Fortbildungsprogramm Fortbildungsprogramm Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr Halbjahr 2015 2015 2014 1. 2015 1. Halbjahr 2014 Controlling Controlling Controlling Ordnungswidrigkeitenrecht Ordnungswidrigkeitenrecht Ordnungswidrigkeitenrecht Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Studieninstitut kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 46282 Dorsten 46282 Dorsten Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Schillerstraße 26,26, 46282 Dorsten Über Nachhaltigkeit, Wandel und ein besonderes Event Es ist nicht ganz einfach, in einem Vorwort wie diesem die Entwicklung im Fortbildungsbereich unseres Institutes mit seinen vielfältigen Aktivitäten hinreichend zu beschreiben. Aus Platzgründen konzentriere ich mich deshalb auf einige wesentliche Aspekte. Im Jahr 2014 durften wir uns über eine enorm große Nachfrage freuen. Einen herausragenden Anteil daran hatte das XENOS-Förderprojekt „Option Kultur“. Im Rahmen dieses Projektes ging es – wie bereits in den Jahren 2012 und 2013 – darum, die unterschiedlichen Facetten der kulturellen Vielfalt zu beleuchten und den Bediensteten der Kommunalverwaltungen näher zu bringen. Die Befristung des Projektes bis zum 31.12.2014 führt dazu, dass die bisher für die Interessierten kostenlosen Seminare ab 2015 wieder entgeltpflichtig sind. Der Wegfall der Fördermöglichkeit bedeutet jedoch nicht, dass die entsprechenden Angebote aus unserem Programmheft verschwinden. Im Gegenteil! Ziel war von Anfang an, für die notwendige Nachhaltigkeit zu sorgen und das Seminarangebot auch über den Projektzeitraum hinaus aufrecht zu halten. Kulturelle Vielfalt wird in unserer Gesellschaft ein Dauerthema bleiben, und das wird sich auch in unserem Angebot widerspiegeln. Wenn in der Überschrift von Wandel die Rede ist, fallen Ihnen sicher zahlreiche Situationen ein, in denen sich in Ihrem Verwaltungsalltag Veränderungen abspielen. An dieser Stelle geht es mir um die Veränderungen, die sich für die Beamten des gehobenen Dienstes im Hinblick auf den Aufstieg in den höheren Verwaltungsdienst ergeben haben. Die neue Qualifizierungsverordnung sieht vor, dass neben einem Masterstudium auch eine sogenannte „modulare Qualifizierung“ mit einem Umfang von max. 40 Schulungstagen zum künftigen Aufstieg berechtigt. Wir haben auf Wunsch unserer Trägerkommunen zeitnah ein Konzept entwickelt, das auf Anhieb großen Zuspruch der Personalverantwortlichen gefunden hat. Und zurecht dürfen wir stolz darauf sein, dass wir sogar zwei parallele Lehrgänge auf die Beine gestellt haben und damit in NRW zu den ersten Instituten gehören, die auf die veränderten Anforderungen schnell und bedarfsorientiert reagiert haben. Mit besonderer Vorfreude blickt unser Fortbildungsteam auf ein Event, das wir am 05. März 2015 in Haltern am See präsentieren. Die Tagung „Blickpunkt Führung“ richtet sich an Führungskräfte aller Ebenen und Führungsnachwuchskräfte. „Wirkungsvoll führen – eine Kunst, die man lernen kann!“ lautet der Titel der diesjährigen Veranstaltung. Im Vier-Sterne-Hotel Seehof erwartet die Teilnehmenden ein besonderes Ambiente, und die sechs eingeladenen Dozentinnen und Dozenten versprechen mit ihren Themen ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm. Neben zwei Vorträgen vor dem gesamten Plenum wird es vier verschiedene Foren geben, in denen sich die Führungskräfte in kleineren Gruppen nacheinander mit typischen Führungsherausforderungen befassen und viele praktische Tipps für den Führungsalltag mitnehmen können (vgl. den Flyer auf den Seiten 44 und 45). Wir sind gespannt auf die Resonanz! Und das gilt natürlich auch im Hinblick auf Ihr Interesse an den Angeboten, die Sie in diesem Programmheft finden. Viel Spaß beim Stöbern! Bernd Bak - Leiter Fortbildung 1 Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Ihre Vorteile auf einen Blick: aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote kompetente Dozenten günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis moderne Ausstattung angenehme Lernatmosphäre gute Verkehrsanbindung Qualitätsmanagement zur Sicherung Ihrer Vorteile 2 Ihre Ansprechpartner auf einen Blick: Bernd Bak ist am Studieninstitut als hauptamtlicher Dozent tätig. Als Fortbildungsbeauftragter des SEL ist er Ihr Ansprechpartner in allen Fragen zur Konzeption und Organisation von Fortbildungsveranstaltungen. Bernd Bak 0 23 62 / 91 91 17 Bei aktuellen Themenwünschen oder individuellem Schulungsbedarf in Form von Inhouse-Seminaren sorgt er dafür, dass ihr Bedarf kurzfristig gedeckt wird. Für Anregungen ist er jederzeit dankbar. Astrid Weber und Silvia Griebner gehören zum bewährten Fortbildungs-Team des Studieninstituts. Sie sind Ihre Ansprechpartnerinnen für alle organisatorischen und abrechnungstechnischen Fragen, die sich im Zusammenhang mit Fortbildungsveranstaltungen ergeben. Astrid Weber 0 23 62 / 91 91 13 Zu ihren Aufgabenschwerpunkten gehören das Anmeldeverfahren, die Teilnahmebescheinigungen, die Abrechnung der jeweiligen Seminare sowie die Betreuung der Teilnehmer und Dozenten. Silvia Griebner 0 23 62 / 91 91 21 Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstr. 26, 46282 Dorsten Fax-Nr.: Internetadresse: E-mail 0 23 62 / 91 91 25 www.studieninstitut-emscher-lippe.de [email protected] 3 Ihr Treffpunkt für geschäftliche und private Anlässe der besonderen Art Werbung Hotel Albert Borkener Straße 199 46284 Dorsten – Holsterhausen Tel. 02362-9479-0 Fax-Nr. 02362-9479-19 35 Komfortzimmer inkl. Penthouse - Appartements, Suite Sonderpreise für Besucher des Studieninstitutes Online - Reservierungen auch übers Internet [email protected] www.hotel-albert.de Komfortzimmer - Appartements – Ferienwohnungen Suite - Sauna/Solarium – Restaurant – Bierstube – Biergarten - Tagungs- und Veranstaltungsräume – kostenfreie Parkplätze - Tiefgarage 4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Kalender 2015 ................................................................................................................... 9 Kalender 2011 ................................................................................................................. 11 Aktueller Hinweis für Architektinnen / Architekten und Ingenieurinnen / Ingenieure .. 10 Aktueller Hinweis für Architektinnen / Architekten und Ingenieurinnen / Ingenieure .. 12 Alle Seminare auf einen Blick ........................................................................................ 11 Alle Seminare auf einen Blick ........................................................................................ 13 Bereits für das 2. Halbjahr 2015 terminierte Veranstaltungen ........................................ 18 Vorschau 2. Halbjahr 2011.............................................................................................. 23 Hinweise Hinweise und und Erläuterungen Erläuterungen ........................................................................................... ........................................................................................... 20 25 Anmeldevordruck Anmeldevordruck............................................................................................................ ............................................................................................................ 22 27 Serviceangebot: Serviceangebot: der der SEL-Newsletter SEL-Newsletter .............................................................................. .............................................................................. 23 28 Lagepläne Lagepläne ........................................................................................................................ ........................................................................................................................ 24 29 1. Verwaltungsmanagement, Verwaltungsbetriebswirtschaft und........................... 27 1. Finanzwirtschaft Verwaltungsmanagement, Verwaltungsbetriebswirtschaft und........................... 31 Finanzwirtschaft Neues Kommunales Finanzmanagement: Komplexe Geschäftsvorfälle in der .... 28 kommunalen Buchungspraxis ................................................................................... Neues Kommunales Finanzmanagement: Die Prüfung der Eröffnungsbilanz ..... 32 Neues Kommunales Finanzmanagement: NKF-Haushalt Kompakt ..................... 29 bei Kommunen .......................................................................................................... -Neues Grundlagen .............................................................................................................. Kommunales Finanzmanagement: Konzern Stadt - Einführung in den .... 33 Neues Kommunales Finanzmanagement: Einführung in die Grundlagen der ...... 30 Kommunalen Gesamtabschluss ................................................................................. kaufmännischen Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung ......... Neues Kommunales Finanzmanagement: Haushalt kompakt - Grundlagen ......... 34 des NKF Grundlagenseminar ................................................................................ Neues Kommunales Finanzmanagement: NKF-Geschäftsbuchhaltung Level II .. 35 Neues Kommunales Finanzmanagement: Einführung in die Grundlagen der ..... 31 Komplexe Geschäftsvorfälle und Aufstellung des Jahresabschlusses ....................... kaufmännische Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung Neues Kommunales Finanzmanagement: Einführung in die Grundlagen der........... ...... 37 des NKF Aufbauseminar ...................................................................................... kaufmännischen Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung ......... Neues Kommunales Finanzmanagement: NKF-Haushalt kompakt - Vertiefung . 32 des NKF - Grundlagenseminar - ................................................................................ Neues Kommunales Finanzmanagement: der Anlage im Bau zum fertigen Neues Kommunales Finanzmanagement: Von Die Bilanzierung von Krediten und ..... 33 38 Vermögensgegenstand – Bilanzierungsrechtliche Fragen zur Planung, ................... kreditähnlicher Rechtsgeschäfte der Kommunen in NRW ....................................... Abgrenzung und Bilanzierung von Baumaßnahmen ................................................. Neues Kommunales Finanzmanagement: Aktivierungspflichtige ....................... 39 Neues Kommunales Finanzmanagement: Konzern Stadt – Einführung in den.......... .... 34 Anschaffungskosten oder Instandhaltungsaufwand? - Der richtige Umgang kommunalen Gesamtabschluss .................................................................................. mit dem Infrastrukturvermögen ................................................................................. Die Kunst des Delegierens – Entlasten SieEinführung sich und fördern Ihre ................... Neues Kommunales Finanzmanagement: in die Sie Grundlagen der ..... 35 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! ............................................................................. kaufmännische Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung ........... Erfolgreiches Personalmarketing ........................................................................... 36 des NKF - Aufbauseminar - ...................................................................................... Fehlermanagement: einer Fehlerkultur Neues Kommunales Entwicklung Finanzmanagement: Einführung............................................ in die Prüfung eines ......... 37 41 Die Gefährdungsbeurteilung – aber wie? Psychische physische Gefährdungen ... 38 NKF-Gesamtabschlusses ........................................................................................... im Arbeitsprozess erfassen und abwehren!Haushalt ............................................................... Neues Kommunales Finanzmanagement: kompakt - Vertiefung ........... 42 Betriebssystem Kommunalverwaltung (21. Lehrgang) ......................................... Neues Kommunales Finanzmanagement: Intensivkurs: Die Vorbereitung und ... 39 43 Aufstellung eines NKF-Gesamtabschlusses .............................................................. 2. Kommunikation und Verhaltenstraining Neues Kommunales Finanzmanagement:............................................................... Grundlagen der Kosten- und .............. 41 46 Leistungsrechnung .................................................................................................... Tagung Blickpunkt Führung (Flyer) ...................................................................... 43 Neues Kommunales Finanzmanagement: Prüfung eines NKF-Gesamt- ........ 45 47 NLP: Menschen erkennen und erfolgreichDie führen ................................................. abschlusses ............................................................................................................... Mentale Strategien für das Selbst- und Energiemanagement – wie Sie ................ 46 Neues Kommunales Finanzmanagement: Controlling und Berichtswesen in der 49 Ihre Ressourcen für Ihren Erfolg nutzen.................................................................... öffentlichen Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung des.......................... NKF ................... Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsklärung im Gespräch 47 Wissensmanagement - damit das Wissen nicht in Rente geht! Grundlagen ......... 48 50 So gehen Sie mit schwierigen Gesprächssituationen um....................................... kennen und Chancen für die Verwaltung nutzen ....................................................... Emotionale Intelligenz – Grundlagenseminar ....................................................... 49 5 5 Interkulturelle Kommunikation – Der Umgang mit Menschen aus fremden ....... 50 Kulturen .................................................................................................................... Wie Sie mit psychisch kranken (auffälligen) Bürger/innen umgehen .................. 51 - Grundlagenseminar.................................................................................................. Alles halb so schlimm – konstruktiver Umgang mit Konflikten ........................... 52 Beschwerdesituationen aktiv gestalten .................................................................. 53 Lust statt Frust – schwierige Situationen als Herausforderung annehmen ........... 54 Lösungsorientiert, präventiv und interkulturell kompetent mit kritischen ............ 55 Situationen umgehen ................................................................................................. Rhetorik und Kommunikationstraining – Grundlagen .......................................... 56 Das moderne Schulsekretariat – effektive Arbeitsmethodik und soziale ............. 57 Kompetenz ................................................................................................................. Führungsverhalten bei psychischen Auffälligkeiten / Erkrankungen von ............ 58 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ............................................................................ Effizient und kompetent im Sekretariat ................................................................. 59 Generation Y – eine Herausforderung für Führungskräfte?! ................................. 60 Informationen interkulturell ansprechend gestalten ............................................. 61 Burn-out und Langzeitstress: Erste Schritte zur Vorbeugung und ....................... 62 Verminderung ........................................................................................................... Sinti, Syrer, Roma, Iraker …: neue Herausforderungen für die kommunalen ...... 63 Mitarbeiter/innen – mit Migranten und Flüchtlingen achtsam und erfolgreich ........ kommunizieren .......................................................................................................... Konstruktives Fehlzeitenmanagement: Rückkehr- und Fehlzeitengespräche ....... 65 wirkungsvoll gestalten ............................................................................................... Körpersprache – aktuelle Entwicklungen und interkulturelle Hintergründe ......... 66 Gesundheits-Coaching .......................................................................................... 67 Eine führende Rolle übernehmen – Standortbestimmung und ............................. 68 Rollensouveränität, Gespräche in schwierigen Situationen führen .......................... Rhetorik und Kommunikationstraining – Trainingsworkshop .............................. 69 Gut „in Form“ sein ... älter werden im Beruf ........................................................ 70 3. Sozialer Bereich, Jugend und Familie ..................................................................... 71 Workshop: Hilfe zur Pflege nach dem 7. Kapitel SGB XII (außerhalb von ........ 72 Einrichtungen ............................................................................................................. Sonderregelungen für Auszubildende nach § 7 Abs. 5 und 6 SGB II ................... 73 Workshop: Die Ermessensausübung im SGB II für ............................................. 74 Leistungssachbearbeiter/innen .................................................................................. Wie Sie mit Betriebs- und Heizkostenabrechnungen im Bereich des SGB II ....... 75 rechtssicher umgehen ................................................................................................. Einkommensermittlung in der Sozialen Wohnraumförderung 2015 .................... 76 Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III .................. 77 Vertiefungsseminar – Modul 1 .................................................................................. Strategien und Wege zur Senkung von Krankenhilfekosten im SGB XII: ............ 78 Spezielle Probleme – Vertiefung ............................................................................... Der Umgang mit kranken und behinderten Kunden im Jobcenter in rechtlicher .. 79 Hinsicht ...................................................................................................................... Rechtsfragen der Integrationshelfer – Leistungsgewährung ................................ 80 Ausländer im SGB II - wann sind sie anspruchsberechtigt? ................................. 81 Grundlagen des Unterhaltsrechts ........................................................................... 82 6 Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III .................. 83 Vertiefungsseminar – Modul 2 ................................................................................. Aktuelle Rechtsprechung auf dem Gebiet des Leistungsrechts im SGB II .......... 84 „Und er bewegt sich doch...!“ - motivierende Gesprächsführung für Persön- ..... 85 liche Ansprechpartner im Rahmen des SGB II und XII ........................................... Wohnraumnutzungsrecht 2015 im sozial geförderten Wohnungsbau ................... 86 Berufskunde für Bewerber orientierte Integrationsfachkräfte ............................... 87 Die Wohnungsaufsicht 2015 nach dem Wohnungsaufsichtsgesetz ...................... 88 Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III .................. 89 Vertiefungsseminar – Modul 3 .................................................................................. Unterkunft im Rahmen der Vermögensprüfung nach § 12 SGB II und ............... 90 Prüfung der Kosten nach § 22 SGB II (KdU) ............................................................ Aktuelle Rechtsfragen der Lernförderung und weiteren Bildungs- und Teil- ....... 91 habeleistungen ........................................................................................................... Junge erwerbstätige Menschen unter 25 Jahren: Schnittstellen zwischen ............ 92 SGB II und Jugendhilferecht .................................................................................... Amtsermittlung und Sachverhaltsaufklärung, Umfang und Grenzen der .............. 93 Mitwirkungspflichten im SGB II ............................................................................... Gerichtliche Verfahren in Unterhaltssachen .......................................................... 94 Beistandschaft in der Praxis ................................................................................... 95 Vorläufige Leistungsgewährung – Voraussetzungen der Abwicklung ................ 96 im SGB II ................................................................................................................... Berufskunde: Aufbau- und Praxisworkshop .......................................................... 97 4. Öffentliches Dienstrecht ........................................................................................... 99 („Arbeiter“)Stellen korrekt beschreiben und bewerten nach .............................. 100 TVöD/BZT-G/NRW (Lohngruppenverzeichnis) ...................................................... Wie Sie den TVöD rechtssicher anwenden ........................................................ 101 Neuerungen im Kindergeldrecht 2014 ................................................................ 102 Workshop: Eingruppierung von Tarifbeschäftigten („Angestellten“) in ............ 103 Kommunalverwaltungen nach TVöD (BAT) – Vertiefung ...................................... Arbeitnehmerüberlassung bei kommunalen Arbeitgebern ................................. 104 Dienstliche Beurteilung und Konkurrentenstreit in der verwaltungs- ................. 105 gerichtlichen Praxis ................................................................................................... Das Landespersonalvertretungsgesetz NRW – Personalratsarbeit in der Praxis . 106 5. Allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht ................................................... 109 Rechtsfragen der Friedhofsverwaltung – Das neue Bestattungsgesetz NRW ..... 110 Workshop: Spezielle Probleme des Fahreignungs-Bewertungssystems ............. 111 Güteprüfung, Abnahme, Sachmangelhaftung ...................................................... 112 Das Gesetz zur Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und zur ........ 113 Stärkung der Gläubigerrechte ab dem 01. Juli 2014 .................................................. Aktuelle Fragen der Verwaltungsvollstreckung von Geldforderungen – ........... 114 Die neueste Gesetzgebung und Rechtsprechung ....................................................... Der Grundstückskaufvertrag – Vorbereitung und Abwicklung ........................... 115 Das Erbbaurecht ................................................................................................... 116 Energierecht für Kommunen ............................................................................... 117 Urkundenfälschungen mit einfachen Hilfsmitteln erkennen ............................... 118 Einführung in das Fördermittelrecht ................................................................... 119 7 Energie einsparen in Gebäuden – praktisches Wissen für Hausmeisterinnen .... 120 und Hausmeister ........................................................................................................ Pass- und Ausweisrecht ....................................................................................... 121 Wofür ist das Ordnungsamt eigentlich zuständig, wenn sich Nachbarn ............ 122 streiten? ...................................................................................................................... Brandschutz II – Die Brandschutzvorschriften der Landesbauordnung NRW ... 123 (Aufbauseminar) ....................................................................................................... Wie Sie mit fehlerhaften Verwaltungsakten korrekt umgehen ............................ 124 Aktuelle Probleme und Rechtsprechung im Ordnungsrecht ................................ 125 Die Wahl und Amtseinführung der Bürgermeister und Landräte 2015 .............. 126 Das neue Bundesmeldegesetz – ein halbes Jahr vor dem Inkrafttreten ............... 128 Die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen mit dem Nachweis über Eignung 129 und Qualifikation ...................................................................................................... Probleme des Ordnungswidrigkeitenrechts ......................................................... 130 Sterbefälle ohne Angehörige: Eingriffsrechte und -pflichten bei ordnungs- ...... 131 behördlichen Bestattungen ......................................................................................... Behördendeutsch – nein Danke! Schriftverkehr kundenorientiert formulieren ... 132 Behördenvertreter im Verwaltungsprozess: Grundlagenveranstaltung zur ........ 133 Prozessführung .......................................................................................................... Die Zulässigkeit von Werbeanlagen .................................................................... 134 Aktuelle Entwicklungen im Kommunalrecht unter besonderer ......................... 135 Berücksichtigung der Organisation von Rats- und Ausschusssitzungen ................... Moderne Gefahrenabwehr durch ordnungsbehördliche Verordnungen ............. 137 Die zwangsweise Durchsetzung ordnungsbehördlicher Verfügungen ................ 138 (Verwaltungszwang) und Anordnung der sofortigen Vollziehung............................ Behördenvertreter im Verwaltungsprozess: Welche Tricks, Kniffe und Fallen .. 139 gibt es im Verwaltungsprozess (Vertiefungsveranstaltung zur Prozessführung) ...... Verhandlungsführung in Vergabeprozessen ........................................................ 140 Inklusion und Barrierefreiheit – geplant, geprüft, gebaut .................................... 141 ................................................................................................................................... 6. Professionelle PC-Schulungen ................................................................................ 143 Schulungskonzept (Übersicht) ............................................................................. 144 Word 2010 (Textverarbeitung) - Einführungsseminar - ...................................... 145 Word 2010 (Testverarbeitung) - Modul Berichte erstellen ................................. 146 Excel 2010 (Tabellenkalkulation) - Einführungsseminar -.................................. 147 Excel 2010 (Tabellenkalkulation) - Modul Listentechniken ............................... 148 Access 2010 (Datenbankverwaltung) - Einführungsseminar - ............................ 149 Access 2010 (Datenbankverwaltung) - Modul Normalisierung einer ................. 150 Datenbank/Beziehungen ........................................................................................... PowerPoint 2010 (Präsentationssoftware) - Einführungsseminar - ..................... 151 PowerPoint 2010 (Präsentationssoftware) - Vertiefungsworkshop - ................... 152 Outlook 2010 – elektronische Kommunikation leicht gemacht .......................... 153 Mit Internet-Recherchetechniken erfolgreich zum Ziel ....................................... 154 Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop - Einstiegs-Seminar .................. 155 Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop - Workshop .............................. 156 Stichwortverzeichnis .......................................................................................... 157 8 Jahresübersicht 2015 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Januar 2015 Neujahr Juli 2015 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 Februar 2015 So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa Valentinstag So Mo Rosenmontag Di Fastnacht Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo August 2015 März 2015 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 September 2015 Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa April 2015 Karfreitag Karsamstag Ostersonntag Ostermontag Oktober 2015 Tag d. Dt. Einheit Kalender 2015 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Mai 2015 Fr Maifeiertag Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Christi Himmelfahrt Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Pfingstsonntag Mo Pfingstmontag Di Mi Do Fr Sa So 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 November 2015 So Allerheiligen Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Juni 2015 Mo Di Mi Do Fronleichnam Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Dezember 2015 Di Mi Do Fr Sa So Nikolaus Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Heiligabend Fr Weihnachten Sa Weihnachten So Mo Di Mi Do Silvester Ferientermine Nordrhein-Westfalen: 22.12.2014 - 06.01.2015 Weihnachten 2014/2015 Ostern 30.03. - 10.04.2015 Pfingsten 26.05.2015 Sommer 29.06. - 11.08.2015 Herbst 05.10. - 16.10.2015 Weihnachten 2015/2016 23.12.2015 - 06.01.2016 9 Aktueller Hinweis für alle Architektinnen und Architekten sowie Ingenieurinnen und Ingenieure Seit Beginn des Jahres 2005 sind alle Mitglieder der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen verpflichtet, ihre berufliche Fortbildung im Umfang von mindestens 10 Stunden im Jahr zu dokumentieren und auf Anfrage nachzuweisen (vgl. Baukammerngesetz, Fort- und Weiterbildungsordnung der AK NW). Eine entsprechende Regelung gilt auch für die der Ingenieurkammer - Bau angehörenden Ingenieure und Ingenieurinnen (vgl. Fort- und Weiterbildungsordnung der Ingenieurkammer - Bau NRW vom 19.11.2004). Dieser Pflichtfortbildung können die Betroffenen nicht nur durch die Teilnahme an Veranstaltungen der Architektenkammer oder der Ingenieurkammer - Bau nachkommen, sondern auch durch den Besuch unserer Seminare! Wir haben verschiedene Seminare von der Architektenkammer bzw. der der Ingenieurkammer - Bau anerkennen lassen. Für das 1. Halbjahr 2015 sind dies: Nr. 5.4 5.15 5.25 5.30 5.31 Seminartitel Referent/in Güteprüfung, Abnahme, Sachmangelhaftung Osthaus, Dietrich H. A. Brandschutz II – Aufbauseminar Züll, Wolfgang Die Zulässigkeit von Werbeanlagen Dr. Birkemeyer, Claas Verhandlungsführung in Vergabeprozessen Osthaus, Dietrich H. A. Barrierefreiheit und Inklusion – geplant, ge- Züll, Wolfgang prüft, gebaut Termin 23.-24.02.2015 15.04.2015 13.05.2014 17.-18.06.2015 18.06.2015 Einzelheiten entnehmen Sie bitte den entsprechenden Seminarbeschreibungen. Nach dem Besuch dieser Veranstaltungen erhalten Sie ein Zertifikat, mit dem Sie der Architektenkammer bzw. der Ingenieurkammer - Bau Ihre von dort anerkannte Teilnahme nachweisen können. Wir werden auch künftig regelmäßig Seminare in unser Programm aufnehmen, die den Anforderungen der beiden Kammern entsprechen. 10 Alle Seminare auf einen Blick... 1. Halbjahr 2015 1. Verwaltungsmanagement, Verwaltungsbetriebswirtschaft und Finanzwirtschaft Nr. 1.8 1.9 1.10 1.11 1.12 1.13 1.14 1.15 1.16 1.17 1.18 Seminartitel Neues Kommunales Finanzmanagement: Komplexe Geschäftsvorfälle in der kommunalen Buchungspraxis Neues Kommunales Finanzmanagement: NKF-Haushalt kompakt – Grundlagen Neues Kommunales Finanzmanagement: Einführung in die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung des NKF - Grundlagenseminar Neues Kommunales Finanzmanagement: Einführung in die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung des NKF - Aufbauseminar Neues Kommunales Finanzmanagement: NKF-Haushalts kompakt - Vertiefung Neues Kommunales Finanzmanagement Von der Anlage im Bau zum fertigen Vermögensgegenstand - Bilanzierungsrechtliche Fragen zur Planung, Abgrenzung und Bilanzierung von Baumaßnahmen Neues Kommunales Finanzmanagement: Konzern Stadt - Einführung in den Gesamtabschluss Die Kunst des Delegierens – Entlasten Sie sich und fördern Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Erfolgreiches Personalmarketing - Mitarbeiter/innen gewinnen und binden Fehlermanagement: Entwicklung einer Fehlerkultur Die Gefährdungsbeurteilung – aber wie? Psychische und physische Gefährdungen im Arbeitsprozess erfassen und abwehren! Betriebssystem Kommunalverwaltung (21. Lehrgang) Referent/in Termin Kowalewski, Sandra 05.03.2015 Lubrich, Michael Bröer, Ursula 11. 03. und 18.03.2015 22.-23.04.2015 Bröer, Ursula 11.-12.05.2015 Lubrich, Michael 27.05. und 03.06.2015 Kowalewski, Sandra 15.06.2015 Lubrich, Michael 17.06.2015 Ockenfels, Monica 09.-10.03.2015 Fesefeldt, Johannes 12.03.2015 Ockenfels, Monica 25.-26.03.2015 Huneke, Silke 12.-13.05.2015 Haupt- und nebenamtliche Dozenten des SEL insgesamt 16 Termine, 21.01.20.05.2015 11 2. Kommunikation und Verhaltenstraining Nr. 2.36 2.37 2.38 2.39 2.40 2.41 2.42 2.43 2.44 2.45 2.46 2.47 2.48 2.49 2.50 2.51 2.52 2.53 2.54 2.55 2.56 12 Seminartitel NLP: Menschen erkennen und erfolgreich führen in der interkulturellen Kommunikation Mentale Strategien für das Selbst- und Energiemanagement – wie Sie Ihre Ressourcen für Ihren Erfolg nutzen Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsklärung im Gespräch So gehen Sie mit schwierigen Gesprächssituationen um Emotionale Intelligenz - Grundlagen Interkulturelle Kommunikation – der Umgang mit Menschen aus fremden Kulturen Wie Sie mit psychisch kranken (auffälligen) Bürgerinnen und Bürgern umgehen - Grundlagenseminar Alles halb so schlimm - Konstruktiver Umgang mit Konflikten Beschwerdesituationen aktiv gestalten Lust statt Frust - Schwierige Situationen als Herausforderung annehmen Lösungsorientiert, präventiv und interkulturell kompetent mit kritischen Situationen umgehen Rhetorik und Kommunikationstraining - Grundlagen Das moderne Schulsekretariat: Effektive Arbeitsmethodik und soziale Kompetenz Führungsverhalten bei psychischen Auffälligkeiten / Erkrankungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Effizient und kompetent im Sekretariat Generation Y – eine Herausforderung für Führungskräfte?! Informationen interkulturell ansprechend gestalten Burn-out und Langzeitstress: Erste Schritte zur Vorbeugung und Verminderung Sinti, Syrer, Roma, Iraker …: neue Herausforderungen für die kommunalen Mitarbeiter/innen – mit Migranten und Flüchtlingen achtsam und erfolgreich kommunizieren Konstruktives Fehlzeitenmanagement: Rückkehr- und Fehlzeitengespräche wirkungsvoll gestalten Körpersprache – aktuelle Entwicklungen und interkulturelle Hintergründe Referent/in Dr. Hagemann, Hermann Termin 02.-03.02.2015 Schlegtendal, Jan 23.-24.02.2015 Prof. Dr. Lehr, Dietmar 02.-03.03.2015 Lewe, Almut 09.-10.03.2015 Schlegtendal, Jan Dr. Hagemann, Hermann 16.03.2015 16.-17.03.2015 Rahbar-Schimmer, Fetneh 16.-17.03.2015 Werner, Torsten 16.-17.03.2015 Cramer, Carola Penno, Thorsten 18.-19.03.2015 13.-14.04.2015 Mahl, Eckhard Arslan, Ercan 20.-21.04.2015 Lebkücher, Ingrid Bartel-Krause, Hanna 20.-21.04. und 27.04.2015 22.04.2015 Sander, Christel 22.-23.04.2015 Bartel-Krause, Hanna Lewe, Almut 23.04.2015 28.04.2015 Arslan, Ercan 04.05.2015 Riechmann, Stefan 04.-05.05.2015 Dr. Hagemann, Hermann 04.-05.05.2015 Riechmann, Stefan 11.-12.05.2015 Dr. Hagemann, Hermann 18.-19.05.2015 Nr. 2.57 2.58 2.59 2.60 Seminartitel Gesundheits-Coaching Eine führende Rolle übernehmen – Standortbestimmung und Rollensouveränität, Gespräche in schwierigen Situationen führen Rhetorik und Kommunikationstraining - Trainingsworkshop “Gut in Form”- Sein ... ... älter werden im Beruf Referent/in Berg, Dorothea Wolf, Sabine Termin 18.-19.05.2015 27.-28.05. und 24.06.2015 Lebkücher, Ingrid 08.06.2015 Berg, Dorothea 08.-09.06.2015 Referent/in Grosse, Michael Kirsten, Gabriele Grosse, Michael Termin 02.02.2014 Lente-Poertgen, Astrid 11.-12.02.2015 Wittler, Lutz 18.02.2015 Rankenhohn, Herbert 23.02.2015 Winnen, Rainer Kempowski, Thorsten Mehlhorn, Claudia Rohsmöller, Klaus 24.02.2015 Dr. Tänzer, Jörg 02.03.2015 Dr. Tänzer, Jörg 03.03.2015 Tasli, Gülay 04.03.2015 Puls, Jutta Winnen, Rainer Kempowski, Thorsten Lente-Poertgen, Astrid 04.-05.03.2015 11.03.2015 Prof. Dr. Lehr, Dietmar 23.-24.03.2015 Rankenhohn, Herbert 24.03.2015 Timmerherm, Marc 13.-14.04.2015 3. Sozialer Bereich, Jugend und Familie Nr. 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 3.9 3.10 3.11 3.12 3.13 3.14 3.15 3.16 3.17 3.18 3.19 Seminartitel Workshop: Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen Sonderregelungen für Auszubildende nach § 7 Abs. 5 und 6 SGB II Die Ermessensausübung im SGB II für Leistungssachbearbeiter/innen Wie Sie mit Betriebs- und Heizkostenabrechnungen im Bereich des SGB II rechtssicher umgehen Einkommensermittlung in der sozialen Wohnraumförderung Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III – Vertiefung Modul 1 Strategien und Wege zur Senkung von Krankenhilfekosten im SGB XII: Spezielle Probleme – Vertiefung Der Umgang mit kranken und behinderten Kunden im Jobcenter in rechtlicher Hinsicht Rechtsfragen der Integrationshelfer - Leistungsgewährung Ausländer im SGB II - wann sind sie anspruchsberechtigt? Grundlagen des Unterhaltsrechts Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III – Vertiefung Modul 2 Aktuelle Rechtsprechung auf dem Gebiet des Leistungsrechts im SGB II „Und er bewegt sich doch...!“ Motivierende Gesprächsführung für Persönliche Ansprechpartner im Rahmen des SGB II und SGB XII Wohnraumnutzungsrecht 2015 im sozial geförderten Wohnungsbau Berufskunde für Bewerber orientierte Integrationsfachkräfte – Grundlagen 09.02.2015 25.-26.02.2015 11.03.2015 13 Nr. 3.20 3.21 3.22 3.23 3.24 3.25 3.26 3.27 3.28 3.29 Seminartitel Die Wohnungsaufsicht 2015 nach dem Wohnungsaufsichtsgesetz (WAG NRW) im freifinanzierten und geförderten Wohnraumbestand Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III – Vertiefung Modul 3 Unterkunft im Rahmen der Vermögensprüfung nach § 12 SGB II und Prüfung der Kosten nach § 22 SGB II (KdU) Aktuelle Rechtsfragen der Lernförderung und weiteren Bildungs- und Teilhabeleistungen Junge erwerbstätige Menschen unter 25 Jahren: Schnittstellen zwischen SGB II und Jugendhilferecht Amtsermittlung und Sachverhaltsaufklärung, Umfang und Grenzen der Mitwirkungspflichten im SGB II Gerichtliche Verfahren in Unterhaltssachen Beistandschaft in der Praxis Vorläufige Leistungsgewährung – Voraussetzungen der Abwicklung im SGB II Berufskunde: Aufbau- und Praxisworkshop Referent/in Rankenhohn, Herbert Termin 27.04.2015 Lueg, Ursula 04.05.2015 Kohnke, Gert 11.-12.05.2015 Dr. Tänzer, Jörg 01.06.2015 Dr. Tänzer, Jörg 02.06.2015 Lente-Poertgen, Astrid 10.-11.06.2015 Puls, Jutta Beinkinstadt, Joachim Lente-Poertgen, Astrid 10.-11.06.2015 15.-16.06.2015 17.06.2015 Timmerherm, Marc 22.-23.06.2015 Referent/in Dahm, Wolfgang Termin 24.03.2015 Dahm, Wolfgang Jennissen, Karl-Heinz Dahm, Wolfgang 25.-26.03.2015 27.-28.04.2015 28.-29.04.2015 Huneke, Silke 11.05.2015 Prof. Dr. Andrick, Bernd 28.05.2015 Koch, Rolf Georg 08.-09.06.2015 4. Öffentliches Dienstrecht Nr. 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 Seminartitel („Arbeiter“) Stellen korrekt beschreiben und bewerten nach TVöD/ BZT-G/NRW (Lohngruppenverzeichnis) Wie Sie den TVöD rechtssicher anwenden Neuerungen im Kindergeldrecht 2015 Workshop: Eingruppierung von Tarifbeschäftigten („Angestellte“) in Kommunalverwaltungen nach TVöD (BAT) Arbeitnehmerüberlassung bei kommunalen Arbeitgebern Dienstliche Beurteilung und Konkurrentenschutz Landespersonalvertretungsgesetz NRW (LPVG NRW) - Personalratsarbeit in der Praxis 5. Allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht Nr. 5.1 14 Seminartitel Rechtsfragen der Friedhofsverwaltung: Das neue Bestattungsgesetz NRW Referent/in Barthel, Torsten F. Termin 03.02.2015 Nr. 5.2 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 5.9 5.10 5.11 5.12 5.13 5.14 5.15 5.16 5.17 5.18 5.19 5.20 5.21 5.22 5.23 5.24 5.25 5.26 5.27 Seminartitel Workshop: Spezielle Probleme des Fahreignungs-Bewertungssystems Güteprüfung, Abnahme, Sachmangelhaftung Das Gesetz zur Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und zur Stärkung der Gläubigerrechte ab dem 1. Juli 2014 Aktuelle Fragen der Verwaltungsvollstreckung von Geldforderungen - die neueste Gesetzgebung und Rechtsprechung Der Grundstückskaufvertrag – Vorbereitung und Abwicklung Das Erbbaurecht Energierecht für Kommunen Urkundenfälschungen mit einfachen Hilfsmitteln erkennen Einführung in das Fördermittelrecht Referent/in Roitzheim, Peter Termin 10.02.2015 Osthaus, Dietrich H. A. Rothfuss, Peter 23.-24.02.2015 02.03.2015 Rothfuss, Peter 03.03.2015 Prof. Dr. Lange, Hartmut 02.03.2015 Prof. Dr. Lange, Hartmut Brieden-Segler, Michael Hessel, Peter 03.03.2015 04.03.2015 10.03.2015 Dr. Fandrey, Alexander Dr. Grüner, Johannes Energie einsparen in Gebäuden – praktisches Brieden-Segler, Michael Wissen für Hausmeisterinnen und Hausmeister Pass- und Ausweisrecht Walbröl, Diana Wofür ist das Ordnungsamt eigentlich zuPetersmeier, Axel ständig, wenn sich Nachbarn streiten? Brandschutz II – Aufbauseminar Züll, Wolfgang Wie Sie mit fehlerhaften Verwaltungsakten Matthes-Bredelin, korrekt umgehen Susanne Aktuelle Probleme und Rechtsprechung im Barthel, Torsten F. Ordnungsrecht Die Wahl und Amtseinführung der Bürger- Prof. Dr. Bätge, Frank meister und Landräte 2015 Das neue Bundesmeldegesetz – ein halbes Koch, Horst Werner Jahr vor dem Inkrafttreten Die Sicherung von Arbeitsstellen mit dem Hanswille, Bernd Nachweis über Eignung und Qualifikation Probleme des Ordnungswidrigkeitenrechts Seidel, Hans-Ulrich Sterbefälle ohne Angehörige: Eingriffsrechte Petersmeier, Axel und -pflichten bei ordnungsbehördlichen Bestattungen Behördendeutsch nein Danke! Schriftverkehr Matthes-Bredelin, kundenorientiert formulieren Susanne Behördenvertreter im Verwaltungsprozess Dr. Menzel, Lucas Grundlagenveranstaltung zur Prozessführung Die Zulässigkeit von Werbeanlagen Dr. Birkemeyer, Claas Aktuelle Entwicklungen im Kommunalrecht Prof. Dr. Bätge, Frank unter besonderer Berücksichtigung der Organisation von Rats- und Ausschusssitzungen Moderne Gefahrenabwehr durch ordnungs- Barthel, Torsten F. behördliche Verordnung (OBVO) 12.03.2015 12.03.2015 17.03.2015 23.03.2015 15.04.2015 20.-21.04.2015 21.04.2015 05.05.2015 06.05.2015 07.05.2015 27.05.2015 07.05.2015 07.-08.05.2015 11.05.2015 13.05.2014 21.05.2015 09.06.2015 15 Nr. 5.28 5.29 5.30 5.31 Seminartitel Die zwangsweise Durchsetzung ordnungsbehördlicher Verfügungen (Verwaltungszwang) und Anordnung der sofortigen Vollziehung Behördenvertreter im Verwaltungsprozess: Welche Tricks, Kniffe und Fallen gibt es im Verwaltungsprozess? (Vertiefungsveranstaltung zur Prozessführung) Verhandlungsführung in Vergabeprozessen Barrierefreiheit und Inklusion – geplant, geprüft, gebaut Referent/in Barthel, Torsten F. Termin 10.06.2015 Dr. Menzel, Lucas 15.06.2015 Osthaus, Dietrich H. A. Züll, Wolfgang 17.-18.06.2015 18.06.2015 Referent/in Budde, Werner Termin 18.-19.02.2015 Budde, Werner 09.-10.03.2015 Budde, Werner 18.-19.05.2015 Budde, Werner 01.06.2015 Budde, Werner 23.-24.02. und 11.03.2015 20.-21.04. und 27.04.2015 20.-21.05. und 02.06.2015 15.06.2015 6. Professionelle PC-Schulungen Nr. 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 6.9 6.10 6.11 6.12 6.13 6.14 6.15 6.16 6.17 6.18 16 Seminartitel Word 2010 (Textverarbeitung) - Einführungsseminar Word 2010 (Textverarbeitung) - Einführungsseminar Word 2010 (Textverarbeitung) - Einführungsseminar Word 2010 Modul: Berichte erstellen Excel 2010 (Tabellenkalkulation) - Einführungsseminar Excel 2010 (Tabellenkalkulation) - Einführungsseminar Excel 2010 (Tabellenkalkulation) - Einführungsseminar Excel 2010 Modul: Listentechniken Access 2010 (Datenbankverwaltung) - Einführungsseminar Access 2010 (Datenbankverwaltung) - Einführungsseminar Access 2010 (Datenbankverwaltung) Modul: Normalisierung einer Datenbank/Beziehungen PowerPoint 2010 (Präsentationssoftware) - Einführungsseminar PowerPoint 2010 (Präsentationssoftware) - Einführungsseminar PowerPoint 2010 - Vertiefungsworkshop Outlook 2010 Mit Internet-Recherchetechniken erfolgreich zum Ziel Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop - Einstiegsseminar Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop -Workshop - Budde, Werner Budde, Werner Budde, Werner Budde, Werner Budde, Werner Budde, Werner 25.-26.02. und 12.03.2015 08.-09.06. und 16.06.2015 03.06.2015 Großbröhmer, Michael Weleda, Martin Großbröhmer, Michael Weleda, Martin Großbröhmer, Michael Weleda, Martin Schipper, Claudia Specht, Rolf Arno 16.-17.03.2015 Specht, Rolf Arno 02.06.2015 Specht, Rolf Arno 03.06.2015 28.-29.04.2015 17.06.2015 13.03.2015 28.05.2015 6.25 LastMinutePrint I- Grundlagen Berkel, Christoph 16.02.2011 Neben Plakate, den obenFlyer aufgeführten Themen bieten wiranIhnen gerne auf Wunsch spezielle Veranstalund andere Drucksachen tungensprechend als Inhouse-Seminare an. Dankbar sind wir auch für jede Anregung für aktuelle Verangestalten staltungen, die wir außerhalb unseres Programms den Verwaltungen anbieten können. Berkel, Christoph 17.03.2011 LastMinutePrint II – Ideen visualisieren“ Plakate, Flyer und andere Drucksachen anBitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie konkrete Seminarwünsche haben und diesprechend gestalten se nicht in unserem Programm finden. Unser Programmheft enthält immer nur einen kleinen Teil der Seminare, die wir tatsächlich für Sie durchführenBerkel, können.Christoph 6.27 Ausstellungsgestaltung 11.05.2011 Präsentation, Ausstellung oder Hinstellung? 6.25 Wir konzipieren für Sie aber nicht nur einzelne Seminarveranstaltungen, sondern führen für Sie auch gern modular aufgebaute Schulungsreihen durch. Neben den oben aufgeführten Themen bieten wir Ihnen gerne auf Wunsch Bitte spezielle VeranstalWir liefern Ihnen maßgeschneiderte Konzepte für Ihre Fortbildungswünsche! sprechen Sie tungen als Inhouse-Seminare an. Dankbar sind wir auch für jede Anregung für aktuelle Veranuns an - wir beraten Sie gern! staltungen, die wir außerhalb unseres Programms den Verwaltungen anbieten können. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie konkrete Seminarwünsche haben und diese nicht in unserem Programm finden. Unser Programmheft enthält immer nur einen kleinen Teil der Seminare, die wir tatsächlich für Sie durchführen können. Wir konzipieren für Sie aber nicht nur einzelne Seminarveranstaltungen, sondern führen für Sie auch gern modular aufgebaute Schulungsreihen durch. Wir liefern Ihnen maßgeschneiderte Konzepte für Ihre Fortbildungswünsche! Bitte sprechen Sie uns an - wir beraten Sie gern! Neu bei bei uns: uns: Neu Werbung Altstadtbuchhandel Widdel auch Tickets Tickets von auch von Werbung Buchhandlung Widdel Werbung Altstadtbuchhandlung Widdel Recklinghäuser Str. Str. 3, 3, 46282 46282 Dorsten Dorsten Recklinghäuser Tel.: 02362 02362 // 50405 50405 Tel.: 23 17 22 Bereits für das 2. Halbjahr 2015 terminierte Veranstaltungen: 1. Verwaltungsmanagement, Verwaltungsbetriebswirtschaft und Finanzwirtschaft Nr. Seminartitel Neues Kommunales Finanzmanagement Einführung in die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung des NKF - Grundlagenseminar Neues Kommunales Finanzmanagement NKF-Haushalt kompakt - Grundlagen Neues Kommunales Finanzmanagement Einführung in die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung des NKF - Aufbauseminar Beteiligungssteuerung in der Kommunalverwaltung Referent/in Bröer, Ursula Termin 14.-15.09.2015 Lubrich, Michael Bröer, Ursula 09.09. und 16.09.2015 28.-29.10.2015 Prof. Dr. Lasar, Andreas 16.11.2015 Referent/in Lewe, Almut Termin 24.-25.08.2015 Penno, Thorsten 24.-25.08.2015 Werner, Torsten 31.08 und 01.09.2015 31.08.01.09.2015 07.-08.09.2015 2. Kommunikation und Verhaltenstraining Nr. 18 Seminartitel So gehen Sie mit schwierigen Gesprächssituationen um Lust statt Frust - Schwierige Situationen als Herausforderung annehmen Alles halb so schlimm - Konstruktiver Umgang mit Konflikten Wie Sie mit verbalen Angriffen und Kritik souverän umgehen Mentale Strategien für das Selbst- und Energiemanagement – wie Sie Ihre Ressourcen für Ihren Erfolg nutzen Wie Sie mit psychisch kranken (auffälligen) Bürgerinnen und Bürgern umgehen - Grundlagenseminar Workshop Schlagfertigkeit „Schlagfertigkeit ist das, was uns meistens am nächsten Tag einfällt“ Interkulturelle Kommunikation – der Umgang mit Menschen aus fremden Kulturen Emotionale Intelligenz - Grundlagen Rhetorik und Kommunikationstraining - Grundlagen Körpersprache – aktuelle Entwicklungen und interkulturelle Hintergründe Penno, Thorsten Schlegtendal, Jan Rahbar-Schimmer, Fetneh 14.-15.09.2015 Penno, Thorsten 21.09.2015 Dr. Hagemann, Hermann 21.-22.09.2015 Schlegtendal, Jan Lebkücher, Ingrid 29.09.2015 26.-27.10. und 02.11.2015 02.-03.11.2015 Dr. Hagemann, Hermann Nr. Seminartitel Burn-out und Langzeitstress: Erste Schritte zur Vorbeugung und Verminderung Informationen gestalten interkulturell Referent/in Riechmann, Stefan ansprechend Arslan, Ercan Termin 09.-10.11.2015 16.11.2015 3. Sozialer Bereich, Jugend und Familie Nr. Seminartitel Referent/in Ausländer im SGB II - wann sind sie an- Tasli, Gülay spruchsberechtigt? Termin 02.09.2015 Aktuelle Rechtsprechung auf dem Gebiet des Leistungsrechts im SGB II Grundprinzipien der Antragsannahme im SGB II Unterhaltsvorschuss in der Praxis Workshop: Unterhaltsfälle nach Rechtsübergang berechnen „Und er bewegt sich doch...!“ Motivierende Gesprächsführung für Persönliche Ansprechpartner im Rahmen des SGB II und SGB XII In Unterhaltssachen auf Augenhöhe mit Gericht und Gegner Lente-Poertgen, Astrid 10.09.2015 Grosse, Michael 14.-15.09.2015 Beinkinstadt, Joachim Puls, Jutta 14.-15.09.2015 16.-17.09.2015 Prof. Dr. Lehr, Dietmar 02.-03.11.2015 Puls, Jutta 09.-10.11.2015 Referent/in Dahm, Wolfgang Dr. Andrick, Bernd Koch, Rolf Georg Termin 29.-30.09.2015 19.11.2015 07.12.2015 4. Öffentliches Dienstrecht Nr. Seminartitel Wie Sie den TVöD rechtssicher anwenden Aktuelle Rechtsprechung zum Beamtenrecht Die Personalratswahl 2016 5. Allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht Nr. Seminartitel Der Dienstplan für den Winterdienst: Rufbereitschaft, Bereitschaft, Zeitzuschläge Vergaberecht für Einsteiger/innen – das Beschaffungswesen von A - Z Aktuelle Entwicklungen und Rechtsprechung im Vergaberecht 2015 Rechtliche Probleme bei der Erteilung, Entziehung und Neuerteilung von Fahrerlaubnissen Referent/in Huneke, Silke Termin 26.-27.08.2015 Dr. Fandrey, Alexander 02.-03.09.2015 Dr. Fandrey, Alexander 28.10.2015 Roitzheim, Peter 02.11.2015 19 Hinweise und Erläuterungen zum Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 2015 1. Inhalt und Gliederung Sie finden in unserem Programm die Seminarbeschreibungen mit Angaben über den Inhalt, die Zielgruppe und die Termine. Bitte beachten Sie: Die Uhrzeiten sind jeweils in den Seminarbeschreibungen angegeben. Die Seminare werden nicht gesondert ausgeschrieben, es sei denn, es ergeben sich aus aktuellem Anlass inhaltliche oder terminliche Änderungen. 2. Anmeldung Bitte melden Sie sich rechtzeitig über Ihr Personalamt bzw. über die für die Fortbildung zuständige Stelle Ihrer Verwaltung bei uns an. Beachten Sie dabei bitte die Ausschreibung zu den Seminaren, insbesondere auch auf evtl. gewünschte Vorkenntnisse. Es ist ebenfalls erwünscht, bei den Seminaren im Bereich der Rechtsanwendung die entsprechenden Gesetzestexte mitzubringen. Für die Anmeldung haben wir ein Muster vorbereitet (siehe Seite 22), das alle für uns erforderlichen Angaben enthält. Für eventuelle Rückfragen geben Sie bitte auch Ihre Telefon- und Faxnummer an. Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung eine entsprechende Rückmeldung (Bestätigung der Anmeldung oder Aufnahme in eine Warteliste) per E-Mail. Bitte geben Sie deshalb unbedingt bei der Anmeldung Ihre E-Mail-Adresse an. Wir übernehmen keine Garantie für die rechtzeitige Benachrichtigung der Teilnehmer/innen. An dieser Stelle noch eine besondere Bitte: Selbstverständlich können Sie sich auch noch wenige Tage vor dem eigentlichen Seminarbeginn anmelden. Für unsere Seminarorganisation wäre es jedoch eine erhebliche Hilfe, wenn Sie sich - falls Sie dies einrichten können - bis etwa sechs Wochen vor dem Seminartermin anmelden würden. Zu diesem Zeitpunkt fällt - unter Berücksichtigung einer entsprechenden Regelung mit den meisten Referenten - die Entscheidung, ob das Seminar aufgrund der Anmeldezahlen stattfinden kann. Sie würden unsere Fortbildungsarbeit erheblich unterstützen, wenn Sie dies bei Ihrer Fortbildungsplanung und Anmeldung berücksichtigen könnten. 3. Abmeldungen Falls Sie an einem Seminar nicht teilnehmen können, veranlassen Sie bitte rechtzeitig Ihre Abmeldung. Sie helfen uns damit, die freien Seminarplätze anderweitig zu vergeben. Sofern Sie sich bis zum 8. Tag vor Beginn der Veranstaltung abmelden, wird kein Entgelt berechnet. Bei nicht rechtzeitiger Abmeldung müssen wir Ihnen leider die Hälfte des Seminarentgeltes in Rechnung stellen (bei PC-Seminaren wird bei nicht rechtzeitiger Abmeldung das volle Entgelt berechnet). 20 4. Haftungsausschluss Leider können wir es nicht verhindern, dass Seminare ausnahmsweise verlegt oder auch kurzfristig abgesagt werden müssen. Eine Haftung für Kosten, die den Kostenträgern oder Teilnehmer/innen durch ausgefallene oder verlegte Seminare entstehen könnten, übernehmen wir nicht. Unsere Referentinnen und Referenten vermitteln ihre aktuellen Kenntnisse in den Veranstaltungen nach bestem Wissen und Gewissen. Eine Haftung für die Richtigkeit der vermittelten Inhalte kann durch das Studieninstitut aus verständlichen Gründen nicht übernommen werden. 5. Teilnahmebescheinigung Sie erhalten nach den durchgeführten Seminaren eine Teilnahmebescheinigung. 6. Veranstaltungsorte Die Seminare finden in der Regel im Studieninstitut in Dorsten, Schillerstraße 26, statt (siehe auch Lageplan Seite 25). Falls das Seminar an einem anderen Ort stattfindet, ist er jeweils in der Seminarausschreibung gesondert ausgewiesen. Als weiterer Seminarort kommt daneben gelegentlich die Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1 (Lageplan Seite 26) in Betracht. Behinderte Kolleginnen und Kollegen können an allen Veranstaltungen in den genannten Gebäuden teilnehmen, da diese behindertengerecht ausgebaut sind. Wir bitten Rollstuhlfahrer/innen aus organisatorischen Gründen, sich bei einer Seminarteilnahme in unserem Gebäude vorab telefonisch zu melden (02362 / 91 91 13). 7. Fortbildungsentgelte Nach der hiesigen Entgeltordnung sind unsere Fortbildungsveranstaltungen entgeltpflichtig. Die Höhe der Entgelte entnehmen Sie den jeweiligen Ausschreibungen. Die Teilnehmerentgelte werden Ihnen nach der Durchführung der Seminare in Rechnung gestellt. Für Inhouse-Seminare können besondere Konditionen vereinbart werden. Machen Sie davon Gebrauch! 8. Cafeteria In unserem Haus befindet sich auch eine Cafeteria, in der Sie sich mit Getränken und Brötchen verpflegen können. 21 Absender: (Name der Verwaltung/Amt/Fachbereich genaue Anschrift/Telefon-Nr. und Fax-Nr. sowie die Email-Adresse) Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 26 46282 Dorsten Tel.: 0 23 62 / 91 91 21 Fax.: 0 23 62 / 91 91 25 E-mail: [email protected] Seminaranmeldung Zu dem Seminar* Nr. Thema: von/bis wird angemeldet Name Vorname Funktion/Tätigkeit Falls das Entgelt nicht von der anmeldenden Stelle gezahlt wird, bitte Angabe dieser Stelle: Zahlende Stelle: Im Auftrag: ________ Wie sind Sie auf unser Angebot aufmerksam geworden? Programmheft schriftliches Angebot E-Mail-Service (Newsletter) Internetseite Empfehlung Dritter sonstiges * Bitte für jeden Bediensteten eine gesonderte Anmeldung fertigen. Wenn Sie von uns keine Absage erhalten, ist ihre Anmeldung registriert. Die Angabe der Daten erfolgte freiwillig. Die erhobenen Daten werden nur zu den genannten Zwecken verwendet. Die datenschutzrechtlichen Bestimmungen werden beachtet. 22 Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Ihre Vorteile auf einen Blick: aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote kompetente Dozenten günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis moderne Ausstattung angenehme Lernatmosphäre gute Verkehrsanbindung Qualitätsmanagement zur Sicherung Ihrer Vorteile 23 Unser Service: SEL-Newsletter! Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen! (Benjamin Franklin) Damit auch Sie künftig bedarfsorientiert in Wissen investieren können, möchten wir Sie besser über unser Fortbildungsangebot informieren. Eine Aussage aus dem Marketingbereich lautet: „Die Hälfte der Werbung ist für die Katz’, aber welche?“. Auch wir wissen nicht, ob unsere Angebote über unser Programmheft und unsere schriftlichen Ausschreibungen an die Verwaltungen unsere Kunden also Sie - immer erreichen. Die für alle Beteiligten effektivste Form der Kundeninformation erscheint uns die Benachrichtigung der Verwaltungsmitarbeiter/innen per E-Mail zu sein. Deshalb möchten wir Sie demnächst gerne zeitnah und aktuell auf diese Weise über zusätzliche Angebote und freie Plätze in Veranstaltungen informieren. Aber keine Angst: Zusätzliche Angebote hängen in den meisten Fällen von der aktuellen Entwicklung bei den gesetzlichen Vorschriften ab und kommen nur gelegentlich vor. Und noch zur Verfügung stehende freie Plätze in den Seminaren teilen wir Ihnen etwa alle sechs Wochen mit. Damit Sie nur die Angebote erhalten, für die Sie sich wirklich interessieren, können Sie aus den nachfolgend aufgeführten Programmbereichen wählen. Bitte kreuzen Sie einfach die Gruppen an, die für Sie in Frage kommen. Wenn Sie umfassend informiert werden möchten, kreuzen Sie bitte die letzte Auswahlmöglichkeit an. Dann erhalten Sie alle zusätzlichen Angebote und Mitteilungen über freie Plätze in Veranstaltungen aus allen Gruppen. Sollten Sie Ihr Aufgabengebiet wechseln und sich daraus andere Interessen ergeben, teilen Sie uns dies bitte mit. Wir aktualisieren dann Ihre Angaben entsprechend. Und wenn Sie unseren Service nicht mehr in Anspruch nehmen möchten, stellen wir ihn umgehend ein. ********************************************************************************** Ich möchte künftig Informationen aus folgenden Bereichen per E-Mail erhalten: Gruppe 1: Verwaltungsmanagement, Verwaltungsbetriebswirtschaft und Finanzwirtschaft Gruppe 2: Kommunikation und Verhaltenstraining Gruppe 3: Sozialer Bereich, Jugend und Familie Gruppe 4: Öffentliches Dienstrecht Gruppe 5: Allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht Gruppe 6: Professionelle PC-Schulungen Informationen über alle Gruppen Jetzt fehlt nur noch das Wichtigste: Ihre persönlichen Daten. Bitte tragen Sie die erbetenen Angaben gut lesbar ein. Wir bedanken uns für Ihre Mitarbeit! Vor- und Zuname _____________________________________________________ Verwaltung _____________________________________________________ E-Mail-Adresse _____________________________________________________ dienstl. Tel.-Nr.: _____________________________ (für evtl. Rückfragen) _____________________________ Datum, Unterschrift Die Angabe der Daten erfolgte freiwillig. Die erhobenen Daten werden nur zu den genannten Zwecken verwendet. Die datenschutzrechtlichen Bestimmungen werden beachtet. 24 Bitte faxen Sie diese Seite an 0 23 62 / 91 91 25 oder bestellen Sie den Newsletter unter www.studieninstitut-emscher-lippe.de Seminar - Nr. 1.20 Chancen ergreifen im Tourismus II Destinationsmanagement / Destinationsmarketing Die professionelle Tourist - Information Zielgruppe Mitarbeiter/innen, Quereinsteiger/innen in Verwaltungen, Fremdenverkehrsämtern und -verbänden, Tourist-Informationen, Welcome-Center, Info-Points, Region-/Stadtmarketing, Wirtschaftsförderung Seminarinhalt Besucher oder Gäste in einer Stadt sind dankbar für Informationen über Sehenswürdigkeiten, Gastgeber, Ausflugsziele, Veranstaltungen u.v.m. In der Servicekette stehen die Tourist-Informationen aus Sicht des Gastes sehr weit vorn. Eine Lageplan Dorsten ein freundlicher Service, kompetentes gut funktionierende Tourist-Information, Fachpersonal und ein gutes Marketing helfen sehr, der Stadt ein positives Image Lageplan Dorsten zu geben und damit die heimische Wirtschaft zu fördern. Lernen Sie den Aufbau, die Organisation, die Aufgaben und das dazugehörige Marketing einer vom Deutschen Tourismusverband zertifizierten Tourist-Information kennen. In der Praxis bedarf es einer gelebten Kundenorientierung, ausgedrückt durch einen besonderen Fokus auf die individuellen Gästewünsche, ein effektives Marken- und Qualitätsmanagement über den touristischen Leistungserstellungsprozess hinaus und eines guten Beschwerdemanagements. Die Chancen, die der Tourismus in dieser Sicht vor allem für die heimische Wirtschaft bietet, sollen erkannt und umgesetzt werden. Schwerpunkte: Organisation Rechts- und Organisationsform, Träger, Kooperationen, Hierarchien Aufgaben Informationstreffpunkt für Gäste, touristische Aufenthaltsbedingungen, touristische Infrastrukturen, Publikationen Wirtschaftlichkeit und Prozessoptimierung Umsatzorientierte Betätigungsfelder, tourismusspezifische Einnahmen und Ausgaben, Personalbedarf und Büroorganisation, Koordination und Kooperation mit touristischen Leistungsträgern Marketing Strategische und operative Marketingplanung, Leitbild und Abgrenzungen, Marketinginstrumente, Kommunikation, Qualitätsmanagement / Beschwerdemanagement Produktentwicklung Zielgruppen, touristische Trends, Preisgestaltung, aktiver Verkauf / Vertrieb, Merchandising Öffentlichkeitsarbeit/Presse Systematische Darstellung, Pressereisen Referentin Andrea Böing, Tourismusfachwirtin, Stellvertretende Leiterin der Stadtagentur Haltern am See Termin 16. Mai 2011, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 100 Euro, Nichtmitglieder 110 Euro 25 29 55 Lageplan Kreisverwaltung Recklinghausen Lageplan Kreisverwaltung Recklinghausen 26 30 1 Verwaltungsmanagement 1 Verwaltungsbetriebswirtschaft Verwaltungsmanagement Finanzwirtschaft Verwaltungsbetriebswirtschaft Finanzwirtschaft 31 27 Seminar - Nr. 1.8 Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF): Komplexe Geschäftsvorfälle in der kommunalen Buchungspraxis Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Finanzbuchhaltung, der Zahlungsabwicklung und der Kämmereien Seminarinhalt Im Rahmen des neuen kommunalen Finanzwesens treten in den Kommunen immer wieder Sachverhalte auf, bei denen unklar ist, wie sie in der Buchhaltung abgebildet werden sollen. Aufgrund der kommunalspezifischen Besonderheiten führt oftmals auch ein Blick in die gängige Buchungspraxis des HGBs nicht weiter. Die damit befassten Mitarbeiter/innen sind dann gefordert, eigene Lösung zu finden, die den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entsprechen und einer örtlichen Prüfung standhalten. Das Seminar soll einen Überblick über diese Sachverhalte geben und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Dabei werden schwerpunktmäßig Themenfelder in den Mittelpunkt gestellt, die nicht zum alltäglichen Geschäft in der Finanzbuchhaltung gehören. Schwerpunkte: Geringwertige Wirtschaftsgüter Anpassung von Festwerten/pauschalen Festwerten Grundstückstauschgeschäfte/Umlegungsverfahren Anpassung von Vermögenswerten Außerplanmäßige Abschreibungen Geleistete Zuwendungen Sonderposten und Gebührenrechnung Versicherungsleistungen Auflösung und Inanspruchnahme von Rückstellungen Korrekturen von bereits festgestellten Jahresabschlüssen Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, bis Ende Januar 2014 dem Studieninstitut konkrete Fragen oder Sachverhalte mitzuteilen, die dann der Referentin zur Vorbereitung auf die Veranstaltung zugeleitet werden. Referentin Sandra Kowalewski, Projektkoordinatorin NKF bei der GPA NRW Termin 05. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1, 45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 28 Seminar - Nr. 1.9 Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF): NKF-Haushalt kompakt – Grundlagen Zielgruppe Mitarbeiter/innen ohne Vorkenntnisse bzw. mit geringen Vorkenntnissen im NKF-Haushalt, Interessierte in Fachämtern außerhalb der Kämmerei, die in ihrer Arbeit wiederholt mit Fragen des Haushaltswesens für ihren Fachbereich befasst sind, aber auch an neue Mitarbeiter/innen aus der Kämmerei bzw. der Haushaltsabteilung, die Grundkenntnisse im Haushaltsrecht aufbauen möchten. Seminarinhalt Die Planung und Bewirtschaftung des kommunalen Haushaltes setzt grundlegende Kenntnisse nach dem Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF) voraus. Dies gilt nicht nur für Mitarbeiter/innen im zentralen Finanzbereich (bspw. Kämmerei), sondern auch für Mitarbeiter/innen in den Fachämtern und Fachbereichen. Denn auch dort müssen die Finanzmittel fachbezogen geplant, im Laufe des Haushaltsjahres bewirtschaftet und am Ende des Haushaltsjahres in den Jahresabschluss eingebracht werden. Häufig geht es in der Praxis dabei auch um die Frage, wie die verfügbaren Mittel im Laufe eines Jahres für aktuell sich ergebende, fachbezogene Notwendigkeiten eingesetzt und umgelenkt werden können. Das Seminar stellt in komprimierter und praxisorientierter Form den NKFHaushalt in Planung, Ausführung und Abschluss dar. Dabei werden auch die Änderungen durch das NKF -Weiterentwicklungsgesetz behandelt. Die buchungstechnische Abwicklung (z. B. Buchungssätze) steht dabei nicht im Mittelpunkt. Schwerpunkte: Wie ist der NKF-Haushalt aufgebaut? Gesetzliche Grundlagen, Bestandteile, Teilpläne, Veranschlagungsgrundsätze, Produkte und Produktsachkonten Wie wird der Haushalt im laufenden Jahr bewirtschaftet? Welche Möglichkeiten gibt es, auf aktuellen Entwicklungen zu reagieren? Budgets, Deckungsgrundsätze Wie werden Investitionen abgebildet? Abgrenzung von Investitionen zu nicht-investiven Maßnahmen Welche Arbeiten stehen zum Jahresabschluss an? Welche Daten müssen dem zentralen Finanzbereich (Kämmerei) regelmäßig für den Jahresabschluss geliefert werden und wie sind sie zu ermitteln? In welcher Weise können Haushaltsmittel aus dem laufenden Jahr noch im Folgejahr genutzt werden? Referent Michael Lubrich, Dipl. Kaufmann, Fachbereichsleiter Finanzen der Stadt Recklinghausen Termine 11. März und 18. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 29 Seminar - Nr. 1.10 Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF): Einführung in die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung des NKF - Grundlagenseminar Zielgruppe Interessierte Mitarbeiter/innen ohne Vorkenntnisse Seminarinhalt In Nordrhein-Westfalen gilt seit 2009 das Neue Kommunale Finanzmanagement auf doppischer Grundlage. Grundkenntnisse der kaufmännischen Buchführung sind daher für alle Verwaltungsmitarbeiter/innen notwendig. Die Seminarteilnehmer/innen sollen lernen, die kaufmännische Buchführungstechnik vor dem Hintergrund des NKF anzuwenden und einfache Buchungen durchzuführen. Es wird ebenfalls verdeutlicht, wie die drei Komponenten des NKF - die Bilanz, die Ergebnis- und die Jahresrechnung - zum Jahresende erstellt werden. Schwerpunkte: betriebswirtschaftliche Grundbegriffe und ihre Bedeutung im NKF Aufgaben der doppelten Buchführung im NKF der neue kommunale Haushalt Inventur, Inventar und kommunale Bilanz Veränderungen der Bilanz durch Geschäftsvorfälle Buchungen auf Konten nach dem NKF-Kontenrahmen laufende Bestands- und Erfolgsbuchungen und Abschluss der Konten planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen zulässige Abschreibungsmethoden nach dem NKF Erstellen der Schlussbilanz, der Ergebnis- und Finanzrechnung zum Jahresende als Bestandteil des Jahresabschlusses Bitte bringen Sie die Gemeindeordnung und die Gemeindehaushaltsverordnung mit. Referentin Ursula Bröer, Dipl.-Kauffrau, Controllerin Termine 22. - 23. April 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1, 45657 Recklinghausen, Kleiner Sitzungssaal Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 30 Seminar - Nr. 1.11 Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF): Einführung in die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung des NKF - Aufbauseminar Zielgruppe Interessierte Mitarbeiter/innen, die das Grundlagenseminar besucht oder vergleichbare Kenntnisse haben Seminarinhalt In Nordrhein-Westfalen gilt seit 2009 das Neue Kommunale Finanzmanagement auf doppischer Grundlage. Grundkenntnisse der kaufmännischen Buchführung sind deshalb für alle Verwaltungsmitarbeiter/innen notwendig. Aufbauend auf den Grundkenntnissen der kaufmännischen Buchführung sollen die Teilnehmer/innen weitere laufende Bestandsbuchungen sowie erfolgswirksame und den Jahresabschluss vorbereitende Buchungen vornehmen. Daneben werden Kenntnisse vermittelt, die die Bewertung des Vermögens und der Schulden vor dem Hintergrund des Jahresabschlusses im NKF betreffen. Schwerpunkte: Planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen Verkauf von Gegenständen des Sachvermögens Buchung des Material- und Warenverbrauchs Buchung geringwertiger Wirtschaftsgüter Besonderheiten bei der Buchung kommunaler Erträge: Steuern und Zuwendungen Buchung der Mehrwertsteuer bei Betrieben gewerblicher Art Buchungen zum Jahresabschluss: Rechnungsabgrenzung, Rückstellungen, Abschreibungen auf Forderungen Anwendung der gesetzlichen Vorschriften zur Bewertung des kommunalen Vermögens und der Schulden Bitte bringen Sie die Gemeindeordnung und die Gemeindehaushaltsverordnung mit. Referentin Ursula Bröer, Dipl.-Kauffrau, Controllerin Termine 11. - 12. Mai 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 31 Seminar - Nr. 1.12 Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF): NKF-Haushalt kompakt - Vertiefung Zielgruppe Mitarbeiter/innen mit Vorkenntnissen im NKF-Haushalt (bspw. Teilnehmende des Grundlagenseminars NKF-Haushalt kompakt), Interessierte in Fachämtern außerhalb der Kämmerei, die in ihrer Arbeit wiederholt mit Fragen des Haushaltswesens für ihren Fachbereich befasst sind, Interessierte aus der Kämmerei bzw. der Haushaltsabteilung, insbesondere neue Mitarbeiter/innen, die Grundkenntnisse im Haushaltsrecht erweitern möchten. Seminarinhalt Die Planung und Bewirtschaftung des kommunalen Haushaltes setzt grundlegende Kenntnisse nach dem Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF) voraus. Dies gilt nicht nur für Mitarbeiter/innen im zentralen Finanzbereich (bspw. Kämmerei), sondern auch für Mitarbeiter/innen in den Fachämtern und Fachbereichen. Denn auch dort müssen die Finanzmittel fachbezogen geplant, im Laufe des Haushaltsjahres bewirtschaftet und am Ende des Haushaltsjahres in den Jahresabschluss eingebracht werden. Aufbauend auf Grundlagen-Kenntnissen (bspw. aus dem Grundlagenseminars NKF-Haushalt kompakt) werden in diesem Seminar vertiefend Sachverhalte zur Planung, zur Ausführung und zum Abschluss des NKF-Haushaltes behandelt. Dabei werden auch die Änderungen durch das NKF -Weiterentwicklungsgesetz behandelt. Schwerpunkte: Budgetplanung, Haushaltsplanung und mittelfristige Planung Beziehungen und Wirkungen zwischen den Teilplänen Flexible Bewirtschaftung des Haushaltes im Laufe eines Haushaltsjahres und über das Haushaltsjahr hinaus Vertiefung der Unterschiede zwischen investiven und nicht-investiven Maßnahmen Haushaltsausgleich Sonderposten, Rückstellungen, Rechnungsabgrenzungsposten: Warum und in welcher Weise beeinflussen sie auch das Budgetergebnis der Fachämter und -bereiche? Wie sind sie bei der Planung und Bewirtschaftung zu berücksichtigen? Referent Michael Lubrich, Dipl. Kaufmann, Fachbereichsleiter Finanzen der Stadt Recklinghausen Termine 27. Mai und 03. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 32 Seminar - Nr. 1.13 Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF): Von der Anlage im Bau zum fertigen Vermögensgegenstand - Bilanzierungsrechtliche Fragen zur Planung, Abgrenzung und Bilanzierung von Baumaßnahmen Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der technischen Fachbereiche wie Hochbau- und Tiefbauamt sowie der Kämmereien bzw. der Finanzbuchhaltung Seminarinhalt Durch die Umstellung auf das NKF hat die Abgrenzung von Herstellungskosten und Erhaltungsaufwand in den kommunalen Verwaltungen an erheblicher Bedeutung gewonnen. Neben der Frage, ob aktivierungspflichtige Herstellungskosten vorliegen, müssen auch Fragen zum Nutzungs- und Funktionszusammenhang, zur Festlegung von Nutzungsdauern etc. bei der Aktivierung von Vermögensgegenständen beantwortet werden. Das Seminar zeigt den Weg von der Planung über die Durchführung bis hin zur Fertigstellung einer Maßnahme unter den Aspekten der Bilanzierung auf. Die enge Zusammenarbeit zwischen den technischen Fachbereichen und der Finanzbuchhaltung ist unabdingbar, durch die Festlegung eines strukturierten Prozesses kann sowohl die Aufstellung als auch die Prüfung des Jahresabschlusses effektiver und effizienter gestaltet werden. Anhand von Beispielen bei der Herstellung und Erhaltung im Bereich von Gebäuden, Straßen und Kanal wird die Abgrenzungsproblematik erarbeitet und die Auswirkungen auf den Haushalt der Kommune betrachtet. Dabei werden mögliche Probleme bei der Planung und Bilanzierung von Maßnahmen unter haushaltsrechtlichen Aspekten beleuchtet und Lösungsansätze vorgestellt. Schwerpunkte: Inhalt und Bedeutung des § 33 GemHVO Herstellungskosten oder Erhaltungsaufwand Festlegung von Nutzungsdauern Nutzungs- und Funktionszusammenhang Effektive Gestaltung der Prozesse in den technischen Fachbereichen und der Finanzbuchhaltung Der Weg von der Anlage im Bau zum fertigen Vermögensgegenstand Bildung und Auflösung von Instandhaltungsrückstellungen Darstellung im Anlagenspiegel Referentin Sandra Kowalewski, GPA NRW Termin 15. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 33 Seminar - Nr. 1.14 Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF): Konzern Stadt – Einführung in den kommunalen Gesamtabschluss Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen NKF, Finanzen, Rechnungsprüfung, Controlling (insbesondere Beteiligungscontrolling) sowie aus kommunalen Unternehmen. Seminarinhalt Sie möchten sich in kurzer und kompakter Form einen Überblick über das Thema verschaffen? Oder Sie lassen den Gesamtabschluss Ihrer Gemeinde mit externer Unterstützung erstellen, möchten aber die Grundzüge kennen und auch erläutern können? Dann erhalten Sie in diesem Seminar die notwendige Basisqualifikation. In den vergangenen Jahren sind vielfach kommunale Aufgaben in Eigenbetriebe und Eigengesellschaften ausgegliedert worden. Dies führt dazu, dass das Rechnungswesen der Kommune zersplittert wird und eine Gesamtdarstellung der tatsächlichen Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage praktisch unmöglich wird. Durch die Einführung der doppelten Buchführung in der Kernverwaltung wird eine solche Darstellung nun ermöglicht. Zudem schreibt verpflichtet § 116 GO NW grundsätzlich die Gemeinden zur Erstellung eines Gesamtabschlusses für die Kernverwaltung und die ausgegliederten Bereiche. Dieser Gesamtabschluss ist in NRW seit dem Jahr 2010 jährlich aufzustellen und bedeutet für viele Beteiligte absolutes Neuland. Denn ein Gesamtabschluss ist deutlich mehr als das summarische Zusammenführen von Einzelabschlüssen. Schwerpunkte: Gesetzliche Regelungen, Inhalt und Zielsetzung des Gesamtabschlusses Abgrenzung des Konsolidierungskreises mit praxis-bezogenen Beispielen: Welche Organisationseinheiten sind wie einzubeziehen? Verbindungen der Jahresabschlüsse der Gemeinde und der kommunalen Unternehmen zum Gesamtabschluss Konkrete Schritte zum Gesamtabschluss Überblick über die Konsolidierungsmethoden mit praktischer Anwendung an Hand von Beispielfällen, insbesondere Kapital-, Schuldenkonsolidierung Organisation und hilfreiche Instrumente für den Gesamtabschluss Referent Michael Lubrich, Dipl. Kaufmann, Fachbereichsleiter Finanzen der Stadt Recklinghausen Termin 17. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 34 Seminar - Nr. 1.15 Die Kunst des Delegierens – Entlasten Sie sich und fördern Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Zielgruppe Führungskräfte, Führungsnachwuchskräfte Seminarinhalt Die Arbeit stapelt sich auf Ihrem Schreibtisch und Sie fühlen sich oft unter Zeitdruck? Führungskräfte neigen dazu, Aufgaben nicht aus der Hand zu geben und vieles selbst zu erledigen, was sie auch gut an Ihre Mitarbeiter/innen delegieren könnten. neu Dabei liegen die Vorteile des Delegierens auf der Hand: Sie gewinnen mehr Zeit für Ihre wesentlichen Aufgaben und haben dadurch weniger Stress. Die Leistungsfähigkeit und die Arbeitszufriedenheit Ihrer Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter werden durch verantwortungsbewusstes Delegieren positiv beeinflusst. Diese Übergabe von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten ist aber kein direktives Anordnen, sondern das Ergebnis einer gemeinsamen Vereinbarung. Dazu gehört auch die Vereinbarung von Zeitpunkt und Form der Ergebniskontrolle. In diesem Seminar lernen Sie, Aufgaben und Verantwortung richtig zu delegieren, durch konstruktives Feedback der Zielerreichung sicherzustellen und typische Delegationsfehler zu vermeiden. Schwerpunkte: Delegation und Kontrolle als Führungsaufgabe Positive Effekte von Delegation Formen und Regeln der Delegation Widerstände gegen Delegation Führen mit Zielvereinbarungen Formen und Regeln von Kontrolle Fehler bei der Kontrolle Konstruktives Feedback und Ergebnissicherung im Gespräch Referentin Monica Ockenfels, Dipl-Psychologin, Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. Termine 09. - 10. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Kreis Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1. 45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 35 Seminar - Nr. 1.16 Erfolgreiches Personalmarketing – Mitarbeiter/innen gewinnen und binden Zielgruppe Führungskräfte, Personalentwickler/innen und Mitarbeiter/innen, die sich mit Personalmarketing befassen Seminarinhalt Geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig zu binden, wird für viele Organisationen gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung zu einem zentralen Thema. Um erfolgreich qualifiziertes Personal zu rekrutieren, bedarf es nicht nur geeigneter Personalauswahlinstrumente, sondern einer guten Positionierung als attraktives Unternehmen. neu Die nächste Herausforderung besteht in einer langfristigen Bindung von leistungswilligen und -starken Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wie kann eine Organisation es also schaffen, dass die Mitarbeiter/innen sich ihr verbunden fühlen, entsprechend motiviert und loyal sowie weniger wechselbereit sind? In dieser Veranstaltung erfahren Sie, welche Methoden geeignet sind, im Wettbewerb qualifizierte Mitarbeiter/innen zu gewinnen und wie Sie Mitarbeiter/innen langfristig motivieren und binden können. Schwerpunkte: Internes und externes Personalmarketing Möglichkeiten der Personalrekrutierung Motivationsquellen von Bewerbern/Bewerberinnen – Attraktivitätsfaktoren von Arbeitgebern „Image“ der Organisation als Wettbewerbsfaktor Auswahlprozesse bewerberorientiert gestalten Möglichkeiten und Grenzen der Mitarbeiterbindung Gründe für Wechsel, Gründe für Treue Daten und Fakten zur Arbeitszufriedenheit Stellenwert von Anreizen Die richtigen Medien nutzen (Social Media, Stellenanzeigen, Öffentlichkeitsarbeit wie z. B. Messen, Schulen, Zukunftstag) Eigene Mitarbeiter/innen als „Werbeträger“ Strategien der Mitarbeiterbindung in der eigenen Organisation Referent Johannes Fesefeldt, Dipl. Psych. Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. Termine 12. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, Dorsten Entgelt Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro 36 Seminar - Nr. 1.17 Fehlermanagement: Entwicklung einer Fehlerkultur Zielgruppe Führungskräfte, Führungsnachwuchskräfte Seminarinhalt Fehler werden als ärgerlich empfunden, dürfen idealerweise gar nicht passieren. Tatsächlich bieten sie jedoch oft wertvolle Hinweise für Korrekturen und Verbesserungen. Ein offener Umgang mit Fehlern setzt jedoch eine konstruktive Fehlerkultur voraus, die weniger mit der Frage „Wer war das?“ als vielmehr mit der Frage „Wie können wir diesen Fehler künftig vermeiden?“ befasst ist. neu In diesem Seminar wird die eigene Einstellung zu Fehlern thematisiert sowie der Umgang als Führungskraft mit diesen. Ziel ist dabei, die angstreduzierende Wirkung und strategische Chance einer guten Fehlerkultur herauszuarbeiten. Schwerpunkte: Was sind „Fehler?“ Informationsgewinnung aus Fehlern Risiken frühzeitig einschätzen Emotionale Hemmnisse und motivationspsychologische Konsequenzen Fehler als Basis zur Verbesserung von Kommunikation und Organisation Fehlerkultur als Teil der Unternehmenskultur Referentin Monica Ockenfels, Dipl-Psychologin Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. Termine 25. - 26. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 37 Seminar - Nr. 1.18 Die Gefährdungsbeurteilung – aber wie? Psychische und physische Gefährdungen im Arbeitsprozess erfassen und abwehren! Zielgruppe Führungskräfte und Beschäftigte aus dem Personal- und Organisationsbereich, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Personalrats- bzw. Betriebsratsmitglieder, Gleichstellungsbeauftragte, sonstige Interessierte Seminarinhalt Auch die öffentlichen Arbeitgeber sind verpflichtet, arbeitsbedingte Gefährdungen zu ermitteln. Aus dieser Gefährdungsbeurteilung sollen präventive Maßnahmen zum Arbeitsschutz, etwa zur Gestaltung und Einrichtung des Arbeitsplatzes, zur Gestaltung und Auswahl von Arbeitsmitteln und Arbeitsprozessen, sowie zur Qualifizierung der Beschäftigten abgeleitet werden. Damit gehört die Gefährdungsbeurteilung als zentrales Instrument zum betrieblichen Gesundheitsmanagement, mit dem Sie die Gesundheit, die Leistungs- und Beschäftigungsfähigkeit fördern können. neu Bisher standen dabei physische Belastungen und Beanspruchungen im Vordergrund. Nun rücken zunehmend psychische Belastungen wie Arbeitsverdichtung oder Stress und die sich daraus abzuleitenden Maßnahmen in den Fokus des Arbeitsschutzes. Lernen Sie hier die Hauptziele der Gefährdungsbeurteilung im Überblick kennen! Erfahren Sie, wie sich die unterschiedlichen physischen und psychischen Gefährdungen für die Beurteilung auswirken, und erkennen Sie, wie Sie die Gefährdungsbeurteilung methodisch sicher durchführen. Schwerpunkte: Ziele und Inhalte des Arbeitsschutzgesetzes im Überblick Die Gefährdungsbeurteilung als zentrale Aufgabe des betrieblichen Arbeitsund Gesundheitsschutzes Einbetten in die betriebliche Arbeitsschutzstrategie Verfahren und Methoden zur Beurteilung physischer und psychischer Beanspruchungen und Belastungen Vorgehen bei einer Gefährdungsbeurteilung Abzuleitende Maßnahmen abwehrender Art ( gegen Gefahren, Schäden, Belästigungen, vermeidbare Belastungen) gestaltender Art (menschengerechte Arbeitsplätze herstellen, Arbeitsabläufe, Arbeitsumgebungen) Referentin Silke Huneke, Master of Science (Management), Huneke-Training und Beratung Termine 12. - 13. Mai 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt 38 Pro Person 260 Euro, Nichtmitglieder 290 Euro Seminar - Nr. Lehrgang (21/2015) Betriebssystem Kommunalverwaltung Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die keine Ausbildung für die allgemeine Verwaltung haben und die wesentlichen Grundlagen des Verwaltungshandelns kennen lernen wollen, z.B. aus den Bereichen Jugend oder Soziales, Bauen, Vermessung, Grünflächen, Bibliotheken, Umwelt, Feuerwehr usw. Seminarinhalt Bereits zum 21. Mal bietet das Studieninstitut diesen Sonderlehrgang an. Es werden Grundkenntnisse aus dem Kommunalrecht, der Organisation, der Finanzwirtschaft und dem Allgemeinen Verwaltungsrecht vermittelt. Die bisherigen Teilnehmer/innen haben bestätigt, dass dieser Lehrgang ihnen eine große Hilfe für die praktische Arbeit, insbesondere auch im Umgang mit „Verwaltungsfachleuten“, gewesen sei. Finanzwirtschaft (Referent: Bernd Bak) Termine: 21.01., 28.01., 04.02. und 11.02.2015 Organisation (Referentin: Simone Kaspar) Termine: 18.02., 25.02., 04.03. und 11.03.2015 Kommunalrecht (Referent: Dieter Jäckel) Termine: 18.03., 25.03., 15.04. und 22.04.2015 Allgemeines Verwaltungsrecht (Referent: Uwe Malik) Termine: 29.04., 06.05., 13.05. und 20.05.2015 jeweils in der Zeit von 8:30 bis 13:35 Uhr Bei Interesse melden Sie sich bitte bis spätestens zum 13.01.2015 an. Termine 21. Januar - 20. Mai 2015, jeweils von 08:30 - 13:35 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person für den gesamten Lehrgang 550 Euro, Nichtmitglieder 650 Euro 39 Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Ihre Vorteile auf einen Blick: aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote kompetente Dozenten günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis moderne Ausstattung angenehme Lernatmosphäre gute Verkehrsanbindung Qualitätsmanagement zur Sicherung Ihrer Vorteile 40 2 Kommunikation und Verhaltenstraining 41 Hotel Von unseren Komfortzimmern genießen Sie einen direkten Blick auf den Halterner Stausee oder den nahegelegenen Wald. In unseren Komfortzimmern bieten wir Ihnen einen hohen Standard an Luxus und Ausstattung, zu dem auch eine Whirlwanne, ein Wohnbereich und eine Sonnenterrasse oder ein Balkon gehören. Werbung Hotel Seehof Restaurant Unsere Restaurants und das Bistro am See bieten ein schönes Ambiente für Menschen, die gern niveauvoll speisen möchten. Freuen Sie sich auf eine feine, regionale, eine internationale und eine leichte Spa-Küche mit frischen Produkten. Tagungen Nutzen Sie für Ihre Tagung unsere professionelle Vorbereitung und einen individuell auf Ihren Bedarf abgestimmten Tagungsraum. Durch unser individuell und variabel nutzbares Raumkonzept stehen Ihnen neun Tagungsräume in unterschiedlicher Größe inkl. modernster Kommunikationstechnik zur Verfügung. Wir bieten Platz für Seminare bis zu 350 Personen. Wellness Der Wellness- und Beauty-Bereich des Hotels Seehof ist über 1.000 m² groß. Wellness ist ein großes Thema in einer Zeit voller Stress, Hektik und Oberflächlichkeit. Wir tun alles, damit Sie sich bei uns wohlfühlen! Hotel Seehof GmbH Hullerner Str. 102, 45721 Haltern am See, Südufer Telefon: 02364 / 928-0; Fax: 02364 / 928-100 E-Mail: [email protected] Internet: www.wellness-hotel-seehof.de 42 Datum, Unterschrift: ________________________________________ Telefon (dienstlich): ________________________________________ E-Mail: Sofern Sie die Rechnung selbst zahlen, geben Sie bitte Ihre Adresse an. ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ Rechnungsanschrift (bitte vollständige Adresse): ________________________________________ Funktion: ________________________________________ Name / Vorname: Blickpunkt Führung Hiermit melde ich mich verbindlich zur Tagung „Blickpunkt Führung“ an. 43 ________________________________________ 09:00 bis 16:45 Uhr [email protected] Veranstalter: Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstr. 26, 46282 Dorsten Fax: 0 23 62 / 91 91 25 Tel: 0 23 62 / 91 91 13 oder 91 91 21 E-Mail: Veranstaltungsort: Hotel Seehof Hullerner Str. 102, 45721 Haltern am See Anmeldeschluss: 27.02.2015 Frühbucherrabatt: bis 10.12.2014: 130 Euro, Vorkasse in 2014 auf Anfrage möglich Entgelt: 145 Euro incl. Mittagessen, Getränke und Tagungsmaterialien Teilnehmer/innen: Führungskräfte aller Ebenen, Führungsnachwuchskräfte Zeit: Termin: 05. März 2015 Wirkungsvoll führen – eine Kunst, die man lernen kann! Blickpunkt Führung Anmeldung Hotel Seehof, Haltern am See 05. März 2015 Wirkungsvoll führen – eine Kunst, die man lernen kann! Blickpunkt Führung Flyer Tagung Blickpunkt Führung Seite 1 Inhalte Blickpunkt Führung Programm 05. März 2015 14:30 Uhr 13:15 Uhr 12:15 Uhr 11:30 Uhr 10:30 Uhr 10:00 Uhr 09:15 Uhr 09:00 Uhr ab 08:15 Uhr Kaffeepause Vier parallele Foren (4) Vier parallele Foren (3) Mittagspause Vier parallele Foren (2) Vier parallele Foren (1) Kaffeepause Heike Quante-Vollstedt Zukunftsweisende Führungsqualitäten Begrüßung und Programmübersicht Anmeldung von 09:00 bis 16:45 Uhr Die Anforderungen an Führungskräfte werden ständig größer. Neben den fachlichen Kompetenzen kommt es immer mehr darauf an, im täglichen Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die emotionale Qualität der zwischenmenschlichen Beziehungen spielt dabei eine bedeutende Rolle. 15:15 Uhr Jan Schlegtendal Mit mentalen Strategien zu mehr Führungsgelassenheit Wirkungsvoll führen – eine Kunst, die man lernen kann! Wie sieht wirkungsvolle Führung nun aus? Diese Frage wollen wir Ihnen im Rahmen unserer Tagung beantworten. Dabei geht es uns nicht darum, Ihnen wissenschaftliche Studien zu erläutern. Wir wollen Ihnen vielmehr praktische Hinweise und Tipps mit auf den Weg geben, die es Ihnen ermöglichen, das Kennengelernte kurzfristig in Ihrem Führungsalltag umzusetzen. 15:45 Uhr Ende der Veranstaltung Mit freundlicher Unterstützung von 16:45 Uhr Unser Programm richtet sich an Führungskräfte aller Ebenen sowie an Führungsnachwuchskräfte. Lassen Sie sich von unserem Dozententeam inspirieren. Wirkungsvoll führen ist eine Kunst, die man lernen kann! Bernd Bak Leiter Fortbildung Unser Dozententeam Heike Quante-Vollstedt Führungskräftetrainerin, Change-Managerin, Mediatorin Zukunftsweisende Führungsqualitäten Thorsten Penno Kommunikationstrainer und Coach Forum 1: So vermeiden Sie typische Stolperfallen der Kommunikation Dr. Ulla Domke Organisationsberaterin Forum 2: Bitte folgen: Wie Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Veränderungsprozessen gewinnen Robert Berkemeyer Kommunikationstrainer Forum 3: Erfolgsfaktor Motivation: Wie Sie das Feuer in Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entfachen Torsten Werner Personaltrainer und Coach Forum 4: Wertschätzung im Führungsalltag – selbstverständlich?! Jan Schlegtendal Dipl.-Psychologe, WingwaveTrainer, Business-Coach Mit mentalen Strategien zu mehr Führungsgelassenheit 44 Neben einem Eröffnungs- und Abschlussvortrag vor dem gesamten Plenum bieten wir Ihnen vier parallele Foren, in denen Sie sich in kleineren Gruppen mit vier spannenden Themen befassen können. Es ist keine Auswahl erforderlich, bei uns haben Sie die Chance, an allen vier Foren nacheinander teilzunehmen. Flyer Tagung Blickpunkt Führung Seite 2 Seminar - Nr. 2.36 NLP: Menschen erkennen und erfolgreich führen Zielgruppe Interessierte Mitarbeiter/innen Seminarinhalt NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) zeigt neue Wege auf, Kommunikation zu optimieren. NLP hilft Ihnen, die Menschen in ihrer Persönlichkeit zu erkennen und erfolgreich mit ihnen umzugehen und zu verhandeln. Ziel ist die erfolgreiche Kommunikation/Verhandlung mit Menschen jeden Alters und jeder Nationalität. Programmübersicht – Wege zu Seminarzielen: Wo Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bisher NLP erfolgreich einsetzen Sensible Wahrnehmung der Persönlichkeit und emotionalen Verfassung Vertrauen als Kommunikationsebene zum Kunden aufbauen NLP und interkulturelle/ internationale Kommunikation Die Körpersprache anderer Menschen und Kulturen entschlüsseln durch verbale und nonverbale Methoden Verhandlungen und Gespräche sensibel und erfolgreich führen Eine gute Atmosphäre im Gespräch herstellen Festgefahrene Probleme und Kommunikationsstrukturen neu und erfolgreich lösen Stress-Management: sofort wieder ruhig und entspannt sein – der NLPRuheanker Der Einsatz von NLP bei Verhandlungen und Konfliktgesprächen Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen , in Krisen ruhig und gelassen bleiben NLP- Strategie der Sympathiegewinnung: sich unvergesslich machen, auf Dauer einen guten Eindruck machen, Menschen auf Dauer für sich einnehmen NLP- Strategie: die richtigen Worte wählen und so überzeugen Was NLP bei der Wiederherstellung einer guten Kommunikationsebene leisten kann Viele Praxisübungen aus dem Alltag der Teilnehmer Referent Dr. Hermann Hagemann, Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer Termine 02 .- 03. Februar 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 45 Seminar - Nr. 2.37 Mentale Strategien für das Selbst- und Energiemanagement – wie Sie Ihre Ressourcen für Ihren Erfolg nutzen Zielgruppe Interessierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aller Fachbereiche Seminarinhalt In diesem zweitägigen Seminar erwerben Sie die Fähigkeit, Grundlagen des Selbstmanagements und der Selbstregulation so einzusetzen, dass nachhaltige Erfolgserlebnisse im Sinne der Arbeits- und Gesundheitsbalance (Work-Health-Balance) wahrscheinlich werden. Die Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung sind dabei genauso interessant wie Techniken aus der Lernpsychologie und dem NLP. Wie schaffe ich es, mir Ressourcen selbst in schwierigen Situationen zugänglich zu machen? Schwerpunkte: Ungewöhnliche Wege gehen und sich ausprobieren Gewinnende und zielorientierte Kommunikation Gedächtnisstrategien Kreativitäts- und Entscheidungstechnik Zielorientiertes Handeln Inneren „Saboteuren“ und bremsenden Denkstrukturen entgegenwirken „Entschleunigung“ üben Referent Jan Schlegtendal, Diplom-Psychologe Termine 23. - 24. Februar 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 46 Seminar - Nr. 2.38 Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsklärung im Gespräch Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Jobcenter und optierenden Gemeinden im Rahmen des SBG II, sowie der Sozial-, Jugend- (Unterhaltsvorschusskassen) und Ausländerämter Seminarinhalt Im Kontakt mit hilfesuchenden Bürgern geht es häufig darum, von den Betroffenen fundierte Informationen über deren Lebensumstände zu erhalten, um so sichere Grundlagen für Entscheidungen über das weitere Vorgehen der Verwaltung zu schaffen. Dabei ist es für den Sachbearbeiter (Persönlichen Ansprechpartner) oft schwierig, Anhaltspunkte dafür zu finden, ob Schilderungen über persönliche Verhältnisse auf Tatsachen beruhen oder bewusst/unbewusst lücken- oder fehlerhaft dargestellt werden. In dem Seminar geht es um Erkenntnisse der Wahrheits- und Aussagepsychologie und darum, wie diese im klärenden Gespräch genutzt werden können. Die Teilnehmer sollen sensibilisiert werden für nonverbale und inhaltliche Hinweise auf wahre oder unrichtige Angaben und spezifische Gesprächsstrategien erproben, die es dem Bürger ermöglichen, Vertrauen zu fassen und ohne Gesichtsverlust Aussagen richtig zu stellen. Grundlagen der Aussage- und Wahrheitspsychologie Vorgehen im Gespräch mit Hilfe des „Strukturierten (kognitiven) Interviews“ Erkennen von „Wahrheits- und Phantasiesignalen“ Möglichkeiten nonverbaler Einflussnahme Formen direkter und indirekter Kommunikation zur Wahrheitsfindung Teilen der „Beweislast“ auf alle Beteiligten rechtliche Grundlagen der Sachverhaltsaufklärung Sonderfälle und -fallen Gelassenheit und Optimismus im Aufklärungsprozess Referent Prof. Dr. Dietmar Lehr, Diplom-Psychologe u. approbierter Psychotherapeut, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW Termine 02. - 03. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1, 45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 47 Seminar - Nr. 2.39 So gehen Sie mit schwierigen Gesprächssituationen um Zielgruppe Führungskräfte und interessierte Mitarbeiter/innen aus allen Fachbereichen Seminarinhalt Wer beruflich mit Menschen zu tun hat, erlebt auch Gespräche, die nicht Ziel führend, konstruktiv und angenehm verlaufen. Die Gründe hierfür können vielfältig sein: neben Persönlichkeit, Charakter, Temperament und Meinungen können kulturell bedingte Unterschiede zwischen Gesprächspartnern zu Missverständnissen und Konflikten führen. Herkunft, Werteorientierung, kulturelle Wurzeln, Religion prägen Sicht- und Reaktionsweisen ebenso wie z. B. der Bildungsstand, der soziale Status, Alter und Geschlecht. Eine Voraussetzung für eine professionelle Gesprächsführung ist die Kenntnis solcher kulturellen und individuellen Unterschiede. Dieses Hintergrundwissen vertieft das Verständnis für Verhaltensweisen anderer, erleichtert die Steuerung der eigenen Reaktionen und fördert die Sensibilität für Menschen und Situationen. Anhand von Fallbeispielen, Input und Erfahrungsaustausch werden Antworten auf die Frage gegeben, wie wir mit vermeintlich „schwierigen“ Menschen besser zurechtkommen. den Gesprächspartner richtig einschätzen kulturelle Unterschiede (er-)kennen den Gesprächsverlauf steuern (De)Eskalierende Aktionen und Reaktionen Vermeidung und Abbau von Stress in der Kommunikation (Inter-)kulturelle Kompetenz Referentin Almut Lewe, Diplom-Psychologin Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. Termine 09. - 10. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Kreis Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1, 45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 B Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 48 Seminar - Nr. 2.40 Emotionale Intelligenz - Grundlagenseminar Zielgruppe Interessierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aller Fachbereiche Seminarinhalt Emotionale Intelligenz ist in aller Munde, doch wer weiß eigentlich was das bedeutet bzw. was dahintersteht? Wie lernt man sich emotional intelligent zu verhalten und was bedeutet das ganz praktisch? Das besondere an der emotionalen Intelligenz ist, dass es dabei sowohl um den Umgang mit sich selbst geht, als auch um den mit anderen Menschen. Emotionale Intelligenz beschreibt zum einen das Selbstmanagement und die Selbsterfahrung. Auf der anderen Seite enthält sie Kompetenzen und Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen. Dieses Seminar will mit vielen praktischen Übungen den Teilnehmer/innen Wege zu Emotionaler Intelligenz aufzeigen. Schwerpunkte: kompetenzorientierte Kommunikation die Elemente bzw. Dimensionen der Emotionalen Intelligenz Selbstbewusstheit Selbststeuerung Motivation Empathie Soziale Kompetenz Kommunikationsfähigkeit wie löse ich etwaige Ängste auf? wie nutze ich mein „Bauchhirn“? Wingwave® -coaching Referent Jan Schlegtendal, Diplom-Psychologe Termin 16. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 49 Seminar - Nr. 2.41 Interkulturelle Kommunikation Der Umgang mit Menschen aus fremden Kulturen Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Jobcenter, Ausländerbehörden, Ordnungsämter, Bürgerbüros, Baubehörden, Gesundheitsämter, Jugendämter, Sozialämter, Feuerwehren Seminarinhalt Die Zahl der Menschen aus anderen Kulturen, z. B. der muslimischen und der russischen ist groß. Von 83 Millionen Menschen in Deutschland haben heute 20 Prozent (jeder Fünfte) eine Migrationsgeschichte. Im Jahre 2050 wird wahrscheinlich jeder Zweite in Deutschland eine Migrationsgeschichte haben. Die Seminarteilnehmerinnen lernen im Seminar das Denken und Handeln ihrer Kunden aus fremden Ländern verstehen. Sie lernen individuelle Profile ihrer Kunden/innen zu entwerfen und sie somit individuell zu motivieren, zu fordern, zu fördern und zu beraten. Die Teilnehmer/innen lernen anhand von Fallbeispielen, Situationen des Alltags und schwierige Situationen bewusst zu steuern. Schwerpunkte: Was müssen professionell arbeitende Menschen über die größten Migrantengruppen in Deutschland wissen (Kultur- und Denkmuster, Körpersprache, das kulturspezifische Konfliktmanagement) Konfliktmuster und Lösungsstrategien für den Umgang mit Menschen aus dem arabischen Raum/der Türkei und der früheren Sowjetunion (Russlanddeutsche), aus Polen und dem früheren Jugoslawien. Alle Kulturen verhandeln anders! Interkulturelle Verhandlungsführung, dargestellt an praktischen Beispielen aus dem Alltag Männer- und Frauenrollen in fremden Kulturen – wie praktisch damit umgehen? Was sagt mir die Körpersprache der anderen, welche Signale der Körpersprache sende ich? Der Umgang mit der fremden Sprache: Vier Strategien, um Sprachprobleme zu beheben Das Vier-Phasen-Gespräch: eine gute Kommunikation zwischen Menschen aus fremden Kulturen Achtsam und effizient reden und handeln mit Techniken der Gesprächsführung Wie bleibe ich auch in kritischen Situationen ruhig, gelassen und freundlich? Fallbeispiele und praktische Übungen im Seminar Referent Dr. Hermann Hagemann, Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer Termine 16. - 17. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstr. 26, Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 50 Seminar - Nr. 2.42 Wie Sie mit psychisch kranken (auffälligen) Bürgerinnen und Bürgern umgehen - Grundlagenseminar Zielgruppe Mitarbeiter/innen in publikumsintensiven Bereichen Seminarinhalt Sie lernen die möglichen Hintergründe der psychischen Erkrankungen kennen, erkennen die Anzeichen für psychische Auffälligkeit bzw. Erkrankungen und entwickeln ein besseres Verständnis für auffällige Verhaltensweisen. Der adäquate Umgang mit psychisch erkrankten Menschen wird anhand von Fallbeispielen dargestellt und eingeübt. Schwerpunkte: Einführung Unterscheidung und Klassifikation psychischer Krankheiten - organisch bedingte psychische Störungen - Alkohol- und Drogenabhängigkeit - Schizophrenie und Wahn - depressive bzw. manische Störungen - Angststörungen - Persönlichkeitsstörungen: Das sozial auffällige aggressive Verhalten Darstellung und Erläuterung der verschiedenen Krankheitsbilder welche sind die möglichen Ursachen verschiedener psychischer Störungen? Die Wahrnehmung schärfen und die eigene Haltung prüfen Sensibilisierung: Welche Aspekte im Kontakt mit Bürgern können Hinweise auf psychische Auffälligkeiten geben? Reflektion: Einstellungen und Vorurteile gegenüber psychisch auffälligen Menschen Umgang mit psychisch erkrankten Bürgern wie kann der Kontakt mit dem psychisch erkrankten Bürger gestaltet werden? welche Aspekte der Gesprächsführung können hier wirksam werden? wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen der Handlung im Kontakt mit psychisch auffälligen Bürgern? Referentin Fetneh Rahbar-Schimmer, Diplom-Psychologin Termine 16. - 17. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 51 Seminar - Nr. 2.43 Alles halb so schlimm – Konstruktiver Umgang mit Konflikten Zielgruppe Interessierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aller Fachbereiche Seminarinhalt Konflikte lösen bei vielen von uns großes Unbehagen aus. Wie verhalte ich mich richtig, wenn ein Gespräch nicht harmonisch verläuft? Wie gehe ich mit der Unzufriedenheit, vielleicht sogar mit der Aggression meines Gesprächspartners um? Und wie gehe ich mit meiner eigenen Aggression um? Viele Fragen, die uns eher unsicher machen. In der Folge neigen viele von uns dazu, Konflikten aus dem Weg zu gehen oder sie zu ignorieren. Wenn wir in Ruhe darüber nachdenken, wissen wir sehr wohl, dass diese Vorgehensweise den Konflikt nicht beseitigt. Da es uns oftmals an Handlungsalternativen mangelt, verfallen wir jedoch immer wieder in die gleichen Verhaltensmuster. Dabei haben Konflikte auch eine sehr positive Seite: Durch sie wird Kreativität freigesetzt. Gäbe es keine Konflikte, müssten wir auch nicht nach Lösungen suchen. Und nur die Suche nach Lösungen lässt uns neue Wege beschreiten. Der konstruktive Umgang mit Konflikten ermöglicht uns also völlig neue Zugänge zu altbekannten Themen. Schwerpunkte: Unsere Wahrnehmung – oder: Irren ist menschlich Konfliktarten und Konfliktstile Grundlagen der Konfliktbearbeitung Deeskalation von Konflikten Die Harvard-Methode Wellenbrecher gegen Aggression Innere und äußere Haltung im Konflikt Wertschätzende Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg Entwicklung eines Frühwarnsystems Empathie – ein weiterer Schlüssel zum Erfolg praktische Übungen anhand Ihrer Fälle Referent Torsten Werner, Trainer und Coach Termine 16. - 17. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 52 Seminar - Nr. 2.44 Beschwerdesituationen aktiv gestalten Zielgruppe Mitarbeiter/innen aller Fachbereiche, die mit Beschwerden konfrontiert sind und damit künftig noch professioneller umgehen wollen Seminarinhalt Die Beziehung zwischen Beschäftigen und Kunden in einem reinen Dienstleistungsunternehmen ist anders als die im öffentlichen Bereich. In der Wirtschaft entscheidet sich ein unzufriedener Kunde für den Konkurrenten und sucht sich ein anderes, besseres Angebot. Im öffentlichen Bereich kann er das nicht. Die negativen Folgen eines schlechten Umgangs mit Beschwerden sind hier im Einzelfall noch größer und kosten enorme zeitliche und finanzielle Ressourcen. Der professionelle Umgang mit Beschwerden ist daher ein Erfolgsfaktor für effektive Arbeit im öffentlichen Bereich. neu Im diesem Seminar lernen Sie, die eigene Rolle im Umgang mit verärgerten Kunden zu stärken sowie sicherer und professioneller mit unzufriedenen Kunden umzugehen. Schwerpunkte: Meine Rolle als Dienstleister im öffentlichen Bereich Was sind Beschwerden? Was will ein Kunde, der sich beschwert? Der Teufelskreis schlechter Beschwerdebearbeitung Konflikte entschärfen / Lösungen erarbeiten Die optimale Beschwerdebearbeitung Souveräner Umgang mit unberechtigten Forderungen In dieser Veranstaltung geht es nicht darum, ein Beschwerdemanagementsystem in einer Verwaltung zu implementieren, sondern vielmehr um den persönlichen Umgang mit Beschwerden – unabhängig davon, welche organisatorischen Regelungen innerhalb der jeweiligen Verwaltung zum Thema Beschwerdemanagement bestehen. Referentin Carola Cramer, Diplom-Psychologin Termine 18. März 2015, von 09:30 - 16:30 Uhr 19. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 250 Euro, Nichtmitglieder 280 Euro 53 Seminar - Nr. 2.45 Lust statt Frust – Schwierige Situationen als Herausforderung annehmen Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen der öffentlichen Verwaltung Seminarinhalt Insbesondere Veränderungen und Dauerkonflikte stellen sich uns häufig als schwierige Situationen dar, die es zu meistern gilt. Dies fällt umso leichter, je mehr wir sie als Herausforderung, Training oder Gelegenheit zum Lernen verstehen. Doch gerade starke Veränderungen oder deren Gegenteil, auf Dauer unveränderbare Situationen, lösen Unsicherheiten, Ängste und Frustrationen aus. Sie setzen sich in diesem Seminar mit Auswirkungen von Veränderungsprozessen auf Ihr konkretes Arbeitsumfeld auseinander, erkennen die eigenen Handlungsspielräume und nutzen diese. Sie reflektieren, welche Aspekte Ihre eigene Arbeitsmotivation beeinflussen und wie Sie sich in unveränderbaren und belastenden Situationen positiv selbst steuern können. Anhand des Themas „Resilienz“ (Widerstandsfähigkeit, Toleranz eines Systems gegenüber Störungen) werden Ansätze zur Verarbeitung aufgezeigt. Schwerpunkte: Schwierige Situationen / Herausforderungen im Arbeitsumfeld Veränderungen – Prozesse kennen und meistern Vom Problem zum Ziel - lösungsorientiertes Denken und Handeln Gewonnen wird im Kopf - das 1 x 1 der Motivation Das persönliche Gleichgewicht - die Balance halten Emotions- und Selbstmanagement Resilienz – was ist das? Voraussetzung: Bereitschaft zur Reflexion Referent Thorsten Penno, Personalberater Termine 13. - 14. April 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt 54 Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro Seminar - Nr. 2.46 Lösungsorientiert, präventiv und interkulturell kompetent mit kritischen Situationen umgehen Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Fachrichtungen, die in ihrem Arbeitsalltag auf Menschen treffen, die in schwierigen Situationen feindselig und ungehalten agieren Seminarinhalt Oft führen sprachliche Missverständnisse oder Nebensächlichkeiten zu Situationen, in denen es zum Konflikt kommt, denn Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen in den Verwaltungen müssen auch unangenehme Aufgaben ausführen, beispielsweise wenn Sie Anträge ablehnen oder Sanktionen aussprechen und durchsetzen müssen. Am häufigsten äußern sich diese Konflikte in verbalen Angriffen oder Beleidigungen. Schnell kann es zu einer Eskalation des Konflikts kommen. In extremen Fällen kann es sogar zu körperlichen Angriffen auf Ihre Person kommen. Konflikte - auch interkulturell begründete – lösen bei den meisten Menschen großes Unbehagen aus. Wie verhalte ich mich richtig, wenn ein Gespräch nicht harmonisch verläuft? Wie gehe ich mit der Unzufriedenheit, vielleicht sogar mit der Aggression meines Gesprächspartners um? Wie kann ich vermitteln, wenn ich auf streitende Parteien treffe? Und wie gehe ich mit meiner eigenen Aggression um? Viele Fragen, die Unsicherheit auslösen. Das Seminar versetzt Sie in die Lage, praktische Selbstsicherungsmaßnahmen anzuwenden und unter Einbeziehung rechtlicher Bestimmungen der Notwehr und der Nothilfe auch anzuwenden. Dabei werden die Stressresistenz sowie persönliche Bewältigungsressourcen verbessert, die Hintergründe des interaktionellen Verhaltens reflektiert und berufsfeldtypische Selbstsicherungsmaßnahmen auf der Basis der Notwehr- und Nothilfebestimmungen trainiert. Außerdem bietet es die Möglichkeit, (interkulturelle) Konfliktsituationen zu reflektieren und an konkreten Konflikten aus Ihrem (Arbeits-) Alltag zu arbeiten. Sie erfahren, wie Sie im Dialog wirkungsvoller agieren und Gesprächssituationen erfolgreicher gestalten können bzw. Konflikte vermeiden. Schwerpunkte: Veranschaulichung von Kommunikationshindernissen und deren Folgen Wie entstehen Konflikte? Thematische Einführung zu den Begriffen Kultur und interkulturelle Kompetenz Erfahrungsaustausch zu interkulturellen Konflikten und arbeitsalltäglichen Missverständnissen bzw. deren Analyse Umgang mit Konflikten, Strategien zur Lösung von Konfliktsituationen und interkulturellen Missverständnissen „zum Mitnehmen in den Berufsalltag“ Referenten Eckhard Mahl, Kriminalbeamter i. R. und Verhaltenstrainer Ercan Arslan, Trainer für interkulturelle Kompetenzen Termine 20. - 21. April 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 55 Seminar - Nr. 2.47 Rhetorik und Kommunikationstraining Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere aus den Dienstleistungsbereichen, die noch keine entsprechenden Vorkenntnisse besitzen Seminarinhalt Zielsetzung: sicheres Auftreten in freier Rede, in Einzelgesprächen und Verhandlungen Persönlichkeit betonen durch „natürliche Rhetorik“ Selbstdarstellung verbessern wirksame Gesprächsführung auf sachlicher Ebene mehr Überzeugungskraft im Gespräch und bei Verhandlungen Schwerpunkte: Einführung in das Thema Selbstbewusstsein ausstrahlen über Sprache/verbal Selbstbewusstsein ausstrahlen über die - Körpersprache, Körperhaltung und Bewegungsablauf - Atmung, Blickkontakt, Mimik und Gestik - Stimme, Outfit Strukturierung von Themen und Sachverhalten Grundregel fairer Dialektik Argumentationsführung in Diskussionen Techniken der Einwandbehandlung Fragemethodik Umgang mit Lampenfieber Dieses Seminar enthält neben den theoretischen Erläuterungen zahlreiche praktische Übungen. Referentin Ingrid Lebkücher, Betriebswirtin Termine 20. - 21. April und 27. April 2014, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 330 Euro, Nichtmitglieder 375 Euro 56 Seminar - Nr. 2.48 Das moderne Schulsekretariat – effektive Arbeitsmethodik und soziale Kompetenz Zielgruppe Sekretärinnen und Mitarbeiterinnen aus allen Schulformen, die souverän und gut organisiert Ihren Berufsalltag meistern wollen Seminarinhalt Wer im hektischen Schulbetrieb die Fäden zusammen hält, bewältigt eine Vielzahl von Aufgaben und benötigt im täglichen Umgang mit anderen Menschen unterschiedliche kommunikative Fähigkeiten, wie zielgerichtete Gesprächsführung oder Konfliktmanagement. neu Sie optimieren Ihre persönliche Arbeitsorganisation durch die Anwendung geeigneter Instrumente aus dem Selbst- und Zeitmanagement. Sie trainieren Techniken, die Ihnen helfen, in schwierigen Gesprächssituationen Ihren eigenen Standpunkt sicher zu vertreten. So gewinnen Sie mehr Souveränität im beruflichen Alltag und können den vielfältigen Anforderungen gelassener begegnen – mit starken Nerven wie Drahtseile. Arbeitsorganisation Strukturierung des Tagesablaufs – was ist möglich? Kann denn Zettelwirtschaft Sünde sein? Prioritäten überprüfen, setzen und einhalten Den Schreibtisch organisieren Mit Arbeitsunterbrechungen und Störungen umgehen Soziale Kompetenz Wie Sie Ihre Meinung sicher vertreten und unangemessene Forderungen abwehren Wie Sie professionell mit kritischen Gesprächssituationen umgehen Nein-Sagen ohne schlechtes Gewissen Heiße Emotionen: Gelassen bei Ärger und Aggressionen Referentin Hanna Bartel-Krause, Personaltrainerin Termin 22. April 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 120 Euro, Nichtmitglieder 135 Euro 57 Seminar - Nr. 2.49 Führungsverhalten bei psychischen Auffälligkeiten / Erkrankungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Zielgruppe Führungskräfte, Führungsnachwuchskräfte Seminarinhalt Zunehmend mehr Krankheitsausfälle am Arbeitsplatz gehen auf psychische Erkrankungen zurück. In nur sieben Jahren haben Erkrankungsfälle dieser Art um 70% zugenommen. Die Betroffenen leiden an Depressionen oder Ängsten, und häufig haben diese Störungen zusätzlich auch körperliche Beschwerden, sog. psychosomatische Erkrankungen, zur Folge. Diese Entwicklung hat unterschiedliche Ursachen. So oft psychische Erkrankungen auch vorkommen, so groß ist doch häufig die Unsicherheit, wie mit dem/der Betroffenen, insbesondere als Führungskraft, umzugehen ist. Konkrete Anliegen und Fragen der Teilnehmenden bieten die Grundlage, um Lösungen für einen hilfreichen Umgang mit psychischen Erkrankungen von Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern zu erarbeiten. Schwerpunkte: Formen psychischer Erkrankungen und Entwicklung der Auftretenshäufigkeit in den letzten Jahren Entstehungsfaktoren psychischer Erkrankungen und die Rolle von aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen Differenzierung zwischen ernsthaften psychischen Krisen und einem sog. „schlechten Tag“ bei Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern Zusammenhänge von psychischer u. körperlicher Erkrankung Signale für ein drohendes Burn-out Möglichkeiten der Führungskraft, eine „Totalerschöpfung“ zu verhindern Reflektion der eigenen Unsicherheit im Umgang mit psychisch auffälligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Gestaltung eines Gesprächs mit dem/der Betroffenen gesundheitsförderndes Führungsverhalten Analyse und Bearbeitung von konkreten Praxisfällen Referentin Christel Sander, Diplom-Psychologin, Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. Termine 22. - 23.April 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 58 Seminar - Nr. 2.50 Effizient und kompetent im Sekretariat Zielgruppe Sekretärinnen aus allen Verwaltungsbereichen Seminarinhalt Ob Vorgesetzter, Besucher oder Mitarbeiter – persönlich oder am Telefon. Im turbulenten Berufsalltag des Sekretariats terminiert, organisiert, plant und erledigt die Sekretärin freundlich und kompetent die Fülle der anfallenden Arbeiten. neu Um diese Anforderungen auch in Zukunft stressfrei zu bewältigen, optimieren Sie in diesem Seminar Ihre persönliche Arbeitsorganisation durch die Anwendung geeigneter Instrumente aus dem Selbst-, Zeit- und Stressmanagement. Nutzen Sie dieses Seminar als Kraftquelle, damit Sie weiterhin engagiert und motiviert Ihre Frau stehen können. Arbeitsorganisation Warum denn einen Plan machen, wenn alles doch ganz anders kommt. Prioritäten setzen, aber richtig Der Schreibtisch – ein Bermudadreieck? Umgang mit Arbeitsunterbrechungen und Störungen Soziale Kompetenz Schwierige Gespräche führen – zielsicher und argumentativ Chef und Sekretärin – ein gutes Team Kraft schöpfen – schnell und nachhaltig Referentin Hanna Bartel-Krause, Personaltrainerin Termin 23. April 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 120 Euro, Nichtmitglieder 135 Euro 59 Seminar - Nr. 2.51 Generation Y – eine Herausforderung für Führungskräfte?! Zielgruppe Führungskräfte, Führungsnachwuchskräfte Seminarinhalt Keine Generation möchte sich auf einen Buchstaben, ein Klischee, reduzieren lassen. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass Werthaltungen und Motivationsquellen einem Wandel unterliegen. Mit „Generation Y“ sind die nach 1980 Geborenen gemeint. Sie gelten als gut ausgebildet und internetaffin. Diese Generation hinterfragt („Why?“) vermeintliche Selbstverständlichkeiten, wünscht sich eine Arbeitswelt, in der Selbstverwirklichung wichtiger als Karriere ist und Work-Life-Balance mehr motiviert als Hierarchieorientierung. neu Dies stellt eine Herausforderung für viele Führungskräfte dar, da möglicherweise nicht nur verschiedene Wertvorstellungen und Ziele aufeinandertreffen, sondern auch die Wirksamkeit bisher erprobter Führungsmittel in Frage gestellt werden muss. Es gilt, die Potenziale und Motive dieser qualifizierten Generation gezielt zu nutzen. Gelingen kann dies jedoch nur, wenn Arbeitgeber attraktiv für diese in einer Wissensgesellschaft unverzichtbaren Mitarbeiter/innen sind und Führungskräfte über Kenntnisse zu Einstellungen und Arbeitshaltungen dieser Mitarbeiter/innen verfügen und respektvoll hiermit umgehen. Die Teilnehmenden reflektieren in diesem Seminar ihr bisheriges Führungsverhalten sowie ihre führungsethischen Ansprüche und erweitern ihr Repertoire in Hinblick auf andere Anforderungen durch junge Mitarbeiter/innen. Schwerpunkte: Die demografische Entwicklung in Deutschland und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt „Generation Y“: Definition, Charakteristika und Mythen Leistungsfähigkeit und Motivationsquellen der „Generation Y“ Kritische Reflektion erprobter Führungsmittel Vereinbarungsorientiert führen, Entwicklungsperspektiven schaffen Unterschiedliche Erfahrungshintergründe konstruktiv nutzen Generationsübergreifende Führung Referentin Almut Lewe, Diplom-Psychologin, Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. Termin 28. April 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 60 Seminar - Nr. 2.52 Informationen interkulturell ansprechend gestalten Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Kundinnen und Kunden mit fremden Wurzeln kulturkompetent ansprechen wollen Seminarinhalt Berührungspunkte mit Menschen aus fremden Kulturen bestimmen heute schon große Teile Ihres Arbeitsalltags. Sie stehen vor der Aufgabe, Informationen an Ihre Kundinnen und Kunden zielgerecht weiterzugeben. Egal, ob Sie z. B. in einem Kindergarten eine Einladung, für eine Sportveranstaltung einen Flyer oder für ein Theaterprojekt ein Poster erstellen wollen – Sie müssen Ihre Zielgruppe kulturgerecht ansprechen – und erreichen. Gegenstand dieses Trainings sind Tipps und Tricks, wie Sie beispielsweise Ihre Mails, Informationen und Einladungen so gestalten, dass dies Menschen aus anderen Kulturkreisen nicht nur verstehen, sondern sich auch angesprochen fühlen. Schwerpunkte: Leichte Sprache Einfache Sprache Genderaspekte in der Sprache Vorbereitung auf Infoveranstaltungen Medienrezeption im interkulturellen Kontext Empfehlungen für die interkulturelle Gestaltung Barrierefreiheit Referent Ercan Arslan, Trainer für interkulturelle Kompetenzen Termin 04. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 61 Seminar - Nr. 2.53 Burn-out und Langzeitstress: Erste Schritte zur Vorbeugung und Verminderung Zielgruppe Mitarbeiter/innen mit hoher Arbeitsbelastung Seminarinhalt Sie lernen Anzeichen und Verlauf des Burn-out kennen, reflektieren mögliche Ursachen und leiten daraus praktische Konsequenzen ab. So können Sie eigene Ansatzpunkte zur Vorbeugung und Verminderung entwickeln. Schwerpunkte: was ist „Burn-out“? Anzeichen körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung Phasen und Entwicklung mögliche Ursachen und Lösungsansätze Selbstwahrnehmung und Körpersignale Selbstanspruch und Selbstdarstellung Offenheit und Abgrenzung Zielsetzung und Flexibilität Organisationsstrukturen und Rollenklarheit eigene Ansatzpunkte in der Praxis Reflexion konkreter Bedingungen Untersuchung möglicher Zukunftsperspektiven persönliche Schlussfolgerungen Referent Stefan Riechmann, Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. Termine 04. - 05. Mai 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 62 Seminar - Nr. 2.54 Sinti, Syrer, Roma, Iraker …: neue Herausforderungen für die kommunalen Mitarbeiter/innen – mit Migranten und Flüchtlingen achtsam und erfolgreich kommunizieren Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus allen kommunalen Behörden mit direktem Kontakt zu Migranten / Flüchtlingen, z. B. Ausländerbehörden, Integrationsämtern, Jugendämtern, Jobcentern Seminarinhalt Die Kommunen folgen dem Auftrag des Grundgesetzes und leisten hervorragende Arbeit bei der Aufgabe der Integration und Flüchtlingsarbeit. Immer wieder sind die Kommunen hier vor neue Aufgaben gestellt. Heute sind es Problemgruppen aus den neuen EU-Staaten (vielfach Sinti und Roma) und Flüchtlinge aus Syrien und aus dem Irak. Schon bald können neue Problemgruppen die Kommunen herausfordern. Diese Herausforderungen gilt es achtsam und nachhaltig zu lösen. Dabei ist auch die Eigensicherung zu beachten. neu Ziel: Mit diesem Training lernen die Mitarbeiter: ein individuelles Profil Ihrer Kunden/innen zu erstellen und zielführend mit ihnen zu verhandeln, verschiedene Situation und Kunden frühzeitig und schnell einzuschätzen, sich auf schwierige Situationen vorzubereiten und Reaktionsmöglichkeiten zu erarbeiten, Schwerpunkt hier: Menschen aus dem türkischen und muslimischen oder russischen und wolgadeutschen Kulturkreis Menschen aus der Gruppe der Sinti und Roma, Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak Menschen aus Rumänien und Bulgarien Die Teilnehmerinnen lernen anhand von freiwilligen Rollenspielen, Situationen des Alltags und schwierige Situationen bewusst zu steuern. Schwerpunkte: Der Faktencheck: Wie viele Migranten gibt es in Deutschland, wo kommen sie her, wo halten sie sich auf, wann und wo ist Eigensicherung wichtig? Was bedeutet eine Kundenorientierung mit Kunden/innen aus anderen Kulturen für die Behörden (Möglichkeiten und Grenzen) Neue Kunden und neue Herausforderungen: Flüchtlinge aus Syrien, Sinti und Roma aus Rumänien, Armutsflüchtlingen aus EU-und Drittstaaten. 63 Das Profil der neuen Kundengruppen: Kultur/ Religion, Denk- und Handlungsmuster Wichtige Gebote und Verbote beim Umgang mit den neuen Kunden Das vier Phasen-Gespräch: eine gute Kommunikation mit Menschen aus fremden Kulturen Schnell ein individuelles Profil des Gesprächspartners erstellen können Die Sensibilitäten/ Kränkbarkeiten in der Kommunikation mit Migrantinnen sehen und richtig reagieren Wie Stress die Kommunikation verändert – wie wieder rauskommen aus dem Stress in einer Kundenbeziehung Alle Kulturen verhandeln anders! Interkulturelle Verhandlungsführung, dargestellt an praktischen Beispielen aus dem Alltag: LowContext und High-Context Kommunikation, die Pushing- oder Pulling-Strategie, neutrale und affektive Kulturen. etc. Konfliktmanagement: Wie verhalte ich mich richtig bei Reklamationen, Beschwerden, verbalen Angriffen Welcher Kunde kennt und möchte welches Konfliktmanagement: klare Ansprache und / oder nettes Gespräch und immer wertschätzend und nachhaltig Techniken der interkulturellen Gesprächsführung Was sagt mir die Körpersprache der Kunden? Wie setzte ich meine Körpersprache erfolgreich ein? Die Sprache der Augen: Was Augenbewegungen über den Kunden sagen Umsetzung des Seminarprogramms durch praktische Übungen im Berufsalltag Referent Dr. Hermann Hagemann, Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer Termine 04. - 05. Mai 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 64 Seminar - Nr. 2.55 Konstruktives Fehlzeitenmanagement: Rückkehr- und Fehlzeitengespräche wirkungsvoll gestalten Zielgruppe Führungskräfte, Führungsnachwuchskräfte Seminarinhalt Zielführendes Fehlzeitenmanagement ist vor dem Hintergrund zunehmender Arbeitsverdichtung und der demografischen Entwicklung eine bedeutende Führungsaufgabe. neu In dieser Veranstaltung werden das Ausmaß und die Auswirkungen von Fehlzeiten sowie die vielfältigen Gründe und Ursachen von Fehlzeiten thematisiert. Hierbei soll der Anteil beeinflussbarer Fehlzeiten reflektiert und das Rückkehrgespräch als Führungsinstrument sowie als Element eines zielführenden Gesundheitsmanagements thematisiert werden. Darüber hinaus wird das Fehlzeitengespräch als besonderes und ggf. arbeitsrechtlich relevantes Kritikgespräch vorgestellt. Schwerpunkte: Begriffsdefinition und Problemstellung Ursachen und Auswirkungen von Fehlzeiten Arbeitsbedingungen und Betriebsklima Mitarbeiterführung und Organisationskultur Allgemeine Maßnahmen zur Reduzierung von Fehlzeiten Das Rückkehrgespräch: wesentliche Gesprächsregeln Förderliche und hinderliche Gesprächsbedingungen Das Fehlzeitengespräch als Instrument bei „auffälligen“ Fehlzeiten Stufenmodelle für ein effektives Fehlzeitenmanagement Die Einführung eines systematischen Fehlzeitenmanagements: Betriebsvereinbarungen und Integration in das Personalmanagement Training beispielhafter Rückkehr- und Fehlzeitengespräche Referent Stefan Riechmann, Diplom-Psychologe, Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. Termine 11. - 12. Mai 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 65 Seminar - Nr. 2.56 Körpersprache - aktuelle Entwicklungen und interkulturelle Hintergründe Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der Verwaltung Seminarinhalt Menschen glauben der Körpersprache mehr als Worten. Aber: die Körpersprache in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Sie ist vielfältiger geworden und ein Blick oder Lächeln haben in manchen Kulturen in Deutschland (Russen/Türken/Araber /etc.) aber auch Generationen eine ganz andere Bedeutung. Und: Jugendliche haben eine ganz neue Körpersprache entwickelt. Die Quellen: Freunde, Filme/Internet. Sie lernen die Signale der Körpersprache der eigenen Kultur besser verstehen und die anderer wichtiger Kulturen und Gruppen in Ihrem Umfeld. Schwerpunkte: Die Bedeutung der Körpersprache für den beruflichen und privaten Erfolg Körpersprache verrät mehr als tausend Worte - Die Gesetze der Körpersprache Gebote und Verbote in verschiedenen Kulturen/ Generationen Was kuckst Du? Die Sprache der Augen Die Macht der Lächelns und wann lächeln völlig missverstanden wird. Die Gestik: Hände sagen mehr als Worte Die Muskelspannung: Präsident Putin und Präsident Obama: was zeigt wann und wo Erfolg: lockeres Auftreten oder angespannte Körperhaltung Den „ersten Eindruck“ erfolgreich gestalten: verbal und nonverbal Stand und Sitzen: Die Wirkung in verschiedenen Kulturen Die Bewegung der Augen zeigt Gedanken Stimme und Stimmung: wann ist leise gut und wann sehr laut? Sympathie und Körpersprache: wer mag mich (nicht) Der Handschlag: wer mag den Handschlag und wer nicht? Die Grundzüge der Körpersprache anderer Kulturen (Russland, USA, Großbritannien, Türkei) Nähe und Entfernung: die richtige Distanz wahren/ schaffen Praktische Übungen für den Alltag der Teilnehmer/innen Referent Dr. Hermann Hagemann, Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer Termine 18. - 19. Mai 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 66 Seminar - Nr. 2.57 Gesundheits-Coaching Zielgruppe Beschäftigte ab 40 Jahren aus allen Bereichen der Verwaltung Seminarinhalt Im Rahmen betrieblicher Qualitätssicherung stehen Wohlergehen und Gesunderhaltung der Beschäftigten heute im Mittelpunkt. In Zeiten erhöhter Leistungsanforderungen und verlängerter Lebensarbeitszeit ist die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit der Mitarbeitenden oberstes Ziel nachhaltiger Personalentwicklung. Im Angebot „Gesundheits-Coaching“ werden individuelle Prophylaxe-Maßnahmen sowie gesund erhaltende innere Einstellungen erarbeitet. „Klassiker“ wie Ernährung, Bewegung, Entspannung stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie Sinnfragen und individuelle Lebensbalance. „Coaching“ bedeutet, dass Raum für die Klärung individueller Gesundheits- (und Krankheits-) Fragen vorhanden sein wird. Angeknüpft wird an bereits vorhandene gesund erhaltende Ressourcen der Teilnehmenden, erarbeitet werden individuell passende, realistische Strategien. Schwerpunkte: Zwischen noch „gesund“ und schon „krank“: Individuelle Standortbestimmung Einordnung der persönlichen Gesundheits- und Krankheitsgeschichte in den eigenen Lebensweg Herausarbeiten der eigenen Schwachstellen anhand der Symptome Schlüsselfaktoren für Gesundheit, Vitalität und Kraft Unterstützende, heilsame Vorstellungen, Bilder, Glaubenssätze Gesund bleiben heißt in Balance sein: die fünf Säulen der Gesundheit Training der persönlichen Achtsamkeit Die Nachhaltigkeit sichern: Zeitfenster erschließen für die Umsetzung Neben diesen motivierenden Fragen wird viel Raum für Einzelfragen sowie für Entspannung, Kreativität und Bewegung vorhanden sein. Ziel ist die Überprüfung und Entwicklung eines gesundheitsorientierten Lebensstils und die Entwicklung neuer Lebensgewohnheiten, die – statt Askese und Diät – Lust auf Gesundheit machen. Referentin Dorothea Berg, Soziologin (MA), Familientherapeutin, Personal- und Organisationsentwicklerin Termine 18. - 19. Mai 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 67 Seminar - Nr. 2.58 Eine führende Rolle übernehmen Standortbestimmung und Rollensouveränität, Gespräche in schwierigen Situationen führen Zielgruppe Führungsnachwuchskräfte, die demnächst Führungsaufgaben übernehmen werden oder seit kurzer Zeit wahrnehmen Seminarinhalt Als neue Führungskraft stehen Sie vor besonderen Herausforderungen. Sie müssen sich in Ihrer Führungsrolle einleben, positionieren und Ihren eigenen Führungsstil finden. Häufig geht es auch darum, die Gratwanderung zwischen Kollegialität und Autorität zu bewältigen. Die ersten beiden Seminartage helfen Ihnen, Ihren neuen Standort zu bestimmen und souverän mit Ihrer veränderten Rolle umzugehen. Schwerpunkte: die „Teilzeit“-Führungskraft: welchen Verantwortungsbereich, welche Aufgaben und Kompetenzen habe ich? auf dem Weg vom Kollegen/von der Kollegin zur Führungskraft: welche Rollenkonflikte gibt es und wie gehe ich mit dem Rollenwechsel um? Führungsmodelle und Führungsstile: welches Führungsverhalten nutze ich in welcher Situation? der Mythos Motivation: was Motiviert und wo sind die Grenzen des Machbaren? Konflikte und Probleme im Führungsalltag: welche Problemlösetechniken gibt es? delegieren und kontrollieren: welche Möglichkeiten gibt es und wie setze ich sie um? Feedback: wie gehe ich mit Feedback von und an Mitarbeiter/innen um Am dritten Tag zeigen wir Ihnen, wie Sie mit schwierigen Führungssituationen umgehen können. die Führungskraft als Coach: wie kommuniziere ich mit meinen Mitarbeiter/innen ressourcen- und lösungsorientiert? Teams und Arbeitsgruppen: wie kann ich die Arbeit/Entwicklung unterstützen? Konflikte im Führungsalltag: welche Konfliktstadien gibt es und wie gehe ich in den unterschiedlichen Stadien sinnvoll vor? „schwierige“ Mitarbeiter/innen: wie gehe ich mit Widerständen um? Referentin Sabine Wolf, Dipl. Psychologin Termine 27. - 28. Mai 2015 und 24. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:30 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 330 Euro, Nichtmitglieder 375 Euro 68 Seminar - Nr. 2.59 Rhetorik und Kommunikationstraining - Trainingsworkshop – Zielgruppe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Einführungsseminare „Rhetorik und Kommunikationstraining“ Seminarinhalt Die erworbenen Tätigkeiten und Kenntnisse werden trainiert. Sofern noch vorhanden, werden die Teilnehmer/innen gebeten, die Seminarunterlagen aus dem Einführungsseminar mitzubringen! Referentin Ingrid Lebkücher, Betriebswirtin Termin 08. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person und Tag 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 69 Seminar - Nr. 2.60 Gut „in Form“ sein... ... älter werden im Beruf Zielgruppe Beschäftigte über 45 Jahren aus besonders belastenden Tätigkeitsbereichen Seminarinhalt In Zeiten knapper Kassen werden wir alle länger arbeiten. Viele Beschäftigte fragen sich heute schon, ob ihre Ressourcen und Energien bis zum Renteneintritt reichen werden. Zwar verfügt man in der Lebensmitte über vielfältige Erfahrungen und Routine. Insgesamt jedoch lassen mit den Jahren die Energien, der Antrieb und manchmal auch die Belastbarkeit und Flexibilität nach. Es sind unterschiedliche Faktoren, die dazu führen, dass Sie nicht mehr gut „in Form“ sind. Das müssen Sie nicht hinnehmen. Das Seminar stellt Ihnen Ideen und Ansätze vor, wie Sie klug und ökonomisch mir Ihren persönlichen Energien umgehen können, wie Sie länger fit und effizient bleiben. Es geht darum, besser auf eigene Leistungsrhythmen und -zyklen zu achten und zur richtigen Zeit das Richtige zu tun. Bringen Sie mehr Abwechselung in Ihre täglichen Routinen, lassen Sie eingefahrene Gewohnheiten hinter sich und bekommen Sie Freude an neuen Aufgaben und Herausforderungen. Seminarziele: mental, psychisch und körperlich ins Gleichgewicht kommen kompetent und ökonomisch mit der eigenen Energie umgehen Selbstkompetenz und Fähigkeiten zur Stressbewältigung erhöhen besser zur Ruhe kommen, Ausgleich finden, „auftanken“ Referentin Dorothea Berg, Soziologin (MA), Familientherapeutin, Personal- und Organisationsentwicklerin Termine 08. - 09. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 70 3 Sozialer Bereich, Jugend und Familie Bitte beachten Sie auch unser Angebot in der Rubrik 2 „Kommunikationsund Verhaltenstraining“. Die dort aufgeführten Veranstaltungen sind grundsätzlich für alle Verwaltungsbediensteten geeignet, richten sich in vielen Fällen aber gerade an Mitarbeiter/innen aus den Jobcentern, dem Sozialen Bereich sowie dem Bereich Jugend und Familie. 71 Seminar - Nr. 3.4 Workshop: Hilfe zur Pflege nach dem 7. Kapitel SGB XII (außerhalb von Einrichtungen Zielgruppe Mitarbeiter/innen des örtlichen Trägers der Sozialhilfe, die mit der Bearbeitung von Leistungsfällen im Bereich der Hilfe zur (häuslichen) Pflege nach dem 7. Kapitel SGB XII befasst sind Seminarinhalt Die Leistungen der Hilfe zur Pflege nach dem 7. Kapitel SGB XII kommen neben den Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung (SGB XI) in Betracht – werden allerdings im Gegensatz zu diesen unter Berücksichtigung von Einkommen und/oder Vermögen gewährt. Im Rahmen des Workshops erhalten die Teilnehmer/innen Kenntnisse über die relevanten rechtlichen Grundlagen, um im Einzelfall die nötige Entscheidungsund Handlungssicherheit zu erlangen und den Leistungsanspruch pflegebedürftiger Menschen im Rahmen der ambulanten Hilfen nach dem 7. Kapitel SGB XII zu prüfen und korrekt zu berechnen. neu Schwerpunkte: Hilfearten im SGB XII (Überblick) Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung (SGB XI), Übergangsregelungen nach § 123 SGB XI, Pflegestärkungsgesetz 1 (Überblick) Anspruchsberechtigter Personenkreis / sachliche Voraussetzungen nach §§ 61 ff. SGB XII Maßnahmen/Leistungen im Rahmen der ambulanten Hilfe zur Pflege nach dem 7. Kapitel SGB XII Besonderheit: „Arbeitgebermodell“ Bindungswirkung (§ 62 SGB XII), Leistungskonkurrenz (§ 66 SGB XII) Wirtschaftliche Voraussetzungen nach dem 11. Kapitel SGB XII (Einsatz von Einkommen und Vermögen) / Berechnung der Einkommensgrenze / Mischfälle Aktuelles aus der Rechtsprechung Fallbeispiele und Übungen Die Teilnehmenden können konkrete Fragen oder Fallbeispiele bis zum 10.01.2015 an das Studieninstitut senden. Bitte bringen Sie das SGB XII, SGB XI und einen Taschenrechner mit. Referenten Michael Grosse, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW Gabriele Kirsten, Sozialamt Stadt Dortmund Termin 02. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt 72 Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro Seminar - Nr. 3.5 Sonderregelungen für Auszubildende nach § 7 Abs. 5 und 6 SGB II Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der Arbeitsgemeinschaften und Optionskommunen Seminarinhalt Bei der Sonderregelung für Auszubildende nach § 7 Abs. 5 Satz 1 SGB II handelt es sich um einen Ausschlusstatbestand für den Bezug von Leistungen zum Lebensunterhalt (Arbeitslosengeld II und Sozialgeld) im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitssuchende. Auszubildende sind damit grundsätzlich vom Leistungsbezug ausgeschlossen. Nur in besonderen Härtefällen können Leistungen als Darlehen gewährt werden. Die Ausschlussregelung ist daher nicht in jedem Einzelfall anwendbar und erfordert eine sorgfältige Prüfung. Im Rahmen des Seminars erhalten Sie Kenntnisse über die relevanten rechtlichen Grundlagen und Ausnahmeregelungen sowie über die aktuelle Rechtsprechung zu diesem Themenbereich. Die Veranstaltung dient als Hilfestellung im Einzelfall und vermittelt die notwendige Handlungs- und Entscheidungssicherheit hinsichtlich dieses Personenkreises. Schwerpunkte: Ausschlusstatbestände für den Leistungsbezug im SGB II (vollständiger Überblick) Sonderregelung für Auszubildende (§ 7 Abs. 5 Satz 1 SGB II) Förderungsfähigkeit und Ausschluss bestimmter Ausbildungen Überblick über Leistungen der Ausbildungsförderung (BAföG / SGB III) Härtefallregelung (§ 7 Abs. 5 Satz 2 SGB II) Abgrenzung Bedarf / nicht ausbildungsgeprägter Bedarf Mietzuschuss für Auszubildende (§ 22 Abs. 7 SGB II) Auszubildende in Bedarfsgemeinschaften sowie Fallbeispiele / Übungen / aktuelle Rechtsprechung Diskussion praktischer Fälle der Teilnehmer/innen Benötigte Arbeitsmittel SGB I, SGB II, SGB III, SGB X und das Bundesausbildungsförderungsgesetz Referent Michael Grosse, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW Termin 09. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 73 Seminar - Nr. 3.6 Workshop: Die Ermessensausübung im SGB II für Leistungssachbearbeiter/innen Zielgruppe Sachbearbeiter/innen im Bereich Leistungsgewährung Seminarinhalt Im Rahmen dieses zweitägigen Workshops werden mit den Teilnehmer/innen zunächst die theoretischen Grundlagen der Ermessensausübung erarbeitet bzw. aufgefrischt und sodann an Fallbeispielen trainiert und vertieft. Insbesondere werden Fälle zu Darlehen, einmaligen Beihilfen, Umzug und zu Versagung und Entziehung - vom Sachverhalt bis zum Bescheid - gemeinsam bearbeitet. Im Rahmen der Bearbeitung werden neben den jeweiligen Voraussetzungen der Normen auch folgende allgemeine Fragen behandelt: Schwerpunkte: Abgrenzung zu unbestimmten Rechtsbegriffen wie z. B. besondere Härte Ermessensausübung Auswahl-/Entschließungsermessen Zweckmäßigkeitserwägungen Begründung des Ermessens im Bescheid, Dokumentation der Ermessensentscheidung Behandlung von Fehlerquellen Überschreitung, Fehlgebrauch Nichtgebrauch (Nichtanwendung und Unterschreitung) Heilung von Ermessensfehlern (welche sind heilbar/was ist notwendig für eine Heilung?) Grundsätze des Ermessens: Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG), Treu und Glauben (§ 242 BGB) Möglichst weitgehende Verwirklichung der sozialen Rechte (§§ 2 Abs. 2 und 17 Abs. 1 SGB I) Berücksichtigung angemessener Wünsche eines Berechtigten (§ 33 S. 1 SGB I) Anspruch auf Ausübung des Ermessens entsprechend dem Zweck der Ermächtigung und Einhaltung der gesetzlichen Grenzen des Ermessens (§ 39 Abs. 1 SGB I) Mitteilung der Ermessensgesichtspunkte bei Bekanntgabe der Entscheidung (§ 35 Abs. 1 S. 3 SGB X) Vermittlung von Formulierungshilfen Bitte bringen Sie die notwendigen Gesetzestexte mit! Bitte beachten Sie die geänderten Seminarzeiten! Referentin Astrid Lente-Poertgen, Vorsitzende Richterin am Landessozialgericht Termine 11. - 12. Februar 2015, von 10:00 - 17:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 74 Seminar - Nr. 3.7 Wie Sie mit Betriebs- und Heizkostenabrechnungen im Bereich des SGB II rechtssicher umgehen Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus den Leistungsbereichen von Jobcentern (gemeinsamen Einrichtungen und optierenden Leistungsträgern) Seminarinhalt In Theorie und Praxis des ALG II nach dem SGB II hat sich das Thema „Kosten der Unterkunft und Heizung“ als eines der schwierigsten Themen herausgestellt. Dabei hat sich der Umgang mit Betriebs- und Heizkostenabrechnungen u. a. auf Grund von Entscheidungen des Bundessozialgerichtes zu einem speziellen vielschichtigen Themenkomplex entwickelt; das gilt sowohl für Nachforderungen als auch für Guthaben, wobei bei den Guthaben noch deren unterlassene / verspätete Mitteilung und die Rückabwicklung der dadurch entstandenen rechtswidrigen Leistungen hinzukommen. neu In dem Seminar sollen vertiefend die Auswirkungen von Betriebs- und Heizkostenabrechnungen auf die Grundsicherungsleistungen nach § 22 SGB II und der korrekte Umgang mit diesen Abrechnungen in der Praxis besprochen werden. Das Thema wird den Seminarteilnehmer/innen unter Berücksichtigung der Rechtsprechung praxisgerecht mit vielen Berechnungsbeispielen näher gebracht. Schwerpunkte: Umgang mit Nachforderungen aus Heiz- und Betriebskostenabrechnungen im SGB II Abgrenzung von Abrechnungen nach § 22 Abs. 1 SGB II zu Schulden nach § 22 Abs. 8 SGB II Nachforderungen als Änderung der Verhältnisse nach § 48 SGB X Nachforderungen als Erhöhung des Bedarfs nach § 22 Abs. 1 SGB II Zeitpunkt des Entstehens und Aufteilung der Nachforderung in der Bedarfsgemeinschaft Umgang mit Guthaben aus Heiz- und Betriebskostenabrechnungen im SGB II Guthaben als Änderung der Verhältnisse nach § 48 SGB X Rechtliche Einordnung der Guthaben als Einkommen Absetzungszeitpunkt, Absetzungshöhe und Verteilung in der Bedarfsgemeinschaft Fiktive Guthaben Guthaben und Privatinsolvenz Bitte bringen Sie das SGB II mit. Referent Lutz Wittler, Jobcenter Arbeitplus in Bielefeld, stellv. Geschäftsbereichsleiter und Teamleiter Termin 18. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 75 Seminar - Nr. 3.8 Einkommensermittlung in der Sozialen Wohnraumförderung 2015 Erfahrungen, Fragen, Lösungen nach der Reform des Gesetzes zur Förderung und Nutzung von Wohnraum für das Land NRW (WFNG NRW) zum 30.4.2014 Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Wohnungs- und Wohnungsbauförderungsämter von Kreisen, kreisfreien Städten und Mittleren und Großen kreisangehörigen Städten, eingeschränkt auch Mitarbeiter/innen von Sozialämtern, Jobcentern, Rechnungsprüfungsämtern und anderen Verwaltungseinheiten mit dienstlichem Bezug zur Einkommensermittlung in der Sozialen Wohnraumförderung Seminarinhalt Gesetzgeberische Reformen des Wohnungsrechts, die am 30.04.2014 in Kraft traten, betrafen u. a. die Einkommensermittlung in der Sozialen Wohnraumförderung (§§ 13 - 15 WFNG NRW). Sie sind zeitnah durch Änderungen des Einkommensermittlungserlasses v. 08.05.2014 umgesetzt worden. Das Seminar stellt – gerade für Neueinsteiger – die Grundlagen der Einkommensermittlung vertieft dar und hilft bei Klärung aller Zweifelsfragen aus diesem Rechtsgebiet. neu Erörtert werden die Grundlagen und Wirkungsweisen der Einkommensprüfung anhand ausgewählter praktischer Fälle. Dabei geht es um Einkommensgrenzen für Haushaltsangehörige, das Gesamteinkommen und die Feststellung von Jahreseinkommen aus steuerpflichtigen Einkünften oder besonderen steuerfreien Einnahmen, Anrechenbarkeit einmaliger Einkünfte, pauschale Abzüge, anrechnungsfreie Beträge und das richtige Verständnis für die unterschiedlichen Einkommensermittlungsmethoden. Schwerpunkte: Die gemeinsame Einkommensgrenze Haushaltsangehöriger Das Gesamteinkommen – die Summe aller Jahreseinkommen? Jahreseinkommen, steuerpflichtig, steuerfrei Werbungskosten/Quasi-Werbungskosten wiederkehrende und singuläre „Einmaleinkünfte“ Einkommensermittlungsmethoden Pauschale Abzüge Anrechnungsfreie Beträge Referent Herbert Rankenhohn, Oberamtsrat, Dipl.-Verw.wirt, Dipl.-Komm., Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW, Düsseldorf Der Dozent ist Verfasser des „Kommentars zum Wohnungsbindungsgesetz und der VV-WoBindG“, 6. Auflage, Wingen-Verlag, Essen, veröff. auch in „Heseler, Wohnungsbaubestimmungen“, Bd. 1, Loseblatt-Kommentar Termin 23. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 76 Seminar - Nr. 3.9 Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III - Vertiefungsseminar - Modul 1 Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Jobcenter aus dem Bereich Markt und Integration, die schon über einen längeren Zeitraum praktische Erfahrungen gesammelt haben und ihre vorhandenen Vorkenntnisse vertiefen und erweitern möchten Seminarinhalt Integrationsfachkräfte in den Jobcentern müssen für Ihre tägliche Arbeit die Integrationsleistungen sowohl nach dem SGB II als auch die gemäß § 16 (1) S. 1 SGB II ausgewählten Leistungen nach dem SGB III kennen und anwenden können. In diesem Vertiefungsseminar werden folgende Schwerpunkte behandelt: Förderung aus dem Vermittlungsbudget (§ 44 SGB III) Einstiegsgeld für sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (§ 16b SGB II) Förderung von Arbeitsverhältnissen (§ 16e SGB II) Neben der rechtlichen Darstellung wird die praktische Umsetzung anhand von Übungsfällen trainiert. Referenten Reinhard Winnen, Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen Thorsten Kempowski, Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen Termin 24. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 77 Seminar - Nr. 3.10 Strategien und Wege zur Senkung von Krankenhilfekosten im SGB XII: Spezielle Probleme - Vertiefung Zielgruppe: Mitarbeiter/innen im Vollzug der Sozialhilfe mit sicheren Grundkenntnissen. Das Seminar eignet sich nicht nur für die Krankenhilfe-Sachbearbeiter/innen. Es richtet sich in erster Linie an die Leistungssachbearbeiter/innen des 3. und 4. Kapitels im SGB XII sowie an die Bearbeiter/innen in der Eingliederungshilfe und der Hilfe zur Pflege. Seminarinhalt Haben Sie bereits ein sicheres Grundlagenwissen zu dieser Thematik? Gibt es dennoch Probleme, die Sie nicht (sicher) lösen können? Möchten Sie Ihr Wissen vertiefen? Dann sollten Sie dieses Seminar besuchen! Das Seminar wird von zwei erfahrenen Dozenten durchgeführt, die über umfangreiche Kenntnisse aus der Praxis verfügen. Diese thematisieren die grundsätzlichen Mitgliedschaften und widmen sich dann besonderen Themen, die bei der Umsetzung in der Praxis immer wieder Schwierigkeiten bereiten. Auch aktuelle Neuerungen stehen auf der Agenda. Das Seminar hat Workshop-Anteile. Sie werden daher vor dem Seminar von den Dozenten per E-Mail informiert und können Ihre Fragen und konkreten Problemfälle aus der Praxis vorab einreichen. Sie gestalten so die konkrete Auswahl der Schwerpunkte mit. neu Schwerpunkte: Pflichtversicherungen Besondere Probleme bei der Durchsetzung der allgemeinen Pflichtversicherung gemäß § 5 (1) Nr. 13 SGB V Überprüfung von Ablehnungen der KVdR Hinweise zu auftretenden Problemen bei Menschen in WfbM (z. B. längere Erkrankungen) Ende von Mitgliedschaften Freiwillige Versicherungen Vertiefende Hinweise zum besonderen Zugang für schwerbehinderte Menschen Aufgreifen von unversicherten Bestandsfällen für Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler Familienversicherungen PKV Umgang bei speziellen Problemen im Basistarif und bei Beitragsrückständen Auslandsbezug: Umsetzung der Mitgliedschaft bei Renten aus EU-Ländern Besonderheiten bei Inhaftierung Rechtliche Möglichkeiten bei der Wiederherstellung einer Mitgliedschaft Wiedereinsetzung in den vorigen Stand Überprüfungsantrag, sozialrechtlicher Herstellungsanspruch Referenten Claudia Mehlhorn, Klaus Rohsmöller Termine 25. - 26. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1, 45657 Recklinghausen, kleiner Sitzungssaal Entgelt Pro Person 300 Euro, Nichtmitglieder 360 Euro 78 Seminar - Nr. 3.11 Der Umgang mit kranken und behinderten Kunden im Jobcenter in rechtlicher Hinsicht Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Jobcentern Seminarinhalt Schwerpunkte: Verfahren der Erwerbsfähigkeitsfeststellung/ Einschaltung des Ärztlichen/Psychologischen Dienstes Mitwirkungspflichten bei der Erwerbsfähigkeitsfeststellung, Sanktionen Überprüfung der Arbeitsunfähigkeit Übermittlung von Gutachteninhalten, Schweigepflicht und Suchtberatung Reha-Verfahren Referent Dr. Jörg Tänzer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht, Dozent für Sozial- und Jugendhilferecht, Autor zahlreicher sozialrechtlicher Fachtexte Termin 02. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 120 Euro, Nichtmitglieder 135 Euro 79 Seminar - Nr. 3.12 Rechtsfragen der Integrationshelfer - Leistungsgewährung Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Jobcentern Seminarinhalt Schwerpunkte: neu Vorrangige sonderpädagogische Hilfen und pädagogischer Kernbereich der Schule Erfolgsprognose für Integrationshelferleistungen bei integrativer Beschulung: Auswahl des richtigen Förderortes Gebärdendolmetscher als Integrationshelfer Verhältnis von Eingliederungshilfe und medizinischer Reha bei Schülern, Zuständigkeiten von Kranken- und Pflegekassen Rechtsverhältnisse bei der Leistungserbringung durch freie Träger Referent Dr. Jörg Tänzer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht, Dozent für Sozial- und Jugendhilferecht, Autor zahlreicher sozialrechtlicher Fachtexte Termin 03. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 120 Euro, Nichtmitglieder 135 Euro 80 Seminar - Nr. 3.13 Ausländer im SGB II – wann sind sie anspruchsberechtigt? Zielgruppe Leistungssachbearbeiter/innen der Jobcenter Seminarinhalt Leistungsanspruch von Drittstaatangehörigen nach dem SGB II Die einzelnen Aufenthaltstitel und ihre Auswirkungen auf einen Leistungsanspruch nach dem SGB II Visum , Aufenthaltserlaubnis, Niederlassungserlaubnis, DaueraufenthaltEG Sonderfälle Familiennachzug und Auswirkungen einer Verpflichtungserklärung Duldung und Fiktionsbescheinigung Assoziierungsabkommen mit der Türkei Die Ausschlusstatbestände des SGB II Die Leitungssperre in den ersten drei Monaten gemäß § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 SGB II Arbeitnehmereigenschaft und Selbständigkeit i.S.d. EU-Rechts unter Berücksichtigung der EuGH Rechtsprechung Fiktion der Arbeitnehmereigenschaft bei kurzfristigen Beschäftigungsverhältnissen Die Leistungssperre für Arbeitsuchende gemäß § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II Einreise zum Zwecke der Arbeitssuche Ohne Beschäftigung – kurzzeitige Beschäftigung- Beschäftigung über ein Jahr Einreise aus sonstigen Motiven Leistungssperre für Leistungsberechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz gemäß § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 SGB II Anspruchsberechtigte des Asylbewerberleistungsgesetzes Auswirkungen des BVerfG Urteils Das Europäische Fürsorgeabkommen Vorbehaltserklärung der Bundesregierung und Einblick in die Rechtsprechung Leistungsanspruch von Unionsbürgern nach dem SGB II Die einzelnen Freizügigkeitstatbestände und ihre Auswirkungen Einblick ins Freizügigkeitsgesetz Entziehung der Freizügigkeit und Ausreisepflicht Erwerbsfähigkeit von Unionsbürgern Sonderfall Kroatien Nachrangiger Arbeitsmarktzugang Referentin Gülay Tasli, Rechtanwältin, Interessenschwerpunkt: Arbeits- und Sozialrecht, ehemalige Leistungssachbearbeitern der ARGE Krefeld Termin 04. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 81 Seminar - Nr. 3.14 Grundlagen des Unterhaltsrechts Zielgruppe Sachbearbeiter/-innen aus den Jobcentern und Optionskommunen, Sozialämtern und Rechtsämtern, die noch über keine bzw. geringe Erfahrung über die Heranziehung von Unterhaltspflichtigen verfügen und darüber ein Grundwissen vermittelt bekommen möchten Seminarinhalt Durch Vortrag und Diskussion sowie anhand von Fallbeispielen wird Ihnen ein Überblick über das Unterhaltsrecht vermittelt unter Berücksichtigung der Besonderheiten bei Gewährung von Hilfen durch die genannten Hilfeträger. Problemfälle aus dem eigenen Tätigkeitsbereich werden in die Erörterung einbezogen. Sie erhalten ein umfangreiches Skript, das Ihnen beim Lösen der Probleme in Ihrer Berufspraxis helfen kann. Schwerpunkte: neu Gesetzlicher Übergang von Unterhaltsansprüchen von Hilfeempfängern auf den jeweiligen öffentlichen Hilfeträger und Rechtsfolgen Pflicht der Hilfeträger zur Realisierung der übergegangenen Unterhaltsansprüche und Ausnahmen davon nach SGB II und SGB XII Rückübertragung übergegangener Unterhaltsansprüche auf den Hilfeempfänger und Rechtsfolgen Zeitfaktor bei der Heranziehung: Verjährung, Verwirkung, Ausschlussfrist Maßstäbe für Bedarf und Bedürftigkeit der verschiedenen Arten von Unterhaltsberechtigten, gesetzliche Unterhaltstatbestände Leistungsfähigkeit gesteigert und nicht gesteigert Unterhaltspflichtiger Feststellung von Einkünften, Verbindlichkeiten und Vermögen Berechnung von Unterhaltsansprüchen unter Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung, der Düsseldorfer Tabelle und der Leitlinien der Oberlandesgerichte Befristung und Begrenzung von Unterhaltsansprüchen, insbesondere bei nachehelichem Unterhalt und bei Betreuung eines nichtehelichen Kindes Rang von Unterhaltsberechtigten und -verpflichteten sowie Verteilung des Mangels Anteilige Haftung mehrerer Verpflichteter Kurzer Überblick über die Möglichkeiten zur gerichtlichen Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen durch den öffentlichen Hilfeträger und außergerichtliche Unterhaltstitulierung Bitte zum Seminar mitbringen: BGB, SGB II, SGB XII, UnterhaltsvorschussG, ZPO, FamFG, Düsseldorfer Tabelle, Leitlinien Ihres Oberlandesgerichts, Taschenrechner Referentin Jutta Puls, Richterin am Oberlandesgericht a. D., Hamburg Termine 04. - 05. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 260 Euro, Nichtmitglieder 290 Euro 82 Seminar - Nr. 3.15 Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III - Vertiefungsseminar - Modul 2 Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Jobcenter aus dem Bereich Markt und Integration, die schon über einen längeren Zeitraum praktische Erfahrungen gesammelt haben und ihre vorhandenen Vorkenntnisse vertiefen und erweitern möchten Seminarinhalt Integrationsfachkräfte in den Jobcentern müssen für Ihre tägliche Arbeit die Integrationsleistungen sowohl nach dem SGB II als auch die gemäß § 16 (1) S. 1 SGB II ausgewählten Leistungen nach dem SGB III kennen und anwenden können. In diesem Vertiefungsseminar werden folgende Schwerpunkte behandelt: Eingliederungszuschuss (§ 88 ff SGB III) Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (§ 45 SGB III) Freie Förderung (§ 16f SGB II) Neben der rechtlichen Darstellung wird die praktische Umsetzung anhand von Übungsfällen trainiert. Referenten Reinhard Winnen, Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen Thorsten Kempowski, Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen Termin 11. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 83 Seminar - Nr. 3.16 Aktuelle Rechtsprechung auf dem Gebiet des Leistungsrechts im SGB II Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Leistungs- bzw. Rechtsabteilungen der Jobcenter mit einschlägigen Vorkenntnissen Seminarinhalt Wegen der besonderen Struktur des SGB II, das auf Elemente des früheren BSHG, aber auch des SGB III zurückgreift, kommt es, insbesondere durch die Verwendung einer Vielzahl unbestimmter Rechtsbegriffe, oft zu Schwierigkeiten bei der Rechtsanwendung. Zudem stellt(e) sich die Rechtsprechung der Sozial- und Landessozialgerichte oft uneinheitlich dar. In der Veranstaltung werden die neuesten Entwicklungen zum materiellen Recht und Verfahrensrecht in der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, aber auch des Landessozialgerichts NRW systematisch dargestellt, erörtert und Lösungen für die Praxis gefunden. Schwerpunkte: Abgrenzung von Einkommen und Vermögen und deren Berücksichtigung Verteilzeiträume bei der Berücksichtigung von Einkommen Angemessenheit der Kosten der Unterkunft und Heizung, insbesondere sog. „schlüssiges Konzept“ Wiederholte Antragstellung gemäß § 28 SGB X Abgrenzung der Rücknahme von Verwaltungsakten zur Aufhebung von Verwaltungsakten, §§ 45, 48 SGB X Überprüfungsanträge nach § 44 SGB X Bitte beachten Sie die geänderten Seminarzeiten! Referentin Astrid Lente-Poertgen, Vorsitzende Richterin am Landessozialgericht Termin 11. März 2015, von 10:00 - 17:00 Uhr Ort Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1 45657 Recklinghausen, Raum 1.501 A+B Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 84 Seminar - Nr. 3.17 „Und er bewegt sich doch…!“ - Motivierende Gesprächsführung für Persönliche Ansprechpartner im Rahmen des SGB II und XII Zielgruppe Persönliche Ansprechpartner der Jobcenter und der Sozialverwaltungen Seminarinhalt Persönliche Ansprechpartner in den Jobcentern und der Sozialverwaltungen haben es nicht leicht. Sie arbeiten täglich mit Kunden, die nur langsame oder wenige Fortschritte bei der Arbeitsaufnahme machen, die die Fähigkeiten des Gegenübers testen und den Wert von Maßnahmen infrage stellen. Häufig erfordert der Abbau von Arbeitshemmnissen erhebliches kommunikatives Geschick. Um „den Bürger in Bewegung zu bringen“, erscheint der Ansatz der Motivierenden Gesprächsführung nach Miller und Rollnick sehr effizient, der ursprünglich für die Suchtbehandlung entwickelt wurde und sich in den letzten Jahren auch in anderen Beratungsfeldern bewährt hat. In dem Seminar sollen die Vorgehensweisen dieses Konzepts vermittelt und eingeübt werden, die es dem Fallmanager ermöglichen, auch in schwierigen Gesprächssituationen verbindlich, entspannt und zugewandt zu bleiben und dabei zielorientiert zu kommunizieren. Bei Hilfesuchenden vorhandene Widerstände und Bedenken gegen Angebote, die eine aktive Eigenmitwirkung erfordern, können so umgangen und abgebaut werden. Das Seminar ist besonders geeignet für Persönliche Ansprechpartner, die bereits Grundlagenkurse in Kommunikation, in Sachverhaltsaufklärung oder die Fallmanagementfortbildungen absolviert haben. Schwerpunkte: Prinzipien psychologischer Kommunikation im Rahmen der motivierenden Gesprächsführung Chancen nonverbaler Einflussnahme Nutzen von „Eisbrechern“ zum Umgehen von Widerstand Narrative Ansätze zur indirekten Einflussnahme Einsatz von wertschätzendem Humor Ressourcenorientierte Sprachmuster zur Unterbrechung von lageorientiertem Problemdenken Lösungsorientierte Fragen als „Ideenschmiede“ Referent Prof. Dr. Dietmar Lehr, Diplom-Psychologe u. approbierter Psychotherapeut, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW Termine 23. - 24. März 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1 45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 85 Seminar - Nr. 3.18 Wohnraumnutzungsrecht 2015 im sozial geförderten Wohnungsbau Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Wohnungs- und Wohnungsbauförderungsämter von Kreisen, kreisfreien Städten und Mittleren und Großen kreisangehörigen Städten, eingeschränkt auch Mitarbeiter/innen von Sozialämtern, Jobcentern, Rechnungsprüfungsämtern und anderen Verwaltungseinheiten mit dienstlichem Bezug zur Einkommensermittlung in der Sozialen Wohnraumförderung Seminarinhalt Auf der Grundlage der 2. Auflage des Kommentars des Dozenten zum „Gesetz zur Förderung und Nutzung von Wohnraum NRW“ (WFNG NRW) erleichtert das Seminar das Verständnis des Wohnraumnutzungsrechts im Sozialen Wohnungsbau und in der Sozialen Wohnraumförderung. neu Es erörtert erneut ausgewählte Fragen der Wohnraumnutzung anhand einer Vielzahl praktischer Fälle aus dem Spektrum §§ 16-29 WFNG NRW z. B. Gebrauchsüberlassungen, Wohnberechtigungsscheinen / Selbstnutzungsgenehmigungen, Zuweisungen / Besetzungsrechten, Freistellungen, Instandsetzungspflichten in Abgrenzung zum Wohnaufsichtsgesetz NRW, zu Nutzungsänderungen / Leerständen, dem Ende der Zweckbindung, zur Kontrolle u. Erfassung geförderten Wohnraums, zu Geldleistungen und Bußgeldern. Die gesetzgeberische Reform des Wohnungsrechts Mitte 2014 betraf den Sektor Wohnraumnutzung in der Wohnraumförderung gerade auch infolge der Anwendbarkeit des neuen Wohnungsaufsichtsgesetzes auf den Bestand der Förderwohnungen. Das Seminar befasst sich mit diesen neuen Wechselwirkungen auf der Grundlage des Kommentars des Dozenten zum Wohnungsaufsichtsgesetz NRW. Schwerpunkte: Soziale Wohnraumförderung - was ist das? Berührungspunkte zum Wohnungsaufsichtsgesetz NRW Miet- Bindungssysteme Wohnraumvergabe/Gebrauchsüberlassung Wohnungsberechtigung, Wohnraumanspruch Ausnahme –Wohnberechtigungsschein, Freistellungen Instandsetzung u. Umwidmung von Wohnraum Ende der Zweckbindung, planmäßig und vorzeitig Zwangsversteigerung/Konsequenzen für öff. Last Kontrollpflichten Sanktionen: Verwaltungszwang, Geldleistungen, Bußgeld Referent Herbert Rankenhohn, Oberamtsrat, Dipl.-Verw.wirt, Dipl.-Komm., Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW, Düsseldorf Termin 23. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 86 Seminar - Nr. 3.19 Berufskunde für Bewerber orientierte Integrationsfachkräfte Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die mit der Stellen-, bzw. Arbeitgeber orientierten Arbeitsvermittlung betraut sind. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter/innen, die noch kein Berufskundeseminar erhalten haben, hierbei kann es sich um neu eingestellte Mitarbeiter/innen sowie um Mitarbeiter/innen mit praktischer Erfahrung handeln. Seminarinhalt Mitarbeiter/innen in der Arbeitsvermittlung und Berufsberatung müssen Auskünfte und Rat in allen Fragen der Arbeitsplatzwahl, zum Berufs- und Arbeitsplatzwechsel, zu Vermittlungsmöglichkeiten sowie zur beruflichen Bildung usw. geben können. Für Beratungsgespräche und die Erstellung individueller Bewerberprofile sind umfangreiche Kenntnisse in allen Fragen der Bildungs- und Berufskunde notwendig. Nur eine zielgenaue Beratung garantiert den gewünschten und nachhaltigen Erfolg. Im Seminar setzten sich die Teilnehmer/innen ausführlich mit den Grundlagen der Bildungs- und Berufskunde auseinander. Schwerpunkte: Schul- und Ausbildungssysteme Kenntnisse zu den wesentlichen Einrichtungen Abgrenzung und Besonderheiten einzelner Einrichtungen sowie Zugangsvoraussetzungen, Schul- und Berufsabschlüsse bzw. Nachholung eines Abschlusses, Anerkennung ausländischer Schulabschlüsse Berufe und Berufsausbildungen Erarbeitung der Berufssystematik, berufliche Verwandtschaften Ausbildungssysteme, Anerkennung ausländische Qualifikationen Instrumente, insbes. Berufenet und dessen Funktionen, wie Zugangsvoraussetzungen zu einzelnen Berufsfeldern Ausbildungsinhalte, Aufgaben und Tätigkeiten Verdienst, Beschäftigungsmöglichkeiten und Perspektiven Alternative Berufe und Weiterbildung, Berufsfindung Vertiefung Detailanalyse einzelner Berufsbilder Bearbeitung von fiktiven Sachverhalten und Sachverhalten aus der beruflichen Praxis der Teilnehmer Arbeitsmarktanalyse Ermittlung von sinnvollen Alternativen und Weiterbildungsmöglichkeiten Referent Marc Timmerherm Termine 13. - 14. April 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 87 Seminar - Nr. 3.20 Die Wohnungsaufsicht 2015 nach dem Wohnungsaufsichtsgesetz im freifinanzierten und geförderten Wohnraumbestand Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Ämter für Wohnungswesen und weiterer Dienststellen (wie z.B. Bauordnungsamt, Ordnungsamt oder Gesundheitsamt) von Kleinen, Mittleren und Großen kreisangehörigen Gemeinden/Städten und kreisfreien Städten mit Bezug zur Wohnungsaufsicht/Nutzung von freifinanziertem oder sozial gefördertem Wohnraum. Seminarinhalt Seit dem 30.04.2014 regelt das „Wohnungsaufsichtsgesetz“ (WAG NRW) vom 10.04.2014 die Wohnungsaufsicht des freifinanzierten Wohnraumbestandes in der Nachfolge der aufgehobenen §§ 40 - 43 des Gesetzes zur Förderung und Nutzung von Wohnraum für das Land NRW (WFNG NRW) und des bis 2009 geltenden Wohnungsgesetzes NRW. neu In der politischen Diskussion wurde es als ein „Wohnungspolizeigesetz“ bezeichnet, von dem die Öffentlichkeit Rezepte gegen vermietete “Matratzenlager“, „Schrottimmobilien“ oder „Mehrfachvermietungen zu Wuchermieten“ erwartet. Es geht um Mindeststandards für die Bewohnbarkeit von Wohnraum, die Durchsetzbarkeit von Instandhaltungs- und die Wirtschaftlichkeit von Instandsetzungspflichten, die Konsequenzen der Unbewohnbarkeitserklärung sowie Bußgeldverfahren. Dabei ist die Rede von Überbelegungen/Mindestwohnungsgrößen je nach Zusammensetzung von Haushalten, von Räumungsaufforderungen bei Verstößen gegen das neue Recht und Bewohnerbeteiligungen am Verwaltungsverfahren. Das Wohnungsaufsichtsrecht ist auch auf geförderten Wohnraumbestand anzuwenden, soweit die Regelungen des Gesetzes zur Förderung und Nutzung von Wohnraum für das Land NRW (WFNG NRW) nicht entgegenstehen. Schwerpunkte: Freifinanzierter u. sozial geförderter Wohnraum Beseitigung von Missständen, Mindestausstattung von Wohnraum Instandhaltungs- u. Instandsetzungspflicht Anordnungsbefugnisse, Befreiungstatbestände Unbewohnbarkeitserklärung, Überbelegung kommunales Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum Mitwirkungs- u. Duldungspflichten, Informationsrecht Bußgeldvorschriften Referent Herbert Rankenhohn, Oberamtsrat, Dipl.-Verw.wirt, Dipl.-Komm., Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW, Düsseldorf. Der Dozent ist Kommentator des WFNG NRW und des in Kürze erscheinenden Kommentars zum Wohnungsaufsichtsgesetz NRW. Termin 27. April 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt 88 Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro Seminar - Nr. 3.21 Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III - Vertiefungsseminar - Modul 3 Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Jobcenter aus dem Bereich Markt und Integration, die schon über einen längeren Zeitraum praktische Erfahrungen gesammelt haben und ihre vorhandenen Vorkenntnisse vertiefen und erweitern möchten Seminarinhalt Integrationsfachkräfte in den Jobcentern müssen für Ihre tägliche Arbeit die Integrationsleistungen sowohl nach dem SGB II als auch die gemäß § 16 (1) S. 1 SGB II ausgewählten Leistungen nach dem SGB III kennen und anwenden können. In diesem Vertiefungsseminar werden folgende Schwerpunkte behandelt: Förderung der beruflichen Weiterbildung (§ 81 ff SGB III) / Bildungsgutscheinverfahren Leistungen zur Eingliederung von Existenzgründern / Selbständigen (§16c SGB II) und Einstiegsgeld für Existenzgründer (§ 16b SGB II) Neben der rechtlichen Darstellung wird die praktische Umsetzung anhand von Übungsfällen trainiert. Referentin Ursula Lueg, Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen Termin 04. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 89 Seminar - Nr. 3.22 Unterkunft im Rahmen der Vermögensprüfung nach § 12 SGB II und Prüfung der Kosten nach § 22 SGB II (KdU) Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Jobcenter Seminarinhalt In diesem völlig neu konzipierten Spezialseminar werden einerseits die Aspekte zur Prüfung des Vermögenstatbestandes „selbst bewohnt Immobilie“ im SGB II und die Lösung vielfältiger daraus resultierender Problematiken behandelt. Das zweitägige Seminar enthält außerdem alle wichtigen Inhalte zum Thema Kosten der Unterkunft, Heiz- und Betriebskosten (für Mietwohnungen, sowie für die selbstbewohnte Immobilie), sowie eine Übersicht über die wichtigsten und für die Sachbearbeitung relevantesten Themen im Mietrecht. neu Das Seminar bietet nicht nur eine neuartige Kombination zweier eng miteinander verwandter Themengebiete, es ist auch methodisch abwechslungsreich aufgebaut. Fachvortrag, selbständige Fallbearbeitung und Beispiele aus der Praxis incl. aktueller Urteile wechseln einander ab. Schwerpunkte: Immobilie als Einkommen oder Vermögen? Klärung inwieweit eine Immobilie als Vermögen überhaupt berücksichtigt wird Rückübertragungsanspruche nach § 528 BGB/Wertersatz nach § 818 BGB Unterhaltsvermutung nach § 9 Abs. 5 SGB II Prüfung der Angemessenheit einer Immobilie (Fragen der Verwertung; Berücksichtigung von Mieteinnahmen) Prüfung einer evtl. besonderen Härte bei einer Immobilienverwertung Darlehensgewährung nach § 24 Abs. 5 SGB II Sicherung des Darlehens; dabei auch Aussagen zum Grundbuch, Erbenhaftung nach § 35 SGB II Kosten der Unterkunft (Klärung der Angemessenheit – Produkttheorie -) Heizkosten / Betriebskosten Renovierungskosten Umzugskosten Umgang mit Gutschriften aus Heizkosten/Betriebskosten Darlehensgewährung nach § 22 Abs. 8 SGB II Mietzuschuss nach § 27 Abs. 3 SGB II Benötigte Hilfsmittel: SGB II, Taschenrechner Referent Gert Kohnke, Dipl.Verww. Termine 11. - 12. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 90 Seminar - Nr. 3.23 Aktuelle Rechtsfragen der Lernförderung und weiteren Bildungs- und Teilhabeleistungen Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Jobcentern Seminarinhalt Schwerpunkte: neu Lernförderung: Erforderlichkeit und Leistungserbringung Berechtigte Selbsthilfe: Vorleistungen und Erstattung in Geld Leistungsbezieher nach dem AsylbLG Abwicklung sozialkultureller Teilhabeleistungen Schülerbeförderung, Klassenfahrten und schulrechtliche Regelungen Referent Dr. Jörg Tänzer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht, Dozent für Sozial- und Jugendhilferecht, Autor zahlreicher sozialrechtlicher Fachtexte Termin 01. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 120 Euro, Nichtmitglieder 135 Euro 91 Seminar - Nr. 3.24 Junge erwerbstätige Menschen unter 25 Jahren: Schnittstellen zwischen SGB II und Jugendhilferecht Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Jobcentern Seminarinhalt Schwerpunkt: Unterkunftskosten U 25: Feststellung schwerwiegender sozialer Gründe und Jugendhilfe Sozialgeld bei temporärer Bedarfsgemeinschaft/ Jugendhilfeunterbringung Jugendhilfe-Leistungsgewährung für junge Volljährige § 41 SGB VIII Leistungsausschließende Ausbildungen und Einrichtungen Zusammenarbeit von Jobcentern und Jugendamt, Sozialdatenschutz Referent Dr. Jörg Tänzer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht, Dozent für Sozial- und Jugendhilferecht, Autor zahlreicher sozialrechtlicher Fachtexte Termin 02. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 120 Euro, Nichtmitglieder 135 Euro 92 Seminar - Nr. 3.25 Amtsermittlung und Sachverhaltsaufklärung, Umfang und Grenzen der Mitwirkungspflichten im SGB II Zielgruppe Interessierte Mitarbeiter/innen der Jobcenter Seminarinhalt Der Workshop vermittelt umfassende Kenntnisse zur Amtsermittlung unter Beachtung des Datenschutzes, zu den Voraussetzungen und Anwendungsfälle der Einforderung von Mitwirkungshandlungen, zu den formellen und materiellen Voraussetzungen, zur richtiger Adressatenauswahl, zu den Rechtsfolgen (Versagung / Entziehung von Leistungen), insbesondere zur Ermessensausübung, zum Nachholen der Mitwirkungshandlung und zur Entscheidung über eine rückwirkende Bewilligung. Nach der theoretischen Erarbeitung werden die Kenntnisse bei der gruppenbezogenen Fallbearbeitung eingeübt und anhand praxisrelevanter Beispiele gefestigt. Bitte beachten Sie die geänderten Seminarzeiten und den Seminarort! Referentin Astrid Lente-Poertgen, Vorsitzende Richterin am Landessozialgericht Termine 10. - 11. Juni 2015, jeweils von 10:00 - 17:00 Uhr Ort Hertener Str. 20, 45657 Recklinghausen, Raum 0.01 A+B (Erdgeschoss) Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 93 Seminar - Nr. 3.26 Gerichtliche Verfahren in Unterhaltssachen Zielgruppe Fachkräfte aus Jobcentern, Jugend- und Sozialämtern, Vormünder, Pfleger/-innen und Beistände, die Unterhaltsansprüche gerichtlich geltend machen und vor den Familiengerichten vertreten Seminarinhalt Die Stellung der zur Zielgruppe gehörenden Personen ist verfahrensrechtlich herausgehoben: Sie dürfen auch in Gerichtsverfahren mit generell vorgeschriebenem Anwaltszwang selbst vor Gericht auftreten. Dazu bedarf es umfassender Kenntnisse, auf welche Weise die gesetzlich für Unterhaltssachen angebotenen Verfahrensarten zugelassen sind und taktisch klug eingesetzt werden können. Die Seminarteilnehmer/innen erhalten einen systematischen Überblick über die Verfahrensarten und erproben anhand von Beispielen ihr Verständnis für das Erlernte, indem Sie mit anderen Teilnehmern den Inhalt von Antragsschriften entwickeln. neu Schwerpunkte: Umfang der Befugnis zur gerichtlichen Geltendmachung auch übergegangener Ansprüche (Aktivlegitimation) Beibringungsgrundsatz in Unterhaltssachen Kostenrisiko und Kenntnis der Einkommens- und Vermögensverhältnisse von Unterhaltsberechtigtem und Unterhaltsverpflichtetem Antrag auf Erteilung von Auskunft über die Einkommens- und Vermögensverhältnisse und Stufenklage oder gibt es neuerdings gesetzliche Alternativen dazu? Gerichtszuständigkeit Vorzüge und Nachteile des vereinfachtes Verfahrens zur Geltendmachung des Unterhalts Minderjähriger Mahnverfahren, einstweilige Anordnung wegen Unterhalts Verfahren zur Klärung des Unterhalts für Mutter und/ oder Kind noch vor rechtskräftiger Feststellung der Vaterschaft Antrag zur Hauptsache Unterhalt Inhalt der Antragsschrift und Antragsergänzung wegen der verfahrensrechtlichen Auskunftspflicht und der Kosten des Verfahrens Erwiderung auf gegnerisches Vorbringen Sicherung der Zwangsvollstreckung wegen Unterhalts durch Arrest Darlegungs- und Beweislast, Beweisantritt und Glaubhaftmachung Wahrheitspflicht Anwaltszwang und Nichterscheinen des Gegners, Antrag auf Erlass eines Versäumnisbeschlusses, Übersicht über die Rechtsmittel in Unterhaltssachen Bitte zum Seminar mitbringen: BGB, FamFG, ZPO, SGB II, SGB XII, UnterhaltsvorschG, Taschenrechner Referentin Jutta Puls, Richterin am Oberlandesgericht a. D., Hamburg Termine 10. - 11. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, 46282 Dorsten Entgelt 94 Pro Person 260 Euro, Nichtmitglieder 290 Euro Seminar - Nr. 3.27 Beistandschaft in der Praxis Zielgruppe Fachkräfte der Beistandschaft Seminarinhalt Das Seminar befasst sich mit der aktuellen Rechtsprechung und gesetzlichen Änderungen zum Beistandschaftsrecht, Unterhaltsrecht und Abstammungsrecht im Hinblick auf die Aufgaben des Beistands und auf den Beratungs- und Unterstützungsauftrag nach § 18 SGB VIII. Darüber hinaus werden aktuelle Umsetzungsfragen der Teilnehmer/-innen behandelt. Besonderer Schwerpunkt: Das Vereinfachte Verfahren Die gesetzlichen Grundlagen Wann macht das Vereinfachte Verfahren Sinn Die Formulare des Vereinfachten Verfahrens Verfahrenskostenvorschuss Die Höhe des zu beantragenden Unterhalts Die Einwendungen des Antragsgegners Die Entscheidungsgrenzen des Gerichts Der Übergang ins streitige Verfahren Rechtsmittel Abänderung von Beschlüssen des vereinfachten Verfahrens Rechtsprechung Kosten Die Teilnehmer/innen werden gebeten das BGB, FamFG, FamGKG und einen Taschenrechner mitzubringen. Referent Joachim Beinkinstadt, Hamburg Termine 15. - 16. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 95 Seminar - Nr. 3.28 Vorläufige Leistungsgewährung – Voraussetzungen der Abwicklung im SGB II Zielgruppe Interessierte Mitarbeiter/innen der Jobcenter Seminarinhalt Die Voraussetzungen und Rechtsfolgen vorläufiger Leistungsgewährung werden erarbeitet, insbesondere: - Anwendungsfälle, - formelle und materielle Voraussetzungen, - endgültige Entscheidung und - Erstattungsansprüche bei Überzahlung. Schwerpunkte: Gewährung nach § 328 SGB III inklusive der Rückabwicklung (Voraussetzungen der Gewährung, Festsetzung, Erstattung) Aufrechnung nach § 43 SGB II Vorschussgewährung nach SGB I einschließlich Abgrenzung zum SGB III Praxisbezogene Fallbeispiele verdeutlichen dabei die Relevanz für den behördlichen Alltag. Bitte beachten Sie die geänderten Seminarzeiten und den Seminarort! Referentin Astrid Lente-Poertgen, Vorsitzende Richterin am Landessozialgericht Termin 17. Juni 2015, von 10:00 - 17:00 Uhr Ort Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1 45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A+B Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 96 Seminar - Nr. 3.29 Berufskunde: Aufbau- und Praxisworkshop Zielgruppe Mitarbeiter/innen mit vertieften Kenntnissen der Berufskunde, z. B. durch Absolvierung des Seminars „Bildungs- und Berufskunde“ oder fundierte Erfahrungen im Echtbetrieb Seminarinhalt Für Beratungsgespräche und die Erstellung individueller Integrationspläne sind umfangreiche Kenntnisse in allen Fragen der Berufskunde notwendig. Nur eine zielgenaue Beratung garantiert den gewünschten und nachhaltigen Erfolg. In diesem Workshop setzten sich die Teilnehmer/innen ausführlich mit der Berufskunde auseinander. Die Teilnehmer erarbeiten während des Workshops berufskundliche Informationen anhand von praxisnahen Fallbeispielen. Ziel ist es, die theoretisch erworbenen Kenntnisse aus dem Grundlagenseminar praktisch anzuwenden. Schwerpunkte: Reflexion aus der Praxis Austausch von Praxiserfahrungen nach der Teilnahme am Grundlagenseminar, Besuch einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte Führen von Interviews anhand vorgegebener Analysebögen mit Auszubildenden und Ausbildern Kennenlernen von Berufen aus der Praxis: Bspw.: Schweißen, Kfz- Berufe, Elektroberufe, Tischler, Friseure, Anlagenmechaniker, metallverarbeitende Berufe und Hauswirtschaft Anwendung von einfachen Tätigkeiten verschiedener technischer Berufe unter Aufsicht eines Ausbilders, bspw. Mauern, Schweißen, CNC Drehen,... Vergleich der Informationen aus der Praxis mit den vorhandenen theoretischen Informationen Beratungs- und Vermittlungssituationen Fallbeispiele aus der Praxis, Vorbereitung von Beratungsgesprächen FbW oder Ausbildung; Alternativen zum Berufswunsch; Realisierbarkeit des Berufswunschs; Helferberufe: Welche Kenntnisse und Qualifikationen benötige ich?; Unterschiede zwischen ähnlichen Berufen, z.B. Bürokaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Bürokommunikation; Beruflicher Aufstieg Vorbereitung von Betriebsbesuchen Akquise von Ausbildungs-/ Arbeitsstellen; Informationen über den Betrieb (Berufsordnung, Branche, etc.); Welche Arbeitskräfte werden benötigt; Kaufmännische Kräfte im gewerblich- technischen Bereich Referent Marc Timmerherm Termine 22. - 23. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 97 Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Ihre Vorteile auf einen Blick: aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote kompetente Dozenten günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis moderne Ausstattung angenehme Lernatmosphäre gute Verkehrsanbindung Qualitätsmanagement zur Sicherung Ihrer Vorteile 98 4. Öffentliches Dienstrecht 99 Seminar - Nr. 4.1 („Arbeiter“)Stellen korrekt beschreiben und bewerten nach TVöD/ BZT-G/NRW (Lohngruppenverzeichnis) Zielgruppe Führungskräfte, Personal- und Organisationssachbearbeitungen, Personalräte, Gleichstellungsbeauftragte aus allen Organisationseinheiten der Kommunal-verwaltungen und deren Einrichtungen (z. B. Eigenbetriebe), in denen der TVöD/ BZT-G/NRW zur Anwendung kommt. Seminarinhalt neu Grundlagen der Eingruppierung bei „Arbeiterstellen“ „Tarifkonforme“ Stellenbeschreibung Zeitlicher Anteil Unterschiede zwischen „Angestellten“ und „Arbeiter“ bei der Eingruppierung (z. B. Hausmeister) Spezialregelung Entgeltgruppe 1 TVöD (Anlage 3 TVÜ-VKA) Systematischer Aufbau des Lohngruppenverzeichnisses Anforderungen nach dem Lohngruppenverzeichnis Ausbildungsanforderungen unbestimmte Rechtsbegriffe Einzelfälle/Abgrenzungen Übungen (Bewertungen von „Arbeiterstellen“) Referent Wolfgang Dahm, GBöV, Fachberater für die öffentliche Verwaltung Termin 24. März 2015, von 08:30 - 15:30 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 100 Seminar - Nr. 4.2 Wie Sie den TVöD rechtssicher anwenden Zielgruppe Personalsachbearbeiter/-innen im Personalamt und in Fachämtern, Personalratsmitglieder, Gleichstellungsbeauftragte Seminarinhalt Die Teilnehmenden lernen die wesentlichen Regelungen des TVöD kennen. - Geltungsbereich des TVöD Ausnahmen vom Geltungsbereich geringfügig Beschäftigte Befristeter Arbeitsvertrag Führung auf Probe Führung auf Zeit Durchführung des Arbeitsvertrages Probezeit Nebentätigkeiten Ärztliche Untersuchung Arbeitszeit (Sonderformen) Eingruppierung und Entgelt Tabellenentgelt (Stufen) Höhergruppierung Leistungsentgelt Entgelt im Krankheitsfall Erholungsurlaub Urlaubsberechnung Übertragung/Abgeltung Beendigung des Arbeitsverhältnisses Kündigung Die Teilnehmer werden gebeten, das TVöD, TVÜ-VKA einschl. Anlage 3 mitzubringen. Referent Wolfgang Dahm, GBöV, Fachberater für die öffentliche Verwaltung Termine 25. März 2015, von 08:30 - 16:30 Uhr 26. März 2015, von 08:30 - 14:30 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 101 Seminar - Nr. 4.3 Neuerungen im Kindergeldrecht 2015 Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die mit der Bearbeitung des Kindergeldes befasst sind Seminarinhalt Mit der neuen Dienstanweisung zum Kindergeld (DA-KG) wurden neben den materiell rechtlichen Änderungen erstmals bestimmte organisatorische Regelungen und allgemein anzuwendende verfahrensrechtliche Regelungen erlassen. Diese werden ausführlich in dem Seminar behandelt, z. B. arbeitsuchend gemeldete Kinder geänderte Überprüfung von Anspruchsvoraussetzungen (ehemals DA-Ü) Wohnsitz von im Ausland studierenden Kindern Behinderte (verheiratete) Kinder (Ansatz Leistungen Dritter, Bezug von Leistungen nach dem SGB XII, zeitanteilige Berücksichtigung der Kostenpauschale und des Arbeitnehmerpauschalbetrages) Ernsthaftigkeit einer Berufsausbildung Berücksichtigung von Kindern in Zweitausbildung (Ausweitung der Beschäftigung „von Null“)! Freiwilligendienst aller Generationen, Abzweigung von Kindergeld Zusammenarbeit mit den Finanzämtern Neukonzeption bei der Antragstellung Kindergeld, Sachausstattung Verbuchen von steuerlichen Nebenleistungen, Wahrung des Steuergeheimnisses Zusammenarbeit der Familienkassen mit dem Bundeszentralamt für Steuern Dem Bundeszentralamt für Steuern obliegt die Fachaufsicht über die Familienkassen, dabei führt es auch Fachprüfungen durch. Im Rahmen der Fachaufsicht stellt es sicher, dass die Familienkassen ihre Aufgaben rechtmäßig und zweckmäßig erfüllen. Neben dem Bundeszentralamt für Steuern führt auch der Bundesrechnungshof Prüfungen bei den Familienkassen durch. In dem Seminar werden schwerpunktmäßig Themen behandelt, die prüfungsrelevant sind und Anlass für Beanstandungen geben können. Selbst wenn eine Prüfung nicht ansteht, sollten die Teilnehmer/innen das vermittelte Fachwissen beherrschen, um ihre Arbeit besser erledigen zu können. Behandelt werden u.a. folgende Themen: zu beachtende Standards bei der Festsetzung des Kindergeldes Anlage, Aufbau und Führung einer Kindergeldakte, Akteneinsicht Nachweisführung bei Geburt eines Kindes Festsetzung von Kindergeld, Bekanntgabe von Bescheiden Verfahren bei der Rückforderung von Kindergeld Aussetzung der Vollziehung Kostenrecht steuerliche Nebenleistungen Vermeidung und Abwicklung von Doppelzahlungen Festsetzung bei Wechsel der sachlichen Zuständigkeit Verfahren beim Berechtigtenwechsel Beantwortung von Fragen aus dem Kreis der Teilnehmer/innen Die Teilnehmer/innen werden gebeten, die neue DA-KG (nicht mehr DA-Fam-EStG), EStG, AO und einen Taschenrechner mitzubringen. Referent Karl-Heinz Jennissen, Agentur für Arbeit Termine 27. - 28. April 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 240 Euro, Nichtmitglieder 260 Euro 102 Seminar - Nr. 4.4 Workshop: Eingruppierung von Tarifbeschäftigten („Angestellte“) in Kommunalverwaltungen nach TVöD (BAT) – Vertiefung Zielgruppe Führungskräfte, Mitarbeiter/innen aus dem Personal- und Organisationsbereich, Personalräte, Gleichstellungsbeauftragte, Mitglieder von Bewertungskommissionen (Voraussetzung: Fundierte Grundkenntnisse im Eingruppierungsrecht) Seminarinhalt In diesem Seminar vertiefen Sie Ihre Kenntnisse zur Eingruppierung von Tarifbeschäftigten („Angestellte“) anhand praktischer Fallübungen. Dies schafft Ihnen Rechtssicherheit im Umgang mit den einschlägigen Regelungen. Im Vordergrund der Veranstaltung steht die gemeinsame Besprechung von schwierigen Fällen (Stellenbeschreibungen) aus der Verwaltungspraxis. Damit haben Sie auch Gelegenheit, sich mit Praktikern auszutauschen, örtliche Bewertungen zu besprechen und Beurteilungsmaßstäbe zu erhalten. neu Ebenfalls können Sie im Seminar Ihre persönlichen Fragen und Probleme ansprechen und diskutieren. Sie haben die Möglichkeit, Stellenbeschreibungen bis zwei Wochen vor Seminarbeginn beim Studieninstitut unter der Mailadresse [email protected] einzureichen. Der Referent wählt aus den eingereichten Unterlagen einige Stellenbeschreibungen aus, die dann exemplarisch im Seminar besprochen (bewertet) werden. Schwerpunkte: Tarifkonforme Stellenbeschreibung Bildung von Arbeitsvorgängen Zeitanteile Systematik des Ablaufs von Bewertungen Unbestimmte Rechtsbegriffe (Anforderungen) Bewertungstechniken Typische Bewertungsfehler Behandlung von Zweifelsfragen (Allgemeine/Spezielle Tätigkeitsmerkmale) Abgrenzung „Angestellte“ – „Arbeiter“ Beispiele aus der Praxis Übungen zur Bewertung von Stellen Bewertung von Stellen aus dem Teilnehmerkreis anhand vorab übermittelter Stellenbeschreibungen Referent Wolfgang Dahm, GBöV, Fachberater für die öffentliche Verwaltung Termine 28. April 2015, von 08:30 - 16:30 Uhr 29. April 2015, von 08:30 - 14:30 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 103 Seminar - Nr. 4.5 Arbeitnehmerüberlassung bei kommunalen Arbeitgebern Zielgruppe Leiter/innen und Mitarbeiter/innen aus dem Personal- und Organisationsbereich, Personalratsmitglieder, Gleichstellungsbeauftragte u.a., deren Aufgabe die Gestaltung der Arbeitszeit und die Optimierung des Personaleinsatzes ist. Seminarinhalt Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) gilt auch für kommunale Verwaltungen und Unternehmen. Seit Dezember 2011 sind auch Abordnungen, Zuweisungen und Personalgestellungen zwischen Kommunen, Kreisen und kommunalen Unternehmen genehmigungspflichtig. Die kommunale Personalwirtschaft bedarf damit einer rechtlichen Überprüfung und geregelter Antragsverfahren bei der Bundesagentur für Arbeit. neu Sie lernen im Seminar die Rechtsgrundlagen, das Antragsverfahren sowie mögliche Alternativen kennen. Schwerpunkte: Wesentliche Inhalte des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (ANÜ) Arbeitgeberpflichten Antragsverfahren für kommunale Arbeitgeber Mögliche Ausnahmen von der Erlaubnispflicht Rechtliche Alternativen zur Arbeitnehmerüberlassung Die Teilnehmenden werden gebeten, Ihren Tarifvertrag einschließlich Kommentierung sowie ein Standardwerk zu Gesetzessammlungen der Arbeits- und Sozialordnung mitzubringen. Referentin Silke Huneke, Master of Science (Management), Huneke-Training und Beratung Termin 11. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro 104 Seminar - Nr. 4.6 Dienstliche Beurteilung und Konkurrentenstreit in der verwaltungsgerichtlichen Praxis Zielgruppe Mitarbeiter der Rechtsabteilungen und Personalverwaltungen, Personalratsmitglieder, sonstige Interessierte Seminarinhalt Der öffentliche Dienst befindet sich im Wandel. Stellenkürzungen und knappe öffentliche Haushalte lassen Beförderungen nur noch in begrenztem Umfang zu. Maßgebliches Gewicht für die Besetzung von Beförderungsstellen und Beförderungsdienstposten kommt dabei dem Bestenausleseprinzip nach Art. 33 Abs. 2 GG zu. Welcher Bewerber die beste Qualifikation für den beruflichen Aufstieg aufweist, erschließt sich in erster Linie aus den dienstlichen Beurteilungen. Stellenbesetzungen und dienstliche Beurteilungen sind ein Zwillingspaar. Es werden die Grundprobleme der dienstlichen Beurteilung und der Stellenbesetzung (einschließlich des Konkurrentenstreits) sowie die hierauf reagierende aktuelle verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung in diesen Rechtsbereichen vermittelt. Den Teilnehmern wird nicht nur ein Überblick über die aktuelle Entwicklung gegeben, sondern es werden auch Handlungsgrundlagen und Hilfestellungen für die tägliche Praxis aufgezeigt. Themen sind u.a. Regel- und Bedarfsbeurteilung Leistungs-, Befähigungs- und Eignungsbewertungen Einzelmerkmale und Gesamturteile, Richtwertvorgaben Erst- und Endbeurteiler, Überbeurteilungen, Überprüfungsentscheidungen Dienstliche Beurteilungen in ihrer Bedeutung für eine (künftige) leistungsbezogene Besoldung Bestenauslese nach Art. 33 Abs. 2 GG Konstitutives und deklaratorisches Anforderungsprofil Leistungsbezogene Auslesekriterien und ermessensgerechte Hilfskriterien (einschließlich Frauenförderung) Ausschärfung von dienstlichen Beurteilungen bei Beförderungen Besetzung von höherwertigen (Beförderungs-) dienstposten Gerichtlicher Konkurrentenschutz Referent Prof. Dr. Bernd Andrick, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, u.a. zuständig für das Bundes- und Landesbeamtenrecht, insbesondere für das Dienstrecht der Kommunen und der weiteren juristischen Personen des öffentlichen Recht Termin 28. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 150 Euro, Nichtmitglieder 165 Euro 105 Seminar - Nr. 4.7 Das Landespersonalvertretungsgesetz NRW Personalratsarbeit in der Praxis Zielgruppe Personalratsmitglieder, Ersatzmitglieder, Mitglieder der Jugend- und Auszubildendenvertretung, Schwerbehindertenvertreter. Seminarinhalt In diesem Seminar geht es um praktische Fälle aus der täglichen Personalratsarbeit. In Gruppenarbeit wird geklärt, ob und wie der Personalrat zu beteiligen ist und was er in diesen Situationen für die Interessen der Beschäftigten tun kann. Beispiele: neu 106 In der Kita wurde im letzten Jahr eine Schwangerschaftsvertretung eingestellt; der Erziehungsurlaub der vertretenen Kollegin wird nun verlängert. Eine Kollegin bittet nach ihrem Erziehungsurlaub um eine Herabsetzung der Arbeitszeit auf 19 Stunden pro Woche. Im Bauhof soll ein Leiharbeitnehmer für acht Monate als Schweißer eingesetzt werden, ferner soll ein jugendlicher Straftäter 100 Sozialstunden ableisten. Ein Personalratsmitglied soll erstmalig an einem Vorstellungsgespräch bei einer Einstellung teilnehmen. Ein Mitarbeiter (Arbeitnehmer) des Jugendamtes wechselt auf eine höherwertige Stelle im Ordnungsamt. Wie gestaltet sich die neue Vergütung? Eine Beamtin ist seit mehr als drei Monaten krankgeschrieben und soll nun vom Dienstherrn zum Amtsarzt geschickt werden, was ist zu beachten? Ein Kollege erkrankt im Urlaub für eine Woche; kann er den Urlaub um diese Woche verlängern? Eine Kollegin wird nach vier Wochen Arbeitsunfähigkeit zum Personalchef bestellt. Einem befristet Beschäftigten soll während der Probezeit gekündigt werden. Ein Kollege kommt häufig zu spät oder mit einer „Fahne“ zur Arbeit. Eine Erzieherin beklagt sich beim Personalrat über Mobbing. Nach einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen Beschäftigten kommt es zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen. Ein Kollege beschwert sich beim Personalrat darüber, dass die Bremsen des Dienst-LKW schief ziehen und sein Vorgesetzter nichts unternimmt. Ein Personalratsmitglied (Schulhausmeister) soll gegen seinen Willen zu einer anderen Schule umgesetzt werden. Es gibt Ärger innerhalb des Personalrats, z. B. wegen häufigen Verstößen gegen die Schweigepflicht. Die Rathauskantine wurde bisher mit eigenem Personal geführt und soll nun verpachtet werden. Die Kasse im Schwimmbad soll mit einer Videokamera überwacht werden. Zwischen Weihnachten und Neujahr wird das Rathaus geschlossen; die Beschäftigten sollen während dieser Zeit Urlaub o. ä. nehmen. Die technischen Bereiche (Grün- und Straßenpflege, Friedhöfe, Wasser, Abwasser, Bäder) werden aus der Stadtverwaltung ausgegliedert und mit den Beschäftigten an eine neu eingerichtete AöR (Anstalt des öffentlichen Rechts) übertragen. Es wird ein Bürgerbüro eingerichtet. Eigene Fragestellungen können Sie vorab beim Studieninstitut bis zwei Wochen vor dem Seminartermin unter der Mailadresse [email protected] einreichen. Referent Rolf Georg Koch Termine 08. - 09. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 240 Euro, Nichtmitglieder 260 Euro 107 Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Ihre Vorteile auf einen Blick: aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote kompetente Dozenten günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis moderne Ausstattung angenehme Lernatmosphäre gute Verkehrsanbindung Qualitätsmanagement zur Sicherung Ihrer Vorteile 108 5 Allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht 109 Seminar - Nr. 5.1 Rechtsfragen der Friedhofsverwaltung Das neue Bestattungsgesetz NRW Zielgruppe Friedhofsverwalterinnen und -verwalter kommunaler Friedhöfe Seminarinhalt Im Oktober 2014 trat das novellierte Bestattungsgesetz NRW in Kraft. Die beschlossenen Änderungen haben Auswirkungen auf die tägliche Arbeit der Friedhofsverwaltung (Stichworte: Nachweispflicht für Totenasche; keine Grabmale aus Kinderarbeit u. a.). In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie rechtlich auf Problemsituationen reagieren können. Im besonderen Fokus stehen die gesetzlichen Neuerungen, aber auch Praxisprobleme der täglichen Arbeit des Friedhofsverwalters. Schwerpunkte: Rechtsänderungen durch das Bestattungsgesetz 2014 Nachweispflichten für Totenasche Umgang mit Urnen und Bestattungsresten nach Ruhezeitablauf Satzungsrecht / “Kinderarbeits-Bestimmungen“ Rechtsgrundlagen des Friedhofsrechts Rechtsprechungsüberblick Erwerb, Verlängerung, Übertragung und Aufgabe des Nutzungsrechts Herrichten, Pflege und Abräumen der Grabstätten Verkehrssicherungspflichten (BGH-Rechtsprechung) Gewerbliche Betätigung auf Friedhöfen im Lichte der Dienstleistungsrichtlinie EU Richtige Gestaltung der Friedhofssatzung Bitte bringen Sie das BestG NRW (Fassung 2014) mit. Referent Rechtsanwalt Torsten F. Barthel, LL.M., Justiziar der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal (AFD e.V.), Kassel Termin 03. Februar 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt 110 Pro Person 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro Seminar - Nr. 5.2 Workshop: Spezielle Probleme des Fahreignungs-Bewertungssystems Zielgruppe Mitarbeiter/innen von Fahrerlaubnisbehörden, die Führerscheinangelegenheiten bearbeiten Seminarinhalt Das "alte" Mehrfachtäter-Punktsystem wurde durch das ab dem 1. Mai 2014 geltende Fahreignungs-Bewertungssystem abgelöst. Die Neuregelung unterscheidet sich in vielen Bereichen deutlich von dem alten Punktesystem und soll nach dem Willen des Gesetzgebers "einfacher, gerechter und transparenter" sein. neu In dem Workshop werden zunächst die Grundzüge des neuen Fahreignungs-Bewertungssystems vorgestellt. Darüber hinaus sollen spezielle Fallkonstellationen besprochen werden. Die Teilnehmer/innen können dem Dozenten besondere Fallbeispiele aus der eigenen Praxis bis eine Woche vor dem Seminar unter [email protected] zusenden. Schwerpunkte: der Maßnahmenkatalog des Fahreignungs-Bewertungssystems das Fahreignungsseminar Tilgungsfristen Überführung der "alten" Punkte Übergangsregelung (§ 65 StVG n.F.) Besprechung konkreter Fälle aus der Praxis Neuregelung des § 4 Abs. 6 StVG Referent Peter Roitzheim, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Aachen Termin 10. Februar 2015, von 09:30 - 16:30 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 120 Euro, Nichtmitglieder 135 Euro 111 Für dieses Seminar wurde die Anerkennung durch die Architektenkammer NRW (für Fortbildung) und die Ingenieurkammer - Bau NRW beantragt. Seminar - Nr. 5.4 Güteprüfung, Abnahme, Sachmangelhaftung Zielgruppe Beschäftigte, die Verträge bei Vergaben nach VOL, VOB oder VOF gestalten, die ausgeführten Leistungen abnehmen oder Mängelbeseitigungsleistungen einfordern und begleiten. Seminarinhalt Die Themen Güteprüfung, rechtsgeschäftliche Abnahme sowie Mangelverfolgung sind in den B-Teilen der VOL und VOB nicht vollständig anwenderfreundlich umgesetzt und in der VOF erst gar nicht erfasst. Regelmäßig steht nur die technische Abnahme im Fokus der Beteiligten, die Rechtsfolgen der rechtsgeschäftlichen Abnahme werden ausgeblendet. Mängelrügen sind oft unzureichend und Mängelbeseitigungsansprüche werden aufgrund unzureichender Dokumentation erst gar nicht verfolgt. Vertragliche und organisatorische Regelungen müssen deshalb durch öffentliche Auftraggeber vor der Ausschreibung eigenständig auf den Weg gebracht werden, um Risiken zu minimieren und Kostennachteile zu reduzieren. neu Die Teilnehmenden lernen anhand von Beispielen aus der Praxis, wie man Güteprüfungen und rechtsgeschäftliche Abnahmen vertragsrechtlich erfasst, organisiert, protokolliert und dokumentiert. Die Teilnehmenden kennen nach der Veranstaltung die organisatorischen Anforderungen, die zu beachten sind, wenn man eine belastbare Sachmangelverfolgung realisieren will, um darüber Kosten für Reparaturen zu sparen. Fallstudien aus der Praxis für die Praxis prägen das Seminar Schwerpunkte: Projektsteuerung über Güteprüfungen Einbindung der Güteprüfung in den Vertrag Vertragliche Textbausteine zur rechtsgeschäftlichen Abnahme Verbindung von Abnahmeprotokoll und Abnahmestrategien Verjährungsfristen und Verjährungsverlauf bei Mängeln Sachmangelverfolgung Wahrung wirtschaftlicher und rechtlicher Interessen bei Mängeln Referent Dietrich H. A. Osthaus, Fachdozent Coach Termine 23. - 24. Februar 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 240 Euro, Nichtmitglieder 270 Euro 112 Seminar - Nr. 5.5 Das Gesetz zur Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und zur Stärkung der Gläubigerrechte ab dem 1. Juli 2014 Zielgruppe Mitarbeiter/innen bei Vollstreckungsbehörden und anderen Behörden, Körperschaften und Eigenbetrieben, die mit der Vorbereitung oder Durchführung von Vollstreckungsmaßnahmen befasst sind und sich hierbei auch mit Insolvenzverfahren befassen Seminarinhalt Nach langen Verhandlungen wurde eine weitere Reform der Insolvenzordnung verabschiedet. Zum 01.07.2014 traten bedeutsame Änderungen des Restschuldbefreiungsverfahrens In Kraft. Auch die Gläubigerrechte wurden gestärkt. Im Seminar werden die Neuregelungen vorgestellt und Vorschläge für die praktische Umsetzung gemacht. Formulierungshilfen für effiziente Anträge werden erarbeitet. neu Schwerpunkte: Übersicht über die Neuregelungen im Restschuldbefreiungsverfahren Die mögliche Verkürzung der Wohlverhaltensphase Die Neuregelungen der Versagungsgründe zur Restschuldbefreiung Der Insolvenzplan im Verbraucherinsolvenzverfahren Die Neuregelungen zur Insolvenzanfechtung Die Lohnabtretung in der Insolvenz Die neuen Aufgaben für die Insolvenz- und Schuldnerberatung Referent Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor, Ass.jur., Stuttgart Termin 02. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 113 Seminar - Nr. 5.6 Aktuelle Fragen der Verwaltungsvollstreckung von Geldforderungen Die neueste Gesetzgebung und Rechtsprechung Zielgruppe Mitarbeiter/innen bei Vollstreckungsbehörden und anderen Behörden, Körperschaften und Eigenbetrieben, die mit der Vorbereitung oder Durchführung von Vollstreckungsmaßnahmen befasst sind Seminarinhalt Die Vollstreckung wird immer schwieriger, arbeitsintensiver und zeitaufwändiger. Es müssen daher verstärkt Wege gesucht werden, die Vollstreckung möglichst rationell, kostengünstig und effizient durchzuführen. Der Lehrgang will hier die neuesten Entwicklungen und Strömungen aufzeigen und Anregungen für eine möglichst erfolgreiche Vollstreckung geben. Es werden daher die hier relevanten und aktuellen Gesetzesänderungen behandelt. Breiter Raum wird der Diskussion und der Behandlung von Einzelproblemen gewidmet. Schwerpunkte: Ermittlungen zur Vorbereitung der Vollstreckung Fragerechte, Auskunftspflichten Die Vollstreckung in bewegliche Sachen Wirtschaftlichkeitsüberlegungen, rechtliche Möglichkeiten Die Vollstreckung in Geldforderungen Die unterschiedlichen Zugriffsobjekte, Pfändungsgrenzen Die Vermögensauskunft Resignation oder Chance für eine doch noch erfolgreiche Vollstreckung Die Vollstreckung gegen Firmen Haftungsfragen, Duldungsfragen Die Vollstreckung in das unbewegliche Vermögen Aktive Teilnahme oder nur passives Zuwarten Die Insolvenzordnung Firmeninsolvenz, Privatinsolvenz, Entschuldungsverfahren Weitere aktuelle Fragen, Diskussion, Einzelfälle, Lösung von Problemen der Teilnehmer, Erfahrungsaustausch Referent Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor, Ass.jur., Stuttgart Termin 03. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 114 Seminar - Nr. 5.7 Der Grundstückskaufvertrag – Vorbereitung und Abwicklung Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Liegenschafts-, Rechts-, Bau- und Katasterämter Seminarinhalt Der Entwurf und die Abwicklung eines Grundstückskaufvertrages fallen zwar in die Zuständigkeit des Notars. Die Vertragsbeteiligten müssen aber auch selbst Kenntnisse des abzuwickelnden Geschäfts haben, da sie dem Notar zuarbeiten und sich an dem Vollzug des Vertrages beteiligen müssen. Auch die Notwendigkeit der Kontrolle der Tätigkeit des Notars und des Grundbuchamtes darf nicht übersehen werden, da diese unter Haftungsgesichtspunkten von Bedeutung sein kann. Das Seminar behandelt anhand praktischer Beispiele den Grundstückskaufvertrag, beginnend mit der Kauf- bzw. Verkaufsabsicht und endend mit der Eintragung des Eigentumswechsels im Grundbuch. Schwerpunkte: Das Grundbuch als Grundlage Der Grundstückskaufvertrag Kaufgegenstand Kaufpreis und Fälligkeit Vorbehaltene Rechte des Verkäufers Gewährleistung Auflassungsvormerkung und Rückauflassungsvormerkung Vertretungsvollmacht Genehmigungen Das Grundbuchverfahren Die Rolle des Notars Bringen Sie bitte das BGB und die Grundbuchordnung mit. Referent Prof. Dr. Hartmut Lange, Rechtsanwalt und Notar, Kiel Termin 02. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person und Tag 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro 115 Seminar - Nr. 5.8 Das Erbbaurecht Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Rechts- und Liegenschaftsämtern Seminarinhalt Das Erbbaurecht hat in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Im Rahmen der Vergabe von Bauland zur Verbilligung des Wohnungsbaus und der Gewerbeansiedlung spielt das „alte“ Erbbaurecht eine neue wichtige Rolle. Das Seminar behandelt auch den Umgang mit „alten“ Erbbaurechten. Schwerpunkte: - - Überblick Rechtliche Grundlagen Erbbaurechts-Arten Begründung eines Erbbaurechts und Inhalt des Erbbaurechtsvertrages Begründung Doppelnatur Beteiligte Grundbücher Belastungsgegenstand Erbbaurechts-Vertrag Gesetzlicher Mindestinhalt eines Erbbaurechts Bauwerk Veräußerlichkeit und Vererblichkeit Vertragsmäßiger dinglicher Inhalt Regelungen betr. das Bauwerk Dauer des Erbbaurechts und Heimfall Vorkaufsrechte und Verfügungsbeschränkungen Sonstiger schuldrechtlicher Inhalt des Erbbaurechts-Vertrages Erbbauzins und Wertsicherung Umstellung von Alt-Erbbaurechten Vorverkaufsrechte Umgang mit bestehenden Erbbaurechten Veräußerung und Belastung mit Rechten in Abt. II und III Aufteilung nach WEG, Inhaltsänderungen und Erlöschen Bringen Sie bitte das BGB und das Erbbaurechtsgesetz mit. Referent Prof. Dr. Hartmut Lange, Rechtsanwalt und Notar, Kiel Termin 03. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person und Tag 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro 116 Seminar - Nr. 5.9 Energierecht für Kommunen Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gebäudewirtschaft, der Bauordnung sowie von Umweltämtern Seminarinhalt Kommunen müssen energierechtliche Fragestellungen immer stärker beachten. Dies betrifft sowohl die eigenen Gebäude als auch die Tätigkeiten im Rahmen der Bauordnung oder Aktivitäten im Rahmen der Umsetzung von Klimaschutzgesetzen. Insbesondere die am 1.5.2014 novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV) spielt eine große Rolle für Kommunen. Aber auch das Erneuerbare-EnergienWärmegesetz (EEWärmeG), das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) sowie das im Sommer novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) müssen beachtet werden. In diesem Seminar werden die wichtigsten Gesetze und Verordnungen vorgestellt, die den Umgang mit Energie in kommunalen Liegenschaften und im Bauordnungsrecht betreffen. Dabei geht es nicht nur um rechtliche Hintergründe; vielmehr sollen die Auswirkungen auf das Bauen und Sanieren sowie den Einsatz erneuerbarer Energien und der Kraft-Wärme-Kopplung aufgezeigt und wirtschaftliche Lösungsmöglichkeiten thematisiert werden. neu Schwerpunkte: EU-Gebäuderichtlinie: Wesentliche Vorgaben aus europäischer Sicht EnEV 2014: Grundlagen der Energieeinsparverordnung Veränderungen der EnEV 2014 gegenüber der EnEV 2009 Anforderungen bei Sanierung und Neubau Auswirkungen auf Bau- und Betriebskosten EEWärmeG: Grundlagen des EEWärmeG Besondere Anforderungen an öffentliche Gebäude bei Neubau und Sanierung Lösungsmöglichkeiten und Ersatzmaßnahmen EEG: Einspeisevergütungen, Wirtschaftlichkeit und Finanzierungsmöglichkeiten KWK-Gesetz: Neuerung im KWK-Gesetz 2012 Was tun, wenn der Förderzeitraum ausläuft BHKW als Möglichkeit, Anforderungen der EnEV und des EEWärmeG zu erfüllen Auslegung von BHKW, Kosten und Wirtschaftlichkeit Referent Michael Brieden-Segler; Geschäftsführer der e&u energiebüro gmbh Termin 04. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1, 45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A Entgelt Pro Person 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro 117 Seminar - Nr. 5.10 Urkundenfälschungen mit einfachen Hilfsmitteln erkennen Zielgruppe Fachkräfte, die mit Ausweisdokumenten / Identitätsfeststellungen befasst sind, z. B. aus den Bereichen Ausländerbehörde, Ordnungsamt, Standesamt, Einwohnermeldeamt/Bürgerservice Seminarinhalt Urkundenfälschungen gab es schon im Mittelalter. In der Kommunalverwaltung geht es heute häufig um ge- oder verfälschte Ausweisdokumente, da Personen nicht identifiziert werden möchten, die Berechtigung von anderen Personen für sich ausnutzen oder eine bestimmte Staatsangehörigkeit vortäuschen wollen. neu So haben Sie an verschiedenen Stellen mit der Identitätsfeststellung zu tun, zum Beispiel bei Ausländerangelegenheiten oder im Gewerbe- und Gaststättenrecht. Da die Dokumente oft von ausländischen Behörden – vermeintlich – erstellt worden sind, ist eine Fälschung nicht so leicht zu erkennen. In diesem Seminar lernen Sie, worauf Sie achten müssen, um einer Fälschung auf die Spur zu kommen. Schwerpunkte: Sensibilisieren bzw. einstimmen in das Themengebiet Gefälschte oder verfälschte Ausweisdokumente mit einfachen Mitteln erkennen Allgemeines zu Sicherheitsfeatures in Ausweisdokumenten (auch für Laien leicht verständlich) Möglichkeiten zur Kontrolle, Checkliste „Mit-mach-Tisch“ – Übungen mit echten und falschen Dokumenten Augenschulung Prävention/Hilfen im Ereignisfall Erreichbarkeiten Referent Peter Hessel, Erster Polizeihauptkommissar, Polizeipräsidium Frankfurt am Main Termin 10. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt 118 Pro Person und Tag 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro Seminar - Nr. 5.11 Einführung in das Fördermittelrecht Zielgruppe Mitarbeiter/innen von Fördermittelempfänger und Fördermittelgeber, Rechnungsprüfungsämtern, Kämmereien, Rechts-, Hoch- und Tiefbauämtern, Eigen- und Regiebetrieben, Eigengesellschaften, kommunalen Unternehmen Seminarinhalt Empfänger von öffentlichen Fördermitteln machen zunehmend die Erfahrung, dass die bewilligten Gelder – oft auf entsprechende Initiative der Landesrechnungshöfe – zumindest teilweise zurückgefordert werden. Im Fall der Rückforderung drohen aber regelmäßig schwerwiegende wirtschaftliche Nachteile für den jeweiligen Zuwendungsempfänger. Rückforderungen basieren zudem häufig auf vermeidbaren Fehlern und Nachlässigkeiten. Die Erfahrung zeigt, dass sich hier immer wieder die gleichen Fehlerquellen ergeben. neu Das Seminar soll anhand von zahlreichen Beispielen aus der aktuellen Rechtsprechung in das Fördermittelrecht einführen und einen Überblick über den bei der Rückforderung von Zuwendungen stattfindenden Prozess geben. Das Seminar richtet sich sowohl an Zuwendungsempfänger wie auch an Zuwendungsgeber. Erstere erhalten insbesondere Hinweise, wie bereits im Zuwendungsverfahren Fehler vermieden werden können, die später zu einer Rückforderung der Zuwendung führen könnten. Daneben werden mögliche Verteidigungsargumente aufgezeigt. Zuwendungsgeber auf der anderen Seite bekommen einen Überblick über mögliche Fehlerquellen bei der Rückforderung von gewährten Zuwendungen. Sie können Ihre speziellen Fallgestaltungen gerne bis zum 26.02.2015 beim Studieninstitut Emscher-Lippe ([email protected]) oder direkt beim Dozenten ([email protected]) einreichen. Schwerpunkte: Voraussetzungen für die Beantragung und Gewährung von Zuwendungen Überblick über die einzelnen Rückforderungstatbestände Rücknahme rechtswidriger Zuwendungsbescheide nach § 48 VwVfG Widerruf rechtmäßiger Zuwendungsbescheide nach § 49 VwVfG Überblick über die wichtigsten Auflagenverstöße Zusammenspiel aus Fördermittel- und Vergaberecht Frist für Rücknahme und Widerruf gem. § 48 Abs. 4 VwVfG Rückzahlung der Zuwendung nach § 49a Abs. 1, 2 VwVfG Zinszahlungen Europarechtliche Besonderheiten Referenten RA Dr. Johannes Grüner, Kapellmann & Partner Rechtsanwälte mbB RA Dr. Alexander Fandrey, Kapellmann & Partner Rechtsanwälte mbB Termine 12. März 2015, von 09:00 - 16:30 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro 119 Seminar - Nr. 5.12 Energie einsparen in Gebäuden - praktisches Wissen für Hausmeisterinnen und Hausmeister Zielgruppe Hausmeisterinnen und Hausmeister sowie Personen mit vergleichbaren Funktionen Seminarinhalt Wenn Sie mit Energie effizient umgehen, schonen Sie nicht nur das Klima und unsere Ressourcen. Sie senken auch die Kosten, besonders in größeren Gebäuden. Ohne große Investitionen lassen sich rund 10 bis 15 Prozent der Energiekosten einsparen - einzig, indem Sie die technischen Anlagen richtig bedienen und regelmäßig an veränderte Nutzungsbedingungen anpassen. neu Erörtern Sie mit dem Referenten verschiedene Möglichkeiten, Energie wirtschaftlich einzusetzen. Durch den Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen können alle etwas lernen. So können Sie wirkungsvoll dazu beitragen, Ressourcen zu schonen und Kosten zu sparen. Schwerpunkte: Energieverbrauch und Energiekosten Grundlagen des Energiemanagements Wie funktionieren Heizung und Heizungsregelung, und wie werden sie bedient? Versorgung mit Warmwasser Strom einsparen Beleuchtung Wasser einsparen Mit Nutzern umgehen Referent Michael Brieden-Segler; Geschäftsführer der e&u energiebüro gmbh Termin 12. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro 120 Seminar - Nr. 5.13 Pass- und Ausweisrecht Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die noch wenig praktische Erfahrung mit dem Melderecht haben oder nur als Vertretungen die Aufgaben wahrnehmen, sowie Wiedereinsteigerinnen und Neueinsteiger, die ihr Wissen auffrischen oder aktualisieren wollen Seminarinhalt In diesem Seminar sind Sie eingeladen, Ihre Fragen und Probleme aus dem „Alltagsgeschäft“ zu erörtern und gemeinsam mit der Seminarleitung Lösungen zu erarbeiten. Mit dem erworbenen theoretischen und praktischen Basiswissen werden Sie zukünftig auch schwierige Kundenkontakte souverän meistern. Gerade vor dem Hintergrund verfassungsrechtlicher Sicherheitsaspekte bilden die Pass- und Ausweisbehörden gemeinsam mit den Meldebehörden die Basis für ein qualifiziertes Sicherheitsnetzwerk. Daher sind auch aktuelle Änderungen in den jeweils geltenden Rechtsvorschriften wichtiger Bestandteil dieses Seminars. Schwerpunkte: Ausweis- und Passpflicht Eintragungen im Ausweis /Pass Dokumente für Kinder Gebührenregelung Ungültigkeit von Dokumenten Sicherstellung und Einziehung Passversagung, Ausreisebeschränkungen Datenschutz und Datenweitergabe Ahndung von Verstößen gegen das Pass- und Personalausweisgesetz Bringen Sie bitte Textausgaben der einschlägigen Gesetze und ggf. Verwaltungsvorschriften mit. Referentin Diana Walbröl, Verwaltungsfachwirtin Termin 17. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 121 Seminar - Nr. 5.14 Wofür ist das Ordnungsamt eigentlich zuständig, wenn sich Nachbarn streiten? Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Ordnungsämtern, Planungsämtern und Bauaufsichtsbehörden, kommunalen Rechtsämtern, der Kommunalaufsicht, aus Liegenschaftsverwaltungen Seminarinhalt Das grundsätzliche Streitpotential zwischen Nachbarn führt zunehmend zu tatsächlich heftigen Streitigkeiten. Früher oder später wird dabei von einem der Beteiligten das Ordnungsamt eingeschaltet, der sich davon Unterstützung für seine Meinung verspricht. In dem Seminar werden die typischen Konstellationen solcher nachbarlichen Auseinandersetzungen behandelt. Die Frage, ob und ggf. wie das Ordnungsamt eingreifen kann oder muss, wird von einem erfahrenen Praktiker und Leiter eines großen städtischen Ordnungsamtes und daher mit entsprechendem Praxisbezug beantwortet. Das Seminar geht dabei sowohl auf Fragen des privaten Nachbarrechtes als auch des öffentlichen Nachbarrechtes ein. neu Die Teilnehmenden können konkrete Fallbeispiele bis zum 09.03.2015. per Mail an [email protected] senden, die dann im Seminar aufgegriffen werden. Schwerpunkte: Die Zuständigkeit des Ordnungsamtes Nachbarliche Grundstücksfragen u.a. Einfriedung Betreten des Nachbargrundstückes Notwegerecht Vertiefung und Überbau Typische Konstellationen für nachbarschaftliche Auseinandersetzungen und das Engreifen der Ordnungsbehörde Das ungepflegte Nachbargrundstück Kompost, Mülltonnen, Ablagerungen Lärmbelästigung durch Haustiere, Nachbaraktivitäten und Feiern, Gewerbebetriebe Schornsteinqualm, Feuer Straßenlaternen Reklameschilder Lampen des Nachbarn Bäume, Büsche, Laub vom Nachbargrundstück Erörterung mitgebrachter Teilnehmerfälle Referent Axel Petersmeier, Leiter des Fachbereichs Bürger- und Ordnungsangelegenheiten sowie Feuerwehr bei der Stadtverwaltung Recklinghausen Termin 23. März 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 122 Für dieses Seminar wurde die Anerkennung durch die Architektenkammer NRW (für Fortbildung) und die Ingenieurkammer - Bau NRW beantragt. Seminar - Nr. 5.15 Brandschutz II Die Brandschutzvorschriften der Landesbauordnung NRW - Aufbauseminar Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus kommunalen Dienststellen (Bauaufsicht / Bauordnung, Brandschutzdienststelle, Feuerwehr, Gebäudemanagement), Architektinnen und Architekten sowie weitere Entwurfsverfasser/innen Seminarinhalt Die Veranstaltung zeigt insbesondere die Zuständigkeiten der Bauaufsichtsbehörden sowie der Brandschutzdienststellen beim vorbeugenden und baulichen Brandschutz bei Prüfung der Bauanträge sowie im Rahmen der Bauüberwachung, Abnahmen sowie der regelmäßigen Überwachung nach Fertigstellung auf. Schwerpunkte: Einzelvorschriften nach § 17 ff BauO NRW und Musterbauordnung (MBO) Bauüberwachung und Bauzustandsbesichtigungen Umgang mit Abweichungen und Anpassungsverlangen Zuständigkeiten nach BauO NRW und Sonderbauverordnung Umsetzung Brandschutzkonzept bei „Großen“ Sonderbauten Wiederkehrende Prüfungen Brandschauen Die Teilnehmenden werden gebeten, die einschlägigen Rechtsvorschriften, insbesondere die BauO NRW, die Sonderbauverordnung sowie die Bauprüfverordnung mitzubringen. Referent Dipl.-Ing. Wolfgang E. Züll, Technischer Beigeordneter a. D. Architekt und Stadtplaner Termin 15. April 2015, von 09:00 - 16:30 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 123 Seminar - Nr. 5.16 Wie Sie mit fehlerhaften Verwaltungsakten korrekt umgehen Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen, die Verwaltungsakte erlassen Seminarinhalt Die Teilnehmer/innen sollen im Erlassverfahren Rechtssicherheit erlangen, indem sie bereits vor Erlass mögliche Fehlerquellen erkennen und vermeiden bzw. nach Erlass die rechtlichen Folgen eines Fehlers bzw. die weiteren Schritte im Umgang mit dem fehlerhaften Verwaltungsakt kennen und einleiten. Schwerpunkte: neu Prüfung der formelle und materielle Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes (Zuständigkeit, Verfahren, Form, Ermächtigungsgrundlage, Verhältnismäßigkeit, Ermessen, Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht); Arten der Fehler im Verwaltungsakt, die bei Erlass des Verwaltungsaktes auftreten können; Rechtsfolgen der Fehler (Nichtigkeit und Vernichtbarkeit); Berichtigung, Umdeutung, Heilung, Unbeachtlichkeit, Rücknahme und Widerruf des Verwaltungsaktes. Rechtsschutz des Bürgers gegen fehlerhafte Verwaltungsakte vor und nach Bestandskraft Bitte bringen Sie das VwVfG NW mit. Referentin Susanne Matthes-Bredelin Dipl.- Verwaltungswirtin /Dipl.- Juristin, Umweltamt der Stadtverwaltung Düsseldorf Termine 20. - 21. April 2015, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1, 45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A Entgelt Pro Person 220 Euro, Nichtmitglieder 250 Euro 124 Seminar - Nr. 5.17 Aktuelle Probleme und Rechtsprechung im Ordnungsrecht Zielgruppe Mitarbeiter/innen im Ordnungsamt, Rechtsamt, Kommunalaufsicht Seminarinhalt Mitarbeiter/innen im Ordnungsamt müssen oftmals in kürzester Zeit rechtssichere Entscheidungen in „brenzligen“ Einzelfragen treffen – dabei sind Konflikte zu lösen und alle relevanten Interessen zu berücksichtigen. In diesem Seminar werden die aktuellen Entwicklungen in Praxis und Rechtsprechung – insbesondere des OVG Nordrhein-Westfalen – referiert und kritisch hinterfragt: Die Teilnehmer erhalten praxisgerechte Lösungswege für kommunal relevante ordnungsrechtliche Probleme. neu Schwerpunkte: Aktuelle Urteile und Beschlüsse insbesondere der nordrheinwestfälischen Verwaltungsgerichte und des OVG Sog. „Reichsbürger“ und Querulanten „Facebook-Partys und Flashmobs, Glasverbote Störerfragen, Zweckveranlasser Kostenrecht – wer haftet für Maßnahmen der Ordnungsbehörde? Ermessen, Verhältnismäßigkeit Lärm, Alkohol auf der Straße, Jugendliche als Störer Verbote in Ordnungsbehördlichen Verordnungen (OBVO) Erfahrungsaustausch und Fragen der Teilnehmenden Referent Torsten F. Barthel, Rechtsanwalt, LL.M., Dipl.-Verwaltungswirt / FH) Termin 21. April 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Kreis Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1, 45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 B Entgelt Pro Person 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro 125 Seminar - Nr. 5.18 Die Wahl und Amtseinführung der Bürgermeister und Landräte 2015 Zielgruppe Leiter/innen und Mitarbeiter/innen der Wahlämter Seminarinhalt Die Leiter/innen und Mitarbeiter/innen der Wahlämter müssen die Wahl der Bürgermeister und Landräte vorbereiten und durchführen. Diese findet für die Nachfolger der am 30.8.2009 gewählten Hauptverwaltungsbeamten (Regelfall) am 13.9.2015 statt. An die Wahl schließen sich kommunalrechtliche (Vereidigung, Amtseinführung, Übernahme des Vorsitzes in Rat / Hauptausschuss, Eintritt in Gremien Dritter etc.) und beamtenrechtliche (Amtsbeginn, Amtszeit, Versorgung etc.) Schritte und Fragen an. neu Die Organisation einer eigenständigen Wahl der Hauptverwaltungsbeamten ist dabei nicht nur wegen der erhöhten Eigenverantwortung der kommunalen Wahlorgane und Wahlbehörden von besonderer Bedeutung. Zu berücksichtigen sind auch zahlreiche Besonderheiten wie etwa die Vorbereitung einer Stichwahl oder die spezifische Stellung des kandidierenden Amtsinhabers (Amtsführung und Wahlkampf). Unter Einbeziehung der zahlreichen aktuellen gesetzlichen Novellierungen (GO, KrO, KWahlG, KWahlO, LBG, Gesetz zur Stärkung der kommunalen Demokratie etc.) geht der Referent auch auf Unterschiede zu anderen Wahlen ein. Schwerpunkte: Grundlagen der Bürgermeister- und Landratswahl - Darstellung der gesetzliche Neuregelungen zur Wahl 2015 - Wahlsystem Stimmbezirke und Wahlräume Wahlrecht, Wählerverzeichnis und Briefwahlgeschäft - Aktives Wahlrecht - Wählerverzeichnis (Änderungsdienst, Einsichtnahme, Berichtigung etc.) - Organisation der Briefwahl Stellung der Wahlorgane und Wahlbehörde - Überblick über die Wahlorgane - Wahlleiter und Wahlausschuss Wahlleiter mit Sonderthematik: Kandidatur des/der Amtsinhaber/in Wahlausschuss (Bildung, Verfahren, Beschlüsse etc. - Wahlvorstände 126 Nominierungsverfahren, Wahlvorschläge und Stimmzettel - Wählbarkeit von Bürgermeistern und Landräten - Nominierung der Parteien und Wählergruppen - Besonderheiten bei gemeinsamen Wahlvorschlägen - Wahlvorschläge von Einzelbewerbern - Prüfung der Wahlleiter und Sitzungen der Wahlausschüsse Verhalten der Kommunalverwaltung während des Wahlkampfes - Amtliche Neutralitätspflicht - Verhaltenspflichten des kandidierenden Amtsinhabers Wahltag Feststellung des Wahlergebnisses Vorbereitung und Durchführung der Stichwahl Wahlprüfungsverfahren Amtseinführung des gewählten Bürgermeisters/Landrats - Vereidigung - Amtseinführung - Vorsitz im Rat und Hauptausschuss - Mitgliedschaft in Gremien Dritter Beamtenrechtliche Stellung des gewählten Bürgermeisters/Landrats - Amtsbeginn - Amtszeit - Versorgungsrecht (Anerkennung ruhegehaltsfähiger Dienstzeiten etc.) Referent Prof. Dr. Frank Bätge Der Referent ist Professor an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen. Vor seiner Berufung war er in der Kommunalverwaltung tätig. Er ist Autor zahlreicher wahlrechtlicher Bücher und Aufsätze sowie Herausgeber der wahlrechtlichen Fachzeitschrift KommunalPraxis Wahlen. Als Sachverständiger ist er von Parlamenten zu Novellierungen des Wahlrechts hinzugezogen worden. Termin 05. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro 127 Seminar - Nr. 5.19 Das neue Bundesmeldegesetz – ein halbes Jahr vor dem Inkrafttreten Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die bereits in der Meldebehörde tätig sind und mit dem bisherigen Melderecht vertraut sind Seminarinhalt Das neue Bundesmelderecht tritt am 1. November 2015 in Kraft. Damit hat der Bund künftig die alleinige Gesetzgebungskompetenz für drei wesentliche Dienstleistungsangebote der kommunalen Daseinsfürsorge, nämlich dem Passrecht, dem Personalausweisrecht und nun auch dem Melderecht. Mit Inkrafttreten des Bundesmeldegesetzes wird es erstmals bundesweit einheitliche und unmittelbar geltende melderechtliche Vorschriften für alle Bürgerinnen und Bürger geben. Das Bundesmeldegesetz sieht u. a. eine Stärkung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung der Einwohnerinnen und Einwohner vor. Außerdem wird der Online-Zugang öffentlicher Stellen zu Meldedatenbeständen verbessert und die Bekämpfung von Scheinanmeldungen intensiviert. Wesentliche Neuregelungen sind u. a.: Melderegisterauskünfte für Zwecke der Werbung und des Adresshandels sind nur noch mit Einwilligung der betroffenen Person möglich. Die Mitwirkungspflicht des Vermieters bei der Anmeldung von Mietern soll wieder eingeführt werden, um Scheinanmeldungen und damit häufig verbundenen Formen der Kriminalität wirksamer zu begegnen. Sicherheitsbehörden und weitere, durch andere Rechtsvorschriften zu bestimmende Behörden sollen rund um die Uhr länderübergreifend einen OnlineZugriff auf die Meldedaten erhalten. In dieser Veranstaltung wird Ihnen von einem erfahrenen Praktiker das neue Bundesmeldegesetz kompetent vorgestellt. Aktuelle Entwicklungen, die sich bis zum Seminartermin ergeben, werden dabei berücksichtigt. Spezielle Fragen können bis drei Wochen vor dem Seminartermin beim Studieninstitut eingereicht werden. Bitte bringen Sie das Bundesmeldegesetz sowie die 1. und 2. Bundesmeldedatenübermittlungsverordnung mit. Referent Horst Werner Koch Termin 06. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 128 Seminar - Nr. 5.20 Die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen mit dem Nachweis über Eignung und Qualifikation Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die mit der Planung und Umsetzung von Arbeitsstellen befasst sind, z. B. aus Eigenbetrieben, dem Tief- und Hochbauamt, der Straßenverkehrsbehörde oder dem Bauplanungsamt Seminarinhalt Sensibilisierung - Mängel, Risiken, Folgen... - Grundlagen der Verkehrssicherung/Rechtliche Grundlagen - Anwendungsgebiet - Schadenersatz nach § 823 BGB Einführung in die RSA 95 - Grundbegriffe und Grundsätze - Verkehrszeichen/Verkehrssicherung- und Schutzmaßnahmen Einführung in die „Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen“ - Abs. 5-11 Weiterführung des Themas ZTV-SA - Langzeit- Arbeitsstellen 6.1 - Kurzzeit- Arbeitsstellen 6.3 - Konsequenzen aus der ZTV-SA - Umsetzung von Regeln und Musterplänen bei Arbeiten an Straßen - Arbeitssicherung - Umweltschutz Referent Dipl.-Wirtsch. Ing. Bernd Hanswille Sachverständiger für Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen Termin 07. Mai 2015, von 09:00 - 16:30 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 160 Euro, Nichtmitglieder 180 Euro 129 Seminar - Nr. 5.21 Probleme des Ordnungswidrigkeitenrechts Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Fachbereichen, die mit der Ahndung von Ordnungswidrigkeiten betraut sind Seminarinhalt Bußgeldtatbestand Rechtsfolgen (Verwarnungsgeld, Geldbuße, Nebenfolgen) Verjährung Bußgeldverfahren Bußgeldbescheid Rechtsschutz im Ordnungswidrigkeitenrecht Spezielle Bußgeldprobleme aus dem besonderen Verwaltungsrecht (z.B. Baurecht, Umweltrecht, Gewerberecht, Straßenverkehrsrecht) Referent Hans-Ulrich Seidel, Leiter des Fachbereichs Ordnung, Recht und Sicherheit der Kreisverwaltung Recklinghausen Termin 27. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person und Tag 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 130 Seminar - Nr. 5.22 Sterbefälle ohne Angehörige: Eingriffsrechte und -pflichten bei ordnungsbehördlichen Bestattungen Zielgruppe Mitarbeiter/innen der kommunalen Ordnungsämter und Friedhofsverwaltungen, der Sozialbehörden und der Feuerwehr Seminarinhalt Immer mehr Menschen leben - und sterben - allein. Aufmerksamen Nachbarn fällt dann möglicherweise auf, dass sie „die nette alte Dame aus dem dritten Stock“ lange nicht mehr gesehen haben und dass der Hund seit Tagen hinter der Tür jault. Sie benachrichtigen die Polizei, die Feuerwehr, die Ordnungsbehörden oder die Sozialverwaltung. Doch was darf, was muss die Behörde nun tun? Und wer kommt am Ende für alle anfallenden Kosten auf? Das Seminar stellt die typischen Probleme beim Leichenfund und bei Sterbefällen ohne Angehörige dar und gibt Hilfestellung bei folgenden Fragen: neu Anordnung der Notöffnung von Wohnungen Anordnung einer Leichenschau / Desinfektion des Fundortes Ermittlung Angehöriger und testamentarischer Verfügungen Einleitung einer Bestattung von Amts wegen Sicherung des Nachlasses Erlass von Ordnungsverfügungen Als Teilnehmer/in haben Sie die Möglichkeit, vorab Ihre Fragen und Problemfälle bis zwei Wochen vor dem Seminartag auf dem Postwege oder per E-Mail beim Studieninstitut unter [email protected] einzureichen. Schwerpunkte: Einführung in die Problematik, Grundsätze und Begriffsbestimmungen Die Regelungen in den einzelnen Bundesländern Das Bestattungsgesetz in Nordrhein-Westfalen Die Notöffnung von Wohnungen, Anordnung der ärztlichen Leichenschau Die Bestattungspflicht des § 8 BestG NRW Ermittlung und Benachrichtigung von Angehörigen Umfang der Ermittlungspflicht Nachlasssicherung als Aufgabe der Ordnungsbehörde Anordnung zur Durchführung der Bestattung Zwangsweise Durchsetzung der Anordnung Besonderheiten bei der Feuerbestattung Der Leistungsumfang bei der ordnungsbehördlichen Bestattung Die Bedeutung unbilliger Härten Aktuelle Rechtsprechung Referent Axel Petersmeier, Leiter des Fachbereichs Bürger- und Ordnungsangelegenheiten sowie Feuerwehr bei der Stadtverwaltung Recklinghausen Termin 07. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 131 Seminar - Nr. 5.23 Behördendeutsch – nein Danke! Schriftverkehr kundenorientiert formulieren Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die intensiven Schriftwechsel mit Bürgerinnen und Bürgern oder mit Stellen innerhalb der Verwaltung bzw. mit anderen Behörden führen Seminarinhalt Der Schriftverkehr eines Amtes mit der Öffentlichkeit bzw. mit anderen Behörden bedeutet so etwas wie eine „Visitenkarte“. Die Verständlichkeit von Verwaltungstexten, insbesondere von Bescheiden unter Berücksichtigung der Rechtmäßigkeitsanforderungen zu kombinieren, stellt häufig ein Problem dar. Um die Außenwirkung eines Fachamtes zu optimieren und Texte für den Bürger besser verständlich zu machen, will die Veranstaltung zur Lösung dieses Problems mit vielen Hilfestellungen und Anregungen beitragen. neu Schwerpunkte: Gestaltungsmöglichkeiten eigener Texte Aufbau und Inhalt eines Bescheides unter Berücksichtigung einer bürgerorientierten Verwaltungssprache Veränderungsmöglichkeiten vorhandener Textbausteine Praktische Übungen und zahlreiche Praxisbeispiele zur Veranschaulichung der Veränderungsmöglichkeiten Bitte bringen Sie Musterbescheide und Schreiben aus Ihrer Praxis mit, damit das Seminar für Sie möglichst anschaulich und relevant ist. Insbesondere Musterschriftstücke können Sie bis zwei Wochen vor dem Seminartermin beim Studieninstitut unter [email protected] einreichen. Referentin Susanne Matthes-Bredelin Dipl.- Verwaltungswirtin /Dipl.- Juristin Termine 07. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr 08. Mai 2015, von 09:00 - 13:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstr. 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 170 Euro, Nichtmitglieder 185 Euro 132 Seminar - Nr. 5.24 Behördenvertreter im Verwaltungsprozess Grundlagenveranstaltung zur Prozessführung Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Verwaltung, denen die Prozessführung vor den Gerichten übertragen ist (wird) oder die an denen Vorbereitungen mitwirken (werden). Seminarinhalt Das Ziel der Fortbildungsveranstaltung ist, allen Teilnehmern die Grundlagen zu vermitteln, die erforderlich sind, damit einerseits eine Prozessführung für die Verwaltung keine Probleme bereitet und andererseits die Interessen des Dienstherrn in hinreichendem Umfang vertreten werden können. Vor diesem Hintergrund soll das Seminar die Teilnehmer/innen mit dem Ablauf des Gerichtsverfahrens und deren Grundsätze vertraut machen, damit sie die Rolle ihrer Behörde als Verfahrensbeteiligte besser ausfüllen und zu einer sachgerechten Prozessführung sowie zu einer befriedigenden Prozessbeendigung beitragen können. Das Seminar wird in praxisbezogener Form notwendige Grundlagen und Techniken der Prozessführung vermitteln, wobei die „praktische Abwicklung“ eines Verwaltungsprozesses aus Behördensicht – z. B. die Fragen, wie eine Klageerwiderung abzufassen ist und an welche Prozesserklärungen zu denken sind – im Vordergrund steht. neu Schwerpunkte: Wie ist der Ablauf eines Verwaltungsgerichtsprozesses und eines Eilverfahrens? Wie ist eine Klageerwiderung der Verwaltung im Detail abzufassen? Welche notwendigen Anträge sind aus der Sicht der Behörde als beklagte (schriftlich) zu stellen? Wie ist der Ablauf der mündlichen Verhandlung und eines Erörterungstermins? Gibt es Heilungsmöglichkeiten von Verwaltungsakten in einem Verwaltungsprozess und wenn ja, welche? Welche Formen der – streitigen und unstreitigen – Prozessbeendigung sind möglich? Welche Besonderheiten sind im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes zu beachten? Welchem Kostenrisiko ist die Verwaltung als Folge eines Prozesses ausgesetzt? Wie werden außergerichtliche Kosten der Behörde im Fall des Obsiegens geltend gemacht? An welche Erklärung ist aus Sicht der Behörde zur Vermeidung höherer Gerichtsgebühren im Falle der Klaglosstellung des Bürgers zwingend zu denken? Bitte bringen Sie Texte der Verwaltungsgerichtsordnung und des Verwaltungsverfahrensgesetzes mit! Referent Dr. Lucas Menzel, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht, Osnabrück Termin 11. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro 133 Für dieses Seminar wurde die Anerkennung durch die Architektenkammer NRW (für Fortbildung) und die Ingenieurkammer - Bau NRW beantragt. Seminar - Nr. 5.25 Die Zulässigkeit von Werbeanlagen Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Bauaufsichtsbehörden und Bauplanungsämter sowie der Rechtsämter, Architektinnen und Architekten Seminarinhalt Werbeanlagen prägen oftmals das Erscheinungsbild einer Kommune. Im ungünstigsten Fall verunstalten sie es allerdings oder beeinträchtigen sogar die Verkehrssicherheit. Die Entscheidung über ihre Genehmigung von Außenwerbung erfordert daher nicht nur Informationen über die räumliche Situation vor Ort, sondern vor allem rechtliche Kenntnisse. Die Erläuterung der Rechtslage und die aktuelle Rechtsprechung zu der baurechtlichen Zulässigkeit von Werbeanlagen stehen ebenso im Mittelpunkt dieser Veranstaltung wie weitergehende Fragen der Teilnehmenden zu diesem Thema. Sie sollen in die Lage versetzt werden, rechtssicher festzustellen, ob eine Werbeanlage zulässig ist und ein Anspruch auf eine Genehmigung besteht. Gleichzeitig erkennen Sie leichter Rechtswirksamkeitsmängel in Bebauungsplänen, Gestaltungs- und Werbesatzungen, so dass Sie künftig diese ortsrechtlichen Grundlagen fehlerfrei erstellen können. Schwerpunkte: die Definition der Werbeanlagen und Genehmigungsbedürftigkeit die Bauplanungsrechtliche und bauordnungsrechtliche Zulässigkeit von Werbeanlagen Werbeanlagen und Gestaltungssatzungen planerisch steuern die Bedeutung des Straßen- und Wegerechts die zivilrechtliche Behandlung von Werbeanlagen (Stadt als Eigentümerin beeinträchtigter Flächen etc.) Bitte bringen Sie folgende Gesetzestexte mit: BauGB, BauNVO, BauO NW, Straßen- und Wegegesetz NW Referent Dr. Claas Birkemeyer, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Schwerpunkt öffentliches Baurecht, Lehrbeauftragter an der Universität Bielefeld Termin 13. Mai 2015, von 09:00 - 16:30 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro 134 Seminar - Nr. 5.26 Aktuelle Entwicklungen im Kommunalrecht unter besonderer Berücksichtigung der Organisation von Rats- und Ausschusssitzungen Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der Büros der Hauptverwaltungsbeamten, Haupt- und Personal- und Rechtsämter, Ämter für Kommunalaufsicht sowie Schriftführer/innen von Rat, Kreistag und Ausschüssen Seminarinhalt Das Kommunalrecht in Nordrhein-Westfalen steht 2015 vor grundlegenden praxisrelevanten Entwicklungen. Sowohl der Gesetzgeber und die Kommunalaufsicht wie auch die Rechtsprechung haben wichtige aktuelle Entscheidungen getroffen, die von den Gemeinden und Kreisen umzusetzen und anzuwenden sind. Hierbei stehen vermehrt allgemeine kommunalverfassungsrechtliche Fragestellungen wie etwa zum Verfahren im Rat bzw. Kreistag und in den Ausschüssen sowie zur Rechtsstellung der Fraktionen/Gruppen bzw. fraktionslosen Mitgliedern in den Vordergrund. Hinzu kommt, dass das kommunale Ehrenamt in seinen Freistellungs- und Entschädigungsregelungen umfassend novelliert worden ist. Wichtige Neuregelungen sind nunmehr von der Kommunalverwaltung rechtssicher anzuwenden (Freistellung von Gleitzeitbeschäftigten, kommunalpolitische Bildungsveranstaltungen, Verdienstausfall, Haushaltsführung etc.). Schließlich erfolgt ein Ausblick auf die Wahl der Hauptverwaltungsbeamten am 13.9.2015 und die dabei zu treffenden Vorbereitungsmaßnahmen. Neben einer ausführlichen Übersicht über die gesetzlichen Änderungen und über aktuelle besonders praxisrelevante Gerichtsentscheidungen zum Kommunalrecht wird ein inhaltlicher Schwerpunkt auf die Vorbereitung und Durchführung von Rats- und Ausschusssitzungen gelegt. Schwerpunkte: I. Kommunalrelevante Gesetze und Erlasse - Rechtsstellung der Räte/Kreistage und Ausschüsse - Status der Hauptverwaltungsbeamten und Ausblick auf die Wahlen 2015 - Fraktionen/Gruppen/fraktionslose Mitglieder - Freistellung, Bildungsurlaub, Entschädigung von Rats- und Kreistagsmitgliedern - Kommunalverfassungsrecht - Kommunale Gemeinschaftsarbeit 135 II. Aktuelle Rechtsprechung zum Kommunalrecht - Rechte u. Pflichten von Rats-, Kreistagsmitgliedern - Rechtsstellung von Fraktionen - Organisation von Ratssitzungen - Wahl von Beigeordneten - Satzungsverfahren - Dringlichkeitsentscheidungen - Kommunalaufsicht III. Vorbereitung und Durchführung von Rats- und Ausschusssitzungen - Sitzungsvorbereitung (Einberufung, Einladung, Festsetzung der Tagesordnung, Öffentliche Bekanntmachung, Differenzierung öffentlicher und nichtöffentlicher Teil) - Durchführung der Sitzung (Sitzungseröffnung, Beschlussfähigkeit, Sitzungsleitung, Ordnungsmaßnahmen, Befangenheiten, erforderliche Mehrheiten, Abstimmungsverfahren, Auszählung) - Nachbereitung der Sitzung (Rechtsnatur und Erstellung der Niederschrift, Umsetzung der Beschlüsse, Verfahren bei fehlerhaften Beschlüssen, Verschwiegenheitspflichten, Entschädigungsprüfung) - Besonderheiten im Verfahren bei Ausschüssen Referent Prof. Dr. Frank Bätge Der Referent ist Professor an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW. Vor seiner Berufung war er in der Kommunalverwaltung tätig. Er ist Autor kommunalrechtlicher Bücher und Aufsätze. Als Sachverständiger ist er von Parlamenten zu Novellierungen des Kommunalrechts hinzugezogen worden. Termin 21. Mai 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro 136 Seminar - Nr. 5.27 Moderne Gefahrenabwehr durch ordnungsbehördliche Verordnungen (OBVO) Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter/innen im Ordnungsamt, Jugendamt, Rechtsamt, in der Kommunalaufsicht Seminarinhalt Obwohl Rechtsvorschriften fast „alles und jedes“ regeln, ist der Erlass ordnungsbehördlicher Verordnungen in vielen Kommunen wieder aktuell geworden. Streitige Regelungsgegenstände sind etwa Alkoholverbote auf öffentlichen Plätzen, Lärmbestimmungen oder der Schutz der Mittagsruhe. Dieses Seminar bringt vorhandenes Wissen auf den neuesten Stand und beseitigt durch die Beantwortung von Fragen sowie durch den Erfahrungsaustausch noch etwaige Unklarheiten. neu Seminarinhalte: Erlassvoraussetzungen für Ordnungsbehördliche Verordnungen nach dem OBG Begriff der abstrakten Gefahr Allgemeine Anwendungsfälle - Alkoholverbot im öffentlichen Raum, - Verbot des Bettelns, - Mittagsruhe, - Tiere, - Straßenkontrollen Durchsetzung, Zwang, Ahndung Zusammenarbeit mit der Polizei Rechtsprechungsübersicht Erfahrungsaustausch und Fragen der Teilnehmenden Bitte bringen Sie das Ordnungsbehördengesetz mit. Referent Torsten F. Barthel, Rechtsanwalt, LL.M., Dipl.-Verwaltungswirt /FH) Termin 09. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Kreis Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1, 45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A Entgelt Pro Person 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro 137 Seminar - Nr. 5.28 Die zwangsweise Durchsetzung ordnungsbehördlicher Verfügungen (Verwaltungszwang) und Anordnung der sofortigen Vollziehung Zielgruppe Verwaltungsangehörige, die Verwaltungsakte zwangsweise durchsetzen müssen Seminarinhalt Belastende Verwaltungsakte, mit denen ein Tun oder Unterlassen verlangt wird, bedürfen häufig der zwangsweisen Durchsetzung. Bereits bei der Androhung von Zwangsmitteln, aber auch im Verfahren der Vollstreckung lauern zahlreiche Fehlerfallen. In diesem Seminar werden anhand praktischer Fälle die rechtlichen Möglichkeiten aufgezeigt, Zwangsmaßnahmen effektiv und rechtsbehelfssicher durchzuführen. Schwerpunkte: Rechtliche Voraussetzungen des Verwaltungszwangs nach dem VwVG NRW Auswahl von Zwangsmitteln Ermessen bei mehreren Pflichtigen; juristische Personen, GmbHGeschäftsführer / GbR Androhung, Festsetzung und Durchführung des Zwangs Kosten, Gebühren, Auslage Unmittelbare Anwendung von Zwang Systematik der aufschiebenden Wirkung des Rechtsbehelfs Anordnung der sofortigen Vollziehung durch die Behörde nach § 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO (Zuständigkeit, Ermessen, Begründung) Sofortige Vollziehung zu Gunsten Dritter Grundzüge des gerichtlichen Rechtsschutzes (Eilverfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO) Referent Torsten F. Barthel, Rechtsanwalt, LL.M., Dipl.-Verwaltungswirt /FH) Termin 10. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Kreis Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1, 45657 Recklinghausen, Raum 1.5.01 A Entgelt Pro Person 125 Euro, Nichtmitglieder 140 Euro 138 Seminar - Nr. 5.29 Behördenvertreter im Verwaltungsprozess: Welche Tricks, Kniffe und Fallen gibt es im Verwaltungsprozess? (Vertiefungsveranstaltung zur Prozessführung) Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Verwaltung, denen die Prozessführung vor den Verwaltungsgerichten übertragen ist (wird) oder die an denen Vorbereitungen mitwirken (werden) Seminarinhalt Dieses Seminar soll in sehr praxisbezogener Form bereits vorhandene Grundlagenkenntnisse der Prozessführung vertiefen und erweitern, um den Teilnehmer/innen die Sicherheit zu vermitteln, für die Behörde die Prozessführung zu übernehmen und das Anliegen der Behörde vor dem Gericht sicher und erfolgreich zu vertreten. Dabei widmet sich das Seminar in besonderem Maße den Themen, welche Gestaltungsmöglichkeiten die Verwaltung im verwaltungsgerichtlichen Verfahren hat, welche Kosten durch den Verwaltungsprozess entstehen und in welcher Weise die Behörde Einfluss nehmen kann, die Übernahme von Kosten zu mindern. Es werden auch in geeigneter Weise „Kniffe“ vorgestellt, die einem Behördenvertreter bei der Prozessführung geläufig sein sollten, um die Interessen der Behörde möglichst umfassend zu wahren. Außerdem werden typische „Fallen“ vorgestellt, die ein Behördenvertreter in einem Prozess im Blick haben sollte. neu Schwerpunkte: Besonderheiten hinsichtlich des Ablaufs eines Verwaltungsgerichtsprozesses Beweisaufnahme (Beweisanträge und Durchführung der Beweisaufnahme) Einzelaspekte zum taktischen Verhalten in einer mündlichen Verhandlung Gestaltungsmöglichkeiten der Behörde während und zur Beendigung des Verwaltungsgerichtsprozesses Zusammenfassende ausführliche Darstellung der Möglichkeiten der streitigen und unstreitigen Beendigung des Verfahrens Kosten eines Verwaltungsprozesses (Höhe der Gerichts- und Anwaltsgebühren) Möglichkeiten der Vermeidung von Kosten, insbesondere Bedeutung der Kostenübernahmeerklärung nach dem Gerichtskostengesetz zur Reduzierung der Gerichtsgebühren Bemessung des Streitwertes Geltendmachung außergerichtlicher Kosten der Behörde Rechtsmittel gegen Urteile, Gerichtsbescheide und Beschlüsse Rechtsbehelfe gegen unanfechtbare Entscheidungen des Gerichts (z.B. Gegenvorstellung) Voraussetzungen und Bedeutung der Anhörungsrüge Materiell-rechtliche Besonderheiten für einen Verwaltungsprozess (z.B. Nachschieben von Gründen, der maßgebliche Zeitpunkt der Beurteilung der Sach- und Rechtslage, Möglichkeiten der Wiedersetzung in den vorherigen Stand nach Versäumen von gesetzlichen Fristen) Heilungsmöglichkeiten fehlerhafter Verwaltungsakte im Verwaltungsprozess Bitte bringen Sie Texte der Verwaltungsgerichtsordnung und des Verwaltungsverfahrensgesetzes mit. Referent Dr. Lucas Menzel, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht, Osnabrück Termin 15. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 130 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro 139 Für dieses Seminar wurde die Anerkennung durch die Architektenkammer NRW (für Fortbildung) und die Ingenieurkammer - Bau NRW beantragt. Seminar - Nr. 5.30 Verhandlungsführung in Vergabeprozessen Zielgruppe Beschäftigte, die während oder nach Vergabeprozessen verhandeln, beispielsweise bei Freihändigen Vergaben oder im Verhandlungsverfahren, bei Nachträgen, Abnahmen, Mängeln, bei der Abwehr oder Durchsetzung von Schadensersatzforderungen Seminarinhalt In der Praxis kommt es vor, dass Verhandlungen teilweise aus dem Bauch heraus geführt werden, schlecht vorbereitet und oft behördenintern nicht abgestimmt sind. Zu häufig werden Zielalternativen nicht erkannt, werden Chancen vergeben, geldwerte Vorteile verschenkt, Fehler über nachgelagerte „Töpfe“ versteckt bezahlt. Realität ist auch, dass der Vertrieb eines Unternehmens verhandlungstechnisch geschult wird, die Beschäftigten öffentlicher Auftraggeber, die Vergaben begleiten, selten bis gar nicht. neu Verhandlungen leisten einen enormen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit der Beschaffung. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden eine effektive Verhandlungsführung. Sie werden anhand von Fällen aus der Vergabepraxis eigene und fremde Positionen analysieren, Ziele definieren, versuchen diese zu erreichen und anschließend das Ergebnis evaluieren. Sie trainieren Verhandlungen und lernen, die „Stellschrauben“ oder Schlüsselszenen einer Verhandlung zu erkennen und deren Bedeutung für den Verhandlungsverlauf adäquat zu bewerten. Schwerpunkte: Meilensteine der Verhandlungsplanung Verhandlungsstrategien Antizipieren fremder Positionen Planung und Durchsetzung der eigenen Ziele Decodieren der Gesprächspartner/innen Training von Verhandlungen Bewertung des Verhandlungsergebnisses Referent Dietrich H.A. Osthaus, Fachdozent, Coach Termine 17. - 18. Juni 2015, jeweils von 09:00 - 16:30 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 260 Euro, Nichtmitglieder 290 Euro 140 Seminar - Nr. 5.31 Für dieses Seminar wurde die Anerkennung durch die Architektenkammer NRW (für Fortbildung) und die Ingenieurkammer - Bau NRW beantragt. Inklusion und Barrierefreiheit - geplant, geprüft, gebaut Zielgruppe Mitarbeiter/innen von Bauaufsichtsämtern, Planungsämtern, Bauplanung und Bauunterhaltung (Gebäudemanagement), da barrierefreie Erreichbarkeit eines Objektes, die es zu prüfen gilt, im öffentlichen Raum beginnt und hier auch am umfassendsten vorgeschrieben ist Seminarinhalt Barrierefreies Planen und Bauen ist eine Verpflichtung nicht nur für die Stadtplaner und Architekten, sondern erfährt vor dem Hintergrund des § 55 BauO NRW, der Prüfpflicht schon im vereinfachten Genehmigungsverfahren und des demographischen Wandels immer größere Bedeutung. Der Anteil der älteren Bevölkerung wird sich in den kommenden Jahren nahezu verdoppeln und damit der Bedarf an altersgerechtem Wunsch nach optimaler Erreichbarkeit und ausreichendem Bewegungsraum, Menschen mit Handicap werden immer mobiler. Das Seminar vermittelt das Erkennen von Barrieren schon in der Planung: Unterschiedliche Handicaps wie Mobilitätseinschränkung, Hörbehinderung und Sehschädigung erfordern differenzierte Planung. Der Gesetzgeber fordert die Überprüfung der barrierefreien Erreichbarkeit und der ohne fremde Hilfe möglichen zweckentsprechenden Nutzbarkeit durch Menschen mit Behinderung, alten Menschen und Personen mit Kleinkindern. Die barrierefreie Umwelt ist die Zukunft; auf dem Weg dorthin stehen wir erst am Anfang - das Seminar soll dazu beitragen, Barrieren nicht erst entstehen zu lassen und bestehende abzubauen. Das Seminar vermittelt Einblicke in die Einschränkungen von Menschen, zeigt bauliche Lösungen für eine barrierefreie Planung und beschäftigt sich mit der Umsetzung der vorhandenen Rechtsvorschriften für öffentlich zugängliche Gebäude. Schwerpunkte des Seminars: §§ 49, 55 und 68 BauO NRW Anforderungen nach Behinderten-Gleichstellungsgesetz NRW Grundlagen, Daten und Fakten Fähigkeitseinschränkungen von Menschen Ergonomische Maßgrundlagen Gesetze, Richtlinien und Normen (DIN 18 040 Vorschriften) Anforderungen an die Planung Planungshinweise und Umsetzungsbeispiele Referent Dipl.-Ing. Wolfgang E. Züll, Technischer Beigeordneter a. D. Architekt und Stadtplaner Termin 18. Juni 2015, von 09:00 - 16:30 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 110 Euro, Nichtmitglieder 125 Euro 141 Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe Ihre Vorteile auf einen Blick: aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote kompetente Dozenten günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis moderne Ausstattung angenehme Lernatmosphäre gute Verkehrsanbindung Qualitätsmanagement zur Sicherung Ihrer Vorteile 142 6 Professionelle PC-Schulungen 143 PC-Fortbildung 1. Halbjahr 2015 Das SEL verfügt über ein PC-Studios, das mit 10 Übungsplätzen ausgestattet ist. Durch eine optimierte pädagogisch-didaktische Umgebung werden die Seminarabläufe effizienter gemacht. Das bedeutet: Lernen und Lehren ohne Stress! Nehmen Sie bitte auch unseren Service hinsichtlich individueller Schulungen in Anspruch, und vereinbaren Sie spezielle Schulungen für Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen Ihres Fachbereichs. Word 2010 Excel 2010 Access 2010 PowerPoint 2010 Qutlook 2010 Internet Spezielle SoftwareSchulungen … (z. B. Photoshop) Das umfassende Angebot bietet Ihnen die Möglichkeit, sich ihren „PC-Führerschein“ selbst zusammen zu stellen. In den zwei- oder dreitägigen Einführungsseminaren werden Sie systematisch mit der Handhabung der Programme vertraut gemacht. Sie sollten aber bereits über Grundkenntnisse der Benutzeroberfläche Windows 98 / NT / XP verfügen. In eintägigen Vertiefungskursen oder Workshops werden Ihre Kenntnisse erweitert. Sie können Ihre praktischen Erfahrungen mit der Software einbringen und finden Lösungen für Ihre Problemstellungen. 144 Seminar - Nr. 6.1 – 6.3 Word 2010 (Textverarbeitung) - Einführungsseminar Zielgruppe Anwender/innen, die bereits PC-Grundlagenkenntnisse besitzen und die Textverarbeitung Word 2010 kennen lernen wollen Seminarinhalt Der Word 2010 - Arbeitsbildschirm Das Menüband, die Schnellzugriffsleiste Texteingabe, Einfüge- / Überschreibmodus Speichern / Öffnen / Schließen von Dokumenten Zeichenformatierung Schriftgröße, -art, -farbe, Hoch- und Tiefstellung, Texteffekte Absatzformatierung: Einzüge / Ausrichtung / Rahmung / Schattierung / Zeilenabstand Einrichten von Tabulatoren, Tabulatortypen Anlegen und Gestalten von Tabellen, Überschrift auf jeder Seite wiederholen Seiteneinrichtung : Papierformat / -ausrichtung / Seitenränder, Spaltenzahl, Kopf- und Fußzeilengestaltung Einfügen von Grafiken, Grafikgröße verändern, Grafik zuschneiden Positionierbarkeit von Grafiken umstellen, Autotexteinträge Rechtschreibprüfung Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit! Referent Werner Budde, Dorsten Termine Nr. 6.1 Nr. 6.2 Nr. 6.3 Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person und 160 Euro, Nichtmitglieder 190 Euro. Die Kosten für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt sind in dem Entgelt enthalten. 18. - 19. Februar 2015, 09. - 10. März 2015, 18. - 19. Mai 2015, jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr 145 Seminar - Nr. 6.4 Berichte erstellen in Word 2010 Zielgruppe Anwender, die bereits gute Kenntnisse in Word 2010 haben und in umfangreichen Dokumenten Inhalts-, Abbildungs-, Literatur- und Stichwortverzeichnisse anlegen wollen Seminarinhalt Einfügen von Grafiken / Diagrammen Dokumente in Abschnitte aufteilen Pro Abschnitt Anlegen differenzierter Kopf- und Fußzeilen Formatvorlagen mit reservierten Namen als Steuerungselement für Inhaltsverzeichnisse, Abbildungs- / Tabellen- / Literaturverzeichnisse, Fuß- / Endnoten Vorstellung der Felder (Schnellbausteine), manuelles / Assistent-geführtes Einfügen von Feldern Anzeigeumschaltung zwischen Feldname und Ergebnis Aktualisieren der Feldergebnisse Einfügen eines Inhaltsverzeichnisses Einfügen eines Abbildungsverzeichnisses Einfügen eines Tabellenverzeichnisses Vorbereitung / Begleitende Arbeit zu Literaturverzeichnis-Einträgen: die Quellenverwaltung Einfügen eines Literaturverzeichnisses Indexeinträge einfügen Einfügen eines Stichwortverzeichnisses Einfügen der aktuellen Seitenüberschrift in der Kopf- / Fußzeile Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit! Referent Werner Budde, Dorsten Termin 01. Juni 2015, von 08:30 - 16:15 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 80 Euro, Nichtmitglieder 95 Euro. 146 Seminar - Nr. 6.5 – 6.7 Excel 2010 (Tabellenkalkulation) - Einführungsseminar Zielgruppe Anwender/innen, die bereits ein PC-Einführungsseminar besucht haben und die Tabellenkalkulation Excel 2010 kennen lernen wollen. Seminarinhalt Der Excel 2010-Arbeitsbildschirm, das Menüband, die Schnellzugriffleiste Dateneingabe / -änderung / -löschung in Zellen Verschieben / Kopieren von Zellinhalten Speichern / Öffnen / Schließen von Arbeitsmappen Die Datentypen - Text / Zahl / Datum / Uhrzeit / Wahrheitswert - Die Zellformatierung: Zeichenformatierung / Ausrichtung / Rahmung / Schattierung, Währungsformatierung Eingabe von Formeln, Potenzrechnung, Klammersetzung, die Funktionen: Summe, Mittelwert , Anzahl, Min, Max Varianten zum Zellbezug: festgesetzt / nicht festgesetzt tabellenübergreifender Zellbezug Der Umgang mit der Windows-Zwischenablage: Kopieren / Ausschneiden / Einfügen, anwendungsübergreifender Datenaustausch Datumsdaten und Uhrzeitdaten, die Funktionen Heute und Jetzt, Berechnungsmöglichkeiten mit Datumsdaten Vorstellung der Wenn-Funktion Elementarer Einstieg in die Erstellung von Diagrammen Einstieg in Listentechniken Tipps / Tricks / Stolperfallen zum Gestalten des Ausdrucks in Excel, die Excel-Seiteneinrichtung Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit! Referent Werner Budde, Dorsten Termine Nr. 6.5 Nr. 6.6 Nr. 6.7 Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 240 Euro, Nichtmitglieder 285 Euro. Die Kosten für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt sind in dem Entgelt enthalten. 23. - 24. Februar und 11. März 2015, 20. - 21. April und 27. April 2015, 20. - 21. Mai und 02. Juni 2015, jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr 147 Seminar - Nr. 6.8 Excel 2010 (Tabellenkalkulation) Modul: Listentechniken Zielgruppe Anwender, die bereits gute Kenntnisse in Excel 2010 haben und in intensiver Weise Auswertungen in großen Listen durchführen müssen Seminarinhalt Grundlegende Tipps / Empfehlungen zur Normalisierung von Listen, Atomisierung von Spalteninhalten Automatisches Ausfüllen von Datenreihen Sortieren von Listen, auch mit mehreren Sortierschlüsseln Autofilter und Spezialfilter Die DB-Funktionen (Datenbankfunktionen) Verwendung von Pivottabellen einschließlich der Variante Kreuztabelle Listenüberschriften im Ausdruck auf jeder Seite wiederholen Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminar erhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur Verfügung stehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einem Preis von 17 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies auf Ihrer Anmeldung! Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit! Referent Werner Budde, Dorsten Termin 15. Juni 2015, von 08:30 - 16:15 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 80 Euro, Nichtmitglieder 95 Euro. 148 Seminar - Nr. 6.9 – 6.10 Access 2010 (Datenbankverwaltung) - Einführungsseminar Zielgruppe Anwender/innen, die bereits PC-Grundlagenkenntnisse besitzen und die Datenbank Access 2010 kennen lernen wollen. Seminarinhalt der Access 2010-Arbeitsbildschirm, das Menüband, die Schnellzugriffsleiste der Begriff Datenbank, die Objekte der Datenbank das Entwerfen von neuen Tabellen sowie nachträgliches Umstrukturieren Eingeben, Ändern, Löschen von Datensätzen die temporären Filter· die Abfrage als zentrales Instrument zum Selektieren von Daten (praktische Übungen) die Kreuztabellenabfrage die Aktionsabfragen: Aktualisierungsabfrage, Tabellenerstellungsabfrage, Anfügeabfrage, Löschabfrage Professionelles Gestalten von Formularlayouts: - Text- und Bezeichnungsfelder, Kombifelder, Schaltflächen, Kontrollkästchen Anpassen der Aktivierreihenfolge, Festlegung von Tastenbefehlen zur Focussteuerung der Datentyp OLE zur Einbettung von Fremddaten wie Fotos, Exceltabellen, Powerpointfolien, PDF-Dateien professionelles Gestalten von Berichtslayouts Grundlagen zu Makros: Anlegen von Makros, Makroverknüpfung auf Formularschaltflächen Vorgehensweise zur Erstellung schlüsselfertiger Applikationen (mit Startformular) Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit! Referent Werner Budde, Dorsten Termine Nr. 6.9 Nr. 6.10 Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 240 Euro, Nichtmitglieder 285 Euro. Die Kosten für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt sind in dem Entgelt enthalten 25. - 26. Februar und 12. März 2015, 08. - 09. Juni und 16. Juni 2015, jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr 149 Seminar - Nr. 6.11 Access 2010 (Datenbankverwaltung) Modul: Normalisierung einer Datenbank / Beziehungen Zielgruppe Anwender, die bereits gute Kenntnisse in Access 2010 haben und eine „komplette“, normalisierte Datenbank mit in Beziehung stehenden Tabellen aufbauen möchten. Seminarinhalt Aufteilen einer Datenbank in Frontend und Backend Grundlagen zur Normalisierung von Tabellen Einsatz von Primärschlüssel und Fremdschlüssel Anlegen von Beziehungen zwischen Tabellen, Sinn und Zweck dieser Methode Anlegen von Verknüpfungen in Abfragen, die Verknüpfungstypen Das Recordset als Datenherkunft in Formularen / Berichten Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit! Referent Werner Budde, Dorsten Termin 03. Juni 2015, von 08:30 - 16:15 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 80 Euro, Nichtmitglieder 95 Euro. 150 Seminar - Nr. 6.12 – 6.13 PowerPoint 2010 für Windows (Präsentationssoftware) - Einführungsseminar Zielgruppe Anwender/innen, die bereits PC-Grundlagenkenntnisse besitzen und PowerPoint 2010 kennen lernen wollen. Seminarinhalt Handhabung des Programms der Backstage Bereich das neue Menüband Verwendung von Zeichen-Elementen mit ... Formkonturen Formeffekten Schnellformatvorlagen Benutzer definierte Formatierung· Einsatz von Schrifteffekten (WordArt)· Vortragsgestaltung unter Verwendung der Gliederungsansicht· Erstellen von Tabellen, Diagrammen und Organigrammen Erstellen von Folien durch Screenshot und Fotoalbum Gestalten einer Präsentation durch ClipArts und Fotos Verwendung von Entwurfsvorlagen Effekte erzeugen durch Animation und Folienübergänge Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit! Referenten Michael Großbröhmer, Stadt Gladbeck Matthias Weleda, Stadt Gladbeck Termine Nr. 6.12 Nr. 6.13 Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 160 Euro, Nichtmitglieder 190 Euro. Die Kosten für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt sind in dem Entgelt enthalten. 16. und 17. März 2015, 28. und 29. April 2015, jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr 151 Seminar - Nr. 6.14 PowerPoint 2010 für Windows (Präsentationssoftware) - VertiefungsworkshopZielgruppe Anwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar PowerPoint 2010 besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen wollen. Seminarinhalt Erstellung und Bearbeitung von Bildschirmpräsentationen Verwendung von Animationseffekten Einsatz interaktiver Schaltflächen Verwendung von Sound/Sprachaufzeichnung Erstellung von Internet-/Intranet-Präsentation im HTML-Format Tipps und Tricks Die Prioritäten werden von den Teilnehmer/innen bestimmt. Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminar erhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur Verfügung stehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einem Preis von 17 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies auf Ihrer Anmeldung! Bitte bringen Sie einen USB-Speicherstick mit! Referenten Michael Großbröhmer, Stadt Gladbeck Matthias Weleda, Stadt Gladbeck Termin 17. Juni 2015, von 08:30 - 16:15 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 80 Euro, Nichtmitglieder 95 Euro. 152 Seminar - Nr. 6.15 Outlook 2010 - elektronische Kommunikation leicht gemacht! Zielgruppe Anwender/innen ohne Vorkenntnisse, der prinzipielle Umgang mit Standardprogrammen unter Windows sollte Ihnen jedoch bekannt sein. Seminarinhalt Referentin Klaudia Schipper, Castrop-Rauxel Termin 13. März 2015, von 08:30 - 13:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 80 Euro, Nichtmitglieder 95 Euro. Die Arbeitsoberfläche von MS Outlook Nachrichten verschicken und verwalten Erstellen von Nachrichten Anfügen von Dateianhängen Eigenschaften und Sendeoptionen Kalender Termine und Ereignisse verwalten Terminserien erzeugen Besprechungen einberufen Aufgaben Aufgaben erstellen und bearbeiten Regelmäßige Aufgaben Aufgaben übertragen Verwalten von Kontakteinträgen 153 Seminar - Nr. 6.16 Mit Internet-Recherchetechniken erfolgreich zum Ziel Zielgruppe Interessierte Mitarbeiter/innen, die das Internet im beruflichen Umfeld einsetzen Seminarinhalt Basiswissen - Struktur des Internets - Informationsverteilung - Adressierung - Bauplan einer Internetseite - Hilfreiche Funktionen des Internet Explorers Suchmaschinen und Webkataloge - Funktionsweise von Suchmaschinen - Irreführende Einträge in Suchmaschinen - Logische Operatoren - Optimaler Einsatz von Google - Page Ranking - Bildsuche - Newsgroups - Weitere Suchmaschinen und Kataloge Weitere Informationsquellen - Telefonauskunft - Namenssuche - Übersetzungsdienste - Gesetzestexte, Urteile und Verordnungen - Nützliche Adressen - Newsletter und Mailinglisten Daten sichern - Seiten ausdrucken - Texte und Bilder speichern - Archivieren Referent Rolf Arno Specht, Web-Designer, Marl Termin 28. Mai 2015, von 9:00 - 16:00 Uhr Ort Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher - Lippe, Schillerstraße 26, 46282 Dorsten Entgelt Pro Person 95 Euro, Nichtmitglieder 110 Euro. 154 Seminar - Nr. 6.17 Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop Einstiegs-Seminar Zielgruppe Alle, die sich mit der Illustration von Internet-Seiten und Drucksachen beschäftigen und wenig Erfahrung in der Bedienung von Photoshop haben. Seminarinhalt Bedienung von Photoshop Wichtige Werkzeuge Grundlegendes Konzept Das Ebenen-Prinzip Bildkorrekturen Farbkorrektur Tonwertkorrektur Bildretusche Illustration Typografie, Texteffekte und Headlines Kreative Filter Collagen Freistellen von Objekten Bildmontage Referent Rolf Arno Specht, Web-Designer, Marl Termin 02. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort B&G EDV-Systeme GbR, Elbestraße 10, 45768 Marl Anfahrt und Telefon unter http://www.bgsys.com Entgelt Pro Person 95 Euro, Nichtmitglieder 110 Euro. 155 Seminar - Nr. 6.18 Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop Praxis-Seminar Zielgruppe Alle, die sich mit der Illustration von Internet-Seiten und Drucksachen beschäftigen. Es sind grundlegende Kenntnisse des Konzepts von Photoshop erforderlich. Seminarinhalt Nützliches Arbeitsabläufe optimieren mit Aktionen und Stapelverarbeitungen Ebenen-Modi Masken Filter-Effekte Verschiedenfarbige Bilder vereinheitlichen Grundzüge des Scannens Rasterung und Entrasterung Einsatz für das Internet Das RGB-Farbmodell Arbeiten mit Slices Bildgrößen kontrolliert reduzieren Bilder pixelgenau erstellen Einsatz für den Druck Das CYMK-Farbmodell DPI & Co.: von Inches und Millimetern Anschnitt und Ränder Spezielle Anwendungen Panoramen mit Photomerge Architekturfotos perspektivisch berichtigen Es wird ausdrücklich darum gebeten, eigenes Bildmaterial auf USBSpeicherstick mitzubringen! Referent Rolf Arno Specht, Web-Designer, Marl Termin 03. Juni 2015, von 09:00 - 16:00 Uhr Ort B&G EDV-Systeme GbR, Elbestraße 10, 45768 Marl Anfahrt und Telefon unter http://www.bgsys.com Entgelt 156 Pro Person 95 Euro, Nichtmitglieder 110 Euro. Sachregister A Abschreibungen 28, 30, 31 Access 2010 149, 150 Alkohol- und Drogenabhängigkeit 51 älter werden im Beruf 70 Amtsermittlung 93 Arbeitnehmerüberlassung 104 Außenwerbung 134 Auszubildende 73 B Barrierefreiheit 141 Behördendeutsch 132 Beistandschaft 95 Berichte 146 Berufskunde 87, 97 Beschwerden 53 Bestattungen 131 Bestattungsgesetz 110 Bestenauslese 105 Betriebs- und Heizkosten 75 Betriebssystem Kommunalverwaltung 39 Bilanz 30 Bildbearbeitung 155, 156 Bildungs- und Teilhabeleistungen 91 Brandschutz 123 Bundesmeldegesetz 128 Bürgermeisterwahl 126 Burn-out 58, 62 Bußgeldverfahren 130 D Delegation 35 dienstliche Beurteilung 105 E Eingliederung in Arbeit 77, 83, 89 Eingruppierung 103 Einkommen 76, 84 Emotionale Intelligenz 49 Energie 120 Energierecht 117 Erbbaurecht 116 Ermessen 74 Erwerbsfähigkeitsfeststellung 79 Excel 2010 147, 148 F Fahreignungs-Bewertungssystem 111 fehlerhafte Verwaltungsakte 124 Fehlermanagement 37 Fehlzeitenmanagement 65 Fördermittelrecht 119 Friedhofsverwaltung 110 Führung 58, 68 Führungsstile 68 G Gedächtnisstrategien 46 Gefährdungsbeurteilung 38 Gefahrenabwehr 137 Generation Y 60 Gesamtabschluss 34 Gesprächsführung 56 Gesundheits-Coaching 67 Grundstückskaufvertrag 115 Güteprüfung 112 H Handlungskompetenz 55 Heiz- und Betriebskosten 90 Hilfe zur Pflege 72 I Infrastrukturvermögen 33 Inklusion 141 Insolvenzplan 113 Instandhaltungsaufwand 33 Integrationshelfer 80 Interkulturelle Kommunikation 50 Internet 154 Inventur 30 J Jahresabschluss 29, 31 K kaufmännische Buchführung 30, 31 Kindergeldrecht 102 Kommunalrecht 135 Kommunikation 56, 63, 69 Konflikte 52, 53, 55, 68 Konkurrentenstreit 105 157 Körpersprache 45, 56, 66 Kosten der Unterkunft 84, 90 Krankenhilfekosten 78 L Landespersonalvertretungsgesetz 106 Leistungsrecht 84 Lust statt Frust 54 M Migranten 63 Mitarbeiterbindung 36 Mitwirkungspflichten 93 Motivation 54, 68 motivierende Gesprächsführung 85 N Nachbarrecht 122 Neues Kommunales Finanzmanagement 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34 NLP 45 O Ordnungsbehördliche Verordnungen 137 Ordnungsrecht 125 Ordnungswidrigkeiten 130 Organisation 39 Outlook 2010 153 P Pass- und Ausweisrecht 121 Personalmarketing 36 Photoshop 155, 156 PowerPoint 2010 151, 152 Prozessführung 133, 139 psychische Erkrankungen 58 psychische Störungen 51 R Rats- und Ausschusssitzungen 135 Referenten Andrick, Prof. Dr., Bernd 105 Arslan, Ercan 55, 61 Barthel, Thorsten F. 110, 125, 137, 138 Bätge, Prof., Dr., Frank 127, 136 158 Beinkinstadt, Joachim 95 Bieden-Segler, Michael 117, 120 Birkemeyer, Dr., Claas 134 Budde, Werner 145 - 150 Dahm, Wolfgang 100, 101, 103 Fesefeldt, Johannes 36 Frandrey, Dr., Alexander 119 Großbröhmer, Michael 151, 152 Grosse, Michael 72, 73 Grüner, Dr., Johannes 119 Hagemann, Dr., Hermann 45, 50, 64, 66 Hanswille, Bernd 129 Hessel, Peter 118 Jennissen, Karl-Heinz 102 Kempowski, Thorsten 77, 83 Koch, Horst Werner 128 Koch, Rolf Georg 107 Kohnke, Gert 90 Lange, Prof. Dr., Hartmut 115, 116 Lehr, Prof. Dr., Dietmar 47, 85 Lubrich, Michael 29, 32, 34 Mahl, Eckhard 55 Menzel, Dr. Lucas 133, 139 Osthaus, Dietrich H. A. 112, 140 Penno, Thorsten 54 Petersmeier, Axel 122, 131 Rankenhohn, Herbert 76, 86, 88 Riechmann, Stefan 62, 65 Rohsmöller, Klaus 78 Roitzheim, Peter 111 Rothfuss, Peter 113, 114 Schlegtendal, Jan 46, 49 Seidel, Hans-Ulrich 130 Specht, Rolf Arno 154, 155, 156 Tänzer, Dr., Jörg 79, 80, 91, 92 Timmerherm, Marc 87, 97 Weleda, Matthias 151, 152 Werner, Torsten 52 Winnen, Reinhard 77, 83 Wittler, Lutz 75 Züll, Wolfgang E. 123, 141 Referentinnen Bartel-Krause, Hanna 57, 59 Berg, Dorothea 67, 70 Bröer, Ursula 30, 31 Cramer, Carola 53 Huneke, Silke 38, 104 Kirsten, Gabriele 72 Kowalewski, Sandra 28, 33 Lebkücher, Ingrid 56, 69 Lente-Poertgen, Astrid 74, 84, 93, 96 Lewe, Almut 48, 60 Lueg, Ursula 89 Matthes-Bredelin, Susanne 124, 132 Mehlhorn, Claudia 78 Ockenfels, Monica 35, 37 Puls, Jutta 82, 94 Rahbar-Schimmer, Fetneh 51 Sander, Christel 58 Schipper, Klaudia 153 Tasli, Gülay 81 Walbröl, Diana 121 Wolf, Sabine 68 Restschuldbefreiungsverfahren 113 Rhetorik 56, 69 Rückkehr- und Fehlzeitengespräche 65 Rückstellungen 28, 32 S Sachmangelhaftung 112 Sachverhaltsklärung 47, 93 schwierige Gesprächssituationen 48 Selbst- und Energiemanagement 46 Selbst- und Zeitmanagement 57 SGB II 13, 19, 73, 74, 75, 77, 81, 83, 84, 85, 89, 92, 93, 96 SGB XII 72, 78, 85 Sicherung von Arbeitsstellen 129 Soziale Wohnraumförderung 76, 86 Stellenbeschreibung 100 Stimmbezirke 126 Stress 62, 70 T TVöD 100, 101, 103 U Unterhalt 94 Unterhaltsrecht 82 Urkundenfälschung 118 V Vergabeprozess 140 Vergaberecht 119 Verhandlungsführung 140 Vermittlungsbudget 77 Vermögen 84 Verwaltungsvollstreckung 114 Verwaltungszwang 138 vorläufige Leistungsgewährung 96 W Werbeanlagen 134 Wohnraumnutzungsrecht 86 Wohnungsaufsicht 88 Word 2010 145, 146 Z Zuwendungen 119 159 160
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