Leistungskurs Mathematik 1. und 2. Kurshalbjahr

Schadow-Gymnasium
Fachbereich Mathematik
LK 1 u 2
Seite 1
Schulinternes Curriculum / Handlungskonzept
Mathematik Grundkurs MA-1 und MA-2
Prozessbezogene Kompetenzen:
Argumentieren, Problemlösen, Darstellungen verwenden,
Symbole, Verfahren und Werkzeuge verwenden,
Kommunizieren und Kooperieren, Modellieren.
Stundenumfang
MA-1
Verbindliche Inhalte
Analysis
10 h (8 h)
15 h (12 h)
15 h (12 h)
15 h (12 h)
15 h (12 h)
15 h (12 h)
5 h (3 h)
1.1
1.
1.2
Folgen
1.3
2.1
2. Grenzwerte
2.2
und Änderungs2.3
verhalten
2.4
3.1.
3.
3.2.
Steigung
3.3.
und
3.4
Ableitung
3.5
4.1
4.2
4.3
4.4
4. Kurven- 4.5
diskussionen 4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
5.1
5. Gebrochen- 5.2
rationale
5.3
Funktionen 5.4
5.5
6.1
6.2
6.3
6.
6.4
Wachstums6.5
und Zerfalls6.6
prozesse
6.7
6.8
6.9
7.1.
7. Trigonometrische
Funktionen
7.2.
Bildung
Grenzwerte
Grenzwertsätze
Die mittlere und lokale Änderungsrate
Grenzwerte von Funktionen
Stetigkeit
Zwischenwertsatz, Nullstellensatz, Satz von Min. und Max.
Die Steigung der Kurve in einem Punkt
Die Ableitungsfunktion
Differenzierbarkeit und Stetigkeit
Elementare Ableitungsregeln
Produkt- , Kettenregel, Umkehrregel und Quotientenregel
Monotonie und 1. Ableitung
Krümmung und 2. Ableitung
Extrema und Wendepunkte
Nullstellenbestimmung durch Intervallhalbierung/Polynomdivision
Newton-Verfahren
Tangenten und Normalen
Funktionsuntersuchungen
Kurvenscharen
Extremalprobleme/ Modellierung
Rekonstruktion
Definitionslücken
Asymptoten
Scharfunktionen
Kurvendiskussion
Rekonstruktion
Exponentielle Funktionen
Ableitungen von Exponentialfunktionen
Logarithmusfunktion
Ableitungen von Logarithmusfunktionen
Funktionsuntersuchungen
Regel von l´Hospital
Scharfunktionen
Wachstum und Zerfall
Begrenztes Wachstum
Ableitung von trigonometrischen Funktionen
Funktionsuntersuchungen
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Fachbereich Mathematik
Stundenumfang
LK 1 u 2
Seite 2
Verbindliche Inhalte
MA-2
Analysis
15 h (12 h)
10 h (8 h)
1.
Integralrechnung
15 h (12 h)
15 h (12 h)
Stundenumfang
1.1 Streifenmethode
1.2 Flächeninhaltsfunktion
1.3 Stammfunktion und unbestimmtes Integral
1.3.1 Definition
1.3.2 Potenz- Faktor-, Summen-, lineare Substitutionsregel
1.4 Bestimmtes Integral
1.4.1 Definition
1.4.2 Hauptsatz
1.4.3 Rechenregeln
1.5 Uneigentliche Integrale
1.5.1 Produktintegration
1.5.2 Substitution
1.5.3 Partialbruchzerlegung, partielle Integration
1.6 Anwendungen
1.6.1 Flächen unter Funktionsgraphen
1.6.2 Flächen zwischen Funktionsgraphen
1.6.3 Modellierung, Extremalprobleme
1.6.4 Rotationskörper
Verbindliche Inhalte
MA-2
Stochastik
1.1
8 h (6 h)
15 h (12 h)
12 h (10 h)
1.2
1.
1.3
Grundbegriffe
1.2
1.3
2.1
2.2
2.3
2.
2.4
Bedingte Wahr2.5
scheinlichkeit
2.6
2.7
2.8
3.1
3.
Bernoulli3.2
experiment/
Binomial3.3
verteilung 3.4
3.5
Zufallsversuch, Ereignis, Ergebnis, Stichprobenraum,
Wahrscheinlichkeitsverteilung
Vereinigung, Schnitt, Gegenereignis, Additionssatz
Laplace Experiment
Mehrstufige Zufallsversuche, Baumdiagramme, Pfadregeln,
Summen- und Produktregel
Kombinatorische Abzählprinzipien
Definition
Multiplikationssatz
Satz von der totalen Wahrscheinlichkeit
Satz von Bayes
Vierfeldertafel
Wahrscheinlichkeitsverteilung
Erwartungswert
Varianz, Standardabweichung
Definitionen Bernoulli-Versuch, Bernoullikette,
Binomialverteilung; Formel von Bernoulli
Punktwahrscheinlichkeit, linkseitige/rechtsseitige Wahrscheinlichkeit,
Intervallwahrscheinlichkeit
Erwartungswert und Standardabweichung
Tabellen zur Binomialverteilung (normal/kumuliert)
s- Umgebung
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Fachbereich Mathematik
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Vorgaben durch den RLP Mathematik (1)
Differenzialrechnung
Orientierungswissen - GK und LK
• Änderungsverhalten in verschiedenen Kontexten und Darstellungen (Tabelle, Graph)
• mittlere und lokale Änderungsraten in realen und geometrischen Situationen
Differenzenquotient, Sekante, Tangente
• inhaltlich-anschaulicher Grenzwertbegriff
• elementare Ableitungsregeln
Ableitung von Konstanten, von Summen und konstanten Vielfachen von Funktionen, Potenzregel
• Verlauf von Graphen ganzrationaler Funktionen in Anwendungszusammenhängen
Monotonie, Symmetrie, Nullstellen, Verhalten im Unendlichen
• Kriterien für die Existenz und Lage von lokalen und globalen Extrem- und Wendestellen
notwendige Bedingung und inhaltliche Begründungen
Anwendungen und Vertiefungen
• Modellieren von Anwendungssituationen durch Funktionen und Funktionsscharen (natürliche
Logarithmus- und Exponentialfunktionen,Wurzelfunktionen, gebrochenrationale Funktionen)
• Modellieren von Anwendungssituationen mit Funktionen durch Auffinden geeigneter Parameter
• Erzeugung funktionaler Zusammenhänge durch Verkettung, Verknüpfung und abschnittweise
Definition
• allgemeine Eigenschaften von Funktionen (Grenzwert von Zahlenfolgen,Stetigkeit und
Differenzierbarkeit und deren Zusammenhang)
• Produkt-, Quotienten- und Kettenregel
• Extremalprobleme in inner- und außermathematischen Situationen
• notwendige Bedingung und hinreichende Bedingungen für die Existenz von lokalen
• Extrem- bzw. Wendestellen
• Nullstellenbestimmung mit dem NEWTONVerfahren
Integralrechnung
Orientierungswissen - GK und LK
• Rekonstruktion eines Bestandes aus Änderungsraten in Anwendungssituationen
z. B. Wasserstand, zurückgelegter Weg – als diskrete Modellierung und als anschaulicher Grenzprozess
• Flächenbestimmung als Grenzprozess einer Ausschöpfung mit infinitesimalen Flächenstücken
z. B. durch Unter- und Obersummen
• bestimmtes Integral von linearen Funktionen und Potenzfunktionen
• Additivität der Grenzen und Linearität des bestimmten Integrals
anschauliche Begründung und Anwendung
• Plausibilität des Hauptsatzes der Differenzial- und Integralrechnung
an kontinuierlichen und diskreten Beispielen (z. B. Kontostand)
Anwendungen und Vertiefung
• geometrisch-anschauliche Begründung des Hauptsatzes der Differenzial- und Integralrechung
•
Stammfunktionen und Integrale von ganzrationalen Funktionen, Logarithmus und Exponential•
•
•
funktionen und trigonometrischen Funktionen
Berechnung von Flächen unter und zwischen Funktionsgraphen und Bestandsrekonstruktionen
in Anwendungskontexten
Berechnung von Rotationsvolumina bei Rotation um die Abszissenachse
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Fachbereich Mathematik
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Vorgaben durch den RLP Mathematik (2)
MA-1 - Analysis
• Änderungsverhalten von Funktionen,
• mittlere und lokale Änderungsraten mittlere lokale Änderungsraten in realen und in geometrische Situationen (Differenzenquotient, Sekante, Tangente)
• inhaltlich-anschaulicher Grenzwertbegriff
• elementare Ableitungsregeln (Ableitung von Konstanten, von Summen und konstanten Vielfachen von Funktionen, Potenzregel)
• Verlauf von Graphen (Monotonie, Symmetrie, Nullstellen, Verhalten im Unendlichen) ganzrationaler Funktionen in Anwendungszusammenhängen
• notwendige Bedingung und hinreichende Bedingungen für die Existenz von lokalen Extremstellen bzw. von Wendestellen
• Grenzwert von Zahlenfolgen, Stetigkeit und Differenzierbarkeit und deren Zusammenhang
• Produkt- und Kettenregel
• Eigenschaften von Graphen ganzrationaler Funktionen
• Verkettung, Verknüpfung und abschnittweise Definition
• Eigenschaften gebrochen rationaler Funktionen, Quotientenregel
• Modellieren mit Funktionen und Funktionsscharen, auch durch Auffinden geeigneter Parameter
• Extremalprobleme, auch mit trigonometrischen Funktionen
• natürliche Exponential- und Logarithmusfunktion
• Nullstellenbestimmung mit dem NEWTON-Verfahren
MA-2 - Analysis
•
Rekonstruktion eines Bestandes aus Änderungsraten
• Flächenbestimmung als Grenzprozess
• bestimmtes Integral
• Additivität der Grenzen und Linearität des bestimmten Integrals
• Hauptsatz der Differenzial- und Integralrechnung
• Stammfunktionen und Integrale von linearen Funktionen, Potenzfunktionen, trigonometrischen Funktionen, ganzrationalen Funktionen, Logarithmus- und Exponentialfunktionen und
• Berechnung von Flächen unter und zwischen Funktionsgraphen
• Integration mittels Substitution und partielle Integration
MA-2 - Stochastik
•
•
•
•
Zufallsexperimente, Wahrscheinlichkeitsbegriff
Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten
bedingte Wahrscheinlichkeit und Unabhängigkeit, Satz von BAYES
Zufallsgrößen und deren Wahrscheinlichkeitsverteilung (Erwartungswert, Varianz und
Standardabweichung)
•
Binomialverteilung (Formel von BERNOULLI, Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung)