Veranstalter: Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Bauhofstr. 9, 55116 Mainz Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. Büro für Suchtprävention Hölderlinstraße 8, 55131 Mainz www.lzg-rlp.de Ansprechpersonen: Nina Roth Telefon: 06131 2069-42 [email protected] Claudia Planz Telefon: 06131 2069-25 [email protected] Veranstaltungsort: Sparkassenakademie Schloß Waldthausen Im Wald 1, 55257 Budenheim, Telefon 06131 145-99 Wegbeschreibung Anmeldung: Spätestens bis 26. Mai 2015 ONLINE unter www.lzgrlp.de/aktuelles/veranstaltungen/drogenkonferenz _rlp MOBIL zur Online-Anmeldung: Veranstaltungshinweise Anreise: Mit dem PKW: Von der A 60 Autobahnausfahrt Heidesheim, Richtung Budenheim, dann Hinweisschildern folgen. Parkplätze stehen zur Verfügung. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Vom Hauptbahnhof Mainz Linie 64 bis Haltestelle Schloß Waldthausen. Busse fahren ab 8:00 Uhr in regelmäßigen Abständen. Die Fahrtzeit beträgt ca. 20 Minuten. Verpflegung: Ein Mittagessen (Menüwahl inkl. Getränk) kostet 11,50 Euro. Anmeldung im Vorfeld ist erforderlich. Barzahlung – möglichst passend – bei Tagungsbeginn. In unmittelbarer Nähe der Sparkassenakademie Schloß Waldthausen gibt es keine weiteren Restaurants oder Einkaufsmöglichkeiten. Drogenkonferenz 2015 SUCHTHILFE – KONSTANZ UND W ANDEL Wahl des Forums: Die Einteilung in das gewünschte Forum erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Bitte geben Sie eine zweite Priorität an, um bei Überbelegung eine weitere Einteilung vornehmen zu können. Listen der Teilnehmenden an den Foren werden am Tagungsort ausgehängt. Es besteht die Möglichkeit, auch nur am Vor- bzw. Nachmittag teilzunehmen. Diese Veranstaltung ist nach den Fortbildungsrichtlinien der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz von der Akademie für Ärztliche Fortbildung in RheinlandPfalz und nach der Fortbildungsordnung der LandesPsychotherapeutenKammer Rheinland-Pfalz anerkannt. Zudem ist diese Veranstaltung als Fortbildung für die internen Suchtberaterinnen und Suchtberater der rheinland-pfälzischen Justizvollzugseinrichtungen vom Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz anerkannt. 37. Fachtagung der Landesregierung mit den Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe in Rheinland-Pfalz Montag, 8. Juni 2015 Sparkassenakademie Schloß Waldthausen Budenheim Rheinland-Pfalz zeichnet sich durch gut ausgebaute Hilfestrukturen in der Suchtprävention und der Suchtkrankenhilfe aus, die jedes Jahr zahlreiche Betroffene und Angehörige in Anspruch nehmen. Das spricht dafür, dass sich die Angebote der Träger und Fachkräfte am Bedarf orientieren und eine hohe Akzeptanz erfahren. Sie greifen stetig neue fachliche Entwicklungen und Ansätze auf und setzen diese in die Praxis um. So können wir einen hohen Standard bei der Individualisierung von Therapiezielen oder bei der Kooperation stationärer und ambulanter Angebote erreichen. Zu neuen Entwicklungen in der Suchthilfe zählen unter anderem die Auswirkungen des Konsums legaler Suchtmittel wie Tabak und Alkohol oder die zunehmende Bedeutung nichtstoffgebundener Süchte wie Glücksspiel- oder Online-Sucht. Die diesjährige Drogenkonferenz stellt vielseitige aktuelle Konzepte und Methoden vor, die Anregungen für die Praxis bieten und damit weiterhin vielen Betroffenen und ihren Angehörigen Wege in die Hilfeangebote eröffnen. Ich lade Sie herzlich ein und wünsche Ihnen einen spannenden fachlichen Austausch. Veranstaltungsprogramm 9:00 Uhr Eintreffen der Teilnehmenden 9:30 Uhr Eröffnung und Begrüßung Sabine Bätzing-Lichtenthäler Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, Mainz Dr. Matthias Krell Geschäftsführer Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V., Mainz 10:00 Uhr Sucht und was im Gehirn passiert Was Suchttherapeutinnen und Suchttherapeuten von der Neurowissenschaft lernen können Dr. Hans-Peter Steingass Leitung AHG Therapiezentrum Haus Remscheid 11:00 Uhr Pause 11:15 Uhr Wandel und Konstanz in der Suchtkrankenhilfe Dr. Oliver Bilke-Hentsch MBA Chefarzt Modellstation SOMOSA, Winterthur (CH) 12:30 Uhr Mittagspause 14:00 Uhr Foren 1 bis 6 16:00 Uhr Ende der Veranstaltung Sabine Bätzing-Lichtenthäler Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz Foren: 1 Suchtprävention und Demografischer Wandel Maja Bernhardt Büro für Suchtprävention der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V., Mainz 2 Zur Bedeutung der neuen S3-Leitlinien zu Tabak und Alkohol Dr. Oliver Bilke-Hentsch MBA Chefarzt Modellstation SOMOSA, Winterthur (CH) 3 Modellprojekt: „Schnittstellenmanagement bei jungen Obdachlosen“ Prof. Dr. Robert Frietsch Dirk Holbach, M.A. Sozialwissenschaften Institut für Forschung und Weiterbildung der Hochschule Koblenz (IFW) 4 Bio-/Neurofeedback als Ergänzung zur traditionellen Suchttherapie und zur Behandlung von ADS Dipl.-Psych. Carla Held Psychologische Leitung Fachklinik Ludwigsmühle, Lustadt 5 Neue Modelle der Selbsthilfe Dr. Daniela Ruf, Dipl.-Psych. Deutscher Caritasverband e.V., Freiburg im Breisgau 6 Diagnose Medienabhängigkeit – Entwicklung, aktueller Stand und Perspektiven eines Störungsbildes Dr. Klaus Wölfling Andreas Gohlke Ambulanz für Spielsucht der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsmedizin Mainz
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