KreisNachrichten Mitteilungen, Informationen und Bekanntmachungen der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm Samstag, 04.04.2015 I Ausgabe 14/2015 I www.bitburg-pruem.de Landkreistag begrüßt Förderprogramm für finanzschwache Kommunen Der Landkreistag Rheinland-Pfalz hat den Beschluss des Bundeskabinetts begrüßt, wonach der Bund noch im Jahr 2015 ein Sondervermögen in Höhe von 3,5 Mrd. Euro einrichtet, woraus in den Jahren 2015 bis 2018 Investitionen an finanzschwache Kreise, Städte und Gemeinden mit einem Fördersatz von bis zu 90 % gefördert werden können. Landrat Dr. Joachim Streit schließt sich der Auffassung des stellvertretenden Vorsitzenden des Landkreistages, Landrat Bertram Fleck, an, der in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen hat, auch in Rheinland-Pfalz bestehe die Gefahr, dass sich die Unterschiede in der wirtschaftlichen Entwicklung zwischen strukturstarken und strukturschwachen Kommunen und Regionen verfestigen. Es sei daher wichtig, dass gerade auch finanzschwache Kommunen die Chance erhalten, dringend notwendige Investitionen, z. B. zur Instandhaltung, Sanierung und zum Umbau der örtlichen Infrastruktur, zu tätigen. Denn eine funktionierende und effiziente Infrastruktur sei die Grundvoraussetzung für eine positive Wirtschaftsentwicklung. „Mit den nunmehr in den nächsten Jahren zusätzlich ins Land kommenden 253 Mio. Euro können beispielsweise deutliche Fortschritte im Bereich der energetischen Sanierung, der Verkehrsinfrastruktur und dem Breitbandausbau in der Fläche erzielt werden. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Stabilisierung der ländlichen Teilräume im demografischen Wandel“, so auch Landrat Joachim Streit. Er begrüßte die Zusage der Landesregierung, zeitnah mit den Kommunen Gespräche über die zu bildenden Investitionsschwerpunkte zu führen und auch die Ankündigung, zusätzliche Impulse zur Umsetzung des Bundesprogramms zu geben. Angesichts weiter gestiegener struktureller Finanzierungsdefizite der rheinland-pfälzischen Kommunen im Jahr 2014 von insgesamt über 500 Mio. Euro sei es nun dringend erforderlich, über einen Nachtragshaushalt 2015 des Landes gerade die steuerund finanzschwachen Kommunen, die in der Regel keine Freie Finanzspitze für Investitionen haben, in die Lage zu versetzen, die zusätzlichen Fördermittel abzurufen. Ein gangbarer Weg sei eine deutliche Erhöhung der Investitionsschlüsselzuweisungen des Landes. Auch befürwortet Landrat Streit die Ansicht des Landkreistags, dass darüber hinaus aber auch daran gedacht werden könne, auf der Kreisstufe einen Strukturfonds zu etablieren, mit dem die Kofinanzierung der Bundesförderung durch das Land sichergestellt werden kann. Aus dem Inhalt: Goldene Verdienstnadel des Eifelvereins für Dr. Erich Bauer aus Irrel I Seite 2 Dorferneuerung 2015: zwei Schwerpunktgemeinden im Eifelkreis I Seite 2 „Einblicke“ mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer am 23. April in Bitburg I Seite 3 Entsorgungstermine I Seite 4 und 5 Initiative Baukultur Eifel: I Seite 6 Kommunale Netze Eifel werden Partner der Arbeitgebermarke EIFEL: I Seite 7 Hervorragende Ergebnisse bei „Jugend Musiziert“ I Seite 7 Bürgerversammlungen zur Breitbandversorgung I Seite 8 DRK sucht Ehrenamtliche für Flüchtlingsarbeit I Seite 8 Öffentliche Bekanntmachung I Seite 8 Seite 2 Ausgabe 14/2015 KreisNachrichten Bitburg-Prüm Handwerk - Leistung Leidenschaft Ehrung des Eifelvereins für Dr. Erich Bauer aus Irrel 45 Nachwuchskräfte im Eifelkreis aus Ausbildungsstand entlassen Verleihung der Goldenen Verdienstnadel In drei Berufen wurden im Handwerker-Festzelt in Bitburg 45 junge Fachkräfte vom Ausbildungsstand freigesprochen. (Foto: Kreishandwerkerschaft MEHR) Der Vorabend des Bedamarktes ist traditionell dem Handwerkernachwuchs gewidmet. Auch in diesem Jahr konnten in Kooperation mit der Volksbank Bitburg eG im Festzelt 45 junge Fachkräfte in drei verschiedenen Handwerksberufen aus dem Ausbildungsstand entlassen werden. Das Handwerk freut sich über eine Gesellin und 44 Gesellen in den Berufen Elektroniker, Metallbauer und Kfz-Mechatroniker. Die Kreishandwerkerschaft MEHR hatte in Kooperation mit den regionalen Volks-und Raiffeisenbanken eingeladen, um den regionalen Handwerker-Nachwuchs würdig zu feiern. In seinem Grußwort griff Vorsitzender Kreishandwerksmeister Raimund Licht das Motto 2015 der deutschlandweiten Handwerkskampagne auf und gab den Nachwuchskräften hilfreiche Tipps, wie sie mit Leidenschaft ihren beruflichen Werdegang im Handwerk meistern. Andreas Theis - Vorstand Volksbank Bitburg eG - begrüßte rund 150 Gäste, Familien und Freunde der neuen Handwerkerinnen und Handwerker sowie Partner und Förderer des regionalen Handwerks und gratulierte den Junghandwerkern. „Wer in einem Handwerksunternehmen ausgebildet wurde und zuverlässig und zielorientiert arbeitet, braucht sich um seine Zukunft nicht zu sorgen“, sagte Landrat Dr. Joachim Streit. Anhand von Zahlen erläuterte Vizepräsident Hermann Zahnen den Rang „der Wirtschaftsmacht von nebenan“: Eine Million Handwerksbetriebe mit rund fünf Millionen Beschäftigten und einem Jahresumsatz von ca. 500 Milliarden Euro in Deutschland. Das Handwerk bildet jedes Jahr 500.000 Fachkräfte aus. „Diese Zahlen dokumentieren die Bedeutung des Handwerks und Sie gehören dazu“, rief er den Junggesellen zu. Bei der Ehrung ermutigte Simone Assmann von der Kreishandwerkerschaft alle Prüfungsbesten zur Teilnahme am Praktischen Leistungswettbewerb der Handwerkerjugend „Profis leisten was“. Hier warten - bei erfolgreicher Teilnahme auf Kammer-, Landes- bzw. Bundesebene - hohe Stipendien auf die neuen Gesellen. Im Bild v.li.: Heinz Ziwes (stv. Vorsitzender OG Irrel), Bezirksvorsitzender Landrat Dr. Joachim Streit, Dr. Erich Bauer mit Ehefrau Pilar, Bürgermeister Moritz Petry (VG Südeifel), Ortsbürgermeister Heinz Haas (Irrel), Hans-Michael Bröhl (OG-Vorsitzender Echternacherbrück). (Foto: Hilarius Esch) Ein in besonderer Weise verdientes Mitglied der Eifelvereins-Bezirksgruppe Bitburg-Prüm hat Bezirksvorsitzender und Landrat Dr. Joachim Streit mit der Goldenen Verdienstnadel des Eifelvereins ausgezeichnet. Die Verleihung erfolgte am 23. März 2015 an Forstdirektor a.D. Dr. Erich Bauer von der Eifelverein Ortsgruppe Irrel. Dr. Erich Bauer hat mit seinen Aktivitäten im Naturpark Südeifel und damit im Deutsch-Luxemburgischen Naturpark seit mehreren Jahrzehnten grenzüberschreitend als Vorsitzender der Eifelvereins in der Ortsgruppe Irrel, weit über die regionalen Grenzen der Eifel hinaus, bedeutende Wanderungen, Exkursionen sowie Lehrveranstaltungen durchgeführt. Auf Bitte des damaligen Hauptvorsitzenden und Staatssekretärs Konrad Schubach hat er 1976 den Vorsitz der Ortsgruppe Irrel übernommen. Alle Jahre, besonders an Wochenenden, wurden erfolgreiche Wanderungen u.a. im Raum Irrel und Echternach angeboten und durchgeführt. Darüber hinaus organisierte Dr. Bauer vor Ort größere Veranstaltungen, beispielsweise im Rahmen der Städtepartnerschaft Trier und Weimar, bei der über 50 Personen den Weg nach Irrel/Südeifel fanden, um an angebotenen Wanderungen und Exkursionen im Bereich des Ferschweilerer Plateaus teilzunehmen. Werbung und Finanzierung von damit verbundenen Aufwendungen wurden oftmals in Eigeninitiative finanziert. Als Forstamtsleiter in Irrel war Dr. Erich Bauer in den 70-er Jahren maßgeblich an der Errichtung eines Waldjugendheimes beteiligt. Es handelte sich da- KreisNachrichten Bitburg-Prüm Seite 3 Ausgabe 14/2015 bei um sieben Köhlerhütten, die sich an den Irreler Wasserfällen befinden. Seinerzeit waren 49 Betten vorhanden. Die Köhlerhütten standen auch Wandergruppen des Eifelvereins zur Verfügung. Ab 1977 übernahm er über mehrere Wahlperioden die Funktion des Hauptnaturschutzwartes Süd im Eifelverein. Inzwischen haben Dr. Bauer und die Mitglieder der Ortsgruppe Irrel ihren Verein annähernd 40 Jahre am Leben erhalten. Am 26. August 2014 vollendete er sein 87. Lebensjahr. Dr. Erich Bauer hat sich mit seinem Einsatz in besonderer Weise über Jahrzehnte hinweg für die Ziele des Eifelvereins eingesetzt, so die Hauptvorsitzende des Eifelvereins, Mathilde Weinandy. Zu den Gratulanten des Geehrten zählten neben Landrat Dr. Joachim Streit der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Südeifel, Moritz Petry, Irrels Ortsbürgermeister Heinz Haas, der Vorsitzende der Eifelvereins-Ortsgruppe Echternach, Hans-Michael Bröhl, der stellvertretende Vorsitzende der Ortsgruppe Irrel, Heinz Ziwes und der Bezirksgeschäftsführer des Eifelvereins, Hilarius Esch. Die Vorsitzende des EifelvereinHauptvereins in Düren, Mathilde Weinandy, schloss sich den Glückwünschen an und übermittelte die herzlichsten Grüße aus Düren. Talkreihe „Einblicke“ Ministerpräsidentin Dreyer zu Gast bei Kulturamtschef Fandel Die Ministerpräsidentin des Landes RheinlandPfalz, Malu Dreyer und ihr Ehemann Klaus Jensen sind am 23. April die nächsten Gesprächsgäste von Herbert Fandel in der Talkreihe „Einblicke Menschen mit Geschichte und Geschichten“. Nach dem Rücktritt von Kurt Beck vom Amt des Ministerpräsidenten wurde Malu Dreyer am 16. Januar 2013 vom rheinland-pfälzischen Landtag zur Regierungschefin gewählt. Bereits von 2002-2013 war Dreyer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Demografie im Kabinett Beck. Seit 2005 ist sie Vorsitzende der SPD Trier und setzte sich ein Jahr später bei der Landtagswahl unter anderem gegen den CDU Spitzenkandidaten Christoph Böhr durch, der anschließend alle Parteiämter niederleg- te. Die in Neustadt an der Weinstraße geborene und in Trier lebende Politikerin geriet dabei gleich nach ihrem Amtsantritt als Ministerpräsidentin wegen der sogenannten „Nürburgring-Affäre“ in unruhiges politisches Fahrwasser. Mit einer umfassenden Kabinettsumbildung im Jahre 2014 wagte sie eine Art Befreiungsschlag und trennte sich auch mit Blick auf die Landtagswahl 2016 von einigen langjährigen Weggefährten. Malu Dreyer ist seit 2004 mit dem ehemaligen Staatssekretär und späteren Oberbürgermeister der Stadt Trier, Klaus Jensen, verheiratet. Beide wohnen im Schammatdorf, einem inklusiven und generationenübergreifenden Wohnprojekt in Trier. Seit 1994 ist Dreyer an Multipler Sklerose erkrankt. Am Donnerstag, 23. April stellt sich Malu Dreyer um 19 Uhr im Haus Beda in Bitburg den Fragen von Herbert Fandel, der 2010 die Gesprächsreihe „Einblicke“ gründete. Die Talkreihe wird musikalisch umrahmt vom Benno Raabe Jazztrio und erhält eine besondere Unterstützung durch die Dr. Hanns-Simon-Stiftung. Tickets im Internet unter www.ticket-regional. de, bei der Kulturgemeinschaft Bitburg unter Tel. 06561/6001-220 oder -225 und beim Kulturamt des Eifelkreises unter Tel. 06561/15-2220 oder 15-2231. Der Kartenvorverkauf beginnt am 30. März. Musikschule des Eifelkreises Bitburg-Prüm informiert: Schüler des Eifelkreises mit hervorragenden Ergebnissen beim Landeswettbewerb in Mainz In Mainz hat im März der Landeswettbewerb „Jugend Musiziert“ stattgefunden, zu dem sich Schüler des Eifelkreises über den Regionalwettbewerb Trier qualifiziert hatten. Ausgeschrieben war der Wettbewerb u. a. in den Kategorien Klavier vierhändig, Zupf - und Blasinstrumente Solo. Vier Teilnehmer qualifizierten sich sogar zum Bundeswettbewerb nach Hamburg, der traditionell in wechselnden Städten über Pfingsten ausgetragen wird. Hier die Ergebnisse im Einzelnen: - Saxophon Solo Altersgruppe IV: - - - - Isabel Hoffmann, Schwirzheim, 25 Punkte, 1. Preis: Bundeswettbewerb Horn Solo Altersgruppe V: Karsten Hoffmann, Schwirzheim, 25 Punkte, 1.Preis: Bundeswettbewerb Posaune Solo Altersgruppe V: Roman Meyers, Winringen, 25 Punkte, 1. Preis: Bundeswettbewerb Klavier vierhändig Altersgruppe V: Julian Dockendorf, Bitburg, 24 Punkte, 1. Preis: Bundeswettbewerb Gitarre ohne Begleitung Altersgruppe IV: Johannes Scholtes, Neuerburg, 18 Punkte, 3. Preis Seite 4 Ausgabe 14/2015 Entsorgungs INFO REGIEBETRIEB ABFALLWIRTSCHAFT TRIERER STR. 1, 54634 BITBURG Ansprechpartner: Beratung, Öffentlichkeitsarbeit Tel. 0 65 61 - 15 23 40, Markus Klütsch E-mail: [email protected] An- / Ummeldungen, Abmeldungen, Tonnentausch Gebührenbüro Tel. 0 65 61 - 15 23 20, -23 21, -23 22, -23 23 DEPONIE - ÖFFNUNGSZEITEN 1. MÜLLDEPONIE, Tel. 0 65 54 - 396 an der L12 im Geweberwald bei Plütscheid montags - mittwochs und freitags von 9.30 - 17.30 Uhr donnerstags: geschlossen samstags alle 14 Tage 10.00 - 12.00 Uhr Deponie geöffnet: Samstag, 11.04.2015, 10 bis 12 Uhr 2. ERDDEPONIE RITTERSDORF, Tel. 0 65 61 - 12 629 an der L9, Ortsteil Bildchen März-Oktober: montags-mittwochs 9.30 -17.00 Uhr November-Februar:dienstags-mittwochs 12.30-17.00 Uhr Elektrogeräte können auf beiden Deponien kostenlos abgegeben werden. Verkaufsstellen von Restabfallsäcken (RAS) Bitburg Stadt •Bürohaus, Pohl, Trierer Str. 2 •Kreisverwaltung, Zahlstelle, Trierer Str. 1 Verbandsgemeinde Arzfeld •Daleiden, Postagentur, Hauptstr. 49 a •Lichtenborn, Postagentur, Hauptstr. 1 •Lünebach, Dorfladen, Marktplatz 3 •Lützkampen, Im Lennchen 1, Verkaufsstelle •Waxweiler, Post-Service-Filiale, Am Kanal 15 Verbandsgemeinde Bitburger Land •Badem, Postagentur im Supermarkt „Plattner‘s“, Bitburger Str.18-20 •Bettingen, Lebensmittel Büchel, Maximinstr. 22 •Kyllburg, „Haus des Gastes“, Hochstr. 19, •Rittersdorf, Lebensmittel Hülpes, Waxweiler Str. 1, •Sülm, Heißmangel Mohr, Zur Heide 17 Verbandsgemeinde Prüm •Auw bei Prüm, Postagentur, In der Klong 14 •Bleialf, Postagentur, Bahnhofstr. 5-7 •Büdesheim, Autofachmarkt Ternes, Hauptstrasse 38 •Pronsfeld, Kfz-Teile Gerads, St.-Remigius-Str. 38 •Prüm, Hit-Markt, Kalvarienbergstr. 37-41 •Schönecken, Schreibwaren Tipper, Teichstraße 8 •Winterspelt, Postagentur Hauptstr. 35 KreisNachrichten Bitburg-Prüm Verbandsgemeinde Speicher •Orenhofen, Dorfladen, Auwer Str. 1 •Speicher, Postagentur, Am Markt 28 •Speicher, Bürohaus Scharff Bahnhofstr. 6 Verbandsgemeinde Südeifel •Irrel, Postagentur, Hauptstr. 26, •Körperich, Postagentur, Johanniterstr. 38 •Mettendorf, Raiffeisen GmbH, Enztalstr. 42 •Neuerburg, Postagentur, Herrenstr. 18 Entsorgungs TERMINE Auch unter www.bitburg-pruem.de Blaue Tonne + gelBer Sack Verbandsgemeinde Arzfeld Donnerstag, 9. April Dackscheid, Eilscheid, Gesotz, Hargarten, Kinzenburg, Lambertsberg, Lascheid, Lierfeld, Lünebach, Merlscheid, Pintesfeld, Plütscheid Freitag, 10. April Merkeshausen Samstag, 11. April Heilhausen, Hölzchen, Krautscheid, Langenfeld, Lauperath, Manderscheid, Mauel, Maueler Mühle, Niederpierscheid, Oberpierscheid, Waxweiler Verbandsgemeinde Bitburger Land Freitag, 10. April Biersdorf am See, Echtershausen, Ehlenz, Hamm, Heilenbach, Ließem, Niederweiler, Oberweiler, Schleid, Seffern, Sefferweich, Wiersdorf Samstag, 11. April Gindorf, Gransdorf, Kyllburgweiler, Oberkail, Orsfeld, Seinsfeld, Steinborn Verbandsgemeinde Prüm Dienstag, 7. April Auw bei Prüm, Gondenbrett, Kleinlangenfeld, Knaufspesch, Neuendorf, Olzheim, Roth bei Prüm, Walcherath Donnerstag, 9. April Feuerscheid, Heisdorf Verbandsgemeinde Speicher Dienstag, 7. April Beilingen, Herforst, Philippsheim, Speicher - Erster Tag Mittwoch, 8. April Speicher - Zweiter Tag Donnerstag, 9. April Auw an der Kyll, Hosten, Orenhofen, Preist Verbandsgemeinde Südeifel Freitag, 10. April Altscheid, Berkoth, Daudistel, Fischbach-Oberraden, Neuerburg, Niederraden, Scheuern, Uppershausen, Weidingen, Zweifelscheid Samstag, 11. April Ammeldingen/Nbg., Burscheid, Heilbach, Plascheid KreisNachrichten Bitburg-Prüm Seite 5 Ausgabe 14/2015 Graue tonne Bitburg-Stadt Freitag, 10. April Flugplatz, Industriegebiet Merlick, Südring Samstag, 11. April Erdorf, Irsch, Masholder, Matzen, Mötsch, Stahl, Steinebrück Verbandsgemeinde Arzfeld Dienstag, 7. April Arzfeld, Daleiden, Eschfeld, Großkampenberg, Herzfeld, Irrhausen, Jucken, Kesfeld, Kickeshausen, Leidenborn, Lichtenborn, Lützkampen, Neurath, Olmscheid, Reiff, Reipeldingen, Roscheid, Sengerich, Üttfeld Mittwoch, 8. April Merkeshausen Donnerstag, 9. April Dahnen, Dasburg, Harspelt, Preischeid, Sevenig/Our Verbandsgemeinde Bitburger Land Dienstag, 7. April Bettingen, Wettlingen Mittwoch, 8. April Bickendorf, Biersdorf am See, Echtershausen, Ehlenz, Fließem, Hamm, Heilenbach, Ließem, Malberg, Malbergweich, Nattenheim, Niederweiler, Oberweiler, Schleid, Seffern, Sefferweich, Wiersdorf Donnerstag, 9. April Birtlingen, Dockendorf, Ingendorf, Messerich, Niederstedem, Oberstedem, Wolsfeld, Wolsfelder Berg Freitag, 10. April Badem, Bildchen, Brecht, Dahlem, Hermesdorf, Idenheim, Idesheim, Koosbüsch, Oberweis, Pickließem, Rittersdorf, Röhl, Scharfbillig, Sülm, Trimport, Wißmannsdorf Samstag, 11. April Erntehof, Eßlingen, Etteldorf, Gindorf, Gransdorf, Hungerburg, Kyllburg, Kyllburgweiler, Meckel, Neuheilenbach, Oberkail, Orsfeld, Seinsfeld, Steinborn, St.Thomas, Usch, Wilsecker, Zendscheid Verbandsgemeinde Prüm Dienstag, 7. April Heckhuscheid Verbandsgemeinde Speicher Freitag, 10. April Spangdahlem Verbandsgemeinde Südeifel Dienstag, 7. April Emmelbaum, Ernzen, Ferschweiler, Holsthum, Irrel, Peffingen, Prümzurlay, Schankweiler Donnerstag, 9. April Affler, Altscheid, Bauler, Berkoth, Bollendorf, Daudistel, Dauwelshausen, Echternacherbrück, Fischbach/Oberraden, Gemünd, Herbstmühle, Holsthumerberg, Karlshausen, Keppeshausen, Leimbach, Menningen, Minden, Neuerburg, Niederraden, Rodershausen, Scheitenkorb, Scheuern, Sevenig/Nbg., Übereisenbach, Uppershausen, Waldhof-Falkenstein, Weidingen, Weilerbach, Zweifelscheid Freitag, 10. April Berscheid, Geichlingen, Hütten (geänderter Abfuhrtermin!), Hüttingen/Lahr, Körperich, Koxhausen, Lahr, Muxerath, Nasingen, Niedergeckler, Obergeckler, Sinspelt Samstag, 11. April Alsdorf, Eisenach, Gilzem, Kaschenbach, Niederweis sperrmüll Verbandsgemeinde Prüm: Dienstag, 7. April Kleinlangenfeld, Knaufspesch, Neuendorf, Olzheim, Walcherath Mittwoch, 8. April Buchet, Gondenbrett, Oberlascheid, Sellerich Freitag, 10. April Schönecken Gefahren durch alte Bahnschwellen Wiederverwendungsverbot In der Vergangenheit wurden alte Bahnschwellen auf Grund ihrer enormen Witterungsbeständigkeit häufig zur Errichtung von Weidezäunen und zur Gartengestaltung genutzt. Die hohe Stabilität der Bahnschwellen lässt sich dabei auf die Imprägnierung zurückführen. Zur Imprägnierung der Hölzer wurden jahrzehntelang teerhaltige Holzschutzmittel verwendet. Auf Grund der fäulnishemmenden Wirkung von Teerölen konnte somit eine äußerst hohe Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit der Hölzer erzielt werden. Die hierbei eingesetzten Teeröle enthalten jedoch neben hautreizend wirkenden Stoffen nachweislich auch krebserzeugende Bestandteile. Deshalb sollte jeglicher Hautkontakt mit Teerölen bzw. hiermit belasteten Bahnschwellen vermieden werden. Der Gesetzgeber hat zwischenzeitlich mit teerhaltigen Holzschutzmitteln belastete Bahnschwellen als Sonderabfall eingestuft und gleichzeitig eine Wiederverwendung von Bahnschwellen verboten und unter Strafe gestellt. Bahnschwellen, die vor dem 01. September 2002 in der Landwirtschaft oder dem Garten- und Landschaftsbau rechtmäßig verbaut wurden, können nach der derzeitigen Rechtslage dort verbleiben. Eine gesetzliche Verpflichtung zur Entfernung dieser Bahnschwellen besteht somit nicht. Eine im Rahmen von Sanierungs- oder Rückbauarbeiten angestrebte anderweitige Verwendung, Umsetzung oder Lagerung von Bahnschwellen ist jedoch in keinster Weise zulässig. In diesen Fällen müssen die Bahnschwellen als Sonderabfall einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden. Mit teerhaltigen Holzschutzmitteln belastete Bahnschwellen sind nach der Verordnung über Anforderungen an die Verwertung und Beseitigung von Altholz der Altholzkategorie IV - gefährliche Abfälle - zuzuordnen und dürfen daher nur in zugelassenen Abfallbehandlungsanlagen stofflich verwertet werden. Eine außerhalb solcher Anlagen vorgenommene Verbrennung der Bahnschwellen sowie ein Vergraben ist in jedem Fall gesetzlich verboten und erfüllt darüber hinaus einen Straftatbestand. Weitergehende Informationen unter Tel. 06561/15-2340. Seite 6 Ausgabe 14/2015 KreisNachrichten Bitburg-Prüm KreisNachrichten Bitburg-Prüm Ausgabe 14/2015 Dorferneuerungsprogramm 2015 Eifelgemeinden Dasburg und Nattenheim sind anerkannte rheinlandpfälzische Schwerpunktgemeinden Innenminister Roger Lewentz (4.re. 1. Bild; 5.re. 2. Bild) hat den Eifelgemeinden Dasburg und Nattenheim die Anerkennungsschreiben als Schwerpunktgemeinde im Dorferneuerungsprogramm 2015 überreicht. An der Feierstunde am 13. März im Schloss Waldthausen in Budenheim bei Mainz nahmen der Kreisbeigeordnete Michael Billen (3.re. 1. Bild; 4.re. 2. Bild), Ortsbürgermeisterin der Ortsgemeinde Dasburg Beate Bormann (6.re. 1. Bild), Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Nattenheim Peter Billen (3.re. 2. Bild), der Bürgermeister der VG Arzfeld, Andreas Kruppert (4.li 1. Bild), der Dorferneuerungsbeauftragte des Eifelkreises, Edgar Kiewel (re.) sowie Ministerialrat Franz Kattler (li.) teil. Innenminister Roger Lewentz hat im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms 2015 insgesamt 21 Ortsgemeinden in Rheinland-Pfalz als Schwerpunktgemeinden anerkannt. 126 Dörfer werden bundesweit von dieser Schwerpunktanerkennung profitieren. Rund 17 Mio. Euro stehen in diesem Jahr zur Förderung von Dorferneuerungsmaßnahmen zur Verfügung. Mit dieser Summe können wichtige infrastrukturelle Projekte realisiert werden. Der Eifelkreis Bitburg-Prüm ist gleich mit zwei Gemeinden dabei, denn Dasburg und Nattenheim sind mit von der Partie. Seite 7 Die unmittelbare Grenzlage der Ortsgemeinde Dasburg zu Luxemburg im Naturschutzgebiet „Mittleres Ourtal“ eröffnet vielfältige Chancen im Bereich Tourismus und Wirtschaft, die es weiter zu entwickeln gilt. Die Ortsgemeinde Nattenheim verfügt über die besondere Lage in unmittelbarer Nähe zur Autobahn und B 51, die einerseits eine besondere Herausforderung darstellt, aber andererseits auch Entwicklungschancen ermöglicht. Die Ortsgemeinde Dasburg ist seit 1990 und die Ortsgemeinde Nattenheim seit 1988 Dorferneuerungsgemeinde. Die aus diesen Jahren bestehenden Dorferneuerungskonzepte bedürfen einer grundsätzlichen Überarbeitung und Anpassung an die Herausforderungen des demografischen Wandels. Ziel der Ortsgemeinden ist es, im Rahmen der Dorfmoderation mit einem intensiven und breit angelegten Beteiligungsprozess aller Bürgerinnen und Bürger ein in die Zukunft gerichtetes Leitbild zu entwickeln. Hierbei wird der Stärkung der Innenentwicklung ein besonderer Stellenwert beigemessen. Die Anerkennung als Schwerpunktgemeinde, die auf die Dauer von sechs Jahren erfolgt, soll der Dorferneuerung im gesamten örtlichen Zusammenleben neue Impulse verleihen. Hierzu kann die Förderung privater Bauherrn einen wichtigen Beitrag liefern. Für die Gemeinde stehen neben der Sicherung der örtlichen Grundversorgung insbesondere eine verbesserte Lebensqualität, Tourismuspotentiale und die wirtschaftliche Entwicklung im Vordergrund. Diese Themen sollen in dem fortzuschreibenden Dorferneuerungskonzept verankert werden. Für die Stärkung der Innenentwicklung steht eine qualifizierte Bauberatung für private und öffentliche Bauherrn zur Verfügung. Die Ergebnisse dieser breit angelegten Informations- und Beratungsarbeit sind elementare Bestandteile der Entwicklungskonzepte. „Aufgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Durchführung einer Dorfmoderation, der kostenfreien Bauberatung und der Erarbeitung eines Entwicklungskonzeptes für die Dorferneuerung wurden deren Fördermöglichkeiten bereits im Jahr 2009 nochmals deutlich verbessert“, informierte der Minister. Mit der Anerkennung als Schwerpunktgemeinde sei eine Art Selbstverpflichtung verbunden, sich der Dorferneuerung im besonderen Maße anzunehmen. „Nur wer Bereitschaft zeigt, für die eigene Ortsgemeinde und damit für die Heimat selbst Verantwortung zu übernehmen, und wer mitbestimmen und mitgestalten darf, identifiziert sich mit der geleisteten Arbeit und übernimmt Verantwortung“, sagte Lewentz. Nur so könne man den Wohnstandort Dorf noch attraktiver und lebensfähiger gestalten. Schwerpunkte der Dorferneuerung seien strukturund funktionsverbessernde Maßnahmen, die zur Stärkung und Wiederbelebung der Ortskerne beitragen und damit die unverwechselbare Siedlungs- und Kulturlandschaft erhalten. Seite 8 Kommunale Netze Eifel Moderner Wasserversorger aus Prüm wird EIFEL Arbeitgeber Ausgabe 14/2015 KreisNachrichten Bitburg-Prüm der Regionalmarke EIFEL GmbH, die EIFEL Arbeitgeber-Plakette in Empfang. Der Bereich EIFEL Arbeitgeber ist neben EIFEL Gastgeber und EIFEL Produzent die dritte und neueste Säule unter dem Dach der Regionalmarke EIFEL GmbH. Kern aller drei Bereiche ist der Nachweis einer unabhängig geprüften, hohen Qualität aus der Eifel. Wir bringen schnelles Internet aufs Land Bürgerversammlung zur Inbetriebnahme von weiteren Kommunen Im Bild v.l.: Helfried Welsch, Willi Heck, Monika Hau, Günter Meier, Markus Pfeifer. (Foto: Regionalmarke EIFEL) Die KNE Kommunale Netze Eifel AöR schließt sich als weiterer Akteur der aufstrebenden Arbeitgebermarke EIFEL an und übernimmt somit eine Vorbildfunktion in der Region. Verwaltungsrat, Vorstand und Personalrat gehen die Zukunft der KNE überlegt und strategisch an. Dies beweist auch die Entscheidung, sich zielorientiert um den Kernbereich des eigenen Unternehmens - das Personal - zu kümmern. Um die Ziele mit dem zukünftigen Produktportfolio am Markt erfolgreich zu erreichen, muss in die Themen Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitsplatzattraktivität und Fachkräftebindung und – gewinnung investiert werden. KNE-Vorstandssprecher Arndt Müller stellt klar: „Wir zäumen das Pferd von vorne auf. Wir haben einen klaren Fahrplan, um unsere Vision und Strategie einer regionalen TrinkwasserVerbundnetzlösung für die Eifel umzusetzen. Doch das geht mittel- bis langfristig nur mit ausreichend und gutem Personal. Also investieren wir schon heute in unsere Fachkräfte von morgen. Auszeichnen möchten wir uns mit einer neuen Qualität bei der Personalarbeit und durch eine moderne familienfreundliche Unternehmensführung. Und mit unserem gesamten Denken und Handeln passen wir so zu 100% zum Netzwerk der EIFEL Arbeitgeber.“ Die KNE Kommunale Netze Eifel AöR hat sich von der Bertelsmann-Stiftung unabhängig, neutral und erfolgreich für das Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ prüfen und beraten lassen. Ein breites Themenfeld, von Unternehmens- und Führungskultur bis hin zur Kommunikation, wurde dabei intensiv bewertet. Dass bereits seit vielen Jahren die Vereinbarkeit von Beruf und Familie einen besonderen Stellenwert im Unternehmen hat, zog sich wie ein roter Faden durch die Ergebnisauswertung. Neben den Vorständen Willi Heck und Helfried Welsch nahmen die Leiterin des kaufmännischen Geschäftsbereiches Monika Hau und der Personalratsvorsitzende Günter Meier von Markus Pfeifer, Geschäftsführer Im Rahmen der Breitbandversorgung des Eifelkreises Bitburg-Prüm kann für weitere Kommunen das schnelle Internet demnächst freigeschaltet werden. Aus diesem Grund finden nachfolgende Bürgerversammlungen vor Ort statt. Hier werden die Bürgerinnen und Bürger über die durchgeführten Baumaßnahmen und die neuen Angebote an Internetdienstleistungen informiert. Die Bürgerversammlungen finden für folgende Orte statt: 31. März: 19:00 Uhr Gemeindehaus Pickließem 14. April: 19:00 Uhr Gemeindehaus Sülm 14. April: 19:00 Uhr Gemeindehaus Wawern für die Orte: Lasel, Feuerscheid, Wawern, Nimshuscheid. Die Interessierten der jeweiligen Ortsgemeinden sind herzlich eingeladen. Neuer RWE Energieladen in Bitburg eröffnet Mit neuem Konzept und erweitertem Dienstleistungsangebot steht die RWE Vertrieb AG nach Umzug ihren Kunden im neu eröffneten Energieladen in Bitburg persönlich und mit längeren Öffnungszeiten zur Verfügung. Im Beisein von Landrat Dr. Joachim Streit und Stadtbürgermeister Joachim Kandels eröffnete Manfred Klasen, RWE-Vertriebsleiter Region Süd die neuen Räumlichkeiten an der Römermauer 7 gegenüber der Bitburger Stadthalle. Der Energieladen zeigt sich im modernen Design – in Ergänzung zum Servicebereich wurde eine großzügige Ausstellungsfläche geschaffen. Innovative Energieeffizienz- und Technikprodukte wie „RWE HomePower solar“ – Strom aus der Eifel selbst erzeugen und speichern – werden hier präsentiert sowie Einsatzmöglichkeiten der Wärmepumpe und Warmwassergeräte oder KreisNachrichten Bitburg-Prüm Seite 9 Ausgabe 14/2015 das Hausautomatisierungssystem „RWESmart Home“. Zukünftig werden auch Informationsveranstaltungen rund um aktuelle Energiethemen angeboten. Natürlich bleiben die bewährten Services wie Beratung zu interessanten Strom- und Erdgastarifen, Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung oder Fragen zu Abrechnungen, Umzug, RWE Servicecard bis hin zum Verleih von Stromverbrauchsmessgeräten bestehen. „Die regionale Präsenz ist uns sehr wichtig. Seit Jahresbeginn sind wir Partner der Regionalmarke EIFEL und kooperieren mit örtlichem Handwerk und Banken. Der neu gestaltete Energieladen ist mit dem noch breiteren Beratungs- und Verkaufsangebot nun zentrale Anlaufstelle für Privat- und Gewerbekunden und Besucher aus der Stadt Bitburg und dem Eifelkreis BitburgPrüm“, erklärt Manfred Klasen, der mit seinem Team ebenfalls in die neu integrierten Büros umgezogen ist und von dort die gesamte Vertriebsregion Süd von Bad Kreuznach bis nach Kaarst steuert. Auch Landrat Dr. Joachim Streit und Bürgermeister Joachim Kandels freuen sich, dass RWE weiter ein Gesicht in der Region zeigt und mit einem großen Vertriebs- und Servicestandort in Bitburg vertreten ist. Der neue Energieladen ist Montag bis Donnerstag durchgehend von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr sowie Freitag von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet. Rotes Kreuz sucht ehrenamtliche Helfer für die Flüchtlingsarbeit Einladung zu einer Informationsveranstaltung am 7. April 2015 Die Berichte in Politik und Medien über die Situation und den ungebremsten Zustrom von Flüchtlingen berühren derzeit viele Menschen. In vielen Gebieten der Welt werden Menschen Opfer von Konflikten. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im Eifelkreis Bitburg-Prüm weitet daher seine Flüchtlingsarbeit aus. Interessierte Menschen, die an den Themenfeldern Besuchsdienste, Übernahme von Patenschaften, Betreuung und Gestaltung einer Willkommenskultur/Begegnungsmöglichkeiten, Dolmetscheraufgaben, oder auch für Fahrdienste (mit einem Rotkreuz-Fahrzeug) bereitstehen möchten, sind herzlich eingeladen, sich beim DRK-Kreisverband zu melden. Dieser Personenkreis wird zu einer Informationsveranstaltung, zur Planung und Gestaltung der weiteren konkreten Schritte für Dienstag, 7. April um 19 Uhr ins DRK-Heim Bitburg, Rot-Kreuz-Straße 1-3 eingeladen. Kontaktdaten für die Meldung von Interessierten: DRK-Kreisverband Bitburg-Prüm e.V., Rot-KreuzStr. 1-3, 54634 Bitburg, Tel.: 06561/6020-100, Mail: [email protected]. Weitere Informationen im Internet unter www.drk-bitburg-pruem.de. Grundstücksverkehr Über die Genehmigung zur Veräußerung nachstehender Grundstücke ist nach dem Grundstücksverkehrsgesetz zu entscheiden: - Gemarkung Biersdorf (Gr.L.Nr. 135/2015) Flur 1 Nr. 145/2, Gebäude- und Freifläche, LWFL, Waldfläche, Auf dem alten Direschen, 1,2794 ha Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes dringend auf diese Grundstücke angewiesen sind, können ihr Erwerbsinteresse bis spätestens 10 Tage ab Erscheinen der Kreis-Nachrichten der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Untere Landwirtschaftsbehörde, Trierer Straße 1, 54634 Bitburg, schriftlich mitteilen. Geänderte Öffnungszeiten an Gründonnerstag An Gründonnerstag, 2. April 2015, ist kein Dienstleistungsabend in der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm in Bitburg und in der Außenstelle in Prüm. Die Büros sind daher ab 16:00 Uhr geschlossen. Amtliche BekAnntmAchungen Öffentliche Bekanntmachung Am Montag, dem 13. April 2015, findet um 15.00 Uhr im Sitzungssaal der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm in Bitburg eine Sitzung des Jugendhilfeausschusses statt. Tagesordnung: Öffentlicher Teil 1. Aussprache über den Jugendhilfebericht 2015 2. Fortschreibung des Kindertagesstätten-Bedarfsplanes/ Umsetzung des Tagesbetreuungsausbaugesetzes 3. Förderung von Beratungsstellen nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz 4. Antrag auf Kreiszuschuss 5. Verschiedenes Diese Bekanntmachung erfolgt aufgrund § 71 Sozialgesetzbuch VIII in Verbindung mit den §§ 20 und 27 der Landkreisordnung und des § 1 Abs. 1 der Hauptsatzung des Eifelkreises Bitburg-Prüm, 54634 Bitburg. 17. März 2015 Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm Dr. Joachim Streit Landrat EndE dEr BEkanntmachungEn Kreis-Nachrichten - Impressum Herausgeber: Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm Redaktion und amtliche Bekanntmachungen: Heike Linden, FB 01-01, Pressestelle (verantwortlich) Tel. 06561/15-2240 Fax 06561/15-1011 E-Mail: [email protected] Verlag, Druck und Vertrieb sowie Verteilung: Verlag+Druck Linus Wittich KG Europaallee 2, 54343 Föhren Tel. 06502/9147-0 Fax 06502/9147-250 Erscheinungsweise:wöchentlich
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