Eine Verstorbener ein Baum

Sehr geehrte Newsletter Leserinnen & Leser,
wir senden Ihnen hiermit nochmals unseren letzten Newsletter zu, weil unser treuen Leserin Ruth Levin
aufgefallen ist, dass wir statt Pfarrerin Barbara Bruckhausen-Liehr, Pfarrer Kaspar geschrieben hatten.
Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen und bedanken uns bei Ruth Levin für Ihre Aufmerksamkeit.
Mit freundlichen Grüßen:
Stephan Baxmann
Öffentlichkeitsarbeit
Am 18. April 2015 konnte eine lange gehegte Idee in
besonderer Atmosphäre umgesetzt werden: Wir haben in
der Kapelle des Nordfriedhofes unserer Stadt zusammen
mit Diakon Malecki und Pfarrerin Barbara BruckhausenLiehr in einer Feierstunde unser Projekt Kreis des
Lebens gestartet.
Dabei
handelt
es
sich
um
ein
symbolisches
Baumarrangement. Um einen zentralen Baum, der die
Mitte
des
Buchsbäume
Kreises
für
darstellt,
die
wurden
Verstorbenen
die
der
ersten
drei
Bestattungshäuser Voss, Stubbe, Schlingmann, sowie
des Pflegedienstes „Pflege PLUS“ gepflanzt.
Dazu haben wir die Angehörigen persönlich eingeladen
und mit ihnen zusammen das Gedenken an die
Verstorbenen gefeiert.
Für uns alle war das eine besondere Erfahrung. Wir
konnten einerseits den Friedhof mit Leben füllen und
andererseits das Leben auf dem Friedhof sichtbar machen.
Dabei wurde deutlich, dass der Friedhof Teil einer
lebendigen Stadtkultur ist.
Unser Kreis des Lebens ist ein langfristiges Projekt. Wir
stiften für jeden, durch unser Haus bestatteten Menschen
einen Buchsbaum. Im Laufe der Zeit wird dieser
immergrüne Kreis größer und dichter.
Unsere
Vision
ist
es,
Menschen
Lebensgeschichten zu würdigen und
symbolischen
Aktion
Angehörige
und
ihre
in dieser
und
Freunde
zusammenzubringen.
Bewusst haben wir dieses Projekt mit Begleitung durch die
evangelische und katholische Kirche begonnen.
Der Buchsbaum, der sowohl für Tod als auch Leben
steht, ist sehr wahrscheinlich seit Alters her ein beliebtes
Grabgewächs.
Wir möchten, dass das Gedenken an jeden einzelnen
und
einmaligen
Menschen
in
der
modernen
Bestattungskultur, die viel Freiraum zur Gestaltung bietet,
nicht
zu
kurz
kommt.
Der
Mensch
braucht
den
Menschen. Er möchte erinnert werden, weil er im Grunde
seines Herzens weiß, dass ihm nur eine kurze Zeit zur
Verfügung
steht
und
weil
eine
liebevolle
Erinnerungskultur im Leben und Sterben tröstet.
Wir danken allen Angehörigen, die ihren Trauerweg in
unserem Haus mit Vertrauen auf unsere Dienste
begonnen haben.
TAG & NACHT FÜR SIE ERREICHBAR:
Tel. 0208-680257
Wir stehen Ihnen jederzeit für Sie bereit, ob perönlich in unseren Filialen, per Telefon oder per Email.
Filiale Holten
500m vom OXEA Werk
Filiale Schmachtendorf
im Blumencenter Wilp
Filiale Sterkrade
gegenüber von Lanterman
Drostenkampstr. 13
Schmachtendorfer Str. 94
Bahnhofstr. 58
46147 Oberhausen
46147 Oberhausen
46145 Oberhausen
Schon an Ihre Bestattungsvorsorge gedacht?
Bestattungsvorsorge heißt, eigene Wünsche für die Zeit nach dem
Tod festzuhalten. Wenn Sie bereits eigene Vorstellungen haben
sollten, sei es über Art und Weise der Beisetzung oder zum Thema
Trauerfeier, so sind diese am besten umsetzbar, wenn sie
schriftlich eindeutig festgehalten werden. Außerdem ist es eine
Hilfe für Ihre Angehörigen oder denjenigen Menschen, der nach
dem Tod für Sie eine Entscheidung treffen muss. In der
Trauersituation sind diese Fragen oft überfordernd.
Treffen Sie Vorsorge für einen anderen Menschen, haben Sie die
Möglichkeit, sich in aller Ruhe Gedanken darüber zu machen, was
im konkreten Fall zu tun sein wird. Somit entlasten Sie sich ein
Stück weit selbst und geben sich Zeit und Raum zum Trauern,
wenn der Fall eintritt.
Gerne helfen wir Ihnen in einem Beratungsgespräch, sich über Ihre
eigenen Wünsche und Möglichkeiten klar zu werden und diese
schriftlich festzuhalten. Im Todesfall werden wir dann alles genau
so umsetzen, wie Sie es sich gewünscht haben.