E-Pap er

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Wie die Kurienmitarbeiter nahm
Franziskus den Bus, um zu den
Fastenexerzitien nach Ariccia zu kommen (Foto: KNA). Warum die diesjährigen geistlichen Übungen ein Ausdruck der Kurienreform sind: Seite 9
Liebe Leserin,
lieber Leser
W
ussten Sie, dass die Diözese
Augsburg einmal 60 Dekanate umfasste? Das war 1921.
Und wussten Sie, dass sich erst
im achten Jahrhundert feste Bischofssitze herausbildeten und
bis dahin Wanderbischöfe durch
die Lande zogen? Spannende
Informationen über das Werden
des Bistums – und damit genau
das Richtige für den zweiten Teil
unserer Serie „Einblicke“, die
Bistumshistoriker Thomas Groll
im Interview gibt (Seite 4/5).
Interessante Zusammenhänge
zur geplanten Reform der Kurie
erläutert Jesuitenpater Diego Fares. Der Argentinier kennt Papst
Franziskus, seit er vor 40 Jahren
in den Orden eingetreten ist.
Jorge Mario Bergoglio war sein
geistlicher Begleiter. „Meister der
Spiritualität“, nennt Fares den
Heiligen Vater im Gespräch mit
unserem Rom-Korrespondenten
Mario Galgano. Anlass waren
die Fastenexerzitien, zu denen
sich der Papst und die KurienMitarbeiter in die Albaner Berge
zurückgezogen hatten (Seite 9).
Wer die Fastenzeit selbst zur
geistlichen Auffrischung nutzen
will, kann dies unter anderem
mit der Serie „Glauben leben“
tun (Seite 47). Diesmal geht es
mit Dr. Reinhold Then um die
göttliche Barmherzigkeit.
Johannes Müller,
Chefredakteur
Mutter Andrea (Foto: zoe) hat mit Tochter
Miriam und vielen anderen ein
Riesenpuzzle in der Augsburger Fuggerei gestaltet.
Was bei der Auswertung
herauskam:
Seite 17
Visitator Michael Kreuzer erlebte in
Augsburgs Pfarreiengemeinschaft St.
Thaddäus/Heiligste
Dreifaltigkeit
eine große Vielfalt. In der Pfarrheim-Diskussion erwies er sich
als weiser Moderator. Seite 16
Misereor nimmt Philippinen
in den Blick
D
as Augenmerk der diesjährigen Misereor-Eröffnung
im Bistum Augsburg galt dem Klimawandel und
den Philippinen, die in jüngster Vergangenheit von
Sturmfluten und Taifunen heimgesucht wurden. Frauen
aus dem ostasiatischen Inselstaat brachten Gaben zum
Altar der Meringer Kirche St. Michael.
Seite 15
Allgäu
Vor allem …
Was kann man aus dem Visitation mitten in
Pfarrheim-Debatte
Riesenpuzzle lesen?
Bistum
Mit dem Bus zu den
Fastenexerzitien
Einzelverkaufspreis 2,30 Euro, 6070
Termine
7./8. März 2015 / Nr. 10
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Foto: Fischer
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THEMA DER WOCHE
DIE WOCHE
MEINUNG
LITURGIE
UNSER ALLGÄU
ROMAN
PROGRAMMTIPPS
DIE BIBEL LEBEN
E - PA P E R S P E Z I A L
Seiten 4-5
Seite 12-13
NACHRICHTEN
Seite 7
DIE SPIRITUELLE SEITE
Seite 14
R O M U N D D I E W E LT
Seite 8-9
DAS ULRICHSBISTUM
Seite 15-27
katholisch 1.tv
A rchi v
Seite 10
Seite 6
Seite 29-35
GLAUBEN WISSEN
Seite 46
Seite 42
Seite 48
Seite 43
Seite 50-56
UNTERHALTUNG
Seiten 44-45
TERMINE U. GOTTESDIENSTE
Seite 58-68
THEMA DER WOCHE
7./8. März 2015 / Nr. 10
HISTORIKER THOMA S GROLL IM INTERVIEW
Das älteste Bistum Bayerns
Streifzug durch die Geschichte:
Die Diözese Augsburg im
Wandel der Jahrhunderte
spätrömischer Zeit im vierten Jahrhundert nur vermutet haben, lassen
jüngste Forschungen über die archäologischen Ausgrabungen unter
der Augsburger St.-Gallus-Kapelle
die Existenz einer christlichen Basilika in Augsburg in dieser Zeit als
gesichert erscheinen. Daneben ist mit
Valentius auch der Beleg des ältesten
süddeutschen Bischofs der Provinz
Raetien für die Mitte des fünften
Jahrhunderts gelungen. Erste Christinnen und Christen in Augsburg
sind sogar schon früher durch das
Martyrium der heiligen Afra bezeugt,
nämlich für den Anfang des vierten
Jahrhunderts.
Woher leitet sich der Begriff „Bistum“ oder „Diözese“ überhaupt ab?
Der Begriff „Bistum“ leitet sich
von „Bischoftum“ als das Regierungsgebiet des Bischofs ab. Der
gleichbedeutend verwendete Begriff
„Diözese“ verweist auf den Verwaltungsbezirk in Anlehnung an die alte
römische Regionaleinteilung (dioikesis).
War es seit jeher so, dass die Bischöfe in der Nähe des Doms residierten und von dort aus die Diözese
leiteten? Oder gab es auch andere
Organisationsformen – etwa Wanderbischöfe, die ständig im Bistum
herumzogen?
Im Zuge der weiteren christlichen
Durchdringung unserer Heimat kamen seit dem sechsten Jahrhundert
Wanderbischöfe aus Irland, die von
Ort zu Ort zogen und ihre Weihehandlungen, wie etwa Kirchweihen,
vornahmen. Erst mit der kirchlichen
Organisation im achten Jahrhundert
durch Winfried-Bonifatius kam diese Form von Bischöfen zum Erliegen
und feste Bischofssitze wurden eingerichtet, auch wenn die Grenzen der
Gebiete anfangs durchaus fließend
waren.
Thomas Groll, promovierter Bistumshistoriker und Hochschulseelsorger, mit einer
Karte der Diözese aus
dem Jahr 1792. Das
Gemälde im Hintergrund befindet sich
im Besitz der Pfarrei
Kriegshaber, Augsburg, wo Groll früher
Stadtpfarrer war und
jetzt die Seelsorge
unterstützt.
Fotos: Zoepf
E
inblicke“ – so heißt die neue Serie, die in Ausgabe Nr. 6 mit der
Vorstellung der Hauptabteilung
VI des Bistums Augsburg begonnen hat. In den nächsten Monaten
werden die Leser der Katholischen
SonntagsZeitung mehr über das Innenleben der Diözese Augsburg mit
all ihren Angeboten, Einrichtungen
sowie den großen und kleinen Bauwerken von der Kindertageseinrich-
tung bis zum Dom erfahren. Dabei
stellt sich unter anderem die Frage:
Seit wann gibt es die Diözese überhaupt? Was waren die Meilensteine
in ihrer Entwicklung? Antwort darauf gibt der promovierte Bistumshistoriker Thomas Groll, Vorsitzender
des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte sowie Hochschulseelsorger an der Universität und Hochschule der Fuggerstadt.
Herr Pfarrer, wenn man historische Laien über die Geschichte des
Bistums Augsburg befragt, dann
werden ihnen zunächst einmal die
Heiligen Afra, Simpert und Ulrich
einfallen – aber kaum Jahreszahlen.
In welchem Jahr, mit welchem Ereignis beginnt für Sie die Geschichte
der Diözese Augsburg?
Während wir bislang eine Gründung des Bistums Augsburg in
Wie wurde festgesetzt, welches Gebiet zu einer Diözese gehört?
Die Festlegung der Bistumsgrenzen geschah erst allmählich. Unter Bischof Wikterp wurde im achten Jahrhundert die westliche Bistumsgrenze
gegenüber dem Konstanzer Sprengel
entlang der Iller festgeschrieben und
im Nordosten das sogenannte Sualafeld zwischen Wörnitz und Altmühl
zugunsten des neugründeten Bistums Eichstätt abgegrenzt. Das auf
der bayerischen Seite gelegene Gebiet östlich des Lechs scheint etwa
im Jahr 740 vom Augsburger Bistum
THEMA DER WOCHE
7./8. März 2015 / Nr. 10
abgetrennt, jedoch von Wikterp in
Personalunion mitverwaltet worden
zu sein. In den Quellen taucht es als
wohl kurzlebiges Bistum Neuburg
beziehungsweise Staffelsee auf, wobei
weder dessen nähere Geschichte noch
der Ort des Bischofssitzes bislang geklärt werden kann. Bischof Simpert
konnte schließlich die bayerischen
Bistumsgebiete zu Beginn des neunten Jahrhunderts endgültig mit den
schwäbischen vereinigen beziehungsweise wiedervereinigen. Seit dieser
Zeit sind die Bistumsgrenzen weitgehend unverändert geblieben. Das Bistum Augsburg gehörte wohl in früher
Zeit zur Kirchenprovinz Mainz.
Wie kommt es, dass Augsburg heute
nur ein so genanntes Suffraganbistum des Erzbistums München und
Freising ist, also dieser Kirchenprovinz unterstellt ist?
Obgleich Augsburg das älteste Bistum im heutigen Bayern ist, wurde
es im Sinne der staatlichen Gegebenheiten zu Beginn des 19. Jahrhunderts dem Erzbistum München und
Freising zugeordnet. Im Zuge der
Neuorganisation der kirchlichen Verhältnisse nach den Umbrüchen der
Säkularisation wurden in Bayern zwei
Kirchenprovinzen errichtet: Bamberg sowie München und Freising.
Die Diözesangrenzen wurden hierbei
an die Landesgrenzen angepasst, das
heißt die Diözese Augsburg verlor
die auf württembergischen Gebiet
gelegenen Bistumsteile sowie einige
Pfarreien in Tirol und Vorarlberg, gewann aber auch größere Teile des aufgelösten Bistums Konstanz westlich
der Iller hinzu.
THEMA DER WOCHE
7./8. März 2015 / Nr. 10
H I STORI K ER T H OM A S G ROL L I M I NT ERVI EW
Das älteste Bistum Bayerns
Streifzug durch die Geschichte:
Die Diözese Augsburg im
Wandel der Jahrhunderte
E-Paper
spätrömischer Zeit im vierten Jahrhundert nur vermutet haben, lassen
jüngste Forschungen über die archäologischen Ausgrabungen unter
der Augsburger St.-Gallus-Kapelle
die Existenz einer christlichen Basilika in Augsburg in dieser Zeit als
gesichert erscheinen. Daneben ist mit
Valentius auch der Beleg des ältesten
süddeutschen Bischofs der Provinz
Raetien für die Mitte des fünften
Jahrhunderts gelungen. Erste Christinnen und Christen in Augsburg
sind sogar schon früher durch das
Martyrium der heiligen Afra bezeugt,
nämlich für den Anfang des vierten
Jahrhunderts.
Woher leitet sich der Begriff „Bistum“ oder „Diözese“ überhaupt ab?
Der Begriff „Bistum“ leitet sich
von „Bischoftum“ als das Regierungsgebiet des Bischofs ab. Der
gleichbedeutend verwendete Begriff
„Diözese“ verweist auf den Verwaltungsbezirk in Anlehnung an die alte
römische Regionaleinteilung (dioikesis).
War es seit jeher so, dass die Bischöfe in der Nähe des Doms residierten und von dort aus die Diözese
leiteten? Oder gab es auch andere
Organisationsformen – etwa Wanderbischöfe, die ständig im Bistum
herumzogen?
Im Zuge der weiteren christlichen
Durchdringung unserer Heimat kamen seit dem sechsten Jahrhundert
Wanderbischöfe aus Irland, die von
Ort zu Ort zogen und ihre Weihehandlungen, wie etwa Kirchweihen,
vornahmen. Erst mit der kirchlichen
Organisation im achten Jahrhundert
durch Winfried-Bonifatius kam diese Form von Bischöfen zum Erliegen
und feste Bischofssitze wurden eingerichtet, auch wenn die Grenzen der
Gebiete anfangs durchaus fließend
waren.
Thomas Groll, promovierter Bistumshistoriker und Hochschulseelsorger, mit einer
Karte der Diözese aus
dem Jahr 1792. Das
Gemälde im Hintergrund befindet sich
im Besitz der Pfarrei
Kriegshaber, Augsburg, wo Groll früher
Stadtpfarrer war und
jetzt die Seelsorge
unterstützt.
Fotos: Zoepf
E
inblicke“ – so heißt die neue Serie, die in Ausgabe Nr. 6 mit der
Vorstellung der Hauptabteilung
VI des Bistums Augsburg begonnen hat. In den nächsten Monaten
werden die Leser der Katholischen
SonntagsZeitung mehr über das Innenleben der Diözese Augsburg mit
all ihren Angeboten, Einrichtungen
sowie den großen und kleinen Bauwerken von der Kindertageseinrich-
tung bis zum Dom erfahren. Dabei
stellt sich unter anderem die Frage:
Seit wann gibt es die Diözese überhaupt? Was waren die Meilensteine
in ihrer Entwicklung? Antwort darauf gibt der promovierte Bistumshistoriker Thomas Groll, Vorsitzender
des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte sowie Hochschulseelsorger an der Universität und Hochschule der Fuggerstadt.
Herr Pfarrer, wenn man historische Laien über die Geschichte des
Bistums Augsburg befragt, dann
werden ihnen zunächst einmal die
Heiligen Afra, Simpert und Ulrich
einfallen – aber kaum Jahreszahlen.
In welchem Jahr, mit welchem Ereignis beginnt für Sie die Geschichte
der Diözese Augsburg?
Während wir bislang eine Gründung des Bistums Augsburg in
Wie wurde festgesetzt, welches Gebiet zu einer Diözese gehört?
Die Festlegung der Bistumsgrenzen geschah erst allmählich. Unter Bischof Wikterp wurde im achten Jahrhundert die westliche Bistumsgrenze
gegenüber dem Konstanzer Sprengel
entlang der Iller festgeschrieben und
im Nordosten das sogenannte Sualafeld zwischen Wörnitz und Altmühl
zugunsten des neugründeten Bistums Eichstätt abgegrenzt. Das auf
der bayerischen Seite gelegene Gebiet östlich des Lechs scheint etwa
im Jahr 740 vom Augsburger Bistum
Eine Besonderheit in der Augsburger Bistumsgeschichte sind die
Fürstbischöfe. Wie kam es zur
Herausbildung dieser Funktion?
Welche besonderen Rechte hatten
die Fürstbischöfe, und wann und
warum verschwanden sie?
Im 13. Jahrhundert setzte sich die
bischöfliche Landesherrschaft durch.
Der Bischof war seither in dem ihm
unterstellten Bezirk, dem so genannten Hochstift, Landesherr. Das Hochstift Augsburg lag im Wesentlichen
um die Stadt Augsburg und erstreckte
sich zwischen Lech und Wertach von
Augsburg aus nach Süden bis nach
Tirol hinein. In diesem Gebiet waren
die Bischöfe die Fürsten und wurden
somit als Fürstbischöfe bezeichnet.
Ihre Stellung als Landesherrn verloren sie – wie praktisch auch alle anderen Geistlichen Herren – im Zuge der
Säkularisation. Seither sind sie ganz
auf ihre Aufgabe als Hirten der Gläubigen in ihrer Diözese konzentriert.
Ein einschneidendes Ereignis für
alle Diözesen war die Reformation
– auch für das Bistum Augsburg.
Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzung wirkte der bisher einzige Augsburger Bischof, der zum
Kardinal erhoben wurde: Otto von
Waldburg (1543 bis 1573). War er
eine so überragende gegenreformatorische Persönlichkeit?
Otto von Waldburg sah sich
zwischen den handelnden Parteien
– Kaiser und Papst – regelrecht zerrissen. Einerseits versuchte er, an
der Kurie im Sinne des Kaisers für
eine Verständigung zwischen den
Religionsparteien einzutreten. Andererseits vertrat er als Kardinal der
römisch-katholischen Kirche gegenüber Kaiser und Reich konsequent
den Standpunkt des Papstes. Seine
Reformbemühungen im Bistum
Augsburg scheiterten allerdings an
der permanenten Überschuldung des
Kardinals, dem eigenen schlechten
Vorbild der Ämterhäufung und am
Widerstand des adeligen Domkapitels.
sich unmittelbar zugehörig fühlen.
Wann haben sich diese heute als
selbstverständlich geltenden Strukturen herausgebildet?
Die Bistumsbehörde, die dem Bischof in allen Verwaltungsaufgaben
zur Seite steht, heißt Ordinariat. Der
Generalvikar vertritt den Bischof
als „alter ego“ in der Leitung dieser
Behörde. Während seit der Neuorganisation im 19. Jahrhundert die
Domkapitulare als „Minister“ des Bischofs einzelne Bereiche abdeckten,
übernehmen diese Aufgabe heute die
Haupabteilungsleiterinnen und -leiter. Ursprünglich wurde die Armenpflege durch zahlreiche kirchliche
Stiftungen abgedeckt. Erst 1921 kam
es zur Gründung des Diözesancaritasverbands mit einer mehr institutionalisierten Flüchtlings-, Kranken-,
Alten- und Behindertenhilfe, aber
auch Kinder-, Jugend- und Familienarbeit. Die kirchliche Organisation
in Pfarreien als „Kirche vor Ort“ hat
sich seit frühester Zeit herausgebildet
und ist ein kontinuierlicher Rahmen
durch die Zeiten.
Heute verbinden die Gläubigen
mit dem Bistum nicht nur einen
Bischof und den Dom, sondern
auch ein Ordinariat, bischöfliche
Hauptabteilungen, die Caritas –
und nicht zuletzt die Pfarrei als
kleinste Seelsorgeeinheit, der sie
Unter dem Begriff „pastorale
Raumplanung“ vollzieht sich derzeit eine Reihe von Veränderungen,
die vor allem im Hinblick auf den
Priester- und Gläubigenmangel
erfolgt. Pfarreien bilden Pfarreiengemeinschaften, die Zahl der De-
kanate wurde von 36 auf 23 reduziert. Ist das für Sie eine historische
Besonderheit oder hat es so etwas in
der Geschichte immer wieder gegeben?
Die Zahl der Pfarreien in unserem
Bistum betrug seit der Reformationszeit zunächst weniger, dann mehr als
1000. Immer wieder gab es Zeiten eines so genannten Priestermangels, in
denen nicht alle Seelsorgestellen besetzt werden konnten. Jedoch betraf
dies die Fülle der Benefiziaten- und
Kaplansstellen und nur sehr selten
die Pfarrstellen. Daher ist eine Zusammenlegung zu Pfarreiengemeinschaften schon eine neue Entwicklung. Die Veränderung der Zahl der
Dekanate als Zwischengliederungsstruktur des Bistums ist seit dem 20.
Jahrhundert mehrfach erfolgt. Bis
dahin war sie mit 40 Dekanaten seit
der Reformation konstant geblieben
und hatte 1921 mit 60 ihren Höchststand.
Interview: Johannes Müller
Information:
Vor 50 Jahren gründete sich der Verein
für Augsburger Bistumsgeschichte. Das
seither regelmäßig erscheinende Jahrbuch bringt vielfältige Forschungsergebnisse und Übersichten zur Geschichte
des Bistums. Informationen und Kontakt:
www.bistumsgeschichte-augsburg.de.
Die Grablege des heiligen Ulrich in der Krypta der Basilika Sankt Ulrich und Afra. Schon Jahrhunderte vor dem Wirken des
Bistumspatrons, der von 923 bis 973 Bischof von Augsburg war, gab es auf dem Gebiet der heutigen Diözese christliches Leben.
DIE WOCHE
7./8. März 2015 / Nr. 10
Vor
25 Jahren
Revolution im Baltikum
Am 11. März 1990 wurde Litauen von Russland unabhängig
Mit einer fast 600
Kilometer langen
Menschenkette
durch Riga, Tallinn
(im Bild) und Vilnius
demonstrierten
baltische Bürger für
die Unabhängigkeit
ihrer Länder von der
Sowjetunion.
Foto: dpa
Häufig ist in diesen Tagen von
Wladimir Putins „hybrider Kriegführung“ die Rede, welche die
Ostgrenzen von Nato und EU und
insbesondere die ehemals sowjetischen baltischen Republiken bedroht. Vor 25 Jahren proklamierte
Litauen seine Unabhängigkeit von
Moskau. Das war der Höhepunkt
der „Singenden Revolution“, welche mit dem „Baltischen Weg“ ihren Siegeszug angetreten hatte.
„Baltischen Weg“ nannte man die
längste Menschenkette der Geschichte
über Tallinn und Riga nach Vilnius am
23. August 1989. Zwei Millionen Esten,
Letten und Litauer protestierten so gegen die sowjetische Unterdrückung.
Und es war tatsächlich eine „singende“ Revolution: Das traditionelle
baltische Liedgut war streng verboten.
Ab 1987/88 drückte die baltische Bevölkerung ihr Nationalgefühl darin aus,
dass sie immer zahlreicher auf Sängerfesten ihre Volkslieder oder die alten
Nationalhymnen anstimmte.
Bei den litauischen Wahlen im Februar 1990 waren erstmals seit 1940
wieder nichtkommunistische Kandidaten zugelassen. Es triumphierte
die Unabhängigkeitsbewegung „Sajudis“, und in großer Eile proklamierte
am 11. März 1990 die neugewählte
Volksvertretung die Unabhängigkeit
von der UdSSR. Im Moskauer Politbüro wurden Forderungen nach einer
Militärintervention laut.
Zunächst jedoch ließ Präsident Michail
Gorbatschow ab April 1990 die Lieferungen von Gas, Öl und Kohle nach Litauen stoppen. Die Wirtschaft Litauens
stand am Abgrund. Dessen ungeachtet
folgten am 4. beziehungsweise am
8. Mai 1990 die Unabhängigkeitserklärungen Lettlands und Estlands.
Am 10. Januar 1991 forderte Gorbatschow von Litauens kommissarischem Staatsoberhaupt Vytautas
Landsbergis den Verzicht auf die Unabhängigkeit. Unter dem Vorwand,
gegen „Wehrdienstverweigerung“ vorzugehen und „russische Minderheiten
zu schützen“, wurden sowjetische Einheiten ins Baltikum verlegt.
Am 13. Januar, dem „Blutsonntag von
Vilnius“, stellten sich 50 000 unbewaffnete Demonstranten den Soldaten
und Panzern in den Weg, um das Parlament, eine TV-Station und den Sendeturm zu schützen. Das sowjetische
Militär eröffnete das Feuer. 14 Menschen starben. Angesichts westlicher
Sanktionsdrohungen
überzeugte
Gorbatschows neuer Außenminister
Alexander Bessmertnych seinen Chef,
dass die finanziell ruinierte UdSSR sich
ein solches militärisches Eingreifen
nicht mehr leisten könne.
Heute müssen die baltischen Staaten sehr wohl eine Destabilisierung
durch Russland fürchten, in Form von
Geheimdienstaktionen,
Infiltration,
Cyberattacken, psychologischer Kriegsführung oder durch das Schüren ethnischer Spannungen. 2013 hatten Putins Streitkräfte in einem Manöver die
Eroberung des Baltikums durchexerziert. 2014 registrierten die baltischen
Staaten so viele Luftraumverletzungen
durch russische Spionage- oder Kampfflugzeuge wie nie zuvor. Baltische Politiker sehen immer mehr Signale, dass
Putin nach Manier der Krim auch bei
ihnen versuchen könnte, das Rad der
Zeit zurückzudrehen. Michael Schmid
Historisches & Namen der Woche
8. März
Johannes von Gott, Rosa von Viterbo
Am 8. März 1495
wurde der spanische
Ordensgründer Johannes von Gott
unter dem Namen
João Ciudad Duarte in Montemor-oNovo (Portugal) geboren. Der Heilige widmete sich der Krankenpflege
und gründete einen Verein, aus dem
sich der Orden der barmherzigen
Brüder entwickelte. Johannes starb
am 8. März 1550 in Granada (Spanien).
Foto: imago/Michael Westermann
9. März
Bruno, Franziska von Rom, Brun
Katja Ebstein wurde
am 9. März 1945
in
Girlachsdorf
(Niederschlesien)
geboren. Die Sängerin erreichte ihren
Durchbruch beim
Eurovision Song Contest 1970 mit
dem Lied „Wunder gibt es immer
wieder“.
Foto: imago/Gutschalk
10. März
Emil, Gustav, Johannes Ogilvie
60 Jahre alt wird Marianne Rosenberg. Die in Berlin geborene Schlagersängerin wurde in den 1970er
Jahren mit Songs wie „Fremder
Mann“ und „Er gehört zu mir“ bekannt.
11. März
Rosina, Heinrich Hahn
Vor 60 Jahren starb der schottische
Bakteriologe Alexander Fleming in
London (*6. August 1881 in Darvel,
Foto unten). Er stieß 1928 zufällig
auf die Wirkung von Penicillin und
entdeckte damit das erste Antibiotikum. Mit Ernst Boris Chain und
Howard W. Florey, die die praktische Anwendung des Medikaments
möglich machten, erhielt er 1945
den Nobelpreis für Medizin.
12. März
Engelhard, Beatrix von Engelport,
Almud
Am 12. März 1930 nahm der
Reichstag den Young-Plan an.
Dieser regelte die Reparationszahlungen neu, weil der bis dahin geltende Dawes-Plan für Deutschland
schwer erfüllbar schien. Das deutsche Reich wurde verpflichtet, bis
1988 112 Milliarden Reichsmark
zu zahlen.
13. März
Judith von Ringelheim, Leander
Vor 400 Jahren wurde Papst Innozenz XII. unter dem Namen Antonio Pignatelli in Spinazola (Italien)
geboren. Sein Pontifikat dauerte von
1691 bis zu seinem Tod am 27. September 1700 in Rom. Er legte fest,
dass der Jahreswechsel vom 31. Dezember auf den 1. Januar erfolgt.
14. März
Mathilde, Paulina
Der fränkische Gelehrte Einhard
starb am 14. März 840 in dem von
ihm gegründeten Benediktinerkloster Seligenstadt. Er war Gesandter
und Vertrauter Karls des Großen
und verfasste dessen Lebensbeschreibung, die erste Herrscherbiografie
des Mittelalters.
Zusammengestellt von Nathalie Zapf
Der Todestag des schottischen Bakteriologen Alexander Fleming jährt sich am
11. März zum 60. Mal.
Foto: imago
NACHRICHTEN
7./8. März 2015 / Nr. 10
In Kürze
Christen ermordet
Eine Mutter mit ihrer Tochter, die mit Down-Syndrom zur Welt kam, bei einer Kundgebung gegen Abtreibung. Ob bei einem Ungeborenen ein Down-Syndrom vorliegt,
weist der Praena-Test mit hoher Wahrscheinlichkeit nach.
Foto: KNA
Erhöhte Lebensgefahr
Losinger warnt vor Kassenzulassung von Praena-Test
AUGSBURG (KNA) – Der Augsburger Weihbischof und Ethikexperte Anton Losinger hat vor
der Kassenzulassung eines Bluttests für Schwangere gewarnt.
Der seit 2012 von der Biotech-Firma LifeCodexx vertriebene PraenaTest ermöglicht es, mit einer hohen
Wahrscheinlichkeit ein Down-Syndrom beim Kind aus mütterlichem
Blut nachzuweisen. Befürworter argumentieren, das Verfahren erspare
dem Ungeborenen andere riskante
Untersuchungen wie eine Fruchtwasseranalyse.
Losinger, der Mitglied des Nationalen Ethikrats ist, sagte, bald werde
man zu geringen Kosten sämtliche
Chromosomen eines Ungeborenen
untersuchen können. Dadurch erhöhe sich die Lebensgefahr für ungeborene Kinder mit genetischen Defekten. Schon jetzt bedeute der Verdacht
auf ein Down-Syndrom für 90 Prozent der Embryos den Tod. Aus Sicht
des Weihbischofs ist es ein bizarrer
Widerspruch, wenn die Gesellschaft
einerseits massive Anstrengungen zur
Inklusion Behinderter unternehme,
andererseits aber behinderten Embryos das Lebensrecht abspreche.
Zuvor hatte die Vorsitzende der
Bundesvereinigung Lebenshilfe für
Menschen mit Behinderung, Ulla
Schmidt, die Tests im Grundsatz
bejaht. Sie sollten aber nicht Teil
von Reihenuntersuchungen werden,
sondern auf Risikoschwangerschaften beschränkt bleiben, sagte die
frühere Bundesgesundheitsministerin: „Wenn nur im Risikofall getestet
wird, als Alternative zur Fruchtwasseruntersuchung, die ja auch von den
Kassen getragen wird, dann muss
der Bluttest ebenfalls Kassenleistung
sein.“ Notwendig sei aber zugleich
eine sehr gute Beratung, „damit junge Paare oder alleinstehende Frauen
gut aufgeklärt werden – auch über
Hilfsangebote für den Fall eines behinderten Kindes.“
Kompromiss beim Kirchenasyl
Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ hat
offenbar mehrere der in Nord-Syrien
verschleppten Christen ermordet. Das
berichteten verschiedene christliche
Nachrichtenportale unter Berufung auf
örtliche Geistliche. Demnach wurden
15 junge assyrische Christen ermordet. Über die Zahl der verschleppten
Christen herrschte bis Redaktionsschluss Unklarheit. Berichten zufolge
seien die Namen von 150 Entführten
bestätigt; es könnten aber bis zu 373
Christen in der Gewalt der Islamisten
sein. Am Sonntag sollen 19 der Geiseln wieder freigelassen worden sein.
Synoden-Fragebogen
Katholiken sind erneut aufgerufen,
Fragen der Weltbischofssynode in
Rom zum Thema Familie und Sexualität zu beantworten. Laut der
Deutschen Bischofskonferenz haben
alle Gläubigen die Möglichkeit, den
im Internet veröffentlichten Fragebogen der sogenannten „Lineamenta“ (Orientierungspapier) als Vorarbeit
für die Synode auszufüllen und an
ihre Bistümer zu schicken. Dies müsse
bis zum 13. März geschehen. Danach
werden Fachleute die Antworten sichten und in einem Gesamtdokument
verarbeiten. Dieses Dokument soll
- wie vom Vatikan vorgegeben - bis
zum 15. April nach Rom übermittelt
und anschließend von der Bischofskonferenz publiziert werden.
Asylbewerberheim
Das Bistum Mainz will das leerstehende Kapuzinerkloster im hessischen
Dieburg als Asylbewerberunterkunft
herrichten. In dem historischen Gebäude könnten laut Bistumspressestelle bis zu 19 Flüchtlinge Unterkunft
finden. Nach über 360 Jahren hatte
der Kapuzinerorden das Kloster Ende
2012 wegen Nachwuchsmangels geschlossen.
Dartmann nach Rom
Der Hauptgeschäftsführer des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis, Jesuitenpater Stefan Dartmann
(58; Foto: KNA), geht auf Wunsch
seines Ordens nach Rom, um dort als
Nachfolger von Jesuitenpater Benedikt Lautenbacher Rektor des traditionsreichen Priesterkollegs „Collegium Germanicum et Hungaricum“ zu
werden. Pater Dartmanns Aufgaben
bei Renovabis übernimmt ab 1. Juni
übergangsweise sein bisheriger Stellvertreter Gerhard Albert.
„Drei-Eltern-Babys“
Das britische Oberhaus hat der Freigabe eines umstrittenen reproduktionsmedizinischen Verfahrens zugestimmt,
das unter dem Schlagwort „DreiEltern-Babys“ firmiert (wir berichteten
in Nr. 7). Die ersten „Drei-Eltern-Babys“
könnten somit schon 2016 zur Welt
kommen. Die Methode soll bei einer
künstlichen Befruchtung durch einen
Austausch von defekter DNA gegen
gesunde DNA einer erblich nicht belasteten Spenderin die Weitergabe von
Erbkrankheiten verhindern. Die katholische Bischofskonferenz hatte wiederholt protestiert. Ein menschlicher Embryo sei ein neues menschliches Leben
und dürfe nicht als „frei verfügbares
Material“ behandelt werden.
Neues Verfahren mit Absprachen über Einzelfälle
BERLIN (KNA) – Das Bundesamt
für Migration und Flüchtlinge
(BAMF) und die Kirchen wollen
bis zum Herbst eine neue Zusammenarbeit bei Kirchenasylfällen
erproben.
Das erklärten der Leiter des
Kommissariats der katholischen Bischöfe, Prälat Karl Jüsten, und der
Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland,
Martin Dutzmann. Dabei sollen
Kirchenvertreter die Möglichkeit
bekommen, Einzelfälle erneut vom
Bundesamt überprüfen zu lassen.
Nach Möglichkeit solle eine solche
Absprache erfolgen, noch bevor die
Betroffenen in das Kirchenasyl aufgenommen werden. Für das Verfahren sollen zentrale Ansprechpartner auf Seiten der Kirchen und des
BAMF benannt werden.
Bundesinnenminister
Thomas
de Maizière (CDU) begrüßte den
erzielten Konsens. Als Verfassungsminister müsse er gegen das
Kirchenasyl sein. Als Christ wisse er
aber um die damit verbundene Tradition. Derzeit gewähren nach Angaben der Kirchen 226 katholische
und evangelische Gemeinden Asyl.
Volksbund mit Berliner Büro
Deutsche Kriegsgräberfürsorge eröffnet weitere Geschäftsstelle
BERLIN (epd) – Der Volksbund
Deutsche Kriegsgräberfürsorge
unter Leitung des früheren DDRAußenministers Markus Meckel
hat ein Büro in Berlin eröffnet.
Künftig soll am Sitz von Bundesregierung und Bundestag neben dem
Präsidenten ein kleiner Arbeitsstab
tätig sein. Die Hauptgeschäftsstelle
bleibt in Kassel. Die humanitäre Organisation widmet sich im Auftrag
der Bundesregierung den Gräbern
der deutschen Kriegstoten im Ausland. Zudem betreut sie Angehörige
in Fragen der Kriegsgräberfürsorge
und fördert die Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten
der Toten. In der Obhut des nach
dem Ersten Weltkrieg im Dezember
1919 gegründeten Volksbunds befinden sich 832 Kriegsgräberstätten
in 45 Staaten mit etwa 2,7 Millionen Kriegstoten.
R O M U N D D I E W E LT
Die Gebetsmeinung
... des Papstes
im Monat März
Allgemeine Gebetsmeinung
Wissenschaftler: Ihr Dienst
am Wohl der Menschen.
Missionsgebetsmeinung
Evangelisierung:
Für die Wertschätzung
des Beitrags der
Frauen.
NACH WI RB E L UM E-M A I L
Mexiko-Vergleich des
Papstes relativiert
ROM (mg) – Eine private E-Mail des
Papstes hat in Mexiko für Aufruhr
gesorgt. Darin warnte Franziskus vor
einer „Mexikanisierung“ der Drogenprobleme in Argentinien. Der Papst
hatte dem argentinischen Parlamentarier Gustavo Vera geschrieben, der
sich gegen Drogen- und Menschenhandel einsetzt. In der E-Mail heißt
es: „Ich hoffe, Argentinien kann eine
,Mexikanisierung‘ noch verhindern.“
Damit sei die dramatische Lage
in den Drogenkartellen Mexikos
gemeint, erläuterte das vatikanische
Staatssekretariat anschließend. Mexikos Außenminister José Antonio
Meade hatte einen Beschwerdebrief
angekündigt, doch die vatikanische
Diplomatie reagierte schneller und
teilte dem mexikanischen Botschafter beim Heiligen Stuhl mit, dass
der Papst „niemals“ die Mexikaner
beleidigen, sondern auf die Drogenprobleme in Lateinamerika allgemein
hinweisen wollte. Zudem habe Franziskus in der E-Mail erklärt, mit den
mexikanischen Bischöfen über das
Drogenproblem gesprochen zu haben. Meade versicherte im Gegenzug
dem Nuntius in Mexiko, dass sein
Land alles unternehme, um das Drogenproblem zu bekämpfen.
7./8. März 2015 / Nr. 10
Bindung mit Ortskirche betont
Neue Erzbischöfe bekommen Pallium künftig in ihren Diözesen aufgelegt
ROM – Papst Franziskus hat die
feierliche Investitur der neuen
Erzbischöfe geändert. Die sogenannten Pallien werden künftig
nicht mehr in Rom vom Papst
aufgelegt, sondern in den Erzdiözesen der neuen Oberhirten. „Damit soll die Bindung zur Ortskirche verstärkt werden“, erläuterte
der päpstliche Zeremonienmeister
Guido Marini.
Seit dem vierten Jahrhundert war
es Tradition, dass ein neuer Erzbischof das Pallium vom Papst im Petersdom auf die Schultern gelegt bekam. Papst Franziskus hat dies jetzt
geändert. Seine Entscheidung, den
Ritus der Pallienübergabe umzugestalten, entspricht offensichtlich
seinem Wunsch nach Dezentralisierung. Zwar müssen die neuen Erzbischöfe weiterhin nach Rom reisen,
um das Pallium entgegenzunehmen,
doch die Wollstolen werden nur
noch überreicht. Die eigentliche Investitur soll im jeweiligen Erzbistum
durch den Nuntius erfolgen.
Bereits Benedikt XVI. hatte die
traditionelle Feier verkürzt. Nun
soll das Ganze „daheim“ geschehen.
Die neuen Palliumträger erhalten
die Stola jedoch wie bisher bei einer
Zeremonie zum Patronatsfest Peter
und Paul am 29. Juni.
„Auf diese Weise wird die Bedeutung der Feier des 29. Junis beibehalten“, erklärt Zeremonienmeister
Marini. Er hat die neue Regelung
in einem Brief an alle Nuntiaturen
beschrieben und bei Radio Vatikan
erläutert. Dass die Pallien in Rom
überreicht werden, soll die „hierarchische Gemeinschaft“ zwischen
dem Papst und den neuen Erzbischöfen unterstreichen. „Zugleich
soll die Änderung die Bindung mit
der Ortskirche betonen und festigen“, erklärte Marini.
Künftig wird es also eine Zweiteilung geben: Pallium-Übergabe
in Rom, Pallium-Auflegung in der
Heimat. „So haben mehr Gläubige
und auch die Bischöfe der Suffraganbistümer (also jene Diözesen,
die dem Erzbistum zugeordnet sind)
Gelegenheit, an der Investitur ihres
Erzbischofs teilzunehmen“, unterstrich der Zeremonienmeister.
Bisher kam es nur in Ausnahmefällen vor, dass die Pallien nicht bei
der Peter-und-Paul-Feier aufgelegt
wurden. Entweder überreichte der
Nuntius oder ein vom Papst beauftragter Bischof die Wollstola „privat“, weil der neue Erzbischof „aus
gewichtigen Gründen“ verhindert
war. Oder der Papst persönlich legte
das Pallium „privat“ auf die Schultern der neuen Oberhirten, wie dies
etwa bei den letzten beiden Erzbischöfen von Mailand der Fall war.
Dionigi Tettamanzi erhielt sie privat
von Johannes Paul II., Nachfolger
Angelo Scola von Benedikt XVI.
Keine Aushöhlung
Nach wie vor konzelebrieren die
neuen Erzbischöfe am 29. Juni mit
dem Papst eine Heilige Messe und
nehmen am Ritus der Segnung der
Pallien teil. Anschließend überreicht
ihnen Franziskus „in einfacherer
und privater Form das für sie bestimmte Pallium“, erklärte Marini.
Der bisherige Ritus behalte so „seine Gesamtheit und Tiefe“, denn es
handle sich um eine bereichernde
und keine aushöhlende Geste.
Das Pallium, ein Symbol der Verbundenheit von Pontifex und Erzbischöfen, wird während der Eucharistiefeiern vom Papst und
den Erzbischöfen über dem
Messgewand getragen. Der
Erzbischof trägt das Pallium
in seiner Kathedrale und allen Kirchen seiner Kirchenprovinz.
Mario Galgano
Traditionell legt der Papst mit
Unterstützung des Zeremonienmeisters den neuen Erzbischöfen am Fest Peter und Paul im
Petersdom das Pallium auf die
Schultern (im Bild der Erzbischof von Indonesien,
Augustinus Ague, am 29. Juni
2014). Dies ist künftig Aufgabe
der Nuntien in den Heimatdiözesen der Erzbischöfe.
Foto: KNA
R O M U N D D I E W E LT
7./8. März 2015 / Nr. 10
MEDITIEREN IN DEN ALB ANER BERGEN
„Unsere Masken fallen lassen“
Papst Franziskus mit rund 70 Kurienmitarbeitern zu Fastenexerzitien in Ariccia
ROM – Vier Tage lang beteten der
Papst und seine engsten Mitarbeiter der römischen Kurie in der
kleinen Ortschaft Ariccia in der
Nähe Roms die Fastenexerzitien.
Aus dem Gebetsort kamen wenige Nachrichten. Lediglich in der
Vatikanzeitung
„L‘Osservatore
Romano“ gab es jeweils eine kurze
Zusammenfassung der Meditationen. Ein ehemaliger geistlicher
Begleiter des Papstes erläutert, wie
Franziskus durch die Exerzitien
die Kurie reformieren will.
Der Heilige Vater begab sich mit
etwa 70 Kurien-Mitarbeitern wie
schon im Vorjahr per Bus in die
südlich von Rom gelegene Ortschaft
Ariccia. Dieses Dorf in den Albaner
Bergen ist vor allem als „Heimat
der Porchetta“ bekannt, einer römischen Spanferkel-Spezialität. Die
Gäste aus dem Vatikan gingen dorthin, um über die Fastenzeit nachzudenken.
Es ist das zweite Mal, dass die
Fastenexerzitien nicht im Vatikan,
sondern außerhalb von Rom stattfinden. Unter den früheren Päpsten fanden die Meditationen in
der Kapelle Redemptoris Mater im
Apostolischen Palast statt. Die wenigen Bilder des viertägigigen Aufenthalts zeigen Franziskus inmitten
der Gruppe; einzig sein weißes Gewand unterschied ihn von den übrigen Teilnehmern. Eine Woche lang
gab es keine Versammlungen, keine
Generalaudienz und keine Frühmesse im Gästehaus Santa Marta.
Diesmal leitete der Karmelitenpater Bruno Secondin die geistliche
Übung mit dem Thema: „Diener
und Propheten des lebendigen Gottes“. Secondin ist emeritierter Professor für moderne Spiritualität an der
Päpstlichen Universität Gregoriana.
Er legte vor allem die Geschichte des
Propheten Elija aus, der im neunten
Jahrhundert vor Christus immer
wieder von den Herrschenden sei-
Primus inter pares: Papst Franziskus beim gemeinsamen Gebet mit Kurienmitgliedern in Ariccia.
ner Zeit verfolgt worden war. Elija
erfuhr immer wieder Ermutigung,
erläuterte Pater Secondin. Gott habe
sich ihm auf dem Berg Horeb nicht
im Sturm, sondern in einem leisen
Säuseln gezeigt. In der Schwäche begegnete ihm Gott. Am zweiten Tag
ging der Karmeliter auf die „Wege
der Authentizität“ ein. „Um uns
wahrlich zu bekehren, müssen wir
unsere Masken fallen lassen“, zitierte ihn der „Osservatore“.
„Die DNA jedes Jesuiten“
Die Exerzitien, außerhalb des
Vatikans und abgeschottet von der
Öffentlichkeit, seien die „wahre
Reform“ der Kurie, sagte gegenüber Radio Vatikan ein langjähriger
Freund von Franziskus, der Jesuitenpater Diego Fares. Der Argentinier
kennt den heutigen Papst seit seinem Eintritt in den Orden vor 40
Jahren – Jorge Mario Bergoglio war
sein geistlicher Begleiter. Auch als
Exerzitien-Leiter hat er ihn erlebt.
„Mein Mitbruder Bergoglio hat mir
gezeigt, wie man andere in Exerzitien begleitet“, erklärte Fares. So
seien die Exerzitien „die DNA eines
jeden Jesuiten“.
„Bergoglio war für uns alle ein
Meister der Spiritualität“, fügte er
an. Papst Franziskus habe zwei besondere Stärken: Themen für die
Gebete anzugeben und zuzuhören. „Gemeinsam mit anderen die
Exerzitien zu machen, gibt eine starke geistliche Erfahrung“, sagte Pater
Fares. Man teile sehr viel miteinander, „auch wenn jeder die Übungen
ganz persönlich macht“.
Wie der Papst die Kirche leite,
entspreche der „typisch jesuitischen“
geistlichen Leitung, unterstrich Fares. Es gehe dabei nicht um das,
was man als Leiter machen muss,
sondern darum, wie man es macht.
„Um das zu verstehen, finde ich es
Foto: KNA
gut, dass seine Mitarbeiter mit ihm
die Exerzitien nach Ignatius von Loyola absolvieren“, erläuterte der Jesuitenpater. Die Kurienreform müsse deshalb aus „Jesuitensicht“ von
innen beginnen, also vom Herzen
der Mitarbeiter und aller Gläubigen
ausgehend. „Es wird keine Reform
sein, die sich nur auf Äußeres bezieht“, meinte Fares. Deshalb waren
die Fastenexerzitien mit Franziskus keine „Selbstdarstellung“ oder
Selbstzweck, sondern hatten für alle
Gläubigen Vorbildcharakter.
Der Papst werde damit zum Vorbild „einer spirituellen Disziplin“, die
nicht nur Bischöfen und Kurienmitarbeitern als Beispiel dienen soll. „Es
ist auch eine Provokation, denn wie
oft habe ich meine Exerzitien nicht
gemacht mit der Entschuldigung,
ich hätte zu viel Arbeit?“, fragte Fares. „Aber wenn der Papst die Zeit
findet, dann kann sich keiner mehr
entschuldigen, oder?“ Mario Galgano
MEINUNG
7./8. März 2015 / Nr. 10
Aus meiner Sicht ...
Christian Soyke
Finale am Heiligen Abend?
Christian Soyke ist
Medien- und
Politikwissenschaftler und Journalist.
Die geplante Fußball-Weltmeisterschaft 2022
in Katar steht unter keinem guten Stern. Leistungssport in der Wüste bei über 50 Grad: Wie
soll das gehen? Droht da den Star-Kickern sowie Zuschauern kein Hitze-Schlag?
Diese naheliegende Frage haben sich inzwischen auch die verantwortlichen FifaOrganisatoren gestellt. Endlich, muss man
sagen, wenn man bedenkt, dass die umstrittene Entscheidung, die WM an das arabische
Emirat zu vergeben, bereits vor langer Zeit gefallen ist – in einem undurchsichtigen Sumpf
von Macht-Querelen, Manipulations- und
Korruptionsvorwürfen sowie Menschenrechtsverletzungen. Um das drohende Hitze-Fiasko
zu umgehen, wird jetzt die Verschiebung des
Turniers erwogen. Das Großereignis muss ja
nicht unbedingt wie üblich in den Sommermonaten Juni oder Juli stattfinden, meinen die
Veranstalter. Stattdessen wollen sie die Kugel
im Dezember rollen lassen. Doch mit Verlaub:
Das ist eine hanebüchene Idee.
Die Verlegung, über die Mitte März abschließend befunden werden soll, wäre nicht
nur für die internationalen Sportverbände
mit äußerst weitreichenden Folgen verbunden.
Sie würde die länderspezifisch ausgeklügelten
Spielzeitpläne heftig durcheinanderbringen.
Darüber hinaus fällt es schwer, sich das Aufkommen von „WM-Stimmung“ bei Glühwein
und Lebkuchen inmitten der Adventszeit auch
nur auszumalen.
Völlig zu Recht stößt das VerschiebungsVorhaben auf heftigen Widerspruch. „Public
Viewing auf dem Weihnachtsmarkt ist für
mich kaum vorstellbar“, kritisiert der Kölner
Kardinal Rainer Maria Woelki, als Anhänger
des 1. FC Köln grundsätzlich selbst ein leidenschaftlicher Fußball-Gucker. Die Tage vor
Weihnachten würden durch die Verschiebung
der Fußball-WM noch stressiger, befürchtet
Woelki. Schon jetzt wird es immer schwieriger, Momente der Ruhe zu finden und die
Advents- und Weihnachtszeit angemessen und
besinnlich zu begehen. Womöglich legen die
WM-Organisatoren das Final-Spiel noch auf
den Heiligen Abend. Mit „Stiller Nacht“ hat
das dann endgültig nichts mehr zu tun.
Birgit Kelle
„Dieser war früher eine Frau ...“
Birgit Kelle ist freie
Journalistin und
Vorsitzende des
Vereins „Frau
2000plus“. Sie ist
verheiratet und
Mutter von vier
Kindern.
Wie ein Lauffeuer breitet sich die sogenannte „sexuelle Vielfalt“ in den Bildungsplänen
der Republik aus. Statt für mehr Rechnen
und Lesen ist offenbar Platz für noch mehr
Sexualkunde – und zwar in allen Fächern.
Nach Baden-Württemberg und Niedersachsen wird jetzt auch in Schleswig-Holstein
über fächerübergreifenden Sexualwissen
unter besonderer Berücksichtigung von lesbischen, schwulen, transsexuellen und intersexuellen Lebensweisen debattiert, und zwar
für die Grundschule. Wir reden hier von
neun- bis zehnjährigen Kindern!
Zur Erstellung des Materials wurde das
Petze-Institut in Kiel beauftragt. In den
ersten Entwürfen unter dem Titel: „Metho-
denschatz für Grundschulen zu Lebens- und
Liebesweisen“ standen derart „tolle“ Dinge,
dass das Material nach Protesten zur Überarbeitung zurückgewiesen wurde. Von Leihmutterschaft über Samenspende, Polygamie
und Regenbogenfamilien war darin alles
enthalten.
Nur für den Normalfall, den die Mehrheit
der Kinder kennen –Vater, Mutter, Kinder –,
war nicht mehr viel Platz übrig: „Ab und zu
gibt es auch Mama und Papa.“ In einem Beispiel-Diktat für Viertklässler hieß es: „Joy lebt
bei ihrem Papa. Dieser war früher eine Frau,
wurde zu dieser Zeit schwanger und hat
das Kind bekommen.“ Oder auch: „Dilan
berichtet: Zusätzlich zu meinen Eltern gibt
es in meiner Familie noch Robin und Noa.
Robin ist die Liebste meines Papas, und Noa
ist die beste Freundin meiner Mama.“ Auch
Grundschüler sollen also schon mal das Konzept einer „offenen Ehe“ und Transsexualität
erklärt bekommen.
Erstaunlich an dieser seltsamen Arbeit
des Petze-Instituts ist, dass es auf seiner Internetseite die Deutsche Bischofskonferenz
als Sponsor präsentiert. Man erweckt auf der
Homepage den Anschein, dass die Arbeit, die
man tut, das Wohlwollen der deutschen Bischöfe genießt – was auf die hier vermittelten
Vorstellungen von sexueller Verwirrung aber
wohl kaum zutrifft. Dies ist ein falsches Signal, das unterbunden werden sollte.
K . Rüdiger Durth
Wenn Reiche immer reicher werden
K. Rüdiger Durth ist
evangelischer Pfarrer
und Journalist.
Die ebenso berühmte wie seriöse britische
Entwicklungshilfeorganisation Oxfam, die
auch in Deutschland sehr aktiv ist, hat vor
kurzem erschreckende Zahlen vorgelegt:
Gerade einmal ein Prozent der Weltbevölkerung wird im kommenden Jahr mehr Vermögen angesammelt haben als die übrigen
99 Prozent. Und mit dem Vermögen des
reichsten Prozents der Deutschen ließen sich
nicht nur die gesamten Staatsschulden begleichen, sondern auch der Bundeshaushalt
des laufenden Jahres sowie für ein Jahr die
Gesetzliche Krankenversicherung finanzieren.
Gleichzeitig befinden sich nach Schätzungen der Vereinten Nationen 50 Millio-
nen Menschen auf der Flucht, haben 800
Millionen Menschen nicht genug zum Essen, sterben jährlich zwei Millionen Menschen an Malaria, weil sie kein Geld für
Medikamente haben, leben über eine Million syrische Flüchtlinge unter erbärmlichsten Bedingungen in Lagern. Und längst ist
eine neue Völkerwanderung wie zu Römerzeiten im Gang. Die Frage ist nur, wie lange
Europa oder die USA diesem Ansturm noch
gewachsen sein werden.
Angesichts dieses kleinen Ausschnitts aus
erschreckenden Zahlen unserer Tage muss
die Frage gestellt werden, ob die Verantwortlichen in aller Welt nicht langsam aufwachen müssen, um diesen Herausforderungen
und ihrer Verantwortung gerecht zu werden.
Sonst werden wir in absehbarer Zeit erleben,
dass auch wir in Deutschland unsere Häuser
und Wohnungen vergittern müssen wie die
Menschen auf der südlichen Erdhalbkugel,
wo private Sicherheitsdienste den Schutz der
(vermögenderen) Bevölkerung übernehmen.
Verantwortlicher wäre es, den Wohlstand
gerechter zu verteilen und mehr Flüchtlingen eine neue Zukunft zu ermöglichen. Vor
allem sollten wir nicht vergessen, was uns
Jesus Christus mit dem Lukas-Evangelium
(12,15) ins Stammbuch geschrieben hat:
„Der Sinn des Lebens besteht nicht darin,
dass ein Mensch aufgrund seines großen Vermögens im Überfluss lebt.“
LESERGEWINNSPIEL
7./8. März 2015 / Nr. 10
RÄTSELFRAGEN UM ADVENT UND WEIHNACHTEN
Was das „Christkind“ bringt
Die Auslosung bescherte den Lesern der SonntagsZeitung Geld- und Buchpreise
AUGSBURG – Für viele unserer
Leser gibt es im März noch eine Art Weihnachstgeschenk: Das
„Christkind“ – so lautete das
Lösungswort unseres großen Gewinnspiels – bringt 50 von ihnen
einen Buchpreis und zwei Mal sogar 500 Euro.
Rund 1400 Leser lösten die anspruchsvollen Fragen rund um Advent und Weihnachten. „Um welche
Person geht es im Evangelium am
zweiten Adventssonntag?“ wollten
wir zum Beispiel wissen, ferner, mit
welchem Fest der Weihnachtsfestkreis endet und als was die Heiligen
Drei Könige im Matthäus-Evangelium bezeichnet werden. Die Antworten auf diese drei Fragen (Johannes,
Taufe des Herrn, Sterndeuter) und
weitere zwölf wussten fast alle Teilnehmer. Passend zum Thema ergaben die Antwortbuchstaben das
Lösungswort „Christkind“. Um zu
gewinnen, gehörte zum Wissen aber
auch Glück dazu. Nun haben wir
ausgelost.
Glückliche Gewinnerinnen
Der Hauptpreis von je 500 Euro
geht an Agnes Gleixner aus 92442
Wackersdorf und Maria Neher aus
86694 Feldheim. „Ach, das gibt es
ja nicht!“, rief Agnes Gleixner aus,
als wir sie über die gewonnenen
500 Euro benachrichtigten. „Damit hätte ich nicht gerechnet.“ Die
78-Jährige machte bisher bei allen
Lesergewinnspielen mit. Gewonnen
hatte sie aber bisher noch nicht. Beinahe wollte sie schon beim nächsten
Gewinnspiel nicht mehr mitmachen
– doch der Hautpreis gibt ihr nun
neue Motivation. „Die Freude ist
groß und auf jeden Fall mache ich
wieder mit“, sagte die treue Leserin.
Schließlich sei es auch interessant,
wenn man mal ein bisschen was zu
rätseln habe. Die SonntagsZeitung
begleitet sie die ganze Woche. „Ich
lese von Freitag bis Freitag“, erklärte
sie.
Nicht nur beim Lesergewinnspiel, sondern auch beim Kreuzworträtsel, das es in jeder Ausgabe
der SonntagsZeitung gibt, macht die
Familie Neher fleißig mit. „Das ist
ja schön“, freute sich Maria Neher
am Telefon über ihren Gewinn. Was
sie mit den 500 Euro machen wird,
hat sie sich nocht nicht überlegt.
„Aber wir haben sechs Enkel“, erzählt die 67-Jährige. Und wenn man
Glück gehörte auch dazu, um aus dem Berg von richtig ausgefüllten Gewinnspielcoupons gezogen zu werden. Diese spannende
Aufgabe hatten (von links) Redakteurin Nathalie Zapf, Werbeleiterin Cornelia Harreiß-Kraft, Chefredakteur Johannes Müller und
Foto: Zoepf
Sekretärin Julia-Marie Becker.
mit der Großfamilie einmal Essen
geht, kommt da schnell einiges zusammen.
50 Buchpreise
Als Buchpreis verlosten wir 50
Mal „Gottsucher – Leben wie Franz
von Assisi“ von Ingrid Henzler. Die
Autorin hat mit zwölf Franziskanern
darüber gesprochen, warum sie sich
zum Eintritt in den Orden entschlossen haben und wie sie Franz
von Assisi heute nachfolgen. Eine
spannende und inspirierende Lektüre wünschnen wir: Walburga Amberger; 84089 Aiglsbach; Carola Becker; 55425 Waldalgesheim; Jeanny
Dahlen; 4710 Herbesthal-Lontzen
(Belgien); Pirmin Deggelmann;
78479 Reichenau; Brigitte Ertl,
92421 Schwandorf; Alois Glögle; 86830 Schwabmünchen; Olga
Gradl; 92280 Kastl; Maria Groß;
94356 Oberzeitldorn.
Zu einem Buch gratulieren wir
auch: Friedrich Haid, 86450 Eppishofen; Martina Heidt, 67475 Weidenthal; Annemarie Huber, 87654
Blöcktach; Jutta Jahnke, 45886 Gelsenkirchen; Manfred Jaschke, 12249
Berlin; Franz Karch, 77815 Bühl;
Konrad Kleider, 93326 Abensberg;
Sr. Talida Kobold, 97702 Münnerstadt; Hedwig Köglsperger, 86676
Ehekirchen; Christina Koller, 93345
Hausen; Schwester M. Dagmar
Kreitmayr, 94496 Ortenburg.
Weiter haben gewohnnen: Maria
Lerch, 87665 Mauerstetten; Ingeborg Lerche, 46119 Oberhausen;
Anni Letz, 86343 Königsbrunn;
Anna Ludwig, 86405 Meitingen;
Michael Moser, 86911 Dießen;
Martha Mühlbauer, 84103 Postau;
Gertraud Nassl, 86551 AichachEdenried; Gertraud Nell, 86453
Laimering; Walter Orffermanns,
65197 Wiesbaden; Elsa Ott, 95666
Mitterteich; Rosemarie Pach, 86179
Augsburg; Hansjörg Pientschik,
86830 Schwabmünchen; Georg
Platzer, 94327 Bogen; Florentina
Pollmanns, 84066 Mallersdorf.
Den Buchpreis erhalten auch:
Ilona Radetzky, 93167 Falkenstein;
Herbert Riedl, 93128 Regenstauf;
Theresia Sailer, 86937 Scheuring;
Frater Emmeram Schalk, 94557
Niederalteich; Doris Schmid, 89407
Dillingen; Alfons Schön, 95685
Falkenberg; Hannelore Sigl, 82211
Herrsching; Mathilde Stehl, 86368
Gersthofen; Claudia Stratmann,
58239 Schwerte-Ergste; Annemarie Strobl, 86480 Winzer; Franz
Tandler, 35108 Allendorf; Franz
Utz , 76456 Kuppenheim; Manfred
Viedenz, 57482 Wenden; Theresia
Völkl , 86570 Sainbach; Margret
Wermelt, 49549 Ladbergen; Melitta Wilka, 89264 Weißenhorn und
Elfriede Witthuhn, 51688 Wipperfürth. Die Gewinner bekommen das
Buch per Post zugeschickt. Herzlichen Glückwunsch! Nathalie Zapf
Beilagenhinweis (außer Verantwortung der Redaktion). Verkaufsprospekt mit Bestellschein
von MDM Münzhandelsgesellschaft mbH, Braunschweig, und
Prospekt mit Spendenaufruf von
Phil. Theol. Hochschule Benedikt
XVI., Heiligenkreuz. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
H e irate n
Naturverbundener Mann (30), mit viel Familiensinn, sucht seine Traumfrau. Wenn Du zwischen 25 und 30 bist, und eine Familie wahrhaft
im katholischen Glauben gründen möchtest,
dann melde Dich. Zuschr. unt. Kath. SonntagsZeitung, Nr. CF 0035, Postfach 111920, 86044
Augsburg.
LITURGIE
7./8. März 2015 / Nr. 10
Frohe Botschaft
Dritter Fastensonntag
Erste Lesung
Ex 20,1-17
In jenen Tagen sprach Gott auf
dem Berg Sinai alle diese Worte: Ich
bin Jahwe, dein Gott, der dich aus
Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.
Du sollst neben mir keine anderen
Götter haben. Du sollst dir kein
Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder
im Wasser unter der Erde. Du sollst
dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen.
Denn ich, der Herr, dein Gott, bin
ein eifersüchtiger Gott: Bei denen,
die mir Feind sind, verfolge ich die
Schuld der Väter an den Söhnen, an
der dritten und vierten Generation;
bei denen, die mich lieben und auf
meine Gebote achten, erweise ich
Tausenden meine Huld.
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn
der Herr lässt den nicht ungestraft,
der seinen Namen missbraucht.
Gedenke des Sabbats: Halte ihn
heilig! Sechs Tage darfst du schaffen
und jede Arbeit tun. Der siebte Tag
ist ein Ruhetag, dem Herrn, dei-
Lesejahr B
nem Gott, geweiht. An ihm darfst
du keine Arbeit tun: du, dein Sohn
und deine Tochter, dein Sklave und
deine Sklavin, dein Vieh und der
Fremde, der in deinem Stadtbereich
Wohnrecht hat.
Denn in sechs Tagen hat der Herr
Himmel, Erde und Mond gemacht
und alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der
Herr den Sabbattag gesegnet und
ihn für heilig erklärt.
Ehre deinen Vater und deine Mutter,
damit du lange lebst in dem Land,
das der Herr, dein Gott, dir gibt. Du
sollst nicht morden. Du sollst nicht
die Ehe brechen. Du sollst nicht
stehlen. Du sollst nicht falsch gegen
deinen Nächsten aussagen. Du sollst
nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach
der Frau deines Nächsten verlangen,
nach seinem Sklaven oder seiner
Sklavin, seinem Rind oder seinem
Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.
Zweite Lesung
1 Kor 1,22-25
Brüder und Schwestern!
Die Juden fordern Zeichen, die
Griechen suchen Weisheit. Wir dagegen verkündigen Christus als den
Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine
Torheit, für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes
Kraft und Gottes Weisheit. Denn
das Törichte an Gott ist weiser als
die Menschen, und das Schwache
an Gott ist stärker als die Menschen.
Evangelium
Joh 2,13-25
Das Paschafest der Juden war nahe,
und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Im Tempel fand er die Verkäufer von
Rindern, Schafen und Tauben und
die Geldwechsler, die dort saßen. Er
machte eine Geißel aus Stricken und
trieb sie alle aus dem Tempel hinaus,
dazu die Schafe und Rinder; das
Geld der Wechsler schüttete er aus,
und ihre Tische stieß er um.
Zu den Taubenhändlern sagte er:
Schafft das hier weg, macht das
Haus meines Vaters nicht zu einer
Markthalle!
Seine Jünger erinnerten sich an das
Wort der Schrift: Der Eifer für dein
Haus verzehrt mich.
Da stellten ihn die Juden zur Rede:
Welches Zeichen lässt du uns sehen
als Beweis, dass du dies tun darfst?
Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen
Tempel nieder, in drei Tagen werde
ich ihn wieder aufrichten.
Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel
gebaut, und du willst ihn in drei
Tagen wieder aufrichten? Er aber
meinte den Tempel seines Leibes.
Als er von den Toten auferstanden
war, erinnerten sich seine Jünger,
dass er dies gesagt hatte, und sie
glaubten der Schrift und dem Wort,
das Jesus gesprochen hatte.
Während er zum Paschafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, als sie die
Zeichen sahen, die er tat. Jesus aber
vertraute sich ihnen nicht an, denn
er kannte sie alle und brauchte von
keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wusste, was im Menschen ist.
So stellte sich der aus Venedig stammende Maler Bernardo Bellotto (1722
bis 1780), auch Canaletto genannt, die
Vertreibung der Händler und Wechsler
aus dem Tempel vor.
Foto: akg/Lessing
Gedanken zum Sonntag
Darf er das?
Zum Evangelium – von Prälat Norbert Maginot, Augsburg
„Noch viele
andere Zeichen, die in
diesem Buch
nicht
aufgeschrieben
sind, hat Jesus vor den
Augen seiner
Jünger getan. Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes,
und damit ihr durch den Glauben
das Leben habt in seinem Namen“
(Joh 20,30 f.).
Der Evangelist möchte seiner Gemeinde vermitteln, was es um diesen Jesus von Nazareth ist, zu dem
sie sich bekennen. Ihn sollen sie immer tiefer verstehen. Sie dürfen sich
dabei auf jene Erfahrungen stützen,
die ihnen von den Augen- und Oh-
renzeugen des Lebens Jesu überliefert sind.
Von einer solchen Erfahrung berichtet das Evangelium des Sonntags: Jesus geht zum Passahfest nach
Jerusalem, dem Ort der besonderen
Frömmigkeit des Volkes. Sein Gang
führt ihn selbstverständlich auch in
den Tempel. Freilich, angesichts der
Pilgerströme findet er dort keine feierliche Stille.
Im Gegenteil. Schon im Vorhof
des Tempels erwartet ihn ein reges,
geschäftiges Treiben. Das hatte ja
seinen Grund. Den Pilgern, die ein
Opfer darbringen wollten, sollte
angeboten werden, was sie für die
jeweiligen Opfer benötigen. Und
die Händler machten dabei guten
Gewinn.
Dieses Treiben allerdings widerstrebte Jesus zutiefst. Und dann
geschieht, wovon der Evangelist
berichtet. Mit seiner ganzen Leidenschaft vertreibt er die Verkäufer
(sie hatten die Lizenz der Obrigkeit) samt den Tieren. Hier ist keine
Markthalle – hier ist das „Haus meines Vaters“, der Ort der Gegenwart
Gottes.
Eine beachtliche Provokation.
Verständlich die Frage: Mit welchem
Recht tust du das? Wer bist du, dass
du dir erlaubst, so unerhört in das
Leben des Tempels einzugreifen?
Der neue Tempel
Der Evangelist verweist nun seine
Gemeinde auf das, woran sich Jesu
Jünger später im Blick auf jenes Ereignis erinnert haben. Jesu Antwort
spricht vom gegenwärtigen Tempel,
dem Stolz der Juden. Er wird ein-
gerissen werden. Die Gemeinde des
Johannes hat erlebt, dass sich dies im
Jahre 70 nach Christus sich ereignet
hat. In einem geheimnisvollen Wort
verheißt nun der Herr, es werde einen neuen Tempel geben. Das allerdings werden die damaligen Hörer,
wie der Evangelist bemerkt, erst nach
der Auferstehung Jesu begreifen. Sein
Leib ist der neue Tempel, der Ort der
ewigen Gegenwart Gottes.
In diesem dramatischen Geschehen der Tempelreinigung erweist
sich Christus als der von Gott gesandte Retter der Welt. Er ist der
Messias.
Zu allen Zeiten
Darf Er das? Er durfte es, weil er
der Sohn Gottes ist. In seinem Leib
begegnen wir dem rettenden Gott.
Sein Leib aber ist, so die Botschaft,
die Kirche, in der wir ihm begegnen,
in ihr schenkt er sich in Wort und
Sakrament, in der Feier der Eucharistie zu allen Zeiten und an allen
Orten – auch heute.
LITURGIE
7./8. März 2015 / Nr. 10
Gebet der Woche
Lob sei dir, Herr Gott,
der du bist und warst ohne Ende.
Wir sind dein Eigen und loben und ehren dich.
Denn du hast uns geschaffen, dass wir uns freuten in dir,
und hast uns dein unaussprechliches Licht gegeben,
in dem wir dich ewig genießen sollen ...
Herr, lass deine Liebe walten über dem Werk deiner Hände,
dem Menschen!
Du bist allein zu fürchten in deiner unermesslichen Allgewalt,
du bist allein zu ersehnen in deiner Liebe,
du bist allein zu lieben in deiner unwandelbaren Stetigkeit.
Darum sollst du gelobt sein ohne Ende.
Birgitta von Schweden
Glaube im Alltag
von Max Kronawitter
I
Woche der Kirche
Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche
Psalterium: 3. Woche, dritte Fastenwoche
Sonntag – 8. März
Dritter Fastensonntag
Messe vom 3. Fastensonntag, kein
Gl, Cr, eig Prf, feierlicher Schlusssegen (violett); 1. Les: Ex 20,1-17
(oder 20,1-3.7-8.12-17), APs: Ps
19,8.9.10.11-12, 2. Les: 1 Kor 1,22-25,
Ev: Joh 2,13-25 oder (mit eig Prf) 1.
Les: Ex 17,3-7, APs 95,1-2.6-7c.7d-9,
2. Les: Röm 5,1-2.5-8, Ev: Joh 4,5-42
(oder 4,5-15.19b-26.39a.40-42)
Montag – 9. März
Hl. Bruno von Querfurt, Bischof von
Magdeburg,
Hl. Franziska von Rom, Witwe,
Ordensgründerin
Messe vom Tag (violett); Les: 2 Kön
5,1-15a , Ev: Lk 4,24-30
Dienstag – 10. März
Messe vom Tag (violett); Les: Dan
3,25.34-43, Ev: Mt 18,21-35
Mittwoch – 11. März
Messe vom Tag (violett); Les: Dtn
4.1.5-9, Ev: Mt 5,17-19
Donnerstag – 12. März
Messe vom Tag (violett); Les: Jer
7,23-28, Ev: Lk 11,14-23
Freitag – 13 März
Messe vom Tag, Tagesgebet vom Tag o.
v. d. Messe für den
Papst am Jahrestag
seiner Wahl (violett),
Les: Hos 14,2-10, Ev: Mk 12,28b-34
Foto Papst Franziskus: KNA
Samstag – 14. März
Hl. Mathilde, Gemahlin König
Heinrichs I.
Messe vom Tag, Tagesgebet vom
Tag oder von der hl. Mathilde (violett), Les: Hos 6,1-6, Ev: Lk 18,9-14.
n Kambodscha wurden kürzlich
zwei Touristinnen festgenommen, nachdem sie bei Nacktfotos in einem Tempel ertappt wurden. Wenige Wochen zuvor hatten
sich in einem anderen Tempel drei
Männer entblößt, um vor einer Kamera zu posieren. Sie wurden zu
sechs Monaten Haft auf Bewährung
verurteilt und des Landes verwiesen.
Was geht in Leuten vor, die sich
in Kultstätten die Kleider vom Leib
reißen, um ungewöhnliche Fotos zu
schießen? Offenbar mangelt es am
Verständnis dafür, was anderen heilig ist.
Dass es immer mehr Menschen
gibt, die ein sehr rudimentäres Gespür für das Heilige haben, liegt in der
Natur der Sache. Die Zahl derer, die
in eine Religionsgemeinschaft eingebunden sind, sinkt. Immer weniger
lernen in ihrer Kindheit, was sie später
vor Fehltritten wie in Kambodscha
bewahren könnte. Was tun? Ob drastische Strafen hier helfen, sei dahingestellt. Zumindest werden medienwirksame Meldungen darüber doch
den ein oder anderen zum Nachdenken bringen.
Wie kann man Menschen, die
mit Religion nichts am Hut haben,
vermitteln, dass es Bereiche gibt, die
besondere Sensibilität erfordern?
Ein Weg könnte der Verweis auf
ein Grundrecht sein: Die Würde
des Menschen ist unantastbar. Auch
wenn dieser Satz relativ spät in die
Menschheitsgeschichte Einzug gehalten hat, gehört er doch für die meisten zu den Dogmen unserer Gesellschaft. Daran ließe sich anknüpfen.
Zur Würde des Menschen gehört
die Wahrung
seiner Integrität. Zurecht entrüsten
sich immer mehr darüber, wenn anderen körperliche Gewalt angetan
wird. Für manche ist die Verletzung
religiöser Gefühle wie ein Schlag ins
Gesicht. Ähnlich wie bei körperlicher Misshandlung ist nicht entscheidend, wie der Attackierende
sein Tun einschätzt, sondern was
es beim Getroffenen bewirkt. Die
Verletzung religiöser Gefühle ist,
wie der Begriff ausdrückt, eine Verletzung. Sie fügt Schmerzen zu,
verwundet, auch wenn sich dabei
keine Haut rötet oder Blut austritt.
Sie ist ein Angriff auf die Intimität
eines Menschen.
Eine andere Dimension
„Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name“
– so beginnt das wichtigste Gebet der Christenheit. Es
erinnert Gläubige täglich daran, dass es etwas gibt, das nicht
in der gleichen Weise Gegenstand unserer Witze und Frotzeleien sein soll, wie die Laune
des Chefs oder die Entscheidungen
der Regierung. Den Namen Gottes
zu heiligen, bedeutet jedoch nicht,
das Göttliche zu verteidigen. Gott
hat unseren Schutz nicht nötig.
Wer für das Heilige eintritt, schützt
sich selbst. Er macht deutlich: Der
Mensch ist einfach mehr. Er ragt
in eine andere Dimension.
DIE SPIRITUELLE SEITE
7./8. März 2015 / Nr. 10
WORTE DES GLAUBENSZEUGEN:
HEINRICH HAHN
Zur Person
Heinrich Hahn
geboren: 29. August 1800 in Aachen
gestorben: 11 März 1882 ebendort
Seligsprechungsprozess auf Diözesanebene 2003
abgeschlossen.
Gedenktag: 11. März
„Die
Rüstung des
Missionars“
Heinrich Hahn verfasste eine „Geschichte
der katholischen Missionen“, beginnend mit
der Zeit Jesu bis in seine Gegenwart.
D
arin schreibt der Arzt: „Im Verlaufe der
18 Jahrhunderte, welche seit der Einsetzung des Apostelamts verflossen sind, hat
die katholische Missionstätigkeit unermessliche
Resultate erzielt. Wir rechnen dazu in alter Zeit
den Sturz des Heidentums und die Verchristlichung des römischen Reiches, im Mittelalter
die Bekehrung der Barbaren, die das römische
Reich zerstört haben, und damit im Zusammenhang die Abschaffung der Sklaverei, die
Belebung der Künste und Wissenschaften, die
Verbreitung der mannigfaltigsten Anstalten der
christlichen Liebe – kurzum die Begründung
der christlichen Gesittung in ganz Europa, in
neuerer Zeit die Ausbreitung des Christentums
in Indien, China, Australien und Amerika und
die Versittlichung zahlreicher Indianervölker.
Heinrich Hahn arbeitete von 1824 bis zum Tod als
Arzt in Aachen. Zudem war er von 1859 bis 1861
Abgeordneter im preußischen Landtag. Angeregt
von einem französischen Vorbild setzte er sich für
die Verbreitung des Missionsgedankens in Deutschland ein und wurde zum Mitbegründer des „Franziskus-Xaverius-Missionsvereins“ in Deutschland, dem
Vorläufer des Internationalen Katholischen Missionswerks Missio in Aachen.
red
Ist aber auf dem Felde der Missionen schon
sehr viel erreicht worden, so bleibt doch noch
mehr zu tun übrig, wenn der Auftrag, den der
Heiland den Aposteln und ihren Nachfolgern
gegeben hat, vollständig zur Ausführung kommen soll.“
Die Missionstätigkeit war häufig mit den
größten Strapazen und Gefahren für Leib und
Leben der Missionare verbunden. Dazu steht
bei Hahn zu lesen: „Je größer die Beschwerden
und Gefahren sind, denen die katholischen
Missionare sich auszusetzen haben, desto
größer ist ihr Gottvertrauen. Gebet und Gottvertrauen bilden recht eigentlich die Rüstung
des katholischen Missionars. Sie geben ihm
Zuversicht in der Einsamkeit der Wälder, wie
vor dem Richtstuhl der Feinde des Kreuzes. Sie
öffnen seiner Glaubenspredigt die Herzen der
Heiden, sie verleihen ihm in allen Verhältnissen
Mut, Geduld und Freudigkeit im Herrn. Diese
Freudigkeit und ruhige Zuversicht, welche die
Heinrich Hahn finde ich gut …
„… weil er die Not in der Welt erkannte und dagegen im solidarischen
Handeln eine Antwort fand. Sein
christlicher Glaube drängte ihn zum
Handeln. Was als kleiner Aachener
Kreis anfing, entwickelte sich bis
zum Ende des 19. Jahrhunderts dank
seines charismatischen Wirkens zu einem Verein, der Hoffnung und Freude
über Kontinente hinweg unterstützte.
missio setzte seine Idee der Verbreitung der frohmachenden Botschaft
fort. Heute unterstützen wir – dank
der Idee Heinrich Hahns – Menschen
in über 70 Ländern durch knapp 1000
Projekte.“
Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident von
missio in Aachen
katholischen Missionare in den größten Gefahren und selbst unter den Qualen des Märtyrertums an den Tag legen, entspringen aus dem
Glauben an die Allgegenwart Gottes und an die
unablässige Wachsamkeit der göttlichen Vorsehung, besonders aber auch aus dem Glauben
an die wirkliche Gegenwart Jesu Christi, ihres
göttlichen Meisters, im Sakramente des Altars.“
Hahn bemerkt: „Was könnte auch wohl für
die Missionare tröstlicher, was ermutigender
sein, als der häufige Verkehr mit dem Heiland
selbst, mit demjenigen, der sie zu Werkzeugen
des göttlichen Werks der Erlösung der Menschen auserkoren hat, der sie unendlich liebt
und verheißen hat, alle Tage bei ihnen zu sein
bis ans Ende der Zeiten, von dem sie nach vollbrachter Arbeit und nach bestandenem guten
Kampf die Siegerkrone zu erwarten haben (2
Tim 4,8).“
Abt em. Emmeram Kränkl;
Fotos: KNA, oh
Zitate
von Heinrich Hahn
Sein Wahlspruch: „Unsere Hoffnung: Christus“
„So sehen wir nunmehr,
mag unser Blick nach Osten oder nach Westen,
nach Norden oder nach Süden gerichtet sein,
dass in allen Weltteilen und in allen Ländern
auf dem ungeheuren Acker der katholischen Missionen
unzählige Arbeiter beschäftigt sind,
dass die einen den Samen des göttlichen Wortes ausstreuen,
während die anderen die schon gereiften Saaten schneiden
und einsammeln. Die gewonnen Resultate übertreffen bei weitem die
kühnsten Erwartungen.“
Auf dem Sterbebett: „Der liebe Gott fügt auch die kleinsten Dinge.“
DAS ULRICHSBISTUM
7./8. März 2015 / Nr. 10
DAS ULRICHSBISTUM
Rätschaktion wird in
Krumbach eröffnet
Meditative Märchentage
in der Abtei
„Ostern entgegen“
für Männer
KRUMBACH – Die diözesane Eröffnung der
Rätschaktion findet am Montag, 30. März, von
11 Uhr bis 12.30 Uhr in Krumbach statt. Mit
dem Erlös aus der Aktion wird ein Projekt für traumatisierte Kinder unterstützt, die aus dem Süden
des Irak in den sichereren Norden geflohen sind.
OBERSCHÖNENFELD – Zu meditativen
Märchentagen lädt die Abtei Oberschönenfeld
vom 20. bis 22. März ein. Im Mittelpunkt steht
„Zottelhaube“, die Heldin eines gleichnamigen
norwegischen Märchens. Anmeldung: Telefon
ROGGENBURG – Mit den Prämonstratensern Ostern entgegengehen können Männer im
Alter von 16 bis 35 Jahren vom 2. bis 4. April
im Kloster Roggenburg. Anmeldung: bis 15. März,
0 82 38/96 25 - 0, www.abtei-oberschoenenfeld.de.
Telefon 0 73 00/96 00- 0, E-Mail: [email protected]. Kosten: 80 Euro, ermäßigt 50 Euro.
AUSWIRKUNGEN DES KLIMAWANDELS
„Veränderungen wagen“
Bei Misereor-Eröffnung in Mering stehen Philippinen im Mittelpunkt
MERING – Die Fastenzeit ist für
alle eine Einladung, sich mit Misereor auf den Weg zu machen,
Stellung zu beziehen und mitzutun für mehr Gerechtigkeit: Das
Leitwort der 57. Fastenaktion, die
in der Pfarrei St. Michael in Mering auf Diözesanebene eröffnet
wurde, lautete „Neu denken! Veränderungen wagen“.
In diesem Jahr macht Misereor auf die Auswirkungen des sich
verändernden Klimas weltweit aufmerksam. Beispielhaft stehen heuer
die Fischerfamilien auf den Philippinen im Mittelpunkt.
Der Eröffnungs-Gottesdienst in
der Pfarrkirche St. Michael wurde
zelebriert von Erzbischof Antonio
Javellana Ledesma (Philippinen),
Pfarrer Ulrich Lindl, Domkapitular
Wolfgang Hacker, Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller und Professor
Thomas Schwartz.
Pfarrer Lindl machte mit seinen
Worten im Gottesdienst deutlich:
„Misereor geht es bei seinen Hilfen
nicht nur um finanzielle Spenden,
sondern vor allem um Bewusstseinsbildung und -wandlung.“ Man habe
nur eine Welt, mehr stehe nicht zur
Verfügung. Und es gebe auch nur
ein Boot, „darin sitzen wir alle gemeinsam“. Umso wichtiger sei es,
das Ruder gemeinsam in die Hand
zu nehmen und einen festen Kurs
einzuschlagen. „Um das zu erreichen, müssen wir neu denken und
uns auf Neues einlassen“, sagte
Lindl.
Auch Diözesan-Präses Alois Zeller rief die Gläubigen in der Kirche
auf, „Veränderungen zu wagen“. Er
wisse, so Zeller, dass dies ein provo-
Gleichzeitig fand im Papst-Johannes-Haus ein „Markt der Möglichkeiten“ statt. Bei Kaffee und Kuchen
präsentierten zahlreiche christliche
Verbände und Gruppen Aktionen
und Informationen rund um die Eine-Welt-Arbeit. Vertreten waren die
Aktion Hoffnung, der Faire Handel,
die Katholische Arbeitnehmerbewegung, der Katholische Deutsche
Frauenbund, die KolpingstiftungRudolf-Geiselberger, die Katholische Landvolkbewegung Augsburg
und der Oikocredit Förderkreis Bayern. Gerne kamen Pfarreimitglieder
und Besucher an die Stände und
ließen sich über die Eine-Welt-Projekte der einzelnen Institutionen informieren. Eine bunte Mischung an
Arbeitskreisen, in denen das Thema
„Philippinen“ aufgegriffen wurde,
und Diskussionen zum Klimawandel rundeten den Eröffnungstag ab.
Anja Fischer
Philippinische Frauen brachten verschiedene Gaben zum Altar. Rechts im Bild
Erzbischof Antonio Jevellana Ledesma von den Philippinen.
Fotos: Fischer
katives Wort sei. „Heute werden wir
hingelenkt auf die Schicksale auf
den Philippinen, besonders auf die
Situation der Fischer dort“, erklärte
der Pfarrer.
Die eigentliche Predigt übernahm der Ehrengast der Eröffnung,
Erzbischof Ledesma. Er sprach über
die Folgen von Wetterkatastrophen
und Stürmen, die große Teile der
Philippinen in Unglück stürzen,
und stellte die Frage nach dem „Warum?“. Er rief die Menschen auf, die
Schöpfung als eine Gabe Gottes an
alle Menschen zu betrachten. „Es
liegt an uns, sie zu bewahren.“
So wie das Mädchen, das auf dem
diesjährigen Misereor-Plakat mit
Mangrovensetzlingen in der Hand
abgebildet ist. „Die gepflanzten
Mangrovenwälder schützen die Phi-
lippinen vor Sturmfluten“, erklärte
der Erzbischof, der sich bei Misereor
und den Menschen in Deutschland
für ihre großzügige Unterstützung
bedankte.
Einen Eindruck, wie ein katholischer Gottesdienst auf den Philippinen gefeiert wird, bekamen
die Gläubigen in der St. MichaelKirche durch Philippinas, die zu
ihrer einheimischen Musik tanzend
besondere Gaben zum Altar brachten: Wasser, eine Grünpflanze, Brot
und Wein, eine Bibel und ein Paddel. Die Gegenstände brachten die
Frauen mit besonderen Wünschen
in Verbindung.
Im Anschluss an den Gottesdienst
lud die Pfarrei St. Michael zu einem
Solidaritätsessen in die Mehrzweckhalle in Mering ein.
Beim Markt der Möglichkeiten gab es
handgefertigte Kleinigkeiten zu kaufen.
Der KDFB bot Minibrote an.
DAS ULRICHSBISTUM
7./8. März 2015 / Nr. 10
MITTEN HINEIN IN WIRBEL UM PFARRHEIM-ABRISS
„Geradezu perfekter Zeitpunkt“
Bischöfliche Visitation beruhigt Aufregung in Kriegshaber – Nun intensive Gespräche
verein unter Einbezug des Pfarrhauses eine auf lange Sicht richtige
Entscheidung wäre – auch unter
kritischer Prüfung der Finanzen und
der Tatsache, dass die Katholiken in
Heiligste Dreifaltigkeit zunehmend
weniger und älter werden.
„Wir sind betroffen, verletzt, ratlos. Aber wir stehen zusammen, betend zu dem, der sagt: ,Ich bin der
Weg“, begrüßte Stadtpfarrer Groll
die Gottesdienstbesucher: „Möge er
uns einen Weg zeigen!“
AUGSBURG/KRIEGSHABER
(jm) – Ausgerechnet am „Tatort“:
Im großen Saal des Pfarrheims
von Heiligste Dreifaltigkeit in
Kriegshaber war am vorigen Samstagabend bei einem Stehempfang
die Gelegenheit zur persönlichen
Begegnung mit dem Bischöflichen
Visitator, Regens Michael Kreuzer. Geht es nach den Plänen des
Hospizvereins und der Kirchenverwaltung, so wird das 1967 erbaute Pfarrheim abgerissen und
durch das Hospiz sowie eine Renovierung des denkmalgeschützten Pfarrhofs ersetzt (wir berichteten in Ausgabe 8).
An der Kirchtüre sammelten die
Jugendlichen Unterschriften für den
Erhalt des Gebäudes. Bunte Buttons mit Aufschriften wie „I love
Pfarrheim“ und „Ich will nicht leise sein“ fanden rege Abnahme. Seit
Bekanntwerden der Pläne gehen
die Wogen in der Pfarrei Heiligste
Dreifaltigkeit, die eine Pfarreiengemeinschaft mit St. Thaddäus bildet,
hoch. Gegen Stadtpfarrer Gerhard
Groll und die Kirchenverwaltung
wurden schwere Vorwürfe erhoben,
weil die Pläne in Medien als beschlossene Sache dargestellt wurden,
ohne die Betroffenen zu hören.
Ausgleich von außen
Mitten hinein in die aufgewühlte Lage platzte die viertägige Bischöfliche Visitation, die eigentlich
zunächst einmal der Stärkung des
Glaubenslebens und dem Zusammenwachsen der Pfarreiengemeinschaft dienen sollte. Der Visitator,
Regens Domkapitular Michael
Kreuzer, ließ sich durch die Aufregung nicht schrecken – im Gegenteil. „Es war sehr gut, jetzt einen
ausgleichenden Moderator von außen hier zu haben“, sagte Pfarrgemeinderatsvorsitzende Monika Reisinger unserer Zeitung.
Ähnlich zufrieden äußerte sich
ihr Stellvertreter Andreas Rauch,
der im gemeinsamen Gremium mit
St. Thaddäus besonders auf die Belange von Heiligste Dreifaltigkeit
achtet, im Pfarrheimteam mitwirkt
und in dem vielleicht bald abgerissenen Gebäude das Hineinwachsen
in die Glaubensgemeinschaft erlebte. „Das war geradezu der perfekte
Zeitpunkt!“
Dabei ging es keineswegs alleine um
das Pfarrheim. Domkapitular Kreuzer
Kommentiert
Regens Michael Kreuzer (links) und Pfarrer Gerhard Groll nahmen beim Stehempfang die Unterschriften für den Erhalt des Pfarrheims entgegen.
Fotos: Zoepf
schilderte in der Predigt am Samstagabend, welch vielfältige und wertvolle
Bausteine die Pfarreiengemeinschaft
ausmachen. Er hatte die Seelsorge
am Klinikum, die Dillinger Franziskanerinnen am Treffpunkt Thaddäus
und die Kindertageseinrichtungen besucht, sprach mit Kirchenverwaltungen und Pfarrgemeinderat, erlebte die
afrikanische Mission, informierte sich
über Kolpingsfamilie, Frauenbund,
Kirchenchöre und führte zahlreiche
Einzelgespräche. In der Heiligen Messe, bei der Pfarrer Groll, Ruhestandspfarrer Alois Schwab sowie Kaplan
und Koordinator Martin Riß mit am
Altar standen, betonte Kreuzer: „Ich
kann Sie nur ermuntern, diese große,
in sich sehr wertvolle Vielfalt in Ihrer
Pfarreiengemeinschaft wahrzunehmen!“
„Freunde und Freundinnen Jesu
zu sein“, predigte der Regens unter Bezug auf den Exegeten Rudolf
Schnackenburg (1914 bis 2002),
machten heute das Christentum aus.
Diese Freundschaft müsse durch
Gebet, Gottesdienstbesuch und
Sakramentenempfang gepflegt werden, aber auch durch den freundschaftlichen Umgang der Christen
miteinander. „Ich habe hier niemanden erlebt, von dem ich sagen
müsste: Da brauchst Du gar nicht
weiterzureden“, lobte Kreuzer. Diese gute Gemeinschaft dürfe durch
die Pfarrheim-Diskussion nicht gefährdet werden. „Verletzt ist schnell,
und es dauert lange, bis es heilt!“
Aufeinander hören
Sein Ratschlag, miteinander zu
beten, aufeinander zu hören und
dann gemeinsam zu entscheiden,
scheint auf fruchtbaren Boden zu
fallen. In diesen Tagen werden intensive Gespräche mit allen Beteiligten geführt, um gemeinsam zu einer
tragfähigen Lösung zu kommen. Es
zeichnet sich ab, dass die Idee der
Zusammenarbeit mit dem Hospiz-
Am Altar in Heiligste Dreifaltigkeit (von links): Alois Schwab, Michael Kreuzer, Gerhard Groll und Martin Riß. Vor dem Samstagabend-Gottesdienst sammelten die Jugendlichen Unterschriften zum Erhalt des Pfarrheims.
Geteiltes Leid,
halbes Leid
In der Pfarrei Heiligste Dreifaltigkeit
in Augsburg-Kriegshaber können einem viele leidtun. Da sind zum einen
jene älteren Gläubigen, die das Pfarrheim erspendet und aufgebaut haben.
Und da ist die Pfarrjugend, die verständlicherweise für ihr Domizil demonstriert. Zu bedauern ist auch der
Pfarrgemeinderat.
Genauso leidtun darf einem freilich
die Kirchenverwaltung. Sie wollte mit
dem Hospizverein einen klugen Weg
beschreiten. Die Fehler bei der Information sind nicht ihr anzulasten. Erst
recht ist Pfarrer Gerhard Groll nicht
zu beneiden. Der umgängliche, den
Menschen zugetane Seelsorger wurde
mancherorts wie ein absolutistischer
Alleinherrscher dargestellt. Und selbst
der Bischöfliche Visitator Michael
Kreuzer könnte einem leidtun. Aufgeschlossen und herzlich bewältigte er
sein umfangreiches Besuchsprogramm,
konnte jedoch nicht verhindern, dass
es zumindest in der Öffentlichkeit etwas auf das Thema Pfarrheim verengt
wurde.
Geteiltes Leid ist halbes Leid, heißt es
im Sprichwort. In Kriegshaber trifft
es die Situation auf den Punkt. Wenn
jede Seite ihre Verletztheit annimmt
und mit daraus herrührendem Feingefühl auf die andere, genauso aufgebrachte Seite zugeht, erwächst die Zukunft. Kreuzer und Groll wiesen zu
Recht darauf hin, dass diese Zukunft
nur mit und im Vertrauen auf Gott
gelingen kann. Egal ob altes Pfarrheim oder neue Lösung, ohne ihn wäre
alles auf Sand gebaut.
Johannes Müller
DAS ULRICHSBISTUM
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KAB besucht SonntagsZeitung
AUGSBURG (bc) – Zu einem Gedankenaustausch kamen (rechts, von oben
nach unten) Peter Ziegler, Michael Dudella, Lothar Roser und Diakon Erwin
Helmer von der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) am vergangenen Freitag in die Redaktion der Katholischen SonntagsZeitung. Geschäftsführer Johann Buchart (links) erläuterte Geschichte, Organisation und Tätigkeitsfelder des Sankt Ulrich Verlages. Helmer, der Betriebsseelsorger und
Präses der KAB ist, sagte: „Wir sind die Leute, die die Soziallehre der Kirche
in die Betriebe reinbringen.“ Er distanzierte sich entschieden von den sogenannten „christlichen Gewerkschaften“, die Dumpinglöhne akkzeptierten.
KAB-Diözesanvorsitzender Lothar Roser erklärte: „Wir sind parteipolitisch
unabhängig aufgestellt.“ Geschäftsführender Diözesansekretär Peter Ziegler
wies darauf hin, dass die KAB als anerkannter Berufsverband Mitglieder
in sozialrechtlichen Fragen beraten dürfe. Außerdem gehöre man wie die
Krankenversicherung zu den Sozialpartnern der Selbstverwaltung. Foto: zoe
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Familie gibt Leben einen Sinn
AUGSBURG – Nunmehr liegt die
Auswertung der Puzzle-Aktion im
KAB-Diözesanverband Augsburg
vor: Vor allem soziale Begrifflichkeiten des Miteinanders wie „Familie“, „Freunde“, „Menschen“,
„Liebe“, aber auch „Gott“ spielen
eine wichtige Rolle, wenn Menschen danach befragt werden, was
für sie „sinnvoll leben“ bedeutet.
Auch die Begriffe „Frieden“, „Gesundheit“ und „Arbeit“ haben
Spitzenplätze erzielt.
Am 3. Oktober letzten Jahres
fand die große Puzzleaktion der
KAB Augsburg in der Fuggerei statt:
Über 2500 Puzzleteile, die im zurückliegenden Halbjahr von Interessierten aus dem gesamten Diözesangebiet ausgefüllt worden waren,
wurden auf den Straßen der Fuggerei ausgelegt.
Sogleich fanden sich vor Ort weitere Interessierte, die ebenfalls ihren
Beitrag leisten wollten. Schlussendlich konnten die Augsburger Aktiven
exakt 3117 Puzzleteile zum Weltrekordversuch der KAB Deutschlands
beitragen. Weil es den Engagierten
aber nicht nur um die nackten Zahlen, sondern um die Inhalte der Befragung ging, liegt nun auch eine
qualitative Auswertung vor.
Naturgemäß waren die Antworten der Menschen, die teilweise auf
der Straße, in Schulen oder in der
Kirche angesprochen wurden, sehr
vielschichtig. Umso erfreulicher war
es für die KAB, dass bestimmte soziale Werte auf sehr viele Nennungen
kamen.
Fast 500-mal wurde „Familie“ als
sinnstiftend benannt. Auch „Mensch
sein“ oder „Freunde“ kamen auf 350
beziehungsweise 265 Nennungen.
Dass für ebenso viele der befragten
Menschen auch „Gott“ und „Glaube“ eine wichtige Rollen spielen, ist
für einen katholischen Verband mit
Sicherheit kein Zufall.
„Wir freuen uns, dass wir nicht
nur quantitativ – immerhin haben
wir bundesweit die zweitmeisten
ausgefüllten Teile –, sondern auch
qualitativ gute Ergebnisse erzielt haben“, sagte Diözesansekretär Peter
Ziegler. Er bedanke sich bei der KAB
Deutschlands für die Idee zu dieser
tollen, niederschwelligen Aktion.
© motorradcbr/fotolia
KAB im Bistum wertet Weltrekordversuch auch inhaltlich aus
„Alt gegen Jung?
Wie schaffen wir Generationengerechtigkeit?“
Johannes Singhammer MdB,
Vizepräsident des Deutschen Bundestages
Donnerstag, 12. März 2015, 19 Uhr
im Haus Sankt Ulrich in Augsburg, Kappelberg 1
Der Diskussionsveranstaltung geht ein
familienpolitisches Abendgebet um 18.15 Uhr
in der Kapelle des Hauses St. Ulrich voraus.
Eintritt frei.
Der Familienbund der Katholiken freut sich über Ihr Kommen.
Familienbund der Katholiken im Bistum Augsburg
Kappelberg 1, 86150 Augsburg
Telefon: 0821/3166-8851 oder -8852
www.familienbund.bistum-augsburg.de
Anz.−Nr.: 80428
DAS ULRICHSBISTUM
Kunst und Bau
7./8. März 2015 / Nr. 10
BELIEBTE WALLFAHRT
Graf stiftete Gnadenbild
Kirche Maria Hilf in Tiefenried wurde in drei Bauabschnitten saniert
TIEFENRIED – Die umfassende
Generalsanierung der Wallfahrtskirche Maria Hilf in Tiefenried bei
Kirchheim im Unterallgäu findet
derzeit ihren Abschluss. Gute drei
Jahre lang wurde hier instand gesetzt, erneuert und restauriert.
Von einer Italienreise brachte Graf
Johann Eusebius von Fugger ein
Maria-Hilf-Bild mit und stiftete es
1651 für die Kapelle in Tiefenried.
Daraus entwickelte sich bald eine
rege Wallfahrt, die eine größere
Kirche erforderlich machte. Ihr
Bestand ist dank der umfangreichen Renovierung nun wieder für
die Zukunft gesichert.
Ernst Striebel
Diplom-Restaurator Univ.
Tobelweg 4
87757 Kirchheim
Tel: 08266/862388
Mobil: 0162/9644424
Freiwillige Helferinnen und Helfer haben in rund 2500 Arbeitsstunden beachtliche Leistungen im
Ehrenamt erbracht und so zur Bewältigung der Kosten aktiv beigetragen.
Schon um 1500 stand auf dem
Hügel über Tiefenried eine erste –
damals noch ungeweihte – Kapelle.
Sie wurde um 1590 renoviert und
um das Jahr 1640 durch einen Neubau an gleicher Stelle ersetzt. 1651
stiftete Graf Johann Eusebius von
Fugger das Maria-Hilf-Gnadenbild,
das er von einer Italienreise mitgebracht hatte. Schon bald setzte eine
regelrechte Wallfahrt zu dieser Mariendarstellung ein, unterstützt durch
die Dominikaner aus dem benachbarten Kirchheim.
Als die bestehende Kapelle die
Schar der Wallfahrer nicht mehr
fassen konnte, wurde 1699 der in
Pilaster gegliederte, längsovale Saalbau errichtet, mit eingezogenem
Chor und Turm im Süden mit der
Zwiebelhaube. Das Langhaus wurde 1745 wieder abgebrochen und
durch ein Oval ersetzt.
1956 erfolgte die Umgestaltung
mit neubarocken Elementen. Aus
dieser Zeit stammen noch das Gestühl sowie die Beichtstühle. Die
neuromanischen Altäre kamen 1886
in die Kirche. Die letzte Renovierungsmaßnahme fand 1953 statt.
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Die Deckenfresken wurden mit viel Sorgfalt restauriert.
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DAS ULRICHSBISTUM
7./8. März 2015 / Nr. 10
Aufgrund des überaus desolaten Zustands der Kirche war eine
Generalsanierung bereits vor geraumer Zeit ins Auge gefasst worden.
Problematisch stellte sich in diesem
Zusammenhang die rechtliche Situation der Filialkirche dar: Eigentümerin ist die Filialkirchenstiftung
Tiefenried, dem Markt Kirchheim
jedoch obliegt die subsidiäre Baulast.
Nach langwierigen Verhandlungen konnte man eine finanzielle Einigung zwischen der Diözese
Augsburg, dem Markt Kirchheim
und der Filialkirchenstiftung Tiefenried erzielen. Veranschlagt sind
die Gesamtkosten der Sanierung
mit 720 000 Euro. Davon trägt der
Markt Kirchheim rund 400 000
Euro, die Diözese beteiligt sich mit
230 000 Euro. Die restlichen Baukosten generieren sich aus Spenden
und Zuschüssen Dritter.
D IÖZES ANRAT L ÄDT EIN
Info-Veranstaltung:
„Sterben nach Plan?“
Die Wallfahrtskirche Maria Hilf thront über den Dächern von Tiefenried bei Kirchheim im Unterallgäu.
Sofort gesperrt
Bei einer statischen Untersuchung im Jahr 2012 wurde klar, dass
der Dachstuhl der Wallfahrtskirche
stark einsturzgefährdet ist. Eine sofortige Sperrung des Gotteshauses
am 8. März war unumgänglich. Erst
nach Abbau des Innengerüsts Ende
November des gleichen Jahres war
die Kirche zunächst wieder begehbar. Der erste Gottesdienst nach der
Sperrung wurde am 25. November
2012 zelebriert.
Aufgeteilt wurde die Gesamtsanierung in zwei direkt aufeinander-
folgende Bauabschnitte – wobei mit
den Arbeiten der Außenrenovierung
begonnen wurde. In Eigenleistung
wurde der Außenputz bis auf eine
Höhe von zwei Metern entfernt und
zugleich das Fundamentmauerwerk
freigelegt. Im April 2012 war die
Kirche außen eingerüstet worden.
Ferner wurde für die Arbeiten am
Dach ein Notdach errichtet.
Komplett saniert werden musste
der Dachstuhl, da eine ganze Reihe
der Zerrbalken vollkommen verfault war und ausgetauscht werden
musste. Stabilisiert wurde auch das
Gesims. Das Dach wurde mit naturroten Biberschwanzplatten neu eingedeckt. Kirche und Turm erhielten
einen neuen Anstrich.
In marodem Zustand präsentierte sich die Kirche auch im Innenbereich. Starke Verschmutzungen und
bedenkliche Salzausblühungen an
der West- und Nordwand machten
ein Entfernen des Putzes – wiederum
in Eigenleistung – notwendig. Auch
die Decke wies Risse und Hohlstellen auf. Die Elektroinstallation war
komplett veraltet und musste wie
auch die Beleuchtung grundlegend
erneuert werden.
Die Wandmalereien wurden von
Februar 2014 bis Juli des gleichen
Jahres konserviert und restauriert,
ebenso die beiden Seitenaltäre, die
Figuren und der Hauptaltar. Gegen
den starken Holzwurmbefall im Gestühl wurde die Kirche im Oktober
2014 begast. Neu möbliert wurde
abschließend die Sakristei. In der
Zeit dieser Innenrenovierung war
die Wallfahrtskirche erneut bis Ende
Oktober für die Gläubigen gesperrt,
der erste Gottesdienst wurde wieder
am 1. November 2014 gefeiert. Die
letzten Arbeiten werden in diesem
Frühjahr ausgeführt.
Andrea Friebel
Ausführung der gesamten Kirchendacheindeckung
und der Kupferspenglerarbeiten
Gegen den Holzwurm im Gestühl ging
man mit Gas vor.
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AUGSBURG – Der Diözesanrat
der Katholiken im Bistum Augsburg
lädt am Freitag, 13. März, zur Informationsveranstaltung „Sterben
nach Plan? Kirche, Recht und Politik – Die Diskussion um den assistierten Suizid“ ins Haus St. Ulrich,
Kappelberg 1 in Augsburg, ein. Die
Veranstaltung beginnt um 17 Uhr
mit einer Vesper mit Bischofsvikar
Bertram Meier, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge. Um 17.30 Uhr
begrüßt Diözesanrats-Vorsitzende
Hildegard Schütz die Zuhörer. Professor Gerda Riedl von der diözesanen Hauptabteilung „Grunsatzfragen: Glaube und Lehre“ spricht über
die kirchliche Lehre im Hinblick
auf den assistierten Suizid. Professor Henning Rosenau beleuchtet in
seinem Referat die Rechtslage. Nach
einer Pause hält Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, einen Vortrag
über die Einstellung von Kirche,
Politik und Gesellschaft zum Suizid.
Ab 20 Uhr besteht die Möglichkeit,
über das Thema zu diskutieren.
S CHÖNSTATT- BEW EGU NG
Pilgermarsch
der Versöhnung
AUGSBURG – Zum Pilgern für
alle, die sich nach Frieden und Versöhnung sehnen, lädt die Schönstatt-Bewegung nach Augsburg ein.
Beginn ist am Montag, 9. März, um
16 Uhr beim Schönstatt-Bild in der
Pfarrkirche St. Konrad im Augsburger Stadtteil Bärenkeller. Jeder
Schritt auf dem Pilgerweg soll eine
Bitte sein, damit sich die Herzen
für den heilenden Prozess der Versöhnung öffnen. Zum Abschluss
nehmen die Pilger an der Novene
„Neunmal der Neunte“ um 18 Uhr
im Dom teil. Die Novene dient der
Vorbereitung auf die große PatronaBavariae-Wallfahrt im Mai.
ZU S PECHTEN U ND BLÜ TEN
Spaziergang
durchs Donaumoos
GUNDELFINGEN – Zu einem
Spaziergang zu Spechten und Frühjahrsblühern im Schwäbischen Donauwald lädt die Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos
am Sonntag, 15. März, von 8 bis 11
Uhr ein. Treffpunkt ist die Wotanseiche Gundelfingen.
Anmeldung: Telefon 0 82 21/74 41, EMail: [email protected].
DAS ULRICHSBISTUM
Foto-Aktion
Heilige Gräber
7./8. März 2015 / Nr. 10
B A STELN FÜR S GEBET
Rosenkranz aus Holzperlen
Erstkommunionkinder in Bobingen knüpfen Gebetsketten selbst
Die Katholische SonntagsZeitung
ruft ihre Leser auf, Fotos des Heiligen Grabes, das in ihrer Kirche
errichtet wird, sowie ein wenig
schriftliche Informationen darüber
zu senden. Die schönsten Aufnahmen werden auf einer Bilderseite
veröffentlicht. Bitte senden Sie die
Fotos unter dem Stichwort „Heiliges Grab“ an die
Katholische SonntagsZeitung
Henisiusstraße 1
86152 Augsburg
E-Mail: [email protected]
Einsendeschluss ist am Mittwoch,
18. März.
Foto: Archiv
Hannelore Spanrunft (rechts) hilft den Kindern beim Basteln der Rosenkränze.
Leihgabe für
wenige Monate
AUGSBURG – Bis 25. Mai beherbergt das Diözesanmuseum St. Afra
in Augsburg eine Silberstatuette
des St. Sebastian aus dem Bayerischen Nationalmuseum (BNM) in
München. Sie entstand Anfang des
17. Jahrhunderts. Zwar besitzt sie
keine Silbermarken
und kann deshalb
keinem Künstler zugeordnet werden, jedoch steht die Arbeit
in der Tradition des
in Augsburg tätigen
Bildhauers Hubert
Gerhard (1540/1550
bis 1620). Die balancierende Körperhaltung des Heiligen geht wiederum auf den fliegenden Merkur
Giovanni Bolognas (1529 bis 1608,
genannt Giambologna) zurück. Das
Werk des Florentiner Hofbildhauers
hat Gerhard maßgeblich beeinflusst.
Die Statuette wurde dem Diözesanmuseum im Austausch für ein Bronzekruzifix von Giambologna (um
1590) überlassen. Es stammt aus der
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in
Wullenstetten und ist bis 5. Mai in
der Sonderausstellung „Bella Figura
– Europäische Bronzekunst in Süddeutschland um 1600“ im BNM zu
sehen.
Foto: BNM/Krack
BOBINGEN – Der Rosenkranz
ist ein jahrhundertealtes Zeichen
religiösen Brauchtums. Die erste
Begegnung mit ihm haben Kinder in der Regel vor ihrer Ersten
Heiligen Kommunion. Damit sie
einen persönlichen Bezug zu der
Gebetskette aufbauen können,
gibt es in der Pfarrei St. Felizitas
in Bobingen seit einigen Jahren
für Kommunionkinder und Pfarreimitglieder ein Angebot zum
Rosenkranz basteln.
Hannelore Spanrunft aus Langweid ist ein „Profi“, was das Knüpfen von Rosenkränzen angeht. Zu
Hause fertigt sie die Ketten vorzugsweise aus Naturmaterialien wie
Monstranzbohnen oder Hiobstränen, seltener aus Edelsteinen und
Holzperlen. Keine Massenware,
sondern ausgesuchte Rosenkränze
in reiner Handarbeit entstehen so.
„Ich versuche, in jede Kette ein
wenig von mir selbst und viele Liebe
hineinzulegen“, sagt die Künstlerin.
Zu ihrem ungewöhnlichen Hobby kam Spanrunft, als ihr ältester
Sohn zur Kommunion kam. „Wir
haben damals selbst einen Rosenkranz mit den Kommunionkindern
geknüpft“, erinnert sie sich. Die
Begeisterung für diese Handarbeit
blieb, und so kann Spanrunft heute
auf ihrer Internetseite www.hanna-
natura.de die unterschiedlichsten
Rosenkränze zeigen. Für Kommunionkinder kommt sie direkt in die
Pfarreien und bietet dort Bastelkurse an.
So auch in Bobingen. Gespannt
sitzen rund 50 Kinder sowie einige
Eltern und Großeltern an den langen Tischen, die im Pfarrheim aufgestellt wurden. In kleinen Schälchen und Tellern liegen schon die
bunten Holzperlen bereit: rot, blau,
braun. So kann jeder seinen individuellen Rosenkranz zusammenstellen.
Kugeln für „Ave Maria“
Doch zuerst erklärt Hannelore Spanrunft, wie ein Rosenkranz
aufgebaut ist: „Erst kommen drei
gleichfarbige Holzperlen, dann eine
andersfarbige. Dann folgen zehn
gleichfarbige Kugeln, welche die zu
betenden ,Ave Maria‘ symbolisieren.
Die abgesetzte Kugel dazwischen
steht für das ,Vater unser‘.“
Damit die Kinder ihre Gebetskette selbst basteln können, wird auf
das umständliche Knoten zwischen
den einzelnen Gesätzen verzichtet.
„Mit diesen Knoten haben selbst
Erwachsene oft Probleme“, weiß die
Künstlerin. In den Kinderbastelkursen werden die Knoten durch drei
ganz kleine Perlen ersetzt. Und für
Foto: Fischer
den Anfang hat Hannelore Spanrunft schon vorgearbeitet: An jeden
Faden sind bereits das Kreuz und die
erste Perle angeknüpft. „So können
die Kinder ihren Rosenkranz wirklich selbst machen.“
Eifrig wird gezählt und aufgefädelt, noch einmal nachgezählt und
weitergemacht. Sind alle Perlen
an der Kette, wird sie lose zusammenknotet. Hannelore Spanrunft
nimmt die Gebetsketten nun noch
einmal mit nach Hause und macht
dort die letzten Knoten. Die Kinder
bekommen sie in den nächsten Religionsstunden in der Schule wieder
ausgehändigt.
Stadtpfarrer Dekan Thomas
Rauch ist beim Rosenkranz basteln
in seiner Pfarrei dabei. „Für mein
eigenes Gebetsleben war das Rosenkranzgebet immer sehr wichtig und
ist es auch heute noch. Schon als
Kinder sind meine Brüder und ich
von den Eltern entsprechend dazu
hingeführt worden – und das hat ein
Leben lang getragen.“
Als Pfarrer und Religionslehrer
sei es ihm ein Anliegen, den Kindern das Rosenkranzgebet nahezubringen. „Es gibt Kraft und Halt,
schenkt einem innere Ruhe, ist zutiefst meditativ. Man kann sich in
den Rosenkranz geradezu ,hineinfallen‘ lassen“, sagt der Geistliche.
Anja Fischer
ANZEIGEN: GLAUBE UND BILDUNG
7./8. März 2015 / Nr. 10
Christliche Wegbegleiterinnen
Glaube und
Bildung
Das Internat St. Maria in Kaufbeuren ist
Lern- und Lebensraum für Mädchen zwischen zehn und 18 Jahren. Die Franziskanerinnen des Crescentia-Klosters, das
Träger des Internats ist, sehen sich als
Wegbegleiterinnen, die die Mädchen fordern und fördern. Vor allem die menschliche Förderung der Mädchen liegt den
Erzieherinnen am Herzen. Sie achten auf
einen wertschätzenden Umgang miteinander. Glaube, Gebet und christliche
Rituale geben Orientierung und sind Gestaltungshilfen für das tägliche Leben.
Erziehung in christlichen Schulen
bedeutet nicht nur erfolgreiches
Lernen, sondern vor allem Herzensbildung in der Orientierung auf
Jesus Christus. Das ist auch den
Franziskanerinnen in Kaufbeuren
wichtig, die dort ein Internat für
Mädchen führen.
Im Sebastianeum in Bad Wörishofen zeigt eine Fotoausstellung die
Glasfenster des Künstlers Helmut
Amman.
Foto: imago
Partner der Familien
Ein enger Kontakt und Austausch mit den
Eltern ist wichtig. Die Mädchen fahren
jedes Wochenende nach Hause zu ihren
Familien. Enger Kontakt wird auch zu den
Lehrern der Marienschule – Gymnasium
und Realschule – gehalten. Die betreuten Studierzeiten dienen der Vertiefung
des schulischen Lernens und den Hausaufgaben, bei denen sich die Mädchen
gegenseitig unterstützen. In der Freizeit
können die Schülerinnen Sport-, Kunstund Musikangebote wahrnehmen und
Verantwortung für die Tiere übernehmen,
die im Kloster gehalten werden: Ponys,
Hunde, Hasen, Ziegen, Schafe, Hühner
und Bienen sollen Heimat und Geborgenheit sowie Verantwortung für die Schöpfung vermitteln. Der klostereigene Garten
liefert Gemüse, Salat und Obst an die Internatsküche.
Zweibettzimmer, Studier- und Aufenthaltsraum und das Erzieherinnenzimmer
bilden in jedem Stockwerk eine Wohneinheit für die nach Altersstufen gegliederten Internatsgruppen. Weitere Aufenthalts- und Gemeinschaftsräume liegen
mit den Speiseräumen im Erdgeschoß.
Schülerinnen der Oberstufe können auf
Wunsch ein Einzelzimmer erhalten, soweit das Raumangebot dies zulässt. nh
Die Mädchen werden im Internat St. Maria gefordert und gefördert.
Zur Erstkommunion
Gesangbücher · Bibeln
Geschenkbücher · Bildbände
Foto: nh
Ausschnitt aus einem Glasfenster in
der Erlöserkirche in Bad Wörishofen, das
der Künstler Helmut Amman gestaltet
hat.
Foto: nh
Amman-Glasfenster
im Sebastianeum
Die Glasfenster des Künstlers Helmut
Amman in der evangelischen Erlöserkirche in Bad Wörishofen lassen sie nicht
mehr los. Die Begeisterung der Miesbacher Fotografin Isabella Krobisch sind
auch in den Fotos ihrer Ausstellung im
Sebastianeum zu spüren. Auf Einladung
der Kneipp‘schen Stiftungen zeigt sie
vom 8. März bis 6. April im Sebastianeum
eine Auswahl ihrer Fotografien in Großaufnahmen. Die Glasfenster illustrieren
nach biblischen Berichten des Neuen
Testaments Geschehnisse aus dem Erlösungswerk Christi, gekrönt vom Ziel aller
Erlösung – dem Himmlischen Jerusalem.
Durch alle Farben steht Rot als Symbol
dafür, dass „überall, wo Christus in unser Leben eingreift, unser Herz in Brand
gerät, etwas Besonderes geschieht“. Die
Tiefgründigkeit der Bibel wurde für Helmut Ammann zur Antwort auf Urfragen
der Menschheit.
nh
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DAS ULRICHSBISTUM
7./8. März 2015 / Nr. 10
�ir �ratulieren von
�e��en
Zum Geburtstag
75.
Katharina Bäuml (BurlafingenSteinheim) am 12.3. zum 93., Notburga Fritsch (Lengenwang) am
10.3. zum 92., Walter Hörmann
(Buch) nachträglich am 27.2. zum
92., Johann Kretzler (Neumünster) am 8.3. zum 83., Martin
Mersch
(Burlafingen-Steinheim)
am 10.3. zum 82., Alois Scheurer
(Hohentengen) am 12.3. zum 81.,
Emma Schreitmüller (Weillheim)
am 10.3. zum 92., Hermine Seißler (Nersingen) am 8.3. zum 81.,
Martha Simnacher (BurlafingenSteinheim) am 10.3. zum 81., Resi
Weißhorn (Gottenau) am 11.3.
zum 82.; herzliche Glücks- und Segenswünsche von den ehemaligen
Schulfreundinnen; Maria Wittmann (Wellheim) am 12.3. zum 84.
Hilde Bleitzhofer (Klingsmoos) am
9.3., Karl Gairing (Oberfahlheim)
am 11.3., Maria Rohrmoser (Laimering) am 9.3. der langjährigen
Organistin gratuliert die Pfarrgemeinde St. Gerog; Anna Schneider
(Buch) am 7.3., Franz Schnitzer
(Burlafingen-Steinheim) am 11.3.,
Herbert Sniatecki (Straß) am 11.3.,
Viktoria Starzl (Oberfahlheim) am
13.3., Josef Vetterl (Oberfahlheim)
am 8.3., Willibald Ziegler (Uttenhofen) am 10.3.
85.
Dörflinger Georg (Unterfahlheim)
nachträglich am 4.3., Josef Simon
(Fuldenbach) nachträglich am 5.3.
80.
Irmgard Behringer (Langenreichen) nachträglich am 23.2., Genovefa Haberreiter (Straß) nachtäglich am 6.3., Theresia Jenuwein
(Buch) nachträglich am 28.2., Xaver Pfeiffer (Oberroth) am 10.3.,
Josefine Plank (Egling) am 12.3.,
Josef Schröther (Salgen) am 9.3.,
Josefa Zwickel (Nördlingen) am
12.3.; herzliche Glückwünsche von
Mann, zwei Kindern, vier Enkeln
und einem Urenkel.
70.
Johann Nenning (Hafenhofen-Eichenhofen) am 9.3., Ludwig Rendle (Oberroth) am 10.3., Gerlinde
Schacherl (Straß) am 9.3., Getrud
Wottke (Oberfahlheim) nachträglich am 1.3.
Hochzeitsjubiläum
50.
Rosemarie und Hermann Nußer
(Loppenhausen) nachträglich am
20.2., Klara und Johann Zech (Immelstetten) nachträglich am 20.2.,
es gratuliert die Familie.
Ihr direkter Draht zum
Gratulieren: Frau Becker,
Telefon 08 21 / 5 02 42 61
Eiermarkt
im Kreuzgang
Fortbildung für
Streicher und Bläser
BENEDIKTBEUERN – Der Eierkunstmarkt „Ova burana artistica“
findet am Freitag, 20. März (12 bis
17 Uhr), Samstag, 21. März (9 bis
17 Uhr) und Sonntag, 22. März
(9.30 bis 17 Uhr) im Kreuzgang des
Klosters Benediktbeuern statt. Der
Eintritt kostet für Erwachsene drei
Euro.
VIOLAU – Ein Volksmusikwochenende zur Fortbildung für Streicher und Bläser findet vom 13. bis
15. März im Bruder-Klaus-Heim in
Violau statt. Es besteht die Möglichkeit, in gemischten Besetzungen zu
musizieren. Auskünfte und Anmel-
dung: Telefon 0 82 82/6 22 42,
www.volksmusik-schwaben.de.
Wenn die Psyche leidet
Beratungsstelle bietet Gruppenseminare an
AUGSBURG – Als Ergänzung zu
ihrer Beratungstätigkeit bietet die
Psychologische
Beratungsstelle
für Ehe-, Familien- und Lebensfragen (EFL) auch in diesem Jahr
wieder Gruppenseminare an. Die
Veranstaltungen finden in der Geschäftsstelle an der Peutingerstraße 14 in Augsburg statt.
Susanne Ried und Karin HoppeKöhl leiten eine Gruppe zur psychischen Stabilisierung für Frauen, die
sich erstmals am 13. April und dann
an fünf weiteren Montagen von 10
bis 11.30 Uhr trifft. In konkreten
Übungen geht es darum, nach belastenden Lebensereignissen wieder
zur eigenen Kraft zurückzufinden,
Ressourcen zu entdecken und neu
zu beleben.
„Die Gruppe ist kein Ersatz für
eine Therapie, sondern kann eine
gute Vorbereitung oder Grundlage
dafür sein oder auch eine sinnvolle
Ergänzung, falls die Therapie bereits
begonnen hat“, erklärt Helga Kramer-Niederhauser, Gesamtleiterin
der EFL und Leiterin der Augsburger Beratungsstelle. Die Teilnahmegebühr beträgt 80 Euro.
Beziehung pflegen
Wie man trotz Alltag ein Paar
bleiben kann steht im Mittelpunkt
eines Gruppenabends am 16. April.
Bettina Sailer und Helga SimonSaar geben von 19.30 bis 21.30 Uhr
Impulse und Anregungen, wie Paare
ihre Beziehung „nähren“ können.
Das Angebot kostet 15 Euro.
An vier Abenden ab dem 10. Juni
trifft sich die Gruppe „Sich dem
Körper zuwenden“. Das therapeutische Arbeiten mit dem Körper, das
von Andrea Marie Wittmann geleitet wird, dauert jeweils von 17.30
bis 19.30 Uhr und kostet insgesamt
40 Euro.
Wie man besser mit Konflikten
umgeht, lernt man in einem praxisorientierten Seminar, das am 22.
September startet. Fünfmal von 19
bis 20.30 Uhr gibt Ruth-Anne Barbutev Anregungen, die Dynamik
von Konflikten besser zu verstehen
und das eigene Handlungsrepertoire
im Umgang mit Konflikten zu erweitern. Die Teilnahme kostet 50
Euro.
„Männersache“
Den Abschluss im Jahresprogramm bildet das Seminar „Männersache“. An acht Abenden geht es
um Übungen und den Austausch,
um Durchsetzen, Nähe und Distanz, um Partner sein, im Gleichgewicht bleiben und vieles mehr. Ulrich Krauß zeigt, wie Männer ohne
die üblichen Klischees männlich
sein können und dabei authentisch
bleiben, außerdem wie sie mit Gefühlen umgehen können. Die Gruppe trifft sich ab 5. Oktober acht Mal
immer von 19.30 bis 21 Uhr. Der
Kurs kostet 80 Euro.
In der Augsburger Beratungsstelle
der EFL hat es eine personelle Veränderung gegeben. Stellvertretende
Leiterin ist jetzt die Diplompsychologin, Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Familientherapeutin und
Traumaberaterin Helga Simon-Saar.
Denn Helga Kramer-Niederhauser,
Diplompsychologin und Psychologische Psychotherapeutin, wurde im
September vergangenen Jahres Leiterin der Abteilung „Seelsorge in besonderen Lebenslagen“ und bekam
zu ihrer Tätigkeit als Gesamtleiterin
der EFL und Leiterin in Augsburg
neue Fachbereiche hinzu. Stellvertreter in der Gesamtleitung ist Diplomtheologe Pfarrer Klaus Cuppok.
Roswitha Mitulla
Information:
Eine Anmeldung ist für alle Veranstaltungen erforderlich. Das Jahresprogramm steht im Internet unter
www.ehe-familien-lebensberatungaugsburg.de oder kann unter Telefon
08 21/3 33 33 bestellt werden.
Die Veranstaltungen der EFL
finden im Gruppenraum des
Hauses Peutingerstraße 14
in Augsburg statt.
Foto: Mitulla
DAS ULRICHSBISTUM
7./8. März 2015 / Nr. 10
B A SILIK A- KO N ZE RT
Orgelmusik
aus Südafrika
DILLINGEN – Südafrikanische
Impressionen sind am Sonntag, 15.
März, um 17 Uhr in der Dillinger
Basilika St. Peter zu hören. An der
Orgel spielt Rocher du Toit aus
Kapstadt seine „Impressionen aus
Kapstadt“, opus 48, sowie Werke
von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy.
VOM PAP ST I N ITIIE RT
24 Stunden
für den Herrn
AUGSBURG (pba) – Unter dem
Motto „Gott – reich an Erbarmen“
findet in der österlichen Bußzeit
die von Papst Franziskus angestoßene Aktion „24 Stunden für den
Herrn“ statt. Sie beginnt am Freitagabend, 13. März, um 18 Uhr.
Im Bistum Augsburg ist der Dom
zu Augsburg für die eucharistische
Anbetung und den Empfang des Sakraments der Versöhnung geöffnet.
Am Freitag, 13. März, findet um 18
Uhr eine Messe mit Bischof Konrad
Zdarsa statt, der sich ein „Nightfever“ (bis 23.30 Uhr) anschließt.
Die ganze Nacht über wird das Allerheiligste ausgesetzt und es gibt
die Möglichkeit zur Beichte. Am
Samstag, 14. März, werden um 7, 8
und 9.30 Uhr Heilige Messen gefeiert. Die „24 Stunden“ enden um 17
Uhr mit einer Vesper mit Bischofsvikar Bertram Meier. Auch an anderen
Orten sind die Gläubigen zu der Aktion eingeladen: In der Pfarreiengemeinschaft Affing wird am Freitag,
13. März, um 18 Uhr eine Messe gefeiert, anschließend das Allerheiligste ausgesetzt. In der Kobelkirche in
Westheim findet am 13. März von 7
bis 19 Uhr eine eucharistische Anbetung statt, ab 14.30 Uhr besteht
Beichtgelegenheit und um 15 Uhr
beginnt eine Fatima-Messe.
MY ST IKE RIN
Vortrag über
Teresa von Ávila
AUGSBURG – Zum 500. Geburtstag der Teresa von Ávila (1515 bis
1582) referiert Elisabeth Münzebrock, Dozentin der Universität
Eichstätt, am Dienstag, 17. März,
im Haus St. Ulrich, Kappelberg 1
in Augsburg, über die Mystikerin.
Papst Johannes Paul II. verlieh ihr
als erster Frau den Titel „Lehrerin
der Kirche“. Beginn ist um 19.30
Uhr. Moderator ist Thomas Seibert.
Die Teilnahme kostet vier Euro.
PFARRHAUS RENOVIERT
Wieder ohne Umzugskartons
Pater Markus Szymula kochte den Handwerkern viel Kaffee
SCHILTBERG – Das schmucke
Pfarrhaus in Schiltberg (Kreis
Aichach) ist idyllisch an der Haupstraße neben der Kirche Maria
Magdalena gelegen. Auf den ersten
Blick schätzt man es um einiges älter, als es tatsächlich ist. Denn es
ist dem früher weiter vorne an der
Straße gelegenen vorherigen Pfarrhof nachempfunden.
Das jetzige Pfarrhaus wurde
1976/77 gebaut. Es wird derzeit von
Pater Markus Szymula bewohnt und
ist auch der Sitz des Pfarrbüros für
die Pfarrei Schiltberg und die von
Pater Markus betreuten Pfarreien
Randelsried, Ruppertszell, Aufhausen und deren Filialen.
Die Besonderheit der Pfarreien
ist, dass sie sich nicht nur über Gemeindegrenzen, sondern sogar über
die Regierungsbezirke Schwaben
und Oberbayern erstrecken. Alle
Kirchenstiftungen haben zur Renovierung des Pfarrhauses in Schiltberg beigetragen. Pater Markus und
Kirchenpfleger Josef Breitsameter
aus Rapperzell sind außerdem dankbar für die Unterstützung der Ge-
Die Pfarrbüros sind funktional und
freundlich eingerichtet.
Das 1976/77 errichtete Pfarrhaus in Schiltberg wurde seinem Vorgängerbau nachempfunden und wirkt deshalb stilistisch älter, als es ist.
Fotos: Schmid-Mägele
meinde Schiltberg, die 5000 Euro
beisteuerte, und der Raiffeisenbank
Schiltberg, die 1000 Euro spendete.
Im Jahr 2013 hatte man die Kosten in einer ersten Berechnung auf
150 000 Euro veranschlagt, die allerdings auf 125 000 Euro reduziert
werden konnten. Im Januar 2014
kam die Zusage der Bischöflichen
Finanzkammer für die Übernahme
der zuschussfähigen Kosten. Im April 2014 begannen Firmen aus der
näheren Umgebung mit der Arbeit.
Während Fenster ausgetauscht
sowie Spengler-, Elektro- und Maler- und Lackierarbeiten geleistet
wurden, wohnte Pater Markus im
Pfarrhaus. „Ich kochte den Arbeitern sehr viel Kaffee und zog immer
von einem Zimmer in ein anderes
um“, berichtet er.
Im Februar 2015 wurden die Baumaßnahmen abgeschlossen, nachdem die letzten Zimmertüren gestrichen waren. Pater Markus kann
nun im schön renovierten Pfarrhaus
wieder ohne Umzugskartons leben.
Auch das Pfarrbüro wurde erneuert.
Für die zwei Sekretärinnen und den
Pfarrer wurden funktionale und moderne Arbeitsplätze geschaffen.
Besonders dankbar sind Kirchenpfleger Breitsameter und Pater Markus für die rund 140 ehrenamtlich
geleisteten Arbeitsstunden von Pfarreiangehörigen aus allen Pfarreien.
So wurden etwa Vorarbeiten geleistet, um das Baugerüst aufstellen zu
können. Allein für die Endreinigung
der „Baustelle Pfarrhaus“ waren
rund 100 Stunden nötig.
Christine Schmid-Mägele
Wir gratulieren zur
Renovierung des
Pfarrhauses!
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Die Sonne zeigt sich immer öfter
und gewinnt an Kraft. Das weckt
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planen, einen Ostereiermarkt zu
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aufgeschobene Anschaffung zu
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2015 13. - 15. März
Kloster Andechs
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Freitag: 14:00 - 18:00
Samstag: 10:00 - 17:30
Sonntag: 10:00 - 17:00
Eintritt: € 3,50, Kinder unter 14 Jahre frei
Veranstalter: Gertrud Weiss
D-87330 Bad Grönenbach, Breslauer Strasse 12
7./8. März 2015 / Nr. 10
Viel günstiger als Benzin
Die Grafik
macht die
Kraftstoffersparnis
von Erdgas
(H-Gas)
gegenüber
Super E10
und Diesel
deutlich.
Bild:
erdgas
schwaben
AUGSBURG – Eine Riesenoption für Autofahrer, die der Umwelt zuliebe auf eine
alternative Antriebsart umsteigen, aber
trotzdem sparen möchten, sind Erdgasfahrzeuge mit ebenso preiswertem wie
umweltschonendem CNG-Antrieb. Laut
der DENA (Deutsche Energieagentur)
ist CNG einer der saubersten Kraftstoffe
weltweit. Aber was genau ist CNG und
wo liegen die Vorteile eines Erdgasfahrzeugs? Wir fragen einen, der sich
auskennt, Thomas Wöber von „gibgas“,
einer Informationsplattform für Erdgasfahrzeuge.
Der Experte erklärt: „CNG steht für den
Kraftstoff Erdgas, von dem 1 Kilo etwa 1,5
Liter Superbenzin entsprechen. Erdgas
ist hochwertige Energie und verbrennt
nahezu rückstandsfrei. Das schont die
Umwelt. CNG enthält in der Regel Erdgas
und heimisches Bio-Erdgas, das aus biogenen Reststoffen oder aus Bio-Strom
gewonnen wird. Ein Großteil der Tankstellen bietet aber CNG aus 100 Prozent
Bio-Erdgas, und das ist ebenso sauber
wie E-Mobilität mit 100 Prozent BioStrom – null Emission!
Der Kraftstoff CNG ist unschlagbar günstig. Die Benzin und Dieselpreise sind
derzeit zwar relativ niedrig, aber an die-
Sparsamkeit von Erdgasfahrzeugen können sie nicht herankommen.
Klar, Vielfahrer profitieren von geringen Spritkosten am meisten. Aber CNGAntrieb rentiert sich bereits ab einer
Laufleistung unter 10 000 Kilometer/
Jahr. Hauptsache an einer Ihrer üblichen
Strecken liegt mindestens eine Erdgastankstelle. Und beim immer dichter werdenden Netz in der Region, in Deutschland, im angrenzenden Ausland und in
Italien ist das nicht schwer. Ausführliche
Infos zum Thema findet man auch unter:
www.gibgas.de,
www.erdgas-schwaben.de und www.erdgas-mobil.de.
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7./8. März 2015 / Nr. 10
Sehenswerte Ostereier
AICHACH – Vier Wochen vor Ostern findet
der beliebte Ostermarkt im Sisi-Schloss
statt. Alljährlich strömen mehrere tausend Besucherinnen und Besucher nach
Unterwittelsbach, um die kleinen Kunstwerke rund ums Ei zu bestaunen und
das ein oder andere Liebhaberstück zu
kaufen. Neben künstlerisch gestalteten
Eiern werden auch kreative Osterdekorationen und erste Frühlingsblumen angeboten.
Rund 40 Aussteller aus ganz Deutschland präsentieren am 7. und 8. März die
unterschiedlichsten Eier mit Blumen-,
Tier- oder Ostermotiven, mit Tusche oder
Wachs verziert, Natureier oder Eier aus
Perlmutt, Bernstein, Holz, Stein und Vielem mehr.
Für das leibliche Wohl wird mit deftigen
Speisen und hausgemachten Kuchen gesorgt und am Sonntag unterhalten die
Bläser der städtischen Musikschule und
Drehorgelspieler Jürgen Laufer die Besucherinnen und Besucher mit fröhlichen
Melodien.
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Im geöffneten Ei: Jesus zieht auf einem Esel in Jerusalem ein.
Foto: oh
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Geöffnet am Samstag von 11 bis 18
Uhr und am Sonntag von 10 bist 17
Uhr, Eintritt 1,50 Euro, Sisi-Schloss Unterwittelsbach, Klausenweg 1, 86551
Aichach
Jensen Sportwagen
vor Comeback
Angeordneter Urlaub
ist nicht abzuarbeiten
Die britische Sportwagenmarke Jensen
steht vor einem Comeback. „Im nächsten Jahr wird es einen neuen Interceptor geben“, meldet der britische Investor
Tim Hearley, der die Rechte an der 1976
eingestellten und seitdem unter wechselnden Besitzverhältnissen immer mal
wieder kurzzeitig belebten Marke hat.
Sie wird nur in kleiner Stückzahl produziert. Davor ist ein Coupé im Retro-Look
geplant, das gerade als Jensen GT entwickelt wird. Was die Autos kosten sollen,
ist noch nicht bekannt.
(dpa/tmn)
Mitarbeiter müssen es oft nicht hinnehmen, wenn der Arbeitgeber verlangt, sogenannte Minusstunden zu notieren. Das
gilt zum Beispiel, wenn der Arbeitgeber
Betriebsferien von sechs Wochen anordnet, Arbeitnehmer aber nur vier Wochen
Urlaub haben. Oft werde dann verlangt,
die darüber hinausgehenden zwei Wochen als Minusstunden zu notieren und
sie nach und nach abzuarbeiten, berichtet das „Bremer Arbeitnehmer Magazin“
(Ausgabe 2/2015). Das ist rechtlich nicht
korrekt.
(dpa/tmn)
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1)
Mazda optisch aufgefrischt
Der Mazda6 und der Mazda CX-5 sind
überarbeitet worden. Beide wurden optisch aufgefrischt, bekommen aber vor
allem deutlich mehr Technik und neue
Antriebsvarianten, teilte der japanische
Hersteller bei der Präsentation in Barcelona mit. Die Preise steigen dadurch
etwas und beginnen für das SUV CX-5
künftig bei 24 190 Euro. Limousine und
Kombi der Mittelklasse-Baureihe Mazda6
kosten mindestens 25 290 Euro.
Der CX-5 als meistverkaufter Mazda in
Deutschland startet künftig mit optionalen LED-Scheinwerfern und kann auch
mit Abstandstempomat sowie einer neuen Generation von Online-Infotainmentsystem geordert werden. Als neue Spitzenmotorisierung gibt es einen 2,5 Liter
großen Benziner mit 141 kW/192 PS, der
serienmäßig mit Allrad und Automatik
gekoppelt ist. Er erreicht dem Hersteller
zufolge maximal 194 km/h, verbraucht
7,2 Liter und kommt auf einen CO2Ausstoß von 165 g/km. Unverändert im
Programm bleiben der 2,0-Liter-Benziner
mit 118 kW/160 PS und 121 kW/165 PS
sowie zwei Diesel mit 110 kW/150 PS
oder 129 kW/175 PS.
Auch den Mazda6 gibt es künftig auf
Wunsch mit neuem Infotainment, LEDScheinwerfern und einer Reihe erweiterter Assistenzsysteme. Das Motorprogramm ist identisch, umfasst aber noch
eine 107 kW/145 PS starke Version des
2,0-Liter-Benziners. Einzige Änderung
beim Antrieb ist laut Mazda der optionale Allradantrieb für die Kombis mit
Diesel-Motor. Das elektronisch geregelte
System kostet 2000 Euro und lenkt situationsbedingt bis zu 50 Prozent der Kraft
an die Hinterachse. Der Verbrauch erhöht
sich damit um 0,8 Liter.
(dpa/tmn)
Mazda CX-5
als Tageszulassung
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■ Klimaautomatik
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■ Einparkhilfe vorne und hinten
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2) Preisvorteil
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für einen vergleichbar ausgestatteten, nicht zugelassenen Neuwagen. Abbildung
Euro. 2) Endpreis für einen Mazda CX-5 Prime-Line SKYACTIV-G 165 Benzin FWD inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten.
zeigt
Fahrzeug
mitder
höherwertiger
Ausstattung.
3) Preisvorteil
gegenüber
UVP der Mazda Motors
(Deutschland). Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung.
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Mobiles Leben
Tag für Tag bleibt es nicht nur
länger hell, die Sonne zeigt sich
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Kraft. Das weckt die Lebensgeister.
Man bekommt Lust, mit dem Auto
eine Spritztour zu unternehmen,
einen Urlaub zu planen, einen
Ostereiermarkt zu besuchen oder
endlich eine lange aufgeschobene
Anschaffung zu tätigen.
7./8. März 2015 / Nr. 10
Das Auto mit anderen teilen
Einkäufe erledigen
kann man auch
mit einem
Carsharing-Auto.
Unter dem Strich
kann das billiger
sein, als sich ein
eigenes Auto zu
halten, das meist
doch nur in der
Garage steht.
Foto: swa
AUGSBURG – Ab dem 11. April bieten die
Stadtwerke Augsburg (swa) einen weiteren Baustein in ihrem städtischen Mobilitätskonzept an. Mit swa-Carsharing
wird das bestehende Mobilitätsangebot
– Straßenbahn, Bus und Fahrradverleih –
erweitert und ermöglicht so eine flexible Nutzung von Verkehrsmitteln je nach
Fahrzweck.
Ein privates Auto wird durchschnittlich
lediglich eine Stunde am Tag genutzt,
kostet aber laufend Unterhalt und benötigt Parkfläche. Der Gedanke des Carsharing ist einfach: Viele Leute teilen sich
ein Auto, und jeder nutzt es bei Bedarf.
Das ist kostengünstig und ressourcenschonend.
Das Angebot richtet sich an alle Menschen, die nicht ständig mit dem Auto
unterwegs sind, aber dennoch flexibel
Ab 11. April 2015
auf einen PKW oder Transporter zurückgreifen möchten. Ein Carsharing
Fahrzeug ersetzt statistisch bis zu zehn
Privatfahrzeuge und trägt neben den positiven Umweltaspekten auch dazu bei,
Parkprobleme in der Innenstadt zu reduzieren. Das entspricht auch dem politischen Auftrag der Stadt Augsburg an die
swa zur Verkehrs- und Umweltentlastung
beizutragen.
Für die Kunden ist die Nutzung einfach.
Nach einer einmaligen Anmeldung kann
jeder per Smartphone-App, Internet oder
Telefon ein Auto buchen. Neben monatlichen Grundgebühren wird dann nur die
tatsächliche Nutzung nach Zeit und gefahrenen Kilometern abgerechnet. Die
Kraftstoffkosten, Versicherung und Wartungskosten sind inklusive.
Zu Beginn stehen 25 Fahrzeuge verschie-
team m&m
Information
swa-Carsharing bei den Stadtwerken
Augsburg findet man im Internet unter
www.swa-carsharing.de.
Selbstreinigender
Autolack
www.swa-carsharing.de
Wir bringen Carsharing
nach Augsburg
Mobilität Von hier. Für uns.
dener Fahrzeugklassen, vom Kleinwagen
bis zum Transporter und 9-Sitzer zu Verfügung. An zunächst neun Standorten in
Augsburg, die alle gut mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar sind, steht
für nahezu jeden Zweck das passende
Fahrzeug bereit: Hoher Weg, JohannesHaag-Straße, Stadtsparkasse, Blaue
Kappe, Hochschule, Klausenberg, Hauptbahnhof, Martinipark und HermannKöhl-Straße im Univiertel.
Wer sich bis zum Sonntag, 15. März, auf
der Internetseite www.swa-carsharing.
de vorab anmeldet, spart die Grundgebühr für die ersten drei Monate.
3 Monate
Grundgebühr
sparen bei
Voranmeldung bis
15. März 2015
Carsharing
BRÜHL (dpa/tmn) - Nissan hat nach eigenen Angaben als erster Pkw-Hersteller
einen selbstreinigenden Autolack getestet. Die spezielle Beschichtung, entwickelt vom US-Technologiekonzern UltraTech International, wird nachträglich
auf die oberste Lackschicht aufgetragen.
Wegen ihrer besonderen Nanostruktur
bildet sie eine Art mikroskopisch dünnes
Luftpolster, das Verschmutzungen abweist, bevor sie am Auto haften, erläutert Nissan. Testweise auf einen Nissan
Note aufgetragen, lasse der Kleinwagen
Matsch, Regentropfen, Staub und anderen Schmutz problemlos abperlen. „Das
funktioniert gut“, sagte Nissan-Sprecher
Alexander Sellei. Dennoch will der japanische Hersteller noch weitere Testreihen starten, bevor über einen Einsatztermin entschieden wird. Zudem müsse
wie bei jeder neuen Technologie geprüft
werden, ob sich eine Markteinführung
rechnet, erklärte Sellei.
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7./8. Monat 2015 / Nr. 10
Neues Therapiezentrum zum Wohlfühlen
Der Reha-Anbieter „medaktiv“ steht seit
25 Jahren für erfolgreiche und qualitativ
hochwertige Therapien. Aber nicht nur die
Gesundheit der Patienten steht dort an
oberster Stelle: Den insgesamt 280 Mitarbeitern ist es eine Herzensangelegenheit,
dass sich Erwachsene und Kinder in den
Therapiezentren wohlfühlen.
Aktuell vier Zentren
Als einer der größten ambulanten Rehaund Therapieanbieter in Bayern können
sich die Patienten in aktuell vier Zentren
auf Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Massagen und medizinisches
Training verlassen. In allen Einrichtungen
wird das komplette Leistungsspektrum
der Heilmittel angeboten. Nicht umsonst lautet das Motto der „medaktiv“Behandlungen: „Alle Therapien aus einer
Hand und unter einem Dach“. Somit sind
sowohl Terminabstimmungen als auch
der fachliche Austausch der verschiedenen Therapeuten untereinander stets
gewährleistet.
Erst im November 2014 wurde das neueste Therapiezentrum in Augsburg am
Im neu eröffneten Therapiezentrum am Vincentinum in Augsburg sind alle Behandlungsräume hell, freundlich und ansprechend eingerichtet.
Fotos: zwetschke
Vinzenz-von-Paul-Platz, direkt am Vincentinum, eröffnet. Alle Behandlungsräume sind hell, freundlich und ansprechend eingerichtet. Im Geräteraum
können Patienten unter Anleitung der
Therapeuten oder selbstständig nach einem für sie erstellten Plan auf über 160
Quadratmetern trainieren.
Schneller Therapiebeginn
Die große Vielfalt an Geräten in den Therapiezentren von „medaktiv“ ermöglicht
ein individuell angepasstes Übungsprogramm.
Zudem hat „medaktiv“ ein Zentrum in
der Max-von-Laue-Straße in Augsburg
sowie in der Neuhofstraße in Neuburg.
Im Zentrum am Alten Postweg in Augsburg können Erwachsene und Kinder
zusätzlich von der ambulanten Rehabilitation für Orthopädie und Psychosomatik profitieren. In den vier Reha-Zentren
bietet „medaktiv“ nicht nur eine große
Therapievielfalt an, sondern erreicht auch
einen schnellen Therapiebeginn. Dies ist
laut Geschäftsführer Wolfram Schulz ein
wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie. Einen Termin lange Zeit im Voraus
koordinieren und anschließend mehrere
Wochen auf die Behandlung warten – das
gehört der Vergangenheit an.
Neben Duschen, Saunen und Umkleiden
sind auch Parkplätze und Erfrischungsgetränke kostenlos. Und damit der Wohlfühlfaktor nicht zu kurz kommt, gibt es
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Information:
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86152 Augsburg
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Sonntag, 18.30 Uhr bei a.tv, (Wiederholungen um 22.30 Uhr
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im Alltag und am Feiertag.
Wir begleiten die Menschen in ihrem Glauben, mit ihren
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Ihr Ulrich Bobinger, Programmchef
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UNSER ALLGÄU
7./8. März 2015 / Nr. 10
MIT KL AU S H E LLM IC H
Den Glauben
durch Musik erfahren
KEMPTEN (red) – Unter dem
Motto „Marmor, Stein und Eisen
bricht...“ laden der Pfarrgemeinderat und die KAB-Ortsgruppe
St. Ulrich Kempten am Donnerstag,
12. März, um 19.45 Uhr zu einem
musikalischen Vortrag in der österlichen Bußzeit ein. Gestaltet wird
der Vortrag im Pfarrzentrum/Konferenzraum von Klaus Hellmich. Der
Eintritt ist frei. Zuvor um 19 Uhr
Heilige Abendmesse.
L ANDVOLK L Ä DT E I N
Filmabend
im Marktcafé
BURGBERG (ak) – Am Freitag,
13. März, um 19.30 Uhr veranstaltet
die Katholische Landvolkgemeinschaft im Dekanat Sonthofen einen
Filmabend im Marktcafé Burgberg.
Gezeigt wird der Film „Chocolat“
(Frankreich, 2000). Der Film zeigt
auf fast märchenhafte Weise die Bedeutung von Toleranz und Menschlichkeit. Im Anschluss Gedankenaustausch.
8. MÄR Z
Besinnungstag
in St. Michael
KEMPTEN (oh) – Zu einem
Besinnungstag lädt die Pfarrei
St. Michael in Kempten am Sonntag,
8. März, ein. Das Thema lautet „Die
Freude an Gott ist unsere Kraft“.
Referent ist Dekan Stefan Gast aus
Inchenhofen, der gebürtig aus Walkarts/Waltenhofen (Oberallgäu) ist.
Gast nimmt in seinem Vortrag Bezug auf Stationen aus dem Leben
der heiligen Teresa von Ávila. Sie war
Kirchenlehrerin und Mystikerin. Der
Besinnungstag beginnt um 9 Uhr
mit dem Vortrag im Pfarrsaal. Um
10.15 Uhr schließt sich eine Heilige
Messe in der Kirche St. Michael an.
Danach gibt es ein gemeinsames Fastenessen, organisiert von den Ministranten. Der Reinerlös kommt einer
sozialen Einrichtung zugute.
Von links: Johanna Rieger (Offene Behindertenarbeit Sonthofen, OBA), Miriam Duran (Integrationsbeauftragte Landkreis
Oberallgäu), Uwe Hardt (Geschäftsführer Caritas Allgäu), Thomas Kiechle (Oberbürgermeister Stadt Kempten), Stefan Raichle (OBA
Kempten), Anton Klotz (Landrat Oberallgäu), Klaus Trunzer (Impulse Bürgerservice), Siegfried Zengerle (Zweiter Vorsitzender Regionalentwicklung Oberallgäu), Armin Ruf (Leiter des Projektes „Meine Gemeinde – Heimat für alle!?“), Gisela Bock (Kreisrätin und
Seniorenbeauftragte Landkreis Oberallgäu) und Günter Stangl (Behindertenbeauftragter Landkreis Oberallgäu). Foto: Rohlmann
BÜRGER KÖNNEN POSITIVE ERFAHRUNGEN MELDEN
Für eine starke Gemeinschaft
Internetplattform soll Inklusion in Kempten und im Oberallgäu fördern
KEMPTEN/OBERALLGÄU
–
„Meine Gemeinde – Heimat für
alle!?“ heißt eine Initiative, die
der Caritasverband KemptenOberallgäu mit dem Behindertenbeauftragten des Landkreises
Oberallgäu 2012 erarbeitet hat.
Ein Ergebnis der Initiative ist die
Entwicklung des „Inklusionsmelders“. Dahinter verbirgt sich eine
Online-Mitmach-Plattform, die
das Thema Inklusion voranbringen soll. Jetzt ging sie an den Start.
Bunte Smarties als Symbol für
ein buntes Allerlei an Menschen,
Bedürfnissen, Gegebenheiten. Wie
kann man diese gelebte Verschiedenheit unter „ein Dach“ bringen?
Unter diesem Gedanken hatten der
Caritasverband Kempten-Oberallgäu
und der Behindertenbeauftragte des
Landkreises die Initiative „Meine
Gemeinde – Heimat für alle!?“ entwickelt. Weitere Beauftragte schlossen sich an. Umgesetzt wurde und
wird damit ein Schwerpunkt des
bayerischen Landesaktionsplans zum
Thema Inklusion.
Im Caritaszentrum Kempten ist
nun der „rote Knopf“ für den Inklusionsmelder samt Plattform gedrückt
worden. „Der Inklusionsmelder ist
ein wichtiger Impuls auf unserem
Weg zu einer inklusiven Gesellschaft“, sagte Landrat Anton Klotz.
Günter Stangl, Behindertenbeauftragter des Landkreises, betonte: „Es
geht dabei nicht nur um Menschen
mit Behinderung, sondern ebenso
um Senioren, Asylbewerber, Müttern mit kleinen Kindern und vieles
mehr.“ Sein Beispiel: „Nach meinem
Unfall habe ich über ein Jahr gebraucht, um zu erfahren, dass es in
Sonthofen eine Basketball-Gruppe
für Menschen mit Handicap gibt.“
„Wie lebendig die Seite wird,
hängt stark von unseren Bürgern ab“,
erklärte Caritas-Geschäftsführer Uwe
Hardt. Auch die Einbindung der
Flüchtlinge gehöre mit auf diese Seite. Gisela Bock, Kreisrätin und Seniorenbeauftragte des Landkreises, sieht
im Inklusionsmelder eine Chance für
das Miteinander von Jung und Alt.
Armin Ruf, der das Projekt bei der
Caritas leitet, meinte, jeder habe das
Recht, so zu leben wie er möchte –
und die Informationen der Seite seien
dafür eine gute Hilfe. Siegfried Zengerle, stellvertretender Vorsitzender
der Regionalentwicklung Oberallgäu, freute sich über die hohe Zahl
der Ehrenamtlichen – allein in der
Betreuung der Flüchtlinge. Für ihn
ein bemerkenswertes Zeichen, dass
„wir uns wieder weg von der ich-bezogenenen Gesellschaft entwickeln“.
Von Leader wird das Projekt mit
24 000 Euro gefördert. Weitere
24 000 Euro werden noch benötigt.
Wie wird die neue Homepage
www.heimatfueralle.de genutzt? Unter dem Button „Ort melden“ kann
jeder angeben, wo im Oberallgäu
und in Kempten Infrastrukturen geschaffen wurden, die die Integration
voranbringen. Auf einer Karte kann
man Orte eintragen, an denen positive Erfahrungen gemacht wurden.
War man beispielsweise an einem
Bahnhof, der den Bahnsteig auf der
Höhe des Zugeinstiegs hat, so dass
ein Stufensteigen wegfällt, kann man
diesen Bahnhof positiv vermerken.
Monika Rohlmann
UNSER ALLGÄU
7. /8. März 2015 / Nr. 10
Sich begegnen, sich bewegen: Die Kreistänze aus aller Welt erfreuten sich großer Beliebtheit (links). Beim Töpfern waren die Buben und Mädchen mit großer Begeisterung
dabei (Mitte). Unterdessen probierten sich jugendliche Teilnehmer bei einem Kletter-Workshop aus. Ihre Erfahrung: Vertrauen braucht Mut!
Fotos: Friebel
BEREICHERNDE WORKSHOPS FÜR JUNG UND ALT
Ein Kontrapunkt zum Alltag
Zu Gast beim sechsten Glaubenstag der Pfarreiengemeinschaft Mattsies
TUSSENHAUSEN/MATTSIES –
„Mutig neue Wege gehen“ – unter
diesem Motto stand der Glaubenstag der Pfarreiengemeinschaft
Mattsies, der am vergangenen
Sonntag in Tussenhausen stattfand. Schon zum sechsten Mal
kamen Christen jeden Alters zusammen, um gemeinsam innezuhalten, sich neu auszurichten und
die Kraft des Neuen zu erspüren
und zu erfahren.
Pfarrer Richard Dick konnte ein
gespanntes Auditorium begrüßen,
dem er „viele neue Wegerfahrungen am heutigen Tag“ wünschte.
Ausdrücklich dankte er dem engagierten und einfallsreichen Vorbereitungsteam für seinen Einsatz im
Vorfeld des sechsten Glaubenstags.
„Das Licht Jesu soll uns durch den
Tag geleiten“, schloss der Ortspfarrer, ehe er das Wort an Pater Nobert
Becker gab, den Hauptreferenten
des Tages.
Glaubenstags eine Reihe von Impulsen zum Motto der Veranstaltung.
So sei es gerade in der Fastenzeit
eine gute Sache, sich eine Auszeit
zu gönnen und einen Kontrapunkt
zum schnelllebigen Alltag zu setzen,
lobte er die Idee des Glaubenstags.
„Wir leben in einer Zeit, die nicht
mehr warten kann“, führte der Pater
aus. Hier könne die Kirche ein angenehmer Gegenpol sein.
Wer weiterkommen wolle, müsse
hellwach sein und dürfe sich nicht
in Trägheit verlieren. „Kehrt um und
glaubt an das Evangelium“: Von keinem Geringeren als Jesus selbst sei
die Botschaft zum Aufräumen und
Reinigen gekommen.
Sich bewegen lassen
Die Frohe Botschaft des Evangeliums sei voller Anregungen, unumgänglich jedoch sei es, „dass wir uns
dafür ansprechen und bewegen lassen“, erklärte Becker. Er forderte die
Bewusst innehalten
Pater Norbert Becker lebt und arbeitet in der Gemeinschaft der HerzJesu-Missionare in der „Oase Steinerskirchen“, dem Besinnungshaus
bei Ingolstadt. Vielen ist er vor allem
als Texter und Komponist zeitgenössischer geistlicher Lieder bekannt.
Becker lieferte zum Auftakt des
Hauptreferent Norbert Becker und Pfarrer Richard Dick (rechts) begrüßten die
Gläubigen zum sechsten Glaubenstag in Tussenhausen.
Anwesenden auf, „den Träumer, den
Detektiv und den Spieler“ in sich zu
wecken und den Glauben kraftvoll
zu leben. Neues koste Kraft und
Mut. Der neue Papst jedoch mache
es vor, wie das „Abenteuer des Glaubens“ aussehen könne. „Wir brauchen ganz viel Hoffnung“, schloss
Becker seine Ausführungen, ehe die
Teilnehmer in ihre verschiedenen
Kurse und Workshops entlassen
wurden.
Mutig abseilen
Eine Fülle von Angeboten gab
es für die Teilnehmer aller Altersklassen – trotz der Grippewelle, die
den einen oder anderen Referenten
gezwungen hatte, seinen Kurs abzusagen. Von Gedächtnistraining bis
Kreistanz, T-Shirt-Druck und Töpfern hatten die Veranstalter vielseitige Angebote geschnürt. Das Gotteslob oder auch das tägliche Gebet
standen im Fokus von Vorträgen
ebenso wie das „Handy in Kinderhand“ oder „Gott und die Evolution“.
Eine ganz besondere Erfahrung
mit Vertrauen und Mut durften die
jugendlichen Teilnehmer des Kurses
„Am seidenen Faden“ machen: Sie
wurden nach einer Einführung ins
Klettern aus dem Obergeschoss des
Gemeindehauses abgeseilt.
Andrea Friebel
UNSER ALLGÄU
7. / 8. März 2015 / Nr. 10
MIT MUT, ENGAGEMENT UND OFFENHEIT
Der schwarze Mann im Schnee
Musterbeispiel gelungener Integration: Ahmed Arif ist im Allgäu heimisch geworden
BAD HINDELANG/HINTERSTEIN – Über Integration ausländischer Mitbürger wird in diesen
Tagen viel gesprochen. Wann ist
sie gelungen, wann nicht und was
bedeutet dieses Wort eigentlich im
Alltag? Ein Musterbeispiel für gelungene Integration findet man in
dem abgelegenen Allgäuer Bergdorf Hinterstein bei Bad Hindelang. Umgeben von schroffen
Zweitausendern lebt der dunkelhäutige Ahmed Arif (35), genannt
„Ari“, seit sieben Jahren.
Der Liebe wegen hat es ihn von
den Malediven ins Oberallgäu verschlagen. Heute ist er aus der Dorfgemeinschaft nicht mehr wegzudenken, gehört den örtlichen Vereinen
an und hat am Stammtisch seinen
festen Platz. Gelungen ist ihm das
mit viel Engagement, Mut und Offenheit. Er spricht heute den Hintersteiner Allgäu-Dialekt fast wie ein
Einheimischer.
Es sollte ein entspannter Mädels-Urlaub werden für die damals
21-jährige Maria Kögel aus Hinterstein: 2006 flog die hübsche junge Frau mit zwei Freundinnen auf
die Malediveninsel „Sun Island“,
um tropische Sonne und Strand
zu genießen. Auf einer Beachparty
lernte sie den einheimischen Surflehrer Ahmed Arif kennen. „Es war
zunächst ein Urlaubsflirt, nichts
Ernstes“, erzählt Maria. Doch über
E-Mail, SMS und Telefon blieben
sie auch nach der Urlaubsreise über
Monate hinweg in Kontakt.
Urlaubsflirt wird ernst
Es folgten bald eine zweite und
dritte Reise auf die Inselwelt im Indischen Ozean. Aus dem Urlaubsflirt
war eine innige Beziehung geworden. Irgendwann stand für Maria
fest: „Ich kann nicht ständig auf die
Malediven fliegen. Ganz oder gar
nicht – entweder wird eine normale
Beziehung draus oder wir lassen es
bleiben.“ So kam Ari im März 2007
nach Deutschland, innerhalb weniger Wochen feierten er und Maria
Hochzeit. Eine Heirat der Liebe
wegen, aber beschleunigt durch das
deutsche Ausländerrecht. „Ich hatte
ja nur ein Touristenvisum für einen
Monat bekommen“, erklärt Ari.
Ari stürzte sich mit voller Kraft in
das Abenteuer Deutschland, absolvierte einen Intensiv-Deutschkurs,
büffelte 600 Stunden in einem hal-
Schwarz-weiße Familie in den Bergen: Maria, Emily, Ari und Leila Arif.
Fotos: Kleiner
ben Jahr. Zuhause bestand er darauf,
dass seine Familie mit ihm konsequent deutsch spricht. Er wagte
sich an den deutschen Führerschein,
begann eine Malerlehre. „Ab und zu
wurde ich wegen meiner Hautfarbe
blöd von Fremden angesprochen“,
erinnert sich Ari. „Aber ich konnte
schnell in gutem Deutsch antworten, damit waren die Situationen sofort geklärt.“ Er wurde Mitglied im
Sportverein und beim Bauerntheater, ist sogar inzwischen Truppführer
bei der Feuerwehr.
Inzwischen ist der junge Mann
im Ort bestens integriert. Seit einigen Jahren arbeitet er als Maler im
örtlichen Bauhof, ernährt mit seinem Einkommen die junge Familie
mit den zwei kleinen Töchtern. In
Bad Hindelang wird er mit seinem
Spitznamen „Ari“ angesprochen,
ist überall gerne gesehen. „Hier ist
jetzt meine Heimat“, betont Ari mit
Nachdruck, „nach den Malediven
habe ich kein Heimweh“.
Anfangs gab es Gerede
„Bevor Ari herkam, gab es wilde
Gerüchte im Dorf“, erinnert sich
Maria. Aber als er dann hier war, sei
damit sofort Schluss gewesen. Sogar
alte Leute, die nur fünf Wörter Englisch konnten, hätten versucht, sich
freundlich mit ihm zu unterhalten.
Voraussetzung für die gelungene
Integration ist sicher Aris offenes
Wesen. Er ist immer „gut drauf“ und
macht gerne Spaß, geht auf Menschen zu. Auch sein außergewöhnlicher Wille, heimisch zu werden,
hat ihm geholfen, in Bad Hindelang und Hinterstein eine wirkliche
Heimat zu finden. Doch der wahre
Schlüssel sind seine hervorragenden
deutschen Sprachkenntnisse.
Snowboard statt Surfbrett
Mit der Kälte im Allgäu hatte der
Mann aus den Tropen anfangs Probleme, er hatte noch nie Schnee gesehen, die Malediven nie verlassen.
Doch er machte das Beste daraus:
Inspiriert von seinem ursprünglichen Job als Surflehrer lernte er
Snowboard-Fahren und gibt heute
sogar bei Bedarf Snowboard-Unterricht in einer örtlichen Skischule.
Die Winterkälte macht Ari heute
nichts mehr aus. Nur den Wassersport vermisst er. Deshalb stellt sich
Ari im Sommer schon mal aufs Surfboard, im eiskalten Wasser des Gebirgsbachs Ostrach. Alle zwei Jahre
reist die Familie auf die Malediven.
Ari ist Moslem, Maria Katholikin. Die Kinder Leila (5) und Emily
(2) sind katholisch getauft. Die unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten scheinen den Familienfrieden
nicht zu stören. Ari praktiziert seine
Religion zurückhaltend. Die Familie
besucht gelegentlich die katholische
Messe in der Pfarrkirche. Umgekehrt erfüllt Maria bei den Familienbesuchen auf den Malediven die re-
ligiös bedingten Kleidervorschriften
und bedeckt Arme und Beine.
Das ungleiche Paar wirkt auch
nach acht Jahren Beziehung immer
noch verliebt. Nur in punkto „Sprache“ gibt es regelmäßig Meinungsverschiedenheiten. Maria fordert
augenzwinkernd: „Ari soll mit den
Kindern Dhivehi − die Sprache der
Malediven − sprechen, damit sie
zweisprachig aufwachsen.“ Ari dagegen findet es gut, dass seine Mädchen den Hintersteiner Dialekt perfekt beherrschen.
Seit Mitte 2014 wohnen afrikanischstämmige
Asylbewerber
in Bad Hindelang, im Moment
sind es 40 Flüchtlinge. „Es gibt einen sehr engagierten Helferkreis,
es werden Sprachkurse angeboten,
die Flüchtlinge sind eingeladen, in
den Sportvereinen mitzumachen“,
berichtet Karl-Heinz Reimund,
Hauptamtsleiter des Marktes Bad
Hindelang und Ansprechpartner
für den Helferkreis. „Da hatte Ari
es viel leichter bei seiner Ankunft“,
meint der Verwaltungsfachmann
nachdenklich. „Er wurde ja von
Marias Familie aufgenommen und
die Asylbewerber sind hier auf sich
allein gestellt.“ Bestimmt hat der
Mann von den Malediven großen
Anteil daran, dass die dunkelhäutigen Asylbewerber in Bad Hindelang
so positiv aufgenommen wurden.
Die Dorfgemeinschaft ist ja bereits
an einen schwarzen Mann in ihrer
Mitte gewöhnt.
Wolfgang B. Kleiner, Text-Mitarbeit: Lisa Hilbich, Brigitte Kornberger
Das Surfbrett hat Ari mit dem Snowboard getauscht.
UNSER ALLGÄU
7./8. März 2015 / Nr. 10
Von links: Erna Ettmüller, Elisabeth Hämmerle, Barbara Eberle (acht Jahre Schriftführerin und Beisitzerin), Christina Rampp (Kassenprüferin) und die erste Vorsitzende
Andrea Müller.
Foto: Heckelsmüller
V E R S A MMLUNG UN D EH R U N G EN
Anknüpfen an ein aktives Jahr
Katholischer Frauenbund Sontheim hat auch 2015 viel vor
ERKHEIM (ey) – Ein Jahr ist die
neue Vorstandschaft des Katholischen Frauenbundes Erkheim im
Amt. Jetzt lud Vorsitzende Andrea
Müller zur Jahreshauptversammlung ein. Derzeit gehören dem
Verein 109 Mitglieder an.
Der Verkauf von Dreikönigssalz,
Osterkerzen und Palmboschen ist
seit Jahren fester Bestandteil im Programm des Katholischen Frauenbundes Erkheim. Ein herausragendes Ereignis 2014 war die Segnung
des Gemeinschaftshauses. Für dieses
Fest wurden 60 Kuchen und Torten
gebacken. Ein besonderes Erlebnis
war auch der Besuch im Bayerischen
Landtag und der Staatskanzlei.
Einmal wöchentlich treffen sich
die beiden Mutter-Kind-Gruppen.
Hier wird gesungen, gebastelt und
gespielt. Die Kassenlage legte Anita Ullrich offen. „Wir haben gut
gewirtschaftet, so dass ein kleiner
Überschuss übrig blieb“, sagte sie.
2015 stehen unter anderem ein
Besuch bei einer Hutmacherin und
eine Fahrt zur Lindauer Marionettenoper an. Die Backkünste der
Mitglieder sind bei der Segnung des
neuen Spielplatzes „Kinderfleck“ gefragt.
Im Rahmen der Versammlung
fanden Ehrungen statt. Rosa Thalheim wurde für 55 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet, für 30 Jahre
wurde Else Maier geehrt. Seit 20
Jahren sind Barbara Eberle, Erna
Ettmüller, Elisabeth Hämmerle,
Mathilde Heinle, Christa Rampp
Mitglied im Frauenbund Erkheim.
Fasten bedeutet umkehren
SEIFRIEDSBERG (oh) – „Kehr um!“: Unter diesem Motto stand der Jugendgottesdienst in Seifriedsberg zum Beginn der Fastenzeit. In szenischen
Anspielen verdeutlichten die Jugendlichen, dass „fasten“ vor allem „um-kehren“ bedeutet – also sich auf der einen Seite von etwas zu abzuwenden wie
etwa von zu viel Internet- und Fernsehkonsum, Süßigkeiten oder schlechten
Gewohnheiten und sich gleichzeitig anderem zuzuwenden: Freunden, Familie, Gott. Die Band „Gegenwind“ sorgte in der vollbesetzten Kirche für eine
schwungvolle musikalische Umrahmung.
Foto: oh
MODEON
„ S AGT JA ZUM L EBEN“
Landfrauentag
in Marktoberdorf
102. Gebetsvigil
für die Ungeborenen
MARKTOBERDORF (red) –
Die Landfrauengruppe des Bayerischen Bauernverbands, Kreisverband Ostallgäu-Landsberg, lädt
am Donnerstag, 12. März, um
10 Uhr zum Landfrauentag ins Modeon in Marktoberdorf ein. Erzabt
Wolfgang Öxler (St. Ottilien) ist zu
Gast und greift das Thema „Spar
deinen Wein nicht auf für morgen
– von der Gabe zur Aufgabe“ auf.
Der Landfrauentag beginnt mit einem Morgenlob mit Erzabt Öxler.
Im Anschluss begrüßt Kreisbäuerin
Gabi Paulsteiner die Gäste. Es folgen die Grußworte und der Vortrag.
Nach der Mittagspause ist eine Modenschau vorgesehen. Auch Gäste
aus nichtbäuerlichen Kreisen sind
willkommen.
LINDAU (hn) – Die Gebets- , Lebensrechtsgruppen und die CDLGruppe des Landkreises Oberallgäu
und der Stadt Kempten laden am
Freitag, 13. März, zur 102. Gebetsvigil für die ungeborenen Kinder nach
Lindau ein. Beginn ist um 14.30 Uhr
mit der Heiligen Messe im Münster
auf der Insel. Anschließend eucharistische Anbetung und parallel dazu
Treffpunkt am Marktplatz. Um 15.30
Uhr Gebetszug vom Marktplatz zur
Klinik am Paradiesplatz (um 16.30
Uhr zurück). Eucharistischer Segen
im Münster um 16.45 Uhr.
Auskünfte/Fahrgelegenheit:
Wolfgang Hilse, Oberstdorf, Telefon
0 83 22/6 062 10 und Max Rudolf, Altusried, Telefon 0 83 73/85 91.
S I NGS P I E L U ND WO R K S H OP
Spurensuche mit der Bibel
Kathi Stimmer-Salzeders neues Werk kommt zur Aufführung
GERMARINGEN/KAUFBEUREN (oh) – In ihrem neuen Singspiel „Von Wegen“ macht sich Kathi Stimmer-Salzeder mit der Bibel
auf eine spannungsreiche Spurensuche. Was bringt Menschen dazu,
sich auf den Weg zu machen? Am
Samstag, 21. März, kommt Stimmer-Salzeder mit ihrem Aschauer
Stimmkreis nach Germaringen.
Um 19.30 Uhr kommt das Singspiel im Germaringer Hof zur Aufführung. Da sind Abraham und Sara
mit ihrem starken Glauben, Hanna
und Simeon, die von einer großen
Hoffnung getragen werden – und
Jesus, in dem sich diese Hoffnung erfüllt. Nicht zuletzt sind da Menschen
auf heutigen Pilgerwegen, die Überraschendes entdecken.
Die Gestaltung übernimmt der
Aschauer Stimm-Kreis (Leitung:
Otto Stimmer) mit Chor, Solisten
und vielfältigen Instrumenten.
Am Vorabend bietet StimmerSalzeder einen Workshop im Haus
St. Martin, Kaufbeuren, an. Dabei
studiert sie neue Lieder aus ihrem
Repertoire im vierstimmigen Chorsatz ein. Vom-Blatt-Spieler können
ihre Instrumente mitbringen. Kosten: acht Euro (Anmeldung erforderlich: Pfarrbüro St. Martin, Telefon
0 83 41/95 23-11).
Information:
Konzertkarten (16 Euro, ermäßigt acht
Euro): Geschäftsstelle des Kulturrings im
Stadtmuseum Kaufbeuren und bei der
Buchhandlung Menzel. Kinder bis sieben
Jahre frei, Familienkarte: 32 Euro.
7. M Ä RZ
13. MÄRZ
„Allgäu-Etage“
bei Eine-Welt-Tag
Fatimawallfahrt
in Maria Rain
KEMPTEN (hjth) – Die Aktion „Das
Allgäu hilft“ ist mit einem Stand bei
der Tagung „Eine-Welt“ am Samstag,
7. März, in der Hochschule Kempten vertreten. Der ökumenische Verein informiert auf Einladung von
Bildungsentwicklungsminister Gerd
Müller in einer ganztägigen Ausstellung über den Stand der „Allgäu-Etage“ als Therapiezentrum für Straßenkinder in Fastiv/Ukraine. Schirmherr
der Aktion ist Josef Höß, früherer
Oberbürgermeister von Kempten.
MARIA RAIN (jk) – In Maria Rain
trifft man sich am Freitag, 13. März,
wieder zur traditionellen Fatimawallfahrt. Der Wallfahrtstag beginnt
mit dem Rosenkranz um 8.30 Uhr,
danach ist um 9 Uhr eine Andacht.
Um 9.30 Uhr folgt das Pilgeramt
mit Ansprache und anschließender Krankensegnung. Pfarrer Andreas Beutmüller, Klinikseelsorger
in Kempten, hält die Festpredigt
zum Thema „Deine Seele wird ein
Schwert durchdringen“.
UNSER ALLGÄU
7. / 8. März 2015 / Nr. 10
VO R S C H AU
Über Christentum und Islam
Vortrag von Bestsellerautor Michael Hesemann in Opfenbach
OPFENBACH (oh) – Über „Islam und Christentum in der Geschichte“ spricht der Historiker
und Bestsellerautor Michael Hesemann am Donnerstag, 19. März,
im Sankt-Anna-Haus in Opfenbach. Der von der Katholischen
Erwachsenenbildung veranstaltete
Abend beginnt um 20 Uhr.
Ausdrucksstarke Bischofsbüsten
KEMPTEN (sl) – Das Allgäu-Museum in Kempten beherbergt viele Schätze, darunter auch diese beiden ausdrucksstarken Bischofsbüsten von Lux
Maurus aus der Zeit um 1515/20. Maurus entstammte einer Kemptener
Familie und ist dort zwischen 1515 und 1527 als einziger Bildhauer nachweisbar. Zu seinen Hauptwerken zählt der Wolkenberger Altar, dessen Flügelreliefs in der Alpenländischen Galerie in Kempten erhalten sind. Das
Allgäu-Museum, Großer Kornhausplatz 1, ist dienstags bis sonntags von 10
bis 16 Uhr geöffnet.
Foto: Loreck
V H S - KUR S
Rankgestelle
aus Weiden flechten
Beim Frühlingsmarkt im Haus Hopfensee gibt es auch fantasievolle österliche Dekorationen.
Foto: Maurus
DIEPOLZ (red) – Im Allgäuer
Bergbauernmuseum wird am Samstag, 21. März, von 10 bis 16 Uhr ein
vhs-Kurs „Rankgestelle aus Weiden
flechten“ angeboten. Kursleiterin ist
Annette Rehle, Flechterin und Floristmeisterin. Nähere Information
und Anmeldung: Telefon 0 83 21/
6 67 30.
I N DE R T R AUER NI CH T A LLE I N
KUNST H A N DWE RK
Frühlingsmarkt
im Haus Hopfensee
HOPFEN AM SEE (oh) – Im
Haus Hopfensee wird am Samstag,
7. März, von 13 bis 18 Uhr und
am Sonntag, 8. März, von 10 bis
17 Uhr wieder zum beliebten Frühjahrsmarkt mit Kunsthandwerk und
Kinderprogramm eingeladen. Über
30 Kunstschaffende präsentieren
Handarbeiten wie Floristik, Bilder,
Grußkarten, Holzspielzeug, Textilwaren oder Drechselarbeiten. Auch
Allgäuer Naturprodukte und österliche Dekorationen sind in großer
Auswahl erhältlich. Für Kinder gibt
es eine Märchenlesung. Der Eintritt
ist frei.
Information:
www.haus-hopfensee.de.
Kindergedenkfeier
in Marktoberdorf
KEMPTEN (red) – Für alle Eltern,
Geschwister, Großeltern, Onkel,
Tanten, Verwandte und Freunde,
die um ein Kind trauern, findet am
Sonntag, 8. März, um 14.30 Uhr in
der St. Magnuskirche in Marktoberdorf-Nord, Schwabenstraße 63, eine
Kindergedenkfeier statt. Im gemeinsamen Erinnern, Beten und Hoffen
soll erfahrbar werden, dass die Angehörigen und Freunde des Kindes
in ihrer Trauer nicht allein sind.
Im Miteinander kann Raum sein
für Vergangenes, Gegenwärtiges,
Zukünftiges. Im Anschluss besteht
die Möglichkeit zur Begegnung bei
Kaffee, Tee und Gebäck. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstalter der Gedächtnisfeier ist die
Ökumenische Inititative für trauernde Menschen.
Hesemann wurde durch seine
Bestseller zu kirchlichen und bibelarchäologischen Themen bekannt.
Zu seinen Erfolgsbüchern gehörten zuletzt das in zwölf Sprachen
übersetze Werk „Mein Bruder, der
Papst“, das er mit Prälat Georg Ratzinger, verfasste. Mit Arturo Mari,
dem Leibfotografen von Papst Johannes Paul II., schrieb er „Erbe
und Charisma“, eine Biografie des
polnischen Papstes. Im Februar erscheint im Herbig-Verlag sein Buch
„Völkermord an den Armeniern“,
für das Hesemann unveröffentlichte
Dokumente aus dem Geheimarchiv
des Vatikans auswerten konnte. Der
Autor lebt in Düsseldorf und Rom.
Das Sankt-Anna Haus, Kirchplatz 4, befindet sich direkt neben
Der renommierte Religionsgeschichtler Michael Hesemann spricht am
19. März in Opfenbach über „Islam und
Christentum in der Geschichte“. Foto: oh
der Pfarrkirche Sankt Nikolaus.
Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt
beträgt vier Euro. Vor und nach der
Veranstaltung ist Gelegenheit zum
Gespräch bei Snacks und Getränken.
UNSER ALLGÄU
7./8. März 2015 / Nr. 10
In St. Peter und Paul verhängen Fastentücher die Altäre.
Foto: Peter Vogg
Z Y KLUS IST VO LL STÄ N DIG ER H A LT EN
Lange verborgener Schatz
Fastentücher verhüllen die Altäre in der Irseer Klosterkirche
Jedes Jahr zum Aschermittwoch
wird der einzige bekannte vollständig erhaltene Zyklus von Fastentüchern zur Passion Christi vor den
Altarbildern der Klosterkirche aufgehängt.
Fastentücher, auch Hungertücher
genannt, waren große Vorhänge, die
im Mittelalter während der 40-tägigen Fastenzeit aufgehängt wurden
und im frühen Mittelalter sogar den
gesamten Chorraum verhüllten. Im
11. und 12. Jahrhundert waren diese
Tücher vollkommen schmucklos. Ab
dem 12. Jahrhundert wurden diese
Vorhänge bildnerisch gestaltet mit
einer Abfolge mehrerer Einzelszenen
aus dem Alten und Neuen Testament, an deren Ende die Passionsgeschichte dargestellt wird.
Im 18. Jahrhundert setzte sich
der „einszenige Fastentuch-Typus“
durch. Nun verhängte man – wie
zum Beispiel in der Kirche von Irsee – sämtliche Altarbilder mit Tüchern. Bis in die 1960er Jahre waren
hier noch neun Fastentücher – der
vollständige Bestand zur Verhängung aller Altäre – in die Passions-
liturgie eingebunden gewesen. Dann
gerieten sie in Vergessenheit und
verschwanden zusammengerollt in
Kirchenbänken, wo sie bis zu ihrer
Wiederauffindung durch den ehemaligen Kirchenpfleger Willi Müller
im Herbst 2000 verblieben waren.
Mit Hilfe und unter der Federführung des Bayerischen Landesamts für
Denkmalpflege und mit der großzügigen finanziellen Unterstützung der
Ernst-von-Siemens-Kunststiftung
gelang die Rettung und Restaurierung dieses Kulturgutes europäischen
Rangs. Alle neun Fastentücher wurden 2007 restauriert an die Pfarrgemeinde Irsee zurückgegeben.
Die Fastentücher werden dem Irseer Künstler Pater Magnus Remy,
der auch das Hochaltargemälde sowie die Decken- und Emporengemälde in der Klosterkirche schuf,
zugeschrieben.
Die Fastentücher sind noch bis
einschließlich Karfreitag zu sehen.
Dann werden sie wieder abgenommen und in einem eigens angefertigten Schubladenschrank im
Kirchenraum verwahrt, um sie vor
Klimaveränderungen, Lichteinfluss
und mechanischer Beanspruchung
zu schützen. Zusammengestellt von
Georg Winkler, Quelle: Festschrift zur
„Übergabe der restaurierten Fastentücher an die Pfarrei Irsee“.
VORT RAG VO N JÖ RG S P L E TT
7. MÄRZ
„Gibt es ein
Recht auf Glück?“
Märchentag
im Stadtmuseum
IRSEE (oh) – Die Schwabenakademie Irsee veranstaltet am 6. März,
20 Uhr, einen philosophischen Vortrag zum Thema „Gibt es ein Recht
auf Glück?“ mit Professor Jörg Splett
(Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt-Georgen, Frankfurt am
Main). Karten: Abendkasse.
KAUFBEUREN (oh) – Im Stadtmuseum Kaufbeuren findet am 7. März
ein Märchentag statt. Um 15 Uhr
gibt „Tierische MitMachMärchen
für Kinder“. Die Abendveranstaltung
um 19 Uhr (mit Pause) steht im Zeichen der Gebrüder Grimm. Karten:
Buchhandlung Menzel.
IRSEE – Seit 2007 verhüllen
jährlich während der Fastenzeit
restaurierte Fastentücher die Altäre der Kloster- und Pfarrkirche
St. Peter und Paul in Irsee.
B I S 16. M Ä RZ A NM E LDEN
ANBETU NG U ND BEICHTE
Landvolk lädt zum
Besinnungstag ein
„24 Stunden
für den Herrn“
SEIFRIEDSBERG (ak) – Am Samstag, 21. März, lädt die Katholische
Landvolkgemeinschaft im Dekanat
Sonthofen zu einem Besinnungstag
ins Jugendhaus Elias in Seifriedsberg ein. Pfarrer Franz Wolf aus
Blaichach spricht dabei zum Thema
„Effata“ – öffne dich“. Er erschließt
in dem Vortrag Zugänge zu einer
neuen Evangelisierung. Der Besinnungstag beginnt um 9.15 Uhr. In
der Mittagspause ist Beichtgelegenheit. Auch meditativer Tanz wird
angeboten. Nach dem Gottesdienst
gibt es Kaffee und Kuchen.
KEMPTEN (red) – In der Kirche
Christi Himmelfahrt, Freudental 12,
in Kempten wird am 13./14. März
zur Aktion „24 Stunden für den
Herrn“ eingeladen. Beginn ist am
Freitag, 13. März, um 18 Uhr mit
der Heiligen Messe und anschließend
eucharistischer Anbetung, bis die Aktion am Samstag, 14. März, um 18
Uhr mit der Vorabendmesse endet.
Beichtgelegenheit besteht am Freitag nach der Messe und am Samstag von 15 bis 17.30 Uhr. Die von
Papst Franziskus angestoßene Aktion
wird an verschiedenen Orten in der
Diözese durchgeführt. In der Studiokapelle von Radio Horeb in Balderschwang wird vom 13. auf 14. März
eine Gebetsnacht organisiert, die im
Radio übertragen wird.
Anmeldung:
bis 16. März: Josef Dietrich, Telefon
08323/51250, oder bei Hanna Driendl,
Telefon 0 83 21/8 58 30.
GE M E I NS AM AK TI V S E I N
Inklusion und Sport
Lebenshilfe lädt am 7. März zum Aktionstag für Kinder ein
KEMPTEN (mori) – Michi joggt
– bis ihm die Puste ausgeht. Sebastian klettert konzentriert bis ganz
nach oben. Normalität pur – wenn
da nicht oftmals der Zusatz „mit
Behinderung“ wäre: Im Rahmen
des Projekts „Sport und Inklusion“ will die Lebenshilfe Kempten
ein konkretes Ziel erreichen.
„Wir möchten, dass man nicht
mehr von Menschen mit und ohne
Behinderung spricht, sondern von
Menschen, die gemeinsam um Punkte kämpfen, ähnliche Talente haben“,
erklärt Angela Immler.
Seit September ist die Sozialpädagogin und Psychomotorikerin
Sportbeauftragte der Lebenshilfe
Kempten. Unterstützt wird sie von
Maria Hörmann, Pflegefachkraft
und Übungsleiterin für Leichtathletik beim TSV Altusried. Beide haben bereits mit Vereinen Kontakt
aufgenommen, möchten für diese,
für Eltern oder die Sportbegeisterten
selbst Ansprechpartnerinnen sein.
Im Jugend- und Erwachsenensport
hat sich in den vergangenen Jahren
bereits viel getan. In Kempten beim
Halbmarathon im April gehen beispielsweise längst alle gemeinsam an
den Start und die Stockschützen haben Zuwachs aus den Reihen der Lebenshilfe bekommen. Ziel ist es, die
Inklusion als Selbstverständlichkeit
in den Breitensport zu etablieren.
Für Fünf- bis Zehnjährige gibt es
nun am Samstag, 7. März, einen ersten gemeinsamen Sport-Aktionstag.
Eingeladen sind alle Kinder (mit und
ohne Behinderung), die Spaß an Bewegung, Tänzen und kleineren Wettbewerbe haben.
Information:
Der Sport-Aktionstag findet am Samstag,
7. März, von 10 bis 14 Uhr, in der Sporthalle der Berufsschule, Wiesstraße 30,
statt (Eintritt und Teilnahme frei).
Maria Hörmann (links mit
Moritz) und Angela
Immler (rechts mit Greta)
sind die Ansprechpartnerinnen beim Aktionstag
am 7. März.
Foto: moriprint
UNSER ALLGÄUI
7./8. März 2015 / Nr. 10
Info
Viele Angebote
Das
nächste
„Sonntagsfrühstück im Gewächshaus“ im Hiedl
Blumengarten-Café im Gottesackerweg 1, in Kempten findet am
29. März statt. Kosten: 9,50 Euro.
Eine Anmeldung ist erforderlich:
bis Mittwoch, 25. März: Hospizverein Kempten-Oberallgäu, Telefon
08 31/96 08 58-0.
Die Hauptgeschäftsstelle Kempten des Hospizvereins KemptenOberallgäu bietet auch Einzelbegleitungen und ein Trauergehen
an; nach Bedarf Weiterleitung
zu anderen Anbietern in der
Trauerbegleitung. Ansprechpartnerin ist Mandy Eulitz, Telefon
08 31/96 08 58-0 (Hauptgeschäftsstelle).
Gruppe Immenstadt: Ansprechpartnerin: Regina Krautwig, Telefon über Hauptgeschäftsstelle, Angebot: geschlossene Trauergruppe,
Trauercafé.
Gruppe Sonthofen: Ansprechpartnerin: Dorothea Steger, Telefon
über Hauptgeschäftsstelle, Angebot: Einzelbegleitung, Trauergehen.
Gruppe Oberstdorf: Ansprechpartnerin: Hildegard Milz, Telefon über
Hauptgeschäftsstelle, Angebot: Einzelbegleitung.
Weitere Informationen finden sich
unter www.hospiz-kempten.de.
EHE .W IR . H E IRATE N
Ein Tag für Paare,
die sich trauen
KEMPTEN (oh) – „Ehe.Wir.Heiraten“: Unter diesem Motto bietet
die Ehe- und Familienseelsorge am
Samstag, 21. März, im Pfarrheim
St. Franziskus in Kempten einen
Tag für Paare an, die sich kirchlich
trauen. Unter anderem geht es um
die Frage, welchen tieferen Sinn der
Gang zur Kirche an ihrem Festtag
für das Brautpaar hat. Grundthemen von Partnerschaft und Ehe
werden behandelt, zudem gibt es
viele Anregungen zur Gestaltung der
kirchlichen Trauung.
Information/Anmeldung:
bis 13. März: EFS Kempten, Telefon
0831/6972833-12, E-Mail: [email protected].
BEGEGNUNG IN EXOTISCHEM AMBIENTE
In der Trauer nicht allein
Hospizverein stellt neues Angebot „Sonntagsfrühstück im Gewächshaus“ vor
KEMPTEN – Zum „Sonntagsfrühstück im Gewächshaus“ lädt der
Hospizverein Kempten-Oberallgäu
künftig immer am letzten Sonntag
im Monat von 9.30 bis 11.30 Uhr
ein. Das neue Angebot für trauernde Menschen, das durch die Zusammenarbeit des Hospizvereins
mit dem Blumengarten Hiedl möglich wurde, stieß bereits bei der
„Premiere“ auf große Resonanz.
„Der Bedarf ist eindeutig vorhanden“, sagt Mandy Eulitz, die im Hospizverein Kempten-Oberallgäu für
den Fachbereich Trauerbegleitung
zuständig ist und das neue Angebot
mit Florian Hiedl auf die Beine gestellt hat. Der Gärtnermeister öffnet dafür künftig jeweils am letzten
Sonntagvormittag des Monats sein
Blumengarten-Café im Gottesackerweg speziell für Trauernde.
Die Grundidee: trauernden Hinterbliebenen an einem besonderen
Ort eine Möglichkeit zur Begegnung
und zum Austausch mit anderen Betroffenen zu geben – und zwar ganz
bewusst nicht an einem Wochentag,
sondern am Sonntag. „Wir helfen
damit ein Stück weit, diesen Tag zu
überbrücken, der oft sehr einsam sein
kann“, sagt Mandy Eulitz. „Es geht
auch um die Erfahrung, in der Trauer nicht allein dazustehen.“ Behutsam betreut werden die Treffen von
Mandy Eulitz sowie ehrenamtlichen
Trauerbegleitern des Hospizvereins,
die bei Bedarf zuhören, da sind, sich
einfach Zeit nehmen.
Mandy Eulitz (Vierte von links) und Florian Hiedl (Dritter von links) mit den ehrenamtlichen Trauerbegleitern Evi Heusel (links), Marianne Nothelfer (Zweite von links),
Dieter Offenhäuser (Zweiter von rechts) und Hanne Steurer (rechts).
Foto: privat
15 Personen kamen zum ersten
Sonntagsfrühstück im Gewächshaus.
„Die Resonanz war durchweg positiv“, freut sich Mandy Eulitz, die
auch zur offenen Trauergruppe der
Pfarrei St. Lorenz engen Kontakt hat.
In besonderem Ambiente, zwischen tropischen Pflanzen – das Café
entstand vor neun Jahren im ehemaligen Verkaufsgewächshaus des
Blumengeschäfts – trafen ganz unterschiedliche Menschen zusammen.
„Es waren auch junge Trauernde dabei und nicht nur Frauen, sondern
auch Männer“, sagt Florian Hiedl.
Durch die Nähe seines Geschäfts
FÜ R C H OR U ND O RGE L
S O IST'S RICHTIG
Geistliche Chormusik
Motetten von Heinrich Schütz kommen zur Aufführung
OTTOBEUREN/MEMMINGEN
(jmi) – Am Samstag, 7. März, findet um 16 Uhr in der Ottobeurer
Erlöserkirche ein geistliches Konzert für Chor und Orgel statt, in
dessen Mittelpunkt fünfstimmige
Motetten aus der Geistliche Chormusik stehen, die Heinrich Schütz
zur Beendigung des 30-jährigen
Kriegs 1648 geschrieben hat.
Auf Initiative des Schulmusikers
und Komponisten Georg Piel (Holzgünz) hat sich der Heinrich-SchützProjektkreis mit versierten Sängern
aus Memmingen und Ottobeuren
für das Projekt zusammengefunden.
Die Sänger werden abwechselnd von
zu Friedhof und Hospiz hat er seit
Jahren viel Kontakt mit Trauernden,
eine Rolle spielte für ihn aber auch,
dass seine Schwester vor ihrem Tod
im Allgäu-Hospiz betreut wurde und
er damals erlebte, wie hilfreich es ist,
in dieser Situation gut begleitet zu
werden.
Dass zwischen den Teilnehmern
des ersten Frühstückstreffens viele intensive Gespräche und positive Kontakte entstanden sind, freut Hiedl.
Mit Mandy Eulitz bereitet er nun für
29. März das nächste Treffen vor
(Anmeldung erforderlich).
Susanne Loreck
Josef Miltschitzky, Georg Piel, Otfried Richter und Helmut Scharpf
geleitet und von Kurt Renner (Orgelcontinuo) unterstützt.
Zur Passionszeit
Zwischen den Motetten erklingen Orgelwerke zur Passionszeit von
Johann Pachelbel („Ricercar in fis“),
Georg Friedrich Kaufmann und Johann Sebastian Bach. An der MaierOrgel spielt Josef Miltschitzky.
Das Konzert wird am Sonntag,
8. März, 16 Uhr, im Kassettensaal
des ehemaligen Kreuzherrenklosters
in Memmingen wiederholt.
Liedertankstelle
mit Robert Haas
KEMPTEN (oh) –Die Außenstelle
Kempten des Bischöflichen Seelsorgeamtes und das Amt für Kirchenmusik laden am Montag, 9. März,
19.30 Uhr, ins Pfarrzentrum St. Lorenz Kempten (nicht wie versehentlich angekündigt in Memmingen)
zu einer „Liedertankstelle für Chöre“
ein. Der Abend öffnet eine Schatzkiste nicht nur für Chormitglieder,
sondern für alle die Spaß haben an
neuen geistlichen Liedern. Auch für
den Alltag sind die Lieder eine Bereicherung. Diözesanreferent und
Liedermacher Robert Haas stellt eine
Palette gut mitsingbarer Lieder vor.
Information/Anmeldung:
Telefon 08 31/69 72 83 30.
THEMA DER WOCHE
7./8. März 2015 / Nr. 10
Das Rentenpaket hat Verbesserungen gebracht – jedoch nicht für jene, die von Altersarmut bedroht sind, kritisiert Sozialbischof Franz-Josef Overbeck. Zudem moniert er,
dass die Beitragssätze für jüngere Arbeitnehmer steigen und Mütter nach wie vor nicht ausreichend für ihre Erziehungsleistung entlohnt werden.
Fotos: imago, KNA
JUNGE GENERATION MUSS DIE ZECHE ZAHLEN
Nur ein kleiner Kreis profitiert
Sozialbischof Franz-Josef Overbeck über Ungerechtigkeiten des Rentenpakets
Auch wenn das Rentenpaket der
Großen Koalition seit 2014 in
Kraft ist, nimmt die Debatte über
die Eckpunkte kein Ende. FranzJosef Overbeck, Bischof von Essen
und Vorsitzender der Kommission
für gesellschaftliche und soziale
Fragen der Deutschen Bischofskonferenz, sieht die Generationengerechtigkeit in Gefahr.
Herr Bischof, war eine neue Rentenreform aus Ihrer Sicht nötig?
Ja, einige Maßnahmen waren
dringend erforderlich, etwa die mit
dem Rentenpaket verbundene verbesserte Absicherung bei der Erwerbsminderungsrente. Schließlich
sind die betroffenen Menschen besonders von Altersarmut bedroht.
Außerdem steigt das Risiko einer
vorzeitigen Erwerbsminderung bei
verlängerter Lebensarbeitszeit. Wegen der verlängerten Lebensarbeitszeit der Versicherten ist auch die
Erhöhung der Rehabilitationsleistungen der Rentenversicherung angemessen und begrüßenswert.
Die stärkere Berücksichtigung
von Kindererziehungszeiten für
Geburten vor 1992 war eine langjährige Forderung der katholischen
Sozialverbände und der deutschen
Bischöfe. Außerdem richtet sich die
Regelung tatsächlich an eine überdurchschnittlich durch Altersarmut
gefährdete Gruppe. Viele dieser
Frauen sind nach der Geburt ihrer
Kinder nicht mehr in den Beruf zurückgekehrt oder haben nur noch
minimale Rentenansprüche erworben. Problematisch ist hingegen die
„Rente mit 63“.
Das Rentenpaket ist eine Kompromisslösung der beiden Parteien.
Inwieweit wird dieses Paket den
Anforderungen gerecht?
Mir scheint, dass das Rentenpaket ein klassisches Beispiel für den
aus der Antike stammenden Grundsatz „Ich gebe, damit du gibst“ darstellt: Wir realisieren die „Mütterrente“, wenn die „Rente mit 63“
kommt. Die Kritik am Rentenpaket
war selbst quer durch die Reihen
der Bundesregierung deutlich, und
dennoch wurde daran festgehalten.
Jeder Koalitionspartner wollte seine
Wahlversprechen einlösen.
Für viele Frauen ist die Mütterente
eine längst überfällige Schließung
der Gerechtigkeitslücke für ältere
Mütter. Inwieweit ist diese Ansicht
berechtigt?
Von einer Schließung der Gerechtigkeitslücke kann man genau
genommen nicht sprechen, denn
die vor 1992 geborenen Kinder
werden durch die Neuregelung
nur mit zwei statt mit drei Entgeltpunkten berücksichtigt. Theoretisch wäre es wünschenswert, die
Berücksichtigung der Kindererziehungszeiten sogar noch weiter auszubauen, denn ohne diese Kinder
funktioniert eine umlagefinanzierte
Rente gar nicht.
Aber gleichzeitig darf die langfristige Finanzierbarkeit des Systems nicht aus dem Blick geraten.
Die zusätzliche Anerkennung eines
Erziehungsjahres führt schon zu einer deutlichen Mehrbelastung der
Rentenkasse. Da Kindererziehung
eine private Investition für das gesamtgesellschaftliche Humankapital
darstellt, wäre eine Finanzierung aus
Steuermitteln der angebrachte Weg
gewesen.
Wer 45 Jahre Beitrag eingezahlt
hat, soll mit 63 Jahren ohne finanzielle Kürzungen in Rente gehen
können. Profitiert durch diese Bestimmung nicht einseitig die ältere
Generation? Werden Arbeitnehmer, die sich weitergebildet und
ausgebildet haben, dadurch nicht
bestraft?
Problematisch bei der „Rente mit
63“ scheint mir vor allem, dass sie
die Bemühungen, die Lebensarbeitszeit schrittweise zu verlängern,
gefährdet und allen laufenden Anstrengungen, dieses Ziel erfolgreich
umzusetzen, widerspricht. Ein Problem unseres Rentensystems besteht ja gerade darin, dass sich die
Lebensarbeitszeit – und damit die
Zeit, in der Rentenansprüche durch
Beitragszahlung erworben werden
können – im Vergleich zur Ausbildungsphase und zur Rentenbezugsphase ständig verkürzt.
Hinzu kommt, dass von der
„Rente mit 63“ diejenigen gerade
nicht profitieren, die besonders von
Altersarmut bedroht sind oder für die
eine verlängerte Erwerbsphase mit
schweren Belastungen körperlicher
THEMA DER WOCHE
7./8. März 2015 / Nr. 10
oder psychischer Art verbunden sein
könnte. Nur ein kleiner Personenkreis kommt in den Genuss dieser
Neuregelung.
Zahlt am Ende die jüngere Generation die „Almosen“ für die Klientelgruppen der beiden Parteien?
Von Almosen zu sprechen, scheint
mir etwas fehl am Platze. Aber Sie
haben Recht: Das Finanzierungssystem der Rentenversicherung wird
durch beide Regelungen zusätzlich
belastet. Dies wird zwangsläufig
dazu führen, dass Beitragssätze für
jüngere Versicherte steigen und das
Rentenniveau für Rentner sinkt.
Insbesondere die „Rente mit 63“
stellt deshalb in meinen Augen eine
klare Einschränkung dessen dar, was
der Generationengerechtigkeit entspricht. Grundsätzlich müssen wir
den generativen Beitrag viel stärker
würdigen, damit die Gerechtigkeitslücke zwischen den kindererziehenden Familien und den kinderlosen
Erwerbstätigen besser geschlossen
wird.
Wäre eine langfristige Sanierung
der gesetzlichen Renten vielleicht
gerechter gewesen als die Rentenreform?
Meines Erachtens war die Rentenpolitik mit der Berücksichtigung
der demografischen Entwicklung,
etwa durch die Verlängerung der
Lebensarbeitszeit,
auf einem guten Weg. Mit den vorangegangenen Reformen konnten
Erfolge für die langfristige Stabilisierung der Finanzen beziehungsweise
für eine angemessene Verteilung der
Lasten des demografischen Wandels
zwischen den Generationen erreicht
werden. Diesen Weg hätte man konsequent weitergehen sollen.
Sollte nicht das Wohl aller Beitragszahler mehr in den Blick genommen werden anstatt lediglich
bestimmte Gruppen zu bedenken?
In jedem Fall werfen die Reformpläne die Frage auf, ob damit angesichts der aktuellen und
zukünftigen
Herausforderungen
für die Alterssicherungspolitik die
richtigen Prioritäten gesetzt worden sind. Auch wenn Altersarmut
derzeit noch kein weitverbreitetes
Phänomen darstellt, werden doch
in den nächsten zehn bis 15 Jahren
immer mehr Versicherte geringe
Rentenanwartschaften erworben
haben. Hierzu tragen neben der
Absenkung des Rentenniveaus die
immer häufigeren Erwerbsunterbrechungen bei, etwa durch Arbeitslosigkeit oder Pflege- und Erziehungszeiten. Zudem nimmt die
Zahl der Geringverdiener zu, deren
Einkommen schon während der
Erwerbstätigkeit in nicht wenigen
Fällen unzureichend ist.
Das verabschiedete Rentenpaket
bindet Mittel, die jetzt an anderer
Stelle nicht mehr zur Verfügung stehen. Man kann
Geld eben nur einmal
ausgeben. Und wie
gesagt: Bei der Zukunftssicherung
des Rentensystems
geht es nicht zuletzt
darum,
Gerechtigkeit für jene zu
schaffen, die durch
ihre Kinder zu den
normalen monetären
Beiträgen zusätzlich
einen generativen Beitrag leisten. Das darf
nicht vergessen werden.
Interview:
Jürgen Kappel/3.3
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im Frühling
Wenn die Tage wieder länger werden und sich die kalte Jahreszeit
verabschiedet, haben manche
Menschen mit Schläfrigkeit und
Kreislaufproblemen zu kämpfen.
Doch wer die ersten Sonnenstrahlen intensiv nutzt, sich an der
frischen Luft bewegt, ausreichend schläft und trinkt, kann die
Frühjahrsmüdigkeit schnell wieder
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7./8. März 2015 / Nr. 10
Frühlingssonne macht glücklich
Nach dem langen, dunklen Winter
kommt endlich wieder die Sonne heraus. Das sollte man unbedingt ausnutzen: Denn das schöne Wetter wirkt sich
positiv auf Stimmung und Gesundheit
aus. Bei Sonne produziert der Körper vermehrt Serotonin. Serotonin wird auch als
Glückshormon bezeichnet. Es bewirke,
dass der Mensch leichter, beschwingter,
ausgeglichener und zufriedener sei, erläutert Thomas Aßmann vom Deutschen
Hausärzteverband.
Dieselbe Wirkung trete zwar auch ein,
wenn man eine große Menge Schokolade isst. Auch dann schüttet der Körper Serotonin aus. „Aber die Schokolade macht sich auf den Hüften nicht so
gut.“ Besser daher: Schon an den ersten
schönen Tagen so viel Licht tanken wie
möglich.
Dass es früher und länger hell ist, kommt
auch dem Biorhythmus zugute. Wenn
man morgens mit der Sonne aufstehe
und erst wieder ins Bett gehe, wenn es
dunkel sei, könne sich der Körper besser
auf den Tag-Nacht-Rhythmus einstellen,
sagt Aßmann. „Wir nehmen das Licht
jetzt bewusst wahr.“ Das ist im Winter
anders, weil es oft trüb ist. Dann stehe
man im Dunkeln auf und gehe im Dunkeln wieder zu Bett – und fühlt sich nicht
so fit.
Serotonin ist ein Schlüsselhormon und
regelt die Ausschüttung weiterer Hormone, zum Beispiel Endorphine. Auch
diese Glückshormone wirken sich positiv auf die Stimmung aus, ergänzt die
Medizinmeteorologin Christina KoppeSchaller vom Deutschen Wetterdienst
in Offenbach. Außerdem unterdrücken
Endorphine zeitweise unter anderem das
Schmerzempfinden – auch das kann die
Stimmung steigern.
Darüber hinaus hilft die Sonne dem Körper, Vitamin D zu bilden. Es ist wichtig
für den Knochenbau und das Immunsystem, erklärt Koppe-Schaller. Ab März lädt
der Körper seine Vitamin-D-Depots auf,
die er zuvor aufgebraucht hat. Im Winter reiche die Sonne nicht aus, um die
Depots wieder aufzuladen. Daher haben
Der altbewährte Kräutergeist
Hergestellt in der Benediktiner-Abtei Schweiklberg in Vilshofen
10 bis 20 Tropfen auf Zucker, mit
Wasser verdünnt oder in heißem Tee
wirken schnell und wohltuend bei Übelkeit und Erschöpfung. Verdauungsfördernd bei Völlegefühl und beruhigend bei Husten und Heiserkeit. Bei
äußerlicher Anwendung gebraucht man
den Geist unverdünnt zur Pflege von
Muskeln und Bindegewebe. Beim
Verreiben auf Stirn und Schläfen wirkt
der Geist erfrischend und wohltuend.
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Frische Luft und viel Licht vertreiben die Frühjahrsmüdigkeit.
viele Menschen in der kalten Jahreszeit
einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel.
Als Folge können sie einen „Winterblues“
bekommen. Um den Körper im Übergang
von Winter auf Sommer zu unterstützen,
gibt Elisabeth Graser von der Deutschen
Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken weitere Tipps:
Schlaf und frische Luft
An erster Stelle stehe ein geregelter
Schlafrhythmus mit ausreichend Nachtruhe. Um den Kreislauf am Morgen in
Schwung zu bringen, empfehlen sich
kleine Atem- und Fitnessübungen direkt
nach dem Aufstehen, am besten Übungen am offenen Fenster. So bekomme
der Körper eine Extraladung Sauerstoff.
Kalt-warme Wechselduschen bringen
den Kreislauf ebenfalls auf Touren. Abgeschlossen werden sollten sie mit einem
Schwall kalten Wassers.
Darüber hinaus sei es wichtig, sich so
viel wie möglich an der frischen Luft zu
bewegen. Müdigkeit lasse sich gut bekämpfen, wenn man täglich einen kurzen Spaziergang in der Frühlingssonne
unternimmt. Das natürliche Licht rege die
Foto: imago
Produktion des stimmungsaufhellenden
Hormons Serotonin an, erläutert Graser.
Sie empfiehlt außerdem, auf die Ernährung ein Auge zu haben. Am besten nehme man mehrere kleine Mahlzeiten am
Tag zu sich, die leicht verdauliche Eiweiße und Ballaststoffe enthalten. Frisches
Obst und Gemüse, Salate der Saison sowie mindestens eineinhalb Liter Flüssigkeit gehörten ebenfalls täglich auf den
Speiseplan. Damit es gar nicht erst zu
heftiger Frühjahrsmüdigkeit kommt, rät
Graser, das ganze Jahr über – also auch
in den Wintermonaten – die Ausdauer regelmäßig zu trainieren.
Wer seine Müdigkeit mit Tee bekämpfen
will, lässt ihn am besten nicht länger
als drei Minuten ziehen. Das in grünem
oder schwarzem Tee enthaltene Koffein
löse sich aus den Teeblättern schon unmittelbar nach dem Aufgießen, erläutert
der Deutsche Teeverband. Je länger der
Tee zieht, desto mehr Gerbstoffe gehen
dann in das Getränk über. Diese wirken
beruhigend, weil sie die Koffeinaufnahme des Körper verlangsamen. Sie geben
dem Tee allerdings auch einen bittereren
Geschmack. Kurz gezogener Tee halte
länger munter als Kaffee, weil der Körper
das Koffein anders aufnehme.
dpa
Weltbekannter Kräutergeist
Die Benediktiner-Abtei Schweiklberg ist
noch ein recht junges Kloster, das 1904
von den Missionsbenediktinern aus St.
Ottilien gegründet wurde. Noch heute
werden dort Missionsbenediktiner zum
Einsatz in aller Welt ausgebildet.
Über die Grenzen hinaus ist der
Schweiklberger Geist bekannt, ein altbewährter Kräutergeist zum Einnehmen
und Einreiben, der sogar im Vatikan verwendet wird. Der Schweiklberger Geist
ist ein gesetzlich geschütztes Heilkräuter-Destillat und wird ausschließlich in
Schweiklberg hergestellt. Die geheime
Rezeptur wurde in den Anfangszeiten
des Klosters von Gründerabt Coelestin
Maier erworben.
Zehn bis 20 Tropfen auf Zucker, mit Wasser verdünnt oder im heißen Tee wirken
schnell und wohltuend bei Übelkeit und
Erschöpfung, verdauungsfördernd bei
Völlegefühl und beruhigend bei Husten
und Heiserkeit. Bei äußerlicher Anwendung verwendet man den Kräutergeist
unverdünnt zur Pflege von Muskeln und
Bindegewebe. Beim Verreiben auf Stirn
und Schläfen wirkt er erfrischend und
wohltuend.
nh
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7./8. März 2015 / Nr. 10
Natürliches Anti-Aging
Kein anderes Organ wird so aufmerksam
wahrgenommen wie die Haut. Häufig
werden mit einer reinen Haut, glänzenden Haaren, strahlenden Augen und weißen Zähnen intuitiv eine innere Balance,
Gesundheit und Lebensqualität assoziiert. Dass eine schöne Haut maßgeblich
davon abhängt, wie wir uns tagtäglich
ernähren, ist nur wenigen bewusst. Ein
gesunder, ausgeglichener Säure-BasenHaushalt bildet die Basis für einen funktionierenden Stoffwechsel und für ein
attraktives Aussehen.
Gemüse, Salate, Obst
Durch ein Übermaß an Säuren aus dem
Konsum von zu viel Fleisch- und Wurstwaren, Weißmehlprodukten, Süßwaren
und Softdrinks oder auch durch Stress
und Umwelteinflüsse gerät diese Balance ins Wanken. Eine Übersäuerung des
Organismus kann je nach Stoffwechseltyp Hautirritationen, Figurprobleme und
verschiedene
Zivilisationskrankheiten
hervorrufen. Um dies zu verhindern und
den Vitamin- und Mineralstoffbedarf
ausreichend zu decken, sollte die Ernährung zum größten Teil basenüberschüssig und neutral sein – also aus Gemüse,
Salaten, Kräutern, Sprossen, Obst und
Pflanzen sowie aus neutralen und natürlichen Ölen und Fetten bestehen.
Das beste Mittel im Kampf gegen den
Alterungsprozess stellen pflanzliche Vitalstoffe dar. Zur Ergänzung der basenüberschüssigen Ernährung eignen sich
natürliche Pflanzengranulate, die eine
Vielzahl von schonend getrockneten,
pflanzlichen Bestandteilen wie Blüten-
pollen, Kräuter, Samen, Salate, Gemüse
und Obst enthalten. Die Mineralstoffe
eines solchen Basenpulvers sind wahre
Anti-Aging-„Akrobaten“. Sie regulieren
die Feuchtigkeitsbalance der Organe
und halten die Zellen jung. Die Bioverfügbarkeit, also die Aufnahmefähigkeit
des Organismus, ist bei natürlich belassenen Lebensmitteln deutlich höher als
bei synthetisch hergestellten Produkten.
Qualitativ hochwertige Öle und Fette
spielen ebenfalls eine wichtige Rolle
zur Erhaltung eines jugendlichen Aussehens. Sie sorgen dafür, dass unsere Haut
elastisch und damit geschmeidig bleibt.
Essenziell sind dabei Omega-3- und
Omega-6-Fettsäuren. Sie zählen zu den
mehrfach ungesättigten Fettsäuren und
können vom Körper nicht selbst hergestellt werden.
Eine ausreichende Proteinversorgung
über pflanzliches Eiweiß ist zur Vermeidung einer vorzeitigen Hautalterung besonders wichtig. Proteine enthalten Aminosäuren für den Aufbau einer schönen
Haut, kräftiger Haare und Nägel. Empfehlenswerte Eiweißquellen sind Blütenpollen, Lupinengrieß, Hülsenfrüchte,
Nüsse, Mandeln, Buchweizen oder glutenfreie Pflanzen wie Buchweizen, Hirse,
Quinoa oder Amarant. Gemüse, Salate
und Obst enthalten reichlich Ballaststoffe, die unter anderem die Verdauung
regulieren. Nur mit einem gut funktionierenden Darm können ausreichend Vitalstoffe aufgenommen und Schadstoffe
ausgeschieden werden. Peter Jentschura
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7./8. März 2015 / Nr. 10
Natur, Kultur und viel Erholung
Die Ruinen des
antiken Palastes,
den Herodes
erbauen ließ,
liegen auf dem
Berg Masada und
bieten einen offenen Blick auf das
Tote Meer.
Fotos: goisrael.at
Das Tote Meer übt aufgrund seiner Einzigartigkeit eine ganz besondere Faszination aus. Der tiefste Punkt der Erde
– 400 Meter unter dem Meeresspiegel
– ist nicht nur Sehenswürdigkeit für Touristen aus aller Welt, sondern auch ein
beliebter Kur- und Erholungsort. Da die
verdampfende Wassermenge höher ist
als jene, die in den See hineinströmt, ist
das Tote Meer der salzhaltigste Binnensee der Welt. Obwohl in dem salzigen
Wasser nichts überleben kann, spendet
es Vitalität und Energie für den gesamten menschlichen Organismus.
Entlang des Westufers gibt es gepflegte
Strandanlagen, die einen bequemen Zugang zum Wasser ermöglichen. Hier be-
finden sich Hotels, Jugendherbergen und
Gasthäuser, Restaurants und Einkaufszentren sowie Anbieter von Jeep- und
Fahrradtouren, Kamelreiten, Beduinenbesuchen und Gleitsegeln. Aber auch
kulturelle Aktivitäten finden hier statt:
Ausstellungen, Konzerte und Besuche
in den Ateliers verschiedener Künstler.
Sehenswert ist der Kibbuz En Gedi mit
seinem botanischen Garten – eine der
prächtigsten Gartenanlagen der Welt.
Die besondere Zusammensetzung von
Salzen und Mineralien macht das Wasser so wertvoll für den Körper. Auf dem
Grund des Sees befinden sich Ablagerungen von schwarzem Schlamm, der
sich auf dem Körper verteilen lässt und
zur Mineralzuführung beitragen soll.
Auch die bromidenhaltigen Dämpfe und
der hohe Sauerstoffgehalt der Luft haben therapeutische Wirkung.
Das Tote Meer liegt am Rande der judäischen Wüste. Entlang seines Ufers sprudeln zahlreiche Quellen, in deren Umfeld
wilde Pflanzen blühen und die Landschaft zu einer besondere Mischung aus
Wüsten und fruchtbaren Oasen machen.
Wichtige historische Stätten in dieser
Gegend sind die Festung Masada – der
Palast des Herodes –, das antike En Gedi
und die Qumran-Stätte, in deren Höhlen
und Umgebung alte Schriftrollen gefunden wurden, die Einblick in die Anfänge
des Christentums geben.
Wer auf der Suche nach Erholung und
Entspannung ist, wird sich am Toten
Meer wohl fühlen. Neben den heißen
Quellen macht das angenehme Klima
einen längeren Aufenthalt lohnenswert.
Im Rahmen einer organisierten Tour oder
individuell kann man sich auch für eine
erholsame Tagesreise von Jerusalem
aus entscheiden. Nicht weit entfernt
liegt auch die Stadt Arad, deren kalte,
trockene und gleichzeitig saubere Luft
sie zu einem beliebten Zufluchtsort für
Menschen macht, die unter Asthma, Allergien und anderen Atemwegserkrankungen leiden.
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Wüste und Oasen
Der nordwestliche Teil des Toten Meeres
galt ebenfalls schon immer als wichtiges Ziel für Pilger aus aller Welt, die vor
allem um die Osterzeit herum von hier
aus weiter nach Jericho und zum traditionellen Taufplatz Jesu am Jordan weiterpilgern. Faszinierende Höhlenkloster
wurden im frühen Christentum in und an
den Felsen der Umgebung errichtet. Einige der Kloster sind bis heute bewohnt,
andere können besichtigt werden.
Die Oase En Gedi bietet neben atemberaubender Natur vor allem Erholung.
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7./8. März 2015 / Nr. 10
Gesundes Getränk vom Bodensee
Der Hegau ist eine wunderbare Naturlandschaft zwischen Schwarzwald
und Bodensee: eine intakte Vulkanlandschaft, saftige Wiesen, weitläufige
Wälder. Dort, am Fuße des Hohentwiels
produziert die Familie Hägele seit mehr
als zehn Jahren erfolgreich „Vitalliin“, ein
wertvolles Knoblauchgetränk.
Geheime Rezeptur
Knoblauch ist eine der ältesten Heilpflanzen der Welt. Er gehört zur Familie
der Liliengewächse und ist mit Zwiebel,
Schalotte, Bärlauch und Porree verwandt. Knoblauch ist eine Kulturpflanze,
die seit Jahrtausenden angebaut wird.
Viele Völker waren sich damals und sind
sich noch heute der heilenden Wirkung
sicher. Sein wichtigster Wirkstoff heißt
Allicin, ein ätherisches Öl. Daneben enthält Knoblauch vor allem die Vitamine
A, B, C und E. Gerade wegen des Knoblauchs gilt die
mediterrane
Küche als so
gesund.
Nur ausgesuchte Knoblauchsorten in Verbindung
mit Äpfeln, Birnen, Honig, Ingwer
In der Vulkanlandschaft Hegau, die zwischen Schwarzwald und Bodensee liegt, wird das Knoblauchgetränk „Vitalliin“ hergestellt. Von hier kommen auch die Birnen und Äpfel, die „Vitalliin“ mild und aromatisch machen.
Fotos: imago
und Zitronen werden bei der Herstellung
von „Vitalliin“ verwendet. Das Geheimnis ist die Rezeptur.
Die Knoblauchknollen werden einzeln
von Hand geöffnet und die einzelnen
Zehen aus ihrer äußeren Schale gelöst.
Im Schälautomaten werden die Knoblauchzehen und die übrigen Früchte gewaschen, fein geschält und sind daraufhin fertig für den Pressvorgang. Nach
der Pressung des Knoblauchs,
Ingwers und der übrigen Zutaten wird das entstandene
Elixier in Edelstahlbottichen
angesetzt. Die Reifephase von
„Vitalliin“ beträgt drei Monate. In dieser
Zeit verliert „Vitalliin“ an Schärfe und
wird milder.
Die übrigen Zutaten wie Zitrone, Apfel,
Birne, Honig und ganz besonders der
Ingwer unterstützen diesen Prozess erheblich. Die wertvollen Inhaltsstoffe bleiben während des Herstellungsprozesses
vollständig erhalten und können so nach
Genuss ihre volle Wirkung entfalten. „Vitalliin“ enthält keine Zusatzstoffe, keinen
Alkohol und wird nicht erhitzt. Nach der
Reifephase wird das fertige „Vitalliin“
durch eine Befüllungsanlage in die Flaschen gefüllt. Diese werden von Hand
etikettiert. Produziert werden kleine
Chargen – das garantiert jederzeit ein frisches und natürliches Produkt.
Zur Mahlzeit einnehmen
Knoblauch in „Vitalliin“ wirkt, wo er wirken soll – im Inneren des Körpers, Ausdünstungen durch die Poren der Haut
verursacht er nicht. Geruch im Mundund Rachenraum wird zusätzlich vermieden, wenn „Vitalliin“ während einer
Mahlzeit eingenommen wird. Besonders
magenverträglich ist das neue „Vitalliin“
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Fax 0 77 31 / 94 98 - 51
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www.vitalliin.de, [email protected]
Hägele Vitalliin GbR
Kanalstraße 9 · D-78247 Hilzingen
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www.vitalliin.de
FORTSETZUNGSROMAN
7./8. März 2015 / Nr. 10
12
„Lukas, was ist denn
los? Du folgst mir
doch sonst immer so
brav.“ Kathi wollte
den Gefährten zur
Eile antreiben, um die Alm rechtzeitig vor dem Unwetter zu verlassen,
aber das Tier gehorchte nicht, es
legte die Ohren an und schoss quer
über den Hang. „Bleib stehen, Lukas!“, rief sie dem aufgeregten Tier
nach, aber ohne Erfolg.
Angetrieben von etwas, das Kathi nicht sah, hetzte der Hund weiter und verschwand in dem dichten
Kiefernwald, hinter dem sich die
Schlucht mit dem Wildbach verbarg.
„Was hat er denn nur?“, sagte
Kathi laut. Sie schnallte den Rucksack fester und folgte dem Hund so
schnell sie konnte. Sie musste ihn
einfangen, bevor das Gewitter losbrach. Lukas fürchtete sich doch so,
wenn es blitzte und donnerte.
Nach einer Weile hörte sie ihn in
der Ferne aufgeregt bellen. Ihr erster Gedanke war, dass er ein Wild
gejagt hatte und es jetzt stellte. Ein
gefährliches Verhalten, das ihm seine Freiheit im Wald kosten konnte,
wenn der Förster davon erfuhr. „Der
Lukas ist ein guter Hund, er wird
nichts Schlimmes anrichten“, versuchte sie sich zu beruhigen. Und
doch trieb sie sich zur Eile an.
Im Laufschritt durchquerte Kathi
das Gehölz. Sie hatte Mühe, nicht
an den Zweigen und Ästen hängen
zu bleiben. Schon sah sie das grün
schimmernde Wasser. Tosend ergoss
sich der Bach über die schroffe Gebirgswand in das weiße Kiesbett und
bahnte sich seinen Weg durch die
schmale Schlucht. „Da bist du ja,
Lukas!“, rief Kathi erleichtert.
Nicht weit von ihr entfernt
sprang der Sennenhund um einen
Mann herum, der dort, wo der Bach
breiter wurde und gemächlicher
floss, lang ausgestreckt im Gras lag.
„Lukas!“, rief Kathi erneut. „Lukas, komm her!“ Ein Fremder in
dieser einsamen Gegend! Da wollte
sie lieber vorsichtig sein.
„Kathi?“ Der Mann richtete sich
langsam auf. Ein wenig überrascht
sah er aus, als er sich mit der Hand
durch sein schwarzes Haar fuhr.
„Doktor Stein?“ Kathi, die zunächst gezögert hatte weiterzugehen, lief nun flinken Schrittes über
die Wiese hinüber zu Bernhard und
dem ausgelassen herumtollenden
Hund. Die Unsicherheit, die sie
sonst gegenüber dem jungen Mann
verspürte, ließ sie erst gar nicht aufkommen. Sie musste schnell handeln, wenn sie beide nicht in Gefahr
geraten wollten, sich dem herannahenden Wetter schutzlos auszuliefern.
„Hallo, Kathi, ich habe mich
schon gewundert, was der Lukas
allein hier draußen macht. Da hat
er dich wohl abgehängt, der Gau-
Eine Alm als Schicksal
Während ihr Vater sich am Stammtisch die Erlebnisse des jungen
Alfons Luchtner anhört, unternimmt Kathi eine ausgedehnte
Wanderung mit ihrem Hund Lukas. Sie genießt die Bewegung in
der Natur und die Sorgen um den Hof treten in den Hintergrund.
Doch gegen Nachmittag verfinstert sich plötzlich der Himmel.
ner.“ Bernhard streichelte über den
dicken Kopf des Hundes, der sich
zutraulich an seine Schulter presste.
„Ich bin wohl eine Weile eingeschlafen, wie mir scheint“, stellte Bernhard kopfschüttelnd fest und klopfte das Gras von seinem Hemd.
„Da haben Sie Glück, dass Lukas
sie aufgespürt hat, Doktor Stein.“
Der wachsame Hund wusste, was
da auf sie zukam, und er war durchgegangen, um seinen neuen Freund
zu warnen, da war Kathi ganz sicher. „Wir müssen uns beeilen, Herr
Doktor, es gibt ein Unwetter. Sehen
Sie, das Nebelhorn ist beinahe schon
verschwunden.“ Kathi schaute auf
die Gebirgskette, ganz schwarz war
das Wolkengebilde inzwischen geworden, das sich am Horizont aufgebaut hatte. Vom aufkommenden
Wind angetrieben, rollte es nun auf
die Gipfel zu.
„Da muss ich mich wohl bei dir
bedanken, Lukas.“
Der Hund gab ein tiefes „Wuff“
von sich, so als habe er genau verstanden, was der junge Mann zu
ihm gesagt hatte.
Wie eine letzte Warnung an die
Wanderer zuckte der erste Blitz über
den Himmel. Der Donner ließ nicht
lange auf sich warten. Das tiefe Grollen kündigte unmissverständlich an,
dass das Gewitter die beiden jungen
Menschen bald erreichen würde.
„Zum Hof oder ins Dorf schaffen
Sie es net mehr, Doktor Stein. Das
Beste ist, Sie kommen mit uns zur
Hütte.“ Kathi deutete auf das Holzhaus mit dem steinernen Brunnen,
das oberhalb der Wiese auf einem
frisch gemähten Plateau stand.
„Da habe ich ja etwas Schönes angerichtet mit meiner Sorglosigkeit.
Erst rettet ihr beiden mich und jetzt
müsst ihr euch auch noch um mich
kümmern.“
„So schlimm ist das nun wirklich
net, Herr Doktor, und droben in der
Hütte sind wir sicher. Mit der Zeit
werden Sie schon lernen, sich auf
die Berge einzustellen. Dann können Sie die Zeichen der Natur auch
allein deuten.“
„Wenn ich jemand fände, der
bereit wäre, mich darin zu unterrichten, dann würde ich bestimmt
rasche Fortschritte machen.“
„Ja, kann schon sein, Herr Doktor.“ Kathi lief ein Kribbeln über
den Rücken, als sie den Blick des
jungen Mannes auffing, schnell
drehte sie sich zur Seite. „Gehen wir
besser los“, forderte sie Bernhard auf
und machte sich an den Anstieg auf
die Alm.
Obwohl der Fußweg nach oben
nur eine knappe Viertelstunde
dauerte, war es bedrohlich finster,
noch bevor sie die schützende Hütte erreichten. Die ersten Sturmboten fegten durch die Schlucht und
peitschten den einsetzenden Regen
vor sich her. Schwere, dicke Tropfen prasselten bald darauf hernieder,
übertönten beinahe das Wildwasser,
das nur wenige Meter von der Hütte
entfernt ins Tal schoss.
Lukas war vorausgeeilt und wartete bereits schlotternd vor der klappernden Holztür, während Kathi
und Bernhard sich noch über die inzwischen rutschige Wiese nach oben
kämpften. Immer wieder mussten
sie an festen Grasbüscheln nach
Halt suchen, um vorwärts zu kommen. Bis auf die Haut durchnässt,
betraten sie schließlich die rettende
Hütte.
Es war eine gemütlich eingerichtete Hütte, in die Kathi den jungen Tierarzt geführt hatte. In der
Nische, die durch einen Vorhang
abgetrennt werden konnte, stand
ein frisch bezogenes Bett. Auf dem
Esstisch aus heller Fichte lag ein rot
kariertes Tischtuch und vor dem
Kamin waren Holzscheite ganz ordentlich gestapelt. Bernhard war sicher, dass sich hier erst vor kurzem
jemand aufgehalten hatte.
„Lukas, net!“, schimpfte Kathi
den Sennenhund, der dicht neben
ihr stand und sein wolliges Fell
schüttelte, dass das Wasser nur so
herumspritzte. „Jetzt fürcht‘ dich
doch net so, mein Kleiner“, musste
sie dem Tier gleich darauf wieder
Trost zusprechen.
Ein Donnerschlag, der sich als
Echo zwischen den Bergen fing und
in einem gewaltigen Krachen endete, hatte den Hund so erschreckt,
dass er sich winselnd unter dem
Tisch verkroch.
„Als Hirtenhund taugst du aber
nicht gerade, mein Freund, so ängstlich wie du bist.“ Bernhard lachte
und streichelte über Lukas‘ dicke
weiße Vorderpfoten, die unter dem
Tisch hervorlugten. „Da haben wir
aber eine unfeine Visitenkarte hinterlassen. Der Besitzer wird sich
freuen, wenn wir sein Haus so zurichten.“ Bernhard schaute schuldbewusst auf die hellen Dielen, auf
denen das hereingetragene feuchte
Gras klebte.
„Das mit dem Boden ist doch net
schlimm, Doktor Stein. Wichtiger
ist, dass wir aus den nassen Kleidern herauskommen. Wir brauchen unbedingt etwas Trockenes
zum Anziehen.“ Kathi öffnete den
mit Kornblumenmotiven bemalten
Bauernschrank und nahm zwei große Handtücher heraus. Ihre Hände
zitterten ein wenig, als sie Bernhard
eines davon reichte. Jetzt, nachdem
sie in Sicherheit waren, kehrte ihre
Befangenheit zurück und sie musste
sich zusammenreißen, damit er es
nicht bemerkte. „Wenn Sie ein Feuer machen, dann können wir unsere
Sachen vor dem Kamin aufhängen“,
lenkte sie sich von ihren Gedanken
ab, „und hier aus dem Schrank können Sie sich etwas zum Anziehen
nehmen.“
Fortsetzung folgt
Eine Alm als Schicksal
Brigitte Märker
© Rosenheimer
Verlagshaus
GmbH & Co. KG
Rosenheim 2011
ISBN:
978-3-475-54100-1
PROGRAMMTIPPS
7./8. März 2015 / Nr. 10
SAMSTAG 7.3.
▼ Fernsehen
14.55 BR: Glockenläuten aus der Stadtpfarrkirche in Neu-Ulm.
20.15 ZDF: Das Spiel beginnt! Es gibt viele Gesellschaftsspiele – von den
klassischen Brettspielen über Geschicklichkeitsspiele und solche, die
taktisches Denken, schnelle Reaktion oder körperlichen Einsatz erfordern.
In der Show treten Prominente gegen ein Team aus Kindern an.
 23.35 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Stefan Claaß, Herborn.
▼ Radio
18.05 Deutschlandradio Kultur: Democracy? No signal.
Griechenland und die Kultur der Krise. Feature von Christian Lösch.
Für Sie ausgewählt
SONNTAG 8.3.
▼ Fernsehen
 9.30 ZDF: Evangelischer Gottesdienst
aus dem Christuszentrum Arche in Elmshorn.
21.55 Arte: Freiheit hinter Gittern. Der Dokumentarfilm zeigt das Leben
afghanischer Frauen im Gefängnis von Tachar, wo sie Haftstrafen bis zu
20 Jahren für sogenannte „moralische Verbrechen“ wie Flucht vor gewalttätigen Ehemännern und Verwandten verbüßen.
 23.35 ARD: Eröffnung der „Woche der Brüderlichkeit“. Live aus Ludwigshafen.
▼ Radio
10.05 BR1: Evangelische Morgenfeier. Pfarrerin Sandra Zeidler, München.
10.35 BR1: Katholische Morgenfeier. Pastoralreferentin Susanne Bauer.
18.05 Deutschlandradio Kultur: Handicap kein Hindernis? (1/2)
Das Feature spiegelt die Chancen, aber auch die Stolpersteine des Sporttreibens für Menschen mit Behinderung. Teil 2 am 15.3. um 18.05 Uhr.
MONTAG 9.3.
▼ Fernsehen
19.00 Bibel TV: Phänomen Nahtod. Eine schwerkranke Mutter und ein
Taucher sprechen über ihre Grenzerfahrungen zwischen Leben und Tod.
▼ Radio
20.10 Deutschlandfunk: Musikvermittlung digital. Wie Computerspiele
und Apps Kinder und Jugendliche für klassische Musik begeistern.
Katastrophe mit offenen Fragen
Am 11. März 2011 kam es infolge eines Tsunamis in der Atomanlage nahe der
japanischen Stadt Fukushima zu einer Unfallserie, die in einem Super-Gau
gipfelte. Bis heute ist unklar, wie es zum Ausfall der Stromversorgung und
infolgedessen zu einer mangelhaften Kühlung der Reaktorkerne und Brennstäbe kommen konnte. Ebenfalls ungeklärt war bisher, inwieweit sich die Arbeiter (Foto: imago/AFLO) der Schäden an der Anlage bewusst waren. Die Dokumentation „Fukushima – Chronik eines Desasters“ (Arte, 12.3., 17.35
Uhr) liefert anhand von Simulationen Erkenntnisse über diese Vorgänge.
DIENSTAG 10.3.
Mit der Fotokamera
Momente einfangen
▼ Fernsehen
20.15 ZDF: Geh doch nach drüben! Lara und Constantin probieren aus, wie es
ihnen ergangen wäre, wenn sie im geteilten Deutschland aufgewachsen
wären. Dokumentation.
22.15 ZDF: Willkommen in Deutschland. Ein Dorf und seine Flüchtlinge.
Die Dokumentation zeigt das Verhältnis zwischen den Einheimischen
eines Allgäuer Dorfs und den zugezogenen Flüchtlingen.
▼ Radio
19.15 Deutschlandfunk: Abgehängt.
Wie die Krise in das Leben der Franzosen eingreift. Feature.
Ein Konfirmanden-Ausflug auf dem
Bodensee, ein „Selfie“ mit der Pfarrersfamilie, Beuroner Mönche bei der
Heuernte im Donautal: Solche Motive haben württembergische Pfarrer
in den Jahren zwischen 1890 und
1960 fotografiert. Die Dokumentation „Knips und Amen“ (Bibel TV,
11.3., 9 Uhr) stellt die fotografierenden Pfarrer und ihre Leidenschaft
für die Kamera vor, deren Bilder einen interessanten Einblick in kirchliches und dörfliches Leben erlauben.
MITTWOCH 11.3.
▼ Fernsehen
 19.00 BR: Stationen. Dokumentation.
20.15 3sat: Die Jagd nach dem Zarengold. Der Dokufilm erzählt von der
Suche nach den seit 1917 verschollenen Schätzen der Familie Romanow.
▼ Radio
19.30 Deutschlandradio Kultur: Ost-West-Unterhaltung im Kalten Krieg.
50 Jahre musikalisches Sonntagsrätsel. Mit Hans Rosenthal ging es los –
mit Christian Bienert wurde die Sendung Kult: eine RIAS-Sendung, an
der sich auch viele Hörer der DDR beteiligten.
DONNERSTAG 12.3.
▼ Fernsehen
20.15 NDR: Länder – Menschen – Abenteuer. Die Via del Sale Siziliens führt
mit ihren einst 31 Salinen von Trapani nach Marsala. Dokureihe.
▼ Radio
10.10 Deutschlandfunk: Der nächste Winter kommt bestimmt.
Moderne Heizungsanlagen. Am Mikrofon: Günther Hetzke.
FREITAG 13.3.
▼ Fernsehen
22.35 Arte: Web Junkie. China hat als erstes Land die „Internet-Abhängigkeit“
als klinische Störung eingestuft. In einem militärischen Reha-Zentrum bei
Peking werden Jugendliche behandelt, die an der Störung leiden. Doku.
▼ Radio
13.00 Radio Horeb: Eröffnung des Kongresses „Treffpunkt Weltkirche“.
Pontifikal-Eröffnungsgottesdienst im Dom St. Kilian in Würzburg.
: Videotext mit Untertiteln
Senderinfo
Staubtrockene Natur
Die Sonne brennt erbarmungslos,
kein Lufthauch bringt Kühlung,
unter den Schuhen knirscht der
Sand in einer atemberaubend schönen Wüstenlandschaft: Unterwegs
im Death Valley, dem „Tal des Todes“, in einer geheimnisvollen Landschaft, die die imposante Filmkulisse
zahlreicher Western bot. Goldgelbe Sanddünen, bizarr verwitterte Felsformationen und Canyons
dominieren den Nationalpark im
Südwesten der USA: „Death Valley
– Die Schönheit des Wilden Westens“ (3sat, 9.3., 21 Uhr).
katholisch1.tv
im Internet www.katholisch1.tv, Satellit ASTRA: augsburg tv (Senderkennung „a.tv“), sonntags 18.30
Uhr; TV Allgäu (Senderkennung
„Ulm-Allgäu“), sonntags 19.30 Uhr.
Radio Vatikan
im Internet www.radiovatikan.de
und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird
8-13 E: 11 804 MHz.
Radio Horeb
im Internet www.horeb.org; über
Kabel analog (UKW): Augsburg
106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit Astra, digital: 12,604 GHz.
erser
-
G U T E U N T E R H A LT U N G
Ihr Gewinn
Fröhliches
Landleben
Auf dem „Großen Bauernhof“ von Playmobil gibt es
viel zu tun. Schweine füttern,
Kühe melken oder mit dem
Lastenaufzug die Vorräte auffüllen: Hier wird es garantiert
nicht langweilig. Der Bauernhof ist optimal von zwei Seiten bespielbar. Dank der realitätsnah gestalteten Szenerie, der vielen Tiere und liebevollen Details ist er ein
tolles Geschenk für kleine
Nachwuchs-Farmer.
Wir verlosen einen PlaymobilBauernhof. Wer gewinnen
will, der schicke das Lösungswort des Kreuzworträtsels
mit seiner Adresse auf einer
Karte vermerkt an:
Katholische SonntagsZeitung
bzw. Neue Bildpost
Rätselredaktion
Henisiusstraße 1
86152 Augsburg
7./8. März 2015 / Nr. 10
der
Weltraum
Liedchen
Nomadenbehausung
Anordnung des
Zaren
Frauenname
Unterkunft
ungezogenes
Kind
DisneyRehkitz
verboten
Unterwassergefährt
Anlasser
beim
Auto
Ahnherr
aller
griech.
Götter
chemisches
Element
Pastenbehälter
französisch:
Ära
altrömische
Silbermünze
entspannt
Initialen
des
Autors
Camus
englische
Königin
4
Postsendung
11
Jetztzustand
enthaltsamer
Mensch
Wesen,
Naturell
englisch:
ist
1
gleichmäßig
eben
mäßig
warm
Kleinmalerei
Geunversichtssehrt
ausdruck
englische
Biersorte
ungebraucht
8
Ausdruck d.
Überraschung
Ausruf
der
Überraschung
Absonderungsorgan
italienisch:
zwei
2
9
Spezies
Kfz-Z.
Erfurt
deutsche
Vorsilbe
chem.
Zeichen
für
Arsen
Ehrenname
der röm.
Kaiser
6
Feier
beim
Hausbau
Kopfbedeckung
DEIKE-PRESS-201510
Fehler
beim
Tennis
(engl.)
Über das Buch „Die großen
Wunder der Natur“ aus Heft
Nr. 8 freuen sich:
Landulf Grasser,
96167 Königsfeld,
Michael Werner,
27624 Bad Bederkesa,
franzöMargareta Ziegelmaier,
Gebirgssischer
pfad
89281 Altenstadt. Männername
Herzlichen Glückwunsch!
Die Gewinner aus Heft Nr. 9
geben wir in der nächsten
4 bekannt.
Ausgabe
Arbeitsgang b.
Straßenbau
biblischer
Priester
Teilstrecke
griechischer
Buch-
8
1
2
3
4
5
6
7
8
Lösung aus den Buchstaben 1 bis 11:
Klebrige Konstruktion eines Tieres
Auflösung aus Heft 9: FENSTERGLAS
K
EM I
D I T
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FENSTERGLAS
R
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I
L E
E R
H E
E N
N
F
P E
S E
„… und diese Villa hier
stammt aus der Konkursmasse eines Filmproduzenten aus Hollywood.“
Illustration: Jakoby
9
10
11
P
S
7
Gemüsepflanze
krank
griffund
gebrech- bereit
lich
D
B
Eckzahn
des
Keilers
3
Einsendeschluss: 11. März
Verbrecher,
Delinquent
engl.
Fürwort:
es
S
Bankkunde
Sage,
Kunde
ein
Weißwal
chemisches
Element
10
Informationssammlung
Ziel
beim
Golfspiel
Wasservogel
Kunde
eines
Versandhauses
Hier können
Sie das Kreuzworträtsel
online lösen.
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5
Klosterniederdeutsch: vorsteher
Bauer
G U T E U N T E R H A LT U N G
7./8. März 2015 / Nr. 10
���ä�lung Illegale Hühner
Erzählung aus dem Buch „Wir Kinder vom Lande“
Als der Krieg ausbrach,
war ich gerade zur Schule gekommen und einfach zu jung, um zu begreifen, was Krieg heißt, zumal es
auch in jener Zeit öfter mal etwas zu
lachen oder zumindest zu schmunzeln gab. So ist mir jener Tag noch
gut in Erinnerung, als vom anderen
Ende der Straße eine Frau gerannt
kam und meiner Mutter zurief:
„Karlena, d Hennazähler kommet!“
Dazu muss ich sagen, dass man
damals verpflichtet war, von jeder
Henne eine bestimmte Anzahl Eier
abzuliefern. Das war aber schier unmöglich, weil sich immer wieder
einmal eine Henne den Teufel um
das ihr auferlegte Soll scherte und
einfach keine Eier mehr legte. So
war man gezwungen, einige Hühner
„schwarz“ zu halten. Meine Mutter
machte da keine Ausnahme. Jeder
wird verstehen, dass ihr der Schreck
gehörig in die Knochen fuhr, als sie
hörte, wer da im Anmarsch war. Die
Behörden, natürlich in Kenntnis der
Tricks der Hühnerhalter, wollten
durch Kontrolle die Sünder dingfest
machen und schickten, immer wieder unverhofft, die Schrecken verbreitenden Hühnerzähler. Wie alle
anderen im Ort wollte auch Mutter
sich nicht erwischen lassen. Wer
zahlt schon gerne Strafe, obendrein
in einer Zeit, wo in keinem Haus
viel Bargeld war?
Sudoku
4
6
2
5
8
7
3
9
1
1
7
3
2
9
6
8
4
5
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5
8
3
4
1
6
7
2
3
1
5
7
6
4
2
8
9
2
8
6
9
1
5
4
3
7
7
9
4
8
3
2
5
1
6
5
2
1
4
7
3
9
6
8
8
4
7
6
5
9
1
2
3
Zahlen von 1
bis 9 sind so
einzutragen,
dass sich jede dieser 9
Zahlen nur
einmal in einem Neunerblock, nur
einmal auf der Horizontalen und nur
einmal auf der Vertikalen befindet.
6
3
9
1
2
8
7
5
4
Oben: Lösung von Heft Nummer 9.
7 6
5
9
6
7
1 2
9
8 5 4 3
7
9 1 8 2
5 9
7 4
4 3 9
6
8
6
2
1
2
3
9
7
Meine Mutter stand da wie Lots
Weib, ehe es zur Salzsäule erstarrte.
Ich fing an zu weinen, weil ich Mutter schon im Gefängnis sah, mindestens aber im dunklen Arrestle.
Wie erlösend war es, als die Männer
zu lachen anfingen und einfach
nicht aufhören konnten. Immer
wieder hörte ich sie sagen, sie hätten
ja schon viel erlebt, aber so etwas
noch nicht. Das Schönste dabei
aber war: Das Ganze hatte kein
Nachspiel, unsere Welt war wieder
in Ordnung.
Elise Deuschle
Schrecken im Dorf: „D Hennazähler kommet!“
Mutter überlegte nicht lange und
rannte in den Hühnerstall, wo sie
unter den Hennen ein fürchterliches Durcheinander anrichtete. So
leicht lassen sich Hühner nämlich
nicht einfangen. Und auf die
Schnelle schon gar nicht. Aber die
Not verlieh Mutter ungeahnte Fähigkeiten. Schon waren die fünf
überzähligen Illegalen in ihrer großen Schürze verschwunden, sprang
sie damit ins Haus, eilte die alte
Holztreppe nach oben, riss die Bühnentür auf, ließ die Hühner hineinflattern und schlug sie wieder zu.
Noch etwas Gezeter war zu vernehmen, dann war Ruhe. Höchste Zeit,
denn die Obrigkeit klopfte bereits
an der Haustür. Nach kurzer Zeit
hieß es: „Keine Beanstandung, gemeldeter Hühnerbestand in Ordnung.“
Ich Knirps hatte mich derweil
vors Haus gesetzt und wartete gespannt. Da geschah das Unerwartete. Noch heute steht die Szene vor
meinem inneren Auge wie eben erst
passiert. Gerade als die Hühnerzähler – es waren zwei Männer – aus
unserem Haus traten, flog mit großem Gegacker die erste Henne zum
Bühnenlädle, dem kleinen Fenster
ganz oben am Hausgiebel, hinaus!
Und die Nächste! Und alle anderen!
Wir Kinder vom Lande. Unvergessene
Dorfgeschichten. Band 6 / 1916-1976.
Zeitzeugen-Erinnerungen,
256 Seiten mit vielen Abbildungen
und Ortsregister.
Zeitgut Verlag, Berlin.
ISBN: 978-3-86614-227-5
11,90 Euro
GLAUBEN WISSEN
7./8. März 2015 / Nr. 10
Hingesehen
Bundeslandwirtschaftminister Christian Schmidt (CSU) hat angekündigt, noch vor Ostern einen
realistischen Zeitplan zum Ausstieg aus der Tötung männlicher Küken vorzulegen. Deutschland
solle auf diese Weise „Vorreiter für mehr Tierschutz in der Eierproduktion“ werden. Nach Angaben
des Deutschen Tierschutzbunds werden jedes Jahr rund 45 Millionen männliche Eintagsküken
getötet, weil sie aus Sicht der Geflügellobby „wirtschaftlich nicht nutzbar“ sind.
Foto: imago
Zahl der Woche
Wirklich wahr
Der Deutschlandfunk hat
am 6. März die neue Reihe
„Koran erklärt“ gestartet.
Jeweils freitags um 9.55 Uhr
werden Passagen
aus der Heiligen
Schrift der Muslime vorgestellt,
erklärte Deutschlandradio-Intendant Willi Steul.
In den vierminütigen Beiträgen liest
ein Sprecher zunächst einen Koranvers vor, den
dann ein Islamwissenschaftler
erläutert.
Steul betonte, es gehe dem
Sender um Aufklärung.
„Selbst an Stammtischen
wird mittlerweile über den
Koran diskutiert, aber kaum
jemand, sind wir mal ehrlich, hat je eine
Zeile darin gelesen“, sagte der
Intendant. Das
Buch enthalte
großartige Passagen, etwa zur
Schöpfung, aber
auch problematische, etwa zur
Anwendung von
Gewalt. Die Verse müssten daher in ihren
historisch-exegetischen Zusammenhang gestellt werden.
KNA/Foto: imago
Wieder was gelernt
1. Wer gilt als Begründer der Weltjugendtage?
A. Franziskus
B. Benedikt XVI.
C. Johannes XXIII.
D. Johannes Paul II.
Wo fand 2013 der jüngste Weltjugendtag statt?
Rio de Janeiro
Köln
Buenos Aires
Sydney
Lösung: 1 D, 2 A
2.
A.
B.
C.
D.
300 000
Anmeldungen zum Weltjugendtag (WJT) im Juli
2016 sind bislang im südpolnischen Krakau eingegangen.
200 000 Anfragen gebe es aus
Italien und 80 000 aus Frankreich, sagte der Krakauer
Kardinal Stanisław Dziwisz.
Vom Organisationsbüro hieß
es, aus Deutschland hätten
sich 16 000 Pilger angekündigt. Zudem seien mehr als
10 000 Anmeldungen aus der
Ukraine, der Slowakei und
den USA eingegangen.
Polens
Außenminister
Grzegorz Schetyna sagte
Dziwisz Visa-Erleichterungen für ausländische Gäste
des Weltjugendtags zu. Das
Großereignis mit Papst Franziskus findet vom 25. bis
31. Juli 2016 statt. Es ist das
zweite Mal, dass Polen einen
WJT ausrichtet. 1991 hatte
das Erzbistum Częstochowa
(Tschenstochau) dazu eingeladen. Im Wechsel werden
die Weltjugendtage in kleinerem Rahmen in den Bistümern vor Ort und dann
wieder als weltweites Großtreffen organisiert. KNA/red
Impressum
Katholische SonntagsZeitung
für das Bistum Augsburg
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(zugleich Anschrift aller Verantwortlichen): Sankt Ulrich Verlag GmbH
im Auftrag des Bischofs von
Augsburg, Henisiusstraße 1,
86152 Augsburg.
Mediaberatung
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für den Anzeigenteil),
Telefon: 08 21/5 02 42-25
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10 Tage vor Erscheinen
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LEBEN AUS DEM GLAUBEN
7./8. März 2015 / Nr. 10
D
er Countdown auf das Osterfest hat begonnen. Wir zählen
die Tage des Fastens herunter
wie ein Chronometer rückwärts
zählt bis zum Start eines Großereignisses. Schrittweise nähern wir uns
dem wichtigsten Heilsgeheimnis der
Christenheit.
Genau genommen fokussieren
wir das Osterfest aber nicht auf den
„frühen Morgen des ersten Wochentages“, an dem Christus auferstanden
ist (Mk 16,9). Wir erkennen unser
Heilsgeheimnis im Triduum, zu dem
der Gründonnerstag mit der Einsetzung der Heiligen Eucharistie ebenso
gehört wie der Karfreitag mit dem
Leiden und Tod Jesu am Kreuz, an
dem er sein Leben für uns dahingab,
sein Hinabsteigen in das Reich des
Todes, in dem er Adam und Eva, das
erste Menschenpaar, stellvertretend
für die gesamte Menschheit hinauf
in die himmlische Herrlichkeit zieht,
und die Auferweckung aus dem Tod,
die uns begründete Hoffnung gibt
für unser Leben bei Gott gibt.
In einer anschließenden Osteroktav betrachten wir in vielen Variationen nochmals das so schwer fassbare Ostergeschehen. Der Abschluss
der Oktav, der zweite Sonntag nach
Ostern, wird seit dem Jahre 2000
als Barmherzigkeitssonntag gekrönt.
Wer verstanden hat, was Johannes
Paul II. damals gemeint hat, beginnt
mit dem Karfreitag die Barmherzigkeits-Novene. Alles läuft hin auf die
Mitte des göttlichen Mitgefühls, die
Er schenkt uns alles
Von der Barmherzigkeit Gottes zum Mitgefühl des Menschen
Die Anastasis-Ikone der Ostkirchen – im Bild die Ikone in der Chora-Kirche in Istanbul – illustriert Jesu Hinabsteigen in die Unterwelt und die Erlösung des Menschengeschlechts, die von Königen und Propheten in der Heiligen Schrift im Voraus verkündet und
von den Aposteln bestätigt wird.
Foto: Then
nun nicht einen erneuten heilsgeschichtlichen Höhepunkt erfährt,
sondern in altertümlichen Worten
beschreibt, was das Wesen des
Ostergeheimnisses ist: die
Barmherzigkeit Gottes.
„So sehr hat Gott die
Welt geliebt, dass
er seinen einzigen
Sohn für uns dahingab, damit
jeder, der an
ihn glaubt,
nicht
zugrunde geht,
sondern das ewige
Leben hat“ (Joh
3,16).
Wer dieses österliche Geschenk annimmt,
braucht sonst nichts mehr.
Er ist vielmehr dankbar und
überwältigt von der maßlosen
Liebe, die er ohne Bedingung
erhält. Solche Großherzigkeit
Papst Johannes Paul II. führte den Barmherwill sich vielmehr weitergeben,
zigkeitssonntag im Jahr 2000 im Zuge der Heiweiter verschenken. Ein wenig
ligsprechung der polnischen Ordensfrau Maria
nur wie Gott uns geliebt hat
Faustyna Kowalska ein. Damit zusammen hängt
wollen wir Liebe weitergeben
die am Karfreitag beginnende Novene zur göttan solche, die seiner BarmherFoto: KNA
lichen Barmherzigkeit.
zigkeit am meisten bedürfen. Dies
sind vor allem jene, von denen wir
am wenigsten erwarten dürfen, dass
wir selbst wieder etwas empfangen
werden.
Diese Selbstlosigkeit lernen wir
von Gott, der uns in seinem Sohn
alles geschenkt hat. Es ist die Barmherzigkeit, die dem lateinischen
Begriff Misericordia (miseri-cor –
dare) „dem Armen/Elenden sein
Herz geben“, entlehnt ist und dem
alttestamentlichen, hebräischen Begriff Rechem („Mutterschoß“) entspricht. Gott schenkt uns einen Ort,
wo wir uns als Menschen von Anfang an geborgen wissen und worauf
wir uns beziehen können. Aus dieser
geborgenen, hingebenden Sicherheit lernen wir wenigstens ein wenig
die göttliche Barmherzigkeit nachzuahmen. Das Hinleben auf dieses
österliche Geheimnis, das nichts anderes als Liebe ist, drückt sich in der
so zentralen Barmherzigkeit Gottes
aus, die zur mitfühlenden Nachahmung einlädt.
Die tägliche Stunde der Barmherzigkeit (jede neunte Stunde des
Tages, 15 Uhr), der Barmherzig-
keitssonntag, die BarmherzigkeitsNovene und die Litanei zur Göttlichen Barmherzigkeit sind kostbare
Hilfen in der Fastenzeit und darüber
hinaus, um uns in Dankbarkeit zu
erinnern, was ER für uns Gutes getan hat.
Kontakt:
Dr. Reinhold Then, Leiter der Bibelpastoralen Arbeitsstelle in der Diözese
Regensburg und der Diözesanstelle des
Katholischen Bibelwerks e.V., ist zu erreichen unter seiner Homepage www.bparegensburg.de oder per E-Mail: Dr.Then@
bpa-regensburg.de, Tel. 09 41/597 22 29.
Die Bibel leben
von Tag zu Tag
„Jedes Mal, wenn ich das Evangelium lese, finde ich Jesus“, sagt Papst Franziskus.
Er empfiehlt, sich eine kleine Bibel zu kaufen und sie immer bei sich zu tragen.
Auch unsere Zeitung hilft dabei, Jesus zu finden, sein Wort mit anderen zu teilen und
gemeinsam danach zu leben.
Frater Philipp J. Schmidbauer ist Prämonstratenser aus der Abtei Windberg
(Bistum Regensburg), studiert Theologie, arbeitet in der Pfarrseelsorge mit und betreut die Internetseite www.kloster-windberg.de. Er gibt praktische Tipps, wie Sie die
Bibelworte, die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.
Sonntag, 8. März
Wir dagegen verkündigen Christus als
den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine
Torheit … (1 Kor 1,23-25)
Jesus Christus wurde von den Großen
seiner Zeit nicht verstanden. Er war
so ganz anders, als sie sich einen
Messias, einen Retter vorgestellt haben. Er war schwach, arm, heimatlos, er wurde gefangen genommen,
gefoltert und starb schließlich am
Kreuz. Aber nur so wird Jesus für uns
zum Retter, weil er das alles für uns
(er)tragen und erlitten hat und uns so
zum Weggefährten in Krankheit, Leid,
Trauer und Tod wurde.
Montag, 9. März
Wenn der Prophet etwas Schweres
von dir verlangt hätte, würdest du es
tun. (2 Kön 5,13)
Wie oft glauben wir, dass
wir uns Gottes Liebe mit
möglichst beeindruckenden
Werken, großen Opfern oder
vielen Gebeten erarbeiten könnten. So
verfälschen wir ihn zu einem Buchhalter-Gott. Gott aber ist anders. Er liebt uns
schon bevor wir uns zu ihm aufmachen
– ohne jede Leistung.
Dienstag, 10. März
Wir folgen dir jetzt von ganzem Herzen,
fürchten dich und suchen dein Angesicht. (Dan 3,41)
Wir Christen sind unser ganzes Leben
lang Gottsucher. Niemals werden wir
sagen können, wir haben ihn ganz gefunden! Wir müssen seine Spuren in unserem Leben suchen – in der Heiligen
Schrift, in Gebet und Meditation, bei
der Feier des Gottesdienstes, in unseren
Mitmenschen und den Zeichen der Zeit.
Mittwoch, 11. März
Vergiss nicht die Ereignisse, die du
mit eigenen Augen gesehen, und die
Worte, die du gehört hast. Lass sie dein
ganzes Leben lang nicht aus dem Sinn!
(Dtn 4,9)
mehr als alle Brandopfer und anderen
Opfer. (Mk 12,32-33)
Wie schnell vergessen wir in Krisenzeiten die Erfahrungen von Gottes Nähe.
Gerade dann gilt es, auf unser Leben
zurückzublicken, sich an die eigene Geschichte mit Gott zu erinnern und in den
dunklen Zeiten unseres Daseins aus dieser Erinnerung heraus zu leben.
Gott will ein Herz, das ihn liebt. Ein
Herz, das nicht glaubt, weil es Angst
hat oder weil es eine Belohnung erwartet, sondern ein Herz, in dem Gott
seinen Platz hat, das von der Liebe zu
ihm und den Menschen brennt. Ein
Herz, dass ihn immer und überall sucht.
Donnerstag, 12. März
Geht in allem den Weg, den ich euch befehle, damit es euch gut geht. ( Jer 7,23)
Samstag, 14. März
Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern
schlug sich an die Brust und betete:
Gott, sei mir Sünder gnädig! (Lk 18,13)
Jeder Mensch hat seinen eigenen Weg
von Gott bekommen. Einen Weg, den er
gehen kann und der ihn nicht über seine Kräfte fordert. Wegweiser sind uns
Gottes Worte. Sie leiten uns und geben
uns die Richtung vor. Gott spricht sie in
unser Leben.
Freitag, 13. März
Er allein ist der Herr, (…) und ihn mit
ganzem Herzen, ganzem Verstand und
ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit
Der Zöllner kommt als Sünder zu Gott.
Er zeigt sich Gott so, wie er wirklich ist.
Er will sich nicht schmücken mit Leistungen, Titeln und Taten. Gott liebt solche Menschen, die vor ihm alle Masken
ablegen, keine Geheimnisse vor ihm
haben, die sich ihm ganz zeigen. Er
liebt sie mehr als selbstgerechte Pharisäer, die ihren Glauben damit verbinden, andere herabzusetzen.
Ja,
schicken Sie mir die mit 6 Ausgaben jährlich erscheinende
Zeitschrift Der Katholische Mesner für mindestens 1 Jahr
zum günstigen Jahresbezugspreis von EUR 6,75 (incl. Zustellgebühr).
Die Zeitschrift für den
katholischen Mesner
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• Nachrichten, Bilder und Termine
aus den Berufsverbänden
• Anregungen, Gebete und Impulse
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Leserservice Der Katholische Mesner, Henisiusstraße 1, 86152 Augsburg.
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widerrufen werden. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung
des Widerrufs.
K ATHOLISCHE
SonntagsZeitung
SPEZIAL
www.katholische-sonntagszeitung.de
Wach auf, Mach auf“ Missionarische Woche in Vöhringen
23. November 2012, MARTIN DREYER:
Die Zukunft des Christentums
Fastenbier: und www.volxbibel.com
Mehr unter: www.martin-dreyer.de
Flüssiges Brot
aus dem Kloster
3 :54
Neuer Meditationsraum
im Vinzentinum
1 :14
Misereor-Fastenaktion:
Diözesane Eröffnung
in Mering
5 :23
© Günter Menzl - Fotolia.com
Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut
und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen
Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem
für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus
Freaks“,
4:20 die das Evangelium sehr unkonventionell leben
und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz
Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und
dabei verliert er praktisch
alles. Kriegshaber Pfarrheim
Trotz allem rappelt er
sich
mit Gottes Hilfe wieder auf und
Von
Mauern
bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,
und Menschen
an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die
Volxbibel, eine Bibelübersetzung
in Jugendsprache, die kein
7 :00
Blatt vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.
Die schönste
Musik aus
vier Jahrzehnten
Benefizkonzert für SKM
Asche auf mein Haupt
„In Schuhen anderer“ – wie fühlt
sich das wohl an? Das sollen sich die
Besucher des Benefizkonzerts im
Rokoko-Saal der Regierung von
Schwaben am Samstag Abend
überlegen. Gedichte, Musik und
Schauspiel kommen zur Aufführung.
Der Erlös geht an die Wärmestube
des SKM.
Hinter Sprichwörtern und Redewendungen stecken oft spannende
und überraschende Geschichten. Die
Kollegen von Radio Augsburg haben
sich mal auf Spurensuche gemacht.
Notfallverbund
Plastik-Fasten
Neu gegründet wurde der Notfallverbund Augsburg in dieser Woche.
Mit dabei sind unter anderem Archive
und Museen. Sie wollen sich im
Katastrophenfall gegenseitig helfen,
um wertvolle Kunstwerke und
Dokumente zu retten.
Auf Fleisch verzichten? Oder aufs
Fernsehen? Handy? Alkohol?
Autofahren? Auf was verzichten Sie in
der Fastenzeit? Der Verbraucherservice
des Katholischen Frauenbundes schlägt
vor, in der Fastenzeit heuer bewusster
mit Plastik umzugehen.
www.radio-augsburg.de
Das aktuelle katholische
Nachrichten-Magazin
Katholisch1.tv - das Magazin
(KW 9/2015)
34:22
u.a. Zulassungsfeier Katechumenen,
Pfarrheimstreit Kriegshaber,
Missionarische Woche Vöhringen,
neuer Meditationsraum Vincentinum
www.katholisch1.tv
K ATHOLISCHE
SonntagsZeitung
Termine und
Gottesdienste
TERMINE
.
Wallfahrten
Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum
Herrgöttle von Biberbach“, Telefon
0 82 71/29 36, hl. Messen mit Predigt
an Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.:
18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Vorabendmesse,
Do.: 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18 Uhr, jeden 13. des
Monats: 18 Uhr Fatima-Rkr., am ersten Montag im Monat stille Anbetung
18.30-19.30 Uhr.
Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,
Telefon 0 82 65/9 69 10, hl. Messen
an Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und
10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30
Uhr Andacht mit sakramentalem Segen.
Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag: BG vormittags, während der
Gottesdienste nur in der Wallfahrtskirche, anschließend wieder in der Hauskapelle. Anmeldung für BG: Telefon
0 82 65/9 69 10.
Friedberg, Unseres Herren Ruhe,
Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 7.3., 8 Uhr
Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend
eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 15-18 Uhr, 1516 Uhr BG. - So., 8.3., 7, 8 und 10 Uhr
Messe, 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Messe,
anschließend eucharistische Anbetung
(Dreikönigskapelle) bis 16.45 Uhr, anschließen Kaffee und Kuchen (Bruderschaftshaus), 17 Uhr Wort-Gottes-Feier
mit Fastenpredigt zum Jahr des geweihten Lebens 2015, „Folge mir nach“ –
Hinter Jesus her sein gestern und heute, mit Frau Franziska Stein, Friedberg
(GCL) zum Thema: „Unterscheide und
wähle! - Der Hl. Ignatius von Loyola“. Mo., 9.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe,
anschließend eucharistische Anbetung
(Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und
16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Di., 10.3., 8 Uhr
Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend
eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr,
14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Andacht, 18 Uhr
7./8. März 2015 / Nr. 10
„Auszeit“ besinnliches Abendlob in der
Dreikönigskapelle - Mi., 11.3., 8 Uhr
Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend
eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr
Rkr., 17.45 BG, 18.30 Uhr Messe. - Do.,
12.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe,
anschließend eucharistische Anbetung
(Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und
16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Fr., 13.3., 8 Uhr
Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend
eucharistische Anbetung bis 11.30 Uhr
und 16-18 Uhr (Dreikönigskapelle), 14
Uhr Rkr., 14.30 Uhr Kreuzweg-Gebet, 20
Uhr „Markenzeichen“ – Mit den Sakramenten durch die Fastenzeit (Bruderschaftshaus).
Gachenbach, Maria Beinberg,
Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,
Sa., 7.3., 9 Uhr Marienmesse, 17-18 Uhr
Andacht und BG. - So., 8.3., 18 Uhr Rkr.,
18.30 Uhr Messe, gestaltet vom Landvolk Schrobenhausen.
Kaufbeuren, Crescentiakloster,
Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins in der Klosterkirche und
der Gedenkstätte der hl. Crescentia,
Führungen nach Vereinbarung, jeden
Samstag um 11 Uhr Pilgergottesdienst in
St. Martin.
Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,
Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, Sa., 7.3., 8
Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und
Rkr. – So., 8.3., 7 Uhr Frühmesse, 8.30
Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen, 9 Uhr
Amt, 11.30 Uhr Wallfahrermesse, 14 Uhr
Andacht, Salve Regina und Segen. - Mo.,
9.3., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. - Di., 10.3., 10 Uhr Messe,
17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. - Mi.,
11.3., 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. Do., 5.3., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve
Regina und Rkr. - Fr., 13.3., 8.30 Uhr Salve Regina und Rkr., 9 Uhr Amt zu Ehren
des Hl. Kreuzes und der Schmerzhaften
Muttegottes mit Fastenpredigt, 19.15
Uhr Messe mit Fastenpredigt.
.
Matzenhofen,
Zur Schmerzhaften
Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr
Messe.
Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,
Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44
Sa., 7.3., 8.30 Uhr Rkr. am Gnadenaltar,
9 Uhr Marienmesse zum Herz-MariäSamstag. - So., 8.3., 10.30 Uhr Messe,
17 Uhr Oase: meditative Gestaltung mit
Taizégesängen. - Mi., 11.3., 18.30 Uhr
Aussetzung d. Allerheiligsten u . stille
Anbetung, 19 Uhr Messe, 20 Uhr Exzerzitien im Alltag. - Fr., 13.3., FatimaTag: 8 Uhr feierlicher Rosenkranz und
Aussetzung des Allerheiligsten, parallel
Beichtgelegenheit, 9 Uhr Wallfahrtsmesse mit Segnung der Andachtsgegenstände, anschließend meditative
Andacht mit Aussetzung des Allerheiligsten, anschließend persönlicher
Einzelsegen. Im Anschluss Einkehr und
Begegnung in der Martinsklause.
Opfenbach,
Gebetsstätte Wigratzbad,
Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,
Sa., 7.3., wie am Mo., 19.15 Uhr Skapulier, 20 Uhr Sühnenacht, euchar. Prozession, 24 Uhr Mitternachtsmesse. - So.,
8.3., 7 Uhr Messe, 9.30 Uhr Amt, 11 Uhr
Messe, 13.30 Uhr Messe, 19.30 Uhr Jugendgottesdienst, anschl. Anbetung, BG
9-12 Uhr, 13.15-14.30 Uhr. - Mo., 9.3.,
7.30 Uhr Messe, 8-11 Uhr Anbetung,
10.30 Uhr BG, 11 Uhr Messe 12-17 Uhr
Anbetung. - Di., 10.3., 7.30 Uhr Messe,
8-11 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG, 11
Uhr Messe, 12-17 Uhr Anbetung, 18 Uhr
BG, 18.30 Uhr Messe. - Mi., 11.3., 10
Uhr Messe mit Krankensalbung, 12.45
Uhr Rkr., 13.30 Uhr Messe m. euchar.
Segen. - Do., 12.3., wie am Mo., 20 Uhr
Sühnenacht, Heilungsgebet, Sühnestunden. - Fr., 13.3., wie am Di., außerdem
15 Uhr Kreuzweg.
Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,
Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,
9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Hochamt
mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma
extraordinaria (nur sonntags, Weihnachten und Ostern), 14 Uhr Rkr. und BG,
14.30 Uhr Andacht mit sakram. Segen,
15 Uhr Pilgeramt mit Predigt. - Mo.-Fr.
7, 15 und 19.30 Uhr Messe, 14.15 und
19 Uhr Rkr. - Jeden Do. (außer Lobpreisabende): 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und BG, 19.30 Uhr Messe
mit Predigt, anschließend Krankensegen
und Anbetung bis 21 Uhr.
Sielenbach, Maria Birnbaum,
Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon
0 82 58/99 85 - 0, Sa., 8.3., 18.45 Uhr Rkr.,
19.15 Uhr Messe. - So., 8.3., 11.30 Uhr
Messe. - Do., 12.3., 18.30 Uhr Kreuzweg,
19 Uhr Messe. - Fr., 13.3., 9 Uhr Krankenkommunion, 18.30 Uhr Kreuzweg, 19
Uhr Totenbund.
Steingaden, Wieskirche,
Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 7.3.,
9 Uhr BG, 10 Uhr Messe. - So., 8.3.,
7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr und 11 Uhr
Messe, mit musikalischer Gestaltung durch Blaskapelle Bad Kohlgrub. - Di., 10.3., 10 Uhr Messe. - Mi.,
11.3., 10 Uhr Messe. - Fr., 13.3., 9 Uhr
BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Messe, Fastenpredigt Thema: „Jesus, das Gespenst“, 11 Uhr Agape im Pilgersaal,
14.30 Uhr Kirchenführung allgemein.
Vilgertshofen, Mariä Schmerzen,
Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 7.3., 18.25
Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse. So., 8.3., 10 Uhr Wallfahrtsmesse, Musik:
Lichtblick. - Di., 10.3., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache der schmerzhaften
Muttergottes für alle Pilger und ihre
Anliegen (Pilgersaal). - Di., 10.3. 9 Uhr
Wallfahrtsmesse - Do., 12.3., 9 Uhr Wallfahrtsmesse. - Do., 12.3., 18 Uhr Messe
in Unterschöneberg, - Fr., 13.3., FatimaTag: 9.30 Uhr Messe in der Kapelle des
Kreisseniorenheimes, 18.30 Uhr BG, 19
Uhr Fatima-Rosenkranz., 19.30 Uhr Marienmesse, mit Gastpredigt, anschließend
Lichterprozession.
Violau, St. Michael,
Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 7.3., 17.30
Uhr BG, 18 Uhr Messe. - So., 8.3., 9.30
Uhr Rkr., 10 Uhr Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, 17 Uhr Fastenandacht,
musikalische Gestaltung: Lauterbacher
Dreigsang. - Mi., 11.3., Fatima-Tag: 8
Uhr Aussetzung und BG, 8.30 Uhr Fatima-Rosenkranz, 9 Uhr Pilgermesse.
Wemding, Maria Brünnlein,
Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt, 9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr
Rosenkranz, 14 Uhr Andacht mit eucharistischem Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst. - BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30
Uhr, werktags nach Vereinbarung, Fr.,
18 Uhr Rkr.
Witzighausen, Mariä Geburt,
Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de, jeden So.: 18 Uhr
Abendlob.
TERMINE
7./8. März 2015 / Nr. 10
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für Ihre Empfehlung!
Maria Rain/Oy, Hl. Kreuz,
Telefon 0 83 66/14 85, Fr., 13.2., 8.30 Uhr
Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,
Telefon 0 73 02/92 27 - 0 oder - 41 10, Fr.,
20.3., 14 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und BG, 15 Uhr Messe mit Predigt,
Segnung der Andachtsgegenstände und
Krankensegen.
Syrgenstein, St. Wolfgang,
Telefon 0 90 77/2 92, Fr, 20.3., mit Pater
Darius Peter Hirsch MIC. 18 Uhr BG, 18.30
Uhr feierlicher Fatima-Rosenkranz, 19
Uhr Marienmesse mit Lichterprozession.
Wemding, Maria Brünnlein,
Telefon 0 90 92 / 96 88 - 0, Do., 12.3. VorFatimatag, 18.30 Uhr Prozession vom
Marktplatz zur Wallfahrtsbasilika, 19 Uhr
Hl. Amt. - Fr., 13.3., 7 Uhr BG, 7.30 Uhr
Rkr., 8 Uhr Amt, 8.45 Uhr Rkr., 9.30 Uhr
Amt in den Anliegen der Pilger, 11.30
Uhr eucharistischer Segen.
Westheim, Kobelkirche Maria Loreto,
Telefon 08 21/4 86 32 36, Fr., 13.3., Fatimatag, 14.30 Uhr BG, 15 Uhr Wallfahrtsmesse, Treffpunkt zur Fußwallfahrt: Bushaltestelle Zentralklinikum, ab 14.20 Uhr.
Wiedergeltingen, Sankt Nikolaus,
Telefon 0 82 45/7 25, Kapuzinerkirche,
Fr., 13.3., 18 Uhr BG, 18.25 Rkr., 19 Uhr
Messe zur Loretowallfahrt am Fatimatag.
Witzighausen, Mariä Geburt,
Telefon 0 73 07/2 22 22, Fr., 13.3., 8 Uhr
BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr Wallfahrtsgottesdienst mit Predigt.
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Gottmannshofen,
Mariä Heimsuchung,
Telefon 0 82 72/20 53, Fr., 13.3., 8 Uhr
Rkr. und BG, 8.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst, Zelebrant und Prediger: Stadtpfarrer Rupert Ostermayer (Wertingen),
anschließend eucharistischer Segen.
Simulation von Sonnenlicht, zur Anwendung bei Lichtmangelerscheinungen:
Unausgeglichenheit, gedrückte Stimmung,
Energie- und Antriebslosigkeit. Flimmerfrei und UV-frei, variabel einsetzbarer
Standfuß. Lichtstärke: ca. 10.000 Lux.
Maße: ca. 23,6 x 15,6 x 2,6 cm.
✂
Gachenbach, Maria Beinberg,
Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,
Fr., 13.3., 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr
feierliche Fatimamesse.
BEURER Tageslichtlampe
Opfenbach, Maria-Thann,
Telefon 0 83 85/4 48, Fr., 13.3., 8 Uhr
Aussetzung und Beichtgelegenheit, 9
Uhr Pilgermesse, 10 Uhr eucharistische
Andacht, anschließend Primizsegen.
Pöttmes, St. Peter und Paul,
Telefon 0 82 53/2 03, Fr., 13.3., 17 Uhr Fatima-Rosenkranz in der Schlosskapelle.
REISENTHEL Carrybag &
Coolerbagset „Funky Dots“
Carrybag: stabiler Alurahmen, zusammenklappbar, Vol.: ca. 22 Liter, Belastbarkeit:
max. 25 kg. Coolerbag: sehr dicke Isolierung, dicht schließender Deckel, stabiler
widerstandsfähiger Boden, Vol.: ca. 20 Liter.
Medlingen, Mariä Himmelfahrt,
Telefon 0 90 73/9 21 30, Fr., 13.3., 18.15
Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Fatima-Rosenkranz und Beichtgelegenheit,
sakramentaler Segen, anschließend
Marienmesse mit Predigt und Lichterprozession.
▲
Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,
Fr., 13.3., 7.30 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr,
9 Uhr Messe mit Predigt, 10.15 Uhr Andacht mit Krankensegen und Weihe der
Andachtsgegenstände.
▲
Fatimatage
BG bei mehreren Priestern, 8.30 Uhr Fatima-Rkr., 9 Uhr Marienandacht mit sakramentalem Segen, 9.30 Uhr Pilgeramt mit
Ansprache, Thema: „Deine Seele wird ein
Schwert durchdringen“, Pfarrer Andreas
Beutmüller, Krankenseelsorger, Kempten.
▲
Z. iemetshausen, Maria Vesperbild,
Telefon 0 82 84/80 38, Sa., 7.8., 8.30
Uhr Rkr. und BG, 9 Uhr Messe, ab 18.30
Uhr BG, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe. - So., 8.3., 7-11 Uhr BG, 7.30 und
8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt,
18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. – Mo., 9.3., 7.30 Uhr Messe, 18.55
Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe, 20.15 Uhr
Gebetstreffen im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm Meir. - Di., 10.3., 7.30 Uhr
Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr
Messe. - Mi., 11.3., 7.30 Uhr und 19.30
Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG. - Do.,
12.3., 7.30 Uhr Messe, 9.30 Uhr Bibelkreis im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm
Meir, 18.55 Uhr Ölbergandacht und BG,
19.30 Uhr Messe (anschließend Erteilung des Krankensegens, auch einzeln).
- Fr., 13.3., Fatima-Tag: 7.30-11 Uhr BG,
7.30 Uhr Messe, 8.30 Uhr Messe, 9.30
Uhr Aussetzung des Allerheiligsten,
Rkr. u. sakr. Segen, 10.15 Uhr Pilgeramt, ca. 11 Uhr Erneuerung der Weihe
an das Unbefleckte Herz Mariens, danach Erteilung d. Krankensegens und
sakramentaler Segen, 11.30 Uhr Weihe
von Andachtsgegenständen in der Anbetungskapelle, 15 Uhr Fatimagebetsstunde, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30
Uhr Messe. Alle Messen werden an den
Sonn- und Feiertagen auf einem Monitor in den Eltern-Kind-Raum übertragen, das Pilgeramt zusätzlich auf zwei
Außenbildschirme der Kirchenvorplätze.
An Sonn- und Feiertagen fährt ein Klosterbus um 9.10 Uhr in Augsburg/Hbf ab
(Bahnsteig A), Rückfahrt: 14.15 Uhr.
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oder Bekannte von einem Abo
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UNSER ALLGÄU
7. / 8. März 2015 / Nr. 10
Die Woche im Allgäu 8.3. – 14.3.
Sonntag, 8. März
Montag, 9. März
Petr Ebens „Hiob“
Memmingen – Christian Weiherer (Orgel)
und Dekan Ludwig Waldmüller (Rezitation) nehmen sich am Sonntag, 8. März,
um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche Sankt
Josef in Memmingen Petr Ebens „Hiob“
an. Vorverkauf: Musikhaus Förg.
Obergermaringen/Kaufbeuren
171. Gebetsvigil für die ungeborenen Kinder, um 9 Uhr heilige Messe in
St. Wendelin/Obergermaringen, anschließend eucharistische Anbetung und
parallel dazu Gebetszug in Kaufbeuren,
um 11.30 Uhr eucharistischer Segen in
St. Wendelin.
Geistliche Chormusik
Memmingen – Fünfstimmige Motetten
aus der „Geistlichen Chormusik“ von 1648
von Heinrich Schütz erklingen am 8. März
um 16 Uhr in der Sing- und Musikschule, Kassettendeckensaal, Hallhof 5, in
Memmingen (Konzert für Orgel und Chor).
Leitung: Josef Miltschitzky, Georg Piel, Otfried Richter, Helmut Scharpf, Continuo:
Kurt Renner, Lauten: Herbert Diefenthaler,
Otto Neudert. Veranstalter sind der Verein
„Pro Arte“ (Ottobeuren) und die Sing- und
Musikschule Memmingen. Eintritt frei,
Spenden erbeten.
„Apfelblüten“
Kempten – Die Jugendgruppe der „Bühnentaucher“ präsentiert am 8. März um
18 Uhr im Kolpinghaus, Linggstraße 4,
das Schauspiel „Apfelblüten“ von Martin
Umbach. Weitere Aufführungen: 14. März
um 18 Uhr sowie am 15. März um 16 Uhr.
Karten: www.buehnentaucher.de.
Fischen
Kunstausstellung von Gertrude Nelitz
und Franz Blanz, Kurhaus Fiskina, täglich
von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
Dienstag, 10. März
Immenstadt
19.30 Uhr, Autorenlesung mit Gert Heidenreich: Heidenreich liest aus „Die andere Heimat“ und „Der Fall“, Literaturhaus,
Bräuhausplatz 10, Eintritt: zehn Euro, ermäßigt sieben Euro (Schüler, Studenten,
Auszubildende).
tiakloster, Obstmarkt 5, Treffpunkt: Klosterpforte, Eintritt frei, Spenden erbeten.
Lindau
15 Uhr, „Nur ein Tag“, eine warmherzige
Parabel über Leben und Tod für Kinder ab
sechs Jahren und Erwachsene, von Martin
Balscheit, Produktion: Theater Ulm, Stadttheater Lindau, Fischergasse 37.
Oberstaufen
10.30 Uhr, Winterwanderung mit Schneeschuhen auf dem ökumenischen Kapellenwanderweg mit Pfarrer Frank Wagner
zur Kapelle Hochwies. Treffpunkt bei Sport
Hauber an der Talstation der Imbergbahn
(Steibis). Dort können auch Schneeschuhe
ausgeliehen werden. Dauer: 4,5 Stunden
(mit Einkehr). Voranmeldung bis 10. März
erforderlich: Infotelefon 0 83 86/3 55.
Donnerstag, 12. März
Mittwoch, 11. März
Kempten
20 Uhr, „Miss Sara Sampson“, Bürgerliches Trauerspiel von Gotthold Ephraim
Lessing, mit dem jungen Ensemble des
Landestheaters Tübingen, Stadttheater.
Kaufbeuren
15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch
die Crescentia-Gedenkstätte im Crescen-
Kempten
20 Uhr, „Franziskus – das Musical“, Gemeinschaftsproduktion von U50-Chor
und Laub‘ner Blasmusik, bigBox, auch
am 13./14. März, Vorverkauf: AZ-ServiceCenter, Bahnhofstraße 13.
Freitag, 13. März
Oberstdorf
ab 10 Uhr, 4. Internationales Käsefestival, Oberstdorf-Haus.
Fischen
20 Uhr, Gospelkonzert mit „Soulful Voices“,
Pfarrkirche St. Verena.
Samstag, 14. März
Memmingen
10 bis 17 Uhr, „Umwelt 2015 Memmingen“, rund um die Themen Bauen, Renovieren, Sanieren, Energiesparen, Haus
und Garten. Stadthalle, großer Saal, auch
am 15.3. von 10 bis 17 Uhr, Eintritt frei.
Kempten
14 Uhr, Preisschafkopfen im Pfarrsaal
St. Ulrich, Einsatz: sieben Euro.
Hergensweiler
13.30 bis 18 Uhr, „All´s sell gmacht Markt“,
Osterschmuck, Holzwaren, Gartenkeramik, etc., Leiblachhalle.
ÜB E R L E B E NSG ROSSE SKULPT URE N
Kunstfrühling
in Bad Wörishofen
Auch die Skulptur „Gelber Kopfstand“
ist beim Kunstfrühling in Bad Wörishofen
zu sehen.
Foto: oh
BAD WÖRISHOFEN (red) – Die
Kneippstadt Bad Wörishofen lädt
vom 13. März bis 29. April zum
13. Kunstfrühling „Spezial“ ein. Im
Zwei-Jahres-Rhythmus präsentiert
der Kunstverein der Kneippstadt die
besondere Kunstausstellung unter
freiem Himmel. Der Künstler Josef
Lang aus Denklingen verleiht der
Kurpromenade mit seinen überhohen farbigen Holzfiguren ein ganz
besonderes Flair. Bestaunt werden
können die großen Figuren dann
von 13. März bis 19. April. Jeden
Sonntag und an Feiertagen finden
um 15 Uhr Führungen durch den
Skulpturenpfad statt. Treffpunkt ist
der Steinbrunnen am Eingang des
Kurhauses (die Termine: 15., 22., 29.
März, 3., 5., 6., 12. und 19. April).
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7./8. März 2015 / Nr. 10
REGION
Wohin in der Region 7.3. - 14.3.
Aus den Pfarreien
im Stadtgebiet
Stadtmitte
Sankt Max
Sa., 7.3., 9-15 Uhr, Kinderbibeltag für
Kinder von der 1. bis 6. Klasse und Vorschulkinder, im Pfarrheim St. Max.
Sankt Simpert
Di., 10.3., Fastenwallfahrt nach Herrgottsruh, 12 Uhr, Treffpunkt vor der Kirche, 14 Uhr, Rkr., anschl. Fastenandacht
in Herrgottsruh, 19 Uhr, Glaubenskurs
„Hei, was glaubst du eigentlich?“. Do.,
12.3., Seniorennachmittag, „Die deutsche Ostseeküste“, Dia-Vortrag, Referent:
Alfons Rembt.
Augsburg – Lechhausen
Sankt Elisabeth
Mo., 9.3., 9 Uhr Lese- und Gesprächskreis im Elisabethzimmer. Di., 10.3.,
14.30 Uhr Gebetskreis im Elisabethzimmer. Mi., 11.3., 19 Uhr, Frauenkreis „Internationale Märchen mit Sr. Imelda in
Maria Stern“. Do., 12.3., 9 Uhr Einkehrtag der Frauen in Leitershofen m. Prof.
Sedlmeier, 16.30 Uhr, Bibelkreis, 18.45
Uhr, 9 Uhr Exzerzitien im Alltag im Elisabethzimmer.
Sankt Pankratius
Sa., 7.3., u. So., 8.3., nach der Vorabendmesse am Sa. und nach den
Gottesdiensten am So. Verkauf von
Eine-Welt-Waren. Mo., 9.3., 16.30 Uhr,
Seniorenturnen, Priestertag in München.
Mi. 11.3., 9-16.30 Uhr, Exerzitienhaus
in Leitershofen: Frauenbund - Biblischer
Bildungstag mit Prof. Franz Sedlmeier,
10 Uhr Seniorentanz. Do., 12.3., 9.30
Uhr LeA-Kurs, 14.30 Uhr, Kolping-Seniorennachmittag: Vortrag über „Sterbehilfe“, Referent: Anton Holzmüller. Fr., 13.3.,
18.45 Uhr, Pastoralrat mit Generalvikar.
Unsere Liebe Frau
Sa., 7.3., 9 Uhr, Brautleutetag, Anmeldung erforderlich. So., 8.3., 13.30 Uhr,
KAB: Wallfahrt nach Herrgottsruh. Mi.,
11.3., 19 Uhr, Vortragsreihe der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland:
„Neue Heimat Bundesrepublik Deutschland.“ , 19.30 Uhr Frauenbund: „Kroatische Küche“. Do., 12.3., 19 Uhr Bibelgespräch.
Hlgst. Dreifaltigkeit
Mi., 11.3., 14.30 Uhr Pfarrei-Nachmittag „Kirche ansteckend leben – auf franziskanische Art“ Referentin: Sr. Martha
Dirr, Dillinger Franziskanerin, im Pfarrheim.
Augsburg – Oberhausen
Sankt Peter und Paul
Di., 10.3., 14.30 Uhr, Frauenbund, Thema: „Der Kreuzweg Jesu“. Mi., 11.3.,
18.30 Uhr, Kinderchor. Do., 12.3., 19.30
Uhr, Probe Kirchenchor. Fr., 13.3., Pfadfinderinnen.
Sankt Joseph
Di., 10.3., 8.30-11 Uhr, Mutter-KindGruppe. Mi., 11.3., 14 Uhr, Café Jojo in
der Sozialstation St. Joseph. Do., 12.3.,
8.30-11 Uhr Mutter-Kind-Gruppe, 19.30
Uhr Probe Kirchenchor. Fr., 13.3., Pfadfinderinnen.
St. Martin
Mi., 11.3., 14 Uhr, Teegespräch, 18.30
Uhr Kinderchor. Do., 12.3., Seniorennachmittag, Vortrag: „Sinnvoll durch die
Fastenzeit“, 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor. Fr., 13.3., 14.30 Uhr, Pfadfinderinnen, 15.30 Uhr, Erstkommunionkinder
gestalten ihre Kommunionkerzen.
Augsburg - Kriegshaber
St. Thaddäus
Sa., 7.3., 9.30 Uhr, Kinderbibeltag, für
alle Vorschulkinder und Schulkinder der
1. bis 4. Klasse. So. 8.3., 9.30 Uhr, Gottesdienst zum Kinderbibeltag.
Gruppen & Verbände
Malteser Friedhofsbesuchsdienst
Mo., 9.3., ehrenamtliche Malteser begleiten Hilfsbedürftige zu den Gräbern
verstorbener
Angehöriger.
Anmeldung für einen Besuch unter der Tel.
08 21/25 85 0-71.
Das „Offene Ohr“
Katholische Gesprächsseelsorge in der
Augsburger City, Montag bis Freitag,
16-18 Uhr, im Foyer des Moritzsaales: Mo., 9.3., NN Di., 10.3., Pfarrer
Alois Schwab. Mi., 11.3., NN Do.,
12.3.,Pfarrer Joachim Pollithy. Fr.,
13.3., Pfarrer Franz Seiler.
Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen
erhalten Sie zusätzliche Informationen.
chael Eimüller. Do 17.30 Rkr, 18 M f. d.
Weltmission, Centa Thalhofer m. Angeh.
Fr 18 Slav.-Byz. Liturgie Präsanktifikata
- Liturgie der vorgeweihten Gaben in d.
Hl. Johannes Paul II.-Kapelle.
Gottesdienste vom
7.3. - 14.3.
Dekanat Augsburg I
A./Mitte, Hoher Dom,
Kornhausgasse 8
O
Sa 7 M Maria Müller, 8 M im außerordentl. Ritus (MK), 9.30 M Margarete u.
Franz Rohlik, 16 BG, 18 Cantate Domino. So 7.30 M f. Präses Msgr. Maximilian Köck, 9 Kapitelamt, 10.30 PfG, 11.30
Domprediger-M Theresia Schneider, 17
Vesper. Mo 7 Laudes, M Johann Heinle,
9.30 M Karl Thalhofer, 16.30 Rkr, 18 M z.
Vorbereitung d. Patrona Bavariae-Wallfahrt m. Hwst. Hr. Bischof Dr. Konrad
Zdarsa. Di 7 Konvent-M d. Domkapitels,
9.30 M Ulrich Gastel, 16.30 Rkr. Mi 7 M
Rosa Stimpfle, 9.30 M Theresia Keller,
16.30 Rkr. Do 7 M Vera Kraftmayer, 9.30
M Fam. Oertl u. Fam. Löffler, 16.30 Rkr.
Fr 7 M Elisabeth Jaumann, 9.30 M f. Geschw. Weckbach, 16.30 Kreuzwegand.,
18 „24 Stunden vor Gott“ u. Night-fever,
M m. Hwst. Hr. Bischof Dr. Konrad Zdarsa, 19 euch. Anbetung, BG, 23 Komplet,
anschl. die ganze Nacht hind. Möglichk.
z. Anbetung u. z. Empfang d. Sakraments z. Versöhnung.
A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49
Sa 9-12 u. 15-17.30 stille Anbetung,
17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 So-VAM. So
9 BG, 9.30 PfG f. Groß u. Klein f. Peter
Scherer, Albertush.: 10.30 M, 17 Rkr,
Serv.: 9 M † Angeh. d. Fam. Kapsegger
u. Müller. Mo 9 M Kaspar Schmid, Albertush.: 17 Rkr. Di 17.15 Rkr, 18 AM. Mi
Albertush.: 10 M Maria u. Johann Nagengast, 17 Rkr. Do 9 M, Albertush.: 17
Rkr. Fr Albertush.: 10 M, 17 Rkr, AnnaH.-Stift: 9 M.
A./Mitte, Kirche der
Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5
Mo-Fr 18 Euch.-Feier, am Do mit eingebauter Vesper. Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70.
A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M H. H. Prof. Florian Zimmermann. So 10 PfG, M Làszlò
Pèntek, 18 M m. Firmung. Di 17.30 Rkr,
18 M Josef u. Magdalena Gamperl, Donato Giordanelli. Mi 17.30 Rkr, 18 M Mi-
O
A./Mitte, Hl. Kreuz,
Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3
Mo-Sa 7 M, 8 M. So 8.30 M, 10. BG in
d. Kirche Heilig Kreuz: Mo-Sa 7.458.15. Sa 16-16.45. So 8-8.20. BG in
d. Beichtkap. m. Beichtstuhl oder
Ausspracheraum: Sa 10-11.30. Mo
10-11.30, 15-17. Di 10-11.30, 15-17.
Mi 10-11.30. Do 10-11.30, 15-17. Fr
10-11.30, 15-17. Rkr vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. So-Sa 17.30.
A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse
Hl. Messen in der außerordentlichen Form
nach dem Messbuch von 1962. Sa 8 M im
Hohen Dom. So 10.30 Hochamt; 2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di 17.15 Rkr,
18 M. Do 1. Donnerstag im Monat: 19 M,
anschl. Aussetzg., Einzelsegen, Anbetung
bis 21; 3. Donnerstag im Monat: 19 M,
anschl. Vortrag. Fr 15 M.
A./Mitte, Klosterkirche
Maria Stern, Sterngasse 5
O
Tgl. 7.30-18 euch. Anbetung, 11.45 Mittagsgebet, 17.10 Rkr (außer Freitag),
17.35 Vesper. Mo-Do 6.40 Laudes, 7 M.
Fr 7 Laudes, 15 Kreuzweg (außer Karfreitag), 17.30 Rkr, 18 AM. Sa 7.30 M. So- u.
Feiertage 7.30 Laudes, 8 M, 11 M span.
Gemeinde.
A./Mitte, St. Maximilian,
Franziskanergasse 8
O
Sa 9 Kinderbibeltag in St. Max, 17 St.
Max: Rkr, 17 Fuggerei: Rkr. So 8.30
Fuggerei: M, 10.30 PfG, Vorstellung d.
Erstkommunionki. u. Abschlussgo. d.
Kinderbibeltages m. Kinderchor, M Ottilia Schaller JM, 17 Fuggerei: Rkr. Mo
17 Fuggerei: Rkr, 17.30 St. Max: Rkr,
18 St. Max: M Anna u. Karl Kocher. Di
8 St. Max: M Ottilie Schaller, 17 Fuggerei: Rkr, 17 St. Max: Rkr, 20 Pfarrheim:
Glaubenskurs f. d. PG. Mi 17 Fuggerei:
Rkr, 18 Vincentinum: M f. verst. Patienten, 18 Fuggerei: M. Do 8 St. Max: M
um geistl. Berufe, M Heinrich u. Christiane Strauß, 17 Fuggerei: Rkr, 17 St.
Max: Rkr, 18 Fuggerei: M, 18.15 Blindenh.: M. Fr 17 Fuggerei: Rkr, 17.15 St.
Max: Kreuzwegand., 18 St. Max: M.
Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.
REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 7. BIS 14. MÄRZ A./Mitte, St. Moritz,
Moritzplatz 5
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Sa 16 BG, 18 VAM, M Luisi Schack, Maria Kuhn, 19 Ökumen. Friedensgebet.
So 10 M, 16 Passionsand., 18 AM, M
Michel Guichemerre, 21 Nachtgebet.
Mo 12.15 M Iva Kolak, Ilka Banozic, 18
AM, M Irmgard Meixner. Di 12.15 M f.
Gottesackermessbündnis, 18 AM, M Rudolf u. Ingeborg Nickl. Mi 12.15 M Horst
Kloß, 18 AM. Do 12.15 M † Verw. u. Bekannte, 16 Kirche des diako, M, 18 AM
f. d. armen Seelen, 18.30 - 20 Euchar.
Anbetg. Fr 6.30 Laudes, 9.30 Jakobsstift: M, 12.15 M, 15 Kreuzwegand.,
17.30 Klosterkirche Maria Stern, Rkr, 18
Klosterkirche Maria Stern, AM, z. Ehren
d. Gottesmutter Maria, Rosa Mystica,
20.15 Jugendgo. d. Kath. Jugendstelle.
Rkr Mo - Do 17.15 in d. Kreuzkapelle.
Engel des Herrn: Mo - Fr 12.
A./Mitte, St. Peter am Perlach
Sa 9 M. So 9 M. Mo 9 M. Di 9 M, 17.30
Theresienwerk. Mi 9 M. Do 9 M † Günther Müller. Fr 9 M.
A./Mitte, St. Sebastian,
Sebastianstr. 24
So 10 M H. H. Pfr. Sebastian Nadackal,
Wilhelmine u. Fritz Pfleghar.
A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10
Sa 17.30 Rkr, 18 VAM. So 9.30 PfG, M
Fridolin Müller, Heinrich u. Magdalena
Kreuz. Mo 17.30 Rkr. Mi 17.30 Rkr. Do
17.30 M, 19 Buß-Go f. Elt. u. Paten d.
Firml. Fr 17.30 Kreuzwegand.
A./Mitte, St. Stephan,
Benediktinerabtei, Stephansplatz 6
Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10
Konventamt, 18 Lateinische Vesper.
Mo-Fr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl.
19.30 Komplet.
A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,
Ulrichsplatz 19
O
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M Josefine Rindfleisch, Fam. Hinrichs. So 8 M Anton
Donaubauer, 9 M in St. Marg. Franz u.
Margarethe Hüttner, 9.30 Go. im Sparkassenaltenh., 10.30 PfG, 17.30 Rkr. Mo
9.15 M, 17.30 Rkr u. BG, 18 M. Di 9.15
M Franz Manhardt, 17.30 Rkr u. BG, 18
M. Mi 8.45 Laudes in d. Basilika, 9.15
M, 14 M im parit. Hospitalst. St. Marg.,
17.30 Rkr in St. Marg., 18 M in St. Marg.
Do 17.30 Rkr u. BG, 18 M Albin Zeilnhofer. Fr 9.15 M, 17.30 Kreuzwegand., 18
M, anschl. Anbetung.
Firnhaberau, St. Franziskus,
Hubertusplatz 1
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM. So 8.30 BG,
9 PfG, 10.30 Fam.-Go, M Herlene Pfaller, 18 And. Mo 8 M Theresia u. Helene
Schmid. Di 8 M. Mi 17.30 Rkr, 18 AM.
Do 8.30 M Kreszenz Widmann. Fr 8 M,
17.30 Kreuzwegand.
Hammerschmiede, Christkönig,
Pappelweg 7
O
Sa 7.30 M, 17 BG, 17.30 Rkr, 18 VAM.
So 7.30 BG, 8 M † Irmgard Schwab,
Angeh. Fam. Durner u. Schwab, † Maria, Ludwig u. Hedwig Zunhammer, Elt.
u. Geschw. Seidl, † Sophia, Theresia
u. Johann Rott, 10 PfG † Maria Jakob,
Elt., Schw.-Elt. u. So., † Thomas Dickenherr u. Elt. Kerscher, † Elt. Elisabeth u.
Leonhard Marquard, To. Rita, So. Hans
u. Josef Thoma, † Elt. Niemetz, 17 Rkr.
Mo 7.15 M † Sophie Eckl u. Angeh., 17
Rkr, 18.45 Betstd. Di 7.15 M, 17 Rkr. Mi
8.30 M † Helmut u. Gabriele Timpel, Elt.
u. Schw.-Elt., 17 Rkr. Do 18 Rkr, 18.30
M. Fr 7.15 M, 17 Kreuzwegand.
Herrenbach, Don Bosco,
Don-Bosco-Platz 3
So 10.30 Euch.-Feier † Hans Krauß, †
Harabeth Efim, Irina, Viktor, 17.30 euch.
Anbetung. Di 8 Morgengebet, 17.30
Rkr, 18 Euch.-Feier. Do 17.30 Rkr, 18
Euch.-Feier † Ferdinand u. Barbara Kühnel, anschl. Komplet. Fr 18 Kreuzwegbetrachtung. BG nach Absprache.
Hochfeld, St. Canisius,
Hochfeldstr. 63
O
Sa 16.45 BG, 17.15 VAM Josef Stellmach. So 9.30 PfG. Di 10 M Alexander
u. Eugenie Haberlach u. † Angeh. d.
Fam. Fix, Wagner u. Kirchgessner. Mi 18
M. Do 9 M. Fr 9 M, 17.30 Rkr.
Hochzoll,
Heilig
Geist,
Grüntenstr. 19
O
Sa 9 Wallfahrts-Go in M. Alber Dr. Karl
u. Magdalena Moßburger, Rudolf Arloth, 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob. So
8 Laudes, 8.30 PfG leb. u. verst. uns.
Gem., Peter Cohausz, Anna u. Ludwig
Schweymaier, † d. Fam. Christ, Adolf
Suko u. Elt., Fam. Menhard u. Schadl, 11
M Michael Brandner JM, Rosa Bockisch,
† Elt. Georg u. Maria Zeller, 11 Taufe:
Jolina Rollheiser in M. Alber, 14 Taufe:
Milena Nittbaur, 18 Vesper, 18.30 AM
Josef Weißenhorn, Johanna u. Wilhelm
Stadler, Ludwig u. Emmy Horn. Mo 9 M
n. Mg., Elt. Hündl u. So. Anton, 15.30
Rkr in M. Alber. Di 17.30 Rkr, 18 AM
Franziska Weinlich u. Angeh. Mi 9 M
Rosa Bauer, 14.30 M Luise Findeklee,
Anna Reiter. Do 9 M Alois Kalyta, 15.30
Rkr in M. Alber. Fr 9 M Anna Reiter, 12
Mittagsgebet, 17.30 Rkr, 18 AM Karl u.
Kreszenz Miorin m. Angeh.
Hochzoll, Zwölf Apostel,
Zwölf-Apostel-Platz 1
Sa 17.45 Rkr, 18 BG, 18.30 VAM Thomas Rasenberger m. Angeh., Bernhard
u. Johann Kellerer, Helene Lutz. So 10
Fam.-Go Josef u. Anna Suchanek, 17.45
Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr,
18.30 Abendlob m. Komm.-Feier. Di 9
M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M, 20 Gebetskreis d. charism. Erneuerung. Mi
17 Hospiz: euch. Anbetung m. Liedern,
Gebet, Stille u. Bibelmedit., 17.45 Rkr,
18.30 M Dieter Melder, 19-19.45 euch.
Anbetung. Do 7.30 Hospiz: M, 15.45 M
im Sohnle-Heim, 17.45 Rkr. Fr 6.40 Morgenlob - Laudes, 7 M, 17.45 Rkr, 18.30
Hospiz: M.
Lechhausen, St. Elisabeth,
Elisabethstr. 56
Sa 17 BG, 17.20 Rkr, 18 M † Maria u.
Alois Bachmeir u. † Margarethe u. Josef
Taubert u. Angeh., 20.15 M d. Neokatechum. Gem. So 9 PfG, M f. d. leb. u.
verst. Angeh. d. Pfarrei, 10.30 M n. Mg.,
14 Kreuzwegand. Mo 5.45 Morgenlob in
d. UK, 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebet
d. Gem. im Elisabethz., 9 M † Fam. Kugler, Pfr. Pettla u. Käthe Seitz u. † Ewald
Kainz u. Elt. u. † Elisabeth Hirschberg u.
Angeh., 16.30 Rkr. Mi 5.45 Morgenlob i.
d. UK, 9 M † Herta Czerner u. Angeh.,
†Maria Heißler, Anna Tafler, Anna u. Resi
Geißinger, 16.30 Rkr. Do 5.45 Morgenlob in d. UK, 16.45 Aussetz. m. Gebet f.
geistl. Berufe, 18 M † Ana Gutia, Anna u.
Adam Kempf u. † Josef Gerth u. Angeh.
Fr 5.45 Morgenlob i. d. UK, 9 M † Johanna Pohl, 16.30 Kreuzwegand.
Lechhausen, St. Pankratius,
Blücherstr. 13
O
Sa 8 M Angeh. d. Fam. Hallermeier,
14 Taufe: Annemari Aylin Secgin, 16
M z. Abschluss d. Kinderbibeltage, 17
BG entf., 17.25 Rkr, 18 1. So-M Rudolf
Riegel m. Fam. Forster u. Merz, Franz
u. Hedwig Zerle als JM u. Fam. Fischer
m. Angeh., Fam. Gerzer u. Bichler u.
Angeh., Walburga u. Anton Hammer,
Alois Higl u. Armin Ostermeier. So 7 M
Kreszentia u. Peter Lichtenstern, 8.30
PfG, 10.30 M Erwin Ohnemus m. Elt. u.
Geschw., 17 Rkr. Mo 8 M entf., dafür Rkr.
Di 8 M Benedikt u. Hermine Privinsky,
Blasius Sannwald, † Herz u. Tradt, 17.30
Kreuzwegand. Mi 8 M Fam. Sannwald,
Fam. Georg u. Charlotte Leopold m. So.
Karl, 18.25 BG, Rkr in d. Anl. uns. Zeit,
19 M Werner Merkl, Elt. Haas u. Geschw.
Do 8 Brudersch.-Go Adelbert u. Stefan
Unglert, Fam. Richter u. Stefan Chyba,
Elt. u. Geschw. Veh, Walburga Hafner,
14.30 Wort-Go im Sen.-Heim Lechrain.
Fr 6 Frühschicht d. Jugend, 9 M Josef
Maier, 18 Kreuzweg z. Fatimatag.
Lechhausen, Unsere Liebe Frau,
Blücherstr. 91
Sa 17 VAM Erwin Häusler JM, Anna u.
sTefan Schnürer. So 9.25 Rkr u. BG, 10
M Josef u. Martha Malerczyk, So. Franz
u. To. Hedwig, Lydia Gramalla, Fam.
Lapiniak u. Kluczniok, Fam. Matuschek
u. Biller, Lore u. Franz Lettner m. So.
Wolfgang, Paul Stefan als JM u. Angeh., Bernhard Kränzle als JM. Mo 8.25
Rkr entf., 9 M entf., 16.30 Rkr im SZ St.
Anna. Di 18.25 Rkr, 19 M. Mi 8.25 Rkr,
9 M. Do 17 M im SZ St. Anna. Fr 8 M,
anschl. Kreuzwegand.
Spickel, St. Wolfgang,
Hornungstraße 26
Sa 18 VAM † Fam. Raad u. Dittmar. So 9
Euch.-Feier † Richard Maier. Mi 9 Euch.Feier. Fr 17.30 Kreuzwegbetrachtung,
18 Euch.-Feier † Fritz Raad.
Univiertel, Zum Guten Hirten,
O
Salomon-Idler-Straße 12
Sa 9 M † Weronika Talanda m. Fam., 18
7./8. März 2015 / Nr. 10
Rkr u. BG. So 9 M † Lidia Wolter m. Mutter, Vater, Bruder u. Neffen Hellmann, †
Paul u. Maria Burghof, Irene Dyck, Felix Stößel, † Josef u. Rosa Oks m. Angeh., 10.30 Fam.-Go. m. Elementen v.
Weltgeb.-Tag d. Frauen, 18 AM, † Fam.
Malinowski, Bielitzki u. Mikolajzyk, †
Adam Rung. Mo 18 Rkr. Di 18 M. Mi
18 Requiem-M Prof. Piegsa. Do 18 M †
Adle Hörner u. So. Robert. Fr 9 M † Leo
Dauenhauer m. Elt. u. Angeh., Johannes
u. Eva Lang m. Angeh., 18 Kreuzwegand.
Dekanat Augsburg II
Bärenkeller, St. Konrad,
Bärenstraße 22
O
Sa 17 - 17.45 Rkr, 21 Komplet in d.
Kirche. So 10 Go. zur Visitation, musikal. Gestaltung Projektchor, 18 Meditationsgo., m. Orgel u. Soloinstrument,
M Josef Dudek. Mo 9.30 Rkr, 10 M. Di
18 Euchar. Anbetg. Mi 9 Hausfrauen-M
Rosina Weh, Johann Frohnwieser u. Angeh., anschl. Rkr. Fr 8 Go., anschl. Rkr,
17 Kreuzwegand.
Bergheim, St. Remigius,
Wirthshölzelweg 11
So 7.30 M im Kloster, 9 PfG, 18.30 AM
Josef Wegmann u. Kreszenz u. Johann
Vonay m. Angeh., M Josef u. Maria Müller u. † Angeh., Georg Stiegel u. Angeh. Di 18.30 Kreuzwegand. Do 18 Rkr,
18.30 AM Weg-Go d. Komm.-Kinder, M
Remigius, Mathilde u. Alois Schmidt,
Hilda u. Johann Kobsa u. So. Emil.
Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6
So 9.15 PfG. Mo 21.50 ökum. Nachtgebet in d. Fastenzeit im Pfarrh. Di 18
Fastenand. Do St. Josef: 18.30 M Maria
Krause u. Angeh.
Göggingen, St. Georg und Michael,
Von-Cobres-Straße 8
O
Sa 8 Laudes, 17.15 BG, 18 VAM Josefine
Pelz, Karoline Egger m. Angeh., Benno Wels. So Hes: 8.30 Rkr, 9 Klinik-Go,
GM: 9.15 Euch.-Feier, H.H. Msgr. Johann
Nepomuk Bertele, Engbring - Schreitmüller, Fam. Bradl - Neumaier, Erwin
Seibold m. Angeh., Hopnmann, Knittl,
Aggensteiner u. Herrmann, † Elt. Blauhorn - Ratzinger, Günter Thoma. Mo 8
Rkr. Di 9 Euch.-Feier. Mi 14.30 Euch.-Feier f. AWO. Do 17 Fatsenand. Fr 9 Euch.Feier Hubert Pawlik.
Göggingen, Kuratie St. Johannes
Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10
So 10.45 PfG Armin Stempfle m. Elt.,
19 Euch.-Feier. Di 18.30 Abendlob. Mi
17 Weg-Go Erstkomm. Do 18 Rkr, 18.30
AM m. 40-Tage-Ged. Anton Löffler u. Johanna Lohner, Albert Schmid.
Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser
Wellenburger Str. 58
Sa 18.30 VAM Gregor Segenschmid m.
Angeh. So 10.30 them. Go, 10.30 KiGo
7./8. März 2015 / Nr. 10
im Pfarrsaal. Mo 17 Rkr. Di 14.15 Sen.Go m. Krankensalbung. Mi 19 AM 5.
Weg-Go d. Komm.-Kinder. Do 17 Rkr.
Fr 10 M Michael Feyerabend, JM Anton
Maringgele, 17 Kreuzwegand.
Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7
Sa 15 Taufe: Felix Thomas Bartsch u. Carolina Bonilha, 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30
VAM Fam. Auer u. Bickel, Marga u. Jakob Schulz, Adelheid Schelo u. Franz
Krieger. So 9.15 PfG, Elt. u. Schw.-Elt.
Schmucker, JM Anton Scherer. Di 8.30
Rkr, 9 M Franz Porst. Mi 18 Rkr, 18.30 M
Maria Groß, Hedwig u. Josef Wittmayer
u. Angeh., Anna u. Otto Chudoba. Do 15
Sen.-M. Fr 8.30 Rkr, 9 M Barbara u. Herbert Schmidt, 18.30 Kreuzweg.
Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O
Sa 8 M, MKG, Laura Spitzl, JM Paula
Bliemsrieder. So 8 M, 9 Klinik Süd: WortGottes-Feier m. Kommunionspendung,
10.30 M, 18 M Fam. Jaufmann, Kurt u.
Max Wurm. Mo 16.30 Rkr. Di 18.30 Klinikum-Süd: M Brunhilde Ohnheiser. Mi
16.30 Rkr. Do 17.30 BG u. stille Anbetg.,
18 M Elisabeth Heller, Ludwig Feigl jun.
Fr 16.30 Rkr, 17 Kreuzweg, Gestaltung
Senioren.
Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29
Sa 17.30 BG, 18 Vesper, 18.30 VAM, M
Jolanda Gärtner. So 8.30 M, 10.30 M f. d.
PG, M Riedel Hans, Elt. u. Geschw., Eberle Margarete u. Friedrich m. Angeh.,
10.30 Ki.-Wortgo. im Franziskussaal.
Di 18 M Matthäus Wagner u. Elt. Neidlinger. Mi 9.30 M, 16 M im Altenheim
Sauerbruchstr. Do 9.30 M Anna u. Willi
Egger. Fr 9.30 M, 15 M im Seniorenwohnheim Wetterstein, 17 Kreuzweg.
Inningen, St. Peter u. Paul
So 9.30 Euch.-Feier Wilhelm Muschik u.
† Angeh., Mathilde Gerstmeir m. Angeh., Hans Schneider u. † Angeh. Mo
18 Rkr. Di 17 Weg-Go Komm., 18 Rkr,
18.30 AM verst. d. Frauengymn. TSV Inningen. Do 18.30 Abendlob als Gebet
z. Fastenzeit. Fr 18.30 AM Elisabeth u.
Helmut Komplojer, Kreszentia u. FranzXaver Menter.
Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im
Zentralklinikum Augsburg,
Stenglinstraße 2
Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat
Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di
8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16
Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier.
Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,
Ulmer Straße 199
O
Sa 17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Anna
Schotzko u. Maria Woletz, Fritz Wiedemann u. Elt., JM Franz Abold. So 9 PfG,
anschl. Rkr, 10.30 M Sini Aleksic. Mo 18
Rkr i. d. SK, 18.30 AM i. d. SK, Barbara
Kolbinger. Di 17 Rkr i. d. SK. Mi 8.30 Rkr
i. d. SK, 9 M in d. SK, Georg Höpfner,
Franz Grob. Do 8.30 Ölbergand. in d. SK,
9 M in d. SK, Anton u. Frieda MIller, Philomena u. Ursula Gaul. Fr 6 Frühschicht
REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 7. BIS 14. MÄRZ
d. Jugend in d. KSK, 17 Kreuzwegand.
in d. SK.
Kriegshaber, St. Thaddäus,
Ulmer Straße 63
O
Sa 17.30 BG, 18 VAM Gino Berlardi, JM
Josepha Sailer, JM Polykarp Vogele, JM
Josef Fendt u. Polykarp Vogele, Justine
u. Josef Wagner. So 9.30 Go z. Kinderbibeltag, 11 Fam.-Go in St. Wolfahrd im
Thaddäus-Zentrum, 11 ital. PfG d. ital.
Kathol. Mission Augsburg. Mo 18 M in
d. UK. Di 9 M, anschl. Rkr i. d. UK. Do 11
M in d. Hotelresidenz Albaretto, 18 M in
d. UK. Fr 9 M in d. UK.
Leitershofen, Exerzitienhaus,
Krippackerstr. 6
Sa 7.15 M. So 11 M, danach Mittagessen (vorher Anmeldung a. d. Rezeption). Mo 7.15 M. Di 7.15 M. Mi 7.15 M.
Do 7.15 M, 19 Anbetung. Fr 7.15 M.
Leitershofen, Zum auferstandenen
Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16
Sa ZAH: 10.45 M † d. Fam. Reith, Johann
u. Helene Pfeil, Franziska Schmid. Mo
St. Osw.: 17 Rkr. Di ZAH: 15.30 KinderGo d. Kindertagesstätte St. Osw. z. Fastenzeit, St. Osw.: 18.30 M Monika u. Johann Pfaffenzeller, Andreas u. Valentin
Seitz m. † Elt. u. Geschw. Fr ZAH: 10 M †
d. Fam. Marz u. Dußmann.
Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21
Sa 18 Rkr u. BG, 18 M z. Pfarrvisitation
(keine VAM um 18.30). So 9 BG, 9.30 M
Maria Spannagel u. Angeh., KO: 10 PfG
z. Pfarrvisiation, anschl. Begegnung m.
d. Visitator. Di 8.30 Rkr, 9 M. Mi 17.30
Rkr. Do 17.30 Fastenand., 18 M. Fr
17.30 Fatima-Rkr.
Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft
St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3,
mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O
Sa PP: 17 BG, 17.30 Rkr, 18 M z. Pfarrvisitation, Elt. Sigmund u. So. Günther, JO:
18 keine M. So PP: 8.30 M Angeh. Maier, Engelhardt u. Oberstaller, M Albert,
Wally u. Barbara Herzgsell u. Angeh.,
Angeh. Spiljak u. Oreskovic, Maritn Jörg
u. Angeh., 17.30 Rkr, KO: 10 PfG z. Pfarrvisitation. Mo PP: 17.30 Rkr. Di PP: 9 M
CC-Brudersch., Richard Hitzler, 17.30 Rkr.
Mi JO: 17 Fastenand., PP: 17.30 Rkr, 18
M Regina Dössinger. Do JO: 9 M Walter
u. Luise Hubel, PP: 17.30 Rkr. Fr PP: 9 M
Betty Mozet u. Maria Seitz, 17.30 Kreuzwegand., JO: 16 Gebet d. chald. Gem.
Pfersee, Herz-Jesu,
Franz-Kobinger-Str. 2
O
Sa 9 M zu Ehren u. Dank d. hl. Josef,
Hans Häring, zu Ehren d. Mutterg., in
bes. Dank, 16.30 BG, 18 VAM Theodor
Meisl, Stefan Burger, Josef u. Annemarie Burger, Erna Wunderer u. Angeh.,
MK: 17.15 Rkr. So 6.45 BG, 7.15 M f.
d. armen Seelen, 9 PfG, 10.30 Fam.,Go Franz Xaver Mayr u. Angeh., Stefan
u. Anna Glomb, Fam. Blank u. Merkle,
Kazimira Noga u. Antonina Pas, 18.30
AM in pers. Anl., MK: 17.45 Rkr. Mo 9 M
Fam. Aschenbrenner, Fam. Kreiser, MK:
16.30 Rkr, Maria Stern: 17.30 M. Di 9
M in pers. Anl., St. Michael: 17.45 Rkr,
18.30 AM Mathilde Lange. Mi 9 M Rosa
Stimpfle u. Geschw., 18.30 AM n. Mg.,
MK: 17.45 Rkr. Do 9 M Fam. Oberndorfer, Graf u. Kircher, 17.15 Ölbergand.,
Maria Stern: 6.30 M, Christian-Dierig: 16
M. Fr 9 M Maria Schafitel, Lotte Freels,
Anna Maurer u. Edaurd Gaupties, 15
Fatima-Feierstd. m. Ansprache v. Prof.
Dr. Dr. Thomas Marschler, UNI Augsburg,
17.15 Kreuzwegand., 18 M Franziska
Straßer JM, anschl. euch. Anbetung bis
19.30.
Stadtbergen,
Maria, Hilfe der Christen,
Bismarckstraße 63
So 10.15 Rkr, 10.45 M. Mo 8 M, 8.30
Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do 8.30
Rkr, 9 M Franz u. Rosalia Andreca. Fr
8.30 Rkr.
Stadtbergen, St. Nikolaus,
Schulstraße 2
Sa 15.30 M in d. Dr.-Frank-Stift., 16.30
M im AH Schlössle, 17.55 Rkr u. BG,
18.30 VAM Maria Frey u. Sophia Bruggner, Nikolaus Knöpfle, verst. Kameraden d. Kaninchenzuchtvereins. Di 17
Rkr. Mi 17.55 Rkr, 18.30 M Holger Mair
m. Großelt. Michael u. Thekla Mair, Rudolf u. Anni Hausner. Fr 17 Fastenand.
Dekanat Augsburg-Land
Achsheim, St. Peter u. Paul,
So 8.30 Rkr, 9 PfG † Gottwald u. Tobisch, Georg Albrecht m. Angeh.,
anschl. Konvent d. marian. Kongregation., 11.30 Taufe i. d. Eggelhofkirche
v. Johanna Jakob. Mo 18 Rkr. Mi 18.30
And., 19 M Michael u. Anna Kuchenbaur
m. Irmgard u. Johann Sturm m. Elt., Josef u. Maria Wiedemann m. Angeh. Fr
18 Rkr.
Adelsried, St. Johannes der Täufer,
Sa 17.30 Rkr f. Kinder u. Jugendliche m.
BG, 18 VAM. So 9.30 PfG, M Leb. u. Verst.
d. Pfarrei, M Walburga Schmid, Erich u.
Rosa Stadler, Johann Stegmann, Josef u.
Barbara Beck u. So. Hubert, Dreißigst-M
Katharina Riedl, JM Theresia Wörle. Do
18 M.
Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10
u. 18 Go.
Affaltern, St. Sebastian,
So 8.30 PfG Hubert Kraus JM, Adolf JM
u. Magdalena Wiblishauser, Hermann
Reißler u. † Angeh., Josef Grünwald JM.
Mi 16 Rkr. Fr 19 Kreuzweg ab. Johanneskap. in Salmannshofen bis Affaltern PK
St. Sebastian.
Anhausen, St. Adelgundis,
So 10.30 M Johann Köpf u. Angeh., Ja-
kob u. Maria Zott, Kreszenz Schwarzmann, Carola u. Manfred Ketzer u. †
Floßbach, Alois u. Berta Rindle, Josef u.
Magdalena Theis, Marianne u. Fam. Johann u. Anna Erlinger. Do 8 Rkr, 8.25 M.
Anried, St. Felizitas,
Mi 19 M Georg Bäurle u. Elt. Bäurle u.
Rößle.
Aystetten, St. Martin,
Sa 17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M Alfons
Schweyer, Rudolf Kraus. Di 8.30 Rkr, 9
M. Do 9 M.
Baiershofen, St. Leonhard,
So 8.30 M Karl Mayer u. Angeh., Franz
Hofmeier, Frieda u. Thekla Klaus, Johann
Scheel.
Batzenhofen, St. Martin,
Sa 17.30 Rkr in RB f. d. Firml., 18 VAM
in RB Peter Furchtner, Fam. Wieland u.
Laber. So 9.30 Jugend-M m. Pater Christoph Lentz, f. Hilde Huber, Josefa u. Georg Kugelmann, Irmgard u. Konrad Rößle u. Anna u. Georg Schöffel, 14 Taufe:
Lukas Seitz in RB. Di 18 Rkr n. Mg. d. Hl.
Vaters, 18.30 M. Do 9 M Josefa Jung. Fr
18.30 Kreuzwegand., 19 M leb. u. verst.
Mitgl. d. VSKV d. Pfarrei Batzenhofen.
Biberbach, St. Jakobus maj.,
Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM † Steppich,
Zeller u. Schilberz, Gisela JM, Margarethe u. Albert Baumgartner, Barbaa, Martin u. Ludwig Bronner, † Wiedemann u.
Almer, Therese Walk u. Maria Burkhardt,
Josef Dirr JM u. † Angeh. So 10 Fam.-Go
z. Fastenzeit. Di 9 M f. d. armen Seelen,
Karl Erhard JM u. † Elt., Jakob Häusler,
Maria Nießner, Feigenh.: 16 Rkr. MI
Markt: 8 M, Feigenh.: 19 M Anton JM u.
Philomena Strobel u. Waltraud Scherer,
Franziska Gritsch. Do 18 Rkr, 18.30 M
Lorenz u. Walburga JM Häusler, Alois u.
Josefa Christa, Antonia Asser JM. Fr 7.15
Schüler-Go, 18 Fatima-Rkr.
Biburg, St. Andreas,
So 9 PfG Zenta Berthold JM u. Johann
Schweiger JM, Anna Schneider JM. Mo
8.15 M zu Ehren d. hl. Bruder Konrad. Fr
18.30 M Josef u. Maria Mayer, Siegfried
Witty JM.
Bonstetten, St. Stephan,
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM f. DreißigstM Hubert Huber. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo
8 M Gustav Kamsa. Mi 8 M Maria v. d.
immer. Hilfe, K. Do 19 Rkr.
Breitenbronn, St. Margareta,
So 8.30 PfG Matthias u. Anna Ziegler,
Maria u. Michael Opfinger. Mi 19 M Rosmarie Singl, Adalbert Wegele u. Angeh.,
anschl. BG. Do 19 Ölbergand.
Diedorf, Herz Mariä,
So 10 PfG, JM Julianna Judas, Siegfried
Büchler u. Angeh., JM Gertrud Raschke,
JM Elisabeth Kruis, M Käthe Wittmann,
Josef Tinesz u. Angeh. d. Fam., Johann
Lugert, Franz u. Gottfried Lidl u. ANgeh.,
REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 7. BIS 14. MÄRZ Sebastian u. Frieda Dippold, Josef Kiederle u. Hermine Merkl. Di 19 AM, M Brenner, Hunfeld u. Seitz. Mi 10 Go im Haus
Vinzenz. Fr 8.30 Go, M † Abbt u. fleiner,
Maria u. Seb. Sibich u. Geschw. Di u. Do
18.25 Rkr.
Dinkelscherben, St. Anna,
Sa 9 Altenh.: M, 18.30 Rkr, 19 VAM, M
Karin Englhard, z. d. Schutzengeln, z. Hl.
Mutter Gottes u. Hl. Michael, Anneliese
Litzel JM, Ulrich Litzel, Rudolf Demharter
JM, Dreißigst-M Kurt Hermann Spitz, Peter Stutzig, Maria u. Georg Lutz, Monika
JM u. Stefan Gajda, m. Kirchenchor m.
ostkirchlichen Gesängen. So 9 Altenh.:
M, 9.30 Rkr, 10 M Genovefa Braun, Elt.
Gleich u. Heckmaier, Erich Bäurle u. Elt.,
Walter Fischer JM. Mo 9 Altenh.: M. Di
9 Altenh.: M. Mi 9 Altenh.: M Rosina u.
Johann Spengler. Do 9 Altenh.: M, 18.30
Altenh.: Fastenand., 19 Altenh.: M. Fr 9
Altenh.: M.
Emersacker, St. Martin (EM), St. Martin,
Heretsried (HE), St. Vitus Lauterbrunn
(LA)
Sa LA: 17 stille Anbetung, 18 VAM Mathias JM u. Theresia Wieland, WErner
Fischer, Katharina Wiedmann JM u. †
Angeh., Anna JM u. Georg Nowak u. So.
Georg, Roswitha Domler u. Amalie u.
Otto Posnin, Hildegard Wieland JM u. †
Angeh. So HE: 8.45 M Elt. Mayr u. Geschw., z. d. hl. Engeln, anschl. Konvent d.
marian. Männerkongregation u. Messbund, EA: 9.30 RKr, 10 PfG f. d. leb. u.
vers. d. PG im Ged. Horst Melchert u. so.,
Karl Schußmann, Josef u. Maria Neidlinger u. Anton JM u. Margaretha März,
Anton Gaul JM. Di EA: 8.30 M Julius Colombo sen. u. Elt. Colombo u. Escheu,
Fridolin Fischer u. Großelt. Fischer u. Holand. Mi LA: 14 M Waltraud Voppmann,
Elt. Stegmiller u. To. Maria. Do EA: 18.30
Kreuzwegand., 19 M f. d. leb. u. verst.
Bruderschaftsmitgl., d. verst. Mitgl. d.
Burschenvereis EA. Fr HE: 16 Kreuzwegand., 16.30 m f. d. armen Seelen.
Ettelried, St. Katharina,
So 10 M Franziska u. Maximilian Dehner u. Angeh., Johann Refle, Theresia u.
Johann Eisele JM. Mo 19 And. Mi 19 AM
z. Hl. Josef, Josef u. Maria Knöpfle u. †
Söhne, Georg Erdt u. Maria JM Grüner.
Fleinhausen, St. Nikolaus,
Sa 19 Fastenand., Litanei v. Leiden Jesu.
So 8.30 M Ernst Rotter, Alois Förg, Ottilie u. Josef Koch, Josef u. Hilde Glöckner,
Susanne Färber u. † Angeh., Erich Stuhler u. Schw.-Elt., Albert Gemeinhardt
jun., Johann Mayrock, Paula Finkel JM u.
Verw., anschl. Konvent. Do 8 M. Fr 18.30
Rkr, 19 M Johann Kastner u. Elt. Johann
u. Kreszentia.
Gablingen, St. Martin,
Sa 18.30 Rkr, BG, 19 VAM Otto Vogg m.
Elt., Waltraud Leschinger JM m. Christa
u. Jürgen, Franz Schaller, Wilhelm Rößle, Anton Pfeffer, Nikolaus u. Viktoria
Wollmann. So 9.45 Rkr, 10 Abf. d. GE-
meindebusses am Bürgerhaus, 10.15
PfG Anni Schreier m. Angeh., Josefine u.
Jakob Fath m. Josef Höss, Franz Wilfling,
Peter Griesz m. Angeh., 18 And. Di 18
Fastenand., 18.30 M † Wollmann, Frey,
Zanker u. Merktle, Josef Schuster, Georg
Babinger m. Angeh., Elt. Scharpf. Mi 18
Rkr, 18.30 Vesper. Do 18 Rkr, 18.30 M
Elt. Tarczynski m. Klaus-Dieter u. Thomas Riß. Fr 8.15 Laudes u. M, 18 Kreuzwegand.
Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft
St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1
Maria, Königin des Friedens (MKdF),
Johannesstraße 4
O
Sa PGH: 9.30 Wort-Go-Feier, StJ: 11
Taufe: Lorenzo Cozzolino, 13 Taufe: Lilly
Götz, 17.15-17.45 BG, 18 VAM Vorstell.
d. Firmbewerber, Hubert, Engelbert,
Otto u. Julie Rausch, Andreas u. Elisabeth Rapp, Willi Frießner, Ottilie Schneider. So StJ: 8.30 M, JM Maria u. Michael
Hofer, MKdF: 10.15 PfG. Mo UIK: 17.30
M Hermann Almer. Di MKdF: 19 Kreuzweg. Mi StJ: 9 M, JM Elisabeth Schießer.
Do UIK: 9.45 stille Anbetung, 18.30 Passionsand., 19 M. Fr AWO: 15 And., UIK:
17.30 M Karl Hintermayr.
Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,
Di 19 M Elt. u. Geschw. Zott, Josefa Bibracher JM. Do 19 Rkr.
Häder, St. Stephan,
Sa 19 VAM. So 10 M Thomas Rausch, Johann u. Josefa Stuhlmüller u. Sö. Karl u.
Paul, Alfred Ritter u. So. Alfred, Anna u.
Max Ritter, Franz Felbermayr JM, Anton
u. Veronika Löffler, Michael u. Philomena Abold u. Schwester Maria Benedikta
Abold, 12.30 Rkr in d. Kapelle. Di 8.30 M
in d. Kapelle. Do 19 AM. Fr 19 AM Franz
Motzet, Paul Felbermayr, Hans Bucher,
Manfred Schmid v. d. FFW Häder.
Hainhofen, St. Stephan,
Sa 18 VAM Maria u. Hermann Durner
u. Elt., Oskar Vihl, Werner, Anna u. Josef Wagner. So 9 PfG. Mo 8 M Pfr. Josef Böhler. Mi 18 AM Franz Seitz. Do 18
Kreuzwegand. in d. Sakristei zu d. gotischen Fresken. Schlipsheim, St. Nikolaus v. Tolentino. Do 8 M Lorenz Sohr,
Fam. Uffinger, Franziska Unterreiner.
Herbertshofen, St. Clemens,
Sa 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Franziska Berger, August Sailer. So 10 Go Erich
Langer u. Angeh., JM Eugen Schaller,
Andreas Meitinger, 17 Rkr. Mo 17 Rkr.
Di 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 18.25 Rkr, 19
M Maria Schweihofer u. Angeh. Fr 18.30
Rkr, 19 Kreuzwegand.
Hirblingen, St. Blasius,
So 9.30 PfG Franziska JM u. Xaver Stöppich, Alois Schmid JM u. † Angeh., Anneliese Krebs. Di 8.15 M Georg u. Aloisia
Kaufmann u. Sö. Hans, Erich u. Helmut.
MI 18 Rkr, 18.30 M Andreas Wagner u.
Elt. Stegmiller, Rosa Wiedemann, Ludwig Holzapfel. Do 18.30 Fastenand. Fr
8.15 M.
Horgau, St. Martin,
Sa 18 Rkr, 18.30 VAM Erich Menzel
Dreißigst-M, Elt. u. Schw.-Elt. So 10.15
PfG Johann u. Veronika Gleich. Do 18
Ölbergand., 18.30 M Remo Veronese
JM u. Angeh. Horgauergreut, St. Maria Magdalena. Di 18.30 M Anton u.
Lore Seiler. Auerbach, St. Nikolaus. Mi
18.30 M Josef Schulz, Josefa Miller u. Josefine Schäffler, Michael Reitmayer.
Pfarreiengemeinschaft
Dietkirch/Kutzenhausen/Ustersbach,
Agawang, St. Laurentius.
Agawang, St. Laurentius. Sa 8 Rkr. So
8.30 Go f. † Angeh. Eisermann u. Wiedemann, 19 Fastenand. Di 8 Rkr. Mi 19 M
Elvira u. Engelbert Schmid u. † Angeh.
Zahorsky, JM Maria Zott, Gertrud u. Paul
Hirmann u. † Angeh., JM Richard u. Magdalena Jaser, Elisabeth Eisenschmid. Do
19 And. Fr 19 And. Dietkirch, St. Johannes Baptist. So 10 PfG f. Josef Fichtl,
WH: 12.30 Rkr. Di GH: 18 RKr, DK: 20
ökum. Bibelkreis im Pfarrhaus. Fr WH:
18 Kreuzwegand., 18.30 M Alfred Sandner, Josef, Christine u. Viktoria Egge, Elt.
Schmid u. Weinmann u. Verw., Therese
Jaser u. Therse Steger u. Geschw., Alois
Vogg, Andreas Hofbaur, Johann Straßer,
Josef u. Franziska Rapp u. To. Emma, Michael u. Maria Mayrhörmann, Josef u.
Sieglinde Hartmann, Josef u. Emma Tiecher, Johann u. Franziska Weber, Franz
u. Maria Mayrhörmann, Claudia Eberle
u. Kreszentia Hofbaur. Döpshofen, St.
Martin. So 8.30 PfG Viktoria u. Hermann Wiedemann, Gisela Joachim, JM
Viktoria Hartmann, Pfr. Leonhard Haßlacher, 13.30 Rkr. Mi 17 M Elt. Elisabeth
u. Josef Fiedler. Kutzenhausen, St. Nikolaus. Sa 10.30 Taufe: Emelie Sofie
Böck, 18.30 Rkr f. d. verst., 19 VAM f.
d. verst., gefall., vermissten Mitgl. d.
Veteranen- u. Soldatenkameradschaftsvereines d. Pfarrei Kutzenh., MM Ulrich
Schmid m. Grabbes, JM Leonhard Holl u.
† Angeh. So 10 sonntägl. Lobpreis, 14
Taufe: Julian Sebastian Winter. Mo 8 Rkr.
Di 14 Krankensalbungs-Go. Do 8 Rkr. Fr
Buch: 19 M Georg u. Walburga Stöber,
Michael u. Edeltraud Schmid, Vinzenz
Mayr, To. Hildegard u. † Angeh., Franz
Jaser u. † Angeh., Matthäus u. Theresia
Merk u. † Angeh., Augustina u. Antonio
Cabacungan, Maria u. Anton Knöpfle u.
† Angeh., Josef Refle, Elt, So. u. † Angeh., KH: 19 Kreuzwegand. Margertshausen, St. Georg. Sa 18 Rkr, 18.30
VAM JM Lore Straßer, Georg u. Philomina Schnell, Johann u. Maria Sendlinger.
Do 8.30 M Alois Meyr. Mödishofen, St.
Vitus. Sa 19 VAM f. JM Anna u. Eduard
Biber, Christoph Biber u. Josef Wagner,
Elt. Kalchschmid, Schmid u. So. Erwin,
Anna, Alfons, Annamaria u. Philomena
Steger, JM Helmut Hechtl. Rommelsried, St. Ursula. So 10 Go Friedrich u.
Maria Schmid u. † Angeh., Franz u. Therese Knogler u. † Angeh., Erwin Schütz.
Di 16.30 Rkr. Do 19 M. Ustersbach, St.
Fridolin. So 9 Besinnungstag d. Mänenr in Leitershofen, UB: 10 Fest-Go z.
Patroz. f. MM Irma Schubert, Johann El-
7./8. März 2015 / Nr. 10
lenrieder z. Angeh., Johann Kronthaler,
Peter u. Marlene Krist. Di 19 M Anton u.
Mathilde Hörmann, Alois Zott u. Angeh.
Do BE: 19 Gebetskreis. Fr 18.30 Kreuzwegand.
Langweid, St. Vitus,
Sa 18 VAM, PfG m. Beteilig. d. EK-Kinder
f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, Adolf u. Olga
Dworschak, Elt. u. Verw., Rainer Praxl,
Erwin Steinle, Elt. u. Schw.-Elt. Di 18
Wort-Go-Feier.
Meitingen, St. Wolfgang,
Sa 17 Rkr. So 8.30 PfG, M f. d. leb. u.
verst. d. PG, JM Ulrich Prade u. † Angeh.,
Rosa u. Josef Böld u. Helene Zacher, Elt.
Mairle u. † Angeh., JM Josef Süßner u. †
Angeh., Günter Gebauer, Maria Krömer,
Therese Ludenia, Paul Ludenia u. Verw.,
18.30 Rkr, 19 AM, JM Josef Lindermeier,
Walburga u. Benedikt Schmid, Liselotte
Eberhardt u. Fam., JM Patrick Riegel,
Frieda Zaglmann u. † Angeh., † d. Fam.
Kern u. Sumser, †Fam. Stegmann, Maria
Grundgeir. Mo 10 M im Johannesh., 17
Rkr. Di 9 M Franz, Julia u. Anton Kindermann, Franziska Schweizer u. Franziska
Kolb, JM Agathe u. Richard Geggerle, 17
RKr. M 17 RKr. Do 17.30 RKr, 18 Kreuzwegand. Fr 18.30 RKr, 19 M, Schüler-M
f. d. PG, Hugo Leinfelder u. Elt. Leinfelder u. So. Josef, Therese Maiershofer u.
Angeh., Ludwig Handerer. Langenreichen, St. Nikolaus. So 10 Go August
Ludwig, Emma Baumann m. Angeh.,
143 Rkr in d. PK. Mi 18.30 Rkr, 19 M
Hl. Johannes u. Frieden. Fr 18.30 Rkr, 19
Kreuzwgand.
Neusäß, St. Ägidius,
Bgm.-Kaifer-Straße 6
O
Sa 14 Taufe: Luca Brzovi´c, 18 BG, 18.15
Rkr, 18.45 VAM d. PG Johann Karl, Anna
u. Hermann Miller, Anni u. Karl Blank,
Anna u. Ulrich Kraus m. Elt. So 9 Pfarr-M
Gabriel Geis, Natalie Renk, 18.45 Fastenand. Mi 18.15 Rkr, 18.45 M in d. Kap.
Helmut Christa. Do 17.15 Anbetung in
Stille in d. Ägidiuskap. Fr 8 Frauen-M in
d. Kap., Ludwig Wirth u. Angeh.
Neusäß, St. Thomas Morus,
Gregor-Mendel-Straße 1
O
Sa 10.30 M im Pflegeheim am Lohwald.
So 10.30 Pfarr-M leb. u. verst. d. PG
Neusäß, Anna u. Anton Niedermirtl. MI
9 M. Do 18.15 Rkr, 18.45 M f. alle, die in
d. Monat ein Fest feiern, Siegfried Kell
u. Trudl Pittrow. Fr 17 Fastenand.
Oberschöneberg, St. Ulrich,
Sa 19 VAM, M verst. Mitgl. d. Soldaten- u. Kameradschaftsver., anschl. BG. So 19 Fastenand. m. Betrachtung z. Hungertuch. Do 18.30
Ölbergand., 19 M Sofie u. Johann Vogele u. † Sigl, Wally Frey, Christel Unverdorben, Anni Kobinger u. Hilde Hack,
anschl. BG.
Oberschönenfeld,
Zisterzienserinnen-Abtei
Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Ves
7./8. März 2015 / Nr. 10
REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 7. BIS 14. MÄRZ
per. Sa 7 M † T. A. u. H., Hedwig Irmler,
Maria u. Jakob Zott, z. E. d. Mutterg. So
8.30 M leb. u. verst. d. Fam. R. O., Lorenz
u. Katharina Mayer u. So. Gerhard, leb.
u. † d. Fam. K. Wilhelm, Genoveva Trieb
u. Elt. Mo 7 M leb. u. t d. Fam. GrabbeFeldker, leb. u. verst. Wohltäter, Klara
Bader u. Maria Reiter. Werktags i. d.
Go i. d. Hauskap. Di 7 M f. Schwerkranke, Novene z. E. d. hl. Josef, z. E. d. hl.
Erzengel Rafel. Mi 7 M Sr. M. Roswitha
Bach, Novene z. E. d. hl. Josef, leb. u. †
d. Fam. Feldker-Krummen. Do 7 M Hilde
Xanniger, Novene z. E. d. h. Josef, leb.
u. † d. Fam. Butz-Remmele. Fr 7 M Sr.
Aloisia Betzler, Novene z. E. d. hl. Josef.
Bruder Anton, JM Alwin Ciuraj, Georg u.
Maria Anzenhofer, Kreszenzia u. Josef
Hörbrand, 18 St. Thekla: M. Di 18.15
BG, 19 AM f. Elt. Schmucker, Elt. Reiser
u. Georg Reiser, Elisabeth Böck, Rosa u.
Anton Krist, JM Bertha u. Andreas Langenmair u. Fam. Wiedemann. Do 19 AM
Thomas, Josef u. Maria Eisele, Adalbert
Abele u. Kinder, JM Gerhard Fink u. Maria u. Michael Heim u. † Angeh., Gregor
u. Therese Lindenmayr u. Maria u. Franz
Huber, Adelheid Schöner Dreißigst-M,
Adelheid u. Matthäus Heiler u. Maria u.
karl Schöner u. † Angeh., JM Karl Edin,
Elt. u. Schw.-Elt. u. Angeh. Fr 8 M, 18
Kreuzweg.
Ottmarshausen, St. Vitus,
So 10.30 Pfarr-M Rosa u. Karl Kießling
m. Elt. u. Geschw., Settele u. Weidenhiller. Mi 17 Wort-Go-Feier bes. f. Kinder u.
Schüler. Do 9 M.
Kobelkirche bei Westheim,
Maria Loreto,
Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M Geschw. u. Elt.
Wagner. So 16.30 Rkr, BG, 17 M Dr. Hans
u. emilie Mayer u. Sebastian Kliegl. Mo
8.15 Rkr. Di 8 BG, 8.15 M, Fam. Vogel
u. Schuster, anschl. Rkr. Mi 8 BG, 8.15
M f. verst. Mitgl. d. Kobelschutzvereins,
anschl. Rkr. Do 8 BG, 8.15 M z. Dank f.
Bewahrung in Krankheit, anschl. Rkr. Fr
14.30 Rkr, BG, 15 M z. Mutterg. d. Antonia wieder gesund wird, 7-19 zwölf
Stunden Anbetung f. d. Herrn.
Reutern, St. Leonhard,
So 8.45 PfG m. Vorstell. d. Firml. f. a.
leb. u. verst. d. Pfarrei im Ged. Josef
u. Maria Baur. Mi 18 Kreuzweg u. BG,
18.30 AM.
Ried, Mariä Himmelfahrt,
So 10 So-M, JM Leonhard u. Mathilde
Berchtold, Rosemarie Greiner, Manfred
u. Rainer HIller u. Blandina Seitz. Di 19
M Franz u. Mathilde Geh u. ANgeh., Josef u. Maria Merk. Fr 19 Kreuzwegand.
Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte, So 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei,
Maria Fendt, Heinz u. Waltraud Woite u.
Gertrud Forch, Fam. Worsch u. Salger. Di
18.15 Rkr, 20 Bibel-teilen. Do 14 WortGo-Feier.
Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,
Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M, JM Peter Hackl. Di 18.15 Rkr, 18.45 M. Fr 8.30
Morgenlob, 9 M, 18 Fastenand.
Violau, St. Michael,
O
Sa 10 Taufe: Leni Hörbrand, 17.30 BG,
18 VAM Sophie Glenk JM, Mina Finkel,
z. göttl. Vorsehung, d. Schutzengeln
z. Dank, zu Ehren d. Hl. Fam. u. allen
Hl., Franz Wurmstein u. Erna u. Josef Ruhland. So 9.30 Rkr, 10 Pfarr- u.
wallfahrts-Go, M f. d. leb. u. verst. d.
PG, Anna u. Josef Heinle, Michael Weldishofer u. Elt., Franz u. Maria Richter,
Centa u. Bernhard Behringer, f. verst.
Angeh., 17 Fastenand. Mi 8 Aussetz. u.
BG, 8.30 Fatima-Rkr, 9 Pilger-M f. † Wiedemann, Besel u. Berchtenbreiter, Fam.
Böck u. Breu, Johann u. Josefa Specker
u. To. Christina, Franz Fischer u. Sö-. Karl
u. Robert, Hildegard Bröll, Konstantin
u. Johanna Mayer u. Angeh., Barbara
Klein. Do Unterschöneberg.: 18 M f. †
Buggele u. Kempter, Margarete Kuhn u.
Angeh.
Welden, Mariä Verkündigung,
Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 PfG m.
Vorstell. d. Firml. f. alle leb. u. verst. d.
Pfarrei im Ged. Dietmar Straub u. Elt. u.
Westheim, St. Nikolaus von Flüe,
Von-Ritter-Straße 6
O
Sa keine VAM. So 10 PfG m. Vorstell. d.
Firml. Di 8 M Hans Thoma u. Fam., 8.30
Rkr. Mi keine M. Do 10 M im Notburgaheim, z. H. Josef. Fr 7.25 Schüler-M zu
Ehren d. Hl. Schutzengel.
Willishausen, St. Martinus,
m. Deubach, St. Gallus (StG)
So 9 M Franziska u. Karl Hafner, Maria
Kastner, Franziska u. Wilhelm Seemiller. MI Hausen: 18 M Maria u. Hermann
Seemiller u. verw. Baur. Fr 8 M im Gebetsraum d. Pfarrhofs, Hausen: 18
Kreuzwegand. Deubach, St. Gallus. Di
19 M Fridolin u. Walburga Knießl u. Wilhelmine u. Theresia Reitmayer, Georg u.
Kreszentia Strehle.
Dekanat Aichach-Friedberg
Baindlkirch, St. Martin,
St. Martin-Straße 3,
Mittelstetten, St. Silvester
Sa Baindlk.: 9.30 lat. Amt m. Investitur
z. Ordenstag d. STV-1813 in Bayern,
Ried: 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Johann
Helfer, JM Benno Müller, JM Maria u.
Ludwig Hackl, JM H.H. Prälat Prof. Dr.
Wilhelm Gessl, Mittelst.: 19 Fam.-Go m.
Vorstell. d. EK-Kinder, JM Theresia Jung.
So Holzb.: 7.45 Früh-M, JM Thomas u.
Therese Breitsameter, Josef u. Theres
Neumair, Baindlk.: 9 PfG m. Vorstell. d.
EK-Kinder, JM Josef Klaß, JM Sr. Sebastiana Klaß, Michael Mayer m. Verw., JM
Josef Jordan, f. d. verst. d. Fam. Resele,
Staffler u. d. Klostergutes Rettenbach,
Ried: 10.15 PfG m. Vorstell. d. EK-Kinder, Josef Gerstlacher, Holzburg.: 11.30
Tauff.: Johanna Christina Wernberger.
Mo Eismannsberg: 19 M zu Ehren d. hl.
Antonius, z. Ehren d. hl. Josef, Elisabeth
Lechner m. Geschw. Di Ried: 8 M Johann
Kienberger. Mi Hörmannsberg: 18.30 M,
JM Leonhard u. Kreszenz Sedlmeir, So.
Leonhard u. Schw.-To. Marianne, Maria
Sedlmeyr m. To. Maria u. Xaver Sedlmeyr m. So. Hermann, Lorenz Menhart
u. To. Erika. Do Ried: 14 Aussetzung d.
Allerheiligst., 14.15 Betstunde d. Frauenbundes, 15 Betstunde d. Erstkommunionki., 15.30 Stille Anbetg., 16
Betstunde d. Pfarrgemeinderates, 17
Betstunde d. Ministranten, 17.30 Stille Anbetg., 18.45 Abschluss d. ewigen
Anbetg., Te Deum u. sakramentaler
Segen, 19 Votivamt. Fr Baindlkirch: 14
Aussetzg. d. Allerheiligst., 14.15 Betstunde d. Senioren, 15 Betstunde d.
Erstkommunionki., 15.30 Stille Anbetg.,
16 Betstunde d. Frauenbundes, 17 Betstunde d. Ministranten u. Jugendlichen,
17.30 Betstunde d. Pfarrgemeinderats,
18.15 Rkr u. BG, 18.45 Abschluss d. ewigen Anbetg., Te Deum u. sakramentaler
Segen, 19 Votivamt, M † Fam. Braun, †
Fam. Pfänder, Brunhilde Mayer.
Dasing, St. Martin,
Unterzeller Straße 10
Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm., 10.30
Komm.-Feier im Betreuten Wohnen,
18.15 BG d. PG, 19 So-VAM d. PG, JM
Maria u. Willibald Ihle, Josefa Guggenmos, Maria Lefin, Paul Daniel m. Johann
u. Theresia Müller, M Peter Gail, Erna u.
Stefan Gruber u. So. u. Rudolf Kreutmayr, Magdalena Schmid, Gertrud Peter, Margit u. Anna Döring. So 9.45 PfG
d. PG. Di 19 AM, JM Sofie Engl, M Konrad
Bochtler m. Elt. u. Schwester, Ursula u.
Paul Keller. Do in Franziskus: 18.30 Rkr,
19 AM, JM Richard Mayr, Martin Beirle,
M Michael Preisinger m. Franziska u.
Mathias Preisinger, Verw. Bauer u. Mahl,
Johann Kügle, Magdalena u. Johann
Knöferl u. Sofie Fritz, Elisabeth Asam. Fr
18.30 Kreuzweg, 19 AM, M Andreas Fischer, Erwin u. Eva Maria Drexl, Georg u.
Juliana Arnold, z. Dank. Laimering, St.
Georg. Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm.
So 8.30 PfG d. Pfarrei, M Martin Römmelt, Elt. Martin u. Viktoria Römmelt u.
So. Leonhard. Mi Kreuzwegand., entf.,
19 AM als Fastenand. Rieden, St. Vitus. Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm. So
9.45 PfG d. Pfarrei, JM Anton u. Angelika
Wernberger, M Konrad Wernberger, Stefan Schmidberger u. Fam. Treffler, Magdalena u. Siegfried Janicher u. Elt. Fr 19
AM, M f. d. verst. Verw. Treffler u. Antonie Immerz. Taiting, Maria Verkündigung. Sa 8.30 Haus- u. Krankenkomm.
So 9.45 PfG d. Pfarrei, 1. JM Monika MIrthes, M Elt. Mayer m. To. Maria, z. Dank.
Mi in St. Emeran: 17 Fastenand. Do 19
AM, Jm Anna Breitsameter, Wendelin
Metzger m. To. Kreszenz, M Johann u.
Genoveva Higl m. Josef. Wessiszell,
Unschuldige Kinder. Sa 8.30 Haus- u.
Krankenkomm. So TH: 8.30 PfG d. Pfarrei, M Anton Treffler m. Angeh., Lorenz
Bayr u. Elt., Viktoria Gail, Johann, Therese u. Leonhard Gail, Doris Schredel.
Di TH: 19 AM, M Magdalena Schmaus
u. Lorenz Preisinger, in bes. Mg. Mi WZ:
18.30 Kreuzweg, 19 AM, M Elt. Mayr u.
Sö. Stefan u. Richard.
Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,
Augsburger Straße 3
So 9.45 M Frieda Fitz, Viktoria u. Johann
Messner m. To. Anni u. Stefan, Maria
u. Nikolaus Gail, Gerhard Reuchberger,
Fam. Flassak u. Fam. Lang. Do 18 3.
Impuls-Go d. EK-Kinder.
Freienried, St. Antonius
So 8.30 M Johann Keller u. To. Edeltraud.
Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,
Eisenberg 2
Sa 18.30 Freiraum, Go f. junge Menschen. So 9.15 Gem.-Go, 10.30 Fam.-Go
Magdalena u. Peter Bergmair, 18 Rkr,
18.30 M m. neuem geistl. Liedgut, † d.
Fam. Diewald, Tomaschko u. Wallesch,
St. Afra: 9 M, St. Stefan: 10.15 M Anni
u. Richard Geiger u. Angeh. Wackerl.
Mo 18 Rkr, 18.30 M Ludwig u. Therese Schemmerer. Di 18 euch. Anbetung,
18.30 M, St. Stefan: 6.30 Morgenstille.
Mi 8.30 M Johann, Afra u. Maria Seitz,
ProSeniore: 15.30 M, Krankenh.k: 16.30
M, Wiffersth.: 18.30 M, JM Leonhard
Elbl. Do 18 Rkr, K.-So.-Stift: 16.30 M,
Medi-Raum: 18.30 M m. Bibel-teilen,
Bestattungsdienst der Stadt Augsburg
da, wenn sie uns brauchen:
Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33
Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags
Stadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg,
Fax 0821/324-40 35, E-Mail [email protected]
Bestattungen
Überführungen
Bestattungsvorsorge
REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 7. BIS 14. MÄRZ gest. JM Kaspar u. Johanna Treffler. Fr
8.30 M Johann Menhart m. Elt. u. Geschw.
Friedberg, Pallottikirche,
Vinzenz-Pallotti-Straße 14
Sa 7.15 Euch.-Feier † † Eleonore u. Ottmar Oberdorfer. So 10.30 Euch.-Feier
† Großelt. Mitterer, 18 Vesper-Go. Mo
7.15 Euch.-Feier † Hilda u. Johann Oberdorfer. Mi 7.15 Euch.-Feier † Barbara u.
Ulrich Mair. Do 7.15 Euch.-Feier † Siegfried Hutner m. Fam. Fr 18 Euch.-Feier †
Thomas Feiler. BG nach Vereinbarung.
Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,
Herrgottsruhstraße 29
Sa 8 Laudes, 8.30 M Wendelin u. Maria Fischer m. Theresia u. Johann Drexl,
Ged. Magdalena u. Kaspar Schwab, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u.
15-18, 15-16 BG. So 7 M Josef u. Kreszenz Menzinger, 8 M Anna, Georg u. Sophia Mayr m. Angeh., Ged. JM Norbert
u. Claudia Meyer, 10 M Kathi Kreisi m.
Gertrude u. Karin Nemraro, Ged. Karl
Jaumann m. Elt. Nowy, Kreutmayr u.
Diez, Leonhard Reindl m. Michael, Franziska u. Theresa Gastl, Gertrud Lechner,
14 Rkr u. BG, 14.30 M monatl. BS-M f.
d. leb. u. verst. Mitgl., anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 16.45, 15.45 M Wallfahrt KAB, Augsburg, 17 Wort-Go-Feier
m. Fastenpredigt z. „Jahr des geweihten
Lebens“ 2015. Mo 8 Laudes, 8.30 M †
Angeh. d. Fam. Hofgärtner u. Rickauer,
Ged. Christoph, Magdalena, Florian u.
Anna Graf m. Alfons, Hans u. Reza, anschl. euch. ANbetung (DKK) bis 11.30 u.
16-18, 14 Rkr. Di 8 Laudes, 8.30 M Mina
Baumann, Ged. Siegfried Horber, anschl.
euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 1618, 14 Rkr u. BG, bis 14.30, 14.30 Andacht, Wallfahrt Mesnerverband Augsburg, 18 „AusZeit“ besinnl. Abendlob in
d. DKK. Mi 8 Laudes, 8.30 M Karl Jakob,
Ged. leb. u. † Verw. d. Fam. Herrnbroth
u. Rohn, anschl. euch. Anbetung (DKK)
bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 17.45 BG,
18.30 M Maria Naßl. Do 8 Laudes, 8.30
M Klaus Genderjahn, Ged. Anton Mair
m. Angeh., z. Dank u. zu Ehren Mariens, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis
11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Fr 8 Laudes, 8.30
M Viktoria Baur, Ged. Johann u. Josefa
Theimer m. Schwester Hermine, Siegfried u. Sebald, anschl. euch. Anbetung
(DKK) bis 11.39 u. 16-18, 14 Rkr, 14.30
Kreuzweg-Gebet, 20 „Marken-Zeichen“
m. d. Sakramenten durch die Fastenzeit
(BS-Haus).
Friedberg-Derching,
St. Fabian u. Sebastian,
Liebfrauenplatz 3
So 8.40 Rkr, 9.15 PfG. Di 19 Kreuzwegand. Mi 7.30 M Fam. Fietz, Wilhelm
Auer, Fam. Fuchs. Do 19.30 Bibelabend
im Pfarrheim. Fr 17 Jugendgruppe,
18.15 BG, 19 M Franziska Forsaschick JM
u. Angeh., Anna Springer JM, Hans Karber JM u. Fam. Regauer u. Priegl, Josef
u. Magdalena Treffler, Josef Brandmair
JM, Anna Schubert, Franziska Hagg JM.
Friedberg-Haberskirch,
St. Peter und Paul, Stefanstraße 45
So 10.30 PfG, M Drexl, Böhm, Dora Baumeister, Elt. Kistler, Breitsameter.
Friedberg-Ottmaring, St. Michael,
St.-Michaels-Platz 7
O
So 9 Männertag m. Euch.-Feier. Mo 8.30
Rkr, 9 M f. d. armen Seelen. Di 14 And.
in d. Fastenzeit. Mi 19 M in Rederzhausen f. Josef u. Emma Goss, Alfred u. Helene Bernert, Robert u. Rosa Funk, Johann Baur, Karolina u. Ludwig Bernhard
u. So. Manfred. Do 18.30 Rkr, 19 M Herta Bayer JM, Robert u. Anna Schmaus. Fr
9 M zu Ehren d. hl. Schutzengel.
Friedberg-Stätzling, St. Georg,
Pfarrer-Bezler-Straße 22
Sa 8 M, 17 Rkr. So 18 PfG, M Johann u.
Maria Endt u. So. Walter, Johann u. Maria Kirchberger, Therese Burgertsmaier
u. Geschw., Helmut Wildmoser, Elisabeth Hooge, Anna u. Bruno Losert. Mi
18.30 Ölbergand., 19 M z. d. Hl. Schutzengeln. Fr 7 M Hl. Antonius u. arme Seelen, 19.30 Rkr, Loretokapelle.
Friedberg-Wulfertshausen,
St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1
So 19 AM Karolina Glück. Di 19 AM f.
Priester- u. Ordensberufe, Maria u. Johann Holzmüller u. So. Hans. Do 16 Exerzitien im Alltag. Fr 19 Kreuzwegand.
Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2
Sa 17.45 Rkr. So 10.30 M f. P. Jozef Wittbrodt, 10.30 Kinderkirche. Di 18.30 M
Anton Schort u. Heinz Seelmüller. Mi 9
M Ida Stegherr. Do 15.30 M im Haus Gabriel. Fr 18.30 Kreuzwegand. (Stephanszimmer).
Kissing, St. Stephan, Kirchberg
Sa 18.30 PfG Ged. Mathias Lindermeir,
verst. Mitgl. d. Schützenvereins Gunzenlee, Josef u. Maria Ortlieb. So 9 M
Fam. Gais u. Karmann, Afra u. Fritz Kratzer. Do 18.30 M n. Mg.
Merching, St. Martin, Hauptstraße 17
Sa 11 Taufe: Sanktjohanser Theresa
Marie, 16 Rkr. So 9.15 M m. Kinderkirche, Ottilie Emmert m. Verw., JM Johann
Mutter m. Anna u. Johann Schmaus,
Fam. Lachenmair, Kutscher, Riedmann
u. Foris, JM Helmut Schäffler, Georg Bayer m. Angeh., Franziska Süßmeier m.
Schw.-Elt. Christine u. Josef, Leonhard,
Helmut u. Josef Süßmeier. Mo 16 Rkr.
Di 16 Rkr. Mi 16 Rkr. Do 17.30 Rkr u. BG,
18 M n. Mg., Theresia u. Martin Lutz m.
Sö., Melanie Lutz, Theresia u. Andreas
Zweigle, Karl u. Franz Mayer, Ferdinand
u. Elisabeth Knopp, 19.30 Bibel teilen.
Fr 16 Rkr. Schmiechen, St. Johannes Baptist. Sa 18 VAM Verw. Sailer/
Schiffmann. Steindorf, St. Stephan. Sa
16.30 Rkr. Fr 16.30 M Maria Selder u.
Angeh., JM Michael Reichlmayr m. Frau
Anna u. Schwester Maria. Steinach,
St. Gangulf. So 10.30 M f. JM Elisabeth
Gelb m. Ehemann Josef. Di 18 M n. Mg.
Unterbergen, St. Alexander. So 9.15
M v. Verw. Sumperl-Steininger, Angeh.
Drexler u. Mages. Mi 18 M f. d. armen
Seelen. Eresried, St. Georg. Fr 18.30
Kreuzweg. Hausen, St. Peter u. Paul.
So 10.30 M zus. m. Eresried u. Steindorf
Franz Glas u. So. Manfred m. Elt. Glas.
Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,
Marienplatz
So 18.30 M Anna Weishaupt m. So.
Manfred u. Fam., Paul Koletzko, Dieter
Müller. Mi 17.30 Rkr, 18 M, anschl. Krankensalbung. Fr 18 Kreuzweg.
Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.
Mi 7.15 M im außerord. Ritus. Fr 16.30
Goldene Hochzeit Bruno u. Eva Körner,
M Elt. d. gold. Hochzeitpaares.
Mering, St. Michael,
Herzog-Wilhelm-Straße 5
So 8 Amt, 10.30 Fam.-Go., M Regina u.
Helmut Dilger m. Angeh., Otto u. Magdalena Karl, Otto u. Albertine Karl, Franz
u. Maria Schwab, Stefan Apfel, Anna u.
Friedl Pechler JM, Maria u. Georg Sommerreißer m. So. Georg, Maria u. Martin
Käser, Felix Hochenadel JM m. Elt. u. Bruder, Jakob u. Maria u. Johann Strobl m.
So. Max, Herbert Bergmann m. Elt., Norbert Littich m. Vater Josef Littich, 11.30
Taufe: Sarah Kutscher, 13 Rkr. Mo 10
Mütter beten, 18.30 Rkr, 19 M Thomas
Kopfmüller. Di 9 M Johann Kalchgruber
JM, Fanni Süßmeier, Michael Glöttner, 16
Rkr. Mi 16 Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG, 19
M, anschl. Aussetzg. bis 21. Fr 7.15 M,
12.15 BG Erstkommunionki., 17 Kreuzwegand., 20 Fatima-Rkr. St. Johannes
Baptist. Sa 19 VAM, M Benedikt Rieger,
Andreas Bachhuber. St. Agnes. Sa 10
M. Theresienkloster. So 9.30 M. Mo 7
Wortgo. oder M (siehe Klosteraushang).
Di 7 M. Mi 9 Aussetzg. d. Allerheiligst.,
Tag d. ewigen Anbetg., 18.30 Rkr, 19 M
z. Tag d. ewigen Anbetg. Do 10 M. Fr
17.45 M m. Vespergebet.
Rehrosbach, St. Peter und Paul,
Augsburger Straße 26
So 9.45 Stifts-M Josef u. Anna Lindner m.
So. Anton u. Tö. Josefa, Maria u. Margareta, M Josef Gail m. Elt., Walter Schlosser, Peter u. Anna Treffler m. Gregor u.
Maria Frauenknecht, Elt. Lachenmayr u.
So. Bernhard (Ri). Di 19 M Therese Bley
u. Anton Treffler, Ludwig Gutmann m.
Schw.-Elt. Fr 19 M Elt. Schmaus - Steinle,
Robert u. Franziska Sedlmeir, Elt. Käser,
Josefa Treffler, Benjamin Erhart (Ri).
Dekanat Schwabmünchen
Aretsried, St. Pankratius,
Marktplatz 7a
So 10 Go., M Maria u. Georg Fischer u.
† Angeh., Günther u. Annemarie Rössle,
Erich Lehning, Ludwig Müller u. Verw.,
Maria u. Leonhard Hafner. Mi 18.45
Kinder-Rkr, 19 AM. Do 19 Reitenbuch:
Fastenand. Fr 9 Rkr.
7./8. März 2015 / Nr. 10
Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a
Sa Pfk: 17.45 Rkr u. BG, 18.30 VAM
Maria Rößle u. † Angeh., Viktoria Titz,
Georg Lohner u. Vater, Wolfgang Mell v.
Mellenheim, Ludwig u. Franziska Steppich, Franziska Haegele u. Angeh. So
Pfk: 8.30 Rkr, 9 PfG, Fastenpredigt v.
Stadtpfr. Rauch z. Apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“, 10.30 M Anna
u. Franz Vogt, Konrad Lautenbacher, Sigrid Hefele. Mo Pfk: 8 M Franziska Reich
u. † Angeh. Di Pfk: 18.30 M Anton
Gebhard JM, Fanny Bühler u. Angeh.,
Alois u. Anna Menhofer u. Elt. Rudolph,
Anton u. Maria Eisenschmid u. † Verw.
Mi W.-Kap.: 8 M Katharina Geiger, Elt. u.
Schw.-Elt. Do Pfk: 18.30 M f. d. verst.
d. Monats Februar, Xaver Kästele, Ria
Joswig, Moritz Leiter, Franziska Egger,
Georgine Böhner. Fr Lfk: 7.35 Laudes, 8
M, 18.30 Kreuzweg. Krankenhaus. Sa
18.30 Rkr u. BG, 19 M. So 9.30 M. Mo 19
M. Di 19 M. Mi 19 M. Do 19 M Michael
Mayr. Fr 19 M.
Bobingen-Siedlung,
Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1
So 10.30 PfG m. Fastenpredigt, Werner
Müller u. Hilde Weissgeber, Adolf Dreher, So. Günther, Therese Dressel u. † d.
Fam., Georg u. Leni Miller. Di 19 Kreuzwegand. Do 8.30 Hausfr.-M.
Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6
So 10 Go., M f. d. Wohltäter d. Pfarrkirche, Ottmar Hack u. Verw. Kramer/Hack,
Georg Müller u. Elt., JM Thomas Keller.
Mo 9 Mütter beten f. ihre Kinder. Mi 9
Hausfrauen-M, M Josef u. Adelheid Rottenkolber, Anton Baur, Gerald Jahnke,
Stefan Zech, Inge Huber, Kurt u. Petra Zimmermann, Martin Lichtenstern,
Hans Schneider m. Mutter. Fr 18.15 Rkr,
18.45 Kinderkreuzweg, 19 AM, M Georg u. Peter u. Tochter Johanna u. Enkel
Andreas, Rudolf u. Martha Fischer, Anna
Schimpfle, Anna u. Josef Bruckmeier,
Michael Steiger, Walburga u. Rudolf
Steiger.
Graben, St. Ulrich u. Afra,
Kirchbergstraße 11
Sa 18 VAM Richard Grünwedl 3. JM,
Josef Hindelang, Georg u. Maria, Franz
u. Josefa Kröner. So 11.45 Taufe: Julian
Tierhold. Do 17.15 Kreuzwegand., 18 M
Josef Kröner 9. JM, Dieter Roth 3. JM.
Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM, M Martin u.
Viktoria Baur z. JG. Di 8.30 Rkr, 9 M.
Großaitingen, St. Nikolaus
Sa 18.30 PfG verst. Mitgl. v. Musikverein,
Hela Stellinger, Karl Müller, Maria Linder-Schneider, Matthias u. Thea Egger,
Max u. Martina Walterham, Dreißigst-M
Anna Müller, Johann Schweinberger, Rkr
entf. Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 FrauenM Elt. Dallmeier u. Schw.-Sö., Veronika
Kugelmann. Mi 9 Rkr. Do 19 Aufatmen
in d. Dietrich-Bonhoeffer-Kirche. Fr 18
Kreuzwegand., 18.30 M Maria u. Johann
Kaiser, Erich Erlinger u. Angeh.
7./8. März 2015 / Nr. 10
Hiltenfingen, St. Silvester,
Kirchweg 4a
Sa 8 Rkr. So 19 Chorkonzert in d. Mehrzweckhalle, 20 Podiumsdiskussion m.
Weihbischof Anton Losinger. Mo 19 Rkr.
Di 8 Rkr. Mi 19 „Füreinander beten“ in d.
Leonhardkapelle. Do 13.30 And. zu den
sieben Worten Jesu, 20 Exerzitien im
Alltag im Pfarrheim. Fr 19 M, DreißigstM Josef Kugelmann, Anna u. Joachim
Pfitzmayr. Langerringen, St. Gallus.
So 10 PfG, anschl. Grundsteinlegung f.
d. neue Pfarr- und Gemeindezentrum.
Do 18.30 Rkr, 19 M Josef u. Magdalena
Maier u. † Angeh., Adolf Müller. Fr 16 M
im Altenheim. Westerringen, St. Vitus.
Mo 16 feierl. Abschlussand. in d. Pfarrkirche. Di 19 M Josef Schönwetter JM,
Pauline Schönwetter u. Angeh. Mayr.
Gennach, St. Johannes der Täufer. Sa
18 Jugend- u. Schülergo. m. Caminando, anschl. Begegnung f. Jugendliche
u. junge Familien m. d. Weihbischof im
Pfarrhof, M Josef, Annemarie u. Petra
Willis u. † Angeh. Mi 18.30 Rkr, 19 M
Wendelin u. Josefa Hämmerle, Matthäus
Knoll JM, Anton u. Franziska Cavegn. Do
16 Fastenand. Schwabmühlhausen, St.
Martin. So 14.30 Begegnung d. Bischofs
m. d. Pfarrgemeinderäten, Mesnern, Organisten u. Chorleitern im Pfarrheim, 17
And. in d. Pfarrkirche. Mi 19 M.
Kleinaitingen, St. Martin
So 9.30 Rkr, 10 PfG Franziska Büschl m.
Angeh., 11.30 Tauff.: Finn Berklmeir. Mi
18.30 M Margitta Stadler, Lorenz Geirhos u. Angeh. Fr 16 Kreuzwegand.
Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Hilf, Franziskanerplatz 6
Sa 7.30 Morgenlob (Klosterkap.), 17 BG.
So 8.30 Rkr u. BG, 9 M Rochus Käß u.
Elt., Erwin Dorner 10. JM, Alois u. Franziska Rohrer, Margarete Rohrer m. To.
Barbara u. Verw. Mi 8.30 Rkr, 9 M. Fr
18.15 Rkr u. BG, 19 Wallfahrts-Go m.
H.H. Kolping-Präses BGR Alois Zeller,
Augsburg., Pauline Haug 1. JM, Simon
Arno (vor kurzem verst.).
Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,
Mindelheimer Str. 24
Sa 17.45 BG, 18.30 M Anna Schäffenacker. So 11 M Peter Frölke u. Angeh.,
Ida Helmer, Johann Schenk, Valentin Reiser. Di 18.30 Rkr, 19 M Rosina
Grimm, Walter u. Rita Vent, Hans Günter
Wagner. Mi 17.30 Rkr, 20 And. Do 19
AM Silentium. Fr 17.30 Rkr.
Königsbrunn, St. Ulrich,
Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a
Sa 8.30 Fastenaktion „Lauf dich frei“,
17 Rkr. So 9.30 M Lusanne Loga, Johann Lippl, Edgar Böhm JM u. Elt., Maria Schenk JM, 19 M Eva, Emilie u. Josef
Koblinger. Mo 17.30 Rkr, 18 M Therse
Forster Jm. di 17.30 Rkr. Mi 8 Laudes,
17.30 Rkr. Do 8 M Mathilde Luger JM,
anschl. Rkr. Fr 17.30 Fastenand.
Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,
Blumenallee 27
REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 7. BIS 14. MÄRZ
Sa 14 Taufe: Maximilian Pecher. So 8.30
M t d. Fam. Nittka, Banik u. Wonneberg,
Barbara, Fritz u. Annette Heining, Ludwig u. Maria Schaber u. † Angeh., Maria Burghof, † d. Fam. Reinold u. Priglmeir, 10.30 Fam.-Go m. Adoramus. Mi
17.30 Rkr, 18 M Olga Roland u. Verw.,
Maria u. Nikolaus Humpert, Emma u.
Anton Miller, Elt. Stadler m. Großelt. u.
Töcht. Do 14 And. d. Sen., 17-18 ewige
Anbetung. Fr 8 M f. d. armen Seelen,
anschl. Rkr. Caritas-Seniorenzentrum
St. Hedwig. Di 18.20 M. Pflegezentrum Ederer. Mi 16 Wort-Go.
Konradshofen, St. Martin,
Grimoldsrieder Straße 6
Sa 14.30 And. z. Beginn d. Visitation.
Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 18.30
Rkr, 19 M Martin u. Mathilde Geißler,
Irmgard Baur. Fr 19 And. z. d. sieben
Worten Jesu am Kreuz.
Lagerlechfeld, St. Martin
So 18.30 zentrl. Fam.-Go m. d.
Erstkomm.-Fam., Ivan Muzjak 5. JM. Di
17.30 Kreuzwegand., 18 M Afra Rolke
1. JM, Helene Schwengler 10. JM, Katharina Kaminski, Anna u. Josef Weiss
u. Elt. Stadelmeyer.
Langenneufnach, St. Martin,
Rathausstraße 23
Sa ab 9 Krankenkomm., 14 Taufe: Melinda Egger. So 8.30 M Maximilian Baur
als 1. JM m. Ged. German Fischer z. JG,
Gordana Tadic, Sir. Mamerta Knoll u.
Elt., Josef Schwab z. JG, Maria u. Friedrich Bäurle u. So. Friedrich. Di 18.30
Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M Ulrich u. Aloisia
Dietmayer u. Verw. m. Ged. f. Rainer u.
Manfred Hiller, Josef u. Agnes Steppich,
Franziska Thoma u. Angeh.
Mickhausen, St. Wolfgang,
Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5
So 10 M m. Hungertuch f. Max u. Josefa
Biber u. Sö. m. Ged. Johann u. Franziska Mayr, Ulrich Rindle, Johann Hafner z.
JG u. Maria Hafner, Rosa Gröber, Max u.
Theresia Köbler z. JG, 17 Kreuzweg in d.
Herrgottsruhkap. MI 8.30 Rkr, 9 M.
Mittelneufnach,
St. Johannes Evangelist, Kirchweg
So 8.30 PfG m. Ged. Adolf Knöpfle z. JG,
Josef Högg u. † d. Fam. Högg. Mo 8 Rkr.
Mi 8 Rkr. Do 19 M zu Ehren d. Mutterg.
m. Ged. Anna Erdinger.
Obermeitingen, St. Mauritius
So 10.30 M Heinrich Predehl 1. JM,
Martin u. Theresia Schäfer, Joachim
Starkmann 2. JM u. Johann Hörl, Johann
Jahn u. Elt., Franz Xaver Pfänder 8. JM u.
Maria u. Franz Pfänder, Maria u. Johann
Rid. Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M in d. Kap. Do
17 Kreuzwegand. (Kap.).
Reichertshofen, St. Nikolaus,
Kirchstraße 4
So 10 M Pauline Port m. Ged. Maria
Rotter, Josef u. Maria Rotter, Suitbert
Rotter. Di 18.30 Rkr, 19 M.
Reinhartshausen, St. Laurentius,
Waldberger Straße 2
So 10.30 Rkr f. uns. Fam., 11 PfG, M Katharina, Adelbert u. Christine Berger u.
Elt., Max Prestele, Maria u. Johann Geiger u. Kinder. Di 8.30 Fastenand.
Reinhartshofen, St. Jakobus
So 18.30 M Josef lieb. Fr 17 Kreuzwegand.
Scherstetten, St. Peter u. Paul,
Kirchgasse 1
Sa 15.15 Begegnung d. Bischofs m. d.
Pastoralrat u. d. Kirchenverwaltungen
im Feuerwehrhaus Scherstetten. Di 19
M Martha Weidl u. † Angeh., Irma Sacher. Fr 16 Kreuzwegand.
Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg
So 8.45 Fam.-Go., m. Firmbewerbern
u. Erstkommunionki., M Maria Auer
u. † Angeh., Herbert Wagner, Enkel
Herbert, Rosa u. Rudolf Hanke, † Fam.
Eser. Do 15.45 Rkr, 16.15 Kinderkreuzweg, 16.30 AM.
Straßberg, Heilig Kreuz,
Frieda-Forster-Straße 1
So 8.25 Rkr, 8.30 BG, 9 Euch.-Feier m.
Fastenpreidgt, Rudolf JM u. Elfriede
Schreiner u. Enkel Christian JM, Günter
Thiel u. Fam. Hübner-Dressel-Rindt, Pascher, Theresia Thaler JM, Kinderkirche.
Mi 19 Kreuzwegand. Fr 19 Euch.-Feier
Fam. Guter.
Untermeitingen, St. Stephan,
Pfarrer-Bissle-Weg 1
Sa 18 VAM Symphorosa Fischer 1. JM,
Viktoria Szostok 3. JM. So 9 M Josef Rieger, Lieselotte Winkler 3. JM, Richard
Reichle 4. JM, Josef Gotthard Schmid
5. JM. Mi 8.15 Kreuzwegand., 9 M Stephan Hampel 9. JM. Do 17.30 Rkr, 18 M
Paraska Stöckbauer.
Waldberg, St. Radegundis,
Bobinger Straße 12
So 8.30 Rkr, 9 PfG, M Ulrich JM, Maria u.
Walter Kleber, Emma u. Alois Kleber, Elt.
u. Geschw., Hedwig Burkhard u. Adolf
Burkhard, Willibald Reiter. MI 19 Fastenand.
Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM, M Karl
Schmid m. Ged. Vitus Miller u. † Verw.,
Anna u. Anton Knoll u. So. Johann, Isidor
u. Anna Höld u. Angeh. Fr 18.30 Rkr, 19
M Georg Schuster u. Angeh., Ged. Josef
u. Vitus Miller u. Leonore Scherieble.
Wehringen, St. Georg
Sa 16 Rkr. So 8.45 PfG, StM Ulrich, Juliane u. Veronika Egger, Maria u. Hermann
Schmid, StM f. d. verst. d. Fam. Kienle,
Albert Bund, Angeh. Bund u. Mayr. Do
8.30 Rkr, 9 M Franz Bund, Rosina Mayer, † Vogler u. Hein. Fr 18.30 Buß-Go,
anschl. BG.
Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86
So 8.45 Go., M Karolina Steber, verst.
Mitglieder d. Turnvereins, JM Martin
u. Agnes Abold, JM Wilhelm Aumüller,
JM Fritz Hendrich. Mo 19 Tronetshofen:
Rkr in d. Fastenzeit. Di 18 Rkr, 19 Tronetshofen: Rkr in d. Fastenzeit. Mi 19
Tronetshofen: Rkr in d. Fastenzeit. Fr
15 Kapelle Tronetshofen: Gebet z. Sterbestunde Jesu u. Barmherzigkeits-Rkr
m. Radio Horeb, 17.45 Rkr, 18.15 Kinderkreuzweg, 18.30 AM, JM Josef Fleschütz, JM Josef u. Walburga Meitinger.
Wollmetshofen, St. Jakobus maj.
Sa 19 VAM, M Inge Kraus, Josefa Rindle, Alfred u. Josefa Kriechbauer, JM Anni
Wollmann u. Bayer/Ogir, Gertrud u. Viktoria u. Sebastian Mayer, Centa Arnold.
Di 18.15 Rkr, 18.45 Kinder-Rkr, 19 AM.
Do 17 Rkr.
Dekanat Günzburg
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,
Wallfahrtskirche,
Schellenbacher Straße 4
Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M Michael u. Maria
Jehle, ab 18.30 BG, 18.55 Rkr, 19.30 M
als VAM Adelinde Stohrhas. So 7-11 BG,
7.30 M Brautpaar Binia u. Roland, 8.30
M f. † Johann Rid jun., 10.15 Pilgeramt
f. d. leb. u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt,
18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Marlies Merkl.
Mo 7.30 M Therese u. Johann Schoder
m. So. Hans, 18.55 Rkr u. BG, 19.30
M Josef Drexel u. † Angeh., 20.15 Gebetstreffen im Pilgerhaus m. H. H. Pfr.
Wilhelm Meir. Di 7.30 M zu Ehren d. Hl.
Josef, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M als JM
Ursula u. Johann Ritter. Mi 7.30 M Regina Endreß, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Rosina u. Friedrich Krötz. Do 7.30 M Anna
Maria, 9.30 Bibelkreis im Pilgerhaus
m. H.H. Pfarrer Wilhelm Meir, 18.55 Ölbergand. u. BG, 19.30 M Josef u. Walburga Vogt, anschl. Erteilung d. Krankensegens (auch einzeln). Fr 7.30-11
BG, 7.30 M f. † Willi, Adolf, Anna u. So.
Franz Böhm, 8.30 M Settele Maria, 9.30
Aussetz. d. Allerhl., Rkr, sakram. Segen,
10.15 feierl. Pilgeramt f. leb. u. verst.
Wohlt. d. Wallfahrt, ca. 11.15 Erneuerung d. Weihe a. d. Unbefleckte Herz
Mariens m. H.H. Pater G. Löffler OMI,
dan. Erteilung d. großen Krankensegens (auch einzeln) u. sakram. Segen,
11.30 Weihe v. Andachtsgegenständen
in d. Anbetungskap., 15 Fatimagebetsstd., 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M f. vert. d.
FFW vor Ort u. † Karl Waigel.
Da nicht alle Gottesdienstanzeiger
rechtzeitig gemeldet worden sind,
konnten bedauerlicherweise nicht
alle vorgesehenen Pfarreien berücksichtigt werden.
© Uwe Annas – fotolia.com
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