referenz und collage Aufgabe LISTE DER REFERENZEN TEIL 1: LERNEN VON DEN ALTEN Jeder Gruppe erhält eine städtebauliche / freiraumplanerische Referenz aus der nebenstehenden Liste, die in vergleichbarer und intensiver Auseinandersetzung analysiert werden soll. ln der Zusammenschau aller Arbeiten ergibt sich so ein Studio begleitender Überblick über verschiedene Konzepte, Strukturen und Epochen des europäischen Städtebaus. Da Sie Ihre Referenz tiefgründig durchdringen sollten, schließt sich eine reine Internetrecherche aus. Recherchieren Sie in der Bibliothek, in Zeitschriften, Archiven und wenn möglich vor Ort. Erfassen Sie den zeitlichen, räumlichen und ggf. klimatischen und kulturellen Kontext, in das Stadtelemente oder Quartier entstanden ist. Ordnen Sie die Referenz in Ihren spezifischen Bezug ein. Stellen sie Querbezüge zu anderen historischen oder zeitgenössischen Beispielen her. War das Projekt visionär? Oder zeitgemäß? Es geht in erster Linie um die stadträumlichen Prinzipien, die Ihrer Referenz zugrunde liegen. Zu jedem Konzept lassen sich Aussagen zu Struktur, Ordnung, Dichte, Erschließungssystem, Freiraumkonzept, Atmosphäre usw. machen. Für wen und für wie viele Menschen wurde entworfen? Wer lebt heute dort? Wie hat sich das Konzept entwickelt? Gibt es Besonderheiten am Ort? Erforschen und analysieren Sie die raumbildenden Prinzipien Ihrer Referenz anhand der festgelegten Abgabeformate. Achten Sie dabei auch auf den Kontext in den Ihre Referenz eingebettet ist sowie auf Zuordnung, Öffentlichkeitsgrad und Belegung der Freiflächen. • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • TEIL 2: COLLAGE 2D UND 3D Collagieren Sie das Luftbild ihrer Referenz im ganzen oder in zusammenhängenden Teilen !!!maßstäblich!!! und überlegt in das Entwurfsgebiet. Welche ersten Erkenntnisse erhalten Sie dadurch? Wie verändert sich der Charakter des Ortes und der der Refferenz? Bauen Sie diese Referenzcollage als Modell im Maßstab 1:1000 als Einsatz in Ihr Umgebungsmodell. Recherchieren Sie dafür die Gebäudehöhen. Borstei, München, Bernhard Borst, 1924.29, München 1 Bahnhof und Ortskern Wallisellen mit Richtiareal, Lampugnani, 2010, Wallisellen Borneo Sporenburg, Amsterdam, West 8, 1993-98, Amsterdam Borstei, München, Bernhard Borst, 1924.29, München Carlsberg Areal, entasis, ab 2007, Kopenhagen Cosimapark, Ernst Barth, 1963 bis 1969, München ExRotaprint, Daniela Brahm, Les Schliesser und Anna Schuster 2005, seit 2007 , Berlin-Gesundbrunnen Gotzinger Platz, Theodor Fischers, ab 1892/93, München Île Seguin / Rives de Billancourt, Paris, Jean Nouvel, Patrick Chavannes et al., ab 1997, insbesondere Zentraler Bereich (rue Marcel Bontemps), Paris James, Patrick Gmü, 2004 - 2008, Zürich Maxvorstadt, unter König Maximilian I., ab 1805 und 1810, München Mullerpier Rotterdam, KCAP, 1998 - present, Rotterdam Neue Stadt, O.M. Ungers, 1961-1964, Köln Neuperlach, Bernt Lauter, 1968, München Olympisches Dorf und Siedlung München, W. Wirsing, 1968-72, München Point du Jour, Fernand Pouillon, 1957-1963, Boulogne Sargfabrik, Wien, BKK3, 1992-2000, Wien Sesc Pompeia, São Paulo, Lina Bo Bardi, 1977-82, Sao Paulo Sulzerareal, Rotzler Krebs und Krischanitz; Winterthur ab 2000 , Winterthur Testaccio, Rom Zwicky Areal, Spühler Partner, 2008 – 2011, Wallisellen referenz und collage Abgabeformat Schwarzplan im Maßstab 1:2500, alternativ 1:500, Bearbeitetes Google-Earth-Bild im selben Maßstab und Ausschnitt (Senkrechtaufnahme ohne Labels, durch Bearbeitung von Helligkeit und Kontrast an den Druck angepasst) mit jeweils kurzem Erläuterungstext, Daten wie Entwurfsverfasser, Entstehungszeitraum, Städtebauliche Kenndaten wie GFZ, GF, ggf. Wohnungsanzahl und -größen, Ort, Land, Lage. schematische Darstellung in kleinerem Massstab: Nutzungsverteilung in verbindlichem Farbschema: (Wohnen > rot, Gewerbe > gelb, Gemeinbedarf/öffentliche Gebäude > blau, Infrastruktur > grau, Industrie > braun, Hotel/Messe I Sondernutzung etc. > violett. Außerdem schematische Erschließung KFZ und Zuordnung der Freiflächen: privat halbprivat - öffentlich: graubeige oder grün je nach Charakter in der Abstufung dunkel/heller/hell. Erläuterung der Erschließung durch Markierung der Gebäudezugänge. Regelgrundriss: Bei Wohnnutzung Erläuterung der vorherrschenden (oder repräsentativ ausgewählten) Wohntypologie(n) durch einen kopierten oder durchgezeichneten Grundriss im Maßstab 1:200. Für alle Abgabeteile Beschriftung, Angabe der Nordrichtung und des Maßstabs. Aussagekräftige Fotografien und ggf. räumliche Zeichnungen (z. B. Axonometrien). Collage und Modell: Collagieren sie das angepasste, jedoch maßstabsgetreue Luftbild Ihrer Referenz im Massstab 1:1000 in das Entwurfsgebiet, so dass sich eine städtbaulich angepasste Situation ergibt. Bemühen Sie sich um eine aussagekräftige, funktionierende Lösung. Bauen Sie im Anschluss ein Modell (Bitte Baukörperhöhen genau recherchieren) der Collage als Einsatz in Ihr Umgebungsmodell. Ausgabe am 15.04.2015 als Material download auf den Projektseiten der Lehrstühle. Abgabe am 11.05.2015 als Papierversion zur Galerie aller Arbeiten im Grünen Saal und in digitaler Form, als PDF, auf der moodel platform des Projekts 2 Schwarzplan Gebäude 1:2500/1:5000 Orthogonalluftbild 1:2500/1:5000 Fotos , Zeichnungen, Isometrien, Text, etc. Text 12pt Text 12pt Schwarzplan Grün 1:2500/1:5000 Fotos , Zeichnungen, Isometrien, etc. Fotos , Zeichnungen, Isometrien, etc. Nutzungsschema TITEL / VERFASSER
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