www.katholische-sonntagszeitung.de Wie die Kurienmitarbeiter nahm Franziskus den Bus, um zu den Fastenexerzitien nach Ariccia zu kommen (Foto: KNA). Warum die diesjährigen geistlichen Übungen ein Ausdruck der Kurienreform sind: Seite 9 Liebe Leserin, lieber Leser W ussten Sie, dass die Diözese Augsburg einmal 60 Dekanate umfasste? Das war 1921. Und wussten Sie, dass sich erst im achten Jahrhundert feste Bischofssitze herausbildeten und bis dahin Wanderbischöfe durch die Lande zogen? Spannende Informationen über das Werden des Bistums – und damit genau das Richtige für den zweiten Teil unserer Serie „Einblicke“, die Bistumshistoriker Thomas Groll im Interview gibt (Seite 4/5). Interessante Zusammenhänge zur geplanten Reform der Kurie erläutert Jesuitenpater Diego Fares. Der Argentinier kennt Papst Franziskus, seit er vor 40 Jahren in den Orden eingetreten ist. Jorge Mario Bergoglio war sein geistlicher Begleiter. „Meister der Spiritualität“, nennt Fares den Heiligen Vater im Gespräch mit unserem Rom-Korrespondenten Mario Galgano. Anlass waren die Fastenexerzitien, zu denen sich der Papst und die KurienMitarbeiter in die Albaner Berge zurückgezogen hatten (Seite 9). Wer die Fastenzeit selbst zur geistlichen Auffrischung nutzen will, kann dies unter anderem mit der Serie „Glauben leben“ tun (Seite 47). Diesmal geht es mit Dr. Reinhold Then um die göttliche Barmherzigkeit. Johannes Müller, Chefredakteur Mutter Andrea (Foto: zoe) hat mit Tochter Miriam und vielen anderen ein Riesenpuzzle in der Augsburger Fuggerei gestaltet. Was bei der Auswertung herauskam: Seite 17 Visitator Michael Kreuzer erlebte in Augsburgs Pfarreiengemeinschaft St. Thaddäus/Heiligste Dreifaltigkeit eine große Vielfalt. In der Pfarrheim-Diskussion erwies er sich als weiser Moderator. Seite 16 Misereor nimmt Philippinen in den Blick D as Augenmerk der diesjährigen Misereor-Eröffnung im Bistum Augsburg galt dem Klimawandel und den Philippinen, die in jüngster Vergangenheit von Sturmfluten und Taifunen heimgesucht wurden. Frauen aus dem ostasiatischen Inselstaat brachten Gaben zum Altar der Meringer Kirche St. Michael. Seite 15 Allgäu Vor allem … Was kann man aus dem Visitation mitten in Pfarrheim-Debatte Riesenpuzzle lesen? Bistum Mit dem Bus zu den Fastenexerzitien Einzelverkaufspreis 2,30 Euro, 6070 Termine 7./8. März 2015 / Nr. 10 ePaper Foto: Fischer So navigieren Sie durch Ihre Zeitung: P F E I L A L S S YM B O L F Ü R E I N E N H I N T E R L E GT E N L I N K Der orange Pfeil kennzeichnet immer einen Link. Hier findet eine zusätzliche Aktion statt und der Leser erhält Zusatzinformationen. Sie finden unterschiedliche Arten von Links im E-Paper: L I N K H O M E PAG E U N D T E X T B E I T R ÄG E Der Textl-Link ist durch den orangen Pfeil und die Unterstreichung der Homepage oder auch eines Stichwortes markiert. www.katholische-sonntagszeitung.de L I N K F L ÄC H E D E R E I N Z E L S E I T E N Der Link führt sofort auf die ausgewählte Seite. Durch Antippen der Schaltfläche findet die Verlinkung statt. L I N K Z U S ÄT Z L I C H E I N F O R M AT I O N Der Link führt auf eine zusätzliche Information im Anhang. Das können sowohl Text als auch Bilder sein. L I N K H Ö R B E I T R AG Der Link führt auf einen Hörbeitrag. L I N K V I D E O B E I T R AG Der Link führt auf einen Videobeitrag. Allgäu LINK ANZEIGE Der Link führt auf die Homepage oder hinterlegten Werbeinformationen des Anzeigenkunde. L I N K B U TTO N Der Link führt sofort in den gekennzeichneten Bereich. Gezielt können sie sich z. B. im Bistumteil oder im Regionalbereich Augsburg oder Allgäu bewegen. L I N K V I D E O B E I T R AG Ein Kreis mit Pfeil in der Mitte des Bildes verlinkt auf einen Videobetrag. Wird das Symbol angeklickt, spielt das Video ab. RECHTLICHER HINWEIS: Die Katholische SonntagsZeitung hat keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der Seiten, auf die durch in dieser ePaper (pdf) eingestellte Links, sog. aktive Links, verwiesen wird, sowie der Seiten, auf denen ein Link zu http://www.katholische-sonntagszeitung.de, ein sog. passiver Link, angebracht ist. Deshalb distanziert sich die Katholische SonntagsZeitung hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller so verlinkten Seiten inklusive aller Unterseiten und aller Seiten, zu denen Links oder Banner führen. Diese Erklärung gilt für alle aktiv oder passiv verlinkten Seiten der Katholischen SonntagsZeitung. THEMA DER WOCHE DIE WOCHE MEINUNG LITURGIE UNSER ALLGÄU ROMAN PROGRAMMTIPPS DIE BIBEL LEBEN E - PA P E R S P E Z I A L Seiten 4-5 Seite 12-13 NACHRICHTEN Seite 7 DIE SPIRITUELLE SEITE Seite 14 R O M U N D D I E W E LT Seite 8-9 DAS ULRICHSBISTUM Seite 15-27 katholisch 1.tv A rchi v Seite 10 Seite 6 Seite 29-35 GLAUBEN WISSEN Seite 46 Seite 42 Seite 48 Seite 43 Seite 50-56 UNTERHALTUNG Seiten 44-45 TERMINE U. GOTTESDIENSTE Seite 58-68 THEMA DER WOCHE 7./8. März 2015 / Nr. 10 HISTORIKER THOMA S GROLL IM INTERVIEW Das älteste Bistum Bayerns Streifzug durch die Geschichte: Die Diözese Augsburg im Wandel der Jahrhunderte spätrömischer Zeit im vierten Jahrhundert nur vermutet haben, lassen jüngste Forschungen über die archäologischen Ausgrabungen unter der Augsburger St.-Gallus-Kapelle die Existenz einer christlichen Basilika in Augsburg in dieser Zeit als gesichert erscheinen. Daneben ist mit Valentius auch der Beleg des ältesten süddeutschen Bischofs der Provinz Raetien für die Mitte des fünften Jahrhunderts gelungen. Erste Christinnen und Christen in Augsburg sind sogar schon früher durch das Martyrium der heiligen Afra bezeugt, nämlich für den Anfang des vierten Jahrhunderts. Woher leitet sich der Begriff „Bistum“ oder „Diözese“ überhaupt ab? Der Begriff „Bistum“ leitet sich von „Bischoftum“ als das Regierungsgebiet des Bischofs ab. Der gleichbedeutend verwendete Begriff „Diözese“ verweist auf den Verwaltungsbezirk in Anlehnung an die alte römische Regionaleinteilung (dioikesis). War es seit jeher so, dass die Bischöfe in der Nähe des Doms residierten und von dort aus die Diözese leiteten? Oder gab es auch andere Organisationsformen – etwa Wanderbischöfe, die ständig im Bistum herumzogen? Im Zuge der weiteren christlichen Durchdringung unserer Heimat kamen seit dem sechsten Jahrhundert Wanderbischöfe aus Irland, die von Ort zu Ort zogen und ihre Weihehandlungen, wie etwa Kirchweihen, vornahmen. Erst mit der kirchlichen Organisation im achten Jahrhundert durch Winfried-Bonifatius kam diese Form von Bischöfen zum Erliegen und feste Bischofssitze wurden eingerichtet, auch wenn die Grenzen der Gebiete anfangs durchaus fließend waren. Thomas Groll, promovierter Bistumshistoriker und Hochschulseelsorger, mit einer Karte der Diözese aus dem Jahr 1792. Das Gemälde im Hintergrund befindet sich im Besitz der Pfarrei Kriegshaber, Augsburg, wo Groll früher Stadtpfarrer war und jetzt die Seelsorge unterstützt. Fotos: Zoepf E inblicke“ – so heißt die neue Serie, die in Ausgabe Nr. 6 mit der Vorstellung der Hauptabteilung VI des Bistums Augsburg begonnen hat. In den nächsten Monaten werden die Leser der Katholischen SonntagsZeitung mehr über das Innenleben der Diözese Augsburg mit all ihren Angeboten, Einrichtungen sowie den großen und kleinen Bauwerken von der Kindertageseinrich- tung bis zum Dom erfahren. Dabei stellt sich unter anderem die Frage: Seit wann gibt es die Diözese überhaupt? Was waren die Meilensteine in ihrer Entwicklung? Antwort darauf gibt der promovierte Bistumshistoriker Thomas Groll, Vorsitzender des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte sowie Hochschulseelsorger an der Universität und Hochschule der Fuggerstadt. Herr Pfarrer, wenn man historische Laien über die Geschichte des Bistums Augsburg befragt, dann werden ihnen zunächst einmal die Heiligen Afra, Simpert und Ulrich einfallen – aber kaum Jahreszahlen. In welchem Jahr, mit welchem Ereignis beginnt für Sie die Geschichte der Diözese Augsburg? Während wir bislang eine Gründung des Bistums Augsburg in Wie wurde festgesetzt, welches Gebiet zu einer Diözese gehört? Die Festlegung der Bistumsgrenzen geschah erst allmählich. Unter Bischof Wikterp wurde im achten Jahrhundert die westliche Bistumsgrenze gegenüber dem Konstanzer Sprengel entlang der Iller festgeschrieben und im Nordosten das sogenannte Sualafeld zwischen Wörnitz und Altmühl zugunsten des neugründeten Bistums Eichstätt abgegrenzt. Das auf der bayerischen Seite gelegene Gebiet östlich des Lechs scheint etwa im Jahr 740 vom Augsburger Bistum THEMA DER WOCHE 7./8. März 2015 / Nr. 10 abgetrennt, jedoch von Wikterp in Personalunion mitverwaltet worden zu sein. In den Quellen taucht es als wohl kurzlebiges Bistum Neuburg beziehungsweise Staffelsee auf, wobei weder dessen nähere Geschichte noch der Ort des Bischofssitzes bislang geklärt werden kann. Bischof Simpert konnte schließlich die bayerischen Bistumsgebiete zu Beginn des neunten Jahrhunderts endgültig mit den schwäbischen vereinigen beziehungsweise wiedervereinigen. Seit dieser Zeit sind die Bistumsgrenzen weitgehend unverändert geblieben. Das Bistum Augsburg gehörte wohl in früher Zeit zur Kirchenprovinz Mainz. Wie kommt es, dass Augsburg heute nur ein so genanntes Suffraganbistum des Erzbistums München und Freising ist, also dieser Kirchenprovinz unterstellt ist? Obgleich Augsburg das älteste Bistum im heutigen Bayern ist, wurde es im Sinne der staatlichen Gegebenheiten zu Beginn des 19. Jahrhunderts dem Erzbistum München und Freising zugeordnet. Im Zuge der Neuorganisation der kirchlichen Verhältnisse nach den Umbrüchen der Säkularisation wurden in Bayern zwei Kirchenprovinzen errichtet: Bamberg sowie München und Freising. Die Diözesangrenzen wurden hierbei an die Landesgrenzen angepasst, das heißt die Diözese Augsburg verlor die auf württembergischen Gebiet gelegenen Bistumsteile sowie einige Pfarreien in Tirol und Vorarlberg, gewann aber auch größere Teile des aufgelösten Bistums Konstanz westlich der Iller hinzu. THEMA DER WOCHE 7./8. März 2015 / Nr. 10 H I STORI K ER T H OM A S G ROL L I M I NT ERVI EW Das älteste Bistum Bayerns Streifzug durch die Geschichte: Die Diözese Augsburg im Wandel der Jahrhunderte E-Paper spätrömischer Zeit im vierten Jahrhundert nur vermutet haben, lassen jüngste Forschungen über die archäologischen Ausgrabungen unter der Augsburger St.-Gallus-Kapelle die Existenz einer christlichen Basilika in Augsburg in dieser Zeit als gesichert erscheinen. Daneben ist mit Valentius auch der Beleg des ältesten süddeutschen Bischofs der Provinz Raetien für die Mitte des fünften Jahrhunderts gelungen. Erste Christinnen und Christen in Augsburg sind sogar schon früher durch das Martyrium der heiligen Afra bezeugt, nämlich für den Anfang des vierten Jahrhunderts. Woher leitet sich der Begriff „Bistum“ oder „Diözese“ überhaupt ab? Der Begriff „Bistum“ leitet sich von „Bischoftum“ als das Regierungsgebiet des Bischofs ab. Der gleichbedeutend verwendete Begriff „Diözese“ verweist auf den Verwaltungsbezirk in Anlehnung an die alte römische Regionaleinteilung (dioikesis). War es seit jeher so, dass die Bischöfe in der Nähe des Doms residierten und von dort aus die Diözese leiteten? Oder gab es auch andere Organisationsformen – etwa Wanderbischöfe, die ständig im Bistum herumzogen? Im Zuge der weiteren christlichen Durchdringung unserer Heimat kamen seit dem sechsten Jahrhundert Wanderbischöfe aus Irland, die von Ort zu Ort zogen und ihre Weihehandlungen, wie etwa Kirchweihen, vornahmen. Erst mit der kirchlichen Organisation im achten Jahrhundert durch Winfried-Bonifatius kam diese Form von Bischöfen zum Erliegen und feste Bischofssitze wurden eingerichtet, auch wenn die Grenzen der Gebiete anfangs durchaus fließend waren. Thomas Groll, promovierter Bistumshistoriker und Hochschulseelsorger, mit einer Karte der Diözese aus dem Jahr 1792. Das Gemälde im Hintergrund befindet sich im Besitz der Pfarrei Kriegshaber, Augsburg, wo Groll früher Stadtpfarrer war und jetzt die Seelsorge unterstützt. Fotos: Zoepf E inblicke“ – so heißt die neue Serie, die in Ausgabe Nr. 6 mit der Vorstellung der Hauptabteilung VI des Bistums Augsburg begonnen hat. In den nächsten Monaten werden die Leser der Katholischen SonntagsZeitung mehr über das Innenleben der Diözese Augsburg mit all ihren Angeboten, Einrichtungen sowie den großen und kleinen Bauwerken von der Kindertageseinrich- tung bis zum Dom erfahren. Dabei stellt sich unter anderem die Frage: Seit wann gibt es die Diözese überhaupt? Was waren die Meilensteine in ihrer Entwicklung? Antwort darauf gibt der promovierte Bistumshistoriker Thomas Groll, Vorsitzender des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte sowie Hochschulseelsorger an der Universität und Hochschule der Fuggerstadt. Herr Pfarrer, wenn man historische Laien über die Geschichte des Bistums Augsburg befragt, dann werden ihnen zunächst einmal die Heiligen Afra, Simpert und Ulrich einfallen – aber kaum Jahreszahlen. In welchem Jahr, mit welchem Ereignis beginnt für Sie die Geschichte der Diözese Augsburg? Während wir bislang eine Gründung des Bistums Augsburg in Wie wurde festgesetzt, welches Gebiet zu einer Diözese gehört? Die Festlegung der Bistumsgrenzen geschah erst allmählich. Unter Bischof Wikterp wurde im achten Jahrhundert die westliche Bistumsgrenze gegenüber dem Konstanzer Sprengel entlang der Iller festgeschrieben und im Nordosten das sogenannte Sualafeld zwischen Wörnitz und Altmühl zugunsten des neugründeten Bistums Eichstätt abgegrenzt. Das auf der bayerischen Seite gelegene Gebiet östlich des Lechs scheint etwa im Jahr 740 vom Augsburger Bistum Eine Besonderheit in der Augsburger Bistumsgeschichte sind die Fürstbischöfe. Wie kam es zur Herausbildung dieser Funktion? Welche besonderen Rechte hatten die Fürstbischöfe, und wann und warum verschwanden sie? Im 13. Jahrhundert setzte sich die bischöfliche Landesherrschaft durch. Der Bischof war seither in dem ihm unterstellten Bezirk, dem so genannten Hochstift, Landesherr. Das Hochstift Augsburg lag im Wesentlichen um die Stadt Augsburg und erstreckte sich zwischen Lech und Wertach von Augsburg aus nach Süden bis nach Tirol hinein. In diesem Gebiet waren die Bischöfe die Fürsten und wurden somit als Fürstbischöfe bezeichnet. Ihre Stellung als Landesherrn verloren sie – wie praktisch auch alle anderen Geistlichen Herren – im Zuge der Säkularisation. Seither sind sie ganz auf ihre Aufgabe als Hirten der Gläubigen in ihrer Diözese konzentriert. Ein einschneidendes Ereignis für alle Diözesen war die Reformation – auch für das Bistum Augsburg. Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzung wirkte der bisher einzige Augsburger Bischof, der zum Kardinal erhoben wurde: Otto von Waldburg (1543 bis 1573). War er eine so überragende gegenreformatorische Persönlichkeit? Otto von Waldburg sah sich zwischen den handelnden Parteien – Kaiser und Papst – regelrecht zerrissen. Einerseits versuchte er, an der Kurie im Sinne des Kaisers für eine Verständigung zwischen den Religionsparteien einzutreten. Andererseits vertrat er als Kardinal der römisch-katholischen Kirche gegenüber Kaiser und Reich konsequent den Standpunkt des Papstes. Seine Reformbemühungen im Bistum Augsburg scheiterten allerdings an der permanenten Überschuldung des Kardinals, dem eigenen schlechten Vorbild der Ämterhäufung und am Widerstand des adeligen Domkapitels. sich unmittelbar zugehörig fühlen. Wann haben sich diese heute als selbstverständlich geltenden Strukturen herausgebildet? Die Bistumsbehörde, die dem Bischof in allen Verwaltungsaufgaben zur Seite steht, heißt Ordinariat. Der Generalvikar vertritt den Bischof als „alter ego“ in der Leitung dieser Behörde. Während seit der Neuorganisation im 19. Jahrhundert die Domkapitulare als „Minister“ des Bischofs einzelne Bereiche abdeckten, übernehmen diese Aufgabe heute die Haupabteilungsleiterinnen und -leiter. Ursprünglich wurde die Armenpflege durch zahlreiche kirchliche Stiftungen abgedeckt. Erst 1921 kam es zur Gründung des Diözesancaritasverbands mit einer mehr institutionalisierten Flüchtlings-, Kranken-, Alten- und Behindertenhilfe, aber auch Kinder-, Jugend- und Familienarbeit. Die kirchliche Organisation in Pfarreien als „Kirche vor Ort“ hat sich seit frühester Zeit herausgebildet und ist ein kontinuierlicher Rahmen durch die Zeiten. Heute verbinden die Gläubigen mit dem Bistum nicht nur einen Bischof und den Dom, sondern auch ein Ordinariat, bischöfliche Hauptabteilungen, die Caritas – und nicht zuletzt die Pfarrei als kleinste Seelsorgeeinheit, der sie Unter dem Begriff „pastorale Raumplanung“ vollzieht sich derzeit eine Reihe von Veränderungen, die vor allem im Hinblick auf den Priester- und Gläubigenmangel erfolgt. Pfarreien bilden Pfarreiengemeinschaften, die Zahl der De- kanate wurde von 36 auf 23 reduziert. Ist das für Sie eine historische Besonderheit oder hat es so etwas in der Geschichte immer wieder gegeben? Die Zahl der Pfarreien in unserem Bistum betrug seit der Reformationszeit zunächst weniger, dann mehr als 1000. Immer wieder gab es Zeiten eines so genannten Priestermangels, in denen nicht alle Seelsorgestellen besetzt werden konnten. Jedoch betraf dies die Fülle der Benefiziaten- und Kaplansstellen und nur sehr selten die Pfarrstellen. Daher ist eine Zusammenlegung zu Pfarreiengemeinschaften schon eine neue Entwicklung. Die Veränderung der Zahl der Dekanate als Zwischengliederungsstruktur des Bistums ist seit dem 20. Jahrhundert mehrfach erfolgt. Bis dahin war sie mit 40 Dekanaten seit der Reformation konstant geblieben und hatte 1921 mit 60 ihren Höchststand. Interview: Johannes Müller Information: Vor 50 Jahren gründete sich der Verein für Augsburger Bistumsgeschichte. Das seither regelmäßig erscheinende Jahrbuch bringt vielfältige Forschungsergebnisse und Übersichten zur Geschichte des Bistums. Informationen und Kontakt: www.bistumsgeschichte-augsburg.de. Die Grablege des heiligen Ulrich in der Krypta der Basilika Sankt Ulrich und Afra. Schon Jahrhunderte vor dem Wirken des Bistumspatrons, der von 923 bis 973 Bischof von Augsburg war, gab es auf dem Gebiet der heutigen Diözese christliches Leben. DIE WOCHE 7./8. März 2015 / Nr. 10 Vor 25 Jahren Revolution im Baltikum Am 11. März 1990 wurde Litauen von Russland unabhängig Mit einer fast 600 Kilometer langen Menschenkette durch Riga, Tallinn (im Bild) und Vilnius demonstrierten baltische Bürger für die Unabhängigkeit ihrer Länder von der Sowjetunion. Foto: dpa Häufig ist in diesen Tagen von Wladimir Putins „hybrider Kriegführung“ die Rede, welche die Ostgrenzen von Nato und EU und insbesondere die ehemals sowjetischen baltischen Republiken bedroht. Vor 25 Jahren proklamierte Litauen seine Unabhängigkeit von Moskau. Das war der Höhepunkt der „Singenden Revolution“, welche mit dem „Baltischen Weg“ ihren Siegeszug angetreten hatte. „Baltischen Weg“ nannte man die längste Menschenkette der Geschichte über Tallinn und Riga nach Vilnius am 23. August 1989. Zwei Millionen Esten, Letten und Litauer protestierten so gegen die sowjetische Unterdrückung. Und es war tatsächlich eine „singende“ Revolution: Das traditionelle baltische Liedgut war streng verboten. Ab 1987/88 drückte die baltische Bevölkerung ihr Nationalgefühl darin aus, dass sie immer zahlreicher auf Sängerfesten ihre Volkslieder oder die alten Nationalhymnen anstimmte. Bei den litauischen Wahlen im Februar 1990 waren erstmals seit 1940 wieder nichtkommunistische Kandidaten zugelassen. Es triumphierte die Unabhängigkeitsbewegung „Sajudis“, und in großer Eile proklamierte am 11. März 1990 die neugewählte Volksvertretung die Unabhängigkeit von der UdSSR. Im Moskauer Politbüro wurden Forderungen nach einer Militärintervention laut. Zunächst jedoch ließ Präsident Michail Gorbatschow ab April 1990 die Lieferungen von Gas, Öl und Kohle nach Litauen stoppen. Die Wirtschaft Litauens stand am Abgrund. Dessen ungeachtet folgten am 4. beziehungsweise am 8. Mai 1990 die Unabhängigkeitserklärungen Lettlands und Estlands. Am 10. Januar 1991 forderte Gorbatschow von Litauens kommissarischem Staatsoberhaupt Vytautas Landsbergis den Verzicht auf die Unabhängigkeit. Unter dem Vorwand, gegen „Wehrdienstverweigerung“ vorzugehen und „russische Minderheiten zu schützen“, wurden sowjetische Einheiten ins Baltikum verlegt. Am 13. Januar, dem „Blutsonntag von Vilnius“, stellten sich 50 000 unbewaffnete Demonstranten den Soldaten und Panzern in den Weg, um das Parlament, eine TV-Station und den Sendeturm zu schützen. Das sowjetische Militär eröffnete das Feuer. 14 Menschen starben. Angesichts westlicher Sanktionsdrohungen überzeugte Gorbatschows neuer Außenminister Alexander Bessmertnych seinen Chef, dass die finanziell ruinierte UdSSR sich ein solches militärisches Eingreifen nicht mehr leisten könne. Heute müssen die baltischen Staaten sehr wohl eine Destabilisierung durch Russland fürchten, in Form von Geheimdienstaktionen, Infiltration, Cyberattacken, psychologischer Kriegsführung oder durch das Schüren ethnischer Spannungen. 2013 hatten Putins Streitkräfte in einem Manöver die Eroberung des Baltikums durchexerziert. 2014 registrierten die baltischen Staaten so viele Luftraumverletzungen durch russische Spionage- oder Kampfflugzeuge wie nie zuvor. Baltische Politiker sehen immer mehr Signale, dass Putin nach Manier der Krim auch bei ihnen versuchen könnte, das Rad der Zeit zurückzudrehen. Michael Schmid Historisches & Namen der Woche 8. März Johannes von Gott, Rosa von Viterbo Am 8. März 1495 wurde der spanische Ordensgründer Johannes von Gott unter dem Namen João Ciudad Duarte in Montemor-oNovo (Portugal) geboren. Der Heilige widmete sich der Krankenpflege und gründete einen Verein, aus dem sich der Orden der barmherzigen Brüder entwickelte. Johannes starb am 8. März 1550 in Granada (Spanien). Foto: imago/Michael Westermann 9. März Bruno, Franziska von Rom, Brun Katja Ebstein wurde am 9. März 1945 in Girlachsdorf (Niederschlesien) geboren. Die Sängerin erreichte ihren Durchbruch beim Eurovision Song Contest 1970 mit dem Lied „Wunder gibt es immer wieder“. Foto: imago/Gutschalk 10. März Emil, Gustav, Johannes Ogilvie 60 Jahre alt wird Marianne Rosenberg. Die in Berlin geborene Schlagersängerin wurde in den 1970er Jahren mit Songs wie „Fremder Mann“ und „Er gehört zu mir“ bekannt. 11. März Rosina, Heinrich Hahn Vor 60 Jahren starb der schottische Bakteriologe Alexander Fleming in London (*6. August 1881 in Darvel, Foto unten). Er stieß 1928 zufällig auf die Wirkung von Penicillin und entdeckte damit das erste Antibiotikum. Mit Ernst Boris Chain und Howard W. Florey, die die praktische Anwendung des Medikaments möglich machten, erhielt er 1945 den Nobelpreis für Medizin. 12. März Engelhard, Beatrix von Engelport, Almud Am 12. März 1930 nahm der Reichstag den Young-Plan an. Dieser regelte die Reparationszahlungen neu, weil der bis dahin geltende Dawes-Plan für Deutschland schwer erfüllbar schien. Das deutsche Reich wurde verpflichtet, bis 1988 112 Milliarden Reichsmark zu zahlen. 13. März Judith von Ringelheim, Leander Vor 400 Jahren wurde Papst Innozenz XII. unter dem Namen Antonio Pignatelli in Spinazola (Italien) geboren. Sein Pontifikat dauerte von 1691 bis zu seinem Tod am 27. September 1700 in Rom. Er legte fest, dass der Jahreswechsel vom 31. Dezember auf den 1. Januar erfolgt. 14. März Mathilde, Paulina Der fränkische Gelehrte Einhard starb am 14. März 840 in dem von ihm gegründeten Benediktinerkloster Seligenstadt. Er war Gesandter und Vertrauter Karls des Großen und verfasste dessen Lebensbeschreibung, die erste Herrscherbiografie des Mittelalters. Zusammengestellt von Nathalie Zapf Der Todestag des schottischen Bakteriologen Alexander Fleming jährt sich am 11. März zum 60. Mal. Foto: imago NACHRICHTEN 7./8. März 2015 / Nr. 10 In Kürze Christen ermordet Eine Mutter mit ihrer Tochter, die mit Down-Syndrom zur Welt kam, bei einer Kundgebung gegen Abtreibung. Ob bei einem Ungeborenen ein Down-Syndrom vorliegt, weist der Praena-Test mit hoher Wahrscheinlichkeit nach. Foto: KNA Erhöhte Lebensgefahr Losinger warnt vor Kassenzulassung von Praena-Test AUGSBURG (KNA) – Der Augsburger Weihbischof und Ethikexperte Anton Losinger hat vor der Kassenzulassung eines Bluttests für Schwangere gewarnt. Der seit 2012 von der Biotech-Firma LifeCodexx vertriebene PraenaTest ermöglicht es, mit einer hohen Wahrscheinlichkeit ein Down-Syndrom beim Kind aus mütterlichem Blut nachzuweisen. Befürworter argumentieren, das Verfahren erspare dem Ungeborenen andere riskante Untersuchungen wie eine Fruchtwasseranalyse. Losinger, der Mitglied des Nationalen Ethikrats ist, sagte, bald werde man zu geringen Kosten sämtliche Chromosomen eines Ungeborenen untersuchen können. Dadurch erhöhe sich die Lebensgefahr für ungeborene Kinder mit genetischen Defekten. Schon jetzt bedeute der Verdacht auf ein Down-Syndrom für 90 Prozent der Embryos den Tod. Aus Sicht des Weihbischofs ist es ein bizarrer Widerspruch, wenn die Gesellschaft einerseits massive Anstrengungen zur Inklusion Behinderter unternehme, andererseits aber behinderten Embryos das Lebensrecht abspreche. Zuvor hatte die Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung, Ulla Schmidt, die Tests im Grundsatz bejaht. Sie sollten aber nicht Teil von Reihenuntersuchungen werden, sondern auf Risikoschwangerschaften beschränkt bleiben, sagte die frühere Bundesgesundheitsministerin: „Wenn nur im Risikofall getestet wird, als Alternative zur Fruchtwasseruntersuchung, die ja auch von den Kassen getragen wird, dann muss der Bluttest ebenfalls Kassenleistung sein.“ Notwendig sei aber zugleich eine sehr gute Beratung, „damit junge Paare oder alleinstehende Frauen gut aufgeklärt werden – auch über Hilfsangebote für den Fall eines behinderten Kindes.“ Kompromiss beim Kirchenasyl Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ hat offenbar mehrere der in Nord-Syrien verschleppten Christen ermordet. Das berichteten verschiedene christliche Nachrichtenportale unter Berufung auf örtliche Geistliche. Demnach wurden 15 junge assyrische Christen ermordet. Über die Zahl der verschleppten Christen herrschte bis Redaktionsschluss Unklarheit. Berichten zufolge seien die Namen von 150 Entführten bestätigt; es könnten aber bis zu 373 Christen in der Gewalt der Islamisten sein. Am Sonntag sollen 19 der Geiseln wieder freigelassen worden sein. Synoden-Fragebogen Katholiken sind erneut aufgerufen, Fragen der Weltbischofssynode in Rom zum Thema Familie und Sexualität zu beantworten. Laut der Deutschen Bischofskonferenz haben alle Gläubigen die Möglichkeit, den im Internet veröffentlichten Fragebogen der sogenannten „Lineamenta“ (Orientierungspapier) als Vorarbeit für die Synode auszufüllen und an ihre Bistümer zu schicken. Dies müsse bis zum 13. März geschehen. Danach werden Fachleute die Antworten sichten und in einem Gesamtdokument verarbeiten. Dieses Dokument soll - wie vom Vatikan vorgegeben - bis zum 15. April nach Rom übermittelt und anschließend von der Bischofskonferenz publiziert werden. Asylbewerberheim Das Bistum Mainz will das leerstehende Kapuzinerkloster im hessischen Dieburg als Asylbewerberunterkunft herrichten. In dem historischen Gebäude könnten laut Bistumspressestelle bis zu 19 Flüchtlinge Unterkunft finden. Nach über 360 Jahren hatte der Kapuzinerorden das Kloster Ende 2012 wegen Nachwuchsmangels geschlossen. Dartmann nach Rom Der Hauptgeschäftsführer des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis, Jesuitenpater Stefan Dartmann (58; Foto: KNA), geht auf Wunsch seines Ordens nach Rom, um dort als Nachfolger von Jesuitenpater Benedikt Lautenbacher Rektor des traditionsreichen Priesterkollegs „Collegium Germanicum et Hungaricum“ zu werden. Pater Dartmanns Aufgaben bei Renovabis übernimmt ab 1. Juni übergangsweise sein bisheriger Stellvertreter Gerhard Albert. „Drei-Eltern-Babys“ Das britische Oberhaus hat der Freigabe eines umstrittenen reproduktionsmedizinischen Verfahrens zugestimmt, das unter dem Schlagwort „DreiEltern-Babys“ firmiert (wir berichteten in Nr. 7). Die ersten „Drei-Eltern-Babys“ könnten somit schon 2016 zur Welt kommen. Die Methode soll bei einer künstlichen Befruchtung durch einen Austausch von defekter DNA gegen gesunde DNA einer erblich nicht belasteten Spenderin die Weitergabe von Erbkrankheiten verhindern. Die katholische Bischofskonferenz hatte wiederholt protestiert. Ein menschlicher Embryo sei ein neues menschliches Leben und dürfe nicht als „frei verfügbares Material“ behandelt werden. Neues Verfahren mit Absprachen über Einzelfälle BERLIN (KNA) – Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und die Kirchen wollen bis zum Herbst eine neue Zusammenarbeit bei Kirchenasylfällen erproben. Das erklärten der Leiter des Kommissariats der katholischen Bischöfe, Prälat Karl Jüsten, und der Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Martin Dutzmann. Dabei sollen Kirchenvertreter die Möglichkeit bekommen, Einzelfälle erneut vom Bundesamt überprüfen zu lassen. Nach Möglichkeit solle eine solche Absprache erfolgen, noch bevor die Betroffenen in das Kirchenasyl aufgenommen werden. Für das Verfahren sollen zentrale Ansprechpartner auf Seiten der Kirchen und des BAMF benannt werden. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) begrüßte den erzielten Konsens. Als Verfassungsminister müsse er gegen das Kirchenasyl sein. Als Christ wisse er aber um die damit verbundene Tradition. Derzeit gewähren nach Angaben der Kirchen 226 katholische und evangelische Gemeinden Asyl. Volksbund mit Berliner Büro Deutsche Kriegsgräberfürsorge eröffnet weitere Geschäftsstelle BERLIN (epd) – Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge unter Leitung des früheren DDRAußenministers Markus Meckel hat ein Büro in Berlin eröffnet. Künftig soll am Sitz von Bundesregierung und Bundestag neben dem Präsidenten ein kleiner Arbeitsstab tätig sein. Die Hauptgeschäftsstelle bleibt in Kassel. Die humanitäre Organisation widmet sich im Auftrag der Bundesregierung den Gräbern der deutschen Kriegstoten im Ausland. Zudem betreut sie Angehörige in Fragen der Kriegsgräberfürsorge und fördert die Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten. In der Obhut des nach dem Ersten Weltkrieg im Dezember 1919 gegründeten Volksbunds befinden sich 832 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten mit etwa 2,7 Millionen Kriegstoten. R O M U N D D I E W E LT Die Gebetsmeinung ... des Papstes im Monat März Allgemeine Gebetsmeinung Wissenschaftler: Ihr Dienst am Wohl der Menschen. Missionsgebetsmeinung Evangelisierung: Für die Wertschätzung des Beitrags der Frauen. NACH WI RB E L UM E-M A I L Mexiko-Vergleich des Papstes relativiert ROM (mg) – Eine private E-Mail des Papstes hat in Mexiko für Aufruhr gesorgt. Darin warnte Franziskus vor einer „Mexikanisierung“ der Drogenprobleme in Argentinien. Der Papst hatte dem argentinischen Parlamentarier Gustavo Vera geschrieben, der sich gegen Drogen- und Menschenhandel einsetzt. In der E-Mail heißt es: „Ich hoffe, Argentinien kann eine ,Mexikanisierung‘ noch verhindern.“ Damit sei die dramatische Lage in den Drogenkartellen Mexikos gemeint, erläuterte das vatikanische Staatssekretariat anschließend. Mexikos Außenminister José Antonio Meade hatte einen Beschwerdebrief angekündigt, doch die vatikanische Diplomatie reagierte schneller und teilte dem mexikanischen Botschafter beim Heiligen Stuhl mit, dass der Papst „niemals“ die Mexikaner beleidigen, sondern auf die Drogenprobleme in Lateinamerika allgemein hinweisen wollte. Zudem habe Franziskus in der E-Mail erklärt, mit den mexikanischen Bischöfen über das Drogenproblem gesprochen zu haben. Meade versicherte im Gegenzug dem Nuntius in Mexiko, dass sein Land alles unternehme, um das Drogenproblem zu bekämpfen. 7./8. März 2015 / Nr. 10 Bindung mit Ortskirche betont Neue Erzbischöfe bekommen Pallium künftig in ihren Diözesen aufgelegt ROM – Papst Franziskus hat die feierliche Investitur der neuen Erzbischöfe geändert. Die sogenannten Pallien werden künftig nicht mehr in Rom vom Papst aufgelegt, sondern in den Erzdiözesen der neuen Oberhirten. „Damit soll die Bindung zur Ortskirche verstärkt werden“, erläuterte der päpstliche Zeremonienmeister Guido Marini. Seit dem vierten Jahrhundert war es Tradition, dass ein neuer Erzbischof das Pallium vom Papst im Petersdom auf die Schultern gelegt bekam. Papst Franziskus hat dies jetzt geändert. Seine Entscheidung, den Ritus der Pallienübergabe umzugestalten, entspricht offensichtlich seinem Wunsch nach Dezentralisierung. Zwar müssen die neuen Erzbischöfe weiterhin nach Rom reisen, um das Pallium entgegenzunehmen, doch die Wollstolen werden nur noch überreicht. Die eigentliche Investitur soll im jeweiligen Erzbistum durch den Nuntius erfolgen. Bereits Benedikt XVI. hatte die traditionelle Feier verkürzt. Nun soll das Ganze „daheim“ geschehen. Die neuen Palliumträger erhalten die Stola jedoch wie bisher bei einer Zeremonie zum Patronatsfest Peter und Paul am 29. Juni. „Auf diese Weise wird die Bedeutung der Feier des 29. Junis beibehalten“, erklärt Zeremonienmeister Marini. Er hat die neue Regelung in einem Brief an alle Nuntiaturen beschrieben und bei Radio Vatikan erläutert. Dass die Pallien in Rom überreicht werden, soll die „hierarchische Gemeinschaft“ zwischen dem Papst und den neuen Erzbischöfen unterstreichen. „Zugleich soll die Änderung die Bindung mit der Ortskirche betonen und festigen“, erklärte Marini. Künftig wird es also eine Zweiteilung geben: Pallium-Übergabe in Rom, Pallium-Auflegung in der Heimat. „So haben mehr Gläubige und auch die Bischöfe der Suffraganbistümer (also jene Diözesen, die dem Erzbistum zugeordnet sind) Gelegenheit, an der Investitur ihres Erzbischofs teilzunehmen“, unterstrich der Zeremonienmeister. Bisher kam es nur in Ausnahmefällen vor, dass die Pallien nicht bei der Peter-und-Paul-Feier aufgelegt wurden. Entweder überreichte der Nuntius oder ein vom Papst beauftragter Bischof die Wollstola „privat“, weil der neue Erzbischof „aus gewichtigen Gründen“ verhindert war. Oder der Papst persönlich legte das Pallium „privat“ auf die Schultern der neuen Oberhirten, wie dies etwa bei den letzten beiden Erzbischöfen von Mailand der Fall war. Dionigi Tettamanzi erhielt sie privat von Johannes Paul II., Nachfolger Angelo Scola von Benedikt XVI. Keine Aushöhlung Nach wie vor konzelebrieren die neuen Erzbischöfe am 29. Juni mit dem Papst eine Heilige Messe und nehmen am Ritus der Segnung der Pallien teil. Anschließend überreicht ihnen Franziskus „in einfacherer und privater Form das für sie bestimmte Pallium“, erklärte Marini. Der bisherige Ritus behalte so „seine Gesamtheit und Tiefe“, denn es handle sich um eine bereichernde und keine aushöhlende Geste. Das Pallium, ein Symbol der Verbundenheit von Pontifex und Erzbischöfen, wird während der Eucharistiefeiern vom Papst und den Erzbischöfen über dem Messgewand getragen. Der Erzbischof trägt das Pallium in seiner Kathedrale und allen Kirchen seiner Kirchenprovinz. Mario Galgano Traditionell legt der Papst mit Unterstützung des Zeremonienmeisters den neuen Erzbischöfen am Fest Peter und Paul im Petersdom das Pallium auf die Schultern (im Bild der Erzbischof von Indonesien, Augustinus Ague, am 29. Juni 2014). Dies ist künftig Aufgabe der Nuntien in den Heimatdiözesen der Erzbischöfe. Foto: KNA R O M U N D D I E W E LT 7./8. März 2015 / Nr. 10 MEDITIEREN IN DEN ALB ANER BERGEN „Unsere Masken fallen lassen“ Papst Franziskus mit rund 70 Kurienmitarbeitern zu Fastenexerzitien in Ariccia ROM – Vier Tage lang beteten der Papst und seine engsten Mitarbeiter der römischen Kurie in der kleinen Ortschaft Ariccia in der Nähe Roms die Fastenexerzitien. Aus dem Gebetsort kamen wenige Nachrichten. Lediglich in der Vatikanzeitung „L‘Osservatore Romano“ gab es jeweils eine kurze Zusammenfassung der Meditationen. Ein ehemaliger geistlicher Begleiter des Papstes erläutert, wie Franziskus durch die Exerzitien die Kurie reformieren will. Der Heilige Vater begab sich mit etwa 70 Kurien-Mitarbeitern wie schon im Vorjahr per Bus in die südlich von Rom gelegene Ortschaft Ariccia. Dieses Dorf in den Albaner Bergen ist vor allem als „Heimat der Porchetta“ bekannt, einer römischen Spanferkel-Spezialität. Die Gäste aus dem Vatikan gingen dorthin, um über die Fastenzeit nachzudenken. Es ist das zweite Mal, dass die Fastenexerzitien nicht im Vatikan, sondern außerhalb von Rom stattfinden. Unter den früheren Päpsten fanden die Meditationen in der Kapelle Redemptoris Mater im Apostolischen Palast statt. Die wenigen Bilder des viertägigigen Aufenthalts zeigen Franziskus inmitten der Gruppe; einzig sein weißes Gewand unterschied ihn von den übrigen Teilnehmern. Eine Woche lang gab es keine Versammlungen, keine Generalaudienz und keine Frühmesse im Gästehaus Santa Marta. Diesmal leitete der Karmelitenpater Bruno Secondin die geistliche Übung mit dem Thema: „Diener und Propheten des lebendigen Gottes“. Secondin ist emeritierter Professor für moderne Spiritualität an der Päpstlichen Universität Gregoriana. Er legte vor allem die Geschichte des Propheten Elija aus, der im neunten Jahrhundert vor Christus immer wieder von den Herrschenden sei- Primus inter pares: Papst Franziskus beim gemeinsamen Gebet mit Kurienmitgliedern in Ariccia. ner Zeit verfolgt worden war. Elija erfuhr immer wieder Ermutigung, erläuterte Pater Secondin. Gott habe sich ihm auf dem Berg Horeb nicht im Sturm, sondern in einem leisen Säuseln gezeigt. In der Schwäche begegnete ihm Gott. Am zweiten Tag ging der Karmeliter auf die „Wege der Authentizität“ ein. „Um uns wahrlich zu bekehren, müssen wir unsere Masken fallen lassen“, zitierte ihn der „Osservatore“. „Die DNA jedes Jesuiten“ Die Exerzitien, außerhalb des Vatikans und abgeschottet von der Öffentlichkeit, seien die „wahre Reform“ der Kurie, sagte gegenüber Radio Vatikan ein langjähriger Freund von Franziskus, der Jesuitenpater Diego Fares. Der Argentinier kennt den heutigen Papst seit seinem Eintritt in den Orden vor 40 Jahren – Jorge Mario Bergoglio war sein geistlicher Begleiter. Auch als Exerzitien-Leiter hat er ihn erlebt. „Mein Mitbruder Bergoglio hat mir gezeigt, wie man andere in Exerzitien begleitet“, erklärte Fares. So seien die Exerzitien „die DNA eines jeden Jesuiten“. „Bergoglio war für uns alle ein Meister der Spiritualität“, fügte er an. Papst Franziskus habe zwei besondere Stärken: Themen für die Gebete anzugeben und zuzuhören. „Gemeinsam mit anderen die Exerzitien zu machen, gibt eine starke geistliche Erfahrung“, sagte Pater Fares. Man teile sehr viel miteinander, „auch wenn jeder die Übungen ganz persönlich macht“. Wie der Papst die Kirche leite, entspreche der „typisch jesuitischen“ geistlichen Leitung, unterstrich Fares. Es gehe dabei nicht um das, was man als Leiter machen muss, sondern darum, wie man es macht. „Um das zu verstehen, finde ich es Foto: KNA gut, dass seine Mitarbeiter mit ihm die Exerzitien nach Ignatius von Loyola absolvieren“, erläuterte der Jesuitenpater. Die Kurienreform müsse deshalb aus „Jesuitensicht“ von innen beginnen, also vom Herzen der Mitarbeiter und aller Gläubigen ausgehend. „Es wird keine Reform sein, die sich nur auf Äußeres bezieht“, meinte Fares. Deshalb waren die Fastenexerzitien mit Franziskus keine „Selbstdarstellung“ oder Selbstzweck, sondern hatten für alle Gläubigen Vorbildcharakter. Der Papst werde damit zum Vorbild „einer spirituellen Disziplin“, die nicht nur Bischöfen und Kurienmitarbeitern als Beispiel dienen soll. „Es ist auch eine Provokation, denn wie oft habe ich meine Exerzitien nicht gemacht mit der Entschuldigung, ich hätte zu viel Arbeit?“, fragte Fares. „Aber wenn der Papst die Zeit findet, dann kann sich keiner mehr entschuldigen, oder?“ Mario Galgano MEINUNG 7./8. März 2015 / Nr. 10 Aus meiner Sicht ... Christian Soyke Finale am Heiligen Abend? Christian Soyke ist Medien- und Politikwissenschaftler und Journalist. Die geplante Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar steht unter keinem guten Stern. Leistungssport in der Wüste bei über 50 Grad: Wie soll das gehen? Droht da den Star-Kickern sowie Zuschauern kein Hitze-Schlag? Diese naheliegende Frage haben sich inzwischen auch die verantwortlichen FifaOrganisatoren gestellt. Endlich, muss man sagen, wenn man bedenkt, dass die umstrittene Entscheidung, die WM an das arabische Emirat zu vergeben, bereits vor langer Zeit gefallen ist – in einem undurchsichtigen Sumpf von Macht-Querelen, Manipulations- und Korruptionsvorwürfen sowie Menschenrechtsverletzungen. Um das drohende Hitze-Fiasko zu umgehen, wird jetzt die Verschiebung des Turniers erwogen. Das Großereignis muss ja nicht unbedingt wie üblich in den Sommermonaten Juni oder Juli stattfinden, meinen die Veranstalter. Stattdessen wollen sie die Kugel im Dezember rollen lassen. Doch mit Verlaub: Das ist eine hanebüchene Idee. Die Verlegung, über die Mitte März abschließend befunden werden soll, wäre nicht nur für die internationalen Sportverbände mit äußerst weitreichenden Folgen verbunden. Sie würde die länderspezifisch ausgeklügelten Spielzeitpläne heftig durcheinanderbringen. Darüber hinaus fällt es schwer, sich das Aufkommen von „WM-Stimmung“ bei Glühwein und Lebkuchen inmitten der Adventszeit auch nur auszumalen. Völlig zu Recht stößt das VerschiebungsVorhaben auf heftigen Widerspruch. „Public Viewing auf dem Weihnachtsmarkt ist für mich kaum vorstellbar“, kritisiert der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki, als Anhänger des 1. FC Köln grundsätzlich selbst ein leidenschaftlicher Fußball-Gucker. Die Tage vor Weihnachten würden durch die Verschiebung der Fußball-WM noch stressiger, befürchtet Woelki. Schon jetzt wird es immer schwieriger, Momente der Ruhe zu finden und die Advents- und Weihnachtszeit angemessen und besinnlich zu begehen. Womöglich legen die WM-Organisatoren das Final-Spiel noch auf den Heiligen Abend. Mit „Stiller Nacht“ hat das dann endgültig nichts mehr zu tun. Birgit Kelle „Dieser war früher eine Frau ...“ Birgit Kelle ist freie Journalistin und Vorsitzende des Vereins „Frau 2000plus“. Sie ist verheiratet und Mutter von vier Kindern. Wie ein Lauffeuer breitet sich die sogenannte „sexuelle Vielfalt“ in den Bildungsplänen der Republik aus. Statt für mehr Rechnen und Lesen ist offenbar Platz für noch mehr Sexualkunde – und zwar in allen Fächern. Nach Baden-Württemberg und Niedersachsen wird jetzt auch in Schleswig-Holstein über fächerübergreifenden Sexualwissen unter besonderer Berücksichtigung von lesbischen, schwulen, transsexuellen und intersexuellen Lebensweisen debattiert, und zwar für die Grundschule. Wir reden hier von neun- bis zehnjährigen Kindern! Zur Erstellung des Materials wurde das Petze-Institut in Kiel beauftragt. In den ersten Entwürfen unter dem Titel: „Metho- denschatz für Grundschulen zu Lebens- und Liebesweisen“ standen derart „tolle“ Dinge, dass das Material nach Protesten zur Überarbeitung zurückgewiesen wurde. Von Leihmutterschaft über Samenspende, Polygamie und Regenbogenfamilien war darin alles enthalten. Nur für den Normalfall, den die Mehrheit der Kinder kennen –Vater, Mutter, Kinder –, war nicht mehr viel Platz übrig: „Ab und zu gibt es auch Mama und Papa.“ In einem Beispiel-Diktat für Viertklässler hieß es: „Joy lebt bei ihrem Papa. Dieser war früher eine Frau, wurde zu dieser Zeit schwanger und hat das Kind bekommen.“ Oder auch: „Dilan berichtet: Zusätzlich zu meinen Eltern gibt es in meiner Familie noch Robin und Noa. Robin ist die Liebste meines Papas, und Noa ist die beste Freundin meiner Mama.“ Auch Grundschüler sollen also schon mal das Konzept einer „offenen Ehe“ und Transsexualität erklärt bekommen. Erstaunlich an dieser seltsamen Arbeit des Petze-Instituts ist, dass es auf seiner Internetseite die Deutsche Bischofskonferenz als Sponsor präsentiert. Man erweckt auf der Homepage den Anschein, dass die Arbeit, die man tut, das Wohlwollen der deutschen Bischöfe genießt – was auf die hier vermittelten Vorstellungen von sexueller Verwirrung aber wohl kaum zutrifft. Dies ist ein falsches Signal, das unterbunden werden sollte. K . Rüdiger Durth Wenn Reiche immer reicher werden K. Rüdiger Durth ist evangelischer Pfarrer und Journalist. Die ebenso berühmte wie seriöse britische Entwicklungshilfeorganisation Oxfam, die auch in Deutschland sehr aktiv ist, hat vor kurzem erschreckende Zahlen vorgelegt: Gerade einmal ein Prozent der Weltbevölkerung wird im kommenden Jahr mehr Vermögen angesammelt haben als die übrigen 99 Prozent. Und mit dem Vermögen des reichsten Prozents der Deutschen ließen sich nicht nur die gesamten Staatsschulden begleichen, sondern auch der Bundeshaushalt des laufenden Jahres sowie für ein Jahr die Gesetzliche Krankenversicherung finanzieren. Gleichzeitig befinden sich nach Schätzungen der Vereinten Nationen 50 Millio- nen Menschen auf der Flucht, haben 800 Millionen Menschen nicht genug zum Essen, sterben jährlich zwei Millionen Menschen an Malaria, weil sie kein Geld für Medikamente haben, leben über eine Million syrische Flüchtlinge unter erbärmlichsten Bedingungen in Lagern. Und längst ist eine neue Völkerwanderung wie zu Römerzeiten im Gang. Die Frage ist nur, wie lange Europa oder die USA diesem Ansturm noch gewachsen sein werden. Angesichts dieses kleinen Ausschnitts aus erschreckenden Zahlen unserer Tage muss die Frage gestellt werden, ob die Verantwortlichen in aller Welt nicht langsam aufwachen müssen, um diesen Herausforderungen und ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Sonst werden wir in absehbarer Zeit erleben, dass auch wir in Deutschland unsere Häuser und Wohnungen vergittern müssen wie die Menschen auf der südlichen Erdhalbkugel, wo private Sicherheitsdienste den Schutz der (vermögenderen) Bevölkerung übernehmen. Verantwortlicher wäre es, den Wohlstand gerechter zu verteilen und mehr Flüchtlingen eine neue Zukunft zu ermöglichen. Vor allem sollten wir nicht vergessen, was uns Jesus Christus mit dem Lukas-Evangelium (12,15) ins Stammbuch geschrieben hat: „Der Sinn des Lebens besteht nicht darin, dass ein Mensch aufgrund seines großen Vermögens im Überfluss lebt.“ LESERGEWINNSPIEL 7./8. März 2015 / Nr. 10 RÄTSELFRAGEN UM ADVENT UND WEIHNACHTEN Was das „Christkind“ bringt Die Auslosung bescherte den Lesern der SonntagsZeitung Geld- und Buchpreise AUGSBURG – Für viele unserer Leser gibt es im März noch eine Art Weihnachstgeschenk: Das „Christkind“ – so lautete das Lösungswort unseres großen Gewinnspiels – bringt 50 von ihnen einen Buchpreis und zwei Mal sogar 500 Euro. Rund 1400 Leser lösten die anspruchsvollen Fragen rund um Advent und Weihnachten. „Um welche Person geht es im Evangelium am zweiten Adventssonntag?“ wollten wir zum Beispiel wissen, ferner, mit welchem Fest der Weihnachtsfestkreis endet und als was die Heiligen Drei Könige im Matthäus-Evangelium bezeichnet werden. Die Antworten auf diese drei Fragen (Johannes, Taufe des Herrn, Sterndeuter) und weitere zwölf wussten fast alle Teilnehmer. Passend zum Thema ergaben die Antwortbuchstaben das Lösungswort „Christkind“. Um zu gewinnen, gehörte zum Wissen aber auch Glück dazu. Nun haben wir ausgelost. Glückliche Gewinnerinnen Der Hauptpreis von je 500 Euro geht an Agnes Gleixner aus 92442 Wackersdorf und Maria Neher aus 86694 Feldheim. „Ach, das gibt es ja nicht!“, rief Agnes Gleixner aus, als wir sie über die gewonnenen 500 Euro benachrichtigten. „Damit hätte ich nicht gerechnet.“ Die 78-Jährige machte bisher bei allen Lesergewinnspielen mit. Gewonnen hatte sie aber bisher noch nicht. Beinahe wollte sie schon beim nächsten Gewinnspiel nicht mehr mitmachen – doch der Hautpreis gibt ihr nun neue Motivation. „Die Freude ist groß und auf jeden Fall mache ich wieder mit“, sagte die treue Leserin. Schließlich sei es auch interessant, wenn man mal ein bisschen was zu rätseln habe. Die SonntagsZeitung begleitet sie die ganze Woche. „Ich lese von Freitag bis Freitag“, erklärte sie. Nicht nur beim Lesergewinnspiel, sondern auch beim Kreuzworträtsel, das es in jeder Ausgabe der SonntagsZeitung gibt, macht die Familie Neher fleißig mit. „Das ist ja schön“, freute sich Maria Neher am Telefon über ihren Gewinn. Was sie mit den 500 Euro machen wird, hat sie sich nocht nicht überlegt. „Aber wir haben sechs Enkel“, erzählt die 67-Jährige. Und wenn man Glück gehörte auch dazu, um aus dem Berg von richtig ausgefüllten Gewinnspielcoupons gezogen zu werden. Diese spannende Aufgabe hatten (von links) Redakteurin Nathalie Zapf, Werbeleiterin Cornelia Harreiß-Kraft, Chefredakteur Johannes Müller und Foto: Zoepf Sekretärin Julia-Marie Becker. mit der Großfamilie einmal Essen geht, kommt da schnell einiges zusammen. 50 Buchpreise Als Buchpreis verlosten wir 50 Mal „Gottsucher – Leben wie Franz von Assisi“ von Ingrid Henzler. Die Autorin hat mit zwölf Franziskanern darüber gesprochen, warum sie sich zum Eintritt in den Orden entschlossen haben und wie sie Franz von Assisi heute nachfolgen. Eine spannende und inspirierende Lektüre wünschnen wir: Walburga Amberger; 84089 Aiglsbach; Carola Becker; 55425 Waldalgesheim; Jeanny Dahlen; 4710 Herbesthal-Lontzen (Belgien); Pirmin Deggelmann; 78479 Reichenau; Brigitte Ertl, 92421 Schwandorf; Alois Glögle; 86830 Schwabmünchen; Olga Gradl; 92280 Kastl; Maria Groß; 94356 Oberzeitldorn. Zu einem Buch gratulieren wir auch: Friedrich Haid, 86450 Eppishofen; Martina Heidt, 67475 Weidenthal; Annemarie Huber, 87654 Blöcktach; Jutta Jahnke, 45886 Gelsenkirchen; Manfred Jaschke, 12249 Berlin; Franz Karch, 77815 Bühl; Konrad Kleider, 93326 Abensberg; Sr. Talida Kobold, 97702 Münnerstadt; Hedwig Köglsperger, 86676 Ehekirchen; Christina Koller, 93345 Hausen; Schwester M. Dagmar Kreitmayr, 94496 Ortenburg. Weiter haben gewohnnen: Maria Lerch, 87665 Mauerstetten; Ingeborg Lerche, 46119 Oberhausen; Anni Letz, 86343 Königsbrunn; Anna Ludwig, 86405 Meitingen; Michael Moser, 86911 Dießen; Martha Mühlbauer, 84103 Postau; Gertraud Nassl, 86551 AichachEdenried; Gertraud Nell, 86453 Laimering; Walter Orffermanns, 65197 Wiesbaden; Elsa Ott, 95666 Mitterteich; Rosemarie Pach, 86179 Augsburg; Hansjörg Pientschik, 86830 Schwabmünchen; Georg Platzer, 94327 Bogen; Florentina Pollmanns, 84066 Mallersdorf. Den Buchpreis erhalten auch: Ilona Radetzky, 93167 Falkenstein; Herbert Riedl, 93128 Regenstauf; Theresia Sailer, 86937 Scheuring; Frater Emmeram Schalk, 94557 Niederalteich; Doris Schmid, 89407 Dillingen; Alfons Schön, 95685 Falkenberg; Hannelore Sigl, 82211 Herrsching; Mathilde Stehl, 86368 Gersthofen; Claudia Stratmann, 58239 Schwerte-Ergste; Annemarie Strobl, 86480 Winzer; Franz Tandler, 35108 Allendorf; Franz Utz , 76456 Kuppenheim; Manfred Viedenz, 57482 Wenden; Theresia Völkl , 86570 Sainbach; Margret Wermelt, 49549 Ladbergen; Melitta Wilka, 89264 Weißenhorn und Elfriede Witthuhn, 51688 Wipperfürth. Die Gewinner bekommen das Buch per Post zugeschickt. Herzlichen Glückwunsch! Nathalie Zapf Beilagenhinweis (außer Verantwortung der Redaktion). Verkaufsprospekt mit Bestellschein von MDM Münzhandelsgesellschaft mbH, Braunschweig, und Prospekt mit Spendenaufruf von Phil. Theol. Hochschule Benedikt XVI., Heiligenkreuz. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. H e irate n Naturverbundener Mann (30), mit viel Familiensinn, sucht seine Traumfrau. Wenn Du zwischen 25 und 30 bist, und eine Familie wahrhaft im katholischen Glauben gründen möchtest, dann melde Dich. Zuschr. unt. Kath. SonntagsZeitung, Nr. CF 0035, Postfach 111920, 86044 Augsburg. LITURGIE 7./8. März 2015 / Nr. 10 Frohe Botschaft Dritter Fastensonntag Erste Lesung Ex 20,1-17 In jenen Tagen sprach Gott auf dem Berg Sinai alle diese Worte: Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht. Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig! Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, dei- Lesejahr B nem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Vieh und der Fremde, der in deinem Stadtbereich Wohnrecht hat. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel, Erde und Mond gemacht und alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und ihn für heilig erklärt. Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt. Du sollst nicht morden. Du sollst nicht die Ehe brechen. Du sollst nicht stehlen. Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen. Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört. Zweite Lesung 1 Kor 1,22-25 Brüder und Schwestern! Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit. Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit, für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn das Törichte an Gott ist weiser als die Menschen, und das Schwache an Gott ist stärker als die Menschen. Evangelium Joh 2,13-25 Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um. Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich. Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen lässt du uns sehen als Beweis, dass du dies tun darfst? Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? Er aber meinte den Tempel seines Leibes. Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. Während er zum Paschafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, als sie die Zeichen sahen, die er tat. Jesus aber vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie alle und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wusste, was im Menschen ist. So stellte sich der aus Venedig stammende Maler Bernardo Bellotto (1722 bis 1780), auch Canaletto genannt, die Vertreibung der Händler und Wechsler aus dem Tempel vor. Foto: akg/Lessing Gedanken zum Sonntag Darf er das? Zum Evangelium – von Prälat Norbert Maginot, Augsburg „Noch viele andere Zeichen, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind, hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan. Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen“ (Joh 20,30 f.). Der Evangelist möchte seiner Gemeinde vermitteln, was es um diesen Jesus von Nazareth ist, zu dem sie sich bekennen. Ihn sollen sie immer tiefer verstehen. Sie dürfen sich dabei auf jene Erfahrungen stützen, die ihnen von den Augen- und Oh- renzeugen des Lebens Jesu überliefert sind. Von einer solchen Erfahrung berichtet das Evangelium des Sonntags: Jesus geht zum Passahfest nach Jerusalem, dem Ort der besonderen Frömmigkeit des Volkes. Sein Gang führt ihn selbstverständlich auch in den Tempel. Freilich, angesichts der Pilgerströme findet er dort keine feierliche Stille. Im Gegenteil. Schon im Vorhof des Tempels erwartet ihn ein reges, geschäftiges Treiben. Das hatte ja seinen Grund. Den Pilgern, die ein Opfer darbringen wollten, sollte angeboten werden, was sie für die jeweiligen Opfer benötigen. Und die Händler machten dabei guten Gewinn. Dieses Treiben allerdings widerstrebte Jesus zutiefst. Und dann geschieht, wovon der Evangelist berichtet. Mit seiner ganzen Leidenschaft vertreibt er die Verkäufer (sie hatten die Lizenz der Obrigkeit) samt den Tieren. Hier ist keine Markthalle – hier ist das „Haus meines Vaters“, der Ort der Gegenwart Gottes. Eine beachtliche Provokation. Verständlich die Frage: Mit welchem Recht tust du das? Wer bist du, dass du dir erlaubst, so unerhört in das Leben des Tempels einzugreifen? Der neue Tempel Der Evangelist verweist nun seine Gemeinde auf das, woran sich Jesu Jünger später im Blick auf jenes Ereignis erinnert haben. Jesu Antwort spricht vom gegenwärtigen Tempel, dem Stolz der Juden. Er wird ein- gerissen werden. Die Gemeinde des Johannes hat erlebt, dass sich dies im Jahre 70 nach Christus sich ereignet hat. In einem geheimnisvollen Wort verheißt nun der Herr, es werde einen neuen Tempel geben. Das allerdings werden die damaligen Hörer, wie der Evangelist bemerkt, erst nach der Auferstehung Jesu begreifen. Sein Leib ist der neue Tempel, der Ort der ewigen Gegenwart Gottes. In diesem dramatischen Geschehen der Tempelreinigung erweist sich Christus als der von Gott gesandte Retter der Welt. Er ist der Messias. Zu allen Zeiten Darf Er das? Er durfte es, weil er der Sohn Gottes ist. In seinem Leib begegnen wir dem rettenden Gott. Sein Leib aber ist, so die Botschaft, die Kirche, in der wir ihm begegnen, in ihr schenkt er sich in Wort und Sakrament, in der Feier der Eucharistie zu allen Zeiten und an allen Orten – auch heute. LITURGIE 7./8. März 2015 / Nr. 10 Gebet der Woche Lob sei dir, Herr Gott, der du bist und warst ohne Ende. Wir sind dein Eigen und loben und ehren dich. Denn du hast uns geschaffen, dass wir uns freuten in dir, und hast uns dein unaussprechliches Licht gegeben, in dem wir dich ewig genießen sollen ... Herr, lass deine Liebe walten über dem Werk deiner Hände, dem Menschen! Du bist allein zu fürchten in deiner unermesslichen Allgewalt, du bist allein zu ersehnen in deiner Liebe, du bist allein zu lieben in deiner unwandelbaren Stetigkeit. Darum sollst du gelobt sein ohne Ende. Birgitta von Schweden Glaube im Alltag von Max Kronawitter I Woche der Kirche Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche Psalterium: 3. Woche, dritte Fastenwoche Sonntag – 8. März Dritter Fastensonntag Messe vom 3. Fastensonntag, kein Gl, Cr, eig Prf, feierlicher Schlusssegen (violett); 1. Les: Ex 20,1-17 (oder 20,1-3.7-8.12-17), APs: Ps 19,8.9.10.11-12, 2. Les: 1 Kor 1,22-25, Ev: Joh 2,13-25 oder (mit eig Prf) 1. Les: Ex 17,3-7, APs 95,1-2.6-7c.7d-9, 2. Les: Röm 5,1-2.5-8, Ev: Joh 4,5-42 (oder 4,5-15.19b-26.39a.40-42) Montag – 9. März Hl. Bruno von Querfurt, Bischof von Magdeburg, Hl. Franziska von Rom, Witwe, Ordensgründerin Messe vom Tag (violett); Les: 2 Kön 5,1-15a , Ev: Lk 4,24-30 Dienstag – 10. März Messe vom Tag (violett); Les: Dan 3,25.34-43, Ev: Mt 18,21-35 Mittwoch – 11. März Messe vom Tag (violett); Les: Dtn 4.1.5-9, Ev: Mt 5,17-19 Donnerstag – 12. März Messe vom Tag (violett); Les: Jer 7,23-28, Ev: Lk 11,14-23 Freitag – 13 März Messe vom Tag, Tagesgebet vom Tag o. v. d. Messe für den Papst am Jahrestag seiner Wahl (violett), Les: Hos 14,2-10, Ev: Mk 12,28b-34 Foto Papst Franziskus: KNA Samstag – 14. März Hl. Mathilde, Gemahlin König Heinrichs I. Messe vom Tag, Tagesgebet vom Tag oder von der hl. Mathilde (violett), Les: Hos 6,1-6, Ev: Lk 18,9-14. n Kambodscha wurden kürzlich zwei Touristinnen festgenommen, nachdem sie bei Nacktfotos in einem Tempel ertappt wurden. Wenige Wochen zuvor hatten sich in einem anderen Tempel drei Männer entblößt, um vor einer Kamera zu posieren. Sie wurden zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt und des Landes verwiesen. Was geht in Leuten vor, die sich in Kultstätten die Kleider vom Leib reißen, um ungewöhnliche Fotos zu schießen? Offenbar mangelt es am Verständnis dafür, was anderen heilig ist. Dass es immer mehr Menschen gibt, die ein sehr rudimentäres Gespür für das Heilige haben, liegt in der Natur der Sache. Die Zahl derer, die in eine Religionsgemeinschaft eingebunden sind, sinkt. Immer weniger lernen in ihrer Kindheit, was sie später vor Fehltritten wie in Kambodscha bewahren könnte. Was tun? Ob drastische Strafen hier helfen, sei dahingestellt. Zumindest werden medienwirksame Meldungen darüber doch den ein oder anderen zum Nachdenken bringen. Wie kann man Menschen, die mit Religion nichts am Hut haben, vermitteln, dass es Bereiche gibt, die besondere Sensibilität erfordern? Ein Weg könnte der Verweis auf ein Grundrecht sein: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Auch wenn dieser Satz relativ spät in die Menschheitsgeschichte Einzug gehalten hat, gehört er doch für die meisten zu den Dogmen unserer Gesellschaft. Daran ließe sich anknüpfen. Zur Würde des Menschen gehört die Wahrung seiner Integrität. Zurecht entrüsten sich immer mehr darüber, wenn anderen körperliche Gewalt angetan wird. Für manche ist die Verletzung religiöser Gefühle wie ein Schlag ins Gesicht. Ähnlich wie bei körperlicher Misshandlung ist nicht entscheidend, wie der Attackierende sein Tun einschätzt, sondern was es beim Getroffenen bewirkt. Die Verletzung religiöser Gefühle ist, wie der Begriff ausdrückt, eine Verletzung. Sie fügt Schmerzen zu, verwundet, auch wenn sich dabei keine Haut rötet oder Blut austritt. Sie ist ein Angriff auf die Intimität eines Menschen. Eine andere Dimension „Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name“ – so beginnt das wichtigste Gebet der Christenheit. Es erinnert Gläubige täglich daran, dass es etwas gibt, das nicht in der gleichen Weise Gegenstand unserer Witze und Frotzeleien sein soll, wie die Laune des Chefs oder die Entscheidungen der Regierung. Den Namen Gottes zu heiligen, bedeutet jedoch nicht, das Göttliche zu verteidigen. Gott hat unseren Schutz nicht nötig. Wer für das Heilige eintritt, schützt sich selbst. Er macht deutlich: Der Mensch ist einfach mehr. Er ragt in eine andere Dimension. DIE SPIRITUELLE SEITE 7./8. März 2015 / Nr. 10 WORTE DES GLAUBENSZEUGEN: HEINRICH HAHN Zur Person Heinrich Hahn geboren: 29. August 1800 in Aachen gestorben: 11 März 1882 ebendort Seligsprechungsprozess auf Diözesanebene 2003 abgeschlossen. Gedenktag: 11. März „Die Rüstung des Missionars“ Heinrich Hahn verfasste eine „Geschichte der katholischen Missionen“, beginnend mit der Zeit Jesu bis in seine Gegenwart. D arin schreibt der Arzt: „Im Verlaufe der 18 Jahrhunderte, welche seit der Einsetzung des Apostelamts verflossen sind, hat die katholische Missionstätigkeit unermessliche Resultate erzielt. Wir rechnen dazu in alter Zeit den Sturz des Heidentums und die Verchristlichung des römischen Reiches, im Mittelalter die Bekehrung der Barbaren, die das römische Reich zerstört haben, und damit im Zusammenhang die Abschaffung der Sklaverei, die Belebung der Künste und Wissenschaften, die Verbreitung der mannigfaltigsten Anstalten der christlichen Liebe – kurzum die Begründung der christlichen Gesittung in ganz Europa, in neuerer Zeit die Ausbreitung des Christentums in Indien, China, Australien und Amerika und die Versittlichung zahlreicher Indianervölker. Heinrich Hahn arbeitete von 1824 bis zum Tod als Arzt in Aachen. Zudem war er von 1859 bis 1861 Abgeordneter im preußischen Landtag. Angeregt von einem französischen Vorbild setzte er sich für die Verbreitung des Missionsgedankens in Deutschland ein und wurde zum Mitbegründer des „Franziskus-Xaverius-Missionsvereins“ in Deutschland, dem Vorläufer des Internationalen Katholischen Missionswerks Missio in Aachen. red Ist aber auf dem Felde der Missionen schon sehr viel erreicht worden, so bleibt doch noch mehr zu tun übrig, wenn der Auftrag, den der Heiland den Aposteln und ihren Nachfolgern gegeben hat, vollständig zur Ausführung kommen soll.“ Die Missionstätigkeit war häufig mit den größten Strapazen und Gefahren für Leib und Leben der Missionare verbunden. Dazu steht bei Hahn zu lesen: „Je größer die Beschwerden und Gefahren sind, denen die katholischen Missionare sich auszusetzen haben, desto größer ist ihr Gottvertrauen. Gebet und Gottvertrauen bilden recht eigentlich die Rüstung des katholischen Missionars. Sie geben ihm Zuversicht in der Einsamkeit der Wälder, wie vor dem Richtstuhl der Feinde des Kreuzes. Sie öffnen seiner Glaubenspredigt die Herzen der Heiden, sie verleihen ihm in allen Verhältnissen Mut, Geduld und Freudigkeit im Herrn. Diese Freudigkeit und ruhige Zuversicht, welche die Heinrich Hahn finde ich gut … „… weil er die Not in der Welt erkannte und dagegen im solidarischen Handeln eine Antwort fand. Sein christlicher Glaube drängte ihn zum Handeln. Was als kleiner Aachener Kreis anfing, entwickelte sich bis zum Ende des 19. Jahrhunderts dank seines charismatischen Wirkens zu einem Verein, der Hoffnung und Freude über Kontinente hinweg unterstützte. missio setzte seine Idee der Verbreitung der frohmachenden Botschaft fort. Heute unterstützen wir – dank der Idee Heinrich Hahns – Menschen in über 70 Ländern durch knapp 1000 Projekte.“ Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident von missio in Aachen katholischen Missionare in den größten Gefahren und selbst unter den Qualen des Märtyrertums an den Tag legen, entspringen aus dem Glauben an die Allgegenwart Gottes und an die unablässige Wachsamkeit der göttlichen Vorsehung, besonders aber auch aus dem Glauben an die wirkliche Gegenwart Jesu Christi, ihres göttlichen Meisters, im Sakramente des Altars.“ Hahn bemerkt: „Was könnte auch wohl für die Missionare tröstlicher, was ermutigender sein, als der häufige Verkehr mit dem Heiland selbst, mit demjenigen, der sie zu Werkzeugen des göttlichen Werks der Erlösung der Menschen auserkoren hat, der sie unendlich liebt und verheißen hat, alle Tage bei ihnen zu sein bis ans Ende der Zeiten, von dem sie nach vollbrachter Arbeit und nach bestandenem guten Kampf die Siegerkrone zu erwarten haben (2 Tim 4,8).“ Abt em. Emmeram Kränkl; Fotos: KNA, oh Zitate von Heinrich Hahn Sein Wahlspruch: „Unsere Hoffnung: Christus“ „So sehen wir nunmehr, mag unser Blick nach Osten oder nach Westen, nach Norden oder nach Süden gerichtet sein, dass in allen Weltteilen und in allen Ländern auf dem ungeheuren Acker der katholischen Missionen unzählige Arbeiter beschäftigt sind, dass die einen den Samen des göttlichen Wortes ausstreuen, während die anderen die schon gereiften Saaten schneiden und einsammeln. Die gewonnen Resultate übertreffen bei weitem die kühnsten Erwartungen.“ Auf dem Sterbebett: „Der liebe Gott fügt auch die kleinsten Dinge.“ DAS ULRICHSBISTUM 7./8. März 2015 / Nr. 10 DAS ULRICHSBISTUM Rätschaktion wird in Krumbach eröffnet Meditative Märchentage in der Abtei „Ostern entgegen“ für Männer KRUMBACH – Die diözesane Eröffnung der Rätschaktion findet am Montag, 30. März, von 11 Uhr bis 12.30 Uhr in Krumbach statt. Mit dem Erlös aus der Aktion wird ein Projekt für traumatisierte Kinder unterstützt, die aus dem Süden des Irak in den sichereren Norden geflohen sind. OBERSCHÖNENFELD – Zu meditativen Märchentagen lädt die Abtei Oberschönenfeld vom 20. bis 22. März ein. Im Mittelpunkt steht „Zottelhaube“, die Heldin eines gleichnamigen norwegischen Märchens. Anmeldung: Telefon ROGGENBURG – Mit den Prämonstratensern Ostern entgegengehen können Männer im Alter von 16 bis 35 Jahren vom 2. bis 4. April im Kloster Roggenburg. Anmeldung: bis 15. März, 0 82 38/96 25 - 0, www.abtei-oberschoenenfeld.de. Telefon 0 73 00/96 00- 0, E-Mail: [email protected]. Kosten: 80 Euro, ermäßigt 50 Euro. AUSWIRKUNGEN DES KLIMAWANDELS „Veränderungen wagen“ Bei Misereor-Eröffnung in Mering stehen Philippinen im Mittelpunkt MERING – Die Fastenzeit ist für alle eine Einladung, sich mit Misereor auf den Weg zu machen, Stellung zu beziehen und mitzutun für mehr Gerechtigkeit: Das Leitwort der 57. Fastenaktion, die in der Pfarrei St. Michael in Mering auf Diözesanebene eröffnet wurde, lautete „Neu denken! Veränderungen wagen“. In diesem Jahr macht Misereor auf die Auswirkungen des sich verändernden Klimas weltweit aufmerksam. Beispielhaft stehen heuer die Fischerfamilien auf den Philippinen im Mittelpunkt. Der Eröffnungs-Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael wurde zelebriert von Erzbischof Antonio Javellana Ledesma (Philippinen), Pfarrer Ulrich Lindl, Domkapitular Wolfgang Hacker, Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller und Professor Thomas Schwartz. Pfarrer Lindl machte mit seinen Worten im Gottesdienst deutlich: „Misereor geht es bei seinen Hilfen nicht nur um finanzielle Spenden, sondern vor allem um Bewusstseinsbildung und -wandlung.“ Man habe nur eine Welt, mehr stehe nicht zur Verfügung. Und es gebe auch nur ein Boot, „darin sitzen wir alle gemeinsam“. Umso wichtiger sei es, das Ruder gemeinsam in die Hand zu nehmen und einen festen Kurs einzuschlagen. „Um das zu erreichen, müssen wir neu denken und uns auf Neues einlassen“, sagte Lindl. Auch Diözesan-Präses Alois Zeller rief die Gläubigen in der Kirche auf, „Veränderungen zu wagen“. Er wisse, so Zeller, dass dies ein provo- Gleichzeitig fand im Papst-Johannes-Haus ein „Markt der Möglichkeiten“ statt. Bei Kaffee und Kuchen präsentierten zahlreiche christliche Verbände und Gruppen Aktionen und Informationen rund um die Eine-Welt-Arbeit. Vertreten waren die Aktion Hoffnung, der Faire Handel, die Katholische Arbeitnehmerbewegung, der Katholische Deutsche Frauenbund, die KolpingstiftungRudolf-Geiselberger, die Katholische Landvolkbewegung Augsburg und der Oikocredit Förderkreis Bayern. Gerne kamen Pfarreimitglieder und Besucher an die Stände und ließen sich über die Eine-Welt-Projekte der einzelnen Institutionen informieren. Eine bunte Mischung an Arbeitskreisen, in denen das Thema „Philippinen“ aufgegriffen wurde, und Diskussionen zum Klimawandel rundeten den Eröffnungstag ab. Anja Fischer Philippinische Frauen brachten verschiedene Gaben zum Altar. Rechts im Bild Erzbischof Antonio Jevellana Ledesma von den Philippinen. Fotos: Fischer katives Wort sei. „Heute werden wir hingelenkt auf die Schicksale auf den Philippinen, besonders auf die Situation der Fischer dort“, erklärte der Pfarrer. Die eigentliche Predigt übernahm der Ehrengast der Eröffnung, Erzbischof Ledesma. Er sprach über die Folgen von Wetterkatastrophen und Stürmen, die große Teile der Philippinen in Unglück stürzen, und stellte die Frage nach dem „Warum?“. Er rief die Menschen auf, die Schöpfung als eine Gabe Gottes an alle Menschen zu betrachten. „Es liegt an uns, sie zu bewahren.“ So wie das Mädchen, das auf dem diesjährigen Misereor-Plakat mit Mangrovensetzlingen in der Hand abgebildet ist. „Die gepflanzten Mangrovenwälder schützen die Phi- lippinen vor Sturmfluten“, erklärte der Erzbischof, der sich bei Misereor und den Menschen in Deutschland für ihre großzügige Unterstützung bedankte. Einen Eindruck, wie ein katholischer Gottesdienst auf den Philippinen gefeiert wird, bekamen die Gläubigen in der St. MichaelKirche durch Philippinas, die zu ihrer einheimischen Musik tanzend besondere Gaben zum Altar brachten: Wasser, eine Grünpflanze, Brot und Wein, eine Bibel und ein Paddel. Die Gegenstände brachten die Frauen mit besonderen Wünschen in Verbindung. Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Pfarrei St. Michael zu einem Solidaritätsessen in die Mehrzweckhalle in Mering ein. Beim Markt der Möglichkeiten gab es handgefertigte Kleinigkeiten zu kaufen. Der KDFB bot Minibrote an. DAS ULRICHSBISTUM 7./8. März 2015 / Nr. 10 MITTEN HINEIN IN WIRBEL UM PFARRHEIM-ABRISS „Geradezu perfekter Zeitpunkt“ Bischöfliche Visitation beruhigt Aufregung in Kriegshaber – Nun intensive Gespräche verein unter Einbezug des Pfarrhauses eine auf lange Sicht richtige Entscheidung wäre – auch unter kritischer Prüfung der Finanzen und der Tatsache, dass die Katholiken in Heiligste Dreifaltigkeit zunehmend weniger und älter werden. „Wir sind betroffen, verletzt, ratlos. Aber wir stehen zusammen, betend zu dem, der sagt: ,Ich bin der Weg“, begrüßte Stadtpfarrer Groll die Gottesdienstbesucher: „Möge er uns einen Weg zeigen!“ AUGSBURG/KRIEGSHABER (jm) – Ausgerechnet am „Tatort“: Im großen Saal des Pfarrheims von Heiligste Dreifaltigkeit in Kriegshaber war am vorigen Samstagabend bei einem Stehempfang die Gelegenheit zur persönlichen Begegnung mit dem Bischöflichen Visitator, Regens Michael Kreuzer. Geht es nach den Plänen des Hospizvereins und der Kirchenverwaltung, so wird das 1967 erbaute Pfarrheim abgerissen und durch das Hospiz sowie eine Renovierung des denkmalgeschützten Pfarrhofs ersetzt (wir berichteten in Ausgabe 8). An der Kirchtüre sammelten die Jugendlichen Unterschriften für den Erhalt des Gebäudes. Bunte Buttons mit Aufschriften wie „I love Pfarrheim“ und „Ich will nicht leise sein“ fanden rege Abnahme. Seit Bekanntwerden der Pläne gehen die Wogen in der Pfarrei Heiligste Dreifaltigkeit, die eine Pfarreiengemeinschaft mit St. Thaddäus bildet, hoch. Gegen Stadtpfarrer Gerhard Groll und die Kirchenverwaltung wurden schwere Vorwürfe erhoben, weil die Pläne in Medien als beschlossene Sache dargestellt wurden, ohne die Betroffenen zu hören. Ausgleich von außen Mitten hinein in die aufgewühlte Lage platzte die viertägige Bischöfliche Visitation, die eigentlich zunächst einmal der Stärkung des Glaubenslebens und dem Zusammenwachsen der Pfarreiengemeinschaft dienen sollte. Der Visitator, Regens Domkapitular Michael Kreuzer, ließ sich durch die Aufregung nicht schrecken – im Gegenteil. „Es war sehr gut, jetzt einen ausgleichenden Moderator von außen hier zu haben“, sagte Pfarrgemeinderatsvorsitzende Monika Reisinger unserer Zeitung. Ähnlich zufrieden äußerte sich ihr Stellvertreter Andreas Rauch, der im gemeinsamen Gremium mit St. Thaddäus besonders auf die Belange von Heiligste Dreifaltigkeit achtet, im Pfarrheimteam mitwirkt und in dem vielleicht bald abgerissenen Gebäude das Hineinwachsen in die Glaubensgemeinschaft erlebte. „Das war geradezu der perfekte Zeitpunkt!“ Dabei ging es keineswegs alleine um das Pfarrheim. Domkapitular Kreuzer Kommentiert Regens Michael Kreuzer (links) und Pfarrer Gerhard Groll nahmen beim Stehempfang die Unterschriften für den Erhalt des Pfarrheims entgegen. Fotos: Zoepf schilderte in der Predigt am Samstagabend, welch vielfältige und wertvolle Bausteine die Pfarreiengemeinschaft ausmachen. Er hatte die Seelsorge am Klinikum, die Dillinger Franziskanerinnen am Treffpunkt Thaddäus und die Kindertageseinrichtungen besucht, sprach mit Kirchenverwaltungen und Pfarrgemeinderat, erlebte die afrikanische Mission, informierte sich über Kolpingsfamilie, Frauenbund, Kirchenchöre und führte zahlreiche Einzelgespräche. In der Heiligen Messe, bei der Pfarrer Groll, Ruhestandspfarrer Alois Schwab sowie Kaplan und Koordinator Martin Riß mit am Altar standen, betonte Kreuzer: „Ich kann Sie nur ermuntern, diese große, in sich sehr wertvolle Vielfalt in Ihrer Pfarreiengemeinschaft wahrzunehmen!“ „Freunde und Freundinnen Jesu zu sein“, predigte der Regens unter Bezug auf den Exegeten Rudolf Schnackenburg (1914 bis 2002), machten heute das Christentum aus. Diese Freundschaft müsse durch Gebet, Gottesdienstbesuch und Sakramentenempfang gepflegt werden, aber auch durch den freundschaftlichen Umgang der Christen miteinander. „Ich habe hier niemanden erlebt, von dem ich sagen müsste: Da brauchst Du gar nicht weiterzureden“, lobte Kreuzer. Diese gute Gemeinschaft dürfe durch die Pfarrheim-Diskussion nicht gefährdet werden. „Verletzt ist schnell, und es dauert lange, bis es heilt!“ Aufeinander hören Sein Ratschlag, miteinander zu beten, aufeinander zu hören und dann gemeinsam zu entscheiden, scheint auf fruchtbaren Boden zu fallen. In diesen Tagen werden intensive Gespräche mit allen Beteiligten geführt, um gemeinsam zu einer tragfähigen Lösung zu kommen. Es zeichnet sich ab, dass die Idee der Zusammenarbeit mit dem Hospiz- Am Altar in Heiligste Dreifaltigkeit (von links): Alois Schwab, Michael Kreuzer, Gerhard Groll und Martin Riß. Vor dem Samstagabend-Gottesdienst sammelten die Jugendlichen Unterschriften zum Erhalt des Pfarrheims. Geteiltes Leid, halbes Leid In der Pfarrei Heiligste Dreifaltigkeit in Augsburg-Kriegshaber können einem viele leidtun. Da sind zum einen jene älteren Gläubigen, die das Pfarrheim erspendet und aufgebaut haben. Und da ist die Pfarrjugend, die verständlicherweise für ihr Domizil demonstriert. Zu bedauern ist auch der Pfarrgemeinderat. Genauso leidtun darf einem freilich die Kirchenverwaltung. Sie wollte mit dem Hospizverein einen klugen Weg beschreiten. Die Fehler bei der Information sind nicht ihr anzulasten. Erst recht ist Pfarrer Gerhard Groll nicht zu beneiden. Der umgängliche, den Menschen zugetane Seelsorger wurde mancherorts wie ein absolutistischer Alleinherrscher dargestellt. Und selbst der Bischöfliche Visitator Michael Kreuzer könnte einem leidtun. Aufgeschlossen und herzlich bewältigte er sein umfangreiches Besuchsprogramm, konnte jedoch nicht verhindern, dass es zumindest in der Öffentlichkeit etwas auf das Thema Pfarrheim verengt wurde. Geteiltes Leid ist halbes Leid, heißt es im Sprichwort. In Kriegshaber trifft es die Situation auf den Punkt. Wenn jede Seite ihre Verletztheit annimmt und mit daraus herrührendem Feingefühl auf die andere, genauso aufgebrachte Seite zugeht, erwächst die Zukunft. Kreuzer und Groll wiesen zu Recht darauf hin, dass diese Zukunft nur mit und im Vertrauen auf Gott gelingen kann. Egal ob altes Pfarrheim oder neue Lösung, ohne ihn wäre alles auf Sand gebaut. Johannes Müller DAS ULRICHSBISTUM 7./8. März 2015 / Nr. 10 Re i s e / E rh o lu n g / U r la u b Sizilien mit Ätna, Agrigent, Syrakus u.v.m. Flug-Reise Flug-Bus-Reise 28.04. 8 Tage HP 1095,- 12.05. 8 Tage HP 1045,- 5-Sterne Fernreisebus **** Hotels Halbpension örtl. 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Helmer, der Betriebsseelsorger und Präses der KAB ist, sagte: „Wir sind die Leute, die die Soziallehre der Kirche in die Betriebe reinbringen.“ Er distanzierte sich entschieden von den sogenannten „christlichen Gewerkschaften“, die Dumpinglöhne akkzeptierten. KAB-Diözesanvorsitzender Lothar Roser erklärte: „Wir sind parteipolitisch unabhängig aufgestellt.“ Geschäftsführender Diözesansekretär Peter Ziegler wies darauf hin, dass die KAB als anerkannter Berufsverband Mitglieder in sozialrechtlichen Fragen beraten dürfe. Außerdem gehöre man wie die Krankenversicherung zu den Sozialpartnern der Selbstverwaltung. Foto: zoe Anzeige 2 sp./25 mm 2/c neu 06/11_Layout 1 21.06.11 17:51 Seite 1 Kellerabdichtung · Sperr- u. 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Schlussendlich konnten die Augsburger Aktiven exakt 3117 Puzzleteile zum Weltrekordversuch der KAB Deutschlands beitragen. Weil es den Engagierten aber nicht nur um die nackten Zahlen, sondern um die Inhalte der Befragung ging, liegt nun auch eine qualitative Auswertung vor. Naturgemäß waren die Antworten der Menschen, die teilweise auf der Straße, in Schulen oder in der Kirche angesprochen wurden, sehr vielschichtig. Umso erfreulicher war es für die KAB, dass bestimmte soziale Werte auf sehr viele Nennungen kamen. Fast 500-mal wurde „Familie“ als sinnstiftend benannt. Auch „Mensch sein“ oder „Freunde“ kamen auf 350 beziehungsweise 265 Nennungen. Dass für ebenso viele der befragten Menschen auch „Gott“ und „Glaube“ eine wichtige Rollen spielen, ist für einen katholischen Verband mit Sicherheit kein Zufall. „Wir freuen uns, dass wir nicht nur quantitativ – immerhin haben wir bundesweit die zweitmeisten ausgefüllten Teile –, sondern auch qualitativ gute Ergebnisse erzielt haben“, sagte Diözesansekretär Peter Ziegler. Er bedanke sich bei der KAB Deutschlands für die Idee zu dieser tollen, niederschwelligen Aktion. © motorradcbr/fotolia KAB im Bistum wertet Weltrekordversuch auch inhaltlich aus „Alt gegen Jung? Wie schaffen wir Generationengerechtigkeit?“ Johannes Singhammer MdB, Vizepräsident des Deutschen Bundestages Donnerstag, 12. März 2015, 19 Uhr im Haus Sankt Ulrich in Augsburg, Kappelberg 1 Der Diskussionsveranstaltung geht ein familienpolitisches Abendgebet um 18.15 Uhr in der Kapelle des Hauses St. Ulrich voraus. Eintritt frei. Der Familienbund der Katholiken freut sich über Ihr Kommen. Familienbund der Katholiken im Bistum Augsburg Kappelberg 1, 86150 Augsburg Telefon: 0821/3166-8851 oder -8852 www.familienbund.bistum-augsburg.de Anz.−Nr.: 80428 DAS ULRICHSBISTUM Kunst und Bau 7./8. März 2015 / Nr. 10 BELIEBTE WALLFAHRT Graf stiftete Gnadenbild Kirche Maria Hilf in Tiefenried wurde in drei Bauabschnitten saniert TIEFENRIED – Die umfassende Generalsanierung der Wallfahrtskirche Maria Hilf in Tiefenried bei Kirchheim im Unterallgäu findet derzeit ihren Abschluss. Gute drei Jahre lang wurde hier instand gesetzt, erneuert und restauriert. Von einer Italienreise brachte Graf Johann Eusebius von Fugger ein Maria-Hilf-Bild mit und stiftete es 1651 für die Kapelle in Tiefenried. Daraus entwickelte sich bald eine rege Wallfahrt, die eine größere Kirche erforderlich machte. Ihr Bestand ist dank der umfangreichen Renovierung nun wieder für die Zukunft gesichert. Ernst Striebel Diplom-Restaurator Univ. Tobelweg 4 87757 Kirchheim Tel: 08266/862388 Mobil: 0162/9644424 Freiwillige Helferinnen und Helfer haben in rund 2500 Arbeitsstunden beachtliche Leistungen im Ehrenamt erbracht und so zur Bewältigung der Kosten aktiv beigetragen. Schon um 1500 stand auf dem Hügel über Tiefenried eine erste – damals noch ungeweihte – Kapelle. Sie wurde um 1590 renoviert und um das Jahr 1640 durch einen Neubau an gleicher Stelle ersetzt. 1651 stiftete Graf Johann Eusebius von Fugger das Maria-Hilf-Gnadenbild, das er von einer Italienreise mitgebracht hatte. Schon bald setzte eine regelrechte Wallfahrt zu dieser Mariendarstellung ein, unterstützt durch die Dominikaner aus dem benachbarten Kirchheim. Als die bestehende Kapelle die Schar der Wallfahrer nicht mehr fassen konnte, wurde 1699 der in Pilaster gegliederte, längsovale Saalbau errichtet, mit eingezogenem Chor und Turm im Süden mit der Zwiebelhaube. Das Langhaus wurde 1745 wieder abgebrochen und durch ein Oval ersetzt. 1956 erfolgte die Umgestaltung mit neubarocken Elementen. Aus dieser Zeit stammen noch das Gestühl sowie die Beichtstühle. Die neuromanischen Altäre kamen 1886 in die Kirche. Die letzte Renovierungsmaßnahme fand 1953 statt. Otto Striebel Malermeister Tobelweg 3 87757 Kirchheim Tel: 08266/1705 Fax: 08266/869919 Neufassung der Fassade und Restaurierung der Ausstattung N Die Deckenfresken wurden mit viel Sorgfalt restauriert. Fotos (4): Friebel Ausführung sämtlicher Maurerarbeiten Tanneckstraße 14 87745 Eppishausen Telefon (08266) 1783 Telefax (08266) 2163 [email protected] www.golsnerbau.de Ihr Meisterbetrieb für den Bau – über 50 Jahre praktische Erfahrung! RESTAURIERUNGSWERKSTÄTTE Anschrift: Angerstraße 1, 86931 Prittriching Telefon: 08 21 56 30 57, Fax: 08 21 56 30 57 Stuckateurbetrieb Salachweg 24 D-87654 Friesenried WINFRIED SCHINDELE Tel.: +49 8347 981349 Fax: +49 8347 981270 Mail: [email protected] DAS ULRICHSBISTUM 7./8. März 2015 / Nr. 10 Aufgrund des überaus desolaten Zustands der Kirche war eine Generalsanierung bereits vor geraumer Zeit ins Auge gefasst worden. Problematisch stellte sich in diesem Zusammenhang die rechtliche Situation der Filialkirche dar: Eigentümerin ist die Filialkirchenstiftung Tiefenried, dem Markt Kirchheim jedoch obliegt die subsidiäre Baulast. Nach langwierigen Verhandlungen konnte man eine finanzielle Einigung zwischen der Diözese Augsburg, dem Markt Kirchheim und der Filialkirchenstiftung Tiefenried erzielen. Veranschlagt sind die Gesamtkosten der Sanierung mit 720 000 Euro. Davon trägt der Markt Kirchheim rund 400 000 Euro, die Diözese beteiligt sich mit 230 000 Euro. Die restlichen Baukosten generieren sich aus Spenden und Zuschüssen Dritter. D IÖZES ANRAT L ÄDT EIN Info-Veranstaltung: „Sterben nach Plan?“ Die Wallfahrtskirche Maria Hilf thront über den Dächern von Tiefenried bei Kirchheim im Unterallgäu. Sofort gesperrt Bei einer statischen Untersuchung im Jahr 2012 wurde klar, dass der Dachstuhl der Wallfahrtskirche stark einsturzgefährdet ist. Eine sofortige Sperrung des Gotteshauses am 8. März war unumgänglich. Erst nach Abbau des Innengerüsts Ende November des gleichen Jahres war die Kirche zunächst wieder begehbar. Der erste Gottesdienst nach der Sperrung wurde am 25. November 2012 zelebriert. Aufgeteilt wurde die Gesamtsanierung in zwei direkt aufeinander- folgende Bauabschnitte – wobei mit den Arbeiten der Außenrenovierung begonnen wurde. In Eigenleistung wurde der Außenputz bis auf eine Höhe von zwei Metern entfernt und zugleich das Fundamentmauerwerk freigelegt. Im April 2012 war die Kirche außen eingerüstet worden. Ferner wurde für die Arbeiten am Dach ein Notdach errichtet. Komplett saniert werden musste der Dachstuhl, da eine ganze Reihe der Zerrbalken vollkommen verfault war und ausgetauscht werden musste. Stabilisiert wurde auch das Gesims. Das Dach wurde mit naturroten Biberschwanzplatten neu eingedeckt. Kirche und Turm erhielten einen neuen Anstrich. In marodem Zustand präsentierte sich die Kirche auch im Innenbereich. Starke Verschmutzungen und bedenkliche Salzausblühungen an der West- und Nordwand machten ein Entfernen des Putzes – wiederum in Eigenleistung – notwendig. Auch die Decke wies Risse und Hohlstellen auf. Die Elektroinstallation war komplett veraltet und musste wie auch die Beleuchtung grundlegend erneuert werden. Die Wandmalereien wurden von Februar 2014 bis Juli des gleichen Jahres konserviert und restauriert, ebenso die beiden Seitenaltäre, die Figuren und der Hauptaltar. Gegen den starken Holzwurmbefall im Gestühl wurde die Kirche im Oktober 2014 begast. Neu möbliert wurde abschließend die Sakristei. In der Zeit dieser Innenrenovierung war die Wallfahrtskirche erneut bis Ende Oktober für die Gläubigen gesperrt, der erste Gottesdienst wurde wieder am 1. November 2014 gefeiert. Die letzten Arbeiten werden in diesem Frühjahr ausgeführt. Andrea Friebel Ausführung der gesamten Kirchendacheindeckung und der Kupferspenglerarbeiten Gegen den Holzwurm im Gestühl ging man mit Gas vor. Dachdeckerei Spenglerei Dachstühle Dachabdichtungen Arbeitsgerüste Blitzableiterbau GmbH&Co.KG Meisterbetriebseitüber75Jahren Klosterstraße24 86459Gessertshausen- Döpshofen Telefon08238/2459 Telefax08238/4865 Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen www.holzheu-holzbau.de [email protected] Holzbau / Zimmerei Altbausanierung Dacheindeckung Bauunternehmen Massivholzhaus Wir führten aus: Zimmerer- und Holzbauarbeiten 87757 Kirchheim Tel. 08266 / 8626-0 Fax 08266 / 8626-20 AUGSBURG – Der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg lädt am Freitag, 13. März, zur Informationsveranstaltung „Sterben nach Plan? Kirche, Recht und Politik – Die Diskussion um den assistierten Suizid“ ins Haus St. Ulrich, Kappelberg 1 in Augsburg, ein. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr mit einer Vesper mit Bischofsvikar Bertram Meier, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge. Um 17.30 Uhr begrüßt Diözesanrats-Vorsitzende Hildegard Schütz die Zuhörer. Professor Gerda Riedl von der diözesanen Hauptabteilung „Grunsatzfragen: Glaube und Lehre“ spricht über die kirchliche Lehre im Hinblick auf den assistierten Suizid. Professor Henning Rosenau beleuchtet in seinem Referat die Rechtslage. Nach einer Pause hält Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, einen Vortrag über die Einstellung von Kirche, Politik und Gesellschaft zum Suizid. Ab 20 Uhr besteht die Möglichkeit, über das Thema zu diskutieren. S CHÖNSTATT- BEW EGU NG Pilgermarsch der Versöhnung AUGSBURG – Zum Pilgern für alle, die sich nach Frieden und Versöhnung sehnen, lädt die Schönstatt-Bewegung nach Augsburg ein. Beginn ist am Montag, 9. März, um 16 Uhr beim Schönstatt-Bild in der Pfarrkirche St. Konrad im Augsburger Stadtteil Bärenkeller. Jeder Schritt auf dem Pilgerweg soll eine Bitte sein, damit sich die Herzen für den heilenden Prozess der Versöhnung öffnen. Zum Abschluss nehmen die Pilger an der Novene „Neunmal der Neunte“ um 18 Uhr im Dom teil. Die Novene dient der Vorbereitung auf die große PatronaBavariae-Wallfahrt im Mai. ZU S PECHTEN U ND BLÜ TEN Spaziergang durchs Donaumoos GUNDELFINGEN – Zu einem Spaziergang zu Spechten und Frühjahrsblühern im Schwäbischen Donauwald lädt die Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos am Sonntag, 15. März, von 8 bis 11 Uhr ein. Treffpunkt ist die Wotanseiche Gundelfingen. Anmeldung: Telefon 0 82 21/74 41, EMail: [email protected]. DAS ULRICHSBISTUM Foto-Aktion Heilige Gräber 7./8. März 2015 / Nr. 10 B A STELN FÜR S GEBET Rosenkranz aus Holzperlen Erstkommunionkinder in Bobingen knüpfen Gebetsketten selbst Die Katholische SonntagsZeitung ruft ihre Leser auf, Fotos des Heiligen Grabes, das in ihrer Kirche errichtet wird, sowie ein wenig schriftliche Informationen darüber zu senden. Die schönsten Aufnahmen werden auf einer Bilderseite veröffentlicht. Bitte senden Sie die Fotos unter dem Stichwort „Heiliges Grab“ an die Katholische SonntagsZeitung Henisiusstraße 1 86152 Augsburg E-Mail: [email protected] Einsendeschluss ist am Mittwoch, 18. März. Foto: Archiv Hannelore Spanrunft (rechts) hilft den Kindern beim Basteln der Rosenkränze. Leihgabe für wenige Monate AUGSBURG – Bis 25. Mai beherbergt das Diözesanmuseum St. Afra in Augsburg eine Silberstatuette des St. Sebastian aus dem Bayerischen Nationalmuseum (BNM) in München. Sie entstand Anfang des 17. Jahrhunderts. Zwar besitzt sie keine Silbermarken und kann deshalb keinem Künstler zugeordnet werden, jedoch steht die Arbeit in der Tradition des in Augsburg tätigen Bildhauers Hubert Gerhard (1540/1550 bis 1620). Die balancierende Körperhaltung des Heiligen geht wiederum auf den fliegenden Merkur Giovanni Bolognas (1529 bis 1608, genannt Giambologna) zurück. Das Werk des Florentiner Hofbildhauers hat Gerhard maßgeblich beeinflusst. Die Statuette wurde dem Diözesanmuseum im Austausch für ein Bronzekruzifix von Giambologna (um 1590) überlassen. Es stammt aus der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Wullenstetten und ist bis 5. Mai in der Sonderausstellung „Bella Figura – Europäische Bronzekunst in Süddeutschland um 1600“ im BNM zu sehen. Foto: BNM/Krack BOBINGEN – Der Rosenkranz ist ein jahrhundertealtes Zeichen religiösen Brauchtums. Die erste Begegnung mit ihm haben Kinder in der Regel vor ihrer Ersten Heiligen Kommunion. Damit sie einen persönlichen Bezug zu der Gebetskette aufbauen können, gibt es in der Pfarrei St. Felizitas in Bobingen seit einigen Jahren für Kommunionkinder und Pfarreimitglieder ein Angebot zum Rosenkranz basteln. Hannelore Spanrunft aus Langweid ist ein „Profi“, was das Knüpfen von Rosenkränzen angeht. Zu Hause fertigt sie die Ketten vorzugsweise aus Naturmaterialien wie Monstranzbohnen oder Hiobstränen, seltener aus Edelsteinen und Holzperlen. Keine Massenware, sondern ausgesuchte Rosenkränze in reiner Handarbeit entstehen so. „Ich versuche, in jede Kette ein wenig von mir selbst und viele Liebe hineinzulegen“, sagt die Künstlerin. Zu ihrem ungewöhnlichen Hobby kam Spanrunft, als ihr ältester Sohn zur Kommunion kam. „Wir haben damals selbst einen Rosenkranz mit den Kommunionkindern geknüpft“, erinnert sie sich. Die Begeisterung für diese Handarbeit blieb, und so kann Spanrunft heute auf ihrer Internetseite www.hanna- natura.de die unterschiedlichsten Rosenkränze zeigen. Für Kommunionkinder kommt sie direkt in die Pfarreien und bietet dort Bastelkurse an. So auch in Bobingen. Gespannt sitzen rund 50 Kinder sowie einige Eltern und Großeltern an den langen Tischen, die im Pfarrheim aufgestellt wurden. In kleinen Schälchen und Tellern liegen schon die bunten Holzperlen bereit: rot, blau, braun. So kann jeder seinen individuellen Rosenkranz zusammenstellen. Kugeln für „Ave Maria“ Doch zuerst erklärt Hannelore Spanrunft, wie ein Rosenkranz aufgebaut ist: „Erst kommen drei gleichfarbige Holzperlen, dann eine andersfarbige. Dann folgen zehn gleichfarbige Kugeln, welche die zu betenden ,Ave Maria‘ symbolisieren. Die abgesetzte Kugel dazwischen steht für das ,Vater unser‘.“ Damit die Kinder ihre Gebetskette selbst basteln können, wird auf das umständliche Knoten zwischen den einzelnen Gesätzen verzichtet. „Mit diesen Knoten haben selbst Erwachsene oft Probleme“, weiß die Künstlerin. In den Kinderbastelkursen werden die Knoten durch drei ganz kleine Perlen ersetzt. Und für Foto: Fischer den Anfang hat Hannelore Spanrunft schon vorgearbeitet: An jeden Faden sind bereits das Kreuz und die erste Perle angeknüpft. „So können die Kinder ihren Rosenkranz wirklich selbst machen.“ Eifrig wird gezählt und aufgefädelt, noch einmal nachgezählt und weitergemacht. Sind alle Perlen an der Kette, wird sie lose zusammenknotet. Hannelore Spanrunft nimmt die Gebetsketten nun noch einmal mit nach Hause und macht dort die letzten Knoten. Die Kinder bekommen sie in den nächsten Religionsstunden in der Schule wieder ausgehändigt. Stadtpfarrer Dekan Thomas Rauch ist beim Rosenkranz basteln in seiner Pfarrei dabei. „Für mein eigenes Gebetsleben war das Rosenkranzgebet immer sehr wichtig und ist es auch heute noch. Schon als Kinder sind meine Brüder und ich von den Eltern entsprechend dazu hingeführt worden – und das hat ein Leben lang getragen.“ Als Pfarrer und Religionslehrer sei es ihm ein Anliegen, den Kindern das Rosenkranzgebet nahezubringen. „Es gibt Kraft und Halt, schenkt einem innere Ruhe, ist zutiefst meditativ. Man kann sich in den Rosenkranz geradezu ,hineinfallen‘ lassen“, sagt der Geistliche. Anja Fischer ANZEIGEN: GLAUBE UND BILDUNG 7./8. März 2015 / Nr. 10 Christliche Wegbegleiterinnen Glaube und Bildung Das Internat St. Maria in Kaufbeuren ist Lern- und Lebensraum für Mädchen zwischen zehn und 18 Jahren. Die Franziskanerinnen des Crescentia-Klosters, das Träger des Internats ist, sehen sich als Wegbegleiterinnen, die die Mädchen fordern und fördern. Vor allem die menschliche Förderung der Mädchen liegt den Erzieherinnen am Herzen. Sie achten auf einen wertschätzenden Umgang miteinander. Glaube, Gebet und christliche Rituale geben Orientierung und sind Gestaltungshilfen für das tägliche Leben. Erziehung in christlichen Schulen bedeutet nicht nur erfolgreiches Lernen, sondern vor allem Herzensbildung in der Orientierung auf Jesus Christus. Das ist auch den Franziskanerinnen in Kaufbeuren wichtig, die dort ein Internat für Mädchen führen. Im Sebastianeum in Bad Wörishofen zeigt eine Fotoausstellung die Glasfenster des Künstlers Helmut Amman. Foto: imago Partner der Familien Ein enger Kontakt und Austausch mit den Eltern ist wichtig. Die Mädchen fahren jedes Wochenende nach Hause zu ihren Familien. Enger Kontakt wird auch zu den Lehrern der Marienschule – Gymnasium und Realschule – gehalten. Die betreuten Studierzeiten dienen der Vertiefung des schulischen Lernens und den Hausaufgaben, bei denen sich die Mädchen gegenseitig unterstützen. In der Freizeit können die Schülerinnen Sport-, Kunstund Musikangebote wahrnehmen und Verantwortung für die Tiere übernehmen, die im Kloster gehalten werden: Ponys, Hunde, Hasen, Ziegen, Schafe, Hühner und Bienen sollen Heimat und Geborgenheit sowie Verantwortung für die Schöpfung vermitteln. Der klostereigene Garten liefert Gemüse, Salat und Obst an die Internatsküche. Zweibettzimmer, Studier- und Aufenthaltsraum und das Erzieherinnenzimmer bilden in jedem Stockwerk eine Wohneinheit für die nach Altersstufen gegliederten Internatsgruppen. Weitere Aufenthalts- und Gemeinschaftsräume liegen mit den Speiseräumen im Erdgeschoß. Schülerinnen der Oberstufe können auf Wunsch ein Einzelzimmer erhalten, soweit das Raumangebot dies zulässt. nh Die Mädchen werden im Internat St. Maria gefordert und gefördert. Zur Erstkommunion Gesangbücher · Bibeln Geschenkbücher · Bildbände Foto: nh Ausschnitt aus einem Glasfenster in der Erlöserkirche in Bad Wörishofen, das der Künstler Helmut Amman gestaltet hat. Foto: nh Amman-Glasfenster im Sebastianeum Die Glasfenster des Künstlers Helmut Amman in der evangelischen Erlöserkirche in Bad Wörishofen lassen sie nicht mehr los. Die Begeisterung der Miesbacher Fotografin Isabella Krobisch sind auch in den Fotos ihrer Ausstellung im Sebastianeum zu spüren. Auf Einladung der Kneipp‘schen Stiftungen zeigt sie vom 8. März bis 6. April im Sebastianeum eine Auswahl ihrer Fotografien in Großaufnahmen. Die Glasfenster illustrieren nach biblischen Berichten des Neuen Testaments Geschehnisse aus dem Erlösungswerk Christi, gekrönt vom Ziel aller Erlösung – dem Himmlischen Jerusalem. Durch alle Farben steht Rot als Symbol dafür, dass „überall, wo Christus in unser Leben eingreift, unser Herz in Brand gerät, etwas Besonderes geschieht“. Die Tiefgründigkeit der Bibel wurde für Helmut Ammann zur Antwort auf Urfragen der Menschheit. nh Glaube leben Verantwortung übertragen Gemeinschaft wagen Theologieabteilung im 1. Stock Karolinenstraße 12 · 86150 Augsburg Telefon (08 21) 5 02 24-0 w ww.pu st et .de Karolinenstraße 12 86150 Augsburg Tel. 0821 50224-0 [email protected] Die erste Adresse für Ihre digitale Kirchenorgel Ob Sie eine hochwertige Kirchenorgel, eine Übungsorgel oder eine Friedhofsorgel suchen - in unserer großen Ausstellung werden Sie Ihr Wunschinstrument entdecken. Wir beraten Sie gerne. Fordern Sie unseren Katalog an! Stammhaus Kassel: Lindenallee 9-11 34225 Baunatal Telefon 0561 94885-0 Filiale West: Aachener Straße 524 - 528 50933 Köln Telefon 0221 29077991 Filiale Süd: Aindlinger Straße 9 1/2 86167 Augsburg Telefon 0821 7472161 info@k isselbach.de • w w w.k isselbach.de Internat St. Maria Kaufbeuren Kemnater Straße 23 87600 Kaufbeuren [email protected] Tel.: 08341 90 7 512 Buchen Sie jetzt Ihre Anzeige! Kontakt 0821 50242-21/-24 DAS ULRICHSBISTUM 7./8. März 2015 / Nr. 10 �ir �ratulieren von �e��en Zum Geburtstag 75. Katharina Bäuml (BurlafingenSteinheim) am 12.3. zum 93., Notburga Fritsch (Lengenwang) am 10.3. zum 92., Walter Hörmann (Buch) nachträglich am 27.2. zum 92., Johann Kretzler (Neumünster) am 8.3. zum 83., Martin Mersch (Burlafingen-Steinheim) am 10.3. zum 82., Alois Scheurer (Hohentengen) am 12.3. zum 81., Emma Schreitmüller (Weillheim) am 10.3. zum 92., Hermine Seißler (Nersingen) am 8.3. zum 81., Martha Simnacher (BurlafingenSteinheim) am 10.3. zum 81., Resi Weißhorn (Gottenau) am 11.3. zum 82.; herzliche Glücks- und Segenswünsche von den ehemaligen Schulfreundinnen; Maria Wittmann (Wellheim) am 12.3. zum 84. Hilde Bleitzhofer (Klingsmoos) am 9.3., Karl Gairing (Oberfahlheim) am 11.3., Maria Rohrmoser (Laimering) am 9.3. der langjährigen Organistin gratuliert die Pfarrgemeinde St. Gerog; Anna Schneider (Buch) am 7.3., Franz Schnitzer (Burlafingen-Steinheim) am 11.3., Herbert Sniatecki (Straß) am 11.3., Viktoria Starzl (Oberfahlheim) am 13.3., Josef Vetterl (Oberfahlheim) am 8.3., Willibald Ziegler (Uttenhofen) am 10.3. 85. Dörflinger Georg (Unterfahlheim) nachträglich am 4.3., Josef Simon (Fuldenbach) nachträglich am 5.3. 80. Irmgard Behringer (Langenreichen) nachträglich am 23.2., Genovefa Haberreiter (Straß) nachtäglich am 6.3., Theresia Jenuwein (Buch) nachträglich am 28.2., Xaver Pfeiffer (Oberroth) am 10.3., Josefine Plank (Egling) am 12.3., Josef Schröther (Salgen) am 9.3., Josefa Zwickel (Nördlingen) am 12.3.; herzliche Glückwünsche von Mann, zwei Kindern, vier Enkeln und einem Urenkel. 70. Johann Nenning (Hafenhofen-Eichenhofen) am 9.3., Ludwig Rendle (Oberroth) am 10.3., Gerlinde Schacherl (Straß) am 9.3., Getrud Wottke (Oberfahlheim) nachträglich am 1.3. Hochzeitsjubiläum 50. Rosemarie und Hermann Nußer (Loppenhausen) nachträglich am 20.2., Klara und Johann Zech (Immelstetten) nachträglich am 20.2., es gratuliert die Familie. Ihr direkter Draht zum Gratulieren: Frau Becker, Telefon 08 21 / 5 02 42 61 Eiermarkt im Kreuzgang Fortbildung für Streicher und Bläser BENEDIKTBEUERN – Der Eierkunstmarkt „Ova burana artistica“ findet am Freitag, 20. März (12 bis 17 Uhr), Samstag, 21. März (9 bis 17 Uhr) und Sonntag, 22. März (9.30 bis 17 Uhr) im Kreuzgang des Klosters Benediktbeuern statt. Der Eintritt kostet für Erwachsene drei Euro. VIOLAU – Ein Volksmusikwochenende zur Fortbildung für Streicher und Bläser findet vom 13. bis 15. März im Bruder-Klaus-Heim in Violau statt. Es besteht die Möglichkeit, in gemischten Besetzungen zu musizieren. Auskünfte und Anmel- dung: Telefon 0 82 82/6 22 42, www.volksmusik-schwaben.de. Wenn die Psyche leidet Beratungsstelle bietet Gruppenseminare an AUGSBURG – Als Ergänzung zu ihrer Beratungstätigkeit bietet die Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen (EFL) auch in diesem Jahr wieder Gruppenseminare an. Die Veranstaltungen finden in der Geschäftsstelle an der Peutingerstraße 14 in Augsburg statt. Susanne Ried und Karin HoppeKöhl leiten eine Gruppe zur psychischen Stabilisierung für Frauen, die sich erstmals am 13. April und dann an fünf weiteren Montagen von 10 bis 11.30 Uhr trifft. In konkreten Übungen geht es darum, nach belastenden Lebensereignissen wieder zur eigenen Kraft zurückzufinden, Ressourcen zu entdecken und neu zu beleben. „Die Gruppe ist kein Ersatz für eine Therapie, sondern kann eine gute Vorbereitung oder Grundlage dafür sein oder auch eine sinnvolle Ergänzung, falls die Therapie bereits begonnen hat“, erklärt Helga Kramer-Niederhauser, Gesamtleiterin der EFL und Leiterin der Augsburger Beratungsstelle. Die Teilnahmegebühr beträgt 80 Euro. Beziehung pflegen Wie man trotz Alltag ein Paar bleiben kann steht im Mittelpunkt eines Gruppenabends am 16. April. Bettina Sailer und Helga SimonSaar geben von 19.30 bis 21.30 Uhr Impulse und Anregungen, wie Paare ihre Beziehung „nähren“ können. Das Angebot kostet 15 Euro. An vier Abenden ab dem 10. Juni trifft sich die Gruppe „Sich dem Körper zuwenden“. Das therapeutische Arbeiten mit dem Körper, das von Andrea Marie Wittmann geleitet wird, dauert jeweils von 17.30 bis 19.30 Uhr und kostet insgesamt 40 Euro. Wie man besser mit Konflikten umgeht, lernt man in einem praxisorientierten Seminar, das am 22. September startet. Fünfmal von 19 bis 20.30 Uhr gibt Ruth-Anne Barbutev Anregungen, die Dynamik von Konflikten besser zu verstehen und das eigene Handlungsrepertoire im Umgang mit Konflikten zu erweitern. Die Teilnahme kostet 50 Euro. „Männersache“ Den Abschluss im Jahresprogramm bildet das Seminar „Männersache“. An acht Abenden geht es um Übungen und den Austausch, um Durchsetzen, Nähe und Distanz, um Partner sein, im Gleichgewicht bleiben und vieles mehr. Ulrich Krauß zeigt, wie Männer ohne die üblichen Klischees männlich sein können und dabei authentisch bleiben, außerdem wie sie mit Gefühlen umgehen können. Die Gruppe trifft sich ab 5. Oktober acht Mal immer von 19.30 bis 21 Uhr. Der Kurs kostet 80 Euro. In der Augsburger Beratungsstelle der EFL hat es eine personelle Veränderung gegeben. Stellvertretende Leiterin ist jetzt die Diplompsychologin, Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Familientherapeutin und Traumaberaterin Helga Simon-Saar. Denn Helga Kramer-Niederhauser, Diplompsychologin und Psychologische Psychotherapeutin, wurde im September vergangenen Jahres Leiterin der Abteilung „Seelsorge in besonderen Lebenslagen“ und bekam zu ihrer Tätigkeit als Gesamtleiterin der EFL und Leiterin in Augsburg neue Fachbereiche hinzu. Stellvertreter in der Gesamtleitung ist Diplomtheologe Pfarrer Klaus Cuppok. Roswitha Mitulla Information: Eine Anmeldung ist für alle Veranstaltungen erforderlich. Das Jahresprogramm steht im Internet unter www.ehe-familien-lebensberatungaugsburg.de oder kann unter Telefon 08 21/3 33 33 bestellt werden. Die Veranstaltungen der EFL finden im Gruppenraum des Hauses Peutingerstraße 14 in Augsburg statt. Foto: Mitulla DAS ULRICHSBISTUM 7./8. März 2015 / Nr. 10 B A SILIK A- KO N ZE RT Orgelmusik aus Südafrika DILLINGEN – Südafrikanische Impressionen sind am Sonntag, 15. März, um 17 Uhr in der Dillinger Basilika St. Peter zu hören. An der Orgel spielt Rocher du Toit aus Kapstadt seine „Impressionen aus Kapstadt“, opus 48, sowie Werke von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy. VOM PAP ST I N ITIIE RT 24 Stunden für den Herrn AUGSBURG (pba) – Unter dem Motto „Gott – reich an Erbarmen“ findet in der österlichen Bußzeit die von Papst Franziskus angestoßene Aktion „24 Stunden für den Herrn“ statt. Sie beginnt am Freitagabend, 13. März, um 18 Uhr. Im Bistum Augsburg ist der Dom zu Augsburg für die eucharistische Anbetung und den Empfang des Sakraments der Versöhnung geöffnet. Am Freitag, 13. März, findet um 18 Uhr eine Messe mit Bischof Konrad Zdarsa statt, der sich ein „Nightfever“ (bis 23.30 Uhr) anschließt. Die ganze Nacht über wird das Allerheiligste ausgesetzt und es gibt die Möglichkeit zur Beichte. Am Samstag, 14. März, werden um 7, 8 und 9.30 Uhr Heilige Messen gefeiert. Die „24 Stunden“ enden um 17 Uhr mit einer Vesper mit Bischofsvikar Bertram Meier. Auch an anderen Orten sind die Gläubigen zu der Aktion eingeladen: In der Pfarreiengemeinschaft Affing wird am Freitag, 13. März, um 18 Uhr eine Messe gefeiert, anschließend das Allerheiligste ausgesetzt. In der Kobelkirche in Westheim findet am 13. März von 7 bis 19 Uhr eine eucharistische Anbetung statt, ab 14.30 Uhr besteht Beichtgelegenheit und um 15 Uhr beginnt eine Fatima-Messe. MY ST IKE RIN Vortrag über Teresa von Ávila AUGSBURG – Zum 500. Geburtstag der Teresa von Ávila (1515 bis 1582) referiert Elisabeth Münzebrock, Dozentin der Universität Eichstätt, am Dienstag, 17. März, im Haus St. Ulrich, Kappelberg 1 in Augsburg, über die Mystikerin. Papst Johannes Paul II. verlieh ihr als erster Frau den Titel „Lehrerin der Kirche“. Beginn ist um 19.30 Uhr. Moderator ist Thomas Seibert. Die Teilnahme kostet vier Euro. PFARRHAUS RENOVIERT Wieder ohne Umzugskartons Pater Markus Szymula kochte den Handwerkern viel Kaffee SCHILTBERG – Das schmucke Pfarrhaus in Schiltberg (Kreis Aichach) ist idyllisch an der Haupstraße neben der Kirche Maria Magdalena gelegen. Auf den ersten Blick schätzt man es um einiges älter, als es tatsächlich ist. Denn es ist dem früher weiter vorne an der Straße gelegenen vorherigen Pfarrhof nachempfunden. Das jetzige Pfarrhaus wurde 1976/77 gebaut. Es wird derzeit von Pater Markus Szymula bewohnt und ist auch der Sitz des Pfarrbüros für die Pfarrei Schiltberg und die von Pater Markus betreuten Pfarreien Randelsried, Ruppertszell, Aufhausen und deren Filialen. Die Besonderheit der Pfarreien ist, dass sie sich nicht nur über Gemeindegrenzen, sondern sogar über die Regierungsbezirke Schwaben und Oberbayern erstrecken. Alle Kirchenstiftungen haben zur Renovierung des Pfarrhauses in Schiltberg beigetragen. Pater Markus und Kirchenpfleger Josef Breitsameter aus Rapperzell sind außerdem dankbar für die Unterstützung der Ge- Die Pfarrbüros sind funktional und freundlich eingerichtet. Das 1976/77 errichtete Pfarrhaus in Schiltberg wurde seinem Vorgängerbau nachempfunden und wirkt deshalb stilistisch älter, als es ist. Fotos: Schmid-Mägele meinde Schiltberg, die 5000 Euro beisteuerte, und der Raiffeisenbank Schiltberg, die 1000 Euro spendete. Im Jahr 2013 hatte man die Kosten in einer ersten Berechnung auf 150 000 Euro veranschlagt, die allerdings auf 125 000 Euro reduziert werden konnten. Im Januar 2014 kam die Zusage der Bischöflichen Finanzkammer für die Übernahme der zuschussfähigen Kosten. Im April 2014 begannen Firmen aus der näheren Umgebung mit der Arbeit. Während Fenster ausgetauscht sowie Spengler-, Elektro- und Maler- und Lackierarbeiten geleistet wurden, wohnte Pater Markus im Pfarrhaus. „Ich kochte den Arbeitern sehr viel Kaffee und zog immer von einem Zimmer in ein anderes um“, berichtet er. Im Februar 2015 wurden die Baumaßnahmen abgeschlossen, nachdem die letzten Zimmertüren gestrichen waren. Pater Markus kann nun im schön renovierten Pfarrhaus wieder ohne Umzugskartons leben. Auch das Pfarrbüro wurde erneuert. Für die zwei Sekretärinnen und den Pfarrer wurden funktionale und moderne Arbeitsplätze geschaffen. Besonders dankbar sind Kirchenpfleger Breitsameter und Pater Markus für die rund 140 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden von Pfarreiangehörigen aus allen Pfarreien. So wurden etwa Vorarbeiten geleistet, um das Baugerüst aufstellen zu können. Allein für die Endreinigung der „Baustelle Pfarrhaus“ waren rund 100 Stunden nötig. Christine Schmid-Mägele Wir gratulieren zur Renovierung des Pfarrhauses! ■ Elektroinstallation ■ Photovoltaik ■ Beleuchtung ■ Elektroheizungen 86556 Kühbach · Jahnstraße 12 Tel. 0 82 51/ 60 38 · Fax 0 82 51 / 5 2142 Baumschule Gartengestaltung Baumschule Monika Achter · Gartenstr. 7 · 85250 Wollomoos Tel. 08254-8275 · Fax 08254-469 www.baumschule-achter.de · [email protected] Buchen Sie jetzt Ihre Anzeige! » Für Wir Ihr Vertrauen haben diein Helmuth Mayr Maler- und Lackierermeister Kontakt 0821 50242-21/-24 Donauwörther Straße 6 86551 Aichach Telefon 08251-51796 Telefax 08251-51898 Malerarbeiten unsere Firma bedanken ausgeführt. wir uns herzlich und Für Ihr Vertrauen wünschen weiterhin in unsere Firma wir neuen uns vielbedanken Erfolg in den herzlich. Geschäftsräumen! « ANZEIGEN: MOBILES LEBEN Mobiles Leben Die Sonne zeigt sich immer öfter und gewinnt an Kraft. Das weckt die Lebensgeister. Man bekommt Lust, mit dem Auto eine Spritztour zu unternehmen, einen Urlaub zu planen, einen Ostereiermarkt zu besuchen oder endlich eine lange aufgeschobene Anschaffung zu tätigen. 0’ ANDECHSER OSTEREIERMARKT 2015 13. - 15. März Kloster Andechs „Florian Stadl“ Freitag: 14:00 - 18:00 Samstag: 10:00 - 17:30 Sonntag: 10:00 - 17:00 Eintritt: € 3,50, Kinder unter 14 Jahre frei Veranstalter: Gertrud Weiss D-87330 Bad Grönenbach, Breslauer Strasse 12 7./8. März 2015 / Nr. 10 Viel günstiger als Benzin Die Grafik macht die Kraftstoffersparnis von Erdgas (H-Gas) gegenüber Super E10 und Diesel deutlich. Bild: erdgas schwaben AUGSBURG – Eine Riesenoption für Autofahrer, die der Umwelt zuliebe auf eine alternative Antriebsart umsteigen, aber trotzdem sparen möchten, sind Erdgasfahrzeuge mit ebenso preiswertem wie umweltschonendem CNG-Antrieb. Laut der DENA (Deutsche Energieagentur) ist CNG einer der saubersten Kraftstoffe weltweit. Aber was genau ist CNG und wo liegen die Vorteile eines Erdgasfahrzeugs? Wir fragen einen, der sich auskennt, Thomas Wöber von „gibgas“, einer Informationsplattform für Erdgasfahrzeuge. Der Experte erklärt: „CNG steht für den Kraftstoff Erdgas, von dem 1 Kilo etwa 1,5 Liter Superbenzin entsprechen. Erdgas ist hochwertige Energie und verbrennt nahezu rückstandsfrei. Das schont die Umwelt. CNG enthält in der Regel Erdgas und heimisches Bio-Erdgas, das aus biogenen Reststoffen oder aus Bio-Strom gewonnen wird. Ein Großteil der Tankstellen bietet aber CNG aus 100 Prozent Bio-Erdgas, und das ist ebenso sauber wie E-Mobilität mit 100 Prozent BioStrom – null Emission! Der Kraftstoff CNG ist unschlagbar günstig. Die Benzin und Dieselpreise sind derzeit zwar relativ niedrig, aber an die- Sparsamkeit von Erdgasfahrzeugen können sie nicht herankommen. Klar, Vielfahrer profitieren von geringen Spritkosten am meisten. Aber CNGAntrieb rentiert sich bereits ab einer Laufleistung unter 10 000 Kilometer/ Jahr. Hauptsache an einer Ihrer üblichen Strecken liegt mindestens eine Erdgastankstelle. Und beim immer dichter werdenden Netz in der Region, in Deutschland, im angrenzenden Ausland und in Italien ist das nicht schwer. Ausführliche Infos zum Thema findet man auch unter: www.gibgas.de, www.erdgas-schwaben.de und www.erdgas-mobil.de. Hier tanken Sie 100 % Bio-Erdgas: Nördlingen, BayWa, Adamstr. 6 Donauwörth, Agip, Bgm.-Hefele-Str. 1 Gersthofen bei Augsburg, Agip, Mercedesring 2 Landsberg, Allguth, Münchener Str. 17 Kaufbeuren, Esso, Sudetenstr. 28 Ostern im Zugspitzland Genießen Sie die freien Ostertage in den Bergen und lassen Sie sich von den ersten warmen Sonnenstrahlen verwöhnen. Unsere Leistungen: Osterspe ab 3 Nächte zial Halbpension inkl. p.P./Tag 60,-¤ • Helle, komfortable Zimmer mit Balkon • Panorama-Restaurant mit kreativer Küche • Wohlfühloase mit Sauna und Sanarium • Große Sonnenterrasse mit Hotelpark • Kleine Osterüberraschung für Sie Reisezeitraum: 28. März – 12. April 2015 Besuchen Sie uns online unter: www.urlaub-mit-alpenblick.de Hotel Alpenblick · Heimgartenstraße 8 82441 Ohlstadt · Tel. 08841 79705 [email protected] Mit CNG aus Bio-Erdgas und Erdgas fahren – clever sparen! ANZEIGEN: MOBILES LEBEN 7./8. März 2015 / Nr. 10 Sehenswerte Ostereier AICHACH – Vier Wochen vor Ostern findet der beliebte Ostermarkt im Sisi-Schloss statt. Alljährlich strömen mehrere tausend Besucherinnen und Besucher nach Unterwittelsbach, um die kleinen Kunstwerke rund ums Ei zu bestaunen und das ein oder andere Liebhaberstück zu kaufen. Neben künstlerisch gestalteten Eiern werden auch kreative Osterdekorationen und erste Frühlingsblumen angeboten. Rund 40 Aussteller aus ganz Deutschland präsentieren am 7. und 8. März die unterschiedlichsten Eier mit Blumen-, Tier- oder Ostermotiven, mit Tusche oder Wachs verziert, Natureier oder Eier aus Perlmutt, Bernstein, Holz, Stein und Vielem mehr. Für das leibliche Wohl wird mit deftigen Speisen und hausgemachten Kuchen gesorgt und am Sonntag unterhalten die Bläser der städtischen Musikschule und Drehorgelspieler Jürgen Laufer die Besucherinnen und Besucher mit fröhlichen Melodien. Wenn die Brille nicht mehr ausreicht Brillen, Lupen und Lesegeräte Speziell bei Maculadegeneration und anderen Sehproblemen. Bei uns gibt es eine umfangreiche Auswahl an Sehhilfen und eine optimale Beratung. www.optik-petrak.de Augsburg • Ecke Herman-/Halderstr. • Tel 0821/512340 Im geöffneten Ei: Jesus zieht auf einem Esel in Jerusalem ein. Foto: oh Information Geöffnet am Samstag von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bist 17 Uhr, Eintritt 1,50 Euro, Sisi-Schloss Unterwittelsbach, Klausenweg 1, 86551 Aichach Jensen Sportwagen vor Comeback Angeordneter Urlaub ist nicht abzuarbeiten Die britische Sportwagenmarke Jensen steht vor einem Comeback. „Im nächsten Jahr wird es einen neuen Interceptor geben“, meldet der britische Investor Tim Hearley, der die Rechte an der 1976 eingestellten und seitdem unter wechselnden Besitzverhältnissen immer mal wieder kurzzeitig belebten Marke hat. Sie wird nur in kleiner Stückzahl produziert. Davor ist ein Coupé im Retro-Look geplant, das gerade als Jensen GT entwickelt wird. Was die Autos kosten sollen, ist noch nicht bekannt. (dpa/tmn) Mitarbeiter müssen es oft nicht hinnehmen, wenn der Arbeitgeber verlangt, sogenannte Minusstunden zu notieren. Das gilt zum Beispiel, wenn der Arbeitgeber Betriebsferien von sechs Wochen anordnet, Arbeitnehmer aber nur vier Wochen Urlaub haben. Oft werde dann verlangt, die darüber hinausgehenden zwei Wochen als Minusstunden zu notieren und sie nach und nach abzuarbeiten, berichtet das „Bremer Arbeitnehmer Magazin“ (Ausgabe 2/2015). Das ist rechtlich nicht korrekt. (dpa/tmn) Essen auf Rädern zirka 220 Gerichte für Sie zur Auswahl! Bestellen Sie ein kostenloses Probeessen! Hausnotruf Sicherheit Zuhause! ab 13,64 13,84 € monatlich MobilAlarm für unterwegs! (GPS-Ortung auch außerhalb der Wohnung) ab 29,90 € monatlich! 0800 90 60 777 kostenfreie Rufnummer! Über Nacht zum Bestpreis. Sieger werden von uns gebaut. 1) Mazda optisch aufgefrischt Der Mazda6 und der Mazda CX-5 sind überarbeitet worden. Beide wurden optisch aufgefrischt, bekommen aber vor allem deutlich mehr Technik und neue Antriebsvarianten, teilte der japanische Hersteller bei der Präsentation in Barcelona mit. Die Preise steigen dadurch etwas und beginnen für das SUV CX-5 künftig bei 24 190 Euro. Limousine und Kombi der Mittelklasse-Baureihe Mazda6 kosten mindestens 25 290 Euro. Der CX-5 als meistverkaufter Mazda in Deutschland startet künftig mit optionalen LED-Scheinwerfern und kann auch mit Abstandstempomat sowie einer neuen Generation von Online-Infotainmentsystem geordert werden. Als neue Spitzenmotorisierung gibt es einen 2,5 Liter großen Benziner mit 141 kW/192 PS, der serienmäßig mit Allrad und Automatik gekoppelt ist. Er erreicht dem Hersteller zufolge maximal 194 km/h, verbraucht 7,2 Liter und kommt auf einen CO2Ausstoß von 165 g/km. Unverändert im Programm bleiben der 2,0-Liter-Benziner mit 118 kW/160 PS und 121 kW/165 PS sowie zwei Diesel mit 110 kW/150 PS oder 129 kW/175 PS. Auch den Mazda6 gibt es künftig auf Wunsch mit neuem Infotainment, LEDScheinwerfern und einer Reihe erweiterter Assistenzsysteme. Das Motorprogramm ist identisch, umfasst aber noch eine 107 kW/145 PS starke Version des 2,0-Liter-Benziners. Einzige Änderung beim Antrieb ist laut Mazda der optionale Allradantrieb für die Kombis mit Diesel-Motor. Das elektronisch geregelte System kostet 2000 Euro und lenkt situationsbedingt bis zu 50 Prozent der Kraft an die Hinterachse. Der Verbrauch erhöht sich damit um 0,8 Liter. (dpa/tmn) Mazda CX-5 als Tageszulassung ■ i-stop Stopp/Start-System ■ Klimaautomatik ■ Touring-Computer ■ Einparkhilfe vorne und hinten M{zd{ CX-5 ■ EZ 02.2015 Barpreis € 26.280 Preisvorteil € 5.480 1) 2) SKYACTIV Technologie, Design, Fahrspaß. Der Mazda CX-5 begeistert in Vergleichstests Leser und Presse gleichermaßen. Überzeugen Sie innerorts sich selbst bei5,4 einerl/100 Probefahrt. Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: km, außerorts 4,1 l/100 km,� kombiniert 4,6 l/100Barpreis km. € 22.860 Klimaanlage � Berganfahrassistent Fensterheber Preisvorteil € 2.000 � Elektrische � Touring-Computer CO 2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 119 g/km. 2) 3) im Testzyklus: innerorts l/100 km, außerorts 5,1 l/100 1)Kraftstoffverbrauch Barpreis für einen Mazda CX-5 SENDO7,5SKYACTIV-D 150 Diesel FWD km, zzgl. im kombinierten g/km.(Deutschland) kombiniert 6 l/100 km. CO2-Emissionen Zulassungskosten. 2) Preisvorteil gegenüber der UVPTestzyklus: der Mazda139 Motors 1) Leserwahl „AUTO BILD Allrad“ Ausgabe 5/2013 für Importfahrzeuge, Kategorie Geländewagen/SUV von 25.000 bis 40.000 GmbH für einen vergleichbar ausgestatteten, nicht zugelassenen Neuwagen. Abbildung Euro. 2) Endpreis für einen Mazda CX-5 Prime-Line SKYACTIV-G 165 Benzin FWD inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. zeigt Fahrzeug mitder höherwertiger Ausstattung. 3) Preisvorteil gegenüber UVP der Mazda Motors (Deutschland). Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung. ANZEIGEN: MOBILES LEBEN Mobiles Leben Tag für Tag bleibt es nicht nur länger hell, die Sonne zeigt sich auch immer öfter und gewinnt an Kraft. Das weckt die Lebensgeister. Man bekommt Lust, mit dem Auto eine Spritztour zu unternehmen, einen Urlaub zu planen, einen Ostereiermarkt zu besuchen oder endlich eine lange aufgeschobene Anschaffung zu tätigen. 7./8. März 2015 / Nr. 10 Das Auto mit anderen teilen Einkäufe erledigen kann man auch mit einem Carsharing-Auto. Unter dem Strich kann das billiger sein, als sich ein eigenes Auto zu halten, das meist doch nur in der Garage steht. Foto: swa AUGSBURG – Ab dem 11. April bieten die Stadtwerke Augsburg (swa) einen weiteren Baustein in ihrem städtischen Mobilitätskonzept an. Mit swa-Carsharing wird das bestehende Mobilitätsangebot – Straßenbahn, Bus und Fahrradverleih – erweitert und ermöglicht so eine flexible Nutzung von Verkehrsmitteln je nach Fahrzweck. Ein privates Auto wird durchschnittlich lediglich eine Stunde am Tag genutzt, kostet aber laufend Unterhalt und benötigt Parkfläche. Der Gedanke des Carsharing ist einfach: Viele Leute teilen sich ein Auto, und jeder nutzt es bei Bedarf. Das ist kostengünstig und ressourcenschonend. Das Angebot richtet sich an alle Menschen, die nicht ständig mit dem Auto unterwegs sind, aber dennoch flexibel Ab 11. April 2015 auf einen PKW oder Transporter zurückgreifen möchten. Ein Carsharing Fahrzeug ersetzt statistisch bis zu zehn Privatfahrzeuge und trägt neben den positiven Umweltaspekten auch dazu bei, Parkprobleme in der Innenstadt zu reduzieren. Das entspricht auch dem politischen Auftrag der Stadt Augsburg an die swa zur Verkehrs- und Umweltentlastung beizutragen. Für die Kunden ist die Nutzung einfach. Nach einer einmaligen Anmeldung kann jeder per Smartphone-App, Internet oder Telefon ein Auto buchen. Neben monatlichen Grundgebühren wird dann nur die tatsächliche Nutzung nach Zeit und gefahrenen Kilometern abgerechnet. Die Kraftstoffkosten, Versicherung und Wartungskosten sind inklusive. Zu Beginn stehen 25 Fahrzeuge verschie- team m&m Information swa-Carsharing bei den Stadtwerken Augsburg findet man im Internet unter www.swa-carsharing.de. Selbstreinigender Autolack www.swa-carsharing.de Wir bringen Carsharing nach Augsburg Mobilität Von hier. Für uns. dener Fahrzeugklassen, vom Kleinwagen bis zum Transporter und 9-Sitzer zu Verfügung. An zunächst neun Standorten in Augsburg, die alle gut mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar sind, steht für nahezu jeden Zweck das passende Fahrzeug bereit: Hoher Weg, JohannesHaag-Straße, Stadtsparkasse, Blaue Kappe, Hochschule, Klausenberg, Hauptbahnhof, Martinipark und HermannKöhl-Straße im Univiertel. Wer sich bis zum Sonntag, 15. März, auf der Internetseite www.swa-carsharing. de vorab anmeldet, spart die Grundgebühr für die ersten drei Monate. 3 Monate Grundgebühr sparen bei Voranmeldung bis 15. März 2015 Carsharing BRÜHL (dpa/tmn) - Nissan hat nach eigenen Angaben als erster Pkw-Hersteller einen selbstreinigenden Autolack getestet. Die spezielle Beschichtung, entwickelt vom US-Technologiekonzern UltraTech International, wird nachträglich auf die oberste Lackschicht aufgetragen. Wegen ihrer besonderen Nanostruktur bildet sie eine Art mikroskopisch dünnes Luftpolster, das Verschmutzungen abweist, bevor sie am Auto haften, erläutert Nissan. Testweise auf einen Nissan Note aufgetragen, lasse der Kleinwagen Matsch, Regentropfen, Staub und anderen Schmutz problemlos abperlen. „Das funktioniert gut“, sagte Nissan-Sprecher Alexander Sellei. Dennoch will der japanische Hersteller noch weitere Testreihen starten, bevor über einen Einsatztermin entschieden wird. Zudem müsse wie bei jeder neuen Technologie geprüft werden, ob sich eine Markteinführung rechnet, erklärte Sellei. ANZEIGE 7./8. Monat 2015 / Nr. 10 Neues Therapiezentrum zum Wohlfühlen Der Reha-Anbieter „medaktiv“ steht seit 25 Jahren für erfolgreiche und qualitativ hochwertige Therapien. Aber nicht nur die Gesundheit der Patienten steht dort an oberster Stelle: Den insgesamt 280 Mitarbeitern ist es eine Herzensangelegenheit, dass sich Erwachsene und Kinder in den Therapiezentren wohlfühlen. Aktuell vier Zentren Als einer der größten ambulanten Rehaund Therapieanbieter in Bayern können sich die Patienten in aktuell vier Zentren auf Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Massagen und medizinisches Training verlassen. In allen Einrichtungen wird das komplette Leistungsspektrum der Heilmittel angeboten. Nicht umsonst lautet das Motto der „medaktiv“Behandlungen: „Alle Therapien aus einer Hand und unter einem Dach“. Somit sind sowohl Terminabstimmungen als auch der fachliche Austausch der verschiedenen Therapeuten untereinander stets gewährleistet. Erst im November 2014 wurde das neueste Therapiezentrum in Augsburg am Im neu eröffneten Therapiezentrum am Vincentinum in Augsburg sind alle Behandlungsräume hell, freundlich und ansprechend eingerichtet. Fotos: zwetschke Vinzenz-von-Paul-Platz, direkt am Vincentinum, eröffnet. Alle Behandlungsräume sind hell, freundlich und ansprechend eingerichtet. Im Geräteraum können Patienten unter Anleitung der Therapeuten oder selbstständig nach einem für sie erstellten Plan auf über 160 Quadratmetern trainieren. Schneller Therapiebeginn Die große Vielfalt an Geräten in den Therapiezentren von „medaktiv“ ermöglicht ein individuell angepasstes Übungsprogramm. Zudem hat „medaktiv“ ein Zentrum in der Max-von-Laue-Straße in Augsburg sowie in der Neuhofstraße in Neuburg. Im Zentrum am Alten Postweg in Augsburg können Erwachsene und Kinder zusätzlich von der ambulanten Rehabilitation für Orthopädie und Psychosomatik profitieren. In den vier Reha-Zentren bietet „medaktiv“ nicht nur eine große Therapievielfalt an, sondern erreicht auch einen schnellen Therapiebeginn. Dies ist laut Geschäftsführer Wolfram Schulz ein wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie. Einen Termin lange Zeit im Voraus koordinieren und anschließend mehrere Wochen auf die Behandlung warten – das gehört der Vergangenheit an. Neben Duschen, Saunen und Umkleiden sind auch Parkplätze und Erfrischungsgetränke kostenlos. Und damit der Wohlfühlfaktor nicht zu kurz kommt, gibt es zu jedem eingelösten Rezept einen Gutschein über eine entspannende Massage im Wasser-Schwebebett gratis. nh Information: www.med-aktiv.de Als einer der größten ambulanten Reha- & Therapieanbieter in Bayern, können Sie sich in aktuell 4 Therapiezentren auf uns verlassen. Therapiezentren & Hausbesuche für: PHYSIOTHERAPIE, ERGOTHERAPIE, LOGOPÄDIE & MASSAGE THERAPIEANGEBOTE FÜR ERWACHSENE & KINDER IN ALLEN EINRICHTUNGEN auf Rezept, privat oder für Selbstzahler UNSERE LEISTUNGEN FÜR SIE: • Physiotherapie • Manuelle Therapie • neurophysiolog. Therapie • med. Training/KGG • Ergotherapie • Logopädie • Massage • Lymphdrainage • Elektrotherapie • Extension • u.v.m. DAS KÖNNEN WIR EBENFALLS FÜR SIE TUN: • Haus- und Heimbesuche für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Massage • Wohlfühl-Massage im Wasser-Schwebe-Bett • Naturmoorbehandlung JETZT NEU AM VINCENTINUM! Hier finden Sie uns: medaktiv reha GmbH Alter Postweg 97 b 86159 Augsburg Tel. 0821 - 59 70 70 Max von Laue Str. 1 86156 Augsburg Tel. 0821 - 44 48 88 Vinzenz von Paul Platz 1 86152 Augsburg Tel. 0821 - 65 09 66 0 Neuhofstr. 232 86633 Neuburg Tel. 08431 - 90 96 00 Das aktuelle katholische Nachrichten-Magazin aus dem Bistum Augsburg Von Tradition und Aufbruch Foto: © ISO K°-photography - Fotolia.com Dort können Sie uns sehen: Sonntag, 18.30 Uhr bei a.tv, (Wiederholungen um 22.30 Uhr und montags, 11.00 und 16.30 Uhr) und 19.30 Uhr bei allgäu.tv. Via Satellit zu empfangen auf ASTRA 1M zu allen a.tv-Sendezeiten über den a.tv-Kanal (Ausgburg-Ausgabe) und sonntags, 19.30 Uhr über den Kanal „Ulm-Allgäu“ (Allgäu-Ausgabe). Im Internet unter www.katholisch1.tv. Die Kirche vor Ort ist für viele Menschen ein wichtiges Stück Heimat – geprägt von Tradition in Gegenwart und Zukunft. „Wir sind immer ganz nah dran. Bach in Rokoko, Nightfever, Rorate im Advent und Neue Geistliche Musik zur Weihnachtsmette – Glaube ist sichtbar, im Alltag und am Feiertag. Wir begleiten die Menschen in ihrem Glauben, mit ihren Überzeugungen, ihren Fragen und ihrem Engagement. Schauen Sie mal rein! Sehen Sie unsere Beiträge im Fernsehen, am PC oder Tablet oder ganz einfach auf Ihrem Smartphone.“ Ihr Ulrich Bobinger, Programmchef www.katholisch1.tv UNSER ALLGÄU 7./8. März 2015 / Nr. 10 MIT KL AU S H E LLM IC H Den Glauben durch Musik erfahren KEMPTEN (red) – Unter dem Motto „Marmor, Stein und Eisen bricht...“ laden der Pfarrgemeinderat und die KAB-Ortsgruppe St. Ulrich Kempten am Donnerstag, 12. März, um 19.45 Uhr zu einem musikalischen Vortrag in der österlichen Bußzeit ein. Gestaltet wird der Vortrag im Pfarrzentrum/Konferenzraum von Klaus Hellmich. Der Eintritt ist frei. Zuvor um 19 Uhr Heilige Abendmesse. L ANDVOLK L Ä DT E I N Filmabend im Marktcafé BURGBERG (ak) – Am Freitag, 13. März, um 19.30 Uhr veranstaltet die Katholische Landvolkgemeinschaft im Dekanat Sonthofen einen Filmabend im Marktcafé Burgberg. Gezeigt wird der Film „Chocolat“ (Frankreich, 2000). Der Film zeigt auf fast märchenhafte Weise die Bedeutung von Toleranz und Menschlichkeit. Im Anschluss Gedankenaustausch. 8. MÄR Z Besinnungstag in St. Michael KEMPTEN (oh) – Zu einem Besinnungstag lädt die Pfarrei St. Michael in Kempten am Sonntag, 8. März, ein. Das Thema lautet „Die Freude an Gott ist unsere Kraft“. Referent ist Dekan Stefan Gast aus Inchenhofen, der gebürtig aus Walkarts/Waltenhofen (Oberallgäu) ist. Gast nimmt in seinem Vortrag Bezug auf Stationen aus dem Leben der heiligen Teresa von Ávila. Sie war Kirchenlehrerin und Mystikerin. Der Besinnungstag beginnt um 9 Uhr mit dem Vortrag im Pfarrsaal. Um 10.15 Uhr schließt sich eine Heilige Messe in der Kirche St. Michael an. Danach gibt es ein gemeinsames Fastenessen, organisiert von den Ministranten. Der Reinerlös kommt einer sozialen Einrichtung zugute. Von links: Johanna Rieger (Offene Behindertenarbeit Sonthofen, OBA), Miriam Duran (Integrationsbeauftragte Landkreis Oberallgäu), Uwe Hardt (Geschäftsführer Caritas Allgäu), Thomas Kiechle (Oberbürgermeister Stadt Kempten), Stefan Raichle (OBA Kempten), Anton Klotz (Landrat Oberallgäu), Klaus Trunzer (Impulse Bürgerservice), Siegfried Zengerle (Zweiter Vorsitzender Regionalentwicklung Oberallgäu), Armin Ruf (Leiter des Projektes „Meine Gemeinde – Heimat für alle!?“), Gisela Bock (Kreisrätin und Seniorenbeauftragte Landkreis Oberallgäu) und Günter Stangl (Behindertenbeauftragter Landkreis Oberallgäu). Foto: Rohlmann BÜRGER KÖNNEN POSITIVE ERFAHRUNGEN MELDEN Für eine starke Gemeinschaft Internetplattform soll Inklusion in Kempten und im Oberallgäu fördern KEMPTEN/OBERALLGÄU – „Meine Gemeinde – Heimat für alle!?“ heißt eine Initiative, die der Caritasverband KemptenOberallgäu mit dem Behindertenbeauftragten des Landkreises Oberallgäu 2012 erarbeitet hat. Ein Ergebnis der Initiative ist die Entwicklung des „Inklusionsmelders“. Dahinter verbirgt sich eine Online-Mitmach-Plattform, die das Thema Inklusion voranbringen soll. Jetzt ging sie an den Start. Bunte Smarties als Symbol für ein buntes Allerlei an Menschen, Bedürfnissen, Gegebenheiten. Wie kann man diese gelebte Verschiedenheit unter „ein Dach“ bringen? Unter diesem Gedanken hatten der Caritasverband Kempten-Oberallgäu und der Behindertenbeauftragte des Landkreises die Initiative „Meine Gemeinde – Heimat für alle!?“ entwickelt. Weitere Beauftragte schlossen sich an. Umgesetzt wurde und wird damit ein Schwerpunkt des bayerischen Landesaktionsplans zum Thema Inklusion. Im Caritaszentrum Kempten ist nun der „rote Knopf“ für den Inklusionsmelder samt Plattform gedrückt worden. „Der Inklusionsmelder ist ein wichtiger Impuls auf unserem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft“, sagte Landrat Anton Klotz. Günter Stangl, Behindertenbeauftragter des Landkreises, betonte: „Es geht dabei nicht nur um Menschen mit Behinderung, sondern ebenso um Senioren, Asylbewerber, Müttern mit kleinen Kindern und vieles mehr.“ Sein Beispiel: „Nach meinem Unfall habe ich über ein Jahr gebraucht, um zu erfahren, dass es in Sonthofen eine Basketball-Gruppe für Menschen mit Handicap gibt.“ „Wie lebendig die Seite wird, hängt stark von unseren Bürgern ab“, erklärte Caritas-Geschäftsführer Uwe Hardt. Auch die Einbindung der Flüchtlinge gehöre mit auf diese Seite. Gisela Bock, Kreisrätin und Seniorenbeauftragte des Landkreises, sieht im Inklusionsmelder eine Chance für das Miteinander von Jung und Alt. Armin Ruf, der das Projekt bei der Caritas leitet, meinte, jeder habe das Recht, so zu leben wie er möchte – und die Informationen der Seite seien dafür eine gute Hilfe. Siegfried Zengerle, stellvertretender Vorsitzender der Regionalentwicklung Oberallgäu, freute sich über die hohe Zahl der Ehrenamtlichen – allein in der Betreuung der Flüchtlinge. Für ihn ein bemerkenswertes Zeichen, dass „wir uns wieder weg von der ich-bezogenenen Gesellschaft entwickeln“. Von Leader wird das Projekt mit 24 000 Euro gefördert. Weitere 24 000 Euro werden noch benötigt. Wie wird die neue Homepage www.heimatfueralle.de genutzt? Unter dem Button „Ort melden“ kann jeder angeben, wo im Oberallgäu und in Kempten Infrastrukturen geschaffen wurden, die die Integration voranbringen. Auf einer Karte kann man Orte eintragen, an denen positive Erfahrungen gemacht wurden. War man beispielsweise an einem Bahnhof, der den Bahnsteig auf der Höhe des Zugeinstiegs hat, so dass ein Stufensteigen wegfällt, kann man diesen Bahnhof positiv vermerken. Monika Rohlmann UNSER ALLGÄU 7. /8. März 2015 / Nr. 10 Sich begegnen, sich bewegen: Die Kreistänze aus aller Welt erfreuten sich großer Beliebtheit (links). Beim Töpfern waren die Buben und Mädchen mit großer Begeisterung dabei (Mitte). Unterdessen probierten sich jugendliche Teilnehmer bei einem Kletter-Workshop aus. Ihre Erfahrung: Vertrauen braucht Mut! Fotos: Friebel BEREICHERNDE WORKSHOPS FÜR JUNG UND ALT Ein Kontrapunkt zum Alltag Zu Gast beim sechsten Glaubenstag der Pfarreiengemeinschaft Mattsies TUSSENHAUSEN/MATTSIES – „Mutig neue Wege gehen“ – unter diesem Motto stand der Glaubenstag der Pfarreiengemeinschaft Mattsies, der am vergangenen Sonntag in Tussenhausen stattfand. Schon zum sechsten Mal kamen Christen jeden Alters zusammen, um gemeinsam innezuhalten, sich neu auszurichten und die Kraft des Neuen zu erspüren und zu erfahren. Pfarrer Richard Dick konnte ein gespanntes Auditorium begrüßen, dem er „viele neue Wegerfahrungen am heutigen Tag“ wünschte. Ausdrücklich dankte er dem engagierten und einfallsreichen Vorbereitungsteam für seinen Einsatz im Vorfeld des sechsten Glaubenstags. „Das Licht Jesu soll uns durch den Tag geleiten“, schloss der Ortspfarrer, ehe er das Wort an Pater Nobert Becker gab, den Hauptreferenten des Tages. Glaubenstags eine Reihe von Impulsen zum Motto der Veranstaltung. So sei es gerade in der Fastenzeit eine gute Sache, sich eine Auszeit zu gönnen und einen Kontrapunkt zum schnelllebigen Alltag zu setzen, lobte er die Idee des Glaubenstags. „Wir leben in einer Zeit, die nicht mehr warten kann“, führte der Pater aus. Hier könne die Kirche ein angenehmer Gegenpol sein. Wer weiterkommen wolle, müsse hellwach sein und dürfe sich nicht in Trägheit verlieren. „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“: Von keinem Geringeren als Jesus selbst sei die Botschaft zum Aufräumen und Reinigen gekommen. Sich bewegen lassen Die Frohe Botschaft des Evangeliums sei voller Anregungen, unumgänglich jedoch sei es, „dass wir uns dafür ansprechen und bewegen lassen“, erklärte Becker. Er forderte die Bewusst innehalten Pater Norbert Becker lebt und arbeitet in der Gemeinschaft der HerzJesu-Missionare in der „Oase Steinerskirchen“, dem Besinnungshaus bei Ingolstadt. Vielen ist er vor allem als Texter und Komponist zeitgenössischer geistlicher Lieder bekannt. Becker lieferte zum Auftakt des Hauptreferent Norbert Becker und Pfarrer Richard Dick (rechts) begrüßten die Gläubigen zum sechsten Glaubenstag in Tussenhausen. Anwesenden auf, „den Träumer, den Detektiv und den Spieler“ in sich zu wecken und den Glauben kraftvoll zu leben. Neues koste Kraft und Mut. Der neue Papst jedoch mache es vor, wie das „Abenteuer des Glaubens“ aussehen könne. „Wir brauchen ganz viel Hoffnung“, schloss Becker seine Ausführungen, ehe die Teilnehmer in ihre verschiedenen Kurse und Workshops entlassen wurden. Mutig abseilen Eine Fülle von Angeboten gab es für die Teilnehmer aller Altersklassen – trotz der Grippewelle, die den einen oder anderen Referenten gezwungen hatte, seinen Kurs abzusagen. Von Gedächtnistraining bis Kreistanz, T-Shirt-Druck und Töpfern hatten die Veranstalter vielseitige Angebote geschnürt. Das Gotteslob oder auch das tägliche Gebet standen im Fokus von Vorträgen ebenso wie das „Handy in Kinderhand“ oder „Gott und die Evolution“. Eine ganz besondere Erfahrung mit Vertrauen und Mut durften die jugendlichen Teilnehmer des Kurses „Am seidenen Faden“ machen: Sie wurden nach einer Einführung ins Klettern aus dem Obergeschoss des Gemeindehauses abgeseilt. Andrea Friebel UNSER ALLGÄU 7. / 8. März 2015 / Nr. 10 MIT MUT, ENGAGEMENT UND OFFENHEIT Der schwarze Mann im Schnee Musterbeispiel gelungener Integration: Ahmed Arif ist im Allgäu heimisch geworden BAD HINDELANG/HINTERSTEIN – Über Integration ausländischer Mitbürger wird in diesen Tagen viel gesprochen. Wann ist sie gelungen, wann nicht und was bedeutet dieses Wort eigentlich im Alltag? Ein Musterbeispiel für gelungene Integration findet man in dem abgelegenen Allgäuer Bergdorf Hinterstein bei Bad Hindelang. Umgeben von schroffen Zweitausendern lebt der dunkelhäutige Ahmed Arif (35), genannt „Ari“, seit sieben Jahren. Der Liebe wegen hat es ihn von den Malediven ins Oberallgäu verschlagen. Heute ist er aus der Dorfgemeinschaft nicht mehr wegzudenken, gehört den örtlichen Vereinen an und hat am Stammtisch seinen festen Platz. Gelungen ist ihm das mit viel Engagement, Mut und Offenheit. Er spricht heute den Hintersteiner Allgäu-Dialekt fast wie ein Einheimischer. Es sollte ein entspannter Mädels-Urlaub werden für die damals 21-jährige Maria Kögel aus Hinterstein: 2006 flog die hübsche junge Frau mit zwei Freundinnen auf die Malediveninsel „Sun Island“, um tropische Sonne und Strand zu genießen. Auf einer Beachparty lernte sie den einheimischen Surflehrer Ahmed Arif kennen. „Es war zunächst ein Urlaubsflirt, nichts Ernstes“, erzählt Maria. Doch über E-Mail, SMS und Telefon blieben sie auch nach der Urlaubsreise über Monate hinweg in Kontakt. Urlaubsflirt wird ernst Es folgten bald eine zweite und dritte Reise auf die Inselwelt im Indischen Ozean. Aus dem Urlaubsflirt war eine innige Beziehung geworden. Irgendwann stand für Maria fest: „Ich kann nicht ständig auf die Malediven fliegen. Ganz oder gar nicht – entweder wird eine normale Beziehung draus oder wir lassen es bleiben.“ So kam Ari im März 2007 nach Deutschland, innerhalb weniger Wochen feierten er und Maria Hochzeit. Eine Heirat der Liebe wegen, aber beschleunigt durch das deutsche Ausländerrecht. „Ich hatte ja nur ein Touristenvisum für einen Monat bekommen“, erklärt Ari. Ari stürzte sich mit voller Kraft in das Abenteuer Deutschland, absolvierte einen Intensiv-Deutschkurs, büffelte 600 Stunden in einem hal- Schwarz-weiße Familie in den Bergen: Maria, Emily, Ari und Leila Arif. Fotos: Kleiner ben Jahr. Zuhause bestand er darauf, dass seine Familie mit ihm konsequent deutsch spricht. Er wagte sich an den deutschen Führerschein, begann eine Malerlehre. „Ab und zu wurde ich wegen meiner Hautfarbe blöd von Fremden angesprochen“, erinnert sich Ari. „Aber ich konnte schnell in gutem Deutsch antworten, damit waren die Situationen sofort geklärt.“ Er wurde Mitglied im Sportverein und beim Bauerntheater, ist sogar inzwischen Truppführer bei der Feuerwehr. Inzwischen ist der junge Mann im Ort bestens integriert. Seit einigen Jahren arbeitet er als Maler im örtlichen Bauhof, ernährt mit seinem Einkommen die junge Familie mit den zwei kleinen Töchtern. In Bad Hindelang wird er mit seinem Spitznamen „Ari“ angesprochen, ist überall gerne gesehen. „Hier ist jetzt meine Heimat“, betont Ari mit Nachdruck, „nach den Malediven habe ich kein Heimweh“. Anfangs gab es Gerede „Bevor Ari herkam, gab es wilde Gerüchte im Dorf“, erinnert sich Maria. Aber als er dann hier war, sei damit sofort Schluss gewesen. Sogar alte Leute, die nur fünf Wörter Englisch konnten, hätten versucht, sich freundlich mit ihm zu unterhalten. Voraussetzung für die gelungene Integration ist sicher Aris offenes Wesen. Er ist immer „gut drauf“ und macht gerne Spaß, geht auf Menschen zu. Auch sein außergewöhnlicher Wille, heimisch zu werden, hat ihm geholfen, in Bad Hindelang und Hinterstein eine wirkliche Heimat zu finden. Doch der wahre Schlüssel sind seine hervorragenden deutschen Sprachkenntnisse. Snowboard statt Surfbrett Mit der Kälte im Allgäu hatte der Mann aus den Tropen anfangs Probleme, er hatte noch nie Schnee gesehen, die Malediven nie verlassen. Doch er machte das Beste daraus: Inspiriert von seinem ursprünglichen Job als Surflehrer lernte er Snowboard-Fahren und gibt heute sogar bei Bedarf Snowboard-Unterricht in einer örtlichen Skischule. Die Winterkälte macht Ari heute nichts mehr aus. Nur den Wassersport vermisst er. Deshalb stellt sich Ari im Sommer schon mal aufs Surfboard, im eiskalten Wasser des Gebirgsbachs Ostrach. Alle zwei Jahre reist die Familie auf die Malediven. Ari ist Moslem, Maria Katholikin. Die Kinder Leila (5) und Emily (2) sind katholisch getauft. Die unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten scheinen den Familienfrieden nicht zu stören. Ari praktiziert seine Religion zurückhaltend. Die Familie besucht gelegentlich die katholische Messe in der Pfarrkirche. Umgekehrt erfüllt Maria bei den Familienbesuchen auf den Malediven die re- ligiös bedingten Kleidervorschriften und bedeckt Arme und Beine. Das ungleiche Paar wirkt auch nach acht Jahren Beziehung immer noch verliebt. Nur in punkto „Sprache“ gibt es regelmäßig Meinungsverschiedenheiten. Maria fordert augenzwinkernd: „Ari soll mit den Kindern Dhivehi − die Sprache der Malediven − sprechen, damit sie zweisprachig aufwachsen.“ Ari dagegen findet es gut, dass seine Mädchen den Hintersteiner Dialekt perfekt beherrschen. Seit Mitte 2014 wohnen afrikanischstämmige Asylbewerber in Bad Hindelang, im Moment sind es 40 Flüchtlinge. „Es gibt einen sehr engagierten Helferkreis, es werden Sprachkurse angeboten, die Flüchtlinge sind eingeladen, in den Sportvereinen mitzumachen“, berichtet Karl-Heinz Reimund, Hauptamtsleiter des Marktes Bad Hindelang und Ansprechpartner für den Helferkreis. „Da hatte Ari es viel leichter bei seiner Ankunft“, meint der Verwaltungsfachmann nachdenklich. „Er wurde ja von Marias Familie aufgenommen und die Asylbewerber sind hier auf sich allein gestellt.“ Bestimmt hat der Mann von den Malediven großen Anteil daran, dass die dunkelhäutigen Asylbewerber in Bad Hindelang so positiv aufgenommen wurden. Die Dorfgemeinschaft ist ja bereits an einen schwarzen Mann in ihrer Mitte gewöhnt. Wolfgang B. Kleiner, Text-Mitarbeit: Lisa Hilbich, Brigitte Kornberger Das Surfbrett hat Ari mit dem Snowboard getauscht. UNSER ALLGÄU 7./8. März 2015 / Nr. 10 Von links: Erna Ettmüller, Elisabeth Hämmerle, Barbara Eberle (acht Jahre Schriftführerin und Beisitzerin), Christina Rampp (Kassenprüferin) und die erste Vorsitzende Andrea Müller. Foto: Heckelsmüller V E R S A MMLUNG UN D EH R U N G EN Anknüpfen an ein aktives Jahr Katholischer Frauenbund Sontheim hat auch 2015 viel vor ERKHEIM (ey) – Ein Jahr ist die neue Vorstandschaft des Katholischen Frauenbundes Erkheim im Amt. Jetzt lud Vorsitzende Andrea Müller zur Jahreshauptversammlung ein. Derzeit gehören dem Verein 109 Mitglieder an. Der Verkauf von Dreikönigssalz, Osterkerzen und Palmboschen ist seit Jahren fester Bestandteil im Programm des Katholischen Frauenbundes Erkheim. Ein herausragendes Ereignis 2014 war die Segnung des Gemeinschaftshauses. Für dieses Fest wurden 60 Kuchen und Torten gebacken. Ein besonderes Erlebnis war auch der Besuch im Bayerischen Landtag und der Staatskanzlei. Einmal wöchentlich treffen sich die beiden Mutter-Kind-Gruppen. Hier wird gesungen, gebastelt und gespielt. Die Kassenlage legte Anita Ullrich offen. „Wir haben gut gewirtschaftet, so dass ein kleiner Überschuss übrig blieb“, sagte sie. 2015 stehen unter anderem ein Besuch bei einer Hutmacherin und eine Fahrt zur Lindauer Marionettenoper an. Die Backkünste der Mitglieder sind bei der Segnung des neuen Spielplatzes „Kinderfleck“ gefragt. Im Rahmen der Versammlung fanden Ehrungen statt. Rosa Thalheim wurde für 55 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet, für 30 Jahre wurde Else Maier geehrt. Seit 20 Jahren sind Barbara Eberle, Erna Ettmüller, Elisabeth Hämmerle, Mathilde Heinle, Christa Rampp Mitglied im Frauenbund Erkheim. Fasten bedeutet umkehren SEIFRIEDSBERG (oh) – „Kehr um!“: Unter diesem Motto stand der Jugendgottesdienst in Seifriedsberg zum Beginn der Fastenzeit. In szenischen Anspielen verdeutlichten die Jugendlichen, dass „fasten“ vor allem „um-kehren“ bedeutet – also sich auf der einen Seite von etwas zu abzuwenden wie etwa von zu viel Internet- und Fernsehkonsum, Süßigkeiten oder schlechten Gewohnheiten und sich gleichzeitig anderem zuzuwenden: Freunden, Familie, Gott. Die Band „Gegenwind“ sorgte in der vollbesetzten Kirche für eine schwungvolle musikalische Umrahmung. Foto: oh MODEON „ S AGT JA ZUM L EBEN“ Landfrauentag in Marktoberdorf 102. Gebetsvigil für die Ungeborenen MARKTOBERDORF (red) – Die Landfrauengruppe des Bayerischen Bauernverbands, Kreisverband Ostallgäu-Landsberg, lädt am Donnerstag, 12. März, um 10 Uhr zum Landfrauentag ins Modeon in Marktoberdorf ein. Erzabt Wolfgang Öxler (St. Ottilien) ist zu Gast und greift das Thema „Spar deinen Wein nicht auf für morgen – von der Gabe zur Aufgabe“ auf. Der Landfrauentag beginnt mit einem Morgenlob mit Erzabt Öxler. Im Anschluss begrüßt Kreisbäuerin Gabi Paulsteiner die Gäste. Es folgen die Grußworte und der Vortrag. Nach der Mittagspause ist eine Modenschau vorgesehen. Auch Gäste aus nichtbäuerlichen Kreisen sind willkommen. LINDAU (hn) – Die Gebets- , Lebensrechtsgruppen und die CDLGruppe des Landkreises Oberallgäu und der Stadt Kempten laden am Freitag, 13. März, zur 102. Gebetsvigil für die ungeborenen Kinder nach Lindau ein. Beginn ist um 14.30 Uhr mit der Heiligen Messe im Münster auf der Insel. Anschließend eucharistische Anbetung und parallel dazu Treffpunkt am Marktplatz. Um 15.30 Uhr Gebetszug vom Marktplatz zur Klinik am Paradiesplatz (um 16.30 Uhr zurück). Eucharistischer Segen im Münster um 16.45 Uhr. Auskünfte/Fahrgelegenheit: Wolfgang Hilse, Oberstdorf, Telefon 0 83 22/6 062 10 und Max Rudolf, Altusried, Telefon 0 83 73/85 91. S I NGS P I E L U ND WO R K S H OP Spurensuche mit der Bibel Kathi Stimmer-Salzeders neues Werk kommt zur Aufführung GERMARINGEN/KAUFBEUREN (oh) – In ihrem neuen Singspiel „Von Wegen“ macht sich Kathi Stimmer-Salzeder mit der Bibel auf eine spannungsreiche Spurensuche. Was bringt Menschen dazu, sich auf den Weg zu machen? Am Samstag, 21. März, kommt Stimmer-Salzeder mit ihrem Aschauer Stimmkreis nach Germaringen. Um 19.30 Uhr kommt das Singspiel im Germaringer Hof zur Aufführung. Da sind Abraham und Sara mit ihrem starken Glauben, Hanna und Simeon, die von einer großen Hoffnung getragen werden – und Jesus, in dem sich diese Hoffnung erfüllt. Nicht zuletzt sind da Menschen auf heutigen Pilgerwegen, die Überraschendes entdecken. Die Gestaltung übernimmt der Aschauer Stimm-Kreis (Leitung: Otto Stimmer) mit Chor, Solisten und vielfältigen Instrumenten. Am Vorabend bietet StimmerSalzeder einen Workshop im Haus St. Martin, Kaufbeuren, an. Dabei studiert sie neue Lieder aus ihrem Repertoire im vierstimmigen Chorsatz ein. Vom-Blatt-Spieler können ihre Instrumente mitbringen. Kosten: acht Euro (Anmeldung erforderlich: Pfarrbüro St. Martin, Telefon 0 83 41/95 23-11). Information: Konzertkarten (16 Euro, ermäßigt acht Euro): Geschäftsstelle des Kulturrings im Stadtmuseum Kaufbeuren und bei der Buchhandlung Menzel. Kinder bis sieben Jahre frei, Familienkarte: 32 Euro. 7. M Ä RZ 13. MÄRZ „Allgäu-Etage“ bei Eine-Welt-Tag Fatimawallfahrt in Maria Rain KEMPTEN (hjth) – Die Aktion „Das Allgäu hilft“ ist mit einem Stand bei der Tagung „Eine-Welt“ am Samstag, 7. März, in der Hochschule Kempten vertreten. Der ökumenische Verein informiert auf Einladung von Bildungsentwicklungsminister Gerd Müller in einer ganztägigen Ausstellung über den Stand der „Allgäu-Etage“ als Therapiezentrum für Straßenkinder in Fastiv/Ukraine. Schirmherr der Aktion ist Josef Höß, früherer Oberbürgermeister von Kempten. MARIA RAIN (jk) – In Maria Rain trifft man sich am Freitag, 13. März, wieder zur traditionellen Fatimawallfahrt. Der Wallfahrtstag beginnt mit dem Rosenkranz um 8.30 Uhr, danach ist um 9 Uhr eine Andacht. Um 9.30 Uhr folgt das Pilgeramt mit Ansprache und anschließender Krankensegnung. Pfarrer Andreas Beutmüller, Klinikseelsorger in Kempten, hält die Festpredigt zum Thema „Deine Seele wird ein Schwert durchdringen“. UNSER ALLGÄU 7. / 8. März 2015 / Nr. 10 VO R S C H AU Über Christentum und Islam Vortrag von Bestsellerautor Michael Hesemann in Opfenbach OPFENBACH (oh) – Über „Islam und Christentum in der Geschichte“ spricht der Historiker und Bestsellerautor Michael Hesemann am Donnerstag, 19. März, im Sankt-Anna-Haus in Opfenbach. Der von der Katholischen Erwachsenenbildung veranstaltete Abend beginnt um 20 Uhr. Ausdrucksstarke Bischofsbüsten KEMPTEN (sl) – Das Allgäu-Museum in Kempten beherbergt viele Schätze, darunter auch diese beiden ausdrucksstarken Bischofsbüsten von Lux Maurus aus der Zeit um 1515/20. Maurus entstammte einer Kemptener Familie und ist dort zwischen 1515 und 1527 als einziger Bildhauer nachweisbar. Zu seinen Hauptwerken zählt der Wolkenberger Altar, dessen Flügelreliefs in der Alpenländischen Galerie in Kempten erhalten sind. Das Allgäu-Museum, Großer Kornhausplatz 1, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Foto: Loreck V H S - KUR S Rankgestelle aus Weiden flechten Beim Frühlingsmarkt im Haus Hopfensee gibt es auch fantasievolle österliche Dekorationen. Foto: Maurus DIEPOLZ (red) – Im Allgäuer Bergbauernmuseum wird am Samstag, 21. März, von 10 bis 16 Uhr ein vhs-Kurs „Rankgestelle aus Weiden flechten“ angeboten. Kursleiterin ist Annette Rehle, Flechterin und Floristmeisterin. Nähere Information und Anmeldung: Telefon 0 83 21/ 6 67 30. I N DE R T R AUER NI CH T A LLE I N KUNST H A N DWE RK Frühlingsmarkt im Haus Hopfensee HOPFEN AM SEE (oh) – Im Haus Hopfensee wird am Samstag, 7. März, von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag, 8. März, von 10 bis 17 Uhr wieder zum beliebten Frühjahrsmarkt mit Kunsthandwerk und Kinderprogramm eingeladen. Über 30 Kunstschaffende präsentieren Handarbeiten wie Floristik, Bilder, Grußkarten, Holzspielzeug, Textilwaren oder Drechselarbeiten. Auch Allgäuer Naturprodukte und österliche Dekorationen sind in großer Auswahl erhältlich. Für Kinder gibt es eine Märchenlesung. Der Eintritt ist frei. Information: www.haus-hopfensee.de. Kindergedenkfeier in Marktoberdorf KEMPTEN (red) – Für alle Eltern, Geschwister, Großeltern, Onkel, Tanten, Verwandte und Freunde, die um ein Kind trauern, findet am Sonntag, 8. März, um 14.30 Uhr in der St. Magnuskirche in Marktoberdorf-Nord, Schwabenstraße 63, eine Kindergedenkfeier statt. Im gemeinsamen Erinnern, Beten und Hoffen soll erfahrbar werden, dass die Angehörigen und Freunde des Kindes in ihrer Trauer nicht allein sind. Im Miteinander kann Raum sein für Vergangenes, Gegenwärtiges, Zukünftiges. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Begegnung bei Kaffee, Tee und Gebäck. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstalter der Gedächtnisfeier ist die Ökumenische Inititative für trauernde Menschen. Hesemann wurde durch seine Bestseller zu kirchlichen und bibelarchäologischen Themen bekannt. Zu seinen Erfolgsbüchern gehörten zuletzt das in zwölf Sprachen übersetze Werk „Mein Bruder, der Papst“, das er mit Prälat Georg Ratzinger, verfasste. Mit Arturo Mari, dem Leibfotografen von Papst Johannes Paul II., schrieb er „Erbe und Charisma“, eine Biografie des polnischen Papstes. Im Februar erscheint im Herbig-Verlag sein Buch „Völkermord an den Armeniern“, für das Hesemann unveröffentlichte Dokumente aus dem Geheimarchiv des Vatikans auswerten konnte. Der Autor lebt in Düsseldorf und Rom. Das Sankt-Anna Haus, Kirchplatz 4, befindet sich direkt neben Der renommierte Religionsgeschichtler Michael Hesemann spricht am 19. März in Opfenbach über „Islam und Christentum in der Geschichte“. Foto: oh der Pfarrkirche Sankt Nikolaus. Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt beträgt vier Euro. Vor und nach der Veranstaltung ist Gelegenheit zum Gespräch bei Snacks und Getränken. UNSER ALLGÄU 7./8. März 2015 / Nr. 10 In St. Peter und Paul verhängen Fastentücher die Altäre. Foto: Peter Vogg Z Y KLUS IST VO LL STÄ N DIG ER H A LT EN Lange verborgener Schatz Fastentücher verhüllen die Altäre in der Irseer Klosterkirche Jedes Jahr zum Aschermittwoch wird der einzige bekannte vollständig erhaltene Zyklus von Fastentüchern zur Passion Christi vor den Altarbildern der Klosterkirche aufgehängt. Fastentücher, auch Hungertücher genannt, waren große Vorhänge, die im Mittelalter während der 40-tägigen Fastenzeit aufgehängt wurden und im frühen Mittelalter sogar den gesamten Chorraum verhüllten. Im 11. und 12. Jahrhundert waren diese Tücher vollkommen schmucklos. Ab dem 12. Jahrhundert wurden diese Vorhänge bildnerisch gestaltet mit einer Abfolge mehrerer Einzelszenen aus dem Alten und Neuen Testament, an deren Ende die Passionsgeschichte dargestellt wird. Im 18. Jahrhundert setzte sich der „einszenige Fastentuch-Typus“ durch. Nun verhängte man – wie zum Beispiel in der Kirche von Irsee – sämtliche Altarbilder mit Tüchern. Bis in die 1960er Jahre waren hier noch neun Fastentücher – der vollständige Bestand zur Verhängung aller Altäre – in die Passions- liturgie eingebunden gewesen. Dann gerieten sie in Vergessenheit und verschwanden zusammengerollt in Kirchenbänken, wo sie bis zu ihrer Wiederauffindung durch den ehemaligen Kirchenpfleger Willi Müller im Herbst 2000 verblieben waren. Mit Hilfe und unter der Federführung des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege und mit der großzügigen finanziellen Unterstützung der Ernst-von-Siemens-Kunststiftung gelang die Rettung und Restaurierung dieses Kulturgutes europäischen Rangs. Alle neun Fastentücher wurden 2007 restauriert an die Pfarrgemeinde Irsee zurückgegeben. Die Fastentücher werden dem Irseer Künstler Pater Magnus Remy, der auch das Hochaltargemälde sowie die Decken- und Emporengemälde in der Klosterkirche schuf, zugeschrieben. Die Fastentücher sind noch bis einschließlich Karfreitag zu sehen. Dann werden sie wieder abgenommen und in einem eigens angefertigten Schubladenschrank im Kirchenraum verwahrt, um sie vor Klimaveränderungen, Lichteinfluss und mechanischer Beanspruchung zu schützen. Zusammengestellt von Georg Winkler, Quelle: Festschrift zur „Übergabe der restaurierten Fastentücher an die Pfarrei Irsee“. VORT RAG VO N JÖ RG S P L E TT 7. MÄRZ „Gibt es ein Recht auf Glück?“ Märchentag im Stadtmuseum IRSEE (oh) – Die Schwabenakademie Irsee veranstaltet am 6. März, 20 Uhr, einen philosophischen Vortrag zum Thema „Gibt es ein Recht auf Glück?“ mit Professor Jörg Splett (Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt-Georgen, Frankfurt am Main). Karten: Abendkasse. KAUFBEUREN (oh) – Im Stadtmuseum Kaufbeuren findet am 7. März ein Märchentag statt. Um 15 Uhr gibt „Tierische MitMachMärchen für Kinder“. Die Abendveranstaltung um 19 Uhr (mit Pause) steht im Zeichen der Gebrüder Grimm. Karten: Buchhandlung Menzel. IRSEE – Seit 2007 verhüllen jährlich während der Fastenzeit restaurierte Fastentücher die Altäre der Kloster- und Pfarrkirche St. Peter und Paul in Irsee. B I S 16. M Ä RZ A NM E LDEN ANBETU NG U ND BEICHTE Landvolk lädt zum Besinnungstag ein „24 Stunden für den Herrn“ SEIFRIEDSBERG (ak) – Am Samstag, 21. März, lädt die Katholische Landvolkgemeinschaft im Dekanat Sonthofen zu einem Besinnungstag ins Jugendhaus Elias in Seifriedsberg ein. Pfarrer Franz Wolf aus Blaichach spricht dabei zum Thema „Effata“ – öffne dich“. Er erschließt in dem Vortrag Zugänge zu einer neuen Evangelisierung. Der Besinnungstag beginnt um 9.15 Uhr. In der Mittagspause ist Beichtgelegenheit. Auch meditativer Tanz wird angeboten. Nach dem Gottesdienst gibt es Kaffee und Kuchen. KEMPTEN (red) – In der Kirche Christi Himmelfahrt, Freudental 12, in Kempten wird am 13./14. März zur Aktion „24 Stunden für den Herrn“ eingeladen. Beginn ist am Freitag, 13. März, um 18 Uhr mit der Heiligen Messe und anschließend eucharistischer Anbetung, bis die Aktion am Samstag, 14. März, um 18 Uhr mit der Vorabendmesse endet. Beichtgelegenheit besteht am Freitag nach der Messe und am Samstag von 15 bis 17.30 Uhr. Die von Papst Franziskus angestoßene Aktion wird an verschiedenen Orten in der Diözese durchgeführt. In der Studiokapelle von Radio Horeb in Balderschwang wird vom 13. auf 14. März eine Gebetsnacht organisiert, die im Radio übertragen wird. Anmeldung: bis 16. März: Josef Dietrich, Telefon 08323/51250, oder bei Hanna Driendl, Telefon 0 83 21/8 58 30. GE M E I NS AM AK TI V S E I N Inklusion und Sport Lebenshilfe lädt am 7. März zum Aktionstag für Kinder ein KEMPTEN (mori) – Michi joggt – bis ihm die Puste ausgeht. Sebastian klettert konzentriert bis ganz nach oben. Normalität pur – wenn da nicht oftmals der Zusatz „mit Behinderung“ wäre: Im Rahmen des Projekts „Sport und Inklusion“ will die Lebenshilfe Kempten ein konkretes Ziel erreichen. „Wir möchten, dass man nicht mehr von Menschen mit und ohne Behinderung spricht, sondern von Menschen, die gemeinsam um Punkte kämpfen, ähnliche Talente haben“, erklärt Angela Immler. Seit September ist die Sozialpädagogin und Psychomotorikerin Sportbeauftragte der Lebenshilfe Kempten. Unterstützt wird sie von Maria Hörmann, Pflegefachkraft und Übungsleiterin für Leichtathletik beim TSV Altusried. Beide haben bereits mit Vereinen Kontakt aufgenommen, möchten für diese, für Eltern oder die Sportbegeisterten selbst Ansprechpartnerinnen sein. Im Jugend- und Erwachsenensport hat sich in den vergangenen Jahren bereits viel getan. In Kempten beim Halbmarathon im April gehen beispielsweise längst alle gemeinsam an den Start und die Stockschützen haben Zuwachs aus den Reihen der Lebenshilfe bekommen. Ziel ist es, die Inklusion als Selbstverständlichkeit in den Breitensport zu etablieren. Für Fünf- bis Zehnjährige gibt es nun am Samstag, 7. März, einen ersten gemeinsamen Sport-Aktionstag. Eingeladen sind alle Kinder (mit und ohne Behinderung), die Spaß an Bewegung, Tänzen und kleineren Wettbewerbe haben. Information: Der Sport-Aktionstag findet am Samstag, 7. März, von 10 bis 14 Uhr, in der Sporthalle der Berufsschule, Wiesstraße 30, statt (Eintritt und Teilnahme frei). Maria Hörmann (links mit Moritz) und Angela Immler (rechts mit Greta) sind die Ansprechpartnerinnen beim Aktionstag am 7. März. Foto: moriprint UNSER ALLGÄUI 7./8. März 2015 / Nr. 10 Info Viele Angebote Das nächste „Sonntagsfrühstück im Gewächshaus“ im Hiedl Blumengarten-Café im Gottesackerweg 1, in Kempten findet am 29. März statt. Kosten: 9,50 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich: bis Mittwoch, 25. März: Hospizverein Kempten-Oberallgäu, Telefon 08 31/96 08 58-0. Die Hauptgeschäftsstelle Kempten des Hospizvereins KemptenOberallgäu bietet auch Einzelbegleitungen und ein Trauergehen an; nach Bedarf Weiterleitung zu anderen Anbietern in der Trauerbegleitung. Ansprechpartnerin ist Mandy Eulitz, Telefon 08 31/96 08 58-0 (Hauptgeschäftsstelle). Gruppe Immenstadt: Ansprechpartnerin: Regina Krautwig, Telefon über Hauptgeschäftsstelle, Angebot: geschlossene Trauergruppe, Trauercafé. Gruppe Sonthofen: Ansprechpartnerin: Dorothea Steger, Telefon über Hauptgeschäftsstelle, Angebot: Einzelbegleitung, Trauergehen. Gruppe Oberstdorf: Ansprechpartnerin: Hildegard Milz, Telefon über Hauptgeschäftsstelle, Angebot: Einzelbegleitung. Weitere Informationen finden sich unter www.hospiz-kempten.de. EHE .W IR . H E IRATE N Ein Tag für Paare, die sich trauen KEMPTEN (oh) – „Ehe.Wir.Heiraten“: Unter diesem Motto bietet die Ehe- und Familienseelsorge am Samstag, 21. März, im Pfarrheim St. Franziskus in Kempten einen Tag für Paare an, die sich kirchlich trauen. Unter anderem geht es um die Frage, welchen tieferen Sinn der Gang zur Kirche an ihrem Festtag für das Brautpaar hat. Grundthemen von Partnerschaft und Ehe werden behandelt, zudem gibt es viele Anregungen zur Gestaltung der kirchlichen Trauung. Information/Anmeldung: bis 13. März: EFS Kempten, Telefon 0831/6972833-12, E-Mail: [email protected]. BEGEGNUNG IN EXOTISCHEM AMBIENTE In der Trauer nicht allein Hospizverein stellt neues Angebot „Sonntagsfrühstück im Gewächshaus“ vor KEMPTEN – Zum „Sonntagsfrühstück im Gewächshaus“ lädt der Hospizverein Kempten-Oberallgäu künftig immer am letzten Sonntag im Monat von 9.30 bis 11.30 Uhr ein. Das neue Angebot für trauernde Menschen, das durch die Zusammenarbeit des Hospizvereins mit dem Blumengarten Hiedl möglich wurde, stieß bereits bei der „Premiere“ auf große Resonanz. „Der Bedarf ist eindeutig vorhanden“, sagt Mandy Eulitz, die im Hospizverein Kempten-Oberallgäu für den Fachbereich Trauerbegleitung zuständig ist und das neue Angebot mit Florian Hiedl auf die Beine gestellt hat. Der Gärtnermeister öffnet dafür künftig jeweils am letzten Sonntagvormittag des Monats sein Blumengarten-Café im Gottesackerweg speziell für Trauernde. Die Grundidee: trauernden Hinterbliebenen an einem besonderen Ort eine Möglichkeit zur Begegnung und zum Austausch mit anderen Betroffenen zu geben – und zwar ganz bewusst nicht an einem Wochentag, sondern am Sonntag. „Wir helfen damit ein Stück weit, diesen Tag zu überbrücken, der oft sehr einsam sein kann“, sagt Mandy Eulitz. „Es geht auch um die Erfahrung, in der Trauer nicht allein dazustehen.“ Behutsam betreut werden die Treffen von Mandy Eulitz sowie ehrenamtlichen Trauerbegleitern des Hospizvereins, die bei Bedarf zuhören, da sind, sich einfach Zeit nehmen. Mandy Eulitz (Vierte von links) und Florian Hiedl (Dritter von links) mit den ehrenamtlichen Trauerbegleitern Evi Heusel (links), Marianne Nothelfer (Zweite von links), Dieter Offenhäuser (Zweiter von rechts) und Hanne Steurer (rechts). Foto: privat 15 Personen kamen zum ersten Sonntagsfrühstück im Gewächshaus. „Die Resonanz war durchweg positiv“, freut sich Mandy Eulitz, die auch zur offenen Trauergruppe der Pfarrei St. Lorenz engen Kontakt hat. In besonderem Ambiente, zwischen tropischen Pflanzen – das Café entstand vor neun Jahren im ehemaligen Verkaufsgewächshaus des Blumengeschäfts – trafen ganz unterschiedliche Menschen zusammen. „Es waren auch junge Trauernde dabei und nicht nur Frauen, sondern auch Männer“, sagt Florian Hiedl. Durch die Nähe seines Geschäfts FÜ R C H OR U ND O RGE L S O IST'S RICHTIG Geistliche Chormusik Motetten von Heinrich Schütz kommen zur Aufführung OTTOBEUREN/MEMMINGEN (jmi) – Am Samstag, 7. März, findet um 16 Uhr in der Ottobeurer Erlöserkirche ein geistliches Konzert für Chor und Orgel statt, in dessen Mittelpunkt fünfstimmige Motetten aus der Geistliche Chormusik stehen, die Heinrich Schütz zur Beendigung des 30-jährigen Kriegs 1648 geschrieben hat. Auf Initiative des Schulmusikers und Komponisten Georg Piel (Holzgünz) hat sich der Heinrich-SchützProjektkreis mit versierten Sängern aus Memmingen und Ottobeuren für das Projekt zusammengefunden. Die Sänger werden abwechselnd von zu Friedhof und Hospiz hat er seit Jahren viel Kontakt mit Trauernden, eine Rolle spielte für ihn aber auch, dass seine Schwester vor ihrem Tod im Allgäu-Hospiz betreut wurde und er damals erlebte, wie hilfreich es ist, in dieser Situation gut begleitet zu werden. Dass zwischen den Teilnehmern des ersten Frühstückstreffens viele intensive Gespräche und positive Kontakte entstanden sind, freut Hiedl. Mit Mandy Eulitz bereitet er nun für 29. März das nächste Treffen vor (Anmeldung erforderlich). Susanne Loreck Josef Miltschitzky, Georg Piel, Otfried Richter und Helmut Scharpf geleitet und von Kurt Renner (Orgelcontinuo) unterstützt. Zur Passionszeit Zwischen den Motetten erklingen Orgelwerke zur Passionszeit von Johann Pachelbel („Ricercar in fis“), Georg Friedrich Kaufmann und Johann Sebastian Bach. An der MaierOrgel spielt Josef Miltschitzky. Das Konzert wird am Sonntag, 8. März, 16 Uhr, im Kassettensaal des ehemaligen Kreuzherrenklosters in Memmingen wiederholt. Liedertankstelle mit Robert Haas KEMPTEN (oh) –Die Außenstelle Kempten des Bischöflichen Seelsorgeamtes und das Amt für Kirchenmusik laden am Montag, 9. März, 19.30 Uhr, ins Pfarrzentrum St. Lorenz Kempten (nicht wie versehentlich angekündigt in Memmingen) zu einer „Liedertankstelle für Chöre“ ein. Der Abend öffnet eine Schatzkiste nicht nur für Chormitglieder, sondern für alle die Spaß haben an neuen geistlichen Liedern. Auch für den Alltag sind die Lieder eine Bereicherung. Diözesanreferent und Liedermacher Robert Haas stellt eine Palette gut mitsingbarer Lieder vor. Information/Anmeldung: Telefon 08 31/69 72 83 30. THEMA DER WOCHE 7./8. März 2015 / Nr. 10 Das Rentenpaket hat Verbesserungen gebracht – jedoch nicht für jene, die von Altersarmut bedroht sind, kritisiert Sozialbischof Franz-Josef Overbeck. Zudem moniert er, dass die Beitragssätze für jüngere Arbeitnehmer steigen und Mütter nach wie vor nicht ausreichend für ihre Erziehungsleistung entlohnt werden. Fotos: imago, KNA JUNGE GENERATION MUSS DIE ZECHE ZAHLEN Nur ein kleiner Kreis profitiert Sozialbischof Franz-Josef Overbeck über Ungerechtigkeiten des Rentenpakets Auch wenn das Rentenpaket der Großen Koalition seit 2014 in Kraft ist, nimmt die Debatte über die Eckpunkte kein Ende. FranzJosef Overbeck, Bischof von Essen und Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz, sieht die Generationengerechtigkeit in Gefahr. Herr Bischof, war eine neue Rentenreform aus Ihrer Sicht nötig? Ja, einige Maßnahmen waren dringend erforderlich, etwa die mit dem Rentenpaket verbundene verbesserte Absicherung bei der Erwerbsminderungsrente. Schließlich sind die betroffenen Menschen besonders von Altersarmut bedroht. Außerdem steigt das Risiko einer vorzeitigen Erwerbsminderung bei verlängerter Lebensarbeitszeit. Wegen der verlängerten Lebensarbeitszeit der Versicherten ist auch die Erhöhung der Rehabilitationsleistungen der Rentenversicherung angemessen und begrüßenswert. Die stärkere Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten für Geburten vor 1992 war eine langjährige Forderung der katholischen Sozialverbände und der deutschen Bischöfe. Außerdem richtet sich die Regelung tatsächlich an eine überdurchschnittlich durch Altersarmut gefährdete Gruppe. Viele dieser Frauen sind nach der Geburt ihrer Kinder nicht mehr in den Beruf zurückgekehrt oder haben nur noch minimale Rentenansprüche erworben. Problematisch ist hingegen die „Rente mit 63“. Das Rentenpaket ist eine Kompromisslösung der beiden Parteien. Inwieweit wird dieses Paket den Anforderungen gerecht? Mir scheint, dass das Rentenpaket ein klassisches Beispiel für den aus der Antike stammenden Grundsatz „Ich gebe, damit du gibst“ darstellt: Wir realisieren die „Mütterrente“, wenn die „Rente mit 63“ kommt. Die Kritik am Rentenpaket war selbst quer durch die Reihen der Bundesregierung deutlich, und dennoch wurde daran festgehalten. Jeder Koalitionspartner wollte seine Wahlversprechen einlösen. Für viele Frauen ist die Mütterente eine längst überfällige Schließung der Gerechtigkeitslücke für ältere Mütter. Inwieweit ist diese Ansicht berechtigt? Von einer Schließung der Gerechtigkeitslücke kann man genau genommen nicht sprechen, denn die vor 1992 geborenen Kinder werden durch die Neuregelung nur mit zwei statt mit drei Entgeltpunkten berücksichtigt. Theoretisch wäre es wünschenswert, die Berücksichtigung der Kindererziehungszeiten sogar noch weiter auszubauen, denn ohne diese Kinder funktioniert eine umlagefinanzierte Rente gar nicht. Aber gleichzeitig darf die langfristige Finanzierbarkeit des Systems nicht aus dem Blick geraten. Die zusätzliche Anerkennung eines Erziehungsjahres führt schon zu einer deutlichen Mehrbelastung der Rentenkasse. Da Kindererziehung eine private Investition für das gesamtgesellschaftliche Humankapital darstellt, wäre eine Finanzierung aus Steuermitteln der angebrachte Weg gewesen. Wer 45 Jahre Beitrag eingezahlt hat, soll mit 63 Jahren ohne finanzielle Kürzungen in Rente gehen können. Profitiert durch diese Bestimmung nicht einseitig die ältere Generation? Werden Arbeitnehmer, die sich weitergebildet und ausgebildet haben, dadurch nicht bestraft? Problematisch bei der „Rente mit 63“ scheint mir vor allem, dass sie die Bemühungen, die Lebensarbeitszeit schrittweise zu verlängern, gefährdet und allen laufenden Anstrengungen, dieses Ziel erfolgreich umzusetzen, widerspricht. Ein Problem unseres Rentensystems besteht ja gerade darin, dass sich die Lebensarbeitszeit – und damit die Zeit, in der Rentenansprüche durch Beitragszahlung erworben werden können – im Vergleich zur Ausbildungsphase und zur Rentenbezugsphase ständig verkürzt. Hinzu kommt, dass von der „Rente mit 63“ diejenigen gerade nicht profitieren, die besonders von Altersarmut bedroht sind oder für die eine verlängerte Erwerbsphase mit schweren Belastungen körperlicher THEMA DER WOCHE 7./8. März 2015 / Nr. 10 oder psychischer Art verbunden sein könnte. Nur ein kleiner Personenkreis kommt in den Genuss dieser Neuregelung. Zahlt am Ende die jüngere Generation die „Almosen“ für die Klientelgruppen der beiden Parteien? Von Almosen zu sprechen, scheint mir etwas fehl am Platze. Aber Sie haben Recht: Das Finanzierungssystem der Rentenversicherung wird durch beide Regelungen zusätzlich belastet. Dies wird zwangsläufig dazu führen, dass Beitragssätze für jüngere Versicherte steigen und das Rentenniveau für Rentner sinkt. Insbesondere die „Rente mit 63“ stellt deshalb in meinen Augen eine klare Einschränkung dessen dar, was der Generationengerechtigkeit entspricht. Grundsätzlich müssen wir den generativen Beitrag viel stärker würdigen, damit die Gerechtigkeitslücke zwischen den kindererziehenden Familien und den kinderlosen Erwerbstätigen besser geschlossen wird. Wäre eine langfristige Sanierung der gesetzlichen Renten vielleicht gerechter gewesen als die Rentenreform? Meines Erachtens war die Rentenpolitik mit der Berücksichtigung der demografischen Entwicklung, etwa durch die Verlängerung der Lebensarbeitszeit, auf einem guten Weg. Mit den vorangegangenen Reformen konnten Erfolge für die langfristige Stabilisierung der Finanzen beziehungsweise für eine angemessene Verteilung der Lasten des demografischen Wandels zwischen den Generationen erreicht werden. Diesen Weg hätte man konsequent weitergehen sollen. Sollte nicht das Wohl aller Beitragszahler mehr in den Blick genommen werden anstatt lediglich bestimmte Gruppen zu bedenken? In jedem Fall werfen die Reformpläne die Frage auf, ob damit angesichts der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die Alterssicherungspolitik die richtigen Prioritäten gesetzt worden sind. Auch wenn Altersarmut derzeit noch kein weitverbreitetes Phänomen darstellt, werden doch in den nächsten zehn bis 15 Jahren immer mehr Versicherte geringe Rentenanwartschaften erworben haben. Hierzu tragen neben der Absenkung des Rentenniveaus die immer häufigeren Erwerbsunterbrechungen bei, etwa durch Arbeitslosigkeit oder Pflege- und Erziehungszeiten. Zudem nimmt die Zahl der Geringverdiener zu, deren Einkommen schon während der Erwerbstätigkeit in nicht wenigen Fällen unzureichend ist. Das verabschiedete Rentenpaket bindet Mittel, die jetzt an anderer Stelle nicht mehr zur Verfügung stehen. Man kann Geld eben nur einmal ausgeben. Und wie gesagt: Bei der Zukunftssicherung des Rentensystems geht es nicht zuletzt darum, Gerechtigkeit für jene zu schaffen, die durch ihre Kinder zu den normalen monetären Beiträgen zusätzlich einen generativen Beitrag leisten. Das darf nicht vergessen werden. Interview: Jürgen Kappel/3.3 Ihr Geschenk für Jugendliche! Begeisterung wecken – YOU! ist das katholische Magazin für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren. YOU!Magazin spricht junge Menschen in ihrer Sprache an. Orientierung geben – In der Zeit leben und sie mit den Augen des Glaubens sehen. YOU!Magazin greift die Themen auf, die Jugendliche beschäftigen: Stars, Musik, Kino, Liebe, aber auch Fragen zum Glauben und zur Kirche. Freude schenken – Verschenken Sie YOU!Magazin zum Geburtstag oder einfach so! YOU! erscheint alle zwei Monate und kann als Einzelheft oder als Abonnement bezogen werden. www.youmagazin.com Bestellcoupon Ja, ich verschenke YOU!Magazin YOU!Magazin wird mit der nächsten erreichbaren Nummer zugestellt. Einzelheft 2,20 EUR Schnupperabo* 6,00 EUR 6 Monate, 3 Ausgaben Jahres-Abo* 12,60 EUR * nur für Neu-Abonnenten, verlängert sich nach Ablauf automatisch auf das Jahresabo zum Normalpreis 12 Monate, 6 Ausgaben *darüber hinaus bis auf Widerruf Bitte schicken Sie YOU!Magazin an: Name / Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Ort Bitte schicken Sie die Rechnung an: Name des Auftraggebers Straße / Hausnummer PLZ / Ort E-mail IBAN BIC Name des Geldinstituts Zahlung per Bankeinzug gegen Rechnung Datum Unterschrift ✗ Bitte ausfüllen und einsenden an: Mediengruppe Sankt Ulrich Verlag GmbH, Leserservice, Henisiusstraße 1, 86152 Augsburg, Telefon 0821/50242-53, Telefax 0821/50242-80, E-mail:[email protected] ANZEIGEN: FIT UND AKTIV IM FRÜHLING Fit und aktiv im Frühling Wenn die Tage wieder länger werden und sich die kalte Jahreszeit verabschiedet, haben manche Menschen mit Schläfrigkeit und Kreislaufproblemen zu kämpfen. Doch wer die ersten Sonnenstrahlen intensiv nutzt, sich an der frischen Luft bewegt, ausreichend schläft und trinkt, kann die Frühjahrsmüdigkeit schnell wieder loswerden. Foto: imago Kur an der Polnischen Ostseeküste in Bad Kolberg! 14 Tage ab 429€ ! Hausabholung inkl.! Prospekte, DVD-Film gratis! Buche jetzt! Tel. 0048943555126 www.kurhotelawangardia.de 7./8. März 2015 / Nr. 10 Frühlingssonne macht glücklich Nach dem langen, dunklen Winter kommt endlich wieder die Sonne heraus. Das sollte man unbedingt ausnutzen: Denn das schöne Wetter wirkt sich positiv auf Stimmung und Gesundheit aus. Bei Sonne produziert der Körper vermehrt Serotonin. Serotonin wird auch als Glückshormon bezeichnet. Es bewirke, dass der Mensch leichter, beschwingter, ausgeglichener und zufriedener sei, erläutert Thomas Aßmann vom Deutschen Hausärzteverband. Dieselbe Wirkung trete zwar auch ein, wenn man eine große Menge Schokolade isst. Auch dann schüttet der Körper Serotonin aus. „Aber die Schokolade macht sich auf den Hüften nicht so gut.“ Besser daher: Schon an den ersten schönen Tagen so viel Licht tanken wie möglich. Dass es früher und länger hell ist, kommt auch dem Biorhythmus zugute. Wenn man morgens mit der Sonne aufstehe und erst wieder ins Bett gehe, wenn es dunkel sei, könne sich der Körper besser auf den Tag-Nacht-Rhythmus einstellen, sagt Aßmann. „Wir nehmen das Licht jetzt bewusst wahr.“ Das ist im Winter anders, weil es oft trüb ist. Dann stehe man im Dunkeln auf und gehe im Dunkeln wieder zu Bett – und fühlt sich nicht so fit. Serotonin ist ein Schlüsselhormon und regelt die Ausschüttung weiterer Hormone, zum Beispiel Endorphine. Auch diese Glückshormone wirken sich positiv auf die Stimmung aus, ergänzt die Medizinmeteorologin Christina KoppeSchaller vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. Außerdem unterdrücken Endorphine zeitweise unter anderem das Schmerzempfinden – auch das kann die Stimmung steigern. Darüber hinaus hilft die Sonne dem Körper, Vitamin D zu bilden. Es ist wichtig für den Knochenbau und das Immunsystem, erklärt Koppe-Schaller. Ab März lädt der Körper seine Vitamin-D-Depots auf, die er zuvor aufgebraucht hat. Im Winter reiche die Sonne nicht aus, um die Depots wieder aufzuladen. Daher haben Der altbewährte Kräutergeist Hergestellt in der Benediktiner-Abtei Schweiklberg in Vilshofen 10 bis 20 Tropfen auf Zucker, mit Wasser verdünnt oder in heißem Tee wirken schnell und wohltuend bei Übelkeit und Erschöpfung. Verdauungsfördernd bei Völlegefühl und beruhigend bei Husten und Heiserkeit. Bei äußerlicher Anwendung gebraucht man den Geist unverdünnt zur Pflege von Muskeln und Bindegewebe. Beim Verreiben auf Stirn und Schläfen wirkt der Geist erfrischend und wohltuend. Bestellung + Verkauf: Benediktiner-Abtei Schweiklberg · 94474 Vilshofen Telefon (08541) 209-183 · Telefax 209-219 E-Mail : [email protected] Frische Luft und viel Licht vertreiben die Frühjahrsmüdigkeit. viele Menschen in der kalten Jahreszeit einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel. Als Folge können sie einen „Winterblues“ bekommen. Um den Körper im Übergang von Winter auf Sommer zu unterstützen, gibt Elisabeth Graser von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken weitere Tipps: Schlaf und frische Luft An erster Stelle stehe ein geregelter Schlafrhythmus mit ausreichend Nachtruhe. Um den Kreislauf am Morgen in Schwung zu bringen, empfehlen sich kleine Atem- und Fitnessübungen direkt nach dem Aufstehen, am besten Übungen am offenen Fenster. So bekomme der Körper eine Extraladung Sauerstoff. Kalt-warme Wechselduschen bringen den Kreislauf ebenfalls auf Touren. Abgeschlossen werden sollten sie mit einem Schwall kalten Wassers. Darüber hinaus sei es wichtig, sich so viel wie möglich an der frischen Luft zu bewegen. Müdigkeit lasse sich gut bekämpfen, wenn man täglich einen kurzen Spaziergang in der Frühlingssonne unternimmt. Das natürliche Licht rege die Foto: imago Produktion des stimmungsaufhellenden Hormons Serotonin an, erläutert Graser. Sie empfiehlt außerdem, auf die Ernährung ein Auge zu haben. Am besten nehme man mehrere kleine Mahlzeiten am Tag zu sich, die leicht verdauliche Eiweiße und Ballaststoffe enthalten. Frisches Obst und Gemüse, Salate der Saison sowie mindestens eineinhalb Liter Flüssigkeit gehörten ebenfalls täglich auf den Speiseplan. Damit es gar nicht erst zu heftiger Frühjahrsmüdigkeit kommt, rät Graser, das ganze Jahr über – also auch in den Wintermonaten – die Ausdauer regelmäßig zu trainieren. Wer seine Müdigkeit mit Tee bekämpfen will, lässt ihn am besten nicht länger als drei Minuten ziehen. Das in grünem oder schwarzem Tee enthaltene Koffein löse sich aus den Teeblättern schon unmittelbar nach dem Aufgießen, erläutert der Deutsche Teeverband. Je länger der Tee zieht, desto mehr Gerbstoffe gehen dann in das Getränk über. Diese wirken beruhigend, weil sie die Koffeinaufnahme des Körper verlangsamen. Sie geben dem Tee allerdings auch einen bittereren Geschmack. Kurz gezogener Tee halte länger munter als Kaffee, weil der Körper das Koffein anders aufnehme. dpa Weltbekannter Kräutergeist Die Benediktiner-Abtei Schweiklberg ist noch ein recht junges Kloster, das 1904 von den Missionsbenediktinern aus St. Ottilien gegründet wurde. Noch heute werden dort Missionsbenediktiner zum Einsatz in aller Welt ausgebildet. Über die Grenzen hinaus ist der Schweiklberger Geist bekannt, ein altbewährter Kräutergeist zum Einnehmen und Einreiben, der sogar im Vatikan verwendet wird. Der Schweiklberger Geist ist ein gesetzlich geschütztes Heilkräuter-Destillat und wird ausschließlich in Schweiklberg hergestellt. Die geheime Rezeptur wurde in den Anfangszeiten des Klosters von Gründerabt Coelestin Maier erworben. Zehn bis 20 Tropfen auf Zucker, mit Wasser verdünnt oder im heißen Tee wirken schnell und wohltuend bei Übelkeit und Erschöpfung, verdauungsfördernd bei Völlegefühl und beruhigend bei Husten und Heiserkeit. Bei äußerlicher Anwendung verwendet man den Kräutergeist unverdünnt zur Pflege von Muskeln und Bindegewebe. Beim Verreiben auf Stirn und Schläfen wirkt er erfrischend und wohltuend. nh ANZEIGEN: FIT UND AKTIV IM FRÜHLING 7./8. März 2015 / Nr. 10 Natürliches Anti-Aging Kein anderes Organ wird so aufmerksam wahrgenommen wie die Haut. Häufig werden mit einer reinen Haut, glänzenden Haaren, strahlenden Augen und weißen Zähnen intuitiv eine innere Balance, Gesundheit und Lebensqualität assoziiert. Dass eine schöne Haut maßgeblich davon abhängt, wie wir uns tagtäglich ernähren, ist nur wenigen bewusst. Ein gesunder, ausgeglichener Säure-BasenHaushalt bildet die Basis für einen funktionierenden Stoffwechsel und für ein attraktives Aussehen. Gemüse, Salate, Obst Durch ein Übermaß an Säuren aus dem Konsum von zu viel Fleisch- und Wurstwaren, Weißmehlprodukten, Süßwaren und Softdrinks oder auch durch Stress und Umwelteinflüsse gerät diese Balance ins Wanken. Eine Übersäuerung des Organismus kann je nach Stoffwechseltyp Hautirritationen, Figurprobleme und verschiedene Zivilisationskrankheiten hervorrufen. Um dies zu verhindern und den Vitamin- und Mineralstoffbedarf ausreichend zu decken, sollte die Ernährung zum größten Teil basenüberschüssig und neutral sein – also aus Gemüse, Salaten, Kräutern, Sprossen, Obst und Pflanzen sowie aus neutralen und natürlichen Ölen und Fetten bestehen. Das beste Mittel im Kampf gegen den Alterungsprozess stellen pflanzliche Vitalstoffe dar. Zur Ergänzung der basenüberschüssigen Ernährung eignen sich natürliche Pflanzengranulate, die eine Vielzahl von schonend getrockneten, pflanzlichen Bestandteilen wie Blüten- pollen, Kräuter, Samen, Salate, Gemüse und Obst enthalten. Die Mineralstoffe eines solchen Basenpulvers sind wahre Anti-Aging-„Akrobaten“. Sie regulieren die Feuchtigkeitsbalance der Organe und halten die Zellen jung. Die Bioverfügbarkeit, also die Aufnahmefähigkeit des Organismus, ist bei natürlich belassenen Lebensmitteln deutlich höher als bei synthetisch hergestellten Produkten. Qualitativ hochwertige Öle und Fette spielen ebenfalls eine wichtige Rolle zur Erhaltung eines jugendlichen Aussehens. Sie sorgen dafür, dass unsere Haut elastisch und damit geschmeidig bleibt. Essenziell sind dabei Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Sie zählen zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und können vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Eine ausreichende Proteinversorgung über pflanzliches Eiweiß ist zur Vermeidung einer vorzeitigen Hautalterung besonders wichtig. Proteine enthalten Aminosäuren für den Aufbau einer schönen Haut, kräftiger Haare und Nägel. Empfehlenswerte Eiweißquellen sind Blütenpollen, Lupinengrieß, Hülsenfrüchte, Nüsse, Mandeln, Buchweizen oder glutenfreie Pflanzen wie Buchweizen, Hirse, Quinoa oder Amarant. Gemüse, Salate und Obst enthalten reichlich Ballaststoffe, die unter anderem die Verdauung regulieren. Nur mit einem gut funktionierenden Darm können ausreichend Vitalstoffe aufgenommen und Schadstoffe ausgeschieden werden. Peter Jentschura Information: www.p-jentschura.com veränderte Re ze – neues Desig ptur n! Die Bio- Mahlzeit TischleinDeckDich ist die unwiderstehlich leckere QuinoaHirse-Mahlzeit mit Gemüse. Lassen Sie sich von den vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten faszinieren. Die Bio-Mahlzeit schmeckt nicht nur der ganzen Familie, sondern gibt auch im Büro neue Energie und begeistert Sportler. TischleinDeckDich zeichnet sich durch eine besonders hohe Nährstoffvielfalt aus: Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel bei Magnesium trägt zur Muskelfunktion und einer normalen Funktion des Nervensystems bei Eisen trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel und zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei Infos, kostenlose Proben und Rezepte anfordern: Telefon: +49 (0) 25 36-33 10-0 · E-Mail: [email protected] www.p-jentschura.com/proben Peter Jentschura empfiehlt eine basenüberschüssige Ernährung. Foto: nh Katholische_Sonntagszeitung_112x306_D_03-2015_TischleinDeckDich.indd 1 11.02.15 13:11 ANZEIGEN: FIT UND AKTIV IM FRÜHLING 7./8. März 2015 / Nr. 10 Natur, Kultur und viel Erholung Die Ruinen des antiken Palastes, den Herodes erbauen ließ, liegen auf dem Berg Masada und bieten einen offenen Blick auf das Tote Meer. Fotos: goisrael.at Das Tote Meer übt aufgrund seiner Einzigartigkeit eine ganz besondere Faszination aus. Der tiefste Punkt der Erde – 400 Meter unter dem Meeresspiegel – ist nicht nur Sehenswürdigkeit für Touristen aus aller Welt, sondern auch ein beliebter Kur- und Erholungsort. Da die verdampfende Wassermenge höher ist als jene, die in den See hineinströmt, ist das Tote Meer der salzhaltigste Binnensee der Welt. Obwohl in dem salzigen Wasser nichts überleben kann, spendet es Vitalität und Energie für den gesamten menschlichen Organismus. Entlang des Westufers gibt es gepflegte Strandanlagen, die einen bequemen Zugang zum Wasser ermöglichen. Hier be- finden sich Hotels, Jugendherbergen und Gasthäuser, Restaurants und Einkaufszentren sowie Anbieter von Jeep- und Fahrradtouren, Kamelreiten, Beduinenbesuchen und Gleitsegeln. Aber auch kulturelle Aktivitäten finden hier statt: Ausstellungen, Konzerte und Besuche in den Ateliers verschiedener Künstler. Sehenswert ist der Kibbuz En Gedi mit seinem botanischen Garten – eine der prächtigsten Gartenanlagen der Welt. Die besondere Zusammensetzung von Salzen und Mineralien macht das Wasser so wertvoll für den Körper. Auf dem Grund des Sees befinden sich Ablagerungen von schwarzem Schlamm, der sich auf dem Körper verteilen lässt und zur Mineralzuführung beitragen soll. Auch die bromidenhaltigen Dämpfe und der hohe Sauerstoffgehalt der Luft haben therapeutische Wirkung. Das Tote Meer liegt am Rande der judäischen Wüste. Entlang seines Ufers sprudeln zahlreiche Quellen, in deren Umfeld wilde Pflanzen blühen und die Landschaft zu einer besondere Mischung aus Wüsten und fruchtbaren Oasen machen. Wichtige historische Stätten in dieser Gegend sind die Festung Masada – der Palast des Herodes –, das antike En Gedi und die Qumran-Stätte, in deren Höhlen und Umgebung alte Schriftrollen gefunden wurden, die Einblick in die Anfänge des Christentums geben. Wer auf der Suche nach Erholung und Entspannung ist, wird sich am Toten Meer wohl fühlen. Neben den heißen Quellen macht das angenehme Klima einen längeren Aufenthalt lohnenswert. Im Rahmen einer organisierten Tour oder individuell kann man sich auch für eine erholsame Tagesreise von Jerusalem aus entscheiden. Nicht weit entfernt liegt auch die Stadt Arad, deren kalte, trockene und gleichzeitig saubere Luft sie zu einem beliebten Zufluchtsort für Menschen macht, die unter Asthma, Allergien und anderen Atemwegserkrankungen leiden. nh Wüste und Oasen Der nordwestliche Teil des Toten Meeres galt ebenfalls schon immer als wichtiges Ziel für Pilger aus aller Welt, die vor allem um die Osterzeit herum von hier aus weiter nach Jericho und zum traditionellen Taufplatz Jesu am Jordan weiterpilgern. Faszinierende Höhlenkloster wurden im frühen Christentum in und an den Felsen der Umgebung errichtet. Einige der Kloster sind bis heute bewohnt, andere können besichtigt werden. Die Oase En Gedi bietet neben atemberaubender Natur vor allem Erholung. Erlebe Ergreifendes im Heiligen Land www.goisrael.de Komm einmal dahin, wo alles begann Reiseangebote Das Land der Bibel | See Genezareth, Nazareth, Qumran, Masada, Nahal David, Jerusalem u.v.a., 10 Tg., ÜHP/DZ im Hotel/Kibbuz, inkl. Transfers, Ausflüge, Bootsfahrt, dt. Rsl., Flug ab/bis ZRH, ab € 1.680.- p.P. | BLASS TRAVEL GMBH, Erzbergerstr. 5, 78224 Singen, Tel.: 07731/87500, www.studienreise.org Höhepunkte im Heiligen Land | Caesarea, Haifa, Akko, Tiberias, See Genezareth, Nazareth, Jerusalem, Masada u. Totes Meer; 8 Tg., ÜHP/DZ, inkl. Transfers, Rundfahrten, dt. Rsl., Flug, ab € 1.399.- p.P. | SKR REISEN GMBH, Venloer Str. 47-53, 50672 Köln, Tel.: 0221/933720, www.skr.de Direktflüge nach Israel bietet u.a. an: Pilgern im Heiligen Land ISR_KathSonntagszeitung(230x153)_DU2402.indd 1 www.elal.com 23.02.15KW 9 15:30 ANZEIGEN: FIT UND AKTIV IM FRÜHLING 7./8. März 2015 / Nr. 10 Gesundes Getränk vom Bodensee Der Hegau ist eine wunderbare Naturlandschaft zwischen Schwarzwald und Bodensee: eine intakte Vulkanlandschaft, saftige Wiesen, weitläufige Wälder. Dort, am Fuße des Hohentwiels produziert die Familie Hägele seit mehr als zehn Jahren erfolgreich „Vitalliin“, ein wertvolles Knoblauchgetränk. Geheime Rezeptur Knoblauch ist eine der ältesten Heilpflanzen der Welt. Er gehört zur Familie der Liliengewächse und ist mit Zwiebel, Schalotte, Bärlauch und Porree verwandt. Knoblauch ist eine Kulturpflanze, die seit Jahrtausenden angebaut wird. Viele Völker waren sich damals und sind sich noch heute der heilenden Wirkung sicher. Sein wichtigster Wirkstoff heißt Allicin, ein ätherisches Öl. Daneben enthält Knoblauch vor allem die Vitamine A, B, C und E. Gerade wegen des Knoblauchs gilt die mediterrane Küche als so gesund. Nur ausgesuchte Knoblauchsorten in Verbindung mit Äpfeln, Birnen, Honig, Ingwer In der Vulkanlandschaft Hegau, die zwischen Schwarzwald und Bodensee liegt, wird das Knoblauchgetränk „Vitalliin“ hergestellt. Von hier kommen auch die Birnen und Äpfel, die „Vitalliin“ mild und aromatisch machen. Fotos: imago und Zitronen werden bei der Herstellung von „Vitalliin“ verwendet. Das Geheimnis ist die Rezeptur. Die Knoblauchknollen werden einzeln von Hand geöffnet und die einzelnen Zehen aus ihrer äußeren Schale gelöst. Im Schälautomaten werden die Knoblauchzehen und die übrigen Früchte gewaschen, fein geschält und sind daraufhin fertig für den Pressvorgang. Nach der Pressung des Knoblauchs, Ingwers und der übrigen Zutaten wird das entstandene Elixier in Edelstahlbottichen angesetzt. Die Reifephase von „Vitalliin“ beträgt drei Monate. In dieser Zeit verliert „Vitalliin“ an Schärfe und wird milder. Die übrigen Zutaten wie Zitrone, Apfel, Birne, Honig und ganz besonders der Ingwer unterstützen diesen Prozess erheblich. Die wertvollen Inhaltsstoffe bleiben während des Herstellungsprozesses vollständig erhalten und können so nach Genuss ihre volle Wirkung entfalten. „Vitalliin“ enthält keine Zusatzstoffe, keinen Alkohol und wird nicht erhitzt. Nach der Reifephase wird das fertige „Vitalliin“ durch eine Befüllungsanlage in die Flaschen gefüllt. Diese werden von Hand etikettiert. Produziert werden kleine Chargen – das garantiert jederzeit ein frisches und natürliches Produkt. Zur Mahlzeit einnehmen Knoblauch in „Vitalliin“ wirkt, wo er wirken soll – im Inneren des Körpers, Ausdünstungen durch die Poren der Haut verursacht er nicht. Geruch im Mundund Rachenraum wird zusätzlich vermieden, wenn „Vitalliin“ während einer Mahlzeit eingenommen wird. Besonders magenverträglich ist das neue „Vitalliin“ mit Ingwer. nh Auch in Apotheken erhältlich // Original Vitalliin PZN: 2291792 // Vitalliin mit Ingwer PZN: 6146408 Jetzt vital in den Frühling starten! ... eine Spezialität vom Landwirt Förderung der allgemeinen Gesundheit Keine Ausdünstungen durch die Poren der Haut Wählen Sie aus zwischen dem bewährten »Vitalliin« und dem besonders r«. magenverträglichen »Vitalliin mit Ingwer«. Wir empfehlen täglich 2cl. (ein Schnapsglas) Bestellen Sie unter: Telefon 0 77 31 / 94 98 - 50 Fax 0 77 31 / 94 98 - 51 oder im Internet unter www.vitalliin.de, [email protected] Hägele Vitalliin GbR Kanalstraße 9 · D-78247 Hilzingen Finden Sie Vitalliin vor Ort: www.vitalliin.de FORTSETZUNGSROMAN 7./8. März 2015 / Nr. 10 12 „Lukas, was ist denn los? Du folgst mir doch sonst immer so brav.“ Kathi wollte den Gefährten zur Eile antreiben, um die Alm rechtzeitig vor dem Unwetter zu verlassen, aber das Tier gehorchte nicht, es legte die Ohren an und schoss quer über den Hang. „Bleib stehen, Lukas!“, rief sie dem aufgeregten Tier nach, aber ohne Erfolg. Angetrieben von etwas, das Kathi nicht sah, hetzte der Hund weiter und verschwand in dem dichten Kiefernwald, hinter dem sich die Schlucht mit dem Wildbach verbarg. „Was hat er denn nur?“, sagte Kathi laut. Sie schnallte den Rucksack fester und folgte dem Hund so schnell sie konnte. Sie musste ihn einfangen, bevor das Gewitter losbrach. Lukas fürchtete sich doch so, wenn es blitzte und donnerte. Nach einer Weile hörte sie ihn in der Ferne aufgeregt bellen. Ihr erster Gedanke war, dass er ein Wild gejagt hatte und es jetzt stellte. Ein gefährliches Verhalten, das ihm seine Freiheit im Wald kosten konnte, wenn der Förster davon erfuhr. „Der Lukas ist ein guter Hund, er wird nichts Schlimmes anrichten“, versuchte sie sich zu beruhigen. Und doch trieb sie sich zur Eile an. Im Laufschritt durchquerte Kathi das Gehölz. Sie hatte Mühe, nicht an den Zweigen und Ästen hängen zu bleiben. Schon sah sie das grün schimmernde Wasser. Tosend ergoss sich der Bach über die schroffe Gebirgswand in das weiße Kiesbett und bahnte sich seinen Weg durch die schmale Schlucht. „Da bist du ja, Lukas!“, rief Kathi erleichtert. Nicht weit von ihr entfernt sprang der Sennenhund um einen Mann herum, der dort, wo der Bach breiter wurde und gemächlicher floss, lang ausgestreckt im Gras lag. „Lukas!“, rief Kathi erneut. „Lukas, komm her!“ Ein Fremder in dieser einsamen Gegend! Da wollte sie lieber vorsichtig sein. „Kathi?“ Der Mann richtete sich langsam auf. Ein wenig überrascht sah er aus, als er sich mit der Hand durch sein schwarzes Haar fuhr. „Doktor Stein?“ Kathi, die zunächst gezögert hatte weiterzugehen, lief nun flinken Schrittes über die Wiese hinüber zu Bernhard und dem ausgelassen herumtollenden Hund. Die Unsicherheit, die sie sonst gegenüber dem jungen Mann verspürte, ließ sie erst gar nicht aufkommen. Sie musste schnell handeln, wenn sie beide nicht in Gefahr geraten wollten, sich dem herannahenden Wetter schutzlos auszuliefern. „Hallo, Kathi, ich habe mich schon gewundert, was der Lukas allein hier draußen macht. Da hat er dich wohl abgehängt, der Gau- Eine Alm als Schicksal Während ihr Vater sich am Stammtisch die Erlebnisse des jungen Alfons Luchtner anhört, unternimmt Kathi eine ausgedehnte Wanderung mit ihrem Hund Lukas. Sie genießt die Bewegung in der Natur und die Sorgen um den Hof treten in den Hintergrund. Doch gegen Nachmittag verfinstert sich plötzlich der Himmel. ner.“ Bernhard streichelte über den dicken Kopf des Hundes, der sich zutraulich an seine Schulter presste. „Ich bin wohl eine Weile eingeschlafen, wie mir scheint“, stellte Bernhard kopfschüttelnd fest und klopfte das Gras von seinem Hemd. „Da haben Sie Glück, dass Lukas sie aufgespürt hat, Doktor Stein.“ Der wachsame Hund wusste, was da auf sie zukam, und er war durchgegangen, um seinen neuen Freund zu warnen, da war Kathi ganz sicher. „Wir müssen uns beeilen, Herr Doktor, es gibt ein Unwetter. Sehen Sie, das Nebelhorn ist beinahe schon verschwunden.“ Kathi schaute auf die Gebirgskette, ganz schwarz war das Wolkengebilde inzwischen geworden, das sich am Horizont aufgebaut hatte. Vom aufkommenden Wind angetrieben, rollte es nun auf die Gipfel zu. „Da muss ich mich wohl bei dir bedanken, Lukas.“ Der Hund gab ein tiefes „Wuff“ von sich, so als habe er genau verstanden, was der junge Mann zu ihm gesagt hatte. Wie eine letzte Warnung an die Wanderer zuckte der erste Blitz über den Himmel. Der Donner ließ nicht lange auf sich warten. Das tiefe Grollen kündigte unmissverständlich an, dass das Gewitter die beiden jungen Menschen bald erreichen würde. „Zum Hof oder ins Dorf schaffen Sie es net mehr, Doktor Stein. Das Beste ist, Sie kommen mit uns zur Hütte.“ Kathi deutete auf das Holzhaus mit dem steinernen Brunnen, das oberhalb der Wiese auf einem frisch gemähten Plateau stand. „Da habe ich ja etwas Schönes angerichtet mit meiner Sorglosigkeit. Erst rettet ihr beiden mich und jetzt müsst ihr euch auch noch um mich kümmern.“ „So schlimm ist das nun wirklich net, Herr Doktor, und droben in der Hütte sind wir sicher. Mit der Zeit werden Sie schon lernen, sich auf die Berge einzustellen. Dann können Sie die Zeichen der Natur auch allein deuten.“ „Wenn ich jemand fände, der bereit wäre, mich darin zu unterrichten, dann würde ich bestimmt rasche Fortschritte machen.“ „Ja, kann schon sein, Herr Doktor.“ Kathi lief ein Kribbeln über den Rücken, als sie den Blick des jungen Mannes auffing, schnell drehte sie sich zur Seite. „Gehen wir besser los“, forderte sie Bernhard auf und machte sich an den Anstieg auf die Alm. Obwohl der Fußweg nach oben nur eine knappe Viertelstunde dauerte, war es bedrohlich finster, noch bevor sie die schützende Hütte erreichten. Die ersten Sturmboten fegten durch die Schlucht und peitschten den einsetzenden Regen vor sich her. Schwere, dicke Tropfen prasselten bald darauf hernieder, übertönten beinahe das Wildwasser, das nur wenige Meter von der Hütte entfernt ins Tal schoss. Lukas war vorausgeeilt und wartete bereits schlotternd vor der klappernden Holztür, während Kathi und Bernhard sich noch über die inzwischen rutschige Wiese nach oben kämpften. Immer wieder mussten sie an festen Grasbüscheln nach Halt suchen, um vorwärts zu kommen. Bis auf die Haut durchnässt, betraten sie schließlich die rettende Hütte. Es war eine gemütlich eingerichtete Hütte, in die Kathi den jungen Tierarzt geführt hatte. In der Nische, die durch einen Vorhang abgetrennt werden konnte, stand ein frisch bezogenes Bett. Auf dem Esstisch aus heller Fichte lag ein rot kariertes Tischtuch und vor dem Kamin waren Holzscheite ganz ordentlich gestapelt. Bernhard war sicher, dass sich hier erst vor kurzem jemand aufgehalten hatte. „Lukas, net!“, schimpfte Kathi den Sennenhund, der dicht neben ihr stand und sein wolliges Fell schüttelte, dass das Wasser nur so herumspritzte. „Jetzt fürcht‘ dich doch net so, mein Kleiner“, musste sie dem Tier gleich darauf wieder Trost zusprechen. Ein Donnerschlag, der sich als Echo zwischen den Bergen fing und in einem gewaltigen Krachen endete, hatte den Hund so erschreckt, dass er sich winselnd unter dem Tisch verkroch. „Als Hirtenhund taugst du aber nicht gerade, mein Freund, so ängstlich wie du bist.“ Bernhard lachte und streichelte über Lukas‘ dicke weiße Vorderpfoten, die unter dem Tisch hervorlugten. „Da haben wir aber eine unfeine Visitenkarte hinterlassen. Der Besitzer wird sich freuen, wenn wir sein Haus so zurichten.“ Bernhard schaute schuldbewusst auf die hellen Dielen, auf denen das hereingetragene feuchte Gras klebte. „Das mit dem Boden ist doch net schlimm, Doktor Stein. Wichtiger ist, dass wir aus den nassen Kleidern herauskommen. Wir brauchen unbedingt etwas Trockenes zum Anziehen.“ Kathi öffnete den mit Kornblumenmotiven bemalten Bauernschrank und nahm zwei große Handtücher heraus. Ihre Hände zitterten ein wenig, als sie Bernhard eines davon reichte. Jetzt, nachdem sie in Sicherheit waren, kehrte ihre Befangenheit zurück und sie musste sich zusammenreißen, damit er es nicht bemerkte. „Wenn Sie ein Feuer machen, dann können wir unsere Sachen vor dem Kamin aufhängen“, lenkte sie sich von ihren Gedanken ab, „und hier aus dem Schrank können Sie sich etwas zum Anziehen nehmen.“ Fortsetzung folgt Eine Alm als Schicksal Brigitte Märker © Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG Rosenheim 2011 ISBN: 978-3-475-54100-1 PROGRAMMTIPPS 7./8. März 2015 / Nr. 10 SAMSTAG 7.3. ▼ Fernsehen 14.55 BR: Glockenläuten aus der Stadtpfarrkirche in Neu-Ulm. 20.15 ZDF: Das Spiel beginnt! Es gibt viele Gesellschaftsspiele – von den klassischen Brettspielen über Geschicklichkeitsspiele und solche, die taktisches Denken, schnelle Reaktion oder körperlichen Einsatz erfordern. In der Show treten Prominente gegen ein Team aus Kindern an. 23.35 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Stefan Claaß, Herborn. ▼ Radio 18.05 Deutschlandradio Kultur: Democracy? No signal. Griechenland und die Kultur der Krise. Feature von Christian Lösch. Für Sie ausgewählt SONNTAG 8.3. ▼ Fernsehen 9.30 ZDF: Evangelischer Gottesdienst aus dem Christuszentrum Arche in Elmshorn. 21.55 Arte: Freiheit hinter Gittern. Der Dokumentarfilm zeigt das Leben afghanischer Frauen im Gefängnis von Tachar, wo sie Haftstrafen bis zu 20 Jahren für sogenannte „moralische Verbrechen“ wie Flucht vor gewalttätigen Ehemännern und Verwandten verbüßen. 23.35 ARD: Eröffnung der „Woche der Brüderlichkeit“. Live aus Ludwigshafen. ▼ Radio 10.05 BR1: Evangelische Morgenfeier. Pfarrerin Sandra Zeidler, München. 10.35 BR1: Katholische Morgenfeier. Pastoralreferentin Susanne Bauer. 18.05 Deutschlandradio Kultur: Handicap kein Hindernis? (1/2) Das Feature spiegelt die Chancen, aber auch die Stolpersteine des Sporttreibens für Menschen mit Behinderung. Teil 2 am 15.3. um 18.05 Uhr. MONTAG 9.3. ▼ Fernsehen 19.00 Bibel TV: Phänomen Nahtod. Eine schwerkranke Mutter und ein Taucher sprechen über ihre Grenzerfahrungen zwischen Leben und Tod. ▼ Radio 20.10 Deutschlandfunk: Musikvermittlung digital. Wie Computerspiele und Apps Kinder und Jugendliche für klassische Musik begeistern. Katastrophe mit offenen Fragen Am 11. März 2011 kam es infolge eines Tsunamis in der Atomanlage nahe der japanischen Stadt Fukushima zu einer Unfallserie, die in einem Super-Gau gipfelte. Bis heute ist unklar, wie es zum Ausfall der Stromversorgung und infolgedessen zu einer mangelhaften Kühlung der Reaktorkerne und Brennstäbe kommen konnte. Ebenfalls ungeklärt war bisher, inwieweit sich die Arbeiter (Foto: imago/AFLO) der Schäden an der Anlage bewusst waren. Die Dokumentation „Fukushima – Chronik eines Desasters“ (Arte, 12.3., 17.35 Uhr) liefert anhand von Simulationen Erkenntnisse über diese Vorgänge. DIENSTAG 10.3. Mit der Fotokamera Momente einfangen ▼ Fernsehen 20.15 ZDF: Geh doch nach drüben! Lara und Constantin probieren aus, wie es ihnen ergangen wäre, wenn sie im geteilten Deutschland aufgewachsen wären. Dokumentation. 22.15 ZDF: Willkommen in Deutschland. Ein Dorf und seine Flüchtlinge. Die Dokumentation zeigt das Verhältnis zwischen den Einheimischen eines Allgäuer Dorfs und den zugezogenen Flüchtlingen. ▼ Radio 19.15 Deutschlandfunk: Abgehängt. Wie die Krise in das Leben der Franzosen eingreift. Feature. Ein Konfirmanden-Ausflug auf dem Bodensee, ein „Selfie“ mit der Pfarrersfamilie, Beuroner Mönche bei der Heuernte im Donautal: Solche Motive haben württembergische Pfarrer in den Jahren zwischen 1890 und 1960 fotografiert. Die Dokumentation „Knips und Amen“ (Bibel TV, 11.3., 9 Uhr) stellt die fotografierenden Pfarrer und ihre Leidenschaft für die Kamera vor, deren Bilder einen interessanten Einblick in kirchliches und dörfliches Leben erlauben. MITTWOCH 11.3. ▼ Fernsehen 19.00 BR: Stationen. Dokumentation. 20.15 3sat: Die Jagd nach dem Zarengold. Der Dokufilm erzählt von der Suche nach den seit 1917 verschollenen Schätzen der Familie Romanow. ▼ Radio 19.30 Deutschlandradio Kultur: Ost-West-Unterhaltung im Kalten Krieg. 50 Jahre musikalisches Sonntagsrätsel. Mit Hans Rosenthal ging es los – mit Christian Bienert wurde die Sendung Kult: eine RIAS-Sendung, an der sich auch viele Hörer der DDR beteiligten. DONNERSTAG 12.3. ▼ Fernsehen 20.15 NDR: Länder – Menschen – Abenteuer. Die Via del Sale Siziliens führt mit ihren einst 31 Salinen von Trapani nach Marsala. Dokureihe. ▼ Radio 10.10 Deutschlandfunk: Der nächste Winter kommt bestimmt. Moderne Heizungsanlagen. Am Mikrofon: Günther Hetzke. FREITAG 13.3. ▼ Fernsehen 22.35 Arte: Web Junkie. China hat als erstes Land die „Internet-Abhängigkeit“ als klinische Störung eingestuft. In einem militärischen Reha-Zentrum bei Peking werden Jugendliche behandelt, die an der Störung leiden. Doku. ▼ Radio 13.00 Radio Horeb: Eröffnung des Kongresses „Treffpunkt Weltkirche“. Pontifikal-Eröffnungsgottesdienst im Dom St. Kilian in Würzburg. : Videotext mit Untertiteln Senderinfo Staubtrockene Natur Die Sonne brennt erbarmungslos, kein Lufthauch bringt Kühlung, unter den Schuhen knirscht der Sand in einer atemberaubend schönen Wüstenlandschaft: Unterwegs im Death Valley, dem „Tal des Todes“, in einer geheimnisvollen Landschaft, die die imposante Filmkulisse zahlreicher Western bot. Goldgelbe Sanddünen, bizarr verwitterte Felsformationen und Canyons dominieren den Nationalpark im Südwesten der USA: „Death Valley – Die Schönheit des Wilden Westens“ (3sat, 9.3., 21 Uhr). katholisch1.tv im Internet www.katholisch1.tv, Satellit ASTRA: augsburg tv (Senderkennung „a.tv“), sonntags 18.30 Uhr; TV Allgäu (Senderkennung „Ulm-Allgäu“), sonntags 19.30 Uhr. Radio Vatikan im Internet www.radiovatikan.de und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird 8-13 E: 11 804 MHz. Radio Horeb im Internet www.horeb.org; über Kabel analog (UKW): Augsburg 106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit Astra, digital: 12,604 GHz. erser - G U T E U N T E R H A LT U N G Ihr Gewinn Fröhliches Landleben Auf dem „Großen Bauernhof“ von Playmobil gibt es viel zu tun. Schweine füttern, Kühe melken oder mit dem Lastenaufzug die Vorräte auffüllen: Hier wird es garantiert nicht langweilig. Der Bauernhof ist optimal von zwei Seiten bespielbar. Dank der realitätsnah gestalteten Szenerie, der vielen Tiere und liebevollen Details ist er ein tolles Geschenk für kleine Nachwuchs-Farmer. Wir verlosen einen PlaymobilBauernhof. Wer gewinnen will, der schicke das Lösungswort des Kreuzworträtsels mit seiner Adresse auf einer Karte vermerkt an: Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost Rätselredaktion Henisiusstraße 1 86152 Augsburg 7./8. März 2015 / Nr. 10 der Weltraum Liedchen Nomadenbehausung Anordnung des Zaren Frauenname Unterkunft ungezogenes Kind DisneyRehkitz verboten Unterwassergefährt Anlasser beim Auto Ahnherr aller griech. Götter chemisches Element Pastenbehälter französisch: Ära altrömische Silbermünze entspannt Initialen des Autors Camus englische Königin 4 Postsendung 11 Jetztzustand enthaltsamer Mensch Wesen, Naturell englisch: ist 1 gleichmäßig eben mäßig warm Kleinmalerei Geunversichtssehrt ausdruck englische Biersorte ungebraucht 8 Ausdruck d. Überraschung Ausruf der Überraschung Absonderungsorgan italienisch: zwei 2 9 Spezies Kfz-Z. Erfurt deutsche Vorsilbe chem. Zeichen für Arsen Ehrenname der röm. Kaiser 6 Feier beim Hausbau Kopfbedeckung DEIKE-PRESS-201510 Fehler beim Tennis (engl.) Über das Buch „Die großen Wunder der Natur“ aus Heft Nr. 8 freuen sich: Landulf Grasser, 96167 Königsfeld, Michael Werner, 27624 Bad Bederkesa, franzöMargareta Ziegelmaier, Gebirgssischer pfad 89281 Altenstadt. Männername Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner aus Heft Nr. 9 geben wir in der nächsten 4 bekannt. Ausgabe Arbeitsgang b. Straßenbau biblischer Priester Teilstrecke griechischer Buch- 8 1 2 3 4 5 6 7 8 Lösung aus den Buchstaben 1 bis 11: Klebrige Konstruktion eines Tieres Auflösung aus Heft 9: FENSTERGLAS K EM I D I T E L Z T E DO L A N H F A Z U B I WE I N A I R P U L B L U F F L I A NGO R GO C A E G K P R E S P T I L C I N S E R E A E T I O N I D I O T I E P E G T Z A R P H P O E L M I L D E C P P E R E C H O E R K E N N E O U NO A T R E P R T P R A EM I S FENSTERGLAS R E L N A E P E L L A I N I L E E R H E E N N F P E S E „… und diese Villa hier stammt aus der Konkursmasse eines Filmproduzenten aus Hollywood.“ Illustration: Jakoby 9 10 11 P S 7 Gemüsepflanze krank griffund gebrech- bereit lich D B Eckzahn des Keilers 3 Einsendeschluss: 11. März Verbrecher, Delinquent engl. Fürwort: es S Bankkunde Sage, Kunde ein Weißwal chemisches Element 10 Informationssammlung Ziel beim Golfspiel Wasservogel Kunde eines Versandhauses Hier können Sie das Kreuzworträtsel online lösen. Klicken Sie hier! 5 Klosterniederdeutsch: vorsteher Bauer G U T E U N T E R H A LT U N G 7./8. März 2015 / Nr. 10 ���ä�lung Illegale Hühner Erzählung aus dem Buch „Wir Kinder vom Lande“ Als der Krieg ausbrach, war ich gerade zur Schule gekommen und einfach zu jung, um zu begreifen, was Krieg heißt, zumal es auch in jener Zeit öfter mal etwas zu lachen oder zumindest zu schmunzeln gab. So ist mir jener Tag noch gut in Erinnerung, als vom anderen Ende der Straße eine Frau gerannt kam und meiner Mutter zurief: „Karlena, d Hennazähler kommet!“ Dazu muss ich sagen, dass man damals verpflichtet war, von jeder Henne eine bestimmte Anzahl Eier abzuliefern. Das war aber schier unmöglich, weil sich immer wieder einmal eine Henne den Teufel um das ihr auferlegte Soll scherte und einfach keine Eier mehr legte. So war man gezwungen, einige Hühner „schwarz“ zu halten. Meine Mutter machte da keine Ausnahme. Jeder wird verstehen, dass ihr der Schreck gehörig in die Knochen fuhr, als sie hörte, wer da im Anmarsch war. Die Behörden, natürlich in Kenntnis der Tricks der Hühnerhalter, wollten durch Kontrolle die Sünder dingfest machen und schickten, immer wieder unverhofft, die Schrecken verbreitenden Hühnerzähler. Wie alle anderen im Ort wollte auch Mutter sich nicht erwischen lassen. Wer zahlt schon gerne Strafe, obendrein in einer Zeit, wo in keinem Haus viel Bargeld war? Sudoku 4 6 2 5 8 7 3 9 1 1 7 3 2 9 6 8 4 5 9 5 8 3 4 1 6 7 2 3 1 5 7 6 4 2 8 9 2 8 6 9 1 5 4 3 7 7 9 4 8 3 2 5 1 6 5 2 1 4 7 3 9 6 8 8 4 7 6 5 9 1 2 3 Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser 9 Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet. 6 3 9 1 2 8 7 5 4 Oben: Lösung von Heft Nummer 9. 7 6 5 9 6 7 1 2 9 8 5 4 3 7 9 1 8 2 5 9 7 4 4 3 9 6 8 6 2 1 2 3 9 7 Meine Mutter stand da wie Lots Weib, ehe es zur Salzsäule erstarrte. Ich fing an zu weinen, weil ich Mutter schon im Gefängnis sah, mindestens aber im dunklen Arrestle. Wie erlösend war es, als die Männer zu lachen anfingen und einfach nicht aufhören konnten. Immer wieder hörte ich sie sagen, sie hätten ja schon viel erlebt, aber so etwas noch nicht. Das Schönste dabei aber war: Das Ganze hatte kein Nachspiel, unsere Welt war wieder in Ordnung. Elise Deuschle Schrecken im Dorf: „D Hennazähler kommet!“ Mutter überlegte nicht lange und rannte in den Hühnerstall, wo sie unter den Hennen ein fürchterliches Durcheinander anrichtete. So leicht lassen sich Hühner nämlich nicht einfangen. Und auf die Schnelle schon gar nicht. Aber die Not verlieh Mutter ungeahnte Fähigkeiten. Schon waren die fünf überzähligen Illegalen in ihrer großen Schürze verschwunden, sprang sie damit ins Haus, eilte die alte Holztreppe nach oben, riss die Bühnentür auf, ließ die Hühner hineinflattern und schlug sie wieder zu. Noch etwas Gezeter war zu vernehmen, dann war Ruhe. Höchste Zeit, denn die Obrigkeit klopfte bereits an der Haustür. Nach kurzer Zeit hieß es: „Keine Beanstandung, gemeldeter Hühnerbestand in Ordnung.“ Ich Knirps hatte mich derweil vors Haus gesetzt und wartete gespannt. Da geschah das Unerwartete. Noch heute steht die Szene vor meinem inneren Auge wie eben erst passiert. Gerade als die Hühnerzähler – es waren zwei Männer – aus unserem Haus traten, flog mit großem Gegacker die erste Henne zum Bühnenlädle, dem kleinen Fenster ganz oben am Hausgiebel, hinaus! Und die Nächste! Und alle anderen! Wir Kinder vom Lande. Unvergessene Dorfgeschichten. Band 6 / 1916-1976. Zeitzeugen-Erinnerungen, 256 Seiten mit vielen Abbildungen und Ortsregister. Zeitgut Verlag, Berlin. ISBN: 978-3-86614-227-5 11,90 Euro GLAUBEN WISSEN 7./8. März 2015 / Nr. 10 Hingesehen Bundeslandwirtschaftminister Christian Schmidt (CSU) hat angekündigt, noch vor Ostern einen realistischen Zeitplan zum Ausstieg aus der Tötung männlicher Küken vorzulegen. Deutschland solle auf diese Weise „Vorreiter für mehr Tierschutz in der Eierproduktion“ werden. Nach Angaben des Deutschen Tierschutzbunds werden jedes Jahr rund 45 Millionen männliche Eintagsküken getötet, weil sie aus Sicht der Geflügellobby „wirtschaftlich nicht nutzbar“ sind. Foto: imago Zahl der Woche Wirklich wahr Der Deutschlandfunk hat am 6. März die neue Reihe „Koran erklärt“ gestartet. Jeweils freitags um 9.55 Uhr werden Passagen aus der Heiligen Schrift der Muslime vorgestellt, erklärte Deutschlandradio-Intendant Willi Steul. In den vierminütigen Beiträgen liest ein Sprecher zunächst einen Koranvers vor, den dann ein Islamwissenschaftler erläutert. Steul betonte, es gehe dem Sender um Aufklärung. „Selbst an Stammtischen wird mittlerweile über den Koran diskutiert, aber kaum jemand, sind wir mal ehrlich, hat je eine Zeile darin gelesen“, sagte der Intendant. Das Buch enthalte großartige Passagen, etwa zur Schöpfung, aber auch problematische, etwa zur Anwendung von Gewalt. Die Verse müssten daher in ihren historisch-exegetischen Zusammenhang gestellt werden. KNA/Foto: imago Wieder was gelernt 1. Wer gilt als Begründer der Weltjugendtage? A. Franziskus B. Benedikt XVI. C. Johannes XXIII. D. Johannes Paul II. Wo fand 2013 der jüngste Weltjugendtag statt? Rio de Janeiro Köln Buenos Aires Sydney Lösung: 1 D, 2 A 2. A. B. C. D. 300 000 Anmeldungen zum Weltjugendtag (WJT) im Juli 2016 sind bislang im südpolnischen Krakau eingegangen. 200 000 Anfragen gebe es aus Italien und 80 000 aus Frankreich, sagte der Krakauer Kardinal Stanisław Dziwisz. Vom Organisationsbüro hieß es, aus Deutschland hätten sich 16 000 Pilger angekündigt. Zudem seien mehr als 10 000 Anmeldungen aus der Ukraine, der Slowakei und den USA eingegangen. Polens Außenminister Grzegorz Schetyna sagte Dziwisz Visa-Erleichterungen für ausländische Gäste des Weltjugendtags zu. Das Großereignis mit Papst Franziskus findet vom 25. bis 31. Juli 2016 statt. Es ist das zweite Mal, dass Polen einen WJT ausrichtet. 1991 hatte das Erzbistum Częstochowa (Tschenstochau) dazu eingeladen. Im Wechsel werden die Weltjugendtage in kleinerem Rahmen in den Bistümern vor Ort und dann wieder als weltweites Großtreffen organisiert. KNA/red Impressum Katholische SonntagsZeitung für das Bistum Augsburg Herausgeber und Verlag (zugleich Anschrift aller Verantwortlichen): Sankt Ulrich Verlag GmbH im Auftrag des Bischofs von Augsburg, Henisiusstraße 1, 86152 Augsburg. Mediaberatung Astrid Sauerwein (verantwortlich für den Anzeigenteil), Telefon: 08 21/5 02 42-25 Telefax: 08 21/5 02 42-83 Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 34 vom 1.1. 2014. Anzeigenschluss: 10 Tage vor Erscheinen Postanschrift: Mediendesign und Marketing: Sankt Ulrich Verlag GmbH Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg Cornelia Harreiß-Kraft Telefon: 08 21/5 02 42-39 Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale) Telefax: 08 21/5 02 42-41 www.katholische-sonntagszeitung.de Geschäftsführer: Johann Buchart Redaktion Chefredakteur: Johannes Müller Chefin vom Dienst: Victoria Fels Regionales: Gerhard Buck, Barbara Lang Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale) Telefax: 08 21/5 02 42-81 Nachrichten: Katholische Nachrichtenagentur (KNA), Evangelischer Pressedienst (epd), Deutsche Presse-Agentur (dpa), eigene Korrespondenten. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Ähnliches. Die Zeitung und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Druck und Repro: Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Curt-Frenzel-Straße 2, 86167 Augsburg. Leserservice und Vertrieb Karola Ritter, E-Mail: [email protected] Telefon: 08 21/5 02 42-13, 08 21/5 02 42-53 Telefax: 08 21/5 02 42-80 Bezugspreis: Vierteljährlich EUR 28,50. Einzelnummer EUR 2,30. Bestellungen direkt beim Verlag, Abonnenten-Service. Abbestellungen sind sechs Wochen vor Quartalsende schriftlich an den Verlag zu richten. Bankverbindung: LIGA Bank eG Konto-Nr. 115800, BLZ 75090300 IBAN DE51750903000000115800 BIC GENODEF1M05 Im Falle höherer Gewalt und bei Arbeitskampf besteht kein Belieferungs- oder Entschädigungsanspruch. LEBEN AUS DEM GLAUBEN 7./8. März 2015 / Nr. 10 D er Countdown auf das Osterfest hat begonnen. Wir zählen die Tage des Fastens herunter wie ein Chronometer rückwärts zählt bis zum Start eines Großereignisses. Schrittweise nähern wir uns dem wichtigsten Heilsgeheimnis der Christenheit. Genau genommen fokussieren wir das Osterfest aber nicht auf den „frühen Morgen des ersten Wochentages“, an dem Christus auferstanden ist (Mk 16,9). Wir erkennen unser Heilsgeheimnis im Triduum, zu dem der Gründonnerstag mit der Einsetzung der Heiligen Eucharistie ebenso gehört wie der Karfreitag mit dem Leiden und Tod Jesu am Kreuz, an dem er sein Leben für uns dahingab, sein Hinabsteigen in das Reich des Todes, in dem er Adam und Eva, das erste Menschenpaar, stellvertretend für die gesamte Menschheit hinauf in die himmlische Herrlichkeit zieht, und die Auferweckung aus dem Tod, die uns begründete Hoffnung gibt für unser Leben bei Gott gibt. In einer anschließenden Osteroktav betrachten wir in vielen Variationen nochmals das so schwer fassbare Ostergeschehen. Der Abschluss der Oktav, der zweite Sonntag nach Ostern, wird seit dem Jahre 2000 als Barmherzigkeitssonntag gekrönt. Wer verstanden hat, was Johannes Paul II. damals gemeint hat, beginnt mit dem Karfreitag die Barmherzigkeits-Novene. Alles läuft hin auf die Mitte des göttlichen Mitgefühls, die Er schenkt uns alles Von der Barmherzigkeit Gottes zum Mitgefühl des Menschen Die Anastasis-Ikone der Ostkirchen – im Bild die Ikone in der Chora-Kirche in Istanbul – illustriert Jesu Hinabsteigen in die Unterwelt und die Erlösung des Menschengeschlechts, die von Königen und Propheten in der Heiligen Schrift im Voraus verkündet und von den Aposteln bestätigt wird. Foto: Then nun nicht einen erneuten heilsgeschichtlichen Höhepunkt erfährt, sondern in altertümlichen Worten beschreibt, was das Wesen des Ostergeheimnisses ist: die Barmherzigkeit Gottes. „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für uns dahingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat“ (Joh 3,16). Wer dieses österliche Geschenk annimmt, braucht sonst nichts mehr. Er ist vielmehr dankbar und überwältigt von der maßlosen Liebe, die er ohne Bedingung erhält. Solche Großherzigkeit Papst Johannes Paul II. führte den Barmherwill sich vielmehr weitergeben, zigkeitssonntag im Jahr 2000 im Zuge der Heiweiter verschenken. Ein wenig ligsprechung der polnischen Ordensfrau Maria nur wie Gott uns geliebt hat Faustyna Kowalska ein. Damit zusammen hängt wollen wir Liebe weitergeben die am Karfreitag beginnende Novene zur göttan solche, die seiner BarmherFoto: KNA lichen Barmherzigkeit. zigkeit am meisten bedürfen. Dies sind vor allem jene, von denen wir am wenigsten erwarten dürfen, dass wir selbst wieder etwas empfangen werden. Diese Selbstlosigkeit lernen wir von Gott, der uns in seinem Sohn alles geschenkt hat. Es ist die Barmherzigkeit, die dem lateinischen Begriff Misericordia (miseri-cor – dare) „dem Armen/Elenden sein Herz geben“, entlehnt ist und dem alttestamentlichen, hebräischen Begriff Rechem („Mutterschoß“) entspricht. Gott schenkt uns einen Ort, wo wir uns als Menschen von Anfang an geborgen wissen und worauf wir uns beziehen können. Aus dieser geborgenen, hingebenden Sicherheit lernen wir wenigstens ein wenig die göttliche Barmherzigkeit nachzuahmen. Das Hinleben auf dieses österliche Geheimnis, das nichts anderes als Liebe ist, drückt sich in der so zentralen Barmherzigkeit Gottes aus, die zur mitfühlenden Nachahmung einlädt. Die tägliche Stunde der Barmherzigkeit (jede neunte Stunde des Tages, 15 Uhr), der Barmherzig- keitssonntag, die BarmherzigkeitsNovene und die Litanei zur Göttlichen Barmherzigkeit sind kostbare Hilfen in der Fastenzeit und darüber hinaus, um uns in Dankbarkeit zu erinnern, was ER für uns Gutes getan hat. Kontakt: Dr. Reinhold Then, Leiter der Bibelpastoralen Arbeitsstelle in der Diözese Regensburg und der Diözesanstelle des Katholischen Bibelwerks e.V., ist zu erreichen unter seiner Homepage www.bparegensburg.de oder per E-Mail: Dr.Then@ bpa-regensburg.de, Tel. 09 41/597 22 29. Die Bibel leben von Tag zu Tag „Jedes Mal, wenn ich das Evangelium lese, finde ich Jesus“, sagt Papst Franziskus. Er empfiehlt, sich eine kleine Bibel zu kaufen und sie immer bei sich zu tragen. Auch unsere Zeitung hilft dabei, Jesus zu finden, sein Wort mit anderen zu teilen und gemeinsam danach zu leben. Frater Philipp J. Schmidbauer ist Prämonstratenser aus der Abtei Windberg (Bistum Regensburg), studiert Theologie, arbeitet in der Pfarrseelsorge mit und betreut die Internetseite www.kloster-windberg.de. Er gibt praktische Tipps, wie Sie die Bibelworte, die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können. Sonntag, 8. März Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit … (1 Kor 1,23-25) Jesus Christus wurde von den Großen seiner Zeit nicht verstanden. Er war so ganz anders, als sie sich einen Messias, einen Retter vorgestellt haben. Er war schwach, arm, heimatlos, er wurde gefangen genommen, gefoltert und starb schließlich am Kreuz. Aber nur so wird Jesus für uns zum Retter, weil er das alles für uns (er)tragen und erlitten hat und uns so zum Weggefährten in Krankheit, Leid, Trauer und Tod wurde. Montag, 9. März Wenn der Prophet etwas Schweres von dir verlangt hätte, würdest du es tun. (2 Kön 5,13) Wie oft glauben wir, dass wir uns Gottes Liebe mit möglichst beeindruckenden Werken, großen Opfern oder vielen Gebeten erarbeiten könnten. So verfälschen wir ihn zu einem Buchhalter-Gott. Gott aber ist anders. Er liebt uns schon bevor wir uns zu ihm aufmachen – ohne jede Leistung. Dienstag, 10. März Wir folgen dir jetzt von ganzem Herzen, fürchten dich und suchen dein Angesicht. (Dan 3,41) Wir Christen sind unser ganzes Leben lang Gottsucher. Niemals werden wir sagen können, wir haben ihn ganz gefunden! Wir müssen seine Spuren in unserem Leben suchen – in der Heiligen Schrift, in Gebet und Meditation, bei der Feier des Gottesdienstes, in unseren Mitmenschen und den Zeichen der Zeit. Mittwoch, 11. März Vergiss nicht die Ereignisse, die du mit eigenen Augen gesehen, und die Worte, die du gehört hast. Lass sie dein ganzes Leben lang nicht aus dem Sinn! (Dtn 4,9) mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer. (Mk 12,32-33) Wie schnell vergessen wir in Krisenzeiten die Erfahrungen von Gottes Nähe. Gerade dann gilt es, auf unser Leben zurückzublicken, sich an die eigene Geschichte mit Gott zu erinnern und in den dunklen Zeiten unseres Daseins aus dieser Erinnerung heraus zu leben. Gott will ein Herz, das ihn liebt. Ein Herz, das nicht glaubt, weil es Angst hat oder weil es eine Belohnung erwartet, sondern ein Herz, in dem Gott seinen Platz hat, das von der Liebe zu ihm und den Menschen brennt. Ein Herz, dass ihn immer und überall sucht. Donnerstag, 12. März Geht in allem den Weg, den ich euch befehle, damit es euch gut geht. ( Jer 7,23) Samstag, 14. März Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig! (Lk 18,13) Jeder Mensch hat seinen eigenen Weg von Gott bekommen. Einen Weg, den er gehen kann und der ihn nicht über seine Kräfte fordert. Wegweiser sind uns Gottes Worte. Sie leiten uns und geben uns die Richtung vor. Gott spricht sie in unser Leben. Freitag, 13. März Er allein ist der Herr, (…) und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit Der Zöllner kommt als Sünder zu Gott. Er zeigt sich Gott so, wie er wirklich ist. Er will sich nicht schmücken mit Leistungen, Titeln und Taten. Gott liebt solche Menschen, die vor ihm alle Masken ablegen, keine Geheimnisse vor ihm haben, die sich ihm ganz zeigen. Er liebt sie mehr als selbstgerechte Pharisäer, die ihren Glauben damit verbinden, andere herabzusetzen. Ja, schicken Sie mir die mit 6 Ausgaben jährlich erscheinende Zeitschrift Der Katholische Mesner für mindestens 1 Jahr zum günstigen Jahresbezugspreis von EUR 6,75 (incl. Zustellgebühr). Die Zeitschrift für den katholischen Mesner Zustellungsbeginn Name / Vorname Straße / Hausnummer • Nachrichten, Bilder und Termine aus den Berufsverbänden • Anregungen, Gebete und Impulse PLZ / Ort Ich bin damit einverstanden, dass die zu entrichtende Abonnementgebühr jährlich von meinem Konto abgebucht wird. Bankleitzahl Konto-Nr. IBAN BIC Name des Geldinstituts Datum, Unterschrift ✗ 6 x im Jahr bestens informiert! Bitte ausfüllen und einsenden an: Mediengruppe Sankt Ulrich Verlag GmbH, Leserservice Der Katholische Mesner, Henisiusstraße 1, 86152 Augsburg. Vertrauensgarantie: Diese Bestellung kann innerhalb zwei Wochen schriftlich widerrufen werden. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. K ATHOLISCHE SonntagsZeitung SPEZIAL www.katholische-sonntagszeitung.de Wach auf, Mach auf“ Missionarische Woche in Vöhringen 23. November 2012, MARTIN DREYER: Die Zukunft des Christentums Fastenbier: und www.volxbibel.com Mehr unter: www.martin-dreyer.de Flüssiges Brot aus dem Kloster 3 :54 Neuer Meditationsraum im Vinzentinum 1 :14 Misereor-Fastenaktion: Diözesane Eröffnung in Mering 5 :23 © Günter Menzl - Fotolia.com Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus Freaks“, 4:20 die das Evangelium sehr unkonventionell leben und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei verliert er praktisch alles. Kriegshaber Pfarrheim Trotz allem rappelt er sich mit Gottes Hilfe wieder auf und Von Mauern bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden, und Menschen an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel, eine Bibelübersetzung in Jugendsprache, die kein 7 :00 Blatt vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird. Die schönste Musik aus vier Jahrzehnten Benefizkonzert für SKM Asche auf mein Haupt „In Schuhen anderer“ – wie fühlt sich das wohl an? Das sollen sich die Besucher des Benefizkonzerts im Rokoko-Saal der Regierung von Schwaben am Samstag Abend überlegen. Gedichte, Musik und Schauspiel kommen zur Aufführung. Der Erlös geht an die Wärmestube des SKM. Hinter Sprichwörtern und Redewendungen stecken oft spannende und überraschende Geschichten. Die Kollegen von Radio Augsburg haben sich mal auf Spurensuche gemacht. Notfallverbund Plastik-Fasten Neu gegründet wurde der Notfallverbund Augsburg in dieser Woche. Mit dabei sind unter anderem Archive und Museen. Sie wollen sich im Katastrophenfall gegenseitig helfen, um wertvolle Kunstwerke und Dokumente zu retten. Auf Fleisch verzichten? Oder aufs Fernsehen? Handy? Alkohol? Autofahren? Auf was verzichten Sie in der Fastenzeit? Der Verbraucherservice des Katholischen Frauenbundes schlägt vor, in der Fastenzeit heuer bewusster mit Plastik umzugehen. www.radio-augsburg.de Das aktuelle katholische Nachrichten-Magazin Katholisch1.tv - das Magazin (KW 9/2015) 34:22 u.a. Zulassungsfeier Katechumenen, Pfarrheimstreit Kriegshaber, Missionarische Woche Vöhringen, neuer Meditationsraum Vincentinum www.katholisch1.tv K ATHOLISCHE SonntagsZeitung Termine und Gottesdienste TERMINE . Wallfahrten Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum Herrgöttle von Biberbach“, Telefon 0 82 71/29 36, hl. Messen mit Predigt an Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Vorabendmesse, Do.: 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18 Uhr, jeden 13. des Monats: 18 Uhr Fatima-Rkr., am ersten Montag im Monat stille Anbetung 18.30-19.30 Uhr. Breitenbrunn, Maria Baumgärtle, Telefon 0 82 65/9 69 10, hl. Messen an Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht mit sakramentalem Segen. Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag: BG vormittags, während der Gottesdienste nur in der Wallfahrtskirche, anschließend wieder in der Hauskapelle. Anmeldung für BG: Telefon 0 82 65/9 69 10. Friedberg, Unseres Herren Ruhe, Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 7.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 15-18 Uhr, 1516 Uhr BG. - So., 8.3., 7, 8 und 10 Uhr Messe, 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 16.45 Uhr, anschließen Kaffee und Kuchen (Bruderschaftshaus), 17 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Fastenpredigt zum Jahr des geweihten Lebens 2015, „Folge mir nach“ – Hinter Jesus her sein gestern und heute, mit Frau Franziska Stein, Friedberg (GCL) zum Thema: „Unterscheide und wähle! - Der Hl. Ignatius von Loyola“. Mo., 9.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Di., 10.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Andacht, 18 Uhr 7./8. März 2015 / Nr. 10 „Auszeit“ besinnliches Abendlob in der Dreikönigskapelle - Mi., 11.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr., 17.45 BG, 18.30 Uhr Messe. - Do., 12.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Fr., 13.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr (Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Kreuzweg-Gebet, 20 Uhr „Markenzeichen“ – Mit den Sakramenten durch die Fastenzeit (Bruderschaftshaus). Gachenbach, Maria Beinberg, Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41, Sa., 7.3., 9 Uhr Marienmesse, 17-18 Uhr Andacht und BG. - So., 8.3., 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Messe, gestaltet vom Landvolk Schrobenhausen. Kaufbeuren, Crescentiakloster, Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins in der Klosterkirche und der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen nach Vereinbarung, jeden Samstag um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St. Martin. Maria Steinbach, Wallfahrtskirche, Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, Sa., 7.3., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. – So., 8.3., 7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30 Uhr Wallfahrermesse, 14 Uhr Andacht, Salve Regina und Segen. - Mo., 9.3., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. - Di., 10.3., 10 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. - Mi., 11.3., 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. Do., 5.3., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. - Fr., 13.3., 8.30 Uhr Salve Regina und Rkr., 9 Uhr Amt zu Ehren des Hl. Kreuzes und der Schmerzhaften Muttegottes mit Fastenpredigt, 19.15 Uhr Messe mit Fastenpredigt. . Matzenhofen, Zur Schmerzhaften Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr Messe. Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche, Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44 Sa., 7.3., 8.30 Uhr Rkr. am Gnadenaltar, 9 Uhr Marienmesse zum Herz-MariäSamstag. - So., 8.3., 10.30 Uhr Messe, 17 Uhr Oase: meditative Gestaltung mit Taizégesängen. - Mi., 11.3., 18.30 Uhr Aussetzung d. Allerheiligsten u . stille Anbetung, 19 Uhr Messe, 20 Uhr Exzerzitien im Alltag. - Fr., 13.3., FatimaTag: 8 Uhr feierlicher Rosenkranz und Aussetzung des Allerheiligsten, parallel Beichtgelegenheit, 9 Uhr Wallfahrtsmesse mit Segnung der Andachtsgegenstände, anschließend meditative Andacht mit Aussetzung des Allerheiligsten, anschließend persönlicher Einzelsegen. Im Anschluss Einkehr und Begegnung in der Martinsklause. Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad, Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70, Sa., 7.3., wie am Mo., 19.15 Uhr Skapulier, 20 Uhr Sühnenacht, euchar. Prozession, 24 Uhr Mitternachtsmesse. - So., 8.3., 7 Uhr Messe, 9.30 Uhr Amt, 11 Uhr Messe, 13.30 Uhr Messe, 19.30 Uhr Jugendgottesdienst, anschl. Anbetung, BG 9-12 Uhr, 13.15-14.30 Uhr. - Mo., 9.3., 7.30 Uhr Messe, 8-11 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG, 11 Uhr Messe 12-17 Uhr Anbetung. - Di., 10.3., 7.30 Uhr Messe, 8-11 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG, 11 Uhr Messe, 12-17 Uhr Anbetung, 18 Uhr BG, 18.30 Uhr Messe. - Mi., 11.3., 10 Uhr Messe mit Krankensalbung, 12.45 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Messe m. euchar. Segen. - Do., 12.3., wie am Mo., 20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet, Sühnestunden. - Fr., 13.3., wie am Di., außerdem 15 Uhr Kreuzweg. Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried, Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt, 9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Hochamt mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma extraordinaria (nur sonntags, Weihnachten und Ostern), 14 Uhr Rkr. und BG, 14.30 Uhr Andacht mit sakram. Segen, 15 Uhr Pilgeramt mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30 Uhr Messe, 14.15 und 19 Uhr Rkr. - Jeden Do. (außer Lobpreisabende): 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und BG, 19.30 Uhr Messe mit Predigt, anschließend Krankensegen und Anbetung bis 21 Uhr. Sielenbach, Maria Birnbaum, Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon 0 82 58/99 85 - 0, Sa., 8.3., 18.45 Uhr Rkr., 19.15 Uhr Messe. - So., 8.3., 11.30 Uhr Messe. - Do., 12.3., 18.30 Uhr Kreuzweg, 19 Uhr Messe. - Fr., 13.3., 9 Uhr Krankenkommunion, 18.30 Uhr Kreuzweg, 19 Uhr Totenbund. Steingaden, Wieskirche, Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 7.3., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe. - So., 8.3., 7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr und 11 Uhr Messe, mit musikalischer Gestaltung durch Blaskapelle Bad Kohlgrub. - Di., 10.3., 10 Uhr Messe. - Mi., 11.3., 10 Uhr Messe. - Fr., 13.3., 9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Messe, Fastenpredigt Thema: „Jesus, das Gespenst“, 11 Uhr Agape im Pilgersaal, 14.30 Uhr Kirchenführung allgemein. Vilgertshofen, Mariä Schmerzen, Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 7.3., 18.25 Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse. So., 8.3., 10 Uhr Wallfahrtsmesse, Musik: Lichtblick. - Di., 10.3., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache der schmerzhaften Muttergottes für alle Pilger und ihre Anliegen (Pilgersaal). - Di., 10.3. 9 Uhr Wallfahrtsmesse - Do., 12.3., 9 Uhr Wallfahrtsmesse. - Do., 12.3., 18 Uhr Messe in Unterschöneberg, - Fr., 13.3., FatimaTag: 9.30 Uhr Messe in der Kapelle des Kreisseniorenheimes, 18.30 Uhr BG, 19 Uhr Fatima-Rosenkranz., 19.30 Uhr Marienmesse, mit Gastpredigt, anschließend Lichterprozession. Violau, St. Michael, Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 7.3., 17.30 Uhr BG, 18 Uhr Messe. - So., 8.3., 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, 17 Uhr Fastenandacht, musikalische Gestaltung: Lauterbacher Dreigsang. - Mi., 11.3., Fatima-Tag: 8 Uhr Aussetzung und BG, 8.30 Uhr Fatima-Rosenkranz, 9 Uhr Pilgermesse. Wemding, Maria Brünnlein, Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt, 9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr Rosenkranz, 14 Uhr Andacht mit eucharistischem Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst. - BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30 Uhr, werktags nach Vereinbarung, Fr., 18 Uhr Rkr. Witzighausen, Mariä Geburt, Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de, jeden So.: 18 Uhr Abendlob. TERMINE 7./8. März 2015 / Nr. 10 Neue Prämien für Ihre Empfehlung! Maria Rain/Oy, Hl. Kreuz, Telefon 0 83 66/14 85, Fr., 13.2., 8.30 Uhr Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried, Telefon 0 73 02/92 27 - 0 oder - 41 10, Fr., 20.3., 14 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und BG, 15 Uhr Messe mit Predigt, Segnung der Andachtsgegenstände und Krankensegen. Syrgenstein, St. Wolfgang, Telefon 0 90 77/2 92, Fr, 20.3., mit Pater Darius Peter Hirsch MIC. 18 Uhr BG, 18.30 Uhr feierlicher Fatima-Rosenkranz, 19 Uhr Marienmesse mit Lichterprozession. Wemding, Maria Brünnlein, Telefon 0 90 92 / 96 88 - 0, Do., 12.3. VorFatimatag, 18.30 Uhr Prozession vom Marktplatz zur Wallfahrtsbasilika, 19 Uhr Hl. Amt. - Fr., 13.3., 7 Uhr BG, 7.30 Uhr Rkr., 8 Uhr Amt, 8.45 Uhr Rkr., 9.30 Uhr Amt in den Anliegen der Pilger, 11.30 Uhr eucharistischer Segen. Westheim, Kobelkirche Maria Loreto, Telefon 08 21/4 86 32 36, Fr., 13.3., Fatimatag, 14.30 Uhr BG, 15 Uhr Wallfahrtsmesse, Treffpunkt zur Fußwallfahrt: Bushaltestelle Zentralklinikum, ab 14.20 Uhr. Wiedergeltingen, Sankt Nikolaus, Telefon 0 82 45/7 25, Kapuzinerkirche, Fr., 13.3., 18 Uhr BG, 18.25 Rkr., 19 Uhr Messe zur Loretowallfahrt am Fatimatag. Witzighausen, Mariä Geburt, Telefon 0 73 07/2 22 22, Fr., 13.3., 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr Wallfahrtsgottesdienst mit Predigt. ▲ PHILIPS Kaffeemaschine „Gaia Therm“ Für 10 – 15 Tassen (1,2 Liter), unzerbrechliche Thermoskanne. Wasserstandsanzeige, automatische Endabschaltung nach Beendigung des Brühvorgangs, herausnehmbarer Filterhalter, Tropfstopp. Weitere attraktive Geschenke finden Sie auf unserer Homepage: www.katholische-sonntagszeitung.de Prämienauslieferung spätestens 8 Wochen nach Eingang der Abonnementgebühr. Für Geschenk-Abonnements und Werbung von im gleichen Haushalt lebenden Personen dürfen keine Prämien gewährt werden. Bitte ausfüllen und einsenden an: Katholische SonntagsZeitung · Leserservice · Postfach 11 19 20 · 86044 Augsburg Ich habe den neuen Leser vermittelt. Bitte senden Sie mir das angekreuzte Geschenk: Carrybag und Coolerbag-Set 7556780 Tageslichtlampe 7493460 Kaffeemaschine 7022212 Vorname / Name Straße / Hausnummer PLZ / Ort Ich bin der neue Leser. Schicken Sie mir die „Katholische SonntagsZeitung“ für mindestens ein Jahr und darüber hinaus bis auf Widerruf. Die Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen zum Quartalsende. Ich bestelle die SonntagsZeitung als Druckversion als ePaper-Version Vorname / Name Straße / Hausnummer PLZ / Ort Ich wähle folgende Zahlungsweise: Bequem und bargeldlos durch 1/4-jährliche Bankabbuchung von EUR 28,50. IBAN BIC Gegen Rechnung zum Jahrespreis von EUR 114,00. ✗ Datum / Unterschrift Ja, ich möchte den Newsletter der „Katholischen SonntagsZeitung“ kostenlos per E-Mail beziehen. E-Mail SZA Gottmannshofen, Mariä Heimsuchung, Telefon 0 82 72/20 53, Fr., 13.3., 8 Uhr Rkr. und BG, 8.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst, Zelebrant und Prediger: Stadtpfarrer Rupert Ostermayer (Wertingen), anschließend eucharistischer Segen. Simulation von Sonnenlicht, zur Anwendung bei Lichtmangelerscheinungen: Unausgeglichenheit, gedrückte Stimmung, Energie- und Antriebslosigkeit. Flimmerfrei und UV-frei, variabel einsetzbarer Standfuß. Lichtstärke: ca. 10.000 Lux. Maße: ca. 23,6 x 15,6 x 2,6 cm. ✂ Gachenbach, Maria Beinberg, Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41, Fr., 13.3., 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr feierliche Fatimamesse. BEURER Tageslichtlampe Opfenbach, Maria-Thann, Telefon 0 83 85/4 48, Fr., 13.3., 8 Uhr Aussetzung und Beichtgelegenheit, 9 Uhr Pilgermesse, 10 Uhr eucharistische Andacht, anschließend Primizsegen. Pöttmes, St. Peter und Paul, Telefon 0 82 53/2 03, Fr., 13.3., 17 Uhr Fatima-Rosenkranz in der Schlosskapelle. REISENTHEL Carrybag & Coolerbagset „Funky Dots“ Carrybag: stabiler Alurahmen, zusammenklappbar, Vol.: ca. 22 Liter, Belastbarkeit: max. 25 kg. Coolerbag: sehr dicke Isolierung, dicht schließender Deckel, stabiler widerstandsfähiger Boden, Vol.: ca. 20 Liter. Medlingen, Mariä Himmelfahrt, Telefon 0 90 73/9 21 30, Fr., 13.3., 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Fatima-Rosenkranz und Beichtgelegenheit, sakramentaler Segen, anschließend Marienmesse mit Predigt und Lichterprozession. ▲ Breitenbrunn, Maria Baumgärtle, Fr., 13.3., 7.30 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr, 9 Uhr Messe mit Predigt, 10.15 Uhr Andacht mit Krankensegen und Weihe der Andachtsgegenstände. ▲ Fatimatage BG bei mehreren Priestern, 8.30 Uhr Fatima-Rkr., 9 Uhr Marienandacht mit sakramentalem Segen, 9.30 Uhr Pilgeramt mit Ansprache, Thema: „Deine Seele wird ein Schwert durchdringen“, Pfarrer Andreas Beutmüller, Krankenseelsorger, Kempten. ▲ Z. iemetshausen, Maria Vesperbild, Telefon 0 82 84/80 38, Sa., 7.8., 8.30 Uhr Rkr. und BG, 9 Uhr Messe, ab 18.30 Uhr BG, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe. - So., 8.3., 7-11 Uhr BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. – Mo., 9.3., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe, 20.15 Uhr Gebetstreffen im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm Meir. - Di., 10.3., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. - Mi., 11.3., 7.30 Uhr und 19.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG. - Do., 12.3., 7.30 Uhr Messe, 9.30 Uhr Bibelkreis im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm Meir, 18.55 Uhr Ölbergandacht und BG, 19.30 Uhr Messe (anschließend Erteilung des Krankensegens, auch einzeln). - Fr., 13.3., Fatima-Tag: 7.30-11 Uhr BG, 7.30 Uhr Messe, 8.30 Uhr Messe, 9.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, Rkr. u. sakr. Segen, 10.15 Uhr Pilgeramt, ca. 11 Uhr Erneuerung der Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens, danach Erteilung d. Krankensegens und sakramentaler Segen, 11.30 Uhr Weihe von Andachtsgegenständen in der Anbetungskapelle, 15 Uhr Fatimagebetsstunde, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. Alle Messen werden an den Sonn- und Feiertagen auf einem Monitor in den Eltern-Kind-Raum übertragen, das Pilgeramt zusätzlich auf zwei Außenbildschirme der Kirchenvorplätze. An Sonn- und Feiertagen fährt ein Klosterbus um 9.10 Uhr in Augsburg/Hbf ab (Bahnsteig A), Rückfahrt: 14.15 Uhr. Überzeugen Sie Freunde, Verwandte oder Bekannte von einem Abo der Katholischen SonntagsZeitung und Sie erhalten eines unserer attraktiven Geschenke. UNSER ALLGÄU 7. / 8. März 2015 / Nr. 10 Die Woche im Allgäu 8.3. – 14.3. Sonntag, 8. März Montag, 9. März Petr Ebens „Hiob“ Memmingen – Christian Weiherer (Orgel) und Dekan Ludwig Waldmüller (Rezitation) nehmen sich am Sonntag, 8. März, um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche Sankt Josef in Memmingen Petr Ebens „Hiob“ an. Vorverkauf: Musikhaus Förg. Obergermaringen/Kaufbeuren 171. Gebetsvigil für die ungeborenen Kinder, um 9 Uhr heilige Messe in St. Wendelin/Obergermaringen, anschließend eucharistische Anbetung und parallel dazu Gebetszug in Kaufbeuren, um 11.30 Uhr eucharistischer Segen in St. Wendelin. Geistliche Chormusik Memmingen – Fünfstimmige Motetten aus der „Geistlichen Chormusik“ von 1648 von Heinrich Schütz erklingen am 8. März um 16 Uhr in der Sing- und Musikschule, Kassettendeckensaal, Hallhof 5, in Memmingen (Konzert für Orgel und Chor). Leitung: Josef Miltschitzky, Georg Piel, Otfried Richter, Helmut Scharpf, Continuo: Kurt Renner, Lauten: Herbert Diefenthaler, Otto Neudert. Veranstalter sind der Verein „Pro Arte“ (Ottobeuren) und die Sing- und Musikschule Memmingen. Eintritt frei, Spenden erbeten. „Apfelblüten“ Kempten – Die Jugendgruppe der „Bühnentaucher“ präsentiert am 8. März um 18 Uhr im Kolpinghaus, Linggstraße 4, das Schauspiel „Apfelblüten“ von Martin Umbach. Weitere Aufführungen: 14. März um 18 Uhr sowie am 15. März um 16 Uhr. Karten: www.buehnentaucher.de. Fischen Kunstausstellung von Gertrude Nelitz und Franz Blanz, Kurhaus Fiskina, täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Dienstag, 10. März Immenstadt 19.30 Uhr, Autorenlesung mit Gert Heidenreich: Heidenreich liest aus „Die andere Heimat“ und „Der Fall“, Literaturhaus, Bräuhausplatz 10, Eintritt: zehn Euro, ermäßigt sieben Euro (Schüler, Studenten, Auszubildende). tiakloster, Obstmarkt 5, Treffpunkt: Klosterpforte, Eintritt frei, Spenden erbeten. Lindau 15 Uhr, „Nur ein Tag“, eine warmherzige Parabel über Leben und Tod für Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene, von Martin Balscheit, Produktion: Theater Ulm, Stadttheater Lindau, Fischergasse 37. Oberstaufen 10.30 Uhr, Winterwanderung mit Schneeschuhen auf dem ökumenischen Kapellenwanderweg mit Pfarrer Frank Wagner zur Kapelle Hochwies. Treffpunkt bei Sport Hauber an der Talstation der Imbergbahn (Steibis). Dort können auch Schneeschuhe ausgeliehen werden. Dauer: 4,5 Stunden (mit Einkehr). Voranmeldung bis 10. März erforderlich: Infotelefon 0 83 86/3 55. Donnerstag, 12. März Mittwoch, 11. März Kempten 20 Uhr, „Miss Sara Sampson“, Bürgerliches Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessing, mit dem jungen Ensemble des Landestheaters Tübingen, Stadttheater. Kaufbeuren 15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch die Crescentia-Gedenkstätte im Crescen- Kempten 20 Uhr, „Franziskus – das Musical“, Gemeinschaftsproduktion von U50-Chor und Laub‘ner Blasmusik, bigBox, auch am 13./14. März, Vorverkauf: AZ-ServiceCenter, Bahnhofstraße 13. Freitag, 13. März Oberstdorf ab 10 Uhr, 4. Internationales Käsefestival, Oberstdorf-Haus. Fischen 20 Uhr, Gospelkonzert mit „Soulful Voices“, Pfarrkirche St. Verena. Samstag, 14. März Memmingen 10 bis 17 Uhr, „Umwelt 2015 Memmingen“, rund um die Themen Bauen, Renovieren, Sanieren, Energiesparen, Haus und Garten. Stadthalle, großer Saal, auch am 15.3. von 10 bis 17 Uhr, Eintritt frei. Kempten 14 Uhr, Preisschafkopfen im Pfarrsaal St. Ulrich, Einsatz: sieben Euro. Hergensweiler 13.30 bis 18 Uhr, „All´s sell gmacht Markt“, Osterschmuck, Holzwaren, Gartenkeramik, etc., Leiblachhalle. ÜB E R L E B E NSG ROSSE SKULPT URE N Kunstfrühling in Bad Wörishofen Auch die Skulptur „Gelber Kopfstand“ ist beim Kunstfrühling in Bad Wörishofen zu sehen. Foto: oh BAD WÖRISHOFEN (red) – Die Kneippstadt Bad Wörishofen lädt vom 13. März bis 29. April zum 13. Kunstfrühling „Spezial“ ein. Im Zwei-Jahres-Rhythmus präsentiert der Kunstverein der Kneippstadt die besondere Kunstausstellung unter freiem Himmel. Der Künstler Josef Lang aus Denklingen verleiht der Kurpromenade mit seinen überhohen farbigen Holzfiguren ein ganz besonderes Flair. Bestaunt werden können die großen Figuren dann von 13. März bis 19. April. Jeden Sonntag und an Feiertagen finden um 15 Uhr Führungen durch den Skulpturenpfad statt. Treffpunkt ist der Steinbrunnen am Eingang des Kurhauses (die Termine: 15., 22., 29. März, 3., 5., 6., 12. und 19. April). Besuchen Sie die Internetseite der Katholischen SonntagsZeitung! Mehr Information, mehr Unterhaltung: täglich aktuelle Nachrichten aus den Bistümern und der Kirche in der Welt wichtige Dokumente der Kirche im Wortlaut Video- und Audiobeiträge zu spannenden Themen vor Ort spirituelle Impulse und geistliche Texte Archiv der Katholischen SonntagsZeitung als ePaper aktuelle Umfragen www.katholische-sonntagszeitung.de 7./8. März 2015 / Nr. 10 REGION Wohin in der Region 7.3. - 14.3. Aus den Pfarreien im Stadtgebiet Stadtmitte Sankt Max Sa., 7.3., 9-15 Uhr, Kinderbibeltag für Kinder von der 1. bis 6. Klasse und Vorschulkinder, im Pfarrheim St. Max. Sankt Simpert Di., 10.3., Fastenwallfahrt nach Herrgottsruh, 12 Uhr, Treffpunkt vor der Kirche, 14 Uhr, Rkr., anschl. Fastenandacht in Herrgottsruh, 19 Uhr, Glaubenskurs „Hei, was glaubst du eigentlich?“. Do., 12.3., Seniorennachmittag, „Die deutsche Ostseeküste“, Dia-Vortrag, Referent: Alfons Rembt. Augsburg – Lechhausen Sankt Elisabeth Mo., 9.3., 9 Uhr Lese- und Gesprächskreis im Elisabethzimmer. Di., 10.3., 14.30 Uhr Gebetskreis im Elisabethzimmer. Mi., 11.3., 19 Uhr, Frauenkreis „Internationale Märchen mit Sr. Imelda in Maria Stern“. Do., 12.3., 9 Uhr Einkehrtag der Frauen in Leitershofen m. Prof. Sedlmeier, 16.30 Uhr, Bibelkreis, 18.45 Uhr, 9 Uhr Exzerzitien im Alltag im Elisabethzimmer. Sankt Pankratius Sa., 7.3., u. So., 8.3., nach der Vorabendmesse am Sa. und nach den Gottesdiensten am So. Verkauf von Eine-Welt-Waren. Mo., 9.3., 16.30 Uhr, Seniorenturnen, Priestertag in München. Mi. 11.3., 9-16.30 Uhr, Exerzitienhaus in Leitershofen: Frauenbund - Biblischer Bildungstag mit Prof. Franz Sedlmeier, 10 Uhr Seniorentanz. Do., 12.3., 9.30 Uhr LeA-Kurs, 14.30 Uhr, Kolping-Seniorennachmittag: Vortrag über „Sterbehilfe“, Referent: Anton Holzmüller. Fr., 13.3., 18.45 Uhr, Pastoralrat mit Generalvikar. Unsere Liebe Frau Sa., 7.3., 9 Uhr, Brautleutetag, Anmeldung erforderlich. So., 8.3., 13.30 Uhr, KAB: Wallfahrt nach Herrgottsruh. Mi., 11.3., 19 Uhr, Vortragsreihe der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland: „Neue Heimat Bundesrepublik Deutschland.“ , 19.30 Uhr Frauenbund: „Kroatische Küche“. Do., 12.3., 19 Uhr Bibelgespräch. Hlgst. Dreifaltigkeit Mi., 11.3., 14.30 Uhr Pfarrei-Nachmittag „Kirche ansteckend leben – auf franziskanische Art“ Referentin: Sr. Martha Dirr, Dillinger Franziskanerin, im Pfarrheim. Augsburg – Oberhausen Sankt Peter und Paul Di., 10.3., 14.30 Uhr, Frauenbund, Thema: „Der Kreuzweg Jesu“. Mi., 11.3., 18.30 Uhr, Kinderchor. Do., 12.3., 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor. Fr., 13.3., Pfadfinderinnen. Sankt Joseph Di., 10.3., 8.30-11 Uhr, Mutter-KindGruppe. Mi., 11.3., 14 Uhr, Café Jojo in der Sozialstation St. Joseph. Do., 12.3., 8.30-11 Uhr Mutter-Kind-Gruppe, 19.30 Uhr Probe Kirchenchor. Fr., 13.3., Pfadfinderinnen. St. Martin Mi., 11.3., 14 Uhr, Teegespräch, 18.30 Uhr Kinderchor. Do., 12.3., Seniorennachmittag, Vortrag: „Sinnvoll durch die Fastenzeit“, 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor. Fr., 13.3., 14.30 Uhr, Pfadfinderinnen, 15.30 Uhr, Erstkommunionkinder gestalten ihre Kommunionkerzen. Augsburg - Kriegshaber St. Thaddäus Sa., 7.3., 9.30 Uhr, Kinderbibeltag, für alle Vorschulkinder und Schulkinder der 1. bis 4. Klasse. So. 8.3., 9.30 Uhr, Gottesdienst zum Kinderbibeltag. Gruppen & Verbände Malteser Friedhofsbesuchsdienst Mo., 9.3., ehrenamtliche Malteser begleiten Hilfsbedürftige zu den Gräbern verstorbener Angehöriger. Anmeldung für einen Besuch unter der Tel. 08 21/25 85 0-71. Das „Offene Ohr“ Katholische Gesprächsseelsorge in der Augsburger City, Montag bis Freitag, 16-18 Uhr, im Foyer des Moritzsaales: Mo., 9.3., NN Di., 10.3., Pfarrer Alois Schwab. Mi., 11.3., NN Do., 12.3.,Pfarrer Joachim Pollithy. Fr., 13.3., Pfarrer Franz Seiler. Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen. chael Eimüller. Do 17.30 Rkr, 18 M f. d. Weltmission, Centa Thalhofer m. Angeh. Fr 18 Slav.-Byz. Liturgie Präsanktifikata - Liturgie der vorgeweihten Gaben in d. Hl. Johannes Paul II.-Kapelle. Gottesdienste vom 7.3. - 14.3. Dekanat Augsburg I A./Mitte, Hoher Dom, Kornhausgasse 8 O Sa 7 M Maria Müller, 8 M im außerordentl. Ritus (MK), 9.30 M Margarete u. Franz Rohlik, 16 BG, 18 Cantate Domino. So 7.30 M f. Präses Msgr. Maximilian Köck, 9 Kapitelamt, 10.30 PfG, 11.30 Domprediger-M Theresia Schneider, 17 Vesper. Mo 7 Laudes, M Johann Heinle, 9.30 M Karl Thalhofer, 16.30 Rkr, 18 M z. Vorbereitung d. Patrona Bavariae-Wallfahrt m. Hwst. Hr. Bischof Dr. Konrad Zdarsa. Di 7 Konvent-M d. Domkapitels, 9.30 M Ulrich Gastel, 16.30 Rkr. Mi 7 M Rosa Stimpfle, 9.30 M Theresia Keller, 16.30 Rkr. Do 7 M Vera Kraftmayer, 9.30 M Fam. Oertl u. Fam. Löffler, 16.30 Rkr. Fr 7 M Elisabeth Jaumann, 9.30 M f. Geschw. Weckbach, 16.30 Kreuzwegand., 18 „24 Stunden vor Gott“ u. Night-fever, M m. Hwst. Hr. Bischof Dr. Konrad Zdarsa, 19 euch. Anbetung, BG, 23 Komplet, anschl. die ganze Nacht hind. Möglichk. z. Anbetung u. z. Empfang d. Sakraments z. Versöhnung. A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49 Sa 9-12 u. 15-17.30 stille Anbetung, 17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 So-VAM. So 9 BG, 9.30 PfG f. Groß u. Klein f. Peter Scherer, Albertush.: 10.30 M, 17 Rkr, Serv.: 9 M † Angeh. d. Fam. Kapsegger u. Müller. Mo 9 M Kaspar Schmid, Albertush.: 17 Rkr. Di 17.15 Rkr, 18 AM. Mi Albertush.: 10 M Maria u. Johann Nagengast, 17 Rkr. Do 9 M, Albertush.: 17 Rkr. Fr Albertush.: 10 M, 17 Rkr, AnnaH.-Stift: 9 M. A./Mitte, Kirche der Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5 Mo-Fr 18 Euch.-Feier, am Do mit eingebauter Vesper. Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70. A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M H. H. Prof. Florian Zimmermann. So 10 PfG, M Làszlò Pèntek, 18 M m. Firmung. Di 17.30 Rkr, 18 M Josef u. Magdalena Gamperl, Donato Giordanelli. Mi 17.30 Rkr, 18 M Mi- O A./Mitte, Hl. Kreuz, Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3 Mo-Sa 7 M, 8 M. So 8.30 M, 10. BG in d. Kirche Heilig Kreuz: Mo-Sa 7.458.15. Sa 16-16.45. So 8-8.20. BG in d. Beichtkap. m. Beichtstuhl oder Ausspracheraum: Sa 10-11.30. Mo 10-11.30, 15-17. Di 10-11.30, 15-17. Mi 10-11.30. Do 10-11.30, 15-17. Fr 10-11.30, 15-17. Rkr vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. So-Sa 17.30. A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse Hl. Messen in der außerordentlichen Form nach dem Messbuch von 1962. Sa 8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt; 2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di 17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen, Anbetung bis 21; 3. Donnerstag im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15 M. A./Mitte, Klosterkirche Maria Stern, Sterngasse 5 O Tgl. 7.30-18 euch. Anbetung, 11.45 Mittagsgebet, 17.10 Rkr (außer Freitag), 17.35 Vesper. Mo-Do 6.40 Laudes, 7 M. Fr 7 Laudes, 15 Kreuzweg (außer Karfreitag), 17.30 Rkr, 18 AM. Sa 7.30 M. So- u. Feiertage 7.30 Laudes, 8 M, 11 M span. Gemeinde. A./Mitte, St. Maximilian, Franziskanergasse 8 O Sa 9 Kinderbibeltag in St. Max, 17 St. Max: Rkr, 17 Fuggerei: Rkr. So 8.30 Fuggerei: M, 10.30 PfG, Vorstellung d. Erstkommunionki. u. Abschlussgo. d. Kinderbibeltages m. Kinderchor, M Ottilia Schaller JM, 17 Fuggerei: Rkr. Mo 17 Fuggerei: Rkr, 17.30 St. Max: Rkr, 18 St. Max: M Anna u. Karl Kocher. Di 8 St. Max: M Ottilie Schaller, 17 Fuggerei: Rkr, 17 St. Max: Rkr, 20 Pfarrheim: Glaubenskurs f. d. PG. Mi 17 Fuggerei: Rkr, 18 Vincentinum: M f. verst. Patienten, 18 Fuggerei: M. Do 8 St. Max: M um geistl. Berufe, M Heinrich u. Christiane Strauß, 17 Fuggerei: Rkr, 17 St. Max: Rkr, 18 Fuggerei: M, 18.15 Blindenh.: M. Fr 17 Fuggerei: Rkr, 17.15 St. Max: Kreuzwegand., 18 St. Max: M. Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige. REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 7. BIS 14. MÄRZ A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O Sa 16 BG, 18 VAM, M Luisi Schack, Maria Kuhn, 19 Ökumen. Friedensgebet. So 10 M, 16 Passionsand., 18 AM, M Michel Guichemerre, 21 Nachtgebet. Mo 12.15 M Iva Kolak, Ilka Banozic, 18 AM, M Irmgard Meixner. Di 12.15 M f. Gottesackermessbündnis, 18 AM, M Rudolf u. Ingeborg Nickl. Mi 12.15 M Horst Kloß, 18 AM. Do 12.15 M † Verw. u. Bekannte, 16 Kirche des diako, M, 18 AM f. d. armen Seelen, 18.30 - 20 Euchar. Anbetg. Fr 6.30 Laudes, 9.30 Jakobsstift: M, 12.15 M, 15 Kreuzwegand., 17.30 Klosterkirche Maria Stern, Rkr, 18 Klosterkirche Maria Stern, AM, z. Ehren d. Gottesmutter Maria, Rosa Mystica, 20.15 Jugendgo. d. Kath. Jugendstelle. Rkr Mo - Do 17.15 in d. Kreuzkapelle. Engel des Herrn: Mo - Fr 12. A./Mitte, St. Peter am Perlach Sa 9 M. So 9 M. Mo 9 M. Di 9 M, 17.30 Theresienwerk. Mi 9 M. Do 9 M † Günther Müller. Fr 9 M. A./Mitte, St. Sebastian, Sebastianstr. 24 So 10 M H. H. Pfr. Sebastian Nadackal, Wilhelmine u. Fritz Pfleghar. A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10 Sa 17.30 Rkr, 18 VAM. So 9.30 PfG, M Fridolin Müller, Heinrich u. Magdalena Kreuz. Mo 17.30 Rkr. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30 M, 19 Buß-Go f. Elt. u. Paten d. Firml. Fr 17.30 Kreuzwegand. A./Mitte, St. Stephan, Benediktinerabtei, Stephansplatz 6 Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10 Konventamt, 18 Lateinische Vesper. Mo-Fr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl. 19.30 Komplet. A./Mitte, St. Ulrich u. Afra, Ulrichsplatz 19 O Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M Josefine Rindfleisch, Fam. Hinrichs. So 8 M Anton Donaubauer, 9 M in St. Marg. Franz u. Margarethe Hüttner, 9.30 Go. im Sparkassenaltenh., 10.30 PfG, 17.30 Rkr. Mo 9.15 M, 17.30 Rkr u. BG, 18 M. Di 9.15 M Franz Manhardt, 17.30 Rkr u. BG, 18 M. Mi 8.45 Laudes in d. Basilika, 9.15 M, 14 M im parit. Hospitalst. St. Marg., 17.30 Rkr in St. Marg., 18 M in St. Marg. Do 17.30 Rkr u. BG, 18 M Albin Zeilnhofer. Fr 9.15 M, 17.30 Kreuzwegand., 18 M, anschl. Anbetung. Firnhaberau, St. Franziskus, Hubertusplatz 1 Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM. So 8.30 BG, 9 PfG, 10.30 Fam.-Go, M Herlene Pfaller, 18 And. Mo 8 M Theresia u. Helene Schmid. Di 8 M. Mi 17.30 Rkr, 18 AM. Do 8.30 M Kreszenz Widmann. Fr 8 M, 17.30 Kreuzwegand. Hammerschmiede, Christkönig, Pappelweg 7 O Sa 7.30 M, 17 BG, 17.30 Rkr, 18 VAM. So 7.30 BG, 8 M † Irmgard Schwab, Angeh. Fam. Durner u. Schwab, † Maria, Ludwig u. Hedwig Zunhammer, Elt. u. Geschw. Seidl, † Sophia, Theresia u. Johann Rott, 10 PfG † Maria Jakob, Elt., Schw.-Elt. u. So., † Thomas Dickenherr u. Elt. Kerscher, † Elt. Elisabeth u. Leonhard Marquard, To. Rita, So. Hans u. Josef Thoma, † Elt. Niemetz, 17 Rkr. Mo 7.15 M † Sophie Eckl u. Angeh., 17 Rkr, 18.45 Betstd. Di 7.15 M, 17 Rkr. Mi 8.30 M † Helmut u. Gabriele Timpel, Elt. u. Schw.-Elt., 17 Rkr. Do 18 Rkr, 18.30 M. Fr 7.15 M, 17 Kreuzwegand. Herrenbach, Don Bosco, Don-Bosco-Platz 3 So 10.30 Euch.-Feier † Hans Krauß, † Harabeth Efim, Irina, Viktor, 17.30 euch. Anbetung. Di 8 Morgengebet, 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier. Do 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier † Ferdinand u. Barbara Kühnel, anschl. Komplet. Fr 18 Kreuzwegbetrachtung. BG nach Absprache. Hochfeld, St. Canisius, Hochfeldstr. 63 O Sa 16.45 BG, 17.15 VAM Josef Stellmach. So 9.30 PfG. Di 10 M Alexander u. Eugenie Haberlach u. † Angeh. d. Fam. Fix, Wagner u. Kirchgessner. Mi 18 M. Do 9 M. Fr 9 M, 17.30 Rkr. Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O Sa 9 Wallfahrts-Go in M. Alber Dr. Karl u. Magdalena Moßburger, Rudolf Arloth, 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob. So 8 Laudes, 8.30 PfG leb. u. verst. uns. Gem., Peter Cohausz, Anna u. Ludwig Schweymaier, † d. Fam. Christ, Adolf Suko u. Elt., Fam. Menhard u. Schadl, 11 M Michael Brandner JM, Rosa Bockisch, † Elt. Georg u. Maria Zeller, 11 Taufe: Jolina Rollheiser in M. Alber, 14 Taufe: Milena Nittbaur, 18 Vesper, 18.30 AM Josef Weißenhorn, Johanna u. Wilhelm Stadler, Ludwig u. Emmy Horn. Mo 9 M n. Mg., Elt. Hündl u. So. Anton, 15.30 Rkr in M. Alber. Di 17.30 Rkr, 18 AM Franziska Weinlich u. Angeh. Mi 9 M Rosa Bauer, 14.30 M Luise Findeklee, Anna Reiter. Do 9 M Alois Kalyta, 15.30 Rkr in M. Alber. Fr 9 M Anna Reiter, 12 Mittagsgebet, 17.30 Rkr, 18 AM Karl u. Kreszenz Miorin m. Angeh. Hochzoll, Zwölf Apostel, Zwölf-Apostel-Platz 1 Sa 17.45 Rkr, 18 BG, 18.30 VAM Thomas Rasenberger m. Angeh., Bernhard u. Johann Kellerer, Helene Lutz. So 10 Fam.-Go Josef u. Anna Suchanek, 17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr, 18.30 Abendlob m. Komm.-Feier. Di 9 M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M, 20 Gebetskreis d. charism. Erneuerung. Mi 17 Hospiz: euch. Anbetung m. Liedern, Gebet, Stille u. Bibelmedit., 17.45 Rkr, 18.30 M Dieter Melder, 19-19.45 euch. Anbetung. Do 7.30 Hospiz: M, 15.45 M im Sohnle-Heim, 17.45 Rkr. Fr 6.40 Morgenlob - Laudes, 7 M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M. Lechhausen, St. Elisabeth, Elisabethstr. 56 Sa 17 BG, 17.20 Rkr, 18 M † Maria u. Alois Bachmeir u. † Margarethe u. Josef Taubert u. Angeh., 20.15 M d. Neokatechum. Gem. So 9 PfG, M f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei, 10.30 M n. Mg., 14 Kreuzwegand. Mo 5.45 Morgenlob in d. UK, 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebet d. Gem. im Elisabethz., 9 M † Fam. Kugler, Pfr. Pettla u. Käthe Seitz u. † Ewald Kainz u. Elt. u. † Elisabeth Hirschberg u. Angeh., 16.30 Rkr. Mi 5.45 Morgenlob i. d. UK, 9 M † Herta Czerner u. Angeh., †Maria Heißler, Anna Tafler, Anna u. Resi Geißinger, 16.30 Rkr. Do 5.45 Morgenlob in d. UK, 16.45 Aussetz. m. Gebet f. geistl. Berufe, 18 M † Ana Gutia, Anna u. Adam Kempf u. † Josef Gerth u. Angeh. Fr 5.45 Morgenlob i. d. UK, 9 M † Johanna Pohl, 16.30 Kreuzwegand. Lechhausen, St. Pankratius, Blücherstr. 13 O Sa 8 M Angeh. d. Fam. Hallermeier, 14 Taufe: Annemari Aylin Secgin, 16 M z. Abschluss d. Kinderbibeltage, 17 BG entf., 17.25 Rkr, 18 1. So-M Rudolf Riegel m. Fam. Forster u. Merz, Franz u. Hedwig Zerle als JM u. Fam. Fischer m. Angeh., Fam. Gerzer u. Bichler u. Angeh., Walburga u. Anton Hammer, Alois Higl u. Armin Ostermeier. So 7 M Kreszentia u. Peter Lichtenstern, 8.30 PfG, 10.30 M Erwin Ohnemus m. Elt. u. Geschw., 17 Rkr. Mo 8 M entf., dafür Rkr. Di 8 M Benedikt u. Hermine Privinsky, Blasius Sannwald, † Herz u. Tradt, 17.30 Kreuzwegand. Mi 8 M Fam. Sannwald, Fam. Georg u. Charlotte Leopold m. So. Karl, 18.25 BG, Rkr in d. Anl. uns. Zeit, 19 M Werner Merkl, Elt. Haas u. Geschw. Do 8 Brudersch.-Go Adelbert u. Stefan Unglert, Fam. Richter u. Stefan Chyba, Elt. u. Geschw. Veh, Walburga Hafner, 14.30 Wort-Go im Sen.-Heim Lechrain. Fr 6 Frühschicht d. Jugend, 9 M Josef Maier, 18 Kreuzweg z. Fatimatag. Lechhausen, Unsere Liebe Frau, Blücherstr. 91 Sa 17 VAM Erwin Häusler JM, Anna u. sTefan Schnürer. So 9.25 Rkr u. BG, 10 M Josef u. Martha Malerczyk, So. Franz u. To. Hedwig, Lydia Gramalla, Fam. Lapiniak u. Kluczniok, Fam. Matuschek u. Biller, Lore u. Franz Lettner m. So. Wolfgang, Paul Stefan als JM u. Angeh., Bernhard Kränzle als JM. Mo 8.25 Rkr entf., 9 M entf., 16.30 Rkr im SZ St. Anna. Di 18.25 Rkr, 19 M. Mi 8.25 Rkr, 9 M. Do 17 M im SZ St. Anna. Fr 8 M, anschl. Kreuzwegand. Spickel, St. Wolfgang, Hornungstraße 26 Sa 18 VAM † Fam. Raad u. Dittmar. So 9 Euch.-Feier † Richard Maier. Mi 9 Euch.Feier. Fr 17.30 Kreuzwegbetrachtung, 18 Euch.-Feier † Fritz Raad. Univiertel, Zum Guten Hirten, O Salomon-Idler-Straße 12 Sa 9 M † Weronika Talanda m. Fam., 18 7./8. März 2015 / Nr. 10 Rkr u. BG. So 9 M † Lidia Wolter m. Mutter, Vater, Bruder u. Neffen Hellmann, † Paul u. Maria Burghof, Irene Dyck, Felix Stößel, † Josef u. Rosa Oks m. Angeh., 10.30 Fam.-Go. m. Elementen v. Weltgeb.-Tag d. Frauen, 18 AM, † Fam. Malinowski, Bielitzki u. Mikolajzyk, † Adam Rung. Mo 18 Rkr. Di 18 M. Mi 18 Requiem-M Prof. Piegsa. Do 18 M † Adle Hörner u. So. Robert. Fr 9 M † Leo Dauenhauer m. Elt. u. Angeh., Johannes u. Eva Lang m. Angeh., 18 Kreuzwegand. Dekanat Augsburg II Bärenkeller, St. Konrad, Bärenstraße 22 O Sa 17 - 17.45 Rkr, 21 Komplet in d. Kirche. So 10 Go. zur Visitation, musikal. Gestaltung Projektchor, 18 Meditationsgo., m. Orgel u. Soloinstrument, M Josef Dudek. Mo 9.30 Rkr, 10 M. Di 18 Euchar. Anbetg. Mi 9 Hausfrauen-M Rosina Weh, Johann Frohnwieser u. Angeh., anschl. Rkr. Fr 8 Go., anschl. Rkr, 17 Kreuzwegand. Bergheim, St. Remigius, Wirthshölzelweg 11 So 7.30 M im Kloster, 9 PfG, 18.30 AM Josef Wegmann u. Kreszenz u. Johann Vonay m. Angeh., M Josef u. Maria Müller u. † Angeh., Georg Stiegel u. Angeh. Di 18.30 Kreuzwegand. Do 18 Rkr, 18.30 AM Weg-Go d. Komm.-Kinder, M Remigius, Mathilde u. Alois Schmidt, Hilda u. Johann Kobsa u. So. Emil. Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6 So 9.15 PfG. Mo 21.50 ökum. Nachtgebet in d. Fastenzeit im Pfarrh. Di 18 Fastenand. Do St. Josef: 18.30 M Maria Krause u. Angeh. Göggingen, St. Georg und Michael, Von-Cobres-Straße 8 O Sa 8 Laudes, 17.15 BG, 18 VAM Josefine Pelz, Karoline Egger m. Angeh., Benno Wels. So Hes: 8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, GM: 9.15 Euch.-Feier, H.H. Msgr. Johann Nepomuk Bertele, Engbring - Schreitmüller, Fam. Bradl - Neumaier, Erwin Seibold m. Angeh., Hopnmann, Knittl, Aggensteiner u. Herrmann, † Elt. Blauhorn - Ratzinger, Günter Thoma. Mo 8 Rkr. Di 9 Euch.-Feier. Mi 14.30 Euch.-Feier f. AWO. Do 17 Fatsenand. Fr 9 Euch.Feier Hubert Pawlik. Göggingen, Kuratie St. Johannes Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10 So 10.45 PfG Armin Stempfle m. Elt., 19 Euch.-Feier. Di 18.30 Abendlob. Mi 17 Weg-Go Erstkomm. Do 18 Rkr, 18.30 AM m. 40-Tage-Ged. Anton Löffler u. Johanna Lohner, Albert Schmid. Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser Wellenburger Str. 58 Sa 18.30 VAM Gregor Segenschmid m. Angeh. So 10.30 them. Go, 10.30 KiGo 7./8. März 2015 / Nr. 10 im Pfarrsaal. Mo 17 Rkr. Di 14.15 Sen.Go m. Krankensalbung. Mi 19 AM 5. Weg-Go d. Komm.-Kinder. Do 17 Rkr. Fr 10 M Michael Feyerabend, JM Anton Maringgele, 17 Kreuzwegand. Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7 Sa 15 Taufe: Felix Thomas Bartsch u. Carolina Bonilha, 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM Fam. Auer u. Bickel, Marga u. Jakob Schulz, Adelheid Schelo u. Franz Krieger. So 9.15 PfG, Elt. u. Schw.-Elt. Schmucker, JM Anton Scherer. Di 8.30 Rkr, 9 M Franz Porst. Mi 18 Rkr, 18.30 M Maria Groß, Hedwig u. Josef Wittmayer u. Angeh., Anna u. Otto Chudoba. Do 15 Sen.-M. Fr 8.30 Rkr, 9 M Barbara u. Herbert Schmidt, 18.30 Kreuzweg. Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O Sa 8 M, MKG, Laura Spitzl, JM Paula Bliemsrieder. So 8 M, 9 Klinik Süd: WortGottes-Feier m. Kommunionspendung, 10.30 M, 18 M Fam. Jaufmann, Kurt u. Max Wurm. Mo 16.30 Rkr. Di 18.30 Klinikum-Süd: M Brunhilde Ohnheiser. Mi 16.30 Rkr. Do 17.30 BG u. stille Anbetg., 18 M Elisabeth Heller, Ludwig Feigl jun. Fr 16.30 Rkr, 17 Kreuzweg, Gestaltung Senioren. Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29 Sa 17.30 BG, 18 Vesper, 18.30 VAM, M Jolanda Gärtner. So 8.30 M, 10.30 M f. d. PG, M Riedel Hans, Elt. u. Geschw., Eberle Margarete u. Friedrich m. Angeh., 10.30 Ki.-Wortgo. im Franziskussaal. Di 18 M Matthäus Wagner u. Elt. Neidlinger. Mi 9.30 M, 16 M im Altenheim Sauerbruchstr. Do 9.30 M Anna u. Willi Egger. Fr 9.30 M, 15 M im Seniorenwohnheim Wetterstein, 17 Kreuzweg. Inningen, St. Peter u. Paul So 9.30 Euch.-Feier Wilhelm Muschik u. † Angeh., Mathilde Gerstmeir m. Angeh., Hans Schneider u. † Angeh. Mo 18 Rkr. Di 17 Weg-Go Komm., 18 Rkr, 18.30 AM verst. d. Frauengymn. TSV Inningen. Do 18.30 Abendlob als Gebet z. Fastenzeit. Fr 18.30 AM Elisabeth u. Helmut Komplojer, Kreszentia u. FranzXaver Menter. Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im Zentralklinikum Augsburg, Stenglinstraße 2 Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di 8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier. Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit, Ulmer Straße 199 O Sa 17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Anna Schotzko u. Maria Woletz, Fritz Wiedemann u. Elt., JM Franz Abold. So 9 PfG, anschl. Rkr, 10.30 M Sini Aleksic. Mo 18 Rkr i. d. SK, 18.30 AM i. d. SK, Barbara Kolbinger. Di 17 Rkr i. d. SK. Mi 8.30 Rkr i. d. SK, 9 M in d. SK, Georg Höpfner, Franz Grob. Do 8.30 Ölbergand. in d. SK, 9 M in d. SK, Anton u. Frieda MIller, Philomena u. Ursula Gaul. Fr 6 Frühschicht REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 7. BIS 14. MÄRZ d. Jugend in d. KSK, 17 Kreuzwegand. in d. SK. Kriegshaber, St. Thaddäus, Ulmer Straße 63 O Sa 17.30 BG, 18 VAM Gino Berlardi, JM Josepha Sailer, JM Polykarp Vogele, JM Josef Fendt u. Polykarp Vogele, Justine u. Josef Wagner. So 9.30 Go z. Kinderbibeltag, 11 Fam.-Go in St. Wolfahrd im Thaddäus-Zentrum, 11 ital. PfG d. ital. Kathol. Mission Augsburg. Mo 18 M in d. UK. Di 9 M, anschl. Rkr i. d. UK. Do 11 M in d. Hotelresidenz Albaretto, 18 M in d. UK. Fr 9 M in d. UK. Leitershofen, Exerzitienhaus, Krippackerstr. 6 Sa 7.15 M. So 11 M, danach Mittagessen (vorher Anmeldung a. d. Rezeption). Mo 7.15 M. Di 7.15 M. Mi 7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetung. Fr 7.15 M. Leitershofen, Zum auferstandenen Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16 Sa ZAH: 10.45 M † d. Fam. Reith, Johann u. Helene Pfeil, Franziska Schmid. Mo St. Osw.: 17 Rkr. Di ZAH: 15.30 KinderGo d. Kindertagesstätte St. Osw. z. Fastenzeit, St. Osw.: 18.30 M Monika u. Johann Pfaffenzeller, Andreas u. Valentin Seitz m. † Elt. u. Geschw. Fr ZAH: 10 M † d. Fam. Marz u. Dußmann. Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21 Sa 18 Rkr u. BG, 18 M z. Pfarrvisitation (keine VAM um 18.30). So 9 BG, 9.30 M Maria Spannagel u. Angeh., KO: 10 PfG z. Pfarrvisiation, anschl. Begegnung m. d. Visitator. Di 8.30 Rkr, 9 M. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30 Fastenand., 18 M. Fr 17.30 Fatima-Rkr. Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O Sa PP: 17 BG, 17.30 Rkr, 18 M z. Pfarrvisitation, Elt. Sigmund u. So. Günther, JO: 18 keine M. So PP: 8.30 M Angeh. Maier, Engelhardt u. Oberstaller, M Albert, Wally u. Barbara Herzgsell u. Angeh., Angeh. Spiljak u. Oreskovic, Maritn Jörg u. Angeh., 17.30 Rkr, KO: 10 PfG z. Pfarrvisitation. Mo PP: 17.30 Rkr. Di PP: 9 M CC-Brudersch., Richard Hitzler, 17.30 Rkr. Mi JO: 17 Fastenand., PP: 17.30 Rkr, 18 M Regina Dössinger. Do JO: 9 M Walter u. Luise Hubel, PP: 17.30 Rkr. Fr PP: 9 M Betty Mozet u. Maria Seitz, 17.30 Kreuzwegand., JO: 16 Gebet d. chald. Gem. Pfersee, Herz-Jesu, Franz-Kobinger-Str. 2 O Sa 9 M zu Ehren u. Dank d. hl. Josef, Hans Häring, zu Ehren d. Mutterg., in bes. Dank, 16.30 BG, 18 VAM Theodor Meisl, Stefan Burger, Josef u. Annemarie Burger, Erna Wunderer u. Angeh., MK: 17.15 Rkr. So 6.45 BG, 7.15 M f. d. armen Seelen, 9 PfG, 10.30 Fam.,Go Franz Xaver Mayr u. Angeh., Stefan u. Anna Glomb, Fam. Blank u. Merkle, Kazimira Noga u. Antonina Pas, 18.30 AM in pers. Anl., MK: 17.45 Rkr. Mo 9 M Fam. Aschenbrenner, Fam. Kreiser, MK: 16.30 Rkr, Maria Stern: 17.30 M. Di 9 M in pers. Anl., St. Michael: 17.45 Rkr, 18.30 AM Mathilde Lange. Mi 9 M Rosa Stimpfle u. Geschw., 18.30 AM n. Mg., MK: 17.45 Rkr. Do 9 M Fam. Oberndorfer, Graf u. Kircher, 17.15 Ölbergand., Maria Stern: 6.30 M, Christian-Dierig: 16 M. Fr 9 M Maria Schafitel, Lotte Freels, Anna Maurer u. Edaurd Gaupties, 15 Fatima-Feierstd. m. Ansprache v. Prof. Dr. Dr. Thomas Marschler, UNI Augsburg, 17.15 Kreuzwegand., 18 M Franziska Straßer JM, anschl. euch. Anbetung bis 19.30. Stadtbergen, Maria, Hilfe der Christen, Bismarckstraße 63 So 10.15 Rkr, 10.45 M. Mo 8 M, 8.30 Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do 8.30 Rkr, 9 M Franz u. Rosalia Andreca. Fr 8.30 Rkr. Stadtbergen, St. Nikolaus, Schulstraße 2 Sa 15.30 M in d. Dr.-Frank-Stift., 16.30 M im AH Schlössle, 17.55 Rkr u. BG, 18.30 VAM Maria Frey u. Sophia Bruggner, Nikolaus Knöpfle, verst. Kameraden d. Kaninchenzuchtvereins. Di 17 Rkr. Mi 17.55 Rkr, 18.30 M Holger Mair m. Großelt. Michael u. Thekla Mair, Rudolf u. Anni Hausner. Fr 17 Fastenand. Dekanat Augsburg-Land Achsheim, St. Peter u. Paul, So 8.30 Rkr, 9 PfG † Gottwald u. Tobisch, Georg Albrecht m. Angeh., anschl. Konvent d. marian. Kongregation., 11.30 Taufe i. d. Eggelhofkirche v. Johanna Jakob. Mo 18 Rkr. Mi 18.30 And., 19 M Michael u. Anna Kuchenbaur m. Irmgard u. Johann Sturm m. Elt., Josef u. Maria Wiedemann m. Angeh. Fr 18 Rkr. Adelsried, St. Johannes der Täufer, Sa 17.30 Rkr f. Kinder u. Jugendliche m. BG, 18 VAM. So 9.30 PfG, M Leb. u. Verst. d. Pfarrei, M Walburga Schmid, Erich u. Rosa Stadler, Johann Stegmann, Josef u. Barbara Beck u. So. Hubert, Dreißigst-M Katharina Riedl, JM Theresia Wörle. Do 18 M. Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go. Affaltern, St. Sebastian, So 8.30 PfG Hubert Kraus JM, Adolf JM u. Magdalena Wiblishauser, Hermann Reißler u. † Angeh., Josef Grünwald JM. Mi 16 Rkr. Fr 19 Kreuzweg ab. Johanneskap. in Salmannshofen bis Affaltern PK St. Sebastian. Anhausen, St. Adelgundis, So 10.30 M Johann Köpf u. Angeh., Ja- kob u. Maria Zott, Kreszenz Schwarzmann, Carola u. Manfred Ketzer u. † Floßbach, Alois u. Berta Rindle, Josef u. Magdalena Theis, Marianne u. Fam. Johann u. Anna Erlinger. Do 8 Rkr, 8.25 M. Anried, St. Felizitas, Mi 19 M Georg Bäurle u. Elt. Bäurle u. Rößle. Aystetten, St. Martin, Sa 17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M Alfons Schweyer, Rudolf Kraus. Di 8.30 Rkr, 9 M. Do 9 M. Baiershofen, St. Leonhard, So 8.30 M Karl Mayer u. Angeh., Franz Hofmeier, Frieda u. Thekla Klaus, Johann Scheel. Batzenhofen, St. Martin, Sa 17.30 Rkr in RB f. d. Firml., 18 VAM in RB Peter Furchtner, Fam. Wieland u. Laber. So 9.30 Jugend-M m. Pater Christoph Lentz, f. Hilde Huber, Josefa u. Georg Kugelmann, Irmgard u. Konrad Rößle u. Anna u. Georg Schöffel, 14 Taufe: Lukas Seitz in RB. Di 18 Rkr n. Mg. d. Hl. Vaters, 18.30 M. Do 9 M Josefa Jung. Fr 18.30 Kreuzwegand., 19 M leb. u. verst. Mitgl. d. VSKV d. Pfarrei Batzenhofen. Biberbach, St. Jakobus maj., Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM † Steppich, Zeller u. Schilberz, Gisela JM, Margarethe u. Albert Baumgartner, Barbaa, Martin u. Ludwig Bronner, † Wiedemann u. Almer, Therese Walk u. Maria Burkhardt, Josef Dirr JM u. † Angeh. So 10 Fam.-Go z. Fastenzeit. Di 9 M f. d. armen Seelen, Karl Erhard JM u. † Elt., Jakob Häusler, Maria Nießner, Feigenh.: 16 Rkr. MI Markt: 8 M, Feigenh.: 19 M Anton JM u. Philomena Strobel u. Waltraud Scherer, Franziska Gritsch. Do 18 Rkr, 18.30 M Lorenz u. Walburga JM Häusler, Alois u. Josefa Christa, Antonia Asser JM. Fr 7.15 Schüler-Go, 18 Fatima-Rkr. Biburg, St. Andreas, So 9 PfG Zenta Berthold JM u. Johann Schweiger JM, Anna Schneider JM. Mo 8.15 M zu Ehren d. hl. Bruder Konrad. Fr 18.30 M Josef u. Maria Mayer, Siegfried Witty JM. Bonstetten, St. Stephan, Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM f. DreißigstM Hubert Huber. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo 8 M Gustav Kamsa. Mi 8 M Maria v. d. immer. Hilfe, K. Do 19 Rkr. Breitenbronn, St. Margareta, So 8.30 PfG Matthias u. Anna Ziegler, Maria u. Michael Opfinger. Mi 19 M Rosmarie Singl, Adalbert Wegele u. Angeh., anschl. BG. Do 19 Ölbergand. Diedorf, Herz Mariä, So 10 PfG, JM Julianna Judas, Siegfried Büchler u. Angeh., JM Gertrud Raschke, JM Elisabeth Kruis, M Käthe Wittmann, Josef Tinesz u. Angeh. d. Fam., Johann Lugert, Franz u. Gottfried Lidl u. ANgeh., REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 7. BIS 14. MÄRZ Sebastian u. Frieda Dippold, Josef Kiederle u. Hermine Merkl. Di 19 AM, M Brenner, Hunfeld u. Seitz. Mi 10 Go im Haus Vinzenz. Fr 8.30 Go, M † Abbt u. fleiner, Maria u. Seb. Sibich u. Geschw. Di u. Do 18.25 Rkr. Dinkelscherben, St. Anna, Sa 9 Altenh.: M, 18.30 Rkr, 19 VAM, M Karin Englhard, z. d. Schutzengeln, z. Hl. Mutter Gottes u. Hl. Michael, Anneliese Litzel JM, Ulrich Litzel, Rudolf Demharter JM, Dreißigst-M Kurt Hermann Spitz, Peter Stutzig, Maria u. Georg Lutz, Monika JM u. Stefan Gajda, m. Kirchenchor m. ostkirchlichen Gesängen. So 9 Altenh.: M, 9.30 Rkr, 10 M Genovefa Braun, Elt. Gleich u. Heckmaier, Erich Bäurle u. Elt., Walter Fischer JM. Mo 9 Altenh.: M. Di 9 Altenh.: M. Mi 9 Altenh.: M Rosina u. Johann Spengler. Do 9 Altenh.: M, 18.30 Altenh.: Fastenand., 19 Altenh.: M. Fr 9 Altenh.: M. Emersacker, St. Martin (EM), St. Martin, Heretsried (HE), St. Vitus Lauterbrunn (LA) Sa LA: 17 stille Anbetung, 18 VAM Mathias JM u. Theresia Wieland, WErner Fischer, Katharina Wiedmann JM u. † Angeh., Anna JM u. Georg Nowak u. So. Georg, Roswitha Domler u. Amalie u. Otto Posnin, Hildegard Wieland JM u. † Angeh. So HE: 8.45 M Elt. Mayr u. Geschw., z. d. hl. Engeln, anschl. Konvent d. marian. Männerkongregation u. Messbund, EA: 9.30 RKr, 10 PfG f. d. leb. u. vers. d. PG im Ged. Horst Melchert u. so., Karl Schußmann, Josef u. Maria Neidlinger u. Anton JM u. Margaretha März, Anton Gaul JM. Di EA: 8.30 M Julius Colombo sen. u. Elt. Colombo u. Escheu, Fridolin Fischer u. Großelt. Fischer u. Holand. Mi LA: 14 M Waltraud Voppmann, Elt. Stegmiller u. To. Maria. Do EA: 18.30 Kreuzwegand., 19 M f. d. leb. u. verst. Bruderschaftsmitgl., d. verst. Mitgl. d. Burschenvereis EA. Fr HE: 16 Kreuzwegand., 16.30 m f. d. armen Seelen. Ettelried, St. Katharina, So 10 M Franziska u. Maximilian Dehner u. Angeh., Johann Refle, Theresia u. Johann Eisele JM. Mo 19 And. Mi 19 AM z. Hl. Josef, Josef u. Maria Knöpfle u. † Söhne, Georg Erdt u. Maria JM Grüner. Fleinhausen, St. Nikolaus, Sa 19 Fastenand., Litanei v. Leiden Jesu. So 8.30 M Ernst Rotter, Alois Förg, Ottilie u. Josef Koch, Josef u. Hilde Glöckner, Susanne Färber u. † Angeh., Erich Stuhler u. Schw.-Elt., Albert Gemeinhardt jun., Johann Mayrock, Paula Finkel JM u. Verw., anschl. Konvent. Do 8 M. Fr 18.30 Rkr, 19 M Johann Kastner u. Elt. Johann u. Kreszentia. Gablingen, St. Martin, Sa 18.30 Rkr, BG, 19 VAM Otto Vogg m. Elt., Waltraud Leschinger JM m. Christa u. Jürgen, Franz Schaller, Wilhelm Rößle, Anton Pfeffer, Nikolaus u. Viktoria Wollmann. So 9.45 Rkr, 10 Abf. d. GE- meindebusses am Bürgerhaus, 10.15 PfG Anni Schreier m. Angeh., Josefine u. Jakob Fath m. Josef Höss, Franz Wilfling, Peter Griesz m. Angeh., 18 And. Di 18 Fastenand., 18.30 M † Wollmann, Frey, Zanker u. Merktle, Josef Schuster, Georg Babinger m. Angeh., Elt. Scharpf. Mi 18 Rkr, 18.30 Vesper. Do 18 Rkr, 18.30 M Elt. Tarczynski m. Klaus-Dieter u. Thomas Riß. Fr 8.15 Laudes u. M, 18 Kreuzwegand. Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1 Maria, Königin des Friedens (MKdF), Johannesstraße 4 O Sa PGH: 9.30 Wort-Go-Feier, StJ: 11 Taufe: Lorenzo Cozzolino, 13 Taufe: Lilly Götz, 17.15-17.45 BG, 18 VAM Vorstell. d. Firmbewerber, Hubert, Engelbert, Otto u. Julie Rausch, Andreas u. Elisabeth Rapp, Willi Frießner, Ottilie Schneider. So StJ: 8.30 M, JM Maria u. Michael Hofer, MKdF: 10.15 PfG. Mo UIK: 17.30 M Hermann Almer. Di MKdF: 19 Kreuzweg. Mi StJ: 9 M, JM Elisabeth Schießer. Do UIK: 9.45 stille Anbetung, 18.30 Passionsand., 19 M. Fr AWO: 15 And., UIK: 17.30 M Karl Hintermayr. Grünenbaindt, St. Peter u. Paul, Di 19 M Elt. u. Geschw. Zott, Josefa Bibracher JM. Do 19 Rkr. Häder, St. Stephan, Sa 19 VAM. So 10 M Thomas Rausch, Johann u. Josefa Stuhlmüller u. Sö. Karl u. Paul, Alfred Ritter u. So. Alfred, Anna u. Max Ritter, Franz Felbermayr JM, Anton u. Veronika Löffler, Michael u. Philomena Abold u. Schwester Maria Benedikta Abold, 12.30 Rkr in d. Kapelle. Di 8.30 M in d. Kapelle. Do 19 AM. Fr 19 AM Franz Motzet, Paul Felbermayr, Hans Bucher, Manfred Schmid v. d. FFW Häder. Hainhofen, St. Stephan, Sa 18 VAM Maria u. Hermann Durner u. Elt., Oskar Vihl, Werner, Anna u. Josef Wagner. So 9 PfG. Mo 8 M Pfr. Josef Böhler. Mi 18 AM Franz Seitz. Do 18 Kreuzwegand. in d. Sakristei zu d. gotischen Fresken. Schlipsheim, St. Nikolaus v. Tolentino. Do 8 M Lorenz Sohr, Fam. Uffinger, Franziska Unterreiner. Herbertshofen, St. Clemens, Sa 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Franziska Berger, August Sailer. So 10 Go Erich Langer u. Angeh., JM Eugen Schaller, Andreas Meitinger, 17 Rkr. Mo 17 Rkr. Di 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 18.25 Rkr, 19 M Maria Schweihofer u. Angeh. Fr 18.30 Rkr, 19 Kreuzwegand. Hirblingen, St. Blasius, So 9.30 PfG Franziska JM u. Xaver Stöppich, Alois Schmid JM u. † Angeh., Anneliese Krebs. Di 8.15 M Georg u. Aloisia Kaufmann u. Sö. Hans, Erich u. Helmut. MI 18 Rkr, 18.30 M Andreas Wagner u. Elt. Stegmiller, Rosa Wiedemann, Ludwig Holzapfel. Do 18.30 Fastenand. Fr 8.15 M. Horgau, St. Martin, Sa 18 Rkr, 18.30 VAM Erich Menzel Dreißigst-M, Elt. u. Schw.-Elt. So 10.15 PfG Johann u. Veronika Gleich. Do 18 Ölbergand., 18.30 M Remo Veronese JM u. Angeh. Horgauergreut, St. Maria Magdalena. Di 18.30 M Anton u. Lore Seiler. Auerbach, St. Nikolaus. Mi 18.30 M Josef Schulz, Josefa Miller u. Josefine Schäffler, Michael Reitmayer. Pfarreiengemeinschaft Dietkirch/Kutzenhausen/Ustersbach, Agawang, St. Laurentius. Agawang, St. Laurentius. Sa 8 Rkr. So 8.30 Go f. † Angeh. Eisermann u. Wiedemann, 19 Fastenand. Di 8 Rkr. Mi 19 M Elvira u. Engelbert Schmid u. † Angeh. Zahorsky, JM Maria Zott, Gertrud u. Paul Hirmann u. † Angeh., JM Richard u. Magdalena Jaser, Elisabeth Eisenschmid. Do 19 And. Fr 19 And. Dietkirch, St. Johannes Baptist. So 10 PfG f. Josef Fichtl, WH: 12.30 Rkr. Di GH: 18 RKr, DK: 20 ökum. Bibelkreis im Pfarrhaus. Fr WH: 18 Kreuzwegand., 18.30 M Alfred Sandner, Josef, Christine u. Viktoria Egge, Elt. Schmid u. Weinmann u. Verw., Therese Jaser u. Therse Steger u. Geschw., Alois Vogg, Andreas Hofbaur, Johann Straßer, Josef u. Franziska Rapp u. To. Emma, Michael u. Maria Mayrhörmann, Josef u. Sieglinde Hartmann, Josef u. Emma Tiecher, Johann u. Franziska Weber, Franz u. Maria Mayrhörmann, Claudia Eberle u. Kreszentia Hofbaur. Döpshofen, St. Martin. So 8.30 PfG Viktoria u. Hermann Wiedemann, Gisela Joachim, JM Viktoria Hartmann, Pfr. Leonhard Haßlacher, 13.30 Rkr. Mi 17 M Elt. Elisabeth u. Josef Fiedler. Kutzenhausen, St. Nikolaus. Sa 10.30 Taufe: Emelie Sofie Böck, 18.30 Rkr f. d. verst., 19 VAM f. d. verst., gefall., vermissten Mitgl. d. Veteranen- u. Soldatenkameradschaftsvereines d. Pfarrei Kutzenh., MM Ulrich Schmid m. Grabbes, JM Leonhard Holl u. † Angeh. So 10 sonntägl. Lobpreis, 14 Taufe: Julian Sebastian Winter. Mo 8 Rkr. Di 14 Krankensalbungs-Go. Do 8 Rkr. Fr Buch: 19 M Georg u. Walburga Stöber, Michael u. Edeltraud Schmid, Vinzenz Mayr, To. Hildegard u. † Angeh., Franz Jaser u. † Angeh., Matthäus u. Theresia Merk u. † Angeh., Augustina u. Antonio Cabacungan, Maria u. Anton Knöpfle u. † Angeh., Josef Refle, Elt, So. u. † Angeh., KH: 19 Kreuzwegand. Margertshausen, St. Georg. Sa 18 Rkr, 18.30 VAM JM Lore Straßer, Georg u. Philomina Schnell, Johann u. Maria Sendlinger. Do 8.30 M Alois Meyr. Mödishofen, St. Vitus. Sa 19 VAM f. JM Anna u. Eduard Biber, Christoph Biber u. Josef Wagner, Elt. Kalchschmid, Schmid u. So. Erwin, Anna, Alfons, Annamaria u. Philomena Steger, JM Helmut Hechtl. Rommelsried, St. Ursula. So 10 Go Friedrich u. Maria Schmid u. † Angeh., Franz u. Therese Knogler u. † Angeh., Erwin Schütz. Di 16.30 Rkr. Do 19 M. Ustersbach, St. Fridolin. So 9 Besinnungstag d. Mänenr in Leitershofen, UB: 10 Fest-Go z. Patroz. f. MM Irma Schubert, Johann El- 7./8. März 2015 / Nr. 10 lenrieder z. Angeh., Johann Kronthaler, Peter u. Marlene Krist. Di 19 M Anton u. Mathilde Hörmann, Alois Zott u. Angeh. Do BE: 19 Gebetskreis. Fr 18.30 Kreuzwegand. Langweid, St. Vitus, Sa 18 VAM, PfG m. Beteilig. d. EK-Kinder f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, Adolf u. Olga Dworschak, Elt. u. Verw., Rainer Praxl, Erwin Steinle, Elt. u. Schw.-Elt. Di 18 Wort-Go-Feier. Meitingen, St. Wolfgang, Sa 17 Rkr. So 8.30 PfG, M f. d. leb. u. verst. d. PG, JM Ulrich Prade u. † Angeh., Rosa u. Josef Böld u. Helene Zacher, Elt. Mairle u. † Angeh., JM Josef Süßner u. † Angeh., Günter Gebauer, Maria Krömer, Therese Ludenia, Paul Ludenia u. Verw., 18.30 Rkr, 19 AM, JM Josef Lindermeier, Walburga u. Benedikt Schmid, Liselotte Eberhardt u. Fam., JM Patrick Riegel, Frieda Zaglmann u. † Angeh., † d. Fam. Kern u. Sumser, †Fam. Stegmann, Maria Grundgeir. Mo 10 M im Johannesh., 17 Rkr. Di 9 M Franz, Julia u. Anton Kindermann, Franziska Schweizer u. Franziska Kolb, JM Agathe u. Richard Geggerle, 17 RKr. M 17 RKr. Do 17.30 RKr, 18 Kreuzwegand. Fr 18.30 RKr, 19 M, Schüler-M f. d. PG, Hugo Leinfelder u. Elt. Leinfelder u. So. Josef, Therese Maiershofer u. Angeh., Ludwig Handerer. Langenreichen, St. Nikolaus. So 10 Go August Ludwig, Emma Baumann m. Angeh., 143 Rkr in d. PK. Mi 18.30 Rkr, 19 M Hl. Johannes u. Frieden. Fr 18.30 Rkr, 19 Kreuzwgand. Neusäß, St. Ägidius, Bgm.-Kaifer-Straße 6 O Sa 14 Taufe: Luca Brzovi´c, 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PG Johann Karl, Anna u. Hermann Miller, Anni u. Karl Blank, Anna u. Ulrich Kraus m. Elt. So 9 Pfarr-M Gabriel Geis, Natalie Renk, 18.45 Fastenand. Mi 18.15 Rkr, 18.45 M in d. Kap. Helmut Christa. Do 17.15 Anbetung in Stille in d. Ägidiuskap. Fr 8 Frauen-M in d. Kap., Ludwig Wirth u. Angeh. Neusäß, St. Thomas Morus, Gregor-Mendel-Straße 1 O Sa 10.30 M im Pflegeheim am Lohwald. So 10.30 Pfarr-M leb. u. verst. d. PG Neusäß, Anna u. Anton Niedermirtl. MI 9 M. Do 18.15 Rkr, 18.45 M f. alle, die in d. Monat ein Fest feiern, Siegfried Kell u. Trudl Pittrow. Fr 17 Fastenand. Oberschöneberg, St. Ulrich, Sa 19 VAM, M verst. Mitgl. d. Soldaten- u. Kameradschaftsver., anschl. BG. So 19 Fastenand. m. Betrachtung z. Hungertuch. Do 18.30 Ölbergand., 19 M Sofie u. Johann Vogele u. † Sigl, Wally Frey, Christel Unverdorben, Anni Kobinger u. Hilde Hack, anschl. BG. Oberschönenfeld, Zisterzienserinnen-Abtei Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Ves 7./8. März 2015 / Nr. 10 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 7. BIS 14. MÄRZ per. Sa 7 M † T. A. u. H., Hedwig Irmler, Maria u. Jakob Zott, z. E. d. Mutterg. So 8.30 M leb. u. verst. d. Fam. R. O., Lorenz u. Katharina Mayer u. So. Gerhard, leb. u. † d. Fam. K. Wilhelm, Genoveva Trieb u. Elt. Mo 7 M leb. u. t d. Fam. GrabbeFeldker, leb. u. verst. Wohltäter, Klara Bader u. Maria Reiter. Werktags i. d. Go i. d. Hauskap. Di 7 M f. Schwerkranke, Novene z. E. d. hl. Josef, z. E. d. hl. Erzengel Rafel. Mi 7 M Sr. M. Roswitha Bach, Novene z. E. d. hl. Josef, leb. u. † d. Fam. Feldker-Krummen. Do 7 M Hilde Xanniger, Novene z. E. d. h. Josef, leb. u. † d. Fam. Butz-Remmele. Fr 7 M Sr. Aloisia Betzler, Novene z. E. d. hl. Josef. Bruder Anton, JM Alwin Ciuraj, Georg u. Maria Anzenhofer, Kreszenzia u. Josef Hörbrand, 18 St. Thekla: M. Di 18.15 BG, 19 AM f. Elt. Schmucker, Elt. Reiser u. Georg Reiser, Elisabeth Böck, Rosa u. Anton Krist, JM Bertha u. Andreas Langenmair u. Fam. Wiedemann. Do 19 AM Thomas, Josef u. Maria Eisele, Adalbert Abele u. Kinder, JM Gerhard Fink u. Maria u. Michael Heim u. † Angeh., Gregor u. Therese Lindenmayr u. Maria u. Franz Huber, Adelheid Schöner Dreißigst-M, Adelheid u. Matthäus Heiler u. Maria u. karl Schöner u. † Angeh., JM Karl Edin, Elt. u. Schw.-Elt. u. Angeh. Fr 8 M, 18 Kreuzweg. Ottmarshausen, St. Vitus, So 10.30 Pfarr-M Rosa u. Karl Kießling m. Elt. u. Geschw., Settele u. Weidenhiller. Mi 17 Wort-Go-Feier bes. f. Kinder u. Schüler. Do 9 M. Kobelkirche bei Westheim, Maria Loreto, Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M Geschw. u. Elt. Wagner. So 16.30 Rkr, BG, 17 M Dr. Hans u. emilie Mayer u. Sebastian Kliegl. Mo 8.15 Rkr. Di 8 BG, 8.15 M, Fam. Vogel u. Schuster, anschl. Rkr. Mi 8 BG, 8.15 M f. verst. Mitgl. d. Kobelschutzvereins, anschl. Rkr. Do 8 BG, 8.15 M z. Dank f. Bewahrung in Krankheit, anschl. Rkr. Fr 14.30 Rkr, BG, 15 M z. Mutterg. d. Antonia wieder gesund wird, 7-19 zwölf Stunden Anbetung f. d. Herrn. Reutern, St. Leonhard, So 8.45 PfG m. Vorstell. d. Firml. f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei im Ged. Josef u. Maria Baur. Mi 18 Kreuzweg u. BG, 18.30 AM. Ried, Mariä Himmelfahrt, So 10 So-M, JM Leonhard u. Mathilde Berchtold, Rosemarie Greiner, Manfred u. Rainer HIller u. Blandina Seitz. Di 19 M Franz u. Mathilde Geh u. ANgeh., Josef u. Maria Merk. Fr 19 Kreuzwegand. Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte, So 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, Maria Fendt, Heinz u. Waltraud Woite u. Gertrud Forch, Fam. Worsch u. Salger. Di 18.15 Rkr, 20 Bibel-teilen. Do 14 WortGo-Feier. Täfertingen, Mariä Himmelfahrt, Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M, JM Peter Hackl. Di 18.15 Rkr, 18.45 M. Fr 8.30 Morgenlob, 9 M, 18 Fastenand. Violau, St. Michael, O Sa 10 Taufe: Leni Hörbrand, 17.30 BG, 18 VAM Sophie Glenk JM, Mina Finkel, z. göttl. Vorsehung, d. Schutzengeln z. Dank, zu Ehren d. Hl. Fam. u. allen Hl., Franz Wurmstein u. Erna u. Josef Ruhland. So 9.30 Rkr, 10 Pfarr- u. wallfahrts-Go, M f. d. leb. u. verst. d. PG, Anna u. Josef Heinle, Michael Weldishofer u. Elt., Franz u. Maria Richter, Centa u. Bernhard Behringer, f. verst. Angeh., 17 Fastenand. Mi 8 Aussetz. u. BG, 8.30 Fatima-Rkr, 9 Pilger-M f. † Wiedemann, Besel u. Berchtenbreiter, Fam. Böck u. Breu, Johann u. Josefa Specker u. To. Christina, Franz Fischer u. Sö-. Karl u. Robert, Hildegard Bröll, Konstantin u. Johanna Mayer u. Angeh., Barbara Klein. Do Unterschöneberg.: 18 M f. † Buggele u. Kempter, Margarete Kuhn u. Angeh. Welden, Mariä Verkündigung, Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 PfG m. Vorstell. d. Firml. f. alle leb. u. verst. d. Pfarrei im Ged. Dietmar Straub u. Elt. u. Westheim, St. Nikolaus von Flüe, Von-Ritter-Straße 6 O Sa keine VAM. So 10 PfG m. Vorstell. d. Firml. Di 8 M Hans Thoma u. Fam., 8.30 Rkr. Mi keine M. Do 10 M im Notburgaheim, z. H. Josef. Fr 7.25 Schüler-M zu Ehren d. Hl. Schutzengel. Willishausen, St. Martinus, m. Deubach, St. Gallus (StG) So 9 M Franziska u. Karl Hafner, Maria Kastner, Franziska u. Wilhelm Seemiller. MI Hausen: 18 M Maria u. Hermann Seemiller u. verw. Baur. Fr 8 M im Gebetsraum d. Pfarrhofs, Hausen: 18 Kreuzwegand. Deubach, St. Gallus. Di 19 M Fridolin u. Walburga Knießl u. Wilhelmine u. Theresia Reitmayer, Georg u. Kreszentia Strehle. Dekanat Aichach-Friedberg Baindlkirch, St. Martin, St. Martin-Straße 3, Mittelstetten, St. Silvester Sa Baindlk.: 9.30 lat. Amt m. Investitur z. Ordenstag d. STV-1813 in Bayern, Ried: 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Johann Helfer, JM Benno Müller, JM Maria u. Ludwig Hackl, JM H.H. Prälat Prof. Dr. Wilhelm Gessl, Mittelst.: 19 Fam.-Go m. Vorstell. d. EK-Kinder, JM Theresia Jung. So Holzb.: 7.45 Früh-M, JM Thomas u. Therese Breitsameter, Josef u. Theres Neumair, Baindlk.: 9 PfG m. Vorstell. d. EK-Kinder, JM Josef Klaß, JM Sr. Sebastiana Klaß, Michael Mayer m. Verw., JM Josef Jordan, f. d. verst. d. Fam. Resele, Staffler u. d. Klostergutes Rettenbach, Ried: 10.15 PfG m. Vorstell. d. EK-Kinder, Josef Gerstlacher, Holzburg.: 11.30 Tauff.: Johanna Christina Wernberger. Mo Eismannsberg: 19 M zu Ehren d. hl. Antonius, z. Ehren d. hl. Josef, Elisabeth Lechner m. Geschw. Di Ried: 8 M Johann Kienberger. Mi Hörmannsberg: 18.30 M, JM Leonhard u. Kreszenz Sedlmeir, So. Leonhard u. Schw.-To. Marianne, Maria Sedlmeyr m. To. Maria u. Xaver Sedlmeyr m. So. Hermann, Lorenz Menhart u. To. Erika. Do Ried: 14 Aussetzung d. Allerheiligst., 14.15 Betstunde d. Frauenbundes, 15 Betstunde d. Erstkommunionki., 15.30 Stille Anbetg., 16 Betstunde d. Pfarrgemeinderates, 17 Betstunde d. Ministranten, 17.30 Stille Anbetg., 18.45 Abschluss d. ewigen Anbetg., Te Deum u. sakramentaler Segen, 19 Votivamt. Fr Baindlkirch: 14 Aussetzg. d. Allerheiligst., 14.15 Betstunde d. Senioren, 15 Betstunde d. Erstkommunionki., 15.30 Stille Anbetg., 16 Betstunde d. Frauenbundes, 17 Betstunde d. Ministranten u. Jugendlichen, 17.30 Betstunde d. Pfarrgemeinderats, 18.15 Rkr u. BG, 18.45 Abschluss d. ewigen Anbetg., Te Deum u. sakramentaler Segen, 19 Votivamt, M † Fam. Braun, † Fam. Pfänder, Brunhilde Mayer. Dasing, St. Martin, Unterzeller Straße 10 Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm., 10.30 Komm.-Feier im Betreuten Wohnen, 18.15 BG d. PG, 19 So-VAM d. PG, JM Maria u. Willibald Ihle, Josefa Guggenmos, Maria Lefin, Paul Daniel m. Johann u. Theresia Müller, M Peter Gail, Erna u. Stefan Gruber u. So. u. Rudolf Kreutmayr, Magdalena Schmid, Gertrud Peter, Margit u. Anna Döring. So 9.45 PfG d. PG. Di 19 AM, JM Sofie Engl, M Konrad Bochtler m. Elt. u. Schwester, Ursula u. Paul Keller. Do in Franziskus: 18.30 Rkr, 19 AM, JM Richard Mayr, Martin Beirle, M Michael Preisinger m. Franziska u. Mathias Preisinger, Verw. Bauer u. Mahl, Johann Kügle, Magdalena u. Johann Knöferl u. Sofie Fritz, Elisabeth Asam. Fr 18.30 Kreuzweg, 19 AM, M Andreas Fischer, Erwin u. Eva Maria Drexl, Georg u. Juliana Arnold, z. Dank. Laimering, St. Georg. Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm. So 8.30 PfG d. Pfarrei, M Martin Römmelt, Elt. Martin u. Viktoria Römmelt u. So. Leonhard. Mi Kreuzwegand., entf., 19 AM als Fastenand. Rieden, St. Vitus. Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm. So 9.45 PfG d. Pfarrei, JM Anton u. Angelika Wernberger, M Konrad Wernberger, Stefan Schmidberger u. Fam. Treffler, Magdalena u. Siegfried Janicher u. Elt. Fr 19 AM, M f. d. verst. Verw. Treffler u. Antonie Immerz. Taiting, Maria Verkündigung. Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm. So 9.45 PfG d. Pfarrei, 1. JM Monika MIrthes, M Elt. Mayer m. To. Maria, z. Dank. Mi in St. Emeran: 17 Fastenand. Do 19 AM, Jm Anna Breitsameter, Wendelin Metzger m. To. Kreszenz, M Johann u. Genoveva Higl m. Josef. Wessiszell, Unschuldige Kinder. Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm. So TH: 8.30 PfG d. Pfarrei, M Anton Treffler m. Angeh., Lorenz Bayr u. Elt., Viktoria Gail, Johann, Therese u. Leonhard Gail, Doris Schredel. Di TH: 19 AM, M Magdalena Schmaus u. Lorenz Preisinger, in bes. Mg. Mi WZ: 18.30 Kreuzweg, 19 AM, M Elt. Mayr u. Sö. Stefan u. Richard. Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz, Augsburger Straße 3 So 9.45 M Frieda Fitz, Viktoria u. Johann Messner m. To. Anni u. Stefan, Maria u. Nikolaus Gail, Gerhard Reuchberger, Fam. Flassak u. Fam. Lang. Do 18 3. Impuls-Go d. EK-Kinder. Freienried, St. Antonius So 8.30 M Johann Keller u. To. Edeltraud. Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob, Eisenberg 2 Sa 18.30 Freiraum, Go f. junge Menschen. So 9.15 Gem.-Go, 10.30 Fam.-Go Magdalena u. Peter Bergmair, 18 Rkr, 18.30 M m. neuem geistl. Liedgut, † d. Fam. Diewald, Tomaschko u. Wallesch, St. Afra: 9 M, St. Stefan: 10.15 M Anni u. Richard Geiger u. Angeh. Wackerl. Mo 18 Rkr, 18.30 M Ludwig u. Therese Schemmerer. Di 18 euch. Anbetung, 18.30 M, St. Stefan: 6.30 Morgenstille. Mi 8.30 M Johann, Afra u. Maria Seitz, ProSeniore: 15.30 M, Krankenh.k: 16.30 M, Wiffersth.: 18.30 M, JM Leonhard Elbl. Do 18 Rkr, K.-So.-Stift: 16.30 M, Medi-Raum: 18.30 M m. Bibel-teilen, Bestattungsdienst der Stadt Augsburg da, wenn sie uns brauchen: Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33 Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags Stadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg, Fax 0821/324-40 35, E-Mail [email protected] Bestattungen Überführungen Bestattungsvorsorge REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 7. BIS 14. MÄRZ gest. JM Kaspar u. Johanna Treffler. Fr 8.30 M Johann Menhart m. Elt. u. Geschw. Friedberg, Pallottikirche, Vinzenz-Pallotti-Straße 14 Sa 7.15 Euch.-Feier † † Eleonore u. Ottmar Oberdorfer. So 10.30 Euch.-Feier † Großelt. Mitterer, 18 Vesper-Go. Mo 7.15 Euch.-Feier † Hilda u. Johann Oberdorfer. Mi 7.15 Euch.-Feier † Barbara u. Ulrich Mair. Do 7.15 Euch.-Feier † Siegfried Hutner m. Fam. Fr 18 Euch.-Feier † Thomas Feiler. BG nach Vereinbarung. Friedberg, Unseres Herrn Ruhe, Herrgottsruhstraße 29 Sa 8 Laudes, 8.30 M Wendelin u. Maria Fischer m. Theresia u. Johann Drexl, Ged. Magdalena u. Kaspar Schwab, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 15-18, 15-16 BG. So 7 M Josef u. Kreszenz Menzinger, 8 M Anna, Georg u. Sophia Mayr m. Angeh., Ged. JM Norbert u. Claudia Meyer, 10 M Kathi Kreisi m. Gertrude u. Karin Nemraro, Ged. Karl Jaumann m. Elt. Nowy, Kreutmayr u. Diez, Leonhard Reindl m. Michael, Franziska u. Theresa Gastl, Gertrud Lechner, 14 Rkr u. BG, 14.30 M monatl. BS-M f. d. leb. u. verst. Mitgl., anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 16.45, 15.45 M Wallfahrt KAB, Augsburg, 17 Wort-Go-Feier m. Fastenpredigt z. „Jahr des geweihten Lebens“ 2015. Mo 8 Laudes, 8.30 M † Angeh. d. Fam. Hofgärtner u. Rickauer, Ged. Christoph, Magdalena, Florian u. Anna Graf m. Alfons, Hans u. Reza, anschl. euch. ANbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Di 8 Laudes, 8.30 M Mina Baumann, Ged. Siegfried Horber, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 1618, 14 Rkr u. BG, bis 14.30, 14.30 Andacht, Wallfahrt Mesnerverband Augsburg, 18 „AusZeit“ besinnl. Abendlob in d. DKK. Mi 8 Laudes, 8.30 M Karl Jakob, Ged. leb. u. † Verw. d. Fam. Herrnbroth u. Rohn, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 17.45 BG, 18.30 M Maria Naßl. Do 8 Laudes, 8.30 M Klaus Genderjahn, Ged. Anton Mair m. Angeh., z. Dank u. zu Ehren Mariens, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Fr 8 Laudes, 8.30 M Viktoria Baur, Ged. Johann u. Josefa Theimer m. Schwester Hermine, Siegfried u. Sebald, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.39 u. 16-18, 14 Rkr, 14.30 Kreuzweg-Gebet, 20 „Marken-Zeichen“ m. d. Sakramenten durch die Fastenzeit (BS-Haus). Friedberg-Derching, St. Fabian u. Sebastian, Liebfrauenplatz 3 So 8.40 Rkr, 9.15 PfG. Di 19 Kreuzwegand. Mi 7.30 M Fam. Fietz, Wilhelm Auer, Fam. Fuchs. Do 19.30 Bibelabend im Pfarrheim. Fr 17 Jugendgruppe, 18.15 BG, 19 M Franziska Forsaschick JM u. Angeh., Anna Springer JM, Hans Karber JM u. Fam. Regauer u. Priegl, Josef u. Magdalena Treffler, Josef Brandmair JM, Anna Schubert, Franziska Hagg JM. Friedberg-Haberskirch, St. Peter und Paul, Stefanstraße 45 So 10.30 PfG, M Drexl, Böhm, Dora Baumeister, Elt. Kistler, Breitsameter. Friedberg-Ottmaring, St. Michael, St.-Michaels-Platz 7 O So 9 Männertag m. Euch.-Feier. Mo 8.30 Rkr, 9 M f. d. armen Seelen. Di 14 And. in d. Fastenzeit. Mi 19 M in Rederzhausen f. Josef u. Emma Goss, Alfred u. Helene Bernert, Robert u. Rosa Funk, Johann Baur, Karolina u. Ludwig Bernhard u. So. Manfred. Do 18.30 Rkr, 19 M Herta Bayer JM, Robert u. Anna Schmaus. Fr 9 M zu Ehren d. hl. Schutzengel. Friedberg-Stätzling, St. Georg, Pfarrer-Bezler-Straße 22 Sa 8 M, 17 Rkr. So 18 PfG, M Johann u. Maria Endt u. So. Walter, Johann u. Maria Kirchberger, Therese Burgertsmaier u. Geschw., Helmut Wildmoser, Elisabeth Hooge, Anna u. Bruno Losert. Mi 18.30 Ölbergand., 19 M z. d. Hl. Schutzengeln. Fr 7 M Hl. Antonius u. arme Seelen, 19.30 Rkr, Loretokapelle. Friedberg-Wulfertshausen, St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1 So 19 AM Karolina Glück. Di 19 AM f. Priester- u. Ordensberufe, Maria u. Johann Holzmüller u. So. Hans. Do 16 Exerzitien im Alltag. Fr 19 Kreuzwegand. Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2 Sa 17.45 Rkr. So 10.30 M f. P. Jozef Wittbrodt, 10.30 Kinderkirche. Di 18.30 M Anton Schort u. Heinz Seelmüller. Mi 9 M Ida Stegherr. Do 15.30 M im Haus Gabriel. Fr 18.30 Kreuzwegand. (Stephanszimmer). Kissing, St. Stephan, Kirchberg Sa 18.30 PfG Ged. Mathias Lindermeir, verst. Mitgl. d. Schützenvereins Gunzenlee, Josef u. Maria Ortlieb. So 9 M Fam. Gais u. Karmann, Afra u. Fritz Kratzer. Do 18.30 M n. Mg. Merching, St. Martin, Hauptstraße 17 Sa 11 Taufe: Sanktjohanser Theresa Marie, 16 Rkr. So 9.15 M m. Kinderkirche, Ottilie Emmert m. Verw., JM Johann Mutter m. Anna u. Johann Schmaus, Fam. Lachenmair, Kutscher, Riedmann u. Foris, JM Helmut Schäffler, Georg Bayer m. Angeh., Franziska Süßmeier m. Schw.-Elt. Christine u. Josef, Leonhard, Helmut u. Josef Süßmeier. Mo 16 Rkr. Di 16 Rkr. Mi 16 Rkr. Do 17.30 Rkr u. BG, 18 M n. Mg., Theresia u. Martin Lutz m. Sö., Melanie Lutz, Theresia u. Andreas Zweigle, Karl u. Franz Mayer, Ferdinand u. Elisabeth Knopp, 19.30 Bibel teilen. Fr 16 Rkr. Schmiechen, St. Johannes Baptist. Sa 18 VAM Verw. Sailer/ Schiffmann. Steindorf, St. Stephan. Sa 16.30 Rkr. Fr 16.30 M Maria Selder u. Angeh., JM Michael Reichlmayr m. Frau Anna u. Schwester Maria. Steinach, St. Gangulf. So 10.30 M f. JM Elisabeth Gelb m. Ehemann Josef. Di 18 M n. Mg. Unterbergen, St. Alexander. So 9.15 M v. Verw. Sumperl-Steininger, Angeh. Drexler u. Mages. Mi 18 M f. d. armen Seelen. Eresried, St. Georg. Fr 18.30 Kreuzweg. Hausen, St. Peter u. Paul. So 10.30 M zus. m. Eresried u. Steindorf Franz Glas u. So. Manfred m. Elt. Glas. Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt, Marienplatz So 18.30 M Anna Weishaupt m. So. Manfred u. Fam., Paul Koletzko, Dieter Müller. Mi 17.30 Rkr, 18 M, anschl. Krankensalbung. Fr 18 Kreuzweg. Mering, St. Franziskus, Kissinger Str. Mi 7.15 M im außerord. Ritus. Fr 16.30 Goldene Hochzeit Bruno u. Eva Körner, M Elt. d. gold. Hochzeitpaares. Mering, St. Michael, Herzog-Wilhelm-Straße 5 So 8 Amt, 10.30 Fam.-Go., M Regina u. Helmut Dilger m. Angeh., Otto u. Magdalena Karl, Otto u. Albertine Karl, Franz u. Maria Schwab, Stefan Apfel, Anna u. Friedl Pechler JM, Maria u. Georg Sommerreißer m. So. Georg, Maria u. Martin Käser, Felix Hochenadel JM m. Elt. u. Bruder, Jakob u. Maria u. Johann Strobl m. So. Max, Herbert Bergmann m. Elt., Norbert Littich m. Vater Josef Littich, 11.30 Taufe: Sarah Kutscher, 13 Rkr. Mo 10 Mütter beten, 18.30 Rkr, 19 M Thomas Kopfmüller. Di 9 M Johann Kalchgruber JM, Fanni Süßmeier, Michael Glöttner, 16 Rkr. Mi 16 Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M, anschl. Aussetzg. bis 21. Fr 7.15 M, 12.15 BG Erstkommunionki., 17 Kreuzwegand., 20 Fatima-Rkr. St. Johannes Baptist. Sa 19 VAM, M Benedikt Rieger, Andreas Bachhuber. St. Agnes. Sa 10 M. Theresienkloster. So 9.30 M. Mo 7 Wortgo. oder M (siehe Klosteraushang). Di 7 M. Mi 9 Aussetzg. d. Allerheiligst., Tag d. ewigen Anbetg., 18.30 Rkr, 19 M z. Tag d. ewigen Anbetg. Do 10 M. Fr 17.45 M m. Vespergebet. Rehrosbach, St. Peter und Paul, Augsburger Straße 26 So 9.45 Stifts-M Josef u. Anna Lindner m. So. Anton u. Tö. Josefa, Maria u. Margareta, M Josef Gail m. Elt., Walter Schlosser, Peter u. Anna Treffler m. Gregor u. Maria Frauenknecht, Elt. Lachenmayr u. So. Bernhard (Ri). Di 19 M Therese Bley u. Anton Treffler, Ludwig Gutmann m. Schw.-Elt. Fr 19 M Elt. Schmaus - Steinle, Robert u. Franziska Sedlmeir, Elt. Käser, Josefa Treffler, Benjamin Erhart (Ri). Dekanat Schwabmünchen Aretsried, St. Pankratius, Marktplatz 7a So 10 Go., M Maria u. Georg Fischer u. † Angeh., Günther u. Annemarie Rössle, Erich Lehning, Ludwig Müller u. Verw., Maria u. Leonhard Hafner. Mi 18.45 Kinder-Rkr, 19 AM. Do 19 Reitenbuch: Fastenand. Fr 9 Rkr. 7./8. März 2015 / Nr. 10 Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a Sa Pfk: 17.45 Rkr u. BG, 18.30 VAM Maria Rößle u. † Angeh., Viktoria Titz, Georg Lohner u. Vater, Wolfgang Mell v. Mellenheim, Ludwig u. Franziska Steppich, Franziska Haegele u. Angeh. So Pfk: 8.30 Rkr, 9 PfG, Fastenpredigt v. Stadtpfr. Rauch z. Apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“, 10.30 M Anna u. Franz Vogt, Konrad Lautenbacher, Sigrid Hefele. Mo Pfk: 8 M Franziska Reich u. † Angeh. Di Pfk: 18.30 M Anton Gebhard JM, Fanny Bühler u. Angeh., Alois u. Anna Menhofer u. Elt. Rudolph, Anton u. Maria Eisenschmid u. † Verw. Mi W.-Kap.: 8 M Katharina Geiger, Elt. u. Schw.-Elt. Do Pfk: 18.30 M f. d. verst. d. Monats Februar, Xaver Kästele, Ria Joswig, Moritz Leiter, Franziska Egger, Georgine Böhner. Fr Lfk: 7.35 Laudes, 8 M, 18.30 Kreuzweg. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 M. So 9.30 M. Mo 19 M. Di 19 M. Mi 19 M. Do 19 M Michael Mayr. Fr 19 M. Bobingen-Siedlung, Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1 So 10.30 PfG m. Fastenpredigt, Werner Müller u. Hilde Weissgeber, Adolf Dreher, So. Günther, Therese Dressel u. † d. Fam., Georg u. Leni Miller. Di 19 Kreuzwegand. Do 8.30 Hausfr.-M. Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6 So 10 Go., M f. d. Wohltäter d. Pfarrkirche, Ottmar Hack u. Verw. Kramer/Hack, Georg Müller u. Elt., JM Thomas Keller. Mo 9 Mütter beten f. ihre Kinder. Mi 9 Hausfrauen-M, M Josef u. Adelheid Rottenkolber, Anton Baur, Gerald Jahnke, Stefan Zech, Inge Huber, Kurt u. Petra Zimmermann, Martin Lichtenstern, Hans Schneider m. Mutter. Fr 18.15 Rkr, 18.45 Kinderkreuzweg, 19 AM, M Georg u. Peter u. Tochter Johanna u. Enkel Andreas, Rudolf u. Martha Fischer, Anna Schimpfle, Anna u. Josef Bruckmeier, Michael Steiger, Walburga u. Rudolf Steiger. Graben, St. Ulrich u. Afra, Kirchbergstraße 11 Sa 18 VAM Richard Grünwedl 3. JM, Josef Hindelang, Georg u. Maria, Franz u. Josefa Kröner. So 11.45 Taufe: Julian Tierhold. Do 17.15 Kreuzwegand., 18 M Josef Kröner 9. JM, Dieter Roth 3. JM. Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10 Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM, M Martin u. Viktoria Baur z. JG. Di 8.30 Rkr, 9 M. Großaitingen, St. Nikolaus Sa 18.30 PfG verst. Mitgl. v. Musikverein, Hela Stellinger, Karl Müller, Maria Linder-Schneider, Matthias u. Thea Egger, Max u. Martina Walterham, Dreißigst-M Anna Müller, Johann Schweinberger, Rkr entf. Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 FrauenM Elt. Dallmeier u. Schw.-Sö., Veronika Kugelmann. Mi 9 Rkr. Do 19 Aufatmen in d. Dietrich-Bonhoeffer-Kirche. Fr 18 Kreuzwegand., 18.30 M Maria u. Johann Kaiser, Erich Erlinger u. Angeh. 7./8. März 2015 / Nr. 10 Hiltenfingen, St. Silvester, Kirchweg 4a Sa 8 Rkr. So 19 Chorkonzert in d. Mehrzweckhalle, 20 Podiumsdiskussion m. Weihbischof Anton Losinger. Mo 19 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 19 „Füreinander beten“ in d. Leonhardkapelle. Do 13.30 And. zu den sieben Worten Jesu, 20 Exerzitien im Alltag im Pfarrheim. Fr 19 M, DreißigstM Josef Kugelmann, Anna u. Joachim Pfitzmayr. Langerringen, St. Gallus. So 10 PfG, anschl. Grundsteinlegung f. d. neue Pfarr- und Gemeindezentrum. Do 18.30 Rkr, 19 M Josef u. Magdalena Maier u. † Angeh., Adolf Müller. Fr 16 M im Altenheim. Westerringen, St. Vitus. Mo 16 feierl. Abschlussand. in d. Pfarrkirche. Di 19 M Josef Schönwetter JM, Pauline Schönwetter u. Angeh. Mayr. Gennach, St. Johannes der Täufer. Sa 18 Jugend- u. Schülergo. m. Caminando, anschl. Begegnung f. Jugendliche u. junge Familien m. d. Weihbischof im Pfarrhof, M Josef, Annemarie u. Petra Willis u. † Angeh. Mi 18.30 Rkr, 19 M Wendelin u. Josefa Hämmerle, Matthäus Knoll JM, Anton u. Franziska Cavegn. Do 16 Fastenand. Schwabmühlhausen, St. Martin. So 14.30 Begegnung d. Bischofs m. d. Pfarrgemeinderäten, Mesnern, Organisten u. Chorleitern im Pfarrheim, 17 And. in d. Pfarrkirche. Mi 19 M. Kleinaitingen, St. Martin So 9.30 Rkr, 10 PfG Franziska Büschl m. Angeh., 11.30 Tauff.: Finn Berklmeir. Mi 18.30 M Margitta Stadler, Lorenz Geirhos u. Angeh. Fr 16 Kreuzwegand. Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Hilf, Franziskanerplatz 6 Sa 7.30 Morgenlob (Klosterkap.), 17 BG. So 8.30 Rkr u. BG, 9 M Rochus Käß u. Elt., Erwin Dorner 10. JM, Alois u. Franziska Rohrer, Margarete Rohrer m. To. Barbara u. Verw. Mi 8.30 Rkr, 9 M. Fr 18.15 Rkr u. BG, 19 Wallfahrts-Go m. H.H. Kolping-Präses BGR Alois Zeller, Augsburg., Pauline Haug 1. JM, Simon Arno (vor kurzem verst.). Königsbrunn, Maria unterm Kreuz, Mindelheimer Str. 24 Sa 17.45 BG, 18.30 M Anna Schäffenacker. So 11 M Peter Frölke u. Angeh., Ida Helmer, Johann Schenk, Valentin Reiser. Di 18.30 Rkr, 19 M Rosina Grimm, Walter u. Rita Vent, Hans Günter Wagner. Mi 17.30 Rkr, 20 And. Do 19 AM Silentium. Fr 17.30 Rkr. Königsbrunn, St. Ulrich, Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a Sa 8.30 Fastenaktion „Lauf dich frei“, 17 Rkr. So 9.30 M Lusanne Loga, Johann Lippl, Edgar Böhm JM u. Elt., Maria Schenk JM, 19 M Eva, Emilie u. Josef Koblinger. Mo 17.30 Rkr, 18 M Therse Forster Jm. di 17.30 Rkr. Mi 8 Laudes, 17.30 Rkr. Do 8 M Mathilde Luger JM, anschl. Rkr. Fr 17.30 Fastenand. Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung, Blumenallee 27 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 7. BIS 14. MÄRZ Sa 14 Taufe: Maximilian Pecher. So 8.30 M t d. Fam. Nittka, Banik u. Wonneberg, Barbara, Fritz u. Annette Heining, Ludwig u. Maria Schaber u. † Angeh., Maria Burghof, † d. Fam. Reinold u. Priglmeir, 10.30 Fam.-Go m. Adoramus. Mi 17.30 Rkr, 18 M Olga Roland u. Verw., Maria u. Nikolaus Humpert, Emma u. Anton Miller, Elt. Stadler m. Großelt. u. Töcht. Do 14 And. d. Sen., 17-18 ewige Anbetung. Fr 8 M f. d. armen Seelen, anschl. Rkr. Caritas-Seniorenzentrum St. Hedwig. Di 18.20 M. Pflegezentrum Ederer. Mi 16 Wort-Go. Konradshofen, St. Martin, Grimoldsrieder Straße 6 Sa 14.30 And. z. Beginn d. Visitation. Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M Martin u. Mathilde Geißler, Irmgard Baur. Fr 19 And. z. d. sieben Worten Jesu am Kreuz. Lagerlechfeld, St. Martin So 18.30 zentrl. Fam.-Go m. d. Erstkomm.-Fam., Ivan Muzjak 5. JM. Di 17.30 Kreuzwegand., 18 M Afra Rolke 1. JM, Helene Schwengler 10. JM, Katharina Kaminski, Anna u. Josef Weiss u. Elt. Stadelmeyer. Langenneufnach, St. Martin, Rathausstraße 23 Sa ab 9 Krankenkomm., 14 Taufe: Melinda Egger. So 8.30 M Maximilian Baur als 1. JM m. Ged. German Fischer z. JG, Gordana Tadic, Sir. Mamerta Knoll u. Elt., Josef Schwab z. JG, Maria u. Friedrich Bäurle u. So. Friedrich. Di 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M Ulrich u. Aloisia Dietmayer u. Verw. m. Ged. f. Rainer u. Manfred Hiller, Josef u. Agnes Steppich, Franziska Thoma u. Angeh. Mickhausen, St. Wolfgang, Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5 So 10 M m. Hungertuch f. Max u. Josefa Biber u. Sö. m. Ged. Johann u. Franziska Mayr, Ulrich Rindle, Johann Hafner z. JG u. Maria Hafner, Rosa Gröber, Max u. Theresia Köbler z. JG, 17 Kreuzweg in d. Herrgottsruhkap. MI 8.30 Rkr, 9 M. Mittelneufnach, St. Johannes Evangelist, Kirchweg So 8.30 PfG m. Ged. Adolf Knöpfle z. JG, Josef Högg u. † d. Fam. Högg. Mo 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 19 M zu Ehren d. Mutterg. m. Ged. Anna Erdinger. Obermeitingen, St. Mauritius So 10.30 M Heinrich Predehl 1. JM, Martin u. Theresia Schäfer, Joachim Starkmann 2. JM u. Johann Hörl, Johann Jahn u. Elt., Franz Xaver Pfänder 8. JM u. Maria u. Franz Pfänder, Maria u. Johann Rid. Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M in d. Kap. Do 17 Kreuzwegand. (Kap.). Reichertshofen, St. Nikolaus, Kirchstraße 4 So 10 M Pauline Port m. Ged. Maria Rotter, Josef u. Maria Rotter, Suitbert Rotter. Di 18.30 Rkr, 19 M. Reinhartshausen, St. Laurentius, Waldberger Straße 2 So 10.30 Rkr f. uns. Fam., 11 PfG, M Katharina, Adelbert u. Christine Berger u. Elt., Max Prestele, Maria u. Johann Geiger u. Kinder. Di 8.30 Fastenand. Reinhartshofen, St. Jakobus So 18.30 M Josef lieb. Fr 17 Kreuzwegand. Scherstetten, St. Peter u. Paul, Kirchgasse 1 Sa 15.15 Begegnung d. Bischofs m. d. Pastoralrat u. d. Kirchenverwaltungen im Feuerwehrhaus Scherstetten. Di 19 M Martha Weidl u. † Angeh., Irma Sacher. Fr 16 Kreuzwegand. Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg So 8.45 Fam.-Go., m. Firmbewerbern u. Erstkommunionki., M Maria Auer u. † Angeh., Herbert Wagner, Enkel Herbert, Rosa u. Rudolf Hanke, † Fam. Eser. Do 15.45 Rkr, 16.15 Kinderkreuzweg, 16.30 AM. Straßberg, Heilig Kreuz, Frieda-Forster-Straße 1 So 8.25 Rkr, 8.30 BG, 9 Euch.-Feier m. Fastenpreidgt, Rudolf JM u. Elfriede Schreiner u. Enkel Christian JM, Günter Thiel u. Fam. Hübner-Dressel-Rindt, Pascher, Theresia Thaler JM, Kinderkirche. Mi 19 Kreuzwegand. Fr 19 Euch.-Feier Fam. Guter. Untermeitingen, St. Stephan, Pfarrer-Bissle-Weg 1 Sa 18 VAM Symphorosa Fischer 1. JM, Viktoria Szostok 3. JM. So 9 M Josef Rieger, Lieselotte Winkler 3. JM, Richard Reichle 4. JM, Josef Gotthard Schmid 5. JM. Mi 8.15 Kreuzwegand., 9 M Stephan Hampel 9. JM. Do 17.30 Rkr, 18 M Paraska Stöckbauer. Waldberg, St. Radegundis, Bobinger Straße 12 So 8.30 Rkr, 9 PfG, M Ulrich JM, Maria u. Walter Kleber, Emma u. Alois Kleber, Elt. u. Geschw., Hedwig Burkhard u. Adolf Burkhard, Willibald Reiter. MI 19 Fastenand. Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30 Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM, M Karl Schmid m. Ged. Vitus Miller u. † Verw., Anna u. Anton Knoll u. So. Johann, Isidor u. Anna Höld u. Angeh. Fr 18.30 Rkr, 19 M Georg Schuster u. Angeh., Ged. Josef u. Vitus Miller u. Leonore Scherieble. Wehringen, St. Georg Sa 16 Rkr. So 8.45 PfG, StM Ulrich, Juliane u. Veronika Egger, Maria u. Hermann Schmid, StM f. d. verst. d. Fam. Kienle, Albert Bund, Angeh. Bund u. Mayr. Do 8.30 Rkr, 9 M Franz Bund, Rosina Mayer, † Vogler u. Hein. Fr 18.30 Buß-Go, anschl. BG. Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86 So 8.45 Go., M Karolina Steber, verst. Mitglieder d. Turnvereins, JM Martin u. Agnes Abold, JM Wilhelm Aumüller, JM Fritz Hendrich. Mo 19 Tronetshofen: Rkr in d. Fastenzeit. Di 18 Rkr, 19 Tronetshofen: Rkr in d. Fastenzeit. Mi 19 Tronetshofen: Rkr in d. Fastenzeit. Fr 15 Kapelle Tronetshofen: Gebet z. Sterbestunde Jesu u. Barmherzigkeits-Rkr m. Radio Horeb, 17.45 Rkr, 18.15 Kinderkreuzweg, 18.30 AM, JM Josef Fleschütz, JM Josef u. Walburga Meitinger. Wollmetshofen, St. Jakobus maj. Sa 19 VAM, M Inge Kraus, Josefa Rindle, Alfred u. Josefa Kriechbauer, JM Anni Wollmann u. Bayer/Ogir, Gertrud u. Viktoria u. Sebastian Mayer, Centa Arnold. Di 18.15 Rkr, 18.45 Kinder-Rkr, 19 AM. Do 17 Rkr. Dekanat Günzburg Ziemetshausen, Maria Vesperbild, Wallfahrtskirche, Schellenbacher Straße 4 Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M Michael u. Maria Jehle, ab 18.30 BG, 18.55 Rkr, 19.30 M als VAM Adelinde Stohrhas. So 7-11 BG, 7.30 M Brautpaar Binia u. Roland, 8.30 M f. † Johann Rid jun., 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Marlies Merkl. Mo 7.30 M Therese u. Johann Schoder m. So. Hans, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Josef Drexel u. † Angeh., 20.15 Gebetstreffen im Pilgerhaus m. H. H. Pfr. Wilhelm Meir. Di 7.30 M zu Ehren d. Hl. Josef, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M als JM Ursula u. Johann Ritter. Mi 7.30 M Regina Endreß, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Rosina u. Friedrich Krötz. Do 7.30 M Anna Maria, 9.30 Bibelkreis im Pilgerhaus m. H.H. Pfarrer Wilhelm Meir, 18.55 Ölbergand. u. BG, 19.30 M Josef u. Walburga Vogt, anschl. Erteilung d. Krankensegens (auch einzeln). Fr 7.30-11 BG, 7.30 M f. † Willi, Adolf, Anna u. So. Franz Böhm, 8.30 M Settele Maria, 9.30 Aussetz. d. Allerhl., Rkr, sakram. Segen, 10.15 feierl. Pilgeramt f. leb. u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt, ca. 11.15 Erneuerung d. Weihe a. d. Unbefleckte Herz Mariens m. H.H. Pater G. Löffler OMI, dan. Erteilung d. großen Krankensegens (auch einzeln) u. sakram. Segen, 11.30 Weihe v. Andachtsgegenständen in d. Anbetungskap., 15 Fatimagebetsstd., 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M f. vert. d. FFW vor Ort u. † Karl Waigel. Da nicht alle Gottesdienstanzeiger rechtzeitig gemeldet worden sind, konnten bedauerlicherweise nicht alle vorgesehenen Pfarreien berücksichtigt werden. © Uwe Annas – fotolia.com Schnell und komfortabel ... NEU Die SonntagsZeitung als ePaper Jetzt sofort testen! Lesen Sie die Katholische SonntagsZeitung jetzt auf Ihrem Tablet oder PC! Unkompliziertes und schnelles Navigieren im ePaper Bessere Lesbarkeit durch Bildschirmbeleuchtung und stufenlose Vergrößerung Zahlreiche Links ins Internet Informative und unterhaltsame Video- und Hörbeiträge Sonderseiten zu aktuellen Anlässen Ja, ich bin am ePaper der Katholischen SonntagsZeitung interessiert als: Probeabo: Ich teste das ePaper 4 Wochen kostenlos. Nachdem ich die SonntagsZeitung vier mal erhalten habe, endet die Lieferung automatisch. Es entsteht keine Abo-Verpflichtung. Weitere Informationen In den folgenden 12 Monaten kann ich kein weiteres kostenloses Probeabo in Anspruch nehmen. Als Abonnent der Printausgabe erhalte ich das ePaper zu einem Aufpreis von 1 EUR pro Monat zusätzlich. 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