REGIONALLIGA WEST „ Meine Stadt lieben.“ Willi Ricken, Fan von RW Oberhausen und André Hein, MSV Duisburg-Fan, Mitarbeiter der Volksbank Rhein-Ruhr der Anfang 3 Na, wie isset? Muss, oder? Unsere Kleeblätter sind zur Zeit wieder richtig gut drauf: Sieg im Derby, Sieg in Hennef, Sieg gegen Kölns U21, Sieg in Lotte und gefühlter Sieg in Siegen… Genau so soll es weitergehen, um möglichst noch ein bisschen in der Tabelle zu klettern und sich am besten am Saisonende vor RWE im Klassement einzureihen. Das wäre für alle mit rot-weißem RWO-Herzen mit Sicherheit eine tolle Sache und das richtige Zeichen für die kommende Spielzeit. Denn inzwischen geht der Blick auch schon deutlich über den Tellerrand hinaus. Wirtschaftlich werden die Weichen für kommende Saison gestellt und auch sportlich gibt es erste Erfolgsmeldungen. Zwar wird der sichere Rückhalt der Kleeblätter, Philipp Kühn, vertragsbedingt den Club zum Saisonende zurück nach Sandhausen verlassen, was schon seit letztem Sommer fest stand, mit Robin Udegbe konnte aber auch schon ein guter neuer Schlussmann für 2015/16 gefunden und unter Vertrag genommen werden. Weitere positive Meldungen, wie zum Beispiel die Verlängerung um zwei Jahre von Sponsor „Dealgott“, werden in Kürze folgen. Erste Schritte in die richtige Richtung sind getan, das Tagesgeschäft heißt aber erst einmal SC Wiedenbrück. Und gegen die Ostwestfalen soll die siegreiche Heimserie der ZimmermannTruppe weitergehen. Glück Auf! Euer Uhrenturm Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Tel.: 0203 4567-0 www.volksbank-rhein-ruhr.de der Sportliche spricht // Seite 5 zahlen daten fakten // Seite 9 das Team // Seite 10 der Gegner // Seite 12 Montage // Seite 16 Rückblick // Seite 18 Unterstützung // Seite 24 Jugend // Seite 27 U23 // Seite 31 Liga // Seite 33 infos // Seite 35 Geschichte // Seite 40 Feiertage // Seite 42 Herausgegeben von SC Rot-Weiß Oberhausen e.V. Geschäftsstelle/Vorverkauf/Devotionalienshop Rechenacker 62, 46049 Oberhausen Tel. 0208 970 970 www.rwo-online.de Verantwortlich: Hajo Sommers Texte: Fabian Weitkämper, Achim Höfer, Maximilian Balster, Philipp Diepmans und Johannes Weber Fotos: Herbert Bahn, Lothar Malyga, Micha Korb , RWO, Fans Gestaltung + Satz: Benning, Gluth & Partner, www.bgp.de 4 Der Trainer spricht RWO-Cheftrainer Andreas Zimmermann im Gespräch vor dem Spiel gegen Wiedenbrück Wiedenbrück ist von Eins bis Elf gut besetzt am Keeper und einmal an der Latte scheitert und auch Raphael Steinmetz hatte in der Schlussphase zweimal die Entscheidung auf dem Fuß. Und auch sonst hätten wir die eine oder andere Szene einfach etwas besser ausspielen müssen. Wenn man die Tore nicht macht, kann sich so etwas immer rächen.“ In Siegen musstet ihr erneut auf David Jansen verzichten, der weiterhin große Probleme mit einem eingeklemmten Nerv im Rücken hat, zudem fehlte Spielgestalter Patrick Bauder. Haben die beiden der Mannschaft Die Siegesserie von zuletzt vier Dreiern in Folge ist am vergangenen Dienstag in Siegen zwar etwas unglücklich gerissen, doch weiterhin befindet sich die Mannschaft von Andreas Zimmermann klar im Aufwind. Der Nachbar aus Essen wurde inzwischen in der Tabelle überholt und nach zwei Aufgaben in der Fremde wartet endlich wieder ein Heimspiel auf die Kleeblätter. Vor diesem gegen den SC Wiedenbrück sprachen wir mit Cheftrainer Andreas Zimmermann über die letzten Partien, die kommenden Aufgaben und die personelle Situation. MEXICO JERSEY Stay 03-511-7511 Authentic Die neue Stay Authentic-Kollektion ist u.a. erhältlich bei: Im Bero-Einkaufszentrum Oberhausen STAY AUTHENTIC Character no. 9 “Ladde” Position Left back August 25th 2013 15:26 PM Concordiastraße 32 02 08/29 90 90 Hallo Andreas, der Derbysieg hat Aufschwung gegeben, denn auch in Partien danach konnte gewonnen werden, auch bei der schweren Auswärtshürde in Lotte. In Siegen sah es von den Spielanteilen her auch ganz klar nach einem Dreier aus, aber leider wurde das Siegtor aberkannt. Wie sehr ärgert dich das? Zimmermann: „Wir haben uns schon extrem geärgert und uns die letzte Szene im Bus auf der Rückfahrt auch noch dreimal angeschaut. Aber auch beim dritten Mal war es definitiv noch kein Foul von Felix Herzenbruch, der die Kugel wunderbar mit dem Kopf in den Maschen versenkt hat. Wir hätten den Sieg daher eigentlich verdient gehabt, andererseits hatten wir aber auch vorher schon eine Masse an Chancen, um den Deckel bei der Partie drauf zu machen. Patrick Schikowski hatte in der ersten und der zweiten Hälfte jeweils eine Hundertprozentige, wo er einmal gefehlt? Zimmermann: „Wir wissen natürlich, was wir an David und Patrick haben und eins-zu-eins sind beide mit Sicherheit nicht zu ersetzen. Wir mussten daher etwas umstellen und haben neben Raphael Steinmetz Ralf Schneider in die Offensive beordert. Er hat seine Sache auch ordentlich gemacht und die beiden defensiven Mittelfeldspieler Alexander Scheelen und Robert Fleßers haben wie immer das Spiel angekurbelt und die Bälle erobert. Insgesamt war ich mit der Mannschaftsleistung schon zufrieden, wir hätten nur mehr Tore erzielen müssen.“ 5 Und zum Frühstück einen Krappa N! RADIO AHR 6.05 U Der Trainer spricht Wir hatten David Jansen angesprochen. Wie sieht es bei ihm aus? Zimmermann: „Seine Rückenverletzung ist eine hartnäckige Geschichte. Der entzündete Nerv bereitet ihm immer wieder Probleme. Nach den ersten Spritzen schien die Entzündung wieder abgeklungen zu sein, wahrscheinlich hat er dann aber zu früh wieder angefangen. Deswegen wollen wir jetzt auf Nummer sicher gehen und ihn die Verletzung komplett auskurieren lassen. Wann er wieder zum Einsatz kommen kann, ist daher schwer vorherzusagen.“ Unser Gegner am Samstag im Stadion Niederrhein heißt SC Wiedenbrück. Nach furiosem Start hatte das Team zwischendurch eine Durststrecke, scheint inzwischen aber wieder die Kurve bekommen zu haben. Wie schätzt du die Wiedenbrücker ein? Zimmermann: „Der SC hat eine gute Truppe, das haben die Spieler in dieser Saison schon einige Male gezeigt. Die Mannschaft von Alfons Beckstedde ist von der Torwartposition mit Marcel Hölscher bis zur Sturmspitze mir Kamil Bednarski und Aleksandar Kotuljac sehr ordentlich besetzt. Da müssen wir höllisch aufpassen. Aber wie gehen gut vorbereitet in die Partie.“ Im Hinspiel gab es einen 2:0-Erfolg in der Fremde. Was erhoffst du dir für das Rückspiel? Zimmermann: „Ein 2:0 würde ich natürlich auch dieses Mal gerne wieder unterschreiben. Wir werden alles in die Waagschale werfen und versuchen, unser Spiel durchzu- Radio Oberhausen am Morgen mit Thorsten Krappa immer von 6 – 10 Uhr radiooberhausen.de 7 setzen. Wenn uns das gelingt, bin ich mir sicher, dass die Punkte in Oberhausen bleiben.“ Wir blicken mal wieder einmal kurz über den Tellerrand. Seit Sommer war ja bereits klar, dass Philipp Kühn nach dem zweiten Jahr Ausleihe zu seinem Club SV Sandhausen zurück muss. Mit Robin Udegbe steht aber bereits ein potenzieller Nachfolger bereit, der für nächsten Sommer unterschrieben hat. Wie kam es zu dem Kontakt? Zimmermann: „Der Verein hatte mit Robin schon in der letzten Saison Kontakt, das Leihgeschäft mit Philipp Kühn konnte dann aber doch noch einmal verlängert werden. Es war aber klar, dass dies über den nächsten Sommer hinaus nicht mehr möglich sein würde. Daher waren wir in ständigem Austausch mit Robin Udegbe und so konnten wir die Verpflichtung zur neuen Saison auch frühzeitig unter Dach und Fach bringen. Zudem haben wir ja bereits im Winter Thorben Krol zurück geholt. Somit haben wir bereits jetzt zwei gute Schlussmänner für 2015/16 unter Vertrag.“ Noch einmal zurück zum Hier und Jetzt. Nächste Woche geht es nach Aachen. Was habt ihr euch dort für das Livespiel vorgenommen? Zimmermann: „Zunächst kommt erst einmal wieder mein Standardsatz: Wir schauen von Spiel zu Spiel und daher zählt erst einmal nur Wiedenbrück. Aber natürlich freuen wir uns auch schon auf Aachen, weil wir dort gegen eine starke Alemannia bestehen wollen.“ Sparkassen-Finanzgruppe 8 Zahlen-Daten-Fakten Die Tabelle Entdecken Sie den U nterschied in vere Jetzt Term . inbaren! Pl Team Sp + 0 - Tore Dif.Pkt 1 Bor. Mönchengladbach II241644 55:29 2652 2 Alemannia Aachen 25 14101 41:17 24 52 3 FC Viktoria Köln 241365 49:20 2945 4 Rot-Weiss Essen 251285 44:25 1944 5 Rot-Weiß Oberhausen 241284 37:25 1244 6 SC Verl 251177 39:19 2040 7 Sportfreunde Lotte 251096 34:22 1239 8 Fortuna Düsseldorf II 24 10 7 7 29:35 -6 37 9 SC Wiedenbrück 2000 24 10 410 29:34 -5 34 10 1. FC Köln II 25 8 8 9 28:27 1 32 11 SV Rödinghausen (N) 23 7 610 29:31 -2 27 12 FC Kray (N) 24 6 9 9 27:42 -1527 13 KFC Uerdingen 05 24 7 611 23:42 -1927 14 SG Wattenscheid 09 24 7 512 25:37 -1226 15 FC Schalke 04 II 24 3 1011 21:34 -1319 16 Sportfreunde Siegen 23 4 514 18:36 -1817 17 VfL Bochum II 23 4 415 28:45 -1716 18 FC Hennef 05 (N) 24 1 815 17:53 -3611 26. Spieltag Individuelle Beratung für Generationen seit Generationen. Die Sparkassen-Altersvorsorge. Sa 21.03. 14:00 Sportfreunde Siegen - KFC Uerdingen 05 SV Rödinghausen - FC Hennef 05 SC Verl - SG Wattenscheid 09 VfL Bochum II - Alemannia Aachen Rot-Weiß Oberhausen - SC Wiedenbrück 2000 Bor. M‘gladbach II - 1. FC Köln II So 22.03. 13:00 FC Schalke 04 II - Fortuna Düsseldorf II So 22.03. 14:00 FC Viktoria Köln - Rot-Weiss Essen FC Kray - Sportfreunde Lotte Hinrunde 1. Sa 02.08.14 16:00 SC Verl - RWO 3:0 2. Sa 09.08.14 14:00 RWO - Sportfreunde Siegen 2:1 3. So 17.08.14 14:00 SG Wattenscheid 09 - RWO 2:2 4. Sa 23.08.14 14:00 RWO - FC Hennef 05 3:0 5. Sa 30.08.14 14:00 Rot-Weiss Essen - RWO 4:4 6. Fr 05.09.14 19:30 RWO - Fortuna Düsseldorf II 3:1 7. Sa 13.09.14 14:00 1. FC Köln II - RWO 1:1 8. Sa 20.09.14 14:00 RWO - Sportfreunde Lotte 0:1 9. Di 23.09.14 19:00 SC Wiedenbrück - RWO 0:2 10. So 28.09.14 14:00 RWO - Alemannia Aachen 0:0 11. So 05.10.14 14:00 VfL Bochum II - RWO 1:1 12. Sa 18.10.14 14:00 RWO - KFC Uerdingen 05 1:2 13. Fr 24.10.14 19:30 RWO - FC Kray 3:2 14. So 02.11.14 15:00 Borussia M‘gladbach II - RWO1:2 15. Sa 08.11.14 14:00 RWO - FC Schalke 04 II 1:1 16. Sa 15.11.14 14:00 Viktoria Köln - RWO 1:2 17. Sa 29.11.14 14:00 RWO - SV Rödinghausen 3:1 Rückrunde 18. Sa 06.12.14 14:00 RWO - SC Verl 1:1 19. Di 17.03.15 19:30 Sportfreunde Siegen - RWO 1:1 20. Di 10.02.15 20:15 RWO - SG Wattenscheid 09 0:1 21. Sa 14.02.15 14:00 FC Hennef 05 - RWO 0:1 22. So 22.02.15 14:00 RWO - Rot-Weiss Essen 1:0 23. So 01.03.15 Fortuna Düsseldorf II - RWO 24. So 08.03.15 14:00 RWO - 1. FC Köln II 2:0 25. Sa 14.03.15 14:00 Sportfreunde Lotte - RWO 0:1 26. Sa 21.03.15 14:00 RWO - SC Wiedenbrück 27. Mo30.03.15 20:15 Alemannia Aachen - RWO 28. So 12.04.15 14:00 RWO - VfL Bochum II 29. Sa 18.04.15 KFC Uerdingen 05 - RWO 30. Sa 25.04.15 FC Kray - RWO 31. Sa 02.05.15 RWO - Borussia M‘gladbach II 32. Sa 09.05.15 FC Schalke 04 II - RWO 33. Sa 16.05.15 RWO - Viktoria Köln 34. Sa 23.05.15 SV Rödinghausen - RWO Alle Spiele ab dem 29. Spieltag sind noch nicht terminiert. DIE NÄCHSTEN HEIMSPIELE IM ÜBERBLICK Der Unterschied beginnt beim Namen. Die Sparkasse begleitet viele Kunden seit Generationen und kennt die Bedürfnisse der Menschen. Das Ergebnis: Die Sparkassen-Altersvorsorge. Weitreichende Erfahrung, von der Sie ein Leben lang profitieren können. Ausgewählte Produkte, die auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden. Mehr erfahren Sie in Ihrer Filiale oder unter www.stadtsparkasse-oberhausen.de/altersvorsorge. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. 1. Mannschaft: Sonntag, 12.04.2015, 14.00 Uhr gegen den VfL Bochum U23 U19: Sonntag, 29.03.2015, 11.00 Uhr gegen SC Bayer Uerdingen U23: Sonntag, 29.03.2015, 15.00 Uhr gegen SF Baumberg U17: Sonntag, 22.03.2015, 11.00 Uhr gegen SC Bayer Uerdingen 9 10 Das Team 1 Das Team 11 2 3 4 Nettekoven, Patrick Caspari, Christoph Weigelt, Benjamin 11 13 14 Schikowski, Patrick Steinmetz, Raphael 22 23 Tor – seit 2012 21.01.87 – D Sturm – seit 2014 20.06.92 – D Kühn, Philipp Tor – seit 2013 02.09.92 – D Abwehr – seit 2012 06.08.88 – D Sturm – seit 2014 28.07.94 – D Brisevac, Nick Mittelfeld – seit 2014 13.01.93 – D Abwehr – seit 2012 04.09.82 – D Tyler, Rhys Abwehr – seit 2012 18.06.92 – GBR 24 Reinert, Dominik Mittelfeld – seit 2014 13.10.91 – D 5 Fleßers, Robert Mittelfeld – seit 2013 11.02.87 – D 15 6 Hötte, Tobias Abwehr – seit 2011 10.02.93 – D 16 Voß, Paul Abwehr – seit 2014 10.10.93 – D 25 Kreuels, Philipp Mittelfeld – seit 2014 11.01.85 – D Schiebener, Manuel Mittelfeld – seit 2014 08.10.94 – D 26 Scheelen, Alexander Mittelfeld – seit 2011 25.06.87 – D 7 Herzenbruch, Felix Abwehr – seit 2013 08.08.92 – D 17 Nowak, Jörn Abwehr – seit 2012 25.04.86 – D 31 Haas, Felix Abwehr – seit 2013 13.04.1988 – D 8 Schneider, Ralf Mittelfeld – seit 2012 25.08.86 – D 18 Mingo, Justin Abwehr – seit 2014 08.03.96 – D 33 Krol, Torben Tor – seit 2012 20.05.93 – Deutsch Bauder, Patrick Mittelfeld – seit 2012 18.02.90 – D 9 Jansen, David Sturm – seit 2013 04.12.87 – D 20 21 Smykacz, Michael Gümüssu, Gökhan Tr Co Sturm – seit 2013 18.03.93 – D Zimmermann, Andreas Trainer – seit 2014 28.11.69 – D Sturm – seit 2015 17.02.89, – D Langerbein, Dirk Co-Trainer – seit 2012 09.09.71 – D 12 der Gegner der Gegner 13 Unser Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück 2000 In Ostwestfalen wird kontinuierlich weitergearbeitet Andreas Golombek, Trainer des Ligarivalen SC Verl, hatte die sportliche Situation in Ostwestfalen vor einigen Monaten auf den Punkt gebracht. In einem Interview verglich er die Rivalität zwischen dem SC Wiedenbrück und seinen Verlern mit einer Miniausgabe des Derbys zwischen Schalke und Borussia Dortmund. Hier geht es zwar nicht um die Fußballkrone im Revier, sondern „nur“ um die Vorherrschaft im Kreis Gütersloh. Immerhin liegt unser heutiger Gast, der SC Wiedenbrück 2000, in dieser Saison klar vorne. Zumindest, was den direkten Vergleich angeht. Im November erlebten gut 1300 Zuschauer den 1:0 Erfolg gegen den alten Rivalen im Jahnstadion mit. Mehr Zuschauer kommen eigentlich nur, wenn sich Rot-Weiss Essen zum sportlichen Kräftemessen ansagt. Dieser knappe Erfolg war einerseits ein Pflaster für die geschundenen Seelen, die sich eine Woche zuvor das 1:7-Debakel beim SC Rödinghausen anschauen mussten. Auf der anderen Seite krönte der Erfolg gegen den SC Verl aber auch eine bis dahin sehr gut verlaufene Saison. Denn an diesem 15. Spieltag kletterte der Fast-Absteiger der Vorsaison auf einen beachtlichen 6. Tabellenplatz. Clubs wie Lotte, Oberhausen und der große Rivale aus Verl rangierten dahinter. Als Männer hinter diesem Erfolg gelten Trainer Alfons Tor seit letzter Verein 1 Marcel Hölscher 12.06.19912011 Hamburger SV 21 Alexander Hahnemann06.06.19922012 Rot Weiss Ahlen 31 Mario Grevelhörster04.07.19952013 FC Schalke 04 Abwehr 2 Cihad Kücükyagci 24.05.19932012 Rot Weiss Ahlen 3 Sebastian Sumelka24.04.19892012 FC Oss 5 Jeffrey Volkmer 22.07.19912013 BV Cloppenburg 11 Mariusz Rogowski 08.11.19792008 SC Verl 15 Markus Bollmann 06.01.19812014 MSV Duisburg 19 Jure Colak 21.08.19892014 Wacker Burghausen 20 Mitja Schierbaum 17.05.19942013 Arminia Bielefeld 25 Julian Stiens 18.04.19952001 eigene Jugend Beckstedde und sein Co Dirk Flock. Sie übernahmen die Mannschaft vor der Saison von Ex-Spieler und Interimscoach Dominik Jansen. Der ehemalige RWO-Aktive wollte sich nach dem vollbrachten Klassenerhalt erst einmal eine Weltreise gönnen. In der vergangenen Woche wurden die Verträge von Beckstedde und Flock vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Eine gute Entscheidung, wie der 53-Jährige Übungsleiter am Rande der Vertragsverlängerung betonte: „Wir möchten hier kontinuierlich weiterarbeiten und die Jungs entwickeln, aber natürlich halten wir die Augen auch nach Spielern auf, die wir noch dazu holen können.“ Dabei lief es vor und nach der Winterpause gar nicht mehr so richtig rund in Ostwestfalen. Sieben Pflichtspiele in Folge blieb man ohne Sieg. In dieser Rechnung berücksichtigt ist die Pleite im Westfalenpokal gegen den Bezirksligisten Concordia Wiemelhausen. Erst am vergangenen Wochenende wurde endlich mal wieder gewonnen. Ohne Schnörkel und Schleifchen, dafür in 45-minütiger Unterzahl, wurde der VfL Bochum II mit 1:0 bezwungen. Massih Wassey sah kurz vor der Pause die „Ampelkarte“ und muss somit im Spiel gegen die „Kleeblätter“ zuschauen. Mittelfeld 4 Massih Wassey 18.06.19882013 Waldhof Mannheim 6 Carsten Strickmann09.11.19832006 Victoria Clarholz 7 Serdar Erdogmus 25.11.19862014 SV Lippstadt 08 12 Samy Benmbarek 09.02.19952012 FC Gütersloh 13 Oliver Zech 18 David Lauretta 22 Daniel Barton 24 Orkun Tosun Angriff 8 Kamil Bednarski 11.01.19852013 VfB Hüls 10 Aleksandar Kotuljac02.11.19812014 Sportfreunde Lotte 14 Seban Kaptan 10.04.19932011 SC Verl 16 Tobias Puhl 24.10.19902014 SC Paderborn 07 23 Julian Loose 17.05.19852014 Sportfreunde Lotte 33 Wojciech Pollok 25.06.19822013 SV Wilhelmshaven Die Trainer: Chef Co TW TW NEUES TRIKOT. GLEICHE SPIELSTÄRKE! Neue Saison. Neuer RevierSport. 31.01.19872012 Sportfreunde Lotte 15.09.19832014 Waldhof Mannheim 11.08.19872014 SV Lippstadt 08 24.07.19932014 Arminia Bielefeld Alfons Beckstedde Dirk Flock Alexander Dabrock Tetsuo Taguchi 14 Montage rwo-Mo ntrn age inte ...täglich für Sie im Einsatz Unser Nachholspiel bei der U23 von Fortuna Düsseldorf Ostern in der Landeshauptstadt Nach der Spielabsage zum gefühlten Frühlingsanfang am 1. März war eigentlich schon alles klar! Der „Traum“ vom spielfreien Osterwochenende war für die RWO-Regionalligamannschaft ausgeträumt. Zwar durfte Fortunas A-Jugend einen Tag zuvor noch auf dem Rasenplatz des Paul-Janes-Stadions kicken, doch einer zweiten Begegnung hielt das Grün laut Stadt Düsseldorf an diesem Wochenende nicht stand und sperrte das Stadion für die Regionalligabegegnung zwischen Fortuna II und RWO. Nun also der 2. Anlauf. Am Ostermontag, den 6. April, treten die „Kleeblätter“ zum Nachholspiel im Paul-Janes-Stadion an. Der Anstoß erfolgt um 13:00 Uhr. Doch nicht nur der Spielausfall sorgte am letzten Wochenende im Februar für Verwirrung. Durch die Beurlaubung von Zweitligatrainer Oliver Reck wurde Taskin Aksoy, Chef der Fortuna „Zwoten“, zumindest auf Interimsbasis nach oben gezogen. Der bisherige CoTrainer Mathias Jack und Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH Buschhausener Str. 149 · 46049 Oberhausen · Tel.: 0208.8578-30 · Fax: 0208.8578-404 · www.wbo-online.de 15 der Nachwuchsleiter Markus Hirte übernahmen als Duo den Platz auf der Trainerbank. Und das sehr erfolgreich. Zwar reichte es bei der Trainerpremiere in Kray nur zu einem 1:1, doch eine Woche später wurden beim 2:1 alle drei Zähler aus Wiedenbrück entführt. Allerdings konnten in dem Nachholspiel gleich vier Akteure „von oben“ eingesetzt werden. Umso mehr überraschte das 3:3 gegen Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach, da das Trainergespann in diese Begegnung nur mit einer Notelf starten konnte. Zahlreiche Verletzte wurden teilweise durch Akteure aus dem U19-Kader ersetzt. Mit von der Partie waren auch die beiden Winterzugänge Kemal Rüzgar, der bis zum vergangenen Sommer in der A-Junioren-Bundesliga für Bayer 04 Leverkusen kickte sowie der zuletzt für Werder Bremen spielende Orhan Yildirim. Yildrim gelang gegen Mönchengladbach in der 60. Spielminute der Treffer zum 3:3 Endstand. 16 Montage rwo-Mo ntrn age inte ...täglich für Sie im Einsatz Unser kommender Auswärtsgegner: Alemannia Aachen Stress nur mit dem Bund der Steuerzahler Geht es nach der Anzahl der verlorenen Spiele, dann ist Alemannia Aachen einsame Ligaspitze. Am 7. Spieltag setzte es bei unserem aktuellen Heimgegner SC Wiedenbrück mit einem 0:1 die erste und bislang einzige Saisonniederlage. Das 2:1 im Rückspiel am Aachener Tivoli bedeutete nicht nur die Revanche sondern gleichzeitig einen neuen Vereinsrekord. Siebzehn Spiele in Folge war man somit ungeschlagen. Dass diese ungeschlagene Serie nach 18 Spielen immer noch Bestand hatte, hing am vergangenen Wochenende am ganz seidenen Faden. Nach einer 1:0-Führung in Krefeld, schien das Spiel zu kippen. Nach seinem Ausgleich kurz vor dem Ende, erzielte Rico Weiler in der Nachspielzeit sogar noch den Siegtreffer für den KFC. Doch der Torschütze gab dem Schiedsrichter gegenüber zu, den vermeintlichen Siegtreffer mit der Hand erzielt zu haben. Nach dieser fairen Geste blieben die Aachener weiter ohne Niederlage, verpassten es aber trotzdem, durch einen Sieg zumindest vorübergehend am größten Konkurrenten um die Meisterschaft in der Regionalliga West, Borussia Mönchengladbach II, vorbeizuziehen. Aber auch was die Zuschauerzahlen angeht, konnte Aachen einen neuen Rekord in der Liga aufstellen. Den Jahresauftakt gegen Rot-Weiß Essen haben trotz Liveübertragung 30313 Zuschauer im Stadion verfolgt. Fünfstellig dürfte auch die Besucherzahl sein, wenn RWO am Montag, den 30. März, nach Aachen reist. Der Anstoß Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH Buschhausener Str. 149 · 46049 Oberhausen · Tel.: 0208.8578-30 · Fax: 0208.8578-404 · www.wbo-online.de 17 erfolgt auf Grund der Liveübertragung bei Sport1 um 20:15 Uhr. Immerhin haben sich in der laufenden Saison über 4000 Alemannia-Fans zum Kauf einer Dauerkarte für die das Tivoli-Stadion entschieden. Allerdings gehört die schmucke, aber viel zu teure Arena seit Anfang des Jahres nicht mehr der Alemannia. Auf den ersten Blick ist der eine Euro, den die Stadt Aachen für das Stadion auf den Tisch legen musste, für solch ein Objekt ein richtiger Schnapperpreis. Dafür muss die Stadt, die kurz vor der Haushaltssicherung steht, für die jährlichen Betriebskosten, Zinsen und Tilgungen in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro pro Jahr aufkommen. Deutliche Kritik an der Entscheidung kam vom Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen: „Für Landesbürgschaften und kommunale Unterstützung des Profi-Fußballs haben wir kein Verständnis“, erklärte Sprecherin Andrea Defeld. So sei die Förderung des Profifußballs keine Aufgabe der öffentlichen Hand. Die zukünftige Höhe der dagegen zu setzenden Einnahmen für die Vermietung hängt stark von der Ligazugehörigkeit des Hauptnutzers Alemannia Aachen ab. Hier ist man zwar auf einem guten Weg, über die Meisterschaft in der Regionalliga West die Relegationsspiele zum Aufstieg in die 3. Liga zu erreichen, doch mit der Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach hat man derzeit einen ganz starken Konkurrenten. 18 Rückblick Rückblick Rückblick 24. Spieltag Regionalliga West: RWO – 1. FC Köln U21 2:0 (1:0) RWO gibt sich keine Blöße – 2:0-Heimerfolg gegen die Geißböcke Der SC Rot-Weiß Oberhausen hat sein letztes Heimspiel vor knapp zwei Wochen gegen die U21 des 1. FC Köln mit 2:0 gewonnen. Der erste Treffer resultierte aus einem Eigentor, für die Entscheidung sorgte Robert Fleßers in Hälfte zwei. Der Sieg für die Kleeblätter hätte aufgrund zahlreicher Chancen aber auch höher ausfallen können. Einige Male musste allerdings auch Oberhausens stets aufmerksamer Schlussmann Philipp Kühn eingreifen, um einen Gegentreffer zu verhindern. In der Startformation war das Trainerteam aufgrund der Rückenverletzung von Mittelstürmer David Jansen zu Umstellungen gezwungen. Für ihn rückte im Vergleich zur Derbystartaufstellung Raphael Steinmetz in die erste Elf, zudem ersetze Patrick Bauder Ralf Schneider. Die Marschroute der Kleeblattelf war von Anfang an klar, es sollte schnell nach vorne gehen. Die erste gute Aktion resultierte allerdings aus einer Standardsituation. Benjamin Weigelt legte sich die Kugel hin und versuchte es vom rechten Flügel mit einem Direktschuss. Daniel Mesenhöler im Kasten den Kölner hatte den Braten jedoch gerochen und fischte den Ball aus dem Eck (4.). Nur zwei Minuten später nahm Raphael Steinmetz aus gut zwanzig Metern Maß, schoss aber einen Abwehrspieler an, so dass der Ball knapp am Pfosten vorbei trudelte. Danach war erneut Weigelt an der Reihe, dieses Mal aber mit einer besseren Position zentral vor dem Kasten. Doch sein zweiter Freistoßversuch wurde zur Ecke abgefälscht (13.). Es ging in dieser Phase aber weiter ausschließlich in eine Richtung. Nach einer schönen Kombination über Robert Fleßers und Patrick Bauder steckte der Oberhausener Spielmacher das Leder durch auf Patrick Schikowski, der aber frei vor dem Kasten aufgrund einer Abseitsentscheidung zurück gepfiffen wurde. Daher musste der dritte Versuch von Kapitän Benjamin Weigelt herhalten für die Führung. Bei der eigentlich ungefährlichsten seiner drei bisherigen Aktionen, einem flachen Eckball sprang Kölns Abwehrspieler Firat Tuncer der Ball am kurzen Pfosten ans Knie und von dort in die Maschen (27.). Nach dem Rückstand entschieden sich die Gäste dann auch erstmals ein wenig mitzuspielen und sie kamen nach einer guten halben Stunde zur ersten Chance. Die RWO-Abwehr bekam den Ball nicht geklärt und Sebastian Zinke kam zum Abschluss, konnte aber Philipp Kühn nicht überwinden. Danach ging es dann aber auch direkt wieder in die andere Richtung. Raphael Steinmetz spielte Patrick Schikowski frei, der selbst den Abschluss hätte suchen müssen, sich aber für den Doppelpass mit Steinmetz entschied. Doch Oberhausens Dreizehner konnte die erneute Hereingabe nicht mehr verwerten (36.). Nur zwei Minuten später passte Patrick Bauder, der auf rechts seinem Gegenspieler entwischt war, scharf zur Mitte, doch weder Steinmetz noch Schikowski konnte die Flanke verwerten. Daher ging es mit dem knappen Vorsprung in die Pause. In dieser schien Köln-Coach Stephan Engels die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die Geißbock-Reserve kam mit mehr Schwung aus den Katakomben. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff prüfte U19Nationalspieler Lucas Cueto Philipp Kühn, der jedoch keine Probleme mit dem Abschluss hatte und direkt den schnellen Konter einleitete. Diesen spielten die Kleeblätter jedoch nicht konsequent genug aus und Patrick Schikowski verlor den Ball in der Vorwärtsbewegung. Der FC versuchte es in der Folge per Standardsituation, aber der Schuss von Vojno Jesic flog deutlich über das Gehäuse (59.). Doch die Kölner hatten ab der 60. Spielminute für gute zehn Zeigerumdrehungen ihre beste Phase. Denn nur eine Minute später kam Andre Wallenborn zum Schuss und Philipp Kühn konnte nur nach vorne abwehren. Doch Marius Laux brachte den Nachschuss nicht im Netz unter. Die Gefahr vor dem Oberhausener Kasten nahm aber nicht ab. Nach einem Fehler von Alexander Scheelen und Felix Herzenbruch war der pfeilschnelle Lucas Cueto durch, ging an Philipp Kühn vorbei, traf aus spitzem Winkel aber nur noch das Außennetz (63.). Nur eine Aktion später köpfte Abwehrspieler Jannis Nikolaou nach einer Ecke über das Tor. Es ging jetzt Schlag auf Schlag, denn durch die Offensivbemühungen der Gäste boten sich auch vermehrt Räume für Oberhausener Angriffe. Eine dicke Chance zum 2:0 bot sich daher nach 65 Minuten, als Patrick Bauder Christoph Caspari auf rechts schickte und dessen Flanke bei Raphael Steinmetz landete. Der junge Stürmer verpasste die Vorentscheidung jedoch um wenige Zentimeter. Auf der Gegenseite war RWO-Schlussmann Philipp Kühn wieder gefordert, als erneut Jannis Nikolaou aus kurzer Distanz zum Abschluss kam. Doch wieder blieb die Nummer eins Sieger im Duell. Den nächsten ruhenden Ball legte sich wieder einmal Kapitän Benny Weigelt hin. Seine scharfe Hereingabe verpassten am langen Pfosten aber sowohl Alex Scheelen, als auch Patrick Bauder. Die nächste Gelegenheit zum Ausbau der Führung hatte vier Minuten später Patrick Bauder auf dem Fuß. Nach schöner Kombination über Steinmetz und Fleßers landete der Ball bei Oberhausens Nummer acht, der aber im eins-gegen-eins an Daniel Mesenhöler scheiterte (73.). Nur eine Minute später versuchte Raphael Steinmetz mit einem Schlenzer den Kölner Keeper zu überlisten. Doch dieser war auf dem Posten und pflückte die Kugel herunter. Neun Minuten vor dem Ende hätte der junge Stürmer dann aber für die Entscheidung sorgen müssen. Auf und davon hatte er nur noch den Torhüter der Gäste vor sich, der aber geschickt verzögerte und somit den Abschluss erneut parierte. Trotzdem landete der Abpraller beim eingewechselten Gökhan Gümüssu, der beim Nachschussversuch gefoult wurde, aber keinen Elfmeter erhielt. 19 Einmal hieß es dann noch, Luft anhalten, als Köln vier Minuten vor dem Ende circa zwanzig Meter vor dem Tor einen Freistoß zugesprochen bekam, den Lukas Scepanik in die Mauer hämmerte. Im Gegenzug sorgten die Kleeblätter dann für die Entscheidung. Raphael Steinmetz spielte Dominik Reinert frei, der in den Strafraum eindrang und wunderbar den mitgelaufenen Robert Fleßers bediente. Der ließ sich die Chance nicht nehmen und netzte zum 2:0-Endstand ein. Stimmen: Andreas Zimmermann (Trainer RWO): „Die vergangene Woche war für alle Beteiligten nicht ganz einfach, daher stand die Partie auch ein bisschen und dem Motto Charaktertest. Den haben die Jungs bestanden. Wir sind zwar etwas glücklich in Führung gegangen, hatten im Anschluss aber genug Gelegenheiten, um höher zu führen. In der zweiten Hälfte hätten wir das eine oder andere Mal konsequenter sein müssen. Letztlich haben wir verdient gewonnen und so wollen wir auch in den nächsten Spielen auftreten. Wir sind ehrgeizig genug, um immer gewinnen zu wollen.“ Stephan Engels (Trainer Köln U21): „Wir hatten meines Erachtens nach in der Anfangsphase ein wenig die Frühjahrsmüdigkeit in den Beinen. Die konnten wir erst nach dem Gegentor abschütteln. Wir konnten allerdings froh sein, nur mit 0:1 in die Pause zu gehen. Die zweite Hälfte hat mir deutlich besser gefallen und wir hätten einen Treffer erzielen müssen. Das haben wir aber nicht getan, daher geht der Sieg für Oberhausen auch in Ordnung.“ Aufstellungen RWO: Kühn, Herzenbruch, Weigelt, Haas, Caspari, Fleßers, Scheelen, Reinert, Schikowski (68. Schneider), Bauder (80. Gümüssu), Steinmetz 1. FC Köln U21: Mesenhöler, Wallenborn, Nikolaou, Tuncer, Budimbu, Jesic (85. Gerhards), Hömig (79. Scepanik), Laux, Cueto, Paoli (72. Poß), Zinke Schiedsrichter/Assistenten: Ernst – Börner, Lehmann Tore: 1:0 Tuncer (27., Eigentor), 2:0 Fleßers (88.) Karten: Weigelt (Gelb, 79.), Scheelen (Gelb, 81), Schneider (Gelb, 87.), Fleßers (Gelb, 89.) - Tuncer (Gelb, 69.) Zuschauer: 1798 Fotos: Herbert Bahn 20 Rückblick Rückblick Rückblick 25. Spieltag Regionalliga West: Sportfreunde Lotte – RWO 0:1 (0:1) RWO entführt drei Punkte am Autobahnkreuz Der SC Rot-Weiß Oberhausen hat am vergangenen Wochenende im Steinfurter Land drei Punkte entführt. Am Ende, so ehrlich muss man sein, war der 1:0-Sieg in Lotte ein wenig glücklich. Doch einem kapitalen Abwehrfehler der Lotter, dem richtigen Riecher von Raphael Steinmetz, einem glänzend aufgelegten Philipp Kühn und einem vorbildlichen Abwehrkampf der gesamten Mannschaft war es am Ende zu verdanken, dass die Rot-Weißen die Punkte mit in den Bus packen konnten. Das Trainerteam musste in der Startformation erneut auf David Jansen verzichten, der zwar Anfang der Woche wieder ins Training eingestiegen war, aufgrund anhaltender Probleme mit einem eingeklemmten Nerv im Rücken erneut passen musste. Daher schickte Andreas Zimmermann die gleiche Elf ins Rennen wie beim Heimsieg gegen Köln. Die Hausherren, die zuletzt eine beeindruckende Serie von acht ungeschlagenen Partien hingelegt hatten und dabei sechs Siege und zwei Unentschieden holten, zeigten von Anfang an, warum sie seit der Winterpause einen Sprung in der Tabelle gemacht hatten. Nach ersten Freistoßversuchen auf beiden Seiten war es Lotte-Goalgetter Jesse Weißenfels, der erstmals für richtige Gefahr sorgte. In Minute sechs spielte Felix Haas einen zu kurzen Rückpass und der schnelle Außenstürmer war alleine auf dem Weg zum Tor. Doch Philipp Kühn tat ihm nicht den Gefallen, sich für eine Ecke zu entscheiden und blieb lange stehen, so dass er seinen Schuss auf das kurze Eck parieren konnte. Vier Minuten später war er aber schon wieder gefordert. Wieder versuchte es Weißenfels und Kühn musste abtauchen, um den Ball zur Seite zu klären (10.). Auf der Gegenseite brachte Christoph Caspari seinen Vordermann Patrick Schikowski ins Spiel, der aber nicht vor dem Keeper der Hausherren, Benedikt Fernandez an die Kugel kam. Nach einer guten Viertelstunde war es dann wieder Lottes Torschütze vom Dienst, Jesse Weißenfels, der Kühn zur nächsten Parade zwang. Doch dieser war erneut der Sieger und auch der Nachschuss von Nico Granatowski flog am Kasten vorbei (18.). Dann schlug die zwanzigste Minute und die Zuschauer sahen einen absoluten Blackout des Lotter Außenverteidigers Jeron Al-Hazaimeh. Sein Rückpass zum Keeper geriet viel zu kurz und Raphael Steinmetz hatte den Braten gerochen. Er kam eher als der Schlussmann an die Kugel und spitzelte sie ins lange Eck. Völlig überraschend lagen die Gäste vorne. In der Folge war die Zimmermann-Elf etwas besser im Spiel, trotzdem blieben die Hausherren stets gefährlich bei schnellen Kontern oder Standardsituationen. Doch der Freistoß von Alexander Langlitz landete in der Mauer (26.) und Bernd Rosinger setzte seinen Versuch aus guter Position viel zu hoch an (32.). Nach 39 Minuten hätte dann ein Geistesblitz von Raphael Steinmetz beinahe für das zweite Tor bei der zweiten richtigen Oberhausener Chance gesorgt. Ansatzlos nahm er den Ball 20 Meter vor dem Tor volley und überlistete Fernandez um ein Haar mit seiner Bogenlam- pe. Doch der Torhüter lenkte den Ball noch über die Latte. Daher ging es mit der knappen Führung in die Pause. Nach der Halbzeit verflachte das Spiel mehr und mehr. Die Kleeblätter standen tief und verteidigten die knappe Führung, den Gastgebern indes fiel nichts ein, um den Ausgleich zu erzielen. RWO versuchte nur noch über schnell vorgetragene Konter zum Erfolg zu kommen. Eine gute Gelegenheit dazu bot sich direkt drei Minuten nach Wiederanpfiff. Steinmetz spielte Bauder frei, der seitlich vom Tor Platz zum Abschluss hatte. Doch dem Spielmacher rutschte das Leder über den Spann und so flog der Ball ins Toraus. Für die Hausherren war es dann wieder einmal Weißenfels, der sich im Strafraum gegen Felix Haas durchsetzte, aus spitzem Winkel die Kugel aber Richtung Seitenaus drosch (52.). Die nächsten beiden Halbchancen gehörten zur Abwechslung den Rot-Weißen. Nach einem zu kurzen Befreiungsschlag von Keeper Fernandez, probierte es Alex Scheelen mit einem Lupfer, der allerdings ein Stück zu hoch geriet und auf dem Tornetz landete (62.). Die nächste Gelegenheit hatte Dominik Reinert, dem nach einem zu kurz abgewehrten Weigelt-Freistoß der Ball vor die Füße fiel. Doch auch er zielte deutlich neben das Tor (67.). Den Sportfreunden lief langsam die Zeit davon und sie wurden in ihren Angriffen immer hektischer und unpräziser, so dass bis zur 83. Spielminute keine weitere Gefahr für den Kasten von Philipp Kühn ausging. Dann wurde es allerdings noch einmal ungemütlich im Oberhausener Strafraum. Ein Freistoß vom ehemaligen Essener Kevin Rodrigues-Pires segelte in den Sechzehnmeterraum und fiel Gerrit Nauber vor die Füße. Doch in dessen Schuss warf sich Kapitän Benjamin Weigelt und beim Nachschuss war erneut Philipp Kühn zur Stelle und klärte den Ball. Eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit war es dann noch einmal Jesse Weißenfels, der das Leder weit über die Querlatte jagte. Zum Entsetzen der Oberhausener 21 Spieler und Verantwortlichen zeigte Schiedsrichter Sören Storks aber im Anschluss an diese Aktion die Nachspielzeit von fünf Minuten an. Es galt also weitere Minuten zu überstehen und den Abwehrriegel dicht zu halten. Doch Lotte sollte noch eine Chance auf den Ausgleich kriegen, in der 94. Minute war es noch einmal ein Freistoß. Doch Oberhausens Bester, Philipp Kühn, pflückte die Hereingabe herunter und hielt den Dreier fest! Nach den beiden letzten Auswärtsspielen in Lotte, die RWO mit 0:4 und 1:4 verloren hatte, konnte die Zimmermann-Elf dieses Mal mit etwas Glück, aber auch viel Kampf und Cleverness, die volle Punktzahl aus der connectM-Arena mitnehmen. Stimmen: Andreas Zimmermann (Trainer RWO): „Das Spiel lief wie das Hinspiel, nur genau umgekehrt. Dort waren wir klar überlegen, haben aber verloren. Dieses Mal war Lotte besser, aber wir nehmen die Punkte mit nach Hause. Der Rasen hier war eine Katastrophe, das zollt der Lotter Leistung noch mehr Respekt. Aber wir haben gezeigt, dass wir ein richtiges Team sind, haben gekämpft, verteidigt und alles in die Waagschale geworfen, Riesenkompliment an mein Team.“ Ismail Atalan (Trainer SF Lotte): „RWO hat hier nicht unverdient gewonnen, denn sie haben bis zum Umfallen gekämpft. Abgesehen davon haben sie einen überragenden Keeper, der nicht umsonst in die zweite Liga zurück wechselt. Wir hätten die Chancen besser nutzen müssen, dann wären wir als Sieger vom Feld gegangen.“ Aufstellungen Lotte: Fernandez, Wendel, Nauber, Rahn (76. Schmidt), Gorschlüter, Rosinger (71. Batarilo-Cerdic), Pires-Rodrigues, Weissenfels, Granatowski (56. Koep), Langlitz, Al-Hazaimeh RWO: Kühn, Herzenbruch, Weigelt, Haas, Caspari, Fleßers, Scheelen, Reinert (88. Hötte), Schikowski (77. Tyler), Bauder, Steinmetz (81. Gümüssu) Schiedsrichter/Assistenten: Storks – Sevinc, Holzenkämpfer Tore: 0:1 Steinmetz (20.) Karten: Wendel (Gelb, 45.), Rosinger (Gelb, 54.), Nauber (Gelb, 63.), Gorschlüter (Gelb, 89.) - Caspari (Gelb, 26.), Haas (Gelb, 40.), Herzenbruch (Gelb, 66.), Kühn (Gelb, 75.), Bauder (Gelb, 87.), Hötte (Gelb, 90.+4) Zuschauer: 677 Fotos: Micha Korb 22 Rückblick Rückblick Nachholspiel 19. Spieltag Regionalliga West: Sportfreunde Siegen – RWO 1:1 (0:0) Schiedsrichtergespann erkennt RWO den Siegtreffer ab Der SC Rot-Weiß Oberhausen hat am vergangenen Dienstag in Siegen mit 2:1 gewonnen, eigentlich. Doch einer hatte etwas dagegen, und zwar der Mann in Gelb. Denn quasi mit dem Schlusspfiff traf Felix Herzenbruch zum regulären, verdienten Siegtreffer. Doch Schiedsrichter Thorben Siewer hatte ein Offensivfoul des Oberhausener Linksverteidigers gesehen. Warum, das wird sein Geheimnis bleiben. Trotzdem hätten die Kleeblätter auch schon mit ihren zahlreichen Chancen zuvor die Partie für sich entscheiden müssen. So endete das Spiel im Leimbachstadion letztlich 1:1 nach Toren von Robert Fleßers und Zouhair Bouadoud. Das Trainergespann Andreas Zimmermann und Dirk Langerbein musste vor der Begegnung nicht nur auf den gesperrten Patrick Bauder, sondern auch ein weiteres Mal auf Stürmer David Jansen verzichten. Dieser laboriert weiter an einem eingeklemmten Nerv im Rücken, der ihm anhaltende Probleme bereitet und keinen Einsatz zulässt. Für Patrick Bauder rückte Ralf Schneider in die erste Elf, ansonsten lief die gleiche Mannschaft auf wie in Lotte. Die erste gefährliche Situation gehörte den Hausherren. Manuel Glowacz versuchte es aus 25 Metern mit einem direkten Freistoß über die Mauer auf das kurze Eck. Doch dort stand Felix Herzenbruch und klärte den Ball aus der Gefahrenzone (3.). Nachdem auch der erste Freistoß von Benjamin Weigelt nichts einbrachte (11.), unterlief Raphael Steinmetz im Mittelfeld ein Ballverlust, der zu einem schnellen Konter führte. Doch Felix Herzenbruch und Philipp Kühn konnten den Fehler wieder ausbügeln und die gefährliche Situation klären. Bis zur zwanzigsten Minute dauerte es dann, ehe es wieder einmal brenzlig wurde im Strafraum. Erst verpasste Robert Fleßers eine Reinert-Flanke nur um Zentimeter, doch der Ball gelangte zu Scheelen, der völlig frei, aber wohl auch knapp im Abseits stand (19.). Auf der Gegenseite versuchte Haluk Arslan einen Pass in die Schnittstelle mit einer langen Grätsche zu erreichen. Dabei erwischte er Philipp Kühn aber ganz unglücklich und Oberhausens Nummer eins musste behandelt werden. Zum Glück ging es für ihn aber weiter. Inzwischen war eine knappe halbe Stunde gespielt, als sich erstmals Patrick Schikowski richtig in Szene setzen konnte und eigentlich zur Führung hätte treffen müssen. Über die Stationen Fleßers und Schneider gelangte der Ball zum Linksaußen, der plötzlich nur noch den Siegener Schlussmann vor sich hatte, aber an seinen Nerven und dem Bein des Keepers scheiterte (28.). Vier Minuten später versuchte es Benjamin Weigelt mit einem direkten Freistoß, der noch für keine große Gefahr sorgte (32.). Danach leitete ein weiterer Bock von Raphael Steinmetz die nächste gute Gelegenheit der Hausherren ein. Konstantin Möllering startete auf rechts durch und spielte quer auf den mitgelaufenen Malte Nieweler, der aber einige Zentimeter am linken Pfosten vorbei zielte. Kurz vor der Pause wurde es dann im Siegener Strafraum noch einmal ein wenig hektischer. Zunächst schoss Ralf Schneider nach Ablage von Steinmetz über das Tor (40.), Sekunden später drang Patrick Schikowski in den Strafraum ein, fand mit seinem Querpass aber keinen seinen Mitspieler. Eine Minute später war es dann Benjamin Weigelt mit einem direkten Freistoß, der als Aufsetzer Dominik Poremba zu einer Parade zwang. Es blieb also beim 0:0 zur Pause. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff ging es dann ganz schnell. Ralf Schneider war auf dem rechten Flügel durch, suchte Raphael Steinmetz, der die Kugel nicht kontrollieren konnte und der Ball somit den Weg zu Robert Fleßers fand. Dieser fackelte nicht lang und zog trocken ab. Abgefälscht landete das Leder zur RWO-Führung im linken unteren Eck. Siegen suchte die schnelle Antwort, doch der Lupfer von Sekkour stellte den Schlussmann der Oberhausener vor keine größeren Probleme und die Angriffsschwung der Hausherren war genauso schnell verflogen, wie er gekommen war (52.). Stattdessen suchten die Kleeblätter die Entscheidung. Die hätte Raphael Steinmetz in Minute 58 finden können. Schikowski flankte, Reinert legte ab auf Steinmetz, der die Kugel durch die Beine seines Gegenspielers auf das kurze Eck brachte, damit Poremba aber nicht überraschen konnte. Keine Minute später hätte Patrick Schikowski den zweiten Treffer dann erzielen müssen. Freigespielt von Ralf Schneider, verlud er mit einer Körpertäuschung erst gekonnt seinen Gegenspieler, nagelte dann aber das Leder nur an die Latte (59.). Als die Rot-Weißen drauf und dran waren, einen Haken an die Partie zu machen, musste Benjamin Weigelt angeschlagen vom Feld. In der Folgeminute fehlte dem neuen Innenverteidiger-Duo Haas-Hötte noch kurz die Abstimmung und der kurz zuvor eingewechselte Zouhair Bouadoud nahm eine Flanke von links aus der Drehung volley und schweißte das Leder unhaltbar ins rechte Eck. Mit dem einzigen Torschuss der Hausherren in der zweiten Halbzeit war die Partie aus dem Nichts wieder offen (69.). RWO versuchte direkt wieder zu antworten und suchte den Weg nach vorne. Ralf Schneider zielte bei seinem direkten Freistoß aber erneut zu hoch (71.) und der Kopfballversuch von Felix Haas nach Reinert-Freistoß wurde wegen Offensivfoul abgepfiffen (79.). Die Sportfreunde setzten jetzt alles daran, das Ergebnis über die Runden zu bringen und beschränkten sich ausschließlich auf das Verteidigen. Trotzdem sollten die Rot-Weißen zum Ende hin noch einmal richtig gute Gelegenheiten bekommen. Zunächst verpasste Steinmetz ein Pass von Schikowski mit der Fußspitze denkbar knapp (85.), dann hätte Oberhausens Dreizehner den zweiten Treffer aber machen müssen. Eine Flanke von Christoph Caspari fiel dem jungen Stürmer zehn Meter vor dem Kasten vor der Füße, doch er brachte das Leder nicht im Netz unter, sondern schoss links vorbei (88.). Als es nach dieser hundertprozentigen Chance schon nach einem Unentschieden aussah, kam die bereits er- 23 wähnte Szene. Dominik Reinert kam noch einmal nach Solo zur Flanke und am langen Pfosten wuchtete Felix Herzenbruch den Ball mit dem Kopf über die Linie. Doch dann kam der unerklärliche Pfiff des Schiedsrichters… Stimmen: Andreas Zimmermann (Trainer RWO): „Wir wollten unsere Serie verlängern, mit dem fünften Sieg in Folge. Das hat leider nicht geklappt, obwohl wir zahlreiche Chancen für mehr Tore hatten, speziell in der zweiten Hälfte. Der Lattentreffer von Patrick Schikowski hätte drin sein müssen, Raphael Steinmetz hatte zweimal den Sieg auf dem Fuß, ihm fehlte heute aber das Glück. In der letzten Minute machen wir dann den regulären Treffer, aber der wird nicht gegeben. Trotzdem hab ich eine gute Mannschaftsleistung gesehen, leider fehlte dieses Mal am Ende ein wenig das Glück. Jetzt wollen wir gegen Wiedenbrück wieder den nächsten Dreier holen.“ Michael Boris (Trainer SF Siegen): „Mein Wunschergebnis wäre vorher ein Unentschieden gewesen. Trotzdem hab ich bei uns in der ersten Hälfte gute Ansätze gesehen, da waren wir spielerisch ordentlich dabei. Den Wiederanpfiff verschlafen wir klar, am Ende hatten wir sehr viel Glück. Denn der Treffer von RWO war regulär. Am Samstag müssen wir siegen.“ Aufstellungen Siegen: Poremba, Papaefthimiou, Schadeberg, Keseroglu, Glowacz, Möllering, Arslan (64. Bouadoud), Retterath, Dalman (38. Bauman), Sekkour, Nieweler (82. Ibrahimaj) RWO: Kühn, Herzenbruch, Weigelt (67. Hötte), Haas, Caspari, Fleßers, Scheelen, Reinert, Schikowski (86. Brisevac), Schneider (84. Krystofiak), Steinmetz Schiedsrichter/Assistenten: Siewer – Maibaum, Stegemann Tore: 0:1 Fleßers (47.), 1:1 Bouadoud (69.) Karten: Papaefthimiou (Gelb, 32.), Retterath (Gelb, 41.), Bouadoud (Gelb, 79.) – Scheelen (Gelb, 79.), Herzenbruch (Gelb, 90.) Zuschauer: 1570 Fotos: Micha Korb und Lothar Malyga UNSERE WERBEPARTNER 25 BUSINESS-PARTNER HANS-GEORG HAUPTSPONSOREN PREMIUM-PARTNER/AUSRÜSTER ALLROUND SECURITY CLASSIC-PARTNER BABCOCK BORSIG STEINMÜLLER GMBH I F I Z I E RT IEB SAN IE RU TR QU AL ER SELECT-PARTNER NGSBE BJK GmbH Bauunternehmen Jürgen Kempe Nähere Infos zu den verschiedenen Sponsoringmöglichkeiten erhalten Sie von unserer betreuenden Agentur: Marc Werken GmbH Echtes Handwerk. Echter Geschmack. [email protected] 26 Jugend 27 U16 hat am Donnerstag bereits vorgelegt Terranova-Team siegt gegen Buschhausen www.contact-gmbh.com Für Mike Terranova und sein Team ging es schon am Donnerstagabend mit der Meisterschaft weiter. Gegen den Tabellenletzten der Leistungsklasse, TuS Buschhausen, stand es am Ende standesgemäß 4:0 für die Kleeblätter. In die Torschützenliste eintragen, konnten sich Kapitän Jonas Hammer mit zwei Treffern (16./33.), Lennard Kaiser (50.) und Linus Dersch (64.). Durch den Erfolg kletterte die B2 von RWO wieder an Arminia Klosterhardt vorbei auf den dritten Rang. Am Wochenende braucht das U16-Kleeblattteam nicht antreten, die nächste schwere Aufgabe wartet dann in gut einer Woche bei Tabellenführer Sterkarde 06/07. U17 empfängt Bayer 05 Uerdingen Spitzenspiel in der Niederrheinliga Vorfahrt für die Kleeblätter! Mit uns kommen Sie wie gewohnt am schnellsten zu Ihrem Stammplatz im Stadion Niederrhein. Nach dem torlosen Unentschieden bei den Sportfreunden Hamborn 07 am vergangenen Wochenende trifft die RWO-U17 an diesem Wochenende im evo-Jugendleistungszentrum auf den Tabellendritten SC Bayer 05 Uerdingen. Die Krefelder liegen mit nur drei Punkten Rückstand auf die Mannschaft von Trainer Michael Pomp auf Platz 3 und mussten sich am vergangenen Wochenende unerwartet vor heimischem Publikum mit 1:4 ETB Schwarz-Weiß Essen geschlagen gegeben. Umso mehr erwartet die Mannschaft von RWO ein giftiger Gegner, der zum einen heiß ist auf eine Wiedergutmachung und zum anderen sich für die 1:2 Niederlage im Hinspiel in Uerdingen revanchieren möchte. Die Bilanz gegen die Uerdinger ist indes ausgeglichen. In den letzten sieben Begegnungen ging RWO drei Mal als Sieger und drei Mal als Verlierer vom Feld. Im einzigen Unentschieden trennte man sich vor ziemlich genau einem Jahr in Uerdingen 0:0. Anstoß ist am Sonntag, 22.03.2015, um 11:00 Uhr an der Lindnerstraße. Wir drücken den Kleeblättern die Daumen für die Saison 14/15. Informationen zur RWO-Jugendabteilung Öffnungszeiten der Jugend-Geschäftsstelle Termine nach vorheriger Vereinbarung Telefon: 0208/810 84-33, Fax: 0208 – 970 97 33, montags und donnerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr www.stoag.de E-Mail: [email protected] Ansprechpartner der Nachwuchsabteilung Jugendleiter Jürgen Finger ([email protected]) administrativer Mitarbeiter Christian Prahl (([email protected]) 28 Jugend U19 29 U19 setzt sich im Pokal im Elfmeterschießen durch Jungjahrgänge durften ran und siegten am Ende in Unterzahl Die „englischen Wochen“ nehmen für die RWO-A-Jugend momentan kein Ende. So musste die Mannschaft von Trainer Mike Tullberg am Mittwochabend im Oberhausener Kreispokal schon wieder antreten. Gegner an der Lindnerstraße war Ligakonkurrent Arminia Klosterhardt. RWO gewann letztlich etwas glücklich im Elfmeterschießen mit 6:4. Die im Vergleich zu den letzten Wochen völlig umgekrempelte Rot-Weiße Mannschaft, in der das Trainerteam in erster Linie die Jungjahrgänge der A-Jugend aufbot, tat sich schwer gegen die Arminen. Vor den gut 100 Zuschauern ging dann der Gast sogar mit 1:0 durch Mevlüt Furkan in Führung. Das war auch der Pausenstand. Nach der Pause nahm Mike Tullberg einige Auswechselungen vor, so kam Ermias Simatos für Nurullah Sahin und Marvin Lorch ersetzte Marcel Tucholski. In der 57. Minute war es dann so weit: Die Kleeblätter erzielten den Ausgleich zum 1:1. Torschütze war Yassin Merzagua, der allerdings sein Team eine Viertelstunde vor Ende der regulären Spielzeit durch einen Platzverweis schwächte. Trotzdem retteten sich die Hausherren ins Elfmeterschießen, bei dem Ridvan Demircan, Ermias Simatos, Eren Canpolat, Marvin Lorch und Oliver Hesseling erfolgreiche waren, während die Gäste einmal verschossen. In der nächsten Runde muss die Tullberg-Elf jetzt im April bei Adler Osterfeld antreten. Wir drucken. Fast alles. Konzeption Gestaltung Weiterverarbeitung Digitaldruck Veredelungen Offsetdruck Direktmailings Siebdruck Kundenkarten www.contact-gmbh.com U19: Auswärtsspiel in Hamborn Großformatdruck Werbemittel Pfälzer Straße 78 · 46145 Oberhausen · T 02 08/62 95 4-0 · F 02 08/6 29 54-44 · [email protected] · www.wa-p.net Der Favoritenrolle gerecht werden Nach den Siegen der A-Jugend in der Meisterschaft, konnte das Team von Mike Tullberg und Thomas Hüfner unter der Woche mit etwas Glück im Elfmeterschießen auch im Kreispokal in die nächste Runde einziehen. Am Wochenende wartet jetzt aber wieder der Alltag in der Niederrheinliga. RWO spielt am Sonntag, den 22.03.2015, um 11:00 Uhr gegen die Sportfreunde Hamborn 07. Austragungsort ist der Kunstrasenplatz auf der Bezirksportanlage Hamborn 07 auf der Westerwaldstraße 43 in Duisburg. Für die Oberhausener Nachwuchsspieler geht weiter darum, den Tabellendritten ETB Schwarz-Weiß Essen auf Distanz zu halten und den Abstand zum Tabellenführer RotWeiß Essen möglichst zu verkürzen. Derzeit liegt die RWO-U19 nämlich weiterhin vier Zähler hinter dem größten Konkurrenten aus Essen. Während die U19 im letzten halben Jahr nur ein einziges Spiel, aber leider ein entscheidendes bei Rot-Weiß Essen, verloren hat, gingen die Hamborner in den letzten drei Matches als Verlierer vom Feld. Auf dem Papier also eigentlich eine klare Angelegenheit. Aber gerade da liegt die Gefahr, denn gegen RWE hätten die Duisburger um ein Haar gepunktet und kassierten den entscheidenden Gegentreffer erst in der Schlussminute. RWO-Trainer Mike Tullberg wird im Gegensatz zum Spiel im Pokal gegen Klosterhardt wieder auf seine Stammelf zurückgreifen, um somit den Dreier in der Fremde einzufahren. 30 U23 31 Rückblick U23 will wieder punkten und zurück in die Erfolgsspur Örtliches und tabellarisches Nachbarschaftsduell in Dinslaken Werbung | Unternehmenskommunikation www.bgp.de fon: 0208 / 850390 Nachdem die „Jungkleeblätter“ von Peter Kunkel die letzten beiden Spiele verloren haben, gilt es jetzt, in der Tabelle nicht weiter abzurutschen. Die nächste Möglichkeit, Punkte zu sammeln, haben die Rot-Weißen am kommenden Sonntag, den 22.03.2015, um 15:00 Uhr auf der Anlage von TV Jahn Hiesfeld in Dinslaken. Das Duell der direkten Tabellennachbarn, RWO ist Achter, Hiesfeld Neunter, ist eines auf Augenhöhe. Dementsprechend fiel auch das Hinspiel am evo-Jugendleistungszentrum denkbar knapp aus. Dort setzten sich die Gäste aus der Nachbarstadt letztlich mit 3:2 durch. Allerdings waren die Vorzeichen vor der Spielzeit bei den Dinslakenern etwas andere als bei der RWO-U23. Der Kader, sowieso schon gespickt mit einigen ehemaligen Talenten der Kleeblätter, wurde noch einmal massiv verstärkt und der Blick sollte nach oben gehen. Man blieb aber hinter den Erwartungen zurück. Das letzte Spiel verlor der TV beim Wuppertaler SV sogar mit 0:5. Es dürfte also am Sonntag einen heißen Tanz geben, bei dem sich beide Teams keinen Meter des Feldes schenken werden. RWO-Trainer Peter Kunkel zum anstehenden Spiel: „Die Mannschaft von Dinslaken Hiesfeld hat schon eine gewisse Klasse. Der Tabellenplatz täuscht da ein wenig. Es wird schwer, gegen solch einen Gegner zu spielen, der auch noch das letzte Spiel hoch verloren hat. Sie werden voll motiviert zur Sache gehen. Wir sind aber gut vorbereitet und werden alles geben. Wir müssen mit unserer jungen Mannschaft erneut mehr investieren als der Gegner und uns unsere Chancen erarbeiten und sie dann auch konsequenter nutzen.“ ERP-Lösungen für den Profisport infos 32 Liga News-Splitter: Was passiert in der Regionalliga West? Neues aus der Liga +++ VfL Bochum schafft U23 ab +++ In der kommenden Saison wird es beim Ligakonkurrenten der Kleeblätter, dem VfL Bochum, keine U23 mehr geben. Stattdessen soll die Nachwuchsabteilung komplett neu geordnet werden. Ziel ist eine höhere Durchlässigkeit zum Lizenzspielerbereich und eine gleichzeitige Einsparung, die knapp 1,5 Millionen € jährlich betrifft. Aufsichtsrat und Vorstand hielten diesen Weg für den Besten, um in den kommenden Jahren eine maximale Durchlässigkeit von Jugendspielern in die Profimannschaft zu ermöglichen. +++ Rico Weiler mit vorbildlichem Fair-Play +++ Nach neun Spielen ohne Sieg war es Rico Weiler, der am letzten Wochenende in der Schlussminute das Tor zum 2:1 für Uerdingen gegen Tabellenführer Aachen machte. Das Schiedsrichtergespann sah dabei aber nicht, dass Weiler nicht mit dem Kopf, sondern mit der Hand einnetzte. Das zuerst gegebene Tor wurde schließlich nicht gewertet, als der Torschütze großen Sportsgeist bewies und Schiedsrichter Thomas Altgeld „beichtete“, die Hand benutzt zu haben. LMS Sport GmbH • König-Friedrich-Wilhelm-Str. 4 • 47119 Duisburg • Tel: 0203 / 86 05 00 • www.LMS-SPORT.de +++ Neues Maskottchen in Rödinghausen +++ Neuerdings gibt es beim SV Rödinghausen ein weiteres Vereinsmitglied. Wie bereits bei vielen anderen Vereinen gibt es ab sofort auch beim SV ein Maskottchen für den Club. Der neue Glücksbringer, ein Wolf, setzte sich in einer Umfrage im Radio gegen Waschbär, Dachs, Drache und Eichhörnchen durch. Dieser soll in naher Zukunft für den nötigen Biss auf dem Platz sorgen, sobald ein passender Name für das Maskottchen gefunden wurde. +++ RWE: Uwe Harttgen im Alleingang +++ In der Nachbarschaft hat unter der Woche eine Meldung für mächtig Wirbel gesorgt. Angeblich besitzt der bei den RWE-Fans nicht sonderlich beliebte Trainer Marc Fascher eine Klausel, dass sich sein Vertrag bei Erreichen von mindestens Platz fünf automatisch verlängert. Dies scheint mittlerweile aber irrelevant, da Sportvorstand Uwe Harttgen im Alleingang bereits jetzt den Vertrag des Coaches verlängert haben soll. ion Rhein-Ruhr! Das Ticketportal für die Reg 0,09 €/Minute aus dem deutschen Festnetz; max. 0,42 €/Minute aus dem deutschen Mobilfunknetz 33 34 Infos 35 Startschuss für den „Super Sauber Oberhausen“-Tag war voller Erfolg RWO-Jugendabteilung befreit Emscherinsel von Müll und wird von Partner „dm“ belohnt Der Startschuss für die Aktion „Super Sauber Oberhausen“ am evo-Jugendleistungszentrum war am vergangenen Dienstag ein voller Erfolg. Pünktlich zur offiziellen Eröffnung hatten sich nicht nur die gesamte Jugendabteilung der Kleeblätter, sondern auch die Maskottchen „Underdog“ (RWO), „Saubär“ (dm) und „Theo Tonne“ (WBO) an der Lindnerstraße eingefunden. Perfekt ausgestattet mit Mülltüten, Handschuhen und Müllzangen und gestärkt an der von den dm-Mitarbeitern aufgebauten Verpflegungsstation ging es dann nach dem obligatorischen „Mannschaftsfoto“ los für die Sammelgruppen. RWO-Spieler von U9 bis U19 marschierten mit Trainern und Maskottchen über die gesamte Emscherinsel, am Stadion, den Gehwegen und den Parkplätzen entlang, um achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln und diesen im, von der WBO vorgefahrenen, Müllfahrzeug zu versenken. Dabei kam leider eine ganze Menge Abfall zusammen, der, und da waren sich alle einig, so mit Sicherheit nichts in der Natur verloren hat. Doch die Sammelaktion hatte neben der Tatsache, dass der Müll von der Emscherinsel verschwindet, noch etwas Positives. Denn der RWO-Partner, die dm-Drogeriemärkte aus Oberhausen, hatten bereits im Vorfeld angekündigt, jeden gesammelten Müllsack mit einer Spendensumme für die Jugendabteilung und das evoJugendleistungszentrum zu honorieren. Mit dieser Spende soll die Ausrüstung der Jugendmannschaften in Form von neuen Stutzen wieder aufgestockt werden. Erster Neuzugang für kommende Spielzeit steht fest Torhüter Robin Udegbe wird ein Kleeblatt Bereits seit Anfang der Saison steht fest, dass die Ausleihe mit Keeper Philipp Kühn nach der Saison nicht verlängert werden kann und der derzeitige Stammtorhüter der Kleeblätter zum SV Sandhausen in die 2. Bundesliga zurück kehren muss. Aus diesem Grund hat sich RWO bereits frühzeitig um Ersatz auf der Torwartposition für kommende Spielzeit 2015/16 bemüht. Nach guten Gesprächen im letzten Sommer und in den vergangenen Monaten und Wochen konnten die Verantwortlichen des SC Rot-Weiß Oberhausen jetzt Einigkeit mit dem Wunschkandidaten erzielen. Ab Sommer wird der derzeitige Schlussmann und Kapitän des KFC Uerdingen, Robin Udegbe, ein Kleeblatt. Somit stehen für die Spielzeit 2015/16 mit Thorben Krol und Robin Udegbe bereits zwei Torhüter für die Erste Mannschaft unter Vertrag. Der 23-jährige Deutsch-Nigerianer Udegbe, der aus der Jugendabteilung von Holstein Kiel den Weg zu Fortuna Düsseldorf und Rot-Weiss Essen fand und über VVV Venlo letztlich zum KFC kam, stand bereits 47-mal in der Regionalliga zwischen den Pfosten und durfte zuvor für Venlo bereits einmal in der holländischen Eredivisie auflaufen. Der 1,94 Meter Hüne ist der erste externe Neuzugang der Kleeblätter für die kommende Spielzeit. Er hat an der Lindnerstraße einen Vertrag für zwei Jahre unterschrieben und freut sich auf seine Aufgabe in Oberhausen: „RWO hat sich sehr intensiv um mich bemüht, das hat mich beeindruckt. Bereits im letzten Jahr hatten wir gute Gespräche und daher fiel mir die Entscheidung für Oberhausen nicht schwer. Ich freu mich auf die neue Herausforderung bei den Kleeblättern.“ Fanshop aktuell: Originale Derbytrikots im Verkauf Ersatztrikots vom Derbysieg im Fanshop zu haben Nachdem der erste, „getragene“ Satz der DerbysiegerSondertrikots zu Gunsten des Friedensdorfes und der RWO-Jugendabteilung komplett versteigert wurde, sind ab sofort im Fanshop noch einige der unterschriebenen Trikots des Ersatzsets, welches den Derbysieg der Kleeblätter in der Kabine erlebt hat, im Fanshop auf dem Stadionvorplatz zu erwerben. Jedes der Trikots mit der STOAG-Brustwerbung, Namen, Nummer und Unterschrift des jeweiligen Spielers ist für 50,00 Euro käuflich zu erwerben. Aufgrund der überschaubaren Stückzahl heißt es dabei aber natürlich „schnell sein“, um noch eines der Spielertrikots zu ergattern. 36 infos Neues im Fanshop Autofahne 7,95 Euro Heimtrikot 39,95 Euro(128-164) 44,95 Euro(S-XXL) T-Shirt „Teufelskerl“ und „Fromme Schwester“ 13,00 Euro Aufkleberkarte 2,95 Euro Poster 2,00 Euro Silikonarmband 2,45 Euro Verschiedene Schals 13,95 Euro Einwegfeuerzeug 1,95 Euro Nachfüllbare Feuerzeuge 6,95 Euro und 12,95 Euro infos Wahl des T-Shirt-Motivs ist beendet – Sieger steht fest Jubiläumsshirt: Motiv 5 erhält am meisten Stimmen Die Entscheidung ist gefallen. Die Fans haben das Motiv für das Jubiläumsshirt zum 111. Vereinsgeburtstag durch ihre Stimmabgabe gewählt. Nach einer Woche Abstimmzeit hat das Motiv 5 mit großem Abstand die meisten Klicks erhalten. Letztlich erhielt der Schriftzug mit „Sportclub 1904 – Die Macht vom Niederrhein Seit 111 Jahren“ 336 Stimmen, auf Rang zwei folgte Motiv Nummer 2 mit 164 Votings. Am dritthäufigsten entschieden sich die Fans für Motiv 1 mit 78 Stimmen. Wir gratulieren daher RWO-Fan Adrian Neithert zu seinem absolut gelungenen Motiv. Der Verein wird in Kürze schauen, wie sich der Druck des Motivs auf den Shirts umsetzen lässt und danach bekannt geben, ab wann erste T-Shirts produziert werden können. Wir sagen noch einmal „Danke“ an alle zahlreichen Teilnehmer, die Motive geschickt und sich an der Abstimmung beteiligt haben. Pokal: Über 12.000 Tickets verkauft! VIP-Karten für das Duisburg-Spiel noch zu haben Es sind noch ein paar Wochen bis zum Pokalhighlight zwischen RWO und dem MSV im Stadion Niederrhein. Für das Nachbarschaftsduell im Halbfinale des Niederrheinpokals sind aber bereits jetzt über 12.000 Tickets in beiden Fanlagern verkauft worden. Für die beiden Sitzbereiche auf evo-Haupttribüne und STOAG-Gegentribüne ist das vorhandene Kartenkontingent erschöpft. Normale Sitzplatzkarten sind nur noch einmal erhältlich, falls es noch Rückläufer aus dem VIP-Kontingent geben sollte. VIP-Karten sind allerdings noch einige verfügbar. Diese können an der RWO-Geschäftsstelle montags bis freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr erworben werden. Anbei noch einmal die Preisübersicht der vorhandenen Kartenkategorien: Stehplatz Emscherkurve Vollzahler Ermäßigt 10.- EUR 8,50 EUR Stehplatz Überdacht 11,50 EUR Rollstuhlfahrer 7,50 EUR VIP-Karte 110.- EUR 37 38 infos infos KLARE VERHÄLTNISSE Deals & More GmbH verlängert Sponsoring-Vertrag um zwei Jahre Auch künftig bleibt der „Dealgott“ treuer Partner der Kleeblätter Emscher und Lippe Wassertechnik GmbH www.contact-gmbh.com sorgen für ungetrübte Ergebnisse Wir von der Emscher und Lippe Wassertechnik GmbH wissen das ganz genau. Und ist die Lage mal getrübt, muss geklärt werden. Im Wasser wie auf dem Platz. Wir wünschen Rot-Weiß-Oberhausen viel Glück, weil dieser Verein wie wir für klare Verhältnisse sorgen will. 39 Die Sponsorengespräche für kommende Spielzeit sind beim SC RotWeiß Oberhausen bereits im vollen Gange und viele der aktuellen Partner haben schon signalisiert, den Weg mit den Kleeblättern weitergehen zu wollen. Mit einem von ihnen, der Deals & More GmbH, sind bereits alle Details geklärt. Geschäftsführer Andre Matern hat aber nicht nur eine Zusage für die Spielzeit 2015/16, sondern direkt für zwei Jahre gegeben. Wir stellen daher sein Unternehmen Deals & More GmbH etwas näher vor: Angebote vergleichen ist in der heutigen Zeit lohnender denn je. Denn speziell im Internet kann man das eine oder andere Schnäppchen machen. Doch wo sucht man am besten? Genau auf diese Frage findet der „Dealgott“ die richtigen Antworten. Seit November 2009 betreibt Andre Matern die Internetplattform www. dealgott.de und ist ständig auf der Suche nach den tollsten Angeboten aus den Bereichen Mode, Multimedia, Handys, Kosmetik und Zeitschriften. Ist ein Angebot erst einmal gefunden, liefert Andre den nötigen Link und Sie können zuschlagen. Dazu gibt es eine genaue Beschreibung des Artikels sowie der Vorgehensweise beim Bestellvorgang, denn manchmal ist z.B. die Eingabe eines Gutscheins erforderlich um das Wunschprodukt zum Bestpreis zu bekommen. Wichtig ist Andre Matern die Zuverlässigkeit seiner Anbieter. Dabei achtet er vor allem auch auf die Kundenbewertungen der übrigen Verkäufer. Zudem können die Angebote von seiner Homepage auch vom Smartphone abgerufen werden, denn es gibt inzwischen auch die App „Dealgott“ kostenlos für iOS-, Windows oder Android-Smartphone zum Download. Alle weiteren Infos zum RWO-Werbepartner gibt es auf der Schnäppchen-Plattform unter www.dealgott.de. Wir sagen „Danke“ für das Vertrauen und die Unterstützung und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit in den nächsten zwei Jahren. Spendenscheckübergabe an RWO-Jugendabteilung und das Friedensdorf STOAG spendet Trikotversteigerungssumme Immer bestens InformIert Alle News uNd Videos ruNd um rwo AuF rwo-TV.de facebook.de/rwoberhausen twitter.com/RWO_offiziell Vor dem rot-weißen Derby zwischen dem SC Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen verzichtete der RWOBrustsponsor, die Energieversorgung Oberhausen (evo), für die eine Partie auf die Trikotbrustwerbung und gab diese für die Stadtwerke Oberhausen GmbH (STOAG) frei. Mit dem Schriftzug „Sag Ja zur 105“ liefen die Kleeblätter daher beim Derby auf und gingen nach neunzig umkämpften Minuten als Sieger vom Feld. Aufgrund des Derbysiegs wurden die „Sondertrikots“ bei der anschließenden Versteigerung für den guten Zweck zum absoluten Verkaufsrenner. Für die 22 Trikots der Spieler kamen in Mitglieder- und VorOrt-Versteigerung in der RWO-Sponsorenkantine am vorletzten Montag insgesamt 2300 Euro zusammen, die von der STOAG zur einen Hälfte an die RWO-Jugendabteilung und zur anderen an das Friedensdorf Oberhausen gespendet werden. Zur „Scheckübergabe“ empfing Stadtwerke Oberhausen GmbH-Geschäftsführer Werner Overkamp am Dienstagmittag daher Thomas Jacobs (Leiter Aktion Friedensdorf e.V.) und Fabian Weitkämper (Leiter des RWO-Leistungszentrums) in den Räumlichkeiten der STOAG. 40 Geschichte Geschichte Rückblick auf die Bundesligaduelle zwischen RWO und Alemannia Aachen „Yogi“ ohne Freistoßmauer und auf Abwegen in Berlin… Am 30. März gastieren unsere Kleeblätter am Aachener Tivoli. Damit kommen wir mal wieder in den „Genuss“ eines Montagsspiels. Fühlt sich ja schon fast an wie 2. Liga. Und genau dort trafen sich beide Vereine des Öfteren. Nachdem der Frust über die Nichtberücksichtigung für die neu eingeführte Bundesliga 1962 verflogen war, ging es für beide Vereine darum, diesen „Makel“ möglichst schnell zu begleichen, was der Alemannia in der Saison 1966/67 auch gelang. Allerdings ließ RWO nicht lange auf sich warten. Denn 2 Jahre später im Oberhausener „Summer of 69“ stiegen die Jungs vom Stadion Niederrhein als Tabellenführer der Regionalliga-West und nach überzeugender Relegation ebenfalls in die Bundesliga ein. Also kam es am 11.10.1969 zum ersten Bundesligaduell der zwei Vereine. Nachdem die Rot-Weißen furios in die noch junge Saison gestartet waren, belegten sie punktgleich (11:3) mit dem späteren Vizemeister Bayern München Tabellenplatz 2. Die Aachener hingegen belegten mit 4:10 Punkten den vorletzten Platz. Bereits am Vorabend lud der RWO-Trainer Adi Preißler die gesamte Mannschaft nach Duisburg. Dort sah man sich in direkter Nachbarschaft den Tabellennachbarn aus München an. Schon vorher wussten die Kleeblätter, dass der Gang zum Aachener Tivoli alles andere als leicht werden würde. Bis zur 35. Minute konnten sich die Kleeblätter dem Druck der Kaiserstädter erwehren, doch dann sprach Schiedsrichter O. Fritz (Ludwigshafen) den Platzherren 20 m vor dem Tor einen zweifelhaften Freistoß zu. RWOKeeper „Yogi“ Scheid hatte wohl noch den 6. Spieltag im Kopf, in welchem er einen von der Mauer abgefälschten Freistoß gegen Duisburg kassierte, denn er rief seinen Vorderleuten zu: „Keine Mauer!“ Pawellek hatte freie Schussbahn und knallte unhaltbar zum 1:0 ein. Meh- Das Rückspiel gegen die Alemannia fand am 28.2.1970 im Stadion Niederrhein statt. Zwei Wochen nachdem die Flutlichtanlage gegen die Nachbarn vom MSV feierlich eingeweiht worden war. Und für die Mannen von der Emscherinsel stand nach dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. Die Kleeblätter waren mittlerweile in der Tabelle auf Platz 15 abgerutscht. Mit der Aachener Alemannia gastierte das Tabellenschlusslicht im Niederrheinstadion. rere gute Paraden von Scheid und eine starke Defensivreihe verhinderten in den folgenden Minuten einen höheren Rückstand. Nach dem Wiederanpfiff spielten die Oberhausener besser auf. In 20 starken Minuten erarbeiteten sie sich zwar eine Feldüberlegenheit, doch Torchancen blieben Mangelware. Das lag in erster Linie daran, dass Krauthausen gegen Pawellek nicht zurechtkam und auch die Spitzen Dausmann und Karbowiak abgemeldet waren. Ein Aachener Konter führte schließlich durch den 25-fachen rumänischen Nationalspieler Ionescu zum vorentscheidenden 2:0 (68.). Danach tat sich nichts mehr. RWO fehlte der Schwung und Siegeswille, mit dem sie zum Saisonauftakt die Massen begeistert hatten. Trainer Preißler war nach dem Spiel stocksauer auf Torwart Scheid: „Im Grunde ist es Kreisklassen-Fußball, wenn man bei einem Freistoß keine Mauer hinstellt. Unser Torhüter wollte keine Mauer haben. Das soll nie wieder vorkommen.“ Wenige Tage später beschloss der Stadionausschuss der Stadt Oberhausen, in den Wintermonaten eine Flutlichtanlage im Niederrheinstadion zu installieren. Für die Kosten von ca. 1 Mio. DM sollten je zur Hälfte Stadt und Land aufkommen. Bereits zur Rückrunde war die Inbetriebnahme der modernsten Lichtanlage Europas geplant. 15.000 Besucher erlebten dabei einen Auftakt nach Maß. Nach einem umstrittenen Foul von Walter an Franz Krauthausen zeigte Schiedsrichter Horstmann (GroßEscherde) schon nach zwei Minuten auf den berühmten Punkt. Gerd Fröhlich nahm die Aufforderung dankend an und verwandelte zum 1:0. Doch wie bereits in den vergangenen Heimspielen riss nach dieser Führung der Faden im RWO-Spiel. Die Aachener dominierten im Mittelfeld und zwangen sogar Offensivkräfte wie Krauthausen dazu, in der Abwehr auszuhelfen. Zu gefährlichen Chancen kam der Tabellenletzte jedoch nicht. Die Rot-Weißen blieben mit ihren Kontern stets gefährlich und hatten durch Wilbertz‘ Latten- und Brozulats Pfostenschuss Möglichkeiten zur Resultatsverbesserung. Eine weitere Oberhausener Gelegenheit machte ausgerechnet Hugo Dausmann zunichte, der kurz vor der Aachener Torlinie von Wilbertz angeschossen wurde. Erst in den letzten 20 Minuten geriet die rot-weiße Abwehr mächtig ins Schwitzen und der Anhang zitterte nicht nur vor Kälte. Pech hatte erneut der große Oberhausener Rückhalt „Yogi“ Scheid: Bis zur 89. Minute hatte er alle gefährlichen Flanken von Sell und Bechmann aus der Luft gepflückt, dann ließ er einen Ball fallen. Walter zog rücksichtslos durch und verletzte den RWO-Torhüter an der Oberlippe, die aufplatzte. Er konnte nach einer mehrminütigen Behandlungspause jedoch weiterspielen, hielt die noch folgenden vier Minuten tapfer durch und verhinderte einen Ausgleich der Alemannen. Der Pechvogel konnte aufgrund der Lippenverletzung zwei Tage lang weder sprechen noch vernünftig essen. Zum Ende der Woche hatte „Yogi“ noch einmal Pech: Präsident Peter Maaßen buchte für das anstehende Meisterschaftsspiel bei Hertha BSC Berlin für die Mannschaft Flugtickets. Da Scheid unter chronischer Flugangst litt - er hatte einmal bei einem Bundeswehrflug im Unwetter schreckliche Ängste in einer vibrierenden Maschine ausstehen müssen - trat er die Reise bereits am Freitagvormittag mit dem PKW an. Wenig später, kurz vor dem Abflug der Mannschaft, wurde das Spiel abgesagt, da in Berlin 20 cm Neuschnee gefallen waren. Damals gab‘s bekanntlich noch keine Handys, so dass „Yogi“ nicht mehr erreicht werden konnte. Der vergeblich in die jetzige Hauptstadt gefahrene Torhüter nahm sein Pech jedoch mit Humor: „Berlin ist immer eine Reise wert!“ Warten wir mal ab welche Anekdoten beim kommenden Auswärtsspiel gegen die Aachener in Erinnerung bleiben werden… 41 42 Feiertage Heute ein erfolgreicher Tag. Herzlichen Glückwunsch! Heute ein König. Allen Mitgliedern, die bis zum heutigen Spieltag ihren Geburtstag feierten, wünschen wir von dieser Stelle alles Gute! 10.03.Friedhelm Euler Karl-Heinz Böhm 11.03.Michael Geyer Marcel Beeker 21.03.Kai-Uwe Großjohann Peter Linz Fabio Fiorenza Maurice Lötzsch 12.03.Jochen König Markus Strottmann 13.03.Walter Schottler . Bernd-Josef Reuschenbach Björn Bittner Damian Schröder peugeot-professional.de Ein Angebot nur für gewerbliche Kunden: 14.03.Karl-Otto Marquardt Thomas Huber Patricia Pieper PROFIS, DIE SICH BEZAHLT MACHEN. 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Gemeinsam mit Rot-Weiß Oberhausen fördern wir seit Jahren junge Fußballtalente. www.evo-energie.de/engagement
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