– Anzeige – Sofortbefüllung Ihrer leeren Druckerpatronen ab 5,- Euro Druckertankstelle Die Befüller der 1. Stunde 07. Mai 2015 • Nr. 552 Der T!p Ich habe heute nichts vor und liege ganz gut in der Zeit. Die Musik spielt, wo der Baum gestohlen wird Die Bäume leuchten grün, die Wiesen blühen und es duftet nach Sommer. Der 1. Mai markiert traditionell den Übergang von der Kälte und Dunkelheit des Winters zu den deutlich angenehmeren Temperaturen des Sommers. Er ist daher ein prädestinierter Tag für Traditionen und Bräuche, die den Sommer begrüßen. Zwei dieser Bräuche sowie die bewegte Geschichte dieses Feiertages möchten wir euch in diesem Artikel vorstellen. (np, ses) Das Mai-Wecken ist meiner Ansicht nach eine der lustigsten Traditionen des 1. Mai. In meiner Heimat trifft sich der Musikverein um 5.45 Uhr (morgens versteht sich) im Stadtzentrum, um von dort aus durch die Siedlungen zu ziehen und alle Anwohner mit einem fröhlichen „Der Mai ist gekommen“ aufzuwecken. Das stößt in den ostwestfälischen Landen selbstverständlich ausschließlich auf große Begeisterung und so kommt es, dass unsere kleine Musikantentruppe da und dort mal auf zwei, drei Bierchen, Süßigkeiten und auch monetäre Unterstützung stößt. Auch der Schnaps darf natürlich nicht fehlen und ist, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann, besonders zu absolut unchristlicher Zeit ein Genuss. Wenn dann um 7.00 Uhr zum Frühstück bei irgendeinem Musiker zu Hause geladen wird, sind die ersten schon angeheitert, andere immer noch gut drauf vom zünftigen Tanz in den Mai am Vorabend und manch anderen tun auch schon die Füße weh. Nach einer kräftigen Stärkung zieht die Truppe weiter und verbreitet noch bis etwa 11.00 Uhr den musikalischen Mai-Gruß. Da ist es wohl kein Wunder, dass die lieben Mailieder den Musikern spätestens nach dem 50sten Mal aus den Ohren raushängen und auch mal Lieder wie „Hermann Löns“ oder „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ Einzug halten. Herrlich dieser 1. Mai, auch wenn man anschließend völlig übermüdet um 12.00 Uhr mittags ins Bett fällt und kaum noch Energie für die anschließende Bollerwagentour aufbringen kann. Aus einer ganz anderen Ecke Deutschlands stammt der Brauch einen Maibaum aufzustellen und zu versuchen ebendiesen zu klauen. Am weitesten verbreitet ist der Brauch in Süddeutschland, er findet sich jedoch auch in anderen Teilen Mitteleuropas und zum Mittsommerfest in ähnlicher Form in skandinavischen Ländern. Der Maibaum wird in der Regel von einem Burschenverein oder den jungen Männern eines Dorfes geschlagen, mit verschiedenen Mustern verziert und in einer feierlichen Prozession in das Dorf gebracht. Auf dem Dorfplatz wird der Maibaum dann aufgestellt. Während in Bayern traditionell ein weiß-blaues Muster gewählt wird, bevorzugen die Menschen in Franken die Farben rot-weiß. In manchen Regionen werden am Stamm des Baumes die Wappen und Embleme der verschiedenen, in der Stadt vertretenen Zünfte und Berufsgruppen befestigt. Soweit, so gut. Fest zu diesem Brauch gehört aber auch, dass benachbarte Dörfer versuchen sich den Maibaum gegenseitig zu stehlen. Er darf im Zeitraum zwischen dem Fällen und dem Aufstellen geklaut werden. Das reicht von symbolischen Handlungen bis hin zum tatsächlichen Entwenden des Baumes. Um dies zu verhindern, wird der Baum von den Jugendlichen des Dorfes bewacht. Ist der Baum erst einmal weg, so muss er vom beraubten Dorf ausgelöst werden. Dafür muss der bestohlene Ort den Dieben in der Regel Essen und Getränke (meistens Bier) spendieren. Sollte dies ausbleiben, ist die Ehre des Dorfes verspielt. Dies sind nur zwei von vielen verschiedenen Bräuchen und Traditionen, die mit dem 1. Mai in Verbindung stehen. Klar ist, dass neben den oben genannten Bräuchen auch die typischen Bollerwagentouren und Tanz in den Mai-Events genauso zu diesem Tag gehören wie das Demonstrieren in Berlin-Kreuzberg und anderswo. Heute ist dieser Tag als Tag der Arbeit ein gesetzlicher Feiertag in vielen Ländern und dient den Gewerkschaften traditionell als Feier- und Kundgebungstag. Schon 1856 demonstrierten Fabrikarbeiter in Australien für den Vorwort – Anzeige – 46. Semester • www.tipbt.de von Thomas Nagl Der perfekte Mitbewohner Es ist eine Aufgabe, die vielen von uns zuteilwird: Mitbewohner sein. Eine Aufgabe mit zahlreichen Facetten. Häufig wird darüber geredet, ob Mitbewohner akzeptabel sind. Klappt alles in der WG? Damit ist hauptsächlich gemeint, ob die Bewohner ähnliche Ordnungs-, Sauberkeits- und Hygienestandards haben. Doch den perfekten Mitbewohner zeichnen ganz andere Eigenschaften aus. Manchmal werden sie vergessen, obwohl sie mindestens ebenso wichtig sind. Gegenüber Menschen, mit denen man Küche und Bad teilt, lässt sich das eigene Image über Weggehverhalten, Strebsamkeit oder Vorlieben nur schwierig selbst beeinflussen. Mitbewohner könnten sicherlich auch engen Studienfreunden noch Einiges erzählen. Ein guter Mitbewohner macht das nicht! Frei nach dem ursprünglich studentischen Motto: „Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts.“ Der perfekte Mitbewohner hört einen nicht heulend mit der Mutter te- lefonieren, kommt dann jedoch zufällig mit einer Schokolade in die Küche. Er bekommt nicht mit, wie man wütend schreiend das Gespräch mit seinem Freund abbricht und fragt dann trotzdem, ob alles okay sei. Der perfekte Mitbewohner weiß nicht, ob man nachts alleine heimgekommen ist und bietet der neuen Bekanntschaft am nächsten Morgen wie selbstverständlich einen Tee an. Er ist herzlich und vergisst schnell. Der perfekte Mitbewohner schläft tief und weiß trotzdem wer noch Schlaf gebrauchen kann. Der perfekte Mitbewohner interessiert sich für private Gefühlslagen, fragt aber niemals, ob da was läuft zwischen euch. Der perfekte Mitbewohner hört gut zu, hat jedoch noch nie Negatives, brisante Details oder Privates über einen WGGast gehört. Unvollkommenheit ist kein Beschwerdegrund. Perfektion darf niemand erwarten. Aber man darf hoffen! Achtstundentag. Daran anknüpfend probten die Arbeiter in den Industrieregionen Nordamerikas 1886 den Aufstand. Am 1. Mai kam es zu der, für die Arbeiterbewegung bewusstseinsbildenden Haymarket Affair in Chicago. Auf eine Kundgebung am Abend des 1. Mai auf dem Haymarket folgte ein mehrtägiger Streik der Arbeiterschaft. Das Ziel war ebenfalls die Durchsetzung des Achtstundentages. Auch in Europa etablierte sich der 1. Mai daraufhin schnell als Kampf- und Streiktag der Arbeiter. Was SPD, DDP und Die Zentrumspartei in der Weimarer Republik nicht schafften, ordne- ten die Nationalsozialisten 1933 diktatorisch an: Der 1. Mai wurde in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag. Dieser hatte allerdings nicht mehr viel mit der ursprünglichen Idee gemein, denn unter dem Hakenkreuz wurden schnell alle Gewerkschaften gleichgeschaltet und die sozialistischen Parteien als politische Gegner verfolgt. Der 1. Mai diente ab diesem Zeitpunkt in erster Linie als Kulisse für Paraden, Aufmärsche und andere Propagandaaktionen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Feiertag sowohl in der BRD als auch in der DDR als Feiertag beibehalten - und ist es bis heute. -Anzeige- Der T!p www.tipbt.de Breakfast with Peter Singer Skype-Gespräch mit einem der bekanntesten Moralphilosophen unserer Zeit Im Gespräch mit Peter Singer Am vergangenen Donnerstag, den 30. April, fand die erste Veranstaltung des AKs zum gleichnamigen Thema statt. So weit, so unspektakulär. Doch die Mitglieder des AKs haben sich etwas ganz Besonderes ausgedacht, um ihren Kommilitonen ihr Thema näherzubringen. Die Ankündigung eines Skype-Gesprächs mit dem bekannten Philosophen Peter Singer, einem prominenten Fürsprecher des effektiven Altruismus, sorgte dann auch schnell für viele Zusagen auf der Facebook-Seite der Veranstaltung. Am Morgen des 30. April trafen sich somit etwa 100 Interessierte, überwiegend P&Eler, im AI und genossen zunächst getreu dem Titel „Breakfast with Singer“ Kaffee, Tee und selbstgebackene Kekse. (np, hf ) Nach einer kurzen Vorstellung des AKs eroberte Peter Singer auch schon die große Leinwand. Zwar zunächst noch nicht live, aber dennoch mitreißend sprach er in einem TED Talk Video (siehe QR-Code) über seine Auffassung des effektiven Altruismus. Was soll das eigentlich bedeuten, effektiver Altruismus? Auf seiner Facebook-Seite schreibt Quelle: AK Effektiver Altruismus Gespannte Zuhörer der AK: „Der Effektive Altruismus ist eine Philosophie und neue soziale Bewegung, die es für ethisch zentral hält, anderen aktiv zu helfen, und die wissenschaftlich-rational vorgeht, um die Welt so effektiv wie möglich für alle lebenswerter zu gestalten“. Organisationen wie beispielsweise „GiveWell“(siehe Hinweis zu Internetadressen) geben konkrete Anleitungen, wie jeder von uns diesen Ansatz praktisch umsetzen kann. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, wie Hilfe so verteilt werden kann, dass sie am meisten bewirkt, also darum, wie viele Leben pro gespendetem Dollar gerettet oder verbessert werden. „GiveWell“ hat Hilfsorganisationen analysiert und eine Liste der effektivsten Organisationen erstellt. Wer sich nun denkt: „Das ist ja schön und gut, aber was mache ich überhaupt für einen Unterschied? Und was betrifft mich das mit meinem begrenzten Studentenbudget?“, der wird in Singers TED Talk einige interessante Antworten und Argumente finden. Außerdem lohnt sich auch ein Besuch der Seite von „The Life You Can Save“ (siehe Hinweis zu Internetadressen). Nach diesem kleinen Exkurs zurück zur Veranstaltung im AI. Der TED Talk bot zunächst allen Anwesenden einen guten Überblick über die Position des effektiven Altruismus. Zeit, Peter Singer, der gerade in Melbourne weilt, anzurufen. Die Spannung war greifbar im Hörsaal, schließlich skypt man nicht täglich mit einem so bekannten und in aller Welt kontrovers diskutierten Philosophen. Peter Singer begrüßte alle freundlich und bedankte sich für das große Interesse am effektiven Altruismus. Dann war die Bühne frei für alle, die eine Frage auf dem Herzen hatten. Diese Gelegenheit ließen sich viele nicht entgehen und es entwickelte sich ein spannender Austausch. Peter Singer beantwortete dabei alle Fragen - waren sie auch noch so kritisch - ausführlich, humorvoll und mit einer gewissen Routine. Nach einer Quelle: AK Effektiver Altruismus knappen halben Stunde war es dann leider auch wieder Zeit, das Gespräch abzuschließen. Es bleibt festzuhalten, dass der AK mit „Breakfast with Singer“ einen sehr gelungenen Einstand geboten hat. Für alle, deren Interesse am Thema geweckt wurde, empfehlen wir, neben Peter Singers neuestem Buch („The most good you can do“, erscheint diesen Monat auf Englisch) die nächsten Veranstaltungen des AKs Effektiver Altruismus: 20. Mai „The Pledge to give“: Jonathan Wagner (BA P&E), Vorstellung der Organisation “Giving what we can”. Im Fokus steht die Frage, warum diese empfiehlt, man solle mindestens 10 % seines Einkommens an effektive Hilfsorganisationen spenden. 11. Juni „What are effective development projects?” (Poverty Action Lab, Paris), Hélène Giacobino Hier nochmal zum Nachlesen: • • • http://www.givewell.org/ http://www.thelifeyoucansave.org/ https ://w w w.g iving whatwecan.org/ -Anzeige- Irisches Aufgusswochenende Samstag, 9. bis Sonntag, 10. Mai Reisen Sie mit uns auf die grüne Insel. Bei regulärem Eintritt erwartet Sie ein umfangreiches Aufgussprogramm und irische Spezialitäten. www.therme-obernsees.de An der Therme 1 2 95490 Mistelgau-Obernsees Tel.: 0 92 06/993 00-0 Der T!p www.tipbt.de Overtime: Nachspielzeit in Youtube Ein neues Format für den Sport in Oberfranken Unter dem Namen Overtime geht in dieser Woche die erste rein oberfränkische Sportsschau auf Sendung. Vier Studierende der Universität Bayreuth haben dies im Rahmen ihrer Bachelorarbeit möglich gemacht. (ses) Mit dem EHC Bayreuth, den Fußballern von der Spielvereinigung und natürlich dem Basketball Bundesligisten medi Bayreuth braucht sich Oberfrankens Hauptstadt im Spitzensport nicht zu verstecken. Gleiches gilt für die ganze Region, die von Bamberg bis Hof einige hochkarätige Teams vorzuweisen hat. Genau das finden auch die vier Bayreuther Sebastian Hillig, Andreas Sause, Michael Schneider und Leopold Zoecke. Sie studieren allesamt Medienwissenschaft und Medienpraxis und haben sich, im Rahmen ihrer Bachelorarbeit, auf die Fahne geschrieben den oberfränkischen Sport auch visuell spitzenmäßig zu präsentieren. Das Format der Wahl ist dabei eine Sportsendung im Stile des Aktuellen Sportstudios im ZDF oder dem Blickpunkt Sport des Bayerischen Rundfunks. Wie bei den Vorbildern wird auch bei Overtime ein Gast aus dem Bayreuther Sportleben empfangen, der die Show begleitet und zwischen verschiedenen Einspielern dem Moderator Rede und Antwort steht. Zum Auftakt der Show ist diese Woche Sergej Waßmiller, der Trainer des EHC Bayreuth, zu Besuch bei den Sportfans. „Der EHC hat eine sehr gute Saison gespielt und war sogar im Viertelfinale der Play- Die Ovetime-Crew bei der Arbeit offs zur zweiten Liga“, erklärt Andreas Sause warum sie sich für Sergej Waßmiller als Gast entschieden haben. „Außerdem steht seine Vertragsverlängerung noch aus, vielleicht verrät er uns ja etwas“, fügt er zwinkernd hinzu. Auch die bereits laufende Eishockey WM in Tschechien dürfte für reichlich Gesprächsstoff sorgen. Nicht nur der Moderator, nein auch die Zuschauer können dem Eishockeytrainer zu diesen und zu anderen Themen Fragen stellen. Über die Facebook-Seite der Organisatoren konnten vorab auch schon Fragen eingereicht werden. Dies Quelle: Andreas Sause soll den direkten und unkomplizierten Austausch von Fans mit den Größen der oberfränkischen Sportszene ermöglichen. Aufgezeichnet wurde die Sendung vorab in den Studioräumen am Geschwister- SchollPlatz. Für das Bühnenbild haben sich die Macher etwas Besonderes einfallen lassen. Wie im Stadion sitzen die Zuschauer im Studio auf einer Tribüne. Fahnen, Schals und ein Kiosk runden die Stadionatmosphäre ab. Overtime will die Begeisterung und die Fankultur für den Zuschauer spürbar machen. Das soll mit dem ersten Dreh nicht zu Ende sein. Wenn es nach den Studierenden geht, sollen noch mehrere Sendungen folgen. Am besten schon dieses Semester. Finanziell gefördert werden die Sportbegeisterten Medienwissenschaftler dabei vom Studentenwerk Oberfranken. Auch einige private Firmen aus Bayreuth haben die Studierenden mit Sachleistungen unterstützt. Schließlich fallen bei der Produktion Kosten an. Das Ergebnis der Mühen ist seit gestern auf dem YouTube Channel der Organisatoren zu sehen. Weitere Infos und den Link zum Channel findet ihr auch auf der Facebook-Seite von Overtime. wird er in unserem Verdauungstrakt in seine kleinsten Bestandteile zerlegt. Dafür sind unterschiedliche Enzyme verantwortlich. In den Nieren wird das Blut gereinigt und Stoffe, die der Körper nicht braucht über den Urin wieder ausgeschieden. Dazu gehören eben auch die „Stinkstoffe“. Im Jahre 1891 entdeckte der polnische Chemiker Marceli Nencki das Molekül Methanethiol, das er für den beißenden Geruch verantwortlich machte. Bei seinem Experiment ließ er vier Männer je zwei Kilo Spargel essen und analysierte deren ausgeschiedenen Harn. Die Liste der Spargel-Stinkstoffe ist über die Jahre stark gewachsen. Mehr als 20 weitere Substanzen wurden von unterschiedlichen Wissenschaftlern hinzugefügt. Bei den meisten handelt es sich um schwefelhaltige Verbindungen, die bei der Verdauung der oben erwähnten Asparagusinsäure entstehen. Doch nur jeder Zweite von uns kennt auch die Nebenwirkungen des Spargelgenusses. Die andere Hälfte hat dieses Phänomen noch nie bemerkt. In einer Studie aus den USA Schon gewusst?! (pab) Endlich Frühling! Mit ihm assoziieren wir wärmere Temperaturen, längere Tage, das Erwachen der Natur und natürlich auch die Spargelzeit. In jedem Supermarkt ist er derzeit zu haben. Im grünen oder weißen Gewand streckt er uns seine Köpfe entgegen und schmeckt so exquisit zu Kartoffeln und Sauce Hollandaise. Doch Achtung: es besteht Stink-Alarm! Der ein oder andere wird sicher wissen, wovon ich spreche. Denn so gut der Spargel uns auch schmeckt, so unangenehm ist doch der Geruch, den er verströmt, sobald man nach dessen Verzehr auf die Toilette geht: Der Urin riecht nach gekochtem Kohl. Doch woher kommt dieser Geruch eigentlich und betrifft dieses Phänomen jeden Menschen? So ganz einig ist sich die Wissenschaft da noch nicht. Fakt ist, dass Spargel zu über 90 % aus Wasser besteht und aufgrund seines hohen Kalium-Gehaltes und der Asparaginsäure harntreibend wirkt. Die Substanz Asparagusinsäure, schützt außerdem die Pflanze vor Pilzen und Bakterien. Wenn wir Spargel essen, 3 Der T!p im Jahre 2010 wurde dies nun untersucht. Die Wissenschaftler gingen der Frage nach, ob nur die Hälfte aller Menschen die übelriechenden Substanzen ausscheiden oder ob nur die Hälfte die Verbindungen wahrnehmen kann. Beide Hypothesen stimmen. Es gibt sowohl Menschen, bei denen keinerlei Geruchsunterschied im Harn festzustellen ist, da ihnen entsprechende Enzyme fehlen, als auch Menschen, die die übelriechenden Schwefelverbindungen im Urin nicht riechen können. Bei ihnen liegt eine so genannte Anosmie vor – ein selektives Nicht-Riechen. Die biologische Grundlage für die Unfähigkeit die schwefelhaltigen Verbindungen zu produzieren, ist vermutlich erblich bedingt. Bei dem Unvermögen diese zu riechen, liegt es an Mutationen in Genen der Geruchsrezeptoren. Doch vom Verzehr abhalten www.tipbt.de sollte uns der beißende Uringeruch nicht, zumal er auch gesundheitlich völlig unbedenklich ist und kein Anzeichen für Krankheiten. Bis zum 24. Juni dauert die Spargelsaison noch an. Zeit genug, um noch das ein oder andere Spargelrezept auszuprobieren. Candles for Kenya Am 2. April haben Mitglieder der Terror-Miliz al-Schabab in Garissa, Kenia, eine Universität gestürmt, 700 Studenten als Geisel genommen und 147 von ihnen auf kaltblütige Weise ermordet - weil sie nicht aus dem Koran zitieren konnten. Seither ist die Universität geschlossen, Studenten im ganzen Land fürchten sich und die kenianische Regierung will als Reaktion das weltgrößte Flüchtlingslager im Land schließen lassen. Bei Tragödien wie dem Charlie-Hebdo Massaker bekam die deutsche Öffentlichkeit jedes kleinste Detail als Sensation geliefert. Über die Opfer in Kenia spricht kaum jemand. Der Anschlag ist ein Angriff auf das Herz unse- rer westlichen Zivilisation: Das Recht auf Bildung und freie Meinungs- und Religionsausübung. Deshalb findet am Donnerstag, 7. Mai, um 13:00 im Rondell auf dem Campus eine kurze Mahnwache statt. Wir wollen den Menschen in Kenia unser Mitgefühl und unsere Solidarität ausdrücken und den Opfern gedenken. Angestoßen wurde diese Aktion von Studierenden aus Tübingen und findet in vielen Universitäten in ganz Deutschland statt. Der Anschlag in Garissa bewegt, da er uns als Studenten direkt betrifft. Gastbeitrag von Eva Justenhoven Quelle: www.candlesforkenya.de CampusKulturWoche Der Campus wird bunt Theater, Musik, Kunst und Kuli- künstlerische Arbeiten bis hin zu narisches warten auf euch vom 15. kleinen Köstlichkeiten haben wir Bis 22. Mai bei der CampusKultur- ein kunterbuntes Programm auf Woche 2015! die Beine gestellt, um zu präsenKultur geht jeden etwas an, sie ver- tieren, was der Campus kulturell bindet, inspiriert und fördert Viel- eigentlich alles zu bieten hat. falt. Wusstet ihr, dass es einen The- Neben den feststehenden Veraterverein an der Uni gibt? Habt anstaltungen könnt ihr euch auihr schon mal dem Uni-Sinfonie- ßerdem auf die eine oder andere orchester gelauscht oder euch an- Überraschung gefasst machen. gesehen, was der AK-Fotografie so Kommt vorbei, genießt das Anmacht?Wenn ihr auch nur einmal gebot, lasst euch inspirieren und Nein gedacht habt, solltet ihr euch entdeckt die kreative Seite in euch! unser Programm einmal ganz genau ansehen. Von Vorträgen, über Gastbeitrag von Ildikó Mod Quelle: Marie Friedle Erdbeben in Nepal: Helft den Kindern! Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,8 hat am 25. April 2015 Nepal erschüttert und verheerende Schäden in der Hauptstadt Kathmandu und den Bergdörfern des Himalayas angerichtet. UNICEF ist vor Ort und hat sofort mit der Nothilfe begonnen. „Von diesem Erdbeben sind über eine Million Mädchen und Jungen betroffen. Sie brauchen dringend sauberes Trinkwasser, Nahrung und medizinische Versorgung“, so die Leitunger der UNICEF-Hochschul- gruppe Bayreuth. „Wir brauchen Eure Hilfe, um die UNICEF Nothilfe unterstützen zu können. Vielen Dank!“ UNICEF hat bereits Notzelte für die medizinische Versorgung der Verletzten bereitgestellt und versendet Hilfsgüter wie Medikamente, Zelte und Decken nach Kathmandu. Aus seinen lokalen Warenlagern stellt UNICEF Tabletten zur Wasseraufbereitung, Hygienepakete und Plastikplanen bereit. Als Teil des nationalen Katastrophenschutzes hilft UNICEF zusammen mit seinen Partnern und der Regierung, Familien mit sauberem Trinkwasser, Nahrung und medizinischer Hilfe zu versorgen. Bis jetzt konnte UNICEF über 86.000 Menschen in den drei Distrikten Kathmandu, Lalitpur und Kavrepalanchok mit sauberem Wasser zum Trinken, Kochen und Waschen versorgen. Nicht nur solche Maßnahmen sind wichtig, sondern auch die psychologische Betreuung der Kinder ist unbedingt notwendig. Darum werden von UNICEF auch sogenannte „Kinderfreundliche 4 Orte“ eingerichtet, dort können die Kinder ihre Erlebnisse gemeinsam verarbeiten. UNICEF bittet Euch nun dringend um Spenden für die Kinder in Nepal auf das Konto: UNICEF Nürnberg, IBAN: DE26 3702 0500 8525 4036 75, Stichwort: Erdbeben Nepal. Jede noch so kleine Spende ist für UNICEF unglaublich hilfreich, danke! Ein Gastbeitrag der UNICEF Hochschulgruppe Bayreuth Der T!p www.tipbt.de Frauen zu Brutkästen! Leihmutterschaft in Deutschland - Kinderkriegen 2.0? Ein Streitgespräch Die neue Tip-Kolumne: Weidenfeld & Grünblatt im Polit-Battle Richard Weidenfeld: Wie ist das werte Befinden? Schmul Grünblatt: Das Befinden ist hervorragend. Bei Ihnen? RW: Mir ist sehr unwohl bei dem Gedanken daran, dass viele Frauen auf dieser Welt dafür bezahlt werden, dass sie für andere Menschen Kinder austragen. SG: Warum ist Ihnen unwohl dabei? Wem schadet es denn? RW: Ich möchte mich entschieden von Schaden und Nutzen als Entscheidungskriterien distanzieren, wenn es den Menschen so höchstpersönlich betrifft wie die Schwangerschaft! SG: Das behaupten Sie. Andererseits ist das, was die Frauen dort verkaufen, nur eine Dienstleistung. Wenn beide Seiten informiert und frei in den Vertrag einwilligen: Wo ist dann das Problem? Wenn durch Regulierung effektiv sichergestellt werden kann, dass keine materiellen Zwänge auf Seiten der Austragenden gegeben sind, also etwa die stolze Sherpa-Frau auf Augenhöhe mit den Käufern steht, sehe ich kein Problem. RW: Das Problem ist für Sie vielleicht nicht auf den ersten Blick erkennbar. Sie sehen nämlich offenbar nicht, dass es problematisch ist, wenn Menschen ihr Ureigenes, ihren Körper, ihr Leben in einen Vertrag zwängen, der sie in die Knechtschaft durch Dritte zwingt, die dann bestimmen können, ob die Leibesfrucht abgetrieben wird oder nicht. SG: Das muss dann Gegenstand der Vertragsbedingungen sein. Und am Ende ist ein Arbeitsvertrag nichts anderes als das von Ihnen Beschriebene. Ich gestehe freilich zu, dass es der Mutter schwer fallen wird, die Bindung zu negieren. Jedoch: Wenn sie vor Vertragsabschluss psychologisch beraten und über diese Zusammenhänge informiert wurde, ihr also bewusst gemacht wurde, dass die Vertragserfüllung mit gewissen emotionalen Kosten für sie verbunden ist und sie den Vertrag trotzdem unterschreibt, sehe ich keinen Grund, das als anrüchig anzusehen. RW: Wie können Sie das moralisch verantworten? Der Schutz menschlichen Lebens sollte oberste Maxime gesellschaftlichen Handelns sein. Es geht mir vor allem darum, dass wir den Menschen nicht als ökonomisches Objekt betrachten. SG: Was passiert anderes mit Fabrikarbeitern? Nichts! Auch bei ihnen wird vertraglich festgelegt, wie sie ihren Körper auszubeuten haben. Das Einzige, was Sie stört, ist, dass hier ein Kind „verkauft“ wird. Diese Interpretation ist dumpf und schlicht falsch. Leihmutterschaft ist lediglich Uterus-Leasing, das Kind selbst nicht Verkaufsgegenstand. RW: Der Vergleich hinkt. Sie vergleichen hier die Ausbeutung von Arbeitern mit der vertraglichen Bindung zweier Privatpersonen mit dem einzigen Ziel, den Körper des einen Vertragspartners bestmöglich um das von ihm geborene Leben auszubeuten. SG: Das mag sein. Der Punkt ist aber dieser: Beide Parteien verpflichten sich freiwillig und im besten Fall ausreichend informiert und frei. Ich sage: Lasst sie! RW: Sie müssen differenzieren. Sie verpflichten sich, das herangewachsene Kind nach der Geburt zu verkaufen. Und Leben ist per se nicht verkäuflich! SG: Und wieder behaupten Sie nur. Ich zahle das Geld nicht für das Kind selbst, sondern für die Zeit und Mühe, welche die Leihmutter auf sich nimmt, um das Kind auszutragen. RW: Sie sind der moderne Antichrist! Gebärmaschinen werden wohl wieder en vogue. SG: Nein, ich lease den Uterus und erhalte am Ende das Produkt. RW: Diese Ansicht ist katastrophal. Sie versuchen die letzte noch nicht vollständig ökonomisierte Bastion unserer Gesellschaft, das menschliche Leben, zu erobern. SG: Da ist doch nichts dabei. Was ich mit meinem Körper anstelle, geht niemanden etwas an. RW: Sie können Frauen doch nicht per Vertrag zur Austragung menschlichen Lebens verpflichten! Die Frau wird zu einer Gebärmaschine degradiert! SG: Nicht degradiert. Die betreffende Frau wählt diese Tätigkeit selbst. Und wenn durch Regulierung sichergestellt ist, dass die Frau nicht unter Zwang handelt, sie also eine beratene, informierte, freiwillige Entscheidung getroffen hat: Wo ist das Problem, wenn ich mich selbst freiwillig zur Ware mache? RW: Die Frage ist, inwieweit Leben und der menschliche Körper als wirtschaftlich auszubeutende Ressource betrachtet werden dürfen. Ich sage: Es gibt Grundsätze, die nicht verletzt werden dürfen. Sie und Ihre Gesinnungsgenossen betreiben nichts anderes als die Anbetung der Marktlogik! Die Schwangerschaft ist eben in erster Linie ein biologisch-emotionaler Prozess, kein ökonomischer. Während der Schwangerschaft entwickelt die werdende Mutter eine tiefe, besondere Nähe zu dem unter ihrem Herzen heranwachsenden Leben, sie spürt den Herzschlag, das Treten gegen die Bauchdecke. Die Leihmutterschaft setzt nun die Axt an dieses Gefühl, indem der Mutter gegen ihren Willen das Kind genommen wird, weil es vertraglich festgelegt wurde. SG: Das weise ich zurück. Die Mutter-Kind-Verbindung besteht nur insofern, als dass diese Frau das Kind austrägt. Es ist inzwischen möglich, einer Frau Spermien und Eizellen einzupflanzen. Die „Mutter“ ist nur noch der Inkubator, in dem mit diesen „Produktionsmitteln“ ein Produkt, das Kind, herangezogen wird. RW: Ich möchte festhalten, dass ich die Verwendung ökonomischer Begriffe im Zusammenhang mit der Austragung menschlichen Lebens als abartig empfinde. Es ist pervers, den Menschen als Maschine, als Produktionsmittel und menschliches Leben als Produkt zu begreifen. Dass eine Mutter ein Kind für Menschen austrägt, die es kaufen möchten, ist mit meinen moralischen Werten nicht vereinbar. Hier liegt die Grenze des Marktes. SG: Stopp! Sie kaufen nicht das Kind, sondern Sie leasen den Uterus und die biologische Nutzbarkeit. Und der Markt bringt nun einmal Produzenten und Käufer am effizientesten zusammen. RW: Ihre Position ist also: Wenn der Markt es effizient regelt, lassen wir es den Markt machen. Da komme ich nicht mehr mit. Dass menschliches Leben mit seiner Fehlbarkeit, seinen eben nicht nur ökonomisch betrachtbaren Eigenschaften, nur noch durch das Kaleidoskop der ökonomischen Wertigkeit betrachtet wird, widert mich an. Die Leihmutter zerbricht daran und Ihnen ist es gleichgültig! SG: Mitnichten. Ich sage nur, dass diese betreffende Frau dann nicht sonderlich gut aufgepasst hat bei den Beratungsgesprächen, die in meiner Idee vor jeder Leihmutterschaftsvertragsunterschrift stehen. In diesem Sinne ist aber das Scheitern Einzelner an einer solchen Schwangerschaft auch etwas Gutes für den Markt: Je mehr öffentlich gemachte Erfahrungen dieser Art es gibt, desto informierter wird doch die Entscheidung zukünftiger Leihmütter erst. Und wenn eine Mehrheit der Frauen für sich feststellt: „Ich will das nicht“ dann werden nur noch solche Frauen Leihmütter, die es auch verkraften können und die anderen selektieren sich selbst. Der Markt reguliert sich selbst. RW: Sie zelebrieren den Götzenkult des Mammons und der Marktlogik! Das menschliche Leben als ein über Allem stehendes Gut darf nicht ungezügelten Marktkräften ausgeliefert sein. SG: Mit Verlaub, ich höre von Ihnen seit Beginn dieser Debatte, dass menschliches Leben heilig sei und daher nicht verkäuflich. Und da stehen wir dann direkt vor dem Werturteil, namentlich Ihrem Katholizismus. RW: In der Tat. Mir werden in diesem Punkt vor allem die Menschen zustimmen, die ein christlich geprägtes Wertefundament haben. SG: Weidenfeld, vielen Dank für diesen erhellenden Austausch! An dieser Stelle streiten ab dieser Ausgabe alle zwei Wochen Richard Weidenfeld, Konservativer mit Herz und stud. jur., und Schmul Grünblatt, empathischer Sozialliberaler und stud. phil., econ., über aktuelle Fragen der Politik. Beide sind zoa politika aus Überzeugung, meist nicht einer Meinung und heißen eigentlich anders. -Anzeige- Gutschein für eine dampfende Tasse Kaffee Gleich vormerken: Diesen Samstag, am 9. Mai, ist Weltladentag! Am Weltladentag-Buffet warten viele leckere Sachen auf euch – alles gratis! oder ein Getränk nach Wahl gültig bis zum 6. Juni 2015 5 Ludwigstraße 5 • 0921 – 47162 Der T!p www.tipbt.de Die Magie der Filmmusik Klassische Musik. Die meisten werden jetzt vermutlich an Beethoven, Mozart, Bach, Verdi, Haydn, Debussy, Schubert oder auch Wagner denken und eher ablehnend reagieren. Sicherlich, diese Komponisten spiegeln die eine Seite der Medaille wieder und sind aus dem Bereich der klassischen Musik nicht wegzudenken, aber ich möchte euch heute eine andere Seite vorstellen. (lim) Klassische Musik ist nämlich aktueller als man vielleicht glaubt und man begegnet ihr öfter als man denkt. Ein Beispiel: Könnt ihr euch einen Actionfilm ohne Hintergrundmusik vorstellen? Ohne die dramaturgische Steigerung der Spannung über Kontrabass, Trompeten, Oboen, Pauken? Was wäre der Actionfilm ohne die geballte Kraft eines Orchesters? Ziemlich langweilig würde ich sagen. Genauso die emotionalen Momente eines Films: Ein Wiedersehen nach sehr langer Zeit, der tragische Verlust eines Freundes oder Geliebten, der Triumph über den Feind? Um es noch deutlicher zu machen: Was wäre die Herr der Ringe-Trilogie ohne ihre Filmmusik? Ohne die Waldhörner, den Violinenteppich, die Klarinetten, die Percussions und natürlich auch den umwerfenden Chorgesang? Wer kennt nicht „Hedwigs Theme“, die Musik mit der die zauberhafte Story von Harry Potter begann? Oder das unendlich berührende Theme aus Schindlers Liste? Diese Violine, die einfach all den Schmerz auszudrücken vermag? Stellt euch die Schluchtszene aus König der Löwen vor, wenn Simba um sein Leben Eine Auswahl meiner Filmmusiksammlung. rennt. Wie spannend wäre das wohl gewesen ohne die ergreifende, zum Mitfiebern anregende Orchestermusik und Chorbegleitung? Allein der Titel: „…To die for“ – Gänsehaut vorprogrammiert. Komponiert haben diese Musik Howard Shore, John Williams und Hans Zimmer, drei der aktivsten Filmkomponisten unserer Zeit. Natürlich erschaffen noch viele weitere – Alexandre Desplat, Alan Menken, Rachel Portman, James Newton Howard, Patrick Doyle, Ennio Morricone, Jerry Goldsmith; um nur einige zu nennen – diese bezaubernden, in fremde Welten entführenden Klänge für unser unvergessliches Kinoerlebnis. Lohnt es sich, diese Musik ohne Film anzuhören? In ihrer puren Form? Oh ja tut es! Für mich liegt die Faszination der Filmmusik in ihrer Fähigkeit alle vorstellbaren Gefühlsfacetten in einer sehr detaillierten Abstufung wiedergegeben zu können: Trauer, Schmerz, Wut, Angst, Panik, Enttäuschung, Verzweiflung, Zerrissenheit, Hoffnung, Freude, Triumph, Schwäche, Aufregung, Liebe. Ein wahres Wechselbad der Gefühle und man findet immer eine Musik, die der momentanen Stimmung entspricht. Ja, auch Aggressionsabbau ist möglich, der Score von Fluch der Karibik eignet sich zum Beispiel sehr gut. Je lauter, desto besser. Damit ihr jetzt nicht denkt, ich wolle euch andere Musik absprechen. Nein! Auch ich höre Popmusik und andere Genres, für mich bietet nur die Filmmusik das intensivste Erlebnis. Mit jedem Hören erkenne ich neue Details. Am besten gefällt sie mir, wenn ich jeden Schlag kenne und quasi mitsingen kann. Auf der anderen Seite kann ich sie beim Lernen als Hintergrundmusik verwenden und bei Bedarf sehr Ich möchte sicherstellen, dass die Uni angemessen erweitert wird oder der Zuwachs an Studierenden kontrolliert erfolgt, damit die Uni nicht aus allen Nähten platzt. Auf keinen Fall sollten wir uns zu einer überfüllten Massenuniversität entwickeln. Aber ich denke, wir sind da auf einem guten Weg. Was gefällt dir an der Uni Bayreuth am besten / am wenigsten? Am besten gefällt mir, dass wir eine Campusuni sind, bei der alles schnell zu erreichen ist und man leicht Kontakt zu Studierenden aus anderen Studiengängen knüpfen kann. Am wenigsten gefällt mir momentan die Planung der Prüfungen; wenn ich alle paar Tage mal eine halbstündige Klausur schreiben muss, finde ich das schlecht organisiert. Was würdest du sofort ändern, wenn du König der Uni wärst? Ich würde das Amt zugunsten eines Parlamentes abschaffen, da ich kein Freund von undemokratischen Strukturen bin. Was ist dein (Lebens-) Motto? Habe ich nicht. Was ist dein Lieblingsort in Bayreuth? Das Oskar. Wo verbringst du deine Semesterferien? Einen großen Teil in Bayreuth, aber wann immer es möglich ist, versuche ich auch zu verreisen, am liebsten in die Alpen zum Wandern und Bergsteigen. Ab und zu fahre ich auch in die Heimat zurück, um Familie und Freunde zu besuchen. StuPa-Porträt Name: Benjamin Wahlmann Alter: 20 Studiengang: Materialwissenschaft und Werkstofftechnik Hochschulgruppe: RCDS Schwerpunkte der Arbeit als Hochschulrat: Als Mitglied des Hochschulrates habe ich - weniger als die Sprecherräte - mit Themen zu tun, die die Studierenden unmittelbar betreffen; wir befassen uns eher mit der langfristigen Entwicklung der Uni. Dazu gehört zum Beispiel die Planung des Baues neuer Gebäude, Personalfragen, aber auch die Verbesserung von Lehre, Forschung und internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Dein wichtigstes Ziel in dieser Legislatur? 6 Quelle: lim gut ausblenden, ich bin nicht abgelenkt von einem Text. Sie beruhigt mich, wenn ich viel um die Ohren habe, und bietet mir eine Möglichkeit schnell abzuschalten und zu entspannen. Falls ihr Filmmusik mal ausprobieren wollt: Klassik Radio Movie bietet ein abwechslungsreiches Programm ohne Moderation – dort sind bestimmt für jeden passende Stücke dabei. Einfach kostenlos online hören. Wer den Film nicht missen möchte, aber den Fokus auf die Musik legen will, dem empfehle ich Filmaufführungen mit Live-Orchester. So wurden und werden beispielsweise schon Herr der Ringe und Fluch der Karibik mit Live-Orchester aufgeführt. Titanic folgt. Sich dieser Art von klassischen Musik hinzugeben, sich fallen zu lassen, einfach nur zu fühlen, was die Klänge Der T!p www.tipbt.de KurzT!ps (ulk) Donnerstag, 7. Mai 2015 Maisel‘s Weissbierfest. Brauerei Maisel. 18:00 Uhr // Fränk! Fränk! Fränk!. Lamperium. 19:00 Uhr // Musica 2015: Bamberger Symphoniker. Stadtkirche. 19:30 Uhr // Lesung mit Ursula Krechel. ESG. 19:30 Uhr // Internationaler Salon: Heimaten im Film. KHG. 20:00 Uhr// Schlagerparty. Borracho. 22:00 Uhr // Maisel‘s Weisse Nachtschicht. Fabrik. 23:00 Uhr // After-Weissbier-Party. Koco. 00:00 Uhr Freitag, 8. Mai 2015 Maisel‘s Weissbierfest. Brauerei Maisel. 18:00 Uhr // Internationaler Abend. KHG. 19:00 Uhr // Schmidbauer & Kälberer. ZENTRUM. 20:00 Uhr // Strobler: Rockacomedy. ZENTRUM (Kleinkunstbühne). 20:00 Uhr // After-Weissbier-Party. Borracho. 22:00 Uhr // Friedemann & Jan. Suite. 23:00 Uhr // Maisel‘s Weisse Nachtschicht. Fabrik. 23:00 Uhr // Thank God It‘s Friday. 360 Club. 23:00 Uhr // After-Weissbier-Party. Koco. 00:00 Uhr Samstag, 9. Mai 2015 Kino ist Programm: Das Pferd auf dem Balkon. Iwalewa-Haus. 14:30 Uhr // Maisel‘s Weissbierfest. Brauerei Maisel. 16:00 Uhr // Kino ist Programm: The Human Scale. Iwalewa-Haus. 17:00 Uhr // Gott. Studiobühne. 19:00 Uhr // Kino ist Programm: Als wir träumten. Iwalewa-Haus. 20:00 Uhr // Panda Party. Borracho. 22:00 Uhr // Spring Of Breakout-Frühlingsfest. Breakout. 22:00 Uhr // Nobodys Face. Lamperium. 22:30 Uhr // Baddaboombaddabang: 2 Year Anniversary Party. Suite. 23:00 Uhr // Candy Club. 360 Club. 23:00 Uhr // Maisel‘s Weisse Nachtschicht. Fabrik. 23:00 Uhr // Kino ist Programm: The Texas Chainsaw Massacre. Iwalewa-Haus. 23:30 Uhr // Flirt Party. Koco. 00:00 Uhr Sonntag, 10. Mai 2015 Maisel‘s FunRun. Brauerei Maisel. 10:00 Uhr // Musica 2015: Voces8. Stadtkirche. 18:00 Uhr // 125 Jahre Bamberger Chorsinfonik. Stadthalle (Großes Haus). 19:00 Uhr // Delikatessen: National Gallery. Cineplex. 19:30 Uhr // GlasBlasSing Quintett. ZENTRUM (Kleinkunstbühne). 20:00 Uhr Montag, 11. Mai 2015 Cocktail Casino. Enchilada. 20:00 Uhr // Sneak Preview. Cineplex. 20:00 Uhr // Auf-atmen. EsgESG. 20:00 Uhr // 70 Jahre Frieden“ Filmvorführung. Glashaus. 20:15 Uhr Dienstag, 12. Mai 2015 Open Stage. Dubliner Irish Pub. 19:00 Uhr // Study less, drink more!. Lamperium. 19:00 Uhr // „Von Gotteskriegern und Sündenböcken - eine theologische Kritik religiöser Gewalt“. KHG. 20:15 Uhr Mittwoch, 13. Mai 2015 Victoria Secret: Lady´s Night. Borracho. 22:00 Uhr // Peaches & Cream. Breakout. 22:00 Uhr // Nico Pusch. Fabrik. 23:00 Uhr Donnerstag, 14. Mai 2015 Fränk! Fränk! Fränk!. Lamperium . 19:00 Uhr Freitag, 15. Mai 2015 Infected. Breakout. 22:00 Uhr // Campus Clubbing. Suite. 22:00 Uhr // Hip Hop Fabrik. Fabrik. 22:00 Uhr Samstag, 16. Mai 2015 Kirchenführung. Stadtkirche. 11:00 Uhr // Museumsnacht 2015. Uni, weitere Orte & Museen. 20:00 Uhr // My Boyfriend is not in town. Fabrik. 21:30 Uhr // Ora et labora – Die Studentenparty. Borracho. 22:00 Uhr // Dick & Dope - Strictly Deutschrap. Suite. 23:00 Uhr Sonntag, 17. Mai 2015 Pfingstmarkt. Stadtparkett. Ab 11 Uhr Montag, 18. Mai 2015 Cultural Kitchen: Bangladesch. ESG. 19:00 Uhr // Cocktail Casino. Enchilada. 20:00 Uhr // Sneak Preview. Cineplex. 20:00 Uhr Dienstag, 19. Mai 2015 Open Stage. Dubliner Irish Pub. 19:00 Uhr // Study less, drink more!. Lamperium. 19:00 Uhr // Film im Gespräch: „Philomena“. KHG. 20:15 Uhr Mittwoch, 20. Mai 2015 Katakombenführung. KHG. 15.45 Uhr (Anmeldung bis 18. Mai) // Entwicklungsaufgabe „Psychische Gesundheit“ bei Studierenden. H25, RW I. 18:15 Uhr // Länderabend. ESG. 19:00 Uhr // Podiumsdiskussion: Stromtrassenbau – eine Bedrohung oder die Lösung. Uni. 19.30 Uhr Veranstaltungst!ps für die nächsten Tage Quelle: Facebook (ses) Der Mai beginnt und damit auch traditionell die Bierzelt- und Lederhosensaison in Franken. Den Anfang macht gleich mal ein Knaller unter den Volksfesten. Aber auch ein musikalisches Erlebnis abseits des Schlagers findet sich im Programm der kommenden Woche. Anschluss daran lässt der Gitarrist Al McKay die großen Hits seines ehemaligen Arbeitgebers Earth Wind & Fire Revue passieren. Die Band war in den 60er und 70er Jahren die Institution in Sachen Funk und Soul. Unter dem Banner Earth, Wind & Fire Experience spielen sie nun in Bayreuth. Fest zum Programm gehört dann auch der Maisels Fun-Run am Sonntagmorgen. Wer zum Anfeuern kommt und dann zum Bier bleibt, der wird von Dusty Dixx unplugged durch den Nachmittag begleitet. Zum Alm-Abtrieb spielen dann die Heavy Volxmusik-Helden Troglauer Buam im „Hexenkessel Bayreuth“ (O-Ton vom letzten Jahr) auf. Schlager auf der E-Gitarre? Das geht, und zwar ordentlich ab! Das Beste am Weißbierfest: An allen Tagen ist der Eintritt frei! Ihr wisst nicht wie ihr den Abend weiter gestalten sollt? Haltet einfach die Augen offen, in vielen Bayreuther Clubs finden im Anschluss After-Show-Partys statt. Weitere Details zum umfangreichen Programm und zu den Zeiten findet ihr online oder auf Facebook. Maisel´s Weißbierfest Das Highlight unter den Bayreuther Volks- und Bierfesten steht bevor. Von heute an bis zum Sonntag lädt die Brauerei Maisels wieder zum Weißbierfest auf ihr Firmengelände ein. Los geht es heute Abend mit Bayreuths größter Uni-Party mit den Atzen (genau das sind die von „Das geht ab“). Am Freitag spielen verschiedene Coverbands, den Anfang machen die Bayreuther Jungs von Remedy mit handgemachten Alternative Rock. Danach wird auf dem Brauereigelände der 80er Band Foreigner und den Bartträgern von ZZ Top Tribut gezollt. Am Samstag haben die Organisatoren dann zwei international bekannte Bands nach Bayreuth geholt. Den Anfang macht die britisch-amerikanische Band Katharina and the Waves, die vor allem GlasBlasSing Quintett durch den Gassenhauer Walking on Sunshine Diese fünf Herren geben dem Wort Recycling eine allen Volksfestgängern ein Begriff sein sollte. Im ganz neue Bedeutung. Seit 2013 ziehen sie durch 7 die Lande um auf alten Flaschen Musik zu machen. Das ist sogar eher Upcycling als Recycling. Der Clou: Durch unterschiedlich hohe Wasserstände in den Flaschen lässt sich ein breites Spektrum an Tönen erzeugen. Der Müll wird zum Instrument. Diese lauten dann auf Namen wie Jägermeister-Xylophon, Wasserspender-Base Drum oder Plastikflaschentuba. Das ist Musik gegen die Wegwerfmentalität. Ihr wollt wissen wie das klingt? Am 10. Mai könnt ihr die Musiker im Zentrum live erleben. Volle Pulle Flaschenmusik XXL lautet der vielversprechende Name der Tour. Los geht es um 20 Uhr, der Eintritt kostet um die 30 Euro. Improtheater Mamaladnamala Am Freitag, den 15.Mai, könnt ihr um 20:13 Uhr auf der Kleinkunstbühne im Zentrum das bekannte Sprichwort „Irren ist menschlich“ hautnah erfahren. Erlebt eine allzu menschliche Schadenfreude, wenn die Spieler des Improvisationstheaters Mamaladnamala von einem Fettnäpfchen ins andere stolpern, und die Widrigkeiten des Lebens auszubügeln versuchen. Wie schön, auf der anderen Seite der Bühne zu sein! Der Eintritt beträgt für Studierende 5 Euro. Der T!p www.tipbt.de s T!p-Gewinnspiel Kennst Du Bayreuth? In eines der Fotos hat sich eine fremde Stadt eingeschlichen. Welches Bild zeigt keinen Überblick über Bayreuth? Bild 1 Bild 3 Bild 2 Bild 4 Der T!p Die einzige wöchentliche unabhängige Studentenzeitung Bayerns -IMPRESSUMRedaktionsschluss: Redaktionskonferenz: Sonntag, 16.00 Uhr Montag, 18.00 Uhr s.t. im S 122 (GW I) Neue Interessenten sind immer willkommen. Anschrift: Der Tip • FAN • Universität Universitätsstraße 30 95440 Bayreuth E-Mail: [email protected] Internet: www.tipbt.de Chefredaktion: Ulla Kaltenhauser (ulk), Ulrike Kuhrt (kuh), Sebastian Schirner (ses) - V.i.S.d.P. 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