Jänner/Februar 2015 - Gesellschaft Nierentransplantierter und

Kiddy´s Nachrichten
Zeitung der Gesellschaft Nierentransplantierter und Dialysepatienten - Wien, Niederösterreich und Burgenland
Ausgabe Jänner / Februar 2015
Nächstes Gruppentreffen
„Kunsttherapie“
FEBRUA
24
R
Seite 3
Bericht „Organe schützen Informationen nützen“
Gelungene Veranstaltung am 24. November
2014 im Spiegelsaal des Haus des Sports.
Selbsthilfe Niere lud Transplantierte aller
Organe und Interessierte mit dem Untertitel
„Länger leben mit (m)einem Organ“. 50 mehr
Anmeldung als die 120 Plätze zeugten von
regem Interesse. Mehr auf ...
Seite 14
© Kristin Gründler - Fotolia.
„Kranke Menschen sollten überhaupt nicht warten müssen.“
„Das Warten ist die grausamste Vermengung von
Hoffnung und Verzweiflung, durch die eine Seele
gefoltert werden kann.“
Sully Prudhomme (1839 - 1907)
Wartezeiten auf den Transport von und zur Dialyse
sowie die Fahrtzeiten sind für Dialysepatienten eine
große Belastung zu der ohnehin beschwerlichen
Behandlung.
GND Geschäftsführerin Elisabeth Kahnert führte mit
dem Stv. Abteilungsleiter der Leistungsabteilung der
WGKK, Dieter Schneider-Sturm, ein ausführliches
Gespräch zur augenblicklichen Situation.
Seite 9
Vorwort
Inhalt
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
Seite Thema
3
4
6
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
vor einem Jahr habe ich
mir Gedanken über Vorsätze für 2014 gemacht.
Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich
Gelassenheit und Zuversicht üben wollte.
Mit kleinen Ausnahmen ist mir das auch
gelungen. So hoffe ich, dass auch Sie mit
Ihrem persönlichen Rückblick zufrieden sein
können.
Mein Vorsatz für 2015: Das Lächeln am Morgen kann ich noch verbessern, wenn mir dies
gelingt, wird es jedenfalls ein guter Tag.
Unsere neuen Folder und Plakate zeigen
Menschen mit fröhlichen Gesichtern. Diese Gesichter haben keine Namen, sie sind
anonym. Viele unserer Mitglieder sind mir
persönlich bekannt, jedoch fehlen mir noch
manche Gesichter zu den Namen auf der
Mitgliederliste der GND-WNB. Ich wünsche
mir möglichst viele Mitglieder persönlich
kennenzulernen.
9
10
11
12
14
17
19
22
23
24
Ankündigung nächstes Gruppentreffen
Bericht letztes Gruppentreffen
Interview mit Dieter Schneider-Sturm, Fahrtendienst für Versicherte der WGKK
Vortrag „Versicherungen für Transplantierte“
Bericht Messe JedeR für JedeN /
Bericht Forum Organtransplantation
Kolumne Präsident Kurt Dornheim
Ankündigung Kochmatinee mit Peter Kern /
Anmeldekarte
Selbsthilfe Niere: Bericht Organe schützen Informationen nützen am 24. November 2014
Vortrag Forum Organtransplantation
Ferien mit Dialyse in Teneriffa
Rezepte ohne Reue
Training für die grauen Zellen
Terminankündigungen
Ja zur Organspende
Initiative Green Ribbon
www.greenribbon.at
Bis Jahresende 2014 haben bereits 119 Mitglieder ihren Beitrag für 2015 bezahlt und
gespendet. Dafür und für Ihr Interesse will
ich mich im Namen der GND-WNB herzlich
bedanken.
Elisabeth Kahnert
Geschäftsführerin
Hinweis: Mit Rücksicht auf die bessere Verständlichkeit verzichten wir auf
durchgängige beidgeschlechtliche Personenbezeichnungen.
Impressum: HERAUSGEBER: Gesellschaft Nierentransplantierter und Dia-
lysepatienten - Wien, Niederösterreich und Burgenland, ZVR Zahl 896067374,
Hackhofergasse 8, 1190 Wien, Tel. 0676/778 46 10, e-Mail [email protected],
Web: www.gnd-wnb.at, REDAKTION: Elisabeth Kahnert und Kurt Dornheim,
LAYOUT: Claus Pohnitzer, DRUCK: Claus Pohnitzer GmbH, 3822 Karlstein/Th.,
Bildquellen wenn nicht anders angegeben von Mitgliedern oder zur Verfügung gestellt. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
Bankdaten Erste Bank IBAN AT84 2011 1000 0041 2066, BIC: GIBAATWWXXX
Seite 2
LE
BEN
ARGE NIERE ÖSTERREICH
Ü
WIR D
Ob Sie gerne tanzen oder feiern, verbringen
Sie eine gute Faschingszeit, und denken Sie
daran: lächeln!
www.organtransplantierte.at
RF E
N WEITER
Arbeitsgemeinschaft der
Selbsthilfegruppen der
Nierenpatienten Österreichs
www.argeniere.at
Sprechen Sie persönlich mit uns
Unser Büro
Hackhofergasse 8
1190 Wien
Bitte um Terminvereinbarung
telefonisch 0676/778 46 10 oder
per e-Mail [email protected]
Nächstes Gruppentreffen
Einladung zum Gruppentreffen
am Dienstag, 24. Februar 2015
Programm
17:00 Uhr
„Wir sind für Sie da!“
Der Vorstand der GND steht für Ihre Fragen
und Anliegen persönlich zur Verfügung.
18:00 Uhr
Kunsttherapie
mit Ursula Charwat
Kunsttherapeutin i.A.u.S.
Da, wenn es gebraucht wird.
Meine Bausparfinanzierung.
für Pflegemaßnahmen.
Kunsttherapie ist keine ärztliche oder psychotherapeutische, sondern eine
eigenständige Kunst-Therapie-Form. Dabei muss
der Klient keineswegs selbst Künstler sein, um von
Kunsttherapie zu profitieren und überhaupt mitmachen zu können!
Mit der Raiffeisen Bausparfinanzierung wählen
Sie eine sichere und günstige Finanzierungsform
für Pflegemaßnahmen. Abgedeckt sind damit
z. B. Ausgaben für Pflegeeinrichtungen, Therapien, medizinische Behelfe u. v. m. Mehr Informationen in Ihrer Raiffeisenbank oder unter
www.bausparen.at
In kunsttherapeutischen Prozessen geht es um das
Finden, Verbessern und Zurückgewinnen von Ihren
Fähigkeiten. D.h. wir arbeiten nicht gegen Krankheiten, sondern versuchen vielleicht gerade verschüttete Ressourcen wieder neu zu entdecken. Dabei
lernen Sie Ihren Körper bzw. Ihre Niere(n) von einer
anderen Seite kennen. Es geht dabei weniger um
das schulmedizinische Wissen als um die innere
Wahrnehmung und um ein aktives, zufriedenes und
selbstbestimmtes Leben trotz Krankheit.
ek
Infobox
Kettenbrückengasse
Dienstag, 23. Februar 2015, 17.00 Uhr
Wir begrüßen gerne alle Interessierten, die in
unsere Gruppe hineinschnuppern möchten.
Rechte Wienzeile
Schönbrunnerstrasse 40
1050 Wien
Linke Wienzeile
Gasthaus-Brauerei
„Zum Schwarzen Adler“
Pilgramgasse
„Zum Schwarzen Adler
Schönbrunnerstrasse 40
1050 Wien
Seite 3
Bericht Adventfeier 16. Dezember 2014
Adventfeier am 16. Dezember 2014
Zur traditionellen Adventfeier im Rahmen des
Gruppentreffens am 16. Dezember luden dieses
Mal die GND-WNB und die Selbsthilfe Niere als
Zweigverein gemeinsam ein.
Das Extrazimmer im Schwarzen Adler war bereits
festlich geschmückt, als wir zur Vorbereitung unseres Treffens ankamen. Mit etwas Verspätung
begrüßte unser Präsident Kurt Dornheim die Gäste,
gefolgt vom Obmann der Selbsthilfe Niere, Claus
Pohnitzer, der die Gäste ebenfalls willkommen hieß.
Die weihnachtlichen Gedichte und Texte stammten
allesamt aus der Feder von Felix Vala, sein Vortrag
brachte uns durch die lustigen Geschichten zum
Schmunzeln.
Die Musik des Gitarrenensembles „The Professionists“ begleitete uns durch den Abend. Die vier
Damen und ein Herr sind Absolventen der Musikschule Weinviertel Mitte. Die von ihnen gespielten
Stücke waren ein wahrer Ohrenschmaus, der uns in
festliche Stimmung versetzte.
Je später der Abend, desto schöner die
Gäste. Doris und Kurt waren Opfer des
Verkehrs geworden. (oben links)
Claus Pohnitzer konnte bei der Begrüßung auf ein interessantes und ereignisreiches Jahr der Selbsthilfe Niere
zurückblicken. (oben rechts)
Nach dem Essen wurde noch lange geplaudert und
gelacht, zum Abschied gab es für jeden Gast ein
kleines Geschenk.
Wir bedankten uns bei allen Gästen für den schönen Abend mit der Einladung zu Speisen und
ek
Getränken.
Felix Vala trug seine eigenen heiteren Weihnachtsgeschichten
vor. (o.) „The Professionists“ sorgten für den stimmungsvollen
musikalischen Rahmen. (u.)
In seiner teils schwermütigen Begrüßung stellte Präsident Kurt
Dornheim Bezüge zwischen der Herbergssuche und aktuellen
Situationen von Flüchtlingen her.
Seite 4
© alle Bilder Michaela Friedrich und Claus Pohnitzer
Interview mit Dieter Schneider-Sturm, WGKK
© Fotolia
Regelung des Fahrtendienstes für Versicherte
der Wiener Gebietskrankenkasse
GND-WNB Geschäftsführerin Elisabeth Kahnert im Gespräch mit dem
Stv. Abteilungsleiter der Leistungsabteilung, Dieter Schneider-Sturm.
In den frühen Achtzigerjahren war unsere Gesellschaft
namhaft an der Regelung des Fahrtendienstes für
Dialysepatienten beteiligt. Da der Selbstbehalt für die
Kosten des Fahrtendienstes bei durchschnittlich 26
Fahrten pro Monat für viele Patienten nicht leistbar
war, konnte durch die Aufhebung des Selbstbehalts
die finanzielle Belastung entschärft werden.
Dies ist nach Auffassung der WGKK auch für die
Zukunft gewährleistet, da Dialysepatienten von der
Entrichtung eines Kostenanteils für die im Zusammenhang mit der Dialysebehandlung stehenden Transporte befreit bleiben sollen.
GND: Nicht nur die Zunahme der Patientenzahlen,
sondern auch das höhere Lebensalter der Patienten hat
dazu geführt, dass in Summe die Frequenz der Fahrten
über die Jahre enorm zugenommen hat.
Der Großteil der Dialysepatienten in Wien ist bei der
Wiener Gebietskrankenkasse versichert.
Die Kosten der Beförderung innerhalb Wiens werden
mit den Vertragspartnern pauschal verrechnet.
• Tarif für den Sanitätskraftwagen 2014
€ 63,23 pro Fahrt
• Tarif für den PKW 2014
€ 18,20 pro Fahrt
Seite 6
Wie ist das Verhältnis bei den Dialysefahrten, welche
Kosten fallen im Jahr gesamt an?
Schneider-Sturm: Lassen Sie mich zu dieser Frage vorerst in die Vergangenheit blicken. Seit 1994, in diesem
Jahr konnten wir an den Gesamtfahrten mit 51,17 %
bzw. rd. 235.000 Fahrten letztmalig einen höheren
Anteil bei den Beförderungen mittels Vertragsfahrtendienst verzeichnen, seither sind die Beförderungen
innerhalb Wiens mittels Fahrtendienst (Taxi- und Mietwagenunternehmen) bis 2012 auf eine Gesamtzahl von
jährlich nur mehr 175.000 Beförderungen gesunken.
Das ist ein Minus von mehr als 25 %, obwohl in diesem
Zeitraum die Gesamtfahrten um insgesamt 50 % von
458.000 auf 687.000 Transporte angestiegen sind. Der
Gesamtaufwand der Wiener Gebietskrankenkasse für
diese Transporte hat im Jahr 2012 rund 36,9 Mio. Euro
betragen.
Eine Auswertung, speziell für Beförderungen von und
zur Dialysebehandlung, liegt unserer Kasse über diesen
langen Zeitraum nicht vor.
Für die Jahre 2012 (letztes Jahr vor Einführung der
gemeinsamen Leitstelle der Vertragsfahrtendienste)
und 2013 liegen uns hingegen Vergleichszahlen zu
Interview mit Dieter Schneider-Sturm, WGKK
den Dialysefahrten vor. Demnach hatte die Wiener
Gebietskrankenkasse im Jahr 2012 insgesamt 150.607
Beförderungen mit einem Aufwand von 5,7Mio. EUR zu
honorieren, davon sind 65.452 auf Beförderungen mittels Vertragsfahrtendienst und 85.155 auf Transporte
mittels Krankentransportwagen entfallen. Im Jahr 2013
kam in 68.100 Fällen der Fahrtendienst und 84.872-mal
der Krankentransportwagen zum Einsatz. Der Aufwand
betrug 6,2 Mio. EUR.
Krankenbeförderungen von 1988 bis 2012
800.000
600.000
400.000
Gesamtfälle
Fälle-Krankenwagen
2012
2010
2008
2006
2004
2002
2000
1998
1996
1994
1992
1990
0
1988
200.000
Fälle-Fahrtendienst
GND: Zum Service
gehören die Abholung
Krankenbeförderungen
von 1988und
bis Beglei2012
800.000
tung
zurück von und bis zur Wohnungstüre, sowie
Abholung und Begleitung in der jeweiligen Abteilung.
600.000
Klagen hören wir über unzumutbare Wartezeiten. Wo
400.000
sehen
Sie die Grenze der Zumutbarkeit?
Schneider-Sturm:
Kranke Menschen sollten überhaupt
200.000
nicht warten müssen. Auch kann ich Ihnen mitteilen,
0
dass gerade bei den Dialysepatient/innen kaum
Wartezeiten
zu beobachten
Gesamtfälle
Fälle-Krankenwagen
Fälle-Fahrtendienst
sind, da es sich bei diesen Transporten
Krankenbeförderungen
von 1988 bis 2012
um fixe vorbestellte
Abholzeiten han800.000
delt. Grundsätzlich darf man aber die
heutige
600.000 Verkehrssituation und auch
die manchmal sehr langen Fußwege
400.000
innerhalb der Krankenanstalten nicht
200.000
mit
den Gegebenheiten vor 20, 30
Jahren0vergleichen.
im Rettungsverbund tätig und müssen daher zwischendurch immer wieder Fahrzeuge zur Erste-Hilfeleistung
abstellen. Dadurch kann es zu längeren Wartezeiten
kommen.
GND: Aus Kostengründen werden Sammelfahrten
zugelassen. Wo sehen Sie diesbezüglich die Grenze der
Zumutbarkeit betreffend Verlängerung der Reisezeit?
Schneider-Sturm: Sammelfahrten gibt es grundsätzlich
nur bei Fahrtendiensten. Hier ist der Transport mehrerer Personen eindeutig geregelt. Der Transportweg
darf von der üblicherweise für den/die von der Behandlungsstelle am entferntest wohnenden Patienten/
Patientin zurückzulegenden Wegstrecke nicht wesentlich abweichen. Entsprechend sollte sich die eigentliche
Reisezeit nicht unnötig in die Länge ziehen. Es ist uns
jedoch bewusst, dass durch die notwendige Begleitung
der Patient/innen von und zur Wohnung durch die Fahrerin/den Fahrer für denjenigen/diejenige, die zuletzt
aus dem Fahrzeug aussteigt, insgesamt eine längere
Reisezeit entsteht. Ich kann Ihnen zusagen, dass sich die
Kasse mit dieser Problematik auseinandersetzen wird.
GND: Nach Einführung der zentralen Leitstelle werden
die Vertragspartner direkt von der Leitstelle beauftragt.
Patienten, die langjährig mit einer vertrauten Person
gefahren sind, wechseln dadurch den Chauffeur. Das
kann sich nachteilig auswirken, denn durch die gewonnene Vertrauensbasis wurden die Fahrer auch Lebensretter, wenn sie alleinstehende Patienten zu Hause nicht erreichen konnten.
Kann beim zentralen Auftragssystem
darauf Rücksicht genommen werden?
Schneider-Sturm: Selbstverständlich
wird hier standardisiert vorgegangen.
Wird einem Fahrtendienst nicht geöffnet, bzw. befindet sich der Patient/
die Patientin nicht am vereinbarten
Treffpunkt, wird dieser Umstand sofort
an die gemeinsame Leitstelle der
Vertragsfahrtendienste gemeldet, die
wiederum sofort mit der betroffenen
Dialysestation, zur Entscheidung über
die weitere Vorgangsweise, den Kontakt herstellt.
Für nicht
vorbestellte Fahrten sollte
Gesamtfälle Fälle-Krankenwagen Fälle-Fahrtendienst
die Wartezeit 30 Minuten nicht übersteigen. Ist es absehbar, dass diese
Zeit nicht eingehalten werden kann,
hat der Fahrtendienst ein Ersatztaxi
zu entsenden, bei Liegendtransporten
bestehen keine Alternativen, es muss
auf den Wagen gewartet werden.
GND: „Sanka“ oder PKW: Diese Frage
Diese sind zwar um eine pünktliche
Herzlich wurde Elisabeth Kahnert zum kann nur nach dem GesundheitszuAbholung bemüht, parallel aber auch ausführlichen Gespräch begrüßt.
stand im Einzelfall beantwortet werden.
Seite 7
Interview Schneider-Sturm, WGKK
GND: Seit September 2014
wurde für Dialysepatienten die Bewilligungspflicht vom
Chefarzt im Vorhinein eingeführt. Eine Hürde, die für
immobile, alleinstehende Patienten eine echte Herausforderung darstellt. Gibt es für solche Fälle die Möglichkeit einer Dauerbewilligung?
Schneider-Sturm: Ihre letzte Frage knüpft an der ersten
Frage an. Der Umstand, dass das Verhältnis der Transporte immer mehr in Richtung der Transporte mittels
Krankentransportwagen gekippt ist, hat die Kasse dazu
veranlasst, für die beabsichtigte Inanspruchnahme
eines Krankentransportwagens die Bewilligungspflicht
einzuführen. Die medizinische Notwendigkeit der
Inanspruchnahme dieses hochwertigen, und wie die
Erfahrung der letzten Jahre gezeigt hat, nicht immer
notwendigen Transportmittels wollen wir im Vorhinein
prüfen und damit zum für unsere Versicherungsnehmer
Seite 8
Weiters möchte ich Ihnen mitgeben, dass die Kasse
selbstverständlich jenes Transportmittel, das für die Patienten medizinisch erforderlich ist, zur Verfügung stellt
bzw. honoriert. Es ist jedoch nicht unsere Aufgabe, auf
Grund von Mitgliedschaften
oder sonstigen persönlichen
Gründen Beförderungen mit
überqualifizierten und daher
teureren Krankentransportfahrzeugen, die vor allem
aus medizinischer Sicht
nicht zum Einsatz kommen
müssen, zu finanzieren.
© WGKK
Schneider-Sturm: Primär haben die Patient/innen
jenes Beförderungsmittel in Anspruch zu nehmen,
welches seitens der Dialysestation gemeinsam mit der
vor Ort tätigen Ärztin der Wiener Gebietskrankenkasse
als medizinisch ausreichend/notwendig angesehen
wird und für welches der
adäquate Transportantrag
ausgestellt wurde. Jederzeit
ist es aber durch das medizinische Personal möglich,
für einzelne medizinisch
notwendige Interventionen
einen Krankentransportwagen anzufordern. Geht es
lediglich um die Notwendigkeit eines „Tragetransportes“
ohne die Notwendigkeit
einer sanitätsdienstlichen
Hilfestellung, dann kann
ebenfalls die Leitstelle der
Fahrtendienste unter der
Tel.Nr. 48858 verständigt
werden. Seit geraumer Zeit
werden derartige Transporte
der Kasse kostengünstiger
angeboten
ökonomischen Einsatz ihrer Beitragsgelder beitragen.
Die Inanspruchnahme eines Vertragsfahrtendienstes ist
hingegen nach wie vor ohne Vorbewilligung durch unsere Kasse möglich. Auch ist es ausschließlich für diesen
Bereich möglich eine Dauerbewilligung zu beantragen.
© WGKK
Patienten, die prinzipiell gehfähig sind, können oft,
besonders nach der Behandlung, nicht aus eigener Kraft
die Stiegen zu ihrer Wohnung steigen. Leider gibt es
dafür keine kostengünstige Lösung, oder doch?
Der mögliche Transport nur
eines einzigen Dialysepatienten mit einem Vertragsfahrtendienst anstelle eines
Krankentransportwagens
erspart der Versichertengemeinschaft im Kalenderjahr
EUR 14.000,--.
GND: Herzlichen Dank für
das aufschlussreiche Gespräch.
Schneider-Sturm: Auch ich bedanke mich sehr herzlich
für das Gespräch. Als Schlusssatz meinerseits möchte
ich Ihnen mitgeben, dass diese Regelung auch für Versicherte anderer Krankenkassen, außer SVA der gewerblichen Wirtschaft, gilt.
ek
Die Vertragsfahrtendienste sind in
der gemeinsamen Leitstelle unter
folgender Rufnummer für Sie erreichbar:
+43 1 488 58
Weitere Informationen können auf der Webseite
www.wgkk.at nachgelesen werden.
Infobox GKK Burgenland und Niederösterreich
Infobox
Burgenländische Gebietskrankenkasse
Serientransporte zur Dialyse, Chemo- und Strahlentherapie und Blaulichttransporte werden zur
Gänze übernommen. Für einen Transport mit
einem privaten PKW leistet die Kasse einen Kostenzuschuss in der Höhe des halben amtlichen
Kilometergeldes (derzeit € 0,21 pro km).
Alle Transporte - ausgenommen Notfälle müssen vom Arzt verordnet und vor Antritt
Chef-(kontroll)ärztlich bewilligt werden.
Dies ist in allen Dienststellen der Gebietskrankenkasse möglich. Diese Bewilligungspflicht gilt
für alle Transporte mit Rettung, Taxi oder privatem PKW.
Quelle: www.bgkk.at
Niederösterreichische Gebietskrankenkasse
Für Transporte zu
• Dialysebehandlungen
• Chemotherapien oder
• Strahlenbehandlungen
übernimmt die NÖGKK die Kosten zur Gänze. Die
Transporte müssen jedoch mit einer gesetzlich
anerkannten Rettungsorganisation (Rotes Kreuz,
Arbeiter-Samariter-Bund, Grünes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe) durchgeführt werden.
Möchten Sie ein Taxi oder einen Mietwagen benützen, können Sie die Dienste unserer Taxi-Vertragspartner/innen in Anspruch nehmen. Dabei
entstehen Ihnen keine Kosten.
Für Fahrten mit dem PKW oder mit einem Taxi- bzw.
Mietwagenunternehmen, das kein Vertragspartner
der Kasse ist, ersetzen wir EUR 0,21 pro km.
Quelle: www.noegkk.at
Vortrag
„Versicherungen für
Transplantierte“
„Versicherungen für Transplantierte“ ist das Thema des nächsten Gruppentreffens des „Verein der
Lebertransplantierten Österreichs“ am 12. Februar
2015 im AKH Wien.
Barbara und Bernhard Riss, beide Versicherungsmakler, erläutern Möglichkeiten und die Sinnhaftigkeit.
Im Anschluss können Fragen zu sämtlichen Versicherungen gestellt werden.
Unsere Mitglieder sind ebenfalls zu diesem Vortrag
eingeladen und können dort ihre Fragen stellen.
Infobox
Donnerstag, 12. Februar 2015
15.00 Uhr
AKH Wien
Leitstelle 21 (Seminarraum), grünes Bettenhaus
Anmeldung ist nicht notwendig.
Seite 9
Messe JedeR für JedeN / Forum Organtransplantation
© Text und Bild: WiG
Messe für Menschen
mit Behinderungen
am 16. November 2014
im Wiener Rathaus
Bericht Forum
Organtransplantation
am 4. Dezember 2014
Das heurige Forum Organtransplantation fand am 4.
Dezember 2014 statt. Wie gewohnt fand es bei Novartis Pharma GmbH in Wien statt.
Am Stand der GND-WNB: Mag. Andreas Keclik von SUS Wien,
GND-WNB Vorstände Dr. Peter Jünnemann und Elisabeth Kahnert, Geschäftsführer der WiG Dennis Beck und Gabriele Mörk,
Vorsitzende der gemeinderätlichen Behindertenkommission (v.l.)
Mehr als 90 Selbsthilfegruppen, Behindertenorganisationen und themenspezifische Einrichtungen stellten ihre vielfältigen Unterstützungsangebote vor. Die
Besucherinnen und Besucher erwartete außerdem
ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Die
Vorträge und Diskussionsrunden reichten von der
mobilen Begleitung und Frühförderung für Kinder
über Barrierefreiheit in der Informationstechnologie
bis hin zur Bedeutung von Sport für Menschen mit
Behinderungen. Auch das Selbstvertretungszentrum
für Menschen mit Lernschwierigkeiten wurde vorgestellt.
Preis der Menschlichkeit
Höhepunkt der Veranstaltung war auch dieses Jahr
die Verleihung des Preises der Menschlichkeit, der
von Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely überreicht wurde. Dieser wird alle zwei Jahre für
besonderen ehrenamtlichen Einsatz vergeben.
Abgerundet wurde der Tag durch ein bunt gemischtes Unterhaltungsprogramm mit Tanzsport auf
Rädern, einer Para-Taekwondo Vorführung, Musik
von Klassik bis Rock von den KK-Strings und einem
Stück von Kabarettist Horst Finger über „behinderte
Normale und normale Behinderte“.
ek
Seite 10
Organisiert und vorbereitet wird der Vortrag immer
vom Verein Lebertransplantierter Österreichs und der
Gesellschaft Nierentransplantierter und Dialysepatienten Wien, NÖ und Bgld.
Dutzende Vertreter von Selbsthilfegruppen aller Organe erwarteten dieses Mal einen Vortrag zum Thema
„Bluthochdruck“ von Univ.-Prof. Dr. Bruno Watschinger,
einem der führenden Nephrologen im Land und ehemaliger Präsident der Österreichischen Gesellschaft für
Hypertensiologie.
In gewohnt fachlicher
und gleichzeitig gut verständlicher Art vermittelte Prof. Watschinger
die große Gefahr, die von
Bluthochdruck ausgeht.
Er machte deutlich, wie
gefährlich es ist Hypertonie zu unterschätzen und
daher Abweichungen
regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls
medikamentös einzustellen.
Eine Zusammenfassung
des Vortrages finden Sie
in dieser Ausgabe auf
Seite 17.
cep
Einige Worte zum Jahresbeginn
Es geht um
die Zukunft !
Liebe Mitglieder,
ein erfolgreiches Jahr 2014
liegt hinter uns. Unsere
Gruppentreffen zeigten
sowohl wegen abwechslungsreicher Vortragsthemen aus den unterschiedlichsten Bereichen wie auch auf Grund der sozialen
Komponente regen Zuspruch, auch unsere
Veranstaltungen in St. Pölten, Mistelbach und Wr.
Neustadt waren sehr gut besucht. Alle unsere
laufenden Programme wie Gedächtnistraining,
Smovey-Ringe, Körpertraining und auch die wiedererstandenen Kochmatineen konnten wir wie
geplant durchführen, und – dank unserer großzügigen Spender und Sponsoren – alles ohne Budgetüberschreitungen (Merke: wir sind nicht der
Staat, „Deficit Spending“ bleibt uns verwehrt).
Nicht zu vergessen die „Wir sind für Sie da“-Stunde vor den Gruppentreffen, eine Neuerung, die
mittlerweile sehr gut angenommen wird.
Nun zu meinem Hauptanliegen:
2015 sind Neuwahlen zum Vorstand der GNDWNB fällig. Als mein Vorgänger nicht mehr in
der Lage war seine Funktion auszufüllen, bin ich
provisorisch eingesprungen. Dieses Provisorium
wurde zwar durch die nächste Vorstandswahl legitimiert, aber ich bin dennoch „der falsche Mann
in dieser Funktion“. In einer Selbsthilfegruppe
soll/muss ein(e) direkt Betroffene(r) an der Spitze
stehen – auch ein Angehöriger kann viele Dinge
nicht oder nicht richtig verstehen, die für eine(n)
Betroffene(n) wichtig sind – und wird daher nicht
in der Lage sein, in Gremien die Standpunkte
mit der gleichen Effizienz zu vertreten wie ein(e)
Betroffene(r). Es geht mir nicht darum, mich aus
einer Verantwortung zu stehlen, ich bin gerne
bereit weiter im Vorstand mitzuarbeiten, aber
wir brauchen dringendst eine neue Gallionsfigur,
die die Interessen der Betroffenen mit Verve und
Nachdruck vertritt.
Also: bitte gehen Sie in sich und überlegen Sie,
ob Sie nicht in unserem Vorstand mitarbeiten
möchten, und den Verein nach außen – wie zum
Beispiel im Transplantationsbeirat o.ä. – vertreten
wollen/können.
Mit den nachträglich besten Wünschen für ein
möglichst überraschungsfreies und erfolgreiches
2015!
Kurt Dornheim
Präsident
Anmeldekarte
Bitte
frankieren
Absender:
€ 0,65
Name
Strasse
Gesellschaft Nierentransplantierter
und Dialysepatienten
Wien, Niederösterreich und Burgenland
PLZ / Ort
Telefon
p. A.
Elisabeth Kahnert
Schöngasse 11
2111 Obergänserndorf
Einladung Kochmatinee
Einladung zur Kochmatinee Sonntag, 22. März 2015
mit Peter Kern
Peter Kern war Chefkoch in einem
renommierten Restaurant in Wien,
ist selbst nierentransplantiert und
hat eine feine Speisefolge für uns
zusammengestellt.
und Heidrun Tauschitz
Heidrun Tauschitz ist Ernährungsberaterin im AKH Wien und begleitet
unsere Kochkurse seit Jahren.
Ebenso stammen von ihr die leckeren
Rezepte in unserer Zeitung in der Rubrik
„Rezepte ohne Reue“ (siehe S. 22)
Infobox
Wir kochen wieder gemeinsam ein Menü mit den
saisonalen Produkten wie Kraut, Lauch und Orangen
Sonntag, 22. März 2015
10.00 bis ca. 14.00 Uhr
• Marinierte Champignons
• Kartoffel-Lauch-Suppe
• Kalbsgulasch mit Nockerl
• Sauerkrautstrudel mit Lauch
• Schneenockerln
• Getränkte Küchlein mit Orangensalat
Änderungen vorbehalten
Esteplatz 5
1030 Wien
Gesellschaft Nierentransplantierter
und Dialysepatienten
Wien, Niederösterreich und Burgenland
Familienname
Kochschule „Das Kochwerk“
Anmeldekarte weiter unten. Anmeldung auch
per e-Mail an [email protected].
Anmeldeschluß ist Sonntag, 15. März 2015.
Teilnehmerzahl begrenzt.
Anmeldung
Kochmatinee mit Peter Kern am 22. März 2015
Vorname
Patient Patient BegleitDialyse transpl. Person
Anmeldung
Kochmatinee mit Peter Kern
Anmeldeschluss: 15. März 2015
Kostenbeitrag für Mitglieder € 15,für Angehörige und Gäste € 25,-
Anmeldung gerne auch
per e-Mail unter [email protected]
oder telefonisch unter 0676/778 46 10.
Sonntag, 22. März 2015, 10.00 Uhr
Einschaltung Optimamed
Ihr Weg zu bester Gesundheit
Ihr Weg
zu bester Gesundheit
Hämodialyse
mit modernster Technik
Ab April 2015 werden in Frauenkirchen zehn
moderne Dia lyseplätze mit hochwertiger Betreuung zur Verfügung stehen:
Nähere Informationen:
} Zehn Behandlungsplätze mit elektronisch
verstellbaren Dialyseliegen
OptimaMed
Dialysezentrum Frauenkirchen
} Hochqualifiziertes Dialyse-Pflegepersonal
unter Leitung eines Facharztes für Innere
Medizin und Nephrologie
} Drei Behandlungstage pro Woche
} Feriendialyse
– ein Unternehmen der SeneCura Gruppe –
A-7132 Frauenkirchen, Am Mühlteich 5
[T] +43.(0)1.585 61 59
[F] +43.(0)1.585 61 59-19
[E] [email protected]
www.dialyse-frauenkirchen.at
Seite 13
Volles Haus bei
„Organe schützen Informationen nützen“
Länger leben mit
(m)einem Organ
am 24. November 2014
„Therapietreue“ war der rote Faden, der thematisch durch die voll besetzte Veranstaltung am 24.
November 2014 im Spiegelsaal des Haus des Sports
führte.
Mit befreundeten Gruppen konnten viele Transplantierte und Betroffene erreicht werden, und bereits
knapp nach Erscheinen der letzten Ausgabe „Kiddy´s
Nachrichten“ Anfang November waren alle 120 Plätze ausgebucht.
© Foto: Selbsthilfe Niere
Ein informativer Abend mit einigen netten Ideen erwartete die Glücklichen, die sich per Anmeldekarte,
Online-Formular oder per Telefon rechtzeitig einen
Platz gesichert hatten.
An der Anmeldung erhielten die Gäste, ob selbst
betroffen oder Angehörige, ein Leuchtarmband, welches die Zugehörigkeit zu einem Organ verdeutlichte. Das war etwa grün für Nieren oder rot für Herzen. Das sollte den Austausch untereinander fördern
und es erleichtern, aufeinander zuzugehen.
Bei einem Aperitif zur Begrüßung fand so die erste
Kontaktaufnahme statt und die Teilnehmer lernten
einander kennen.
ORF NÖ Moderator Claudio Schütz begrüßte den vollen Saal und ließ die Gäste mit Aufzeigen und dem
Verdunklen des Saallichtes mit den Armbändern eine
wunderbare Stimmung entstehen.
Selbsthilfe Niere hatte als Veranstalter bereits im
Frühjahr 2014 mit der Planung dieser Veranstaltung
begonnen. Der Plan war von Anfang an, die Veranstaltung für Transplantierte aller Organe durchzuführen.
Desweiteren erinnerte der Nierentransplantierte an
die Fortschritte in der Medizin und Pharmaindustrie.
Seine Großmutter hatte vor ca. 30 Jahren noch nicht
die Möglichkeit, regulär dialysiert oder gar transplantiert zu werden. Der Obmann der Selbsthilfe Niere
© Foto: Astellas
Der voll besetzte Saal (o.) Je nach Organ hatten die Besucher
unterschiedlich farbige Leuchtarmbänder (u.)
Danach eröffnete Claus Pohnitzer als Veranstalter
den Abend. Seine Grußworte galten zuerst dem
Dank für den Ehrenschutz an Bundesministerin Dr.
Susanne Oberhauser, Stadträtin für Gesundheit und
Soziales in Wien Mag. Sonja Wehsely und dem NÖ
Gesundheitslandesrat Ing. Maurice Androsch.
Seite 14
© Foto: Astellas
www.selbsthilfe-niere.at
[email protected]
0676/402 83 04
www.selbsthilfe-niere.at
[email protected]
0676/402 83 04
mäßig und in der richtigen Dosierung einzunehmen.
An dieser Stelle bedankte sich Claus Pohnitzer bei
Astellas Pharma Ges.m.b.H. für die Unterstützung
bei der Umsetzung der Veranstaltung und bat Mag.
Dr. Horst Leder um ein paar Grußworte.
Der Sales Manager betonte die Wichtigkeit der
Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen und freute
sich nicht nur über die gelungene Umsetzung dieses
Abends, sondern gab zu verstehen, dass die Möglichkeit für Kooperation seitens Astellas auch weiterhin
angestrebt wird.
Begrüßung durch Obmann Claus Pohnitzer (ganz oben links)
und Mag. Dr. Horst Leder (ganz oben rechts).
Claudio Schütz, Mag. Patrick Schlager, Claus Pohnitzer, Mag. Dr.
Horst Leder, Univ. Prof. Dr. Erich Pohanka (unten v.l.), Univ. Prof.
Dr. Pohanka bei seinem Vortrag (ganz unten).
Die Teilnehmer goutierten das mit viel Applaus
und Claudio Schütz leitete zum ersten Vortrag des
Abends über.
Univ. Prof. Dr. Erich Pohanka referierte über „Lebensqualität nach Transplantation - Traum oder Wirklichkeit?“. Der Leiter der 2. Internen Abteilung der
Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität am AKH Linz erläuterte anschaulich in gewohnt
souveräner Manier die Therapietreue an sich, und
wie sich Therapietreue bei Patienten aufgrund ihres
Alters und ihrer Lebens- und Krankheitssituation
unterschiedlich darstellen kann.
Anhand mancher anschaulichen Beispiele aus seiner
jahrzehntelangen Praxis erklärte Prof. Pohanka, wie
Patienten dem Arzt Therapietreue suggerieren und
sich dabei teils sogar selbst schädigen.
© Fotos: Astellas
Weiters präsentierte der Nephrologe Studien, in
denen die Verbesserung der Lebensqualität nach
Transplantation und die Verringerung von Abstoßung
und Organverlust bei stärkerer Therapietreue erhoben wurden.
jedoch kann nach über 6 Jahren Dialyse und einer
erfolgreichen Transplantation ein vergleichsweise
normales Leben führen.
Im gleichen Atemzug sagte er aber, wie eng verbunden damit auch die Compliance des Patienten ist, um
ein längeres Organüberleben zu gewährleisten.
Den Transplantierten aller Organe im Raum müsse die
Wichtigkeit der Therapietreue bewusst sein und dass
es für sie lebenswichtig ist, Immunsuppressiva regel-
Nach dem Vortrag wurden noch ausgiebig Fragen
aus dem Publikum beantwortet, ehe Mag. Patrick
Schlager den zweiten Vortrag zum Thema „myOrgan
- eine App als Werkzeug zur Therapietreue“ begann.
Der Geschäftsführer der Kommunikationsagentur
Lenhardt & Partner präsentierte die App für iOS und
Android Smartphones und Tablets und erläuterte die
Funktionen.
Wichtig sind dabei vor allem die Möglichkeit, selbst
kontrollierte Vitalwerte wie Blutdrücke, Zuckermessungen oder Gewicht zu führen und auch im Verlauf
darstellen zu können. Dies hilft in weiterer Folge naSeite 15
www.selbsthilfe-niere.at
[email protected]
0676/402 83 04
Nach dem Tortenanschnitt der Motivtorte mit Green
Ribbon als Symbol für „JA zur Organspende“ wurden
die Teilnehmer zum Buffet eingeladen.
Aufgrund der großen Teilnehmerzahl kam man sich
zwangsläufig näher und teilte seine Erfahrungen bei
Speis und Trank.
Der gelungene Abend klang so in gemütlicher Atmosphäre aus und alle Gäste erhielten zum Abschied
noch ein kleines Geschenk - ein Mohnzelten mit
Selbsthilfe Niere Logo. Beim Verlassen füllten dann
noch Viele den Bewertungsbogen aus.
Die Ergebnisse sind neben vielen Bildern des Abends
auf unserer Webseite www.selbsthilfe-niere.at veröffentlicht.
Das große Interesse an der Veranstaltung - es mussten ca. 50 Anmeldungen wegen Überbuchung abgelehnt werden - und der Erfolg des Abend freuten die
Organisatoren sehr und es wird über eine Fortsetzung nachgedacht. Mitglieder und Newsletter Abonnenten erfahren Neuigkeiten natürlich unmittelbar.
cep
türlich auch im Arztgespräch, wenn man die Werte
kontinuierlich mit sich führt und belegen kann.
Die Anwendung kann natürlich auch Erinnerungen
für Medikamenteneinnahmen setzen und Medikamentenlisten führen. Ebenso kann man weitere
Tipps zu Bewegung und Ernährung abrufen und
findet Adressen zu Selbsthilfegruppen, Gesundheitseinrichtungen etc.
Weiters gab es im Anschluss ausreichend Zeit, Fragen zu stellen. Im Anschluss zeigte Mag. Schlager
gerne im Einzelgespräch und persönlich die Funktionen oder half bei der Installation.
So war der nächste Programmpunkt die Verlosung
eines Tablets und eines Smartphones. 2 glückliche
Gewinnerinnen freuten sich über die Geräte und
konnten „myOrgan“ nun auch sofort installieren und
benutzen.
Seite 16
© Fotos: Astellas
Dieser Zeitpolster war deswegen möglich geworden,
weil der Vortragende des 3. Programmpunktes, Univ.
Prof. Dr. Andreas Zuckermann, seine Teilnahme kurzfristig abgesagt hatte und es am gleichen Tag leider
nicht mehr möglich war, ein Ersatzprogramm oder
einen anderen Vortrag auf die Beine zu stellen.
Vortrag Forum Organtransplantation 4. Dezember 2014
„Bluthochdruck bei Patienten nach Organtransplantation –
warum verhindern, warum behandeln?“
Univ. Prof. Dr. Bruno Watschinger
Klinik für Innere Med. III,
Abteilung für Nephrologie und Dialyse
Lesen Sie dazu auch unseren Bericht auf Seite 10.
Hypertonie ist der wahrscheinlich weltweit wichtigste Risikofaktor für Kardiovaskuläre Erkrankungen. Die Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) der
Hypertonie beträgt bei erwachsenen Europäern
etwa 30-45%.
Auswirkungen von Lebensstiländerungen auf den
arteriellen Blutdruck
Hypertonie in Österreich
Prävalenz und Behandlung
Hypertoniker
in Österreich
Hypertoniker,
denen ihre
Erkrankung
bekannt ist
regelmäßig
behandelte
Hypertoniker
suffizient
behandelte
Hypertoniker
DASH – Dietary Approches to Stop Hypertension,
Diätische Ansätze, um Bluthochdruck zu stoppen.
2,4 Millionen
1,2 Million
800.000
80.000
nach Rieder A, J Hum Hypertens 2004; 18:535-537
Wer nicht misst –
weiss nicht wie der Blutdruck ist !!!
Was bedeuten die beiden Blutdruckwerte
120 (systolisch) / 70 mmHg (diastolisch)
Blutdruckkontrolle
Die Blutdrucksenkende
Therapie darf nicht beendet
werden wenn die Zielwerte erreicht sind, sie ist eine
Dauertherapie und erfordert
regelmäßige Kontrollen des
Blutdrucks.
Zusammenfassung:
• Hypertonie nach Nierentransplantation ist entscheidender Risikofaktor für Transplantat- und
Patientenüberleben
• Zielwerte RR < 130/80 mmHg
• Kombinationstherapie meist erforderlich
• Kein Hinweis auf Vorteil einer bestimmten Substanzklasse
• Große randomisierte, kontrollierte Studien
fehlen
ek
Seite 17
Einschaltung „myOrgan“
DIE
NEUE APP FÜR MEHR
THERAPIESICHERHEIT BEI
TRANSPLANTATIONSPATIENTEN
myOrgan
myOrgan für
iPhone
myOrgan für
Android
ADV_App-Inserat2_185x245.indd
Seite
18
1
Fortschritt bis ins Detail
12.05.14 09:17
Urlaub mit Dialyse auf Teneriffa
in Puerto de Santiago
Zur Zeit von Schnee und eisigen Temperaturen
kann ein wenig Fernweh nicht schaden. Wir unterstützen unsere Mitglieder gerne bei der Planung
eines Urlaubs mit Dialyse. Fragen Sie uns und
bedenken Sie eine rechtzeitige Planung. Unsere
Mitglieder Sussanna und Paul Grundtner waren in
Teneriffa und stellen uns ihren Urlaubsbericht mit
vielen schönen Bildern zur Verfügung. Der Sommer darf bald wieder kommen.
Um unsere Tochter und das Enkelkind nach langer
Zeit wieder zu sehen, die in La Palma leben, haben
meine Gattin und ich beschlossen, einen einmonatigen Urlaub auf Teneriffa zu buchen.
Ursprünglich gab es im Internet Werbung für eine
Dialysestation auf La Palma. Nach mehreren Mailanfragen, die unbeantwortet blieben, habe ich
meine Tochter kontaktiert. Sie teilte mir mit, dass
diese Station schon seit einem Jahr geschlossen ist.
Die Buchung für Teneriffa habe ich dann über Fa.
Dr. Berger - eine deutsche Firma - getätigt.
Luptur sit aligend ebitisquiae seniam nossitatur audi cullacesse eicienis quam, ut qui nonempore prorest explabore, offic tem fugia velendeles que nem que ventium et
quibusda non recabor simpor as ea corio
In deren Werbeunterlagen steht auch heute noch:
Daten mit Versicherungsschutz abgeben, alles
andere erledigen wir. Da Fa. Dr. Berger ein Privatunternehmen ist, gibt es keine Direktverrechnung
mit einer österreichischen Krankenversicherung.
Ich habe von der Wiener Gebietskrankenkasse eine
Seite 19
© Fotos Susanna und Paul Grundtner
Urlaub mit Dialyse auf Teneriffa
Rezepte ohne Reue
© Fotos Susanna und Paul Grundtner
Kostenübernahmeerklärung bekommen und diese
mit meinen medizinischen Unterlagen an das Büro
Dr. Berger geschickt.
Nach der letzten Dialyse wurde mir eine Rechnung
über die gesamten Dialysekosten ausgestellt die
ich nach unserer Rückkehr bei der Krankenkasse
einreichte. Schon nach einer Woche wurde mir der
von der Krankenkasse genehmigte Betrag auf mein
Konto überwiesen und ich konnte mit einem kleinen Aufzahlungsbetrag (ca. € 50,00) den Gesamtbetrag an Fa. Dr. Berger überweisen.
Zum Aufenthalt möchte ich vor allem unser Appartement hervorheben. Einen Monat Aufenthalt
für zwei Personen zum Preis von € 350,00 in einer
komplett eingerichteten Wohnung mit Balkon inklusive Strom war der absolute Hammer.
Arum quassin eroviditese inulluptate sequi doluptu mquidel
ibusdae et facea dessimus, sed moluptu repernat.
Et aspedisit enestrum qui officiis dit arum quia venderc hitaque
pa comnihi llaborepel inctaeri a posape ped ea que volore
natecabo. Nam, comniasperum reperum
In der Wohnanlage gab es eine große Poolanlage, die von uns regelmäßig genutzt wurde. Die
Abholung zur Dialyse, die ca. 1,5 km von unserer
Wohnung entfernt ist, erfolgte abwechselnd durch
den Senior- und Juniorinhaber der Dialyse und hat
super funktioniert.
In der Dialysestation, die einen sehr sauberen Eindruck hinterließ, hatte ich eine Betreuerin zur Seite,
die schon über zwanzig Jahre in dieser Branche
tätig ist und die einen großen Anteil an meinem positiven Gesamteindruck trägt. Da sie aus Deutschland stammte, erleichterte das die Kommunikation
umso mehr.
Feriendialyse im Salzburgerland in Österreich
Erholung pur das ganze Jahr
Zell am See ist eine der schönsten „Bergstädte“ Österreichs. Genießen Sie die atemberaubende Landschaft entlang der Seepromenade. Und oberhalb von Zell am See finden Sie mit der Schmittenhöhe
den wohl bedeutendsten Aussichtsberg der Alpen.
Mit dem Erholungsort Kaprun, direkt am Fuße des beeindruckenden Gletscherskigebietes Kitzsteinhorn,
bietet die Region Zell am See-Kaprun alles, egal ob Sie Ihren Sportgeist ausleben oder einfach nur Kraft
tanken wollen (Wintersport, Wassersport, Golf, uvm.)
Feriendialyse Zell am See GmbH
Paracelsusstr. 8 · A-5700 Zell am See
Tel. +43 (0)6542 777-2345 · Fax DW-60
[email protected]
www.feriendialyse-zellamsee.at
Geschäftsführung:
Dipl. KH-Betriebswirt Ingo Lauth
Andrea Wenzel
Seite 20
Für weitere Informationen rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
© TVB Zell am See-Kaprun
Ärztliche Leitung:
Prim.Univ.-Dozent Dr. René R. Wenzel
Die Feriendialyse Zell am See GmbH bietet dazu ganzjährige Dialysen an. Die Abrechnung erfolgt mit allen
Krankenkassen über die Europäische Versicherungskarte (EHIC).
© Fotos Susanna und Paul Grundtner
Rezepte ohne Reue / Training für die Grauen Zellen
Wir hatten für den gesamten Aufenthalt ein Auto
gemietet und haben die Insel kreuz und quer bereist. Die Mondlandschaft des Tiede-Nationalparks
mit seinen gemütlichen Grillplätzen war sehr beeindruckend. Auch die Nordseite der Insel mit vielen
üppigen Gemüsefeldern und vielen wunderschönen
Gebäuden wie z.B. die Basilika von Candeloria hat
uns viel Freude bereitet.
Arum quassin eroviditese inulluptate sequi doluptu mquidel
ibusdae et facea dessimus, sed moluptu repernat.
Et aspedisit enestrum qui officiis dit arum quia venderc hitaque
pa comnihi llaborepel inctaeri a posape ped ea que volore
natecabo. Nam, comniasperum reperum
Die Fahrt zum höchsten Berg Spaniens, dem Pico
del Teide, wird uns lange im Gedächtnis bleiben.
Leider konnten wir die Gipfelfahrt mit der Seilbahn
nicht machen. Die Anlage war wegen zu starkem
Wind geschlossen.
Abschließend kann ich mit bestem Gewissen jedem
einen Urlaub auf Teneriffa empfehlen. Wenn es unser Gesundheitszustand erlaubt werden wir heuer
im Herbst wieder dort sein.
Susanna und Paul Grundtner
Zur Information: Man kann auch direkt im Dialysezentrum Dialyse und Quartier bestellen.
Siehe Infobox
Infobox
Inhaber: Hr. Klaus Peters
Adresse: C.C Mar Blanco-C/Hondura s/n
38683 Santiago del Teide Tenerife
Espana
Tel.:0034 922868012
Fax: 0034901021697
Mail: [email protected]
Seite 21
Rezepte ohne Reue
© Foto: Tante Fanny
Sauerkrautstrudel
mit Lauch
Zutaten für 4 Portionen
• 1 Pkg. dünne Strudelblätter
• 50 g Speck, würfelig geschnitten
• 1 Stange Lauch, gewaschen,
in Ringe geschnitten
• 1 EL Petersilie, gehackt
• 500 g Sauerkraut, in einem Sieb gut
durchgespült, abgetropft
• 3 EL Sauerrahm,
• 1/2 TL Kümmel
• Paprikapulver, Chilipulver, Pfeffer,
wenig Salz
• 1 Knoblauchzehe, gehackt
• 1/2 Ei, verquirlen
Getränkte Küchlein
mit Orangensalat
1. Ofen nach Packungsanweisung auf dem Teigpaket vorheizen.
2. In einer Pfanne den Speck erhitzen, Lauch und
Knoblauch hinzufügen und kräftig mitbraten.
Danach die Hitze wieder reduzieren. SpeckLauch-Masse mit wenig Salz, reichlich Pfeffer,
Kümmel, Paprika und Chili würzen.
3. Sauerrahm unter die Masse rühren, die Petersilie dazugeben.
4. Ganz zum Schluss das Sauerkraut in der Pfanne
untermischen, eventuell noch mit Pfeffer und
Chili nachwürzen.
5. Den Strudelteig nach Packungsanleitung auflegen, die Sauerkrautmasse darauf so verteilen,
dass rundherum jeweils 5 cm Teig leer bleiben,
die seitlichen leeren Ränder auf die Sauerkrautmasse klappen , das ganze einrollen und
auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech oder
in eine Auflaufform heben. Mit dem verquirlten
Ei bestreichen und mit Kümmel bestreuen.
6. Nach Packungsanweisung im Ofen backen, dauert ca. 30 Minuten.
Hinweis der Diätologin: Wer’s gern mit mehr Fleisch
mag, kann zum Speck würfelig geschnittene Bratenreste geben.
Seite 22
© Foto: Matthias Haupt
Zubereitung
Zutaten für 4 Portionen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
50 g Zucker
100 g Mehl
1 Prise Salz
1 gestr. TL Backpulver
1 TL abgeriebene Bio-Orangenschale
60 ml kohlensäurehaltiges Mineralwasser
4 El Sonnenblumenöl
4 Blutorangen
3 El Staubzucker
4 El Orangenlikör
Rezepte ohne Reue / Training für die Grauen Zellen
Zubereitung
1. Zucker, Mehl, 1 Prise Salz, Backpulver und Orangenschale in einer Schüssel mischen. Mineralwasser und Öl nach und nach am besten mit einem
Kochlöffel unterrühren.
2. Den Teig in 4 gefettete ofenfeste Tassen (à ca.
200 ml) füllen und im heißen Ofen bei 180 Grad
(Umluft 160 Grad) auf dem Rost auf der mittleren
Schiene ca. 25 Min. backen.
3. Inzwischen 3 Blutorangen auspressen, mit 2 EL
Staubzucker in einem Topf erwärmen, abkühlen
lassen, Orangenlikör untermischen.
4. 1 Blutorange mit einem scharfen Messer so
schälen, dass die weiße Haut mitentfernt wird. Die
Orangen halbieren und in Scheiben schneiden.
Rezepte abgeändert und kommentiert
von Heidrun Tauschitz, Diätologin.
Diese Gerichte werden unter anderem auch bei
unserer Kochmatinee am 22. März 2015 gemacht.
Siehe Ankündigung in diesem Heft auf Seite 11.
Die Küchlein nach der Backzeit aus dem Ofen nehmen und noch in den Tassen mit dem lauwarmen
Saft begießen. 15 Min. abkühlen lassen, dann auf
Dessertteller stürzen und mit dem Orangensalat
servieren.
5. Tipp: Kaffeetassen sind immer ofenfest, da sie
bei sehr hohen Temperaturen gebrannt werden. Wichtig: Solange sie heiß sind, nicht eiskalt
ausspülen, sondern langsam abkühlen lassen. Sie
könnten sonst durch den Temperatursturz springen.
6. Kommentar der Diätologin: Wer Kalium einsparen
will, kann den Orangensaft durch Himbeer- oder
Holunderblütensirup ersetzen und nur einige wenige Orangenspalten als Dekoration verwenden.
ek
Wir wünschen leichtes Gelingen
und Guten Appetit!
Faschingsfragen
1. Was hat 2 Flügel und kann nicht fliegen?
__________________________________________
2. Was hat einen Rücken und kann nicht liegen?
__________________________________________
3. Was hat ein Bein und kann nicht gehen?
Und wenn es geht, sieht es scheußlich aus.
__________________________________________
4. Welcher Löffel fehlt bei Tisch?
__________________________________________
5. Welcher Stecher sticht Dich nicht?
__________________________________________
6. Welches Messer schneidet nicht?
__________________________________________
7. Welche Krone krönt kein Haupt?
__________________________________________
9. Warum lachen Zwerge beim Fußballspielen?
__________________________________________
10. Wie kommt eine Ameise über den Fluss?
__________________________________________
11. Wann fällt ein Butterbrot nicht auf die
beschmierte Seite?
__________________________________________
12. Was macht man, wenn man in der Wüste plötzlich einen Löwen und einen Jaguar vor sich stehen
sieht und man nur noch eine Patrone im Lauf hat?
__________________________________________
13. Wie sprechen die Franzosen sonntags über die
Deutschen?
__________________________________________
14. Wer kann oft ohne Geld ausgehen?
__________________________________________
15. Wie heißt der letzte Buchstabe im A-B-C?
__________________________________________
16. In welcher Schule gibt es keine Schüler?
__________________________________________
17. Welcher Peter macht den meisten Lärm?
__________________________________________
18. Wer spricht alle Sprachen?
__________________________________________
Lösungen aus dem letzten Heft: Buchstabenchaos
1. Hallimasch
7. Egerling
13. Ziegenlippe
2. Eierschwammerl
8. Brätling
14. Morchel
3. Reizker
9. Nebelkappe
15. Champignon
4. Täubling
10. Bovist
16. Birkenpilz
5. Rotkappe
11. Parasol
17. Butterpilz
6. Perlpilz
12. Herrenpilz
Seite 23
Kalender Aktivitäten und Veranstaltungen
Jänner 2015
Dienstag, 24. Februar 2015, 17.00 Uhr
Gruppentreffen „Kunsttherapie“
Dienstag, 13. Jänner 2015, 15.00 / 17.00 Uhr
Gasthaus Brauerei
„Zum Schwarzen Adler“
Schönbrunner Strasse 40,
1050 Wien
Smovey Training
Unser monatliches Fit-mach-mit
Training mit den Smovey Ringen.
Neudeckerhof, Hackhofergasse 1, 1190 Wien
Gedächtnistraining
mehr Informationen auf Seite 3.
Unser monatliches Gehirnjogging mit Petra Binder.
Neudeckerhof, Hackhofergasse 1, 1190 Wien
März 2015
Dienstag, 10. März 2015, 15.00 / 17.00 Uhr
Smovey Training
22. bis 25. Jänner 2015
10. Österreichische Schimeisterschaften der Transplantierten und Dialysepatienten
Unser monatliches Fit-mach-mit
Training mit den Smovey Ringen.
alpine und nordische Bewerbe in Göstling - Hochkar.
Unser monatliches Gehirnjogging mit Petra Binder.
Neudeckerhof, Hackhofergasse 1, 1190 Wien
Gedächtnistraining
Neudeckerhof, Hackhofergasse 1, 1190 Wien
Mehr Informationen unter
www.atsf.at
Sonntag, 22. März 2015, 10.00 bis 14 Uhr
Kochmatinee mit Peter Kern
Kochschule „Das Kochwerk“
Esteplatz 5
1030 Wien
Februar 2015
Dienstag, 10. Februar 2015, 15.00 / 17.00 Uhr
Anmeldung erforderlich bis 15. März 2015.
Mehr Informationen auf Seite 11.
Smovey Training
Unser monatliches Fit-mach-mit
Training mit den Smovey Ringen.
Neudeckerhof, Hackhofergasse 1, 1190 Wien
Gedächtnistraining
Unser monatliches Gehirnjogging mit Petra Binder.
Neudeckerhof, Hackhofergasse 1, 1190 Wien
Donnerstag, 12. Februar 2015, 15.00 Uhr
Vortrag „Versicherung
für Transplantierte“
im Rahmen des Gruppentreffens des
Verein der Lebertransplantierten
Österreichs
AKH Wien
Leitstelle 21 (Seminarraum), grünes Bettenhaus
mehr Informationen auf Seite 9.
VITALSCHNEIDEREI
die
maßgeschneidertes Gesundheits- und Vitaltraining
Karin Rauscher
VITAL
Mobil 0650 33 00 220
Karin Rauscher
Weissgerberlände 54/4b [email protected]
die
Weissgerberlände
1030 Wien54/4b SCHNEIDEREI
www.vitalschneiderei.at
1030 Wien
[email protected]
Seminare und Vitaltraining
Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt
Mobil: 0043 650 3300220
www.vitalschneiderei.at
GND-WNB, Hackhofergasse
8, 1190 Wien