Kohle – Die schwarze Renaissance

Kohle – Die schwarze Renaissance
Der Verbrauch von Kohle als Energiequelle ist in den letzten Jahren stetig
angewachsen. Ein Trend, der sich fortsetzen dürfte und den Kohleunternehmen
wie Prairie Mining - http://bit.ly/15ARkGV nutzen sollte
Prairie Mining (ISIN: AU000000PDZ2) vereint in seinem Lublin -Kohleprojekt im
südöstlichen Polen mehrere Pluspunkte. Enorme Ressourcen und ein Explorationsziel
von 90 bis 130 Millionen Tonnen hochwertiger Kohle. Daneben sehr niedrige
Betriebskosten (rund 37 US-Dollar je Tonne), hervorragende
Logistikvoraussetzungen und ein im Kohlebergbau sehr erfahrenes Team. Etwa 2019
oder 2020 könnte die Mine in Betrieb gehen.
Im Energiebereich hat sich die Nutzung des effizienten und preiswerten
Energieträgers Kohle zwischen 1990 und 2008 in etwa verdoppelt. In 2014 wurden
knapp 7700 Millionen Tonnen Kohle verbraucht. Dies sind fast 70 Prozent mehr als
noch zur Jahrtausendwende. Märkte wie China und Indien benötigen vermehrt Kohle,
Tendenz steigend. Eine stabile Stromerzeugung ohne Kohle ist weltweit nicht
möglich, auch wenn die Luftverschmutzung ein negativer Aspekt der
Kohleverbrennung ist.
In Kraftwerken wird Braunkohle und Steinkohle verwendet. Neben der
Stromerzeugung kommt Kohle auch bei der Stahlherstellung zum Einsatz. Beide
Sorten entstanden aus ehemaligen Sumpfwäldern vor 15 bis 20 Millionen Jahren
durch Druck. Es wären schon besondere technologische Innovationen nötig, um den
steigenden Kohleverbrauch aufzuhalten.
Größter Kohleexporteur ist Indonesien, danach folgt Australien. Anders als beim
Kohlepreis in US-Dollar, war in diesen beiden Ländern der Währungseffekt nicht so
groß. Denn hier ist der Preis für das schwarze Gold nur mal rund 15 Prozent billiger
als Anfang 2013. Dagegen könnte der Preisverfall in den USA die Förderung
bremsen. Prairie Mining ist in Polen bestens positioniert um Europa mit Kohle zu
beliefern. Mit dem neuen Konzessionsgebiet Sawin-Zachod, ebenfalls im
Kohlebecken Lublin, beabsichtigt Prairie Mining seine Kohleressourcen und die
Lebensdauer beim Lublin-Kohleprojekt noch zu steigern.
In Deutschland boomt auch trotz Energiewende die Versorgung mit Kohle. Davon
kommen derzeit etwa 70 Prozent aus dem Ausland. 2018 werden die
Kohlesubventionen enden und dann werden auch die letzten deutschen Zechen
schließen. Dann müssen 100 Prozent Steinkohle importiert werden.