- SC Rot-Weiß Oberhausen eV

REGIONALLIGA
WEST
„ Meine Stadt
lieben.“
Willi Ricken, Fan von RW Oberhausen und André Hein,
MSV Duisburg-Fan, Mitarbeiter der
Volksbank Rhein-Ruhr
der Anfang
3
Na, wie isset? Muss, oder?
Unsere Kleeblätter sind zur Zeit wieder richtig gut drauf: Sieg im Derby, Sieg in
Hennef, Sieg gegen Kölns U21, Sieg in Lotte und gefühlter Sieg in Siegen…
Genau so soll es weitergehen, um möglichst noch ein bisschen in der Tabelle zu
klettern und sich am besten am Saisonende vor RWE im Klassement
einzureihen. Das wäre für alle mit rot-weißem RWO-Herzen mit Sicherheit eine
tolle Sache und das richtige Zeichen für die kommende Spielzeit.
Denn inzwischen geht der Blick auch schon deutlich über den Tellerrand hinaus.
Wirtschaftlich werden die Weichen für kommende Saison gestellt und auch
sportlich gibt es erste Erfolgsmeldungen. Zwar wird der sichere Rückhalt der
Kleeblätter, Philipp Kühn, vertragsbedingt den Club zum Saisonende zurück
nach Sandhausen verlassen, was schon seit letztem Sommer fest stand, mit Robin
Udegbe konnte aber auch schon ein guter neuer Schlussmann für 2015/16
gefunden und unter Vertrag genommen werden.
Weitere positive Meldungen, wie zum Beispiel die Verlängerung um zwei Jahre
von Sponsor „Dealgott“, werden in Kürze folgen. Erste Schritte in die richtige
Richtung sind getan, das Tagesgeschäft heißt aber erst einmal SC Wiedenbrück.
Und gegen die Ostwestfalen soll die siegreiche Heimserie der ZimmermannTruppe weitergehen. Glück Auf!
Euer Uhrenturm
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Tel.: 0203 4567-0
www.volksbank-rhein-ruhr.de
der Sportliche spricht // Seite 5
zahlen daten fakten // Seite 9
das Team // Seite 10
der Gegner // Seite 12
Montage // Seite 16
Rückblick // Seite 18
Unterstützung // Seite 24
Jugend // Seite 27
U23 // Seite 31
Liga // Seite 33
infos // Seite 35
Geschichte // Seite 40
Feiertage // Seite 42
Herausgegeben von
SC Rot-Weiß Oberhausen e.V.
Geschäftsstelle/Vorverkauf/Devotionalienshop
Rechenacker 62, 46049 Oberhausen
Tel. 0208 970 970
www.rwo-online.de
Verantwortlich: Hajo Sommers
Texte: Fabian Weitkämper, Achim Höfer, Maximilian Balster, Philipp Diepmans
und Johannes Weber
Fotos: Herbert Bahn, Lothar Malyga, Micha Korb , RWO, Fans
Gestaltung + Satz: Benning, Gluth & Partner, www.bgp.de
4
Der Trainer spricht
RWO-Cheftrainer Andreas Zimmermann im Gespräch vor dem Spiel gegen Wiedenbrück
Wiedenbrück ist von Eins bis Elf gut besetzt
am Keeper und einmal an der Latte
scheitert und auch Raphael Steinmetz
hatte in der Schlussphase zweimal die
Entscheidung auf dem Fuß. Und auch
sonst hätten wir die eine oder andere
Szene einfach etwas besser ausspielen
müssen. Wenn man die Tore nicht
macht, kann sich so etwas immer rächen.“
In Siegen musstet ihr erneut auf David Jansen verzichten, der weiterhin
große Probleme mit einem eingeklemmten Nerv im Rücken hat, zudem fehlte Spielgestalter Patrick Bauder. Haben die beiden der Mannschaft
Die Siegesserie von zuletzt vier Dreiern in Folge ist am vergangenen Dienstag in Siegen zwar etwas unglücklich gerissen, doch weiterhin befindet sich die Mannschaft von
Andreas Zimmermann klar im Aufwind. Der Nachbar aus
Essen wurde inzwischen in der Tabelle überholt und nach
zwei Aufgaben in der Fremde wartet endlich wieder ein
Heimspiel auf die Kleeblätter. Vor diesem gegen den SC
Wiedenbrück sprachen wir mit Cheftrainer Andreas Zimmermann über die letzten Partien, die kommenden Aufgaben und die personelle Situation.
MEXICO
JERSEY
Stay
03-511-7511
Authentic
Die neue
Stay Authentic-Kollektion
ist u.a. erhältlich bei:
Im Bero-Einkaufszentrum
Oberhausen
STAY
AUTHENTIC
Character no. 9 “Ladde”
Position Left back
August 25th 2013 15:26 PM
Concordiastraße 32
02 08/29 90 90
Hallo Andreas, der Derbysieg hat Aufschwung gegeben,
denn auch in Partien danach konnte gewonnen werden, auch bei der schweren Auswärtshürde in Lotte.
In Siegen sah es von den Spielanteilen her auch ganz
klar nach einem Dreier aus, aber leider wurde das
Siegtor aberkannt. Wie sehr ärgert dich das?
Zimmermann: „Wir haben uns schon extrem geärgert
und uns die letzte Szene im Bus auf der Rückfahrt auch
noch dreimal angeschaut. Aber auch beim dritten Mal war
es definitiv noch kein Foul von Felix Herzenbruch, der die
Kugel wunderbar mit dem Kopf in den Maschen versenkt
hat. Wir hätten den Sieg daher eigentlich verdient gehabt,
andererseits hatten wir aber auch vorher schon eine Masse
an Chancen, um den Deckel bei der Partie drauf zu machen. Patrick Schikowski hatte in der ersten und der zweiten Hälfte jeweils eine Hundertprozentige, wo er einmal
gefehlt?
Zimmermann: „Wir wissen natürlich, was wir an David
und Patrick haben und eins-zu-eins sind beide mit Sicherheit nicht zu ersetzen. Wir mussten daher etwas umstellen
und haben neben Raphael Steinmetz Ralf Schneider in
die Offensive beordert. Er hat seine Sache auch ordentlich
gemacht und die beiden defensiven Mittelfeldspieler Alexander Scheelen und Robert Fleßers haben wie immer das
Spiel angekurbelt und die Bälle erobert. Insgesamt war ich
mit der Mannschaftsleistung schon zufrieden, wir hätten
nur mehr Tore erzielen müssen.“
5
Und zum Frühstück
einen Krappa
N!
RADIO AHR
6.05 U
Der Trainer spricht
Wir hatten David Jansen angesprochen. Wie sieht es
bei ihm aus?
Zimmermann: „Seine Rückenverletzung ist eine hartnäckige Geschichte. Der entzündete Nerv bereitet ihm immer wieder Probleme. Nach den ersten Spritzen schien die Entzündung wieder abgeklungen zu sein, wahrscheinlich hat er
dann aber zu früh wieder angefangen. Deswegen wollen wir
jetzt auf Nummer sicher gehen und ihn die Verletzung
komplett auskurieren lassen. Wann er wieder zum Einsatz
kommen kann, ist daher schwer vorherzusagen.“
Unser Gegner am Samstag im Stadion Niederrhein
heißt SC Wiedenbrück. Nach furiosem Start hatte das
Team zwischendurch eine Durststrecke, scheint inzwischen aber wieder die Kurve bekommen zu haben.
Wie schätzt du die Wiedenbrücker ein?
Zimmermann: „Der SC hat eine gute Truppe, das haben
die Spieler in dieser Saison schon einige Male gezeigt. Die
Mannschaft von Alfons Beckstedde ist von der Torwartposition mit Marcel Hölscher bis zur Sturmspitze mir Kamil
Bednarski und Aleksandar Kotuljac sehr ordentlich besetzt. Da müssen wir höllisch aufpassen. Aber wie gehen
gut vorbereitet in die Partie.“
Im Hinspiel gab es einen 2:0-Erfolg in der Fremde.
Was erhoffst du dir für das Rückspiel?
Zimmermann: „Ein 2:0 würde ich natürlich auch dieses
Mal gerne wieder unterschreiben. Wir werden alles in die
Waagschale werfen und versuchen, unser Spiel durchzu-
Radio Oberhausen am Morgen
mit Thorsten Krappa
immer von 6 – 10 Uhr
radiooberhausen.de
7
setzen. Wenn uns das gelingt, bin ich mir sicher, dass die
Punkte in Oberhausen bleiben.“
Wir blicken mal wieder einmal kurz über den Tellerrand. Seit Sommer war ja bereits klar, dass Philipp
Kühn nach dem zweiten Jahr Ausleihe zu seinem Club
SV Sandhausen zurück muss. Mit Robin Udegbe steht
aber bereits ein potenzieller Nachfolger bereit, der für
nächsten Sommer unterschrieben hat. Wie kam es zu
dem Kontakt?
Zimmermann: „Der Verein hatte mit Robin schon in der
letzten Saison Kontakt, das Leihgeschäft mit Philipp Kühn
konnte dann aber doch noch einmal verlängert werden. Es
war aber klar, dass dies über den nächsten Sommer hinaus
nicht mehr möglich sein würde. Daher waren wir in ständigem Austausch mit Robin Udegbe und so konnten wir die
Verpflichtung zur neuen Saison auch frühzeitig unter Dach
und Fach bringen. Zudem haben wir ja bereits im Winter
Thorben Krol zurück geholt. Somit haben wir bereits jetzt
zwei gute Schlussmänner für 2015/16 unter Vertrag.“
Noch einmal zurück zum Hier und Jetzt. Nächste Woche
geht es nach Aachen. Was habt ihr euch dort für das Livespiel vorgenommen?
Zimmermann: „Zunächst kommt erst einmal wieder mein
Standardsatz: Wir schauen von Spiel zu Spiel und daher
zählt erst einmal nur Wiedenbrück. Aber natürlich freuen
wir uns auch schon auf Aachen, weil wir dort gegen eine
starke Alemannia bestehen wollen.“
Sparkassen-Finanzgruppe
8
Zahlen-Daten-Fakten
Die Tabelle
Entdecken
Sie den U
nterschied
in vere
Jetzt Term
.
inbaren!
Pl Team
Sp + 0 - Tore Dif.Pkt
1 Bor. Mönchengladbach II241644 55:29 2652
2 Alemannia Aachen
25 14101 41:17 24 52
3 FC Viktoria Köln
241365 49:20 2945
4 Rot-Weiss Essen
251285 44:25 1944
5 Rot-Weiß Oberhausen 241284 37:25 1244
6 SC Verl
251177 39:19 2040
7 Sportfreunde Lotte
251096 34:22 1239
8 Fortuna Düsseldorf II
24 10 7 7 29:35 -6 37
9 SC Wiedenbrück 2000 24 10 410 29:34 -5 34
10 1. FC Köln II
25 8 8 9 28:27 1 32
11 SV Rödinghausen (N) 23 7 610 29:31 -2 27
12 FC Kray (N)
24 6 9 9 27:42 -1527
13 KFC Uerdingen 05
24 7 611 23:42 -1927
14 SG Wattenscheid 09
24 7 512 25:37 -1226
15 FC Schalke 04 II
24 3 1011 21:34 -1319
16 Sportfreunde Siegen
23 4 514 18:36 -1817
17 VfL Bochum II
23 4 415 28:45 -1716
18 FC Hennef 05 (N)
24 1 815 17:53 -3611
26. Spieltag
Individuelle Beratung
für Generationen
seit Generationen.
Die Sparkassen-Altersvorsorge.
Sa 21.03. 14:00 Sportfreunde Siegen - KFC Uerdingen 05
SV Rödinghausen - FC Hennef 05
SC Verl - SG Wattenscheid 09
VfL Bochum II - Alemannia Aachen
Rot-Weiß Oberhausen - SC Wiedenbrück 2000
Bor. M‘gladbach II - 1. FC Köln II
So 22.03. 13:00 FC Schalke 04 II - Fortuna Düsseldorf II
So 22.03. 14:00 FC Viktoria Köln - Rot-Weiss Essen
FC Kray - Sportfreunde Lotte
Hinrunde
1. Sa 02.08.14 16:00 SC Verl - RWO
3:0
2. Sa 09.08.14 14:00 RWO - Sportfreunde Siegen 2:1
3. So 17.08.14 14:00 SG Wattenscheid 09 - RWO 2:2
4. Sa 23.08.14 14:00 RWO - FC Hennef 05
3:0
5. Sa 30.08.14 14:00 Rot-Weiss Essen - RWO
4:4
6. Fr 05.09.14 19:30 RWO - Fortuna Düsseldorf II 3:1
7. Sa 13.09.14 14:00 1. FC Köln II - RWO
1:1
8. Sa 20.09.14 14:00 RWO - Sportfreunde Lotte
0:1
9. Di 23.09.14 19:00 SC Wiedenbrück - RWO
0:2
10. So 28.09.14 14:00 RWO - Alemannia Aachen 0:0
11. So 05.10.14 14:00 VfL Bochum II - RWO
1:1
12. Sa 18.10.14 14:00 RWO - KFC Uerdingen 05
1:2
13. Fr 24.10.14 19:30 RWO - FC Kray
3:2
14. So 02.11.14 15:00 Borussia M‘gladbach II - RWO1:2
15. Sa 08.11.14 14:00 RWO - FC Schalke 04 II
1:1
16. Sa 15.11.14 14:00 Viktoria Köln - RWO
1:2
17. Sa 29.11.14 14:00 RWO - SV Rödinghausen
3:1
Rückrunde
18. Sa 06.12.14 14:00 RWO - SC Verl
1:1
19. Di 17.03.15 19:30 Sportfreunde Siegen - RWO 1:1
20. Di 10.02.15 20:15 RWO - SG Wattenscheid 09 0:1
21. Sa 14.02.15 14:00 FC Hennef 05 - RWO
0:1
22. So 22.02.15 14:00 RWO - Rot-Weiss Essen
1:0
23. So 01.03.15 Fortuna Düsseldorf II - RWO
24. So 08.03.15 14:00 RWO - 1. FC Köln II
2:0
25. Sa 14.03.15 14:00 Sportfreunde Lotte - RWO
0:1
26. Sa 21.03.15 14:00 RWO - SC Wiedenbrück
27. Mo30.03.15 20:15 Alemannia Aachen - RWO
28. So 12.04.15 14:00 RWO - VfL Bochum II
29. Sa 18.04.15 KFC Uerdingen 05 - RWO
30. Sa 25.04.15 FC Kray - RWO
31. Sa 02.05.15 RWO - Borussia M‘gladbach II
32. Sa 09.05.15 FC Schalke 04 II - RWO
33. Sa 16.05.15 RWO - Viktoria Köln
34. Sa 23.05.15 SV Rödinghausen - RWO
Alle Spiele ab dem 29. Spieltag sind noch nicht terminiert.
DIE NÄCHSTEN HEIMSPIELE IM ÜBERBLICK
Der Unterschied beginnt beim Namen. Die Sparkasse begleitet viele Kunden seit Generationen und kennt
die Bedürfnisse der Menschen. Das Ergebnis: Die Sparkassen-Altersvorsorge. Weitreichende Erfahrung,
von der Sie ein Leben lang profitieren können. Ausgewählte Produkte, die auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt
werden. Mehr erfahren Sie in Ihrer Filiale oder unter www.stadtsparkasse-oberhausen.de/altersvorsorge.
Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
1. Mannschaft: Sonntag, 12.04.2015, 14.00 Uhr
gegen den VfL Bochum U23
U19: Sonntag, 29.03.2015, 11.00 Uhr
gegen SC Bayer Uerdingen
U23: Sonntag, 29.03.2015, 15.00 Uhr
gegen SF Baumberg
U17: Sonntag, 22.03.2015, 11.00 Uhr
gegen SC Bayer Uerdingen
9
10 Das Team
1
Das Team 11
2
3
4
Nettekoven, Patrick
Caspari, Christoph
Weigelt, Benjamin
11
13
14
Schikowski, Patrick
Steinmetz, Raphael
22
23
Tor – seit 2012
21.01.87 – D
Sturm – seit 2014
20.06.92 – D
Kühn, Philipp
Tor – seit 2013
02.09.92 – D
Abwehr – seit 2012
06.08.88 – D
Sturm – seit 2014
28.07.94 – D
Brisevac, Nick
Mittelfeld – seit 2014
13.01.93 – D
Abwehr – seit 2012
04.09.82 – D
Tyler, Rhys
Abwehr – seit 2012
18.06.92 – GBR
24
Reinert, Dominik
Mittelfeld – seit 2014
13.10.91 – D
5
Fleßers, Robert
Mittelfeld – seit 2013
11.02.87 – D
15
6
Hötte, Tobias
Abwehr – seit 2011
10.02.93 – D
16
Voß, Paul
Abwehr – seit 2014
10.10.93 – D
25
Kreuels, Philipp
Mittelfeld – seit 2014
11.01.85 – D
Schiebener, Manuel
Mittelfeld – seit 2014
08.10.94 – D
26
Scheelen, Alexander
Mittelfeld – seit 2011
25.06.87 – D
7
Herzenbruch, Felix
Abwehr – seit 2013
08.08.92 – D
17
Nowak, Jörn
Abwehr – seit 2012
25.04.86 – D
31
Haas, Felix
Abwehr – seit 2013
13.04.1988 – D
8
Schneider, Ralf
Mittelfeld – seit 2012
25.08.86 – D
18
Mingo, Justin
Abwehr – seit 2014
08.03.96 – D
33
Krol, Torben
Tor – seit 2012
20.05.93 – Deutsch
Bauder, Patrick
Mittelfeld – seit 2012
18.02.90 – D
9
Jansen, David
Sturm – seit 2013
04.12.87 – D
20
21
Smykacz, Michael
Gümüssu, Gökhan
Tr
Co
Sturm – seit 2013
18.03.93 – D
Zimmermann, Andreas
Trainer – seit 2014
28.11.69 – D
Sturm – seit 2015
17.02.89, – D
Langerbein, Dirk
Co-Trainer – seit 2012
09.09.71 – D
12 der Gegner
der Gegner 13
Unser Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück 2000
In Ostwestfalen wird kontinuierlich weitergearbeitet
Andreas Golombek, Trainer des Ligarivalen SC Verl,
hatte die sportliche Situation in Ostwestfalen vor einigen
Monaten auf den Punkt gebracht. In einem Interview verglich er die Rivalität zwischen dem SC Wiedenbrück und
seinen Verlern mit einer Miniausgabe des Derbys zwischen
Schalke und Borussia Dortmund. Hier geht es zwar nicht
um die Fußballkrone im Revier, sondern „nur“ um die
Vorherrschaft im Kreis Gütersloh.
Immerhin liegt unser heutiger Gast, der SC Wiedenbrück 2000, in dieser Saison klar vorne. Zumindest, was
den direkten Vergleich angeht. Im November
erlebten gut 1300 Zuschauer
den 1:0 Erfolg gegen den
alten Rivalen im Jahnstadion
mit. Mehr Zuschauer kommen eigentlich nur, wenn
sich Rot-Weiss Essen zum
sportlichen Kräftemessen
ansagt. Dieser knappe Erfolg
war einerseits ein Pflaster für
die geschundenen Seelen, die
sich eine Woche zuvor das
1:7-Debakel beim SC Rödinghausen anschauen mussten.
Auf der anderen Seite krönte der Erfolg gegen den SC Verl
aber auch eine bis dahin sehr gut verlaufene Saison. Denn
an diesem 15. Spieltag kletterte der Fast-Absteiger der
Vorsaison auf einen beachtlichen 6. Tabellenplatz. Clubs
wie Lotte, Oberhausen und der große Rivale aus Verl rangierten dahinter.
Als Männer hinter diesem Erfolg gelten Trainer Alfons
Tor
seit letzter Verein
1 Marcel Hölscher 12.06.19912011 Hamburger SV
21 Alexander Hahnemann06.06.19922012 Rot Weiss Ahlen
31 Mario Grevelhörster04.07.19952013 FC Schalke 04
Abwehr
2 Cihad Kücükyagci 24.05.19932012 Rot Weiss Ahlen
3 Sebastian Sumelka24.04.19892012 FC Oss
5 Jeffrey Volkmer 22.07.19912013 BV Cloppenburg
11 Mariusz Rogowski 08.11.19792008 SC Verl
15 Markus Bollmann 06.01.19812014 MSV Duisburg
19 Jure Colak
21.08.19892014 Wacker Burghausen
20 Mitja Schierbaum 17.05.19942013 Arminia Bielefeld
25 Julian Stiens
18.04.19952001 eigene Jugend
Beckstedde und sein Co
Dirk Flock. Sie übernahmen die Mannschaft vor
der Saison von Ex-Spieler
und Interimscoach
Dominik Jansen. Der
ehemalige RWO-Aktive
wollte sich nach dem
vollbrachten Klassenerhalt erst einmal eine
Weltreise gönnen. In
der vergangenen Woche
wurden die Verträge von Beckstedde und Flock vorzeitig
um zwei Jahre verlängert. Eine gute Entscheidung, wie der
53-Jährige Übungsleiter am Rande der Vertragsverlängerung betonte: „Wir möchten hier kontinuierlich weiterarbeiten und die Jungs entwickeln, aber natürlich halten wir
die Augen auch nach Spielern auf, die wir noch dazu holen
können.“
Dabei lief es vor und nach der Winterpause gar nicht
mehr so richtig rund in Ostwestfalen. Sieben Pflichtspiele in Folge blieb man ohne Sieg. In dieser Rechnung
berücksichtigt ist die Pleite im Westfalenpokal gegen
den Bezirksligisten Concordia Wiemelhausen. Erst am
vergangenen Wochenende wurde endlich mal wieder
gewonnen. Ohne Schnörkel und Schleifchen, dafür in
45-minütiger Unterzahl, wurde der VfL Bochum II mit
1:0 bezwungen. Massih Wassey sah kurz vor der Pause die
„Ampelkarte“ und muss somit im Spiel gegen die „Kleeblätter“ zuschauen.
Mittelfeld
4 Massih Wassey
18.06.19882013 Waldhof Mannheim
6 Carsten Strickmann09.11.19832006 Victoria Clarholz
7 Serdar Erdogmus 25.11.19862014 SV Lippstadt 08
12 Samy Benmbarek 09.02.19952012 FC Gütersloh
13 Oliver Zech
18 David Lauretta
22 Daniel Barton
24 Orkun Tosun
Angriff
8 Kamil Bednarski 11.01.19852013 VfB Hüls
10 Aleksandar Kotuljac02.11.19812014 Sportfreunde Lotte
14 Seban Kaptan
10.04.19932011 SC Verl
16 Tobias Puhl
24.10.19902014 SC Paderborn 07
23 Julian Loose
17.05.19852014 Sportfreunde Lotte
33 Wojciech Pollok 25.06.19822013 SV Wilhelmshaven
Die Trainer:
Chef
Co
TW
TW
NEUES TRIKOT.
GLEICHE
SPIELSTÄRKE!
Neue Saison. Neuer RevierSport.
31.01.19872012 Sportfreunde Lotte
15.09.19832014 Waldhof Mannheim
11.08.19872014 SV Lippstadt 08
24.07.19932014 Arminia Bielefeld
Alfons Beckstedde
Dirk Flock
Alexander Dabrock
Tetsuo Taguchi
14 Montage
rwo-Mo
ntrn
age
inte
...täglich für Sie im Einsatz
Unser Nachholspiel bei der U23 von Fortuna Düsseldorf
Ostern in der Landeshauptstadt
Nach der Spielabsage zum gefühlten Frühlingsanfang am 1. März war eigentlich schon
alles klar! Der „Traum“ vom spielfreien Osterwochenende war für die RWO-Regionalligamannschaft ausgeträumt. Zwar durfte Fortunas A-Jugend einen Tag zuvor noch auf dem
Rasenplatz des Paul-Janes-Stadions kicken,
doch einer zweiten Begegnung hielt das Grün
laut Stadt Düsseldorf an diesem Wochenende
nicht stand und sperrte das Stadion für die
Regionalligabegegnung zwischen Fortuna II
und RWO.
Nun also der 2. Anlauf. Am Ostermontag,
den 6. April, treten die „Kleeblätter“ zum Nachholspiel im
Paul-Janes-Stadion an. Der
Anstoß erfolgt um 13:00 Uhr.
Doch nicht nur der
Spielausfall sorgte am letzten
Wochenende im Februar für
Verwirrung. Durch die Beurlaubung von Zweitligatrainer
Oliver Reck wurde Taskin
Aksoy, Chef der Fortuna
„Zwoten“, zumindest auf
Interimsbasis nach oben
gezogen. Der bisherige CoTrainer Mathias Jack und
Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH
Buschhausener Str. 149 · 46049 Oberhausen · Tel.: 0208.8578-30 · Fax: 0208.8578-404 · www.wbo-online.de
15
der Nachwuchsleiter Markus
Hirte übernahmen als Duo den
Platz auf der Trainerbank. Und
das sehr erfolgreich. Zwar reichte
es bei der Trainerpremiere in
Kray nur zu einem 1:1, doch eine
Woche später wurden beim 2:1
alle drei Zähler aus Wiedenbrück
entführt. Allerdings konnten in
dem Nachholspiel gleich vier
Akteure „von oben“ eingesetzt
werden. Umso mehr überraschte
das 3:3 gegen Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach, da das
Trainergespann in diese Begegnung
nur mit einer Notelf starten konnte.
Zahlreiche Verletzte wurden teilweise
durch Akteure aus dem U19-Kader
ersetzt.
Mit von der Partie waren auch
die beiden Winterzugänge Kemal
Rüzgar, der bis zum vergangenen
Sommer in der A-Junioren-Bundesliga für Bayer 04 Leverkusen kickte
sowie der zuletzt für Werder Bremen
spielende Orhan Yildirim. Yildrim
gelang gegen Mönchengladbach in
der 60. Spielminute der Treffer zum
3:3 Endstand.
16 Montage
rwo-Mo
ntrn
age
inte
...täglich für Sie im Einsatz
Unser kommender Auswärtsgegner: Alemannia Aachen
Stress nur mit dem Bund der Steuerzahler
Geht es nach der Anzahl der verlorenen Spiele,
dann ist Alemannia Aachen einsame Ligaspitze.
Am 7. Spieltag setzte es bei unserem aktuellen
Heimgegner SC Wiedenbrück mit einem 0:1 die
erste und bislang einzige Saisonniederlage. Das
2:1 im Rückspiel am Aachener Tivoli bedeutete
nicht nur die Revanche sondern gleichzeitig
einen neuen Vereinsrekord. Siebzehn Spiele in
Folge war man somit ungeschlagen. Dass diese
ungeschlagene Serie nach 18 Spielen immer
noch Bestand hatte, hing am vergangenen
Wochenende am ganz seidenen Faden. Nach
einer 1:0-Führung in Krefeld, schien das Spiel
zu kippen. Nach seinem Ausgleich kurz vor dem
Ende, erzielte Rico Weiler in der Nachspielzeit sogar noch
den Siegtreffer für den KFC. Doch der Torschütze gab dem
Schiedsrichter gegenüber zu, den vermeintlichen Siegtreffer
mit der Hand erzielt zu haben. Nach dieser fairen Geste
blieben die Aachener weiter ohne Niederlage, verpassten es
aber trotzdem, durch einen Sieg zumindest vorübergehend
am größten Konkurrenten um die Meisterschaft in der
Regionalliga West, Borussia Mönchengladbach II, vorbeizuziehen.
Aber auch was die Zuschauerzahlen angeht, konnte Aachen einen neuen Rekord in der Liga aufstellen. Den Jahresauftakt gegen Rot-Weiß Essen haben trotz Liveübertragung
30313 Zuschauer im Stadion verfolgt.
Fünfstellig dürfte auch die Besucherzahl sein, wenn RWO
am Montag, den 30. März, nach Aachen reist. Der Anstoß
Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH
Buschhausener Str. 149 · 46049 Oberhausen · Tel.: 0208.8578-30 · Fax: 0208.8578-404 · www.wbo-online.de
17
erfolgt auf Grund der Liveübertragung bei Sport1 um 20:15
Uhr.
Immerhin haben sich in der laufenden Saison über 4000
Alemannia-Fans zum Kauf einer Dauerkarte für die das
Tivoli-Stadion entschieden. Allerdings gehört die schmucke,
aber viel zu teure Arena seit Anfang des Jahres nicht mehr
der Alemannia.
Auf den ersten Blick ist der eine Euro, den die Stadt
Aachen für das Stadion auf den Tisch legen musste, für
solch ein Objekt ein richtiger Schnapperpreis. Dafür muss
die Stadt, die kurz vor der Haushaltssicherung steht, für
die jährlichen Betriebskosten, Zinsen und Tilgungen in
Höhe von rund 1,6 Millionen Euro pro Jahr aufkommen.
Deutliche Kritik an der Entscheidung kam vom Bund der
Steuerzahler Nordrhein-Westfalen: „Für Landesbürgschaften und kommunale Unterstützung des
Profi-Fußballs haben wir kein Verständnis“,
erklärte Sprecherin Andrea Defeld. So sei die
Förderung des Profifußballs keine Aufgabe
der öffentlichen Hand.
Die zukünftige Höhe der dagegen zu
setzenden Einnahmen für die Vermietung
hängt stark von der Ligazugehörigkeit des
Hauptnutzers Alemannia Aachen ab. Hier
ist man zwar auf einem guten Weg, über die
Meisterschaft in der Regionalliga West die Relegationsspiele zum Aufstieg in die 3. Liga zu
erreichen, doch mit der Zweitvertretung von
Borussia Mönchengladbach hat man derzeit
einen ganz starken Konkurrenten.
18
Rückblick
Rückblick
Rückblick 24. Spieltag Regionalliga West: RWO – 1. FC Köln U21 2:0 (1:0)
RWO gibt sich keine Blöße – 2:0-Heimerfolg gegen die Geißböcke
Der SC Rot-Weiß Oberhausen hat sein letztes Heimspiel
vor knapp zwei Wochen gegen die U21 des 1. FC Köln
mit 2:0 gewonnen. Der erste Treffer resultierte aus
einem Eigentor, für die Entscheidung sorgte Robert
Fleßers in Hälfte zwei. Der Sieg für die Kleeblätter
hätte aufgrund zahlreicher Chancen aber auch höher
ausfallen können. Einige Male musste allerdings
auch Oberhausens stets aufmerksamer Schlussmann
Philipp Kühn eingreifen, um einen Gegentreffer zu
verhindern.
In der Startformation war das Trainerteam
aufgrund der Rückenverletzung von Mittelstürmer
David Jansen zu Umstellungen gezwungen. Für
ihn rückte im Vergleich zur Derbystartaufstellung
Raphael Steinmetz in die erste Elf, zudem ersetze Patrick
Bauder Ralf Schneider.
Die Marschroute der Kleeblattelf war von Anfang an klar,
es sollte schnell nach vorne gehen. Die erste gute Aktion
resultierte allerdings aus einer Standardsituation. Benjamin
Weigelt legte sich die Kugel hin und versuchte es vom rechten Flügel mit einem Direktschuss. Daniel Mesenhöler im
Kasten den Kölner hatte den Braten jedoch gerochen und
fischte den Ball aus dem Eck (4.). Nur zwei Minuten später
nahm Raphael Steinmetz aus gut zwanzig Metern Maß,
schoss aber einen Abwehrspieler an, so dass der Ball knapp
am Pfosten vorbei trudelte.
Danach war erneut Weigelt an der Reihe, dieses Mal aber
mit einer besseren Position zentral vor dem Kasten. Doch
sein zweiter Freistoßversuch wurde zur Ecke abgefälscht
(13.). Es ging in dieser Phase aber weiter ausschließlich
in eine Richtung. Nach einer schönen Kombination über
Robert Fleßers und Patrick Bauder steckte der Oberhausener
Spielmacher das Leder durch
auf Patrick Schikowski, der aber
frei vor dem Kasten aufgrund
einer Abseitsentscheidung zurück
gepfiffen wurde.
Daher musste der dritte Versuch von Kapitän Benjamin Weigelt herhalten für die Führung.
Bei der eigentlich ungefährlichsten seiner drei bisherigen
Aktionen, einem flachen Eckball
sprang Kölns Abwehrspieler
Firat Tuncer der Ball am kurzen
Pfosten ans Knie und von dort in die Maschen (27.).
Nach dem Rückstand entschieden sich die Gäste dann
auch erstmals ein wenig mitzuspielen und sie kamen
nach einer guten halben Stunde zur ersten Chance. Die
RWO-Abwehr bekam den Ball nicht geklärt und Sebastian
Zinke kam zum Abschluss, konnte aber Philipp Kühn nicht
überwinden. Danach ging es dann aber auch direkt wieder
in die andere Richtung. Raphael Steinmetz spielte Patrick
Schikowski frei, der selbst den Abschluss hätte suchen
müssen, sich aber für den Doppelpass mit Steinmetz entschied. Doch Oberhausens Dreizehner konnte die erneute
Hereingabe nicht mehr verwerten (36.).
Nur zwei Minuten später passte Patrick Bauder, der auf
rechts seinem Gegenspieler entwischt war, scharf zur Mitte,
doch weder Steinmetz noch Schikowski konnte die Flanke
verwerten. Daher ging es mit dem knappen Vorsprung in
die Pause.
In dieser schien Köln-Coach Stephan Engels die richtigen Worte gefunden zu haben,
denn die Geißbock-Reserve
kam mit mehr Schwung aus
den Katakomben. Fünf Minuten
nach Wiederanpfiff prüfte U19Nationalspieler Lucas Cueto
Philipp Kühn, der jedoch keine
Probleme mit dem Abschluss
hatte und direkt den schnellen
Konter einleitete. Diesen spielten
die Kleeblätter jedoch nicht konsequent genug aus und Patrick
Schikowski verlor den Ball in der
Vorwärtsbewegung.
Der FC versuchte es in der Folge per
Standardsituation, aber der Schuss
von Vojno Jesic flog deutlich über das
Gehäuse (59.). Doch die Kölner hatten
ab der 60. Spielminute für gute zehn
Zeigerumdrehungen ihre beste Phase.
Denn nur eine Minute später kam
Andre Wallenborn zum Schuss und
Philipp Kühn konnte nur nach vorne
abwehren. Doch Marius Laux brachte
den Nachschuss nicht im Netz unter.
Die Gefahr vor dem Oberhausener
Kasten nahm aber nicht ab. Nach einem
Fehler von Alexander Scheelen und Felix Herzenbruch war
der pfeilschnelle Lucas Cueto durch, ging an Philipp Kühn
vorbei, traf aus spitzem Winkel aber nur noch das Außennetz (63.). Nur eine Aktion später köpfte Abwehrspieler
Jannis Nikolaou nach einer Ecke über das Tor.
Es ging jetzt Schlag auf Schlag, denn durch die Offensivbemühungen der Gäste boten sich auch vermehrt Räume
für Oberhausener Angriffe. Eine dicke Chance zum 2:0 bot
sich daher nach 65 Minuten, als Patrick Bauder Christoph
Caspari auf rechts schickte und dessen Flanke bei Raphael
Steinmetz landete. Der junge Stürmer verpasste die Vorentscheidung jedoch um wenige Zentimeter.
Auf der Gegenseite war RWO-Schlussmann Philipp Kühn
wieder gefordert, als erneut Jannis Nikolaou aus kurzer
Distanz zum Abschluss kam. Doch wieder blieb die Nummer eins Sieger im Duell.
Den nächsten ruhenden Ball legte sich wieder einmal
Kapitän Benny Weigelt hin. Seine scharfe Hereingabe verpassten am langen Pfosten aber sowohl Alex Scheelen, als
auch Patrick Bauder. Die nächste Gelegenheit zum Ausbau
der Führung hatte vier Minuten später Patrick Bauder auf
dem Fuß. Nach schöner Kombination über Steinmetz und
Fleßers landete der Ball bei Oberhausens Nummer acht, der
aber im eins-gegen-eins an Daniel Mesenhöler scheiterte
(73.). Nur eine Minute später versuchte Raphael Steinmetz
mit einem Schlenzer den Kölner Keeper zu überlisten. Doch
dieser war auf dem Posten und pflückte die Kugel herunter.
Neun Minuten vor dem Ende hätte der junge Stürmer
dann aber für die Entscheidung sorgen müssen. Auf und
davon hatte er nur noch den Torhüter der Gäste vor sich,
der aber geschickt verzögerte und somit den Abschluss
erneut parierte. Trotzdem landete der Abpraller beim eingewechselten Gökhan Gümüssu, der beim Nachschussversuch
gefoult wurde, aber keinen Elfmeter erhielt.
19
Einmal hieß es dann noch, Luft
anhalten, als Köln vier Minuten vor
dem Ende circa zwanzig Meter vor
dem Tor einen Freistoß zugesprochen
bekam, den Lukas Scepanik in die
Mauer hämmerte. Im Gegenzug sorgten die Kleeblätter dann für die Entscheidung. Raphael Steinmetz spielte
Dominik Reinert frei, der in den Strafraum eindrang und wunderbar den
mitgelaufenen Robert Fleßers bediente.
Der ließ sich die Chance nicht nehmen
und netzte zum 2:0-Endstand ein.
Stimmen:
Andreas Zimmermann (Trainer RWO): „Die vergangene Woche war für alle Beteiligten nicht ganz einfach,
daher stand die Partie auch ein bisschen und dem Motto
Charaktertest. Den haben die Jungs bestanden. Wir sind zwar
etwas glücklich in Führung gegangen, hatten im Anschluss
aber genug Gelegenheiten, um höher zu führen. In der zweiten Hälfte hätten wir das eine oder andere Mal konsequenter
sein müssen. Letztlich haben wir verdient gewonnen und so
wollen wir auch in den nächsten Spielen auftreten. Wir sind
ehrgeizig genug, um immer gewinnen zu wollen.“
Stephan Engels (Trainer Köln U21): „Wir hatten
meines Erachtens nach in der Anfangsphase ein wenig die
Frühjahrsmüdigkeit in den Beinen. Die konnten wir erst
nach dem Gegentor abschütteln. Wir konnten allerdings froh
sein, nur mit 0:1 in die Pause zu gehen. Die zweite Hälfte
hat mir deutlich besser gefallen und wir hätten einen Treffer
erzielen müssen. Das haben wir aber nicht getan, daher geht
der Sieg für Oberhausen auch in Ordnung.“
Aufstellungen
RWO: Kühn, Herzenbruch, Weigelt, Haas, Caspari, Fleßers,
Scheelen, Reinert, Schikowski (68. Schneider), Bauder (80.
Gümüssu), Steinmetz
1. FC Köln U21: Mesenhöler, Wallenborn, Nikolaou,
Tuncer, Budimbu, Jesic (85. Gerhards), Hömig (79. Scepanik), Laux, Cueto, Paoli (72. Poß), Zinke
Schiedsrichter/Assistenten: Ernst – Börner, Lehmann
Tore: 1:0 Tuncer (27., Eigentor), 2:0 Fleßers (88.)
Karten: Weigelt (Gelb, 79.), Scheelen (Gelb, 81), Schneider
(Gelb, 87.), Fleßers (Gelb, 89.) - Tuncer (Gelb, 69.)
Zuschauer: 1798
Fotos: Herbert Bahn
20
Rückblick
Rückblick
Rückblick 25. Spieltag Regionalliga West: Sportfreunde Lotte – RWO 0:1
(0:1)
RWO entführt drei Punkte am Autobahnkreuz
Der SC Rot-Weiß Oberhausen hat am vergangenen Wochenende im Steinfurter Land drei Punkte entführt. Am Ende, so ehrlich muss man sein,
war der 1:0-Sieg in Lotte ein wenig glücklich.
Doch einem kapitalen Abwehrfehler der Lotter,
dem richtigen Riecher von Raphael Steinmetz,
einem glänzend aufgelegten Philipp Kühn und
einem vorbildlichen Abwehrkampf der gesamten
Mannschaft war es am Ende zu verdanken,
dass die Rot-Weißen die Punkte mit in den Bus
packen konnten.
Das Trainerteam musste in der Startformation erneut auf David Jansen verzichten, der
zwar Anfang der Woche wieder ins Training
eingestiegen war, aufgrund anhaltender Probleme mit einem eingeklemmten Nerv im Rücken erneut passen musste.
Daher schickte Andreas Zimmermann die gleiche Elf ins
Rennen wie beim Heimsieg gegen Köln.
Die Hausherren, die zuletzt eine beeindruckende Serie
von acht ungeschlagenen Partien hingelegt hatten und dabei sechs Siege und zwei Unentschieden holten, zeigten von
Anfang an, warum sie seit der Winterpause einen Sprung in
der Tabelle gemacht hatten.
Nach ersten Freistoßversuchen auf beiden Seiten war es
Lotte-Goalgetter Jesse Weißenfels, der erstmals für richtige
Gefahr sorgte. In Minute sechs spielte Felix Haas einen
zu kurzen Rückpass und der schnelle Außenstürmer war
alleine auf dem Weg zum Tor. Doch Philipp Kühn tat ihm
nicht den Gefallen, sich für eine Ecke zu entscheiden und
blieb lange stehen, so dass er seinen Schuss auf das kurze
Eck parieren konnte.
Vier Minuten später war er aber schon wieder gefordert.
Wieder versuchte es Weißenfels und Kühn musste abtauchen, um den Ball zur Seite zu klären (10.). Auf der Gegenseite brachte Christoph Caspari seinen Vordermann Patrick
Schikowski ins Spiel, der aber nicht vor dem Keeper der
Hausherren, Benedikt Fernandez an die Kugel kam.
Nach einer guten Viertelstunde war es dann wieder
Lottes Torschütze vom Dienst, Jesse Weißenfels, der Kühn
zur nächsten Parade zwang. Doch dieser war erneut der
Sieger und auch der Nachschuss von Nico Granatowski flog
am Kasten vorbei (18.).
Dann schlug die zwanzigste Minute und die Zuschauer
sahen einen absoluten Blackout des Lotter Außenverteidigers Jeron Al-Hazaimeh. Sein Rückpass zum Keeper geriet
viel zu kurz und Raphael Steinmetz hatte den Braten
gerochen. Er kam eher als der Schlussmann an die Kugel
und spitzelte sie ins lange Eck. Völlig überraschend lagen
die Gäste vorne.
In der Folge war die Zimmermann-Elf etwas besser
im Spiel, trotzdem blieben die Hausherren stets gefährlich bei schnellen Kontern oder Standardsituationen.
Doch der Freistoß von Alexander Langlitz landete in der
Mauer (26.) und Bernd Rosinger setzte seinen Versuch
aus guter Position viel zu hoch an (32.).
Nach 39 Minuten hätte dann ein Geistesblitz von
Raphael Steinmetz beinahe für das zweite Tor bei der
zweiten richtigen Oberhausener Chance gesorgt. Ansatzlos nahm er den Ball 20 Meter vor dem Tor volley und
überlistete Fernandez um ein Haar mit seiner Bogenlam-
pe. Doch der Torhüter lenkte den Ball noch über die Latte.
Daher ging es mit der knappen Führung in die Pause.
Nach der Halbzeit verflachte das Spiel mehr und mehr.
Die Kleeblätter standen tief und verteidigten die knappe
Führung, den Gastgebern indes fiel nichts ein, um den
Ausgleich zu erzielen. RWO versuchte nur noch über schnell
vorgetragene Konter zum Erfolg zu kommen. Eine gute
Gelegenheit dazu bot sich direkt drei Minuten nach Wiederanpfiff. Steinmetz spielte Bauder frei, der seitlich vom Tor
Platz zum Abschluss hatte. Doch dem Spielmacher rutschte
das Leder über den Spann und so flog der Ball ins Toraus.
Für die Hausherren war es dann wieder einmal Weißenfels, der sich im Strafraum gegen Felix Haas durchsetzte,
aus spitzem Winkel die Kugel aber Richtung Seitenaus
drosch (52.). Die nächsten beiden Halbchancen gehörten
zur Abwechslung den Rot-Weißen. Nach einem zu kurzen
Befreiungsschlag von Keeper Fernandez, probierte es Alex
Scheelen mit einem Lupfer, der allerdings ein Stück zu
hoch geriet und auf dem Tornetz landete (62.). Die nächste
Gelegenheit hatte Dominik Reinert, dem nach einem zu
kurz abgewehrten Weigelt-Freistoß der Ball vor die Füße
fiel. Doch auch er zielte deutlich neben das Tor (67.).
Den Sportfreunden lief langsam die Zeit davon und sie
wurden in ihren Angriffen immer hektischer und unpräziser, so dass bis zur 83. Spielminute keine weitere Gefahr
für den Kasten von Philipp Kühn ausging. Dann wurde
es allerdings noch einmal ungemütlich im Oberhausener
Strafraum. Ein Freistoß vom ehemaligen Essener Kevin
Rodrigues-Pires segelte in den Sechzehnmeterraum und
fiel Gerrit Nauber vor die Füße. Doch in dessen Schuss warf
sich Kapitän Benjamin Weigelt und beim Nachschuss war
erneut Philipp Kühn zur Stelle und klärte den Ball.
Eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit war es
dann noch einmal Jesse Weißenfels, der das Leder weit
über die Querlatte jagte. Zum Entsetzen der Oberhausener
21
Spieler und Verantwortlichen zeigte Schiedsrichter Sören
Storks aber im Anschluss an diese Aktion die Nachspielzeit
von fünf Minuten an. Es galt also weitere Minuten zu
überstehen und den Abwehrriegel dicht zu halten. Doch
Lotte sollte noch eine Chance auf den Ausgleich kriegen,
in der 94. Minute war es noch einmal ein Freistoß. Doch
Oberhausens Bester, Philipp Kühn, pflückte die Hereingabe
herunter und hielt den Dreier fest!
Nach den beiden letzten Auswärtsspielen in Lotte,
die RWO mit 0:4 und 1:4 verloren hatte, konnte die
Zimmermann-Elf dieses Mal mit etwas Glück, aber auch
viel Kampf und Cleverness, die volle Punktzahl aus der
connectM-Arena mitnehmen.
Stimmen:
Andreas Zimmermann (Trainer RWO): „Das Spiel
lief wie das Hinspiel, nur genau umgekehrt. Dort waren wir
klar überlegen, haben aber verloren. Dieses Mal war Lotte
besser, aber wir nehmen die Punkte mit nach Hause. Der
Rasen hier war eine Katastrophe, das zollt der Lotter Leistung
noch mehr Respekt. Aber wir haben gezeigt, dass wir ein
richtiges Team sind, haben gekämpft, verteidigt und alles
in die Waagschale geworfen, Riesenkompliment an mein
Team.“
Ismail Atalan (Trainer SF Lotte): „RWO hat hier nicht
unverdient gewonnen, denn sie haben bis zum Umfallen
gekämpft. Abgesehen davon haben sie einen überragenden
Keeper, der nicht umsonst in die zweite Liga zurück wechselt.
Wir hätten die Chancen besser nutzen müssen, dann wären
wir als Sieger vom Feld gegangen.“
Aufstellungen
Lotte: Fernandez, Wendel, Nauber, Rahn (76. Schmidt),
Gorschlüter, Rosinger (71. Batarilo-Cerdic), Pires-Rodrigues,
Weissenfels, Granatowski (56. Koep), Langlitz, Al-Hazaimeh
RWO: Kühn, Herzenbruch, Weigelt, Haas, Caspari, Fleßers,
Scheelen, Reinert (88. Hötte), Schikowski (77. Tyler), Bauder, Steinmetz (81. Gümüssu)
Schiedsrichter/Assistenten: Storks – Sevinc, Holzenkämpfer
Tore: 0:1 Steinmetz (20.)
Karten: Wendel (Gelb, 45.), Rosinger (Gelb, 54.), Nauber
(Gelb, 63.), Gorschlüter (Gelb, 89.) - Caspari (Gelb, 26.),
Haas (Gelb, 40.), Herzenbruch (Gelb, 66.), Kühn (Gelb, 75.),
Bauder (Gelb, 87.), Hötte (Gelb, 90.+4)
Zuschauer: 677
Fotos: Micha Korb
22
Rückblick
Rückblick
Nachholspiel 19. Spieltag Regionalliga West: Sportfreunde Siegen – RWO
1:1 (0:0)
Schiedsrichtergespann erkennt RWO den Siegtreffer ab
Der SC Rot-Weiß Oberhausen hat am vergangenen Dienstag in Siegen mit 2:1 gewonnen,
eigentlich. Doch einer hatte etwas dagegen, und
zwar der Mann in Gelb. Denn quasi mit dem
Schlusspfiff traf Felix Herzenbruch zum regulären, verdienten Siegtreffer. Doch Schiedsrichter
Thorben Siewer hatte ein Offensivfoul des
Oberhausener Linksverteidigers gesehen. Warum, das wird sein Geheimnis bleiben. Trotzdem
hätten die Kleeblätter auch schon mit ihren
zahlreichen Chancen zuvor die Partie für sich
entscheiden müssen. So endete das Spiel im
Leimbachstadion letztlich 1:1 nach Toren von
Robert Fleßers und Zouhair Bouadoud.
Das Trainergespann Andreas Zimmermann und Dirk
Langerbein musste vor der Begegnung nicht nur auf den gesperrten Patrick Bauder, sondern auch ein weiteres Mal auf
Stürmer David Jansen verzichten. Dieser laboriert weiter an
einem eingeklemmten Nerv im Rücken, der ihm anhaltende Probleme bereitet und keinen Einsatz
zulässt. Für Patrick Bauder rückte Ralf
Schneider in die erste Elf, ansonsten lief
die gleiche Mannschaft auf wie in Lotte.
Die erste gefährliche Situation gehörte den Hausherren. Manuel Glowacz
versuchte es aus 25 Metern mit einem
direkten Freistoß über die Mauer auf
das kurze Eck. Doch dort stand Felix
Herzenbruch und klärte den Ball aus
der Gefahrenzone (3.).
Nachdem auch der erste Freistoß von
Benjamin Weigelt nichts einbrachte
(11.), unterlief Raphael Steinmetz im Mittelfeld ein Ballverlust, der zu einem schnellen Konter führte. Doch Felix
Herzenbruch und Philipp Kühn konnten den Fehler wieder
ausbügeln und die gefährliche Situation klären.
Bis zur zwanzigsten Minute dauerte es dann, ehe es
wieder einmal brenzlig wurde im Strafraum. Erst verpasste
Robert Fleßers eine Reinert-Flanke nur um Zentimeter,
doch der Ball gelangte zu Scheelen, der völlig frei, aber
wohl auch knapp im Abseits stand (19.). Auf der Gegenseite
versuchte Haluk Arslan einen Pass in die Schnittstelle mit
einer langen Grätsche zu erreichen. Dabei erwischte er
Philipp Kühn aber ganz unglücklich und Oberhausens
Nummer eins musste behandelt werden. Zum Glück ging es
für ihn aber weiter.
Inzwischen war eine knappe halbe Stunde gespielt, als
sich erstmals Patrick Schikowski richtig in Szene setzen
konnte und eigentlich zur Führung hätte treffen müssen.
Über die Stationen Fleßers und
Schneider gelangte der Ball zum
Linksaußen, der plötzlich nur noch
den Siegener Schlussmann vor sich
hatte, aber an seinen Nerven und
dem Bein des Keepers scheiterte
(28.). Vier Minuten später versuchte
es Benjamin Weigelt mit einem
direkten Freistoß, der noch für keine
große Gefahr sorgte (32.).
Danach leitete ein weiterer Bock
von Raphael Steinmetz die nächste
gute Gelegenheit der Hausherren ein.
Konstantin Möllering startete auf rechts durch und spielte
quer auf den mitgelaufenen Malte Nieweler, der aber einige
Zentimeter am linken Pfosten vorbei zielte.
Kurz vor der Pause wurde es dann im Siegener Strafraum noch einmal ein wenig hektischer. Zunächst schoss
Ralf Schneider nach Ablage von Steinmetz über das Tor
(40.), Sekunden später drang Patrick Schikowski in den
Strafraum ein, fand mit seinem Querpass aber keinen
seinen Mitspieler. Eine Minute später war es dann Benjamin Weigelt mit einem direkten Freistoß, der als Aufsetzer
Dominik Poremba zu einer Parade zwang. Es blieb also
beim 0:0 zur Pause.
Zwei Minuten nach Wiederanpfiff ging es dann ganz
schnell. Ralf Schneider war auf dem rechten Flügel durch,
suchte Raphael Steinmetz, der die Kugel nicht kontrollieren
konnte und der Ball somit den Weg zu Robert Fleßers fand.
Dieser fackelte nicht lang und zog trocken ab. Abgefälscht
landete das Leder zur RWO-Führung im linken unteren
Eck.
Siegen suchte die schnelle Antwort, doch der Lupfer
von Sekkour stellte den Schlussmann der Oberhausener
vor keine größeren Probleme und die Angriffsschwung
der Hausherren war genauso schnell verflogen, wie er
gekommen war (52.). Stattdessen suchten die Kleeblätter
die Entscheidung. Die hätte Raphael Steinmetz in Minute
58 finden können. Schikowski flankte, Reinert legte ab auf
Steinmetz, der die Kugel durch die Beine seines Gegenspielers auf das kurze Eck brachte, damit Poremba aber nicht
überraschen konnte.
Keine Minute später hätte Patrick Schikowski den
zweiten Treffer dann erzielen müssen. Freigespielt von
Ralf Schneider, verlud er mit einer Körpertäuschung erst
gekonnt seinen Gegenspieler, nagelte dann aber das Leder
nur an die Latte (59.).
Als die Rot-Weißen drauf und dran waren, einen Haken
an die Partie zu machen, musste Benjamin Weigelt angeschlagen vom Feld. In der Folgeminute fehlte dem neuen
Innenverteidiger-Duo Haas-Hötte noch kurz die Abstimmung und der kurz zuvor eingewechselte Zouhair Bouadoud nahm eine Flanke von links aus der Drehung volley
und schweißte das Leder unhaltbar ins rechte Eck. Mit dem
einzigen Torschuss der Hausherren in der zweiten Halbzeit
war die Partie aus dem Nichts wieder offen (69.).
RWO versuchte direkt wieder zu antworten und suchte
den Weg nach vorne. Ralf Schneider zielte bei seinem direkten Freistoß aber erneut zu hoch (71.) und der Kopfballversuch von Felix Haas nach Reinert-Freistoß wurde wegen
Offensivfoul abgepfiffen (79.). Die Sportfreunde setzten
jetzt alles daran, das Ergebnis über die Runden zu bringen
und beschränkten sich ausschließlich auf das Verteidigen.
Trotzdem sollten die Rot-Weißen zum Ende hin noch einmal richtig gute Gelegenheiten bekommen. Zunächst verpasste Steinmetz ein Pass von Schikowski mit der Fußspitze
denkbar knapp (85.), dann hätte Oberhausens Dreizehner
den zweiten Treffer aber machen müssen. Eine Flanke von
Christoph Caspari fiel dem jungen Stürmer zehn Meter vor
dem Kasten vor der Füße, doch er brachte das Leder nicht
im Netz unter, sondern schoss links vorbei (88.).
Als es nach dieser hundertprozentigen Chance schon
nach einem Unentschieden aussah, kam die bereits er-
23
wähnte Szene. Dominik Reinert kam noch einmal nach
Solo zur Flanke und am langen Pfosten wuchtete Felix
Herzenbruch den Ball mit dem Kopf über die Linie. Doch
dann kam der unerklärliche Pfiff des Schiedsrichters…
Stimmen:
Andreas Zimmermann (Trainer RWO): „Wir wollten
unsere Serie verlängern, mit dem fünften Sieg in Folge. Das
hat leider nicht geklappt, obwohl wir zahlreiche Chancen für
mehr Tore hatten, speziell in der zweiten Hälfte. Der Lattentreffer von Patrick Schikowski hätte drin sein müssen, Raphael Steinmetz hatte zweimal den Sieg auf dem Fuß, ihm
fehlte heute aber das Glück. In der letzten Minute machen
wir dann den regulären Treffer, aber der wird nicht gegeben.
Trotzdem hab ich eine gute Mannschaftsleistung gesehen,
leider fehlte dieses Mal am Ende ein wenig das Glück. Jetzt
wollen wir gegen Wiedenbrück wieder den nächsten Dreier
holen.“
Michael Boris (Trainer SF Siegen): „Mein Wunschergebnis wäre vorher ein Unentschieden gewesen. Trotzdem
hab ich bei uns in der ersten Hälfte gute Ansätze gesehen,
da waren wir spielerisch ordentlich dabei. Den Wiederanpfiff
verschlafen wir klar, am Ende hatten wir sehr viel Glück.
Denn der Treffer von RWO war regulär. Am Samstag müssen
wir siegen.“
Aufstellungen
Siegen: Poremba, Papaefthimiou, Schadeberg, Keseroglu,
Glowacz, Möllering, Arslan (64. Bouadoud), Retterath, Dalman (38. Bauman), Sekkour, Nieweler (82. Ibrahimaj)
RWO: Kühn, Herzenbruch, Weigelt (67. Hötte), Haas, Caspari, Fleßers, Scheelen, Reinert, Schikowski (86. Brisevac),
Schneider (84. Krystofiak), Steinmetz
Schiedsrichter/Assistenten: Siewer – Maibaum,
Stegemann
Tore: 0:1 Fleßers (47.), 1:1 Bouadoud (69.)
Karten: Papaefthimiou (Gelb, 32.), Retterath (Gelb, 41.),
Bouadoud (Gelb, 79.) – Scheelen (Gelb, 79.), Herzenbruch
(Gelb, 90.)
Zuschauer: 1570
Fotos: Micha Korb und Lothar Malyga
UNSERE WERBEPARTNER
25
BUSINESS-PARTNER
HANS-GEORG
HAUPTSPONSOREN
PREMIUM-PARTNER/AUSRÜSTER
ALLROUND
SECURITY
CLASSIC-PARTNER
BABCOCK BORSIG
STEINMÜLLER GMBH
I F I Z I E RT
IEB
SAN
IE
RU
TR
QU
AL
ER
SELECT-PARTNER
NGSBE
BJK GmbH
Bauunternehmen Jürgen Kempe
Nähere Infos zu den verschiedenen Sponsoringmöglichkeiten erhalten Sie
von unserer betreuenden Agentur:
Marc Werken
GmbH
Echtes Handwerk.
Echter Geschmack.
[email protected]
26
Jugend 27
U16 hat am Donnerstag bereits vorgelegt
Terranova-Team siegt gegen Buschhausen
www.contact-gmbh.com
Für Mike Terranova und sein Team ging es schon am
Donnerstagabend mit der Meisterschaft weiter. Gegen den
Tabellenletzten der Leistungsklasse, TuS Buschhausen,
stand es am Ende standesgemäß 4:0 für die Kleeblätter.
In die Torschützenliste eintragen, konnten sich Kapitän
Jonas Hammer mit zwei Treffern (16./33.), Lennard Kaiser
(50.) und Linus Dersch (64.).
Durch den Erfolg kletterte die B2 von RWO wieder an
Arminia Klosterhardt vorbei auf den dritten Rang. Am
Wochenende braucht das U16-Kleeblattteam nicht antreten, die nächste schwere Aufgabe wartet dann in gut einer
Woche bei Tabellenführer Sterkarde 06/07.
U17 empfängt Bayer 05 Uerdingen
Spitzenspiel in der Niederrheinliga
Vorfahrt für die Kleeblätter!
Mit uns kommen Sie wie gewohnt am schnellsten zu Ihrem
Stammplatz im Stadion Niederrhein.
Nach dem torlosen Unentschieden
bei den Sportfreunden Hamborn
07 am vergangenen Wochenende
trifft die RWO-U17 an diesem Wochenende im evo-Jugendleistungszentrum auf den Tabellendritten
SC Bayer 05 Uerdingen.
Die Krefelder liegen mit nur
drei Punkten Rückstand auf die
Mannschaft von Trainer Michael
Pomp auf Platz 3 und mussten
sich am vergangenen Wochenende
unerwartet vor heimischem Publikum mit 1:4 ETB Schwarz-Weiß
Essen geschlagen gegeben. Umso
mehr erwartet die Mannschaft von RWO
ein giftiger Gegner, der zum einen heiß
ist auf eine Wiedergutmachung und
zum anderen sich für die 1:2 Niederlage
im Hinspiel in Uerdingen revanchieren
möchte.
Die Bilanz gegen die Uerdinger ist
indes ausgeglichen. In den letzten sieben
Begegnungen ging RWO drei Mal als
Sieger und drei Mal als Verlierer vom
Feld. Im einzigen Unentschieden trennte
man sich vor ziemlich genau einem Jahr
in Uerdingen 0:0.
Anstoß ist am Sonntag, 22.03.2015,
um 11:00 Uhr an der Lindnerstraße.
Wir drücken den Kleeblättern die Daumen für die Saison 14/15.
Informationen zur RWO-Jugendabteilung
Öffnungszeiten der Jugend-Geschäftsstelle
Termine nach vorheriger Vereinbarung
Telefon: 0208/810 84-33, Fax: 0208 – 970 97 33,
montags und donnerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr
www.stoag.de
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner der Nachwuchsabteilung
Jugendleiter Jürgen Finger ([email protected])
administrativer Mitarbeiter Christian Prahl (([email protected])
28 Jugend
U19 29
U19 setzt sich im Pokal im Elfmeterschießen durch
Jungjahrgänge durften ran und siegten am Ende in Unterzahl
Die „englischen Wochen“ nehmen für
die RWO-A-Jugend momentan kein
Ende. So musste die Mannschaft von
Trainer Mike Tullberg am Mittwochabend im Oberhausener Kreispokal
schon wieder antreten. Gegner an der
Lindnerstraße war Ligakonkurrent
Arminia Klosterhardt. RWO gewann
letztlich etwas glücklich im Elfmeterschießen mit 6:4.
Die im Vergleich zu den letzten Wochen völlig umgekrempelte Rot-Weiße
Mannschaft, in der das Trainerteam in
erster Linie die Jungjahrgänge der A-Jugend aufbot, tat sich
schwer gegen die Arminen. Vor den gut 100 Zuschauern
ging dann der Gast sogar mit 1:0 durch Mevlüt Furkan in
Führung. Das war auch der Pausenstand.
Nach der Pause nahm Mike Tullberg
einige Auswechselungen vor, so kam Ermias Simatos für Nurullah Sahin und Marvin
Lorch ersetzte Marcel Tucholski. In der 57.
Minute war es dann so weit: Die Kleeblätter
erzielten den Ausgleich zum 1:1. Torschütze war Yassin Merzagua, der allerdings
sein Team eine Viertelstunde vor Ende der
regulären Spielzeit durch einen Platzverweis schwächte. Trotzdem retteten sich
die Hausherren ins Elfmeterschießen, bei
dem Ridvan Demircan, Ermias Simatos,
Eren Canpolat, Marvin Lorch und Oliver
Hesseling erfolgreiche waren, während die Gäste einmal
verschossen.
In der nächsten Runde muss die Tullberg-Elf jetzt im
April bei Adler Osterfeld antreten.
Wir drucken.
Fast alles.
Konzeption
Gestaltung
Weiterverarbeitung
Digitaldruck
Veredelungen
Offsetdruck
Direktmailings
Siebdruck
Kundenkarten
www.contact-gmbh.com
U19: Auswärtsspiel in Hamborn
Großformatdruck
Werbemittel
Pfälzer Straße 78 · 46145 Oberhausen · T 02 08/62 95 4-0 · F 02 08/6 29 54-44 · [email protected] · www.wa-p.net
Der Favoritenrolle gerecht werden
Nach den Siegen der A-Jugend in der
Meisterschaft, konnte das Team von
Mike Tullberg und Thomas Hüfner
unter der Woche mit etwas Glück im
Elfmeterschießen auch im Kreispokal in die nächste Runde einziehen.
Am Wochenende wartet jetzt aber
wieder der Alltag in der Niederrheinliga. RWO spielt am Sonntag,
den 22.03.2015, um 11:00 Uhr gegen die Sportfreunde
Hamborn 07. Austragungsort ist der Kunstrasenplatz auf
der Bezirksportanlage Hamborn
07 auf der Westerwaldstraße 43 in
Duisburg.
Für die Oberhausener Nachwuchsspieler geht weiter darum, den
Tabellendritten ETB Schwarz-Weiß
Essen auf Distanz zu halten und den
Abstand zum Tabellenführer RotWeiß Essen möglichst zu verkürzen.
Derzeit liegt die RWO-U19 nämlich
weiterhin vier Zähler hinter dem
größten Konkurrenten aus Essen.
Während die U19 im letzten
halben Jahr nur ein einziges Spiel,
aber leider ein entscheidendes bei
Rot-Weiß Essen, verloren hat, gingen
die Hamborner in den letzten drei
Matches als Verlierer vom Feld. Auf
dem Papier also eigentlich eine klare Angelegenheit. Aber
gerade da liegt die Gefahr, denn gegen RWE hätten die
Duisburger um ein Haar gepunktet
und kassierten den entscheidenden
Gegentreffer erst in der Schlussminute. RWO-Trainer Mike Tullberg
wird im Gegensatz zum Spiel im
Pokal gegen Klosterhardt wieder
auf seine Stammelf zurückgreifen,
um somit den Dreier in der Fremde
einzufahren.
30
U23 31
Rückblick
U23 will wieder punkten und zurück in die Erfolgsspur
Örtliches und tabellarisches Nachbarschaftsduell
in Dinslaken
Werbung | Unternehmenskommunikation
www.bgp.de fon: 0208 / 850390
Nachdem die „Jungkleeblätter“ von Peter Kunkel die letzten
beiden Spiele verloren haben, gilt es jetzt, in der Tabelle
nicht weiter abzurutschen. Die nächste Möglichkeit, Punkte
zu sammeln, haben die Rot-Weißen am kommenden
Sonntag, den 22.03.2015, um 15:00 Uhr auf der Anlage von
TV Jahn Hiesfeld in Dinslaken.
Das Duell der direkten Tabellennachbarn, RWO ist
Achter, Hiesfeld Neunter, ist eines auf Augenhöhe. Dementsprechend fiel auch das Hinspiel am evo-Jugendleistungszentrum denkbar knapp aus. Dort setzten sich die Gäste
aus der Nachbarstadt letztlich mit 3:2 durch.
Allerdings waren die Vorzeichen vor der Spielzeit bei den
Dinslakenern etwas andere als bei der RWO-U23. Der Kader,
sowieso schon gespickt mit einigen ehemaligen Talenten
der Kleeblätter, wurde noch einmal massiv verstärkt und
der Blick sollte nach oben gehen. Man blieb aber hinter den
Erwartungen zurück.
Das letzte Spiel verlor der TV beim Wuppertaler SV sogar
mit 0:5. Es dürfte also am Sonntag einen heißen Tanz
geben, bei dem sich beide Teams keinen Meter des Feldes
schenken werden.
RWO-Trainer Peter Kunkel zum anstehenden Spiel: „Die
Mannschaft von Dinslaken Hiesfeld hat schon eine gewisse
Klasse. Der Tabellenplatz täuscht da ein wenig. Es wird
schwer, gegen solch einen Gegner zu spielen, der auch noch
das letzte Spiel hoch verloren hat. Sie werden voll motiviert
zur Sache gehen. Wir sind aber gut vorbereitet und werden
alles geben. Wir müssen mit unserer jungen Mannschaft
erneut mehr investieren als der Gegner und uns unsere
Chancen erarbeiten und sie dann auch konsequenter nutzen.“
ERP-Lösungen für den Profisport
infos
32 Liga
News-Splitter: Was passiert in der Regionalliga West?
Neues aus der Liga
+++ VfL Bochum schafft U23 ab +++
In der kommenden Saison wird es beim Ligakonkurrenten der Kleeblätter, dem VfL Bochum, keine U23 mehr geben. Stattdessen soll
die Nachwuchsabteilung komplett neu geordnet werden. Ziel ist eine
höhere Durchlässigkeit zum Lizenzspielerbereich und eine gleichzeitige Einsparung, die knapp 1,5 Millionen € jährlich betrifft. Aufsichtsrat und Vorstand hielten diesen Weg für den Besten, um in den
kommenden Jahren eine maximale Durchlässigkeit von Jugendspielern
in die Profimannschaft zu ermöglichen.
+++ Rico Weiler mit vorbildlichem Fair-Play +++
Nach neun Spielen ohne Sieg war es Rico Weiler, der am letzten Wochenende in der Schlussminute das Tor zum 2:1 für Uerdingen gegen
Tabellenführer Aachen machte. Das Schiedsrichtergespann sah dabei
aber nicht, dass Weiler nicht mit dem Kopf, sondern mit der Hand
einnetzte. Das zuerst gegebene Tor wurde schließlich nicht gewertet, als der Torschütze großen Sportsgeist bewies und Schiedsrichter Thomas Altgeld „beichtete“, die Hand benutzt zu haben.
LMS Sport GmbH • König-Friedrich-Wilhelm-Str. 4 • 47119 Duisburg • Tel: 0203 / 86 05 00 • www.LMS-SPORT.de
+++ Neues Maskottchen in Rödinghausen +++
Neuerdings gibt es beim SV Rödinghausen ein weiteres Vereinsmitglied. Wie bereits bei vielen anderen Vereinen gibt es ab sofort
auch beim SV ein Maskottchen für den Club. Der neue Glücksbringer,
ein Wolf, setzte sich in einer Umfrage im Radio gegen Waschbär,
Dachs, Drache und Eichhörnchen durch. Dieser soll in naher Zukunft
für den nötigen Biss auf dem Platz sorgen, sobald ein passender
Name für das Maskottchen gefunden wurde.
+++ RWE: Uwe Harttgen im Alleingang +++
In der Nachbarschaft hat unter der Woche eine Meldung für mächtig
Wirbel gesorgt. Angeblich besitzt der bei den RWE-Fans nicht sonderlich beliebte Trainer Marc Fascher eine Klausel, dass sich sein
Vertrag bei Erreichen von mindestens Platz fünf automatisch verlängert. Dies scheint mittlerweile aber irrelevant, da Sportvorstand
Uwe Harttgen im Alleingang bereits jetzt den Vertrag des Coaches
verlängert haben soll.
ion Rhein-Ruhr!
Das Ticketportal für die Reg
0,09 €/Minute aus dem deutschen Festnetz;
max. 0,42 €/Minute aus dem deutschen Mobilfunknetz
33
34
Infos 35
Startschuss für den „Super Sauber Oberhausen“-Tag war voller Erfolg
RWO-Jugendabteilung befreit Emscherinsel von Müll
und wird von Partner „dm“ belohnt
Der Startschuss für die Aktion „Super Sauber
Oberhausen“ am evo-Jugendleistungszentrum
war am vergangenen Dienstag ein voller Erfolg.
Pünktlich zur offiziellen Eröffnung hatten sich
nicht nur die gesamte Jugendabteilung der Kleeblätter, sondern auch die Maskottchen „Underdog“ (RWO), „Saubär“ (dm) und „Theo Tonne“
(WBO) an der Lindnerstraße eingefunden.
Perfekt ausgestattet mit Mülltüten, Handschuhen und Müllzangen und gestärkt an der
von den dm-Mitarbeitern aufgebauten Verpflegungsstation ging es dann nach dem obligatorischen „Mannschaftsfoto“ los für
die Sammelgruppen.
RWO-Spieler von U9 bis
U19 marschierten mit
Trainern und Maskottchen über die gesamte
Emscherinsel, am
Stadion, den Gehwegen
und den Parkplätzen
entlang, um achtlos
weggeworfenen Müll
einzusammeln und
diesen im, von der WBO vorgefahrenen, Müllfahrzeug zu
versenken.
Dabei kam leider eine ganze Menge Abfall zusammen,
der, und da waren sich alle einig, so mit Sicherheit nichts
in der Natur verloren hat. Doch
die Sammelaktion hatte neben
der Tatsache, dass der Müll von
der Emscherinsel verschwindet,
noch etwas Positives. Denn der
RWO-Partner, die dm-Drogeriemärkte aus Oberhausen, hatten
bereits im Vorfeld angekündigt,
jeden gesammelten Müllsack
mit einer Spendensumme für die
Jugendabteilung und das evoJugendleistungszentrum zu honorieren.
Mit dieser Spende soll die Ausrüstung der Jugendmannschaften in Form von neuen Stutzen wieder aufgestockt
werden.
Erster Neuzugang für kommende Spielzeit steht fest
Torhüter Robin Udegbe wird ein Kleeblatt
Bereits seit Anfang der Saison steht
fest, dass die Ausleihe mit Keeper
Philipp Kühn nach der Saison
nicht verlängert werden kann und
der derzeitige Stammtorhüter der
Kleeblätter zum SV Sandhausen in
die 2. Bundesliga zurück kehren
muss. Aus diesem Grund hat sich
RWO bereits frühzeitig um Ersatz
auf der Torwartposition für kommende Spielzeit 2015/16 bemüht.
Nach guten Gesprächen im
letzten Sommer und in den vergangenen Monaten und Wochen
konnten die Verantwortlichen des
SC Rot-Weiß Oberhausen jetzt
Einigkeit mit dem Wunschkandidaten erzielen. Ab Sommer wird der derzeitige Schlussmann
und Kapitän des KFC Uerdingen, Robin Udegbe, ein Kleeblatt. Somit stehen für die Spielzeit 2015/16 mit Thorben
Krol und Robin Udegbe bereits zwei Torhüter für die Erste
Mannschaft unter Vertrag.
Der 23-jährige Deutsch-Nigerianer Udegbe, der aus der
Jugendabteilung von Holstein
Kiel den Weg zu Fortuna
Düsseldorf und Rot-Weiss
Essen fand und über VVV
Venlo letztlich zum KFC
kam, stand bereits 47-mal in
der Regionalliga zwischen
den Pfosten und durfte zuvor
für Venlo bereits einmal in
der holländischen Eredivisie
auflaufen.
Der 1,94 Meter Hüne ist
der erste externe Neuzugang der Kleeblätter für
die kommende Spielzeit. Er
hat an der Lindnerstraße
einen Vertrag für zwei Jahre
unterschrieben und freut sich auf seine Aufgabe in Oberhausen: „RWO hat sich sehr intensiv um mich bemüht,
das hat mich beeindruckt. Bereits im letzten Jahr hatten
wir gute Gespräche und daher fiel mir die Entscheidung
für Oberhausen nicht schwer. Ich freu mich auf die neue
Herausforderung bei den Kleeblättern.“
Fanshop aktuell: Originale Derbytrikots im Verkauf
Ersatztrikots vom Derbysieg im Fanshop zu haben
Nachdem der erste, „getragene“ Satz der DerbysiegerSondertrikots zu Gunsten des Friedensdorfes und der
RWO-Jugendabteilung komplett versteigert wurde, sind ab
sofort im Fanshop noch einige der unterschriebenen Trikots
des Ersatzsets, welches den Derbysieg der Kleeblätter in der
Kabine erlebt hat, im Fanshop auf dem Stadionvorplatz zu
erwerben.
Jedes der Trikots mit der STOAG-Brustwerbung, Namen,
Nummer und Unterschrift des jeweiligen Spielers ist für
50,00 Euro käuflich zu erwerben. Aufgrund der überschaubaren Stückzahl heißt es dabei aber natürlich „schnell
sein“, um noch eines der Spielertrikots zu ergattern.
36 infos
Neues im Fanshop
Autofahne
7,95 Euro
Heimtrikot
39,95 Euro(128-164)
44,95 Euro(S-XXL)
T-Shirt „Teufelskerl“
und „Fromme Schwester“
13,00 Euro
Aufkleberkarte
2,95 Euro
Poster
2,00 Euro
Silikonarmband 2,45 Euro
Verschiedene Schals 13,95 Euro
Einwegfeuerzeug 1,95 Euro
Nachfüllbare Feuerzeuge 6,95 Euro
und 12,95 Euro
infos
Wahl des T-Shirt-Motivs ist beendet – Sieger steht fest
Jubiläumsshirt: Motiv 5 erhält am meisten Stimmen
Die Entscheidung ist gefallen. Die Fans haben das Motiv
für das Jubiläumsshirt zum 111. Vereinsgeburtstag durch
ihre Stimmabgabe gewählt. Nach einer Woche Abstimmzeit
hat das Motiv 5 mit großem Abstand die meisten Klicks
erhalten.
Letztlich
erhielt der
Schriftzug mit
„Sportclub 1904
– Die Macht
vom Niederrhein
Seit 111 Jahren“
336 Stimmen,
auf Rang zwei
folgte Motiv
Nummer 2 mit
164 Votings. Am
dritthäufigsten
entschieden
sich die Fans für
Motiv 1 mit 78
Stimmen.
Wir gratulieren daher RWO-Fan Adrian Neithert zu
seinem absolut gelungenen Motiv. Der Verein wird in Kürze
schauen, wie sich der Druck des Motivs auf den Shirts
umsetzen lässt und danach bekannt geben,
ab wann erste T-Shirts produziert werden
können.
Wir sagen noch einmal „Danke“ an alle zahlreichen
Teilnehmer, die Motive geschickt und sich an der Abstimmung beteiligt haben.
Pokal: Über 12.000 Tickets verkauft!
VIP-Karten für das Duisburg-Spiel noch zu haben
Es sind noch ein paar Wochen bis zum Pokalhighlight
zwischen RWO und dem MSV
im Stadion Niederrhein. Für
das Nachbarschaftsduell im
Halbfinale des Niederrheinpokals sind aber bereits jetzt
über 12.000 Tickets in beiden
Fanlagern verkauft worden.
Für die beiden Sitzbereiche
auf evo-Haupttribüne und STOAG-Gegentribüne ist das
vorhandene Kartenkontingent erschöpft. Normale Sitzplatzkarten sind nur noch einmal erhältlich, falls es noch
Rückläufer aus dem VIP-Kontingent geben sollte.
VIP-Karten sind allerdings noch einige verfügbar. Diese
können an der RWO-Geschäftsstelle montags bis freitags
von 10.00 bis 17.00 Uhr erworben werden.
Anbei noch einmal die Preisübersicht der vorhandenen
Kartenkategorien:
Stehplatz Emscherkurve
Vollzahler
Ermäßigt
10.- EUR
8,50 EUR
Stehplatz Überdacht 11,50 EUR
Rollstuhlfahrer
7,50 EUR
VIP-Karte
110.- EUR
37
38 infos
infos
KLARE VERHÄLTNISSE
Deals & More GmbH verlängert Sponsoring-Vertrag um zwei Jahre
Auch künftig bleibt der „Dealgott“ treuer Partner
der Kleeblätter
Emscher und Lippe
Wassertechnik GmbH
www.contact-gmbh.com
sorgen für ungetrübte
Ergebnisse
Wir von der Emscher und Lippe
Wassertechnik GmbH wissen das
ganz genau. Und ist die Lage mal
getrübt, muss geklärt werden. Im
Wasser wie auf dem Platz. Wir
wünschen
Rot-Weiß-Oberhausen
viel Glück, weil dieser Verein wie wir
für klare Verhältnisse sorgen will.
39
Die Sponsorengespräche für kommende Spielzeit sind beim SC RotWeiß Oberhausen bereits im vollen
Gange und viele der aktuellen Partner
haben schon signalisiert, den Weg mit
den Kleeblättern weitergehen zu wollen. Mit einem von ihnen, der Deals &
More GmbH, sind bereits alle Details
geklärt. Geschäftsführer Andre Matern hat aber nicht nur
eine Zusage für die Spielzeit 2015/16, sondern direkt für
zwei Jahre gegeben.
Wir stellen daher sein Unternehmen Deals & More
GmbH etwas näher vor: Angebote vergleichen ist in der
heutigen Zeit lohnender denn je. Denn speziell im Internet
kann man das eine oder andere Schnäppchen machen.
Doch wo sucht man am besten? Genau auf diese Frage
findet der „Dealgott“ die richtigen Antworten. Seit November 2009 betreibt Andre Matern die Internetplattform www.
dealgott.de und ist ständig auf der Suche nach den tollsten
Angeboten aus den Bereichen Mode, Multimedia, Handys,
Kosmetik und Zeitschriften. Ist ein Angebot erst einmal
gefunden, liefert Andre den nötigen
Link und Sie können zuschlagen.
Dazu gibt es eine genaue Beschreibung des Artikels sowie der
Vorgehensweise beim Bestellvorgang, denn manchmal ist z.B. die
Eingabe eines Gutscheins erforderlich um das Wunschprodukt zum Bestpreis zu bekommen.
Wichtig ist Andre Matern die Zuverlässigkeit seiner Anbieter.
Dabei achtet er vor allem auch auf die Kundenbewertungen
der übrigen Verkäufer.
Zudem können die Angebote von seiner Homepage auch
vom Smartphone abgerufen werden, denn es gibt inzwischen auch die App „Dealgott“ kostenlos für iOS-, Windows
oder Android-Smartphone zum Download. Alle weiteren
Infos zum RWO-Werbepartner gibt es auf der Schnäppchen-Plattform unter www.dealgott.de.
Wir sagen „Danke“ für das Vertrauen und die Unterstützung und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit
in den nächsten zwei Jahren.
Spendenscheckübergabe an RWO-Jugendabteilung und das Friedensdorf
STOAG spendet Trikotversteigerungssumme
Immer bestens InformIert
Alle News uNd Videos
ruNd um rwo AuF rwo-TV.de
facebook.de/rwoberhausen
twitter.com/RWO_offiziell
Vor dem rot-weißen Derby
zwischen dem SC Rot-Weiß
Oberhausen und Rot-Weiss
Essen verzichtete der RWOBrustsponsor, die Energieversorgung Oberhausen
(evo), für die eine Partie auf
die Trikotbrustwerbung und
gab diese für die Stadtwerke
Oberhausen GmbH (STOAG)
frei. Mit dem Schriftzug
„Sag Ja zur 105“ liefen die
Kleeblätter daher beim Derby
auf und gingen nach neunzig
umkämpften Minuten als
Sieger vom Feld.
Aufgrund des Derbysiegs wurden die „Sondertrikots“
bei der anschließenden Versteigerung für den guten Zweck
zum absoluten Verkaufsrenner.
Für die 22 Trikots
der Spieler kamen in
Mitglieder- und VorOrt-Versteigerung in der
RWO-Sponsorenkantine
am vorletzten Montag insgesamt 2300 Euro zusammen, die von der STOAG
zur einen Hälfte an die
RWO-Jugendabteilung
und zur anderen an das
Friedensdorf Oberhausen
gespendet werden.
Zur „Scheckübergabe“
empfing Stadtwerke Oberhausen GmbH-Geschäftsführer
Werner Overkamp am Dienstagmittag daher Thomas
Jacobs (Leiter Aktion Friedensdorf e.V.) und Fabian
Weitkämper (Leiter des RWO-Leistungszentrums) in den
Räumlichkeiten der STOAG.
40
Geschichte
Geschichte
Rückblick auf die Bundesligaduelle zwischen RWO und Alemannia Aachen
„Yogi“ ohne Freistoßmauer und auf Abwegen in Berlin…
Am 30. März gastieren unsere
Kleeblätter am Aachener Tivoli.
Damit kommen wir mal wieder
in den „Genuss“ eines Montagsspiels. Fühlt sich ja schon fast
an wie 2. Liga. Und genau dort
trafen sich beide Vereine des
Öfteren. Nachdem der Frust über
die Nichtberücksichtigung für die
neu eingeführte Bundesliga 1962
verflogen war, ging es für beide
Vereine darum, diesen „Makel“
möglichst schnell zu begleichen,
was der Alemannia in der Saison
1966/67 auch gelang. Allerdings
ließ RWO nicht lange auf sich
warten. Denn 2 Jahre später im Oberhausener „Summer
of 69“ stiegen die Jungs vom Stadion Niederrhein als
Tabellenführer der Regionalliga-West und nach überzeugender Relegation ebenfalls in die Bundesliga ein.
Also kam es am 11.10.1969 zum ersten Bundesligaduell
der zwei Vereine. Nachdem die Rot-Weißen furios in
die noch junge Saison gestartet waren, belegten sie
punktgleich (11:3) mit dem späteren Vizemeister Bayern München Tabellenplatz 2. Die Aachener hingegen
belegten mit 4:10 Punkten den vorletzten Platz. Bereits
am Vorabend lud der RWO-Trainer Adi Preißler die
gesamte Mannschaft nach Duisburg. Dort sah man sich
in direkter Nachbarschaft den Tabellennachbarn aus
München an.
Schon vorher wussten die Kleeblätter, dass der Gang zum
Aachener Tivoli alles andere als leicht werden würde.
Bis zur 35. Minute konnten sich die Kleeblätter dem
Druck der Kaiserstädter erwehren, doch dann sprach
Schiedsrichter O. Fritz (Ludwigshafen) den Platzherren
20 m vor dem Tor einen zweifelhaften Freistoß zu. RWOKeeper „Yogi“ Scheid hatte wohl noch den 6. Spieltag im
Kopf, in welchem er einen von der Mauer abgefälschten
Freistoß gegen Duisburg kassierte, denn er rief seinen
Vorderleuten zu: „Keine Mauer!“ Pawellek hatte freie
Schussbahn und knallte unhaltbar zum 1:0 ein. Meh-
Das Rückspiel gegen die Alemannia fand am 28.2.1970
im Stadion Niederrhein statt. Zwei Wochen nachdem die
Flutlichtanlage gegen die Nachbarn vom MSV feierlich
eingeweiht worden war. Und für die Mannen von der
Emscherinsel stand nach dem Hinspiel noch eine Rechnung offen.
Die Kleeblätter waren mittlerweile in der Tabelle auf
Platz 15 abgerutscht. Mit der Aachener Alemannia gastierte das Tabellenschlusslicht im Niederrheinstadion.
rere gute Paraden von Scheid und eine starke Defensivreihe verhinderten in den folgenden Minuten einen
höheren Rückstand. Nach dem Wiederanpfiff spielten die
Oberhausener besser auf. In 20 starken Minuten erarbeiteten sie sich zwar eine Feldüberlegenheit, doch Torchancen blieben Mangelware. Das lag in erster Linie daran,
dass Krauthausen gegen Pawellek nicht zurechtkam und
auch die Spitzen Dausmann und Karbowiak abgemeldet
waren. Ein Aachener Konter führte schließlich durch
den 25-fachen rumänischen Nationalspieler Ionescu
zum vorentscheidenden 2:0 (68.). Danach tat sich nichts
mehr. RWO fehlte der Schwung und Siegeswille, mit dem
sie zum Saisonauftakt die Massen begeistert hatten.
Trainer Preißler war nach dem Spiel stocksauer auf
Torwart Scheid: „Im Grunde ist es Kreisklassen-Fußball,
wenn man bei einem Freistoß keine Mauer hinstellt.
Unser Torhüter wollte keine Mauer haben. Das soll nie
wieder vorkommen.“
Wenige Tage später beschloss der Stadionausschuss der
Stadt Oberhausen, in den Wintermonaten eine Flutlichtanlage im Niederrheinstadion zu installieren. Für
die Kosten von ca. 1 Mio. DM sollten je zur Hälfte Stadt
und Land aufkommen. Bereits zur Rückrunde war die
Inbetriebnahme der modernsten Lichtanlage Europas
geplant.
15.000 Besucher erlebten dabei einen Auftakt nach Maß.
Nach einem umstrittenen Foul von Walter an Franz
Krauthausen zeigte Schiedsrichter Horstmann (GroßEscherde) schon nach zwei Minuten auf den berühmten
Punkt. Gerd Fröhlich nahm die Aufforderung dankend
an und verwandelte zum 1:0. Doch wie bereits in den
vergangenen Heimspielen riss nach dieser Führung der
Faden im RWO-Spiel. Die Aachener dominierten im Mittelfeld und zwangen sogar Offensivkräfte wie Krauthausen dazu, in der Abwehr auszuhelfen. Zu gefährlichen
Chancen kam der Tabellenletzte jedoch nicht.
Die Rot-Weißen blieben mit ihren Kontern stets gefährlich und hatten durch Wilbertz‘ Latten- und Brozulats
Pfostenschuss Möglichkeiten zur Resultatsverbesserung.
Eine weitere Oberhausener Gelegenheit machte ausgerechnet Hugo Dausmann zunichte, der kurz vor der
Aachener Torlinie von Wilbertz angeschossen wurde. Erst
in den letzten 20 Minuten geriet die rot-weiße Abwehr
mächtig ins Schwitzen und der Anhang zitterte nicht nur
vor Kälte.
Pech hatte erneut der große Oberhausener Rückhalt
„Yogi“ Scheid: Bis zur 89. Minute hatte er alle gefährlichen Flanken von Sell und Bechmann aus der Luft
gepflückt, dann ließ er einen Ball fallen. Walter zog
rücksichtslos durch und verletzte den RWO-Torhüter
an der Oberlippe, die aufplatzte. Er konnte nach einer
mehrminütigen Behandlungspause jedoch weiterspielen,
hielt die noch folgenden vier Minuten tapfer durch und
verhinderte einen Ausgleich der Alemannen. Der Pechvogel konnte aufgrund der Lippenverletzung zwei Tage
lang weder sprechen noch vernünftig essen.
Zum Ende der Woche hatte „Yogi“ noch einmal Pech:
Präsident Peter Maaßen buchte für das anstehende Meisterschaftsspiel bei Hertha BSC Berlin für die Mannschaft
Flugtickets. Da Scheid unter chronischer Flugangst litt
- er hatte einmal bei einem Bundeswehrflug im Unwetter
schreckliche Ängste in einer vibrierenden Maschine
ausstehen müssen - trat er die Reise bereits am Freitagvormittag mit dem PKW an. Wenig später, kurz vor
dem Abflug der Mannschaft, wurde das Spiel abgesagt,
da in Berlin 20 cm Neuschnee gefallen waren. Damals
gab‘s bekanntlich noch keine Handys, so dass „Yogi“
nicht mehr erreicht werden konnte. Der vergeblich in die
jetzige Hauptstadt gefahrene Torhüter nahm sein Pech
jedoch mit Humor: „Berlin ist immer eine Reise wert!“
Warten wir mal ab welche Anekdoten beim kommenden
Auswärtsspiel gegen die Aachener in Erinnerung bleiben
werden…
41
42 Feiertage
Heute ein erfolgreicher Tag.
Herzlichen Glückwunsch!
Heute ein König.
Allen Mitgliedern, die bis zum heutigen Spieltag ihren
Geburtstag feierten, wünschen wir von dieser Stelle alles Gute!
10.03.Friedhelm Euler
Karl-Heinz Böhm
11.03.Michael Geyer
Marcel Beeker
21.03.Kai-Uwe Großjohann
Peter Linz
Fabio Fiorenza
Maurice Lötzsch
12.03.Jochen König
Markus Strottmann
13.03.Walter Schottler
.
Bernd-Josef Reuschenbach
Björn Bittner
Damian Schröder
peugeot-professional.de
Ein Angebot nur für gewerbliche Kunden:
14.03.Karl-Otto Marquardt
Thomas Huber
Patricia Pieper
PROFIS, DIE SICH
BEZAHLT MACHEN.
DIE PEUGEOT NUTZFAHRZEUGE.
15.03.Rolf Lenneper
Frank Wisniewski
16.03.Olav Gross
Daniel Verfürden
Jan-Eric Laband
1,99%*
*
17.03.Axel Polenz
Stefan Karbach
18.03.Friedhelm Sagawe
Torsten Radtke
EFFEKTIVER
JAHRESZINS
OHNE ANZAHLUNG
Abb. enthält Sonderausstattung.
*Ein Finanzierungsangebot der PEUGEOT BANK , Geschäftsbereich der Banque PSA
Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg,
nur für Gewerbetreibende. Das Angebot gilt für alle PEUGEOT Nutzfahrzeuge bei
Vertragsabschluss bis 31.03.2015.
20.03.Ursula Schulte-Kellinghaus
Ralf Hüttemann
PEUGEOT VERTRAGSPARTNER
46149 Oberhausen • Lessingstraße 2a • Tel.: 0208/376 376
[email protected] • www.beckerfrancemobile.de
www.koenig.de
19.03.Karl Schäfer
44
rwo-intern
„Ich will Flügelstürmer werden!”
www.contact-gmbh.com
Sergio Terranova (7), Sohn von Fußballgott Mike Terranova
Die evo setzt bei der sportlichen Ausbildung der Oberhausener Jugend Maßstäbe.
Gemeinsam mit Rot-Weiß Oberhausen fördern wir seit Jahren junge Fußballtalente.
www.evo-energie.de/engagement