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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 26 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch
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Roman Engeler für weitere vier Jahre gewählt
An der Bürgerversammlung in Aadorf wurde die gute Finanzlage mit Wohlwollen zu Kenntnis genommen.
Die Forstwirtschaft musste jedoch infolge anhaltend tiefer Holzpreise ein Defizit hinnehmen.
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
Aadorf – Wer sich gemäss Stimmregister zu den insgesamt 521 Aadorfer Bürgerinnen und Bürger zählen darf, kann
in der Tat etwas stolz sein. Die Körperschaft ist auf der Höhe ihrer Aufgabe,
behauptet sich bestens und zeichnet sich
auch durch Engagement in öffentlichen
Belangen aus. Diesen Eindruck konnten die 147 Anwesenden an der Bürgerversammlung im Aadorfer Gemeindesaal einmal mehr bestätigt sehen. Ende
Mai dieses Jahres endet die erste Legislaturperiode der auf den 1. Januar 2012
gegründeten Bürgergemeinde Aadorf.
Roman Engeler als Bürgerpräsident
erhielt das uneingeschränkte Vertrauen für weitere vier Jahre. Ebenso die
bisherigen Verwaltungsmitglieder Urs
Heim, Markus Oswald und René Weber. Das Amt der Gemeindeschreiberin
ging indessen von Vreni Tanner auf
Rebecca Roncoroni über. Ein Schatten
über die Versammlung legte sich nebst
all dem Positiven trotzdem, nämlich
beim «Memento mori». Zu den übers
Jahr Verschiedenen gesellte sich Förster und Betriebsleiter Hans Schrakmann, der sich während 25 Jahren für
den Bürgerwald eingesetzt hatte. Nach
dem tragischen Ausfall seien temporäre
Massnahmen innerhalb der Forbat getroffen worden, sagte Engeler.
147 000 Franken Gewinn
Eine heitere Note brachte Finanzchef René Weber in den Saal. Er prä-
gen, so Engeler. Einzig defizitär war
infolge anhaltend tiefer Holzpreise die
Forstwirtschaft, bei der eine Einbusse
von rund 40 000 Franken resultierte.
Das Eigenkapital stieg per Ende 2014
auf 1.79 Millionen Franken (Vorjahr
1.64 Millionen Franken). Das Budget
2015 sieht einen Ertragsüberschuss im
Rahmen des Vorjahres vor.
Während 518 Berechtigten ein
Bürgernutzen von 50 Franken ausbezahlt wurde, erhielten 170 Bezugsberechtigte je 60 Franken aus dem
Altersfonds und 12 Personen in Ausbildung je 200 Franken aus dem Lehrlingsfonds.
Blumen zum Abschied und Empfang: Vreni Tanner war während 16 Jahren Verwaltungsrätin, Rebecca Roncoroni (neu) und Roman Engeler,
welcher für weitere vier Jahre als Präsident gewählt wurde (von links).
sentierte die Jahresrechnung akkurat
mit Krawatte. Letztes Jahr war ihm der
Verzicht auf die Schleife nämlich angelastet worden. Dabei pflegt sogar der
griechische Finanzminister Varoufakis
mit offenem Hemd aufzutreten. Derweil dieser ein Loch in der Kasse prä-
sentiert, konnte Weber mit einem Gewinn von 147 000 Franken aufwarten.
Die gute Ertragslage gründet insbesondere aus den Liegenschaften,
nämlich die Mehrfamilienhäuser
Chäseren, Châtel und Alte Post. Auch
aus der Vermietung der Waldhütten
(Huggenbrunnen, Heidelberg und
Eisweiher) und dem Verkauf von Kies
resultierten Gewinne von rund 7000
respektive gut 20 000 Franken. Für den
Kiesabbau hinter dem Werkhof – das
letzte Gebiet, wo Kies abgebaut werden
kann – sei keine Einsprache eingegan-
Zwei Waldparzellen gekauft
Zwecks Arrondierung erfolgte
der Kauf von zwei Waldparzellen im
Gebiet Schache in Häuslenen. Damit
hat sich die Waldfläche der Bürgergemeinde um eine Hektare vergrössert.
«Erstens kommen wieder bessere Zeiten und zweitens haben wir die Kompetenz in der Waldbewirtschaftung»,
sagte Engeler.
Nach dem Apéro, einer zügig abgewickelten Versammlung und einem köstlichen Bürgermahl durfte
sich die muntere Gästeschar an einem gesanglichen Auftritt erfreuen.
Die 30 Frauen und sechs Männer des
Gospelchors YES, gegründet vor drei
Jahren, gaben eine eindrucksvolle
Kostprobe ihres Könnens.
n
Teamarbeit
Zwischen Hase und Henne gibt’s keinen Streit
die beiden setzen auf Teamarbeit.
Sie legt die Eier, er malt sie an,
so tut ein jeder was er kann.
Und da sind auch noch die Elfen,
die dem Osterhasen helfen.
Sie legen die fertigen Ostereier
in Nester die sie, zur Osterfeier
im hohen Gras, unter Busch und Hecken,
oder, bei Regen, im Zimmer verstecken.
Kommen die Kinder dann angerannt,
tarnen sie sich, doch unerkannt
sind sie bei der Suche dabei.
Erst wenn ein Kind mit Jubelschrei
sein Nest mit den bunten Eiern findet,
lächelt ein Elfchen und verschwindet.
Das REGI-Team wünscht ihren
Leserinnen und Lesern
frohe Ostern.
Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected] – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected]
Seite 2
–
WITZ DES TAGES
«Halt, auf diesen Stuhl dürfen sie sich
nicht setzen», ruft der Museumswärter
einem Besucher zu, der sich nach
Besuchen von fünf Kirchen, zwei
Schlössern und drei Museen ausruhen
will. «Das ist der Stuhl von Friedrich
dem Grossen.» «Ja das ist kein Problem,
sobald er kommt stehe ich auf.»
Der Anhänger wurde von einer Windböe auf
die Leitplanke gedrückt.
Anhänger auf
Leitplanke gedrückt
Sirnach – Auf der Autobahn A1
bei Sirnach wurde am Dienstag ein
Anhänger durch eine Windböe erfasst
und auf die Leitplanke gedrückt. Ein
54-jähriger Lastwagenchauffeur war
gegen 10.30 Uhr auf der Autobahn
A1 in Richtung Zürich unterwegs.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen
der Kantonspolizei Thurgau wurde
die Fahrzeugkombination vor der
Ausfahrt Münchwilen von einer Böe
erfasst und der leere Anhänger auf die
Randleitplanke gedrückt. Der Lenker
wurde nicht verletzt, am Anhänger
entstand geringer Sachschaden. Während der Bergung wurde der Verkehr
in Fahrtrichtung Zürich einspurig
geführt.
kapo n
AUS DER REGION
Donnerstag, 2. April 2015
Holz-Systembau wächst in den Himmel
Mit durchaus berechtigtem Stolz präsentierte die einheimische KIFA AG den rund 250 geladenen Gästen in Form
der hochmodernen Kistenfabrikationsstrasse das neueste Highlight des innovativen Familienunternehmens.
Text und Bild: Christina Avanzini
Aadorf – «Eine Maschine die alles
kann, das habe ich mir immer gewünscht», freut sich Ruedi Heim. «Das
Holz kommt hinten rein und die Kiste
vorne raus», informiert er begeistert.
Die vollautomatische, rund 7.5 Meter
lange Kistenfabrikationsstrasse, welche anfangs März in Betrieb genommen wurde, ist europaweit die einzige
ihrer Art. Mit einem vollautomatischen Roboterarm werden Kisten in
kürzester Zeit zusammengenagelt.
«So können wir noch schneller und
kostenoptimierter für unsere Kunden
arbeiten», informieren die beiden Geschäftsinhaber Ruedi und Urs Heim.
Die Maschine sei zwar eine grosse Investition «aber sie hat sich gelohnt»,
betont der Erstgenannte anlässlich
des spannenden, mit weiteren Attraktionen gespickten Rundgangs. Die
KIFA AG investiert augenscheinlich
in den Verpackungsbereich. Verarbeitet wird zu 90 Prozent einheimisches
Tannenholz. Mit der Inbetriebnahme des neuesten Firmen-Highlights
ist man in Aadorf in eine neue Ära in
der Holzverpackung eingetreten. Die
Ruedi und Urs Heim (von links) sind stolz auf
ihre neueste Errungenschaft – die vollautomatische CNC-gesteuerte Kistenstrasse.
digitalen Daten wandern dabei vom
«Büro-Computer» direkt in die Produktionshalle.
Ungebremster Aufwärtstrend
Der stetige Aufwärtstrend der letzten Jahre scheint sich beim schweizweit führenden Unternehmen «munter» fortzusetzen. Für Schlagzeilen
sorgten die Ostschweizer in letzter
Zeit unter anderem mit dem berühmten House of Switzerland (offizielles
Gästehaus der Olympischen Spiele)
sowie den in Rekordzeit erstellten
vier- und fünfstöckigen Gebäude für
die Basler Firma Hofmann-La Roche.
Ein grosser Migros-Betrieb in Eglisau, die Erstellung der Raketen-Stützelemente für die Ruag Space sowie
der im vergangenen Jahr erhaltene
Motivationspreis komplettieren die
aktuelle Erfolgsgeschichte. «Zweistöckig aufgeschichtete Fertig-Elemente
verliessen zudem gerade dieser Tage
mit dem Ziel Mehrfamilienhäuser
Kaiseraugst unsere Produktionsstätte», informieren die Gebrüder Heim
sichtlich zufrieden. Der Produktionsablauf könne manchmal mit einem
Drehbuch verglichen werden, lacht
Ruedi Heim. Mit dem kompetenten,
mit bestem Know-how ausgestatteten
150-köpfigen Mitarbeiterteam sind
viele Projekte in kürzester Zeit realisierbar.
Traditionelles Familienunternehmen
Für die vor bald 100 Jahren durch
den Urgrossvater der beiden jetzigen
Firmeninhaber gegründeten «Kistenfabrik» ist keine Herausforderung zu
gross. Im Jahr 2014 konnte die Nachbarliegenschaft angrenzend an das
bestehende Firmengelände in Aadorf
käuflich erworben werden. Dadurch
optimieren sich die Wege auf der rund
40 000 Quadratmeter grossen Verwaltungs- und Produktionsfläche. «Wir
sind ein Aadorfer Unternehmen und
wollen es auch bleiben», betonen die
Betriebsinhaber zum Standortsentscheid Aadorf.
Nach diesem interessanten Blick
hinter die KIFA-Kulissen diente der
grosse Kunden- und Partnerevent
dem Kulinarischen und der geselligen
Unterhaltung. Die Lachmuskeln der
Gäste beanspruchte dabei das Duo
Lapsus in gewohnt witziger und einzigartiger Manier.
n
Spatenstich für «Sunnehügel Hushalden»
Am vergangenen Montag erfolgte der Spatenstich oberhalb Dussnang zur Überbauung «Sunnehügel Hushalden».
Entstehen werden drei Attikawohnungen, sechs Terrassenwohnungen und drei Einfamilienhäuser.
Text: Brigitte Kunz-Kägi/Bilder: Brigitte Kunz-Kägi/zVg
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Verlags- und Redaktionsleiter
Peter Mesmer (mes)
Dussnang – Das Wetter meinte es
nicht gut mit den Vertretern vom
Baukonsortium, den Architekten und
Gemeindevertretern. Bei Regen und
Wind erfolgte der Spatenstich.
Das Grundstück auf dem «Sunnehügel» hat eine ideale, nach Südwesten ausgerichtete Hanglage am Rand
einer Ebene und ist damit in jeder Beziehung als bevorzugt zu bezeichnen.
Das rund 4750 Quadratmeter grosse
Gelände des Projektes befindet sich
im Ortsteil Dussnang, in der politischen Gemeinde Fischingen. Es wird
im Westen von der Haushaldenstrasse
Redaktion
Genossenschaft Regi die Neue
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Brigitte Kunz-Kägi (bk)
Christina Avanzini (ca)
Erscheinungsweise
Jeden Dienstag und Freitag
Redaktionsschluss
Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr
Freitagausgabe:
Mittwoch, 19 Uhr
Inseratschluss
Dienstagausgabe:
Freitagausgabe:
Sonntag, 18 Uhr
Mittwoch, 18 Uhr
Drei Attikawohnungen, sechs Terrassenwohnungen und drei Einfamilienhäuser entstehen
am «Sunnehügel Hushalden».
und im Osten von der Halden- und
der Steigstrasse begrenzt. Durch die
nach Südwesten orientierte Lages bietet das grosse Areal eine herrliche und
unverbaubare Lage.
Bauweise nach Wünschen
Die Positionierung der sechs Baukörper berücksichtigt die natürliche
Geländeform. Die Gestaltung der Bauten mit Sicht nach Süden ausgerichteten, grosszügigen Terrassen und mit
grossen Fensterflächen, ist modern und
gleichzeitig zurückhaltend. Im oberen
Bereich des Grundstücks entstehen
drei Einfamilienhäuser. Die Zufahrt
erfolgt über die Haldenstrasse von
oberhalb des Grundstücks. Im unteren
Bereich werden drei Terrassenbauten
mit je drei grosszügigen Wohnungen
realisiert. Die Wohnungen verfügen
über Parkplätze in der gemeinsamen
Tiefgarage der drei Terrassenbauten.
Die Zufahrt erfolgt hier von der Haushaldenstrasse her von unterhalb des
Grundstücks. Bei der Realisierung der
Einfamilienhäuser und Eigentums-
Der Spatenstich zur Überbauung «Sunnehügel Hushalden»erfolgte am vergangenen Montag.
wohnungen bieten sich diverse Möglichkeiten. Die Käufer bestimmen in
erster Linie die Anordnung der Räume.
Weitere Auskünfte: CasaNova Immo
AG, 8173 Neerach, Telefon 044 850 29
32, www.casanova-immo.ch.
Ein Projekt, um Träume zu erfüllen
Das Baukonsortium besteht aus
Christine Andrist, Markus Humbel,
Sando Palmieri und Christoph Kretz,
Vize-Gemeinderat in Fischingen. Er
wohnt mit seiner Familie seit zwölf
Jahren in der Gemeinde Fischingen.
Vom Projekt ist Christoph Kretz überzeugt: «Der Südhang bietet optimale
Voraussetzungen für Terrassenbauten. Die uneingeschränkte Weitsicht
und die moderne Wohnform bieten
Individualität und Privatsphäre. Einfach gesagt: ein Projekt, um Träume
zu erfüllen.»
n
Das Wetter
in der Region wird präsentiert von
Freitag
Jahresabo
Genossenschafter: CHF 99.–
Ohne Anteilschein: CHF 125.–
Samstag
Sonntag
Montag
Todesanzeigen
Tel. 071 969 55 44
Fax 071 969 55 40
todesanzeigen@
regidieneue.ch
Produktion
Fairdruck AG
Kettstrasse 40
8370 Sirnach
Enrico Kämpf, 071 960 03 40, www.gartenbau-kaempf.ch
4°
8°
3°
6°
1°
4°
0°
8°
– AUS
Donnerstag, 2. April 2015
DER REGION
Seite 3
Pubertät ist, wenn Eltern anfangen schwierig zu werden
Organisiert durch die Volksschulbehörde Münchwilen sprach Referentin Barbara Frischknecht-Schoop
fundiert und spannend über die Entwicklung von Jugendlichen.
Text und Bild: Esther Sieber
Münchwilen – Sichtlich erfreut durf-
te Yvonne Bommer, zuständig für das
Ressort Soziales in der Schulbehörde, in der Aula des Schulzentrums
Oberhofen 130 Besucherinnen und
Besucher begrüssen. «You can’t stop
the waves but you can learn to surf»,
begann Referentin Barbara Frischknecht aus Herisau, Familylab-Seminarleiterin, Eltern- und Erwachsenenbildnerin, Primarlehrerin und Mutter
von zwei Kindern, ihre Hilfestellung
für den Umgang mit Jugendlichen.
Heute ist es zweifellos schwierig, Jugendlichen den richtigen Weg vor zu
geben, denn einen gesellschaftlichen
Konsens gibt es kaum mehr. Eltern
merken schnell, dass weder der Kumpeltyp noch das Gegenteil davon besonders viel Erfolg verzeichnen. Bis
Mitte der Neunziger Jahre war sich die
Wissenschaft sicher, dass die Hormone allein der Grund dafür sind, dass
in der Pubertät plötzlich ein Krieg der
Gefühle ausbricht. Die Hirnforschung
zeigt aber heute, dass das Gehirn einen
massgeblichen Anteil daran hat. Es
wird komplett umgebaut, neu vernetzt
und auf seine Nützlichkeit überprüft.
«Nehmen Sie von meinem Vortrag das
Passende mit und anderes lassen sie
hier», so die Referentin. Sie stellte die
Fragen in den Raum, was ist mit meinem Kind los und ist Pubertät eine Naturkatastrophe? Diese Zeit nannte sie
spannend und voll Dynamik. Aus dem
Buch «Teenie leaks», vom 15-jährigen
Paul Bührer, las Barbara Frischknecht
einige Passagen wie «ich nehme keine
Tamara Fari, Yvonne Bommer, Referentin Barbara Frischknecht-Schoop, Dominique Stahl,
Patrizia Puntel (von links).
Befehle entgegen, versucht nicht, mich
zu Sachen zu zwingen, auf die ich keine Lust habe». Offensichtlich ist eine
körperliche Entwicklung bei den Mädchen, das bummelig Werden. Manchmal wissen Jugendliche nicht mehr,
wer sie sind und es kommt zum Zwiespalt, weil sie autonom sein wollen.
Von himmelhoch bis zu Tode betrübt
durchleben sie die gesamte Gefühlswelt. Dazu kommt ein Motivationsmangel wie keine Lust, Frustration,
hohe Verletzlichkeit bis zum Zurückziehen ins eigene Zimmer. Wenn aber
Aussagen kommen wie, es hat eh keinen Sinn mehr und dieser Rückzug zu
oft passiert, sollte das bei Eltern einen
Alarm auslösen. Zusätzlich kommt
das Interesse am anderen Geschlecht
sowie eine Anpassung des eigenen
Verhaltens, nur um dazu zu gehören.
Vorbilder und Idole zur Identitätsbildung schaffen aber auch eine Distanz
zu den Eltern. Diese sind eh Scheintod
und Normen und Werte werden hinterfragt. Barbara Frischknecht wusste
aber zur Beruhigung, dass die Nähe zu
den Eltern wieder kommt.
Gefährliches Risikoverhalten
Insbesondere was die Ordnung
im Zimmer angeht, sitzen viele Eltern im gleichen Boot, dabei ist dieses
Chaos oft nur ein Spiegel zum inneren Chaos der Pubertierenden. Noch
vor einigen Jahren wurde davon ausgegangen, dass das Hirn eines 12-Jährigen ausgewachsen ist. Es gibt aber
noch einen Wachstumsschub der
grauen Substanz im Gehirn. Rund
ein Drittel aller Eltern haben einen
Düsenjet zu Hause. Melatonin im
Körper ist zuständig, dass Teenager
am Abend rund zwei Stunden später müde sind als üblich. Unter dem
Titel «Gefühle erkennen» sprach die
Referentin von Ablehnung, wo gar
keine vorhanden ist. Emotionale statt
rationale Entscheidungen entstehen
aus dem Bauchgefühl und beim Wort
«Null Bock» sollte man mögliche
Konsequenzen abwägen. Mit einem
lustigen Beispiel machte sie allen
Betroffenen Mut. Wenn es gar nicht
mehr aus zu halten ist, stelle man sich
vor, das Kind hat einen Zettel an der
Stirn mit der Aufschrift «Achtung
Baustelle». Vieles ist nicht extra gegen
die Eltern gerichtet und deshalb auch
keine Rebellion, sondern eine biologische Tatsache. Wiederstand bieten
und trotzdem für das Kind da zu sein,
bezeichnete Barbara Frischknecht als
Schlüsselkompetenz in dieser oft für
beide Seiten schmerzhaften Zeit des
Loslösens. Als Abhilfe empfahl sie
Regeln in Zusammenarbeit mit dem
Kind aufzustellen und immer wieder
neu anzupassen. Ein Filmausschnitt
zeigte Eltern vor dem Fernseher, die
ihre Tochter zwischen Tür und Angel ermahnten um Mitternacht zu
Hause zu sein. Sie kam aber erst um
halb fünf und verständlicherweise
waren die schlaflosen Eltern wütend und drohten mit Sanktionen.
Barbara Frischknecht betonte, dass
man dieses Gespräch viel besser auf
den nächsten Tag verschoben hätte,
da Wutanfälle sehr menschlich, aber
auch gefährlich bei der Erziehung
sein können. Worte wie «wir hatten
Angst um dich» fahren bei Teenagern
besser ein als schimpfen und toben.
Hotel Mama ist bequem
Wenn Mütter meinen, sie müssen
dem Sohn ein Hotel bieten, müssen
sie sich nicht wundern, wenn er sich
wie ein Gast benimmt. Pubertierende
müssen Verpflichtungen übernehmen
und lernen, dass Liebe nicht nur nehmen, sondern auch geben ist. Im Alter
von 16 Jahren sollen Jugendliche ihr
Essen auch einmal selber zubereiten
können und ihr Zimmer in Ordnung
halten. Morgens sollen sie alleine aufstehen und Fahrgelegenheiten zum
Sport oder in den Ausgang selbständig
organisieren. Auch wenn das Zimmer
mal wie nach einem Bombeneinschlag
aussieht, sollte man darauf hinweisen:
«Ich habe das gerne gemacht, aber jetzt
musst du deinen Beitrag leisten». Allerdings sollten Eltern wie ein Leuchtturm, fest verankert im Boden, immer
für das Kind da sein. Dazu braucht es
viel Vertrauen und das Wissen, dass
es oft Dinge nicht gegen Mutter und
Vater macht, sondern für seine Entwicklung. Die Basis dazu sollte in den
ersten zwölf Jahren Erziehungsarbeit
geschaffen werden.
Nach dem Hinweis, die aufgelegte
Literatur einzusehen, machte Yvonne
Bommer auf den nächsten Vortrag im
November aufmerksam, der zum Thema «Gesundheit» stattfindet. n
Neue Brandschutzbekleidung für die Feuerwehr
Mühlemann. An der Gemeindeversammlung im Januar gab es für die
Anschaffung der neuen Brandschutzbekleidung dann grünes Licht. Die
budgetierten 95 000 Franken wurden
dem Konto der Feuerwehrsteuer belastet, 30 Prozent davon sind vom
Kantonalen Feuerschutzamt Thurgau
subventioniert.
Ein weiteres Highlight für die Aadorfer Feuerwehr wird im nächsten
Jahr mit der Anschaffung des neuen
Tanklöschfahrzeuges (TFL) folgen.
Text und Bilder: Christina Avanzini
Die Gewinnerinnen und Gewinner der Kodex-Goldmedaillen mit Luca Scioscia (ganz rechts),
welcher den Jugendlichen für ihren Durchhaltewillen gratulierte.
Zehn Jugendliche hielten durch
und wurden mit Gold belohnt
70 der rund 90 Feuerwehrleute beeindrucken in neuer Brandschutzbekleidung.
Aadorf – Die alte Brandschutzklei-
dung der Feuerwehr Aadorf, seit
dem Jahr 2002 im Einsatz, hat ausgedient. In die Jahre gekommen,
wies sie die üblichen VerschleissErscheinungen auf und entsprach
auch nicht mehr den aktuellen Sicherheitsansprüchen. Begleitet von
Sturmböen und Regenschauer sind
nun am letzten Dienstagabend die
rund 70 anwesenden «Aadorfer Feuerbekämpfer» im Feuerwehrdepot
mit einer neuen Brandschutzausrüstung ausgestattet worden. Die
moderne, rot/gelbe Ausrüstung,
welche zudem auch gegen Hitze, Regen und Kälte schützt, ist aus Sicherheitsgründen für jeden Angehöri-
gen der Feuerwehr unabdingbar.
«Die lebensrettende Bandschlinge
gehört in die rechte Hosentasche»
ruft der neue Feuerwehrkommandant Beat Bolliger in Erinnerung.
Stefan Mühlemann, Sicherheitsvorsteher und Gemeinderat, informierte über die Wichtigkeit des Anlasses
für die Gemeinde Aadorf.
Zusammen mit dem Stützpunkt
Frauenfeld, welcher seine Feuerwehrleute bereits im letzten Jahr neu ausstattete, startete man bereits vor zwei
Jahren in eine gemeinsame Testphase.
«Wir erhielten seitens des Lieferanten
ein sehr gutes Angebot, die anfallenden Kosten konnten so gemeinsam
optimiert werden» informiert Stefan
Aadorf – Anlässlich der Verleihung
der Kodex-Medaillen in Aadorf
wurden über 100 Gold-, Silber- und
Bronze-Urkunden an diejenigen Jugendlichen übergeben, welche sich
an die Regeln der Kodex-Suchtmittelprävention hielten. Umrahmt
wurde der Anlass von Tanz- und
Musikgruppen, alle bestehend aus
Jugendlichen. Karl Müller, Präsident
vom Kodex-Verein Aadorf, stellte erfreut fest, dass 58 Neueinsteiger sich
Sicherheitsvorsteher Stefan Mühlemann
(linlks) und Kommandant Beat Bolliger.
dem Präventionsprogramm angeschlossen haben. Kein geringerer als
Luca Scioscia, Street Dance School
Aadorf, übergab den erfolgreichen
Absolventen die zehn Gold-, 58 Silber- und 59 Bronze-Medaillen. Die
«Gold-Absolventen» dürfen am 25.
April traditionsgemäss einen Lebensbaum pflanzen. Die feierliche
Verleihung klang bei einem Apéro in
geselliger Runde aus.
Text und Bild: Brigitte Kunz-Kägi
w w w.regidieneue.ch
– AUS
Seite 4
DER REGION
Donnerstag, 2. April 2015
Ein junges und dynamisches Team
Jung, motiviert und voll neuer Geschäftsideen, das macht das dynamische und kompetente Team der einheimischen HS Automobile AG
in Aadorf und in Guntershausen aus. Fast im Eilzugstempo kamen alle zwei Jahre neue innovative Geschäftsoptimierungen dazu.
Text und Bild: Christina Avanzini
Guntershausen/Aadorf – Die wirt-
schaftliche Lage in der Automobilindustrie war auch in der Gründungszeit
alles andere als rosig, dennoch erfüllten sich vor gut viereinhalb Jahren der
Aadorfer Marco Habersaat und der
ebenfalls in der Region aufgewachsene Patrick Schneider den Traum eines
eigenen Geschäftes. Bald darauf komplettierte sich das Team dann mit Markus Steiner, welcher heute als Werkstattchef in Guntershausen tätig ist und
Urs Steinacher als dritter Inhaber und
Technischer Leiter.
Standort Aadorf
Durch die Übernahme der ehemaligen Garage Peter Müller, eröffne-
te die HS Automobile AG dann bereits
im Jahr 2012 in Aadorf ihren zweiten
Standort. «Wir hatten in Guntershausen langsam aber sicher Platzprobleme, daher kam uns dieses Angebot
natürlich sehr gelegen», erzählt Marco
Habersaat. Im Zweijahres-Turnus ging
es dann genau so innovativ weiter. Im
Jahr 2014 übernahm der unterdessen
zu einem Achterteam angewachsene
Betrieb das Carosserie/Spritzwerk
von Marco Marti, Guntershausen.
Alle Räumlichkeiten wurden modernisiert und auf den neuesten Stand
gebracht. Nach dem erfolgreichen
Umbau und der Vergrösserung der
bestehenden Werkstatt in Guntershausen wurde im Herbst letzten Jah-
HS Automobile AG macht Ihr Auto fit
Bei uns sind Sie als Kunde jedes Fahrzeuges willkommen, egal welche
Marke und egal wie alt. Da wir nicht
von einzelnen Fahrzeugherstellern
abhängig sind, können wir Ihnen eine
neutrale Dienstleistung bieten, welche
auf Ihre individuellen Bedürfnisse
eingeht. Mit rund 250 Partnern in der
Schweiz und über 1500 europaweit, ist
AUTOFIT das grösste MultimarkenNetzwerk. Bei uns sind Sie als Kunde
keine anonyme Nummer, sondern
unser Partner. Dank unserer übersichtlichen Betriebsgrösse können wir
Ihnen einen sehr persönlichen Service
bieten. Unsere Werkstatt wird nicht
von einem Glaspalast verdeckt, unsere
Mechaniker verstecken sich nicht hinter einer Werkstattannahme. Treten
Sie ruhig ein und unterhalten Sie sich
persönlich mit unserem Mitarbeiter,
der sich um Ihren Wagen kümmert.
Hier arbeiten ausgebildete Profis, welche ihr Wissen durch den regelmässigen Besuch von Schulungen auf dem
neusten Stand halten. Die Zugehörigkeit zu AUTOFIT ermöglicht uns den
Zugang zu den neusten technischen
Informationen, Diagnosetechniken
und Arbeitsmitteln.
Das zuverlässige und kompetente Team der HS Automobile AG blickt optimistisch in die Zukunft.
res die Wiedereröffnung der erweiterten HS Automobile AG gefeiert. Dank
der fundierten Kenntnisse im Bereich
Werkstatt und Fahrzeugverkauf baute
sich das kompetente Geschäftsteam in
den vergangenen Jahren weit über die
Region hinaus einen grossen Kundenstamm auf.
Auch dank der übersichtlichen
Betriebsgrössen sei es möglich, der
treuen Kundschaft einen sehr persönlichen und fachspezifischen Service anzubieten, betonen die Verantwortlichen.
Kompetenter Rumdumservice
Neben dem Verkauf von Neuwagen und interessanten Occasionen,
bietet die HS Automobile AG auch
den fachmännischen Rundumservice
dazu an. In der erweiterten Werkstatt
werden alle anfallenden Werkstattarbeiten, Service und Reparaturen aller
Marken kompetent und in nützlicher
Frist fachgerecht ausgeführt. Für Carosserie/Spengler- und Maler-Arbeiten bietet das kompetente Team qualitätsbewusst und zuverlässig sofort
eine unkomplizierte Lösung an. Trotz
der momentan eher schwierigen Zeit
in der Automobilindustrie, blicken
die drei Inhaber optimistisch und gelassen in die nahe Zukunft: «Wir sind
ein junges und dynamisches Team,
das kommt uns jetzt zugut». Aktuell
bietet der Betrieb eine grosse Palette an Sommerreifen zu
at tra ktiven
Preisen an,
ku rzf r ist ige
Termine sind
möglich. n
Schatt Oberwangen – Erfolgsgeschichte mit Fortsetzung
Unter dem Motto «Dankesanlass» sagte die Unternehmerfamilie Schatt ihren über 300 Gästen und den 40 Angestellten «Danke». Mit grossem
Arbeitseinsatz, viel Herzlichkeit und unternehmerischem Geschick schafften sie den Sprung vom Einmannbetrieb zum florierenden Unternehmen.
Text und Bild: Esther Sieber
Oberwangen – Ein informativer Rund-
gang durch den im letzten Jahr bezogenen Neubau in Oberwangen mit 10 000
Quadratmetern Werkstatt, Einstellhalle, Waschplätzen, Tankstelle, Büros
und grossem Aussenareal sorgte für
anerkennendes Staunen. Für die Arbeiten im Tiefbau, Strassenbau, Rückbau,
Gartenbau und dem Saugbagger stehen
modernste Fahrzeuge zur Verfügung.
Jeden Morgen treffen sich die Mitarbeiter im gemütlichen «Schatt-Stübli»,
das auch extern vermietet wird, zur
Arbeitsbesprechung. Die Büroräume
im ersten Stock bestechen durch ihre schlichte Eleganz mit topmoderner
Einrichtung. Nebenan befindet sich im
stabilen Betonbau mit Holzdecke eine
Werkstatt, in der vom LKW bis zur Gerätschaft praktisch alle anfallenden Reparaturen durch eigene Fachkräfte ausgeführt werden. Die grosse Einstellhalle
bietet Platz für unzählige Fahrzeuge
wie LKWs, Lieferwagen, Traktore und
Stapler. Die Fahrzeuge für Pfadschlitten
werden im Sommer umgerüstet und
als Siloballenwickler eingesetzt. Eine
eigene Waschanlage wird mit gesammeltem Regenwasser, das in zwei Auffangwannen je 90 000 Liter speichert,
betrieben. Auf dem neusten Stand ist
im Untergeschoss eine, nach neusten
Erkenntnissen eingebaute Schnitzel-
matt jetzt ein Ägyptisches Hochland ist.
«Schösu» war genau das, was sich jeder
Festveranstalter wünscht und erntete
frenetischen Applaus für seine Einlagen.
Dazwischen konzertierte die Musikgesellschaft Gähwil und die einheimische
Akrobatikgruppe Herkules überrasche
mit turnerischer Höchstleistung.
Komiker «Schösu», Urs und Irma Schatt sowie Urban Koller führten einen witzigen Sketch vor.
heizung, die im eigenen Betrieb die
Bodenheizung betreibt, wie auch in das
Fernwärmenetz eingespeichert wird.
Zum Teil stammen die saisonal benötigten 400 Kubik Schnitzel aus eigenem
Wald. Urs Schatt gab im Aussenbereich
eine Vorführung seiner Gerätschaften.
Unter den Gästen befanden sich ehemalige und aktuelle Politgrössen wie
auch Unspunnensieger Daniel Bösch.
Nach dem grosszügigen Nachtessen, perfekt organisiert durch Ruedi’s &
David’s Party Service aus Balterswil, dokumentierte Gemeindeammann Willy
Nägeli die Wichtigkeit dieses Betriebes,
der auch die Grüngutsammelstelle für
die Gemeinde bewirtschaftet. Nach
der Grussbotschaft des Gemeinderates
sprach er die drei grössten Arbeitgeber
in der Gemeinde an. Da fungieren die
Schatt’s nach dem Kneipphof und dem
Kloster Fischingen an dritter Stelle. Danach offerierte «Schösu» aus dem Entlebuch mit Humor, perfekten Örgeliklängen, Gesangseinlagen und unglaublichem Witz eine gratis Lachtherapie. Mit
dem Rollator erschien er bei Irma und
Urs Schatt als Kunde und die drei ernteten tosenden Applaus für diesen Sketch.
Gekonnt beherrschte er die Kunst, aus
banalen Geschichten eine Riesenstory
zu machen. Auf seiner Tour de Suisse
sprach er perfekt den jeweiligen Dialekt.
Vom Kanton Uri wusste er, dass Ander-
Vom Einmannbetrieb
zum Unternehmen
Mit seinem Lehrlingslohn kaufte Urs Schatt ein defektes Gerät zum
Heuballenwickeln und reparierte es
eigenhändig. 1994 gründete er sein
landwirtschaftliches Unternehmen als
Einmann-Betrieb. Für die junge Familie mit Kindern war die Selbstständigkeit ein enormes Risiko und um
über die Runden zu kommen, war er
einige Monate im Bernbiet zur Arbeit
und Irma schmiss zu Hause den Betrieb. Drei Jahre später wurde Marcel
Stöckli als Mitarbeiter eingestellt und
1999 übernahmen sie Winterdienstarbeiten für Gemeinden, Gewerbe
und Private. Im Jahre 2000 erfolgte
der Einstieg ins Rundballengeschäft
und die Schatt Tiefbau GmbH wurde
von Urs und Irma Schatt gegründet.
2002 waren es bereits vier Mitarbeiter
und drei Aushilfen. Im Auftrag der
Gemeinde Fischingen übernahm die
Firma den Betrieb einer Kompostanlage und 2010 kam eine Zweigniederlassung in Bichelsee-Balterswil dazu.
2012 zählte das Unternehmen 40 Mitarbeiter, davon zwei Lehrlinge, erwarb
den RSP-Saugbagger und übernahm
Pikettdienste für die Stadt Wil. Nach
dem Landkauf an der Gruebstrasse in
Oberwangen, wie er betonte, erfolgte dieser Kauf noch per Handschlag,
folgte eine lange Periode mit Projektarbeiten. Bewusst haben sie für den
Gewerbeneubau das einheimische Gewerbe berücksichtig. Einen vertieften
Einblick in die verschiedenen Arbeitsgebiete und Maschineneinsätze wurde
mit einer Filmvorführung vermittelt.
Unternehmer mit Power und Herz
Als Stolz des Unternehmens bezeichneten Irma und Urs Schatt ihre
Mitarbeiter. Erfahrene Baumaschinenführer bedienen die hocheffizienten Maschinen und innovative Landschaftsgärtner zaubern Oasen aus
hochwertigen Materialien auch auf
kleinste Grundstücke. Als krönender
Abschied standen die bekannte und
beliebte Jodlerin Irma Schatt mit ihrem Gesangspartner Markus von Rotz
sowie dem musikalischen Begleiter
Urban Koller auf der Bühne und wurden mit tosendem Applaus belohnt. n
Donnerstag, 2. April 2015
–
AADORFER NACHRICHTEN
Seite 5
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Neues aus dem Gemeinderat und der Verwaltung
Gesamterneuerungswahlen
Kommissionen
Am 8. März wurde der Gemeinderat inklusive der künftige Gemeindepräsident sowie die Rechnungsprüfungskommission für die neue Legislatur ab 1. Juni 2015 bis 2019 gewählt.
Bereits zuvor konnte der Gemeinderat
das Wahl- und Abstimmungsbüro in
stiller Wahl neu bestätigen.
Was noch fehlt ist die Bestellung
der jeweils fünf Mitglieder für die sechs
Ressort-Kommissionen sowie die zwei
Betriebskommissionen EW und Alterszentrum. Im Weiteren delegiert die
Gemeinde Aadorf nebst drei Betriebskommissionsmitgliedern zusätzliche
zwölf Personen in die Delegiertenversammlung des Abwasserzweckverbandes Lützelmurgtal. Details dazu entnehmen Sie bitte dem Inserat.
Positive Jahresrechnungen
Der Gemeinderat hat an seiner
letzten Sitzung die Jahresrechnungen
der Gemeinde, des Elektrizitäts- und
Wasserwerks EW sowie des Alterszentrums Aaheim zur Kenntnis genommen und diese zuhanden der
Rechnungsprüfungskommission verabschiedet. Mit Genugtuung stellt er
fest, dass alle Rechnungen besser als
budgetiert abschliessen.
Viel Glück für den Aufstieg
Nach der Saison 2013/2014 dürfen die Damen des VBC Aadorf zum
zweiten Mal den Meistertitel in der
Nationalliga B feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem erfolgreichen
Team um die Trainer Frieder Strohm
und Rodrigo Teixeira sehr herzlich zu
diesem Erfolg. Wir wünschen dem
Team, dass sie dieses Jahr den Aufstieg schaffen, um dann bei optimalen Bedingungen in der neuen Sporthalle die Meisterschaft in Angriff
nehmen zu können.
Erschliessung Pfisterwies
Maischhausen
Das östlich der Pfisterwies liegende Baugebiet soll erschlossen werden.
Der Gemeinderat beschloss, die heutige Stichstrasse mit der Zufahrtsstrasse
zum ehemaligen Schützenhaus durchgehend zusammenzuführen.
Gestaltungsplan Wasserfurri
Der im Herbst 2014 zur Vorprüfung an das Amt für Raumentwicklung eingereichte Gestaltungspan
Wasserfurri musste noch in den Bereichen Grundwasserschutz und Stras-
senlärm ergänzt werden. Ab heute, 2.
April, erfolgt nun die öffentliche Auflage. Die Anwohner werden speziell
orientiert.
Gestaltungsplan «In den Reben»
Ettenhausen
Der Entwurf des neuen Gestaltungsplans «In den Reben» Ettenhausen ist vom Gemeinderat verabschiedet und zur Vorprüfung an das Amt
für Raumentwicklung des Kantons
Thurgau eingereicht worden. In der
Zwischenzeit erfolgt eine Information an die Anwohner.
Renaturierung Dorfbach Ettenhausen
Das Büro Fröhlich Wasserbau hat
ein Projekt zur Renaturierung des Ettenhauser Dorfbaches im Abschnitt
Elggerstrasse bis Kaiblenstrasse erar-
beitet. Dieses ist zur Vorprüfung an
den Kanton eingereicht worden. Die
Kosten belaufen sich auf rund 480 000
Franken, an denen sich Bund und
Kanton beteiligen. Für die Gemeinde
sollten noch Kosten von zirka 220 000
Franken entstehen. Dieses Projekt ist
im Finanzplan der Gemeinde enthalten.
SBB-Tageskarten
Obwohl die SBB die Preise für
die Tageskarten leicht erhöht hat, beschloss der Gemeinderat, weiterhin
vier Tageskarten zum unveränderten
Preis von 45 Franken anzubieten.
Die Tageskarten erfreuen sich
nach wie vor einer grossen Beliebtheit, verzeichnen sie doch eine über
90 prozentige Auslastung.
René Lutz n
Amt für Bau und Umwelt
Kommissionsmitglieder für die
Legislatur 2015 – 2019 gesucht
Am 8. März 2015 ist der Gemeinderat Aadorf für die neue Legislatur gewählt wor­
den. Mitte April wird er sich entsprechend konstituieren. Jedem Gemeinderat ist
für die Umsetzung seiner Ressortaufgaben mindestens eine Kommission zugeteilt.
Diese besteht jeweils aus fünf Mitgliedern und wird ebenfalls für eine Legislatur
gewählt.
Sind Sie interessiert an neuen Herausforderungen und wollen Sie sich in der Ge­
meinde engagieren? Haben Sie Lust Einfluss auf das Geschehen innerhalb der Ge­
meinde zu nehmen und dabei geplante Projekte hautnah mit zu erleben? Dann
melden Sie sich bei der Gemeinderatskanzlei bis 21. April 2015. Bitte geben Sie
Ihren Namen und Adresse sowie Ihre gewünschte Kommission an.
Bestehende Kommissionen:
– Raumplanung, Hochbau
– Verkehr und Sicherheit
– Gesundheit, Gesellschaft
– Soziales
– Tiefbau, Umwelt
– Kultur, Freizeit, Sport
Bestehende Betriebskommissionen:
– Betriebskommission Aaheim – Betriebskommission EW
Delegierte:
– ARA Lützelmurg
Interessierte Personen können sich bei Frau Manuela Fritschi, Gemeinde­
schreiberin, Tel. 052 368 48 40 oder [email protected], melden.
Der Gemeinderat
Lichtsignalanlage Knoten Bahnhof-/
Tänikonerstrasse, Aadorf
Der Gemeinderat informierte bereits über die Montage einer Lichtsignalanlage an der erwähnten Kreuzung.
Damit soll der Rückstau, insbesondere
aus der Tänikonerstrasse während den
Stosszeiten reduziert werden. In Zusammenarbeit mit dem kantonalen Tiefbauamt erfolgt nun ab zirka Mitte Mai
eine Versuchsphase über vier bis fünf
Monate. Die verschiedenen Einflüsse
auf den Verkehr werden während dieser
Zeit registriert und ausgewertet. Je nach
Erfolg dieser Massnahme soll dann die
definitive Lösung realisiert werden.
Diese Verkehrsanordnung muss vor der
Installation öffentlich aufgelegt werden. Das entsprechende Inserat wird im
Amtsblatt zirka Mitte April erscheinen.
Wir bitten Sie, sich im Amtsblatt oder
auf unserer Homepage über die genauen
Daten der Auflage zu informieren.
Zurückschneiden der Bäume,
Sträucher und Hecken bis Ende Mai
Wir erinnern die Gartenbesitzer,
Verwaltungen, Hauswarte und Anwohner daran, dass Bäume, Sträucher
und Hecken an Strassen, Wegen und
Ausfahrten so zu schneiden sind, dass
diese nicht in den Strassen-/Wegbereich
hineinragen. Dadurch leisten Sie einen
wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit und erleichtern die Strassen-
unterhaltsarbeiten. Ebenfalls wird die
Durchfahrt für Kehricht-/Grüngutabfuhren, Rettungsfahrzeuge und so weiter sichergestellt. Gemäss kantonalem
Gesetz über Strassen und Wege § 42
Absatz 2 und 3 sind Pflanzungen wie
folgt unter Schnitt zu halten:
• Überragende Äste sind im Fahrbahnbereich der Strassen auf eine
lichte Höhe von 4.50 Meter, bei Wegen und Trottoirs auf eine lichte Höhe von 2.50 Meter zu stutzen.
• Hecken, Sträucher und so weiter
sind so zurückzuschneiden, dass sie
nicht in den Strassen- oder Wegbererich hineinragen.
• Im Sichtzonenbereich von Ausfahrten
oder Strasseneinmündungen dürfen
Pflanzungen höchstens 80 Zentimeter ab Strassenhöhe erreichen.
• Strassen-Randabschlüsse sind von
Überwachsungen frei zu halten.
Das Amt für Bau und Umwelt bittet Sie, Ihre Pflanzungen stetig unter
Schnitt zu halten.
Lärmimmissionen verhindern
Aus Rücksicht auf die Nachbarschaft
bittet der Gemeinderat Aadorf, das Rasenmähen mit Lärm verursachenden
Geräten und das Arbeiten mit anderweitigen, motorgetriebenen Gartengeräten
von Montag bis Samstag jeweils auf die
Zeit von 6 Uhr bis 12 Uhr und von 13 bis
20 Uhr zu beschränken. Es sollte selbstverständlich sein, dass nicht nur über
Mittag, sondern auch Morgens und gegen Abend sowie an Wochenenden auf
die Nachbarn Rücksicht genommen
wird. Die gleiche Einsicht sollte auch bestehen, wenn zum Beispiel Kinder auf einem Trampolin spielen oder sich anderweitig im Freien vergnügen. Bitte halten
Sie sich vermehrt an Rücksichtsregeln,
um so das Zusammenleben miteinander zu stärken und nicht gegeneinander
auszuspielen. Nebenbei bemerkt könnte
man sich durchaus mit dem Nachbarn
absprechen, zu welchen Zeiten zum
Beispiel der Rasenmäher hervorgeholt
wird.
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Seite 6
–
AADORFER NACHRICHTEN
Donnerstag, 2. April 2015
Volkschulgemeinde Aadorf steht gut da
Der Jahresbericht des Schulpräsidenten Martin Köstli berichtet von einem überaus
gefreuten Schuljahr. Das Projekt «ZentrUM» konnte erfolgreich abgeschlossen werden.
Die Schulevaluation fiel positiv aus und die Jahresrechnung schloss
mit einem unerwarteten Mehrertrag von 765 200 Franken ab.
Text und Bild: René Lutz
Nur leicht steigende Schülerzahlen
Nicht ganz mit der regen Bautätigkeit in der Gemeinde habe der
Anstieg der Schülerzahlen Schritt gehalten. So habe mit Stichtag vom 15.
September die Schülerzahl nur leicht
um 17 auf 932 zugenommen. Anhand
der vorhandenen Zahlen und Prognosen rechnet die Schulbehörde in
den nächsten Jahren mit einer Stabilisierung oder nur leichtem Anstieg.
Projekte und Anlässe, Bauliches
Das vierjährige Unterrichtsprojekt
«ZentrUM», das auch im übrigen Kantonsgebiet auf Interesse stiess, konnte
erfolgreich abgeschlossen werden. Der
Lehrplan 21 wird erst im Schuljahr
2017/18 eingeführt. Somit bleibe genügend Zeit, sich auf den kompetenzbezogenen Unterricht einzustellen. Viel
Freude bereite der im letzten Frühling
eingeweihte neue Kindergarten.
Auch der Umzug der Schulverwaltung vom Gemeindezentrum an die
Schulstrasse 9 sei reibungslos und zur
vollen Zufriedenheit verlaufen. Die Sanierungen des Daches und der Lüftung
im Sekundarschulhaus Löhracker
Nord sowie die Umbauten im «Chinderhuus» an der Käsernstrasse konnten erfolgreich abgeschlossen werden.
Überaus gefreute Jahresrechnung
Mit Freude hat die Schulbehörde
aber auch vom erfreulichen Abschluss
der Jahresrechnung 2014 Kenntnis
genommen. Die Laufende Rechnung
schliesst bei einem Gesamtaufwand
von 17,598 Millionen Franken und
einem Gesamtertrag von 18,364 Millionen Franken mit einem Mehrertrag
von 765 200 Franken ab. Budgetiert
war eine schwarze Null mit einem minimen Überschuss von 8900 Franken.
Die wichtigsten Abweichungen
sind bei der Primarschule mit einer
Unterschreitung des Budgets um
Die nächste Sprechstunde findet am
Donnerstag, 30. April 2015
von 16.00 –18.00 Uhr
im Gemeindezentrum, 2. Stock,
Büro Gemeindeammann Lüscher,
statt.
Aadorf – Die Volksschulgemeinde
Aadorf blickt auf ein überaus gefreutes Jahr zurück. Die Schulbehörde behandelte ihre Geschäfte an elf Sitzungen sowie zahlreichen Projekt- und
Gruppensitzungen. Präsident Martin
Köstli hält fest, dass das Jahr 2014 zur
eigentlichen Konsolidierung innerhalb der neuen Behörde geführt habe.
Der Bericht der kantonalen Schulevaluation stelle der Volkschulgemeinde
Aadorf ein gutes Zeugnis aus. Sie hat
eine gefestigte Struktur, klar geregelte Aufgaben und Kompetenzen angetroffen. Das Schulklima sei gut und
die meisten Schülerinnen und Schüler gingen gerne zur Schule. Martin
Köstli hält weiter fest, dass sich die
Personal-Fluktuation im letzten Jahr
in engen Grenzen gehalten habe.
Sprechstunde des
Gemeindeammanns Aadorf
Aadorfer Nachrichten:
Anmeldung nicht notwendig.
Es können auch Termine ausserhalb
der Sprechstunde mit der Gemeinderatskanzlei vereinbart werden.
Die nächste Ausgabe
erscheint am
30. April 2015
Öffentliche Auflage
Der neue Kindergarten hat sich sehr gut bewährt.
200 000 Franken zu finden. Dazu
trugen die Rückerstattungen für Unfalltaggelder, die geringeren Aufwendungen im Informatikbereich und die
Verschiebung der Sommerlager der
Schulen Ettenhausen und Häuslenen
auf das Jahr 2015 bei.
Auch bei der Sekundarschule
sind die Rückerstattungen für Mutterschaften und Unfallgelder sowie
Rückvergütungen vom Kanton höher
als erwartet ausgefallen. Zudem konnte im dritten Jahrgang eine Reduktion
um eine auf vier Klassen vorgenommen werden, was 50 000 Franken an
Einsparungen ergibt. Die Kosten für
Klassenlager und Exkursionen fielen
dank kostenbewusster Planung um
28 000 Franken günstiger aus. Gesamthaft liegen die Aufwendungen bei der
Sekundarschule um 170 000 Franken
unter dem Budget. Die Liegenschaften
stehen mit einem Gesamtaufwand von
2,7 Millionen Franken an dritter Stelle der Ausgaben. Auch hier konnten
die Kosten um 50 000 Franken unterschritten werden. Dank dem milden
Winter und den neuen Heizanlagen
in Ettenhausen und Häuslenen konnten die Heizkosten reduziert werden.
Durch den höheren Wasserverbrauch
im Hallenbad fiel die Kostenbeteiligung der Politischen Gemeinde höher
aus. Hingegen mussten wegen neuen
Brandschutzvorschriften für die Heizanlage in Ettenhausen 40 000 Franken
mehr aufgewendet werden.
Erfreulich ist auch, dass die Schulverwaltung den budgetierten Betrag
von 1,62 Millionen Franken um 40 000
Franken unterschritten hat.
Höherer Steuerertrag
Die Steuereinnahmen lagen erstmals mit 16,04 Millionen über der
16er Grenze. Im Vergleich zum Budget
wurden 350 000 Franken mehr eingenommen. Auch die Grundstückgewinnsteuern fielen um 61 400 Franken
höher aus als veranschlagt. Die guten
Steuereinnahmen der Vorjahre führten dagegen zur Kürzung des Finanz-
ausgleichs des Kantons um knapp
200 000 Franken.
Dank dem tiefen Zinsniveau blieb
die Zinsbelastung trotz Aufnahme
von zwei Millionen Franken im Budget. Die Abschreibungen stehen mit
1,306 Millionen Franken zu Buche,
was 50 000 Franken unter dem Voranschlag liegt.
Verwendung des Überschusses
Die Schulbehörde schlägt den
Stimmberechtigten folgende Verwendung des Überschusses vor: 109 400
Franken sollen zur sofortigen Abschreibung des Umbaus Schulverwaltung Schulstrasse 9 verwendet werden.
Mit 96 700 Franken werden zwei Restbilanzposten (Sanierung Realschulhaus und Käsernstrasse) getilgt und
500 000 Franken sollen in den Erneuerungsfonds für Baufolgekosten eingelegt werden. Die verbleibenden 59 100
Franken werden dem Eigenkapital zugewiesen, das sodann mit 4,484 Millionen Franken ausgewiesen ist.
Erfreuliche Investitionsrechnung
Mit Genugtuung hat die Behörde
auch von der Investitionsrechnung
Kenntnis genommen. Die 240 000
Franken für die Projektierung des
Umbaus der Turnhallen Löhracker
werden erst dieses Jahr benötigt. Die
Sanierung «Chinderhuus» an der Käsernstrasse sowie die Dach- und Lüftungssanierung Sekundarschulhaus
Nord und der Umbau in der Schulstrasse 9 für die Verwaltung konnten
alle unter den bewilligten Krediten
abgeschlossen werden.
Der Beitrag an die neue Mehrfachsporthalle von vier Millionen
Franken wird in zwei Tranchen zu je
zwei Millionen Franken auf die Jahre
2014/2015 aufgeteilt.
Die Schulbehörde und die Rechnungsprüfungskommission beantragen den Stimmberechtigten, die
vorliegende Jahresrechnung an der
Urnenabstimmung vom 14. Juni 2015
zu genehmigen.
n
Gestützt auf die Bestimmungen von §§ 29 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) und gemäss Beschluss des Gemeinderates vom 18. März 2015 wird öffentlich
aufgelegt:
Gestaltungsplan Wasserfurri
mit zugehörigen Sonderbauvorschriften
Gebiet:
Parzelle Nr. 984, Wasserfurri, Aadorf
Auflagefrist: 2. April – 21. April 2015
Auflageort: Gemeindehaus Aadorf, Foyer 1.OG
während den Bürozeiten
Wer durch den Gestaltungsplan berührt ist und ein schützenswertes Interesse nachweist,
kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat Aadorf schriftlich und begründet Einsprache erheben (§ 31 Absatz 1 PBG).
Der Gestaltungsplan untersteht dem fakultativen Referendum nach § 24 Absatz 3 PBG.
Die Änderung ist der Gemeindeversammlung zu unterbreiten, wenn 200 Stimmberechtigte dies während der Auflagefrist verlangen.
Aadorf, 2. April 2015
Der Gemeinderat
Gräberräumung auf den Friedhöfen
Aadorf und Tänikon
Auf den Friedhöfen der Gemeinde Aadorf ist die Grabesruhe für folgende Gräber abgelaufen:
Katholischer Friedhof Aadorf
Erdbestattungsgräber
Bestattungsjahrgänge
1993 – 1994
inklusive spätere Urnenbeisetzungen in diesen Gräbern
Urnenbestattungsgräber
Bestattungsjahrgänge
1992 – 1994
inklusive spätere Urnenbeisetzungen in diesen Gräbern
Katholischer Friedhof Tänikon
Erdbestattungsgräber
Bestattungsjahrgänge
1993 – 1994 / Anfang 1995
inklusive spätere Urnenbeisetzungen in diesen Gräbern
Die Räumung der Gräber erfolgt ab 26. Mai 2015. Die Angehörigen
werden gebeten, Pflanzen und Grabsteine bis am 20. Mai 2015 zu
entfernen. Nach diesem Datum wird der nicht abgeholte Grabschmuck
abgeräumt und vernichtet.
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Donnerstag, 2. April 2015
–
AADORFER NACHRICHTEN
Seite 7
Mitteilungen aus der Schulbehörde
schrieben. Über die gewählte Person
und die Aufteilung der Aufgaben und
Funktionen wird informiert, sobald
darüber konkrete Angaben gemacht
werden können. Wir sind überzeugt,
dass dieses Modell «Schulleitung im
Jobsharing» für unsere Schule eine
Chance ist und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Sinne
unserer Schule.
Schulleitung Primarschule Aadorf
ab Schuljahr 2015/16 im Jobsharing
Unser Schulleiter Jürg Widmer
wird sich beruflich teilweise verändern und in die Schulberatung einsteigen. Wir sind jedoch froh, dass er unserer Schule nicht ganz verloren geht.
Die Schulbehörde hat beschlossen, die
Schulleitung der Primarschule Aadorf
ab Schuljahr 15/16 im Jobsharing zu
besetzen. So wird Jürg Widmer seine
grosse Erfahrung weiterhin in unserer Schule einbringen und gleichzeitig den Einstieg in die Schulberatung
wagen können. Die Stelle der Partnerin/des Partners für das Jobsharing in dieser Schulleitung ist ausge-
Entscheid Belegung Primarschulhaus Schulstrasse Aadorf
Die Schulbehörde hat entschieden, dass ab Schuljahr 2017/18 die
erste und zweite Klasse der Primarschule Aadorf immer im Schulhaus
an der Schulstrasse eingeteilt ist. Mit
dem Bau des neuen Kindergartens
wurde den Stimmbürgern zugesagt,
dass so an der Schulstrasse ein «Kiga-/Unterstufenzentrum» entsteht.
Dieser Aussage wird damit nachgekommen. Diese Aufteilung entspricht aber auch dem im Lehrplan 21
vorgesehenen Zyklus 1, der die Spanne vom Kindergarten bis zur zweiten
Klasse umfasst. Im Weiteren gibt es
Seite 4
Publireportage
RAIFFEISENBANK AADORF INFORMIERT
Sorgenfrei in den Ruhestand
Es gibt ein Leben danach. Pensionsplanung ist kein Luxus, sondern
die Vorbereitung auf einen neuen, wunderbaren Lebensabschnitt.
Raiffeisen bietet Menschen ab Mitte 50 eine ganzheitliche Pensionsberatung und hilft mit, das «Aufhören» zum gelungenen Neuanfang
zu machen.
Man
vergleicht Hotelbewertungen, studiert
Re i s e f ü h re r
und googelt
Flugangebote. Für die
Planung der
eigenen Ferien wird oft Donato Blasucci.
viel Zeit investiert. Eine andere, viel wichtigere
Planung, diejenige des persönlichen
Ruhestands nach der Berufskarriere, wird hingegen oft auf die lange
Bank geschoben. «Dabei wäre es
doch angezeigt, für die Vorbereitung der längsten Ferien des Lebens
besonders viel Zeit zu investieren»,
mahnt Donato Blasucci, Finanzberater der Raiffeisenbank Aadorf. Für
Donato Blasucci ist klar: Spätestens
ab Mitte 50 sollte jede berufstätige
Person beginnen, sich mit der eigenen Pension und vor allem der Zeit
danach auseinanderzusetzen.
Ohne fachliche Unterstützung geht
das nicht. Fragen zur Berechnung
des verfügbaren Einkommens oder
zur Option einer Frühpensionierung können nur Experten schlüssig
beantworten. «Vielen Berufstätigen
ist dank einem vermeintlich gut
ausgebauten Vorsorgenetz mit AHV
und Pensionskasse nicht klar, wie
viel Geld sie für einen sorgenfreien Ruhestand noch selbst ansparen
müssen», gibt Donato Blasucci zu
Bedenken. Mit der Pension beginnt
ein neuer, wesentlicher Lebensabschnitt, der rechtzeitig geplant werden sollte.
Persönliche Ziele definieren und
ehrlich zu sich selbst sein
Am Anfang jeder massgeschneiderten
Pensionsberatung steht die Definition
der persönlichen Ziele und Vorstellungen zum künftigen Lebensstandard.
Luxuswohnung oder einfaches Appartement? Weltreise oder Wanderferien? Mercedes oder Linienbus? Golf
oder Nordic Walking? Es ist zentral,
dass sich angehende Pensionäre intensiv mit solchen Fragen auseinandersetzen und in Absprache mit Experten
herausfinden, wo sich Anspruch und
Realität sinnvollerweise treffen. Dieser Prozess kann unter Umständen
auch schmerzhaft sein. Wichtig ist,
dass man ehrlich zu sich selbst ist.
Ebenfalls wichtig: Stehen materielle
Werte im Vordergrund oder wird eher
eine Frühpensionierung mit allfälligen monetären Einbussen angestrebt?
Wie wird Luxus definiert? Auch in
dieser Sinnfrage gehen die persönlichen Vorlieben auseinander. Umso
wichtiger ist eine professionelle und
frühzeitige Planung des Kurses, den
man einschlagen will.
«Mit gezielten Fragestellungen können
wir die Vorstellungen unserer Kunden
ziemlich genau umreissen und sie so
beraten, dass böse Überraschungen
ausbleiben», erläutert Donato Blasucci. Die Ziele werden systematisch protokolliert und auf optimale Weise in
Einklang gebracht mit den mutmasslichen Ausgaben und vorhandenen
finanziellen Mitteln.
Im Feriengepäck dabei: Gutes Gefühl für die ganz grosse Reise
Wer früh dran ist mit seiner Pensionsplanung, hält sich auch für die
eine «ausgleichende Gerechtigkeit»
für alle Aadorfer Primarschüler, die
somit vier Jahre an der Schulstrasse
und dann vier Jahre im Löhracker zur
Schule gehen.
Legislaturziele 2013 bis 2017/
Politik
In loser Reihenfolge wird in acht
Folgen über die Legislaturziele 2013
bis 2017 der Schulbehörde informiert,
hier die sechste Folge: Politik.
Die Schulbehörde muss über das
notwendige Wissen verfügen, um im
Spannungsfeld der gesellschaftlichen
Erwartungen an die Schule ihre Rolle
und ihre Aufgaben in den verschiedenen Handlungsfeldern zu erkennen
und diese nach festgelegten Entscheidungskriterien zu bearbeiten.
Die Schulbehörde erarbeitet dazu
eine klare, gemeinsame Vorstellung
der Zusammenarbeitsformen mit
der Politischen Gemeinde und ist bestrebt, das gute Verhältnis der beiden
Gremien mit dem Ausloten von Synergien möglichst erfolgreich zu nutzen.
Martin Köstli, Schulpräsident n
Projekt Umnutzung alte
Turnhallen Löhracker
Botschaft verabschiedet
Die Botschaft zur Urnenabstimmung vom 14. Juni 2015 für das
Projekt Umnutzung alte Turnhallen
Löhracker in Aadorf wurde am 25.
März 2015 durch die Schulbehörde
verabschiedet.
Im Artikel vom 6. März in der
Regi Die Neue und vom 10. März in
der Elgger/Aadorfer Zeitung berich– PUBLIREPORTAGEtete die Schule über die Ausgangslage zum Bauvorhaben, die Strategie
und die Projektierungsarbeiten im
Rahmen des an der Gemeindeversammlung 2013 eingeholten Projektierungskredites.
Das Projekt erreicht mit der Verabschiedung der Botschaft einen
wichtigen Meilenstein. Die UmnutWeshalb eine Pensionsplanung?
zung der alten Turnhallen Löhracker
Vier wesentliche Punkte, weshalb
ist das letzte Puzzleteil, hinsichtlich
sich die rechtzeitige Planung des
der Gesamtgestaltung der Schul- und
Lebensabschnitts nach dem ErSportanlagen Löhracker in Aadorf,
werbsleben lohnt:
welches nun Gestalt annimmt.
• Kenntnis der eigenen FinanzsiDie Kosten für den Vollausbau
tuation im Detail, aktuell und
in Minergie Standard werden wie
über die kommenden Jahre.
erwartet mit fünf Millionen Fran(Einnahmen, Ausgaben, Verken veranschlagt. Dank dem fortmögen, Schulden, Steuern, Ehegeschrittenen Stand der Projektieund Erbrecht).
rungsarbeiten ist die Kostensicher• Kenntnis von Entscheidungsheit für dieses Projekt grösser als bei
grundlagen und damit ein Gesolch grossen Sanierungen und Umwinn von Sicherheit.
nutzungen üblich.
• Vorbereitung auf diverse mögliche Entwicklungen und Erwerb
der Fähigkeit, die Weichen entsprechend zu stellen.
• Pensionsplanung ist ein Teil der
Lebensplanung.
unmittelbare Zukunft mehr Optionen offen. Während der verbleibenden Berufsjahre kann zum Beispiel
noch Geld angespart werden, um
spätere Lücken für einen sorgenfreien Ruhestand zu schliessen und den
eigenen Traumvorstellungen noch
näher zu kommen. Vorkehren lohnt
sich materiell und mental. Jetzt kann
auch die unmittelbar bevorstehende
Kreuzfahrt wieder ganz sorgenfrei
recherchiert und gebucht werden.
Im Gepäck mit dabei: Das gute Gefühl, für die ganz grosse Reise, die in
einigen Jahren bevorsteht, bereit zu
sein.
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Ihre Raiffeisenbank Aadorf
Donato Blasucci
eidg. dipl. Finanzplaner
Leiter Geschäftsstelle Elgg
Telefon 052 368 00 11
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Raiffeisenbank Aadorf
Durch die hohe Raumhöhe der
Sporthallen müssen zwei Zwischenböden eingezogen werden, damit das
Objekt zukünftig als Schulraum genutzt werden kann. Es ergeben sich
vier Ebenen. Drei Etagen werden zu-
Donnerstag, 2. April 2015
künftig als Schulraum genutzt. Das
Kellergeschoss wird als Lagerbereich
verwendet.
Die Belegungen der Räumlichkeiten ab 2017 sind aufgrund der
Bedarfsanalyse und der Notwendigkeit nach mehr Schulraum gegeben.
Trotzdem ist es das weitsichtige Ziel,
die Grundrisse so flexibel wie möglich zu gestalten, sodass sämtliche
Räume multifunktional für verschiedene Nutzungen belegt werden
können.
Mit dem öffnenden und verbindenden Durchgang in Richtung
Mehrfachsporthalle kann die Pausenorganisation alters- und stufengerecht angeboten werden. Der breitere Treppenaufgang bringt mehr
Sicherheit und Durchblick zur bestehenden Schulanlage. Der Eingang im
Erdgeschoss garantiert den direkten
Zugang zu den technischen Anlagen
der Sekundarschule Nord und dem
Hallenbad.
Mit dem vorliegenden Projekt
werden alle kantonalen Richtlinien
und Vorgaben eingehalten. Auch das
umgenutzte Gebäude wird weiterhin
über den bestehenden Wärmeverbund beheizt.
Unter Vorbehalt eines positiven
Abstimmungsresultates wird ab Juli 2015 eine Baukommission für die
Umsetzung «Projekt Umnutzung alte Turnhallen Löhracker» eingesetzt.
Die Betriebsaufnahme ist im Kalenderjahr 2017 vorgesehen.
Volksschulgemeinde Aadorf,
Ressort Liegenschaften
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Auto-Wasch-Center
geöffnet von
Sirnacherstrasse 10, 8355 Aadorf, www.garage-kellerag.ch
Montag – Samstag, 6.30 Uhr – 22.00 Uhr
Sonntag, 9.00 Uhr – 21.00 Uhr
Seit 50 Jahren werden bei der Garage Keller AG an der Sirnacherstrasse 10
in Aadorf Autos professionell gewaschen und gepflegt.
der Wagen dann in der grosszügigen Waschhalle platziert ist, kann
im separaten Kundenraum aus
acht Programmen zum Preis ab
Fr. 8.10* gewählt werden. Im Angebot stehen neben Waschen, Radwäsche, Wachsen, und Trocknen
auch drei verschiedene Unterbodenwaschprogramme. Dazu kom-
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3R
Im topmodernen Auto-Wasch-Center Aadorf
kann die Kundschaft aus acht verschiedenen
Waschprogrammen wählen.
Die neue, sich seit dem 28. März
dieses Jahres in Betrieb befindliche Waschanlage der Garage
Keller AG ist technisch auf dem
neusten Stand. Sie weist eine
Waschbreite von 2.50 m und
eine Waschhöhe von 2.30 m
auf. Die Einfahrt, welche gleichzeitig als Warteraum dient, bietet
Platz für bis zu sechs Fahrzeuge.
Die Autos werden der Reihe
nach und ohne jedes Gedränge gewaschen.
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Bequeme Vorwäsche mittels Lanze direkt vor
der Einfahrt.
men drei Anti-Insektenprogramme
und zwei Polierprogramme. Sämtliche Waschungen werden mit speziell weichen und sehr schonenden
ten, stehen drei Lanzenplätze mit
Schaumbürsten, Wachspflege und
Osmosespülung für fleckenarme
Trocknung zur Verfügung. Für den
Prozent Rabatt. Die Warmwasserkleinen Hunger und Durst zwiaufbereitung erfolgt mittels Sonschendurch steht bei den Staubsaunenenergie. Eine Gasheizung sorgt
gerplätzen ein Automat mit diverfür minimale Unterstützung. Sobald das Auto fertig gewaschen ist,
kann bequem vorwärts aus der
Waschhalle gefahren werden.
Unmittelbar nach der Ausfahrt befinden sich vier Pflegeplätze, zwei
davon mit Staubsaugern, damit
das Finish am sauberen Auto (Antenne wieder montieren, Türfälze
trocknen usw.) in aller Ruhe erleZusätzlich stehen drei Selbstwaschboxen mit
digt werden kann.
Lanzen und Schaumbürsten zur Verfügung.
Drei Lanzenplätze für
Handwaschungen
sen Snacks und kalten Getränken
zu günstigen Preisen zur Verfügung. Bei der AVIA-Tankstelle kann
bei grosszügigen Platzverhältnissen an vier Tankplätzen vom Kleinfahrzeug bis zum Lastwagen mit
einer Durchfahrtshöhe von 4.60 m
rund um die Uhr aufgetankt werden (Bleifrei 95, Bleifrei 98 und Diesel mit «Turbo-Knopf» für schnelles
Befüllen). Bis zur 100-Franken-Note
werden alle Franken-Noten sowie
10er-, 20er- und 50er-Euro-Scheine
sowie 10er- und 50er-Reka-Checks
Vier Pflegeplätze, zwei davon mit Staubsaugern.
Waschplatz 4.
akzeptiert. Zur Zahlung werden
Acht verschiedene
Moosgummistreifen durchgeführt, Für diejenigen, welche ihr Auto selbstverständlich auch alle gängiWaschprogramme
was einen tiefen Glanz auf den Au- selber von Hand waschen möch- gen Kreditkarten akzeptiert.
Unmittelbar vor der Waschanla- tolack «zaubert». Für eine fleckengen-Einfahrt besteht die Möglich- arme Trocknung sorgen bei sechs
keit, mit einer Hochdrucklanze Programmen Osmosespülungen.
das Auto vorzuwaschen. Wenn
Zehn Prozent Rabatt mit der
Kundenkarte*
Im bequemen Kundenraum, der
Sitzgelegenheiten aufweist, befinden sich Zeitungen, die dem
Kunden das Warten verkürzen.
Selbstverständlich können dort
auch Cockpit- und Scheibenreinigungstücher bezogen werden. Am
Wechselautomat können Zweifränkler, Fünfliber und ZehnerNötli in Einfränkler umgetauscht
werden. Mit den nach Belieben
aufladbaren Kundenkarten gibt
In der Einfahrt finden sechs Wagen Platz.
es schon ab hundert Franken zehn An der Tankstelle kann rund um die Uhr zu günstigen Preisen aufgetankt werden.
– AADORFER
Donnerstag, 2. April 2015
NACHRICHTEN
Seite 9
Mehr Lebensqualität durch eine Ernährungsumstellung
Mehr Power für den Alltag und ein wohliges Körpergefühl sollen Ihre Begleiter sein ab
diesem Frühling. Karin Buchs, ganzheitliche Ernährungsberaterin in Aadorf, ist es ein
Anliegen, im Bewusstsein der Menschen zu verankern, wie viel die richtige Ernährung
und die ausgewogene Zusammenstellung von Lebensmitteln bewirken kann.
Aadorf – Die Erfahrung zeigt: eine
Ernährungsumstellung macht gesünder, vitaler, lässt die Menschen besser
aussehen und bringt ein Plus an Lebensfreude. Mit einer individuellen
Ernährungsumstellung oder mit metabolic balance®, dem individuellen
Ernährungskonzept, soll der Mensch
sensibilisiert werden, dass jeder Körper von Natur aus in der Lage ist,
selbst die benötigten Hormone und
Enzyme zu produzieren und dadurch
reibungslos zu funktionieren. Die Voraussetzung hierfür bildet eine ausgewogene Versorgung mit hochwertigen
Primärnährstoffen, also Kohlenhydraten, Eiweissen und Fetten. Diese
Stoffe sind die Baustoffe und Energieträger des Körpers und unter anderem
notwendig, um genügend Anti-AgingHormone zu produzieren.
Eine Ernährungsumstellung macht Menschen
gesünder und vitaler.
Auswertung von Klientendaten
Ein Stoffwechsel, der durch langjährige falsche Ernährung ins Ungleichgewicht gekommen ist, wird durch einen
individuellen Ernährungsplan wieder
ins Lot kommen. Der Ernährungsplan
orientiert sich an den Klientendaten
und an einem umfangreichen Blutbild. Diese Daten geben Aufschluss
darüber, welche Nährstoffe dem Kör-
per fehlen, wovon er zu wenig oder
zu viel hat. Klientendaten, eine Analyse des Blutbildes, und verschiedene
Körpermasse bilden die Grundlage
für den individuellen Ernährungsplan
von metabolic balance®. Dem Körper
werden genau die Lebensmittel und
Nährstoffe zugeführt, die er braucht.
Persönliche Betreuung ist für Karin
Buchs das Wichtigste! Denn nur wenn
der Mensch mit all seinen Lebensstilmerkmalen angenommen wird, kann
die Veränderung klappen.Weitere Informationen unter Telefon 052 721 00
75 oder www.karinbuchs.ch.
n
Sandra Preite freut sich sehr, ihre modebewussten Kundinnen und Kunden
nach einer sechsmonatigen Babypause ab sofort wieder als selbstständige Friseurin
im Coiffure Atelier an der Châtelstrasse 3 in Aadorf verwöhnen zu dürfen.
Text und Bild: Christina Avanzini
Natürliche Farbeffekte im Haar
Sandra Preite weiss genau, wovon
sie redet, wenn sie vom trendigen und
hochaktuellen «Shadowing-Painting
(Schattentechnik)» spricht. Ein Farbtrend, welcher erst jetzt die Schweiz
so richtig erobert hat. «Diese Technik erlernte und vertiefte ich bereits
vor einigen Jahren an der Toni&Gui
Akademie in London» erzählt die
Jeanine Gehrig – neue Leiterin
im TUI Reisebüro Wil
Neue Filialleiterein des TUI ReiseCenters an der St. Peterstrasse 12 in Wil ist Jeanine Gehrig. Am Tag der offenen
Tür vom vergangenen Samstag bot sich Gelegenheit,
die sympathische und fachlich bestens ausgewiesene
Aadorferin kennen zu lernen.
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
Mit frischem Elan zurück
Aadorf – Seit bald drei Jahren verstärkt
die ehemalige Zürcher Stadtfriseurin,
Sandra Preite mit grosser Freude und
ebenso viel Erfolg das einheimische
Coiffure Atelier Aadorf von Patricia
Bächle an der Châtelstrasse. Vor rund
sechs Monaten wurde die kompetente Berufsfachfrau zum zweiten Mal
Mami. Die Babypause genoss Sandra
Preite in vollen Zügen, um jetzt umso
motivierter an ihre berufliche Wirkungsstätte zurückzukehren. «Ich
freue mich sehr, meine treue Stammkundschaft sowie alle modebewussten
Damen und Herren ab sofort wieder an
jedem Dienstag und Donnerstag mit
den neuesten Frisurenmode-Trends
bedienen und verwöhnen zu dürfen»,
betont sie mit strahlenden Augen. Eine vorgängige kompetente und persönliche Beratung steht hier natürlich
ausser Frage. Dabei würde sich Sandra
Preite sehr über neue Kundinnen und
Kunden freuen. Auch aufgeschlossene
und neugierige Mamis sind bei der
zweifachen Mutter sehr willkommen.
Aus diesem Grunde bietet sie jetzt ab
sofort mit «Late Night Coiffure» an jedem ersten Donnerstag im Monat am
Abend verlängerte Öffnungszeiten an.
«Denn ich weiss ja selbst, wie knapp
bemessen die eigene Freizeit mit Kindern ist und welche Frau möchte nicht
dennoch gut aussehen», lacht sie auf
ihre sehr sympathische Art. Mit dem
«Late Night Angebot» sollen sich tagsüber beschäftigte Frauen und natürlich auch Männer jeder Altersstufe
angesprochen fühlen.
Das TUI-Team mit der neuen Filialleiterin Jeanine Gehrig, flankiert von den Mitarbeiterinnen
Livia Hostettler und Helga Chischè (von links)
Wil/Aadorf – «Trotz Internet gewin-
nen wir dank unserem kompetenten
Service laufend neue Kunden. Wir sind
nicht nur preislich wettbewerbsfähig,
sondern stehen dem Kunden mit persönlicher Beratung auch rund um die
Uhr zur Verfügung. Ganz offensichtlich scheinen all diese Vorteile wieder mehr geschätzt zu werden», sagte
Jeanine Gehrig bei einem Besuch am
Tag der offenen Tür. Die Aadorferin
weiss, wovon sie spricht, ist sie doch
schon mehr als 22 Jahre in der Reisebranche tätig. Zusammen mit den
Reiseexpertinnen Helga Chischè und
Livia Hostettler bietet sie eine professionelle Beratung an, ganz ausgerichtet
nach individuellen Bedürfnissen. Am
vergangenen Samstag durften sich
die zahlreichen Interessierten von deren Kompetenzen überzeugen lassen.
Ideen gibt es viele, wie ein AugenReklame
Sandra Preite meldet sich hochmotiviert und engagiert nach ihrer Babypause zurück.
Frisurenmode-Fachfrau. «Wer sich
Farbe mit natürlichen Reflexen ins
Haar wünscht, liegt mit dieser Methode goldrichtig. Wem die regelmässigen Strähnchen im Haar verleidet
sind, bekommt nun mit «ShadowingPainting» den gewünschten Farbtupfer auf künstlerische Art von Sandra
Preite ins Haar gepinselt. Mit jeder
Bewegung kommen die wunderschönen Farbreflexe auf natürliche Weise
ins Blickfeld», informiert die junge
Berufsfachfrau hochkompetent und
zielsicher. Überhaupt scheint Sandra
Preite über alles genauestens Bescheid
zu wissen, was momentan in Sachen
Haare/Frisuren im Trend liegt.
Ein beeindruckender
beruflicher Werdegang
Sandra Preite schloss vor gut 15
Jahren ihre Lehrzeit als Damencoiffeuse mit dem goldenen Diplom für
die beste Lehrabgängerin des Kantons
Sankt Gallen ab. Weitere prägende
Berufserlebnisse waren für die junge Friseurin dann Anstellungen bei
Top-Adressen in Zürich sowie der
Abschluss der Coiffeuse mit Eidgenössischem Fachausweis. Als Toni&Gui
dann mit ihrem weltbekannten Brand
erste Salons in der Schweiz eröffneten,
war Sandra Preite am Standort Zürich von Beginn weg für die Aus- und
Weiterbildungen zuständig. Eine intensive Ausbildung an der Akademie
in London mit absoluten Topstars der
Branche öffneten der jungen, wissensdurstigen Fachfrau dann später viele
neue Türen.
Jetzt freut sie sich sehr, ihr grosses
Fachwissen an ihre Kunden weitergeben zu dürfen. Gerade jetzt im Frühling ist der Wunsch nach Veränderung
bei vielen Menschen äusserst gross.
Im Coiffure Atelier, wo Sandra Preite als selbständige Friseurin herzlich
im Team aufgenommen ist, sieht und
spürt man die wohltuende Atmosphäre beim ersten Blick. Helle inspirierende Farbtöne und stilvolle Bilder präsentieren den ambienten Salon und
machen Lust auf Veränderung.
Noch bis auf weiteres gilt folgendes
einmaliges Top-Angebot für Neukunden. Waschen/schneiden/föhnen und
färben mit zusätzlichen Farbakzenten
zum sensationellen Preis von nur 98
Franken. Telefonische Terminvereinbarungen nimmt Sandra Preite gerne
unter Telefonnummer 078 385 27 01
entgegen. n
schein im TUI-Reisebüro offenbarte:
Für Früh- oder Last-Minute-Bucher,
Singles oder Paare, für Familien oder
Grosseltern mit Enkelkindern, für
erlebnisreiche Rundreisen, erholsame
Badeferien, faszinierende Städtereisen
oder eine Kurzreise übers Wochenende. Für Badeferien findet man mit
den beliebten TUI-Hotelmarken wie
ROBINSON, CLUB MAGIC LIFE,
Grecotel oder Sensimar schnell das
Wunschhotel für jeden Geschmack.
Für Individualisten kombinieren die
Reiseprofis aus Tausenden von Flügen
und Hotels eine Traumreise mit vielen
anderen Leistungen zu besten Preisen, lies Euro-Niveau. Das Reisebüro
bucht alle Leistungen gemeinsam und
überwacht die Qualität. «Und bei uns
spart man Zeit», schob Jeanine Gehrig
nach. Träumen Sie von Ferien? – Im
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– AUS
Donnerstag, 2. April 2015
DER REGION
Seite 11
Erneut ein erfolgreiches Vereinsjahr
FC Dussnang geht fremd
An der 21. Generalversammlung des Faustballvereins Ettenhausen konnte der Präsident
Reto Brändle in seinem Jahresbericht über ein weiteres erfolgreiches Vereinsjahr berichten.
Die Generalversammlung des Fussballclubs Dussnang
wurde aus Platzgründen erstmals vom Restaurant Schäfli
ins evangelische Kirchgemeindehaus verlegt.
Text: Karl Müller
Text und Bild: Lukas Flück
Faustball – Erfreuliche 33 Aktivmit-
glieder informierten sich im Restaurant Linde in Aadorf aus erster Hand
über das Vereinsgeschehen. Nach einem feinen Spaghetti-Essen konnte
der Präsident die zwölf Punkte umfassende Traktandenliste speditiv abwickeln. Bei zwei Austritten und einem
Neueintritt reduziert sich der Mitgliederbestand auf 39 Personen. Der Jahresbericht des Präsidenten erinnerte
nochmals an die Höhepunkte des vergangenen Vereinsjahres.
Zielsetzungen nicht
vollumfänglich erfüllt
Aufgrund der Vereinswechsel von
Ueli Rebsamen und Mathias Ziereisen konnte das Fanionteam nicht an
die Leistungen der Vorjahre anknüpfen. Das Fehlen dieser Leistungsträger
wirkte sich in der Feld- wie in der Hallensaison aus. Trotzdem dürfen sich
die Erfolge sehen lassen. Das Reserveteam der FG Elgg-Ettenhausen erspielte sich im Feld wie in der Halle die Silbermedaille. Das 1. Liga-Team konnte
sich in der Hallensaison als Meister
feiern lassen. Erfreuliches konnte auch
vom Nachwuchs berichtet werden. So
wurden die U16 und U18 Mannschaften der Spielgemeinschaft Schweizermeister. In der Hallensaison setzte
die U12-Mannschaft ein Zeichen mit
dem Gewinn der Bronzemedaille. Zu
erwähnen sind auch die Europameister U21, Nicolas Fehr von der FG und
deren Trainer Elmar Bonetti.
Erfreuliche Finanzen
Der Kassier, Markus Portmann
konnte anstelle eines budgetierten
Verlustes einen Gewinn präsentieren.
Rückstellungen konnten unter anderem für einen Vereinsanlass für das
20 Jahre Jubiläum getätigt werden.
Als zweitgrösster Ausgabeposten hinter demjenigen für die drei Teams der
Faustballgemeinschaft werden die
Aufwendungen für den Nachwuchsbereich aufgeführt. Damit setzt der
Vorstand ein klares Zeichen für den
Nachwuchs, der die Basis für eine erfolgreiche Zukunft des Vereins bildet.
Der gesamte Vorstand wie auch der
Präsident stellten sich für ein weiteres
Jahr zur Verfügung und wurden einstimmig bestätigt.
Mit Hinweisen auf das reich befrachtete Jahresprogramm und einem herzlichen Dankeschön an alle
schloss der Präsident die Versammlung.
n
Mit Pilates zu einem besseren Körpergefühl
Region – Testen Sie eine Stunde
gratis und unverbindlich – neu in
Sirnach und Wallenwil. Pilates ist
die optimale Kombination zwischen
Entspannung und Spannung. Aber
was ist Pilates überhaupt? Pilates ist
eine Trainingsmethode für eine gute und gesunde Körperhaltung. Sie
stärkt die Muskeln und schult die Beweglichkeit. Es geht darum, unsere
oft verkürzten Muskeln in die Länge zu bringen und zu kräftigen. Der
Körper richtet sich auf, die Haltung
verbessert sich und Rückenschmerzen können gelindert werden oder
sogar ganz verschwinden. Das Ziel
ist Wohlbefinden nicht Leistung. Die
Übungen werden langsam und präzise ausgeführt, stets im Fluss und konzentriert. Eine ruhige und regelmässige Atmung ist dabei sehr wichtig.
Es ist eine Wohltat, ganz bei sich zu
sein. Aber Achtung: die Kräftigung
kommt dabei nicht zu kurz. Der ganze Körper, besonders der Rumpf mit
Bauch und Rücken werden gekräftigt
und das geht nicht ohne Anstren-
Mirjam Meier.
gung. Jeder kann jedoch nach seinen
Möglichkeiten trainieren, darum
ist Pilates auch für jedermann geeignet. Regelmässig ausgeführt ist
Pilates eine absolut gesunde Art, zu
mehr Kraft und Wohlbefinden zu
kommen. Probieren Sie es einfach
aus. Mirjam Meier, die diplomierte
Pilates-Trainerin sowie diplomierte
Mentaltrainerin und Ernährungsberaterin bietet ganz neu in Sirnach
und Wallenwil Pilates-Stunden an
(zwei Morgen- und zwei Abendstun-
Güllen-Duft
Bauern fahren per Traktor über blasse Wiesen
Güllenduft liegt in der Luft, viele hassen diesen
der Gestank ist penetrant,
denn er legt sich übers Land bis zum nächsten
Frühlingsregen dann wird er dem Land zum Segen.
Abends auch im trauten Heim am TV
fast nur Sex and Crime
fragt man: «Muss das wirklich sein
dass uns so viel Fernseh-Güllen,
Tag für Tag den Abend füllen»
Die Welle nimmt jetzt überhand,
sie überschwemmt das ganze Land
auch da wär jetzt ein sauberer Regen – ein Segen.
Text und Bild: Eva Büchi-Kopp, Wallenwil
den) – genauer Stundenplan siehe im
Inserat oder auf www.meibalance.
ch. Gerne können Sie in einer Probestunde ausprobieren, ob Pilates auch
etwas für Sie wäre. Melden Sie sich
einfach kurz an, per Mail an info@
meibalance.ch oder per Telefon oder
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Homepage von Mirjam Meier www.
meibalance.ch finden Sie weitere Details und Informationen.
Und wer hat’s erfunden? Es ist Joseph H. Pilates, 1880 in Deutschland
geboren, der als Kind sehr kränklich
war und mit seiner Pilates-Methode
zu bester Gesundheit fand und sogar im Zirkus als Artist auftrat und
Selbstverteidigungskurse anbot. Später führte er mit seiner Frau in New
York sehr erfolgreich sein eigenes
Pilates-Studio. Er starb 1967 im Alter
von 87 Jahren. Seine Methode aber
lebt weiter und freut sich steigender
Beliebtheit. Sicher nicht zuletzt weil
jeder der Pilates für sich entdeckt hat
die Wirkung und Wohltat am eigenen
Körper erlebt. Mirjam Meier
Dussnang – Nach 53 Jahren Vereinsgeschichte war es nun also soweit.
Zum ersten Mal konnte die alljährliche Generalversammlung des FCD
nicht im altehrwürdigen Restaurant
Schäfli stattfinden. Aus Platzgründen
musste die Fussballschar ins evangelische Kirchgemeindehaus umziehen,
nahm aber kurzerhand den SchäfliWirt Martin Dönni und sein Team
gleich mit. An dieser Stelle herzlichen
Dank für den feinen Znacht.
Nach dem Schmaus konnte Präsident Ernst Bucher 68 Mitglieder zur
GV begrüssen. Da wir seit letztem
Sommer wieder ein A-(Junioren)
Team haben, erlebten einige Jungs ihre GV-Premiere. Ernst blickte wiederum auf ein sehr erfolgreiches Jahr der
fussballerischen Dreifaltigkeit zurück: Sportlicher Erfolg, gesunde Finanzen und starker Zusammenhalt.
Sportliches
Die 1. Mannschaft steht nach der
Vorrunde auf Platz 1 in ihrer Gruppe und ist somit Wintermeister. Aus
diesem Grund heisst das Saisonziel
natürlich Aufstieg in die 3. Liga. Allerdings sind die ersten fünf Teams
der Gruppe durch nur drei Punkte
voneinander getrennt. Es steht uns
also ein heisser Frühling bevor. Trotz
dieser Situation und der aktuellen
Euroschwäche, verzichtet Trainer
Schlittler jedoch auf überhastete Einkäufe auf dem internationalen Transfermarkt und möchte das Ziel mit
dem aktuellen Kader erreichen. Sehr
gerne einige Spieler einkaufen würde
wohl der Trainer der zweiten Mannschaft, Reto Stillhard, sind ihm doch
im letzten Sommer einige Teamstützen von den Senioren abgeworben
worden. Trotzdem erreichte er mit einem wöchentlich anderen Team eine
gute Vorrunde. Ausserdem zählt die
Juniorenabteilung des FCD 150 fussballbegeisterte Kids, welche von 26
Trainern betreut werden.
Der FC Dussnang erzielte im 2014
ein sehr gutes Ergebnis. Konnten
Die drei neuen Ehrenmitglieder: Pius Specker,
Werner Stauffacher, Beat Brühwiler
und Präsident Ernst Bucher (von links).
doch die Ausgaben im Rahmen gehalten werden und resultierte aus den
erfolgreichen Anlässen des Fussballclubs ein schöner Gewinn. Durch die
weitsichtige Vereinsführung ist also
auch die Zukunft des FC Dussnang
gesichert.
Zusammenhalt
Die Kameradschaft und der
Teamgedanke wird im Verein gross
geschrieben. Dies können alle bestätigen, welche den FC auf und neben dem Platz erleben. Das geht sogar soweit, dass der Hauptsponsor
(oder dessen Frau?) die Tenues der 1.
Mannschaft nach jedem Match gleich
selber wäscht. Dankeschön an die
Brühwiler Sanitär AG für ihr langjähriges Engagement. Nicht nur im
Tenue waschen.
Zum Schluss der Generalversammlung konnte der Präsident noch
drei Mitglieder in den exklusiven
Rang von Ehrenmitgliedern aufnehmen. Sie alle sind seit Jahrzehnten für
den Fussballclub tätig, ob als Trainer,
Vorstands- oder OK-Mitglied. Es sind
dies Werner Stauffacher, Beat Brühwiler und Pius Specker. Herzlichen
Dank für Euern grossen Einsatz für
den FCD. Kurz vor 23 Uhr wurde die
GV geschlossen. Beim fröhlichen Teil
nach der Sitzung wurden die Leistung
des Zapfhahns und die Fitness des Servicepersonals nochmals ausgiebig getestet. n
Reklame
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Seite 12
Donnerstag, 2. April 2015
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– AUS
Donnerstag, 2. April 2015
DER REGION
Regionale Wertschöpfung sichern
Der 15. Thurgauer Technologietag in Aadorf hat viele Impulse und Ideen vermittelt.
Passend zum Thema «Logistik und Verpackung» durfte die im Systembau
und Verpackungsgeschäft tätige Kifa AG Gastgeberin sein.
Text und Bild: Martin Sinzig
Aadorf – Impulse, Anregungen, Netzwerk: Rund 300 Besucher, 25 Firmenstände und über 20 Präsentationen
von Hochschulen und Forschungsinstituten nutzten am vergangenen
Freitag die lebendige Atmosphäre des
Thurgauer Technologietages. Er soll
Berührungsängste abbauen und vernetzen, wie Edgar G. Sidamgrotzki als
Vorsitzender des Thurgauer Technologieforums in Erinnerung rief. Es sollen neue Produkte und Wettbewerbsvorteile entstehen sowie Arbeitsplätze
in der Region erhalten werden.
Nicht geringer waren auch die
Erwartungen, die Volkswirtschaftsdirektor Kaspar Schläpfer mit dem
Technologietag verband. Die Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaft,
den Universitätsinstituten und Fachhochschulen sei für den Regierungsrat
ein grosses Anliegen. Eine effiziente
Produktion sei für den Werkplatz
nicht zuletzt nach dem 15. Januar
noch wichtiger geworden und stark
von einer guten Logistik abhängig,
nahm Schläpfer Bezug auf das Tagungsthema.
Innovative Thurgauer Logistik
Zum Tagungsthema «Logistik und
Verpackung – Wettbewerbsfaktoren
für die Thurgauer Wirtschaft» war
aus mehreren Referaten viel Neues zu
erfahren. Automation, Kooperation
und neue Technologien helfen zum
Beispiel der Model AG, Weinfelden, an
Seite 13
Nebst Dauerbrennern auch
neue Kurse am Ferien(s)pass
Bereits haben sich 550 Kinder für den Aadorfer Ferien
(s)pass vom 13. bis 17. April angemeldet. Es sind noch
einige Plätze in den insgesamt 143 Kursen vorhanden.
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
Aadorf – Was das OK-Team des El-
Zahlreiche Firmen präsentierten sich am 15. Thurgauer Technologietag in den Räumen der
Kifa AG.
der Spitze zu bleiben. Produktionsleiter Edoardo Finotti und Logistikleiter
Matthias Hess informierten über eine
neue digitale Druckmaschine, die die
Branche revolutionieren soll. Der 50
Meter lange und 100 Tonnen schwere
Prototyp werde in Kürze in Betrieb
genommen und alle Prozesse auf den
Kopf stellen.
Auch Ruedi Heim, Mitinhaber und
Geschäftsführer
der gastgebenden
Kifa AG, sprach
von Fortschritten. Die jüngst in
Betrieb genommene, modernste
Kistenfabrikati-
onsstrasse Europas bringe wesentliche
Kostenvorteile für das Unternehmen.
Es gelte, möglichst viel Wertschöpfung, besonders die Kernkompetenzen, im Betrieb zu behalten und damit
für Kunden einzigartig zu sein. So
könne ein KMU seine wirtschaftliche
Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit
sichern.
Die am Technologietag gepflegten
Kontakte zwischen Hochschulen und
der Wirtschaft sieht Heim als gute Tradition, die es weiterzuführen gelte. Im
Übrigen äusserte sich der Unternehmer dankbar dafür, dass die Kifa AG
als Gastgeberin wirken durfte. Das sei
Auszeichnung und Anerkennung zugleich.
n
Das beliebte Wirte-Team hat sich verabschiedet
ternforums Aadorf (EfA) auf die Beine gestellt hat, um den Kindern ausgefüllte Frühlingsferien dank sinnvoller
Freizeitgestaltung zu ermöglichen, ist
eindrucksvoll. Ein Blick in die 30-seitige Broschüre zeigt die beachtliche
Vielfalt, denn 106 verschiedene Kurse
werden angeboten, zum Teil mehrfach, so dass 143 durchgeführt werden.
Erstmals liegt ein spezielles Programm
für die Oberstufe vor. Neben den Dauerbrennern gibt es auch Neues, so etwa
«Das ultimative Bachtrekking-Erlebnis mit Kyburg Besichtigung» (10 bis
13 Jahre), die Führung durch das Paketzentrum Frauenfeld (12 bis 16 Jahre) oder «Wale und Delphine» (9 bis
12 Jahre), um nur einige zu nennen.
Es gibt kaum ein Interessensgebiet, das
nicht vorhanden ist: Sport, Abenteuer,
kochen, basteln, musizieren, malen,
modellieren, Besichtigungen, tanzen,
gestalten, spielen, erleben, Beauty, Tiere und vieles mehr. Die Plätze werden
durch ein Computerprogramm nach
dem Zufallsprinzip zugeteilt. Die
Kursbestätigung erfolgt jeweils über
die Klassenlehrperson.
OK mit 16 Mitgliedern
Seit Jahren ist Sandra Sax Hauptleiterin des Aadorfer Ferien(s)passes.
Was sie mit Unterstützung von 16 weiteren Frauen leistet, natürlich freiwillig und unbezahlt wie ihre Kolleginnen
auch, ist lobenswert. Das ist der Einsatz
im Vorfeld gefragt, wofür eine logistische Meisterleistung notwendig ist.
Der Aadorfer Ferien(s)pass bietet den
Aadorfer Kindern wieder eine Fülle sinnvoller
Betätigungen während den Frühjahrsferien.
Damit ist es nicht getan, auch während
der Durchführung sind die Dienstleistungen vonnöten. Diese leisten ebenso
die vielen Kursanbieter, nämlich all
die Kursleiterinnen und Kursleiter mit
Helfern, die mit Herzblut hinter der
Sache stehen und den Kindern eine
Freude bereiten. OK-Mitglied Jacqueline Hermann ist Koordinatorin des
Aadorfer Ferien(s)passes. Sie möchte
nicht nur den Sponsoren danken, sondern auch darauf hinweisen, dass noch
einige Restplätze vorhanden sind. Diese sind unter www.ferienspass-aadorf.
ch ersichtlich und können am besten
per Mail gebucht werden. n
Seit Mitte März leiten die Geschicke des Gasthauses Sankt Iddaburg nicht mehr
Thomas Geson und Jeannette Sommer. Nach gut drei Jahren verabschiedeten sie sich
und wechseln ins Bündnerland. Das Bedauern über den Wegzug der beiden ist gross.
Text und Bild: Christoph Heer
Gähwil – Zum Schluss noch einmal
ein richtiges Highlight. Denn die Vernissage der beiden Kreidestaubbildmalerinnen Heidi Kündig und Lisbeth Klaus aus Wil zog viele Besucher
an. Und trotz Grossandrang finden
die beiden Pächter des Gasthofes Zeit,
um für unsere Zeitung zurück zu blicken, die vergangenen Jahre Revue
passieren zu lassen und in den vielen
schönen Erinnerungen zu schwelgen.
«Auf uns wartet eine neue Herausforderung, mit dem Restaurant-HotelRamoz in Litzirüti, bei Arosa. Gleichzeitig erfüllen wir uns den Traum von
einem Betrieb mit Hotelzimmer, das
wollten wir uns schon lange ermöglichen und jetzt scheint dieser Traum
in Erfüllung zu gehen», blickt Thomas Geson in die Zukunft. Mit seiner
Partnerin Jeannette Sommer verlässt
er das Gasthaus Sankt Iddaburg und
wird die Küchengehilfin (per sofort)
und die Köchin (auf die nächste Wintersaison) gleich mitnehmen. Auch
der Rest vom Team wird – soweit
momentan bekannt ist – den beliebten Wallfahrtsort verlassen. Thomas
Geson betont, dass er mit einem lachenden und einem weinenden Auge
gehen wird. «So viele tolle Freundschaften haben wir hier geschlossen,
so viele wunderbare Momente erlebt
und etliche fabelhafte Anlässe mitor-
Der Vorstand der Bürgergemeinde Eschlikon. Von links: Daniel Schildknecht, Markus
Müller, Christa Neff (abtretende Präsidentin), Walter Braun (seit 20 Jahren im Vorstand),
Christine Leutenegger, Marcel Müller (neuer Präsident).
Marcel Müller übernimmt
die Bürgergemeinde Eschlikon
Wallenwil – An der RechnungsgeVerabschiedung mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Jeannette Sommer und
Thomas Geson (3. und 4. von rechts) mit einem Teil ihres Teams vom Gasthaus St. Iddaburg.
ganisiert, das kann man nicht einfach
vergessen».
Viel erreicht
Thomas Geson hat an Weihnachten 2011 das Wirtshaus übernommen
und von Beginn weg seine Ideen darin
verwirklicht. Rückblickend sagt er, dass
vieles richtig gemacht wurde, nur so habe man Erfolg haben können. Tatsächlich hat er mit den wechselnden Speisekarten, dem neuen Mobiliar und dem
ganz neuen Konzept, den Treffer ins
Schwarze vollbracht; der grosse Zulauf
zeugt vom Erfolg. «Es hat uns immer
riesig gefreut, wenn uns Gäste aus Genf,
Basel oder dem Tessin besuchten. Ein
wichtiges Anliegen war die Berücksichtigung unserer regional verankerten
Lieferanten. Mit diesen hatten wir nie
Probleme, im Gegenteil, wir wurden
super unterstützt. Dabei will ich mich
auch ganz herzlich bei Wallfahrtsseelsorger Josef Heule (auch er tritt ab)
bedanken; er wurde ein richtig guter
Freund für uns». Die neuen Pächter Belinda Winteler und Gerhard Butz werden ab Gründonnerstag (2. April) wieder geöffnet haben, seinen Nachfolgern
wünscht Thomas Geson alles Gute. n
meinde der Bürgergemeinde Eschlikon trat die langjährige Präsidentin
Christa Neff zurück. Als Nachfolger
will Marcel Müller, in die überaus
grossen Fussstapfen seiner Vorgängerin treten. Ein Abschied, der sich abgezeichnet hat. Christa Neff betonte
anlässlich der Bürgerversammlung,
dass sie geplant hatte, nach 20 Jahren
zurückzutreten. «20 Jahre Vorstandstätigkeit, davon 18 als Kassierin und
16 Jahre als Präsidentin sind genug.
Höchste Zeit also, die Geschicke der
Bürgergemeinde in jüngere Hände
zu geben». Mit etwas Überredungskunst gelang es ihr, in Marcel Müller
die richtige Person zu finden – nach-
dem er im vergangenen Jahr das Bürgerrecht der Gemeinde Eschlikon erhalten hat. Die Bürgergemeinde zählt
aktuell 50 Stimmberechtigte und 14
Kinder. Mit der Pflege des eigenen
Pacht-, und Baulandes, der Begehung
des Waldes und den Sponsoringaufträgen, erfüllt die Bürgergemeinde
wichtige Aufgaben. Christa Neff
blickt gerne zurück und sagt, dass
es eine tolle Zeit war, an der Spitze
dieses Souveräns. «Jede einzelne Versammlung, der umtriebige Vorstand,
die Gründung der Stiftung Bürgergemeinde, das Erstellen des Bürgerzentrums Mettlenhof und vieles mehr
bleiben mir in bester Erinnerung».
Text und Bild: Christoph Heer
Seite 14
–
Grundstückgewinnsteuer
Wer eine Liegenschaft verkauft und eine andere erwirbt,
kann die Grundstückgewinnsteuer, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, aufschieben lassen. Dabei sind
kantonale Fristen für die Ersatzbeschaffung zu beachten.
Beim Verkauf einer dauernd und ausschliesslich selbst genutzten Wohnliegenschaft gibt es die Möglichkeit
der Ersatzbeschaffung, sofern der Erlös innert zwei Jahren vor und nach
dem Verkauf für den Erwerb einer
gleich genutzten Ersatzliegenschaft
verwendet wird.
Wenn der Kauf – sprich die Ersatzbeschaffung – innerhalb der geltenden
Frist erfolgt, sowie weitere Voraussetzungen erfüllt sind, wird die Grundstückgewinnsteuer aufgeschoben. Der
Steuerpflichtige Verkäufer muss in
jedem Fall eine Steuererklärung für
Grundstückgewinne einreichen.
Gegenstand der Grundstückgewinnsteuer ist nicht der Verkauf an
sich, sondern der dabei erzielte Gewinn. Dieser ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Verkaufserlös und
den Anlagekosten (Erwerbspreis der
Liegenschaft zuzüglich alle wertvermehrenden Aufwendungen), die zu
einer dauernden Wertvermehrung der
Liegenschaft geführt haben, sowie Gebühren und Maklerhonorar. Der Kapitalgewinn aus dem Liegenschaftenverkauf unterliegt der kantonalen Grund-
AUS DER REGION
Donnerstag, 2. April 2015
In weissblau erfreute die Musikgesellschaft
Gaumen, Augen und Ohren
Letzten Samstagabend präsentierte die Musikgesellschaft Aadorf
im Gemeinde- und Kulturzentrum ihre musikalischen Fähigkeiten
mit witziger Unterhaltung zum Thema weissblauer Abend.
Text und Bild: Tanja Baer
Goldinger Immobilien Treuhand AG, Jeffrey
Kuster.
stückgewinnsteuer, die in den meisten
Kantonen ähnlich gehandhabt wird.
Die Grundstückgewinnsteuer von
40 % des errechneten Gewinnes, fällt
umso tiefer aus, je länger das Haus im
Eigentum gehalten wurde. Wird ein
Haus lange genug (im Kanton Thurgau während 23 Jahren) im Eigentum
gehalten, muss der Gewinn noch mit
11,2 % versteuert werden.
Wünschen Sie weitere Informationen? Unsere Experten helfen Ihnen
gerne weiter.
n
Reklame
Aadorf – Bereits im Foyer des Gemeindezentrums in Aadorf wurden die
Besucher des Konzert- und Unterhaltungsabends entsprechend dem Thema, blauweisser Abend, empfangen.
Die Blue and White Bar verwöhnte mit
erlesenen Drinks. Auch der grosse Saal
überraschte mit einer aussergewöhnlichen Einrichtung. Farben und Noten
in blau und weiss, stilvoll dekoriert,
waren nicht nur für die Ohren, auch
für die Augen eine Freude. Selbstverständlich fehlte es nicht am Gaumenschmaus. Vor dem Konzert lud die
Musikgesellschaft Aadorf mit einem
«Musig-Znacht» zum gemütlichen
einstimmen auf den bevorstehenden
Abend. In der Pause verwöhnte sie
das Publikum mit Getränken, Kuchen
und erlesenen Torten.
Jugendband dynamics
Die Jugendband mit ihren 14 Mitgliedern eröffnete gekonnt den Abend.
Mit einigen Stücken aus ihrem Repertoire schenkten sie den Besuchern
einen Einblick in ihr musikalisches
Können. Die Jugendband tritt seit
2011 bei allen öffentlichen Anlässen
auf, eine schöne Möglichkeit, das Gelernte zu präsentieren und dass die
Kids dabei Spass hatten, war nicht zu
übersehen. Die Musikerinnen und
Musiker freuen sich über weiteren Zuwachs, Jungbläserinnen, Jungbläser
und Perkussionisten können jederzeit
eine Schnupperprobe besuchen.
Witzige Unterhaltung
zwischen den Musikstücken
Durch den Abend führten zwei
Herren in blau und weiss. Sie umran-
Lernen Sie uns kennen!
Träumen Sie von Ferien –
im TUI ReiseCenter Wil beginnen sie.
Wir freuen uns!
Nicht nur die Jungbläser erfreuten das Publikum mit ihren musikalischen Darbietungen.
deten das abwechslungsreiche Musikprogramm mit einer vielseitigen Unterhaltung. So wurden einerseits die
verschiedenen Komponisten vorgestellt und andererseits gab es spassige
Informationen über die Stücke. Werner Ammann aus Aadorf beantwortete die anlässlich von einem Quiz
gestellten Fragen richtig und gewann
damit einen Gutschein an der Bar. In
den Pausen verkauften fleissige Helferinnen und Helfer Lose.
Ein Konzert von besonderer Art
Die Musikgesellschaft seit 1900
in Aadorf bekannt, blickt auf einen
erfolgreichen Weg zurück. Seit sechs
Jahren führt der Dirigent Marco
Frischknecht den Verein musikalisch. Das Abendprogramm studierte er mit der Musikgesellschaft ein.
Verschiedene Musikrichtungen werden berücksichtigt, natürlich immer
in Einbezug mit dem Abendthema
blauweiss. So hörten die die Besucher Stücke wie, «Im weissen Rössl»,
eine bekannte Filmmusik, einen
Schottisch oder Blueberry Hill, welches bereits von Louis Armstrong
her bekannt ist. Die Professionalität
der Musikanten und ihre spürbare
Hingabe zur Musik begleiteten den
Abend und es war nicht zu übersehen, dass jeder der Besucher von der
Musik berührt war.
Die zufriedenen Gäste und Musiker verliessen die Räumlichkeiten spät. Es darf sich bereits auf den
nächsten Anlass gefreut werden. Bis
Ende Jahr gibt die Musikgesellschaft
Aadorf an verschiedenen Standorten
in der Region weitere Konzerte.
n
Die Frauenriege Aadorf in beneidenswerter Lage
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An der 71. Generalversammlung fanden die 68 Frauen das prägende
Element bestätigt, nämlich den guten Zusammenhalt, die Fröhlichkeit und
die Dynamik unter den turnenden Frauen. In diesem Stile kann es ruhig weiter gehen.
Text: Kurt Lichtensteiger/Bild: zVg
Aadorf – «Wir verfügen über fünf gut
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ausgebildete Leiterinnen und zwei
Hilfsleiterinnen, alle mit unterschiedlicher Ausrichtung und Stärke. Das ist
mit ein Grund, dass die Frauen immer
ein abwechslungsreiches Training geniessen können», sagt Hauptleiterin
Conny Schaub, die sich dank Weiterbildung stets auf dem Laufenden hält
und die Entwicklung im turnerischen
Bereich nicht verschläft. Ähnlich motiviert sind auch ihre Leiter-Kolleginnen. Der Lohn ist offensichtlich, denn
die interessanten Übungsstunden honorieren die Turnerinnen der Aadorfer
Frauenriege im Alter von 25 bis 80 mit
ihrem fleissigen Besuch. Einmal monatlich gibt es Turnen für die Altersgruppe 65 plus und einmal monatlich
«Line-Dance» als spezielles Angebot.
Auf unterschiedliche Entwicklungstendenzen wird also eingegangen, ohne gleich jede Modeströmung sofort
umzusetzen.
Nebst dem Turnen stehen noch andere Aktivitäten auf dem Programm,
wie etwa Maibummel, Skitage, Ver-
Der Vorstand der Frauenriege (von links):
Marlene Schaub, Ursula Hansmann, Monika
Thalmann, Conny Schaub, Fides Grob,
Brigitte de Luca.
einsreise und Schlussessen. Zur körperlichen Ertüchtigung gehört eben
auch die Pflege der Psycho-Hygiene.
Erfreuliche Perspektiven
Vorbei die Zeiten, als trockene
Jahresberichte herunter geleiert wurden. Eine Powerpoint-Präsentation
mit vielen Fotos liessen die Rück- und
Ausblicke von Präsidentin Fides Grob
und der technischen Leiterin Conny
Schaub gar zu einem Erlebnis werden.
Das Vereinsleben scheint bestens
zu funktionieren und dies in allen Belangen. Der Mittwochabend ist dem
Turnen reserviert, der Dienstag dem
Volleyball und der Montag dem Korbball. Ein eigentlicher Turnfestzwang
besteht nicht, auch wenn die Beteiligung in grösseren Gruppen am Kantonalen und Eidgenössischen Turnfest
zur Tradition geworden ist. Auch die
Mithilfe an Anlässen hält sich in engen Grenzen. Dies mag Zauderinnen
erleichtern, die aus diesen Gründen einem Vereinsbeitritt noch skeptisch gegenüber stehen. Definitiv beschlossen
ist die Beteiligung an der Gymnaestrada 2015 in Helsinki, wofür acht Frauen ihre Vorbereitungen aufgenommen
haben. Kassiererin Marlene Schaub
präsentierte eine mehr oder weniger
ausgeglichene Rechnung. Unbesehen
davon durften sich die 68 Frauen aus
der Altersheim-Küche kulinarisch
verwöhnen lassen. Einen Einheitsbrei
gab es auch hier nicht, denn drei Menüs standen zur Auswahl.
n
Donnerstag, 2. April 2015
Seite 15
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN
«Chumm,
mir gönd go
schwimmä!»
Tief betroffen nehmen wir Abschied von
Hans Höpli
03.05.1921 – 23.03.2015
Traurig und dankbar für die schönen Jahre nehmen wir Abschied von unserem
Ehrendirigenten. Hans, wir werden dich in lieber Erinnerung behalten!
Hallenbad Sirnach
Mo – Fr
Samstag
Sonntag
Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges Beileid.
Musikantinnen und Musikanten des Musikvereins Harmonie Münchwilen.
18.00 Uhr – 21.00 Uhr
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
10.00 Uhr – 13.00 Uhr
Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch 8. April 2015, 14.00 Uhr, in der
evangelischen Kirche Eschlikon statt.
Hallenbad Aadorf
Mo – Fr
Dienstag
AMTLICHE TODESANZEIGEN
Gemeinde Aadorf
Gestorben am 30. März 2015
in Aadorf TG
Gemeinde Fischingen
Gestorben am 28. März 2015
in Frauenfeld TG
Ruckstuhl geb. Groff, Maria
Ernst Gautschi
geboren am 1. Oktober 1927, von
Aadorf, verwitwet, wohnhaft gewesen
in 8355 Aadorf, Mühlewiesestrasse 4
verheiratet, von Reinach AG,
wohnhaft gewesen in
Oberwangen TG, Höhenweg 1a,
geboren am 6. Dezember 1946
Abdankung und Urnenbeisetzung:
Freitag, 10. April 2015, um 10 Uhr,
kath. Kirche und Friedhof Aadorf.
Besammlung um 9.50 Uhr in der
Kirche.
Abdankung:
Donnerstag, 9. April 2015,
um 14.00 Uhr in der reformierten
Kirche Dussnang statt.
KIRCHLICHE ANZEIGEN
Evangelische
Kirchgemeinde
Aadorf-Aawangen
www.evang-aadorf.ch
Karfreitag, 3. April
10 Uhr Aadorf: Gottesdienst mit Abendmahl
«Es ist vollbracht!» Pfr. Steffen Emmelius
Musik: Barbara Schlatter (Querflöte) und
Mechthild Riehle (Orgel)
Ostersonntag, 5. April
6.30 Uhr Aawangen: Oster-Frühgottesdienst
mit Abendmahl und Tauferinnerung
Pfrn. Caren Algner und Pfr. Steffen Emmelius
anschliessend Frühstück im Regionalzentrum
10 Uhr Aadorf: Familiengottesdienst
«Vom Dunkel ins Licht» mit Abendmahl
Pfr. Steffen Emmelius
Taufe von Laura Rubi, Häuslenen
Musik: Stefan Roth (Euphonium) und Mechthild Riehle
(Orgel); anschliessend Eiertütsch
Dienstag, 7. April
10 Uhr Aaheim: Gottesdienst mit Abendmahl;
Pfrn. Caren Algner
16.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:
Singkreis für SeniorInnen
Evang.-ref. Kirchgemeinde Sirnach
www.evang-ref-sirnach.ch
Karfreitag, 3. April
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfr. A. Zedler; Jesaja 40,3-5: «Von Bethlehem bis Golgota»;
Kollekte: Christlicher Friedensdienst, Autoabholdienst
Ostersamstag, 4. April
21 Uhr Osternachtfeier, Pfr. M. Bosshard
Thema: «Glaube ist der Vogel, der singt, wenn die Nacht
noch dunkel ist.» Christian Sturzenegger, Posaune,
Fritz Voegelin, Orgel; Kollekte: Brot für alle
Ostersonntag, 5. April
9.30 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfr. A. Zedler;
Apostelgeschichte 10,34a. und 37-43: «Die Auferstehung
Jesus Christi verändert die Welt grundlegend»
Kollekte: Mission 21, Autoabholdienst
Mittwoch, 8. April
19 Uhr Gottesdienst in Littenheid, Pfr. A. Zedler
Donnerstag, 9. April
9 bis 11 Uhr Evang.-ref. Kirche: Kaffeetreff
14 Uhr: Lismigruppe
EVANG. KIRCHGEM.
www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch
Chrischona
Aadorf
Freitag, 3. April
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, KidsTreff, Hort
Sonntag, 5. April
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, SonntagsTreff,
KidsTreff, Hort
Weitere Infos: www.kirchenaadorf.ch
Karsamstag, 4. April
22.30 Uhr Eschlikon: Osternachtfeier, Freddy Stettler und
Franziska Hafner, Mitwirkung: Quattro flauti con amore und
Peter Kauf, Klavier
Ostersonntag, 5. April
10 Uhr Münchwilen: Festgottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Apéro, Freddy Stettler
Mitwirkung: Posaunenchor Weingarten
Karsamstag, 4.April
10 Uhr Fiire mit de Chline in AADORF
21 Uhr Feier der Osternacht für beide Pfarreien in AADORF
(D. Bachmann; Kirchenchor), anschl. Eiertütsche und Apéro
Evangelisch-methodistische
Kirche Eschlikon
Ostersonntag, 5. April
10 Uhr Festgottesdienst für beide Pfarreien
in TÄNIKON (D. Bachmann; Kirchenchor)
Karfreitag, 3. April
9.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Altersheim
Eschlikon mit Annegret Jende
Ostermontag, 6. April
Weisser Sonntag in Aadorf
10 Uhr Gottesdienst zum Weissen Sonntag
in AADORF (D. Bachmann)
Ostersonntag, 5. April
9.45 Uhr Ostergottesdienst mit anschliessendem
Osterbrunch; Predigt: Annegret Jende; Kinderbetreuung
Gottesdienst am Sonntag, jeweils um 9.30 Uhr
Hasel
Erle
Esche
Birke
Hagebuche
Platane
Buche
Eiche
Edelkastanie
Gräser
Ampfer
Wegerich
Beifuss
Ambrosia
Einsteigen und
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Dienstag, 7. April
9 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Dienstagskaffee in AADORF
19 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON für Priester- und
Ordensberufe
Donnerstag, 9. April
9 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON danach Rosenkranzgebet
10 Uhr Eucharistiefeier im AAHEIM
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Belastungen
sehr stark
stark
mässig
gering
keine
Pfarrei St. Alexander Aadorf
Pfarrei St. Bernhard Tänikon
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Karfreitag, 3. April
9 Uhr Rosenkranzgebet in AADORF
10.30 Uhr Kinderkreuzweg in AADORF
17 Uhr Karfreitagsliturgie für beide
Pfarreien; in TÄNIKON (D. Bachmann)
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10.30 Uhr Münchwilen: Gottesdienst mit Abendmahl im
Alterszentrum; Pfr. H.P. Geyl
Karfreitag, 3. April
8.45 Uhr Münchwilen: Gottesdienst mit Abendmahl
10.15 Uhr Eschlikon: Gottesdienst mit Abendmahl;
Mitwirkung 5. Klasse, Pfr. D. Lerch
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 7.30 Uhr
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
Donnerstag 6.00 Uhr – 21.00 Uhr
Samstag
12.00 Uhr – 17.00 Uhr
Sonntag
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Freitag, 10. April
18.00 Uhr Eucharistische Anbetung in AADORF
19 Uhr Eucharistiefeier in AADORF
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Sandra Preite Coiffure Meisterin
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