Kooperatives Planungsverfahren Muthgasse, 1190 Wien Um dem Mangel an Freiflächen und der hohen MIV Belastung im Planungsgebiet entgegen zu wirken, wird als zentrales städtebauliches Ziel die Schaffung und Stärkung der quartiersinternen Freiräume angestrebt. Die Muthgasse wird weitgehend von PKW Stellplätzen befreit und zur Promenade entwickelt, entlang ihrem Verlauf spannt sich eine Abfolge von Freiräumen mit unterschiedlichem Charakter, welche an der Gunoldstraße in Form eines Quartierszentrums mit Hochhäusern in einem urbanen Platz mündet. Hierzu wird die zentrale [Freiraumspange +1] in Hochlage als Fuß und Radweg entwickelt, welche die bestehenden Freiraumnetze der Gürtelbögen, §53 Straße und Donaukanalradweg verbindet, vom Straßenverkehr loslöst und entflechtet. Sie entwickelt sich als Stadtterrasse über die Donaukanalstraße und schafft einen neuen Identifikations- und Treffpunkt. Freiraumabfolge 007007 Auch die Heiligenstädter Lände soll eine Aufwertung erfahren und langfristig im Süden eine attraktive Anbindung an den ÖV und die Freiräume der Brigittenau erhalten. Urban Sport & Art Park“ Grünes Rückgrat & Urbaner Boulevard „Urban Sport & Art Park“ an der Nußdorfer Lände unter B14. Grinzinger Straße Amtshaus Q19 §53 S traße „Vulcascot -Park“ Leopold-Ungar-Platz Donau Amtshaus Möglicher Schulstandort mit kurzer Anbindung zu den Sportplätzen Brigittenau. Mooslackengasse Quartierspark Boulevard Muthgasse Leopold-Ungar-Platz [Freiraumspange +1] Quartierszentrum Gunoldstraße Mögliche Anbindung der Sportplätze Brigittenau. Gürtelbögen Franz-Ippisch-Steg Große zusammenhängende Grünfläche als Quartierspark in Hochlage, im Erdgeschoß entstehen Gewerbenutzungen mit Orientierung zur Muthgasse. Südzugang zum Bahnhof über Steg. Spittelau Gunoldstraße Urbaner Platz als Quartierszentrum wird durch neue Hochhausstandorte betont und belebt. Parallel zum urbanen Straßenraum wird die zentrale [Freiraumspange +1] in Hochlage als Fuß und Radweg entwickelt. Franz-Ippisch-Steg Die [Freiraumspange +1] entwickelt sich als Stadtterrasse / Skywalk über dem Donaukanal. Bildet ein Highlight und Mehrwert für das Quartier sowie Treffpunkt für die Bewohner der angrenzende Bezirke. Als langfristige Maßnahme soll die Heiligenstädter Lände attraktiviert werden. Parkplätze im Straßenraum reduziert, zugunsten von Radwegen, breiterer Gehsteige und Begrünung. Die Gürtelbögen im Süden werden über die [Freiraumspange +1] angebunden. Vertikalverbindung zwischen Döblinger Steg und Donaukanalradweg herstellen. Langfristige Entwicklung von introvertierten Typologien, Wohn- oder Büronutzung mit Orientierung zur ruhigen Innenhoflage. Gürtelradweg Attraktive Geh- und Radanbindung der Bahnstation Spittelau sowie zum Anton-Kummerer-Park schaffen. Blatt 1 - Planungsgebiet M1:7000 Kooperatives Planungsverfahren Muthgasse, 1190 Wien 007007 Die Entwicklung attraktiver Freiräume und hochwertiger Verwertungsflächen muss gemeinsam erfolgen um eine enge Verknüpfung beider zu erreichen. Zur Maximierung der Freiräume werden Hochpunkte platziert sowie Bebauungen mit durchlässiger Sockelzone, in der Gewerbe- und Handelsflächen vorgeschlagen werden. Die Baukörper fungieren als Schallpuffer und rücken an die Straßenfluchten. Dadurch entstehen urbane Straßenräume sowie großzügige Freiflächen im Inneren. Quartierspark Wohnen Urbaner Freiraum Muthgasse Die vorhandene Topographie wird geschickt genutzt und in Form der zentralen [Freiraumspange +1] werden zusätzliche Freiräume geschaffen sowei das Gebiet radund fußläufig erschlossen. Die MIV Erschließung erfolgt verdeckt unter der Spange. Neben dem großen Quartierspark entsteht ein neuer urbaner Platz als Zentrum. Die Spange streckt den Freiraum über die Donaukanal Straße in Form einer Stadtterrasse und bindet über eine Rampe an den vorhandenen Radweg und Grünraum am Wasser an. Gewerbe Südzugang zum Bahnhof Heiligenstadt über Steg. t tä rsi ive M ut hg as s e Un Parallel zum urbanen Straßenraum wird die zentrale [Freiraumspange +1] in Hochlage als Fuß und Radweg entwickelt. Im Erdgeschoß entstehen großflächige Gewerbenutzungen mit Orientierung zur Muthgasse die sich zum urbanen Boulevard entwickelt. e on Kr Die Bebauung verdichtet sich an der Schnittstelle der Freiräume und erzeugt einen autofreien, urbanen Platz auf zwei Niveaus. Es entsteht eine Bühne für das neue Quartierszentrum welches durch Gewerbe- und Handelsflächen in der Sockelzone belebt wird. Die Gürtelbögen im Süden werden über die [Freiraumspange +1] angebunden. Die Bebauung rückt an die Ränder und ermöglicht eine große, zusammenhängende Grünfläche als Quartierspark in Hochlage. Gu no lds tra ße Städtebauliche Kanten definieren den Raum und schirmen gegen den Verkehr ab. Direkter Zugang zum Donaukanalradweg über bequeme Rampe. Entwicklung von introvertierten Typologien, Wohn- oder Büronutzung mit Orientierung zur ruhigen Innenhoflage. Die [Freiraumspange +1] entwickelt sich als Stadtterrasse / Skywalk über dem Donaukanal und bildet ein Highlight für das Quartier. Gastronomie und kulturelle Nutzungen bespielen den Freiraum. Freiraumkonzept Beispiel Baumassenverteilung Kanten schließen Park [Freiraumspange +1] Quartierszentrum (Autofrei) Wegenetz Platz Blatt 2 - Realisierungsgebiet
© Copyright 2024 ExpyDoc