Outdoor & Running Frühjahr 2015 The Specialist Erfahrung ist durch nichts ersetzbar André und Esther Ingold, Herzogenbuchsee Ingold Sport + Mode AG, Kirchgasse 6, 3360 Herzogenbuchsee Tel. +41 (0)62 961 12 45, www.ingold-sport.ch OUTDOOR EDITORIAL EIN BERGLER WILL HOCH HINAUS ERFAHRUNG, DIE SIE WEITERBRINGT! Zwei Faktoren machen den Besuch im Intersport Fachgeschäft zum Erlebnis: Das persönlich ausgewählte und getestete Sortiment und die IntersportSpezialisten selbst! Ob Running- oder Trekking-Schuh, ob funktionale Bekleidung oder Schlafsack: Die Outdoorund Running-Spezialisten von Intersport wissen genau, welches Equipment wann und wo optimal geeignet ist. Denn sie alle leben für den Sport und viele von ihnen sind Leistungssportler, die sich und ihre Ausrüstung regelmässig ans Limit bringen. Profitieren Sie von der jahrelangen Erfahrung, lassen Sie sich anstecken von der Begeisterung und holen Sie sich wertvolle Tipps für mehr Leistung, richtiges Training, spannende Reisen, Ausrüstung und vieles mehr. Auf den nächsten Seiten verraten Ihnen unsere Spezialisten, wo sie am liebsten unterwegs sind und ihre persönlichen Herausforderungen finden. Lassen Sie sich inspirieren! Patrick Bundeli CEO Intersport Schweiz IMPRESSUM. Herausgeber: Intersport Schweiz AG, Ostermundigen. Druck: Vogt Schild, Derendingen. Auflage: 500 000 Ex. Erscheinung: März 2015 Der Mythos Mount Everest fasziniert Claudio Tinner aus Pontresina. So sehr, dass er sich den höchsten Berg der Welt hautnah ansehen will. Mit einem abenteuerlichen Himalaya-Trekking. Er lebt auf 1800 Metern über Meer, im Ferienort Pontresina. Claudio Tinner, 29-jährig, liebt die alpine Umgebung. Im Engadin hat er alles, was er braucht, arbeitet im Sommer als Schreiner und im Winter dort, wo es ihm am besten gefällt: auf der Piste. Skilehrer Tinner kennt seine Heimat in- und auswendig und ist schon auf fast jeden Berg und Hügel in der Region marschiert, gestiegen oder geklettert. Sein persönlicher Höhenrekord liegt bei 4049 Metern über Meer. So hoch ist der Piz Bernina, auf dem er schon mehrmals war. Bald wird er diese Marke übertreffen, und zwar weit weg von der Heimat. Claudio Tinner fühlte sich schon als kleiner Junge magisch angezogen von den welthöchsten Gipfeln. «Über die ‹vierzehn Achttausender› habe ich etliche Bücher gelesen, der Mount Everest und das Himalaya-Gebiet faszinieren mich ganz besonders.» Jetzt erfüllt sich Tinner einen langersehnten Traum und wird noch in diesem Jahr nach Nepal reisen. Der Pontresiner wird am «Everest-KomfortTrekking» des Seuzacher Reiseveranstalters Aktivferien teilnehmen, das CLAUDIO TINNER Der 29-Jährige ist in Pontresina geboren und aufgewachsen. Als Kind lebte Tinner zwischenzeitlich in St. Moritz. Nach der Schulzeit absolvierte er eine fünfjährige Schreinerlehre und arbeitet seither im Sommer als Schreiner und im Winter als Skilehrer. Ein weiteres Hobby von Tinner, der eine jüngere Schwester hat, ist das Biken. OUTDOOR 4 | EVEREST-TREKKING bis auf eine Höhe von 4250 Metern über Meer führt. «Ich möchte herausfi nden, wie mein Körper so weit oben reagiert», erläutert Claudio Tinner eine wesentliche Motivation für das Abenteuer. Für den angehenden Bergführer, die entsprechende Ausbildung wird er heuer oder 2016 abschliessen, ist diese Erkenntnis ohnehin wertvoll. Selbstverständlich wolle er auch den magischen Moment geniessen, dem Mount Everest ganz nah zu sein. «Den Gipfel ganz zu erklimmen, könnte ich mir dereinst auch vorstellen, doch es eilt nicht», so Tinner. Eine Verlängerungsidee nach Abschluss des dreiwöchigen Komfort-Trekkings ist ihm aber bereits für diese erste Reise in den Himalaya eingefallen. «Wenn ich mich gut fühle, möchte ich in der Khumbu-Region noch den Ama Dablam, das ‹Matterhorn Nepals›, mit seiner Höhe von 6814 Metern über Meer besteigen», kündigt Tinner an. Er will es also wissen. Aber nicht nur der Höhenrausch treibt den Bündner in den Himalaya. Erleben und bestaunen will er auch die ganz andere Vegetation vor Ort. Sie ist viel üppiger und verschiebt sich gegenüber den Alpen um rund 2000 Höhenmeter nach oben. Im Khumbu-Gebiet wachsen bis auf 4000 Meter noch grüne Rhododendren, während die Waldgrenze im hiesigen Gebirge bei 1800 bis maximal 2200 Metern über Meer liegt. Eine andere Welt, dieses Himalaya-Gebiet. Claudio Tinner kann es kaum erwarten und freut sich auch auf spannende Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung. Wie man sich als Besucher zu benehmen hat, weiss er. Schliesslich erwartet er dies auch von den tausenden Touristen, die Winter für Winter nach Pontresina strömen. www.aktivferien.com Hansruedi Büchi Inhaber Aktivferien AG, Seuzach www.aktivferien.com SHERPAS SIND WIE APPENZELLER MIT RESPEKT DEM HÖCHSTEN BERG DER WELT BEGEGNEN GOKYO-EVERESTTREKKING SPORTLICH AUF ÜBER 6000 METERN Wer das Abenteuer sucht, ist ein Kandidat für das Gokyo-EverestTrekking. Es ist vergleichbar mit einer Gletschertour auf einen anspruchsvollen Viertausender-Gipfel in den Alpen. Die Teilnehmenden müssen eine gute Gesundheit und ausreichend Kondition mitbringen, um die täglichen Marschzeiten von vier bis acht Stunden ohne Mühe zu bewältigen. Die wunderbare Route führt vorbei an buddhistischen Klöstern und wird von einem Schweizer Bergführer geleitet. Ein Höhepunkt der dreiwöchigen Reise mit Start und Ziel in Kathmandu ist der Aufstieg zum Island Peaks (6189 m ü. M.) am 16. Tag. Dieser ist optional und nur für Teilnehmende geeignet, die mit Steigeisen und Pickel umgehen können. Das GokyoEverest-Trekking wird auf Wunsch auch für Privatgruppen oder sogar Einzelpersonen organisiert. Hansruedi Büchi im Mai 2014: «Vom höchsten Punkt der Erde auf die Himalaya-Kette hinabzuschauen, war ein fantastisches Gefühl.» OUTDOOR-SPEZIALIST ANDY GRUBER UND CLAUDIO TINNER: EIN EINGESPIELTES TEAM «Seit Claudio laufen lernte, ist er unser Stammkunde.» Aus Andy Gruber spricht schon fast so etwas wie familiäre Fürsorge. Der Inhaber des Sportgeschäfts Gruber Sport in Pontresina schätzt den aufgeschlossenen Skilehrer seit vielen Jahren und freut sich daher mit ihm auf das Himalaya-Abenteuer. «Wirklich grossartig, dass er das erleben darf.» Dass sich Tinner bezüglich Ausrüstung an seine Vertrauensperson Gruber gewendet hat, versteht sich schon fast von selbst. Gruber Sport führt ein riesiges Sortiment an Berg- und Trekkingschuhen, aus dem der junge Nepal-Reisende die passenden Modelle ausgewählt hat. Empfohlen hat ihm Andy Gruber auch eine wärmende und trotzdem temperaturregulierende Unterwäsche aus Merinowolle. Dazu kommt eine leichte, funktionelle Wetterschutzbekleidung. Weltweit gibt es vierzehn 8000erGipfel. Angeführt wird das Ranking vom Mount Everest, mit 8848 Metern höchster Berg der Erde. Er befi ndet sich im Mahalangur Himal in der Region Khumbu in Nepal, im autonomen Gebiet Tibet nahe der chinesischen Grenze. Der «König der Lüfte» entstand zusammen mit dem Himalaya-Gebirge als Folge der Kollision der indischen mit der eurasischen Platte. Benannt wurde der Mount Everest nach dem britischen Landvermesser George Everest. Dieser hatte den Grundstein für die erste Vermessung des Gipfels im Jahr 1848 gelegt. Den ersten Fuss auf den Gipfel des Mount Everest setzte ein Mensch erst über 100 Jahre später. 1953 schafften der Neuseeländer Edmund Hillary und der Sherpa Tenzing Norgay dieses Kunststück. Mit Dölf Reist und Hansruedi von Gunten kamen im Jahr 1956 auch die ersten Schweizer Bergsteiger ganz oben an. Evelyn Binsack folgte ihnen im Jahr 2001 als erste Schweizer Alpinistin. Ab den 1980er Jahren brach eine veritable Everest-Euphorie aus. 1993 erreichten erstmals über 100 Bergsteiger im gleichen Jahr den Gipfel. Zu den stolzen Bezwingern gehört auch Hansruedi Büchi, passionierter Bergsteiger und Inhaber des Reisebüros Aktivferien in Seuzach bei Winterthur. Er erreichte den Everest-Gipfel im Mai 2014 in Begleitung eines SherpaBergführers (Bild). «Vom höchsten Punkt der Erde auf die Himalaya-Kette hinabzuschauen, war ein fantastisches Gefühl», schwärmt Büchi. Den teilweise fast schon «Massentourismus» auch von ungeübten Alpinisten in der Region beurteilt er gleichwohl kritisch. Dies auch in Bezug auf das ökologische und soziale Gleichgewicht. Mit Aktivferien setzt Büchi daher gezielt auf Nachhaltigkeit. «Wir haben vor Ort eine eigene Firma gegründet und stellen ausschliesslich einheimische Sherpas an. Zurzeit sind wir daran, eine Schule für deren Kinder zu errichten.» Für Büchi ist klar: Wer ins Everest-Gebiet will, sollte sowohl dem höchsten Gipfel der Welt als auch der Natur und den Einwohnern mit grösstem Respekt begegnen. Herr Büchi, was hat Sie bei Ihrer Everest-Besteigung neben der Aussicht am meisten beeindruckt? Die ganze Region mit ihrer Schönheit, Vielfalt und ihren Menschen. Beim Aufstieg hat mich ein einheimischer Sherpa-Führer begleitet. Das war nicht nur wegen der sportlichen Leistung ein fantastisches Erlebnis, sondern auch im zwischenmenschlichen Bereich. Hierzulande haben Sherpas einen eher zwiespältigen Ruf. Das hat in erster Linie mit Unkenntnis zu tun. Ich stelle fest, dass viele Leute gar nicht wissen, wer die Sherpas überhaupt sind. Viele meinen, damit würden generell Gepäckträger auf Bergtouren bezeichnet, was natürlich falsch ist. Die Sherpas sind ein Volk, dem heute rund 180 000 Menschen angehören. Sie leben im Osten Nepals, also auch im Everest-Gebiet. Sie sind traditionsbewusst, aber auch modern und geschäftsorientiert. Sherpas sind ein bisschen wie Appenzeller. Also auch stolze Leute? Absolut, aber nicht im negativen Sinn. Sie heissen Besucher willkommen und bieten qualitativ hochwertige Dienstleistungen. Sei es als Bergführer oder Betreiber von modernen Lodges für die Gästebeherbergung. OUTDOOR 6 | MAMMUT Eine Tragödie überschattete diesen gloriosen Zermatter Tag, den 14. Juli 1865. Der britische Alpinist Edward Whymper hatte gemeinsam mit drei weiteren Engländern, einem Franzosen und zwei lokalen Bergführern soeben Geschichte geschrieben und als erster Mensch das Matterhorn mit seinen stolzen 4478 Metern Höhe bezwungen. Dann geschah Schlimmes. Nur Whymper und die beiden Schweizer überlebten den Abstieg nach dem Triumph. Die vier anderen Kollegen stürzten über die Nordwand in den Tod. Vor 150 Jahren erreichte der erste Mensch den Matterhorn-Gipfel. Die weltweite Strahlkraft des «Horu» hat den Tourismus in die Region massgeblich gefördert. © Zermatt Tourismus EINE LICHTERKETTE ZUM JUBILÄUM Zum Auftakt des 150-Jahr-Jubiläums der Erstbesteigung des Matterhorns installierte Mammut zusammen mit den Zermatter Bergführern eine temporäre Lichterkette. Die spektakuläre Aktion wurde vom bekannten Schweizer Bergsportfotografen Robert Bösch festgehalten. Sie reichte von der Hörnlihütte bis zum Gipfel. An vielen Stellen der Kette trugen Bergsteiger die Stirnlampen am Kletterhelm, an anderen Stellen kamen von den lokalen Bergführern vorinstallierte Lampen zum Einsatz. © Archiv Mammut – Robert Bösch Das Matterhorn und Mammut verbindet noch mehr, fällt doch die Firmengründung in die Zeit der Erstbesteigung: «Wir sind mittlerweile 152 Jahre im Bergsport zuhause. Vor diesem Hintergrund wollen wir dem Berg mit dieser Aktion eine besondere Ehre erweisen», sagt Rolf Schmid, CEO der Mammut Sports Group AG. Faszination seit 150 Jahren. Unzählige Alpinisten aus aller Welt haben das Matterhorn bereits bestiegen. Frühere Generationen riskierten dafür Kopf und Kragen. Unter den Verunglückten befand sich Lord Francis Douglas. Er gehörte zum vorderen Quartett der Seilschaft , das oberhalb der «Schulter», welche die Gruppe schon beim Aufstieg passiert hatte, plötzlich abrutschte und sich nicht mehr auffangen konnte. In Britannien war der Aufruhr gross. Die damalige Königin, Queen Victoria, erliess ein striktes Matterhorn-Verbot für sämtliche Alpinisten aus englischen Adelsfamilien. Genau dieses Verbot entfachte bei unzähligen Abenteurern und Touristen aus dem Königreich eine gewaltige Neugierde. Man wollte wissen, wo der Lord sein Leben gelassen hatte, und es besser machen. Seit dieser Zeit bis zum heutigen Tag gehören Zermatt und das «Horu», wie die Einheimischen ihr Matterhorn liebevoll nennen, zu den beliebtesten Reisezielen nicht nur der Briten im ganzen Alpenraum. In Gedenken an diese epische Pionierzeit und Erstbesteigung feiert Zermatt heuer eine rauschende 150-Jahr-Jubiläumsparty mit etlichen Veranstaltungen (siehe Box). Höhepunkt sind die Freilichtspiele unter dem Motto «The Matterhorn Story», die sich vollumfänglich den Ereignissen von 1865 widmen. Auf dem Riffelberg, 2560 Meter über Meer, wird im Juli und August während vier bis sechs Wochen ein leidenschaft liches Theaterstück in Englisch und Deutsch aufgeführt, das die Dramatik von damals nachzeichnen soll. Mit am Start im Zermatter Jubiläumsjahr ist an vorderster Front auch Mammut. Als offi zielle Partnerin der Feierlichkeiten hat sich die OutdoorSpezialistin etwas ganz Besonderes einfallen lassen und dem Jubilar eine eigene Produktserie in Form einer Special Edition gewidmet. Sie dürfte nicht zuletzt in Grossbritannien auf eine rege Nachfrage stossen. MAMMUT MATTERHORN KOLLEKTION – EXKLUSIV FÜR DAS JUBILÄUM ENTWICKELT. HÖRNLI RIDGE T-SHIRT In 3 Farben erhältlich; weist einen UV-Schutzfaktor von +30 UPF auf. HÖRNLI HUT JACKE Sportlich frisches Design und angenehmes, weiches TechnostretchFleece. Die spezielle Farbkombination und die MelangeOptik ergeben eine edle Jacke für jede Gelegenheit. VERANSTALTUNGEN IM JUBILÄUMSJAHR: • • • • • • • • • • • • • 14.–18.4.: Zermatt Unplugged 22.–23.4.: Schweizer Ferientag 6.–7.6.: Kant. Bergführerfest 12.–14.6.: Bezirks-Musikfest 4.7.: Berglauf-Weltmeisterschaft 9.7.–29.8.: Freilichtspiele 10.–19.7.: Epochenwoche 1865 13.7.: Eröff nung Hörnlihütte 1. August: Nationalfeiertag 7.–9.8.: Swiss Food Festival 9.8.: Folklore-Festival 11.–20.9.: Zermatt-Festival 21.–23.9.: Switzerland Travel Mart Veranstaltungen werden laufend ergänzt. ZERMATT JACKE Ideal zum Wandern, Reisen und Alltag. Das DRYtech™2-Lagen-Laminat ist atmungsaktiv, wind- und wasserdicht und macht die Jacke leicht und klein packbar. 8 | MAMMUT GEBALLTE SCHUHKOMPETENZ: ENTWICKELT IN DER SCHWEIZ Icebreaker, gegründet im Jahr 1994, hat als weltweit erstes Unternehmen ein Schichtensystem für Outdoor-Bekleidung aus Merinowolle entwickelt. Mammut verbindet 100 Jahre Schweizer Schuh-Know-how mit moderner Technik. Tradition und Innovation machen den Erfolg. Aussen Mammut, innen Raichle. Der Kauf der Pioniermarke für hochwertige Ski- und Outdoor-Schuhe im Jahr 2003 hat Mammut im Schuhmarkt gleich von 0 auf 100 katapultiert. Raichle wurde 1909 in Kreuzlingen gegründet, entwickelte 1963 den weltweit ersten Schnallenskischuh und in den 80er-Jahren die ersten Hard- und später Softboots für Snowboarder. 2009 verschwand die Marke Raichle. Das geballte Know-how lebt seither weiter im umfangreichen Mammut-Footwear-Angebot. Dieses entwickelt sich kontinuierlich weiter und kann dabei auf Top-Partner wie GORE-TEX® (Innenfutter) oder Vibram® (Sohlen) zählen. Auch dies Firmen, die in ihren Nischen zu den Weltmarktführern gehören. ALPINE CLIMBING Moderne MountaineeringSchuhe, die den unterschiedlichsten Anforderungen auf Schnee und Eis, Fels und Geröll sowie Gras genügen. AUF WOLLE GEHEN! Dank der innovativen Technologie GORE-TEX® SURROUND™ überzeugt das jüngste Produkt der Mammut-Footwear, der Comfort High/Low GTX, mit noch mehr Atmungsaktivität und Tragekomfort. BACKPACKING Robuste Schuhe mit sehr gutem Halt und Komfort auf allen Unterlagen. Perfekt für Klettersteige oder ein anspruchsvolles Trekking. HIKING Viel Komfort und Unterstützung bei geringem Gewicht für vielfältige Anforderungen auf Wanderungen und Reisen. ALPINE PERFORMANCE Leichtigkeit, Schutz, Technologie und Design: Perfekt für unbefestigte Wege und im alpinen Gelände. Sehr beliebt auch als Freizeitschuh. MULTIFUNKTION Diese Schuhe sind im flachen Gelände ebenso praktisch wie auf Reisen oder beim Stadtspaziergang. Top-Verarbeitungsqualität, geringes Gewicht, viel Komfort. Socken sollen satt sitzen, keine Druckstellen verursachen, Schweiss und Gerüche neutralisieren sowie Blasen verhindern. Keine leichte Aufgabe. Icebreaker hat sie dank Merinowolle gelöst. Socken geniessen selten die Aufmerksamkeit des Trägers. Es sei denn, sie sind feucht, riechen übel oder reiben auf der Haut und provozieren damit schmerzhafte Blasen an den Füssen. Um es nicht so weit kommen zu lassen, hat die Natur vorgesorgt. Sie hat das perfekte Sockenmaterial hervorgebracht: Merinowolle. Die feinen Naturfasern gleichen Temperatur und Feuchtigkeit aus und sichern den Füssen einen nachhaltigen Platz in der Komfortzone. Spätestens wenn man seine Schuhe abends in der Berghütte oder zuhause auf dem Sofa auszieht, steigt die Wertschätzung für das Material nochmals – Merinowolle stinkt nicht, weil sie über natürliche antibakterielle Eigenschaften verfügt. Selbst nach mehrstündigen Bergtouren oder intensiven Lauft rainings schont Merinowolle auch feine Nasen. Ganz anders, als man es sich von Socken aus Kunstfasern oder Baumwolle gewohnt ist. Im Frühling/Sommer 2015 präsentiert Icebreaker, der neuseeländische Merinospezialist, eine komplett überarbeitete und erweiterte Sockenkollektion für den Einsatz in Alltag und Sport. Sie verbindet Funktionalität gekonnt mit Komfort und modischem Style. Die Socken haben eine nahtfreie Zehenbox, die unangenehme Hautschürfungen verhindert. Luftdurchlässige Zonen verbessern den Klimakomfort, aktivitätsspezifischen Polsterungen helfen, Druckstellen zu vermeiden. Und weil Icebreaker auch auf die Passform der Socken nochmals perfektioniert hat, geben die Neuseeländer ein uneingeschränktes Komfortversprechen ab. WMNS HIKE+ LIGHT CREW Mittelstark gepolstert für Wanderungen zu allen Jahreszeiten. Komfortabel dank anatomischer Zehenbox und 100% Merinowolle auf der Innenseite. Langlebig dank einem Hauch Nylon auf der Aussenseite. MENS MULTISPORT LIGHT MINI Mit leicht gepolsterter Sohle für Running und Reisen. Stützzonen bei Achillesferse und Rist verhindern Verrutschen. Ventilationszonen und geruchsabweisende Wirkung der Merinowolle sorgen für ganztägigen Tragekomfort. OUTDOOR 10 | SCHÖFFEL sche Naturerlebnisse. Für Menschen, die nicht deswegen draussen sind, weil es eine Magazin-Redaktion für DAS FOTO IST AUF DEM HÖHENWEG BEI TEUFEN ENTSTANDEN «ICH BIN RAUS! UND DENNOCH MITTENDRIN» Schöffel verkörpert eine einzigartige Philosophie der Nachhaltigkeit. Das Familienunternehmen bleibt sich darin seit über 200 Jahren treu. Bei der Schöffel Sportbekleidung GmbH werden die Schneider noch selbst ausgebildet. Kurzfristige Trends sind nicht das Ding des Traditionsbetriebs mit Sitz in Schwabmünchen (D), der stattdessen auf Kontinuität, langlebige Qualität und Nachhaltigkeit setzt. Dies im sozialen wie auch im operativen Bereich. Sein ökologisches Verantwortungsbewusstsein stellt Schöffel im textilen HerstellungsproWIR POSITIONIEREN UNS BEWUSST GEGEN ÜBERTRIEBENES LEISTUNGSDENKEN zess unter Beweis. «Wir verzichten auf den Einsatz von echtem Fell», sagt Peter Jud, CEO von Schöffel Schweiz. Die Andersartigkeit der Marke soll sich auch mit dem Claim «Ich bin raus» manifestieren. Schöffel ent- schick erklärt, «hiken» oder «trailen» zu gehen, sondern die in der Natur Freude und Inspiration, aber auch zu sich selber fi nden wollen. Was heisst die Aussage in Bezug auf Ihre Produkte? Wir stellen hochwertige Produkte her, die unsere Kunden in ihrer Begegnung mit der Natur optimal unterstützen. Sie bieten Sicherheit, Wetterschutz, Bewegungsfreiheit – ein Optimum an Ausrüstung, die der sportliche «Outdoorer» benötigt und die ihn zudem gut aussehen lässt. Wo entspannen Sie sich persönlich am liebsten? Am besten entspanne ich mich in der Natur. Am liebsten gehe ich einer Tätigkeit nach, bei der ich mich mit meiner eigenen Muskelkraft fortbewege, wie zum Beispiel beim Wandern. Haben Sie einen geheimen Tipp, wo man sich nach dem Motto «Ich bin raus!» entspannen kann? Mein Geheimtipp ist der Höhenweg in Teufen vom Schäfl isegg zur Waldegg im schönen Appenzellerland. Dort ist übrigens auch dieses Foto entstanden. Dieser Weg befi ndet sich rund zehn Minuten zu Fuss von meinem Büro entfernt. PETER JUD Der 46-jährige Peter Jud hat die Geschäftsführung der Schöffel Schweiz AG im Jahr 2008 übernommen. Vor diesem Engagement war er einige Jahre in leitender Position bei zwei anderen OutdoorMarken tätig. Am Schweizer Sitz von Schöffel in Teufen bei Appenzell führt der CEO ein Team von zehn Mitarbeitenden, das sich explizit um den Vertrieb im Schweizer Markt kümmert. Ein spezielles Augenmerk liegt auf der Steigerung der Bekanntheit von Schöffel auch in der Romandie. VELVET JACKET. IDEALER BEGLEITER FÜR REGNERISCHE TAGE. schleunigt die Zeit, setzt auf Genuss und Qualität statt auf endloses Leistungsstreben. Peter Jud, das Marken-Motto von Schöffel lautet: Ich bin raus! Sind Sie alles Aussteiger? Nein, bestimmt nicht. Aber während das Credo der Outdoor-Industrie lautet: Höher, schneller, weiter – und das um jeden Preis, sehen wir das völlig anders: Mit dem Markenclaim «Ich bin raus» positionieren wir uns bewusst gegen ein übertriebenes Leistungs- und Effi zienzdenken, das nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch unsere Freizeit bestimmt. In der Kampagne wird keine flache, sonnige Gipfelstürmer-Ästhetik gezeigt? Die Bilder sollen eine Ode an die unverfälschte Natur sein, die dem ge- stressten Menschen Rückzug und Erholung bietet. Die Kampagne macht Outdoor-Erlebnisse fühlbar. Man spürt die Elemente und die Stimmung in den authentischen Bildern. Verstehen die Konsumenten diese Aussage richtig? Sehr wohl verstehen das unsere Kundinnen und Kunden. Diese Markenhaltung ist eine Verdichtung traditioneller Schöffel-Werte und ein progressives Statement zugleich: Schöffel fordert und fördert authenti- Die leichte und betont feminin geschnittene Frauenjacke Velvet schützt dank Venturi-2-Lagen-Stretchmaterial und Meshfutter optimal vor Regen. Attraktive Features der Lagenjacke (Innenjacke ist einzippbar) sind ein Flap unter dem Frontreissverschluss zur noch besseren Abdichtung sowie die einrollbare Kapuze. Dank einer integrierten Tasche lässt sich die Jacke auf engstem Raum verstauen. | MEINDL KOMPETENZ IN KLIMAKOMFORT Optimales Schuhwerk ist die Basis für sportliche Topleistungen. Das Wohlbefi nden athletischer Füsse zu perfektionieren ist die Mission von Meindl. Der Hersteller von Qualitätssportschuhen präsentiert heuer eine revolutionäre Neuheit, einen atmungsaktiven, dauerhaft wasserdichten Multifunktionsschuh mit GORE-TEX®-SURROUND™-Technologie. Er überzeugt mit einer speziellen Sohle, durch die der Schweiss zuerst nach unten gezogen wird und danach seitlich aus dem Schuh entweichen kann. Den neuen Qualitätsschuh von Meindl gibt es ab sofort in zwei verschiedenen Modellen jeweils für Damen und Herren. X-SO 30 (LADY) GTX AIR REVOLUTION SYSTEM REVOLUTIONÄR IN VIELEN BEREICHEN! AIR REVOLUTION 4.1 Alle neuen Modelle der Meindl-SurroundGruppe sind mit der innovativen GORE-TEX®SURROUND™-Technologie ausgestattet. Herzstück dieser Technologie ist die Konstruktion unter dem Fuss. Wasserdampf resp. Schweiss entweicht durch das GORE-TEX®Laminat in einen offenen sogenannten Spacer und von dort seitlich aus dem Schuh. Auch im Anwendungsbereich B/C, das heisst für anspruchsvolles Trekking, bietet Meindl optimalen Klimakomfort. Vor 14 Jahren hat Meindl die AirRevolution®-Technologie auf den Markt gebracht. Sie gilt bis heute als wegweisend in der Sportschuhindustrie und zeichnet sich durch einen optimalen Klimakomfort sowie perfekte Stabilität in der jeweiligen Kategorie aus. Meindl hat die Technologie 2015 weiter vorangetrieben. Ventilation Mesh, das Futter ist mit der GORE-TEX®-SURROUND™Technologie ausgestattet. Erhältlich ist der Schuh in den Damengrössen 3,5 bis 9 sowie Herrengrössen 6 bis 12. Sein Durchschnittsgewicht beträgt 330 g (Damen Gr. 4,5) bzw. 420 g (Herren Gr. 8) Der neue Rucksack ACT Trail Pro von Deuter sitzt so perfekt, dass die mit ihm getragenen Kilos an Gewicht verlieren. Es kommt nicht drauf an, welche Lasten man trägt, sondern wie man sie schultert. Sitzt der Rucksack unbequem, können wenige Kilos zur Tortur werden. Diesem Szenario vorzubeugen vermag Deuter mit dem neuen, raffi nierten Rucksackmodell ACT Trail Pro. Seine anatomisch geformten Flossen schmiegen sich pass- genau um die Hüften. Dazu kommt das ausgeklügelte Auto-CompressSystem, das den Rucksack kompakt fixiert. Die Last sitzt direkt am Rücken und optimal nah am Körperschwerpunkt. Der Träger wird praktisch eins mit dem ACT Trail Pro, das Gewicht verkommt zur Nebensache. Lageverstellriemen ermöglichen eine exakte Rucksackpositionierung Anatomisch geformte Schulterträger lassen Wärme über den gepolsterten Schaum in die Träger entweichen Einstecken kann der ACT Trail Pro auch. Über die zusätzliche Öffnung an der Front hat man bequem Zugriff auf die tiefer gelegene Ladung. In der elastischen Fronttasche verstaut man problemlos Jacke, Helm oder Kartenmaterial. Ein bruchfester, dauerhaft elastischer Federstahlrahmen überträgt das Gewicht effektiv auf die Hüftflossen ® Den Schuh gibt es auch für Männer – in einer zusätzlichen Farbkombination. Das Obermaterial besteht aus LEICHT TRAGEN © PatitucciPhoto 12 Die komplette Lasche ist eine Kombination aus 3D-Mesh und einem dauerhaft dämpfenden, retikulierten, gelochten Schwamm. Dieser bewirkt das Pumpen. Um eine anatomische Ausformung zu erreichen, wird auf die Lasche ein Stabilisator aus MicroVlies genäht. Zur Fixierung ist im Vorfuss und im Laschenabschluss eine stark haftende Klette integriert. Mit den Rückenpolstern aus atmungsaktivem HohlkammerFunktionsschaum liegt das Gewicht immer nah am Rücken und somit am Körperschwerpunkt Aircontact Trail Pro System Das ausgeklügelte Auto-CompressHüftflossen-System fixiert den Rucksack dank automatischer Seitenkompression schnell und kompakt. Viel Bewegungsfreiheit dank anatomisch geformter Flossen Weitere Details sind Taschen, Fächer, Pickel- und Wanderstockhalterung sowie eine abnehmbare Regenhülle. Erhältlich ist der ACT Trail Pro in den Grössen 34 und 40 Liter sowie in spezifischen Damenvarianten mit einem Volumen von 32 bis 38 Litern. OUTDOOR 14 | SAC-HÜTTEN Vor zwei Jahren ging ein heller Lichtzauber auf die Schweizer Berge nieder. Zum 150-Jahr-Jubiläum des Schweizer Alpen-Club SAC schleppte der Lichtkünstler Gerry Hofstetter seine gesamte Ausrüstung quer durch die Alpen. Die Mission: Eine helle, bunte Bühne schaffen für die SAC-Hütten. 26 von ihnen, verteilt auf alle Sprachregionen, wurden zur Projektfläche für farbige Lichtkunstwerke. Im Rampenlicht standen sie stellvertretend für alle 152 SAC-Hütten, die in den letzten eineinhalb Jahrhunderten zu einem wichtigen Aushängeschild für den Schweizer Bergsport geworden sind. HÜTTEN AM BERG – «HOTELS» DER TUGEND Die 152 SAC-Hütten sind ein wichtiger Pfeiler des Schweizer Alpinismus. Sie bieten 9200 Schlafplätze, Charme und Raum für Begegnungen. Die Hüttenwarte leisten ganze Arbeit. Schweizer Alpen-Club SAC Club Alpin Suisse Club Alpino Svizzero Club Alpin Svizzer Die Übernachtung in einer SAC-Hütte ist längst nicht mehr nur den eifrigsten Kletterern vorbehalten. Über 300 000 Logiernächte zählt der Alpen-Club mittlerweile pro Jahr. Darunter befinden sich immer mehr Wanderer und Familien. Alle Hütten sind übers ganze Jahr geöffnet, rund zwei Drittel von ihnen permanent bewartet. Es gibt warme Mahlzeiten und oft eine stattliche Getränkeauswahl. Die Zeiten, als Bergler beim Anmarsch zu einer SAC-Hütte das Brennholz gleich selbst mitbringen mussten, um sich einen Teller warme Suppe zu verdienen, sind definitiv vorbei. «Die Gastronomie in den SAC-Hütten hat qualitative Quantensprünge erzielt in den letzten Jahren», erzählen sich erfreute Alpinisten in Foren. Doch Hüttenwarte sind weit mehr als nur Hüttenwirte. Sie sind ein buntes Volk von Idealisten und Individualisten, pflegen ihr Alpenbijou in der Regel mit voller Hingabe, halten es sauber und zweckmässig. Daneben erfüllen sie auch Aufgaben in der Umgebung, bauen Wanderwege oder ganze Klettergärten. Zu Luxusresorts werden sich SAC-Hütten zwar nie entwickeln. Das würde ihren ursprünglichen Charme vernichten. Aber für helle Momente im gepflegten, gemütlichen Ambiente sind sie die richtige Wahl. OUTDOOR 16 | UNSERE LIEBLINGS-SAC-HÜTTEN PHILIPP FELDER Titlis-Sport, Engelberg, www.titlis-sport.ch SPANNORTHÜTTE, SURENTAL Die SAC-Hütte liegt an imposanter Lage am Fuss des Schlossbergs und nahe beim Grossen und Kleinen Spannort in einer wilden, ursprünglichen Umgebung auf 1956 m ü. M. Sie ist nur an Wochenenden bewartet und verfügt über 40 Schlafplätze, die auf drei Räume verteilt sind. CABANE DE MOIRY Vor den Eismassen des Moirygletschers liegt diese SAC-Hütte. Sie ist idealer Ausgangspunkt für Touren auf Gipfel wie den Grand Cornier, Pigne de la Lé oder Pointes de Mourti. 2010 wurde die Hütte renoviert und mit einem Zusatzbau erweitert. Zur Verfügung stehen moderne 4-Bett-Zimmer. www.cabane-de-moiry.ch DOMINIQUE SALAMIN Do Sports, Grimentz, www.do-sports.ch www.spannorthuette.ch 17 DANIEL ZURBRIGGEN Zurbriggen Sport, Saas Grund, www.zurbriggensport.ch ALMAGELLERHÜTTE Die Almagellerhütte gehört zu den meistbesuchten SAC-Hütten in der Schweiz, gelegen auf 3000 m ü. M. im Almagellertal und mit Südausrichtung. Erreichen kann man sie mit einer tollen Wanderung ab Saas Almagell. Die Hütte ist Ausgangspunkt für tolle Klettertouren, etwa auf die Weissmies. www.almagellerhuette.ch KILIAN VOLKEN Volken Sport, Fiesch, www.volkensport.ch FINSTERAARHORNHÜTTE, FIESCHERTAL Um diese Hütte zu erreichen, muss man zunächst einen achtstündigen Fussmarsch über den Gletscher zurücklegen. Deshalb verkehren hier vor allem Bergsteiger. Die Lage direkt am Fieschergletscher ist ein absolutes Highlight und im Winter wie auch im Sommer kann man von hier tolle Touren in Angriff nehmen. www.finsteraarhornhuette.ch CHAMANNA D’ES-CHA, ZUOZ/MADULAIN Mit Schneeschuhen oder Tourenski erreicht man die Hütte von Zuoz oder Madulain über verschneite Hänge. Bei hausgemachtem «Schoggi-Kuchen» oder Nusstorte und einem feinen Hüttenkaffee erholt man sich von den zurückgelegten 900 Höhenmetern. Auf der Terrasse lockt der herrliche Blick auf die Berninagruppe. www.es-cha.com NICULIN ARQUINT Willy Sport, Zuoz www.willysport.ch PETER GYGER Oester Sport, Adelboden www.oestersport.ch BLÜEMLISALPHÜTTE, KANDERSTEG Auf der Sonnenterrasse lockt eine fantastische Aussicht auf die umliegende Gletscherwelt. Die Hütte ist ein beliebtes Ziel vieler Alpinisten, Wanderer und Trailrunner. Hier stärken sie sich auf Topniveau, etwa mit einer vorzüglichen Spätzlipfanne. Und der Kuchen von Hüttenwartin Hildi ist der beste weit und breit. www.bluemlisalphuette.com | LOWA SEIT 90 JAHREN DER NACHHALTIGKEIT VERPFLICHTET Lowa bietet mehr als qualitativ hochwertige Outdoor-Schuhe. Es ist ein Unternehmen, das hohe Ideale verkörpert und konsequent lebt. Ob am Berg oder im flachen Gelände: Echter Sport ist auf optimales Schuhwerk angewiesen. Outdoor-Sportler, die auf LOWA setzen, treffen in vielerlei Hinsicht die perfekte Wahl. Sie entscheiden sich für ein Produkt, das Qualität verspricht und dabei keine Kompromisse kennt. Und sie vertrauen einem Hersteller, der zu 100 Prozent in Europa produziert und darüber hinaus Verantwortung übernimmt. LOWA lebt konsequent eine ökologische und soziale Nachhaltigkeit, die ihresgleichen sucht. Niedergeschrieben hat LOWA seine Geschäft sprinzipien in einem öffentlichen «Code of Conduct», an dem sich das Unternehmen messen lässt. Neben einem aktiven Umweltschutz mittels ökologischer Fertigungstechniken lehnt LOWA jede Form von Diskriminierung und Rassismus ab, entlohnt die Mitarbeitenden fair und schützt deren Gesundheit mittels der kompromisslosen Einhaltung und Kontrolle von Sicherheitsstandards auch bei Partnerfi rmen. Ganz wichtig: LOWA engagiert sich aktiv gegen Kinder- und Zwangsarbeit und führt diesbezüglich bei allen Partnerfi rmen aufwendige Kontrollen durch. KLASSIKER AUF BUNTEN SOHLEN: LOWA RENEGADE GTX® • Der RENEGADE GTX® ist seit Jahren ein absoluter Bestseller im europäischen Outdoor-Schuhmarkt • Optimal auf jedem Terrain dank stabilem Schaft aus Nubukleder, kombiniert mit Wildleder und einer hochwertigen Sohlenkonstruktion • Das GORE-TEX®-Futter macht den Schuh absolut wasserdicht • Optimale Passform und einzigartiger Tragekomfort • Frecher Auftritt des neusten Modells RENEGADE GTX® MID dank farbiger Sohle Quality since 1923 MEN‘S Quality since 1923 WOMEN‘S OUTDOOR 18 | OUTDOOR-AKTIVITÄTEN Wie toll ist es doch, den Sommer draussen zu verbringen, sich körperlich zu betätigen und dabei die wunderbaren Eigenheiten und Geheimnisse der Natur zu entdecken. Die Schweiz wurde als perfektes Land für Outdoor-Erlebnisse geschaffen. Malerische Seelandschaften und wilde Flüsse, fantastische Berge, tiefe Schluchten sowie grüne Matten und Wälder dienen als optimale Unterlagen für unzählige sportliche Ausflüge unter der Sonne. Ob zu Fuss oder auf dem Bike, im Kanu, am oder auf dem Seil: Outdoor-Aktivitäten zuhauf bieten sich hierzulande für Sportler und Abenteurer jeder Leistungsstufe. Spass und Adrenalinkick inklusive. DIE NATUR IN BEWEGUNG ERLEBEN Den Sportsgeist verbinden mit Entdeckungslust und Abenteuer: Der Schweizer Sommer bietet das perfekte Terrain dafür. © Robert Bösch MIT DEM BIKE VOLL IM SCHUSS Das perfekte Fortbewegungsmittel für den ausgedehnten Outdoor-Spass. Bike-Touren bringen den ultimativen Kick. Intersport vermietet in Zusammenarbeit mit «Rent a Bike» an 30 Standorten topmoderne und qua litativ hochwertige Countrybikes, Mountainbikes und E-Bikes für alle Ansprüche. Im Mietpreis inbegriffen: Helm und Kindersitz. www.intersportrent.ch OUTDOOR 20 | OUTDOOR-AKTIVITÄTEN GEOCACHING: SCHATZSUCHE IN DER NATUR BOULDERN: PERFEKTER EINSTIEG ZUM KLETTERN Bouldern ist eine gefahrlose Form des Kletterns, weil man sich stets in Bodennähe befi ndet. Die «Absprunghöhe» ist so gering, dass kein Verletzungsrisiko besteht. Daher werden keine Seile und Sicherungen benutzt. Wörtlich aus dem Englischen übersetzt heisst Bouldern so viel wie Klettern an einem grossen Felsblock («Boulder» = Felsblock). In Kletterhallen sind die «BoulderBereiche» mit Weichbodenmatten geschützt. Outdoor wird in horizontaler Richtung knapp über dem Boden entlang von Felswänden «gebouldert». Dabei lassen sich risikofrei alle Griff- und Sicherungstechniken erlernen. Auch deshalb gilt Bouldern als perfekter Einstieg für Kinder mit Kletterambitionen. www.bimano.ch/app/gebiete © alpinschule-adelboden.ch BALANCEAKT AUF DER SLACKLINE Schule fürs Gleichgewicht. «Slacklinen» heisst Balancieren auf einem 2,5 bis 5 cm breiten Kunstfaserband, das an zwei Fixpunkten (meist Bäumen) befestigt ist. Bis vor wenigen Jahren war das Slackline nur als Trainingsgerät in der Kletterszene bekannt. Inzwischen hat es sich zu einem boomenden Trendsport entwickelt und wird von Athleten aus diversen Disziplinen fürs Gleichgewichtstraining genutzt. Der Bekanntheit Vorschub geleistet hat mitunter der bekannte Seiltänzer Freddy Nock mit seinen viel beachteten Weltrekorden. Wer in luft igen Höhen auf die Slackline steigt, muss sich sichern. Besonders beliebt ist der ungefährliche Balanceakt über ein Gewässer (Bild). Mehr Infos: www.slacktivity.ch © Robert Bösch KLETTERN: FREIHEIT AM FELS Klettern legt zurzeit enorm an Popularität zu. Immer mehr Alpinisten machen den Schritt vom Trekkingpfad zur echten Klettertour an der senkrechten Wand. Ob Übungseinheiten in einer von vielen Schweizer Kletterhallen, lange Routen über verschneite Grate oder Genusstouren am sonnigen Fels: Wer das Abenteuer mit Bickel, Seil und Steigeisen sucht, fi ndet das passende Terrain. Zentral ist dabei eine hochwertige Ausrüstung, die es bei jedem Intersport-Händler gibt. Professionelle Beratung inklusive. Ebenso wichtig ist die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften. Vom Partnercheck bis zur Materialkontrolle darf beim Klettern nichts dem Zufall überlassen werden. Mehr Infos unter www.sac-cas.ch Ein toller Spass für die ganze Familie. Beim Geocaching geht man mit einem GPS-Empfangsgerät auf abenteuerliche Schatzsuche in der Natur. Im Internet können die Koordinaten des Verstecks (Cache) nachgeschaut werden. Geocaching peppt die Familienwanderung zum Highlight auf und verbindet sie mit Rätseln und Entdecken von ganz neuen Spots. Da marschieren auch die Kleinsten begeistert mit. In der Schweiz sind zurzeit über 24 000 Verstecke angelegt, denen man mit Geocaching auf die Spur kommt. Mehr Infos: www.geocache.ch OUTDOOR 23 | WANDERN AM WASSER Leichtfüssig über Stock und Stein. Mit dem passenden Equipment macht die Bergtour doppelt Spass. Die Liebe zur Bewegung in der freien Natur verbindet alle Wanderer dieser Welt. Beim Equipment unterscheiden sie sich zuweilen noch ganz erheblich. Die Mode auf dem Wanderpfad hat sich entwickelt und ist viel funktionel- ler geworden. Wer besonders komfortabel und leichtfüssig unterwegs sein will, fi ndet im Fachhandel daher auch die entsprechende Ausrüstung. Die Light-Hiking-Community am Berg wird immer grösser. Vertreter derselben setzen auf körperbetonte Passformen, leichte und funktionelle Materialien und natürlich auf das optimal gedämpfte Schuhwerk. Die funktionellen Materialien verfehlen ihre Wirkung nicht. Light Hiker kommen einfacher von A nach B, spulen die Kilometer mit einem geringeren Energieverschleiss ab. Die Unterschiede zu schweren, nicht funktionellen Materialien zeigen sich vor allem bei längeren Routen. © swiss-image.ch/Franziska Pfenniger LIGHT HIKING – WANDERN WIE DIE PROFIS! Jedes zusätzliche Kilo, welches eigentlich nicht notwendig wäre, lässt den Körper rascher ermüden. Light Hiker entscheiden sich für die komfortablere Variante. ULTRA 2 GTX MIT EINEM FUSS AM WASSER Der mit schnittigen und athletischen Detaillösungen verarbeitete Schuh bietet Stabilität, Wetterschutz und optimalen Grip für moderates wie technisches Terrain. WAYFARER PANT M MINIM JAM JACKET M MINIM EVAC TEE Die mit GORE-TEX®-Active-Material ausgestattete Jacke bietet den atmungsaktivsten Wetterschutz in der Kollektion. Die körperbetonte Passform sorgt für das rasche Entweichen von Feuchtigkeit. Das vielseitig einsetzbare Funktionsshirt ist aus superleichtem Material gefertigt, trocknet schnell, absorbiert Gerüche, ist stabil und langlebig. Die Hose aus atmungsaktivem Stretchgewebe macht jede Bewegung mit und besticht durch eine extreme Haltbarkeit. Perfekt für Light Hiking im Frühling, Sommer und Herbst. Dank ihrer tollen und bequemen Passform ein Bestseller. Die Schweiz ist das Wasserschloss der Welt. Unzählige Seen, Weiher, Flüsse und Bäche laden ein zu märchenhaften Wandererlebnissen. Eine Übersicht bietet die Webseite www.wanderland.ch. OUTDOOR © swiss-image.ch/Lucia Degonda Vermählt sind Berg und See, will's scheinen, ein Paar wie Licht und Schatten gar, wo Höh'n und Tiefen sich vereinen, erscheint die Welt so wunderbar. Des Himmels Blau auf See und Schroffen, der Gipfelschnee als Wasserzier, du fühlst dich winzig und betroffen, denn reine Schönheit liegt vor dir. AU FIL DU DOUBS JURA Ausgangspunkt dieser tollen Wasserwanderung ist das Örtchen Soubey, welches man per Postauto von St. Ursanne erreicht. Dorthin führt die rund 15 Kilometer lange Fussstrecke auch wieder zurück. Dies entlang dem Doubs, einem Fluss voller Schönheit und Überraschungen. Mal ganz ruhig, dann wieder heftig und wild schlängelt er sich durch die wunderbare Landschaft. Auf halber Strecke erreicht man Tariche. Wer hier bereits auf der «falschen» Seite des Doubs wandert – vor Tariche kann man den Fluss in La Charbonnière überqueren – ruft und gestikuliert am besten. Der freundliche Wirt des lokalen Restaurants bringt die Wanderer per Boot auf die andere Seite und serviert eine feine Forelle. Danach geht es weiter nach St. Ursanne. Das malerische Städtchen aus dem Mittelalter bietet sich für einen abschliessenden Rundgang geradezu an. Wasser, tolle Landschaften und historische Anmut – was will das Wanderherz mehr? Flüssen mit einer Gesamtlänge von rund 65 000 Kilometern. Für unvergessliche Ausflüge zu Fuss ans Wasser bieten sich zwischen Bodensee, Lago Maggiore und Lac Léman also unzählige Gelegenheiten. Der Schweiss dringt aus den Poren. Das solide Schuhwerk an den Füssen wird schwer und schwerer, genau wie der Schritt. Wandern ist eine tolle Sache. Aber auch ganz schön ermüdend, wenn man genug lang unterwegs ist. Etwa in den Bergen, wo neben den Kilometern auch noch unzählige Höhenmeter zu Fuss verschlungen werden. Da kommt eine Rast gerade recht. Idealerweise mit einer Erfrischung. Vor uns erscheint ein türkisblauer Bergsee. Perfekt! Rein ins kühle, erfrischende Nass, zumindest mit den Füssen. Die Mutigsten tauchen ganz ein. Der Körper jubiliert, genau wie die Seele. Die Energien kehren im Nu zurück. So fühlt sich alpines Wanderglück im Sommer an. In der Schweiz ist es in jeder Bergregion x-fach erlebbar. Aber nicht nur dort. Unser Land ist reich gesegnet mit Gewässern, um die herum attraktive Wanderrouten angelegt worden sind. Die Schweiz zählt über 6700 Seen und verfügt über ein weit verästeltes Netz von Bächen und In einem alten Volkslied singen wir «Vom Wasser haben wir’s gelernt, das Wandern». Tatsächlich gibt es hierzulande etliche abenteuerliche Wasserläufe in allen Grössen und Breiten, denen zu folgen sich lohnt. Entdeckungsreisen am Wasser sind wie ein Spiegel der eigenen Seele. Oft unergründlich und immer wieder gut für Überraschungen. Und: Sie bieten wohltuende Erfrischung auf die natürlichste Weise. Informationen: Distanz: 15 km. Höhendifferenz: 268 Meter. Wanderzeit: 4h. Kondition: leicht. www.maisondutourisme.ch © swiss-image.ch/Christian Perret © swiss-image.ch/Christof Sonderegger Ingo Baumgartner LE CHEMIN DES VIGNES CULLY Los geht die Weinbergwanderung am Bahnhof von Cully, wo Parkplätze zur Verfügung stehen. Nach 500 Metern entlang der Schiene zweigt man links ab und folgt der Beschilderung in Richtung Epesses. Schon schlägt das Geniesserherz höher. Das malerische Dorf, benannt nach seinem berühmten Weisswein, ist eine Augenweide. Danach geht es bergauf nach La Croix, ein kleines Dorf mitten im Weinbaugebiet über dem Lac Léman. Hier ist der höchste Punkt der Wanderung erreicht. Jetzt folgt der Abstieg in Richtung Le Dézaley. Der lokale Wein Dézaley gilt als Flaggschiff des Weinbaugebiets GRATWEG STOOS Der Gratwanderweg Stoos vom Klingenstock zum Fronalpstock bietet eine atemberaubende Aussicht auf über zehn Schweizer Seen und viele prächtige Alpengipfel der Zentralschweiz. Zum Ausgangspunkt im autofreien Stoos auf 1300 m ü. M. führt die steilste touristische Standseilbahn der Welt Schwyz/Schlattli – Stoos oder die Luftseilbahn Morschach – Stoos. Nach dem Fussmarsch durch das Bergdorf Lavaux, das als Unesco-Weltnaturerbe zertifiziert und geschützt ist. Die prächtige Sicht auf die Rebberge und den blauen See machen den Fussmarsch zum abwechslungsreichen Abenteuer. Beim Landgut Dézaley Clos des Moines biegt man rechts ab und wandert zurück nach Epesses und schliesslich zum Ausgangspunkt in Cully. Ein fantastisches Erlebnis. folgt die Fahrt mit der Sesselbahn zum Klingenstock-Gipfel. Unter der Woche kann man das Panorama hier oben selbst bei herrlichstem Bergwetter oft allein geniessen. Die Alpenflora ist einmalig und speziell im Juni und Juli besonders farbenfroh. Der Gratweg setzt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus, ist aber überall breit genug, damit zwei Personen kreuzen können. Möglich ist nämlich auch die umgekehrte Marschrichtung mit Startpunkt Fronalpstock. Auf dem Fronalpstock-Gipfel befindet sich auch das höchstgelegene Restaurant im Kanton Schwyz. Eine Wanderung der Superlative! Informationen: Distanz: 7,8 km. Höhendifferenz: 375 Meter. Wanderzeit: rund 2h 15min. Kondition: mittel. www.lavaux-unesco.ch Informationen: Distanz: 5 km. Höhendifferenz: 370 Meter. Wanderzeit: 2h 10min. Technik/Kondition: mittel. www.morschach-stoos.ch PATRICK SPOZIO FRANÇOIS DE CROUSAZ BENI NIDERÖST Rock‘n‘Run, Delémont www.toptensport.ch Altmann Sports, Vevey www.altmannsports.ch Meli Sport, Schwyz www.melisport.ch OUTDOOR 26 | SEILPARKS IN DEN SEILEN HÄNGEN UND GENIESSEN Christian Bolliger Entwickler von Hochseilgärten www.hochseilgarten.ch «BOOM HAT DEN GIPFEL ERREICHT» Christian Bolliger, Seilparks sind aus dem Schweizer Freizeitangebot nicht mehr wegzudenken. Ist ein Ende des Trends absehbar? Die ganz grossen Wachstumsraten liegen etwas zurück. Zwischen 2000 und 2010 wuchsen das Angebot sowie die jährlichen Besucherzahlen massiv auf heute über 600 000 Eintritte. Seither sind zwar ein paar weitere Parks dazugekommen, bei der Nachfrage scheint aber eine Sättigung erreicht. Die Besucherzahlen sind seit fünf Jahren auf einem hohen Niveau konstant geblieben. Klettern, balancieren und gesichert die Aussicht geniessen: Seilparks bieten Adrenalin und Abenteuer. Sie sind das ideale Freizeit- und Ferienerlebnis für die ganze Familie. Es macht riesig Spass, sich an Drahtseilen von Baum zu Baum zu schwingen, in luft iger Höhe über Schluchten zu schweben und dabei stets die Gewissheit zu haben: Wenn ich alle Sicherheitsregeln befolge, ist es nicht gefährlich, sondern nur einfach cool. Kletter- und Seilparks haben es in sich. Noch vor 15 Jahren nur wenig bekannt, gehören sie heute zu den wichtigsten Attraktionen im Schweizer Ferien- und Freizeitmarkt. Über 600 000 jährliche Eintritte zählen die rund 60 Schweizer Hochseilgärten gegenwärtig. Standardisierte Schwierigkeitsgrade gibt es in den Seilparks nicht. «Jede Anlage hat ihre spezifischen Attraktionen und Eigenheiten, die sich an den topografischen Gegebenheiten der Region orientieren», sagt Christian Bolliger. Der Bündner Sicherheitsingenieur hat zehn Schweizer Seilparkprojekte selber gebaut und führt heute regelmässige Sicherheitsinspektionen durch. «Die allermeisten Schweizer Hochseilgärten befi nden sich in einem tadellosen Zustand», befi ndet Bolliger. Auf geht’s! Erwarten Sie wieder Zuwachsraten? Nicht unbedingt. Der Boom hat den Gipfel erreicht. Aber die Nachfrage wird sich je nach Angebot verlagern. Die Seilparks stehen im Wettbewerb zueinander und müssen daher innovativ und beweglich bleiben. Werden die Parcours folglich immer spektakulärer, die Schussfahrten immer schneller? Diese Entwicklung ist teilweise zu beobachten. Doch die Parks wissen auch, dass sie in erster Linie vom breiten Publikum leben. Das sind Familien, Menschen mit Bewegungsdrang und immer häufiger ganze Gruppen ab acht Personen. Viele Parks setzen daher andere Prioritäten, etwa auf eine traumhafte Aussicht, tolle Kinderparcours oder attraktive kulinarische Zusatzangebote. Gibt es Schweizer Regionen, wo trotz Marktsättigung neue Parks Sinn machen würden? Ja, speziell in Tourismusregionen. Im Vergleich zu Graubünden ist die Seilparkdichte etwa im Wallis oder im Tessin heute noch eher klein. Sind Seilparks sicher? Ja, wer die Instruktionen durch das Personal befolgt, geht keine Risiken ein. Von 600 000 jährlichen Parkbesuchern mussten im letzten Jahr nur gerade zehn wegen eines Unfalls ins Spital. Das ist eine sehr geringe Quote, verglichen etwa mit Biken oder Fussballspielen. Welches ist Ihr persönlicher Lieblingsseilpark? Arosa. Dort fühle ich mich am wohlsten. OUTDOOR 28 | BESONDERE SEILPARKS 29 SB NATURE PARC, GLAND Für Familien mit Kids ab 4 Jahren Dauer des Parkbesuchs: 2 Stunden Zwischen Morges und Nyon, in der Gemeinde St-George auf rund 1000 m ü. M., befindet sich der im Frühling 2014 neu eröffnete SB Nature Parc. Er ist wunderschön gelegen, umgeben von Wald und im Herzen des regionalen Naturparks bei uns im waadtländischen Jura. Hier finden kleine und grosse Abenteurer die perfekten Voraussetzungen für unvergessliche Klettererlebnisse. Auf drei Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden wartet eine Vielzahl von attraktiven Schikanen, tollen Gleitpassagen und anspruchsvollen Steigungen. Ein Höhepunkt für jeden Besucher ab 20 Kilogramm ist der «Powerfan», auf dem man den freien Fall simulieren kann. Dank sicherem Elastikband natürlich mit einer sanften Landung am Boden. Ein tolles Erlebnis mit Garantie auf den Adrenalin-Kick. Dieser Seilpark eignet sich für Teambuilding-Events genauso wie Familienausflüge. Dank Feuerstellen und Buvette sind auch die Infrastrukturen für den anschliessenden Grillplausch vorhanden. Informationen: 3 Routen mit 50 Stationen und speziellen Sicherheitssystemen für Kinder ab 4 bzw. 7 Jahren. Saison: ca. Mitte April bis Ende Oktober. www.sbsport. ch/fr/association/sb_nature_parc HOCHSEILPARK PRAU LA SELVA FLIMS/LAAX Für Familien mit Kids ab 4 Jahren Dauer des Parkbesuchs: ca. 3 Stunden ADVENTURE PARK RHEINFALL NEUHAUSEN AM RHEINFALL Für Familien mit Kids ab 4 Jahren Dauer des Parkbesuchs: ca. 3 Stunden Ein tolles Ausflugsziel für die ganze Familie, nicht weit von Winterthur entfernt. Die dreizehn Parcours enthalten Elemente mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Kinder ab 4 Jahren vergnügen sich auf den Kidsparcours. Dort testen sie, gut gesichert, Mut und Geschicklichkeit. Der grüne Parcours ist ab 8 Jahren begehbar. Wacklige Elemente auf ungewohnter Höhe verlangen hier schon mehr ab von den Kindern. Zur Belohnung geniessen sie von einer Plattform 15 Meter über Boden die Sicht auf den tosenden Rheinfall. Für Kinder ab 10 Jahren ist schliesslich der blaue Parcours geöffnet. Mal wacklig, mal stabil: Auf den 60 Hindernissen werden auch die Eltern gefordert. Wenig Schwierigkeiten, dafür umso mehr optische Erlebnisse bietet der Panoramaparcours. Etwas für gemütliche Geniesser. Schliesslich kommen auch Könner im Adventure Park auf ihre Kosten. Nämlich auf dem schwarzen Parcours. Er ist anspruchsvoll, kräftezehrend und belohnt die mutigen Cracks mit einem Freifallsprung zum Abschluss. Informationen: 13 Routen, davon zwei im Kidsparcours, 3 für Ungeübte, 4 für Abenteuerlustige, 3 für Sportliche und eine für Cracks. Saison: ca. Ende März bis Anfang November. www.ap-rheinfall.ch Im Winterparadies Flims/Laax hat es auch der Sommer in sich. Dafür sorgt unter anderem dieser Seilpark, von dem alle Besucher begeistert sind. Die Lage, eingebettet ins Flimser Sportzentrum mit Bike-Trails, Tennisplätzen, Minigolfbahn und Eishalle, könnte besser nicht sein. Den hohen Spassfaktor macht unter anderem die Abwechslung, die der Park mit sieben unterschiedlichen Parcours bietet. Ein weiterer Vorteil dieser Vielfalt: Es gibt kaum Wartezeiten. Die kleinen Kids ab 4 üben auf dem Kinderparcours mit Durchlaufsicherungssystem. 7-Jährige dürfen den Trainingsparcours im Wald absolvieren und ihre Geschicklichkeit an allerlei Hindernissen verbessern. Dann geht’s mit dem Schwierigkeitsgrad aufwärts bis zu den ProfiParcours. Mit Namen wie «Schwarzes Loch» oder «Killer-Track» klingen sie furchterregend, sind aber nicht gefährlich, nur anspruchsvoll. Wer richtig schweben will, nimmt den «Top Gun»Parcours in Angriff. Den rasanten Flug über den Fussball- und Campingplatz vergisst keiner so schnell. | MCKINLEY OUTDOOR ACTION LEICHT GEMACHT Der Rucksack KINETIC 20 lässt sich auf 23 x 20 cm zusammenfalten. Jacke, Shirt, Bermudashorts und Rucksack: Macht zusammen keine 800 Gramm. So leicht kommt durch das Gelände, wer sich das neue X-Light-Sortiment von McKinley gesichert hat, die innovative Produktreihe für dynamische und sportliche OutdoorEnthusiasten. Gefertigt aus leichtesten Materialien, mit einem einfachen und klaren Design sowie einer funktionalen Passform eignet sich X-Light hervorragend für schnelle und intensive Aktivitäten wie Speed Hiking oder Trail Running. Trotz ihrem Minigewicht und kleinen Volumen verfügen die X-Light-Produkte über alle wichtigen Funktionalitäten, die einen dauerhaften Rundumschutz bei Wind und Wetter garantieren. Um eine solche Top-Performance zu erzielen, haben die Entwickler von X-Light eng mit dem McKinley-Testteam zusammengearbeitet, dem Bergführer, Trail Runner und weitere erfahrene Alpinisten angehören. Informationen: 6 Routen, davon eine leicht, zwei mittel, zwei schwer und eine sehr schwer, plus Kinderparcours. Saison: ca. Mitte April bis Mitte Oktober. www.flims.com/de/aktivitaeten/outdoor/ hochseilpark-flims MARC BUCHER IREN RAUBER-EGLI MATTIAS MENZLI SB Sports, Gland www.sbsport.ch eglisport, Winterthur www.eglisport.ch Menzli Sport, Ilanz www.menzlisport.ch LEICHT, KLEIN UND DENNOCH GANZ GROSS. Zum X-Light-Programm gehört die ultraleichte 2-Lagen-Jacke DAVO. 100% wasser- und winddicht, atmungsaktiv, 188 g schwer (Gr. M), platzsparend verstaubar. 4-Weg-Stretch-Bermudas aus schnelltrocknendem, atmungsaktivem Material mit geruchsneutraler Polygiene-Technologie. 209 g schwer (Gr. M). Equipment: WalkingstockFixierung, verstellbarer Hüftgurt, Vorrichtung für optionales Trinksystem. Gross und doch leicht: 20 Liter Volumen, 350 g Gewicht. RÜ OU RUNNING DIE OUTDOOR-SPEZIALISTEN THE SPECIALIST Adelboden Oester Sport Grindelwald Graf Sport Pontresina Gruber Sport St-Imier Tof Sports Amriswil Schulze Sport Haute-Nendaz Mariéthoz Sports Rapperswil Tower Sports Thusis Banzer Sport Andermatt Alpina Sport Herzogenbuchsee Ingold Sport + Mode Saas Fee Ferienart Sport & Fashion Vevey Altmann Sports Appenzell Sport Baumann Hörhausen Ski-Gubler Saas Grund Zurbriggen Sport Visp Abgottspon Sport Boswil Stöckli Sport Ilanz Menzli Sport Samnaun Hangl Sport Wallisellen Huspo Sport Brig-Glis Berg- und Schneesportcenter Klosters Andrist Sport Schmerikon Kuster Sport Wasen im Emmental Kropf Sport Bulle Castella Sports Klosters Dorf Albeina Sport Schwyz Meli Sport Wattwil Sport Metzger Colombier NE Tosalli Sports Lausanne Aubert Sport Scuol Sport Heinrich Weinfelden Gisin Sport Crans-Montana Alex Sports Lenk im Simmental Troxler Sport und Mode Sedrun Curschellas Sport Wil SG Bossart Sport Davos Platz Angerer Sport Les Diablerets Jacky Sports Seon Döbeli Sport Winterthur eglisport Delémont Rock‘n‘Run Leukerbad Possa Sport Sierre AZ Sports Winterthur Siro Sport Einsiedeln Wisel Kälin Sport Locarno Belotti Moda-Sport Sils Maria La Fainera Sport und Mode Zuoz Willy Sport Engelberg Titlis-Sport Luzern Von Moos Sport + Hobby Sion Follomi Sports Zürich Och Sport Fiesch Volken Sport Mode Lyss Heiniger Sport Stans Ski + Sport Achermann OUTDOOR Frutigen Zürcher Sport OUTDOOR Morges François Sports OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR NICHTS FÜR WEICHEIER Strongman Run ALLE INTERSPORTHÄNDLER: www.intersport.ch HÄRTER ALS DIE NORDWAND Eiger Ultra Trail UNTER DER SONNE AFRIKAS Zwei Marathon-Highlights OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR Gland SB Sport Service Gossau SG Braunwalder Grimentz Do Sports Niederwangen Vaucher Sport Specialist Pontresina Fähndrich Sport OUTDOOR OUTDOOR Müstair Grond Sport + Schuhe OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR OUTDOOR Produkte im Urteil der besten Running-Spezialisten der Schweiz FRÜHJAHR 2015 Präsentiert von RUNNING | MARATHON MARATHON-MEKKA SÜDAFRIKA: LÄUFE FÜR ALLE SINNE Mit dem «Two Oceans» und dem «Comrades» bietet das Land am Kap gleich zwei Ultramarathons mit globaler Ausstrahlung. René Reinli aus Winterthur nimmt heuer zum zweiten Mal die 89 Kilometer des Comrades unter die Füsse. © Shawn Benjamin Photography / Ark Images 32 Südafrika ist das perfekte Pflaster für unvergessliche Laufabenteuer, ein wahres Marathon-Mekka und Austragungsort verschiedener Topevents mit globaler Ausstrahlung. Ein Magnet für Sportler aus aller Welt ist zum Beispiel der Comrades Marathon mit seinen 89 Kilometern und der Two Oceans Ultramarathon über 56 Kilometer. Letzterer findet heuer an Ostern (4. April) statt und führt über den «Chapman’s Peak Drive», der den Athleten eine fantastische Aussicht auf die Küstenlandschaft der Kapregion bietet (Bild auf dieser Doppelseite). Frisch verliebt und euphorisch war René Reinli, als er den Comrades Ultramarathon zum ersten Mal absolvierte. Geschwebt sei er über den Asphalt zwischen Pietermaritzburg und Durban. 89 Kilometer lang ist die Strecke. Für Normalos undenkbar, eine solche Distanz am Stück zu rennen. Der ambitionierte René Reinli tat es, und mit vielen Schmetterlingen im Bauch erst noch schnell. 6 Stunden und 44 Minuten betrug die Endzeit des Winterthurers beim Comrades Ultramarathon 2010 in Südafrika. Das bedeutet Rang 142 von rund 20 000 Läufern. «Auf diese Leistung bin ich noch heute stolz», sagt der 38-Jährige. RENÉ REINLI René Reinli arbeitet als Country Director für einen Hersteller von Web-Content-Management-Systemen. Sein Flair für Reisen und das Kennenlernen fremder Kulturen verbindet er gern mit Läufen. Reinli ist wohnhaft in Winterthur, verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. RUNNING 34 | MARATHON Nun will Reinli den Comrades ein zweites Mal in Angriff nehmen. Startdatum ist der 31. Mai 2015. «Wow, eine sensationelle Sache für mich!» Inzwischen glücklich verheiratet, bereitet sich Reinli akribisch vor. Sein Pensum: «Fünf bis sechs lange Läufe, zwei davon über 50 Kilometer. Höhepunkt ist ein 65-Kilometer-Lauf, auf dem ich die letzten 10 Kilometer im Wettkampftempo absolvieren werde.» Ausgerüstet hat er sich in seinem sen. Von Verbissenheit ist aber keine Spur. «Ich gehe nicht mit dem Ziel nach Südafrika, meine Zeit von 2010 zu unterbieten, sonst verkrampfe ich mich nur.» Was er auch bleiben lässt, sind «Tempospielchen» mit den schnellen Afrikanern. «Rund 1000 von ihnen sprinteten beim letzten Mal los, als ginge es auf einen kurzen City-Lauf.» Nicht alle hätten durchgehalten. «Es kommt beim Comrades immer wieder vor, dass man sich zwischen Start und Ziel zweimal begegnet», schmunzelt Reinli. TWO OCEANS MARATHON: NATURPARADIES FÜR LÄUFER COMRADES UlTRAMARATHON: 89 UNVERGESSLICHE KILOMETER KAPSTADT Table Mountain Ziel Start Winelands Markus Roth, Geschäftsführer Albis Reisen, Zürich www.albisreisen.ch Cape Point Ernst Gmür, Siro Sport, Winterthur langjährigen Stammgeschäft Siro Sport in Winterthur. «Dort habe ich perfekte Laufschuhe sowie passende Textilien inklusive Mütze und Handschuhe gefunden.» Es herrscht im Mai Winter in Südafrika. Die Temperaturen beim frühmorgendlichen Start zum Lauf sind empfi ndlich kühl. Am Nachmittag kann das Thermometer jedoch bis 25 Grad klettern. René Reinli will nichts dem Zufall überlas- Egal ob «Two Oceans»- oder «Comrades»-Marathon – tausende von Läuferinnen und Läufern lassen am Ziel ihren Emotionen freien Lauf. COMRADES: WER UNTER 12 STUNDEN BLEIBT, IST EIN SIEGER! Er zählt zu den schönsten Laufveranstaltungen der Welt. Der Two Oceans Marathon in Südafrika lässt Sportlerherzen höher schlagen. Die Strecke bietet atemberaubende Aussichten auf die traumhafte Küstenlandschaft der Kap-Region. Der Lauf auf dem «Chapman’s Peak Drive», eine fantastische Küstenstrasse, bettet die Athletinnen und Athleten ein in eindrückliche Extreme. Auf der einen Seite der imposante Ausblick auf den kristallklaren Ozean, auf der anderen Seite die geballte Felsladung eines enormen Bergmassivs. Als Läufer fühlt man sich inmitten dieser Naturgewalten klein, entwickelt jedoch ganz grosse Emotionen. Heuer findet der «Two Oceans» am 4. April 2015 (Ostern) statt. Startplätze gibt es für die Ultramarathondistanz (56 km) oder für den klassischen Halbmarathon. Albis Reisen bietet massgeschneiderte Angebote zum Two Oceans mit attraktiven Verlängerungsprogrammen entlang der Garden Route oder ins Reich der Tiere. Streckenrekorde: Ultramarathon Männer 56 km, 3h 03min 44s (Thompson Magawana, 1988). Ultramarathon Frauen 56 km, 3h 30min 36s (Frith van der Merwe, 1989). Halbmarathon Männer, 1h 02min 54s (Cuthbert Nyasango, 2006). Halbmarathon Frauen, 1h 12min 39s (René Kalmer, 2009). Wenn der Comrades Ultramarathon auf der südafrikanischen Agenda näher rückt, steht das Land Kopf. Der Laufevent ist ein nationales Ereignis, das stets in voller Länge im Fernsehen übertragen wird. Gegründet wurde der inzwischen spektakulärste Ultramarathon der Welt im Jahr 1921 von ein paar Kriegskameraden (Comrades) aus dem 1. Weltkrieg. In der heutigen Zeit sind es gegen 20 000 Läuferinnen und Läufer, welche die 89 Kilometer lange Strecke von Durban (Meereshöhe) nach Pietermaritzburg (700 m ü. M.) (Up Run) oder in Abwechslung den umgekehrten Weg (Down Run) in der Sollzeit von zwölf Stunden zurückzulegen versuchen. Albis Reisen bietet seit über 20 Jahren Gruppenreisen zum Comrades. Heuer findet der Lauf (Up Run) am 31. © Shawn Benjamin Photography / Ark Images EXTREME TEMPERATUR-UNTERSCHIEDE – EINE HERAUSFORDERUNG AUCH AN DIE AUSRÜSTUNG Im Vordergrund steht für den passionierten Läufer der Genuss des Phänomens Comrades. Er freut sich auf die einzigartige Atmosphäre am Start, wo jeweils tausende Läufer gemeinsam das südafrikanische Volkslied «Shosholoza» anstimmen und sich so auf das Abenteuer einstimmen. Er freut sich auf den tollen Support der Fanmassen am Streckenrand. «Es herrscht Volksfeststimmung fast entlang der gesamten Strecke.» Und er freut sich ganz besonders, dass in diesem Jahr ein «Up Run» von Durban nach Pietermaritzburg auf dem Programm steht. Als Reinli vor fünf Jahren in Durban erschöpft über die Ziellinie lief, kam ein spezielles Gefühl auf. Ein «echter Comrade» muss den Lauf auch in umgekehrter Richtung absolviert haben. René Reinli bringt diesen Job nun bald zu einem Ende. Was ihn mit dem Comrades verbindet, ist dann fast so etwas wie Liebe. Mai 2015 statt. Der Zürcher Marathonreisespezialist organisiert für die Kunden bei Bedarf gemeinsame Spezialtrainings. Neben dem garantierten Startplatz zum Lauf offeriert Albis Reisen im Rahmen der fünftägigen Reise auch ein attraktives Anschlussprogramm nach Namibia oder individuell zu den tosenden Victoria-Fällen. Streckenrekorde (Down Run): Männer, 5h 20min 49s (Leonid Schwezow, 2007). Frauen, 5h 54min 43s (Frith van der Merwe, 1989). Der Schweizer Peter Camenzind lief im Jahr 1997 als 45-Jähriger eine Zeit von 5h 34min 47s und wurde von Nelson Mandela zu einem Rang unter den Top 10 persönlich beglückwünscht. Markus Roth, wie besessen muss man sein, um 89 Kilometer am Stück zu rennen? Nicht besessen, nur ausdauernd muss man sein und mentale Stärke zeigen. Ich habe als Hobbyläufer mit einer Marathonzeit von 3h 58min den Comrades Ultramarathon dreimal absolviert. Wenn Training und Einstellung stimmen, geht das. Meine Finisher-Zeiten lagen zwischen 10h 49min und 11h 45min. Muss man nicht wie ein Wahnsinniger trainieren? Wer einen normalen Marathon unter 4h 45min läuft, schafft auch den Comrades in der Sollzeit von 12h und ist automatisch ein Sieger. Man muss das Tempo anpassen und sich auch während des Laufs gut ernähren. Wenige Kilometer dürfen zwischendurch auch schnell marschiert werden. In der Vorbereitung habe ich sechs bis sieben Läufe zwischen 30 und 35 km und einen Marathon absolviert. Was macht die Faszination Comrades für Sie aus? Neben der sportlichen Herausforderung begeistert mich die Euphorie für diesen grandiosen Laufevent. Jeder Südafrikaner, der Ausdauersport betreibt, eifert dem Ziel nach, den Comrades in beide Richtungen mindestens einmal zu absolvieren und prominent im Lebenslauf aufzuführen. Daher meine persönliche Rangliste der Top-Laufevents: 1. Comrades, 2. New York, 3. London. RUNFAST Noch leichtere Laufschuhe für noch mehr Speed. MIX UP YOUR RUN GEL-DS TRAINER 20. Die 20. Edition der DSTrainer-Reihe – noch leichter, noch schneller. RUN LONG SUNDAY MIT DEM GEL-INDICATE RUNNATURAL Laufschuhe, welche die natürliche Laufbewegung unterstützen. RUN NATURAL TUESDAY MIT DEM 33-DFA 33-DFA. Der erste ASICS NATURALLaufschuh mit advanced FLUIDAXIS™Technologie. RUNLONG Laufschuhe, die noch besser auf Fussform und Laufbewegung abgestimmt sind. EXKLUSIV BEI INTERSPORT Jeder Läufer braucht neue Impulse, um seine Leistungsfähigkeit zu verbessern. Wechselnde Laufgeschwindigkeiten auf unterschiedlichen Terrains, variierende Streckenlängen und -profile sowie auf die jeweiligen Bedingungen ausgelegte Schuhe bringen eine positive Vielfalt ins Training. Diese Form der Abwechslung trainiert die verschiedenen Muskelgruppen optimal und hilft jedem Läufer, seine Leistungsgrenze zu erhöhen und Ziele schneller zu erreichen. Unterschiedliche Trainingsformen vermeiden ausserdem die einseitige Belastung des Körpers und reduzieren das Verletzungsrisiko. Die ASICS Trainingsphilosophie basiert auf den vier Running-Kategorien RUNFAST, RUNNATURAL, RUNLONG und RUNTOUGH. Die Kernka- tegorie ist RUNLONG mit der umfangreichsten Schuhauswahl. RUNFAST, RUNNATURAL und RUNTOUGH sind die sinnvolle Ergänzung für neue Trainingsimpulse und bringen die letztlich so hilfreiche Abwechslung in den Trainingsalltag. 40 FRANKEN GESCHENKT! Beim gleichzeitigen Kauf eines ASICS-GEL-INDICATE und eines weiteren ASICS-Modells schenkt dir dein IntersportASICS-Spezialist 40 Franken! Siehe www.intersport.ch/asics Aktion gültig bis 30. April 2015 GEL-INDICATE. Ultraleicht und mit GELDämpfung im Rückfussbereich für minimales Reibungsrisiko. RUNTOUGH Laufschuhe, die sich verschiedenen Terrains und Untergründen anpassen. GEL-FUJITRABUCO 3. Bietet durch die SOLYTE-Mittelsohle und ORTHOLITEEinlegesohle hohen Tragekomfort. MIX UP YOUR RUN TO IMPROVE ERFAHREN SIE MEHR AUF WWW.INTERSPORT.CH EXKLUSIV BEI RUNNING Einfach losrennen führt selten zum Ziel: Sechs Laufexperten geben Tipps, wie man das Training sinnvoll, effektiv und nachhaltig gestalten kann. MEHR SPASS UND ERFOLG BEIM TRAINING TIPP 1: ÜBERBELASTUNG VERMEIDEN Kaum ein Läufer übersteht eine anhaltende Überbelastung unbeschadet. Eine zu markante Steigerung der Trainingsintensität innert kurzer Frist greift das Stützsystem an. Dazu gehören die Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke. Daher mein Tipp: Langsam und stetig steigern. Zuerst die Anzahl der Einheiten erhöhen, erst dann die Länge der einzelnen Läufe ausdehnen. Bei gleichbleibender Intensität sollten Sie den Trainingsumfang pro Woche um maximal 5 bis 10 Prozent steigern. Jeweils die vierte Trainingswoche sollte zur Regeneration genutzt werden mit einer Reduktion um 50 Prozent der sonst üblichen Laufk ilometer. Die Regeneration ist ganz wichtig und sollte zum Beispiel Stretching, Massagen, Saunabesuche beinhalten. Vermeiden Sie zwei intensive Trainingseinheiten an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Es sei denn, Sie sind sehr ambitioniert und top trainiert. Denn eines muss man wissen: Nicht das Training macht schneller, sondern die Pausen dazwischen. TIPP 2: KINDER FÖRDERN STATT ÜBERFORDERN TIPP 3: FÜR ANFÄNGER – SO KLAPPT DER AUFBAU Einseitiges Lauftraining ist für Kinder nicht ideal. Stattdessen ist auf Vielseitigkeit zu achten. Möglichst spielerisch, zum Beispiel mit Bällen, können die Kids in den Bereichen Schnelligkeit, Reaktion und Koordination geschult werden. Die Ausdauer wird dabei automatisch mittrainiert. Die Kinder sollten stets im aeroben Bereich trainieren. Überforderungen, die in die Sauerstoffschuld (anaerob) führen, sind zu Wer neu mit dem Laufen beginnt, sollte einen linearen Aufbau betreiben und das Pensum langsam, aber stetig erhöhen. Zunächst locker nur zwei bis drei Minuten laufen, dies in vermeiden. Falls, dann höchstens mal mit kurzen 40- bis 80-Meter-Sprints. Auch Überhitzungen sind nicht gut, weil die Kids im Gegensatz zu Erwachsenen weniger schwitzen. Daher zwingend in jedem Training Trinkpausen einlegen. Kinder müssen mit Freude trainieren. Sobald es für sie ein Kampf und Krampf wird, sofort die Intensität drosseln. Falls Ihr Kind Freude am Laufen hat, lohnt sich der Kontakt mit einem lokalen Leitathletikverband. Dort gibt es geschulte Trainer, die den Kids eine abwechslungsreiche, polysportive Ausbildung bieten können. Abwechslung mit ebenso langen Gehpausen. Sie entlasten die Gelenke und senken die Herzfrequenz wieder. Diese Intervalle Laufen/Gehen anfangs pro Trainingseinheit rund fünfmal wiederholen. Mit jeder Einheit werden das Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur leistungsfähiger. Nach drei bis vier Wochen kann man die Laufintervalle um rund zwei Minuten verlängern und später von fünf auf sechs bis sieben Laufen-Gehen-Einheiten steigern und die Gehpausen von zwei Minuten beibehalten. Wichtig: Auf keinen Fall die Laufintervalle und die Laufperiodenzahl gleichzeitig erhöhen. Mit der Zeit kann man dann einzelne Gehpausen auslassen und Laufintervalle aneinanderhängen. Bei Müdigkeit oder Erschöpfung das Training besser mal ausfallen lassen. Das Körpergefühl sagt einem oft mehr, als der Verstand wahrhaben will. CHRISTOPHE MAURON FRANÇOIS CRUCHON CHRISTIAN DÖBELI Dany Sport, Marly www.danysport.ch François Sports, Morges www.francois-sports.ch Döbeli Sport, Seon www.doebeli-sport.ch RUNNING 40 | TRAINING 41 TIPP 4: TRAIL-RUNNING-LUFT SCHNUPPERN TIPP 5: FUSSGELENKE STÄRKEN MIT BALANCIEREN Wie bei anderen Sportarten ist es auch beim Trail-Running wichtig, sich langsam an die neue Belastung heranzutasten. Ein Mass an Grundkondition und Kraft braucht es dazu. Denn bei jedem Schritt müssen sich die Füsse neu auf das Terrain einstel- Regelmässiges Gleichgewichtstraining stärkt Muskeln, Sehnen und Bänder, es schärft und sensibilisiert die Sinne und kann sogar unsere Gelenke stabilisieren. Unser Körper ist ständig damit beschäftigt, eine Balance zu finden. Dabei spielen Sensoren in den Gelenken und Muskeln eine zentrale Rolle. Sie melden die aktuelle Position über Nervenleitungen ins Gehirn. Dieses wertet die gesammelten Daten aus und erteilt len, Unebenheiten ausgleichen und das Körpergewicht stabilisieren. Das fordert die Muskulatur von Füssen, Beinen und Oberkörper. Wer erstmals Trail-Running-Luft schnuppern möchte, wählt eine Laufstrecke aus, von der Abstecher ins freie Gelände möglich sind. Zum Starten eignet sich der Lauf über eine gemähte Wiese oder durch ein Waldstück. So kann man den Bewegungsapparat an die neue Belastung gewöhnen. In der Schweiz gibt es über 60 000 km markierte Wander- und Bergwanderwege, die sich fürs Trail-RunningTraining eignen. Wichtig: Begleitend Ganzkörper-Krafttraining betreiben, Trainingsintensität via Pulsfrequenz steuern, Lauftempo dem Untergrund anpassen, genug Flüssigkeit zu sich nehmen und bei der Streckenwahl die Natur respektieren. den zuständigen Muskeln Aktivierungsbefehle. Dieser Mechanismus wird über die Jahre langsamer. Unser Balancegefühl lässt mit dem Alter nach. Umso wichtiger, es aktiv zu trainieren. Zum Beispiel kann man im Wald auf einen Baumstamm stehen und mit geschlossenen Augen das Gleichgewicht halten. Besonders geübte versuchen dies auf einem Bein. Oder man balanciert auf dem Randstein des Trottoirs. Aber nur, wenn keine Autos in der Nähe sind. Ebenfalls eine gute Variante: TV schauen und dabei auf einem Kippbrett balancieren. TIPP 6: DEHNEN? ABER SICHER! Es erstaunt mich, wie wenig Läuferinnen und Läufer sich Zeit nehmen für ein ausgiebiges Stretching. Dabei sind Dehn- und Lockerungsübungen ein unverzichtbarer Teil des Trainings. Sie vermindern das Verletzungsrisiko und erhöhen die Beweglichkeit, verbessern die Regeneration und unterstützen die natürliche Grundspannung der Muskeln. Es gibt zwei Arten von Stretching: Das dynamische Dehnen zeichnet sich durch weiche, schwunghaft in der Dehnposition federnde Bewegungen aus. Damit lassen sich Verspannungen lösen und die intermuskuläre Koordination verbessern. Dynamisches Dehnen unterstützt nach der Aufwärmphase eine gezielte Vorbereitung auf sportliche Leistungen. Die Übungen sollten in mehreren Abschnitten von je nur 10 bis 20 Sekunden gut kontrolliert und etwas kraft voll (pumpend) ausgeführt werden. Das statische Stretching hingegen sollte man gleich nach dem Training durchführen, wenn die Muskeln noch «Betriebstemperatur» haben. Man hält jede Dehnstellung rund 30 bis 60 Sekunden und atmet normal. MARKUS FÄHNDRICH FREDDY METZGER CARLO BOSSART Fähndrich Sport, Pontresina www.faehndrich-sport.ch Sport Metzger, Wattwil www.sport-metzger.ch Bossart Sport, Wil www.bossart-sport.ch | ADIDAS NEUES, ULTIMATIVES LAUFERLEBNIS Adidas lanciert mit dem Ultra Boost einen revolutionären Laufschuh, der in Sachen Energierückführung und Tragekomfort ganz neue Massstäbe setzt. Jetzt ist er da, der Laufschuh der neusten Generation. Der UItra Boost bietet noch mehr Komfort und Passform als die Vorgängermodelle. Adidas steigerte den Anteil des Boost-Dämpfungsmaterials im Vergleich zum erfolgreichen Bestseller-Modell Energy Boost nochmals markant. Der Ultra Boost verfügt somit als erster Laufschuh über eine Zwischensohle aus 100 Prozent Boost-Material. Er garantiert eine maximale Energierückfüh- rung und überzeugt mit Bestnoten bei Abrollverhalten, Laufgefühl, Dämpfung, Tragekomfort und Design. Dieser Schuh ermöglicht ein neues, ultimatives Lauferlebnis, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Das neue Dual-Density-TORSION®-SYSTEM verbessert Stabilität und Bewegungsfreiheit zwischen Fersen- und Vorfussbereich. DIE ADIDAS-MISSION Die Aussensohle aus Stretch-Web nimmt die Laufenergie perfekt auf und sorgt für eine effiziente Vorwärtsbewegung. Die Entwicklung des Ultra Boost wurde vom Adidas Innovation Team geprägt, auf das der Konzern stolz ist. «Adidas verfolgt die Mission, den Anforderungen der Athleten mittels permanenter Innovation gerecht zu werden. Zurzeit lautet das zentrale Bedürfnis der Läufer: mehr Energie. Der Ultra Boost ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit und Forschung mit dem Ziel, den grossartigsten Laufschuh aller Zeiten zu entwickeln», sagt Eric Liedtke, Mitglied des Vorstands der Adidas Gruppe. RUNNING | PRO TOUCH Permanenter Leistungsdruck von aussen kann lähmen. Darin sind sich Sportpsychologen einig. Anders als das Hirn funktioniert hingegen die Muskulatur von Athleten. Der durch kompressive, eng anliegende Bekleidung erhöhte Umgebungsdruck der Muskulatur erzeugt auf Dauer eine leistungsfördernde Wirkung. Denn er weitet die Arterien aus, sorgt damit für einen erhöhten Blutdurchfluss und eine verbesserte Sauerstoff versorgung der Muskeln. Die Folge: Bessere Leistungen beim Laufen und schnellere Regeneration nach dem Laufen. MEHR DRUCK FÜR MEHR LEISTUNG Was für eine saloppe Behauptung gehalten werden könnte, haben führende Sportwissenschaft ler in verschiedenen Studien empirisch nachgewiesen. Die Technische Universität in Dresden (D) etwa hat eine umfassende Testserie mit Kompressionssportsocken durchgeführt. Die Ergebnisse sind verblüffend: Aufgrund des Textildrucks wurde bei den Probanden eine Erhöhung der Ruhedurchblutung um 30 Prozent festgestellt. Unter Belastung lag die Maximaldurchblutung sogar um 40 Prozent über dem Wert, der ohne Kompressionssocken registriert wurde. Damit solche leistungssteigernden Effekte erzielt werden können, muss das Kompressionskleidungsstück, ob Strumpf, Hose oder T-Shirt, auf der gesamten Textilfläche einen gleichmässigen Druck auf die Muskulatur erzeugen. DIE WICHTIGSTEN LÄUFE 2015 Aktuelle Laufdaten finden Sie hier: www.swiss-running.ch 2015 Leadingpartner AB Eng macht fit: Kompressionsbekleidung fördert die Durchblutung und Sauerstoff versorgung der Muskulatur. PURETEC Die Puretec-Kollektion von Pro Touch eignet sich für anspruchsvolle Läufer mit Leistungsdrang. Die Textilien vereinen in optimaler Weise funktionelle und technische Eigenschaften. Dank Kompression ermüden die Muskeln langsamer und regenerieren schneller, leichte Materialien sorgen für wenig Ballast, dazu kommt eine raffinierte Ventilation für die optimale Luftzirkulation. Angenehm, leichtfüssig und ausdauernd laufen, wenig schwitzen: Das ist Puretec. LAUFGUIDE 2015 GRATIS BEI IHREM INTERSPORT-SPEZIALISTEN Mit über 500 Einträgen ist der Swiss Athletics LaufGuide 2015 der repräsentative Führer durchs Schweizer Laufjahr. Die Vielfalt der eingetragenen Wettkämpfe macht Spass und ist eine unerlässliche Inspirations- und Motivationsquelle bei der Gestaltung des persönlichen Wettkampfkalenders. Preferred Runn igpar tner © PHOTOPRESS/Samuel Truempy 42 RUNNING 44 | LÄUFE DATUM NAME DES LAUFES HAUPTDISTANZEN ANMELDESCHLUSS KONTAKT 21.03.15 Kerzerslauf 15 km und 5 km 23. Februar 2015 www.kerzerslauf.ch 28.03.15 Männedörfler Waldlauf 11,5 km 27. März 2015 www.dtv-maennedorf.ch 19.04.15 Zürich Marathon 42,195 km 12. April 2015 www.zurichmarathon.ch 25.04.15 Luzerner Stadtlauf 1,5 bis 8,6 km 31. März 2015 www.luzernerstadtlauf.ch 02./03.05.15 Marathon de Genève 42,195 km 29. April 2015 www.genevemarathon.org 09.05.15 Grand-Prix von Bern 16,093 km 18. April 2015 www.gpbern.ch 09.05.15 SOLA-Stafette 2015 116,1 km (14 Teile) 13. März 2015 portal.sola.asvz.ethz.ch 14.05.15 Johanniterlauf Leuggern 10,5 km 11. Mai 2015 www.johanniterlauf.ch 14.05.15 Flughafenlauf Kloten 17 km 13. Mai 2015 www.lsv-kb.ch 14.05.15 Auffahrtslauf St. Gallen 21,1 / 10 km 12. Mai 2015 www.auffahrtslauf.ch 23.05.15 Sempacherseelauf 21,1 km 21. Mai 2015 www.sempacherseelauf.ch 31.05.15 Winterthur Marathon 42,1 km / 21,1 km 17. Mai 2015 www.winterthur-marathon.ch 02.06.15 WWF Sponsorenlauf 1,18 km pro Runde 18. Mai 2015 www.wwf-zh.ch/was-kann-ich-tun 06.06.15 Fisherman's Friend Run ca. 18,5 km 29. Mai 2015 www.strongmanrun.ch 11.-13.06.15 Bieler Lauftage 100 km 26. Mai 2015 www.100km.ch 14.06.15 Schweizer Frauenlauf Bern 10 km 3. Juni 2015 www.frauenlauf.ch 20.06.15 Wylandlauf Andelfingen 14,85 km 12. Juni 2015 www.zuerilaufcup.ch/wyland 22.06.15 B2RUN CH-Firmenlauf in SG 6,2 km 1. Mai 2015 www.b2run.ch 23.06.15 B2RUN CH-Firmenlauf in GE 5,7 km 1. Mai 2015 www.b2run.ch 24.06.15 B2RUN CH-Firmenlauf in BE 6,2 km 1. Mai 2015 www.b2run.ch 25.06.15 B2RUN CH-Firmenlauf in Kreuzlingen ca. 6 km 1. Mai 2015 www.b2run.ch 26.06.15 B2RUN CH-Firmenlauf in BS 6,4 km 1. Mai 2015 www.b2run.ch 18./19.07.15 Eiger Ultra Trail 101 km 15. Juli 2015 www.eigerultratrail.ch 19.07.15 Vogellisi-Berglauf Adelboden 12,6 km 14. Juli 2015 www.vogellisi-berglauf.ch 25.07.15 Swissalpine 76,1 km 22. Juli 2015 www.swissalpine.ch 15.08.15 Emmentaler-Halbmarathon 21,1 km 10. August 2015 www.emmentaler-halbmarathon.ch 23.08.15 Engadiner Sommerlauf 25 km 20. August 2015 www.engadiner-sommerlauf.ch 03.09.15 B2RUN CH-Firmenlauf in ZH 5 bis 6 km 24. August 2015 www.b2run.ch 12.09.15 Jungfrau-Marathon 42,195 km 30. April 2015 www.jungfrau-marathon.ch 12.09.15 Wilersee-Stafette 21 km (4 Teile) 10. September 2015 www.skiclub-finstersee.ch 19.09.15 Greifenseelauf 21,1/10 km 3. September 2015 www.greifenseelauf.ch 19.09.15 Demi-marathon de Jussy 21,097 km 15. August 2015 www.demidejussy.ch 27.09.15 IWB Basel Marathon 42,195 km 25. September 2015 www.iwbbaselmarathon.ch 27.09.15 Pfäffikersee-Lauf 12,26 km 25. September 2015 www.lvzo.ch 04.10.15 Murtenlauf – Morat-Fribourg 17,17 km 21. September 2015 www.murtenlauf.ch 25.10.15 SwissCityMarathon – LU 42,195 km 28. September 2015 www.swisscitymarathon.ch 25.10.15 Lausanne Marathon 42,195 km 11. Oktober 2015 www.lausanne-marathon.com 31.10.15 Biel-Magglingen 7,837 km 23. Oktober 2015 www.magglingenlauf.ch 21.11.15 Corrida Bulloise 0,75 bis 8,15 km 19. November 2015 www.corrida-bulloise.ch 21.11.15 la Trans'Onésienne 1,1 bis 11,1 km 14. November 2015 www.transo.ch 04./05.12.15 Course de l'Escalade 1,706 bis 7,323 km 8. November 2015 www.escalade.ch 13.12.15 Zürcher Silvesterlauf 1,5 bis 10 km 29. November 2015 www.silvesterlauf.ch 2. AUFFAHRTSLAUF IN ST. GALLEN DONNERSTAG, 14. MAI 2015 Als Ersatz für den 2008 abgeschafften St. Galler Altstadtlauf findet der Auffahrtslauf heuer erst zum zweiten Mal statt und ist bereits sehr beliebt. Start und Ziel für die beiden Distanzen Halbmarathon und 10 km befinden sich bei und in der AFGArena. Zuschauer können den Zieleinlauf auf den Tribünen des Fussballstadions miterleben. Die Laufstrecken führen unter anderem durch das Naturschutzgebiet Sittertobel – ein einzigartiges Erlebnis! THOMAS BAUMANN Sport Baumann, Appenzell www.sportbaumann.ch Startgeld: 50 Franken (Halbmarathon), 40 Franken (10 km), 12 Franken (Schülerstrecken). Kontakt: www.auffahrtslauf.ch 4. TRAIL DES PACCOTS SONNTAG, 7. JUNI 2015 Eine Veranstaltung für echte Sportler. Der Trail des Paccots bietet drei anspruchsvolle Rundkurse über 17 km, 27 km und 42 km. Auf der Langdistanz werden satte 3000 Höhenmeter überwunden. Für den notwendigen Energienachschub sorgen viele Verpflegungsstände entlang der gesamten Distanz. Start und Ziel ist in jeder Kategorie Les Paccots. Zuschauer können ihren Favoriten von diversen schönen Plätzen entlang der Strecke zujubeln. DIDIER CASTELLA Castella Sports, Bulle www.castella-sports.ch Startgeld: 65 Franken (42 km), 60 Franken (27 km), 55 Franken (17 km). Kontakt: www.traildespaccots.ch 34. THYON-DIXENCE SONNTAG, 2. AUGUST 2015 Dieser Lauf ist ein echtes Höhenerlebnis. Der Start erfolgt in Thyon, auf 2095 Meter über Meer. Die spektakuläre Strecke führt über die weltbekannte Staumauer Grande Dixence auf 2365 Meter über Meer. Nach einer Laufdistanz von 16,35 Kilometern mit 700 Höhenmetern erreicht man das Ziel. Der Lauf verlangt den Teilnehmern viel Konzentration ab, da die Strecke teils über steiniges Gelände führt. Familien und Rennläufer starten in eigenen Kategorien. Startgeld: 90 Franken (Familien), 35 Franken (Einzelperson). Kontakt: www.thyon-dixence.ch JEAN-CLAUDE ZUFFEREY AZ Sports, Sierre www.azsport.ch 46 | LÄUFE 29. BÜRENLAUF IN BÜREN SAMSTAG, 17. OKTOBER 2015 Der Bürenlauf zieht Jahr für Jahr mehr Teilnehmer an. Er beginnt und endet im historischen «Städtli» Büren an der Aare. Die Strecke ist 11,5 km lang und führt zu 70 Prozent über Naturwege. Dazu werden eine Walking-Strecke über 8,4 km sowie zwei Kurzlaufstrecken für Kinder/Jugendliche ausgeschrieben. Neben Garderoben/Duschen und einem Wertsachendepot stehen auch kulinarische Angebote wie Pasta-Buffet, Grilladen und Sandwiches zur Verfügung. THOMAS HEINIGER Heiniger Sport, Lyss www.heinigersport.ch Startgeld: 30 Franken (Bürenlauf und Nordic Walking), 10 Franken (Kinder- und Jugendlauf). Kontakt: www.buerenlauf.ch 32. LUEG-LAUF IN HEIMISWIL SONNTAG, 8. NOVEMBER 2015 Der Lueg-Lauf findet heuer bereits zum 32. Mal statt. Die Strecke für die Hauptkategorie führt über 8,4 km Natur- und Asphaltwege. Vom Start in Heimiswil bis ins Ziel auf dem Lueg überwinden die Athletinnen und Athleten 240 Höhenmeter. Dort oben werden alle Teilnehmenden mit einer prächtigen Aussicht auf die Berner Alpen und das Emmental belohnt. Die Rückkehr ins Dorf erfolgt mit dem Linienbus. Wer noch Energie hat, kann die 5 km auch zum Auslaufen nutzen. PETER KROPF Kropf Sport, Wasen i. E. www.kropfsport.ch ENTDECKE DEINE STADT AUF NEUEN WEGEN Metropolitisches Flair statt ländliche Idylle, Pflastersteingassen statt Feldwege, lebendiges Rauschen statt vollkommene Stille: Stadt und Land unterscheiden sich erheblich, was echte Sportler nicht weiter kümmert. Für Läuferinnen und Läufer mit Fantasie und Flexibilität bieten Metropolen und städtische Ballungszentren optimale Streckenprofi le. Schöne See- und Flusspromenaden oder raffinierte Parcours durch Parks. Die unterschiedlichen Terrains bieten Abwechslung und tolle Trainingseffekte. Die optimale Begleitung heisst Salomon CITYTRAIL™, eine Kollektion speziell entwickelt für Stadtläufer. Die ultraleichten Laufschuhe passen sich dem Fuss an und dämpfen den Schritt auf dem Asphalt gekonnt. Startgeld: 20 Franken (Jugend- und Erwachsenenlauf), 18 Franken (Nordic Walking), 12 Franken (Kinder- und Schülerlauf). Kontakt: www.tvheimiswil.ch SEAMLESS TEE W HOL DIR DIE NEUE CITYTRAIL™ APP! Das leichte, nahtfreie DamenT-Shirt ist sehr weich und atmungsaktiv. Das offen geschnittene Rückenteil sorgt für mehr Komfort bei heissem Wetter. Sie präsentiert dir die schönsten Laufstrecken und besten Spots in deiner Stadt. Werde Teil der Salomon Community und teile deine Erfahrungen. GratisDownload im Apple Store und via Google Play. Weitere Infos: http://citytrail.salomonrunning.com/de/ 38. COURSE DE L’ESCALADE IN GENF FREITAG/SAMSTAG, 4./5. DEZEMBER 2015 ELEVATE TIGHT W Der Course de l’Escalade ist der grösste Schweizer Strassenlauf und Teil der Festivitäten, mit denen die Genfer alljährlich ihren Sieg über das Heer von Charles Emmanuel I. von Savoyen im Jahr 1602 feiern. Fast 30 000 Läuferinnen und Läufer lockt der Event mittlerweile an. Sie messen sich auf diversen Strecken mit Längen zwischen 2 km und 8 km, die sich durch die Strassen und Gassen der Genfer Altstadt schlängeln. Das Ziel für alle Läufer ist der Bastion-Park. Startgeld: 35 Franken (Erwachsene), 25 Franken (Kinder/Jugendliche). Kontakt: www.escalade.ch CHRISTIAN AESCHBACH Aeschbach, Genf www.aeschbach-chaussures.ch ELEVATE MID W X-SCREAM 3D W Vielseitige Laufjacke fürs ganze Jahr. Das winddichte Gewebe im Brust- und Kapuzenbereich schützt optimal gegen Wind und Kälte. Mit atmungsaktiver Belüftung am Rücken. Der X-SCREAM ist ein agiler CITYTRAIL™Schuh. Seine perfekte Dämpfung sorgt für ein dynamisches Lauferlebnis und bringt Mountainspirit in die Stadt. Weiche, bequeme 3/4-Tight-Hose für den universellen Einsatz. Die Elevate ist perfekt für das Lauftraining, macht aber auch beim entspannten Waldspaziergang eine gute Figur. RUNNING 48 | EIGER ULTRA TRAIL Hinter dem Eiger Ultra Trail steht ein Organisationskomitee (OK), bestehend aus 16 begeisterten Ausdauersportlerinnen und -sportlern. Nach den ersten zwei Austragungen 2013 und 2014 haben sie die positiven Feedbacks, aber auch Kritikpunkte der Teilnehmer analysiert und nun entsprechend gehandelt. 101 KILOMETER, 6700 HÖHENMETER – GRENZERFAHRUNG AM EIGER! Trail Runners vorbehalten», erklärt der OK-Präsident. Als Service für alle Läufer werden mehr Kilometerangaben entlang der Strecke aufgestellt. Dazu kommt ein neuer SMS-Service bei allen Zwischenzeiten. Und höchst erfreulich für Ralph Näf: «Seit diesem Jahr (2015!) sind wir Mitglied der Ultra-Trail World Tour und gehören damit offi ziell zu den Top-Ultra-Veranstaltungen weltweit.» Es ist also angerichtet am Eiger für neuerliche Spitzenleistungen im Extrembereich. Oder wie es Ueli Steck sagt, der bisher einmal die Strecke E51 in einer guten Zeit absolviert hat: «Ich denke, dass die Konkurrenz E101 am Eiger Ultra Trail für mich härter wäre als die Solo-Besteigung der EigerNordwand.» Das will was heissen. DER EIGER ULTRA TRAIL BLEIBT ECHTEN TRAIL-RUNNERS VORBEHALTEN. Ralph Näf, OK-Präsident Eiger Ultra Trail © Fotos Eiger Ultra Trail: Thomas Senf/visualimpact.ch Der «Eiger Ultra Trail» gehört zu den happigsten Herausforderungen, denen sich ein Läufer stellen kann. Zur noch jungen Extremsportveranstaltung wird nur ein limitiertes Teilnehmerfeld zugelassen. Ueli Steck bringt den Spirit des Eiger Ultra Trail auf den Punkt. «Für jeden Teilnehmenden zählt die persönliche Herausforderung, egal wie schnell, steil oder hoch. Wichtig ist, dass man selber weiterkommt», sagt der populäre Bergsteiger und Speed-Kletterer. Steck ist Botschafter des Events, der am 18./19. Juli 2015 zum dritten Mal stattfi ndet. Er ist der richtige Mann dafür. Denn der Eiger Ultra Trail ist etwas für Sportler, die ihre eigenen Grenzen ausloten möchten. Das gilt allen voran für die Königsdisziplin, die «Strecke E101». Sie führt über 101 Kilometer, auf denen die Läufer nicht weniger als 6700 Höhenmeter überwinden. Grosse Scheidegg, First, Bachalpsee, Berghotel Faulhorn, Schynige Platte, Wengen, Männlichen und zuletzt eine Traverse unter der Eiger-Nordwand lauten die Etappenziele auf diesem «Ultra Trail», der seinen Namen mehr als verdient. Hinter der eher gemütlichen Bezeichnung «Panorama Trail» verbirgt sich die «Strecke E51». Mit einer Länge von 51 Kilometern bei einer Höhendifferenz von 3100 Metern fordert auch diese zweite Konkurrenz den Teilnehmenden alles ab. Selbst für die dritte «Papi, du hast es geschafft!» – jeder, der ans Ziel kommt, wird wie ein Sieger gefeiert. Kategorie, den «Genuss Trail» (E16) über 16 Kilometer und 960 Höhenmeter, sollte sich nur anmelden, wer über eine solide Grundfitness und ein gewisses Stehvermögen verfügt. Zum zweiten Mal laden die Veranstalter in diesem Jahr zum «Kids Race». Kinder der Jahrgänge 2000 bis 2011 können in vier verschiedenen Alterskategorien unterhaltsame TrailStrecken zwischen 350 und 850 Meter Länge absolvieren und sich dabei mit der Uhr und ihren Konkurrenten messen. «Beim diesjährigen Event werden diverse Verbesserungen bereits zum Tragen kommen», verspricht OK-Präsident Ralph Näf, ein Bergführer aus Grindelwald. Das Eventgelände wird erstmals mitten im Dorf auf dem neu geschaffenen «Eiger+»-Areal liegen. «Die Läufer stehen damit bei Start und Zieleinlauf im verdienten Rampenlicht, was auch für die Sponsoren gilt», so Näf. Das Zeitlimit für den 101-Kilometer-Lauf wurde neu auf 26 Stunden festgelegt. Den 16-KilometerLauf müssen die Teilnehmer in maximal vier Stunden absolvieren. «Der Eiger Ultra Trail bleibt bezüglich Teilnehmerzahl begrenzt und nur ‹echten› first 2500 M FÜR JEDEN TEILNEHMENDEN ZÄHLT DIE PERSÖNLICHE HERAUSFORDERUNG. Ueli Steck, Extrem-Bergsteiger faulhorn bort eiger gletscher schynige platte 2250 M TRAIL E101 männlichen 2000 M 1750 M oberläger bussalp 1500 M pfingstegg 1250 M 1000 M burglauenen 0 10 KM 20 KM 30 KM 40 KM 50 KM 60 KM 70 KM 80 KM 90 KM 101 KM RUNNING 50 | BROOKS CASCADIA 10 Die zehnte Auflage des TrailschuhKlassikers wurde in Zusammenarbeit mit der Traillegende Scott Jurek entwickelt. Der Cascadia 10 ist vielseitig in jedem Gelände einsetzbar und bietet den Füssen perfekten Halt auf dem Trail, im Matsch oder auf steinigen Bergwegen. Das liegt vor allem am bekannten 4-Point-Pivot-System, das die NICHTS FÜR WEICHEIER! Laufen, robben, klettern: Der Strongman Run in Engelberg führt über 18,5 km und diverse Hindernisse. Gefragt sind Ausdauer, Humor und gutes Schuhwerk. Partytime am Titlis. Einmal pro Jahr kommen sie alle nach Engelberg. Läuferinnen und Läufer, die ihren Sport gerne auch mal in einem ausgefallenen Ambiente kultivieren und zelebrieren. Über 6400 Starter aus 20 Ländern nahmen allein im letzten Jahr am 5. Schweizer FISHERMAN’S FRIEND Strongman Run teil. Ein stattliches Teilnehmerfeld für eine hierzulande noch junge Veranstaltung, welche die Athleten über einen 18,5 Kilometer langen Parcours mit nicht weniger als 38 nassen, glitschigen, steilen oder furchtbar dreckigen Hindernissen jagt. Sie waten durch eiskalte Wassergräben, robben durch Schlamm und tiefe Erdlöcher, meistern kräftezehrende Kletter- und Rutschpartien und überwinden als krönendes Highlight die grosse Engelberger Sprungschanze. Und das alles im Kampf gegen die Uhr. Der schnellste Läufer, Christian Mathys aus Zuchwil, brauchte im Vorjahr für den «Höllenritt auf zwei Beinen» lediglich 1 Stunde und 23 Minuten. Alle Athleten, die das Ziel erreichen, können mächtig stolz sein, haben echte Nehmerqualitäten und Stehvermögen bewiesen. Für zarte Pflänzchen ohne eisernen Willen ist das nichts. Umso erstaunlicher, dass satte 25 Prozent der 2014 in Engelberg gestarteten Teilnehmer weiblich waren. Jeder vierte Engelberger «strong man» war also eine «strong woman». Tendenz steigend. Damit weist die Schweiz europaweit die MEN‘S VERLOSUNG: HOL DIR DEIN «DRECKSPAKET»! höchste Frauenquote beim «stärksten Lauf aller Zeiten» auf. Auch in Holland, Belgien, Italien, Frankreich, Luxemburg, Österreich und in Deutschland sogar gleich zweimal jährlich kann der «Höllenritt» mittlerweile in Angriff genommen werden. BROOKS MACHT STRONGMEN Ein herausforderndes, aussergewöhnliches Lauferlebnis? Das passt zum wichtigsten Sponsor des FISHERMAN’S FRIEND Strongman Run. Der US-amerikanische Laufsportspezialist Brooks steht in der Gunst von vielen ambitionierten Läufern ganz weit oben. Mit dem Modell Cascadia hat Brooks einen Laufschuh entwickelt, der im unwegsamen Gelände neue Massstäbe setzt. Ideal also für die Herausforderung FISHERMAN’S FRIEND Strongman Run. WOMEN‘S Auf ins Abenteuer FISHERMAN’S FRIEND Strongman Run. Die Intersport-Running-Spezialisten verlosen 40 «Dreckspakete» mit Brooks-Laufschuhen «Cascadia 10» sowie fünf Startplätze für den 6. Juni 2015. Teilnahmekarten: jetzt bei deinem Intersport-Running-Spezialisten. (siehe www.intersport.ch, Teilnahmeschluss: 13. Mai 2015). IM DRECKSPAKET: DEINE SCHUHE Aussensohle in eigenständige Kernbereiche einteilt, die wie das Allradsystem eines Geländewagens adaptiv auf den Boden reagieren. Dank einer etwas schmaleren Noppenreihe im Aussenbereich der Sohle ist der Schuh jetzt noch dynamischer. Die Passform wurde weiter verbessert, da das Obermaterial fast ohne Nähte auskommt und sich geschmeidig um den Fuss legt. Wird deine Karte ausgelost, gewinnst du ein Paar «Cascadia 10»-Laufschuhe von Brooks. ZUSÄTZLICH VERLOSEN WIR FÜNF STARTPLÄTZE Teste deine Nehmerqualitäten, wage das Abenteuer FISHERMAN’S FRIEND Strongman Run. Ergattere dir jetzt bei der Verlosung deinen Startplatz!
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