KVV Sommersemester 2015

Humboldt-Universität zu Berlin
Philosophische Fakultät III
Institut für Kulturwissenschaft
http://www.culture.hu-berlin.de/
Berufsbegleitender Masterstudiengang Psychoanalytische Kulturwissenschaft
http://www.pak.hu-berlin.de/
Kommentiertes
Vorlesungsverzeichnis
Psychoanalytische Kulturwissenschaft
Sommersemester 2015
In Kooperation mit dem
Berliner Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse (BIPP)
http://www.bipp-berlin.de/
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Informationen zum Studienbeginn
Aktuelle Informationen
Aktuelle Informationen zum Studiengang entnehmen Sie bitte der Website des
Studiengangs www.psychoanalytische-kulturwissenschaft.hu-berlin.de, sowie
dem zentralen System für Lehre und Prüfung der Humboldt-Universität zu Berlin
AGNES, im Internet zu erreichen unter https://agnes.hu-berlin.de/. Die offizielle Lernplattform der HU heißt Moodle und ist unter folgendem Link zu erreichen:
http://moodle.hu-berlin.de/. Hier werden gegebenenfalls Materialien zu den jeweiligen Kursen zur Verfügung gestellt.
Studienordnung und Prüfungsbestimmungen
Die Studien- und Prüfungsordnungen stehen auf der Website des Masterstudiengangs Psychoanalytische Kulturwissenschaft www.pak.hu-berlin.de zum Download
bereit.
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Wichtige Adressen
Zentrale Einrichtungen der Humboldt-Universität zu Berlin
Compass. Das Studierenden-Service-Center
http://www.hu-berlin.de/studium/studierende
Institut für Kulturwissenschaft
Sitz: Georgenstr. 47, 10117 Berlin
Post: Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Prof. Dr. Iris Därmann
Professorin für Kulturwissenschaftliche Ästhetik
Raum 4.36; T 030 2093-66266
Sekretariat: Yvonne Kult, Raum 4.35, T 030 2093-66274
Prof. Dr. Thomas Macho
Professor für Kulturgeschichte
Raum 4.29; T 030 2093-66276
Sekretariat: Nadia Shamsan, Raum 4.28, T 030 2093-66292, Fax: 030 2093-66299
Prof. Dr. Christian Kassung
Professor für Kulturtechniken und Wissensgeschichte
Raum 4.03; T 030 2093-66295
Sekretariat: Christiane Gaedicke, Raum 4.04, T 030 2093-66288
Studienberatung für Masterstudiengänge: Dr. Holger Brohm
Raum 4.39; T 030 2093-66279; B [email protected]
MA Psychoanalytische Kulturwissenschaft
Koordination: Marius Hug
Raum: 4.01; T 030 2093 66287; B [email protected]
http://www.psychoanalytische-kulturwissenschaft.hu-berlin.de
B [email protected]
Berliner Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse e. V.
Vorsitzender des Instituts: Dr. med. Wilhelm Brüggen
Sitz: Pariser Str. 44, 10707 Berlin
Sekretariat: T 030-2147 4678, Fax: 030-2147 4678
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Zentrale Einrichtungen der Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät
Zentrales Prüfungsamt
Prüfungsamt:
Margrit Lorenz
Sitz: Georgenstraße 47, 10117 Berlin, Zimmer 1.26
Postadresse: Unter den Linden 6, 10099 Berlin
T 030 2093-66158
B [email protected]
Sprechzeiten: Mo. u. Mi. 14–16.00 Uhr, Di. u. Do. 10–12.00 Uhr
https://fakultaeten.hu-berlin.de/de/ksb/studiumlehre/pruefungsbueros/
pbkultur
Wie erfolgt die Prüfungsanmeldung?
Die Anmelde- und Prüfungszeiträume für Modulabschlussprüfungen (MAP) im Masterstudiengang »Psychoanalytische Kulturwissenschaft« finden Sie auf den Seiten
des Prüfungsamts.
Die Prüfungsanmeldung erfolgt über AGNES (https://agnes.hu-berlin.de/). Zu
jeder MAP ist ein über AGNES ausgedrucktes Prüfungsprotokoll direkt beim Dozenten bzw. der Dozentin einzureichen.
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Termine und Zeiten
Vorlesungszeit im Sommersemester 2015
Vorlesungszeit:
Vorlesungsfrei:
Urlaubsantragsfrist:
13.04.2015 bis 18.07.2015
01.05., 14.05., 25.05
05.01.2015 bis 12.05.2015
Bitte entnehmen Sie die aktuellen Termine und Fristen der Zeittafel zur Bewerbung:
http://www.hu-berlin.de/studium/beratung/zeit
Abkürzungen
BA
EK
EX
GA
KO
LK
LN
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MA
PRT
RVL
SE
SPJ
TN
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2 SWS
1 SWS
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Bachelor of Arts
Einführungskurs
Exkursion
Gruppenanalyse
Kolloquium
Lektürekurs
(benoteter) Leistungsnachweis o. prüfungsrelevanter LN
Lehrveranstaltung
Master of Arts
Projekttutorium
Ringvorlesung
Seminar
Studienprojekt
(unbenoteter) Teilnahme-Nachweis
Übung
Vorlesung
Wahlpflichtveranstaltung
wöchentlich 2h LV oder 14 täg. 4h LV
14 täg. 2h LV
Abkürzungsverzeichnis der Veranstaltungsorte
GEO 47
PA 44
UL 6
DOR 26
SO 22
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Georgenstr. 47
BIPP, Pariser Str. 44
Hauptgebäude der HU, Unter den Linden 6
Dorotheenstr. 26
Sophienstr. 22a
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Modul 1. Einführung in die Psychoanalytische Kulturwissenschaft
Einführungskurse Psychoanalyse
Diese Veranstaltung des Instituts für Psychotherapie und Psychoanalyse richtet sich an diejenigen Studierenden des Masterstudiengangs, die bereits kulturwissenschaftlich vorgebildet
sind. Laut Studienordnung sind 10 der hier angebotenen Kurse zu besuchen. Bei ausschließlichem Besuch von 4-stündigen Kursen genügt folglich der Nachweis von 5 Kursen. Alle
Veranstaltungen des BIPP finden in der Pariser Str. 44 statt.
Intersubjektivität in der Psychoanalyse
Entstanden in Reflexion der klassischen und objektbeziehungstheoretischen Ansätze der PA, die v.a. die intrapsychische Dimension menschlicher Entwicklung
untersuchten (der Andere erlangt primär als Objekt oder Objektrepräsentanz
Bedeutung) und anknüpfend an die Selbstpsychologie fokussieren die intersubjektiven und relationalen Ansätze der PA die interpersonale Dimension: die wechselseitigen Beeinflussungsvorgänge zweier oder mehrerer Subjekte und deren Auswirkungen auf die psychische Entwicklung. Von besonderer Bedeutung ist nach
Benjamin die Aufrechterhaltung des Spannungsbogens zwischen wechselseitiger
Selbstbehauptung und Anerkennung. Pathologische Prozesse sind letztlich auf
mangelnde Empathie, auf fehlende angemessene Beantwortung von Selbstobjektbedürfnissen zurückzuführen. Auch die analytische Situation stellt eine interpersonelle Wirklichkeit dar, in die Patient und Therapeut gleichermaßen subjektiv
involviert sind und in der sich Übertragung entfaltet. Der Therapeut ist durch
die intersubjektive/relationale Sichtweise im therapeutischen ProzeMss anders
gefordert. Mitchell beschreibt seinen Ansatz z.B. als »selbstreflexive Empfänglichkeit«. Literatur: Kunzke, J. (2011): Grundmerkmale interpersonaler, intersubjektiver und relationaler Ansätze in der Psychoanalyse. Psyche – Z Psychoanal 65, 2011, 577–616. (Als Einführung) Altmeyer, M., Thomä, H. (Hg.) (2006):
Die vernetzte Seele. Benjamin, J. (1990): Die Fesseln der Liebe. Stroemfeld/Roter
Stern Orange, D., Atwood, G., Storolow, R. (2001): Intersubjektivität in der Psychoanalyse.
SE 2015-03-18, 2015-03-23 PA 44 Mindel-Scholl
Museumsbesuch im ethnologischen Museum
Viola Altrichter: „Auf den Spuren von Seelenvorstellungen über die
altmexikanische-, Südsee- und afrikanische Abteilung des ethnologischen Museums.“ Die Führung umfasst die Alt-mexikanische Abteilung, die Südsee und
Afrika. Die dort ausgestellten Exponate dieser drei vollkommen unterschiedlichen
Kulturkreise sollen miteinander verglichen werden unter dem Aspekt frühster
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menschlicher Seelenvorstellungen, Ahnenkulte, Naturbewältigung und Machtdemonstrationen. Die kulturhistorischen Phasen menschlichen Bewusstseins wie
der Pantheismus und Animismus sind nicht nur Ausdruck der Bewältigungsversuche von Todesängsten und Nach-Todvorstellungen und geben Aufschluss
über sozio-historische Verhältnisse. In allen drei Kulturen kann darüber hinaus
die aufschlussreiche Verschiebung von matriarchalen zu patriarchalen Machtverschiebungen und den damit einhergehenden Entwicklungen des menschlichen
Bewusstseins vom magischen über das mythische zum mentalen Bewusstsein
nachvollzogen werden. Ort: Museumsbesuch im ethnologischen Museum, Lansstraße 8, 14195 Berlin Dahlem.
SE 2015-04-25
Modul 4. Kasuistisch-technisches Modul
Im vierten Semester stehen die Techniken tiefenpsychologischer Erfassung und Exploration unbewusster Motivationen im Zentrum. Durch Einblicke in die klinische Arbeit der
Psychoanalytiker/in werden grundlegende Denkfiguren vermittelt (z.B. Übertragung, Gegenübertragung, Abwehr, Widerstand).
Psychodynamische Übungen am Fallbeispiel
SE 2015-06-03 Schoener
Psychodynamische Übungen am Fallbeispiel
SE 2015-06-03 Hahn
Psychodynamische Übungen am Fallbeispiel
SE 2015-06-10 Baldanza
Psychodynamische Übungen am Fallbeispiel
SE 2015-06-10 Lederer
Psychodynamische Übungen am Fallbeispiel
SE 2015-06-17 Hahn
Psychodynamische Übungen am Fallbeispiel
SE 2015-06-17 Thiele
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Psychodynamische Übungen am Fallbeispiel
SE 2015-07-01 Balz
Psychodynamische Übungen am Fallbeispiel
SE 2015-07-01 Rommel
Psychodynamische Übungen am Fallbeispiel
SE 2015-07-08 Eschmann
Psychodynamische Übungen am Fallbeispiel
SE 2015-07-08 Englisch
Anamneseseminar 1
SE 2015-04-11 Born
Anamneseseminar 2
SE 2015-05-09 Schneider
Anamneseseminar 3
SE 2015-06-13 Maiß
Anamneseseminar 4
SE 2015-07-04 Gregor
Modul 6. Selbsterfahrungseinheit, Technik/
Theorie der Psychoanalyse
Im letzten Semester der Kernphase stehen Theorie und Praxis der Psychoanalyse im Zentrum. Neben der Vertiefung des theoretischen Wissens geht es hier vor allem um verschiedene Formen psychoanalytischer Selbsterfahrung unbewusster Prozesse in einer analytischen
Gruppe.
Gruppenselbsterfahrung 1
SE tba Laubmann
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Gruppenselbsterfahrung 2
SE tab Laubmann
Gruppenselbsterfahrung 3
SE tba Lederer
Gruppenselbsterfahrung 4
SE tba Gogolin
Gruppenselbsterfahrung 5
SE tba Heimerl
Objektbeziehungstheorie
Verschiedene Objektbeziehungstheorien vermitteln Einsichten in die Entstehung des
Erlebens und der Wechselwirkung von intrapsychischen Repräsentanzen und der äußeren Realität, die sich auf die Struktur des Ichs und die Formen der Konfliktbewältigung auswirken. Dem ursprünglich Triebhaften und anderen Motivationssystemen
kommen dabei unterschiedliche Gewichtungen zu. Die Theorien sollen vorgestellt und
gemeinsam diskutiert werden. Literatur: J. Sandler u. A.-M. Sandler (1999): Innere
Objektbeziehungen. Winnicott (2002): Reifungsprozesse und fördernde Umwelt. Studien zur Theorie der emotionalen Entwicklung. Kernberg (1992): Objektbeziehungen
und Praxis der Psychoanalyse.
SE 2015-04-13, 2015-04-15 PA 44 Alpermann
Einführung in die Selbstpsychologie nach H. Kohut
Die Theorie der psa-Behandlung narzisstischer Persönlichkeitsstörungen nach Kohut
soll umrissen werden. Zentrale Begriffe (Selbst-Objekt, Größenselbst, idealisierte Elternimago, horizontale und vertikale Spaltung, narzisstische Übertragungsformen)
werden definiert und diskutiert. Literatur: Kohut (1976): Narzissmus. Suhrkamp,
Frankfurt am Main. Kohut (1981): Die Heilung des Selbst. Suhrkamp, Frankfurt am
Main.
SE 2015-04-20, 2015-04-22 PA 44 Thiele
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Allgemeine Krankheitslehre Freuds
Freud entwickelte eine Vorstellung von der psychodynamischen Entstehung der Neurosen, die an einigen entscheidenden Punkten von den heute in den psychoanalytischen Lehrbüchern vertretenen Konzepten abweicht. Auch wenn man über die Aktualität seiner Konzeption inzwischen sicher unterschiedlicher Meinung sein kann, ist
es für das Verständnis der heute im Mittelpunkt stehenden neoanalytischen und objektbeziehungstheoretischen Konzepte unverzichtbar, die ursprüngliche Auffassung
zu kennen, von der sie sich kritisch absetzen. Während des ersten Termins möchte ich
das Freudsche Grundmodell kurz vorstellen und Gelegenheit geben, an Hand dieses
Modells die Freudsche Verwendung der wichtigsten metapsychologischen Begriffe im
gemeinsamen Gespräch zu rekonstruieren. Im zweiten Teil werde ich dann auf einige
wichtige Unterschiede zu den verschiedenen, heute gebräuchlichen psychoanalytischen Krankheitsmodellen näher eingehen. Das Manuskript dieser Vorlesung ist unter www.bipp-berlin.de einsehbar. Leider hat Freud seine Neurosentheorie nirgendwo
abschließend zusammengefasst. Stattdessen gibt es viele verschiedene, über seine gesamte psychoanalytische Schaffensperiode verstreute Ausführungen. Folgende Texte
sind dabei von besonderer Bedeutung: »Die Abwehr-Neuro-Psychosen«(1894), »Das
Unbewusste« (1915), »Übersicht der Übertragungsneurosen« (1915, veröffentlicht
1985 von Grubrich-Simitis), »Realitätsverlust bei Neurose und Psychose« (1924) sowie »Hemmung, Symptom und Angst« (1926). Für eine erste Vorbereitung ist der
Text »Das Unbewusste« aus meiner Sicht am besten geeignet (vgl. Das Unbewusste,
in: Studienausgabe Bd. III, S. 121–173 und in: GW, Bd. X, S. 264–303).
SE 2015-04-22, 2015-04-22 PA 44 Brüggen
Grundkonzepte der Ich-Psychologie
Die Ich-Psychologie beschreibt einen bestimmten Aspekt seelischen Funktionierens:
Das »Ich« ist der »zentrale Organisator des Psychischen« (OPD), die »kohärente
Organisation psychischer Vorgänge« (Freud). Mit der Einführung des Ich-Konzeptes
(Freud 1923, später Anna Freud und Heinz Hartmann) gelang es, die Struktur der
Persönlichkeit und das Strukturniveau zu verstehen, das von der Reife des Ich abhängt. Das Verständnis der Ich-Funktionen eines Patienten ist zentral für Diagnostik,
Indikationsstellung und Behandlungstechnik.
SE 2015-05-06, 2015-06-01 PA 44 Laubmann
Abwehr und Widerstand
Abwehr und Widerstand sind von S. Freud als zentrale Begriffe der psychoanalytischen Theorie eingeführt worden, denen eine besondere Wichtigkeit im therapeutischen Prozess zukommt. Es wird zunächst die hinter der Abwehr und dem Widerstand wirkende Psychodynamik aufgezeigt. Im Anschluss daran werden die wichtigsten Abwehrmechanismen und Formen des Widerstandes dargestellt und im Zu-
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sammenhang mit behandlungstechnischen Fragen diskutiert. Literatur: Freud, Anna:
Das Ich und die Abwehrmechanismen (1936); Kindler Verlag, München 1964. Freud,
Sigmund: Hemmung Symptom und Angst, GW XIV S.111–205. Sandler, Joseph mit
Anna Freud: Die Analyse der Abwehr, Klett Cotta Verlag, Stuttgart 1989. Thomä
und Kächele: Lehrbuch der Psychoanalytischen Therapie; Bd. II, Kap. 2-4; Springer
Verlag 1988.
SE 2015-03-11, 2015-03-18 PA 44 Wiesweg
Französische Psychoanalyse: Die allgemeine Verführungstheorie
Laplanches und was Lacan dazu sagen würde
Die »Allgemeine Verführungstheorie« bildet den gegenwärtig theoretisch wohl anspruchsvollsten und angesichts neuerer entwicklungspsychologischer Befunde einzig
noch konkurrenzfähigen Versuch, am Freudschen Konzept der infantilen Sexualentwicklung festzuhalten. Zugleich gibt sie einen guten Einblick in die Besonderheiten
der französischen Psychoanalyse. In diesem Einführungsseminar sollen die Grundprämissen des Laplanche’schen Konzeptes einleitend rekapituliert werden, um dann
anhand des Laplanche’schen »Übersetzungsmodells« und seines »Verführungsbegriffs« die klinisch-behandlungs-technischen Konsequenzen seiner »Allgemeinen Verführungstheorie« zu diskutieren. Die meines Wissens erste deutschsprachige Veröffentlichung der Allgemeinen Verführungstheorie findet sich in dem Aufsatz: »Von der
eingeschränkten zu der allgemeinen Verführungstheorie« In: Laplanche, J. (1988):
Die allgemeine Verführungstheorie und andere Aufsätze. S. 199–233. Eine aktuellere, leichter lesbarere und auch komprimiertere Fassung enthält der Aufsatz »Die
rätselhaften Botschaften des Anderen und ihre Konsequenzen für den Begriff des
Unbewussten im Rahmen der allgemeinen Verführungstheorie«. In: Psyche, Okt.
2004, 58 Jg. Heft 9/10, S. 898–913. In Bezug auf die klinische Anwendung des Laplanche’schen Konzeptes bietet der Aufsatz von Thomas Eichhorn: »Die Relevanz
metapsychologischer Überlegungen für die Praxis der Psychoanalyse« eine gute Einführung. In: Bayer, L., Quindeau, I. (Hg): Die unbewusste Botschaft der Verführung.
Interdisziplinäre Studien zur Verführungstheorie Jean Laplanches 2004. Psychosozialverlag Gießen, S. 31–57. Weitere Ausführungen zum Laplanche’schen Übersetzungsmodell und zu seinem Begriff der Verführung enthält der Aufsatz von Udo
Hock: »Botschaft und Übersetzung« (in: ebenda, S. 121–137).
SE 2015-06-22, 2015-06-24 PA 44 Brüggen
Einführung in die Kulturtheoretischen Schriften Freuds
SE 2015-06-15 PA 44 Eschmann
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Übertragung–Gegenübertragung
SE 2015-04-27, 2014-04-29 PA 44 Menke
Vorlesung zur Einführung in die Psychoanalyse Freuds
SE 2015-05-06, 2015-05-06 PA 44 Brüggen
Freudsche Entwicklungspsychologie
SE 2015-07-01, 2015-07-06 PA 44 Heimerl
Die Traumdeutung
SE 2015-05-11 PA 44 Maier
Was ist klassische Analyse?
SE 2015-05-13 PA 44 Eschmann
Techniken der Psychoanalyse
SE 2015-04-23, 2015-07-11 PA 44 Brüggen
Masterkolloquium
SE 2015-05-08, 2015-06-27 GEO 47 Macho
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Lehrende im Masterstudiengang
Institut für Kulturwissenschaft, Georgenstr. 47, 10117 Berlin
Sekretariat (Prof. Dr. Macho):
Nadia Shamsan, Raum 4.28, Tel.: 2093-66292, Fax: 2093-66299,
[email protected]
Name
Hug, Marius, M. A.
Prof. Dr. Macho, Thomas
Prof. Dr. Kassung, Christian
Dr. Scharbert, Gerhard
Tel.-Nr.
2093-66287
2093-66276
2093-66295
2093-66297
E-Mail-Adresse
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Lehrende des BIPP
Berliner Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse,
Pariser Str. 44, 10707 Berlin
Sekretariat:
[email protected], Tel.: 2147-4678, Fax: 2147-4679
Name
Alpermann, Mechthild
Dr. med. Brüggen, Wilhelm
Dr. Llorca Diaz, Angeles
Englisch, Monika
Eschmann, Rüdiger
Gogolin, Nadja
Hahn, Kornelia
Mahdavi, Roxana
Menke, Wilhelm
Mindel-Scholl, Petra
Prof. Dr. rer. nat. Riegels, Volker
Thiele, C.
Wiesweg, Heinrich
Tel.-Nr.
0331-5054 0967
030-691 1836
030-262 8075
030-2758 1305
030-7970 3839
E-Mail-Adresse
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
030-5366 2896
[email protected]
030-864 22 603
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Veranstaltungsübersicht
Tag
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Fr
Sa
Datum
2015-03-18
2015-03-23
2015-04-25
2015-06-03
2015-06-03
2015-06-10
2015-06-10
2015-06-17
2015-06-17
2015-07-01
2015-07-01
2015-07-08
2015-07-08
2015-04-11
2015-05-09
2015-06-13
2015-07-04
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2015-04-13
2015-04-15
2015-04-20
2015-04-22
2015-04-22
2015-04-22
2015-05-06
2015-06-01
2015-03-11
2015-03-18
2015-06-22
2015-06-24
2015-06-15
2015-04-27
2014-04-29
2015-05-06
2015-05-06
2015-07-01
2015-07-06
2015-05-11
2015-05-13
2015-04-23
2015-07-11
2015-05-08
2015-06-27
Uhrzeit
20:00–21:30
20:15–21:45
11:00–14:00
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10:00–15:00
18:00–20:00
10:00–15:00
Veranstaltung
Mindel-Scholl (Intersubjektivität 1)
Mindel-Scholl (Intersubjektivität 2)
(Museumsbesuch 1)
Schoener (Psychodynamische Übungen)
Hahn (Psychodynamische Übungen)
Baldanza (Psychodynamische Übungen)
Lederer (Psychodynamische Übungen)
Hahn (Psychodynamische Übungen)
Thiele (Psychodynamische Übungen)
Balz (Psychodynamische Übungen)
Rommel (Psychodynamische Übungen)
Eschmann (Psychodynamische Übungen)
Englisch (Psychodynamische Übungen)
Born (Anamnese 1)
Schneider (Anamnese 2)
Maiß (Anamnese 3)
Gregor (Anamnese 4)
Laubmann (Gruppenselbsterfahrung 1)
Laubmann (Gruppenselbsterfahrung 2)
Lederer (Gruppenselbsterfahrung 3)
Gogolin (Gruppenselbsterfahrung 4)
Heimerl (Gruppenselbsterfahrung 4)
Alpermann (Objektbeziehungstheorie 1)
Alpermann (Objektbeziehungstheorie 2)
Thiele (Selbstpsychologie 1)
Thiele (Selbstpsychologie 2)
Brüggen (Krankheitslehre Freuds 1)
Brüggen (Krankheitslehre Freuds 2)
Laubmann (Ich-Psychologie 1)
Laubmann (Ich-Psychologie 2)
Wiesweg (Abwehr und Widerstand 1)
Wiesweg (Abwehr und Widerstand 2)
Brüggen (Laplanche 1)
Brüggen (Laplanche 2)
Eschmann (Kulturtheoretische Schriften)
Menke (Übertragung–Gegenübertragung 1)
Menke (Übertragung–Gegenübertragung 2)
Brüggen (Einführung 1)
Brüggen (Einführung 2)
Heimerl (Freudsche Entwicklungspsychologie 1)
Heimerl (Freudsche Entwicklungspsychologie 2)
Maier (Traumdeutung)
Eschmann (Was ist klassische Analyse?)
Brüggen (Techniken der Psychoanalyse 1)
Brüggen (Techniken der Psychoanalyse 2)
Macho (Masterkolloquium 1)
Macho (Masterkolloquium 2)
Ort
PA 44
PA 44
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GEO 47
GEO 47