Spandauer Yardstick-Auftakt 16. April 2016 Programm / Segelanweisung Klassen: Kielboote, offene Kielboote, Sportboote (ISRA-Definition) und Jollenkreuzer nach Yardstick Wettfahrtausschuss: Wettfahrtleiter Dimitri Rempen SpYC Schiedsgericht: Obmann Kay Dörre Dr. Rolf Schöfer Frank Tusche SVUH SpYC SpYC Weitere Schiedsrichter werden bei Bedarf durch Aushang bekannt gegeben. I. Regattagebiet Unterhavel, Große Breite und Wannsee II. Zeitplan 2.1. 2.2. 2.3. 2.4. Wettfahrttermin ist am Samstag, der 16. April 2016 Es ist geplant, eine Kurzstrecke und eine Langstrecke zu segeln. Ankündigungssignal zur 1. Wettfahrt: 10:55 Uhr Der Zeitpunkt für das Ankündigungssignal der folgenden Wettfahrt wird bei Zieldurchgang oder durch Aushang an der Tafel für Bekanntmachungen bekannt gegeben. 2.5. Letzte Startmöglichkeit: Samstag, 16. April 2016, 14:00 Uhr. 2.6. Es sind 2 Wettfahrten vorgesehen. III. Wertung 3.1. Es wird nach dem Low-Point-System gemäß WR, neueste Fassung, gewertet. 3.2. Es werden alle Ergebnisse gewertet. IV. Veranstaltungen 4.1. Seglertreff direkt im Anschluss der letzten Wettfahrt auf dem Gelände des SpYC mit Freigetränken und Grill. 4.2. Siegerehrung ca. 2 Stunden nach Schluss der letzten Wettfahrt. Segelanweisung 1. Regeln Die Wettfahrten werden gesegelt nach: - den Wettfahrtregeln (WR) der ISAF, Ausgabe 2013 - 2016 den Ordnungsvorschriften Regattasegeln des DSV, neueste Ausgabe den Segelanweisungen des Berliner Segler-Verbands, neueste Ausgabe den vom DSV bzw. ISAF anerkannten Klassenvorschriften den aktuellen Yardstickvorschriften des DSV bzw. der Berliner Yardstick-Kommission Unterhavel/Wannsee (diese gelten auch bei Abweichungen von denen des DSV) der Segelanweisung und dem Programm. 2. Bahnen / Revier 2.1. 2.2. 2.3. 2.4. Das Revier ist die Große Breite und der Wannsee. Bei der Langstreckenwettfahrt zusätzlich die Unterhavel einschließlich der Scharfen Lanke. Die Wettfahrtleitung legt vor dem Start von der Startlinie aus gegen den Wind die Bahnmarke 1. Die anderen Bahnmarken werden entsprechend der beigefügten Bahnkarte gelegt. Auf dem Startschiff werden spätestens zum Ankündigungssignal folgende Signale gezeigt: a) b) 1. Wettfahrt Kurzstrecke: schwarze Tafel mit weißer Zahl: 1 kurze Bahn; 2 lange Bahn 2. Wettfahrt Langstrecke: schwarze Tafel mit weißer Zahl: zu segelnder Kurs (siehe Bahnkarte) 3. Start 3.1. 3.2. 3.3. 3.4. Zur Startkontrolle müssen alle Boote vor ihrem Ankündigungssignal in der Nähe des Startschiffes auf der Steuerbordseite dieses von Lee nach Luv passieren. Die Wettfahrten werden nach WR 26 gestartet. Die Startlinie wird gebildet durch den Mast des Startschiffes mit orangefarbener Flagge und der Startlinienbegrenzungstonne mit roter Flagge an der Backbordseite des Startschiffes. Es wird der Zahlenwimpel 1 als Klassenflagge verwendet. 4. Ziel 4.1. 4.2. Die Ziellinie wird gebildet durch den Mast des Zielschiffes mit orangefarbener Flagge und einer Zielbegrenzungsboje mit roter Flagge. Dies gilt nicht, wenn WR 32.2 angewendet wird. Setzen der Flagge „2“ auf dem Zielschiff bedeutet: Es wird eine weitere Wettfahrt sobald wie möglich gestartet. 5. Zeitlimit und Sollzeiten 5.1. 5.2. Wenn kein Boot die Bahnmarke 1 innerhalb von 30 Minuten passiert hat, wird die Wettfahrt abgebrochen. Wenn kein Boot die Ziellinie innerhalb von 90 Minuten erreicht hat, wird die Wettfahrt abgebrochen. Dies gilt nicht für die Langstrecke. 6. Ersatzstrafen, Proteste 6.1. 6.2. 6.3. WR 44.1 und WR P 2.1 sind dahingehend geändert, dass die Zwei-Drehungs-Strafe durch eine Ein-DrehungsStrafe mit einer Wende und einer Halse ersetzt wird. Jedes Boot, das protestieren will, muss dies am Zielschiff der Wettfahrtleitung anmelden. Die Protestfrist beginnt mit Ende der letzten Wettfahrt des Tages und dauert 90 Minuten. Die Proteste sind auf dem offiziellen Formular im Regattabüro innerhalb der Protestfrist einzureichen (Formulare sind dort erhältlich). 7. Bekanntmachungen Eventuelle Programmänderungen und andere Bekanntmachungen erfolgen durch Aushang im Clubhaus des SpYC und sind bindend. Diese Segelanweisungen, die Ausschreibung, das Programm und der Zeitplan können durch Aushang an der Tafel für Bekanntmachungen im Clubhaus des SpYC geändert werden. 8. Ersetzen der Besatzung Steuermannwechsel ist nicht erlaubt. Achtung: Die Berufsschifffahrt hat absolutes Wegerecht! Bahnkarte Bahnkarte Die Bahnmarken Die Bahnmarken 1, 3 und 1, 43 sind und orangefarbene 4 sind orangefarbene Zylinder. Zylinder. Die Bahnmarke Die Bahnmarke 2 (Ablauftonne) 2 (Ablauftonne) ist eineist Spierentonne eine Spierentonne mit gelber mit gelber Flagge.Flagge. Die Bahnmarke Die Bahnmarke 5 ist ein5 ausgelegter ist ein ausgelegter gelb/blauer gelb/blauer Schwimmkörper Schwimmkörper der „Wannseeregattabahnen“. der „Wannseeregattabahnen“. Sollte die Sollte Bahnmarke die Bahnmarke 5 noch5nicht nochausgelegt nicht ausgelegt sein, sosein, wirdsosiewird ersetzt sie ersetzt durch einen durchorangefarbenen einen orangefarbenen Zylinder. Zylinder. Die Tonnen Die Tonnen des Wannseebades des Wannseebades und dieund beiden die beiden grünengrünen Untiefentonnen Untiefentonnen WA1 /WA1 WA2/(„Schwiegermutter“-Einfahrt WA2 („Schwiegermutter“-Einfahrt Wannsee) Wannsee) dürfen dürfen nur seewärts nur seewärts passiertpassiert werdenwerden und gelten und als gelten Hindernis. als Hindernis. Bei einer BeiBeschränkung einer Bahnänderung Beschränkung wird die wird Bahnmarke die Bahnmarke 1 durch1 eine durchorangefarbene eine orangefarbene Bahnmarke Bahnmarke 1 ersetzt 1 ersetzt und dieund Bahnmarke die Bahnmarke 2 2 (Ablauftonne) (Ablauftonne) entfälltentfällt ersatzlos. ersatzlos. Kurzstrecke Kurzstrecke Up andUp Down and Down 2 1 Ziel Normale Normale Bahn 1Bahn 1 Up andUp Down and Down 1, 2, 3 1, -4,2, 3 -4, 1, 2, 3 1, -4,2, 3 -4, 1, 2, 3 1, -4,2,Ziel 3 -4, Ziel Lange Lange Bahn 2Bahn 2 Up andUp Down and Down 1, 2, 3 1, -4,2, 3 -4, 1, 2, 3 1, -4,2, 3 -4, 1, 2, 3 1, - 4,2, 3 - 4, 1, 2, 3 1, -4,2,Ziel 3 -4, Ziel 3G Start Langstrecke Langstrecke 1. Die1.Langstrecke bestehtbesteht aus zwei Down Kursen,Kursen, die aufdie denauf Wannsee bzw. die Große Breite Breite ausgelegt Die Langstrecke ausUpzweiand Upand Down den Wannsee bzw. die Große ausgelegt werden,werden, und derund Bahnmarke 5 (Lindwerder) sowie das Zieldas in Ziel der Scharfen Lanke.Lanke. der Bahnmarke 5 (Lindwerder) sowie in der Scharfen 2. Es wird der Windrichtung der zu der segelnde Kurs angezeigt (siehe 2.4 b). 2.4 b). 2. Esentsprechend wird entsprechend der Windrichtung zu segelnde Kurs angezeigt (siehe 3. Die3.Wettfahrtleitung kann die Wettfahrt jederzeit gemäß gemäß WR anWR eineranBahnmarke abkürzen. Die Wettfahrtleitung kann die Wettfahrt jederzeit einer Bahnmarke abkürzen. 4. Die4.Wettfahrtleitung behält behält sich das Recht einem Abbruch der Wettfahrt diese bis zu bis der zu Bahnmarke zu Die Wettfahrtleitung sich das vor, Rechtbeivor, bei einem Abbruch der Wettfahrt diese der Bahnmarke zu werten,werten, die vondie allen gerundet / passiert wurde.wurde. vonTeilnehmern allen Teilnehmern gerundet / passiert Kurs 1Kurs 1 Nördliche Winde Winde Nördliche Start (Nähe 4 der Wannseeregattabahn, Große Große Breite),Breite), Start Tanne (Nähe Tonne Tanne 4 der Wannseeregattabahn, 1 BB, 21 BB, 4, 13 BB, 4, 53 BB, (Scharfe Lanke)Lanke) BB, 32 –BB, – 4, 21 BB, BB, 32 –BB, – 4, Ziel 5 BB, Ziel (Scharfe Kurs 2Kurs 2 Östliche Winde Winde Östliche Start (Nähe Start Kälberwerder), (Nähe Kälberwerder), 1 BB, 21 BB, 4, 13 BB, 4, 53 BB, (Scharfe Lanke)Lanke) BB, 32 –BB, – 4, 21 BB, BB, 32 –BB, – 4, Ziel 5 BB, Ziel (Scharfe Kurs 3Kurs 3 Südliche Winde Winde Südliche Start (zwischen Deutsch-Britischem Yacht-Club und Schwanenwerder) Start (zwischen Deutsch-Britischem Yacht-Club und Schwanenwerder) 1 BB, 21 BB, 4, 13 BB, 4, 53 BB, (Scharfe Lanke)Lanke) BB, 32 –BB, – 4, 21 BB, BB, 32 –BB, – 4, Ziel 5 BB, Ziel (Scharfe Kurs 4Kurs 4 Westliche Winde Winde Westliche Start (Nähe Wannsee), Start Strandbad (Nähe Strandbad Wannsee), 1 BB, 21 BB, 4, 13 BB, 4, 13 Stb, (Scharfe Lanke)Lanke) BB, 32 –BB, – 4, 21 BB, BB, 32 –BB, – 4, 51 BB, Stb, Ziel 5 BB, Ziel (Scharfe
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