Zeitungsartikel lesen

Date: 02.04.2015
N° de thème: 220.119
N° d'abonnement: 1076461
Page: 62
Surface: 67'452 mm²
Genre de média: Médias imprimés
Type de média: Magazines populaires
Tirage: 37'909
Parution: hebdomadaire
Handelszeitung
8021 Zürich
043/ 444 59 00
www.handelszeitung.ch
Wunschliste
eines Bankers
Beratung Eigentlich ist Private Banking ganz einfach.
Sofern vier Erfolgsfaktoren berücksichtigt werden.
MICHAELA. WELTI UND LORENZO ROCCO
DI TORREPADULA
Das Angebot in der privaten
Vermögensverwaltung ent-
nehmens zu unterstützen. Oft erhalten
Klein- und Mittelbetriebe nicht denselben
Zugang zum Finanzmarkt wie multinationale Konzerne. Sie führen aber ein profitables Business und nicht zu vergessen: Sie
repräsentieren 80 Prozent der Schweizer
Wirtschaft und schaffen Arbeitsstellen.
Daher sind Dienstleistungen im Corporate
Advice nötig, die genau solche Unterneh-
menskunden unterstützen. Ein Private
Banker will heute seine Kunden in allen
Aspekten ihres (Geschäfts-)Lebens unterstützen. Das ist 360-Grad-Rundumservice
und aus der branchenüblichen Passivität in - jederzeit und überall.
eine neue Ära des Private Banking voranschreiten.
3. Eigenes Private Office
1. Neutrale Beratung
wickelt sich zu immer indivi-
Ein modernes Private Banking benötigt
duelleren Dienstleistungen. eine komplett offene Architektur, was ProSie tragen der steigenden dukte und Serviceleistungen betrifft. Die
Komplexität der Kundenvermögen Rech- Beratung wird nicht durch das Platzieren
nung. Im sich stark verändernden Banken- von Produkten bestimmt, sondern orienumfeld positionieren sich viele Kundenbe- tiert sich an den besten Lösungen im
rater neu, wechseln aber nicht mehr so
Im Zuge der Globalisierung haben sich
die Anforderungen der Kunden erheblich
verändert. Dafür sind neue, kundenfokus-
sierte Organisationsstrukturen und Betreuungsangebote nötig. Ein Private Banker will Zugang zu allen Ressourcen haben
und nicht in einem starren Gebilde einge-
schränkt sein. Kunden haben Anspruch
rasch wie früher den Arbeitgeber. Bevor Markt. Die Kunden stehen im Zentrum auf den besten Servicelevel und optimale
ein Private Banker jedoch mit seinen Kun- und erhalten eine neutrale Beratung. Das Lösungen. Ein solches Serviceangebot ist
den zu einem neuen Institut wechselt, ist keine Beziehung von Käufer und Ver- zur Qualitätssicherung der Kundenbeziekäufer, sondern eine Partnerschaft, bei
muss er seine Hausaufgaben machen.
hung notwendig, wenn es um SpezialbeEin Team von Senior-Beratern hat das welcher der Kunde auf seinen persönli- reiche wie Steuern, Nachfolge, Absichekonkret durchgespielt, um die Chancen chen Betreuer zurückgreifen kann. Dazu rung oder Finanzierungen geht. Dazu
aktiv zu packen, die ihnen die Branche gehören Kontinuität in den Strukturen und gehören auch rechtliche Beratungen,
weiterhin bietet. Sie haben ihre anspruchs- Zuverlässigkeit in der Umsetzung. Ent- Yacht- und Jet-Finanzierungen oder Nachvollen Kunden analysiert: Was braucht es, scheidend für den Erfolg ist eine ergänzen- folgeplanungen. Zusätzlich zu den interum deren Bedürfnisse vollständig ab- de Zusammenarbeit im Team mit offener nen Expertisen werden im Interesse der
zudecken? Wie verändert sich deren Le- Kommunikation. Für die Umsetzung die- Kunden die besten externen Spezialisten
benssituation in der Zukunft? In welchen ser ganzheitlichen Analyse mit entspre- zugezogen, ihre Tätigkeiten koordiniert
Ländern werden sie ihre geschäftlichen chender Systematik ist eine moderne Ban- und überwacht.
Aktivitäten ausbauen? Werden sie zum kensoftware Voraussetzung. Eine gute und
Beispiel ihr Geschäft durch eine Übernah- moderne Lösung, die rasche Kontoeröff- 4. Zugang zu Netzwerk/
me verstärken oder gar ganz aus dem Ge- nungen und Dispositionen erlaubt.
Multi-Booking-Plattform
schäft aussteigen, um sich um die privaten
2.
InvestmentbankAngelegenheiten zu kümmern? Vor dieser
Während die meisten Institute nur die
komplexen Situation steht im Grunde ge- Dienstleistungen
eigene Bank für die Eröffnung eines Konnommen jede Bank. Die Ausgangslage
Im Wealth Management geht es nicht tos anbieten, möchte ein moderner Prierfordert Weitsicht: Für den Kunden, für nur um die Anlagen der Kunden, sondern
vate Banker Zugang zu einem Netzwerk
seine Partner, die Berater und die Bank, um eine ganzheitliche Beziehung zum
haben, das auch andere Banken um-
welche diesen Weg ebnen soll.
Familien- und Geschäftsleben. Dazu gehö- schliesst. Einige Kunden wollen ihre AsAus dieser Ausgangslage ist eine ren die weniger liquiden Assets wie Kunst- sets bewusst diversifizieren. Sie wünschen
Wunschliste mit vier Punkten entstanden sammlungen, Luxusgüter oder Immobiaber nur einen Ansprechpartner, der mit
- ein neuer Approach in einem neuen Um- lien. Familien wollen ihr Unternehmen für einer Konsolidierung den Überblick und
feld - was eine Bank für den Erfolg des Pri- die nächste Generation transformieren.
vate Bankers gewährleisten muss. Die Für den Berater geht es hier darum, Finan- die Kontrolle über alle Anlagen behält.
Wunschliste soll die DNA der Bank reprä- zierungslösungen zu finden und die Kun- Einen Berater, der sie ganzheitlich betreut.
sentieren, den Kunden ins Zentrum stellen den bei der Entwicklung ihres Unter-
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Analyse des médias
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ARGUS der Presse AG
Rüdigerstrasse 15, case postale, 8027 Zurich
Tél. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01
www.argus.ch
Réf. Argus: 57417488
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BSI: Gegründet 1873, Sitz in Lugano, verwaltete Vermögen 92 Milliarden Franken.
Ein Private Banker will sowohl die
klassischen Privatkunden umfassend betreuen als auch Unternehmerfamilien den
Service bieten, den sie in ihrem Lebenszyklus benötigen.
Das ist bei einer familiengeführten
Bank, die selber den Entrepreneur-Spirit
lebt, viel einfacher. So schreckt der moderne Private Banker mit einer «Yes we can»Atütüde vor keinem Problem zurück, wie
schwierig es auch sein mag. Und so macht
Private Banking wieder Spass.
Michael A. Welti, Head of Zurich, und Lorenzo
Rocco Di Torrepadula, Partner, REYL & Cie., Genf.
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