- IHK Braunschweig

Außenwirtschaft Aktuell
Ausgabe 4 – April 2015
Veranstaltungen/Unternehmerreisen
S.
2
Zoll- und Außenwirtschaftsrecht
S.
4
Allgemeines
S.
6
Ländernotizen
S.
8
Auslandsangebote/-anfragen
S.
13
Messen/Auslandsmessen
S.
14
Veröffentlichungen
S.
15
Erstellt und herausgegeben
in Zusammenarbeit mit der
Germany Trade and Invest GmbH
Villemombler Straße 76, 53123 Bonn
Telefon: 0228 24993-0
Telefax: 0228 24993-212
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.gtai.de
Industrie- und Handelskammer
Braunschweig, Abt. International
Brabandtstraße 11
38100 Braunschweig
Telefon: 0531 4715-256 oder 290
Telefax: 0531 4715-347
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.braunschweig.ihk.de
2
Veranstaltungen/Unternehmerreisen
Akkreditiv-Seminar, 8. Mai 2015
Ort: IHK Braunschweig, 09:00 – 16:30 Uhr, Kosten 220,-- € inkl. Unterlagen und Verpflegung. Ansprechpartner: Margrit Rose, Tel.: 0531 4715–295, E-Mail: [email protected].
Zusatztermin –Warenursprung und Präferenzen, 13. Mai 2015
Ort: IHK Braunschweig, 09:00 – 16:30 Uhr, Kosten 220,-- € inkl. Unterlagen und Verpflegung. Ansprechpartner: Margrit Rose, Tel.: 0531 4715–295, E-Mail: [email protected].
Compliance
9. Juni 2015
und
effektives
Risikomanagement
für
mittelst.
Unternehmen,
Ort: IHK Braunschweig, 09:00 – 16:00 Uhr, Kosten 220,-- € inkl. Unterlagen und Verpflegung. Ansprechpartner: Margrit Rose, Tel.: 0531 4715–295, E-Mail: [email protected].
Treffen Sie die AHKs auf der Hannover Messe - Workshop am 14. April 2015 in Halle 6
Wichtige Hinweise für ihr Auslandsgeschäft können Besucher der weltgrößten Industriemesse in Hannover Mitte April von Marktberatern aus den Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) erhalten.
Wer international erfolgreich sein möchte, sollte seinen Zielmarkt sehr genau kennen – oder aber jemanden, der diesen Markt sehr genau kennt. Zum Beispiel die vor Ort aktive AHK.
Die AHKs beraten, unterstützen und vertreten in über 90 Ländern an 130 Standorten weltweit deutsche Unternehmen, die ihr Auslandsgeschäft auf- oder ausbauen wollen.
Im Rahmen des Programm-Highlights "Global Business & Markets", in dem die Hannover Messe
Konferenzen und Foren für Außenhandelsprojekte präsentiert, haben Sie am 14. April Gelegenheit,
von der Erfahrung und Expertise der Deutschen Auslandshandelskammern zu profitieren.
Von 11 bis 12.30 Uhr bieten AHK-Experten aus Russland, Singapur und den Niederlanden an Stand
H50/1 in Halle 6, Conference Room 1, Einblicke in ihre Märkte und konkrete Praxistipps.
Die Teilnahme ist – in Verbindung mit einer Messe-Eintrittskarte – kostenfrei. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Details gibt es auf der Website der Hannover Messe
(www.hannovermesse.de/veranstaltung/die-deutschen-auslandshandelskammern-ihr-partner-fuer-dengeschaeftserfolg-im-ausland/WOR/65365)
Informationsveranstaltung Rohstoffreiches Kanada – wachsender Markt für Transport und
Logistik, 20. Mai 2015, Frankfurt/Main
(BMWi) - Am 20. Mai 2015 organisiert die Deutsch-Kanadische Industrie- und Handelskammer
(AHK Kanada) in Frankfurt am Main eine Informationsveranstaltung zum Thema Rohstofflogistik.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU 2015 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) statt und wird aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.
Die Informationsveranstaltung richtet sich an deutsche Anbieter von Hafen-, Verlade- und Lagertechnik, Zulieferern und Dienstleistern der Schienenindustrie, Dienstleister im Bereich der Planung und
Umsetzung von Infrastrukturprojekten sowie Logistikunternehmen mit Schwerpunkt Rohstofftransport. Ziel der Veranstaltung ist es, Marktchancen aufzuzeigen und einen Einblick in die technischen,
regulativen und politischen Rahmenbedingungen der kanadischen Rohstofflogistik zu geben. Darüber
hinaus werden praxisorientierte Handlungsempfehlungen und wertvolle Tipps für den Markteinstieg
gegeben.
Anmeldeschluss ist der 22. April 2015. Die Teilnahme der Veranstaltung ist kostenfrei. Für das ganztägige Catering wird eine Pauschale in Höhe von 30 Euro erhoben. Ansprechpartner: Jonathan Koblik,
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3
Business
Development
Canada
[email protected].
,
Tel.:
+1
(416)
598-7079,
Mail:
Jona-
Mission for Growth to Taiwan 2015
Die EU Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU besucht Taiwan vom 3.5. Juni 2015 im Rahmen der Mission for Growth Initiative. Ziel ist es, die Unternehmensbeziehungen
zwischen EU-Mitgliedsstaaten und Taiwan zu stärken. Interessierte Unternehmen können sich bis zum
17. April anmelden. Weitere Informationen unter https://www.b2match.eu/m4g-taiwan2015. Interessierte Unternehmen melden sich bitte auf den folgenden zwei Webseiten an:
https://www.b2match.eu/m4g-taiwan2015/registration
oder
http://ec.europa.eu/growth/industry/international-aspects/missions-forgrowth/additional/asia/taipei/registration-form_en.htm.
Geschäftsanbahnungsreise - Bauwirtschaft in Tschechien: Gehobene Leistungen, Produkte und
Technologien im Innenausbau: 2. – 5. November 2015, Prag
Die Deutsch-Tschechische Industrie- und Handelskammer (AHK Tschechien) führt in Kooperation
mit Bayern Handwerk International GmbH vom 2. bis 5. November 2015 eine Geschäftsanbahnungsreise nach Tschechien für Unternehmen im Bereich Bauwirtschaft mit Schwerpunkt auf gehobene
Leistungen, Produkte und Technologien im Innenausbau durch. Das Projekt wird im Rahmen des
BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU (kleine und mittelständische Unternehmen) durchgeführt und aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages durch das Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.
Die Reise richtet sich an deutsche Unternehmen aus der genannten Branche, die Interesse an einem
Markteinstieg oder einer Markterweiterung in Tschechien haben. Für die Projektteilnehmer werden
individuell auf ihre Anforderungen zugeschnittene Geschäftsgespräche mit potenziellen Kooperationspartnern, Kunden und Branchenexperten organisiert. In Vorbereitung auf die Geschäftsreise erhalten die Projektteilnehmer eine Zielmarktanalyse, die auf die relevante Branche, deren Marktentwicklung, Vertriebsinformationen, die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen auf dem tschechischen Markt eingeht sowie Profile der relevanten Marktakteure bietet. Im Rahmen einer fachbezogenen Präsentationsveranstaltung in Prag werden die deutschen Teilnehmer die Möglichkeit haben, dem
tschechischen Fachpublikum bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, Verbänden, Verwaltung und
Presse ihre Leistungen, Produkte und Technologien vorzustellen.
Zielgruppe sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Selbstständige der gewerblichen Wirtschaft
sowie fachbezogene Freie Berufe und wirtschaftsnahe Dienstleister mit Geschäftsbetrieb in Deutschland (Unternehmen) aus dem Bereich Bauwirtschaft mit Schwerpunkt auf gehobene Leistungen, Produkte und Technologien im Innenausbau, insbesondere:
Anbieter/Hersteller von innovativen Produkten und Technologien für hochwertige Wohnimmobilien
(z.B. Kamine, Kaminöfen, Haussicherheit und Haustechnik, Haussteuerung, Möbel und Küchen,
Treppen, Terrassen, Wintergärten, Bad und Sanitär, Bodenbeläge, Deckenbau, Wand, Türen und Fenster, Überdachungen, Sicht- und Sonnenschutz, Heizungssysteme und –anlagen, Klimatechnik, Beleuchtungen, Gebäudehüllen, Aufzüge, Raumausstattungen, (Decken-) und Akustikbau usw.
Anbieter/Hersteller von innovativen Produkten und Technologien für hochwertige Gewerbeimmobilien (innere Ausstattung für Bürogebäude, Verwaltungsgebäude, Restaurants/Hotels, sowie innovative
Gebäudetechnik und Technologien und Leistungen für Gebäudeverkleidung.
Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2015. Kontakt: Deutsch-Tschechische Industrie- und Handelskammer, Irena Novotná, Tel.: +420 221 490 316, Mail: [email protected].
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Zoll- und Außenwirtschaftsrecht
EU-ZollkodexDVO - Änderung der Ursprungsregeln in Bezug auf das Schema allgemeiner Zollpräferenzen (APS)
Bonn (gtai) - Im Rahmen der Reform des Schemas allgemeiner Zollpräferenzen (APS) wurde, abweichend vom bisherigen System, eine Regelung zur Selbstzertifizierung des Ursprungs von Waren durch
von den begünstigten Ländern oder den Mitgliedstaaten eigens für diesen Zweck registrierte Ausführer
eingeführt. Die Neuregelung soll ab 1.1.2017 zum Tragen kommen. Damit jedoch die begünstigten
Länder und Mitgliedstaaten entsprechende Ausführer registrieren können, wird von der EUKommission ein elektronisches System registrierter Ausführer (REX-System) eingerichtet.
Bereits jetzt ist klar, dass die vollständige Einführung des REX-Systems zum vorgesehenen Termin
1.1.2017 nicht erreicht werden kann. Die Änderungsverordnung sieht deshalb Übergangsmaßnahmen
und eine schrittweise Einführung bis zum 31.12.2019, mit einer möglichen Verlängerungsoption um
weitere sechs Monate bis 30.6.2020, vor. Ab 30. Juni 2020 können Sendungen mit einem Gesamtwert
von über 6.000 EUR dann nur noch eine Präferenz im Rahmen des APS erhalten, wenn ihnen eine von
einem registrierten Ausführer ausgefertigte Erklärung zum Ursprung beigefügt ist.
EU veröffentlicht Neufassung der Erläuterungen zur Kombinierten Nomenklatur
Die Erläuterungen der Kombinierten Nomenklatur dienen zur richtigen Eintarifierung von Waren und
bilden eine wichtige Referenz für Wirtschaftsbeteiligt und Behörden. Mehr Informationen stehen hier
auf
der
Homepage
der
EU
zur
Einsicht
bereit
(http://ec.europa.eu/taxation_customs/customs/customs_duties/tariff_aspects/combined_nomenclature/
index_de.htm).
Kontrolle bei Verpackungsmaterial aus Holz, das für den Transport bestimmter Waren mit
Ursprung in der VR China verwendet wird
Bonn (gtai) - Die bei Anwendung des Durchführungsbeschlusses 2013/92/EU der Kommission (ABl.
L 47 vom 20.2.2013, S. 74) gemachten Erfahrungen haben gezeigt, dass Holzverpackungsmaterial, das
für den Transport bestimmter Waren mit Ursprung in China verwendet wird, nach wie vor ein pflanzengesundheitliches Risiko für die Union birgt. Entsprechend werden die 2013 ergriffenen, zunächst
bis 31.3.2015 befristeten Maßnahmen bis zum 31. März 2017 verlängert.
Indien - Carnet-ATA
Zur Beschleunigung der Abfertigung von Carnet ATA in Indien empfehlen wir allen Carnetinhabern,
ihre Carnets vorab beim indischen Bürgen online zu registrieren. Weitere Details auf Anfrage.
Indonesien - neues Carnet ATA Land
Indonesien wird ab 15. Mai 2015 das 75. Land, in dem das vereinfachte Verfahren mit Carnet ATA
Anwendung findet.
Die Internationale Handelskammer (ICC) in Paris informiert, dass Indonesien mit Wirkung vom 15.
Mai 2015 das 75. Mitglied in der Haftungskette zum Carnet ATA wird. Ab diesem Zeitpunkt werden
Carnet ATA in Indonesien auf Basis der Istanbul Konvention (Anhänge A, B.1, B.2, B.5, B.6, B.9 und
C (mit Einschränkungen) akzeptiert.
B.1) Messe- und Ausstellungsgüter; Güter für Meetings und ähnliche Veranstaltungen
B.2) Berufsausrüstung
B.5) Waren für den Unterricht, für wissenschaftliche oder kulturelle Zwecke
B.6) Persönliche Gebrauchsgegenstände und zu Sportzwecken eingeführte Waren
B.9) Waren für humanitäre Zwecke
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C.) Beförderungsmittel (mit Ausnahme hinsichtlich Artikel 6 (Zolldokument und Sicherheit für die
vorübergehende Zulassung von Transportmitteln).
Carnet ATA - Ausfüllen des Carnets in der geforderten Sprache
Die Zollbehörden der Einfuhrländer können Übersetzungen verlangen, wenn das Carnet in einer anderen Sprache als der des Einfuhrlandes ausgefüllt worden ist. Dies bezieht sich nicht nur auf die jeweilige Warenliste, sondern auch auf die Felder B und C des Carnet-Deckblatts bzw. der Trennabschnitte
und auf die zusätzlichen Bemerkungen, wie z. B. „Anschlusscarnet“ und „Ersatzcarnet“ in Feld G.
Um Probleme bei den Grenzabfertigungen zu vermeiden, sollten in die genannten Felder von Vornherein – ggf. zusätzlich – die englischen Begriffe wie z.B. „As per authority“ und „Professional
equipment“, „Commercial samples“, „Exhibitions, fairs, meetings or similar events“ bzw. „Replacement Carnet“ und „Substitute Carnet“ eingetragen werden. Das Gebot, Eintragungen nicht handschriftlich vorzunehmen, gilt auch hier. Sollten dennoch handschriftliche Korrekturen erforderlich
sein, sind sie jeweils durch das Dienstsiegel der IHK zu bestätigen und mit Kurzzeichen zu versehen.
Ghana - Elektronische Voranmeldung für Seefrachtsendungen ab April 2015
Bonn (gtai) – Ghana hat den Start der verpflichtenden Voranmeldung von Seefrachtsendungen, das
sogenannte Advance Shipment Information (ASHI) System, um einen Monat vom 1. März auf den 2.
April 2015 verschoben. Quelle: Pressemitteilung des ghanaischen Transportministers
Simbabwe - Konformitätskontrolle bei Exportsendungen nach Simbabwe ab Mai 2015
Das CBCA- Programm (Consignment Based Conformity Assessment) tritt für Simbabwe zum
16.05.2015 in Kraft. Somit wird für mehrere Produktgruppen eine Zertifizierungspflicht eingeführt.
Von der Maßnahme betroffen sind u.a. Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte, Bauprodukte,
Holz und Holzprodukte, elektrische und elektronische Produkte, Bekleidung und Textilien.
Bureau Veritas ist für die Verifizierung der Konformität von Exporten nach Simbabwe nominiert worden. Weitere Informationen unter: http://verigates.bureauveritas.com. Kontakt: Bureau Veritas Industry Services GmbH, Veritaskai 1, 21079 Hamburg, Tel.: +49 40 23 625-521, Fax: +49 40 23 625-200.
Vorabinformation zur Änderung der Bekanntmachung über die Nutzung der Allgemeinen Ausfuhrgenehmigungen der Union Nr. EU 001- EU 006
(BAFA) Das BAFA beabsichtigt die Aktualisierung der „Bekanntmachung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) über die Nutzung der Allgemeinen Ausfuhrgenehmigung der
Gemeinschaft Nr. EU001 EU 002, EU 003, EU 004, EU 005 und EU 006". Zwecks Harmonisierung
der Meldeverpflichtungen bei Ausfuhren von Frequenzumwandlern samt zugehöriger Software und
Technologie unter Verwendung einer Allgemeinen Genehmigung, wird in diesem Zusammenhang
bereits jetzt auf folgende Änderung hingewiesen:
Für Ausfuhren ab dem 01.01.2015 wird von dem grundsätzlichen Meldeerfordernis abgesehen, sofern
im Meldezeitraum folgende Güter des Anhang I der EG-VO unter Verwendung einer Allgemeinen
Ausfuhrgenehmigung der Union ausgeführt wurden:
Waren der Position 3A225,
Software der Position 3D225,
Software der Position 3D002, soweit sie sich auf die Verwendung von Waren der Position 3A225
bezieht,
Technologie der Position 3E225,
Technologie der Position 3E201 soweit sie sich auf die Verwendung von Waren der Position 3A225
bezieht.
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Außenwirtschaft Aktuell 4/2015
6
Haben Sie im Meldezeitraum ausschließlich die genannten Güter unter Verwendung einer Allgemeinen Genehmigung der Union ausgeführt, so ist lediglich eine Nullmeldung abzugeben.
Uruguay - Neues Zollgesetz
Bonn (gtai) – In Uruguay ist am 18.3.2015 ein neues modernisiertes Zollgesetz (Código Adu-anero de
la República Oriental del Uruguay) in Kraft getreten. Das Gesetz 19.276 beinhaltet unter anderem
Neuerungen zu den besonderen Zollverfahren und Zollstraftatbeständen sowie die Möglichkeit einer
Vorabanfrage von Zollbeteiligten.
Allgemeines
Ungebundene Finanzkredite - Antrag per Online Formular
(aga Report 215) Seit Februar 2015 werden auch im Bereich der Garantien für Ungebundene Finanzkredite (UFK) offizielle Formulare zur Beantragung von UFK-Garantien und Verbriefungsgarantien
als Download (www.agaportal.de/pages/ufk/service.html) zur Verfügung gestellt. Konnten Anträge
bislang formlos gestellt werden, dienen die jetzt obligatorischen Formulare den Antragstellern zudem
als Orientierungshilfe für verpflichtende Informationen und einzureichende Unterlagen. In diesem
Zusammenhang wurde auch eine Erklärung zur Korruptionsprävention mit aufgenommen, wodurch
der Bund seine Anerkennung der geltenden Regularien des OECD-Konsensus unterstreicht, obwohl
diese für die UFK-Garantien nicht bindend sind.
Dänemark - Höhere Bußgelder bei mehrmaligen Verstößen gegen Registrierungspflicht im RUT
(gtai) Nicht in Dänemark niedergelassene Dienstleister, die nur zeitweise Dienstleistungen in Dänemark ausführen, müssen sich nach § 7a Absatz 1 und 2 des Gesetzes zur Entsendung von Arbeitnehmern (Lov om udstationering af lønmodtagere m.v.) in das Register für ausländische Dienstleister
(Register for Udenlandske Tjenesteydere, kurz: RUT) eintragen lassen. Verstöße gegen diese gesetzliche Pflicht werden nach § 10a Absatz 1 Nr. 1 und 2 mit einer Geldbuße geahndet. Im Normalfall riskiert man eine Geldbuße i.H.v. 10.000 DKK. Die Änderung ist am 1.3.2015 in Kraft getreten.
Russland - Bürgschaft für das TIR-Verfahren in Russland erneut verlängert
Der russische Föderale Zolldienst hat die Vereinbarung mit dem national bürgenden Verband Association of International Road Carriers (ASMAP) zum TIR-Verfahren erneut verlängert.
Die Vereinbarung gilt nun bis zum 30. Juni 2015. Die deutsche Zollverwaltung empfiehlt für Warentransporte in die Russische Föderation allerdings weiterhin dringend, sich bei den regional zuständigen
russischen Zolldienststellen zu informieren. Als weitere Anlaufstellen nennt sie die national bürgenden
deutschen Verbände – AIST e.V. (Arbeitsgemeinschaft zur Förderung und Entwicklung des internationalen Straßenverkehrs) und BGL e.V. (Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung).
EU beschränkt Nutzung von Schweizer Dienstwagen durch Grenzgänger
(AHK) Ab dem 01.05.2015 beschränkt die EU die Verwendung von Schweizer Dienstwagen durch
deutsche Mitarbeiter. Seitens der EU wird die Benutzung von im Drittland – und damit auch in der
Schweiz – zugelassenen Fahrzeugen durch in der EU (Deutschland) ansässige Mitarbeiter beschränkt.
Dies folgt aus einer Änderung des Artikels 561 Absatz 2 Zollkodex-Durchführungsverordnung
(Durchführungsverordnung (EU) 2015/234 der Kommission vom 13.02.2015). Im Verhältnis Deutschland – Schweiz sind von der Neuregelung die in Deutschland wohnhaften Mitarbeiter betroffen, die
bei einem in der Schweiz ansässigen Arbeitgeber angestellt sind und ein in der Schweiz zugelassenes
Fahrzeug in Deutschland nutzen. Darunter fallen beispielsweise in Deutschland wohnhafte Grenzgän__________________________________________________________________________
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7
ger
eines
Schweizer
Arbeitgebers.
Weitere
Informationen
unter:
www.handelskammerjournal.ch/de/eu-beschraenkt-private-nutzung-von-schweizer-dienstwagen.
Verschärfung des Lohnsteuerabzugs für ausländische Arbeitgeber in Schweden
In einer aktuellen Stellungnahme weist die schwedische Steuerbehörde (Skatteverket) darauf hin, dass
die Verpflichtung zum Einkommensteuerabzug für ausländische Arbeitgeber ausgeweitet wird. Dies
betrifft vor allem Unternehmen, die nur für einen bestimmten Zeitraum Mitarbeiter in Schweden beschäftigen, beispielsweise im Baugewerbe. Kontakt: Henning Weitner, Abteilungsleiter Steuern,
AHK, Mail: [email protected], Tel: +46-8-665 18 73.
Deutsch-Britische Kammer informiert zu neuen Umsatzsteuerregeln im Vereinigten Königreich
Ab dem 1. April 2015 gelten im Vereinigten Königreich neue Umsatzsteuerregeln für die Behandlung
von Skonti. Die Umsatzsteuer wird dann auf den vollen Rechnungsbetrag fällig, auch wenn der Skonto
gewährt wurde. Dann muss der Rechnungssteller den Umsatzsteuerbetrag nachträglich anpassen.
Damit endet der Finance Act 2014 eine Diskrepanz bei der Berechnung der Umsatzsteuer, wobei der
Kunde diese bisher auf den skontierten Nettobetrag schuldete. Beglich der Kunde die Rechnung erst
nach Ablauf der Skontofrist und schuldete daher den Bruttopreis, war es nicht notwendig, die Umsatzsteuer anzugleichen.
Dr. Gunnar Pohl, Leiter der Steuerabteilung der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer,
führte aus: „Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die neuen Regelungen für Unternehmen zusätzlichen Verwaltungsaufwand bringen werden – im Gegenzug können wir jedoch auch mehr Transparenz erwarten, und dies ist zu begrüßen. Dies zeigt auch, wie wichtig eine umfassende und fortlaufende umsatzsteuerliche Beratung bei grenzüberschreitenden Sachverhalten nach wie vor ist.“
Weitere Besonderheiten bestehen für den Fall, dass der Rechnungsaussteller nicht verpflichtet ist,
seinem Kunden eine Umsatzsteuerrechnung auszustellen, beispielsweise bei Leistungen an Privatpersonen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei: Dr. Gunnar Pohl, Leiter Steuerabteilung, Tel: +44 (0)20 7976
4168, Email: [email protected].
Öffentliche Ausschreibungen in afrikanischen Ländern/ Nationale Behörden als Informationsquellen
(gtai) In Subsahara-Afrika besteht in Branchen wie u.a. Energie und erneuerbare Energie, Infrastruktur
oder Bau Investitionsbedarf, den sich deutsche Unternehmen zunutze machen können. Studien wie
„Marktchancen in Afrika 2015 - Potentiale für den deutschen Mittelstand“ helfen den länderspezifischen Bedarf zu lokalisieren, Datenbanken wie „Entwicklungsprojekte & Ausschreibungen“ der Germany Trade & Invest informieren über entsprechende Investitionsvorhaben sowie weltweite Ausschreibungen. Gut auskennen sollte sich ein potentieller Investor auch im rechtlichen Umfeld, weshalb
es nützlich sein kann, sich u.a. mit dem öffentlichen Ausschreibungswesen in den afrikanischen Ländern vertraut zu machen. Informationen bieten hier nationale Einrichtungen, die auf deren Webseiten
abrufbar sind (Internetadressen).
Die AHK Oman ist umgezogen
Seit dem 1. März 2015 finden Sie das Delegiertenbüro der Deutschen Wirtschaft Oman in seinen neuen Räumlichkeiten an der 18. November Street in Azaiba. Delegiertenbüro der Deutschen Wirtschaft
Oman, 18th of November Street, Building 268, 2nd floor, Office 22, Azaiba, P.O. Box 750, P. C. 111,
Muscat, Sultanat of Oman. Web: www.ahk.de/ahk-standorte/oman. Auf der Homepage finden Sie eine
Anfahrtsskizze und alle weiteren Informationen.
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Außenwirtschaft Aktuell 4/2015
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VR China - Neue Umsetzungsrichtlinien zum Arbeitsvisum seit 01.01.2015 in Kraft
(gtai) Das Ministry of Human Resources and Social Security hat mit einem Circular aus Dezember
2014 die Regelungen für Geschäfts- und Arbeitsvisa mit einer Geltungsdauer von bis zu 90 Tagen
verschärft.
Seit September 2013 kann für kurzfristige Geschäftsreisen von bis zu 90 Tagen das M-Visum beantragt werden. Bei Einreisen zu Arbeitszwecken muss hingegen das Z-Visum vorgelegt werden, welches hinsichtlich des Antragsprozederes, der vorzulegenden Dokumente und der Bearbeitungsdauer
wesentlich aufwendiger als ein M-Visum ist.
Das M-Visum erlaubt Tätigkeiten wie die Durchführung von kurzen technischen Arbeiten (Montage,
Inbetriebnahme, Überwachung und Wartung), kurzfristigen Entsendungen von Mitarbeitern in eine
chinesische Niederlassung oder Repräsentanz oder Geschäftsverhandlungen.
Ländernotizen
Aktuelle Trends aus Nordafrika - Landtechnik sowie Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen
Bonn/Tunis (gtai) - In Nordafrika sind im Bereich der Nahrungsmittelverarbeitung zahlreiche Vorhaben in der Pipeline. Die Projektliste reicht von Molkereien und Getreidemühlen über die Fleisch- beziehungsweise Fischwirtschaft bis hin zu Zuckerraffinerien sowie der Herstellung von Snacks. Im
Fokus der Landwirtschaft steht die Steigerung der Getreideproduktion. Darüber hinaus gibt es in
Ägypten Pläne für große Logistikzentren zur fachgerechten Lagerung von Lebensmitteln.
Aktuelle Trends aus dem südlichen Afrika - Landtechnik sowie Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen
Johannesburg (gtai) - Südafrikas Getränkebranche ist in Bewegung. Derzeit werden die Weichen gestellt für den kontinentweit größten Abfüller nicht-alkoholischer Getränke. Gleichzeitig muss sich
Pepsi einen neuen Abfüller am Kap suchen. Stark expansiv ist auch der Fastfood-Markt - die zuliefernden Fleischfabrikanten bauen ihre Kapazitäten deutlich aus. Der Trend zu Fertiggerichten hält
ebenfalls an. In Sambia sind etliche Projekte zum Anbau und der Verarbeitung von Zuckerrohr in Planung oder Durchführung.
Aktuelle Trends aus Ostafrika - Landtechnik sowie Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen
Nairobi (gtai) - In Kenia steht das Agrobusiness aufgrund des starken Bevölkerungsanstiegs und zunehmender Urbanisierung auf mittlere Sicht unter Modernisierungsdruck. Sorge herrscht bei der Verpackungsindustrie des Landes, die infolge von Importzöllen für Papier und Pappe um ihre Wettbewerbsfähigkeit fürchtet. Auf dem Vormarsch bleiben internationale Fastfood-Ketten. Während Kenia
Fische für den Export nach Europa züchten will, hat Äthiopien Pläne für Reisanbau für den arabischen
Markt.
Aktuelle Trends aus West- und Zentralafrika - Landtechnik sowie Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen
Accra (gtai) - In West- und Zentralafrika werden mehr Lebensmittel erzeugt. In Benin soll eine Brauerei sowie eine Anlage zur Verarbeitung von Maniok gebaut werden, in Togo eine für Cashnewnüsse.
Kongo (Dem.) sucht private Partner für große Agro-Industrieparks. Umstritten ist ein riesiges Palmölprojekt in der Republik Kongo. Ebenfalls um Palmöl, aber auch um Kautschuk und Rinderzucht geht
es in einer belgisch-gabunischen Kooperation. Das bevölkerungsreiche Nigeria baut seine Zuckerproduktion drastisch aus.
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Außenwirtschaft Aktuell 4/2015
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Ägypten - Aktuelle Trends aus Ägypten
Kairo (gtai) - Wenige Wochen vor der Investitionskonferenz im ägyptischen Sharm el -Sheikh konkretisieren sich die Projekte. Die Arbeiten am neuen Suezkanal und dem Global Logistics Project laufen
bereits. Im Süden Ägyptens soll eine Industriezone zur Phosphatverarbeitung geschaffen werden.
Zwei stillgelegte Staatsunternehmen für die Herstellung von Pkw und Milchprodukten sollen nach
mehreren Jahren Pause wieder eröffnet werden. Dafür würden sie eine technische Modernisierung
benötigen.
Ägypten - Ägypten baut den Energiesektor um
Kairo (gtai) - Eine anfällige Stromversorgung wie im Sommer 2014 soll in Ägypten der Vergangenheit angehören. Neue Kraftwerke, Windfarmen und Solarparks sind geplant und sind auch Themen für
die Investitionskonferenz im März. Das Energiegesetz stärkt den Einfluss privater Unternehmen. Der
schrittweise Subventionsabbau schließt die Schere zwischen den wirklichen Stromkosten und den
Abgabepreisen. Damit werden auch Anstrengungen für einen effizienteren Umgang mit Energie attraktiver. (Internetadressen)
Ägypten - Aktuelle Devisensituation in Ägypten angespannt
Kairo (gtai) - Schrumpfende Devisenreserven in den letzten Monaten haben die ägyptische Zentralbank (CBE) zu Gegenmaßnahmen herausgefordert. Sie erweiterte im Februar die erlaubte Kursspanne
für den Dollarhandel und begrenzte Bankeinlagen in US$. Ende Februar verkaufte die CBE außer der
Reihe 420 Mio. US$ im Interbankenmarkt und stärkte damit die Liquidität der Banken. Darauf sind
Unternehmen maßgeblich angewiesen, die Akkreditive für Importe eröffnen wollen. (Internetadresse)
Ägypten - Wirtschaftsstruktur und -chancen in Ägypten
Kairo (gtai) - Nach vier Jahren Umbruchphase beschleunigt sich das Wachstum der ägyptischen Wirtschaft. Sowohl 2015 als auch 2016 könnte das BIP real um annähernd 4% zulegen. Die Regierung
setzt auf große Infrastrukturprojekte und zielt auf mehr wirtschaftliche Aktivitäten außerhalb des Ballungsraums Kairo ab. Ausländische Unternehmen sollen sich bei anstehenden Vorhaben engagieren
und zeigen bereits Interesse. Der Löwenanteil der internationalen Direktinvestitionen floss bislang in
die Förderindustrien.
Côte d'Ivoire - In Côte d'Ivoire wird die Infrastruktur weiter ausgebaut
Abidjan (gtai) - Côte d'Ivoire ist Anfang 2015 einer der interessantesten Märkte Afrikas. Das Wirtschaftswachstum liegt mit um die 7% deutlich über dem regionalen Durchschnitt. Viele insbesondere
für deutsche Unternehmen interessante Sektoren sind von hoher Dynamik geprägt. Bleibt die politische Stabilität bestehen, dürfte sich der positive Trend fortsetzen. Investitionen gibt es im Infrastrukturbereich und auch in der relativ breit gefächerten Privatwirtschaft. Die deutsche Präsenz nimmt nur
langsam zu.
Indonesien - In Indonesien sollen auf 85.000 ha Industrieparks entstehen
Jakarta (gtai) - Obwohl das verarbeitende Gewerbe Indonesiens in seiner Gesamtheit schwächelt,
boomen einige Sparten regelrecht. Neben der Kraftfahrzeug- und, Nahrungsmittelindustrie sticht insbesondere die rohstoffverarbeitende Branche hervor. Die meisten geplanten Industriekomplexe sollen
auf Java entstehen. Doch befinden sich auch zahlreiche Metallschmelzen - allesamt außerhalb der
Hauptinsel Java - in der Planungs- und Bauphase. Oftmals bilden sie den Kern für ganze Industrieparks. (Internetadresse)
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Außenwirtschaft Aktuell 4/2015
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Indonesien - Indonesien hegt langfristige Pläne zum Schienennetzausbau
Jakarta (gtai) - Noch bewältigen fast ausschließlich Busse den öffentlichen Personennahverkehr in
Indonesiens Hauptstadt Jakarta. Doch bis 2018 sollen eine U- und eine S-Bahnlinie sowie ein Flughafenexpresszug hinzukommen. Auch die Metropolen Bandung und Surabaya verfolgen ambitionierte
Pläne. Die Zentralregierung fokussiert derweil den Ausbau der Schienennetze auf den Inseln Sumatra,
Sulawesi und Kalimantan. Zwischen 2015 und 2030 sollen 60 Mrd. US$ in die landesweite Bahninfrastruktur fließen.
Kanada - Kanadas Molkereiindustrie mit Wachstumspotenzial
Toronto (gtai) - Die kanadische Molkereiindustrie ist zwar stark reguliert, bietet aber interessante Geschäftschancen. Der Import von milchwirtschaftlichen Maschinen und Ausrüstung ist 2014 um 30%
gestiegen. Deutschland gehört zu den wichtigsten Lieferländern. Im Zuge des geplanten Freihandelsabkommens zwischen der EU und Kanada verbessert sich auch der Marktzugang für europäischen
Käse. Die Einfuhrquoten sollen schrittweise von derzeit 13.500 auf 32.000 t pro Jahr angehoben werden. (Kontaktanschriften)
Frankreich - Lyon verdoppelt Flughafenkapazität
Paris (gtai) - Lyon möchte nach der Vergrößerung des Flughafens zum zweitwichtigsten Flugziel nach
Paris mit seinen beiden Flughäfen Charles de Gaulle und Orly aufsteigen, wie Philippe Bernard, Vorsitzender der Direktion der Betreibergesellschaft Aéroports de Lyon gegenüber der Presse mitteilte.
Saint-Exupéry soll eine stärkere Funktion auch als Hub im europäischen Maßstab erhalten und insbesondere ein größeres Stück vom zunehmenden Verkehr der Billigfluglinien abbekommen. Die offizielle Grundsteinlegung für die Erweiterung erfolgte im Dezember 2014 Internetadressen).
Kasachstan - Flughafen in Kasachstans Hauptstadt Astana wird ausgebaut - Auch Investitionen
in regionale Flughäfen geplant
Almaty (gtai) - Der Flughafen in der kasachischen Hauptstadt Astana kommt immer mehr an die
Grenzen seiner Kapazität. Im Jahr 2010 lag das Passagieraufkommen noch bei 1,6 Mio. Bis heute hat
sich die Zahl fast verdoppelt - auf 3,0 Mio. Reisende im Jahr 2014.
Auch künftig wird mit einem Anstieg des Reiseverkehrs gerechnet. Nun investiert der Flughafenbetreiber, die Firma Airport Management Group (AMG), in den Ausbau des Flughafens. AMG ist ein
Tochterunternehmen der staatlichen Eisenbahngesellschaft Kasachstan Temir Sholy.
Katar - Katar plant Projekte für hunderte von Milliarden Dollar
Doha/Dubai (gtai) - Die Projektvergabe in Kater nimmt Fahrt auf. Das Land investiert massiv in den
Ausbau der Infrastruktur, nicht nur für die umstrittene Fußballweltmeisterschaft 2022. Das Emirat soll
gemäß der "Vision 2030" auch fit für einen erwarteten starken Bevölkerungsanstieg gemacht werden.
Wegen der WM drängt jedoch die Zeit und es droht Materialknappheit. Das eine oder andere Projekt
dürfte aufgeschoben werden. Priorität sollen alle für die WM erforderlichen Vorhaben erhalten.
Kroatien - Kroatien fehlt es an Hotelbetten
Zagreb (gtai) - Noch vor Ostern 2015 wird in Kroatien die entscheidende Ausschreibungsrunde zur
Privatisierung des Kupari-Tourismuskomplexes starten. Insgesamt sollen 2015 knapp 500 Mio. Euro
in die Touristiksparte investiert werden. TUI ist einer der Großinvestoren. Als Haupthindernis gelten
Grundbücher, die über Jahrzehnte nicht aktualisiert wurden und damit die Korruption begünstigten.
Die Inseln in der Adria werden über Wasserflugzeug-Linien besser an das Festland angebunden. (Kontaktanschrift)
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Außenwirtschaft Aktuell 4/2015
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Malaysia - Wichtiges Hafenbauprojekt Malaysias geht an heimischen Baukonzern
Kuala Lumpur (gtai) - Der Bau des Tiefseehafen-Terminals im malaysischen Kuantan gewinnt an
Tiefgang. Mit der Vergabe des Bauauftrags an das lokale Unternehmen IJM kann nun mit den Arbeiten begonnen werden. Für die Bauzeit kalkuliert der Auftragnehmer mit drei Jahren. Auf dem Bauplan
stehen eine Verdoppelung der Durchlaufkapazität und gar eine Verzehnfachung beim Containervolumen. (Internetadresse)
Mexiko - Elektrotechnik- und Elektronikhersteller zieht es nach Mexiko
Bonn (gtai) - Die mexikanische Elektrotechnik und Elektronikindustrie wächst aktuell dank der Nachfrage der heimischen Kfz- und Flugzeugindustrie. Mit den neuen Werken der Kfz-Hersteller wie Audi,
Daimler und BMW steigt der Bedarf an Komponenten, darunter Kabelbäume, Scheinwerfer, Bordsysteme und Sensoren. Der Bereich der Haushaltsgeräte bleibt allerdings das wichtigste Segment der
Branche. Dort bestehen Chancen als Lieferanten für Großkonzerne wie Samsung, LG und Electrolux.
(Internetadressen)
Mexiko - Kfz-Teileindustrie in Mexiko treibt Nachfrage nach Werkzeugmaschinen an
Mexiko-Stadt (gtai) - Anbieter von Werkzeugmaschinen haben in Mexiko in den kommenden Jahren
beste Absatzaussichten. Mit dem Bau neuer Kfz-Fabriken kommen zahlreiche Zulieferer ins Land.
Außerdem etablieren sich neue Absatzbranchen wie die Luftfahrtindustrie und die Öl- und Gasförderung. Deutsche Werkzeugmaschinenhersteller präsentieren sich 2016 auf einer Leistungsschau in
León. Deutschland ist nach Japan und den USA das drittwichtigste Lieferland. (Internetadressen)
Mexiko - Mexikos öffentliches Beschaffungswesen verlangt langen Atem
Mexiko-Stadt (gtai) - Öffentliche Beschaffungen bilden in Mexiko einen großen, attraktiven Markt.
Der Einstieg kann aber schwierig und langwierig sein. Schwache Rechtssicherheit macht das Vorgehen gegen unlautere Verfahren schwierig. In Bereichen, in denen technologische Lösungen gefragt
sind, die inländische Unternehmen nur begrenzt anbieten können, sind die Möglichkeiten jedoch gut.
Unabdingbar ist in der Regel ein verlässlicher lokaler Partner oder Berater. (Internetadressen)
Polen - Polens Agrarsektor soll modernisiert werden
Warschau (gtai) - Der Modernisierungsbedarf der polnischen Landwirtschaft bleibt groß. Mittel aus
europäischen und polnischen Fördertöpfen sollen ab dem 4. Quartal 2015 wieder sprudeln. Sowohl
inländische als auch ausländische Hersteller bieten Traktoren und Landmaschinen an, Deutschland ist
das wichtigste Lieferland. Der führende einheimische Produzent Ursus vergrößert sein Sortiment. Leasingunternehmen finanzieren die Anschaffung der Maschinen, hauptsächlich mit Krediten. (Kontaktanschriften)
Slowakei - Viel Bewegung im slowakischen Schienennetz
Bratislava (gtai) - Die slowakische Eisenbahnbranche befindet sich im Wandel. Zum einen hat der
Wettbewerb auf der Schiene dank privater Anbieter stark zugenommen. Zum anderen greift der Staat
mit tarifpolitischen Entscheidungen in das Geschehen ein. Auf jeden Fall wächst das Interesse an
Dienstleistungen im Schienenverkehr. Das führt auch zu neuen Investitionen in rollendes Material und
in die Infrastruktur. Mit Unterstützung aus EU-Fonds sollen große Schienenbauprojekte angeschoben
werden.
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Außenwirtschaft Aktuell 4/2015
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Türkei - Türkei begünstigt lokale Anbieter bei staatlichen Projekten
Istanbul (gtai) - Die türkische Regierung will bei öffentlichen Ausschreibungen und Auftragsvergaben
lokale Firmen stärken. In diesem Zusammenhang wurden vom Industrieministerium neue Regelungen
geschaffen. Diese zielen darauf ab, den inländischen Zuliefereranteil bei der Abwicklung von Projekten durch ausländische Generalauftragnehmer zu erhöhen. Außerdem erhalten lokale Anbieter bei der
Ausschreibung von zahlreichen Produkten gegenüber ihren ausländischen Konkurrenten einen Preisvorteil von bis zu 15%.
Türkei - Türkische Krankenhausprojekte bieten lukrative Geschäftschancen
Istanbul (gtai) - Internationale Hersteller von Medizintechnik haben gute Chancen, in der Türkei ins
Geschäft zu kommen. Für 2015 sind Investitionen in 38 Krankenhäuser geplant. Die Projekte türkischer Klinikbetreiber sind mit einem hohen Bedarf an Geräten und Instrumenten verbunden, die zum
großen Teil importiert werden müssen. Auch das Gesundheitsministerium investiert. Starke Nachfrageimpulse kommen außerdem vom wachsenden Gesundheitstourismus.
Informationen zu einzelnen Exportförderprogrammen des Bundes finden Sie unter:
Auslandsmarkterschließungsprogramm für kleine und mittlere Unternehmen
www.ixpos.de/markterschliessung
Exportinitiative Energieeffizienz
www.efficiency-from-germany.info
Exportinitiative Erneuerbare Energien
www.export-erneuerbare.de
Exportförderprogramm für die Agrar- und Ernährungsbranche
www.agrarexportfoerderung.de
Exportinitiative für die Gesundheitswirtschaft
www.exportinitiative-gesund-heitswirtschaft.de
Exportinitiative Recycling- und Effizienztechnik (RETech)
www.retech-germany.net
Exportförderung für Bildungsanbieter
www.imove-germany.de
Internationale Berufsbildungskooperation
www.bmbf.de/de/17127.php
Türkei - Türkei plant erstes Pumpspeicherkraftwerk
Istanbul (gtai) - Die Türkei will ihr erstes Pumpspeicherkraftwerk errichten. Das türkische Energieministerium bereitet zusammen mit der Wasserwirtschaftsbehörde DSI den Bau einer 1.400-MW-Anlage
in der Provinz Eskisehir vor. Für internationale Firmen im Bereich der Energietechnik mit Erfahrungen im Bau von Pumpspeicherkraftwerken könnten sich in Verbindung mit dem Vorhaben interessante
Geschäftschancen ergeben.
USA - US-Frachteisenbahnen planen Rekordinvestitionen
Washington D.C. (gtai) - Die privaten US-Frachteisenbahnen streben 2015 einen neuen Investitionsrekord an. Nach dem jüngsten Jahresausblick der Association of American Railroads (AAR) will die
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Außenwirtschaft Aktuell 4/2015
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Branche in diesem Jahr rund 29 Mrd. US$ in Ausrüstungen und Infrastruktur investieren (+7,4% gegenüber 2014). Besondere Aufmerksamkeit hat dabei die Sicherheit von Erdöltransporten. Die derzeit
günstigen Konjunkturaussichten lassen auch 2015 auf ein steigendes Frachtvolumen hoffen. (Internetadressen)
Auslandsangebote/-anfragen
Unterstützung im UN-Geschäft
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie bieten die Auslandshandelskammern
in New York, Mailand und Kopenhagen Unterstützung bei Ausschreibungen der United Nations (UN).
Seit 2009 gibt es die drei Beratungsstellen bei den wichtigsten UN-Beschaffungsstandorten. Sie repräsentieren deutsche Unternehmen vor Ort und helfen bei allen Fragen rund um das Thema UN procurement – lokal und international. Nähere Informationen stehen unter http://www.unprocurement.de
bereit.
Neue Export Community und Kooperations-börse für internationale
Geschäftskontakte
Das e-trade-center ist nun Teil des
Außenwirtschaftsportals iXPOS
Sie suchen Abnehmer und Geschäftspartner im Ausland? Auf dem Außenwirtschaftsportal iXPOS
finden Sie in der Export Community die neue Kontaktbörse für in- und ausländische Unternehmen.
Sie können potenzielle Geschäftspartner anhand Suchkriterien wie Branchen, Zielmärkte oder der
gewünschten Kooperationsart finden. Interessante Angebote bekommen Sie direkt angezeigt und Sie
können die Unternehmen sofort kontaktieren. Außerdem können Sie eigene Geschäftswünsche veröffentlichen, so dass Sie von anderen Unternehmen gefunden werden.
Den Zugang zur Export Community finden sie unter www.ixpos.de
B2B Renewables - – Ihre Onlineplattform im Bereich Erneuerbare Energien
Die internetbasierte Geschäftsplattform B2B Renewables unterstützt ihre Mitglieder weltweit beim
Verkauf und Export von Technologien im Bereich Erneuerbare Energien. Nutzen Sie die einmalige
Gelegenheit Ihr Unternehmen und Ihre Produkte weltweit sichtbar zu machen und neue Geschäftskontakte zu knüpfen! Ihnen stehen z.B. mehrere Bannerformate zur Verfügung. Nutzen Sie auch die Möglichkeit Ihr Firmenprofil zu veröffentlichen, vom Basisangebot „Basic“ bis hin zum „Premium+“Profil. Weitere Infos: www.renewablesb2b.com/ahk_germany/de/portal.
Uruguay - Staatliche Ausschreibungen
Ausschreibungen des staatlichen Wasserversorgers OSE finden Sie unter:
http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx.
Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens ANCAP finden Sie unter:
http://www.ancap.com.uy.
Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens UTE finden Sie unter:
http://portal.ute.com.uy/compras/listado-general-de-licitaciones.
Alle staatlichen Ausschreibungen sind unter folgendem Link zusammengefasst:
http://comprasestatales.gub.uy/inicio/compradores/compras-estatales/llamados.
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Messen
„German Pavilion“ – Webseite komplett überarbeitet
Angeboten wird ein Überblick der exportorientierten deutschen Unternehmen, die an internationalen
Fachmessen im Rahmen der Auslandsmesseprogramme des BMWi und des BMEL teilnehmen. Profile
der Aussteller laufen auf einer Seite zusammen, so dass User zu den gewünschten Informationen gelangen. Rund 80 % aller Auslandsmessebeteiligungen sind im Portal mit einer Webseite vertreten.
www.german-pavilion.com.
VAE - MENASOL 2015 | 13. - 14. Mai 2015 in Dubai
Die MENASOL, welche vom 13.-14. Mai 2015 im Hyatt Regency Hotel in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, stattfinden wird, bringt auch in diesem Jahr mehr als 450 Investoren, Projektentwickler,
Entscheidungsträger und Unternehmen der Solarbranche zusammen. Auf einer zweitägigen Konferenz
werden die neuesten Entwicklungen und Trends im Bereich Photovoltaik und Konzentrierte Solarthermie (CSP) von hochkarätigen Experten diskutiert. Teilnehmer erhalten zudem tiefe Einblicke in
regionale Investitions- und Finanzierungsmöglichkeiten, strategische Zielsetzungen und die Regulierung des Solarmarktes. Auf der angeschlossenen Messe sowie bei Networking-Veranstaltungen können sich auch deutsche Unternehmen ein genaues Bild vom Potenzial der Solarenergie in der arabischen Welt machen. Im Rahmen eines Gala-Dinners am Abend des ersten Veranstaltungstages werden
darüber hinaus die MENASOL 2015 Awards vergeben. Weitere Informationen zur Veranstaltung und
zum Programm finden Sie unter www.csptoday.com/menasol/. Bei Interesse an einer Teilnahme kontaktieren Sie bitte direkt den Veranstalter CSP Today/PV Insider (Brandon Páramo, [email protected]).
Polen - POL-ECO-SYSTEM 2015 (vormals POLEKO) in Posen, 27. – 30. Oktober 2015
Die POL-ECO-SYSTEM ist die bedeutendste Fachmesse in Mittel- und Osteuropa und zeigt Trends
im Umwelt- und Energiebereich auf. Die Messe ist der internationale Treffpunkt in Polen für Investoren und Entscheider aus dem Umwelt- und Energiebereich der Unternehmen und Kommunen.
POL-ECO-SYSTEM-Themen sind: Umweltschutz, Umwelttechnik, Abfalltechnik, Biotechnologie,
Energieerzeugung, Alternative Energien, Energieeinsparung, Luftreinhaltung, Erdbodenschutz, Wasseraufbereitungsanlagen,
Abwassertechnik, Lärmschutz, Kommunaltechnik, Fachpublikationen, Umweltfinanzierung und Datenverarbeitungsanlagen.
Weitere Informationen und Ansprechpartner:
Edmund Brandhorst, Sales Desk Polen, Repräsentanz in Deutschland,
Wilhelmstraße 110, 49477 Ibbenbüren
Tel.: +49 (0)5451 1 46 94
+49 (0)1523 4 37 25 74
E-Mail: [email protected]
Patrycja Kosta, Repräsentantin des Landes Niedersachsen in Polen
Sales Desk Polen
ul. Piaskowa 4, 01-067 Warszawa
Tel.: +48 22 501 46 35
Fax: +48 22 501 46 39
E-Mail: [email protected]
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Frankreich - 45. Midest,
17. – 20. November 2015
Internationale
Messe
der
Zulieferwirtschaft
in
Paris,
Alle Bereiche werden durch die ausstellenden Unternehmen vertreten: Metallverarbeitung, Verarbeitung von Plastik/Kunststoff/Verbundmaterialen, Elektronik, Elektrotechnik, Verarbeitung von Holz
und sonstigen Materialen, technische Textilien (neu), Zusatzleistungen (neu), industrielle Wartung,
Dienstleitungen für die Industrie. Weitere Informationen unter LE DOM GmbH/ Deutsche Vertretung
der
Messe
MIDEST
Worringer Str. 30, D-50668 Köln, Tel:
+49 (0)221 139 75 37 56, [email protected]
www.midest.com.
Stellenangebote/-gesuche
Liegen aktuell nicht vor.
Veröffentlichungen
Aktualisierte Liste der deutschen Doppelbesteuerungsabkommen
(gtai) Das Bundesministerium der Finanzen hat die aktualisierte Liste der Doppelbesteuerungsabkommen und anderer Abkommen im Steuerbereich sowie der Abkommensverhandlungen veröffentlicht (Stand: 1.1.2015). Das entsprechende BMF-Schreiben vom 19.1.2015 ist im Internet abrufbar
(www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Internationales_Steuerre
cht/Allgemeine_Informationen/2015-01-19-stand-DBA-1-Januar2015.pdf?__blob=publicationFile&v=1).
Deutsch-Britische Kammer aktualisiert Datenbanken der deutschen und britischen Niederlassungen
Die Deutsch-Britische Industrie- und Handelskammer hat aktualisierte Auflagen der Datenbanken
„Deutsche Niederlassungen in Großbritannien“ und „Britische Niederlassungen in Deutschland“ veröffentlicht. Zum ersten Mal sind diese Datenbanken nun einzeln käuflich. Die Datenbanken enthalten
Informationen zu mehr als 1.300 Niederlassungen in Großbritannien mit ihren deutschen Muttergesellschaften bzw. mehr als 750 Niederlassungen in Deutschland mit ihren britischen Mutterfirmen. Insgesamt enthalten die neuen Auflagen über 4.000 Firmenadressen und sind damit die umfassendste Datensammlung ihrer Art.
Die Datenbanken beinhalten sowohl britische Kapitalgesellschaften (limited and public limited companies) als auch deutsche GmbHs und AGs sowie Partnerschaften und Zweigniederlassungen. Soweit
vorhanden, sind folgende Firmeninformationen enthalten: Name, Adresse, Telefon- und Faxnummer,
E-Mail, Webseite, Ansprechpartner, Anzahl der Mitarbeiter, Umsatz, Gründungsjahr, Rechtsform des
Unternehmens sowie Tätigkeitsfeld mit Produkt- oder Serviceklassifikation.
Sven Riemann, Leiter der Abteilung Marketing Services, der das Projekt geleitet hat, fügte hinzu:
„Wir haben uns dazu entschieden, die Datenbanken wieder als CD-ROM zu vertreiben. Dem Nutzer
bieten sich so vielfältige Abfrage- und Recherchemöglichkeiten, z. B. nach Industrie oder geographischer Lage. Diese Möglichkeit ist besonders vorteilhaft für individuelle Zwecke, wie beispielsweise
Mailings. Die Datenbanken sind außerdem in Text-Formaten gespeichert, was den Import in andere
Software ermöglicht.“
Für Mitglieder der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer sind die Datenbanken zum Vorzugspreis von jeweils EUR 935,00 (plus 20% MwSt.) erhältlich. Nicht-Mitglieder können sie zum
Preis von EUR 1.100,00 (plus 20% MwSt.) erwerben. Die Preise enthalten den Versand per Einschreiben.
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Außenwirtschaft Aktuell 4/2015
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Weitere Informationen und Bestellformulare erhalten Sie bei: Sven Riemann, Tel: +44 (0)20 7976
4185 oder E-Mail: [email protected].
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Jana Toon, Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Deutsch-Britische Industrie- und Handelskammer, 16 Buckingham Gate, London SW1E 6LB, Tel:
+44 (0)20 7976 4188, Fax: +44 (0)20 7976 4101, E-Mail: [email protected]
Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko
Die AHK Marokko hat ihre „Liste der Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko“ im Januar
2015 neu aufgelegt! Auf ca. 40 Seiten finden Sie Sektorinformationen, Adressen, Ansprechpartner,
Firmendaten wie Umsatz und Mitarbeiterzahlen sowie die Maschinengesuche von über 50 marokkanischen Unternehmen. Marokko zeichnet sich auch für deutsche Unternehmen durch seine politische
Stabilität, die Nähe zu Europa und eine gute Infrastruktur aus. 2014 konnte die marokkanische Industrie um rund 2,7% zulegen. Der Markt für Gebrauchtmaschinen in Marokko ist günstig, da das Land
seinen Bedarf an Maschinen aller Art weitgehend durch Einfuhren decken muss. Preisvorteile von
Gebrauchtmaschinen gegenüber neuen Maschinen kommen der marokkanischen Wirtschaft entgegen.
Preis: 75 €. Weitere Informationen unter E-Mail: [email protected].
Wenn Sie an weiteren Einzelheiten zu den jeweiligen Mitteilungen interessiert sind und kein
Ansprechpartner vermerkt ist, bitten wir um Kontaktaufnahme mit unserer Außenwirtschaftsabteilung:
Sigrid Bergs,
Tel.: 0531 4715 – 256,
Fax: 0531 4715 – 347,
E-Mail: [email protected].
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