48. Jahrgang / 04 2015 03Z034853 Österreichisches Monatsjournal für angewandte Fotografie und audiovisuelle Medien Foto: Felix Werinos editorial Michael Linzer Innungsmeister Kärnten Foto: Wallner Head Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Wirtschaftskammerwahlen sind nun geschlagen, die meisten Innungen wurden bereits konstituiert, nun heißt es für die nächsten fünf Jahre die Interessenvertretung wahrzunehmen. Wahrlich in Zeiten wie diesen kein leichtes Unterfangen, wenn man bedenkt, dass sich unser Gewerbe nach 176 Jahren in den letzten zwei Jahren gewaltig verändert hat. Von der Freigabe vor zwei Jahren, noch schön als Weihnachtsgeschenk präsentiert, erhalten wir nun die nächsten Geschenke... Wenn man sich die Zahl 6000 und 500 näher ansieht, komme ich leicht ins Schmunzeln, ersteres ist nämlich die Zahl der Berufsfotografen, auf die wir seit 2013 angewachsen sind und 500 die Anzahl der neuen Finanzbeamten. Nun, wie stehen diese beiden Zahlen miteinander in Verbindung? Tja das kann Ihnen jetzt noch keiner sagen, aber seien Sie sich eines gewiss, die Wirtin aus dem Rauriserland würde anders als voriges Jahr argumentieren, würde Sie heute unserem Herrn Minister „Face to Face“ gegenüberstehen. Unser QAP, wie es die Bundesinnung plant, ist sicherlich eine Option auf Qualität und der richtige Schritt in die künftige Richtung, jedoch seien Sie sich auch bewusst, dass die gutgeheißene Freigabe unseres Gewerbes auch einige andere Gedankengänge mit sich bringt. Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht was es bedeutet, eine Z1 und Z2 Konsolidierung zu machen (wie Sie diese in 7 Jahren noch „griffbereit“ haben) oder welches Thermopapier Sie für Ihre Rechnungen verwenden sollten, ach ja da haben Sie noch bis Ende 2015 Zeit, hoppala das erste Quartal ist ja schon vorbei... Titelstory: Bundesnachwuchswettbewerb 2015 Das jährliche Screening der heranwachsenden Fotografenszene Österreichs ist entschieden! Besten Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – herzliche Gratulation den Gewinnern. 2015 galt es, das Thema „Arbeit“ zu interpretieren und mit den erworbenen fotografischen Kenntnissen interessant umzusetzen. „Was ist Arbeit eigentlich?“ Für die einen bedeutet es harte, körperliche Tätigkeit, für die anderen jede Tätigkeit, die Aufmerksamkeit und Zeit in Anspruch nimmt. Es gab ästhetische Ansätze, informative, gesellschaftskritische und ideelle. Das Thema gab den Teilnehmern wieder volle Freiheit, eine entsprechend große Bandbreite wurde gezeigt. 20 Lehrlinge und 9 Jungfotografen beteiligten sich, alle eingereichten Bilder waren von hoher fotografischer Qualität. Ich will hier keine Angst verbreiten, ganz im Gegenteil, vergessen Sie nicht, dass Fotografieren zu wenig ist für unser Business, der Staat verlangt uns da noch einiges Anderes ab, immerhin machen Sie mit Ihrem Betrieb auch die ganze Lohn- und Steuerberechnung für diesen unseren Staat. Ich persönlich bin ja gespannt, wann die höflichen Herren der Finanz dann mal meine Registrierkasse überprüfen wollen, denn immerhin hat bei meiner letzten Prüfung eine falsch stornierte Rechnung über 14,95 € satte 4.000 € an Strafe nach sich gezogen. Seit damals sehe ich meinen Steuerberater als Partner an und nicht mehr als finanzielle Belastung, denn er konnte die Strafe auf 400 € verhandeln. Die Mittelschicht ist wieder einmal da, um einiges aufzufangen, da kommen tausende Fotografen grade recht, mit lokalen Studios sind sie natürlich leicht greifbar, aber glauben Sie mir, auch andere können sehr kreativ werden und unsere Politiker sind im „Kuschelkurs“ sehr unberechenbar. Deshalb denken Sie nicht nur an den Kauf von neuen Kameras, Objektive usw., sondern auch an die restliche Infrastruktur und das Wissen um unser Gewerbe. Gut Licht wünscht Ihnen Michael Linzer, Kärnten 04 2015 1 Inhalt dankE 01Editorial 02Inhalt 03 Titelstory: Sigerbilder des Bundesnachwuchswettbewerbs 2015 08 Gmundner Fototage Ein fotografischer Rückblick ▷ 12FEP: Photography Masters Conference/Triest mit Verleihung FEP European Professional Photographer of the Year 10Neuheiten Multispektral-Fotografie WACOM Cintiq 24HD touch ▷ Dörr DMF-480 Mobilblitz Canon KurzdistanzMultimedia-Projektoren 15 20 Jahre Porty 16Infocenter Kurzmeldungen aus der internationalen Szene 17Fotomarkt LEE Filters, CAMBO ACTUS, 18Ausgezeichnet ▷ Preise aus der Welt der Fotografie 19 Saga News 20Gastbeitrag Günther Böck: Fotogalerien in Österreich Teil 1 FineArtGalerie/Traismauer 22 Tipps und Termine 23Wettbewerbe ▷ 24 In eigener Sache Offener Brief 25 Österreich, Wien 26 Steiermark 27 Niederösterreich, Salzburg 28 Zu GUTER Letzt Kleiner Anzeiger, Bücher Impressum 2 Die Marke der Profis Technicomp TM 04 2015 Bundesnachwuchswettbewerb 2015 Marina Schedler 1. Platz Jungfotografen Vorarlberg (Fasching GmbH) Fotografie begeistert sie am meisten, wenn sie die Position einer stillen Beobachterin einnehmen kann - beim Reisen und im Alltag. Weil Marina Schedler nach Abschluss der „Graphischen“ nicht gleich eine Fixanstellung gefunden hat, nutzte sie die Zeit mit Aufenthalten im Ausland. Eine Reise führte sie nach Brasilien, wo diese Aufnahmen eines Fischers bei der Arbeit entstanden. Glück habe sie mit dem Thema gehabt, denn der Fundus, den sie sich seit Abschluss der Lehre erarbeitet hat, ist groß. Von Beginn an hatte sie eine Serie im Kopf, denn ein Bild ist gut, zwei spiegeln die Atmosphäre aber besser wider. Der erste Platz beim Bundesnachwuchswettbewerb ist für Marina Schedler eine große Motivation und gibt ihr Sicherheit, am richtigen Weg zu sein. 04 2015 3 www. ◁ Nicola Palme 2. Platz Jungfotografen Steiermark (Johannes Seidl) Aufmerksame Leserinnen und Leser kennen Nicola Palme. Im Vorjahr lieferte sie das Titelbild, auch heuer ist sie mit Platz zwei ganz vorne mit ihrer Serie, die am Beispiel der Grafikerin des Studios zeigt, wie multitasking der Mensch, und im speziellen eine Frau heute sein muss. Denn Arbeit sieht Nicola Palme nicht nur als die finanziell entlohnte Tätigkeit, sondern auch zahlreiche andere Betätigungen, die den Alltag kennzeichnen, bis hin zur konsequent ausgeübten Freizeitbeschäftigung. Katharina Peinsipp ▷ 2. Platz Fotografen-Lehrlinge Niederösterreich (Foto Wieland) Selber auf einem landwirschaftlichen Betrieb aufgewachsen, stand für Katharina Peinsipp die Bildaussage schnell fest: Körperliche Arbeit per Hand wollte sie darstellen, als Kontrast zum modernen Computer-Arbeitsplatz. Auch die Farbgebung wählte sie bewusst, um die zeitlich beschränkte Gültigkeit des Begriffs „Arbeit“ zu unterstreichen. 4 04 2015 Bundesnachwuchswettbewerb 2015 04 2015 5 Bundesnachwuchswettbewerb 2015 Felix Werinos 3. Platz Jungfotografen Steiermark (HTBLVA Ortweinschule Graz) Felix Werinos wollte sein Foto als Symbol für echte, körperliche Arbeit verstanden wissen. Spontan kamen ihm Straßenarbeiter und Bauarbeiter in den Sinn, doch bald konzentrierte er sich auf seine Wurzeln und wählte die ehrliche Arbeit am Feld zu seinem Thema. (Titelbild:) Um ein harmonisches Größenverhältnis zur Heugabel herzustellen, hievte er seine 92-jährige Oma auf einen Schemel. Dort machte sie für den angehenden Fashionfotografen eine gute Figur. Gregory Culbengan 1. Platz Fotografen-Lehrlinge Wien (Fayer & Co GmbH) Intuitiv, beherzt und organisiert – diese fotografischen Tugenden halfen Gregory Culbengan bei der Umsetzung seiner Wettbewerbseinreichung entschieden. Als er an einem Auftrag in der Dunkelkammer arbeitete, kam ihm spontan die Idee zur Darstellung seiner eigenen Situation. Er wollte die konzentrierte Stimmung, eingehüllt im roten Licht und abgeschirmt vom Rest der Welt, mit Fokus auf das Detail festhalten. Auch, weil diese Tätigkeit heute schon Seltenheit ist. Sofort nach seiner Ideenfindung skizzierte er Bild elemente und Lichter und machte sich zügig an die Arbeit. Das fertige Bild besteht aus drei Langzeitbelichtungen, die er per photoshop zusammenfügte. Versteckte Lichtquellen mit roter Folie dienten dabei, die Dramaturgie im Bild zu erhöhen und die typische DunkelkammerStimmung zu akzentuieren. ▽ 6 04 2015 Eva Sutter 3. Platz Fotografen-Lehrlinge Vorarlberg (Weissengruber Matthias) Bald stand für Eva Sutter fest, dass sie eine SW-Fotografie im Stile Herb Ritts oder Peter Lindberghs liefern wollte. Ihr täglich Brot ist die Peoplefotografie, liebt aber die Authentizität der Reportagefotografie. So in-between ist auch ihr Sujet: das Model, ein echter Handwerker mit echten Tattoos, weiß mit schweren Dingen umzugehen, und die Tuningwerkstatt bot realitätsnahe Bedingungen. Professionelles Styling, Licht und Posing wiederum wurden bewusst fotografisch inszeniert, um den muskulösen Körper ohne viel Nachbearbeitung theatralisch zu Geltung zu bringen. Eine gelungene Umsetzung! 04 2015 7 Produktpräsentation Gmunden 2015 Treffpunkt der professionellen Fotografie Alle zwei Jahre dreht sich in Gmunden ein Wochenende alles um Fotografie. Heuer zeigte sich die Stadt, die mit ihrem imposanten Panorama jährlich tausende Besucher lockt, von ihrer freundlichsten Seite. Entsprechend positiv war auch die Atmosphäre der Messe. Über 50 Aussteller waren vor Ort vertreten und informierten über die aktuellen Trends rund um die Fotografie. Der erste Tag war der heranwachsenden Fotografen-Generation gewidmet, auf Einladung des Veranstalters kamen Schüler aus ganz Österreich, um Inspiration von internationalen Referenten zu holen und sich auf die Spuren der Neuheiten am Markt zu begeben. Rund 2.000 Berufsfotografen und Fotointeressierte zog es zu den Gmundner Fototagen, der wichtigsten heimischen Messe der Berufsfotografie in Österreich. Fernab von Arbeitsplatz und Alltag tankt man am besten Inspiration. Auch dazu ließ sich der Besuch der Gmundner Fototage nützen Last but not least stand die Veranstaltung im Zeichen der Sieger. Alle zwei Jahre werden die Gewinner des Traumseher Awards auf die Bühne gebeten und findet die Preisverleihung des jährlichen Bundesnachwuchswettbewerbes in Gmunden statt. alle Fotos: Redaktion 8 04 2015 Produktpräsentation Einen ausführlichen Rückblick auf die Gmundner Fototage sehen Sie unter: http://www.salzi.at/2015/03/gmundner-fototage-als-el-dorado-fuer-berufsfotografen/ http://youtu.be/uiE8Vvtbyos Für Aussteller sind Messen längst nicht allein temporäres Verkaufs-Outlet, sondern ein gutes Messinstrument für die Attraktivität ihrer Podukte Was Internet nicht bieten kann, holt man sich bei den Gmundner Fototagen: das haptische Erlebnis neuer Produkte, Meinungsaustausch, Kennenlernen kompatibler Partner und Lieferanten... 04 2015 9 Ausstellungen - Eröffnung Natürlich waren die Gmundner Fototage auch wieder von sehenswerten Ausstellungen im Rathaus und der Volkskreditbank begleitet. ◁ Rathaus „A Walk through the Classics“ von Vincente Esteban sowie Wedding von Rui Teixeira. .............................. „Die 3Dimensionale – Eine Ausstellung mit Tiefgang“ von den Mitgliedern der Photographischen Gesellschaft in der Volkskreditbank ▷ v.li.n.re: Sieger Lehrlinge, Bgm. Mag. Stefan Krapf, Thomas Herbrich, Lois Lammerhuber li: Sieger Jungfotografen Mitte: Altbürgermeister Heinz Köppl wird von 3 Bundesinnungsmeister geehrt. re: Gregory Culbengan mit Sponsor Slach und BIM Heinz Mitteregger Hauptprogrammpunkt der offiziellen Eröffnung im Stadttheater unter der Moderation von Thomas Herbrich war die Pokalüberreichung an die Sieger des Bundesnachwuchswettbewerbes 2015 (siehe Seite 3 bis 7) Für Stimmung sorgte wieder „Das Tanzforum Gmunden“ unter der Leitung von Daniela Trausinger (re) li: Landtagsabgeordneter Bürgermeister Johannes Peinsteiner aus St. Wolfgang ist auch Fotograf und trat als Repräsentant des Landes OÖ ans Rednerpult 10 04 2015 Workshops - Traumseher In einem dicht gedrängten Seminarprogramm ergriffen Besucher die Gelegenheit zur Vertiefung ihres Wissens in fachlicher, handwerklicher und organisatorischer Richtung. Theorie-Workshop mit Andrey Balabasov ◁ Uli Staiger – der Name ist Programm: Bildebarbeitungsprogramm ◁ Viele Zuschauer hatte Eberhard Schuy mit seiner perfekten Produktfotografie ganz li: Kay Gebel begeisterte auch die Jugend Mitte: Andre Boto aus Portugal faszinierte durch seine perfekte Digitaltechnik △ Pierre Delaunay bei Hochzeitsaufnahmen on location ◁ Dave Montizambert fesselte schon das fünfte Mal seine Zuhörer in Gmunden Die sensible New born Fotografie von Patricia van den Bogaart wurde über zwei Großbildschirme allen Zuhörern näher gebracht, doch der Star dieses Workshops war das 2 Wochen alte Mädchen (li) ◁ Patricia van den Bogaart ▽ 04 2015 Alle TraumseherPreisträger – einen ausführlichen Bericht über den österreichischen Award der fotografischen Superlative lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe 11 FEP Photography Masters Conference Großes Treffen in Triest Rund 200 Fotografen aus 22 Ländern wohnten der Photography Masters Converence, die alle zwei Jahre von Patrizia Burra and Corrado Pipan veranstaltet wird und heuer gemeinsam mit den 4. FEP International Photodays stattfand, bei. Sujet aus der Serie von Günther Egger zur „Golden Camera Neun Referenten aus USA, Frankreich, Niederlande, Portugal, Deutschland, Italien and Slovakei konnten die Teilnehmer mit einer Präsentation der wichtigesten Foto-Trends begeistern, die sich in gleichem Maße der Kreativität und Professionalität verschrieben haben, sich aber auch der fortschrittlichsten Technologien bedienen. Höhepunkt der Veranstaltung im Teatro Verdi Trieste war zweifellos die Verleihung der höchsten Auszeichnung der Federation of European Photographers, dem „FEP European Professional Photographer of the Year“. Der Wettbewerb richtet sich an Profifotografen aus Europa und ist in die sechs Haupt-Kategorien Wedding, Commercial, Portrait, Reportage, Landscape und Illustrative unterteilt. „European Professional Photographer of the Year Awards 2015“ Franz G. Messenbäck mit Jørgen Brandt und KR Andreas Barylli Sujet aus der Serie von Franz G. Messenbäck Aus der Serie von Diogo Freitas, Portugal, Illustration, Digital Art & Fine Art △ ▽ Imposant: FEP group of awarded photographers Foto © Jessica D’Acquarica 12 04 2015 federation of european photographers 2015 FEP Internationational Days Zum Gesamtsieger des Wettbewerbs wurde Diogo Freitas aus Portugal gekürt. Der Wettbewerb „Young Photographers & Students“ steht Schülern anerkannter Fotoschulen offen, die noch keine 25 Jahre alt sind. Hier belegt Roman Slavik aus Tschechin den ersten Platz. Termine vormerken! 31. QEP/Master-QEP-Jurierung (Derby, UK): Anmeldeschluss: 13. Juni 2015 30. April 2015 Aber auch allen anderen 2015 mit der „European Golden Camera“ ausgezeichneten Fotografen sei gratuliert, allen voran den Österreichern: • GÜNTHER EGGER, FEP EUROPEAN COMMERCIAL GOLDEN CAMERA • SIMON HAUSBERGER, FEP EUROPEAN LANDSCAPE BRONZE CAMERA 12. April 2015 in Montpellier Bis ins Finale kamen die Österreicher: • Michael Schnabl (Illustrative) • Franz G. Messenbäck (Landscape) • Markus Gmainer (Reportage) • sowie in der Kategorie Studenten/Young Photographers: Anna Gutschi Der Tag der Entscheidung! 27 Nationalteams aus 4 Kontinenten (um 23 % mehr zum Vorjahr) matchen in der zweiten Ausgabe des World Photographic Cup Awards – eine Co-Veranstaltung der FEP und der PPA – Professional Photographers of America – um den Titel. > www.europeanphotographers.eu World Photographic Cup Awards Ceremony > www.worldphotographiccup.org In eigener Sache Die FEP International Photo Days bilden den Rahmen nicht nur für die FEP Awards Zeremonie, sondern auch für die jährliche FEP Generalersammlung. Zu diesem Anlass wurde Andreas Barylli nun für einen zweiten Turn zum FEP President gewählt. Für alle Fragen steht Ihnen die FEP-Vertretung für Österreich jederzeit gerne zur Verfügung: Andreas Barylli, Ursula Kralupper Tel.: 01/512 87 12 | Mail: [email protected] An dieser Stelle stellen wir weitere Teilnehmer des österreichTeams beim letzten World Photographic Cup vor. Heute: ◁ Reinhard Fasching 04 2015 13 Neuheiten DÖRR DMF-480 Mobilblitz Multispektral-Fotografie Spannend wie unser unerforschtes Kulturerbe! Für Fotoshootings On Location Über den Blitzschuh angesteuert, wird der DMF kabellos ausgelöst Dank seines wechselbaren Akkus im Gehäuse ist mit dem DMF-480 von Dörr richtiges Licht on location nicht mehr von Akkupack oder Netzanschluss, geschweige denn vom Sonnenlicht abhängig. Er bietet eine Leistung von 6000mah (600 Blitze) unter voller Leistung (400Ws). Mit dem Bowens Bajonett bestückt, können jegliche Lichtformer der DE Serie von Dörr angeschlossen werden. Auch Sportaufnahmen mit kurzen Abbrennzeiten sind dank Kurzzeitblitzen mit bis zu 1/11.000 s Abbrenndauer möglich. Ausgelöst wird der DMF-480 kabellos über den mitgelieferten Funksender. Ein stabiler Transportkoffer sowie ein Standardreflektor mit wechselbarer Diffusorscheibe gehören zum Liefer umfang. > www.mitsubishifoto.at TechVision aus Graz brachte am 5. März Ken Boydston, CEO von MegaVision, als Keynote Speaker zu einer Präsentation an der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt auf die Bühne. Das Thema: eine Technik des kalifornischen Unternehmens, die mittels multi-spectral imaging (msi) Unsichtbares aus längst vergessenen Zeiten wieder zutage bringt und damit einen wesentlichen Teil zur Erforschung rätselhafter Kulturgüter leistet. Neben der Entdeckung verborgener Schätze wird auch deren Restaurierung und Archivierung mittels msi oft erst möglich. Die Multispektral-Fotografie basiert auf unterschiedlichem LED-Licht, von Ulraviolett bis infrarot, mit welchem Objekte, wie beispielsweise Aufzeichnungen, Schriften, Dias, Negative, Gemälde uvm., belichtet werden. Dieser Prozess dauert kaum länger als eine Minute und bringt erstaunliche Inhalte zum Vorschein – WACOM Cintiq 24HD touch Speziell für den Kreativbereich Multi-Touch oder Das neue Cintiq 24HD touch ist gemacht für Multi Pen? kreative Entscheidungsträger. Mit Multi-Touch geht Zoomen, Verschieben, Scrollen, Rotieren von Bildern und Navigieren einfach wie nie, für komplizierte Fotobearbeitung und Grafik wiederum empfiehlt sich der Einsatz des neuen Pro Pen – er bietet 2.048 Druckstufen und wurde eigens für Anwendungen im Kreativbereich entwickelt. Ebenso wie der hoch auflösende Bildschirm mit seinen 16,7 Millionen Farben und einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel. Das Cintiq 24HD touch ist mir Mac und PC kompatibel. > www.prographics24.de 14 auch, was dem Zahn der Zeit bereits zum Opfer gefallen zu sein schien. Dies, in hoher Auflösung und high dynamic range wohlgemerkt. Die Metadaten des Bildes sind frei von Artefakten, diese Technik birgt revolutionäre Möglichkeiten für Kulturgüter, die für die Zukunft gesichert werden sollen. Sie öffnet nicht nur Tore für die Forschung, auch die Weiterverarbeitung und Archivierung digitaler Datensätze bekommt damit neue Impulse. Das kaliformische Unternehmen Megavision ist auf Multispektralfotografie am Kulturerbe-Sektor spezialisiert. Zahlreiche internationale Projekte setzen Multispektralfotografie zur Entzifferung von Handschriften und farbgetreuen Erfassung und Restaurierung von Kunstwerken ein. Das Multispektral-Kamerasystem ist das derzeit einzige seiner Art auf dem Markt und wurde von Ken Boydston selbst entwickelt. > www. tech-vision.eu Canon LV-WX300UST/ LV-WX300USTi Perfekte Projektionslösungen für kleine Räume Canons setzt mit seinen kompakten Ultra-Kurzdistanz-Multimedia-Projektoren LV-WX300UST und LV-WX300USTi auf Räume mit minimalem Platzangebot. Aus einer Entfernung von nur ca. 28 cm projizieren sie eine Bilddiagonale von bis zu 200 bis 250 cm. Der geringe Abstand zur Projektionsfläche hat auch den Vorteil, dass (v.a. bei Wand- oder Deckenmontage) niemand geblendet wird oder Teile des Bildes durch Schatten verdeckt werden. Die neuen Projektoren bedienen die weltweit steigende Nachfrage nach portablen Lösungen. Sie eignen sich ideal für Einsatzbereiche im Rahmen von Bildung, Business und Präsentation. 04 2015 Neuheiten Hensel Expert D 250 Speed „brand neu“ 20 Jahre Porty Hensel feiert den Geburtstag des ersten professionellen Akku-Blitzgenerators 1995: Christo verhüllt den Reichstag, Finnland, Österreich und Schweden treten der EU bei und Hensel stellt den Porty A vor, den ersten professionellen Akku-Blitzgenerator. Er wurde schnell zum Synonym für eine ganze Geräteklasse und diente vielen anderen Herstellern als Inspiration. Am Anfang war das Erstaunen groß: Volle 1200 Ws Leistung, netzunabhängig, tragbar und mit der Möglichkeit, außer normalen Blitzköpfen auch Spots, Ringblitze und vieles mehr anzuschließen – das war damals die Sensation! Dazu noch eine Kapazität von gut 100 Blitzen bei voller Leistung und 2 x 50 W Einstelllicht. In Summe dieser Eigenschaften gab es nichts Vergleichbares, die professionelle Blitztechnik wurde mobil. Ein fairer Preis und die bewährte Hensel-Qualität trugen dazu bei, den Porty innerhalb kürzester Zeit weltweit zum Lieblingswerkzeug tausender Fotografen zu machen. Wenige Jahre später folgte als Weiterentwicklung, der Porty B, mit größerem Regelbereich und AkkuSchnellwechselschublade, 1998 Porty Premium mit leistungsstärkerem Akku und wahlweise asymmetrischer Leistungseinstellung sowie Funksynchronisation und 2008 der erste Porty mit einem leichten, aber leistungsfähigen Lithium-Akku. 04 2015 Porty-Generatoren haben es inzwischen auf den Mount Everest geschafft, wurden unter Kampfjets geschraubt und im Amazonasgebiet für Dokumentationen eingesetzt. Doch auch an weniger exponierten Stellen kann man sich auf diese Technik verlassen. Die Entwicklung geht weiter, orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Anwender. Der aktuelle, 2010 vorgestellte Porty L 1200 bietet noch mehr als seine Vorgänger: Wesentlich schnellere Blitzfolgezeiten, vielfach schnellere Leuchtzeiten, eine deutlich größere Blitzkapazität und ein für diese Leistungsklasse erstaunlich geringes Gewicht von nur 5,9 kg (inkl. Akku). Hinzu kommen Funkfernbedienung, „freemask“ für automatische Freisteller, brillantes LED-Einstelllicht (optional) sowie eine dreistufige asymmetrische Leistungsverteilung. In Verbindung mit einem einschiebbaren Netzteil ist der Porty L sogar zu echtem Dauerbetrieb mit proportionalem Einstelllicht bis zu 2x650 W in der Lage und wird so zum kompromisslosen Universalisten für Studios und on location. Der "Roadster" unter den Kompaktblitzen: Klein und wendig. Ultraschnelle Blitzfolgen, sehr kurze Leuchtzeiten, ein großer Regelbereich und eine umfangreiche Auswahl an Lichtformern: Dieser Expert D ist die erste Wahl, wenn dynamisch fotografiert werden soll. Dank optionalem Akkupack auch außerhalb des Studios. Regelbereich über 9 Blenden in 1/10 Stufen, die schnelle Blitzfolge von 0,045s bis 0,22s (entsprechend 4,5-22 Blitze/Sekunde), ultrakurze Leuchtzeiten von 1/4000s bis 1/10.000s und helles 300W-Einstellicht LED – Felloni , Flächenleuchte Dedolight LED Leuchten dedolight bietet höchste optische Präzision Gold Partner 2015 Designjet Specialist HP Designjet Z 3200 Photo 24“ / 44“ Drucke in Galeriequalität Sihl „Masterclass“ Fotopapierserie die keine Wünsche mehr offen lässt. Mehr Informationen bei: Pro-Digital Antonigasse 44-46, 1180 Wien Tel: +43(0)1 308 44 18 Mail: [email protected] Internet: www.pro-digital.at www.pro-digital.at Pro-Digital König & Kunzl 1180 Wien, Antonigasse 44 Tel. 01/308 44 18 , Fax. 01/3081544 18 15 www.pro-digital.at, [email protected] Infocenter Kurzmeldungen Quadrokopter scannt Christus-Statue head Aufwendige Bilderfassung in Rio de Janeiro subhead Schon lange war die Universität Rio an einem digitalen Scan der berühmten Statue Cristo Redentor, dem Wahrzeichen von Rio de Janeiro, interessiert, eine Erfassung mit Lasern schied allerdings aus technischen Gründen aus. Ein Team von Experten aus Brasilien, Kanada und der Schweiz hat nun im Auftrag von NEXT Lab der Universität Rio die 38 m hohe Statue samt Corcovado-Berg mit einem Quadrokopter eingescannt. Dazu schoss eine Fotodrohne der Firma Aeryon Labs an sechs Vormittagen in 19 Flügen rund 3500 Fotos. Zusammengesetzt wurden die Aufnahmen mit der Photogrammetrie-Software Pix4Dmapper Pro. Die digitale Datei zählt 134 Millionen Punkte bzw. ein 3D-Netz aus 2,5 Millionen Dreiecken, wie auf Skechfab einsichtbar. Ein Download für Marketingzwecke ist derzeit nicht vorgesehen. > www.youtube. com > Pix4D - Mapping Christ the Redeemer Kredo ist eine kostenlose iPad App, die es Fotografen ermöglicht, ihre Arbeiten über unterschiedliche Wege in hochmoderner Optik zu präsentieren. Die Handhabung ist extrem einfach und intuitiv: Mit Eröffnung eines Kontos lassen sich Portfolios erstellen – die Daten sind über Dropbox, iTunes, iPad Photo Library oder über das format.com-Online Portfolio in die private Cloud hochzuladen – und Links zur Ansicht der Bildergalerien über mail, Facebook, twitter & co oder auch über die Online Community „Kredo Discover Network“ senden. Die Bilder lassen sich nicht kommentieren, sie präsentieren sich im Rahmen einer einfachen, aber höchst ansprechenden kleinen Homepage. Hinter Kredo steht format.com, ein Website-Anbieter speziell für Fotografen, Illustratoren und Designer, der in erster Linie die Bilder leben lässt. Kredo stellt sich quasi als kleiner Bruder von format. com dar, allerdings ohne Individualisierungsmöglichkeit, ob hinsichtlich des Namens oder der Gestaltung. > www.format.com bzw. www.kredo.com Lytro eröffnete erstes Studio in Tokyo Pinhole-Fotokunst Lytro Iillum und Lytro Desktop zu testen Die Stadt Tempe im Wandel der Zeit Ein bisschen weit ist es für uns, aber es lässt aufhorchen. Im Zentrum von Tokio wurde das erste Lytro Lichtfeldkamera-Studio eröffnet, es bietet Besuchern die Möglichkeit, die Lichtfeld-Technologie selbst auszuprobieren. Auch sind interaktive “Living Pictures” und 3D-Bilder zu sehen. Vorort lassen sich praktische Erfahrungen mit Lytro Iillum und Lytro Desktop sammeln. Bei der Lichtfeld-Technologie lassen sich mit einer einzigen Belichtung Blende, Brennpunkt, Neigung, Perspektive, Schärfentiefe und Animationen sowohl in 2D als auch in 3D anpassen. > www. Das ASU Art Museum in Arizona plant lang voraus. In tausend Jahren hat die Museumsleitung eine einmonatige Fotoausstellung geplant. Dabei handelt es sich um eine spezielle Pinholeaufnahme, die am 6. März an einem Punkt der Museumsterrasse ausgelöst wurde und 1.000 Jahre die Stadt Tempe und ihre Entwicklungen ablichtet. In dieser Zeit niedergerissene Häuser etwa – so die Vision – werden sich nur schemenhaft, nebelverhangen darstellen. Die Aktion wurde im Zuge des EMERGE Festivals von Jonathan Keith, multimedia-philosopher-prophet“ ins Leben gerufen. > http://asuartmuseum.asu.edu/news/ Hologramme auf dem Handy Handybilder am Weg zu Anerkennung Apple eröffnet Handyfoto-Galerie Neue Display-Technologie macht‘s möglich Ein Start-up um David Fattal, ehemaliger Forscher in den HP Labs, hat jüngst eine Technologie präsentiert, über klassische LCD-Bildschirme dreidimensionale Bilder ohne Spezialbrille betrachten zu können. Die ersten Display-Module dafür sollen noch dieses Jahr auf den Markt kommen. Im Lauf des Jahres soll ein kleines Display-Modul auf den Markt gebracht werden, das farbige 3D-Bilder und -Videos aus 64 Blickwinkeln anzeigt, ohne dass die Betrachter eine spezielle Brille dafür brauchen. > www.leiainc.com 16 Das Handyfoto entwickelt sich zunehmend zu einer eigenen Kunst-/Stilrichtung. Zuerst World Press Photo, dann Sony World Phototography Awards. Ein weiterer Hinweis darauf: Apple eröfffnete im Mätz die „iPhone 6 World Gallery“, sie zeigt Bilder, die Nutzer mit ihrem Mobiltelefon aufgenommen haben. Die Bilder sind jeweils ergänzt um Tipps zur Bildgestaltung und nennen die für die Aufnahme verwendeten Apps sowie – falls benutzt – auch iPhone-Zubehör wie das Olloclip-Objektiv. Die Fotos beweisen, dass das Wesentlichste beim Fotografieren das geübte und geschulte Auge ist > www.apple.com 04 2015 LEE Filters SW150 Mark II Filterhalter Lee Filters hat den SW150 Filterhalter stark überarbeitet und startet mit April 2015 mit der Auslieferung. Der neue Filterhalter erlaubt nun die Verwendung mit verschiedenen Ultraweitwinkelobjektiven, so z.B.: - Nikon 14mm (geplant) - Nikon AF-S Nikkor 14–24mm f/2,8G ED - Samyang 14mm f/2.8 ED AS IF UMC - Sigma 12-24mm f/4.5 -5.6 II DG HSM - Tokina AT-X 16-28mm f/2.8 PRO FX - Canon 14mm (geplant) - Das System wird laufend ausgebaut und für viele andere Objektive verwendbar sein Der neue SW150 Mark II Filterhalter kommt vormontiert mit 2 Filterschächten und einem „Lightshield“. Dieses verhindert ungewollte Reflexionen und schließt den Filterhalter gegenüber dem Objektiv ab. (ist auch für bestehende SW150 Halter als Zubehör lieferbar). Dadurch wird es auch möglich, erstmals - BIG STOPPER 150x150mm - LITTLE STOPPER 150x150mm - POLARISER circular 150x150mm zu verwenden. Natürlich steht die gesamte Palette von ND Verlaufsfiltern (150x170mm hart oder weich) sowie die ND Standardfilter 150x150mm zur Verfügung. Und noch eine ganze Menge anderer Filter, die Sie in der SW150 Preisliste auf www.fotomarkt. at finden. „Wo bekomme ich LEE Camera Filter?“ Bei DELTA MARKETING und im gut sortierten Fotofachhandel im Alpe-AdriaRaum. Durch das große Lager sind so gut wie alle Filter in kürzester Zeit lieferbar. 04 2015 In den weiteren Ausgaben von „der photograph“ werden die Punkte im Inserat durch Buchstaben ersetzt. Für alle jene, die vor dem letzten fehlenden Wort die richtige Lösung einsenden, gibt es die Möglichkeit, als Gewinner gezogen zu werden. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Photon Europe HD-II 600 Kompaktblitzkopf mit eingebautem Akku (inkl. Ladegerät und Funkfernsteuerung). Der Gewinner wird in der Juli/August Ausgabe von „der photograph“ bekannt gegeben. CAMBO ACTUS Nach der erfolgreichen Einführung des CAMBO ACTUS Mini – Fachkamera für Systemkameras ist seit Ende März auch das CAMBO ACTUS DB System für eine Vielzahl von Digital Backs lieferbar. Details finden sie auf www. cambo.com und www.fotomarkt.at Ein Demovideo des Systems finden sie auf vimeo.com/120736327 PHOTON Europe x DELTA Lee Filters Ab April neu überarbeiteter SW150 Mark II Filterhalter verfügbar Das für DELTA speziell konfigurierte AkkuBlitzgeräte-Set von Photon Europe ist wieder lieferbar. Die Geräte haben bereits High Speed Sync eingebaut, die Fernbedienungen dazu sind in Kürze lieferbar. CAMBO ACTUS DB System für eine Vielzahl von Digital Backs erhältlich Inhalt:2 x Photon HD-II 600 Akkublitz, 1 x Funkauslöser, 2 x Ladegerät, 1 x Trolley, 1 x Stativ/Schirmhalter, 1 x Handgriff, 1 x Schirm weiß 102cm, 1 x Photon Striplite Schirmsoftbox K-30x140 inkl. Wabengitter Und das noch zum sagenhaften Preis von € 1.258,00 (€ 1.509,60 incl. MwSt.) Bis dahin bei Interesse bitte per Email an [email protected] anfragen. Photon Europe Blitzgeräte-Set lieferbar Alles ist zu besichtigen und zu testen bei Delta Marketing Überfuhrgasse 37 8020 Graz 17 Ausgezeichnet Andrea Bagiardi (Foto▷) Viola Hermann, Markus Hulliger, Georg May und Harald Spangler haben es ins Finale geschafft. Deren und 36 weitere Fotos sind während des Umweltfotofestivals „horizonte zingst“ ausgestellt „Olympus Magic Moments“ architekturbild. Finalisten bekannt gegeben Europäischer Architekturfotografie-Preis 2015 Im Herbst 2014 wurden OM-D und PEN Fotografen zum vierten Fotowettbewerb für die Ausstellung „Magic Moments“ im Rahmen des Umweltfotofestivals „horizonte zingst“ eingeladen. Aus 2.400 großartigen Einsendungen aus ganz Europa wurden 40 Exponate sowie fünf Hauptgewinner ermittelt. Seit 1995 wird der Europäische ArchitekturfotografiePreis architekturbild alle zwei Jahre organisiert. Die 28 besten Bildserien werden in einem Katalog dokumentiert und in einer internationalen Wanderausstellung gezeigt. Sein Ziel ist, die künstlerisch-kulturelle Bedeutung der Architekturfotografie und die Auseinandersetzung mit der gebauten Umwelt in der Mediengesellschaft zu forcieren. Mit jeder Auslobung ein Thema verbunden, 2015 langten zum Thema Nachbarschaft 264 Serien aus 14 Nationen ein. Der erst Platz ging an Deutschland, doch auch Österreich war mit einer von sieben Auszeichnungen (an Stefan Rasinger) und zwei Anerkennungen (Walter Oczlon und Kati Bruder) bemerkenswert gut vertreten. > www.architekturbild-ev.de _ _______________________________________________ Sony World Photography Awards 2015 „Mirror Lake“ von Torsten Mühlbacher besticht durch die intensive Spiegelung dank Langzeitbelichtng. (u) Die Klarheit bei Dunkel und Hell in Christian Schipflingers „Starry night“ wurde durch Doppelbelichtung erzielt (.re) Finalisten unter: worldphoto.org Erneut ein Rekord bei den Sony World Photography Awards: 173.444 Einreichungen aus 171 Länder wurden durchforstet. Die Finalisten jeder Kategorie sind unter worldphoto.org bereits genannt. Christine Kapuschinsky Johnson ist die einzige Österreicherin in der shortlist (Kategorie Open/Smile). Ob sie als Gewinnerin aussteigen wird, wird im Rahmen einer feierlichen Gala am 23. April im Somerset House/London bekannt gegeben. Ebenso wird der begehrte Titel des L‘Iris d‘Or/ Professional Photographer of the Year verliehen. Bereits bekannt sind hingegen die nationalen Sieger dieses renommierten Wettbewerbs. Österreich darf sich freuen mit: Torsten Mühlbacher (1. Platz), Christian Stangl (2. Platz) sowie Christian Schipflinger (3. Platz). △ Stefan Rasinger _______________________________________________ Der lange Schatten von Tschernobyl Best Photography Book Award 1944 in Columbia, gegründet, setzt der weltweite Pictures of the Year International (POYI) Wettbewerb Maßstäbe in Dokumentarfotografie, Fotojournalismus und Multimedia. Beim Bewerb 2015 erhielt das Buch „Der lange Schatten von Tschernobyl“ (Edition Lammerhuber) des National Geographic Fotografen Gerd Ludwig den Best Photography Book Award. Die Wahl der besten fotojournalistischen Arbeiten wurde aus mehr als 48.000 Einreichungen aus 70 Ländern getroffen. Spektakuläre und berührende Bildern erinnern an die größte nukleare Katastrophe der Geschichte und ihre Auswirkungen auf die Menschen. _______________________________________________ 18 04 2015 Saga News Termine Sagafoto-Katalog 2015 Mit allen Neuheiten – jetzt erschienen MULTIBLITZ mit dem neuen USPOT, Parabolschirmen und V6 LED Leuchte. PROFOTO portables Akku-Blitz System B2 und OCF (Off-CameraFlash) Zubehör. PHOCUSLINE Studiozubehör. NOVOFLEX mit neuen Panoramasystemen, Stativen und Objektivadaptern. HEDLER mit der fokussier- und dimmbaren LED Leuchte. PENTAX Mittelformatkamera 645Z. MINDSHIFT GEAR Rucksäcke. SEKONIC mit dem neuen Colormeter. ROGUE Systemblitz Zubehör. B&W Koffer jetzt auch mit Einsätzen für DJI Copter. THINKTANKPHOTO mit vielen neune Taschen und Rucksäcken Fordern Sie Ihren kostenlosen Katalog an unter www.sagafoto.at Alle weiteren Informationen beim Importeur: sagafoto Kurt Gründl Bürocenter B17/2 | Brown-Boveri-Strasse 8/1/18 | A-2351 Wiener Neudorf Tel.: 02236 / 865 271 | Mobil: 0650 / 888 5 888 | mail: [email protected] 04 2015 19 Gastbeitrag Hängen sollen sie ... In bestechender Lage lädt Traismauer Besucher nicht nur zu Weingenuss, sondern mit der FineArtGalerie auch zu Ausstellungen und Konzerten. FineArtGalerie für Menschen, die Kunst mit Genuss verbinden wollen Die Traisen ist ein 80 km langer Fluss, der das niederösterreichische Voralpengebiet von Süden nach Norden durchfliesst. Mit seinen zwei Quellflüssen vereinigt er sich in Freiland zu einem Gewässer, das kurz nach Traismauer in die Donau mündet. Während der Oberlauf von der gebirgigen Landschaft der nördlichen Kalkalpen geprägt ist, dominiert zwischen Wilhelmsburg und der Donaumündung das Flachland. Ähnlich wie in der in Richtung Westen angrenzenden Wachau ist der Randbereich der Ebene bestimmt durch Lehm- und Lössböden. Die hier einst siedelnden Kelten nannten den Fluss „Tragisa“ – die schnell Fliessende. Seit einer Gesetzesnovelle im Jahr 1995 heisst das jüngste Weinbaugebiet Österreichs deshalb „Regio Tragisana“. Die Römer wussten die Erzeugnisse der Winzer ebenso zu schätzen, wie die Besucher von heute. Und hierbei hat sich in den letzten 40 Jahren sehr viel geändert. Konnte der Wein früher oft nur in der Kategorie „Heckenklescher“ (Spritzwein) bestehen, erfüllen die Weine heute die höchsten Qualitätsanforderungen. Die knapp 800 Hektar Anbaufläche bedeckt zu 2/3 der Grüne Veltliner. In der Schlossvinothek Traismauer sind Sie herzlich eingeladen, diesen als Traisental DAC zu verkosten. Doch bevor Sie das tun, schauen Sie doch bitte in der FineArtGalerie, in der Wiener Strasse 10 vorbei! 20 Vielfalt fürs Auge ... Im Gebäudekomplex mit seinem grossen Innenhof samt Garten ist nach umfangreicher Renovierung seit Anfang 2011 die FineArtGalerie untergebracht. Mit 170 m2 im Erdgeschoss und 140 m2 im Obergeschoss hat der gemeinnützige Trägerverein, der die Galerie betreibt, damit eine beeindruckende Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche gefunden. Das Bild zeigt den Innenhof im Februar, unter www.fineartgalerie.at finden Sie jedoch Bilder, aufgenommen im Sommer. Sie werden wissen, was gemeint ist, wenn Sie sie ansehen. Schon seit 2007 wurden Kunstausstellungen an wechselnden Orten organisiert, jetzt steht ein fixer Ort in der Galerie zur Verfügung. werden, „vor der eigenen Haustüre“ Arbeiten anerkannter Künstler kennen zu lernen und mit diesen in persönlichen Kontakt zu kommen. Dabei ist der Kunstbegriff, den sich die Mitglieder des Fine Art Galerie und Kunstvereins definiert haben, weit gefasst. Während in einer Großstadt wie Wien die Spezialisierung auf eine bestimmte Thematik in der Galerieszene normal ist, ist man im ländlichen Raum gut beraten, sich breit aufzustellen, um einen möglichst grossen Interessentenkreis zu erreichen. In drei bis vier Austellungen pro Jahr wird deshalb zeitgenössische, innovative Kunst präsentiert, die neben Malerei und Bildhauerei auch die Fotografie um- Die FineArtGalerie setzt laut Eigendefinition einen Impuls im Bereich Kunst und Kulturvermittlung bewusst abseits von städtischen Ballungsräumen. Die Stadt Traismauer mit ihren 6.000 Einwohnern hatte bis dahin keine permanente Kunst-Einrichtung. Mit der Präsentation von professioneller Kunst soll dem lokalen Publikum ein Angebot gemacht 04 2015 Gastbeitrag MSM Fotogalerien in Österreich: FineArtGalerie/Traismauer ... und auch fürs Ohr Konzerte, die bisher in Kombination mit Ausstellungseröffnungen in den Räumlichkeiten der Galerie abgehalten wurden, werden ab heuer auf Grund des großen Interesses und der zahlreichen Besucher als eigene Veranstaltungsreihe konzipiert. Vereinsvorstand Bernhard Schneider, selbst aktiver Jazzmusiker, ist hauptverantwortlich für diesen Bereich. Für den heurigen Sommer ist im Gartenhof ein Konzert mit den Strottern und der Jazzwerkstatt Wien geplant. Karten sichern! Günther Böck MSM fasst. Und Galerien, die Fotokunst zeigen, sind ja in diesem Land nicht gerade üppig präsent. Schon gar nicht mit Arbeiten noch lebender Fotografen. Martin Lutz, ein Vorstand des Vereins und selbst seit Jahren im Bereich Fotografie tätig, ist es zu danken, dass der Fotografie hier ein Stellenwert eingeräumt wird, den sie bei anderen Einrichtungen der Kunstvermittlung nicht geniesst. Die erste Vernissage nach Eröffnung im Jahr 2011 im neuen Haus Wiener Strasse 10 war dem österreichischen Fotografen Leo Kandl gewidmet. Die einführenden Worte zur Ausstellung hielt Carl Aigner, der Direktor des niederösterreichischen Landesmuseums. Nicht schlecht für den Anfang. Jüngst wurde Leo Kandl übrigens mit dem Otto Breicha-Preis für Fotokunst geehrt, ein mit 5.000 Euro dotierter Preis, der mit einer Ausstellung im Oktober im Museum der Moderne Salzburg verbunden ist. Neben bereits etablierten Fotokünstlern bekommt auch der Nachwuchs eine Plattform, zuletzt im November 2014 mit „Young Photographers“, einer Ausstellung junger Fotografen aus 10 verschiedenen Ländern. 04 2015 Für Anregungen und Fragen wenden Sie sich bitte an: MSM GmbH Carl-Zuckmayer-Strasse 37/15 5020 Salzburg T: +43(0)662 62 10 65 M: [email protected] I: www.msm-computer.com 21 Tipps und termine Vienna Photo Book Festival 2. ViennaPhotoBookReview Festival: 20. und 21. Juni 2015 Wo: Alte Brotfabrik Absberggasse 27, 1100 Wien Info: www.viennaphotobookfestival.com facebook/ViennaPhotoBookFestival Revue: 19. Juni 2015 Anmeldung: bis 24. April 2015 unter: [email protected] Im Verbund mit dem ViennaPhotoBookFestivals wird zum zweiten mal auch das ViennaPhotoBookReview abgehalten. Hier bekomme insgesamt 30 Fotografen erneut William Klein, USA Gelegenheit, ihre unveröffentlichten Bücher einer Fachbewertung zu unterziehen. 15 Spezialisten aus dem In- und Ausland, darunter Gerry Badger, Andreas H. Bitesnich, Klaus Kehrer, werden am 19. Juni in der Anzenberger Galerie anwesend sein und pro Kandidat für ein 20 minütiges Gespräch bereitstehen. Am Samstag, 20.6. wird das ViennaPhotoBookFestival eröffnet und am Abend die Gewinner des Awards verkündet. Der erste Preis ist eine Buchpublikation der AnzenbergerEdition. Das Festival erlebt seine dritte Auflage, als Keynote-Speaker konnte einer der führenden Fotobuch-Autoren, William Klein, gewonnen werden. Kleins unverwechselbare S/W Fotografie übte einen maßgeblichen Einfluss auf die japanische Fotobuchkultur der 60er und 70er Jahre. Es ist Kleins erster Vortrag in Wien Rich and Famous Workshop-Reihe der Gesellschaft für Humanistische Fotografie für Fotografinnen und Fotografen Wann: 5 Wochenden von Mai bis November 2015 Wo: Berlin Anmeldung: schriftlich bis 10. April 2015 Kosten: 750,00 € Info: www.gfhf.eu Freie Projekte sind für die Entwicklung einer eigenen Handschrift jenseits der Auftragsfotografie entscheidend. Doch um in den Ausstellungs- oder Kunstmarkt einsteigen zu können, bedarf es ganz anderer Fähigkeiten, allen voran Reflexion, Ziel- und Strategiebildung, Finanzmittelbeschaffung und Kommunikation. Die Teilnehmer erhalten einen umfassenden Blick hinter die Kulissen möglicher fotografischer Berufsfelder. Es wird ein persönliches Portfolio erstellt und Projektfinanzierung, Projekt- und Zeitmanagement, sowie Strategien zum Einstieg in den Magazinjournalismus und den Kunstmarkt thematisiert. 22 Fortbildung Workshop / LIK Modul B Businessportraits mit Werner Streitfelder Wann: 5./6. Juni 2015, 10:00 bis 17:00 Uhr Wo: LIK Akademie, Seideng. 17, 1070 Wien Info: http://sommer-fotoakademie.com Wesentliche Erfolgsfaktoren der Businessportraitfotografie, von Marketing über Kalkulation und Preisgestaltung bis hin zu Praxisworkshop, Postproduction und Auftragsabwicklung. __________________________________________ AnzenbergerMasterclass Supervision für Fotokunstprojekte Wann: September 2015 – Juni 2016 Anmeldung: bis 30. Mai 2015 Wo: Absberggasse 27, 1100 Vienna Info: www.anzenbergermasterclass.com 10 Monate – 10 Wochenenden: Workshops, Vorträge Diskussionen, Werkbesprechungen u.v.m. Max. 16 Studenten werden von bekannten Fotografen bei der Umsetzung eines langfristigen Fotokunstprojekts begleitet. (In englischer Sprache) __________________________________________ Porträt- & Aktfotografie Workshop mit Greg Gorman Wann: 10. bis 14. Juni 2015 Wo: Südsteiermark Info: www.atelierjungwirth.com Anmeldung: [email protected] Die Teilnehmer lernen die Geheimnisse Gormans Lichtführung kennen und können selbst unter Anleitung des Stars Models fotografieren. __________________________________________ LEICA Actionsport Masterclass Markus Berger Wann: 24. - 25. April und 25. - 26. Sept. 2015 Wo: Fuschl am See Info: http://de.leica-camera.com Mit Schwerpunkt „Breakdance“ und „Flatland BMX“ werden Ablauf und Umsetzung eines Action-Shootings sowie Perspektiven zur dramatischen Gestaltung eines Bildes besprochen und erarbeitet. 04 2015 Tipps und termine Call for entries! Neue Wettbewerbe Alfred Fried Photography Award Deutscher Preis für Wissenschaftsfotografie Vergeben von bild der wissenschaft „What does peace look like?“ Deadline: 17. Mai 2015 Info: www.friedaward.com .................................................................................... Felix Schoeller Photo Award Für Profi-Fotografen aus aller Welt mit höchsten Ansprüchen an die Qualität der Bilder Deadline: 31. Mai 2015 Info: www.felix-schoeller-photoaward.com .................................................................................... Hasselblad Masters 2016 Der Wettbewerb richtet sich an FotografInnen, die aktuelle Forschung und Technologie ansprechend und ungewöhnlich ins Bild setzen. Es werden 12.000 € in den Kategorien Einzelfoto (5.000 €), Reportage (5.000 €), Mikro-/ Makrofotografie (2.000 €) vergeben. Deadline:30.06.2015 Florian Bong-Kil Grosse, „Dufte Info: http://fotopreis.tpk6.de Fliege“, Preisträger 2014 _________________________________ Fotobuch Dummy Award 2015 Deadline: 31. Mai 2015 Info: www.hasselblad.com Für nicht veröffentlichte Bücher Noch bis zum 15. Mai 2015 können Fotografen ihre noch unveröffentlichten Fotobücher beim Fotobuch Dummy Award einreichen und sie so einem internationalen Publikum und ausgewählten Fotobuch-Experten präsentieren. Der Gewinner erhält eine komplette Buchproduktion seines Dummies durch k-books und eine Präsentation im Magazin European Photography sowie eine Präsentation auf dem folgenden Fotobookfestival in Kassel. Die 2. und 3. Preise sind Buchproduktions-Gutscheine im Wert von 500 Euro und 300 Euro für eine Buchproduktion bei kbooks. △ Gewinnerin Hasselblad Masters 2014/Fashion/Beauty: Bara Prasilova Deadline: 15. Mai 2015 Info: www.fotobookfestival.org _______________________________________________ .................................................................................... 1. CEPIC Stock Photography Award Henri Cartier-Bresson Preis 2015 subhead Dokumentarfotografie im Fokus Teilnehmen dürfen CEPICMitglieder und alle professionellen Fotografen, die mit einer der CEPIC-Verbands-Agenturen zusammenarbeiten. Die KategoReverse side of an rien sind Beauty/Fashion, artwork (detail shot), Architektur, Sport, WissenCalcutta, 2011 © schaft, Natur und Food. Patrick Faigenbaum, Der Sieger, “CEPIC Stock Preisträger Henri Photographer of the Year”, Cartier Bresson Preis erhält 3.000 €. Deadline: 30. April 2015 Info: www.henricartierbresson.org 2013 Award-Einreichung „Matterhorn“ Deadline: 10. Mai 2015 Info: www.cepic-photography-awards.com 04 2015 23 In eigener Sache Offener Brief von Christian M. Kreuziger, Journalist und Berufsfotograf und eine offene Antwort von KR Andreas Barylli als Aufklärung zu immer wiederkehrenden Missverständnissen über die Position des Verlages für photographische Literatur zu „der photograph“ Sehr geehrter Herr KommR Andreas Barylli, zuerst einmal vielen Dank, dass ich nach knapp zwei Jahren als Berufsfotograf erstmals das Magazin „der photograph“ zugeschickt bekommen habe. Da in verschiedenen Fotografenkreisen Unklarheit herrscht, ob das Magazin nun ein quasi offizielles Organ im Auftrag der Standesvertretung ist oder nicht, erlaube ich mir als altes journalistisches Schlachtross, das noch recherchieren gelernt hat, folgende Fragen zu stellen: 1. Laut Impressum scheint als „Eigentümer, Medieninhaber und Herausgeber“ die Bundesinnung der Berufsfotografen, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, auf. Stimmt das? Sehr geehrter Herr Kreuziger, vielen Dank für Ihren offenen Brief, den ersten in meiner langen Berufslaufbahn. Es freut mich, dass Sie der journalistischen Sorgfaltspflicht folgend, mir Gelegenheit geben einige Punkte zu erläutern bzw. klar zu stellen. Viele Ihrer Punkte betreffen die Bundes- oder Landesinnungen, werden aber noch immer mit meiner Person in Verbindung gebracht, obwohl ich schon 15 Jahre nicht mehr in der Bundesinnung vertreten bin. Meine einzige Tätigkeit als Vertretung der österreichischen Berufsfotografen ist im europäischen Verband „FEP“. Der Übersichtlichkeit halber gehe ich systematisch nach Ihren Fragen vor. Antwort Frage 1: Ja 2. Laut Homepage www.derphotograph. org ist das Magazin auch „das offizielle Organ der Bundesinnung der Berufsfotografen Österreichs als auch der Landesinnungen Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Wien und der Fachvertretung Burgenland.“ Ist das richtig? Ja 24 3. Unter „Mediadaten“ wird potentiellen Inserenten mitgeteilt: „Mit einer Auflage von rund 5.000 Exemplaren erreichen Sie 11 x im Jahr alle in Österreich gelisteten Fotobetriebe.“ Wie hoch ist die tatsächlich versendete Auflage derzeit? Ich kenne eine Reihe von Kolleginnen und Kollegen, die seit Jahren zwar das Handwerk mit Gewerbeschein ausüben, das Magazin aber noch nie bekommen haben. Mein Verlag hat immer die richtigen Auflagezahlen in den Mediadaten veröffentlicht. Durch die Gesetzesänderung in der Gewerbeordnung bei den Fotografen war aber in letzter Zeit ein Ansturm bei den Gewerbeanmeldungen zu verzeichnen, sodass wir zur Zeit ca. 6300 Hefte versenden. Das Problem der Nichtbelieferung mancher Kolleginnen und Kollegen war mir schon immer ein Dorn im Auge, bin aber auf die Mitteilung der Innung angewiesen. Der bürokratische Weg ist leider ein österreichischer und dauert manchmal für meine Begriffe zu lang. Außerdem war der Weg der Datei nicht direkt an den Verlag sondern ging vom magistratischen Bezirksamt über die Landesinnung zur Bundesinnung und dann über die seinerzeitige Internetplattform www.fotografen. at zu meinem Verlag. Viele Datensätze erreichten uns daher sehr spät bis gar nicht. Aus diesem Grund entschieden wir uns zum Jahreswechsel einen kompletten Datenabgleich zu starten. Ihnen als eingefleischten Journalisten brauche ich nicht zu sagen mit welchem Aufwand der Abgleich von 6300 Datensätzen ist, noch dazu, wenn einzelne Innungen unterschiedliche Formen der Datenaufbereitung pflegen. Dies ist auch der Grund, dass Sie erst jetzt mit der Fachzeitung „beglückt“ werden. 4. Unter dem Begriff „downloads“ habe ich durch Zufall einen Fragebogen der „Federation of European Photographers” (FEP) gefunden, bei dem eine Frage lautet: „Haben Sie gewusst, dass Sie als Gewerbescheininhaber auch Mitglied der FEP sind und alle Vorteile genießen können?“Tatsächlich habe ich das bis dato nicht gewusst, ich wurde auch weder von der Bundes- noch der Landesinnung darüber informiert. Als „mein Präsident“ ersuche ich Sie, mit mitzuteilen, auf welcher Grundlage a.) meine Art „Zwangsmitgliedschaft“ besteht, b.) welche Art von Mitgliedsbeiträgen dafür und in welcher Höhe aufgewendet werden und c.) warum ich noch nie von dieser „Federation“ als Mitglied kontaktiert wurde. Da beißt sich die viel zitierte Katze in den Schwanz: Da Sie erst jetzt die Fachzeitung erhalten, wurden Sie natürlich nicht über den europäischen Verband informiert. Denn der FEP als Vereinigung von Verbänden gibt Mitteilungen nur an die angeschlossenen Verbände. Ausgewählte Informationen werden danach in der Fachzeitung mit Verweis auf www. europeanphotographers.eu publiziert. Alle Hefte der vergangenen Jahre stehen unter www.derphotograph.org als Download bereit. Als Kommunikationsplattform des FEP dient weiters die Facebookseite des Verbandes. Über die rechtliche Grundlage einer Zwangsmitgliedschaft kann Ihre Innung Auskunft erteilen. Der symbolische Mitgliedsbeitrag beträgt € 0,27/ Jahr. 5. Unter Ihrer Domain „www.photographer.at“ bieten Sie an, auf eine Datenbank mit allen Fotografen des Landes zugreifen zu können. Laut Eintrag ist diese Webseite keine offizielle Domain meiner Standesvertretung, als Domaininhaber scheinen Sie mit den Daten „VAB9621107-NICAT“ auf. Falls Sie - was ich annehme - von der Standesvertretung der Fotografen beauftragt wurden, diese Datenbank zu pflegen, ersuche ich Sie, mir folgende Punkte zu beantworten: a.) Wer liefert die Daten? b.) Wie werden die unterschiedlichen Einträge erklärt? Wie ihnen bereits mitgeteilt scheine ich unter dem Begriff „Presse“ auf, obwohl meine Gewerbeberechtigung „Berufsfotograf lautet. Sucht nun (was ich getestet habe) jemand nach mir unter dem Begriff „Bewerbungsfotos“, so scheint die Meldung auf: In eigener Sache „Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - Volltextsuche: kreuziger; Sparte: Bewerbungsfotos; Region: - übereinstimmenden Dokumente gefunden.“ Das kann - mit Verlaub - geschäftsschädigend sein, da ich sehr wohl auch Bewerbungsfotos anbiete, falls Kunden dies wünschen. Ebenso wie Industrieoder Dokumentationsfilme, die ich wahrscheinlich mit meiner jahrelangen Erfahrung in hoher Qualität herstellen kann. www.photographer.at habe ich vor ca. 35 Jahren als Datenbank für das seinerzeitig sehr erfolgreiche „Photographenjahrbuch“ ins Leben gerufen. Daher rührt noch die gewerberechtliche Einteilung in Berufs-, Pressefotograf und Teilberechtigung. Des Öfteren habe ich den offiziellen Stellen diese Datei nahe gelegt, leider erfolglos. www.photographer.at stand und steht jedem Mitglied kostenlos zur Verfügung. Jedem Mitglied ist es überlassen, seinen Eintrag zu aktualisieren oder streichen zu lassen - was jedoch in unserer Kommunikationswelt kontraproduktiv wäre. 6. Da Ihr Verlag laut Impressum von der Bundesinnung mit dem Verlag und der Herstellung beauftragt sind gestatte ich mir die Frage: Wie hoch ist der Beitrag, mit dem die Standesvertretung mein Abonnement unterstützt? Sollte die Innung den vollen Preis für ein Jahresabo in der Höhe von 29,- Euro an den Verlag zahlen, so ersuche ich um Auskunft, warum ich und auch andere Kolleginnen und Kollegen erstmals die Ausgabe 2/2015 zugeschickt bekommen haben. Mit freundlichen Grüßen, Christian M. Kreuziger Der Verlag verrechnet der Bundesinnung € 1,03 netto pro Heft und Mitglied. Über die Nichtbelieferung verweise ich auf die Antworten in Punkt 3. Ich hoffe, dass alle Fragen zu Ihrer Zufriedenheit beantwortet wurden und stehe selbstverständlich für weitere Fragen oder persönliche Gespräche gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen, Andreas Barylli-Fayer Landesinnung würdigt Fotografiepionier Gedenktafel an Josef Maria Eders Geburtshaus enthüllt v.l.n.r: Dir. Mag. Carl Aigner, künstlerischer Leiter des Landesmuseums NÖ, Bgm. Dr. Reinhard Resch, Vbgm. Mag. Wolfgang Derler, LIM Josef Henk. Foto: Christian Schörg Josef Maria Eder, vor 160 Jahren in Krems/Donau geborener Fotografiepionier, erlangte Weltruhm. Der studierte Chemiker setzte sich schon früh mit fotografischen Themen auseinander und entwickelte die Fotografie chemisch, optisch und mechanisch entscheidend weiter. An der Spitze der Photographischen Gesellschaft sowie Gründer der „Graphischen“ und deren langjähriger Leiter fand Eder durch seine Forschung und Publi- kationen weit über die Grenzen der früheren Fotografie-Hochburg Wien hinaus Anerkennung. Zur Erinnerung an den großen niederösterreichischen Wissenschaftler enthüllten Vertreter der Stadtgemeinde, der Landesinnung der Berufsfotografen, des Landesmuseums NÖ und des Archivvereins die an seinem Geburtshaus in der Kremser Schmidgasse angebrachte Gedenktafel. Grundzüge des Fotografen-Urheberrechtes Am 12.02.15 fand im Gewerbehaus, der Wirtschaftskammer Wien, der branchenspezifische Infoabend „Grundzüge des Fotografen-Urheberrechtes“ statt. Vortragender, RSV Verbandsanwalt Dr. Josef Schartmüller, erläuterte kompetent und souverän, die gesetzlichen Grundlagen der Fotorechte. Anhand von Fallbeispielen und Tipps zur praktischen Umsetzung unter anderem bei den Themen Copyright und Bildnisschutz, führte Dr. Schartmüller durch den kurzweiligen Abend. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit ihre Kenntnisse aufzufrischen, Unklarheiten zu beseitigen und scheuten sich nicht davor die eine oder andere Frage zu stellen. Im Anschluss, bei Getränken und Brötchen, bot sich noch die Möglichkeit zum aktiven Netzwerken. 25 In eigener Sache Ergebnis Landesnachwuchswettbewerb 2015 ▽ v.l.n.r.: Sebastian Resinger, Felix Werinos, Jennifer Spary, Markus Schreibmaier, Nicola Palme, Christoph FRITZ Beim Landesnachwuchswettbewerb 2015 gingen die ersten Plätze an Jennifer Spary, Fotowerkstatt Johannes Seidl, in der Kategorie Lehrlinge und an Markus Schreibmaier, Schüler der Ortweinschule, in der Kategorie Jungfotografen. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbes lautete „Arbeit“. Im Rahmen des Landeswettbewerbes musste die Jury aus insgesamt 45 Einreichungen in der Kategorie Fotografenlehrlinge (7), sowie in der Kategorie Jungfotografen (38) die Auswahl treffen. Die Jury kam zu folgendem Ergebnis: Kategorie 1 Fotografen-Lehrlinge: 1. Platz: Jennifer Spary, Fotowerkstatt Johannes Seidl 2. Platz: Sebastian Resinger, F&R Freisinger 3. Platz: Christoph FRITZ, Ringfoto Puntigam Kategorie 2 Jungfotografen: 1. Platz: Markus Schreibmaier, Unterlungitz 105, 8295 St. Johann in der Haide 2. Platz: Felix Werinos, HTBLVA Ortweinschule Graz 3. Platz: Nicola Palme, Konrad-Hopferwieser-Gasse 11, 8041 Graz © Foto Fischer Zur Teilnahme trug die HTBLVA Graz Ortweinschule wesentlich bei. Die HTBLVA Graz Ortweinschule weist 2 Ausbildungsschwerpunkte auf und zwar einen 5-jährigen und einen 3-jährigen Ausbildungszweig, der eine vertiefte Fachausbildung in sämtlichen Fachbereichen der Fotografie und des multimedialen Designs vermittelt. In der Kategorie Jungfotografen konnten sich beim heurigen Bundesnachwuchswettbewerb gleich zwei steirische Teilnehmer/innen einen Stockerplatz sichern. Nicola Palme schaffte es auf den 2. Platz, dicht gefolgt von Felix Werinos auf Platz 3. Menschenbilderausstellung 2015 in Graz Zum vierten Mal zeigen die steirischen Berufsfotografen bei der Open-Air-Ausstellung „Menschenbilder“ ihr Können. Am Samstag, 14. März 2015, wurde die Gemeinschaftsausstellung auf dem Mariahilferplatz in Graz eröffnet. Seit 2012 gibt es bereits die von Christian Jungwirth initiierte außergewöhnliche Ausstellung. 2015 zeigen 45 Fotografen ihre schönsten Portraits und bieten damit dem Publikum eine breite Palette von verschiedensten Auffassungen eines professionellen Menschenbildkunstwerkes. Ausgesucht wurden die 55 ausgestellten Bilder unter allen Einreichungen von Kurator Horst Stasny. Bis zum 9. April ist die Ausstellung in Graz unter freien Himmel kostenlos zu sehen. Danach geht die Ausstellung auf Tour: Judenburg Gleisdorf Leibnitz Weiz Bad Radkersburg Fürstenfeld: Wies © Foto Fischer 26 11.04. – 04.05.2015 Hauptplatz 06.05. – 31.05.2015 Hauptplatz 02.06. – 28.06.2015 Hauptplatz 30.06. – 30.07.2015 Europa-Allee 31.07. – 30.08.2015 Hauptplatz 31.08. – 13.09.2015 Hauptplatz 16.10. – 15.11.2015 Marktplatz In eigener Sache BERUFSNACHWUCHSWETTBEWERB 2015 – Thema „Arbeit“ Den niederöstereichischen Lehrlingswettbewerb entschieden folgende Teilnehmerinnen für sich: 1. Platz Katharina Peinsipp (Foto Wieland) Wappen von Salzburg David Liuzzo 2006 2. Platz Anna Schober (Foto Wieland) 3. Platz Claudia Hörmann (Foto Schörg) Landesnachwuchswettbewerb Salzburg Bereits zum zweiten Mal konnte Lukas Reschreiter die Fachjury des Landesnachwuchswettbewerbes Salzburg überzeugen: „Nach dem Sieg im Vorjahr wollte ich auch heuer eine Top-Platzierung erreichen. Deshalb habe ich intensiv an der Weiterentwicklung meines fotografischen Könnens gearbeitet und freue mich umso mehr über den zweiten 1. Platz“. Das Siegerfoto zeigt seinen Vater bei der Arbeit mit einem Seitenschneider. „Mein Vater hat ein Unternehmen. Dort habe ich mir die passende Location gesucht, das Lichtequipment aufgebaut und konnte das Foto so realisieren, wie ich es mir vorgestellt habe“, sagte Reschreiter. Für ihn ist der Doppelsieg eine große Motivation, seine Lehrausbildung abzuschließen und zu versuchen, vielleicht sogar als selbstständiger Berufsfotograf Fuß zu fassen. „Aber bis dorthin gibt es noch viel zu lernen“, räumte er ein. Auf Platz zwei landete Viktoria Zitz vor Melanie Seidl, Nathalie Göbbels und Fatih Klavun. Für die Stockerlplätze gab es jeweils Sachpreise, die von der Foto Video Kücher GesmbH zur Verfügung gestellt. Beim Landesnachwuchswettbewerb traten in diesem Jahr um 10 Lehrlinge weniger als im Vorjahr an. Als Grund für den markanten Schwund führt Landesinnungsmeister Gerhard Sulzer das Ende des Gewerbes als reglementiertes Gewerbe und damit die geringe Anzahl an Lehrlingen an. Von seiten der Innung werde daher die Lehre in Richtung Fotografenassistenten optimiert und mit der Meisterklasse Fotografie und dem Qualified Austrian Photographer (QAP) sowie künftigen Masterstudien an Fachhochschulen attraktive Ausbildungsperspektiven angeboten. Vertreter der Innung und die Teilnehmer des Landeslehrlingswettbewerbs (v. l.): Lukas Reschreiter (1. Platz.), Viktoria Zitz (2. Platz), Landesinnungsmeister Gerhard Sulzer, Melanie Seidl (3. Platz), Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger, Nathalie Göbbels (4. Platz), Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas, und Fatih Klavun (5. Platz.). Bei den Jungfotografen siegte Melanie Mitterlehner (FotoFlasch) mit ihrer Arbeit „Altenpflege“. Foto: WKS/Neumayr 27 zu guter letzt Soeben erschienen: Natur- und Landschaftsfotografie von Anselm F. Wunderer Kleiner Anzeiger Suche: gebrauchte Minilabs und Studiogeräte. Wir machen auch günstige Laserreparaturen. Tel.: 0048604283868 Fax: 0048957651825 e-mail: [email protected] ********************* Biete: Fotofachgeschäft Linz Sehr gut gehendes Fotofachgeschäft mit Studio im 1. Stock zu verkaufen. Negativlabor, Noritsu Minilab, Canon Plotter, Appelcomputer, komplette Studioeinrichtung, Kameraausrüstungen, Alarmanlage, Überwachungskameras, Telefonanlage, Kassa, sowie die gesamte Einrichtung in allen zwei Ebenen! Investitionssumme ca. 150.000,– € Interessierte möchten sich bitte schriftlich melden oder mich persönlich verlangen! Tel.: +43 (0)650 / 41 28 655 e-mail: fotozwerg@ fotohaus-scharinger.com ********************* Biete: Virtuellen Background Verkaufe neuwertigen virtuellen Background samt kompletten Zubehör (2,43 x 2,43 m), Preis auf Anfrage. (Neupreis: € 7.000,00) Tel.: +43 (0)664/19 86 249 ab 14.00 Uhr oder e-mail: [email protected] 28 Atemberaubende Landschaften und spektakuläre Natur in einem Foto festzuhalten, braucht viel technisches Wissen und kompositorisches Gefühl. Der Fotograf Anselm F. Wunderer zeigt Ihnen die fotografischen Raffinessen, ob mit Weitwinkel- oder Teleobjektiv. Detailliert geht er auf die technischen Einstellungen ein, die für die vielfältigsten Motive ideal sind. Wälder, Berge, Wüsten, Blumen, Flüsse oder von Menschen geprägte Landstriche – lassen Sie sich von wunderbaren Aufnahmen inspirieren, um Ihren eigenen fotografischen Weg zu gehen. Und vergessen Sie nicht, sich mit diesem Buch spezielles Wissen zu HDR, Langzeitbelichtung, Schwarz-Weiß- oder Makrofotografie in Ihren Rucksack zu packen. (mitp Edition ProfiFoto) Verlag teNeues Nothing beats Reality von Pierre Winther Impressum Offizielles Organ der Bundesinnung der Berufsfotografen Österreichs, des Rechtsschutzverbandes der Fotografen Österreichs, der Gesellschaft der Freunde der Photographie und ihrer Geschichte, des FEP (Federation of European Photographers); Organ der Photographischen Gesellschaft gegründet in Wien. Eigentümer, Medieninhaber und Herausgeber: Bundesinnung der Berufsfotografen, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Tel. 05 90 900-DW 3270, Offenlegung nach § 25 Mediengesetz unter der Web-Adresse: http://portal.wko.at/wk/offenlegung_dst.wk?dstid=180&back=0 Blattlinie: Förderung der Ziele des Tätigkeitsbereiches Mit dem Verlag und der Herstellung betraut: Verlag für photographische Literatur, A-1010 Wien, Opernring 6, Tel: (1) 512 87 12, F: (1) 513 78 33, [email protected] www.derphotograph.org, Layout: vphl Chefredakteur: KommR Andreas Barylli Redakteure: Verena Podiwinsky, Ursula Kralupper, Mit Namen gekennzeichnete Beiträge stellen jeweils die Meinung des Verfassers dar und geben nicht in jedem Fall den Standpunkt des Herausgebers wieder. Mit + gekennzeichnete Artikel sind von der Industrie beigestellt. Verlags- und Herstellungsort: Wien Druck: Druckwerkstatt Handels GmbH 1220 Wien, Hosnedlgasse 16b Erscheinungsweise: Bezugspreis Einzel-Jahresabonnement Auslands-Abo Der Kopenhagener Pierre Winther lebt heute in Berlin und testet seit 1985 die Grenzen der Fotografie und des Filmemachens aus. Seine Bildsprache ist stark vom Film inspiriert, ganze Geschichten fängt er in einem einzigen Moment ein. „Nothing Beats Reality“ zeigt ausgewählte Werke Winthers, neben seinen revolutionären Editorials und Werbekampagnen ikonische Bilder wie sein Meisterstück – ein Mann auf einem 5 Meter langen Tigerhai. Das Foto entstand 1992 während eines Shootings im Great Barrier Reef und wurde ohne digitale Bearbeitung produziert. ISBN: 978-3-8327-9861-1 11 mal im Jahr € 3,00 € 29,00 € 36,00 Redaktionsschluss: Jeweils 10. des Vormonats Anzeigenannahme: Ursula Kralupper Verlag für photographische Literatur, 1010 Wien, Opernring 6, Tel.: (1) 512 87 12, Fax: (1) 513 78 33, [email protected] Die Adressen der österreichischen Berufsfotografen finden Sie im Internet unter: www.photographer.at Respect! Sämtliche von der Redaktion verfasste Artikel beziehen sich gleichwertig auf Mann und Frau, lediglich zugunsten der Lesefreundlichkeit der Texte verzichten wir auf spezielle geschlechtergerechte Sprachformulierungen. Foto: Marina Schedler Foto: Nicola Palme
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