Mitteilungsblatt Nr.: 1/2015 - Schutzgemeinschaft Deutsches Wild

Nr.1/2015
Sierra Club verleiht Earth Care Award an Dr. Wolfgang Burhenne
Der von den Vereinten Nationen, internationalen Organisationen und auch national
ausgezeichnete Dr. Wolfang Burhenne erhielt in San Francisco von dem 1892 gegründeten
großen und sehr erfolgreichen Sierra Club den Earth Care Award. Es wurden seine Verdienste
rund um die Schaffung und Weiterentwicklung des internationalen Umweltrecht gewürdigt.
Bau eines Hafenbeckens am Mittellandkanal
Die Mindener Hafen GmbH beabsichtigt den Bau eines Hafenbeckens und Fangdammes am
Mittellandkanal. Die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild erhielt die Unterlagen von der Wasserund Schifffahrtsverwaltung des Bundes in Hannover mit der Bitte um Stellungnahme. Zu den zur
Entscheidung erheblichen Unterlagen gehört auch der Grundriss „Schnitte Wildausstieg“ sowie
natürlich die Umweltverträglichkeitsstudie und ein landschaftspflegerischer Begleitrahmen.
Beigefügt ist auch ein artenschutzrechtlicher Beitrag.
Landesjagdbericht
Zum 12. Mal bringt das niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz in enger Kooperation mit der Jägerschaft Niedersachsen den erarbeiteten
Landesjagdbericht heraus.
Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Calenberger Straße 2,
30169 Hannover
http://www.ml.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=1343&article_id=5156&_psmand=7
Weniger Fundkatzen
Seit Februar 2011 unterstützen eine Reihe von Behörden, sowie die niedergelassenen Tierärzte in
Nordfriesland mit Gutscheinen die Kastration von Katzen. Jetzt hat das Land Schleswig-Holstein
eine ähnliche aber landesweite Aktion ins Leben gerufen. Als Resultat ist die Zahl der Fundkatzen
merklich zurückgegangen. Die Kosten für die Unterbringung von Fundkatzen lagen 2013 bei
14.650 € und damit um 20% über denen des Jahres 2011. Die Tierärzte kennzeichnen jedes Tier,
das bei der Gutscheinaktion kastriert wurde, mit einem Mikro-Chip. Dies ist 25 € wert. Kreisweit
stehen in diesem Jahr 600 Gutscheine zur Verfügung.
Das Umweltministerium in Australien meldet, dass täglich 80 Millionen einheimische Tiere getötet
werden. Die verwilderten Katzen würden nach Ansicht der Umweltschützer die heimische Tierwelt
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bedrohen. In Australien gäbe es zwischen 15 und 20 Millionen freilebende Katzen. Mindestens 28
Tierarten sind dadurch besonders bedroht. Außerdem werden Krankheiten übertragen.
Europäische Siedler hatten die Katzen im frühen 19. Jahrhundert nach Australien gebracht.
Bayern und Baden-Württemberg / Energiewende
Bayern ist das erfolgreichste Bundesland bei der Umsetzung der Energiewende, dicht gefolgt von
Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die
das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg sowie das
Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien
erstellt haben.
Weltgrößte Solaranlage
Im US-Bundesstaat Kalifornien ist die weltgrößte Freiflächen-Photovoltaikanlage mit 9 Millionen
Solarzellen auf einer Fläche von rund 2 Millionen Quadratmetern ans Netz gegangen. Mit den 550
MW lassen sich rechnerisch 160.000 Haushalte mit Strom versorgen und 377.000 Tonnen CO2
pro Jahr einsparen.
Flüsse im Alpengebiet
Nur noch 6500 km der Flüsse des Alpenbogens sind laut des WWF in einem intakten
ökologischen Zustand. Nur einer von zehn Flüssen könne seine natürlichen Funktionen als
Lebens- und Erlebnisraum, Trinkwasserreservoir sowie als natürlicher Hochwasserschutz erfüllen.
So eine Studie der Universität für Bodenkultur in Wien.
Qualität von 80% der deutschen Flüsse unzureichend
Mit der Wasserrahmenrichtlinie hatten sich die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und das
Parlament verpflichtet, alle Binnengewässer wie Flüsse und Seen, aber auch Übergangs- und
Küstengewässer, bis 2015 in einen „guten ökologischen und chemischen Zustand“ zu versetzen.
80% der deutschen Flüsse und Bäche verfehlen dieses Ziel.
Energie aus alten Blättern
Aus dem im Herbst anfallenden Laub soll Energie gewonnen werden. Es ist als Brennstoff in Form
von Biokohle verwendbar.
Rekordmenge geschmuggelter Rhinozeros-Hörner
Mit einer Rekordmenge geschmuggelter Rhinozeros-Hörner im Fluggepäck wurden zwei
Vietnamesen festgenommen. Laut Polizeibericht wurden dabei 18 intakte Rhinozeros-Hörner
entdeckt. Es handelt sich um den größten Fund, der jemals in Südafrika gemacht wurde. Die
Hörner werden in der traditionellen chinesischen und vietnamesischen Medizin als Pulver
verwendet, das auf dem Weltmarkt zu einem ähnlichen Preis wie Gold gehandelt wird. Dieser liegt
bei rund 29.500 € pro Kilogramm.
Jägerprüfung
Was alles in der Jägerprüfung verlangt werden kann, zeigt die Neuausgabe des klassischen
Lehrbuchs „BLASE - Die Jägerprüfung“, dessen 31. Auflage nun erschienen ist. Dazu gibt es ein
spezielles Heft mit möglichen Prüfungsfragen und den entsprechenden Antworten. Das Werk
ohne das Beiheft umfasst 900 Seiten.
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CIPRA International
Die seinerzeit mit Hilfe der Schutzgemeinschaft gegründete Internationale
Alpenschutzkommission hat einen neuen Präsidenten. Nach 10 Jahren Leitung durch Dominik
Siegrist wurde Frau Katharina Conradin als Präsidentin gewählt. Wir haben uns von Dominik, mit
dem wir sehr gut zusammengearbeitet haben, mit Dank und einem tränenden Auge
verabschiedet.
Arbeitsplätze
Erst jetzt wurde publiziert, dass im Jahr 2010 fast 2 Millionen Beschäftige ihren Arbeitsplatz dem
Umweltschutz verdanken. Das sind 4,8% aller Beschäftigten in Deutschland. Falls die
Bundesregierung das Ziel, die Sanierungsrate für Gebäude von 1% auf 2% zu erhöhen tatsächlich
erfüllt, würde das noch einmal wesentlich mehr Arbeitsplätze schaffen.
Plastiktaschen-Kompromiss
Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat dem Kompromissvorschlag zur
Reduzierung von leichten Einkaufstaschen zugestimmt. Demnach können die Mitgliedsstaaten
unterschiedliche Maßnahmen zur Reduzierung ergreifen. Möglich ist etwa die Einführung von
Reduktionszielen pro Person und Jahr.
Schreiadler / Förderung
Die Deutsche Wildtierstiftung hat mit Förderung des Bundesamtes für Naturschutz Vorschläge für
geeignete Agrar- und Waldumweltmaßnahmen zur Förderung der Schreiadler vorgelegt. Die
Schlussbemerkungen verweisen auf die Forderung im Rahmen der GAP und der Initiative zum
Schutz des Schreiadlers.
Monitoring für Pestizideinträge in Gewässer
Der österreichische Ministerrat beschloss für das kommende Jahr ein bundesweites umfassendes
Monitoring der Pestizideinträge in Gewässer. Außerdem wurde die Schaffung spezieller
Förderungsprogramme und Unterstützung eines schrittweisen Ausstiegs aus hormonell
wirksamen Pestiziden angeregt.
Herstellung von Rußpartikelfiltern
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat 30 Mio. Euro für die Nachrüstung von
Diesel-PKW und leichten Nutzfahrzeugen mit Rußpartikelfiltern in den Haushalt 2015 eingestellt.
Getränkekarton-Recycling
In der Schweiz wird an einem Finanzierungsmodell analog zu bestehenden Sammelsystemen
gearbeitet. Das Projekt wird seit 1. Januar 2015 mit einer noch separaten Sammlung von
Getränkekartons fortgesetzt.
Gefahren der Massentierhaltung
Allgemein ist man der Ansicht, dass die Einschleppung der Vogelgrippe durch Wildvögel
unwahrscheinlich ist. Die Verbreitung des Virus sei vielmehr in der Massentierhaltung sowie bei
den weltweiten Transporten von Tieren und Futtermitteln zu suchen.
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Transportverbot/ Gefahrgüter
Die Wasserschutzpolizei Lübeck-Travemünde hat einen gesetzeswidrigen Abfall- und
Gefahrguttransport am Skandinavienkai aufgedeckt. Ein Sattelaufleger, der als Transport für
entzündbare, feste und gefährliche Güter gekennzeichnet war, entpuppte sich als falsch
klassifizierter illegaler grenzüberschreitender Abfalltransport. Er kam mit dem Schiff aus Finnland,
war aber nicht als Abfalltransport gekennzeichnet.
Atomkraftwerk-Rückbau
Bundesministerin Hendricks und Bundesjustizminister Maas vertreten die Meinung, dass die
Kosten für die Stilllegung und den Rückbau der Atomkraftwerke weiterhin die Energiekonzerne
tragen müssen.
Erzielte Verbesserung für die Tiroler Natur
Der Rechts- und Gemeindeausschuss hat am Sonntag eine Verbesserung im Tiroler
Naturschutzgesetz vorgeschlagen. Die Weisungsfreiheit des Landesumweltanwaltes soll in der
Verfassung festgeschrieben werden.
Gülle im Gebiet des Niederrheins
Im Umweltausschuss wurde der Antrag eingebracht, die Verwaltung damit zu beauftragen zu
ermitteln, wie viel Gülle im Gebiet des Niederrheins importiert wird, wie hoch die Nitratbelastung
im Grundwasser in den betroffenen Kreisen ist und ob es einen Zusammenhang zwischen
landwirtschaftlich genutzten Flächen und Belastungen gibt.
Deutscher Alleingang im Klimaschutz
Das Rheinisch-Hessische Institut für Wirtschaftsforschung rät von einem deutschen Alleingang ab.
Die Bundesregierung sollte sich für effizientere europäische Regeln einsetzen. Einseitige
deutsche Vorschriften würden ineffizient hohe Kosten verursachen und einseitig die deutsche
Wirtschaft belasten.
Das heiße Jahr 2014
Nach einem Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) wird 2014 zufolge das heißeste
Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Laut WMO-Generalsekretär stimmen die Messungen
mit den Erwartungen über einen Klimawandel mit Rekordwärme, starken Regenfällen und
Überschwemmungen überein.
Blume des Jahres 2015
Die Loki Schmidt Stiftung hat uns mitgeteilt, dass der Teufelsabbiss (Succisia Pratensis) zur
Blume des Jahres 2015 bestimmt wurde.
Zwangsgeld für Schweden
Gegen Schweden werden finanzielle Sanktionen verhängt, weil es ein Urteil des Europäischen
Gerichtshofs von 2012 nicht durchgeführt hat. Es war festgestellt worden, dass Schweden die
Richtlinien über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung nicht
ordnungsgemäß umgesetzt hat. Neben einem Pauschalbetrag von 2 Millionen Euro, muss bis zur
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vollständigen Durchführung des neuen Urteils ein Zwangsgeld in Höhe von 4000 Euro pro Tag
gezahlt werden.
Mehr Weißstorch-Paare
Seit 1970 werden die Weißstörche in Niedersachsen und Bremen flächendeckend betreut. Auf
ihrem Jahrestreffen trugen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die von ihnen ermittelten
Bestandszahlen zusammen und zogen Bilanz
Illegale Abholzung
In Myanmar nahm das Militär 152 Menschen wegen illegaler Abholzung fest. 464 Fahrzeuge
wurden beschlagnahmt.
Umstrittene Pipeline
In Washington wollen die Republikaner im Kongress den Bau der umstrittenen Ölpipeline
Keystone XL per Bundesgesetz durchsetzen. Wenn dieses Gesetz verabschiedet werden sollte,
so Präsident Barack Obama, werde er es nicht unterzeichnen.
Umweltverwaltungsgesetz verbessert ehrenamtliches Engagement
Das Gesetz zur Vereinheitlichung des Umweltverwaltungsrechts und zur Stärkung der Bürger- und
Öffentlichkeitsbeteiligung im Umweltbereich ist am 1. Januar 2015 in Baden-Württemberg in Kraft
getreten. Es stärkt in doppelter Hinsicht den Erfolg der Politik des Gehört-Werdens.
Wölfe und Luchse
Die Firma Grube unterstützt den deutschen Jagdverband beim Ausbau des Wildtier-Monitorings.
Der DJV hat bereits 100 Wildkameras des Typs Minox DTC 600 an Experten verteilt.
Murmeltiere
Die Süddeutsche Zeitung hat in ihrer Ausgabe 2014 Nr. 186 einen umfangreichen Bericht über
Murmeltiere veröffentlicht. Wünsche nach Kopien können an die Geschäftsstelle gerichtet werden.
Weniger Erntezeit wegen Klimawandel
Am Potsdamer Leibnitz Institut für Agrartechnik und der Humbold Universität zu Berlin wurde
bewiesen, dass der Klimawandel den Beginn der Getreideernte und die Erntedauer beeinflusst.
Bayern fördert Umweltfreundlichkeit
Seit Januar können bayerische Bauern Förderungen durch das Kultur-Landschaftsprogramm
beantragen. Das Agrar-Umweltprogramm soll die umweltschonende Bewirtschaftung unterstützen.
Windenergiestreit beendet
ENBW und die Bundesnetzagentur haben ihren Streit um den Ausbau von Windenergie in Nordund Ostsee vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht bereinigt. Demnach bekommt ENBW 450
MW Leistungskapazität.
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In Bristol Bay keine Ölbohrung
US-Präsident Barack Obama hat die Bohrung nach Öl und Gas in Bristol Bay im Bundesstaat
Alaska verboten. Grund für seine Entscheidung sei der Schutz der Fischereiwirtschaft und des
Tourismus.
New York verbietet Fracking
Der Gouverneur des US-Bundesstaates New York hat angekündigt die umstrittene
Fördermethode Fracking zu verbieten. Die Energiebranche kritisiert, dass die Entscheidung
Arbeitsplätze kosten wird.
Schutzgebiete
Einer Studie des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) entsprechend stehen aktuell
mehr als 200.000 Einzelflächen mit zusammen fast 33 Millionen Quadratkilometern unter
Naturschutz. Man ist aber der Meinung, dass sie besser gemanagt und die artenschutzreicheren
Gebiete geschützt werden müssen.
Die Vertragsstaatenkonferenz der Konvention über die ziehenden Arten hat beschlossen, 31
weitere Tierarten in den Anhang der Konvention aufzunehmen.
Abstände der Windräder
Der bayerische Landtag hat die 10-H-Regelung verabschiedet. Der Abstand der Windräder zu
Wohngebieten muss demnach so weit sein, wie die Windräder hoch sind.
Hasenpest
In Schleswig-Holstein ist der erste Fall von Hasenpest beim Feldhasen nachgewiesen worden. Die
Krankheit ist auch auf den Menschen übertragbar. Deshalb sollten Vorsichtsmaßnahmen
eingehalten werden.
Arbeitsprogramm der Europäischen Union
Die neue Kommission hat das Luft- und Abfallpaket zurückgezogen. Die Reaktionen in den
Mitgliedsstaaten aber auch von Teilen der Industrie waren negativ und von offener Kritik geprägt.
Die 28 Chefs der Umweltministerien bezeichneten nach einer Konferenz die Entwicklung der EUGesetzgebunge im Abfall- und Luftbereich als „absolute Priorität“.
Verwendung von Wildkameras
Der korrekte Einsatz ist notwendig. Der DJV hat ein Positionspapier „Hinweise zur Verwendung
von Wildkameras“ erstellt.
Pipeline in den USA gebrochen
In der Umgebung des Yellowstone River sind nach dem Bersten einer Pipeline bis zu 190.000
Liter Rohöl ausgelaufen. Der Nationalpark ist jedoch nicht betroffen.
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Gefährdung des europäischen Aals
Einem Bericht zufolge gelangte der aus Japan stammende Schwimmblasenwurm durch die
Nahrung in den europäischen Aal. Der Parasit löst bei den Tieren innere Entzündungen aus.
Schätzungen zufolge sind bereits 50-90% der Aale befallen.
Illegale Fischerei in der Antarktis
Die neuseeländische Marine hat zwischen dem 6. und 13. Januar in der Nähe der Antarktis drei
Trawler bei der illegalen Fischerei fotografiert. Damit sind erstmals detaillierte Beweismaterialen
gesammelt worden.
Wilderei bedroht Nashörner
Der Naturschutzorganisation WWF zufolge sind im Jahr 2014 über 1.200 Nashörner getötet
worden. Laut WWF leben in Afrika insgesamt noch 25.500 Breit- und Spitzmaulnashörner.
Klimasekretariat veröffentlicht Klimaziele
Das UN-Klimasekretariat hat ein Internetportal zur Einsicht der Treibhausgaseinsparungsziele der
UN-Mitgliedsstaaten eingerichtet.
Bärenjagd mit Schokolade
Im US-Bundesstaat New Hampshire sind zwei Bärinnen und zwei Bärenjungtiere an einer
Überdosis als Köder ausgelegter Schokolade gestorben. Das hat eine Diskussion über neue
Jagdgesetze ausgelöst.
Baikalsee schrumpft
Der Meeresspiegel des Baikalsees ist erstmals seit 60 Jahren unter kritische 456 Meter gesunken.
Die russische Regierung hat deshalb den Notstand ausgerufen.
Neuer Nationalpark in Deutschland
Die Länder Rheinland-Pfalz und Saarland wollen im Hunsrück-Hochwald den 16. Deutschen
Nationalpark eröffnen.
Sichere Bioprodukte
Untersuchungen des bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
zufolge sind 99% der bayerischen Bioprodukte nicht mit Pflanzenschutzmittelrückständen belastet.
Weitere 300 Proben wurden außerdem auf Gentechnik überprüft. „Kaum ein Lebensmittel wird so
streng überwacht wie ein Bioprodukt“, sagte Bayerns Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf.
Zahl der Jäger
369.314 naturbegeisterte Jäger haben in der Jagdsaison 2013/2014 Ihren Jagdschein erhalten.
Das sind 7.757 Männer und Frauen mehr als im Jahr zuvor.
Es ist erfreulich, dass sich besonders die Zahl der Frauen sehr erhöht hat.
Eine Umfrage hat ergeben, dass Ihr Anteil in den Kursen derzeit bei etwa 20 % liegt – so viele wie
noch nie.
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