TH 05_15 01-3_Inhalt_Layout 1 16.04.15 16:02 Seite 2 40 Rekord: vier Uraufführungen neuer deutscher Stücke sind zugleich in Mülheim und Berlin eingeladen Foyer 34 1 38 Franz Wille Berliner Erbhöfe Frank Castorfs Intendanz neigt sich dem Ende 40 Akteure 4 Silvia Stammen Produktive Verunsicherung Alltag und Sprache: die Regisseurin Susanne Kennedy – ein Porträt 44 46 Aufführungen 12 16 20 23 26 Till Briegleb Die neue Hauptsache Der Juror kann es keinem recht machen. Das ist eine gute Nachricht! Was fehlt? Eva Behrendt, Wolfgang Kralicek und Dorothea Marcus machen Gegenvorschläge Wolfgang Kralicek Die will nur spielen Stefanie Reinsperger ist 27 und als Schauspielerin schon ziemlich weit gekommen: zum Theatertreffen und zu den Mülheimer Stücken! Udo Balzer Zur Stunde Null ausgerechnet Kroetz Wie alles anfing: die ersten «Stücke» 1976 Christine Wahl Die Welt und ihre dramatische Haltigkeit Das Programm der Theatertage sagt Nein zur Nabelschau Das Gespräch Franz Wille Hamburger Stimmungen Frank Castorf gräbt Hans Henny Jahnns «Pastor Ephraim Magnus» aus, Luk Perceval schlägt Günter Grass’ «Blechtrommel» Christian Rakow Auf der Suche nach dem Wurf Shakespeare am Deutschen Theater Berlin: «Macbeth» von Tilmann Köhler und «Romeo und Julia» von Christopher Rüping Eva Behrendt Die zweite Geburt René Pollesch und Iwan Wyrypajew mit neuen Stücken in Berlin: «Von einem, der auszog ...» und «Unerträglich lange Umarmung» Silvia Stammen Todestänzer und Drachentöter Sebastian Nübling entdeckt an den Münchner Kammerspielen Tennessee Williams’ «Camino Real», Christian Stückl spielt am Volkstheater mit Feridun Zaimoglus «Siegfried» Barbara Burckhardt Die Heimholung Michael Thalheimer hat Elfriede Jelineks «Die Schutzbefohlenen» nach Wien gebracht 50 Haltungsbildende Maßnahmen Partizipation und Konzentration: Martine Dennewald, die neue Leiterin der «Theaterformen», über ihre Programmstrategie Chronik 53 Best of Berlin und Mülheim 30 Stefanie Reinsperger will nur spielen – aber was heißt da nur?! Gegen die Gefälligkeiten! Ein Gespräch mit den TT-Juroren Peter Laudenbach und Stephan Reuter 2 Berlin Hölderlin nach Sophokles «Ödipus Tyrann», Hans-Werner Kroesinger «Musa Dagh – Tage des Widerstands» Braunschweig werkgruppe 2 «Fliehen & Forschen» Dresden Schiller «Die Verschwörung des Fiesko zu Genua», Wolfgang Herrndorf «Bilder deiner großen Liebe» Köln von Eschenbach «Parzifal», Maxim Biller «Im Kopf von Bruno Schulz» Leipzig Volker Schmidt «Eigentlich schön» Mannheim Akin E. Sipal «Santa Monica» Stuttgart Hanoch Levin «Mord» Wien Clemens Mägde «Geronnene Interessenslage» Zittau Data Tavadze «Kriegsmutter» Zürich Alvis Hermanis «Die schönsten Sterbeszenen in der Geschichte der Oper» Theater heute 5/2015 28 © Herbert Corn © Krafft Angerer Inhalt © David Baltzer TH 05_15 01-3_Inhalt_Layout 1 16.04.15 16:02 Seite 3 67 Brennpunkte Dessau und Rostock (oben Sewan Latchinian): Lehrstücke verfehlter Kulturpolitik Daten 61 Premieren im Mai · Hinweise · On Tour · Suchlauf Magazin 66 72 André Bücker verabschiedet sich von Dessau · Bleibt Sewan Latchinian Intendant in Rostock? · Zum Tod von Buddy Elias · Künstler und ihr Publikum: eine Diskussion · Am Gripstheater verabschiedet Volker Ludwig seinen Nachfolger · Letzte Worte von Judith Malina · Leserbrief · Hinweise Vorschau · Impressum Auf dem Titel Theater heute 5/2015 © Henschel Verlag Susanne Kennedy (Foto Jan Versweyveld) fängt immer dann an, sich für Figuren und Situationen zu interessieren, wenn andere nur banale Alltagsoberflächen sehen. Da können Floskeln plötzlich spannend werden. Ein Porträt der Regisseurin auf den Seiten 4–9 Das Stück Iwan Wyrypajew nimmt sich in seinem grimmigen Gegenwartspanorama «Unerträglich lange Umarmung» die beiden westlichen Hipster-Metropolen New York und Berlin vor. Über allem leuchtet ein blauer Punkt. Der vollständige Stückabdruck liegt diesem Heft bei. Über die Berliner Uraufführung auf den Seiten 20–22
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