GB_JUN SEP_OKlow - Chiesa Luterana Firenze

GIUNIO/SETTEMBRE - JUNI/SEPTEMBER
Comunità Evangelica Luterana di Firenze
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Florenz
AUSGABE/EDIZIONE: 2015
GEMEINDEBRIEF
LETTERA DELLA COMUNITÀ
CHIESA EVANGELICA LUTERANA IN ITALIA, CELI - ELKI EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE IN ITALIEN
EDITORIAL
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Liebe Leserinnen und liebe Leser,
es ist schön, wahrzunehmen, wie viele Menschen gerne und interessiert an
unserem Gemeindegeschehen Anteil nehmen möchten, unter ihnen auch
eine erstaunlich hohe Zahl italienischsprachiger. Nach den vielen positiven
Rückmeldungen auf den letzten Gemeindebrief erscheint deshalb nun die zweite
durchgängig zweisprachige Ausgabe.
Sie steht am Ende eines Gemeindejahres – denn anders als das Kalender- oder
das Kirchenjahr scheint das Leben der Gemeinde zusammen mit dem Schuljahr
im September zu starten und im Juni auszulaufen. So befinden wir uns so
langsam in der Zeit des ‚Erntedanks‘ und blicken zurück auf ein Jahr mit viel
Arbeit, manchen Sturmschäden, aber vor allem auch mit viel Ertrag. In einem
Erntedanklied heißt es: „Gnädig hast du ausgegossen deines Überflusses Horn,
ließest Gras und Kräuter sprossen, ließest wachsen Frucht und Korn. Mächtig
hast du abgewehret Schaden, Unfall und Gefahr; und das Gut steht unversehret,
und gesegnet ist das Jahr.“ Ich glaube, dass wir dies auch von diesem Jahr
singen können.
Für unsere Praktikantin Miriam Noceti geht ‚ihr‘ Florenzjahr zu Ende. Es wird ihr,
da bin ich sicher, als ganz besonderes Jahr ein Leben lang in Erinnerung bleiben.
Einen kleinen Einblick in ihr Erleben gibt sie uns in diesem Gemeindebrief.
Für meinen Mann und mich war es das erste Jahr hier in der Gemeinde.
Manches kam wie erhofft, anderes wie erwartet, und manches hat uns
überrascht. Ihnen wird es nicht anders ergangen sein. Nach so einem Jahr
der Um- und Aufbrüche tut es sicher auch gut, eine Zeit der Ruhe einzulegen,
in der alle und alles sich erholen kann.
‚Ferien‘ – so schallt es fröhlich über die Schulhöfe. Auch wenn italienische
und deutsche Schul-Sommerferien schon aufgrund der Länge und der
Menge der zu bewältigenden Arbeiten sicher in vielem unterschiedlich
sind, so gleichen sie sich doch in einem: die Schule bleibt zu. Das enge
Korsett der Zeiteinteilung weitet sich. Ganz andere Unternehmungen
können stattfinden. Für Viele ein Grund zum Jubeln. Und erst nach
Wochen schleicht sich dann irgendwann wieder die Sehnsucht nach den
Schulkameradinnen und Schulkameraden und nach dem so vertrauten
Alltag ein.
Auch bei uns bleibt die Kirche nach dem Gemeindefest Ende Juni
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EDITORIALE
Care lettrici e cari lettori,
è veramente piacevole vedere quante persone vogliono volentieri e con interesse
partecipare alle attività e alla vita della Comunità, fra cui anche un numero
inaspettatamente alto di persone di lingua italiana. In seguito ai molti feedback
positivi sull'ultima Lettera della Comunità, esce quindi anche questo secondo
numero completamente in versione bilingue.
Questa edizione si colloca un po' come alla fine di un ciclo di attività annuale
della Comunità – poiché, l'attività della Comunità, più che seguire l'anno
di calendario o quello ecclesiastico, sembra essere più in parallelo all'anno
scolastico, iniziando a settembre e terminando a giugno. Ci troviamo a poco
a poco nella fase del 'Ringraziamento' e volgiamo lo sguardo indietro su un
anno di molto lavoro, alcuni danni di tempesta, ma anche soprattutto di molto
raccolto. Un inno per la Festa del Ringraziamento recita: “Benevolmente hai
vuotato la tua cornucòpia, hai fatto germogliare il grano e le erbe, facesti
crescere i frutti e il grano. Con forza hai protetto dai danni, dagli incidenti e dai
pericoli; le messi sono al sicuro, e l'anno è benedetto.”
Penso che possiamo cantare così anche ripensando a questo anno. Per la nostra
praticante Miriam Noceti si sta concludendo il 'suo' anno fiorentino. Sono sicura
che le rimarrà impresso per tutta la vita come un anno molto speciale. Un piccolo
assaggio di questa esperienza ce lo dà nel suo articolo in questo numero.
Per me e mio marito è stato il primo anno qui nella Comunità. Alcune cose
si sono avverate come sperato, altre come avevamo atteso, ma abbiamo
avuto anche molte sorprese. A voi sicuramente non è andata diversamente.
EDITORIAL
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(abgesehen von einigen Hochzeiten) zu, und Anderes steht im Vordergrund.
Und hoffentlich wird es auch bei uns so sein, dass wir uns dann Anfang
September in der Krabbelgruppe, beim Abendgottesdienst am 6. September,
der Familienfreizeit in Cesenatico am Wochenende darauf und der
Herbstwanderung am 20. September wieder auf ein Wiedersehen und den
zurückkehrenden Alltag freuen können.
Für die Zeit dazwischen wünsche ich Ihnen, dass Sie Zeit finden für das, was im
Trubel des Alltags zu kurz gekommen ist – der lange aufgeschobene Brief oder
das Telefonat an den Menschen, an den Sie zwar viel dachten, aber nicht dazu
kamen, es ihm auch mitzuteilen, das Buch, das sie lange schon lesen wollen,
die Entscheidung, für die es Ruhe braucht, oder einfach die Momente der Stille,
in denen Sie sich selbst spüren können. So werden die Ferien dann zu dem, was
sie von ihrer Ursprungsbedeutung aus sind: Festtage. Gott stellt sich Mose vor:
„Ich bin der ‚ich bin da‘“. Darauf können wir uns verlassen, auch, wenn die
Kirche zu bleibt, die Pfarrer im Urlaub sind, die Gemeindegruppen sich nicht
treffen: Gott macht nie Urlaub, er ist der ‚ich bin da‘, wo und wie auch immer
wir die Sommerzeit erleben. In diesem Sinne: Gott befohlen!
Und bis die Ferien anbrechen, können wir uns auf sie einstimmen und
noch einmal das Miteinander genießen: in den Gottesdiensten und
Veranstaltungen – vor allem auf dem Gemeindefest bei Sasso Marconi. Auch
dazu herzliche Einladung! Pfarrerin Franziska Müller
Pastora Franziska Müller
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EDITORIALE
In un anno come questo, di cambiamenti e nuovi inizi, ci fa bene anche un
periodo di calma, nel quale tutti e tutto possono riprendersi.
'Finalmente vacanza!' – è l'esclamazione di chi esce da scuola. Anche se le
vacanze scolastiche in Italia e in Germania differiscono molto, vuoi per la
durata che per la quantità di compiti, però in una cosa sono uguali: la scuola
è chiusa. L'organizzazione del tempo si alleggerisce, finalmente è possibile
fare cose del tutto diverse. Per molti un motivo di gioia. Soltanto dopo molte
settimane affiora di nuovo la nostalgia per i compagni e le compagne e per il
ritmo quotidiano abituale.
Anche da noi, dopo la Festa della Comunità di fine giugno, la chiesa rimarrà
chiusa (eccezione: alcuni matrimoni), e altre cose ci terranno occupati. E
ci auguriamo che anche per noi ci sarà poi il piacere del ritorno alle attività
abituali, quando ci rivedremo all'inizio di settembre di nuovo con il gruppo dei
bambini piccoli, o per il culto con Santa Cena del 6 settembre, il fine settimana
successivo al campo per famiglie a Cesenatico, e per l'escursione autunnale del
20 settembre.
Fra giugno e settembre vi auguro che possiate trovare il tempo per le cose
accantonate perché la frenesia quotidiana, nel resto dell'anno, non ha lasciato
spazio – una lettera o un messaggio rimandati a lungo, la telefonata a una
persona che avete pensato spesso, dirgli direttamente che l'avete fatto ma che
gli impegni erano di ostacolo – il libro che volevate leggere da un bel po', una
decisione per la quale serve calma, o, semplicemente, momenti di relax in cui
concentrarsi su se stessi. In tal modo le ferie diventano quello che sono nel loro
significato originario: giorni di festa. Dio si presenta a Mosè: “Io sono colui
che 'Io-sono-qua'!” Possiamo stare sicuri di ciò anche quando la chiesa rimane
chiusa, i pastori sono in vacanza, i gruppi della Comunità non si incontrano:
Dio non va mai in ferie, lui è colui che 'Io-sono-qua', ovunque e in qualunque
modo passiamo il tempo dell'estate. In tal senso: rimaniamo affidati a Dio!
E prima che comincino le vacanze, possiamo pregustarle e ancora una volta
ritrovarci piacevolmente insieme: nei culti e per le varie iniziative – soprattutto
ricordo anche la Festa della Comunità a Sasso Marconi. Anche lì siete
cordialmente invitati!
ANDACHT
6 “Gott Lob, der Sonntag kommt herbei..”
Pfarrer Friedemann Glaser
Wer ist die Krone der Schöpfung? „Der Mensch“, werden Sie vielleicht
sagen. Aber stimmt das wirklich so? Natürlich: Der aufrechte Gang,
das große Gehirn, die Beherrschung der Natur und die kulturellen
Fähigkeiten zeichnen uns vor anderen Lebewesen aus. Doch sind
wir in Wahrheit nicht auch ziemliche Mängelwesen im Vergleich zur
Geschicklichkeit vieler Tiere, hecken oft genug Boeses gegeneinander
aus, vernichten rücksichtslos unsere Lebensgrundlagen und führen
mit immer neuer Waffentechnik Kriege gegeneinander? Der Arzt
und Dichter Gottfried Benn (1886-1956) schrieb deshalb einmal sehr
desillusionierend: „Die Krone der Schöpfung, das Schwein, der Mensch...“
In der Schöpfungserzählung ruft Gott an sechs Tagen Himmel und Erde,
Sonne, Mond und Sterne, Pflanzen, Tiere und schließlich auch den
Menschen ins Leben (1. Mose 1,1-2,4a). Höhepunkt aber und damit
Krone der Schöpfung ist der siebte Tag, an dem Gott von seinen Werken
ruht. Was fuer ein menschenfreundlicher Gott, bei dem nicht Arbeit und
Pflicht, sondern Aufatmen und Freude an seiner Schöpfung an erster
Stelle stehen!!!
Die Zehn Gebote, die Gott durch Mose dem Volk Israel gegeben hat,
sind Leitlinien fuer ein gelingendes Leben in Freiheit. Ganz bewusst
findet sich in ihnen die Erinnerung daran, den „Schabbat“ zu heiligen.
Interessant ist, dass dafür sogar zwei Begründungen gegeben werden:
In 2. Mose 20,8-11 wird der Ruhetag damit begründet, dass Gott selbst
da von seinen Werken ausgeruht hat. So eine „schöpferische Pause“
brauchen wir Menschen, damit wir nicht immer in den Tretmühlen des
Alltags gefangen bleiben. Und in 5. Mose 5,12-15 wird die Ruhe nach
sechs Arbeitstagen sozial verankert: Weil die Israeliten selbst als
Sklaven in Ägypten unter der Fron gelitten haben, aber von Gott
befreit wurden, sollen am Schabbat auch ihre Knechte und Mägde
neu Kraft schöpfen dürfen. Übrigens auch die Lasttiere – und ich
weiß von einem frommen Bauern in meiner hohenlohschen Heimat,
der seinen Kühen am Sonntag immer etwas mehr Futter gegeben
hat, damit auch sie sich ausruhen und freuen konnten …
“Grazie a Dio, arriva la domenica …”
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Pastore Friedemann Glaser
MEDITAZIONE
Chi è il coronamento del creato? “L'uomo”, direte forse. Ma è davvero
così? Certo … : la posizione eretta, il grande cervello, la dominazione
della natura e le capacità culturali ci contraddistinguono dagli altri
esseri viventi. Ma non siamo forse, in verità, anche degli esseri
incapaci se confrontati con l'abilità di molti animali, non escogitiamo
spesso cose malvagie gli uni contro gli altri, distruggiamo senza
ritegno le basi della nostra stessa vita sul pianeta e conduciamo
guerre con armamenti sempre più sviluppati? Il medico e poeta
Gottfried Benn (1886-1956) scrisse pertanto una volta, togliendo
qualsiasi illusione: “Il coronamento del creato, il maiale, l'uomo ...”
Nella Genesi Dio dà vita in sei giorni al cielo e alla terra, al sole, alla luna
e alle stelle, alle piante, agli animali e quindi anche agli esseri umani
(Genesi 1,1-2,4a). All'apice della creazione però c'è il settimo giorno,
nel quale Dio si riposa dopo le opere compiute. Che Dio comprensivo e
umano, per il quale non stanno al primo posto il lavoro e il dovere, bensì
il riposo e la gioia per la propria creazione!!!
I Dieci Comandamenti, dati da Dio tramite Mosè al popolo d'Israele, sono
linee-guida per una vita vivibile in libertà. Di proposito è presente in
essi il richiamo a santificare lo “Shabbat”. È interessante che per questo
vengano date addirittura due motivazioni: in Esodo 20,8-11 la giornata di
riposo è motivata dal fatto che Dio stesso si è riposato dalle proprie opere.
Di una “pausa creativa” simile noi umani ne abbiamo bisogno per non
rimanere sempre invischiati nel tran-tran quotidiano. E in Deuteronomio
5,12-15 il riposo dopo sei giorni è socialmente fondato: siccome gli
Israeliti stessi hanno sofferto la schiavitù in Egitto, ma vennero liberati
da Dio, durante lo Shabbat
anche i loro servitori e le
serve devono poter riposare
per riprendere nuove forze.
ANDACHT
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In der Folge der Französischen Revolution gab es wohl den Versuch, die
10-Tage-Woche einzuführen. Er ist bald gescheitert und man kehrte zur
7-Tage-Woche zurück. Offenbar ist dieser Rhythmus von sechs Tagen
Arbeit und dann einem Ruhetag gut fuer uns Menschen. Er entspricht
unseren natürlichen Bedürfnissen. Auch ein zweites Experiment
während der Russischen Revolution ging in die Hosen: Statt eines
gemeinsamen Ruhetages sollte jeder wählen können, an welchem Tag
er frei machen möchte: Montags oder donnerstags oder freitags? Aber
gerade miteinander frei zu haben und gemeinsam aufatmen zu können,
macht erst den Wert des Schabbats aus, weil er uns daran erinnert, dass
wir Menschen Gemeinschaft zum Leben brauchen.
„Der Sabbat ist für den Menschen da“, sagt Jesus einmal (Markus 2,27).
Gönnen wir uns also diesen Tag der Ruhe ganz bewusst: Um mit den
Menschen zusammen zu sein, die uns wichtig sind. Um einmal wieder
über uns selbst nachzudenken. Um ohne Leistungsdruck einfach nur da
zu sein. Um unsere Seele nachkommen zu lassen nach dem Trubel einer
Arbeitswoche. Um mit Gott ins Gespräch zu kommen.
„Gott Lob, der Sonntag kommt herbei“ – heißt es im Gesangbuchlied von
Johann Olearius. Was für Juden bis heute der Schabbat ist, ist fuer uns
Christen der Sonntag. Er erinnert uns an den Auferstehungstag Jesu.
Jeder Sonntag ist damit zugleich ein kleines Osterfest. Ein Tag, an dem
wir uns zusagen lassen, dass Licht stärker ist als die Finsternis, Liebe
stärker als der Hass, Leben stärker als der Tod. Ein Tag, an dem wir das
zusammen im Gottesdienst feiern – und vielleicht dann
auch miteinander essen, spazieren gehen, ein Konzert
besuchen oder einfach einmal nichts tun (- was
manchmal gar nicht so leicht ist)... Wir brauchen diesen
Tag und sollten uns mit aller Kraft dagegen wehren,
wo er ausgehöhlt wird durch Sonntagsarbeit um der
Gewinnmaximierung willen oder durch verkaufsoffene
Sonntage. Fuer den Schutz des Sonntages einzutreten,
heißt deshalb nicht, auf einem überkommenen Recht
der Kirche zu beharren, sondern bedeutet den Einsatz
fuer ein Menschenrecht!
Darum: “Gib der Seele einen Sonntag und dem Sonntag
eine Seele!“ (Peter Rosegger)
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MEDITAZIONE
Anche gli animali da soma – e io mi ricordo di un contadino molto pio,
nella mia terra d'origine, il Hohenlohe – a nordest di Stoccarda su, verso
Würzburg – che la domenica dava alle sue mucche una razione di cibo
extra, perché anche loro potessero riposarsi ed essere contente ...
Con la Rivoluzione Francese ci fu il tentativo di introdurre la settimana
di 10 giorni. La cosa fallì dopo poco e si ritornò alla settimana di 7
giorni. Evidentemente questo ritmo di sei giorni di lavoro e uno di
festa è buono per noi esseri umani. Si confà alle nostre necessità
naturali. Anche un secondo esperimento fatto durante la Rivoluzione
Russa andò a vuoto: invece di una giornata comune di riposo, ognuno
poteva scegliersi il proprio giorno libero: lunedì, o giovedì, o venerdì?
Ma è proprio la giornata libera tutti insieme, per riprendere fiato, che
rappresenta il valore dello Shabbat, perché ci ricorda che noi esseri
umani abbiamo bisogno della collettività per vivere.
“Il sabato è stato fatto per l'uomo”, disse Gesù (Marco 2,27). Concediamoci
quindi questo giorno di riposo consapevolmente: per stare insieme alle
persone che sono importanti per noi. Per riflettere ancora una volta su
noi stessi. Senza pressioni produttive, semplicemente per “essere”. Per
permettere alla nostra anima di raggiungerci dopo averla un po' persa per
strada nella confusione della settimana lavorativa.
“Grazie a Dio, arriva la domenica” – recita l'inno di Johann Olearius.
Quello che fino ad oggi è il sabato per gli ebrei, lo è la domenica per
noi cristiani. Ci ricorda la resurrezione di Gesù. Quindi ogni domenica è
anche un po' una piccola Pasqua. Un giorno nel quale percepire che la
luce ha più forza dell'oscurità, l'amore è più forte dell'odio, la vita è più
forte della morte. Un giorno in cui festeggiamo queste cose, insieme, in
un culto – per poi magari anche mangiare insieme, fare una passeggiata,
andare a un concerto o anche, una volta tanto, non fare niente (–
cosa talvolta per niente facile). Abbiamo bisogno di questo giorno, e
dovremmo opporci con tutta la forza laddove la domenica viene svuotata
di significato dal lavoro festivo per la massimizzazione dei profitti o dalle
aperture domenicali dei negozi. Impegnarsi per la preservazione della
domenica non significa, pertanto, insistere su un diritto tramandato della
chiesa, bensì significa difendere un diritto umano!
Quindi: “Dai un'anima alla domenica e alla domenica un'anima!” (Peter
Rosegger)
AUSBLICK
10 Einladung zur Jahresversammlung
des Frauenvereins - 3. Juni 2015
Während des Familienwochenendes am Trasimener See hat sich
der gemeinsam dort versammelte Frauenvorstand zu einer Sitzung
getroffen, um die diesjährige Jahresversammlung des Frauenvereins
vorzubereiten. Sie wird am Mittwoch, den 3. Juni, von 15.30 –
17.30 h in Florenz, in der Via de' Bardi, 20 stattfinden.
Inspiriert vom Thema des Wochenendes „Ihr werdet sein wie
die Träumenden“ und den mutmachenden Erfahrungen des
Miteinanders von Jung und Alt beschloss der Vorstand, bei der
Jahresversammlung einen vielfältigen, weiten Blick auf den
derzeitigen Stand der Frauen- und Familienarbeit in der Gemeinde
zu werfen, um gemeinsam zu überlegen, was es wo zu tun gibt.
Folgende Kurzberichte sind geplant:
Bazar (Helga Gori) - Weltgebetstag (Wiebke Alessandri) - ELKIKirchentag (Christiane Büchel) - ELKI-Synode (Friedemann
Glaser) - Frauennetzwerk (Wiebke Alessandri) - Settimana di
preghiera unnd andere ökumenische Veranstaltungen (Franziska
Müller) - Mittwochsgruppe - Rückblick und Ausblick (Elisabeth
Knebel) - Mittwochsgruppe - Entwicklungen (Franziska Müller) Konfirmanden- und Jugendarbeit (Verena Heck) - Kulturkomitee
(Christiane Büchel) - Gemeindefest (Wiebke Alessandri) Treffpunkte der Gemeinde - Gottesdienste, Mittwochsgruppe,
Freizeiten (Franziska Müller) - Marienheim (Charlotte Köhler und
Renate Cuda) - Bibliothek (Christiane Büchel)
Besonders freut sich der Frauenvorstand, dass Verena Heck als
Mitarbeiterin in der Jugend- und Konfirmandenarbeit bereit ist,
für eine Wahl in das Gremium zu kandidieren.
Form und Inhalt sollen gleichermaßen motivieren und Lust auf
mehr machen. Deshalb werden sämtliche Berichte maximal drei
Minuten lang sein – dann bleibt dazwischen Zeit zum gemeinsamen
Singen, Teetrinken, Kuchenessen und zwanglosen Gespräch über
das Gehörte und Erlebte.
3 giugno 2015
Durante il week-end per famiglie al Lago Trasimeno, il Consiglio delle
Donne, presente al completo per quel fine settimana, si è riunito in
seduta per preparare l'Assemblea annuale dell'Associazione delle Donne
Evangeliche. Essa avrà luogo mercoledì 3 giugno, dalle ore 15:30 alle
ore 17:30, in Via dei Bardi 20 a Firenze.
Prendendo ispirazione dal tema del week-end “Voi sarete come coloro
che sognano” e dall'esperienza incoraggiante del ritrovo e dello scambio
fra giovani ed anziani, il Consiglio ha deciso di che venga presentato,
per l'Assemblea annuale, un panorama vario ed ampio sullo stato attuale
delle attività delle donne e su quella per le famiglie nell'ambito della
Comunità, per riflettere insieme dove ci sia da fare.
Sono previste le seguenti relazioni brevi:
Bazar natalizio (Helga Gori) - Giornata Mondiale di Preghiera (Wiebke
Alessandri) - Giornata della Chiesa CELI (Kirchentag) (Christiane Büchel)
Sinodo CELI (Friedemann Glaser) - Rete delle Donne CELI (Wiebke
Alessandri) - Settimana di preghiera e altre iniziative/eventi ecumenici
(Franziska Müller) - Gruppo del Mercoledì – Retrospettiva e prospettive
(Elisabeth Knebel) - Gruppo del Mercoledì – Sviluppi (Franziska Müller) Attività con i confermandi e i giovani (Verena Heck) - Comitato cultura
(Christiane Büchel) - Festa estiva della Comunità (Wiebke Alessandri) Le occasioni di incontro della Comunità – culti, Gruppo del Mercoledì,
week-end e campi per famiglie (Franziska Müller) - Marienheim (Charlotte
Köhler und Renate Cuda) - Biblioteca (Christiane Büchel)
Il Consiglio ha particolare piacere che Verena Heck, nella sua qualità di
collaboratrice per il lavoro e le attività con i giovani e i confermandi,
sia disponibile a candidarsi per il Consiglio.
La forma e i contenuti devono entrambi, allo stesso modo, essere di
stimolo e far venire la voglia di fare di più. Le varie relazioni avranno
durata massima di tre minuti – così fra l'una e l'altra rimane il tempo
per cantare insieme, prendere il tè con i dolci e per conversare sulle
impressioni degli ultimi avvenimenti vissuti in Comunità.
EVENTI PREVISTI
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Invito per l'Assemblea annuale
dell'Associazione delle Donne Evangeliche
ABSCHIED
12 Ein Jahr geht vorbei
Miriam Noceti
Vor etwa acht Monaten war es soweit. Im
September letzten Jahres bin ich in Florenz
angekommen. Es kommt mir vor wie gestern,
dass ich zum ersten Mal diese Kirche betrat,
den Pfarrern gegenüber stand und mich ganz
aufgeregt fragte, wie die Arbeit hier wohl
werden würde.
Jetzt, wo ich schon bald am Ende meines
Aufenthaltes hier in Florenz bin, kann ich
sagen, dass da eine gute Zeit auf mich zukam.
Die Chiesa Luterana di Firenze und das
„Gignoro”, das Altersheim hier in Florenz, teilen sich ja sozusagen meine
Arbeitskraft. Die Tatsache, dass ich für zwei so verschiedene Einrichtungen
arbeite, hat mir die Möglichkeit gegeben, in unterschiedliche Arbeiten
Einblick zu gewinnen und ganz unterschiedliche Erfahrungen zu machen.
Im Altersheim helfe ich bei der Betreuung und der Durchführung der
Aktivitäten mit den Senioren, beim Essen austeilen, beim Transport der
Besucher des Tageszentrums, und, eine meiner Lieblingsaufgaben, ich
mache Hausbesuche. Diese Hausbesuche gefallen mir deshalb so gut, weil
sie mir die Möglichkeit geben, die Personen auf eine ganz andere Art und
Weise und in ihrem persönlichen Umfeld kennenzulernen. Das gewährt
einem ganz neue Einblicke in ihr Leben und in das, was sie schon alles
erlebt und durchgemacht haben.
In der Kirchengemeinde hier in Florenz werde ich hingegen mit ganz
anderen Aufgaben bedacht. Zu diesen gehören die Mitarbeit im
Sekretariat, dem Beiwohnen der Mittwochsrunde, die immer aufs neue
spannende Themen liefert, Unterstützung von Sonderveranstaltungen wie
beispielsweise der Gemeindeversammlung oder des Adventsbasars, und
natürlich die Kinder- und Jugendarbeit. Diese besteht hauptsächlich aus
den Jugend- und seit neuestem auch wieder Konfirmandenwochenenden.
Diese Wochenenden und die allwöchentlichen Mittwochsrunden sind
meiner Meinung nach die Herzstücke der Gemeinde und die Höhepunkte
Un anno scorre ...
13
Miriam Noceti
PARTENZE
Circa otto mesi fa era il momento. In settembre dell'anno scorso sono
arrivata a Firenze. Mi sembra ieri che ho messo piede per la prima volta in
questa chiesa e che mi sono trovata di fronte ai pastori, chiedendomi, un po'
agitata, come sarebbe stato il mio lavoro qui.
Ora, quasi alla fine del mio soggiorno qui a Firenze, posso dire che è stato
un buon periodo. La Chiesa Luterana di Firenze e il “Gignoro”, la casa di
riposo per anziani qui a Firenze, si dividono, per così dire, la mia forzalavoro. Il fatto di lavorare per due istituzioni così diverse, mi ha dato la
possibilità di conoscere professioni diverse e di fare esperienze del tutto
differenti tra di loro.
Nella casa di riposo aiuto gli anziani nella loro cura e nello svolgimento
delle loro attività, servo i pasti, aiuto durante il trasporto delle persone
che sono ospiti del centro diurno interno, e, uno dei miei compiti,
è fare le visite a domicilio. Queste visite mi piacciono tanto perché
mi danno la possibilità di fare la conoscenza delle persone in modo
completamente diverso, nel loro ambiente personale. Questo permette
di conoscere in modo nuovo gli aspetti della loro vita, come hanno
vissuto, cosa hanno visto durante la loro esistenza.
Nella Comunità della Chiesa Luterana qui a Firenze mi sono affidate
mansioni del tutto diverse. Fra queste la collaborazione nella segreteria
dell'Ufficio pastorale, la partecipazione al Gruppo delle donne del
mercoledì, dove vengono sempre proposte nuove ed interessanti
tematiche, il supporto di eventi particolari come p. es. l'Assemblea
annuale o il Bazar natalizio, e poi,
ovviamente, l'attività con i bambini e
i giovani.
Quest'attività consiste soprattutto nei
fine settimana per giovani e, adesso
nuovamente, per i confermandi.
Questi ritrovi di fine settimana e
anche i Mercoledì delle donne, ogni
settimana, costituiscono a mio
ABSCHIED
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meiner Arbeit hier, denn an ihnen kann man immer wieder feststellen,
wie lebendig aber auch facettenreich diese Gemeinde doch ist.
Dieses diakonische Jahr im Ausland, wie es offiziell heißt, gefällt mir
allerdings nicht nur wegen meiner Arbeit so gut, sondern noch viel mehr
wegen der Leute die ich hier kennen lernen durfte. Ich habe sowohl hier
in der Kirchengemeinde als auch über das „Gignoro“ wirklich wundervolle
und liebenswerte Menschen kennengelernt, die mich meine Zeit hier
wirklich vermissen lassen werden, wenn ich im August schließlich
wieder nach Deutschland zurückkehre.
Allen, die mich kennen und denen ich schon einmal begegnet bin,
möchte ich dafür danken, dass sie mich so selbstverständlich in der
Gemeinde aufgenommen und akzeptiert haben. Und ich freue mich auch
schon davon zu hören, was meine Nachfolgerin alles Tolles machen und
erfahren wird.
Dank an Miriam
Pfarrerin Franziska Müller
Eine der ersten Fragen, die uns nach unserem Dienstbeginn im September
gestellt wurden, war: An welchen Halbtagen soll die Praktikantin in der
Gemeinde mitarbeiten? Wir waren überrascht: eine Praktikantin?! Und
überfragt: was es wohl in der Florentiner Gemeinde für Arbeiten für eine
Praktikantin geben könnte? Wir wussten doch selbst noch nicht, wie die
Jugendarbeit aussehen könnte, für die die Praktikantin gemeinsam mit
uns Verantwortung übernehmen sollte.
Bald war uns klar: Wir werden
gemeinsam auf Entdeckungstour
gehen müssen.
So lernte Miriam mit uns die
Gemeinde kennen und wuchs
mit uns in sie hinein. Rund
um die Mittwochsgruppe, den
stabilen
Kristallisationskern
unserer Gemeinde hier in Florenz,
Ringraziamento a Miriam
Pastora Franziska Müller
Una delle prime domande che ci fu posta dopo
l'inizio del nostro servizio qui in settembre è
stata: in quali mezze giornate la praticante dovrà
collaborare in Comunità? Eravamo sorpresi: una
praticante?! Che mansioni ci possono essere
nella comunità fiorentina che potessero essere
svolte da una tirocinante? Perfino noi non
sapevamo ancora come si sarebbe sviluppata
l'attività con i bambini e i giovani, per la quale la praticante avrebbe
dovuto assumersi compiti e responsabilità insieme a noi.
Presto ci fu chiaro che sarebbe stato un percorso di ricerca da fare
insieme.
Così Miriam iniziò a conoscere la Comunità insieme a noi, e, sempre
insieme, abbiamo approfondito le nostre conoscenze. Oltre all'attività
nel Gruppo del Mercoledì, il saldo nucleo di cristallizzazione della
nostra Comunità qui a Firenze, si prospettarono ben presto altre
15
PARTENZE
parere il cuore della Comunità e sono i punti salienti del mio lavoro qui,
perché in essi si può sempre ogni volta constatare quanto sia vitale e
sfaccettata questa Comunità.
Questo anno di diaconia all'estero, come viene ufficialmente chiamato, mi
piace così tanto non solo per il mio lavoro, ma soprattutto per le persone
che ho potuto conoscere. Sia qui alla Chiesa luterana come anche al
“Gignoro” ho fatto la conoscenza di persone splendide e amabili, che mi
faranno avere nostalgia del tempo passato qui, quando poi, in agosto,
ritornerò in Germania.
Voglio ringraziare tutti coloro che mi conoscono e che ho avuto modo
di incontrare per avermi accolta ed accettata in modo così spontaneo e
naturale nella Comunità. E avrò piacere di sentire delle cose interessanti
e delle esperienze che farà la collega che mi succederà.
ABSCHIED
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entwickelten sich bald weitere Arbeitsfelder: im Sekretariat bei Erstellen
von Plakaten, Liedblättern, Kalenderübersichten ebenso wie bei
Gemeindeveranstaltungen wie dem Basar, dem Weltgebetstag oder der
Familienfreizeit.
Gespannt waren wir, was wohl aus dem Versuch, eine Jugendgruppe
aufzubauen, werden würde. Für Miriam war die Jugendarbeit Neuland,
Neuland, in das sie sich tapfer und erfolgreich vorwagte.
So wird das Ende ihres Praktikumsjahres nicht nur für sie selbst, für
uns und für die Mittwochsgruppe, sondern sicher auch für unsere
Jugendlichen ein Einschnitt sein.
Im Namen von uns allen deshalb: Vielen Dank, liebe Miriam, dass du
dich darauf eingelassen hast, Neues in dir und um dich zu entdecken
– deine Fähigkeiten zum Kochen für und mit Jugendlichen ebenso wie
die vielerlei Komplikationen, die die Jugendarbeit in den speziellen
Rahmenbedingungen unserer Gemeinde so mit sich bringt.
Wir werden dich vermissen und freuen uns schon darauf, wenn du
wieder einmal in Florenz vorbeikommst und schaust und genießt, was
aus ‚deiner‘ Arbeit geworden ist. Wir sind froh, jetzt schon zu wissen,
dass dank unserer ‚Rückkehrerin‘ Verena Heck und der uns verheißenen
neuen Praktikantin deine Arbeit weitergehen kann. Ein Platz in der
Mittwochsrunde, bei den Jugendlichen, an unserem Tisch – und sicher
noch bei manch Anderem – ist dir sicher.
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PARTENZE
attività: la creazione di manifesti, di stampati per il culto, dei calendari
delle attività nella segreteria dell'Ufficio pastorale, come anche la
collaborazione nell'organizzazione degli eventi della Comunità, come p.
es. durante il Bazar natalizio, la Giornata mondiale di Preghiera o i weekend per famiglie.
Eravamo anche curiosi che cosa ne sarebbe stato del tentativo di mettere
in piedi il gruppo dei bambini e giovani. Per Miriam l'attività con i giovani
era un terreno nuovo, nel quale si è avventurata con coraggio e successo.
La fine del suo anno di tirocinio sarà una cesura non soltanto per lei
stessa, per noi, per il Gruppo del Mercoledì, quanto più per i nostri
bambini e giovani.
Quindi a nome di noi tutti: mille grazie, cara Miriam, che tu sia stata
disposta a metterti alla prova, scoprire cose nuove di te stessa ed intorno
a te – le tue capacità nel cucinare per i giovani come anche le tante e varie
complicazioni che l'attività
con i giovani comporta
nella nostra Comunità per
le condizioni particolari
al
contorno
(distanze
geografiche, occasioni di
ritrovo, multiculturalità ecc.).
Sentiremo la tua mancanza,
e ci farà, già fin d'ora, molto
piacere se tu vorrai di nuovo
passare da Firenze per vedere
e godere dei frutti del 'tuo'
lavoro. Siamo anche contenti
di sapere già ora che, grazie al
ritorno della nostra Verena Heck
e della nuova tirocinante che ci
è stata promessa, il tuo lavoro
verrà portato avanti. Un posto
nelle riunioni del Mercoledì, nel
gruppo dei giovani e alla nostra
tavola ce l'hai sempre.
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18 Gemeindeversammlung am 22. März 2015
Pastor Friedemann Glaser
Eine Gemeindeversammlung ist so wichtig, dass man sie sich unbedingt
rot im Kalender anstreichen muss. Nicht nur, weil sie nach den Statuten
das höchste Organ unserer Gemeinde ist, sondern auch Gelegenheit,
Menschen aus allen Regionen der Gemeinde zu begegnen. Und so
kamen am 22. März Leute aus Florenz und Fiesole zusammen mit denen
aus Empoli, Modena, Bologna und Forli, um sich miteinander darüber
auszutauschen, was in unserer Kirchengemeinde gerade ansteht.
Manche nahmen schon die Einladung zu Kaffee und Gebäck um 10.00
Uhr an, wo sich im Gemeindesaal bald eine nette Gesprächsrunde
bildete. Dann feierten wir zusammen Gottesdienst und hörten auf die
Erzählung von Jesu Einzug in Jerusalem (Johannes 12). Es tat gut, vor
der eigentlichen Versammlung gemeinsam zu singen und zu beten.
Die Berichte des Gemeindepräsidenten und der Pfarrer waren allen
Gemeindegliedern vorab schriftlich zugegangen. So konnten sich Joern
Lahr, Pfarrerin Müller und Pfarrer Glaser auf wenige Punkte konzentrieren
– etwa auf die Frage, wie zum Beispiel die jüngere Generation oder die
Gemeindegruppe Pisa ihre Interessen anmelden kann, wenn niemand
von ihnen im Kirchenvorstand vertreten ist. Denn leider konnte für den
ausscheidenden Horst Uhlenwinkel kein Nachfolger gefunden werden.
So besteht der Kirchenvorstand zukünftig nur noch aus sechs statt aus
sieben Mitgliedern – möglich wären sogar neun!
Ein letztes Mal gab Horst Uhlenwinkel nach vielen Jahren im
Kirchenvorstand und in der ELKI-Synode als Schatzmeister seinen
Bericht ab. Gemeindepräsident Jörn Lahr bedankte sich bei ihm
anschließend herzlich fuer alle treuen
Dienste, zudem verlas er einen Gruß
des Dekanats. Mit einem offenen Brief,
den Wiebke Alessandri mitgebracht
hatte, erinnerte auch Pfarrer Kleemann
an die gute Zusammenarbeit mit Horst
Uhlenwinkel und rief die Anfangszeiten
der Gemeindegruppe Emilia-Romagna
Un'assemblea della Comunità è talmente importante che sua la data deve
essere segnata sul calendario. Non soltanto perché, secondo lo Statuto,
è l'organo decisionale più alto della nostra Comunità, ma anche perché
è l'occasione per incontrare persone provenienti da tutte le zone del
territorio della Comunità. Così il 22 marzo si sono ritrovate le persone
provenienti da Firenze, Fiesole con chi è venuto da Empoli, Modena,
Bologna e Forlì, per scambiarsi e informarsi su quanto deve essere fatto
e sull'andamento nella Comunità.
Alcuni avevano già aderito all'invito per il caffè con dolci alle ore 10:00,
formando nella sala della Comunità un gruppo in piacevole conversazione.
Poi abbiamo celebrato insieme il culto ed abbiamo ascoltato la lettura
dell'ingresso trionfale di Gesù a Gerusalemme (Giovanni 12). Ci ha fatto
bene, prima dell'assemblea vera e propria, cantare e pregare insieme.
Le relazioni scritte del Presidente della Comunità e dei pastori erano
già state inviate ai membri della Comunità in anticipo. Così è stato
possibile per Joern Lahr, la Pastora Müller e il Pastore Glaser di potersi
concentrare su pochi punti – ad esempio la questione in quale modo
sia possibile per la generazione più giovane del Gruppo comunitario di
Pisa di far presente i propri interessi se nessuno di loro è rappresentato
nel Consiglio di Chiesa. Purtroppo non è stato possibile di trovare un
successore per il seggio di Horst Uhlenwinkel, il quale ha terminato il
suo mandato. In tal modo il Consiglio conta ora, per il prossimo periodo,
sei invece di sette membri – per Statuto possono essere fino a nove!
Per un'ultima volta Horst
Uhlenwinkel, dopo tanti
anni in Consiglio e nel
Sinodo della CELI, ha
presentato la sua relazione di
Tesoriere. Il Presidente della
Comunità Joern Lahr lo ha
poi ringraziato cordialmente
per
l'affidabile
servizio
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EVENTI PASSATI
Assemblea annuale della Comunità
del 22 marzo 2015, Pastore Friedemann Glaser
RÜCKBLICK
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noch einmal ins Gedächtnis.
Die Gemeindebibliothek hat eine
größere Spende aus Deutschland
bekommen. Um unsere Bücherei
bekannter
zu
machen,
setzte
die
Gemeindeversammlung
ein
Kulturkomitee ein, dem bisher die
beiden Pfarrer, Christiane Büchel und
Susanne Ritterhaus angehören. Es
sollen noch zwei weitere Personen
hinzugezogen
werden,
die
ein
Kulturprogramm mit und um die Gemeindebibliothek auf den Weg bringen
wollen. Im nächsten Jahr wird dann darüber in der Gemeindeversammlung
berichtet.
Magdalena Richter hatte zum Mittagessen ein Buffet organisiert, das
unsere Praktikantin Miriam stillvoll vorbereitet hatte. Hier konnte man
es sich schmecken lassen und zugleich alte Freunde wiedersehen bzw.
neue Freundschaften schließen.
Nach der Pause stand vor allem das Thema Marienheim auf der
Tagesordnung. Cäsare Knebel und Jörn Lahr informierten über die
Renovierungsmaßnahmen, die im vergangenen Jahr in der Via dei
Serragli durchgeführt werden mussten oder noch anstehen. Für die
Zukunft soll eine Rücklage von ca. 35.000 Euro gebildet werden, um
im Notfall sofort reagieren zu können. Geklärt werden konnte in der
Diskussion auch, dass Kirche immer eine „Non-profit-Organisation“ ist.
Gelder, die wir erwirtschaften (z. B. durch Vermietungen), fließen alle
wieder in die Gemeindearbeit. Hier ist es freilich notwendig, sich über
Projekte zu unterhalten, die unsere Kirchengemeinde anpacken möchte.
Mit Visionen im Rücken lassen sich dann auch Wege der Finanzierung
finden. Wichtig für den Verwaltungsrat des Marienheims ist es, dass
die Gruppe der Frauen, denen es ursprünglich einmal gehört hatte, in
Zukunft mit zwei Vertreterinnen an den Sitzungen teilnehmen wird.
Die Gemeindeversammlung klang aus mit einem Konzert des Ensembles
L’Aquila unter dem Titel „Singet dem Herrn ein neues Lied“ – wohlklingende
Musik u. a. von Mozart und Händel, die den langen Tag abrundeten. Also
dann bis zur nächsten Gemeindeversammlung!
21
EVENTI PASSATI
svolto, ed ha letto un messaggio di saluto del Decanato-CELI. In
una lettera aperta, portata in assemblea da Wiebke Alessandri,
il Pastore Kleemann ha ricordato ancora una volta la meritoria
collaborazione con Horst Uhlenwinkel durante i tempi iniziali
Gruppo dell'Emilia-Romagna.
La biblioteca della Comunità ha ricevuto un'offerta consistente
dalla Germania. Per far conoscere meglio la nostra biblioteca,
l'Assemblea ha deliberato la formazione di un Comitato cultura,
del quale, ad ora, fanno parte i due pastori, Christiane Büchel
e Susanne Ritterhaus. Si auspica il coinvolgimento di altre due
persone, per mettere su un programma culturale che si appoggi
alla biblioteca. L'anno prossimo verrà poi fatta una relazione in proposito
all'Assemblea.
Magdalena Richter ha organizzato il buffet del pranzo, allestito con
grande stile dalla nostra praticante Miriam. Oltre a gustare le pietanze
tutti hanno potuto rivedere vecchi amici e fare nuove amicizie.
Dopo la pausa c'era all'ordine del giorno soprattutto l'argomento
immobili/Marienheim. Cesare Knebel e Joern Lahr hanno informato
sugli interventi di rinnovo che si sono dovuti eseguire durante l'anno
scorso in Via dei Serragli o che ancora devono essere fatti. Per il futuro
deve si vuole creare un accantonamento di ca. 35.000 € per interventi
in caso di necessità. Nella discussione è stato anche chiarito che la
Comunità è e rimane una organizzazione non a scopo di lucro. Le entrate
che vengono a costituirsi (p. es. per gli affitti), devono rifluire nelle
attività della Comunità. Certo che a questo proposito è necessario
discutere di progetti che la nostra Comunità vorrebbe realizzare. Con
visioni concrete è possibile trovare le strade per finanziarli. Una novità
importante per il Consiglio di Amministrazione del Marienheim è, che
il Gruppo delle Donne della Comunità, il quale in origine costituiva
il soggetto proprietario dell'immobile, parteciperà in futuro con due
rappresentanti alle sedute.
L'Assemblea si è conclusa sulle note di un concerto dell'Ensemble
“L'Aquila” dal titolo “Singet dem Herrn ein neues Lied” (“Cantate al
Signore un nuovo inno”) – bella musica orecchiabile, tra gli altri, di
Mozart, Händel che hanno chiuso in bellezza la lunga giornata. Allora,
alla prossima Assemblea!
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22 Thema: Armut im Lukasevangelium und
heute, Gerda Furlan
Notizen und Fragen zu einem ökumenischen Vortrag des Waldenserpfarrers und Theologen Paolo Ricca am 14. April 2015 in Bologna.
Die ersten christlichen Gemeinden waren geprägt von der Erwartung
auf Jesu Rückkehr und das Ende der Welt, und diese Hoffnung wurde
auch vom Apostel Paulus geteilt. Mit der Verbreitung der Evangelien
verschiebt sich der Glaubensschwerpunkt auf das erste, vergangene
Kommen Jesu und seine Lehren erhalten einen ganz anderen Wert.
Nach Lukas kann man Christus nur dann folgen, wenn man nicht nur
arm sondern vollkommen besitzlos ist und nichts anderes sein eigen
nennt als Gott: "Keiner kann mein Jünger sein, wenn er nicht seine
Familie, ja sogar sein Leben, gering achtet, wenn er nicht auf seinen
ganzen Besitz verzichtet".
Ein solcher Zustand von Armut stellt ein unlösbares Problem dar. Ein
Alleinstehender ohne Angehörige und frei von Verantwortung für andere,
könnte sich für ein Leben in dauernder Armut entscheiden. Aber selbst
in den Bettelorden ist der einzelne Mönch nicht vollkommen arm. Das
Kloster ist ihm Familie und Bleibe. Im Laufe der Zeit hat die Forderung
nach radikaler Armut an Härte verloren. Die Verschmelzung der Kirche
mit der Gesellschaft führt dazu, dass aus der absoluten Armut ein
verantwortungsbewusster Umgang mit dem Reichtum wird. In den
Evangelien werden die Armen selig gepriesen, aber wehe den Reichen,
die bereits ihren Trostspender im Geld gefunden haben. Reichtum an
und für sich ist nichts Schlechtes, bildet aber ein Hindernis für den
Zugang zum Himmelreich. Es ist schwer zu besitzen, ohne besessen zu
werden. Wenn im Mittelpunkt des menschlichen Denkens die Sorge um
den Besitz steht, gibt es keinen Platz mehr für Gott. Reichtum bietet
eine falsche Sicherheit: der Pharisäer hat nichts mehr, worum er Gott
bitten könnte, und Gott wendet sich von ihm ab. Reich zu sein bildet
eine Gefahr und kann zur ewigen Verdammung führen. Das Gleichnis
vom armen Lazarus macht deutlich, wie Reichtum daran hindert, den
anderen zu sehen; im Jenseits sind jedoch die Seiten vertauscht.
Der Geist des Besitzens ist mit Ungerechtigkeit verbunden: Woher
Appunti e domande da una conferenza ecumenica tenuta il 14 aprile
2015 a Bologna dal teologo e pastore valdese prof. Paolo Ricca.
Le prime comunità cristiane attendevano il ritorno di Gesù, cioè la
fine del mondo, speranza condivisa anche dall'apostolo Paolo. Con la
redazione dei vangeli invece, il baricentro si sposta sulla prima venuta
di Gesù e il suo insegnamento acquista un valore diverso.
Secondo Luca, chi vuole seguire Gesù deve essere nullatenente, non solo
povero, non avere nulla tranne Dio: “Nessuno può essere discepolo se
non abbandona la famiglia e persino la sua vita, se non rinunzia a tutto
quanto possiede.”
Questo tipo di povertà è un problema insolubile. Una persona che vive da
sola, senza famiglia e senza responsabilità, potrebbe scegliere la povertà
permanente. Ma neppure negli ordini mendicanti il singolo monaco è
completamente povero. Il monastero costituisce la sua famiglia e casa.
Poi col tempo, la radicalità si stempera. L'integrazione della chiesa nella
società fa sì che la povertà assoluta si trasformi in uso responsabile
delle ricchezze. Nei vangeli, i poveri sono beati, guai ai ricchi che hanno
già la loro consolazione, il denaro. La ricchezza in sé non è un male,
ma ostacola l'ingresso nel regno dei cieli. È difficile possedere senza
essere posseduto. Se al centro dei pensieri sono le preoccupazioni per il
possesso, non c'è più posto per Dio. La ricchezza dà una falsa sicurezza:
il fariseo non ha nulla da chiedere a Dio, e Dio si allontana. La ricchezza
è pericolosa, può diventare rovina eterna. La parabola di Lazzaro ci
spiega come la ricchezza impedisce di vedere l'altro, ma nel aldilà ci
sarà il ribaltamento tra le parti.
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EVENTI PASSATI
Il tema della povertà nel vangelo
di Luca e oggi, Gerda Furlan
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stammt mein Reichtum? Hat er sich aufgrund der Armut anderer
gebildet? Und auf welche Art verwende ich meinen Reichtum? Er kann
ein Segen sein, wenn man ihn zum Wohle anderer ausgibt.
Auch wenn wir nicht über objektive Maßstäbe verfügen um
festzustellen, wer eigentlich reich ist, kann man heute behaupten,
dass der durchschnittliche nicht arbeitslose Italiener heute reicher
ist als die meisten Bewohner der Erde. Es ist ja kein Übel, wenn es
vielen Menschen gut geht. Trotz der drei Gelübde Keuschheit – Armut
– Gehorsam hat das Christentum Reichtum gebildet. Mit der Regel des
Benediktinerordens "ora et labora" wurde die körperliche Arbeit, die
vorher von Sklaven verrichtet worden war, zur Handlung im Dienst des
Herrn auf der selben Ebene wie das Gebet. Bei Luther ist der Beruf
gleichgestellt mit der Berufung. Das bedeutet, dass ein Bauer mit
der Hacke, der Schuster oder die Hausfrau einen ebenso wichtigen
Dienst leisten wie der Geistliche, der das Brot weiht. In einer Predigt
über die Anwendung von Geld erklärt der Gründer der methodistischen
Kirche, John Wesley: Verdienen so viel wie ohne Ausbeutung möglich,
so viel wie möglich sparen, anstatt zu verschwenden, das Geld nicht
anhäufen, sondern so viel wie möglich spenden.
Im Vergleich zwischen der Forderung nach absoluter Armut (alle
Besitztümer aufgeben) und der verantwortungsbewussten Verwendung
des Reichtums wird klar, dass nur die letztere Möglichkeit im praktischen
Leben verwirklicht werden kann. Die Kirche kann von Natur aus nicht
über Wohltätigkeit hinausgehen. Aus Nächstenliebe haben christliche
Gemeinden Schulen, Krankenhäuser, Waisenanstalten, Altersheime und
viele weitere Einrichtungen für Bedürftige geschaffen. Welchen Platz
nimmt Diakonie in unserer Bilanz ein? Der Zöllner Zachäus verschenkt
nach seiner Bekehrung die Hälfte seiner Güter an die Armen. Wenn die
Kirche das Gleiche machen würde?
Unsere Aufgabe ist Wohltätigkeit nach dem Vorbild des barmherzigen
Samaritaners, auch wenn dadurch das Problem der Armut nicht
gelöst wird. Den menschlichen Gemeinschaften auf verschiedene Art
beistehen, damit sie in der Lage sind, den Reichtum zu produzieren, den
sie brauchen. Nicht von oben herab Almosen geben, die Bedürftigen
nicht demütigen und nie sich anmaßen, zu wissen was für andere
gut ist.
25
EVENTI PASSATI
Lo spirito del possesso è legato all'iniquità. Da dove viene la mia
ricchezza? Si nutre della tua povertà? E in che modo uso la mia ricchezza?
Può essere una benedizione, se serve per il bene degli altri.
Oggi, anche se mancano criteri oggettivi per stabilire chi è ricco,
possiamo affermare che l'italiano medio, non disoccupato, è più
ricco della maggioranza degli abitanti della terra. Ma non è un male
che molti stiano bene. Nell'insieme, i paesi occidentali di tradizione
cristiana sono i più ricchi perché storicamente le comunità cristiane
creano ricchezze materiali e spirituali. Malgrado i tre voti di castità
– povertà – obbedienza, il cristianesimo produceva ricchezza. Con la
regola di Benedetto di Norcia “ora et labora” il lavoro che nell'antichità
veniva svolto da schiavi, è considerato atto di culto, sullo stesso piano
della preghiera. Luther abbina la professione (Beruf) alla vocazione
(Berufung) e quindi il contadino che zappa, il ciabattino, la massaia,
compie lo stesso servizio come il sacerdote che consacra l'ostia.
John Wesley, fondatore del metodismo, in un sermone sull'uso del denaro
afferma: Dobbiamo guadagnare il più possibile, senza sfruttamento,
dobbiamo risparmiare il più possibile, non sprecare, non dobbiamo
accumulare il denaro ma donare quanto è possibile.
Confrontando il pauperismo assoluto (vendere tutto) con l'uso responsabile
della ricchezza, si capisce che solo questa seconda possibilità è praticabile.
La comunità per la sua natura non può andare al di là della beneficenza.
La Chiesa ha creato scuole, lebbrosari, orfanotrofi, case per anziani e
tante altre opere di servizio al prossimo bisognoso. Quale posto occupa la
diaconia nel nostro bilancio? Il pubblicano Zaccheo, convertito, decide di
dare metà dei suoi beni ai poveri. Se lo facesse la chiesa?
Il compito è la beneficenza samaritana, anche se questa non è risolutiva
della povertà. Aiutare in tanti modi i popoli e le società affinché siano
loro a produrre la ricchezza di cui hanno bisogno. Non dare con alterigia,
non umiliare il prossimo, e senza la presunzione di sapere qual'è il bene
dell'altro.
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26 Kennlernwochenende
der neuen Konfirmanden
Miriam Noceti
Spiel, Spaß, gemeinsames Kochen, basteln und besinnliche
Andachten. So sah unser Kennlernwochenende der neuen
Konfirmanden aus.
Etwa im Mai 2017 wird es endlich soweit sein: die Konfirmation der
neuen Konfirmanden steht ins Haus. Doch bis zu ihrem großen Tag
ist es noch ein wenig hin. Bis dahin haben sie noch genug Zeit, sich
mit den Traditionen und Bräuchen unserer Kirche, mit dem Ablauf des
Gottesdienstes und auch miteinander vertrauter zu machen. Genau
genommen haben sie dafür ganze zwei Jahre Zeit.
Das Kennlernwochenende, das vom 18. bis zum 19. April stattfand,
sollte den neuen Konfirmanden die Möglichkeit bieten, schon mal einen
kleinen Vorgeschmack auf die kommende Zeit zu bekommen. Zudem
sollte es ihnen bei der Entscheidung helfen, ob sie denn überhaupt in
zwei Jahren konfirmiert werden möchten.
Wir waren ein kleine, aber dafür umso lebendigere Gruppe, bestehend
aus drei „Neu-Konfirmanden“, einer „Alt-Konfirmandin“. Verena und
ich waren zusammen mit dem Pfarrerehepaar für die Organisation und
Durchführung des Wochenendes zuständig.
Miriam Noceti
Giochi, Divertimento, cucinare insieme, Bricolage e momenti di
raccoglimento. Ecco come è stato il week-end di conoscenza dei
nuovi confermandi.
All'incirca in maggio 2017 sarà il momento: la confermazione dei nuovi
confermandi è già in vista. Ma è anche vero che fino al 'loro' grande giorno
c'è ancora un po' di tempo. Fino ad allora hanno ancora abbastanza
tempo di conoscere e prendere confidenza con le tradizioni e gli usi della
nostra chiesa, con lo svolgimento del culto e per familiarizzare fra di
loro. Ad essere precisi hanno a disposizione per questo due anni interi.
Il week-end di conoscenza, che si è svolto dal 18 al 19 aprile, voleva
offrire ai nuovi confermandi la possibilità di avere un piccolo assaggio
di come è il periodo prima della confermazione. Inoltre doveva essere
d'aiuto per decidere se effettivamente fra due anni vogliono essere
confermati.
Siamo stati un piccolo ma molto vivace gruppo, composto da tre
“neo-confermandi” e una “vetero-confermanda”. Verena ed io eravamo
incaricate di organizzare e portare avanti insieme alla pastora e al
pastore il week-end di conoscenza.
All'inizio
abbiamo
fatto
un giro di conoscenza
dell'ambiente della chiesa,
ponendo la domanda di che
cosa caratterizza, in generale,
la chiesa evangelica, in cosa
è diversa da quella cattolica,
e in che cosa si assomigliano.
Dopo un po' di tempo
trascorso a conoscersi e a
giocare nel giardino davanti
alla chiesa, abbiamo cenato
insieme. Dopo cena abbiamo
27
EVENTI PASSATI
Week-end di conoscenza
dei nuovi confermandi
RÜCKBLICK
28
Begonnen wurde mit einem Bekanntmachen des Kirchenraumes, und
überhaupt, was denn die evangelische Kirche generell ausmacht und
wie sie sich von der katholischen Kirche unterscheidet und wie sie sich
gleichen. Nach den folgenden Kennlernspielen und Spielen im kleinen
Park vor der Kirche, aßen wir gemeinsam Abendbrot. Anschließend
wurde gebastelt und gemalt. In der Kirche bereitete uns eine besinnliche
Andacht bei Musik und Kerzenschein auf den Rest des Abends vor,
bevor wir dann wieder zum gemeinsamen Spielen übergingen. Als
wir schließlich alle todmüde in unsere Schlafsäcke fielen, dauerte es
leider auch gar nicht lange, bis der heitere Weckruf per Telefon kam.
Das gemeinsame Frühstück half dann jedoch, die Lebensgeister wieder
ein wenig in Schwung zu bringen und schließlich standen wir fröhlich
beieinander in der Küche, backten Brot und schnippelten Salate fürs
Mittagessen. Doch bevor dieses stattfand versammelten wir uns erst
noch zum Familiengottesdienst in der Kirche, der von den Konfirmanden
mitgestaltet wurde; sie boten ein kleines Szenenspiel dar und hielten
die Fürbitten. Nach dem Ausgangsstück auf der Orgel begab sich dann
die Allgemeinheit in den Saal zum gemeinsamen Mittagessen. Dabei
konnte man erneut feststellen, dass Kinder in der Regel wohl doch lieber
Nudeln mit Tomatensoße als exotisches Chili con Carne essen. Nachdem
mit dem Obstsalat auch noch die letzte Lücke im Magen gefüllt worden
war, machten wir Jugendlichen uns auf in den Parco dell’Anconella, wo
wir mit viel Spaß und den letzten Spielen
schließlich zum Ende unseres zwar auch
ein wenig anstrengendem, aber vor allem
bunt-lustigem Wochenende kamen.
Alles in allem waren es zwei wundervolle
Tage, die, denke ich, jede und jeder
Einzelne von uns genossen hat. Ich für
meinen Teil würde mich sehr freuen,
wenn zum nächsten Treffen auch noch die
zukünftigen Konfirmanden dazukämen,
die dieses Wochenende leider fehlen
mussten, damit sie die tolle Atmosphäre
miterleben und auch selber dazu
beitragen können.
29
EVENTI PASSATI
fatto lavori manuali e pitturato. Un momento di meditazione alla luce
delle candele con musica in chiesa ci ha preparato per il resto della
serata, e alla fine abbiamo ancora giocato insieme. Quando ci siamo
infilati, stanchi morti, nei nostri sacchi a pelo, non ci è voluto molto fino
alla sveglia mattutina che squillava dal telefono. La colazione insieme
ha contribuito a poco a poco a ravvivare gli animi, e dopo eravamo tutti
allegri in cucina a cuocere il pane e a preparare le insalate per il pranzo.
Prima di questo però, ci siamo riuniti in chiesa per un culto con le
famiglie al cui allestimento hanno contribuito i confermandi; loro fatto
una recita a scenette ed hanno tenuto la preghiera di intercessione.
Dopo il postludio dell'organo tutti sono andati nella sala della Comunità
per il pranzo comune. Qui si poteva nuovamente osservare come i
ragazzi preferiscono mangiare la pasta al pomodoro piuttosto che il
chili con carne. Dopo aver riempito l'ultimo spazio nello stomaco con
la macedonia, ci siamo messi in cammino verso il parco dell'Anconella
dove ci siamo divertiti molto con gli ultimi giochi ed è finito il nostro
week-end, un po' impegnativo, ma soprattutto gaio e colorato.
Per farla breve, sono stati due giorni meravigliosi, che, penso, ognuna
e ognuno di noi si è goduto. Per quello che mi riguarda, sarei molto
contenta se per il prossimo incontro fossero della partita anche i futuri
confermandi, così che possono partecipare alla bellissima atmosfera e
contribuire anche loro. Purtroppo questa volta mi sono mancati.
JUNI / GIUGNO
03.06. MITTWOCH/MERCOLEDÌ, 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL FIRENZE
MITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: JAHRESVERSAMMLUNG
DES FRAUENVEREINS / ASSEMBLEA ANNUALE DELL'ASSOCIAZIONE DELLE
DONNE EVANGELICHE
03.06.-07.06. MITTWOCH-SONNTAG/MERC.-DOM. - STUTTGART/STOCCARDA
DEUTSCHER EVANGELISCHER KIRCHENTAG IN STUTTGART / GIORNATA
DELLA CHIESA (KIRCHENTAG), STOCCARDA (GERMANIA)
04.06. DONNERSTAG/GIOVEDÌ, 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL FIRENZE
CHOR / CORO
05.06. FREITAG/VENERDÌ, 19.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL FIRENZE
APERITIVO MIT LIVEMUSIK UND VORSTELLUNG DES KULTURPROGRAMMS
/APERITIVO CON MUSICA DAL VIVO, PRESENTAZIONE DEL PROGRAMMA
CULTURALE
07.06. SONNTAG/DOMENICA, 10.00 UHR/ORE - KIRCHE/CHIESA FIRENZE
GOTTESDIENST / CULTO IN CHIESA
10.06. MITTWOCH/MERCOLEDÌ, 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL FIRENZE
MITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: ÜBER DIE UND IN DER VIA DEI
SERRAGLI / RITROVO IN VIA DEI SERRAGLI CON ARGOMENTO MARIENHEIM
11.06. DONNERSTAG/GIOVEDÌ, 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL FIRENZE
CHOR / CORO
13.06 SAMSTAG/SABATO, 10.30 UHR/ORE - FIRENZE
KRABBELGRUPPE / GRUPPO DEI BAMBINI PICCOLI
13.06 SAMSTAG/SABATO, 15.30 UHR/ORE - PISA
GOTTESDIENST MIT ABENDMAHL / CULTO CON SANTA CENA
17.06. MITTWOCH/MERCOLEDÌ, 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL FIRENZE
MITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: GEMEINSAMER
ABSCHLUSS VOR DER SOMMERPAUSE / RIUNIONE DI FINE STAGIONE
PRIMA DELLA PAUSA ESTIVA
21.06. SONNTAG/DOMENICA, 12.00 UHR/ORE - BOLOGNA - SASSO MARCONI
GEMEINDEFEST MIT GOTTESDIENST / FESTA ESTIVA DELLA COMUNITÀ CON
CULTO
JUL/GIU
KALENDER
CALENDARIO
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02.-06.07. DONNERSTAG-MONTAG/GIOVEDÌ-LUNEDÌ - FIRENZE
EKD-SÜDEUROPA-KONFERENZ FÜR PFARRERINNEN UND PFARRER IM
AUSLANDSDIENST / CONVEGNO PER PASTORE/PASTORI NELL'EUROPA
DEL SUD DELLA EKD (ATTIVI ALL'ESTERO PER CONTO DELLA CHIESA
EVANGELICA DI GERMANIA-CEG)
06.09 SONNTAG/DOMENICA, 18.00 UHR/ORE - KIRCHE/CHIESA FIRENZE
GOTTESDIENST MIT ABENDMAHL UND ANSCHLIESSENDEM EMPFANG IM
INNENHOF / CULTO CON SANTA CENA, DI SEGUITO RICEVIMENTO NEL
CORTILE INTERNO
11.-13.09. FREITAG-SONNTAG/VEN.-DOM., 18.30 UHR/ORE - CESENATICO
FAMILIENFREIZEIT IN CESENATICO / CAMPO PER FAMIGLIE A CESENATICO
16.09. MITTWOCH/MERCOLEDÌ, 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL FIRENZE
MITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDÌ
17.09. DONNERSTAG/GIOVEDÌ, 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL FIRENZE
CHOR / CORO
19.-20.09. SAM-SON/SAB-DOM, 14.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL FIRENZE
KONFIRMANDEN-/JUGENDWOCHENENDE MIT HERBSTWANDERUNG /
WEEK-END DEI CONFERMANDI E RAGAZZI CON ESCURSIONE AUTUNNALE
20.09. SONNTAG/DOMENICA, 11.00 UHR/ORE - FIRENZE
HERBSTWANDERUNG MIT BESICHTIGUNG DER BOBOLI-GÄRTEN /
ESCURSIONE AUTUNNALE CON VISITA AI GIARDINI DI BOBOLI
23.09. MITTWOCH/MERCOLEDÌ, 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL FIRENZE
MITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDÌ
24.09. DONNERSTAG/GIOVEDÌ, 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL FIRENZE
CHOR / CORO
BIBLIOTHEK/BIBLIOTECA
Per i nostri visitatori italiani una breve indicazione
La biblioteca della Comunità evangelica luterana contiene una piccola parte
di libri anche in lingua italiana. Dalla consultazione dello SDIAF in rete
risulta anche la lingua di ogni libro, vedi: opac.comune.fi.it
L'apertura al pubblico mercoledì ore 11-16 e ore 18-20 giovedì ore 11-13,
con l'ingresso da Via dei Bardi 20.
Die Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde
Florenz ist im SDIAF einzusehen unter opac.comune.fu.it.
Öffungszeiten sind mittwochs 11-16 und 18-20 Uhr
sowie donnerstags 11 – 13 Uhr.
Eingang in Via dei Bardi 20.
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KALENDER
CALENDARIO
SEPTEMBER / SETTEMBRE
05.09 SAMSTAG/DOMENICA, 10.30 UHR/ORE - KIRCHE/CHIESA FIRENZE
KRABBELGRUPPE
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“Posto bello, cibo buono” – Impressionen
von der Familienfreizeit am Trasimener See
Pfarrerin Franziska Müller
Mehr als dreißig Menschen aus dem Florentiner Gemeindegebiet
hatten sich am 15. Mai nach Umbrien aufgemacht, um in der Nähe
des Trasimener Sees ein Familienwochenende unter dem Thema
„Ihr werdet sein wie die Träumenden – die Kraft der Vision von den
Propheten des ATs bis heute“ zu verbringen. Programm und Freizeit,
ernsthafte Diskussionen und fröhliches Spielen, gemeinsames Essen
und gemütliches Beieinandersitzen wechselten sich ab. Dazu kam ein
Bootsausflug auf die Isola Maggiore im Trasimener See – und all das
entgegen aller Wetterprognosen fast ohne Regenunterbrechungen.
Es war eine bunte Mischung von Menschen, die sich nur teilweise kannten
– Familien aus der Krabbelgruppe, Teilnehmerinnen der Mittwochsrunde,
Jugendliche und deren Eltern, langjährige Gemeindeglieder ebenso
wie neu Hinzugekommene. Bei einzelnen Programmpunkten waren alle
gemeinsam, bei anderen gab es für die Krabbelkinder und deren Eltern,
für die Jugendlichen und für die Erwachsenen jeweils unterschiedliche
Angebote. Dank unserer Freiwilligen Miriam Noceti, die in diesem
Jahr einen guten Kontakt zu den Jugendlichen aufgebaut hat, und
EVENTI PASSATI
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“Posto bello, cibo buono” – Impressionen
von der Familienfreizeit am Trasimener See
Pfarrerin Franziska Müller
Più di trenta persone provenienti dal territorio della Comunità di
Firenze si sono mosse il 15 maggio alla volta dell'Umbria, vicino al Lago
Trasimeno, per trascorrere un fine settimana per famiglie all'insegna
del tema “Sarete come coloro che sognano – la forza della visione dai
profeti dell'Antico Testamento fino ad oggi”. Un programma tematico, il
tempo libero, discussioni serie e giochi vivaci, i pasti trascorsi insieme e
piacevoli conversazioni, tutto si è alternato via via nel tempo. In più una
gita in battello all'Isola Maggiore del Lago Trasimeno – contrariamente a
ogni previsione, senza fenomeni di pioggia.
Era una comitiva di persone della più disparata appartenenza e
provenienza, che si conoscevano fra di loro solo in parte – famiglie
facenti capo al gruppo dei bambini piccoli(ssimi), partecipanti del
Gruppo del Mercoledì, giovani ragazze e ragazzi con i loro genitori,
membri della Comunità di lunga data e anche persone che ne fanno
parte da poco. Per alcune parti del programma eravamo riuniti tutti
insieme, in altri momenti erano previste iniziative differenziate, da una
parte per i bambini piccoli con i loro genitori, dall'altra per i giovani e
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Verena Heck, die nach ihrem Studium der Sozialen Arbeit nach Florenz
zurückgekehrt ist und nun ehrenamtlich in der Jugendarbeit mitwirkt,
konnten wir ein vielfältiges Programm anbieten.
Ganz unterschiedliches hat sich so an diesem Wochenende ereignet.
Die Bilder und die Eindrücke der Teilnehmenden sollen davon einige
Impressionen wiedergeben:
•"Jung und älter beisammen, Klein und Groß vertreten, für die Mammis
ein Genuss, die Jugend fröhlich, aufgeschlossen und sehr kreativ zu
sehen."
•"Mir hat die Gemeinschaft der verschiedenen Generationen besonders
gefallen."
•"Kreatives Miteinander-Leben. Groß und Klein durcheinander."
•"Das Wochenende hat die Grundlage und Möglichkeit eines aktiven
Weiterkommens unserer Gemeinde in Aussicht gestellt."
•"Mir hat die Beschäftigung mit dem Thema gut getan und Mut
gemacht, neue Schritte zu gehen. Ich habe mich gut verstanden und
freundlich aufgenommen gefühlt. Vielen Dank für die Anstöße, das gute
Programm, das freundliche Miteinander und die gute Gemeinschaft."
•"Schön war das Zusammensein und Miteinander-Sein. Viel Freude,
Energie und Lust auf Neues."
•"Miteinander essen und spielen, singen und beten, diskutieren
und lachen. Eine tolle Atmosphäre! Ein wunderbar vorbereitetes
Wochenende. Gerne wieder!"
•Wir waren behütet von einer Hand! Geleitet von und mit vielen
Händen! Und verbunden im Reigen, im Schmaus, Spiel und Spaß mit
vielen, vielen, vielen kleinen und großen Händen. Danke.
•"Es war toll, dass man viel Programm hatte, aber auch viel Freizeit
gleichzeitig. Ich fand es wundervoll, dass so viele unterschiedliche
Menschen hier waren."
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EVENTI PASSATI
altro ancora per gli adulti. Grazie alla nostra volontaria Miriam Noceti,
la quale ha instaurato, nel suo anno di tirocinio in Comunità, ottimi
contatti con le persone giovani, e anche grazie a Verena Heck, rientrata
a Firenze in seguito ai suoi studi di Lavoro sociale, che ora collabora a
titolo volontario per le attività con i giovani, è stato possibile offrire
un programma molto vario.
Diversissimi sono gli avvenimenti che ci sono stati in questo weekend. Con foto e i commenti dei partecipanti ne riproponiamo alcune
impressioni:
•“Posto molto calmo, bellissimo al lago. Un bel posto per fare le vacanze
e ci sono diversi posti da visitare. Bene che c’è una piscina li.”
•“Mi è piaciuto tanto il gruppo dei bambini.”
•“Trotz der verschiedenen Altersspannen (Kleinkinder, Jugendliche,
Ältere) war die Stimmung toll und ich hatte das Gefühl, dass alle auf
ihre Kosten gekommen sind. Eine wunderbare Erfahrung.“
•“Un incontro di generazioni e diverse origini in un ambiente conviviale
e familiare, circondati da una natura “mozzafiato”, con un programma
che incontrava le esigenze di tutti. L’ agriturismo stupendo con
ospitalità che riscalda il cuore.”
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•"Eine schöne Erfahrung. Der Ausflug auf die Insel hat mir gut gefallen.
Schade, dass es nicht wärmer war."
•"Was gut geklappt hat: Das gegenseitige Kennenlernen und Vertrauen
zueinander finden. Umbrien ist eine Reise wert – das hätte ich fast
vergessen."
•"Miteinander verschiedener Generationen und Nationen (Mischung
Deutsch-Italienisch). Freizeit, um die Seele baumeln zu lassen und
gleichzeitig gemeinsam nachzudenken über biblische Themen."
•"Ein Zusammengehörigkeitsgefühl von Groß und Klein zu einer großen,
fröhlichen Familie."
•"Es war ganz toll, wie die Jugendlichen zusammen gespielt haben
und miteinander ausgekommen sind. Mir persönlich hat das
Stockbrotbacken auch sehr gut gefallen und das Activity-Spiel, weil
das sowohl Alt als auch Jung sehr gut gefallen hat und die Gruppen
sich vermischt haben."
•"Bunte Gruppe an motivierten Jugendlichen. Ausgelassene
Urlaubsstimmung!"
•"Trotz der verschiedenen Altersspannen (Kleinkinder, Jugendliche,
Ältere) war die Stimmung toll und ich hatte das Gefühl, dass alle auf
ihre Kosten gekommen sind. Eine wunderbare Erfahrung."
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EVENTI PASSATI
•“Tutti si occupano di tutti, cosi che il concetto di comunità è evidente.”
•“Mi è piaciuto tanto il Lago Trasimeno e andare sul traghetto e
sull’Isola Maggiore. Mi sono divertita con Julia, Elena, Cristian,
Lorenzo e Caterina, poi mi è piaciuto andare in piscina. E mi sono
piaciuti i cani.”
•“Mi e piaciuto tanto il fatto di trovarsi insieme circondati dalla nature.
Il posto è veramente divino. Penso che weekend cosi siano dei terapie
molto positive per le famiglie (genitori e bambini). Vi ringrazio tanto
per la vostra devozione agli altri. E spero esse