PDF - Dr. ZitelmannPB. GmbH

6. Mai: Top-Veranstaltung für alle Wohnungs-Projektentwickler (Neubau)
und für Aufteiler (Bestand): JETZT ANMELDEN!
„Die besten Vertriebsstrategien für die Vermarktung von ETWs“
Programm anfordern: [email protected]
17-15news
Immobilien-News der Woche (17. KW)
Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH
XVI. Jahrgang, Erscheinungstag: 27.4.2015
Die verrückte Börse: Mr. DAX als Kontraindikator
und der „German Gender Index“
Von Dr. Rainer Zitelmann
Am vergangenen Mittwoch hätte ich fast alle meine Aktien verkauft. Der Grund
war ein großes Interview im HANDELSBLATT auf Seite 5 mit „Mr. DAX“. Sicher
kennen Sie ihn auch – jeder kennt ihn. Denn Dirk Müller (von den Medien „Mr.
DAX“ getauft) arbeitete jahrelang zufällig direkt unter der Kurstafel an der Frankfurter Börse. So leicht wird ein X-beliebiger Aktienhändler zum „Börsenexperten“
– und die Fernsehjournalisten interviewten ihn stets gerne.
Jetzt hat ihn das HANDELSBLATT interviewt. „Die Deutschen verpassen ihre
Rally“, lautete die Überschrift. Dirk Müller beklagt, dass die Deutschen nicht genug Aktien kaufen: „Spätestens jetzt ist es an der Zeit, anders anzulegen. Langfristig führt kein Weg an Sachwerten wie Aktien vorbei… Zum Glück höre ich von
Sparkassen und Banken immer öfter, dass Aktien von den Kunden wieder stärker nachgefragt werden.“ Der Journalist vom HANDELSBLATT warf daraufhin
ein: „Reichlich spät…“ Mr. DAX dazu: „Es ist das alte Problem. Als Anleger ticken
die Menschen komplett anders als im realen Leben. Im Supermarkt suchen sie
immer nach billigen Angeboten, an der Börse kaufen sie hingegen zu völlig überteuerten Preisen.“ Der Journalist vom HANDELSBLATT fragte nach: „Wer jetzt
nicht dabei ist, sollte also auch nicht mehr einsteigen?“ Mr. DAX: „Doch, auf jeden Fall. Aktien gehören in jedes Depot hinein.“
Nun, so weit so gut. Ja, Mr. DAX hat Recht, es ist das alte Problem. Niemand
kennt es besser als er selbst! Derselbe Mr. DAX veröffentlichte nämlich (davon
konnte man im HANDELSBLATT diesmal nichts lesen) im Januar 2009 ein Buch
mit dem Titel „Crashkurs“, das mehrere Wochen auf Platz 1 der SPIEGELSachbuch-Bestsellerliste stand. Darin schrieb er: „Aktien und Aktienfonds gehören in diesen unsicheren Zeiten einfach nicht ins Depot“ (S. 140). Beim Erscheinen des Buches stand der DAX bei 4.171 – er war ja massiv durch die Finanzkrise gefallen. An dem Tag, an dem das HANDELSBLATT das Interview veröffentlichte, stand der DAX bei 11.867.
Deshalb sage ich: Mr. DAX ist für mich ein treffsicherer Prophet – aber nur als
Kontraindikator. Hätten Sie damals genau das Gegenteil dessen getan, was Mr.
DAX empfohlen hat, dann hätten Sie Ihr Geld – vom Erscheinen des Buches bis
zum Erscheinen des Interviews – fast verdreifacht. Übrigens hat es Mr. DAX wegen seiner besonderen Expertise jüngst sogar zum Fondsmanager gebracht.
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Es gibt viele Arten, unsinnig zu investieren. Die neueste Variante: Investieren Sie
in den „German Gender Index“. Kein Witz! Der neue Index der Börse Hannover
umfasst 50 Unternehmen, die sich aktiv um die Besetzung von Frauen in der
obersten Führungsebene engagieren. Wer viele Frauen im Vorstand hat, bekommt doppelte Pluspunkte, für viele Frauen im Aufsichtsrat gibt es einfache
Pluspunkte. Zum Start des Index sind Unternehmen wie die Munich Re und die
Lufthansa im Index enthalten. Vielleicht tröstet das die Lufthansa-Aktionäre, deren Aktie – trotz vorbildlicher Frauenförderung – auf Sicht von zwölf Monaten 34
Prozent einbüßte, mehr als jeder andere Titel im DAX. Naja, die LufthansaFrauen konnten die Piloten auch nicht vom Dauerstreiken abhalten.
Staat verhindert bezahlbaren Wohnraum
Einer Analyse von Branchenverbänden und dem Mieterbund zufolge treiben
staatliche Auflagen und Vorschriften die Neubaukosten und damit auch die Mieten in die Höhe. Das berichten die FAZ, DIE WELT und das HANDELSBLATT
am 24.4. Für die Analyse habe das Bündnis 370 Wohnungsunternehmen befragt.
Demnach habe die Schaffung eines Quadratmeters Wohnraum in einem Mehrfamilienhaus im vergangenen Jahr durchschnittlich 3.080 Euro gekostet, 40%
mehr als im Jahr 2000. Die reinen Baukosten erhöhten sich jedoch nur um 27%.
Das liege vor allem an der ausufernden staatlichen Regulierung.
Als wesentliche Kostentreiber identifiziere die Studie baurechtliche und steuerliche Vorgaben, Baulandkosten, Auflagen der Kommunen sowie zusätzliche Bauund Planungskosten für mehr Energieeffizienz, Barrierefreiheit, Brand- und
Schallschutz sowie Schnee- und Erdbebensicherheit. Im Jahr 2000 habe der
Rohbau 55% der Gesamtkosten ausgemacht, 45% seien auf Technik und Innenausstattung entfallen. Heute sei das Verhältnis umgekehrt.
Das Bündnis fordere vom Bund, die steuerliche Abschreibungsmöglichkeit von
2% auf 4% linear zu erhöhen und wieder Sonderabschreibungen für den sozialen
Wohnungsbau zuzulassen. Die Länder sollten Förderprogramme für Ballungsgebiete und Wachstumsregionen entwickeln und die Grunderwerbsteuer nicht weiter anheben. Die Kommunen rufe das Bündnis auf, die Auflagenflut zu stoppen
und günstiges Bauland bereitzustellen.
Leichtes Wachstum im Hochbau
Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 23.4. berichtet, wird das Hochbauvolumen
im Zeitraum von 2014 bis 2017 leicht zulegen. Das ergebe die Hochbauprognose
der Strategieberatung OC&C. Das leichte Wachstum sei vor allem dem Wohnungsbau geschuldet, der im vergangenen Jahr mit 142,3 Mrd. Euro zwei Drittel
des gesamten Hochbauvolumens ausgemacht habe. Während der Geschosswohnungsbau um 1,5% auf 24,1 Mrd. Euro zugelegt habe (Prognose bis 2017:
25,3 Mrd. Euro), sei das Bauvolumen von Ein- und Zweifamilienhäusern nur um
0,2% auf 118,2 Mrd. Euro gewachsen (Prognose bis 2017: 119,2 Mrd. Euro). Im
Nichtwohnungsbau hingegen werde laut der Studie Stagnation erwartet. 2014
habe das Wachstum lediglich 0,1% bei einem Volumen von 70 Mrd. Euro betragen (Prognose bis 2017: 70,4 Mrd. Euro).
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Immobilienverwalter steigern Gewinne
Laut dem dritten Branchenbarometer des Dachverbands Deutscher Immobilienverwalter (DDIV) erwarten 65% der Verwalter in diesem Jahr höhere Gewinne.
Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 23.4. Im vergangenen Jahr hätten
69% der Verwaltungen ihre Gewinne im Vergleich zum Vorjahr steigern können.
Jedes dritte Unternehmen habe sich 2014 personell vergrößert, nur bei 3% der
Befragten seien die Beschäftigtenzahlen gesunken. Dieser Trend werde sich
nach Meinung der Verwalter 2015 fortsetzen. Mit Mehreinnahmen rechneten die
Verwalter vor allem in den Bereichen WEG-Verwaltung und Sonderleistungen.
Zudem wolle die Mehrheit ihre Vergütungssätze in diesem Jahr erhöhen: bei einer Erstbestellung um durchschnittlich 7,7%, bei Bestandsobjekten um 5,3%.
Berlin: Initiative Mietenvolksentscheid
startet Unterschriftenaktion
In Berlin hat die Initiative Mietenvolksentscheid ihre Unterschriftenaktion für eine
Neuausrichtung der sozialen Wohnungspolitik begonnen. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 23.4. Ziel der Aktion sei es, dass die landeseigenen
Gesellschaften die Mieten senkten, dass die Umwandlung der städtischen Wohnungsgesellschaften in Anstalten des öffentlichen Rechts erfolge und die Mieten
in 136.000 Berliner Sozialwohnungen gedeckelt würden. Der Berliner Bausenator
Andreas Geisel (SPD) schätze, für den Zeitraum vom frühestmöglichen Inkrafttreten des Gesetzes am 1. Januar 2017 bis zum Jahr 2021 verursachten die geforderten Maßnahmen Kosten in Höhe von rund 3,28 Mrd. Euro. Rouzbeh Taher
vom Mietenbündnis hingegen spreche von Kosten in Höhe von 1,26 Mrd. Euro.
Für einen Erfolg der Initiative seien folgende Schritte nötig: Im derzeit laufenden
Zulassungsverfahren müssten binnen sechs Monate 20.000 wahlberechtigte Berliner schriftlich ihre Unterstützung erklären. Gelinge dies, habe das Abgeordnetenhaus vier Monate Zeit, um über den Gesetzentwurf zu befinden. Werde dieser
abgelehnt, müssten für das eigentliche Volksbegehren 173.000 gültige Unterschriften gesammelt werden. Sei dies erfolgreich, starte der Volksentscheid, für
den ein doppeltes Quorum gelte: Es müsse mehr Ja- als Nein-Stimmen geben
und die Zustimmungsquote müsse mindestens 25% aller Wahlberechtigten betragen. „Sonderveranstaltung: Wohnimmobilienmarkt Berlin – wo gibt es
noch Chancen, wo ist es zu teuer?“ Zu diesem Thema findet am 15. Juni eine
Sonderveranstaltung im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Fordern Sie das
Programm an unter: [email protected]
In Frankfurt ist Mietanteil am Einkommen am höchsten
Nach einer Analyse des Softwareunternehmens Classmarkets ist Frankfurt am
Main die Stadt, in der deutschlandweit der höchste Anteil des Einkommens für
die Miete fällig wird. Das berichtet die FAZ am 24.4. Es folgten München, Stuttgart, Mainz, Berlin, Wolfsburg, Freiburg und Hamburg. Frankfurt liege vor München, weil die Einkommen in der Mainmetropole deutlich niedriger ausfielen. Zu
den zehn Städten mit einem besonders niedrigen Mietanteil am Einkommen zählten Chemnitz und Cottbus sowie sechs Städte in Nordrhein-Westfalen. Während
der deutsche Mittelwert des Mietanteils am Einkommen bei 33% liege, komme
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NRW auf 22%. Für die Studie habe Classmarkets Kaltmieten für Wohnungen mit
60 qm in den 70 größten deutschen Städten untersucht.
Stuttgart: Starker Preisanstieg bei Neubauwohnungen
Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 23.4. über stark gestiegene Wohnungspreise in Stuttgart. Die anhaltende Zuwanderung und das geringe Flächenangebot trieben die Preise in die Höhe, wie der Immobilienmarktbericht vom
Bankhaus Ellwanger & Geiger zeige. „Die Spitzenkaufpreise für eine Eigentumswohnung in Stuttgart haben sich in den vergangenen 15 Jahren nahezu verdoppelt“, sage Dr. Volker Gerstenmaier von Ellwanger & Geiger und prognostiziere
eine weitere Wertentwicklung von 2% bis 5%. Eine Neubauwohnung in der Stuttgarter City koste derzeit zwischen 4.500 und 7.500 Euro/qm, in den Aussichtslagen zwischen 6.500 und 11.500 Euro/qm. Ellwanger & Geiger rechne mit einer
weiteren positiven Wertentwicklung in allen Segmenten. Trotz der hohen Preise
sei es kein Fehler, in Immobilien zu investieren.
München:
Landesweit niedrigste Rendite für Büroinvestoren
Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 23.4. berichtet, zahlen Büroinvestoren in
München die landesweit höchsten Preise und akzeptieren die niedrigsten Renditen in Erwartung langfristiger Sicherheit und Stabilität. Im Q1 seien Gewerbeimmobilien für ca. 1,2 Mrd. Euro gehandelt worden, was nahezu allen großen Maklerhäusern zufolge einem Plus im zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem
Q1 2014 entspreche. Die Maklerhäuser prognostizierten, am Jahresende könne
wieder die 2014er-Rekordmarke von 5 Mrd. Euro erreicht werden. Savills sehe
die Nettoanfangsrendite im Büro-Topsegment nun bei 3,9%. Laut Stefan Striedl
von CBRE habe sich zudem der Abstand der Nettoankaufsrenditen zwischen Aund B-Lagen auf weniger als zwei Prozentpunkte verringert. Bulwiengesa zufolge
seien die Büropreise in den vergangenen zehn Jahren weitaus stärker gestiegen
als die Mieten. Vor allem Fonds, Versicherer, Pensionskassen und Family
Offices drückten ihr Geld in den Markt.
Parkflächen: Wichtige Einnahmequellen für
Infrastrukturinvestitionen
Parkkosten in den Innenstädten sind die Voraussetzung dafür, dass die Verkehrs- und Parkrauminfrastruktur weiterentwickelt werden kann. Das meldet die
FAZ am 24.4. unter Berufung auf Ralf Bender von APCOA. Bender zufolge werde kostenloses Parken in den Innenstädten bald der Vergangenheit angehören.
Städte, die Parkplätze kostenlos anböten, verfolgten die falsche Strategie. Nach
Erkenntnissen von APCOA wachse nicht nur die Zahl der Fahrzeuge in den
Stadtzentren, sondern auch die Menge der Autos auf Parkplatzsuche. Dieser
Verkehr mache rund 40% des Gesamtverkehrs aus. „Andere Länder wie Großbritannien, Dänemark, Norwegen, Schweden oder die Niederlande sind in der Bewirtschaftung der Parkflächen viel weiter fortgeschritten als Deutschland“, sage
Bender, „dort gibt es kaum kostenlose Parkplätze“.
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Immo-AGs: Fair Value REIT
Fair Value REIT: Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 23.4. von einer Kapitalerhöhung der Fair Value REIT AG mit Bezugsrecht. Die jungen Aktien würden
in einer Spanne von 7,80 Euro bis 8,00 Euro angeboten. Das Bezugsverhältnis
belaufe sich auf 2:1, sodass brutto maximal 37,6 Mio. Euro in die Kassen der
Gesellschaft fließen. Aus dem Erlös sollten Wachstumspläne realisiert werden.
Immobilienfonds:
Wölbern Invest – Wertimmobilien Deutschland
Wölbern Invest: Heinrich Maria Schulte, der frühere Inhaber und Geschäftsführer des Fondshauses Wölbern Invest, muss wegen gewerbsmäßiger Untreue für
achteinhalb Jahre ins Gefängnis. Dies berichten die BÖRSEN ZEITUNG und DIE
WELT am 21.4. Nach Überzeugung des Hamburger Landgerichts habe Schulte
in insgesamt 327 Fällen ein Vermögen von mehr als 147 Mio. Euro aus 31 geschlossenen Fonds von Wölbern Invest abgezogen und unrechtmäßig verwendet. Betroffen seien rund 35.000 Anleger, die etwa 1,1 Mrd. Euro investiert hätten. Rechtskräftig sei das Urteil noch nicht, da die Verteidigung eine Revision
beim Bundesgerichtshof angekündigt habe.
Wertimmobilien Deutschland: Das FONDSTELEGRAMM bespricht am 22.4.
den Blindpoolfonds Wide Fonds 5 der Wertimmobilien Deutschland Gruppe. Dieser wolle über Objektgesellschaften Wohn- und Gewerbeimmobilien in Nordbayern, Thüringen und Sachsen erwerben. Bislang seien noch keine Objekte gekauft
worden. Eine Beteiligung sei ab 10.000 Euro zzgl. 5% Agio möglich. Wenigstens
45% der Investitionssumme sollten in Wohn-, weitere mindestens 15% in Gewerbeimmobilien fließen. Die einmaligen Fondsnebenkosten betrügen 15,2% des
EK. Bei einem EK-Volumen von 30 Mio. Euro und einer angenommenen 55%igen Finanzierung durch FK entspreche dies 6,5% des Gesamtinvestitionsvolumens. Die geplante IRR-Rendite liege bei 5,4% jährlich nach Steuern. Fazit:
„Immobilien-Blindpool eines kleinen, aber erfahrenen Anbieters.“
Aktuelle Projektentwicklungen:
Berlin – Bonn
Berlin: Ein Teil des zukünftigen Deutsche Bank Campus in Berlin-Charlottenburg
ist an die CG Gruppe veräußert worden, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG
am 23.4. Auf dem Gelände sollten rund 150 Wohnungen auf 12.000 qm BGF
entstehen. Baubeginn sei voraussichtlich im H2 2016.
Berlin: Peakside Capital hat Richtfest für die über 281 Wohnungen in der
Chausseestraße gefeiert, welche sich direkt auf dem früheren Mauerstreifen befinden. Die Anlage trage den Namen „The Living Garden“. Darüber informiert die
IMMOBILIEN ZEITUNG am 23.4. Auf dem 12.000 qm großen Grundstück entstünden 16 Häuser mit insgesamt 34.300 qm BGF. Geplant seien 120 Eigentumswohnungen sowie 161 Mietwohnungen. Letztere seien an Patrizia verkauft
worden. Die Kaufpreise lägen im Schnitt bei 4.500 Euro/qm. Das Vertriebsvolumen des gesamten Projektes betrage 100 Mio. Euro. Die Fertigstellung sei für
April 2016 geplant.
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Bonn: Pareto errichtet zusammen mit Strabag Real Estate auf einem 4.450 qm
großen Grundstück im Bonner Bundesviertel das „Haus der Höfe“, meldet die
IMMOBILIEN ZEITUNG am 23.4. Es entstehe ein vierstöckiges Bürogebäude mit
einer Mietfläche von 7.400 qm sowie eine Tiefgarage mit 89 Stellplätzen. Die
Bauarbeiten begännen Anfang 2016.
Buchtipp – von Dr. Rainer Zitelmann
Kreativität und Selbstvertrauen
David und Tom Kelley, Kreativität und Selbstvertrauen. Der Schlüssel zu Ihrem
Kreativbewusstsein, Verlag Hermann Schmidt, Mainz 2014, 321 Seiten.
Kreativität wird oft – fälschlicherweise – allein mit Künstlern, Musikern, Grafikern
oder Personen aus der Werbebranche in Verbindung gebracht. Dabei ist Kreativität auch für Unternehmer, Produktentwickler, Projektentwickler, PR-Fachleute
und viele andere eine der wichtigsten Voraussetzungen für den beruflichen Erfolg. Ich empfehle dieses Buch daher uneingeschränkt vor allem jedem Unternehmer und Manager!
Das Buch ist von den Gründern des Unternehmens Ideo verfasst, das 1991 in
Palo Alto (Silicon Valley) gegründet wurde. Hier wurde beispielsweise die erste
Apple-Maus entwickelt. Einer der Autoren ist zugleich Leiter des Hasso Plattner
Institute of Design („d.school“), das in Stanford zu einem Dreh- und Angelpunkt
für Innovationen geworden ist.
Immer wieder wird in dem Buch die Bedeutung der Experimentierfreudigkeit genannt, deren Feind ein 100%-Perfektionismus ist. Der Schlüssel zum Erfolg liege
darin, „schnell und unsauber“ zu arbeiten – eine ganze Reihe von Ideen zu evaluieren, ohne allzu viel Zeit in nur eine zu investieren.
Was sind die mentalen Voraussetzungen, um Kreativität zu fördern? Ich habe die
wichtigsten Erkenntnisse, die ich aus dem Buch gewonnen habe, zusammengefasst:
1. Die erste und wichtigste Voraussetzung ist, das eigene Selbstbild zu korrigieren. Wer von sich selbst sagt, er sei nicht kreativ, hat auch keine Chance, es
zu werden. Kreativität braucht keine seltenen Fertigkeiten und Talente. Sie
hängt davon ab, was man sich mit dem Talent, das man hat, zutraut. Sagen
Sie also niemals wieder über sich selbst, Sie seien nicht kreativ.
2. Zweifel an der eigenen Kreativität können zerstreut werden, wenn man sich
zunächst nicht zu viel vornimmt und durch die Erfolgserlebnisse bei kleineren
kreativen Aufgaben Selbstsicherheit gewinnt.
3. Haben Sie Mut, zu experimentieren, und Mut, zu „scheitern“. Ein Mythos,
dem viele aufsitzen, besagt, dass kreative Genies nur selten scheitern. Die
Wissenschaft hat gezeigt, dass das Gegenteil richtig ist. Wenn Sie mehr Erfolg haben wollen, müssen Sie bereit sein, mehr Fehlversuche in Kauf zu
nehmen und häufiger daneben zu liegen.
4. Legen Sie die ursprünglichen Ideen, die Ihnen spontan zur Lösung eines
Problems in den Kopf kommen, erst einmal beiseite und graben Sie tiefer,
suchen Sie nach Alternativen. Zweifeln Sie an dem, was Sie zu wissen glauben. Mark Twain hat einmal gesagt: „Nicht das, was man nicht weiß, bringt
einen in Schwierigkeiten, sondern das, was man mit Sicherheit weiß und was
dann doch nicht so ist.“
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5. Umgekehrt gilt auch: Fällen Sie nicht vorschnell Urteile über Lösungen, die
Ihnen spontan nicht einleuchten. Zu den Geheimnissen der Experimentierkultur gehört, dass man einer Idee lange genug Zeit gibt, sich zu entwickeln,
bevor man ein Urteil über sie fällt.
6. Halten Sie ständig nach neuen Informationsquellen Ausschau, um Ihr Denken lebendig zu halten. Sammeln Sie neue Eindrücke und begeben Sie sich
in fremde Umgebungen, das regt Ihre Kreativität an.
7. Entspannung und Bewegung befördern erwiesenermaßen die Kreativität.
Untersuchungen über die Vernetzungen des Gehirns haben ergeben, dass
unser Bewusstsein ungewöhnliche Verbindungen zwischen Ideen, Erinnerungen und Erfahrungen herstellt, wenn wir uns ausruhen und nicht auf eine
bestimmte Aufgabe oder ein bestimmtes Projekt konzentriert sind. Deshalb
kommen uns gute Ideen oft unter der Dusche oder bei einem Spaziergang.
8. Halten Sie stets einen Notizblock für „Ideen“ bereit, damit diese sich nicht
verflüchtigen, was schnell passiert, wenn man sie nicht sofort aufschreibt.
9. Wenn Sie mit Menschen sprechen oder Situationen beobachten, fragen Sie
immer wieder „warum?“ und nochmals „warum?“. Ein Praxistipp: Stellen Sie
auf die ersten fünf Antworten, die Ihnen jemand gibt, immer neue „warum?“Fragen.
10. Suchen Sie in Ihrem Alltagsleben stets nach Dingen, die nicht funktionieren
und die Sie nerven. In vielen Alltagsproblemen stecken Chancen für Geschäftsideen.
11. Beginnen Sie rasch, sofort. Vergeuden Sie keine lange Zeit mit Planungen.
Schnell und unperfekt zu starten ist immer besser als perfekt zu zögern. Alles
Zuviel an Planung, alles Zögern und Reden sind Zeichen der Angst und des
Gefühls, noch nicht richtig vorbereitet zu sein. Und hören Sie auf mit Formulierungen wie „ich werde es versuchen“. In dieser Formulierung liegt schon
die subtile Entschuldigung dafür, dass man die Sache nur halbherzig angeht.
12. Setzen Sie sich selbst unter Zeitdruck. Setzen Sie sich Zwischenfristen. Viele
Erfindungen im Silicon Valley sind unter Zeitdruck entstanden – und sehr viel
schneller als in etablierten Firmen und Institutionen. R.Z.
Weitere interessante Artikel in der 17. KW:
Hochhäuser als Wohnimmobilien: Bürohochhäuser am Ende ihrer Nutzungsdauer haben das Potenzial, in Wohnimmobilien umgewandelt zu werden,
schreibt Christoph Gröner von der CG Gruppe in einem Gastbeitrag für das Portal ALTII am 23.4. Verschiedene gesellschaftliche Trends förderten künftig die
Nachfrage nach Wohnraum im Hochhaus. Zudem hätten sich neue Zielgruppen
entwickelt, die bislang nur unzureichend durch Projektentwickler bedient würden.
Immobilienvertrieb: Thomas Zabel von der Zabel Property Group beschreibt in
einem Gastbeitrag für das PRIVATE BANKING MAGAZIN am 24.4., was UHNWIs beim Immobilienkauf erwarten. Superreiche seien extrem anspruchsvoll.
Wer die Zielgruppe bedienen wolle, müsse bei der Kundenansprache viele Details beachten und eine Betreuung wie im Private-Wealth-Management bieten.
Da die Kunden aus der ganzen Welt kämen, müsse im Vertriebsteam die entsprechende interkulturelle Kompetenz vorhanden sein.
Europäische Einzelhandelsimmobilien: Charles Smith von Cordea Savills
schreibt in einem Gastbeitrag in der BANKEN-TIMES vom April 2015 über das
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Depot-A-Management deutscher Sparkassen und Banken. Beim Aufbau diversifizierter und damit stabiler Portfolios gewönnen neben Wohnimmobilien auch
Einzelhandelsimmobilien an Bedeutung. Hier habe sich in der Vergangenheit
gezeigt, dass Investments erfolgreicher seien, wenn eine europäische statt einer
rein deutschen Anlagestrategie verfolgt worden sei.
Asset Management: Wie Jürgen F. Kelber von Dr. Lübke & Kelber in CASH
5/2015 darlegt, müssen Wohnimmobilieninvestoren ihre Strategien den veränderten Bedingungen des Immobilienmarktes anpassen, um noch attraktive Renditen
zu erzielen. Konkret bedeute dies, dass ein aktives Asset-Management notwendig sei. Ratsam seien zudem Investitionen in B-Städten.
Denkmalimmobilien: Investitionen in Denkmalimmobilien seien im Vergleich zu
anderen Investitionsmöglichkeiten besonders attraktiv, meldet CASH in Ausgabe
5/2015. Die Renditen, die Eigentümer von Denkmalimmobilien mit Vermietungen
erzielten, lägen derzeit zwischen 2,5% und 3% pro Jahr. Der Staat ermögliche
zudem üppige Steuervorteile. Thomas Scherer von denkmalneu warne jedoch:
„Wer erst während der Sanierungsphase eine Wohnung erwirbt, muss einen Abschlag von seinen Steuerabschreibungen hinnehmen.“ Die Nettoanfangsrendite
solle ohne Berücksichtigung der Steuervorteile nicht unter 3% liegen.
Zitat der Woche
Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann
„Die Kraft der Gedanken ist unsichtbar wie der Same, aus dem ein riesiger
Baum erwächst; sie ist aber der Ursprung für die sichtbaren Veränderungen im Leben des Menschen.“
Leo Tolstoj, russischer Schriftsteller
Am Anfang war der Gedanke. Und dann das Wort. Die Veränderung in Ihrem Leben beginnt in dem Moment, in dem Sie die Kraft der Gedanken und der Worte
verstehen. Haben Sie schon einmal probiert, laut zu sich zu sprechen, wenn Sie
allein sind? Zunächst kommt Ihnen das vielleicht merkwürdig vor. Warum probieren Sie es nicht einmal aus? Es hilft wirklich! Geben Sie der Sache eine Chance!
Am besten ist es, wenn Sie direkt nach dem Aufstehen laut Ihre drei wichtigsten
Ziele aussprechen. Unmittelbar nach dem Aufstehen ist Ihr Unterbewusstsein
empfänglicher für solche autosuggestiven Botschaften, weil Sie noch ein wenig
müde sind und Ihr kritischer Verstand noch nicht so aktiv ist, dass er „kritische“
Einwendungen gegen das vorbringen könnte, was Sie laut sagen. Wenn es beispielsweise um finanzielle Ziele geht, dann sagen Sie einfach morgens früh nach
dem Aufstehen: „Am Ende des Jahres werde ich … Euro besitzen, mein Unterbewusstsein zeigt mir, wie.“
Diese Worte sind wie Samen, aus denen schöne Blumen oder mächtige Bäume
wachsen können, wenn sie regelmäßig genug Nährstoffe erhalten. Diese Nährstoffe sind Ihre Gedanken. R.Z.
140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Bestellen Sie das Buch bei [email protected]
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2. APCOA Parking
Mobility Summit
Was bringt die urbane Mobilität der Zukunft?
Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Entscheider in Immobilienunternehmen und anderen Unternehmen aus dem Bereich Mobilität sowie Stadtplaner.
Referenten: Prof. Dr. Donald Shoup (Distinguished Professor of Urban Planning,
University of California), Till Kreiler (Enterprise Geospatial Account Manager,
Google Germany GmbH), Christian Freese (Uber Deutschland) sowie Kieran
Fitsall (Westminster City Council, London).
Veranstalter: APCOA Parking Group
Themen: Der Megatrend „Urbanisierung“ stellt Stadtplaner und –bewohner, Mobilitäts-Dienstleister sowie die gesamte Immobilien- und Parkhausbranche vor
große Herausforderungen. Als führender Parkhaus-Manager in Europa stellt sich
APCOA PARKING (7.400 Standorte in 12 Ländern Europas) den Fragen, die die
urbane Mobilität der Zukunft mit sich bringen wird. Treffen Sie namhafte Vertreter
aus Politik und Wissenschaft sowie von Anbietern von Mobilitätsplattformen.
Termin: Die Veranstaltung findet am 23. Juli 2015 im Hotel Villa Kennedy in
Frankfurt am Main statt. Programm anfordern unter: [email protected]
BERLINER IMMOBILIENRUNDE
Sonderveranstaltung: Ankaufskriterien von Investoren für Projektentwicklungen im Wohnungsneubau
Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und
Family Offices, die sich für das Thema „Wohnungsneubau“ interessieren, Bauträger und Projektentwickler im Segment Wohnen/Neubau.
Referenten: Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management
Deutschland GmbH), Knut Sieckmann (Quantum Immobilien AG), Christoph J.
Thumm (Aachener Grundvermögen Kapitalanlagegesellschaft mbH), Jens Bräutigam (Wohnbau GmbH), Ingo Kronenberg (Dutch Real Estate Investments
GmbH (DREI)), Rainer Pohl (PATRIZIA Immobilien AG), Taskin Mutlu (Deutsche
Asset & Wealth Management)
Themen: Namhafte institutionelle Investoren, die daran interessiert sind, Projektentwicklungen im Wohnungsneubau zu erwerben, stellen ihre Anforderungsprofile vor. Das Interesse Institutioneller am Kauf von WohnungsProjektentwicklungen ist größer denn je! Denn alle wollen in Wohnungen investieren, aber im Bestand gibt es nur wenig attraktive Angebote – zu extremen
Preisen. Zwar lohnt es sich für Wohnungs-Projektentwickler heute oft eher, Eigentumswohnungen an Selbstnutzer oder Anleger zu verkaufen. Doch viele Projektentwickler entscheiden sich aus unterschiedlichen Gründen immer wieder
dazu, einen Teil ihrer Projekte im Mietwohnungsneubau global an institutionelle
Investoren zu veräußern – zumal diese heute vielfach bereit sind, sehr attraktive
Preise zu zahlen.
Termin: Die Sonderveranstaltung zu den Ankaufskriterien von Investoren findet
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am 24. Juni 2015 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]
BERLINER IMMOBILIENRUNDE
Praxisseminar: Die besten Vertriebsstrategien für
ETWs (Neubau und Bestand)
Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler/Bauträger,
Bestandshalter, die privatisieren (wollen), Aufteiler, weitere Vertriebe und Makler.
Referenten: Detlef Müller (Müller Radack Rechtsanwälte und Notar), Wolfgang
Kubatzki (Feri EuroRating Services AG), Jürgen Kriegisch (Part-B Immobilien
GmbH), Hendrik Treff (Grossmann & Berger GmbH), Claus Kiermaier (eigenwert
GmbH), Günter Loder (Patrizia Immobilien AG), Rainer Reddehase (Real Estate
Stuttgart), Jürgen Michael Schick (Michael Schick Immobilien GmbH & Co. KG),
Tilo Hellinger (Inventio Projectpartner GmbH), Dirk Germandi (Profi Partner AG),
Axel Winckler (realbest.de)
Themen: Es stellen sich neun erfolgreiche Vertriebe aus ganz Deutschland vor.
Darunter sind solche, die Neubau-Projekte vertreiben ebenso wie solche, die Bestandswohnungen oder Denkmalschutz-Immobilien verkaufen. Behandelt werden
u.a. Praxisbeispiele erfolgreicher Vertriebsarbeit, die richtige Preisgestaltung,
Marketing / Online-Positionierung / Pressearbeit, Musterwohnungen, der Umgang mit Sonderwünschen von Endnutzern, die Ansprache von Kapitalanlegern,
Empfehlungs-Marketing sowie oftmals unterschätzte rechtliche Risiken, die sich
einerseits bei der Aufteilung und andererseits aber auch beim Vertrieb von ETWs
ergeben können.
Termin: Das Praxisseminar zu den besten Vertriebsstrategien für ETWs findet
am 6. Mai 2015 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]
BERLINER IMMOBILIENRUNDE
Sonderveranstaltung: Wohnimmobilienmarkt Berlin –
wo gibt es noch Chancen, wo ist es zu teuer?
Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und
Family Offices, die in Berlin kaufen oder verkaufen wollen. Außerdem an Wohnungsgesellschaften aus Berlin, Fonds, die in Berlin investieren wollen, sowie
Vertriebe, Aufteiler, Makler und Bauträger mit Interesse am Berliner Markt.
Referenten: Manfred Binsfeld (Feri EuroRating Services AG), Jürgen Michael
Schick (Immobilienverband IVD und Michael Schick Immobilien GmbH & Co.
KG), Konstantin Lüttger (CBRE GmbH), Christian Schulz-Wulkow (Ernst & Young
Real Estate GmbH), Jakob Mähren (Mähren Gruppe), Thomas Zabel (Zabel Property Group), Pär Hakeman (Akelius GmbH), Einar Skjerven (Skjerven Group
GmbH), Marcus Buder (Berliner Sparkassen)
Themen: Die besten Kenner des Berliner Wohnimmobilienmarktes äußern sich
über attraktive Investitionsmöglichkeiten und aktuellen Entwicklungen, die den
Berliner Wohnimmobilienmarkt betreffen. Sie sprechen darüber, in welchen Bezirken Berlins die Preise schon zu stark gestiegen sind, ob man Verkaufsopportunitäten nutzen soll und welche Chancen sich aus dem nach wie vor steigenden
Interesse internationaler Käufergruppen ergeben. Auch Restriktionen wie Auftei10
lungsverbot, Milieuschutz, Mietpreisbremse etc. werden diskutiert.
Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 15. Juni im Maritim proArte Hotel in
Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]
BERLINER IMMOBILIENRUNDE
Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht
Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit
Steuern zu tun haben. Außerdem an Rechtsanwälte und Notare, die über
Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen und Steuerberater, die
überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungsanweisungen etc.) sind.
Referenten: Hans-Joachim Beck (Richter Finanzgericht Berlin-Brandenburg a.
D., Immobilienverband IVD)
Themen: Herr Beck wird über die Themen Einkommenssteuer, Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften (§ 23 EStG), Umsatzsteuer, Gewerbesteuer,
Grunderwerbsteuer, Erbschaft- und Schenkungsteuer sowie Internationales
Steuerrecht referieren. Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmern positiv
bewertet. Hier einige Teilnehmerstatements aus den Bewertungsbögen: „Gute
Verknüpfung von Theorie und Praxis“, „Ich bin selbst Steuerberater, habe aber
sehr viel Neues gelernt und Altes aufgefrischt.“
Termin: Das Intensivseminar findet am 28. September und 29. September im
Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter:
[email protected]
BERLINER IMMOBILIENRUNDE
Sonderveranstaltung: Aktuelle Investitionskriterien
von Family Offices
Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Family Offices und Stiftungen,
Projektentwickler, Bestandshalter, Transaktionsberater und Kapitalverwaltungsgesellschaften.
Referenten: Dr. Jürgen Schäfer (Coresis Management GmbH), Dr. Christoph
Pitschke (Deutsche Oppenheim Family Office AG), Stephan Knichel (Tresono
Family Office AG), Maik Rissel (Marcard, Stein & Co AG), Jürgen Raeke (Heydt
Family Office GmbH), Lars-Oliver Breuer (FRICS, Primor Capital Partners
GmbH), Reinhard Kruse (Frics, F/ai-consult - architektur und immo consulting),
Dr. Peter M. Mutscheller (Kaironos Invest AG)
Themen: Neun Family Offices aus ganz Deutschland stellen sich vor und erläutern anhand konkreter Beispiele ihre Immobilieninvestments für 2014 und 2015.
Dabei wird es darum gehen, welche Immobilien (Nutzungsart, Standorte) derzeit
gesucht werden und welche Investitionskriterien bei Projektentwicklungen gelten.
Außerdem wird über Ankaufsfaktoren, Renditevorstellungen und die Vergabe
von Mezzanine-Kapital gesprochen.
Termin: Die Sonderveranstaltung zu den aktuellen Investitionskriterien von Fa11
mily Offices findet am 16. Juni 2015 in Berlin statt. Programm anfordern unter:
[email protected]
BERLINER IMMOBILIENRUNDE
Sonderveranstaltung: Grundlagen und aktuelle
Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht
Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an alle Marktteilnehmer, die professionell Immobilien kaufen und verkaufen, insbesondere Projektentwickler,
Bauträger, Investoren, Asset-Manager, Geschäftsführer von Immobilienunternehmen, Transaktionsberater, Makler, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer.
Referenten: Dr. jur. Peter Decker, Rechtsanwalt (Partner bei Gibson Dunn), Dr.
jur. Christian Schmidt (Rechtsanwalt)
Themen: Vermittelt werden sowohl Grundlagen als auch Wissen zu aktuellen
Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Die Veranstaltungen mit Dr.
Decker und Dr. Schmidt zum Transaktionsrecht haben Bestnoten von den Teilnehmern bekommen. Die häufigsten Bewertungen lauteten: „praxisnaher und
lebendiger Vortrag“, „viele Beispiele aus der Praxis“, „umfassender Überblick
über mögliche Fragestellungen und Lösungen“.
Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. September und 1. Oktober 2015
im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter:
[email protected]
Immobilien-News der Woche:
Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH,
Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der
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Dr. ZitelmannPB. GmbH:
Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die
Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und
Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den
Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter
[email protected] anfordern.
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