Berolina-Cup 2016 Berliner Meisterschaft H

Berolina-Cup 2016
Berliner Meisterschaft H-Jollen
20. und 21. August 2016
Programm/Segelanweisung
Klassen:
H-Jollen
Nordische Folkeboote:
Dyas:
Berliner Meisterschaft
R: 1,1
R: 1,0
Wettfahrtausschuss:
Wettfahrtleiter Bahn 1 Jens Merda
Wettfahrtleiter Bahn 2 Knut Hohenstein
Schiedsgericht:
Obmann
Olaf Wulf
Gerald Schermuck
Gerd Gräfe
SVSt
SSVaW
SVH
TSV
YCSt
Weitere Schiedsrichter werden bei Bedarf durch Aushang bekannt gegeben.
1. Regattagebiet
Bahn 1 (H-Jollen, Dyas):
Bahn 2 (Nordische Folkeboot):
2.
2.1
2.2
2.3
Wannsee
Große Breite
Zeitplan
Wettfahrttermine sind Samstag der 20.08.2016 und Sonntag der 21.08.2016
Ankündigungssignal zur 1.Wettfahrt: 11:00 Uhr
Der Zeitpunkt für das Ankündigungssignal der folgenden Wettfahrt wird bei Zieldurchgang oder durch
Aushang an der Tafel für Bekanntmachungen bekannt gegeben
3. Veranstaltungen
3.1 Samstag, 18:00 Uhr: Begrüßungsabend mit Buffet.
Für Teilnehmer inklusive. Jeder Teilnehmer erhält bei der Gastronomie (an der Theke) seine
Essensmarke. Gäste können bei der Gastronomie Essensmarken für 12,- € erwerben.
3.2 Sonntag, Siegerehrung ca. 2 Stunden nach Schluss der letzten Wettfahrt im Segler-Verein
Stössensee.
4. Regeln
Die Wettfahrten werden gesegelt nach:
 Wettfahrtregeln (WR) der ISAF, neueste Ausgabe
 Ordnungsvorschriften Regattasegeln des DSV, neueste Ausgabe
 Segelanweisungen für Berlin 2013-2016
 der Ausschreibung & der Segelanweisungen
 Klassenvorschriften der teilnehmenden Klasse
 Für H-Jollen gilt zusätzlich die aktuelle Meisterschaftsordnung des BSV
5.
5.1
5.2
5.3
5.4
Wertung
Es wird nach dem Low-Point-System gemäß WR, neuster Fassung gewertet.
Es sind 5 Wettfahrten vorgesehen.
Werden weniger als vier Wettfahrten gesegelt, werden alle Ergebnisse gewertet.
Werden vier Wettfahrten oder mehr gesegelt, so wird das schlechteste Ergebnis jedes Teilnehmers nicht
gewertet.
6.
6.1
6.2
6.3
Bahnen/Bahnmarken
Die Wettfahrtleitung legt vor dem Start von der Startlinie aus gegen den Wind die Bahnmarke 1.
Die anderen Bahnmarken werden entsprechend der beigefügten Bahnkarten gelegt.
Nummerierung und Beschriftungen auf den Bahnmarken sind ohne Bedeutung
6.4 Bahn 1 (Dyas, H-Jollen)
6.4.1 Die Bahnmarken sind gelbe würfelförmige Schwimmkörper.
6.5 Bahn 2 (Nordische Folkeboot)
6.5.1 Die Bahnmarken sind orangene würfelförmige Schwimmkörper.
6.5.2 Die Bahnmarke 1a ist eine orangene Boje mit gelber Flagge.
7. Start
7.1 Die Wettfahrten werden nach WR 26 gestartet.
7.2 Die Startlinie wird gebildet durch einen Mast mit orangefarbener Flagge auf dem Startschiff und der
Startlinienbegrenzungstonne mit orangener Flagge an der Backbordseite des Startschiffes.
7.3 Die Startreihenfolge wird mit Klassenflaggen angezeigt.
7.4 Orangene Flagge – Um Boote darauf aufmerksam zu machen, dass in Kürze eine Wettfahrt bzw. eine Abfolge
von Wettfahrten beginnt, wird die orangene Startlinien-Flagge mit einem Schalsignal mindestens 5 Minuten
vor einem Ankündigungssignal gesetzt.
7.5 Außer den Flaggen P, I, Z, Schwarz kann beim Vorbereitungssignal die Flagge U gesetzt werden.
Wenn Flagge U als Vorbereitungssignal gesetzt war, darf ein Boot mit keinem Teil seines Rumpfes, der
Besatzung oder Ausrüstung in der letzten Minute vor dem Startsignal in dem Dreieck sein, das aus den Enden
der Startlinie und der ersten Bahnmarke gebildet wird. Verstößt ein Boot gegen diese Regel und wird es
erkannt, wird es ohne Verhandlung als UFD gewertet ohne dass ein Signal nach Regel 29.1 gezeigt wird,
jedoch nicht wenn die Wettfahrt erneut gestartet oder gesegelt oder verschoben oder vor dem Startsignal
abgebrochen wird (Änderung von Regel 26, 29 und 30 WR)
8. Bahnänderung
Änderung von Regel 33 WR (Bahnänderung nach dem Start)
8.1 Es wird weder ein neuer Kompasskurs noch ein grünes Dreieck oder rotes Rechteck gezeigt; Regel 33b
WR wird nicht angewendet.
8.2 Eine Bahnmarke kann auch durch eine an anderem Ort ausgelegte Spierentonne mit der Flagge M oder
durch einen gelben würfelförmigen Schwimmkörper (Dyas, H-Jollen) oder orangene zylinderförmigen
Schwimmkörper ersetzt werden.
8.3 Bei einer neuen Luv-Bahnmarke entfällt die Ablauf-Bahnmarke.
8.4 Bei einer Bahnänderung kann das Tor durch eine neue Lee-Bahnmarke ersetzt werden; sie muss an
Backbord gerundet werden.
9. Ziel
Die Ziellinie wird gebildet durch den Mast des Zielschiffes mit orangefarbener Flagge und einer
Zielbegrenzungsboje mit orangener Flagge. Dies gilt nicht, wenn WR 32.2 angewendet wird.
10. Zeitlimit und Sollzeiten
10.1 Sollzeit für alle Klassen ist 60 Minuten. Das nicht Einhalten der Sollzeit ist kein Grund für einen Antrag
auf Wiedergutmachung. Das ändert Regel 61.1(a).
10.2 Wenn kein Boot die Bahnmarke 1 innerhalb von 30 Minuten passiert hat, wird die Wettfahrt
abgebrochen.
10.3 Wenn kein Boot die Ziellinie innerhalb von 90 Minuten erreicht hat, wird die Wettfahrt abgebrochen
10.4 Boote, die nicht innerhalb von 20 Minuten nach dem ersten Boot ihrer Klasse durchs Ziel gegangen
sind, werden ohne Verhandlungen DNF gewertet(das ändert WR 35, A4 und A5).
11. Strafsystem
WR 44.1 und WR P 2.1 sind für Folkeboote und Dyas dahingehend geändert, dass die Zwei-Drehungs-Strafe
durch eine Ein-Drehungs-Strafe mit einer Wende und einer Halse ersetzt wird.
12. Bekanntmachungen
Evtl. Programmänderungen und andere Bekanntmachungen erfolgen durch Aushang im Clubhaus des SVSt und
sind bindend. Diese Segelanweisungen, die Ausschreibung, das Programm und der Zeitplan können durch
Aushang an der Tafel für Bekanntmachungen im Clubhaus des SVSt geändert werden. Änderungen erfolgen bis
20.00 Uhr und gelten ab dem folgenden Tag.
Achtung: Die Berufsschifffahrt hat absolutes Wegerecht
Bahnkarte Nordische Folkeboote
Ziel
Wind
1
1a
Gate
Start
Bahn „Up and Down“
Start- 1 – 1a – Gate
1 – 1a – Gate
1 – 1a – Gate - Ziel
Die Bahnmarken 1, 1a und gegebenenfalls die Ersatzbahnmarke sind immer an Backbord zu lassen.
Bahnkarte H-Jollen, Dyas
Ziel
Wind
1
1a
Gate
Start
Bahn „Up and Down“
Start- 1 – 1a – Gate
1 – 1a – Gate
1 – 1a – Gate - Ziel
Die Bahnmarken 1, 1a gegebenenfalls die Ersatzbahnmarke sind immer an Backbord zu lassen.