des Fortbildungsprogramms 1/2015

Fortbildungsprogramm
Fortbildungsprogramm
Fortbildungsprogramm
1. Halbjahr
Halbjahr 2015
2015
2014
1.
2015
1. Halbjahr 2014
Controlling
Controlling
Controlling
Ordnungswidrigkeitenrecht
Ordnungswidrigkeitenrecht
Ordnungswidrigkeitenrecht
Studieninstitut
für
kommunale
Verwaltung
Emscher-Lippe
Studieninstitut
kommunale
Verwaltung
Emscher-Lippe
Studieninstitut
für
kommunale
Verwaltung
Emscher-Lippe
für
kommunale
Verwaltung
Emscher-Lippe
Schillerstraße
46282
Dorsten
46282
Dorsten
Schillerstraße
26,
46282
Dorsten
Schillerstraße
26,26,
46282
Dorsten
Über Nachhaltigkeit, Wandel und ein besonderes Event
Es ist nicht ganz einfach, in einem Vorwort wie diesem die Entwicklung im Fortbildungsbereich unseres Institutes mit seinen vielfältigen Aktivitäten hinreichend zu beschreiben. Aus
Platzgründen konzentriere ich mich deshalb auf einige wesentliche Aspekte. Im Jahr 2014
durften wir uns über eine enorm große Nachfrage freuen. Einen herausragenden Anteil daran
hatte das XENOS-Förderprojekt „Option Kultur“. Im Rahmen dieses Projektes ging es – wie
bereits in den Jahren 2012 und 2013 – darum, die unterschiedlichen Facetten der kulturellen
Vielfalt zu beleuchten und den Bediensteten der Kommunalverwaltungen näher zu bringen.
Die Befristung des Projektes bis zum 31.12.2014 führt dazu, dass die bisher für die Interessierten kostenlosen Seminare ab 2015 wieder entgeltpflichtig sind. Der Wegfall der Fördermöglichkeit bedeutet jedoch nicht, dass die entsprechenden Angebote aus unserem Programmheft verschwinden. Im Gegenteil! Ziel war von Anfang an, für die notwendige Nachhaltigkeit zu sorgen und das Seminarangebot auch über den Projektzeitraum hinaus aufrecht
zu halten. Kulturelle Vielfalt wird in unserer Gesellschaft ein Dauerthema bleiben, und das
wird sich auch in unserem Angebot widerspiegeln.
Wenn in der Überschrift von Wandel die Rede ist, fallen Ihnen sicher zahlreiche Situationen
ein, in denen sich in Ihrem Verwaltungsalltag Veränderungen abspielen. An dieser Stelle geht
es mir um die Veränderungen, die sich für die Beamten des gehobenen Dienstes im Hinblick
auf den Aufstieg in den höheren Verwaltungsdienst ergeben haben. Die neue Qualifizierungsverordnung sieht vor, dass neben einem Masterstudium auch eine sogenannte „modulare Qualifizierung“ mit einem Umfang von max. 40 Schulungstagen zum künftigen Aufstieg berechtigt.
Wir haben auf Wunsch unserer Trägerkommunen zeitnah ein Konzept entwickelt, das auf
Anhieb großen Zuspruch der Personalverantwortlichen gefunden hat. Und zurecht dürfen wir
stolz darauf sein, dass wir sogar zwei parallele Lehrgänge auf die Beine gestellt haben und
damit in NRW zu den ersten Instituten gehören, die auf die veränderten Anforderungen
schnell und bedarfsorientiert reagiert haben.
Mit besonderer Vorfreude blickt unser Fortbildungsteam auf ein Event, das wir am 05. März
2015 in Haltern am See präsentieren. Die Tagung „Blickpunkt Führung“ richtet sich an Führungskräfte aller Ebenen und Führungsnachwuchskräfte. „Wirkungsvoll führen – eine Kunst,
die man lernen kann!“ lautet der Titel der diesjährigen Veranstaltung. Im Vier-Sterne-Hotel
Seehof erwartet die Teilnehmenden ein besonderes Ambiente, und die sechs eingeladenen
Dozentinnen und Dozenten versprechen mit ihren Themen ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm. Neben zwei Vorträgen vor dem gesamten Plenum wird es vier verschiedene Foren geben, in denen sich die Führungskräfte in kleineren Gruppen nacheinander
mit typischen Führungsherausforderungen befassen und viele praktische Tipps für den Führungsalltag mitnehmen können (vgl. den Flyer auf den Seiten 44 und 45). Wir sind gespannt
auf die Resonanz!
Und das gilt natürlich auch im Hinblick auf Ihr Interesse an den Angeboten, die Sie in diesem
Programmheft finden. Viel Spaß beim Stöbern!
Bernd Bak
- Leiter Fortbildung 1
Studieninstitut
für kommunale Verwaltung
Emscher-Lippe
Ihre Vorteile auf einen Blick:
 aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote
 kompetente Dozenten
 günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis
 moderne Ausstattung
 angenehme Lernatmosphäre
 gute Verkehrsanbindung
 Qualitätsmanagement zur Sicherung
Ihrer Vorteile
2
Ihre Ansprechpartner auf einen Blick:
Bernd Bak
ist am Studieninstitut als hauptamtlicher Dozent tätig. Als Fortbildungsbeauftragter des SEL ist er Ihr Ansprechpartner in allen Fragen zur Konzeption
und Organisation von Fortbildungsveranstaltungen.
Bernd Bak
 0 23 62 / 91 91 17
Bei aktuellen Themenwünschen oder individuellem Schulungsbedarf in
Form von Inhouse-Seminaren sorgt er dafür, dass ihr Bedarf kurzfristig gedeckt wird. Für Anregungen ist er jederzeit dankbar.
Astrid Weber und Silvia Griebner
gehören zum bewährten Fortbildungs-Team des Studieninstituts. Sie sind
Ihre Ansprechpartnerinnen für alle organisatorischen und abrechnungstechnischen Fragen, die sich im Zusammenhang mit Fortbildungsveranstaltungen ergeben.
Astrid Weber
 0 23 62 / 91 91 13
Zu ihren Aufgabenschwerpunkten gehören das Anmeldeverfahren, die Teilnahmebescheinigungen, die Abrechnung der jeweiligen Seminare sowie die
Betreuung der Teilnehmer und Dozenten.
Silvia Griebner
 0 23 62 / 91 91 21
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstr. 26, 46282 Dorsten
Fax-Nr.:
Internetadresse:
E-mail
0 23 62 / 91 91 25
www.studieninstitut-emscher-lippe.de
[email protected]
3
Ihr Treffpunkt für geschäftliche und private Anlässe
der besonderen
Art
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Hotel Albert
Borkener Straße 199
46284 Dorsten – Holsterhausen
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Komfortzimmer - Appartements – Ferienwohnungen Suite - Sauna/Solarium – Restaurant – Bierstube –
Biergarten - Tagungs- und Veranstaltungsräume –
kostenfreie Parkplätze - Tiefgarage
4
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Kalender 2015 ................................................................................................................... 9
Kalender 2011 ................................................................................................................. 11
Aktueller Hinweis für Architektinnen / Architekten und Ingenieurinnen / Ingenieure .. 10
Aktueller Hinweis für Architektinnen / Architekten und Ingenieurinnen / Ingenieure .. 12
Alle Seminare auf einen Blick ........................................................................................ 11
Alle Seminare auf einen Blick ........................................................................................ 13
Bereits für das 2. Halbjahr 2015 terminierte Veranstaltungen ........................................ 18
Vorschau 2. Halbjahr 2011.............................................................................................. 23
Hinweise
Hinweise und
und Erläuterungen
Erläuterungen ...........................................................................................
........................................................................................... 20
25
Anmeldevordruck
Anmeldevordruck............................................................................................................
............................................................................................................ 22
27
Serviceangebot:
Serviceangebot: der
der SEL-Newsletter
SEL-Newsletter ..............................................................................
.............................................................................. 23
28
Lagepläne
Lagepläne ........................................................................................................................
........................................................................................................................ 24
29
1. Verwaltungsmanagement, Verwaltungsbetriebswirtschaft und........................... 27
1. Finanzwirtschaft
Verwaltungsmanagement, Verwaltungsbetriebswirtschaft und........................... 31
Finanzwirtschaft
Neues Kommunales Finanzmanagement: Komplexe Geschäftsvorfälle in der .... 28
kommunalen
Buchungspraxis
...................................................................................
Neues Kommunales
Finanzmanagement:
Die Prüfung der Eröffnungsbilanz ..... 32
Neues
Kommunales
Finanzmanagement:
NKF-Haushalt Kompakt ..................... 29
bei Kommunen ..........................................................................................................
-Neues
Grundlagen
..............................................................................................................
Kommunales
Finanzmanagement: Konzern Stadt - Einführung in den .... 33
Neues
Kommunales
Finanzmanagement:
Einführung in die Grundlagen der ...... 30
Kommunalen Gesamtabschluss
.................................................................................
kaufmännischen
Buchführung
(Doppik) unter
besonderer
Berücksichtigung
.........
Neues Kommunales
Finanzmanagement:
Haushalt
kompakt
- Grundlagen .........
34
des
NKF
Grundlagenseminar
................................................................................
Neues Kommunales Finanzmanagement: NKF-Geschäftsbuchhaltung Level II .. 35
Neues
Kommunales
Finanzmanagement:
Einführung
in die Grundlagen
der ..... 31
Komplexe
Geschäftsvorfälle
und Aufstellung
des Jahresabschlusses
.......................
kaufmännische
Buchführung
(Doppik) unter
besonderer
Berücksichtigung
Neues Kommunales
Finanzmanagement:
Einführung
in die
Grundlagen der...........
...... 37
des
NKF
Aufbauseminar
......................................................................................
kaufmännischen Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung .........
Neues
Kommunales
Finanzmanagement:
NKF-Haushalt kompakt - Vertiefung . 32
des NKF
- Grundlagenseminar
- ................................................................................
Neues
Kommunales
Finanzmanagement:
der Anlage im
Bau
zum fertigen
Neues Kommunales Finanzmanagement: Von
Die Bilanzierung
von
Krediten
und ..... 33
38
Vermögensgegenstand
–
Bilanzierungsrechtliche
Fragen
zur
Planung,
...................
kreditähnlicher Rechtsgeschäfte der Kommunen in NRW .......................................
Abgrenzung
und Bilanzierung
von Baumaßnahmen
.................................................
Neues Kommunales
Finanzmanagement:
Aktivierungspflichtige
....................... 39
Neues
Kommunales
Finanzmanagement:
Konzern
Stadt
–
Einführung
in den..........
.... 34
Anschaffungskosten oder Instandhaltungsaufwand? - Der richtige Umgang
kommunalen
Gesamtabschluss
..................................................................................
mit dem Infrastrukturvermögen .................................................................................
Die
Kunst
des Delegierens
– Entlasten SieEinführung
sich und fördern
Ihre ...................
Neues
Kommunales
Finanzmanagement:
in die Sie
Grundlagen
der ..... 35
40
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter!
.............................................................................
kaufmännische Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung ...........
Erfolgreiches
Personalmarketing
........................................................................... 36
des NKF - Aufbauseminar
- ......................................................................................
Fehlermanagement:
einer Fehlerkultur
Neues Kommunales Entwicklung
Finanzmanagement:
Einführung............................................
in die Prüfung eines ......... 37
41
Die
Gefährdungsbeurteilung
–
aber
wie?
Psychische
physische
Gefährdungen ... 38
NKF-Gesamtabschlusses ...........................................................................................
im
Arbeitsprozess
erfassen
und abwehren!Haushalt
...............................................................
Neues
Kommunales
Finanzmanagement:
kompakt - Vertiefung ........... 42
Betriebssystem
Kommunalverwaltung
(21.
Lehrgang) .........................................
Neues Kommunales Finanzmanagement: Intensivkurs:
Die Vorbereitung und ... 39
43
Aufstellung eines NKF-Gesamtabschlusses ..............................................................
2. Kommunikation
und Verhaltenstraining
Neues Kommunales
Finanzmanagement:...............................................................
Grundlagen der Kosten- und .............. 41
46
Leistungsrechnung
....................................................................................................
Tagung
Blickpunkt Führung
(Flyer) ...................................................................... 43
Neues
Kommunales
Finanzmanagement:
Prüfung
eines NKF-Gesamt- ........ 45
47
NLP: Menschen erkennen
und erfolgreichDie
führen
.................................................
abschlusses
...............................................................................................................
Mentale Strategien für das Selbst- und Energiemanagement – wie Sie ................ 46
Neues
Kommunales
Finanzmanagement:
Controlling und Berichtswesen in der 49
Ihre
Ressourcen
für Ihren
Erfolg nutzen....................................................................
öffentlichen
Verwaltung
unter
besonderer
Berücksichtigung
des..........................
NKF ...................
Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsklärung
im Gespräch
47
Wissensmanagement
- damit das
Wissen nicht in Rente
geht! Grundlagen ......... 48
50
So
gehen Sie mit schwierigen
Gesprächssituationen
um.......................................
kennen
und
Chancen
für
die
Verwaltung
nutzen
.......................................................
Emotionale Intelligenz – Grundlagenseminar ....................................................... 49
5
5
Interkulturelle Kommunikation – Der Umgang mit Menschen aus fremden ....... 50
Kulturen ....................................................................................................................
Wie Sie mit psychisch kranken (auffälligen) Bürger/innen umgehen .................. 51
- Grundlagenseminar..................................................................................................
Alles halb so schlimm – konstruktiver Umgang mit Konflikten ........................... 52
Beschwerdesituationen aktiv gestalten .................................................................. 53
Lust statt Frust – schwierige Situationen als Herausforderung annehmen ........... 54
Lösungsorientiert, präventiv und interkulturell kompetent mit kritischen ............ 55
Situationen umgehen .................................................................................................
Rhetorik und Kommunikationstraining – Grundlagen .......................................... 56
Das moderne Schulsekretariat – effektive Arbeitsmethodik und soziale ............. 57
Kompetenz .................................................................................................................
Führungsverhalten bei psychischen Auffälligkeiten / Erkrankungen von ............ 58
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ............................................................................
Effizient und kompetent im Sekretariat ................................................................. 59
Generation Y – eine Herausforderung für Führungskräfte?! ................................. 60
Informationen interkulturell ansprechend gestalten ............................................. 61
Burn-out und Langzeitstress: Erste Schritte zur Vorbeugung und ....................... 62
Verminderung ...........................................................................................................
Sinti, Syrer, Roma, Iraker …: neue Herausforderungen für die kommunalen ...... 63
Mitarbeiter/innen – mit Migranten und Flüchtlingen achtsam und erfolgreich ........
kommunizieren ..........................................................................................................
Konstruktives Fehlzeitenmanagement: Rückkehr- und Fehlzeitengespräche ....... 65
wirkungsvoll gestalten ...............................................................................................
Körpersprache – aktuelle Entwicklungen und interkulturelle Hintergründe ......... 66
Gesundheits-Coaching .......................................................................................... 67
Eine führende Rolle übernehmen – Standortbestimmung und ............................. 68
Rollensouveränität, Gespräche in schwierigen Situationen führen ..........................
Rhetorik und Kommunikationstraining – Trainingsworkshop .............................. 69
Gut „in Form“ sein ... älter werden im Beruf ........................................................ 70
3. Sozialer Bereich, Jugend und Familie ..................................................................... 71
Workshop: Hilfe zur Pflege nach dem 7. Kapitel SGB XII (außerhalb von ........ 72
Einrichtungen .............................................................................................................
Sonderregelungen für Auszubildende nach § 7 Abs. 5 und 6 SGB II ................... 73
Workshop: Die Ermessensausübung im SGB II für ............................................. 74
Leistungssachbearbeiter/innen ..................................................................................
Wie Sie mit Betriebs- und Heizkostenabrechnungen im Bereich des SGB II ....... 75
rechtssicher umgehen .................................................................................................
Einkommensermittlung in der Sozialen Wohnraumförderung 2015 .................... 76
Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III .................. 77
Vertiefungsseminar – Modul 1 ..................................................................................
Strategien und Wege zur Senkung von Krankenhilfekosten im SGB XII: ............ 78
Spezielle Probleme – Vertiefung ...............................................................................
Der Umgang mit kranken und behinderten Kunden im Jobcenter in rechtlicher .. 79
Hinsicht ......................................................................................................................
Rechtsfragen der Integrationshelfer – Leistungsgewährung ................................ 80
Ausländer im SGB II - wann sind sie anspruchsberechtigt? ................................. 81
Grundlagen des Unterhaltsrechts ........................................................................... 82
6
Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III .................. 83
Vertiefungsseminar – Modul 2 .................................................................................
Aktuelle Rechtsprechung auf dem Gebiet des Leistungsrechts im SGB II .......... 84
„Und er bewegt sich doch...!“ - motivierende Gesprächsführung für Persön- ..... 85
liche Ansprechpartner im Rahmen des SGB II und XII ...........................................
Wohnraumnutzungsrecht 2015 im sozial geförderten Wohnungsbau ................... 86
Berufskunde für Bewerber orientierte Integrationsfachkräfte ............................... 87
Die Wohnungsaufsicht 2015 nach dem Wohnungsaufsichtsgesetz ...................... 88
Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III .................. 89
Vertiefungsseminar – Modul 3 ..................................................................................
Unterkunft im Rahmen der Vermögensprüfung nach § 12 SGB II und ............... 90
Prüfung der Kosten nach § 22 SGB II (KdU) ............................................................
Aktuelle Rechtsfragen der Lernförderung und weiteren Bildungs- und Teil- ....... 91
habeleistungen ...........................................................................................................
Junge erwerbstätige Menschen unter 25 Jahren: Schnittstellen zwischen ............ 92
SGB II und Jugendhilferecht ....................................................................................
Amtsermittlung und Sachverhaltsaufklärung, Umfang und Grenzen der .............. 93
Mitwirkungspflichten im SGB II ...............................................................................
Gerichtliche Verfahren in Unterhaltssachen .......................................................... 94
Beistandschaft in der Praxis ................................................................................... 95
Vorläufige Leistungsgewährung – Voraussetzungen der Abwicklung ................ 96
im SGB II ...................................................................................................................
Berufskunde: Aufbau- und Praxisworkshop .......................................................... 97
4. Öffentliches Dienstrecht ........................................................................................... 99
(„Arbeiter“)Stellen korrekt beschreiben und bewerten nach .............................. 100
TVöD/BZT-G/NRW (Lohngruppenverzeichnis) ......................................................
Wie Sie den TVöD rechtssicher anwenden ........................................................ 101
Neuerungen im Kindergeldrecht 2014 ................................................................ 102
Workshop: Eingruppierung von Tarifbeschäftigten („Angestellten“) in ............ 103
Kommunalverwaltungen nach TVöD (BAT) – Vertiefung ......................................
Arbeitnehmerüberlassung bei kommunalen Arbeitgebern ................................. 104
Dienstliche Beurteilung und Konkurrentenstreit in der verwaltungs- ................. 105
gerichtlichen Praxis ...................................................................................................
Das Landespersonalvertretungsgesetz NRW – Personalratsarbeit in der Praxis . 106
5. Allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht ................................................... 109
Rechtsfragen der Friedhofsverwaltung – Das neue Bestattungsgesetz NRW ..... 110
Workshop: Spezielle Probleme des Fahreignungs-Bewertungssystems ............. 111
Güteprüfung, Abnahme, Sachmangelhaftung ...................................................... 112
Das Gesetz zur Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und zur ........ 113
Stärkung der Gläubigerrechte ab dem 01. Juli 2014 ..................................................
Aktuelle Fragen der Verwaltungsvollstreckung von Geldforderungen – ........... 114
Die neueste Gesetzgebung und Rechtsprechung .......................................................
Der Grundstückskaufvertrag – Vorbereitung und Abwicklung ........................... 115
Das Erbbaurecht ................................................................................................... 116
Energierecht für Kommunen ............................................................................... 117
Urkundenfälschungen mit einfachen Hilfsmitteln erkennen ............................... 118
Einführung in das Fördermittelrecht ................................................................... 119
7
Energie einsparen in Gebäuden – praktisches Wissen für Hausmeisterinnen .... 120
und Hausmeister ........................................................................................................
Pass- und Ausweisrecht ....................................................................................... 121
Wofür ist das Ordnungsamt eigentlich zuständig, wenn sich Nachbarn ............ 122
streiten? ......................................................................................................................
Brandschutz II – Die Brandschutzvorschriften der Landesbauordnung NRW ... 123
(Aufbauseminar) .......................................................................................................
Wie Sie mit fehlerhaften Verwaltungsakten korrekt umgehen ............................ 124
Aktuelle Probleme und Rechtsprechung im Ordnungsrecht ................................ 125
Die Wahl und Amtseinführung der Bürgermeister und Landräte 2015 .............. 126
Das neue Bundesmeldegesetz – ein halbes Jahr vor dem Inkrafttreten ............... 128
Die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen mit dem Nachweis über Eignung 129
und Qualifikation ......................................................................................................
Probleme des Ordnungswidrigkeitenrechts ......................................................... 130
Sterbefälle ohne Angehörige: Eingriffsrechte und -pflichten bei ordnungs- ...... 131
behördlichen Bestattungen .........................................................................................
Behördendeutsch – nein Danke! Schriftverkehr kundenorientiert formulieren ... 132
Behördenvertreter im Verwaltungsprozess: Grundlagenveranstaltung zur ........ 133
Prozessführung ..........................................................................................................
Die Zulässigkeit von Werbeanlagen .................................................................... 134
Aktuelle Entwicklungen im Kommunalrecht unter besonderer ......................... 135
Berücksichtigung der Organisation von Rats- und Ausschusssitzungen ...................
Moderne Gefahrenabwehr durch ordnungsbehördliche Verordnungen ............. 137
Die zwangsweise Durchsetzung ordnungsbehördlicher Verfügungen ................ 138
(Verwaltungszwang) und Anordnung der sofortigen Vollziehung............................
Behördenvertreter im Verwaltungsprozess: Welche Tricks, Kniffe und Fallen .. 139
gibt es im Verwaltungsprozess (Vertiefungsveranstaltung zur Prozessführung) ......
Verhandlungsführung in Vergabeprozessen ........................................................ 140
Inklusion und Barrierefreiheit – geplant, geprüft, gebaut .................................... 141
...................................................................................................................................
6. Professionelle PC-Schulungen ................................................................................ 143
Schulungskonzept (Übersicht) ............................................................................. 144
Word 2010 (Textverarbeitung) - Einführungsseminar - ...................................... 145
Word 2010 (Testverarbeitung) - Modul Berichte erstellen ................................. 146
Excel 2010 (Tabellenkalkulation) - Einführungsseminar -.................................. 147
Excel 2010 (Tabellenkalkulation) - Modul Listentechniken ............................... 148
Access 2010 (Datenbankverwaltung) - Einführungsseminar - ............................ 149
Access 2010 (Datenbankverwaltung) - Modul Normalisierung einer ................. 150
Datenbank/Beziehungen ...........................................................................................
PowerPoint 2010 (Präsentationssoftware) - Einführungsseminar - ..................... 151
PowerPoint 2010 (Präsentationssoftware) - Vertiefungsworkshop - ................... 152
Outlook 2010 – elektronische Kommunikation leicht gemacht .......................... 153
Mit Internet-Recherchetechniken erfolgreich zum Ziel ....................................... 154
Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop - Einstiegs-Seminar .................. 155
Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop - Workshop .............................. 156
Stichwortverzeichnis .......................................................................................... 157
8
Jahresübersicht 2015
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Februar 2015
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Di Fastnacht
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April 2015
Karfreitag
Karsamstag
Ostersonntag
Ostermontag
Oktober 2015
Tag d. Dt. Einheit
Kalender 2015
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Mai 2015
Fr Maifeiertag
Sa
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Do Christi Himmelfahrt
Fr
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Fr
Sa
So Pfingstsonntag
Mo Pfingstmontag
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30
November 2015
So Allerheiligen
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30
Juni 2015
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Do Fronleichnam
Fr
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31
Dezember 2015
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Fr
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So Nikolaus
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Do Heiligabend
Fr Weihnachten
Sa Weihnachten
So
Mo
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Mi
Do Silvester
Ferientermine Nordrhein-Westfalen:
22.12.2014 - 06.01.2015
Weihnachten 2014/2015
Ostern
30.03. - 10.04.2015
Pfingsten
26.05.2015
Sommer
29.06. - 11.08.2015
Herbst
05.10. - 16.10.2015
Weihnachten 2015/2016
23.12.2015 - 06.01.2016
9
Aktueller Hinweis für alle Architektinnen und Architekten
sowie Ingenieurinnen und Ingenieure
Seit Beginn des Jahres 2005 sind alle Mitglieder der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
verpflichtet, ihre berufliche Fortbildung im Umfang von mindestens 10 Stunden im Jahr zu dokumentieren und auf Anfrage nachzuweisen (vgl. Baukammerngesetz, Fort- und Weiterbildungsordnung der AK NW). Eine entsprechende Regelung gilt auch für die der Ingenieurkammer - Bau angehörenden Ingenieure und Ingenieurinnen (vgl. Fort- und Weiterbildungsordnung
der Ingenieurkammer - Bau NRW vom 19.11.2004).
Dieser Pflichtfortbildung können die Betroffenen nicht nur durch die Teilnahme an Veranstaltungen der Architektenkammer oder der Ingenieurkammer - Bau nachkommen, sondern auch
durch den Besuch unserer Seminare!
Wir haben verschiedene Seminare von der Architektenkammer bzw. der der Ingenieurkammer
- Bau anerkennen lassen. Für das 1. Halbjahr 2015 sind dies:
Nr.
5.4
5.15
5.25
5.30
5.31
Seminartitel
Referent/in
Güteprüfung, Abnahme, Sachmangelhaftung Osthaus,
Dietrich H. A.
Brandschutz II – Aufbauseminar
Züll, Wolfgang
Die Zulässigkeit von Werbeanlagen
Dr. Birkemeyer,
Claas
Verhandlungsführung in Vergabeprozessen
Osthaus,
Dietrich H. A.
Barrierefreiheit und Inklusion – geplant, ge- Züll, Wolfgang
prüft, gebaut
Termin
23.-24.02.2015
15.04.2015
13.05.2014
17.-18.06.2015
18.06.2015
Einzelheiten entnehmen Sie bitte den entsprechenden Seminarbeschreibungen. Nach dem Besuch dieser Veranstaltungen erhalten Sie ein Zertifikat, mit dem Sie der Architektenkammer
bzw. der Ingenieurkammer - Bau Ihre von dort anerkannte Teilnahme nachweisen können. Wir
werden auch künftig regelmäßig Seminare in unser Programm aufnehmen, die den Anforderungen der beiden Kammern entsprechen.
10
Alle Seminare auf einen Blick... 1. Halbjahr 2015
1. Verwaltungsmanagement, Verwaltungsbetriebswirtschaft und
Finanzwirtschaft
Nr.
1.8
1.9
1.10
1.11
1.12
1.13
1.14
1.15
1.16
1.17
1.18
Seminartitel
Neues Kommunales Finanzmanagement:
Komplexe Geschäftsvorfälle in der kommunalen Buchungspraxis
Neues Kommunales Finanzmanagement:
NKF-Haushalt kompakt – Grundlagen
Neues Kommunales Finanzmanagement:
Einführung in die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung des NKF - Grundlagenseminar Neues Kommunales Finanzmanagement:
Einführung in die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung des NKF - Aufbauseminar Neues Kommunales Finanzmanagement:
NKF-Haushalts kompakt - Vertiefung
Neues Kommunales Finanzmanagement
Von der Anlage im Bau zum fertigen Vermögensgegenstand - Bilanzierungsrechtliche Fragen zur Planung, Abgrenzung und
Bilanzierung von Baumaßnahmen
Neues Kommunales Finanzmanagement:
Konzern Stadt - Einführung in den Gesamtabschluss
Die Kunst des Delegierens – Entlasten Sie
sich und fördern Sie Ihre Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter!
Erfolgreiches Personalmarketing - Mitarbeiter/innen gewinnen und binden
Fehlermanagement: Entwicklung einer Fehlerkultur
Die Gefährdungsbeurteilung – aber wie?
Psychische und physische Gefährdungen im
Arbeitsprozess erfassen und abwehren!
Betriebssystem Kommunalverwaltung
(21. Lehrgang)
Referent/in
Termin
Kowalewski, Sandra 05.03.2015
Lubrich, Michael
Bröer, Ursula
11. 03. und
18.03.2015
22.-23.04.2015
Bröer, Ursula
11.-12.05.2015
Lubrich, Michael
27.05. und
03.06.2015
Kowalewski, Sandra 15.06.2015
Lubrich, Michael
17.06.2015
Ockenfels, Monica
09.-10.03.2015
Fesefeldt, Johannes
12.03.2015
Ockenfels, Monica
25.-26.03.2015
Huneke, Silke
12.-13.05.2015
Haupt- und nebenamtliche Dozenten
des SEL
insgesamt 16
Termine, 21.01.20.05.2015
11
2. Kommunikation und Verhaltenstraining
Nr.
2.36
2.37
2.38
2.39
2.40
2.41
2.42
2.43
2.44
2.45
2.46
2.47
2.48
2.49
2.50
2.51
2.52
2.53
2.54
2.55
2.56
12
Seminartitel
NLP: Menschen erkennen und erfolgreich
führen in der interkulturellen Kommunikation
Mentale Strategien für das Selbst- und Energiemanagement – wie Sie Ihre Ressourcen
für Ihren Erfolg nutzen
Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsklärung im Gespräch
So gehen Sie mit schwierigen Gesprächssituationen um
Emotionale Intelligenz - Grundlagen
Interkulturelle Kommunikation – der Umgang mit Menschen aus fremden Kulturen
Wie Sie mit psychisch kranken (auffälligen)
Bürgerinnen und Bürgern umgehen - Grundlagenseminar
Alles halb so schlimm - Konstruktiver Umgang mit Konflikten
Beschwerdesituationen aktiv gestalten
Lust statt Frust - Schwierige Situationen als
Herausforderung annehmen
Lösungsorientiert, präventiv und interkulturell kompetent mit kritischen Situationen
umgehen
Rhetorik und Kommunikationstraining
- Grundlagen
Das moderne Schulsekretariat: Effektive Arbeitsmethodik und soziale Kompetenz
Führungsverhalten bei psychischen Auffälligkeiten / Erkrankungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Effizient und kompetent im Sekretariat
Generation Y – eine Herausforderung für
Führungskräfte?!
Informationen interkulturell ansprechend
gestalten
Burn-out und Langzeitstress:
Erste Schritte zur Vorbeugung und Verminderung
Sinti, Syrer, Roma, Iraker …: neue Herausforderungen für die kommunalen Mitarbeiter/innen – mit Migranten und Flüchtlingen
achtsam und erfolgreich kommunizieren
Konstruktives Fehlzeitenmanagement: Rückkehr- und Fehlzeitengespräche wirkungsvoll
gestalten
Körpersprache – aktuelle Entwicklungen und
interkulturelle Hintergründe
Referent/in
Dr. Hagemann, Hermann
Termin
02.-03.02.2015
Schlegtendal, Jan
23.-24.02.2015
Prof. Dr. Lehr, Dietmar
02.-03.03.2015
Lewe, Almut
09.-10.03.2015
Schlegtendal, Jan
Dr. Hagemann, Hermann
16.03.2015
16.-17.03.2015
Rahbar-Schimmer, Fetneh
16.-17.03.2015
Werner, Torsten
16.-17.03.2015
Cramer, Carola
Penno, Thorsten
18.-19.03.2015
13.-14.04.2015
Mahl, Eckhard
Arslan, Ercan
20.-21.04.2015
Lebkücher, Ingrid
Bartel-Krause, Hanna
20.-21.04. und
27.04.2015
22.04.2015
Sander, Christel
22.-23.04.2015
Bartel-Krause, Hanna
Lewe, Almut
23.04.2015
28.04.2015
Arslan, Ercan
04.05.2015
Riechmann, Stefan
04.-05.05.2015
Dr. Hagemann, Hermann
04.-05.05.2015
Riechmann, Stefan
11.-12.05.2015
Dr. Hagemann, Hermann
18.-19.05.2015
Nr.
2.57
2.58
2.59
2.60
Seminartitel
Gesundheits-Coaching
Eine führende Rolle übernehmen – Standortbestimmung und Rollensouveränität, Gespräche in schwierigen Situationen führen
Rhetorik und Kommunikationstraining
- Trainingsworkshop “Gut in Form”- Sein ...
... älter werden im Beruf
Referent/in
Berg, Dorothea
Wolf, Sabine
Termin
18.-19.05.2015
27.-28.05. und
24.06.2015
Lebkücher, Ingrid
08.06.2015
Berg, Dorothea
08.-09.06.2015
Referent/in
Grosse, Michael
Kirsten, Gabriele
Grosse, Michael
Termin
02.02.2014
Lente-Poertgen, Astrid
11.-12.02.2015
Wittler, Lutz
18.02.2015
Rankenhohn, Herbert
23.02.2015
Winnen, Rainer
Kempowski, Thorsten
Mehlhorn, Claudia
Rohsmöller, Klaus
24.02.2015
Dr. Tänzer, Jörg
02.03.2015
Dr. Tänzer, Jörg
03.03.2015
Tasli, Gülay
04.03.2015
Puls, Jutta
Winnen, Rainer
Kempowski, Thorsten
Lente-Poertgen, Astrid
04.-05.03.2015
11.03.2015
Prof. Dr. Lehr, Dietmar
23.-24.03.2015
Rankenhohn, Herbert
24.03.2015
Timmerherm, Marc
13.-14.04.2015
3. Sozialer Bereich, Jugend und Familie
Nr.
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
3.9
3.10
3.11
3.12
3.13
3.14
3.15
3.16
3.17
3.18
3.19
Seminartitel
Workshop: Hilfe zur Pflege außerhalb von
Einrichtungen
Sonderregelungen für Auszubildende nach
§ 7 Abs. 5 und 6 SGB II
Die Ermessensausübung im SGB II für Leistungssachbearbeiter/innen
Wie Sie mit Betriebs- und Heizkostenabrechnungen im Bereich des SGB II rechtssicher umgehen
Einkommensermittlung in der sozialen
Wohnraumförderung
Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach
§ 16 SGB II / SGB III – Vertiefung Modul 1
Strategien und Wege zur Senkung von Krankenhilfekosten im SGB XII: Spezielle Probleme – Vertiefung
Der Umgang mit kranken und behinderten
Kunden im Jobcenter in rechtlicher Hinsicht
Rechtsfragen der Integrationshelfer - Leistungsgewährung
Ausländer im SGB II - wann sind sie anspruchsberechtigt?
Grundlagen des Unterhaltsrechts
Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach
§ 16 SGB II / SGB III – Vertiefung Modul 2
Aktuelle Rechtsprechung auf dem Gebiet des
Leistungsrechts im SGB II
„Und er bewegt sich doch...!“ Motivierende
Gesprächsführung für Persönliche Ansprechpartner im Rahmen des SGB II und SGB XII
Wohnraumnutzungsrecht 2015 im sozial geförderten Wohnungsbau
Berufskunde für Bewerber orientierte Integrationsfachkräfte – Grundlagen
09.02.2015
25.-26.02.2015
11.03.2015
13
Nr.
3.20
3.21
3.22
3.23
3.24
3.25
3.26
3.27
3.28
3.29
Seminartitel
Die Wohnungsaufsicht 2015 nach dem Wohnungsaufsichtsgesetz (WAG NRW) im freifinanzierten und geförderten Wohnraumbestand
Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach
§ 16 SGB II / SGB III – Vertiefung Modul 3
Unterkunft im Rahmen der Vermögensprüfung nach § 12 SGB II und Prüfung der Kosten nach § 22 SGB II (KdU)
Aktuelle Rechtsfragen der Lernförderung
und weiteren Bildungs- und Teilhabeleistungen
Junge erwerbstätige Menschen unter 25 Jahren: Schnittstellen zwischen SGB II und Jugendhilferecht
Amtsermittlung und Sachverhaltsaufklärung,
Umfang und Grenzen der Mitwirkungspflichten im SGB II
Gerichtliche Verfahren in Unterhaltssachen
Beistandschaft in der Praxis
Vorläufige Leistungsgewährung – Voraussetzungen der Abwicklung im SGB II
Berufskunde: Aufbau- und Praxisworkshop
Referent/in
Rankenhohn, Herbert
Termin
27.04.2015
Lueg, Ursula
04.05.2015
Kohnke, Gert
11.-12.05.2015
Dr. Tänzer, Jörg
01.06.2015
Dr. Tänzer, Jörg
02.06.2015
Lente-Poertgen, Astrid
10.-11.06.2015
Puls, Jutta
Beinkinstadt, Joachim
Lente-Poertgen, Astrid
10.-11.06.2015
15.-16.06.2015
17.06.2015
Timmerherm, Marc
22.-23.06.2015
Referent/in
Dahm, Wolfgang
Termin
24.03.2015
Dahm, Wolfgang
Jennissen, Karl-Heinz
Dahm, Wolfgang
25.-26.03.2015
27.-28.04.2015
28.-29.04.2015
Huneke, Silke
11.05.2015
Prof. Dr. Andrick, Bernd
28.05.2015
Koch, Rolf Georg
08.-09.06.2015
4. Öffentliches Dienstrecht
Nr.
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
Seminartitel
(„Arbeiter“) Stellen korrekt beschreiben und
bewerten nach TVöD/ BZT-G/NRW (Lohngruppenverzeichnis)
Wie Sie den TVöD rechtssicher anwenden
Neuerungen im Kindergeldrecht 2015
Workshop: Eingruppierung von Tarifbeschäftigten („Angestellte“) in Kommunalverwaltungen nach TVöD (BAT)
Arbeitnehmerüberlassung bei kommunalen
Arbeitgebern
Dienstliche Beurteilung und Konkurrentenschutz
Landespersonalvertretungsgesetz NRW
(LPVG NRW) - Personalratsarbeit in der
Praxis
5. Allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht
Nr.
5.1
14
Seminartitel
Rechtsfragen der Friedhofsverwaltung: Das
neue Bestattungsgesetz NRW
Referent/in
Barthel, Torsten F.
Termin
03.02.2015
Nr.
5.2
5.4
5.5
5.6
5.7
5.8
5.9
5.10
5.11
5.12
5.13
5.14
5.15
5.16
5.17
5.18
5.19
5.20
5.21
5.22
5.23
5.24
5.25
5.26
5.27
Seminartitel
Workshop: Spezielle Probleme des Fahreignungs-Bewertungssystems
Güteprüfung, Abnahme, Sachmangelhaftung
Das Gesetz zur Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und zur Stärkung der
Gläubigerrechte ab dem 1. Juli 2014
Aktuelle Fragen der Verwaltungsvollstreckung von Geldforderungen - die neueste
Gesetzgebung und Rechtsprechung
Der Grundstückskaufvertrag – Vorbereitung
und Abwicklung
Das Erbbaurecht
Energierecht für Kommunen
Urkundenfälschungen mit einfachen Hilfsmitteln erkennen
Einführung in das Fördermittelrecht
Referent/in
Roitzheim, Peter
Termin
10.02.2015
Osthaus, Dietrich H. A.
Rothfuss, Peter
23.-24.02.2015
02.03.2015
Rothfuss, Peter
03.03.2015
Prof. Dr. Lange, Hartmut
02.03.2015
Prof. Dr. Lange, Hartmut
Brieden-Segler, Michael
Hessel, Peter
03.03.2015
04.03.2015
10.03.2015
Dr. Fandrey, Alexander
Dr. Grüner, Johannes
Energie einsparen in Gebäuden – praktisches Brieden-Segler, Michael
Wissen für Hausmeisterinnen und Hausmeister
Pass- und Ausweisrecht
Walbröl, Diana
Wofür ist das Ordnungsamt eigentlich zuPetersmeier, Axel
ständig, wenn sich Nachbarn streiten?
Brandschutz II – Aufbauseminar
Züll, Wolfgang
Wie Sie mit fehlerhaften Verwaltungsakten
Matthes-Bredelin,
korrekt umgehen
Susanne
Aktuelle Probleme und Rechtsprechung im
Barthel, Torsten F.
Ordnungsrecht
Die Wahl und Amtseinführung der Bürger- Prof. Dr. Bätge, Frank
meister und Landräte 2015
Das neue Bundesmeldegesetz – ein halbes Koch, Horst Werner
Jahr vor dem Inkrafttreten
Die Sicherung von Arbeitsstellen mit dem
Hanswille, Bernd
Nachweis über Eignung und Qualifikation
Probleme des Ordnungswidrigkeitenrechts
Seidel, Hans-Ulrich
Sterbefälle ohne Angehörige: Eingriffsrechte Petersmeier, Axel
und -pflichten bei ordnungsbehördlichen
Bestattungen
Behördendeutsch nein Danke! Schriftverkehr Matthes-Bredelin,
kundenorientiert formulieren
Susanne
Behördenvertreter im Verwaltungsprozess
Dr. Menzel, Lucas
Grundlagenveranstaltung zur Prozessführung
Die Zulässigkeit von Werbeanlagen
Dr. Birkemeyer, Claas
Aktuelle Entwicklungen im Kommunalrecht Prof. Dr. Bätge, Frank
unter besonderer Berücksichtigung der Organisation von Rats- und Ausschusssitzungen
Moderne Gefahrenabwehr durch ordnungs- Barthel, Torsten F.
behördliche Verordnung (OBVO)
12.03.2015
12.03.2015
17.03.2015
23.03.2015
15.04.2015
20.-21.04.2015
21.04.2015
05.05.2015
06.05.2015
07.05.2015
27.05.2015
07.05.2015
07.-08.05.2015
11.05.2015
13.05.2014
21.05.2015
09.06.2015
15
Nr.
5.28
5.29
5.30
5.31
Seminartitel
Die zwangsweise Durchsetzung ordnungsbehördlicher Verfügungen (Verwaltungszwang)
und Anordnung der sofortigen Vollziehung
Behördenvertreter im Verwaltungsprozess:
Welche Tricks, Kniffe und Fallen gibt es im
Verwaltungsprozess? (Vertiefungsveranstaltung zur Prozessführung)
Verhandlungsführung in Vergabeprozessen
Barrierefreiheit und Inklusion – geplant, geprüft, gebaut
Referent/in
Barthel, Torsten F.
Termin
10.06.2015
Dr. Menzel, Lucas
15.06.2015
Osthaus, Dietrich H. A.
Züll, Wolfgang
17.-18.06.2015
18.06.2015
Referent/in
Budde, Werner
Termin
18.-19.02.2015
Budde, Werner
09.-10.03.2015
Budde, Werner
18.-19.05.2015
Budde, Werner
01.06.2015
Budde, Werner
23.-24.02. und
11.03.2015
20.-21.04. und
27.04.2015
20.-21.05. und
02.06.2015
15.06.2015
6. Professionelle PC-Schulungen
Nr.
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
6.10
6.11
6.12
6.13
6.14
6.15
6.16
6.17
6.18
16
Seminartitel
Word 2010 (Textverarbeitung)
- Einführungsseminar Word 2010 (Textverarbeitung)
- Einführungsseminar Word 2010 (Textverarbeitung)
- Einführungsseminar Word 2010
Modul: Berichte erstellen
Excel 2010 (Tabellenkalkulation)
- Einführungsseminar Excel 2010 (Tabellenkalkulation)
- Einführungsseminar Excel 2010 (Tabellenkalkulation)
- Einführungsseminar Excel 2010
Modul: Listentechniken
Access 2010 (Datenbankverwaltung)
- Einführungsseminar Access 2010 (Datenbankverwaltung)
- Einführungsseminar Access 2010 (Datenbankverwaltung)
Modul: Normalisierung einer Datenbank/Beziehungen
PowerPoint 2010 (Präsentationssoftware)
- Einführungsseminar PowerPoint 2010 (Präsentationssoftware)
- Einführungsseminar PowerPoint 2010
- Vertiefungsworkshop Outlook 2010
Mit Internet-Recherchetechniken erfolgreich
zum Ziel
Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop - Einstiegsseminar Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop -Workshop -
Budde, Werner
Budde, Werner
Budde, Werner
Budde, Werner
Budde, Werner
Budde, Werner
25.-26.02. und
12.03.2015
08.-09.06. und
16.06.2015
03.06.2015
Großbröhmer, Michael
Weleda, Martin
Großbröhmer, Michael
Weleda, Martin
Großbröhmer, Michael
Weleda, Martin
Schipper, Claudia
Specht, Rolf Arno
16.-17.03.2015
Specht, Rolf Arno
02.06.2015
Specht, Rolf Arno
03.06.2015
28.-29.04.2015
17.06.2015
13.03.2015
28.05.2015
6.25
LastMinutePrint I- Grundlagen
Berkel, Christoph
16.02.2011
Neben Plakate,
den obenFlyer
aufgeführten
Themen
bieten wiranIhnen gerne auf Wunsch spezielle Veranstalund andere
Drucksachen
tungensprechend
als Inhouse-Seminare
an.
Dankbar
sind
wir
auch für jede Anregung für aktuelle Verangestalten
staltungen, die wir außerhalb unseres Programms den Verwaltungen anbieten können.
Berkel, Christoph
17.03.2011
LastMinutePrint II – Ideen visualisieren“
Plakate,
Flyer
und
andere
Drucksachen
anBitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie konkrete Seminarwünsche haben und diesprechend
gestalten
se nicht
in unserem
Programm finden. Unser Programmheft enthält immer nur einen kleinen
Teil der
Seminare, die wir tatsächlich für Sie durchführenBerkel,
können.Christoph
6.27
Ausstellungsgestaltung
11.05.2011
Präsentation, Ausstellung oder Hinstellung?
6.25
Wir konzipieren für Sie aber nicht nur einzelne Seminarveranstaltungen, sondern führen für Sie
auch gern modular aufgebaute Schulungsreihen durch.
Neben
den oben
aufgeführten
Themen
bieten wir
Ihnen
gerne auf Wunsch Bitte
spezielle
VeranstalWir liefern
Ihnen
maßgeschneiderte
Konzepte
für Ihre
Fortbildungswünsche!
sprechen
Sie
tungen
als
Inhouse-Seminare
an.
Dankbar
sind
wir
auch
für
jede
Anregung
für
aktuelle
Veranuns an - wir beraten Sie gern!
staltungen, die wir außerhalb unseres Programms den Verwaltungen anbieten können.
Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie konkrete Seminarwünsche haben und diese nicht in unserem Programm finden. Unser Programmheft enthält immer nur einen kleinen
Teil der Seminare, die wir tatsächlich für Sie durchführen können. Wir konzipieren für Sie aber
nicht nur einzelne Seminarveranstaltungen, sondern führen für Sie auch gern modular aufgebaute Schulungsreihen durch. Wir liefern Ihnen maßgeschneiderte Konzepte für Ihre Fortbildungswünsche! Bitte sprechen Sie uns an - wir beraten Sie gern!
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Str. 3,
3, 46282
46282 Dorsten
Dorsten
Recklinghäuser
Tel.: 02362
02362 // 50405
50405
Tel.:
23
17
22
Bereits für das 2. Halbjahr 2015 terminierte Veranstaltungen:
1. Verwaltungsmanagement, Verwaltungsbetriebswirtschaft und
Finanzwirtschaft
Nr.
Seminartitel
Neues Kommunales Finanzmanagement
Einführung in die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung des NKF - Grundlagenseminar Neues Kommunales Finanzmanagement
NKF-Haushalt kompakt - Grundlagen
Neues Kommunales Finanzmanagement
Einführung in die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung des NKF - Aufbauseminar Beteiligungssteuerung in der Kommunalverwaltung
Referent/in
Bröer, Ursula
Termin
14.-15.09.2015
Lubrich, Michael
Bröer, Ursula
09.09. und
16.09.2015
28.-29.10.2015
Prof. Dr. Lasar, Andreas
16.11.2015
Referent/in
Lewe, Almut
Termin
24.-25.08.2015
Penno, Thorsten
24.-25.08.2015
Werner, Torsten
31.08 und
01.09.2015
31.08.01.09.2015
07.-08.09.2015
2. Kommunikation und Verhaltenstraining
Nr.
18
Seminartitel
So gehen Sie mit schwierigen Gesprächssituationen um
Lust statt Frust - Schwierige Situationen als
Herausforderung annehmen
Alles halb so schlimm - Konstruktiver Umgang mit Konflikten
Wie Sie mit verbalen Angriffen und Kritik
souverän umgehen
Mentale Strategien für das Selbst- und Energiemanagement – wie Sie Ihre Ressourcen
für Ihren Erfolg nutzen
Wie Sie mit psychisch kranken (auffälligen)
Bürgerinnen und Bürgern umgehen - Grundlagenseminar
Workshop Schlagfertigkeit „Schlagfertigkeit
ist das, was uns meistens am nächsten Tag
einfällt“
Interkulturelle Kommunikation – der Umgang mit Menschen aus fremden Kulturen
Emotionale Intelligenz - Grundlagen
Rhetorik und Kommunikationstraining
- Grundlagen
Körpersprache – aktuelle Entwicklungen und
interkulturelle Hintergründe
Penno, Thorsten
Schlegtendal, Jan
Rahbar-Schimmer,
Fetneh
14.-15.09.2015
Penno, Thorsten
21.09.2015
Dr. Hagemann, Hermann
21.-22.09.2015
Schlegtendal, Jan
Lebkücher, Ingrid
29.09.2015
26.-27.10. und
02.11.2015
02.-03.11.2015
Dr. Hagemann, Hermann
Nr.
Seminartitel
Burn-out und Langzeitstress:
Erste Schritte zur Vorbeugung und Verminderung
Informationen
gestalten
interkulturell
Referent/in
Riechmann, Stefan
ansprechend Arslan, Ercan
Termin
09.-10.11.2015
16.11.2015
3. Sozialer Bereich, Jugend und Familie
Nr.
Seminartitel
Referent/in
Ausländer im SGB II - wann sind sie an- Tasli, Gülay
spruchsberechtigt?
Termin
02.09.2015
Aktuelle Rechtsprechung auf dem Gebiet des
Leistungsrechts im SGB II
Grundprinzipien der Antragsannahme im
SGB II
Unterhaltsvorschuss in der Praxis
Workshop: Unterhaltsfälle nach Rechtsübergang berechnen
„Und er bewegt sich doch...!“ Motivierende
Gesprächsführung für Persönliche Ansprechpartner im Rahmen des SGB II und SGB XII
In Unterhaltssachen auf Augenhöhe mit Gericht und Gegner
Lente-Poertgen, Astrid
10.09.2015
Grosse, Michael
14.-15.09.2015
Beinkinstadt, Joachim
Puls, Jutta
14.-15.09.2015
16.-17.09.2015
Prof. Dr. Lehr, Dietmar
02.-03.11.2015
Puls, Jutta
09.-10.11.2015
Referent/in
Dahm, Wolfgang
Dr. Andrick, Bernd
Koch, Rolf Georg
Termin
29.-30.09.2015
19.11.2015
07.12.2015
4. Öffentliches Dienstrecht
Nr.
Seminartitel
Wie Sie den TVöD rechtssicher anwenden
Aktuelle Rechtsprechung zum Beamtenrecht
Die Personalratswahl 2016
5. Allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht
Nr.
Seminartitel
Der Dienstplan für den Winterdienst: Rufbereitschaft, Bereitschaft, Zeitzuschläge
Vergaberecht für Einsteiger/innen – das Beschaffungswesen von A - Z
Aktuelle Entwicklungen und Rechtsprechung
im Vergaberecht 2015
Rechtliche Probleme bei der Erteilung, Entziehung und Neuerteilung von Fahrerlaubnissen
Referent/in
Huneke, Silke
Termin
26.-27.08.2015
Dr. Fandrey, Alexander
02.-03.09.2015
Dr. Fandrey, Alexander
28.10.2015
Roitzheim, Peter
02.11.2015
19
Hinweise und Erläuterungen zum Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 2015
1. Inhalt und Gliederung
Sie finden in unserem Programm die Seminarbeschreibungen mit Angaben über den Inhalt,
die Zielgruppe und die Termine. Bitte beachten Sie: Die Uhrzeiten sind jeweils in den Seminarbeschreibungen angegeben. Die Seminare werden nicht gesondert ausgeschrieben, es sei
denn, es ergeben sich aus aktuellem Anlass inhaltliche oder terminliche Änderungen.
2. Anmeldung
Bitte melden Sie sich rechtzeitig über Ihr Personalamt bzw. über die für die Fortbildung zuständige Stelle Ihrer Verwaltung bei uns an. Beachten Sie dabei bitte die Ausschreibung zu
den Seminaren, insbesondere auch auf evtl. gewünschte Vorkenntnisse.
Es ist ebenfalls erwünscht, bei den Seminaren im Bereich der Rechtsanwendung die entsprechenden Gesetzestexte mitzubringen. Für die Anmeldung haben wir ein Muster vorbereitet (siehe Seite 22), das alle für uns erforderlichen Angaben enthält. Für eventuelle Rückfragen geben Sie bitte auch Ihre Telefon- und Faxnummer an.
Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung eine entsprechende Rückmeldung (Bestätigung der
Anmeldung oder Aufnahme in eine Warteliste) per E-Mail. Bitte geben Sie deshalb unbedingt bei der Anmeldung Ihre E-Mail-Adresse an.
Wir übernehmen keine Garantie für die rechtzeitige Benachrichtigung der Teilnehmer/innen.
An dieser Stelle noch eine besondere Bitte:
Selbstverständlich können Sie sich auch noch wenige Tage vor dem eigentlichen Seminarbeginn anmelden. Für unsere Seminarorganisation wäre es jedoch eine erhebliche
Hilfe, wenn Sie sich - falls Sie dies einrichten können - bis etwa sechs Wochen vor dem
Seminartermin anmelden würden.
Zu diesem Zeitpunkt fällt - unter Berücksichtigung einer entsprechenden Regelung mit
den meisten Referenten - die Entscheidung, ob das Seminar aufgrund der Anmeldezahlen stattfinden kann.
Sie würden unsere Fortbildungsarbeit erheblich unterstützen, wenn Sie dies bei Ihrer
Fortbildungsplanung und Anmeldung berücksichtigen könnten.
3. Abmeldungen
Falls Sie an einem Seminar nicht teilnehmen können, veranlassen Sie bitte rechtzeitig Ihre
Abmeldung. Sie helfen uns damit, die freien Seminarplätze anderweitig zu vergeben.
Sofern Sie sich bis zum 8. Tag vor Beginn der Veranstaltung abmelden, wird kein Entgelt
berechnet. Bei nicht rechtzeitiger Abmeldung müssen wir Ihnen leider die Hälfte des Seminarentgeltes in Rechnung stellen (bei PC-Seminaren wird bei nicht rechtzeitiger Abmeldung
das volle Entgelt berechnet).
20
4. Haftungsausschluss
Leider können wir es nicht verhindern, dass Seminare ausnahmsweise verlegt oder auch
kurzfristig abgesagt werden müssen. Eine Haftung für Kosten, die den Kostenträgern
oder Teilnehmer/innen durch ausgefallene oder verlegte Seminare entstehen könnten,
übernehmen wir nicht.
Unsere Referentinnen und Referenten vermitteln ihre aktuellen Kenntnisse in den Veranstaltungen nach bestem Wissen und Gewissen. Eine Haftung für die Richtigkeit der
vermittelten Inhalte kann durch das Studieninstitut aus verständlichen Gründen nicht
übernommen werden.
5. Teilnahmebescheinigung
Sie erhalten nach den durchgeführten Seminaren eine Teilnahmebescheinigung.
6. Veranstaltungsorte
Die Seminare finden in der Regel im Studieninstitut in Dorsten, Schillerstraße 26, statt
(siehe auch Lageplan Seite 25). Falls das Seminar an einem anderen Ort stattfindet, ist er jeweils in der Seminarausschreibung gesondert ausgewiesen. Als weiterer Seminarort kommt
daneben gelegentlich die Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1
(Lageplan Seite 26) in Betracht.
Behinderte Kolleginnen und Kollegen können an allen Veranstaltungen in den genannten Gebäuden teilnehmen, da diese behindertengerecht ausgebaut sind. Wir bitten Rollstuhlfahrer/innen aus organisatorischen Gründen, sich bei einer Seminarteilnahme in unserem
Gebäude vorab telefonisch zu melden (02362 / 91 91 13).
7. Fortbildungsentgelte
Nach der hiesigen Entgeltordnung sind unsere Fortbildungsveranstaltungen entgeltpflichtig.
Die Höhe der Entgelte entnehmen Sie den jeweiligen Ausschreibungen. Die Teilnehmerentgelte werden Ihnen nach der Durchführung der Seminare in Rechnung gestellt.
Für Inhouse-Seminare können besondere Konditionen vereinbart werden. Machen Sie
davon Gebrauch!
8. Cafeteria
In unserem Haus befindet sich auch eine Cafeteria, in der Sie sich mit Getränken und Brötchen verpflegen können.
21
Absender:
(Name der Verwaltung/Amt/Fachbereich
genaue Anschrift/Telefon-Nr. und Fax-Nr.
sowie die Email-Adresse)
Studieninstitut für kommunale
Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstraße 26
46282 Dorsten
Tel.:
0 23 62 / 91 91 21
Fax.: 0 23 62 / 91 91 25
E-mail: [email protected]
Seminaranmeldung
Zu dem Seminar*
Nr.
Thema:
von/bis
wird angemeldet
Name
Vorname
Funktion/Tätigkeit
Falls das Entgelt nicht von der anmeldenden Stelle gezahlt wird, bitte Angabe dieser Stelle:
Zahlende Stelle:
Im Auftrag:
________
Wie sind Sie auf unser Angebot aufmerksam geworden?
 Programmheft
 schriftliches Angebot
 E-Mail-Service (Newsletter)
 Internetseite
 Empfehlung Dritter
 sonstiges
* Bitte für jeden Bediensteten eine gesonderte Anmeldung fertigen. Wenn Sie von uns keine Absage erhalten, ist ihre Anmeldung registriert. Die Angabe der Daten erfolgte freiwillig. Die erhobenen Daten werden nur zu den genannten Zwecken
verwendet. Die datenschutzrechtlichen Bestimmungen werden beachtet.
22
Studieninstitut
für kommunale Verwaltung
Emscher-Lippe
Ihre Vorteile auf einen Blick:
 aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote
 kompetente Dozenten
 günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis
 moderne Ausstattung
 angenehme Lernatmosphäre
 gute Verkehrsanbindung
 Qualitätsmanagement zur Sicherung
Ihrer Vorteile
23
Unser Service:
SEL-Newsletter!
Eine Investition in Wissen
bringt immer noch die besten Zinsen!
(Benjamin Franklin)
Damit auch Sie künftig bedarfsorientiert in Wissen investieren können, möchten wir Sie besser
über unser Fortbildungsangebot informieren. Eine Aussage aus dem Marketingbereich lautet: „Die
Hälfte der Werbung ist für die Katz’, aber welche?“. Auch wir wissen nicht, ob unsere Angebote über
unser Programmheft und unsere schriftlichen Ausschreibungen an die Verwaltungen unsere Kunden also Sie - immer erreichen.
Die für alle Beteiligten effektivste Form der Kundeninformation erscheint uns die Benachrichtigung
der Verwaltungsmitarbeiter/innen per E-Mail zu sein. Deshalb möchten wir Sie demnächst gerne
zeitnah und aktuell auf diese Weise über zusätzliche Angebote und freie Plätze in Veranstaltungen
informieren. Aber keine Angst: Zusätzliche Angebote hängen in den meisten Fällen von der aktuellen
Entwicklung bei den gesetzlichen Vorschriften ab und kommen nur gelegentlich vor. Und noch zur
Verfügung stehende freie Plätze in den Seminaren teilen wir Ihnen etwa alle sechs Wochen mit.
Damit Sie nur die Angebote erhalten, für die Sie sich wirklich interessieren, können Sie aus den
nachfolgend aufgeführten Programmbereichen wählen. Bitte kreuzen Sie einfach die Gruppen an, die
für Sie in Frage kommen. Wenn Sie umfassend informiert werden möchten, kreuzen Sie bitte die letzte Auswahlmöglichkeit an. Dann erhalten Sie alle zusätzlichen Angebote und Mitteilungen über freie
Plätze in Veranstaltungen aus allen Gruppen. Sollten Sie Ihr Aufgabengebiet wechseln und sich daraus
andere Interessen ergeben, teilen Sie uns dies bitte mit. Wir aktualisieren dann Ihre Angaben entsprechend. Und wenn Sie unseren Service nicht mehr in Anspruch nehmen möchten, stellen wir ihn umgehend ein.
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Ich möchte künftig Informationen aus folgenden Bereichen per E-Mail erhalten:
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Gruppe 1: Verwaltungsmanagement, Verwaltungsbetriebswirtschaft und Finanzwirtschaft
Gruppe 2: Kommunikation und Verhaltenstraining
Gruppe 3: Sozialer Bereich, Jugend und Familie
Gruppe 4: Öffentliches Dienstrecht
Gruppe 5: Allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht
Gruppe 6: Professionelle PC-Schulungen
Informationen über alle Gruppen
Jetzt fehlt nur noch das Wichtigste: Ihre persönlichen Daten. Bitte tragen Sie die erbetenen Angaben
gut lesbar ein. Wir bedanken uns für Ihre Mitarbeit!
Vor- und Zuname
_____________________________________________________
Verwaltung
_____________________________________________________
E-Mail-Adresse
_____________________________________________________
dienstl. Tel.-Nr.:
_____________________________ (für evtl. Rückfragen)
_____________________________
Datum, Unterschrift
Die Angabe der Daten erfolgte freiwillig. Die erhobenen Daten
werden nur zu den genannten Zwecken verwendet. Die datenschutzrechtlichen Bestimmungen werden beachtet.
24
Bitte faxen Sie diese Seite an
0 23 62 / 91 91 25 oder bestellen
Sie den Newsletter unter
www.studieninstitut-emscher-lippe.de
Seminar - Nr. 1.20
Chancen ergreifen im Tourismus II Destinationsmanagement / Destinationsmarketing
Die professionelle Tourist - Information
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen, Quereinsteiger/innen in Verwaltungen, Fremdenverkehrsämtern und -verbänden, Tourist-Informationen, Welcome-Center, Info-Points, Region-/Stadtmarketing, Wirtschaftsförderung
Seminarinhalt
Besucher oder Gäste in einer Stadt sind dankbar für Informationen über Sehenswürdigkeiten, Gastgeber, Ausflugsziele, Veranstaltungen u.v.m. In der Servicekette stehen die Tourist-Informationen aus Sicht des Gastes sehr weit vorn. Eine
Lageplan
Dorsten ein freundlicher Service, kompetentes
gut funktionierende
Tourist-Information,
Fachpersonal
und ein gutes
Marketing helfen sehr, der Stadt ein positives Image
Lageplan
Dorsten
zu geben und damit die heimische Wirtschaft zu fördern. Lernen Sie den Aufbau,
die Organisation, die Aufgaben und das dazugehörige Marketing einer vom Deutschen Tourismusverband zertifizierten Tourist-Information kennen. In der Praxis
bedarf es einer gelebten Kundenorientierung, ausgedrückt durch einen besonderen
Fokus auf die individuellen Gästewünsche, ein effektives Marken- und Qualitätsmanagement über den touristischen Leistungserstellungsprozess hinaus und
eines guten Beschwerdemanagements. Die Chancen, die der Tourismus in dieser
Sicht vor allem für die heimische Wirtschaft bietet, sollen erkannt und umgesetzt
werden.
Schwerpunkte:
Organisation
 Rechts- und Organisationsform, Träger, Kooperationen, Hierarchien
Aufgaben
 Informationstreffpunkt für Gäste, touristische Aufenthaltsbedingungen, touristische Infrastrukturen, Publikationen
Wirtschaftlichkeit und Prozessoptimierung
 Umsatzorientierte Betätigungsfelder, tourismusspezifische Einnahmen und
Ausgaben, Personalbedarf und Büroorganisation, Koordination und Kooperation mit touristischen Leistungsträgern
Marketing
 Strategische und operative Marketingplanung, Leitbild und Abgrenzungen,
Marketinginstrumente, Kommunikation, Qualitätsmanagement / Beschwerdemanagement
Produktentwicklung
 Zielgruppen, touristische Trends, Preisgestaltung, aktiver Verkauf / Vertrieb,
Merchandising
Öffentlichkeitsarbeit/Presse
 Systematische Darstellung, Pressereisen
Referentin
Andrea Böing, Tourismusfachwirtin, Stellvertretende Leiterin der
Stadtagentur Haltern am See
Termin
16. Mai 2011, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 100 Euro, Nichtmitglieder 110 Euro
25
29
55
Lageplan Kreisverwaltung Recklinghausen
Lageplan Kreisverwaltung Recklinghausen
26 30
1
Verwaltungsmanagement
1
Verwaltungsbetriebswirtschaft
Verwaltungsmanagement
Finanzwirtschaft
Verwaltungsbetriebswirtschaft
Finanzwirtschaft
31
27
Seminar - Nr. 1.8
Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF):
Komplexe Geschäftsvorfälle in der kommunalen Buchungspraxis
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der Finanzbuchhaltung, der Zahlungsabwicklung und
der Kämmereien
Seminarinhalt
Im Rahmen des neuen kommunalen Finanzwesens treten in den Kommunen immer wieder Sachverhalte auf, bei denen unklar ist, wie sie in der
Buchhaltung abgebildet werden sollen. Aufgrund der kommunalspezifischen Besonderheiten führt oftmals auch ein Blick in die gängige Buchungspraxis des HGBs nicht weiter. Die damit befassten Mitarbeiter/innen sind dann gefordert, eigene Lösung zu finden, die den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entsprechen und einer örtlichen
Prüfung standhalten.
Das Seminar soll einen Überblick über diese Sachverhalte geben und
Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Dabei werden schwerpunktmäßig
Themenfelder in den Mittelpunkt gestellt, die nicht zum alltäglichen Geschäft in der Finanzbuchhaltung gehören.
Schwerpunkte:










Geringwertige Wirtschaftsgüter
Anpassung von Festwerten/pauschalen Festwerten
Grundstückstauschgeschäfte/Umlegungsverfahren
Anpassung von Vermögenswerten
Außerplanmäßige Abschreibungen
Geleistete Zuwendungen
Sonderposten und Gebührenrechnung
Versicherungsleistungen
Auflösung und Inanspruchnahme von Rückstellungen
Korrekturen von bereits festgestellten Jahresabschlüssen
Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, bis Ende Januar 2014 dem
Studieninstitut konkrete Fragen oder Sachverhalte mitzuteilen, die dann
der Referentin zur Vorbereitung auf die Veranstaltung zugeleitet werden.
Referentin
Sandra Kowalewski, Projektkoordinatorin NKF bei der GPA NRW
Termin
05. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1,
45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
28
Seminar - Nr. 1.9
Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF):
NKF-Haushalt kompakt – Grundlagen
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen ohne Vorkenntnisse bzw. mit geringen Vorkenntnissen im
NKF-Haushalt, Interessierte in Fachämtern außerhalb der Kämmerei, die in
ihrer Arbeit wiederholt mit Fragen des Haushaltswesens für ihren Fachbereich
befasst sind, aber auch an neue Mitarbeiter/innen aus der Kämmerei bzw. der
Haushaltsabteilung, die Grundkenntnisse im Haushaltsrecht aufbauen möchten.
Seminarinhalt
Die Planung und Bewirtschaftung des kommunalen Haushaltes setzt grundlegende Kenntnisse nach dem Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF)
voraus. Dies gilt nicht nur für Mitarbeiter/innen im zentralen Finanzbereich
(bspw. Kämmerei), sondern auch für Mitarbeiter/innen in den Fachämtern und
Fachbereichen. Denn auch dort müssen die Finanzmittel fachbezogen geplant,
im Laufe des Haushaltsjahres bewirtschaftet und am Ende des Haushaltsjahres
in den Jahresabschluss eingebracht werden.
Häufig geht es in der Praxis dabei auch um die Frage, wie die verfügbaren Mittel im Laufe eines Jahres für aktuell sich ergebende, fachbezogene Notwendigkeiten eingesetzt und umgelenkt werden können.
Das Seminar stellt in komprimierter und praxisorientierter Form den NKFHaushalt in Planung, Ausführung und Abschluss dar. Dabei werden auch die
Änderungen durch das NKF -Weiterentwicklungsgesetz behandelt.
Die buchungstechnische Abwicklung (z. B. Buchungssätze) steht dabei nicht im
Mittelpunkt.
Schwerpunkte:
 Wie ist der NKF-Haushalt aufgebaut? Gesetzliche Grundlagen, Bestandteile, Teilpläne, Veranschlagungsgrundsätze, Produkte und Produktsachkonten
 Wie wird der Haushalt im laufenden Jahr bewirtschaftet? Welche Möglichkeiten gibt es, auf aktuellen Entwicklungen zu reagieren? Budgets, Deckungsgrundsätze
 Wie werden Investitionen abgebildet? Abgrenzung von Investitionen zu
nicht-investiven Maßnahmen
 Welche Arbeiten stehen zum Jahresabschluss an? Welche Daten müssen
dem zentralen Finanzbereich (Kämmerei) regelmäßig für den Jahresabschluss geliefert werden und wie sind sie zu ermitteln?
 In welcher Weise können Haushaltsmittel aus dem laufenden Jahr noch im
Folgejahr genutzt werden?
Referent
Michael Lubrich, Dipl. Kaufmann,
Fachbereichsleiter Finanzen der Stadt Recklinghausen
Termine
11. März und 18. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
29
Seminar - Nr. 1.10
Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF):
Einführung in die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung (Doppik)
unter besonderer Berücksichtigung des NKF
- Grundlagenseminar Zielgruppe
Interessierte Mitarbeiter/innen ohne Vorkenntnisse
Seminarinhalt
In Nordrhein-Westfalen gilt seit 2009 das Neue Kommunale Finanzmanagement auf doppischer Grundlage. Grundkenntnisse der kaufmännischen Buchführung sind daher für alle Verwaltungsmitarbeiter/innen
notwendig.
Die Seminarteilnehmer/innen sollen lernen, die kaufmännische Buchführungstechnik vor dem Hintergrund des NKF anzuwenden und einfache
Buchungen durchzuführen. Es wird ebenfalls verdeutlicht, wie die drei
Komponenten des NKF - die Bilanz, die Ergebnis- und die Jahresrechnung - zum Jahresende erstellt werden.
Schwerpunkte:
 betriebswirtschaftliche Grundbegriffe und ihre Bedeutung im NKF
 Aufgaben der doppelten Buchführung im NKF
 der neue kommunale Haushalt
 Inventur, Inventar und kommunale Bilanz
 Veränderungen der Bilanz durch Geschäftsvorfälle
 Buchungen auf Konten nach dem NKF-Kontenrahmen
 laufende Bestands- und Erfolgsbuchungen und Abschluss der Konten
 planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen
 zulässige Abschreibungsmethoden nach dem NKF
 Erstellen der Schlussbilanz, der Ergebnis- und Finanzrechnung zum
Jahresende als Bestandteil des Jahresabschlusses
Bitte bringen Sie die Gemeindeordnung und die Gemeindehaushaltsverordnung mit.
Referentin
Ursula Bröer, Dipl.-Kauffrau, Controllerin
Termine
22. - 23. April 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1,
45657 Recklinghausen, Kleiner Sitzungssaal
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
30
Seminar - Nr. 1.11
Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF):
Einführung in die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung (Doppik)
unter besonderer Berücksichtigung des NKF
- Aufbauseminar
Zielgruppe
Interessierte Mitarbeiter/innen, die das Grundlagenseminar besucht oder
vergleichbare Kenntnisse haben
Seminarinhalt
In Nordrhein-Westfalen gilt seit 2009 das Neue Kommunale Finanzmanagement auf doppischer Grundlage. Grundkenntnisse der kaufmännischen Buchführung sind deshalb für alle Verwaltungsmitarbeiter/innen
notwendig.
Aufbauend auf den Grundkenntnissen der kaufmännischen Buchführung
sollen die Teilnehmer/innen weitere laufende Bestandsbuchungen sowie
erfolgswirksame und den Jahresabschluss vorbereitende Buchungen vornehmen. Daneben werden Kenntnisse vermittelt, die die Bewertung des
Vermögens und der Schulden vor dem Hintergrund des Jahresabschlusses
im NKF betreffen.
Schwerpunkte:
Planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen
Verkauf von Gegenständen des Sachvermögens
Buchung des Material- und Warenverbrauchs
Buchung geringwertiger Wirtschaftsgüter
Besonderheiten bei der Buchung kommunaler Erträge: Steuern und
Zuwendungen
 Buchung der Mehrwertsteuer bei Betrieben gewerblicher Art
 Buchungen zum Jahresabschluss: Rechnungsabgrenzung, Rückstellungen, Abschreibungen auf Forderungen
 Anwendung der gesetzlichen Vorschriften zur Bewertung des kommunalen Vermögens und der Schulden





Bitte bringen Sie die Gemeindeordnung und die Gemeindehaushaltsverordnung mit.
Referentin
Ursula Bröer, Dipl.-Kauffrau, Controllerin
Termine
11. - 12. Mai 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
31
Seminar - Nr. 1.12
Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF):
NKF-Haushalt kompakt - Vertiefung
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen mit Vorkenntnissen im NKF-Haushalt (bspw. Teilnehmende
des Grundlagenseminars NKF-Haushalt kompakt), Interessierte in Fachämtern
außerhalb der Kämmerei, die in ihrer Arbeit wiederholt mit Fragen des Haushaltswesens für ihren Fachbereich befasst sind, Interessierte aus der Kämmerei
bzw. der Haushaltsabteilung, insbesondere neue Mitarbeiter/innen, die Grundkenntnisse im Haushaltsrecht erweitern möchten.
Seminarinhalt
Die Planung und Bewirtschaftung des kommunalen Haushaltes setzt grundlegende Kenntnisse nach dem Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF)
voraus. Dies gilt nicht nur für Mitarbeiter/innen im zentralen Finanzbereich
(bspw. Kämmerei), sondern auch für Mitarbeiter/innen in den Fachämtern und
Fachbereichen. Denn auch dort müssen die Finanzmittel fachbezogen geplant,
im Laufe des Haushaltsjahres bewirtschaftet und am Ende des Haushaltsjahres
in den Jahresabschluss eingebracht werden.
Aufbauend auf Grundlagen-Kenntnissen (bspw. aus dem Grundlagenseminars
NKF-Haushalt kompakt) werden in diesem Seminar vertiefend Sachverhalte zur
Planung, zur Ausführung und zum Abschluss des NKF-Haushaltes behandelt.
Dabei werden auch die Änderungen durch das NKF -Weiterentwicklungsgesetz
behandelt.
Schwerpunkte:
 Budgetplanung, Haushaltsplanung und mittelfristige Planung
 Beziehungen und Wirkungen zwischen den Teilplänen
 Flexible Bewirtschaftung des Haushaltes im Laufe eines Haushaltsjahres
und über das Haushaltsjahr hinaus
 Vertiefung der Unterschiede zwischen investiven und nicht-investiven Maßnahmen
 Haushaltsausgleich
 Sonderposten, Rückstellungen, Rechnungsabgrenzungsposten: Warum und
in welcher Weise beeinflussen sie auch das Budgetergebnis der Fachämter
und -bereiche? Wie sind sie bei der Planung und Bewirtschaftung zu berücksichtigen?
Referent
Michael Lubrich, Dipl. Kaufmann,
Fachbereichsleiter Finanzen der Stadt Recklinghausen
Termine
27. Mai und 03. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
32
Seminar - Nr. 1.13
Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF):
Von der Anlage im Bau zum fertigen Vermögensgegenstand
- Bilanzierungsrechtliche Fragen zur Planung, Abgrenzung
und Bilanzierung von Baumaßnahmen
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der technischen Fachbereiche wie
Hochbau- und Tiefbauamt sowie der Kämmereien bzw. der Finanzbuchhaltung
Seminarinhalt
Durch die Umstellung auf das NKF hat die Abgrenzung von Herstellungskosten
und Erhaltungsaufwand in den kommunalen Verwaltungen an erheblicher Bedeutung gewonnen. Neben der Frage, ob aktivierungspflichtige Herstellungskosten
vorliegen, müssen auch Fragen zum Nutzungs- und Funktionszusammenhang, zur
Festlegung von Nutzungsdauern etc. bei der Aktivierung von Vermögensgegenständen beantwortet werden.
Das Seminar zeigt den Weg von der Planung über die Durchführung bis hin zur
Fertigstellung einer Maßnahme unter den Aspekten der Bilanzierung auf. Die enge
Zusammenarbeit zwischen den technischen Fachbereichen und der Finanzbuchhaltung ist unabdingbar, durch die Festlegung eines strukturierten Prozesses kann
sowohl die Aufstellung als auch die Prüfung des Jahresabschlusses effektiver und
effizienter gestaltet werden.
Anhand von Beispielen bei der Herstellung und Erhaltung im Bereich von Gebäuden, Straßen und Kanal wird die Abgrenzungsproblematik erarbeitet und die Auswirkungen auf den Haushalt der Kommune betrachtet. Dabei werden mögliche
Probleme bei der Planung und Bilanzierung von Maßnahmen unter haushaltsrechtlichen Aspekten beleuchtet und Lösungsansätze vorgestellt.
Schwerpunkte:
 Inhalt und Bedeutung des § 33 GemHVO
 Herstellungskosten oder Erhaltungsaufwand
 Festlegung von Nutzungsdauern
 Nutzungs- und Funktionszusammenhang
 Effektive Gestaltung der Prozesse in den technischen Fachbereichen und der
Finanzbuchhaltung
 Der Weg von der Anlage im Bau zum fertigen Vermögensgegenstand
 Bildung und Auflösung von Instandhaltungsrückstellungen
 Darstellung im Anlagenspiegel
Referentin
Sandra Kowalewski, GPA NRW
Termin
15. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
33
Seminar - Nr. 1.14
Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF):
Konzern Stadt – Einführung in den kommunalen Gesamtabschluss
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen NKF, Finanzen, Rechnungsprüfung, Controlling (insbesondere Beteiligungscontrolling) sowie aus kommunalen Unternehmen.
Seminarinhalt
Sie möchten sich in kurzer und kompakter Form einen Überblick über das Thema verschaffen? Oder Sie lassen den Gesamtabschluss Ihrer Gemeinde mit externer Unterstützung erstellen, möchten aber die Grundzüge kennen und auch
erläutern können? Dann erhalten Sie in diesem Seminar die notwendige Basisqualifikation.
In den vergangenen Jahren sind vielfach kommunale Aufgaben in Eigenbetriebe
und Eigengesellschaften ausgegliedert worden. Dies führt dazu, dass das Rechnungswesen der Kommune zersplittert wird und eine Gesamtdarstellung der
tatsächlichen Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage praktisch unmöglich wird.
Durch die Einführung der doppelten Buchführung in der Kernverwaltung wird
eine solche Darstellung nun ermöglicht. Zudem schreibt verpflichtet § 116 GO
NW grundsätzlich die Gemeinden zur Erstellung eines Gesamtabschlusses für
die Kernverwaltung und die ausgegliederten Bereiche.
Dieser Gesamtabschluss ist in NRW seit dem Jahr 2010 jährlich aufzustellen
und bedeutet für viele Beteiligte absolutes Neuland. Denn ein Gesamtabschluss
ist deutlich mehr als das summarische Zusammenführen von Einzelabschlüssen.
Schwerpunkte:
 Gesetzliche Regelungen, Inhalt und Zielsetzung des Gesamtabschlusses
 Abgrenzung des Konsolidierungskreises mit praxis-bezogenen Beispielen:
Welche Organisationseinheiten sind wie einzubeziehen?
 Verbindungen der Jahresabschlüsse der Gemeinde und der kommunalen
Unternehmen zum Gesamtabschluss
 Konkrete Schritte zum Gesamtabschluss
 Überblick über die Konsolidierungsmethoden mit praktischer Anwendung
an Hand von Beispielfällen, insbesondere Kapital-, Schuldenkonsolidierung
 Organisation und hilfreiche Instrumente für den Gesamtabschluss
Referent
Michael Lubrich, Dipl. Kaufmann,
Fachbereichsleiter Finanzen der Stadt Recklinghausen
Termin
17. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
34
Seminar - Nr. 1.15
Die Kunst des Delegierens – Entlasten Sie sich und fördern Sie
Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Zielgruppe
Führungskräfte, Führungsnachwuchskräfte
Seminarinhalt
Die Arbeit stapelt sich auf Ihrem Schreibtisch und Sie fühlen sich oft
unter Zeitdruck?
Führungskräfte neigen dazu, Aufgaben nicht aus der Hand zu geben und
vieles selbst zu erledigen, was sie auch gut an Ihre Mitarbeiter/innen delegieren könnten.
neu
Dabei liegen die Vorteile des Delegierens auf der Hand: Sie gewinnen
mehr Zeit für Ihre wesentlichen Aufgaben und haben dadurch weniger
Stress. Die Leistungsfähigkeit und die Arbeitszufriedenheit Ihrer Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter werden durch verantwortungsbewusstes Delegieren positiv beeinflusst.
Diese Übergabe von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten
ist aber kein direktives Anordnen, sondern das Ergebnis einer gemeinsamen Vereinbarung. Dazu gehört auch die Vereinbarung von Zeitpunkt
und Form der Ergebniskontrolle.
In diesem Seminar lernen Sie, Aufgaben und Verantwortung richtig zu
delegieren, durch konstruktives Feedback der Zielerreichung sicherzustellen und typische Delegationsfehler zu vermeiden.
Schwerpunkte:


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
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
Delegation und Kontrolle als Führungsaufgabe
Positive Effekte von Delegation
Formen und Regeln der Delegation
Widerstände gegen Delegation
Führen mit Zielvereinbarungen
Formen und Regeln von Kontrolle
Fehler bei der Kontrolle
Konstruktives Feedback und Ergebnissicherung im Gespräch
Referentin
Monica Ockenfels, Dipl-Psychologin,
Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.
Termine
09. - 10. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Kreis Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1.
45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
35
Seminar - Nr. 1.16
Erfolgreiches Personalmarketing – Mitarbeiter/innen gewinnen und binden
Zielgruppe
Führungskräfte, Personalentwickler/innen und Mitarbeiter/innen, die sich
mit Personalmarketing befassen
Seminarinhalt
Geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig zu
binden, wird für viele Organisationen gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung zu einem zentralen Thema. Um erfolgreich qualifiziertes Personal zu rekrutieren, bedarf es nicht nur geeigneter Personalauswahlinstrumente, sondern einer guten Positionierung als attraktives Unternehmen.
neu
Die nächste Herausforderung besteht in einer langfristigen Bindung von leistungswilligen und -starken Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wie kann eine
Organisation es also schaffen, dass die Mitarbeiter/innen sich ihr verbunden
fühlen, entsprechend motiviert und loyal sowie weniger wechselbereit sind?
In dieser Veranstaltung erfahren Sie, welche Methoden geeignet sind, im Wettbewerb qualifizierte Mitarbeiter/innen zu gewinnen und wie Sie Mitarbeiter/innen langfristig motivieren und binden können.
Schwerpunkte:
 Internes und externes Personalmarketing
 Möglichkeiten der Personalrekrutierung
 Motivationsquellen von Bewerbern/Bewerberinnen – Attraktivitätsfaktoren von Arbeitgebern
 „Image“ der Organisation als Wettbewerbsfaktor
 Auswahlprozesse bewerberorientiert gestalten
 Möglichkeiten und Grenzen der Mitarbeiterbindung
 Gründe für Wechsel, Gründe für Treue
 Daten und Fakten zur Arbeitszufriedenheit
 Stellenwert von Anreizen
 Die richtigen Medien nutzen (Social Media, Stellenanzeigen, Öffentlichkeitsarbeit wie z. B. Messen, Schulen, Zukunftstag)
 Eigene Mitarbeiter/innen als „Werbeträger“
 Strategien der Mitarbeiterbindung in der eigenen Organisation
Referent
Johannes Fesefeldt, Dipl. Psych.
Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.
Termine
12. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, Dorsten
Entgelt
Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro
36
Seminar - Nr. 1.17
Fehlermanagement: Entwicklung einer Fehlerkultur
Zielgruppe
Führungskräfte, Führungsnachwuchskräfte
Seminarinhalt
Fehler werden als ärgerlich empfunden, dürfen idealerweise gar nicht
passieren. Tatsächlich bieten sie jedoch oft wertvolle Hinweise für Korrekturen und Verbesserungen. Ein offener Umgang mit Fehlern setzt jedoch eine konstruktive Fehlerkultur voraus, die weniger mit der Frage
„Wer war das?“ als vielmehr mit der Frage „Wie können wir diesen Fehler künftig vermeiden?“ befasst ist.
neu
In diesem Seminar wird die eigene Einstellung zu Fehlern thematisiert
sowie der Umgang als Führungskraft mit diesen. Ziel ist dabei, die angstreduzierende Wirkung und strategische Chance einer guten Fehlerkultur
herauszuarbeiten.
Schwerpunkte:
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
Was sind „Fehler?“
Informationsgewinnung aus Fehlern
Risiken frühzeitig einschätzen
Emotionale Hemmnisse und motivationspsychologische Konsequenzen
Fehler als Basis zur Verbesserung von Kommunikation und Organisation
Fehlerkultur als Teil der Unternehmenskultur
Referentin
Monica Ockenfels, Dipl-Psychologin
Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.
Termine
25. - 26. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
37
Seminar - Nr. 1.18
Die Gefährdungsbeurteilung – aber wie? Psychische und physische
Gefährdungen im Arbeitsprozess erfassen und abwehren!
Zielgruppe
Führungskräfte und Beschäftigte aus dem Personal- und Organisationsbereich, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Personalrats- bzw. Betriebsratsmitglieder, Gleichstellungsbeauftragte, sonstige Interessierte
Seminarinhalt
Auch die öffentlichen Arbeitgeber sind verpflichtet, arbeitsbedingte Gefährdungen zu ermitteln. Aus dieser Gefährdungsbeurteilung sollen präventive Maßnahmen zum Arbeitsschutz, etwa zur Gestaltung und Einrichtung des Arbeitsplatzes, zur Gestaltung und Auswahl von Arbeitsmitteln und Arbeitsprozessen,
sowie zur Qualifizierung der Beschäftigten abgeleitet werden. Damit gehört die
Gefährdungsbeurteilung als zentrales Instrument zum betrieblichen Gesundheitsmanagement, mit dem Sie die Gesundheit, die Leistungs- und Beschäftigungsfähigkeit fördern können.
neu
Bisher standen dabei physische Belastungen und Beanspruchungen im Vordergrund. Nun rücken zunehmend psychische Belastungen wie Arbeitsverdichtung
oder Stress und die sich daraus abzuleitenden Maßnahmen in den Fokus des
Arbeitsschutzes.
Lernen Sie hier die Hauptziele der Gefährdungsbeurteilung im Überblick kennen! Erfahren Sie, wie sich die unterschiedlichen physischen und psychischen
Gefährdungen für die Beurteilung auswirken, und erkennen Sie, wie Sie die
Gefährdungsbeurteilung methodisch sicher durchführen.
Schwerpunkte:
 Ziele und Inhalte des Arbeitsschutzgesetzes im Überblick
 Die Gefährdungsbeurteilung als zentrale Aufgabe des betrieblichen Arbeitsund Gesundheitsschutzes
 Einbetten in die betriebliche Arbeitsschutzstrategie
 Verfahren und Methoden zur Beurteilung physischer und psychischer Beanspruchungen und Belastungen
 Vorgehen bei einer Gefährdungsbeurteilung
 Abzuleitende Maßnahmen
 abwehrender Art ( gegen Gefahren, Schäden, Belästigungen, vermeidbare Belastungen)
 gestaltender Art (menschengerechte Arbeitsplätze herstellen, Arbeitsabläufe, Arbeitsumgebungen)
Referentin
Silke Huneke, Master of Science (Management),
Huneke-Training und Beratung
Termine
12. - 13. Mai 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
38
Pro Person 260 Euro, Nichtmitglieder 290 Euro
Seminar - Nr.
Lehrgang (21/2015)
Betriebssystem Kommunalverwaltung
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen, die keine Ausbildung für die allgemeine Verwaltung
haben und die wesentlichen Grundlagen des Verwaltungshandelns kennen
lernen wollen, z.B. aus den Bereichen Jugend oder Soziales, Bauen,
Vermessung, Grünflächen, Bibliotheken, Umwelt, Feuerwehr usw.
Seminarinhalt
Bereits zum 21. Mal bietet das Studieninstitut diesen Sonderlehrgang an. Es
werden Grundkenntnisse aus dem Kommunalrecht, der Organisation, der
Finanzwirtschaft und dem Allgemeinen Verwaltungsrecht vermittelt. Die
bisherigen Teilnehmer/innen haben bestätigt, dass dieser Lehrgang ihnen
eine große Hilfe für die praktische Arbeit, insbesondere auch im Umgang
mit „Verwaltungsfachleuten“, gewesen sei.
Finanzwirtschaft (Referent: Bernd Bak)
Termine: 21.01., 28.01., 04.02. und 11.02.2015
Organisation (Referentin: Simone Kaspar)
Termine: 18.02., 25.02., 04.03. und 11.03.2015
Kommunalrecht (Referent: Dieter Jäckel)
Termine: 18.03., 25.03., 15.04. und 22.04.2015
Allgemeines Verwaltungsrecht (Referent: Uwe Malik)
Termine: 29.04., 06.05., 13.05. und 20.05.2015
jeweils in der Zeit von 8:30 bis 13:35 Uhr
Bei Interesse melden Sie sich bitte bis spätestens zum 13.01.2015 an.
Termine
21. Januar - 20. Mai 2015, jeweils von 08:30 - 13:35 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person für den gesamten Lehrgang 550 Euro,
Nichtmitglieder 650 Euro
39
Studieninstitut
für kommunale Verwaltung
Emscher-Lippe
Ihre Vorteile auf einen Blick:
 aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote
 kompetente Dozenten
 günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis
 moderne Ausstattung
 angenehme Lernatmosphäre
 gute Verkehrsanbindung
 Qualitätsmanagement zur Sicherung
Ihrer Vorteile
40
2
Kommunikation und Verhaltenstraining
41
Hotel
Von unseren Komfortzimmern genießen Sie
einen direkten Blick auf den Halterner Stausee
oder den nahegelegenen Wald. In unseren
Komfortzimmern bieten wir Ihnen einen hohen Standard an Luxus und Ausstattung, zu
dem auch eine Whirlwanne, ein Wohnbereich
und eine Sonnenterrasse oder ein Balkon
gehören.
Werbung Hotel Seehof
Restaurant
Unsere Restaurants und das Bistro am See
bieten ein schönes Ambiente für Menschen,
die gern niveauvoll speisen möchten. Freuen
Sie sich auf eine feine, regionale, eine
internationale und eine leichte Spa-Küche mit
frischen Produkten.
Tagungen
Nutzen Sie für Ihre Tagung unsere professionelle Vorbereitung und einen individuell auf
Ihren Bedarf abgestimmten Tagungsraum.
Durch unser individuell und variabel nutzbares Raumkonzept stehen Ihnen neun Tagungsräume in unterschiedlicher Größe inkl.
modernster Kommunikationstechnik zur Verfügung. Wir bieten Platz für Seminare bis zu
350 Personen.
Wellness
Der Wellness- und Beauty-Bereich des Hotels
Seehof ist über 1.000 m² groß. Wellness ist ein
großes Thema in einer Zeit voller Stress, Hektik und Oberflächlichkeit. Wir tun alles, damit
Sie sich bei uns wohlfühlen!
Hotel Seehof GmbH
Hullerner Str. 102, 45721 Haltern am See, Südufer
Telefon: 02364 / 928-0; Fax: 02364 / 928-100
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wellness-hotel-seehof.de
42
Datum, Unterschrift:
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Telefon (dienstlich):
________________________________________
E-Mail:
Sofern Sie die Rechnung selbst zahlen, geben Sie
bitte Ihre Adresse an.
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Rechnungsanschrift (bitte vollständige Adresse):
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Funktion:
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Name / Vorname:
Blickpunkt Führung
Hiermit melde ich mich verbindlich zur
Tagung „Blickpunkt Führung“ an.
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________________________________________
09:00 bis 16:45 Uhr
[email protected]
Veranstalter:
Studieninstitut für kommunale
Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstr. 26, 46282 Dorsten
Fax: 0 23 62 / 91 91 25
Tel: 0 23 62 / 91 91 13 oder 91 91 21
E-Mail:
Veranstaltungsort:
Hotel Seehof
Hullerner Str. 102,
45721 Haltern am See
Anmeldeschluss: 27.02.2015
Frühbucherrabatt:
bis 10.12.2014: 130 Euro, Vorkasse
in 2014 auf Anfrage möglich
Entgelt: 145 Euro incl. Mittagessen,
Getränke und Tagungsmaterialien
Teilnehmer/innen:
Führungskräfte aller Ebenen,
Führungsnachwuchskräfte
Zeit:
Termin: 05. März 2015
Wirkungsvoll führen – eine Kunst,
die man lernen kann!
Blickpunkt Führung
Anmeldung
Hotel Seehof, Haltern am See
05. März 2015
Wirkungsvoll führen – eine
Kunst, die man lernen kann!
Blickpunkt Führung
Flyer Tagung Blickpunkt Führung Seite 1
Inhalte
Blickpunkt Führung
Programm
05. März 2015
14:30 Uhr
13:15 Uhr
12:15 Uhr
11:30 Uhr
10:30 Uhr
10:00 Uhr
09:15 Uhr
09:00 Uhr
ab 08:15 Uhr
Kaffeepause
Vier parallele Foren (4)
Vier parallele Foren (3)
Mittagspause
Vier parallele Foren (2)
Vier parallele Foren (1)
Kaffeepause
Heike Quante-Vollstedt
Zukunftsweisende Führungsqualitäten
Begrüßung und Programmübersicht
Anmeldung
von 09:00 bis 16:45 Uhr
Die Anforderungen an Führungskräfte werden ständig
größer. Neben den fachlichen Kompetenzen kommt
es immer mehr darauf an, im täglichen Umgang mit
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die richtigen
Entscheidungen zu treffen. Die emotionale Qualität
der zwischenmenschlichen Beziehungen spielt dabei
eine bedeutende Rolle.
15:15 Uhr
Jan Schlegtendal
Mit mentalen Strategien zu mehr
Führungsgelassenheit
Wirkungsvoll führen – eine Kunst,
die man lernen kann!
Wie sieht wirkungsvolle Führung nun aus? Diese
Frage wollen wir Ihnen im Rahmen unserer Tagung
beantworten. Dabei geht es uns nicht darum, Ihnen
wissenschaftliche Studien zu erläutern. Wir wollen
Ihnen vielmehr praktische Hinweise und Tipps mit auf
den Weg geben, die es Ihnen ermöglichen, das Kennengelernte kurzfristig in Ihrem Führungsalltag umzusetzen.
15:45 Uhr
Ende der Veranstaltung
Mit freundlicher Unterstützung von
16:45 Uhr
Unser Programm richtet sich an Führungskräfte aller
Ebenen sowie an Führungsnachwuchskräfte. Lassen
Sie sich von unserem Dozententeam inspirieren.
Wirkungsvoll führen ist eine Kunst, die man lernen
kann!
Bernd Bak
Leiter Fortbildung
Unser Dozententeam
Heike Quante-Vollstedt
Führungskräftetrainerin,
Change-Managerin, Mediatorin
Zukunftsweisende Führungsqualitäten
Thorsten Penno
Kommunikationstrainer und Coach
Forum 1:
So vermeiden Sie typische
Stolperfallen der Kommunikation
Dr. Ulla Domke
Organisationsberaterin
Forum 2:
Bitte folgen: Wie Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Veränderungsprozessen gewinnen
Robert Berkemeyer
Kommunikationstrainer
Forum 3:
Erfolgsfaktor Motivation: Wie Sie
das Feuer in Ihren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern entfachen
Torsten Werner
Personaltrainer und Coach
Forum 4:
Wertschätzung im Führungsalltag
– selbstverständlich?!
Jan Schlegtendal
Dipl.-Psychologe, WingwaveTrainer, Business-Coach
Mit mentalen Strategien zu mehr
Führungsgelassenheit
44
Neben einem Eröffnungs- und Abschlussvortrag vor
dem gesamten Plenum bieten wir Ihnen vier parallele
Foren, in denen Sie sich in kleineren Gruppen mit vier
spannenden Themen befassen können. Es ist keine
Auswahl erforderlich, bei uns haben Sie die Chance,
an allen vier Foren nacheinander teilzunehmen.
Flyer Tagung Blickpunkt Führung Seite 2
Seminar - Nr. 2.36
NLP: Menschen erkennen und erfolgreich führen
Zielgruppe
Interessierte Mitarbeiter/innen
Seminarinhalt
NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) zeigt neue Wege auf, Kommunikation zu optimieren. NLP hilft Ihnen, die Menschen in ihrer Persönlichkeit zu erkennen und erfolgreich mit ihnen umzugehen und zu verhandeln. Ziel ist die
erfolgreiche Kommunikation/Verhandlung mit Menschen jeden Alters und jeder
Nationalität.
Programmübersicht – Wege zu Seminarzielen:




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









Wo Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bisher NLP erfolgreich einsetzen
Sensible Wahrnehmung der Persönlichkeit und emotionalen Verfassung
Vertrauen als Kommunikationsebene zum Kunden aufbauen
NLP und interkulturelle/ internationale Kommunikation
Die Körpersprache anderer Menschen und Kulturen entschlüsseln
durch verbale und nonverbale Methoden
Verhandlungen und Gespräche sensibel und erfolgreich führen
Eine gute Atmosphäre im Gespräch herstellen
Festgefahrene Probleme und Kommunikationsstrukturen neu und erfolgreich lösen
Stress-Management: sofort wieder ruhig und entspannt sein – der NLPRuheanker
Der Einsatz von NLP bei Verhandlungen und Konfliktgesprächen
Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen , in Krisen ruhig und gelassen
bleiben
NLP- Strategie der Sympathiegewinnung: sich unvergesslich machen,
auf Dauer einen guten Eindruck machen, Menschen auf Dauer für sich
einnehmen
NLP- Strategie: die richtigen Worte wählen und so überzeugen
Was NLP bei der Wiederherstellung einer guten Kommunikationsebene leisten kann
Viele Praxisübungen aus dem Alltag der Teilnehmer
Referent
Dr. Hermann Hagemann,
Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer
Termine
02 .- 03. Februar 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
45
Seminar - Nr. 2.37
Mentale Strategien für das Selbst- und Energiemanagement
– wie Sie Ihre Ressourcen für Ihren Erfolg nutzen
Zielgruppe
Interessierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aller Fachbereiche
Seminarinhalt
In diesem zweitägigen Seminar erwerben Sie die Fähigkeit, Grundlagen
des Selbstmanagements und der Selbstregulation so einzusetzen, dass
nachhaltige Erfolgserlebnisse im Sinne der Arbeits- und Gesundheitsbalance (Work-Health-Balance) wahrscheinlich werden.
Die Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung sind dabei genauso interessant wie Techniken aus der Lernpsychologie und dem NLP. Wie schaffe
ich es, mir Ressourcen selbst in schwierigen Situationen zugänglich zu
machen?
Schwerpunkte:







Ungewöhnliche Wege gehen und sich ausprobieren
Gewinnende und zielorientierte Kommunikation
Gedächtnisstrategien
Kreativitäts- und Entscheidungstechnik
Zielorientiertes Handeln
Inneren „Saboteuren“ und bremsenden Denkstrukturen entgegenwirken
„Entschleunigung“ üben
Referent
Jan Schlegtendal, Diplom-Psychologe
Termine
23. - 24. Februar 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
46
Seminar - Nr. 2.38
Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsklärung im Gespräch
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der Jobcenter und optierenden Gemeinden im Rahmen des
SBG II, sowie der Sozial-, Jugend- (Unterhaltsvorschusskassen) und Ausländerämter
Seminarinhalt
Im Kontakt mit hilfesuchenden Bürgern geht es häufig darum, von den Betroffenen fundierte Informationen über deren Lebensumstände zu erhalten, um
so sichere Grundlagen für Entscheidungen über das weitere Vorgehen der Verwaltung zu schaffen. Dabei ist es für den Sachbearbeiter (Persönlichen Ansprechpartner) oft schwierig, Anhaltspunkte dafür zu finden, ob Schilderungen
über persönliche Verhältnisse auf Tatsachen beruhen oder bewusst/unbewusst
lücken- oder fehlerhaft dargestellt werden.
In dem Seminar geht es um Erkenntnisse der Wahrheits- und Aussagepsychologie und darum, wie diese im klärenden Gespräch genutzt werden können. Die
Teilnehmer sollen sensibilisiert werden für nonverbale und inhaltliche Hinweise
auf wahre oder unrichtige Angaben und spezifische Gesprächsstrategien erproben, die es dem Bürger ermöglichen, Vertrauen zu fassen und ohne Gesichtsverlust Aussagen richtig zu stellen.


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
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
Grundlagen der Aussage- und Wahrheitspsychologie
Vorgehen im Gespräch mit Hilfe des „Strukturierten (kognitiven) Interviews“
Erkennen von „Wahrheits- und Phantasiesignalen“
Möglichkeiten nonverbaler Einflussnahme
Formen direkter und indirekter Kommunikation zur Wahrheitsfindung
Teilen der „Beweislast“ auf alle Beteiligten
rechtliche Grundlagen der Sachverhaltsaufklärung
Sonderfälle und -fallen
Gelassenheit und Optimismus im Aufklärungsprozess
Referent
Prof. Dr. Dietmar Lehr, Diplom-Psychologe u. approbierter Psychotherapeut, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW
Termine
02. - 03. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1,
45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
47
Seminar - Nr. 2.39
So gehen Sie mit schwierigen Gesprächssituationen um
Zielgruppe
Führungskräfte und interessierte Mitarbeiter/innen aus allen Fachbereichen
Seminarinhalt
Wer beruflich mit Menschen zu tun hat, erlebt auch Gespräche, die
nicht Ziel führend, konstruktiv und angenehm verlaufen. Die Gründe
hierfür können vielfältig sein: neben Persönlichkeit, Charakter, Temperament und Meinungen können kulturell bedingte Unterschiede zwischen Gesprächspartnern zu Missverständnissen und Konflikten führen.
Herkunft, Werteorientierung, kulturelle Wurzeln, Religion prägen
Sicht- und Reaktionsweisen ebenso wie z. B. der Bildungsstand, der
soziale Status, Alter und Geschlecht. Eine Voraussetzung für eine professionelle Gesprächsführung ist die Kenntnis solcher kulturellen und
individuellen Unterschiede. Dieses Hintergrundwissen vertieft das Verständnis für Verhaltensweisen anderer, erleichtert die Steuerung der
eigenen Reaktionen und fördert die Sensibilität für Menschen und Situationen.
Anhand von Fallbeispielen, Input und Erfahrungsaustausch werden
Antworten auf die Frage gegeben, wie wir mit vermeintlich „schwierigen“ Menschen besser zurechtkommen.






den Gesprächspartner richtig einschätzen
kulturelle Unterschiede (er-)kennen
den Gesprächsverlauf steuern
(De)Eskalierende Aktionen und Reaktionen
Vermeidung und Abbau von Stress in der Kommunikation
(Inter-)kulturelle Kompetenz
Referentin
Almut Lewe, Diplom-Psychologin
Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.
Termine
09. - 10. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Kreis Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1,
45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 B
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
48
Seminar - Nr. 2.40
Emotionale Intelligenz - Grundlagenseminar
Zielgruppe
Interessierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aller Fachbereiche
Seminarinhalt
Emotionale Intelligenz ist in aller Munde, doch wer weiß eigentlich was
das bedeutet bzw. was dahintersteht? Wie lernt man sich emotional intelligent zu verhalten und was bedeutet das ganz praktisch?
Das besondere an der emotionalen Intelligenz ist, dass es dabei sowohl um
den Umgang mit sich selbst geht, als auch um den mit anderen Menschen.
Emotionale Intelligenz beschreibt zum einen das Selbstmanagement und
die Selbsterfahrung. Auf der anderen Seite enthält sie Kompetenzen und
Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen.
Dieses Seminar will mit vielen praktischen Übungen den Teilnehmer/innen Wege zu Emotionaler Intelligenz aufzeigen.
Schwerpunkte:
 kompetenzorientierte Kommunikation
 die Elemente bzw. Dimensionen der Emotionalen Intelligenz
Selbstbewusstheit
Selbststeuerung
Motivation
Empathie
Soziale Kompetenz
Kommunikationsfähigkeit
 wie löse ich etwaige Ängste auf?
 wie nutze ich mein „Bauchhirn“?
 Wingwave® -coaching
Referent
Jan Schlegtendal, Diplom-Psychologe
Termin
16. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
49
Seminar - Nr. 2.41
Interkulturelle Kommunikation
Der Umgang mit Menschen aus fremden Kulturen
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der Jobcenter, Ausländerbehörden, Ordnungsämter, Bürgerbüros, Baubehörden, Gesundheitsämter, Jugendämter, Sozialämter, Feuerwehren
Seminarinhalt
Die Zahl der Menschen aus anderen Kulturen, z. B. der muslimischen und der
russischen ist groß. Von 83 Millionen Menschen in Deutschland haben heute 20
Prozent (jeder Fünfte) eine Migrationsgeschichte. Im Jahre 2050 wird wahrscheinlich jeder Zweite in Deutschland eine Migrationsgeschichte haben.
Die Seminarteilnehmerinnen lernen im Seminar das Denken und Handeln ihrer
Kunden aus fremden Ländern verstehen. Sie lernen individuelle Profile ihrer
Kunden/innen zu entwerfen und sie somit individuell zu motivieren, zu fordern,
zu fördern und zu beraten. Die Teilnehmer/innen lernen anhand von Fallbeispielen, Situationen des Alltags und schwierige Situationen bewusst zu steuern.
Schwerpunkte:
 Was müssen professionell arbeitende Menschen über die größten Migrantengruppen in Deutschland wissen (Kultur- und Denkmuster, Körpersprache, das
kulturspezifische Konfliktmanagement)
 Konfliktmuster und Lösungsstrategien für den Umgang mit Menschen aus
dem arabischen Raum/der Türkei und der früheren Sowjetunion (Russlanddeutsche), aus Polen und dem früheren Jugoslawien.
 Alle Kulturen verhandeln anders! Interkulturelle Verhandlungsführung, dargestellt an praktischen Beispielen aus dem Alltag
 Männer- und Frauenrollen in fremden Kulturen – wie praktisch damit umgehen?
 Was sagt mir die Körpersprache der anderen, welche Signale der Körpersprache sende ich?
 Der Umgang mit der fremden Sprache: Vier Strategien, um Sprachprobleme
zu beheben
 Das Vier-Phasen-Gespräch: eine gute Kommunikation zwischen Menschen
aus fremden Kulturen
 Achtsam und effizient reden und handeln mit Techniken der Gesprächsführung
 Wie bleibe ich auch in kritischen Situationen ruhig, gelassen und freundlich?
 Fallbeispiele und praktische Übungen im Seminar
Referent
Dr. Hermann Hagemann,
Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer
Termine
16. - 17. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstr. 26, Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
50
Seminar - Nr. 2.42
Wie Sie mit psychisch kranken (auffälligen) Bürgerinnen und Bürgern
umgehen - Grundlagenseminar
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen in publikumsintensiven Bereichen
Seminarinhalt
Sie lernen die möglichen Hintergründe der psychischen Erkrankungen
kennen, erkennen die Anzeichen für psychische Auffälligkeit bzw. Erkrankungen und entwickeln ein besseres Verständnis für auffällige Verhaltensweisen. Der adäquate Umgang mit psychisch erkrankten Menschen
wird anhand von Fallbeispielen dargestellt und eingeübt.
Schwerpunkte:
Einführung
 Unterscheidung und Klassifikation psychischer Krankheiten
- organisch bedingte psychische Störungen
- Alkohol- und Drogenabhängigkeit
- Schizophrenie und Wahn
- depressive bzw. manische Störungen
- Angststörungen
- Persönlichkeitsstörungen: Das sozial auffällige aggressive Verhalten
 Darstellung und Erläuterung der verschiedenen Krankheitsbilder
 welche sind die möglichen Ursachen verschiedener psychischer Störungen?
Die Wahrnehmung schärfen und die eigene Haltung prüfen
 Sensibilisierung: Welche Aspekte im Kontakt mit Bürgern können
Hinweise auf psychische Auffälligkeiten geben?
 Reflektion: Einstellungen und Vorurteile gegenüber psychisch auffälligen Menschen
Umgang mit psychisch erkrankten Bürgern
 wie kann der Kontakt mit dem psychisch erkrankten Bürger gestaltet
werden?
 welche Aspekte der Gesprächsführung können hier wirksam werden?
 wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen der Handlung im Kontakt
mit psychisch auffälligen Bürgern?
Referentin
Fetneh Rahbar-Schimmer, Diplom-Psychologin
Termine
16. - 17. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
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Seminar - Nr. 2.43
Alles halb so schlimm – Konstruktiver Umgang mit Konflikten
Zielgruppe
Interessierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aller Fachbereiche
Seminarinhalt
Konflikte lösen bei vielen von uns großes Unbehagen aus. Wie verhalte
ich mich richtig, wenn ein Gespräch nicht harmonisch verläuft? Wie gehe
ich mit der Unzufriedenheit, vielleicht sogar mit der Aggression meines
Gesprächspartners um? Und wie gehe ich mit meiner eigenen Aggression
um?
Viele Fragen, die uns eher unsicher machen. In der Folge neigen viele von
uns dazu, Konflikten aus dem Weg zu gehen oder sie zu ignorieren. Wenn
wir in Ruhe darüber nachdenken, wissen wir sehr wohl, dass diese Vorgehensweise den Konflikt nicht beseitigt. Da es uns oftmals an Handlungsalternativen mangelt, verfallen wir jedoch immer wieder in die gleichen
Verhaltensmuster.
Dabei haben Konflikte auch eine sehr positive Seite: Durch sie wird Kreativität freigesetzt. Gäbe es keine Konflikte, müssten wir auch nicht nach
Lösungen suchen. Und nur die Suche nach Lösungen lässt uns neue Wege
beschreiten. Der konstruktive Umgang mit Konflikten ermöglicht uns also
völlig neue Zugänge zu altbekannten Themen.
Schwerpunkte:
 Unsere Wahrnehmung – oder: Irren ist menschlich
 Konfliktarten und Konfliktstile
 Grundlagen der Konfliktbearbeitung
 Deeskalation von Konflikten
 Die Harvard-Methode
 Wellenbrecher gegen Aggression
 Innere und äußere Haltung im Konflikt
 Wertschätzende Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg
 Entwicklung eines Frühwarnsystems
 Empathie – ein weiterer Schlüssel zum Erfolg
 praktische Übungen anhand Ihrer Fälle
Referent
Torsten Werner, Trainer und Coach
Termine
16. - 17. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
52
Seminar - Nr. 2.44
Beschwerdesituationen aktiv gestalten
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aller Fachbereiche, die mit Beschwerden konfrontiert sind und
damit künftig noch professioneller umgehen wollen
Seminarinhalt
Die Beziehung zwischen Beschäftigen und Kunden in einem reinen Dienstleistungsunternehmen ist anders als die im öffentlichen Bereich. In der Wirtschaft
entscheidet sich ein unzufriedener Kunde für den Konkurrenten und sucht sich
ein anderes, besseres Angebot. Im öffentlichen Bereich kann er das nicht.
Die negativen Folgen eines schlechten Umgangs mit Beschwerden sind hier im
Einzelfall noch größer und kosten enorme zeitliche und finanzielle Ressourcen.
Der professionelle Umgang mit Beschwerden ist daher ein Erfolgsfaktor für effektive Arbeit im öffentlichen Bereich.
neu
Im diesem Seminar lernen Sie, die eigene Rolle im Umgang mit verärgerten
Kunden zu stärken sowie sicherer und professioneller mit unzufriedenen Kunden
umzugehen.
Schwerpunkte:







Meine Rolle als Dienstleister im öffentlichen Bereich
Was sind Beschwerden?
Was will ein Kunde, der sich beschwert?
Der Teufelskreis schlechter Beschwerdebearbeitung
Konflikte entschärfen / Lösungen erarbeiten
Die optimale Beschwerdebearbeitung
Souveräner Umgang mit unberechtigten Forderungen
In dieser Veranstaltung geht es nicht darum, ein Beschwerdemanagementsystem
in einer Verwaltung zu implementieren, sondern vielmehr um den persönlichen
Umgang mit Beschwerden – unabhängig davon, welche organisatorischen Regelungen innerhalb der jeweiligen Verwaltung zum Thema Beschwerdemanagement bestehen.
Referentin
Carola Cramer, Diplom-Psychologin
Termine
18. März 2015, von 09:30 - 16:30 Uhr
19. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 250 Euro, Nichtmitglieder 280 Euro
53
Seminar - Nr. 2.45
Lust statt Frust – Schwierige Situationen als Herausforderung annehmen
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen der öffentlichen
Verwaltung
Seminarinhalt
Insbesondere Veränderungen und Dauerkonflikte stellen sich uns häufig
als schwierige Situationen dar, die es zu meistern gilt. Dies fällt umso
leichter, je mehr wir sie als Herausforderung, Training oder Gelegenheit
zum Lernen verstehen. Doch gerade starke Veränderungen oder deren
Gegenteil, auf Dauer unveränderbare Situationen, lösen Unsicherheiten,
Ängste und Frustrationen aus.
Sie setzen sich in diesem Seminar mit Auswirkungen von Veränderungsprozessen auf Ihr konkretes Arbeitsumfeld auseinander, erkennen die
eigenen Handlungsspielräume und nutzen diese.
Sie reflektieren, welche Aspekte Ihre eigene Arbeitsmotivation beeinflussen und wie Sie sich in unveränderbaren und belastenden Situationen
positiv selbst steuern können. Anhand des Themas „Resilienz“ (Widerstandsfähigkeit, Toleranz eines Systems gegenüber Störungen) werden
Ansätze zur Verarbeitung aufgezeigt.
Schwerpunkte:

Schwierige Situationen / Herausforderungen im Arbeitsumfeld

Veränderungen – Prozesse kennen und meistern

Vom Problem zum Ziel - lösungsorientiertes Denken und Handeln

Gewonnen wird im Kopf - das 1 x 1 der Motivation

Das persönliche Gleichgewicht - die Balance halten

Emotions- und Selbstmanagement

Resilienz – was ist das?
Voraussetzung: Bereitschaft zur Reflexion
Referent
Thorsten Penno, Personalberater
Termine
13. - 14. April 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
54
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
Seminar - Nr. 2.46
Lösungsorientiert, präventiv und interkulturell kompetent
mit kritischen Situationen umgehen
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Fachrichtungen, die in ihrem Arbeitsalltag auf
Menschen treffen, die in schwierigen Situationen feindselig und ungehalten agieren
Seminarinhalt
Oft führen sprachliche Missverständnisse oder Nebensächlichkeiten zu Situationen, in
denen es zum Konflikt kommt, denn Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen in den Verwaltungen müssen auch unangenehme Aufgaben ausführen, beispielsweise wenn Sie
Anträge ablehnen oder Sanktionen aussprechen und durchsetzen müssen. Am häufigsten
äußern sich diese Konflikte in verbalen Angriffen oder Beleidigungen. Schnell kann es zu
einer Eskalation des Konflikts kommen. In extremen Fällen kann es sogar zu körperlichen
Angriffen auf Ihre Person kommen.
Konflikte - auch interkulturell begründete – lösen bei den meisten Menschen großes Unbehagen aus. Wie verhalte ich mich richtig, wenn ein Gespräch nicht harmonisch verläuft? Wie gehe ich mit der Unzufriedenheit, vielleicht sogar mit der Aggression meines
Gesprächspartners um? Wie kann ich vermitteln, wenn ich auf streitende Parteien treffe?
Und wie gehe ich mit meiner eigenen Aggression um? Viele Fragen, die Unsicherheit
auslösen.
Das Seminar versetzt Sie in die Lage, praktische Selbstsicherungsmaßnahmen anzuwenden und unter Einbeziehung rechtlicher Bestimmungen der Notwehr und der Nothilfe
auch anzuwenden. Dabei werden die Stressresistenz sowie persönliche Bewältigungsressourcen verbessert, die Hintergründe des interaktionellen Verhaltens reflektiert und berufsfeldtypische Selbstsicherungsmaßnahmen auf der Basis der Notwehr- und Nothilfebestimmungen trainiert. Außerdem bietet es die Möglichkeit, (interkulturelle) Konfliktsituationen zu reflektieren und an konkreten Konflikten aus Ihrem (Arbeits-) Alltag zu arbeiten. Sie erfahren, wie Sie im Dialog wirkungsvoller agieren und Gesprächssituationen
erfolgreicher gestalten können bzw. Konflikte vermeiden.
Schwerpunkte:
 Veranschaulichung von Kommunikationshindernissen und deren Folgen
 Wie entstehen Konflikte?
 Thematische Einführung zu den Begriffen Kultur und interkulturelle Kompetenz
 Erfahrungsaustausch zu interkulturellen Konflikten und arbeitsalltäglichen
Missverständnissen bzw. deren Analyse
 Umgang mit Konflikten, Strategien zur Lösung von Konfliktsituationen und
interkulturellen Missverständnissen „zum Mitnehmen in den Berufsalltag“
Referenten
Eckhard Mahl, Kriminalbeamter i. R. und Verhaltenstrainer
Ercan Arslan, Trainer für interkulturelle Kompetenzen
Termine
20. - 21. April 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
55
Seminar - Nr. 2.47
Rhetorik und Kommunikationstraining
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere aus den Dienstleistungsbereichen, die noch keine entsprechenden Vorkenntnisse besitzen
Seminarinhalt
Zielsetzung:
 sicheres Auftreten in freier Rede, in Einzelgesprächen und Verhandlungen
 Persönlichkeit betonen durch „natürliche Rhetorik“
 Selbstdarstellung verbessern
 wirksame Gesprächsführung auf sachlicher Ebene
 mehr Überzeugungskraft im Gespräch und bei Verhandlungen
Schwerpunkte:
 Einführung in das Thema
 Selbstbewusstsein ausstrahlen über Sprache/verbal
 Selbstbewusstsein ausstrahlen über die
- Körpersprache, Körperhaltung und Bewegungsablauf
- Atmung, Blickkontakt, Mimik und Gestik
- Stimme, Outfit
 Strukturierung von Themen und Sachverhalten
 Grundregel fairer Dialektik
 Argumentationsführung in Diskussionen
 Techniken der Einwandbehandlung
 Fragemethodik
 Umgang mit Lampenfieber
Dieses Seminar enthält neben den theoretischen Erläuterungen
zahlreiche praktische Übungen.
Referentin
Ingrid Lebkücher, Betriebswirtin
Termine
20. - 21. April und 27. April 2014,
jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 330 Euro, Nichtmitglieder 375 Euro
56
Seminar - Nr. 2.48
Das moderne Schulsekretariat – effektive Arbeitsmethodik
und soziale Kompetenz
Zielgruppe
Sekretärinnen und Mitarbeiterinnen aus allen Schulformen, die souverän
und gut organisiert Ihren Berufsalltag meistern wollen
Seminarinhalt
Wer im hektischen Schulbetrieb die Fäden zusammen hält, bewältigt eine
Vielzahl von Aufgaben und benötigt im täglichen Umgang mit anderen
Menschen unterschiedliche kommunikative Fähigkeiten, wie zielgerichtete
Gesprächsführung oder Konfliktmanagement.
neu
Sie optimieren Ihre persönliche Arbeitsorganisation durch die Anwendung
geeigneter Instrumente aus dem Selbst- und Zeitmanagement. Sie trainieren Techniken, die Ihnen helfen, in schwierigen Gesprächssituationen Ihren eigenen Standpunkt sicher zu vertreten.
So gewinnen Sie mehr Souveränität im beruflichen Alltag und können den
vielfältigen Anforderungen gelassener begegnen – mit starken Nerven wie
Drahtseile.
Arbeitsorganisation
 Strukturierung des Tagesablaufs – was ist möglich?
 Kann denn Zettelwirtschaft Sünde sein?
 Prioritäten überprüfen, setzen und einhalten
 Den Schreibtisch organisieren
 Mit Arbeitsunterbrechungen und Störungen umgehen
Soziale Kompetenz
 Wie Sie Ihre Meinung sicher vertreten und unangemessene Forderungen abwehren
 Wie Sie professionell mit kritischen Gesprächssituationen umgehen
 Nein-Sagen ohne schlechtes Gewissen
 Heiße Emotionen: Gelassen bei Ärger und Aggressionen
Referentin
Hanna Bartel-Krause, Personaltrainerin
Termin
22. April 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 120 Euro, Nichtmitglieder 135 Euro
57
Seminar - Nr. 2.49
Führungsverhalten bei psychischen Auffälligkeiten / Erkrankungen
von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Zielgruppe
Führungskräfte, Führungsnachwuchskräfte
Seminarinhalt
Zunehmend mehr Krankheitsausfälle am Arbeitsplatz gehen auf psychische Erkrankungen zurück. In nur sieben Jahren haben Erkrankungsfälle dieser Art um
70% zugenommen. Die Betroffenen leiden an Depressionen oder Ängsten, und
häufig haben diese Störungen zusätzlich auch körperliche Beschwerden, sog.
psychosomatische Erkrankungen, zur Folge. Diese Entwicklung hat unterschiedliche Ursachen. So oft psychische Erkrankungen auch vorkommen, so groß ist
doch häufig die Unsicherheit, wie mit dem/der Betroffenen, insbesondere als
Führungskraft, umzugehen ist.
Konkrete Anliegen und Fragen der Teilnehmenden bieten die Grundlage, um
Lösungen für einen hilfreichen Umgang mit psychischen Erkrankungen von Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern zu erarbeiten.
Schwerpunkte:
 Formen psychischer Erkrankungen und Entwicklung der Auftretenshäufigkeit
in den letzten Jahren
 Entstehungsfaktoren psychischer Erkrankungen und die Rolle von aktuellen
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen
 Differenzierung zwischen ernsthaften psychischen Krisen und einem sog.
„schlechten Tag“ bei Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern
 Zusammenhänge von psychischer u. körperlicher Erkrankung
 Signale für ein drohendes Burn-out
 Möglichkeiten der Führungskraft, eine „Totalerschöpfung“ zu verhindern
 Reflektion der eigenen Unsicherheit im Umgang mit psychisch auffälligen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
 Gestaltung eines Gesprächs mit dem/der Betroffenen
 gesundheitsförderndes Führungsverhalten
 Analyse und Bearbeitung von konkreten Praxisfällen
Referentin
Christel Sander, Diplom-Psychologin,
Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.
Termine
22. - 23.April 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
58
Seminar - Nr. 2.50
Effizient und kompetent im Sekretariat
Zielgruppe
Sekretärinnen aus allen Verwaltungsbereichen
Seminarinhalt
Ob Vorgesetzter, Besucher oder Mitarbeiter – persönlich oder am Telefon.
Im turbulenten Berufsalltag des Sekretariats terminiert, organisiert, plant
und erledigt die Sekretärin freundlich und kompetent die Fülle der anfallenden Arbeiten.
neu
Um diese Anforderungen auch in Zukunft stressfrei zu bewältigen, optimieren Sie in diesem Seminar Ihre persönliche Arbeitsorganisation durch
die Anwendung geeigneter Instrumente aus dem Selbst-, Zeit- und Stressmanagement.
Nutzen Sie dieses Seminar als Kraftquelle, damit Sie weiterhin engagiert
und motiviert Ihre Frau stehen können.
Arbeitsorganisation
 Warum denn einen Plan machen, wenn alles doch ganz anders
kommt.
 Prioritäten setzen, aber richtig
 Der Schreibtisch – ein Bermudadreieck?
 Umgang mit Arbeitsunterbrechungen und Störungen
Soziale Kompetenz
 Schwierige Gespräche führen – zielsicher und argumentativ
 Chef und Sekretärin – ein gutes Team
 Kraft schöpfen – schnell und nachhaltig
Referentin
Hanna Bartel-Krause, Personaltrainerin
Termin
23. April 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 120 Euro, Nichtmitglieder 135 Euro
59
Seminar - Nr. 2.51
Generation Y – eine Herausforderung für Führungskräfte?!
Zielgruppe
Führungskräfte, Führungsnachwuchskräfte
Seminarinhalt
Keine Generation möchte sich auf einen Buchstaben, ein Klischee, reduzieren
lassen. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass Werthaltungen und Motivationsquellen einem Wandel unterliegen.
Mit „Generation Y“ sind die nach 1980 Geborenen gemeint. Sie gelten als gut
ausgebildet und internetaffin. Diese Generation hinterfragt („Why?“) vermeintliche Selbstverständlichkeiten, wünscht sich eine Arbeitswelt, in der Selbstverwirklichung wichtiger als Karriere ist und Work-Life-Balance mehr motiviert als
Hierarchieorientierung.
neu
Dies stellt eine Herausforderung für viele Führungskräfte dar, da möglicherweise
nicht nur verschiedene Wertvorstellungen und Ziele aufeinandertreffen, sondern
auch die Wirksamkeit bisher erprobter Führungsmittel in Frage gestellt werden
muss. Es gilt, die Potenziale und Motive dieser qualifizierten Generation gezielt
zu nutzen. Gelingen kann dies jedoch nur, wenn Arbeitgeber attraktiv für diese in
einer Wissensgesellschaft unverzichtbaren Mitarbeiter/innen sind und Führungskräfte über Kenntnisse zu Einstellungen und Arbeitshaltungen dieser Mitarbeiter/innen verfügen und respektvoll hiermit umgehen.
Die Teilnehmenden reflektieren in diesem Seminar ihr bisheriges Führungsverhalten sowie ihre führungsethischen Ansprüche und erweitern ihr Repertoire in
Hinblick auf andere Anforderungen durch junge Mitarbeiter/innen.
Schwerpunkte:
 Die demografische Entwicklung in Deutschland und ihre Auswirkungen auf
die Arbeitswelt
 „Generation Y“: Definition, Charakteristika und Mythen
 Leistungsfähigkeit und Motivationsquellen der „Generation Y“
 Kritische Reflektion erprobter Führungsmittel
 Vereinbarungsorientiert führen, Entwicklungsperspektiven schaffen
 Unterschiedliche Erfahrungshintergründe konstruktiv nutzen
 Generationsübergreifende Führung
Referentin
Almut Lewe, Diplom-Psychologin,
Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.
Termin
28. April 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
60
Seminar - Nr. 2.52
Informationen interkulturell ansprechend gestalten
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Kundinnen und Kunden mit
fremden Wurzeln kulturkompetent ansprechen wollen
Seminarinhalt
Berührungspunkte mit Menschen aus fremden Kulturen bestimmen heute
schon große Teile Ihres Arbeitsalltags. Sie stehen vor der Aufgabe, Informationen an Ihre Kundinnen und Kunden zielgerecht weiterzugeben.
Egal, ob Sie z. B. in einem Kindergarten eine Einladung, für eine Sportveranstaltung einen Flyer oder für ein Theaterprojekt ein Poster erstellen
wollen – Sie müssen Ihre Zielgruppe kulturgerecht ansprechen – und erreichen.
Gegenstand dieses Trainings sind Tipps und Tricks, wie Sie beispielsweise Ihre Mails, Informationen und Einladungen so gestalten, dass dies
Menschen aus anderen Kulturkreisen nicht nur verstehen, sondern sich
auch angesprochen fühlen.
Schwerpunkte:







Leichte Sprache
Einfache Sprache
Genderaspekte in der Sprache
Vorbereitung auf Infoveranstaltungen
Medienrezeption im interkulturellen Kontext
Empfehlungen für die interkulturelle Gestaltung
Barrierefreiheit
Referent
Ercan Arslan, Trainer für interkulturelle Kompetenzen
Termin
04. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
61
Seminar - Nr. 2.53
Burn-out und Langzeitstress:
Erste Schritte zur Vorbeugung und Verminderung
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen mit hoher Arbeitsbelastung
Seminarinhalt
Sie lernen Anzeichen und Verlauf des Burn-out kennen, reflektieren
mögliche Ursachen und leiten daraus praktische Konsequenzen ab. So
können Sie eigene Ansatzpunkte zur Vorbeugung und Verminderung
entwickeln.
Schwerpunkte:
was ist „Burn-out“?
 Anzeichen körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung Phasen und Entwicklung
mögliche Ursachen und Lösungsansätze
 Selbstwahrnehmung und Körpersignale
 Selbstanspruch und Selbstdarstellung
 Offenheit und Abgrenzung
 Zielsetzung und Flexibilität
 Organisationsstrukturen und Rollenklarheit
eigene Ansatzpunkte in der Praxis
 Reflexion konkreter Bedingungen
 Untersuchung möglicher Zukunftsperspektiven
 persönliche Schlussfolgerungen
Referent
Stefan Riechmann,
Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.
Termine
04. - 05. Mai 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
62
Seminar - Nr. 2.54
Sinti, Syrer, Roma, Iraker …: neue Herausforderungen für die
kommunalen Mitarbeiter/innen – mit Migranten und Flüchtlingen
achtsam und erfolgreich kommunizieren
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen kommunalen Behörden mit direktem Kontakt
zu Migranten / Flüchtlingen, z. B. Ausländerbehörden, Integrationsämtern, Jugendämtern, Jobcentern
Seminarinhalt
Die Kommunen folgen dem Auftrag des Grundgesetzes und leisten hervorragende Arbeit bei der Aufgabe der Integration und Flüchtlingsarbeit.
Immer wieder sind die Kommunen hier vor neue Aufgaben gestellt. Heute sind es Problemgruppen aus den neuen EU-Staaten (vielfach Sinti und
Roma) und Flüchtlinge aus Syrien und aus dem Irak. Schon bald können
neue Problemgruppen die Kommunen herausfordern. Diese Herausforderungen gilt es achtsam und nachhaltig zu lösen. Dabei ist auch die Eigensicherung zu beachten.
neu
Ziel:
Mit diesem Training lernen die Mitarbeiter:
 ein individuelles Profil Ihrer Kunden/innen zu erstellen und zielführend mit ihnen zu verhandeln,
 verschiedene Situation und Kunden frühzeitig und schnell einzuschätzen,
 sich auf schwierige Situationen vorzubereiten und Reaktionsmöglichkeiten zu erarbeiten,
Schwerpunkt hier:
 Menschen aus dem türkischen und muslimischen oder russischen und
wolgadeutschen Kulturkreis
 Menschen aus der Gruppe der Sinti und Roma, Flüchtlinge aus Syrien
und dem Irak
 Menschen aus Rumänien und Bulgarien
Die Teilnehmerinnen lernen anhand von freiwilligen Rollenspielen, Situationen des Alltags und schwierige Situationen bewusst zu steuern.
Schwerpunkte:
 Der Faktencheck: Wie viele Migranten gibt es in Deutschland, wo
kommen sie her, wo halten sie sich auf, wann und wo ist Eigensicherung wichtig?
 Was bedeutet eine Kundenorientierung mit Kunden/innen aus anderen Kulturen für die Behörden (Möglichkeiten und Grenzen)
 Neue Kunden und neue Herausforderungen: Flüchtlinge aus Syrien,
Sinti und Roma aus Rumänien, Armutsflüchtlingen aus EU-und
Drittstaaten.
63
 Das Profil der neuen Kundengruppen: Kultur/ Religion, Denk- und
Handlungsmuster
 Wichtige Gebote und Verbote beim Umgang mit den neuen Kunden
 Das vier Phasen-Gespräch: eine gute Kommunikation mit Menschen
aus fremden Kulturen
 Schnell ein individuelles Profil des Gesprächspartners erstellen können
 Die Sensibilitäten/ Kränkbarkeiten in der Kommunikation mit Migrantinnen sehen und richtig reagieren
 Wie Stress die Kommunikation verändert – wie wieder rauskommen
aus dem Stress in einer Kundenbeziehung
 Alle Kulturen verhandeln anders! Interkulturelle Verhandlungsführung, dargestellt an praktischen Beispielen aus dem Alltag: LowContext und High-Context Kommunikation, die Pushing- oder Pulling-Strategie, neutrale und affektive Kulturen. etc.
 Konfliktmanagement:
 Wie verhalte ich mich richtig bei Reklamationen, Beschwerden, verbalen Angriffen
 Welcher Kunde kennt und möchte welches Konfliktmanagement:
klare Ansprache und / oder nettes Gespräch und immer wertschätzend und nachhaltig
 Techniken der interkulturellen Gesprächsführung
 Was sagt mir die Körpersprache der Kunden?
 Wie setzte ich meine Körpersprache erfolgreich ein?
 Die Sprache der Augen: Was Augenbewegungen über den Kunden
sagen
 Umsetzung des Seminarprogramms durch praktische Übungen im
Berufsalltag
Referent
Dr. Hermann Hagemann,
Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer
Termine
04. - 05. Mai 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
64
Seminar - Nr. 2.55
Konstruktives Fehlzeitenmanagement:
Rückkehr- und Fehlzeitengespräche wirkungsvoll gestalten
Zielgruppe
Führungskräfte, Führungsnachwuchskräfte
Seminarinhalt
Zielführendes Fehlzeitenmanagement ist vor dem Hintergrund zunehmender Arbeitsverdichtung und der demografischen Entwicklung eine
bedeutende Führungsaufgabe.
neu
In dieser Veranstaltung werden das Ausmaß und die Auswirkungen von
Fehlzeiten sowie die vielfältigen Gründe und Ursachen von Fehlzeiten
thematisiert. Hierbei soll der Anteil beeinflussbarer Fehlzeiten reflektiert
und das Rückkehrgespräch als Führungsinstrument sowie als Element
eines zielführenden Gesundheitsmanagements thematisiert werden. Darüber hinaus wird das Fehlzeitengespräch als besonderes und ggf. arbeitsrechtlich relevantes Kritikgespräch vorgestellt.
Schwerpunkte:











Begriffsdefinition und Problemstellung
Ursachen und Auswirkungen von Fehlzeiten
Arbeitsbedingungen und Betriebsklima
Mitarbeiterführung und Organisationskultur
Allgemeine Maßnahmen zur Reduzierung von Fehlzeiten
Das Rückkehrgespräch: wesentliche Gesprächsregeln
Förderliche und hinderliche Gesprächsbedingungen
Das Fehlzeitengespräch als Instrument bei „auffälligen“ Fehlzeiten
Stufenmodelle für ein effektives Fehlzeitenmanagement
Die Einführung eines systematischen Fehlzeitenmanagements: Betriebsvereinbarungen und Integration in das Personalmanagement
Training beispielhafter Rückkehr- und Fehlzeitengespräche
Referent
Stefan Riechmann, Diplom-Psychologe,
Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.
Termine
11. - 12. Mai 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
65
Seminar - Nr. 2.56
Körpersprache - aktuelle Entwicklungen und
interkulturelle Hintergründe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der Verwaltung
Seminarinhalt
Menschen glauben der Körpersprache mehr als Worten. Aber: die Körpersprache in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Sie ist vielfältiger geworden und ein Blick oder Lächeln haben in manchen Kulturen in
Deutschland (Russen/Türken/Araber /etc.) aber auch Generationen eine ganz
andere Bedeutung. Und: Jugendliche haben eine ganz neue Körpersprache entwickelt. Die Quellen: Freunde, Filme/Internet.
Sie lernen die Signale der Körpersprache der eigenen Kultur besser verstehen
und die anderer wichtiger Kulturen und Gruppen in Ihrem Umfeld.
Schwerpunkte:
 Die Bedeutung der Körpersprache für den beruflichen und privaten Erfolg
 Körpersprache verrät mehr als tausend Worte - Die Gesetze der Körpersprache
 Gebote und Verbote in verschiedenen Kulturen/ Generationen
 Was kuckst Du? Die Sprache der Augen
 Die Macht der Lächelns und wann lächeln völlig missverstanden wird.
 Die Gestik: Hände sagen mehr als Worte
 Die Muskelspannung: Präsident Putin und Präsident Obama: was zeigt wann
und wo Erfolg: lockeres Auftreten oder angespannte Körperhaltung
 Den „ersten Eindruck“ erfolgreich gestalten: verbal und nonverbal
 Stand und Sitzen: Die Wirkung in verschiedenen Kulturen
 Die Bewegung der Augen zeigt Gedanken
 Stimme und Stimmung: wann ist leise gut und wann sehr laut?
 Sympathie und Körpersprache: wer mag mich (nicht)
 Der Handschlag: wer mag den Handschlag und wer nicht?
 Die Grundzüge der Körpersprache anderer Kulturen (Russland, USA, Großbritannien, Türkei)
 Nähe und Entfernung: die richtige Distanz wahren/ schaffen
 Praktische Übungen für den Alltag der Teilnehmer/innen
Referent
Dr. Hermann Hagemann,
Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer
Termine
18. - 19. Mai 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
66
Seminar - Nr. 2.57
Gesundheits-Coaching
Zielgruppe
Beschäftigte ab 40 Jahren aus allen Bereichen der Verwaltung
Seminarinhalt
Im Rahmen betrieblicher Qualitätssicherung stehen Wohlergehen und Gesunderhaltung der Beschäftigten heute im Mittelpunkt. In Zeiten erhöhter Leistungsanforderungen und verlängerter Lebensarbeitszeit ist die Erhaltung der
Arbeitsfähigkeit der Mitarbeitenden oberstes Ziel nachhaltiger Personalentwicklung.
Im Angebot „Gesundheits-Coaching“ werden individuelle Prophylaxe-Maßnahmen sowie gesund erhaltende innere Einstellungen erarbeitet. „Klassiker“ wie
Ernährung, Bewegung, Entspannung stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie
Sinnfragen und individuelle Lebensbalance. „Coaching“ bedeutet, dass Raum
für die Klärung individueller Gesundheits- (und Krankheits-) Fragen vorhanden
sein wird. Angeknüpft wird an bereits vorhandene gesund erhaltende Ressourcen der Teilnehmenden, erarbeitet werden individuell passende, realistische
Strategien.
Schwerpunkte:








Zwischen noch „gesund“ und schon „krank“: Individuelle Standortbestimmung
Einordnung der persönlichen Gesundheits- und Krankheitsgeschichte in
den eigenen Lebensweg
Herausarbeiten der eigenen Schwachstellen anhand der Symptome
Schlüsselfaktoren für Gesundheit, Vitalität und Kraft
Unterstützende, heilsame Vorstellungen, Bilder,
Glaubenssätze
Gesund bleiben heißt in Balance sein: die fünf Säulen der Gesundheit
Training der persönlichen Achtsamkeit
Die Nachhaltigkeit sichern: Zeitfenster erschließen für die Umsetzung
Neben diesen motivierenden Fragen wird viel Raum für Einzelfragen sowie für
Entspannung, Kreativität und Bewegung vorhanden sein.
Ziel ist die Überprüfung und Entwicklung eines gesundheitsorientierten Lebensstils und die Entwicklung neuer Lebensgewohnheiten, die – statt Askese und
Diät – Lust auf Gesundheit machen.
Referentin
Dorothea Berg, Soziologin (MA),
Familientherapeutin, Personal- und Organisationsentwicklerin
Termine
18. - 19. Mai 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
67
Seminar - Nr. 2.58
Eine führende Rolle übernehmen
Standortbestimmung und Rollensouveränität,
Gespräche in schwierigen Situationen führen
Zielgruppe
Führungsnachwuchskräfte, die demnächst Führungsaufgaben übernehmen werden oder seit kurzer Zeit wahrnehmen
Seminarinhalt
Als neue Führungskraft stehen Sie vor besonderen Herausforderungen. Sie müssen sich in Ihrer Führungsrolle einleben, positionieren und Ihren eigenen Führungsstil finden. Häufig geht es auch darum, die Gratwanderung zwischen Kollegialität und Autorität zu bewältigen.
Die ersten beiden Seminartage helfen Ihnen, Ihren neuen Standort zu bestimmen und souverän mit Ihrer veränderten Rolle umzugehen.
Schwerpunkte:
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
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



die „Teilzeit“-Führungskraft: welchen Verantwortungsbereich, welche Aufgaben und Kompetenzen habe ich?
auf dem Weg vom Kollegen/von der Kollegin zur Führungskraft: welche
Rollenkonflikte gibt es und wie gehe ich mit dem Rollenwechsel um?
Führungsmodelle und Führungsstile: welches Führungsverhalten nutze ich
in welcher Situation?
der Mythos Motivation: was Motiviert und wo sind die Grenzen des Machbaren?
Konflikte und Probleme im Führungsalltag: welche Problemlösetechniken
gibt es?
delegieren und kontrollieren: welche Möglichkeiten gibt es und wie setze
ich sie um?
Feedback: wie gehe ich mit Feedback von und an Mitarbeiter/innen um
Am dritten Tag zeigen wir Ihnen, wie Sie mit schwierigen Führungssituationen
umgehen können.




die Führungskraft als Coach: wie kommuniziere ich mit meinen Mitarbeiter/innen ressourcen- und lösungsorientiert?
Teams und Arbeitsgruppen: wie kann ich die Arbeit/Entwicklung unterstützen?
Konflikte im Führungsalltag: welche Konfliktstadien gibt es und wie gehe
ich in den unterschiedlichen Stadien sinnvoll vor?
„schwierige“ Mitarbeiter/innen: wie gehe ich mit Widerständen um?
Referentin
Sabine Wolf, Dipl. Psychologin
Termine
27. - 28. Mai 2015 und 24. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:30 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 330 Euro, Nichtmitglieder 375 Euro
68
Seminar - Nr. 2.59
Rhetorik und Kommunikationstraining
- Trainingsworkshop –
Zielgruppe
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Einführungsseminare „Rhetorik
und Kommunikationstraining“
Seminarinhalt
Die erworbenen Tätigkeiten und Kenntnisse werden trainiert.
Sofern noch vorhanden, werden die Teilnehmer/innen gebeten, die
Seminarunterlagen aus dem Einführungsseminar mitzubringen!
Referentin
Ingrid Lebkücher, Betriebswirtin
Termin
08. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person und Tag 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
69
Seminar - Nr. 2.60
Gut „in Form“ sein...
... älter werden im Beruf
Zielgruppe
Beschäftigte über 45 Jahren aus besonders belastenden Tätigkeitsbereichen
Seminarinhalt
In Zeiten knapper Kassen werden wir alle länger arbeiten. Viele Beschäftigte fragen sich heute schon, ob ihre Ressourcen und Energien bis zum
Renteneintritt reichen werden. Zwar verfügt man in der Lebensmitte über
vielfältige Erfahrungen und Routine. Insgesamt jedoch lassen mit den
Jahren die Energien, der Antrieb und manchmal auch die Belastbarkeit
und Flexibilität nach. Es sind unterschiedliche Faktoren, die dazu führen,
dass Sie nicht mehr gut „in Form“ sind.
Das müssen Sie nicht hinnehmen. Das Seminar stellt Ihnen Ideen und
Ansätze vor, wie Sie klug und ökonomisch mir Ihren persönlichen Energien umgehen können, wie Sie länger fit und effizient bleiben. Es geht
darum, besser auf eigene Leistungsrhythmen und -zyklen zu achten und
zur richtigen Zeit das Richtige zu tun. Bringen Sie mehr Abwechselung
in Ihre täglichen Routinen, lassen Sie eingefahrene Gewohnheiten hinter
sich und bekommen Sie Freude an neuen Aufgaben und Herausforderungen.
Seminarziele:




mental, psychisch und körperlich ins Gleichgewicht kommen
kompetent und ökonomisch mit der eigenen Energie umgehen
Selbstkompetenz und Fähigkeiten zur Stressbewältigung erhöhen
besser zur Ruhe kommen, Ausgleich finden, „auftanken“
Referentin
Dorothea Berg, Soziologin (MA),
Familientherapeutin, Personal- und Organisationsentwicklerin
Termine
08. - 09. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
70
3
Sozialer Bereich, Jugend und Familie
Bitte beachten Sie auch unser Angebot in der Rubrik 2 „Kommunikationsund Verhaltenstraining“. Die dort aufgeführten Veranstaltungen sind
grundsätzlich für alle Verwaltungsbediensteten geeignet, richten sich in vielen Fällen aber gerade an Mitarbeiter/innen aus den Jobcentern, dem Sozialen Bereich sowie dem Bereich Jugend und Familie.
71
Seminar - Nr. 3.4
Workshop: Hilfe zur Pflege nach dem 7. Kapitel SGB XII
(außerhalb von Einrichtungen
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen des örtlichen Trägers der Sozialhilfe, die mit der Bearbeitung von Leistungsfällen im Bereich der Hilfe zur (häuslichen) Pflege
nach dem 7. Kapitel SGB XII befasst sind
Seminarinhalt
Die Leistungen der Hilfe zur Pflege nach dem 7. Kapitel SGB XII kommen neben
den Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung (SGB XI) in Betracht –
werden allerdings im Gegensatz zu diesen unter Berücksichtigung von Einkommen und/oder Vermögen gewährt.
Im Rahmen des Workshops erhalten die Teilnehmer/innen Kenntnisse über die
relevanten rechtlichen Grundlagen, um im Einzelfall die nötige Entscheidungsund Handlungssicherheit zu erlangen und den Leistungsanspruch pflegebedürftiger Menschen im Rahmen der ambulanten Hilfen nach dem 7. Kapitel SGB XII
zu prüfen und korrekt zu berechnen.
neu
Schwerpunkte:
 Hilfearten im SGB XII (Überblick)
 Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung (SGB XI), Übergangsregelungen nach § 123 SGB XI, Pflegestärkungsgesetz 1 (Überblick)
 Anspruchsberechtigter Personenkreis / sachliche Voraussetzungen nach §§ 61
ff. SGB XII
 Maßnahmen/Leistungen im Rahmen der ambulanten Hilfe zur Pflege nach
dem 7. Kapitel SGB XII
 Besonderheit: „Arbeitgebermodell“
 Bindungswirkung (§ 62 SGB XII), Leistungskonkurrenz (§ 66 SGB XII)
 Wirtschaftliche Voraussetzungen nach dem 11. Kapitel SGB XII (Einsatz von
Einkommen und Vermögen) / Berechnung der Einkommensgrenze / Mischfälle
 Aktuelles aus der Rechtsprechung
 Fallbeispiele und Übungen
Die Teilnehmenden können konkrete Fragen oder Fallbeispiele bis zum
10.01.2015 an das Studieninstitut senden.
Bitte bringen Sie das SGB XII, SGB XI und einen Taschenrechner mit.
Referenten
Michael Grosse, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW
Gabriele Kirsten, Sozialamt Stadt Dortmund
Termin
02. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
72
Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro
Seminar - Nr. 3.5
Sonderregelungen für Auszubildende nach § 7 Abs. 5 und 6 SGB II
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der Arbeitsgemeinschaften und
Optionskommunen
Seminarinhalt
Bei der Sonderregelung für Auszubildende nach § 7 Abs. 5 Satz 1 SGB II handelt
es sich um einen Ausschlusstatbestand für den Bezug von Leistungen zum Lebensunterhalt (Arbeitslosengeld II und Sozialgeld) im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitssuchende. Auszubildende sind damit grundsätzlich vom Leistungsbezug ausgeschlossen. Nur in besonderen Härtefällen können Leistungen als
Darlehen gewährt werden. Die Ausschlussregelung ist daher nicht in jedem Einzelfall anwendbar und erfordert eine sorgfältige Prüfung.
Im Rahmen des Seminars erhalten Sie Kenntnisse über die relevanten rechtlichen
Grundlagen und Ausnahmeregelungen sowie über die aktuelle Rechtsprechung zu
diesem Themenbereich. Die Veranstaltung dient als Hilfestellung im Einzelfall
und vermittelt die notwendige Handlungs- und Entscheidungssicherheit hinsichtlich dieses Personenkreises.
Schwerpunkte:
 Ausschlusstatbestände für den Leistungsbezug im SGB II (vollständiger
Überblick)
 Sonderregelung für Auszubildende (§ 7 Abs. 5 Satz 1 SGB II)
 Förderungsfähigkeit und Ausschluss bestimmter Ausbildungen
 Überblick über Leistungen der Ausbildungsförderung (BAföG / SGB III)
 Härtefallregelung (§ 7 Abs. 5 Satz 2 SGB II)
 Abgrenzung Bedarf / nicht ausbildungsgeprägter Bedarf
 Mietzuschuss für Auszubildende (§ 22 Abs. 7 SGB II)
 Auszubildende in Bedarfsgemeinschaften sowie
 Fallbeispiele / Übungen / aktuelle Rechtsprechung
 Diskussion praktischer Fälle der Teilnehmer/innen
Benötigte Arbeitsmittel
SGB I, SGB II, SGB III, SGB X und das Bundesausbildungsförderungsgesetz
Referent
Michael Grosse, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW
Termin
09. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
73
Seminar - Nr. 3.6
Workshop: Die Ermessensausübung im SGB II
für Leistungssachbearbeiter/innen
Zielgruppe
Sachbearbeiter/innen im Bereich Leistungsgewährung
Seminarinhalt
Im Rahmen dieses zweitägigen Workshops werden mit den Teilnehmer/innen
zunächst die theoretischen Grundlagen der Ermessensausübung erarbeitet bzw.
aufgefrischt und sodann an Fallbeispielen trainiert und vertieft. Insbesondere
werden Fälle zu Darlehen, einmaligen Beihilfen, Umzug und zu Versagung und
Entziehung - vom Sachverhalt bis zum Bescheid - gemeinsam bearbeitet. Im
Rahmen der Bearbeitung werden neben den jeweiligen Voraussetzungen der
Normen auch folgende allgemeine Fragen behandelt:
Schwerpunkte:
 Abgrenzung zu unbestimmten Rechtsbegriffen wie z. B. besondere Härte
 Ermessensausübung
 Auswahl-/Entschließungsermessen
 Zweckmäßigkeitserwägungen
 Begründung des Ermessens im Bescheid, Dokumentation der Ermessensentscheidung
 Behandlung von Fehlerquellen
 Überschreitung, Fehlgebrauch
 Nichtgebrauch (Nichtanwendung und Unterschreitung)
 Heilung von Ermessensfehlern (welche sind heilbar/was ist notwendig für
eine Heilung?)
 Grundsätze des Ermessens:
Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG), Treu und Glauben (§ 242 BGB)
Möglichst weitgehende Verwirklichung der sozialen Rechte (§§ 2 Abs. 2
und 17 Abs. 1 SGB I)
Berücksichtigung angemessener Wünsche eines Berechtigten (§ 33 S. 1
SGB I)
Anspruch auf Ausübung des Ermessens entsprechend dem Zweck der Ermächtigung und Einhaltung der gesetzlichen Grenzen des Ermessens (§ 39
Abs. 1 SGB I)
Mitteilung der Ermessensgesichtspunkte bei Bekanntgabe der Entscheidung (§ 35 Abs. 1 S. 3 SGB X)

Vermittlung von Formulierungshilfen
Bitte bringen Sie die notwendigen Gesetzestexte mit!
Bitte beachten Sie die geänderten Seminarzeiten!
Referentin
Astrid Lente-Poertgen, Vorsitzende Richterin am Landessozialgericht
Termine
11. - 12. Februar 2015, von 10:00 - 17:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
74
Seminar - Nr. 3.7
Wie Sie mit Betriebs- und Heizkostenabrechnungen im Bereich
des SGB II rechtssicher umgehen
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus den Leistungsbereichen von Jobcentern (gemeinsamen
Einrichtungen und optierenden Leistungsträgern)
Seminarinhalt
In Theorie und Praxis des ALG II nach dem SGB II hat sich das Thema „Kosten
der Unterkunft und Heizung“ als eines der schwierigsten Themen herausgestellt.
Dabei hat sich der Umgang mit Betriebs- und Heizkostenabrechnungen u. a. auf
Grund von Entscheidungen des Bundessozialgerichtes zu einem speziellen vielschichtigen Themenkomplex entwickelt; das gilt sowohl für Nachforderungen als
auch für Guthaben, wobei bei den Guthaben noch deren unterlassene / verspätete
Mitteilung und die Rückabwicklung der dadurch entstandenen rechtswidrigen
Leistungen hinzukommen.
neu
In dem Seminar sollen vertiefend die Auswirkungen von Betriebs- und Heizkostenabrechnungen auf die Grundsicherungsleistungen nach § 22 SGB II und der
korrekte Umgang mit diesen Abrechnungen in der Praxis besprochen werden.
Das Thema wird den Seminarteilnehmer/innen unter Berücksichtigung der Rechtsprechung praxisgerecht mit vielen Berechnungsbeispielen näher gebracht.
Schwerpunkte:
 Umgang mit Nachforderungen aus Heiz- und Betriebskostenabrechnungen im
SGB II
 Abgrenzung von Abrechnungen nach § 22 Abs. 1 SGB II zu Schulden nach
§ 22 Abs. 8 SGB II
 Nachforderungen als Änderung der Verhältnisse nach § 48 SGB X
 Nachforderungen als Erhöhung des Bedarfs nach § 22 Abs. 1 SGB II
 Zeitpunkt des Entstehens und Aufteilung der Nachforderung in der Bedarfsgemeinschaft
 Umgang mit Guthaben aus Heiz- und Betriebskostenabrechnungen im SGB II
 Guthaben als Änderung der Verhältnisse nach § 48 SGB X
 Rechtliche Einordnung der Guthaben als Einkommen
 Absetzungszeitpunkt, Absetzungshöhe und Verteilung in der Bedarfsgemeinschaft
 Fiktive Guthaben
 Guthaben und Privatinsolvenz

Bitte bringen Sie das SGB II mit.
Referent
Lutz Wittler, Jobcenter Arbeitplus in Bielefeld,
stellv. Geschäftsbereichsleiter und Teamleiter
Termin
18. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
75
Seminar - Nr. 3.8
Einkommensermittlung in der Sozialen Wohnraumförderung 2015
Erfahrungen, Fragen, Lösungen nach der Reform des Gesetzes zur Förderung und
Nutzung von Wohnraum für das Land NRW (WFNG NRW) zum 30.4.2014
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der Wohnungs- und Wohnungsbauförderungsämter von Kreisen, kreisfreien Städten und Mittleren und Großen kreisangehörigen Städten,
eingeschränkt auch Mitarbeiter/innen von Sozialämtern, Jobcentern, Rechnungsprüfungsämtern und anderen Verwaltungseinheiten mit dienstlichem Bezug zur
Einkommensermittlung in der Sozialen Wohnraumförderung
Seminarinhalt
Gesetzgeberische Reformen des Wohnungsrechts, die am 30.04.2014 in
Kraft traten, betrafen u. a. die Einkommensermittlung in der Sozialen
Wohnraumförderung (§§ 13 - 15 WFNG NRW). Sie sind zeitnah durch
Änderungen des Einkommensermittlungserlasses v. 08.05.2014 umgesetzt
worden. Das Seminar stellt – gerade für Neueinsteiger – die Grundlagen
der Einkommensermittlung vertieft dar und hilft bei Klärung aller Zweifelsfragen aus diesem Rechtsgebiet.
neu
Erörtert werden die Grundlagen und Wirkungsweisen der Einkommensprüfung anhand ausgewählter praktischer Fälle. Dabei geht es um Einkommensgrenzen für Haushaltsangehörige, das Gesamteinkommen und
die Feststellung von Jahreseinkommen aus steuerpflichtigen Einkünften
oder besonderen steuerfreien Einnahmen, Anrechenbarkeit einmaliger Einkünfte, pauschale Abzüge, anrechnungsfreie Beträge und das richtige Verständnis für die unterschiedlichen Einkommensermittlungsmethoden.
Schwerpunkte:
 Die gemeinsame Einkommensgrenze Haushaltsangehöriger
 Das Gesamteinkommen – die Summe aller Jahreseinkommen?
 Jahreseinkommen, steuerpflichtig, steuerfrei
 Werbungskosten/Quasi-Werbungskosten
 wiederkehrende und singuläre „Einmaleinkünfte“
 Einkommensermittlungsmethoden
 Pauschale Abzüge
 Anrechnungsfreie Beträge
Referent
Herbert Rankenhohn, Oberamtsrat, Dipl.-Verw.wirt, Dipl.-Komm., Ministerium
für Bauen und Verkehr des Landes NRW, Düsseldorf
Der Dozent ist Verfasser des „Kommentars zum Wohnungsbindungsgesetz und
der VV-WoBindG“, 6. Auflage, Wingen-Verlag, Essen, veröff. auch in „Heseler,
Wohnungsbaubestimmungen“, Bd. 1, Loseblatt-Kommentar
Termin
23. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
76
Seminar - Nr. 3.9
Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III
- Vertiefungsseminar - Modul 1
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der Jobcenter aus dem Bereich Markt und Integration,
die schon über einen längeren Zeitraum praktische Erfahrungen gesammelt haben und ihre vorhandenen Vorkenntnisse vertiefen und erweitern
möchten
Seminarinhalt
Integrationsfachkräfte in den Jobcentern müssen für Ihre tägliche Arbeit
die Integrationsleistungen sowohl nach dem SGB II als auch die gemäß §
16 (1) S. 1 SGB II ausgewählten Leistungen nach dem SGB III kennen
und anwenden können. In diesem Vertiefungsseminar werden folgende
Schwerpunkte behandelt:
 Förderung aus dem Vermittlungsbudget (§ 44 SGB III)
 Einstiegsgeld für sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (§ 16b
SGB II)
 Förderung von Arbeitsverhältnissen (§ 16e SGB II)
Neben der rechtlichen Darstellung wird die praktische Umsetzung anhand
von Übungsfällen trainiert.
Referenten
Reinhard Winnen, Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen
Thorsten Kempowski, Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen
Termin
24. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
77
Seminar - Nr. 3.10
Strategien und Wege zur Senkung von Krankenhilfekosten
im SGB XII: Spezielle Probleme - Vertiefung
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen im Vollzug der Sozialhilfe mit sicheren Grundkenntnissen. Das
Seminar eignet sich nicht nur für die Krankenhilfe-Sachbearbeiter/innen. Es richtet sich in erster Linie an die Leistungssachbearbeiter/innen des 3. und 4. Kapitels
im SGB XII sowie an die Bearbeiter/innen in der Eingliederungshilfe und der
Hilfe zur Pflege.
Seminarinhalt
Haben Sie bereits ein sicheres Grundlagenwissen zu dieser Thematik? Gibt es
dennoch Probleme, die Sie nicht (sicher) lösen können? Möchten Sie Ihr Wissen
vertiefen? Dann sollten Sie dieses Seminar besuchen! Das Seminar wird von zwei
erfahrenen Dozenten durchgeführt, die über umfangreiche Kenntnisse aus der
Praxis verfügen. Diese thematisieren die grundsätzlichen Mitgliedschaften und
widmen sich dann besonderen Themen, die bei der Umsetzung in der Praxis immer wieder Schwierigkeiten bereiten. Auch aktuelle Neuerungen stehen auf der
Agenda. Das Seminar hat Workshop-Anteile. Sie werden daher vor dem Seminar
von den Dozenten per E-Mail informiert und können Ihre Fragen und konkreten
Problemfälle aus der Praxis vorab einreichen. Sie gestalten so die konkrete Auswahl der Schwerpunkte mit.
neu
Schwerpunkte:
 Pflichtversicherungen
 Besondere Probleme bei der Durchsetzung der allgemeinen Pflichtversicherung gemäß § 5 (1) Nr. 13 SGB V
 Überprüfung von Ablehnungen der KVdR
 Hinweise zu auftretenden Problemen bei Menschen in WfbM (z. B. längere
Erkrankungen)
 Ende von Mitgliedschaften
 Freiwillige Versicherungen
 Vertiefende Hinweise zum besonderen Zugang für schwerbehinderte Menschen
 Aufgreifen von unversicherten Bestandsfällen für Spätaussiedlerinnen und
Spätaussiedler
 Familienversicherungen
 PKV
 Umgang bei speziellen Problemen im Basistarif und bei Beitragsrückständen
 Auslandsbezug:
 Umsetzung der Mitgliedschaft bei Renten aus EU-Ländern
 Besonderheiten bei Inhaftierung
 Rechtliche Möglichkeiten bei der Wiederherstellung einer Mitgliedschaft
 Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
 Überprüfungsantrag, sozialrechtlicher Herstellungsanspruch
Referenten
Claudia Mehlhorn, Klaus Rohsmöller
Termine
25. - 26. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1,
45657 Recklinghausen, kleiner Sitzungssaal
Entgelt
Pro Person 300 Euro, Nichtmitglieder 360 Euro
78
Seminar - Nr. 3.11
Der Umgang mit kranken und behinderten Kunden im Jobcenter
in rechtlicher Hinsicht
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Jobcentern
Seminarinhalt
Schwerpunkte:

Verfahren der Erwerbsfähigkeitsfeststellung/ Einschaltung des Ärztlichen/Psychologischen Dienstes

Mitwirkungspflichten bei der Erwerbsfähigkeitsfeststellung, Sanktionen

Überprüfung der Arbeitsunfähigkeit

Übermittlung von Gutachteninhalten, Schweigepflicht und Suchtberatung

Reha-Verfahren
Referent
Dr. Jörg Tänzer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht, Dozent für
Sozial- und Jugendhilferecht, Autor zahlreicher sozialrechtlicher Fachtexte
Termin
02. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 120 Euro, Nichtmitglieder 135 Euro
79
Seminar - Nr. 3.12
Rechtsfragen der Integrationshelfer - Leistungsgewährung
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Jobcentern
Seminarinhalt
Schwerpunkte:
neu

Vorrangige sonderpädagogische Hilfen und pädagogischer Kernbereich der Schule

Erfolgsprognose für Integrationshelferleistungen bei integrativer
Beschulung: Auswahl des richtigen Förderortes

Gebärdendolmetscher als Integrationshelfer

Verhältnis von Eingliederungshilfe und medizinischer Reha bei
Schülern, Zuständigkeiten von Kranken- und Pflegekassen

Rechtsverhältnisse bei der Leistungserbringung durch freie Träger
Referent
Dr. Jörg Tänzer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht, Dozent für
Sozial- und Jugendhilferecht, Autor zahlreicher sozialrechtlicher Fachtexte
Termin
03. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 120 Euro, Nichtmitglieder 135 Euro
80
Seminar - Nr. 3.13
Ausländer im SGB II – wann sind sie anspruchsberechtigt?
Zielgruppe
Leistungssachbearbeiter/innen der Jobcenter
Seminarinhalt 
Leistungsanspruch von Drittstaatangehörigen nach dem SGB II
 Die einzelnen Aufenthaltstitel und ihre Auswirkungen auf einen Leistungsanspruch nach dem SGB II
 Visum , Aufenthaltserlaubnis, Niederlassungserlaubnis, DaueraufenthaltEG
Sonderfälle
 Familiennachzug und Auswirkungen einer Verpflichtungserklärung
 Duldung und Fiktionsbescheinigung
 Assoziierungsabkommen mit der Türkei
Die Ausschlusstatbestände des SGB II
 Die Leitungssperre in den ersten drei Monaten gemäß § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1
SGB II
 Arbeitnehmereigenschaft und Selbständigkeit i.S.d. EU-Rechts unter Berücksichtigung der EuGH Rechtsprechung
 Fiktion der Arbeitnehmereigenschaft bei kurzfristigen Beschäftigungsverhältnissen
Die Leistungssperre für Arbeitsuchende gemäß § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II
 Einreise zum Zwecke der Arbeitssuche
 Ohne Beschäftigung – kurzzeitige Beschäftigung- Beschäftigung über ein
Jahr
 Einreise aus sonstigen Motiven
Leistungssperre für Leistungsberechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz gemäß § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 SGB II
 Anspruchsberechtigte des Asylbewerberleistungsgesetzes
 Auswirkungen des BVerfG Urteils
Das Europäische Fürsorgeabkommen
 Vorbehaltserklärung der Bundesregierung und Einblick in die Rechtsprechung
Leistungsanspruch von Unionsbürgern nach dem SGB II
 Die einzelnen Freizügigkeitstatbestände und ihre Auswirkungen
 Einblick ins Freizügigkeitsgesetz
 Entziehung der Freizügigkeit und Ausreisepflicht
Erwerbsfähigkeit von Unionsbürgern
 Sonderfall Kroatien
 Nachrangiger Arbeitsmarktzugang





Referentin
Gülay Tasli, Rechtanwältin, Interessenschwerpunkt: Arbeits- und Sozialrecht,
ehemalige Leistungssachbearbeitern der ARGE Krefeld
Termin
04. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
81
Seminar - Nr. 3.14
Grundlagen des Unterhaltsrechts
Zielgruppe
Sachbearbeiter/-innen aus den Jobcentern und Optionskommunen, Sozialämtern
und Rechtsämtern, die noch über keine bzw. geringe Erfahrung über die Heranziehung von Unterhaltspflichtigen verfügen und darüber ein Grundwissen vermittelt bekommen möchten
Seminarinhalt
Durch Vortrag und Diskussion sowie anhand von Fallbeispielen wird Ihnen ein
Überblick über das Unterhaltsrecht vermittelt unter Berücksichtigung der Besonderheiten bei Gewährung von Hilfen durch die genannten Hilfeträger. Problemfälle aus dem eigenen Tätigkeitsbereich werden in die Erörterung einbezogen. Sie erhalten ein umfangreiches Skript, das Ihnen beim Lösen der Probleme
in Ihrer Berufspraxis helfen kann.
Schwerpunkte:

neu











Gesetzlicher Übergang von Unterhaltsansprüchen von Hilfeempfängern auf
den jeweiligen öffentlichen Hilfeträger und Rechtsfolgen
Pflicht der Hilfeträger zur Realisierung der übergegangenen Unterhaltsansprüche und Ausnahmen davon nach SGB II und SGB XII
Rückübertragung übergegangener Unterhaltsansprüche auf den Hilfeempfänger und Rechtsfolgen
Zeitfaktor bei der Heranziehung: Verjährung, Verwirkung, Ausschlussfrist
Maßstäbe für Bedarf und Bedürftigkeit der verschiedenen Arten von Unterhaltsberechtigten, gesetzliche Unterhaltstatbestände
Leistungsfähigkeit gesteigert und nicht gesteigert Unterhaltspflichtiger
Feststellung von Einkünften, Verbindlichkeiten und Vermögen
Berechnung von Unterhaltsansprüchen unter Berücksichtigung aktueller
Rechtsprechung, der Düsseldorfer Tabelle und der Leitlinien der Oberlandesgerichte
Befristung und Begrenzung von Unterhaltsansprüchen, insbesondere
bei nachehelichem Unterhalt und bei Betreuung eines nichtehelichen Kindes
Rang von Unterhaltsberechtigten und -verpflichteten sowie Verteilung des
Mangels
Anteilige Haftung mehrerer Verpflichteter
Kurzer Überblick über die Möglichkeiten zur gerichtlichen Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen durch den öffentlichen Hilfeträger und außergerichtliche Unterhaltstitulierung
Bitte zum Seminar mitbringen: BGB, SGB II, SGB XII, UnterhaltsvorschussG, ZPO, FamFG, Düsseldorfer Tabelle, Leitlinien Ihres Oberlandesgerichts, Taschenrechner
Referentin
Jutta Puls, Richterin am Oberlandesgericht a. D., Hamburg
Termine
04. - 05. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 260 Euro, Nichtmitglieder 290 Euro
82
Seminar - Nr. 3.15
Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III
- Vertiefungsseminar - Modul 2
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der Jobcenter aus dem Bereich Markt und Integration,
die schon über einen längeren Zeitraum praktische Erfahrungen gesammelt haben und ihre vorhandenen Vorkenntnisse vertiefen und erweitern
möchten
Seminarinhalt
Integrationsfachkräfte in den Jobcentern müssen für Ihre tägliche Arbeit
die Integrationsleistungen sowohl nach dem SGB II als auch die gemäß
§ 16 (1) S. 1 SGB II ausgewählten Leistungen nach dem SGB III kennen
und anwenden können. In diesem Vertiefungsseminar werden folgende
Schwerpunkte behandelt:
 Eingliederungszuschuss (§ 88 ff SGB III)
 Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (§ 45
SGB III)
 Freie Förderung (§ 16f SGB II)
Neben der rechtlichen Darstellung wird die praktische Umsetzung anhand von Übungsfällen trainiert.
Referenten
Reinhard Winnen, Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen
Thorsten Kempowski, Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen
Termin
11. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
83
Seminar - Nr. 3.16
Aktuelle Rechtsprechung auf dem Gebiet
des Leistungsrechts im SGB II
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der Leistungs- bzw. Rechtsabteilungen der Jobcenter
mit einschlägigen Vorkenntnissen
Seminarinhalt
Wegen der besonderen Struktur des SGB II, das auf Elemente des
früheren BSHG, aber auch des SGB III zurückgreift, kommt es, insbesondere durch die Verwendung einer Vielzahl unbestimmter Rechtsbegriffe, oft zu Schwierigkeiten bei der Rechtsanwendung. Zudem
stellt(e) sich die Rechtsprechung der Sozial- und Landessozialgerichte
oft uneinheitlich dar.
In der Veranstaltung werden die neuesten Entwicklungen zum materiellen Recht und Verfahrensrecht in der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, aber auch des Landessozialgerichts NRW systematisch dargestellt, erörtert und Lösungen für die Praxis gefunden.
Schwerpunkte:
 Abgrenzung von Einkommen und Vermögen und deren Berücksichtigung
 Verteilzeiträume bei der Berücksichtigung von Einkommen
 Angemessenheit der Kosten der Unterkunft und Heizung, insbesondere sog. „schlüssiges Konzept“
 Wiederholte Antragstellung gemäß § 28 SGB X
 Abgrenzung der Rücknahme von Verwaltungsakten zur Aufhebung
von Verwaltungsakten, §§ 45, 48 SGB X
 Überprüfungsanträge nach § 44 SGB X
Bitte beachten Sie die geänderten Seminarzeiten!
Referentin
Astrid Lente-Poertgen, Vorsitzende Richterin am Landessozialgericht
Termin
11. März 2015, von 10:00 - 17:00 Uhr
Ort
Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1
45657 Recklinghausen, Raum 1.501 A+B
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
84
Seminar - Nr. 3.17
„Und er bewegt sich doch…!“ - Motivierende Gesprächsführung
für Persönliche Ansprechpartner im Rahmen des SGB II und XII
Zielgruppe
Persönliche Ansprechpartner der Jobcenter und der Sozialverwaltungen
Seminarinhalt
Persönliche Ansprechpartner in den Jobcentern und der Sozialverwaltungen
haben es nicht leicht. Sie arbeiten täglich mit Kunden, die nur langsame oder
wenige Fortschritte bei der Arbeitsaufnahme machen, die die Fähigkeiten des
Gegenübers testen und den Wert von Maßnahmen infrage stellen. Häufig erfordert der Abbau von Arbeitshemmnissen erhebliches kommunikatives Geschick. Um „den Bürger in Bewegung zu bringen“, erscheint der Ansatz der
Motivierenden Gesprächsführung nach Miller und Rollnick sehr effizient, der
ursprünglich für die Suchtbehandlung entwickelt wurde und sich in den letzten
Jahren auch in anderen Beratungsfeldern bewährt hat.
In dem Seminar sollen die Vorgehensweisen dieses Konzepts vermittelt und
eingeübt werden, die es dem Fallmanager ermöglichen, auch in schwierigen
Gesprächssituationen verbindlich, entspannt und zugewandt zu bleiben und
dabei zielorientiert zu kommunizieren. Bei Hilfesuchenden vorhandene Widerstände und Bedenken gegen Angebote, die eine aktive Eigenmitwirkung
erfordern, können so umgangen und abgebaut werden. Das Seminar ist besonders geeignet für Persönliche Ansprechpartner, die bereits Grundlagenkurse in
Kommunikation, in Sachverhaltsaufklärung oder die Fallmanagementfortbildungen absolviert haben.
Schwerpunkte:
 Prinzipien psychologischer Kommunikation im Rahmen der motivierenden Gesprächsführung
 Chancen nonverbaler Einflussnahme
 Nutzen von „Eisbrechern“ zum Umgehen von Widerstand
 Narrative Ansätze zur indirekten Einflussnahme
 Einsatz von wertschätzendem Humor
 Ressourcenorientierte Sprachmuster zur Unterbrechung von lageorientiertem Problemdenken
 Lösungsorientierte Fragen als „Ideenschmiede“
Referent
Prof. Dr. Dietmar Lehr, Diplom-Psychologe u. approbierter Psychotherapeut, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW
Termine
23. - 24. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1
45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
85
Seminar - Nr. 3.18
Wohnraumnutzungsrecht 2015 im sozial geförderten Wohnungsbau
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der Wohnungs- und Wohnungsbauförderungsämter von Kreisen, kreisfreien Städten und Mittleren und Großen kreisangehörigen Städten,
eingeschränkt auch Mitarbeiter/innen von Sozialämtern, Jobcentern, Rechnungsprüfungsämtern und anderen Verwaltungseinheiten mit dienstlichem Bezug zur Einkommensermittlung in der Sozialen Wohnraumförderung
Seminarinhalt
Auf der Grundlage der 2. Auflage des Kommentars des Dozenten zum „Gesetz
zur Förderung und Nutzung von Wohnraum NRW“ (WFNG NRW) erleichtert
das Seminar das Verständnis des Wohnraumnutzungsrechts im Sozialen Wohnungsbau und in der Sozialen Wohnraumförderung.
neu
Es erörtert erneut ausgewählte Fragen der Wohnraumnutzung anhand einer
Vielzahl praktischer Fälle aus dem Spektrum §§ 16-29 WFNG NRW z. B. Gebrauchsüberlassungen, Wohnberechtigungsscheinen / Selbstnutzungsgenehmigungen, Zuweisungen / Besetzungsrechten, Freistellungen, Instandsetzungspflichten in Abgrenzung zum Wohnaufsichtsgesetz NRW, zu Nutzungsänderungen / Leerständen, dem Ende der Zweckbindung, zur Kontrolle u. Erfassung
geförderten Wohnraums, zu Geldleistungen und Bußgeldern.
Die gesetzgeberische Reform des Wohnungsrechts Mitte 2014 betraf den Sektor
Wohnraumnutzung in der Wohnraumförderung gerade auch infolge der Anwendbarkeit des neuen Wohnungsaufsichtsgesetzes auf den Bestand der Förderwohnungen. Das Seminar befasst sich mit diesen neuen Wechselwirkungen
auf der Grundlage des Kommentars des Dozenten zum Wohnungsaufsichtsgesetz NRW.
Schwerpunkte:
 Soziale Wohnraumförderung - was ist das?
 Berührungspunkte zum Wohnungsaufsichtsgesetz NRW
 Miet- Bindungssysteme
 Wohnraumvergabe/Gebrauchsüberlassung
 Wohnungsberechtigung, Wohnraumanspruch
 Ausnahme –Wohnberechtigungsschein, Freistellungen
 Instandsetzung u. Umwidmung von Wohnraum
 Ende der Zweckbindung, planmäßig und vorzeitig
 Zwangsversteigerung/Konsequenzen für öff. Last
 Kontrollpflichten
 Sanktionen: Verwaltungszwang, Geldleistungen, Bußgeld
Referent
Herbert Rankenhohn, Oberamtsrat, Dipl.-Verw.wirt, Dipl.-Komm.,
Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW, Düsseldorf
Termin
23. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
86
Seminar - Nr. 3.19
Berufskunde für Bewerber orientierte Integrationsfachkräfte
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen, die mit der Stellen-, bzw. Arbeitgeber orientierten Arbeitsvermittlung betraut sind. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter/innen, die noch
kein Berufskundeseminar erhalten haben, hierbei kann es sich um neu eingestellte
Mitarbeiter/innen sowie um Mitarbeiter/innen mit praktischer Erfahrung handeln.
Seminarinhalt
Mitarbeiter/innen in der Arbeitsvermittlung und Berufsberatung müssen Auskünfte und Rat in allen Fragen der Arbeitsplatzwahl, zum Berufs- und Arbeitsplatzwechsel, zu Vermittlungsmöglichkeiten sowie zur beruflichen Bildung usw. geben können. Für Beratungsgespräche und die Erstellung individueller Bewerberprofile sind umfangreiche Kenntnisse in allen Fragen der Bildungs- und Berufskunde notwendig. Nur eine zielgenaue Beratung garantiert den gewünschten und
nachhaltigen Erfolg. Im Seminar setzten sich die Teilnehmer/innen ausführlich
mit den Grundlagen der Bildungs- und Berufskunde auseinander.
Schwerpunkte:
Schul- und Ausbildungssysteme
 Kenntnisse zu den wesentlichen Einrichtungen
 Abgrenzung und Besonderheiten einzelner Einrichtungen sowie
 Zugangsvoraussetzungen, Schul- und Berufsabschlüsse bzw. Nachholung
eines Abschlusses, Anerkennung ausländischer Schulabschlüsse
Berufe und Berufsausbildungen
 Erarbeitung der Berufssystematik, berufliche Verwandtschaften
 Ausbildungssysteme, Anerkennung ausländische Qualifikationen
 Instrumente, insbes. Berufenet und dessen Funktionen, wie
 Zugangsvoraussetzungen zu einzelnen Berufsfeldern
 Ausbildungsinhalte, Aufgaben und Tätigkeiten
 Verdienst, Beschäftigungsmöglichkeiten und Perspektiven
 Alternative Berufe und Weiterbildung, Berufsfindung
Vertiefung
 Detailanalyse einzelner Berufsbilder
 Bearbeitung von fiktiven Sachverhalten und Sachverhalten aus der beruflichen Praxis der Teilnehmer
 Arbeitsmarktanalyse

Ermittlung von sinnvollen Alternativen und Weiterbildungsmöglichkeiten
Referent
Marc Timmerherm
Termine
13. - 14. April 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
87
Seminar - Nr. 3.20
Die Wohnungsaufsicht 2015 nach dem Wohnungsaufsichtsgesetz
im freifinanzierten und geförderten Wohnraumbestand
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der Ämter für Wohnungswesen und weiterer Dienststellen (wie
z.B. Bauordnungsamt, Ordnungsamt oder Gesundheitsamt) von Kleinen, Mittleren und Großen kreisangehörigen Gemeinden/Städten und kreisfreien Städten mit
Bezug zur Wohnungsaufsicht/Nutzung von freifinanziertem oder sozial gefördertem Wohnraum.
Seminarinhalt
Seit dem 30.04.2014 regelt das „Wohnungsaufsichtsgesetz“ (WAG NRW) vom
10.04.2014 die Wohnungsaufsicht des freifinanzierten Wohnraumbestandes in
der Nachfolge der aufgehobenen §§ 40 - 43 des Gesetzes zur Förderung und Nutzung von Wohnraum für das Land NRW (WFNG NRW) und des bis 2009 geltenden Wohnungsgesetzes NRW.
neu
In der politischen Diskussion wurde es als ein „Wohnungspolizeigesetz“ bezeichnet, von dem die Öffentlichkeit Rezepte gegen vermietete “Matratzenlager“,
„Schrottimmobilien“ oder „Mehrfachvermietungen zu Wuchermieten“ erwartet.
Es geht um Mindeststandards für die Bewohnbarkeit von Wohnraum, die Durchsetzbarkeit von Instandhaltungs- und die Wirtschaftlichkeit von Instandsetzungspflichten, die Konsequenzen der Unbewohnbarkeitserklärung sowie Bußgeldverfahren. Dabei ist die Rede von Überbelegungen/Mindestwohnungsgrößen je nach
Zusammensetzung von Haushalten, von Räumungsaufforderungen bei Verstößen
gegen das neue Recht und Bewohnerbeteiligungen am Verwaltungsverfahren.
Das Wohnungsaufsichtsrecht ist auch auf geförderten Wohnraumbestand anzuwenden, soweit die Regelungen des Gesetzes zur Förderung und Nutzung von
Wohnraum für das Land NRW (WFNG NRW) nicht entgegenstehen.
Schwerpunkte:
 Freifinanzierter u. sozial geförderter Wohnraum
 Beseitigung von Missständen, Mindestausstattung von Wohnraum
 Instandhaltungs- u. Instandsetzungspflicht
 Anordnungsbefugnisse, Befreiungstatbestände
 Unbewohnbarkeitserklärung, Überbelegung
 kommunales Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum
 Mitwirkungs- u. Duldungspflichten, Informationsrecht
 Bußgeldvorschriften
Referent
Herbert Rankenhohn, Oberamtsrat, Dipl.-Verw.wirt, Dipl.-Komm., Ministerium
für Bauen und Verkehr des Landes NRW, Düsseldorf.
Der Dozent ist Kommentator des WFNG NRW und des in Kürze erscheinenden
Kommentars zum Wohnungsaufsichtsgesetz NRW.
Termin
27. April 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
88
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
Seminar - Nr. 3.21
Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III
- Vertiefungsseminar - Modul 3
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der Jobcenter aus dem Bereich Markt und Integration,
die schon über einen längeren Zeitraum praktische Erfahrungen gesammelt
haben und ihre vorhandenen Vorkenntnisse vertiefen und erweitern möchten
Seminarinhalt
Integrationsfachkräfte in den Jobcentern müssen für Ihre tägliche Arbeit
die Integrationsleistungen sowohl nach dem SGB II als auch die gemäß §
16 (1) S. 1 SGB II ausgewählten Leistungen nach dem SGB III kennen
und anwenden können. In diesem Vertiefungsseminar werden folgende
Schwerpunkte behandelt:
 Förderung der beruflichen Weiterbildung (§ 81 ff SGB III) / Bildungsgutscheinverfahren
 Leistungen zur Eingliederung von Existenzgründern / Selbständigen
(§16c SGB II) und Einstiegsgeld für Existenzgründer (§ 16b SGB II)
Neben der rechtlichen Darstellung wird die praktische Umsetzung anhand
von Übungsfällen trainiert.
Referentin
Ursula Lueg, Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen
Termin
04. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
89
Seminar - Nr. 3.22
Unterkunft im Rahmen der Vermögensprüfung nach § 12 SGB II und
Prüfung der Kosten nach § 22 SGB II (KdU)
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der Jobcenter
Seminarinhalt
In diesem völlig neu konzipierten Spezialseminar werden einerseits die Aspekte zur
Prüfung des Vermögenstatbestandes „selbst bewohnt Immobilie“ im SGB II und die
Lösung vielfältiger daraus resultierender Problematiken behandelt.
Das zweitägige Seminar enthält außerdem alle wichtigen Inhalte zum Thema Kosten
der Unterkunft, Heiz- und Betriebskosten (für Mietwohnungen, sowie für die selbstbewohnte Immobilie), sowie eine Übersicht über die wichtigsten und für die Sachbearbeitung relevantesten Themen im Mietrecht.
neu
Das Seminar bietet nicht nur eine neuartige Kombination zweier eng miteinander
verwandter Themengebiete, es ist auch methodisch abwechslungsreich aufgebaut.
Fachvortrag, selbständige Fallbearbeitung und Beispiele aus der Praxis incl. aktueller Urteile wechseln einander ab.
Schwerpunkte:
 Immobilie als Einkommen oder Vermögen?
 Klärung inwieweit eine Immobilie als Vermögen überhaupt berücksichtigt wird
 Rückübertragungsanspruche nach § 528 BGB/Wertersatz nach § 818 BGB
 Unterhaltsvermutung nach § 9 Abs. 5 SGB II
 Prüfung der Angemessenheit einer Immobilie
(Fragen der Verwertung; Berücksichtigung von Mieteinnahmen)
 Prüfung einer evtl. besonderen Härte bei einer Immobilienverwertung
 Darlehensgewährung nach § 24 Abs. 5 SGB II
 Sicherung des Darlehens; dabei auch Aussagen zum Grundbuch,
 Erbenhaftung nach § 35 SGB II
 Kosten der Unterkunft (Klärung der Angemessenheit – Produkttheorie -)
 Heizkosten / Betriebskosten
 Renovierungskosten
 Umzugskosten
 Umgang mit Gutschriften aus Heizkosten/Betriebskosten
 Darlehensgewährung nach § 22 Abs. 8 SGB II
 Mietzuschuss nach § 27 Abs. 3 SGB II
Benötigte Hilfsmittel: SGB II, Taschenrechner
Referent
Gert Kohnke, Dipl.Verww.
Termine
11. - 12. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
90
Seminar - Nr. 3.23
Aktuelle Rechtsfragen der Lernförderung und
weiteren Bildungs- und Teilhabeleistungen
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Jobcentern
Seminarinhalt
Schwerpunkte:
neu

Lernförderung: Erforderlichkeit und Leistungserbringung

Berechtigte Selbsthilfe: Vorleistungen und Erstattung in Geld

Leistungsbezieher nach dem AsylbLG

Abwicklung sozialkultureller Teilhabeleistungen

Schülerbeförderung, Klassenfahrten und schulrechtliche Regelungen
Referent
Dr. Jörg Tänzer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht, Dozent für Sozial- und Jugendhilferecht, Autor zahlreicher sozialrechtlicher Fachtexte
Termin
01. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 120 Euro, Nichtmitglieder 135 Euro
91
Seminar - Nr. 3.24
Junge erwerbstätige Menschen unter 25 Jahren:
Schnittstellen zwischen SGB II und Jugendhilferecht
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Jobcentern
Seminarinhalt
Schwerpunkt:

Unterkunftskosten U 25: Feststellung schwerwiegender sozialer Gründe
und Jugendhilfe

Sozialgeld bei temporärer Bedarfsgemeinschaft/ Jugendhilfeunterbringung

Jugendhilfe-Leistungsgewährung für junge Volljährige § 41 SGB VIII

Leistungsausschließende Ausbildungen und Einrichtungen

Zusammenarbeit von Jobcentern und Jugendamt, Sozialdatenschutz
Referent
Dr. Jörg Tänzer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht, Dozent für Sozial- und Jugendhilferecht, Autor zahlreicher sozialrechtlicher Fachtexte
Termin
02. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 120 Euro, Nichtmitglieder 135 Euro
92
Seminar - Nr. 3.25
Amtsermittlung und Sachverhaltsaufklärung,
Umfang und Grenzen der Mitwirkungspflichten im SGB II
Zielgruppe
Interessierte Mitarbeiter/innen der Jobcenter
Seminarinhalt
Der Workshop vermittelt umfassende Kenntnisse

zur Amtsermittlung unter Beachtung des Datenschutzes,

zu den Voraussetzungen und Anwendungsfälle der Einforderung von
Mitwirkungshandlungen,

zu den formellen und materiellen Voraussetzungen,

zur richtiger Adressatenauswahl,

zu den Rechtsfolgen (Versagung / Entziehung von Leistungen),

insbesondere zur Ermessensausübung,

zum Nachholen der Mitwirkungshandlung und

zur Entscheidung über eine rückwirkende Bewilligung.
Nach der theoretischen Erarbeitung werden die Kenntnisse bei der gruppenbezogenen Fallbearbeitung eingeübt und anhand praxisrelevanter Beispiele gefestigt.
Bitte beachten Sie die geänderten Seminarzeiten und den Seminarort!
Referentin
Astrid Lente-Poertgen, Vorsitzende Richterin am Landessozialgericht
Termine
10. - 11. Juni 2015, jeweils von 10:00 - 17:00 Uhr
Ort
Hertener Str. 20, 45657 Recklinghausen, Raum 0.01 A+B
(Erdgeschoss)
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
93
Seminar - Nr. 3.26
Gerichtliche Verfahren in Unterhaltssachen
Zielgruppe
Fachkräfte aus Jobcentern, Jugend- und Sozialämtern, Vormünder, Pfleger/-innen
und Beistände, die Unterhaltsansprüche gerichtlich geltend machen und vor den
Familiengerichten vertreten
Seminarinhalt
Die Stellung der zur Zielgruppe gehörenden Personen ist verfahrensrechtlich
herausgehoben: Sie dürfen auch in Gerichtsverfahren mit generell vorgeschriebenem Anwaltszwang selbst vor Gericht auftreten. Dazu bedarf es umfassender
Kenntnisse, auf welche Weise die gesetzlich für Unterhaltssachen angebotenen
Verfahrensarten zugelassen sind und taktisch klug eingesetzt werden können.
Die Seminarteilnehmer/innen erhalten einen systematischen Überblick über die
Verfahrensarten und erproben anhand von Beispielen ihr Verständnis für das
Erlernte, indem Sie mit anderen Teilnehmern den Inhalt von Antragsschriften
entwickeln.
neu
Schwerpunkte:
 Umfang der Befugnis zur gerichtlichen Geltendmachung auch übergegangener Ansprüche (Aktivlegitimation)
 Beibringungsgrundsatz in Unterhaltssachen
 Kostenrisiko und Kenntnis der Einkommens- und Vermögensverhältnisse
von Unterhaltsberechtigtem und Unterhaltsverpflichtetem
 Antrag auf Erteilung von Auskunft über die Einkommens- und Vermögensverhältnisse und Stufenklage oder gibt es neuerdings gesetzliche Alternativen dazu?
 Gerichtszuständigkeit
 Vorzüge und Nachteile des vereinfachtes Verfahrens zur Geltendmachung
des Unterhalts Minderjähriger
 Mahnverfahren, einstweilige Anordnung wegen Unterhalts
 Verfahren zur Klärung des Unterhalts für Mutter und/ oder Kind noch vor
rechtskräftiger Feststellung der Vaterschaft
 Antrag zur Hauptsache Unterhalt
 Inhalt der Antragsschrift und Antragsergänzung wegen der verfahrensrechtlichen Auskunftspflicht und der Kosten des Verfahrens
 Erwiderung auf gegnerisches Vorbringen
 Sicherung der Zwangsvollstreckung wegen Unterhalts durch Arrest
 Darlegungs- und Beweislast, Beweisantritt und Glaubhaftmachung
 Wahrheitspflicht
 Anwaltszwang und Nichterscheinen des Gegners, Antrag auf Erlass eines
Versäumnisbeschlusses, Übersicht über die Rechtsmittel in Unterhaltssachen
Bitte zum Seminar mitbringen: BGB, FamFG, ZPO, SGB II, SGB XII, UnterhaltsvorschG, Taschenrechner
Referentin
Jutta Puls, Richterin am Oberlandesgericht a. D., Hamburg
Termine
10. - 11. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, 46282 Dorsten
Entgelt
94
Pro Person 260 Euro, Nichtmitglieder 290 Euro
Seminar - Nr. 3.27
Beistandschaft in der Praxis
Zielgruppe
Fachkräfte der Beistandschaft
Seminarinhalt
Das Seminar befasst sich mit der aktuellen Rechtsprechung und gesetzlichen Änderungen zum Beistandschaftsrecht, Unterhaltsrecht und Abstammungsrecht im Hinblick auf die Aufgaben des Beistands und auf den
Beratungs- und Unterstützungsauftrag nach § 18 SGB VIII. Darüber hinaus werden aktuelle Umsetzungsfragen der Teilnehmer/-innen behandelt.
Besonderer Schwerpunkt:
Das Vereinfachte Verfahren












Die gesetzlichen Grundlagen
Wann macht das Vereinfachte Verfahren Sinn
Die Formulare des Vereinfachten Verfahrens
Verfahrenskostenvorschuss
Die Höhe des zu beantragenden Unterhalts
Die Einwendungen des Antragsgegners
Die Entscheidungsgrenzen des Gerichts
Der Übergang ins streitige Verfahren
Rechtsmittel
Abänderung von Beschlüssen des vereinfachten Verfahrens
Rechtsprechung
Kosten
Die Teilnehmer/innen werden gebeten das BGB, FamFG, FamGKG
und einen Taschenrechner mitzubringen.
Referent
Joachim Beinkinstadt, Hamburg
Termine
15. - 16. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
95
Seminar - Nr. 3.28
Vorläufige Leistungsgewährung
– Voraussetzungen der Abwicklung im SGB II
Zielgruppe
Interessierte Mitarbeiter/innen der Jobcenter
Seminarinhalt
Die Voraussetzungen und Rechtsfolgen vorläufiger Leistungsgewährung
werden erarbeitet, insbesondere:
- Anwendungsfälle,
- formelle und materielle Voraussetzungen,
- endgültige Entscheidung und
- Erstattungsansprüche bei Überzahlung.
Schwerpunkte:

Gewährung nach § 328 SGB III inklusive der Rückabwicklung (Voraussetzungen der Gewährung, Festsetzung, Erstattung)

Aufrechnung nach § 43 SGB II

Vorschussgewährung nach SGB I einschließlich Abgrenzung zum
SGB III
Praxisbezogene Fallbeispiele verdeutlichen dabei die Relevanz für den
behördlichen Alltag.
Bitte beachten Sie die geänderten Seminarzeiten und den Seminarort!
Referentin
Astrid Lente-Poertgen, Vorsitzende Richterin am Landessozialgericht
Termin
17. Juni 2015, von 10:00 - 17:00 Uhr
Ort
Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1
45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A+B
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
96
Seminar - Nr. 3.29
Berufskunde: Aufbau- und Praxisworkshop
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen mit vertieften Kenntnissen der Berufskunde, z. B. durch Absolvierung des Seminars „Bildungs- und Berufskunde“ oder fundierte Erfahrungen im Echtbetrieb
Seminarinhalt
Für Beratungsgespräche und die Erstellung individueller Integrationspläne sind umfangreiche Kenntnisse in allen Fragen der Berufskunde notwendig. Nur eine zielgenaue
Beratung garantiert den gewünschten und nachhaltigen Erfolg. In diesem Workshop
setzten sich die Teilnehmer/innen ausführlich mit der Berufskunde auseinander.
Die Teilnehmer erarbeiten während des Workshops berufskundliche Informationen
anhand von praxisnahen Fallbeispielen. Ziel ist es, die theoretisch erworbenen Kenntnisse aus dem Grundlagenseminar praktisch anzuwenden.
Schwerpunkte:
Reflexion aus der Praxis
 Austausch von Praxiserfahrungen nach der Teilnahme am Grundlagenseminar,
Besuch einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte
 Führen von Interviews anhand vorgegebener Analysebögen mit Auszubildenden
und Ausbildern
 Kennenlernen von Berufen aus der Praxis:
 Bspw.: Schweißen, Kfz- Berufe, Elektroberufe, Tischler, Friseure, Anlagenmechaniker, metallverarbeitende Berufe und Hauswirtschaft
 Anwendung von einfachen Tätigkeiten verschiedener technischer Berufe unter Aufsicht eines Ausbilders, bspw. Mauern, Schweißen, CNC Drehen,...
 Vergleich der Informationen aus der Praxis mit den vorhandenen theoretischen
Informationen
Beratungs- und Vermittlungssituationen
 Fallbeispiele aus der Praxis,
 Vorbereitung von Beratungsgesprächen
 FbW oder Ausbildung;
 Alternativen zum Berufswunsch;
 Realisierbarkeit des Berufswunschs;
 Helferberufe: Welche Kenntnisse und Qualifikationen benötige ich?;
 Unterschiede zwischen ähnlichen Berufen, z.B. Bürokaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Bürokommunikation;
 Beruflicher Aufstieg
Vorbereitung von Betriebsbesuchen
 Akquise von Ausbildungs-/ Arbeitsstellen;
 Informationen über den Betrieb (Berufsordnung, Branche, etc.);
 Welche Arbeitskräfte werden benötigt;
 Kaufmännische Kräfte im gewerblich- technischen Bereich
Referent
Marc Timmerherm
Termine
22. - 23. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
97
Studieninstitut
für kommunale Verwaltung
Emscher-Lippe
Ihre Vorteile auf einen Blick:
 aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote
 kompetente Dozenten
 günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis
 moderne Ausstattung
 angenehme Lernatmosphäre
 gute Verkehrsanbindung
 Qualitätsmanagement zur Sicherung
Ihrer Vorteile
98
4.
Öffentliches Dienstrecht
99
Seminar - Nr. 4.1
(„Arbeiter“)Stellen korrekt beschreiben und bewerten
nach TVöD/ BZT-G/NRW (Lohngruppenverzeichnis)
Zielgruppe
Führungskräfte, Personal- und Organisationssachbearbeitungen, Personalräte, Gleichstellungsbeauftragte aus allen Organisationseinheiten der Kommunal-verwaltungen und deren Einrichtungen (z. B. Eigenbetriebe), in denen der TVöD/ BZT-G/NRW zur Anwendung kommt.
Seminarinhalt




neu






Grundlagen der Eingruppierung bei „Arbeiterstellen“
„Tarifkonforme“ Stellenbeschreibung
Zeitlicher Anteil
Unterschiede zwischen „Angestellten“ und „Arbeiter“ bei der Eingruppierung (z. B. Hausmeister)
Spezialregelung Entgeltgruppe 1 TVöD (Anlage 3 TVÜ-VKA)
Systematischer Aufbau des Lohngruppenverzeichnisses
Anforderungen nach dem Lohngruppenverzeichnis
Ausbildungsanforderungen
unbestimmte Rechtsbegriffe Einzelfälle/Abgrenzungen
Übungen (Bewertungen von „Arbeiterstellen“)
Referent
Wolfgang Dahm, GBöV, Fachberater für die öffentliche Verwaltung
Termin
24. März 2015, von 08:30 - 15:30 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
100
Seminar - Nr. 4.2
Wie Sie den TVöD rechtssicher anwenden
Zielgruppe
Personalsachbearbeiter/-innen im Personalamt und in Fachämtern, Personalratsmitglieder, Gleichstellungsbeauftragte
Seminarinhalt
Die Teilnehmenden lernen die wesentlichen Regelungen des TVöD kennen.






-
Geltungsbereich des TVöD
Ausnahmen vom Geltungsbereich
geringfügig Beschäftigte
Befristeter Arbeitsvertrag
Führung auf Probe
Führung auf Zeit
Durchführung des Arbeitsvertrages
Probezeit
Nebentätigkeiten
Ärztliche Untersuchung
Arbeitszeit (Sonderformen)
Eingruppierung und Entgelt
Tabellenentgelt (Stufen)
Höhergruppierung
Leistungsentgelt
Entgelt im Krankheitsfall
Erholungsurlaub
Urlaubsberechnung
Übertragung/Abgeltung
Beendigung des Arbeitsverhältnisses
Kündigung
Die Teilnehmer werden gebeten, das TVöD, TVÜ-VKA einschl. Anlage 3
mitzubringen.
Referent
Wolfgang Dahm, GBöV, Fachberater für die öffentliche Verwaltung
Termine
25. März 2015, von 08:30 - 16:30 Uhr
26. März 2015, von 08:30 - 14:30 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
101
Seminar - Nr. 4.3
Neuerungen im Kindergeldrecht 2015
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen, die mit der Bearbeitung des Kindergeldes befasst sind
Seminarinhalt
Mit der neuen Dienstanweisung zum Kindergeld (DA-KG) wurden neben den materiell
rechtlichen Änderungen erstmals bestimmte organisatorische Regelungen und allgemein
anzuwendende verfahrensrechtliche Regelungen erlassen. Diese werden ausführlich in dem
Seminar behandelt, z. B.





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




arbeitsuchend gemeldete Kinder
geänderte Überprüfung von Anspruchsvoraussetzungen (ehemals DA-Ü)
Wohnsitz von im Ausland studierenden Kindern
Behinderte (verheiratete) Kinder (Ansatz Leistungen Dritter, Bezug von Leistungen
nach dem SGB XII, zeitanteilige Berücksichtigung der Kostenpauschale und des Arbeitnehmerpauschalbetrages)
Ernsthaftigkeit einer Berufsausbildung
Berücksichtigung von Kindern in Zweitausbildung (Ausweitung der Beschäftigung
„von Null“)!
Freiwilligendienst aller Generationen, Abzweigung von Kindergeld
Zusammenarbeit mit den Finanzämtern
Neukonzeption bei der Antragstellung Kindergeld, Sachausstattung
Verbuchen von steuerlichen Nebenleistungen, Wahrung des Steuergeheimnisses
Zusammenarbeit der Familienkassen mit dem Bundeszentralamt für Steuern
Dem Bundeszentralamt für Steuern obliegt die Fachaufsicht über die Familienkassen, dabei führt es auch Fachprüfungen durch. Im Rahmen der Fachaufsicht stellt es sicher, dass
die Familienkassen ihre Aufgaben rechtmäßig und zweckmäßig erfüllen. Neben dem Bundeszentralamt für Steuern führt auch der Bundesrechnungshof Prüfungen bei den Familienkassen durch. In dem Seminar werden schwerpunktmäßig Themen behandelt, die prüfungsrelevant sind und Anlass für Beanstandungen geben können. Selbst wenn eine Prüfung
nicht ansteht, sollten die Teilnehmer/innen das vermittelte Fachwissen beherrschen, um ihre
Arbeit besser erledigen zu können. Behandelt werden u.a. folgende Themen:












zu beachtende Standards bei der Festsetzung des Kindergeldes
Anlage, Aufbau und Führung einer Kindergeldakte, Akteneinsicht
Nachweisführung bei Geburt eines Kindes
Festsetzung von Kindergeld, Bekanntgabe von Bescheiden
Verfahren bei der Rückforderung von Kindergeld
Aussetzung der Vollziehung
Kostenrecht
steuerliche Nebenleistungen
Vermeidung und Abwicklung von Doppelzahlungen
Festsetzung bei Wechsel der sachlichen Zuständigkeit
Verfahren beim Berechtigtenwechsel
Beantwortung von Fragen aus dem Kreis der Teilnehmer/innen
Die Teilnehmer/innen werden gebeten, die neue DA-KG (nicht mehr DA-Fam-EStG),
EStG, AO und einen Taschenrechner mitzubringen.
Referent
Karl-Heinz Jennissen, Agentur für Arbeit
Termine
27. - 28. April 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 240 Euro, Nichtmitglieder 260 Euro
102
Seminar - Nr. 4.4
Workshop: Eingruppierung von Tarifbeschäftigten („Angestellte“) in
Kommunalverwaltungen nach TVöD (BAT) – Vertiefung
Zielgruppe
Führungskräfte, Mitarbeiter/innen aus dem Personal- und Organisationsbereich, Personalräte, Gleichstellungsbeauftragte, Mitglieder von Bewertungskommissionen (Voraussetzung: Fundierte Grundkenntnisse im Eingruppierungsrecht)
Seminarinhalt
In diesem Seminar vertiefen Sie Ihre Kenntnisse zur Eingruppierung von Tarifbeschäftigten („Angestellte“) anhand praktischer Fallübungen. Dies schafft Ihnen
Rechtssicherheit im Umgang mit den einschlägigen Regelungen.
Im Vordergrund der Veranstaltung steht die gemeinsame Besprechung von schwierigen Fällen (Stellenbeschreibungen) aus der Verwaltungspraxis. Damit haben Sie
auch Gelegenheit, sich mit Praktikern auszutauschen, örtliche Bewertungen zu
besprechen und Beurteilungsmaßstäbe zu erhalten.
neu
Ebenfalls können Sie im Seminar Ihre persönlichen Fragen und Probleme ansprechen und diskutieren. Sie haben die Möglichkeit, Stellenbeschreibungen bis zwei
Wochen vor Seminarbeginn beim Studieninstitut unter der Mailadresse
[email protected] einzureichen. Der Referent wählt aus
den eingereichten Unterlagen einige Stellenbeschreibungen aus, die dann exemplarisch im Seminar besprochen (bewertet) werden.
Schwerpunkte:





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
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
Tarifkonforme Stellenbeschreibung
Bildung von Arbeitsvorgängen
Zeitanteile
Systematik des Ablaufs von Bewertungen
Unbestimmte Rechtsbegriffe (Anforderungen)
Bewertungstechniken
Typische Bewertungsfehler
Behandlung von Zweifelsfragen (Allgemeine/Spezielle Tätigkeitsmerkmale)
Abgrenzung „Angestellte“ – „Arbeiter“
Beispiele aus der Praxis
Übungen zur Bewertung von Stellen
Bewertung von Stellen aus dem Teilnehmerkreis anhand vorab übermittelter
Stellenbeschreibungen
Referent
Wolfgang Dahm, GBöV, Fachberater für die öffentliche Verwaltung
Termine
28. April 2015, von 08:30 - 16:30 Uhr
29. April 2015, von 08:30 - 14:30 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
103
Seminar - Nr. 4.5
Arbeitnehmerüberlassung bei kommunalen Arbeitgebern
Zielgruppe
Leiter/innen und Mitarbeiter/innen aus dem Personal- und Organisationsbereich, Personalratsmitglieder, Gleichstellungsbeauftragte u.a., deren Aufgabe die Gestaltung der Arbeitszeit und die Optimierung des Personaleinsatzes
ist.
Seminarinhalt
Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) gilt auch für kommunale Verwaltungen und Unternehmen. Seit Dezember 2011 sind auch Abordnungen,
Zuweisungen und Personalgestellungen zwischen Kommunen, Kreisen und
kommunalen Unternehmen genehmigungspflichtig.
Die kommunale Personalwirtschaft bedarf damit einer rechtlichen Überprüfung und geregelter Antragsverfahren bei der Bundesagentur für Arbeit.
neu
Sie lernen im Seminar die Rechtsgrundlagen, das Antragsverfahren sowie
mögliche Alternativen kennen.
Schwerpunkte:
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Wesentliche Inhalte des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (ANÜ)
Arbeitgeberpflichten
Antragsverfahren für kommunale Arbeitgeber
Mögliche Ausnahmen von der Erlaubnispflicht
Rechtliche Alternativen zur Arbeitnehmerüberlassung
Die Teilnehmenden werden gebeten, Ihren Tarifvertrag einschließlich
Kommentierung sowie ein Standardwerk zu Gesetzessammlungen der
Arbeits- und Sozialordnung mitzubringen.
Referentin
Silke Huneke, Master of Science (Management), Huneke-Training und
Beratung
Termin
11. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro
104
Seminar - Nr. 4.6
Dienstliche Beurteilung und Konkurrentenstreit in der
verwaltungsgerichtlichen Praxis
Zielgruppe
Mitarbeiter der Rechtsabteilungen und Personalverwaltungen, Personalratsmitglieder, sonstige Interessierte
Seminarinhalt
Der öffentliche Dienst befindet sich im Wandel. Stellenkürzungen und knappe
öffentliche Haushalte lassen Beförderungen nur noch in begrenztem Umfang zu.
Maßgebliches Gewicht für die Besetzung von Beförderungsstellen und Beförderungsdienstposten kommt dabei dem Bestenausleseprinzip nach Art. 33 Abs. 2 GG
zu. Welcher Bewerber die beste Qualifikation für den beruflichen Aufstieg aufweist, erschließt sich in erster Linie aus den dienstlichen Beurteilungen. Stellenbesetzungen und dienstliche Beurteilungen sind ein Zwillingspaar.
Es werden die Grundprobleme der dienstlichen Beurteilung und der Stellenbesetzung (einschließlich des Konkurrentenstreits) sowie die hierauf reagierende aktuelle verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung in diesen Rechtsbereichen vermittelt.
Den Teilnehmern wird nicht nur ein Überblick über die aktuelle Entwicklung gegeben, sondern es werden auch Handlungsgrundlagen und Hilfestellungen für die
tägliche Praxis aufgezeigt. Themen sind u.a.
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Regel- und Bedarfsbeurteilung
Leistungs-, Befähigungs- und Eignungsbewertungen
Einzelmerkmale und Gesamturteile, Richtwertvorgaben
Erst- und Endbeurteiler, Überbeurteilungen, Überprüfungsentscheidungen
Dienstliche Beurteilungen in ihrer Bedeutung für eine (künftige) leistungsbezogene Besoldung
Bestenauslese nach Art. 33 Abs. 2 GG
Konstitutives und deklaratorisches Anforderungsprofil
Leistungsbezogene Auslesekriterien und ermessensgerechte Hilfskriterien (einschließlich Frauenförderung)
Ausschärfung von dienstlichen Beurteilungen bei Beförderungen
Besetzung von höherwertigen (Beförderungs-) dienstposten
Gerichtlicher Konkurrentenschutz
Referent
Prof. Dr. Bernd Andrick,
Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Gelsenkirchen,
u.a. zuständig für das Bundes- und Landesbeamtenrecht, insbesondere für
das Dienstrecht der Kommunen und der weiteren juristischen Personen des
öffentlichen Recht
Termin
28. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 150 Euro, Nichtmitglieder 165 Euro
105
Seminar - Nr. 4.7
Das Landespersonalvertretungsgesetz NRW
Personalratsarbeit in der Praxis
Zielgruppe
Personalratsmitglieder, Ersatzmitglieder, Mitglieder der Jugend- und Auszubildendenvertretung, Schwerbehindertenvertreter.
Seminarinhalt
In diesem Seminar geht es um praktische Fälle aus der täglichen Personalratsarbeit. In Gruppenarbeit wird geklärt, ob und wie der Personalrat zu beteiligen ist und was er in diesen Situationen für die Interessen der Beschäftigten tun kann.
Beispiele:
neu
106

In der Kita wurde im letzten Jahr eine Schwangerschaftsvertretung eingestellt; der Erziehungsurlaub der vertretenen Kollegin wird nun verlängert.

Eine Kollegin bittet nach ihrem Erziehungsurlaub um eine Herabsetzung
der Arbeitszeit auf 19 Stunden pro Woche.

Im Bauhof soll ein Leiharbeitnehmer für acht Monate als Schweißer
eingesetzt werden, ferner soll ein jugendlicher Straftäter 100 Sozialstunden ableisten.

Ein Personalratsmitglied soll erstmalig an einem Vorstellungsgespräch
bei einer Einstellung teilnehmen.

Ein Mitarbeiter (Arbeitnehmer) des Jugendamtes wechselt auf eine höherwertige Stelle im Ordnungsamt. Wie gestaltet sich die neue Vergütung?

Eine Beamtin ist seit mehr als drei Monaten krankgeschrieben und soll
nun vom Dienstherrn zum Amtsarzt geschickt werden, was ist zu beachten?

Ein Kollege erkrankt im Urlaub für eine Woche; kann er den Urlaub um
diese Woche verlängern?

Eine Kollegin wird nach vier Wochen Arbeitsunfähigkeit zum Personalchef bestellt.

Einem befristet Beschäftigten soll während der Probezeit gekündigt
werden.

Ein Kollege kommt häufig zu spät oder mit einer „Fahne“ zur Arbeit.

Eine Erzieherin beklagt sich beim Personalrat über Mobbing.

Nach einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen Beschäftigten kommt
es zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen.

Ein Kollege beschwert sich beim Personalrat darüber, dass die Bremsen
des Dienst-LKW schief ziehen und sein Vorgesetzter nichts unternimmt.

Ein Personalratsmitglied (Schulhausmeister) soll gegen seinen Willen zu
einer anderen Schule umgesetzt werden.

Es gibt Ärger innerhalb des Personalrats, z. B. wegen häufigen Verstößen gegen die Schweigepflicht.

Die Rathauskantine wurde bisher mit eigenem Personal geführt und soll
nun verpachtet werden.

Die Kasse im Schwimmbad soll mit einer Videokamera überwacht werden.

Zwischen Weihnachten und Neujahr wird das Rathaus geschlossen; die
Beschäftigten sollen während dieser Zeit Urlaub o. ä. nehmen.

Die technischen Bereiche (Grün- und Straßenpflege, Friedhöfe, Wasser,
Abwasser, Bäder) werden aus der Stadtverwaltung ausgegliedert und mit
den Beschäftigten an eine neu eingerichtete AöR (Anstalt des öffentlichen Rechts) übertragen.

Es wird ein Bürgerbüro eingerichtet.
Eigene Fragestellungen können Sie vorab beim Studieninstitut bis zwei Wochen vor dem Seminartermin unter der Mailadresse
[email protected] einreichen.
Referent
Rolf Georg Koch
Termine
08. - 09. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 240 Euro, Nichtmitglieder 260 Euro
107
Studieninstitut
für kommunale Verwaltung
Emscher-Lippe
Ihre Vorteile auf einen Blick:
 aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote
 kompetente Dozenten
 günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis
 moderne Ausstattung
 angenehme Lernatmosphäre
 gute Verkehrsanbindung
 Qualitätsmanagement zur Sicherung
Ihrer Vorteile
108
5
Allgemeines und besonderes
Verwaltungsrecht
109
Seminar - Nr. 5.1
Rechtsfragen der Friedhofsverwaltung
Das neue Bestattungsgesetz NRW
Zielgruppe
Friedhofsverwalterinnen und -verwalter kommunaler Friedhöfe
Seminarinhalt
Im Oktober 2014 trat das novellierte Bestattungsgesetz NRW in Kraft. Die
beschlossenen Änderungen haben Auswirkungen auf die tägliche Arbeit
der Friedhofsverwaltung (Stichworte: Nachweispflicht für Totenasche;
keine Grabmale aus Kinderarbeit u. a.).
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie rechtlich auf Problemsituationen
reagieren können. Im besonderen Fokus stehen die gesetzlichen Neuerungen, aber auch Praxisprobleme der täglichen Arbeit des Friedhofsverwalters.
Schwerpunkte:
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Rechtsänderungen durch das Bestattungsgesetz 2014
Nachweispflichten für Totenasche
Umgang mit Urnen und Bestattungsresten nach Ruhezeitablauf
Satzungsrecht / “Kinderarbeits-Bestimmungen“
Rechtsgrundlagen des Friedhofsrechts
Rechtsprechungsüberblick
Erwerb, Verlängerung, Übertragung und Aufgabe des Nutzungsrechts
Herrichten, Pflege und Abräumen der Grabstätten
Verkehrssicherungspflichten (BGH-Rechtsprechung)
Gewerbliche Betätigung auf Friedhöfen im Lichte der Dienstleistungsrichtlinie EU
Richtige Gestaltung der Friedhofssatzung
Bitte bringen Sie das BestG NRW (Fassung 2014) mit.
Referent
Rechtsanwalt Torsten F. Barthel, LL.M., Justiziar der Arbeitsgemeinschaft
Friedhof und Denkmal (AFD e.V.), Kassel
Termin
03. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
110
Pro Person 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro
Seminar - Nr. 5.2
Workshop:
Spezielle Probleme des Fahreignungs-Bewertungssystems
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen von Fahrerlaubnisbehörden, die Führerscheinangelegenheiten bearbeiten
Seminarinhalt
Das "alte" Mehrfachtäter-Punktsystem wurde durch das ab dem 1. Mai
2014 geltende Fahreignungs-Bewertungssystem abgelöst. Die Neuregelung unterscheidet sich in vielen Bereichen deutlich von dem alten Punktesystem und soll nach dem Willen des Gesetzgebers "einfacher, gerechter und transparenter" sein.
neu
In dem Workshop werden zunächst die Grundzüge des neuen Fahreignungs-Bewertungssystems vorgestellt. Darüber hinaus sollen spezielle
Fallkonstellationen besprochen werden.
Die Teilnehmer/innen können dem Dozenten besondere Fallbeispiele aus
der eigenen Praxis bis eine Woche vor dem Seminar unter
[email protected] zusenden.
Schwerpunkte:
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der Maßnahmenkatalog des Fahreignungs-Bewertungssystems
das Fahreignungsseminar
Tilgungsfristen
Überführung der "alten" Punkte
Übergangsregelung (§ 65 StVG n.F.)
Besprechung konkreter Fälle aus der Praxis
Neuregelung des § 4 Abs. 6 StVG
Referent
Peter Roitzheim, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Aachen
Termin
10. Februar 2015, von 09:30 - 16:30 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 120 Euro, Nichtmitglieder 135 Euro
111
Für dieses Seminar wurde die Anerkennung durch
die Architektenkammer NRW (für Fortbildung)
und die Ingenieurkammer - Bau NRW beantragt.
Seminar - Nr. 5.4
Güteprüfung, Abnahme, Sachmangelhaftung
Zielgruppe
Beschäftigte, die Verträge bei Vergaben nach VOL, VOB oder VOF gestalten, die ausgeführten Leistungen abnehmen oder Mängelbeseitigungsleistungen einfordern und begleiten.
Seminarinhalt
Die Themen Güteprüfung, rechtsgeschäftliche Abnahme sowie Mangelverfolgung sind in den B-Teilen der VOL und VOB nicht vollständig
anwenderfreundlich umgesetzt und in der VOF erst gar nicht erfasst. Regelmäßig steht nur die technische Abnahme im Fokus der Beteiligten, die
Rechtsfolgen der rechtsgeschäftlichen Abnahme werden ausgeblendet.
Mängelrügen sind oft unzureichend und Mängelbeseitigungsansprüche
werden aufgrund unzureichender Dokumentation erst gar nicht verfolgt.
Vertragliche und organisatorische Regelungen müssen deshalb durch
öffentliche Auftraggeber vor der Ausschreibung eigenständig auf den
Weg gebracht werden, um Risiken zu minimieren und Kostennachteile
zu reduzieren.
neu
Die Teilnehmenden lernen anhand von Beispielen aus der Praxis, wie
man Güteprüfungen und rechtsgeschäftliche Abnahmen vertragsrechtlich
erfasst, organisiert, protokolliert und dokumentiert. Die Teilnehmenden
kennen nach der Veranstaltung die organisatorischen Anforderungen, die
zu beachten sind, wenn man eine belastbare Sachmangelverfolgung realisieren will, um darüber Kosten für Reparaturen zu sparen. Fallstudien aus
der Praxis für die Praxis prägen das Seminar
Schwerpunkte:
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
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Projektsteuerung über Güteprüfungen
Einbindung der Güteprüfung in den Vertrag
Vertragliche Textbausteine zur rechtsgeschäftlichen Abnahme
Verbindung von Abnahmeprotokoll und Abnahmestrategien
Verjährungsfristen und Verjährungsverlauf bei Mängeln
Sachmangelverfolgung
Wahrung wirtschaftlicher und rechtlicher Interessen bei Mängeln
Referent
Dietrich H. A. Osthaus, Fachdozent Coach
Termine
23. - 24. Februar 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 240 Euro, Nichtmitglieder 270 Euro
112
Seminar - Nr. 5.5
Das Gesetz zur Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und
zur Stärkung der Gläubigerrechte ab dem 1. Juli 2014
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen bei Vollstreckungsbehörden und anderen Behörden, Körperschaften und Eigenbetrieben, die mit der Vorbereitung oder Durchführung von Vollstreckungsmaßnahmen befasst sind und sich hierbei auch mit
Insolvenzverfahren befassen
Seminarinhalt
Nach langen Verhandlungen wurde eine weitere Reform der Insolvenzordnung verabschiedet. Zum 01.07.2014 traten bedeutsame Änderungen des
Restschuldbefreiungsverfahrens In Kraft. Auch die Gläubigerrechte wurden
gestärkt. Im Seminar werden die Neuregelungen vorgestellt und Vorschläge
für die praktische Umsetzung gemacht. Formulierungshilfen für effiziente
Anträge werden erarbeitet.
neu
Schwerpunkte:
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
Übersicht über die Neuregelungen im Restschuldbefreiungsverfahren
Die mögliche Verkürzung der Wohlverhaltensphase
Die Neuregelungen der Versagungsgründe zur Restschuldbefreiung
Der Insolvenzplan im Verbraucherinsolvenzverfahren
Die Neuregelungen zur Insolvenzanfechtung
Die Lohnabtretung in der Insolvenz
Die neuen Aufgaben für die Insolvenz- und Schuldnerberatung
Referent
Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor, Ass.jur., Stuttgart
Termin
02. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
113
Seminar - Nr. 5.6
Aktuelle Fragen der Verwaltungsvollstreckung von Geldforderungen
Die neueste Gesetzgebung und Rechtsprechung
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen bei Vollstreckungsbehörden und anderen Behörden, Körperschaften und Eigenbetrieben, die mit der Vorbereitung oder Durchführung von Vollstreckungsmaßnahmen befasst sind
Seminarinhalt
Die Vollstreckung wird immer schwieriger, arbeitsintensiver und zeitaufwändiger.
Es müssen daher verstärkt Wege gesucht werden, die Vollstreckung möglichst
rationell, kostengünstig und effizient durchzuführen. Der Lehrgang will hier die
neuesten Entwicklungen und Strömungen aufzeigen und Anregungen für eine möglichst erfolgreiche Vollstreckung geben. Es werden daher die hier relevanten und
aktuellen Gesetzesänderungen behandelt. Breiter Raum wird der Diskussion und
der Behandlung von Einzelproblemen gewidmet.
Schwerpunkte:
Ermittlungen zur Vorbereitung der Vollstreckung
Fragerechte, Auskunftspflichten
Die Vollstreckung in bewegliche Sachen
Wirtschaftlichkeitsüberlegungen, rechtliche Möglichkeiten
Die Vollstreckung in Geldforderungen
Die unterschiedlichen Zugriffsobjekte, Pfändungsgrenzen
Die Vermögensauskunft
Resignation oder Chance für eine doch noch erfolgreiche Vollstreckung
Die Vollstreckung gegen Firmen
Haftungsfragen, Duldungsfragen
Die Vollstreckung in das unbewegliche Vermögen
Aktive Teilnahme oder nur passives Zuwarten
Die Insolvenzordnung
Firmeninsolvenz, Privatinsolvenz, Entschuldungsverfahren
Weitere aktuelle Fragen, Diskussion, Einzelfälle, Lösung von Problemen der
Teilnehmer, Erfahrungsaustausch
Referent
Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor, Ass.jur., Stuttgart
Termin
03. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
114
Seminar - Nr. 5.7
Der Grundstückskaufvertrag – Vorbereitung und Abwicklung
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der Liegenschafts-, Rechts-, Bau- und Katasterämter
Seminarinhalt
Der Entwurf und die Abwicklung eines Grundstückskaufvertrages fallen
zwar in die Zuständigkeit des Notars. Die Vertragsbeteiligten müssen aber
auch selbst Kenntnisse des abzuwickelnden Geschäfts haben, da sie dem
Notar zuarbeiten und sich an dem Vollzug des Vertrages beteiligen müssen.
Auch die Notwendigkeit der Kontrolle der Tätigkeit des Notars und des
Grundbuchamtes darf nicht übersehen werden, da diese unter Haftungsgesichtspunkten von Bedeutung sein kann.
Das Seminar behandelt anhand praktischer Beispiele den Grundstückskaufvertrag, beginnend mit der Kauf- bzw. Verkaufsabsicht und endend mit der
Eintragung des Eigentumswechsels im Grundbuch.
Schwerpunkte:
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Das Grundbuch als Grundlage
Der Grundstückskaufvertrag
Kaufgegenstand
Kaufpreis und Fälligkeit
Vorbehaltene Rechte des Verkäufers
Gewährleistung
Auflassungsvormerkung und Rückauflassungsvormerkung
Vertretungsvollmacht
Genehmigungen
Das Grundbuchverfahren
Die Rolle des Notars
Bringen Sie bitte das BGB und die Grundbuchordnung mit.
Referent
Prof. Dr. Hartmut Lange, Rechtsanwalt und Notar, Kiel
Termin
02. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person und Tag 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro
115
Seminar - Nr. 5.8
Das Erbbaurecht
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Rechts- und Liegenschaftsämtern
Seminarinhalt
Das Erbbaurecht hat in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Im Rahmen der
Vergabe von Bauland zur Verbilligung des Wohnungsbaus und der Gewerbeansiedlung spielt das „alte“ Erbbaurecht eine neue wichtige Rolle.
Das Seminar behandelt auch den Umgang mit „alten“ Erbbaurechten.
Schwerpunkte:
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-
Überblick
Rechtliche Grundlagen
Erbbaurechts-Arten
Begründung eines Erbbaurechts und Inhalt des Erbbaurechtsvertrages
Begründung
Doppelnatur
Beteiligte Grundbücher
Belastungsgegenstand
Erbbaurechts-Vertrag
Gesetzlicher Mindestinhalt eines Erbbaurechts
Bauwerk
Veräußerlichkeit und Vererblichkeit
Vertragsmäßiger dinglicher Inhalt
Regelungen betr. das Bauwerk
Dauer des Erbbaurechts und Heimfall
Vorkaufsrechte und Verfügungsbeschränkungen
Sonstiger schuldrechtlicher Inhalt des Erbbaurechts-Vertrages
Erbbauzins und Wertsicherung
Umstellung von Alt-Erbbaurechten
Vorverkaufsrechte
Umgang mit bestehenden Erbbaurechten
Veräußerung und Belastung mit Rechten in Abt. II und III
Aufteilung nach WEG, Inhaltsänderungen und Erlöschen
Bringen Sie bitte das BGB und das Erbbaurechtsgesetz mit.
Referent
Prof. Dr. Hartmut Lange, Rechtsanwalt und Notar, Kiel
Termin
03. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person und Tag 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro
116
Seminar - Nr. 5.9
Energierecht für Kommunen
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gebäudewirtschaft, der Bauordnung
sowie von Umweltämtern
Seminarinhalt
Kommunen müssen energierechtliche Fragestellungen immer stärker beachten.
Dies betrifft sowohl die eigenen Gebäude als auch die Tätigkeiten im Rahmen der
Bauordnung oder Aktivitäten im Rahmen der Umsetzung von Klimaschutzgesetzen. Insbesondere die am 1.5.2014 novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV)
spielt eine große Rolle für Kommunen. Aber auch das Erneuerbare-EnergienWärmegesetz (EEWärmeG), das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) sowie
das im Sommer novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) müssen beachtet
werden. In diesem Seminar werden die wichtigsten Gesetze und Verordnungen
vorgestellt, die den Umgang mit Energie in kommunalen Liegenschaften und im
Bauordnungsrecht betreffen. Dabei geht es nicht nur um rechtliche Hintergründe;
vielmehr sollen die Auswirkungen auf das Bauen und Sanieren sowie den Einsatz
erneuerbarer Energien und der Kraft-Wärme-Kopplung aufgezeigt und wirtschaftliche Lösungsmöglichkeiten thematisiert werden.
neu
Schwerpunkte:
EU-Gebäuderichtlinie:
 Wesentliche Vorgaben aus europäischer Sicht
EnEV 2014:
 Grundlagen der Energieeinsparverordnung
 Veränderungen der EnEV 2014 gegenüber der EnEV 2009
 Anforderungen bei Sanierung und Neubau
 Auswirkungen auf Bau- und Betriebskosten
EEWärmeG:
 Grundlagen des EEWärmeG
 Besondere Anforderungen an öffentliche Gebäude bei Neubau und Sanierung
 Lösungsmöglichkeiten und Ersatzmaßnahmen
EEG:
 Einspeisevergütungen, Wirtschaftlichkeit und Finanzierungsmöglichkeiten
KWK-Gesetz:
 Neuerung im KWK-Gesetz 2012
 Was tun, wenn der Förderzeitraum ausläuft
 BHKW als Möglichkeit, Anforderungen der EnEV und des EEWärmeG zu
erfüllen
 Auslegung von BHKW, Kosten und Wirtschaftlichkeit
Referent
Michael Brieden-Segler; Geschäftsführer der e&u energiebüro gmbh
Termin
04. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1,
45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A
Entgelt
Pro Person 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro
117
Seminar - Nr. 5.10
Urkundenfälschungen mit einfachen Hilfsmitteln erkennen
Zielgruppe
Fachkräfte, die mit Ausweisdokumenten / Identitätsfeststellungen befasst
sind, z. B. aus den Bereichen Ausländerbehörde, Ordnungsamt, Standesamt, Einwohnermeldeamt/Bürgerservice
Seminarinhalt
Urkundenfälschungen gab es schon im Mittelalter.
In der Kommunalverwaltung geht es heute häufig um ge- oder verfälschte
Ausweisdokumente, da Personen nicht identifiziert werden möchten, die
Berechtigung von anderen Personen für sich ausnutzen oder eine bestimmte
Staatsangehörigkeit vortäuschen wollen.
neu
So haben Sie an verschiedenen Stellen mit der Identitätsfeststellung zu tun,
zum Beispiel bei Ausländerangelegenheiten oder im Gewerbe- und Gaststättenrecht.
Da die Dokumente oft von ausländischen Behörden – vermeintlich – erstellt worden sind, ist eine Fälschung nicht so leicht zu erkennen.
In diesem Seminar lernen Sie, worauf Sie achten müssen, um einer Fälschung auf die Spur zu kommen.
Schwerpunkte:
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
Sensibilisieren bzw. einstimmen in das Themengebiet
Gefälschte oder verfälschte Ausweisdokumente mit einfachen Mitteln
erkennen
Allgemeines zu Sicherheitsfeatures in Ausweisdokumenten (auch für
Laien leicht verständlich)
Möglichkeiten zur Kontrolle, Checkliste
„Mit-mach-Tisch“ – Übungen mit echten und falschen Dokumenten
Augenschulung
Prävention/Hilfen im Ereignisfall
Erreichbarkeiten
Referent
Peter Hessel, Erster Polizeihauptkommissar, Polizeipräsidium Frankfurt am
Main
Termin
10. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
118
Pro Person und Tag 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro
Seminar - Nr. 5.11
Einführung in das Fördermittelrecht
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen von Fördermittelempfänger und Fördermittelgeber, Rechnungsprüfungsämtern, Kämmereien, Rechts-, Hoch- und Tiefbauämtern, Eigen- und
Regiebetrieben, Eigengesellschaften, kommunalen Unternehmen
Seminarinhalt
Empfänger von öffentlichen Fördermitteln machen zunehmend die Erfahrung, dass
die bewilligten Gelder – oft auf entsprechende Initiative der Landesrechnungshöfe
– zumindest teilweise zurückgefordert werden. Im Fall der Rückforderung drohen
aber regelmäßig schwerwiegende wirtschaftliche Nachteile für den jeweiligen Zuwendungsempfänger. Rückforderungen basieren zudem häufig auf vermeidbaren
Fehlern und Nachlässigkeiten. Die Erfahrung zeigt, dass sich hier immer wieder
die gleichen Fehlerquellen ergeben.
neu
Das Seminar soll anhand von zahlreichen Beispielen aus der aktuellen Rechtsprechung in das Fördermittelrecht einführen und einen Überblick über den bei der
Rückforderung von Zuwendungen stattfindenden Prozess geben. Das Seminar richtet sich sowohl an Zuwendungsempfänger wie auch an Zuwendungsgeber. Erstere
erhalten insbesondere Hinweise, wie bereits im Zuwendungsverfahren Fehler vermieden werden können, die später zu einer Rückforderung der Zuwendung führen
könnten. Daneben werden mögliche Verteidigungsargumente aufgezeigt. Zuwendungsgeber auf der anderen Seite bekommen einen Überblick über mögliche Fehlerquellen bei der Rückforderung von gewährten Zuwendungen.
Sie können Ihre speziellen Fallgestaltungen gerne bis zum 26.02.2015 beim Studieninstitut Emscher-Lippe ([email protected]) oder
direkt beim Dozenten ([email protected]) einreichen.
Schwerpunkte:
 Voraussetzungen für die Beantragung und Gewährung von Zuwendungen
 Überblick über die einzelnen Rückforderungstatbestände
 Rücknahme rechtswidriger Zuwendungsbescheide nach § 48 VwVfG
 Widerruf rechtmäßiger Zuwendungsbescheide nach § 49 VwVfG
 Überblick über die wichtigsten Auflagenverstöße
 Zusammenspiel aus Fördermittel- und Vergaberecht
 Frist für Rücknahme und Widerruf gem. § 48 Abs. 4 VwVfG
 Rückzahlung der Zuwendung nach § 49a Abs. 1, 2 VwVfG
 Zinszahlungen
 Europarechtliche Besonderheiten
Referenten
RA Dr. Johannes Grüner, Kapellmann & Partner Rechtsanwälte mbB
RA Dr. Alexander Fandrey, Kapellmann & Partner Rechtsanwälte mbB
Termine
12. März 2015, von 09:00 - 16:30 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro
119
Seminar - Nr. 5.12
Energie einsparen in Gebäuden - praktisches Wissen für
Hausmeisterinnen und Hausmeister
Zielgruppe
Hausmeisterinnen und Hausmeister sowie Personen mit vergleichbaren
Funktionen
Seminarinhalt
Wenn Sie mit Energie effizient umgehen, schonen Sie nicht nur das Klima
und unsere Ressourcen. Sie senken auch die Kosten, besonders in größeren
Gebäuden. Ohne große Investitionen lassen sich rund 10 bis 15 Prozent der
Energiekosten einsparen - einzig, indem Sie die technischen Anlagen richtig
bedienen und regelmäßig an veränderte Nutzungsbedingungen anpassen.
neu
Erörtern Sie mit dem Referenten verschiedene Möglichkeiten, Energie wirtschaftlich einzusetzen. Durch den Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und
Kollegen können alle etwas lernen. So können Sie wirkungsvoll dazu beitragen, Ressourcen zu schonen und Kosten zu sparen.
Schwerpunkte:
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

Energieverbrauch und Energiekosten
Grundlagen des Energiemanagements
Wie funktionieren Heizung und Heizungsregelung, und wie werden sie
bedient?
Versorgung mit Warmwasser
Strom einsparen
Beleuchtung
Wasser einsparen
Mit Nutzern umgehen
Referent
Michael Brieden-Segler; Geschäftsführer der e&u energiebüro gmbh
Termin
12. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro
120
Seminar - Nr. 5.13
Pass- und Ausweisrecht
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die noch wenig praktische Erfahrung mit
dem Melderecht haben oder nur als Vertretungen die Aufgaben wahrnehmen, sowie Wiedereinsteigerinnen und Neueinsteiger, die ihr Wissen auffrischen oder aktualisieren wollen
Seminarinhalt
In diesem Seminar sind Sie eingeladen, Ihre Fragen und Probleme aus dem
„Alltagsgeschäft“ zu erörtern und gemeinsam mit der Seminarleitung Lösungen zu erarbeiten.
Mit dem erworbenen theoretischen und praktischen Basiswissen werden Sie
zukünftig auch schwierige Kundenkontakte souverän meistern.
Gerade vor dem Hintergrund verfassungsrechtlicher Sicherheitsaspekte bilden die Pass- und Ausweisbehörden gemeinsam mit den Meldebehörden die
Basis für ein qualifiziertes Sicherheitsnetzwerk. Daher sind auch aktuelle
Änderungen in den jeweils geltenden Rechtsvorschriften wichtiger Bestandteil dieses Seminars.
Schwerpunkte:
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
Ausweis- und Passpflicht
Eintragungen im Ausweis /Pass
Dokumente für Kinder
Gebührenregelung
Ungültigkeit von Dokumenten
Sicherstellung und Einziehung
Passversagung, Ausreisebeschränkungen
Datenschutz und Datenweitergabe
Ahndung von Verstößen gegen das Pass- und Personalausweisgesetz
Bringen Sie bitte Textausgaben der einschlägigen Gesetze und ggf.
Verwaltungsvorschriften mit.
Referentin
Diana Walbröl, Verwaltungsfachwirtin
Termin
17. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
121
Seminar - Nr. 5.14
Wofür ist das Ordnungsamt eigentlich zuständig, wenn sich Nachbarn streiten?
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Ordnungsämtern, Planungsämtern und Bauaufsichtsbehörden,
kommunalen Rechtsämtern, der Kommunalaufsicht, aus Liegenschaftsverwaltungen
Seminarinhalt
Das grundsätzliche Streitpotential zwischen Nachbarn führt zunehmend zu tatsächlich heftigen Streitigkeiten. Früher oder später wird dabei von einem der Beteiligten
das Ordnungsamt eingeschaltet, der sich davon Unterstützung für seine Meinung
verspricht. In dem Seminar werden die typischen Konstellationen solcher nachbarlichen Auseinandersetzungen behandelt. Die Frage, ob und ggf. wie das Ordnungsamt
eingreifen kann oder muss, wird von einem erfahrenen Praktiker und Leiter eines
großen städtischen Ordnungsamtes und daher mit entsprechendem Praxisbezug beantwortet. Das Seminar geht dabei sowohl auf Fragen des privaten Nachbarrechtes
als auch des öffentlichen Nachbarrechtes ein.
neu
Die Teilnehmenden können konkrete Fallbeispiele bis zum 09.03.2015. per Mail an
[email protected] senden, die dann im Seminar aufgegriffen werden.
Schwerpunkte:
Die Zuständigkeit des Ordnungsamtes
Nachbarliche Grundstücksfragen u.a.
 Einfriedung
 Betreten des Nachbargrundstückes
 Notwegerecht
 Vertiefung und Überbau
Typische Konstellationen für nachbarschaftliche Auseinandersetzungen und
das Engreifen der Ordnungsbehörde
 Das ungepflegte Nachbargrundstück
 Kompost, Mülltonnen, Ablagerungen
 Lärmbelästigung durch Haustiere, Nachbaraktivitäten und Feiern, Gewerbebetriebe
 Schornsteinqualm, Feuer
 Straßenlaternen
 Reklameschilder
 Lampen des Nachbarn
 Bäume, Büsche, Laub vom Nachbargrundstück
Erörterung mitgebrachter Teilnehmerfälle
Referent
Axel Petersmeier, Leiter des Fachbereichs Bürger- und Ordnungsangelegenheiten
sowie Feuerwehr bei der Stadtverwaltung Recklinghausen
Termin
23. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
122
Für dieses Seminar wurde die Anerkennung durch
die Architektenkammer NRW (für Fortbildung)
und die Ingenieurkammer - Bau NRW beantragt.
Seminar - Nr. 5.15
Brandschutz II
Die Brandschutzvorschriften der Landesbauordnung NRW
- Aufbauseminar Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus kommunalen Dienststellen (Bauaufsicht / Bauordnung,
Brandschutzdienststelle, Feuerwehr, Gebäudemanagement), Architektinnen
und Architekten sowie weitere Entwurfsverfasser/innen
Seminarinhalt
Die Veranstaltung zeigt insbesondere die Zuständigkeiten der Bauaufsichtsbehörden sowie der Brandschutzdienststellen beim vorbeugenden und baulichen Brandschutz bei Prüfung der Bauanträge sowie im Rahmen der Bauüberwachung, Abnahmen sowie der regelmäßigen Überwachung nach Fertigstellung auf.
Schwerpunkte:







Einzelvorschriften nach § 17 ff BauO NRW und Musterbauordnung
(MBO)
Bauüberwachung und Bauzustandsbesichtigungen
Umgang mit Abweichungen und Anpassungsverlangen
Zuständigkeiten nach BauO NRW und Sonderbauverordnung
Umsetzung Brandschutzkonzept bei „Großen“ Sonderbauten
Wiederkehrende Prüfungen
Brandschauen
Die Teilnehmenden werden gebeten, die einschlägigen Rechtsvorschriften, insbesondere die BauO NRW, die Sonderbauverordnung sowie die
Bauprüfverordnung mitzubringen.
Referent
Dipl.-Ing. Wolfgang E. Züll, Technischer Beigeordneter a. D.
Architekt und Stadtplaner
Termin
15. April 2015, von 09:00 - 16:30 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
123
Seminar - Nr. 5.16
Wie Sie mit fehlerhaften Verwaltungsakten korrekt umgehen
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter/innen, die Verwaltungsakte erlassen
Seminarinhalt
Die Teilnehmer/innen sollen im Erlassverfahren Rechtssicherheit erlangen,
indem sie bereits vor Erlass mögliche Fehlerquellen erkennen und vermeiden
bzw. nach Erlass die rechtlichen Folgen eines Fehlers bzw. die weiteren
Schritte im Umgang mit dem fehlerhaften Verwaltungsakt kennen und einleiten.
Schwerpunkte:
neu

Prüfung der formelle und materielle Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes (Zuständigkeit, Verfahren, Form, Ermächtigungsgrundlage, Verhältnismäßigkeit, Ermessen, Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht);

Arten der Fehler im Verwaltungsakt, die bei Erlass des Verwaltungsaktes
auftreten können;

Rechtsfolgen der Fehler (Nichtigkeit und Vernichtbarkeit); Berichtigung,
Umdeutung, Heilung, Unbeachtlichkeit, Rücknahme und Widerruf des
Verwaltungsaktes.

Rechtsschutz des Bürgers gegen fehlerhafte Verwaltungsakte vor und
nach Bestandskraft
Bitte bringen Sie das VwVfG NW mit.
Referentin
Susanne Matthes-Bredelin
Dipl.- Verwaltungswirtin /Dipl.- Juristin,
Umweltamt der Stadtverwaltung Düsseldorf
Termine
20. - 21. April 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1,
45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A
Entgelt
Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro
124
Seminar - Nr. 5.17
Aktuelle Probleme und Rechtsprechung im Ordnungsrecht
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen im Ordnungsamt, Rechtsamt, Kommunalaufsicht
Seminarinhalt
Mitarbeiter/innen im Ordnungsamt müssen oftmals in kürzester Zeit rechtssichere Entscheidungen in „brenzligen“ Einzelfragen treffen – dabei sind Konflikte zu lösen und alle relevanten Interessen zu berücksichtigen. In diesem
Seminar werden die aktuellen Entwicklungen in Praxis und Rechtsprechung –
insbesondere des OVG Nordrhein-Westfalen – referiert und kritisch hinterfragt: Die Teilnehmer erhalten praxisgerechte Lösungswege für kommunal
relevante ordnungsrechtliche Probleme.
neu
Schwerpunkte:









Aktuelle Urteile und Beschlüsse insbesondere der nordrheinwestfälischen Verwaltungsgerichte und des OVG
Sog. „Reichsbürger“ und Querulanten
„Facebook-Partys und Flashmobs, Glasverbote
Störerfragen, Zweckveranlasser
Kostenrecht – wer haftet für Maßnahmen der Ordnungsbehörde?
Ermessen, Verhältnismäßigkeit
Lärm, Alkohol auf der Straße, Jugendliche als Störer
Verbote in Ordnungsbehördlichen Verordnungen (OBVO)
Erfahrungsaustausch und Fragen der Teilnehmenden
Referent
Torsten F. Barthel, Rechtsanwalt, LL.M.,
Dipl.-Verwaltungswirt / FH)
Termin
21. April 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Kreis Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1,
45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 B
Entgelt
Pro Person 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro
125
Seminar - Nr. 5.18
Die Wahl und Amtseinführung der Bürgermeister und Landräte 2015
Zielgruppe
Leiter/innen und Mitarbeiter/innen der Wahlämter
Seminarinhalt
Die Leiter/innen und Mitarbeiter/innen der Wahlämter müssen die Wahl der
Bürgermeister und Landräte vorbereiten und durchführen. Diese findet für die
Nachfolger der am 30.8.2009 gewählten Hauptverwaltungsbeamten (Regelfall) am 13.9.2015 statt. An die Wahl schließen sich kommunalrechtliche
(Vereidigung, Amtseinführung, Übernahme des Vorsitzes in Rat / Hauptausschuss, Eintritt in Gremien Dritter etc.) und beamtenrechtliche (Amtsbeginn,
Amtszeit, Versorgung etc.) Schritte und Fragen an.
neu
Die Organisation einer eigenständigen Wahl der Hauptverwaltungsbeamten
ist dabei nicht nur wegen der erhöhten Eigenverantwortung der kommunalen
Wahlorgane und Wahlbehörden von besonderer Bedeutung. Zu berücksichtigen sind auch zahlreiche Besonderheiten wie etwa die Vorbereitung einer
Stichwahl oder die spezifische Stellung des kandidierenden Amtsinhabers
(Amtsführung und Wahlkampf).
Unter Einbeziehung der zahlreichen aktuellen gesetzlichen Novellierungen
(GO, KrO, KWahlG, KWahlO, LBG, Gesetz zur Stärkung der kommunalen
Demokratie etc.) geht der Referent auch auf Unterschiede zu anderen Wahlen
ein.
Schwerpunkte:
 Grundlagen der Bürgermeister- und Landratswahl
- Darstellung der gesetzliche Neuregelungen zur Wahl 2015
- Wahlsystem
 Stimmbezirke und Wahlräume
 Wahlrecht, Wählerverzeichnis und Briefwahlgeschäft
- Aktives Wahlrecht
- Wählerverzeichnis (Änderungsdienst, Einsichtnahme, Berichtigung
etc.)
- Organisation der Briefwahl
 Stellung der Wahlorgane und Wahlbehörde
- Überblick über die Wahlorgane
- Wahlleiter und Wahlausschuss
Wahlleiter mit Sonderthematik: Kandidatur des/der
Amtsinhaber/in
Wahlausschuss (Bildung, Verfahren, Beschlüsse etc.
- Wahlvorstände
126
 Nominierungsverfahren, Wahlvorschläge und Stimmzettel
- Wählbarkeit von Bürgermeistern und Landräten
- Nominierung der Parteien und Wählergruppen
- Besonderheiten bei gemeinsamen Wahlvorschlägen
- Wahlvorschläge von Einzelbewerbern
- Prüfung der Wahlleiter und Sitzungen der Wahlausschüsse
 Verhalten der Kommunalverwaltung während des Wahlkampfes
- Amtliche Neutralitätspflicht
- Verhaltenspflichten des kandidierenden Amtsinhabers
Wahltag
 Feststellung des Wahlergebnisses
 Vorbereitung und Durchführung der Stichwahl
 Wahlprüfungsverfahren
 Amtseinführung des gewählten Bürgermeisters/Landrats
- Vereidigung
- Amtseinführung
- Vorsitz im Rat und Hauptausschuss
- Mitgliedschaft in Gremien Dritter
 Beamtenrechtliche Stellung des gewählten Bürgermeisters/Landrats
- Amtsbeginn
- Amtszeit
- Versorgungsrecht (Anerkennung ruhegehaltsfähiger Dienstzeiten etc.)
Referent
Prof. Dr. Frank Bätge
Der Referent ist Professor an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung
des Landes Nordrhein-Westfalen. Vor seiner Berufung war er in der Kommunalverwaltung tätig. Er ist Autor zahlreicher wahlrechtlicher Bücher und Aufsätze sowie Herausgeber der wahlrechtlichen Fachzeitschrift KommunalPraxis Wahlen. Als Sachverständiger ist er von Parlamenten zu Novellierungen
des Wahlrechts hinzugezogen worden.
Termin
05. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro
127
Seminar - Nr. 5.19
Das neue Bundesmeldegesetz – ein halbes Jahr vor dem Inkrafttreten
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen, die bereits in der Meldebehörde tätig sind und mit dem bisherigen
Melderecht vertraut sind
Seminarinhalt
Das neue Bundesmelderecht tritt am 1. November 2015 in Kraft.
Damit hat der Bund künftig die alleinige Gesetzgebungskompetenz für drei wesentliche Dienstleistungsangebote der kommunalen Daseinsfürsorge, nämlich dem Passrecht, dem Personalausweisrecht und nun auch dem Melderecht. Mit Inkrafttreten
des Bundesmeldegesetzes wird es erstmals bundesweit einheitliche und unmittelbar
geltende melderechtliche Vorschriften für alle Bürgerinnen und Bürger geben.
Das Bundesmeldegesetz sieht u. a. eine Stärkung des Rechts auf informationelle
Selbstbestimmung der Einwohnerinnen und Einwohner vor. Außerdem wird der
Online-Zugang öffentlicher Stellen zu Meldedatenbeständen verbessert und die Bekämpfung von Scheinanmeldungen intensiviert.
Wesentliche Neuregelungen sind u. a.:



Melderegisterauskünfte für Zwecke der Werbung und des Adresshandels sind
nur noch mit Einwilligung der betroffenen Person möglich.
Die Mitwirkungspflicht des Vermieters bei der Anmeldung von Mietern soll
wieder eingeführt werden, um Scheinanmeldungen und damit häufig verbundenen Formen der Kriminalität wirksamer zu begegnen.
Sicherheitsbehörden und weitere, durch andere Rechtsvorschriften zu bestimmende Behörden sollen rund um die Uhr länderübergreifend einen OnlineZugriff auf die Meldedaten erhalten.
In dieser Veranstaltung wird Ihnen von einem erfahrenen Praktiker das neue Bundesmeldegesetz kompetent vorgestellt. Aktuelle Entwicklungen, die sich bis zum
Seminartermin ergeben, werden dabei berücksichtigt.
Spezielle Fragen können bis drei Wochen vor dem Seminartermin beim
Studieninstitut eingereicht werden.
Bitte bringen Sie das Bundesmeldegesetz sowie die 1. und 2. Bundesmeldedatenübermittlungsverordnung mit.
Referent
Horst Werner Koch
Termin
06. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
128
Seminar - Nr. 5.20
Die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen
mit dem Nachweis über Eignung und Qualifikation
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen, die mit der Planung und Umsetzung von Arbeitsstellen
befasst sind, z. B. aus Eigenbetrieben, dem Tief- und Hochbauamt, der Straßenverkehrsbehörde oder dem Bauplanungsamt
Seminarinhalt
Sensibilisierung
- Mängel, Risiken, Folgen...
- Grundlagen der Verkehrssicherung/Rechtliche Grundlagen
- Anwendungsgebiet
- Schadenersatz nach § 823 BGB
Einführung in die RSA 95
- Grundbegriffe und Grundsätze
- Verkehrszeichen/Verkehrssicherung- und Schutzmaßnahmen
Einführung in die „Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien
für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen“
- Abs. 5-11
Weiterführung des Themas ZTV-SA
- Langzeit- Arbeitsstellen 6.1
- Kurzzeit- Arbeitsstellen 6.3
- Konsequenzen aus der ZTV-SA
- Umsetzung von Regeln und Musterplänen bei Arbeiten an Straßen
- Arbeitssicherung
- Umweltschutz
Referent
Dipl.-Wirtsch. Ing. Bernd Hanswille
Sachverständiger für Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen
Termin
07. Mai 2015, von 09:00 - 16:30 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 160 Euro, Nichtmitglieder 180 Euro
129
Seminar - Nr. 5.21
Probleme des Ordnungswidrigkeitenrechts
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Fachbereichen, die mit der Ahndung von Ordnungswidrigkeiten betraut sind
Seminarinhalt
 Bußgeldtatbestand
 Rechtsfolgen (Verwarnungsgeld, Geldbuße, Nebenfolgen)
 Verjährung
 Bußgeldverfahren
 Bußgeldbescheid
 Rechtsschutz im Ordnungswidrigkeitenrecht
 Spezielle Bußgeldprobleme aus dem besonderen Verwaltungsrecht (z.B.
Baurecht, Umweltrecht, Gewerberecht, Straßenverkehrsrecht)
Referent
Hans-Ulrich Seidel, Leiter des Fachbereichs Ordnung, Recht und Sicherheit
der Kreisverwaltung Recklinghausen
Termin
27. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person und Tag 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
130
Seminar - Nr. 5.22
Sterbefälle ohne Angehörige:
Eingriffsrechte und -pflichten bei ordnungsbehördlichen Bestattungen
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der kommunalen Ordnungsämter und Friedhofsverwaltungen, der
Sozialbehörden und der Feuerwehr
Seminarinhalt
Immer mehr Menschen leben - und sterben - allein. Aufmerksamen Nachbarn fällt
dann möglicherweise auf, dass sie „die nette alte Dame aus dem dritten Stock“ lange
nicht mehr gesehen haben und dass der Hund seit Tagen hinter der Tür jault. Sie
benachrichtigen die Polizei, die Feuerwehr, die Ordnungsbehörden oder die Sozialverwaltung. Doch was darf, was muss die Behörde nun tun? Und wer kommt am
Ende für alle anfallenden Kosten auf?
Das Seminar stellt die typischen Probleme beim Leichenfund und bei Sterbefällen
ohne Angehörige dar und gibt Hilfestellung bei folgenden Fragen:
neu






Anordnung der Notöffnung von Wohnungen
Anordnung einer Leichenschau / Desinfektion des Fundortes
Ermittlung Angehöriger und testamentarischer Verfügungen
Einleitung einer Bestattung von Amts wegen
Sicherung des Nachlasses
Erlass von Ordnungsverfügungen
Als Teilnehmer/in haben Sie die Möglichkeit, vorab Ihre Fragen und Problemfälle
bis zwei Wochen vor dem Seminartag auf dem Postwege oder per E-Mail beim Studieninstitut unter [email protected] einzureichen.
Schwerpunkte:
 Einführung in die Problematik, Grundsätze und Begriffsbestimmungen
 Die Regelungen in den einzelnen Bundesländern
 Das Bestattungsgesetz in Nordrhein-Westfalen
 Die Notöffnung von Wohnungen, Anordnung der ärztlichen Leichenschau
 Die Bestattungspflicht des § 8 BestG NRW
 Ermittlung und Benachrichtigung von Angehörigen
 Umfang der Ermittlungspflicht
 Nachlasssicherung als Aufgabe der Ordnungsbehörde
 Anordnung zur Durchführung der Bestattung
 Zwangsweise Durchsetzung der Anordnung
 Besonderheiten bei der Feuerbestattung
 Der Leistungsumfang bei der ordnungsbehördlichen Bestattung
 Die Bedeutung unbilliger Härten
 Aktuelle Rechtsprechung
Referent
Axel Petersmeier, Leiter des Fachbereichs Bürger- und Ordnungsangelegenheiten
sowie Feuerwehr bei der Stadtverwaltung Recklinghausen
Termin
07. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
131
Seminar - Nr. 5.23
Behördendeutsch – nein Danke!
Schriftverkehr kundenorientiert formulieren
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die intensiven Schriftwechsel mit Bürgerinnen und Bürgern oder mit Stellen innerhalb der Verwaltung bzw. mit anderen Behörden führen
Seminarinhalt
Der Schriftverkehr eines Amtes mit der Öffentlichkeit bzw. mit anderen Behörden bedeutet so etwas wie eine „Visitenkarte“. Die Verständlichkeit von
Verwaltungstexten, insbesondere von Bescheiden unter Berücksichtigung der
Rechtmäßigkeitsanforderungen zu kombinieren, stellt häufig ein Problem dar.
Um die Außenwirkung eines Fachamtes zu optimieren und Texte für den
Bürger besser verständlich zu machen, will die Veranstaltung zur Lösung
dieses Problems mit vielen Hilfestellungen und Anregungen beitragen.
neu
Schwerpunkte:

Gestaltungsmöglichkeiten eigener Texte

Aufbau und Inhalt eines Bescheides unter Berücksichtigung einer bürgerorientierten Verwaltungssprache

Veränderungsmöglichkeiten vorhandener Textbausteine

Praktische Übungen und zahlreiche Praxisbeispiele zur
Veranschaulichung der Veränderungsmöglichkeiten
Bitte bringen Sie Musterbescheide und Schreiben aus Ihrer Praxis mit,
damit das Seminar für Sie möglichst anschaulich und relevant ist. Insbesondere Musterschriftstücke können Sie bis zwei Wochen vor dem Seminartermin beim Studieninstitut unter
[email protected] einreichen.
Referentin
Susanne Matthes-Bredelin
Dipl.- Verwaltungswirtin /Dipl.- Juristin
Termine
07. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
08. Mai 2015, von 09:00 - 13:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstr. 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 170 Euro, Nichtmitglieder 185 Euro
132
Seminar - Nr. 5.24
Behördenvertreter im Verwaltungsprozess
Grundlagenveranstaltung zur Prozessführung
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der Verwaltung, denen die Prozessführung vor den Gerichten übertragen ist (wird) oder die an denen Vorbereitungen mitwirken (werden).
Seminarinhalt
Das Ziel der Fortbildungsveranstaltung ist, allen Teilnehmern die Grundlagen zu
vermitteln, die erforderlich sind, damit einerseits eine Prozessführung für die Verwaltung keine Probleme bereitet und andererseits die Interessen des Dienstherrn in
hinreichendem Umfang vertreten werden können.
Vor diesem Hintergrund soll das Seminar die Teilnehmer/innen mit dem Ablauf des
Gerichtsverfahrens und deren Grundsätze vertraut machen, damit sie die Rolle ihrer
Behörde als Verfahrensbeteiligte besser ausfüllen und zu einer sachgerechten Prozessführung sowie zu einer befriedigenden Prozessbeendigung beitragen können.
Das Seminar wird in praxisbezogener Form notwendige Grundlagen und Techniken
der Prozessführung vermitteln, wobei die „praktische Abwicklung“ eines Verwaltungsprozesses aus Behördensicht – z. B. die Fragen, wie eine Klageerwiderung
abzufassen ist und an welche Prozesserklärungen zu denken sind – im Vordergrund
steht.
neu
Schwerpunkte:
 Wie ist der Ablauf eines Verwaltungsgerichtsprozesses und eines Eilverfahrens?
 Wie ist eine Klageerwiderung der Verwaltung im Detail abzufassen?
 Welche notwendigen Anträge sind aus der Sicht der Behörde als beklagte
(schriftlich) zu stellen?
 Wie ist der Ablauf der mündlichen Verhandlung und eines Erörterungstermins?
 Gibt es Heilungsmöglichkeiten von Verwaltungsakten in einem Verwaltungsprozess und wenn ja, welche?
 Welche Formen der – streitigen und unstreitigen – Prozessbeendigung sind
möglich?
 Welche Besonderheiten sind im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes zu
beachten?
 Welchem Kostenrisiko ist die Verwaltung als Folge eines Prozesses ausgesetzt?
 Wie werden außergerichtliche Kosten der Behörde im Fall des Obsiegens geltend gemacht?
 An welche Erklärung ist aus Sicht der Behörde zur Vermeidung höherer Gerichtsgebühren im Falle der Klaglosstellung des Bürgers zwingend zu denken?
Bitte bringen Sie Texte der Verwaltungsgerichtsordnung und des Verwaltungsverfahrensgesetzes mit!
Referent
Dr. Lucas Menzel, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht, Osnabrück
Termin
11. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro
133
Für dieses Seminar wurde die Anerkennung durch
die Architektenkammer NRW (für Fortbildung) und
die Ingenieurkammer - Bau NRW beantragt.
Seminar - Nr. 5.25
Die Zulässigkeit von Werbeanlagen
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der Bauaufsichtsbehörden und Bauplanungsämter sowie der
Rechtsämter, Architektinnen und Architekten
Seminarinhalt
Werbeanlagen prägen oftmals das Erscheinungsbild einer Kommune. Im ungünstigsten Fall verunstalten sie es allerdings oder beeinträchtigen sogar die
Verkehrssicherheit. Die Entscheidung über ihre Genehmigung von Außenwerbung erfordert daher nicht nur Informationen über die räumliche Situation
vor Ort, sondern vor allem rechtliche Kenntnisse. Die Erläuterung der Rechtslage und die aktuelle Rechtsprechung zu der baurechtlichen Zulässigkeit von
Werbeanlagen stehen ebenso im Mittelpunkt dieser Veranstaltung wie weitergehende Fragen der Teilnehmenden zu diesem Thema.
Sie sollen in die Lage versetzt werden, rechtssicher festzustellen, ob eine
Werbeanlage zulässig ist und ein Anspruch auf eine Genehmigung besteht.
Gleichzeitig erkennen Sie leichter Rechtswirksamkeitsmängel in Bebauungsplänen, Gestaltungs- und Werbesatzungen, so dass Sie künftig diese ortsrechtlichen Grundlagen fehlerfrei erstellen können.
Schwerpunkte:





die Definition der Werbeanlagen und Genehmigungsbedürftigkeit
die Bauplanungsrechtliche und bauordnungsrechtliche Zulässigkeit von
Werbeanlagen
Werbeanlagen und Gestaltungssatzungen planerisch steuern
die Bedeutung des Straßen- und Wegerechts
die zivilrechtliche Behandlung von Werbeanlagen (Stadt als Eigentümerin
beeinträchtigter Flächen etc.)
Bitte bringen Sie folgende Gesetzestexte mit: BauGB, BauNVO, BauO
NW, Straßen- und Wegegesetz NW
Referent
Dr. Claas Birkemeyer, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht,
Schwerpunkt öffentliches Baurecht, Lehrbeauftragter an der Universität
Bielefeld
Termin
13. Mai 2015, von 09:00 - 16:30 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro
134
Seminar - Nr. 5.26
Aktuelle Entwicklungen im Kommunalrecht unter besonderer
Berücksichtigung der Organisation von Rats- und Ausschusssitzungen
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der Büros der Hauptverwaltungsbeamten, Haupt- und Personal- und Rechtsämter, Ämter für Kommunalaufsicht
sowie Schriftführer/innen von Rat, Kreistag und Ausschüssen
Seminarinhalt
Das Kommunalrecht in Nordrhein-Westfalen steht 2015 vor grundlegenden
praxisrelevanten Entwicklungen. Sowohl der Gesetzgeber und die Kommunalaufsicht wie auch die Rechtsprechung haben wichtige aktuelle Entscheidungen getroffen, die von den Gemeinden und Kreisen umzusetzen und anzuwenden sind.
Hierbei stehen vermehrt allgemeine kommunalverfassungsrechtliche Fragestellungen wie etwa zum Verfahren im Rat bzw. Kreistag und in den Ausschüssen sowie zur Rechtsstellung der Fraktionen/Gruppen bzw. fraktionslosen Mitgliedern in den Vordergrund. Hinzu kommt, dass das kommunale Ehrenamt in seinen Freistellungs- und Entschädigungsregelungen umfassend
novelliert worden ist. Wichtige Neuregelungen sind nunmehr von der Kommunalverwaltung rechtssicher anzuwenden (Freistellung von Gleitzeitbeschäftigten, kommunalpolitische Bildungsveranstaltungen, Verdienstausfall,
Haushaltsführung etc.). Schließlich erfolgt ein Ausblick auf die Wahl der
Hauptverwaltungsbeamten am 13.9.2015 und die dabei zu treffenden Vorbereitungsmaßnahmen.
Neben einer ausführlichen Übersicht über die gesetzlichen Änderungen und
über aktuelle besonders praxisrelevante Gerichtsentscheidungen zum Kommunalrecht wird ein inhaltlicher Schwerpunkt auf die Vorbereitung und
Durchführung von Rats- und Ausschusssitzungen gelegt.
Schwerpunkte:
I. Kommunalrelevante Gesetze und Erlasse
- Rechtsstellung der Räte/Kreistage und Ausschüsse
- Status der Hauptverwaltungsbeamten und Ausblick auf die Wahlen
2015
- Fraktionen/Gruppen/fraktionslose Mitglieder
- Freistellung, Bildungsurlaub, Entschädigung von Rats- und Kreistagsmitgliedern
- Kommunalverfassungsrecht
- Kommunale Gemeinschaftsarbeit
135
II. Aktuelle Rechtsprechung zum Kommunalrecht
- Rechte u. Pflichten von Rats-, Kreistagsmitgliedern
- Rechtsstellung von Fraktionen
- Organisation von Ratssitzungen
- Wahl von Beigeordneten
- Satzungsverfahren
- Dringlichkeitsentscheidungen
- Kommunalaufsicht
III. Vorbereitung und Durchführung von Rats- und Ausschusssitzungen
- Sitzungsvorbereitung (Einberufung, Einladung, Festsetzung der Tagesordnung, Öffentliche Bekanntmachung, Differenzierung öffentlicher und nichtöffentlicher Teil)
- Durchführung der Sitzung (Sitzungseröffnung, Beschlussfähigkeit,
Sitzungsleitung, Ordnungsmaßnahmen, Befangenheiten, erforderliche
Mehrheiten, Abstimmungsverfahren, Auszählung)
- Nachbereitung der Sitzung (Rechtsnatur und Erstellung der Niederschrift, Umsetzung der Beschlüsse, Verfahren bei fehlerhaften Beschlüssen, Verschwiegenheitspflichten, Entschädigungsprüfung)
- Besonderheiten im Verfahren bei Ausschüssen
Referent
Prof. Dr. Frank Bätge
Der Referent ist Professor an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung
NRW. Vor seiner Berufung war er in der Kommunalverwaltung tätig. Er ist
Autor kommunalrechtlicher Bücher und Aufsätze. Als Sachverständiger ist er
von Parlamenten zu Novellierungen des Kommunalrechts hinzugezogen worden.
Termin
21. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro
136
Seminar - Nr. 5.27
Moderne Gefahrenabwehr durch ordnungsbehördliche
Verordnungen (OBVO)
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter/innen im Ordnungsamt, Jugendamt, Rechtsamt, in der Kommunalaufsicht
Seminarinhalt
Obwohl Rechtsvorschriften fast „alles und jedes“ regeln, ist der Erlass ordnungsbehördlicher Verordnungen in vielen Kommunen wieder aktuell geworden. Streitige Regelungsgegenstände sind etwa Alkoholverbote auf öffentlichen Plätzen, Lärmbestimmungen oder der Schutz der Mittagsruhe.
Dieses Seminar bringt vorhandenes Wissen auf den neuesten Stand und beseitigt durch die Beantwortung von Fragen sowie durch den Erfahrungsaustausch noch etwaige Unklarheiten.
neu
Seminarinhalte:







Erlassvoraussetzungen für Ordnungsbehördliche Verordnungen nach dem
OBG
Begriff der abstrakten Gefahr
Allgemeine Anwendungsfälle
- Alkoholverbot im öffentlichen Raum,
- Verbot des Bettelns,
- Mittagsruhe,
- Tiere,
- Straßenkontrollen
Durchsetzung, Zwang, Ahndung
Zusammenarbeit mit der Polizei
Rechtsprechungsübersicht
Erfahrungsaustausch und Fragen der Teilnehmenden
Bitte bringen Sie das Ordnungsbehördengesetz mit.
Referent
Torsten F. Barthel, Rechtsanwalt, LL.M.,
Dipl.-Verwaltungswirt /FH)
Termin
09. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Kreis Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1,
45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A
Entgelt
Pro Person 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro
137
Seminar - Nr. 5.28
Die zwangsweise Durchsetzung ordnungsbehördlicher Verfügungen
(Verwaltungszwang) und Anordnung der sofortigen Vollziehung
Zielgruppe
Verwaltungsangehörige, die Verwaltungsakte zwangsweise durchsetzen müssen
Seminarinhalt
Belastende Verwaltungsakte, mit denen ein Tun oder Unterlassen verlangt
wird, bedürfen häufig der zwangsweisen Durchsetzung. Bereits bei der Androhung von Zwangsmitteln, aber auch im Verfahren der Vollstreckung lauern zahlreiche Fehlerfallen. In diesem Seminar werden anhand praktischer
Fälle die rechtlichen Möglichkeiten aufgezeigt, Zwangsmaßnahmen effektiv
und rechtsbehelfssicher durchzuführen.
Schwerpunkte:
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





Rechtliche Voraussetzungen des Verwaltungszwangs nach dem VwVG
NRW
Auswahl von Zwangsmitteln
Ermessen bei mehreren Pflichtigen; juristische Personen, GmbHGeschäftsführer / GbR
Androhung, Festsetzung und Durchführung des Zwangs
Kosten, Gebühren, Auslage
Unmittelbare Anwendung von Zwang
Systematik der aufschiebenden Wirkung des Rechtsbehelfs
Anordnung der sofortigen Vollziehung durch die Behörde nach § 80 Abs.
2 Nr. 4 VwGO (Zuständigkeit, Ermessen, Begründung)
Sofortige Vollziehung zu Gunsten Dritter
Grundzüge des gerichtlichen Rechtsschutzes (Eilverfahren nach § 80 Abs.
5 VwGO)
Referent
Torsten F. Barthel, Rechtsanwalt, LL.M.,
Dipl.-Verwaltungswirt /FH)
Termin
10. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Kreis Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1,
45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A
Entgelt
Pro Person 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro
138
Seminar - Nr. 5.29
Behördenvertreter im Verwaltungsprozess:
Welche Tricks, Kniffe und Fallen gibt es im Verwaltungsprozess?
(Vertiefungsveranstaltung zur Prozessführung)
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen der Verwaltung, denen die Prozessführung vor den Verwaltungsgerichten
übertragen ist (wird) oder die an denen Vorbereitungen mitwirken (werden)
Seminarinhalt
Dieses Seminar soll in sehr praxisbezogener Form bereits vorhandene Grundlagenkenntnisse
der Prozessführung vertiefen und erweitern, um den Teilnehmer/innen die Sicherheit zu vermitteln, für die Behörde die Prozessführung zu übernehmen und das Anliegen der Behörde
vor dem Gericht sicher und erfolgreich zu vertreten. Dabei widmet sich das Seminar in besonderem Maße den Themen, welche Gestaltungsmöglichkeiten die Verwaltung im verwaltungsgerichtlichen Verfahren hat, welche Kosten durch den Verwaltungsprozess entstehen
und in welcher Weise die Behörde Einfluss nehmen kann, die Übernahme von Kosten zu
mindern. Es werden auch in geeigneter Weise „Kniffe“ vorgestellt, die einem Behördenvertreter bei der Prozessführung geläufig sein sollten, um die Interessen der Behörde möglichst
umfassend zu wahren. Außerdem werden typische „Fallen“ vorgestellt, die ein Behördenvertreter in einem Prozess im Blick haben sollte.
neu
Schwerpunkte:
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Besonderheiten hinsichtlich des Ablaufs eines Verwaltungsgerichtsprozesses
Beweisaufnahme (Beweisanträge und Durchführung der Beweisaufnahme)
Einzelaspekte zum taktischen Verhalten in einer mündlichen Verhandlung
Gestaltungsmöglichkeiten der Behörde während und zur Beendigung des Verwaltungsgerichtsprozesses
Zusammenfassende ausführliche Darstellung der Möglichkeiten der streitigen und unstreitigen Beendigung des Verfahrens
Kosten eines Verwaltungsprozesses (Höhe der Gerichts- und Anwaltsgebühren)
Möglichkeiten der Vermeidung von Kosten, insbesondere Bedeutung der Kostenübernahmeerklärung nach dem Gerichtskostengesetz zur Reduzierung der Gerichtsgebühren
Bemessung des Streitwertes
Geltendmachung außergerichtlicher Kosten der Behörde
Rechtsmittel gegen Urteile, Gerichtsbescheide und Beschlüsse
Rechtsbehelfe gegen unanfechtbare Entscheidungen des Gerichts (z.B. Gegenvorstellung)
Voraussetzungen und Bedeutung der Anhörungsrüge
Materiell-rechtliche Besonderheiten für einen Verwaltungsprozess (z.B. Nachschieben
von Gründen, der maßgebliche Zeitpunkt der Beurteilung der Sach- und Rechtslage,
Möglichkeiten der Wiedersetzung in den vorherigen Stand nach Versäumen von gesetzlichen Fristen)
Heilungsmöglichkeiten fehlerhafter Verwaltungsakte im Verwaltungsprozess
Bitte bringen Sie Texte der Verwaltungsgerichtsordnung und des Verwaltungsverfahrensgesetzes mit.
Referent
Dr. Lucas Menzel, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht, Osnabrück
Termin
15. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro
139
Für dieses Seminar wurde die Anerkennung durch
die Architektenkammer NRW (für Fortbildung)
und die Ingenieurkammer - Bau NRW beantragt.
Seminar - Nr. 5.30
Verhandlungsführung in Vergabeprozessen
Zielgruppe
Beschäftigte, die während oder nach Vergabeprozessen verhandeln, beispielsweise bei Freihändigen Vergaben oder im Verhandlungsverfahren, bei
Nachträgen, Abnahmen, Mängeln, bei der Abwehr oder Durchsetzung von
Schadensersatzforderungen
Seminarinhalt
In der Praxis kommt es vor, dass Verhandlungen teilweise aus dem Bauch
heraus geführt werden, schlecht vorbereitet und oft behördenintern nicht
abgestimmt sind. Zu häufig werden Zielalternativen nicht erkannt, werden
Chancen vergeben, geldwerte Vorteile verschenkt, Fehler über nachgelagerte „Töpfe“ versteckt bezahlt. Realität ist auch, dass der Vertrieb eines Unternehmens verhandlungstechnisch geschult wird, die Beschäftigten öffentlicher Auftraggeber, die Vergaben begleiten, selten bis gar nicht.
neu
Verhandlungen leisten einen enormen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit und
Sparsamkeit der Beschaffung. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden
eine effektive Verhandlungsführung. Sie werden anhand von Fällen aus der
Vergabepraxis eigene und fremde Positionen analysieren, Ziele definieren,
versuchen diese zu erreichen und anschließend das Ergebnis evaluieren. Sie
trainieren Verhandlungen und lernen, die „Stellschrauben“ oder Schlüsselszenen einer Verhandlung zu erkennen und deren Bedeutung für den Verhandlungsverlauf adäquat zu bewerten.
Schwerpunkte:
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Meilensteine der Verhandlungsplanung
Verhandlungsstrategien
Antizipieren fremder Positionen
Planung und Durchsetzung der eigenen Ziele
Decodieren der Gesprächspartner/innen
Training von Verhandlungen
Bewertung des Verhandlungsergebnisses
Referent
Dietrich H.A. Osthaus, Fachdozent, Coach
Termine
17. - 18. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:30 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 260 Euro, Nichtmitglieder 290 Euro
140
Seminar - Nr. 5.31
Für dieses Seminar wurde die Anerkennung durch
die Architektenkammer NRW (für Fortbildung)
und die Ingenieurkammer - Bau NRW beantragt.
Inklusion und Barrierefreiheit - geplant, geprüft, gebaut
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen von Bauaufsichtsämtern, Planungsämtern, Bauplanung und
Bauunterhaltung (Gebäudemanagement), da barrierefreie Erreichbarkeit eines
Objektes, die es zu prüfen gilt, im öffentlichen Raum beginnt und hier auch am
umfassendsten vorgeschrieben ist
Seminarinhalt
Barrierefreies Planen und Bauen ist eine Verpflichtung nicht nur für die Stadtplaner und Architekten, sondern erfährt vor dem Hintergrund des § 55 BauO NRW,
der Prüfpflicht schon im vereinfachten Genehmigungsverfahren und des demographischen Wandels immer größere Bedeutung. Der Anteil der älteren Bevölkerung wird sich in den kommenden Jahren nahezu verdoppeln und damit der Bedarf an altersgerechtem Wunsch nach optimaler Erreichbarkeit und ausreichendem Bewegungsraum, Menschen mit Handicap werden immer mobiler.
Das Seminar vermittelt das Erkennen von Barrieren schon in der Planung: Unterschiedliche Handicaps wie Mobilitätseinschränkung, Hörbehinderung und Sehschädigung erfordern differenzierte Planung. Der Gesetzgeber fordert die Überprüfung der barrierefreien Erreichbarkeit und der ohne fremde Hilfe möglichen
zweckentsprechenden Nutzbarkeit durch Menschen mit Behinderung, alten Menschen und Personen mit Kleinkindern. Die barrierefreie Umwelt ist die Zukunft;
auf dem Weg dorthin stehen wir erst am Anfang - das Seminar soll dazu beitragen, Barrieren nicht erst entstehen zu lassen und bestehende abzubauen.
Das Seminar vermittelt Einblicke in die Einschränkungen von Menschen, zeigt
bauliche Lösungen für eine barrierefreie Planung und beschäftigt sich mit der
Umsetzung der vorhandenen Rechtsvorschriften für öffentlich zugängliche Gebäude.
Schwerpunkte des Seminars:
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§§ 49, 55 und 68 BauO NRW
Anforderungen nach Behinderten-Gleichstellungsgesetz NRW
Grundlagen, Daten und Fakten
Fähigkeitseinschränkungen von Menschen
Ergonomische Maßgrundlagen
Gesetze, Richtlinien und Normen (DIN 18 040 Vorschriften)
Anforderungen an die Planung
Planungshinweise und Umsetzungsbeispiele
Referent
Dipl.-Ing. Wolfgang E. Züll, Technischer Beigeordneter a. D.
Architekt und Stadtplaner
Termin
18. Juni 2015, von 09:00 - 16:30 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro
141
Studieninstitut
für kommunale Verwaltung
Emscher-Lippe
Ihre Vorteile auf einen Blick:
 aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote
 kompetente Dozenten
 günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis
 moderne Ausstattung
 angenehme Lernatmosphäre
 gute Verkehrsanbindung
 Qualitätsmanagement zur Sicherung
Ihrer Vorteile
142
6
Professionelle PC-Schulungen
143
PC-Fortbildung 1. Halbjahr 2015
Das SEL verfügt über ein PC-Studios, das
mit 10 Übungsplätzen ausgestattet ist.
Durch eine optimierte pädagogisch-didaktische Umgebung werden die Seminarabläufe
effizienter gemacht. Das bedeutet:
Lernen und Lehren
ohne Stress!
Nehmen Sie bitte auch unseren Service hinsichtlich individueller Schulungen in Anspruch, und vereinbaren Sie spezielle Schulungen für Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen Ihres Fachbereichs.
Word 2010
Excel 2010
Access 2010
PowerPoint 2010
Qutlook 2010
Internet
Spezielle SoftwareSchulungen …
(z. B. Photoshop)
Das umfassende Angebot bietet Ihnen die
Möglichkeit, sich ihren „PC-Führerschein“
selbst zusammen zu stellen.
In den zwei- oder dreitägigen Einführungsseminaren werden Sie systematisch mit der Handhabung der Programme vertraut gemacht. Sie sollten
aber bereits über Grundkenntnisse der Benutzeroberfläche Windows 98 /
NT / XP verfügen.
In eintägigen Vertiefungskursen oder Workshops werden Ihre Kenntnisse
erweitert. Sie können Ihre praktischen Erfahrungen mit der Software einbringen und finden Lösungen für Ihre Problemstellungen.
144
Seminar - Nr. 6.1 – 6.3
Word 2010 (Textverarbeitung)
- Einführungsseminar Zielgruppe
Anwender/innen, die bereits PC-Grundlagenkenntnisse besitzen und die
Textverarbeitung Word 2010 kennen lernen wollen
Seminarinhalt
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Der Word 2010 - Arbeitsbildschirm
Das Menüband, die Schnellzugriffsleiste
Texteingabe, Einfüge- / Überschreibmodus
Speichern / Öffnen / Schließen von Dokumenten
Zeichenformatierung
Schriftgröße, -art, -farbe, Hoch- und Tiefstellung,
Texteffekte
Absatzformatierung:
Einzüge / Ausrichtung / Rahmung / Schattierung / Zeilenabstand
Einrichten von Tabulatoren, Tabulatortypen
Anlegen und Gestalten von Tabellen, Überschrift auf jeder Seite
wiederholen
Seiteneinrichtung :
Papierformat / -ausrichtung / Seitenränder,
Spaltenzahl, Kopf- und Fußzeilengestaltung
Einfügen von Grafiken, Grafikgröße verändern, Grafik zuschneiden
Positionierbarkeit von Grafiken umstellen,
Autotexteinträge
Rechtschreibprüfung
Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit!
Referent
Werner Budde, Dorsten
Termine
Nr. 6.1
Nr. 6.2
Nr. 6.3
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person und 160 Euro, Nichtmitglieder 190 Euro. Die Kosten für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt sind in dem Entgelt
enthalten.
18. - 19. Februar 2015,
09. - 10. März 2015,
18. - 19. Mai 2015,
jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr
145
Seminar - Nr. 6.4
Berichte erstellen in Word 2010
Zielgruppe
Anwender, die bereits gute Kenntnisse in Word 2010 haben und in umfangreichen Dokumenten Inhalts-, Abbildungs-, Literatur- und Stichwortverzeichnisse anlegen wollen
Seminarinhalt
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Einfügen von Grafiken / Diagrammen
Dokumente in Abschnitte aufteilen
Pro Abschnitt Anlegen differenzierter Kopf- und Fußzeilen
Formatvorlagen mit reservierten Namen als Steuerungselement für Inhaltsverzeichnisse, Abbildungs- / Tabellen- / Literaturverzeichnisse,
Fuß- / Endnoten
Vorstellung der Felder (Schnellbausteine),
manuelles / Assistent-geführtes Einfügen von Feldern
Anzeigeumschaltung zwischen Feldname und Ergebnis
Aktualisieren der Feldergebnisse
Einfügen eines Inhaltsverzeichnisses
Einfügen eines Abbildungsverzeichnisses
Einfügen eines Tabellenverzeichnisses
Vorbereitung / Begleitende Arbeit zu Literaturverzeichnis-Einträgen:
die Quellenverwaltung
Einfügen eines Literaturverzeichnisses
Indexeinträge einfügen
Einfügen eines Stichwortverzeichnisses
Einfügen der aktuellen Seitenüberschrift in der Kopf- / Fußzeile
Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit!
Referent
Werner Budde, Dorsten
Termin
01. Juni 2015, von 08:30 - 16:15 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 80 Euro, Nichtmitglieder 95 Euro.
146
Seminar - Nr. 6.5 – 6.7
Excel 2010 (Tabellenkalkulation)
- Einführungsseminar Zielgruppe
Anwender/innen, die bereits ein PC-Einführungsseminar besucht haben
und die Tabellenkalkulation Excel 2010 kennen lernen wollen.
Seminarinhalt
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Der Excel 2010-Arbeitsbildschirm, das Menüband, die Schnellzugriffleiste
Dateneingabe / -änderung / -löschung in Zellen
Verschieben / Kopieren von Zellinhalten
Speichern / Öffnen / Schließen von Arbeitsmappen
Die Datentypen
- Text / Zahl / Datum / Uhrzeit / Wahrheitswert
- Die Zellformatierung:
Zeichenformatierung / Ausrichtung / Rahmung / Schattierung, Währungsformatierung
 Eingabe von Formeln, Potenzrechnung, Klammersetzung,
 die Funktionen: Summe, Mittelwert , Anzahl, Min, Max
 Varianten zum Zellbezug: festgesetzt / nicht festgesetzt
tabellenübergreifender Zellbezug
 Der Umgang mit der Windows-Zwischenablage: Kopieren / Ausschneiden /
Einfügen, anwendungsübergreifender Datenaustausch
 Datumsdaten und Uhrzeitdaten, die Funktionen Heute und Jetzt, Berechnungsmöglichkeiten mit Datumsdaten
 Vorstellung der Wenn-Funktion
 Elementarer Einstieg in die Erstellung von Diagrammen
 Einstieg in Listentechniken
 Tipps / Tricks / Stolperfallen zum Gestalten des Ausdrucks in Excel, die
Excel-Seiteneinrichtung
Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit!
Referent
Werner Budde, Dorsten
Termine
Nr. 6.5
Nr. 6.6
Nr. 6.7
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 240 Euro, Nichtmitglieder 285 Euro. Die Kosten für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt sind in dem Entgelt enthalten.
23. - 24. Februar und 11. März 2015,
20. - 21. April und 27. April 2015,
20. - 21. Mai und 02. Juni 2015,
jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr
147
Seminar - Nr. 6.8
Excel 2010 (Tabellenkalkulation)
Modul: Listentechniken
Zielgruppe
Anwender, die bereits gute Kenntnisse in Excel 2010 haben und in intensiver Weise Auswertungen in großen Listen durchführen müssen
Seminarinhalt
 Grundlegende Tipps / Empfehlungen zur Normalisierung von Listen,
Atomisierung von Spalteninhalten
 Automatisches Ausfüllen von Datenreihen
 Sortieren von Listen, auch mit mehreren Sortierschlüsseln
 Autofilter und Spezialfilter
 Die DB-Funktionen (Datenbankfunktionen)
 Verwendung von Pivottabellen einschließlich der Variante Kreuztabelle
 Listenüberschriften im Ausdruck auf jeder Seite wiederholen
Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt
verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminar erhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur Verfügung stehen, können Sie
dies für das Aufbauseminar zu einem Preis von 17 Euro erwerben. Bitte
vermerken Sie dies auf Ihrer Anmeldung!
Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit!
Referent
Werner Budde, Dorsten
Termin
15. Juni 2015, von 08:30 - 16:15 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 80 Euro, Nichtmitglieder 95 Euro.
148
Seminar - Nr. 6.9 – 6.10
Access 2010 (Datenbankverwaltung)
- Einführungsseminar Zielgruppe
Anwender/innen, die bereits PC-Grundlagenkenntnisse besitzen und die
Datenbank Access 2010 kennen lernen wollen.
Seminarinhalt
 der Access 2010-Arbeitsbildschirm, das Menüband, die Schnellzugriffsleiste
 der Begriff Datenbank, die Objekte der Datenbank
 das Entwerfen von neuen Tabellen sowie nachträgliches Umstrukturieren
 Eingeben, Ändern, Löschen von Datensätzen
 die temporären Filter·
 die Abfrage als zentrales Instrument zum Selektieren von Daten
(praktische Übungen)
 die Kreuztabellenabfrage
 die Aktionsabfragen: Aktualisierungsabfrage, Tabellenerstellungsabfrage, Anfügeabfrage, Löschabfrage
 Professionelles Gestalten von Formularlayouts:
- Text- und Bezeichnungsfelder, Kombifelder, Schaltflächen, Kontrollkästchen
 Anpassen der Aktivierreihenfolge, Festlegung von Tastenbefehlen
zur Focussteuerung
 der Datentyp OLE zur Einbettung von Fremddaten wie Fotos,
Exceltabellen, Powerpointfolien, PDF-Dateien
 professionelles Gestalten von Berichtslayouts
 Grundlagen zu Makros: Anlegen von Makros, Makroverknüpfung
auf Formularschaltflächen
 Vorgehensweise zur Erstellung schlüsselfertiger Applikationen (mit
Startformular)
Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit!
Referent
Werner Budde, Dorsten
Termine
Nr. 6.9
Nr. 6.10
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 240 Euro, Nichtmitglieder 285 Euro. Die Kosten für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt sind in dem Entgelt
enthalten
25. - 26. Februar und 12. März 2015,
08. - 09. Juni und 16. Juni 2015,
jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr
149
Seminar - Nr. 6.11
Access 2010 (Datenbankverwaltung)
Modul: Normalisierung einer Datenbank / Beziehungen
Zielgruppe
Anwender, die bereits gute Kenntnisse in Access 2010 haben und eine
„komplette“, normalisierte Datenbank mit in Beziehung stehenden Tabellen aufbauen möchten.
Seminarinhalt
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
Aufteilen einer Datenbank in Frontend und Backend
Grundlagen zur Normalisierung von Tabellen
Einsatz von Primärschlüssel und Fremdschlüssel
Anlegen von Beziehungen zwischen Tabellen, Sinn und Zweck dieser
Methode
 Anlegen von Verknüpfungen in Abfragen, die Verknüpfungstypen
 Das Recordset als Datenherkunft in Formularen / Berichten
Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit!
Referent
Werner Budde, Dorsten
Termin
03. Juni 2015, von 08:30 - 16:15 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 80 Euro, Nichtmitglieder 95 Euro.
150
Seminar - Nr. 6.12 – 6.13
PowerPoint 2010 für Windows (Präsentationssoftware)
- Einführungsseminar Zielgruppe
Anwender/innen, die bereits PC-Grundlagenkenntnisse besitzen und
PowerPoint 2010 kennen lernen wollen.
Seminarinhalt

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Handhabung des Programms
der Backstage Bereich
das neue Menüband
Verwendung von Zeichen-Elementen mit ...
Formkonturen
Formeffekten
Schnellformatvorlagen
Benutzer definierte Formatierung·
Einsatz von Schrifteffekten (WordArt)·
Vortragsgestaltung unter Verwendung der Gliederungsansicht·
Erstellen von Tabellen, Diagrammen und Organigrammen
Erstellen von Folien durch Screenshot und Fotoalbum
Gestalten einer Präsentation durch ClipArts und Fotos
Verwendung von Entwurfsvorlagen
Effekte erzeugen durch Animation und Folienübergänge
Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit!
Referenten
Michael Großbröhmer, Stadt Gladbeck
Matthias Weleda,
Stadt Gladbeck
Termine
Nr. 6.12
Nr. 6.13
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 160 Euro, Nichtmitglieder 190 Euro. Die Kosten für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt sind in dem Entgelt enthalten.
16. und 17. März 2015,
28. und 29. April 2015,
jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr
151
Seminar - Nr. 6.14
PowerPoint 2010 für Windows (Präsentationssoftware)
- VertiefungsworkshopZielgruppe
Anwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar PowerPoint 2010
besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen wollen.
Seminarinhalt

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


Erstellung und Bearbeitung von Bildschirmpräsentationen
Verwendung von Animationseffekten
Einsatz interaktiver Schaltflächen
Verwendung von Sound/Sprachaufzeichnung
Erstellung von Internet-/Intranet-Präsentation im HTML-Format
Tipps und Tricks
Die Prioritäten werden von den Teilnehmer/innen bestimmt.
Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma
Herdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminar erhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur Verfügung stehen,
können Sie dies für das Aufbauseminar zu einem Preis von 17 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies auf Ihrer Anmeldung!
Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit!
Referenten
Michael Großbröhmer, Stadt Gladbeck
Matthias Weleda,
Stadt Gladbeck
Termin
17. Juni 2015, von 08:30 - 16:15 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 80 Euro, Nichtmitglieder 95 Euro.
152
Seminar - Nr. 6.15
Outlook 2010 - elektronische Kommunikation leicht gemacht!
Zielgruppe
Anwender/innen ohne Vorkenntnisse, der prinzipielle Umgang mit Standardprogrammen unter Windows sollte Ihnen jedoch bekannt sein.
Seminarinhalt

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
Referentin
Klaudia Schipper, Castrop-Rauxel
Termin
13. März 2015, von 08:30 - 13:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 80 Euro, Nichtmitglieder 95 Euro.
Die Arbeitsoberfläche von MS Outlook
Nachrichten verschicken und verwalten
Erstellen von Nachrichten
Anfügen von Dateianhängen
Eigenschaften und Sendeoptionen
Kalender
Termine und Ereignisse verwalten
Terminserien erzeugen
Besprechungen einberufen
Aufgaben
Aufgaben erstellen und bearbeiten
Regelmäßige Aufgaben
Aufgaben übertragen
Verwalten von Kontakteinträgen
153
Seminar - Nr. 6.16
Mit Internet-Recherchetechniken erfolgreich zum Ziel
Zielgruppe
Interessierte Mitarbeiter/innen, die das Internet im beruflichen Umfeld
einsetzen
Seminarinhalt
Basiswissen
- Struktur des Internets
- Informationsverteilung
- Adressierung
- Bauplan einer Internetseite
- Hilfreiche Funktionen des Internet Explorers
Suchmaschinen und Webkataloge
- Funktionsweise von Suchmaschinen
- Irreführende Einträge in Suchmaschinen
- Logische Operatoren
- Optimaler Einsatz von Google
- Page Ranking
- Bildsuche
- Newsgroups
- Weitere Suchmaschinen und Kataloge
Weitere Informationsquellen
- Telefonauskunft
- Namenssuche
- Übersetzungsdienste
- Gesetzestexte, Urteile und Verordnungen
- Nützliche Adressen
- Newsletter und Mailinglisten
Daten sichern
- Seiten ausdrucken
- Texte und Bilder speichern
- Archivieren
Referent
Rolf Arno Specht, Web-Designer, Marl
Termin
28. Mai 2015, von 9:00 - 16:00 Uhr
Ort
Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe,
Schillerstraße 26, 46282 Dorsten
Entgelt
Pro Person 95 Euro, Nichtmitglieder 110 Euro.
154
Seminar - Nr. 6.17
Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop
Einstiegs-Seminar
Zielgruppe
Alle, die sich mit der Illustration von Internet-Seiten und Drucksachen
beschäftigen und wenig Erfahrung in der Bedienung von Photoshop
haben.
Seminarinhalt
Bedienung von Photoshop
 Wichtige Werkzeuge
 Grundlegendes Konzept
 Das Ebenen-Prinzip
Bildkorrekturen
 Farbkorrektur
 Tonwertkorrektur
 Bildretusche
Illustration
 Typografie, Texteffekte und Headlines
 Kreative Filter
Collagen
 Freistellen von Objekten
 Bildmontage
Referent
Rolf Arno Specht, Web-Designer, Marl
Termin
02. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
B&G EDV-Systeme GbR, Elbestraße 10, 45768 Marl
Anfahrt und Telefon unter http://www.bgsys.com
Entgelt
Pro Person 95 Euro, Nichtmitglieder 110 Euro.
155
Seminar - Nr. 6.18
Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop
Praxis-Seminar
Zielgruppe
Alle, die sich mit der Illustration von Internet-Seiten und Drucksachen
beschäftigen. Es sind grundlegende Kenntnisse des Konzepts von Photoshop erforderlich.
Seminarinhalt
Nützliches
 Arbeitsabläufe optimieren mit Aktionen und Stapelverarbeitungen
 Ebenen-Modi
 Masken
 Filter-Effekte
 Verschiedenfarbige Bilder vereinheitlichen
 Grundzüge des Scannens
 Rasterung und Entrasterung
Einsatz für das Internet
 Das RGB-Farbmodell
 Arbeiten mit Slices
 Bildgrößen kontrolliert reduzieren
 Bilder pixelgenau erstellen
Einsatz für den Druck
 Das CYMK-Farbmodell
 DPI & Co.: von Inches und Millimetern
 Anschnitt und Ränder
Spezielle Anwendungen
 Panoramen mit Photomerge
 Architekturfotos perspektivisch berichtigen
Es wird ausdrücklich darum gebeten, eigenes Bildmaterial auf USBSpeicherstick mitzubringen!
Referent
Rolf Arno Specht, Web-Designer, Marl
Termin
03. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr
Ort
B&G EDV-Systeme GbR, Elbestraße 10, 45768 Marl
Anfahrt und Telefon unter http://www.bgsys.com
Entgelt
156
Pro Person 95 Euro, Nichtmitglieder 110 Euro.
Sachregister
A
Abschreibungen 28, 30, 31
Access 2010 149, 150
Alkohol- und Drogenabhängigkeit 51
älter werden im Beruf 70
Amtsermittlung 93
Arbeitnehmerüberlassung 104
Außenwerbung 134
Auszubildende 73
B
Barrierefreiheit 141
Behördendeutsch 132
Beistandschaft 95
Berichte 146
Berufskunde 87, 97
Beschwerden 53
Bestattungen 131
Bestattungsgesetz 110
Bestenauslese 105
Betriebs- und Heizkosten 75
Betriebssystem Kommunalverwaltung 39
Bilanz 30
Bildbearbeitung 155, 156
Bildungs- und Teilhabeleistungen 91
Brandschutz 123
Bundesmeldegesetz 128
Bürgermeisterwahl 126
Burn-out 58, 62
Bußgeldverfahren 130
D
Delegation 35
dienstliche Beurteilung 105
E
Eingliederung in Arbeit 77, 83, 89
Eingruppierung 103
Einkommen 76, 84
Emotionale Intelligenz 49
Energie 120
Energierecht 117
Erbbaurecht 116
Ermessen 74
Erwerbsfähigkeitsfeststellung 79
Excel 2010 147, 148
F
Fahreignungs-Bewertungssystem 111
fehlerhafte Verwaltungsakte 124
Fehlermanagement 37
Fehlzeitenmanagement 65
Fördermittelrecht 119
Friedhofsverwaltung 110
Führung 58, 68
Führungsstile 68
G
Gedächtnisstrategien 46
Gefährdungsbeurteilung 38
Gefahrenabwehr 137
Generation Y 60
Gesamtabschluss 34
Gesprächsführung 56
Gesundheits-Coaching 67
Grundstückskaufvertrag 115
Güteprüfung 112
H
Handlungskompetenz 55
Heiz- und Betriebskosten 90
Hilfe zur Pflege 72
I
Infrastrukturvermögen 33
Inklusion 141
Insolvenzplan 113
Instandhaltungsaufwand 33
Integrationshelfer 80
Interkulturelle Kommunikation 50
Internet 154
Inventur 30
J
Jahresabschluss 29, 31
K
kaufmännische Buchführung 30, 31
Kindergeldrecht 102
Kommunalrecht 135
Kommunikation 56, 63, 69
Konflikte 52, 53, 55, 68
Konkurrentenstreit 105
157
Körpersprache 45, 56, 66
Kosten der Unterkunft 84, 90
Krankenhilfekosten 78
L
Landespersonalvertretungsgesetz 106
Leistungsrecht 84
Lust statt Frust 54
M
Migranten 63
Mitarbeiterbindung 36
Mitwirkungspflichten 93
Motivation 54, 68
motivierende Gesprächsführung 85
N
Nachbarrecht 122
Neues Kommunales Finanzmanagement
28, 29, 30, 31, 32, 33, 34
NLP 45
O
Ordnungsbehördliche Verordnungen 137
Ordnungsrecht 125
Ordnungswidrigkeiten 130
Organisation 39
Outlook 2010 153
P
Pass- und Ausweisrecht 121
Personalmarketing 36
Photoshop 155, 156
PowerPoint 2010 151, 152
Prozessführung 133, 139
psychische Erkrankungen 58
psychische Störungen 51
R
Rats- und Ausschusssitzungen 135
Referenten
Andrick, Prof. Dr., Bernd 105
Arslan, Ercan 55, 61
Barthel, Thorsten F. 110, 125, 137,
138
Bätge, Prof., Dr., Frank 127, 136
158
Beinkinstadt, Joachim 95
Bieden-Segler, Michael 117, 120
Birkemeyer, Dr., Claas 134
Budde, Werner 145 - 150
Dahm, Wolfgang 100, 101, 103
Fesefeldt, Johannes 36
Frandrey, Dr., Alexander 119
Großbröhmer, Michael 151, 152
Grosse, Michael 72, 73
Grüner, Dr., Johannes 119
Hagemann, Dr., Hermann 45, 50, 64,
66
Hanswille, Bernd 129
Hessel, Peter 118
Jennissen, Karl-Heinz 102
Kempowski, Thorsten 77, 83
Koch, Horst Werner 128
Koch, Rolf Georg 107
Kohnke, Gert 90
Lange, Prof. Dr., Hartmut 115, 116
Lehr, Prof. Dr., Dietmar 47, 85
Lubrich, Michael 29, 32, 34
Mahl, Eckhard 55
Menzel, Dr. Lucas 133, 139
Osthaus, Dietrich H. A. 112, 140
Penno, Thorsten 54
Petersmeier, Axel 122, 131
Rankenhohn, Herbert 76, 86, 88
Riechmann, Stefan 62, 65
Rohsmöller, Klaus 78
Roitzheim, Peter 111
Rothfuss, Peter 113, 114
Schlegtendal, Jan 46, 49
Seidel, Hans-Ulrich 130
Specht, Rolf Arno 154, 155, 156
Tänzer, Dr., Jörg 79, 80, 91, 92
Timmerherm, Marc 87, 97
Weleda, Matthias 151, 152
Werner, Torsten 52
Winnen, Reinhard 77, 83
Wittler, Lutz 75
Züll, Wolfgang E. 123, 141
Referentinnen
Bartel-Krause, Hanna 57, 59
Berg, Dorothea 67, 70
Bröer, Ursula 30, 31
Cramer, Carola 53
Huneke, Silke 38, 104
Kirsten, Gabriele 72
Kowalewski, Sandra 28, 33
Lebkücher, Ingrid 56, 69
Lente-Poertgen, Astrid 74, 84, 93, 96
Lewe, Almut 48, 60
Lueg, Ursula 89
Matthes-Bredelin, Susanne 124, 132
Mehlhorn, Claudia 78
Ockenfels, Monica 35, 37
Puls, Jutta 82, 94
Rahbar-Schimmer, Fetneh 51
Sander, Christel 58
Schipper, Klaudia 153
Tasli, Gülay 81
Walbröl, Diana 121
Wolf, Sabine 68
Restschuldbefreiungsverfahren 113
Rhetorik 56, 69
Rückkehr- und Fehlzeitengespräche 65
Rückstellungen 28, 32
S
Sachmangelhaftung 112
Sachverhaltsklärung 47, 93
schwierige Gesprächssituationen 48
Selbst- und Energiemanagement 46
Selbst- und Zeitmanagement 57
SGB II 13, 19, 73, 74, 75, 77, 81, 83, 84,
85, 89, 92, 93, 96
SGB XII 72, 78, 85
Sicherung von Arbeitsstellen 129
Soziale Wohnraumförderung 76, 86
Stellenbeschreibung 100
Stimmbezirke 126
Stress 62, 70
T
TVöD 100, 101, 103
U
Unterhalt 94
Unterhaltsrecht 82
Urkundenfälschung 118
V
Vergabeprozess 140
Vergaberecht 119
Verhandlungsführung 140
Vermittlungsbudget 77
Vermögen 84
Verwaltungsvollstreckung 114
Verwaltungszwang 138
vorläufige Leistungsgewährung 96
W
Werbeanlagen 134
Wohnraumnutzungsrecht 86
Wohnungsaufsicht 88
Word 2010 145, 146
Z
Zuwendungen 119
159
160