8/2015 Euro 1,80 91A857002 Ve r l a g s p o s t a m t An einen Haushalt Tel.: 03142/24008, Fax: DW 71 [email protected] www.weststeirer.at Am Hauptplatz in Voitsberg jeden Abend italienisches Flair genießen! Denn: Bei uns ist immer italienische Nacht! Voitsberg, Hauptplatz 28a, 03142 / 21 912 Montag Ruhetag! Warme Küche: Di-Fr: 11.30-14.30 und 17-22 Uhr. Sa/So: durchgehend warme Küche. Photocredit "IQ-Foto, Thomas Leibetseder" Sommereröffnung 2016 im Mittelmeer mit dem Flaggschiff Costa Diadema 05. – 12. März 2016 e Route: Ank. Abf. Savona Marseille Barcelona Mallorca 08.00 09.00 08.00 17.00 18.00 19.00 18.00 Seetag Rom La Spezia Savona 08.00 08.30 07.00 19.00 20.30 Reisebegleitung und Bus ab/bis Bez. Voitsberg Preis pro Person: Innenkabine: Fensterkabine: Balkonkabine: 479,-629,-829,-- Bus: 169,-- Selbstanreise: 12,-/Tag Parkplatz Info und Buchung: Olaf Schmid Tel: 0699 / 11 55 55 99 [email protected] LOKALES I N H A L T Lokales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-13 Aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14/15/19-26 Splitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16/17 Tiere suchen ein Zuhause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27/28 Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29-31 Die Kernölamazonen “StadtLand” Ein grenzübergreifendes Musikkabarett Vorpremiere mit dem neuen Programm! Foto: Julia Wesely Foto: Lernquadrat Gewusst wie: So lernt sich's leichter "Lernen muss gelernt sein. Einfach hinsetzen und darauf los lesen war gestern. Der moderne Schüler von heute lernt mit System und damit schneller und nachhaltiger", weiß Konrad Zimmermann, Gründer von Österreichs führendem Nachhilfeinstitut LernQuadrat. Donnerstag, 1. Oktober 2015 Volkshaus Bärnbach, Beginn: 19.30 Uhr Ab 19.00 Uhr: Prosecco-Empfang, Musik: „Die Irrwurzla“. Preis: 20,- Euro. Karten bei allen Mitgliedern des Kiwanis Clubs Köflach Styria West, in der Konditorei Gensinger/Voitsberg und im K & K-Café/Köflach Eben noch der gemeinsame Traum von Glitzer - Glamour - Musical, jetzt schonungslose Wirklichkeit: Erfolglos auf Jobsuche die eine, steirische Bio-Bäuerin die andere. Nach vielen Jahren laufen sich die beiden zufällig in Wien wieder über den Weg. Caro, bekennende Großstädterin, wirft sich mit dem Landei Gudrun Fiaker fahrend in den Beton-Dschungel. Dort begegnen und besingen sie allerlei Gestalten, die man in U-Bahn, im Prater oder beim Würstelstand eben so trifft. Und weil es so schön war, wird auch noch das Land unsicher gemacht – Gudruns Heimat. Von wegen da gibt’s “ka Sünd”. Feuerwehrfeste, Fensterln und Nächte in Scheunen belehren Caro eines Besseren. So nimmt die heitere Landpartie ihren schicksalhaften Lauf. Das neue Programm der Kernölamazonen zum 10-jährigen Jubiläum. IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Zeitungsverlags- und Medienges.m.b.H., 8570 Voitsberg, Geschäftsführer: Dr. Wolfgang Klobassa Anschrift von Redaktion, Anzeigenannahme: 8570 Voitsberg, Kirchengasse 5 Tel. 03142-24008, Fax: DW 71 email: [email protected] Sekretariat: Ulrike Schneider Redaktion: Robert Cescutti, Roswitha Münzer, Dr. Wolfgang Klobassa, Ulrike Schneider Autoren und Mitarbeiter dieser Ausgabe: Alexandra Berger, Hans Herbert Erregger, Dr. Peter Semlitsch, Dr. Annemarie Sorian, Claudia Antalovic Layout: Ulrike Schneider 2 Anzeigenredaktion: 03142/24008 DW 74 Roswitha Münzer Fotoredaktion: R. Ces Herstellung: hmlperfectprintconsultlcom Internet: http://www.weststeirer.at Einzelpreis: Euro 1,80, Jahresabo Euro 19,80, Kündigungstermin zum Ende des Abo-Jahres unter Einhaltung einer sechswöchigen Kündigungsfrist; Gastkommentare und Leserbriefe geben die Meinung des jeweiligen Autors wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Wir behalten uns vor, Leserbriefe und eingesandte Beiträge sinnentsprechend zu kürzen. Durch die Überlassung von Bild- und Schriftmaterial räumt uns der Übergeber ein unentgeltliches, uneingeschränktes Werknutzungsrecht ein. Idealerweise teilt man sich den Lernstoff in kleine "Häppchen" ein und macht alle 25 Minuten eine kurze Pause. Insgesamt sollte nicht länger als 6 Stunden am Tag gelernt werden. Je mehr Sinne beim Lernen angesprochen werden, umso schneller geht es: Also (laut) lesen, schreiben, üben, darüber diskutieren und wenn möglich interaktive Medien - wie Lernspiele - nutzen. Doch nicht nur das WIE ist entscheidend, auch die Zeit und der Ort des Lernens spielen eine wichtige Rolle. Gleich nach dem Essen zu lernen macht wenig Sinn, da das Gehirn zu diesem Zeitpunkt nur schlecht mit Sauerstoff versorgt ist. Ein heller, gut beleuchteter Arbeitsplatz sorgt für optimale Bedingungen und ein Plus an Konzentration. Ein Spaziergang im Freien wäre die beste Vorbereitung - das aktiviert Körper und Geist und sorgt für einen frischen Kopf. Auch die Eltern können ihre Kinder unterstützen: "Beispielsweise einen kleinen Obstteller bringen und damit zeigen, dass man für das Kind da ist. Lob und kleine Belohnungen für einen erfolgreichen Lerntag steigern ebenfalls die Motivation", weiß Zimmermann. Wer das Gefühl hat, alleine nicht mit dem Stoff klarzukommen, der sollte sich rechtzeitig professionelle Hilfe suchen. LernQuadrat bietet Nachhilfe für Schülerinnen und Schüler jedes Alters und für jedes in Österreich unterrichtete Schulfach. Der Unterricht erfolgt wahlweise in der motivierenden Kleingruppe oder im Einzelunterricht. LernQuadrat Voitsberg, Hauptplatz 46, 8570 Voitsberg, Tel: 03142 - 212 91 (0-24 Uhr), [email protected] LernQuadrat 70 x in Österreich. www.lernquadrat.at , facebook.com/lernquadrat LOKALES Editorial Was läuft da eigentlich verkehrt bei uns? Geht's nach der Stimmung in den "sozialen Medien", dann eigentlich alles. Nun, was uns diese "sozialen Medien" weismachen wollen, das ist Gott sei Dank nicht das, was die Mehrheit der Mitbürger denkt - wär's so, so müsste man schon daran zweifeln, ob's wirklich noch "Mitbürger" gibt oder ohnehin schon der Ausbruch bewaffneter Scharmützel bevorsteht - die wackeren, aufrechten (vor allem Letzteres: rechten) Bürger gegen die "Alysanten" (oder wie immer man die auch schreibt), die "Hassposter" gegen die "Vernaderer", die Leute mit dem "Hausverstand" gegen die "Gutmenschen" und so weiter. Aber - ganz so ist es ja, wie gesagt, (noch) nicht. Unübersehbar und unüberhörbar - und an den signifikanten Einbrüchen der etablierten Parteien erkennbar - ist aber: es brodelt. Zwar nicht in jenem Ausmaß, mit dem sich intellektuell wähnende Dauerposter auf Facebook und Co Gehör zu verschaffen versuchen, aber immerhin doch. Und wenn sich der eine oder der andere User in rülpsendem Deutsch in pseudopolitischen Übungen ergeht und mit "sozialen" Statements ein erstaunliches Bildungsdefizit gepaart mit ebenso erstaunlicher Selbstüberschätzung zum Besten gibt, dann werden sie - jeder für sich - auch immer wieder ihre Anhänger finden wir nehmen ja auch nicht alle dieselben Tabletten. Auch wenn sich das richtige Leben außerhalb der von Meinungsjihadisten geprägten Foren und Schwachsinnsbörsen abspielt - dieses "reale Leben" bietet uns wirklich einiges, das uns zum Nachdenken bewegen sollte: Dass unsere wackeren Politi- ker - von der Dorfgröße bis hinauf in die Bundesregierung (und auch noch darüberhinaus) - mit einem der brennendsten Probleme unseres Alltags gänzlich überfordert sind, ist offensichtlich: Asylsuchende, die einerseits in monatelange Verfahren verstrickt werden, in denen sie keiner Erwerbstätigkeit nachgehen dürfen, keine zügige Entscheidung erwarten können und sich dann andererseits zu wundern, dass immer mehr unerledigter Fälle auflaufen und schließlich noch zu mäkeln, was uns das alles kostet, ist schlichtweg absurd. Menschen in Zelten und Containern unterzubringen, wenn objektiv genügend leerstehende Gebäude vorhanden sind, ist aus humanitärer Sicht eine Schande. Und auf die Idee, Flüchtlinge auf der Wiese schlafen zu lassen, um ihnen dann - ohnehin - während des hereinbrechenden Gewitters vorübergehend Autobusse zur Verfügung zu stellen, auf die muss man erst einmal kommen. Es ist schon klar, dass das Problem - und es ist ein Problem - nur auf internationaler Ebene gelöst werden wird können. Und es muss auch klar sein, dass Afrika - über Syrien hinaus - mit einem Flüchtlingspotenzial aufwarten kann, das uns noch so beschäftigen wird, dass das, was jetzt passiert, noch der vielzitierte "Lercherlschaß" ist. Hier ist unsere Politik gefordert. Aber tatsächlich ist sie vor allem eines: überfordert. Wobei das Merkmal der "Überforderung" vielleicht den Politkern der Stunde innewohnt. Wenn ein gar großartig verkündetes Gesetz, dass das HypoDebakel entschärfen soll, ein paar Monate später dem Parlament vom Verfassungsgericht um die Ohren geschlagen wird, dann darf man sich doch fragen - was, bitte, liebe Da- men und Herren der hohen Politik, macht ihr eigentlich? Was sind denn eure Berater von Beruf, wer prüft denn das, was ihr dann beschließt? Von so netten Entscheidungen, eine marode Bank "zurückzukaufen", nicht in einem ordentlichen Insolvenzverfahren abzuwickeln und vielen anderen Dingen wollen wir hier ja gar nicht reden. Fazit: Eine Politik, die im Stillstand verharrt. Und wenn sie was macht, wird's vom Verfassungsgericht vernichtend beseitigt. Dass unsere Autobahnbrücken einstürzen, bevor das erste Auto drüberfährt und nun (zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Ausgabe) seit Tagen versucht wird, den ÖDKTurm zu sprengen, das passt da gut dazu - was zwar nichts mit Politik zu tun hat, aber den Zustand unseres Landes irgendwie dann doch veranschaulicht: die "Überforde- rung" ist zum Alltäglichen geworden. Und so nebenbei lesen die, die noch lesen können, dass der "Zugewinn" von zwei Abgeordneten von Stronach zur ÖVP dem "Klub" mehrere 100.000,Euro an Förderungen bringt: kein Geld da? Da schon! Und nebenbei wird dem Wähler demonstriert, dass es eh völlig wurscht ist, was wir wählen die Damen und Herren Abgeordneten wechseln hinterher ohnehin nach Gutdünken die Lager. Dass auf diesem Boden kleine Führerlein sprießen, darf nicht wundern. Und vielleicht wird aus dem einen oder anderen wackeren Facebook poster am Ende noch was. Immerhin - deutsche Rechtschreibung und Sprache wird ja ohnehin überbewertet (solange man nicht vehement Deutsch für Ausländer einfordert). Warten wir ab, was uns die Wahlen in Wien und Oberösterreich bringen werden ... Ein Freund ist gegangen Fassungslos und geschockt vernahmen wir die Nachricht von deinem Tod am 22. Juli 2015 und wollten es einfach nicht glauben, dass du nicht mehr unter uns weilst. Viele gemeinsame Termine hatten wir in den letzten Jahren und wir sahen deine große Hilfsbereitschaft die du immer als oberste Priorität hattest. Als Funktionär der Wirtschaftskammer, als Politiker, vor allem aber als Mensch standen immer gemeinsame Lösungen an vorderster Front. Du hattest Visionen, die nicht alle in Erfüllung gingen, aber dennoch konntest du viele umsetzen und hast immer wieder an neuen Ideen gearbeitet. Dein Wirken in den letzten Jahren würde ein Buch füllen. Peter, das Team vom WESTSTEIRER sagt ein einfaches Danke für deine Kollegialität, Offenheit und Hilfsbereitschaft. Du warst ein verlässlicher Partner und Freund. Wir werden dich nie vergessen. Ing. Andrea Zügner-Lenz, Tel. 0664 / 88 50 46 46 Das Team des WESTSTEIRERS Burggasse 17, 8570 Voitsberg 3 LOKALES "St. Martin anno dazumal" begeisterte die Besucher Kürzlich fand die erste Veranstaltung im Rahmen von "750 Jahre St. Martin a.W." statt. Unter dem Motto "St. Martin anno dazumal" erzählte Prof. Ernst Lasnik aus der Vergangenheit des idyllischen Dorfes, begleitet von historischen Filmen und Klängen der Wöllmissberger Brass. Großes Interesse beim Publikum fanden die Baumbücher von Siegfried Kailbauer. Er hat alles Wissenswerte über unsere heimischen Bäume zusammengetragen und in sehenswerten Baumbüchern verarbeitet. Eine Fotoausstellung und kulinarische Köstlichkeiten vom Bauernbund St. Martin rundeten den schönen Abend perfekt ab. Neue Strecke für begeisterte Mountainbiker Vespa Classic Teil 2 Kurzer Zwischenstopp nach einem anstrengenden Parcours. Vor einigen Tagen wurde ein neuer Cross-Country Rundkurs im Gemeindegebiet Voitsberg offiziell seiner Bestimmung übergeben. Neben dem bestehenden Rundkurs mit etwa 6 Kilometer Länge hat die Cross-Country Runde knapp einen Kilometer und ist sehr anspruchsvoll. Start und Ziel ist direkt beim GH Preschan. Zur Eröffnung testeten die Mitglieder der "Crazy Cross Biker" die Strecke und waren total begeistert. Vizebürgermeister Kurt Christof und Stadtrat Markus Leinfellner überbrachten die besten Glückwünsche und werden den neuen Rundkurs eventuell selbst ausprobieren. 4 Nachdem der erste Termin buchstäblich vom Regen weggeschwemmt wurde, hatten die Veranstalter beim zweiten Durchgang mehr Glück mit dem Wetter. Insgesamt 49 Vespiti nahmen mit ihren italienischen Edelrollern die 90 Kilometer durch die Lipizzanerheimat in Angriff. Sieben Checkpoints galt es mit den Zweirädern zu absolvieren und als Abschluss gab es in Köflach eine Grillparty mit kulinarischen Köstlichkeiten. LOKALES Hüte waren gefragt Großer Andrang herrschte am 1. August beim traditionellen "Huatfest" in Ligist. Viele Hutbegeisterte präsentierten die verschiedensten Kopfbedeckungen und zogen die Blicke anderer Festbesucher auf sich. Für einen schwungvollen Sound sorgte die Gruppe "Gleichweit" und begeisterte neben flotter Musik auch mit Witz und Humor. Generationswechsel A WISCHER A ZISCHER ES GEHT WEITER BEIM FISCHER Nach dem Ableben des Firmengründers Wolfgang Fischer konnte nun erfolgreich die Nachfolge geregelt werden. 8570 Voitsberg Grazer Vorstadt 2 Tel. 03142 / 22306 [email protected] Hans-Peter Sturmann hat mit August 2015 die Firmenleitung übernommen und wird das Familienunternehmen mit 50-jähriger Erfahrung weiterführen. Es wird wie gewohnt, weiter in hoher Qualität, alles rund ums Glas angeboten. Zusätzlich wird an einer Erweiterung des Produktportfolios gearbeitet. Ab sofort haben wir auch wieder am Samstag Vormittag für Sie geöffnet. Das Team freut sich bereits auf die neuen Herausforderungen. Sofort rauchfrei mit Gewichtskontrolle Foto: Koren Köflach Pfarrer Rupert Rechberger feierte Jubiläum Eine einzige Anwendung macht’s möglich und Sie verlieren das Verlangen nach einer Zigarette, andere Entzugserscheinungen treten kaum auf. Softlaser Anwendungen ähneln einer Akupunktur. Es kommen keine Nadeln zur Anwendung, sondern ungefährliches Laserlicht stimuliert Akupunkturpunkte am Körper, die mit dem Rauchen bzw. Gewichtsreduktion in Verbindung stehen. Entzugserscheinungen wie das Verlangen nach einer Zigarette werden minimiert bzw. treten nicht auf. Ein seltenes Jubiläum gab es für Pfarrer Rupert Rechberger im Monat Juli. Am Festsonntag, 5. Juli, feierte er im Pfarrverband Ligist-Krottendorf und am darauffolgenden Sonntag in seiner Heimatgemeinde Pöllauberg sein diamantenes (60 Jahre) Priesterjubiläum. Im Wallfahrtsort Pöllauberg wurde der Jubilar von zahlreichen kirchlichen Würdenträgern, mitgereisten Gratulanten, Freunden und Familienangehörigen aus seiner Heimatgemeinde Pöllauberg empfangen. Nach dem Festgottesdienst und Gratulationen lud der Jubilar zum gemeinsamen Mittagessen und bedankte sich bei allen Gästen für die stimmungsvolle Feier. Viele Kunden werden auf Anhieb Nichtraucherln, manche benötigen einen 2. Anlauf. Garantie: Eine 2. Behandlung ist innerhalb eines Jahres kostenlos. Die Behandlung ist absolut schmerz-und nebenwirkungsfrei. Gewichtsreduktion – ohne JoJo Effekt l weniger Nahrungsaufnahme l weniger Heißhungerattacken, die ,,Gier" nach Süßem verringert sich bzw. tritt nicht auf l keine Nebenwirkungen l kein JoJo Effekt Geben Sie sich die Chance, langsam aber sicher und gezielt abzunehmen. Die sinnvolle Ergänzung: ProNutri Nahrungsmittel-Unverträglichkeitstest ProNutri zeigt Ihnen, welche Lebensmittel für Sie optimal sind, aber auch diejenigen, die Ihrem Körper schaden und so manche Gewichtsreduktion erfolglos werden lassen. Info: EMIA Softlaser-Therapie, Gertraut Mostetschnig, 8152 Södingberg 90, Tel. 0664 - 52 70 70 5, [email protected] www.emia.at 5 LOKALES Gute Ideen und realistische Projekte im Kinder-Gemeinderat in Köflach Im Rahmen der Köflacher Sommerferienzeit lud das Jugendservice der Stadtgemeinde Köflach kürzlich zum "Kinder-Gemeinderat". 20 Mädchen und Buben fanden sich im Rathaus der Lipizzanerstadt ein, um im Gemeinderatssitzungssaal zu "tagen". Als erster Punkt der "Tagesordnung" stand ein Vortrag von Dr. Hedwig Wingler-Tax auf dem Programm. Die Verfasserin des "Köflacher Stadtrundganges" brachte den Kindern historisch und gesellschaftlich bedeutende Köflacher Gebäude näher. Danach war Bürgermeister Mag. Helmut Linhart mit einer Beschreibung der Aufgaben des Gemeinderates an der Reihe. Anschließend wählten die jungen "Mandatare" einen Kinder-Gemeinderat und präsentierten Wünsche und Projekte, die nach Möglichkeit von der Stadtgemeinde umgesetzt werden sollten. Bei der Ausarbeitung ihrer Vorstellungen gingen dem Kommunalpolitiker-Nachwuchs auch die "echten" Gemeinderätinnen Lisa Münzer, Elfriede Schwarz, Stefanie Galler, Gemeinderat Simon Grundner und Jugendreferentin Karin Konrad-Krauthackl zur Hand. Die "Jung-Gemeinderäte" zeigten Realitätssinn und präsentierten eine Reihe von durchaus umsetzbaren Vorschlägen. So sollte in der Stadtbücherei die Leihgebühr für Leser unter 20 Jahren entfallen. Leerstehende Schaufenster in der Innenstadt, so eine Anregung der Kinder, könnten von den Schulen attraktiv gestaltet werden. Angeregt wurde auch die Einrichtung eines "Wunsch-Briefkastens" für die Jugend vor dem Rathaus. Schützlinge der KÖKIBEST (Köflacher Kinderbetreuungsstelle) wünschten sich ein zusätzliches Fußballtor. Die "Kinder-Gemeinderäte" mit (von links) Gemeinderätin Elfriede Schwarz, Gemeinderat Simon Grundner, Gemeinderätin Lisa Münzer, Bürgermeister Mag. Helmut Linhart und JugenFoto Agathon Koren dreferentin Karin Konrad-Krauthackl. Weitere Vorschläge betrafen die Bekanntgabe von Informationen über Ferialjob-Möglichkeiten in der Gemeinde auf der Köflach-Homepage oder längere Öffnungszeiten am Minigolfplatz. Bürgermeister Helmut Linhart versprach, diese von Kindern vorgetragenen Anregungen und Wünsche soweit als möglich zu realisieren. Vorgeschlagene Projekte, die momentan aufgrund der damit verbundenen Kosten nicht realisierbar sind, waren u.a. ein Motorikpark, ein überdachter Spielplatz, ein Kletterpark, eine überdachte Rutsche in der Therme oder ein Kindermuseum. "Ich möchte diese guten Ideen aber nicht verwerfen. Ergibt sich eine Finanzierungsmöglichkeit, könnte in Zukunft auch der eine oder andere dieser Wünsche umgesetzt werden", meinte Linhart. Landesrätin Mag. Doris Kampus zu Besuch im Bezirk Landesrätin Mag. Doris Kampus hat am 14. Juli 2015 die Wirtschaftsoffensive besucht und sich über das Thema „Arbeitsstiftungen“ informiert. Die WOF ist seit über 25 Jahren Träger zahlreicher Arbeitsstiftungen. Aktuell wurde die „Regionale Implacementstiftung Automotive Styria“ mit 1.500 Stiftungsplätzen gegründet, berichtete WOF-Vorstand Franz Halper. Finanziert wird diese Arbeitsstiftung von den Unternehmen, dem Arbeitsmarktservice und dem Land Steiermark, Ressort Soziales und Arbeit. Landesrätin Kampus und AMS-Leiter Hansbauer sehen in dieser Arbeitsstiftung wichtige Impulse für arbeitsuchende Personen. Weiters besuchte Landesrätin Mag. Kampus, gemeinsam mit AMSLeiter Franz Hansbauer, die Metall- und Schweißlehrwerkstätte des bfi’s. Mit Begeisterung wurden die die gefertigten Werkstücke präsentiert. In vielen persönlichen Gesprächen mit den Teilnehmer/innen erfuhr die Landesrätin alles rund um die angebotenen technischen Aus- und Weiterbildungen. bfi Geschäftsführer Dr. Wilhelm 6 Techt ist es ein Anliegen, für die Kundinnen und Kunden Bildung vor Ort anzubieten und in zukunftsorientierte technische Ausbildungszentren zu investieren. Teilnehmer/innen der vom Sozialministeriumservice beauftragten bfi Produktionsschule berichteten über ihr vielseitiges Programm, begonnen vom Training Metall/Holz in der Werkstatt bis hin zur Wissenswerkstatt. Landesrätin Kampus und AMS-Leiter Hansbauer wünschten allen Teilnehmenden gute berufliche Perspektiven. Diese bedankten sich mit einem selbst gefertigten Glücksbringer bei der Landesrätin. LOKALES Sommerfest im Kindergarten Ligist " Heee jo, wir Kinder san do, heit san a vüle Leitln do, jo des mocht uns Kinder froh.." Es war wieder so weit. Ein Kindergartenjahr ging langsam dem Ende zu und so folgten am 19. Juni alle Eltern, Omas und Opas uvm. der Einladung zum Sommerfest unseres Kindergartens Ligist, um miteinander den Abschluss des Kindergartenjahres in Form eines STEIRERFESTS zu feiern. Das Fest stand ganz unter dem Motto "steirisch g`sungan und g`spült" und fand am Sportplatz statt, welchen die Dekorationen der Kinder in grün und weiß erstrahlen ließ. Mit instrumentaler Begleitung auf der steirischen Harmonika spielte Hans-Jürgen Schröttner und alle Madln und Buam marschierten mit ihren Dirndln und Lederhosen auf. Eine kurze Geschichte führte unsere Gäste durch das Programm: Ein junges Paar, welches noch nicht wusste, wo es die Sommerferien verbringen sollte, hat überlegt: "Bleima do?" "Guade Idee, donn mochma mol Urlaub bei uns in da schenan Steiermork!" Und des homs donn a gmocht. Hannes Nestler und der Gemeinde Ligist, dem FC Ligist für die Benützung des Sportplatzes, der FF Steinberg, Hans-Jürgen Schröttner für die musikalische Begleitung, Bianca Sturmann fürs Kinderschminken, Herrn Erregger und Herrn Sommer fürs Grillen, bei allen Eltern die für das leibliche Wohl sorgten, allen Gästen für ihr Kommen und vorallem bei unseren Kindergartenkindern, die so tüchtig mitgemacht haben! Katja Müller und Verena Rosker, Kindergarten Ligist Viel Spannung beim Seifenkisten Grand Prix Auf ihrem Weg treffen sie nette Leute und werden stets von Musik begleitet. Altbekannte Lieder wie zum Beispiel "Peters Brünnele", "Übers Bacherl bin i gsprungan", "Mein Vatern sei Häusl" wurden von den Vorschulkindern dargestellt und ließen alle Kinder sowie die Gäste mitsingen und mitschunkeln. Zu "Hiatamadl" wurden die Tanzbeine der Madln geschwungen und auch die jungen "Steirermen" (welche echt very good tanzen können), begeisterten das Publikum. Nach dieser gelungenen Vorstellung war es Zeit für eine kurze Pause: "Sehts Leitln des is holt da Ligister Brauch, holadio - a Sommerfest und a Buffet donn no drauf, holadio..." Auch das Buffet durfte natürlich dieses Jahr nicht fehlen. Es gab leckere Grillwürstl mit Bauernbrot und wieder köstliche Mehlspeisen für alle Hungrigen. Zusätzlich sorgten Stationen für Spiel, Spaß und Unterhaltung, zum Beispiel "Schwarzer Peter", ein Scheibtruhen-Rennen, eine Schminkstation (mit Profi Bianca Sturmann) und vieles mehr. Für einige Kinder hieß es wie jedes Jahr "Baba, du schene Kindergortnzeit". Die verbleibenden Kinder sangen dieses rührende Abschiedslied für ihre großen Freunde. Anschließend wurden die Vorschulkinder mit einer Schultüte überrascht. Bunte Luftballons, welche wir - so wie unsere Vorschulkinder - in die weite Welt ziehen ließen, krönten den Abschluss unseres Steirerfests. Dieses Fest sollte uns noch einmal erinnern, wie schön wir es hier in unserer Steiermark haben. "Warum weit weg fohrn, wenn ma olls wos ma braucht, vor da Hautür hot!" Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich bei Bürgermeister Nach dem großen Erfolg im Vorjahr veranstalteten die Mitglieder der FF Ligist auch dieses Jahr den Seifenkisten Grand Prix und ernteten großes Lob von den Teilnehmern und den Zuschauern. Insgesamt gaben 39 Teams ihre Nennung ab und kämpften um die Bestzeit auf der 500 Meter langen Strecke. Die Ergebnisse in den einzelnen Klassen: Einsitzer: 1. Martin Pinter (Tagessieger mit 51:45 Sekunden und 36 km/h); 2. Manuel Fuchs; 3. Lukas Urban. Zweisitzer: 1. Stefan Jauk/Gernot Konrad; 2. Hans Bernsteiner/ Martin Pinter; 3. Kevin Jud/Günter Jud. Offene Klasse: 1. Jürgen Hackl, Gerfried Rauth, Jürgen Benesch; 2. Sonja Wibner, Anita Kienzl, Petra Schleifer; 3. Ewald Raudner, Viktor Fastian. Bobbycar: 1. Jana Kainz; 2. Moritz Lautner; 3. Elias Kainz. Jugend: 1. Anna Tschertsche; 2. Bernhard Steirer; 3. Marlene Eisner. 7 LOKALES Treffen mit den Nachbarn und Nachbarinnen und den Asylwerbern im FQ zum Hl. Blut der Caritas Schon vor diesem Treffen am Freitag, 17.7.2015 um 19:00, sind die Asylwerber immer wieder mit den Anrainern und Anrainerinnen der Josef-Radkohlstraße in Kontakt getreten. Dieser Abend sollte Gelegenheit bieten, einander näher kennenzulernen und sich auszutauschen. Viele Nachbarn und Nachbarinnen sind der Einladung gefolgt. Die acht Asylwerber aus Afghanistan, Pakistan und Irak waren sehr stolz, ihre Nachbarschaft als Gäste willkommen zu heißen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Flüchtlingsbetreuerin der Caritas Sabine Spari und Teamleiter Berat Ibriqi bedankte sich Herr Popp im Namen der Nachbarschaft für die Einladung und das gute Miteinander. Danach verkosteten alle gemeinsam die köstlich zubereiteten afghanischen Speisen. Die Asylwerber stellten auch ihre Deutschkenntnisse unter Beweis. Sie schilderten persönlich ihre Beweggründe für die Flucht und erzählten von ihren Hoffnungen für die Zukunft. Auch die Fragen der Gäste zu Kultur und Herkunft beantworteten die Asylwerber bereitwillig. "Es war erstaunlich, alles war wirklich schön an diesem Abend!" so fasste einer der Asylwerber die positive Stimmung bei dem Treffen zusammen, das auch Hoffnung auf ein weiteres gutes Zusammenleben in dieser Siedlung machte. Sabrina Böhmer, Flüchtlingsbetreuerin der Caritas Frühschoppen "Unter den Linden" Mehrheit sagte Ja zum Sportund Freizeitzentrum in Ligist Bereits zum 25. Mal fand in Ligist der beliebte Frühschoppen "Unter den Linden" statt. Johann Nestler und sein Team sorgten wieder für eine perfekte Organisation und einen abwechslungsreichen Frühschoppen unter jahrhundertealten Linden. Die "Steirische Kirtagsmusi" sorgte mit Witz, Humor und zünftigen Melodien für beste Stimmung und Unterhaltung. Bei der Volksbefragung über ein Ja oder Nein zur Errichtung des geplanten Sport- und Freizeitzentrums haben sich 663 Ligister und Ligisterinnen für die Errichtung der Anlage ausgesprochen. 506 Bürger haben dagegen gestimmt. Etwa 2 Millionen Euro soll das Projekt kosten, davon sind 1,2 Millionen Euro als Bedarfszuweisung vom Land bereits schriftlich zugesichert. 8 Naturgemäß sehr zufrieden zeigt sich FC Ligist Obmann Bernhard Schröttner: "Ich hoffe nach dem klaren Votum auf einen raschen Baubeginn, damit das Sport- und Freizeitzentrum im Herbst 2016 in Betrieb genommen werden kann!" LOKALES Ein Team auf Erfolgskurs Schmid energy solutions GmbH Das im Juli 2012 gegründete Unternehmen Schmid energy solutions GmbH aus Lieboch zieht erfreuliche Zwischenbilanz. Das österreichische Tochterunternehmen des Schweizer Biomasse-Heizanlagen Erzeugers bietet technologisch und qualitativ hochwertigste Biomasse Feuerungsanlagen von Warmwasser, Heißwasser bis zu Dampfanlagen an. In den Leistungsgrößen von 150kW bis 6,5MW sind Schmid Anlagen standardisiert. Unterschiedlichste Anlagentypen bieten, von schwierigen Sonderbrennstoffen bis zu sehr nassen Brennstoffen mit einer Feuchtigkeit von bis zu 62%, die optimale Lösung für jeden Anwendungsbereich. Ein weiterer personeller Ausbau ist für 2016 bereits geplant. Speziell bei den zukunftsweisenden Technologien in Bezug auf Energieeffizienz und Abgasreinigung, ebenfalls aus dem Hause Schmid, zählt das Unternehmen zu den absoluten Vorreitern. So wurden seit Unternehmensgründung über 40 Großprojekte umgesetzt, speziell im heurigen Jahr konnten einige Großaufträge im Inn und Ausland, mit technischen und innovativen Sonderlösungen realisiert werden. Erfreuliche Entwicklung gab es beim Mitarbeiterstand, dieser konnte seit dem Unternehmensstart 2012 von 5 Mitarbeitern bereits auf 17 Mitarbeiter ausgebaut werden. Weiters wurde 2015 in Österreich ein zweiter Firmensitz der Schmid energy solutions GmbH eröffnet. V.l.n.r.: Josef Strohmeier und Bernd Hörzer, die beiden Geschäftsführer der Schmid energy solutions GmbH Josef Strohmeier und Bernd Hörzer, die beiden Geschäftsführer der Schmid energy solutions GmbH sind sehr erfreut und stolz auf das gewachsene Team. "Motivierte Mitarbeiter sind die Basis für den Erfolg des Unternehmens" An dieser Stelle möchte sich die Geschäftsführung bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den hervorragenden Einsatz bedanken! Hans Thalhammer-Straße 4, AT-8501 Lieboch Tel: +43 3136 61580, Fax: +43 3136 61580 48 [email protected] Buntes Treiben beim Magdalenakirtag in Köflach Blauer Himmel, tropische Temperaturen um die 35 Grad Celsius und ein bunter Mix an Verkaufsständen und der "Olte Kirta" am Kloepferplatz sorgten für beste Stimmung und Kauflaune bei den vielen Besuchern in der Köflacher Innenstadt. Anziehungspunkt beim Magdalenakirtag war wieder das abwechslungsreiche Programm des "Olten Kirta" mit Livemusik der Bratlgeiger, Holterbuam, Kirtagsmusi, weststeirisch Z’samm- g’würfelt und Tanzvorführungen der Volkstanzgruppe St. Johann. Eine schöne Trachtenmodenschau, kulinarische Schmankerl aus der Lipizzanerheimat und Ausstellungen "Wie es früher einmal war" rundeten den "Olten Kirta" ab. 9 LOKALES Voller Marktplatz beim Musik und Schmäh auf der neuen CD von Open Air "Die Huafschneida" Begeistert zeigten sich die Besucher beim Open Air Konzert der Gruppe "teachers delight" vor der herrlichen Kulisse des Ligister Marktplatzes. Bei den Klängen von Country, Bluegrass oder Folk & Rock bewiesen die Musiker ihr großes Können und sorgten für beste Stimmung bei den Fans. 1. Oktober 2015 Gernot Kulis „Kulisionen“ Beginn: 20.00 Uhr Stadtsäle Voitsberg Vorverkauf ab jetzt exclusiv in allen Sparkassen 10 Einen außergewöhnlichen Ort haben Christian Gruber, Petzi Kienzl und Harry Hösele für die Präsentation ihrer neuesten CD ausgesucht. Auf der Burg Obervoitsberg trafen sich zahlreiche Freunde, Fans und Musikkollegen, um einen abwechslungsreichen Abend zu genießen. Begrüßt wurden die Besucher mit schwungvollen Klängen von "Schoberl und seine Musikanten". Unter dem Titel "da steirische Schmäh" zeigten "Die Huafschneida" ihr großes musikalisches Repertoire, gewürzt mit Witz und Humor. Das Publikum war vom gebotenen Musikkabarett begeistert und dankte es mit viel Applaus. Noch lange nach der offiziellen CD-Präsentation wurde der neue Tonträger den Musikern förmlich aus den Händen gerissen und um Erinnerungsfotos und Autogramme gebeten. Getreu dem "Huafschneida"-Motto: jung, fetzig, afoch guat. LOKALES KONRAD RIEGL Maltesergasse 8 8570 Voitsberg 03142/22683 Fax 03142/22683-6 [email protected] BILLIG KOMMT OFT TEUER! RABATT-TRICKS BEIM KÜCHENKAUF Preisnachlässe auf Küchen von 25 Prozent und mehr erscheinen auf den ersten Blick verlockend. Doch mit den vermeintlichen „Schnäppchen“ der Großflächenhäuser ist es nicht so weit her: Garant Möbel Austria, der größte Verband des österreichischen mittelständischen Einrichtungs-Fachhandels, hat dies mit zahlreichen Testkäufen nachgewiesen. Nach Abzug der Aktionsrabatte lagen die Endpreise mancher Küchen noch immer deutlich über den Listenpreisen. Garant-Händler waren jedenfalls bis zu 27 Prozent günstiger als Lockangebote von Branchenriesen. Spannendes Jugendlager der BKO Bärnbach Auch dieses Jahr organisierten die verantwortlichen Funktionäre der Bergkapelle Oberdorf ein Jugendlager mit einem abwechslungsreichen und spannenden Programm für den Nachwuchs der BKO. Geschlafen wurde wie es sich gehört in einem Zeltlager und die Kids zeigten sich begeistert. Zum Tagesprogramm gehörten wie letztes Jahr Geschicklichkeit, Kreativität und musizieren mit den Instrumenten. Für Speis und Trank sorgten die haubenverdächtigen Funktionäre mit köstlichen Grillspezialitäten und leckeren Salaten. Die Kids und Eltern bedankten sich bei den Organisatoren der BKO für dieses spannende und unterhaltsame Wochenende. EMPFEHLUNG Lassen Sie sich nicht durch unterschiedliche Kalkulationsmethoden verwirren. ö ö Beachten Sie, ob die Liefe- rung und Montage im Preis inkludiert ist oder ob es sich um Abholpreise handelt. ö Vergleichen Sie immer nur die Nettopreise nach Abzug von Rabatten. ö Bedenken Sie, dass bei „Abholpreisen“ Transport und Montage zusätzlich berechnet werden. 11 LOKALES Musikkinderkarten Krambambuli Im Zuge des Jahresthemas „Klimaschutz“ bekamen die Kinder des Musikkindergartens „Krambambuli“ die Möglichkeit, sich die Firma KOMEX genauer anzusehen. Hiermit möchten sie sich für die spannende und lehrreiche Führung recht herzlich bedanken. Grillfest des ÖZIV - Voitsberg Der ÖZIV-Voitsberg lud zum traditionellen Grillfest, welches immer am ersten Samstag im Juli beim ÖZIV-Haus in Voitsberg stattfindet. Bezirksobmann Fritz Muhri konnte mehr als 100 Gäste begrüßen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte in bewährter Weise wie auch schon in den letzten Jahren Hans Ratschky. Bei herrlichem Sommerwetter gab es für die Gäste Kottelets, Bratwürstl und selbstgemachte Mehlspeisen. Zur Überraschung besuchte uns auch heuer wieder der gebürtige Voitsberger Georg Klampfer, welcher schon fast vierzig Jahre als Frater im Benediktinerstift Göttweig lebt. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei allen recht herzlich bedanken, die zum guten Gelingen unseres Grillfestes beitrugen. Ich würde mich freuen, wenn uns auch im nächsten Jahr wieder so viele Gäste bei hoffentlich herrlichem Wetter besuchen werden. Bezirksobmann Fritz Muhri MV Ligist-Krottendorf feiert 90-jähriges Jubiläum Die Kinder verbrachten auch einen vergnüglichen Vormittag mit vielen Spielstationen beim Schulfest der Volksschule Bärnbach. Termine 2015 Erscheinungstermine: Abgabetermine: Ausgabe 9/2015 Freitag, 18. September 2015 Freitag, 04. Sept. 2015 Ausgabe 10/2015 Freitag, 23. Oktober 2015 Freitag, 09. Oktober 2015 Ausgabe 11/2015 Freitag, 20. November 2015 Freitag, 06. November 2015 Ausgabe 12/2015 Freitag, 18. Dezember 2015 Freitag, 04. Dezember 2015 12 Der Musikverein Ligist-Krottendorf feiert am 5. und 6. September sein 90-jähriges Bestehen. Am 5. und 6. September 2015 feiert der Musikverein Ligist-Krottendorf unter dem Motto "Musikfest Lipizzanerheimat" sein 90-jähriges Bestehen. Am Samstag, 5.September, findet ab 18 Uhr das Jubiläumsfest mit Empfang der Musikkapellen und den Gästekonzerten statt. Durch das Programm führt die Wahl-Ligisterin Silvia Gaich und ab 21 Uhr geben die "Grafen" und Daniel “Düsenflitz” Müller abwechselnd auf der Bühne musikalisch "Vollgas" und werden das Festzelt zum Beben bringen. Am Sonntag, 6. September, findet ab 10 Uhr das Bezirksmusikertreffen mit einem Sternmarsch am Marktplatz in Ligist statt. Beim anschließenden Frühschoppen moderiert "Herr Karl" mit Witz und Humor. An beiden Tagen wird es einen Vergnügungspark mit vielen Attraktionen geben und bei allen Altersstufen ist für beste Unterhaltung gesorgt. Die Musiker des MV Ligist-Krottendorf freuen sich auf einen regen Besuch und garantieren ein paar gesellige Stunden bei stimmungsvoller Musik. LOKALES Caitlin McNeill & Christian Gamauf in Pichling Caitlin McNeill und Christian Gamauf bringen erneut schottische Musik und Kultur nach Österreich. Nach einer erfolgreichen Tour Anfang 2015 mit ihrer Band Manitoban spielen die zwei jungen Musiker nun in kleiner Besetzung in Locations im ganzen Land und begeistern mit der Unverfälschtheit der traditionellen schottischen Musik. Christian Gamauf stammt aus Loipersbach in Niederösterreich. Schon bald nachdem er anfing, schottischen Dudelsack zu erlernen, zog er nach Schottland um sich dort ganz der gälischen Musik und den Dudelsacktraditionen des Landes zu widmen. Nun studiert er als erster Österreicher angewandte Musik an der „University of the Highlands and Islands“. Mit Caitlin spielt er nicht nur den bekannten Highland Dudelsack, sondern auch leisere „Smallpipes“ und Whistles. Caitlin McNeill ist aus Colonsay, einer Insel an der Westküste Schottlands mit einer Einwohnerzahl von knapp über 100 (und die weltweit kleinste Insel mit eigener Bierbrauerei). Caitlin ist Gitarristin und Sängerin und besticht das Publikum mit Liedern aus der gälischen und schottischen Tradition, aber auch mit eigenen Kompositionen. Die beiden Musiker trafen sich zum ersten Mal 2010 in Uist, wo sie ein Diplomstudium in traditioneller Musik begannen. 2011 begeisterten die Studenten bereits gemeinsam mit der sechsköpfigen Band „Room 5“ beim nationalen Musikfestival „Music for Youth“ in der prestigeträchtigen Royal Albert Hall in London, bei dem sie ihr College sehr erfolgreich repräsentierten. Caitlin und Christian bringen ihr neues Programm nun nach Österreich: Bekannte Lieder sowie moderne Melodien; in kleinem, fast familiären Rahmen überzeugen sie mit ihrem Talent und mit gefühlvoller Musik aus Schottland. 13 AKTUELL krieg betrug in Österreich 1922 die jährliche Inflationsrate 1733% (!). Zwei Jahre später erfolgte die Währungsreform, der einfache Bürger hatte schon alles verloren. Eine offizielle Bankrotterklärung erfolgte nicht, da ohnehin jeder wusste, dass der Staat bankrott war. Mag. Dr. Peter Semlitsch, Rechtsanwalt, Voitsberg STAATSBANKROTT WAS BEDEUTET DAS EIGENTLICH? Weder juristisch noch ökonomisch besteht eine genaue Definition für einen Staatsbankrott. Von manchen wird behauptet, dass ein Staatsbankrott dann vorliegt, wenn ein Staat seine Schulden nicht mehr bedienen kann oder eben nicht mehr bedienen will. Beide Varianten sind in der Geschichte dutzendfach vorgekommen. Von einem politischen Staatsbankrott spricht man dann, wenn eine Regierung die Schulden ihrer Vorgängerregierung nicht mehr bedienen will und sie für unrechtmäßig erklärt. Ein Beispiel dafür ist die Französische Revolution. König Ludwig XVI musste bereits 2/3 seiner Staatseinnahmen zur Bedienung der Schulden aufwenden. Nach der Machtergreifung durch die Revolutionäre verweigerten diese mit einem einfachen "nein" jegliche Rückzahlung. Ähnliches geschah 1917 in Russland. Dort waren es die Bolschewiki, die "njet" sagten und die Gläubiger schauten durch die Finger. In Österreich gab es 1811 in Folge der Napoleonischen Kriege einen ökonomischen Staatsbankrott, in Deutschland 1923. Die hohen Kriegsreparationszahlungen führten zu einer übermäßigen Staatsverschuldung. In beiden Fällen ging der Bankrott mit der Zerstörung der Währung einher und eine Hyperinflation fand statt. Auch nach dem Ersten Welt14 Die bisher erwähnten Staatsbankrotte fanden in einer Zeit statt, in der Gold und Silber als Geld fungierten und Schuldner eben diese Edelmetalle ihren Gläubigern schuldeten. Konnte ein Staat seine Verbindlichkeiten nicht mehr zurückzahlen, wurde die Notenpresse angeworfen und die Währung durch Erhöhung der Geldmenge zerstört. Seit 1971 der Präsident Richard Nixon die Eintauschbarkeit des US-Geldes in physisches Gold abgeschaffen hat, wird es etwas komplizierter. So lange Öl in Dollar gehandelt wird, war noch alles eitel wonne. Mittlerweile aber haben die USA aber bereits 18 Billionen Dollar an Schulden angehäuft. In Amerika kann die US-Notenbank, die Ferderal Reserve, allerdings Dollar drucken soviel sie offensichtlich braucht und vor allem China ist (noch) nach wie vor gierig auf diese Dollars, damit eben die Weltwirtschaft am Laufen bleibt. Keiner kann sich wirklich vorstellen, wenn dieses System kollabiert, was dann geschieht. 2002 schlitterte Argentinien in die Zahlungsunfähigkeit. Dort erreichte allerdings die Hyperinflation nicht Werte wie seinerzeit 1922 bei uns in Höhe von 1733 %. Die USA drucken Dollar wahrscheinlich so lange, bis irgendwann die Erfolgsgeschichte endet. Dazu gibt es keine reellen Modelle, die vorher sagen können, was dann passiert. Die Staaten in der Eurozone haben die Möglichkeit des unbegrenzten "Eurodruckens" nicht. Es gibt daher z.B. für Griechenland wohl nur die Möglichkeit, die Zahlungsunfähigkeit zu erklären und zu schauen, was dann passiert. Eins steht wohl fest: Ewig weiter zahlen werden die übrigen Eurostaaten nicht, da auch Österreich bereits beträchtliche Schulden angehäuft hat und diese regelmäßig weiter "ausbaut". Im Fall eines Staatsbankrottes sind jedenfalls die so genannten Credit defalt swaps brandgefährlich. So nennt man Versicherungen, die fällig werden, wenn es offiziell zu einem Staatsbankrott kommt. Dies würde zu einer Kettenreaktion an den Märkten führen, die ungeahnte Folgen herbeiführen können. Ganz egal, was uns in den nächsten Jahren droht, es war immer das gemeine Fußvolk, das am Ende die Zeche be- zahlt hat. Der Gedanken an eine gewisse Eigenvorsorge in Krisenzeit sollte nicht ganz aus den Überlegungen des Einzelnen heraus gehalten werden. Wobei es in der Geschichte immer so war, dass die Menschen am Land eher weniger gelitten haben, als das gemeine Volk in den Städten, die ja nicht in der Lage sind, sich in irgendeiner Weise selbst zu versorgen, sondern auf den Wert der Scheine in ihrer Geldbörse und auf die gefüllten Supermarktregale angewiesen sind. Verdächtiges Reisegepäck Feldkirchen, Bezirk Graz Umgebung. – Eine herrenlos abgestellte Reisetasche sorgte Montagabend, 3. August 2015, am Flughafen Graz für einen Polizeieinsatz. Die Untersuchung der verdächtigen Tasche verlief negativ, der Besitzer konnte nicht ausgeforscht werden. Gegen 18:10 Uhr musste nach dem Auffinden der Tasche ein Teil des Ankunftsbereiches im Bereich der Fluggasthalle gesperrt werden. Die verdächtige Tasche wurde von einem sprengstoffsachkundigen Organ der Polizei untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass von der Tasche keine Gefahr ausging. Daraufhin wurde die Sperre aufgehoben. AKTUELL WKO Steiermark trauert um Regionalstellenobmann Peter Kalcher Die Wirtschaftskammer Steiermark trauert tief erschüttert mit der Regionalstelle Voitsberg um ihren OBMANN PETER KALCHER, der am Mittwoch, 22. Juli 2015 im Alter von 39 Jahren verstorben ist. "Die steirischen Unternehmen verlieren mit Peter Kalcher einen hoch engagierten Unternehmer und Funktionär, der die Interessensvertretung in der Steiermark und in der Region mit unermüdlichem Einsatz entscheidend mitgestaltet hat. Ich verliere mit ihm einen treuen Wegbegleiter und lieben Freund" sagt tief erschüttert Josef Herk, Präsident der WKO Steiermark. Das Unternehmertum lag Peter Kalcher praktisch im Blut. Schon während der Schul- und Ausbildungszeit zeigte er großes Interesse an der Selbständigkeit und gründete bereits im Alter von nur 19 Jahren sein erstes Einzelunternehmen. Mit 23 Jahren gründete er ein IT Dienstleistungsunternehmen (telematica Informations Technologie GmbH), in dem er innerhalb von kürzester Zeit etwa 20 Arbeitsplätze schuf. Das ständige Streben etwas Neues zu schaffen und zu bewegen, veranlasste ihn, das gutgehende Unternehmen zu verkaufen und im Jahr 2005 ein Sachverständigenbüro zu gründen, das sich mittlerweile ebenfalls gut etabliert hat. Das interessenpolitische Engagement im Sinne des steirischen Unternehmertums spielte neben seiner politischen Arbeit für die Stadt Voitsberg für Peter Kalcher eine wesentliche Rolle in seinem Leben. Er hat als Bezirksvorsitzender der Jungen Wirtschaft (2000 bis 2004), als Regionalstellenobmann Stellvertreter in der Zeit von 2005 bis 2008, als Regionalstellenobmann in der Zeit von 2008 bis 2015, als Spartenobmann Stellvertreter und als Delegierter zum Wirtschaftsparlament sein großes interessenpolitisches Engagement und seine fachliche Kompetenz immer wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. "Peter Kalcher beeindruckte durch seine hohe fachliche Kompetenz und vor allem auch durch seine ausgeprägte Menschlichkeit und enorme Hilfsbereitschaft. Er hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Unternehmen in seiner Region und war für die Regionalentwicklung eine unverzichtbare, treibende Kraft. Seine Einsatzfreude, seine positive Lebenseinstellung und seine Herzlichkeit werden uns immer in Erinnerung bleiben", so Gerhard Streit, Leiter der Regionalstelle Voitsberg und Weggefährte von Peter Kalcher. Peter ist nicht mehr bei uns! Wir haben einen geliebten Menschen verloren. Der Schmerz lässt sich nicht in Worten ausdrücken. Doch in dieser Zeit des Kummers haben wir so viel Beistand erfahren. Wir bedanken uns für die vielfältige Anteilnahme. Sei es durch tröstende Worte, Umarmungen, einen Händedruck, gute mitfühlende Gedanken oder die Vielzahl der persönlichen und öffentlichen Kondolenzen. Wir sind in unserer Trauer um Peter nicht alleine. HERZLICHEN DANK GATTIN NICOLE SAMT FAMILIE WK-Regionalstellenleiter Gerhard Streit Betriebshilfe für Kleinbetriebe Soforthilfe bei Krankheit, Unfall und Mutterschaft Die Betriebshilfe ist eine Initiative des Referates Frau in der Wirtschaft der Wirtschaftskammer Steiermark, der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft und des Landes Steiermark. Mit der Betriebshilfe ist es gelungen, speziell KleinunternehmerInnen in schwierigen Zeiten eine wichtige Hilfestellung zu geben. Dank der Betriebshilfe kommen Kleinbetriebe bei Krankheit, Unfall oder während des Mutterschutzes gut über die Runden, und es wird ermöglicht, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Wer kann die Betriebshilfe in Anspruch nehmen und was kostet die Leistung? o Jede steirische Unternehme- rin/jeder steirische Unternehmer o Bei Krankheit, Unfall, Spitalsaufenthalt mit anschließendem Heilverfahren › mit einem Jahreseinkommen von maximal EUR 19.666,92 (Wert 2015)* › bei mehr als 14-tägiger Arbeitsunfähigkeit o Während der Mutterschutzzeit › ohne Einkommensgrenze o Die Betriebshilfe ist kostenlos Ausmaß der Betriebshilfe * Dieser Wert wird jährlich valorisiert und somit geringfügig erhöht Eine Betriebshelferin/Ein Betriebshelfer wird o bei Unfall und Krankheit für maximal 70 Arbeitstage (wenn die Arbeitsunfähigkeit mehr als 14 Tage beträgt) o bei Mutterschaft für die Dauer der Mutterschutzzeit (im Normalfall acht Wochen vor und nach der Geburt) vom Verein "Betriebshilfe für die Steirische Wirtschaft" kostenlos zur Verfügung gestellt. Nähere Infos: Verein "Betriebshilfe für die Steirische Wirtschaft", Körblergasse 111113, 8010 Graz, Tel. 0316/601727 Dw., [email protected], www.wko.at/stmk/betriebshilfe bzw. WKO-Regionalstelle Voitsberg, Tel. 0316/601-9700 Dw., [email protected] 15 SPLITTER Der ÖDK-Turm ist wohl für die Ewigkeit gebaut worden. Trotz Sprengung hat sich das Ungetüm nur leicht zur Seite geneigt und steht trotziger denn je da. "Der schiefe Turm der Lipizzanerheimat" feierte am 4. August 2015 seinen Geburtstag. "Früh übt sich, wer ein richtiger Vespiti werden will", dachten sich die jungen Damen und nahmen an der Vespa-Classic rund um unsere schöne Region teil. Nach der Classic wurden die Edelroller aus Italien wieder auf Hochglanz poliert. Gespannt verfolgen die Damen die Eröffnungsworte im Zuge der Ausstellung “Von hier nach dort” in der Galerie am Schlossbergtor in Voitsberg. 16 Kreativ und bestens behütet traf man sich beim “Huatfest" und genoss einen gemütlichen Nachmittag mit einem traumhaften Blick auf die Schilcherweinberge. Die Altkainacher Ritterschaft lud auf die Burgruine Obervoitsberg zu einer Zeitreise mit Kindern ein. Auf spielerische Art lernten die jungen Teilnehmer viele Bereiche des Rittertums im Mittelalter kennen. Das Programm des Köflacher Kultursommers bringt Schwung in die Region. Bürgermeister Mag. Helmut Linhart inmitten der Musiker der Gruppe “Beat Club Graz”. SPLITTER Sommerzeit = Einbruchszeit Alarmanlagen & Sicherheitssysteme von ihrem Spezialisten. Hohe Qualität zu fairen Preisen. Ihr Meisterbetrieb Gaich Michael, 8570 Voitsberg 0664-1403384 Auf einen Aperol-Spritz in der Pause traf sich die Damenrunde bei der CD-Präsentation der "Bratlgeiger" in Köflach. Einhellige Meinung der weiblichen Bratlgeiger Fans zur neuen CD: "Tolle Musik, flotte Melodien und fesche Burschen!" Glattrasierte, durchtrainierte und braungebrannte Körper konnten die Besucher beim 21. Quattromixed Turnier in der Beachvolley-Sandkiste im FZZ Ligist sehen. Perfekte Körperhaltung wie auf unserem Bild - gab es als Zugabe. Volle Begeisterung und Daumen hoch: Herbert Farmer und Albert Vogl gratulierten Philipp Benedikt herzlich zum ausgezeichneten Abschluss seiner Lehre. Philipp freute sich besonders über sein Geschenk und wird mit neuen Aufgaben im Team von Hagebau Vogl Baustoffzentrum betraut, um bestens auf die Kundenwünsche einzugehen. Während die jungen Musiker der Bergkapelle Oberdorf beim diesjährigen Zeltlager in Bärnbach ihre Geschicklichkeit am Parcours testeten, gönnten sich die reiferen Semester als interessierte Zuschauer ein gut gekühltes Reininghaus. Franz Schilcher Foto: Furgler Nicht nur ein sehenswertes Outfit haben die Musiker der Gruppe Resono. So bunt wie ihre Anzüge ist auch die Musik, die sie spielen. Das legendäre Rolling Stones Logo von Thomas Krill passt perfekt dazu. 8570 Voitsberg Tel. 0664 / 163 49 36 www.tischlerei-schilcher.at 17 AKTUELL und Entzündungsmediatoren, sodass es zu einem Multiorganversagen kommen kann. Tiere suchen ein Zuhause LADY: Die 6 Jahre junge Schäferhündin wurde als „Gebärmaschine“ missbraucht und anschließend aussortiert. Trotz ihrer schlimmen Vergangenheit ist LADY ein wahrer Traumhund: Sie ist eine tolle Begleiterin bei Spaziergängen, ist außerordentlich gelehrig und folgsam und liebt es, gebürstet und gestreichelt zu werden. Da sie im Heim ganz schrecklich leidet, ist es ihr sehnlichster Wunsch, endlich ihren Lebensplatz zu finden. Wer zeigt der treuen Hündin, wie schön ein artgerechtes Hundeleben sein kann? LARA: Die Labradormix-Hündin LARA ist erst 2 Jahre jung und auf der Suche nach ihrem Traumplatz. Sie ist Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen, liebt Kinder und versteht sich mit Artgenossen sehr gut. Katzen und Kleintiere findet sie außerordentlich spannend und würde sie gerne verfolgen; generell hat sie einen ausgeprägten Jagdtrieb. Da sie bisher noch nicht viel von der Welt kennenlernen durfte, soll sie endlich erfahren, wie schön eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung sein kann. SHEILA: Die wunderschöne Hütehundmix-Dame mit der außergewöhnlichen Zeichnung ist erst 6 Monate jung und durfte in ihrem jungen Leben noch nicht viel Schönes erfahren. Dennoch liebt sie Menschen und Artgenossen und wäre aufgrund ihrer Energie und Ausdauer die perfekte Ergänzung für (hunde)sportbegeisterte Menschen. Sie ist ihrem Alter entsprechend verspielt und aufgeweckt und benötigt noch liebevolle Erziehung. Wer hat ein Herz und ein Zuhause für die bezaubernde SHEILA? SNOOPY: Kater SNOOPY ist bereits ein etwas älterer Herr, der als Fundkatze zu uns kam. Der hübsche Kater versteht sich gut mit Artgenossen und ist vor allem eines: verschmust! Am liebsten würde er sich den ganzen Tag mit Schnurren für Streicheleinheiten revanchieren. Wer hat ein passendes Kuschelplätzchen für Katzensenior SNOOPY? Tierheim Franziskus Franziskusweg 1; 8582 Rosental; Tel: 0680 - 20 66 057 Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Fr 15-18 Uhr, Sa und So 10-12 Uhr Dipl.Tzt. Alexandra GillichBrandstätter, Kleintierpraxis Ligist Die "Kippfensterkatze" Vor allem in der warmen Jahreszeit kommt es vermehrt zu Unfällen mit Kippfenstern. Die Katzen bleiben beim Versuch, durch das gekippte Fenster nach draußen zu gelangen, im Fenster stecken. Befreiungsversuche bewirken oft ein noch tieferes Hineinrutschen und Verklemmen der Katze. Die Hauptschlagader wird im Bauchbereich eingeengt und es kommt somit zu einer Einschränkung der Durchblutung der dahinter liegenden Organe. Durch die verminderte Durchblutung kommt es auch zu einer Sauerstoffunterversorgung der Muskulatur und der Nerven. Je länger die Katze eingeklemmt war, desto schwerer sind die Schäden. In schlimmen Fällen sind auch Organe wie Niere, Blase, Darm und Fettgewebe betroffen. Wobei die schädlichen Langzeitfolgen erst entstehen, wenn die Durchblutung wieder funktioniert. Erst dann bilden sich hochgiftige Sauerstoffradikale Klinische Symptome: Die Tiere zeigen Anzeichen für lebensbedrohliche Schockzustände, schlaffe Lähmungen der Hintergliedmaßen und starke Schmerzen. Ist die Blasenund Darmschleimhaut betroffen, kann es zu blutigem Urinbzw. Kotabsatz kommen. Untersuchung: RöntgenÜbersichtsaufnahmen sind hilfreich, um ggf. Verletzungen des knöchernen Skeletts abzuklären. Ultraschalluntersuchungen des Bauchraumes lassen Verletzungen der Weichteilorgane besser erkennen. Blutuntersuchungen sind besonders wichtig, um die wirkliche Lage des Patienten einschätzen zu können. (Sauerstoffgehalt, Blutverlust, Entzündungen, Schädigungsgrad der Niere und der Leber). Therapie: Schockbekämpfung, Infusionstherapie mit kaliumfreier Infusionslösung wie Kochsalzlösung, Wiederherstellung des Säure-BasenGleichgewichtes, Schmerztherapie. Physiotherapie hilft die Funktion der Gliedmaßen wieder zu fördern, sobald es der Zustand der Katze erlaubt. Prognose: Meistens günstig. Erholung bei rascher und fachkundiger Therapie meist innerhalb von 14 Tagen. In einer Studie aus dem Jahr 2002 erholten sich über 75% vollständig, 25 % der Tiere starben an den direkten oder indirekten Folgen des Einklemmens. LILO: Die mittelgroße LILO lässt sich am besten mit den Worten: energiegeladen und unglaublich verschmust beschreiben. Die erst 2 jährige Mixhündin wäre am liebsten den ganzen Tag im Wald unterwegs, ist einem Bad nie abgeneigt und spielt gerne mit Artgenossen oder ihrem Ball. Wer schenkt der schokobraunen LILO ein Zuhause auf Lebenszeit? Tierärztlicher Notfalldienst 16./16. August: LBT. Guggi Peter, Klein- u. Großtiere, 03144 / 6740 Dipl.Tzt. Milowitz Arthur, Klein- u. Großtiere, 03142 / 21600 22./23. August: Dr. Planner Gerhard, Klein- u. Großtiere, 03142 / 22844 Dipl.Tzt. Kruse Florian, Großtiere 0664 / 3405900 29./30. August: Dr. Pabst Joseph, Klein- u. Großtiere 03144 / 6300 Dipl.Tzt. Kruse Florian, Großtiere 0664 / 3405900 5./6. September: Dr. Maurer Franz, Klein- u. Großtiere, 0664 / 3107800 Dipl.Tzt. Milowitz Arthur, Klein- u. Großtiere, 03142 / 21600 12./13. September: Dipl.Tzt. Kruse Florian, Großtiere 0664 / 3405900 Dipl.Tzt. Egger Georg, ACC Rosental, Kleintiere, 03142 / 25735 Tierarztpraxis Senheitel GmbH., Klein- u. Großtiere, 0664/1106457 Anmeldungen für etwaige Besamungen müssen bis spätestens 12.00 Uhr erfolgen. 18 AKTUELL ÖAMTC: Die ungewöhnlichsten Verkehrsbestimmungen in Europa 75 Euro für zu laute Musik in Frankreich, "falscher" Vorrang im griechischen Kreisverkehr und ähnliche Skurrilitäten. Wer sich vor der Autofahrt in den Urlaub nicht informiert, kann leicht in Schwierigkeiten geraten. "Im Ausland können unterschiedliche Tempolimits gelten, es gibt stark abweichende Mitführpflichten und der europäische Mautdschungel ist fast schon eine Wissenschaft für sich", nennt ÖAMTC-Touristikerin Kristina Tauer einige Beispiele. "Abseits davon gibt es außerdem Verkehrsbestimmungen, mit denen man überhaupt nicht rechnet." Tauer fasst einige für den österreichischen Autofahrer besonders befremdlich wirkende Regelungen zusammen: * Italien: Es gilt die 0,5-Promille-Grenze, bei Missachtung ist eine Mindeststrafe ab 530 Euro fällig. "Hat man mehr als 0,5 Promille, kann aber auch das Fahrzeug beschlagnahmt werden", weiß die ÖAMTC-Expertin. Ein anderes Beispiel aus unserem südlichen Nachbarland: Verstöße wie überhöhte Geschwindigkeit kosten zwischen 22 und 7 Uhr ein Drittel mehr – und für Führerscheinneulinge gelten in den ersten drei Jahren nach der FührerscheinAusstellung sogar eigene Tempolimits (auf Autobahnen 100 statt 130 km/h, auf Schnellstraßen 90 statt 110 km/h). * Frankreich: Das Telefonieren mit Bluetooth-Headsets ist verboten. Interessanterweise darf man fix verbaute Freisprech-Anlagen und Bluetooth-Einrichtungen, die an der Sonnenblende befestigt sind, sehr wohl verwenden. Thema Alkohol: "Ein Alkohol-Testgerät muss mitgeführt und bei einer Kontrolle auf Verlangen vorgezeigt werden. Das Nichtmitführen wird allerdings nicht bestraft", so die ÖAMTC-Touristikerin. Und ganz aktuell: "Seit 1. Juli 2015 wird in Frankreich zu laute Musik im Fahrzeug mit 75 Euro bestraft, wenn dadurch Umgebungsgeräusche nicht wahrgenommen werden können." * Spanien: "Während des Tankvorganges sind alle elektrischen und elektromagnetischen Geräte abzuschalten", informiert Tauer. Das betrifft z. B. Mobiltelefone und Radio, aber auch die Fahrzeugbeleuchtung. * Griechenland: "Vorsicht im Kreisverkehr – das einfahrende Fahrzeug hat Vorrang. Das kann für denjenigen, der es anders gewohnt ist, durchaus gefährlich werden", warnt die ÖAMTC-Expertin. Außerdem: Im Fahrzeug herrscht Rauchverbot, wenn Kinder unter zwölf Jahren an Bord sind. Das Abblendlicht darf bei Pkw tagsüber nicht verwendet werden – es sei denn, es herrschen schlechte Sichtverhältnisse oder das Auto verfügt über ein automatisches Tagfahrlicht. * Kroatien: Lenker unter 25 Jahren müssen immer um 10 km/h langsamer fahren, als regulär erlaubt wäre. "Diese Regelung gilt prinzipiell nur für kroatische Staatsbürger. Sie sollte aber dennoch eingehalten werden, um Probleme bei einer etwaigen Kontrolle zu vermeiden", empfiehlt die ÖAMTC-Touristikerin. * Ungarn: Beim Parken ist besondere Vorsicht geboten, denn Samstage können per Gesetz zu Werktagen erklärt werden. Auf Parkplätzen, die samstags in der Regel gebührenfrei sind, müssen dann plötzlich Parkgebühren entrichtet werden. * San Marino: Das Rauchen ist am Steuer eines Fahrzeuges verboten. Weitere Infos und hilfreiche Reise-Tipps für alle Länder der Welt findet man in der ÖAMTC Länder-Info: www.oeamtc.at/laenderinfo 19 AKTUELL psychologischer Sicht ist sie teilweise mit Vorsicht zu genießen und birgt auch Gefahren. Mag. Wolfgang Binder Virtuelle Kommunikation Redest du noch oder tippst du nur? Schon Paul Watzlawik schrieb Ende der 60er: "Man kann nicht nicht kommunizieren!" Kommunikation ist das Um und Auf in zwischenmenschlichen Beziehungen. Unsere Kommunikation besteht aus mehreren Faktoren: Aus Sprache, aus Mimik und Gestik und dem geschriebenen Wort. Auch sämtliche Medien sind ebenfalls Teil der Kommunikation. Mit der Zeit hat sich die Kommunikation sehr verändert. Es begann mit persönlicher Kommunikation von Angesicht zu Angesicht, danach gab es die ersten Boten, später entstand der Briefverkehr. Heutzutage verringert sich die Face-to-Face Kommunikation immer mehr. Vor allem in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter werden soziale Netzwerke oder Telekommunikationsdienste wie zB: WhatsApp sehr häufig verwendet. Sie sind einfach anwendbar, kostengünstig und Informationen werden damit binnen Sekunden vermittelt - durchaus mit vielen Vorteilen verbunden. Ich bin kein Gegner dieser Art von Kommunikation, aber aus 14 Lehrlinge präsentierten ihr Projektergebnis Zwei Trends sind vor allem bei Jugendlichen seit einigen Jahren hinsichtlich der virtuellen Kommunikation zu erkennen: s Es fällt leichter etwas zu "tippen" als es jemanden persönlich zu sagen! s Es ist schwieriger "Getipptes" richtig zu interpretieren! Was können wir daraus schließen? Und warum ist Vorsicht geboten? Meiner Meinung nach sollte man, wenn es um wichtige Botschaften geht, den Mut haben, diese persönlich jemanden mitzuteilen und vorher darüber nachzudenken, wie man es formuliert. "Getippte" Nachrichten gehen oft mit mangelnder Courage und Unüberlegtheit einher und zeigen dem Empfänger gegenüber wenig Wertschätzung. Ein weiterer Punkt ist, dass es durch "getippte" Nachrichten vermehrt zu Konflikten kommen kann, weil man vom Gegenüber kein unmittelbares Feedback bekommt und der Mensch im Allgemeinen eher dazu neigt, etwas Schlechtes als etwas Gutes anzunehmen. In dem Sinne ist es für zwischenmenschliche Beziehungen besser, emotional behaftete Nachrichten jemanden ins Gesicht zu sagen und die neuen Medien rein zur Informationsvermittlung zu verwenden. Magister Wolfgang Binder ist Klinischer- und Gesundheitspsychologe/Psychotherapeut (VT) und arbeitet in seinem Therapiezentrum in Söding, Bahnhofstraße 35, Tel.: 0699/ 18354866. Mehr Informationen unter www.tpz-soeding.at Schulfest der VS Stallhofen In der letzten Schulwoche feierte das Schulhaus der Volksschule Stallhofen seinen 50. Geburtstag mit einem "Vormittag der offenen Tür". Als Rahmenprogramm führten die Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen das Musical "Der Regenbogenfisch" auf und die 3a Klasse präsentierte einen perfekten Line Dance. Alle anderen Klassen unterhielten die Besucher mit unterschiedlichen Beiträgen wie dem Buchstabenfest, Englisch in primary school, malen im Malatelier nach Arno Strauß, einer Werkausstellung im Werkraum, lesen eigener Texte und Volksmusik mit Tanz. So bekamen die Gäste einen bunten Querschnitt durch das Volksschulleben zu sehen. Der Elternverein sorgte für das leibliche Wohl und bewirtete die Besucher. Die gesamte Schule freute sich über den Erfolg dieses gelungenen Festes zum runden Jubiläum. 20 Sehr gut vorbereitet und in professioneller Moderation stellten 14 Lehrlinge zahlreichen Gästen, Personen aus dem öffentlichen Leben, Unternehmensvertretern und Familienangehörigen in der Binder Energietechnik in Bärnbach ihre automatische Sortiermaschine vor. In den letzten vier Wochen erweiterten die Lehrlinge der Fa. Binder, HolzHer, Krenhof, Sebring und Stölzle im Rahmen der ABV-Zusatzausbildungen ihr technisches Wissen und Können in Theorie und Praxis. Neben den Schwerpunkten Projektmanagement, Präsentationstechnik und Teambuilding samt Kanufahrt auf der Raab, entwickelten, konstruierten und bauten die Lehrlinge die "Soma Revolution 15". Dass die sehr komplexe Konstruktion auch funktioniert, zeigte die gekonnte Vorführung samt Erklärung für die Gäste. Feierlicher Abschluss der gemeinsamen ABV-Zusatzausbildung bildete die offizielle Übergabe der Zertifikate an Stefan Lamprecht, Manuel Marcher, Stefan Suntinger, Jakob Feier, Philipp Kraemer, Florian Barth, Dominik Birnhuber, Marcel Dreier, Benjamin Peinhopf, Michael Wiedl, Mario Pöschl, Markus Wartinger, Thomas Fauland und Christoph Reinthaler. AKTUELL Beat Club begeisterte mit Der Schaufelradbagger Hitfeuerwerk bebte Im Rahmen des Köflacher Kultursommers 2015 sorgten die 6 Musiker von "Beat Club Graz" beim Musikpavillon vor dem Rathaus in Köflach für TopStimmung mit Top-Musik. Gerhard Hüttl, Erwin Mauerhofer, Helmut Gürtl, Georg Planken- steiner, Gerhard Koch und Michael Ring sorgten mit Welthits von den Bee Gees, Beatles, Rolling Stones, Queen, John Denver, Smokie, Abba bis hin zu Peter Maffay oder STS für swingende und schunkelnde Zuschauer. Erst nach einigen Zugaben "durften" die Musiker von Beat Club Graz die Bühne verlassen. Viel gute Musik konnten die zahlreichen Besucher beim diesjährigen "BärRock Live Open Air" in Bärnbach genießen. Vor der gigantischen Kulisse des Bergbau Schaufelradbaggers präsentierten "Tarantino Experience", "Manouka", "ancore" und "Snap DazeD", wo es derzeit in der Rockmusik langgeht. Die Bands begeisterten die Zuschauer aller Altersgruppen mit abwechslungsreicher und anspruchsvoller Musik aus den letzten Jahrzehnten. 21 AKTUELL „DER SONNE ENTGEGEN“ heißt eine TV-Serie, die vor etlichen Jahren über die heimischen Bildschirme flimmerte. Und genau auf diesen Weg machten sich unlängst 67 Mitglieder des Steirischen Seniorenbundes mit GRUBER-reisen. Ziel war die wunderschöne Insel Brac in Kroatien, und der Auftrag der Reisenden im Unruhestand lautete: Das BRETANIDE Sport & Wellness Resort kennenzulernen. Die Lage des BRETANIDE Sport & Wellness Resorts könnte auch idealer nicht sein: Rechts das berühmte „Goldene Horn“, links das entzückende Städtchen Bol – beides über die Promenade bequem zu erreichen. Nicht nur viel Kultur stand am Programm, auch die Kulinarik ließ keine Wünsche offen. Die köstlichen Verführungen des BRETANIDE Sport & Wellness Resort reichten von den leckeren Buffets in der Früh, zu Mittag und am Abend bis zum dalmatinischen Abend in der Konoba. „All inclusive“ heißt das Zauberwort - einmal zahlen und dann nur mehr genießen. Eine gelungene Überraschung bot ein „Oldies-Tanzabend“, moderiert von Dorian Steidl. Unter den Gästen dieser „Mission Possible“ befanden sich unter anderen Johann Reisinger und Gattin, der Reisereferent der mit 661 Mitgliedern größten Seniorenbund-Ortsgruppe der Steiermark und Rosalia Tantscher, Bezirksvorstand Graz-Umgebung. Es wurden sonnendurchflutete Tage voll Kultur, Genuss, Spaß und auf vielfache Art be- und verzauberte Teilnehmer: Von der Schönheit der Insel, der perfekten Organisation und der persönlichen Betreuung im BRETANIDE Sport & Wellness Resort, kurz: von Land und den Leuten: Robert Schrittwieser Seniorenbeauftragter für Reisen in der Seniorengruppe Kapellen und ehemaliger Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Oberes Mürztal mit den Bankstellen Mürzzuschlag, Langenwang, Spital, Neuberg und Kapellen: „Bestens gelungen, auf allen erdenkbaren Seiten der Reise, von der Organisation über die Betreuung und die Verpflegung, der ganze Aufenthalt - SUPER! Ich war schon wirklich auf der ganzen Welt unterwegs, ich muss ein Kompliment aussprechen, denn die Reiseleitung ist bestens in Ordnung.“ Josef Timischl Reisereferent und Obmann Seniorenbund Markt Hartmannsdorf, eine der größten Gruppen der Steiermark: „Das Besondere an dieser Reise ist für mich persönlich, dass unter den geladenen Gästen eine sehr gute Freundschaft entstanden ist aber natürlich das Highlight an dieser Reise ist schon wie wir empfangen und behandelt werden und was mit uns unternommen wird. Sprich, wir werden jeden Tag verwöhnt mit tollen Ausflügen, Essen und dass wir keine einzige Minute allein gewesen sind.“ 22 Rudolf Mayer Langjähriger Direktor der AUVA. Obmann-Stv. des Grazer Seniorenbundes und das erste Mal im BRETANIDE: „Ich bin ganz begeistert, es läuft super. Bei so einem vollen Programm, auch wenn alles so toll ist, dann kommt man an seine Grenzen. Noch dazu, wenn jeden Abend tolle Unterhaltung geboten wird. Auch die Freundlichkeit des Personals muss hervorgehoben werden, diese war beeindruckend. Also die Mischung war meines Erachtens nach ganz ausgezeichnet.“ Hanni Gruber Seit vielen Jahren Seniorenbundmitglied, Stv. Bezirksleiterin in Liezen und langjährige Bürgermeisterin von Gröbming: „Für mich ist es ein „Nach Hause kommen“ gewesen. Wir waren vor 7 Jahren das letzte Mal da und vorher 3 Mal hintereinander, jetzt haben wir ein wenig pausiert und die Welt ein bisschen angeschaut. Hierher zu kommen ist eigentlich nicht nur Urlaub, sondern es ist mehr. Man hat das Personal wieder getroffen, es sind Mitarbeiter hier, die seit Anfang an dabei sind, aus Österreich aber auch von der Insel Brac. Ich habe heute schon zu einem Mitarbeiter gesagt, da ist nichts gekünstelt! Man hat das Gefühl, dass sie hier gerne arbeiten und das „gerne arbeiten“ spürt der Gast. Wir fühlen uns hier wirklich sehr wohl und werden auch mit unseren Enkelkindern samt Familien wieder kommen. So eine Hotelanlage mit dem Meer und den schönen Grünanlagen. Obwohl die Insel sehr steinreich ist hier rundherum eine so gepflegte und natürliche Anlage zu haben, keine künstlich angelegte, sondern eine gewachsene Grünanlage, das tut gut. Das ist ein perfekter Urlaubsort.“ ANZEIGE Der Obmann des Vorstandes unserer Genossenschaft, HERR KR ING. PETER KALCHER MBA, ist am Mittwoch, 22. Juli 2015, im 40. Lebensjahr plötzlich und völlig unerwartet von uns gegangen. Herr KR Ing. Peter Kalcher war seit 2003 Aufsichtsratmitglied, von 2007 bis 2012 Aufsichtsratvorsitzender und stand ab April 2012 unserer Raiffeisenbank als Obmann vor. Die Raiffeisenbank Voitsberg hat mit ihm nicht nur einen äußerst engagierten Funktionär mit umfangreichem Wissen, Sachverstand und Idealismus verloren, sondern vor allem den Menschen Peter Kacher. Mit unermüdlichem Einsatz hat er die Interessen unserer Genossenschaft vertreten und war in all seinen Funktionen immer mit Herz dabei. Er bewies stets Verlässlichkeit, überzeugte durch Handschlagqualität, respekt- und würdevollen Umgang mit seinen Mitmenschen und seinem Humor. Wir werden Peter Kalcher stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Raiffeisenbank Voitsberg eGen Vorstand Geschäftsleiter und Mitarbeiter Aufsichtsrat Die ÖVP Voitsberg ist in tiefer Trauer Der Lebensweg eines liebenswerten und hilfsbereiten Menschen ging plötzlich und unerwartet zu Ende. Viel zu früh verstarb Herr Kommerzialrat Ing. Peter Kalcher, MBA am 22. Juli 2015 im Alter von nur 39 Jahren. Sein Name war untrennbar mit Politik und Wirtschaft verbunden. Neben seinen unzähligen Funktionen in der Wirtschaftskammer und bei der Raiffeisenbank war er 8 Jahre Gemeinderat und 5 Jahre Stadtrat der Stadtgemeinde Voitsberg. Außerdem war Kalcher 11 Jahre ÖVP-Stadtparteiobmann-Stellvertreter und 11 Jahre ÖVP-Bezirksparteiobmann-Stellvertreter. Beim Wirtschaftsbund hatte er 11 Jahre die Funktion als Stadtgruppenobmann und 11 Jahre als Bezirksobmann inne. Im Jahre 2005 war Kalcher auch Landtagskandidat und 2013 Nationalratskandidat für die ÖVP unseres Bezirkes. Herr Peter Kalcher beeindruckte durch blitzschnelles Auffassungs- und Beurteilungsvermögen sowie auch durch seine enorme fachliche Kompetenz, großen Arbeitseinsatz und besondere Hilfsbereitschaft. Dies waren auch die Eigenschaften, womit er in Politik, Wirtschaft aber auch als Unternehmer und Sachverständiger sehr erfolgreich war. Ich habe Peter Kalcher im Jahre 1998 kennen und schätzen gelernt. Wir hatten von Anfang an ein sehr gutes Gesprächsklima; hauptsächlich ging es dabei um Wirtschafts- und politische Themen. In den darauffolgenden Jahren wurde er nicht nur mein politischer Ziehsohn, sondern vor allem ein guter Freund. Die Lücke, die durch seinen Tod entstanden ist, wird nur schwer zu füllen sein. Für seinen Einsatz und seine Energie für unsere Gesinnungsgemeinschaft sind wir besonders dankbar. Wir werden unseren Peter sehr vermissen, aber niemals vergessen. Walter Gaich Vzbgm. und ÖVP-Stadtparteiobmann 23 AKTUELL AC DC - crazy - that’s the way! AC DC steht für Wechselstrom und Gleichstrom. Ich war bisher nicht wirklich der unbedingte Fan von AC DC, mein musikalischer Weg hat viele Seiten. Begonnen mit Led Zeppelin, Deep Purple, Pink Floyd, Black Sabbath, usw. usw. Sowohl ein bisschen Revolution, als auch ruhig, besinnlich, nachdenklich und klassisch. Aber eine meiner Töchter ist ein totaler AC -DC Fan. Eine absolute Zerstörerin von Helene Fischer und Hansi Hinterseer CD’s. Gut so, das hat sie vom Papa. Immer Revolution, Che Guevara und Kuba. Weihnachten 2014, zwei Karten für das AC DC Konzert in Spielberg. Ich muss mit. Tag X. 14. Mai 2015 - der Tag, an dem sich die Hölle auftat. Schon morgens sind wir Richtung Spielberg unterwegs. Meine Tochter Bianca Yayanua (indianisch), sonst Langschläferin, war der Aufseher der mich antrieb. Ja nicht zu spät kommen, ja nichts versäumen. Na ja, jetzt habe ich schon Pink Floyd, die Rolling Stones und Roger Waters life gesehen, aber AC-DC noch nicht. Wir nähern uns dem Ort des Grauens und des Geschehens - Spielberg - Steiermark - Österreich. Polizei-Hubschrauber, Rettung, Feuerwehr, Security, Bier, Grillhendl, Würstl, Fanartikel und zehntausende Fans. 105.000 sollen es werden. Von allen Seiten strömen sie heran, mit Teufelshörnern auf dem Kopf, schwarz gekleidet, aus vielen Ländern rund um Österreich. AC-DC. Auto geparkt - Karten nicht vergessen, und schon reihen wir uns ein in den Strom der Wahnsinnigen. Vor uns sehen wir schon den Bühnenaufbau. Gigantisch - gewaltig - beängstigend - teuflisch - unheimlich, einfach cool und mega geil. Camper, die schon Tage hier verweilen, um dem teuflischen Sound zu huldigen. Sie grölen, sie saufen, sie feiern, sie kiffen, sie schreien, sie leben ihren Traum. Die kalte uncoole berufliche alltägliche Problemwelt ist vergessen. Wir sind am Ziel angekommen, aber der heilige Bereich wird erst um 14 Uhr geöffnet. Viele Stunden kauern die Jünger von AC AC schon vor diesem Bereich. Sie wollen ganz nahe sein, wenn die Glocke erklingt, die Kanonen donnern und wenn Angus Young seine Gitarre würgt, bis die Fans durchdrehen. Die Teufelsjünger sammeln sich, Stunde für Stunde werden es mehr. Es brodelt, es knistert, es überträgt sich ein Funke, der nicht mehr aufzuhalten ist. 105.000 Köpfe, drei Generationen versammelt, um sich dem Rocksound hinzugeben. Da sind der Opa, der Papa und Enkelkinder, alle mit leuchtenden Teufelshörnern auf dem Kopf. Das Leben beginnt, es kann so einfach, so laut, so geil, so überwältigend, aber auch so verrückt sein. Jetzt zählt nur die Musik, das Ereignis. 105.000 mit einem Ziel - that’s the way. 20Uhr 30 - die Hölle hat sich aufgetan - die Bühne explodiert und der Sound zerfetzt dein Trommelfell. Meine Tochter lächelt und ich bin der Teufel persönlich. Die Hörner leuchten, es ist soweit, der Weltuntergang hat begonnen. Die Menge ist nicht mehr zu halten. Hände fahren zum Himmel, Schreie sind zu hören und exstatisch bewegen sich die Menschen. Der Teufel ist gekommen und Gott hat daran Wohlgefallen. Hells Bells - die Höllenglocke läutet. Ich bin grollender Donner, ein Unwetter. Ich komme über euch wie ein Hurrikan. Meine Blitze zucken über den Himmel - Glocken der Hölle, sie nehmen dich mit nach unten. Glocken der Hölle, sie schleifen dich hinterher. Glocken der Hölle werden die Nacht zerteilen. Glocken der Hölle, du kannst nicht dagegen ankämpfen, ja Glocken der Hölle. (Text: Hells Bells von AC-DC) 24 Fast drei Stunden Höllentrip, Paradies, Sinnes- und Ohrenrausch. Ich bin taub, aber glücklich. Meine Tochter schwebt vor Freude. Angus Young ist über die Bühne gerauscht, mit einem Gitarrensolo, das es immer nur einmal geben kann. Das überlebt so mancher nervlich, seelisch und optisch nicht mehr. Die Musiker haben alles gegeben und wir sind hinuntergefahren in die Hölle, auf dem "Highway to Hell." Meine Tochter hatte recht, jetzt bin ich ein Teufelsjünger geworden - und ich liebe das Leben. Das sollte man tun, leben, gemeinsam etwas unternehmen, verrückt sein - und schreien, bis man keine Stimme mehr hat. Dafür gibt es AC-DC und andere, man sollte ihn sich öfters geben, diesen Kick. Und man muss ihn mitnehmen in das reale Leben, dann schafft man es, all die verrückten Geldroboter zu ertragen, die nichts anderes kennen, als auf deine Kosten, mit deiner Kraft noch mehr Kohle zu machen. Das Leben ist einfach zu kurz, deshalb sollte man öfters die Hells Bells läuten lassen, dann ist es einfach urgeil. Wechselstrom und Gleichstrom - und aus. Herbert Erregger Harte Musik beim "ProjectLake"-Festival in Piberstein Auch dieses Jahr kamen die hartgesottenen Rockfans beim "3. Project-Lake"-Festival im Areal des Pibersteiner Sees in Maria Lankowitz voll auf ihre Rechnung. Am Red-Day sorgten die Bands Assaia, Contact High, Ancore, Gravity Waves und Kontrust für rockige Klänge. Am Blue Day drehten Unit, Chris Thor, Dirty Impact, Dawson & Creek und Rene Rodrigezz am Elektronikschalter und begeisterten das junge Publikum. Nicht einmal ein heftiges Gewitter konnte die gute Stimmung trüben. AKTUELL Lipizzaneralmabtrieb 2015 Noch genießen die Lipizzaner-Junghengste ihre Freiheit auf © Spanische Hofreitschule Wien/Bundesgestüt Piber der Alm … Am Samstag, 12. September 2015, geht heuer der traditionelle Lipizzaneralmabtrieb über die Bühne. Rund 40 Lipizzaner-Junghengste, die den Sommer auf der Stubalpe verbracht haben, kehren in das Bundesgestüt Piber zurück. Seit Juni genießt der Nachwuchs für die Spanische Hofreitschule die "Sommerfrische" auf der Alm. Diese "Alpung" stellt einen besonders wichtigen Abschnitt in der Aufzucht der edlen Pferde dar. Auf den zum Teil steilen und steinigen Hängen entwickeln sie die notwendige Trittsicherheit und trainieren Sehnen und Gelenke. Übrigens sind die "jungen Wilden" meist noch nicht weiß wie ihre erwachsenen Artgenossen. Das Fell der jungen Hengste wartet mit verschiedensten Grau- und Brauntönen auf. Am Samstag, 12. September 2015, ist es dann soweit. Die Lipizzanerheimat steht ganz im Bann ihrer Namensgeber. Die Junghengste wandern mit ihren Betreuern über Maria Lankowitz und Köflach zurück in das Gestüt Piber. Auf dem langen Weg von der Alm werden mehrere Zwischenstopps eingelegt. Erster Halt ist um ca. 12 Uhr das Gasthaus Wiendl. Dort werden die Pferde geschmückt. Weiter geht es nach Maria Lankowitz, wo den Besuchern schon ab 10 Uhr ein Musikprogramm, regionale Schmankerl und Kirchenführungen geboten werden. Um ca. 13 Uhr steht eine Pferdesegnung im Hof der Wallfahrtskir- che auf dem Programm. Um ca. 13.30 Uhr geht es weiter in Richtung Köflach. In der Lipizzanerstadt kommen die von der Gestütskapelle Piber begleiteten Junghengste um ca. 14 Uhr an. Das Warten auf die Lipizzaner wird den Gästen in Köflach ab 10 Uhr mit einem umfangreichen Musik- und Unterhaltungsprogramm, das wieder der ORF Steiermark mit seinem Heimatsommer Finale bestreitet, verkürzt. Die Besucher dürfen sich auf das Schneiderwirt-Trio, Jazz Gitti, Silvio Samoni, Solo zu Viert und Piccanto (Sieger der ORF-Show "Große Chance der Chöre") freuen. "Benefizkonzert für Fohlenpatenschaft" Schlosshof Piber - am Sonntag 6. September 2015 um 17.00 Uhr Der Viergesang "vocal west" stellt das Motto "herzlich liederlich" über das Benefizkonzert für eine Fohlenpatenschaft. Begeisterte SängerInnen und MusikantInnen gestalten für Sie ein wunderbares Programm: - Edelschrotter Dreigesang - Lahnwaberl Viergesang - Lankowitzer Leiblknöpf - Rößl Dreigesang - Wöllmißberger Viergesang - Viergesang "vocal west" - Grazer Saitenmusik mit Hackbrett, Zither, Gitarre, Kontrabass - Ma Ma Duo aus Kärnten mit Steir. Harmonika (zwei junge Gewinner des diesjährigen Alpenländischen Volksmusikbewerbes in Innsbruck) - Die 2 und 2 Musi empfängt die Besucher von 16.30 bis 16.50 Uhr - Moderator ist Kapellmeister Ernst Hofer aus Stiwoll Eintritt: 8,-- Euro an der Abendkasse. Der Erlös dieser Veranstaltung kommt einer Patenschaft für ein oder zwei Fohlen aus dem Gestüt Piber zugute. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Volkshaus Köflach statt. Eine zusätzliche delikate Note verleiht diesem Konzert noch eine süße "vocal west" Kreation, durch deren Verkauf der Pfarrkindergarten Köflach unterstützt wird. Abendliche Kostbarkeiten in Gesang und Musik warten auf Ihren Besuch, "herzlich liederlich" heißen wir Sie willkommen! 25 AK TUELL B Nastasja Pircher TIPPS Aquarell Workshop nach Art of Brufel Das Kochbuch der Bäuerin Die gute alpenländische Küche Das Original neu bearbeitet. Mit bisher 9 Auflagen und insgesamt mehr als 50.000 verkauften Exemplaren gilt "Das Kochbuch der Bäuerin" längst als Standardwerk der alpenländischen Küche. Der Bestseller präsentiert sich nunmehr in seiner zehnten, überarbeiteten Auflage im neuen Gesicht, bewahrt aber seinen ursprünglichen Charakter. Köstliche Alltagsrezepte und bewährte Klassiker geben Einblick in die natürliche, unverfälschte Kochkunst der ländlichen Küche. Im Vordergrund stehen regionale und saisonale Produkte, Hausmannskost für den Alltag und Schmankerl für Feier- und Festtage. Wertvolle Tipps zu Einkauf, Lagerung und Haltbarmachung von Obst und Gemüse sowie die Verbindung von modernen Erkenntnissen aus der Ernährungslehre und überliefertem bäuerlichem Wissen machen dieses Kochbuch zu einem unverzichtbaren Utensil in jeder Küche. Neu bearbeitet von Nastasja Pircher. "Das Kochbuch der Bäuerin", Anton Pustet Verlag Atelier Art of Brufel / Acryl und Aquarell Hauptplatz 4, 8570 Voitsberg 0664 2204689, www.brufel.at Felix Brunner UCH Clemens M. Hutter Augen auf! Wegweiser für Neugierige Ein Spaziergang der Blicke. Burgen, Kirchen, Plakate, bauliche Neuheiten – die fallen auf. Der eilige Blick streift zwar auch unzählige kleine Objekte, doch das Gehirn macht sie uns nicht bewusst. Schade, denn so entgehen uns viele kleine Aha-Erlebnisse. Und wer nicht weiß, wonach er Ausschau halten könnte, der sieht auch nichts. Unsere alltäglichen Wege säumen viele unauffällige Kulturgüter, die uns persönliche Geschichten erzählen und in Summe unsere Geschichte ausmachen: Kleindenkmäler, Bilder an Hauswänden und Türen, Inschriften, Zunftzeichen, Sinnsprüche, Pestsäulen, Erinnerungstafeln an Persönlichkeiten oder Katastrophen. Luxuriöses neben Ärmlichem, unterschiedlich gesteckte Zäune, Zierformen aus mehreren Jahrhunderten, handwerkliche Meisterstücke von Schmieden und Zimmerern. Jede Zukunft hat ihre Herkunft. Kennen wir unsere Herkunft, dann lassen sich Vorgänge der Gegenwart bewerten und einordnen sowie Wegweiser in die Zukunft vage erkennen. Spazieren mit den Augen ist Spurenlesen in der Vergangenheit und bietet neuen spannenden Denkstoff. “Augen auf”, Anton Pustet Verlag Kapitel 44: Grundfarben Eine besondere Bedeutung kommen den Primärfarben Rot, Gelb, Blau zu. Die transparenten Farben mischen sich (lasieren: übereinanderschichten) zu neuen Farben. Es ist daher nicht notwendig, besonders viele Farbtöne in seinem Aquarellfarben-Kasten zu haben. Die von mir das ganze Jahr angebotenen Workshops, Malrunden, verstehen sich primär als Seh- und Erlebnis-Malrunden. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass durch ihre individuelle Wahrnehmung zusätzlich vielfältige Anregungen zum aktiven künstlerischen Ausdruck vermittelt werden. Dietmar Gnedt Der Nachlass Domenico Minettis Thema: Erster Weltkrieg War der Italiener Domenico Minetti ein Kriegsverbrecher? Ein Liebender? Ein Mensch wie jeder andere? Im Lager Wieselburg der k. u. k. Monarchie wurden zur Zeit des Ersten Weltkrieges rund 51 000 Kriegsgefangene festgehalten. Liebe und Leid des 1917 dort inhaftierten Domenico Minetti haben bis heute nachhaltige Auswirkungen auf das Leben seiner Enkelin Rosa. Sie muss sich auf den Weg in die Vergangenheit machen, um die Gegenwart bewältigen zu können. Tipps & Tricks: Mische für das Malen großer, gleichmäßiger Farbflächen ausreichend Farbe an. Male zunächst mit reichlich Farbe die Farbfläche aus. Überflüssige Farbe kannst du mit einem relativ trockenen Aquarellpinsel aufnehmen und vom Aquarell entfernen. Hiermit kannst du deine Aquarell-Farbflächen ohne gewollte Farbränder malen. Was hat Domenico damals in Bassano Veneto erlebt, an den Fronten zwischen dem Königreich Italien und der Donaumonarchie, im Wahnsinn des Ersten Weltkrieges? Sind es dunkle Schatten oder ist es ein helles Licht, das da aus der Vergangenheit heraufleuchtet? “Der Nachlass”, Anton Pustet Verlag 26 Bilder: AQ-Lasur, AQ523,424, 525, 526, 519, AQ-Farbkreis, alle von Art of Brufel) In der nächsten Ausgabe: Vorzeichnen KULTUR Neue Ausstellung in der Galerie am Schlossbergtor Bis Ende August zeigt die Künstlerin Elisabeth LedersbergerLehoczky unter dem Motto "Von hier nach dort" in der Galerie am Schlossbergtor in Voitsberg einen Querschnitt ihre Arbeiten. Zur Ausstellungseröffnung konnten die Künstlerin und Bürgermeister Ernst Meixner zahlreiche Gäste und Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur in der Galerie begrüßen. Einführende Worte zur Ausstellung und Künstlerin sprach Christine Kertz. Elisabeth Ledersberger-Lehoczky’s Schaffen umfasst Malerei, Objektkunst, Installationen und Bildhauerei unter Verwendung von Marmor, Granit, Holz, Stahl, Polycarbonat und Lichttechnologien. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Österreich und Ungarn. Sie organisiert internationale Ausstellungen und Symposien, ist Initiatorin der Ausstellungsreihe "Alpe-Adria-Panonia", der Kulturinitiative "Europäischer Dialog" und dem Kunstevent "Rolling Stars and Planets". Ihre Werke befinden sich in diversen Sammlungen, zahlreiche Groß-Skulpturen stehen auf öffentlichen Plätzen in Europa sowie in Argentinien und China. Zu den letzten wichtigen Arbeiten gehört die Teilnahme an der Ausschreibung des ungarischen Beitrags zur 55. Biennale di Venezia 2013, weiters die Organisation und Kuratierung der Freiluftgalerie-Laa sowie die Initiative und Leitung des internationalen Projektes von ACA-Art Cooperation Austria. "Los Papitos" begeisterten das Publikum Im Rahmen des Schilcherhof-Sommerfestivals 2015 gastierten nach den Gruppen "Aniada a Noar" und "Blonder Engel" mit der Hedwig Haselrieder Kombo nun die Musiker von "Los Papitos". Im herrlichen Ambiente des Gastgartens und mit Fernsicht über die gesamte West- und Südsteiermark sorgten "Los Papitos" mit südamerikanischen Klängen für ein kollektives Schwingen der vielen Besucher bei sommerlichen Temperaturen und sternenklarem Himmel. Neue Ausstellung von Christine Kertz Unter dem Titel "kleinformARTig" zeigt unsere international bekannte Künstlerin Christine Kertz bis Ende September im Café und Haus Ebner in St. Stefan o. Stainz Bilder und Grafiken in Aquarell, Holzdruck und Radierung. Zur Ausstellungseröffnung konnte Christine Kertz zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens begrüßen und bedankte sich bei Daniela Ebner für die gute Zusammenarbeit und die Möglichkeit, die Werke öffentlich zu präsentieren. Über das Wirken von Christine Kertz und ihre Arbeiten sprach die Kunsthistorikerin und Kuratorin Edith Risse. Bei köstlicher Mehlspeise wurde noch lange in gemütlicher Atmosphäre über die Ausstellung geplaudert. 27 KULTUR Open Air Saison auf der Arena eröffnet Pünktlich zu Ferienbeginn wurde die Open Air Saison auf der Schlossberg Arena am Fuße der Burg Obervoitsberg musikalisch eröffnet. Daniel Wabitsch, Werner Zöhrer, Eva Zagler, Hildegard Weißnar, Martin Marhold und Wolfram Kolrus von der Band "Manouka" sorgten mit ihrer Musik für ein beeindruckendes Eröffnungskonzert vor einer atemberaubenden Kulisse. Die 6 Musiker brillierten durch perfekte Interpretationen bekannter Welthits von Tina Turner, Jimmy Hendrix, Janis Joplin oder Anouk bis hin zu schönen Balladen und einfühlsamen Eigenkompositionen. 28 Neue CD mit den "Bratlgeigern" Markus Unger, Gerald Sorger und Stefan Pischler, besser bekannt als "Die Bratlgeiger", konnten endlich nach langen und harten Tagen in Michael Oswald’s "morecords" Tonstudio ihre neueste CD mit dem Titel "blaurotgrün" offiziell präsentieren. Ins vollbesetzte VH Köflach wurden auch musikalische Freunde wie das Schneiderwirt Trio, die Gruppe Herzschlag, das Kögerl Trio und Jagdfieber eingeladen. Alle Gruppen sorgten mit zünftiger Musik für beste Stimmung und ein Fest bis in die frühen Morgenstunden. SPORT ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg News Eisschützen Sparkassen Cup 2014/2015 ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg geht verstärkt mit 5 neuen Spielern in die Landesliga Meisterschaft: Gernot Suppan, Benjamin Teuschler, Stefan Rieger, Lukas Starchl und Christian Wittmann. Alle 16 Mannschaften von der Kampfmannschaft bis hinunter zur U7 bekommen neue Dressen, der ASK ist wieder einheitlich schwarz-weiß. Volles Haus bei der Siegerehrung des Bezirks-Verbandes der Eisschützen am Platz des ESV Zangtal. Obmann Josef Trattner bedankte sich für die Unterstützung bei der Vertreterin der Sparkasse Voitsberg-Köflach, Irene Pignitter, die auch die Siegerehrung mit Josef Trattner durchführte. Heimspiele: 18.8. ASK Voitsberg gegen USV Gnas 28.8. ASK Voitsberg gegen FC Lankowitz 11.9. ASK Voitsberg gegen KSV Amateure Gruppe A 1. Platz ESV Pongratz Kowald 2. Platz ESV Gut Eis Voitsberg Der ROTE NASEN LAUF 2015 – Jeder Schritt zählt! Wenn sich bunte Clowns auf der Laufstrecke tummeln, sich TeilnehmerInnen in lustigen Kostümen aufwärmen und überall rote Nasen zu sehen sind, dann ist klar: Der Startschuss für den ROTE NASEN LAUF ist gefallen. Bereits zum siebten Mal kann heuer bei über 60 Läufen österreichweit wieder für Lachen und Lebensfreude im Spital gelaufen, gewalkt, geskatet oder spaziert werden. Denn auch in diesem Jahr ist wieder alles erlaubt und jeder zurückgelegte Kilometer ermöglicht noch mehr Clownbesuche bei kranken Menschen. Alle ROTE NASEN LÄUFE werden in Kooperation mit dem Allgemeinen Sportverband Österreichs (ASVÖ) durchgeführt. Egal, ob Jung oder Alt … … bei der wohl fröhlichsten Laufserie Österreichs kann jeder mitmachen! Laufend, spazierend, hüpfend, mit Stöcken, im Rollstuhl oder am Rollator – nicht die Schnelligkeit zählt, sondern der Wunsch, kleinen und großen PatientInnen ein Lachen zu schenken. Denn für jeden zurückgelegten Kilometer unterstützen Sponsoren die Arbeit von ROTE NASEN. Dadurch können die Clowndoctors noch mehr kranke Kinder, SeniorInnen, RehapatientInnen und behinderte Menschen besuchen und sie mit der Kraft des Humors stärken. Wo, wann, Startort, Uhrzeit: Graz, 15.08.2015, Mur, Graz-Weinzödl (Kraftwerk), ab 10 Uhr Hitzendorf, 03.10.2015, Kirschenhalle Hitzendorf, 11:00-14:00 Uhr Mooskirchen, 10.10.2015, Josef Tanzer Sportanlage (Sportplatzstraße, 8562 Mooskirchen), ab 9:00 Uhr Deutschlandsberg, 23.10.2015, Koralmhalle Deutschlandsberg (Frauentalerstraße 48, 8530 Deutschlandsberg), ab 9:00 Uhr Gruppe B 1. Platz ESV Pumpenbauer Voitsberg 2. ESV Mühlhuber KnaxKlub Antenne Schulgolftag wieder ein toller Erfolg Vom Klassenzimmer direkt aufs Green des Golfplatzes Erzherzog Johann in Maria Lankowitz lautete das Motto des diesjährigen Schulgolftages. Etwa 300 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren aus dem Bezirk Voitsberg konnten in spielerischer Weise den Umgang mit dem Schläger, den richtigen Abschlag und die Grundkenntnisse des Golfens erlernen. Wie schon in den letzten Jahren war die Sparkasse VoitsbergKöflach wieder einer der großen Co-Sponsoren und die Mitarbeiter bemühten sich, den Kindern einen unvergesslichen Tag zu bieten. 29 SPORT Baggern war in Ligist in Mode Schützenclub Voitsberg Großartige Voitsberger Schützen Int. Staatsmeisterschaft COMPAK-Sporting am 01. und 02. August in Wr. Neustadt 24 Teams für den Hauptbewerb und 6 Mannschaften für den Midibewerb gaben beim 21. Quattromixed Turnier in der Sandgrube in Ligist ihre Nennungen ab. Die Mitglieder des "VBC Datschgacity" haben auch dieses Jahr ein perfektes Turnier auf die Beine gestellt und viel Lob von den Teilnehmern geerntet. Nach den Vorrundenmatches ging es am Sonntag ans Eingemachte und im KO-System wurden die Finalisten ermittelt. In der Midi-Klasse konnten sich die "3 lustigen 4" mit einem Sieg gegen "No Name" durchsetzen. Auf dem 3. Platz landeten die "Cookies". Im Hauptbewerb wurde den Besuchern Beachvolley vom Feinsten geboten und einige Spiele waren an Dramatik kaum zu überbieten. Im Finale konnten sich die Sandwurler von "Begging for mercy" gegen das Team von "Im PoSand" durchsetzen und wurden Turniersieger 2015. Platz 3 belegten die Spieler von "Made in Taiwan 3.0". An dieser Staatsmeisterschaft nahmen 76 österreichische Schützen und Schützinnen und ein ungarischer Schütze teil. Der Schützenclub Voitsberg war mit vier Teilnehmern dabei. Melcher Josef jun. und Zendrich Martin schossen in der allgemeinen Klasse, Franz Veit und Hermann Traussnigg in der Seniorenklasse II. Die Leistungen unserer Voitsberger waren einfach beeindruckend. Nach zwei sehr harten Wettkampftagen nahm der Präsident des SC Mannlicher, Josef Schmid, die Siegerehrung vor. Melcher Josef Fefi schoss in bestechender Manier und mit Europareife 189 Treffer (3x23, 5x24). und wurde überlegener österreichischer Staatsmeister 2015 in der allgemeinen Klasse. Ein toller Erfolg von "Fefi" Melcher und ganz herzliche Gratulation. Martin Zendrich legte am ersten Wettkampftag mit 89 Treffern den soliden Grundstein für einen großartigen Erfolg. Mit 91 Treffern und einen 25iger im letzten Durchgang am zweiten Tag und 180 Treffer Gesamtergebnis wurde Martin mit der Bronzemedaille in der allgemeinen Klasse belohnt. In der Seniorenklasse II konnte Hermann Traussnigg mit 162 Treffern Franz Veit, der 145 Treffer erreichte, auf den zweiten Platz verweisen und wurde österreichischer Meister 2015 mit 162 Treffern. Die Mannschaft "Steiermark 1" mit Fefi Melcher, Martin Zendrich und Hermann Traussnigg konnte mit 531 Treffern den Sieg und damit die erste Goldmedaille in dieser Disziplin überhaupt, für die Steiermark erkämpfen. Den zweiten Platz in der Mannschaftswertung erreichte Oberösterreich 1 mit Bernhardt Hans Jörg, Gruber Christoph und Ralf Hufnagl mit 517 Gesamttreffern. Dritter wurde die Mannschaft Niederösterreich 2 mit 505 Gesamttreffern. Mit insgesamt drei Gold-, einer Silber- und einer Brozemedaille in den Einzel- und Mannschaftsbewerben, errungen von vier (!!!) Voitsberger Schützen, ist dies schon eine beeindruckende Leistung. Der SC Voitsberg hat sich zu einem Zentrum des Parcourssportes entwickelt. Der eingeschlagene Weg der Voitsberger Jagdparcours- und Compakschützen hat mit diesen Ergebnissen einen echten Höhepunkt erreicht und spornt alle dazu an, weiter so diszipliniert am Training und an den Wettkämpfen teil zu nehmen um auch in Zukunft mit vollem Einsatz für unseren Sport da zu sein. Hermann Traussnigg 30 SPORT Sportunion Köflach - KARATE Gold für Jana und Lukas LIND beim ASVÖ-Karate-Cup Der steirische ASVÖ-Karate-Cup für Kids wurde zum wiederholten Male am 4.7.2015 in Fürstenfeld ausgetragen. 294 Nennungen waren aus den steirischen Karatevereinen gekommen, um an den Wettkämpfen teilzunehmen. Die Bewerbe Kata und Kumite wurden in den Altersklassen U10 bis U14 durchgeführt. Um eine steirische Talentesichtung durchzuführen, wurden auch Wettkämpfe in den Disziplinen Sprint-, Zeit- und Bumeranglauf, Medizinballwerfen und Standweitsprung ausgetragen. Für Karate-Köflach starteten in allen sieben Bewerben Jana und Lukas LIND, Marius SCHMELZER und Jonas PICHLER. Jana, U14, steirische Meisterin, holte im Kumite überlegen Gold. In der Kata verlor sie das Finale gegen ihre Dauerrivalin Jasmin Hörmann aus Laßnitzhöhe, damit Silber. Auch in den anderen fünf Wettkampfbewerben war sie fast nicht zu biegen, holte Gold und Silber und wurde Gesamtsiegerin in der U14. Ihr siebenjähriger Bruder Lukas (steir. Meister in der U8) musste in der U10 antreten und gewann dort ganz klar den Katabewerb. Im Kumitebewerb tat sich der jüngste Teilnehmer schwerer, holte dort aber auch noch Bronze. Marius, U10, erkämpfte in der Kata hinter Lind den zweiten Platz. Im Kumite wurde er, so wie Lukas, Dritter. Jonas, U10, errang ebenfalls in der Kata hinter seinen beiden Vereinskollegen die Bronzene. Der Katabewerb war damit in der U10 fest in Köflacher Karatehand. Jonas holte in den Wettkampfbewerben noch vordere Plätze und damit den dritten Rang in der Gesamtwertung U10. Spannung und Spaß bei Golf Turnier in Maria Lankowitz Für Aushängeschild Niki Hörmann geht's wieder am 22.8.2015 in Lignano beim dortigen Weltcup (Mondial Open), erstmals bei den Junioren in der Klasse -76kg, zur Sache. Über Piberstein nach Hawaii! Michi Weiss, 2. beim diesjährigen Ironman Klagenfurt, startet beim 20. Xentis Triathlon Piberstein Der Lasnik-Bratschko-Golfrestaurant-Cup 2015 erwies sich wieder einmal als absolutes Highlight der Turniersaison des GC Erzherzog Johann. Das Turnier stand unter dem Motto blau-weiss und die meisten der 143 Teilnehmer nahmen in diesen Farben gekleidet nach dem Kanonenstart um 11 Uhr die Runde in Angriff. Bei perfektem Turnierwetter wurde auf allen 18 Löchern hart gefightet und um den Sieg und die wertvollen Preise gespielt. Die Tagessieger des Turniers wurden Petra Stolz und Klaus Holesinsky. Den Startplatz für das "Race to Murhof Finale" haben sich Andreas Neubauer und Matthias Nesshold erworben. Der Gumpoldskirchner Triathlon-Profi Michi Weiss, der heuer beim Ironman Klagenfurt mit dem 2. Rang aufzeigen konnte, wird am 15. August 2015 beim 20. Xentis Triathlon Piberstein an den Start gehen. Für Weiss, der sich gerade in der Vorbereitung auf die Ironman-WM auf Hawaii im Oktober befindet ist es kein unbekanntes Rennen, konnte er den Bewerb über die Sprintdistanz 2009 doch schon einmal für sich entscheiden und als bisher einziger Athlet die Stundenmarke knacken. Weiss hat sich für 4 Tage zu einem kurzen Trainingslager in Piberstein einquartiert. Die Trainingsbedingungen könnten nicht besser sein: Ein herrlicher See zum Freiwasserschwimmen, ein Sportbecken und Regenerationsmöglichkeiten in der Therme, Radstrecken in der hügeligen Weststeiermark und Laufstrecken rund um den Pibersteinersee und den Golfplatz Maria Lankowitz! Sportlerherz, was willst Du mehr? Am Samstag, 15. August 2015, steht dann der 20. Xentis Triathlon Piberstein am Trainingsplan des Ironman-Champs, am Sonntag, 16. August 2015, gibt es für alle Interessierten die Möglichkeit mit Michi Weiss eine gemeinsame Radeinheit durch die Weststeiermark zu absolvieren und sich Tipps vom TriathlonProfi. 31
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