Special Geschäftsreisen - Association of Corporate Travel Executives

| 13. Mai 2015
Special
37
Premium Economy
Die «Handelszeitung» vergleicht vier
Langstreckenflüge zwischen Business
Class und Holzklasse. Seite 42
Geschäftsreisen
NEWS
Edelweiss Air neu
nach Rio de Janeiro
Die Lufthansa-Tochter und SwissSchwester baut ihr interkontinentales
Streckennetz aus und verbindet ab
25. April 2016 zweimal wöchentlich
den Flughafen Zürich mit der brasilianischen Metropole. «Die Welt wird
nächstes Jahr wegen der Olympischen
Sommerspiele nach Rio de Janeiro
schauen und Edelweiss Air wird die
Direktverbindung aus der Schweiz
anbieten», sagt Alain Chisari, Chief
Commercial Officer der führenden
Schweizer Ferienfluggesellschaft, die
aufgrund ihrer neuen Business Class
genauso für Geschäftsreisende eine
Option auf der Langstrecke sein kann.
RUDOLF STÄMPFLI
Hotels in Genf und
Zürich günstiger
Air Canada: Die kanadische Airline bedient ihre tägliche Verbindungen zwischen Zürich und Toronto neu mehrheitlich mit der Boeing 787, dem sogenannten Dreamliner.
Moskau ist und bleibt das teuerste Hotelpflaster der Welt, das zeigt die jährliche Studie des britischen Geschäftsreisen-Dienstleisters HRG. Hinter der
russischen Hauptstadt (Zimmerpreis
pro Nacht im Schnitt: 249,11 Pfund)
folgen New York (227,71 Pfund), Paris
(205,18 Pfund), Lagos (203,58 Pfund)
und San Francisco (200,82 Pfund). Die
Schweizer Städte Genf (199,42 Pfund)
und Zürich (197,04 Pfund) belegen die
Ränge 6 und 7. Die Limmatstadt hat
damit ihre dritte Position aus dem
Vorjahr deutlich eingebüsst und gehört
wie Genf und Basel (Platz 17) zu den 13
von 50 untersuchten Destinationen, in
denen die Hotelpreise im vergangenen
Jahr auch in der Lokalwährung nicht
gestiegen, sondern gesunken sind.
Cathay Pacific: Die Airline aus Hongkong (China) gibt nach 14 Jahren ihr Comeback in Zürich. Zum Einsatz kommt die Boeing 777-300ER – inklusive Premium Economy.
Vorteile dank Bildung
ACTE Education Forum Die Association of Corporate Travel Executives lädt interessierte Nichtmitglieder und
KMU-Vertreter am 9. Juni 2015 ins «Sheraton Zürich», um mehr über die Trends der Geschäftsreisen zu lernen.
NORMAN C. BANDI
Notwendiges Übel oder absolutes Muss?
Geschäftsreisen gehören zum Arbeitsalltag der meisten Schweizer Unternehmen. Sie sind aber auch ein wesentlicher
Kostenfaktor. Entsprechend stellen sich
firmeninterne Verantwortliche immer
wieder die Frage, wie sie die Ausgaben
senken und die Effizienz steigern können.
Die wenigsten Betroffenen verfügen über
ein konzerneigenes Kompetenzzentrum,
das mit geballter Volumenmacht den Leistungsträgern Druck machen kann.
Genau an diesem Punkt setzt die in
mehr als 100 Ländern präsente Association
of Corporate Travel Executives (ACTE) mit
ihren Bildungsplattformen an. Das Ziel
ihrer Veranstaltungen ist es, die Suppliers
(Anbieter) mit möglichst vielen Buyers
(Abnehmer) zusammenzubringen. Angesprochen werden auf der Einkäuferseite
neben Reiseverantwortlichen in multinationalen Konzernen und Grossfirmen
ebenso Führungskräfte, die in weltweit
tätigen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) für das Travel Management
zuständig sind – oftmals nebenbei.
Das nächste jährliche ACTE Education
Forum in der Schweiz findet am Dienstag,
9. Juni 2015, von 10 bis 17 Uhr im Hotel
Sheraton in Zürich-West statt. Die Veranstaltungssprache von acte.org ist Deutsch.
Medienpartner ist die «Handelszeitung».
Am Vormittag dreht sich alles um das
Thema «Mobility in Business Travel». Die
zentrale Frage lautet: Welche technologischen Entwicklungen beeinflussen unsere
Geschäftsreisen? Zur Einführung steht ein
Keynote-Vortrag auf dem Programm, gefolgt von einer Diskussionsrunde sowie
weiteren Präsentationen. Auf der Bühne
referieren: Stefan Angst, Sales & Marketing
Manager Switzerland, Amadeus; Andreas
Mahl, Director Marketing, Concur; Jochen
Mundinger, Chairman, Routerank; Michael Van Der Giessen, Manager Global
Account Management, Egencia.
Am Nachmittag ist die Reihe am Thema
«Hotel Sourcing». Die zentrale Frage lautet: Was sind die neuen Ins und Outs? Zu-
erst verraten Experten ihre Best Practices,
danach gibt es eine Podiumsdiskussion
mit Einbezug des Publikums. Zu den
Fachleuten gehören: Katrin Hufmann, Account Director Business Travel, Starwood
Hotels & Resorts (unter anderem Sheraton); Anita Lauper, Global Travel Manager,
Bank Julius Bär; Christian Temath, Director Sourcing Solutions, HRS (hrs.com).
Zwischen den beiden Tagungsblöcken
gibt es einen Networking-Lunch und abschliessend einen Networking-Apéro.
Interessierte KMU-Vertreter können via redaktion@
handelszeitung.ch einen Promotionscode für den
kostenlosen Eintritt bestellen (Betreff: ACTE). Die
Platzzahl ist limitiert. Es gilt: First come, first served.
Schweizer Geschäftsreisende nutzen
für ihre Trips am liebsten den Dienstwagen – und nicht den Zug, wie ihre
europäischen Kollegen. Auf den Fernbus verzichten sie indes komplett. Auf
40 Prozent Auto-Liebhaber kommen
unter den hiesigen Business Travellers
0 Prozent Car-Freunde. Dazwischen
liegen die Bahn mit 37 Prozent und das
Flugzeug mit 23 Prozent. Diese Zahlen
resultieren aus einer Umfrage der Berliner Reisesuchmaschine GoEuro.ch.
An der Umfrage nahmen rund 20 000
Personen teil. Alle Befragten sind in
den vergangenen sechs Monaten vor
der Studie in eine andere Stadt gereist.
VERANTWORTLICH FÜR DIESEN
SPECIAL: NORMAN C. BANDI
FOTO-PORTFOLIO
Die abgebildeten Maschinen
stehen für Neuheiten ab dem
Flughafen Zürich. Die Fotos
stammen von Rudolf Stämpfli
(Bild), Mitinhaber der Stämpfli
AG in Bern. Der Planespotter
fotografiert seit mehr als 40
Jahren alles, was fliegen kann.
Fotos: Rudolf Stämpfli
BEATRICE DEVÈNES
RUDOLF STÄMPFLI
Schweizer lieber
mit Auto als Bahn
Impressum Der Special «Geschäftsreisen» ist eine
redaktionelle Eigenbeilage der «Handelszeitung» und
Bestandteil der aktuellen Ausgabe.
Herausgeber: Redaktion und Verlag, «Handelszeitung»,
Axel Springer Schweiz, 8021 Zürich.