Tempel muss Tiger abgeben Politiker sollen Drahtzieher

4-2-2015
Wird der Nationale Reformrat
der Verfassung zustimmen?
IHRE DEUTSCHSPRACHIGE ZEITUNG FÜR THAILAND
Mittwoch, 22. April 2015
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Thailand 50 THB
``
Die neue Verfassung mag ihre Kritiker haben, aber es gibt auch Gründe, wes-
halb die neue Verfassung vom NRC angenommen werden könnte. Seite 3
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Ihr deutschsprachiges Fernsehen in Thailand
Politiker sollen Drahtzieher
von Anschlag auf Samui sein
Mehrere bekannte Politiker aus dem Süden werden verdächtigt, die Drahtzieher hinter dem Bombenanschlag auf die Tiefgarage des Central Festival auf Koh Samui zu sein.
Tempel muss Tiger abgeben
Wat Pa Luangta Bua Yanasampanno in Kanchanaburi, bekannt als der Tigertempel, wurde aufgefordert, die dort
nicht artgerecht gehaltenen 147 Tiger bis
Freitag der Behörde für Nationalparks
und Wildtiere zu übergeben.
Behördenchef Nipon Chotiban sagte
am 19. April, die Behörde habe dem Tempel deutlich gemacht, die Tiger bis zum
24. April herauszugeben, ansonsten man
diese beschlagnahmen werde.
Die Behörde habe die Legitimation,
sich um die Tiere zu kümmern, nicht aber
der Tempel.
Die Behörde wollte schon einmal
Tiger beschlagnahmen, das ist über zehn
Jahre her.
Damals handelte es sich um zehn
Tiere, die die Behörde zu beschlagnahmen drohte, weil der Tempel keine entsprechende Erlaubnis zur Haltung von
Tigern besaß.
Dann änderte die Behörde ihre Meinung und sagte, der Tempel solle sich
selbst um die Tiere kümmern. Weshalb es
zu diesem Meinungsumschwung kam, ist
Behördenchef Nipon ein Rätsel.
Seitdem hat sich die Zahl von zehn
auf 147 Tiger erhöht. Nach wie vor hat der
Tempel keine Erlaubnis, Tiger zu halten.
Die Tiere sollen in die Wildtierzentren Khao Pra Tha Chang und Khao Son
in der Provinz Ratchaburi gebracht werden.
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THAILAND NACHRICHTEN
Zwei Taxifahrer vom Flughafen verbannt
Zwei Taxifahrer dürfen den Bangkoker Flughafen Suvarnabhumi nicht mehr
ansteuern, weil sie von japanischen Touristen eine Pauschalgebühr verlangten und
sich weigerten das Taxameter zu benutzen.
Die Vizedirektorin des Flughafens,
Dalat Assawet, informierte über das ausgesprochene Verbot, das zeitlich nicht begrenzt ist.
Der in Bangkok lebende Japaner Koki
Aki hatte sich auf seiner Facebook-Seite darüber beschwert, dass Freunde aus
Japan 600 bzw. 750 Baht für die Strecke
vom Flughafen zur Sukhumvit Road nahe
Kreuzung Asoke bezahlen mussten. Die
Taxifahrer weigerten sich, das Taxameter
anzuschalten und verlangten zudem noch
die Mautgebühren.
Der Japaner, der seit elf Jahren in Thailand lebt, rief die Flughafenbehörden und
die Regierung dazu auf, Taxifahrer zu eliminieren, die eine unfaire Praxis an den
Tag legten, weil diese dem Ruf Thailands
schadeten.
Bei einer von Dalat angestrengten Untersuchung kam heraus, dass die beiden
Taxifahrer tatsächlich die genannten Beträge aufriefen, die Mautgebühr sei aber
enthalten gewesen. Die Fahrer verteidigten
sich mit der Bemerkung, dass die Freunde
– es handelte sich insgesamt um rund ein
Dutzend Personen – sehr viel Gepäck dabei
hatten, und die Taxifahrer deshalb einen
Pauschalpreis verlangten.
Dalal sagte, Pauschalpreise seien
ebenso wie die Weigerung, das Taxameter einzuschalten, illegal, daher wurden
die beiden Fahrer mit einem lebenslangen
Flughafenverbot belegt.
Bereits im Januar hatte Aki Schlagzeilen gemacht. Auf seiner Facebook-Seite
hatte er erklärt, dass ein Taxifahrer von
ihm für die Strecke vom Flughafen nach
Saphan Kwai 700 Baht haben und das Taxameter nicht einschalten wollte. Auch dieser Taxifahrer darf nicht mehr zum Flughafen fahren.
Der 46-Jährige Japaner sagte, dass Taxifahrer womöglich niedrige Einkommen
haben und es schwierig für sie sei, mehr zu
verdienen. Das sei aber kein Grund dafür,
Touristen abzuzocken. Die Fahrer sollten
über ihre Probleme mit den zuständigen
Behörden sprechen, damit diese etwas verbessern, aber nicht ihren Frust an Touristen
auslassen.
Mehrere Taxifahrer hatten nach Akis
Anschuldigungen im Januar ­angekündigt,
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keine japanischen Fahrgäste mehr befördern zu wollen. Es waren auch entsprechende Schilder im Umlauf, die Taxifahrer an ihre Autofenster klebten. Das
rief weitere Kritik in der Öffentlichkeit
hervor.
Mutmaßlicher Mörder kapituliert Wird der Nationale Reformrat
Ein Taxifahrer, der mit seinem Fahrzeug einen Verkehrspolizisten angefahren
hat und dessen Dienstwaffe stahl, um ein
Ehepaar in der Provinz Nonthaburi zu
töten, hat sich der Polizei gestellt.
Der unter Mordverdacht stehende Anuphong Ruagswad (29) hatte sich am Samstag in Begleitung seiner Familie den Polizeibehörden ergeben. Seine Kapitulation
kam, als der Kommandant der Provinzpolizei Region 1, Amnuay Nimmano, eine
groß angelegte Fahndung nach dem Täter
einleitete.
Aus dem Polizeibericht ging hervor,
dass der Verdächtige am Freitag mit seinem Taxi einen Verkehrspolizisten in der
Nähe des Tempels Wat Phra Ngern auf der
Kanchanaphisek Road vorsätzlich anfuhr.
Der Taxifahrer griff sich nach Zeugenaussagen die Dienstwaffe des am Boden liegenden Beamten und flüchtete vom Unfallort.
Der Polizeibeamte ist schwer verletzt
in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert worden. Er wurde am Samstag
in das Police General Hospital verlegt
und sein gesundheitlicher Zustand bessere sich.
Anuphong Ruagswad ist dann zum
Chandhra Studentenwohnheim in der Gemeinde Bang Mae Nang gefahren und hat
den Vermieter und seine Frau erschossen,
berichtete die Polizei. Die Tatwaffe hatte
der Taxifahrer an einer Tankstelle weggeworfen. Ein Motiv für den Mord nannte die
Polizei noch nicht.
der Verfassung zustimmen?
Die neue Verfassung mag ihre Kritiker
haben, aber es gibt auch Gründe, weshalb
die neue Verfassung vom NRC angenommen werden könnte.
Am 20. April wird der NRC eine
Woche lang über die neue Verfassung debattieren, die 315 Artikel umfasst. Viele
Abschnitte sind nicht umstritten, aber einige, wie beispielsweise das neue Wahlrecht,
lösten bereits Diskussionen in der Öffentlichkeit aus.
Mit dem neuen Wahlrecht sollen starke
Parteien geschwächt und kleine Parteien
gestärkt werden. Das Ziel ist offensichtlich, dass nach der neuen Verfassung politisch schwache Koalitionsregierungen bevorzugt werden.
Ein NRC-Sprecher, Wanchai Sornsiri,
sagte, es könne falsch sein, wenn schon vor
der Debatte darüber spekuliert wird, dass
die Verfassung nicht angenommen wird.
Er sagte, die Verfassung sei besser als die
von 2007 (die nach dem Putsch 2006 ausgearbeitet wurde) und besser als die von
1997 (die als freiste Verfassung Thailands
gilt).
Nipit Intarasombat von der Demokratischen Partei hatte zuvor vorausgesagt,
dass die neue Verfassung beim NRC keine
Zustimmung finden werde, weil sie Politiker zu sehr schwäche, es bei einer Verfassung aber nicht nur um Politiker, sondern
um das gesamte thailändische Volk gehe.
Es gibt auch eine gewisse Skepsis, das
thailändische Volk im Wege eines Referendums über die neue Verfassung zu befragen. Ein NCPO-Sprecher hatte angemerkt,
dass ein Volksentscheid polarisierend sein
könnte. Wenn eine Partei der neuen Verfassung nichts abgewinnen könne, dann
könnte sie ihre Wähler auffordern, beim
Referendum gegen die Verfassung zu stimmen. Falls die Verfassung abgelehnt wird,
würden sich die Wahlen weiter verschieben.
Einige NRC-Mitglieder dürften die
Angelegenheit auch pragmatisch betrachten. Die Übergangsverfassung sieht vor,
dass der NRC aufgelöst wird und neue Mitglieder bestellt werden müssen, um dann
eine überarbeiteten Verfassung zuzustimmen. Wenn der NRC die Verfassung nicht
annimmt, dann würden alle NRC-Mitglieder ihr Amt verlieren und damit ihr Gehalt
von etwa 1,5 Millionen Baht pro Jahr. Die
Gehälter der NRC-Mitglieder werden mit
rund 120.000 Baht monatlich beziffert. Die
Mitglieder des Verfassungskomitees erhalten pro Sitzung 6000 Baht.
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THAILAND NACHRICHTEN
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Mönch wegen
Durian-Farmer sollen keine
Grabschändung verhaftet unreifen Früchte verkaufen
Die Polizei verhaftete einen Mönch und
zwei weitere Männer, weil sie aus einem
Grab in Udon Thani Leichen oder Leichenteile gestohlen haben sollen, die für Riten
der Schwarzen Magie benutzt wurden.
Leichenteile wurden zu Talismanen
verarbeitet, mit Hilfe dunkler Riten sollten
auch Zahlen zukünftiger Lotterieziehungen vorausgesagt werden.
Wie der WOCHENBLITZ berichtete,
waren insgesamt vier Leichen von zwei
Friedhöfen entwendet und den Leichen
die Köpfe abgetrennt worden. Nach „Gebrauch“ waren diese in einem See versenkt
worden. Die Polizei setzt Taucher ein, um
die Schädel zu finden. Ein 65 Jahre alter
Mönch und zwei Gehilfen im Alter von
20 und 32 Jahren wurden von der Polizei
verhaftet. Ihnen wird vorgeworfen, insgesamt vier Leichen oder deren Teile gestohlen zu haben.
Der Mönch bestritt nach Polizeiangaben den Vorwurf der Leichenschändung,
gab aber zu, auf einem Friedhof eine Zeremonie durchgeführt zu haben, die Anwohner die richtigen Lottozahlen tippen
lassen sollte.
Die anderen beiden Männer gestanden
ihre Taten. Der Mönch wurde exkommuniziert.
Sexualstraftäter
des Mordes angeklagt
Ein 52-jähriger Thailänder, der des
Mordes an einer 33 Jahre alten Barangestellten in Chiang Mai angeklagt wurde,
ist am Donnerstag festgenommen worden. Para Chusri, wohnhaft in der Provinz
Chonburi, wurde bei einer Pressekonferenz den Medien vorgestellt.
Der Angeklagte wurde am Donnerstag gegen die Mittagszeit bei einer Razzia
in einem Gästehaus der Gemeinde Chang
Moi (Chiang Mai) verhaftet, erklärte Thanitsak Theerasawat, Polizeichef der Region 5.
Die Polizei beschlagnahmte ein Handy
des Opfers, ein Motorrad und Kleidung,
die der Täter am Tag der Ermordung trug.
Eine Überwachungs-Kamera hatte den
Verdächtigen beim Verlassen des Tatortes
aufgenommen.
Das Opfer, die 33-jährige Samorn
Khlangdet, ist am Dienstag von einem
Zimmermädchen im Badezimmer entdeckt
worden. Bei einer Autopsie fanden die
Ärzte eine Glasflasche in ihrem Anus. Sie
hatte blaue Flecken im Gesicht und schwere Schnittwunden an der Vagina und dem
Anus. Ärzte vermuten, dass starke Blu-
tungen im Unterleib und große Schmerzen
im Anus zu ihrem Tod führten. Es wurde
sogar angenommen, dass die Frau noch
lebte, als der Mann ihr die Flasche einführte (WOCHENBLITZ berichtete).
Während des Verhörs erzählte Para
Chusri, er habe das Opfer in einer Bar kennengelernt, und sie seien noch am selben
Abend in ein Hotel gegangen. Sie tranken
Alkohol zusammen. Angeblich hätte er Valium den Getränken beigemischt und beide
verloren die Kontrolle. Außerdem sagte der
Angeklagte, er habe nicht gewusst, dass
die Frau tot sei, als er das Hotel verließ.
Dies war nicht seine erste sexuelle Tat
dieser Art. Ähnliche brutale Dinge hatte er
mit zwei anderen Frauen in der nördlichen
Provinz begangen, die es aber überlebten.
Ermittler werden die Untersuchungen weiterführen, weil der Verdacht besteht, dass
der Mann schon in seiner Heimatprovinz
Chonburi und Bangkok einige Frauen sexuell missbrauchte und bei der Polizei Anzeigen erstattet wurden.
Die Ermittler hoffen, dass sich diese
Opfer melden und den Mann bei einer Gegenüberstellung identifizieren können.
Durian-Farmer und Händler wurden
gewarnt, dass sie mit Gefängnis bestraft
werden könnten, wenn sie unreife Früchte verkaufen.
Die Landwirtschaftsbehörde organisierte eine Kampagne in Chanthaburi,
während der Farmer und Händler aufgefordert wurden, nur reife Durian an Kunden
zu verkaufen. Sie sollten davon Abstand
nehmen, unreife Früchte an Kunden zu
verkaufen oder diese zu exportieren.
Die Behörde richtete in acht Bezirken
der Provinz Kontrollstellen ein, an denen
überprüft werden soll, ob transportierte
Früchte auch reif sind.
Sieben versetzte Polizisten
wieder im Dienst
Sieben hochrangige Polizeibeamte, die
auf inaktive Posten versetzt wurden, haben
wieder ihre alten Stellen übernommen. Es
gibt Spekulationen, wonach der nationale
Polizeichef Somyot Pumpunmuang um
sein Amt kämpft.
Die sieben Polizisten wurden am 27.
Februar auf inaktive Posten versetzt, weil
sie mit Glücksspiel in Zusammenhang gebracht wurden, das sie in ihrem Amtsbereich zugelassen haben sollen.
Nach gut einem Monat auf der Strafbank sind die sieben Polizisten jetzt an ihre
alten Arbeitsplätze zurückgekehrt. Polizeichef Somyot unterschrieb einen entsprechenden Befehl, was bei Beobachtern Verwunderung auslöste.
Somyot sagte, die sieben Polizisten hätten ihre Wiedereinstellung verdient, nachdem sie ihre Aufgaben erfüllt haben. Um
welche es sich handelte, sagte er allerdings
nicht.
Eine Quelle innerhalb der Polizei erklärte gegenüber der „Bangkok Post“, dass
die Strafversetzung der Polizisten womöglich den Bangkoker Polizeichef Sriwara Rangsiphramanakul verärgerte, der
ein Freund eines der versetzten Polizisten
ist. Gleichzeitig hat Sriwara enge Verbin-
dungen zu Verteidigungsminister Prawit
Wongsuwon.
Die Quelle sagte, es gebe einige „Elemente in der Polizei“, die das Gerücht
streuten, ein unzufriedener Sriwara habe
Prawit „geraten“, dem Premierminister
vorzuschlagen, einen Wechsel an der Polizeispitze vorzunehmen.
Es gebe viele Intrigen innerhalb der
Polizeiführung, aber nur wenige zugunsten von Somyot, wurde ausgeführt. Daher
vermuten Beobachter, dass Somyot nichts
dem Zufall überlassen wolle und eine präventive Maßnahme ergriff, die Sriwara erfreuen könnte.
Die Gerüchte sind inzwischen zu Premierminister General Prayuth durchgedrungen, der diese dementierte und sinngemäß sagte, Somyot sei der richtige Mann
der an der Polizeispitze.
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THAILAND NACHRICHTEN
Thailändische Wirtschaftsmotoren
laufen nicht mehr
Die Wirtschaftsaussichten für Thailand
sind so schlecht wie seit 40 Jahren nicht
mehr, weil offensichtlich alle Wirtschaftsmotoren nicht mehr funktionieren, sagte
der Direktor des Zentrums für Konjunktur- und Unternehmensprognose der Universität der thailändischen Handelskammer, Thanawat Polvichai.
Der Rückgang des Wirtschaftswachstums, das Schrumpfen der Exporte und
des Konsums, die niedrigen Preise für
Landwirtschaftsprodukte und die nur zögerlichen Investitionen durch den Staat
führten gemeinsam dazu, dass der Privatsektor wenig Vertrauen in den Zustand der
Konjunktur habe.
Laut aktuellen Prognosen soll es in diesem Jahr ein Exportwachstum von nur 0,4
Prozent geben (zuvor war von 4,1 Prozent
die Rede gewesen), der Industriesektor
wird um 3,2 Prozent wachsen, der Privatkonsum um 1,8 Prozent und die Investitionen im Privatsektor um 3,6 Prozent.
Da das thailändische Wirtschaftswachstum von Exporten abhängt, rechnete die Handelskammer mehrere Szenarien aus. Wenn die Exporte um 0,4 Prozent
wachsen, betrüge das Wirtschaftswachs-
tum 3,2 Prozent. Bei einem Nullwachstum
der Exporte würde das Wirtschaftswachstum bei 2,9 Prozent liegen und bei 1,9 Prozent, wenn die Exporte um einen Prozentpunkt wachsen. Falls die Exporte um 1,5
Prozent zulegen, könnte ein Wirtschaftswachstum von 4,1 Prozent erreicht werden.
Thanawat will an das letztgenannte
Szenario aber nicht so recht glauben, weil
Thailands Haupthandelspartner wie die
Europäische Union und Japan selbst mit
einer Wirtschaftsflaute zu kämpfen haben.
Touristenzahlen bleiben
hinter Erwartungen zurück
Die Anzahl der Touristen, die über die
Songkran-Feiertage nach Thailand reisten,
blieb hinter den Erwartungen zurück.
Supawan Tanomkietipume, Vizepräsidentin des thailändischen Hotelverbandes,
sagte, dass die Anzahl der Touristen aus
Japan und Südkorea leicht zurückgegangen
sei, weil es nicht genügend Flüge gab. Ferner wusste sie zu berichten, dass in diesem
Jahr nicht viele Touristen aus dem Westen
kamen, weil sie es vorzogen, in den Sommerferien nach Thailand zu reisen, die im
Oktober [sic] beginnen würden.
„Das Songkran-Festival zog nur Individualtouristen an und bestimmte Gruppen,
die planten, herzukommen und während
ihres Urlaubs in Thailand zu feiern, meist
aus Singapur, Hongkong, China und einige
aus Europa. Die Veranstaltung ist nicht für
alle Touristen“, sagte sie. „Wenn es nicht
den Bombenanschlag vor Songkran gegeben hätte, dann wären mehr Touristen nach
Thailand gekommen“, fügte sie hinzu.
Tourismusministerin Kobkarn Wattanavrangkul sagte, während Songkran seien
500.000 Besucher ins Land gekommen
und hätten 7,5 Milliarden Baht ausgegeben. Das thailändische Fremdenverkehrsamt TAT hofft, dass die noch ausstehenden
Songkran-Feierlichkeiten in Pattaya und
Phrapradaeng mehr einheimische und ausländische Touristen anziehen.
Der Tourismusrat Thailand sieht eine
andere Gefahr für den Tourismus: Wenn
es Thailand nicht gelingt, die Sicherheitsfragen in der Zivilluftfahrt zu klären, dann
könnte dies Probleme für die Tourismusindustrie bedeuten.
Das erste Quartal sei viel versprechend
gewesen, weil 7,8 Millionen Touristen
Thailand besuchten, das waren 23 Prozent
mehr als zwischen Januar und März 2014.
Es hätten aber bereits einige Touristen
aus China, Japan und Südkorea ihre Reisen nach Thailand abgesagt, weil sie Angst
hätten, mit thailändischen Flugzeugen zu
fliegen. Der Präsident des Tourismusrates
Ittirit Kinglake forderte dazu auf, die Sicherheitsfragen in der Zivilluftfahrt zeitnah zu klären, ansonsten die gesteckten
Ziele in der Tourismusindustrie nicht erreicht werden können.
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Drei Müllmänner durch
Ping-Pong-Bombe verletzt
Fünf Jugendliche aus dem Bangkoker
Stadtteil Bang Na sind verhaftet worden,
weil sie einige Ping-Pong-Bomben herstellten und diese aus Angst vor einer Festnahme in eine Mülltonne an der Sukhumvit Soi 101/1 warfen.
Drei Müllmänner sind am Montagmorgen verletzt worden, als sie in der Gegend
den Abfall einsammelten. Surat Sitthipanya (21) hat durch die Detonation einen
Finger verloren während seine beiden Kollegen Amporn Sae Bay (47) und Koon Jiangchai (44) mit leichten Verletzungen davonkamen.
Herr Surat berichtete, dass er ein Objekt mit schwarzem Klebeband umwickelt
in einer Plastiktüte sah und als er versuchte
das Band zu entfernen, sei die Bombe ex-
plodiert.Die Sprengkörper wurden von den
16- bis 17-Jährigen in der Nacht zum Montag weggeworfen. Sie leben nicht weit vom
Tatort entfernt und sind am Dienstag mit
einem Haftbefehl, ausgestellt vom Jugendund Familiengericht, unter Arrest gestellt
worden.
Die Jugendlichen gestanden, dass sie
die Bomben zur Verteidigung gegen eine
rivalisierende Bande herstellten. Die Baupläne für Ping-Pong-Bomben hätten sie aus
einem Video auf YouTube erhalten.
Nach thailändischen Gesetzen für den
Besitz von Sprengstoffen ohne Genehmigung stehen den fünf Teenagern bei einer
Verurteilung eine Höchststrafe von 20 Jahren Haft und eine Geldbusse in Höhe von
bis zu 40.000 Baht bevor.
Politiker sollen Drahtzieher
von Anschlag auf Samui sein
Der nationale Polizeichef Somyot Pumanmuang sagte, dass mehrere bekannte
Politiker aus dem Süden verdächtigt werden, die Drahtzieher hinter dem Bombenanschlag auf die Tiefgarage des Central Festival auf Koh Samui zu sein.
Es seien Beweise ans Licht gekommen,
dass Politiker aus dem Süden die Bombenleger unterstützten, sagte Polizeigeneral Somyot.
Nur Stunden nach dem Anschlag hatten Regierungssprecher General Sansern
Kaewkamnerd und Vize-Armeesprecher
General Winthai Suvaree behauptet, der
Anschlag habe nichts mit den Aufständen
in den südlichen Unruheprovinzen zu tun,
sondern sei politisch motiviert und stehe
mit den Anschlägen in Bangkok im Zusammenhang.
Die Polizei beschwerte sich, dass das
Militär und die Regierung Druck auf die
Ermittler ausübten.
Polizeichef Somyot fügte hinzu, dass
man während des jetzigen Zeitpunkts
der Ermittlungen kein Motiv ausschließen könne. Die Ermittler hätten aber Fort-
schritte gemacht, was das Sammeln von
Beweisen betreffe.
Unterdessen beschwerten sich Händler
und Hoteliers auf der Insel über Einnahmeverluste wegen ausbleibender Touristen.
Die Tourismusbranche hatte sich auf die
Songkran-Feiertage gefreut, doch die Umsätze blieben weit hinter den Erwartungen
zurück, berichtete die „Bangkok Post“.
Chaiyan Kongthong, ein 45 Jahre alter
Textilwarenhändler, sagte, er hatte gedacht, dass sich die Geschäfte wieder erholen, aber diese Hoffnungen habe der
Bombenanschlag zunichte gemacht. Über
Songkran sei nicht so viel los gewesen
wie in den Vorjahren. Es seien so wenige
Kunden gekommen, dass er sein Geschäft
in Chaweng über die Feiertage schließen
musste.
Auch wenn es auf der Insel voll ist, so
sind die meisten Leute Migrantenarbeiter,
die nicht viel Kaufkraft haben, sagte Chaiyan. Touristen würden die Insel schneller
als geplant verlassen und Touristen, die
vorhatten, nach Samui zu reisen, suchten
sich lieber ein anderes Reiseziel.
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VERSCHIEDENES
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Polizist von Drogenhändlern erschossen, Informant schwer verletzt
des Informanten am Treffpunkt ein. Gerade als die Bezahlung stattgefunden hatte,
näherten sich zwei Motorräder mit vier
weiteren Bandenmitgliedern, die ihre Kollegen darauf hinwiesen, dass es sich um
eine Falle handele. Sekunden später eröffneten sie das Feuer auf Pol Lt Kriangkrai
und den Informanten.
Bevor die übrigen Beamten ihr Versteck verlassen und die Falle zuschnappen
lassen konnten, waren die Drogenhändler
ohne das Methamphetamin und die Motorräder bereits zu Fuß im Wald verschwunden. Die Beamten eröffneten das zwar das
Feuer, doch die Drogenhändler konnten
allesamt entkommen. Pol Lt Kriangkrai
erlag noch am Tatort seinen Verletzungen.
Die Crime Suppression Police fahndet
jetzt mit Hochdruck nach den flüchtigen
Tätern.
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Schwarz setzt matt mit der Umwandlung
Ba1D oder Ba1T. Wenn der letzte weiße
Zug wKc1xsSd1 (aufgrund sSb2-d1+) gewesen war, so kann es letztendlich bei einer
einzigen Umwandlung bleiben (derjenigen
zum Mattsetzen). Die letzten Rückwärtszüge hierzu wären gewesen: sD/Ta1-a2 (und
wird ein Bauer), wKd1-c1 (sSd1 taucht auf),
sSd1-b2, wKc1-b1 (zieht ins Bauernschach),
sBa2-b3 (z.B. wDa2 taucht auf). Auf Feld
b3 war einst der weiße b-Bauer geschlagen worden (sBa4xwBb3), so dass aufgrund
der gesamten Bauernkonstellation nun kein
wB mehr hätte (schlagfallmäßig) umwandeln können. – Der letzte weiße Zug könnte
auch wKd2-d1 gewesen sein (aufgrund sBd4xe3+). Daraus ergibt sich aber, dass alle
sB zusammen 10 Schlagfälle hinter sich
haben (so viele Weiße liegen auch draußen). – Stammt der wBb5 von b2, hatte er 2
Mal geschlagen (sD, sS), und der wB von a2
hätte nicht mehr umwandeln können, hätte
aber auch nicht mehr von einem sB geschlagen werden können, müsste also noch auf
dem Brett stehen, was aber nicht der Fall
ist. Demnach stammt der wBb5 von a2 (sS/
sD geschlagen), und der wBb2 konnte auf
a8/c8 umwandeln in wD/wT/wS oder weißfeldrigen wL (als der jetzige sBb4 noch auf
b7 gestanden hatte). Die weißen d- und eBauern konnten nie umwandeln, da ihnen
der Durchmarschweg versperrt war durch
die sB. Daraus folgt: In der gesamten Partie gab es maximal genau 2 Umwandlungen
(vom schwarzen a-Bauern fürs Matt und
vom weißen b-Bauern).
Ein Polizeileutnant wurde erschossen
und ein Informant per Kopfschuss lebensgefährlich verletzt als Drogenhändler entdeckten, dass es sich bei dem von langer
Hand eingefädelten Deal um eine Falle mit
verdeckten Ermittlern handelte.
Nach Angaben der Behörden kam Pol
Lt Kriangkrai Phumprueksachat, ein erfahrener 54-jähriger Ermittler der Crime
Suppression Police, bei dem verdeckten
Einsatz ums Leben, während der Informant zur Zeit auf der Intensivstation eines
Krankenhauses in Chiang Rai um sein
Leben kämpft.
Laut Pol Col Charun Rerngtham, dem
stellvertretenden Polizeichef von Chiang
Rai, hatte die Polizei einen Hinweis erhalten, dass Drogenhändler im Doi Hang Village im Distrikt Muang große Mengen Methamphetamin an lokale Dealer verkaufen.
Über den Informanten wurde schließlich ein Kontakt hergestellt und ein Kauf
von 4.000 Yaba-Pillen zum Preis von
120.000 Baht abgesprochen. Die Übergabe sollte in einem Waldgebiet am Rande
des Doi Hang Villages stattfinden.
Pol Lt Kriangkrai, der den inszenierten
Kauf abwickeln sollte, traf in Begleitung
LÖSUNG Nr. 334
Die nächste Ausgabe erscheint am
Impressum
13. Mai 2015
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Herausgeberin:
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Niederländischer Expat stirbt
nach Motorradsturz
Am Samstagmorgen verunglückte ein
51-jähriger niederländischer Expat mit seinem Motorrad auf der Beach Road und
verstarb noch vor Eintreffen der Rettungskräfte an den Folgen des Sturzes.
Der Unfall ereignete sich vor dem Hard
Rock Hotel. Rettungskräfte waren nach
Angaben lokaler Medien innerhalb kurzer Zeit am Unfallort und versuchten den
leblosen Körper des Herrn Mark H. per
Herz-Lungen-Wiederbelebung zu reanimieren. Nach mehreren erfolglosen Versuchen mussten die Sanitäter schließlich
kapitulieren und Herrn H. für tot erklären.
Zeugen berichteten der Polizei, dass
der Niederländer mit hoher Geschwindigkeit über die Straße gesaust sei und dann
in Höhe des Hard Rock Hotels scheinbar
die Kontrolle über sein Motorrad verloren habe. Bei dem darauf folgenden Sturz
sei er mit dem Kopf auf die Straße aufgeschlagen.
Herr H. wird als beliebter Expat beschrieben, der sich gern im Pattaya Sports
Club engagierte. Die niederländische Botschaft in Bangkok wurde von der Polizei
über den tragischen Tod des 51-Jährigen
informiert.
Halbnackte Ausländerin
Ein Video von einer fast unbekleideten
Ausländerin, die während der wie üblich
verfrüht angelaufenen Songkran Partys in
Pattaya auf der Soi 6 ihre Brüste vor laufender Kamera zur Schau stellt, sorgt auf
Social Networks für Irritationen und Diskussionen in vielerlei Hinsicht.
Außer Frage steht, dass dieses Verhalten keinesfalls mit den vom Nationalen Rat
für Frieden und Ordnung (NCPO) festgelegten Songkran-Regeln steht, die Ende
März bekanntgegeben wurden und darauf
ausgerichtet sind, das traditionelle Fest
wieder stärker in den Vordergrund zu stellen und den partymäßigen Teil des Festivals möglichst ohne exzessive Entgleisungen ablaufen zu lassen.
So heißt es z.B. klar und deutlich in
einem der Punkte, das Tragen unanständiger Kleidung sei verboten.
Alle Besucher der Feiern sollten
sich ordentlich und angemessen kleiden
... z.B. mit traditioneller Kleidung oder
auch mit den beliebten farbigen “HawaiHemden“.
Dementsprechend richtet sich die Verärgerung vieler Poster bei den Diskussionen über das Video nicht gegen die Frau
(angeblich eine Europäerin), sondern
gegen die Polizisten in Pattaya, denen die
Der Chefkoch empfiehlt... Neue Kochvorschläge aus unserer Küche
Aromatische Gemüsepfanne
mit Couscous
Zutaten für 4 Portionen
Zubereitung
250 g Couscous
600 ml Gemüsebrühe
1 TL Minze, getrocknet, zerrieben
oder einige Zweige frisches, gehacktes Zitronengrass
4 EL Pinienkerne
1 Zwiebel, rot, gehackt
1 Zucchini, in Halbscheiben
2 Karotten, in dünnen Scheiben
1 große Paprikaschote, rot oder grün, gewürfelt
1 kl. Blumenkohl, in Röschen zerteilt
2 EL Olivenöl
50 g Rosinen
1 1/2 TL K reuzkümmel, gemahlen
1/2 TL Thymian, getrocknet, zerrieben
1 1/2 TL Koriander, gemahlen
100 ml Weisswein
Salz und Pfeffer
Arbeitszeit: ca. 20 Min.
Schwierigkeitsgrad: normal
Couscous, Minze und Zitronengras zusammenmischen, mit 500 ml warmer Gemüsebrühe übergießen und ausquellen lassen. Währenddessen die Pinienkerne auf
der Pfanne rösten, herausnehmen, beiseite
stellen. Gemüse putzen und vorbereiten.
Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen, die Zwiebeln ein paar Minuten anbraten, das restliche Gemüse nach der Garzeit
(Karotten, Blumenkohl, Zucchini, Paprika) hinzufügen, 5-10 Minuten schwenken.
Eine großzügige Handvoll goldene Rosinen hinzufügen, mit den Kräutern würzen und mit dem Weißwein ablöschen.
Dünsten, bis die Flüssigkeit sich reduziert,
dann mit Pfeffer abschmecken, mit ca. 100
ml Gemüsebrühe füllen und halb zugedeckt auf kleiner Flamme 5-10 min gar
werden lassen. Eventuell noch mal mit Salz
und Pfeffer abschmecken.
Die gerösteten Pininkerne zugeben.
Das Gemüse kann mit dem Coucous zusammengemischt werden oder auf einer
Hälfte des Tellers den Couscous anrichten
und auf der anderen - das bunte aromatische Gemüse.
Songkran-Regeln des NCPO ja besser bekannt sein sollten als der ausländischen
Touristin.
„Warum werden die Regeln nicht konsequenter durchgesetzt? Es sind doch genug
Polizisten im Einsatz, um halbnackte und/
oder betrunkene Personen frühzeitig von
der Straße zu holen“, fragte eine junge Frau
im Pantip Forum.
Es stellt sich in der Tat die Frage,
warum in Pattaya seit Jahren immer wieder im Vorfeld angekündigt wird, gewisse
Spielregeln an Songkran einhalten zu wollen, letztendlich dann aber weggeschaut
wird, wenn bereits eine Woche vor dem
offiziellen Songkran-Start im Seebad mit
verbotenen Hochdruckwasserkanonen und
Eiswasser die Party auf den Straßen beginnt. Möglicherweise befürchtet die City
Hall ja, dass eine Einhaltung der Songkran-Regeln dem Image als Metropole für
exzessive Langzeitpartys — man denke
nur an den einwöchigen Silvester-Countdown — schaden könnte. Vielleicht wurde
die Polizei daher angewiesen, bei der Umsetzung der Regeln mit einer hohen Toleranzgrenze vorzugehen.
Interessant bleibt die Frage, wie der
NCPO auf die lockere Umsetzung seiner
Regeln reagieren wird.
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OSTKÜSTE LOKALES
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Fischer retten chinesisches Ehepaar
nach fünf Stunden von defektem Jet-Ski im Meer
Etwa fünf Stunden musste ein chinesisches Ehepaar auf einem kaputten Jet-Ski
in den Gewässern vor der westlich von Pattaya gelegenen Insel Larn ausharren, bevor
sie von einem Fischerboot entdeckt und
gerettet wurden. Der Motor der Wassersport-Maschine war schon kurz Zeit nach
dem Start ausgefallen und der Vermieter
hatte es offensichtlich nicht für nötig gehalten, das Verschwinden des Jet-Skis und der
Touristen zu melden, nachdem die Kunden
auch Stunden nach Ablauf der Mietzeit
nicht zurückgekehrt waren.
Gegen ca. 18:00 Uhr entdeckte das Fischerboot den manövrierunfähigen JetSki mit den beiden völlig erschöpften Touristen. Der 30 Jahre alte Liu Zheng und
seine 21-jährige Ehefrau Hu Cheng Feng
wurden sofort an Bord genommen und
zum Bali Hai Pier in Pattaya gebracht, wo
sich Sanitäter und Beamte der City Hall um
sie kümmerten. Das Paar erklärte, dass es
keine medizinische Hilfe benötige, aber
etwa fünf Stunden mit dem defekten JetSki unfreiwillig auf hoher See verbracht
habe und daher sehr erschöpft sei. Daher
würden sie jetzt gern in ihr Hotel zurückgebracht werden.
Sicherheitskräfte des Marine Departments statteten dem Paar am nächsten Tag
einen Besuch ab und ließen sich den Vorfall noch einmal genau beschreiben, bevor
sie sich auf den Weg nach Koh Larn machten, um dem verantwortlichen Vermieter
des Jet-Skis einen Besuch abzustatten und
ihm die Vermietung seiner WassersportMaschinen bis auf weiteres komplett zu
untersagen. Nach Angaben der Beamten
wird zur Zeit der defekte Jet-Ski in einer
Werkstatt in Pattaya genau untersucht.
Parallel dazu prüfe man die Lizenzen des
Verleihers und ob die Wartungen der Ma-
schinen in den vorgeschriebenen Zeitabständen durchgeführt wurden.
Betrunkener und verletzter Russe greift Polizeibeamte an
Am frühen Morgen wurde eine Polizeipatrouille zum Bali Hai Hafen gerufen,
wo der Sicherheitsdienst des Marine Departments mit einem leicht verletzten Russen aneinandergeraten war. Offensichtlich
hatte sich der kräftig gebaute und stark alkoholisierte Mann von den Security-Leuten, die nur helfen wollten, bedroht gefühlt
und war auf sie losgegangen.
Als die Polizeibeamten am Hafen eintrafen, erfuhren sie von Augenzeugen,
dass es zuvor zu einer Auseinandersetzung
zwischen dem Ausländer und einer Gruppe
Jugendlicher gekommen war, die schnell
handgreiflich wurde. Dabei bewarfen sich
der Russe und die Jugendlichen erst mit
Gegenständen, bevor sie mit Fäusten aufeinander losgingen.
Als die Sicherheitsleute des Hafens
in Erscheinung traten, zogen sich die Jugendlichen zurück, wogegen der Russe erst
richtig in Fahrt zu kommen schien und
zum Angriff überging.
Auch die Polizeibeamten schafften es
nicht, den zornigen Mann zu beruhigen.
Als er erneut seine Boxkünste präsentieren
wollte und auch auf die Polizisten loszugehen drohte, entschieden die Männer, dass
es nun wohl an der Zeit sei, den Russen aus
dem Verkehr zu ziehen und zur Ausnüchterung auf die Polizeistation zu bringen.
Die Aktion gestaltete sich zwar nicht ganz
einfach, doch mit vereinten Kräften gelang es den Beamten schließlich den Ausländer zu überwältigen und in Handschellen zu legen.
Bei einer Überprüfung seiner Papiere
konnte er als Mischa Orive (27) identifiziert werden.
Herr Orive wurde auf die Polizeistation gebracht, wo zuerst seine Verletzungen versorgt wurden. Danach gönnte
man ihm eine mehrstündige „Ruhepause“, bis er sich wieder soweit beruhigt
und erholt hatte, dass man ihn gehen lassen konnte.
Umstrittene Fährverbindungen erneut auf dem Prüfstand
Am 07. September 2014 wurden bei
einem prominent besetzten Meeting in Pattayas Green Park Resort Pläne über eine
mögliche Fährverbindung zwischen Pattaya, Hua Hin und Cha-am diskutiert und
nach Präsentation einer durchgehend positiven Studie der Chualongkorn Universität entschlossen, einen Budgetantrag
für das Projekt in Bangkok einzureichen
(Wochenblitz berichtete: http://tinyurl.
com/9vnj955).
Nicht einmal zwei Wochen später stand
das Fähren-Projekt bereits vor dem Aus,
denn bei einer eilig angesetzten Sondersitzung verkündete Pattayas Stadtratsmitglied Samit Boonchai, dass er das Projekt
in der Studie der Chualongkorn Universität für „schöngemalt“ halte und nicht weiter unterstützen werde. Auch der Präsident
der östlichen Thai Hotel Association meldete sich zu Wort und erklärte, er halte die
Fährverbindung für Geldverschwendung,
da die wenigen Interessenten niemals die
gigantischen Kosten einholen würden
(Wochenblitz berichtete: http://goo.gl/SZnZrj).
Das sieht die Regierung in Bangkok offensichtlich anders, denn am Freitag wies
Verkehrsminister ACM Prajin Juntong
die Hafenabteilung des Ministeriums an,
die Pläne erneut hervorzuholen und eine
Machbarkeitsstudie, die ursprünglich auf
18 Monate angesetzt war, innerhalb von 12
Monaten zu erstellen.
ACM Prajin begründete die Eile damit,
dass eine schnellere und bessere Verbindung sowohl den Tourismus als auch den
Handel zwischen Pattaya (Chonburi), Cha-
am (Phetchaburi) und Hua Hin (Prachuap
Khiri Khan) verbessern werde.
„Das Hafenministerium hatte bereits
2012 erste Überlegungen zu dem Thema
angestellt, die dann aber im Laufe der
Zeit zerredet wurden und im Sande verliefen. Wir halten die Idee grundsätzlich
für gut und werden alle Vor- und Nach-
teile in einer Machbarkeitsstudie gegenüberstellen und abwägen“, sagte der Verkehrsminister.
Angeblich soll schon in der kommenden Woche eine private Firma mit der Prüfung der Rahmenbedingungen am Bali Hai
Pier in Pattaya und am Puektian Beach in
Phetchaburi beginnen.
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SÜDL. THAILAND
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Diebesbande auf den Strassen Beamte fordern strengere Kontrollen
nach weiterem Busunglück
von Phuket unterwegs
Die Polizei vermutet, dass eine Diebesbande ihr Unwesen auf den Strassen
in Phuket Stadt treibt und bisher vorzugsweise die Scheiben von Fahrzeugen einschlägt, um an die Wertsachen im Innern
zu gelangen.
Unter den Opfern war auch der bekannte Gastronom Salva Cossu (65), der seinen
Toyota Fortuner auf der Phang Nga Road
in Phuket Stadt parkte. Offensichtlich ist
die Seitenscheibe des Fahrzeugs mit einer
Eisenstange eingeschlagen worden.
Ein weiteres Fahrzeug nicht weit entfernt wurde auf ähnliche Weise aufgebrochen, wobei dem Besitzer vier Kreditkarten gestohlen wurden. Bei einem dritten
Auto war auch die Scheibe zertrümmert
worden.
Die Autoeinbrüche fanden in der Nähe
der Kasikornbank statt. Die Polizei vermutet, dass mehr als ein Täter beteiligt
ist und riet Autofahrern, ihr Fahrzeug an
einem gut beleuchteten Ort in Phuket Stadt
zu parken.
Rettungsschwimmer patrouillieren
wieder an den Stränden
Rettungsschwimmer werden voraussichtlich in der kommenden Woche wieder ihren Dienst aufnehmen, berichtete
die Verwaltungsorganisation auf Phuket
(PPAO). Gouverneur Nisit Jansomwong
hatte am Donnerstag sein Einverständnis
mit der Unterzeichnung des Jahresvertrags
gegeben, damit die Verhandlungen zwischen der PPAO und dem Phuket Lifeguard
Club (PLC) zur Einstellung von Rettungsschwimmern abgeschlossen werden können.
„Rettungsschwimmer sind sehr wichtig
für Phuket. Wir brauchen sie und können
die Strände nicht unbeaufsichtigt lassen,
wenn sich viele Touristen dort vergnügen“,
sagte Herr Nisit.
Der Gouverneur hatte auch vorgeschlagen, dass die PPAO den Jahresvertrag
kurz vor dem Auslaufen erneuern sollte
und nicht wie jedes Jahr abwartet, bis die
Rettungsschwimmer die Strände verlassen. Dies passierte am 27. März, einen
Tag nachdem der Vertrag ausgelaufen war
(WOCHENBLITZ berichtete).
Gouverneur Nisit hatte sich für ein
Sonderverfahren eingesetzt, nachdem keiner den neuen 22-Millionen-Baht-Vertrag
unterzeichnen wollte, auch nicht der PLC,
der die Strände schon seit Jahren beaufsichtigt.
PLC-Präsident Prathaiyut Chuayuan
erklärte, dass ein 2,2 Millionen Baht Deposit erforderlich war, um den Vertrag zu
erhalten. Aus diesem Grund kam es nicht
zu einer Unterzeichung, weil seine Organisation dieses Geld nicht aufbringen konnte.
Das Problem scheint nun mit der Halbierung der Anzahlung für die neue Konzession gelöst worden zu sein, bestätigte
Chawalit Kiatdet von der PPAO, der für die
Ausstellung des Vertrages zuständig ist.
Außer der erforderlichen Anzahlung,
haben sich die Bedingungen des Vertrags
nicht geändert. Es wird wie jedes Jahr 38
Stationen an Phukets Stränden geben. Herr
Chawalit erwartet, dass der Vertrag in der
nächsten Woche abgeschlossen werden
kann.
Herr Prathaiyut hatte mit den erforderlichen Bedingungen keine Probleme und
war mit dem reduzierten Anzahlungspreis
zufrieden. Er sieht bei einem abschließenden Treffen mit der PPAO keine weiteren Hürden und hoffe, seine Arbeiter so
schnell wie möglich an die Strände zurückschicken zu können.
Ein loser Reifen eines Tourbusses, der
am Straßenrand entlang in einen Nudelstand flog, hat die Behörden auf Phuket
dazu gedrängt, strengere Fahrzeugkontrollen bei Reisebussen durchführen zu lassen, vor allem bei jenen, die von außerhalb
kommen.
Der Bus, der sowohl Thailänder als
auch Ausländer beförderte, sollte am
Dienstag von Phuket nach Surat Thani fahren. Auf der Thepkrasattri Road in Mai
Khao löste sich plötzlich der Reifen und
flog wie eine Bowlingkugel in einen Nudelstand.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand bei dem Vorfall.
Der Busfahrer, Prakob Khongpakdee,
ist wegen Sachbeschädigung fremden Eigentums angezeigt worden und das staatliche Reiseunternehmen Transport Co
Ltd (BorKorSor) ist für die Nutzung eines
fahruntüchtigen Fahrzeugs mit einer Geldstrafe von 5.000 Baht geahndet worden.
Der Reisebus wurde nach dem Unfall
auf das Gelände der Land und Transportbehörde (PLTO) für einen Sicherheitscheck
abgeschleppt. Beamte prüften das Fahrzeug und sind zu dem Entschluss gekommen, die Kfz-Zulassung einzubehalten.
Der Bus wird in Zukunft keine Passagiere
mehr transportieren, bestätigte Jaturong
Kaewkasi, Chefberater der PLTO.
Herr Jaturong hatte Gouverneur Nisit
Jansomwong bereits mehrmals darauf hingewiesen, eine Inspektionsstelle am Tah
Chat Chai Checkpoint im Norden der Insel
einzurichten, um sicherzustellen, dass alle
Fahrzeuge betriebssicher sind, wenn sie
auf die Insel kommen.
Es ist bis jetzt noch nicht genehmigt
worden, weil viele Beamte besorgt über
die Auswirkungen auf den Tourismus
seien, sagte er. Herr Jaturong argumentierte jedoch dagegen, wenn ein Touristenbus nicht gewartet wird, würde es häufiger
auftretende Unfälle geben und den Ruf der
PLTO-Behörde schädigen.
Jeder Fahrzeugbesitzer ist dazu verpflichtet einmal jährlich eine Wartung bei
der Land und Transportbehörde, wo das
Fahrzeug registriert ist, durchzuführen.
Herr Jaturong fragte aber: „Auch wenn
Fahrzeuge in anderen Provinzen auf ihre
Fahrtauglichkeit überprüft wurden, wie
können wir wissen, ob das Vehikel auch in
Phuket fahren kann?
Die Straßenverhältnisse auf der Inselprovinz sind nicht die gleichen wie in anderen Provinzen. Die Region ist sehr hügelig und die Fahrbahnen sind gefährlich“,
sagte er. Herr Jaturong bestand darauf, dieses Problem so schnell wie möglich anzugehen, um weitere Unfälle vermeiden zu
können.
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KOLUMNE
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Interview mit Bernd Beyer von Brand House Bangkok
Herr Bernd Beyer ist Direktor von
Brand House Bangkok Co. Ltd., einer Marketing Agentur mit einer vielseitigen Kundenschicht. Vom kleinen Restaurant oder
Hotel bis zum Automobilhersteller berät
er Kunden erfolgreich, wie ein Unternehmen durch gezielte Werbung und Auftreten einen größeren Kundenkreis erreichen
kann.
Blitz: Herr Beyer. Sie Sind als halb
Thailänder und halb Deutscher in Deutschland aufgewachsen und erst spät beruflich nach Thailand zurückgekehrt. War
es für Sie schwer, sich in dem gegenüber
Deutschland doch sehr unterschiedlichen
Geschäftsumfeld zurechtzufinden?
Bernd Beyer: Ich bin als Sohn einer
Thai-Chinesin und einem deutschen Vater
aufgewachsen und habe so früh unterschiedliche Kulturen kennengelernt. Meine
Jugend und Ausbildung habe ich allerdings
in Deutschland verbracht. Nach Thailand
bin ich erst mit Anfang 20 zurückgekehrt.
Die kulturellen Unterschiede in der Unternehmenskultur sind unverkennbar. Auch
ich musste mich hier erst einmal zurecht
finden.
Blitz: Wie haben Sie sich an das neue
Umfeld angepasst?
BB: Ich habe gelernt die traditionellen
europäischen Werte mit der im Vergleich
eher unbeschwerten Arbeitsweise meiner
thailändischen Kollegen und Kunden zu
kombinieren. Der Einblick hat mir und
meiner Firma geholfen zu wachsen. Sicherlich helfen mir hierbei der ständige
Austausch mit den Thais und die Nähe zur
ausländischen Gemeinschaft in Thailand,
welche ich sehr schätze.
Blitz: Wieso haben Sie sich für das
Gebiet von Marketing und Werbung entschieden?
BB: Meine Ausbildung zusammen mit
meinem persönlichen Hintergrund ergibt
ein einzigartiges Verständnis für die Be-
dürfnisse von Unternehmen und Unternehmern hier in Thailand. Gleichzeitig
habe ich erkannt, dass es einen enormen
Bedarf für professionelles Marketing und
Markenbildung gibt.
Blitz: Was bedeutet Markenbildung
genau?
BB: Die Marke ist die Persönlichkeit
eines Unternehmens. Dies wird vordergründig durch Namen, Logo, Schrift und
Farbschema kommuniziert ist aber mehr
als nur das. Eine gute Marke birgt einen
emotionalen Aspekt der die Historie und
Werte des Unternehmens nach außen aber
auch nach innen kommuniziert.
Blitz: Warum ist dies wichtig?
BB: Die meisten Unternehmen unterschätzen die Wichtigkeit einer Marke.
Jedes Unternehmen hat aber eine Geschichte, die es zu kommunizieren gilt, da
sich Kunden mit dieser identifizieren können. Diese „Geschichte“ als Marke verpackt ergibt einen Widererkennungswert
für Kunden, durch den sich ein Unternehmen oder Produkt von der Konkurrenz absetzt.
Blitz: Ist dies nicht nur für große Unternehmen wichtig?
BB: Nein. Lassens Sie mich Ihnen ein
Beispiel geben. Man kann beispielsweise
ein kleines Hotel oder Restaurant eröffnen und mit einem gewissen Erfolg betreiben. Dies wird aber im Auge der Kunden
eben immer nur ein kleines Hotel oder Restaurant bleiben. Eventuell kann Der Wirt
oder Betreiber durch persönlichen Einsatz einen gewissen Kundenstamm an sich
binden und eine gewisse Loyalität zum
„Produkt“ aufbauen. Erst die Verknüpfung, aber mit einer für den Gast einprägsamen Geschichte oder Gefühls, machen
dies zu einem nachhaltigen Erlebnis. Erst
so wird das Unternehmen für eine breite
Kundenschicht zugänglich und zu einem
für den Kunden in Erinnerung bleibenden
Aus Altersgründen abzugeben (seltene Gelegenheit)
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Produkt. Ein gutes Beispiel wäre z.B. die
Restaurantkette KFC. Hier wurde es erfolgreich geschafft, die Geschichte und die
Werte des Gründers von einem Restaurant
mit einer Marke zu verknüpfen. Erst dies
hat es dem Unternehmen erlaubt zu expandieren, da die Grundidee der Qualität und
Passion dem Produkt gegenüber eine universelle ist, mit der sich Kunden identifizieren können.
Blitz: Wer sind Ihre Hauptkunden?
BB: Unsere Kunden kommen aus den
unterschiedlichsten Geschäftsbereichen.
Vom kleinen Restaurant über die Beauty
Clinic und Zahnarzt bis hin zu internationalen Unternehmen und großen Einkaufszentren.
Blitz: was können Sie für diese Kunden genau tun?
BB: Als erstes Analysieren wir die bestehenden Produkte, deren Platzierung und
ob z.B. der gewünschte Kundenkreis erreicht wird. Weiterhin analysieren wir, ob
die Geschäftsidee entsprechend intern und
extern kommuniziert wird und machen
entsprechende
Anpassungsvorschläge.
Von der Farbsprache über Logoumgestaltung bis zur kompletten Kommunikation,
Webseiten und gegebenfalls Schrift und
Medienwerbung, stellen wir sicher, dass
die Marke erfasst und kommuniziert wird.
Blitz: Wie unterscheidet sich Ihr Ansatz von dem anderer Werbeagenturen.
BB: Unser Ansatz ist anders weil wir
Strategien immer nur mit dem Ziel ent-
wickeln, den Umsatz des Kunden zeitnah
zu verbessern und gleichzeitig das Unternehmen oder das Produkt langfristig zu
stärken.
Um dies zu erreichen ist es wichtig,
dass wir zunächst einmal das Unternehmen, dessen Philosophie sowie den Endkunden, der angesprochen werden soll,
genau anschauen. Weiterhin analysieren
wir das Geschäftsumfeld, die Konkurrenz, konkurrierende Produkte und weitere Faktoren, wie z.B. Demografie. Auf
dieser Basis machen wir dann Vorschläge,
wie eine erfolgreiche Marken- oder WebeStrategie aussehen kann. Dies kann eine
komplette Überholung der Marke darstellen oder aber auch z.B. nur Ergänzungen
im Außenauftritt.
Blitz: Was sind Ihre persönlichen
Ziele?
BB: Mir ist es wichtig Unternehmen
den Bedarf für eine gute Markenstrategie
zu vermitteln und gleichzeitig ein gutes
Marketing Unternehmen jeder Größe zugänglich zu machen. Wir wollen unseren
Kunden helfen, erfolgreich zu sein!
Blitz: Her Beyer, wir wünschen Ihnen
weiterhin viel Erfolg und vielen Dank für
das Interview.
BB: Danke.
Wenn Sie interessiert sind mehr
zu erfahren, wie Brand House Bangkok Ihnen helfen kann, kontaktieren
Sie Herrn Bernd Beyer per Email unter
[email protected]
Leserbrief
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass
Personen aus der BRD ihren Schadensfreiheitrabatt, egal von welcher Deutscher
Kfz-Versicherung, unter Vorlage einer Bestätigung
- CERTIFICATE OF INSURANCE nach Thailand übertragen können, wenn
man in Deutschland kein Auto mehr besitzt.
Dieser Rabatt ist für die Haftpflichtund Kaskoversicherung. Man könnte sich
sehr viel Geld sparen!
In Thailand gibt es leider nur den
Höchstrabatt von 50%, auch wenn man in
der BRD bereits 70% hat. Die Allianz-Versicherung in Thailand ist hier sehr kulant
und man kann sich bei Schwierigkeiten jederzeit an die Hauptzentrale in München
wenden!
Für Motorräder bis 150ccm bieten die
thailändischen Versicherungen zu der normalen Versicherung (Gouvernment) eine
Zusatzversicherung an, die für einen Jahresbeitrag von 1.732 Baht die folgende Deckung hat:
1. 100.000 Baht Kaution für die Polizei
2. 200.000 Baht für den Sachschaden
des Gegners
3. 10.000.000 Baht für die gegnerische
Person
bei Unfallselbstverschuldung.
Es ist nicht verständlich, warum die
thailändische Behörde diese Zusatzversicherung nicht zur Pflichtversicherung
macht,die Motorrad-Verleiher nicht lizensiert sind und jeder sein Motorrad verleihen kann, an wen er will, ohne Prüfung ob
der Mieter einen Führerschein besitzt, usw.
Wenn man einen Mietvertrag in Thai
(Rent a Motobike) bekommen sollte, unterschreibt man, ohne von dem Vertragsinhalt
Kenntnis zu haben, dass man als Mieter für
alle Schäden haftet, ob schuld oder nicht!
Wie heisst es in Thailand so schön:
Schuld ist immer der Farang und er ist am
Ende der Dumme!
Mit freundlichen Grüßen
Josef Hrach aus Rawai
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KOLUMNE
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Die etwas andere Wein - Kolumne
Autoversicherung in Thailand
Herr Thon war 12 Jahre Vertiebsgeschäftsführer des größten Weindirektvertriebes der
Welt, der WIV AG und 4 Jahre Gruppengeschäftsführer der Nummer 2 der Welt,
Jakob Gerhardt, sowie 4 Jahre Vorstandsmitglied der Vorwerk AG.
Vor ca. 2 Jahren hat er in Thailand die Wine Direct International Co,.Ltd. gegründet,
die einzige Weindirektvertriebs-Firma in Thailand.
Lust auf eine kostenlose Weinprobe? Dann kontaktieren sie Herrn Thon
jederzeit ­persönlich unter Tel.: 086 349 2847
3 Fragen, die sich der verantwortungsbewusste Autofahrer
beantworten sollte
Mit großer Traurigkeit habe ich in den
letzten Tagen die Meldungen über die
hochkochende Ausländerfeindlichkeit in
Südafrika verfolgt. Auf meinen Reisen
in die Weinregionen dieser Welt, war ich
auch viele Male in Südafrika, meistens natürlich in der Gegend um Kapstadt. Nicht
nur dass Kapstadt selbst immer eine Reise
wert ist, es gibt hier auch eine circa 300
Jahre alte Weinbautradtion.
Der Weinanbau in Südafrika ist ein
wichtiger Witschaftsfaktor. Die Anbaufläche beträgt ungefähr 120.000 Hektar und
beschäftigt nahezu 400.000 Menschen.
Das Klima ist normalerweise zu warm
für Wein, deshalb findet sich der gesamte
Weinanbau in der Provinz Westkap und
liegt nicht weiter als 50 km von der Küste
entfernt. Somit profitiert man von der kühlenden Wirkung des Benguelastroms. Dieser hat seinen Ursprung in der Antarktis
und beschert der Provinz Westkap ein gemäßigtes, maritimes Klima, welches hervorragend für den Weinanbau geeignet ist.
Es werden im Schnitt jährlich an die
800 Millionen Liter Wein produziert,
wobei knapp die Hälfte exportiert wird.
Somit ist Südafrika immer ein Platz in den
weltweiten Top 10 der Weinexport - Länder sicher.
Um den Qualitätsansprüchen der internationalen Märkte gerecht zu werden,
hat man 1973, auf Basis der französischen
"Appellationen", ein Qualitätsweinsystem
aufgebaut und dieses WO (Wine of Origin) genannt. Dieses war der entscheidene
Schritt zur Herstellung international anerkannter, herausragender Qualitäten.
Seitdem hat sich auch ein Wandel zum
Rotwein vollzogen. In den frühen Jahren
wurden hauptsächlich Weißweine angebaut. Mittlerweile liegt der Rotweinanteil
bei über 50%, immer noch stark steigend.
Besonders sticht hier die Rebsorte Pinotage heraus. Die Rebsorte wurde über 40
Jahre autochthon entwickelt und 1961 das
erste Mal auf den Markt gebracht.
Ich kann mich noch gut an meinen ersten Besuch eines Weingutes in der Stellenbosch Region erinnern. Es war ein sehr
gepflegtes Weingut mit modernster Kellertechnik ausgestattet und unter der Führung
eines Franzosen. Während des Rundgangs
schwärmte er davon, dass kein anderer
Pinotage der Welt mit einem südafrikanischen konkurrieren könne. Ich hielt dies
zuallererst für eine "verkäuferische" Übertreibung, denn schließlich wollte er mich
als Kunden gewinnen. Er sah mir meine
Skepsis an und führte mich auf die Terasse des Hauptgebäudes. Von hier hatte man
einen unbeschreiblich schönen Blick über
die Rebstöcke bis hin zur Küste. Wir nahmen an einem, für eine Weinprobe, perfekt
dekoriertem Tisch Platz. Die einsetzende
Dämmerung, die warme und frische Luft
in Kombination mit der atemberaubenden
Aussicht ließen mich für einen Augenblick
vergessen, wofür ich eigentlich gekommen
war. Der Hausherr hatte diese Gefühlsregung wohl schon bei einigen seiner Gäste
zuvor erlebt und liess mir Zeit, diese überwältigenden Eindrücke zu verarbeiten. Er
reichte mir wortlos ein Glas Pinotage. Ich
verkostete den Wein, ohne vorher seine
Farbe zu begutachten, da ich nicht fähig
war, meinen Blick von der mir gebotenen
Szenerie abzuwenden.
Und ja, es war der beste Pinotage, den
ich je getrunken hatte. Allerdings war mir
nicht klar, ob es nur der Wein war, oder das
"gesamte Atmosphären - Paket", welches
den Tropfen so außergewöhnlich machte.
Wie auch immer, wir genossen noch das
ein und andere Glas hervorragender Weine
und verbrachten für mich unvergessliche
Stunden auf dieser Terasse.
Natürlich bestellte ich seine Weine und
wir verkauften sie in Europa mit großem
Erfolg. Und jedes Mal, wenn ich später
eine Flasche dieses Weingutes öffnete, saß
ich in Gedanken wieder auf dieser Terasse
in Südafrika und genoss diese wunderbare
Erinnerung an diesen unvergesslichen Augenblick. Bestellen Sie, verehrter Leser,
beim nächsten Mal im Restaurant einen
Pinotage aus Südafrika und lassen Sie sich
von den Aromen verzaubern. Vielleicht ist
dieser Augenblick ja auch für Sie ein unvergesslicher. Ich wünsche es Ihnen auf
jeden Fall von Herzen.
In diesem Sinne,
Auf ihr Wohl, und bis zu nächsten Ausgabe, ihr
Oliver-Christian Thon
Immer bestens informiert!
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Beim Autokauf in Thailand spielten die
Themen Motorisierung und Geschwindigkeit seit jeher eine große Bedeutung.
Seit neuestem beeinflussen auch Aspekte wie Nachhaltigkeit und Umwelt die
Kaufentscheidung. In einem Punkt sind
sich jedoch alle Autofahrer einig: die richtige Versicherung für das Kraftfahrzeug
verleiht Sicherheit beim Fahren auf Thailands Straßen.
Aber was genau heißt richtig versichert? Jeder PKW Halter sollte eine maßgeschneiderte Versicherungslösung finden, die auf individuelle Anforderungen
und Risikoprofile abgestimmt ist. Dies
haben die klassischen Versicherer verstanden und angenommen – es gibt seither
mehr als 100,000 Versicherungspakete in
Thailand.
Diese enorme Anzahl an Versicherungen bürgt jedoch das nächste Problem:
Wie finde ich die passende Versicherung
für mich? Dieser Artikel beschreibt die
drei wichtigsten Fragen, die sich der verantwortungsbewusste Autofahrer stellen
sollte.
Frage 1: Welche Versicherung brauche ich für mein Auto?
Es gibt vier Versicherungsklassen in
Thailand:
Typ 1: Diese Versicherungsklasse bietet eine Vollkaskoabsicherung für den
Fahrzeughalter und jede Drittperson. Der
Versicherer kommt für alle Schäden, Krankenhausgebühren und Ärztekosten auf.
Ebenfalls deckt diese Versicherungsklasse
Feuer-, Diebstahl-, und Hochwasserschäden ab.
Typ 2: Dieser Versicherungstyp deckt
Drittpersonen im Falle eines Unfalls mit
bis zu 10 Millionen THB ab. Die Leistungen beinhalten Krankenhausgebühren und
Ärztekosten, sowie eine Schadenssumme
von bis zu 2,5 Millionen THB. Ebenfalls
deckt diese Versicherungsklasse Feuerund Diebstahlschäden.
Typ 3: Dies ist die Versicherungsklasse mit den geringsten Beiträgen. Die Typ 3
Versicherung kommt für den Versicherten
im Falle von Eigen- und Fremdverschulden für die Drittperson auf. Die Leistungen beinhalten Krankenhausgebühren und
Ärztekosten sowie das Abdecken der Schadenssumme von bis zu 2,5 Millionen THB.
Ausgenommen sind jedoch Feuer-, Diebstahl-, und Hochwasserschäden.
Pflichtversicherung: Diese Versicherung kommt für die medizinisch notwendigen Kosten wie auch Krankenhausgebühren (bis zu insgesamt 5 Millionen THB
/ Unfall) auf.
Frage 2: Wo kann ich die für mich
beste Versicherung finden?
In der unten aufgeführten Infografik
sind verschiedene Möglichkeiten vom Direktversicherer bis hin zur digitalen Versicherungsplattform aufgelistet.
Wie in der Infografik aufgeführt bieten Direktversicherer lediglich eine limitierte Anzahl an Versicherungspaketen
an. Im Vergleich zu herkömmlichen Banken und kommerziellen Versicherungsvermittlern bieten vor allem digitale Vergleichsplattformen wie ASK Hanuman
große Vorteile. Dies spiegelt sich neben
den Öffnungszeiten auch im Kundenservice wieder. ASK Hanuman (www.askhanuman.co.th) ist eine Vergleichsplattform
mit über 100,000 Versicherungspaketen.
Kunden finden innerhalb von 30 Sekunden die zu Ihnen passende Versicherung zu
dem garantiert günstigsten Preis.
Frage 3: Was sind meine Anforderungen?
Ob Direktversicherer oder Vergleichsplattform – jeder Vertriebskanal hat seinen ganz eigenen Mehrwert. Daher ist es
wichtig zu wissen, welche Vorteile am besten zu den eigenen Anforderungen passen. Digitale Versicherungsbroker wachsen zur Zeit am schnellsten, da sie immer
erreichbar und vor allem einfach zu benutzen sind. Hinzu kommt, dass man innerhalb von Sekunden die besten Versicherungspakete der 30 führenden Versicherer
filtern kann – ein Service, den immer mehr
Kunden in Anspruch nehmen. Für Personen, die weniger Vertraut mit dem Internet sind, bietet der herkömmliche Weg
zum Versicherungsvertreter sicherlich eine
kostenintensivere Alternative. Banken und
Direktversicherer bürgen das Risiko der
Alternativlosigkeit. Letzten Endes ist es
eine Frage, wie intensiv sich der Kunde mit
der Kaufentscheidung auseinandersetzen
möchte. Beantworten Sie sich die drei oben
genannten Fragen selbst und entscheiden
Sie sich. Viel Erfolg!
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KOLUMNE
19
Wie begeht ein Mann seinen 50. Geburtstag?
Diese Frage hatte ich mir schon Monate vor dem Ereignis gestellt und auch von
Freunden und Bekannten so einige Vorschläge erhalten:
Ich könnte Hundert oder Zweihundert
Gäste einladen und ein Riesenfest veranstalten, von dem man noch lange spricht.
Aber letztlich dienen solche Parties doch
eher dazu Leute zu beeindrucken, die man
kaum kennt und möglicherweise noch weniger mag.
Ich könnte meine Zwanzig besten
Freunde einladen und dazu Vierzig hübsche Mädchen und eine rauschende Privatparty feiern. Aber das ist wohl nur eine
weit überbewertete Männerfantasie.
Und sollte man gerade mit 50, wo bereits mehr Jahre hinter einem liegen als
vor einem, nicht bereits eine Reife erreicht haben, wo man es weder nötig hat
zu protzen noch irgendwelchen pubertären
Fantasien nachzugehen, mal ganz abgesehen davon, daß wohl kaum einer wirklich
20 echte Freunde hat – ich meine ECHTE
Freunde und nicht irgendwelche Kumpel –
vor allem in Pattaya.
Also beschloß ich anläßlich meines
runden Geburtstages für 50 bedürftige
Kinder die gesamten Ausbildungskosten
zu tragen.
Nun ist Wohltätigkeit immer und außnahmslos eine tolle Sache und steht über
jeglicher Kritik, allerdings beschlich mich
bei meinen Recherchen das Gefühl, daß
die Schulen und Waisenhäuser in und um
Pattaya recht gut versorgt sind.
Das ist nur allzu verständlich: In Pattaya gibt es viele hilfsbereite Menschen,
die jedoch meist schon älter sind und für
die daher eine weite Reise eher beschwerlich ist.
Bekannte fanden daher für mich eine
kleine Schule in Sawan Daeng Din, einem
kleinen Ort zwischen Udon Thani und Sakhon Nakhon und informierten den Schuldirektor über mein Anliegen.
Dieser war sehr erfreut und suchte gemeinsam mit einigen Lehrern die 50 Schüler aus, die meine Hilfe am nötigsten hatten
und traf alle Vorbereitungen.
Der Schulunterricht ist zwar kostenlos,
aber die Kosten für Schuluniform, Schuhe,
Hefte, Verköstigung, Unterrichtsmaterial,
etc. müssen die Eltern selber tragen und
da hierbei jährlich einige Tausend Baht
zusammen kommen, ist das für viele sehr
schwierig.
Ich legte den Termin in die Sonkranwoche, da meine Praxis zu dieser Zeit ohnehin geschlossen ist und ich zudem das
Angenehme mit dem Nützlichen verbinden wollte, soll heißen meine Charity Veranstaltung abhalten und gleichzeitig dem
Wasserschlacht-Wahnsinn
entkommen
kann.
Ich hatte angenommen, daß ich in der
Schule in einen Klassenraum geführt
werde, wo ich den ausgesuchten Schülern das Geld übergebe und nach einigen
„Khop Khun Khraps“ wieder gehen darf
– weit gefehlt!
Schon bei der Anfahrt auf das Schulgelände bemerkte ich das große Willkommensschild.
Ich war kaum ausgestiegen, da wurde
ich von einer Delegation Lehrer empfangen. Ich wußte kaum wie mir geschah, da
hatte man mir eine Blumenkette um den
Hals gelegt und das typische Isaan-Tuch
um die Hüfte gebunden und mich zwecks
Gruppenfoto vor das Schild geschoben.
Der gutgelaunte Hausmeister schob
sich zwischen mich und den Schuldirektor, neben dem der Bürgermeister stand.
Im Innenbereich waren weit über Hundert Leute, die bereits brav auf Plastikstühlen Platz genommen hatten und mehr oder
minder heimlich nach dem seltsam aussehenden Farang schielten.
Hinten hatte man eine Bühne aufgebaut, hinter der eine weitere große Informationstafel angebracht war, die auf die Veranstaltung aufmerksam machte . Als erstes
durfte ich neben Schuldirektor und Bürgermeister rechts neben der Bühne Platz
nehmen. Dann erschienen 6 traditionell
gekleidete junge Damen, die Isaan-Tänze
aufführten (während der Hausmeister sich
heimlich im Hintergrund unauffällig an
die Spirituosen heranschlich.
Schließlich war es dann soweit. Die
Kinder stellten sich in zuvor festgelegter
Reihenfolge in eine Schlange und ich durfte jedem einzelnen Kind ein Kuvert mit
Geld überreichen, nachdem es namentlich
aufgerufen wurde.
Anschließend sollte ich noch eine Rede
halten, die aufgrund dessen, daß mir vorher natürlich niemand etwas davon gesagt
hatte, peinlich kurz ausfiel.
Danach gab es noch ein Gruppenfoto
mit allen Kindern und da Thais bekannterweise alles andere als fotoscheu sind,
wollten alle Lehrer und einige Eltern natürlich auch mit aufs Bild.
Mittlerweile war es Mittag geworden
und meine Bekannten hatten sich um Essen
und Trinken für alle Anwesenden gekümmert.
Und während die Kinder es gar nicht
erwarten konnten aufzuessen, um sich auf
den extra bestellten Eiswagen zu stürzen,
hatte den bereits ordentlich angetrunkenen
Hausmeister jedwede Scheu verlassen und
er gab einen Isaan-Song nach dem anderen
zum Besten.
Ich dachte, daß nun alles vorbei sei,
aber ich sollte mich erneut irren, denn
der Schuldirektor bat mich vorne auf der
Bühne neben ihm Platz zu nehmen, während man auf den Tisch vor uns eine große
Schale mit Wasser und duftenden gelben
Blütenblättern aufstellte.
Dann bildete sich erneut eine Schlange, nur dass sich diesmal wirklich alle Anwesenden, also Schüler, Eltern, Lehrer,
usw. anstellten, um uns beiden mit kleinen
Schälchen Wasser aus der großen Schale
über die rechte Hand zu träufeln und uns
Dinge wie Glück, Gesundheit und Erfolg
zu wünschen, während wir mit der linken
freien Hand einen Wai machten.
Ich fragte den Direktor leise, was es
damit auf sich habe. Er sagte, das ist Sonkran. Ich berichtete ihm von den bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Pattaya zu
dieser Zeit und er lächelte wissend und
sagte, daß das nichts mit Sonkran zu tun
habe sondern DAS hier das echte Sonkran sei.
Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen,
der Veranstaltung auch einen deutschen
Stempel aufzudrücken und verteilte Gummibärchen und Überraschungseier, die ich
extra aus München mitgebracht hatte. Die
Begeisterung war riesig.
Am nächsten Tag besuchte ich einige
der Kinder zu Hause und spätesten dann
wurde mir klar, daß ich das Richtige getan
hatte:
Die meisten Kinder dort leben in einer
Armut und in Verhältnissen, die man sich
nicht vorstellen kann.
Dazu kommen noch diverse Schicksalsschläge, die sie zu tragen haben.
Eine Frau hat ihren Mann bei einem
Verkehrsunfall verloren, hat auch sonst
keine weiteren Verwandten und muß nun
ihre beiden Mädchen irgendwie durchbrin-
gen. Sie leben in einem Blechverhau ohne
fließendes Wasser oder Strom.
Am meisten getroffen hat mich das
Schicksal der zwölfjährigen Kathai. Sie
saß bei der Veranstaltung meist still und
einsam in einer Ecke und niemand beachtete sie. Sie hat ihre Mutter vor Jahren
krankheitbedingt verloren und muß nach
der Schule ihren schwerkranken Vater
pflegen.
Auch in oder nach der Schule hat sie
nicht viel Freude, da niemand neben ihr sitzen oder mit ihr spielen will. Die Eltern der
anderen Kinder verbieten das.
Kathai hat HIV – ebenso wie ihre Eltern. Medikamente können sie sich nicht
leisten.
Das zu hören, machte mich sehr betroffen. Aber was sollte ich tun? Den Kindern
und Eltern einen Vortrag über die Übertragungswege von HIV Viren halten – wohl
kaum.
Also bat ich Kathai zu mir zu kommen.
Anfangs zögerte sie, aber als der Direktor
sie aufforderte, meiner Bitte Folge zu leisten, kam sie unsicher zu mir.
Ich bat sie, mir ein Glas kaltes Wasser
zu bringen, was sie auch umgehend tat.
Viele der anderen Kinder und auch Eltern blickten bereits neugierig in unsere
Richtung, um zu sehen, was es damit auf
sich hatte.
Als Kathai mir das Glas reichte, forderte ich sie auf, zuerst zu trinken, aber sie
blickte mich nur fragend an. Der Direktor
nickte ihr zu und zaghaft trank sie etwas
von dem Wasser. Dann nahm ich das Glas,
hob es hoch, daß es auch jeder sehen konnte und trank es zum Erstaunen aller Anwesenden ganz aus.
Sie hatten sich von dem Schreck noch
nicht erholt, als ich mich zu Kathai runterbeugte und sie kurz an mich drückte, um
mich dann wieder zu erheben und allen zu
sagen „Seht ihr, das ist absolut ungefährlich!“
Ich kann nur hoffen, daß sie es verstanden haben.
Aber zurück zu Anfangsfrage, wie
eine Mann seinen 50. Geburtstag begehen sollte.
Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung,
aber ich weiß schon ziemlich genau, wo ich
an meinem 51. sein werde.
Dr. Ramin
(www.travel-dental.com)
20
RECHTSKOLUMNE / SÜDL. THAILAND
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Rechtskolumne von Marcus Scholz
Marcus Scholz ist ein in Deutschland
zugelassener Rechtsanwalt, mit einer mehr
als zehnjährigen Berufserfahrung. Das
erste und zweite Staatsexamen hat er 1999
und 2002 vor dem Landgericht Frankfurt
am Main abgelegt.
Rechtsanwalt Scholz lebt und arbeitet
in Thailand. Gemeinsam mit seinen thailändischen Kollegen hilft er insbesondere ausländischen Mandanten sich im thailändischen Rechtssystem zurechtzufinden.
So berät er unter anderem in Fragen
des Visa- und Aufenthaltsrechts, Immobilienrechts, bei Firmengründungen, des Vertragsrechts, aber auch in Nachlassfragen,
Patientenverfügungen und sonstigen vertragsrechtlichen Angelegenheiten.Rechtsanwalt Scholz wird über die Anwaltsliste der
deutschen Botschaft in Bangkok empfohlen.
Marcus Scholz steht den Wochenblitz Lesern neben der Rechtskolumne auch gerne für Fragen unter
www.thairecht.com zur Verfügung.
E-Mail: [email protected]
"Landkauf" in Thailand durch die Ehefrau
Ein Eigentumserwerb an Grundstücken, wie man ihn aus Deutschland kennt,
ist in Thailand Ausländern gesetzlich untersagt. Da viele Ausländer jedoch den
Wunsch hegen, in Thailand rechtssicher
über Grund und Boden verfügen zu wollen, zumindest auf Zeit, wird vielfach auf
einen Leasingvertrag, also eine Langzeitpacht zurückgegriffen.
Nach dem thailändischen Gesetz ist die
maximale Pachtdauer für ein Grundstück
30 Jahre, es sind darüber hinaus gesetzlich
zwei Verlängerungen um jeweils 30 Jahre
vorgesehen, wobei die Landämter lediglich die ersten 30 Jahre registrieren, es ist
somit nicht möglich, bereits im Jahr 2014
eine weitere Pacht für das Jahr 2044 bzw.
2074 einzutragen.
Eine Pacht von mehr als 3 Jahren muss,
so schreibt es ebenfalls das thailändische
Gesetz vor, in die Landbesitzurkunde,
dem Chanod eingetragen werden, dies geschieht durch Pachtvertrag, der dann dem
örtlichen Landoffice zur Registrierung
vorgelegt werden muss.
Ein solcher Vertrag, der allgemein als
Pachtvertrag bezeichnet wird, gibt dem
Pächter in der Regel weitreichendere Möglichkeiten, als nur das Land für eine Zeit zu
besitzen, er kann u.a. das Land unterverpachten, Gebäude errichten, aber auch den
Verkauf durch den "Eigentümer" während
der Pachtdauer untersagen.
Bei solchen Pachtverträgen tritt allerdings regelmäßig immer die Frage auf:
„Von wem darf ein Ausländer pachten?“
Vollkommen unproblematisch ist die
Pacht von einem Dritten, also von einem
Thailänder, zu dem man in keinem engen
Familienverhältnis steht.
In der Regel zahlt der Ausländer dann
den "Kaufpreis" im Voraus. Dieser sogenannte Kaufpreis ist der Wert, den der
Verkäufer für das Grundstück erzielen
möchte. Statt eines Kaufvertrags wird
dann zwischen den Parteien ein Pachtvertrag abgeschlossen, der Ausländer pachtet
das Grundstück für 30 Jahre mit Verlängerungsoptionen und bezahlt die Kaufsumme, die als Pachtzahlung für die gesamte
Vertragslaufzeit im Vertrag bezeichnet
wird.
So funktioniert es auch, wenn ein Ausländer durch seine thailändische Freundin
Land "erwirbt". Hier wird diese, nachdem
sie das Geld an den Verkäufer bezahlt hat,
als Eigentümerin in das Chanod eingetragen und der ausländische Freund pachtet
dann für 30 Jahre mit Verlängerungsoptionen.
Etwas schwieriger wird es, wenn ein
Ausländer über seine thailändische Ehefrau ein Grundstück "erwerben" will, teilweise lehnen Landämter die erforderliche
Registrierung der anschließenden Pacht
mit der Begründung ab, es sei eine Umgehung der thailändischen Gesetze, wonach
Ausländer kein Grund erwerben dürfen.
Eine solche Weigerung ist jedoch nicht
gerechtfertigt. Ausländern ist es sehr wohl
gestattet, ordnungsgemäß und rechtssicher
ein Grundstück von der eigenen Ehefrau
zu pachten.
Denkbar sind hierbei zwei Konstellationen, wenn sich das Grundstück vor der
Hochzeit im Eigentum der Ehefrau befunden hat, sei es, dass es durch den ausländischen Freund finanziert wurde oder dass
es aus Familienbesitz stammt. In diesem
Fall kann der jetzige ausländische Ehemann das Grundstück problemlos von seiner Ehefrau pachten, da das Grundstück
offensichtlich nicht während der Ehezeit
erworben wurde.
Etwas schwieriger stellt sich die Situation dar, wenn ein Grundstück durch
die Ehefrau nach der Hochzeit erworben
wurde, um dann an den Ehemann, zu "dessen besseren Absicherung" verpachtet werden soll.
In diesem Fall müssen beide Vertragspartner eidesstattlich versichern, dass das
Grundstück durch Mittel der Ehefrau erworben wurde, über die sie bereits vor der
Eheschließung verfügt hat.
Bei Vorlage einer solchen Versicherung
werden die Landämter den Pachtvertrag
zwischen den Eheleuten ordnungsgemäß
und rechtssicher eintragen.
Lediglich ein ordnungsgemäß registrierter und im Chanod, also der Landbesitzurkunde, eingetragener Pachtvertrag
schützt ausländische "Grundstückskäufer"
wirksam.
Alle anderen Modelle, wie lediglich die
Absicherung durch einen Darlehensvertrag, sind vollkommen unzureichend und
führen im Ernstfall zu erheblichen Problemen, seine vermeintlichen Rechte am "eigenen" Grundstück durchzusetzen.
Dies liegt zum einen daran, dass das
thailändische Recht in Section 538 des
Civil and Commercial Codes vorsieht, dass
Pachtverträge über 3 Jahre bei der zuständigen Behörde registriert werden müssen.
Wird dies unterlassen, wird lediglich eine
Pachtdauer von 3 Jahren angenommen, der
Pachtvertrag ist somit nach Ablauf von 3
Jahren vollkommen hinfällig und eine Berufung auf den Vertrag nicht mehr möglich, bzw. rechtlich nicht relevant.
Zum anderen besteht bei einem Darlehensvertrag auch im Falle des Obsiegens,
ob der Schuldner überhaupt leistungsfähig,
also in der Lage ist, die Verbindlichkeiten
zurück zahlen zu können.
Als Fazit bleibt somit festzustellen,
dass Ausländer, die in Thailand in Land
investieren, dies niemals ohne einen Pachtvertrag tun sollten. Weiterhin bleibt festzustellen, dass es auch im nachhinein verheirateten oder unverheirateten Ausländern
jederzeit möglich ist, eine nicht schriftlich vereinbarte und nur auf gutem Willen basierende Nutzung des Grundstücks,
welches von ihnen finanziert wurde, jederzeit vertraglich rechtssicher anzupassen
und dies beim Landoffice eintragen zu lassen. Viele Berichte von Ausländern zeigen
leider oftmals, dass ein solches Unterlassen
im nachhinein ein großer Fehler war und
sie hierdurch sehr viel Geld verloren haben.
Bei weitergehenden Fragen zu diesem
Themenkomplex, sowie anderen rechtlichen Fragen, wenden Sie sich gerne jederzeit entweder unter www.thairecht.com
oder [email protected] mich und meine
Thaikollegen.
Deutschsprachiger Pattaya Expats Club
Samstags, ab 12:00 Uhr: Internationaler Frühschoppen
SONJA-BEACH CAFE, in Soi 4, 70 m. von der Beach Rd. rechts
Samstags, ab 18:00 Uhr Premium-Stammtischtreffen
NACHTCAFE, Naklua Rd., in Soi 19 rechts 150 m
Sonntags ab 14:00 Uhr: internationaler Fruehschoppen
schweizer the bistro, Beach Road, Soi 13.1
Montags, ab 18:00 Uhr Stammtischtreffen
Michael & Net Restaurant, Naklua Rd., in Soi 14 links 100m
Dienstags ab 14:00 Uhr: Bowling-Treff mit 32 Bahnen
PS Bowling Pattaya, Kreuzung Central / Second Rd.
Mittwochs ab 19:00 Uhr:Billardtisch kostenfrei
New Life Bar, 2nd. Road, Soi Made in Thailand
Donnerstags, ab 15:00 Uhr: Internationaler Stammtisch
Begegnungszentrum, Naklua Rd. zw. Soi 11 und Soi 13
Veranstaltungshinweise: www.pattayaexpatsclub.ch
21
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Ort:
HAT YAI
CHIANG MAI
KOH SAMUI
KOH CHANG
UBON
HUA HIN
PATTAYA
PHUKET
RAYONG
UDONTHANI
BANG SAEN
Name:
Euro Bev
Horeca Chiangmai
DD Coffee
Koh Chang Foodland
Varin Namthip
Bonita Hua Hin
German Dragon
Valentin Phuket Co., Ltd.
Odila Food & Beverage
Nobis-Restaurant
The Best Market
Telefon:
Fax:
053 262 980
039 551 547
053 262 981
077 485 692
039 551 529
032 512 922
038 374 145
032 512 923
038 374 146
038 612 210
042 344 012
038 455 142
038 612 210
Mobile:
086 963 6551
089 700 6398
089 589 4029
086 325 0001
086 248 8898
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081 344 6989
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Teil 51
Carsten fand das Ergebnis seiner Überlegungen wenig komisch, denn er war zu
dem Schluß gekommen, daß er nicht allein sein wollte. Er hatte sich am Vortag
an seinem Aussichtspunkt im Elektronikkaufhaus TukCom unendlich gelangweilt,
es war ihm auf Dauer schwer gefallen, sich
überhaupt auf hübsche Frauen zu konzentrieren. Im Grunde hätte er jubeln müssen,
endlich seine Freiheit zurück zu haben.
Nur welche Freiheit? Die hatte er sich
immer genommen. Und gleichzeitig genossen, eine feste Freundin zu haben.
Wenn Meow sich bei einem Kunden
aufhielt, war auch er meist weggegangen.
Und wenn sie zu Hause blieb, dann war er
trotzdem verschwunden, wenn ihm danach
war. Das gehörte zum Deal, das hatte er ihr
von Anfang an klar gemacht. Er gab ihr
kein Geld, er machte, was er wollte. Wenn
ihr das nicht paßte, brauchte sie gar nicht
erst bei ihm einziehen!
Und schließlich war sie doch eifersüchtig geworden, obwohl das zum Deal nicht
dazugehörte. Hatte ihm eine Szene gemacht, und nun war sie weg. Aber das tat
Carsten mehr leid, als er zugeben wollte.
Er vermißte Meow. Sie war nicht nur ein
gutaussehendes Mädchen, das fließend
Englisch sprach, sondern auch eine gute
Partnerin gewesen, die alles für ihn gemacht hatte. Und wenn sie nicht bei ihm
war, dann hatte sie an ihn gedacht, auch
das war klar. Wenn sie Geld verdiente,
hatte sie ihm immer etwas davon abgegeben. Indirekt, denn sie kaufte ihm etwas
zu essen oder ein kleines Geschenk, eine
kleine Aufmerksamkeit, um zu zeigen, wie
sehr sie ihn liebte.
Nun war Meow plötzlich weg. Auf und
davon. Carsten machte sich Hoffnungen,
daß sie zu ihm zurückkehren würde. Sicherlich berechtigt, denn er kannte unzählige Typen, die sich von ihrer Freundin
getrennt hatten und über kurz oder lang
standen sie alle wieder auf der Matte. Mit
Tränen in den Augen und Liebesschwüren
auf den Lippen.
Irgendwie hatte Carsten aber ein
dummes Gefühl. Sie würde nicht zu ihm
zurückkehren, weil…? Ja, weil sie schon
mit einem anderen zusammen war! Wahrscheinlich mit dem Norweger, diesem Magnus. Und der würde nun davon profitieren, daß Meow beim Sex keine Grenzen
kannte.
Eine neue Meow mußte her, und das so
schnell wie möglich. Am besten aus ihrem
Umfeld. Und da war der Club Blu die erste
Anlaufstelle. Dort hatte Carsten sie kennengelernt, und dort hatte sie bis zuletzt
auch gearbeitet.
Er hatte sich schon am Vortag im Club
nach Meow erkundigt, aber sie war nicht
zur Arbeit erschienen. Das wäre auch zu
einfach gewesen!
Nun saß er wieder in dem Club und beobachtete die Tänzerinnen vor den mannshohen Fenstern. Trotz Klimaanlage, der
Club war eisgekühlt, war ihnen zu heiß.
Über ihnen drehten sich Ventilatoren, einigen stand der Schweiß auf der Stirn, das
fand Carsten nicht unsexy. Lauter Schönheiten, die alle ihrer Mutter gehörten, und
KOLUMNE
FUNNY GAMES
Bis zur bitteren Neige
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nur eine Aufgabe hatten: Geld nach Hause
zu schicken.
Ein Mädchen setzte sich zu Carsten.
Jung, schlank, hübsch. An ihrer Bluse hing
ein Namensschild: Si.
„Hallo Si“, sagte Carsten.
Sie machte einen Wai, schüttelte
Carsten die Hand. Sofort legte sie ihm eine
Hand auf seinen Oberschenkel. Die Unterhaltung verlief schleppend, er spendierte
ihr dennoch einen Drink. Als sie ausgetrunken hatte, murmelte sie, sie würde
gleich wiederkommen und verschwand.
Si kam nicht wieder, aber eine Nit, wie
das Namensschild verriet, setzte sich neben
Carsten. Auch sie war sehr hübsch. Kurze,
blondgefärbte Haare und große kindliche
Augen. Die Unterhaltung ging trotz eines
spendierten Drinks über die vier Grundfragen nach Namen, Nationalität, Dauer
des Aufenthaltes und Wohnort in Pattaya
kaum hinaus.
„Du hast hübsche Augen“, sagte
Carsten.
„Ich weiß“, sagte Nit selbstbewußt und
verschwand.
Danach setzte sich laut Namensschild
Ying neben Carsten.
„Wollt ihr mich hier verarschen?“ fragte
Carsten zur Begrüßung. Noch während er
die Frage stellte, bedauerte er, das gesagt
zu haben. Der Club Blu war einem GoGo
nicht unähnlich. Während die Bargirls in
Bierbars stundenlang an einem Drink nippen konnten, der ihnen von einem Gast
spendiert worden war, und sie garantiert
nicht mehr von seiner Seite wichen, selbst
wenn sie ausgetrunken hatten, lief es in
GoGos und offensichtlich auch CoyoteBars etwas anders. Die Mädchen blieben,
so lange sie etwas zu trinken hatten. War
das Glas leer, und es kam kein Nachschub,
standen sie auf und gingen.
Einige wortlos, andere mit einer Ausrede auf den Lippen, wieder andere waren so
ehrlich und bedankten sich für den Drink,
bevor sie auf Nimmerwiedersehen in einer
anderen Ecke verschwanden.
„Hallo“, sagte Ying. „Darf ich mich zu
dir setzen?“ Sie sprach Englisch mit einem
guten Akzent, fast fehlerlos.
„Selbstverständlich“ sagte Carsten.
„Willst du etwas zu trinken haben?“
Der Bin auf seinem Tisch wurde immer
voller. Manchmal konnte Carsten ein richtiger Barkasper sein.
Die beiden stellten sich mit ihren
Namen vor, Ying machte einen Wai.
„Du hast gestern nach Meow gefragt,
oder?“
„Ja“, sagte Carsten.
„Bist du ihr Freund?“
„Nein.“
„Aber du heißt auch Carsten?“„Stimmt.
Manchmal gibt es merkwürdige Zufälle.
Aber in Thailand haben auch alle die gleichen Namen. Ich habe schon 100 Yings
kennengelernt.“ Carsten lächelte charmant:
„Aber du bist von allen die Hübscheste.“
Niemand hatte ihn jemals mit Meow
zusammen gesehen. Völlig gefahrlos konnte er die Beziehung mit ihr verleugnen
ohne als Lügner entlarvt zu werden.
„Ich muß tanzen“, sagte Ying und stand
auf.
Ihren Drink hatte sie erst zur Hälfte geleert, sie würde garantiert wieder kommen.
Carsten folgte ihr mit seinen Blicken.
Erst jetzt bemerkte er, daß Yings Haare
fast bis zu ihrem Po reichten.
23
Sie stieg auf das Podest am Fenster.
Ying hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit
Meow, dieselbe Größe, schätzte Carsten,
genau so schlank, vielleicht sah Ying
sogar besser aus, weil sie eine hübschere
Nase hatte. Meow trug zuletzt eine Dauerwelle, dieses Mädchen aber nicht. Da
würde wohl ein Friseurbesuch auf dem
Programm stehen. Auch stimmte etwas mit
dem Make-up nicht, und sie trug lange
weiße Lederstiefel, die ihr bis knapp unter
die Knie reichten. Und eine Kette um die
Taille, überhaupt nicht Meows Stil. Aber
das würde er schon hinbekommen, dachte Carsten. Wenn sie ihn mochte, würde
er aus ihr ein Ebenbild Meows erschaffen.
Was ein gelungener Tam-bun-Abend
doch ausmachen kann. Ich lasse heute
morgen meinen Computer noch einen Augenblick im Dieter-Willkommens-Modus
mit dem regelmäßigen und beruhigenden
„Ping“ aus den Lautspre-chern und genieße schon fast meditativ mein spirituell
reines Gewissen, welches immer noch von
den errungenen Verdiensten letzte Nacht
bei mir im Penthaus zehrt.
Louis Anschel und Hermann U. Loewel
Short Times
Gerhard bewegt sich in Wien fast ausschließlich in der thailändischen Community. Maria sieht sich in Pattaya nach
einem neuen Partner um. Der Lehrer
Martin verliebt sich in Bangkok in eine
Schülerin aus der High Society. Alain
kann sich in Pattaya nicht zwischen seiner Freundin und amourösen Abenteuern entscheiden. Eine tiefgründige
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24
SPORT
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Fußball-Bundesliga: Der 29. Spieltag im Überblick
Dreier für Guardiolas
­Rumpftruppe
Angeführt von einem überragenden Sebastian Rode hat der FC Bayern München
drei Tage nach der Königsklassen-Pleite
gegen Porto wieder ein Erfolgserlebnis feiern dürfen. Bei der TSG 1899 Hoffenheim
siegte der Rekordmeister mit 2:0.
Vor 30.000 Zuschauern in der ausverkauften Wirsol Rhein-Neckar-Arena erzielte Sebastian Rode für die stark ersatzgeschwächten Münchner, bei denen die
Youngster Mitchell Weiser und Gianluca Gaudino in der Startelf standen, die
Führung (38.). Mit Schlusspfiff fabrizierte
Andreas Beck ein kurioses Eigentor und
sorgte damit für den Endstand (90.+3).
Hoffenheims Kapitän wird den Kraichgauern nach seiner 5. Gelben Karte zudem
am kommenden Spieltag gegen Hannover
ebenso fehlen wie Kevin Volland.
Leverkusen verschärft 96-Krise
Bayer Leverkusen marschiert weiter
mit Siebenmeilenstiefeln Richtung Champions League. Die Werkself feierte mit
einem 4:0 gegen Hannover 96 in der Bundesliga ihren siebten Sieg in Folge und eroberte von Borussia Mönchengladbach den
dritten Platz zurück, der ohne Umwege in
die Königsklasse führt.
2:0 nach. Aubameyang verbucht seine 29.
Torbeteiligung (20 Tore, 8 Torvorlagen) in
Pflichtspielen für den BVB 2014/15, damit
liegt er hinter De Bruyne (38) und Thomas
Müller (31) auf Rang 3. Das letzte Tor für
die Borussia steuerte Shinji Kagawa zehn
Minuten vor Schluss bei.
Für Dortmund steht nach zuletzt zwei
Niederlagen in Serie und nur fünf Punkten aus den letzten fünf Ligaspielen somit
wieder ein Dreier. Paderborn dagegen verlor auswärts nun vier Mal in Folge ohne
dabei ein Tor zu erzielen. Vier GastspielNiederlagen nacheinander gab es für den
SCP noch nie - neuer Negativ-Rekord für
den jungen Bundesligisten.
Freiburg weiter
mit Abstiegssorgen
Der FSV Mainz 05 hat besonders dank
Doppeltorschütze Shinji Okazaki einen
wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt
in der Fußball-Bundesliga gemacht und
gleichzeitig die Abstiegssorgen des SC
Freiburg wieder vergrößert. Am 29. Spieltag setzte sich das Team von FSV-Trainer
Martin Schmidt im Breisgau mit 3:2 durch
- nach dem dritten Auswärtssieg in der laufenden Saison liegen die Rheinhessen in
der Tabelle mit 34 Punkten damit klar vor
dem Sportclub (29).
Keine Tore in Frankfurt
Während Bayer seinen Vereinsrekord aus der Saison 2001/02 einstellte und
zudem im achten Heimspiel nacheinander
gegen die Niedersachsen die Oberhand behielt, muss Hannover nach 13 Spielen ohne
Sieg auf Relegationsplatz 16 weiter um den
Klassenerhalt bangen. 96-Trainer Tayfun
Korkut sitzt nach der neuerlichen Pleite
trotz Vertrages bis 2016 mehr denn je auf
einem Schleudersitz.
Ömer Toprak (20.), Julian Brandt (40.),
Kyriakos Papadopoulos (50.) und Stefan
Kießling (70.) erzielten vor 29.000 Zuschauern die Treffer für die Gastgeber, die
Hannover nicht den Hauch einer Chance
ließen.
3:0! Dortmund
bezwingt Paderborn
Borussia Dortmund hat das erste Spiel
nach der Verkündung von Jürgen Klopps
Vertragsauflösung gewonnen. Der BVB
siegte am 29. Spieltag der Bundesliga im
Heimspiel gegen den SC Paderborn 07 mit
3:0.
Vor 80.000 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park ging der BVB durch
Henrikh Mkhitaryan kurz nach der Pause
in Führung (48.). Nur sieben Minuten später legte Pierre-Emerick Aubameyang das
Der japanische Nationalstürmer Okazaki (39./45.+1) schnürte seinen entscheidenden Doppelpack schon vor der Pause
und überstrahlte mit seinen Saisontoren elf
und zwölf die über weite Strecken schwache Mainzer Vorstellung. Nach Freiburgs
Anschluss durch den Schweizer Admir
Mehmedi (81.) beseitigte Yunus Malli (83.)
trotz Jonathan Schmids Treffer zum Endstand (90.) die letzten Zweifel am Erfolg
der Gäste. Jairo (45.) war zudem ebenso
wie auf Freiburger Seite Christian Günter
(17.) am Aluminium gescheitert.
Müdes Remis in Berlin
Hertha BSC und der 1. FC Köln haben
einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Im 50. Bundesliga-Duell gegeneinander mieden beide Teams das
große Risiko und trennten sich fast folgerichtig 0:0. Mit jeweils 34 Punkten auf dem
Konto haben fünf Spieltage vor Saisonende
sowohl Hertha als auch der FC sehr gute
Chancen auf ein weiteres Jahr im Oberhaus. Einen Sieger hatte die äußerst schwache Begegnung vor 51.000 Zuschauern im
Berliner Olympiastadion auch kaum verdient. Die Berliner, die unter Trainer Pal
Dardai seit nun sieben Spielen ungeschlagen sind, waren zwar aktiver, aber nicht
zwingend genug.
Zum Auftakt des 29. Spieltags der Bundesliga trennen sich Eintracht Frankfurt
und Borussia Mönchengladbach mit 0:0.
Damit haben die Serien beider Teams Bestand: Während die SGE seit neun Heimspielen unbesiegt ist, haben die Fohlen seit
neun Partien nicht mehr verloren.
Vor 51.000 Zuschauern in der Commerzbank-Arena startete Gladbach gut ins
Spiel und erarbeitete sich eine glänzende
Torgelegenheit durch Patrick Herrmann.
Die größeren Chancen hatte dann aber die
Eintracht, die von Nelson Valdez und Stefan Aigner allerdings vergeben wurden.
Frankfurt ist damit in der Bundesliga seit acht Freitagsspielen sieglos (vier
Remis, vier Niederlagen). Aber auch die
Borussia tut sich an Freitagen schwer: In
den letzten vier Freitagsspielen gab es keinen eigenen Treffer und nur einen Punkt.
Bamba Anderson und Bastian Oczipka
werden der Eintracht am kommenden Wochenende in Dortmund fehlen, beide sahen
ihre 5. Gelben Karten.
2:1! Augsburg schlägt Stuttgart
Der FC Augsburg hat sein Heimspiel
am 29. Spieltag der Bundesliga gegen den
VfB Stuttgart mit 2:1 gewonnen. Damit
gelangen dem FCA nun fünf Siege in den
letzten fünf Partien gegen die Schwaben.
Vor 30.000 Zuschauern in der ausverkauften SGL-Arena gingen die Hausherren
durch Tobias Werner bereits nach sieben
Minuten mit 1:0 in Führung. Es war Werners siebtes Saisontor. Die Gäste kamen
aber eine Viertelstunde später durch das
fünfte Saisontor von Daniel Ginczek zum
Ausgleich. Der Stürmer erzielte damit die
letzten drei und fünf der letzten acht Stuttgarter Tore. In der 73. Minute erzielte Raul
Bobadilla das Siegtor für die Fuggerstädter. Bobadilla war damit an sechs der letzten zwölf Treffer des FCA direkt beteiligt,
vier davon erzielte er selbst.
Augsburg hat nach zwei torlosen Heimspielen damit mal wieder getroffen. Stuttgart konnte dagegen erneut nicht zwei Mal
in Serie gewinnen - das letzte Mal gelang dies im September 2013. Der VfB
muss nächstes Wochenende beim Heimspiel gegen Freiburg zudem auf Serey Die
verzichten, der seine 5. Gelbe Karte der
Saison sah.
Di Santo
zerstört Labbadia-Comeback
Der Hamburger SV muss auch im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Bruno
Labbadia eine Niederlage einstecken. Am
29. Spieltag der Bundesliga verlor der HSV
das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:1
und bleibt Tabellenletzter.
Vor 42.000 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion erzielte Franco di Santo
mit einem verwandelten Foulelfmeter den
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SPORT
Siegtreffer für Werder (84.). Valon Behrami hatte Zlatko Junuzovic im Strafraum
gefoult und dafür von Schiedsrichter Wolfgang Stark die Rote Karte gesehen.
Der HSV blieb zum sechsten Mal in
Folge ohne Tor und stellte mit nunmehr 585
torlosen Minuten einen neuen vereinsinternen Negativrekord auf. Werder sprang mit
dem ersten Sieg nach vier Spielen ohne
Dreier auf Tabellenplatz sieben. Di Santos
Elfmetertor war der 21. Treffer der Bremer
nach einem ruhenden Ball - Bestwert der
Bundesliga. Im 863. Bundesliga-Heimspiel
gelang Bremen zudem der 500. Sieg.
Schalke klaut Punkt
in Wolfsburg
Der FC Schalke 04 hat sich zum Abschluss des 29. Spieltags 1:1 vom VfL
Wolfsburg getrennt und muss seine Chancen auf die Champions League endgültig
ad acta legen. Die Wölfe bleiben auch im
zweiten Pflichtspiel vor eigenem Publikum
ohne Sieg.
Vor 25.000 Zuschauern in der Volkswagen-Arena brachte Leroy Sane den FC
25
Bahrain-GP: Analyse zum Rennen in Sakhir
Hamilton siegt - Räikkönen klaut Platz 2
Schalke 04 mit seinem dritten BundesligaTreffer mit 1:0 in Führung (53.), ehe Kevin
De Bruyne den Spielstand in der 78. Minute
mit einem schönen Fernschuss egalisierte.
Wolfsburg bleibt nach dem Punktgewinn weiterhin Zweiter und hat fünf Spieltage vor Ende der Saison sieben Punkte
Vorsprung auf Leverkusen und Gladbach. Schalke kursiert weiter auf den fünften Rang, hat aber nur noch rechnerische
Chancen auf einen Champions-LeaguePlatz und muss die Verfolger aus Bremen
und Dortmund im Auge behalten.
Durch die Punkteteilung könnte Bayern schon am kommenden Spieltag die
Meisterschaft eintüten - vorausgesetzt der
Rekordmeister schlägt Hertha BSC und
Wolfsburg siegt nicht in Gladbach.
In einem dramatischen Finish hat Nico
Rosberg beim Großen Preis von Bahrain
den zweiten Platz verspielt. Bei der souveränen Siegfahrt von Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton patzte der deutsche
Mercedes-Pilot zwei Runden vor der Zieldurchfahrt. Der Nutznießer: Kimi Räikkönen.
Der finnische Ferrari-Pilot überholte
Rosberg bei dessen 100. Start für Mercedes
und sicherte anschließend Platz zwei. Auf
dem 5,142 Kilometer langen Bahrain International Circuit holte er dank einer alternierenden Strategie mit den weichen Slicks
im letzten Stint eine riesige Lücke auf und
beendete das Rennen nach 57 Runden mit
nur 3,3 Sekunden Rückstand auf Hamilton, der jetzt drei von vier WM-Läufe gewonnen hat.
Sebastian Vettel jagte den Großteil des
Rennens die Silberpfeile und kam zweimal
beim Boxenstopp an Rosberg vorbei, hatte
aber zweimal in der Zielkurve Probleme.
Beim zweiten Ausflug schlüpfte nicht nur
der Silberpfeil vorbei, der Ferrari-Frontflügel wurde beschädigt. Vettel musste ein
drittes Mal zum Boxenstopp, kam hinter
Valtteri Bottas raus und bis zum Ziel nicht
am Williams vorbei.
Daniel Ricciardo beendete das Rennen
gerade noch als Sechster. Der Renault-Motor seines Red Bull gab bei der Zieldurchfahrt allerdings den Geist auf. Hinter dem
Australier komplettierten Romain Grosjean
(Lotus), Sergio Perez (Force India), Daniil
Kvyat (Red Bull) und Felipe Massa (Williams) die Punkteränge. Nico Hülkenberg
fiel von Startplatz 8 auf Rang 13 zurück.
Niederlage im entscheidenden Doppel
Fed-Cup-Team verpasst Wunder
Viele Tränen statt ein "Finale dahoam": Die deutschen Tennisspielerinnen
haben ein spektakuläres Halbfinale gegen
Gastgeber Russland mit 2:3 verloren und
die Aufholjagd von Sotschi am Ende doch
nicht krönen können. Das entscheidende
Doppel verloren Andrea Petkovic und Sabine Lisicki mit 2:6, 3:6 gegen Anastasia
Pavlyuchenkova/Jelena Vesnina.
"Die Enttäuschung ist maßlos. Ich muss
mich gerade sehr zusammenreißen", sagte
Teamchefin Barbara Rittner und lobte ausdrücklich ihre beiden Topspielerinnen Petkovic und Angelique Kerber: "Ich ziehe
alle Hüte vor Petko und Angie." Nach dem
Wechselbad der Gefühle über zwei Tage
brachen derweil vor allem bei Petkovic alle
Dämme, während auch Rittner die Ernüchterung über das bittere Ende der Titelträume deutlich anzusehen war.
Dabei war der zweite Final-Einzug in
Folge trotz eines 0:2 nach dem ersten Tag
am Sonntag wieder in greifbare Nähe gerückt. Die wie entfesselt aufspielenden Petkovic (Darmstadt) und Angelique Kerber
(Kiel) hatten durch ihre Einzelsiege im
Schnelldurchgang die Hoffnungen auf das
Wunder von Sotschi genährt.
Bach lobt Petkovic
Noch nie hat ein DTB-Team einen derartigen Rückstand im Fed Cup aufholen
können, selbst die Anwesenheit von IOCPräsident und Edelfan Thomas Bach in
der Adler Arena (3500 Zuschauer) nutzte
letztlich nichts. Bach outete sich dennoch
als Petkovic-Fan. "Was Andrea geleistet
hat, ist unglaublich. Wie sie immer wieder nach schweren Verletzungen zurückkommt, das macht die großen Stars aus",
sagte der 61-Jährige.
Vor allen Dingen Petkovic hätte zur
Heldin werden können. Fünf Tage vor Beginn des Semifinals hatte die Weltranglistenelfte mit ihrer Absage für das Halbfinale geliebäugelt. "Ich war körperlich so
kaputt und habe Barbara am Telefon gesagt, ich kann nicht spielen", berichtete
Petkovic, die am Sonntag dann einen wahren Kraftakt bewältigte.
Während ihrer Einzel-Gala gegen Svetlana Kuznetsnova (6:2, 6:1) zitterte sie am
ganzen Körper. "Mir war auch schwindelig. Aber der Mensch ist ein Absurdum.
Wenn es mental läuft, kann man alles
schaffen", sagte "Petko", nachdem sie Kuznetsnova beim 6:2, 6:1 regelrecht überrollt
hatte.
Wenig später ließ auch die frischgebackene Charleston-Gewinnerin Kerber
beim 6:1, 6:0 gegen Pavlyuchenkova nichts
anbrennen. "Ich habe die Energie vom
Team mitgenommen", meinte die deutsche
Nummer zwei, die wie Petkovic am ersten
Tag nicht spielte.
Rittner übernimmt Verantwortung
Und fast wäre der clever durchdachte
Schachzug auch aufgegangen. Petkovic
("Hätte ich am Samstag gespielt, wäre
der Sonntag nicht gegangen") und Kerber
waren wegen ihrer Teilnahme am Turnier
in Charleston erst am Mittwochfrüh um
2.13 Uhr in Sotschi angereist - zwei Tage
später als Lisicki und Julia Görges (Bad
Oldesloe), die am ersten Tag überraschend
im Einzel aufgeboten wurde. Die Weltranglisten-63. Görges verlor gegen Kusnezowa (4:6, 4:6), während Lisicki im Duell
mit Pawljuschenkowa (6:4, 6:7, 3:6) enttäuschte und einen Matchball vergab.
Nach Hingis-Offerte
Federer: Mixed-Start
bei Olympia offen
Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer (33)
hat trotz der Offerte von
Martina Hingis einen
Start im Mixed-Wettbewerb der Olympischen
Spiele 2016 in Rio de
Janeiro noch offen gelassen.
"Sie hat mich in
Dubai gefragt, ob ich es
mir schon überlegt habe.
Aber es ist schwer für
mich, jetzt zu sagen, ob
ich nur im Einzel spiele oder ob ich in allen
drei Wettbewerben antreten soll", sagte Federer.
Der Schweizer glaubt zudem nicht, dass
die Zeit der "Fab Four" mit Novak Djokovic (Serbien/Nr. 1), Andy Murray (Großbritannien/Nr. 3), Rafael Nadal (Spanien/
Nr. 5) und ihm selbst schon abgelaufen ist.
"Unglaubliche Lebensschule"
"Ich glaube, dass vor allem Djokovic,
Nadal und ich etwas Spezielles haben. Wir
ziehen es auf jedem Belag durch, haben
körperlich, mental oder beim Spiel ExtraKapazitäten, die uns erlauben, häufig zu
gewinnen", sagte Federer.Der Vater von
vier Kindern gab zudem Einblicke in den
Reisealltag der Familie Federer auf der
Tour.
"Durch das viele Gepäck ist man nicht
mehr so flexibel, sondern wie eine Lawine
unterwegs", sagte der 17-malige Majorsieger, fügte aber an: "Ich finde es ein absolutes Privileg für Mirka und mich, so etwas
als Eltern zu erleben."
Für die beiden Zwillingspärchen sei die
Reiserei eine "unglaubliche Lebensschule". Die beiden Zwillingstöchter Charlene
Riva und Mayla Rose sind fünf Jahre alt,
die beiden Zwillingssöhne Leo und Lenny
werden im Mai ein Jahr alt.
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RÄTSEL / UNTERHALTUNG
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Sudoku
Spruch der Woche
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht
hast, dann sind die Chancen recht groß, dass du es falsch machst.
(Charles Kettering, amerikan. Ing., 1876-1958)
Kreuzworträtsel
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Witze Ecke
"Herr Doktor, woran erkenne ich, dass der
Sex mit meiner Frau gut war?"
Der Doktor: "Nun, wenn sich die Nachbarn danach alle eine Zigarette anzünden."
***
Eine sehr dicke Dame kommt um Arzt und
er sagt: "Könnten sie bitte einmal furt­zen?"
Sie etwas unsicher: "Wegen der Diagnose?"
"Nein, nein! Nur wegen der Orientierung."
***
"Herr Doktor, ich habe immer so ein Stechen im Auge, wenn ich Kaffee trinke."
Der Doktor: "Lieber Mann, nehmen sie
den Löffel aus der Tasse."
***
Der Patient drückt mit dem Finger auf seinen Bauch und sagt: "Immer, wenn ich hier
drücke, tut es weh."
Er macht weiter und drückt mit dem Finger
auf seinen Kopf und sagt: "Es tut hier auch
weh."
"Er drückt auf sein Knie und sagt: "Und
hier auch."
Dann drückt er auf seinen Arm und wieder: "Hier auch."
"Herr Doktor, was habe ich denn nun?"
Der Doktor kurz: "Nur einen gebrochenen
Finger."
***
"Herr Doktor, können sie nicht mal hier
vorbei kommen? Ich denke, meine Frau ist
tot."
Aber wie kommen sie denn darauf?"
Nun, im Bett ist sie wie immer, aber die
Küche wird immer schmutziger."
***
Pfarrer zum Arzt: "Herr Doktor, ich werde
immer dicker."
"Nein, nein. So dürfen sie das nicht sagen,
Herr Pfarrer. Sie tragen eine Veranwortung
als Vorbild.
"Sagen sie einfach, dass sich bei ihnen lediglich die Aura verfestigt."
Auflösung des Rätsels
aus der letzten Ausgabe:
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