturale a rendere unica la Sicilia. La Società Italo-Tedesca di Osnabrück (DIGOS) per un anno presenterà la regione in tutti i suoi aspetti attraverso numerose manifestazioni. Punto culminante è la “Piazza Siciliana”. Per una notte sarà possibile vivere la Sicilia a Osnabrück: sono previsti un programma per i bambini, specialità regionali e un collegamento in diretta da Trapani. Nella città siciliana si svolge nel 2014 la Deutsch-Italienische Kulturbörse. La musica tradizionale del Sud Italia del gruppo “Pizzicati” di Berlino accompagna la “Piazza Siciliana” e fa da cornice musicale all’evento. Der Verein der Freunde des Italienischen Kulturinstitutes Wolfsburg Der Verein unterstützt die kulturellen Veranstaltungen des Institutes und führt eigene durch, wie Diskussionsabende, Studienreisen nach Italien, Tagesfahrten zum Besuch italienischer Ausstellungen in anderen deutschen Städten usw. Anmeldeformulare sind im Istituto di Cultura erhältlich. Der Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft im Verein der Freunde des Italienischen Kulturinstitutes beträgt für die Familienmitgliedschaft 35,00 Z für die Einzelmitgliedschaft 25,00 Z für Schüler, Studenten, Auszubildende und Arbeitslose 15,00 Z zahlbar auf das Konto des Vereins Nr. 897 000 000 (BLZ 269 910 66) Volksbank Wolfsburg Anschrift: Goethestraße 52, 38440 Wolfsburg Postanschrift: Postfach 10 04 18, 38404 Wolfsburg Telefon: Fax: E-mail: Internet: 0 53 61/29 80 10 0 53 61/29 80 14 [email protected] www.iicwolfsburg.esteri.it Impressum Herausgeber: Istituto Italiano di Cultura Wolfsburg Redaktion: Marlies Ottimofiore, Istituto Italiano di Cultura Wolfsburg
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