VorläufigeSegelanweisungYardstick-Trophy 2015_Stand 07

Programm und Segelanweisungen
- Vorläufig, Stand 7. Mai 2015 -
für die Yardstick-Trophy des PYC / VSaW
Donnerstag, 14. Mai 2015
Wettfahrtleitung
Norbert Dreifürst (PYC, Wettfahrtleiter)
Wolfgang Zobel (PYC)
Irene Schifferer (PYC)
Schiedsrichter
Pascal Andreovits (PYC, Obmann)
Benedikt Heueveldop (PYC)
Start- und Zielschiff
Motorboot ‚Charly‘
Yardstick-Faktoren
Es gilt die neueste Liste der Berliner Yardstickkommission und
ergänzend die DSV-Liste 2015.
Büro
Das Regattabüro befindet sich im Sekretariat des PYC. Das
Sekretariat ist am Mittwoch (Vortag) von 10 bis 19 Uhr und am
Donnerstag ab 10 Uhr geöffnet.
Bekanntmachungen
Die Tafel für offizielle Bekanntmachungen hängt neben dem Eingang
zum Sekretariat.
Veranstaltungen
Donnerstag, 14.05.2015, Siegerehrung mit Freibier im PYC ca. 2 Std.
nach Ende der Wettfahrt und Abhandlung der Proteste
Preise
Es gibt Preise für die Plätze 1 bis 6 (nach berechneter Zeit).
Wanderpreis
Yardstick-Trophy
1
SEGELANWEISUNGEN FÜR DIE YARDSTICK-TROPHY DES PYC/VSaW
1.
Wettfahrtprogramm
1.1. Wettfahrttag ist der 14. Mai 2015.
1.2. Das Ankündigungssignal erfolgt um 11:55 Uhr für alle Teilnehmer.
2.
Regeln
2.1. Die Regatta wird gesegelt nach den Wettfahrtregeln (WR) der ISAF, den Segelanweisungen
des BSV und den Segelanweisungen für die Yardstick-Trophy des PYC/VSaW (jeweils
neueste Ausgabe)
3.
Sicherheitsbestimmungen
3.1. Für jedes Crewmitglied sind Schwimmwesten mitzuführen und bei Zeigen der Flagge Y zu
tragen.
3.2. Die Berufsschifffahrt (z.B. Ausflugs- und Frachtschiffe) haben auf Berliner Gewässern
Wegerecht gegenüber Sportbooten.
4.
Startkontrolle
4.1. Zur Startkontrolle ist die Yacht durch Zuruf der Segelnummer anzumelden.
5.
Start
5.1. Die Wettfahrten werden gem. WR 26 gestartet. Zum Ankündigungssignal wird anstelle der
Klassenflagge der Zahlenwimpel 1 gesetzt.
5.2. Die Startlinie wird gebildet durch den Mast mit oranger Flagge auf dem Startschiff und der
Startlinienbegrenzungstonne mit roter Flagge an der Backbordseite des Startschiffes.
6.
Startstrafen
6.1. I-Flaggen-Regel (WR 30.1): Die Flagge I wird eine Minute vor dem Start niedergeholt.
Yachten, die sich während der letzten Minute vor dem Start mit irgendeinem Teil des
Rumpfes, der Mannschaft oder der Ausrüstung auf der Bahnseite der Startlinie oder ihrer
Verlängerung befinden, müssen um eines der Enden der Linie (Startschiff oder Bahnmarke)
auf die Vorstartseite segeln, bevor sie starten.
Verletzungen dieser Regel werden durch Setzen der Flagge X angezeigt.
Eine Einzelbenachrichtigung erfolgt nicht.
Die Flagge X wird 4 Minuten nach dem Start eingeholt.
Yachten, die die I-Flaggen-Regel verletzt haben, können bis spätestens 4 Minuten nach dem
Start erneut starten, ansonsten erhalten sie eine Zeitstrafe von 2 % ihrer gesegelten Zeit (in
Abänderung Regel 30.1 WR).
2
7.
Bahnen
7.1. Die Wettfahrtleitung legt vor dem Start von der Startlinie aus gegen den Wind die
Bahnmarke 1. Die Bahnmarken 1 ist ein orangefarbener Zylinder mit dunkeln Ziffern.
7.2. Die anderen Bahnmarken entsprechen der beigefügten Bahnkarte bzw. werden
entsprechend der beigefügten Bahnkarte gelegt.
7.3. Die abzusegelnde Bahn wird durch eine schwarze Zahl auf weißem Grund angezeigt.
8.
Bahnabkürzungen
8.1. Zeigen der Flagge S mit 2 Schallsignalen an einer Bahnmarke bedeutet:
Segeln Sie direkt ins Ziel zwischen der Bahnmarke und dem Zielschiff mit der Flagge S.
9.
Ziel
9.1. Die Ziellinie wird gebildet durch den Mast mit oranger Flagge auf dem Zielschiff und der
Ziellinienbegrenzungstonne mit roter Flagge an der Backbordseite des Zielschiffes.
9.2. Die Wettfahrtleitung ist berechtigt, 60 Minuten nach dem Zieldurchgang des 10. Schiffes, die
Wettfahrt zu beenden. Alle Boote, die bis dahin das Ziel nicht durchsegelt haben, werden als
aufgegeben gewertet.
10. Proteste, Ersatzstrafen
10.1. Ein Boot, das eine Strafdrehung nach WR 44 oder 31 ausgeführt hat, muss dies innerhalb
der Protestfrist schriftlich im Wettfahrtbüro melden. Nicht gemeldete Strafdrehungen gelten
als nicht gemacht.
10.2. Jedes Boot, das protestieren will, muss der Wettfahrtleitung bei Zieldurchgang mitteilen,
gegen wen es protestieren will, sofern die Wetterverhältnisse dies zulassen.
10.3. Die Protestfrist beginnt mit Ende der Wettfahrt und dauert 90 Min (Ergänzung WR 61.3).
10.4. Die Proteste sind auf dem offiziellen Formular im Regattabüro innerhalb der Protestfrist
einzureichen (Formulare sind dort erhältlich).
3
Anlage 1
Bahnkarte für die Yardstick-Trophy
Bahn 1
Wind aus westl. Richtung
Start bei Boje 2
1 StB
5 BB
3 BB
M BB
2 BB
1 StB
5 BB
3 BB
M BB
2 BB
1 StB
5 BB
3 BB
M BB
2 BB
Ziel bei Tonne 1
Bahn 3
Wind aus östl. Richtung
Start bei Boje 3
1 BB
5 BB
3 BB
1 BB
5 BB
3 BB
1 BB
5 BB
3 BB
Ziel bei Tonne 1
Bahn 2
Wind aus nördl. Richtung
Start bei Boje 7
1 StB
5 BB
3 BB
M BB
1 StB
5 BB
3 BB
M BB
1 StB
5 BB
3 BB
M BB
Ziel bei Tonne 1
Bahn 4
Wind aus südl. Richtung
Start bei Boje 5
1 BB
2 BB
5 BB
1 BB
2 BB
5 BB
1 BB
2 BB
5 BB
Ziel bei Tonne 1
Die Bahnmarken 1 ist ein orangefarbener Zylinder mit dunkeln Ziffern, der gegen den Wind
ausgelegt wird. Die Bahnmarken 2, 3 und 5 sind die fest ausgelegten roten Schwimmkörper für die
Wannseeregattabahnen. Die Bahnmarke M ist eine Spierentonne mit Flagge M und liegt je nach
Windrichtung zwischen den Wannseebahnmarken 2 und 7.
Die Tonnen des Wannseebades und die beiden grünen Untiefentonnen WA1 / WA2
(„Schwiegermütter“ – Einfahrt Wannsee) sind unbedingt seewärts zu passieren und gelten
als Hindernis.
4
Bahnkarte der „Wannseebahn“ für die Yardstick-Trophy 2013
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