5-1-2015 Polizei sucht Menschenhändler IHRE DEUTSCHSPRACHIGE ZEITUNG FÜR THAILAND Mittwoch, 13. Mai 2015 www.wochenblitz.com Thailand 50 THB www.globaltv.to Ihr deutschsprachiges Fernsehen in Thailand Sommersturm hinterlässt Spur der Verwüstung Bericht auf Seite 6! Eltern berichten über höhere Kosten für Bildung Laut einer Umfrage von Bangkok Poll sagten etwa 71 Prozent der Befragten, dass in diesem Jahr die Kosten für die Bildung ihrer Kinder gestiegen seien. Durchschnittlich bezahlten die Eltern etwa 4000 Baht, um Schulmaterialien für die Kinder zu kaufen. 47 Prozent der Eltern haben laut Umfrage vor dem in Kürze beginnenden neuen Schuljahr finanzielle Probleme, weil die Lebenshaltungskosten und auch das Lernmaterial teurer geworden sind. Falls das Geld nicht reicht, leihen 16 Prozent Geld von Verwandten oder Freunden. 15 Prozent meinten, die Kinder müssten alte Schuluniformen anziehen und Lernmaterialien aus dem letzten Jahr benutzen. 13 Prozent der Befragten sagten, sie kauften den Kindern weniger als in den Vorjahren. Auf die Frage, ob die Regierungspolitik, die 15 Jahre kostenlose Bildung garantiert, Wirkung zeigt, sagten 32 Prozent der Eltern, sie seien finanziell entlastet worden. 30 Prozent sagten, das habe kaum etwas geholfen, 35 Prozent meinten, das Programm sei ziemlich sinnvoll. Befragt wurden 1.183 Eltern. Fair & Easy Co. Ltd. `` Die Polizei fahndet nach mutmaßlichen weiteren Menschenhändlern, die an dem Schmuggel von Rohingya betei- ligt gewesen sein sollen. 29 Haftbefehle wurden ausgestellt, 20 Haftbefehle beantragt. Seite 3! 14 weitere Polizeibeamte versetzt Der nationale Polizeichef Somyot Pumpunmuang versetzte 14 weitere Polizeibeamte im Süden des Landes auf inaktive Posten, weil diese ihre Pflichten verletzten und möglicherweise mit Menschenhändlern gemeinsame Sache machen. Der Versetzungsbefehl betrifft Beamte in den Provinzen Ranong, Phangnga und Satun. Unter den Versetzten sind auch drei Chefs von Polizeirevieren in Ranong und Phangnga. Bislang wurden damit insgesamt 50 Polizeibeamte im Zusammenhang mit Menschenhandel versetzt. Verhaftet wurde Arbu Ha-ura, ein Ratsmitglied der Provinzverwaltung Satun. Ihm wurde Kaution verweigert. Arbu gehört zu den 49 Personen, für die Haftbefehle ausgestellt wurden, weil sie zu Netzwerken von Menschenhändlern Kontakt haben sollen. Von den 49 Gesuchten konnten bislang 15 verhaftet werden. Zwei Polizeibeamte, die zu den 49 gehören, wurden vom Dienst suspendiert. Die Polizei ermittelt, ob der „Boss“ hinter dem Netzwerk in Satun außer Landes geflüchtet ist. Er wurde als „Sia T“ identifiziert. Ein Haftbefehl liegt noch nicht vor. Der Versuch, die Netzwerke der Menschenhändler zu zerschlagen bedeutet für Flüchtlinge aus Burma und Bangladesch ein noch größeres Risiko, weil sie jetzt län- ger auf See festgehalten und dann tiefer im Dschungel versteckt werden, sagen Aktivisten und Behörden. Der Nebeneffekt der Razzien ist, dass Menschenhändler jetzt größere Risiken auf sich nehmen, um nicht entdeckt zu werden. Polizeioberst Anuchon Chamat aus Nakhon Si Thammarat sagte: „Uns wurde befohlen, durchzugreifen, und ja, ich gebe zu, es gab womöglich einige Nebenwirkungen. Zuvor warteten die Schiffe in Burma. Wenn sie voll waren, kamen sie in vier oder fünf Tagen in thailändische Gewässer. So ist das nicht mehr.“ Die Migranten bleiben jetzt länger auf dem Meer, manchmal für Wochen oder Monate. Dann werden sie in kleinere Gruppen aufgeteilt und pendeln immer zwischen mehreren Lagern hin und her. โรงเรียนเพื�อนภาษาพัทยา และ นาเกลือ - Deutsch A1-Kurse Siehe Seite 2 für das Heiratsvisum Lösungen im Logistikbereich - Thaikurse für Anfänger und Fortgeschrittene www.fairandeasy.co.th '02-651-6800 - In Thailand leben mit einem Sprachschule Pattaya und Naklua ED-Visa (Studienvisum 1-10 Jahre) 2 www.wochenblitz.com www.wochenblitz.com THAILAND NACHRICHTEN Polizei sucht Menschenhändler Die Polizei fahndet nach mutmaßlichen weiteren Menschenhändlern, die an dem Schmuggel von Rohingya beteiligt gewesen sein sollen. 29 Haftbefehle wurden ausgestellt, 20 Haftbefehle beantragt. Zu den Verdächtigen gehören zwei stellvertretende Bezirkschefs aus Sadao, gegen einen Bezirkschef wird ermittelt. Auf der Liste stehen ferner Lokalpolitiker, Dorfchefs, Vize-Dorfchefs und Polizeibeamte. Etwa 50 Polizeibeamte und ein Oberst der Armee wurden bereits versetzt. Allen Verdächtigen, Versetzten und Festgenommenen wird vorgeworfen, entweder nichts gegen den Menschenhandel unternommen oder sich aktiv daran beteiligt zu haben. Somyos Angchotiphan, Unternehmer in der Tourismusbranche auf Koh Lipe in Satun, stellte sich den Behörden. Somyos gehört zu den 29, gegen die Haftbefehl beantragt wurde. Er bestreitet die Vorwürfe. Somyos ist ein Verwandter von Pajjuban Angchotiphan, ehemaliger Präsident der Provinzverwaltung Satun, eine einflussreiche Person in der Provinz. Bereits am Freitag stellte sich Banjong Pongpol der Polizei, er ist Bürger- meister von Pedang Besar. Er steht unter dringendem Verdacht, am Menschenhandel beteiligt zu sein. 200 Sicherheitskräfte, Mitarbeiter des Finanzamtes und AntiGeldwäschse-Einheiten durchsuchten sein Haus und vier weitere Orte, dazu gehört auch ein Resort im Wert von 30 Millionen Baht. An allen Orten wurden Dokumente beschlagnahmt, weil die Behörden Belege suchen, die Banjong mit dem Menschenhandel in Verbindung bringen. Die Dokumente könnten einen Antrag unterstützen, wonach Banjongs Vermögen von rund 100 Millionen Baht eingefroren werden soll. Die Dokumente bestehen aus Grundstücksurkunden, finanziellen Transaktionen, Quittungen und belegen den Verkauf von Luxuskarossen. Einige Tresore wurden ebenfalls beschlagnahmt. Der ermittelnde Polizeibeamte sagte, er werde dem Innenministerium vorschlagen, Banjong und seinen Stellvertreter, Prasit Lemleh, ihren Ämtern zu entheben. Prasit stellte sich bereits den Behörden. In den letzten drei Tagen konnten die Behörden 117 Immigranten in Songkhla lokalisieren, 110 Männer und sieben Frauen. Sie hatten drei Kinder bei sich. 26 von ihnen sind Rohingya aus Burma, die übrigen stammen aus Bangladesch. Zunächst sollen sie in einem Flüchtlingslager unterkommen und befragt werden. Neben Nationalität und Ethnie wollen die Behörden den Immigration-Status feststellen. Falls sie sich freiwillig illegal im Land aufhalten sollten, werden sie bestraft. 3 Dann erfolgt in der Regel die Abschiebung ins Heimatland. Sollten sie aber Opfer von Menschenhändlern geworden sein, werde man sie dem Ministerium für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit übergeben, hieß es. Hagelschlag in Sukhothai - 1.200 Häuser beschädigt Schwere Regenfälle und vereinzelte Hagelstürme hatten am Dienstag spätabends in sechs Distrikten - Muang, Khiri Mat, Si Samrong, Kong Krailat, Sawankhlalok and Si Satchanalai - der Provinz Sukhothai mehr als 1.200 Häuser beschädigt, mindestens 40 Strommasten umgeworfen und eine Reihe von Bäumen entwurzelt. Berichte über Verletzte oder Todesfälle gab es nicht. Der Sturm fegte über 82 Dörfer und beschädigte insgesamt 1.263 Gebäude. Stromausfälle wurden aus allen sechs Distrikten gemeldet. Kong Krailit war der am stärksten betroffene Distrikt mit 37 umgeknickten Strommasten. Oberstleutnant Boonchuay Chaimaewmae, Kommandant für zivile Angele- genheiten der 3. Armee, hatte am Mittwoch eine Einheit zusammengestellt, die eine Schule in Kong Krailit reparieren soll, dessen Dach durch den Sturm abgetragen wurde. Die Soldaten hoffen, dass sie die Reparaturen beenden können, noch bevor das neue Schuljahr in der nächsten Woche beginnt. Allerdings gibt es derzeit eine Knappheit von Baumaterialien, vor allem verarbeitetes Holz und verzinktes Eisen. Die Bevölkerung wurde aufgerufen die benötigten Materialien zu spenden. In Chiang Mai fegte ein Sturm durch zwei Gemeinden im Distrikt Doi Saket und beschädigte mehr als 100 Häuser und Ackerland. Auch hier haben Soldaten die betroffenen Regionen aufgesucht und Hilfe geleistet. Mutmaßlicher Todesfahrer stellt sich Der 23 Jahre alte Autofahrer, der eine Radfahrerin in Bangkok tötete, zwei weitere Radfahrer verletzte und den Unfallort unerlaubt verließ, stellte sich den Behörden. Er sagte, er stand unter Schock und sei daher nach dem Unfall zu Fuß geflüch- tet. Er habe erst aus den sozialen Medien erfahren, dass eines der Unfallopfer starb. Der Unfall sei passiert, weil er beim Überholen eines anderen Fahrzeugs die Kontrolle über den Wagen verlor, der dann in die Radfahrer hinein fuhr. Holen Sie sich die neuesten Nachrichten auf Ihr Smart Phone. Suchen Sie nach Wochenblitz in Ihrem App Store. 4 THAILAND NACHRICHTEN www.wochenblitz.com Toilettenputztag in ganz Schulbildung ist wichtiger als Vermögen Thailand geplant Die Ministerin für Tourismus und Sport, Kobkarn Wattanavrangkul, erklärte, dass es in diesem Jahr für das Tourismusministerium eine Top-Priorität sei, alle öffentlichen Toiletten an Verkehrsknotenpunkten des Landes zu säubern. Beamte werden am 4. Juli einen thailandweiten Toilettenputztag in Busbahnhöfen, Bahnhören und Fährhäfen organisieren. Die Kampagne, die sich „Großer Putztag“ nennt, wird das Tourismusministerium in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium organisieren. Gleichzeitig erklärte Kobkarn, dass sie eine Kampagne beginnen werde, wonach alle Thais und auch Touristen an jedem Freitag aufgefordert sind, Kleidung zu tragen, die aus thailändischen Stoffen hergestellt wurde. Die Entscheidung sei bei einem Kabinettsbeschluss gefallen, die Kampagne trage den Namen „Lokale Identität“. Ministerin Kobkarn wurde bekannt, als sie nach dem Doppelmord auf Koh Tao an zwei britischen Touristen den Vorschlag machte, dass alle Touristen ein Armband tragen sollen, damit sie identifiziert werden können. Streitendes Paar wirft Katze aus dem siebten Stock Mitglieder der Tierschutzgruppe „A Call for Animal Rights“ haben bei der Polizei Anzeige gegen ein Ehepaar erstattet, das seine Hauskatze während eines Streits aus dem Fenster der gemeinsamen Eigentumswohnung im siebten Stock warf. Der Vorfall ereignete sich vor zahlreichen Zeugen in einer Wohnanlage an der Ratchada Road. Zeugen berichteten, dass eine der beiden streitenden Personen die Katze mitsamt ihrem Kistchen in hohem Bogen aus dem Fester geworfen habe. Das Tier sei sofort tot gewesen, als es auf der Straße vor dem Haus aufschlug. Inzwischen hat sich auch die als Modell bekannte engagierte Tierschützerin Yossavadee Hassadeevichit eingemischt, und versprach auf ihrer Facebook-Seite, das für die Ermordung der Katze verantwortliche Paar aufzusuchen und ihnen persönlich ins Gesicht zu sagen, dass sie nicht eher ruhen werde, bevor von einem Gericht die Höchststrafe für die Tat verhängt worden sei. Allerdings hatte das Paar kein Interesse daran mit Frau Yossavadee zu reden. Die Tierschützerin sprach dafür mit mehreren Zeugen und erklärte, dass man noch auf die Herausgabe der Aufnahmen der Sicherheitskameras im Außenbereich warte, was das Ehepaar natürlich zu verhindern versuche. „Aber keine Sorge ... die Untersuchungen sind bereits angelaufen und wir sind zuversichtlich, dass die Beweise für einen Haftbefehl ausreichen“, schrieb Frau Yossavadee auf Facebook. Sollte die Höchststrafe im Rahmen der von der Militärregierung verschärften Tierschutzgesetze verhängt werden, drohen dem Paar eine Geldstrafe von 40.000 Baht und zwei Jahre Gefängnis. Für den Bauern Mongkol Montha ist die Schulbildung seiner Tochter wichtiger als sein Vermögen, deshalb reiste er von seinem Heimatdorf in der Provinz Chai Nat zu einem der zahlreich vorhandenen Pfandhäuser in Thailand und tauschte sein Gold in Bares um. Mit dem Geld will er Lehrbücher und andere Schulsachen für seine Tochter kaufen, wenn sie in der nächsten Woche in die vierte Klasse kommt. Er hofft auf eine ertragreiche Ernte in diesem Jahr, so dass er vielleicht seine goldene Kette zurück kaufen kann. Herr Mongkol ist damit nicht alleine, weil Eltern in ganz Thailand die gleichen finanziellen Schwierigkeiten haben wie er und diese Pfandhäuser kurz vor Schulbeginn aufsuchen, um ihre Wertsachen wie Goldschmuck, Handys und andere elektronische Geräte in Geld umzutauschen. Das Pfandhaus in der Stadt Chai Nat hatte am Mittwoch alleine 250 Kunden, drei Mal mehr als üblich. Der Manager hat seine Geldreserven inzwischen von 50 Millionen Baht auf 150 Millionen Baht aufgestockt. Der Manager Veerasak Butaphisit sagte, er würde dem Vorstand empfehlen einen weiteren Kredit in Höhe von 50 Millionen Baht bei der Bank of Agriculture and Agricultural Cooperatives aufzunehmen. Dies soll einem Versiegen der Geldreserven des Pfandhauses entgegenwirken. Goldschmuck liegt an erster Stelle, gefolgt von Smartphones und Notebooks, die Kunden bringen, um die Ausbildung ihrer Kinder bezahlen zu können, sagte der Manager. Das Pfandhaus in Chai Nat erhebt monatliche Gebühren von einem halben Prozent oder 0,50 Baht bei einem Kapital von 5.000 Baht. Der Zinssatz verdoppelt sich je nach Größe des Darlehens. „Solche Zinsen sind im Vergleich zu privaten Unternehmen eher blass, aber wir wollen den Menschen helfen und sie nicht ausnehmen“, sagte Herr Veerasak. Die Regierung hat die Situation erkannt und 34 Pfandhäuser angeordnet, die vom Ministerium für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit verwaltet werden, die Zinsen bis Ende Juni nicht zu erhöhen. Regierungssprecher Yongyuth Mayalarp sagte am Dienstag, die Zinsen einzufrieren war eine Maßnahme, um die finanzielle Belastung der Eltern zu erleichtern, die Geld für die Schule ihrer Kinder brauchen. Das Büro für Wirtschaftspolitik im Finanzministerium lobte die Entscheidung der Regierung und erklärte, es würde den Eltern in dieser schleppenden Konjunktur vor dem neuen Schuljahr helfen. Das Zentrum für wirtschaftliche Prognosen berichtete, dass in diesem Jahr mindestens 50 Milliarden Baht für die Bildung ausgegeben werden, die gleiche Summe wie 2014. www.wochenblitz.com THAILAND NACHRICHTEN 5 Amerikanischer Tabakkonzern versucht Gesetzesänderung in Thailand zu verhindern Seit Jahren kämpft die "Action on Smoking and Health Foundation Thailand" (ASH Thailand) für eine schärfere Kontrolle des Verkaufs von Tabakprodukten an Jugendliche. Unter der Regierung Prayuth ist man nun angeblich gewillt, gewisse Ideen der ASH in das entsprechende Gesetz einfließen zu lassen, doch ein bekannter amerikanischer Tabakkonzern scheint dies unter allen Umständen verhindern zu wollen. Auf einer Pressekonferenz erklärte Professor Dr. Prakit Watheesathokkij, Generalsekretär der ASH Thailand, dass Philip Morris International sich mit einem Schreiben an das thailändische Gesundheitsministerium gewandt habe, um gegen eine Änderung des Gesetzes zu protestieren. "In dem Brief erklärt das Unterneh- men, dass Thailand seine Bürger besser über die schädlichen Auswirkungen des Rauchens informieren sollte, denn dies sei wesentlich effektiver als bestehende Gesetze zu ändern, was nur der Wirtschaft schade", sagte Professor Dr. Prakit. Dabei dürfe man nicht vergessen, dass Philip Morris International mit dem Verkauf seiner Tabakwaren in Thailand etwa drei Milliarden Baht pro Jahr verdiene und vor sechs Jahren auch in den USA versucht habe, die US Food and Drug Administration an der Umsetzung des "Family Smoking Prevention and Tobacco Control Act 2009" zu hindern. "Das neue Gesetz ist wichtig für Thailand, denn es versucht gezielt junge Menschen vor der Nikotinsucht zu bewahren", fügte der Generalsekretär hinzu. Weiterer Radfahrer stirbt nach Verkehrsunfall im Krankenhaus Nur einen Tag nach dem fatalen Unfall in Chiang Mai, bei dem eine Autofahrerin eine Radfahrergruppe rammte und drei Menschen tötete, erlag ein weiterer Radfahrer nach einem ähnlichen Unfall im Krankenhaus. Zwei seiner Radkollegen überlebten den Verkehrsunfall, als ein Autofahrer sie auf der Ratchada - Ram Intra Road erwischte. Am Unfallort lagen drei beschädigte Fahrräder und ein schwarzer Honda Jazz stand etwa 50 Meter entfernt, aber der Fahrer war geflohen, sagten Augenzeugen. Der tödliche Unfall war der zweite innerhalb von 40 Stunden. Eine betrunkene Studentin im Alter von 23 Jahren hatte ihr Auto in eine Gruppe von 30 Radfahrern gerammt. Sie tötete drei Menschen und verletzte zwei weitere (WOCHENBLITZ berichtete). Am Montag starb der 31-jährige Thanyakorn Densirimongkol etwa fünf Stun- den nach seiner Einlieferung im Krankenhaus. Seine beiden Begleiter mussten operiert werden. Sie erlitten Verletzungen an den Beinen, Ellbogen und Schultern. Zeugen berichteten, die drei Radfahrer fuhren auf der linken Spur, als ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit in die Ratchada - Ram Intra Road einbog und in die Dreiergruppe krachte. Der Honda Jazz traf dann eine Straßenbarriere, bevor der Fahrer das Auto anhielt. Ein junger Mann stieg aus dem Fahrzeug, schaute auf die Radfahrer und rannte weg. Premierminister Prayuth Chan-ocha hat die Polizei am Montag aufgefordert, mehr Straßenkontrollen durchzuführen, um vor allem betrunkene Autofahrer aus dem Verkehr zu ziehen. Die Bangkok Metropolitan Administration hat mittlerweile angekündigt, dass der Ausbau von Radwegen mit der steigenden Zahl von Fahrradfahrern in der Hauptstadt unumgänglich !!! ACHTUNG WIR SIND UMGEZOGEN !!! sei. Dies ging aus einer kürzlich durchge- führten Umfrage hervor. Zu vermieten: Ihr deutscher Ansprechpartner in Sachen Gesundheit seit 1997 Appartment, 90 qm, neu renoviert und voll möbliert Fuss-, Rücken-, Nacken-, Aromaölmassage, Lymphdrainage, Fusspflege, Rezeptbehandlungen. mit Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, 2 Bäder (mit Whirlpool), 1 Abstellraum, 2 Balkone, 2 split aircon units in idealer ruhiger Lage (Sukumvit 77, On Nut Soi 25, Bangkok) und mit unverbaubarem Blick langfristig zu vermieten. GERMAN AMBULANCE Sehr gut ausgebildetes Personal und kostenlose Beratung. Wir beachten Ihre gesundheitlichen Probleme, bitte sprechen Sie mit uns. In unserem Naturheilmittelshop erhalten Sie über 90 asiatische Naturprodukte in bester Qualität und zu erheblich günstigeren Preisen als in Europa. Z.B. Noni, EM, Aloe Vera, Ginseng, Spirulina, Propolis, Gojibeeren, Jiaogulan, Mangosteen, Gingko, Balm, sowie Öle. 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Sie wurden in das Nong Rua Hospital eingeliefert. In Surin wurden 30 Häuser in den Dörfern Tani und Lao Kachat der Gemeinde Prasat beschädigt. Zahlreiche Bäume und Strommasten kippten um. In dem nahe gelegenen Dorf Saphan Han sind die Dächer von 20 Gebäuden abgetragen worden. In Nakhon Ratchasima peitschte ein heftiger Regenschauer durch das Dorf Nong Sawe. Mehr als 100 Häuser müssen repariert werden. Schwere Sturmböen sind auch aus der Nachbarprovinz Buriram gemeldet worden, die in einigen Gebieten zu stundenlangen Stromausfällen führten. WOCHENBLITZ APP Laden Sie sich die WOCHENBLITZ APP im Netz herunter! Lesen Sie alle aktuellen Nachrichen KOSTENLOS auf Ihrem Smartphone oder Tablet. Weitere Infos und der Link zum Download auf www.wochenblitz.com und Ihrem Appstore. Lottoprobleme ein für allemal gelöst Die Regierung will auf gesetzlichem Wege erreichen, dass Losverkäufer ein höheres Einkommen erzielen, während gleichzeitig gegen die vorgegangen werden soll, die das System missbrauchen. Das Problem der überteuerten Lotterielose soll dann ein für allemal gelöst sein. Da die Regierung den Lotteriehändlern erlaubt, größere Profite einzustreichen, gäbe es keinen Grund mehr, Lose zu überhöhten Preisen zu verkaufen. Wer dagegen verstößt, werde schwer bestraft, drohte der stellvertretende Regierungssprecher General Sansern Kaewkamnerd. Das neue Gesetz, das im kommenden Monat bestehende Gesetze ersetzen soll, wird das gesamte Preis- und Quotensystem reformieren. Demnach soll sichergestellt werden, dass alle Lose, ob in Bangkok oder außerhalb, zu demselben niedrigen Preis an Großhändler verkauft wird, beispielsweise 70 Baht, die dann größere Gewinne machen können. Wie bereits berichtet, will der Staat nicht verkaufte Lose zurückkaufen, damit die Händler nicht die Preise erhöhen müssen, um die Verluste aufzufangen, die sie mit nicht verkauften Losen machen. „Die Regierung ist bemüht, das Problem für kleine Händler zu lösen, die mit dem Verkauf von Losen ehrlich ihren Lebensunterhalt verdienen, und wir werden sicherstellen, dass die Bürger Lose zu einem fairen Preis kaufen können“, sagte General Sansern. www.wochenblitz.com 2 Umwandlungstürme sind sofort nachweisbar (z.B. wTf2 und sTh4). Zur Verwirklichung eines schwarzen Wandlungsturmes war mindestens 1 Schlagfall nötig (z.B. sBxwS). - Weiß hatte zuletzt gezogen! Ba2/a3-a4? Unmöglich, da der wTa1 bereits hinausgezogen war, und zwar über die a-Linie. Insbesondere hätten die weißen c- und d-Bauern nicht über Kreuz schlagen können (um den wTa1 hinauszulassen), weil es für Feld d3 keine schwarze Figur zum Schlagen gegeben hätte. Das gilt analog für die Schlagfolge wBa2xb3/wBb3xa4. - Bc2-c3? Unmöglich wegen des sLd1. wBd7-d8S/wBe7xd8S? Weil bereits die weiße Turmumwandlung stattgefunden hatte, ist diese Springerumwandlung aufgrund Schlagfallmangels nicht mehr möglich. Das Gleiche gilt für wBe7xf8L, woraus folgt, dass der letzte weiße Zug Bd2-d3 gewesen sein muss, demnach also der wLf8 eine Wandlungsfigur sein muss (vom foder h-Bauern). Insbesondere konnte der schwarze f-Bauer nie umwandeln: Stammte der wLf8 vom f-Bauern, musste vorher der schwarze f-Bauer vom weißen h-Bauern geschlagen worden sein (zwecks Turmumwandlung), stammte aber der wLf8 vom h-Bauern (und der weiße Wandlungsturm vom f-Bauern), wäre der schwarze f-Bauer für eine Umwandlung am weißen f-Bauern nicht vorbeigekommen. 6 LÖSUNG Nr. 347 Die nächste Ausgabe erscheint am Impressum 27. Mai 2015 WochenBlitz Thai-German Media & Consulting Herausgeberin: Pimsiri Böer ISSN Number: 2228 - 8953 Tax ID Number: 010 555 312 1107 Kontakt 607/386 On Nut Road Suanluang, Suanluang Bangkok 10250 Telefon: +66 89 090 3571 E-mail: [email protected] web: www.wochenblitz.com Spürnasen gesucht Der Wochenblitz sucht Hobby Journalisten, die Berichte über Kurznachrichten schreiben. Kurioses, Ungewöhnliches, Aktuelles Schicken Sie uns Ihre Beiträge mit ein paar Fotos und etwas Text. Wenn der Beitrag gedruckt wird, dann werden Sie erwähnt, falls das gewünscht wird. Zudem verlosen wir unter allen Einsendern jeden Monat ein Jahresabonnement. Einsendungen an: [email protected] 7 www.wochenblitz.com MUNICH DENTAL CLINIC EINMALIG! 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Obwohl alles auf eine Lebensmittelvergiftung hindeutet und schon am Tag danach eine Obduktion der Leichen durchgeführt wurde, liegen angeblich bisher noch keine Untersuchungsergebnisse vor. Dafür wurden die Körper der Verstorbenen bereits vor vier Tagen zurück nach Vietnam gebracht. Die Polizei behauptet, dass die Ermittlungen in dem Fall noch nicht abgeschlossen seien. Fest steht bisher nur, dass Herr Ngo Duc Tuan am 2. Mai mit seiner Frau Oanh und seinen beiden Söhnen zusammen mit einer 40-köpfigen Reisegruppe in einem Hotel in Pattaya eincheckte, dessen Name vorsorglicher Weise nicht bekannt gegeben wurde. Nach dem Abendessen im gleichen Hotel zog sich die Familie gegen etwa 21:00 Uhr auf ihr Zimmer zurück. Schon etwa eine Stunde später klagte der vierjährige Sohn über Übelkeit in Verbindung mit Durchfall und Erbrechen. Etwas später machten sich beim Vater die gleichen Symptome bemerkbar. Der Zustand der beiden Touristen verschlimmerte sich drastisch, sodass beide am 3. März gegen 02:00 Uhr morgens ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Zwei Stunden später verstarb der Vierjährige. Herr Tuan war am Morgen zwar noch bei Bewusstsein, doch verschlechterte sich sein Zustand im Laufe des Tages massiv. Er verstarb gegen 15:00 Uhr. Die Polizei führte angeblich eine gründliche Untersuchung in dem Hotel durch und ordnete eine Obduktion an den Leichen der beiden Verstorbenen an. Danach drangen keine Informationen an die Öffentlichkeit, bis die Leichen am Donnerstag wieder nach Vietnam überstellt wurden. Frau Oanh sagte in einem Gespräch mit der vietnamesischen Zeitung thanhniennews.com, dass ihr Mann und ihr Sohn kerngesund gewesen seien und es für sie außer Frage stehe, dass die beiden an einer Lebensmittelvergiftung verstarben. Der Chefkoch empfiehlt... Neue Kochvorschläge aus unserer Küche Paprika - Reispfanne mit Joghurtsauce Zutaten für 4 Portionen 2 Tassen Reis 4 Tassen Gemüsebrühe 2 Zwiebeln 2 Zehen Knoblauch 1 Chilischote 3 EL Tomatenmark 3 Paprikaschoten (nach Belieben bunt gemischt) 1 TL Paprikapulver, edelsüß 1 TL Paprikapulver, rosenscharf 1 Handvoll frische Kräuter, Basilikum und Petersilie Für die Sauce: 300 g Joghurt 2 Zehen Knoblauch Salz Pfeffer Zubereitung Arbeitszeit: ca. 25 Min. Schwierigkeitsgrad: simpel Die Chilischote längs halbieren, von den Kernen befreien und hacken. Die Paprikaschoten putzen und würfeln. Die Zwiebeln fein würfeln und in einer Pfanne in etwas Öl glasig dünsten. Den gepressten Knoblauch, die Chilischote und das Tomatenmark hinzugeben und kurz mit anschwitzen. Die Paprikawürfel in die Pfanne geben und ein paar Minuten lang anbraten, dabei ab und zu die Pfanne schwenken. Mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen. Den Reis hinzugeben, untermengen und heiß werden lassen. Die Kräuter hacken und zuletzt untermischen. Nochmals abschmecken. Joghurt und gepressten Knoblauch verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Reis mit einem Klecks von der Joghurtsauce servieren. Von der Menge werden ca. 3-4 Personen satt. Der Reis kann ebenfalls als Beilage gegessen werden. Die Kräutermenge kann nach Belieben erhöht werden. www.wochenblitz.com OSTKÜSTE LOKALES Navy stoppt vietnamesische Fischerboote mit thailändischer Flagge Ein Patrouillenboot mit Soldaten der Küstenwache der Royal Thai Navy musste bei einer routinemäßigen Kontrolle von zwei Fischerbooten in den Gewässern vor Sattahip feststellen, dass es sich bei den Schiffen trotz thailändischer Flagge um illegale Fischerboote aus Vietnam handelte. Die thailändischen Flaggen waren nur zur Tarnung gehisst worden ... in der Hoffnung, auf diese Weise Kontrollen der Navy umgehen zu können. Die mit fünf und mit vier Mann besetzten Boote wurden zum Klang Aow Pier der Naval Base geleitet, wo die Vietnamesen festgenommen und befragt wurden. Einsatzleiter Capt. Samruang Jansai erklärte vor Journalisten, man habe einen Hinweis von thailändischen Fischern erhalten, dass sich wieder einmal "Kollegen" aus Vietnam in ihrem Gebiet bedienen würden, diesmal etwa 20 Seemeilen südlich der Insel Juang. Neu dabei sei allerdings, dass sich die Boote diesmal mit thailändischen Flaggen getarnt hätten. 11 Bei einer Durchsuchung der Boote stießen die Soldaten auf Dutzende Plastikbehälter mit Seeschlangen und mehrere Kilogramm Tintenfisch. Laut Capt. Samrerng Janso sollen in 2014 allein in den Gewässern vor Sattahip über 60 vietnamesische Fischerboote beschlagnahmt worden seien, die sich fast ausschließlich auf den Fang von Seeschlangen und Tintenfisch spezialisiert hätten. "So wie es bisher aussieht, werden wir in 2015 noch mehr Boote aus dem Verkehr ziehen als im letzten Jahr", sagte Capt. Samrerng. Hauptabnehmer der illegal erbeuteten Meeresbewohner ist China: Seeschlangen sind als Anti-Aging-Mittel oder als Aphrodisiakum in China sehr beliebt und werden dort zu Preisen zwischen 500 und 1.000 Baht pro Tier verkauft. Die aufgrund ihrer Größe sehr beliebten Tintenfischen aus Thailand werden für 800 bis 1.000 Baht pro Kilo in China gehandelt. Weitere Verletzte dank Pfuscharbeit auf Second Road Die im November letzten Jahres fertig gestellte Erneuerung des Straßenbelags der kompletten Second Road von Süd bis Nord Pattaya war anfangs ein Grund zur Freude, die jedoch schnell verblasste, als sich die Unfälle von Motorradfahrern häuften. Das Problem war schnell erkannt: Anstatt die Gitter über den Abflussschächten mit dem neuen Straßenbelag auf eine Höhe zu bringen, hatte man die Schachtgitter in ihrer Position gelassen und den Belag der Straße um sie herum erhöht. Um dem Pfusch die Krone aufzusetzen, wurden an einigen Schächten noch wulstmäßige Erhöhungen um die Schachtgitter herum errichtet. Wer über ein wenig Phantasie verfügt, kann sich lebhaft vorstellen, was passiert, wenn Motorradfahrer bei Dunkelheit mit flotter Geschwindigkeit über die Erhöhung fahren, auf dem tiefer liegenden Schachtgitter laden und dann gegen die Innenseite der Erhöhung treffen. Am Wochenende war es dann wieder soweit: Polizei und Rettungsdienst wurden gegen 02:30 Uhr morgens zur Second Road gerufen, wo ein Ausländer und seine thailändische Freundin (beide ca. 30 bis 35 Jahre alt), beim Überfahren eines tiefer als die Straße liegenden Schachtgitters mit ihrem Motorrad gestürzt waren und bewusstlos mit zahlreichen Verletzungen mitten auf der Straße lagen. Sanitäter der Sawang Boriboon Foundation brachten die beiden Verletzten ins Pattaya Memorial Hospital. Über den Zustand des Paares liegen noch keine Informationen vor. Nach Angaben lokaler Medien sind von November 2014 bis heute hunderte von Beschwerden über die Pfuscharbeit bei der City Hall eingegangen. "Die Leute fragen sich berechtigter Weise, was noch alles passieren muss, bevor man den Fehler einsieht und den Pfusch in Ordnung bringen lässt", sagte der Reporter eines lokalen Fernsehsenders. Erneut Tourist von Ladyboy mit High Heel Absatz blutig geschlagen Die Nutzung der spitzen Absätze sogenannter High Heels als Waffe bei Streitigkeiten mit ausländischen Touristen scheint sich bei Transsexuellen in Pattaya immer größerer Beliebtheit zu erfreuen. Diese Erfahrung mussten im August letzten Jahres ein 36-jähriger Tourist aus den USA (Wochenblitz berichtete: http://goo.gl/5ki7CZ) und im März dieses Jahres eine 42-jährige Urlauberin aus Polen (Wochenblitz berichtete: http://goo.gl/DQeRNV) machen. Dass schon geringe Meinungsverschiedenheiten einen Angriff dieser Art auslösen können, musste an diesem Wochenende auch ein 55-jähriger Ire feststellen ... das neuste Opfer in der Reihe der High Heel Attacken. Herr Michael Merry wurde gegen etwa 03:00 Uhr morgens in der Walking Street von Wichai Sripalang, einer 24-jährigen Transsexuellen, angesprochen, die ihm eine sexuelle Dienstleistung anzubieten versuchte. Herr Merry war jedoch weder an dem Angebot interessiert noch in der Stimmung, sich umgarnen zu lassen und stellte dies auch deutlich klar. Glaubt man den Angaben des Kathoeys, wurde der Ire dabei sogar beleidigend, was für die Transsexuelle scheinbar Grund genug war, ihm mit dem spitzen Absatz eines ihrer High Heels den Kopf blutig zu schlagen. Sanitäter leisteten Erste Hilfe und verarzteten Herrn Merry, während die Polizei sich um Wichai kümmerte, die wahrscheinlich mit einer Anzeige wegen Körperverletzung rechnen muss. 12 www.wochenblitz.com www.wochenblitz.com SÜDL. THAILAND 13 Koh Lanta womöglich Hotspot für Menschenschmuggel Behörden haben am Freitag die Insel Koh Lanta (Krabi) inspiziert, nachdem Hinweise über einen möglichen Hotspot des Menschenhandels bei der Polizei eingingen. Einwohner hätten berichtet, dass eine Gruppe von Rohingya-Flüchtlingen auf die Touristeninsel geschmuggelt wurde, die sich in der Nähe des Khun Samut Hafens aufhielten. Die Gruppe hatte den Ort, eine Palmenplantage, bereits verlassen als die Beamten eintrafen. Dass sich dort vor kurzem jemand aufgehalten hatte war kaum zu übersehen und es wurden zehn gefälschte Thai-ID-Karten gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass der Ort als Zwischenstopp für die ins Land geschleusten Menschen dient, bevor sie in eines der geheimen Dschungelcamps im tiefen Süden des Landes an der Grenze zu Malaysia transportiert werden. Die Inspektion folgte der Entdeckung von Massengräbern an der thailändisch-malaysischen Grenze. Die Behörden haben ihre Maßnahmen gegen den Menschenschmuggel seitdem drastisch erhöht. Bisher wurde „nur“ eine vergrabene Leiche an einem Ort in der Provinz Phang Nga gefunden (WOCHENBLITZ berichtete). Koh Lantas Distriktchef Suriyan Narongkul sagte, er habe mit den Einwohnern und dem Militär gesprochen, um zu gewährleisten, dass jeder auf der Insel ein Auge auf diese Banden halten sollte, die Menschen in das Land schleusen wollen. „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass nicht nur dieser Ort als Korridor genutzt wird, sondern die ganze Region wenn die Behörden nicht aufpassen“, sagte er. Rohrbomben töten Hauseigentümer aus dem Süden Zwei selbstgebaute Rohrbomben explodierten in einem Haus in der südlichen Provinz Nakhon Si Thammarat und töteten den 50-jährigen Eigentümer. Sicherheitskräfte eilten zum Tatort, nachdem die Polizei im Distrikt Ron Phibun über zwei Bombenexplosionen informiert wurde. Die Beamten fanden den schrecklich entstellten Leichnam eines Mannes namens Kamthon Sutthidet vor der Eingangstür hinter dem Haus. Ein Rucksack mit 16 Rohrbomben lag dicht neben dem Körper. Ein Bombenentschärfungs-Team hat die Sprengkörper aus PVC- und Eisen- Rohren, gefüllt mit Schwarzpulver, entschärft. Bei einer ersten vorläufigen Untersuchung wurde festgestellt, dass Herr Kamthon anscheinend angeschossen wurde. Die Schusswunde hatte ihn ernsthaft verletzt. Nachbarn erzählten, dass der Mann eher zurückgezogen lebte und unter ständigem Stress stand. Die Ermittler vermuten, dass Herr Kamthon die Bomben aus seinem Haus holte, um sich an jenen zu rächen, die ihn angegriffen hatten. Jedoch können andere sicherheitsrelevante Ursachen nicht ausgeschlossen werden. Tuk-Tuk-Fahrer protestieren wieder Mehr als 20 Tuk-Tuk-Fahrer protestierten am Freitag vor der Provinzhalle in Phuket Stadt, um auf ihre prekäre Existenz ohne Lizenz oder einen Platz in der Hierarchie der doch eher ungewöhnlichen öffentlichen Verkehrsmittel auf der Ferieninsel aufmerksam zu machen. Illegal und ständig von der Polizei belästigt, suchen die „Outlaw“-Tuk-Tuk-Fahrer verzweifelt nach Legitimität. Sie reichten im Damrungtam-Zentrum (Ombudsstelle) eine Beschwerde ein und sie wollen, dass der amtierende Direktor der Land- und Transport-Behörde entlassen wird, weil er es versäumt habe, ihre Probleme zu lösen. Die Schwierigkeiten der Outlaw-Fahrer reichen über 12 Monate zurück, als sie ihre neuen Tuk-Tuks in der Erwartung kauften, dass eine Registrierung nur noch Formsache sei. Das war jedoch nicht der Fall, denn mit dem Druck auf die Parkplatzprobleme in Patong, die von unzähligen Tuk-Tuks eingenommen wurden, sind die Fahrzeuge nur an vorgegebenen Orten und in begrenzter Zahl zugelassen. Die Tuk-Tuk-Fahrer pochen jetzt auf eine eigene Warteschlange irgendwo auf der Inselprovinz, weil sie ohne Lizenzierung keine Möglichkeit hätten, sich den anderen Gruppen anzuschließen. Die Protestler warten jetzt auf Gouverneur Nisit Jansomwong, der sich in Bangkok aufhält, um ihre Probleme mit dem Direktor der Land- und Transport-Behörde vorzutragen. Jet-Ski-Fahrer am Strand von Surin gesichtet Beamte gehen jüngsten Berichten und Fotos nach, nach denen Jet-Ski-Verleiher am Strand von Surin gesichtet wurden, an dem die wellenreitenden Maschinen verboten sind. Phukets Chef des Marine-Büros, Phuriphat Theerakulpisut, wird diese JetSki-Fahrer prüfen lassen, ob diese Jungs geschäftlich am Strand sind oder nur Touristen, die von einem anderen Strand dort anlegten. "Wenn sie Jet-Ski-Verleiher sind, werden sie nach ihrem Arbeitgeber gefragt, um ein strafrechtliches Verfahren einzuleiten. Dies gilt auch für private Leute", sagte er. Dass bisher keine ernsthaften Maßnahmen getroffen wurden, liegt wohl daran, dass keine Touristen wegen ihres Vergehens verfolgt werden sollen, da sie über das Verbot nicht aufgeklärt worden sind, obwohl der Verleiher dazu verpflichtet sei. Herr Phuriphat fügte noch hinzu, dass er dieses Problem bei einer nächsten Sitzung mit Jet-Ski-Betreibern ansprechen wird. Doch einen Termin wurde noch nicht festgelegt. Dies ist nicht das erste Mal, dass Beschwerden über gefährliche Jet-SkiFahrer am Strand von Surin vorgebracht wurden. Ma-ann Samran, Präsident der Cherng Talay Tambon Verwaltungsorganisation (OrBorTor), war selbst Zeuge dieser Praxis bei einer Inspektion des Strandes im Januar. Er sah einen Jet-Ski-Fahrer, der mit hoher Geschwindigkeit immer wieder gefährlich nah an den Schwimmern vorbeifuhr. Allerdings liege es außerhalb seiner Autorität die Jet-Ski-Vorschriften durchzusetzen. Dafür sei Herr Phuripat verantwortlich, der die Lizenzen ausstellt und die Regeln aufstellte, sagte Herr Ma-ann. 14 www.wochenblitz.com Germany’s No. 1 Black Lager Beer Bitburger Braugruppe GmbH Römermauer 3 · D-54634 Bitburg Phone: +49 65 61 14-0 · Fax: +49 65 61 14-22 89 [email protected] · www.bitburger.com Beer Company · Imported German Premium Beer 7 Soi Krungthep Kreetha 37 Yaek 6 · Bangkok 10250 Phone: 02 736 1104 · 02 736 0531 Mobile: 081 754 7608 · 080 045 8882 · 080 043 5552 [email protected] · www.beer-company.net 15 www.wochenblitz.com 15 Jahre thailaendisch.de – Feiern Sie mit! Unsere Sonderaktion im Mai 2015 GRUNDSTÜCKS-SPEZIAL 20% Nachlass auf Übersetzungen von Liegenschaftsurkunden | Pacht- und Mietverträgen Grundstückskaufverträgen Ab sofort und bis zum 31. 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Sie hatten in der Schweiz bei der Sendung auf und Davon mitgemacht, hatten aber auch mit einem sehr grossen Bericht in der Frauenzeitschrift, Bild der Frau, einen schönen Auftritt. Wie geht es Ihnen Heute und wie sind Ihre Erfahrungen mit Senioren? HJ.Jäger: ja das waren turbulente Zeiten, wir sind über 200 Male in Deutschland auf dem Bildschirm gewesen, dann Weltweit auf Deutsche Welle über 2 Monate lang, und dann kamen die Sendungen von Arte und Monde 5 ( französisch) dazu. Ich hatte zwischendurch an einem Wochenende 2500 E-Mails, und kam über Wochen gar nicht nach mit diesen zu beantworten. Heute sind wir alle ein eingespieltes Team, wir haben mit Stand heute 21 Mitarbeiter, und sind in der Lage, weitere zu rekrutieren und aus zu bilden. Denn unser Plan, unsere Residenz „nur“ mit Senioren zu betreiben, hat sich zwar als sehr schön angehört, doch in der Wirklichkeit ist es eigentlich nicht aufgegangen. Wir haben ja von Anfang an, auch Demente Gäste bei uns gehabt, mittlerweile sind es vier Demente Gäste die wir betreuen. Das wir immer mehr Demente Gäste haben, ist natürlich nicht allen gesunden Gästen bekommen ( ich kann verstehen, dass wenn man mir jeden Tag den Spiegel hinhält, und mir zeigt, wo ich enden könnte, das nicht für Jedermann ist) Nun, dadurch hatten wir Abgänge, also Senioren die uns verlassen haben, um wieder in Deutschland oder der Schweiz zu leben, die wir nicht ersetzen konnten. Unsere Erfahrung ist es auch, dass Jemand, der sehr lange alleine gelebt hat, und sich jetzt wieder an ein „Familienleben“ gewöhnen sollte, es sehr schwer ist. Deswegen haben wir bei uns auch ein Probewohnen eingeführt, damit sich der zukünftige Gast auch daran gewöhnen kann, und auch sieht, dass es auch bei uns nicht nur Ferien sind. Wochenblitz: was tun Sie, um Ihre Residenz weiter zu beleben? HJ.Jäger: wir haben mittlerweile ein Paradies hier, wir sind voll von Natur, mit Pflanzen, Vögeln, Sträuchern und Blumen. Wir haben immer mehr gesehen, dass der Demente Gast viel mehr Freude daran zeigt und es auch geniesst, so haben meine Frau Lanee und ich den Entschluss gefasst, auch in Gesprächen mit unseren „Gesunden“ Gästen, das wir mehr auf Demenz Gäste ausgehen. Denn unsere Erfahrung hat gezeigt, dass der Angehörige Partner viel mehr darunter leidet, als der Demente selber, dass wir da eine echte Alternative sein können, zu einem Heim in Deutschland oder der Schweiz. Sei es finanzielle oder physische Unterstützung. Auch wenn die Angehörigen sehen, wir hier die De- menten Gäste gepflegt werden, in einer 1 zu 1 Betreuung, 24 Stunden am Tag, immer das gleiche Team, das gibt dem Dementen wirklich das Gefühl, wieder eine Familie zu haben. So sind wir gegenwärtig am Umsetzen unseres Plan B, und werden viel mehr in der Dementen Seite Werbung machen müssen, doch wir glauben, sobald es sich ein wenig rumgesprochen hat, dass wir auch Demenz Gäste aufnehmen, werden wir sehr schnell Warteliste haben. Denn wenn man unsere Preise anschaut die wir hier verlangen, mit dieser Leistung, kann eigentlich Niemand mithalten. Wochenblitz: Sie sprechen die Preise an, warum können Sie Ihre Angebote so tief anbieten? HJ.Jäger: wir haben das Land von meiner Frau überbauen können, somit haben wir keine Landkosten rechnen müssen, ebenfalls war das Land schon teilweise erschlossen, und im laufe der Jahre haben wir schon die Hälfte aufgeschüttet gehabt. Wochenblitz: Wie teuer kommt den so ein Aufenthalt, mit einer 24 Std Betreuung? HJ.Jäger: wir sind jetzt bei ca. 2000.Euro im Monat, da kommen noch ca. 1-200 Euro an eventuellen Windeln, Getränke, Strom dazu. Ich denke mit 2200.- Euro im Monat sind die Kosten hier abgedeckt. Wenn Sie bedenken, dass in Pflegstufe 3 in Deutschland einen Schnitt bezahlt wird von ca. 4000.- und der Staat im Maximum 1500.- übernimmt, und der Rest muss die Familie bezahlen, sind wir hier schon ein Schnäppchen! Wochenblitz: wie viele Plätze haben Sie, und wie sieht die Unterbringung aus bei Ihnen? HJ.Jäger; wir haben jetzt gerade vier Plätze für Demenz Gäste frei, insgesamt haben wir 13 Bungalows, die haben eine Wohnfläche von 64 m2 und eine Terrasse von 16m2, mit direktem Blick auf unseren eigenen See. Bei uns hat Jeder Gast sein eigenes Haus, Er lebt, mit Pflege, mit Seinem Team in diesem Haus, und zum Essen treffen wir uns dreimal am Tag im Restaurant. Um ca. 16’00 Uhr treffen wir uns immer am Pool, wir haben einen Salzwasser Pool, und dann um ca. 19’00 Uhr geniessen wir immer Alle zusammen das Nachtessen. Wochenblitz: wie ist die Verpflegung? HJ.Jäger: wir beschäftigen einen Deutschen Koch, der ist zuständig für die Europäische Küche, und dann ist meine Frau, die ist für die Thaiküche verantwortlich aber auch der Küchenchef, Sie hat uns über drei Jahre verwöhnt mit Ihren Menüs. Und das ist eines unserer Merkmal, das Essen, wir haben es uns auf die Fahne geschrieben, bei uns wird nur gut gegessen, und der Gast verwöhnt! Wochenblitz; erzählen Sie uns noch etwas über die Medizinische Situation in Lanee’s Residenz? HJ.Jäger: wir haben mit dem Standort unserer Residenz sehr viel Glück, denn die Medizinische Versorgung, vor allem die Erstversorgung ist ja das wichtigste. Wir sind nur gerade drei Kilometer weg vom Kreiskrankenhaus, die mit modernsten Mitteln ausgerüstet sind. Wir üben jedes Jahr, mit dem Krankenwagen, ab Alarmauslösung bis unser Gast im Krankwagen liegt, angehängt am Sauerstoff, vergehen gerade mal sieben Minuten! Wir können in der Residenz, mit dem Krankenwagen vor jeden Bungalow fahren, das war mir sehr wichtig bei der Planung der Residenz! Die Krankenschwestern, kommen aber auch zu uns, wenn es im Infusionen geht, oder mal eine Spritze, ebenfalls der Doktor. Wochenblitz: wie sieht es mit der Freizeitgestaltung aus? HJ.Jäger; wie ich schon gesagt habe, wir haben ein sehr grossen Salzwasser Pool, darum haben wir Sonnenschutz gebaut, und unsere Gäste sind sehr gerne um den Pool, dann haben wir Spielnachmittage, Basteltage, ja wir zeigen alte Filme, dann haben alle Gäste einmal in der Woche eine Massage zu Gute, das ist im Preis inbegriffen, wir haben Fahrräder, dann eine Bioccabahn, dann gehen zwei Wege um die ganze Residenz, wo man schön spazieren kann, ebenfalls wie alles bei uns, Rollstuhlgängig. Wochenblitz: wie geht es, wenn sich Jemand Interessiert für Eure Residenz, wie können die Leute mit Ihnen Kontakt aufnehmen? HJ.Jäger: über unsere Homepages www.lanee.ch oder direkt per Mail: hj@ lanee.ch Telefon 0066 86 256 26 27 Keine Rettungsschwimmer Monsun fordert ein Leben am Strand von Phuket Ein 20-jähriger Mann ertrank am Dienstag am Strand von Nai Harn, auf dem seit Wochen keine Rettungsschwimmer patrouillieren und derzeit die Südwest-Monsun-Saison Phukets Westküste zu einem gefährlichen Ort machen. Ohne Rettungsschwimmer am Strand haben Familienangehörige und Passanten ihr Bestes gegeben, um Panya Lonraphat das Leben zu retten, berichtete ein Zeuge der Presse. Herr Panya wurde von Verwandten an Land gezogen und Strandbesucher versuchten den jungen Mann über eine halbe Stunde mit ERC (kardiopulmonalen Reanimation) am Leben zu halten, bis die Ambulanz eintraf, aber es war zu spät. Er ertrank auf tragische Weise. Während die Behörden und LifeguardClubs weiterhin über das Budget für Rettungsschwimmer an den Stränden für Phuket streiten, ist ein weiterer Mensch ums Leben gekommen. Er war zu Besuch, um die Geburt seiner Nichte zu feiern. Die Familie von Herrn Panya hat nach diesem Verlust einen Brief an den Nationalen Rat zur Erhaltung von Frieden und Ordnung (NCPO) geschickt: „Jedes Jahr holen Rettungsschwimmer viele Badegäste in Not aus dem Wasser. Doch die jährlich wiederkehrenden Vertragsverhandlungen zwischen Behörden und Organisationen sind während dieser Zeit nicht nachvollziehbar, in der die Strände nicht überwacht werden. Die Surf-Saison hat bereits begonnen, in der das Leben vieler unschuldiger Besucher in großer Gefahr sei. In so einem ansonsten touristenfreundlichen Reiseziel wie diese Inselprovinz ist solch ein Vor- gehen eine Schande und muss vermieden werden. Die Menschen sollten sich zu jeder Zeit sicher fühlen, um das Strandleben unabhängig von Verträgen und Lohngehältern genießen zu können. Um Thailand und Phuket vor einem Verlust des Vertrauens seitens der Touristen zu schützen, müssen Rettungsschwimmer an den Stränden ganzjährig stationiert werden. Die Familie des Opfers schätzt und respektiert die Arbeit der Regierung und fordert von Premier Prayuth Chan-ocha und dem NCPO dieses alljährlich auftretende Problem zu korrigieren.“ Die Strände der Ferieninsel sind seit dem 27. März ohne Rettungsschwimmer. An diesem Tag lief der Jahresvertrag zwischen dem Phuket Lifeguard Club (PLC) und der Verwaltungsorganisation (PPAO) aus. Keine Seite hatte sich über mehrere Wochen hin entschlossen, die vertraglichen Bedingungen des 22-MillionenBaht-Budgets zu akzeptieren. Mittlerweile hat der PLC den neuen Vertrag vor dem Tod von Herrn Panya unterzeichnet, aber die Rettungsschwimmer sind immer noch nicht zurückgekehrt, weil der Vertrag auf die endgültige Genehmigung wartet. PLC-Präsident Prathaiyut Chuayuan sagte, es tue ihm leid um den jungen Mann, der am Strand von Nai Harn ertrank. „ Während der Monsunzeit sind die Küstenbereiche sehr gefährlich und Rettungsschwimmer hätten vor Ort sein müssen. Sie warten immer noch, dass der Vertrag von der PPAO genehmigt wird und wir zur Arbeit zurückkehren können. Viele Menschen, darunter Kinder sind gestorben. Ich will nicht noch mehr Tote sehen.“ 17 www.wochenblitz.com HOLIDAYS THAILAND ASIAN WOMEN SOCIAL ENTREPRENEURS En | Th | Jp | Kh Home About Projects Blog Contact Social Powerhouse Welcome to the social enterprise network run and managed by women Join Now Sind Sie schon am Gipfel? Login Online Members Erreichen Sie Ihn mit uns. Mehr Kunden durch professionelles Webdesign und Marketing! The Women Behind AWSE Meet the Experts Fragen Sie uns heute. Wir beraten Sie kostenlos auf Deutsch. 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Valued Partners Bangkok Sign Up For Our Articles. EMAIL This website and all the content shared herewith is proprietary of AWSE. (Asian Women Social Entrepreneur). ASWE. All rights reserved. Copyright 2015 Created at BRAND HOUSE Bangkok Täglich geöffnet von 8:00 - 1:00 Kostenlose Parkplätze und freies WiFi Großzügige Gartenterrasse und klimatisiertes Restaurant Verfolgen Sie aktuelle Sportereignisse wie Bundesliga oder Formel 1 LIVE an unseren Großbildschirmen Sukhumvit Soi 20, Rembrandt Tower Serviced Apartments, Klongtoey Bangkok 10110 Tel.: +66 (2) 262 0263 Fax:+66 (2) 262 0264 [email protected] www.deutscheseckbangkok.com 18 KOLUMNE www.wochenblitz.com Die etwas andere Wein - Kolumne Herr Thon war 12 Jahre Vertiebsgeschäftsführer des größten Weindirektvertriebes der Welt, der WIV AG und 4 Jahre Gruppengeschäftsführer der Nummer 2 der Welt, Jakob Gerhardt, sowie 4 Jahre Vorstandsmitglied der Vorwerk AG. Vor ca. 2 Jahren hat er in Thailand die Wine Direct International Co,.Ltd. gegründet, die einzige Weindirektvertriebs-Firma in Thailand. Lust auf eine kostenlose Weinprobe? Dann kontaktieren sie Herrn Thon jederzeit persönlich unter Tel.: 086 349 2847 China! Was hat China in einer Wein Kolumne zu suchen? Nun, China hat als klares Ziel, sich in naher Zukunft, neben den USA, als zweite Supermacht der Welt zu etablieren. Für dieses Vorhaben reicht natürlich nicht nur die Militärische Stärke, es ist vor allem die Wirtschaftliche Kraft notwendig, um sich als Supermacht zu etablieren. Und die chinesische Strategie ist klar: wenn du in unserem Land gute Geschäfte machen willst, produzierst du bei uns. Somit kannst du bei uns leichter verkaufen und wir haben die Technologie und das Know-how in unserem Land. Wie gut diese Strategie funktioniert sieht man sehr deutlich im Auto - und Flugzeugbau. Schon heute werden alle Airbusse, welche in China verkauft werden, ausschließlich in China hergestellt. Vor ca. 15 Jahren nahmen wir Kontakt zu einem möglichen chinesischen Partner auf, welcher im Spirituosenbereich tätig gewesen ist. Wir beschlossen eine Partnerschaft und hatten über ihn auch gleichzeitig hervorragende Kontakte zu den lokalen Politikern, die es uns schnell ermöglichten, einige Hektar Land zu erwerben, welche sich für den Weinanbau sehr gut eigneten. Wir flogen die Weinreben und die gesamte Kellertechnik ein und "überredeten" mit ordentlichen, finanziellen Zuwendungen einen unserer Winzer und einen Kellermeister, samt Familie, nach China zu ziehen. Innerhalb von wenigen Jahren, produzierten wir eine nicht unerhebliche Menge Rot - und Weißwein in China, aber ausschließlich in einfacher Landwein Qualität. Wir kauften eine hochmoderne Abfüllanlage in Europa und ließen diese in unserer Kellerei in Tianjin aufbauen. Den Vertrieb der Weine übernahm unser chinesischer Partner. Normalerweise verkauften wir unsere Weine weltweit eigentlich ausschließlich an Privatkunden, aber die Wirtschaftskraft war hier noch zu elitär, so dass wir unsere Weine, als Hausweine den unzähligen Restaurants anboten. Innerhalb von kürzester Zeit, hatten wir im Großraum Peking 90 % Marktanteil, so dass nahezu jeder bestellte Schoppen von uns war. Eine tolle Erfolgsgeschichte möchte man meinen. Bis die Stadt beschloss, eine neue U-Bahn zu bauen, deren Streckenplanung eine Station genau auf unserem Kel- lereigrundstück vorsah. So flatterte uns ein Kaufangebot der Stadt ins Haus, welches aber nicht mal 20 % des eigentlichen Kaufpreises darstellte. Natürlich lehnte ich es freundlich ab, unser Grundstück für diesen Preis zu verscherbeln. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Eine Woche später stürmte ein Grossaufgebot der Polizei unsere Kellerei, schickte alle Mitarbeiter nach Hause und schloss unseren Betrieb. Ich kann hier keine Internas verraten, aber in den folgenden 12 Monaten flog ich 19 Mal nach China, um mit der Stadtverwaltung zu verhandeln. Die letzten 5 Besuche hatte ich Tag und Nacht private Sicherheitskräfte um mich, da unser chinesischer Partner, sich um meine Sicherheit sorgte. Nun, wir haben uns am Ende geeinigt und der Betrieb konnte fortgesetzt werden. Aber ich gebe zu, dass ich schon schönere Geschäftsreisen hatte. Aber bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Ich war bis auf wenige Male, immer sehr gerne in China. Ich habe viele sympathische Menschen kennengelernt und ein, mit all seinen Gegensätzen, spannendes Land. Heute wurde gemeldet, dass China nun Frankreich, als flächenmässig zweitgrößtes Weinland mit 792.000 Hektar, abgelöst hat. China baut mittlerweile auf 799.000 Hektar Wein an. Flächenmässig größtes Land bleibt Spanien mit 1.021.000 Hektar. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis chinesische Weine auf einer Weinkarte keine Exoten mehr sind. In diesem Sinne, Auf ihr Wohl, und bis zu nächsten Ausgabe, ihr Oliver-Christian Thon Immer bestens informiert! Der Newsletter vom Wochenblitz einfach auf www.wochenblitz.com abonnieren “TOP WYNDHAM AWARD” für Bangkoks Hotelier Klaus Sennik Einer von Thailands erfahrendsten Hoteliers, Klaus Sennik, hat einen jährlichen Preis der Wyndham Hotel Group in Las Vegas überreicht bekommen. Herr Sennik ist der Generalmanager des Ramada Plaza Bangkok Menam Riverside Hotels und bekam den Preis als Manager des Jahres für den Süd-Ost Asien Raum. Überreicht wurde der Preis vom Wyndham Group Präsident Geoff Ballotti und dem Regionaldirektor Barry Robinson. Auf der Veranstaltung waren auch die ehemaligen Präsidenten der USA Bill Clinton und George W Bush. „Dieser Preis ist ein grosser Highlight in meiner Karriere und er reflek- tiert die Leidenschaft und den Einsatz unseres Teams in Bangkok um die Ziele der Wyndham Organisation zu erreichen. Ich war sehr berührt durch den Preis und die Glückwünsche, die ich von den Inhabern des Hotels in Thailand erhalten habe. Es war ein unvergessliches Erlebnis, dieser Wyndham Konferenz beizuwohnen, in der Nähe zweier ehemaliger US Präsidenten“, sagte Klaus Sennik. Klaus Sennik ist seit 2011 der Generalmanager des Ramada Plaza Bangkok Menam Riverside Hotels. Wyndham ist die grösste Hotelorganisation der Welt, bezogen auf die Anzahl der Hotels. Fünfjähriger stirbt bei Motorradunfall Ein fünf Jahre alter Junge wurde getötet, als sein 16-jähriger Verwandter mit dem Motorrad in die Rückseite eines parkenden Autos auf der Srisoonthorn Brücke fuhr, die Phuket mit dem Festland der Provinz Phang Nga verbindet. Auf der Brücke herrscht absolutes Halteverbot. Cholnakorn Cheylangsad (16) hatte den Auffahrunfall schwer verletzt überlebt und wurde von den Rettungskräften der Kusoldharm Stiftung auf dem schnellsten Weg in ein Krankenhaus eingeliefert. Im Auto saß der 42-jährige Ismael Manreh. Er parkte auf der linken Spur, um die Aussicht zu genießen. Plötzlich hörte er den Einschlag. Herr Ismael stieg aus und war schockiert als er den toten Jungen und den schwer verletzten Mann auf der Strasse liegen sah. Ob der Autofahrer wegen des Todesfalls angeklagt wird, konnte die Polizei noch nicht sagen. www.wochenblitz.com KOLUMNE 19 Interview mit dem Geschäftsführer von Go Asia Manpower, einer in Bangkok ansässigen Arbeitsvermittlungs-Agentur, die den zunehmend wachsenden Bedarf an ausländischen Arbeitnehmern in Thailand bedient. WB: Herr Bruch, Sie sind Managing Director von Go Asia Manpower. Können Sie uns etwas über sich selbst erzählen? Ole Bruch: Danke. Mein Name ist Ole Bruch, ich bin gebürtiger Deutscher und 1986 von Neckermann als Reiseleiter nach Thailand versetzt worden. 10 Jahre lang habe ich als Rundreise- und Studienreiseleiter Südost-Asien bereist, anschließend einige Jahre als Chefreiseleiter für die damalige LTU Gruppe gearbeitet und mich dann als Reiseagent mit einer kleinen Inbound-Agentur selbstständig gemacht. Während meiner fast 30 Jahre TourismusErfahrung in Asien, und ganz besonders in Thailand, habe ich einen sehr tiefen Einblick in die Problematiken des lokalen Arbeitsmarkes gewonnen, der letztendlich dazu geführt hat, von der Reise Branche in das Arbeitsvermittlungs-Geschäft zu wechseln. WB: Können Sie uns erzählen, warum es einen Bedarf für professionelle Arbeitsvermittler in Thailand gibt? Ole Bruch: In Thailand besteht seit Jahren ein Mangel an qualifiziertem Personal. Mit einer Arbeitslosenquote von 0,8% (im Jahr 2013) nimmt das Land mit seiner quasi Vollbeschäftigung eine Spitzenposition unter den asiatischen Ländern ein. Die Philippinen dagegen bilden mit 7,3% Arbeitslosigkeit das Schlusslicht. Unternehmen in Thailand finden auf dem lokalen Arbeitsmarkt nicht mehr genügend qualifizierte Kandidaten. Erfahrene thailändische Fachkräfte sind hart umkämpft und Unternehmen leiden unter einer sehr hohen Fluktuationsrate. WB: Wie können Sie da helfen, was ist Ihre Lösung? Ole Bruch: Wegen der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt kommen Arbeitgeber oftmals nicht mehr umhin, ausländische Arbeitskräfte zu beschäftigen. Hier können wir mit unserer Erfahrung und guten Beziehungen zu den Arbeitsministerien der umliegenden Länder helfen, die Lücken zu füllen, so sind wir übrigens die erste Recruitment-Firma in Thailand mit einer Akkreditierung durch die Philippinische Regierung. WB: Wie genau helfen Sie Unternehmern in Thailand? Ole Bruch: Wir analysieren den Bedarf eines Unternehmens und machen Vorschläge, welche Positionen wie besetzt werden können. Filipinos sprechen zum Beispiel ausgezeichnet Englisch, sind sehr serviceorientiert und effizient, sie lassen sich ideal in Servicepositionen in der Gastronomie einsetzen, oder als Guest-Relation oder Rezeptionisten in Hotels, Sprachlehrer, aber auch als Techniker oder im Engineering Bereich. Für andere Positionen wie Hotel Zimmerpersonal, Küchen - und Reinigungskräfte und Maids bieten sich weniger qualifizierte Arbeitnehmer aus den umliegenden ASEAN Ländern an. WB: Für welche Unternehmen ist dies Interessant? Ole Bruch: Für Unternehmen jeder Art und Größe. Wir bedienen z.B. Kunden aus Branchen wie Hotellerie, Gastronomie, IT Firmen, Fabriken, Schulen und Krankenhäuser. WB: Können Sie uns ein Beispiel nennen? Ole Bruch: Für ein Boutique Hotel in Bangkok, das unter massiven Serviceproblemen gelitten hatte, die zu negativen Reviews bei Tripadvisor sowie regelmäßigen Abzügen durch Reiseveranstalter nach Kundenreklamationen geführt hatten, haben wir gerade philippinische Mitarbeiter für die Rezeption und Guest-Relation, sowie den Servicebereich vermittelt. Mit der neuen Service Crew wurde eine dramatische Verbesserung des Serviceerlebnisses der Gäste erreicht. WB: Wie sieht es mit der rechtlichen Situation aus? Ole Bruch: Filipinos benötigen Visa und Arbeitsgenehmigungen, wie westliche Angestellte, allerdings liegen die Anforderungen für den Mindestlohn niedriger. Die zusätzlichen Kosten für Visa und Arbeitsgenehmigungen machen sich aber, unserer Erfahrung nach, schnell durch höhere Effizienz und Qualifikation bezahlt. Für viele aus den Nachbarländern kommende Arbeitnehmer gelten Sonderregelungen für Visa und Arbeitsgenehmigungen, welche es diesen zumeist erlaubt bis zu 2 Jahren in Thailand tätig zu sein. Während dieser Zeit sind diese Arbeitnehmer rechtlich thailändischen Angestellten gleichgestellt und erhalten sogar Sozial- und Krankenversicherung. WB: Muss der Arbeitgeber sich darum selber kümmern? Ole Bruch: Nein, wir bieten unseren Kunden optional an, die Beantragung von Visa und Arbeitsgenehmigungen für sie zu erledigen. WB: Ist dies auch für kleine Unternehmen erschwinglich? Ole Bruch: Unsere Kosten sind für Unternehmen jeder Größe erschwinglich und richten sich nach dem Umfang des Auftrages. Zudem bieten wir eine kostenlose Beratung und Analyse, welche es dem Arbeitgeber im Vorfeld erlaubt, sich einen Überblick über den Umfang der benötigten Leistungen zu verschaffen. Unserer Erfahrung nach machen sich die Kosten für professionell rekrutiertes Personal jedoch in kürzester Zeit bezahlt, da mit geringerer Fluktuation zu rechnen ist, sowie mit höherer Produktivität und Serviceleistung, die das Image für das Unternehmen positiv beeinflussen. WB: Herr Bruch, wir danken Ihnen für das Interview. Ole Bruch: Ich danke Ihnen für dieses Gespräch. Kontaktieren Sie Herrn Bruch unter folgender email: [email protected], er berät Sie gerne unverbindlich. Aus Altersgründen abzugeben (seltene Gelegenheit) IHR SOFORTIGER START Reise - Inbound Agentur und Reisebüro, seit 25 Jahren in thailand tätig mit bestem Ruf. Jetzt sehr günstig abzugeben. Aktuelle Verträge mit Hotels, Transport und Service-Unternehmen landesweit. Thai Company Ltd. Co. mit allen Genehmigungen der Tourism Authority of Thailand. Gute Verbindung mit Europäischem Veranstalter. Sofortiger Einstieg für Fachmann oder Reiseorganisation in jedem Ort Thailands. Einarbeitung ist möglich. Personal kann teilweise übernommen werden. Nutzen Sie Ihren schlüsselfertigen Einstig! Anfragen: [email protected] Tel: 081 914 92 62 14:00 – 16:00 (Peter) 20 RECHTSKOLUMNE / SÜDL. THAILAND www.wochenblitz.com Rechtskolumne von Marcus Scholz Marcus Scholz ist ein in Deutschland zugelassener Rechtsanwalt, mit einer mehr als zehnjährigen Berufserfahrung. Das erste und zweite Staatsexamen hat er 1999 und 2002 vor dem Landgericht Frankfurt am Main abgelegt. Rechtsanwalt Scholz lebt und arbeitet in Thailand. Gemeinsam mit seinen thailändischen Kollegen hilft er insbesondere ausländischen Mandanten sich im thailändischen Rechtssystem zurechtzufinden. So berät er unter anderem in Fragen des Visa- und Aufenthaltsrechts, Immobilienrechts, bei Firmengründungen, des Vertragsrechts, aber auch in Nachlassfragen, Patientenverfügungen und sonstigen vertragsrechtlichen Angelegenheiten.Rechtsanwalt Scholz wird über die Anwaltsliste der deutschen Botschaft in Bangkok empfohlen. Marcus Scholz steht den Wochenblitz Lesern neben der Rechtskolumne auch gerne für Fragen unter www.thairecht.com zur Verfügung. E-Mail: [email protected] Thailands Verwaltung Das Königreich Thailand, mit einer Fläche von 513.115 qkm und einer Einwohnerzahl von etwa 69,5 Mio. Einwohnern gliedert sich in 76 Provinzen (Changwat). Bangkok, das teilweise als 77. Provinz bezeichnet wird, hat hingegen einen Sonderstatus, ist aber verwaltungsmäßig mit einer Provinz gleichzusetzen. Die Größe der einzelnen Provinzen variiert sehr stark. So ist Ang Thong mit lediglich 968 qkm die Kleinste, während Chiang Mai und Nakon Ratchasima mit mehr als 20.000 qkm die flächenmäßig größten Provinzen darstellen. Auch bezüglich der Einwohnerzahlen gibt es erhebliche Unterschiede, während nach der Stadt Bangkok mit mehr als 8 Mio. Einwohnern Nakon Ratchasima mit etwa 2,5 Mio. Einwohnern die bevölkerungsreichste Provinz ist, ist Ranong mit lediglich 160.000 Einwohnern die kleinste Provinz. Benannt sind die Provinzen in der Regel nach deren bevölkerungsreichster Stadt „Amphoe Mueang“, hier ist auch der Sitz der Verwaltung. Geographisch lassen sich die Provinzen wie folgt aufteilen: Nordthailand: Chiang Mai, Chiang Rai, Lampang , Lamphun, Mae Hong Son, Nan, Phayao, Phrae, Uttaradit . Westthailand: Kanchanaburi, Phetchaburi, Prachuap Khiri Khan, Ratchaburi, Tak. Nordosten (Isaa): Amnat Charoen, Buri Ram, Chaiyaphum, Kalasin, Khon Kaen, Loei , Maha Sarakham, Mukdahan, Nakhon Phanom, Nakhon Ratchasima, Nong Bua Lamphu, Nong Khai, Bungkal, Roi Et, Sakon Nakhon, Si Sa Ket, Surin, Ubon Ratchathani, Udon Thani, Yasothon. Zentralthailand: Ang Thong, Ayutthaya, Bangkok (Krung Thep Maha Nakhon), Special Governed District, Chai Nat, Kamphaeng Phet, Lop Buri, Nakhon Nayok, Nakhon Pathom, 9. Nakhon Sawan, 10. Nonthaburi, Pathum Thani, Phetchabun, Phichit, Phitsanulok, Sukhothai, Samut Prakan , Samut Sakhon, Samut Songkhram, Saraburi, Sing Buri, Suphan Buri, Uthai Thani. Ostthailand: Chachoengsao, Chanthaburi, Chonburi, Prachin Buri, Rayong, Sa Kaeo, Trat. Südthailand: Chumphon, Krabi, Nakhon Si Thammarat, Narathiwat, Pattani, Phang Nga, Phatthalung, Phuket, Ranong, Satun, Songkhla, Surat Thani, Trang, Yala. Verwaltet werden die 76 Provinzen von einem Gouverneur (Phu Wa Ratchakan Changwat), hierbei handelt es sich nicht um einen von der Bevölkerung gewählten, sondern vom Innenministerium eingesetzten Verwaltungsbeamten. Der Gouverneur leitet die Provinz, ist aber an die Vorgaben der Zentralregierung in Bangkok gebunden. Darüber hinaus koordiniert er die Arbeit der in seinem Gebiet tätigen Ministerien, wie bspw. Landwirtschaft, Gesundheit oder Bildung. Die Provinzen setzen sich wiederum aus einzelnen Amphoe (District), also Bezirken oder Landkreisen zusammen. Insgesamt gibt es 878 Amphoe. Geleitet werden diese „Distrikte“ durch den Bezirkshauptmann (Nai Amphoe), hierbei handelt es sich, wie beim Gouverneur wiederum um einen vom Innenministerium eingesetzten Verwaltungsbeamten. Der Bezirkshauptmann untersteht dem Gouverneur. Das Amphoe, in dem sich die Distriktsverwaltung befindet, wird immer Amphoe Mueang genannt, was übersetzt soviel wie Stadtdistrikt bedeutet. Kleine Amphoe werden in der thailändischen Sprache als “King Amphoe” bezeichnet, wobei der Begriff „King“ Zweig bedeutet. King Amphore werden immer dann eingerichtet, wenn der Weg zum Distriktbüro zu weit ist, es wird somit eine örtliche Zweigstelle eingerichtet. Unterhalb der Amphoe gibt es Unterbezirke bzw. Gemeinden, sogenannte sub districts, auf thai Tambon bezeichnet. Hiervon gibt es in Thailand insgesamt 7.255. In der Regel besteht ein Amphoe aus 8 – 10 Tambon. Anders als deutsche Gemeinden sind diese jedoch nicht eigenständig im Sinne einer kommunalen Selbstverwaltung, sondern wiederum nur für die Ausführung von Aufgaben der Zentralregierung, insbesondere der Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung, öffentlicher Sicherheit, Vorbeugung und Bekämpfung von Katastrophen und Krankheiten, Bevölkerungsregistrierung und Umsetzung von Entwicklungsprojekten der Regierung zuständig. Abhängig von der Größe und dem Steueraufkommen wird ein Tambon durch eine gewählte Tambon-Versammlung geleitet. Jedes in dem Gebiet ansässige Muban entsendet 2 Vertreter in diese Versammlung. Von ihr wird auch bestimmt, wer den Vorsitz leitet. Der Vorsteher eines Tambons wird Kamnan oder Phan genannt. Dieser wird traditionell von den Oberhäuptern der in seinem Bereich liegenden Muban (Dorfgemeinschaften) ausgewählt, früher auf Lebenszeit, jetzt nur noch für einen Zeitraum von fünf Jahren. Die kleinste Verwaltungseinheit stellen somit die Muban, also Dorfgemeinschaften dar. In Thailand gibt es insgesamt 74.963 Muban ‚Dorfgemeinschaften‘. Ein Muban wird umgangssprachlich auch als Ban, also Haus bezeichnet. Nach der Volkszählung des Jahres 1990 bestand das durchschnittliche Muban aus 144 Haushalten oder 746 Personen. Das Dorf wird gewöhnlich von einem Dorfanführer geleitet, der “Phu Yai Ban” genannt wird. Dieser wird von der Dorfbevölkerung gewählt und muss durch das Innenministerium bestätigt werden. Ihm stehen bei der Erfüllung seiner Aufgaben zwei Assistenten zur Verfügung, einen für Angelegenheiten der Regierung und einen für Sicherheitsfragen. Es kann zudem noch ein gewähltes Dorfkomitee geben, das als Beratungsorgan fungiert Die dargestellte Verwaltungsgliederung gilt insbesondere für dörfliche Regionen. Für Städte bzw. auch die Sonderstatuszone Bangkok gibt es unterschiedliche Bezeichnungen der einzelnen Verwaltungsebenen und deren Organe.. Die “Thesaban” sind die städtischen Gemeinden in Thailand. Diese werden etwas anders verwaltet als die ländlichen Gebiete bzw. die ländlichen Gemeinden. Es gibt drei verschiedene Ebenen der Thesaban, die Großstädte, die Städte und die Unterdistrikts-Stadtbezirke. Diese Verwaltungen übernehmen in den städtischen Gebieten sowohl die Aufgaben der Am- phoe wie auch der Tambon und Muban in den ländlichen Gebieten. Großstädte „Thesaban Nakhon“ müssen mehr als 50.000 Einwohner haben. Es gibt momentan 30 Großstädte. Die Städte “Thesaban Mueang” müssen entweder Provinzhauptstädte sein oder über eine Mindesteinwohnerzahl von 10.000 Personen verfügen und finanziell die verwaltungsmäßigen Aufgaben einer Stadt erfüllen können. Von diesen Stadtkommunen gibt es 172. Ein Stadtbezirk „Thesaban Tambon“ besteht hingegen aus mindestens 5.000 Einwohnern. Der Stadt Pattaya kommt hingegen auch eine Sonderrolle zu, wobei deren Verwaltungsstruktur mit denen der sogenannten Thesaban, also den Verwaltungsstrukturen grösser Städte, zu vergleichen ist. Bangkok dagegen ist in 50 Distrikte unterteilt, die als Khet bezeichnet werden. Diese Distrikte können mit den Amphoe in ländlichen Bezirken verglichen werden. Die Khet sind noch einmal in 160 “Khwaeng” unterteilt, die Unterbezirke darstellen und im ländlichen Bereich den Tambon entsprechen. Ein weiterer Unterschied besteht auch bei der Auswahl des Gouverneurs, denn dieser wird in Bangkok nicht wie in den Provinzen ernannt, sondern direkt durch die Bevölkerung gewählt. Deutschsprachiger Pattaya Expats Club Samstags, ab 12:00 Uhr: Internationaler Frühschoppen SONJA-BEACH CAFE, in Soi 4, 70 m. von der Beach Rd. rechts Samstags, ab 18:00 Uhr Premium-Stammtischtreffen NACHTCAFE, Naklua Rd., in Soi 19 rechts 150 m Sonntags ab 14:00 Uhr: internationaler Fruehschoppen schweizer the bistro, Beach Road, Soi 13.1 Montags, ab 18:00 Uhr Stammtischtreffen NEU: Bistro Soi 9, von Central-Rd.in Soi 9/Kreuzung Soi 11 Dienstags ab 14:00 Uhr: Bowling-Treff mit 32 Bahnen PS Bowling Pattaya, Kreuzung Central / Second Rd. Mittwochs ab 19:00 Uhr:Billardtisch kostenfrei New Life Bar, 2nd. Road, Soi Made in Thailand Donnerstags, ab 15:00 Uhr: Internationaler Stammtisch Begegnungszentrum, Naklua Rd. zw. Soi 11 und Soi 13 Veranstaltungshinweise: www.pattayaexpatsclub.ch 21 www.wochenblitz.com Ab sofort im Deutschen Eck: Restaurant Pub & Deutsches Eck Bangkok Sunday Brunch 11:00 - 15:00 Uhr Nur 399 THB Essen soviel Sie möchten Alle haben oder hatten Alzheimer, und Sie?? 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TVI Ad Wochenblitz May_15.indd 1 22.04.15 16:58 www.wochenblitz.com Teil 52 Doch zurück zu meinen Aufzeichnungen. Nachdem unser Tagesschau-Ritual ein fester Bestandteil in unserer Familie geworden war, sagte Mama nach einigen Monaten, ich sollte ihr ein Rundreise-Ticket besorgen: Bangkok – Chiang Mai – Chiang Rai – Bangkok. Sie hätte einige Besichtigungen und Besorgungen hoch im Norden zu erledigen. Ob ich ihr ein paar Baht geben konnte. Als ich fragte, wie viel sie brauchte, erhielt ich die Antwort: „Up to you“ Ich dachte, ich hörte nicht recht. Solch unpräzise Antworten war ich nicht von ihr gewohnt. Am Tage vor der Hochzeit war sie noch äußerst pedantisch gewesen, als sie mir die genaue Summe von 400.000 Baht genannt hatte. Pattaya schien auf sie abzufärben. Trieb sie sich etwa mit anderen Männern herum? Als ich ihr 16000 Baht reichte, hörte ich ihren kleinen Taschenrechner im Hirn ticken, sie nickte kurz und nahm kommentarlos und ohne Dank das Geld. Die 3SAT-Dokumentation über die Bergstämme im Norden Thailands, kürzlich im TV, schien sie mächtig beeindruckt zu haben. So gab ich ihr gerne etwas Taschengeld für ihre Bildungsreise. Auch Thais lernten über ihre eigene Kultur nie aus. Die Zeit ohne Mama verlief ereignislos mit der Ausnah-me, daß Meow meistens zu Hause blieb. Bei bestimmten Nummern auf ihrem Handy-Display drückte sie die Anrufe einfach weg, um die Batterie zu schonen. Schließlich hörte diese vergebliche Klingelton-Dudelei ganz auf. Unsere Tagesschau-Abende bekamen einen wirklich privaten Charakter, und wir freuten uns sonntags besonders auf den Wochenspiegel, der viel länger dauerte und uns deswegen zu mehreren Höhepunkten verhalf. Bei der einen oder anderen globalen Katastrophe oder Kriegsnachricht im Rückblick erinnerten wir uns freudestrahlend an manch besonders gelungene Nummer wochentags, und jedes Mal, wenn Merkel auftauchte, ging Meow ab wie die Feuerwehr. Einen Monat später holten wir unsere geliebte Mama vom Flughafen ab. Sie sah unverschämt gut aus und wirkte irgendwie noch erwachsener und weiblich reifer. Ihre Blüte war noch lange nicht verwelkt. Im Gegenteil, sie erneuerte sich immer wieder auf wunderbare Weise. Strahlend und voll bepackt schritt sie wie auf einem Laufsteg durch die automatische Schiebetüre in der Ankunftshalle. In Vorfreude begleitete ich meine vollständige Familie zum Taxistand. Der Taxifahrer begrüßte Meow wie eine alte Freundin, für mich völlig unverständlich, aber die wußte, was sich ziemte und blieb damenhaft unnahbar. Hatte ich mich etwa in ihr getäuscht? Waren meine Zweifel an ihr nichts anderes als ein Ausdruck meines gestörten Machogehabes? Es schien so, denn so leicht ließ sie sich offensichtlich nicht von Fremden anmachen. Unterwegs erzählte uns der Fahrer, daß das Geschäft viel härter geworden sei. KOLUMNE FUNNY GAMES Bis zur bitteren Neige Exklusiv im Wochenblitz veröffentlichen wir das Buch "Funny Games" von Louis Anschel und Hermann U. Loewel. Das Buch ist bei uns im Webshop unter www.wochenblitz.com, per E-Mail an [email protected] und Telefon 08 9090 3571 erhältlich. Die Touren der Mädels mit ihren FarangLiebhabern zwischen Bangkok und Pattaya seien seltener geworden. Dabei schielte er Meow, die vorne saß, verstohlen von der Seite an. In unserem Penthaus im 8. Stockwerk angekommen, bescherte uns Mama eine Überraschung nach der anderen. Sie packte freudestrahlend sieben Garnituren Akha-Kluft aus. Damit sie etwas zum Wechseln hatte. Jede Menge Tüten mit Samen von wunderbaren Blumen, die mich entfernt an unsere Mohnblumen erinnerten. Dazu irgendwelche für Sträucher, die ich nicht recht identifizieren konnte. Drei gut verlötete Akha-Pfeifen und zwei niedliche Sicheln waren auch noch dabei. Für mich hatte sie grünen Tee mitgebracht, der cholesterinsenkend sein sollte. Ihrem Töchterchen überreichte sie ein paar dieser sonderbaren Isan-Blusen, die mit den großen Kragen und Rüschen am Saum, dazu einen langen weiten Rock. Wie ich diese Dinger verabscheute, da sie mich an die Tracht meiner oberschlesischen Großmutter erinnerten, die auf der Flucht vor den Russen so sehr leiden mußte, und ich begann dann immer wieder selbst zu verzweifeln. Wie immer war Mama nach solch langer Reise nicht müde. Das hatte ich schon früher beobachtet. Bei Thais hieß „Ankommen“ sofortige Aktion, egal, wie lange die Reise dauerte. Nicht erst einmal ausruhen oder anderer fauler Zauber. Das schien auch ein Teil der Kultur zu sein. Mama geisterte durch das Penthaus und suchte etwas. Schließlich tauchte sie mit einem 7-Katalog unter dem Arm wieder auf. Der lag auf der Toilette, weil ich dort immer gerne die Herrenspielwarenabteilung mit der sexy Damenunterwäsche begutachte. Mama suchte und fand. Sie zeigte mit ihrem Finger auf den Chemiebaukasten für 14jährige. Den sollte ich bestellen. Ich war beeindruckt. In ihrem Alter interessierte sie sich noch für Naturwissenschaften. Man durfte die an staubigen Sandwegen Geborenen nicht unterschätzen, besonders dann nicht, wenn sie mit unserer westlichen Kultur in Berührung gekommen waren. Dann wuchsen sie über sich selbst hinaus. Ich liebte schon immer diese NaturDokumentationen, besonders bei Arte und 3SAT, in denen manchmal im Zeitraffer gezeigt wurde, wie eine Pflanze wächst bis sich ihre Blüte öffnete. Das sah wunderschön aus. In unserem Fall dauerte es sechs Monate, bis alle Blüten aufgingen. Die Wohnung und der Balkon erfuhren während dieser Zeit so einige Veränderungen. Als ich den Bestellzettel im 7-Katalog mit Mamas Anga-ben ausgefüllt hatte, ging sie damit in die nächstgelegene Filiale eines 7-Eleven-Supermarktes. Ich war total überrascht, als eine Woche später der Lieferwagen kam, denn der war zusätzlich zum Chemieka-sten mit Tonnen von Blumenerde und allen möglichen leeren Plastikkästen beladen. Die großen gingen auf den Balkon, die kleinen in die Küche. Nachdem sie alle strategisch verteilt und von mir mit Blumenerde gefüllt waren, legte Mama los. Wieder einmal durfte ich ihr Verständnis der Heimatkul-tur bewundern. Auch zeigte sie mir erneut, wie tief sie im Buddhismus verwoben war. Zunächst legte sie 23 die vielen Samentüten, getrennt in zwei Kategorien, auf zwei verschiedene Silberteller. Danach kniete sie sich vor diesen beiden Tellern mit drei Räucherstäbchen zwischen ihren Händen nieder und bewegte ihren Oberkörper vor und zurück. Es fehlten aber die üblichen Verbeugungen mit dem Kopf bis auf den Boden. Ich machte mir Sorgen, daß sie vielleicht Probleme mit ihrem Rücken hatte. Dabei murmelte sie etwas Unverständliches und sah sehr ernst und entrückt dabei aus. Meow verzog ihr Gesicht und flüsterte leise in meine Richtung „Pi, mai di“. Mai di bedeutet: nicht gut, aber pi ist doppeldeutig. Ich fragte mich, was ich schon wieder falsch gemacht hatte, aber beschloß, daß „pi“ ausnahmsweise einmal nicht auf meine Person zu beziehen sei, was mir in meiner Selbstlosigkeit damals schon recht leicht fiel. „Pi“ sagte Meow in letzter Zeit immer öfter zu mir. Dann bedeutete es soviel wie „großer Bruder“. Das schmeichelte mir. Immer noch besser als Papa. Fortsetzung folgt! Louis Anschel und Hermann U. Loewel Short Times Gerhard bewegt sich in Wien fast ausschließlich in der thailändischen Community. Maria sieht sich in Pattaya nach einem neuen Partner um. Der Lehrer Martin verliebt sich in Bangkok in eine Schülerin aus der High Society. Alain kann sich in Pattaya nicht zwischen seiner Freundin und amourösen Abenteuern entscheiden. Eine tiefgründige und zugleich rasante Achterbahn-Fahrt durch die Höhen und Tiefen des Lebens und der Liebe zur betörenden Weiblichkeit Thailands. 395 Baht Dieses und weitere Thailand-Bücher des Verlages Bamboo Sinfonia überall in Thailand bei AsiaBooks, Bookazine und beim WOCHENBLITZ erhältlich. Dogs Paradise Machen Sie mit bei der Linderung der Not die Pattayas Straßenhunde tagtäglich erleiden. Alfred (Fred) Kapser hat zusammen mit seiner Frau Ann ein kleines Paradies für über 100 Hunde geschaffen. Die Anforderungen die Anlage aufrechtzuerhalten sind riesig und die Mittel begrenzt. Deswegen unsere dringende Bitte Fred und Ann in ihrer Arbeit zu unterstützen. Sie können mit Geld helfen oder auch mit Sachspenden; Mitarbeit ist ebenfalls willkommen. Nähere Informationen erhalten Sie wenn Sie Fred anrufen oder ihm schreiben. Fred: 084 958 4404 email: [email protected] Freds Bankverbindung: Alfred Kapser Kasikornbank PLC Kto. Nr.: 503-2-23788-8 SWIFT: KASITHBK 24 SPORT www.wochenblitz.com Fußball-Bundesliga: Der 32. Spieltag im Überblick Nächste Meister-Pleite für Bayern Der FC Bayern München hat auch das zweite Spiel nach der feststehenden Meisterschaft in der Bundesliga verloren. Am 32. Spieltag verlor das Team von Pep Guardiola mit 0:1 gegen den FC Augsburg. Vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena waren die Münchner, die in ihren neuen Heimtrikots der kommenden Saison antraten, schnell in Unterzahll, weil Torhüter Pepe Reina nach einem Foul an Raul Bobadilla die Rote Karte sah (13.). Den fälligen Strafstoß schoss Augsburgs Kapitän Paul Verhaegh aber gegen den Pfosten. Als die Bayern das Spiel in der zweiten Hälfte besser im Griff hatten, nutzte Raul Bobadilla einen Konter zum Siegtreffer (71.). Die Vorlage kam von Pierre-Emile Höjbjerg, der vom FC Bayern nach Augsburg ausgeliehen ist. Für den FCA, der in der Tabelle zumindest kurzfristig auf Platz fünf klettert, war es erst der zweite Sieg gegen die Münchner. Auch in der vergangenen Saison gewannen die Schwaben gegen den FCB, als dieser schon als Meister feststand. Seit dem Titel haben die Bayern in allen Wettbwerben kein Spiel mehr gewonnen. Gladbach landet CL-Big-Point Borussia Mönchengladbach hat Bayer Leverkusen am 32. Spieltag der Bundesliga mit 3:0 geschlagen und damit allerbeste Chancen, in der nächsten Saison in der Champions-League-Gruppenphase zu spielen. Verfolger Leverkusen trennen vor den letzten beiden Spielen fünf Punkte von den Fohlen. Max Kruse brachte Borussia Mönchengladbach vor 53.000 Zuschauern im ausverkauften Borussia-Park mit seinem elften Saisontor in Führung (50.), ehe Patrick Herrmann, ebenfalls mit seinem elften Saisontreffer, in der 81. Minute den Deckel auf das Spiel machte. Den Schlusspunkt setzt der eingewechselte Ibrahima Traore mit einem schönen Fernschuss (88.). Durch den ersten Heimsieg gegen Leverkusen (gleichzeitig der neunte in Folge) seit 1989 springt Gladbach zumindest über Nacht auf den zweiten Tabellenplatz und braucht nur noch zwei Punkte aus den verbleibenden beiden Spieltagen, um die Saison mindestens als Dritter zu beenden. Leverkusen, das aufgrund des sehr guten UEFA-Koeffizienten auf eine lösbare Aufgabe in der CL-Quali treffen würde, musste Roberto Hilbert schon nach 25 Minuten verletztungsbedingt ausgewechselt werden. BVB hat Europa in der Hand Borussia Dortmund hat gegen Hertha BSC mit 2:0 gewonnen und damit die Chance gewahrt, sich noch über die Bundesliga direkt für die Europa League zu qualifizieren. Vor 80.000 Zuschauern im ausverkauften Signal-Iduna-Park ging Borussia Dortmund nach einer druckvollen Anfangsphase durch einen wuchtigen Kopfball von Neven Subotic mit 1:0 in Führung (9.). Es war das Heimtor Nummer 1700 für den BVB. Nach dem 2:0 durch Durm (47.) spielte es der BVB locker zu Ende. Europa ist für die Schwarz-Gelben nun wieder greifbar. Junuzovic-Traumtor schockt Hannover Hannover 96 hat am 32. Spieltag den Befreiungsschlag im Abstiegskampf verpasst. Im kleinen Nordderby gegen Werder Bremen kamen die 96er nach einem späten Gegentor lediglich zu einem 1:1. Vor 49.000 Zuschauern in der ausverkauften HDI Arena erzielte Lars Stindl in der 21. Minute zunächst die Führung für Hannover. Werder schlug jedoch spät zurück: Junuzovic (79.) zirkelte in der Schlussphase bärenstark einen direkten Freistoß aus gut 22 Metern zum 1:1-Endstand ins Netz. Der sechste Saisonstreffer für den Mittelfeldmann, der fünfte nach einem direkten Freistoß. 96 bleibt somit auch im 16 Ligaspiel (acht Remis, acht Niederlagen) in Folge sieglos und ist somit die einzige ProfiMannschaft in Deutschland, die 2015 noch kein Spiel gewann. SGE beendet Negativserie gegen 1899 Eintracht Frankfurt gewann am 32. Spieltag der Bundesliga souverän mit 3:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Das Team von Trainer Thomas Schaaf rückt in der Tabelle damit bis auf zwei Zähler an den direkten Konkurrenten heran. Vor 51.000 Zuschauern in der ausverkauften Commerzbank Arena brachte Bastian Oczipka die Eintracht mit einem direkten Freistoß (18.) in Führung - für den Außenverteidiger war es der erste Treffer in seinem 110. Bundesligaspiel. Haris Seferovic (27.) und Timothy Chandler (34.) mit einem Kopfball machten noch vor der Pause alles klar, wobei die Hausherren zum ersten Mal in dieser Spielzeit gleich dreifach im ersten Durchgang erfolgreich waren. Kevin Volland gelang nach dem Seitenwechsel ebenfalls per direktem Freistoß (51.) noch der Ehrentreffer. Die SGE, die in ihrer Bundesligageschichte nach einem Drei-Tore-Vorsprung noch nie verloren hatte, erzielte nach 423 Minuten ohne Treffer endlich wieder ein Tor und stoppte damit eine Serie von sechs Spielen ohne Sieg. Für Hoffenheim setzte es dagegen die erste Niederlage gegen die Hessen seit Januar 2013, wobei man nach den Siegen von Augsburg und Dortmund im Kampf um einen Europa-League-Startplatz einen herben Rückschlag hinnehmen musste. 1:1! Kacar rettet HSV einen Punkt Der Hamburger SV darf einen späten Punktgewinn feiern. Die Rothosen kamen zum Auftakt des 32. Spieltags der Bundesliga im Heimspiel gegen den SC Freiburg zu einem 1:1-Unentschieden. Vor 57.000 Zuschauern in der ausverkauften Imtech-Arena gingen die Breisgauer durch das dritte Saisontor von Admir Mehmedi in der 25. Minute in Führung. Für den HSV war es im 1762 Bundesliga-Spiel das 2500. Gegentor - die Rothosen sind damit der erste Bundesligist, der diese Marke erreicht. Hamburg glich durch Gojko Kacar, der bereits beim Sieg in Mainz das späte 2:1 erzielte, in der 90. Minute aus. Der Sport-Club bleibt damit auch im fünften Spiel in Folge ohne Sieg, auch wenn Trainer Christian Streich nur eine seiner sieben Bundesligapartien gegen den HSV verloren hat (zwei Siege, vier Remis). Damit gab es in den letzten neun Bundesliga-Duellen zwischen beiden Teams keinen Sieg des jeweiligen Heimteams. Ganze fünf Mal siegte der jeweilige Gast (drei Mal Freiburg, zwei Mal Hamburg), vier Mal endete das Duell remis. Stuttgart landet wichtigen Heim-Dreier Dem VfB Stuttgart ist am 32. Spieltag ein wichtiger Dreier im Abstiegskampf gelungen. Gegen den 1. FSV Mainz 05 feierten die Schwaben einen 2:0-Heimsieg und verkürzen den Abstand auf die NichtAbstiegsplätze. Vor 58.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena erzielte Daniel Didavi in der 66. Minute die Führung für den VfB. Nur 14 Minuten später belohnte sich Kostic mit dem 2:0 für eine starke Leistung. Die Schwaben bleiben zwar trotz des Sieges mit 30 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz, schieben sich jedoch an die Konkurrenz heran. Vor allem vor heimischer Kulisse kommt der VfB somit immer mehr ins Rollen. Aus den letzten vier Heimspielen gab's zehn Punkte. Nächste Woche reist www.wochenblitz.com der ebenfalls abstiegsbedrohte HSV ins Schwabenland. Wolfsburg erreicht die Königsklasse Der VfL Wolfsburg darf feiern. Der DFB-Pokalfinalist hat sich am 32. Spieltag der Bundesliga mit einem 3:2-Sieg beim SC Paderborn wieder an Borussia Mönchengladbach vorbei auf Tabellenrang zwei geschoben und spielt in der nächsten Saison in der Champions League. Vor 14.000 Zuschauern in der BentelerArena brachte Timm Klose die Wölfe nach einer Ecke früh in Führung (15.). Bas Dost legte nach einer starken Vorarbeit von Ivan Perisic nach 25 Minuten nach und erhöhte, ehe der Niederländer in der Schlussphase mit seinem 16. Saisontor zum entscheidenden 3:0 traf (82.). Lukas Rupp schoss in der Nachspielzeit den Ehrentreffer für Paderborn (90.+2). Während Paderborn mit 31 Zählern weiterhin auf dem direkten Abstiegs- SPORT platz 17 steht und mit -32 das mit Abstand schlechteste Torverhältnis aller Abstiegskandidaten hat, schieben sich die Wölfe (65) wieder an Gladbach (63) vorbei und behaupten mit dem Dreier Rang zwei. Damit hat der VfL auch das Ticket für die Champions League der Saison 2015/16 gelöst. WM-Kampf: Felix Sturm Fedor Chudinov Chudinov deklassiert schwachen Sturm Köln macht den Klassenerhalt perfekt Der 1. FC Köln hat sich zum Abschluss des 32. Spieltags den Klassenerhalt gesichert. Gegen den FC Schalke 04 kamen die Rheinländer vor heimischer Kulisse zu einem verdienten 2:0. Vor 46.000 Zuschauern im ausverkauften Rhein-Energie-Stadion, in dem erneut ein Teil der Südtribüne gesperrt war, traf Marcel Risse zur Führung für die Gastgeber (34.). Der eingewechselte Yannick Gerhardt sorgte in der 89. Minute für den Endstand. Während sich die Kölner bei zwei verbleibenden Spielen mit nunmehr acht Punkten Vorsprung auf Hannover 96 auf dem Relegationsplatz über den sicheren Klassenerhalt freuen dürfen, muss Schalke sogar um das Mindestziel Europa League bangen. Mit 45 Zählern haben die Knappen nur noch zwei Punkte Vorsprung auf die Verfolger aus Dortmund und Bremen. Spanien-GP: Rosberg feiert ersten Sieg im Jahr 2015 Nico Rosberg hat beim 25. Großen Preis von Spanien auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya sein neuntes Formel1-Rennen gewonnen. Der von der Pole Position gestartete Mercedes-Pilot fuhr ein unbedrängtes Rennen an der Spitze des Feldes, sein Teamkollege Lewis Hamilton versuchte den Großteil des Rennens, Sebastian Vettel im Ferrari zu überholen, und hatte letztlich mit einem zusätzlichen Boxenstopp Erfolg. Vorjahressieger Hamilton musste sich am Ende mit Platz 2 zufrieden geben und stand zum 75. Mal in seiner Formel-1-Karriere auf dem Podium. Der Titelverteidiger führt mit 111 Punkten und 20 Zählern Vorsprung weiter die WM-Wertung an. Rosberg baute als Zweiter der Fahrerwertung den Vorsprung auf Vettel von einem auf elf Punkte aus. Der vierfache Weltmeister beendete den Spanien-GP für Ferrari als Dritter vor dem finnischen Doppelpack. Vettels Teamkollege Kimi Räikkönen musste sich dabei Landsmann Valtteri Bottas im Williams geschlagen geben und wurde Fünfter. Felipe Massa (Williams), Daniel Ricciardo (Red Bull), Romain Grosjean (Lotus) folgten auf den Plätzen 5 bis 8, Carlos Sainz jr. (Toro Rosso) nahm Daniil Kvyat (Red Bull) nach einem Verbrem- 25 ser des Russen kurz vor der Zieldurchfahrt noch Rang 9 ab. Max Verstappen ging im zweiten Toro Rosso nach Startplatz 5 derweil als Elfter ohne Punkte nach Hause. Ein mehr als durchwachsenes Rennen erlebte Nico Hülkenberg. Der Force-IndiaPilot kam als 15. ins Ziel, sein Teamkollege Sergio Perez wurde immerhin Zwölfter. Reaktionen: Nico Rosberg (Mercedes): "Es war ich perfektes Wochenende. Ich freue mich über die Pole und das Rennen dann so gewonnen zu haben. Ich hatte schon einen großartigen Start. Es hat eine Weile gedauert, aber heute ist alles aufgegangen. Ich bin sehr happy. Tolles Wochenende! Ich genieße den Tag und feiere den Sieg mit dem Team, dann gehen wir zum nächsten Rennen in Monaco." Lewis Hamilton (Mercedes): "Ich habe einen schlechten Start erwischt, hatte durchdrehende Räder. Wie Nico gesagt hat: Es war ein gutes Rennen. Er hat einen fantastischen Job gemacht, ich freue mich über den zweiten Platz für das Team. Es ist noch ein langer Weg bis die WM entschieden ist. Es war ein schwieriges Wochenende für mich, das muss ich hinnehmen. Monaco wird auch schwierig, aber da freue ich mich drauf." Sebastian Vettel (Ferrari): "Der zweite Platz war irgendwie vielleicht sogar Im Duell um den vakanten Super-Mittelgewichts-Titel nach Version der WBA kassierte Felix Sturm (39-5-3) in Frankfurt gegen Fedor Chudinov (13-0-0) eine klare Niederlage. Die Entscheidung zu Gunsten des 27-jährigen Russen fiel nach zwölf Runden durch ein geteiltes Urteil der Punktrichter, welches einen Faden Beigeschmack hinterlässt. Nachdem der eigentliche Titelträger Carl Froch aus Großbritannien aufgrund von Inaktivität seinen Gürtel niederlegen musste, bekamen die rund 8.500 Fans in der ausverkauften Frankfurter Festhalle statt eines Kampfes um die Interims-Weltmeisterschaft ein Duell um den Titel der WBA im Super-Mittelgewicht (bis 76,2 kg) zu sehen. In einem ungleichen Kampf präsentierte sich Sturm über die volle Distanz in einer erschreckend schwachen Verfassung. Während Chudinov das Geschehen im Ring nach Belieben dominierte und über weite Strecken der deutlich aktivere Boxer mit den ebenso härteren wie klareren Treffern war, wirkte Sturm, der durch einen Sieg und den damit einhergehenden fünften Titelgewinn deutsche Boxgeschichte hätte schreiben können, lethar- gisch und ungewohnt gehemmt. Das Urteil der Punktrichter fiel trotz der klaren Angelegenheit im Ring geteilt aus und sorgte für einen faden Beigeschmack beim verdienten Sieg des Russen. Wie es mit Sturm weitergeht und ob ein Kampf gegen Arthur Abraham nach der Demontage von Frankfurt ein Thema bleiben wird, muss die Zukunft zeigen. Von einem Rückkampf, den Chudinov seinem in allen Belangen unterlegenen Kontrahenten direkt im Anschluss einräumte, darf allerdings nicht ausgegangen werden, zu eindeutig war das Ergebnis. Deutlich mehr Grund zur Freude hatte im Vorfeld des Hauptkampfes hingegen Jack Culcay (20-1-0), der das deutsche Aufeinandertreffen mit Maurice Weber (21-2-1) um den Interims-Gürtel der WBA im Super-Weltergewicht (bis 69,9 kg) für sich entscheiden konnte. Golden Jack ist somit der siebte Weltmeister, den Trainer Ulli Wegner formte. Der 29-Jährige kann sich zudem berechtigte Hoffnungen auf einen Kampf in den Vereinigten Staaten gegen Weltmeister Erislandy Lara, der seinen Titel jedoch zunächst im kommenden Monat gegen Herausforderer Delvin Rodriguez verteidigen muss, machen. möglich. Ich habe ganz gut mitgehalten. Ich konnte an Lewis vorbei, wir haben ihn richtigerweise beim ersten Stopp gecovert. Aber dann hat Mercedes auf drei Stopps umgestellt und er war zu schnell. Ich konnte nicht mit der Pace mithalten." 26 RÄTSEL / UNTERHALTUNG www.wochenblitz.com Sudoku Spruch der Woche Die Jugend ist etwas Wundervolles. Es ist eine wahre Schande, dass man sie an Kinder vergeudet. (George Bernard Shaw, irischer Schriftsteller, 1856-1950) Kreuzworträtsel 1 6 9 7 5 5 8 5 2 2 9 7 8 8 3 7 1 9 2 1 7 1 6 4 9 4 3 3 9 1 5 Witze Ecke Wann ist ein Mann richtig Cool? Folgende Situation: Du kommst mitten in der Nacht total besoffen nach Hause, deine Frau steht da und wartet auf dich mit einem Besen in der Hand. Wenn du jetzt fragst: "Bist du noch am Saubermachen oder fliegst du gleich irgendwo hin?" Dann bist du MUTIG. Nächste Situation: Du kommst mitten in der Nacht total besoffen nach Hause, duftest nach Frauen parfum und hast Lippenstift am Hemd. Wenn du jetzt Deiner Frau auf den Arsch haust und dann zu ihr sagst: "Du bist die Nächste!" Dann bist du COOL. Letzte Situation: Du kommst mal wieder nachts total besoffen nach Hause, deine Frau liegt schon im Bett, aber du bemerkst, dass sie noch wach ist...Du dir nun einen Stuhl nimmst, dich vor ihrem Bett setzt und auf die Frage: "Was Machst du da?" mit dem Satz antwortest: "Wenn das Theater gleich losgeht, will ich in der ersten Reihe sitzen!" Dann bist du RICHTIG COOL! *** Was ist der Unterschied zwischen einer Sechsjährigen, Sechzehnjährigen, Sechsundzwanzigjährigen und Sechsunddreißigjährigen? Die Sechsjährige bringt man ins Bett und erzählt ihr ein Märchen. Der Sechzehnjährigen erzählt man ein Märchen, um sie ins Bett zu bekommen. Die Sechsundzwanzigjährige ist ein Märchen im Bett. Und die Sechsunddreißigjährige sagt "Erzähl keine Märchen und komm endlich ins Bett". Auflösung des Rätsels aus der letzten Ausgabe: www.wochenblitz.com 27 Ihr deutschsprachiges Fernsehen in Asien Hervorragender Service, zuverlässige & ausgereifte Technik, Top-Preis/Leistung www.nl-tv.asia THB 6,490.- Pattaya: Hauptsitz 080 643 3640 Bangkok: Kai 089 090 3571 Koh Samui + Südthailand: Günther 085 572 7658 Hua Hin: Andy 081 194 5326 / Axel 084 753 7563 Chiang Mai: Somboon 089 8518 330 Phetchabun + Phitsanulok: Rung 082 227 1839 Udon Thani: Fredy 084 957 5886 Nakhon Sanom: Daeng 087 139 5533 Korat: Alfred 081 349 1649 Phuket: Andi 081 979 1860 www.globaltv.to [email protected] Hotline 080 643 3640 werktags von 9 - 15 Uhr
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