RINDERZUCHT AUSTRIA – 60 Jahre Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter (1954 - 2014) AUSGABE 4/2015 26. MÄRZ 2015 Themen in dieser Ausgabe KLAUENGESUNDHEIT: 20. ZAR-SEMINAR IN SALZBURG ► Klauengesundheit: 20. Klauen- und Gliedmaßenprobleme gehören nach den Fruchtbarkeits- und Reproduktionsstörungen und Eutererkrankungen zu den häufigsten Abgangsursachen von Milchkühen. Im Kontrolljahr 2014 waren in Österreich 7,6% der Kühe davon betroffen. Gesunde Klauen: Das Fundament für eine leistungsbereite Kuh Univ.-Prof. Dr. Johann Kofler (VetMedUni Wien, Klinik für Wiederkäuer) berichtete über die häufigsten Klauenerkrankungen und deren Ursachen in Österreich. Der wirtschaftliche Schaden von Lahmheiten wird häufig unterschätzt. Durch verminderte Futteraufnahme erfolgt ein Rückgang der Milch und des Gewichts, es kommen Probleme mit der Fruchtbarkeit und es entstehen Kosten für Klauenpfleger und Tierarzt sowie ein generell höherer Aufwand beim Management mit lahmen Kühen. So errechnet sich ein Betrag von rund 450,-- pro Kuh und Jahr. Kuhkomfort spielt entscheidende Rolle „Kühe sind für mich Spitzensportler, die hohe Leistungen erbringen und dadurch entsprechend betreut werden müssten“, betonte Dr. Andrea Fiedler (Praktische ZAR-Seminar in Salzburg ► Noch fünf Liefertage: Start in ein neues Milchzeitalter Inhalt: Seite 20. ZAR-Seminar 1 90 Jahre Rinderzucht im Burgenland 3 Deutschland: Zahl der Erstbesamungen rückläufig 4 Talsohle beim Zuchtrinderexport überwunden Noch fünf Liefertage: Start in ein neues Milchzeitalter AMA-Gütesiegel „Haltung 5 von Kühen“ 6-Punkte-Programm „Perspektiven Milchwirtschaft“ Österreichs Milchexporte 2014 neuerlich gestiegen Tierärztin in München) in ihrem Vortrag. Das umfasst vorwiegend die Ernährung, eine stressfreie Umgebung sowie den entsprechenden Komfort für Kühe. So können Hitzestress ab rund 30 °C oder ein glatter Boden, der die Kühe zu kurzen Schritten zwingt und so die Laufbelastung erhöht, zur Belastungsrehe führen. Saubere Klauen, entweder durch Reinigung der Laufflächen oder der Klauen selbst, spielen dabei eine wichtige Rolle. Eine ideale Unterlage wären Gummimatten, welche sowohl die Belastung minimieren als auch die Rutschfestigkeit erhöhen. Die Kuh kann hier ihrem natürlichen Verhalten bestmöglich nachkommen. Aktueller Stand der Forschung In Österreich gibt es außer den tierärztlichen Diagnosen und Hilfsmerkmalen aus der linearen Beschreibung keine österreichweite systematische Erfassung von Klauenpflegedaten, zeigte Dr. Christa Egger-Danner (ZuchtData EDV-Dienstleistungen GmbH) auf. Im aktuellen Projekt Efficient Cow wurden für über 5000 Kühe bei jeder Milchleistungskontrolle Lahmheitsnoten bestimmt und insgesamt 50.000 solcher Daten ausgewertet. Wis- Serbische Bauern zu Gast: 6 Ladies Night in Tirol Jubiläum: 250 Jahre VetMedUni Wien und 50 Jahre Kärntner Holstein Verband 7 Steirischer Jungzüchtercup 2015 PinzgauerJungkuhchampionat 8 Kärntner Fleischrindermesse Schitag der Rinderzucht Termine Die ReferentInnen und Diskussionsteilnehmer des diesjährigen ZAR-Seminars in Salzburg, v.l.: Mathijs L. van Pelt (CRV), Dr. Jürgen Duda (Landeskuratorium der Erzeugerringe für Veredelung in Bayern), PD Dr. Birgit Fürst-Waltl (BOKU), Dr. Christa Egger-Danner (ZuchtData), Dr. Andrea Fiedler (Tierärztin), Ök.-Rat Anton Wagner (ZAR-Obmann), Univ.-Prof. Dr. Johann Sölkner (BOKU, Moderation), Mag. Franz Sturmlechner (ZAR, Moderation), Univ.-Prof. Dr. Johann Kofler (VetMedUni Wien), Ing. Bruno Deutinger (Rinderzuchtverband Salzburg), Dietmar Rinner (AG österreichischer Klauenpfleger), DI Markus Gahleitner (Fleckviehzüchter). Foto: ZAR RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER – Ausgabe 4/2015 9 1 Ök.-Rat Anton Wagner konnte auch heuer wieder zahlreiche TeilnehmerInnen aus dem Inund Ausland begrüßen. Foto: ZAR In den Pausen wurden die von Firmen ausgestellten Klauenpflegestände vorgestellt. Das Foto zeigt den Klauenpflegestand der Firma Pesenhofer & Weiß GmbH. Foto: ZAR Praktische Vorführungen gab es auch von der Firma Rosensteiner. Foto: ZAR Die abschließende Expertenrunde war sich einig, dass Klauenpflegedaten in Österreich zukünftig einheitlich und systematisch erfasst werden müssen. Foto: ZAR 2 senschaftliche Analysen dazu sind in Vorbereitung. Aktuell wurde mit Daten aus dem Gesundheitsmonitoring Rind aus Österreich ein Testlauf zur Zuchtwertschätzung Klauengesundheit durchgeführt. Diese zeigen, dass die Schätzung von KlauengesundheitsZuchtwerten aus den tierärztlichen Diagnosen ein erster Schritt wäre, um Stiere, die Klauenprobleme vererben, zu erkennen. Internationale Entwicklungen In einer Umfrage der ICAR-Arbeitsgruppe für funktionale Merkmale im Jahr 2012 zeigte sich, dass der Themenbereich Klauengesundheit von großem internationalem Interesse ist. Routine-Zuchtwertschätzungen für Klauengesundheit gibt es in Dänemark, Schweden, Finnland und den Niederlanden seit 2010. Spanien und Frankreich hatten ebenfalls erfolgreiche Projekte, wo es gelungen ist, in breitem Umfang Klauenpflegedaten zu erfassen. In Kanada und Deutschland wurden im Rahmen von Projekten Klauenpflegedaten aus Praxisbetrieben für wissenschaftliche Analysen erhoben und deren Nutzen für die Zucht analysiert. In zahlreichen Ländern ist es bereits gelungen, Klauenpflegebefunde im eigenen Land zu harmonisieren, darunter Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark, England, Spanien, Frankreich und Deutschland. In Österreich ist dies noch ausständig, eine Vereinheitlichung wäre für eine züchterische Nutzung dieser Daten notwendig. Was sagt die lineare Nachzuchtbeschreibung Klauen- und Gliedmaßenerkrankungen werden nicht nur durch die Umwelt, sondern auch durch die Genetik bestimmt. Zwischen der Klauengesundheit und anderen Merkmalen konnten deutliche Zusammenhänge festgestellt werden“, berichtete Priv.-Doz. Dr. Birgit Fürst-Waltl (BOKU). Tiere mit höherer Fundamentnote haben im Schnitt weniger Probleme mit Klauenerkran- kungen und Lahmheiten. Die Beziehung zu den Einzelmerkmalen ist großteils nicht linear, was in Kombination mit niedrigen Heritabilitäten zu unsicher geschätzten genetischen Korrelationen führt. Die Zucht auf Exterieur alleine bewirkt somit keine nachhaltige Verbesserung der Klauengesundheit. Praxisbeispiel Niederlande Die systematische Sammlung von Klauengesundheitsdaten wird seit 2006 in den Niederlanden mit dem Programm Digiklauw aufgezeichnet. Dieses dient zur Erfassung und Analyse von Klauengesundheitsdaten. So werden von ca. 1500 Herden und 80.000 Kühen diese Daten elektronisch erfasst, informierte Mathijs L. van Pelt (CRV). Die Auswertungen der erhobenen Daten zeigten bei der Klauengesundheit Heritabilitäten von 0,03 bis 0,14. Index-Berechnungen und genetische Korrelationen dokumentierten, dass Exterieurmerkmale als Hilfsmerkmale für die Klauengesundheit verwendet werden können, aber direkte Klauengesundheits-Beobachtungen zu bevorzugen sind. Praxis trifft Wissenschaft Zum Abschluss des Seminars diskutierten Züchter, Klauenpfleger und Wissenschafter aus der Praxis. Demnach führt an einer regelmäßigen Klauenpflege sowie einem intensiven Monitoring kein Weg vorbei. Die elektronische Dokumentation ist sowohl für den Züchter als auch für den Klauenpfleger von Vorteil. Eine entsprechende Schnittstelle zur Wissenschaft muss in Österreich jedoch noch gefunden werden, um diese wertvollen Daten auch für die Weiterentwicklung der Rinderzucht in Bezug auf Klauengesundheit verwenden zu können. Des weiteren gilt, je größer die Betriebe, umso weniger Zeit ist für das einzelne Tier vorhanden. Weitere Informationen und alle Präsentationen finden Sie auf www.zar.at unter Downloads -> ZAR-Seminar. RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER – Ausgabe 4/2015 90 JAHRE RINDERZUCHT Seit über 90 Jahren ist der Burgenländische Rinderzuchtverband, als eingetragene Genossenschaft für den Aufbau und die ständige Weiterentwicklung der heimischen Rinderzucht und Lebensmittelproduktion in unseren bäuerlichen Familienbetrieben verantwortlich. Durch die Erstellung, sowie der ständigen Anpassung von geeigneten Zucht- und Gesundheitsprogrammen wurde seit der Gründung immer mit besonderer Rücksichtnahme auf Umwelt, Tiergesundheit und Tierwohl mit aller Konsequenz versucht, gesunde, leistungsstarke Zuchttiere und Lebensmittel zu produzieren. Ein ganz besonderes Anliegen der Verantwortlichen in der 90-jährigen Geschichte der Rinderzucht Burgenland war es stets zu versuchen, die Zuchtarbeit in bäuerlicher Hand zu behalten und diese nicht, so wie in anderen landwirtschaftlichen Bereichen schon lange zuvor geschehen, an riesige, alles kontrollierende Agrarkonzerne zu verlieren. Am 14. Februar 1925 wurde im Sitzungssaal der Gemeinde Oberschützen die Gründungsversammlung des Verbandes der burgenländischen Fleckvieh-Zuchtgenossenschaften abgehalten. Gründungsmitglieder waren fünf Viehzuchtgenossenschaften mit 324 Mitgliedern und 710 Herdebuchkühen. Aufbau einer Leistungskontrolle, Tierkennzeichnung und Einrichtung einer Zuchtviehvermittlungsstelle waren die ersten Aufgaben des neuen Verbandes. Weiters wurde ein der damaligen Zeit angepasstes Zuchtprogramm mit einem dementsprechenden Zuchtziel erstellt. Die Durchschnittsleistung der kontrollierten Kühe betrug 1925 2125 kg Milch bei 3,65% Fett. Allerdings wurden damals noch über 70% der Kühe eingespannt und zu Arbeitsleistungen herangezogen. Die Leistungskriterien waren also völlig andere als in der heutigen Zeit. In den ersten Nachkriegsjahren mühten sich IM BURGENLAND Vorstand und Geschäftsführung mit dem Neuaufbau des Verbandes ab, welcher Mitte der fünfziger Jahre im Wesentlichen abgeschlossen war. 1952 erfolgte der Beschluss zur Errichtung einer Versteigerungshalle in Oberwart, welche noch im selben Jahr der Benützung zugeführt wurde. Nun erlebte auch der Zuchtviehabsatz einen enormen Aufschwung, sodass das anfallende Zuchtvieh bald nicht mehr im Inland alleine abgesetzt werden konnte und zahlreiche Märkte im Ausland erschlossen wurden. Im Jahre 2000 wurde die bereits in die Jahre gekommene Versteigerungsanlage, aus Stadtentwicklungs-Gründen aus der Oberwarter Innenstadt an den Stadtrand ausgesiedelt und zu einem Rinderkompetenzzentrum ausgebaut. In weiterer Folge wurde dem Verband auch die züchterische Anerkennung für alle im Burgenland angesiedelten Rinderrassen zugesprochen und dementsprechend der Name der Genossenschaft auf „Burgenländischer Rinderzuchtverband eGen“ geändert. Durch das Qualitätssicherungssystem „Leistungsprüfung“ und durch jahrzehntelange, konsequente Zuchtarbeit ist es gelungen, das „kleine“ Burgenland sowohl bei den Leistungsmerkmalen als auch genetisch in der Rinderzucht an die Spitze der österreichischen Zuchtverbände zu bringen. Seit 2012 nehmen auch die burgenländischen Rinderzuchtbetriebe am Qualitätssicherungsprogramm der AMA teil. All diese Herausforderungen hat unsere burgenländische Rinderzuchtgenossenschaft stets mit höchster fachlicher Kompetenz gemeistert und sich so zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen entwickelt. Was aber seit der Gründung 1925 geblieben ist, ist die Idee, gesundes, leistungsstarkes und qualitativ hochwertiges Zuchtvieh in einer ausgewogenen lebenswerten Umwelt zu produzieren! RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER – Ausgabe 4/2015 Gastkommentar von LAbg. KR Reinhard Jany, Obmann des Rinderzuchtverbandes Burgenland 3 DEUTSCHLAND: ZAHL DER ERSTBESAMUNGEN Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter (ADR) legt die Zahl der im Wirtschaftsjahr 2013/2014 durchgeführten Erstbesamungen (EB) vor. Insgesamt sank die Zahl der EB gegenüber dem Vorjahr um 0,3% beziehungsweise 11.804 EB. Bei den Milchund Zweinutzungsrassen lag der Rückgang bei 0,5% und bei den seltenen Rassen sogar bei 8,1%. Bei den DEUTSCHLAND: TALSOHLE BEIM Fleischrindern setzt sich die positive Entwicklung der letzten Jahre fort. Hier ist ein Anstieg der EB um 7,8% zu verzeichnen. Während bei den Holsteins ein Rückgang der EB um 0,3 % vorliegt, stieg die Anzahl bei den Red Holsteins um 1,3% an. Die Rasse Fleckvieh verzeichnete einen Rückgang um 0,7%, beim Braunvieh waren es 4,4%. Quelle: ADR ZUCHTRINDEREXPORT Mit einem Zuwachs um 29% im Vergleich zum Vorjahr wurden im Gesamtjahr 2014 insgesamt 90.679 Zuchtrinder aus Deutschland exportiert. Der Wert der Lieferungen beträgt 154,5 Mio. €. Am meisten Tiere wurden in den Libanon (8191 Stk.), gefolgt von Russland (8179) und Marokko (7743) exportiert. Die Exporte von Rindersamen hingegen erreichen im Gesamtjahr 2014 den RÜCKLÄUFIG ÜBERWUNDEN vorläufigen Ergebnissen zufolge den tiefsten Stand seit 2010. Es zeigt sich, dass die Auswirkungen des Schmallenbergvirus auf den Export von Rindersamen noch immer spürbar sind. Es wurden insgesamt 3,8 Mio. Portionen im Wert von 14,1 Mio. € ausgeführt. Gegenüber dem Vorjahr 2013 bedeutet dies Einbußen um 21,9% hinsichtlich der Anzahl der exportierten Portionen und 13,8% im monetären Wert. Quelle: ADR NOCH FÜNF LIEFERTAGE: START IN EIN NEUES MILCHZEITALTER Oberösterreich produzierte im Jahr 2013 43 Prozent der gesamten Überlieferungsmenge. Grafik: ZAR Ab 1. April 2015 können die heimischen Milchbauern erstmals seit 1978 wieder ohne Rücksicht auf ein Kontingent produzieren. Foto: ZAR 4 Anhand einer Auswertung des BMLFUW, Abteilung II 1, hat im Jahr 2013 rund die Hälfte der Betriebe überliefert. Von den 2,971 Mio. t angelieferter Milch wurden 219.000 t überliefert. Dies führte zu einer österreichweiten Zusatzabgabe von 25,8 Mio. €. 18% der rund 33.000 Milchlieferanten waren für 80% der gesamten Überlieferungsmilch verantwortlich und zahlten 22 Mio. € bzw. 86% der gesamten Zusatzabgabe. Umgerechnet haben diese 6000 Betriebe im Durchschnitt 3700 € je Betrieb an Überschussabgabe bezahlt! Diese Betriebe hielten auch 35% der gesamten Anlieferungsquote, im Burgenland sind es 42% und in Oberösterreich 45%. Am meisten überliefern jene Betriebe mit einer Milchquote zwischen 100.000 und 200.000 kg Milchquote, die rund ein Drittel der gesamten Überlieferungsmenge bzw. 74.000 t überlieferten und damit 8,8 Mio. Euro an Strafe zahlen mussten. Auch noch interessant: Das milch- und rinderproduktionsstarke Land Oberösterreich war fast für die Hälfte der gesamten Überlieferungsmenge zuständig, nämlich für 43%. Es scheint, dass die österreichischen Betriebe für das Auslaufen der Milchquotenregelung gerüstet sind. Zumindest einige davon mit einem relevanten Milchaufkommen. Wie einer aktuellen Meldung der AMA hervorgeht, nahmen Österreichs Molkereien und Käsereien im Zeitraum von 1.-10. März 2015 (Meldungen erfolgen dekadenweise 3 x/Monat) 85.842 t Milch entgegen. Damit ergibt sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 3,5%. Im aktuellen Zwölfmonatszeitzeitraum 2014/15 wurde allerdings um 2,6% mehr Milch übernommen als im Zwölf-Monatszeitraum 2013/14. RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER – Ausgabe 4/2015 A M A - G Ü T E S I E G E L „ H A LT U N G Die AMA-Gütesiegel-Richtlinie „Haltung von Kühen“ gilt für die Produktionszweige Milchviehhaltung, Kälber- und Jungviehaufzucht. Ziel ist es, die Rohmilchqualität durch folgende Maßnahmen abzusichern und zu steigern: Einhaltung hoher Hygieneanforderungen bei der Milchgewinnung, Zukauf von Futtermitteln aus dem AMA-Qualitätssicherungssystem pastus, ordnungsgemäße Tierhaltung, korrekte Tierarzneimittelanwendung und VON KÜHEN“ Dokumentation, regelmäßige Eigenkontrollen. Darüber hinaus können die Betriebe durch die Teilnahme an den freiwilligen Modulen der Richtlinie wie „QS-Kuh“, „Heumilch“, „Bergerzeugnis“ und „gentechnikfrei“ weitere spezifi-che Qualitäten sicherstellen und Kontrollsynergien nutzen. Die Einhaltung der Richtlinie wird mindestens alle vier Jahre durch eine von der AMA-Marketing zugelassene Kontrollstelle überprüft. Details der Richtlinie erhalten Sie in gedruckter Form über die Molkereien und ist online unter www.ama-marketing.at abrufbar. 6-PUNKTE-PROGRAMM „PERSPEKTIVEN MILCHWIRTSCHAFT“ „Das Auslaufen der Milchquote stellt die österreichische Milchwirtschaft vor große Herausforderungen und bietet gleichzeitig neue Chancen. Um die Milchwirtschaft wettbewerbsfähiger, noch professioneller und krisenfester zu machen, müssen wir auf nationaler und europäischer Ebene aktiv werden. Alle sind gefordert: die Politik, die Unternehmen genauso wie die Bäuerinnen und Bauern“, betonte Bundesminister Andrä Rupprechter bei der Tagung „Perspektiven Milchwirtschaft“ am 10. März in Altmünster. Das seit mehr als 30 Jahren bestehende Quotensystem bei der Milchanlieferung läuft Ende März aus. Bei der Ver- anstaltung des Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) wurde das 6-Punkte-Programm für eine zukunftsorientierte Milchwirtschaft präsentiert. Das Programm fasst die wichtigsten Maßnahmen und Ziele zusammen: 1: Benachteiligte Gebiete aktiv unterstützen, 2: Mit Investitionen zukunftsfit werden, 3: Vermarktung und Verarbeitung professionalisieren, 4: Mit noch besserer Qualität zum Erfolg, 5: Jungübernehmer und große Verarbeiter mit EU-Hilfe stärken und 6: Exportchancen mit Qualitätsprodukten nutzen. Das detaillierte 6-Punkte-Programm finden Sie hier. Quelle: BMLFUW ÖSTERREICHS MILCHEXPORTE 2014 NEUERLICH GESTIEGEN Österreichs Molkereiwirtschaft hat im Jahr 2014 Milch und Milchprodukte im Ausmaß von 1,185 Mrd. € (+5,4%) exportiert, was einen neuen Rekordwert darstellt. Die Exportquote hat sich damit auf 48,7% erhöht. Aber auch die Importe von Milchprodukten sind gestiegen, auf 738 Mio. € (+12,1%), was einer Importquote von 30,4% entspricht. Daraus ergab sich ein positiver Außenhandelssaldo von 447 Mio. €, das ist ein wichtiger Beitrag für die heimische Wirtschaft, der Arbeitsplätze und Wertschöpfung auf den landwirtschaftlichen Betrieben und in den Molkereien sichert, berichtet die VÖM in einer Pressekonferenz. Die wichtigsten Export- und Importländer waren auch im Jahr 2014 Deutschland und Italien. Der Außenhandel mit den Erweiterungsländern brachte einen positiven Saldo von 62 Mio. €. Zum Stillstand gekommen sind die Exporte nach Russland aufgrund des Importembargos für Milchprodukte im August des vergangenen Jahres. Wichtigstes Außenhandelsprodukt der österreichischen Milchwirtschaft ist Käse. hHer konnte 2014 mit einer Menge von 125.000 t (+6,9%) ein Wert von 526 Mio. € (+9,6%) und damit ein neuer Rekord verzeichnet werden. Foto: AMA-Marketing Quelle: VÖM RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER – Ausgabe 4/2015 5 SERBISCHE BAUERN An der LFS-Pyhra wurde ein kurzer Einblick in den Schulbetrieb sowie der Kooperationstall vorgestellt, v.l.: Ing. Helmuth Riegler-Zauner, Markus Edlinger (Raiffeisenbank Region St. Pölten), Ing Johann Tanzler, Ök.-Rätin Theresia Meier, DI Barbara Auer (AgranaActiprot), Direktor Ing. Franz Fiedler, Ing. Richard Pichler. Foto: RB St. Pölten Dr. Friedrich Führer präsentierte an der Besamungsstation GENOSTAR in Kagelsberg den TeilnehmerInnen das aktuelle Stierangebot. Foto: ZAR Besuch der Berglandhalle inklusive Versteigerung. Foto: ZAR Geschätzte 4000 Besucher ließen diese Schau der Frau zu einem Festtag werden. Foto: Christina Ehammer Das Organisationskommitte, v.l.: OK-Chef Hannes Leitner, Obmann Kaspar Ehammer und der Initiator der Schau, Ing. Christian Moser. Foto: Walpoth 6 ZU GAST: Jagodina: Züchter möchten investieren 220 Bauern aus der Provinz Jagodina in Zentralserbien kamen am 18. und 19. März nach Österreich, um die landwirtschaftliche Ausbildung und vor allem Milchproduktionsbetriebe näher kennen zu lernen. Organisiert von Ing. Richard Pichler (ehem. GF der AGÖF) konnte die LFS in Pyhra mit dem Kooperationsstall, dieser führt derzeit 220 Kühe, unter der Leitung von Direktor Ing. Franz Fiedler besucht werden. An der Besamungsstation in Kagelsberg konnten sich die serbischen Züchter vom aktuellen Stierangebot der Firma GENOSTAR, das von Dr. Friedrich Führer vorgestellt wurde, überzeugen. Das Futtermittelabor Rosenau mit DI Gerald Stögmüller und die Firma Landtechnik Roher standen ebenso am Programm. Wie die Zuchtviehvermarktung in Österreich funktioniert, wurde im Rahmen einer Zuchtrinderversteigerung in der Berglandhalle live vorgeführt. GF Gernot Ruth und Obmann Karl Grundböck führten durch die Vermarktungshalle. Trächtige Zuchtkalbinnen in überdurchschnittlicher Qualität sowie mit einem Durchschnittspreis von LADIES NIGHT: FRAUEN VORZEIGEN, WIE´S GEHT knapp € 2000,-- wurden versteigert. Davon gingen 30 Tiere direkt nach Serbien. Die Zuchtbetriebe Milchhof Gruber in Waitzendorf sowie der Familie Alfred und Maria Eichinger in Obergrafendorf gaben einen spannenden Einblick in die tägliche Zuchtarbeit. Die Gastfreundschaft auf den Betrieben wurde von den serbischen Züchtern besonders hervorgehoben. Mit der Delegation waren auch drei lokalen TV -Stationen dabei, die jeweils am selben Abend serbienweit berichteten. In Jagodina soll durch einen italienischen Investor eine Molkerei entstehen. Daher sind die dortigen Bauern gefordert, die Milchproduktion auf ihren Betrieben zu steigern. Aus diesem Grund lud der Bürgermeister aus Jagodina, Herr Ratko Stevanović, die serbischen Züchter nach Wien, um sich einen Eindruck von der österreichischen Milchund Zuchtrinderproduktion zu verschaffen. Geht der Plan auf, werden in den nächsten 3 Jahren bis zu 3000 Zuchtkalbinnen zugekauft. Dabei spielt auch das IPARD-Programm für die ländliche Entwicklung in Kroatien zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz in der Primärerzeugung eine bedeutende Rolle. ROCKTEN Die Weltpremiere der Rinderzucht Tirol Ladies Night am 14. April war ein großer Erfolg. Zugleich war die Veranstaltung aber auch ein starkes Zeichen der Frauen in der Tiroler Landwirtschaft. Ziel der Schau war es, ein Zeichen der Wertschätzung für die unverzichtbaren Leistungen der Frauen in den bäuerlichen Familien und Betrieben zu setzen. Das Schaukonzept basierte auf den beiden Grundsätzen, dass einerseits nur Frauen mit ihren Kühen an der Ladies Night teilnehmen durften und anderseits nur Frauen Tätigkeiten im Rahmen der Ladies Night durchführten. Wie Initiator und Ideengeber TIROL Christian Moser anführte, „war für die Männer diesmal also nur Arbeiten im Hintergrund für unsere Frauen angesagt.“ 92 Frauen nahmen schlussendlich an der Ladies Night mit ihren Erstund Zweitkalbskühen teil. Als Preisrichterinnen waren die beiden deutschen Expertinnen Andrea Hefner und Andrea Perk mit ihren Ringfrauen Andrea Brunner und Nina Kleemann tätig. Durch das Programm führte Moderatorin Rosi Aigner-Gertl. Weitere Highlights waren ein Kunstmarkt, eine Modenschau und die Vernissage „kUHaRT“. Weitere Infos erhalten Sie auf www.rinderzucht-tirol.at. RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER – Ausgabe 5/2015 JUBILÄUM: 250 JAHRE VETMEDUNI WIEN Am 24. März 1765 wurde unter Maria Theresia die Gründung der Veterinärmedizinischen Universität Wien beschlossen. Das Jubiläum zum Vierteljahrtausend steht unter dem Motto „Verantwortung für Tier und Mensch“. Das Jubeljahr ist gespickt mit zahlreichen Veranstaltungen, darunter ein Jubiläums-Festakt mit internationalen Gästen, ein Didaktik-Symposium, eine tierische Ballnacht im Wiener Rathaus und ein Tag der offenen Tür am Campus der Universität. Aktuell bildet die einzige veterinärmedizinische Universi- tät in Österreich 2.300 Studierende aus, zählt 1300 MitarbeiterInnen und betreut jährlich mehr als 40.000 Tierpatienten in ihren fünf Universitätskliniken. Frauen durften erstmals 1919 studieren. Das Geschlechterverhältnis hat sich seither gewandelt. Aktuell sind 80 Prozent der VeterinärmedizinStudierenden weiblich. Mit Vizerektorin Dr. Petra Winter hat die österreichische Rinderzucht eine kompetenten Ansprechpartnerin in der Zusammenarbeit verschiedener Projekte. Das Rektorat der Vetmeduni Wien, v.l.: Christian Mathes, Vizerektor für Ressourcen, Otto Doblhoff-Dier, Vizerektor für Forschung und internationale Beziehungen, Petra Winter, Vizerektorin für Lehre und klinische Veterinärmedizin, Sonja Hammerschmid, Rektorin. Foto: Koekkoek JUBILÄUM: 50 JAHRE KÄRNTNER HOLSTEIN VERBAND Am 7. März feierten die Kärntner Holstein- und Jerseyzüchter das 50-jährige Zuchtverbandsjubiläum im Casino Velden. 350 Züchterinnen, Züchter, Jungzüchter, Freunde und Gönner des Kärntner Holstein Verbandes sowie zahlreiche Ehrengäste aus dem In- und Ausland folgten der Einladung, darunter LK-Präsident Ing. Johann Mößler, ZAR-Obmann Anton Wagner, ARGE Holstein-Obmann Hermann Gruber, GF des Südtiroler Rinderzuchtverbandes Herbert Lang und Dr. Hubertus Diers von WWS-Germany. Das abgelaufene Wirtschaftsjahr 2014 war ein arbeitsintensives und ereignis- reiches, in dem zwei große Rinderschauen organisiert wurden. Im Leistungsbericht, vorgetragen von GF Alfred Possegger, wurde den Züchterfamilien für ihren täglichen Einsatz gedankt und zum hervorragenden Management gratuliert. Mit einer Durchschnittsleitung von knapp 9000 kg Milch bei der Rasse Holstein und über 5900 kg Milch bei der Rasse Jersey liegen die Kärntner Züchter im bundesweiten Spitzenfeld. In der Zuchtverbandsgeschichte erreichten bereits über 150 Kühe die Traumgrenze von 100.000 kg Milch Lebensleistung. ZAR-Obmann Anton Wagner wurde für seine Verdienste in der österreichischen Rinderzucht geehrt und bekam zwei Holstein Embryonen von Kärntner Spitzengenetik geschenkt, v.l.: Meinhard Huber, ZAR-Obmann Anton Wagner, Obmann Josef Köchl, Alfred Possegger. Foto: Kärntner Holsteinverband STEIRISCHER JUNGZÜCHTERCUP 2015 FEST IN WEIBLICHER HAND Mit einer stimmungsvollen Vorstellung der acht Jungzüchterclubs eröffnete am 21. März in der Greinbachhalle in Hartberg der Obmann des Jungzüchterclubs Steiermark, Matthias Tieber, den 7. Steirischen Jungzüchtercup. Der Jungzüchtercup findet alle zwei Jahre statt und hat sich zu einem ganz wichtigen Event der Jungzüchter entwickelt, bei dem immer wieder große junge Talente gefunden werden. Als Preisrichter fungierten die Salzburger Jungzüchterin Barbara Wurnitsch und der Tiroler Jungzüchter Lukas Rasinger. Der Publikumsmagnet schlechthin war am darauffolgenden Sonntag der Auftritt einer großen Zahl von Bambini in drei Gruppen. Die Begeisterung und Freude der Kleinsten war der emotionale Höhepunkt der Veranstaltung. An der Spitze waren auch diesmal wieder Vorführleistungen auf internationalem Niveau zu sehen. Alle Ergebnisse erhalten Sie auf www.rinderzucht-stmk.at RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER – Ausgabe 4/2015 Die Junior- & Senior Vorführchampions Xenja Lerch und Theresa Gruber. Foto: Rinderzucht Steiermark/Baumann 7 MAISHOFEN Die Pinzgauer Jungkuhchampions 2015: Euterund Gesamtchampion DORNE (V.Maltus) von Gerhard Innerhofer, Einödberg, Mittersill und Reservechampion ALFA (V.Ramos) vom Litzlhof in Lendorf, Kärnten. Foto: Rinderzuchtverband Salzburg/Sendlhofer WÄHLTE DIE SCHÖNSTE "Freuen wir uns auf einen schönen Abend mit den besten PinzgauerJungkühen aus Österreich und Südtirol" - so schwungvoll begrüßte Moderator DI Mathias Kinberger die große Zuschauerschar, welche von allen Himmelsrichtungen nach Maishofen geströmt war. Kinberger sollte mit seiner Ankündigung Recht behalten, erstaunten die herausragenden Jungkühe Publikum und Preisrichter gleichermaßen. KÄRNTEN: FLEISCHRINDER Der Stier von Hermann Eberhard aus Liebenfels überzeugte den Preisrichter und wurde zum Gesamtsieger der Rasse Charolais gekürt. Die Gratulationen kamen von LR DI Christian Benger, Ök.-Rat Ing. Johann Mößler und Obmann Ing. Sebastian Auernig. Foto: kärntnerrind Am 21. März fand die mittlerweile 11. Kärntner Fleischrindermesse in St. Donat statt. Den Besuchern dieser traditionellen Veranstaltung konnte wieder ein spannendes Programm geboten werden. Über 80 Rinder in 7 verschiedenen Rassen wurden beim Jungrinderchampionat im Ring präsentiert. „Hons Petutschnig“ sorgte mit seinem Kabarett für Abwechslung und gute Stimmung. Für Begeisterung bei den jüngsten Besuchern sorgten das S C H I TA G Das ZAR-Skiteam AUSTRIA kurz vor der Abfahrt der beeindruckenden „Sellaronda“, der Umrundung der Sellagruppe. Mit dabei: Martina und Anton Aberger, Paul Egger, Christa Egger-Danner, Maria und Anton Hörbiger, Lukas Kalcher, Markus Koblmüller, Hannes Lehner, Martin Mayerhofer, Leopold Pargfrieder, Hermann Schwarzenbacher, Daniele Vicario, Petra und Günter Winter. Foto: ZAR 8 DER PINZGAUER-JUNGKUH Preisrichter Thomas Edenhauser, als Geschäftsführer der Tiroler Pinzgauerzüchter nicht nur Zuchtexperte, sondern auch bekennender Fan der Pinzgauer-Rasse, wurde es nicht leicht gemacht, hinsichtlich der hohen Qualität und Gleichmäßigkeit der Kuhgruppen, die schönste auszuwählen. Alle Ergebnisse erhalten Sie auf www.pinzgauerrind.at. IM MITTELPUNKT Kinderschminken und Specksteinschleifen. Bei der Top-Genetik Versteigerung fanden sich ein breites Angebot an Stieren der Rassen Charolais, Limousin, Fleckvieh-Fleisch und Pinzgauer. Neben den „tierischen Höhepunkten“ gab es für die Besucher Beratung zu den Themen Haltung, Fütterung und Transport. Nähere Infos erhalten Sie unter www.kaerntnerrind.at RINDERZUCHT: DIESMAL SÜDTIROL Gleich im Anschluss an das ZARSeminar in Salzburg nahmen sich 15 Schibegeisterte zwei Tage Urlaub, um ins größte Schigebiet Europas aufzubrechen, in die Schiregion Dolomiten in Südtirol. Unter der fachkundigen Führung durchs Gelände mit Daniele Vicario (GF des Italienischen Fleckviehzuchtverbandes) wurden, wie sich anhand der Schipass-Auswertung heraus- stellte, in diesen zwei Tagen rund 100 Pistenkilometer und 20.000 Höhenmeter hinuntergewedelt. Ein gewisse Grundgeschwindigkeit war für diese Pistenleistung von Nöten, was aber für die versierten österreichischen SchifahrerInnen kein großes Problem darstellte. Jedoch konnte nur ein Bruchteil des gesamten Gebietes, dieses umfasst 1200 Pistenkilometer und 450 Liftanlagen, befahren werden. Spuren hinterlassen wurden auf der berühmten Gran Risa in Alta Badia, der Marmolata, der Sellagruppe sowie der Saslong in Gröden und der Tofana in Cortina d’Ampezzo. Beste Bedingungen in traumhafter Kulisse – so können diese beiden Tage zusammengefasst werden. Die Schitage sind im Anschluss an das ZAR-Seminar 2016 schon eingeplant. RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER – Ausgabe 5/2015 TERMINE Verbandsschau Salzburg und Bundespinzgauerschau Samstag, 11. April 2015, 19:00 Uhr Maishofen, Mayerhoferstraße 12 ZAR-Generalversammlung www.rinderzuchtverband.at 8. April 2015, 10:00 Uhr Braunvieh Foto: Tiroler Braunviehzuchtverband/Luca Nolli Kavalierhaus Klessheim, Klessheim 2 Bundesbraunviehschau 18. - 19. April 2015 Agrarzentrum WEST in Imst, Brennbichl 53 Plattform Tiergesundheit www.braunviehaustria.at Holstein Foto: Sendlhofer Pinzgauer Foto: Sendlhofer Grauvieh Foto: Hausegger 19. Mai 2015, 10:00 Uhr ZAR, Dresdner Straße 89/19, 1200 Wien Sämtliche Protokolle sind für die Mitglieder der RINDERZUCHT AUSTRIA im Login-Bereich auf http://zar.at erhältlich. Alle bisherigen Ausgaben des ZAR-Newsletters erhalten Sie hier zum Download. Fleischrinder (Schottisches Hochlandrind) Foto: Rinderzuchtverband Salzburg/Sendlhofer Fleckvieh Foto: www.agrarfoto.com IMPRESSUM: Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter (ZAR) Dresdner Straße 89/19 1200 Wien Tel.: +43 1 334 17 21 Fax: +43 1 334 17 13 E-mail: [email protected] – Internet: http://zar.at – Fotodatenbank auf http://bilder.zar.at RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER – Ausgabe 4/2015 9 RINDERZUCHT AUSTRIA – 60 Jahre Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter (1954 - 2014) RINDERZUCHT AUSTRIA – 60 Jahre Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter (1954 - 2014) RINDERZUCHT AUSTRIA – 60 Jahre Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter (1954 - 2014) ► aktuell ► alle drei Wochen ► kurz und bündig ► Informationen aus erster Hand ► kostenlos Der kostenlose Newsletter der ZAR informiert im Abstand von 3 Wochen über die wichtigsten Ereignisse in der österreichischen und internationalen Rinderzucht. Anfordern unter [email protected] Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter – ZAR RINDERZUCHT AUSTRIA A- 1200 Wien, Dresdner Straße 89/19, 5. Stock Tel.: +43 (0) 1-334 17 21-0, Fax: +43 (0) 1-334 17 13 E-mail: [email protected], http://zar.at Fotodatenbank auf http://bilder.zar.at RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER – Ausgabe 4/2015 12
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