Originaler als das Original

Heiliges Jahr der
Barmherzigkeit
Papst Franziskus (Foto: KNA) hat bei
einem Bußgottesdienst ein Heiliges
Jahr der Barmherzigkeit angekündigt.
Beginnen soll es am 8. Dezember,
dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens.
Seite 8
Liebe Leserin,
lieber Leser
P
apst Franziskus ist ein
bescheidener Mann. Es
wundert nicht, dass er sein in
einigen Medien groß „gefeiertes“ Pontifikatsjubiläum im engen Rahmen hielt. Zwei Jahre
sind im Vergleich zur mehr als
2000-jährigen Geschichte der
Kirche eine kleine Größe.
Der Heilige Vater nutzte sein
Jubiläum lieber zu einer ungewöhnlichen Tat: Der „Càrcova
News“, einer Straßenzeitung
für ein Armenviertel in Buenos
Aires, gab er ein großes Interview (siehe Seite 9). Die Fragen hatten die Bewohner selbst
zusammengestellt. José Maria
di Paola, Pfarrer von Càrcova,
trug diese bei einem Besuch im
Vatikan vor.
Dabei wurde deutlich, dass sich
die Armen sehr um ihren berühmten Landsmann sorgen.
Er könnte, fürchten sie, Opfer
eines Anschlags von Fanatikern
werden. Franziskus reagierte
auf die Ängste gefasst und mit
Humor. Gleichwohl dürfte die
Bitte, die er am 13. März 2013
als erste Amtshandlung von der
Loggia des Petersplatzes an die
Gläubigen richtete, nichts an
Bedeutung verloren haben: die
Bitte, für ihn zu beten.
Gefährdete Nomaden
der Meere
Holz und Glas vereint
zu Symbolen
Die Fastenkollekte des Bischöflichen Hilfswerks Misereor kommt Fischerfamilien
auf den Philippinen zugute, die
sich mit Perlenhandel (Foto: Petersen) etwas dazuverdienen.
Seite 4/5
„Hoffnungszeichen“ setzt Martin
Knöferl mit seinen Kunstwerken,
die im Exerzitienhaus Leitershofen
zu sehen sind. Aus Holz und Glas
schafft er Symbole des menschlichen
Lebens (Foto: Mitulla).
Seite 24
Originaler als das Original
D
as Heilige Grab in Görlitz ist eine Kopie des Jerusalemer Originals aus der
Zeit des hohen Mittelalters. Da das Original oft umgebaut wurde, können die
Görlitzer mit Recht sagen: „Unser Heiliges Grab ist originaler als der heutige Bau
in Jerusalem. Die Görlitzer Grabanlage ist eine wichtige Station
auf der Via Sacra, einer touristischen Straße im Dreiländereck von Deutschland,
Tschechien und Polen.
Unsere Zeitung bietet
im Herbst eine exklusive
Leserreise zur Via Sacra
an.
Seite 30/31
Allgäu
Vor allem …
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21./22. März 2015 / Nr. 12
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THEMA DER WOCHE
NACHRICHTEN
R O M U N D D I E W E LT
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DIE WOCHE
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DIE SPIRITUELLE SEITE
DAS ULRICHSBISTUM
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ROMAN
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THEMA DER WOCHE
21./22. März 2015 / Nr. 12
Z U R MISE REO R- FA STE N AK T I O N 2 0 1 5
Pro Tauchgang ein Fisch
Der Klimawandel verändert die Lebensbedingungen auf den Philippinen
Einfaches Leben: Die Nomaden
waschen ihre Wäsche unter den Hütten
und verdienen sich unter anderem mit
Perlenhandel ein wenig Geld.
Sie sind Fischer, aber das Meer liefert ihnen immer weniger Ertrag.
Die Badjaos auf den Philippinen
leiden schon heute unter dem Klimawandel. Sie haben ein Ziel: Ihren Kindern soll es einmal besser
gehen.
Heute ist ein außergewöhnlicher
Tag. „Schaut mal her“, ruft Joey
und greift in eine gelbe Plastiktüte.
Mindestens 50 Zentimeter misst
der Fisch, den er herauszieht. Joey
greift mit dem Daumen ins Fischmaul und zieht das Tier an den
spitzen Zähnen in die Höhe. „Der
ist für Pastor Laylate“, sagt er und
lacht. Dabei meint er nicht nur den
Gemeindeleiter, sondern alle Mitglieder der kleinen Kommunität,
die am Ufer des Flusses in der Millionenstadt Davao siedelt. Hier wird
alles geteilt.
14 Familien leben in der Gemeinschaft. Sie gehören zu den Badjaos,
einem Volk von Seenomaden. Früher lebten sie manchmal wochenlang auf dem Meer, bevor sie wieder an Land gingen. Die Badjaos
sind dafür bekannt, dass sie bis zu
fünf Minuten unter Wasser bleiben
können. Einen Fisch holen sie pro
Tauchgang aus dem Wasser.
Aber das Leben ist für sie schwieriger geworden. Weil als Folge des
Klimawandels immer mehr Tropenstürme auf bewohntes Gebiet
treffen, werden die Behausungen
der Badjaos häufiger überflutet. Jedesmal müssen sie die Hütten reparieren. Außerdem sind die Fischschwärme weitergezogen. Fischer
wie Joey paddeln immer weiter aufs
Meer hinaus und geraten dabei in
Konflikt mit Kuttern, die in großem Stil auf Jagd gehen.
Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor macht mit seiner Fastenaktion
in diesem Jahr auf die Menschen auf
den Philippinen aufmerksam, die
schon heute unter den Folgen des
Klimawandels leiden. Tropenstürme sind in der zweiten Jahreshälfte
zwar typisch für die Region, doch
ihre Heftigkeit hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Erzbischof Antonio Ledesma ist in diesen
Tagen in Deutschland zu Gast und
erzählt, wie er 2011 sein Haus öffnete, damit Hilfstruppen nach dem
Taifun Sedong einen Unterschlupf
fanden. Im Schlaf war die Bischofsstadt Cagayan de Oro vom Wirbelsturm überrascht worden.
Erst seit zwei Jahren siedelt die
Gemeinschaft von Pastor Laylate
in Davao im Osten der Insel Mindanao. Zuletzt lebten die Familien
mehrere Hundert Kilometer weiter
die Küste hinauf. Aber dort gab es
immer wieder Reibereien mit den
muslimischen Nachbarn. Eines
Morgens waren die Boote der Fischer zerstört. Da machte sich der
freikirchliche Pastor auf den Weg,
eine neue Heimat für seine Gemeinde zu suchen. Er fand sie in Davao.
Die Familien folgten der charismatischen Führungspersönlichkeit; sie
haben Vertrauen. Auch wenn sie
wissen, dass sie hier gar nicht siedeln
dürften. Aber wo sollen sie sonst
hin?
Gefahr von der Meerseite
Zugang zum Wasser müssen sie
unbedingt haben. Im Wasser fangen sie die Fische, Wasser bedeutet
für sie Leben. Aber das Wasser kann
auch zur Bedrohung werden. Nur
ein paar Meter weiter mündet der
Fluss in den Golf von Davao mit
Zugang zum Pazifik. Zur Regenzeit
bringt der Fluss Überschwemmungen, zur Zeit der tropischen Wirbelstürme kommt die Gefahr von der
Meerseite. Davor hat Laylate Angst.
Nicht nur Joeys gefangener Fisch
sorgt dafür, dass heute ein außergewöhnlicher Tag ist. Erick Ley Mundiz hat Besuch mitgebracht. Seit
die Kommunität in Davao siedelt,
besucht er die Familien regelmäßig.
Mundiz ist Mitarbeiter bei „MinLand“, einer Nichtregierungsorganisation, die zusammen mit den
Ein seltener Fang: 50 Zentimeter misst
der Fisch, den Joey gefangen hat.
Fischern überlegt, was die Gemeinschaft braucht und wie Ansprüche
an die Kommunalregierung durchgesetzt werden können. Das Projekt
wird von Misereor unterstützt, und
so sind heute Vertreter des Hilfswerks gekommen.
Zur Begrüßung zeigen die Kinder
traditionelle Tänze. Es gibt gebackene Bananen, Süßkartoffeln und
Kaffee. Eine Familie präsentiert das
Ergebnis ihres Perlenhandels. Ketten und Ohrringe haben sie hergestellt, eine handtellergroße Muschel,
in der sich noch eine Perle befindet,
schön aufbereitet.
Dann öffnet Ben, ein anderer Fischer, für die Besucher sein
Haus. Über eine dünne Holzplanke
geht es zwischen zwei Hütten hindurch über das Wasser. Bedenklich
schwankt die Planke, und seine
Frau hebt beschwörend die Hände:
„Nicht alle auf einmal“, sagt sie leise. Das Holz könnte brechen. Drei
Räume bilden das Zuhause für die
siebenköpfige Familie, insgesamt
knapp zehn Quadratmeter. Die Einrichtungsgegenstände sind schnell
aufgezählt: Im ersten Raum hinter
der Eingangstür steht ein Tisch an
der Wand mit einem Fernseher darauf. An der Wand hängen einige
Heiligenbilder und Familienfotos.
Gleich links geht es in die Küche.
Bleibt noch der leere Schlafraum.
THEMA DER WOCHE
Fotos: Görlitz-Tourist (2), Buck (1)
21./22. März 2015 / Nr. 12
Leserreise
Jeder Sturm und jede Überschwemmung werden zur Gefahr: Immer öfter müssen
die Badjaos ihre Hütten reparieren.
Fotos: Petersen
Weniger Glück – mehr Hilfe
„Happy Life for all“, steht auf
dem T-Shirt von Counsellor Leo
R. Avila III, „Glückliches Leben
für alle“. Was der Mitarbeiter der
Kommunalregierung unter einem glücklichen Leben für alle,
also auch für die Badjaos, versteht,
macht er mit einem Verwaltungsakt deutlich: Hunderten von ihnen
hat er in der Vergangenheit einen
Aufenthaltsstatus zugesichert. Gegenüber Besuchern aus Europa, die
kritisch nachfragen, verweist er auf
die Nachbarländer Malaysia und
Indonesien, wo die Volksgruppe der
Badjaos auch lebe, aber gar nicht
Misereor Fastenaktion
Unter dem Leitwort „Neu denken!
Veränderung wagen“ macht die
diesjährige Fastenaktion des Bischöflichen Hilfswerks Misereor
auf die Auswirkungen des sich
verändernden Klimas weltweit
aufmerksam. Fischerfamilien, die
an den Küsten der Philippinen
leben, stehen beispielhaft im
Mittelpunkt. Misereor unterstützt
die vom Klimawandel bedrohten
Menschen dabei, ihr Leben am
Meer weiterzuführen und ihre
Existenzgrundlage zu schützen.
Diesem Anliegen ist die Kollekte
am Fünften Fastensonntag bundesweit gewidmet.
anerkannt werde. Und dann lehnt
er sich zufrieden in seinem Stuhl zurück. Weiteren Nachfragen weicht
er geschickt aus.
Mundiz von „MinLand“ muss
ihm das mit der Anerkennung glauben, weiß aber nicht, ob die Aussage
wirklich stimmt. Er vermutet, der
Counsellor rede vielleicht von einer Siedlung am anderen Ende der
Stadt. In der Siedlung Laylate jedenfalls hat bisher niemand staatliche
Unterstützung bekommen. Mundiz’ Aufgabe ist es nun, zusammen
mit dem Pastor und Bewohnern wie
Ben und Joey zu überlegen, wie eine
Verbesserung erreicht werden kann.
„MinLand“ will nicht einfach fertige
Konzepte überstülpen, die womöglich am Bedarf vorbeigehen. Vor allem wünschen sich die Einwohner
Schulbildung für ihre Kinder. Aber
die kostet Geld.
Die Regierung geht davon aus,
dass sich die Badjaos selbst um ihr
Wohl kümmern, schließlich leben
sie auf illegalem Gebiet. Dabei sind
es gerade sie, die Hilfe dringend nötig haben. Ausnahmslos gehören sie
zu jenen 29 Millionen Menschen
im Land, die unterhalb der Armutsgrenze leben. Dazu kommt die Bedrohung durch die Natur.
Mundiz setzt seine Hoffnung
darauf, dass sie bald die Behörden
überredet haben, Papiere auszustellen. Das bedeutet, dass die Badjaos
dann beim nächsten Hochwasser
nicht nur ihre Boote retten müssen.
„Der Ausweis wird dann genau so
wichtig sein“, sagt er.
Währenddessen zeigt Ben seine
Ausrüstung: ein Seil, eine Harpune und eine hölzerne Taucherbrille,
damit er unter Wasser sehen kann.
„God is good“ steht auf seinem
Boot, „Gott ist gut“. Warum? Fast
scheint es so, als wäre Ben fassungslos, wie man eine solche Frage stellen kann. „Er schenkt mir alles, was
ich zum Leben brauche“, sagt er
schließlich. „Und wenn ich auf See
bin, beschützt er mich. Mich und
meine Kinder.“ Und die sind Bens
ganze Hoffnung. Matthias Petersen
27. September – 2. Oktober 2015
Unterwegs im Dreiländereck
von Deutschland, Polen und Tschechien:
Jauernick I St. Marienthal I Zittau I
Oybin I Herrnhut I Görlitz I Grüssau I
Wang I Bautzen I Bad Muskau I
St. Marienstern
Folgen Sie mit uns der Via Sacra, der „heiligen Straße“, durch das Dreiländereck!
Lassen Sie sich vom kulturellen Reichtum und der landschaftlichen Schönheit der
Regionen Oberlausitz und Niederschlesien überraschen.
. Tag AUGSBURG – JAUERNICK
Eingebettet in die sanfte Berglandschaft, ist Jauernick einer der ältesten Orte der Oberlausitz.
2. Tag VIA SACRA – OBERLAUSITZ
Das Zisterzienserkloster St. Marienthal mit seinem weitläufigen Gebäudekomplex, die
Stadt Zittau und der Kurort Oybin im Zittauer Gebirge sind heute unsere Stationen.
3. Tag GÖRLITZ
Besuchen Sie mit uns Görlitz, für viele Menschen die schönste Stadt Deutschlands – mit
4000 Baudenkmälern aus fünf Jahrhunderten. Ein städtebauliches Gesamtkunstwerk.
4. Tag VIA SACRA – NIEDERSCHLESIEN
Wir besichtigen die barocke Friedenskirche in Jauer, das heutige Benediktinerkloster
Grüssau und die Stabkirche in Wang, ein architektonisches Kleinod der Wikingerkunst.
5. Tag BAUTZEN – SORBENLAND – FÜRST PÜCKLER PARK
Mittelalterliche Gassen und stimmungsvolle Kneipen laden in die Bautzener Altstadt ein.
Der Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau stellt einen einzigartigen Landschaftspark dar.
6. Tag JAUERNICK – AUGSBURG
Auf der Rückreise besichtigen wir das Zisterzienserinnen-Kloster St. Marienstern aus dem
13. Jahrhundert, das einst zu den größten Grundherrschaften der Oberlausitz gehörte.
Eine Reisebegleitung ist immer mit dabei. Die Reise wird veranstaltet von Görlitz-Tourist.
Alle Fahrten erfolgen mit einem 5-Sterne-Fernreisebus "Luxus Class" von Hörmann Reisen.
Partner der via sacra
Preis pro Person im DZ: EUR 690,00
Abfahrt: 07.30 Uhr Augsburg
Zustieg: 09.30 Uhr Regensburg
Anmeldeschluss 27. Juli 2015
Reiseprogramm anfordern bei: Tel. 0821 50242-39 oder Fax 0821 50242-82
Katholische SonntagsZeitung · Leserreisen · Postfach 11 19 20 · 86044 Augsburg
[email protected]
Ja, senden Sie mir umgehend Ihr Programm zur Leserreise „Via Sacra“
Name, Vorname
Straße, PLZ, Ort
Telefon
E-mail
Ein Interview mit Erzbischof Dr. Antonio Ledesma SJ lesen Sie auf der Webseite des Bistums Augsburg
SZ
Geschlafen wird auf dem Boden.
Zwischen den hölzernen Planken
schimmert das trübe Wasser durch
die Ritzen.
Fünf Kinder hat das Paar, aber nur
die Älteste geht in die Schule. „Wir
müssen erst mehr Geld verdienen,
damit die anderen auch gehen können“, sagt Ben. Wie alt die Kinder
sind? Da zuckt er mit den Schultern.
Es gibt keine Geburtsurkunden, genaue Daten sind nicht wichtig. Aus
Sicht der Behörden existieren die
Badjaos deshalb gar nicht.
NACHRICHTEN
KR AN KE N H ÄU SE R FO R D E R N :
Mehr Orientierung
am Patientenwohl
BERLIN (KNA) – Mit Blick auf die
geplante Krankenhausreform fordern die christlichen Krankenhäuser in Deutschland eine verstärkte
Orientierung am Patientenwohl.
Zudem müssten die Krankenhäuser
befähigt werden, sich auf eine wachsende Zahl älterer Menschen einzustellen, erklärten die christlichen
Krankenhausverbände am Montag
in Berlin. Auch die Notfallversorgung müsse gesetzlich neu geregelt
werden. Darüber hinaus müssten
Bund und Länder ihrer Verpflichtung nachkommen, die erforderlichen Investitionskosten für die Kliniken bereitzustellen.
In Deutschland gibt es rund
2000 Kliniken und Krankenhäuser.
Davon sind 640 in der Trägerschaft
der beiden Kirchen. Ihre Interessen
werden vom Deutschen Evangelischen Krankenhausverband und
vom Katholischen Krankenhausverband Deutschlands vertreten.
Ende 2014 hatte eine Bund-LänderKommission Eckpunkte für eine
Krankenhausreform vorgelegt, die
vor allem eine „qualitätsorientierte
Vergütung“ anstrebt.
10 0 0 0 U N TE RZE I C H N E R
Sportbund würdigt
Aktion „Steilpass“
BERLIN (KNA) – Der Deutsche
Olympische Sportbund (DOSB)
hat die katholische Initiative „Steilpass“ gewürdigt. Von dem Aktionsbündnis für mehr soziale Gerechtigkeit in Brasilien profitierten Sport
und Gesellschaft, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann: „Es darf
nicht sein, dass in den Stadien die
Gewinner sind und außerhalb die
Verlierer.“
Der DOSB-Präsident äußerte
sich bei der Übergabe einer Petition
der „Steilpass“-Aktion an die Bundesregierung. Unter Federführung
des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat wurde sie vor und während
der Fußball-Weltmeisterschaft 2014
bundesweit von rund 10 000 Unterstützern unterzeichnet. Sie fordern
unter anderem Bildungsangebote
und Gesundheitsversorgung für
alle Bürger, eine gerechte Landreform und den Schutz der Jugend
vor Gewalt. Die Forderungen will
das Aktionsbündnis aus inzwischen
15 Organisationen auch mit Blick
auf die Olympischen Spiele und
Paralympics 2016 in Rio de Janeiro
erneuern. Inzwischen hat sich auch
das Entwicklungs-Hilfswerk Misereor angeschlossen.
21./22. März 2015 / Nr. 12
KIRCHLICHE SCHNITTSTELLE ZU DEN INSTITUTIONEN
Für ein Europa der Werte
EU-Bischofskommission Comece will Mitgestalter statt Bedenkenträger sein
Seit 2012 leitet der Münchner Kardinal Reinhard Marx die EU-Bischofskommission
Comece.
Foto: KNA
BRÜSSEL – Europa ist mehr als
eine Wirtschaftsunion. Mit dieser
Überzeugung wirbt die katholische Kirche für eine stärkere Zusammenarbeit des Kontinents. Ein
wichtiges Instrument, um ein Europa der Werte zu fördern, ist die
EU-Bischofskommission Comece, in der Vertreter der Bischofskonferenzen aller 28 EU-Staaten
zusammengeschlossen sind. Bis
zum 20. März tagte sie unter ihrem Vorsitzenden, dem Münchner
Kardinal Reinhard Marx (61), in
Brüssel.
Als Aufgabe der Comece beschreibt Marx, der seit 2012 an der
Spitze der Kommission steht, die
politische Agenda der EU „sozialethisch, kritisch und positiv“ zu begleiten. Die Comece wolle ein Bild
Europas befördern, das die Einheit
des Kontinents mit einer gemeinsamen Idee versehe. „Wir sollten als
Kirche eher die Promotoren einer
positiven europäischen Einigung
sein und nicht die Bedenkenträger“,
betont er.
Entstanden ist die „Kommission
der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft“ im Zuge
der ersten Direktwahlen zum Europaparlament 1979. Die Konstruktion als Verbindungsstelle zur EUPolitik ist jener der Katholischen
Büros in Deutschland nicht unähnlich. Auch dort halten Kirchenvertreter Kontakt zu Parlamenten und
Regierungen in Bund und Ländern
und versuchen, Politik im Sinne der
Kirche mitzugestalten.
Deutsche haben Struktur und
Inhalte der Comece entscheidend mitgeprägt. Von den bislang
sechs Vorsitzenden kamen drei aus
Deutschland: außer Marx der Gründungspräsident und Bischof von
Essen, Franz Hengsbach (1982 bis
1984), sowie Bischof Josef Homeyer
von Hildesheim (1993 bis 2006).
Mit dem historischen Umbruch
in Europa Anfang der 1990er Jahre
erhielt für die katholische Kirche
auch ihre Brüsseler Vertretung zusätzliche Bedeutung. Der Fall des
Eisernen Vorhangs und der Vertrag
von Maastricht (1992) machten ein
Neudenken des europäischen Projekts nötig. Unter Kommissionspräsident Jacques Delors (1985 bis
1995) entstand ein allmählich institutionalisierter Dialog zwischen
der EU und den als „sinnstiftend“
empfundenen
Religionsgemeinschaften.
Fester Platz in Brüssel
Mit Bischof Homeyer und dessen agilem Generalsekretär Noel
Treanor (1993 bis 2008) bekam
die Comece einen festen Platz im
Brüsseler EU-Konzert, als kirchliche
Schnittstelle zu den europäischen
Institutionen. Zwar gelang es nicht,
einen Gottesbezug in der am Ende
gescheiterten EU-Verfassung festzuschreiben. Doch in der Europäischen Grundrechtecharta und anderen „Werteprojekten“ haben ihre
Beiträge Niederschlag gefunden. In
den EU-Verträgen von Amsterdam
1997 und Lissabon 2009 konnten
die Kirchen ihre Rechtsstellung in
den Mitgliedsstaaten sichern.
Die Stellungnahmen der Comece
sind von der katholischen Soziallehre inspiriert. Ihre Arbeitsthemen
reichen von Religion und Staat im
engeren Sinne über die Rolle der EU
in der Welt – Außen-, Sicherheitsund Entwicklungspolitik, Handelsfragen – bis hin zum europäischen
Gesellschaftsmodell: soziale Probleme, Forschung und Bioethik, Bildung und Jugend, Förderung von
Demokratie. Eine wichtige Rolle
spielen Fragen um Recht und Gerechtigkeit: Menschenrechte, Asyl
und Justiz sind Bereiche, in denen
die Stimme der Kirche zu hören
ist. Angesichts von Krim-Krieg und
Syrien-Konflikt wird das beunruhigende Arbeitsfeld der Friedenspolitik Europas immer wichtiger.
Die
EU-Bischofskommission
versucht, christliche Werte wie den
Schutz von Familie, Leben und
Menschenwürde in einer europäischen Gesellschaft zu verteidigen,
in deren Mitgliedsstaaten sich teils
tiefgreifende
Paradigmenwechsel
vollziehen. Sterbehilfe, Biotechnologie, gleichgeschlechtliche Ehen, Sozialkürzungen, Arbeitnehmerrechte
und der Sonntagsschutz sind nur
einige Beispiele.
2012 legte die Comece unter
Federführung von Kardinal Marx
ein Dokument vor, das die EU auffordert, das Konzept der sozialen
Marktwirtschaft zu einer internationalen „Solidaritäts- und Verantwortungsgemeinschaft“ weiterzuentwickeln. Ohne staatliches Eingreifen
sei der freie Markt nicht in der Lage,
bestimmte öffentliche Güter für alle
Bürger bereitzustellen, etwa im Gesundheits- und Bildungsbereich.
Alexander Brüggemann
Die Comece
In der EU leben rund 273 Millionen Katholiken. Das entspricht
einem Anteil von 54 Prozent der
Bevölkerung. Die EU-Bischöfe sind
vertreten in der Kommission der
Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft, kurz Comece
(lateinisch: Commissio Episcopatum Communitatis Europensis). Sie
setzt sich aus delegierten Bischöfen der 28 katholischen Bischofskonferenzen der EU zusammen.
Die Schweizer Bischofskonferenz
ist assoziiertes Mitglied.
KNA
NACHRICHTEN
21./22. März 2015 / Nr. 12
„Ein starkes Signal“
Bischöfe begrüßen Entscheidung zum Kopftuchverbot
In Deutschland alltäglich: Muslimische
Frauen mit Kopftuch.
Foto: KNA
BERLIN/BONN (KNA/) – Die
katholischen Bischöfe haben die
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Kopftuchverbot begrüßt. Sie sei „ein starkes
Signal für die Glaubens- und Bekenntnisfreiheit“ erklärte der Sekretär der Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer.
Künftig müsse im Einzelfall zwischen der Glaubensfreiheit der einzelnen Lehrkraft und den legitimen
Anliegen des Staates entschieden
werden, den Schulfrieden und die
staatliche Neutralität zu wahren.
Langendörfer hob zugleich hervor,
dass das Gericht die weltanschaulich-religiöse Neutralität des Staates
nicht im Sinne einer strikten Trennung von Staat und Kirche verstehe,
sondern als eine offene Haltung, die
Glaubensfreiheit für alle Bekenntnisse gleichermaßen fördere. „Das
Gericht bestätigt damit: Religion
und religiöses Bekenntnis haben einen legitimen Platz im öffentlichen
Raum“, unterstrich Langendörfer.
Das
Bundesverfassungsgericht
hatte am vorigen Freitag der Klage
zweier Pädagoginnen aus Nordrhein-Westfalen Recht gegeben, die
im Unterricht aus Glaubensgründen
ein Kopftuch beziehungsweise ersatzweise eine Mütze tragen wollten.
Der Erste Senat erklärte ein Kopftuchverbot mit sechs zu zwei Stimmen für verfassungswidrig, da es die
Religionsfreiheit der Musliminnen
verletze.
Karlsruhe distanzierte sich damit
in Teilen von seiner 2003 gefällten
ersten Entscheidung, die den Ländern das Recht zuschrieb, durch
Schulgesetze Kopftuchverbote zu
erlassen. Die Richter erläuterten, ein
Verbot sei nur dann möglich, wenn
das Tragen der Kopfbedeckung zu
einer Gefährdung oder Störung des
Schulfriedens oder der staatlichen
Neutralität führen könnte.
Zugleich wandte sich das Gericht gegen eine „Privilegierung zugunsten christlich-abendländischer
Bildungs- und Kulturwerte oder
Traditionen“. Zudem verbiete sich
die pauschale Schlussfolgerung, dass
die Trägerin eines Kopftuchs ein
Zeichen gegen Gleichberechtigung
oder für eine Einschränkung der
Freiheitsgrundrechte setze.
Information:
Lesen Sie dazu einen Kommentar auf
Seite 10.
„Abscheuliche Tat“
Papst und Politik verurteilen Anschläge auf Kirchen in Pakistan
ROM/BERLIN (KNA) – Papst
Franziskus hat die Anschläge auf
zwei Kirchen in Lahore in Pakistan verurteilt. „Unsere Schwestern
und Brüder haben ihr Blut vergossen, nur weil sie Christen sind“,
sagte er am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz.
Opfer und Angehörige versicherte der Papst seines Gebets. Er
habe die Nachricht mit „großem
Schmerz“ zur Kenntnis genommen.
Bei Anschlägen auf eine katholische
und eine protestantische Kirche in
der pakistanischen Stadt Lahore
wurden am Sonntag mindestens 13
Menschen getötet. Zu den Anschlägen bekannte sich eine Splittergruppe der radikalislamischen Taliban.
Franziskus kritisierte, dass die
Verfolgung von Christen in Pakistan
von der Weltöffentlichkeit weithin
verdrängt werde. Er bitte Gott um
„ein Ende dieser Christenverfolgung, welche die Welt zu verbergen
versucht“.
Bundesaußenminister
FrankWalter Steinmeier (SPD) zeigte
sich ebenfalls entsetzt: „Es ist schockierend, dass Terroristen gerade
während der friedlichen Feiern
christlicher Gottesdienste diese abscheuliche Tat verübt haben – und
dass erneut Gotteshäuser Schauplatz
tödlicher Angriffe geworden sind.“
Deutschland stehe an der Seite des
pakistanischen Volks, „das seit viel
zu langer Zeit unter den Angriffen
brutaler Terrorgruppen leidet.“
In Kürze
Syrien braucht Hilfe
Vier Jahre nach Beginn des Bürgerkriegs in Syrien fordern Bischöfe, Hilfswerke und die Vereinten Nationen
mehr Hilfen für das Land. Die katholischen Bischöfe des Heiligen Landes
warnten davor, dass die Ressourcen
der Caritas für die Flüchtlingshilfe in
Jordanien immer weiter zurückgingen. Unterdessen schwinde die Hoffnung der Flüchtlinge auf Rückkehr in
ihre Heimat. Das UN-Kinderhilfswerk
Unicef erklärte, rund 14 Millionen
syrische Kinder seien auf der Flucht.
114 000 wurden seit Beginn des Syrien-Konflikts als Flüchtlinge geboren.
Gedenken in Dachau
Gegen Altersgrenze
Aus Anlass des 70. Jahrestags der
Befreiung des Konzentrationslagers
Dachau besuchen die Vorsitzenden
der Deutschen und der Polnischen
Bischofskonferenz am 29. April gemeinsam die dortige Gedenkstätte.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx
und der Posener Erzbischof Stanisław
Gądecki feiern eine Messe für die
Teilnehmer einer polnischen Gedenkwallfahrt. Anschließend ist im Freisinger Dom ein gemeinsamer Dankgottesdienst mit einem Gebet für Frieden
und Versöhnung geplant.
Papst Franziskus (Foto: KNA) hat
sich gegen eine Altersgrenze für
das Amt als Oberhaupt der römischkatholischen Kirche ausgesprochen.
„Zu sagen: Der ist jetzt 80 Jahre alt –
das schafft ein Gefühl vom Ende des
Pontifikats, das nicht gut tun würde“,
sagte er in einem Interview im mexikanischen Fernsehen. Franziskus antwortete damit auf die Frage, ob ein
Papst mit Vollendung des 80. Lebensjahres sein Amt niederlegen sollte. So
schreibt es das Kirchenrecht für Kardinäle vor.
Das Papsttum habe etwas von „einer
letzten Instanz“ und sei eine „besondere Gnade“, jedoch kein Sakrament,
wie einige Theologen meinten. Er gehöre aber nicht zu denen, die nicht
gerne Altersgrenzen setzten, sagte
Franziskus. Er sehe „das so, wie es
Benedikt XVI. gemacht hat“.
In der Vergangenheit hatte der Papst
wiederholt erklärt, dass er sich einen
Rücktritt angesichts schwindender
Kräfte vorstellen könne. In dem Interview des Senders „Televisa“ bekräftigte er seine frühere Aussage, sein
Pontifikat werde wohl nur kurz sein.
Er habe ein „etwas vages Gefühl“,
dass es vier oder fünf Jahre dauern
werde.
Treffpunkt Weltkirche
Mit einem Gottesdienst ist am Sonntag der Kongress „Treffpunkt Weltkirche“ des internationalen katholischen
Hilfswerks „Kirche in Not“ (KIN) in
Würzburg zu Ende gegangen. Zu dem
viertägigen Kongress waren nach
KIN-Angaben rund 2000 Besucher gekommen. Gäste aus vier Kontinenten
berichteten über Krisen, etwa in Nigeria, Nordafrika und in der arabischen
Welt. Außerdem standen Glaubenszeugnisse sowie eine Diskussion mit
dem Titel „Gegen den Strom von Meinungsdiktatur und Political Correctness“ auf dem Programm.
Nach dem Vorbild des Onkels
Papstneffe gründet Hilfsorganisation für Bedürftige
BUENOS AIRES (KNA) – José
Bergoglio, ein Neffe von Papst
Franziskus, hat in der argentinischen Großstadt Córdoba mit
Gleichgesinnten eine Hilfsorganisation für Bedürftige gegründet.
Die Gruppe ehrenamtlicher Helfer folge damit einem Aufruf des
Papstes zur Solidarität, sagte Bergoglio dem TV-Sender Univision. Die
Organisation ist nach einer Rede des
Papstes am Rande des Weltjugendtags 2013 in Rio de Janeiro „Haciendo Lío“ benannt.
Eine der ersten Hilfsaktionen
kam laut dem Bericht Opfern der
jüngsten Überschwemmungen in
Argentinien zugute. „Es ist schlimm
zu sehen, was der Regen angerichtet
hat“, sagte Bergoglio angesichts der
Unwetterkatastrophe. Zehn Menschen starben, hunderte wurden obdachlos.
R O M U N D D I E W E LT
Die Gebetsmeinung
... des Papstes
im Monat März
Allgemeine Gebetsmeinung
Wissenschaftler: Ihr Dienst
am Wohl der Menschen.
Missionsgebetsmeinung
Evangelisierung:
Für die Wertschätzung
des Beitrags der
Frauen.
AM GRÜ N D O N N E R STAG
Papst wäscht Füße
von Gefangenen
ROM (KNA) – Papst Franziskus begeht in diesem Jahr die traditionelle
Fußwaschung am Gründonnerstag
im römischen Gefängnis Rebibbia.
Am Nachmittag des 2. April trifft er
zunächst mit den Häftlingen zusammen. Anschließend feiert er in der
Gefängniskirche „Padre Nostro“ mit
ihnen die Gründonnerstagsmesse.
Während der Zeremonie nimmt der
Heilige Vater bei einigen männlichen
und weiblichen Insassen das Ritual
der Fußwaschung vor.
Die Messe erinnert an das Letzte
Abendmahl Jesu, bei dem dieser seinen zwölf Jüngern als Zeichen der
Demut und Liebe die Füße wusch.
Traditionell fand die Gründonnerstagsliturgie in der Lateranbasilika
statt, der eigentlichen römischen Bischofskirche. Die Fußwaschung vollzogen die Vorgänger von Franziskus
in der Regel an verdienten Klerikern.
Franziskus brach bei seinem ersten
Osterfest 2013 mit der Tradition, indem er den Gottesdienst unter weitgehendem Ausschluss von Medien in
einer Jugendstrafanstalt feierte. 2014
verlegte er den Ritus in eine Behinderteneinrichtung. Dabei wusch er
unter anderen einem muslimischen
Behinderten aus Libyen die Füße.
21./22. März 2015 / Nr. 12
„Wir sind alle Sünder“
Papst ruft beim Bußgottesdienst Heiliges Jahr der Barmherzigkeit aus
ROM – Papst Franziskus hat ein
Heiliges Jahr der Barmherzigkeit
ausgerufen. Es beginnt am 8. Dezember anlässlich des 50. Jahrestags des Abschlusses des Zweiten
Vatikanischen Konzils. Bischofskonferenzen weltweit begrüßten
die Ankündigung.
Am 13. März war im Vatikan
eigentlich Feiertag. Alle Geschäfte
und fast alle vatikanischen Einrichtungen waren geschlossen. Franziskus feierte an diesem Tag keine
Frühmesse in der Kapelle Santa
Marta, und auch die Fastenpredigt
des päpstlichen Hauspredigers, Pater Raniero Cantalamessa, fiel aus.
Grund war der zweite Jahrestag der
Wahl Jorge Mario Bergoglios zum
Nachfolger Petri. Doch am Freitagabend fand im Rahmen der Initiative „24 Stunden für den Herrn“ eine
Bußfeier mit dem Heiligen Vater
statt. Franziskus machte diese Feier
unerwartet zu einem historischen
Moment, indem er ein Heiliges Jahr
der Barmherzigkeit ankündigte.
Heilige Jahre werden normalerweise alle 25 Jahre durchgeführt.
Das letzte fand vor 15 Jahren statt,
als Johannes Paul II. zum Jubiläumsjahr 2000 nach Rom einlud. Immer
wieder hat es aber auch außerordentliche Jahre gegeben, zuletzt 1983.
Franziskus erläuterte in seiner
Predigt bei der Bußfeier, was er mit
dem Heiligen Jahr bezweckt: „Das
ist die Zeit der Barmherzigkeit. Es ist
wichtig, dass die Gläubigen sie leben
und in alle Gesellschaftsbereiche hineintragen. Vorwärts!“ Die Organisation dieses Jahres vertraue er dem
Päpstlichen Rat für die Förderung
der Neuevangelisierung an, „auf dass
es ein neuer Abschnitt auf dem Weg
der Kirche in ihrer Mission wird, jedem Menschen die Frohe Botschaft
der Barmherzigkeit zu bringen“. Er
sei davon überzeugt, „dass die ganze
Kirche – welche die Barmherzigkeit
so nötig hat, denn wir sind alle Sünder – in diesem Jubiläumsjahr die
Freude findet, die Barmherzigkeit
Gottes neu zu entdecken und fruchtbar werden zu lassen“.
Das Heilige Jahr wird zum 50.
Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962 bis
1965) begonnen. Es sei eine Einladung, das mit dem Konzil begonnene Werk fortzuführen, heißt es
in einer vatikanischen Mitteilung.
Eröffnet wird es am 8. Dezember,
am Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens. Enden wird das Heilige Jahr am 20. November 2016 mit
dem Christkönigsfest.
Öffnung der Pforten
Offiziell wird das Heilige Jahr
durch eine feierliche Proklamation
bekannt gegeben. Das geschieht
mit einer dementsprechenden Bulle, die am Barmherzigkeitssonntag,
also dem Sonntag nach Ostern, von
der Heiligen Pforte des Petersdoms
aus verlesen wird. Ein interessantes
Merkmal des angekündigten Heiligen Jahres als „Jubiläum der Barmherzigkeit“ ist, dass es
mit dem Lesejahr
aus dem Lukasevangelium
zusammenfällt. Der Evangelist Lukas trägt
den Ehrennamen
„Evangelist
der
Barmherzigkeit“.
Zum
Beginn
des Heiligen Jahres wird die Heilige Pforte in der
römischen Basilika Sankt Peter
geöffnet. Diese
ist außerhalb der
Heiligen Jahre
zugemauert.
Auch
die
Heiligen
Pforten in den anderen Papstbasiliken, also bei Johannes im Lateran,
Sankt Paul vor den Mauern und
Santa Maria Maggiore, werden dann
geöffnet und sollen einen besonderen Weg zum Heil symbolisieren.
Während die Bischofskonferenzen der Weltkirche positiv auf die
Ankündigung reagierten, gab es
auch kritische Stimmen – vor allem
in Rom: Viele Römer befürchten,
dass es in ihrer Stadt so zugehen
wird wie im Jahr 2000. Damals
wurden neue Infrastrukturen versprochen, um die Pilgerströme zum
Vatikan zu bringen. Gebaut wurde
dann weniger, sodass nun viele befürchten, dass sich dieselben Fehler
wiederholen. Anders sieht es Roms
Bürgermeister Ignazio Marino, der
seinen Mitbürgern verspricht, „die
Millionen Pilger so gut wie möglich zu empfangen“. Aus dem Umfeld des Papstes hieß es dazu, man
wolle keine „luxuriösen Neubauten“
sehen. Das Heilige Jahr soll keine
Marketing-Veranstaltung für den
römischen Tourismus sein, sondern
ein Moment der Besinnung.
Mario Galgano
Zu Beginn des
dienstes im
beichtete Papst
Anschließend
selbst einigen
die Beichte ab.
BußgottesPetersdom
Franziskus.
nahm er
Gläubigen
Foto: KNA
R O M U N D D I E W E LT
21./22. März 2015 / Nr. 12
REALISTISCHER BLICK AUF PROBLEME
Papst in der Straßenzeitung
Franziskus nutzt Interview, um auf die Nöte von Randgruppen hinzuweisen
ROM – Der Papst hat ein neues Interview gegeben – und zwar
einer kleinen Straßenzeitung, die
es erst seit drei Monaten gibt. Etwas ganz Besonderes sind auch
die Fragesteller: Die Einwohner
eines Armenviertels von Buenos
Aires formulierten die Fragen, die
der Pfarrer des Viertels dem Papst
überreichte. In dem Gespräch, das
zu seinem zweiten Pontifikatsjubiläum erschien, geht Franziskus auch auf Themen wie Drogen
und Politik ein.
Ein Papst gibt in der Regel selten
Interviews. Franziskus macht aber
in dieser Hinsicht – wie in Vielem –
gerne große Ausnahmen. Waren es
einmal niederländische Schüler, die
ihn für ein Schulprojekt interviewen durften, so gab der Heilige Vater
nun der „La Càrcova News“ ein Interview. Die kleine Straßenzeitung ,
benannt nach einem Armenviertel
von Buenos Aires, wurde erst im
Dezember gegründet; die Auflage ist
unbekannt.
Die Einwohner Càrcovas haben
die Fragen an den Papst formuliert.
José Maria di Paola, Pfarrer von Càrcova und ein geistlicher Ziehsohn
Jorge Mario Bergoglios, zeichnete
am 7. Februar in Rom die Antworten von Papst Franziskus auf. Das
Interview erschien jetzt zum zweiten
Jahrestag der Wahl zum Papst am
13. März.
Franziskus gibt darin mehrere Lebenstipps. So sagt er von sich, dass er
bisher ein „bescheidenes und kein intensives Leben“ geführt habe: „Und
ich habe immer das Evangelium
zur Hand.“ Jeder müsse immer ein
kleines Evangelium mit sich tragen.
Denn der Glaube sei ein Geschenk,
keine psychologische Haltung. Der
Papst verrät außerdem, dass er sich
bewusst auch mit jenen Menschen
umgebe, die eine andere Meinung als
er haben. Dies sei sehr lohnend: „Je-
Franziskus hat die
Sorgen und Nöte der
Ärmsten im Blick.
Das Bild zeigt ihn
bei der Begrüßung
von Obdachlosen
während einer
Generalaudienz auf
dem Petersplatz.
Jetzt stand er den
Einwohnern eines
Armenviertels von
Buenos Aires per
Zeitungsinterview
Rede und Antwort.
Foto: KNA
des Mal, wenn ich ihnen zuhöre, ist
es gut. Jene Male, wo ich ihnen nicht
zuhörte, war es schlecht.“
Die Einwohner des Armenviertels
bangen um das Leben des Papstes.
Sie hätten im Fernsehen Berichte
gesehen, die ihnen „sehr weh tun“
– denn es gebe Fanatiker, die offenbar den Papst ermorden wollen, teilten sie ihm mit. Der Heilige Vater
entgegnet darauf: „Das Leben ist in
Gottes Händen. Ich habe zum Herrn
gesagt: Schau auf mich. Aber wenn
es dein Wille ist, dass ich sterbe oder
dass sie mir irgendetwas tun, bitte ich
dich nur um einen Gefallen: dass es
mir nicht weh tut. Denn ich bin sehr
feige im Aushalten von körperlichem
Schmerz.“
Die Càrcovaner wollten vom
Papst wissen, was er mit „Peripherie“
meint, die er in seinen Reden oft erwähnt. Es bezieht sich auf die Randgruppen, die „Außengrenzen“ der
Gesellschaft. Franziskus unterstreicht
die Bedeutung der Peripherien: „Die
Wirklichkeit sieht man besser von
der Peripherie als vom Zentrum aus.“
Man könne von hier aus aus „mehr
Dinge entdecken“. Dies sei eine Bereicherung, sowohl für jene Menschen an der Peripherie als auch für
jene, die diese Grenze aufsuchen.
Drogenproblem angehen
Zu den Peripherien der Wohlstandsgesellschaft gehörten auch viele
aktuelle Herausforderungen, etwa das
Drogenproblem. Dies ist in der Heimat des Papstes schmerzlich spürbar.
Ein Bewohner wollte deshalb wissen,
wie sich eine Gesellschaft vor der
Drogenabhängigkeit schützen könne.
Es sei sehr schwierig, weil mittlerweile einige Länder zu „Sklaven der Drogenhändler“ geworden seien, bedauert Franziskus. Man müsse sich dieser
Plage bewusst werden.
Junge Menschen tappten heutzutage auch in andere Fallen, fügte
der Papst hinzu: Hinter der virtuellen Realität etwa versteckten sich oft
Gefahren. Das führe zu „MuseumsJugendlichen“, die zwar „alles wissen“
und „gut informiert“ sind. Doch die-
ses Wissen bringe nichts, wenn man
es im Leben nicht fruchtbar umsetze
und das Wissen und die eigenen Gefühle nicht mit anderen Menschen
teile, mahnt der Heilige Vater.
Der Papst geht in dem Interview
auch auf seine Heimat ein: Zum einen befürchtet er, dass Argentinien
zu einem Drogen-Produzentenland
geworden sei. Als er Erzbischof wurde, sei es noch ein „Durchgangsland
für Drogen“ gewesen. Zum anderen
hoffe er, dass beim nächsten politischen Wahlkampf in Argentinien vor
allem die Ehrlichkeit im Mittelpunkt
stehen werde. „Ich wünsche mir einen kostenlosen Wahlkampf, einen,
der nicht gesponsert wird“, sagt der
Papst. „Das ist eines der Dinge, die
wir erreichen müssen. Hoffentlich
schaffen wir es.“
Eine immer wieder gestellte Frage ließ Franziskus aber weitgehend
offen: Wann wird er Argentinien besuchen? Hierzu könne noch nichts
Definitives gesagt werden. Immerhin
soviel: 2016 sei tatsächlich ein Besuch geplant.
Mario Galgano
MEINUNG
21./22. März 2015 / Nr. 12
Aus meiner Sicht ...
Thorsten Fels
Der Zeitgeist sitzt zu Gericht
Thorsten Fels ist
Politikwissenschaftler und Redakteur
unserer Zeitung.
Das Bundesverfassungsgericht hat das in mehreren Ländern herrschende pauschale Kopftuchverbot für Lehrerinnen gekippt. Zwar sei
im Einzelfall ein Verbot möglich, wenn der
Schulfrieden gestört ist. Das „strikte und landesweite Verbot“ sei aber eine unzumutbare
Einschränkung der Religionsfreiheit, urteilten die Karlsruher Richter und erhalten dafür Beifall von Muslim-Verbänden und aus
der Politik. Kritik üben dagegen Lehrer und
Schulvertreter – und das zu Recht.
Statt die weltanschauliche Neutralität der
Bildungsstätten zu stärken, schwächt das Urteil sie gerade – und stärkt den konservativen Islam. Während christliche Lehrerinnen
ihr Kreuz dezent um den Hals tragen, ist das
Kopftuch nicht zu übersehen. Muslimische
Mädchen dürften es angesichts des „Vorbilds“
an der Tafel nun zunehmend schwer haben,
sich dafür zu entscheiden, ihr Haar westlichoffen zu tragen.
Das Urteil offenbart aber auch ein Problem, das die Grundlagen der deutschen Verfassungsgerichtsbarkeit berührt. 2003 hatte
das Gericht noch geurteilt, dass die „Bekleidung von Lehrern, die als religiös motiviert
verstanden werden kann“, verboten werden
könne. Jetzt, zwölf Jahre später, die Kehrtwende. Man fragt sich: Hat sich die Verfassung geändert, auf deren Grundlage das Gericht zu urteilen hat? Die Antwort ist schlicht:
Nein. Andere Richter haben entschieden.
Das Bundesverfassungsgericht ist eben kein
politisch und ideologisch neutraler Ballon,
der gleichsam unparteiisch über der Politik
schwebt. Letztlich ist es nur die Summe seiner
Richter – und die werden durch die Bundestagsparteien bestimmt. Wo aber Parteienvertreter urteilen, urteilt letztlich der Zeitgeist.
Heute ist es nur die Frage, ob muslimischen Lehrerinnen das Tragen eines Kopftuchs untersagt werden kann. Morgen ist es
womöglich die Frage, ob die Ehe für Homosexuelle geöffnet werden muss oder ob die
Embryonenselektion plötzlich mit deutschem
Verfassungsrecht übereinstimmt. Auf das
Grundgesetz könnten tatsächlich stürmische
Zeiten zukommen.
Gerda Riedl
Sterben nach Plan?
Gerda Riedl ist
Professorin für
Dogmatik und
Leiterin der
Hauptabteilung IV
im Bischöflichen
Ordinariat Augsburg.
Leben nach Plan – wer will das schon? Aber
Sterben nach Plan scheint zwischenzeitlich so
manchen zu reizen. Aus Angst vor dem Sterben das Leben verkürzen?
Ängste sind es zweifellos, die Menschen
dazu veranlassen, darüber nachzudenken,
einen unumkehrbaren Weg zu beschreiten:
geplant und möglichst schmerzfrei zum gewünschten Zeitpunkt und unter ausgesuchten Umständen dieses Leben zu beenden.
Angst vor einem qualvollen Sterbeprozess,
Angst vor Einsamkeit, Angst davor, anderen
zur Last zu fallen, Angst vor dem Leben ...
– eine höchst persönliche Angelegenheit nach
dem Motto: Mein Leben gehört mir! Und
schon finden sich willfährige Organisatio-
nen, die eine Selbsttötung mit anschließender
Bestattung in einem Rundum-sorglos-Paket
professionell anbieten.
Aber: Kann mir etwas gehören, das ich
mir gar nicht selbst erwerben kann? Habe
ich uneingeschränkte Verfügungsberechtigung
über mein Leben? Verletzt man mit einer
Selbsttötung nicht durch das bewusste und
freiwillige Abkappen aller Beziehungen zu
Freunden und Angehörigen andere Menschen
oft so schwer, dass sie ein Leben lang daran
tragen? Dass sie sich mit der Frage quälen,
ob sie nicht doch noch irgendetwas hätten
tun können, einem Menschen, der sich selbst
das Leben nimmt, zu einer lebensbejahenden
Haltung zu verhelfen? Verletzt man nicht
auch die gebotene Eigenliebe und die Liebe
zum Schöpfer?
„Jeder ist vor Gott für sein Leben verantwortlich. ... Wir sind nur Verwalter, nicht Eigentümer des Lebens, das Gott uns anvertraut
hat. Wir dürfen darüber nicht verfügen.“
(KKK 2280) – Worte aus einer anderen Welt?
Nein, aber aus einem anderen Welt- und Lebensverständnis! Nicht ein Selbstbestimmungskonzept, das am gut situierten, gesunden Menschen orientiert ist, brauchen wir. Nein, einen
leidsensiblen Umgang mit Menschen, die im
wahrsten Wortsinn ihres Lebens müde geworden sind, mit Menschen, die ihrer letzten und
vielleicht größten Herausforderung in diesem
irdischen Leben, dem Sterben, entgegengehen!
Christian Soyke
Ein Akt der Verzweiflung
Christian Soyke ist
Medien- und
Politikwissenschaftler und Journalist.
Seit Jahren verharrt Griechenland am Rande des Staatsbankrotts. Die Schulden des
südosteuropäischen Landes liegen bei 320
Milliarden Euro. Griechenland hängt als
Notfallpatient am Tropf der EU. Nur die
„Reanimationen“ durch milliardenschwere
Rettungspakete halten den griechischen Finanzkreislauf überhaupt noch am Leben.
Ohne die von den wirtschaftlich starken
Ländern wie Deutschland gestützten Hilfsprogramme wären die Griechen längst zahlungsunfähig.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble
spricht bereits von einem möglichen Euroaustritt Griechenlands als „Grexident”, also
als eine Art Unfall. Dass einem ansonsten so
besonnenen Politiker wie Schäuble diese Vokabel über die Lippen ging, zeigt, wie dramatisch die Lage ist.
Der Kampf um das finanzielle Überleben
nimmt derweil immer absurdere Züge an,
aus denen die nackte Verzweiflung spricht.
Anders lässt sich das griechische Schwingen
der Kriegsschuldkeule nicht deuten. Angeblich bestehen für Deutschland noch offene
Rechnungen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, heißt es aus Athen – offenbar um den
Druck auf die Bundesregierung als Geldgeber
zu erhöhen.
Rein rechtlich gesehen sind Reparationsansprüche 70 Jahre nach Kriegsende natürlich längst verjährt. Aber auch ethisch er-
scheint der Zusammenhang an den Haaren
herbeigezogen. Man fragt sich: Was hat das
in der Nazi-Zeit begangene Unrecht mit dem
heutigen Verschuldungsdilemma Griechenlands zu tun?
Die Reparationsforderungen sind nichts
anderes als ein dreister Versuch der linken Regierung um Alexis Tsipras, Reibach aus der
Geschichte zu schlagen und mit den düsteren
Kapiteln der Vergangenheit von den Problemen der Gegenwart abzulenken. Das, liebe
Griechen, ist unmoralisch – und alles andere
als hilfreich! Im Gegenteil: Die Forderung
stärkt letztlich diejenigen in Deutschland,
die nicht bereit sind, dem Land weitere Milliarden in den Rachen zu werfen.
DIE WOCHE
21./22. März 2015 / Nr. 12
Vor
70 Jahren
In Misstrauen vereint
Vor 70 Jahren wurde die arabische Liga gegründet
Auf den ersten Blick erscheint das
Potential der Organisation gewaltig: Die Arabische Liga besteht aus
22 Mitgliedern mit 350 Millionen
Einwohnern und erstreckt sich von
Marokko und Mauretanien über
Nordafrika, den Sudan, das Horn
von Afrika bis auf die arabische
Halbinsel und in den Irak. In jenen
Regionen befindet sich der Großteil
der globalen Erdölreserven. In der
Realität jedoch präsentiert sich die
Liga nicht selten als zerstrittener,
paralysierter Papiertiger.
Im Ersten Weltkrieg stellten die Briten
den Führern des arabischen Aufstandes die Schaffung eines unabhängigen arabischen Großreiches in Aussicht. In Wirklichkeit jedoch wurde das
Nachkriegsarabien zwischen Briten
und Franzosen aufgeteilt.
Im Zweiten Weltkrieg benötigte London einmal mehr die Unterstützung
der Araber, und so propagierte Außenminister Anthony Eden das Projekt
einer panarabischen Vereinigung. Auf
der anderen Seite machte die Aufteilung der Welt auf der Konferenz
von Teheran den jungen arabischen
Staatswesen deutlich, dass sie nur gemeinsam ihre nationale Souveränität
bewahren könnten. Im Herbst 1944
wurden in Alexandria die vorbereitenden Verhandlungen aufgenommen.
Am 22. März 1945 unterzeichneten
die Königreiche Ägypten und Irak, die
Republiken Libanon und Syrien, das
Emirat Transjordanien sowie die Monarchien Saudi-Arabien und Jemen
in Kairo den „Pakt der Liga der Arabischen Staaten“.
Obwohl bis heute Visionen einer
supranationalen Integration in den
Bevölkerungen hohe Zustimmung
genießen, waren und sind die jeweiligen Herrscher stets um den Erhalt
ihrer Unabhängigkeit bemüht – die
Charta betont das Einmischungsverbot. Die erste größere Aktion der
Staaten der Liga bestand 1948 in dem
Angriff auf den neu proklamierten
Staat Israel, endend
mit einer katastrophalen
Niederlage.
1964 einigte sich die
Außenminister der
Arabischen Liga im
Gespräch bei einem
Treffen im März.
Foto: imago
Liga mit der Khartum-Resolution der
„Drei Nein“ auf einen Minimalkonsens: kein Frieden mit Israel, keine
Anerkennung, keine Verhandlungen.
Erst 2002 bzw. 2007 lancierte die Liga
eine gemeinsame Friedensinitiative
an die Adresse Israels.
Obgleich die Liga 2003 offiziell eine
Beteiligung am Irakkrieg ablehnte,
konnten die US-Streitkräfte ihre Infrastruktur am Golf weiterhin nutzen.
Oberstes Beschlussorgan der Liga
ist der halbjährlich zusammenkommende Liga-Rat, wobei sich im Frühjahr normalerweise die Staats- und
Regierungschefs treffen. Dabei wurde
im März 2015 auf Betreiben SaudiArabiens der nach Kairo eingeladenen
schwedischen Außenministerin Margot Wallström ein Redeverbot erteilt.
Sie hatte geplant, Kritik an der Bestrafung des Bloggers Badawi zu üben.
Obgleich in der Liga normalerweise
einstimmig entschieden wird, erlaubt
die Charta durchaus Mehrheitsbeschlüsse, bindend aber nur für jene
Mitglieder, die selbst dafür votiert
haben. Auf diese Weise wurden 2011
die Suspendierung der Mitgliedschaften Libyens und Syriens sowie Sanktionen gegen Assad durchgesetzt.
Beim Krisenmanagement in Syrien
zeigt sich die Liga einmal mehr überfordert, nicht zuletzt angesichts der
Konfrontation zwischen Saudi-Arabien
und einem Katar, das im syrischen
Stellvertreterkrieg die radikalsten
Jihadistengruppen unterstützte, welche sogar vom Haus Saud als Sicherheitsrisiko gefürchtet werden. Im
März 2014 erhöhten Saudi-Arabien,
die Vereinigten Arabischen Emirate
und Bahrein den Druck, indem sie demonstrativ ihre Botschafter aus Katar
abberiefen.
Zu ihrem 70. Jubiläum plant die Arabische Liga, Verteidigungsstrukturen
nach Vorbild der NATO zu entwickeln
und zur Bekämpfung des IS eine
Schnelle Eingreiftruppe aus der Taufe
zu heben.
Michael Schmid
Historisches & Namen der Woche
22. März
Clemens August Graf von Galen, Lukardis, Lea von Rom, Elko von Lidlom
Vor 100 Jahren endete die Belagerung von Przemyśl, die größte im
Ersten Weltkrieg, mit der Kapitulation der österreich-ungarischen
Truppen gegenüber den russischen Streitkräften. Der Fall der
Przemyśler Festung am 22. März
1915 war ein schwerer Schlag für
die österreichische Moral.
23. März
Rebekka, Merbot, Turibio von Lima
25. März
Annunziata, Jutta, Lucia Filippini
Der italienische Priester Filippo
Smaldone gründete vor 130
Jahren, am 25.
März 1885, seine erste Einrichtung für Gehörlose. Aus dieser
Einrichtung entstand die Kongregation der „Salesianerinnen vom
Heiligsten Herzen“. Bis heute ist die
Hauptaufgabe der Ordensgemeinschaft die Erziehung gehörloser Kinder. Smaldone ist neben Franz von
Sales der zweite Schutzpatron für
Gehörlose.
26. März
Felix von Trier, Kastulus, Larissa, Liudger (Ludger)
Am 23. März 1775, vor 240 Jahren, hielt der Rechtsanwalt Patrick
Henry vor der Virginia Convention
in der St. John’s Church in Richmond seine berühmte Rede, deren
letzte Worte: „Give me Liberty, or
give me Death!“ („Gebt mir Freiheit, oder gebt mir den Tod!“) in die
Geschichte der Vereinigten Staaten
eingingen. Er sicherte damit die
Unterstützung Virginias in der Vorbereitung des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs.
Vor 20 Jahren, am 26. März 1995,
trat das Schengener Abkommen zur
Beendigung systematischer Grenzkontrollen zwischen Deutschland,
Frankreich, den Benelux-Staaten,
Spanien und Portugal in Kraft.
27. März
Rupert, Haimo, Frowin
In Ost-Berlin fand vor 60 Jahren die
erste staatliche Jugendweihe statt,
die den Übergang vom Jugend- ins
Erwachsenenalter kennzeichnen soll
– ein Gegenentwurf zu kirchlicher
Firmung oder Konfirmation.
24. März
28. März
Das Theaterstück „Cat on a Hot
Tin Roof“ (Die Katze auf dem heißen Blechdach) von Tennessee Williams wurde vor 60 Jahren, am 24.
März 1955, im Morosco Theatre in
New York uraufgeführt. Williams
erhielt später den Pulitzer-Preis für
das Stück.
Vor 85 Jahren erhielt Konstantinopel offiziell den Namen Istanbul,
nachdem die Stadt in der Bevölkerung schon lange so genannt wurde.
Ferner wird die Hauptstadt Angora
seitdem als Ankara bezeichnet.
Elias, Katharina von Schweden
Guntram, Gundelind, Ingbert
Zusammengestellt von Simone Sitta
Im Grenzort Schengen an der Mosel wurde das Schengener Abkommen zur Abschaffung der stationären Grenzkontrollen unterzeichnet.
Fotos: imago
LITURGIE
21./22. März 2015 / Nr. 12
Frohe Botschaft
Fünfter Fastensonntag
Lesejahr B
Erste Lesung
Zweite Lesung
Seht, es werden Tage kommen –
Spruch des Herrn –, in denen ich
mit dem Haus Israel und dem Haus
Juda einen neuen Bund schließen
werde, nicht wie der Bund war, den
ich mit ihren Vätern geschlossen
habe, als ich sie bei der Hand nahm,
um sie aus Ägypten herauszuführen.
Diesen meinen Bund haben sie gebrochen, obwohl ich ihr Gebieter
war – Spruch des Herrn.
Denn das wird der Bund sein, den
ich nach diesen Tagen mit dem
Haus Israel schließe – Spruch des
Herrn: Ich lege mein Gesetz in sie
hinein und schreibe es auf ihr Herz.
Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.
Keiner wird mehr den andern belehren, man wird nicht zueinander
sagen: Erkennt den Herrn!, sondern
sie alle, Klein und Groß, werden
mich erkennen – Spruch des Herrn.
Denn ich verzeihe ihnen die Schuld,
an ihre Sünde denke ich nicht mehr.
Als Christus auf Erden lebte, hat er
mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten
konnte, und er ist erhört und aus
seiner Angst befreit worden.
Obwohl er der Sohn war, hat er
durch Leiden den Gehorsam gelernt; zur Vollendung gelangt, ist
er für alle, die ihm gehorchen, der
Urheber des ewigen Heils geworden.
Jer 31,31–34
Hebr 5,7–9
Evangelium
Joh 12,20–33
In jener Zeit traten einige Griechen,
die beim Osterfest in Jerusalem
Gott anbeten wollten, an Philíppus
heran, der aus Betsáida in Galiläa
stammte, und sagten zu ihm: Herr,
wir möchten Jesus sehen. Philíppus
ging und sagte es Andreas; Andreas
und Philíppus gingen und sagten es
Jesus.
Jesus aber antwortete ihnen: Die
Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird. Amen,
amen, ich sage euch: Wenn das Wei-
zenkorn nicht auf die Erde fällt und
stirbt, bleibt es allein; wenn es aber
stirbt, bringt es reiche Frucht. Wer
an seinem Leben hängt, verliert es;
wer aber sein Leben in dieser Welt
gering achtet, wird es bewahren bis
ins ewige Leben. Wenn einer mir
dienen will, folge er mir nach; und
wo ich bin, dort wird auch mein
Diener sein. Wenn einer mir dient,
wird der Vater ihn ehren.
Jetzt ist meine Seele erschüttert. Was
soll ich sagen: Vater, rette mich aus
dieser Stunde? Aber deshalb bin ich
in diese Stunde gekommen. Vater,
verherrliche deinen Namen!
Da kam eine Stimme vom Himmel:
Ich habe ihn schon verherrlicht und
werde ihn wieder verherrlichen. Die
Menge, die dabeistand und das hörte, sagte: Es hat gedonnert. Andere
sagten: Ein Engel hat zu ihm geredet.
Jesus antwortete und sagte: Nicht
mir galt diese Stimme, sondern
euch. Jetzt wird Gericht gehalten
über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen
werden. Und ich, wenn ich über die
Erde erhöht bin, werde alle zu mir
ziehen.
Das sagte er, um anzudeuten, auf
welche Weise er sterben werde.
Gedanken zum Sonntag
Seine Stunde – unsere Stunde
Zum Evangelium – von Bischofsvikar Bertram Meier
„Die Stunde
ist
gekommen.“ Jesus
steht vor der
entscheidenden Kreuzung
seines Weges.
Es geht um
Leben
und
Tod. Sein Weg führt konsequent
dorthin, wo die Frage sich stellt:
Soll ich den Kreuzweg gehen? „Die
Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird.“
Die Stunde ist bei Johannes ein
Schlüsselwort. Bei seinem ersten
Zeichen auf der Hochzeit zu Kana,
wo Jesus Wasser in Wein verwandelte, stellte er bereits klar, dass diese
Handlung keine Gefälligkeitsgeste
gegenüber seiner Mutter Maria war,
sondern bestimmt wird von seiner
„Stunde“ (vgl. Joh 2,4). Auch seine
mögliche Reise zum Fest nach Jerusalem machte Jesus nicht abhängig
von seiner Lust und Laune, sondern
vom Achten auf die „Stunde“, seine
„Zeit“ (vgl. Joh 7,6.8). Beim Einzug in Jerusalem vor seinem Leiden
wurde Jesus bewusst, dass nun der
Eintritt in die entscheidende Stunde
bevorstand: „Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird“ (Joh 12, 23).
Diese Einsicht verdichtet sich
in den folgenden Kapiteln immer
mehr: Jesus handelt im ausdrücklichen Wissen darum, dass die Stunde seines Hinübergangs aus dieser
Welt zum Vater gekommen ist (vgl.
Joh 13,1). Was sein Leben ausmacht
und eins macht, bringen zwei Sätze
aus dem Hohepriesterlichen Gebet
treffend auf den Punkt: „Ich habe
dich auf der Erde verherrlicht und
das Werk zu Ende geführt, das du
mir aufgetragen hast“ (Joh 17,4).
„Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben
hast; denn sie sollen eins sein, wie
wir eins sind, ich in ihnen und du in
mir“ (Joh 17,22–23a).
Doch so glatt, wie die Texte des Johannes die Verherrlichung des Sohnes oft und gern umschreiben, geht
es im Leben normalerweise nicht ab.
Das Evangelium verhehlt nicht, das
auch für Jesus die „Stunde“ nicht
einfach war: „Jetzt ist meine Seele erschüttert. Was soll ich sagen: Vater,
rette mich aus dieser Stunde? Aber
deshalb bin ich in diese Stunde gekommen. Vater, verherrliche deinen
Namen“ (Joh 12,27–28a). Erschüttert: vielleicht bebend voller Furcht,
vielleicht überwältigt angesichts der
Größe der Aufgabe, vielleicht zum
Zerreißen gespannt, vielleicht auch
hin- und hergerissen – in allem uns
gleich, außer der Sünde.
Im Moment seiner seelischen Erschütterung erkennt Jesus, dass er
am Ziel seines Weges angekommen
ist: An der Wegkreuzung entscheidet er sich, den Kreuzweg zu gehen.
Er entzieht sich der letzten Konsequenz seines Weges nicht. Er steht
zu seiner Entscheidung und zieht
sie durch. Er willigt ein, dem Gesetz
des Weizenkorns zu folgen: „Das
Weizenkorn muss sterben, sonst
bleibt es ja allein; der eine lebt vom
andern, für sich kann keiner sein.
Geheimnis des Glaubens: Im Tod ist
das Leben“ (Gotteslob 210).
Jesu Weg ist kein leichter: kein
Spaziergang, sondern ein Kreuzweg.
Die Stunde Jesu ist unser Maßstab.
Jetzt ist unsere Stunde, den Weg Jesu
mitzugehen – und nach jedem Misserfolg und möglichen Scheitern,
auch nach einer Erschütterung, wieder aufzustehen und es neu zu versuchen.
LITURGIE
21./22. März 2015 / Nr. 12
Gebet der Woche
Hier ist meine Hoffnung,
hier ist die lebendige Quelle meines Glücks;
hier ist das Herz meiner Seele,
hier die Seele meines Herzens.
Nichts soll mich von seiner Liebe wegreißen;
ich halte ihn und lasse ihn nicht mehr,
bevor er mich in Sicherheit gebracht hat.
Was mag ich auf Erden haben, und was
erwarte ich im Himmel außer dich, mein Jesus?
Du bist der Gott meines Herzens
und das Erbe, das ich ewig begehre.
Franz von Sales
Glaube im Alltag
von Altabt Odilo Lechner OSB
Am Fünften Fastensonntag,
der nach dem Eingangsvers aus
Psalm 43 auch „Judica – Richte
mich!“ genannt wird, werden in
vielen Kirchen die Kreuze
verhüllt.
Foto: KNA
Woche der Kirche
Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche
Psalterium: 1. Woche, 5. Fastenwoche
Sonntag – 22. März
Fünfter Fastensonntag
Messe vom 5. Fastensonntag, kein
Gl, Cr, Prf Fastenzeit I oder II, feierlicher Schlusssegen (violett); 1. Les:
Jer 31,31–34, APs: Ps 51,3–4.12–13.14–
15, 2. Les: Hebr5,7–9, Ev: Joh 12,20–33
oder (mit eig. Prf) 1. Les: Ez 37,12b–
14, APs: Ps 130,1–2.3–4.5–6b.6c–7a u.
8, 2. Les: Röm 8,8–11, Ev: Joh 11,1–45
oder 11,3–7.17.20–27.33b–45
Montag – 23. März
Hl. Turibio von Mongrovejo, Bischof
Messe vom Tag, Tagesgebet vom
Tag oder vom hl. Turibio, LeidensPrf I oder Kreuz-Prf (violett); Les:
Dan 13,1–9.15–17.19–30.33–62 (oder
13,41c–62), Ev: Joh 8,1–11
Dienstag – 24. März
Messe vom Tag, Leidens-Prf I oder
Kreuz-Prf (violett); Les: Num 21,4–9,
Ev: Joh 8,21–30
Mittwoch – 25. März
Verkündigung des Herrn
Messe vom Hochfest, Gl, Cr (Knien
bei „empfangen durch den Heiligen Geist“), eig. Prf, in den Hg I–III
eig. Einschub, feierlicher Schlusssegen (weiß); Les: Jes 7,10–14, APs: Ps
40,7–8.9–10.11, 2. Les: Hebr10,4–10,
Ev: Lk 1,26–38
Donnerstag – 26. März
Hl. Liudger, Bischof, Glaubensbote
Messe vom Tag, Tagesgebet vom
Tag oder vom hl. Liudger, LeidensPrf I oder Kreuz-Prf (violett); Les:
Gen 17,1a.3–9, Ev: Joh 8,51–59
Freitag – 27. März
Messe vom Tag (violett); Les: Jer
20,10–13, Ev: Joh 10,31–42
Samstag – 28. März
Messe vom Tag (violett); Les: Ez
37,21–28, Ev: Joh 11,45–57
M
it Interesse habe ich
von dem Brauch gelesen, dass Christen in
Georgien am zweiten Osterfeiertag auf die Friedhöfe gehen.
Die Familien versammeln sich an
ihrem Grab, nehmen gute Speisen zu sich und trinken einen guten Rotwein. Von diesem wird ein Gläschen auch auf
das Grab geschüttet. Ähnlich
feiern Indigenos in Mexiko die Nacht
des 2. November auf ihren Friedhöfen mit Essen, Trinken und sogar mit
Tanzen. Die Auferstehungsbotschaft
erfasst unsere ganze Wirklichkeit:
Trauer und Freude, Schmerz und
Heilung, Tod und Leben.
Die Zukunftserwartungen, die
Sehnsüchte der Menschen sind ja
oft sehr verschieden. Manche Wünsche richten sich auf eine Zukunft,
in der es uns allen gut geht, wo wir
geehrt werden und uns am Leben
erfreuen.
Dunkel und Licht
Manch einer träumt von solch
einem Leben, das nur angenehme
Seiten zeigt. Und manche Ideologien versprechen solch ein Paradies der
Zukunft. Für diese Menschen ist das
Kruzifix, das Bild des Gekreuzigten,
etwas Unangenehmes, das sie am
liebsten aus allen Räumen verbannen. Aber da sind auch die Menschen,
die voller Angst vor der Zukunft
sind. Sie sehen all das Unrecht, alles
Schreckliche, alle Greueltaten dieser Welt. Sie können nicht verstehen, wie man in einer solchen Welt
noch fröhlich
sein
kann. Kann
man
das
entsetzliche Dunkel der Welt und
das Licht von Schönheit und Herrlichkeit zusammen sehen? Eben dieses Zusammen lässt uns die österliche Bußzeit erahnen und ergreifen.
Die Botschaft Jesu lenkt nicht
den Blick von allem Schrecklichen
in der Welt ab. In seinem Leiden ist
es da.
Nicht ohne Kreuz
Der frühere Bischof von Oppeln
und Initiator der deutsch-polnischen Versöhnung, Alfons Nossol,
sagte einmal: „Das Evangelium
ist ohne Kreuz nicht zu haben.
Man muss sich auf das Kreuz stützen und dann schöpferisch der
Auferstehung zustreben.“ Das
Leiden steht etwa bei der Betrachtung des Kreuzwegs in aller Härte vor uns, aber es ist der Weg des
Gottmenschen hin zu Ostern.
Darum zeigen manche modernen
Kreuzwege auch eine 15. Station –
die Auferstehung.
Bewegt bin ich immer wieder von den letzten Worten
der im Dritten Reich Hingerichteten. So schreibt Christoph
Probst am Tag der Hinrichtung
(22. Februar 1943) an seine Schwester: „Ich habe nicht gewusst, dass Sterben so leicht ist ... Ich sterbe ganz ohne
Hassgefühle ... Vergiss nicht, dass
das Leben nichts ist als ein Wachsen
in der Liebe.“
DIE SPIRITUELLE SEITE
21./22. März 2015 / Nr. 12
WORTE DES GLAUBENSZEUGEN:
INGBERT NAAB
Zur Person
Ingbert Naab
geboren: 5. November 1885 in Dahn (RheinlandPfalz)
gestorben: 28. März 1935 in Straßburg
Gedenktag: 28. März
Ingbert Naab trat 1906 dem Kapuzinerorden bei.
1910 zum Priester geweiht wurde er Seminardirektor in Regensburg, dann Guardian in Passau und in
Eichstätt. Schon 1923 warnte er vor dem Nationalsozialismus. Im Kreis um Therese Neumann lernte er
Fritz Gerlich kennen, der die Zeitschrift „Der gerade
Weg“ herausgab. Er arbeitet mit ihm zusammen und
übernahm 1933 die Herausgabe dieser Zeitschrift,
die vom christlichen Standpunkt aus den Nationalsozialismus bekämpfte. 1932 hatte Naab einen offenen Brief mit dem Titel „Herr Hitler, wer hat Sie
gewählt?“ geschrieben, der in etwa 1000 Zeitungen
veröffentlicht wurde. 1933 wurden die Redaktionsräume des „Geraden Wegs“ gestürmt, Gerlich
wurde verhaftet und später ermordet. Naab konnte
über Umwege nach Straßburg fliehen. 1934 sandte
er der deutschen Bischofskonferenz die Denkschrift
„Der Kampf Hitlers gegen die katholische Kirche“ zu,
die wohl zu wenig beachtet wurde.
red
„Zur
Freiheit
berufen“
In seinen Schriften erläutert Ingbert Naab,
dass für den Christen der Wille Gottes und
das eigene Gewissen die obersten Instanzen
sind.
D
er Pater führt aus: „Das Christentum
stellt mit dem heiligen Paulus den Satz
auf: ‚Ihr seid zur Freiheit berufen. Werdet nicht Knechte der Menschen!‘ Wir wissen,
welchen Sinn diese Aufforderung hat. Wenn
wir Gott und seinen Geboten und ebenso der
rechtmäßigen Autorität in den Grenzen ihrer
Macht gehorchen, dann haben wir in letzter
Linie nie den Menschenwillen, sondern immer
den Gotteswillen vor Augen. Wir Christen
dürfen uns niemals blind irgendeiner menschlichen Macht verschreiben. Es gibt keine
Autorität auf der Welt, kein Führertum und
kein Treueverhältnis, das uns zu einem absoluten, blinden Gehorsam zwingen dürfte. Jede
Gewalt muss vor den Geboten Gottes und vor
unserem Gewissen Halt machen. Wie sehr der
Christ verpflichtet ist, der Staatsgewalt um des
Gewissens wegen zu gehorchen, so sehr muss er
auch auf der anderen Seite der Staatsgewalt den
Gehorsam verweigern, wenn sie etwas verlangt,
Ingbert Naab finde ich gut …
„ … weil seine eindringliche Botschaft
bis heute nichts an Aktualität verloren
hat. Basierend auf seinem Selbstverständnis als Christ nahm er mit seinen
Waffen, der Sprache und einem
messerscharfen Verstand, den Kampf
gegen das menschenverachtende Gedankengut der Nazis auf – und wurde
zum ‚Prophet wider den Zeitgeist‘. Das
Desinteresse und Unvermögen seiner
Mitmenschen, die Zusammenhänge
zu erkennen, machten ihn zudem zu
einem Verfechter überdurchschnittlich
guter Bildung junger Menschen.“
Lilo Hagen, Journalistin und ehrenamtliche Kuratorin der Pater-Ingbert-Naab-Gedächtnisausstellung
(www.pater-ingbert-naab.de)
was gegen Gottes Gebot und das Gewissen ist.
Werdet nicht Knechte der Menschen!“
Er schreibt weiter: „Wenn der Staat etwas
von uns verlangen wollte, was dem göttlichen
Gesetz und den naturgegebenen Menschheitsrechten offensichtlich widerstreitet, dann sind
wir so frei zu erklären: Wir sind Menschen
mit Verstand und Gewissen! Ihr dürft so etwas
nicht anordnen. Das steht nicht im Bereich
der Obrigkeitsbefugnisse, wie Gott sie Euch
verlieh; er gab Euch kein Recht, Unrecht zu
befehlen!“
Abt em. Emmeram Kränkl; Fotos: KNA, oh
Zitate
von Ingbert Naab
„Es ist keine Verletzung der christlichen Liebe, offensichtliche Schädlinge
des öffentlichen Wohles und Feinde des christlichen Glaubens mit den Waffen
der Wahrheit und Gerechtigkeit zu bekämpfen. Wir müssen den Kampf
vielmehr führen aus Liebe zu unseren Volksgenossen und Mitchristen, um sie
vor Schaden zu bewahren.“
„Wir wollen ein freies Deutschland, das sich in seinem Inneren reinigt,
von aller Zersetzung, von jeglichem Schmutz und jeder Form der Kulturanarchie, das nach außen seine Würde zu wahren weiß, einen Hort der
Gerechtigkeit und des Friedens, ein Vaterland, auf das wir mit Recht stolz
sein können.“
„Wie sie jetzt Hitler mit hysterischer Begeisterung lieben, so werden
sie in wenigen Jahren ihn mit Fanatismus hassen und als den Urheber allen
Übels bekämpfen.“
DAS ULRICHSBISTUM
21./22. März 2015 / Nr. 12
DAS ULRICHSBISTUM
Mehr zur Ausstellung finden Sie auf der Webseite des Bistums Augsburg
Abschluss der Woche
der Brüderlichkeit
Studiennachmittag
zum Turiner Grabtuch
Nachtwallfahrt in
der Karwoche
AUGSBURG – Am 22. März geht die Woche
der Brüderlichkeit mit einer christlich-jüdischen
Gemeinschaftsfeier um 15.30 Uhr im Dom zu
Ende. Um 17 Uhr ist die Abschlussveranstaltung
im Goldenen Saal des Rathauses mit Rabbiner
Henry Brandt und Professor Hanspeter Heinz.
AUGSBURG – Einen Studiennachmittag zum
Turiner Grabtuch zwischen Wissenschaft und
Glaube gibt es am 27. März von 16 bis 17 Uhr
im Haus St. Ulrich. Es referieren Professor Karlheinz Dietz und Mechthild Flury-Lemberg. Anmeldung unter Telefon 08 21/31 66 88 11.
AUGSBURG – Eine Nachtwallfahrt von Gründonnerstag auf Karfreitag organisiert die Männerseelsorge. Angeboten werden insgesamt 25 Routen in der ganzen Diözese. Nähere Auskunft im
Internet unter www.maennerseelsorge.bistumaugsburg.de und Telefon 08 21/31 66 21 31.
WAAL – Das Dorf steht ganz unter dem Eindruck intensiver Probenarbeit und organisatorischer
Vorbereitungen. Das Großereignis
zieht nahezu jeden in seinen Bann:
Die Premiere für die Waaler Passion 2015 rückt näher. Regie führt
– wie schon bei den Aufführungen
2009 und beim Franziskusspiel
2012 – Florian Werner aus Landsberg.
Christus-Darsteller ist heuer Benedikt Hornung. Der 29-Jährige
mit den langen, dunkelblonden
Haaren war schon öfters als Kind
und Jugendlicher bei Aufführungen in Waal dabei. Bei der Passion
vor sechs Jahren verkörperte er den
Erzengel Michael. Heuer hat er mit
Thomas Hindinger die Rolle getauscht. 2009 war Hindinger der
Jesus-Darsteller, diesmal mimt er
den Erzengel Michael.
Der gelernte Bäcker Benedikt
Hornung verdient seine Brötchen
im „Haus der Familie“ in Memhölz. Im Jahr 2009 hat er das Brot
gebacken, das beim Abendmahl gebrochen und an die Jünger verteilt
wurde. Heuer muss er die Hauptrolle gebacken bekommen. Auch sein
Vater sitzt in der Abendmahlszene
mit am Tisch und gibt den Jünger
Andreas.
Mit dem Jesus-Darsteller Benedikt Hornung hat Spielleiter Florian Werner zusätzliche Einzelproben
gehalten. Die Todesangst Jesu im
Garten Gethsemane sei „die stärkste Emotion“, erklärt der Regisseur.
Angst sei noch schwieriger zu spielen als Schmerz.
Spielleiter Florian Werner (43),
der mit Frau und Sohn in Landsberg
wohnt, dort das Stadttheater leitet
und zudem als Lehrer im Kirchendienst in St. Ottilien Dramatisches
Gestalten unterrichtet, hat im Vergleich zu 2009 in dem vier Stunden
dauernden Passionsspiel Veränderungen vorgenommen.
Er strich den Bethanien-Aufenthalt und ersetzte ihn durch die Szene
PA SSIONSSPIELE IN WAAL
Todesangst ist schwer zu spielen
Florian Werners Inszenierung kann man von Mai bis September sehen
Spielleiter Florian
Werner (rechts),
probt mit seinen
Schauspielern das
Letzte Abendmahl. In weinrotem Gewand und
weißem Tuch
Christus-Darsteller
Benedikt
Hornung.
Foto: Jais
„Jesus bei Freunden“, in der ein Besuch bei Nikodemus und Josef von
Arimathäa geschildert wird. Neu ist
in diesem Jahr, dass Hans-Joachim
Willrich, früher Chordirektor und
Kapellmeister im Staatstheater am
Münchner Gärtnerplatz und jetzt
im Nachbarort Unterostendorf wohnend, die Musik einstudiert. Dazu
hat sich ein gut 30-köpfiger Chor
formiert. Ein Großteil der Sänger ist
aus dem Waaler Kirchenchor.
An einem Sonntagnachmittag
im März: Florian Werner schreitet
auf der geräumigen Bühne hinüber
zum Haus des Pilatus. Er hat eine
schwarze Schneehose an, dazu eine
dunkle Jacke, die Kappe tief ins
Gesicht gezogen. Das Passionsspielhaus gleicht noch einem Kühlhaus.
Bei nur fünf Grad ist es drinnen
(noch) deutlich kälter als draußen.
Es wird die Szene geprobt, wie Je-
sus dem Pilatus vorgeführt wird.
Diese Rolle füllt Roland Lorenz
aus. Im Detail bespricht Regisseur
Werner mit Roland Lorenz, wo er
sich bei welchen Dialogen auf der
Bühne positionieren muss. Den
Darstellern der römischen Soldaten
rät er zu einer Pose, die Machtfülle
ausstrahlt.
Jung und Alt sind beim Passionsspiel dabei. Der 74-jährige ThomasDarsteller Horst Fischer, war schon
1956 bei der Passion als Soldat dabei – damals noch im alten Theater. Erinnern kann er sich auch an
die Aufführungen 1961 im neuen
Passionsspielhaus. Fischer ist bei
allen Spielen dabei gewesen. Auch
sein Sohn, seine Tochter und sein
Schwiegersohn wirken heuer mit.
150 Mitwirkende sind es bei der
Waaler Passion 2015, zählt Ingrid
Assner-Rahn zusammen. Sie ist die
Frau des ersten Vorstandes Werner
Rahn und Tochter des langjährigen
Vorsitzenden Hermann Assner, der
im Dezember 2014 verstarb. Sie
kümmert sich um Organisatorisches
im Hintergrund. An der Arbeit des
Theaterpädagogen Florian Werner,
der in St. Ottilien zur Schule ging,
schätzt Assner-Rahn neben der
fachlichen Qualität die „entspannte Atmosphäre“. Gespielt wird ab
10. Mai bis Ende September jeden Sonntag. Ausnahmen sind der
Pfingstsonntag, ein Sonntag im Juli
und einer im August. Johannes Jais
Information:
Karten täglich von 9 bis 18 Uhr bei
der Vorverkaufsstelle unter Telefon
0 82 46/96 90 01 oder per E-Mail unter
[email protected]. Karten gibt es
auch über München Ticket.
Internet: www.passion2015.de.
DAS ULRICHSBISTUM
21./22. März 2015 / Nr. 12
ZWISCHEN GL AUBE UND RECHTSL AGE
GL AU BENSS EMINAR
Diözesanrat der Katholiken diskutiert den „assistierten Suizid“
MITTELSTETTEN (red) – Die
Vortragsserie zu Sterben und Tod
der Pfarreiengemeinschaft Baindlkirch-Mittelstetten-Ried findet am
Sonntag, 22. März, ihren Abschluss.
Um 18 Uhr hält Gerda Riedl einen
Vortrag zum Thema „Das christliche
Begräbnis – Ein Glaubenszeugnis“
im Gasthaus Post in Mittelstetten.
Die Theologin ist seit 2007 außerplanmäßige Professorin für Dogmatik an der Universität Augsburg
und leitet im Bistum Augsburg die
Hauptabteilung VI: Grundsatzfragen: Glaube und Lehre – Hochschule – Gottesdienst und Liturgie.
„Die Vorträge sind dazu gedacht,
Glauben und Lehre der Kirche
verständlich und vor allem positiv
zu vermitteln. Wir versuchen, den
Glauben und die Liebe zur Kirche
zu stärken und zu fördern, statt
Zweifel und Unzufriedenheit zu
verbreiten“, erklärt Pfarrer Michael
Würth die Intention der Glaubensseminare, die bereits zum zwölften
Mal stattfinden. Der Eintritt zu den
Vorträgen ist frei. Spenden werden
dankbar angenommen.
Darf ich sterben wie ich will?
AUGSBURG – Mit einem hochbrisanten Thema hat sich der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg befasst. Rund 120
Zuhörer diskutierten im Haus St.
Ulrich bis in den späten Abend,
ob ein „Recht auf Selbstbestimmung“ den frei verfügten Tod mit
einschließt.
Der Abend hatte mit einer
schlechten Nachricht begonnen:
Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken,
der mit einem Vortrag angekündigt
war, hatte sein Kommen abgesagt –
sein Flugzeug war nicht gestartet.
Hildegard Schütz, die Vorsitzende
des Diözesanrats, ließ sich an ihrem
Geburtstag die gute Laune nicht
nehmen und führte kurz in das Thema der Veranstaltung ein.
Gerda Riedl, Professorin für
Dogmatik und Leiterin der Hauptabteilung Grundsatzfragen am Bischöflichen Ordinariat, wollte ihren
Vortrag ausdrücklich nicht als Argumentationshilfe für die aktuelle Debatte, sondern als „Selbstvergewisserung“ für all jene verstanden wissen,
die den Glauben an einen Schöpfergott teilen. Diese Glaubensüberzeugung schließe die Unverfügbarkeit
des ganzen Lebens von der Geburt
bis zum Tod ein. Sich selbst zu töten, sei daher wie die Rückgabe eines Geschenks, das nicht mehr gefalle. Die Kirche mute zu, das Leben
weiterzuleben, selbst wenn es nicht
mehr lebenswert scheine. Denn „Leben“ sei nicht irdisch beschränkt,
sondern sei auf das von Jesus Christus verheißene „Leben in Fülle“ angelegt.
griffsklärung. So empfehle sich statt
der überholten Rede von der „passiven Sterbehilfe“ besser der „Behandlungsabbruch“. Er definierte den
„assistierten Suizid“ als Tod durch
die Bereitstellung eines todbringenden Medikaments, das ein bis zum
Schluss willensfreier Mensch in Anwesenheit eines Arztes oder Angehörigen einnehme. Dieser „assistierte
Suizid“ sei seiner Ansicht nach nicht
mit Strafe zu ahnden. Denn Suizid sei seit 500 Jahren nachweislich
nicht strafbar, führte er zur Überraschung vieler Zuhörer aus, und
wo die Haupttat nicht verboten sei,
werde auch die Beihilfe nicht verfolgt. Das Selbstbestimmungsrecht
umfasse auch das Recht auf Suizid,
denn dieses Recht folge aus der
Würdegarantie der Verfassung und
stehe somit höher als das Leben.
In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass erst das
Aufkommen der organisierten Sterbehilfe den assistierten Suizid zum
Thema der Gesetzgebung gemacht
hat. Verhindert werde der an sich erlaubte assistierte Suizid bislang nur
durch das Standesrecht der Mediziner.
Zu wenig Glück?
Ein Zuhörer monierte, der Veranstaltung habe nicht „Glück, sondern Philosophie“ als Vermittelndes gefehlt. In der Tat war zwischen
den Standpunkten der Referenten
nur schwer eine Brücke zu bauen.
An der Absolutsetzung der Selbstbestimmung von juristischer Seite
stieß sich auch die Frage, ob der
„Assistent“ am Suizid nicht über
die Maßen in Dienst genommen
werde. Nein, befand der Jurist: Er
werde ja nicht dazu gezwungen.
Peter Paul Bornhausen
Neue Jugendgruppe
bei den Maltesern
Kompetenter Überblick über die aktuelle Rechtslage: Henning Rosenau.
Geburtstagskind Hildegard Schütz
ließ sich ihre gute Laune nicht nehmen.
„Sprechen wir darüber!“
Angesichts der Verdrängung des
Todes aus dem Erleben der meisten Menschen rief sie dazu auf, den
christlich verstandenen Tod ins Leben zurückzuholen. Die Begleitung
Sterbender folge aus der Solidarität
der Gläubigen, die sich nicht nur
selbst gehörten. Wer mit Hiob sagen
könne: „Der Herr hat gegeben, der
Herr hat genommen; gelobt sei der
Name des Herrn“, sei auf dem richtigen Weg.
Ganz anderes bekam das Publikum von Professor Henning Rosenau zu hören. Der in Medizin- und
Strafrecht spezialisierte Jurist und
Vizepräsident der Universität Augsburg beleuchtete die rechtliche Lage
und sorgte eingangs für eine Be-
Das Begräbnis als
Glaubenszeugnis
Christliches Leben als Mitgehen des Wegs Jesu durch das Kreuz zur Auferstehung:
Gerda Riedl bei ihrem Vortrag.
Fotos: Zoepf
STEPPERG (red) – Mit Fahnenund Kreuzweihe sind in einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael in Stepperg 26
Kinder in die Gemeinschaft der
Malteser Jugend aufgenommen
worden. Die Diözesanjugendsprecher Gerald Schupp und Sarah
Hiebler überreichten den Kindern
ihre Aufnahmeurkunden sowie ein
Poloshirt der Malteser Jugend. Anschließend ernannte Wolf Dietrich
Graf von Hundt, Diözesanleiter der
Malteser im Bistum, Andrea Baumgärtner zur Gruppenleiterin. Bereits
2014 hatte Gräfin Moy auf ihre Jugendgruppenarbeit aufmerksam gemacht und die ersten Kontakte zur
Maltesergliederung Schrobenhausen
und dem Diözesanjugendreferat
hergestellt. „Wir sind stolz darauf,
in unserer Gliederung eine Jugendgruppe mit so vielen Kindern begrüßen zu dürfen“, erklärte Freiherr
von Pfetten-Arnbach, Beauftragter
der Malteser Schrobenhausen. Diözesanjugendsprecher Schupp zeigte
sich besonders erfreut über den großen Zuwachs: „Ich bin nun schon
seit über 20 Jahren in der Malteser
Jugend aktiv, aber eine Aufnahmefeier dieser Größenordnung gab es
bis jetzt noch nicht. Das ist etwas
Besonderes!“
DAS ULRICHSBISTUM
21./22. März 2015 / Nr. 12
Glückliche Gewinnerin
AUGSBURG (si) – Über den Hauptpreis beim großen Lesergewinnspiel
durfte sich Maria Neher (Mitte) aus Feldheim freuen. Gemeinsam mit ihrem Mann Hugo besuchte die glückliche Gewinnerin von 500 Euro die Redaktion der Katholischen SonntagsZeitung in Augsburg, wo Chefredakteur
Johannes Müller und Werbeleiterin Cornelia Harreiß-Kraft ihr einen Scheck
überreichten. Die Eheleute Neher sind begeisterte Rätsellöser und nehmen
auch regelmäßig an den wöchentlichen Verlosungen des Kreuzworträtsels
in unserer Zeitung teil. Vor Jahren war ihnen das Glück schon einmal hold,
und sie gewannen einen kleinen Preis. Der jetzige Gewinn sei aber schon
etwas besonderes. Auch wenn Hugo Neher betonte: „Den Hauptpreis hat
meine Frau schon vor langer Zeit gewonnen: nämlich mich. Das gilt aber
natürlich gegenseitig.“ Was sie genau mit dem Geld machen wollen, ist noch
nicht entschieden, aber bei fünf Kindern und fünf Enkelkindern gäbe es
viele Wünsche zu erfüllen. Einen Teil des Geldes wollen die Beethoven-Fans
in Karten für ein Violinkonzert investieren.
Foto: Sitta
Unter richt
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Region Augsburg und Unser Allgäu bei.
Verschiedenes
A M H EI LI G E N G RA B
VORTRAGS REIHE
Schwäbisches
Passionssingen
Weilheimer
Glaubensfragen
EDELSTETTEN – Ein schwäbisches Passionssingen unter dem Heiligen Grab findet am Palmsonntag,
29. März, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Edelstetten (Kreis Günzburg)
statt. Es singen und musizieren
der Lauterbacher Dreigesang, das
Doppelquartett Unterer Lech, die
Vöhringer Saitenmusik, das Bläserquartett St. Michael, Alexandra Jörg
(Gesang) und Alfons Baader (Orgel), Direktor der Berufsfachschule
für Musik in Krumbach. Die Leitung übernimmt Volksmusikberater
Christoph Lambertz. Sprecher ist
Pater Manfred Laschinger aus Donauwörth. Der Eintritt ist frei, um
Spenden wird gebeten. Veranstalter
ist die Beratungsstelle für Volksmusik des Bezirks Schwaben.
WEILHEIM – Die „Weilheimer
Glaubensfragen“ stellen sich seit
fünf Jahren mit kritischen Betrachtungen den Herausforderungen
unserer Zeit. Die Themenreihe in
diesem Jahr geht auf einen Auftrag
von Papst Franziskus in seinem
Schreiben „Evangelii gaudium“ zurück, in dem er auffordert, „den
Mut zu haben, alle Randgebiete zu
erreichen, die das Licht des Evangeliums brauchen“. Den ersten
Vortrag hält Vatikan-Kenner Pater
Eberhard Freiherr von Gemmingen
zum Thema „Franziskus ruft an die
Ränder – wo sind die Ränder der
Kirche?“ am Donnerstag, 26. März,
um 20 Uhr im Haus der Begegnung
in der Römerstraße 20 in Weilheim.
Der Eintritt ist frei.
Ste l l e n a n g e b ote
Katholische
Akademie
in Bayern
Wir suchen für das Kardinal-Wendel-Haus, unserem
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Träger ist die Freisinger Bischofskonferenz. Ihre Arbeit
vollzieht sich insbesondere in Tagungen, Vorträgen und
Seminaren. Unser Haus ist mehrfach zertifiziert und gehört
zu den führenden Akademien im deutschsprachigen Raum.
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DAS ULRICHSBISTUM
21./22. März 2015 / Nr. 12
Der Zöllner Matthäus
Theaterschmiede Bobingen gibt Passionsspiel
BOBINGEN – Nach ihren viel beachteten Passionsspielen 2009/10
und 2012 lädt die Theater-Schmiede Bobingen heuer erneut zu einer
Passionsaufführung ein. Gespielt
wird „Matthäus der Zöllner“ von
Martin Bernard.
Der große Garten soll künftig für Begegnungen und Pfarrfeste genutzt werden.
Fotos: Gäble
V IE L F REIWILLIG E M ITA R B EIT
Für die Zukunft geplant
60 Jahre altes Pfarrhaus Amendingen wurde saniert
MEMMINGEN - Die dringend
erforderliche Instandsetzung des
Pfarrhauses St. Ulrich im Memminger Stadtteil Amendingen ist
vollendet. 500 Kilogramm alte
Tapeten mussten abgerissen, abgeschabt oder abgekratzt werden.
Darunter verbarg sich flächendeckend Schimmel.
Ein zweiter, nicht mehr zu übersehender Grund für die umfassende
Instandsetzung des über 60 Jahre
alten Pfarrhauses: Aus der Wasserleitung sprudelte nicht klares Nass,
sondern rostrotes Wasser. Dass Pfarrer Anton Latawiec in seiner Bescheidenheit lange schon unter der
Kälte in seiner Behausung litt, kam
noch hinzu. Als er vor fünf Jahren
einzog, wurden zwar die Fenster
erneuert und die nötigsten Maßnahmen erledigt, nun aber war viel
mehr zu tun.
Ein Dreivierteljahr nahm die jetzt
erfolgreich beendete Instandsetzung
in Anspruch. Die verrostete Wasserleitungen wurden freigelegt und die
Rohre komplett ausgetauscht. Kältebarrieren im Haus wurden beseitigt,
unter anderem durch die Entfernung eines baufälligen Balkons im
ersten Stockwerk an der Südseite des
Pfarrhauses.
Die Heizung wurde mit neuen
Ventilen versehen und überholt.
Kirchenpflegerin Christine Jäger und
Pfarrer Anton Latawiec sind glücklich
über die neuen Büroräume.
Die Fenster erhielten Läden, welche
der Wärmeisolation dienen. Weitere
Maßnahmen zur Wärmedämmung
erwiesen sich als zweckmäßig. Die
Solaranlage auf dem Hausdach und
die moderne Technik im Keller entsprechen nun heutigen Ansprüchen.
Die Überdachung des Eingangsbereiches an der Pfarrhofstraße
schützt Besucher vor Regen und
Wind. Und sie vermittelt eine einladende Atmosphäre. Die überdachte
Terrasse an der Südseite des Hauses
ist nicht nur ein Ort der Ruhe. Sie
wird auch gute Dienste tun, wenn
der weitläufige Rasen des Pfarrhausgartens nach der Idee von Pfarrer
Latawiec künftig für die Begegnung
der Pfarrgemeinde bei Pfarrfesten
und anderen Anlässen der ideale
Treffpunkt sein wird.
Die Kosten der Instandsetzung
werden auf 188 000 Euro beziffert.
20 Prozent davon muss die Pfarrei
aufbringen. Pfarrer Latawiec zeigt
sich glücklich über die gelungene
Verbesserung seiner Wohnung sowie
der Diensträume. Er ist dankbar für
den Einsatz der Kirchenverwaltung
und von Kirchenpflegerin Christine
Jäger, aber auch das Mitdenken und
Mitarbeiten vieler Gemeindemitglieder.
Unter anderem wurde auch für
die Zukunft geplant, indem das
Pfarrhaus altengerecht instandgesetzt wurde. Viel freiwillige Mitarbeit sei von Pfarreiangehörigen geleistet worden, zum Beispiel beim
Putzen, berichtet der Pfarrer. Er
weiß es zu schätzen, dass er auch
Unterkunft fand, als er während der
Instandsetzung für kurze Zeit ausziehen musste. Die Einrichtung des
Pfarrhauses ist gleichermaßen nobel
und schlicht. Ein Ort der Stille und
des Gebetes ist das kleine Oratorium, das auch zum Beichtgespräch
einlädt.
Erika Gäble
Die Gesamtleitung hat die Kulturpreisträgerin 2012 der Stadt
Bobingen, Ingrid Schmid. Die
musikalische Leitung liegt bei Kirchenmusiker Tobias Burann-Drixler. Drei Aufführungstermine in
der Bobinger Singoldhalle stehen
auf dem Programm. Gespielt wird
die Geschichte von Matthäus, dem
wohlhabenden Zöllner, den Jesus zu
seiner Nachfolge aufforderte und zu
einem seiner zwölf Apostel machte.
Das Passionsspiel hat in Bobingen schon Tradition. Ins Leben gerufen wurde es 2009 anlässlich des
20. Jubiläums der Theaterschmiede
und des 40. Jubiläums der Stadterhebung Bobingens. Dafür wollte das
Team um Leiterin Ingrid Schmid
etwas Außergewöhnliches auf die
Bühne bringen. Nach „Maria Magdalena“ und „Jesus oder Barabbas“
stimmt in diesem Jahr „Matthäus
der Zöllner“ auf die Osterfeiertage
ein.
gäu“, freut sich Ingrid Schmid. Für
den Erfolg des Passionsspiels, das in
zwei Akten mit Pause knapp drei
Stunden dauert, wird jeden Sonntag in der Laurentius-Grundschule
geprobt.
Die Rolle des Matthäus spielt
Peter Leib, der bei der zuletzt aufgeführten Passion „Jesus oder Barabbas“ den Judas verkörperte. Peter
Sedlacek schlüpft in das Gewand
Jesu. Das gesamte Bühnenbild ist
ein Eigenbau, viele der Gewänder wurden von den Theaterfrauen
selbst genäht. „Die Robe der Hohenpriester haben wir von Schwester Hieronima aus dem Kloster Ursberg bekommen“, erzählt Sedlacek.
„Matthäus der Zöllner“ wurde
von Martin Bernard geschrieben
und im vergangenen Jahr in Nördlingen uraufgeführt. „Es geht um
eine Botschaft, die berührt, egal ob
man gläubig oder noch auf der Suche ist“, erklärt Ingrid Schmid.
Heike John
Information:
Karten für die Aufführungen am 27. und
28. März jeweils um 19.30 Uhr sowie am
29. März um 17 Uhr gibt es im Kulturamt
der Stadt Bobingen, bei Schreibwaren
Schiller in Bobingen-Siedlung und unter
Telefon 0 82 34/90 47 90.
Großes Engagement
Dahinter steckt das große Engagement der Theaterschmiede. Rund
60 Spieler inklusive eines gemischten Chors muss Regisseurin Ingrid
Schmid unter einen Hut bringen.
Darunter sind auch einige Kinder,
die zum jubelnden Volk im Tempel
gehören. Ihnen erklärt die Spielleiterin zunächst, warum der Berufsstand des Zöllners in biblischer Zeit
nicht sehr beliebt war.
„Wir haben bereits viele Kartenbestellungen, auch aus München,
Donauwörth und sogar aus dem All-
„Ich wäre liebe für Jesus, muss aber
gegen ihn hetzen“, beschreibt Tempelhändler Ram seine Rolle.
Noch probt Peter Sedlacek als Jesus ohne historisches Gewand.
Fotos: John
FRÜHLING UND OSTERN
21./22. März 2015 / Nr. 12
Frühling und Ostern
Das Osterfest signalisiert: Der Tod
ist überwunden, Christus ist
auferstanden und hat ihn besiegt.
Zugleich weckt der Frühling die
Lebensgeister, und die Natur
erwacht.
Frühling in der Kneipp-Stadt
BAD WÖRISHOFEN – Farbenfrohe Blumen, grüne Buchskronen und jede Menge bunte Ostereier – beim alljährlichen
Osterbrunnenfest feiert das Kneipp-Original Bad Wörishofen im Allgäu am 29.
März seine prächtig geschmückten Wasserquellen mit dem aus der Fränkischen
Schweiz kommenden Brauch des Brunnenschmückens. An neun der insgesamt
elf aufwendig verzierten Osterbrunnen
der Gesundheitsstadt laden am Palmsonntag zwei einheimische Musikkapellen zum geselligen Beisammensein ein.
Glanzlicht des Wochenendes ist der sechste internationale Ostereiermarkt am 28.
und 29. März im Bad Wörishofener Kurhaus-Foyer und im Kursaal.
In Eigenregie verzieren engagierte Wörishofener Bürger jedes Jahr aufs Neue
ihre Osterbrunnen mit Buchs, Blumen
und zahlreichen Ostereiern. Die Mitarbeiter des Betriebshofes der Stadt Bad
Wörishofen unterstützen die Brunnenpaten kräftig mit Garten-Material und
Ratschlägen. Sogar die Kleinsten legen
Hand an. So ist der Kneipp-Kindergarten
in der Gartenstadt Bad Wörishofens Pate
für einen eigenen Osterbrunnen und
feiert diesen vorab mit einem kleinen
Singspiel.
Im Halb-Stundentakt
Am Sonntag, 29. März, startet das Osterbrunnenfest mit dem Eröffnungskonzert
des Musikvereins Stockheim um 14 Uhr
am Luitpold-Leusser-Brunnen. Die Stadtkapelle Bad Wörishofen und der Musikverein Stockheim spielen sich von hier
im Halbstunden-Takt von Brunnen zu
Brunnen. Bei schlechtem Wetter entfällt
das Fest.
Musikalisch durch
drei Länder
BOBINGEN – Zu einer musikalischen Reise durch Deutschland, Italien und Frankreich laden die Sängerinnen Marie
Schmalhofer und Henrike Paede am Freitag, 17. April, um 19.30 Uhr in das Untere
Schlösschen in Bobingen ein, am Klavier
begleitet von Peter Bader.
Präsentiert werden traditionelle Weisen und jahreszeitlich inspirierte Kompositionen aus den drei Nationen. Die
vollkommen zu Unrecht nur selten aufgeführten Duette von Fanny Hensel, Anton Rubinstein, César Franck sowie der
Opernkomponisten Massenet und Rossini ergänzt „Reiseleiter“ Kornelius Paede
um persönliche Wege und Schicksale ihrer Komponisten. Karten zu 12 Euro, ermäßigt 10 Euro, gibt es im Kulturamt (Telefon 0 82 34/80 02-31 und -36), unter
www.reservix.de und bei den bekannten
Vorverkaufsstellen.
Ganz Bad Wörishofen freut sich auf den Frühling.
Von sorbischen Ostereiern in Bossiertechnik, Eiern mit Occhispitze, gekratzten
und gefrästen Ostereiern, bis hin zum
handbemalten Porzellan, Seidenkunst,
Filz- und Klosterarbeiten lockt mit „allem
rund ums Ei und das Osterfest“ der Ostereiermarkt am Samstag, 28. März, und
Sonntag, 29. März, ins Kurhaus-Foyer
und in den Kursaal. Mehr als 50 ausgewählte Künstler präsentieren zwischen
10 und 18 Uhr ihr Kunsthandwerk für
einen Eintrittspreis von 2,50 Euro. Gäste
mit Kurkarte zahlen zwei Euro und Kinder
bis 14 Jahren haben freien Eintritt.
„Kneipp-Schnuppern“
Über die Osterfeiertage entdecken Besucher beim einwöchigen „Kneipp-Schnup-
Fotos: p.k.
pern“ das Kneippsche Naturheilverfahren
mit den fünf Elementen Wasseranwendungen, aktive Bewegung, Naturarzneien, gesunde Ernährung und innere Ordnung. Buchbar ist die Pauschale ab 340
Euro pro Person für sieben Nächte mit
Frühstück. Das Angebot beinhaltet eine
ärztliche Aufnahmeuntersuchung, acht
Kneipp-Schnupper-Anwendungen, zwei
Massagen und zweimal Bewegungstraining im Rahmen der gesundheitsfördernden Maßnahmen sowie die Kurtaxe.
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Näheres zum Angebot in Bad Wörishofen
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FRÜHLING IN DER KNEIPPSTADT
Die ersten Sonnenstrahlen genießen in Bad Wörishofen
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21./22. März 2015 / Nr. 12
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„Dass ich Sizilien gesehen habe, ist mir
ein unzerstörlicher Schatz auf mein ganzes Leben.“ So fasst Johann Wolfgang von
Goethe seinen Sizilienaufenthalt 1788
während der großen Italienreise zusammen. Wer Lust hat, auf Goethes Spuren
zu wandeln, den lädt Hörmann-Reisen zu
verschiedenen Terminen ein, die größte
Insel im Mittelmeerraum kennenzulernen. Die achttägigen Rundreisen können
als Flugreise oder Flug-Busreise gebucht
werden.
Geschäftsführer Philipp Hörmann erläutert: „Auf Sizilien erwartet unsere Gäste
der Fünf-Sterne-Fernreisebus Luxus Class
von Hörmann. Mit ihm unternehmen wir
die Rundfahrt nach Palermo, Catania, Ta-
28. März bis 12. April 2015
Osterbrunnen
Zehn mit Eiern, Blumenschmuck, Gebäck und
Palmbuschen geschmückte Brunnen zieren das
historische Stadtbild und läuten charmant den
Frühling ein. Lassen Sie sich die Osterbrunnen
bei einer Stadtführung zeigen!
Sakrale und profane Figuren
Feiern Sie mit uns!
Osterbrunnenfest am 06.04.2015
mit Bewirtung, Streichelzoo, Musik
und Osterbrunnenführungen auf dem
Oettinger Marktplatz!
VORDERSCHELLENBACH – In Ziemetshausen im Ortsteil Vorderschellenbach lebt
der Holzschnitzer Arnold Haiß. In seinem
Wohnhaus befindet sich auch ein Fachgeschäft für Holzschnitzereien, das für
Sammler eine große Auswahl an sakralen Figuren in unterschiedlichen Größen
von namhaften Herstellern bereithält.
Außerdem fertigt Haiß auf Wunsch auch
Unikate an. Unter den fachmännischen
Händen des gelernten Schreiners, Zimmerers und Holzschnitzers entstehen
Kunstwerke für Kirchen, Kapellen und
Privatleute. Es sind Madonnen, Christusskulpturen, Heilige, Krippenfiguren, Kru-
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der Gebrüder Zimmermann (Pfarrkirche, Kartausenkirche, Annakapelle),
weltberühmtes hochbarockes Chorgestühl von Ignaz Waibl, neu gestaltetes
Kartausenmuseum und Sakralmuseum.
Öffnungszeiten: 1. April – 1. November: täglich 10-17 Uhr,
jeden Sonntag 14 Uhr Gästeführung, 2. November – 31. März: geschlossen,
Führungen nach Vereinbarung immer möglich.
Kontakt: Heimatdienst Buxheim e.V., 87740 Buxheim
Tel: 08331 61804, Fax: 08331 963429, E-Mail: [email protected]
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Ihnen sehr gerne bei der Gestaltung Ihres
Urlaubs behilflich.“
Viele Kolonialherren sah Sizilien im Laufe
seiner Geschichte kommen und gehen:
Griechen und Römer, Araber, Normannen
und Staufer hinterließen ihre Spuren – in
der Landwirtschaft, in Form von großartigen Gebäuden und in vielen Legenden.
Der einzigartige Kultur-Natur-Mix macht
diese unvergessliche Hörmann-Reise aus:
unvergängliche Stätten der Antike, duftende Zitronenbäume und die Urkraft des
Ätna und immer wieder Orte der Ruhe.
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Die Vorlagen dazu erarbeitet Haiß auf
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Sogar aus dem Ausland bekommt Haiß
Aufträge. Nach San Giovanni Rotondo in
Italien, wo Pater Pio gelebt hat, und wo
er besonders verehrt wird, hat er schon
mehrere Holzfiguren geliefert. Nach Kasachstan ging ein Barmherziger Heiland.
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Werkzeug an. Zum Service der Firma gehören zudem Reparaturen und ein Schärfeservice für Werkzeuge.
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21./22. März 2015 / Nr. 12
Ostereiermarkt
GUNDELFINGEN – An diesem Wochenende, 21. und 22. März, findet der 24.
Gundelfinger Ostereiermarkt der Pfarrgemeinde St. Martin statt, und zwar im
Bleichestadel, in der Walkmühle und in
der großen beheizten Ausstellungshalle
auf der Bleiche. Er ist am Samstag von
10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10
bis 17 Uhr geöffnet. Aussteller aus ganz
Deutschland verwandeln das Gelände in
einen florierenden Marktplatz. Neben
traditionellen Ostergestecken, Osterkerzen, bemalten Ostereiern in vielen
Variationen und anderen österlichen Dekorationen, kann man Eier aus Glas und
Porzellan, Passionseier, Naturfloristik,
oder russische Lackkunst bewundern.
Nicht nur Eier, sondern auch Osterkerzen und bestickte Fähnchen gibt es auf
dem Markt der Pfarrei St. Martin.Foto.oh
Kartausenmuseum
BUXHEIM – Die ehemalige Reichskartause Buxheim, eine der am besten
erhaltene Kartausenanlage im deutschsprachigen Raum, bietet dem Besucher
Kunstwerke internationalen Ranges. Die
Pfarrkirche St. Peter und Paul, die Annakapelle und die Kartausenkirche sind
Werke der berühmten Brüder Dominikus
und Johann Baptist Zimmermann. Bilder
von Johann F. Sichelbein und Johann G.
Bergmüller sowie Plastiken von Anton
Sturm, vor allem aber das grandiose barocke Chorgestühl von Ignaz Waibl in der
Kartausenkirche und eine Terrakottamadonna aus dem frühen 15. Jahrhundert
in der Pfarrkirche sind beeindruckend. Im
Sakralmuseum informiert eine Hörstation über das berühmte Buxheimer Orgelbuch. Modelle zeigen die Herstellung
von Stuck, Stuckmarmor, Freskomalerei
und Vergoldung.
Im Kreuzgang und in drei ehemaligen
Mönchszellen hat der Heimatdienst Buxheim im Jahre 2007 das 1975 gegründete Kartausenmuseum neu gestaltet und
mit hervorragenden Informationen über
den Kartäuserorden und die Kartause
Buxheim ausgestattet. Auf der Homepage www.kartause-buxheim.de kann
man sich gut informieren.
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Oettinger Osterbrunnenfest
OETTINGEN – Ab Samstag vor dem Palmsonntag sind schließlich auch die letzten der
Brunnen im ganzen Stadtgebiet fertig. Vom 28. März bis 12. April locken die einzigartigen Kunstwerke viele Gäste in die Residenzstadt. Höhepunkt ist auch in diesem Jahr
wieder das Osterbrunnenfest, das traditionell am Ostermontag, 6. April, ab 11 Uhr auf
dem Marktplatz stattfindet. Zahlreiche Osterhasen erwarten die Besucher, wenn der
Kaninchenzuchtverein seine Prachtexemplare ausstellt. Kinder können den kleinen
Osterhasen auch ganz nahe im kleinen Streichelzoo kommen. Für die Unterhaltung
von Groß und Klein sorgen verschiedene Musikgruppen und die Trachtenjugend zeigt
traditionelle Tänze. Man kann die Osterbrunnen auf eigene Faust erkunden oder sich
die Schmuckstücke bei einer der beiden öffentlichen Führungen zeigen lassen.
Foto: Stadt Oettingen
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DAS ULRICHSBISTUM
21./22. März 2015 / Nr. 12
�ir �ratulieren
von �e��en
Zum Geburtstag
Max Ahle (Siefhofen) am 22.3. zum
87., Frieda Bartosch (Nersingen)
am 23.3. zum 81., Hildegard Danner (Burlafingen) am 26.3. zum
83., Franziska Egen (Wellheim)
am 25.3. zum 83., Reinhilde Hör
(Altenstadt) am 22.3. zum 88., Katharina Holzmann (Burlafingen)
am 23.3. zum 92., Albert Jakob
(Salgen) am 21.3. zum 91., Lidwina
Joksch (Unterfahlheim) am 21.3.
zum 86., Aloisia Kleiber (Kirchheim) am 24.3. zum 87., Maria
Kral (Augsburg) am 22.3. zum 98.;
es gratulieren Tochter Marianne mit
Kindern und Enkeln. Maria Lichtenstern (Egling) am 26.3. zum
86., Maria Mayr (Landensberg) am
24.3. zum 86., Viktoria Meitinger
(Ustersbach-Mödishofen) am 26.3.
zum 99., Georg Morhart (Egling)
am 25.3. zum 84., Mathilde Oster nachträglich am 13.3. zum 98.;
herzliche Glückwünsche, Gesundheit und Gottes Segen wünschen die
Kinder und Enkel. Maria Rendle
(Unterroth) am 26.3. zum 91., Magdalena Schmidt (Unterfahlheim)
am 24.3. zum 81., Michael Sojer
(Berg im Gau) am 21.3. zum 89.,
Zita Steber (Kirchheim) am 22.3.
zum 73., Erwin Josef Tentschert
(Leibi) am 21.3. zum 82., Josefine
Wallenta (Nersingen) am 23.3. zum
84., Katharina Zach (Nersingen)
am 24.3. zum 94.
100.
Theresia Stark (Oberegg) am 26.3.
90.
Hedwig Schulz (Schlipsheim) am
23.3., Maria Thomma (Reifertsweiler) am 20.3.; es gratulieren von
Herzen die Kinder, Enkel und Urenkel.
80.
Hedwig Adam (Unterfahlheim) am
26.3., Maria Amann (Buch) am
25.3., Hubert Bader (Nersingen)
am 27.3., Erna Berger (Eckersberg)
am 21.3., Rudolf Diel (Geretshausen) am 25.3., Karl Geiger (Salgen)
am 22.3., Marianne Haas (Egling)
am 21.3., Josefine Huber (Ettringen) am 26.3., Anna Jehle (Burlafingen) am 27.3., Werner Krämer
(Burlafingen) am 22.3., Alfred
Lautner (Wellheim) am 21.3.
75.
Josef Fuchs (Gundamsried) am
22.3., Theresia Glade (Hofenhofen)
am 27.3., Anton Hegele (Burlafingen) am 25.3., Konrad Merkle
(Unterfahlheim) am 26.3., Heribert
Nußer (Loppenhausen) am 27.3.,
Helmut Probst (Ritzisried) nachträglich am 19.3., Helga Schoderer
(Lampertshofen) am 27.3., Brigitte
Wenig (Unterfahlheim) am 23.3.
70.
Maria Häußler (Unterglauheim/
Blindheim) am 23.3., Maximilian
Stiegeler (Bronnen) am 21.3.
95.
Franziska Müller (Riedensheim)
nachträglich am 6.3.; es gratulieren
von Herzen die Kinder.
Ihr direkter Draht zum
Gratulieren: Frau Becker,
Telefon 08 21 / 5 02 42 61
Flüchtlinge unterstützen
Handreichung zeigt Hilfsmöglichkeiten für Pfarrgemeinden auf
AUGSBURG (pca) – Tausende von
Flüchtlingen und Asylbewerbern
leben bereits in Bayern. Und der
Flüchtlingsstrom wächst weiter.
Deshalb engagieren sich viele katholische Christen in ihren Pfarreien auf unterschiedlichste Art und
Weise für die Flüchtlinge. Nun hat
das Bistum Augsburg gemeinsam
mit dem Diözesan-Caritasverband
die Broschüre „Flüchtlinge und
Asylbewerber begleiten und unterstützen. Informationen, Fakten
und Hilfsmöglichkeiten für Pfarrgemeinden, Ehrenamtliche und
Helferkreise“ herausgegeben.
Die Broschüre, so schreiben
Augsburgs Bischof Konrad Zdarsa und Diözesan-Caritasdirektor
Domkapitular Andreas Magg in ihrem Vorwort, soll als eine Handreichung dienen, „die dabei helfen soll,
mit möglichen Schwierigkeiten gut
umgehen zu können“.
Die 32-seitige Broschüre, die der
Caritasverband gemeinsam mit dem
Bistum Augsburg herausgegeben
hat, bietet die wichtigsten Informationen zu den Themen „Aufenthaltsstatus“, „Asylverfahren“, die
„Arbeitsmöglichkeiten“, Fragen des
Wohnens, der medizinischen Versorgung, über die den Flüchtlingen
zustehenden sozialen Leistungen,
den Krippen- und Kindergartenbesuch von Flüchtlingskindern, die
Schule und Ausbildung wie auch
über das für Flüchtlinge und Asylbewerber geschnürte staatliche Bildungspaket.
Zudem erfährt der Leser, welche
Aufgaben die Sozialberatung für
Asylsuchende und Flüchtlinge hat.
Des Weiteren wird die Problematik
des Kirchenasyls erläutert. Auch Unterstützungsmöglichkeiten durch Ehrenamtliche in den Pfarreien werden
vorgestellt. Gleichzeitig werden die
Die Informationsbroschüre kann per
E-Mail bestellt werden bei: migration@
caritas-augsburg.de.
Foto: pca
Grenzen der ehrenamtlichen Arbeit
angesprochen. Auf den letzten Seiten findet der interessierte Leser alle
Adressen der Beratungsstellen der
Caritas. Dort können Ehrenamtliche
bei Bedarf auch um Rat fragen.
Bischof Zdarsa und DiözesanCaritasdirektor Magg lassen keinen Zweifel daran, woran sich die
Christen in ihrem Engagement für
Flüchtlinge und Asylbewerber halten sollen. „Für uns Christen ist
Jesu Wort Gesetz“, heißt es im ersten Satz des Vorwortes. Sie beziehen sich dabei auf Jesu Worte vom
Weltgericht, wonach der Mensch
danach gerichtet werde, ob er dem
Hungrigen zu essen, dem Durstigen
zu trinken gegeben hat oder nicht,
den Fremden und Obdachlosen aufgenommen hat oder nicht.
Festmesse zum Josefitag
Heiterer Vortrag über den Heiligen im Mittelalterdrama
SINNING (ah) – Der Josefitag
wird auf Schloss Sinning mit einer
Festmesse in der Eigenrechtskirche St. Wolfgang am Sonntag, 22.
März, um 11 Uhr begangen.
Musikalisch gestaltet wird sie von
der Kammermusik Sankt Wolfgang
aus Neuburg unter der Leitung von
Klaus Hopp-Wiel. Geparkt werden
darf nur auf den Grünflächen an
der Abzweigung und dem rechten
Seitenstreifen von der St 2050 in
Richtung St. Wolfgang oder an der
Wiese rechts am Waldrand von St.
Wolfgang in Richtung Dezenacker.
Der Fußweg zur Kirche hinauf beginnt etwa 150 Meter hinter der Abzweigung von der St 2050 und wird
ausgeschildert.
Ab 14 Uhr wird bei ersten Sitzung des neuen literarisch-kulturellen Salons auf Schloss Sinning Klaus
Wolf, Professor für bayerische und
schwäbische Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit an der
Philologisch-Historischen Fakultät
Augsburg, einen heiteren Vortrag
zum Thema „Der heilige Joseph im
Drama des Mittelalters“ halten.
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21./22. März 2015 / Nr. 12
Gold im Mund mit Ustersbacher
Die Erwartungen der Ustersbacher Braumeister waren hoch – und sie wurden
erfüllt. Das gesamte Sortiment der Ustersbacher Brauerei ist auch 2015 wieder
goldprämiert. Das zeigt: Wer konsequent
auf beste Rohstoffe, optimale Herstellung und konsequente Qualitätskontrolle
achtet, wird belohnt.
Würdige Repräsentanten
Bei den internationalen Qualitätsprüfungen der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) für Bier und Biermischgetränke waren insgesamt 800 Biere im
Test. Im Mittelpunkt der Tests standen
umfangreiche Analysen im Labor und
in der Sensorik. Die überragenden Ergebnisse der Ustersbacher Biere zeigen:
„Ustersbacher Bier – das ist Genuss auf
höchstem Niveau“. Thomas Burkhardt,
Projektleiter im DLG-Testzentrum Lebensmittel, blickte in seiner Laudatio auf die
Preisträger nach vorn: „Im nächsten Jahr
feiert das Deutsche Reinheitsgebot für
Bier seinen 500. Geburtstag. Die DLGprämierten Biere sind würdige Repräsentanten dieser Brauertradition.“ Dabei
hatten die Ustersbacher Braumeister die
Messlatte im vergangenen Jahr nochmals
höher gelegt. Die Brauerei strebte neben
der DLG-Prämierung auch die Betriebszertifizierung nach dem derzeit höchsten,
international anerkannten Standard der
Lebensmittelbranche an. Die Privatbrauerei Ustersbach erhielt als eine von nur
42 Brauereien in ganz Deutschland das
Zertifikat nach dem International Food
Standard (IFS 6).
„Das war kein Spaziergang“, sagt Wolfgang Dahnke, erster Braumeister der Ustersbacher Brauerei und IFS-Verantwortlicher: „Produktions- und anlagentechnisch
hatten wir durch unsere permanenten
Investitionen und die durchgängige Qualitätskontrolle auch bisher schon beste
Voraussetzungen für eine kontinuierlich
hohe Bierqualität. Jetzt ging es in erster Linie um Dokumentationsaufgaben,
aber auch bauliche Veränderungen, den
Qualifikationsnachweis der Mitarbeiter
und die über den Wareneingang hinausgehende Kontrolle der Zulieferer. Es genügt beispielsweise nicht mehr, nur den
Wareneingang von Hopfen und Malz zu
kontrollieren – wir überzeugen uns bei
unseren Erzeugern vor Ort, dass wir nur
beste Qualität an Rohstoffen erhalten.“
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Berücksichtigung des Umweltschutzes. Dazu
Verkaufsleiter
Wolff-Ullrich
Hoppert, Braumeister Wolfgang
Dahnke und
Brauereichefin
Stephanie Schmid
freuen sich über
13 Goldmedaillen
fürs Ustersbacher
Bier.
Foto: nh
gehört etwa das Senken des Wasser- und
Energieverbrauchs und eine weitgehende
Rückführung von Altglas, Altetiketten und
Verschlüssen in den Rohstoffkreislauf.
Spitzenmäßige Biere
Auch für Brauereichefin Stephanie
Schmid ist die hochrangige Zertifizierung
wichtig: „Sie ist für alle Ustersbacher
Biergenießer ein einfacher und effektiver Nachweis, dass die Ustersbacher
Biere rundherum spitze sind, und das
entschädigt uns für die nicht zu leugnen-
de Anspannung während der dreitägigen
Zertifizierungsdauer.“ Neben zwölf Sorten Bier und Radler stellt Ustersbacher
eine große Vielfalt an Erfrischungsgetränken her und füllt seit zwei Jahren das
Mineralwasser „Witaquelle“ aus dem Naturpark Westliche Wälder ab. Verkaufschef Wolff-Ullrich Hoppert betont, dass
das Interesse der Kunden an nachhaltig
hergestellten Produkten aus der Region
stark zugenommen habe. „Es hat schon
ein Bewusstseinswandel stattgefunden,
was uns als mittelständischen Privatbetrieb sehr freut“, sagt Hoppert.
nh
So gut schmeckt Heimat.
Höchste DLG-Auszeichnungen für alle Ustersbacher Biere.
DAS ULRICHSBISTUM
21./22. März 2015 / Nr. 12
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Aus dem Holz alter Obstbäume und aus mundgeblasenem Glas schafft Martin
Knöferl Kunstwerke voll religiöser Symbolik.
Fotos (2): Mitulla
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Exerzitienhaus zeigt Werke von Martin Knöferl
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AUGSBURG – Die Beschäftigung
mit Kunst ist für Martin Knöferl
mehr als nur ein Ausgleich zu
der Arbeit als Leiter der Koordinationsstelle für Supervision im
Bistum Augsburg. Seine Objekte
aus Holz und Glas sind „Hoffnungszeichen“, die seinen tiefen
Glauben ausdrücken. In einer
Ausstellung im Exerzitienhaus
Leitershofen sind bis 12. April 27
Arbeiten von ihm zu sehen.
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„Ich möchte etwas vor Augen haben, das mich an meinen Glauben
erinnert“, sagt Knöferl. Seine Kunstwerke, die im Atelier in Hörzhausen
entstehen, sind im Kern alle religiös
und lassen sich aus dem Glauben
heraus deuten. Sie strahlen Freude
am Leben aus, bringen aber auch
Schmerz, Leid und Tod zum Ausdruck und verweisen durch Material, Zeichen und Symbole gleichzeitig darüber hinaus.
„In aller Vergänglichkeit schenkt
der Glaube Hoffnung und Zuversicht“, weiß der Künstler. Er schöpft
bei der Arbeit aus eigenen Lebenserfahrungen, Krisen und Krankheiten in der Familie und im Freundeskreis, die überwunden wurden,
aus den Supervisionsprozessen und
Umbruchzeiten der Menschen, die
er miterlebt.
Nur selten formt er das Holz für
die Objekte selbst. Für Kreuze und
Stelen verwendet er alte Hölzer von
Nuss- und Obstbäumen, die er findet oder von anderen bekommt. Er
lässt die gewachsene Struktur bestehen, so dass man spürt, was das
Holz alles mitgemacht hat. „Jedes
Stück Holz ist auch eine Erinnerung
an einen Baum, der ein Symbol für
das menschliche Leben ist“, erklärt
der Künstler. Manche brüchige Stellen, die Verletzlichkeit, Vergänglichkeit, Krisen und Schmerz symbolisieren, vergoldet er, so dass sie zu
etwas Wertvollem werden. Aus Gold
sind auch die Samenkörner auf den
Kreuzen.
Mundgeblasenes, farbiges Glas
fasziniert Knöferl, weil es aus verschiedenen Elementen besteht, die
durch das Feuer gegangen sind. Er
geht sparsam damit um, setzt es so
ein, dass es durch Licht zum Strahlen gebracht wird und die lichte und
freudvolle Dimension des Lebens
aufscheint. In der Ausstellung stehen
alle Objekte vor Fenstern. So entstehen je nach Tageszeit und Wetter
immer wieder andere Effekte.
Ein wichtiges Element sind Glasscherben, die der Künstler behutsam
als Bluttropfen oder Tränen in das
Holz arbeitet. Bei der Stele „Nada
te turbe“ symbolisieren sie Brüchigkeit und Verletzlichkeit, werden
aber von zwei kräftigen Holzteilen
zusammengehalten. Knöferl hat damit die Worte „Nichts beängstige
dich …“ der heiligen Theresa von
Avila sichtbar gemacht.
Wer mehr über Knöferl erfahren
möchte, kann an einer Informationsstation Bilder und Filme anschauen. Sie dokumentieren seine
Arbeiten, zu denen Ausgestaltungen
von Oratorien, Meditationsräumen,
Aussegnungshallen und Gräbern sowie Wegkreuze gehören. Am Freitag,
27. März, gibt es um 19.30 Uhr ein
Konzert mit Liedermacher Johannes
Seibold.
Roswitha Mitulla
UNSER ALLGÄU
21./22. März 2015 / Nr. 12
MOZART, CHOPIN, S CHUMANN
Jahreskonzert
der Musikschule
OTTOBEUREN (jmi) – Die Musikschule Ottobeuren lädt am Sonntag, 22. März, um 17 Uhr zu ihrem
Jahreskonzert in den Kursaal im Haus
des Gastes ein. Das Motto lautet
„Tempo, Tempo! – Mal langsam, mal
schnell“. Folklore- und Poptitel erklingen ebenso wie Werke von Bach,
Mozart, Schumann, Chopin. Das
Bläservororchester unter Wolfgang
Kirchmann und der Jugendchor der
Pfarrei (Leitung: Josef Miltschitzky)
wirken ebenfalls mit. Eintritt: vier
Euro (ermäßigt zwei Euro).
„Life reloaded“: Kurswechsel des Lebens
KEMPTEN (eva) – Mehr als 120 Jugendliche waren der Einladung zur „Life-reloaded-Jugendvesper“ in der ehemaligen Pfarrkirche Christi Himmelfahrt in Kempten gefolgt. Die Katholische Jugendstelle hatte zu der Auszeit in der
Fastenzeit eingeladen. Mit Anspielen, Liedern, mehreren Besinnungsstationen und Texten zum Thema stellten sich
die jungen Leute auf einen persönlichen Kurswechsel ein. Jugendpfarrer Oliver Rid ermutigte die Anwesenden, in
der vorösterlichen Zeit besonders die Freude des Evangeliums zu leben.
Foto: Dörr-Schratt
27. MÄR Z
„Kieselklang
und Wortgesang“
FÜSSEN (oh) – Karl Michael Ranftl
und Hans Schütz gastieren unter
dem Motto „Kieselklang und Wortgesang“ am 27. März um 19 Uhr in
der Orangerie der Stadtbibliothek
Füssen, Lechweg 3. Ranftl entlockt
Steinen aus Isar, Ammer oder Lech
Töne. Schütz liest aus seinen Romanen und Gedichtbänden.
WANDER N U N D G E ME IN S C H AFT
Männer reisen
in die Wüste Sinai
AUGSBURG (gek) – Eine Gruppe
von Männern fährt von 29. Oktober bis 8. November in die Wüste
des Sinai. Basisstation ist ein einfaches Camp am Roten Meer. Von
dort wird täglich in der Wüste gewandert. Zwei Übernachtungen in
der Wüste sowie der Besuch des Katharinenklosters und die Besteigung
des Moseberges stehen auf dem
Programm. Die Leitung haben die
Diakone Peter Wellkamp und Gerhard Kahl. Ein Vortreffen findet am
Donnerstag, 26. März, 18 Uhr, im
Haus Tobias, Stenglinstraße 7 (Nähe
Zentralklinikum), in Augsburg
statt. Das Treffen ist auch offen für
Interessierte am Reisegebiet Sinai.
Information/Anmeldung:
Telefon 08 21/31 66-21 31.
AU FW EN DIG S ANI E RT
Der Schatz vom Dachboden
Barocke Kreuzigungsgruppe wird in der Wies aufgestellt
SCHWANGAU/WIES – In der
Karwoche wird der Altar in der
Wieskirche so zu sehen sein, wie
man ihn noch nie gesehen hat. Die
barocke Kreuzigungsgruppe vom
Dachboden hat nach schwieriger
Restaurierung die Werkstatt von
Manfred Sattler in Schwangau verlassen und wird demnächst aufgestellt.
Christus am Kreuz,
die trauernd betende
Gottesmutter, kniend Maria Magdalena und daneben der
Lieblingsjünger Johannes – die Gruppe in der Tradition
der Heiligen Gräber war einst für
den Hauptaltar
bestimmt, davon
zeugen alte Befestigungsteile
am
Altar. Doch niemand konnte sich
daran
erinnern,
sagt Monsignore Fellner, der
sie in elendem
Zustand hinten
auf dem Dachboden des Pfarrhauses
fand. Die über zwei
Meter hohen Bret-
terfiguren, die in diesem Jahr zum
ersten Mal wieder am Hauptaltar
aufgestellt werden, entstanden wohl
gegen 1800, verschwanden dann
aber bald wieder.
Für die Restaurierung konnte ein
Sponsor gefunden werden und Restaurator Sattler konnte – auch wo
die Farbe ganz abgeplatzt war – Gesichter, Hände und Gewänder mit
Kasein-Farben wie damals in den
ursprünglichen Farbtönen wieder
herstellen. Neu angefertigt werden
musste das Kreuz selbst, es war nicht
mehr aufzufinden.
Nicht einfach wird auch
der Aufbau bei den Dimensionen des Hauptaltars
der Wieskirche. Das
Altargemälde
der
Heiligen Sippe ist
sechs Meter hoch.
Um die Perspektive von den Besuchern aus zu
wahren, werden
die Figuren auf
einer Empore im
Altar
stehen,
der Gekreuzigte
hängt darüber
in vier Metern
Höhe.
Philomena Willer,
Foto (Figur der
Maria Madgalena): Willer
BES CHW INGT U ND NOSTALGIS CH
Konzert der
„Rosenkavaliere“
KIMRATSHOFEN (jmi) – Unter
dem Motto „Orient-Express“ gastiert das Salonorchester „Die Rosenkavaliere“ am Samstag, 21. März, ab
20 Uhr im Festsaal der Alten Post in
Kimratshofen. Die beschwingte musikalische Reise im nostalgisch-luxuriösen Orient-Express führt von Paris über die Ballsäle Wiens bis in die
Märchenpaläste des Orients. Werke
von Offenbach, Strauß oder Brahms
sind ebenso zu hören wie ein Arrangement des Chansons „Sous le ciel
de Paris“.
KATHOL IS CHER FRAU ENBU ND
„Solibrot“-Verkauf
am 22. März
FÜSSEN (ha) – Der Katholische
Frauenbund Füssen unterstützt
wieder die „Solibrot-Aktion“ von
Misereor. Die Brote wurden nach
den Sonntagsgottesdiensten in der
Franziskanerkirche, in der Stadtpfarrkirche, der Basilika St. Mang,
und in Füssen-West in der Kirche
Zu den Acht Seligkeiten angeboten. Am Sonntag, 22. März, wird
die Aktion in St. Mang und in der
Franziskanerkirche wiederholt.
Josefine Kotz (rechts), Gertrud Hehl
(links) und Gabriele Jakubowski (Mitte)
beim Solibrot-Verkauf.
Foto: Hacker
UNSER ALLGÄU
21./22. März 2015 / Nr. 12
VORT RAG MIT AU SS P R AC H E
INTERNATIONAL RENOMMIERT
Hospizarbeit
in heutiger Zeit
„B-Five“ spielt
in Kloster Irsee
MARKTOBERDORF (red) –
Zum Thema „Hospizarbeit in den
Herausforderungen unserer Zeit“
spricht Brigitte Engelhard-Lechner
aus Füssen am Dienstag, 24. März,
20 Uhr, im Pfarrheim St. Martin in
Marktoberdorf. Veranstalter sind die
Pfarreiengemeinschaft St. Martin/St.
Magnus, die evangelisch-lutherische
Kirchengemeinde und der Lebens-,
Hospiz- und Trauerkreis Marktoberdorf.
IRSEE (red) – Mit „B-Five“ spielt
am Samstag, 21. März, 19.30 Uhr,
eines der weltweit bedeutendsten
Flötenensembles im Festsaal des
ehemaligen Klosters Irsee. B-Five
präsentiert Renaissance-Musik des
Engländers John Dowland. Eintritt:
18 Euro, bis 18 Jahre sechs Euro.
Info: www.schwabenakademie.de.
VOR S CHAU
„Flucht in der Bibel –
Flucht in der Welt“
MIT D IA KO N S C HM I D UN D T E A M
Begegnung für
Witwen und Witwer
MARKTOBERDORF (red) – Die
Pfarreiengemeinschaft
Marktoberdorf und der Lebens-, Hospizund Trauerkreis Marktoberdorf
laden am Sonntag, 22. März, und
17. Mai, jeweils ab 14 Uhr zum
Begegnungsnachmittag für Witwen und Witwer mit Diakon Elmar
Schmid und Team ein.
Information:
Diakon Elmar Schmid,
Telefon 01 60/93 54 77 18.
DOR F HA LLE
Volksmusikabend
in Wengen
WENGEN (oh) – Zum 41. Mal
lädt der Allgäuer Gauverband der
Heimat- und Trachtenvereine zum
Volksmusikabend ein. Er findet am
Freitag, 27. März, 20 Uhr, in der
Dorfhalle im Weitnauer Ortsteil
Wengen statt. Mitwirkende sind die
Walserbuaba aus Wiggensbach, die
Stubenmusikgruppe aus dem Trachtenverein Altusried, die Familienmusik Fleschhut (Börwang) und die Jodlergruppe Nesselwang. Die Dorfbach
Ziachmusik (Börwang) ist mit Harfe
zur Ziach und Tenorhorn zu hören.
Ein junges Musiktalent ist Christoph
Schafroth aus Stiefenhofen (Diatonischen Ziehharmonika).
Auch die Familienmusik Fleschhut ist
beim Volksmusikabend dabei. Foto: oh
„Nacht der Lichter“ in Dirlewang
DIRLEWANG (uhes) – Mit mehr als 1000 Kerzen ließ der Pfarrgemeinderat in Dirlewang, unterstützt von den großen Ministranten, bei der dritten „Nacht der Lichter“ die Pfarrkirche St. Michael erstrahlen. „Mit diesem
Abend wollen wir Freude, Vertrauen und Geborgenheit verbreiten“, sagte
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ursula Henle. In der nur von den Kerzen erleuchteten Kirche sang der Chor „Lichtblick“ stimmungsvolle Lieder. Nachdenkliche Texte sorgten ebenfalls für eine meditative Atmosphäre. Zum
Ausklang läuteten die Kirchenglocken und am Ausgang verteilten Mitglieder des Pfarrgemeinderats Andachtsbilder mit dem Motiv „Der gute Hirte“
von Sieger Köder und einem Text von Theo Schmidkonz.
Foto: Kößler
A L P SP ITZH AL L E
Mit Dialekt-Akzenten
Neuntes Euregio-Musikfestival mit „Euro Kultur Forum“
NESSELWANG (oh) – Die Euregio via salina präsentiert auch
2015 in der Alpspitzhalle Nesselwang vier große Veranstaltungen.
Den Auftakt bildet am 21. März
ein Benefiz-Galakonzert mit dem
Polizeiorchester Bayern unter der
Leitung von Johann Mösenbichler.
Aufgeführt wird die SalamanderSinfonie von Jacob de Haan.
Am 8. und 9. Mai geht in der
Alpspitzhalle das „Euro Kultur Forum“ im Rahmen des Neunten Euregio-Musikfestivals 2015 über die
Bühne. Zum Auftakt am Freitag,
8. Mai, um 20 Uhr bringen Künstler aus dem Allgäu unter dem Titel
„All‘s Dialekt“ den Besuchern die
Allgäuer Lebensart näher. Mit dabei
sind das Trio „Die Maulquappen“,
die Band „Losamol“, die „Funkahex“ und „Allgäuer Duranand“.
Am 9. Mai findet um 19 Uhr
die sechste Böhmische Musikanten-Nacht mit „Berthold Schick
und seine Allgäu 6“ und anderen statt. „Westwind mit Werner
Specht“ unterhält das Publikum am
30. Oktober, 20 Uhr, in der Alp-
Präsentierten ein „Kulturpaket“ für
2015 und den neuesten Tonträger von
„Berthold Schick und seine Allgäu 6“: Euregio-Projektleiter Simon Gehring, Komponist Berthold Schick, Bürgermeister
Franz Erhart und Euregio-Präsident und
Landrat Anton Klotz (von links).
Foto: Verena Mühleisen
spitzhalle. Am 29. November um
15.30 Uhr gibt das Euregio-Blasorchester (EBO) mit Gastsolist Steven
Mead (England) ein Konzert zum
Abschluss des Festivals.
Information:
www.euregio-festival.de
KAUFBEUREN (oh) – Das Bündnis für Flüchtlinge (Kaufbeuren
und Umgebung) lädt am Dienstag,
31. März, um 19.30 Uhr zu einem
ökumenischen Bibelabend in den
Pfarrsaal St. Peter und Paul, Barbarossastraße 23, in Kaufbeuren ein.
Das Thema lautet „Sie drängten
das Volk, eiligst das Land zu verlassen… ( Exodus 12,33) – Flucht in
der Bibel – Flucht in der Welt“. Der
Abend wird von Vertretern der evangelischen und katholischen Kirchen
in Kaufbeuren und von der Kaufbeurer Außenstelle des Bischöfliches
Seelsorgeamtes gestaltet.
VORTRAG MIT V ID EOFIL M
Mit Bischof und
Dekanen in Rom
OBERSTDORF (oh) – Die Katholische Gäste- und Kurseelsorge Oberstdorf lädt am Montag,
23. März, um 20 Uhr, unter dem Titel „Rom und Papst Franziskus – mit
Bischof und Dekanen in der Ewigen
Stadt“ zu einem besonderen Vortrag
mit Videofilm ein. „Rom und Papst
Franziskus“ konnte Pfarrer Peter
Guggenberger mit den Dekanen
der Diözese Augsburg und Bischof
Konrad Zdarsa im Herbst 2014 erleben und dabei auch hinter die Mauern des Vatikans schauen. Bei dem
Filmabend im Johannisheim erzählt
er von der spannenden Reise, auf
der es auch möglich war, Botschafterin Annette Schavan einen Besuch
abzustatten, in der Glaubenskongregation Kardinal Gerhard Ludwig
Müller zu treffen oder im Sekretariat für die Einheit der Christen Kardinal Kurt Koch zu sprechen. Die
Papstaudienz auf dem Petersplatz
war ebenso ein Höhepunkt wie der
Besuch der päpstlichen Gärten in
Castel Gandolfo. Daneben werden
auch all die berühmten Kirchen,
Plätze und antiken Stätten vorgestellt, die Rom zur „Ewigen Stadt“
gemacht haben.
UNSER ALLGÄU
21./22. März 2015 / Nr. 12
2 7. MÄ RZ
Musik zur Passion erklingt
Benefizkonzert in der Pfarrkirche St. Pankratius Wiggensbach
WIGGENSBACH (oh) – „Musik
zur Passion“ erklingt am Freitag, 27. März, um 19.30 Uhr in
der Pfarrkirche St. Pankratius in
Wiggensbach. Zu dem Benefizkonzert lädt die Euregio via salina in Zusammenarbeit mit dem
Lions Club Kempten-Buchenberg
und dem Allgäuer Hilfsfonds ein.
Mitwirkende sind der Kemptener
Kammerchor, die Wildpoldsrieder
Stubenmusik, die Solisten Melinda
Rohrmoser (Harfe), Gertrud Hie-
mer-Haslach (Gesang) und Walter
Dolak (Orgel). Verbindende Worte
spricht Wiggensbachs Pfarrer Andreas Demel.
Der Eintritt ist frei, um Spenden
für den Allgäuer Hilfsfonds wird
gebeten. Der Verein gehört zu den
bekanntesten Hilfsorganisationen
in der Region. Er unterstützt Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind.
Information:
www.allgaeuer-hilfsfonds.de
Minis bei Bischof em. Viktor Josef
Die Benefizveranstaltung „Musik
zur Passion“ mit
dem Kemptener
Kammerchor, der
Wildpoldsrieder
Stubenmusik, den
Solisten Melinda
Rohrmoser
(Harfe), Gertrud
Hiemer-Haslach
(Gesang) sowie
Walter Dolak
(Orgel) findet in
der Pfarrkirche in
Wiggensbach
statt.
Foto: Euregio
ZUM MU TTE RTAG
2 1 . UN D 2 2. M Ä RZ
Wochenende für
Alleinerziehende
Kunsthandwerk
in der Grüntenhalle
SEIFRIEDSBERG (oh) – Ein
Wochenende für Alleinerziehende
mit dem Thema „Sei die, die du bist!“
bietet die Frauenseelsorge der Diözese vom 8. bis 10. Mai im Jugendhaus
Elias in Seifriedsberg an. Mütter
von kleinen Kindern sind meist im
Dauereinsatz, eigene Interessen gehen unter. Mit Elementen aus der
„Spielkiste“ des Lebens können sich
die Teilnehmerinnen auf die Suche
nach neuen Facetten des Frauseins
begeben. Das Wochenende ist in
erster Linie für Mütter von Kindern
im Alter von zwei bis zehn Jahren
gedacht. Größere Geschwisterkinder
können mitgebracht werden; sie werden altersspezifisch betreut. Es gibt
Zuschussmöglichkeiten.
BURGBERG (red) – In der Grüntenhalle in Burgberg findet am
Samstag, 21. März, ab 11 Uhr und
am Sonntag, 22. März, ab 10 Uhr
ein Hobby- und Künstlermarkt
rund um Frühjahr und Ostern statt.
Information/Anmeldung:
Frauenseelsorge Augsburg,
Telefon 08 21/31 66-24 51.
M E D I TAT I ONSWOCH E NE NDE
Gelingendes Leben –
wie geht das?
MELLATZ (red) – Zu einem Meditationswochenende lädt das Bildungshaus Mellatz vom 10. bis 12.
April ein. Pater Bernhard Scherer
widmet sich der Frage „Gelingendes
Leben – wie geht das?“. Die Tage sind
geprägt von Zeiten des Schweigens,
Austausch und geistlichen Impulsen.
Anmeldung: bis 31. März bei Heidi
Prinz, Telefon 0 83 81/92 16 11.
OTTOBEUREN (bn/red) – Nach Sankt Ottilien, Weilheim und St. Alban
führte der Ministrantenausflug der Ottobeurer Altardiener. Nach einer Führung durch das Klostergelände und einem Gebet in der Nebenkapelle ging
es weiter nach Weilheim zum Diözesan-Ministrantenfußballturnier. Dort
erreichten die Ottobeurer Ministranten den zweiten Platz und mussten sich
im Finale gegen die Pfarrei Wohmbrechts erst im Sieben-Meter-Schießen
geschlagen geben. Ein besonderer Höhepunkt wartete da noch auf die
Gruppe aus Ottobeuren: Sie durften Bischof em. Viktor Josef Dammertz in
Sankt Alban besuchen und mit ihm eine Abendandacht in der Klosterkirche
feiern. Im Anschluss konnten die Buben und Mädchen Bischof em. Viktor
Josef Dammertz ihre Fragen stellen.
Foto: privat
© Uwe Annas – fotolia.com
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21./22. März 2015 / Nr. 12
Jerusalem – Stadt der Gegensätze
Jerusalem ist die Stadt der Kontraste und
die heilige Stadt dreier monotheistischer
Weltreligionen: des Judentums, des Christentums und des Islam. Christen verschiedener Glaubensrichtungen, weltliche und orthodoxe Juden und Moslems
teilen sich die Stadt. Jerusalem ist eine
Stadt, in der moderne und alte Stadtviertel direkt nebeneinander liegen, in
der so viele verschiedene Kulturen und
Lebensarten aufeinandertreffen wie in
kaum einer anderen Stadt der Welt.
Die Tore der Altstadt aus dem 16. Jahrhundert, die in ein jüdisches, arabisches,
christliches und armenisches Viertel
geteilt ist, öffnen sich in eine Welt aus
„1001 Nacht“. Die Welt des Orients wird
mit Suqs und Basaren voll Leben, Farben
und Düften erfahrbar. Dazwischen liegen
die Oasen der Besinnung – die 14 Stationen des Leidenswegs Christi entlang
der Via Dolorosa, die an der Grabeskirche
endet. Pilger durchqueren laut singend
die engen Gassen, um den Spuren Jesu
zu folgen. Orthodoxe Juden mit schwarzen Mänteln und Pelzmützen bahnen
sich eiligen Schrittes ihren Weg zur Klagemauer. 1983 wurde die Altstadt von
Jerusalem von der Unesco als „Weltkulturgut“ anerkannt.
Moderne Gebäude und Geschäfte, Cafés,
Bars und schicke Restaurants laden in
der Neustadt zum Flanieren ein. Museen,
Theater, Galerien und Ausstellungen bieten kulturelle Erlebnisse. Und wer dann
noch nicht müde ist, kann in einer der
Diskotheken bis in die Morgenstunden
tanzen und junge Israelis treffen.
Inmitten der Neustadt liegt Me‘a
Sche’arim. Hier gibt es kein Theater,
kein Kino, keine Kaffeehäuser, keine
Geschäfte mit dem gewohnten Waren-
angebot. In Me‘a Sche’arim leben die
ultraorthodoxen Juden. Sie haben die
ausgestorbene Kultur des Stetl nach Israel verpflanzt. Die Männer kleiden sich
schwarz, tragen Hüte und Schläfenlocken, die Frauen Kopftücher. Nirgendwo
gibt es eine solche Dichte an Synagogen
wie hier. Denn die Männer haben sich
dem religiösen Studium verschrieben.
Goldenes Wahrzeichen
Der Berg Moriah, wie der Tempelberg eigentlich heißt, zu dessen Umfassung die
heutige Klagemauer einst gebaut worden war, ist für Juden, Muslime und Christen ein heiliger Berg. Hier war Abraham
bereit, seinen Sohn Isaak zu opfern und
baute König Salomon seinen berühmten
Tempel. Der Jude Jesus wurde hier beschnitten und vertrieb die Geldwechsler.
Er wurde hier in der Antonia-Festung verurteilt und erwartete seine Hinrichtung.
Ein Felsen des Berges schließlich zeigt
den Fußabdruck, den Mohammed hinterlassen haben soll. Über diesem Felsen
wölbt sich heute die goldschimmernde
Kuppel des Felsendoms, einem der bedeutendsten Bauwerke frühislamischer
Kunst.
Die Westmauer des Tempelberges in Jerusalem ist der einzige Teil des Zweiten
Tempels, der heute noch steht. Fast 500
Meter lang und 18 Meter hoch ist die
„Klagemauer“, das größte Heiligtum der
Juden. Hier treffen sich die Gläubigen
zum Gebet, nach Geschlechtern getrennt, hier feiern Eltern die Bar Mitzwa
ihrer Söhne, hier stecken fromme Juden
Zettelchen mit Wünschen in die Ritzen
des Mauerwerks. „Briefkasten Gottes“
wird sie deshalb auch genannt.
nh
Erlebe Ergreifendes
im Heiligen Land
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Komm einmal dahin, wo alles begann
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ORTSTERMIN
21./22. März 2015 / Nr. 12
Das Kloster St. Marienthal wirkt wie
ein barockes Schloss. Wie Barock im
Pietismus interpretiert wurde, zeigt der
Kirchensaal der Herrnhuter Brüdergemeine. Ein barockes Juwel birgt die gotische Peterskirche in Görlitz in ihrem
Innern: die Sonnenorgel.
UNTERWEGS AUF DER VIA S ACRA
Alter Kulturraum neu entdeckt
Reizvolle Landschaften, großartige Kunstschätze und anrührende Geschichten
O
bwohl ich an der Grenze aufgewachsen bin, ist Grenze
für mich etwas Schlimmes“,
bekennt Volker Dudeck, der
frühere Leiter des städtischen Museums in Zittau im äußersten Südosten
Sachsens. Er ist einer der Ziehväter
der „Via Sacra“, einer touristischen
Straße mit über 550 Kilometern Länge. Sie liegt in einem früher oft übersehenen Winkel Europas: im Dreiländereck von Deutschland, Tschechien
und Polen. In diesem Jahr gibt es sie
seit zehn Jahren.
Ungefähr in der geographischen
Mitte dieser touristischen Route findet sich Görlitz, an der Neiße und damit direkt an der deutsch-polnischen
Grenze gelegen. Heute ermögliche
die Via Sacra eine Reise ohne Grenzen durch eine Region in der Mitte
Europas, freut sich Dudeck. „Wir waren fast 500 Jahre lang ein Bestandteil
der böhmischen Krone – da hat sich
ein gemeinsamer Kulturraum herausgebildet.“ Wer alle Hauptstationen in
den drei Ländern abfahren will, muss
dafür mindestens eine Woche einplanen.
Wir beginnen unsere Reise nicht
am Anfang oder am Ende der Straße, sondern mittendrin in Zittau,
ganz so, wie es die Initiatoren der
Straße vorschlagen. An einer beleb-
ten Handelsstraße nach Prag gelegen,
war Zittau einst eine der größten und
reichsten Städte im Erzbistum Prag.
Der Abstieg begann, als die Tschechoslowakei gegründet wurde und
nach dem Zweiten Weltkrieg als weitere Grenze die Oder-Neiße-Linie vor
der Haustür verlief. Zittau geriet ins
Abseits.
In diesem entlegenen Winkel
Deutschlands findet sich, was europaweit seinesgleichen sucht: das große
Zittauer Fastentuch. Fachleute vergleichen seine Bedeutung mit der des
Isenheimer Altares in Colmar oder
des Historienteppichs in Bayeux. Das
Tuch hat mit 8,20 Metern die Höhe
eine dreistöckigen Hauses. Es ist 6,80
Meter breit und erzählt in 90 Bildern
auf 56 Quadratmetern teilweise sehr
originell Geschichten aus dem Alten
und Neuen Testament. Um es den
jährlich rund 33 000 Besuchern präsentieren zu können, wird es in der
größten Museumsglasvitrine der Welt
aufbewahrt.
„Ich habe die Geschichte dieses
Fastentuches schon oft erzählt“, sagt
Volker Dudeck, „aber jedesmal rührt
sie mich an. Da ist Gottes Fügung im
Spiel.“ 1472 war das Tuch von einem
wohlhabenden Zittauer Gewürzhändler der Hauptkirche der Stadt
gestiftet worden. Das Fastentuch
muss den Zittauern sehr am Herzen
gelegen haben, denn obwohl sie früh
die neue Konfession angenommen
hatten, kümmerte sie Luthers Urteil
herzlich wenig. Der hatte anno 1526
Palmesel oder gar Fastentücher als
„päpstisches Gaukelwerk“ gescholten.
Als Zittau im Siebenjährigen Krieg
1755 in Schutt und Asche fiel, verbrannte das Velum nicht, weil es im
Franziskanerkloster hinter einer Bücherwand versteckt worden war. 1842
forderte der kunstsinnige sächsische
König Johann das Tuch für eine Dauerausstellung in Dresden an. Es wäre
1945 im Feuersturm mit Elbflorenz
untergegangen, hätten es die Zittauer nicht nach Johanns Tod energisch
zurückverlangt. „Wieder so eine wundersame Fügung“, findet Dudeck.
In der Nachkriegszeit fiel das Velum sowjetischen Soldaten in die
Hände. Die bauten sich im Wald eine
Sauna und nutzten es als Dampfsperre. Das bis dahin gut erhaltene Tuch
wurde dadurch stark in Mitleidenschaft gezogen. Verdreckt und durchnässt wurde es im Wald gefunden
– noch so ein Wunder. Wunderbar
auch, dass der berüchtigte Devisenbeschaffer Alexander Schalck-Golodkowski, vor dem in der DDR kein
Kunstwerk sicher war, den Schatz
nicht aufgestöbert hat. Dass beherzte
Zittauer zu DDR-Zeiten sich nicht
damit abfinden wollten, dass die Heilig-Kreuz-Kirche verfällt, sondern mit
einer „Feierabendbrigade“ die Kirche
vor dem Einfallen sicherten, ist ein
weiteres Mosaiksteinchen in der wundersamen
Geschichte
des
Fastentuches. So hatte man gleich einen
Ort nach der umfassenden Restaurierung, in dem die Rarität in einer
Da u e r a u s stellung präsentiert werden kann.
Wir fahren
weiter nach Herrnhut, einem Städtchen in der Oberlausitz mit gerade einmal 6500
Einwohnern,
dennoch in der
ganzen Welt als
Hauptsitz der
Herrnhuter
Brüdergemeine bekannt.
Ihre Wurzeln reichen
ins Jahr
1722, als
ORTSTERMIN
21./22. März 2015 / Nr. 12
sich protestantische Glaubensflüchtlinge aus Böhmen und Mähren auf
dem Land des pietistisch geprägten
Grafen Nikolaus Ludwig von Zinzendorf niederließen. In dem barocken
Kirchensaal in der Mitte des Städtchens findet sich kein Altar und kein
Heiligenbild. Seine schlichte Eleganz
erhält er durch große barocke Sprossenfenster, freistehende weiße Bänke
und Messingleuchter, die mit echten
Kerzen bestückt sind. „Für uns ist das
kein sakraler Raum, sondern die gute
Stube der Brüdergemeine“, erläutert
Pfarrer Michael Salweski. Bei den
Herrnhutern predigt der Pfarrer im
Anzug. Zur Auslegung eines vorgetragenen Bibeltextes singt man 20 bis 30
Liedverse.
Weiter geht es nach JauernickBuschbach südlich von Görlitz. Vom
364 Meter hohen Kreuzberg genießt
man die Aussicht auf den Berzdorfer
See. Steigt man die 39 Stufen von
der Kuppe hinunter, gelangt man
zur Kreuzberg-Baude, einer evangelischen Tagungsstätte. Das Dörflein
hat – man glaubt es kaum – noch ein
zweites Tagungshaus: das St. Wenzeslaus-Stift in der Trägerschaft des Bistums Görlitz. Einst war Jauernick das
einzige katholische Dorf in der Gegend, weil es den Zisterzienserinnen
von St. Marienthal in Ostritz gehörte.
Starb ein Katholik im protestantischen Görlitz, so erzählt der Führer,
musste der Leichnam im zwölf Kilometer entfernten Jauernick bestattet
werden.
In einer Senke des Städtchens
Ostritz, 18 Kilometer südlich von
Görlitz, liegt das Kloster St. Marienthal direkt an der Neiße. Bundesweit bekannt wurde es durch das
große Hochwasser im August 2010.
Gerade war die ganze Klosteranlage,
in der seit 775 Jahren ununterbrochen Zisterzienserinnen leben, in einem großen Kraftakt restauriert worden, da machten die schmutzigen
Fluten der Neiße alles wieder
zunichte. Erst im vergangenen
Oktober konnte die Kirche
wiedereröffnet werden. „Vermutlich ist das Kloster so schön
wie nie zuvor“, sagt Michael
Schlitt, Direktor des Internationalen Begegnungszentrums, das in den
ehemaligen Wirtschaftsgebäuden des
Klosters eine Heimat gefunden hat. Neben Teilnehmern
von Kursen in der Jugend-,
Umwelt- und ErwachsenenOben links im Uhrzeigersinn: Ein
Exot am Fuß der Schneekoppe ist die
Stabholzkirche Wang, Mariä Himmelfahrt thematisiert das Bild des
Hauptaltares in der Grüssauer Klosterkirche, mit Hilfe von 2700 Minilinsen wird das Zittauer Fastentuch
beleuchtet, eine Baumallee führt zum
Herrnhuter Gottesacker.
bildung findet in der „Klosterstadt“
auch der Individual- oder Gruppenreisende eine Unterkunft, die allen
Ansprüchen genügt. Gespeist wird
übrigens unter dem Gewölbe des
früheren Stalls, in dem bis 1990 etwa
100 Kühe muhten.
Anderntags geht es nach Tschechien über romantisch gewundene Sträßchen des Isergebirges nach
Haindorf, tschechisch Hejnice. In
dem Kurort liegt die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung, einst einer
der bedeutendsten Wallfahrtsorte im
alten Österreich-Ungarn. Aus Geldnot wurde der barocke Hauptaltar
nur in Scheinarchitektur gemalt. Sehr
praktisch findet das unsere Führerin
heute: „Da konnte man in Kriegszeiten oder im Kommunismus nichts
abschlagen und mitnehmen.“ Das barocke Kirchenschiff wird durch einen
prächtigen Bleikristall-Kronleuchter
aus dem 19. Jahrhundert beherrscht.
1853 stiftete ihn der Glashüttenunternehmer Josef Riedel in Erinnerung
daran, dass die Glasdynastie Riedel in
Haindorf ihre Wurzeln hat.
Im Bauch der Arche
Vom tschechischen Haindorf führt
uns die Via Sacra nach Polen: Es
geht über Bad Flinsberg (Swieradów
Zdrój) an den Fuß der Schneekoppe
nach Krummhübel (Karpacz). Auf
einer Anhöhe mit einem herrlichen
Blick ins Tal steht die Stabholzkirche Wang. Das Kirchlein kam vor
170 Jahren nach Schlesien, weil es der
architekturbegeisterte Friedrich Wilhelm IV. der südnorwegischen Gemeinde Vang am Vangsee abgekauft
hatte. Dort war es an der Wende vom
12. zum 13. Jahrhundert erbaut worden. Im Inneren des Kirchleins fühlt
man sich wie im Bauch einer Arche
geborgen. Charakteristisch für das
Kirchlein ist, dass Motive aus der
nordischen Mythologie ganz unbekümmert neben christlichen Motiven
stehen dürfen.
Mit unserem Besuch in Grüssau, polnisch Krzeszów, sind wir an
den östlichsten Punkt der Via Sacra
gelangt. Die dortige Klosterkirche
Mariä Himmelfahrt gilt als einer der
beeindruckendsten Barockbauten in
Europa. Schon von weitem erblickt
man die prächtige Doppelturmfassade. Neben der grandiosen Kirche für
die Mönche wurde einen Steinwurf
entfernt noch ein weiteres barockes
Gotteshaus für die Pfarrgemeinde errichtet.
Wer die Klosterkirche betritt, weiß
nicht, wohin er ob all der Pracht blicken soll. Wenden wir uns dem Orgelprospekt zu, der im Westen des
Gotteshauses ins Auge sticht. Auf den
Architekturelementen aus dunklem
Holz, die die Orgelpfeifen umschließen, sitzen und schweben Dutzende
weißer Stuckengel. Sie sorgen dafür,
dass sich die Gehäuseformen scheinbar auflösen und mit dem Innenraum
zusammenfließen.
Auf stark überlasteten Landstraßen fahren wir etwas mühsam zurück
nach Deutschland, genauer gesagt
nach Görlitz, im Mittelteil der Via
Sacra gelegen. Mit ihren 4000 sorgfältig restaurierten Baudenkmälern gilt
die Stadt als größtes Flächendenkmal
Deutschlands. Dort besuchen wir das
Heilige Grab, eine bedeutende Station auf der Via Sacra, denn die HeiligGrab-Kapelle in der Neiße-Stadt ist
eine Kopie des Jerusalemer Orginals
aus der Zeit des Spätmittelalters, deren Genauigkeit bei keiner anderen
Nachbildung in Deutschland erreicht
wurde. Da das Heilige Grab in Jerusalem oft umgebaut wurde, weiß
Michael Schmuck von der evangelischen Kulturstiftung mit einem Augenzwinkern: „Das Görlitzer Heilige
Grab ist originaler als der heutige Bau
in Jerusalem.“ Und er setzt hinzu:
„Fahrt nicht nach Jerusalem – kommt
nach Görlitz, hier habt ihr es ruhiger.“
1000 Schritte
Einzigartig macht diese Anlage,
dass nicht bloß die Heilig-GrabKapelle in verkleinertem Maßstab
nachgebaut wurde, sondern die ganze
Landschaft einbezogen ist. So wurde
der Wasserlauf der Lonitz in den Bach
Kidron umbenannt. Die Landschaft
mit den Anhöhen nördlich der Grabeskapelle stellt den Ölberg mit dem
Garten Gethsemane dar. Von dort
sind es ungefähr 1000 Schritte zur
evangelischen Pfarrkirche St. Peter
und Paul. Ihr Westportal dachte man
sich als Richthaus des Pilatus, und die
1000 Schritte bilden einen Kreuzweg
nach, an dem sieben Stationen liegen.
Am kommenden Karfreitag werden
wieder mehrere Hundert Menschen
diesen Kreuzweg betend zur nachgebildeten Heilig-Grab-Kapelle pilgern.
Wie gern würde man dann an Ostern in der großartigen fünfschiffigen
Hallenkirche St. Peter und Paul die
berühmte Sonnenorgel jubilieren hören. Da gibt es jedoch andere Möglichkeiten, denn dienstags, donnerstags und sonntags erklingt die Orgel
um 12 Uhr. Und wer alle phantastischen Möglichenkeiten des spätbarocken Instrumentes genießen will,
kann auch eine Vorführung buchen.
Dann dreht sich der Zimbelstern,
und die an ihm hängenden Glöcklein
entzücken das Ohr.
Gerhard Buck
Leserreise
Mit unserer Zeitung auf
der Via Sacra in der Lausitz
Sie können mit uns reizvolle Landschaften und großartige Kunstschätze erleben und anrührenden
Geschichten lauschen, wenn Sie
sich zur Leserreise vom 27. September bis 2. Oktober anmelden.
Ziele sind Jauernick, St. Marienthal, Zittau, Oybin, Herrnhut,
Görlitz, Grüssau, Kirche Wang,
Bautzen, Bad Muskau und das
Kloster St. Marienstern. Wo Sie das
Reiseprogramm und dazu umfangreiches Servicematerial anfordern
können, finden Sie auf Seite 3.
Putto im Garten der Grüssauer
Klosterkirche.
Fotos: Buck (4), Marketinggesellschaft
Oberlausitz (4).
G U T E R R AT / A N Z E I G E N : H A U S U N D G A R T E N
21./22. März 2015 / Nr. 12
Haus und
Garten
Topfennockerl
Zutaten:
500 g Topfen
3 bis 4 Eier
125 g Mehl
¼ l Milch
4 EL Butter
4 EL Zucker
½ Päckchen Vanillezucker
Zubereitung:
Topfen, Eier, Mehl und eine Prise Salz in einer Schüssel verrühren. In einer Bratreine lauwarme Milch, Butter, Zucker und
Vanillezucker verrühren. Aus der Topfenmasse mit einem Löffel
Nockerln abstechen und in die Milchmischung setzen. Bei 200
Grad im Backofen eine gute halbe Stunde lang braun backen.
Sofort servieren, weil sie schnell zusammenfallen.
Dazu passen Kompott oder Apfelmus.
Vielen Dank für dieses Rezept an unsere Leserin:
Heide Schäferle aus 86899 Landsberg am Lech; Foto: imago
Wenn die letzten Schneereste
wegschmelzen und die Tage wieder
wärmer, heller und länger werden,
beginnt auch die Gartensaison.
Während am Zaun Forsythien,
Krokusse und Schneeglöckchen den
Frühling ankündigen, ziehen Profiund Hobbygärtner im Gewächshaus
die ersten Pflänzchen vor. Und wer
auch im Alter noch Freude am
Garten haben will, sollte Stufen mit
Geländern absichern.
Fotos: imago
Mitmachen und einschicken:
Sie erhalten 15 Euro für Ihr abgedrucktes Rezept.
Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost,
Kochredaktion, Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg.
Tipps zum Entsorgen
von Altglas
Wer etwa für den Frühjahrsputz eine
Haushaltshilfe engagiert, wird damit
zum Arbeitgeber. Er muss die Hilfe so auch für den absehbar kurzen
Zeitraum zur gesetzlichen Unfallversicherung anmelden, sonst riskiert er ein Bußgeld. Darauf weisen
der Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover und die Landesunfallkasse Niedersachsen hin. Verdient die Hilfe weniger als 450 Euro
pro Monat, muss sie bei der Minijobzentrale angemeldet werden. dpa
Es scheint so einfach: Weißes kommt
in die Tonne für Weißglas, Grünes
in den grünen Behälter. Aber alles
andere? Beim Entsorgen von Altglas
kann man mehr falsch machen, als
man erwartet. Hier ein paar Punkte,
aufgelistet vom Umweltbundesamt:
 Farben: Altglas, das sich nicht
eindeutig zuordnen lässt, kommt
in die Tonne für Grünglas. Diese
Mischung kann beim Einschmelzen
mit dem größten Anteil an sogenannten Fehlfarben klarkommen.
 Verschlüsse: Sie müssen extra entsorgt werden über den Verpackungsmüll, also etwa die gelbe Tonne.
 Etiketten: Papier an Flaschen sowie Anhaftungen aus Kunststoff oder
Metall dürfen am Altglas bleiben. Sie
werden in der Aufbereitung entfernt.
 Kaputte Teller: Keramik, Porzellan
und Steingut kommen nicht ins Altglas, sondern in den Restmüll. Diese
Materialien stören den Schmelzprozess erheblich.
 Fensterscheiben: Sie dürfen ebenfalls nicht ins Altglas. Die Flachgläser
gehören in den Restmüll. Auch diese
Glasart bereitet beim Schmelzprozess
Probleme. Das gilt auch für Glühbirnen und Bleikristallgläser.
dpa
Beilagenhinweis
(außer Verantwortung der Redaktion). Dieser Ausgabe liegt ein
Prospekt mit Spendenaufruf von
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Leser um freundliche Beachtung.
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Forsythien erkennt im Frühling jeder:
Sie blühen leuchtend gelb. Es gibt aber
auch gelbblühende Alternativen, die früh
im Jahr ihre Knospen öffnen: Die Kornelkirsche etwa wird vier bis sieben Meter
hoch, erklärt der Bundesverband Garten-,
Landschafts- und Sportplatzbau. Obwohl
die Blüten klein sind, sind sie ein Hingucker: Sie stehen in dichten Büscheln
zusammen. Gut zu wissen für Hobbygärtner: Die Kornelkirsche gilt als sehr
robust. Der Ranunkelstrauch bildet goldgelbe Blüten und kommt an schattigen
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erblüht der Niedrige Glockenhasel. Beide
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21./22. März 2015 / Nr. 12
Gartentreppen richtig absichern
Im Frühling warten viele Hobby-Gärtner
jedes Jahr ungeduldig auf den Beginn
der neuen Garten-Saison. Frühjahrsblüher pflegen, Aussaaten vorbereiten und
Kübelpflanzen wieder in Schuss bringen,
Treppen und Wege räumen, Unkraut entfernen – eine Menge Arbeit wartet jetzt
auf die Garten-Fans. In den ersten sonnigen Tagen werden das eigene Heim
und der Garten zum kleinen Paradies für
die Bewohner.
Viele ältere Menschen wollen keine
großen Fernreisen mehr machen und das
Abenteuer in fernen Ländern suchen. Für
sie wird der Garten zur schmucken Oase
und zum Ruhepol. Er dient zum Krafttanken und zur Erholung. Aber ist der Garten
auch sicher?
Handläufe, die sich optisch in die Umgebung einfügen, machen jeden Garten
zum sicheren Schmuckstück.
Freunde, Gäste, Postboten
Treppensteigen ist gesund
Diese Frage sollten sich verantwortungsbewusste Hausbesitzer stellen. Gehwege
müssen ausgerichtet und Unebenheiten
entfernt sein. Vor allem Treppen bergen
Gefahren. Was man als junger Mensch
mit zwei oder drei Stufen in einem
Sprung bewältigte, wird zunehmend zur
Gefahr. Dennoch raten Mediziner, lieber
die Treppe zu nehmen als einen Aufzug.
Denn Treppensteigen ist durchaus gesund für Herz und Kreislauf.
Es stärkt die Muskulatur, erhöht die geistige Flexibilität und körperliche Stabilität. Gerontologen empfehlen sogar, täg-
Dekoratives Element im Garten ist ein Handlauf mit Beleuchtung. Wer die Treppen
in seinem Garten richtig absichert, kann auch im Alter lange Freude an der Natur vor
der Haustür haben.
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lich 400 Stufen zu nehmen. Doch gerade
im Garten lauern große Gefahren. Stürze
sind im Alter die häufigste Unfallursache, und mit einem Oberschenkelhalsbruch beginnt häufig der leidvolle Weg
in die Pflege. Hier gilt es vorzusorgen.
Wer möglichst lange selbstständig und
unabhängig bleiben will, sorgt für ausreichende Sicherheit im und ums Haus.
Gerade Handläufe, am besten beidseitige Handläufe an Treppen geben Sicherheit. Denn wer sich am Handlauf
festhält, kann nicht schwer stürzen und
unterstützt gleichzeitig die Beine zum
sicheren Begehen von Wegen und Treppen. Wer klug ist, sorgt vor, und kann
noch viele Tage seines Lebens sicher in
seinem Garten genießen. Formschöne
Nach Norm und Gesetz müssen Treppen,
die drei oder mehr Stufen haben, mit
einem Handlauf gesichert sein. Dies gilt
es vor allem bei Treppen zu beachten,
die auch von fremden Besuchern benutzt
werden. Ein Beispiel ist der Hauseingang,
an dem nicht nur Freunde und Gäste
empfangen werden, sondern den auch
der Postbote oder der Paketdienst benutzt. Fehlt der Handlauf, kann die Versicherung im Schadensfall oder bei einem
Unfall die Zahlung ablehnen, und der
Hausbesitzer haftet selbst. Bei öffentlich
zugänglichen Gebäuden müssen sich sogar auf beiden Seiten der Treppen Handläufe befinden, damit bei Gegenverkehr
jeder einen sicheren Halt hat. Vor allem
ältere und behinderte Menschen müssen stets einen sichernden Griff haben.
Dies gilt für alle öffentlich zugänglichen
Gebäude wie Versammlungsstätten,
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FORTSETZUNGSROMAN
21./22. März 2015 / Nr. 12
14
„Hier bei uns müssen Sie net mehr die
Augen schließen, hier
können Sie alles sehen, riechen und anfassen, was die Erde uns an Schönem
jeden Tag aufs Neue schenkt.“
„Ich weiß, Kathi, mir war die
Schönheit des Lebens nie bewusster
als in den letzten Wochen.“ Ganz
verträumt sah er das Mädchen einen
Augenblick lang an, bevor er weitersprach. „Allerdings muss ich zugeben, dass ich die Vorteile der Stadt
nach und nach schätzen lernte. Das
lebhafte Durcheinander hat hin
und wieder auch seinen Reiz. Vor
ein paar Monaten, als sich mir die
Möglichkeit bot, in eine Tierarztpraxis in einer Münchner Nobelgegend mit einzusteigen, wurde mir
aber auf einmal klar, dass ich eine
Entscheidung für viele Jahre treffen
musste. Und plötzlich erschien mir
die Stadt so unglaublich eng. Es war
mir, als sollte ich in eine Schablone
gepresst werden, die mich nie wieder
freigeben würde. Wie Sie sehen, bin
ich gerade noch rechtzeitig entkommen.“
„Und Sie vermissen die Stadt
nicht?“, fragte Kathi, die ihm aufmerksam zugehört hatte.
„Nein, ich vermisse sie nicht.“
Bernhard schwieg und wischte mit
dem Daumen über den Henkel
der Tasse. Die Praxis in der Nobelgegend existierte nicht mehr. Mit
tiefer Wehmut dachte er an seinen
verstorbenen Bruder. Er war es, der
ihm dieses Angebot gemacht hatte.
Gerade einmal 39 war er geworden,
nur zehn Jahre älter als er jetzt war.
Von dem, was einmal das Lebenswerk seines Bruders werden sollte,
war nichts geblieben außer einem
Bankkredit. Wenn er doch nur damals in dieser Nacht ...“
„Haben Sie Sorgen, Herr Doktor?“ Kathi betrachtete die ebenmäßigen Züge des männlichen Gesichts. Was mochte Bernhard wohl
schon alles erlebt haben?
„Wir haben doch alle unsere kleinen und großen Sorgen, nicht wahr,
Kathi?“ Wieder trafen sich ihre
Blicke und dieses Mal ließen sie es
beide geschehen. „Sagen Sie, Kathi,
denken Sie nicht, dass zwei verirrte
Bergwanderer sich mit Du ansprechen sollten?“
„Wenn Sie das möchten, Herr
Doktor Stein.“
„Möchtest du es denn nicht, Kathi?“, fragte er leise.
„Doch, gern – Bernhard“, ging
auch sie zu dem vertrauten Du über.
„Es tut gut, mit dir zu reden, Kathi. Weißt du, du kannst noch zuhören. Einem anderen Menschen
seine Aufmerksamkeit zu schenken,
erfordert Geduld und Einfühlungsvermögen. Wer ewig vorwärts strebt,
verliert irgendwann diese Gaben.“
Eine Alm als Schicksal
Kathi und Bernhard warten in der gemütlichen Almhütte, bis sich
das Unwetter legt. Nach der ersten Befangenheit kommen die beiden ins Gespräch und lernen sich so etwas besser kennen.
„Siehst du, jetzt kommst du der
Sache mit der so genannten Einsamkeit auf der Alm schon näher. Wenn
du hier oben bist, dann lernst du das
Zuhören. Wenn die Kühe vorbeikommen, kannst du jede einzelne
an ihrem Muhen unterscheiden. Du
hörst, wenn der Bach ansteigt und
das Wasser ins Tal peitscht. Und eines Tages kann man vielleicht sogar
das Gras wachsen hören. Letzteres
war net so ernst gemeint“, fügte
Kathi schnell hinzu und lachte über
Bernhards verdutztes Gesicht.
„Was ist, Kathi?“ Bernhard suchte
gerade nach einer lustigen Antwort,
um auf Kathis Spaß einzugehen, als
das Mädchen plötzlich ganz blass
wurde.
„Jetzt passiert‘s wieder“, presste
sie mit halberstickter Stimme hervor.
„Was, Kathi? Was passiert?“
Aber in diesem Moment hörte er
es schon, dieses unheimliche Grollen, das sich zwischen den Hängen
fing.
Es war ein tiefer, rollender Ton,
der nicht enden wollte, ganz anders
als ein Donner, der niederkrachte
und sich dann in seinem Widerhall
verlor. Kaum hatte Bernhard sich
von seinem ersten Schrecken erholt, als plötzlich der Boden unter
ihren Füßen bebte und das Grollen
erneut anschwoll. Es war gerade so,
als raste eine Dampfmaschine ungebremst von den Gipfeln der Berge
hinab, geradewegs auf die Alm zu,
um sie niederzuwalzen.
„Bernhard, schau hin, es lässt sich
nicht aufhalten! Der Berg zeigt uns,
wer das Sagen hat.“ Kathi stürzte am
ganzen Körper zitternd ans Fenster.
„Was geschieht da draußen?“ Mit
bleichem Gesicht stand Bernhard
hinter dem Mädchen, legte seine
Arme schützend um die zierliche
Gestalt.
Es bedurfte keiner Antwort
mehr. Die Geröll-Lawine hatte die
Alm bereits erreicht und donnerte mit brechender Kraft über alles
hinweg. Das Gemenge aus Felsbrocken, Steinen und Schlamm riss
Büsche und kleine Tannen mit sich,
walzte alles nieder, was nicht stark
genug war, sich zu widersetzen.
„Was für eine unbändige Gewalt.“ Bernhard zog Kathi fester an
sich, so als fürchtete er, sie könnte
ihm entrissen werden.
Gebannt beobachteten die beiden die Zerstörungswut der entfesselten Natur, während Lukas mit
angelegten Ohren unter dem Tisch
verharrte und sogar seine Pfoten
einzog, damit sie nicht zwischen
den Tischbeinen hervorlugten.
„Es ist genau wie damals“, flüsterte Kathi, als das Poltern und
Ächzen leiser wurde, der Druck des
Gesteins nachließ und die Mure allmählich verebbte.
„Was meinst du? Was hast du
Schlimmes erlebt?“ Bernhard hauchte einen Kuss auf das seidige Haar
des Mädchens, das sich voller Vertrauen an ihn lehnte.
„Ich hab mit ansehen müssen,
wie meine Mutter ums Leben gekommen ist. Es war genau so ein
Wetter wie heut‘, und beinah an
der gleichen Stelle wie gerade eben
ist eine Geröll-Lawine niedergegangen.“ Kathi liefen die Tränen über
das Gesicht. Sie schluchzte laut auf,
als sie das grausame Bild wieder
packte, das sie all die Jahre versucht
hatte zu verdrängen.
„Willst du mir erzählen, was geschehen ist?“ Bernhard spürte, wie
das Mädchen sich mit seinen Erinnerungen quälte und wollte ihm das
Herz leichter machen.
„Es ist fünf Jahre her“, begann
Kathi leise zu sprechen, „Frühling
war‘s und das Schmelzwasser ist von
den Gletschern heruntergekommen. Wie eine wild gewordene Furie hat der Bach durch die Schlucht
getobt. Die Mutter und ich waren
auf der Alm, da ist das Unwetter
aufgezogen. Damals hatten wir
noch das Vieh hier oben und die
Mutter wollte es zusammentreiben.
Mich hat sie in die Hütte geschickt,
als es zu regnen angefangen hat.
„Geh, zünd ein Feuer an, damit
du dir net den Tod holst, Kind“, hat
sie gesagt.
„Aber dann hat der Tod sie selbst
geholt. Weißt, als ich dann nach einer Weile hinausgeschaut hab, weil
die Mutter so lange fort war, da habe
ich gesehen ...“ Wieder kämpfte das
Mädchen gegen die Tränen.
„Was hast du gesehen, Kathi?
Sprich weiter“, forderte Bernhard
sie auf und streichelte sie tröstend.
„Die Mutter ist am Bach gestanden, aber sie war net allein. Da war
jemand, der vor ihr gestanden ist
und sie an den Schultern gepackt
hat.“
„Wer war bei deiner Mutter?“
Bernhard wollte, dass sie aussprach,
was ihr so schwer auf der Seele lag.
Er durfte nicht zulassen, dass sie es
wieder in ihr Innerstes verbannte.
Einen Schmerz nicht zuzulassen,
machte ihn nur noch schlimmer,
das wusste er aus eigener Erfahrung.
„Ich wollt‘ ich wüsst‘, wer es
war“, presste Kathi unter Tränen
hervor. „Aber der Fremde hat eine
Regenjacke getragen mit hochgezogener Kapuze, ich konnt‘ ihn net
erkennen. Ich hab zugeschaut, wie
er die Mutter geschüttelt hat und
sie gar net mehr loslassen wollt‘.
Und dann auf einmal ist die Mutter
ausgerutscht und gestürzt.“ Kathi
schloss die Augen, als könnte sie so
das schreckliche Erlebnis ungeschehen machen.
„Was ist dann passiert?“ Bernhard
legte seine Hand unter das Kinn des
Mädchens, sah es mitfühlend an.
„Sag es mir.“
Fortsetzung folgt
Eine Alm als Schicksal
Brigitte Märker
© Rosenheimer
Verlagshaus
GmbH & Co. KG
Rosenheim 2011
ISBN:
978-3-475-54100-1
PROGRAMMTIPPS
21./22. März 2015 / Nr. 12
SAMSTAG 21.3.
▼ Fernsehen
14.55 BR: Glockenläuten aus der Auferstehungskirche in Traunstein.
20.15 Arte: Kannibalen auf dem Medusa-Floß. Mythos und Wahrheit.
Weil die vor der Küste Mauretaniens auf Grund gelaufene Fregatte „Medusa“ nicht genügend Beiboote besaß, wurde aus ihren Schiffsplanken
eilig ein Floß zusammengezimmert: Auf ihm wurden 151 Seeleute ausgesetzt und grausam ihrem Schicksal überlassen. Dokumentation.
 23.30 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Alfred Buß, Unna.
▼ Radio
18.05 Deutschlandradio Kultur: Drei Schwestern und ein Downsyndrom.
Christina ist Single, Elisabeth ist arbeitslos und Theresa ist behindert.
Alle spielen ihre Rolle – im Leben und auf der Bühne. Doch wie frei
können sie ihren Lebensentwurf tatsächlich wählen? Feature.
Für Sie ausgewählt
SONNTAG 22.3.
▼ Fernsehen
 9.30 ZDF: Evangelischer Gottesdienst aus der Fraumünster-Kirche in Zürich.
16.15 WDR: Der Traum vom Frei sein – Leben im Gefängnis. Paul, Michael
und Zlatko verbüßen langjährige Haftstrafen in der Justizvollzugsanstalt
Aachen. Die drei verbindet die Hoffnung auf ein neues, besseres Leben.
▼ Radio
10.05 BR1: Evangelische Morgenfeier. Pfarrer Eberhard Hadem, Weilheim.
10.35 BR1: Katholische Morgenfeier. Pfarrer Thomas Vogl, Waldsassen.
MONTAG 23.3.
▼ Fernsehen
23.10 3sat: Peter Voß fragt Kardinal Reinhard Marx. Der Fernsehjournalist
Peter Voß diskutiert mit Kardinal Reinhard Marx. Jenseits des Stakkatos
üblicher Talkshows bringt Peter Voß die Gespräche auf den Punkt, ohne
wichtige Details beiseite zu lassen. Aus der Reihe „Woran glaubst du?“.
▼ Radio
20.10 Deutschlandfunk: Lang Langs Erben. Klassische Musik in China.
DIENSTAG 24.3.
Rätselhafte Bauten aus der Steinzeit
In Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen und Ungarn entdeckten Archäologen kreisrunde Gräben, die fast 7000 Jahre alt sind. Wissenschaftler
sind sich weitgehend einig, wie die Erdwerke ausgesehen haben: tief eingeschnittene kreisrunde Gräben (Foto: ZDF/Würker), Palisaden aus Holz, mit
Toren, die über Erdbrücken zu erreichen waren. Doch die Bedeutung der
Monumente ist umstritten. Waren es Fliehburgen oder Krale, in denen Vieh
zusammengetrieben wurde? Oder dienten sie als Kathedralen? Es gibt sogar
astronomische Bezüge: „Kathedralen der Steinzeit“ (3sat, 22.3., 13.45 Uhr).
▼ Fernsehen
20.15 ZDF: Die Suche nach Hitlers Volk. Bei seiner Fahrt durch gerade
eroberte Gebiete Deutschlands interviewt ab Ende 1944 Saul Padover
mit seiner Spezialeinheit für psychologische Kriegsführung unzählige
Deutsche. Teil 2 folgt am 31.3. um 20.15 Uhr. Dokumentation.
▼ Radio
19.15 Deutschlandfunk: Zurawlów probt den Aufstand.
Ein polnisches Dorf im Streit mit der Frackingindustrie. Feature.
Sechs Konfessionen
unter einem Dach
In der Grabeskirche in Jerusalem leben sechs Konfessionen unter einem
Dach: griechisch-orthodoxe Christen, römisch-lateinische Franziskaner, syrische Christen, armenische
Christen, äthiopische Abessinier und
ägyptische Kopten. Eine muslimische
Familie verwahrt den Schlüssel zur
Kirche und schließt die Haupttür
morgens ab. Diese Handhabung gibt
es seit der osmanischen Zeit: „Im
Haus meines Vater sind viele Wohnungen“ (3sat, 22.3., 21.45 Uhr).
MITTWOCH 25.3.
▼ Fernsehen
9.00 Bibel TV: Gottesmutter. Am 25. März steht im Kirchenkalender der Festtag Verkündigung des Herrn. Gefeiert wird neun Monate vor Weihnachten
die Verheißung der Geburt Jesu an Maria durch den Engel Gabriel.
 19.00 BR: Stationen. Dokumentation.
▼ Radio
19.07 Deutschlandradio Kultur: Podiumsdiskussion. Zwischen PalästinaSolidarität und Antizionismus – Israel, die DDR und die deutsche Linke.
DONNERSTAG 26.3.
▼ Fernsehen
15.40 Arte: Tadschikistans Plastik-Straße. Noch vor wenigen Jahren gehörte
die tadschikische Region Pamir zu den ärmsten Orten der Welt. Die
Grenzöffnung nach China führte 2004 zu einem beachtlichen wirtschaftlichen Aufschwung. Unter Einheimischen ist die Handelsroute zum chinesischen Grenzposten als „Plastik-Straße“ bekannt. Dokumentation.
▼ Radio
19.30 Deutschlandradio Kultur: Wenn die Welt zusammenbricht.
Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts „PsyChris“ wird untersucht,
welche psychosoziale Unterstützung nach Katastrophen nötig ist. Feature.
FREITAG 27.3.
▼ Fernsehen
20.15 3sat: Heilige Knochen. Das internationale Geschäft mit Reliquien
hat ein solches Ausmaß erreicht, dass die Präfektur der Kongregation
für die Selig- und Heiligsprechungen im Vatikan Alarm schlägt. Doku.
Radio
▼
19.30 Deutschlandradio Kultur: Literarische Leidenschaften.
Wie Verlegerinnen in Zürich und Berlin literarische Ambition und Finanzen zusammenbringen und auf dem Buchmarkt punkten.
: Videotext mit Untertiteln
Senderinfo
Totale Überwachung
Der Dokumentarfilm „Terrorgefahr!
Überwachung total?“ (Arte, 24.3.,
20.15 Uhr) spannt einen Bogen von
den Anschlägen des 11. Septembers
2001 über die Enthüllungen von Edward Snowden (Foto: imago/Seeliger)
bis zu den neuesten Entwicklungen.
Dabei stehen die Verantwortlichen
der amerikanischen, englischen und
französischen Geheimdienste ebenso
Rede und Antwort wie Computerhacker, Whistleblower und Datenschützer. Auch Entscheidungsträger
von Google, Politiker und Experten
für Datensicherheit äußern sich.
katholisch1.tv
im Internet www.katholisch1.tv, Satellit ASTRA: augsburg tv (Senderkennung „a.tv“), sonntags 18.30
Uhr; TV Allgäu (Senderkennung
„Ulm-Allgäu“), sonntags 19.30 Uhr.
Radio Vatikan
im Internet www.radiovatikan.de
und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird
8-13 E: 11 804 MHz.
Radio Horeb
im Internet www.horeb.org; über
Kabel analog (UKW): Augsburg
106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit Astra, digital: 12,604 GHz.
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21./22. März 2015 / Nr. 12
���ä�lung Das Gasthaus „Zum Moor“
Ein einsamer Wanderer
ging langsam im Nebel
in Richtung Hochmoor.
Irgendwo dort musste
das Gasthaus „Zum Moor“ sein, aber
er war noch immer unterwegs, obwohl es schon dunkel wurde.
Und dann tauchte aus dem Nebel
plötzlich doch noch der Gasthof auf.
Nur ein Fenster war erhellt. Er trat
ein und sah sofort, dass hier schon
lange keine Gäste mehr bewirtet
wurden. Nur eine trübe Lampe erhellte den Raum. An einem Tisch saß
eine alte Frau mit einer Katze auf
dem Schoß.
„Sie sind spät dran“, sagte sie.
„Wollen Sie durchs Moor?“
„Ja“, antwortete der Wanderer
und nahm seinen Rucksack ab.
„Aber heute geht das nicht mehr“,
stellte sie mit einem Blick zum Fenster fest. „Bei dem Nebel und in einer
halben Stunde ist es Nacht.“
„Ich wollte fragen, ob ich hier
übernachten kann. Auf meiner alten
Wanderkarte ist das Gasthaus „Zum
Moor“ noch als Übernachtungsmöglichkeit angegeben. Aber offenbar ist
das nicht mehr der Fall.“
Die alte Frau nickte. „Das Gasthaus ist schon lange nicht mehr geöffnet. Früher hatten wir viele Gäste.
Ausflügler, die das Moor sehen wollten. Dann wurde die Schnellstraße
gebaut und wir gerieten langsam in
Vergessenheit. Und als dann mein
Mann starb, habe ich aufgegeben. Ist
Sudoku
6
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8
2
4
5
Zahlen von 1
bis 9 sind so
einzutragen,
dass sich jede dieser 9
Zahlen nur
einmal in einem Neunerblock, nur
einmal auf der Horizontalen und nur
einmal auf der Vertikalen befindet.
9
4
8
6
5
2
7
1
3
Oben: Lösung von Heft Nummer 11.
6 9
5 8
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5 9 8
2
2
7 6
1
6 3
4
8
schon eine Weile her. Langsam verfällt alles, wie Sie ja selbst gesehen
haben.“
Sie machte eine Pause.
„Aber natürlich können Sie übernachten“, fuhr sie fort. „Hier, die gepolsterte Bank ist breit genug zum
Liegen. Ein Kissen und eine Wolldecke habe ich auch. Ich hoffe, Sie haben Proviant. Ich kann Ihnen dazu
leider nur Tee anbieten.“
Der Wanderer nahm dankend an.
Nachdem er sich aus seinem Rucksack versorgt hatte und zu essen begann, fing die alte Frau an zu erzählen. „Ja, das Hochmoor. Viele unheimliche Geschichten ranken sich
um das Moor. Manche wurden erfunden, aber es waren auch wahre
Begebenheiten dabei. Einmal hatte
eine junge Frau aus dem Dorf ein
unheimliches Erlebnis im Moor. Sie
stammte aus dem Ort hinter dem
Moor und wollte ihre Eltern dort besuchen. Sie ging früh am Morgen los,
damit sie auf dem Heimweg noch bei
Tageslicht das Moor durchqueren
konnte. Aber wie es manchmal so ist,
hatte sich die junge Frau verspätet
und befand sich noch auf halbem
Weg im Moor, als die Dunkelheit hereinbrach. Der Boden unter ihren
Füßen gab manches mal nach und
Angst erfasste sie. Den schmalen
Fußweg säumten zwar niedrige Büsche, aber dann zog auch noch Bodennebel auf. Sie begann inständig
zu beten und ging weiter. Als sie einmal anhielt, um sich zu orientieren,
erblickte sie etwas, das sie schaudern
ließ. Etwa einen Meter über dem
Moor tanzten Lichter. Mal links, mal
rechts, mal nur ein Licht, dann wieder alle zusammen. Und zu ihrem
Schreck bewegten sich diese Lichter
auf sie zu. Es müssen Geister sein,
ging ihr durch den Kopf. Hatten
nicht schon ihre Eltern von den
Moorgeistern erzählt?
Jetzt rannte sie. Ein paar Mal war
sie nahe daran, zu versinken, aber irgendwie erreichte sie dann unser
Gasthaus und erzählte erschöpft, was
sie Schreckliches erlebt hatte.“
Der Wanderer, der aufmerksam
zugehört hatte, unterbrach die Frau.
„Lichter über dem Moor? Gab es irgendwann eine Erklärung dafür?“
Die Frau lächelte und nickte: „Natürlich. Eine Stunde später klopfte es
vorsichtig an eins der hinteren Fenster. Mein Mann ließ fünf Männer
herein, auf die wir schon gewartet
hatten.“
„Ich verstehe“, meinte der Wanderer. „Auf der entgegengesetzten Seite
des Moores ist die Schweizer Grenze.
Es waren Schmuggler! Aber wie
schafften sie es durchs Moor?“
„Es gab noch einen zweiten Pfad
direkt zur Grenze, den nur die
Schmuggler kannten. Die junge Frau
hatte ihre Lampen gesehen, wenn sie
kleine Wasserrinnen übersprangen.
Aber man ließ sie in ihrem Glauben.
Die Geschichte von den tanzenden
Lichtern im Moor machte ihre Runde und wurde noch Jahre später erzählt. Sehr zur Freude der Schmuggler, die dadurch noch ungestörter ihre Waren über die Grenze transportieren konnten.“
Die Katze sprang von der Bank
und strich um die Beine der alten
Frau. Sie stand schwerfällig auf und
ging hinaus. Als sie zurückkam,
brachte sie ein Kissen und Decken.
Dann ließ sie den Wanderer allein.
Dieser brach am nächsten Morgen
früh auf. Auf dem schmalen Fußweg
im Moor war Bodennebel sein Begleiter. Es war ihm ein wenig unheimlich und er konnte sich gut vorstellen, welche Wirkung tanzende
Moorlichter in der Nacht auf die
junge Frau gehabt haben mussten.
Paul Szabó, Foto: imago
GLAUBEN WISSEN
21./22. März 2015 / Nr. 12
Hingesehen
Für viele seiner Landsleute ist Óscar Romero längst ein Heiliger: In den Devotionalienläden von El
Salvador finden sich zahlreiche Souvenirs mit seinem Bild, darunter schwarze T-Shirts, Taschen und
vieles mehr. Der Erzbischof trat für soziale Gerechtigkeit und politische Reformen in seinem Land
ein. Damit stellte er sich in Opposition zur damaligen Militärdiktatur. Romero wurde vor 35 Jahren,
am 24. März 1980, am Altar erschossen. Am 23. Mai wird er seliggesprochen.
Foto: KNA
Zahl der Woche
Wirklich wahr
Der Vatikan hat den halboffiziellen Milchshake zum
Papstbesuch in Philadelphia
genehmigt. Der mit der
Organisation des Weltfamilientreffens am
26. September
beauftragte Kurienerzbischof
Vincenzo Paglia
wählte laut USMedienberichten
mit Hilfe katholischer Schüler die
Geschmacksnote
„Butterkeks“ aus.
Paglia
hatte
die Wahl zwischen drei Mischgetränken
und entschied sich für den
Mix aus Vanille-Eis und zerkrümeltem Buttergebäck.
Der „PopeinPhilly“-Milchshake wird in drei Filialen
einer Sandwich-Kette verkauft. Umgerechnet 45
Euro-Cent pro
Getränk sollen
dem Budget für
das
Familientreffen und die
Freilichtmesse
des Papstes zukommen.
Philadelphia
rechnet zum Besuch von Papst
Franziskus mit
bis zu zwei Millionen Besuchern.
KNA/Foto: Fotolia
Wieder was gelernt
1. In welchem US-Bundesstaat liegt Philadelphia?
A. Florida
B. Kalifornien
C. Pennsylvania
D. Kansas
Wo fand 1994 das erste Weltfamilientreffen statt?
Rom
Mailand
Rio de Janeiro
Mexiko-Stadt
Lösung: 1 C, 2 A
2.
A.
B.
C.
D.
5,68
Milliarden Euro hat die katholische Kirche im vergangenen Jahr an Kirchensteuern
eingenommen. Damit übersprangen die Einnahmen aus
dem von den Finanzämtern
eingezogenen Mitgliedsbeitrag zum dritten Mal in Folge
die Fünf-Milliarden-Grenze.
Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das ein Plus von 4,24
Prozent. 2013 summierten
sich die von Katholiken gezahlten Kirchensteuern auf
rund 5,45 Milliarden Euro.
Eine Sprecherin der Deutschen Bischofskonferenz begründete das Rekordergebnis
mit der guten Konjunktur
und der hohen Zahl von Katholiken in regulären Arbeitsverhältnissen.
Die Kirchensteuer ist eine
gesetzlich festgelegte Abgabe
der Kirchenmitglieder, die je
nach Bundesland acht oder
neun Prozent der Lohn- und
Einkommensteuer beträgt.
Sie wird vom Finanzamt eingezogen und an die Kirchen
weitergegeben. Dafür erhält
der Staat drei Prozent des
Steuereinkommens.
KNA
Impressum
Katholische SonntagsZeitung
für das Bistum Augsburg
Herausgeber und Verlag
(zugleich Anschrift aller Verantwortlichen): Sankt Ulrich Verlag GmbH
im Auftrag des Bischofs von
Augsburg, Henisiusstraße 1,
86152 Augsburg.
Mediaberatung
Astrid Sauerwein (verantwortlich
für den Anzeigenteil),
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Telefax: 08 21/5 02 42-83
Gültig ist zurzeit die
Anzeigenpreisliste Nr. 34 vom
1.1. 2014. Anzeigenschluss:
10 Tage vor Erscheinen
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Redaktion
Chefredakteur: Johannes Müller
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Abbestellungen sind sechs Wochen
vor Quartalsende schriftlich an den
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Bankverbindung:
LIGA Bank eG
Konto-Nr. 115800, BLZ 75090300
IBAN DE51750903000000115800
BIC GENODEF1M05
Im Falle höherer Gewalt und bei
Arbeitskampf besteht kein
Belieferungs- oder Entschädigungsanspruch.
LEBEN AUS DEM GLAUBEN
21./22. März 2015 / Nr. 12
Ein kurzer Moment der Ruhe
Schmerzensbilder weiten den Blick – nicht nur in der Passionszeit
abseits. Es zeigt, so finde ich, aber
auch ganz stark die Solidarität
Christi mit leidenden Menschen.
Welch einsame Momente erleben
Kranke oder Trauernde!
Es gibt ähnliche Bilder: Für den
heiligen Bernhard von Clairvaux
(† 1153) war es Christus mit der
Schulterwunde, die daran erinnert, dass Christus das Kreuz für
uns getragen hat. Viele Menschen
entzünden Kerzen bei einem Bild
der Schmerzhaften Muttergottes
mit ihrem toten Sohn auf dem
Schoß, einer Pietà. Es sind Bilder,
die daran erinnern wollen, wie sehr
Gott mit uns Menschen geht. Es
können auch Kreuze am Wegrand
sein. Gott ist da bis in die dunkelsten Stunden. Deshalb können
diese Schmerzbilder Trostbilder
werden.
Verweilen bei Gott
Einen kurzen Moment vor einem solchen Bild zu verweilen,
hilft mir, an die Solidarität Gottes
zu denken. Es ist eine Anfrage an
mich, ob ich die Nähe Gottes wirklich im Auge habe. Die unbedingte
Nähe Gottes – regt sie mich zum
Gebet an?
Der Blick auf ein Schmerzensbild Jesu ist für mich auch immer
wieder Ansporn, für die zu beten,
die gerade Schmerz, Trauer oder
Leid erleben. So kann in einer Flut
von Eindrücken mitten am Tag ein
kurzer Moment sein, an andere zu
denken. Ich meine, Schmerzbilder
können über die kommenden zwei
Wochen Passionszeit hinaus Trostund Erinnerungsbilder sein.
Christus in der Ruh, 1496, Wallfahrtskirche Herrgottsruh, Friedberg.
B
ei der Grippewelle haben in
den vergangenen Wochen
viele Menschen die Erfahrung von Kranksein gemacht. Andere machen leider öfter diese Erfahrung, manche leiden chronisch.
Das Gefühl ist stark: Ich kann nicht
mehr, die Schmerzen sind so stark,
ich bin total erledigt.
Von einer Frau mit chronischen Schmerzen weiß ich, dass
sie nur kurze Momente zwischen
Schmerzschüben kannte. Ein kurzer Moment des Aufatmens, bevor
es weitergeht. Nur in diesen kurzen
Augenblicken konnte sie etwas Luft
holen, Neues denken, etwas Anderes in den Blick nehmen. Sonst war
Alltagsbewältigung mit Schmerzen
ihre Hauptaufgabe.
Diese Erfahrung fällt mir beim
Blick auf Herrgottsruh ein. Der
Herr in der Ruhe ist ein Bild für die
Passionszeit. Es gibt eine spätgotische Darstellung in Friedberg, zu
der das ganze Jahr über viele Menschen hinfahren oder hingehen. Es
zeigt den kurzen Moment der Ruhe
des Herrn, bevor der Kreuzweg
weitergeht – mit dem Annageln
Foto: Zoepf
ans Kreuz, seinen letzten Worten,
seinem Tod am Kreuz. Ein kurzer
Moment. Was hat der Herr vor Augen? Das, was noch kommt? Die
Menschen, für die er den Weg geht?
Menschen, die leiden wie er? Den
Vater im Himmel, den er nachher
ruft?
Bilder von Leid und Trost
Dieses Passionsbild zeigt einen
einsamen Moment: Die Soldaten
bereiten die Kreuzigung auf Golgotha vor, die Trauernden stehen
Kontakt:
Domkapitular Armin Zürn,
Leiter der Abteilung Krankenhaus- und
Krankenseelsorge,
krankenhausseelsorge@
bistum-augsburg.de
Tel.: 0821/3166-2601
Die Bibel leben
von Tag zu Tag
„Jedes Mal, wenn ich das Evangelium lese, finde ich Jesus“, sagt Papst Franziskus.
Er empfiehlt, sich eine kleine Bibel zu kaufen und sie immer bei sich zu tragen.
Auch unsere Zeitung hilft dabei, Jesus zu finden, sein Wort mit anderen zu teilen und
gemeinsam danach zu leben.
Schwester Teresia Benedicta Weiner lebt im Karmel Regina Martyrum Berlin. Sie ist
Kantorin sowie zuständig für Verwaltungsaufgaben ihres Klosters.
Für unsere Zeitung gibt sie praktische Tipps, wie Sie die Bibelworte, die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.
Sonntag, 22. März
Wenn einer mir dienen will, folge er
mir nach; und wo ich bin, dort wird
auch mein Diener sein. ( Joh 12,26)
Die Nachfolge Jesu ist ein Hineintreten in seine Fußspuren, in seinen
Dienst an den Menschen. Immer
dann, wenn wir einem Menschen in
dieser dienenden Haltung begegnen,
strahlen wir etwas von Gottes Liebe
und Barmherzigkeit aus.
Montag, 23. März
Jesus blieb allein zurück mit der Frau,
die noch in der Mitte stand. ( Joh 8,9)
Jesus richtet die Frau nicht mit
menschlichen Maßstäben. In seiner
Dienstag, 24. März
Er, der mich gesandt hat, ist bei mir;
er hat mich nicht allein gelassen, weil
ich immer das tue, was ihm gefällt.
( Joh 8,29)
Jesus ist getragen von seiner Vertrauensbeziehung zu seinem himmlischen Vater. Indem er den Auftrag des
Vaters erfüllt und im Ausgerichtetsein
auf ihn hin lebt, erfährt er dessen Nähe
und Bestärkung. Das will auch uns ermutigen, in eine vertrauensvolle Beziehung zu Gott hineinzuwachsen.
Mittwoch, 25. März – Verkündigung
des Herrn
Da sagte Maria: Ich bin die Magd des
Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt
hast. Danach verließ sie der Engel.
(Lk 1,38)
Maria öffnet sich ganz auf Gott hin. In
dieser Bereitschaft wird sie geführt,
ohne sofort den ganzen Weg zu überblicken, den sie gehen wird. Von ihr
können wir lernen, uns Gott anzuvertrauen, der uns behutsam führt und
seine Verheißungen an uns erfüllen
möchte, damit sie anderen zum Segen
werden.
Donnerstag, 26. März
Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht
schauen. ( Joh 8,51)
Gottes Wort, das sich in Jesus offenbart hat, will Leben in Fülle schenken.
Schon jetzt dürfen wir daran Anteil haben. Wer an seinem Wort festhält, es in
seinem Leben durchbuchstabiert, dem
öffnen sich neue Lebensräume.
Freitag, 27. März
Glaubt wenigstens den Werken, wenn
ihr mir nicht glaubt. ( Joh 10,38)
Wenn wir in unsere friedlose, leidge-
Ihr Geschenk
zur Erstkommunion!
Gotteslob für das Bistum Augsburg
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prüfte Welt schauen, kann es manchmal schwer fallen zu glauben. Das
ist eine Seite einer Wahrheit, die uns
täglich berührt. Die andere, manchmal
verborgene Seite, lässt uns in eine von
Gott ins Dasein gerufene Welt schauen, in der uns vieles von der Güte des
Schöpfers kündet. Wir sind eingeladen,
unseren Blick – trotz all des Schweren
– auch immer wieder darauf zu richten
und Gott dafür zu danken.
Samstag, 28. März
Er sollte nicht nur für das Volk sterben,
sondern auch, um die versprengten
Kinder Gottes wieder zu sammeln.
( Joh 11,52)
Wenn wir mit dem morgigen Palmsonntag in die Leidenswoche des Herrn
eintreten und seinen Weg versuchen
mitzugehen, begegnen uns viele Facetten, welch große Liebe Jesus den
Menschen vor seinem Sterben erwies.
Durch seinen Tod öffnet er sein Herz
allen Menschen und will sie tief hineinnehmen in die Liebe des Vaters.
© Hans-Jörg Nisch - Fotolia.com
Barmherzigkeit richtet er sie auf und
gibt ihr einen neuen Stand. Wenn Gott
uns mit seinem liebenden Blick anschaut, kann eigene Schuld gewandelt
werden, ist ein Neuanfang möglich.
K ATHOLISCHE
SonntagsZeitung
SPEZIAL
www.katholische-sonntagszeitung.de
23. November 2012, MARTIN DREYER:
Die Zukunft des Christentums
Mehr unter: www.martin-dreyer.de und www.volxbibel.com
© Günter Menzl - Fotolia.com
Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut
und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen
Willkommen
in der „Wies
im Ries“
Gottesdienst
mitschleppen.
Völlig überraschend – vor allem
für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus
Freaks“,
4:02 die das Evangelium sehr unkonventionell leben
und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz
Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und
dabei verliert er praktisch alles.
Trotz allem rappelt er sich mit Gottes Hilfe wieder auf und
bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,
an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die
Volxbibel, eine Bibelübersetzung in Jugendsprache, die kein
Blatt vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.
Die schönste
Musik aus
vier Jahrzehnten
Bistumshaushalt
Josef
Einen Doppelhaushalt für die Jahre 2015 und 2016 hat das Bistum
Augsburg jetzt verabschiedet. Die
Schwerpunkte liegen auf der Arbeit
in den Pfarreien, Ehe-, Familienund Lebensberatung und der Hilfe
für Flüchtlinge.
Das prominente Vorbild aus dem
Neuen Testament war eine echte
Persönlichkeit, zupackend, hilfsbereit, empathisch. Noch heute ist
sein Name vor allem in Süddeutschland sehr beliebt und immerhin
bis 1969 war sein Namenstag ein
gesetzlicher Feiertag: Die Rede ist
von Josef.
Wer ist der Mann
auf dem Grabtuch?
Wallfahrt zu
Maria Knotenlöserin
Zeigt das Turiner Grabtuch Jesus
nach seiner Kreuzigung oder nicht?
Diese Frage beschäftigt Gläubige
und Wissenschaftler gleichermaßen.
Eine Kopie des Grabtuchs ist seit
Mittwoch im Augsburger Diözesanmuseum im Rahmen der Ausstellung
„Wer ist der Mann auf dem Tuch?“
zu sehen.
www.radio-augsburg.de
Die bayerischen Bistümer wollen
gemeinsam wallfahren – und zwar
am 9. Mai. In diesem Jahr geht es
zum Gnadenbild Maria Knotenlöserin, das in der kleinen Kirche St.
Peter am Gerlach direkt neben dem
Augsburger Rathaus hängt. Sogar
Papst Franziskus hat hier schon mal
gebetet. Allerdings ist das 30 Jahre
her ...
Das aktuelle katholische
Nachrichten-Magazin
Katholisch1.tv - das Magazin
(KW 11/2015)
34:50
u.a. Aktion Plastikfasten, Interview zur Fastenzeit,
Benefizkonzert Synagoge Augsburg,
Kirchenportrait Mönchsdeggingen,
Fußball-Diözesancup Weilheim
www.katholisch1.tv
K ATHOLISCHE
SonntagsZeitung
Termine und
Gottesdienste
TERMINE
.
Wallfahrten
Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum
Herrgöttle von Biberbach“, Telefon
0 82 71/29 36, hl. Messen mit Predigt
an Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18
Uhr Rkr., 18.30 Uhr Vorabendmesse, Do.:
18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Abendmesse. Rkr.:
täglich 18 Uhr, jeden 13. des Monats: 18
Uhr Fatima-Rkr., am ersten Montag im
Monat stille Anbetung 18.30-19.30 Uhr.
Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,
Telefon 0 82 65/9 69 10, hl. Messen
an Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und
10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30
Uhr Andacht mit sakramentalem Segen.
Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag: BG vormittags, während der
Gottesdienste nur in der Wallfahrtskirche, anschließend wieder in der Hauskapelle. Anmeldung für BG: Telefon
0 82 65/9 69 10.
Friedberg, Unseres Herren Ruhe,
Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 21.3., 8 Uhr
Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend
eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 15-18 Uhr, 1516 Uhr BG. - So., 22.3., 7, 8 Uhr Messe,
10 Uhr Messe zum Misereor-Sonntag
mit musikalischen Elementen, „Dry your
tears, Africa“, mit Alexandrina Simeon,
Vincent Semenou und Roland Plomer,
14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Passionsandacht,
anschließen eucharistische Anbetung
(Dreikönigskapelle) bis 18 Uhr. - Mo.,
23.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe,
anschließend eucharistische Anbetung
(Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und
16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Di., 24.3., 8 Uhr
Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend
eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14
Uhr Rkr., 18 Uhr „Auszeit“ besinnliches
Abendlob in der Dreikönigskapelle - Mi.,
25.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe,
anschließend eucharistische Anbetung
(Dreikönigskapelle) 11.30 Uhr und 1618 Uhr, 14 Uhr Rkr., 17.45 BG, 18.30 Uhr
21./22. März 2015 / Nr. 12
Messe. - Do., 26.3., 8 Uhr Laudes, 8.30
Uhr Messe, anschließend eucharistische
Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30
Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr., 20 Uhr
„Markenzeichen“ - mit den Sakramenten
durch die Fastenzeit (BS-Haus). - Fr., 27.3.,
8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung bis 11.30
Uhr und 15-17 Uhr (Dreikönigskapelle),
14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Kreuzweg mit Wallfahrt Frauenbund St. Max, Augsburg, anschließend Kaffee im Bruderschaftshaus,
16-17.15 Uhr geistlicher Impuls und Austausch im Bruderschaftshaus, 17.30 Uhr
Festmesse mit Domdekan Prälat Bertram
Meier und musikalischen Akzenten.
Gachenbach, Maria Beinberg,
Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,
So., 22.3., 7 Uhr Messe, 9.30 Uhr Messe, anschließend Beinberger Gespräch,
14 Uhr Andacht. - Mi., 25.3., 18 Uhr Rkr.,
18.30 Uhr Messe.
Kaufbeuren, Crescentiakloster,
Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins in der Klosterkirche und
der Gedenkstätte der hl. Crescentia,
Führungen nach Vereinbarung, jeden
Samstag um 11 Uhr Pilgergottesdienst in
St. Martin.
Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,
Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, Sa., 21.3.,
12.30 Uhr Messe, 13 Uhr Ewiges Gebet,
Beginn der Gebetsstunden, Betstunde des
Oberdorfes, 14 Uhr Betstunde des Unterdorfes, 15 Uhr Betstunde von Engelharz,
Kaltbronn, Ampo und Höfe, 16 Uhr Segen
und Salve Regina, 16 Uhr Salve Regina
und Rkr. – So., 22.3., 7 Uhr Frühmesse,
8.30 Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen, 9
Uhr Amt, 11.30 Uhr Wallfahrermesse, 14
Uhr Andacht. - Mo., 23.3., 8 Uhr Messe,
17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Di., 24.3.,
10 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u.
Rkr. - Mi., 25.3., 8.30 Uhr Salve Regina u.
Rkr., 9 Uhr Amt, 17.15 Uhr Salve Regina
und Rkr. - Do., 26.3., 8 Uhr Messe, 17.15
Uhr Salve Regina u. Rkr. - Fr., 27.3., 8.30
. Salve Regina u. Rkr., 9 Uhr Amt zu EhUhr
ren des Hl. Kreuzes und der Schmerzhaften Muttegottes mit Fastenpredigt, 19.15
Uhr Abendmesse mit Fastenpredigt.
Matzenhofen, Zur Schmerzhaften
Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr
Messe.
Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,
Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44
So., 22.3., 10.30 Uhr Sonntagsmesse,
Musik: Gesangverein Mönchsdeggingen,
17 Uhr Oase: Meditation. - Mi., 25.3.,
18.15 Uhr feierlicher Rosenkranz mit
Aussetzung des Allerheiligsten, 19 Uhr
Festmesse zum Hochfest Mariä Verkündigung, 20 Uhr Exerzitien im Alltag.
Opfenbach,
Gebetsstätte Wigratzbad,
Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,
Sa., 21.3., wie am Di.,19.15 Uhr Skapulier, 20 Uhr Sühnenacht, eucharistische
Prozession, 24 Uhr Mitternachtsmesse. So., 22.3., 7 Uhr Messe, 9.30 Uhr Amt, 11
Uhr Messe, 13.30 Uhr Messe, 19.30 Uhr
Jugendgottesdienst, anschl. Anbetung,
BG 9-12 Uhr, 13.15-14.30 Uhr. - Mo.,
23.3., 7.30 Uhr Messe, 8-11 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG, 11 Uhr Messe 12-17
Uhr Anbetung. - Di., 24.3., 7.30 Uhr Messe, 8-11 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG, 11
Uhr Messe, 12-17 Uhr Anbetung, 18 Uhr
BG, 18.30 Uhr Messe. - Mi., 25.3., 19.30
Uhr Abendmesse. - Do., 26.3., wie am
Montag, Sonntagsordnung, 20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet, Sühnestunden.
- Fr., 27.3., wie am Dienstag., außerdem
11 Uhr Amt, 15 Uhr Kreuzweg.
Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,
Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10,
Sonn- und Feiertage: 8 Uhr Messe mit
Predigt, 9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10
Uhr Hochamt mit Predigt, 11.30 Uhr
S. Missa in forma extraordinaria (nur
sonntags, Weihnachten und Ostern), 14
Uhr Rkr. und BG, 14.30 Uhr Andacht mit
sakram. Segen, 15 Uhr Pilgeramt mit
Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30 Uhr
Messe, 14.15 und 19 Uhr Rkr. - Jeden
Do. (außer Lobpreis-abende): 18.30 Uhr
Aussetzung des Allerheiligsten und BG,
19.30 Uhr Messe mit Predigt, anschließend Krankensegen und Anbetung bis
21 Uhr.
Sielenbach, Maria Birnbaum,
Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon
0 82 58/99 85 - 0, So., 22.3., 10.15 Uhr
Messe, 11.30 Uhr Messe, Misereor-
sammlung, 14 Uhr geistliches Konzert
zur Fastenzeit. - Do., 26.3., Bußandacht.
- Fr. 27.3., 9 Uhr Messe.
Steingaden, Wieskirche,
Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 21.3.,
9 Uhr BG, 10 Uhr Messe. - So., 22.3., 7.30
Uhr BG, 8.30 Uhr und 11 Uhr Messe, musikalische Gestaltung: Huglfinger Sängerinnen und Rißbichler Saitenmusik. - Di.,
24.3., 10 Uhr Messe. - Mi., 25.3., 10 Uhr
Messe, 19.45 Uhr meditatives Tanzen
im Pilgersaal, Anmeldung in Pfarrbüro,
Tel.: 0 88 62/93 83 90. - Fr., 27.3., 9 Uhr
BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Messe, Fastenpredigt, Thema: „Jesus, der Weinende“, 11 Uhr Agape im Pilgersaal,
14.30 Uhr Kirchenführung allgemein.
Vilgertshofen, Mariä Schmerzen,
Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 21.3.,
18.25 Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse. - So., 22.3., 10 Uhr Wallfahrtsmesse. - Di., 24.3., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache der Schmerzhaften
Muttergottes für alle Pilger und ihre Anliegen. - Do., 9 Uhr Wallfahrtsmesse, 15
Uhr Beichtfeier der Kommunionkinder. Fr., 27.3., 9.30 Uhr Messe in der Kapelle
des Kreisseniorenheimes, 19 Uhr Bußandacht für die PG.
Violau, St. Michael,
Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 21.3., 17.30
Uhr BG, 18 Uhr Messe. - So., 22.3., 9.30
Uhr Rkr., 10 Uhr Wallfahrt der Schreiner
und Zimmerleute. - Di., 24.4., 16 Uhr
Erstbeichte. - Mi., 25.3., 8.30 Uhr BG,
9 Uhr Pilgermesse. - Do., 26.3., 16 Uhr
Erstbeichte, 18 Uhr Messe Unterschöneberg.
Wemding, Maria Brünnlein,
Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt, 9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr
Rosenkranz, 14 Uhr Andacht mit eucharistischem Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst. - BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30
Uhr, werktags nach Vereinbarung, Fr.,
18 Uhr Rkr.
Witzighausen, Mariä Geburt,
Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de, jeden So.: 18 Uhr
Abendlob.
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,
Telefon 0 82 84/80 38, Sa., 21.3., 8.30
Uhr Rkr. und BG, 9 Uhr Messe, ab 18.30
Uhr BG, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe.
- So., 22.3., 7-11 Uhr BG, 7.30 und 8.30
Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt, 18.55
TERMINE
21./22. März 2015 / Nr. 12
U
. hr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. – Mo.,
23.3., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr.,
19.30 Uhr Messe, 20.15 Uhr Gebetstreffen im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm
Meir. - Di., 24.3., 7.30 Uhr Messe, 18.55
Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. - Mi.,
25.3., 7.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr
Messe. - Do., 26.3., 7.30 Uhr Messe, 9.30
Uhr Bibelkreis im Pilgerhaus mit Pfarrer
Wilhelm Meir, 18.55 Uhr Ölbergandacht
und BG, 19.30 Uhr Messe (anschließend
Erteilung des Krankensegens, auch einzeln). - Fr., 27.3., 7.30 Uhr Messe, 14 Uhr
Rkr. und BG, 14.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr
Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe, anschließend Aussetzung des Allerheiligsten,
20.30-21.30 Uhr BG, 21.30 Uhr Messe
(in der „forma extraordinaria“). Alle
Messen werden an den Sonn- und Feiertagen auf einem Monitor in den ElternKind-Raum übertragen, das Pilgeramt
zusätzlich auf zwei Außenbildschirme
der Kirchenvorplätze. An Sonn- und Feiertagen fährt ein Klosterbus um 9.10
Uhr in Augsburg/Hbf ab (Bahnsteig A),
Rückfahrt: 14.15 Uhr.
Konzerte
Augsburg,
„Musik der Stille“,
Sa., 28.3., 19.30 Uhr, Krypta der Basilika
St. Ulrich, Stefan Barcsay (Gitarre) spielt
Werke von Sor, Villa-Lobos, Stahmer, Qu,
S. M. Schneider und Blum, Eintritt frei,
Spenden erbeten.
Oberschönenfeld,
Meditatives Passionskonzert,
So., 29.3., 16 Uhr, Abteikirche Oberschönenfeld, es singt das Vokalensemble
Cantio Augusta (Ferdinand Reithmeyr),
Sopran: Susanne Rieger, Alt: Sabine Fackler, Bariton: Thomas Krätzig, an der
Orgel spielt Heinz Dannenbauer. Begleitet wird die Aufführung mit Meditationstexten, vorgetragen von Domkapitular
Franz-Reinhard Daffner. Im Mittelpunkt
steht die Via crucis, der Kreuzweg von
Ferenc Liszt für Chor, Soli und Orgel, dazu
eine Choralkantate von Felix Mendelssohn Bartholdy. Freier Eintritt, um Spenden wird gebeten.
St. Ottilien,
„Musik zur Passion“,
So., 22.3., 15.30 Uhr, Kosterkirche, Darstellung der Leidensgeschichte unseres
Herrn Jesus Christus durch Chor- und Orgelmusik, Stephan Heuberger (Orgel),
Lassus-Chor München, Leitung: Bernward
Beyerle, Eintritt frei, Spenden erbeten.
Sonstiges
Augsburg,
Jahreshauptversammlung,
So., 29.3., 14 Uhr, Augsburger Wallfahrerverein, im Kolpinghaus Augsburg,
Frauentorstraße 29. Zur Eröffnung des
Wallfahrtsjahres findet am Ostermontag um 10.30 Uhr ein Bittgottesdienst
im Kloster St. Elisabeth gegenüber des
Doms statt.
Mödingen,
Heiliges Grab,
bis 12.4., Kloster Maria Medingen, in
diesem Jahr ist in der Margareta-Ebner
-Kapelle das Heilige Grab, Johannes
Anwander aus Lauingen zugeschrieben (um 1760), wieder aufgestellt.
Das Heilige Grab läd ein zum Schauen,
zum stillen Verweilen, zum Gebet. Meditative Führungen am Heiligen Grab
nach Vereinbarung oder Bedarf. Möglichkeit zur Teilnahme an den Gebetszeiten der Schwestern. Auskunft: Tel.
0 90 76/2 80 00.
Leitershofen,
Ausstellung „Hoffnungszeichen“,
bis 12.4., Diözesan-Exerzitienhaus St.
Paulus, Holz-Glas-Kunst von Martin
Knöferl, Tel.: 08 21/ 90 75 40.
Ausstellungskonzert,
Fr., 27.3., Diözesan-Exerzitienhaus St.
Paulus, „Lieder und Zeichen der Hoffnung“, mit Liedermacher Johannes Seibold, Beginn 19.30 Uhr, der Eintritt ist
frei.
Pfronten-Berg,
Fasten im Alltag,
ab 29.3., täglich, jeweils um 20 Uhr, Haus
der Begegnung St. Hildegard, Leitung:
Christel Kaltenbach und Sr. Hilde Müller,
Tel. 0 83 63/9 14 57 - 0.
Reisen
Augsburg,
„Auf den Spuren von Papst Johannes
Paul II. und zur Schwarzen Madonna
von Tschenstochau“,
Mo., 25.5., bis Sa., 30.5., Fahrt im modernen Drei- oder Vier-Sterne-Reisebusen, Unterbringung im Doppelzimmer
mit Dusche/WC in Hotels der mittleren
Kategorie, Halbpension, Eintrittsgelder,
geistliche Begleitung: Pfarrer Ulrich
Lindl, Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro, Anmeldung und Informationen:
Tel. 08 21/31 66-32 40, E-Mail: [email protected].
„Auf den Spuren Martin Luthers“,
Di., 12.5., bis So., 17.5., Bildungsfahrt des Kolping-Erwachsenenbildungswerkes. Von Augsburg, einer
wichtigen Station im Leben Martin
Luthers, geht es zu unterschiedlichen
Lebensstätten des Reformators: Eisleben, Erfurt, Wittenberg und Eisenach.
Die geistliche Leitung der Fahrt übernimmt Diözesanpräses Alois Zeller. Es
gibt viel zu erfahren über den Menschen Luther und sein Wirken. Übernachtet wird im Kloster St. Marien und
einmal in Eisenach. Informationen:
Tel. 08 21/34 43 - 1 3 4, E-Mail: info@
kolpingwerk-augsburg.de.
Wallfahrt nach Lisieux zu hl. Therese vom Kinde Jesus
Sa., 15.8., bis Mo., 24.8., mit Exzerzitien in deutscher Sprache, Informationen beim Theresienwerk e. V.,
Moritzplatz 5, 86150 Augsburg, Tel.:
08 21/51 39 31, E-Mail: lisieuxfahrt@
theresienwerk.de.
Reise nach Lourdes,
„Man möge in Prozession
hierher kommen“,
Mo., 18.5., bis Do., 21.5., Flugreise
der Diözese Augsburg nach Lourdes,
geistlicher Leiter: Pfarrer Nikolaus Wurzer, Augsburg, Leistungen und Preis:
Unterbringung im Doppelzimmer mit
Dusche/WC in einem Hotel der mittleren Kategorie (drei Sterne), Vollpension, Flug mit Chartermaschinen,
geistliche Begleitung und Reiseleitung
ab/bis Memmingen, pro Person 679
Euro, Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro, Anmeldung und Auskünfte: Pilgerstelle der Diözese Augsburg, Tel.:
08 21/31 66 - 32 40, E-Mail: [email protected].
Benningen,
Auf den Spuren des Apostels Paulus
von Rasus nach Ephesus (Türkei),
Mo., 25.5. bis Mi., 3.6., Kath. Erwachsenenbildung Benningen, eine Flug- und
Busreise vom Geburtsort des Apostels
bis nach Ephesus, wo er lang gelebt
hat. Auf dem Weg werden verschiedene Stationen seines Wirkens besucht,
ebenso der Wirkungsort des Bischofs
Nikolaus. Geistlicher Leiter der Reise
ist Pfarrer Xaver Wölfle. Informationen:
Tel. 0 83 31/28 42 oder unter www.bistum-augsburg.de/pgbenningen.
Immenstadt, Eckarts
Wallfahrt nach Medjugorje,
8.3.-14.3., 6.4.-12.4., 5.5.-11.5., 3.9.-
9.9., 4.10.-10.10., 16.10.-22.10., Besichtigung von Brezje, Nationalheiligtum von Slowenien mit Gnadenbild
„Maria Hilf“ von Lukas Cranach, Kroatien, Medjugorje, Mostar, Neretvatal,
Kravica-Wasserfälle, Adria, alle Reisen
mit Begleitung durch einen Priester,
Informationen und Anmeldung: Friedbert Immler, Tel.: 0 83 79/76 62.
Israel-Reise,
„Auf den Spuren Jesu“,
So., 24.5., bis Mo., 1.6., Pilger-, Studien- und Elebnisreise der Kath.
Erziehergemeinschaft
Schwaben,
Preis im Doppelzimmer 1738 Euro,
Transferangebot ab München - Lufthansaflug, Halbpension im Kibbuz
Ein Gev, Hotel am See Genezareth,
alle Informationen und Anmeldung:
www.keg-schwaben.de oder direkt
bei Reiseleiter Karl Landherr, Tel.:
0 82 81/12 24.
Paare
Wies, Steingaden,
Ein Wochenende Zeit für uns –
Ehevorbereitung,
Fr., 17.4. bis So., 19.4., Katholische
Landvolkbewegung in der KLVHS Wies
bei Steingaden, ein Wochenende Zeit
nehmen für sich und den Partner. Beim
Seminar zur Ehevorbereitung „Miteinander auf dem Weg“ bekommt man die
Gelegenheit, sich mit dem Partner und
mit anderen Paaren auszutauschen, gemeinsam in die Vergangenheit zu schauen und die Zukunft zu planen. Dazu gibt
es Anregungen und Tips rund um die
kirchliche Trauung und vieles mehr. Kosten: 135 Euro pro Paar, Informationen
und Anmeldung unter Tel. 08 21/31 6634 11 oder www.klb-augsburg.de.
Exerzitien
Leitershofen,
Karmelitanische Exerzitien,
Mo., 18.5., bis Fr., 22.5., Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus, Thema: „Ihr sollt
allzeit beten und darin nicht nachlassen“ (Lk. 18.1). Elemente dieser Tage
sind: strenges Schweigen, täglich zwei
Vorträge für Anregungen zum Nachdenken, vorwiegend Zeit zum Innehalten
und um das Leben zu ordnen. Regina
Dreißiger, Oberaudorf, begleitet die Exerzitien. Information und Anmeldung:
Regina Dreißiger, Tel. 0 80 33/3 02 10 96,
www.autogenestraining30er.de.
UNSER ALLGÄU
21./22. März 2015 / Nr. 12
Die Woche im Allgäu 22.3. – 28.3.
Sonntag, 22. März
Montag, 23. März
Misereor-Fastenessen
Oberstaufen – Zum Misereor-Fastenessen
und Verkauf von Eine-Welt-Waren wird
am Sonntag, 22. März, ab 11.30 Uhr in
den Franziskus-Saal, Am Kurpark 2B, in
Oberstaufen eingeladen.
Oberstdorf
20 Uhr, „Rom und Papst Franziskus –
mit Bischof und Dekanen in der Ewigen
Stadt“, Vortrag und Video von und mit
Pfarrer Peter Guggenberger, Johannisheim.
Osterbasar
Fischen – Der Altenhelferkreis Fischen
veranstaltet am Sonntag, 22. März, von
9 bis 17 Uhr im Pfarrzentrum Fischen
(Pfarrstraße) seinen traditionellen Osterbasar. Angeboten werden vielfältige Frühjahrs- und Osterdekorationen, Türkränze,
Osterkerzen und mehr. Mit Mittagstisch
sowie Kaffee und Kuchen.
Kempten
14 bis 18 Uhr, „Tatort Kunst“: 20. Ausstellung der Freizeitmaler Kempten, Hofgartensaal der Residenz, bis 27. März.
Memmingen
10 Uhr, Lesung eigener Geschichten „Aus
Kriegszeiten zum Schicksalsjahrhundert
1914 bis 2014“, mit Niklas Manitius, Antoniersaal, Martin-Luther-Platz 1.
Dienstag, 24. März
Oberstdorf
11.45 bis 12 Uhr, „Viertel vor Zwölf“, Mittagsmeditation, St. Johannes Baptist.
Passionskonzert
Memmingen – In der Stadtpfarrkirche
Sankt Josef in Memmingen erklingen am
Sonntag, 22. März, um 16.30 Uhr Giovanni Battista Pergolesis „Stabat Mater“
sowie Werke von Vivaldi, Bach, VaughanWilliams und anderen. Das Passionskonzert wird von Catalina Bertucci Mora (Sopran), Benno Schachtner (Altus), Katrin
Lazar (Fagott) sowie dem Kirchenchor
Sankt Josef und „Concerto 99“ gestaltet. Leitung: Christian Weiherer. Eintritt:
22 Euro, Schüler/Studenten: zehn Euro.
Vorverkauf: Musikhaus Förg.
Oberstaufen
19.30 Uhr, „Dem Wort auf der Spur“ – gemeinsames Bibellesen in der Fastenzeit.
Das Markusevangelium wird durch wiederholendes Lesen, intensives Bedenken,
Gebet und Schweigen als lebendiges
Wort Gottes erfahrbar. Leitung: Pastoralreferent Josef Hofmann, circa eine Stunde,
Pfarrheim St. Peter und Paul, Kirchplatz 7.
Mittwoch, 25. März
Oberstaufen-Steibis
14.30 Uhr, ökumenischer Berggottesdienst für Wintersportler, Wanderer und
MUS IKA LI SC H U N D L I T E R AR I S C H
2 2 . M ÄR Z
Benefizabend im
Franziskanerkloster
Familiengottesdienst
und Fastenessen
FÜSSEN (ha) – Zu einer besinnlichen Stunde mit musikalisch-literarischen Begegnungen wird am
Mittwoch, 25. März, um 19 Uhr
in die Füssener Franziskanerkirche
eingeladen. Bei dem Benefizabend
treten Künstler aus dem Allgäu ohne
Gage auf. Mit den Spenden der
Besucher wird die Initiative unterstützt, die sich um die Gedenkstätte für totgeborene Kinder auf dem
Sebastianfriedhof (Alter Friedhof
Füssen) kümmert und alljährlich
die symbolische Zur-Ruhe-Bettung
von früh verstorbenen Babys in die
Wege leitet. Mitwirkende sind die
Instrumentalistin Petra JaumannBader, Sängerin Gisela Reichherzer
und Organist Walter Dolak. Bruder
Bertrand rezitiert Gedichte von Heidrun von Bovert. Der Eintritt ist frei.
KEMPTEN (stc) – In der Stadtpfarrkirche St. Ulrich, Schumacherring 65, wird am Sonntag,
22. März, um 10.30 Uhr zu einem
Familiengottesdienst mit Pater Xaver Berchthold von den Salesianern in Buxheim eingeladen. Pater
Berchtold greift in seiner Predigt
das Thema „Niemand flüchtet zum
Spaß“ auf. Anschließend trifft man
sich zu einem gemeinsamen Fastenessen (Kartoffeintopf kleine Portion:
zwei Euro, Wienerle mit Brot: zwei
Euro). Der Erlös geht an den Verein
„Körperbehinderte Allgäu“ für das
Projekt „Allgäu Art Hotel“, in dem
Menschen mit und ohne körperliche oder geistige Einschränkungen
zusammen arbeiten, ihren Urlaub
gemeinsam verbringen und „unter
uns“ integriert sind.
alle, die Spaß am Schnee haben, Imbergbahn Steibis, am Gipfelkreuz neben der
Bergstation, Info: Telefon 0 83 86/81 12.
Kaufbeuren
15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch
die Crescentia-Gedenkstätte, Crescentiakloster, Treffpunkt Klosterpforte.
Kempten
19.30 Uhr, „Vorsorge – wem können Sie
vertrauen?“, Vortrag von Professor Daniel
Jaspersen (Fulda), Haus Hochland.
Donnerstag, 26. März
Kempten
19.30 Uhr, Vortrag zum Thema „Positive Kommunikation in Partnerschaft und
Ehe“, mit Josef Wassermann (Ehe- und
Familienseelsorge), Cityseelsorgehaus,
Caritaskonferenzraum, 1. Stock
Freitag, 27. März
Kaufbeuren
20 Uhr, Oster-Lesung in St. Dominikus:
Eine besinnliche Stunde mit Vorstellung
des neuen Buchs „Nahe bei Gott“ desAutorenkreises Allgäu, der sich seit fünf
Jahren am Angebot des Förderkreises
St. Dominikus-Kirche beteiligt, St. Dominikus-Kirche, Augsburger Straße.
Bad Wörishofen
14.30 Uhr, Singspiel des Kindergartens
Gartenstadt am geschmückten Osterbrunnen in der Gartenstadt, Hagenmahd/Ecke Zugspitzstraße.
Samstag, 28. März
Sontheim
20 Uhr, „Blasmusik hilft“: Für das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach
spielen die Griestaler Musikanten und
Herbert Wetzler mit seinen Musikanten,
Dampfsäg, Einlass ab 19 Uhr, Eintritt frei,
Spenden erbeten.
Bad Wörishofen
10 bis 18 Uhr, Sechster Internationaler Ostereiermarkt, Kurhaus, auch am Sonntag,
29. März, von 10 bis 18 Uhr. Information:
www.bad-woerishofen.de.
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REGION
21./22. März 2015 / Nr. 12
Wohin in der Region? 21. – 27. 3.
Aus den Pfarreien
im Stadtgebiet
Stadtmitte
Dompfarrei
Sa., 21.3., 18 Uhr, Cantate Domino zum
5. Fastensonntag, Orgelmusik und Gregorianischer Choral „Iudica me deus“,
Schola der Domsingknaben. So., 22.3.,
9 Uhr, Kapitelamt, Choralmesse. 15 Uhr,
christl.-jüdische Gemeinschaftsfeier mit
Bischof Konrad Zdarsa, Rabbiner Henry
C. Brandt. Do., 26.3., 14 Uhr, Diavortrag:
„Aus dem Leben von Albert Schweitzer“,
Referentin: Gabriele Richter, Adelheidstube. Fr., 27.3., 16 Uhr, Palmbuschenbinden, in den Jugendräumen.
Sankt Max
Di., 24.3., 20 Uhr, kath. Glaubenskurs:
„Hei, was glaubst du eigentlich?“, Pfarrheim. Fr., 27.3., 13.30 Uhr, Abfahrt zur
Fastenwallfahrt nach Herrgottsruh vor St.
Max mit Privat-Pkw oder AVV, 14.30 Uhr,
Fastenandacht, Anmeldung im Pfarrbüro.
Sankt Simpert
Di., 24.3., 18 Uhr, Bündnismesse der
Schönstattfamilie. 19 Uhr, kath. Glaubenskurs: „Hei, was glaubst du ...?“ im
Pfarrheim St. Max. Fr., 27.3., 15-17 Uhr,
Palmbuschenbinden, Pfarrheim.
Sankt Moritz
Sa., 21.3., 18 Uhr, Vorabendmesse mit
neuer geistl. Musik, Gruppe „Loblicht“
unter Leitung von Peter Gettemann,
Moritzkirche. So., 22.3., 15 Uhr, Kunstgespräch zur Fasteninstallation „Santa
Sangre“, Künstlerin Elizabeth Aro ist anwesend, Moritzkirche. Do., 26.3., 19.30
Uhr, Einführung in das Markusevangelium, Thema: „Vollendung“, Referentinnen: Regina Wühr, Brigitta Schwarz, letzter Abend, kleiner Moritzsaal. Fr., 27.3.,
19 Uhr, Film in der Fastenzeit zum Thema: „Was zählt – Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit“, von Umberto Pasolini,
Eintritt frei, anschl. Austausch bei Brot
und Wein, kleiner Moritzsaal.
Sankt Georg
Di., 24.3., 20 Uhr, Glaubenskurs der Pfarreiengemeinschaft im Pfarrheim St. Max.
Sankt Anton
So., 22.3., 9.30 Uhr, Pfarrgottesdienst
mit Choral, Missa de Angelis. Mo., 23.3.,
19.30 Uhr, Einstimmung in die Karwoche,
im Franziskusraum.
Augsburg – Lechhausen
Sankt Elisabeth
Sa., 21.3., 11-18 Uhr, Osterbasar mit
Erstkommunion-Bücherverkauf, im Pfarrsaal. So., 22.3., nach den Gottesdiensten Fastenessen, im Pfarrheim. Do.,
26.3., 16 Uhr, Bibelkreis im Elisabethzimmer.
Sankt Pankratius
Sa., 21.3., 5 Uhr, Treffpunkt in der Kirche zur Fußwallfahrt nach Biberbach,
10 Uhr Busabfahrt, 11 Uhr, feierl. Wallfahrtsgottesdienst. 15 Uhr, Treffen der
Firmlinge mit Paten, im Pfarrzentrum.
Sa./So., 21./22.3., vor und nach dem
Gottesdienst, Osterkerzenverkauf. So.,
22.3., Fastenessen. 15.30 Uhr, Konzert
mit Liedern aus Schuberts „Winterreisen“, im Pfarrzentrum. Do., 26.3., 9.30
Uhr, LeA-Kurs. Fr., 27.3., ab 13.30 Uhr,
Frauenbund: Palmbuschenbinden, Pfarrzentrum.
Unsere Liebe Frau
Do., 26.3., 19 Uhr, Bibelgesprach, im
Pfarrzentrum.
Augsburg – Oberhausen
Sankt Peter und Paul
Sa., 21.3., 9.45 Uhr, Besinnungstag der
Schönstattbewegung, Frauen und Mütter, im Pfarrheim St. Martin, Anmeldung:
Telefon 41 34 90. Fr., 27.3., 17 Uhr, Jugendkreuzweg der Firmlinge und Jugend
zum GVZ.
Sankt Joseph
Mi., 25.3., 14 Uhr, Café Jojo in der Sozialstation St. Joseph. Fr., 27.3., 17 Uhr, Jugendkreuzweg der Firmlinge und Jugend
zum GVZ.
Sankt Martin
So., 22.3., 11-13 Uhr, Fastenessen, im
Pfarrheim St. Martin. Do., 26.3., 14 Uhr,
fröhliche Runde, im Pfarrheim. Fr., 27.3.,
17 Uhr, Jugendkreuzweg der Firmlinge
und Jugend zum GVZ.
A . – Hammerschmiede
Christkönig
Sa., 22.3., 14 Uhr, Repaircafé im Pfarrheim Edith Stein. Mi., 25.3., 19.30 Uhr,
Bibelkreis.
Augsburg – Bärenkeller
Sankt Konrad
Sa., 21.3., 9.30-11.30 Uhr, Taufseminar.
15.30 Uhr, Seniorennachmittag mit DiaJahresrückblick. So., 22.3., 11 Uhr, Fastenessen im Pfarrsaal. Do., 26.3., 6.15
Uhr, Morgengebet anschl. faires Frühstück im Lädle.
Augsburg – Pfersee
Herz Jesu
Mi., 25.3., 14 Uhr, Seniorennachmittag,
Thema: Fastenzeit, Ostern entgegengehen mit Liedern, Bildern und im Wort.
Augsburg – Haunstetten
Sankt Georg
So., 22.3., 10.30 Uhr, Pfarrgottesdienst
gestaltet vom Eine-Welt-Kreis unter
dem Motto: „Veränderung wagen“, musikalisch begleitet die Eine-Welt-Band,
anschl. Solidaritätsessen im Pfarrsaal,
Verkauf von Waren aus fairem Handel,
Spielecke für Kinder. Di., 24.3., Besinnungstag für Senioren im Exerzitienhaus
Leitershofen, Referent: Franz Reinhard
Daffner, Anmeldung: Telefon 8 15 23 35.
Fr., 27.3., 9 Uhr, Seniorenfahrt nach Bad
Waldsee und Bad Schussenried, Anmeldung, Telefon: 8 15 23 35 oder im Pfarrbüro.
Sankt Pius
So., 22.3., 13.45 Uhr, „Sonntags raus –
mit St. Pius unterwegs“, zum Kreuzweg
in der Pfarrkirche Zum guten Hirten mit
Kirchenführung, Treffpunkt: Endhaltestelle Linie 3.
Gruppen & Verbände
Equal Pay Day, KDFB-Kundgebung, Aktion zur Durchsetzung der Entgeltgleichheit, auf dem Augsburger Rathausplatz,
Fr., 20.3., ab 11 Uhr, Schirmherrin: Zweite Bürgermeisterin Eva Weber.
Kulturtipps
Eine KreuzwegAusstellung mit
Collagen, textilen
Arbeiten und
Fotografien
verschiedener
Künstler ist
während der
Fastenzeit in der
Kirche St. Albert in
AugsburgHaunstetten zu
sehen.
Foto: Zoepf
Installation „Dein Angesicht, Herr, will
ich suchen“, von Elisabeth Bader, in der
Herz-Jesu-Kirche Augsburg-Pfersee, bis
So., 22.3., zu den regulären Öffnungszeiten der Kirche.
Das „Offene Ohr“
Katholische Gesprächsseelsorge in der
Augsburger City, Montag bis Freitag, 1618 Uhr, im Foyer des Moritzsaales: Mo.,
23.3., Pfarrer Werner Appelt. Di., 24.3.,
Pfarrer Herbert Limbacher. Mi., 25.3.,
Pfarrer Manfred Krumm. Do., 26.3., Pfarrer Helmut Haug. Fr., 27.3., Pfarrer Franz
Seiler.
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 . M Ä R Z 21./22. März 2015 / Nr. 12
Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.
Dekanat Augsburg I
A./Mitte, Hoher Dom,
Kornhausgasse 8
O
Sa 7 M f. d. armen Seelen, 8 M im außerordentl. Ritus (MK), 9.30 M Erwin Miller,
16 BG, 18 Cantate Domino. So 7.30 M
Willibald Ströbele, 9 Kapitelamt, 10.30
PfG, 11.30 Domprediger-M Theresia Enzler, 15 christl.-jüdische Gemeinschaftsfeier m. Hwst. Hr. Bischof Dr. Konrad Zdarsa,
Bischofsvikar Prälat Dr. Meier, Rabbiner
Henry C. Brandt u. Regionalbischof Michael Grabow, 17 Vesper (Westchor). Mo
7 Laudes, M Maria Thoma, 9.30 M Margarete Herz, 16.30 Rkr. Di 7 Konvent-M
d. Domkap., 9.30 M Anton Sontheimer,
Anneliese Lämmlein u. Elt. Fißler u. Sontheimer, 16.30 Rkr. Mi 7 M Erzbischof Dr.
Josef Stimpfle, 9.30 M Witburga Halbritter, 16.30 Rkr. Do 7 M Karl Thalhofer,
9.30 M Leo Wiedemann, 16.30 Rkr, 17
Kinderbeichte. Fr 7 M f. d. armen Seelen,
9.30 M Ottilia Strobel, 16.30 Kreuzwegand.
A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49
Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr f. d. verst. d. verg.
Woche, 18.30 So-VAM Kaspar Schmid. So
9 BG, 9.30 PfG Albert, Anna, Hermine u.
Robert Findel, Hans Einlehner, 11 Fam.Go, 4. Weg-Go, Albertush.: 10.30 M, 17
Rkr, Serv.: 9 Wort-Go. Mo 9 M, Albertush.:
17 Rkr. Di 17.15 Rkr, 18 VAM Helene
Böck. Mi Albertush.: 10 M, 17 Rkr. Do 8
M, Albertush.: 17 Rkr. Fr Albertush.: 10
M, 17 Rkr, Anna-H.-Stift: 9 M.
A./Mitte, Kirche der
Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5
Mo-Fr 18 Euch.-Feier, am Do mit eingebauter Vesper. Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70.
A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M. So 10 PfG, M
Frowin Berchtold, 18 M Irmgard u. Otto
Peters. Di 17.30 Rkr, 18 M Wilhelmine u.
Leopold Zimmermann. Mi 17.30 Rkr, 18
Hochamt. Do 17.30 Rkr, 18 M Josef Ledwon. Fr 17.30 Kreuzwegand., 18 M Georg
Rathgeb.
A./Mitte, Hl. Kreuz,
Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3
Mo-Sa 7 M, 8 M. So 8.30 M, 10. BG in
d. Kirche Heilig Kreuz: Mo-Sa 7.45-8.15.
Sa 16-16.45. So 8-8.20. BG in d. Beichtkap. m. Beichtstuhl oder Ausspracheraum: Sa 10-11.30. Mo 10-11.30, 15-17.
Di 10-11.30, 15-17. Mi 10-11.30. Do 1011.30, 15-17. Fr 10-11.30, 15-17. Rkr vor
dem ausgesetzten Allerheiligsten. SoSa 17.30.
A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse
Hl. Messen in der außerordentlichen
Form nach dem Messbuch von 1962. Sa
8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt;
2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di
17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im
Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen, Anbetung bis 21; 3. Donnerstag
im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15
M.
A./Mitte, Klosterkirche
Maria Stern, Sterngasse 5
Tgl. 7.30-18 euch. Anbetung, 11.45 Mittagsgebet, 17.10 Rkr (außer Freitag),
17.35 Vesper. Mo-Do 6.40 Laudes, 7 M.
Fr 7 Laudes, 15 Kreuzweg (außer Karfreitag), 17.30 Rkr, 18 AM. Sa 7.30 M. So- u.
Feiertage 7.30 Laudes, 8 M, 11 M span.
Gemeinde.
A./Mitte, St. Maximilian,
Franziskanergasse 8
O
Sa 17 Rkr, Fuggerei: 17 Rkr. So 10.30 PfG,
Fuggerei: 8.30 M, 17 Rkr. Mo 17.30 Rkr,
18 M f. † d. Fam. Assefa u. Reiter, Fuggerei: 1 Rkr. Di 8 M Frau Schal, 17 Rkr,
Fuggerei: 17 Rkr, Pfarrh. 20 Glaubenskurs
f. d. ganze PG. Mi Fuggerei: 17 Rkr, 18
M, Vincentinum: 18 Hochamt. Do 8 M um
geistl. Berufe, 17 Rkr, Fuggerei: 17 Rkr,
18 M, Blindenh.: 18.15 Wort-Go. Fr 17.15
Kreuzwegand., 18 M Michael Schmid, Elt.
u. Geschw., Elt. u. Geschw. Biber m. Angeh., Fuggerei: 17 Rkr.
A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5
O
Sa 16 BG, 18 VAM Luisi Schack, Frieda u.
Alois Grill, neues geistl. Lied. So 10 So-M,
18 So-AM Katharina u. Alfred Schwendtner. Mo 12.15 Mittags-M, 18 AM. Di 12.15
Mittags-M, 18 AM. Mi 12.15 Mittags-M
f. verst. Verw. u. Bekannte, 18 AM Seefelder/Zürch. Do 12.15 Mittags-M Alois
Paulus, 16 Kirche des diako, M, 18 AM f.
d. armen Seelen, 18.30 euch. Anbetung
bis 20. Fr 6.30 Laudes, 9.30 Jakobsstift,
M, 12.15 Mittags-M, 15 Kreuzwegand.,
17.30 Klosterkirche Maria Stern: Rkr, 18
Klosterkirche Maria Stern: AM, in St. Moritz keine AM.
A./Mitte, St. Peter am Perlach
Sa-Fr 9 M.
A./Mitte, St. Sebastian,
Sebastianstr. 24
So 10 M Justine Stiegler JM, zu Ehren d.
Hl. Walburga, n. Mg.
A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10
Sa 17.30 Rkr, 18 VAM f. d. verst. d. Fam.
Volkmann u. Wünsch, Johann Gentner
jun. So 9.30 PfG, M Viktoria u. Kaspar Plöckl, Maria, Michael u. Gerhard
Kapfer. Mo 17.30 Rkr. Di 17.30 Rkr, 18
Bündnis-M d. Schönstattfam. Matthias
Hirschmüller. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30
Rkr, 18 M Hilde u. Franz Lücke, Maria,
Karl u. Karola Göbel. Fr 17.30 Kreuzwegand.
A./Mitte, St. Stephan,
Benediktinerabtei, Stephansplatz 6
Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10
Konventamt, 18 Lateinische Vesper. MoFr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl. 19.30
Komplet.
A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,
Ulrichsplatz 19
O
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M. So 8 M, 9 M in
St. Marg., Anna-Marie Spak, 9.30 Go im
Sparkassenaltenh., 10.30 PfG, 17.30 Rkr,
18 M Edith Sigmund, † d. Fam. Halles.
Mo 9.15 M, 17.30 Rkr u. BG, 19 M Hermann Lamprecht. Di 9.15 M, 17.30 Rkr
u. BG, 18 M. Mi 8.45 Laudes in d. Basilika, 9.15 M, 14 M im parit. Hospitalst. St.
Marg., 17.30 Rkr in St. Marg., 18 M in St.
Marg. f. Karl Pfaffenberger, Rudof Stosch,
Xaver Drexel. Do 9.15 M, 17.30 Rkr u. BG
entf., 18 ökum. Abendgebet in ev. St. Ulrich. Fr 9.15 M, 17.30 Kreuzwegand., 18
M, anschl. Anbetung.
Firnhaberau, St. Franziskus,
Hubertusplatz 1
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM m. Bußgo., M
Elt. Beer u. Winter m. Ki., Otto u. Emmy
Leutenmayr, Paul u. Auguste Proksch, Elt.
Nowak u. Mayr, Maria u. Martin Paula
u. Verw. So 8.30 BG, 9 PfG, 10.30 Fam.Go., anschl. Fastenessen im BGZ, Michael
Möritz, Erna u. Helmut Möritz u. verst.
Großelt., Rosa Heckmeier, 18 And. Mo 8
M Josef Fanz. Di 8 M. Mi 17.30 Rkr, 18
AM. Do 8.30 M. Fr 8 M Josef Hehl, Centa
Prünstner, 17.30 Kreuzwegand.
Hammerschmiede, Christkönig,
Pappelweg 7
O
Sa 7.30 M, 14 Tauff. d. Gem., 17 BG,
17.30 Rkr, 18 1. So-M † Helene u. Johann
Kessele z. JG, Norbert Deuring z. JG u.
Maria Deuring, † Wally Knoch, † Helmut
Wybranietz, Elt. u. Schw.-Elt. So 7.30 BG,
8 M, 10 PfG † Theodor Winkler, † Josef
Beck u. Elt., 17 Rkr entf., 17 Buß-Go. Mo
7.15 M, 17 Rkr, 18.45 Betstd. Di 7.15 M,
O
17 Rkr. Mi 8.30 M t Johann Csasar, 17 Rkr,
19 Friedensgebet. Do 18 Rkr, 18.30 M †
Maria u. Josef Winkler, Georg Müller u.
Elt. Fr 7.15 M, 17 Kreuzwegand.
Herrenbach, Don Bosco,
Don-Bosco-Platz 3
So 10.30 Euch.-Feier † Alexander Ott
u. Angeh., † Peter u. Dorothea Stiller u.
Fam. Höret, 18 Buß-Go in St. Wolfgang.
Di 8 Morgengebete, 17.30 Rkr, 18 Euch.Feier, 19.30 Meditation. Do 17.30 Rkr, 18
Euch.-Feier † Michael Fischaleck u. Angeh., anschl. Komplet. Fr 16 Euch.-Feier
im Casa-Reha-Heim, 18 Kreuzwegbetrachtung. BG nach Absprache.
Hochfeld, St. Canisius,
Hochfeldstr. 63
O
Sa 16.45 BG, 17.15 VAM. So 9.30 PfG. Di
10 M Eugenie u. Alexander Haberlach u.
† Angeh. d. Fam. Fix, Wagner u. Kirchgessner. Mi 18 M. Do ab 8 Schul-Go d.
Kerschensteiner Schule, 18.30 M. Fr 9 M,
17.30 Rkr.
Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O
Sa 9 Morgenlob z. Einkehrtag, 14 Taufe: Jonas Luis Hofstetter, 17 Rkr, 17.30
feierl. Abendlob. So 8 Laudes, 8.30 PfG
Josef Kummer, leb. u. † uns. Gem., 11
M Elt. u. Geschw. Baldauf, Franz Dafler
m. Elt., Erich Kroll m. Angeh., † Angeh.
d. Fam. Förster, Elisabeth Müller, Fam.
Rapold u. Yvette Wiesmüller, Monika u.
Johann Hanreich, Julian Antrack, Jakob
Zierl u. Gertrud Neugebauer, 17 Bußfeier
z. Vorbereitung auf Ostern, 18.30 AM m.
uns. Firml. Theo u. Centa Schäffler, Angeh. Miorin, Rapp u. Weinlich. Mo 9 M
Franziska Huber m. Fam., 15.30 Rkr in
M. Alber. Di 17.30 Rkr, 18 AM Martha
Lison, Xaver u. Johanna Zewinger. Mi 9
Fest-Go Germana Groß, Wolfgang Kristl,
Centa u. Bernhard Schneider, 16 WegGo d. Komm.-Kinder, 17.15 Weg-Go d.
Komm.-Kinder. Do 9 M Hubert Wildegger u. Elt., 15.30 Rkr in M. Alber, 16
Weg-Go d. Komm.-Kinder, 17.15 Weg-Go
d. Komm.-Kinder. Fr 9 M Johann u. Ingrid
Rath, 12 Mittagsgebet, 17.30 Rkr, 18 AM
Marta Wilinski, Josef Wilinski, Andreas Lison u. Angeh.
Hochzoll, Zwölf Apostel,
Zwölf-Apostel-Platz 1
Sa 17.45 Rkr, 18 BG, 18.30 VAM, M Johannes u. Maria Haberkorn, Hedwig
Stefl. So 10 PfG, M Rudolf u. Maria Libera, 10 Kinderkirche in d. Unterkirche,
Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.
21./22. März 2015 / Nr. 12
17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr,
18.30 Abendlob m. Kommunionfeier.
Di 9 M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M, 20
Gebetskreis d. charismatischen Erneuerung. Mi 17 Hospiz: euchar. Anbetg. m.
Liedern, Gebet, Stille u. Bibelmeditation, 17.45 Rkr, 18.30 Fest-Go., 19-19.45
euch. Anbetg. Do 7.30 Hospiz: M, 15.45
M im Sohnle-Heim, M Elisabeth Stepanik,
17.45 Rkr. Fr 6.40 Morgenlob, Laudes, 7
M, 17.45 Rkr, 18 ökum. Jugendkreuzweg,
18.30 Hospiz: M.
Lechhausen, St. Elisabeth,
Elisabethstr. 56
Sa 11 Tauff.: Katja Karsten u. Tomislav
Jarnjevi´c, 13.30 Tauff.: Kristina Madeleine Wilsch, 17 BG, 17.20 Rkr, 18 M †
Maria u. Alois Bachmeir u. † Lothar Fredersdorff u. Fam. Weinert, † Fam. Freyer
u. Wazulek, 20.15 M d. Neokatechum.
Gem. So 9 PfG, M f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei, 10.30 M † Giuseppe Arcuri u. Maria Crispino, 14 Kreuzwegand.
Mo 5.45 Morgenlob in d. UK, 16.30 Rkr.
Di 7.30 Morgengebet d. Gem. im Elisabethz., 9 M † Boris Bizjak, † Fam. Tutsch
u. Schott u. † Adolf u. Emma Schewalje,
16.30 Rkr. Mi 5.45 Morgenlob in d. UK, 9
M † Emanuel u. Emilie Kudla, Fam. Heda
u. Czerner u. n. Mg., 16.30 Rkr. Do 5.45
Morgenlob in d. UK, 17.20 Rkr m. Aussetz., 18 M † Theodor Czech JM u. † Anton Dumelle. Fr 5.45 Morgenlob in d. UK,
9 M † Günter Kuchar, 14 Erstbeichte d.
Komm.-Kinder, 14.30 Firmlingsbeichte,
16.30 Kreuzwegand.
Lechhausen, St. Pankratius,
Blücherstr. 13
O
Sa 5 Treffen z. Fußwallfahrt nach Biberbach, 11 Wallfahrts-Go in Biberbach, 17 17.45 BG, 17.25 Rkr, 18 VAM, M Heinrich
Riepold u. Angeh., † Fam. Kölbl u. Ebenhöch, Georg Schwarz, Hedwig Hollein u.
Geschw., Barbara Eberle, Josef Schmid,
Anton Spengler. So 7 M Josef Ritter, 8.30
PfG, Monatsprozession d. Bruderschaft,
10.30 M Richard Ludwig Volk, Ludwig
u. Magdalena Hummel m. To. Johanna,
† Pichler u. Uhl, Gertrud Adamczyk m.
Elt., Emil u. Genovefa Kaleja m. Fam.,
11.30 Taufe: Laura Isabella Metzger, 17
Rkr. Mo 8 M Benedikt u. Hermine Privinsky, Gertraud, Franz u. Werner Dumann,
15.30 Weg-Go z. Erstkommunion m. Erstbeichte. Di 8 M, 17.30 Kreuzwegand. Mi
8 M Irma Zimmermann, Maria u. Blasius
Sannwald, Paul Stefan u. Fam., 18-18.45
BG, 18.25 Rkr in d. Anl. unserer Zeit, 19
Fest-Go, M Maria Losert, Auguste u. Franz
Scherer, Wolfgang Scherschen, Elisabeth
Bauer, Kurt Demschik, Fam. Gleich, Wiedemann u. Koch. Do 8 Bruderschafts-Go,
M Wendelin Seitz, 15.30 ökum. Go. im
Seniorenheim Lechrain. Fr 6 Frühschicht
d. Jugend, 9 M Gottfried Gebel.
Lechhausen, Unsere Liebe Frau,
Blücherstr. 91
Sa 17 VAM. So 9.25 Rkr u. BG, 10 M Karl
Erhardt u. Fam. Koreny, Gerhard Herzog,
Karl Gumpp, Sonja u. Richard Hägele. Mo
8.25 Rkr, 9 M Xaver u. Monika Lechner,
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 . M Ä R Z I
August u. Heinrich Rogosch, Adele Bölt,
16.30 Rkr im SZ St. Anna, 19 Buß-Go. Di
18.25 Rkr, 19 M Lina Feulner JM. Mi 8.25
Rkr, 9 M. Do 17 M im SZ St. Anna. Fr 8 M,
anschl. Kreuzwegand.
Spickel, St. Wolfgang,
Hornungstraße 26
Sa 18 VAM † Therese u. Fritz Raad, †
Maria Muff, † Anton Lacher u. Katharina
Fischer. So 9 Euch.-Feier † Elt. Stöckle u.
Schirpfer, 18 Buß-Go, anschl. BG. Mi 9
Euch.-Feier † Michael u. Anna Butz. Fr
17.30 Kreuzwegbetrachtung, 18 Euch.Feier † Fam. Bichler. BG nach Absprache.
Univiertel, Zum Guten Hirten,
O
Salomon-Idler-Straße 12
Sa 9 M † Willi Matyssek m. Schw.-To.
Klaudia u. Elt. Dorn u. Matyssek, † Peter
Franosch m. Fam. Franosch u. Koziol, ab
17.30 BG, 18 Buß.-Go. So 9 M † Waldemar u. Leo Rupps, Mechtilda u. Mattias
Kary, Nikolaus Walter, Josef Hörner u.
Georg Keller, † Rosa u. Josef Löwenstein
m. So. Peter u. beiders Elt., 10.30 Fam.-/
Gem.-Go f. d. PG, 18 AM † Rudolf Osieka m. Elt. u. Geschw., Erika Würschinger,
Marta u. Konstanty Urbanek m. Sö. u. Enkel. u. Franciszka u. Juliusz Lapczyna. Mo
18 Rkr. Di 18 M † Mathias, Wilhelmine,
Hilarius, Georg u. Mattias Hecker u. Adele Hörner m. Robert. Mi 8.30 Schul-Go d.
Reischleschen Wirtschaftsschule, 18 M †
Franz Jerger u. Freer. Do 10.15 Schul-Go
d. 1.-4. Kl. d. Bleriotschule, 18 M † f. d.
armen Seelen. Fr 9 M † Edmund Dawidowski u. Genovefa Gleinert m. Fam., 18
Kreuzwegand.
Dekanat Augsburg II
Bärenkeller, St. Konrad,
Bärenstraße 22
O
Sa 17 - 17.45 Rkr u. BG. So 10 Go., M
Centa u. Rudolf Stöberl, 18 AM. Mo 9.30
Rkr, 10 M. Di 19 Versöhnungs-Go, 19 BG.
Mi 9 Hausfrauen-M Balbina u. Michael
Weh, anschl. Rkr. Fr 8 Go., M Anna Miller JM, anschl. Rkr, 17 Kreuzwegand. in
d. Kirche.
Bergheim, St. Remigius,
Wirthshölzelweg 11
So 7.30 M im Kloster, 9 Fam.-Go m. Vorstell. d. Firml., 18.30 AM August Schwarz.
Di 18 Buß-Go. Do 18 Fastenand., 18.30
AM f. d. armen Seelen, M Johann u. Luzie Daniel u. Adelheid Gediga, Mathilde
Schreiner.
Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6
Sa 10.30 Taufvorbereitung. So 9.15 PfG,
parallel Kreis-Go im Pfarrh. Mo 21.50 „10
vor 10“ ökum. Nachtgebet in d. Fastenzeit im Pfarrh. Di 18 Fastenand. Do St.
Josef: 18.30 M.
Göggingen, St. Georg und Michael,
Von-Cobres-Straße 8
O
Sa 17.15 BG, 18 VAM Franz Weinhofer u.
Anna Guldan m. Angeh., Robert Ottopal
u. Angeh., Jörg Mohr u. Josef u. Therese
Jall, Erich Gackowski, Anna u. Josef Betscher, Karoline Egger m. Angeh., Josef
Kummer u. Anna u. Anton Koch. So Hes:
8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, GM: 9.15 PfG Fritz
Reitsam, Adolf Mutter m. Angeh., Maria
Pribill, Christine Oberländer. Mo 17 Rkr.
Di 9 Euch.-Feier. Mi AWO: 15.30 And.,
GM: 17 Weg-Go Erstkomm.-Kinder m.
Übergabe d. Vater Unser, 18.30 AM Franz
u. Johanna Grimminger, Maria Schuster,
Siegfried Naegele u. Elt. Treutlein. Do 17
Fastenand., 19 Buß-Go m. Umkehrliturgie, anschl. BG, 20 BG. Fr 9 Euch.-Feier,
17 BG.
Göggingen, Kuratie St. Johannes
Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10
So 10.45 Euch.-Feier Hedwig Noah, 19
Euch.-Feier m. medit. Gestaltung. Mo 20
Buß-Go m. Umkehrliturgie, anschl. BG.
Di 18.30 Abendlob. Do 17 Weg-Go Erstkomm. m. Übergabe d. Vater unser, 18
Rkr, 18.30 AM.
Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser
Wellenburger Str. 58
Sa 14 Taufe: Lysian u. Fiena Schöniger,
18.30 VAM, JM Paul Schatz. So 10.30
Fam-Go m. Vorstell. d. Firml. Mo 17 Rkr.
Di 9 M, 19 Buß-Go. Mi 19 AM Lona Maier.
Do 17 Rkr. Fr 10 M, 17 Kreuzwegand.
Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7
Sa 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM Friedrich u. Wilhelmine Hodek, Angeh. d.
Fam. Schleicher, Josef u. Magdalena Ockl
u. Angeh. So 9.15 PfG Walter Hivner, Elt.
Brandmeier, JM Josef Fischer, Josefine
Holzmann. Mo 18 Gebetskreis. Di 8.30
Rkr, 9 M. Mi 18 Rkr, 18.30 M Fam. Sohm.
Fr 8.30 Rkr, 9 M Paul Jung, 18.30 Kreuzweg.
Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O
Sa 8 MGK, HM Josef Schwarzenberger, Ludwig Feigl sen. u. Elt. Feigl. So 8
HM Rank Blasius, 9 Klinik-Süd: WGF m.
Komm.-Spendung, 10.30 PfM, 18 HM
Josef Seitz. Mo 16.30 Rkr. Di 18.30 Klinikum-Süd: HM † Meggle-Strobl. Mi 16
HM AWO-Heim, 16.30 Rkr. Do 17.30 BG
u. stille Anbetung, 18 HM Maria Hippe. Fr
16.30 Rkr, 17 Kreuzweg.
Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29
Sa 17.30 BG, 18 Vesper, 18.30 1. So-M
Fam. Henryka u. Josef Kinowski. So 8.30
M Fam. Förg, 10.30 M f. d. PG, FrühlingsGo m. d. Kinderg., Ged. Bernd Hübner,
Christopher u. Großelt., Fam. Assenbrunner u. Treuterer. Di 18 M. Mi 9.30 M, 16 M
im AH Sauerbruchstr. m. d. EK-Kinder., n.
Mg. Do 9.30 M. Fr 9.30 M, 15 M im Sen.Wohnh. Wetterstein m. d. EK-Kindern, 17
Kreuzweg.
Inningen, St. Peter u. Paul
Sa 16 BG. So 9.30 Euch.-Feier EKO Bibel,
Alois Höfle m. † Angeh., Josef, Helena
u. Erich Lutzenberger, Jakob u. Therese
Diebold, Martha Höll, Hildegard u. Franz
Kielbassa u. † Angeh., Christine Hertrich.
Mo 18 Rkr, 18.30 Buß-Go m. Umkehrli-
turgie, anschl. BG. Di 18 Rkr, 18.30 AM m.
40-Tage-Ged. f. Johann Mangold u. Barbara Lohner n. Mg., Elt. Oßwald u. Birkner. Do 18.30 Abendlob als Gebet z. Fastenzeit. Fr 18.30 Taize-Gebet im Pfarrh.
Inningen.
Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im
Zentralklinikum Augsburg,
Stenglinstraße 2
Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat
Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di 8
M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 Rkr.
Fr 19 Wort-Go-Feier.
Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,
Ulmer Straße 199
O
Sa 14.30 Kranken-Go m. Krankensalb.,
17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Philomena u. Ursula Gaul. So 9 PfG, anschl. Rkr,
10.30 M Georg u. Maria Weigant. Mo 18
Rkr in d. SK, 18.30 AM in d. SK. Di 8.15
Fasten-Go d. 3. Kl. d. GS Kriegshaber, 17
Rkr in d. SK. Mi 8.30 Rkr, 9 M Philomena
u. Ursula Gaul. Do 8.15 Fasten-Go d. 4. Kl.
d. GS Kriegsh., 8.30 Ölbergand. in d. SK,
9 M in d. SK, 10 Fasten-Go d. 1./2. Kl. d.
GS Kriegsh. Fr 6 Frühschicht d. Jugend in
d. SK, 17 Kreuzwegand. in d. SK.
Kriegshaber, St. Thaddäus,
Ulmer Straße 63
O
Sa 10.30 Tauff.: Timo Bitterer, 17.3 BG, 18
VAM Nagorny, Dreher, Lehner, Elsa Viola,
Geißler-Högg. So 9.30 PfG Helene u. Karl
Mölter, Josefa u. Karl Kreidenweis, 11 M in
St. Wolfh. im Thaddäus-Zentrum, 11 ital.
PfG d. ital. Kathol. Mission Augsburg. Mo
8.15 M d. 3. u. 4. Kl. GS Centerville-Süd,
10 M d. 1. u. 2. Kl. GS Centerville-Süd, 18
M in d. UK. Di 9 M, anschl. Rkr i. d. UK. Do
8.15 M d. 7, 8, 9 Kl. MS Centerville Süd,
11 M in d. Hotelresidenz Albaretto, 13.45
M d. 5. u. 6. Kl. MS Centerville-Süd, 18 M
in d. UK. Fr 9 M i. d. UK.
Leitershofen, Exerzitienhaus,
Krippackerstr. 6
Sa 7.15 M. So 11 M, dan. Mittagessen
mögl. (vorher Anmeldung a. d. Rezeption). Mo 7.15 M. Di 7.15 M. Mi 7.15 M. Do
7.15 M, 19 Anbetung. Fr 7.15 M.
Leitershofen, Zum auferstandenen
Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16
So ZAH: 10.45 Fam.-Go Walburga u. Josef
Rauner, JM Ewald Jaser. Mo St. Osw.: 17
Rkr. Di St. Osw.: 18.30 M † d. Fam. Kammerer, Erich Märkl. Fr ZAH: 10 M.
Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21
Sa 11.30 M z. Schönstatt-Besinnungstag,
18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Angeh. d. Fam.
Habermann u. Buder, Josef Weishaupt u.
Angeh., Maria Gaetana Civaci. So 9 BG,
9.30 M Barbara u. Wilhelm Rauch u. Angeh., 18 Taizegebet. Di 8.30 Rkr, 9 M. Mi
17.30 Rkr. Do 18 Versöhnungs-Go, 18 BG.
Fr 17.30 Rkr, JO: 19 Gedenk-Go f. d. verst.
d. Monats.
Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft
St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3,
mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4
O
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 . M Ä R Z Sa PP: 17.30 Rkr, JO: 18 M. So PP: 8.30 M
Josef Wipfler m. Elt. u. Geschw., 14 Beginn d. ew. Anbetung, 17.30 Rkr, 17.30
Schlussand. d. ew. Anbetung, JO: 10.30
Fest-Go z. Patroz. Mo PP: 17.30 Rkr. Di
PP: 9 M CC-Brudersch., Emmerich u. Leopold Skurka, Berta Olear, Erna Rückert
u. Stefan u. Juliane Kellinger, 17.30 Rkr.
Mi JO: 8.15 ökum. Schul-Go d. Löweneckschule d. 7.-9. Kl., 17 Fastenand., PP: 18
Versöhnungs-Go, 18 BG. Do JO: 9 M Anna
Stegmiller, PP: 17.30 Rkr. Fr PP: 9 M Franz
Kostanjevec u. Elt., 17.30 Kreuzwegand.,
JO: 16 Gebet d. chald. Gem., 19 GedenkGo f. d. verst. d. Monats.
Stadtbergen,
Maria, Hilfe der Christen,
Bismarckstraße 63
So 10.15 Rkr, 10.45 Fam.-Go Anna Fisch.
Mo 8 M Leonhard u. Michael Bader, 8.30
Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do 8.30 Rkr,
9 M Matthäus u. Hildegard Lachenmair.
Fr 8.30 Rkr.
Stadtbergen, St. Nikolaus,
Schulstraße 2
Sa 15.30 M in d. Dr.-Frank-Stift., 16.30 M
im AH Schlössle, 17.55 Rkr u. BG, 18.30
VAM Josef Uhl. Mo 19.30 Impulsgruppe
im Pfarrh. Di 17 Rkr. Mi 17.55 Rkr, 18.30
Fest-Go Jakob u. Viktoria Lidel. Fr 18.30
Buß-Go.
Dekanat Augsburg-Land
Achsheim, St. Peter u. Paul,
Kirchweg 2
So 8.30 Rkr, 9 Fam.-Go Maria u. Konrad
Jaumann, Rosa Goll JM, † Hietmann u.
Frede, Josefa JM u. Johann Büchler, Anna
JM u. Josef Zörle m. Angeh., † Haslinger
u. Höhl. Mo 18 Rkr. Mi 18.30 And.
Adelsried, St. Johannes der Täufer,
Kirchgasse 4
Sa 17.30 Fastenand., 18 VAM, DreißigstM Rosina Schall. So 9.30 PfG, M leb. u.
Verst. d. Pfarrei, JM Barbara, Johann u.
Georg Pascher. Mi 13.30 Rkr u. BG, 14 M,
Senioren-Go.
Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt
Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18
Go.
Anhausen, St. Adelgundis,
Adelgundisstraße 12
Die
schönste Musik
aus vier
Jahrzehnten
So 10.30 M f. d. PG, Ged. Johann u. Rosa
Gollinger u. Ludwig u. Veronika Fischer,
Jakob u. Helena Wegele, Elt. Marschner
u. Sick, verst. Mitgl. v. Gartenbauverein,
Fam. Himml u. Schneider, Dr. Herbert Uhl.
Do 19 Abend d. Versöhnung m. BG u.
Beichtgespräch.
Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8
Mi 18.15 BG, 19 M.
Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4
Sa 17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M, JM Fridolin
Groß, Helga Beckert. Di 8.30 Rkr, 9 M
Rosa u. Eudard Tögel. Do 9 M. Fr 18.45
Fastenand.
Baiershofen, St. Leonhard,
St.-Michael-Str. 8
Sa 14 Taufe: Julian Franz. So 8.30 M Alexandera Wiedemann, f. d. armen Seelen,
Bernhard u. Theresia Wagner, Gertraud u.
Georg Bunk, Konrad u. Hilde Weishaupt
u. Angeh., Otto Drescher, Ernst u. Gertrude Krug u. Angeh., Friedrich Bohrer.
Markt: 8 M Franz Baumann u. † Angeh.,
Maximilian Hagenbusch u. Elt., Affaltern:
19 Go. z. Fest Verkündigung d. Herrn, 20
Vortrag „Loslassen in Liebe“ im Pfarrheim
Affaltern (Pfarrer Ulrich Lindl). Do Biberbach: 18 Rkr, 18.30 M Johann u. Gertraud
Wiedholz, Karl u. Maria Schuster, Xaver
Schaller, † Elt. Hitzler u. Wegner. Fr Biberbach: 7.15 Schüler-M, Feigenhofen: 18
Kreuzwegand.
Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6
Sa 19 VAM f. d. verst. d. FFW. So 10.15
PfG f. Viehl, Baumann u. Finni Urian, Johannes Poloczek JM; 18.30 M im Koinoniahaus. Mo 8.15 M zu Ehren d. hl. Antonius. Fr 16 Krankenbesuche, 18.30 M
Christian Knab.
Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM, M Roman
Koller u. † Angeh. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo
8 M Franz u. Theresia Krötz. Mi 19 M Maria u. Ludwig Furnier. Do 19 M Edeltraud
Cyron. Fr 8 M Verw. Keiß u. Gebele.
Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6
Sa 16 BG in RB, 17 Rkr in RB, 18 VAM in
RB Marianne u. Leo Lind, Anton u. Maria Braun u. † Aidelsburger. So 10 PfG
f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, † Mach u.
Heinz, Alfred u. Lydia Demharter m.
Maria Demharter JM u. Lucia Krombholz
JM, Rosmarie u. Georg Geigel, Michael Gutmayr jun. JM u. Michael Gutmayr
sen., Hermine Kugelmann JM, Magdalena, Wilhelm u. Josef Reiter. Di 18 Rkr,
18.30 M f. zu d. Hl. Schutzengeln. Do 9
M Herbert Feirtag, Matthäus u. Sofie
Wörle u. Fam. Högerle. Fr 18 Kreuzwegand., 18.30 M † Hafner u. Wollmann, Willi Unger JM, 19 Kreuzweg f. d. Jugend.
Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6
So 10 So-M Dreißigst-M Markus Völk,
Alois u. Maria Völk u. Elt. Mi 19 M,
anschl. Erstbeichte d. Erstkomm.-Kinder,
Johanna u. Josef Jandl, Geschw. Birle. Do
19 Ölbergand.
Biberbach, St. Jakobus maj.,
Am Kirchberg 24
Affaltern, St. Sebastian,
Pfarrer-Brümmer-Straße
Sa Biberbach: 11 Wallfahrer-Go d. Pfarrei
St. Pankratius, Augsburg, 18 Rkr u. BG,
18.30 VAM, M Andreas u. Olga Bobinger, Franz Miller u. Geschw., Veronika JM
u. Josef Siebinger, Peter u. Xaver Egger,
Maria u. Ludwig Schuster, Anna u. Johann
Müller, Johann u. Therese Zärle, Ludwig
Meir verst. Angeh., Gerhard Franz. So
Affaltern: 8.30 PfG, M P. Michael Koch u.
† Angeh., 10 Biberbach: PfG, 10 (Klein-)
Kinder-Go. Mo Biberbach: 19 Taizé-Gebet. Di Biberbach: 9 M Xaver u. Therese
Stoll, To. Lore u. Schw.-So. Hans-Dieter,
† Meierfels u. Rumpel, Franz Zerle. Mi
Dinkelscherben, St. Anna,
Spitalgasse 8
Sa 9 AH: M, 18.30 Rkr u. BG bis 18.45, 19
VAM Josef Glink, Erwin Vöst, Josef Miller
u. Brüder Sandner, Horst Badorek, Theresia u. Johann Rimmel u. Maria Fischer,
Rudolf Weikhart, Gertrud Höck, Anton
Höck, Josefa Birkmeier, Bettina Schmid
u. Großelt. Joas, Johann u. Josefa Seitz
u. † Angeh., Josef Wolitz. So 9 AH: M
Lothar Ehrlich, 9.30 Rkr, 10 Fam.-Go m.
Vorstell. aller Firmbewerber d. PG, Johann Glink JM, Walburga Remmele JM,
† Geldhauser, Doris Geldhauser, Dietmar
Lindenfelser, Josef Lichtblau u. † Verw.,
Elt. Stark u. König, † Vogele, † Spengler,
Günther Mausele u. So., Juliane, Marie u.
Karl Zimmermann, Franz Fieber, Elt. u.
Geschw., Stephan Schmid JM, Helene u.
Thilde Knoellinger u. Angeh., Marie Rotter, 18.45 Taize-Gebet in d. Spitalkirche.
Mo 9 AH: M. Di 9 AH: M f. verst. Angeh.
Mi 9 AH: M Jakob u. Walli Rottmair u. Enkel Mathias, Luise Baumeister. Do 9 AH:
M, 18.30 AH: Kreuzwegand., 19 AH: M. Fr
9 AH: M.
Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2
So 10 PfG, JM Maria Haunstetter, JM Anny
Christl, JM Johann Keller, M Josef Engel,
Dippold u. Hochwind, Birgit u. AnnaMarie Reinauer, Angeh. Gaugenrieder u.
Völk, Maria Keller. Di 19 AM, M Bachofer
u. Granzer, Fam. Kreidenweis, JM Günter
Seidl. Mi 10 Go im Haus Vinzenz. Fr 8.30
Go, 19 Kreuzweg. Di u. Do 18.25 Rkr.
Emersacker, St. Martin (EM),
St. Martin, Heretsried (HE),
St. Vitus Lauterbrunn (LA)
Lauterbrunner Str. 2
21./22. März 2015 / Nr. 12
Sa LA: 14 Taufe: Julian Marcel Wiedmann, HE: 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM f. d.
verst. Mitgl. d. Soldaten- u. Kameradenvereins HE, Anton u. Sofie Leipert, † d.
Fam. Sigmund u. Bernhard, Hilde Huber,
Elt. Engelhardt u. Fischer, Johann Engelhardt u. Johann u. Anna Meiershofer,
Martin Bernhard. So EA: 8.15 Rkr, 8.45
M Josef Eisele u. Angeh., Josef u. Erna
Hosp, LA: 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. PG
im Ged. Elmar Fech u. † Angeh., Josef
Hattler u. Angeh., Josefa Durner u. Josefa
Reiter u. † d. Fam. Nowak, Josef Meir u.
Elt., Josef u. Centa Meier. Di EA: 8.30 M
Ludwig Lahner u. Karl u. Martha Wagner.
Mi LA: 17.30 Kreuzwegand., 18 M. Do
EA: 16 Beichte d. Komm.-Kinder, 18.30
Kreuzwegand., 19 M f. d. verst. Mitgl.
d. FC EA, Martha Rau. Fr EA: 14 Kinderu. Jugendkreuzweg, HE: 15 Beichte d.
Komm.-Kinder, 16 Kinder- u. Jugendkreuzweg, 16.30 M z. d. hl. Schutzengeln.
Ettelried, St. Katharina,
Pfarrer-Bort-Straße 2
So 8.30 Fam.-Go, M Josef u. Kasimir Höfer, Xaver u. Aloisia Refle u. To. Helene,
Johann Scherer u. Elt., Siegfried Salzmann JM, Stift.-M Elt. Lorenz u. Barbara
Thoma u. Walburga Thoma, Stift.-M Franz
Kanhäuser u. Johann Ulm, Johann u. Theresia Ellenrieder. Mo 19 And. Mi 19 M
Stift.-M † Kunstmaler Scherer, Amalie u.
Ludwig Sturm JM.
Fleinhausen, St. Nikolaus,
Dekan-Prölle-Straße 1
So 10 M Cäcilia Kastner u. To. Brigitte,
Anton Fendt, Johann Sattelmaier u. Elt. u.
Xaver Schreiber, Alfred Renner JM, Dreißigst-M Dominik Kraus. Do 8 M Dominik
Kraus. Fr 18.30 Rkr, 19 M Alois Förg.
Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19
Sa 18.30 Rkr, 19 VAM † Meir, Meitinger u. Koch, † Kreidl u. Bichler, Georg u.
Anna Oblinger. So 9.45 Rkr, 10.15 Fam.Go Josef u. Josefa Felgenhauer, Emma u.
Andreas Dössinger, 14 Hauptkonvent d.
marian. Kongregation, 18 And. Di 18 Fastenand., 18.30 VAM z. Fest Verkündigung
d. Herrn, zu Ehren d. hl. Kreuzes, Viktoria
u. Pius Kaiser. Mi 18 Rkr, 18.30 Vesper.
Do 18 Rkr, 18.30 M Franziska Bussinger
m. Ulrich u. Josefa Schmid. Fr 8.15 Laudes
u. M, 18 Kreuzwegand.
Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft
St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1
Maria, Königin des Friedens (MKdF),
Johannesstraße 4
O
Sa PGH: 9.30 Wort-Go-Feier, StJ: 14.30
Taufe: Tim Franz Schallermeir, 17.1517.45 BG, 18 VAM Josef u. Barbara Eymüller, Werner Seitz u. Elt. u. † Verw.,
Mathilde u. Max Mayr. So StJ: 8.30 M
Fam. Mertl, Viktorin Böck, Alexander u.
Valentin Bullach, MKdF: 10.15 PfG, 11.30
Taufe: Niklas Steiger. Mo UIK: 17.30 M.
Di MKdF: 19 M Ludwig Hintermayr u. Angeh. Mi StJ: 9 M, JM Stefan Bader. Do UIK:
9.45 stille Anbetung, 19 M Alfons Probst
u. Rosa Deininger, Wilhelm Wagner u.
21./22. März 2015 / Nr. 12
Elt. Stadler, JM Bartha Corniel Chabod. Fr
AWO: 15 And., UIK: 17.30 M entf., StJ: 19
Buß-Go, anschl. BG.
Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,
St.-Leonhard-Straße
Di 19 M. Do 19 Rkr.
Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5
Sa 19 VAM. So 10 M Josef Kroy, Günther Spengler JM, Hildegard Leutenmayr,
Schmid u. Wilkens, Maria u. Georg Stegmiller, Josef u. Maria Merk u. Fam. Mayer, Johann u. Maria Mayr, Edith Kühn u.
Verw., Josef u. Luzia Fischer, 12.30 Rkr
in d. Kap. Di 8.30 M in d. Kap. f. Josef
u. Emma Götzlich u. So. Bernd. Do 18.15
BG, 19 AM f. † Kraus, Li, Theo Mayer. Fr
19 AM in Schempach.
Hainhofen, St. Stephan,
Am Kirchberg 10
Sa 18 VAM Daniela Schuster JM, Franz
Weizenegger, Fam. Seitz u. Gollinger,
Mina u. Otto Mayr. So 10 PfG. Mo 8 M
Elisabeth Bürle. Di keine M. Mi 19 BußGo u. Euch.-Feier z. Fest Maria Verkündigung. Schlipsheim, St. Nikolaus v.
Tolentino. Do 8 M Fam. Wagner u. Bürle.
Herbertshofen, St. Clemens,
Klemensstraße 12
Sa 14.30 Taufe: Maximilian Zärle, 17.25
Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Franz Gaugler, Josef Brandmaier, Anselm u. Frieda Berger
u. † Berger u. Schiller, Marie u. Eduard
Grünwald, Christian Gerstmeir, Fam.
Weinl, Josef u. Elisabeth Anna Kaschubek
u. Frieda Erhard-Klug. So 8.30 PfG, M f.
d. leb. u. verst. d. PG, JM Angela Klinger,
Paul Günther, Anna Krug, 17 Rkr. Mo 17
Rkr. Di 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 18.25 Rkr,
19 M geistl. Rat Paul Metz u. Maria Metz,
Johann Eisele u. † Angeh., Erna u. Karl
Nussbauer, Fritz Wieser u. Verw. Liebert.
Fr nachm. Hauskrankenkomm. in HH,
vorm. Hauskrankenkomm. in Erlingen,
18.30 Rkr, 19 Kreuzwegand.
Hirblingen, St. Blasius,
Wertinger Straße 26
So 9.30 PfG, M † Mitglieder d. Hirblinger
Ortsvereine, Josef u. Anna Fried, Peter u.
Josefa Lutzenberger, z. Ehren d. Hl. Josef, Franz u. Franziska Wittmann u. So.
Franz, Josef u. Zenta Baumgartl. Di 8.15
M Johann u. Elisabeth Leitenmeyr u. So.
Georg. Mi 8.15 M Josef u. Alois Schmid,
Josefa Jung. Do 18.30 Fastenand. Fr 8.15
Rkr.
Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1
Sa 17.30 Rkr, 18 VAM Fam. Schierlinger,
Klaus, Barbara u. Josef Vogg u. † Angeh.,
Josef Hölseder u. Verw., Georg u. Viktoria Ganser m. To. Anita Baumann, Robert
Schmutzer JM. So 9 PfG Thea Wenicker,
Georg Seiler JM, anschl. Rkr d. MMC.
Do 15 Krankenbesuche, 18 Ölbergand.,
18.30 M † Fischer, Hartmann u. Ruf. Horgauergreut, St. Maria Magdalena. Di
18.30 M Anton Fleck u. Elt. Auerbach,
St. Nikolaus. Mi 18.30 M Nikolaus Kaiser u. Elt., † Schuster u. Hemmerling.
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 . M Ä R Z
Pfarreiengemeinschaft
Dietkirch/Kutzenhausen/Ustersbach,
Agawang, St. Laurentius.
Agawang, St. Laurentius. Sa 8 Rkr. So
8.30 PfG Josef u. Ottilie Leinauer u. † Angeh., Josef Bayr u. † Angeh., Josef Zott. Di
8 Rkr. Mi 19 Buß-Go m. Predigt, anschl.
BG. Do 19 And. Fr 19 And. Dietkirch, St.
Johannes Baptist. Sa 18.30 VAM EK f.
Theresia u. Alois Unterreiner, Berta Reiter u. Thereia Maiershofer, Franz u. Berta Simnacher u. Verw. Frey, MM Josepha
Vogg, Anna u. Johann Kastner, Elisabeth
Mayer u. † Angeh., Elt. Kreuzer u. † Angeh., Kasimir u. Kreszenz Singl u. Verw.,
Josef Knöpfle u. Elt. So WH: 12.30 Rkr. Di
GH: 18 Rkr, 18.30 M Edith Förg, Theresia
u. Michael Köbler, Franz Meisinger, MM
Annemarie Konheisner. Do 16 Erst-BG
aller Komm.-Kinder. Fr 18.30 Buß-Go z.
Ostern m. Predigt, anschl. BG. Döpshofen, St. Martin. So 10 Fam.-Go Rupert
u. Theresia Lautenbacher u. So. Rupert,
Günther Wiedemann, Rosa u. Maria
Mayer u. Elt., Lorenz Reißer u. Schwester Florientia Groß, Anton Schweinberger
u. Ulrich Ziegler, Engelbert Ruf, JM Hans
Braxmeier, Johann Zinner u. Moritz Hölzle, zu Ehren d. h. Josef, Josef Schmid u.
† Schmid-Böck-Mozet, 13.30 Rkr. Mi 19
Buß-Go zu Ostern m. Predigt, anschl.
BG. Kutzenhausen, St. Nikolaus. So
10 Fam.-Go Josef Augustin, Elt. u. Schw.
Elt., Josef u. Franz Sandner, Josef Geh,
Johann, Josef u. Alois Kranzfelder u. †
Angeh., 11.30 Taufe: Josef Elias Kastner. Mo 8 Rkr. Di 19 Buß-Go m. Predigt,
anschl. BG. Do 8 Rkr. Fr 20 Kreuzwegmeditation m. Taize-Gesängen im Pfarrh.
Margertshausen, St. Georg. So 8 Rkr,
8.30 PfG Alois Sirch, Josef u. Franziska
Hattler, JM Karl Dettenrieder, Wilfried
Fuchs u. Alois Sirch, Anna u. Georg Gaßner, Gertraud Schmuttermair u. Elt. Do
18.30 Buß-Go zu Ostern m. Pred., anschl.
BG. Mödishofen, St. Vitus. Sa 19 VAM †
Kastner u. Sterler, Josef u. Johanna Müller
u. Sö. Konrad u. Josef, Josef u. Kreszentia Zott u. So. Josef. Rommelsried, St.
Ursula. Sa 19 VAM MM Barbara Hafner
m. Grabbes, Maria Donderer, Adelinde
Wiedemann u. † Angeh. Schweinberger, Erwin Schütz, Werner Ratzinger u.
Hermann Schweinberger u. † Angeh. Di
16.30 Rkr. Do 19 Buß-Go m. Pred., anschl. BG. Ustersbach, St. Fridolin. So 10
PfG, MM Wolfgang Nentwig, Josef Biber,
† Reiter u. Kugelmann, † Holl u. Opfinger,
Anton u. Aloisia Fendt, 19 Fastenand. Do
BE: 19 Gebetskreis. Fr 8 M f. d. armen
Seelen.
Langweid, St. Vitus,
Augsburger Straße 28
Sa 10-11 BG f. Kinder, Jugendl. u. Erw.,
18 VAM, PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei,
Josef Wenninger, Kreszenz Förg, Nikolaus
u. Sofie Wollmann, Franz Baumann u.
Fam. Eßer, a. verst. Mitgl. d. Musikveriens
Langweid, Josef Schnierle u. Angeh., Irma
u. Max Dollinger, Monika Gradl u. Otto
Stieler, zu E. d. Hl. Josef, Josef u. Josefa
Dirr, Richard u. Anna Pösel, Georg Hauf,
August Sieber u. Angeh., Fam. Gleich u.
Buchard, Frieda Wieser u. Angeh., Fam.
Gleich u. Buchard, Frieda Wieser u. Angeh. So 10 Kinder-Go, Pfarrh. Di 17.30
Rkr. Mi 10.30 Go im Haus Lechauenhof.
Meitingen, St. Wolfgang,
St.-Wolfgang-Straße 2
Sa 14 Taufe: Aurelia Prade, 17 Rkr. So 10
So-Go geistl. Rat Johann Radinger u. †
Angeh., JM Juliane Wimmer, Anna Gola,
Georg Horrer u. To. Gabriele Stegmiller,
JM Benedikt Schmid u. Walburga Schmid,
JM Gabriele Rieger, JM Johann Regele u.
Schwager Josef Möritz, Gerhard Neumeier, Mark, Renate Davidovic Andia, Ruza
u. Barisa Lourenovic, Franziska u. Simon
Neumeier, 18-18.45 BG, 18.30 Rkr, 19
AM Josef u. Theresia Sturm, Walburga, Hans u. Ottilie Kinlinger, JM Georg,
Schuster u. So. Werner, Josef u. Katharina
Hartung, Elfriede Podwisofski m. Angeh.,
JM Matthias Schwanzer u. So. Franz m. †
Angeh. u. † Angeh. d. Fam. Mattes, Georg u. Irene Cross, Hermine u. Kaspar Auerhammer, Leonhard Holzapfel, Renate
Nebel, JM Anton Gleich, Martin Schnierle,
JM Anna Buhl, Wilhelm Buhl u. Wilhelm
de Herre. Mo 10 M im Johannesh., 17
Rkr. Di 9 M Max Stuhlmüller, 17 Rkr. Mi
17 Rkr. Do 9.45 ökum. Go „Kreuzweg“
d. GS Meitingen Kl. 3+4, 17.30 Rkr, 18
Kreuzwegand., 20 Bibel- u. Gebetskreis
im Haus St. Wolfgang. Fr 13.30 Hauskrankenkomm., 15 Krankenkomm. St.
Martha-Heim, 15.30 Krankenkomm. im
WP Laubenbach, 18.30 Rkr, 19 M Gudrun
Kaufmann, JM Käthe Pinkel, z. Mutterg.
v. d. immer. Hilfe, JM Georg Schuster u.
So. Werner, † d. Fam. Strauß, Stefan u.
Theresia Nittbaur, Alois Gaugenrieder,
Elt. Rauner m. So. Stefan u. To. Rosmarie
um Genesung. Langenreichen, St. Nikolaus. So 10 So-Go Lorenz Gwalt sen.,
Irmgard Schmidbaur, 13 Rkr in d. PK. Mi
18.15-18.45 BG, 18.30 Rkr, 19 M Walburga Reichherzer, Josef u. Maria Spiegel,
Florian u. Walburga Strupf, Ludwig u.
Walburga Pröll, Josefa u. Hildegard Lippert. Fr 18.30 Rkr, 19 Kreuzwegand.
Neusäß, St. Ägidius,
Bgm.-Kaifer-Straße 6
O
Sa 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PG
Franz u. Mathilde Wolf u. Fam. Mann.
So 9 Pfarr-M Josef u. Maria Tierhold m.
Angeh., 18.45 Fastenandacht. Mi 18.15
Rkr, 18.45 M in d. Kap. 35 Jahre KDFB
Neusäß, lebende u. verst. d. KDFB ZV
Neusäß, Eugenie, Anna u. Georg Klein.
Do 17.15 Anbetung in Stille in d. Äigiduskapelle. Fr 8 M in d. Kap. Elt. Gege u.
Festl.
Neusäß, St. Thomas Morus,
Gregor-Mendel-Straße 1
O
Sa 10.30 M im Pflegeh. am Lohwald. So
10.30 Pfarr-M Agnes u. Anton Temmen,
leb. u. verst. d. PG Neusäß. Mi 9 M. Do
18.15 Rkr, 18.45 M f. d. Kranken in uns.
PG, Erich Schmid. Fr 9.30 Go d. KiTa St.
Thomas Morus, 17 Fastenand.
Oberschöneberg, St. Ulrich,
Maien­bergstraße 12
Sa 11 Tauff.: Philipp Reif, 19 So-VAM, JM
Alois Knöpfle, JM Karl Biberacher, Thekla u. Alois Knöpfle u. So. MIchael, Alfons u. Rosina Spengler, Josef u. Regina
Miller, anschl. BG. So 19 Fastenand. m.
Betrachtung z. Hungertuch. Do 18.30
Ölbergand., 19 M, anschl. Erstbeichte f.
d. Erstkomm.-Kinder, f. d. verst. Mitgl. d.
Gartenbauvereins OB. Fr 19 Kreuzweg
mal anders.
Oberschönenfeld,
Zisterzienserinnen-Abtei
Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskapelle, 17.30
Vesper. Sa 7 M Franziska Deil, i. bes. Anl.
Fam. M. u. C. Scholz, z. E. d. hl. Muttergottes. So 8.30 M Georg Albrecht, leb.
u. verst. Fam. R. Müller, Georg Strasser,
Fam. Stuhler, Lechner, Kröner, Sigl. Mo 7
M leb. u. verst. Wohltäter, i. bes. Anl. Fam.
H. Müller, leb. u. verst. Fam. Brembreuker, werktags i. d. Go. i. d. Hauskapelle.
Di 7 M leb. u. verst. Fam. Dörner, Sandra,
Isabella u. Michael, f. Schwerkranke. Mi
7 M n. Mg. v. M. Ancilla, M Leb. u. Verst.
Fam. W. Müller, leb. u. verst. Fam. Scholz.
Do 7 M leb. u. verst. Fam. Kienle, Fam. G.
u. R. Schweisfuhrt, Patrik Simsa. Fr 7 M
Josef u. Franz Knöpfle, Sr. Aloisia Betzler,
Franz Jaufmann.
Ottmarshausen, St. Vitus,
St.-Vitus-Straße 6
Sa 14 Taufe: Luisa Angelina Kuisl. So
10.30 Fam.-M, Josef u. Cäcilia Schafitel.
Di 18 Fastenand. Do 9 M, Ther. Ladochowska.
Bestattungsdienst der Stadt Augsburg
da, wenn sie uns brauchen:
Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33
Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags
Stadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg,
Fax 0821/324-40 35, E-Mail [email protected]
Bestattungen
Überführungen
Bestattungsvorsorge
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 . M Ä R Z Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.
So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei im
Ged. Josef Mayrock, Georg u. Rosa Schuster, Johann u. Lieselotte Findler, Josefa
Wagner, Josef Weihmayr u. Elt. Weihmayr
u. Wenger, JM Philipp, Anna u. Mathias
Scherer, Wilhelm Gottwald u. Angeh.,
Manfred Aumiller JM u. Resi Aumiller u.
Geschw., Wilfried Schnürch, Josefa u. Karl
Fsicher. Mi 18 Kreuzweg u. BG, 18.30 AM
Maria u. Stefan Graf u. To. Anna u. Sö. Josef u. Hermann, Kaspar u. Josefa Leis.
Ried, Mariä Himmelfahrt,
Hattenbergstraße 16
So 8.30 PfG Josef u. Christine Zott, Ludwig Frey u. Angeh., Michael u. Gabriele
Vogele, 13 And. d. MC. Di 19 M, anschl.
Erstbeichte d. Erstkomm.-Kinder, Georg
u. Anna Fischer, Josef Meier u. Angeh.,
Pater Karl Greiner. Do 19 Ölbergand.
Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a
Sa 17.25 Rkr, 18 VAM, M Elisabeth u. Eduard Wrana, Pfr. Adolf Kretschmer, Horst,
Regina u. Friedrich Wilken, † Angeh. Fam.
Brem, Theresia Keller. So 10.30 Fam.-Go.,
gest. v. Jungen Chor, M Charlotte Seidler, Alois u. Babette Schweiger, Josef u.
Johanna Hampp. Di 17.25 Rkr, 18 M. Mi
8.25 Rkr, 9 M † Fam. Bichler u. Zindath.
Do 17.25 Rkr, 18 M. Fr 17 Fastenand.
Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,
Gablinger Straße 6
So 10 PfG m. Vorstell. d. EK-Kinder f. d.
leb. u. verst. d. Pfarrei, Karl Prix, Andreas
Heinrich, Peter Tabliner, Bernhard Durner,
Herbert Heinz u. Angeh. u. Hedwig u. Johann Haberhauer. Di 18.15 Rkr, 20 BibelTeilen, Pfarrsaal. Mi 8.30 Wort-Go-Feier.
Do 19 Buß-Go.
Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,
Portnerstraße 4
Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Fam. Babuczki, Christl, Walter u. Angela Forscht
m. Elt., Karl Ost, Elt. Hackl, Peter Hackl,
Elt. Leinauer, Rudolf Mahl jun. Di 18.15
Rkr, 18.45 M Sebastian Bernhard. Fr 8.10
Schul-Go GS Täfertingen.
Violau, St. Michael,
St. Michael-Straße 8
O
Sa 17.30 BG, 18 1. So-M Josefa u. Otto
Hofmeier, Josef Kuhn u. Angeh., Angeh. Seidl u. Schmid, Maria Kraus, Josef
Baur. So 9.30 Rkr, 10 Wallf. d. Schreiner
u. Zimmerleute, Pfarr- u. Wallfahrts-Go,
M f. d. leb. u. verst. d. PG, † Spengler,
Annamarie u. Martin Rau, Frieda Klaus,
Wolfgang Rättig, Josef u. Theresia Stadler u. Kinder, Johann u. Josefa Holzmann,
Angeh. Weser u. Braun, Josef Hartmann,
17 Fastenand. Di 16 Erst-BG. Mi 8.30 BG,
9 Pilger-M Helmut Rosenwirth u. Angeh.
Do 16 Erst-BG, Unterschöneb.: 18 M f. d.
armen Seelen.
Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2
Sa 18 St. Thekla: AM. So 10 Fest-Go f.
alle leb. u. verst. d. Pfarrei im Ged. Maria
u. Michael Jäckle u. Mathilde u. Thomas
Wagner u. So. Thomas, Benedikt Reiser
m. Elt. Maria u. Georg u. Anna u. Sebastian Vill, Klara u. Ludwig Kempter, Martin
u. Anna Brechtenbreiter m. † Angeh.,
Anton Hölzl, 18 St. Thekla: M. Di 18.15
BG, 19 AM Anna Kralik, Sebastian Offner
m. Schw.-So. Maximilian Pribil u. Bruder
Walter u. Elt., Henry Abele u. † Angeh. Do
16 PK: 5. Weg-Go f. d. EK-Kinder, 19 Am
Maria u. Karl Pröll. Fr 18 Kreuzweg, Proz.
v. Ölberg an d. PK z. kreuz d. Vereine a. d.
Theklaberg.
m. So. Günther u. Alfred Grühl, Johann
u. Maria Weiß. Di Ried: 8 M Josef Huber.
Mi Maria Zell: 19 Hochamt Josef Faigl,
JM Sophie u. Alos Greif, Konrad Menhard u. Verw. Do Althegnenberg: 8.15
Schul-Go d. GS Althegnenberg-Mittelst.
in St. Johannes Baptist, Ried: 18 Ölbergand., Baindlk.: 18.30 Kreuzwegand. u.
BG, 19 M. Fr Hörmannsb.: 18.30 M, JM
Theres Leberle u. Rosi Wolf, JM Markus
Weiß m. So. Markus.
Kobelkirche bei Westheim,
Maria Loreto, Kobelstraße 36
Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M z. Hl. Elisabeth
um Hilfe. So 14 Taufe: Benjamin Brandl,
16.30 Rkr, BG, 17 M † Luzie Ruising. Mo
8.15 Rkr. Di 8 BG, 8.15 M Günther Brehme, anschl. Rkr. Mi 8 BG, 8.15 Fest-Go z.
d. Hl. Schutzengeln, anschl. Rkr. Do 8 BG,
8.15 M Karl Raymund Valer, anschl. Rkr,
14.20 Stadtwallfahrt v. Klinikum. Fr 14.30
Rkr, BG, 15 M Rudolf Riegel.
Dasing, St. Martin,
Unterzeller Straße 10
Sa Pfarrsaal: 14 Go z. Welttag d. Kranken
m. Krankensalbung, d. AM entf. So 9.45
PfG d. PG, JM Josef u. Elisabeth Schmid m.
So. Vinzenz, Theresia Wanner, M Maria u.
Georg Zingerle u. Ehrenfried Vogel, Sophie
Reiner, Johann u. Viktoria Schlatterer m.
Elt., Franz-Xaver u. Josefine Gruber, Ludwig Mayershofer u. So. Johannes, Elt. Glas,
Rosa Fritsch u. Georg Kollmann, zu E. d. Hl.
Josef. Di 19 AM, M Konrad Geil, Otto Bürger m. Elt. u. Geschw. Do in St. Franziskus:
18.30 Rkr, 19 AM, M Martin u. Katharina
Rohrmoser u. Verw., Cäcilie Rabl, Erna Gruber, Stefan Geng m. Elt. u. Geschw. Geng
u. Stepper. Fr 18.30 Kreuzweg, 19 AM, JM
Josef Gun, M Martin Loibl, Elt. u. Geschw.,
Fam. Schlesinger u. Nodlbichler, Alois u.
Maria Eichner, Georg u. Maria Gail u. So.
Georg, Magdalena u. Leonhard Mayer u.
Maria Obermaier, Konrad Golling, Ottilie u.
Wilhelm Hoppmann m. Rita. Laimering,
St. Georg. So 8.30 PfG d. Pfarrei, M Elt.
Rohrmoser u. Ertle u. Verw., M Elt. Dollinger u. Schneider. Mi 18.30 Kreuzwegand. entf., 19 AM, M Johann u. Maria
Manhart u. Franziska Egen, Johanna u.
Nikolaus Kormann. Rieden, St. Vitus.
So 9.45 PfG d. Pfarrei, M Anna Dichtl. Fr
18.15 pers. BG, 19 Feier d. Versöh., BußGo. Taiting, Maria Verkündigung. So 19
Jugend-Go d. PG Dasing. Mi in St. Emeran: 17 Fastenand. Do 18.15 pers. BG, 19
Feier d. Versöhn., Buß-Go. Wessiszell,
Unschuldige Kinder. So Ziegelb.: 8.30
PfG d. Pfarrei, JM Rupert Lechner, Lorenz
Birkmair. Di WZ: 18.15 pers. BG, 19 Feier
d. Versöhn., Buß-Go. Mi AM u. Kreuzweg
entf.
Westheim, St. Nikolaus von Flüe,
Von-Ritter-Straße 6
O
Sa keine VAM. So 10 PfG Stephan Weishaupt JM u. Fam. Di 8 M z. Fest Maria
Verkündigung, Fanny u. Josef Wörle,
8.30 Rkr. Mi keine M, 17-18 BG, 19.30
Bibelabend. Do 10 M im Notburgaheim
um Versöhnung. Fr 7.25 Schüler-M Maria
Prechtl.
Willishausen, St. Martinus,
Biburger Straße 8,
m. Deubach, St. Gallus (StG)
Mi Hausen: 18 M † Gaugenrieder u. Munninger u. Olga Schwarz, Karl u. Herbert
Ostermann, Dr. Ingrid Sailer. Fr 8 M im
Gebetsraum d. Pfarrhofs. Deubach, St.
Gallus. Di 19 M Josef u. Anna Strehle,
Michael u. Magdalena Kraus, Theresia
Knoll, Franz Seemüller, † d. Fam. Eimüller
u. Kugelmann, Josef u. Katharina Leger.
Fr 19 Kreuzwegand.
Dekanat Aichach-Friedberg
Baindlkirch, St. Martin,
St. Martin-Straße 3,
Mittelstetten, St. Silvester
Sa Ried: 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM, JM
Josef Schlemmer, Josef Keller, Marianne
u. Hermann Wittkopf, Maria u. Josef Wittkopf m. So. Josef, Stefan Wittkopf u. To.
Martina, JM Franz Bold, Georg Teufelhart,
Holzb.: 19 VAM Josef Glas, Georg Glas,
JM Bartholomäus Wittmann. So Ried: 8
PfG Johann u. Maria Fischer, JM Brigitta
Keller, Baindlk.: 9.15 PfG, JM Franziska
Mayr, Verw. Bader-Steber-Jung, JM Maria
Schwankhart m. Hermenegild, JM Therese u. Josef Heiserer, JM Anna u. Silvester
Robeller, JM Ludwig Lugmeier, JM Konrad
u. Barbara Theifler, Mittelst.: 10.30 PfG,
JM Josef Grötsch, Anna, Josef u. Georg
Spöttl m. Olga u. Kurt Münster, Vogach:
11.45 Tauff.: Johanna Alexandra Robeller,
Hörmannsb.: 12 Rkr. Mo Oberdor: 18.30
Rkr, 19 M Horst Soffner u. Maria Soffner
Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,
Augsburger Straße 3
Sa 18.30 VAM in Rehrosbach. So 9.45 M
Anna u. Emil Gunzl, Helmut Frank, Kreszenz u. Michael Kiser m. Elt. Sedlmair u.
So. Bernhard, Mathilde u. Alex Osterhuber m. Angeh., Theresia Wittkopf, Anita
Löffelmann m. Elt. Hurtner, Wagner u.
Martha. Do 18.30 Schüler-BG, 19 M Heinrich Häfelein, Johann u. Magdalena Häfelein, Centa u. Georg Ziegler, Georg u.
Therese Schmaus.
Freienried, St. Antonius
So 8.30 M z. schmerzhaften Muttergottes, Reinhild u. Markus Steigenberger,
Richard Lenker m. Elt. u. Schwester Inge.
Mi 19 Buß-Go.
Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,
Eisenberg 2
21./22. März 2015 / Nr. 12
Sa 14 St. Stefan: Taufe: Sebastian Michael Enzler, 15.30 St. Stefan: Erwachsenentaufe u. Firmung: Damir Mackovic, 18 St.
Jakob: BG u. Rkr, 18.30 St. Jakob: Buß-Go.
So 9 St. Afra: M Barbara Golling, Maria u.
Georg Leinsle, 9.15 St. Jakob: GemeindeGo., 10.15 St. Stefan: M Paula u. Herbert
Neuhäuser, 10.30 St. Jakob: Fam.-Go.,
11.30 St. Jakob: Taufe: Philipp Sattler,
18 St. Jakob: Rkr, 18.30 St. Jakob: M Emil
Horych. Mo 18 St. Jakob: Rkr, 18.30 St.
Jakob: M Amalie u. Robert Pietsch. Di
6.30 St. Stefan: Morgenstille, 18 St. Jakob: Euchar. Anbetg., 18.30 St. Jakob: M
Hans Baur. Mi 8.30 St. Jakob: M, JM Anna
Stemmer, 15.30 ProSeniore: M, 16.30
Krankenh.k: M, 18.30 Wiffertsh.: M, JM
Leonhard Schmid. Do 16.30 K.-So.-Stift:
M Georg Müller, 18 St. Jakob: Rkr, 18.30
Medi-Raum: M m. „Bibel-teilen“, JM Alois
u. Katharina Meraner. Fr 8.30 St. Jakob: M
Josef Weixler, Elt. u. Schw.-Elt.
Friedberg, Pallottikirche,
Vinzenz-Pallotti-Straße 14
Sa 7.15 Euch.-Feier † Werner Repper. So
10.30 Euch.-Feier † Michael, Afra, Maria
Ketzer u. Bruder MIchael, 18 Vesper-Go.
Mo 7.15 Euch.-Feier leb. u. † d. Fam. Habel/Brauner. Mi 7.15 Euch.-Feier † Georg
Müller u. Angeh. Rassl. Do 7.15 Euch.Feier † Hans Merkle. Fr 18 Euch.-Feier †
Angeh. d. Fam. Kölbl. BG nach Vereinbarung.
Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,
Herrgottsruhstraße 29
Sa 8 Laudes, 8.30 M Anni u. Josef Möhrwald, Ged. JM Siegfried Hurtner m.
Elt., anschl. euch. Anbetung (DKK) bis
11.30 u. 15-18, 15-16 BG. So 7 M Helmut Kühnel, Bitte in e. bes. Anl., 8 M
Elt. u. Geschw. Harner, Ged. Johann
Obermair, 10 M Franz Wachinger, Ged.
JM Georg Ketzer, Ged. Anton Schweyer, 14 Rkr, 14.30 Passionsand., anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 18. Mo
8 Laudes, 8.30 M Sophie Weihrauch,
anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30
u. 16-18, 14 Rkr. Di 8 Laudes, 8.30 M
Regina Kammerer, Ged. Maria Naßl, JM
Michael Michl, anschl. euch. Anbetung
(DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 18
AusZeit! besinnl. Abendlob in d. DKK.
Mi 8 Laudes, 8.30 M Anton u. Elisabeth
Rutka m. Josef Salzinger, anschl. euch.
Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14
Rkr, 17.45 BG, 18.30 M, Gedenk-M f. d.
verst. d. Veteranten- u. Soldatenvereins
FB u. d. VdK-Friedb. Do 8 Laudes, 8.30
M, JM Anna Wächter, Ged. Sr. M. Egberta Schneider, Helga Frank u. Maria
Kohout, anschl. euch. Anbetung (DKK)
bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 20 „MarkenZeichen“, mit den Sakramenten durch
die Fastenzeit (BS-Haus). Fr 8 Laudes,
8.30 M in best. Mg. d. Fam. Kitcharoen,
anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30
u. 15-17, 14 Rkr u. BG, 14.30 Kreuzweg
m. Wallf. Frauenbund St. Max, Augsburg,
16-17.15 geistl. Impuls u. Austausch
im Bruderschaftshaus, 17.30 Fest-M m.
Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier f. d.
leb. u. vest. Mitgl. d. Brudersch.
21./22. März 2015 / Nr. 12
Friedberg-Derching,
St. Fabian u. Sebastian,
Liebfrauenplatz 3
So 8.50 Rkr, 9.15 PfG. Di 19 Kreuzwegand. Mi 7.30 M Anton Kolper u. Geschw., Florian u. Anna Kastl, Maria Fuchs.
Do 19.30 Bibelabend im Pfarrh. Fr 16
Weg-Go f. d. EK-Kinder, 17 Jugendgruppe,
18.15 BG, 19 M Johann Dolzer JM, Ignaz
Schnürer JM u. † Angeh., Josef u. Sofie
Meitinger, Walburga Paulus JM, Franz
Hagg JM, Adolf Steiner.
Friedberg-Ottmaring, St. Michael,
St.-Michaels-Platz 7
O
So 8 Rkr, 8.30 M Andreas u. Emma Paula
JM, Alfred Schmidt, Josef u. Maria Funk
JM u. Söhne Hans u. Bertl, Josef Stemmer,
Johann u. Maria Erhard, Philomena Rohr,
Maria u. Josef Späth JM, Anton Maier JM,
Michael u. Magdalena Gail, Elt. Kreppold,
Andreas u. Thomas Wunder JM, Therese
Gail, Anna Moser. Mo 8.30 Rkr, 9 M Josef
u. Walburga Wittmann. Di 19 And. in d.
Fastenzeit. Mi 19 M in Rederzhausen, M
Anna Platzer JM u. verst. Verw., Ludwig
Schwandtner u. Elt., Elt. Baur, Ludwig u.
Anna Bauer JM, Konrad Gegg u. To. Gabriele. Do 18.30 Rkr, 19 M Maria Frenzel
JM, † Fam. Frenzel u. Schmid, Johann u.
Maria Kindler, Josef u. Centa Geisinger,
Georg Dichtl JM, Maria u. Josef Gutmann
JM, Dietlinde u. Josef Fendt m. So. Roland
JM, Ruda u. Josef Seifert m. To. Sigrid, Rudolf Doleschal, Maria Kohlhofer JM. Fr 9
M.
Friedberg-Stätzling, St. Georg,
Pfarrer-Bezler-Straße 22
Sa 8 M, 17 Rkr. So 9 Fam.-Go, M Juliane, Maria u. Therese Liegl, Wiedemann,
Priegl, Knoller.
Friedberg-Wulfertshausen,
St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1
So 10.30 PfG Ferdinand Judex, Matthias
Kreitmair, Marianne u. Josef Bastian, Maria u. Rudolf Wagner, Otto Rösch u. † Angeh., † d. Fam. Schieder u. Türmer. Di 19
AM Karl u. Anna Metzger, Stefan Oswald.
Mi 19 Buß-Go m. BG. Do 16 Exerzitien im
Alltag. Fr 19 Kreuzwegand.
Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2
Sa 17.45 Rkr. So 10.30 M Anneliese Nimführ JM, Anton Schreiner, 10.30 Kinderkirche. Di 18.30 Bußand. z. Beichtvorbereitung, anschl. BG. Mi 9 M leb. u. verst.
Mitglieder d. kath. Frauenbundes St. Stephan. Fr 15.30 ökum. Go. im Haus Gabriel, 16.30 ökum. Go. im Haus LebensArt.
Kissing, St. Stephan, Kirchberg
Sa 18.30 PfG, M Herbert Steiger JM, Berta
u. Robert Wohlmuth u. Angeh., Anton Vihl
JM, Johanna Wohlmuth m. Elt. u. Söhne.
So 9 M Maria u. Johann Müller JM u. Enkel
Christian, Ottilie König, Alfred Pfundstein.
Do 18.30 Bußand. z. Beichtvorbereitung,
anschl. BG. Fr 18.30 Kreuzwegand. am
Kalvarienberg (Burgstall).
Merching, St. Martin, Hauptstraße 17
Sa 16 Rkr. So 9.15 M Fam. Wolferstetter
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 . M Ä R Z
m. Therese Völk u. Fam. Mehlan m. Gertrud Weber, Johann u. Maria Steinbrecher
u. Juliane Hauser m. Verw., Katharina Kellermann, Kreszenz Neumeyr u. Elt. Alfred
u. Resi Traichel. Mo 16 Rkr. Di 16 Rkr. Mi
16 Rkr. Do 17.30 Rkr u. BG, 18 M Max Engelschall u. Verw., 19.30 Bibel teilen im
Pfarrsaal. Fr 18.30 Rkr, 19 Buß-Go u. anschl. BG für alle Pfarreien d. PG Merching.
Eresried, St. Georg. Sa 18 VAM Elt. Ottilie u. Georg Grabler. Hausen, St. Peter u.
Paul. Mi 9 M Anton Zimmermann m. Elt.
u. Geschw. Schmiechen, Maria Kappel.
Sa 13 Taufe: Andreas Leonhard Weiß,
14 Taufe: Emil Martin Krischke. Schmiechen, St. Johannes Baptist. So 10.30 M
f. d. verst. d. Musikverein Schmiechen, JM
Simon Berger. Steinach, St. Gangulf. Sa
18 VAM f. JM Sepp Magdalena, JM Günther Söhl. Di 18 M Elt. Keller m. Kinder u.
Verw. Steindorf, St. Stephan. Sa 16.30
Rkr. So 9.15 M Josef, Annemarie u. Petra
Willis, JM Anna Schöpf. Unterbergen, St.
Alexander. So 10.30 M Maria Böck, Josef
u. Centa Wiedemann, Georg Falkner.
Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,
Marienplatz
Mi 19 Abend d. Versöhnung f. uns. Firml.
Fr 18 Kreuzweg.
Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.
Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus.
Mering, St. Michael,
Herzog-Wilhelm-Straße 5
Sa 13.30 Tauff.: Adam Sczesna, 14.30
Tauff.: Annalena Schieß, 17 Rkr. So 8 Amt,
10.30 Fam.-Go Gerda Litschmann, Paul
Hartl, Klaus Schaar m. Verw., Maria u. Johann Schamberger m. Katharina u. Stefan
Kistler m. Verw., Erika Jakob, Annemarie
Wank u. Anna u. Georg Neumayr, Wilibald Klostermayr JM m. Schw.-Elt., Traudl
Gutenthaler, 11.45 Tauff.: Anna-Lena Gabel, 13 Rkr, 18.30 M m. d. Kirchenmäusen f. Adolf Ruhland m. Elt. u. Brüder,
Johanna u. Ignaz Bichler m. So., Magdalena u. Karl Schallermeir m. Verw., Konrad Dietrich. Mo 18.30 Rkr, 19 M Christian
Pfeiffer, Herbert, Martha u. Werner Lemberg u. Katharina u. Johann uber. Di 9 M
Anneliese Semmlinger, Johann Stecker
m. To. Ingrid, 16 Rkr. Mi 16 Rkr. Do 18.30
Rkr u. BG, 19 Buß-Go. Fr 7.15 M Maria
u. Johann Falkner, 15 ökum. Jugendkreuzweg, 16 Rkr entf., 17 Kreuzwegand. St. Johannes Baptist. Sa 19 VAM
Josef Oswald m. Geschw. u. Elt., Johann
u. Theres Ludwig m. Elt. St. Agnes. Sa
10 M. Theresienkloster. Sa 7 M, 10 Rkr
m. d. Sen. So 9.30 M. Mo 7 Wort-Go oder
M. Di 7 M. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Do 10
M. Fr 17.45 M m. Vespergebet. St. Castulus. Do 19.30 Patroz. m. Ged. f. d. leb.
u. verst. Wohlt. d. Kap.
Rehrosbach, St. Peter und Paul,
Augsburger Straße 26
Sa 18.30 VAM, M Magdalena u. Anton
Völk m. So. Anton, Thomas u. Viktoria Frauenknecht u. So. Thomas, armen
Seelen, Martin u. Karl Friedl m. Elt. u.
Geschw., Martin Steinhardt, Benno Thal-
hofer. So 8.30 M verst. Vereinsmitglieder d. Veteranen, Anna Schuhmair, Anton u. Monika Mayr, Juliane u. Matthias
Kirchberger m. Verw., Josef u. Elisabeth
Kramer m. Verw., Emmi Wittmann, Max
Rieger m. Elt. u. Schw.-Elt. (Ri). Di 18.30
Schüler-BG, 19 M Geschw. Lachner, Dora
Eisele, Adolf Schießer. Fr 19 Buß-Go. (Ri).
Graben, St. Ulrich u. Afra,
Kirchbergstraße 11
Sa 18 VAM. Do 17.15 Kreuzwegand., 18
M Anna Seifert JM, Christian Heigel.
Dekanat Schwabmünchen
Großaitingen, St. Nikolaus
Sa 14.30 Fraueneinkehrtag m. Pfr. Dr.
MIchael Mayr, 17.30 Rkr, 18 PfG Johann
Wildegger, Genovefa Betz, Michael Burkart, Maria u. Josef Hieber, † Allmann/
Schmidt, † Wagner/Dieminger, Josef
Schröck m. Großelt., Irmgard u. Robert
Schweinberger, Matthias u. Viktoria
Zerrle, JM Anna Lang, Georg Lang, Elisabeth Sauter u. Angeh., Johann u. Kreszentia Mayr, Sebastian Fetscher u. So.
Albert. So 10 Kinderkirche, 11.30 Tauff.:
Sam Stromer u. Ciara Groborsch. Mo 9
Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 M, JM Jakob Kaiser.
Mi 9 Rkr. Fr 18.30 Buß-Go, anschl. BG.
Aretsried, St. Pankratius,
Marktplatz 7a
Sa 19 VAM, M Josef u. Maria Kugelmann,
To. Luise u. So. Josef, Peter Zeilmeir u. †
Angeh., Fritz u. Dora Spengler u. † Angeh. Mi 18.45 Kinder-Rkr, 19 AM, M Maria Scheifele. Do 19 Reitenbuch: Fastenand. Fr 9 Rkr.
Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a
Sa W.-Kap.: 11 Taufe: Sophia Simone Olf,
Pfk: 14 Trg.: Benjamin u. Melanja Feldmeyer, 17.45 Rkr u. BG, 18.30 VAM Irmgard Scheidler, Leonhard Hitzler u. Angeh., Johann Spindler u. Angeh., Josefa
u. Otto Wildegger, Josef u. Maria Mang,
Ingrid Mühlhauser JM, Siegfried Heide
JM u. Schw.-Elt. Schneider, Ewald u. Karin Müller u. † Angeh. So Pfk: 8.30 Rkr,
9 PfG, 10.30 M Josef Ried u. † Angeh.,
Luise u. Ernst Scherer, Josef u. Therese
Schenk, Josef Wölfle, Alois u. Amalie
Fehle, Walter Negele u. Schw.-Mutter. Mo
Pfk: 8 M. Di Pfk: 18.30 M Kurt Klosa JM,
Franz Xaver Hartl, Sophie Fink u. Andrea
Wiedemann. Mi W.-Kap.: 8 M Kunigunde
Kellermann, † Jaser u. Weigl, Josef Vogel,
Betr. Wohnen: 15.30 M. Do Haus Elias:
10.30 M Walter Hauser u. † Angeh., AH:
16 M, Pfk: 18.30 M Johann u. Hildegard
Kanefzky u. Angeh., Barbara Surrer u. To.
Esther, Josef Hauser, So. u. Schw.-Wö.,
Maria Lichtenstern u. Angeh. Fr Lfk: 7.45
Laudes, 8 M, Pfk: 18.30 Kreuzweg. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 M. So
9.30 M. Mo 19 M. Di 19 M. Mi 19 M Maria
Bürle. Do 19 M. Fr 19 M.
Bobingen-Siedlung,
Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1
So 10 Fam.-Go z. Visitation m. Visitator
H.H. WB Dr. Dr. Anton Losinger, leb. u.
verst. d. PG. Di 19 Kreuzwegand. Do 8.30
Hausfr.-M f. Maria Richter u. Angeh.
Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6
So 10 Fam.-Go., M Fritz Spengler, Josef
Müller, Georg u. Magdalena Schmid, Gunda u. Karl Pfitzmayr m. Elt., Freiin Gertrud
von und zu Aufseß, Ottmar u. Anni Fichtel
u. † Verw., 14 Taufe: Lena Ifeoma Thoma. Mo 9 Mütter beten für ihre Kinder.
Mi 19 AM m. Krönungsfeier d. Schönstatt
Pilgerheiligtümer, M Julia Asbeck, Therese Wörner, Anton Mayerle, Franz u. Ida
Fischer, verst. Teilnehmer d. Pilgerheiligtumskreise. Fr 18.15 Rkr, 18.45 Kinderkreuzweg, 19 AM, JM Mathilde Waldhör,
Stefach Zech, JM Josef Sacher jun. u. †
Angeh., Gertrud Bartenschlager.
Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10
Sa 14 Taufe: Maximilian Baur, 18.30 Rkr
u. BG, 19 VAM, M Erich Mayer u. Heidrun
Braunmüller. Di 8.30 Rkr, 9 M. Fr 9.30
Krankenkomm.
Hiltenfingen, St. Silvester,
Kirchweg 4a
Sa 8 Rkr, 19 VAM gest. Schüler-Go, Gertrud Müller JM, Anna u. Karl SchneiderFischer u. So. Fridolin, Andreas u. Viktoria Schorer u. † Angeh., Magdalena u.
Matthäus Fendt u. † Angeh., f. d. verst.
Mitgl. d. Musikvereines Josef Fischer, Ingrid Wagner, Willi Demmler, Josef Kraus,
Ludwig Mayer, Johann Birkle, Ludwig
Ott. So 9 And. Mo 19 Rkr. Di 8 Rkr, 15
Erst-BG d. Komm.-Kinder. Mi 19 Rkr in
d. Leonhardkap. Do 8 Rkr, 20 Exerzitien im Alltag im Pfarrh. Langerringen,
St. Gallus. Sa 14 Tauff.: Layla Angelina
Schmid. So 8.45 PfG Maria Dempf u.
Norbert u. Christina Scheifele, Johann
Layer JM u. Franziska Layer u. † d. Fam.
Stetter u. Angeh., † Mitgl. d. MGV Franz
Baur, Josef Schorer u. Konrad Seitz, Xaver u. Centa Herz, Sr. Pia Sarto, Waltraud
Bihler JM u. Matthias Bihler JM. Mi 15
Erst-BG d. Komm.-Kinder, 19 Fastenand.
Do 18.30 Rkr, 19 Buß-Go. Fr 11 Tauff.:
Seminara Arturo, 16 evangelischer Go
im AH. Westerringen, St. Vitus. Di 19
M Helmut Büttner u. Petra Spenga, Willibald Baur u. Philomena Baur. Gennach,
St. Johannes d. Täufer. So 9.30 Rkr, 10
PfG Josef u. Franziska Hagg u. Elt. Bernbacher, Josef Streitel u. Franz u. Anna
März, Josef u. Franziska Merkel, Xaver u.
Justina Jäger u. † Angeh. Mi 18.30 Rkr.
Do 16 Fastenand. Schwabmühlhausen,
St. Martin. Sa 19 V AM gest. Schüler-Go,
Dreißigst-M Viktoria Renner, Josef u. Maria Erhart, Maja, Anni u. Otto Steichele.
Mi 19 Buß-Go. Fr 16 Kinderkreuzweg a.
d. Rochuskapelle.
Kleinaitingen, St. Martin
So 8.15 Rkr, 8.45 PfG August Heiß, KarlJosef Beule u. Angeh., Josef u. Maria
Magdalena Büschl, Angeh. Fam. Zott u.
März. Mi 18.30 M Viktoria u. Lorenz Müller. Fr 16 Kreuzwegand., 18.30 Buß-Go,
keine BG.
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 . M Ä R Z Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Hilf, Franziskanerplatz 6
Sa 7.30 Morgenlob (Klosterkapelle), 11
Taufe: Lina Marianne Bauer, 17 BG. So
10 Rkr u. BG, 10.30 M Leopoldine u.
Franz Miksch, Katharina Pilzweger JM,
Alfons Pilzweger, Anna u. Hermann Pfeiler, Johann Kigle, Anna Walch, Annelies
Reichel u. Angeh. Mi 18.30 Rkr, 19 M
Roswitha Maria Dollansky JM. Fr 17.15
Kreuzwegand., 18 M Franz-Xaver Linder
JM, Walburga Ebert JM, Katharina Peruschitsch JM, Josef Lustig JM.
Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,
Mindelheimer Str. 24
Sa 14 Taufe: André Kleba u. Luca Hauck,
18.30 Buß-Go. So 11 M Ida Helmer, Josef u. Magdalena Pflüger. Di 18.30 Rkr,
19 M. Mi 17.30 Rkr, 20 Andacht. Do 19
AM „Silentium“. Fr 17.30 Rkr, 19 Jugendkreuzweg.
Königsbrunn, St. Ulrich,
Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a
Sa 8.30 Fastenaktion „Lauf Dich frei!“, 17
Rkr. So 9.30 M Franz JM u. Gertrud Tölg,
Emma JM, Martin u. Erich Ammersinn,
Helmut Kascha u. Bernhard Egger m.
Angeh., Gertrud Weber, 19 M Gerlinde
Weimer, Hans Hochsticher JM u. Angeh.,
Bernd Sattelmeier JM, Sophie u. Johannes Hübner u. Angeh., Franz Schuster,
Fam. Rohrmeier u. Peinlich, Otto Eser,
Anton Leukert. Mo 17.30 Rkr, 18 M Leopold u. Franziska Munk, Rainer Spreitzer,
Ingrid Kupfer, Agnes u. Josef Walessa u.
Angeh., Xaver u. Thekla Lenz m. Söhn.
u. To. Magda. Di 17.30 Rkr. Mi 8 Laudes,
17.30 Rkr. Do 8 M Monika Wölfle, Bernadette Wohn u. Andreas Eberl, anschl. Rkr.
Fr 17.30 Fastenand.
Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,
Blumenallee 27
So 8.30 M † d. Fam. Baumer u. Schmidt,
Anton Michel u. Sö., Otto Zink u. Elt.,
Anna Schmidt u. † Angeh., Josef Strixner,
10.30 PfG. Mi 17.30 Rkr, 18 M Katharina Schmidt, Josef Wagner JM, Susanne
Beermann-Hagel m. Großelt., † d. Fam.
Ruppert u. Holzmann. Fr 8 M f. d. armen
Seelen, anschl. Rkr, 10 Schul-Go Gymn.
Caritas-Seniorenzentrum St. Hedwig.
Di 18.20 M.
Konradshofen, St. Martin,
Grimoldsrieder Straße 6
So 8.15 Rkr, 8.45 PfG Ludwig Müller JM,
Sofie Sommer JM, † Natterer u. Schorer,
Josef Stöckbauer, Josef Wundlechner, Anton u. Rita Leinauer, Renate Lieb, Josef
Schorer. Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do
18.30 Rkr. Fr 16 Kreuzweg am Kalvarienberg in Schwabegg (bei ungünstiger
Witterung um 19 in d. Pfarrkirchen v. HIl/
Sche/Ko).
Lagerlechfeld, St. Martin
So 18 Zentraler Jugend-Go m. Jugendchor, vorher Soli-Sternlauf zum JugendGo, M Bernd Sattelmaier JM, Anna Wolf
JM, Barbara Samper JM, Lydia Zienecker
JM, Adelheid Hoffelner JM.
Langenneufnach, St. Martin,
Rathausstraße 23
Sa 14 Taufe: Jonathan Frank. So 10
Fam.-Go m. Hungertuch, M f. † d. Fam.
Jellen u. Landkammer m. Ged. Monika
u. Lorenz Brecheisen m. Josef, Monika
u. Karl, Elt. Bauer-Vogt u. Angeh., Josef
Wundlechner m. Elt. u. Geschw., Josef u.
Franziska Schmid. Di 18.30 Rkr.
Mickhausen, St. Wolfgang,
Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM, M Anita Herholz. Mi 18.30 Rkr, 19 Buß-Go m. anschl.
BG. Fr 15 Krankenkomm.
Mittelneufnach,
St. Johannes Evangelist, Kirchweg
So 9.30 Rkr, 10 M Maria Kugelmann z.
JG m. Ged. Konrad u. Bernhardine Treutwein z. JG u. Anton Henkel, Hermine
Schweihofer u. Angeh. Mo 8 Rkr. Mi 8
Rkr. Do 19 Buß-Go, anschl. BG. Fr 9.30
Krankenkomm.
Obermeitingen, St. Mauritius
So 9 M Emma Lauter JM, Maria Ryrko JM,
Josef Ryrko, Maria Schummer JM, Agnes
Goßner, Jakob Thoma m. Angeh., Meinrad Fendt, Gerhard Mayr. Di 8.30 Rkr (Kapelle), 9 M in d. Kapelle. Do 17 Kreuzwegand. (Kapelle). Fr 17.15 Anbetg. u. Rkr
(Kapelle), 18 M (Kapelle).
Reichertshofen, St. Nikolaus,
Kirchstraße 4
Gottesdienste in anderen Sprachen
Italienisch: 11 St. Thaddäus
Kroatisch: 11.30 St. Sebastian
Polnisch: 10.30 Bruder-Albert-Kirche, Dr.-Schmelzing-Str., Hammerschmiede
Slowenisch: 18 Klosterkirche St. Elisabeth (am 1. und 3. Sonntag im Monat)
Spanisch: 11 Klosterkirche Ma­­ria Stern (sonn- u. feiertags)
Portugiesisch: 10.30 Klosterkirche St. Elisabeth (1. und 3. Sonntag im Monat)
Ungarisch: 11 St. Martin, Ober­­­­hausen (am 1. und 3. Sonntag im Monat)
Ukrainische kath. Kirche des byzantinischen Ritus: 12 Heiligste Liturgie nach
Johan­nes Chrysostomus – Hlgst. Dreifaltigkeit, Kapelle, Kriegshaber
Gottesdienste in aramäi­scher / arabischer Sprache der Mission für die chal­
däi­sche Kirche: St. Joseph, Oberhausen Tel. 08 21/24 13 43.
So 8.30 PfG m. Ged. Gebhard u. Veronika
Mayrhörmann, Ottilie Ellenrieder als JM,
Richard u. Maria Juf z. JG. Di 18.30 Rkr, 19
M. Fr 9.30 Krankenkomm.
Reinhartshausen, St. Laurentius,
Waldberger Straße 2
So 10.30 Rkr f. d. Kranken, 11 PfG, M
Josef JM Brandner, Elt. Weber-Müller, Michael Seemüller, Franz u. Maria Partsch,
Elt. Drechsler u. Sappler, Fam. Nerlinger,
Lochbrunner u. Geoger. Di 8.30 Fastenand.
Reinhartshofen, St. Jakobus
So 18.30 M Rosa u. Barbara Käch. Fr 17
Kreuzwegand.
Scherstetten, St. Peter u. Paul,
Kirchgasse 1
So 9.30 Rkr, 10 PfG Maria u. Georg Sporer, Paula Schlotter u. † Böhner u. Magg,
Josef u. Maria Bresele u. So. Georg, Georg
Klaus. Do 15 Erst-BG d. Komm.-Kinder.
Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg
Do 15.45 Rkr, 16.15 Kinderkreuzweg,
16.30 AM, M Max Köbler u. Angeh.
Straßberg, Heilig Kreuz,
Frieda-Forster-Straße 1
So 8.25 Rkr, 8.30 BG, 9 Euch.-Feier m.
Fastenpredigt, Margarete u. Anton Bachmann u. Verw. Ländle-Gartner, Rudolf u.
Helene Bönsch, Josef Zobel JM u. Verw.
Mayr, Kinderkirche. Mi 19 Taizegebet z.
Passionszeit. Fr 19 Euch.-Feier Ida JM u.
Josef Krist.
Untermeitingen, St. Stephan,
Pfarrer-Bissle-Weg 1
So 9 M m. Kirchenchor Untermeitingen,
M Franz u. Anna Kohlbeck, Ingeborg
Maul JM, Helga Kandler JM, Andreas
Spatz, Klara Fischer JM, Konrad Kramer
u. Ludwig Mayer. Di 19 Zentrale Bußfeier,
anschl. BG. Mi 8.15 Kreuzwegand., 9 M.
Do 17.30 Rkr, 18 M Egidius Heinzler u.
Enkelkind Sonja, Therese Krapf u. Enkel
Roland.
Waldberg, St. Radegundis,
Bobinger Straße 12
So 8.30 Rkr f. uns. Kinder, 9 PfG, M
Anastasia, Lorenz u. Ulrich Kleber, Johann
Rehm, Elt. u. Geschw., Ulrich u. Aloisia
Schmid, Radegund u. Maximilian Reiter.
Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30
So 8.30 M Josef Knöpfle u. † Angeh. m.
Ged. Anna u. Josef Joas u. Angeh., Josef u.
Walburga Schmid u. So. Erwin, Josef Zettler, Willi Mändle, Walter u. helene Schuhmacher. Fr 10 Krankenkomm., 18.30 Rkr,
19 M Georg u. Magdalena Mailinger u.
So. Georg.
Wehringen, St. Georg
Sa 16 Rkr. So 10 PfG m. Fortuna, Josef
Schmid u. Elt. Müller, verst. Mitgl. d.
Gartenbauvereins, Josef Heider, Josef u.
Kreszenz Wiedemann u. Angeh., Johann
Wildegger, Fam. Jedelhauser u. Angeh.,
Dreißigst-M Richard Schneider. Do 8.30
21./22. März 2015 / Nr. 12
Rkr, 9 M zu Ehren d. Hl. Fam. Fr 18 Kreuzwegand., 18.30 M Karl Gschwilm, Josefph u. Rosina Spindler.
Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86
So 8.45 Fam.-Go., M Ludwig u. Josefa
Dölle, Bruno Heichele, † Wundlechner
Kugelbrey, Anna Schenk, JM Josef Kaisinger. Mo 19 Tronetshofen: Rkr in d.
Fastenzeit. Di 18 Rkr, 19 Tronetshofen:
Rkr in d. Fastenzeit. Mi 19 Tronetshofen:
Rkr in d. Fastenzeit. Fr 15 Kapelle Tronetshofen: Gebet z. Sterbestunde Jesu
u. Barmherzigkeits-Rkr m. Radio Horeb,
17.45 Rkr, 18.15 Kinderkreuzweg, 18.30
AM, † Verw. Aumann-Spindler, DreißigstM Jakob Demmel.
Wollmetshofen, St. Jakobus maj.
So 8.45 Fam.-Go., M Ottmar u. Josefa
Luible m. So. Ottmar, Karl, Karolina u.
Josefa Bäurle, Hannelore Kraus, Mathilde Gnandt, Johann Erlinger, Elt. u.
Geschw., Müller Anna u. Konrad u. Söhne
u. † Mayer, Isidor Schmid. Di 18.15 Rkr,
18.45 Kinder-Rkr, 19 AM, Max u. Berta
Fischer, Elsa Fiedler. Do 17 Rkr.
Dekanat Günzburg
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,
Wallfahrtskirche,
Schellenbacher Straße 4
Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M f. leb. u. † van
Beeck-Jansenz, ab 18.30 BG, 18.55 Rkr,
19.30 M als VAM Magdalena Bantele. So
7-11 BG, 7.30 M Elt. Gaul u. Geirhos, 8.30
M f. leb. u. t d. Fam. Musak, Schedler u.
Maier, 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. verst.
Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr u. BG,
19.30 M Hedwig, Karl u. Franz Donderer. Mo 7.30 M † Viktoria Scherle u. † d.
Fam. Scherle, Wimmer, Reicherzer u. To.
Anneliese, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Barbara u. Jakob Geyer, 20.15 Gebetstreffen
im Pilgerhaus m. H.H. Pfr. Wilhelm Meir.
Di 7.30 M Theresa u. Mathias Großhauser, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M zu Ehren
d. hl. Josef. Mi 7.30 M Benedict u. Philomena Höss, 10.15 Pilgeramt f. d. leb.
u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr u.
BG, 19.30 M Fam. Sontheimer u. Wagner.
Do 7.30 M † Ernst Hülsig, 9.30 Bibelreis
im Pilgerhaus m. H.H. Pfr. Wilhelm Meir,
18.55 Ölbergand. u. BG, 19.30 M zu Ehren
d. lb. Mutterg. in bes. Anl. (K), anschl. Erteil. d. Krankensegens (auch einzeln). Fr
7.30 M Maria Kruse, 14 Rkr u. BG, 14.30
M Ernst Jakob, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M
n. Mg., anschl. Aussetz. d. Allerhl., Beginn d. Gebetsnacht, 20.30-21.30 BG,
21.30 M (in d. forma extraordinaria) f. †
Alois Eisner sen.
Da nicht alle Gottesdienstanzeiger
rechtzeitig gemeldet worden sind,
konnten bedauerlicherweise nicht
alle vorgesehenen Pfarreien berücksichtigt werden.
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