Newsletter April 2015 - TUM ForTe

Technische Universität München
Newsletter Forschungsförderung
April 2015
Inhalt
TUM ForTe
Forschungsförderung &
Technologietransfer
Office for Research and
Innovation
Arcisstr. 21, 80333 München
Germany
A. EU / INTERNATIONAL .................................................................................. 3
BayIntAn – Letzte Ausschreibung für 2015 ab sofort offen ......................... 3
Horizon 2020 – Zukünftige Ausschreibungen (2016-2017) ......................... 3
Horizon 2020 – Aktuelle Ausschreibungen .................................................. 3
Horizon 2020 – Erfahrene FET Open-GutachterInnen gesucht ................... 5
Horizon 2020 – Information day on FET Open ............................................ 5
Internationale
Forschungsförderung/
EU-Büro:
Judith O’Meara
Tel: +49.89.289.22042
[email protected]
Michaela Werther
Tel: +49.89.289.22618
[email protected]
Horizon 2020 – EU-Forschungsförderung in den Lebenswissenschaften .. 6
Horizon 2020 – Science with and for Society: Brokerage Event ................. 6
Horizon 2020 – Info Day ‘Secure, Clean and Efficient Energy’.................... 6
Horizon 2020 – Aktuelle politische Entwicklungen ...................................... 7
EuroScience – The European Young Researchers Award (EYRA) .............. 8
Informationsveranstaltungen........................................................................ 8
B. NATIONAL .................................................................................................... 11
EUREKA – Deutsch-türkische Ausschreibung für gemeinsame
Forschungs- und Entwicklungsprojekte .................................................... 11
Deutscher Innovationspreis für Klima und Umwelt 2015 ausgeschrieben 11
Joint Programming Initiative - “More Years Better Lives“ ......................... 11
Bioeconomy International - Third call for proposals .................................. 12
Sifterverband - Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre ........ 12
BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG (BMBF) ...... 13
Transnationale Forschungsprojekte auf dem Gebiet der
Biomasseproduktion und -konversion ....................................................... 13
Vernetzungs- und Sondierungsreisen deutscher Hochschulen und
Forschungseinrichtungen ("Travelling Conferences") zum Aufbau von
Kooperationen mit Partnern in Südostasien. ............................................. 13
Ethische, rechtliche und/oder soziale Aspekte der Stammzellforschung
bzw. der Anwendung von Stammzellen .................................................... 13
TUM.Brussels/EuroTech
Universitites Alliance
Inga Odenthal
Tel: +32.22.740.538
[email protected]
Maria-Valerie Schegk
Tel: +32.22.740.5383
[email protected]
Nationale
Forschungsförderung/
Talent Factory:
Dr. Anna Pahl
Tel: +49.89.289.25448
[email protected]
Dr. Stefanie Schäfer
Tel: +49.89.289.22609
[email protected]
Dr. Katharina Langosch
Tel: +49.89.289.22615
[email protected]
Redaktion Newsletter:
Laura Ramirez
[email protected]
Neue Einsatzmöglichkeiten für vernachlässigte Antibiotika und
Charakterisierung von Antibiotika oder Antibiotika-NichtantibiotikaKombinationen zur Bekämpfung bakterieller Antibiotikaresistenzen ........ 14
Deutsch-Israelische Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich
Wassertechnologie ..................................................................................... 14
Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit (WTZ) mit
Nueseeland ................................................................................................ 15
30. April 2015
Technische Universität München
Strukturaufbau in der Versorgungsforschung ............................................ 15
Effiziente Hochleistungs-Laserstrahlquellen (EffiLAS) im Rahmen des
Programms "Photonik Forschung Deutschland" ....................................... 15
Wissenschaftlich-Technologische Zusammenarbeit (WTZ) mit Kolumbien
.................................................................................................................... 16
Photonik Forschung Deutschland .............................................................. 16
Materialforschung und Strukturbiologie mit Neutronen und
Synchrotronstrahlung ................................................................................. 17
Medienqualifizierung pädagogischer Fachkräfte ....................................... 17
Belmont Forum “Climate Predictability and Inter-Regional Linkages“ ...... 17
Belmont Forum “Mountains As Sentinels of Change“ ............................... 18
Erkennung und Aufklärung von IT-Sicherheitsvorfällen ............................. 18
Anwendungsorientierte HPC-Software für das Hoch- und
Höchstleistungsrechnen in Wissenschaft und Wirtschaft ......................... 19
Nachhaltige Transformation urbaner Räume ............................................. 19
Diagnostik und Therapie chronischer Krankheiten zwischen Europa und
Indien .......................................................................................................... 19
GO-Bio Wettbewerb................................................................................... 20
Medizintechnische Lösungen für eine digitale Gesundheitsversorgung ... 20
Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel .............................................. 21
Arbeit in der digitalisierten Welt - Innovationen für die Produktion,
Dienstleistung und Arbeit von morgen....................................................... 21
Krankheitsbezogenes Kompetenznetz Multiple Sklerose ......................... 21
Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen .. 22
Ideenwettbewerb "Neue Produkte für die Bioökonomie".......................... 22
Vernetzen - Erschließen - Forschen. Allianz für universitäre Sammlungen 22
Additive Fertigung - Individualisierte Produkte, komplexe Massenprodukte,
innovative Materialien (ProMat_3D) ........................................................... 23
Internationalisierung von Spitzenclustern, Zukunftsprojekten und
vergleichbaren Netzwerken ........................................................................ 23
„KMU-innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit" im Rahmen des
Programms“ "Forschung für die zivile Sicherheit 2012 - 2017" ................ 23
Bildung Integriert ........................................................................................ 24
MOEL-SOEL „Internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung,
Region Mittelost- und Südosteuropa“ ....................................................... 24
BUNDESMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT UND ENERGIE (BMWi) ...... 24
Schaufenster intelligente Energie .............................................................. 24
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Technische Universität München
A. EU / INTERNATIONAL
BayIntAn – Letzte Ausschreibung für 2015 ab sofort offen
Ab sofort steht wieder eine Ausschreibung des Bayerischen Förderprogramms
zur Anbahnung internationaler Forschungskooperationen BayIntAn offen.
Nächster Stichtag für den Eingang von Anträgen ist Montag, der 1. Juni 2015.
Die Details zur Ausschreibung lassen sich unter der BayFOR Webseite
nachlesen. Bitte beachten Sie den "Leitfaden für Antragsteller", der formale
Kriterien zur Antragstellung beschreibt. Z.B werden Anträge mit einem
Antragsvolumen >10.000 Euro zukünftig aus formalen Gründen abgelehnt.
Antragsteller der TUM setzen Sie sich bitte mit Judith O’Meara in Verbindung.
Antragsteller, die am MRI angestellt sind, bitte
mit der dortigen
Drittmittelabteilung.
Horizon 2020 – Zukünftige Ausschreibungen (2016-2017)
Es gibt erste Informationen zu den Themen der kommenden Horizon 2020Auschreibungen 2016-2017 in den Bereichen (e-) Infrastrukturen,
Nanotechnologie, Materialforschung, Biotechnologie und Fertigungstechnik
sowie für die gesellschaftlichen Herausforderungen Transport, Personalisierte
Medizin, Energie, Klima & Umwelt.
Bei Interesse an diesen Vorab-Informationen wenden Sie sich bitte an die
Kolleginnen von TUM.Brussels Maria-Valerie Schegk oder Inga Odenthal.
Horizon 2020 – Aktuelle Ausschreibungen
Eine Übersicht über alle Aufrufe in Horizon 2020 bietet das elektronische
Participant Portal. Mit der neuen Stichwortsuche lassen sich in den „Work
Programmes“
passende
Ausschreibungen
zu
eigenen
Forschungsschwerpunkten finden.
Beispielhaft möchten wir Sie über diese Ausschreibungen informieren:
Innovative Medicines Initiative (IMI)
Die Public Private Partnership (PPP) „Innovative Medicines Initiative“ wurde im
7. Forschungsrahmenprogramm gestartet und in Horizon 2020 als IMI2
fortgesetzt. Mitglieder sind die Europäische Union, vertreten durch die
Europäische Kommission, und die pharmazeutische Industrie, vertreten durch
den Europäischen Dachverband der Arzneimittelunternehmen und -verbände
(EFPIA).
Ziel von IMI2 ist es, den Weg für wissenschaftliche und technologische
Durchbrüche bei Impfstoffen, Medikamenten und Behandlungen zu ebnen.
Damit sollen die wachsenden Herausforderungen im Gesundheitsbereich
bewältigt und die zukünftige internationale Wettbewerbsfähigkeit der
europäischen Pharmaindustrie gesichert werden.
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Technische Universität München
Die angedachten Topics im 5. Call sind (noch nicht veröffentlicht, Änderungen
sind noch möglich)

Patient perspective elicitation on benefits and risks of medicinal
products, supplementing benefit risk assessments by regulators and
HTAs (health technology assessments) from development through the
entire life cycle

Development of a quantitative system toxicology (QST) platform

Diabetic kidney disease (DKD) biomarker idea

Inflammation and Alzheimer’s disease (AD): modulating microglia
function - focussing on TREM2 and CD33

Enabling magnetic encephalography (MEG) as a biomarker for
diagnosis and disease progression in mild cognitive impairment (MCI)
and Alzheimer’s disease (AD)

Understanding the role of amyloid biomarkers in diagnosis, clinical
management and treatment of patients with cognitive impairment

Evolving models of patient engagement and access for earlier
identification of Alzheimer’s disease

Bringing apolipoprotein E (APOE) biology to validated Alzheimer’s
disease targets
Air Traffic Management: „Exploratory Research Projects“
Offen sind die Topics

Sesar-01-2015: Automation in ATM

Sesar-02-2015: Data Science in ATM

Sesar-03-2015: Information Management in ATM

Sesar-04-2015: Environment and Meteorology in ATM

Sesar-05-2015: Economics and Legal Change in ATM

Sesar-06-2015: High Performing Airport Operations

Sesar-07-2015: Separation Management and Separation Standards

Sesar-08-2015: Communication,Navigation and Surveillance (CNS)

Sesar-09-2015: Trajectory Based Operations (TBO)

Sesar-10-2015: ATM Architecture

Sesar-11-2015: ATM Performance
Es handelt sich um ein einstufiges Antragsverfahren, die Deadline ist 26. Juni
2015.
Weitere Informationen finden Sie unter dem Call H2020-SESAR-2015-1.
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Technische Universität München
Disaster-resilience: Safeguarding and securing society, including adapting
to climate change
Offen sind die Topics

DRS-01-2015: Crisis management topic 1

DRS-03-2015: Crisis management topic 3

DRS-06-2015: Crisis management topic 6

DRS-09-2015: Disaster Resilience & Climate Change topic 1

DRS-10-2015: Disaster Resilience & Climate Change topic 2

DRS-11-2015: Disaster Resilience & Climate Change topic 3

DRS-12-2015: Critical Infrastructure Protection topic 1

DRS-13-2015: Critical Infrastructure Protection topic 2

DRS-14-2015: Critical Infrastructure Protection topic 3

DRS-15-2015: Critical Infrastructure Protection topic 4

DRS-18-2015: Communication technologies and interoperability topic1

DRS-22-2015: Ethical/Societal Dimension topic 3
Es handelt sich um einstufiges Auswahlverfahren, die Deadline ist 27. August
2015.
Weitere Informationen finden sie unter dem Call H2020-DRS-2015.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das EU-Büro von TUM ForTe.
Horizon 2020 – Erfahrene FET Open-GutachterInnen gesucht
Die nationale Kontaktstelle (NKS) FET sucht erfahrene FET OpenGutachterInnen. Die NKS FET möchte durch einen Austausch mit Ihnen einen
tieferen Einblick in den Begutachtungsprozess erhalten, um Antragsteller
zukünftig besser beraten zu können. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an das
EU-Büro von TUM ForTe.
Horizon 2020 – Information day on FET Open
The EU Office at TUM ForTe is organizing an information day on Future and
Emerging Technologies (FET) Open in Horizon 2020 on May 8 2015 in
Garching.
FET Open funds novel ideas for radically new technologies. There are no
pre-defined themes. Proposals shall be long-term in their focus, foundational,
novel, high-risk, interdisciplinary and target scientifically and technologically
breakthroughs. Please find further information on FET Open in the Participant
Portal.
There will be a general information session followed by a special opportunity to
individually discuss your draft proposals with experts (Agenda).
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Technische Universität München
For the general information session there are still vacancies. In case of
interest please contact Michaela Werther.
Horizon 2020 – Informationsveranstaltung zur EU-Forschungsförderung in
den Lebenswissenschaften
Die Münchner Wissenschaftseinrichtungen (TUM, LMU, MPG, Helmholtz und
BioM) planen für den 24. Juni 2015 zusammen mit der Nationalen
Kontaktstelle Lebenswissenschaften (NKS-L) eine regionale Veranstaltung zur
EU-Forschungsförderung in den Lebenswissenschaften (Agenda).
Im Informationsteil werden die ReferentInnen der NKS-L die
Fördermöglichkeiten in den Societal Challenges 1 (Gesundheit, demografischer
Wandel,
Wohlergehen)
und
2
(Ernährungssicherheit,
nachhaltige
Landwirtschaft, marine und maritime Forschung, Biowirtschaft) und der
Schlüsseltechnologie Biotechnologie vorstellen und Ihre Fragen dazu
beantworten.
Danach haben Sie die Möglichkeit, sich in einem individuellen Gespräch mit
einem Kollegen/einer Kollegin der NKS-L zu Ihrer Projektidee beraten zu
lassen. Die Ausschreibungen 2016-2017 sind noch in den Verhandlungen, uns
liegen aber die aktuellen Entwürfe vor. Damit Sie einschätzen können, ob Ihre
Projektidee inhaltlich in das Förderprogramm passt, nachstehend einige
Schlagwörter: präklinische und klinische Studien, breite Themen ohne
Eingrenzung auf eine spezifische Krankheit/Indikation, Impfstoffentwicklung,
personalisierte Medizin, eHaelth/Telemedizin (Societal Challenge 1),
Ernährungs- und Lebensmittelsicherheit, Blaues Wachstum/Meeresforschung,
Bio-basierte Innovation und Bioökonomie, neue Impulse für die ländliche
Entwicklung, Biotechnologie (Societal Challenge 2/Schlüsseltechnologie
Biotechnologie)
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Michaela Werther.
Da die Plätze begrenzt sind, ist eine baldige Anmeldung empfehlenswert.
Horizon 2020 – Science with and for Society: Brokerage Event
Am 22. Mai 2015 findet in Brüssel ein Brokerage Event zu der aktuellen
Ausschreibung im Programm Science with and for Society (Einreichungsfrist:
16. September 2015) statt. Es werden Informationen über die vier Calls
geboten
sowie
die
Möglichkeit,
sich
mit
potenziellen
Projektpartnereinrichtungen auszutauschen. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist kostenlos, sie wird gemeinsam von der EU-Kommission und
dem Netzwerk der Nationalen Kontaktstellen, SiS.net², durchgeführt.
Horizon 2020 – Info Day ‘Secure, Clean and Efficient Energy’
European Commission services responsible for Horizon 2020 energy research Directorates-General Research & Innovation (RTD) and Energy (ENER), as well
as the Executive Agency for Small and Medium-sized Enterprises (EASME) and
the Innovation & Networks Executive Agency (INEA) – will organise the info day
during which the new Work Programme for 2016-2017 in the area of H2020
energy research will be presented.
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Technische Universität München
The event targets potential applicants to the calls for project proposals under
the H2020 challenge ‘Secure, Clean and Efficient Energy’. Presentations will
cover the Work Programme for 2016-2017 and the application procedure, as
well as detailed information on the calls. Participants will have numerous
networking opportunities throughout the day. More information and the agenda
will follow.
Compulsory registration for the event will open in June 2015.
Horizon 2020 – Aktuelle politische Entwicklungen
Parlamentarische Ausschüsse gegen Budgettransfer von Horizon 2020 zu
EFSI
Am 14. April 2015 hat der Ausschuss des Europäischen Parlaments für
Industrie, Forschung und Energie den so genannten „Juncker Plan“ bzw.
Europäischen Fonds für Strategische Investitionen (EFSI) verabschiedet,
allerdings mit einem bedeutenden Änderungsvorschlag: Es sollen keine Gelder
aus den EU-Programmen für Forschung (Horizon 2020) und für
grenzüberschreitende Netze (Connecting Europe Facility) in den EFSI-Topf
transferiert werden. Die Ausschüsse für Haushalt sowie Wirtschaft und
Währung folgten dieser Haltung in ihrer Abstimmung am 20. April 2015. Die
Abstimmungen in den Ausschüssen sind richtungsweisend für die weitere
Verhandlungsposition des Parlaments in den für Mai/Juni 2015 vorgesehenen
Trilogverhandlungen mit Kommission und Ministerrat. Nahezu gleichzeitig mit
den Abstimmungsergebnissen der Ausschüsse haben Kommission und
Europäische Investitionsbank bekannt gegeben, dass bereits Fördermittel für
die ersten Projekte „im Rahmen der Investitionsoffensive“ genehmigt wurden,
was von einigen Abgeordneten und Lobby-Organisationen als Affront gesehen
wird.
Teilnahme der Schweiz an EU-Forschungsprogrammen
Maciej Popowski, stellvertretender Generalsekretär des Europäischen
Auswärtigen Diensts, hält eine erneute Schweizer Volksabstimmung zu
Immigrationsquoten für unvermeidlich. Anfang Februar 2014 hatte sich eine
Mehrheit der Schweizer Bürger für die Begrenzung der Zuwanderung
ausgesprochen,
mit
unmittelbaren
Konsequenzen
für
die
Forschungsförderung. Die im September 2014 gefundene Übergangslösung
läuft Ende des Jahres aus. Momentan gilt die Schweiz für die erste Horizon
2020-Säule als Assoziierter Staat (mit direkter EU-Fördermöglichkeit); eine
Teilnahme an EU-Verbundprojekten ist möglich, die Förderung erhalten die
Schweizer Wissenschaftler dann aber direkt aus der Schweiz. Popowski
zufolge ist eine dauerhafte Lösung erst möglich, wenn die Frage der
Personenfreizügigkeit geklärt ist. Der Forschungsausschuss des Europäischen
Parlaments (ITRE) hat sich am 16. April 2015 darauf geeinigt, der Beteiligung
der Schweiz an den Forschungsaktivitäten im Rahmen von ITER und
EURATOM zu stimmen.
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Commission launches food innovation survey
The European Commission has launched an online consultation on the role
that science and innovation can play in ensuring the EU has safe, nutritious,
sufficient and sustainable food from a global perspective
Kontakt bei Interesse: TUM.Brussels, Inga Odenthal.
FP7 Science in Society Survey
The survey is aimed at all participants in the Science in Society (SiS) actions
of the European Union’s Seventh Framework Programmes (FP7). The data
collected will form an integral part of the ex-post evaluation of FP7 Science
in Society actions, which is being undertaken on behalf of the European
Commission's Directorate General for Research and Innovation (DG RTD).
The survey provides an important opportunity to shape the key messages that
will form part of the evidence base for the evaluation. The results of this
evaluation will be used to inform stakeholders about main achievements of
FP7, improve implementation of the Horizon 2020 programme and provide
inputs for the design of the next generation research programme after
2020.Your contribution is, therefore, both valuable and important.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das EU-Büro von TUM ForTe.
EuroScience – The European Young Researchers Award (EYRA)
The European Young Researchers Award (EYRA) is granted by
EuroScience since 2010 to researchers demonstrating outstanding research
performance and leadership. It aims to inspire early stage researchers to
incorporate a European dimension and perspective into their research.
The Award is granted each year; in odd years, the prize is dedicated to PhD
candidates, and in even years to post-doctoral fellows. The prize-givingceremony is held every two years at the EuroScience Open Forum (ESOF)
where the two recipients will present their work. The Award consists of a
Certificate, waiving the participation fee to ESOF, a grant to cover travel and
accommodation for the stay in the ESOF city and a two years’ free
EuroScience membership.
The EYRA 2015 call, dedicated to PhD candidates, is now OPEN. The
deadline for applications is 1 June 2015.
Informationsveranstaltungen
•
ICISCEA 2015 Internationale Konferenz zu Informationssystemen,
Computertechnik und –anwendungen, 4.-5. Mai 2015, Athen
•
H2020 - INNOVEIT 2015 EIT Innovation Forum 5.-7. Mai 2015,
Budapest
•
H2020 – Webinar zum Thema „Mehr Wirkung – durch gezielte
Kommunikation, 6. Mai 2015
•
Konferenz Joint Programming Initiative „OCEANS“, 7. Mai 2015,
Brüssel
8
Technische Universität München
•
H2020 - Fit for Health 2.0: Internationales Training “Exploitation of
EU Project Results”, 7.-8. Mai 2015, Palermo
•
Brüsselfahrt für Wissenschaftlerinnen: EU vor Ort, 11.-12. Mai
2015, Brüssel
•
ERA-NET Transport - “Sustainable Logistics and Supply Chains”
one day event, 13. Mai 2015, Brüssel
•
H2020 - Fit for Health – Internationales Training, 20. Mai 2015,
Bukarest
•
Deutsch-französische Konferenz zur Stromversorgungssicherheit,
21. Mai 2015, Paris
•
H2020 - Launch Event of the European Smart Specialisation
Platform on Energy, 26. Mai 2015, Brüssel
•
H2020 - Webinar Impact and Innovation: a Guide for Proposers, 27.
Mai 2015
•
Building Bridges in Translational Medicine, 27.-28. Mai 2015,
Amsterdam
•
Matchmaking Event - European Maritime Day 2015, 28. Mai 2015,
Piräus
•
H2020 - Innovative Finanzierungsmöglichkeiten für aktives und
gesundes Altern, 3. Juni 2015, Brüssel
•
IMI - Stakeholder Forum 2015 der Innovative Medicines Initiative 2,
15. Juni 2015, Brüssel
•
Horizon 2020 – Save the date! FET-Antragswerkstatt, 15. Juni 2015,
Berlin
•
EU Sustainable Energy Week 2015, 15.-19. Juni 2015, Brüssel
•
H2020 - Auftaktveranstaltung: Programm zur grenzübergreifenden
Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Bayern und der
Tschechische Republik, 19. Juni 2015, Regensburg
•
Tschechisch-Bayerischer Workshop zu Nanotechnologie und
Neuen Materialien, 22.-23. Juni 2015, Brno
•
From bugs to business: Unlocking the Bioeconomy in Europe, 23.
Juni 2015, Brüssel
•
H2020 - Bio-based Industries Joint Undertaking’s 2015 Info Day,
26. Juni 2015, Brüssel
•
DLR - Sommerschule Alpbach 2015: „Quantum Physics and
Fundamental Physics in Space”, 14.-23. Juli 2015, Tyrol
•
H2020 - Infotag zu Energy Calls 2016/2017, 14. September 2015,
Brüssel
•
SEEK Konferenz: "Overcoming the Crisis: How to Foster
Innovation and Entrepreneurship in Europe", 8.-9. Oktober 2015,
Mannheim
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Technische Universität München
•
H2020 - EU Brokerage Event on Key Enabling Technologies, 6.
Oktober 2015, Straßburg
•
ICT 2015 Innovate, Connect, Transform, 20.-22. Oktober, Lissabon
•
5th Munich Biomarker Conference, 1.-2. Dezember 2015, München
Veranstaltungskalender der BayFOR (Bayerische Forschungsallianz)
Veranstaltungskalender des BMBF
Veranstaltungskalender
der
Wissenschaftsorganisationen)
KoWi
(Kooperationsstelle
EU
der
Veranstaltungskalender der NKS (Nationale Kontaktstellen)
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Nationale Kontaktstelle IKT
Nationale Kontaktstelle Nanotechnologie
Nationale Kontaktstelle Energie
Nationale Kontaktstelle Umwelt
Nationale Kontaktstelle Lebenswissenschaften
Nationale Kontaktstelle Verkehr
Nationale Kontaktstelle Sicherheit
Nationale Kontaktstelle Sozial-. Wirtschafts- und
Geisteswissenschaften
Nationale Kontaktstelle Mobilität
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B. NATIONAL
EUREKA – Deutsch-türkische Ausschreibung
Forschungs- und Entwicklungsprojekte
für
gemeinsame
Im Rahmen des EUREKA-Netzwerkes veröffentlichen Deutschland und die
Türkei eine themenoffene Ausschreibung für gemeinsame FuE-Projekte zur
Entwicklung innovativer Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren, die über
ein großes Marktpotenzial für die Türkei, Deutschland und Europa verfügen.
Deadline: 15. Mai 2015
Deutscher Innovationspreis für Klima und Umwelt 2015 ausgeschrieben
Der Deutsche Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) wird bereits zum
fünften Mal ausgeschrieben. Deutsche Unternehmen, Forschungseinrichtungen
und auch Einzelpersonen können sich bis zum 22. Mai 2015 bewerben. Mit
insgesamt 125.000 Euro werden herausragende klima- und umweltfreundliche
Prozesse, Produkte und Dienstleistungen prämiert.
Joint Programming Initiative - “More Years Better Lives“
Die
Vorankündigung
einer
Ausschreibung
für
interdisziplinäre
Forschungsprojekte zu den Themen verlängertes Arbeitsleben, neue
Arbeitsmärkte, Gesundheit und Wohlbefinden von Senioren und
Generationengerechtigkeit wurde am 9. März von der Joint Programming
Initiative (JPI) „More Years, Better Lives - The Potential and Challenges of
Demographic Change" herausgegeben.
Die JPI More Years Better Lives hat sich das Ziel gesetzt, nationale und
europäische Forschungsprogramme, die sich mit dem demografischen Wandel
in Europa befassen,
zusammenzubringen.
Die zehn involvierten
Förderorganisationen planen, mehr als sieben Millionen EUR für die
gemeinsame Ausschreibung zum Thema “Extended working life and its
interaction with health, wellbeing and beyond” bereitzustellen. Hierbei
handelt es sich um drängende Fragestellungen, die in der Strategic Research
Agenda der JPI genannt werden. Vier interdisziplinäre Themen sollen
abgedeckt werden:

Modern work factors

Longer working life and inequality

Health challenges

Caring responsibilities
Für deutsche Antragsteller/innen ist das Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) die zuständige Kontaktstelle für weitere Informationen.
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Technische Universität München
Weitere Details sowie die Veröffentlichung der endgültigen Ausschreibung sind
für den 1. April zu erwarten; das Ende der Einreichungsfrist ist für den 2. Juni
2015 geplant.
Bioeconomy International - Third call for proposals
Projects in the frame of „Bioeconomy International“ shall significantly
contribute to at least one of the following fields of action of the National
Research Strategy Bioeconomy 2030:

Securing global nutrition

Shaping agricultural production sustainably

Producing safe and healthy food products

Using renewable resources on an industrial scale

Developing energy sources based on biomass
The deadline for submission of proposals is 3 June 2015.
Sifterverband - Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre
Lehrkonzepte
weiterentwickeln,
neue
Prüfungsmethoden
erproben,
Lernmodule neu gestalten: An vielen Stellen wird die Hochschullehre zurzeit
erneuert. Die Baden-Württemberg Stiftung und der Stifterverband begleiten
diesen Innovationsprozess und schreiben 2015 erneut Lehrfellowships aus, auf
die sich Hochschullehrer bewerben können. Mit den bisherigen 60 Lehrfellows
aus den vorangegangenen Jahrgängen bilden sie eine Community, um sich
über neue Konzepte in der Hochschullehre auszutauschen. Insgesamt stehen
diesmal bis zu 225.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung.
Die Ausschreibung gliedert sich in drei Kategorien:

Junior-Fellowships für Doktoranden,
wissenschaftliche Mitarbeiter
Dotierung: je 15.000 Euro

Senior-Fellowships für Juniorprofessoren, habilitierte Wissenschaftler
und Professoren
Dotierung: je 25.000 Euro

Tandem-Fellowships
für
Lehrende,
die
mit
einem
Hochschuldidaktiker, Lehr-/Lernforscher oder mit einem Lehrenden
aus einem anderen Studienfach oder von einer anderen Hochschule
(auch im Ausland) kooperieren
Dotierung: je 30.000 Euro
Post-Doktoranden
und
Bewerbungsschluss ist der 10. Juli 2015.
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BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG (BMBF)
BMBF: Transnationale Forschungsprojekte
Biomasseproduktion und -konversion
auf
dem
Gebiet
der
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) engagieren sich
gemeinsam in der europäischen Initiative zur Gemeinsamen Programmplanung
(Joint Programming Initiative, JPI) mit dem Thema Landwirtschaft,
Ernährungssicherung und Klimawandel (Agriculture, Food security and Climate
Change, FACCE-JPI). Die Initiative hat das Ziel, Beiträge zur Lösung der
gesellschaftlichen -Herausforderung der Ernährungssicherung im Kontext des
Klimawandels, der Globalisierung, der Verknappung natürlicher Rohstoffe wie
fossile Energieträger, Wasser, Düngemittel und Ackerfläche sowie des
demographischen Wandels, zu leisten.
Die Fristen für die Einreichung der Ideenskizzen und die Verfahren der
Einreichung werden rechtzeitig auf der FACCE JPI Webseite veröffentlicht oder
können beim Projektträger erfragt werden.
BMBF: Vernetzungs- und Sondierungsreisen deutscher Hochschulen und
Forschungseinrichtungen ("Travelling Conferences") zum Aufbau von
Kooperationen mit Partnern in Südostasien.
Schwerpunkt der Förderung sind Konzeption und Durchführung von
sogenannten "Travelling Conferences", auf denen deutsche Experten und
Nachwuchswissenschaftler zu aktuellen Forschungsthemen an Standorten in
bis zu drei der unten aufgeführten Zielländer referieren; die Veranstaltungen
sollen Plattformen bilden, um

die
Leistungsfähigkeit
der
deutschen
Ingenieurwissenschaften zu präsentieren,

Themen von beidseitigem Interesse zu diskutieren und

bestehende und neue Partnerschaften aus- bzw. aufzubauen.
Natur-
und
Einreichungsfrist: 8. Mai 2015
BMBF:
Ethische,
rechtliche
und/oder
soziale
Aspekte
Stammzellforschung bzw. der Anwendung von Stammzellen
der
Die Stammzellforschung entwickelt sich rasant weiter. Neue Verfahren zur
Stammzellgewinnung
sowie
verfeinerte
Reprogrammierungsund
Differenzierungsmethoden lassen Anwendungsoptionen in greifbare Nähe
rücken.
Insbesondere können u. a. folgende Themenbereiche adressiert werden:

ELSA stammzellbasierter Test-Systeme, z. B. Miniaturorgane für die
Wirkstoff- und Medikamentenentwicklung,

ELSA stammzellbasierter Therapien,
13
Technische Universität München

ELSA von Verfahren der Re- oder Umprogrammierung, Klonierung
bzw. Veränderung von Zellen, z. B. Reprogrammierung oder
Transdifferenzierung,

ELSA der Grenzfragen zwischen Stammzell- und Embryonenforschung
Ziel der Forschungsarbeiten sollte es sein, Chancen und Risiken der gewählten
Themenbereiche in interdisziplinärer Zusammenarbeit systematisch zu
analysieren, zu bewerten und Lösungskonzepte auf der Grundsatz- und/oder
Handlungsebene zu entwerfen. Weiterhin sollten die Vorhaben ein Konzept für
die Information von Politik bzw. Öffentlichkeit über gewonnene Ergebnisse
erarbeiten und eine Veröffentlichung der Ergebnisse anstreben.
Einreichungsfrist: 12. Mai 2015
BMBF: Neue Einsatzmöglichkeiten für vernachlässigte Antibiotika und
Charakterisierung von Antibiotika oder Antibiotika-NichtantibiotikaKombinationen zur Bekämpfung bakterieller Antibiotikaresistenzen
Neue therapeutische Ansätze werden dringend benötigt, um bakterielle
Infektionen einzudämmen und die Gesundheit der Menschen sicherzustellen.
Eine schnelle Lösung zur Bekämpfung antimikrobieller Resistenzen kann darin
bestehen, vernachlässigte und nicht mehr verwendete Antibiotika neu
einzusetzen und eine Verbesserung der Wirksamkeit von Antibiotika durch
Anwendung in Kombination mit anderen Antibiotika oder einem nichtantibiotischen Wirkstoff zu erforschen.
Vorrangiges
Ziel
dieser
zweiten
gemeinsamen
JPIAMRFörderbekanntmachung ist es, die Ressourcen, Infrastrukturen und
Forschungsstärken
verschiedener
Länder
zu
bündeln
und
so
Antibiotikaresistenzen zu überwinden. Es sollen multinationale Kooperationen
zur Translationsforschung gefördert werden, die mehr erreichen können als
einzelne, unabhängig voneinander arbeitende Länder, so dass bakterielle
Infektionen besser bekämpft werden können.
Einreichungsfrist: 12. Mai 2015
BMBF: Deutsch-Israelische Forschungs- und Entwicklungsprojekte im
Bereich Wassertechnologie
Deutschland und Israel, die beide weltweit anerkannte Hersteller von
Wassertechnologien sind, arbeiten gemeinsam an Antworten auf diese
Herausforderungen.
Das fachliche Themenspektrum der Kooperation umfasst:

Erhöhung der Wasserverfügbarkeit und –qualität

Abwasserbehandlung und –wiederverwendung

Energieeffizienz im Wassersektor

Grundwasseruntersuchung und Sanierung
14
Technische Universität München

Trinkwasseraufbereitung
Trinkwasserversorgung

Integriertes Wasserressourcenmanagement
und
gesundheitliche
Aspekte
der
Einreichungsfrist: 14. Mai 2015
BMBF: Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit (WTZ) mit
Nueseeland
Förderung der Zusammenarbeit im Bereich der wissenschaftlichen Forschung
und technologischen Entwicklung -zwischen Deutschland und Neuseeland
durch die Unterstützung des Wissenschaftleraustausches bei gemeinsamen
Forschungsprojekten. Kontakte zum neuseeländischen Partner sollten zum
Zeitpunkt der Antragstellung bereits bestehen; die Fördermaßnahme dient
nicht der Kontaktanbahnung.
Schwerpunktbereiche dieser Bekanntmachung sind:

Umweltwissenschaften
Klimawandel

Geo-, Meeres- und Polarforschung

Nachhaltige Städte inkl. erneuerbare Energien

Gesundheitsforschung

Fortschrittliche Produktionstechnologien

Zusätzliche Gebiete von herausragender Bedeutung für beide Länder
mit
besonderem
Schwerpunkt
auf
dem
Einreichungsfrist: 15. Mai 2015
BMBF: Strukturaufbau in der Versorgungsforschung
Das Gesundheitssystem steht vor der Herausforderung, medizinische und
organisatorische Verbesserungen in die Versorgung der Patientinnen und
Patienten zu integrieren und dennoch deren Kosten bezahlbar zu halten.
Ziel dieses Förderangebotes ist es, die Versorgungsforschung durch gezielte
Maßnahmen zu stärken, um eine leistungsfähige Forschungslandschaft zu
schaffen. Die für eine effiziente und bedarfsgerechte Versorgungsforschung
notwendigen Kooperationen zwischen Wissenschaft und Praxis sollen durch
regionale Kooperationsnetze auf eine dauerhafte Grundlage gestellt werden.
Einreichungsfrist: 15. Mai 2015
BMBF: Effiziente Hochleistungs-Laserstrahlquellen (EffiLAS) im Rahmen
des Programms "Photonik Forschung Deutschland"
Ein Schwerpunkt der Photonik ist die Lasertechnik. Sie ist heute
unverzichtbarer Bestandteil vieler Kernbranchen der deutschen Wirtschaft, von
der Produktionstechnik über den Automobilbau, die Medizintechnik, die Messund Umwelttechnik bis hin zur Informations- und Kommunikationstechnik.
15
Technische Universität München
Neben bestehenden, kontinuierlich wachsenden Applikationsfeldern wie
beispielsweise dem Schneiden und Schweißen in der industriellen Fertigung
oder dem Einsatz als chirurgisches Werkzeug etwa zur Behandlung von
Sehfehlern entstehen neue Märkte beispielsweise in Bereichen wie
Automotive-Assistenzsysteme und -Scheinwerfer, laserbasierte Gasanalytik,
additive Fertigungsverfahren oder bei der Bearbeitung neuer Materialien etwa
für Leichtbaukonstruktionen.
Einreichungsfrist: 15. Mai 2015
BMBF: Wissenschaftlich-Technologische Zusammenarbeit (WTZ) mit
Kolumbien
Förderung der Zusammenarbeit im Bereich der wissenschaftlichen Forschung
und technologischen Entwicklung zwischen Deutschland und Kolumbien,
durch die Unterstützung des Wissenschaftleraustausches bei gemeinsamen
Forschungsprojekten. Bevorzugt werden anwendungsnahe Projekte und
Projekte mit Industrie/KMU-Beteiligung.
Schwerpunktbereiche dieser Bekanntmachung sind:

Biotechnologie

Biodiversität

Meeresforschung

Gesundheitsforschung
Einreichungsfrist: 15. Mai 2015
BMBF: Photonik Forschung Deutschland
Mit der Fördermaßnahme verfolgt das Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) das Ziel, neue Formen der Zusammenarbeit von
Wissenschaft und Wirtschaft mit Bürgern zu ermöglichen und damit zusätzliche
Innovationspfade und -potenziale im Rahmen des Förderprogramms "Photonik
Forschung Deutschland" zu erschließen.
Das BMBF möchte mit dieser Initiative offene Innovationsprozesse (Open
Innovation) in der Photonik fördern.
Der Begriff Open Innovation bezeichnet die Öffnung des Innovationsprozesses
für Beteiligte außerhalb einer Organisation. Wenn etwa der Quellcode eines
Computer-Programms öffentlich ist ("open source"), dann sind Kunden und
Nutzer nicht nur Konsumenten, sondern können aktiv an der Weiterentwicklung
und Verbesserung teilhaben.
Einreichungsfrist: 18. Mai 2015
16
Technische Universität München
BMBF: Materialforschung und Strukturbiologie mit Neutronen und
Synchrotronstrahlung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beabsichtigt,
Vorhaben zu fördern, die der Zielsetzung des deutsch-schwedischen RöntgenÅngström-Clusters
im
Rahmen
der
naturwissenschaftlichen
Grundlagenforschung vor dem Hintergrund des Engagements Deutschlands für
die europäischen Großgeräte European Spallation Source in Lund (Schweden)
und European XFEL in Hamburg dienen. Insbesondere soll die
Zusammenarbeit
zwischen
wissenschaftlichen
Arbeitsgruppen
aus
Deutschland und Schweden initiiert bzw. weiter ausgebaut werden.
Es handelt sich hierbei um eine mit dem Schwedischen Wissenschaftsrat (VR)
koordinierte Fördermaßnahme. Es können ausschließlich binationale
Verbundprojekte gefördert werden. Dabei haben die Förderinstitutionen die
Absicht, jeweils nur die im eigenen Herkunftsland ansässigen Vorhabenpartner
zu fördern.
Einreichungsfrist: 29. Mai 2015
BMBF: Medienqualifizierung pädagogischer Fachkräfte
Übergeordnetes Ziel dieser Bekanntmachung ist es deshalb, die
Medienkompetenz
und
medienpädagogische
Kompetenz
von
berufspädagogischen Fachkräften zu stärken. Im Fokus steht dabei die Gruppe
der Ausbilderinnen und Ausbilder, gegebenenfalls auch im Kontext von
Lernortkooperationen mit Berufsschulen. Über einen Ideenwettbewerb sollen
ausgewählte Vorschläge für Maßnahmen mit geeigneten QualifizierungsElementen zur Steigerung der Medienkompetenz der Zielgruppe exemplarisch
umgesetzt werden und gegebenenfalls in Folge als Grundlage für breiter
angelegte Maßnahmen dienen. Da die Motivation dieser Zielgruppe in Bezug
auf die Teilnahme an entsprechenden Fortbildungen als besondere
Herausforderung identifiziert wurde, soll auf diesen Aspekt bei den Beiträgen
zu dieser Bekanntmachung explizit eingegangen werden. Erwartet werden
daher flankierend Konzepte, die eine Erhöhung der Motivation der Zielgruppe
erwarten lassen.
Einreichungsfrist: 31. Mai 2015
BMBF: Belmont
Linkages“
Forum
“Climate
Predictability
and
Inter-Regional
The first call is launched in liaision with the European Joint Programming
Initiative “Connecting Climate Knowledge for Europe” (JPI Climate). The call
has a budget of EUR 15 million and intends to fund interdisciplinary
collaborative projects on the following topics:
Topic 1: Understanding past and current variability and trends of regional
extremes (open for German participation)
Topic 2: Predictability and prediction skills for near‐future variability and trends
of regional extremes (open for German participation)
17
Technische Universität München
Topic 3: Co‐construction of near term forecast products with users
Proposals have to be submitted in 2 stages. The first deadline is 1 June 2015.
In case of successful evaluation a full proposal has to be submitted by Mid
November 2015. The call documents and further information on specific call
conditions are available on the website of JPI Climate and the Belmont Forum.
BMBF: Belmont Forum “Mountains As Sentinels of Change“
The second call was launched with a budget of around EUR 8 million and is
centred around the following topics:
Topic 1: Drivers of change - The variety of natural and anthropogenic drivers
that generate the observed and expected environmental changes in the
mountains.
Topic 2: Ecosystems and Biodiversity - The changes in ecosystem functions in
response to drivers and the relationships between biodiversity and ecosystem
services.
Topic 3: Water - The mountain water resources and the changes in water
availability due to environmental changes related to the different driving
factors.
Topic 4: Hazards, Vulnerability and Risks - The hazards that affect mountain
regions and their impacts; the vulnerability of natural and human systems to
drivers of change and impacts on society; the aggregated and cascading
effects of multiple hazards.
Topic 5: Adaptation and Resilience - The adaptation and mitigation strategies
and implications for future generations, economies, and environments.
Proposals have to be submitted in 2 stages. The first deadline is 1 June 2015.
In case of successful evaluation a full proposal has to be submitted by 30
October 2015. The German Research Foundation (DFG) participates with a
budget of EUR 1.5 million for this call for proposal.
BMBF: Erkennung und Aufklärung von IT-Sicherheitsvorfällen
Informations- und Kommunikationssysteme wie das Internet sind kein
rechtsfreier Raum. Neben der Möglichkeit, Angriffe vorausschauend zu
erkennen und abzuwehren, müssen erfolgte IT-Sicherheitsvorfälle auch
nachvollzogen
und
aufgeklärt
werden
können.
Eine
besondere
Herausforderung ist dabei die Berücksichtigung und Wahrung des
Datenschutzes, um das Recht auf informationelle Selbstbestimmung auch bei
Abwehr und Aufklärung von IT-Sicherheitsvorfällen zu gewährleisten.
Einreichungsfrist: 5. Juni 2015
18
Technische Universität München
BMBF: Anwendungsorientierte HPC-Software für das
Höchstleistungsrechnen in Wissenschaft und Wirtschaft
Hoch-
und
Das Hoch- und Höchstleistungsrechnen (High Performance Computing, HPC)
ist heute für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wissenschaft und unserer
Wirtschaft unerlässlich. Modernste Grundlagenforschung wie z. B. die
Energie-forschung, die Material- und Lebenswissenschaften oder auch die
Klimaforschung
sind
ohne
Simulationsverfahren
auf
Hochund
Höchstleistungsrechnern undenkbar. Es ist aber auch Grundlage für viele
innovative Produkte in den Schlüsselbereichen der deutschen Wirtschaft. Ob
elektronische Geräte, Autos, Flugzeuge, moderne Medikamente oder neuartige
Operationsverfahren – sie alle basieren heute auf Erkenntnissen, die mittels
Simulationen auf Hoch- und Höchstleistungsrechnern gewonnen werden.
Neben den etablierten Anwendungsfeldern erlangt HPC auch in anderen
Bereichen zunehmende Bedeutung.
Einreichungsfrist: 5. Juni 2015
BMBF: Nachhaltige Transformation urbaner Räume
Innerhalb
des
Rahmenprogramms
"Forschung
für
Nachhaltige
Entwicklungen" (FONA) beabsichtigt das Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Begleitung und
Unterstützung
von
Transformationsprozessen
zur
Nachhaltigen
Stadtentwicklung zu fördern. Die bisherige Förderung der "Sozial-ökologischen
Forschung" (SÖF) wird um diesen neuen Schwerpunkt ergänzt.
Ziel der Fördermaßnahme ist es, durch gesellschaftsbezogene inter- und
transdisziplinäre Forschungsprojekte Vorschläge für Transformationsprozesse
in urbanen Räumen zu entwickeln und gemeinsam mit der Praxis zu erproben,
die dem Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung verpflichtet sind.
Einreichungsfrist: 15. Juni 2015
BMBF: Diagnostik und Therapie chronischer Krankheiten zwischen
Europa und Indien
Gefördert werden multilaterale Vorhaben im Bereich der wissenschaftlichen
Forschung mit dem Ziel der Etablierung einer langfristigen Zusammenarbeit der
jeweiligen beteiligten Projektpartner. Innerhalb dieser Fördermaßnahme wird
eine begrenzte Anzahl kooperativer Forschungsprojekte gefördert, von denen
ein wichtiger Beitrag zu den genannten Forschungsfeldern erwartet werden
kann und die die Bedeutung eines transnationalen Ansatzes berücksichtigen.

Der thematische Schwerpunkt der Fördermaßnahme ist "Diagnostik
und Therapie chronischer Krankheiten" mit den folgenden
Unterthemen

Entwicklung von Instrumenten und Technologien zur Diagnose und
Verlaufskontrolle chronischer Krankheiten,
19
Technische Universität München

Innovative Therapieansätze für die Behandlung
Krankheiten
(einschließlich
der
Behandlung
Komplikationen) und
chronischer
sekundärer

Grundlagen der
Krankheiten.
chronischer
Entstehung
und
Manifestierung
Einreichungsfrist: 22. Juni 2015
BMBF: GO-Bio Wettbewerb
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beabsichtigt, an
einer Unternehmensgründung interessierten Teams die Möglichkeit zu geben,
wirtschaftlichen Erfolg versprechende neue Forschungsansätze in den
Lebenswissenschaften mit einer eigenständigen Arbeitsgruppe in Deutschland
zu bearbeiten und einer kommerziellen Anwendung zuzuführen.
Als Projektleiter kommen in Betracht:

jüngere, in der Forschung bereits erfahrene Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler,

Personen mit mehrjähriger Erfahrung in Forschung und Entwicklung in
Unternehmen,

Medizinerinnen und Mediziner mit mehrjähriger Klinikerfahrung.
Primäres Ziel des beabsichtigten Ergebnistransfers soll eine wirtschaftliche
Verwertung durch eine Unternehmensgründung auf dem Gebiet der
Biotechnologie sein.
Einreichungsfrist: 30. Juni 2015
BMBF:
Medizintechnische
Gesundheitsversorgung
Lösungen
für
eine
digitale
Der demografische Wandel, der sich abzeichnende Fachkräftemangel und die
medizinische
Versorgung
in
ländlichen
Regionen
stellen
die
Gesundheitssysteme der Industrieländer vor veränderte Anforderungen.
Gleichzeitig beeinflusst die fortschreitende Digitalisierung das gesellschaftliche
Leben
in
allen
Bereichen
und
ermöglicht
eine
effizientere
Gesundheitsversorgung für eine Vielzahl von Anwendungsbereichen.
Ziel der Fördermaßnahme ist es, in Zusammenarbeit von Wirtschaft,
Wissenschaft und Anwendern erfolgversprechende Produkt-, Prozess- oder
Dienstleistungsinnovationen für eine digitale Gesundheitsversorgung zu
initiieren, die die Patientenversorgung und die Leistungsfähigkeit des
Gesundheitssystems gleichermaßen verbessern.
Einreichungsfrist: 30. Juni 2015
20
Technische Universität München
BMBF: Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel
Die "Nationale Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030" beschreibt die Vision
einer nachhaltigen bio-basierten Wirtschaft.
Ziel des Konzepts ist es, eine spezifisch auf den bioökonomischen
Transformationsprozess ausgerichtete, sozialwissenschaftliche Forschung im
weiteren Sinne zu etablieren, sie mit der natur- und technikwissenschaftlichen
Forschung zu verzahnen und ihre Ergebnisse als wichtige Beiträge zur
Umsetzung der "Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030" und zur
Realisierung einer nachhaltigen bio-basierten Wirtschaftsweise zu nutzen.
"Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel" adressiert die mit einer
bioökonomischen
Transformation
verbundenen
gesellschaftlichen
Herausforderungen nicht nur inhaltlich, sondern auch konzeptionell durch die
Ausgestaltung des ersten Fördermoduls als Nachwuchsförderung.
Einreichungsfrist: 10. Juli 2015
BMBF: Arbeit in der digitalisierten Welt - Innovationen für die Produktion,
Dienstleistung und Arbeit von morgen
Vernetzte digitale Arbeit eröffnet die Möglichkeit räumlicher und zeitlicher
Flexibilität. Diese erweiterte Autonomie hinsichtlich des Arbeitsorts wie auch
der Ausgestaltung der individuellen Arbeitszeit im Rahmen der betrieblichen
Möglichkeiten ist als Chance für Erwerbstätige und Unternehmen zu
erschließen und gleichzeitig sind damit einhergehende Risiken zu erkennen
und zu minimieren. Forschung und Praxis sind daher aufgerufen,
beschäftigungswirksame und arbeitnehmerfreundliche soziale Innovationen zu
entwickeln und auf diese Weise die Basis für das "Arbeiten in der digitalisierten
Welt" zu schaffen. Damit wird nachhaltig zur Verbesserung der Arbeits- und
Lebensverhältnisse der Menschen in unserer Gesellschaft beigetragen.
Einreichungsfrist: 15. Juli 2015
BMBF: Krankheitsbezogenes Kompetenznetz Multiple Sklerose
Durch die Förderung der vernetzten klinischen Forschung im Rahmen der
"Kompetenznetze in der Medizin" und der "Krankheitsbezogenen
Kompetenznetze" hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) im zurückliegenden Jahrzehnt auch international neue Maßstäbe für
die Strukturierung der krankheitsbezogenen Forschung gesetzt.
Ziel der Kompetenznetze ist es, zerstreute Kapazitäten zu kooperativer und
interdisziplinärer Forschung zusammenzuführen: Die besten Einrichtungen der
Forschung und Versorgung können - gegebenenfalls unter Beteiligung von
Partnern aus der Wirtschaft - ihre Kompetenz und Infrastruktur in
Forschungsansätze einbringen, die von der grundlagennahen Forschung bis in
die Versorgungsforschung reichen. Die Kooperation innerhalb der
Kompetenznetze soll einen deutlichen Mehrwert erbringen.
Einreichungsfrist: 17. Juli 2015
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Technische Universität München
BMBF: Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von
morgen
Die neue Hightech-Strategie der Bundesregierung will Deutschland auf dem
Weg zum weltweiten Innovationsführer voranbringen. Ziel ist es, gute Ideen
schnell in neue Produkte und Dienstleistungen zu überführen. Innovative Ideen
dann auch effizient und kostengünstig in Produktionsprozessen umzusetzen ist
für deutsche Unternehmen eine große Herausforderung. Die Zusammenarbeit
von Wissenschaft und Wirtschaft in der deutschen Produktionsforschung
schafft die Voraussetzungen dafür. Das Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) initiiert deshalb im Rahmen der Hightech-Strategie und des
Förderprogramms "Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit
von morgen" Ideenwettbewerbe und Forschungsprogramme, damit
Innovationen für die Produktion von morgen zum Nutzen der Gesellschaft
weiterentwickelt werden können.
Einreichungsfrist: 14. August 2015
BMBF: Ideenwettbewerb "Neue Produkte für die Bioökonomie"
In neuen Gebieten wie der Bioökonomie ist eine gezielte Unterstützung für
potenzielle
Antragsteller
von
Forschungs-,
Entwicklungsund
Innovationsprojekten (FuEuI-Projekten) sinnvoll und notwendig, um
interdisziplinäre und innovative Projektideen zu generieren und zur Antragsreife
zu bringen.
Mit dem Ideenwettbewerb soll eine unkomplizierte Fördermöglichkeit mit einer
niedrigen Eintrittsschwelle insbesondere für originelle und neuartige Ideen
angeboten werden. Gefördert werden die detaillierte Ausarbeitung von neuen
Produktideen für eine bio-basierte Wirtschaft, die Erstellung von
Entwicklungsplänen für ihre technische Umsetzung und gegebenenfalls
anschließende technische Machbarkeitsuntersuchungen.
Einreichungsfrist: 15. August 2015
BMBF: Vernetzen - Erschließen - Forschen. Allianz für universitäre
Sammlungen
Die Universitäten der Bundesrepublik Deutschland verfügen über einen
reichhaltigen Schatz wissenschaftlicher Sammlungen. Naturwissenschaftliche,
technische oder kulturgeschichtliche Objekte und Materialien dienen seit jeher
der Generierung und Weitergabe von Wissen, aber auch der
wissenschaftlichen Selbstvergewisserung. Bis heute sind diese Sammlungen
ein unerschöpflicher Fundus, der sowohl für die Forschung als auch für
Lehrzwecke herausragende Relevanz besitzt.
Trotz der großen Bedeutung von universitären Sammlungen für Forschung und
Lehre ist deren Lage vielfach prekär: Mangelnde personelle und finanzielle
Ausstattung haben zur Folge, dass Erschließung, Sicherung, Vermittlung und
Zugänglichkeit bei vielen Sammlungen nicht oder nur unzureichend gegeben
sind. Diese Sammlungen können häufig nicht im nötigen Maße zu Forschungsund Lehrzwecken genutzt werden und sind zumeist in ihrer Existenz bedroht.
Einreichungsfrist: 20. August 2015
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Technische Universität München
BMBF: Additive Fertigung - Individualisierte Produkte,
Massenprodukte, innovative Materialien (ProMat_3D)
komplexe
Bauteile und daraus entstehende Produkte werden zunehmend komplexer und
individueller. Unternehmen müssen den Zeitraum für die Produktentstehung,
also den Zeitraum, den ein neues Produkt von der Idee bis zur Auslieferung
benötigt, auch zukünftig weiter verkürzen, um erfolgreich am Markt bestehen
zu können. Die additive Fertigung verspricht erhebliche Zeiteinsparungen und
Prozessinnovationen für die Wertschöpfung in produzierenden Unternehmen
sowie die Realisierung vollkommen neuer Produkteigenschaften.
Aufgrund des speziellen Aufbaus der mittels additiver Techniken gefertigten
Bauteile sowie der Verwendung innovativer Werkstoffe sind neue
Bauteilstrukturen mit erweiterten geometrischen Freiheiten herstellbar, die sich
mit etablierten Fertigungsverfahren nicht oder nur mit unverhältnismäßig
hohem Aufwand realisieren lassen.
Die industrielle Anwendung der additiven Fertigung kann Grundlage für die
Entwicklung komplett neuer Geschäftsmodelle von Unternehmen sein.
Einreichungsfrist: 1. September 2015
BMBF: Internationalisierung von Spitzenclustern, Zukunftsprojekten und
vergleichbaren Netzwerken
Die Erfolge in der deutschen Clusterlandschaft aufgrund des SpitzenclusterWettbewerbs sowie der weiteren Netzwerk- und Clustermaßnahmen von Bund
und Ländern sind dabei wichtige Basis. Herausragende Cluster und Netzwerke
sollen dabei unterstützt werden, dort wo es nachhaltig positiv für den Standort
Deutschland ist, bereits bestehende Kontakte zu führenden europäischen und
internationalen Innovationsregionen mit komplementären Kompetenzen zu
intensivieren und in konkrete, tragfähige und nachhaltige Kooperationen zu
überführen. Innerhalb dieser Kooperation sollen die Akteure der Spitzencluster,
Zukunftsprojekte und vergleichbaren Netzwerke mit den internationalen
Partnern ausgewählte Projekte im Bereich Forschung, Entwicklung und
Innovation (FuEuI) umsetzen. Die dadurch verbesserte Innovationskompetenz
soll einen Beitrag zum Erreichen einer führenden Marktposition deutscher
Unternehmen und Forschungseinrichtungen leisten. Gleichzeitig wird ein
Mehrwert für alle Kooperationspartner geschaffen.
Einreichungsfrist: 15. September 2015
BMBF: „KMU-innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit" im Rahmen
des Programms“ "Forschung für die zivile Sicherheit 2012 - 2017"
Mit der Fördermaßnahme „KMU-innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit“
will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das
Innovationspotenzial von KMU in der Forschung stärken.
Ziel ist es, die Forschungsförderung im Rahmen des Programms der
Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit 2012 – 2017“ für KMU
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Technische Universität München
attraktiv zu gestalten, z. B. durch Themenoffenheit und die Möglichkeit,
Vorschläge terminunabhängig einzureichen.
Einreichungsfrist: 15. Oktober 2015
BMBF: Bildung Integriert
Mit "Bildung integriert" sollen Kommunen in ganz Deutschland angesprochen
und in die Lage versetzt werden, ein datenbasiertes Bildungsmanagement
inklusive Bildungsberichterstattung aufzubauen. Sie sollen dabei mit weiteren
Schlüsselakteuren der Bildung verbindlich kooperieren. Zu einer solchen
ganzheitlichen Initiative gehört auch, bereits vor Ort bestehende Programme,
Projekte, Ressourcen oder Netzwerke einzubeziehen, um durch eine
Abstimmung vor Ort und Kooperationen im Land die Kräfte zu bündeln.
Einreichungsfrist: 31. Oktober 2015
BMBF: MOEL-SOEL „Internationale Zusammenarbeit in Bildung und
Forschung, Region Mittelost- und Südosteuropa“
Mit den aktuellen Formaten der Zusammenarbeit soll die Internationalisierung
und Europaorientierung deutscher Einrichtungen in Bildung und Forschung
gestärkt und ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden. Durch die
Fokussierung
auf Schwerpunktthemen
gegenseitigen
Interesses
–
insbesondere in den Themenbereichen der Hightech-Strategie der
Bundesregierung (www.hightech-strategie.de) und in den thematischen
Prioritäten des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont
2020 – soll die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene ausgebaut werden.
Einreichungsfrist: 29. November 2017
BUNDESMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT UND ENERGIE (BMWi)
BMWi: Schaufenster intelligente Energie
Das Förderprogramm „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für
die Energiewende“ baut auf Ergebnissen und Erfahrungen bisheriger
Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsvorhaben (z. B. im Rahmen
des Förderprogramms „E-Energy: IKT-basiertes Energiesystem der Zukunft“)
sowie Studien (z. B. BMWi-Netzplattform-Studie „Moderne Verteilernetze für
Deutschland“) auf und soll auch Erkenntnisse der Förderinitiative
„Zukunftsfähige Stromnetze“ weiterentwickeln bzw. demonstrieren. Daneben
soll auch der gezielte wechselseitige Austausch mit Initiativen im Rahmen des
„Forschungsforums Energiewende“ stattfinden.
Einreichungsfrist: 31. Mai 2015
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Technische Universität München
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