lage in: Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 26 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch CH-8370 Sirnach P.P./Journal tisauf HEUTE Gra Recycling, Entsorgung und Räumungen DAMEN – HERREN – KINDER Coiffeur Coiffeur Termine auch abends HA ARMONIE Wiesentalstr. 34 Tel 052 368 81 81 Jenni Frank 8355 Aadorf www.id-group.org Telefon 052 368 05 56 Mobile 078 677 74 25 www.coiffeurhaarmonie.ch 24-h Pikett Service 052 368 81 00 Damen- unD HerrenmoDe ScHuHe unD acceSSoireS HEIZUNG Wilerstrasse 6, CH-9542 Münchwilen Tel. +41 (0)71 966 20 10 www.modegamma.ch Weinbergstrasse 10, Ettenhausen SANITÄR KÄLTE LÜFTUNG KLIMA ERNEUERBARE ENERGIEN AZ Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen Von Kopf bis fuss en Vogue. 071 911 6000 kuster-recycling.ch Roman Engeler für weitere vier Jahre gewählt An der Bürgerversammlung in Aadorf wurde die gute Finanzlage mit Wohlwollen zu Kenntnis genommen. Die Forstwirtschaft musste jedoch infolge anhaltend tiefer Holzpreise ein Defizit hinnehmen. Text und Bild: Kurt Lichtensteiger Aadorf – Wer sich gemäss Stimmregister zu den insgesamt 521 Aadorfer Bürgerinnen und Bürger zählen darf, kann in der Tat etwas stolz sein. Die Körperschaft ist auf der Höhe ihrer Aufgabe, behauptet sich bestens und zeichnet sich auch durch Engagement in öffentlichen Belangen aus. Diesen Eindruck konnten die 147 Anwesenden an der Bürgerversammlung im Aadorfer Gemeindesaal einmal mehr bestätigt sehen. Ende Mai dieses Jahres endet die erste Legislaturperiode der auf den 1. Januar 2012 gegründeten Bürgergemeinde Aadorf. Roman Engeler als Bürgerpräsident erhielt das uneingeschränkte Vertrauen für weitere vier Jahre. Ebenso die bisherigen Verwaltungsmitglieder Urs Heim, Markus Oswald und René Weber. Das Amt der Gemeindeschreiberin ging indessen von Vreni Tanner auf Rebecca Roncoroni über. Ein Schatten über die Versammlung legte sich nebst all dem Positiven trotzdem, nämlich beim «Memento mori». Zu den übers Jahr Verschiedenen gesellte sich Förster und Betriebsleiter Hans Schrakmann, der sich während 25 Jahren für den Bürgerwald eingesetzt hatte. Nach dem tragischen Ausfall seien temporäre Massnahmen innerhalb der Forbat getroffen worden, sagte Engeler. 147 000 Franken Gewinn Eine heitere Note brachte Finanzchef René Weber in den Saal. Er prä- gen, so Engeler. Einzig defizitär war infolge anhaltend tiefer Holzpreise die Forstwirtschaft, bei der eine Einbusse von rund 40 000 Franken resultierte. Das Eigenkapital stieg per Ende 2014 auf 1.79 Millionen Franken (Vorjahr 1.64 Millionen Franken). Das Budget 2015 sieht einen Ertragsüberschuss im Rahmen des Vorjahres vor. Während 518 Berechtigten ein Bürgernutzen von 50 Franken ausbezahlt wurde, erhielten 170 Bezugsberechtigte je 60 Franken aus dem Altersfonds und 12 Personen in Ausbildung je 200 Franken aus dem Lehrlingsfonds. Blumen zum Abschied und Empfang: Vreni Tanner war während 16 Jahren Verwaltungsrätin, Rebecca Roncoroni (neu) und Roman Engeler, welcher für weitere vier Jahre als Präsident gewählt wurde (von links). sentierte die Jahresrechnung akkurat mit Krawatte. Letztes Jahr war ihm der Verzicht auf die Schleife nämlich angelastet worden. Dabei pflegt sogar der griechische Finanzminister Varoufakis mit offenem Hemd aufzutreten. Derweil dieser ein Loch in der Kasse prä- sentiert, konnte Weber mit einem Gewinn von 147 000 Franken aufwarten. Die gute Ertragslage gründet insbesondere aus den Liegenschaften, nämlich die Mehrfamilienhäuser Chäseren, Châtel und Alte Post. Auch aus der Vermietung der Waldhütten (Huggenbrunnen, Heidelberg und Eisweiher) und dem Verkauf von Kies resultierten Gewinne von rund 7000 respektive gut 20 000 Franken. Für den Kiesabbau hinter dem Werkhof – das letzte Gebiet, wo Kies abgebaut werden kann – sei keine Einsprache eingegan- Zwei Waldparzellen gekauft Zwecks Arrondierung erfolgte der Kauf von zwei Waldparzellen im Gebiet Schache in Häuslenen. Damit hat sich die Waldfläche der Bürgergemeinde um eine Hektare vergrössert. «Erstens kommen wieder bessere Zeiten und zweitens haben wir die Kompetenz in der Waldbewirtschaftung», sagte Engeler. Nach dem Apéro, einer zügig abgewickelten Versammlung und einem köstlichen Bürgermahl durfte sich die muntere Gästeschar an einem gesanglichen Auftritt erfreuen. Die 30 Frauen und sechs Männer des Gospelchors YES, gegründet vor drei Jahren, gaben eine eindrucksvolle Kostprobe ihres Könnens. n Teamarbeit Zwischen Hase und Henne gibt’s keinen Streit die beiden setzen auf Teamarbeit. Sie legt die Eier, er malt sie an, so tut ein jeder was er kann. Und da sind auch noch die Elfen, die dem Osterhasen helfen. Sie legen die fertigen Ostereier in Nester die sie, zur Osterfeier im hohen Gras, unter Busch und Hecken, oder, bei Regen, im Zimmer verstecken. Kommen die Kinder dann angerannt, tarnen sie sich, doch unerkannt sind sie bei der Suche dabei. Erst wenn ein Kind mit Jubelschrei sein Nest mit den bunten Eiern findet, lächelt ein Elfchen und verschwindet. Das REGI-Team wünscht ihren Leserinnen und Lesern frohe Ostern. Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected] – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected] Seite 2 – WITZ DES TAGES «Halt, auf diesen Stuhl dürfen sie sich nicht setzen», ruft der Museumswärter einem Besucher zu, der sich nach Besuchen von fünf Kirchen, zwei Schlössern und drei Museen ausruhen will. «Das ist der Stuhl von Friedrich dem Grossen.» «Ja das ist kein Problem, sobald er kommt stehe ich auf.» Der Anhänger wurde von einer Windböe auf die Leitplanke gedrückt. Anhänger auf Leitplanke gedrückt Sirnach – Auf der Autobahn A1 bei Sirnach wurde am Dienstag ein Anhänger durch eine Windböe erfasst und auf die Leitplanke gedrückt. Ein 54-jähriger Lastwagenchauffeur war gegen 10.30 Uhr auf der Autobahn A1 in Richtung Zürich unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wurde die Fahrzeugkombination vor der Ausfahrt Münchwilen von einer Böe erfasst und der leere Anhänger auf die Randleitplanke gedrückt. Der Lenker wurde nicht verletzt, am Anhänger entstand geringer Sachschaden. Während der Bergung wurde der Verkehr in Fahrtrichtung Zürich einspurig geführt. kapo n AUS DER REGION Donnerstag, 2. April 2015 Holz-Systembau wächst in den Himmel Mit durchaus berechtigtem Stolz präsentierte die einheimische KIFA AG den rund 250 geladenen Gästen in Form der hochmodernen Kistenfabrikationsstrasse das neueste Highlight des innovativen Familienunternehmens. Text und Bild: Christina Avanzini Aadorf – «Eine Maschine die alles kann, das habe ich mir immer gewünscht», freut sich Ruedi Heim. «Das Holz kommt hinten rein und die Kiste vorne raus», informiert er begeistert. Die vollautomatische, rund 7.5 Meter lange Kistenfabrikationsstrasse, welche anfangs März in Betrieb genommen wurde, ist europaweit die einzige ihrer Art. Mit einem vollautomatischen Roboterarm werden Kisten in kürzester Zeit zusammengenagelt. «So können wir noch schneller und kostenoptimierter für unsere Kunden arbeiten», informieren die beiden Geschäftsinhaber Ruedi und Urs Heim. Die Maschine sei zwar eine grosse Investition «aber sie hat sich gelohnt», betont der Erstgenannte anlässlich des spannenden, mit weiteren Attraktionen gespickten Rundgangs. Die KIFA AG investiert augenscheinlich in den Verpackungsbereich. Verarbeitet wird zu 90 Prozent einheimisches Tannenholz. Mit der Inbetriebnahme des neuesten Firmen-Highlights ist man in Aadorf in eine neue Ära in der Holzverpackung eingetreten. Die Ruedi und Urs Heim (von links) sind stolz auf ihre neueste Errungenschaft – die vollautomatische CNC-gesteuerte Kistenstrasse. digitalen Daten wandern dabei vom «Büro-Computer» direkt in die Produktionshalle. Ungebremster Aufwärtstrend Der stetige Aufwärtstrend der letzten Jahre scheint sich beim schweizweit führenden Unternehmen «munter» fortzusetzen. Für Schlagzeilen sorgten die Ostschweizer in letzter Zeit unter anderem mit dem berühmten House of Switzerland (offizielles Gästehaus der Olympischen Spiele) sowie den in Rekordzeit erstellten vier- und fünfstöckigen Gebäude für die Basler Firma Hofmann-La Roche. Ein grosser Migros-Betrieb in Eglisau, die Erstellung der Raketen-Stützelemente für die Ruag Space sowie der im vergangenen Jahr erhaltene Motivationspreis komplettieren die aktuelle Erfolgsgeschichte. «Zweistöckig aufgeschichtete Fertig-Elemente verliessen zudem gerade dieser Tage mit dem Ziel Mehrfamilienhäuser Kaiseraugst unsere Produktionsstätte», informieren die Gebrüder Heim sichtlich zufrieden. Der Produktionsablauf könne manchmal mit einem Drehbuch verglichen werden, lacht Ruedi Heim. Mit dem kompetenten, mit bestem Know-how ausgestatteten 150-köpfigen Mitarbeiterteam sind viele Projekte in kürzester Zeit realisierbar. Traditionelles Familienunternehmen Für die vor bald 100 Jahren durch den Urgrossvater der beiden jetzigen Firmeninhaber gegründeten «Kistenfabrik» ist keine Herausforderung zu gross. Im Jahr 2014 konnte die Nachbarliegenschaft angrenzend an das bestehende Firmengelände in Aadorf käuflich erworben werden. Dadurch optimieren sich die Wege auf der rund 40 000 Quadratmeter grossen Verwaltungs- und Produktionsfläche. «Wir sind ein Aadorfer Unternehmen und wollen es auch bleiben», betonen die Betriebsinhaber zum Standortsentscheid Aadorf. Nach diesem interessanten Blick hinter die KIFA-Kulissen diente der grosse Kunden- und Partnerevent dem Kulinarischen und der geselligen Unterhaltung. Die Lachmuskeln der Gäste beanspruchte dabei das Duo Lapsus in gewohnt witziger und einzigartiger Manier. n Spatenstich für «Sunnehügel Hushalden» Am vergangenen Montag erfolgte der Spatenstich oberhalb Dussnang zur Überbauung «Sunnehügel Hushalden». Entstehen werden drei Attikawohnungen, sechs Terrassenwohnungen und drei Einfamilienhäuser. Text: Brigitte Kunz-Kägi/Bilder: Brigitte Kunz-Kägi/zVg Reklame Zu verkaufen in 8363 Niederhofen Neues 6 ½ Zi. - EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. Bauart, 235 m2 Wohnfl. ● Grosse Doppelgarage direkt im Haus ● Landfl.: 384 m2 / Preis: Fr. 840'000.Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch IMPRESSUM Verlag/Inserate/Abos Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 [email protected] Verlags- und Redaktionsleiter Peter Mesmer (mes) Dussnang – Das Wetter meinte es nicht gut mit den Vertretern vom Baukonsortium, den Architekten und Gemeindevertretern. Bei Regen und Wind erfolgte der Spatenstich. Das Grundstück auf dem «Sunnehügel» hat eine ideale, nach Südwesten ausgerichtete Hanglage am Rand einer Ebene und ist damit in jeder Beziehung als bevorzugt zu bezeichnen. Das rund 4750 Quadratmeter grosse Gelände des Projektes befindet sich im Ortsteil Dussnang, in der politischen Gemeinde Fischingen. Es wird im Westen von der Haushaldenstrasse Redaktion Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 [email protected] Brigitte Kunz-Kägi (bk) Christina Avanzini (ca) Erscheinungsweise Jeden Dienstag und Freitag Redaktionsschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Inseratschluss Dienstagausgabe: Freitagausgabe: Sonntag, 18 Uhr Mittwoch, 18 Uhr Drei Attikawohnungen, sechs Terrassenwohnungen und drei Einfamilienhäuser entstehen am «Sunnehügel Hushalden». und im Osten von der Halden- und der Steigstrasse begrenzt. Durch die nach Südwesten orientierte Lages bietet das grosse Areal eine herrliche und unverbaubare Lage. Bauweise nach Wünschen Die Positionierung der sechs Baukörper berücksichtigt die natürliche Geländeform. Die Gestaltung der Bauten mit Sicht nach Süden ausgerichteten, grosszügigen Terrassen und mit grossen Fensterflächen, ist modern und gleichzeitig zurückhaltend. Im oberen Bereich des Grundstücks entstehen drei Einfamilienhäuser. Die Zufahrt erfolgt über die Haldenstrasse von oberhalb des Grundstücks. Im unteren Bereich werden drei Terrassenbauten mit je drei grosszügigen Wohnungen realisiert. Die Wohnungen verfügen über Parkplätze in der gemeinsamen Tiefgarage der drei Terrassenbauten. Die Zufahrt erfolgt hier von der Haushaldenstrasse her von unterhalb des Grundstücks. Bei der Realisierung der Einfamilienhäuser und Eigentums- Der Spatenstich zur Überbauung «Sunnehügel Hushalden»erfolgte am vergangenen Montag. wohnungen bieten sich diverse Möglichkeiten. Die Käufer bestimmen in erster Linie die Anordnung der Räume. Weitere Auskünfte: CasaNova Immo AG, 8173 Neerach, Telefon 044 850 29 32, www.casanova-immo.ch. Ein Projekt, um Träume zu erfüllen Das Baukonsortium besteht aus Christine Andrist, Markus Humbel, Sando Palmieri und Christoph Kretz, Vize-Gemeinderat in Fischingen. Er wohnt mit seiner Familie seit zwölf Jahren in der Gemeinde Fischingen. Vom Projekt ist Christoph Kretz überzeugt: «Der Südhang bietet optimale Voraussetzungen für Terrassenbauten. Die uneingeschränkte Weitsicht und die moderne Wohnform bieten Individualität und Privatsphäre. Einfach gesagt: ein Projekt, um Träume zu erfüllen.» n Das Wetter in der Region wird präsentiert von Freitag Jahresabo Genossenschafter: CHF 99.– Ohne Anteilschein: CHF 125.– Samstag Sonntag Montag Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@ regidieneue.ch Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40 8370 Sirnach Enrico Kämpf, 071 960 03 40, www.gartenbau-kaempf.ch 4° 8° 3° 6° 1° 4° 0° 8° – AUS Donnerstag, 2. April 2015 DER REGION Seite 3 Pubertät ist, wenn Eltern anfangen schwierig zu werden Organisiert durch die Volksschulbehörde Münchwilen sprach Referentin Barbara Frischknecht-Schoop fundiert und spannend über die Entwicklung von Jugendlichen. Text und Bild: Esther Sieber Münchwilen – Sichtlich erfreut durf- te Yvonne Bommer, zuständig für das Ressort Soziales in der Schulbehörde, in der Aula des Schulzentrums Oberhofen 130 Besucherinnen und Besucher begrüssen. «You can’t stop the waves but you can learn to surf», begann Referentin Barbara Frischknecht aus Herisau, Familylab-Seminarleiterin, Eltern- und Erwachsenenbildnerin, Primarlehrerin und Mutter von zwei Kindern, ihre Hilfestellung für den Umgang mit Jugendlichen. Heute ist es zweifellos schwierig, Jugendlichen den richtigen Weg vor zu geben, denn einen gesellschaftlichen Konsens gibt es kaum mehr. Eltern merken schnell, dass weder der Kumpeltyp noch das Gegenteil davon besonders viel Erfolg verzeichnen. Bis Mitte der Neunziger Jahre war sich die Wissenschaft sicher, dass die Hormone allein der Grund dafür sind, dass in der Pubertät plötzlich ein Krieg der Gefühle ausbricht. Die Hirnforschung zeigt aber heute, dass das Gehirn einen massgeblichen Anteil daran hat. Es wird komplett umgebaut, neu vernetzt und auf seine Nützlichkeit überprüft. «Nehmen Sie von meinem Vortrag das Passende mit und anderes lassen sie hier», so die Referentin. Sie stellte die Fragen in den Raum, was ist mit meinem Kind los und ist Pubertät eine Naturkatastrophe? Diese Zeit nannte sie spannend und voll Dynamik. Aus dem Buch «Teenie leaks», vom 15-jährigen Paul Bührer, las Barbara Frischknecht einige Passagen wie «ich nehme keine Tamara Fari, Yvonne Bommer, Referentin Barbara Frischknecht-Schoop, Dominique Stahl, Patrizia Puntel (von links). Befehle entgegen, versucht nicht, mich zu Sachen zu zwingen, auf die ich keine Lust habe». Offensichtlich ist eine körperliche Entwicklung bei den Mädchen, das bummelig Werden. Manchmal wissen Jugendliche nicht mehr, wer sie sind und es kommt zum Zwiespalt, weil sie autonom sein wollen. Von himmelhoch bis zu Tode betrübt durchleben sie die gesamte Gefühlswelt. Dazu kommt ein Motivationsmangel wie keine Lust, Frustration, hohe Verletzlichkeit bis zum Zurückziehen ins eigene Zimmer. Wenn aber Aussagen kommen wie, es hat eh keinen Sinn mehr und dieser Rückzug zu oft passiert, sollte das bei Eltern einen Alarm auslösen. Zusätzlich kommt das Interesse am anderen Geschlecht sowie eine Anpassung des eigenen Verhaltens, nur um dazu zu gehören. Vorbilder und Idole zur Identitätsbildung schaffen aber auch eine Distanz zu den Eltern. Diese sind eh Scheintod und Normen und Werte werden hinterfragt. Barbara Frischknecht wusste aber zur Beruhigung, dass die Nähe zu den Eltern wieder kommt. Gefährliches Risikoverhalten Insbesondere was die Ordnung im Zimmer angeht, sitzen viele Eltern im gleichen Boot, dabei ist dieses Chaos oft nur ein Spiegel zum inneren Chaos der Pubertierenden. Noch vor einigen Jahren wurde davon ausgegangen, dass das Hirn eines 12-Jährigen ausgewachsen ist. Es gibt aber noch einen Wachstumsschub der grauen Substanz im Gehirn. Rund ein Drittel aller Eltern haben einen Düsenjet zu Hause. Melatonin im Körper ist zuständig, dass Teenager am Abend rund zwei Stunden später müde sind als üblich. Unter dem Titel «Gefühle erkennen» sprach die Referentin von Ablehnung, wo gar keine vorhanden ist. Emotionale statt rationale Entscheidungen entstehen aus dem Bauchgefühl und beim Wort «Null Bock» sollte man mögliche Konsequenzen abwägen. Mit einem lustigen Beispiel machte sie allen Betroffenen Mut. Wenn es gar nicht mehr aus zu halten ist, stelle man sich vor, das Kind hat einen Zettel an der Stirn mit der Aufschrift «Achtung Baustelle». Vieles ist nicht extra gegen die Eltern gerichtet und deshalb auch keine Rebellion, sondern eine biologische Tatsache. Wiederstand bieten und trotzdem für das Kind da zu sein, bezeichnete Barbara Frischknecht als Schlüsselkompetenz in dieser oft für beide Seiten schmerzhaften Zeit des Loslösens. Als Abhilfe empfahl sie Regeln in Zusammenarbeit mit dem Kind aufzustellen und immer wieder neu anzupassen. Ein Filmausschnitt zeigte Eltern vor dem Fernseher, die ihre Tochter zwischen Tür und Angel ermahnten um Mitternacht zu Hause zu sein. Sie kam aber erst um halb fünf und verständlicherweise waren die schlaflosen Eltern wütend und drohten mit Sanktionen. Barbara Frischknecht betonte, dass man dieses Gespräch viel besser auf den nächsten Tag verschoben hätte, da Wutanfälle sehr menschlich, aber auch gefährlich bei der Erziehung sein können. Worte wie «wir hatten Angst um dich» fahren bei Teenagern besser ein als schimpfen und toben. Hotel Mama ist bequem Wenn Mütter meinen, sie müssen dem Sohn ein Hotel bieten, müssen sie sich nicht wundern, wenn er sich wie ein Gast benimmt. Pubertierende müssen Verpflichtungen übernehmen und lernen, dass Liebe nicht nur nehmen, sondern auch geben ist. Im Alter von 16 Jahren sollen Jugendliche ihr Essen auch einmal selber zubereiten können und ihr Zimmer in Ordnung halten. Morgens sollen sie alleine aufstehen und Fahrgelegenheiten zum Sport oder in den Ausgang selbständig organisieren. Auch wenn das Zimmer mal wie nach einem Bombeneinschlag aussieht, sollte man darauf hinweisen: «Ich habe das gerne gemacht, aber jetzt musst du deinen Beitrag leisten». Allerdings sollten Eltern wie ein Leuchtturm, fest verankert im Boden, immer für das Kind da sein. Dazu braucht es viel Vertrauen und das Wissen, dass es oft Dinge nicht gegen Mutter und Vater macht, sondern für seine Entwicklung. Die Basis dazu sollte in den ersten zwölf Jahren Erziehungsarbeit geschaffen werden. Nach dem Hinweis, die aufgelegte Literatur einzusehen, machte Yvonne Bommer auf den nächsten Vortrag im November aufmerksam, der zum Thema «Gesundheit» stattfindet. n Neue Brandschutzbekleidung für die Feuerwehr Mühlemann. An der Gemeindeversammlung im Januar gab es für die Anschaffung der neuen Brandschutzbekleidung dann grünes Licht. Die budgetierten 95 000 Franken wurden dem Konto der Feuerwehrsteuer belastet, 30 Prozent davon sind vom Kantonalen Feuerschutzamt Thurgau subventioniert. Ein weiteres Highlight für die Aadorfer Feuerwehr wird im nächsten Jahr mit der Anschaffung des neuen Tanklöschfahrzeuges (TFL) folgen. Text und Bilder: Christina Avanzini Die Gewinnerinnen und Gewinner der Kodex-Goldmedaillen mit Luca Scioscia (ganz rechts), welcher den Jugendlichen für ihren Durchhaltewillen gratulierte. Zehn Jugendliche hielten durch und wurden mit Gold belohnt 70 der rund 90 Feuerwehrleute beeindrucken in neuer Brandschutzbekleidung. Aadorf – Die alte Brandschutzklei- dung der Feuerwehr Aadorf, seit dem Jahr 2002 im Einsatz, hat ausgedient. In die Jahre gekommen, wies sie die üblichen VerschleissErscheinungen auf und entsprach auch nicht mehr den aktuellen Sicherheitsansprüchen. Begleitet von Sturmböen und Regenschauer sind nun am letzten Dienstagabend die rund 70 anwesenden «Aadorfer Feuerbekämpfer» im Feuerwehrdepot mit einer neuen Brandschutzausrüstung ausgestattet worden. Die moderne, rot/gelbe Ausrüstung, welche zudem auch gegen Hitze, Regen und Kälte schützt, ist aus Sicherheitsgründen für jeden Angehöri- gen der Feuerwehr unabdingbar. «Die lebensrettende Bandschlinge gehört in die rechte Hosentasche» ruft der neue Feuerwehrkommandant Beat Bolliger in Erinnerung. Stefan Mühlemann, Sicherheitsvorsteher und Gemeinderat, informierte über die Wichtigkeit des Anlasses für die Gemeinde Aadorf. Zusammen mit dem Stützpunkt Frauenfeld, welcher seine Feuerwehrleute bereits im letzten Jahr neu ausstattete, startete man bereits vor zwei Jahren in eine gemeinsame Testphase. «Wir erhielten seitens des Lieferanten ein sehr gutes Angebot, die anfallenden Kosten konnten so gemeinsam optimiert werden» informiert Stefan Aadorf – Anlässlich der Verleihung der Kodex-Medaillen in Aadorf wurden über 100 Gold-, Silber- und Bronze-Urkunden an diejenigen Jugendlichen übergeben, welche sich an die Regeln der Kodex-Suchtmittelprävention hielten. Umrahmt wurde der Anlass von Tanz- und Musikgruppen, alle bestehend aus Jugendlichen. Karl Müller, Präsident vom Kodex-Verein Aadorf, stellte erfreut fest, dass 58 Neueinsteiger sich Sicherheitsvorsteher Stefan Mühlemann (linlks) und Kommandant Beat Bolliger. dem Präventionsprogramm angeschlossen haben. Kein geringerer als Luca Scioscia, Street Dance School Aadorf, übergab den erfolgreichen Absolventen die zehn Gold-, 58 Silber- und 59 Bronze-Medaillen. Die «Gold-Absolventen» dürfen am 25. April traditionsgemäss einen Lebensbaum pflanzen. Die feierliche Verleihung klang bei einem Apéro in geselliger Runde aus. Text und Bild: Brigitte Kunz-Kägi w w w.regidieneue.ch – AUS Seite 4 DER REGION Donnerstag, 2. April 2015 Ein junges und dynamisches Team Jung, motiviert und voll neuer Geschäftsideen, das macht das dynamische und kompetente Team der einheimischen HS Automobile AG in Aadorf und in Guntershausen aus. Fast im Eilzugstempo kamen alle zwei Jahre neue innovative Geschäftsoptimierungen dazu. Text und Bild: Christina Avanzini Guntershausen/Aadorf – Die wirt- schaftliche Lage in der Automobilindustrie war auch in der Gründungszeit alles andere als rosig, dennoch erfüllten sich vor gut viereinhalb Jahren der Aadorfer Marco Habersaat und der ebenfalls in der Region aufgewachsene Patrick Schneider den Traum eines eigenen Geschäftes. Bald darauf komplettierte sich das Team dann mit Markus Steiner, welcher heute als Werkstattchef in Guntershausen tätig ist und Urs Steinacher als dritter Inhaber und Technischer Leiter. Standort Aadorf Durch die Übernahme der ehemaligen Garage Peter Müller, eröffne- te die HS Automobile AG dann bereits im Jahr 2012 in Aadorf ihren zweiten Standort. «Wir hatten in Guntershausen langsam aber sicher Platzprobleme, daher kam uns dieses Angebot natürlich sehr gelegen», erzählt Marco Habersaat. Im Zweijahres-Turnus ging es dann genau so innovativ weiter. Im Jahr 2014 übernahm der unterdessen zu einem Achterteam angewachsene Betrieb das Carosserie/Spritzwerk von Marco Marti, Guntershausen. Alle Räumlichkeiten wurden modernisiert und auf den neuesten Stand gebracht. Nach dem erfolgreichen Umbau und der Vergrösserung der bestehenden Werkstatt in Guntershausen wurde im Herbst letzten Jah- HS Automobile AG macht Ihr Auto fit Bei uns sind Sie als Kunde jedes Fahrzeuges willkommen, egal welche Marke und egal wie alt. Da wir nicht von einzelnen Fahrzeugherstellern abhängig sind, können wir Ihnen eine neutrale Dienstleistung bieten, welche auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingeht. Mit rund 250 Partnern in der Schweiz und über 1500 europaweit, ist AUTOFIT das grösste MultimarkenNetzwerk. Bei uns sind Sie als Kunde keine anonyme Nummer, sondern unser Partner. Dank unserer übersichtlichen Betriebsgrösse können wir Ihnen einen sehr persönlichen Service bieten. Unsere Werkstatt wird nicht von einem Glaspalast verdeckt, unsere Mechaniker verstecken sich nicht hinter einer Werkstattannahme. Treten Sie ruhig ein und unterhalten Sie sich persönlich mit unserem Mitarbeiter, der sich um Ihren Wagen kümmert. Hier arbeiten ausgebildete Profis, welche ihr Wissen durch den regelmässigen Besuch von Schulungen auf dem neusten Stand halten. Die Zugehörigkeit zu AUTOFIT ermöglicht uns den Zugang zu den neusten technischen Informationen, Diagnosetechniken und Arbeitsmitteln. Das zuverlässige und kompetente Team der HS Automobile AG blickt optimistisch in die Zukunft. res die Wiedereröffnung der erweiterten HS Automobile AG gefeiert. Dank der fundierten Kenntnisse im Bereich Werkstatt und Fahrzeugverkauf baute sich das kompetente Geschäftsteam in den vergangenen Jahren weit über die Region hinaus einen grossen Kundenstamm auf. Auch dank der übersichtlichen Betriebsgrössen sei es möglich, der treuen Kundschaft einen sehr persönlichen und fachspezifischen Service anzubieten, betonen die Verantwortlichen. Kompetenter Rumdumservice Neben dem Verkauf von Neuwagen und interessanten Occasionen, bietet die HS Automobile AG auch den fachmännischen Rundumservice dazu an. In der erweiterten Werkstatt werden alle anfallenden Werkstattarbeiten, Service und Reparaturen aller Marken kompetent und in nützlicher Frist fachgerecht ausgeführt. Für Carosserie/Spengler- und Maler-Arbeiten bietet das kompetente Team qualitätsbewusst und zuverlässig sofort eine unkomplizierte Lösung an. Trotz der momentan eher schwierigen Zeit in der Automobilindustrie, blicken die drei Inhaber optimistisch und gelassen in die nahe Zukunft: «Wir sind ein junges und dynamisches Team, das kommt uns jetzt zugut». Aktuell bietet der Betrieb eine grosse Palette an Sommerreifen zu at tra ktiven Preisen an, ku rzf r ist ige Termine sind möglich. n Schatt Oberwangen – Erfolgsgeschichte mit Fortsetzung Unter dem Motto «Dankesanlass» sagte die Unternehmerfamilie Schatt ihren über 300 Gästen und den 40 Angestellten «Danke». Mit grossem Arbeitseinsatz, viel Herzlichkeit und unternehmerischem Geschick schafften sie den Sprung vom Einmannbetrieb zum florierenden Unternehmen. Text und Bild: Esther Sieber Oberwangen – Ein informativer Rund- gang durch den im letzten Jahr bezogenen Neubau in Oberwangen mit 10 000 Quadratmetern Werkstatt, Einstellhalle, Waschplätzen, Tankstelle, Büros und grossem Aussenareal sorgte für anerkennendes Staunen. Für die Arbeiten im Tiefbau, Strassenbau, Rückbau, Gartenbau und dem Saugbagger stehen modernste Fahrzeuge zur Verfügung. Jeden Morgen treffen sich die Mitarbeiter im gemütlichen «Schatt-Stübli», das auch extern vermietet wird, zur Arbeitsbesprechung. Die Büroräume im ersten Stock bestechen durch ihre schlichte Eleganz mit topmoderner Einrichtung. Nebenan befindet sich im stabilen Betonbau mit Holzdecke eine Werkstatt, in der vom LKW bis zur Gerätschaft praktisch alle anfallenden Reparaturen durch eigene Fachkräfte ausgeführt werden. Die grosse Einstellhalle bietet Platz für unzählige Fahrzeuge wie LKWs, Lieferwagen, Traktore und Stapler. Die Fahrzeuge für Pfadschlitten werden im Sommer umgerüstet und als Siloballenwickler eingesetzt. Eine eigene Waschanlage wird mit gesammeltem Regenwasser, das in zwei Auffangwannen je 90 000 Liter speichert, betrieben. Auf dem neusten Stand ist im Untergeschoss eine, nach neusten Erkenntnissen eingebaute Schnitzel- matt jetzt ein Ägyptisches Hochland ist. «Schösu» war genau das, was sich jeder Festveranstalter wünscht und erntete frenetischen Applaus für seine Einlagen. Dazwischen konzertierte die Musikgesellschaft Gähwil und die einheimische Akrobatikgruppe Herkules überrasche mit turnerischer Höchstleistung. Komiker «Schösu», Urs und Irma Schatt sowie Urban Koller führten einen witzigen Sketch vor. heizung, die im eigenen Betrieb die Bodenheizung betreibt, wie auch in das Fernwärmenetz eingespeichert wird. Zum Teil stammen die saisonal benötigten 400 Kubik Schnitzel aus eigenem Wald. Urs Schatt gab im Aussenbereich eine Vorführung seiner Gerätschaften. Unter den Gästen befanden sich ehemalige und aktuelle Politgrössen wie auch Unspunnensieger Daniel Bösch. Nach dem grosszügigen Nachtessen, perfekt organisiert durch Ruedi’s & David’s Party Service aus Balterswil, dokumentierte Gemeindeammann Willy Nägeli die Wichtigkeit dieses Betriebes, der auch die Grüngutsammelstelle für die Gemeinde bewirtschaftet. Nach der Grussbotschaft des Gemeinderates sprach er die drei grössten Arbeitgeber in der Gemeinde an. Da fungieren die Schatt’s nach dem Kneipphof und dem Kloster Fischingen an dritter Stelle. Danach offerierte «Schösu» aus dem Entlebuch mit Humor, perfekten Örgeliklängen, Gesangseinlagen und unglaublichem Witz eine gratis Lachtherapie. Mit dem Rollator erschien er bei Irma und Urs Schatt als Kunde und die drei ernteten tosenden Applaus für diesen Sketch. Gekonnt beherrschte er die Kunst, aus banalen Geschichten eine Riesenstory zu machen. Auf seiner Tour de Suisse sprach er perfekt den jeweiligen Dialekt. Vom Kanton Uri wusste er, dass Ander- Vom Einmannbetrieb zum Unternehmen Mit seinem Lehrlingslohn kaufte Urs Schatt ein defektes Gerät zum Heuballenwickeln und reparierte es eigenhändig. 1994 gründete er sein landwirtschaftliches Unternehmen als Einmann-Betrieb. Für die junge Familie mit Kindern war die Selbstständigkeit ein enormes Risiko und um über die Runden zu kommen, war er einige Monate im Bernbiet zur Arbeit und Irma schmiss zu Hause den Betrieb. Drei Jahre später wurde Marcel Stöckli als Mitarbeiter eingestellt und 1999 übernahmen sie Winterdienstarbeiten für Gemeinden, Gewerbe und Private. Im Jahre 2000 erfolgte der Einstieg ins Rundballengeschäft und die Schatt Tiefbau GmbH wurde von Urs und Irma Schatt gegründet. 2002 waren es bereits vier Mitarbeiter und drei Aushilfen. Im Auftrag der Gemeinde Fischingen übernahm die Firma den Betrieb einer Kompostanlage und 2010 kam eine Zweigniederlassung in Bichelsee-Balterswil dazu. 2012 zählte das Unternehmen 40 Mitarbeiter, davon zwei Lehrlinge, erwarb den RSP-Saugbagger und übernahm Pikettdienste für die Stadt Wil. Nach dem Landkauf an der Gruebstrasse in Oberwangen, wie er betonte, erfolgte dieser Kauf noch per Handschlag, folgte eine lange Periode mit Projektarbeiten. Bewusst haben sie für den Gewerbeneubau das einheimische Gewerbe berücksichtig. Einen vertieften Einblick in die verschiedenen Arbeitsgebiete und Maschineneinsätze wurde mit einer Filmvorführung vermittelt. Unternehmer mit Power und Herz Als Stolz des Unternehmens bezeichneten Irma und Urs Schatt ihre Mitarbeiter. Erfahrene Baumaschinenführer bedienen die hocheffizienten Maschinen und innovative Landschaftsgärtner zaubern Oasen aus hochwertigen Materialien auch auf kleinste Grundstücke. Als krönender Abschied standen die bekannte und beliebte Jodlerin Irma Schatt mit ihrem Gesangspartner Markus von Rotz sowie dem musikalischen Begleiter Urban Koller auf der Bühne und wurden mit tosendem Applaus belohnt. n Donnerstag, 2. April 2015 – AADORFER NACHRICHTEN Seite 5 Neue Modelle von VERKAUF, SERVICE UND REPARATUREN ALLER MARKEN IHR SPEZIALIST RUND UMS AUTO Wängistrasse 12 / CH-8355 Aadorf / 052 368 02 40 Fischer Optik | Sirnach | 071 966 11 74 www.garage-fisch.ch Neues aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gesamterneuerungswahlen Kommissionen Am 8. März wurde der Gemeinderat inklusive der künftige Gemeindepräsident sowie die Rechnungsprüfungskommission für die neue Legislatur ab 1. Juni 2015 bis 2019 gewählt. Bereits zuvor konnte der Gemeinderat das Wahl- und Abstimmungsbüro in stiller Wahl neu bestätigen. Was noch fehlt ist die Bestellung der jeweils fünf Mitglieder für die sechs Ressort-Kommissionen sowie die zwei Betriebskommissionen EW und Alterszentrum. Im Weiteren delegiert die Gemeinde Aadorf nebst drei Betriebskommissionsmitgliedern zusätzliche zwölf Personen in die Delegiertenversammlung des Abwasserzweckverbandes Lützelmurgtal. Details dazu entnehmen Sie bitte dem Inserat. Positive Jahresrechnungen Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung die Jahresrechnungen der Gemeinde, des Elektrizitäts- und Wasserwerks EW sowie des Alterszentrums Aaheim zur Kenntnis genommen und diese zuhanden der Rechnungsprüfungskommission verabschiedet. Mit Genugtuung stellt er fest, dass alle Rechnungen besser als budgetiert abschliessen. Viel Glück für den Aufstieg Nach der Saison 2013/2014 dürfen die Damen des VBC Aadorf zum zweiten Mal den Meistertitel in der Nationalliga B feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem erfolgreichen Team um die Trainer Frieder Strohm und Rodrigo Teixeira sehr herzlich zu diesem Erfolg. Wir wünschen dem Team, dass sie dieses Jahr den Aufstieg schaffen, um dann bei optimalen Bedingungen in der neuen Sporthalle die Meisterschaft in Angriff nehmen zu können. Erschliessung Pfisterwies Maischhausen Das östlich der Pfisterwies liegende Baugebiet soll erschlossen werden. Der Gemeinderat beschloss, die heutige Stichstrasse mit der Zufahrtsstrasse zum ehemaligen Schützenhaus durchgehend zusammenzuführen. Gestaltungsplan Wasserfurri Der im Herbst 2014 zur Vorprüfung an das Amt für Raumentwicklung eingereichte Gestaltungspan Wasserfurri musste noch in den Bereichen Grundwasserschutz und Stras- senlärm ergänzt werden. Ab heute, 2. April, erfolgt nun die öffentliche Auflage. Die Anwohner werden speziell orientiert. Gestaltungsplan «In den Reben» Ettenhausen Der Entwurf des neuen Gestaltungsplans «In den Reben» Ettenhausen ist vom Gemeinderat verabschiedet und zur Vorprüfung an das Amt für Raumentwicklung des Kantons Thurgau eingereicht worden. In der Zwischenzeit erfolgt eine Information an die Anwohner. Renaturierung Dorfbach Ettenhausen Das Büro Fröhlich Wasserbau hat ein Projekt zur Renaturierung des Ettenhauser Dorfbaches im Abschnitt Elggerstrasse bis Kaiblenstrasse erar- beitet. Dieses ist zur Vorprüfung an den Kanton eingereicht worden. Die Kosten belaufen sich auf rund 480 000 Franken, an denen sich Bund und Kanton beteiligen. Für die Gemeinde sollten noch Kosten von zirka 220 000 Franken entstehen. Dieses Projekt ist im Finanzplan der Gemeinde enthalten. SBB-Tageskarten Obwohl die SBB die Preise für die Tageskarten leicht erhöht hat, beschloss der Gemeinderat, weiterhin vier Tageskarten zum unveränderten Preis von 45 Franken anzubieten. Die Tageskarten erfreuen sich nach wie vor einer grossen Beliebtheit, verzeichnen sie doch eine über 90 prozentige Auslastung. René Lutz n Amt für Bau und Umwelt Kommissionsmitglieder für die Legislatur 2015 – 2019 gesucht Am 8. März 2015 ist der Gemeinderat Aadorf für die neue Legislatur gewählt wor den. Mitte April wird er sich entsprechend konstituieren. Jedem Gemeinderat ist für die Umsetzung seiner Ressortaufgaben mindestens eine Kommission zugeteilt. Diese besteht jeweils aus fünf Mitgliedern und wird ebenfalls für eine Legislatur gewählt. Sind Sie interessiert an neuen Herausforderungen und wollen Sie sich in der Ge meinde engagieren? Haben Sie Lust Einfluss auf das Geschehen innerhalb der Ge meinde zu nehmen und dabei geplante Projekte hautnah mit zu erleben? Dann melden Sie sich bei der Gemeinderatskanzlei bis 21. April 2015. Bitte geben Sie Ihren Namen und Adresse sowie Ihre gewünschte Kommission an. Bestehende Kommissionen: – Raumplanung, Hochbau – Verkehr und Sicherheit – Gesundheit, Gesellschaft – Soziales – Tiefbau, Umwelt – Kultur, Freizeit, Sport Bestehende Betriebskommissionen: – Betriebskommission Aaheim – Betriebskommission EW Delegierte: – ARA Lützelmurg Interessierte Personen können sich bei Frau Manuela Fritschi, Gemeinde schreiberin, Tel. 052 368 48 40 oder [email protected], melden. Der Gemeinderat Lichtsignalanlage Knoten Bahnhof-/ Tänikonerstrasse, Aadorf Der Gemeinderat informierte bereits über die Montage einer Lichtsignalanlage an der erwähnten Kreuzung. Damit soll der Rückstau, insbesondere aus der Tänikonerstrasse während den Stosszeiten reduziert werden. In Zusammenarbeit mit dem kantonalen Tiefbauamt erfolgt nun ab zirka Mitte Mai eine Versuchsphase über vier bis fünf Monate. Die verschiedenen Einflüsse auf den Verkehr werden während dieser Zeit registriert und ausgewertet. Je nach Erfolg dieser Massnahme soll dann die definitive Lösung realisiert werden. Diese Verkehrsanordnung muss vor der Installation öffentlich aufgelegt werden. Das entsprechende Inserat wird im Amtsblatt zirka Mitte April erscheinen. Wir bitten Sie, sich im Amtsblatt oder auf unserer Homepage über die genauen Daten der Auflage zu informieren. Zurückschneiden der Bäume, Sträucher und Hecken bis Ende Mai Wir erinnern die Gartenbesitzer, Verwaltungen, Hauswarte und Anwohner daran, dass Bäume, Sträucher und Hecken an Strassen, Wegen und Ausfahrten so zu schneiden sind, dass diese nicht in den Strassen-/Wegbereich hineinragen. Dadurch leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit und erleichtern die Strassen- unterhaltsarbeiten. Ebenfalls wird die Durchfahrt für Kehricht-/Grüngutabfuhren, Rettungsfahrzeuge und so weiter sichergestellt. Gemäss kantonalem Gesetz über Strassen und Wege § 42 Absatz 2 und 3 sind Pflanzungen wie folgt unter Schnitt zu halten: • Überragende Äste sind im Fahrbahnbereich der Strassen auf eine lichte Höhe von 4.50 Meter, bei Wegen und Trottoirs auf eine lichte Höhe von 2.50 Meter zu stutzen. • Hecken, Sträucher und so weiter sind so zurückzuschneiden, dass sie nicht in den Strassen- oder Wegbererich hineinragen. • Im Sichtzonenbereich von Ausfahrten oder Strasseneinmündungen dürfen Pflanzungen höchstens 80 Zentimeter ab Strassenhöhe erreichen. • Strassen-Randabschlüsse sind von Überwachsungen frei zu halten. Das Amt für Bau und Umwelt bittet Sie, Ihre Pflanzungen stetig unter Schnitt zu halten. Lärmimmissionen verhindern Aus Rücksicht auf die Nachbarschaft bittet der Gemeinderat Aadorf, das Rasenmähen mit Lärm verursachenden Geräten und das Arbeiten mit anderweitigen, motorgetriebenen Gartengeräten von Montag bis Samstag jeweils auf die Zeit von 6 Uhr bis 12 Uhr und von 13 bis 20 Uhr zu beschränken. Es sollte selbstverständlich sein, dass nicht nur über Mittag, sondern auch Morgens und gegen Abend sowie an Wochenenden auf die Nachbarn Rücksicht genommen wird. Die gleiche Einsicht sollte auch bestehen, wenn zum Beispiel Kinder auf einem Trampolin spielen oder sich anderweitig im Freien vergnügen. Bitte halten Sie sich vermehrt an Rücksichtsregeln, um so das Zusammenleben miteinander zu stärken und nicht gegeneinander auszuspielen. Nebenbei bemerkt könnte man sich durchaus mit dem Nachbarn absprechen, zu welchen Zeiten zum Beispiel der Rasenmäher hervorgeholt wird. us/rl n CARROSSERIE BOSSARD AG AUTOSPENGLEREI LACKIERWERK «Wir bringen ihn wieder in Form» Sommerzeit – Fassadenzeit Schefer+Partner AG Tel. 052 365 24 24 I www.schefer-partner.ch Telefon 052 368 09 09 www.kuenzli-garten.ch www.carrboss.ch Sirnacherstrasse 4 8355 Aadorf Telefon 052 365 22 44 VSCI-Mitglied • • • Seite 6 – AADORFER NACHRICHTEN Donnerstag, 2. April 2015 Volkschulgemeinde Aadorf steht gut da Der Jahresbericht des Schulpräsidenten Martin Köstli berichtet von einem überaus gefreuten Schuljahr. Das Projekt «ZentrUM» konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Die Schulevaluation fiel positiv aus und die Jahresrechnung schloss mit einem unerwarteten Mehrertrag von 765 200 Franken ab. Text und Bild: René Lutz Nur leicht steigende Schülerzahlen Nicht ganz mit der regen Bautätigkeit in der Gemeinde habe der Anstieg der Schülerzahlen Schritt gehalten. So habe mit Stichtag vom 15. September die Schülerzahl nur leicht um 17 auf 932 zugenommen. Anhand der vorhandenen Zahlen und Prognosen rechnet die Schulbehörde in den nächsten Jahren mit einer Stabilisierung oder nur leichtem Anstieg. Projekte und Anlässe, Bauliches Das vierjährige Unterrichtsprojekt «ZentrUM», das auch im übrigen Kantonsgebiet auf Interesse stiess, konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Der Lehrplan 21 wird erst im Schuljahr 2017/18 eingeführt. Somit bleibe genügend Zeit, sich auf den kompetenzbezogenen Unterricht einzustellen. Viel Freude bereite der im letzten Frühling eingeweihte neue Kindergarten. Auch der Umzug der Schulverwaltung vom Gemeindezentrum an die Schulstrasse 9 sei reibungslos und zur vollen Zufriedenheit verlaufen. Die Sanierungen des Daches und der Lüftung im Sekundarschulhaus Löhracker Nord sowie die Umbauten im «Chinderhuus» an der Käsernstrasse konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Überaus gefreute Jahresrechnung Mit Freude hat die Schulbehörde aber auch vom erfreulichen Abschluss der Jahresrechnung 2014 Kenntnis genommen. Die Laufende Rechnung schliesst bei einem Gesamtaufwand von 17,598 Millionen Franken und einem Gesamtertrag von 18,364 Millionen Franken mit einem Mehrertrag von 765 200 Franken ab. Budgetiert war eine schwarze Null mit einem minimen Überschuss von 8900 Franken. Die wichtigsten Abweichungen sind bei der Primarschule mit einer Unterschreitung des Budgets um Die nächste Sprechstunde findet am Donnerstag, 30. April 2015 von 16.00 –18.00 Uhr im Gemeindezentrum, 2. Stock, Büro Gemeindeammann Lüscher, statt. Aadorf – Die Volksschulgemeinde Aadorf blickt auf ein überaus gefreutes Jahr zurück. Die Schulbehörde behandelte ihre Geschäfte an elf Sitzungen sowie zahlreichen Projekt- und Gruppensitzungen. Präsident Martin Köstli hält fest, dass das Jahr 2014 zur eigentlichen Konsolidierung innerhalb der neuen Behörde geführt habe. Der Bericht der kantonalen Schulevaluation stelle der Volkschulgemeinde Aadorf ein gutes Zeugnis aus. Sie hat eine gefestigte Struktur, klar geregelte Aufgaben und Kompetenzen angetroffen. Das Schulklima sei gut und die meisten Schülerinnen und Schüler gingen gerne zur Schule. Martin Köstli hält weiter fest, dass sich die Personal-Fluktuation im letzten Jahr in engen Grenzen gehalten habe. Sprechstunde des Gemeindeammanns Aadorf Aadorfer Nachrichten: Anmeldung nicht notwendig. Es können auch Termine ausserhalb der Sprechstunde mit der Gemeinderatskanzlei vereinbart werden. Die nächste Ausgabe erscheint am 30. April 2015 Öffentliche Auflage Der neue Kindergarten hat sich sehr gut bewährt. 200 000 Franken zu finden. Dazu trugen die Rückerstattungen für Unfalltaggelder, die geringeren Aufwendungen im Informatikbereich und die Verschiebung der Sommerlager der Schulen Ettenhausen und Häuslenen auf das Jahr 2015 bei. Auch bei der Sekundarschule sind die Rückerstattungen für Mutterschaften und Unfallgelder sowie Rückvergütungen vom Kanton höher als erwartet ausgefallen. Zudem konnte im dritten Jahrgang eine Reduktion um eine auf vier Klassen vorgenommen werden, was 50 000 Franken an Einsparungen ergibt. Die Kosten für Klassenlager und Exkursionen fielen dank kostenbewusster Planung um 28 000 Franken günstiger aus. Gesamthaft liegen die Aufwendungen bei der Sekundarschule um 170 000 Franken unter dem Budget. Die Liegenschaften stehen mit einem Gesamtaufwand von 2,7 Millionen Franken an dritter Stelle der Ausgaben. Auch hier konnten die Kosten um 50 000 Franken unterschritten werden. Dank dem milden Winter und den neuen Heizanlagen in Ettenhausen und Häuslenen konnten die Heizkosten reduziert werden. Durch den höheren Wasserverbrauch im Hallenbad fiel die Kostenbeteiligung der Politischen Gemeinde höher aus. Hingegen mussten wegen neuen Brandschutzvorschriften für die Heizanlage in Ettenhausen 40 000 Franken mehr aufgewendet werden. Erfreulich ist auch, dass die Schulverwaltung den budgetierten Betrag von 1,62 Millionen Franken um 40 000 Franken unterschritten hat. Höherer Steuerertrag Die Steuereinnahmen lagen erstmals mit 16,04 Millionen über der 16er Grenze. Im Vergleich zum Budget wurden 350 000 Franken mehr eingenommen. Auch die Grundstückgewinnsteuern fielen um 61 400 Franken höher aus als veranschlagt. Die guten Steuereinnahmen der Vorjahre führten dagegen zur Kürzung des Finanz- ausgleichs des Kantons um knapp 200 000 Franken. Dank dem tiefen Zinsniveau blieb die Zinsbelastung trotz Aufnahme von zwei Millionen Franken im Budget. Die Abschreibungen stehen mit 1,306 Millionen Franken zu Buche, was 50 000 Franken unter dem Voranschlag liegt. Verwendung des Überschusses Die Schulbehörde schlägt den Stimmberechtigten folgende Verwendung des Überschusses vor: 109 400 Franken sollen zur sofortigen Abschreibung des Umbaus Schulverwaltung Schulstrasse 9 verwendet werden. Mit 96 700 Franken werden zwei Restbilanzposten (Sanierung Realschulhaus und Käsernstrasse) getilgt und 500 000 Franken sollen in den Erneuerungsfonds für Baufolgekosten eingelegt werden. Die verbleibenden 59 100 Franken werden dem Eigenkapital zugewiesen, das sodann mit 4,484 Millionen Franken ausgewiesen ist. Erfreuliche Investitionsrechnung Mit Genugtuung hat die Behörde auch von der Investitionsrechnung Kenntnis genommen. Die 240 000 Franken für die Projektierung des Umbaus der Turnhallen Löhracker werden erst dieses Jahr benötigt. Die Sanierung «Chinderhuus» an der Käsernstrasse sowie die Dach- und Lüftungssanierung Sekundarschulhaus Nord und der Umbau in der Schulstrasse 9 für die Verwaltung konnten alle unter den bewilligten Krediten abgeschlossen werden. Der Beitrag an die neue Mehrfachsporthalle von vier Millionen Franken wird in zwei Tranchen zu je zwei Millionen Franken auf die Jahre 2014/2015 aufgeteilt. Die Schulbehörde und die Rechnungsprüfungskommission beantragen den Stimmberechtigten, die vorliegende Jahresrechnung an der Urnenabstimmung vom 14. Juni 2015 zu genehmigen. n Gestützt auf die Bestimmungen von §§ 29 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) und gemäss Beschluss des Gemeinderates vom 18. März 2015 wird öffentlich aufgelegt: Gestaltungsplan Wasserfurri mit zugehörigen Sonderbauvorschriften Gebiet: Parzelle Nr. 984, Wasserfurri, Aadorf Auflagefrist: 2. April – 21. April 2015 Auflageort: Gemeindehaus Aadorf, Foyer 1.OG während den Bürozeiten Wer durch den Gestaltungsplan berührt ist und ein schützenswertes Interesse nachweist, kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat Aadorf schriftlich und begründet Einsprache erheben (§ 31 Absatz 1 PBG). Der Gestaltungsplan untersteht dem fakultativen Referendum nach § 24 Absatz 3 PBG. Die Änderung ist der Gemeindeversammlung zu unterbreiten, wenn 200 Stimmberechtigte dies während der Auflagefrist verlangen. Aadorf, 2. April 2015 Der Gemeinderat Gräberräumung auf den Friedhöfen Aadorf und Tänikon Auf den Friedhöfen der Gemeinde Aadorf ist die Grabesruhe für folgende Gräber abgelaufen: Katholischer Friedhof Aadorf Erdbestattungsgräber Bestattungsjahrgänge 1993 – 1994 inklusive spätere Urnenbeisetzungen in diesen Gräbern Urnenbestattungsgräber Bestattungsjahrgänge 1992 – 1994 inklusive spätere Urnenbeisetzungen in diesen Gräbern Katholischer Friedhof Tänikon Erdbestattungsgräber Bestattungsjahrgänge 1993 – 1994 / Anfang 1995 inklusive spätere Urnenbeisetzungen in diesen Gräbern Die Räumung der Gräber erfolgt ab 26. Mai 2015. Die Angehörigen werden gebeten, Pflanzen und Grabsteine bis am 20. Mai 2015 zu entfernen. Nach diesem Datum wird der nicht abgeholte Grabschmuck abgeräumt und vernichtet. Für Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung (Tel. 052 368 48 72) Friedhofverwaltung Aadorf www.regidieneue.ch Teamleistung, die überzeugt – testen Sie uns! Fairdruck AG Kettstrasse 40 | 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 22 | Fax 071 969 55 20 www.fairdruck.ch | [email protected] Donnerstag, 2. April 2015 – AADORFER NACHRICHTEN Seite 7 Mitteilungen aus der Schulbehörde schrieben. Über die gewählte Person und die Aufteilung der Aufgaben und Funktionen wird informiert, sobald darüber konkrete Angaben gemacht werden können. Wir sind überzeugt, dass dieses Modell «Schulleitung im Jobsharing» für unsere Schule eine Chance ist und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Sinne unserer Schule. Schulleitung Primarschule Aadorf ab Schuljahr 2015/16 im Jobsharing Unser Schulleiter Jürg Widmer wird sich beruflich teilweise verändern und in die Schulberatung einsteigen. Wir sind jedoch froh, dass er unserer Schule nicht ganz verloren geht. Die Schulbehörde hat beschlossen, die Schulleitung der Primarschule Aadorf ab Schuljahr 15/16 im Jobsharing zu besetzen. So wird Jürg Widmer seine grosse Erfahrung weiterhin in unserer Schule einbringen und gleichzeitig den Einstieg in die Schulberatung wagen können. Die Stelle der Partnerin/des Partners für das Jobsharing in dieser Schulleitung ist ausge- Entscheid Belegung Primarschulhaus Schulstrasse Aadorf Die Schulbehörde hat entschieden, dass ab Schuljahr 2017/18 die erste und zweite Klasse der Primarschule Aadorf immer im Schulhaus an der Schulstrasse eingeteilt ist. Mit dem Bau des neuen Kindergartens wurde den Stimmbürgern zugesagt, dass so an der Schulstrasse ein «Kiga-/Unterstufenzentrum» entsteht. Dieser Aussage wird damit nachgekommen. Diese Aufteilung entspricht aber auch dem im Lehrplan 21 vorgesehenen Zyklus 1, der die Spanne vom Kindergarten bis zur zweiten Klasse umfasst. Im Weiteren gibt es Seite 4 Publireportage RAIFFEISENBANK AADORF INFORMIERT Sorgenfrei in den Ruhestand Es gibt ein Leben danach. Pensionsplanung ist kein Luxus, sondern die Vorbereitung auf einen neuen, wunderbaren Lebensabschnitt. Raiffeisen bietet Menschen ab Mitte 50 eine ganzheitliche Pensionsberatung und hilft mit, das «Aufhören» zum gelungenen Neuanfang zu machen. Man vergleicht Hotelbewertungen, studiert Re i s e f ü h re r und googelt Flugangebote. Für die Planung der eigenen Ferien wird oft Donato Blasucci. viel Zeit investiert. Eine andere, viel wichtigere Planung, diejenige des persönlichen Ruhestands nach der Berufskarriere, wird hingegen oft auf die lange Bank geschoben. «Dabei wäre es doch angezeigt, für die Vorbereitung der längsten Ferien des Lebens besonders viel Zeit zu investieren», mahnt Donato Blasucci, Finanzberater der Raiffeisenbank Aadorf. Für Donato Blasucci ist klar: Spätestens ab Mitte 50 sollte jede berufstätige Person beginnen, sich mit der eigenen Pension und vor allem der Zeit danach auseinanderzusetzen. Ohne fachliche Unterstützung geht das nicht. Fragen zur Berechnung des verfügbaren Einkommens oder zur Option einer Frühpensionierung können nur Experten schlüssig beantworten. «Vielen Berufstätigen ist dank einem vermeintlich gut ausgebauten Vorsorgenetz mit AHV und Pensionskasse nicht klar, wie viel Geld sie für einen sorgenfreien Ruhestand noch selbst ansparen müssen», gibt Donato Blasucci zu Bedenken. Mit der Pension beginnt ein neuer, wesentlicher Lebensabschnitt, der rechtzeitig geplant werden sollte. Persönliche Ziele definieren und ehrlich zu sich selbst sein Am Anfang jeder massgeschneiderten Pensionsberatung steht die Definition der persönlichen Ziele und Vorstellungen zum künftigen Lebensstandard. Luxuswohnung oder einfaches Appartement? Weltreise oder Wanderferien? Mercedes oder Linienbus? Golf oder Nordic Walking? Es ist zentral, dass sich angehende Pensionäre intensiv mit solchen Fragen auseinandersetzen und in Absprache mit Experten herausfinden, wo sich Anspruch und Realität sinnvollerweise treffen. Dieser Prozess kann unter Umständen auch schmerzhaft sein. Wichtig ist, dass man ehrlich zu sich selbst ist. Ebenfalls wichtig: Stehen materielle Werte im Vordergrund oder wird eher eine Frühpensionierung mit allfälligen monetären Einbussen angestrebt? Wie wird Luxus definiert? Auch in dieser Sinnfrage gehen die persönlichen Vorlieben auseinander. Umso wichtiger ist eine professionelle und frühzeitige Planung des Kurses, den man einschlagen will. «Mit gezielten Fragestellungen können wir die Vorstellungen unserer Kunden ziemlich genau umreissen und sie so beraten, dass böse Überraschungen ausbleiben», erläutert Donato Blasucci. Die Ziele werden systematisch protokolliert und auf optimale Weise in Einklang gebracht mit den mutmasslichen Ausgaben und vorhandenen finanziellen Mitteln. Im Feriengepäck dabei: Gutes Gefühl für die ganz grosse Reise Wer früh dran ist mit seiner Pensionsplanung, hält sich auch für die eine «ausgleichende Gerechtigkeit» für alle Aadorfer Primarschüler, die somit vier Jahre an der Schulstrasse und dann vier Jahre im Löhracker zur Schule gehen. Legislaturziele 2013 bis 2017/ Politik In loser Reihenfolge wird in acht Folgen über die Legislaturziele 2013 bis 2017 der Schulbehörde informiert, hier die sechste Folge: Politik. Die Schulbehörde muss über das notwendige Wissen verfügen, um im Spannungsfeld der gesellschaftlichen Erwartungen an die Schule ihre Rolle und ihre Aufgaben in den verschiedenen Handlungsfeldern zu erkennen und diese nach festgelegten Entscheidungskriterien zu bearbeiten. Die Schulbehörde erarbeitet dazu eine klare, gemeinsame Vorstellung der Zusammenarbeitsformen mit der Politischen Gemeinde und ist bestrebt, das gute Verhältnis der beiden Gremien mit dem Ausloten von Synergien möglichst erfolgreich zu nutzen. Martin Köstli, Schulpräsident n Projekt Umnutzung alte Turnhallen Löhracker Botschaft verabschiedet Die Botschaft zur Urnenabstimmung vom 14. Juni 2015 für das Projekt Umnutzung alte Turnhallen Löhracker in Aadorf wurde am 25. März 2015 durch die Schulbehörde verabschiedet. Im Artikel vom 6. März in der Regi Die Neue und vom 10. März in der Elgger/Aadorfer Zeitung berich– PUBLIREPORTAGEtete die Schule über die Ausgangslage zum Bauvorhaben, die Strategie und die Projektierungsarbeiten im Rahmen des an der Gemeindeversammlung 2013 eingeholten Projektierungskredites. Das Projekt erreicht mit der Verabschiedung der Botschaft einen wichtigen Meilenstein. Die UmnutWeshalb eine Pensionsplanung? zung der alten Turnhallen Löhracker Vier wesentliche Punkte, weshalb ist das letzte Puzzleteil, hinsichtlich sich die rechtzeitige Planung des der Gesamtgestaltung der Schul- und Lebensabschnitts nach dem ErSportanlagen Löhracker in Aadorf, werbsleben lohnt: welches nun Gestalt annimmt. • Kenntnis der eigenen FinanzsiDie Kosten für den Vollausbau tuation im Detail, aktuell und in Minergie Standard werden wie über die kommenden Jahre. erwartet mit fünf Millionen Fran(Einnahmen, Ausgaben, Verken veranschlagt. Dank dem fortmögen, Schulden, Steuern, Ehegeschrittenen Stand der Projektieund Erbrecht). rungsarbeiten ist die Kostensicher• Kenntnis von Entscheidungsheit für dieses Projekt grösser als bei grundlagen und damit ein Gesolch grossen Sanierungen und Umwinn von Sicherheit. nutzungen üblich. • Vorbereitung auf diverse mögliche Entwicklungen und Erwerb der Fähigkeit, die Weichen entsprechend zu stellen. • Pensionsplanung ist ein Teil der Lebensplanung. unmittelbare Zukunft mehr Optionen offen. Während der verbleibenden Berufsjahre kann zum Beispiel noch Geld angespart werden, um spätere Lücken für einen sorgenfreien Ruhestand zu schliessen und den eigenen Traumvorstellungen noch näher zu kommen. Vorkehren lohnt sich materiell und mental. Jetzt kann auch die unmittelbar bevorstehende Kreuzfahrt wieder ganz sorgenfrei recherchiert und gebucht werden. Im Gepäck mit dabei: Das gute Gefühl, für die ganz grosse Reise, die in einigen Jahren bevorsteht, bereit zu sein. n Ihre Raiffeisenbank Aadorf Donato Blasucci eidg. dipl. Finanzplaner Leiter Geschäftsstelle Elgg Telefon 052 368 00 11 [email protected] Raiffeisenbank Aadorf Durch die hohe Raumhöhe der Sporthallen müssen zwei Zwischenböden eingezogen werden, damit das Objekt zukünftig als Schulraum genutzt werden kann. Es ergeben sich vier Ebenen. Drei Etagen werden zu- Donnerstag, 2. April 2015 künftig als Schulraum genutzt. Das Kellergeschoss wird als Lagerbereich verwendet. Die Belegungen der Räumlichkeiten ab 2017 sind aufgrund der Bedarfsanalyse und der Notwendigkeit nach mehr Schulraum gegeben. Trotzdem ist es das weitsichtige Ziel, die Grundrisse so flexibel wie möglich zu gestalten, sodass sämtliche Räume multifunktional für verschiedene Nutzungen belegt werden können. Mit dem öffnenden und verbindenden Durchgang in Richtung Mehrfachsporthalle kann die Pausenorganisation alters- und stufengerecht angeboten werden. Der breitere Treppenaufgang bringt mehr Sicherheit und Durchblick zur bestehenden Schulanlage. Der Eingang im Erdgeschoss garantiert den direkten Zugang zu den technischen Anlagen der Sekundarschule Nord und dem Hallenbad. Mit dem vorliegenden Projekt werden alle kantonalen Richtlinien und Vorgaben eingehalten. Auch das umgenutzte Gebäude wird weiterhin über den bestehenden Wärmeverbund beheizt. Unter Vorbehalt eines positiven Abstimmungsresultates wird ab Juli 2015 eine Baukommission für die Umsetzung «Projekt Umnutzung alte Turnhallen Löhracker» eingesetzt. Die Betriebsaufnahme ist im Kalenderjahr 2017 vorgesehen. Volksschulgemeinde Aadorf, Ressort Liegenschaften n Auto-Wasch-Center geöffnet von Sirnacherstrasse 10, 8355 Aadorf, www.garage-kellerag.ch Montag – Samstag, 6.30 Uhr – 22.00 Uhr Sonntag, 9.00 Uhr – 21.00 Uhr Seit 50 Jahren werden bei der Garage Keller AG an der Sirnacherstrasse 10 in Aadorf Autos professionell gewaschen und gepflegt. der Wagen dann in der grosszügigen Waschhalle platziert ist, kann im separaten Kundenraum aus acht Programmen zum Preis ab Fr. 8.10* gewählt werden. Im Angebot stehen neben Waschen, Radwäsche, Wachsen, und Trocknen auch drei verschiedene Unterbodenwaschprogramme. Dazu kom- 15 0 2 ril p A 9. 1 – z är M 28. tt (Portal) a b e a % R ramm telle ks 20 schprog Tan r bis e a d W bei r iche l e t säm / Lit n auf e p ap 3R Im topmodernen Auto-Wasch-Center Aadorf kann die Kundschaft aus acht verschiedenen Waschprogrammen wählen. Die neue, sich seit dem 28. März dieses Jahres in Betrieb befindliche Waschanlage der Garage Keller AG ist technisch auf dem neusten Stand. Sie weist eine Waschbreite von 2.50 m und eine Waschhöhe von 2.30 m auf. Die Einfahrt, welche gleichzeitig als Warteraum dient, bietet Platz für bis zu sechs Fahrzeuge. Die Autos werden der Reihe nach und ohne jedes Gedränge gewaschen. n o i t k a s m u ä l i b Ju Bequeme Vorwäsche mittels Lanze direkt vor der Einfahrt. men drei Anti-Insektenprogramme und zwei Polierprogramme. Sämtliche Waschungen werden mit speziell weichen und sehr schonenden ten, stehen drei Lanzenplätze mit Schaumbürsten, Wachspflege und Osmosespülung für fleckenarme Trocknung zur Verfügung. Für den Prozent Rabatt. Die Warmwasserkleinen Hunger und Durst zwiaufbereitung erfolgt mittels Sonschendurch steht bei den Staubsaunenenergie. Eine Gasheizung sorgt gerplätzen ein Automat mit diverfür minimale Unterstützung. Sobald das Auto fertig gewaschen ist, kann bequem vorwärts aus der Waschhalle gefahren werden. Unmittelbar nach der Ausfahrt befinden sich vier Pflegeplätze, zwei davon mit Staubsaugern, damit das Finish am sauberen Auto (Antenne wieder montieren, Türfälze trocknen usw.) in aller Ruhe erleZusätzlich stehen drei Selbstwaschboxen mit digt werden kann. Lanzen und Schaumbürsten zur Verfügung. Drei Lanzenplätze für Handwaschungen sen Snacks und kalten Getränken zu günstigen Preisen zur Verfügung. Bei der AVIA-Tankstelle kann bei grosszügigen Platzverhältnissen an vier Tankplätzen vom Kleinfahrzeug bis zum Lastwagen mit einer Durchfahrtshöhe von 4.60 m rund um die Uhr aufgetankt werden (Bleifrei 95, Bleifrei 98 und Diesel mit «Turbo-Knopf» für schnelles Befüllen). Bis zur 100-Franken-Note werden alle Franken-Noten sowie 10er-, 20er- und 50er-Euro-Scheine sowie 10er- und 50er-Reka-Checks Vier Pflegeplätze, zwei davon mit Staubsaugern. Waschplatz 4. akzeptiert. Zur Zahlung werden Acht verschiedene Moosgummistreifen durchgeführt, Für diejenigen, welche ihr Auto selbstverständlich auch alle gängiWaschprogramme was einen tiefen Glanz auf den Au- selber von Hand waschen möch- gen Kreditkarten akzeptiert. Unmittelbar vor der Waschanla- tolack «zaubert». Für eine fleckengen-Einfahrt besteht die Möglich- arme Trocknung sorgen bei sechs keit, mit einer Hochdrucklanze Programmen Osmosespülungen. das Auto vorzuwaschen. Wenn Zehn Prozent Rabatt mit der Kundenkarte* Im bequemen Kundenraum, der Sitzgelegenheiten aufweist, befinden sich Zeitungen, die dem Kunden das Warten verkürzen. Selbstverständlich können dort auch Cockpit- und Scheibenreinigungstücher bezogen werden. Am Wechselautomat können Zweifränkler, Fünfliber und ZehnerNötli in Einfränkler umgetauscht werden. Mit den nach Belieben aufladbaren Kundenkarten gibt In der Einfahrt finden sechs Wagen Platz. es schon ab hundert Franken zehn An der Tankstelle kann rund um die Uhr zu günstigen Preisen aufgetankt werden. – AADORFER Donnerstag, 2. April 2015 NACHRICHTEN Seite 9 Mehr Lebensqualität durch eine Ernährungsumstellung Mehr Power für den Alltag und ein wohliges Körpergefühl sollen Ihre Begleiter sein ab diesem Frühling. Karin Buchs, ganzheitliche Ernährungsberaterin in Aadorf, ist es ein Anliegen, im Bewusstsein der Menschen zu verankern, wie viel die richtige Ernährung und die ausgewogene Zusammenstellung von Lebensmitteln bewirken kann. Aadorf – Die Erfahrung zeigt: eine Ernährungsumstellung macht gesünder, vitaler, lässt die Menschen besser aussehen und bringt ein Plus an Lebensfreude. Mit einer individuellen Ernährungsumstellung oder mit metabolic balance®, dem individuellen Ernährungskonzept, soll der Mensch sensibilisiert werden, dass jeder Körper von Natur aus in der Lage ist, selbst die benötigten Hormone und Enzyme zu produzieren und dadurch reibungslos zu funktionieren. Die Voraussetzung hierfür bildet eine ausgewogene Versorgung mit hochwertigen Primärnährstoffen, also Kohlenhydraten, Eiweissen und Fetten. Diese Stoffe sind die Baustoffe und Energieträger des Körpers und unter anderem notwendig, um genügend Anti-AgingHormone zu produzieren. Eine Ernährungsumstellung macht Menschen gesünder und vitaler. Auswertung von Klientendaten Ein Stoffwechsel, der durch langjährige falsche Ernährung ins Ungleichgewicht gekommen ist, wird durch einen individuellen Ernährungsplan wieder ins Lot kommen. Der Ernährungsplan orientiert sich an den Klientendaten und an einem umfangreichen Blutbild. Diese Daten geben Aufschluss darüber, welche Nährstoffe dem Kör- per fehlen, wovon er zu wenig oder zu viel hat. Klientendaten, eine Analyse des Blutbildes, und verschiedene Körpermasse bilden die Grundlage für den individuellen Ernährungsplan von metabolic balance®. Dem Körper werden genau die Lebensmittel und Nährstoffe zugeführt, die er braucht. Persönliche Betreuung ist für Karin Buchs das Wichtigste! Denn nur wenn der Mensch mit all seinen Lebensstilmerkmalen angenommen wird, kann die Veränderung klappen.Weitere Informationen unter Telefon 052 721 00 75 oder www.karinbuchs.ch. n Sandra Preite freut sich sehr, ihre modebewussten Kundinnen und Kunden nach einer sechsmonatigen Babypause ab sofort wieder als selbstständige Friseurin im Coiffure Atelier an der Châtelstrasse 3 in Aadorf verwöhnen zu dürfen. Text und Bild: Christina Avanzini Natürliche Farbeffekte im Haar Sandra Preite weiss genau, wovon sie redet, wenn sie vom trendigen und hochaktuellen «Shadowing-Painting (Schattentechnik)» spricht. Ein Farbtrend, welcher erst jetzt die Schweiz so richtig erobert hat. «Diese Technik erlernte und vertiefte ich bereits vor einigen Jahren an der Toni&Gui Akademie in London» erzählt die Jeanine Gehrig – neue Leiterin im TUI Reisebüro Wil Neue Filialleiterein des TUI ReiseCenters an der St. Peterstrasse 12 in Wil ist Jeanine Gehrig. Am Tag der offenen Tür vom vergangenen Samstag bot sich Gelegenheit, die sympathische und fachlich bestens ausgewiesene Aadorferin kennen zu lernen. Text und Bild: Kurt Lichtensteiger Mit frischem Elan zurück Aadorf – Seit bald drei Jahren verstärkt die ehemalige Zürcher Stadtfriseurin, Sandra Preite mit grosser Freude und ebenso viel Erfolg das einheimische Coiffure Atelier Aadorf von Patricia Bächle an der Châtelstrasse. Vor rund sechs Monaten wurde die kompetente Berufsfachfrau zum zweiten Mal Mami. Die Babypause genoss Sandra Preite in vollen Zügen, um jetzt umso motivierter an ihre berufliche Wirkungsstätte zurückzukehren. «Ich freue mich sehr, meine treue Stammkundschaft sowie alle modebewussten Damen und Herren ab sofort wieder an jedem Dienstag und Donnerstag mit den neuesten Frisurenmode-Trends bedienen und verwöhnen zu dürfen», betont sie mit strahlenden Augen. Eine vorgängige kompetente und persönliche Beratung steht hier natürlich ausser Frage. Dabei würde sich Sandra Preite sehr über neue Kundinnen und Kunden freuen. Auch aufgeschlossene und neugierige Mamis sind bei der zweifachen Mutter sehr willkommen. Aus diesem Grunde bietet sie jetzt ab sofort mit «Late Night Coiffure» an jedem ersten Donnerstag im Monat am Abend verlängerte Öffnungszeiten an. «Denn ich weiss ja selbst, wie knapp bemessen die eigene Freizeit mit Kindern ist und welche Frau möchte nicht dennoch gut aussehen», lacht sie auf ihre sehr sympathische Art. Mit dem «Late Night Angebot» sollen sich tagsüber beschäftigte Frauen und natürlich auch Männer jeder Altersstufe angesprochen fühlen. Das TUI-Team mit der neuen Filialleiterin Jeanine Gehrig, flankiert von den Mitarbeiterinnen Livia Hostettler und Helga Chischè (von links) Wil/Aadorf – «Trotz Internet gewin- nen wir dank unserem kompetenten Service laufend neue Kunden. Wir sind nicht nur preislich wettbewerbsfähig, sondern stehen dem Kunden mit persönlicher Beratung auch rund um die Uhr zur Verfügung. Ganz offensichtlich scheinen all diese Vorteile wieder mehr geschätzt zu werden», sagte Jeanine Gehrig bei einem Besuch am Tag der offenen Tür. Die Aadorferin weiss, wovon sie spricht, ist sie doch schon mehr als 22 Jahre in der Reisebranche tätig. Zusammen mit den Reiseexpertinnen Helga Chischè und Livia Hostettler bietet sie eine professionelle Beratung an, ganz ausgerichtet nach individuellen Bedürfnissen. Am vergangenen Samstag durften sich die zahlreichen Interessierten von deren Kompetenzen überzeugen lassen. Ideen gibt es viele, wie ein AugenReklame Sandra Preite meldet sich hochmotiviert und engagiert nach ihrer Babypause zurück. Frisurenmode-Fachfrau. «Wer sich Farbe mit natürlichen Reflexen ins Haar wünscht, liegt mit dieser Methode goldrichtig. Wem die regelmässigen Strähnchen im Haar verleidet sind, bekommt nun mit «ShadowingPainting» den gewünschten Farbtupfer auf künstlerische Art von Sandra Preite ins Haar gepinselt. Mit jeder Bewegung kommen die wunderschönen Farbreflexe auf natürliche Weise ins Blickfeld», informiert die junge Berufsfachfrau hochkompetent und zielsicher. Überhaupt scheint Sandra Preite über alles genauestens Bescheid zu wissen, was momentan in Sachen Haare/Frisuren im Trend liegt. Ein beeindruckender beruflicher Werdegang Sandra Preite schloss vor gut 15 Jahren ihre Lehrzeit als Damencoiffeuse mit dem goldenen Diplom für die beste Lehrabgängerin des Kantons Sankt Gallen ab. Weitere prägende Berufserlebnisse waren für die junge Friseurin dann Anstellungen bei Top-Adressen in Zürich sowie der Abschluss der Coiffeuse mit Eidgenössischem Fachausweis. Als Toni&Gui dann mit ihrem weltbekannten Brand erste Salons in der Schweiz eröffneten, war Sandra Preite am Standort Zürich von Beginn weg für die Aus- und Weiterbildungen zuständig. Eine intensive Ausbildung an der Akademie in London mit absoluten Topstars der Branche öffneten der jungen, wissensdurstigen Fachfrau dann später viele neue Türen. Jetzt freut sie sich sehr, ihr grosses Fachwissen an ihre Kunden weitergeben zu dürfen. Gerade jetzt im Frühling ist der Wunsch nach Veränderung bei vielen Menschen äusserst gross. Im Coiffure Atelier, wo Sandra Preite als selbständige Friseurin herzlich im Team aufgenommen ist, sieht und spürt man die wohltuende Atmosphäre beim ersten Blick. Helle inspirierende Farbtöne und stilvolle Bilder präsentieren den ambienten Salon und machen Lust auf Veränderung. Noch bis auf weiteres gilt folgendes einmaliges Top-Angebot für Neukunden. Waschen/schneiden/föhnen und färben mit zusätzlichen Farbakzenten zum sensationellen Preis von nur 98 Franken. Telefonische Terminvereinbarungen nimmt Sandra Preite gerne unter Telefonnummer 078 385 27 01 entgegen. n schein im TUI-Reisebüro offenbarte: Für Früh- oder Last-Minute-Bucher, Singles oder Paare, für Familien oder Grosseltern mit Enkelkindern, für erlebnisreiche Rundreisen, erholsame Badeferien, faszinierende Städtereisen oder eine Kurzreise übers Wochenende. Für Badeferien findet man mit den beliebten TUI-Hotelmarken wie ROBINSON, CLUB MAGIC LIFE, Grecotel oder Sensimar schnell das Wunschhotel für jeden Geschmack. Für Individualisten kombinieren die Reiseprofis aus Tausenden von Flügen und Hotels eine Traumreise mit vielen anderen Leistungen zu besten Preisen, lies Euro-Niveau. Das Reisebüro bucht alle Leistungen gemeinsam und überwacht die Qualität. «Und bei uns spart man Zeit», schob Jeanine Gehrig nach. Träumen Sie von Ferien? – Im TUI-Reisebüro Wil beginnen sie! n stergenuss i m H i n t e r t h u rg a u Suchen wir das Osterei KIRCHPLATZ 1 · CH-8370 SIRNACH · T 071 966 18 66 · F 071 960 16 84 Karfreitag, Ostersonntag und -montag normal geöffnet, mit speziellen Ostermenüs Öffnungszeiten Mo – Sa 8.30 – 23.30 Uhr www.hotel-loewen-sirnach.ch Hei, juchei! Kommt herbei! Suchen wir das Osterei! Immerfort, hier und dort und an jedem Ort! Ist es noch so gut versteckt, endlich wird es doch entdeckt. Hier ein Ei! Dort ein Ei! Bald sind‘s zwei und drei. So 9.00 – 22.00 Uhr [email protected] Hoffmann von Fallersleben Hotel-Restaurant Toggenburgerhof Jetzt aktuell Florastrasse 2 · 9533 Kirchberg SG · Tel. 071 932 00 32 www.toggenburgerhof.ch · [email protected] Spargelspezialitäten (feine Gerichte in versch. Variationen mit Spargeln) RESTAU RANT • HOTEL Spargell-Schlemmerei mit Swiss Prime Sch weinsund Rindfleisch Do, 30. April bis Sa, 2. Mai 2015 Abends Fr. 58.– Neudorfstrasse 3 • 9533 Kirchberg Tel. 071 931 31 31 • Fax 071 931 31 00 be rg . ch info@roes s li-kirch berg www.roessli-kirchberg.ch Engel Chörli Appenzell Schlemmen mit Lachgarantie «Sutter-Pfändler» auch bekannt als TV-Kultbauern «Hösli-Sturzenegger» mit dem «Best of-Programm» Do, 25. Juni 2015 Do, 11. Juni 2015 Abends Fr. 88.– inkl. 4-Gang-Schlemm ermenü und Unterhaltung Ostern Fr. 88.– Geniessen Sie von Karfreitag bis Ostersonntag ein feines 4-Gang-Menü bei uns in der Krone Lommis. Tel. 052 366 30 20 Weitere Infos unter: www.krone-lommis.ch Wir freuen uns auf Ihren Besuch Öffnungszeiten über Ostern Karfreitag: 11.30–14.00 Uhr / 17.30–23.00 Uhr Samstag: 08.30–14.00 Uhr / 17.30–23.00 Uhr Ostersonntag: 11.30–17.00 Uhr Ostermontag: bleibt das Restaurant geschlossen Öffnungszeiten Montag Ruhetag Dienstag – Samstag 10.00 – 14.00 Uhr 17.00 – 23.00 Uhr Sonntag 10.00 – 22.00 Uhr Italienische Spezialitäten Wir haben über OSteRn für Sie geöffnet! Fisch & Fleisch Karfreitag, 3. April geöffnet ab 11.00 Uhr Geniessen Sie feine Menüs mit unserem Gastkoch Dorfstrasse 30 · 8372 Wiezikon · 071 966 23 33 www.pizzeria-hirschen.ch · [email protected] Öffnungszeiten über Ostern 2015 Karfreitag Samstag Ostersonntag Ostermontag 8.30 – 22 Uhr 8.30 – 23.30 Uhr 8.30 – 22 Uhr Ruhetag Restaurant Linde Aadorf Bahnhofstrasse 17 • 8355 Aadorf • Tel. 052 365 36 46 www.linde-aadorf.ch OSTERN Karfreitag, 10 bis 18 Uhr Fisch und Spargeln Joe Lackner! Ursi Lüthi und ihr Team freut sich auf Sie Restaurant Hirschen 8356 Ettenhausen Samstag, 8.30 bis 18.00 Uhr Ostersonntag, 10 bis 15 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Alfons & Giulia Götte mit Team Reservationen nehmen wir gerne entgegen: Tel. 071 971 34 50 – www.restaurant-mettlenhof.ch 4-gängiges Ostermenü Fr. 35.50 pro Peron Wir wünschen all unseren Gästen ein frohes Osterfest! Ihr Wirtepaar: E. Wehrle & F. Seninger Tel. 052 365 36 36 – AUS Donnerstag, 2. April 2015 DER REGION Seite 11 Erneut ein erfolgreiches Vereinsjahr FC Dussnang geht fremd An der 21. Generalversammlung des Faustballvereins Ettenhausen konnte der Präsident Reto Brändle in seinem Jahresbericht über ein weiteres erfolgreiches Vereinsjahr berichten. Die Generalversammlung des Fussballclubs Dussnang wurde aus Platzgründen erstmals vom Restaurant Schäfli ins evangelische Kirchgemeindehaus verlegt. Text: Karl Müller Text und Bild: Lukas Flück Faustball – Erfreuliche 33 Aktivmit- glieder informierten sich im Restaurant Linde in Aadorf aus erster Hand über das Vereinsgeschehen. Nach einem feinen Spaghetti-Essen konnte der Präsident die zwölf Punkte umfassende Traktandenliste speditiv abwickeln. Bei zwei Austritten und einem Neueintritt reduziert sich der Mitgliederbestand auf 39 Personen. Der Jahresbericht des Präsidenten erinnerte nochmals an die Höhepunkte des vergangenen Vereinsjahres. Zielsetzungen nicht vollumfänglich erfüllt Aufgrund der Vereinswechsel von Ueli Rebsamen und Mathias Ziereisen konnte das Fanionteam nicht an die Leistungen der Vorjahre anknüpfen. Das Fehlen dieser Leistungsträger wirkte sich in der Feld- wie in der Hallensaison aus. Trotzdem dürfen sich die Erfolge sehen lassen. Das Reserveteam der FG Elgg-Ettenhausen erspielte sich im Feld wie in der Halle die Silbermedaille. Das 1. Liga-Team konnte sich in der Hallensaison als Meister feiern lassen. Erfreuliches konnte auch vom Nachwuchs berichtet werden. So wurden die U16 und U18 Mannschaften der Spielgemeinschaft Schweizermeister. In der Hallensaison setzte die U12-Mannschaft ein Zeichen mit dem Gewinn der Bronzemedaille. Zu erwähnen sind auch die Europameister U21, Nicolas Fehr von der FG und deren Trainer Elmar Bonetti. Erfreuliche Finanzen Der Kassier, Markus Portmann konnte anstelle eines budgetierten Verlustes einen Gewinn präsentieren. Rückstellungen konnten unter anderem für einen Vereinsanlass für das 20 Jahre Jubiläum getätigt werden. Als zweitgrösster Ausgabeposten hinter demjenigen für die drei Teams der Faustballgemeinschaft werden die Aufwendungen für den Nachwuchsbereich aufgeführt. Damit setzt der Vorstand ein klares Zeichen für den Nachwuchs, der die Basis für eine erfolgreiche Zukunft des Vereins bildet. Der gesamte Vorstand wie auch der Präsident stellten sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung und wurden einstimmig bestätigt. Mit Hinweisen auf das reich befrachtete Jahresprogramm und einem herzlichen Dankeschön an alle schloss der Präsident die Versammlung. n Mit Pilates zu einem besseren Körpergefühl Region – Testen Sie eine Stunde gratis und unverbindlich – neu in Sirnach und Wallenwil. Pilates ist die optimale Kombination zwischen Entspannung und Spannung. Aber was ist Pilates überhaupt? Pilates ist eine Trainingsmethode für eine gute und gesunde Körperhaltung. Sie stärkt die Muskeln und schult die Beweglichkeit. Es geht darum, unsere oft verkürzten Muskeln in die Länge zu bringen und zu kräftigen. Der Körper richtet sich auf, die Haltung verbessert sich und Rückenschmerzen können gelindert werden oder sogar ganz verschwinden. Das Ziel ist Wohlbefinden nicht Leistung. Die Übungen werden langsam und präzise ausgeführt, stets im Fluss und konzentriert. Eine ruhige und regelmässige Atmung ist dabei sehr wichtig. Es ist eine Wohltat, ganz bei sich zu sein. Aber Achtung: die Kräftigung kommt dabei nicht zu kurz. Der ganze Körper, besonders der Rumpf mit Bauch und Rücken werden gekräftigt und das geht nicht ohne Anstren- Mirjam Meier. gung. Jeder kann jedoch nach seinen Möglichkeiten trainieren, darum ist Pilates auch für jedermann geeignet. Regelmässig ausgeführt ist Pilates eine absolut gesunde Art, zu mehr Kraft und Wohlbefinden zu kommen. Probieren Sie es einfach aus. Mirjam Meier, die diplomierte Pilates-Trainerin sowie diplomierte Mentaltrainerin und Ernährungsberaterin bietet ganz neu in Sirnach und Wallenwil Pilates-Stunden an (zwei Morgen- und zwei Abendstun- Güllen-Duft Bauern fahren per Traktor über blasse Wiesen Güllenduft liegt in der Luft, viele hassen diesen der Gestank ist penetrant, denn er legt sich übers Land bis zum nächsten Frühlingsregen dann wird er dem Land zum Segen. Abends auch im trauten Heim am TV fast nur Sex and Crime fragt man: «Muss das wirklich sein dass uns so viel Fernseh-Güllen, Tag für Tag den Abend füllen» Die Welle nimmt jetzt überhand, sie überschwemmt das ganze Land auch da wär jetzt ein sauberer Regen – ein Segen. Text und Bild: Eva Büchi-Kopp, Wallenwil den) – genauer Stundenplan siehe im Inserat oder auf www.meibalance. ch. Gerne können Sie in einer Probestunde ausprobieren, ob Pilates auch etwas für Sie wäre. Melden Sie sich einfach kurz an, per Mail an info@ meibalance.ch oder per Telefon oder SMS an Telefon 079 355 36 80. Auf der Homepage von Mirjam Meier www. meibalance.ch finden Sie weitere Details und Informationen. Und wer hat’s erfunden? Es ist Joseph H. Pilates, 1880 in Deutschland geboren, der als Kind sehr kränklich war und mit seiner Pilates-Methode zu bester Gesundheit fand und sogar im Zirkus als Artist auftrat und Selbstverteidigungskurse anbot. Später führte er mit seiner Frau in New York sehr erfolgreich sein eigenes Pilates-Studio. Er starb 1967 im Alter von 87 Jahren. Seine Methode aber lebt weiter und freut sich steigender Beliebtheit. Sicher nicht zuletzt weil jeder der Pilates für sich entdeckt hat die Wirkung und Wohltat am eigenen Körper erlebt. Mirjam Meier Dussnang – Nach 53 Jahren Vereinsgeschichte war es nun also soweit. Zum ersten Mal konnte die alljährliche Generalversammlung des FCD nicht im altehrwürdigen Restaurant Schäfli stattfinden. Aus Platzgründen musste die Fussballschar ins evangelische Kirchgemeindehaus umziehen, nahm aber kurzerhand den SchäfliWirt Martin Dönni und sein Team gleich mit. An dieser Stelle herzlichen Dank für den feinen Znacht. Nach dem Schmaus konnte Präsident Ernst Bucher 68 Mitglieder zur GV begrüssen. Da wir seit letztem Sommer wieder ein A-(Junioren) Team haben, erlebten einige Jungs ihre GV-Premiere. Ernst blickte wiederum auf ein sehr erfolgreiches Jahr der fussballerischen Dreifaltigkeit zurück: Sportlicher Erfolg, gesunde Finanzen und starker Zusammenhalt. Sportliches Die 1. Mannschaft steht nach der Vorrunde auf Platz 1 in ihrer Gruppe und ist somit Wintermeister. Aus diesem Grund heisst das Saisonziel natürlich Aufstieg in die 3. Liga. Allerdings sind die ersten fünf Teams der Gruppe durch nur drei Punkte voneinander getrennt. Es steht uns also ein heisser Frühling bevor. Trotz dieser Situation und der aktuellen Euroschwäche, verzichtet Trainer Schlittler jedoch auf überhastete Einkäufe auf dem internationalen Transfermarkt und möchte das Ziel mit dem aktuellen Kader erreichen. Sehr gerne einige Spieler einkaufen würde wohl der Trainer der zweiten Mannschaft, Reto Stillhard, sind ihm doch im letzten Sommer einige Teamstützen von den Senioren abgeworben worden. Trotzdem erreichte er mit einem wöchentlich anderen Team eine gute Vorrunde. Ausserdem zählt die Juniorenabteilung des FCD 150 fussballbegeisterte Kids, welche von 26 Trainern betreut werden. Der FC Dussnang erzielte im 2014 ein sehr gutes Ergebnis. Konnten Die drei neuen Ehrenmitglieder: Pius Specker, Werner Stauffacher, Beat Brühwiler und Präsident Ernst Bucher (von links). doch die Ausgaben im Rahmen gehalten werden und resultierte aus den erfolgreichen Anlässen des Fussballclubs ein schöner Gewinn. Durch die weitsichtige Vereinsführung ist also auch die Zukunft des FC Dussnang gesichert. Zusammenhalt Die Kameradschaft und der Teamgedanke wird im Verein gross geschrieben. Dies können alle bestätigen, welche den FC auf und neben dem Platz erleben. Das geht sogar soweit, dass der Hauptsponsor (oder dessen Frau?) die Tenues der 1. Mannschaft nach jedem Match gleich selber wäscht. Dankeschön an die Brühwiler Sanitär AG für ihr langjähriges Engagement. Nicht nur im Tenue waschen. Zum Schluss der Generalversammlung konnte der Präsident noch drei Mitglieder in den exklusiven Rang von Ehrenmitgliedern aufnehmen. Sie alle sind seit Jahrzehnten für den Fussballclub tätig, ob als Trainer, Vorstands- oder OK-Mitglied. Es sind dies Werner Stauffacher, Beat Brühwiler und Pius Specker. Herzlichen Dank für Euern grossen Einsatz für den FCD. Kurz vor 23 Uhr wurde die GV geschlossen. Beim fröhlichen Teil nach der Sitzung wurden die Leistung des Zapfhahns und die Fitness des Servicepersonals nochmals ausgiebig getestet. n Reklame kies + betonwerk muldenservice Wir sind ein mittelständiges Transportunternehmen mit eigenem Kies- und Betonwerk. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung. Chauffeur Kat. C + E Ihr Profil: – Erfahrung als Chauffeur auf 4-Achs-Kipper, Hackengerät oder Sattelschlepper – selbständige Arbeitsweise – flexibel, zuverlässig und belastbar Wir bieten Ihnen eine interessante Dauerstelle mit grosser Eigenverantwortung, marktgerechter Entlöhnung und fortschrittlichen Sozialleistungen. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Mäder AG, Kies- und Betonwerk Andrea Mäder, [email protected] Aumühlestrasse 1, 8374 Oberwangen Tel. 071 977 32 36, maederag.ch Brocki Wängi Die Brockenstube des Blauen Kreuzes in Wängi ist zu einem wichtigen Stützpfeiler in der Finanzierung der Aufgaben vom Blauen Kreuz geworden. Es ist dringend notwendig, das bestehende Team etwas auszubauen. Daher suchen wir ab 1. Mai 2015 einen flexiblen, belastbaren und an selbständiges Arbeiten gewöhnten MITARBEITER 50% Wir erwarten die Fähigkeit, sich in folgenden Arbeitsbereichen einsetzen zu lassen: – Fahrer für Abholdienst – Verkauf – flexibel – handwerklich begabt Da auch der Einsatz als Ferienablösung vorgesehen ist, sind gewisse Führungsqualitäten notwendig. Wir bieten eine zeitgemässe Entlöhnung in einem angenehmen Arbeitsteam. Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Brocki Wängi, Wilerstrasse 7, 9545 Wängi. Nähere Auskünfte erhalten Sie unter der Telefonnummer 052 366 45 77. w w w.regidieneue.ch Seite 12 Donnerstag, 2. April 2015 Corporate Design, fertig, los! Verkaufsinnendienst- und MarketingAssistenz m/w (Teilzeit 50 – 60 %) Sevitec Informatik beschäftigt am Standort Eschlikon 25 Mitarbeitende und erbringt IT-Dienstleistungen. 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Text und Bild: Martin Sinzig Aadorf – Impulse, Anregungen, Netzwerk: Rund 300 Besucher, 25 Firmenstände und über 20 Präsentationen von Hochschulen und Forschungsinstituten nutzten am vergangenen Freitag die lebendige Atmosphäre des Thurgauer Technologietages. Er soll Berührungsängste abbauen und vernetzen, wie Edgar G. Sidamgrotzki als Vorsitzender des Thurgauer Technologieforums in Erinnerung rief. Es sollen neue Produkte und Wettbewerbsvorteile entstehen sowie Arbeitsplätze in der Region erhalten werden. Nicht geringer waren auch die Erwartungen, die Volkswirtschaftsdirektor Kaspar Schläpfer mit dem Technologietag verband. Die Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaft, den Universitätsinstituten und Fachhochschulen sei für den Regierungsrat ein grosses Anliegen. Eine effiziente Produktion sei für den Werkplatz nicht zuletzt nach dem 15. Januar noch wichtiger geworden und stark von einer guten Logistik abhängig, nahm Schläpfer Bezug auf das Tagungsthema. Innovative Thurgauer Logistik Zum Tagungsthema «Logistik und Verpackung – Wettbewerbsfaktoren für die Thurgauer Wirtschaft» war aus mehreren Referaten viel Neues zu erfahren. Automation, Kooperation und neue Technologien helfen zum Beispiel der Model AG, Weinfelden, an Seite 13 Nebst Dauerbrennern auch neue Kurse am Ferien(s)pass Bereits haben sich 550 Kinder für den Aadorfer Ferien (s)pass vom 13. bis 17. April angemeldet. Es sind noch einige Plätze in den insgesamt 143 Kursen vorhanden. Text und Bild: Kurt Lichtensteiger Aadorf – Was das OK-Team des El- Zahlreiche Firmen präsentierten sich am 15. Thurgauer Technologietag in den Räumen der Kifa AG. der Spitze zu bleiben. Produktionsleiter Edoardo Finotti und Logistikleiter Matthias Hess informierten über eine neue digitale Druckmaschine, die die Branche revolutionieren soll. Der 50 Meter lange und 100 Tonnen schwere Prototyp werde in Kürze in Betrieb genommen und alle Prozesse auf den Kopf stellen. Auch Ruedi Heim, Mitinhaber und Geschäftsführer der gastgebenden Kifa AG, sprach von Fortschritten. Die jüngst in Betrieb genommene, modernste Kistenfabrikati- onsstrasse Europas bringe wesentliche Kostenvorteile für das Unternehmen. Es gelte, möglichst viel Wertschöpfung, besonders die Kernkompetenzen, im Betrieb zu behalten und damit für Kunden einzigartig zu sein. So könne ein KMU seine wirtschaftliche Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit sichern. Die am Technologietag gepflegten Kontakte zwischen Hochschulen und der Wirtschaft sieht Heim als gute Tradition, die es weiterzuführen gelte. Im Übrigen äusserte sich der Unternehmer dankbar dafür, dass die Kifa AG als Gastgeberin wirken durfte. Das sei Auszeichnung und Anerkennung zugleich. n Das beliebte Wirte-Team hat sich verabschiedet ternforums Aadorf (EfA) auf die Beine gestellt hat, um den Kindern ausgefüllte Frühlingsferien dank sinnvoller Freizeitgestaltung zu ermöglichen, ist eindrucksvoll. Ein Blick in die 30-seitige Broschüre zeigt die beachtliche Vielfalt, denn 106 verschiedene Kurse werden angeboten, zum Teil mehrfach, so dass 143 durchgeführt werden. Erstmals liegt ein spezielles Programm für die Oberstufe vor. Neben den Dauerbrennern gibt es auch Neues, so etwa «Das ultimative Bachtrekking-Erlebnis mit Kyburg Besichtigung» (10 bis 13 Jahre), die Führung durch das Paketzentrum Frauenfeld (12 bis 16 Jahre) oder «Wale und Delphine» (9 bis 12 Jahre), um nur einige zu nennen. Es gibt kaum ein Interessensgebiet, das nicht vorhanden ist: Sport, Abenteuer, kochen, basteln, musizieren, malen, modellieren, Besichtigungen, tanzen, gestalten, spielen, erleben, Beauty, Tiere und vieles mehr. Die Plätze werden durch ein Computerprogramm nach dem Zufallsprinzip zugeteilt. Die Kursbestätigung erfolgt jeweils über die Klassenlehrperson. OK mit 16 Mitgliedern Seit Jahren ist Sandra Sax Hauptleiterin des Aadorfer Ferien(s)passes. Was sie mit Unterstützung von 16 weiteren Frauen leistet, natürlich freiwillig und unbezahlt wie ihre Kolleginnen auch, ist lobenswert. Das ist der Einsatz im Vorfeld gefragt, wofür eine logistische Meisterleistung notwendig ist. Der Aadorfer Ferien(s)pass bietet den Aadorfer Kindern wieder eine Fülle sinnvoller Betätigungen während den Frühjahrsferien. Damit ist es nicht getan, auch während der Durchführung sind die Dienstleistungen vonnöten. Diese leisten ebenso die vielen Kursanbieter, nämlich all die Kursleiterinnen und Kursleiter mit Helfern, die mit Herzblut hinter der Sache stehen und den Kindern eine Freude bereiten. OK-Mitglied Jacqueline Hermann ist Koordinatorin des Aadorfer Ferien(s)passes. Sie möchte nicht nur den Sponsoren danken, sondern auch darauf hinweisen, dass noch einige Restplätze vorhanden sind. Diese sind unter www.ferienspass-aadorf. ch ersichtlich und können am besten per Mail gebucht werden. n Seit Mitte März leiten die Geschicke des Gasthauses Sankt Iddaburg nicht mehr Thomas Geson und Jeannette Sommer. Nach gut drei Jahren verabschiedeten sie sich und wechseln ins Bündnerland. Das Bedauern über den Wegzug der beiden ist gross. Text und Bild: Christoph Heer Gähwil – Zum Schluss noch einmal ein richtiges Highlight. Denn die Vernissage der beiden Kreidestaubbildmalerinnen Heidi Kündig und Lisbeth Klaus aus Wil zog viele Besucher an. Und trotz Grossandrang finden die beiden Pächter des Gasthofes Zeit, um für unsere Zeitung zurück zu blicken, die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen und in den vielen schönen Erinnerungen zu schwelgen. «Auf uns wartet eine neue Herausforderung, mit dem Restaurant-HotelRamoz in Litzirüti, bei Arosa. Gleichzeitig erfüllen wir uns den Traum von einem Betrieb mit Hotelzimmer, das wollten wir uns schon lange ermöglichen und jetzt scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen», blickt Thomas Geson in die Zukunft. Mit seiner Partnerin Jeannette Sommer verlässt er das Gasthaus Sankt Iddaburg und wird die Küchengehilfin (per sofort) und die Köchin (auf die nächste Wintersaison) gleich mitnehmen. Auch der Rest vom Team wird – soweit momentan bekannt ist – den beliebten Wallfahrtsort verlassen. Thomas Geson betont, dass er mit einem lachenden und einem weinenden Auge gehen wird. «So viele tolle Freundschaften haben wir hier geschlossen, so viele wunderbare Momente erlebt und etliche fabelhafte Anlässe mitor- Der Vorstand der Bürgergemeinde Eschlikon. Von links: Daniel Schildknecht, Markus Müller, Christa Neff (abtretende Präsidentin), Walter Braun (seit 20 Jahren im Vorstand), Christine Leutenegger, Marcel Müller (neuer Präsident). Marcel Müller übernimmt die Bürgergemeinde Eschlikon Wallenwil – An der RechnungsgeVerabschiedung mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Jeannette Sommer und Thomas Geson (3. und 4. von rechts) mit einem Teil ihres Teams vom Gasthaus St. Iddaburg. ganisiert, das kann man nicht einfach vergessen». Viel erreicht Thomas Geson hat an Weihnachten 2011 das Wirtshaus übernommen und von Beginn weg seine Ideen darin verwirklicht. Rückblickend sagt er, dass vieles richtig gemacht wurde, nur so habe man Erfolg haben können. Tatsächlich hat er mit den wechselnden Speisekarten, dem neuen Mobiliar und dem ganz neuen Konzept, den Treffer ins Schwarze vollbracht; der grosse Zulauf zeugt vom Erfolg. «Es hat uns immer riesig gefreut, wenn uns Gäste aus Genf, Basel oder dem Tessin besuchten. Ein wichtiges Anliegen war die Berücksichtigung unserer regional verankerten Lieferanten. Mit diesen hatten wir nie Probleme, im Gegenteil, wir wurden super unterstützt. Dabei will ich mich auch ganz herzlich bei Wallfahrtsseelsorger Josef Heule (auch er tritt ab) bedanken; er wurde ein richtig guter Freund für uns». Die neuen Pächter Belinda Winteler und Gerhard Butz werden ab Gründonnerstag (2. April) wieder geöffnet haben, seinen Nachfolgern wünscht Thomas Geson alles Gute. n meinde der Bürgergemeinde Eschlikon trat die langjährige Präsidentin Christa Neff zurück. Als Nachfolger will Marcel Müller, in die überaus grossen Fussstapfen seiner Vorgängerin treten. Ein Abschied, der sich abgezeichnet hat. Christa Neff betonte anlässlich der Bürgerversammlung, dass sie geplant hatte, nach 20 Jahren zurückzutreten. «20 Jahre Vorstandstätigkeit, davon 18 als Kassierin und 16 Jahre als Präsidentin sind genug. Höchste Zeit also, die Geschicke der Bürgergemeinde in jüngere Hände zu geben». Mit etwas Überredungskunst gelang es ihr, in Marcel Müller die richtige Person zu finden – nach- dem er im vergangenen Jahr das Bürgerrecht der Gemeinde Eschlikon erhalten hat. Die Bürgergemeinde zählt aktuell 50 Stimmberechtigte und 14 Kinder. Mit der Pflege des eigenen Pacht-, und Baulandes, der Begehung des Waldes und den Sponsoringaufträgen, erfüllt die Bürgergemeinde wichtige Aufgaben. Christa Neff blickt gerne zurück und sagt, dass es eine tolle Zeit war, an der Spitze dieses Souveräns. «Jede einzelne Versammlung, der umtriebige Vorstand, die Gründung der Stiftung Bürgergemeinde, das Erstellen des Bürgerzentrums Mettlenhof und vieles mehr bleiben mir in bester Erinnerung». Text und Bild: Christoph Heer Seite 14 – Grundstückgewinnsteuer Wer eine Liegenschaft verkauft und eine andere erwirbt, kann die Grundstückgewinnsteuer, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, aufschieben lassen. Dabei sind kantonale Fristen für die Ersatzbeschaffung zu beachten. Beim Verkauf einer dauernd und ausschliesslich selbst genutzten Wohnliegenschaft gibt es die Möglichkeit der Ersatzbeschaffung, sofern der Erlös innert zwei Jahren vor und nach dem Verkauf für den Erwerb einer gleich genutzten Ersatzliegenschaft verwendet wird. Wenn der Kauf – sprich die Ersatzbeschaffung – innerhalb der geltenden Frist erfolgt, sowie weitere Voraussetzungen erfüllt sind, wird die Grundstückgewinnsteuer aufgeschoben. Der Steuerpflichtige Verkäufer muss in jedem Fall eine Steuererklärung für Grundstückgewinne einreichen. Gegenstand der Grundstückgewinnsteuer ist nicht der Verkauf an sich, sondern der dabei erzielte Gewinn. Dieser ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Verkaufserlös und den Anlagekosten (Erwerbspreis der Liegenschaft zuzüglich alle wertvermehrenden Aufwendungen), die zu einer dauernden Wertvermehrung der Liegenschaft geführt haben, sowie Gebühren und Maklerhonorar. Der Kapitalgewinn aus dem Liegenschaftenverkauf unterliegt der kantonalen Grund- AUS DER REGION Donnerstag, 2. April 2015 In weissblau erfreute die Musikgesellschaft Gaumen, Augen und Ohren Letzten Samstagabend präsentierte die Musikgesellschaft Aadorf im Gemeinde- und Kulturzentrum ihre musikalischen Fähigkeiten mit witziger Unterhaltung zum Thema weissblauer Abend. Text und Bild: Tanja Baer Goldinger Immobilien Treuhand AG, Jeffrey Kuster. stückgewinnsteuer, die in den meisten Kantonen ähnlich gehandhabt wird. Die Grundstückgewinnsteuer von 40 % des errechneten Gewinnes, fällt umso tiefer aus, je länger das Haus im Eigentum gehalten wurde. Wird ein Haus lange genug (im Kanton Thurgau während 23 Jahren) im Eigentum gehalten, muss der Gewinn noch mit 11,2 % versteuert werden. Wünschen Sie weitere Informationen? Unsere Experten helfen Ihnen gerne weiter. n Reklame Aadorf – Bereits im Foyer des Gemeindezentrums in Aadorf wurden die Besucher des Konzert- und Unterhaltungsabends entsprechend dem Thema, blauweisser Abend, empfangen. Die Blue and White Bar verwöhnte mit erlesenen Drinks. Auch der grosse Saal überraschte mit einer aussergewöhnlichen Einrichtung. Farben und Noten in blau und weiss, stilvoll dekoriert, waren nicht nur für die Ohren, auch für die Augen eine Freude. Selbstverständlich fehlte es nicht am Gaumenschmaus. Vor dem Konzert lud die Musikgesellschaft Aadorf mit einem «Musig-Znacht» zum gemütlichen einstimmen auf den bevorstehenden Abend. In der Pause verwöhnte sie das Publikum mit Getränken, Kuchen und erlesenen Torten. Jugendband dynamics Die Jugendband mit ihren 14 Mitgliedern eröffnete gekonnt den Abend. Mit einigen Stücken aus ihrem Repertoire schenkten sie den Besuchern einen Einblick in ihr musikalisches Können. Die Jugendband tritt seit 2011 bei allen öffentlichen Anlässen auf, eine schöne Möglichkeit, das Gelernte zu präsentieren und dass die Kids dabei Spass hatten, war nicht zu übersehen. Die Musikerinnen und Musiker freuen sich über weiteren Zuwachs, Jungbläserinnen, Jungbläser und Perkussionisten können jederzeit eine Schnupperprobe besuchen. Witzige Unterhaltung zwischen den Musikstücken Durch den Abend führten zwei Herren in blau und weiss. Sie umran- Lernen Sie uns kennen! Träumen Sie von Ferien – im TUI ReiseCenter Wil beginnen sie. Wir freuen uns! Nicht nur die Jungbläser erfreuten das Publikum mit ihren musikalischen Darbietungen. deten das abwechslungsreiche Musikprogramm mit einer vielseitigen Unterhaltung. So wurden einerseits die verschiedenen Komponisten vorgestellt und andererseits gab es spassige Informationen über die Stücke. Werner Ammann aus Aadorf beantwortete die anlässlich von einem Quiz gestellten Fragen richtig und gewann damit einen Gutschein an der Bar. In den Pausen verkauften fleissige Helferinnen und Helfer Lose. Ein Konzert von besonderer Art Die Musikgesellschaft seit 1900 in Aadorf bekannt, blickt auf einen erfolgreichen Weg zurück. Seit sechs Jahren führt der Dirigent Marco Frischknecht den Verein musikalisch. Das Abendprogramm studierte er mit der Musikgesellschaft ein. Verschiedene Musikrichtungen werden berücksichtigt, natürlich immer in Einbezug mit dem Abendthema blauweiss. So hörten die die Besucher Stücke wie, «Im weissen Rössl», eine bekannte Filmmusik, einen Schottisch oder Blueberry Hill, welches bereits von Louis Armstrong her bekannt ist. Die Professionalität der Musikanten und ihre spürbare Hingabe zur Musik begleiteten den Abend und es war nicht zu übersehen, dass jeder der Besucher von der Musik berührt war. Die zufriedenen Gäste und Musiker verliessen die Räumlichkeiten spät. Es darf sich bereits auf den nächsten Anlass gefreut werden. Bis Ende Jahr gibt die Musikgesellschaft Aadorf an verschiedenen Standorten in der Region weitere Konzerte. n Die Frauenriege Aadorf in beneidenswerter Lage Ihr Team vom TUI ReiseCenter St. Peterstrasse 12, 9500 Wil Telefon: 071 911 10 70 E-Mail: [email protected], www.tuiwil.ch An der 71. Generalversammlung fanden die 68 Frauen das prägende Element bestätigt, nämlich den guten Zusammenhalt, die Fröhlichkeit und die Dynamik unter den turnenden Frauen. In diesem Stile kann es ruhig weiter gehen. Text: Kurt Lichtensteiger/Bild: zVg Aadorf – «Wir verfügen über fünf gut 8370 Sirnach 8570 Weinfelden Fischingerstrasse 11 Schmidstrasse 7 Tel. 071 966 42 07 Tel. 071 620 22 44 Fax 071 966 77 70 9200 Gossau SG St. Gallerstrasse 9 Tel. 071 385 80 00 [email protected] www.ortho-bissegger.ch www.regidieneue.ch ausgebildete Leiterinnen und zwei Hilfsleiterinnen, alle mit unterschiedlicher Ausrichtung und Stärke. Das ist mit ein Grund, dass die Frauen immer ein abwechslungsreiches Training geniessen können», sagt Hauptleiterin Conny Schaub, die sich dank Weiterbildung stets auf dem Laufenden hält und die Entwicklung im turnerischen Bereich nicht verschläft. Ähnlich motiviert sind auch ihre Leiter-Kolleginnen. Der Lohn ist offensichtlich, denn die interessanten Übungsstunden honorieren die Turnerinnen der Aadorfer Frauenriege im Alter von 25 bis 80 mit ihrem fleissigen Besuch. Einmal monatlich gibt es Turnen für die Altersgruppe 65 plus und einmal monatlich «Line-Dance» als spezielles Angebot. Auf unterschiedliche Entwicklungstendenzen wird also eingegangen, ohne gleich jede Modeströmung sofort umzusetzen. Nebst dem Turnen stehen noch andere Aktivitäten auf dem Programm, wie etwa Maibummel, Skitage, Ver- Der Vorstand der Frauenriege (von links): Marlene Schaub, Ursula Hansmann, Monika Thalmann, Conny Schaub, Fides Grob, Brigitte de Luca. einsreise und Schlussessen. Zur körperlichen Ertüchtigung gehört eben auch die Pflege der Psycho-Hygiene. Erfreuliche Perspektiven Vorbei die Zeiten, als trockene Jahresberichte herunter geleiert wurden. Eine Powerpoint-Präsentation mit vielen Fotos liessen die Rück- und Ausblicke von Präsidentin Fides Grob und der technischen Leiterin Conny Schaub gar zu einem Erlebnis werden. Das Vereinsleben scheint bestens zu funktionieren und dies in allen Belangen. Der Mittwochabend ist dem Turnen reserviert, der Dienstag dem Volleyball und der Montag dem Korbball. Ein eigentlicher Turnfestzwang besteht nicht, auch wenn die Beteiligung in grösseren Gruppen am Kantonalen und Eidgenössischen Turnfest zur Tradition geworden ist. Auch die Mithilfe an Anlässen hält sich in engen Grenzen. Dies mag Zauderinnen erleichtern, die aus diesen Gründen einem Vereinsbeitritt noch skeptisch gegenüber stehen. Definitiv beschlossen ist die Beteiligung an der Gymnaestrada 2015 in Helsinki, wofür acht Frauen ihre Vorbereitungen aufgenommen haben. Kassiererin Marlene Schaub präsentierte eine mehr oder weniger ausgeglichene Rechnung. Unbesehen davon durften sich die 68 Frauen aus der Altersheim-Küche kulinarisch verwöhnen lassen. Einen Einheitsbrei gab es auch hier nicht, denn drei Menüs standen zur Auswahl. n Donnerstag, 2. April 2015 Seite 15 TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN «Chumm, mir gönd go schwimmä!» Tief betroffen nehmen wir Abschied von Hans Höpli 03.05.1921 – 23.03.2015 Traurig und dankbar für die schönen Jahre nehmen wir Abschied von unserem Ehrendirigenten. Hans, wir werden dich in lieber Erinnerung behalten! Hallenbad Sirnach Mo – Fr Samstag Sonntag Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges Beileid. Musikantinnen und Musikanten des Musikvereins Harmonie Münchwilen. 18.00 Uhr – 21.00 Uhr 14.00 Uhr – 18.00 Uhr 10.00 Uhr – 13.00 Uhr Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch 8. April 2015, 14.00 Uhr, in der evangelischen Kirche Eschlikon statt. Hallenbad Aadorf Mo – Fr Dienstag AMTLICHE TODESANZEIGEN Gemeinde Aadorf Gestorben am 30. März 2015 in Aadorf TG Gemeinde Fischingen Gestorben am 28. März 2015 in Frauenfeld TG Ruckstuhl geb. Groff, Maria Ernst Gautschi geboren am 1. Oktober 1927, von Aadorf, verwitwet, wohnhaft gewesen in 8355 Aadorf, Mühlewiesestrasse 4 verheiratet, von Reinach AG, wohnhaft gewesen in Oberwangen TG, Höhenweg 1a, geboren am 6. Dezember 1946 Abdankung und Urnenbeisetzung: Freitag, 10. April 2015, um 10 Uhr, kath. Kirche und Friedhof Aadorf. Besammlung um 9.50 Uhr in der Kirche. Abdankung: Donnerstag, 9. April 2015, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Dussnang statt. KIRCHLICHE ANZEIGEN Evangelische Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen www.evang-aadorf.ch Karfreitag, 3. April 10 Uhr Aadorf: Gottesdienst mit Abendmahl «Es ist vollbracht!» Pfr. Steffen Emmelius Musik: Barbara Schlatter (Querflöte) und Mechthild Riehle (Orgel) Ostersonntag, 5. April 6.30 Uhr Aawangen: Oster-Frühgottesdienst mit Abendmahl und Tauferinnerung Pfrn. Caren Algner und Pfr. Steffen Emmelius anschliessend Frühstück im Regionalzentrum 10 Uhr Aadorf: Familiengottesdienst «Vom Dunkel ins Licht» mit Abendmahl Pfr. Steffen Emmelius Taufe von Laura Rubi, Häuslenen Musik: Stefan Roth (Euphonium) und Mechthild Riehle (Orgel); anschliessend Eiertütsch Dienstag, 7. April 10 Uhr Aaheim: Gottesdienst mit Abendmahl; Pfrn. Caren Algner 16.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Singkreis für SeniorInnen Evang.-ref. Kirchgemeinde Sirnach www.evang-ref-sirnach.ch Karfreitag, 3. April 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. A. Zedler; Jesaja 40,3-5: «Von Bethlehem bis Golgota»; Kollekte: Christlicher Friedensdienst, Autoabholdienst Ostersamstag, 4. April 21 Uhr Osternachtfeier, Pfr. M. Bosshard Thema: «Glaube ist der Vogel, der singt, wenn die Nacht noch dunkel ist.» Christian Sturzenegger, Posaune, Fritz Voegelin, Orgel; Kollekte: Brot für alle Ostersonntag, 5. April 9.30 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfr. A. Zedler; Apostelgeschichte 10,34a. und 37-43: «Die Auferstehung Jesus Christi verändert die Welt grundlegend» Kollekte: Mission 21, Autoabholdienst Mittwoch, 8. April 19 Uhr Gottesdienst in Littenheid, Pfr. A. Zedler Donnerstag, 9. April 9 bis 11 Uhr Evang.-ref. Kirche: Kaffeetreff 14 Uhr: Lismigruppe EVANG. KIRCHGEM. www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch Chrischona Aadorf Freitag, 3. April 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, KidsTreff, Hort Sonntag, 5. April 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, SonntagsTreff, KidsTreff, Hort Weitere Infos: www.kirchenaadorf.ch Karsamstag, 4. April 22.30 Uhr Eschlikon: Osternachtfeier, Freddy Stettler und Franziska Hafner, Mitwirkung: Quattro flauti con amore und Peter Kauf, Klavier Ostersonntag, 5. April 10 Uhr Münchwilen: Festgottesdienst mit Abendmahl, anschl. Apéro, Freddy Stettler Mitwirkung: Posaunenchor Weingarten Karsamstag, 4.April 10 Uhr Fiire mit de Chline in AADORF 21 Uhr Feier der Osternacht für beide Pfarreien in AADORF (D. Bachmann; Kirchenchor), anschl. Eiertütsche und Apéro Evangelisch-methodistische Kirche Eschlikon Ostersonntag, 5. April 10 Uhr Festgottesdienst für beide Pfarreien in TÄNIKON (D. Bachmann; Kirchenchor) Karfreitag, 3. April 9.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Altersheim Eschlikon mit Annegret Jende Ostermontag, 6. April Weisser Sonntag in Aadorf 10 Uhr Gottesdienst zum Weissen Sonntag in AADORF (D. Bachmann) Ostersonntag, 5. April 9.45 Uhr Ostergottesdienst mit anschliessendem Osterbrunch; Predigt: Annegret Jende; Kinderbetreuung Gottesdienst am Sonntag, jeweils um 9.30 Uhr Hasel Erle Esche Birke Hagebuche Platane Buche Eiche Edelkastanie Gräser Ampfer Wegerich Beifuss Ambrosia Einsteigen und geniessen: Die Frauenfeld-WilBahn bringt Sie bequem an Ihr Ziel. Dienstag, 7. April 9 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Dienstagskaffee in AADORF 19 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON für Priester- und Ordensberufe Donnerstag, 9. April 9 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON danach Rosenkranzgebet 10 Uhr Eucharistiefeier im AAHEIM www.webimatzingen.ch Belastungen sehr stark stark mässig gering keine Pfarrei St. Alexander Aadorf Pfarrei St. Bernhard Tänikon www.kirchenaadorf.ch Karfreitag, 3. April 9 Uhr Rosenkranzgebet in AADORF 10.30 Uhr Kinderkreuzweg in AADORF 17 Uhr Karfreitagsliturgie für beide Pfarreien; in TÄNIKON (D. Bachmann) www.emk-eschlikon.ch Pollenbericht Drogerie Ruckstuhl Sirnacherstrasse 2 9542 Münchwilen Tel. 071 966 23 66 Donnerstag, 2. April 10.30 Uhr Münchwilen: Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum; Pfr. H.P. Geyl Karfreitag, 3. April 8.45 Uhr Münchwilen: Gottesdienst mit Abendmahl 10.15 Uhr Eschlikon: Gottesdienst mit Abendmahl; Mitwirkung 5. Klasse, Pfr. D. Lerch 10.00 Uhr – 21.00 Uhr 6.00 Uhr – 7.30 Uhr 10.00 Uhr – 21.00 Uhr Donnerstag 6.00 Uhr – 21.00 Uhr Samstag 12.00 Uhr – 17.00 Uhr Sonntag 10.00 Uhr – 17.00 Uhr Freitag, 10. April 18.00 Uhr Eucharistische Anbetung in AADORF 19 Uhr Eucharistiefeier in AADORF … hier ist der Platz für Ihre Werbung! Seite 16 Donnerstag, 2. April 2015 Exklusiv und rustikal 2½-Zimmer-Wohnung im April (nur für Neukunden): (waschen, schneiden, föhnen, färben und / oder Mèche) für Fr. 98.– Wohnzimmer mit Cheminée, 38 m2, Zimmer 15 m2, zu vermieten in einem renovierten Bauernhaus. persönliche beratung massberechnung lisa berweger fischingerstrasse 26 8370 sirnach, Tel. 071 960 06 90 öffnungszeiten: di – do 9.00 – 11.45 & 14.00 – 18.00 fr – sa 9.00 – 12.00 Zu vermieten in Oberwangen, zehn Minuten ab Bahn / Autobahn Sandra Preite Châtelstrasse 3 • 8355 Aadorf Natel 076 385 27 01 www.coiffure-atelier.ch Show-Room / Lager / Gewerbe www.brockiwaengi.ch www.wuerms-gartenpflege.ch April-Aktion: 50 % auf Glaswaren 50 % auf Koffer / Taschen Gratisabholdienst für Wiederverkäufliches Hausräumungen Ganz – oder Teil, inkl. 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