ZIELPUBLIKUM Stadt- und Gemeindeverwaltungen, insbesondere aus den Bereichen Stadt- und Ortsmarketing, Stadtentwicklung, Stadtraumgestaltung, Events und Veranstaltungen sowie Sozialdirektionen, Stadt- und Regionalentwicklungsorganisationen, Architekten, Planer, Vertreter Gewerbevereine, Mitarbeitende aus dem Bereich Standortförderung und Raumentwicklung. ANMELDUNG Mit beiliegender Anmeldekarte oder [email protected] bis spätestens 17. April 2015 TAGUNGSORT Im Berner GenerationenHaus, Bahnhofplatz 2, 3000 Bern Bubenbergsaal, 3. OG IHR NUTZEN IHR VORTEIL - Kompetente Fachreferate und Praxisbeispiele - Dokumentation mit Tipps für die praktische Anwendung - Netzwerk und Kontakte zu Partner, mit gleichen Interessen - Informations- und Wissensaustausch KOSTEN UND LEISTUNG Tagungsgebühr für Mitglieder von SMS CHF 350.– | 450.– für Nichtmitglieder, | Inbegriffen sind: ein Praxis Handout, Kaffee mit Gipfel, Erfrischung und Networking-Lunch, sowie Besichtigung des Berner GenerationenHauses. VERANSTALTER UND KONTAKT MEHRGENERATIONENPROJEKTE SCHAFFEN MEHRWERT FÜR INNENSTÄDTE UND ORTSZENTREN te Fachrefera Städteworkshop 15 GenerationenHaus Stadtmarketing Schweiz | Vereinigung für Orts- und Stadtmarketing | Im Wiesengrund 1 | 4613 Rickenbach Tel. +41 62 216 90 40 | [email protected] | www.stadtmarketingschweiz.ch Fotoquelle: Kurt Lampart Mittwoch 29. April 2015 | Berner GenerationenHaus, Bern in Zusammenarbeit mit: für • t mit Tipps u o d n a H • Praxis ung he Anwend c s ti k a r p die ing-Lunch • Network STÄDTEWORKSHOP 2015 Mehrgenerationenprojekte schaffen Mehrwert für Innenstädte und Ortszentren Der demografische Wandel ist nicht bloss ein statistisches Phänomen oder eine Herausforderung für unsere Sozialversicherungen; er wird sich auf viele Bereiche unseres Alltags markant auswirken. Das Zusammenleben der Generationen wird sich mit dem zunehmenden älteren Bevölkerungssegment verändern. Diese Entwicklung beeinflusst auch die Planung der Stadt- und Ortszentren in unserem Land. Attraktive Städte und Gemeinden werden sich den neuen Bedürfnissen anpassen und für diese «MehrgenerationenGesellschaft» denken und handeln. Das Städtemarketing erhält damit eine zusätzliche Aufgabe. Neben der Wohnbevölkerung, dem Detailhandel, den Dienstleistungsunternehmen kommen Fragen um das Zusammenleben von verschiedenen Generationen zunehmend in den Fokus des Stadtmarketings. Im Ausland sind diesbezüglich bereits verschiedene Entwicklungen zu beobachten, auch in der Schweiz nimmt das Bewusstsein für diese Fragen zu. Stadtmarketing Schweiz will am Städteworkshop vom 29. April 2015 diese Thematik aufnehmen und anhand von praktischen Beispielen aufzeigen, was in der Schweiz bereits angedacht und realisiert wurde. Die Tagung wird praktische Impulse geben für das künftige gesellschaftliche Zusammenleben mit mehreren Generationen, Auswirkungen auf das Wohnen und die Gestaltung von Begegnungsorten. Der Städteworkshop 2015 wird Möglichkeiten und Grenzen bei Mehrgenerationenprojekten aufzeigen. Herzlich willkommen zum Städteworkshop! Max Nadig Stadtmarketing Schweiz PROGRAMM ab 08.30 09.00–09.15 09.15–09.45 09.45–10.10 10.10–10.40 10.40–11.10 11.10–11.40 11.40–12.10 12.10–12.40 Eintreffen der Tagungsteilnehmer Kaffee und Gipfel Begrüssung und Einführung in die Tagung Urs Blaser I Max Nadig Stadtmarketing Schweiz Demografischer Wandel und Wohnen Entwicklungen und Perspektiven Matthias von Bergen Dozent Hochschule Luzern Ausbau von altersgerechtem und bezahlbarem Wohnraum: Fragen aus Sicht der Gemeinden. Einblick in ein Projekt in der Region AareLand Eva Gerber Fachbereichsleiterin Stadt- und Regionalentwicklung, KONTEXTPLAN AG Gesellschaftliche Entwicklung, Freiwilligenarbeit und Stadtmarketing Arthur Mohr Innovage, Bern Baugenossenschaft mehr als wohnen Wohnen und Arbeiten auf dem Hunziker Areal Claudia Thiesen Selbständige Architektin SIA, Zürich Mehrgenerationenwohnen Das Beispiel Giesserei Winterthur Benjamin Zemann MRICS Geschäftsführer Ecas AG Pause mit Erfrischung 13.10–13.30 Gestaltung von Mehrgenerationenparks Marlis Kunz Vertriebsleiterin Eibe, Schweiz Möglichkeiten und Grenzen von Mehrgenerationenprojekten Joëlle Zimmerli Zimraum Raum+Gesellschaft, Zürich Podiumsrunde mit den Referenten 13.30–15.00 15.00–16.00 Networking-Lunch Führung durch das Berner GenerationenHaus 12.40–13.10 Matthias von Bergen Sozialwissenschafter, Dozent und Projektleiter am Institut für Betriebs- und Regionalökonomie der Hochschule Luzern, Co-Leiter des interdisziplinären Weiterbildungsprogramms MAS Altern und Gesellschaft der Hochschule Luzern Benjamin Zemann, MRICS M.Sc. in Urban Management SIA, Bewohner Mehrgenerationenhaus Giesserei. Beruflicher Schwerpunkt: Entwicklung und Umsetzung komplexer Bauvorhaben auf Besteller bzw. Nutzerseite im Kontext einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Geschäftsführer Ecas AG, ab 1. Mai 2015 selbständig mit der Firma cadura GmbH. Arthur Mohr Dr.rer.pol., Ökonom. 1972-75 Institut für Sozialwissenschaften der Universität Basel, 1975-78 Planungsamt der Stadt Thun, 1978-2009 Bundesamt für Umwelt, seit der Pensionierung 2009 Freiwilligenorganisation Innovage, Bern. Marlis Kuhn Studium Betriebswirtschaft, Dipl. Kommunikationsfachfrau, 15 Jahre Selbständigkeit im Bereich Fotografie & Werbung, Gründung eines Kinderhorts, Vertriebsleiterin Eibe Schweiz. Eva Gerber Sozialwissenschafterin, MAS GSR Fachbereichsleiterin Stadt- und Regional entwicklung bei KONTEXTPLAN AG – Planung, die bewegt. 2010–2013 Oltner Stadtentwicklerin Joëlle Zimmerli Soziologin und Planerin FSU, Inhaberin des Beratungsbüros Zimraum Raum + Gesellschaft, das Grundlagen zu raumrelevanten gesellschaftlichen Fragen erstellt, Private und die öffentliche Hand bei Projektentwicklungen und Partizipationsprozessen unterstützt und Strategien zu städtebaulichen Herausforderungen, Wohnfragen und der Nutzung öffentlicher Räume entwickelt. Claudia Thiesen Selbständige Architektin SIA, Zürich mit dem Schwerpunkt Projektentwicklung und Beratung für gemeinnützige Bauträger. Ich bin Mitglied der Baukommission und des Vorstands von mehr als wohnen und begleite das Projekt seit der Gründung 2007.
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