Heimatspiegel Wethautal Verbandsgemeinde Schönburg Wethau mit Sitz in der Stadt Osterfeld Stößen Mertendorf Amtsblatt der Städte Osterfeld und Stößen sowie der Gemeinden Meineweh, Mertendorf, Molauer Land, Schönburg, Wethau und der Verbandsgemeinde Wethautal Meineweh Molauer Land Osterfeld Jahrgang 6 · Nummer 8 · Mittwoch, den 22. April 2015 In dieser Ausgabe: Christian Fürchtegott Gellertehrung Seite 5 Besuch in den Kitas Seite 8 Ein befohlener Neuanfang vor 70 Jahren Seite 12 Seniorenbetreuung im Wethautal - Eine Bestandsaufnahme Es sind keine Erfindungen des Senioren- und Behindertenbeirats, die Betreuung der Senioren an den monatlichen Nachmittagen. Dafür gibt es seit langem eine Reihe guter Beispiele: in Osterfeld unter Leitung von Marita Zinke und Ute Markloff oder auch in Kleinhelmsdorf unter Leitung von Gudrun Börner, Irmtraud Thust und Anneliese Fischer. Hier wird Seniorenarbeit organisiert und durchgeführt, beispielsweise Vorträge zur Heimatgeschichte in Osterfeld oder Gesundheitsnachmittage in Kleinhelmsdorf. Dennoch war es notwendig, die Seniorenarbeit in den anderen Mitgliedsgemeinden zu hinterfragen. So hatte sich Beiratsmitglied Heidemarie Huth in Molau für eine Seniorenzusammenkunft engagiert. Mit selbst gebackenem Kuchen und Kaffee hat sie interessierte Frauen eingeladen und ein Gesprächsangebot unterbreitet. In Stößen trifft sich die Seniorengruppe unter Leitung von Cornelia Keil wöchentlich zum Spielenachmittag. Auch der kurzfristig wegen Bauarbeiten fehlende Raum, der dann durch das Seniorenzentrum ersetzt wurde, hält von dem Zusammentreffen nicht ab. Dank dafür an Frau Hugo Westendorf. In Leislau trifft sich die Seniorengruppe unter Leitung von Petra Baumgarten und Martina Gundermann und in Wethau unter Leitung von Frau Birgit Striehn. Hier fährt man schon mal in die Zeddenbacher Mühle und trifft sich auch zum Stricken (Strickliesel). Die Senioren aus Schleinitz unter Leitung von Margarethe Meudtner und die Seniorengruppe Meineweh, unter Leitung von Frau Zimmer treffen sich ebenso einmal monatlich. Hier geht man unterschiedlichen Interessen nach, die auch der Örtlichkeit geschuldet sind. Mal steht Bowlen oder auch Gymnastik auf dem Programm. Seniorenaktivitäten aus Goldschau unter Leitung von Frau Irmhild Kelm oder aus Waldau unter der Leitung von Viola Nimmoth stehen den anderen Gruppen nicht nach. Stellt man die Frage nach Aktivitäten der Senioren in der Gemeinde Mertendorf, lässt sich die Frage mit der jährlichen Frauentagsfeier im Kulturhaus Löbitz beantworten. Hier engagiert sich der Bürgermeister Klaus Maurer und der dortige Heimat- und Pfingstverein, um für die Senioren aus Löbitz und den umliegenden Dörfern ein Fest auszurichten, das seinesgleichen kaum woanders zu finden ist, der Heimatspiegel berichtete. Künftig wird der Senioren- und Behindertenbeirat wieder den drängenden Fragen, wie der zur besseren Modifizierung des Personennahverkehrs, nachgehen, ebenso den Fragen nach barrierefreien Zugängen zu öffentlichen Gebäuden, wie z. B. zu den oberen Räumen in den Rathäusern Stößen und Osterfeld. Auch dem Interesse vieler Seniorengruppen daran, mehr Schutz durch Aufklärung durch die Regionalbereichsbeamten der Polizei zu erfahren, bzw. sich über die Polizeiarbeit zu informieren, wird durch den Senioren- und Behindertenbeirat nachgegangen. W. Börner Sprecher des Senioren- und Behindertenbeirates Die nächste Ausgabe erscheint am: Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Mittwoch, dem 6. Mai 2015 Freitag, der 24. April 2015 Heimatspiegel Wethautal 2 · Nr. 8/2015 NICHTAMTLICHER TEIL Gewässerschau Verabschiedung Frau Pohle Am 24.03.2015 wurde Frau Christine Pohle in die Ruhephase ihrer Altersteilzeit verabschiedet. Frau Pohle trat am 01.09.1971, damals noch als Lehrling, in den öffentlichen Dienst ein. Seit dieser Zeit war Frau Pohle bei der Kreisverwaltung in Hohenmölsen, der Stadtverwaltung in Teuchern und der Stadtverwaltung in Stößen beschäftigt. Am 01.01.1993 trat Frau Pohle in den Dienst der heutigen Verbandsgemeinde Wethautal ein und war seit dieser Zeit im Bürgerbüro, in der Friedhofsverwaltung und als Vertretung im Standesamt tätig. Die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Wethautal, Frau Kerstin Beckmann, und alle Mitarbeiter wünschen Frau Pohle für ihren zukünftigen Lebensabschnitt alles Gute, viel Gesundheit und viel Spaß mit ihrer Familie und ihrem Hündchen. Kerstin Beckmann Verbandsgemeindebürgermeisterin Sehr geehrte ANLIEGER DES MAIBACHES in den OL Meineweh, Priesen, Oberschwöditz, Trebnitz, Luckenau, Theißen, Nonnewitz, Unterschwöditz und Bornitz Seit Januar 2015 wird der Maibach nach dem Wassergesetz des Landes Sachsen-Anhalts durch den UHV „Weiße Elster“ unterhalten. Wir führen in den Monaten Juli und August in den Ortslagen den ersten Grasschnitt am Gewässer durch. Bitte gewähren Sie uns zu diesem Zweck gefahrlosen Zugang (insbesondere vor Hunden) an das Gewässer. Bitte entfernen Sie alle Einzäunungen, die im Bachbett stehen. Zum Ende der Vegetation erfolgt in den Ortslagen i.d.R. ein zweiter Grasschnitt. Auch hierfür muss das Gewässer für uns erreichbar sein. Jährlich findet im März eine öffentliche Gewässerschau statt, bei dem alle Anlieger und Wirtschafter eingeladen sind, Ihre Unterhaltungsanliegen vorzutragen. Bitte informieren Sie sich über die Termine in der Presse, Gemeindeanzeigern oder in Ihrer Gemeinde. Sie erreichen den UHV „WE“ an unserem Sitz in Zeitz, Lindenallee 20; oder unter der Telefonnummer: 03441 2291920. Antje Klenke Geschäftsführerin Unterhaltungsverband „Weiße Elster“ Wie viel Haushalte gibt es in Sachsen-Anhalt? Mikrozensus 2015 hat begonnen Hinweis! Die Kösa GmbH betreibt in der Beuditzstraße 38, 06667 Weißenfels, eine Kleiderkammer. Hier sind Ihre nicht mehr benötigten Bekleidungsstücke gut aufgehoben. Die Kösa wäscht und bügelt die Bekleidung, bevor diese an Bedürftige weitergegeben wird! Tel. 03443 333340 Zusätzliche Sprechzeit des Bürgerbüros der Verbandsgemeinde Wethautal Das Bürgerbüro der Verbandsgemeinde Wethautal bietet am Samstag, 09.05.2015, in der Zeit von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr eine zusätzliche Sprechzeit an. Die Sprechzeit wird in der Außenstelle der Verbandsgemeinde Wethautal in 06618 Mertendorf, Naumburger Straße 23, abgehalten. gez. Beckmann Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Wethautal Bereits seit Jahresbeginn 2015 erhalten Haushalte Sachsen-Anhalts Post vom Statistischen Landesamt. Mit diesen Briefen wird der Besuch eines Erhebungsbeauftragten angekündigt. Dieser unterstützt im Auftrag des Statistischen Landesamtes die auch als „kleine Volkszählung“ (Mikrozensus) benannte jährliche Haushaltsbefragung. Der Mikrozensus wird ganzjährig von Januar bis Dezember im gesamten Bundesgebiet durchgeführt. Es werden Daten über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung sowie über Familien, Haushalte und den Arbeitsmarkt erhoben. Integriert in den Mikrozensus ist die Erhebung über den Arbeitsmarkt für alle Mitgliedstaaten der EU. Die Informationen sind Grundlage für viele gesetzliche und politische Entscheidungen. Der Mikrozensus ist für viele Sachfragen im Bereich Haushalt und Familie die einzige statistische Informationsquelle. Rechtsgrundlage der Erhebung ist das vom Deutschen Bundestag am 24. Juni 2004 beschlossene Mikrozensusgesetz (BGBl. I S.1350), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 14. Dezember 2012 (BGBI I S.2578). Beim Mikrozensus handelt es sich um eine Flächenstichprobe für bewohnte Gebäude. Sie umfasst ein Prozent der Bevölkerung. Die Stichprobenziehung erfolgt nach einem mathematischen Zufallsverfahren und ist im Mikrozensusgesetz vorgeschrieben. Da die Qualität der zu berechnenden Ergebnisse entscheidend von der Einhaltung der repräsentativen Auswahl abhängt, besteht für alle betreffenden Haushalte und Personen nach § 7 des Mikrozensusgesetzes in Verbindung mit § 15 Bundesstatistikgesetz für den überwiegenden Teil der Fragen Auskunftspflicht. Die in den ausgewählten Wohnungen lebenden Haushalte werden 4 aufeinander folgende Jahre befragt. Pflicht ist auch die vollständige und wahrheitsgemäße Beantwortung der Fragen. Nr. 8/2015 · 3 Heimatspiegel Wethautal Die vom Statistischen Landesamt geschulten und zuverlässigen Erhebungsbeauftragten kündigen ihren Besuch bei rund 12 000 Haushalten schriftlich an und können sich durch einen amtlichen Ausweis legitimieren. Sie sind zu strikter Verschwiegenheit und Geheimhaltung verpflichtet. Alle erhobenen Einzelangaben unterliegen nach den gesetzlichen Bestimmungen der Geheimhaltungspflicht und werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. Sie dienen ausschließlich der Hochrechnung zu Landes- bzw. Regionalergebnissen. Die Auskünfte werden nach Eingang der Unterlagen im Statistischen Landesamt anonymisiert. Der geringste Zeitaufwand entsteht, wenn die Fragen gegenüber dem Erhebungsbeauftragten mündlich beantwortet werden. Der Haushalt kann den Erhebungsbogen auch selbst ausfüllen und direkt an das Statistische Landesamt senden oder die Auskünfte telefonisch erteilen. Das Statistische Landesamt bittet alle Haushalte, die im Verlaufe des Jahres 2015 ein Schreiben des Amtes in ihren Briefkästen finden, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten und des Statistischen Landesamtes zu unterstützen. Interviewer werden gesucht Das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt sucht für die Haushaltsbefragung „Mikrozensus“ (kleine Zählung) dringend Interviewer. Welche Voraussetzungen muss der Interviewer mitbringen? Ein Pkw muss vorhanden sein. Grundkenntnisse im Umgang mit PC/Laptop sind notwendig. Ein Festnetzanschluss (DSL) muss vorhanden sein. Nähere Informationen erhalten Sie im Statistischen Landesamt unter der folgenden Telefonnummern: 0345 2318504/505 Heimatspiegel Verbandsgemeinde Wethautal Amtsblatt der Städte Osterfeld und Stößen sowie der Gemeinden Meineweh, Mertendorf, Molauer Land, Schönburg, Wethau und der Verbandsgemeinde Wethautal Der Heimatspiegel erscheint vierzehntäglich, jeweils in den ungeraden Wochen. Herausgeber: Verbandsgemeinde Wethautal, Corseburger Weg 11, 06721 Osterfeld, Telefon 03 44 22/4 14 -0 vertreten durch die Bürgermeisterin, Frau Beckmann IMPRESSUM Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Die Bürgermeisterin, Frau Beckmann Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0, Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10 vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan www.wittich.de/agb/herzberg Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. ZEIT SPAREN – private Kleinanzeigen ONLINE : https://anzeigen.wittich.de Sonderausbildung Atemschutz Heutzutage ist der Einsatz von Atemschutztechnik, gerade bei Brandeinsätzen, nicht mehr wegzudenken. Die bei einem Brand entstehenden Rauchgase sich tödlich - so sterben bei Bränden in Deutschland pro Jahr ca. 400 Menschen! Der richtige Einsatz der Atemschutztechnik und das dazugehörige taktische Vorgehen sind daher wichtig, sodass am 11.04.2015 hierzu eine Sonderausbildung zu diesem Thema durchgeführt wurde. Nur wer taktisch richtig handelt, die Möglichkeiten seiner Arbeitsmaterialen beherrscht und die Lage richtig einschätzen kann, ist auch in der Lage anderen zu helfen, ohne sich selbst zu gefährden! Im Stationsbetrieb wurden, so in und auf dem Gelände eines leerstehenden Wohnblockes in Molau, die Grundlagen zum taktischen richtigen Vorgehen, sowohl theoretisch und praktisch gelehrt, bzw. aufgefrischt. Station 1 - Grundlagen Kurzprüfung des Atemschutzgerätes, die richtige persönliche Schutzausrüstung und deren Grenzen, die mitzuführenden Ausrüstungsgegenstände, 10 Punkte eines Partnerchecks Station 2 - Kellerbrand Besonderheiten eines Kellerbrandes, Vorgehensweise, Löschtechnik Station 3 - Drehleiter der richtige Einsatz einer Drehleiter zur Personenrettung, Kenntnisse über die möglichen Anbaugeräte einer Drehleiter Station 4 - Wohnungsbrand taktisch richtiges Vorgehen bei einem Wohnungsbrand im 2. Obergeschoss, die dafür notwendige Schlauchreserve sowie deren Verlegung im Treppenhaus, mögliche Varianten zum Eindringen in eine Brandwohnung Station 5 - Orientierung Atemschutzüberwachung, welche Meldungen gebe ich dem Einheitsführer. Wie kann ich mich in einem Raum orientieren. Station 6 - Atemschutznotfall Welche Möglichkeiten hat der Sicherheitstrupp bei einem plötzlichen Atemschutznotfall eines im Objekt befindlichen Feuerwehrkameraden. Welches Equipment habe ich mitzuführen. Wie kann ich schnell meinen Kameraden Hilfe leisten. Welche Möglichkeiten eines zweiten Rettungsweges gibt es. Station 7 - Be- und Entlüften Welche Fehler können beim Einsatz einer maschinellen Ventilation passieren. Welche Vorgehensweise habe ich zu beachten. Wie wird der „Lüfter“ richtig eingesetzt. Heimatspiegel Wethautal 4 · Nr. 8/2015 Station 8 - Gefahrguteinsatz/GAMS-Regel Was bedeutet die GAMS-Regel und wie wird sie angewendet (G = Gefahren erkennen, A = Absperrmaßnahmen, M = Menschenrettung, S = Spezialkräfte nachfordern). Welche Spezialisierungen/ Spezialkräfte gibt es in der Feuerwehr, insbesondere für Gefahrguteinsätze. An dieser 8-stündigen Sonderausbildung nahmen über 40 Kameraden der Feuerwehren aus dem Wethautal, Naumburg und Camburg teil. An dieser Stelle noch einmal unseren herzlichen Dank an die Ausbilder, die Feuerwehr Molau, dem Eigentümer, welcher uns ohne langes Bitten diese Ausbildung ermöglicht hat, das THW Naumburg für die Stromversorgung und der Transportunterstützung, dem Sanitätsdienst Süd für die medizinische Sicherstellung, dem Landkreis Burgenlandkreis für die Bereitstellung eines Teils der Ausbildungsmittel, der Feuerwehr Camburg und Naumburg für die Bereitschaft der Entsendung der beiden Hubrettungsmittel sowie der Ver- bandsgemeinde Wethautal für die teilweise finanzielle Sicherstellung der Verpflegung sowie an alle Helfer, Sponsoren und Unterstützern dieser Ausbildungsmaß- Bei der Feuerwehr brennt es!!! Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Wethautal. Wir, Ihre Feuerwehr, wenden uns heute an Sie, mit der Bitte um Hilfe und Unterstützung. Um unseren Auftrag, Menschen aus Not und Gefahren zu retten und zu helfen, erfüllen zu können, suchen wir sehr dringend Mitbürger der Gemeinde Wethau, Kinder, Jugendliche, Eltern, Erwachsene, eben alle, die Interesse an der Feuerwehr haben und sich bei uns einbringen möchten. Dazu führen wir am 2. Mai 2015, um 14:00 Uhr eine Informationsveranstaltung im Feuerwehrhaus in Wethau, Hirtengraben 01, durch. Gleichzeit bieten wir allen Einwohnern der Verbandsgemeinde Wethautal an, ihre Feuerlöscher überprüfen zu lassen. Die Überprüfung beinhaltet den TÜV sowie mögliche Instandsetzungen, wie Neufüllung, Austausch von Teilen. Was wir nicht bieten können, sind Erholung, Ausspannen und Ruhe. Was wir Ihnen bieten können sind eine intensive Ausbildung, körperlichen Stress und Belastung, weniger Ihrer persönlichen Freizeit. Aber auch das gute Gefühl, Menschen aus Not und Gefahren zu retten und helfen zu können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 2. Mai 2015 bei uns, Ihre Feuerwehr! Feuerwehr Wethau www.wittich.de AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN Fragen zur Werbung? (01 71) 3 14 76 21 Ihre Medienberaterin Annett Brunner berät Sie gern. Fax: (0 35 35) 48 92 32 [email protected] nahme. Weitere Bilder und Informationen zu dieser Ausbildungsmaßnahme und unserer Feuerwehr finden Sie auch im Internet unter www.feuerwehr-wethautal.de. Nr. 8/2015 · 5 Heimatspiegel Wethautal Stößen im Zeichen einer langen Tradition des Chorgesanges Am 9. Mai 2015 schauen die Damen und Herren des Gemischten Chores auf 175 Jahre Chorgesang in Stößen zurück. Ein Anlass zur Rückschau, aber auch Stolz, diese Tradition seit Jahrzehnten gepflegt zu haben. Generationen haben Anteil an dieser Traditionspflege. Ob heute aktive Sängerinnen und Sänger wie Jutta Födisch, Karin Einax, Helga Schreiber, Susanne Leidreiter oder Wolfram Helm und Birgit und Hartwig Seelig, um nur einige zu nennen, der Tradition den Gesang zu pflegen, schließt man sich in Stößen an. Chorleiter Rudolf Holstein mit dem Gemischten Chor beim Einsingen Foto: Archiv S. Schulz Und der Gemischte Chor erfuhr in der Vergangenheit dafür seine Würdigung. So z. B. die Auszeichnung mit der ZELTER-Plakette, die an Chöre mit besonderem Verdienst um die Pflege der Chormusik und des Deutschen Volksliedes verliehen wird. Diese Auszeichnung wurde dem Gemischten Chor am 28. Mai 2000 zuteil, die der damalige Kultusminister des Landes Sachsen Anhalt, Dr. Gerd Harms, im Auftrage des Bundespräsidenten Johannes Rau verlieh. Nun steht am 9. Mai ein Festprogramm an. Neben der Eröffnung der Traditionsschau um die Geschichte des Chores, bietet ein kleiner Bauernmarkt auf dem Schützenplatz seine Waren an. Das Chorkonzert, zugleich das 18. Frühlingsfest bestreiten ab 14.15 Uhr befreundete Chöre, die Singegruppe des Seniorenheimes Stößen und die Hortkinder der Grundschule Stößen unterhalten mit einem Programm. Die „Sunflowers“ aus Hohenmölsen tanzen für die Gäste. Danach spielen die Kleinhelmsdorfer Blasmusikanten auf und ein Fackelumzug mit der Schalmeienkapelle Pretzsch rundet den Tag ab. Kuchenbasar, Kinderspiele und Luftballonsteigen sind weitere Bestandteile dieses Tages, zu dem der Gemischte Chor Stößen recht herzlich einlädt. Text: W. B. Vorläufiger Programmablauf zur Gellertehrung anlässlich des 300. Geburtstages des Kirchen- und Fabeldichters Christian Fürchtegott Gellert am 8. August 2015 in Meineweh und am Wasserschloß Bonau (Stand 26.03.2015) Meineweh (11.00 - 12.00 Uhr) 1. Orgelspiel 2. Begrüßung 3. Gellert in Meineweh Vortrag (Frank Müller) 4. Gellerts Kirchenlieder Kirchenchor Teuchern 5. Orgelspiel Anschließend kleiner Imbiss mit alkoholfreien Getränken durch die Ortschaft Meineweh, danach bei Wanderwetter Wanderung über Feld- bzw. Wanderweg nach Bonau. In Bonau ab 13.00 Uhr Versorgung durch Fa. Hartmann. Bonau (14.00 - 16.00 Uhr) 1. Auftakt Posaunenchor 2. Begrüßung HV Schelkau/Landrat 3. Wer war Gellert Vortrag HV Schelkau 4. Gellerts Kirchenlieder Kirchen- u. Stadtchor 5. Gellert und Bonau I POETA HISTORICA Eulau 6. Liedblock Stadtchor mit Blumen für Gellert 7. Zwischenspiel Posaunenchor 8. Gellert und Bonau II POETA HISTORICA Eulau 9. Osterlied Posaunenchor 10. Ostersingen in Teuchern Vortrag HV Teuchern 11. „Meine Lebenszeit verstreicht …“ Kirchen-Stadtchor 12. Schlusswort Bgm Teuchern/HV Schelkau 13. Abschied Posaunenchor Anschließend Kaffee und Kuchen vom Heimatverein Schelkau. Heimatspiegel Wethautal Meineweh begeht 2015 feierlich Jahrestage Seit längerer Zeit sind in Meineweh die Jahrestage besonderer Ereignisse im Jahre 2015 in aller Munde. Der eine ist dabei mehr eingebunden, der andere weniger und doch freuen wir uns auf diese Festivitäten. Manche Mitbürger werden sich trotzdem die Frage stellen, welche Jahrestage es denn zu feiern gilt. Diese Frage ist leicht zu beantworten, denn 1935 wurde die Freiwillige Feuerwehr Meineweh gegründet und 1715 wurde Christian Fürchtegott Gellert geboren. Die Feuerwehr Meineweh wird dabei am 5. und 6. Juni 2015 das Gründungsjubiläum gemeinsam mit den Einwohnern und Gästen feiern und die Kameraden sind derzeit recht emsig mit der Vorbereitung beschäftigt. Einige kulturelle Überraschungen des Kindergartens, der Musikszene oder anderer Volkskulturen dürften dabei Kinder und Erwachsene freuen und begeistern. Kann das erste Jubiläum noch zugeordnet werden, so haben einige Mitbürger schon bei Gellert so ihre Schwierigkeiten. Wolfgang Börner hat in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder einige kleine Berichte zum Leben und Wirken Gellerts veröffentlicht und damit versucht, einen der bedeutendsten Schriftsteller der deutschen Frühaufklärung den Menschen ins Gedächtnis zu rufen. Gellert, dessen Vater ein alter Zeitzer war, hat nicht nur Goethe die neue Form der allgemeinverständlichen deutschen Sprache und Literatur gelehrt, er war auch in den Kreisen des Adels und des Bürgertums ein gern gesehener Unterhalter und er brachte dem gemeinen Volke die Kunst des Erzählens in einer Einfachheit dar, welche dadurch schon wieder als genial zu bezeichnen ist. Neben vielen kirchlichen Liedern und Texten, hat Gellert ein reichhaltiges Erbe an Briefen, Gedichten, Fabeln und Erzählungen hinterlassen. Unsere Gegend, Bonau und Meineweh, hat er unter anderem auch in seinem Werk „Eine Reise mit der Landkutsche“ und in verschiedenen Briefen genannt und beschrieben. So möchte ich aus Gellerts Werk „Moral und Oden“ von 1774 zwei kleine Gedichte herausgreifen. Der Kuckuck Der Kuckuck sprach mit einem Star, Der aus der Stadt geflohen war. „Was spricht man“ fing er an zu schreien, „Was spricht man“ in der Stadt von unsern Melodeien? Was spricht man von der Nachtigall?“ „Die ganze Stadt lobt ihre Lieder.“ „Und von der Lerche?“ rief er wieder. „Die halbe Stadt lobt ihrer Stimme Schall.“ „Und von der Amsel?“ fuhr er fort. „Auch diese lobt man hier und dort.“ „Ich muss dich doch noch etwas fragen: Was“, rief er, „spricht man denn von mir?“ „Das“, sprach der Star, „das weiß ich nicht zu sagen; Denn keine Seele redt von dir.“ „So will ich“, fuhr er fort, „mich an dem Undank rächen, Und ewig von mir selber sprechen.“ Das Pferd und die Bremse Ein Gaul, der Schmuck von weißen Pferden, Von Schenkeln leicht, schön von Gestalt, Und, wie ein Mensch, stolz in Gebärden, Trug seinen Herrn durch einen Wald; Als mitten in dem stolzen Gange Ihm eine Brems entgegenzog, Und durstig auf die nasse Stange An seinem blanken Zaume flog. Sie leckte von dem weißen Schaume, Der heficht am Gebisse floß. „Geschmeiße!“ sprach das wilde Roß, „Du scheust dich nicht vor meinem Zaume? Wo bleibt die Ehrfurcht gegen mich? Wie? Darfst du wohl ein Pferd erbittern? Ich schüttle nur: so mußt du zittern.“ Es schüttelte; die Bremse wich. 6 · Nr. 8/2015 Allein sie suchte sich zu rächen; Sie flog ihm nach, um ihn zu stechen, Und stach den Schimmel in das Maul. Das Pferd erschrak, und blieb vor Schrecken In Wurzeln mit dem Eisen stecken. Und brach ein Bein; hier lag der stolze Gaul. Auf sich den Haß der Niedern laden, Dies stürzet oft den größten Mann. Wer dir, als Freund, nicht nützen kann, Kann allemal, als Feind, dir schaden. In diesem humorvollen aber lehrsamen Plauderton hat Gellert in vielen Schriften die kleinen Eitelkeiten und Eigenarten der Mitmenschen und des menschlichen Zusammenlebens ins Tierreich gesetzt und der Gesellschaft ganz gezielt den Spiegel vorgehalten. So brauchte er nicht Ross und Reiter zu nennen und jeder in der Runde der Zuhörer fand sich oder einen Bekannten in den Versen wieder. Wir werden am 08. August 2015 Gellert ehren und gemeinsam mit der Nachbargemeinde in Meineweh und Bonau entsprechende und ansprechende Programmpunkte gestalten. Beginnend in der Kirche zu Meineweh, werden wir versuchen Gellerts Zeit, die damalige Situation des Gutes und der Parkanlage Meineweh, die Verbindung zwischen Bonau und Meineweh, das Wasserschloss Bonau und sein Umfeld, gedanklich auferstehen zu lassen. Dazu sind alle interessierten Einwohner und Bürger herzlichst eingeladen. Und auch jene, die nicht unbedingt den heißen Draht zu Kunst und Kultur haben, sind gern gesehene Gäste. Frank Müller Ein kleiner Nachtrag in eigener Sache, doch in Demut vor der Großartigkeit des Gellertschen Könnens und Wirkens und natürlich in großer Bescheidenheit vor der Genialität Gellerts. So habe auch ich mich ab und zu versucht, mich solcher Mittel und Formen zu bedienen. Deshalb zwei Gedichte aus eigener Feder und der geschätzte Leser möge selbst urteilen, ob sie gelungen sind. Störenfried im Blumenbeet Gar friedlich war`s im Blumenbeet. Welch Blütenpracht, umkränzte Runde. Die Blumen, fürsorglich gesät, brachten dem Auge freundlich Kunde. Die Formen, lieblich abgestimmt, die Farben schön, wie komponiert. Bei jedem Blick ein Bild beginnt, was uns gefällt und imponiert. Da kommt ein kleines Samenkorn, vom Wind getragen, in den Garten. Nistet sich ein im Beet, ganz vorn, und macht sich breit, wollte nicht warten. Die alte Distel war der Schoß, für diesen Zögling gleicher Art. Sie schickte fort den kleinen Spross, damit er andre Pflanzen narrt. Die Wurzel treibt sich in die Krume, schnell wächst empor, der fremde Trieb, drängelt weg, die schönste Blume, gibt gar der Rose manchen Hieb. Der schnelle Wuchs, die wilde Gier, bracht manchen Vorteil, ärgerlich. Der blinde Eifer, schadet auch hier, das Blumenbeet, es wehrte sich. Es war doch wohl sehr kurz gedacht, so ungestraft das Bild zu stören. Nur mit Stärke, Hinterlist und Macht, lässt sich ein Gärtner nicht betören. Der reißt den Störenfried heraus und wirft ihn in die Unkrautecke. Das Blumenbeet, ein Augenschmaus, lohnt diese Tat, mit dichter Decke. Nr. 8/2015 · 7 Der bunte Teppich, ist jetzt fein, ein zart gemischtes Blütenmeer. Das kann nur ohne Distel sein, denn die, gehört ja nicht hier her. Auch eine Distel muss begreifen, dass Drängelei und schöne Pose allein, für Akzeptanz nicht reichen, denn sie wird niemals eine Rose. Natur Nach dunkler Nacht, spazierte ich hinaus, auf neuen Wegen. Die Sonne schien mir in`s Gesicht, von der Natur umgeben. Umschlungen, von Naturgewalten, bin ich ihr fremd, doch mittendrin. Sie schafft ewig neu Gestalten, gibt jeder Form, den rechten Sinn. Mein Tun, wirkt ständig auf sie ein, Veränderung, gibt sie zurück. Vor ihrer Größe, bin ich klein, kein Stillstand, ewig Schöpfungsglück. Mit Formen, Farben, sie uns blendet, ein unnatürlich, ist ihr fremd. Sie ist perfekt, doch unvollendet, nur Vielfalt, das ewige Leben kennt. Nach langem Weg, da mach ich Rast, Gedanken, Freude, Müdigkeit. Das Werden, kennt ja keine Hast. Vor der Natur, verstummt die Zeit. Frank Müller Heimatspiegel Wethautal Tief einsteigen - hoch hinaus! Zweiter Welterbewandertag, Sonnabend, 25. April - Zehn Routen im Angebot NAUMBURG. (2. April 2015) „Tief einsteigen - hoch hinaus!“, das ist das Motto für den zweiten Welterbewandertag. Er findet am Sonnabend, 25. April, ab 9 Uhr statt. Eingeladen dazu sind alle, die die Kulturlandschaft (UNESCO-Welterbe-Nominierungsgebiet) an Saale und Unstrut erkunden möchten. Angeboten werden vier geführte Radtouren und acht Wanderstrecken mit fachkundiger Begleitung. Erstmals wird auch eine Geocaching-Tour durch Naumburg am Start sein. Alle Ausflüge in die Kulturlandschaft starten und enden in Naumburg. Die Touren beginnen am Dom; am Nachmittag ist zentraler Treff auf dem Marktplatz. Dort wartet auf die Gäste Speis‘ und Trank sowie musikalische Unterhaltung. „Die verschiedenen Routen sind so geplant, dass für jeden etwas dabei ist“, erläutert der Geschäftsführer des Fördervereins Welterbe an Saale und Unstrut, Roland Thrän. Es gibt Vorschläge für Spaziergänger, Geübte, fitte Radfahrer, Sonntagsradler, Wanderfreunde, Gemütliche, Sportliche, Wagemutige und nicht zuletzt Familien mit Kindern. Stolze 34 Kilometer lang ist eine geführte Wanderung, die von Kloster Memleben nach Naumburg führt. Wer diese Tour wagen möchte, und die Nacht zuvor im Kloster Memleben übernachten will, kann sich ab sofort anmelden unter www.kloster-memleben.de. Nähere Informationen zu den einzelnen Ausflugsangeboten ins UNESCO-Nominierungsgebiet gibt es in einem Faltblatt, das die Strecken ausführlich darstellt und beschreibt. Zudem können sich Interessierte auf der Internetseite des Fördervereins Welterbe www.welterbeansaaleundunstrut.de und www.naturparksaale-unstrut.de ebenfalls informieren. Den zweiten Welterbewandertag führt der Förderverein Welterbe in enger Zusammenarbeit mit dem Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, Saale-Unstrut-Tourismus, den Städten Naumburg und Freyburg, dem Burgenlandkreis, dem Weinbauverband und weiteren Partnern durch. Anmeldung für Welterbe-Wandertag ist erforderlich NAUMBURG. (9. April 2015) Wer am zweiten Welterbe-Wandertag, Sonnabend. 25. April, teilnehmen möchte, sollte sich unbedingt rechtzeitig anmelden. Die Anmeldungen nimmt Saale-Unstrut-Tourismus in Naumburg unter der Telefonnummer 03445 233790, Fax: 03445 233798 oder per E-Mail unter [email protected] entgegen. Zentraler Start ist diesmal ab 9 Uhr am Naumburger Domplatz. Im Angebot sind insgesamt zwölf verschiedene Routen. Vier davon sind Radtouren. Genauere Informationen zu den Strecken mit Kilometerangabe und Schwierigkeitsgrad sind in einem Faltblatt zu finden, das unter anderem in den Tourismusbüros der Region ausliegt. Auch im Internet gibt es weiterführende Infos: www.welterbeansaaleundunstrut.de und www.naturpark-saaleunstrut.de .Zentraler Abschluss ist auf dem Naumburger Marktplatz. Dort erwartet die Gäste nicht nur Speis` und Trank sondern auch beste musikalische Unterhaltung. Die Bigband der Kreismusikschule und das Heeresmusikcorps der Bundeswehr werden für die entsprechende Stimmung sorgen. Fotowettbewerb bis 30. April 2015 verlängert NAUMBURG (8. Oktober 2014): Der vom Förderverein Welterbe an Saale und Unstrut ausgeschriebene Fotowettbewerb „Meine WELT. Mein ERBE.“ wird bis zum 30. April 2015 verlängert. Seit dem Start des Fotowettbewerbs haben den Förderverein Welt- Heimatspiegel Wethautal erbe bereits zahlreiche Einsendungen erreicht. „Mit der Verlängerung der Einreichungsfrist wird noch weiteren passionierten Hobby-Fotografen die Chance eröffnet, am Wettbewerb teilzunehmen und eventuell einen attraktiven Preis zu gewinnen“, erläutert der Geschäftsführer des Fördervereins Welterbe an Saale und Unstrut, Roland Thrän. Aufgerufen sind alle, die Freude am Entdecken und am Fotografieren haben. Gefragt sind nicht unbedingt die bekannten Postkartenansichten von den berühmten Bauwerken im UNESCO-Welterbe-Nominierungsgebiet, sondern vielmehr neue, persönliche Sichten auf die beeindruckenden Zeitzeugnisse des Hohen Mittelalters und die Kulturlandschaft an Saale und Unstrut. Wichtige Denkmale oder Orte im Nominierungsgebiet sind die ehemalige Klosterkirche Zscheiplitz, die Altstadt Freyburg mit Marienkirche, Schloss Neuenburg, Klosterkirche und Schlossanlage Goseck, die Burganlage Schönburg, der Naumburger Dom, die Naumburger Altstadt, das ehemalige Zisterzienserkloster Pforte, das Romanische Haus Bad Kösen, Burg Saaleck, Rudelsburg sowie Flemmingen und Großwilsdorf. Die Fotografien der Wettbewerbsteilnehmer aus dem UNESCOWelterbe-Nominierungsgebiet sind auf Fotopapier im Format 20 Zentimeter mal 30 Zentimeter nebst elektronischer Fassung herzlich willkommen. Wer am Fotowettbewerb „Meine WELT. Mein ERBE“ teilnehmen möchte, kann seine Bilder bis 30. April 2015 einreichen. Sie sind zu senden an den Förderverein Welterbe an Saale und Unstrut, Schönburger Straße 41, 06618 Naumburg. Es können bis zu zehn Fotos pro Teilnehmer eingereicht werden. Eine Fachjury wird nach dem Einsendeschluss die Preisträger ermitteln. Es werden attraktive Geld- und Sachpreise in den zwei Kategorien Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene ausgelobt. Unter anderem hat die Sparkasse Burgenlandkreis ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro zur Verfügung gestellt. Nach Abschluss des Wettbewerbs ist vorgesehen, die eingesandten Fotografien in verschiedenen Bauwerken des UNESCOWelterbe-Antragsgebietes auszustellen. Die Urheberrechte bleiben bei den Fotografen. Mit der Einsendung der Bilder wird gleichzeitig die Zustimmung zur Veröffentlichung in Printmedien und im Internet gegeben. Telefonische Nachfragen: 03445 2301124. Weiterführende Informationen im Internet unter www.welterbeansaaleunstrut.de 8 · Nr. 8/2015 Groß war die Freude, als der Rettungswagen auf unseren Spielplatz fuhr. Die Kinder haben sich den Rettungswagen von außen und innen genau angesehen, waren neugierig und stellten viele Fragen. An einem Gerät konnten wir sogar hören, wie unser Herz schlägt. Das war toll. Frau Hohmuth hatte Verbandmaterial mitgebracht und so konnten die Kinder sich gegenseitig Verbände anlegen. Das war lustig, denn wir hatten dann viele Kinder mit Kopf-, Bein- und Armverbänden. Die Erste-Hilfe-Übungen haben großen Spaß bereitet. Wir möchten uns ganz herzlich bei Frau Hohmuth, Frau Warzecha und Herrn Bryks für diesen interessanten Vormittag bedanken. Kita Stößen Besuch vom DRK und vom Osterhasen ie Woche vor Ostern war bei uns in der D Kita ganz aufregend. Am Mittwoch hatten wir Besuch von Frau Hohmuth und Frau Warzecha vom DRK-Mehrgenerationenhaus in Weißenfels und Herr Bryks mit seinem Rettungswagen erfüllte uns einen großen Wunsch, denn wir wollten uns gern mal einen richtigen Rettungswagen genau ansehen. Am Donnerstag hatte sich dann bei uns der Osterhase angemeldet. Aber was war das denn? Als wir morgens in die Kita kamen hat es ganz viel geschneit. Wir haben uns aus dem Schnee sogar einen kleinen Schneehasen gebaut. Nr. 8/2015 · 9 Viele Kinder fragten, ob der Osterhase bei Schnee überhaupt kommt? Aufgeregt schauten Sie aus dem Fenster. Plötzlich entdeckte ein Kind Osterhasenspuren im Schnee. Und wirklich, der Osterhase kam persönlich und hatte für jedes Kind eine Osterüberraschung mit. Das war ein spannender Vormittag. Die Kinder und Erzieher der Kita „Max und Moritz“ Stößen Kita Heidegrund „Heideglück“ Ostern einmal anders, denn heute haben wir nicht den Osterhasen gesucht, sondern der Osterhase uns. Da es so sehr regnete und stürmte, konnten wir diesmal nicht in den Garten zum Ostereiersuchen gehen, sondern sind im Haus geblieben. Nach dem Frühstück sangen wir Osterlieder und schauten uns ein Buch über die Osterhasenfamilie an. Danach ging es sportlich weiter. Mit Eierlauf, bis diese kaputt gingen, und lustigen Ballspielen. Bis es plötzlich ganz laut und lange an der Tür klingelte. Neugierig wie wir sind, öffneten wir rasch die Tür und da stand ein großer schwerer Karton mit einem kleinen Hasen darauf. Das war eine Freude, dass uns der Osterhase nun doch noch gefunden hatte! Heimatspiegel Wethautal Einen Brief vom Osterhasen erhielten wir Kinder der Großen Gruppe gestern vom Osterhasen. Und der lag auf einem Korb voller Osternester, den wir vor unserer Haustür fanden. „Liebe Kinder, leider kann ich eure Ostereier heute nicht draußen für euch verstecken. Seid nicht traurig, doch bei diesem großen Sturm und Regen fliegt womöglich alles weg und wird nass. Ich habe da aber eine gute Idee, wie ihr auch bei der Suche im Haus viel Spaß haben könnt. Macht doch ein Spiel aus der Eiersuche. Ihr schickt immer ein Kind vor die Tür und ein anderes versteckt das Osternest, das dieses Kind dann suchen muss. Wenn ihr euch damit abwechselt, kommt jedes Kind mit dem Verstecken und dem Suchen dran. Ein fröhliches Suchen wünscht euch der Osterhase.“ Diesen Vorschlag fanden wir toll und fingen auch gleich mit diesem lustigen Spiel an. Manche Verstecke waren gar nicht leicht zu finden. Besonders gut versteckt war das Nest, das der Florian für Maxim versteckt hatte. Aber alle Kinder riefen „heiß“ oder „kalt“ und so wurde jedes Versteck entdeckt. Danke lieber Osterhas für den schönen Osterspaß, sagen die Kinder der großen Gruppe der Kindertagesstätte Heideglück. Heimatverein Wethau und Naumburger Umweltladen e. V. laden herzlich ein „Flurnamen und ihre Regionalgeschichte“ Dies ist der Titel des Vortrages von Wolfram Voigt am 24.04, um 19.00 Uhr im Architektur- und Umwelthaus Naumburg (AUH), Wenzelsgasse 9. Denn in dem Karton waren für jedes Kind ein Geschenk, bunte Eier und Süßigkeiten. Dabei werden u. a. Wethauer, Mertendorfer und andere interessante Wethautaler Flurbezeichnungen Thema des Abends sein. Im Anschluss hofft Wolfram Voigt auf eine angeregte Diskussion. Mehr Informationen dazu unter 03445 777331 Die kleine Gruppe der Kindertagesstätte Heideglück Heimatspiegel Wethautal Heimatverein Schönburg/Saale e. V. urmausstellung und Burggelände vom WinterT schmutz befreit und Standesamt für Hochzeiten 2015 vorbereitet. um Frühjahresputz rief der HeiZ matverein die Schönburger Bürger und Vereine am Samstag, dem 28. März auf. Der Einladung waren weit über zwanzig Einwohner gefolgt. Um 09:00 Uhr wurde durch den Vorsitzenden des Heimatvereines, Lothar Zehrfeld, die Aufgaben benannt und die Anwesenden in Gruppen zur Durchführung der Reinigungsarbeiten eingeteilt. Die Fenster des Standesamtes erhielten einen neuen Farbanstrich. Auf dem Weg zum hinteren Teil der Burg wurde neuer Kies aufgebracht. Der Burghof wurde geharkt und die eingelagerten Sitzbänke im Freien aufgestellt. Die Glasvitrinen wurden auf Hochglanz poliert sowie Staub und Spinnweben in den Ausstellungsräumen des Turms entfernt. Der Heimatverein bedankt sich bei allen Mitwirkenden. Andreas Buhl www.schoenburg.de [email protected] 10 · Nr. 8/2015 Vom Kegeln berichtet Nur die II. Mannschaft siegte! Die Kegler der ersten Mannschaft von Wethau mussten im letzten Spiel der Saison die dritte Heimniederlage hinnehmen und erneut waren es nur 2 Holz. Im diesen Spiel hatte Wethau den Tabellennachbarn aus Teuchern zu Gast. Wie in dieser Saison zu beobachten war ist der Heimdurchschnitt um 62 Holz schlecher als zur vorigen und fast alle Gastmannschaften haben sich gesteigert. Dies führt dazu das der Ausgang der Spiele fast immer eng war. Als erster war diesmal Egbert Gaudig (408) dran, er hatte leider seine Probleme im Räumerspiel. Als dann Jürgen Lindam (427) einen Vorsprung erzielte, hoffte man dass, das Spiel in die richtige „Bahn“ läuft. Doch dann erzielte der Gästespieler Marco Worms (457) ein hervorragendes Ergebnis und brachte Teuchern weit nach vorn. Wolfgang Canitz (396) hatten dagegen keine Chance und blieb unter seinen Möglichkeiten. Georg Kanne (426), dessen Abräumerspiel diesmal auf Bahn 2 funktionierte war dann mit seinen Gegenspieler gleichauf. Als nun Sören Apelt (438) wieder 37 Holz aufholte lag man nur noch 3 Holz zurück. Jetzt dachte man, das der sonst so starkspielende Steffen Schindler (391) den Sieg perfekt macht. Aber wie es zum Schluss eines solchen Spieles fast immer ist beginnt ein Nervenkrieg beider Akteure. Steffen kam dabei in die Vollen nicht zurecht, konnte aber zur Halbzeit einen kleinen Vorsprung erreichen. Auf der zweite Bahn ging es nun hin und her bis zum Schluss, dabei hatte Teuchern am Ende das Glück auf ihre Seite und gewann. Mit 2486 : 2488 verlor man zum drittenmal zu Hause mit 2 Holz. Wenn in Wethau die Heimmanschaft keine 2500 Holz erreicht muss man mit solchen Ergebnis rechnen. So beendet der Gastgeber die Saison 2014/2015 auf den 4. Tabellenplatz. Die zweite Mannschaft schloss dagegen die Serie mit einen überraschenden Auswärtssieg ab. Bei Lok Weißenfels spielte Martin Dothe (443) wieder einmal groß auf und brachte Wethau II. in Führung. Dagegen verloren Manfred Rudel (387), Detlef Schneider (386) sowie Siegfried Kresse (374) einen Großteil davon. Als dann Reinhard Ködderitzsch (414) den Vorsprung wieder auf 46 Holz erhöhte schien die Überraschung zu gelingen. Im Abschlussduell gab dann Gerhard Henschler alles und konnte 21 Holz davon retten. Somit gewann Wethau mit 2394 : 2373 Holz und konnte sich in der Abschlusstabelle noch auf den vierten Platz verbessern. Im Rückblick haben beide Mannschaften einen guten Tabellenplatz belegt, wobei zuhause einige unnötige Niederlagen dabei waren. Der WKC wünscht allen Spieler eine erholsame Sommerpause. Gut Holz WKC Nr. 8/2015 · 11 Heimatspiegel Wethautal Veranstaltungen und Termine Kurse der Volkshochschule Burgenlandkreis Anmeldungen über Geschäftsstelle Zeitz Domherrenstraße 1 • 06712 Zeitz Tel.: 03441 879112 • Fax: 03441 879306 www.vhs-burgenlandkreis.de Dies ist nur ein Auszug aus dem Kursangebot der VHS Kurs-Nr. 15FZ2057 Titel Abenteuer Kunst - mit vielen Sinnen durch den Kunst-Dschungel Dozent Beginn von - bis * Termine Fr. Heinemann Mi., 22.04.2015 18:30 - 20:45 6 15FZ3073 Bärlauch-Küche Fr. Abt-Franke Do., 23.04.2015 18:00 - 21:00 1 15FZ3078 Sammeln und Anwenden von Heil- und Wildpflanzen Hr. Dr. Xylander Do., 23.04.2015 18:00 - 19:30 4 15FZ1111 Exkursion in den Zeitzer Forst Sammelpunkt Koßweda/Parkplatz Hr. Unruh Sa., 25.04.2015 10:00 - 13:00 1 15FZ5014 Textverarbeitung mit MS WORD (Einsteiger und Selbsterlerner) Fr. Prätzel Mo., 27.04.2015 18:15 - 21:15 5 15FZ406E Englisch mit Muße 50+Generation Fr. Bobach Di., 28.04.2015 09:45 - 11:15 15 FZ302TT DRUMS ALIVE Fr. Allert Di., 28.04.2015 18:30 - 19:30 8 15FZ3013 Yoga nach getaner Arbeit (dem Rücken Gutes tun) Fr. Patzer Di., 28.04.2015 19:00 - 20:30 10 15FZ302K Tennis Schnupperkurs Neues Angebot Fr. Trummer Mo., 04.05.2015 18:00 - 19:30 4 15FZ2103 Schöne Fotos? Hr. Schröter Di., 05.05.2015 17:30 - 19:00 6 15FZ5013 Tabellenkalkulation mit MS Excel Einsteigerkurs Fr. Prätzel Di., 05.05.2015 18:15 - 21:15 7 15FZ302D1Easy-Aerobic Bauch-Beine-Po/Hanteltraining Fr. Heinz Di., 05.05.2015 19:00 - 20:00 10 15FZ3074 Moderne Frühlingsküche Mit Spargel aus Beelitz Hr. Kannegießer Mi., 06.05.2015 17:15 - 21:00 1 15FZ5016 Fotobuch mit CEWE erstellen Hr. Bunda Mi., 06.05.2015 09:30 - 11:45 3 15FZ1093 Praxis der Weltreligion - Buddhismus - Hr. Hoffmann Do., 07.05.2015 18:00 - 19:30 1 15FZ3042 Glückliche Eltern Glückliche Kinder Hr. Franz Do., 07.05.2015 18:00 - 19:30 1 15FZ2080 Gitarre Grundkurs Hr. Bunda Fr., 08.05.2015 10 17:00 - 18:30 Am Freitag, dem 15.05.2015 bleibt die Volkshochschule geschlossen!! VHS Zeitz SV Mertendorf e. V. Spielpläne DatumUhrzeit Gast 25.04.15 13:00 Uhr Nebra II 25.04.15 15:00 Uhr SV Molau 02.05.15 13:00 Uhr SV Mertendorf II 02.05.15 15:00 Uhr SV Mertendorf I Heim SV Mertendorf II SV Mertendorf I Fortuna Bad Bibra II Fortuna Bad Bibra Alte Herren 24.04.15 18:30 Uhr TV Friesen 30.04.15 18:30 Uhr 08.05.15 18:30 Uhr S/G Weißenfels SV Mertendorf SV Mertendorf Heimatspiegel Wethautal 12 · Nr. 8/2015 Vorschau und Information des HC Burgenland Bitte ausschneiden und aufheben Turniere und Einzelspiele de HC Burgenland-Mannschaften, zur Vorbereitung auf die neue Saison 2015, für Frauen und Männer in Prittitz und Naumburg 15. August 2015: 18. Pokalturnier der Frauen bis MD Oberliga, SH Prittitz 16. August 2015: Pokalturnier für Frauen bis Bezirksliga, SH Prittitz 22. August 2015: ERGO-Cup 1. Männer, SH Euroville 03. August 2015: Pokalturnier für Männer bis Bezirksliga, SH Prittitz 29. August 2015: Wanderpokalturnier für Männer bis MD Oberliga, SH Prittitz Teilnehmer und Uhrzeit werden noch rechtzeitig bekannt gegeben. Weitere Testspiele und Turniere der 1./2./3/4. Männer sowie für die 1./2./3. Frauen, sowie Änderungen werden wir rechtzeitig in der Presse und Plakaten, sowie unter www.hc-burgenland.de bekannt geben. Mit sportlichem Gruß Der Vorstand HC Burgenland In den Chroniken der Gemeinden geblättert Vor 70 Jahren fand der Zweite Weltkrieg durch den Sieg der Alliierten (Sowjetunion, Amerika und England) über Hitlerdeutschland sein Ende. Die anschließende Neuordnung Deutschlands in Besatzungszonen und letztlich in zwei Deutsche Staaten führte zu politischen und gesellschaftlichen Veränderungen. Das Jahr 1945. Teil II Ein befohlener Neuanfang vor 70 Jahren Die Karten für eine Neuaufteilung Deutschlands nach der bedingungslosen Kapitulation waren längst gemischt. So wollten die USA und England Deutschland in mehrere Staaten aufteilen. Ein anderer Plan sah vor, einen Nord- und einen Süddeutschen Staat unter Einschluss Österreich zu bilden. Letztlich bei der Konferenz von Potsdam am 17. Juli 1945 wurde trotz Anfang unterschiedlicher Ansichten zwischen den westlichen Siegermächten und den Sowjets festgelegt, Deutschland in Besatzungszonen aufzuteilen und Berlin einen 4-Mächtestatus zu „verpassen“. Berlin wurde in vier Sektoren aufgeteilt. Ein alliierter Kontrollrat sollte den Vorgang kontrollieren. Und so kam es, die Amerikaner, die weit nach Osten in unsere Region vorgedrungen waren, zogen sich Anfang Juli 1945 zurück und die Sowjets besetzten die für sie bestimmte Zone. „Die Russen kommen“ eine ungewollte „Rufer Kette“ der Erwachsenen in den Dörfern verbreitete schnell das Ankommen der neuen Besatzer. Die SMAD (Sowjetische Militäradministration) in der Provinz Sachsen schuf territoriale Verwaltungs- und Kommandostrukturen. Sitz der Provinzial Regierung wurde Halle und die Städte Dessau, Magdeburg und Merseburg wurden zu Regierungspräsidien bestimmt. In Teuchern errichtete man eine Kommandantur, zu deren Aufgaben u. a. die Durchführung der Entnazifizierung, die Organisation des politischen und kulturellen Lebens sowie die Durchsetzung der Bodenreform gehörten, die mit Verordnung vom 2. September 1945 geregelt war. ereits im Juni B hatten die Besatzungsmächte erste Maßnahmen eines „Umerziehungsprogrammes“, nämlich wieder demokratische Parteien zu zulassen, beschlossen. In der sowjetischen Besatzungszone (die Westzonen lasse ich hier bewusst aus) regelte das der Befehl Nr. 2 vom 10. Juni. Demzufolge konnten sich die KPD, SPD, CDU und LDPD gründen. Nr. 8/2015 · 13 Landwirtschaftlicher Besitz über 100 ha und der Besitz von Nazi Größen wurde enteignet und fiel so unter die Bodenreform. In Löbitz war das der Besitz von Rittergutsbesitzer Gottfried Vogt, in Pauscha der Besitz des Rittergutsbesitzers von Gütte, in Großgestewitz der Besitz des Rittergurtbesitzers von Barby und in Kleinhelmsdorf der Besitz des Rittergutsbesitzers von Joachim Wünning. (Wünning war Korvettenkapitän im 2. Weltkrieg, er kam au feinem Mienenschiff 1944 ums Leben.) Hunger, Wohnungsnot und Arbeitslosigkeit infolge der Demontage von Betriebsanlagen und ein gewaltiger Flüchtlingsstrom aus den Ostgebieten (rd. 1,5 Millionen in die Ostzone) verschärften auch auf dem Lande die Situation. Flüchtlingstrecks erreichten fast alle Orte in unserer Region. In Kleinhelmsdorf trafen am 28. Juni Flüchtlinge aus Schlesien und Pommern ein und ein weiterer Transport erfolgte am 9. Juli mit Flüchtlingen aus Siebenbürgen und aus Ost- und Westpreußen. Insgesamt 128 Flüchtlinge mussten hier aufgenommen werden und wurden auch aufgenommen. Die Bauern und andere Hausbesitzer rückten zusammen und die meisten blieben. Sie wurden integriert, die Kinder gingen zur Schule und wurden später an der Seite der “Einheimischen“ wichtige Personen, die das Leben auf dem Lande mitgestaltet haben. Diese Situation und die der einheimischen Bevölkerung, zusätzlich die Versorgung der Roten Armee, „strapazierten“ natürlich die Versorgung insgesamt. Lebensmittel und andere Produkte wurden rationiert. So erhielt eine Person pro Tag, in Gramm: Brot und Kartoffeln = 300; Fleisch = 20; Fett und Zucker = je 10; Salz 13 und Kartoffeln = 5 Gramm. ür Kinder gab es F Zusatzrationen bei Milch. Befehle der SMAD regelten ab sofort, was die Bauern aus ihrer Landwirtschaft zu leisten hatten. So regelte der Befehl Nr. 40 vom 18. Juli Maßnahmen zur Vorbereitung der Erntekampagne für das Jahr 1945. Hier wurden Liefersolle vorgegeben. Im Befehl Nr. 18 vom 19. Juli wurden die Ablieferungsarten für Erzeugnisse aus der Tierhaltung und für Eier nochmals präzisiert. Der Befehl Nr. 22 vom 4. August bestimmte Maßnahmen zur Einbringung der Ernte von landwirtschaftlichen Kulturen. Hiernach war die ländliche Bevölkerung zur Ernte heranzuziehen und Meldepflichten für den Beginn und den Abschluss der Ernte wurden auferlegt. Die Viehpflege wurde den Bauern vorgeschrieben. In den Dörfern bildete man Kommissionen, z. B. eine Gemeindebodenkommision. Künftige Neubauern legten nunmehr fest, wer welche Bodenfächen oder Tierbestände aus dem enteigneten Grundbesitz erhält. Die Bürgermeister wurden an der Seite des Landrates „Vollstrecker“ der befohlenen Massnahmen. In Kleinhelmsdorf wurde am 2. November Robert Wegel als Bürgermeister eingestzt. Er hatte neben der Sicherung jeder Familie ein „Dach übern Kopf“ und der Versorgung, die Maßnahmen zur Bodenreform durchzusetzen. Heimatspiegel Wethautal Im September/Oktober 1945 wurde der Besitz der Rittergutsfamilie der Familie Wünning aufgeteilt. Ähnlich wurde in anderen Gemeinden verfahren. Ein Prozess, der über Jahre später seine Fortsetzung erfuhr. Freiwilliges Engagement älterer Menschen mit Zuwanderungsgeschichte anerkennen und fördern Zum Tag der älteren Generation spricht sich die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) für eine interkulturelle Öffnung der Seniorenarbeit aus. Der Dachverband der deutschen Seniorenverbände weist auf das Engagement vieler älterer Migrantinnen und Migranten hin, das bereits heute vor allem in Verwandtschaft und Nachbarschaft - also in informellen Zusammenhängen - geleistet wird. Um ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte verstärkt auch für ein Engagement im „öffentlichen Raum“ zu gewinnen, bedarf es, so die BAGSO in einem heute veröffentlichten Positionspapier, den Wechsel von einer „Komm-Kultur“ zu einer „Kultur des aufeinander Zugehens“. Migrantenselbstorganisationen sollten als entscheidende Schnittstelle anerkannt werden, um ein gemeinsames bürgerschaftliches Engagement von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund langfristig zu sichern. Auf erfolgreiche Initiativen und Projekte wie Kochkurse, Erzählcafés, Stadtteilerkundungen, interkulturelle Gärten oder Angebote zur Gesundheitsförderung wird verwiesen. Die Politik wird aufgefordert, die Entwicklung einer interkulturellen Seniorenarbeit durch Bereitstellung von Räumlichkeiten, Qualifizierungsangebote und sonstige gezielte Förderung zu unterstützen. Das vollständige Positionspapier steht ihnen unter www.bagso. de als Download zur Verfügung. Pressekontakt Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e. V. (BAGSO) Ursula Lenz, Pressereferat Bonngasse 10, 53111 Bonn Tel.: 0228 24999318 Fax: 0228 24999320 Heimatspiegel Wethautal 14 · Nr. 8/2015 Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e. V. (BAGSO) vertritt über ihre 111 Mitgliedsorganisationen rund 13 Millionen ältere Menschen in Deutschland. Zu den Mitgliedern der BAGSO zählen auch die Alevitische Gemeinde Deutschland e. V. und der Bundesverband Russischsprachiger Eltern e. V. (BVRE). Vom 2. bis 4. Juli 2015 veranstaltet sie in Frankfurt am Main den 11. Deutschen Seniorentag, der mit seinem Motto „Gemeinsam in die Zukunft!“ auch zu verstärkten Kontakten zwischen älteren Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte beitragen möchte. Näheres zum Programm ist zu finden unter www.deutscherseniorentag.de Der Tag der älteren Generation ist ein Aktionstag, der auf die Situation und die Belange der älteren Generation aufmerksam machen soll. In Deutschland wurde dieser Tag 1968 durch die Lebensabendbewegung (LAB) ins Leben gerufen. Seitdem wird an jedem ersten Mittwoch im April durch Aktionen und Veröffentlichungen auf die Rolle der Seniorinnen und Senioren in der Gesellschaft aufmerksam gemacht. Herzlich willkommen in Nebra! Als „Stadt der Himmelsscheibe“ wurde Nebra weit über die Grenzen des Burgenlandkreises hinaus bekannt. Für Freunde der weltweit bekannten Schriftstellerin Hedwig Courhs-Mahler ist das in der Breiten Straße befindliche Heimathaus ein unbedingtes Muss. In dem darin enthaltenen CouthsMahler-Archiv finden sich private Schriftstücke und Fotos aus ihrem persönlichen Umfeld genauso wie eine beachtliche Sammlung ihrer über 208 erschienenen Romane und Novellen. In weiteren Räumen des Heimathauses kann die mit viel Liebe zusammengetragene Sammlung von Gegenständen aus Haushalt und Handwerk im einstigen Ackerbauer-Städtchen des 19./ Anf. 20. Jh. bestaunt werden. Hier ist ein Besuch von Dienstag - Freitag zwischen 10.00 Uhr - 16.00 Uhr; am Wochenende zwischen 13.00 Uhr - 17.00 Uhr oder auf Nachfrage möglich. Während der warmen Jahreszeit lockt das TerrassenSchwimmbad auf der Altenburg Jung und Alt in die Fluten. Auf einer Gesamtfläche von 35.000 qm können Familien zwischen Sport-, Erlebnis- oder Planschbecken wählen. Zu den Besonderheiten gehören die 92,5 m lange Riesenrutsche und der Strömungskanal. Beach- und Volleyballplatz sowie Tennis- und Tischtennisanlagen geben reichlich Raum für sportliche Betätigung. Am Fuße des Mittelberges prangt, weithin sichtbar, die Arche Nebra und erwartet Sie mit einer abwechslungsreichen, multimedialen Präsentation zur Geschichte der Himmelsscheibe von Nebra sowie der erst kürzlich eröffneten Sonderschau „Die Erfindung des Traktors - Steinkraft verändert die Welt“. Nebra verzaubert seine Besucher mit einer unverwechselbaren, malerischen Landschaft. Seine ausgedehnten Wälder sind Teil des hier ansässigen, 103.737 Hektar umfassenden Geo-Naturparkes Saale-Unstrut-Triasland. Erleben Sie vom Frühjahr bis Spätherbst geführte Wanderungen durch den Naturpark, ausgedehnte Fahrradtouren auf ausgebauten Radwanderwegen oder Kanutouren auf der Unstrut. Das i-Tüpfelchen einer jeden Wanderung bildet ein Besuch der Triasausstellung im Herzen Nebras. Diese ist von Montag bis Freitag zwischen 10.00 Uhr - 16.00 Uhr geöffnet. In 20 Vitrinen sind typische Gesteine sowie faszinierende Fossilien aus der Erdgeschichte vor 250 - 205 Millionen Jahren zu bestaunen. Schulklassen können hier auf anschauliche Weise ihre Kenntnisse im Geographieunterricht erweitern. Vielfältige Übernachtungsmöglichkeiten bieten das Schlosshotel Himmelsscheibe, das Hotel Himmelsscheibe, die Jugendherberge oder eine der vielen Privatunterkünfte an und heißen Sie herzlich willkommen. Nähere Informationen zu Veranstaltungen, Unterkünften, Öffnungszeiten und Preisen erfahren Sie über die Stadtinformation Nebra an folgenden Tagen Dienstag 09.30 Uhr - 18.00 Uhr Mittwoch 09.30 Uhr - 14.30 Uhr Donnerstag 09.30 Uhr - 16.00 Uhr unter der Tel.: 034461 22016 oder über das Internet unter [email protected]. Wir freuen uns über Ihren Besuch!!! Nr. 8/2015 · 15 Kulturstiftung Hohenmölsen Buchprojekt „Bergbaubedingte Umsiedlungen in Mitteldeutschland“ Die Kulturstiftung Hohenmölsen plant die Herausgabe eines umfassenden Werkes über die knapp 100-jährige Umsiedlungsgeschichte in Mitteldeutschland, ein wichtiger Beitrag für die Forschung im Bereich der mitteldeutschen Bergbaugeschichte. Neben der Darstellung zu jeder einzelnen Ortschaft, die dem Braunkohlentagebau weichen musste, sind Themen-Specials zu bergbaurelevanten Themen im mitteldeutschen Raum vorgesehen. Außerdem wird die Tagebauentwicklung in den jeweiligen Gebieten nachgezeichnet. Für die Recherchen werden die Bürger herzlich gebeten, auch ihre privaten Archive zu öffnen. Golpa, Niemegk, Werbelin, Magdeborn, Eythra, Hain, Blumroda, Heuersdorf, Leesen, Gaumnitz, Pirkau, Großgrimma, Runstedt, Möckerling oder Königsaue – wer kennt sie noch, die Namen dieser Ortschaften? Sie alle mussten seit den 1920er-Jahren des 20. Jahrhunderts im mitteldeutschen Raum dem Braunkohlentagebau weichen. Die Liste dieser Aufzählung von ganz oder teilweise „verlorenen Orten“ umfasst insgesamt rund 130 Namen. Um sie nicht dem Vergessen zu überlassen und die Erinnerung an die verloren gegangene Heimat für ihre ehemals über 50.000 Bewohner und deren Nachfahren zu bewahren, ist derzeit ein umfassendes Buchprojekt zur Umsiedlungsgeschichte in Mitteldeutschland in Arbeit, herausgegeben von der Kulturstiftung Hohenmölsen. Unter Federführung des Geografen und Regionalplaners Prof. Dr. Andreas Berkner (Regionaler Planungsverband Leipzig-Westsachsen) recherchiert ein Team von 30 Partnern zur Historie der einzelnen Ortschaften, zu Fragen wie Einwohnerentwicklung, Ortsgeschichte, dem Verbleib von Sachzeugen oder auch archäologischen Funden. Neben der Beschreibung aller ehemaligen Ortschaften – für jede einzelne sind zwei Doppelseiten auch mit Kartenausschnitten zur ursprünglichen und heutigen Situation vorgesehen – wird es zusätzliche Darstellungen zu relevanten regionalen und bergbautechnischen Themen geben, z. B. zur Umsetzung der Kirche von Heuersdorf, zur vorzeitigen freiwilligen Umsiedlung der Gemeinde Großgrimma oder auch zu den Rutschungen am Concordia See bei Nachterstedt im Jahr 2009. Exkurse zu Umsiedlungen mit anderen Veranlassungen (z. B. WISMUT in Ostthüringen, Most in Nordböhmen, Talsperrenbau) ergänzen das auf reichlich 400 Seiten mit mehrfarbiger Gestaltung konzipierte Werk, das Ende 2016 erscheinen soll. Grundlage für die Arbeit der Autoren sind vor allem Ortschroniken, Zeitungsartikel, Landkarten, alte Ansichtskarten. Materialien, die in Museen und Archiven gesammelt wurden und werden, sowie Aussagen lebender Zeitzeugen. Darüber hinaus sind es viele private Quellen, in denen sich Dokumente von oft unschätzbarem Wert finden lassen – mitunter, ohne dass ihre Besitzer davon wissen. Daher bittet die Kulturstiftung Hohenmölsen herzlich darum, für die Recherchearbeiten der Autoren Einblick in private Archive zu gewähren. Von Bedeutung ist alles, was Auskunft über die Geschichte der ehemaligen Ortschaften geben kann. Auch Hinweise auf Ehemaligentreffen, die vielerorts durch Heimatvereine organisiert werden, sind hilfreich. Für entsprechende Hinweise an die Kulturstiftung Hohenmölsen (Tel.: 034441 991290, info@ kulturstiftung-hohenmoelsen.de) sind wir dankbar. Die vollständige Liste der betroffenen Ortschaften findet sich unter http://www.kulturstiftung-hohenmoelsen.de/buchproiekt.html. Pressekontakt: Ulrike Kalteich Geschäftsstellenleiterin Kulturstiftung Hohenmölsen Tel.: 034441 991290 , Fax: 034441 991280 Mobil: 0160 95223314 Postanschrift: Markt 1, 06679 Hohenmölsen Büroräume: Rathausgasse 2, 06679 Hohenmölsen E-Mail: [email protected] Web: www.kulturstiftung-hohenmoelsen.de Heimatspiegel Wethautal Informationen zur Kulturstiftung Hohenmölsen: Die Kulturstiftung Hohenmölsen, 1998 im Zuge der Umsiedlung der Gemeinde Großgrimma gegründet, erhielt ihr Stiftungskapital von der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbH (MIBRAG). Sie widmet sich der ökonomischen, ökologischen, sozialen und kulturellen Entwicklung der Region „Zeitz-Weißenfelser Braunkohlenrevier“ sowie der Darstellung der industriellen und kulturellen Geschichte Mitteldeutschlands. Evangelischen Kirchspiele, Görschen/ Stößen und Teuchern laden ein April 2015 Frühling Hoch oben von dem Eichenast Eine bunte Meise läutet Ein frohes Lied, ein helles Lied, Ich weiß auch, was es bedeutet. Es schmilzt der Schnee, es kommt das Gras, Die Blumen werden blühen; Es wird die ganze weite Welt In Frühlingsfarben glühen. Die Meise läutet den Frühling ein, Ich hab‘ es schon lange vernommen; Er ist zu mir bei Eis und Schnee Mit Singen und Klingen gekommen. Hermann Löns Gottesdienste Sonntag, 23.04. 14.00 Uhr Festgottesdienst 10 Jahre St. Georgstift Sonntag, 26.04. 10.30 Uhr Schelkau Sonntag, 03.05. 09.00 Uhr Teuchern Weitere Veranstaltungen: Posaunenchor: dienstags in Görschen - 18.30 Uhr Basteln u. Handarbeiten: 15.30 Uhr oder 19.00 Uhr, immer montags im Pfarrhaus Kirchenchor: donnerstags, 19.00 Uhr im Gemeinderaum oder nach Vereinbarung Seniorenkreis: Donnerstag, 7. Mai Evangelischer Pfarrbereich Schkölen-Osterfeld mit den Kirchengemeinden Schkölen, Zschorgula, Großgestewitz, Meyhen und dem Kirchspiel Osterfeld (Kirchengemeinden Osterfeld, Löbitz, Goldschau, Haardorf, Waldau, Weickelsdorf und Kleinhelmsdorf) Kontakt: Evangelisches Pfarramt Schkölen Markt 7, 07619 Schkölen Tel.: 036694 20513 Fax: 036694 37992 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Herr Gaudigs: Mo. - Fr. 10:00 - 11:30 Uhr Pfarrer Johannes Alex: nach Vereinbarung Infos und Termine auch unter: www.kirche-schkoelen.de Heimatspiegel Wethautal 16 · Nr. 8/2015 Gottesdienste Monatsspruch April: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! (Mt 27,54) Dienstag, 21.04. Sonntag, 26.04.: Vertikale Weiten 3.0 Schkölen, Kirche immer 19:30 Uhr, außer Sonntag, 26.4. (10:00 Uhr (!) Regionaler Abschlussgottesdienst von „Vertikale Weiten 3.0“ mit KiGo, anschl. Kaffeetrinken) Samstag, 02.05. Haardorf 13:30 Uhr Trauung von Kerstin und Dominique Hissung (Junghans) Sonntag, 03.05. Freitag, 08.05.: ‚Bibelwoche zum Galaterbrief Osterfeld, Lissen jeden Abend 19:00 Uhr Gesprächsabende zu Texten aus der Bibel; Sonntag, 03.05.: 10:00 Uhr Regionaler Gottesdienst zur Eröffnung der Bibelwoche (Frick) Samstag, 09.05. Osterfeld (Lutherkirche) 13:30 Uhr Gottesdienst zur Jubelkonfirmation (Alex) Sonntag, 10.05. Großgestewitz 09:00 Uhr Gottesdienst (Golz) Haardorf 10:30 Uhr Gottesdienst (Golz) Schkölen 10:30 Uhr Der andere Gottesdienst (Korell), mit KiGo Sonstige Veranstaltungen Kinder und Jugendliche Boxenstopp - der Kindernachmittag (Gemeindehaus Schkölen, Markt 7): mittwochs 16:00 - 18:00 Uhr Christenlehre (Pfarrhaus Osterfeld, Lissen, Naumburger Straße 1): Freitag, 24.04./08.05., 16:00 - 17:30 Uhr Konfirmandenkurs (Eisenberg, Markt 11): 7. Klasse: Freitag, 24.04./08.05., jeweils 16:00 - 20:00 Uhr Erwachsene und Senioren Frauenhilfe Osterfeld (Pfarrhaus Osterfeld, Lissen, Naumburger Straße 1): Termine über Frau Klenke (034422 30359) Frauenhilfe Schkölen (Gemeindehaus, Markt 7): Do., 07.05., 14:00 Uhr Die neue Frauenrunde (Pfarrhaus Zschorgula, Zschorgula 31): Mittwoch, 13.05., 16:00 Uhr Bibeltreff Schkölen (Gemeindehaus, Markt 7): Dienstag, 05.05., 20:00 Uhr Hauskreis Schkölen: Orte und Zeiten über das Pfarramt oder [email protected] Chor, Bibliothek, Gemeindegebet Gospelchor: Probe dienstags, 18:00 Uhr im Pfarrhaus Osterfeld; Kontakt über Elvira Mahler (034422 61868) Gemeindebibliothek in der Kirche Haardorf: offen Dienstag, 26.05., 14:00 - 15:00 Uhr; oder individuell über Bärbel Junghans (034422 300237) Gemeindegebet (Markt 7, Schkölen): Mo., 11.05., 19:30 - 20:00 Uhr Themenabende: Vertikale Weiten 3.0 Vom 21. bis 26. April findet in Schkölen wieder die Themenreihe „Vertikale Weiten“ zu Fragen des Lebens aus christlicher Sicht statt. Referent Markus Pfeil wird spannende Themen bedenken und verständlich erklären; eine Gruppe Jugendlicher sorgt für einen schönen musikalischen Rahmen. Die Abende finden in der Schkölener Kirche statt. Im Anschluss gibt es immer einen Imbiss. Einlass (außer So.) ist 19:00 Uhr, Beginn 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen - egal, was Sie schon wissen oder nicht; egal, wer oder was Sie sind; egal ob Sie skeptisch sind oder neugierig. Jeder ist willkommen! Das Programm: · Dienstag, 21. April, 19:30 Uhr: „Wenn Sicherheit zerbricht … - Was gibt unserem Leben Halt?“ · Mittwoch, 22. April, 19:30 Uhr: „Einfach glücklicher leben … - Warum weniger oft mehr ist.“ · Donnerstag, 23. April, 19:30 Uhr: „Warum Gott? - Gibt es gute Argumente für den Glauben?“ · Freitag, 24. April, 19:30 Uhr: „Zum Glück fehlt manchmal nur die Krise - Wie wir Krisen überwinden und daraus Chancen werden.“ · Samstag, 25. April, 19:30 Uhr: „Lieber Gott, wenn es dich gibt … - Was wäre, wenn Gott mehr als ein Wunschgedanke wäre? Warum lässt uns die Frage nach Gott nicht los?“ · Sonntag, 26. April, 10:00 Uhr (Abschlussgottesdienst): „Manchmal tut es einfach nur weh - Warum ein liebender Gott Leid zulässt.“ Jugendspecial Am Samstag, 25. April, findet im Rahmen von „Vertikale Weiten 3.0“ ein Workshop speziell für Jugendliche statt. In der Zeit von 15:00 bis 18:00 Uhr geht es im Gemeinderaum (Markt 7, Schkölen) um das Thema: „Hat Gott einen Plan für mein Leben?“ Es gibt einen Input, aber auch Kreatives, wie Musik und Theater oder einfach Zeit zum Chillen. Der Nachmittag klingt aus mit einem gemeinsamen Abendessen. Bibelwoche in Osterfeld Herzliche Einladung zu 6 Abenden mit Gespräch und gemeinsamem Nachdenken über Texte aus dem Galaterbrief. Die Bibelwoche 2015 findet für unseren Pfarrbereich vom So., 03.05. - Fr., 08.05. im Gemeinderaum im Pfarrhaus Osterfeld (Naumburger Str. 1b) statt. Termine: · Sonntag, 03.05., 10:00 Uhr: Eröffnungsgottesdienst der Bibelwoche mit Georg Frick (Gal 1,1-24 - Wer ist Paulus?) · · · · · Nr. 8/2015 · 17 Heimatspiegel Wethautal Montag, 04.05., 19:00 Uhr: Abend mit Johannes Alex (Gal 2,1-21 - Wir dürfen streiten) Dienstag, 05.05., 19:00 Uhr: Abend mit Matthias Keilholz (Gal 3,1-18 - Wir finden unseren Glauben) Mittwoch, 06.05., 19:00 Uhr: Abend mit Johannes Rohr (Gal 3,19-4,7 - Wir sind zur Freiheit befreit) Donnerstag, 07.05., 19:00 Uhr: Abend mit Werner Köppen (Gal 5,1-26 - Von der Freiheit) Freitag, 08.05., 19:00 Uhr: Abschlussabend mit Uwe Junghans (Gal 6,1-18 - Wir gemeinsam: Einer trage des anderen Last - Wertschätzung, Abgrenzung) Gemeinde Molauer Land Frau Helga Bänsch OT Abtlöbnitz Herrn Arthur Schmeißer OT Abtlöbnitz Herrn Manfred Kilian OT Molau Herrn Ehrenfried Scharf OT Molau Herrn Theo Zahnert OT Mollschütz Frau Jutta Lehmann OT Sieglitz Zu allen Gemeindeveranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen! Evangelisches Pfarramt Droyßig Gottesdienste 25. April 10.00 Uhr Kretzschau (Eiserne Konfirmation) 26. April 14.00 Uhr Thierbach 17.00 Uhr Kayna Einführung Pfr. Lippold- Horejsek 3. Mai 08.45 Uhr Hollsteitz 10.00 Uhr Kretzschau Frauenstunden: Stunde der Begegnung: Kretzschau 5. Mai 15.00 Uhr Frauenhilfe: Meineweh 22. April 14:30 Uhr Mütterkreis: Thierbach nach Vereinbarung19:30 Uhr Wir gratulieren unseren Seniorinnen und Senioren Gemeinde Meineweh Herrn Rudolf Zenker Frau Margot Zimmer Herrn Karlheinz Schmaltz Herrn Rolf Rübestahl OT Schleinitz Herrn Jakob Haas OT Thierbach Gemeinde Mertendorf Frau Annitta Knof Herrn Waldemar Bindauf Frau Ursula Albrecht OT Großgestewitz Frau Christa Starke OT Löbitz Frau Arnhild Köhler OT Rathewitz Herrn Klaus Brunzel OT Rathewitz Frau Hildegard Preußer OT Utenbach zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 66. Geburtstag zum 69. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 66. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 68. Geburtstag zum 66. Geburtstag zum 84. Geburtstag Stadt Osterfeld Herrn Günter Iseke Herrn Heinz Wittow Frau Waltraud Essiger Frau Edeltraud Heine Frau Marlit Georgi Frau Margot Schreuer Frau Inge Emmrich Frau Johanna Belger Frau Heidrun Knösel Herrn Horst Oertel Herrn Wolfgang Schmidt Herrn Manfred Anschütz Frau Hannelore Friedel Herrn Karl Höbelt Frau Gerlinde Mienert Frau Edith Werner Herrn Gustav Brunn Herrn Werner Buschendorf Frau Alma Pierard Frau Rosel Reschke Herrn Gerhard Salzmann Frau Inge Salzmann Frau Isolde Bauer Herrn Hans-Dieter Feige Frau Käthe Bergner OT Goldschau Herrn Joachim Theil OT Goldschau Herrn Siegfried Enders OT Goldschau Frau Irmhild Kelm OT Goldschau Herrn Hilmar Keil OT Haardorf Herrn Erich Genze OT Kleinhelmsdorf Frau Ilse Sölle OT Weickelsdorf Herrn Heinz Burdel OT Weickelsdorf Gemeinde Schönburg Frau Erika Kircher Herrn Peter Breitschuh Herrn Bernd Petersen OT Kroppental Herrn Dieter Bornschein OT Possenhain Herrn Gerhard Wiebicke OT Possenhain Frau Emmi Egeln OT Possenhain Frau Maria Stoßmeister OT Possenhain Frau Gerda Pförtsch OT Possenhain zum 72. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 66. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 67. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 103. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 66. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 97. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 66. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 78. Geburtstag Heimatspiegel Wethautal Frau Edith Hinkler OT Weichau Stadt Stößen Frau Gerda Drefs Frau Elfriede York Frau Elfride Frank Herrn Wolfgang Werner Frau Inge Rougk Frau Roswitha Wallis Herrn Claus Wittekop Herrn Helmut Kanne Gemeinde Wethau Frau Regina Wolf Frau Rosemarie Neubauer Herrn Heinz Erich OT Pohlitz Frau Walpurga Vogt OT Pohlitz Herrn Bodo Schweigel OT Pohlitz Frau Maritta Schlag OT Schmerdorf Anzeigen zum 79. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 67. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 67. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 80. Geburtstag 18 · Nr. 8/2015
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