Euro 1,80 91A857002 Verlagspostamt An einen

8/2015
Euro 1,80
91A857002
Ve r l a g s p o s t a m t
An einen Haushalt
Tel.: 03142/24008, Fax: DW 71
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Am Hauptplatz in Voitsberg
jeden Abend italienisches
Flair genießen!
Denn: Bei uns ist immer italienische Nacht!
Voitsberg, Hauptplatz 28a,
03142 / 21 912
Montag Ruhetag!
Warme Küche:
Di-Fr: 11.30-14.30 und 17-22 Uhr.
Sa/So: durchgehend warme Küche.
Photocredit "IQ-Foto, Thomas Leibetseder"
Sommereröffnung 2016 im Mittelmeer
mit dem
Flaggschiff Costa Diadema
05. – 12. März 2016
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Route:
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Abf.
Savona
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08.00
09.00
08.00
17.00
18.00
19.00
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Seetag
Rom
La Spezia
Savona
08.00
08.30
07.00
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Selbstanreise: 12,-/Tag Parkplatz
Info und Buchung: Olaf Schmid
Tel: 0699 / 11 55 55 99
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LOKALES
I
N
H
A
L
T
Lokales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-13
Aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14/15/19-26
Splitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16/17
Tiere suchen ein Zuhause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27/28
Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29-31
Die Kernölamazonen
“StadtLand”
Ein grenzübergreifendes Musikkabarett
Vorpremiere mit dem neuen Programm!
Foto: Julia Wesely
Foto:
Lernquadrat
Gewusst wie:
So lernt sich's leichter
"Lernen muss gelernt sein. Einfach hinsetzen und darauf los lesen war gestern.
Der moderne Schüler von heute lernt mit
System und damit schneller und nachhaltiger", weiß Konrad Zimmermann, Gründer
von Österreichs führendem Nachhilfeinstitut LernQuadrat.
Donnerstag, 1. Oktober 2015
Volkshaus Bärnbach, Beginn: 19.30 Uhr
Ab 19.00 Uhr: Prosecco-Empfang, Musik: „Die Irrwurzla“.
Preis: 20,- Euro.
Karten bei allen Mitgliedern des Kiwanis Clubs Köflach Styria West,
in der Konditorei Gensinger/Voitsberg und im K & K-Café/Köflach
Eben noch der gemeinsame Traum von Glitzer - Glamour - Musical, jetzt schonungslose Wirklichkeit: Erfolglos auf Jobsuche die eine, steirische Bio-Bäuerin die andere. Nach vielen Jahren laufen
sich die beiden zufällig in Wien wieder über den Weg.
Caro, bekennende Großstädterin, wirft sich mit dem Landei
Gudrun Fiaker fahrend in den Beton-Dschungel. Dort begegnen
und besingen sie allerlei Gestalten, die man in U-Bahn, im Prater
oder beim Würstelstand eben so trifft. Und weil es so schön war,
wird auch noch das Land unsicher gemacht – Gudruns Heimat.
Von wegen da gibt’s “ka Sünd”.
Feuerwehrfeste, Fensterln und Nächte in Scheunen belehren
Caro eines Besseren. So nimmt die heitere Landpartie ihren
schicksalhaften Lauf.
Das neue Programm der Kernölamazonen zum 10-jährigen Jubiläum.
IMPRESSUM
Medieninhaber und Herausgeber:
Zeitungsverlags- und Medienges.m.b.H.,
8570 Voitsberg,
Geschäftsführer:
Dr. Wolfgang Klobassa
Anschrift von Redaktion, Anzeigenannahme:
8570 Voitsberg, Kirchengasse 5
Tel. 03142-24008, Fax: DW 71
email: [email protected]
Sekretariat: Ulrike Schneider
Redaktion: Robert Cescutti, Roswitha Münzer,
Dr. Wolfgang Klobassa, Ulrike Schneider
Autoren und Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Alexandra Berger, Hans Herbert Erregger, Dr. Peter
Semlitsch, Dr. Annemarie Sorian, Claudia Antalovic
Layout: Ulrike Schneider
2
Anzeigenredaktion: 03142/24008
DW 74 Roswitha Münzer
Fotoredaktion: R. Ces
Herstellung: hmlperfectprintconsultlcom
Internet: http://www.weststeirer.at
Einzelpreis: Euro 1,80, Jahresabo Euro 19,80, Kündigungstermin zum Ende des Abo-Jahres unter Einhaltung einer sechswöchigen Kündigungsfrist; Gastkommentare und Leserbriefe geben die Meinung
des jeweiligen Autors wieder und müssen nicht mit
der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Wir behalten uns vor, Leserbriefe und eingesandte Beiträge sinnentsprechend zu kürzen. Durch die Überlassung von Bild- und Schriftmaterial räumt uns der
Übergeber ein unentgeltliches, uneingeschränktes
Werknutzungsrecht ein.
Idealerweise teilt man sich den Lernstoff in kleine "Häppchen" ein
und macht alle 25 Minuten eine kurze Pause. Insgesamt sollte nicht
länger als 6 Stunden am Tag gelernt werden. Je mehr Sinne beim
Lernen angesprochen werden, umso schneller geht es: Also (laut)
lesen, schreiben, üben, darüber diskutieren und wenn möglich interaktive Medien - wie Lernspiele - nutzen. Doch nicht nur das WIE
ist entscheidend, auch die Zeit und der Ort des Lernens spielen eine wichtige Rolle. Gleich nach dem Essen zu lernen macht wenig
Sinn, da das Gehirn zu diesem Zeitpunkt nur schlecht mit Sauerstoff versorgt ist. Ein heller, gut beleuchteter Arbeitsplatz sorgt für
optimale Bedingungen und ein Plus an Konzentration. Ein Spaziergang im Freien wäre die beste Vorbereitung - das aktiviert Körper und Geist und sorgt für einen frischen Kopf.
Auch die Eltern können ihre Kinder unterstützen: "Beispielsweise
einen kleinen Obstteller bringen und damit zeigen, dass man für
das Kind da ist. Lob und kleine Belohnungen für einen erfolgreichen Lerntag steigern ebenfalls die Motivation", weiß Zimmermann.
Wer das Gefühl hat, alleine nicht mit dem Stoff klarzukommen, der
sollte sich rechtzeitig professionelle Hilfe suchen. LernQuadrat bietet Nachhilfe für Schülerinnen und Schüler jedes Alters und für jedes in Österreich unterrichtete Schulfach. Der Unterricht erfolgt
wahlweise in der motivierenden Kleingruppe oder im Einzelunterricht.
LernQuadrat Voitsberg, Hauptplatz 46, 8570 Voitsberg,
Tel: 03142 - 212 91 (0-24 Uhr), [email protected]
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www.lernquadrat.at , facebook.com/lernquadrat
LOKALES
Editorial
Was läuft da eigentlich verkehrt
bei uns? Geht's nach der Stimmung in den "sozialen Medien", dann eigentlich alles. Nun,
was uns diese "sozialen Medien" weismachen wollen, das ist
Gott sei Dank nicht das, was
die Mehrheit der Mitbürger
denkt - wär's so, so müsste
man schon daran zweifeln,
ob's wirklich noch "Mitbürger"
gibt oder ohnehin schon der
Ausbruch bewaffneter Scharmützel bevorsteht - die wackeren, aufrechten (vor allem Letzteres: rechten) Bürger gegen
die "Alysanten" (oder wie immer man die auch schreibt),
die "Hassposter" gegen die
"Vernaderer", die Leute mit
dem "Hausverstand" gegen die
"Gutmenschen" und so weiter.
Aber - ganz so ist es ja, wie gesagt, (noch) nicht. Unübersehbar und unüberhörbar - und an
den signifikanten Einbrüchen
der etablierten Parteien erkennbar - ist aber: es brodelt.
Zwar nicht in jenem Ausmaß,
mit dem sich intellektuell wähnende Dauerposter auf Facebook und Co Gehör zu verschaffen versuchen, aber immerhin doch.
Und wenn sich der eine oder
der andere User in rülpsendem
Deutsch in pseudopolitischen
Übungen ergeht und mit
"sozialen"
Statements ein
erstaunliches Bildungsdefizit
gepaart mit ebenso erstaunlicher
Selbstüberschätzung
zum Besten gibt, dann werden
sie - jeder für sich - auch immer
wieder ihre Anhänger finden wir nehmen ja auch nicht alle
dieselben Tabletten.
Auch wenn sich das richtige
Leben außerhalb der von
Meinungsjihadisten geprägten
Foren und Schwachsinnsbörsen abspielt - dieses "reale
Leben" bietet uns wirklich einiges, das uns zum Nachdenken
bewegen sollte:
Dass unsere wackeren Politi-
ker - von der Dorfgröße bis hinauf in die Bundesregierung
(und auch noch darüberhinaus) - mit einem der brennendsten Probleme unseres
Alltags gänzlich überfordert
sind, ist offensichtlich: Asylsuchende, die einerseits in monatelange Verfahren verstrickt
werden, in denen sie keiner Erwerbstätigkeit nachgehen dürfen, keine zügige Entscheidung erwarten können und
sich dann andererseits zu wundern, dass immer mehr unerledigter Fälle auflaufen und
schließlich noch zu mäkeln,
was uns das alles kostet, ist
schlichtweg absurd.
Menschen in Zelten und Containern unterzubringen, wenn
objektiv genügend leerstehende Gebäude vorhanden sind,
ist aus humanitärer Sicht eine
Schande. Und auf die Idee,
Flüchtlinge auf der Wiese
schlafen zu lassen, um ihnen
dann - ohnehin - während des
hereinbrechenden Gewitters
vorübergehend Autobusse zur
Verfügung zu stellen, auf die
muss man erst einmal kommen. Es ist schon klar, dass
das Problem - und es ist ein
Problem - nur auf internationaler Ebene gelöst werden wird
können. Und es muss auch
klar sein, dass Afrika - über
Syrien hinaus - mit einem
Flüchtlingspotenzial aufwarten
kann, das uns noch so beschäftigen wird, dass das, was
jetzt passiert, noch der vielzitierte "Lercherlschaß" ist. Hier
ist unsere Politik gefordert.
Aber tatsächlich ist sie vor allem eines: überfordert.
Wobei das Merkmal der "Überforderung" vielleicht den Politkern der Stunde innewohnt.
Wenn ein gar großartig verkündetes Gesetz, dass das HypoDebakel entschärfen soll, ein
paar Monate später dem Parlament vom Verfassungsgericht
um die Ohren geschlagen
wird, dann darf man sich doch
fragen - was, bitte, liebe Da-
men und Herren der hohen Politik, macht ihr eigentlich? Was
sind denn eure Berater von Beruf, wer prüft denn das, was ihr
dann beschließt? Von so netten Entscheidungen, eine marode Bank "zurückzukaufen",
nicht in einem ordentlichen Insolvenzverfahren abzuwickeln
und vielen anderen Dingen
wollen wir hier ja gar nicht reden.
Fazit: Eine Politik, die im Stillstand verharrt. Und wenn sie
was macht, wird's vom Verfassungsgericht vernichtend beseitigt.
Dass
unsere
Autobahnbrücken einstürzen, bevor das
erste Auto drüberfährt und nun
(zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Ausgabe) seit Tagen versucht wird, den ÖDKTurm zu sprengen, das passt
da gut dazu - was zwar nichts
mit Politik zu tun hat, aber den
Zustand unseres Landes irgendwie dann doch veranschaulicht: die "Überforde-
rung" ist zum Alltäglichen geworden.
Und so nebenbei lesen die, die
noch lesen können, dass der
"Zugewinn" von zwei Abgeordneten von Stronach zur ÖVP
dem "Klub" mehrere 100.000,Euro an Förderungen bringt:
kein Geld da? Da schon! Und
nebenbei wird dem Wähler demonstriert, dass es eh völlig
wurscht ist, was wir wählen die Damen und Herren Abgeordneten wechseln hinterher
ohnehin nach Gutdünken die
Lager. Dass auf diesem Boden
kleine Führerlein sprießen, darf
nicht wundern. Und vielleicht
wird aus dem einen oder
anderen wackeren Facebook
poster am Ende noch was.
Immerhin - deutsche Rechtschreibung und Sprache wird
ja ohnehin überbewertet (solange man nicht vehement
Deutsch für Ausländer einfordert). Warten wir ab, was uns
die Wahlen in Wien und Oberösterreich bringen werden ...
Ein Freund ist gegangen
Fassungslos und geschockt
vernahmen wir die Nachricht
von deinem Tod am 22. Juli
2015 und wollten es einfach
nicht glauben, dass du nicht
mehr unter uns weilst.
Viele gemeinsame Termine
hatten wir in den letzten Jahren
und wir sahen deine große
Hilfsbereitschaft die du immer
als oberste Priorität hattest.
Als Funktionär der Wirtschaftskammer, als Politiker, vor allem
aber als Mensch standen immer gemeinsame Lösungen
an vorderster Front. Du hattest Visionen, die nicht alle in Erfüllung
gingen, aber dennoch konntest du viele umsetzen und hast immer
wieder an neuen Ideen gearbeitet.
Dein Wirken in den letzten Jahren würde ein Buch füllen.
Peter, das Team vom WESTSTEIRER sagt ein einfaches Danke für
deine Kollegialität, Offenheit und Hilfsbereitschaft.
Du warst ein verlässlicher Partner und Freund.
Wir werden dich nie vergessen.
Ing. Andrea Zügner-Lenz,
Tel. 0664 / 88 50 46 46
Das Team des WESTSTEIRERS
Burggasse 17,
8570 Voitsberg
3
LOKALES
"St. Martin anno dazumal"
begeisterte die Besucher
Kürzlich fand die erste Veranstaltung im Rahmen von "750 Jahre
St. Martin a.W." statt. Unter dem Motto "St. Martin anno dazumal"
erzählte Prof. Ernst Lasnik aus der Vergangenheit des idyllischen
Dorfes, begleitet von historischen Filmen und Klängen der Wöllmissberger Brass. Großes Interesse beim Publikum fanden die
Baumbücher von Siegfried Kailbauer.
Er hat alles Wissenswerte über unsere heimischen Bäume zusammengetragen und in sehenswerten Baumbüchern verarbeitet.
Eine Fotoausstellung und kulinarische Köstlichkeiten vom Bauernbund St. Martin rundeten den schönen Abend perfekt ab.
Neue Strecke für begeisterte
Mountainbiker
Vespa Classic Teil 2
Kurzer Zwischenstopp nach einem anstrengenden Parcours.
Vor einigen Tagen wurde ein neuer Cross-Country Rundkurs im
Gemeindegebiet Voitsberg offiziell seiner Bestimmung übergeben.
Neben dem bestehenden Rundkurs mit etwa 6 Kilometer Länge
hat die Cross-Country Runde knapp einen Kilometer und ist sehr
anspruchsvoll. Start und Ziel ist direkt beim GH Preschan. Zur
Eröffnung testeten die Mitglieder der "Crazy Cross Biker" die
Strecke und waren total begeistert.
Vizebürgermeister Kurt Christof und Stadtrat Markus Leinfellner
überbrachten die besten Glückwünsche und werden den neuen
Rundkurs eventuell selbst ausprobieren.
4
Nachdem der erste Termin buchstäblich vom Regen weggeschwemmt wurde, hatten die Veranstalter beim zweiten Durchgang
mehr Glück mit dem Wetter. Insgesamt 49 Vespiti nahmen mit
ihren italienischen Edelrollern die 90 Kilometer durch die Lipizzanerheimat in Angriff. Sieben Checkpoints galt es mit den Zweirädern zu absolvieren und als Abschluss gab es in Köflach eine Grillparty mit kulinarischen Köstlichkeiten.
LOKALES
Hüte waren gefragt
Großer Andrang herrschte am 1. August beim traditionellen "Huatfest" in Ligist. Viele Hutbegeisterte präsentierten die verschiedensten Kopfbedeckungen und zogen die Blicke anderer Festbesucher
auf sich. Für einen schwungvollen Sound sorgte die Gruppe
"Gleichweit" und begeisterte neben flotter Musik auch mit Witz und
Humor.
Generationswechsel
A WISCHER A ZISCHER ES
GEHT WEITER BEIM FISCHER
Nach dem Ableben des Firmengründers Wolfgang Fischer konnte nun erfolgreich die Nachfolge geregelt werden.
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Grazer Vorstadt 2
Tel. 03142 / 22306
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Hans-Peter Sturmann hat mit August
2015 die Firmenleitung übernommen
und wird das Familienunternehmen mit
50-jähriger Erfahrung weiterführen.
Es wird wie gewohnt, weiter in hoher
Qualität, alles rund ums Glas angeboten.
Zusätzlich wird an einer Erweiterung des Produktportfolios gearbeitet.
Ab sofort haben wir auch wieder am Samstag Vormittag für Sie geöffnet.
Das Team freut sich bereits auf die neuen Herausforderungen.
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Gewichtskontrolle
Foto: Koren Köflach
Pfarrer Rupert Rechberger
feierte Jubiläum
Eine einzige Anwendung macht’s möglich und Sie verlieren das Verlangen
nach einer Zigarette, andere Entzugserscheinungen treten kaum auf.
Softlaser Anwendungen ähneln einer Akupunktur. Es kommen keine Nadeln zur Anwendung, sondern ungefährliches Laserlicht stimuliert Akupunkturpunkte am Körper,
die mit dem Rauchen bzw. Gewichtsreduktion in Verbindung stehen. Entzugserscheinungen wie das Verlangen nach einer Zigarette werden minimiert bzw. treten nicht auf.
Ein seltenes Jubiläum gab es für Pfarrer Rupert Rechberger im
Monat Juli. Am Festsonntag, 5. Juli, feierte er im Pfarrverband
Ligist-Krottendorf und am darauffolgenden Sonntag in seiner
Heimatgemeinde Pöllauberg sein diamantenes (60 Jahre) Priesterjubiläum. Im Wallfahrtsort Pöllauberg wurde der Jubilar von
zahlreichen kirchlichen Würdenträgern, mitgereisten Gratulanten,
Freunden und Familienangehörigen aus seiner Heimatgemeinde
Pöllauberg empfangen. Nach dem Festgottesdienst und Gratulationen lud der Jubilar zum gemeinsamen Mittagessen und bedankte sich bei allen Gästen für die stimmungsvolle Feier.
Viele Kunden werden auf Anhieb Nichtraucherln, manche benötigen einen 2. Anlauf.
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verringert sich bzw. tritt nicht auf l keine Nebenwirkungen l kein JoJo Effekt
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5
LOKALES
Gute Ideen und realistische Projekte
im Kinder-Gemeinderat in Köflach
Im Rahmen der Köflacher Sommerferienzeit lud das Jugendservice der Stadtgemeinde Köflach kürzlich zum "Kinder-Gemeinderat". 20 Mädchen und Buben fanden sich im Rathaus
der Lipizzanerstadt ein, um im Gemeinderatssitzungssaal zu
"tagen".
Als erster Punkt der "Tagesordnung" stand ein Vortrag von Dr. Hedwig Wingler-Tax auf dem Programm. Die Verfasserin des "Köflacher
Stadtrundganges" brachte den Kindern historisch und gesellschaftlich bedeutende Köflacher Gebäude näher.
Danach war Bürgermeister Mag. Helmut Linhart mit einer Beschreibung der Aufgaben des Gemeinderates an der Reihe.
Anschließend wählten die jungen "Mandatare" einen Kinder-Gemeinderat und präsentierten Wünsche und Projekte, die nach
Möglichkeit von der Stadtgemeinde umgesetzt werden sollten.
Bei der Ausarbeitung ihrer Vorstellungen gingen dem Kommunalpolitiker-Nachwuchs auch die "echten" Gemeinderätinnen Lisa
Münzer, Elfriede Schwarz, Stefanie Galler, Gemeinderat Simon
Grundner und Jugendreferentin Karin Konrad-Krauthackl zur
Hand.
Die "Jung-Gemeinderäte" zeigten Realitätssinn und präsentierten
eine Reihe von durchaus umsetzbaren Vorschlägen.
So sollte in der Stadtbücherei die Leihgebühr für Leser unter 20
Jahren entfallen. Leerstehende Schaufenster in der Innenstadt, so
eine Anregung der Kinder, könnten von den Schulen attraktiv gestaltet werden.
Angeregt wurde auch die Einrichtung eines "Wunsch-Briefkastens"
für die Jugend vor dem Rathaus. Schützlinge der KÖKIBEST
(Köflacher Kinderbetreuungsstelle) wünschten sich ein zusätzliches Fußballtor.
Die "Kinder-Gemeinderäte" mit (von links) Gemeinderätin Elfriede Schwarz, Gemeinderat Simon Grundner, Gemeinderätin
Lisa Münzer, Bürgermeister Mag. Helmut Linhart und JugenFoto Agathon Koren
dreferentin Karin Konrad-Krauthackl.
Weitere Vorschläge betrafen die Bekanntgabe von Informationen
über Ferialjob-Möglichkeiten in der Gemeinde auf der Köflach-Homepage oder längere Öffnungszeiten am Minigolfplatz.
Bürgermeister Helmut Linhart versprach, diese von Kindern vorgetragenen Anregungen und Wünsche soweit als möglich zu realisieren.
Vorgeschlagene Projekte, die momentan aufgrund der damit verbundenen Kosten nicht realisierbar sind, waren u.a. ein Motorikpark, ein überdachter Spielplatz, ein Kletterpark, eine überdachte
Rutsche in der Therme oder ein Kindermuseum.
"Ich möchte diese guten Ideen aber nicht verwerfen. Ergibt sich eine Finanzierungsmöglichkeit, könnte in Zukunft auch der eine oder
andere dieser Wünsche umgesetzt werden", meinte Linhart.
Landesrätin Mag. Doris Kampus zu Besuch im Bezirk
Landesrätin Mag. Doris Kampus hat am 14. Juli 2015 die Wirtschaftsoffensive besucht und sich über das Thema „Arbeitsstiftungen“ informiert. Die WOF ist seit über 25 Jahren Träger zahlreicher Arbeitsstiftungen. Aktuell wurde die „Regionale Implacementstiftung Automotive Styria“ mit 1.500 Stiftungsplätzen gegründet, berichtete WOF-Vorstand Franz Halper. Finanziert wird
diese Arbeitsstiftung von den Unternehmen, dem Arbeitsmarktservice und dem Land Steiermark, Ressort Soziales und Arbeit.
Landesrätin Kampus und AMS-Leiter Hansbauer sehen in dieser
Arbeitsstiftung wichtige Impulse für arbeitsuchende Personen.
Weiters besuchte Landesrätin Mag. Kampus, gemeinsam mit AMSLeiter Franz Hansbauer, die Metall- und Schweißlehrwerkstätte des
bfi’s. Mit Begeisterung wurden die die gefertigten Werkstücke präsentiert. In vielen
persönlichen Gesprächen mit den
Teilnehmer/innen
erfuhr die Landesrätin
alles
rund um die angebotenen technischen Aus- und
Weiterbildungen.
bfi Geschäftsführer Dr. Wilhelm
6
Techt ist es ein Anliegen, für die Kundinnen und Kunden Bildung
vor Ort anzubieten und in zukunftsorientierte technische Ausbildungszentren zu investieren.
Teilnehmer/innen der vom Sozialministeriumservice beauftragten
bfi Produktionsschule berichteten über ihr vielseitiges Programm,
begonnen vom Training Metall/Holz in der Werkstatt bis hin zur
Wissenswerkstatt. Landesrätin Kampus und AMS-Leiter Hansbauer wünschten allen Teilnehmenden gute berufliche Perspektiven.
Diese bedankten sich mit einem selbst gefertigten Glücksbringer
bei der Landesrätin.
LOKALES
Sommerfest im Kindergarten Ligist
" Heee jo, wir Kinder san do, heit san a vüle
Leitln do, jo des mocht uns Kinder froh.."
Es war wieder so weit. Ein Kindergartenjahr
ging langsam dem Ende zu und so folgten
am 19. Juni alle Eltern, Omas und Opas
uvm. der Einladung zum Sommerfest unseres Kindergartens Ligist, um miteinander
den Abschluss des Kindergartenjahres in
Form eines STEIRERFESTS zu feiern. Das
Fest stand ganz unter dem Motto "steirisch
g`sungan und g`spült" und fand am Sportplatz statt, welchen die Dekorationen der Kinder in grün und weiß
erstrahlen ließ. Mit instrumentaler Begleitung auf der steirischen
Harmonika spielte Hans-Jürgen Schröttner und alle Madln und
Buam marschierten mit ihren Dirndln und Lederhosen auf.
Eine kurze Geschichte führte unsere Gäste durch das Programm:
Ein junges Paar, welches noch nicht wusste, wo es die Sommerferien verbringen sollte, hat überlegt: "Bleima do?" "Guade Idee,
donn mochma mol Urlaub bei uns in da schenan Steiermork!" Und
des homs donn a gmocht.
Hannes Nestler und der Gemeinde Ligist, dem FC Ligist für die
Benützung des Sportplatzes, der FF Steinberg, Hans-Jürgen
Schröttner für die musikalische Begleitung, Bianca Sturmann fürs
Kinderschminken, Herrn Erregger und Herrn Sommer fürs Grillen,
bei allen Eltern die für das leibliche Wohl sorgten, allen Gästen für
ihr Kommen und vorallem bei unseren Kindergartenkindern, die so
tüchtig mitgemacht haben!
Katja Müller und Verena Rosker, Kindergarten Ligist
Viel Spannung beim
Seifenkisten Grand Prix
Auf ihrem Weg treffen sie nette Leute und werden stets von Musik
begleitet. Altbekannte Lieder wie zum Beispiel "Peters Brünnele",
"Übers Bacherl bin i gsprungan", "Mein Vatern sei Häusl" wurden
von den Vorschulkindern dargestellt und ließen alle Kinder sowie
die Gäste mitsingen und mitschunkeln. Zu "Hiatamadl" wurden die
Tanzbeine der Madln geschwungen und auch die jungen "Steirermen" (welche echt very good tanzen können), begeisterten das
Publikum. Nach dieser gelungenen Vorstellung war es Zeit für eine kurze Pause: "Sehts Leitln des is holt da Ligister Brauch, holadio - a Sommerfest und a Buffet donn no drauf, holadio..."
Auch das Buffet durfte natürlich dieses Jahr nicht fehlen. Es gab
leckere Grillwürstl mit Bauernbrot und wieder köstliche Mehlspeisen für alle Hungrigen. Zusätzlich sorgten Stationen für Spiel, Spaß
und Unterhaltung, zum Beispiel "Schwarzer Peter", ein Scheibtruhen-Rennen, eine Schminkstation (mit Profi Bianca Sturmann) und
vieles mehr.
Für einige Kinder hieß es wie jedes Jahr "Baba, du schene Kindergortnzeit". Die verbleibenden Kinder sangen dieses rührende Abschiedslied für ihre großen Freunde. Anschließend wurden die Vorschulkinder mit einer Schultüte überrascht. Bunte Luftballons, welche wir - so wie unsere Vorschulkinder - in die weite Welt ziehen
ließen, krönten den Abschluss unseres Steirerfests. Dieses Fest
sollte uns noch einmal erinnern, wie schön wir es hier in unserer
Steiermark haben. "Warum weit weg fohrn, wenn ma olls wos ma
braucht, vor da Hautür hot!"
Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich bei Bürgermeister
Nach dem großen Erfolg im Vorjahr veranstalteten die Mitglieder
der FF Ligist auch dieses Jahr den Seifenkisten Grand Prix und ernteten großes Lob von den Teilnehmern und den Zuschauern.
Insgesamt gaben 39 Teams ihre Nennung ab und kämpften um die
Bestzeit auf der 500 Meter langen Strecke.
Die Ergebnisse in den einzelnen Klassen:
Einsitzer: 1. Martin Pinter (Tagessieger mit 51:45 Sekunden und
36 km/h); 2. Manuel Fuchs; 3. Lukas Urban.
Zweisitzer: 1. Stefan Jauk/Gernot Konrad; 2. Hans Bernsteiner/
Martin Pinter; 3. Kevin Jud/Günter Jud.
Offene Klasse: 1. Jürgen Hackl, Gerfried Rauth, Jürgen Benesch;
2. Sonja Wibner, Anita Kienzl, Petra Schleifer; 3. Ewald Raudner,
Viktor Fastian.
Bobbycar: 1. Jana Kainz; 2. Moritz Lautner; 3. Elias Kainz.
Jugend: 1. Anna Tschertsche; 2. Bernhard Steirer; 3. Marlene Eisner.
7
LOKALES
Treffen mit den Nachbarn und Nachbarinnen und den
Asylwerbern im FQ zum Hl. Blut der Caritas
Schon vor diesem Treffen am Freitag, 17.7.2015 um 19:00, sind die
Asylwerber immer wieder mit den Anrainern und Anrainerinnen der
Josef-Radkohlstraße in Kontakt getreten. Dieser Abend sollte Gelegenheit bieten, einander näher kennenzulernen und sich auszutauschen.
Viele Nachbarn und Nachbarinnen sind der Einladung gefolgt. Die
acht Asylwerber aus Afghanistan, Pakistan und Irak waren sehr
stolz, ihre Nachbarschaft als Gäste willkommen zu heißen. Nach
einer kurzen Begrüßung durch die Flüchtlingsbetreuerin der Caritas Sabine Spari und Teamleiter Berat Ibriqi bedankte sich Herr
Popp im Namen der Nachbarschaft für die Einladung und das gute
Miteinander. Danach verkosteten alle gemeinsam die köstlich zubereiteten afghanischen Speisen.
Die Asylwerber stellten auch ihre Deutschkenntnisse unter Beweis.
Sie schilderten persönlich ihre Beweggründe für die Flucht und erzählten von ihren Hoffnungen für die Zukunft. Auch die Fragen der
Gäste zu Kultur und Herkunft beantworteten die Asylwerber bereitwillig.
"Es war erstaunlich, alles war wirklich schön an diesem Abend!" so fasste einer der Asylwerber die positive Stimmung bei dem Treffen zusammen, das auch Hoffnung auf ein weiteres gutes Zusammenleben in dieser Siedlung machte.
Sabrina Böhmer, Flüchtlingsbetreuerin der Caritas
Frühschoppen "Unter den
Linden"
Mehrheit sagte Ja zum Sportund Freizeitzentrum in Ligist
Bereits zum 25. Mal fand in Ligist der beliebte Frühschoppen "Unter den Linden" statt.
Johann Nestler und sein
Team sorgten wieder für
eine perfekte Organisation und einen abwechslungsreichen Frühschoppen unter jahrhundertealten Linden. Die "Steirische Kirtagsmusi" sorgte
mit Witz, Humor und
zünftigen Melodien für
beste Stimmung und Unterhaltung.
Bei der Volksbefragung über ein Ja oder Nein zur Errichtung des
geplanten Sport- und Freizeitzentrums haben sich 663 Ligister und
Ligisterinnen für die Errichtung der Anlage ausgesprochen.
506 Bürger haben dagegen gestimmt. Etwa 2 Millionen Euro soll
das Projekt kosten, davon sind 1,2 Millionen Euro als Bedarfszuweisung vom Land bereits schriftlich zugesichert.
8
Naturgemäß sehr zufrieden zeigt sich FC Ligist Obmann Bernhard
Schröttner: "Ich
hoffe nach dem
klaren
Votum
auf einen raschen Baubeginn, damit das
Sport- und Freizeitzentrum im
Herbst 2016 in
Betrieb genommen
werden
kann!"
LOKALES
Ein Team auf Erfolgskurs
Schmid energy solutions GmbH
Das im Juli 2012 gegründete Unternehmen Schmid energy solutions GmbH aus Lieboch zieht erfreuliche Zwischenbilanz.
Das österreichische Tochterunternehmen des Schweizer Biomasse-Heizanlagen Erzeugers bietet technologisch und qualitativ
hochwertigste Biomasse Feuerungsanlagen von Warmwasser,
Heißwasser bis zu Dampfanlagen an. In den Leistungsgrößen von
150kW bis 6,5MW sind Schmid Anlagen standardisiert. Unterschiedlichste Anlagentypen bieten, von schwierigen Sonderbrennstoffen bis zu sehr nassen Brennstoffen mit einer Feuchtigkeit von bis zu 62%, die optimale Lösung für jeden Anwendungsbereich.
Ein weiterer personeller Ausbau ist für 2016 bereits geplant.
Speziell bei den zukunftsweisenden Technologien in Bezug auf Energieeffizienz und Abgasreinigung, ebenfalls aus dem Hause
Schmid, zählt das Unternehmen zu den absoluten Vorreitern.
So wurden seit Unternehmensgründung über 40 Großprojekte umgesetzt, speziell im heurigen Jahr konnten einige Großaufträge im
Inn und Ausland, mit technischen und innovativen Sonderlösungen realisiert werden.
Erfreuliche Entwicklung gab es beim Mitarbeiterstand, dieser
konnte seit dem Unternehmensstart 2012 von 5 Mitarbeitern bereits auf 17 Mitarbeiter ausgebaut werden.
Weiters wurde 2015 in Österreich ein zweiter Firmensitz der
Schmid energy solutions GmbH eröffnet.
V.l.n.r.: Josef Strohmeier und Bernd Hörzer, die beiden
Geschäftsführer der Schmid energy solutions GmbH
Josef Strohmeier und Bernd Hörzer, die beiden Geschäftsführer
der Schmid energy solutions GmbH sind sehr erfreut und stolz auf
das gewachsene Team.
"Motivierte Mitarbeiter sind die Basis für den Erfolg des Unternehmens"
An dieser Stelle möchte sich die Geschäftsführung bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den hervorragenden Einsatz bedanken!
Hans Thalhammer-Straße 4, AT-8501 Lieboch
Tel: +43 3136 61580, Fax: +43 3136 61580 48
[email protected]
Buntes Treiben beim Magdalenakirtag in Köflach
Blauer Himmel, tropische Temperaturen um die 35 Grad Celsius
und ein bunter Mix an Verkaufsständen und der "Olte Kirta" am
Kloepferplatz sorgten für beste Stimmung und Kauflaune bei den
vielen Besuchern in der Köflacher Innenstadt.
Anziehungspunkt beim Magdalenakirtag war wieder das abwechslungsreiche Programm des "Olten Kirta" mit Livemusik der
Bratlgeiger, Holterbuam, Kirtagsmusi, weststeirisch Z’samm-
g’würfelt und Tanzvorführungen der Volkstanzgruppe St.
Johann. Eine schöne Trachtenmodenschau, kulinarische
Schmankerl aus der Lipizzanerheimat und Ausstellungen
"Wie es früher einmal war"
rundeten den "Olten Kirta" ab.
9
LOKALES
Voller Marktplatz beim Musik und Schmäh auf der
neuen CD von
Open Air
"Die Huafschneida"
Begeistert zeigten sich die Besucher beim Open Air Konzert der
Gruppe "teachers delight" vor der herrlichen Kulisse des Ligister
Marktplatzes. Bei den Klängen von Country, Bluegrass oder Folk
& Rock bewiesen die Musiker ihr großes Können und sorgten für
beste Stimmung bei den Fans.
1. Oktober 2015
Gernot
Kulis
„Kulisionen“
Beginn: 20.00 Uhr
Stadtsäle Voitsberg
Vorverkauf ab jetzt
exclusiv in allen Sparkassen
10
Einen außergewöhnlichen Ort haben Christian Gruber, Petzi Kienzl
und Harry Hösele für die Präsentation ihrer neuesten CD ausgesucht. Auf der Burg Obervoitsberg trafen sich zahlreiche Freunde,
Fans und Musikkollegen, um einen abwechslungsreichen Abend
zu genießen. Begrüßt wurden die Besucher mit schwungvollen
Klängen von "Schoberl und seine Musikanten". Unter dem Titel "da
steirische Schmäh" zeigten "Die Huafschneida" ihr großes musikalisches Repertoire, gewürzt mit Witz und Humor. Das Publikum war
vom gebotenen Musikkabarett begeistert und dankte es mit viel
Applaus. Noch lange nach der offiziellen CD-Präsentation wurde
der neue Tonträger den Musikern förmlich aus den Händen gerissen und um Erinnerungsfotos und Autogramme gebeten. Getreu
dem "Huafschneida"-Motto: jung, fetzig, afoch guat.
LOKALES
KONRAD RIEGL
Maltesergasse 8
8570 Voitsberg
03142/22683
Fax 03142/22683-6
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BILLIG KOMMT
OFT TEUER!
RABATT-TRICKS
BEIM KÜCHENKAUF
Preisnachlässe auf Küchen
von 25 Prozent und mehr erscheinen auf den ersten Blick
verlockend. Doch mit den
vermeintlichen „Schnäppchen“ der Großflächenhäuser ist es nicht so weit her:
Garant Möbel Austria, der
größte Verband des österreichischen
mittelständischen Einrichtungs-Fachhandels, hat dies mit zahlreichen Testkäufen nachgewiesen.
Nach Abzug der Aktionsrabatte lagen die Endpreise
mancher Küchen noch immer deutlich über den Listenpreisen. Garant-Händler waren jedenfalls bis zu 27 Prozent günstiger als Lockangebote von Branchenriesen.
Spannendes Jugendlager der BKO Bärnbach
Auch dieses Jahr organisierten
die verantwortlichen Funktionäre der Bergkapelle Oberdorf ein Jugendlager mit einem
abwechslungsreichen
und
spannenden Programm für
den Nachwuchs der BKO.
Geschlafen wurde wie es sich
gehört in einem Zeltlager und
die Kids zeigten sich begeistert. Zum Tagesprogramm
gehörten wie letztes Jahr Geschicklichkeit, Kreativität und
musizieren mit den Instrumenten. Für Speis und Trank sorgten die haubenverdächtigen
Funktionäre mit köstlichen
Grillspezialitäten und leckeren
Salaten. Die Kids und Eltern
bedankten sich bei den Organisatoren der BKO für dieses
spannende und unterhaltsame
Wochenende.
EMPFEHLUNG
Lassen Sie sich nicht durch
unterschiedliche Kalkulationsmethoden verwirren.
ö
ö Beachten Sie, ob die Liefe-
rung und Montage im Preis
inkludiert ist oder ob es sich
um Abholpreise handelt.
ö
Vergleichen Sie immer nur
die Nettopreise nach Abzug
von Rabatten.
ö
Bedenken Sie, dass bei
„Abholpreisen“
Transport
und Montage zusätzlich berechnet werden.
11
LOKALES
Musikkinderkarten
Krambambuli
Im Zuge des Jahresthemas „Klimaschutz“ bekamen die Kinder des
Musikkindergartens „Krambambuli“ die Möglichkeit, sich die Firma
KOMEX genauer anzusehen. Hiermit möchten sie sich für die
spannende und lehrreiche Führung recht herzlich bedanken.
Grillfest des ÖZIV - Voitsberg
Der ÖZIV-Voitsberg lud zum traditionellen Grillfest, welches immer
am ersten Samstag im Juli beim ÖZIV-Haus in Voitsberg stattfindet.
Bezirksobmann Fritz Muhri konnte mehr als 100 Gäste begrüßen.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte in bewährter Weise wie
auch schon in den letzten Jahren Hans Ratschky. Bei herrlichem
Sommerwetter gab es für die Gäste Kottelets, Bratwürstl und
selbstgemachte Mehlspeisen.
Zur Überraschung besuchte uns auch heuer wieder der gebürtige
Voitsberger Georg Klampfer, welcher schon fast vierzig Jahre als
Frater im Benediktinerstift Göttweig lebt.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei allen recht herzlich bedanken, die zum guten Gelingen unseres Grillfestes beitrugen.
Ich würde mich freuen, wenn uns auch im nächsten Jahr wieder
so viele Gäste bei hoffentlich herrlichem Wetter besuchen werden.
Bezirksobmann Fritz Muhri
MV Ligist-Krottendorf feiert
90-jähriges Jubiläum
Die Kinder verbrachten auch einen vergnüglichen Vormittag mit
vielen Spielstationen beim Schulfest der Volksschule Bärnbach.
Termine 2015
Erscheinungstermine:
Abgabetermine:
Ausgabe 9/2015
Freitag, 18. September 2015
Freitag, 04. Sept. 2015
Ausgabe 10/2015
Freitag, 23. Oktober 2015
Freitag, 09. Oktober 2015
Ausgabe 11/2015
Freitag, 20. November 2015
Freitag, 06. November 2015
Ausgabe 12/2015
Freitag, 18. Dezember 2015
Freitag, 04. Dezember 2015
12
Der Musikverein Ligist-Krottendorf feiert am 5. und 6. September sein 90-jähriges Bestehen.
Am 5. und 6. September 2015 feiert der Musikverein Ligist-Krottendorf unter dem Motto "Musikfest Lipizzanerheimat" sein 90-jähriges Bestehen. Am Samstag, 5.September, findet ab 18 Uhr das Jubiläumsfest mit Empfang der Musikkapellen und den Gästekonzerten statt. Durch das Programm führt die Wahl-Ligisterin Silvia
Gaich und ab 21 Uhr geben die "Grafen" und Daniel “Düsenflitz”
Müller abwechselnd auf der Bühne musikalisch "Vollgas" und werden das Festzelt zum Beben bringen. Am Sonntag, 6. September,
findet ab 10 Uhr das Bezirksmusikertreffen mit einem Sternmarsch
am Marktplatz in Ligist statt. Beim anschließenden Frühschoppen
moderiert "Herr Karl" mit Witz und Humor. An beiden Tagen wird es
einen Vergnügungspark mit vielen Attraktionen geben und bei allen Altersstufen ist für beste Unterhaltung gesorgt. Die Musiker des
MV Ligist-Krottendorf freuen sich auf einen regen Besuch und garantieren ein paar gesellige Stunden bei stimmungsvoller Musik.
LOKALES
Caitlin McNeill & Christian Gamauf in Pichling
Caitlin McNeill und Christian Gamauf bringen erneut schottische
Musik und Kultur nach Österreich. Nach einer erfolgreichen Tour
Anfang 2015 mit ihrer Band Manitoban spielen die zwei jungen Musiker nun in kleiner Besetzung in Locations im ganzen Land und
begeistern mit der Unverfälschtheit der traditionellen schottischen
Musik.
Christian Gamauf stammt aus Loipersbach in Niederösterreich.
Schon bald nachdem er anfing, schottischen Dudelsack zu erlernen, zog er nach Schottland um sich dort ganz der gälischen Musik und den Dudelsacktraditionen des Landes zu widmen. Nun studiert er als erster Österreicher angewandte Musik an der „University of the Highlands and Islands“.
Mit Caitlin spielt er nicht nur den bekannten Highland Dudelsack,
sondern auch leisere „Smallpipes“ und Whistles.
Caitlin McNeill ist aus Colonsay, einer Insel an der Westküste
Schottlands mit einer Einwohnerzahl von knapp über 100 (und die
weltweit kleinste Insel mit eigener Bierbrauerei).
Caitlin ist Gitarristin und Sängerin und besticht das Publikum mit
Liedern aus der gälischen und schottischen Tradition, aber auch
mit eigenen Kompositionen.
Die beiden Musiker trafen sich zum ersten Mal 2010 in Uist, wo sie
ein Diplomstudium in traditioneller Musik begannen.
2011 begeisterten die Studenten bereits gemeinsam mit der
sechsköpfigen Band „Room 5“ beim nationalen Musikfestival
„Music for Youth“ in der prestigeträchtigen Royal Albert Hall in London, bei dem sie ihr College sehr erfolgreich repräsentierten.
Caitlin und Christian bringen ihr neues Programm nun nach Österreich: Bekannte Lieder sowie moderne Melodien; in kleinem, fast
familiären Rahmen überzeugen sie mit ihrem Talent und mit gefühlvoller Musik aus Schottland.
13
AKTUELL
krieg betrug in Österreich 1922
die jährliche Inflationsrate
1733% (!). Zwei Jahre später
erfolgte die Währungsreform,
der einfache Bürger hatte
schon alles verloren.
Eine offizielle Bankrotterklärung erfolgte nicht, da ohnehin jeder wusste, dass der
Staat bankrott war.
Mag. Dr. Peter Semlitsch,
Rechtsanwalt, Voitsberg
STAATSBANKROTT WAS BEDEUTET DAS
EIGENTLICH?
Weder juristisch noch ökonomisch besteht eine genaue Definition für einen Staatsbankrott. Von manchen wird behauptet, dass ein Staatsbankrott dann vorliegt, wenn ein
Staat seine Schulden nicht
mehr bedienen kann oder
eben nicht mehr bedienen will.
Beide Varianten sind in der Geschichte dutzendfach vorgekommen.
Von einem politischen Staatsbankrott spricht man dann,
wenn eine Regierung die
Schulden ihrer Vorgängerregierung nicht mehr bedienen
will und sie für unrechtmäßig
erklärt. Ein Beispiel dafür ist die
Französische Revolution.
König Ludwig XVI musste bereits 2/3 seiner Staatseinnahmen zur Bedienung der Schulden aufwenden. Nach der
Machtergreifung durch die Revolutionäre verweigerten diese
mit einem einfachen "nein" jegliche Rückzahlung.
Ähnliches geschah 1917 in
Russland. Dort waren es die
Bolschewiki, die "njet" sagten
und die Gläubiger schauten
durch die Finger.
In Österreich gab es 1811 in
Folge der Napoleonischen
Kriege einen ökonomischen
Staatsbankrott, in Deutschland
1923. Die hohen Kriegsreparationszahlungen führten zu einer übermäßigen Staatsverschuldung. In beiden Fällen
ging der Bankrott mit der Zerstörung der Währung einher
und eine Hyperinflation fand
statt.
Auch nach dem Ersten Welt14
Die bisher erwähnten Staatsbankrotte fanden in einer Zeit
statt, in der Gold und Silber als
Geld fungierten und Schuldner
eben diese Edelmetalle ihren
Gläubigern schuldeten. Konnte ein Staat seine Verbindlichkeiten nicht mehr zurückzahlen, wurde die Notenpresse angeworfen und die Währung
durch Erhöhung der Geldmenge zerstört. Seit 1971 der Präsident Richard Nixon die Eintauschbarkeit des US-Geldes
in physisches Gold abgeschaffen hat, wird es etwas komplizierter. So lange Öl in Dollar gehandelt wird, war noch alles eitel wonne. Mittlerweile aber haben die USA aber bereits 18
Billionen Dollar an Schulden
angehäuft. In Amerika kann die
US-Notenbank, die Ferderal
Reserve, allerdings Dollar
drucken soviel sie offensichtlich braucht und vor allem China ist (noch) nach wie vor gierig auf diese Dollars, damit
eben die Weltwirtschaft am
Laufen bleibt.
Keiner kann sich wirklich vorstellen, wenn dieses System
kollabiert, was dann geschieht.
2002 schlitterte Argentinien in
die Zahlungsunfähigkeit. Dort
erreichte allerdings die Hyperinflation nicht Werte wie seinerzeit 1922 bei uns in Höhe von
1733 %.
Die USA drucken Dollar wahrscheinlich so lange, bis irgendwann die Erfolgsgeschichte
endet. Dazu gibt es keine reellen Modelle, die vorher sagen
können, was dann passiert.
Die Staaten in der Eurozone
haben die Möglichkeit des unbegrenzten "Eurodruckens"
nicht. Es gibt daher z.B. für
Griechenland wohl nur die
Möglichkeit, die Zahlungsunfähigkeit zu erklären und zu
schauen, was dann passiert.
Eins steht wohl fest: Ewig weiter zahlen werden die übrigen
Eurostaaten nicht, da auch
Österreich bereits beträchtliche Schulden angehäuft hat
und diese regelmäßig weiter
"ausbaut". Im Fall eines Staatsbankrottes sind jedenfalls die
so genannten Credit defalt
swaps brandgefährlich. So
nennt man Versicherungen,
die fällig werden, wenn es offiziell zu einem Staatsbankrott
kommt. Dies würde zu einer
Kettenreaktion an den Märkten
führen, die ungeahnte Folgen
herbeiführen können.
Ganz egal, was uns in den
nächsten Jahren droht, es war
immer das gemeine Fußvolk,
das am Ende die Zeche be-
zahlt hat. Der Gedanken an eine gewisse Eigenvorsorge in
Krisenzeit sollte nicht ganz aus
den Überlegungen des Einzelnen heraus gehalten werden.
Wobei es in der Geschichte immer so war, dass die Menschen am Land eher weniger
gelitten haben, als das gemeine Volk in den Städten, die ja
nicht in der Lage sind, sich in irgendeiner Weise selbst zu versorgen, sondern auf den Wert
der Scheine in ihrer Geldbörse
und auf die gefüllten Supermarktregale angewiesen sind.
Verdächtiges Reisegepäck
Feldkirchen, Bezirk Graz
Umgebung. – Eine herrenlos
abgestellte
Reisetasche
sorgte Montagabend, 3. August 2015, am Flughafen
Graz für einen Polizeieinsatz.
Die Untersuchung der verdächtigen Tasche verlief negativ, der Besitzer konnte
nicht ausgeforscht werden.
Gegen 18:10 Uhr musste
nach dem Auffinden der Tasche ein Teil des Ankunftsbereiches im Bereich der
Fluggasthalle gesperrt werden. Die verdächtige Tasche
wurde von einem sprengstoffsachkundigen Organ
der Polizei untersucht. Dabei
stellte sich heraus, dass von
der Tasche keine Gefahr
ausging. Daraufhin wurde
die Sperre aufgehoben.
AKTUELL
WKO Steiermark trauert um
Regionalstellenobmann
Peter Kalcher
Die
Wirtschaftskammer
Steiermark trauert tief erschüttert mit der Regionalstelle Voitsberg um ihren
OBMANN
PETER KALCHER,
der am Mittwoch,
22. Juli 2015 im Alter von
39 Jahren verstorben ist.
"Die steirischen Unternehmen verlieren mit Peter
Kalcher einen hoch engagierten Unternehmer und Funktionär, der die Interessensvertretung in der Steiermark und in der Region mit
unermüdlichem Einsatz entscheidend mitgestaltet hat.
Ich verliere mit ihm einen treuen Wegbegleiter und lieben
Freund" sagt tief erschüttert Josef Herk, Präsident der
WKO Steiermark.
Das Unternehmertum lag Peter Kalcher praktisch im Blut.
Schon während der Schul- und Ausbildungszeit zeigte er
großes Interesse an der Selbständigkeit und gründete bereits im Alter von nur 19 Jahren sein erstes Einzelunternehmen.
Mit 23 Jahren gründete er ein IT Dienstleistungsunternehmen (telematica Informations Technologie GmbH), in
dem er innerhalb von kürzester Zeit etwa 20 Arbeitsplätze schuf. Das ständige Streben etwas Neues zu schaffen
und zu bewegen, veranlasste ihn, das gutgehende Unternehmen zu verkaufen und im Jahr 2005 ein Sachverständigenbüro zu gründen, das sich mittlerweile ebenfalls
gut etabliert hat.
Das interessenpolitische Engagement im Sinne des steirischen Unternehmertums spielte neben seiner politischen Arbeit für die Stadt Voitsberg für Peter Kalcher eine wesentliche Rolle in seinem Leben. Er hat als Bezirksvorsitzender der Jungen Wirtschaft (2000 bis 2004), als
Regionalstellenobmann Stellvertreter in der Zeit von 2005
bis 2008, als Regionalstellenobmann in der Zeit von 2008
bis 2015, als Spartenobmann Stellvertreter und als Delegierter zum Wirtschaftsparlament sein großes interessenpolitisches Engagement und seine fachliche Kompetenz immer wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
"Peter Kalcher beeindruckte durch seine hohe fachliche
Kompetenz und vor allem auch durch seine ausgeprägte Menschlichkeit und enorme Hilfsbereitschaft. Er hatte
immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Unternehmen
in seiner Region und war für die Regionalentwicklung eine unverzichtbare, treibende Kraft. Seine Einsatzfreude,
seine positive Lebenseinstellung und seine Herzlichkeit
werden uns immer in Erinnerung bleiben", so Gerhard
Streit, Leiter der Regionalstelle Voitsberg und Weggefährte von Peter Kalcher.
Peter ist
nicht mehr bei uns!
Wir haben einen geliebten Menschen
verloren.
Der Schmerz lässt sich nicht in
Worten ausdrücken.
Doch in dieser Zeit des Kummers haben wir so viel Beistand
erfahren.
Wir bedanken uns für die vielfältige Anteilnahme.
Sei es durch tröstende Worte, Umarmungen, einen Händedruck, gute mitfühlende Gedanken oder die Vielzahl der
persönlichen und öffentlichen Kondolenzen.
Wir sind in unserer Trauer um Peter nicht alleine.
HERZLICHEN DANK
GATTIN NICOLE SAMT FAMILIE
WK-Regionalstellenleiter
Gerhard Streit
Betriebshilfe für Kleinbetriebe
Soforthilfe bei Krankheit,
Unfall und Mutterschaft
Die Betriebshilfe ist eine Initiative des Referates Frau in der
Wirtschaft der Wirtschaftskammer Steiermark, der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft und des Landes Steiermark. Mit der Betriebshilfe ist es gelungen,
speziell KleinunternehmerInnen in schwierigen Zeiten eine
wichtige Hilfestellung zu geben. Dank der Betriebshilfe
kommen Kleinbetriebe bei
Krankheit, Unfall oder während
des Mutterschutzes gut über
die Runden, und es wird ermöglicht, den Betrieb aufrechtzuerhalten.
Wer kann die Betriebshilfe in
Anspruch nehmen und was kostet die Leistung?
o Jede steirische Unternehme-
rin/jeder steirische Unternehmer
o Bei Krankheit, Unfall, Spitalsaufenthalt mit anschließendem Heilverfahren
› mit einem Jahreseinkommen von maximal EUR
19.666,92 (Wert 2015)*
› bei mehr als 14-tägiger
Arbeitsunfähigkeit
o Während der Mutterschutzzeit
› ohne Einkommensgrenze
o Die Betriebshilfe ist kostenlos Ausmaß der Betriebshilfe
* Dieser Wert wird jährlich valorisiert und somit geringfügig
erhöht
Eine Betriebshelferin/Ein Betriebshelfer wird
o bei Unfall und Krankheit für
maximal 70 Arbeitstage
(wenn die Arbeitsunfähigkeit
mehr als 14 Tage beträgt)
o bei Mutterschaft für die Dauer der Mutterschutzzeit (im
Normalfall acht Wochen vor
und nach der Geburt) vom
Verein "Betriebshilfe für die
Steirische Wirtschaft" kostenlos zur Verfügung gestellt.
Nähere Infos: Verein "Betriebshilfe für die Steirische
Wirtschaft", Körblergasse 111113, 8010 Graz, Tel. 0316/601727 Dw., [email protected],
www.wko.at/stmk/betriebshilfe
bzw. WKO-Regionalstelle
Voitsberg, Tel. 0316/601-9700
Dw., [email protected]
15
SPLITTER
Der ÖDK-Turm ist wohl für die Ewigkeit gebaut worden. Trotz
Sprengung hat sich das Ungetüm nur leicht zur Seite geneigt und
steht trotziger denn je da. "Der schiefe Turm der Lipizzanerheimat"
feierte am 4. August 2015 seinen Geburtstag.
"Früh übt sich, wer ein richtiger Vespiti werden will", dachten sich
die jungen Damen und nahmen an der Vespa-Classic rund um unsere schöne Region teil. Nach der Classic wurden die Edelroller
aus Italien wieder auf Hochglanz poliert.
Gespannt verfolgen die Damen die Eröffnungsworte im Zuge der
Ausstellung “Von hier nach dort” in der Galerie am Schlossbergtor
in Voitsberg.
16
Kreativ und bestens behütet traf man sich beim “Huatfest" und genoss einen gemütlichen Nachmittag mit einem traumhaften Blick
auf die Schilcherweinberge.
Die Altkainacher Ritterschaft lud auf die Burgruine Obervoitsberg
zu einer Zeitreise mit Kindern ein. Auf spielerische Art lernten die
jungen Teilnehmer viele Bereiche des Rittertums im Mittelalter kennen.
Das Programm des Köflacher Kultursommers bringt Schwung in
die Region. Bürgermeister Mag. Helmut Linhart inmitten der Musiker der Gruppe “Beat Club Graz”.
SPLITTER
Sommerzeit = Einbruchszeit
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von ihrem Spezialisten.
Hohe Qualität zu fairen Preisen.
Ihr Meisterbetrieb
Gaich Michael,
8570 Voitsberg
0664-1403384
Auf einen Aperol-Spritz in der Pause traf sich die Damenrunde bei
der CD-Präsentation der "Bratlgeiger" in Köflach. Einhellige Meinung der weiblichen Bratlgeiger Fans zur neuen CD: "Tolle Musik,
flotte Melodien und fesche Burschen!"
Glattrasierte,
durchtrainierte und
braungebrannte
Körper konnten
die Besucher beim
21. Quattromixed
Turnier in der
Beachvolley-Sandkiste im FZZ Ligist
sehen. Perfekte
Körperhaltung wie auf unserem
Bild - gab es als
Zugabe.
Volle Begeisterung und Daumen hoch: Herbert Farmer und Albert
Vogl gratulierten Philipp Benedikt herzlich zum ausgezeichneten
Abschluss seiner Lehre. Philipp freute sich besonders über sein
Geschenk und wird mit neuen Aufgaben im Team von Hagebau
Vogl Baustoffzentrum betraut, um bestens auf die Kundenwünsche
einzugehen.
Während die jungen Musiker der Bergkapelle Oberdorf beim diesjährigen Zeltlager in Bärnbach ihre Geschicklichkeit am Parcours
testeten, gönnten sich die reiferen Semester als interessierte Zuschauer ein gut gekühltes Reininghaus.
Franz Schilcher
Foto: Furgler
Nicht nur ein sehenswertes Outfit haben die Musiker der Gruppe
Resono. So bunt wie ihre Anzüge ist auch die Musik, die sie spielen. Das legendäre Rolling Stones Logo von Thomas Krill passt
perfekt dazu.
8570 Voitsberg
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www.tischlerei-schilcher.at
17
AKTUELL
und Entzündungsmediatoren,
sodass es zu einem Multiorganversagen kommen kann.
Tiere suchen ein Zuhause
LADY: Die 6 Jahre junge Schäferhündin wurde als „Gebärmaschine“ missbraucht und anschließend aussortiert.
Trotz ihrer schlimmen Vergangenheit ist LADY ein wahrer Traumhund: Sie ist eine tolle Begleiterin
bei Spaziergängen, ist außerordentlich gelehrig und folgsam und
liebt es, gebürstet und gestreichelt
zu werden. Da sie im Heim ganz
schrecklich leidet, ist es ihr sehnlichster Wunsch, endlich ihren Lebensplatz zu finden. Wer zeigt der
treuen Hündin, wie schön ein artgerechtes Hundeleben sein kann?
LARA: Die Labradormix-Hündin
LARA ist erst 2 Jahre jung und
auf der Suche nach ihrem
Traumplatz. Sie ist Menschen
gegenüber sehr aufgeschlossen, liebt Kinder und versteht
sich mit Artgenossen sehr gut.
Katzen und Kleintiere findet sie
außerordentlich spannend und
würde sie gerne verfolgen; generell hat sie einen ausgeprägten Jagdtrieb. Da sie bisher
noch nicht viel von der Welt kennenlernen durfte, soll sie endlich erfahren, wie schön eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung sein kann.
SHEILA: Die wunderschöne
Hütehundmix-Dame mit der
außergewöhnlichen Zeichnung ist erst 6 Monate jung
und durfte in ihrem jungen Leben noch nicht viel Schönes
erfahren. Dennoch liebt sie
Menschen und Artgenossen
und wäre aufgrund ihrer Energie und Ausdauer die perfekte
Ergänzung für (hunde)sportbegeisterte Menschen. Sie ist ihrem
Alter entsprechend verspielt und aufgeweckt und benötigt noch
liebevolle Erziehung. Wer hat ein Herz und ein Zuhause für die
bezaubernde SHEILA?
SNOOPY: Kater SNOOPY ist
bereits ein etwas älterer Herr,
der als Fundkatze zu uns
kam. Der hübsche Kater versteht sich gut mit Artgenossen
und ist vor allem eines: verschmust! Am liebsten würde
er sich den ganzen Tag mit
Schnurren für Streicheleinheiten revanchieren. Wer hat ein
passendes Kuschelplätzchen
für Katzensenior SNOOPY?
Tierheim Franziskus
Franziskusweg 1; 8582 Rosental; Tel: 0680 - 20 66 057
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Mo-Fr 15-18 Uhr, Sa und So 10-12 Uhr
Dipl.Tzt. Alexandra GillichBrandstätter, Kleintierpraxis Ligist
Die "Kippfensterkatze"
Vor allem in der warmen Jahreszeit kommt es vermehrt zu
Unfällen mit Kippfenstern. Die
Katzen bleiben beim Versuch,
durch das gekippte Fenster
nach draußen zu gelangen, im
Fenster stecken.
Befreiungsversuche bewirken
oft ein noch tieferes Hineinrutschen und Verklemmen der
Katze. Die Hauptschlagader
wird im Bauchbereich eingeengt und es kommt somit zu
einer Einschränkung der
Durchblutung der dahinter liegenden Organe. Durch die verminderte Durchblutung kommt
es auch zu einer Sauerstoffunterversorgung der Muskulatur
und der Nerven. Je länger die
Katze eingeklemmt war, desto
schwerer sind die Schäden. In
schlimmen Fällen sind auch
Organe wie Niere, Blase, Darm
und Fettgewebe betroffen. Wobei die schädlichen Langzeitfolgen erst entstehen, wenn die
Durchblutung wieder funktioniert. Erst dann bilden sich
hochgiftige Sauerstoffradikale
Klinische Symptome: Die Tiere zeigen Anzeichen für lebensbedrohliche Schockzustände, schlaffe Lähmungen
der Hintergliedmaßen und starke Schmerzen. Ist die Blasenund Darmschleimhaut betroffen, kann es zu blutigem Urinbzw. Kotabsatz kommen.
Untersuchung:
RöntgenÜbersichtsaufnahmen sind hilfreich, um ggf. Verletzungen
des knöchernen Skeletts abzuklären.
Ultraschalluntersuchungen des Bauchraumes
lassen
Verletzungen
der
Weichteilorgane besser erkennen. Blutuntersuchungen sind
besonders wichtig, um die
wirkliche Lage des Patienten
einschätzen zu können. (Sauerstoffgehalt, Blutverlust, Entzündungen, Schädigungsgrad
der Niere und der Leber).
Therapie:
Schockbekämpfung, Infusionstherapie mit kaliumfreier Infusionslösung wie
Kochsalzlösung, Wiederherstellung des Säure-BasenGleichgewichtes, Schmerztherapie. Physiotherapie hilft die
Funktion der Gliedmaßen wieder zu fördern, sobald es der
Zustand der Katze erlaubt.
Prognose: Meistens günstig.
Erholung bei rascher und fachkundiger Therapie meist innerhalb von 14 Tagen. In einer
Studie aus dem Jahr 2002 erholten sich über 75% vollständig, 25 % der Tiere starben an
den direkten oder indirekten
Folgen des Einklemmens.
LILO: Die mittelgroße LILO lässt sich am
besten mit den Worten: energiegeladen
und unglaublich verschmust beschreiben. Die erst 2 jährige Mixhündin wäre
am liebsten den ganzen Tag im Wald unterwegs, ist einem Bad nie abgeneigt und
spielt gerne mit Artgenossen oder ihrem
Ball. Wer schenkt der schokobraunen
LILO ein Zuhause auf Lebenszeit?
Tierärztlicher Notfalldienst
16./16. August: LBT. Guggi Peter, Klein- u. Großtiere, 03144 / 6740
Dipl.Tzt. Milowitz Arthur, Klein- u. Großtiere, 03142 / 21600
22./23. August: Dr. Planner Gerhard, Klein- u. Großtiere, 03142 / 22844
Dipl.Tzt. Kruse Florian, Großtiere 0664 / 3405900
29./30. August: Dr. Pabst Joseph, Klein- u. Großtiere 03144 / 6300
Dipl.Tzt. Kruse Florian, Großtiere 0664 / 3405900
5./6. September: Dr. Maurer Franz, Klein- u. Großtiere, 0664 / 3107800
Dipl.Tzt. Milowitz Arthur, Klein- u. Großtiere, 03142 / 21600
12./13. September: Dipl.Tzt. Kruse Florian, Großtiere 0664 / 3405900
Dipl.Tzt. Egger Georg, ACC Rosental, Kleintiere, 03142 / 25735
Tierarztpraxis Senheitel GmbH., Klein- u. Großtiere, 0664/1106457
Anmeldungen für etwaige Besamungen müssen bis spätestens 12.00 Uhr erfolgen.
18
AKTUELL
ÖAMTC: Die ungewöhnlichsten Verkehrsbestimmungen in
Europa
75 Euro für zu laute Musik in Frankreich, "falscher" Vorrang im
griechischen Kreisverkehr und ähnliche Skurrilitäten.
Wer sich vor der Autofahrt in den Urlaub nicht informiert, kann
leicht in Schwierigkeiten geraten. "Im Ausland können unterschiedliche Tempolimits gelten, es gibt stark abweichende Mitführpflichten und der europäische Mautdschungel ist fast schon eine Wissenschaft für sich", nennt ÖAMTC-Touristikerin Kristina Tauer einige Beispiele. "Abseits davon gibt es außerdem Verkehrsbestimmungen, mit denen man überhaupt nicht rechnet." Tauer fasst
einige für den österreichischen Autofahrer besonders befremdlich
wirkende Regelungen zusammen:
* Italien: Es gilt die 0,5-Promille-Grenze, bei Missachtung ist eine
Mindeststrafe ab 530 Euro fällig. "Hat man mehr als 0,5 Promille,
kann aber auch das Fahrzeug beschlagnahmt werden", weiß die
ÖAMTC-Expertin. Ein anderes Beispiel aus unserem südlichen
Nachbarland: Verstöße wie überhöhte Geschwindigkeit kosten
zwischen 22 und 7 Uhr ein Drittel mehr – und für Führerscheinneulinge gelten in den ersten drei Jahren nach der FührerscheinAusstellung sogar eigene Tempolimits (auf Autobahnen 100 statt
130 km/h, auf Schnellstraßen 90 statt 110 km/h).
* Frankreich: Das Telefonieren mit Bluetooth-Headsets ist verboten. Interessanterweise darf man fix verbaute Freisprech-Anlagen
und Bluetooth-Einrichtungen, die an der Sonnenblende befestigt
sind, sehr wohl verwenden. Thema Alkohol: "Ein Alkohol-Testgerät
muss mitgeführt und bei einer Kontrolle auf Verlangen vorgezeigt
werden. Das Nichtmitführen wird allerdings nicht bestraft", so die
ÖAMTC-Touristikerin. Und ganz aktuell: "Seit 1. Juli 2015 wird in
Frankreich zu laute Musik im Fahrzeug mit 75 Euro bestraft, wenn
dadurch Umgebungsgeräusche nicht wahrgenommen werden
können."
* Spanien: "Während des Tankvorganges sind alle elektrischen
und elektromagnetischen Geräte abzuschalten", informiert Tauer.
Das betrifft z. B. Mobiltelefone und Radio, aber auch die Fahrzeugbeleuchtung.
* Griechenland: "Vorsicht im Kreisverkehr – das einfahrende Fahrzeug hat Vorrang. Das kann für denjenigen, der es anders gewohnt
ist, durchaus gefährlich werden", warnt die ÖAMTC-Expertin.
Außerdem: Im Fahrzeug herrscht Rauchverbot, wenn Kinder unter
zwölf Jahren an Bord sind. Das Abblendlicht darf bei Pkw tagsüber nicht verwendet werden – es sei denn, es herrschen schlechte Sichtverhältnisse oder das Auto verfügt über ein automatisches
Tagfahrlicht.
* Kroatien: Lenker unter 25 Jahren müssen immer um 10 km/h
langsamer fahren, als regulär erlaubt wäre. "Diese Regelung gilt
prinzipiell nur für kroatische Staatsbürger. Sie sollte aber dennoch
eingehalten werden, um Probleme bei einer etwaigen Kontrolle zu
vermeiden", empfiehlt die ÖAMTC-Touristikerin.
* Ungarn: Beim Parken ist besondere Vorsicht geboten, denn
Samstage können per Gesetz zu Werktagen erklärt werden. Auf
Parkplätzen, die samstags in der Regel gebührenfrei sind, müssen
dann plötzlich Parkgebühren entrichtet werden.
* San Marino: Das Rauchen ist am Steuer eines Fahrzeuges verboten.
Weitere Infos und hilfreiche Reise-Tipps für alle Länder der Welt findet man in der ÖAMTC Länder-Info: www.oeamtc.at/laenderinfo
19
AKTUELL
psychologischer Sicht ist sie
teilweise mit Vorsicht zu genießen und birgt auch Gefahren.
Mag. Wolfgang Binder
Virtuelle Kommunikation Redest du noch oder tippst
du nur?
Schon Paul Watzlawik schrieb
Ende der 60er: "Man kann nicht
nicht kommunizieren!"
Kommunikation ist das Um
und Auf in zwischenmenschlichen Beziehungen. Unsere
Kommunikation besteht aus
mehreren Faktoren: Aus Sprache, aus Mimik und Gestik und
dem geschriebenen Wort.
Auch sämtliche Medien sind
ebenfalls Teil der Kommunikation.
Mit der Zeit hat sich die Kommunikation sehr verändert. Es
begann mit persönlicher Kommunikation von Angesicht zu
Angesicht, danach gab es die
ersten Boten, später entstand
der Briefverkehr.
Heutzutage verringert sich die
Face-to-Face Kommunikation
immer mehr. Vor allem in der
Jugend und im jungen Erwachsenenalter werden soziale Netzwerke oder Telekommunikationsdienste
wie
zB:
WhatsApp sehr häufig verwendet. Sie sind einfach anwendbar, kostengünstig und Informationen werden damit binnen
Sekunden vermittelt - durchaus mit vielen Vorteilen verbunden.
Ich bin kein Gegner dieser Art
von Kommunikation, aber aus
14 Lehrlinge präsentierten
ihr Projektergebnis
Zwei Trends sind vor allem bei
Jugendlichen seit einigen Jahren hinsichtlich der virtuellen
Kommunikation zu erkennen:
s Es fällt leichter etwas zu
"tippen" als es jemanden
persönlich zu sagen!
s Es ist schwieriger "Getipptes"
richtig zu interpretieren!
Was können wir daraus schließen? Und warum ist Vorsicht
geboten? Meiner Meinung
nach sollte man, wenn es um
wichtige Botschaften geht, den
Mut haben, diese persönlich
jemanden mitzuteilen und vorher darüber nachzudenken,
wie man es formuliert. "Getippte" Nachrichten gehen oft mit
mangelnder Courage und
Unüberlegtheit einher und zeigen dem Empfänger gegenüber wenig Wertschätzung.
Ein weiterer Punkt ist, dass es
durch "getippte" Nachrichten
vermehrt zu Konflikten kommen kann, weil man vom Gegenüber kein unmittelbares
Feedback bekommt und der
Mensch im Allgemeinen eher
dazu neigt, etwas Schlechtes
als etwas Gutes anzunehmen.
In dem Sinne ist es für zwischenmenschliche Beziehungen besser, emotional behaftete Nachrichten jemanden ins
Gesicht zu sagen und die neuen Medien rein zur Informationsvermittlung zu verwenden.
Magister Wolfgang Binder ist
Klinischer- und Gesundheitspsychologe/Psychotherapeut
(VT) und arbeitet in seinem
Therapiezentrum in Söding,
Bahnhofstraße 35, Tel.: 0699/
18354866. Mehr Informationen
unter www.tpz-soeding.at
Schulfest der VS Stallhofen
In der letzten Schulwoche feierte das Schulhaus der Volksschule
Stallhofen seinen 50. Geburtstag mit einem "Vormittag der offenen
Tür". Als Rahmenprogramm führten die Schülerinnen und Schüler
der 2. Klassen das Musical "Der Regenbogenfisch" auf und die 3a
Klasse präsentierte einen perfekten Line Dance. Alle anderen Klassen unterhielten die Besucher mit unterschiedlichen Beiträgen wie
dem Buchstabenfest, Englisch in primary school, malen im Malatelier nach Arno Strauß, einer Werkausstellung im Werkraum, lesen eigener Texte und Volksmusik mit Tanz. So bekamen die Gäste einen bunten Querschnitt durch das Volksschulleben zu sehen.
Der Elternverein sorgte für das leibliche Wohl und bewirtete die Besucher. Die gesamte Schule freute sich über den Erfolg dieses gelungenen Festes zum runden Jubiläum.
20
Sehr gut vorbereitet und in professioneller Moderation stellten 14
Lehrlinge zahlreichen Gästen, Personen aus dem öffentlichen Leben, Unternehmensvertretern und Familienangehörigen in der Binder Energietechnik in Bärnbach ihre automatische Sortiermaschine vor.
In den letzten vier Wochen erweiterten die Lehrlinge der Fa. Binder, HolzHer, Krenhof, Sebring und Stölzle im Rahmen der ABV-Zusatzausbildungen ihr technisches Wissen und Können in Theorie
und Praxis. Neben den Schwerpunkten Projektmanagement, Präsentationstechnik und Teambuilding samt Kanufahrt auf der Raab,
entwickelten, konstruierten und bauten die Lehrlinge die "Soma
Revolution 15". Dass die sehr komplexe Konstruktion auch funktioniert, zeigte die gekonnte Vorführung samt Erklärung für die
Gäste.
Feierlicher Abschluss der gemeinsamen ABV-Zusatzausbildung
bildete die offizielle Übergabe der Zertifikate an Stefan Lamprecht,
Manuel Marcher, Stefan Suntinger, Jakob Feier, Philipp Kraemer,
Florian Barth, Dominik Birnhuber, Marcel Dreier, Benjamin Peinhopf, Michael Wiedl, Mario Pöschl, Markus Wartinger, Thomas
Fauland und Christoph Reinthaler.
AKTUELL
Beat Club begeisterte mit Der Schaufelradbagger
Hitfeuerwerk
bebte
Im Rahmen des Köflacher Kultursommers 2015 sorgten die 6 Musiker von "Beat
Club Graz" beim
Musikpavillon vor
dem Rathaus in
Köflach für TopStimmung
mit
Top-Musik.
Gerhard
Hüttl,
Erwin Mauerhofer,
Helmut
Gürtl,
Georg Planken-
steiner, Gerhard
Koch und Michael
Ring sorgten mit
Welthits von den
Bee Gees, Beatles, Rolling Stones, Queen, John
Denver, Smokie,
Abba bis hin zu
Peter Maffay oder
STS für swingende und schunkelnde Zuschauer.
Erst nach einigen
Zugaben "durften"
die Musiker von
Beat Club Graz
die Bühne verlassen.
Viel gute Musik konnten die zahlreichen Besucher beim diesjährigen "BärRock Live Open Air" in Bärnbach genießen.
Vor der gigantischen Kulisse des Bergbau Schaufelradbaggers
präsentierten "Tarantino Experience", "Manouka",
"ancore"
und
"Snap DazeD", wo
es derzeit in der
Rockmusik langgeht. Die Bands
begeisterten die
Zuschauer aller
Altersgruppen mit
abwechslungsreicher und anspruchsvoller Musik aus den letzten
Jahrzehnten.
21
AKTUELL
„DER SONNE ENTGEGEN“ heißt eine TV-Serie,
die vor etlichen Jahren über die heimischen
Bildschirme flimmerte.
Und genau auf diesen Weg machten sich unlängst 67 Mitglieder
des Steirischen Seniorenbundes mit GRUBER-reisen. Ziel war
die wunderschöne Insel Brac in Kroatien, und der Auftrag der Reisenden im Unruhestand lautete: Das BRETANIDE Sport & Wellness Resort kennenzulernen.
Die Lage des BRETANIDE Sport & Wellness Resorts könnte auch
idealer nicht sein: Rechts das berühmte „Goldene Horn“, links
das entzückende Städtchen Bol – beides über die Promenade
bequem zu erreichen. Nicht nur viel Kultur stand am Programm,
auch die Kulinarik ließ keine Wünsche offen. Die köstlichen Verführungen des BRETANIDE Sport & Wellness Resort reichten von
den leckeren Buffets in der Früh, zu Mittag und am Abend bis zum
dalmatinischen Abend in der Konoba. „All inclusive“ heißt das
Zauberwort - einmal zahlen und dann nur mehr genießen. Eine gelungene Überraschung bot ein „Oldies-Tanzabend“, moderiert von
Dorian Steidl. Unter den Gästen dieser „Mission Possible“ befanden sich unter anderen Johann Reisinger und Gattin, der Reisereferent der mit 661 Mitgliedern größten Seniorenbund-Ortsgruppe
der Steiermark und Rosalia Tantscher, Bezirksvorstand Graz-Umgebung. Es wurden sonnendurchflutete Tage voll Kultur, Genuss,
Spaß und auf vielfache Art be- und verzauberte Teilnehmer: Von
der Schönheit der Insel, der perfekten Organisation und der persönlichen Betreuung im BRETANIDE Sport & Wellness Resort,
kurz: von Land und den Leuten:
Robert Schrittwieser
Seniorenbeauftragter für Reisen in der Seniorengruppe Kapellen
und ehemaliger Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Oberes Mürztal mit den Bankstellen Mürzzuschlag, Langenwang, Spital, Neuberg und Kapellen: „Bestens gelungen, auf allen erdenkbaren Seiten der Reise, von der Organisation über die Betreuung und die
Verpflegung, der ganze Aufenthalt - SUPER! Ich war schon wirklich auf der ganzen Welt unterwegs, ich muss ein Kompliment aussprechen, denn die Reiseleitung ist bestens in Ordnung.“
Josef Timischl
Reisereferent und Obmann Seniorenbund Markt Hartmannsdorf,
eine der größten Gruppen der Steiermark: „Das Besondere an dieser Reise ist für mich persönlich, dass unter den geladenen Gästen
eine sehr gute Freundschaft entstanden ist aber natürlich das Highlight an dieser Reise ist schon wie wir empfangen und behandelt
werden und was mit uns unternommen wird. Sprich, wir werden jeden Tag verwöhnt mit tollen Ausflügen, Essen und dass wir keine
einzige Minute allein gewesen sind.“
22
Rudolf Mayer
Langjähriger Direktor der AUVA. Obmann-Stv. des Grazer Seniorenbundes und das erste Mal im BRETANIDE: „Ich bin ganz begeistert, es läuft super. Bei so einem vollen Programm, auch wenn
alles so toll ist, dann kommt man an seine Grenzen. Noch dazu,
wenn jeden Abend tolle Unterhaltung geboten wird. Auch die
Freundlichkeit des Personals muss hervorgehoben werden, diese
war beeindruckend. Also die Mischung war meines Erachtens
nach ganz ausgezeichnet.“
Hanni Gruber
Seit vielen Jahren Seniorenbundmitglied, Stv. Bezirksleiterin in Liezen und langjährige Bürgermeisterin von Gröbming: „Für mich ist
es ein „Nach Hause kommen“ gewesen. Wir waren vor 7 Jahren
das letzte Mal da und vorher 3 Mal hintereinander, jetzt haben wir
ein wenig pausiert und die Welt ein bisschen angeschaut. Hierher
zu kommen ist eigentlich nicht nur Urlaub, sondern es ist mehr.
Man hat das Personal wieder getroffen, es sind Mitarbeiter hier, die
seit Anfang an dabei sind, aus Österreich aber auch von der Insel
Brac. Ich habe heute schon zu einem Mitarbeiter gesagt, da ist
nichts gekünstelt! Man hat das Gefühl, dass sie hier gerne arbeiten und das „gerne arbeiten“ spürt der Gast. Wir fühlen uns hier
wirklich sehr wohl und werden auch mit unseren Enkelkindern
samt Familien wieder kommen. So eine Hotelanlage mit dem Meer
und den schönen Grünanlagen. Obwohl die Insel sehr steinreich
ist hier rundherum eine so gepflegte und natürliche Anlage zu haben, keine künstlich angelegte, sondern eine gewachsene Grünanlage, das tut gut. Das ist ein perfekter Urlaubsort.“
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Der Obmann des Vorstandes unserer Genossenschaft,
HERR KR ING. PETER KALCHER MBA,
ist am Mittwoch, 22. Juli 2015, im 40. Lebensjahr
plötzlich und völlig unerwartet von uns gegangen.
Herr KR Ing. Peter Kalcher war seit 2003 Aufsichtsratmitglied, von 2007
bis 2012 Aufsichtsratvorsitzender und stand ab April 2012
unserer Raiffeisenbank als Obmann vor.
Die Raiffeisenbank Voitsberg hat mit ihm nicht nur einen äußerst
engagierten Funktionär mit umfangreichem Wissen, Sachverstand und
Idealismus verloren, sondern vor allem den Menschen Peter Kacher. Mit
unermüdlichem Einsatz hat er die Interessen unserer Genossenschaft
vertreten und war in all seinen Funktionen immer mit Herz dabei. Er bewies stets Verlässlichkeit,
überzeugte durch Handschlagqualität, respekt- und würdevollen Umgang mit seinen Mitmenschen und seinem Humor.
Wir werden Peter Kalcher stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Raiffeisenbank Voitsberg eGen
Vorstand
Geschäftsleiter und Mitarbeiter
Aufsichtsrat
Die ÖVP Voitsberg ist in tiefer Trauer
Der Lebensweg eines liebenswerten und hilfsbereiten Menschen ging plötzlich und unerwartet zu Ende.
Viel zu früh verstarb
Herr Kommerzialrat Ing. Peter Kalcher, MBA
am 22. Juli 2015 im Alter von nur 39 Jahren.
Sein Name war untrennbar mit Politik und Wirtschaft verbunden.
Neben seinen unzähligen Funktionen in der Wirtschaftskammer und bei der Raiffeisenbank war er 8 Jahre
Gemeinderat und 5 Jahre Stadtrat der Stadtgemeinde Voitsberg. Außerdem war Kalcher 11 Jahre ÖVP-Stadtparteiobmann-Stellvertreter und 11 Jahre ÖVP-Bezirksparteiobmann-Stellvertreter. Beim Wirtschaftsbund
hatte er 11 Jahre die Funktion als Stadtgruppenobmann und 11 Jahre als Bezirksobmann inne. Im Jahre 2005
war Kalcher auch Landtagskandidat und 2013 Nationalratskandidat für die ÖVP unseres Bezirkes.
Herr Peter Kalcher beeindruckte durch blitzschnelles Auffassungs- und Beurteilungsvermögen sowie auch
durch seine enorme fachliche Kompetenz, großen Arbeitseinsatz und besondere Hilfsbereitschaft. Dies
waren auch die Eigenschaften, womit er in Politik, Wirtschaft aber auch als Unternehmer und Sachverständiger sehr erfolgreich war.
Ich habe Peter Kalcher im Jahre 1998 kennen und schätzen gelernt. Wir hatten von Anfang an ein sehr gutes Gesprächsklima; hauptsächlich
ging es dabei um Wirtschafts- und politische Themen. In den darauffolgenden Jahren wurde er nicht nur mein politischer Ziehsohn, sondern
vor allem ein guter Freund.
Die Lücke, die durch seinen Tod entstanden ist, wird nur schwer zu füllen sein. Für seinen Einsatz und seine Energie für unsere
Gesinnungsgemeinschaft sind wir besonders dankbar.
Wir werden unseren Peter sehr vermissen, aber niemals vergessen.
Walter Gaich
Vzbgm. und ÖVP-Stadtparteiobmann
23
AKTUELL
AC DC - crazy - that’s the way!
AC DC steht für Wechselstrom und Gleichstrom. Ich war bisher
nicht wirklich der unbedingte Fan von AC DC, mein musikalischer
Weg hat viele Seiten. Begonnen mit Led Zeppelin, Deep Purple,
Pink Floyd, Black Sabbath, usw. usw. Sowohl ein bisschen Revolution, als auch ruhig, besinnlich, nachdenklich und klassisch.
Aber eine meiner Töchter ist ein totaler AC -DC Fan. Eine absolute Zerstörerin von Helene Fischer und Hansi Hinterseer CD’s.
Gut so, das hat sie vom Papa. Immer Revolution, Che Guevara und
Kuba.
Weihnachten 2014, zwei Karten für das AC DC Konzert in Spielberg. Ich muss mit.
Tag X. 14. Mai 2015 - der Tag, an dem sich die Hölle auftat.
Schon morgens sind wir Richtung Spielberg unterwegs. Meine
Tochter Bianca Yayanua (indianisch), sonst Langschläferin, war
der Aufseher der mich antrieb. Ja nicht zu spät kommen, ja nichts
versäumen. Na ja, jetzt habe ich schon Pink Floyd, die Rolling Stones und Roger Waters life gesehen, aber AC-DC noch nicht.
Wir nähern uns dem Ort des Grauens und des Geschehens - Spielberg - Steiermark - Österreich.
Polizei-Hubschrauber, Rettung, Feuerwehr, Security, Bier, Grillhendl, Würstl, Fanartikel und zehntausende Fans. 105.000 sollen
es werden. Von allen Seiten strömen sie heran, mit Teufelshörnern
auf dem Kopf, schwarz gekleidet, aus vielen Ländern rund um
Österreich. AC-DC.
Auto geparkt - Karten nicht vergessen, und schon reihen wir uns
ein in den Strom der Wahnsinnigen.
Vor uns sehen wir schon den Bühnenaufbau. Gigantisch - gewaltig - beängstigend - teuflisch - unheimlich, einfach cool und mega
geil.
Camper, die schon Tage hier verweilen, um dem teuflischen Sound
zu huldigen. Sie grölen, sie saufen, sie feiern, sie kiffen, sie schreien, sie leben ihren Traum. Die kalte uncoole berufliche alltägliche
Problemwelt ist vergessen. Wir sind am Ziel angekommen, aber
der heilige Bereich wird erst um 14 Uhr geöffnet. Viele Stunden
kauern die Jünger von AC AC schon vor diesem Bereich. Sie wollen ganz nahe sein, wenn die Glocke erklingt, die Kanonen donnern und wenn Angus Young seine Gitarre würgt, bis die Fans
durchdrehen.
Die Teufelsjünger sammeln sich, Stunde für Stunde werden es
mehr. Es brodelt, es knistert, es überträgt sich ein Funke, der nicht
mehr aufzuhalten ist.
105.000 Köpfe, drei Generationen versammelt, um sich dem
Rocksound hinzugeben. Da sind der Opa, der Papa und Enkelkinder, alle mit leuchtenden Teufelshörnern auf dem Kopf. Das Leben beginnt, es kann so einfach, so laut, so geil, so überwältigend,
aber auch so verrückt sein. Jetzt zählt nur die Musik, das Ereignis.
105.000 mit einem Ziel - that’s the way.
20Uhr 30 - die Hölle hat sich aufgetan - die Bühne explodiert und
der Sound zerfetzt dein Trommelfell. Meine Tochter lächelt und ich
bin der Teufel persönlich. Die Hörner leuchten, es ist soweit, der
Weltuntergang hat begonnen. Die Menge ist nicht mehr zu halten.
Hände fahren zum Himmel, Schreie sind zu hören und exstatisch
bewegen sich die Menschen. Der Teufel ist gekommen und Gott
hat daran Wohlgefallen.
Hells Bells - die Höllenglocke läutet.
Ich bin grollender Donner, ein Unwetter.
Ich komme über euch wie ein Hurrikan.
Meine Blitze zucken über den Himmel - Glocken der Hölle,
sie nehmen dich mit nach unten.
Glocken der Hölle, sie schleifen dich hinterher.
Glocken der Hölle werden die Nacht zerteilen.
Glocken der Hölle, du kannst nicht dagegen ankämpfen,
ja Glocken der Hölle.
(Text: Hells Bells von AC-DC)
24
Fast drei Stunden Höllentrip, Paradies, Sinnes- und Ohrenrausch.
Ich bin taub, aber glücklich. Meine Tochter schwebt vor Freude.
Angus Young ist über die Bühne gerauscht, mit einem Gitarrensolo, das es immer nur einmal geben kann. Das überlebt so mancher
nervlich, seelisch und optisch nicht mehr. Die Musiker haben alles
gegeben und wir sind hinuntergefahren in die Hölle, auf dem "Highway to Hell."
Meine Tochter hatte recht, jetzt bin ich ein Teufelsjünger geworden
- und ich liebe das Leben.
Das sollte man tun, leben, gemeinsam etwas unternehmen, verrückt sein - und schreien, bis man keine Stimme mehr hat. Dafür
gibt es AC-DC und andere, man sollte ihn sich öfters geben, diesen Kick. Und man muss ihn mitnehmen in das reale Leben, dann
schafft man es, all die verrückten Geldroboter zu ertragen, die
nichts anderes kennen, als auf deine Kosten, mit deiner Kraft noch
mehr Kohle zu machen.
Das Leben ist einfach zu kurz, deshalb sollte man öfters die Hells
Bells läuten lassen, dann ist es einfach urgeil. Wechselstrom und
Gleichstrom - und aus.
Herbert Erregger
Harte Musik beim "ProjectLake"-Festival in Piberstein
Auch dieses Jahr kamen die hartgesottenen Rockfans beim "3.
Project-Lake"-Festival im Areal des Pibersteiner Sees in Maria Lankowitz voll auf ihre Rechnung. Am Red-Day sorgten die Bands
Assaia, Contact High, Ancore, Gravity Waves und Kontrust für
rockige Klänge. Am Blue Day drehten Unit, Chris Thor, Dirty
Impact, Dawson &
Creek und Rene Rodrigezz am Elektronikschalter und begeisterten das junge
Publikum. Nicht einmal ein heftiges Gewitter konnte die gute
Stimmung trüben.
AKTUELL
Lipizzaneralmabtrieb 2015
Noch genießen die Lipizzaner-Junghengste ihre Freiheit auf
© Spanische Hofreitschule Wien/Bundesgestüt Piber
der Alm …
Am Samstag, 12. September 2015, geht heuer der traditionelle
Lipizzaneralmabtrieb über die Bühne. Rund 40 Lipizzaner-Junghengste, die den Sommer auf der Stubalpe verbracht haben, kehren in das Bundesgestüt Piber zurück.
Seit Juni genießt der Nachwuchs für die Spanische Hofreitschule
die "Sommerfrische" auf der Alm. Diese "Alpung" stellt einen besonders wichtigen Abschnitt in der Aufzucht der edlen Pferde dar.
Auf den zum Teil steilen und steinigen Hängen entwickeln sie die
notwendige Trittsicherheit und trainieren Sehnen und Gelenke.
Übrigens sind die "jungen Wilden" meist noch nicht weiß wie ihre
erwachsenen Artgenossen. Das Fell der jungen Hengste wartet mit
verschiedensten Grau- und Brauntönen auf.
Am Samstag, 12. September 2015, ist es dann soweit.
Die Lipizzanerheimat steht ganz im Bann ihrer Namensgeber.
Die Junghengste wandern mit ihren Betreuern über Maria Lankowitz und Köflach zurück in das Gestüt Piber. Auf dem langen Weg
von der Alm werden mehrere Zwischenstopps eingelegt. Erster
Halt ist um ca. 12 Uhr das Gasthaus Wiendl. Dort werden die Pferde geschmückt. Weiter geht es nach Maria Lankowitz, wo den Besuchern schon ab 10 Uhr ein Musikprogramm, regionale Schmankerl und Kirchenführungen geboten werden.
Um ca. 13 Uhr steht eine Pferdesegnung im Hof der Wallfahrtskir-
che auf dem Programm. Um ca. 13.30 Uhr geht es weiter in Richtung Köflach. In der Lipizzanerstadt kommen die von der Gestütskapelle Piber begleiteten Junghengste um ca. 14 Uhr an.
Das Warten auf die Lipizzaner wird den Gästen in Köflach ab 10 Uhr
mit einem umfangreichen Musik- und Unterhaltungsprogramm,
das wieder der ORF Steiermark mit seinem Heimatsommer Finale
bestreitet, verkürzt. Die Besucher dürfen sich auf das Schneiderwirt-Trio, Jazz Gitti, Silvio Samoni, Solo zu Viert und Piccanto (Sieger der ORF-Show "Große Chance der Chöre") freuen.
"Benefizkonzert für Fohlenpatenschaft"
Schlosshof Piber - am Sonntag 6. September 2015 um 17.00 Uhr
Der Viergesang "vocal west" stellt das Motto "herzlich liederlich"
über das Benefizkonzert für eine Fohlenpatenschaft.
Begeisterte SängerInnen und MusikantInnen gestalten für Sie ein
wunderbares Programm:
- Edelschrotter Dreigesang
- Lahnwaberl Viergesang
- Lankowitzer Leiblknöpf
- Rößl Dreigesang
- Wöllmißberger Viergesang
- Viergesang "vocal west"
- Grazer Saitenmusik mit Hackbrett, Zither, Gitarre, Kontrabass
- Ma Ma Duo aus Kärnten mit Steir. Harmonika
(zwei junge Gewinner des diesjährigen Alpenländischen
Volksmusikbewerbes in Innsbruck)
- Die 2 und 2 Musi empfängt die Besucher von 16.30 bis 16.50 Uhr
- Moderator ist Kapellmeister Ernst Hofer aus Stiwoll
Eintritt: 8,-- Euro an der Abendkasse.
Der Erlös dieser Veranstaltung kommt einer Patenschaft für ein
oder zwei Fohlen aus dem Gestüt Piber zugute.
Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Volkshaus Köflach
statt.
Eine zusätzliche delikate Note verleiht diesem Konzert noch eine
süße "vocal west" Kreation, durch deren Verkauf der Pfarrkindergarten Köflach unterstützt wird.
Abendliche Kostbarkeiten in Gesang und Musik warten auf Ihren
Besuch, "herzlich liederlich" heißen wir Sie willkommen!
25
AK TUELL
B
Nastasja Pircher
TIPPS
Aquarell Workshop
nach Art of Brufel
Das Kochbuch der Bäuerin
Die gute alpenländische Küche
Das Original neu bearbeitet.
Mit bisher 9 Auflagen und insgesamt mehr als 50.000 verkauften
Exemplaren gilt "Das Kochbuch
der Bäuerin" längst als Standardwerk der alpenländischen Küche.
Der Bestseller präsentiert sich
nunmehr in seiner zehnten, überarbeiteten
Auflage im neuen Gesicht, bewahrt aber seinen ursprünglichen Charakter. Köstliche Alltagsrezepte und bewährte Klassiker geben
Einblick in die natürliche, unverfälschte Kochkunst der ländlichen Küche. Im Vordergrund
stehen regionale und saisonale Produkte,
Hausmannskost für den Alltag und Schmankerl für Feier- und Festtage. Wertvolle Tipps zu
Einkauf, Lagerung und Haltbarmachung von
Obst und Gemüse sowie die Verbindung von modernen Erkenntnissen aus der Ernährungslehre und überliefertem bäuerlichem
Wissen machen dieses Kochbuch zu einem unverzichtbaren Utensil in jeder Küche. Neu bearbeitet von Nastasja Pircher.
"Das Kochbuch der Bäuerin", Anton Pustet Verlag
Atelier Art of Brufel / Acryl und Aquarell
Hauptplatz 4, 8570 Voitsberg
0664 2204689, www.brufel.at
Felix Brunner
UCH
Clemens M. Hutter
Augen auf!
Wegweiser für Neugierige
Ein Spaziergang der Blicke.
Burgen, Kirchen, Plakate, bauliche Neuheiten
– die fallen auf. Der eilige Blick streift zwar
auch unzählige kleine Objekte, doch das Gehirn macht sie uns nicht bewusst. Schade,
denn so entgehen uns viele kleine Aha-Erlebnisse. Und wer nicht weiß, wonach er Ausschau halten könnte, der sieht auch nichts.
Unsere alltäglichen Wege säumen viele unauffällige Kulturgüter,
die uns persönliche Geschichten erzählen und in Summe unsere
Geschichte ausmachen: Kleindenkmäler, Bilder an Hauswänden
und Türen, Inschriften, Zunftzeichen, Sinnsprüche, Pestsäulen, Erinnerungstafeln an Persönlichkeiten oder Katastrophen.
Luxuriöses neben Ärmlichem, unterschiedlich gesteckte Zäune,
Zierformen aus mehreren Jahrhunderten, handwerkliche Meisterstücke von Schmieden und Zimmerern.
Jede Zukunft hat ihre Herkunft. Kennen wir unsere Herkunft, dann
lassen sich Vorgänge der Gegenwart bewerten und einordnen sowie Wegweiser in die Zukunft vage erkennen. Spazieren mit den
Augen ist Spurenlesen in der Vergangenheit und bietet neuen
spannenden Denkstoff. “Augen auf”, Anton Pustet Verlag
Kapitel 44: Grundfarben
Eine besondere Bedeutung kommen
den Primärfarben Rot, Gelb, Blau zu.
Die transparenten Farben
mischen sich (lasieren:
übereinanderschichten) zu
neuen Farben. Es ist daher
nicht notwendig, besonders viele Farbtöne in seinem Aquarellfarben-Kasten zu haben.
Die von mir das ganze Jahr
angebotenen Workshops,
Malrunden, verstehen sich
primär als Seh- und Erlebnis-Malrunden. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass
durch ihre individuelle
Wahrnehmung zusätzlich
vielfältige Anregungen zum
aktiven künstlerischen Ausdruck vermittelt werden.
Dietmar Gnedt
Der Nachlass Domenico Minettis
Thema: Erster Weltkrieg
War der Italiener Domenico Minetti ein Kriegsverbrecher? Ein Liebender? Ein Mensch wie
jeder andere?
Im Lager Wieselburg der k. u. k. Monarchie
wurden zur Zeit des Ersten Weltkrieges rund
51 000 Kriegsgefangene festgehalten. Liebe
und Leid des 1917 dort inhaftierten Domenico
Minetti haben bis heute nachhaltige Auswirkungen auf das Leben seiner Enkelin Rosa. Sie muss sich auf den
Weg in die Vergangenheit machen, um die Gegenwart bewältigen
zu können.
Tipps & Tricks: Mische für
das Malen großer, gleichmäßiger Farbflächen ausreichend Farbe an. Male
zunächst mit reichlich Farbe
die Farbfläche aus. Überflüssige Farbe kannst du mit
einem relativ trockenen
Aquarellpinsel aufnehmen
und vom Aquarell entfernen.
Hiermit kannst du deine
Aquarell-Farbflächen ohne
gewollte Farbränder malen.
Was hat Domenico damals in Bassano Veneto erlebt, an den Fronten zwischen dem Königreich Italien und der Donaumonarchie, im
Wahnsinn des Ersten Weltkrieges? Sind es dunkle Schatten oder
ist es ein helles Licht, das da aus der Vergangenheit heraufleuchtet? “Der Nachlass”, Anton Pustet Verlag
26
Bilder: AQ-Lasur, AQ523,424, 525,
526, 519, AQ-Farbkreis, alle von Art
of Brufel)
In der nächsten Ausgabe:
Vorzeichnen
KULTUR
Neue Ausstellung in der
Galerie am Schlossbergtor
Bis Ende August zeigt die Künstlerin Elisabeth LedersbergerLehoczky unter dem Motto "Von hier nach dort" in der Galerie am
Schlossbergtor in Voitsberg einen Querschnitt ihre Arbeiten.
Zur Ausstellungseröffnung konnten die Künstlerin
und Bürgermeister Ernst Meixner
zahlreiche Gäste
und Ehrengäste
aus Politik, Wirtschaft und Kultur
in der Galerie begrüßen.
Einführende Worte zur Ausstellung und Künstlerin sprach Christine Kertz.
Elisabeth Ledersberger-Lehoczky’s Schaffen umfasst Malerei, Objektkunst, Installationen und Bildhauerei unter Verwendung
von
Marmor, Granit,
Holz, Stahl, Polycarbonat
und
Lichttechnologien. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Österreich
und Ungarn.
Sie organisiert internationale Ausstellungen und Symposien, ist
Initiatorin der Ausstellungsreihe "Alpe-Adria-Panonia", der Kulturinitiative "Europäischer Dialog" und dem Kunstevent "Rolling Stars
and Planets". Ihre Werke befinden sich in diversen Sammlungen,
zahlreiche Groß-Skulpturen stehen auf öffentlichen Plätzen in Europa sowie in Argentinien
und
China.
Zu den letzten
wichtigen Arbeiten gehört die Teilnahme an der
Ausschreibung
des ungarischen
Beitrags zur 55.
Biennale di Venezia 2013, weiters
die Organisation und Kuratierung der Freiluftgalerie-Laa sowie die
Initiative und Leitung des internationalen Projektes von ACA-Art
Cooperation Austria.
"Los Papitos" begeisterten
das Publikum
Im Rahmen des Schilcherhof-Sommerfestivals 2015 gastierten
nach den Gruppen "Aniada a Noar" und "Blonder Engel" mit der
Hedwig Haselrieder Kombo nun die Musiker von "Los Papitos".
Im herrlichen Ambiente des Gastgartens und mit Fernsicht über die
gesamte West- und Südsteiermark sorgten "Los Papitos" mit südamerikanischen Klängen für ein kollektives Schwingen der vielen
Besucher bei sommerlichen Temperaturen und sternenklarem
Himmel.
Neue Ausstellung
von Christine Kertz
Unter dem Titel "kleinformARTig" zeigt unsere international bekannte Künstlerin Christine Kertz bis Ende September im Café und
Haus Ebner in St. Stefan o. Stainz Bilder und Grafiken in Aquarell,
Holzdruck und Radierung. Zur Ausstellungseröffnung konnte
Christine Kertz zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens begrüßen und bedankte sich bei Daniela Ebner für die gute
Zusammenarbeit und die Möglichkeit, die Werke öffentlich zu präsentieren. Über das Wirken von Christine Kertz und ihre Arbeiten
sprach die Kunsthistorikerin und Kuratorin Edith Risse.
Bei köstlicher Mehlspeise wurde noch lange in gemütlicher
Atmosphäre über die Ausstellung geplaudert.
27
KULTUR
Open Air Saison auf der
Arena eröffnet
Pünktlich zu Ferienbeginn wurde die Open Air
Saison auf der Schlossberg Arena am Fuße der
Burg Obervoitsberg musikalisch eröffnet. Daniel
Wabitsch, Werner Zöhrer,
Eva Zagler, Hildegard
Weißnar, Martin Marhold
und Wolfram Kolrus von
der Band "Manouka"
sorgten mit ihrer Musik
für ein beeindruckendes Eröffnungskonzert vor einer atemberaubenden Kulisse. Die 6 Musiker brillierten durch perfekte Interpretationen bekannter Welthits von Tina Turner, Jimmy Hendrix, Janis
Joplin oder Anouk bis hin zu schönen Balladen und einfühlsamen
Eigenkompositionen.
28
Neue CD mit den
"Bratlgeigern"
Markus Unger, Gerald Sorger und Stefan Pischler, besser bekannt
als "Die Bratlgeiger", konnten endlich nach langen und harten Tagen in Michael Oswald’s
"morecords"
Tonstudio ihre
neueste
CD mit dem
Titel "blaurotgrün" offiziell
präsentieren.
Ins
vollbesetzte
VH
Köflach wurden auch musikalische Freunde wie das Schneiderwirt Trio, die
Gruppe Herzschlag, das Kögerl Trio und Jagdfieber eingeladen.
Alle Gruppen sorgten mit zünftiger Musik für beste Stimmung und
ein Fest bis in die frühen Morgenstunden.
SPORT
ASK Sparkasse Stadtwerke
Voitsberg News
Eisschützen Sparkassen Cup
2014/2015
ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg geht verstärkt mit 5 neuen
Spielern in die Landesliga Meisterschaft: Gernot Suppan, Benjamin Teuschler, Stefan Rieger, Lukas Starchl und Christian Wittmann.
Alle 16 Mannschaften von der Kampfmannschaft bis hinunter zur
U7 bekommen neue Dressen, der ASK ist wieder einheitlich
schwarz-weiß.
Volles Haus bei der Siegerehrung des Bezirks-Verbandes der Eisschützen am Platz des ESV Zangtal.
Obmann Josef Trattner bedankte sich für die Unterstützung bei der
Vertreterin der Sparkasse Voitsberg-Köflach, Irene Pignitter, die
auch die Siegerehrung mit Josef Trattner durchführte.
Heimspiele: 18.8. ASK Voitsberg gegen USV Gnas
28.8. ASK Voitsberg gegen FC Lankowitz
11.9. ASK Voitsberg gegen KSV Amateure
Gruppe A
1. Platz ESV Pongratz Kowald
2. Platz ESV Gut Eis Voitsberg
Der ROTE NASEN LAUF 2015
– Jeder Schritt zählt!
Wenn sich bunte Clowns auf der Laufstrecke tummeln, sich TeilnehmerInnen in lustigen Kostümen aufwärmen und überall rote
Nasen zu sehen sind, dann ist klar: Der Startschuss für den ROTE
NASEN LAUF ist gefallen. Bereits zum siebten Mal kann heuer bei
über 60 Läufen österreichweit wieder für Lachen und Lebensfreude im Spital gelaufen, gewalkt, geskatet oder spaziert werden.
Denn auch in diesem Jahr ist wieder alles erlaubt und jeder zurückgelegte Kilometer ermöglicht noch mehr Clownbesuche bei kranken Menschen. Alle ROTE NASEN LÄUFE werden in Kooperation
mit dem Allgemeinen Sportverband Österreichs (ASVÖ) durchgeführt.
Egal, ob Jung oder Alt …
… bei der wohl fröhlichsten Laufserie Österreichs kann jeder mitmachen! Laufend, spazierend, hüpfend, mit Stöcken, im Rollstuhl
oder am Rollator – nicht die Schnelligkeit zählt, sondern der
Wunsch, kleinen und großen PatientInnen ein Lachen zu schenken. Denn für jeden zurückgelegten Kilometer unterstützen Sponsoren die Arbeit von ROTE NASEN. Dadurch können die Clowndoctors noch mehr kranke Kinder, SeniorInnen, RehapatientInnen
und behinderte Menschen besuchen und sie mit der Kraft des Humors stärken.
Wo, wann, Startort, Uhrzeit:
Graz, 15.08.2015, Mur, Graz-Weinzödl (Kraftwerk), ab 10 Uhr
Hitzendorf, 03.10.2015, Kirschenhalle Hitzendorf, 11:00-14:00 Uhr
Mooskirchen, 10.10.2015, Josef Tanzer Sportanlage (Sportplatzstraße, 8562 Mooskirchen), ab 9:00 Uhr
Deutschlandsberg, 23.10.2015, Koralmhalle Deutschlandsberg
(Frauentalerstraße 48, 8530 Deutschlandsberg), ab 9:00 Uhr
Gruppe B
1. Platz ESV Pumpenbauer Voitsberg
2. ESV Mühlhuber
KnaxKlub Antenne Schulgolftag wieder ein toller Erfolg
Vom Klassenzimmer direkt aufs Green des Golfplatzes Erzherzog
Johann in Maria Lankowitz lautete das Motto des diesjährigen
Schulgolftages.
Etwa 300 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren aus dem Bezirk Voitsberg konnten in spielerischer Weise den Umgang mit dem Schläger, den richtigen Abschlag und die Grundkenntnisse des Golfens
erlernen.
Wie schon in den letzten Jahren war die Sparkasse VoitsbergKöflach wieder einer der großen Co-Sponsoren und die Mitarbeiter bemühten sich, den Kindern einen unvergesslichen Tag zu bieten.
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SPORT
Baggern war in Ligist
in Mode
Schützenclub Voitsberg
Großartige Voitsberger
Schützen
Int. Staatsmeisterschaft COMPAK-Sporting am 01. und
02. August in Wr. Neustadt
24 Teams für den Hauptbewerb und 6 Mannschaften für den Midibewerb gaben beim 21. Quattromixed Turnier in der Sandgrube in
Ligist ihre Nennungen ab.
Die Mitglieder des
"VBC Datschgacity"
haben auch dieses
Jahr ein perfektes
Turnier auf die Beine
gestellt und viel Lob
von den Teilnehmern
geerntet.
Nach den Vorrundenmatches ging es
am Sonntag ans Eingemachte und im
KO-System wurden
die Finalisten ermittelt.
In der Midi-Klasse
konnten sich die "3
lustigen 4" mit einem
Sieg gegen "No
Name" durchsetzen.
Auf dem 3. Platz landeten die "Cookies".
Im
Hauptbewerb
wurde den Besuchern Beachvolley
vom Feinsten geboten und einige Spiele waren an Dramatik kaum
zu überbieten.
Im Finale konnten sich die Sandwurler von "Begging for mercy" gegen das Team von "Im PoSand" durchsetzen und wurden Turniersieger 2015. Platz 3 belegten die Spieler von "Made in Taiwan 3.0".
An dieser Staatsmeisterschaft nahmen 76 österreichische Schützen und Schützinnen und ein ungarischer Schütze teil. Der Schützenclub Voitsberg war mit vier Teilnehmern dabei. Melcher Josef
jun. und Zendrich Martin schossen in der allgemeinen Klasse,
Franz Veit und Hermann Traussnigg in der Seniorenklasse II.
Die Leistungen unserer Voitsberger waren einfach beeindruckend.
Nach zwei sehr harten Wettkampftagen nahm der Präsident des
SC Mannlicher, Josef Schmid, die Siegerehrung vor.
Melcher Josef Fefi schoss in bestechender Manier und mit Europareife 189 Treffer (3x23, 5x24). und wurde überlegener österreichischer Staatsmeister 2015 in der allgemeinen Klasse. Ein toller Erfolg von "Fefi" Melcher und ganz herzliche Gratulation.
Martin Zendrich legte am ersten Wettkampftag mit 89 Treffern den
soliden Grundstein für einen großartigen Erfolg. Mit 91 Treffern und
einen 25iger im letzten Durchgang am zweiten Tag und 180 Treffer Gesamtergebnis wurde Martin mit der Bronzemedaille in der allgemeinen Klasse belohnt.
In der Seniorenklasse II konnte Hermann Traussnigg mit 162 Treffern Franz Veit, der 145 Treffer erreichte, auf den zweiten Platz verweisen und wurde österreichischer Meister 2015 mit 162 Treffern.
Die Mannschaft "Steiermark 1" mit Fefi Melcher, Martin Zendrich
und Hermann Traussnigg konnte mit 531 Treffern den Sieg und damit die erste Goldmedaille in dieser Disziplin überhaupt, für die
Steiermark erkämpfen. Den zweiten Platz in der Mannschaftswertung erreichte Oberösterreich 1 mit Bernhardt Hans Jörg, Gruber
Christoph und Ralf Hufnagl mit 517 Gesamttreffern. Dritter wurde
die Mannschaft Niederösterreich 2 mit 505 Gesamttreffern.
Mit insgesamt drei Gold-, einer Silber- und einer Brozemedaille in
den Einzel- und Mannschaftsbewerben, errungen von vier (!!!)
Voitsberger Schützen, ist dies schon eine beeindruckende Leistung.
Der SC Voitsberg hat sich zu einem Zentrum des Parcourssportes
entwickelt.
Der eingeschlagene Weg der Voitsberger Jagdparcours- und
Compakschützen hat mit diesen Ergebnissen einen echten Höhepunkt erreicht und spornt alle dazu an, weiter so diszipliniert am
Training und an den Wettkämpfen teil zu nehmen um auch in Zukunft mit vollem Einsatz für unseren Sport da zu sein.
Hermann Traussnigg
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SPORT
Sportunion Köflach - KARATE
Gold für Jana und Lukas LIND
beim ASVÖ-Karate-Cup
Der steirische ASVÖ-Karate-Cup für Kids wurde zum wiederholten
Male am 4.7.2015 in Fürstenfeld ausgetragen. 294 Nennungen
waren aus den steirischen Karatevereinen gekommen, um an den
Wettkämpfen teilzunehmen. Die Bewerbe Kata und Kumite wurden in den Altersklassen U10 bis U14 durchgeführt. Um eine steirische Talentesichtung durchzuführen, wurden auch Wettkämpfe in
den Disziplinen Sprint-, Zeit- und Bumeranglauf, Medizinballwerfen
und Standweitsprung ausgetragen. Für Karate-Köflach starteten
in allen sieben Bewerben Jana und Lukas LIND, Marius
SCHMELZER und Jonas PICHLER.
Jana, U14, steirische Meisterin, holte im Kumite überlegen Gold.
In der Kata verlor sie das Finale gegen ihre Dauerrivalin Jasmin
Hörmann aus Laßnitzhöhe, damit Silber. Auch in den anderen fünf
Wettkampfbewerben war sie fast nicht zu biegen, holte Gold und
Silber und wurde Gesamtsiegerin in der U14.
Ihr siebenjähriger Bruder Lukas (steir. Meister in der U8) musste in
der U10 antreten und gewann dort ganz klar den Katabewerb. Im
Kumitebewerb tat sich der jüngste Teilnehmer schwerer, holte dort
aber auch noch Bronze.
Marius, U10, erkämpfte in der Kata hinter Lind den zweiten Platz.
Im Kumite wurde er, so wie Lukas, Dritter.
Jonas, U10, errang ebenfalls in der Kata hinter seinen beiden Vereinskollegen die Bronzene.
Der Katabewerb war damit in der U10 fest in Köflacher Karatehand.
Jonas holte in den Wettkampfbewerben noch vordere Plätze und
damit den dritten Rang in der Gesamtwertung U10.
Spannung und Spaß bei Golf
Turnier in Maria Lankowitz
Für Aushängeschild Niki Hörmann geht's wieder am 22.8.2015 in
Lignano beim dortigen Weltcup (Mondial Open), erstmals bei den
Junioren in der Klasse -76kg, zur Sache.
Über Piberstein
nach Hawaii!
Michi Weiss, 2. beim diesjährigen
Ironman Klagenfurt, startet beim
20. Xentis Triathlon Piberstein
Der Lasnik-Bratschko-Golfrestaurant-Cup 2015 erwies sich wieder
einmal als absolutes Highlight der Turniersaison des GC Erzherzog
Johann.
Das Turnier stand unter dem Motto blau-weiss und die meisten der
143 Teilnehmer nahmen in diesen Farben gekleidet nach dem Kanonenstart um 11 Uhr die Runde in Angriff. Bei perfektem Turnierwetter wurde auf allen 18 Löchern hart gefightet und um den Sieg
und die wertvollen Preise gespielt.
Die Tagessieger des Turniers wurden Petra Stolz und Klaus Holesinsky. Den Startplatz für das "Race to Murhof Finale" haben sich
Andreas Neubauer und Matthias Nesshold erworben.
Der Gumpoldskirchner Triathlon-Profi Michi Weiss, der heuer
beim Ironman Klagenfurt mit dem 2. Rang aufzeigen konnte,
wird am 15. August 2015 beim 20. Xentis Triathlon Piberstein an
den Start gehen. Für Weiss, der sich gerade in der Vorbereitung
auf die Ironman-WM auf Hawaii im Oktober befindet ist es kein
unbekanntes Rennen, konnte er den Bewerb über die Sprintdistanz 2009 doch schon einmal für sich entscheiden und als
bisher einziger Athlet die Stundenmarke knacken. Weiss hat
sich für 4 Tage zu einem kurzen Trainingslager in Piberstein einquartiert. Die Trainingsbedingungen könnten nicht besser sein:
Ein herrlicher See zum Freiwasserschwimmen, ein Sportbecken
und Regenerationsmöglichkeiten in der Therme, Radstrecken in
der hügeligen Weststeiermark und Laufstrecken rund um den Pibersteinersee und den Golfplatz Maria Lankowitz! Sportlerherz,
was willst Du mehr?
Am Samstag, 15. August 2015, steht dann der 20. Xentis
Triathlon Piberstein am Trainingsplan des Ironman-Champs, am
Sonntag, 16. August 2015, gibt es für alle Interessierten die
Möglichkeit mit Michi Weiss eine gemeinsame Radeinheit durch
die Weststeiermark zu absolvieren und sich Tipps vom TriathlonProfi.
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