Kiddy´s Nachrichten Zeitung der Gesellschaft Nierentransplantierter und Dialysepatienten - Wien, Niederösterreich und Burgenland Ausgabe Jänner / Februar 2015 Nächstes Gruppentreffen „Kunsttherapie“ FEBRUA 24 R Seite 3 Bericht „Organe schützen Informationen nützen“ Gelungene Veranstaltung am 24. November 2014 im Spiegelsaal des Haus des Sports. Selbsthilfe Niere lud Transplantierte aller Organe und Interessierte mit dem Untertitel „Länger leben mit (m)einem Organ“. 50 mehr Anmeldung als die 120 Plätze zeugten von regem Interesse. Mehr auf ... Seite 14 © Kristin Gründler - Fotolia. „Kranke Menschen sollten überhaupt nicht warten müssen.“ „Das Warten ist die grausamste Vermengung von Hoffnung und Verzweiflung, durch die eine Seele gefoltert werden kann.“ Sully Prudhomme (1839 - 1907) Wartezeiten auf den Transport von und zur Dialyse sowie die Fahrtzeiten sind für Dialysepatienten eine große Belastung zu der ohnehin beschwerlichen Behandlung. GND Geschäftsführerin Elisabeth Kahnert führte mit dem Stv. Abteilungsleiter der Leistungsabteilung der WGKK, Dieter Schneider-Sturm, ein ausführliches Gespräch zur augenblicklichen Situation. Seite 9 Vorwort Inhalt Liebe Leserinnen, liebe Leser, Seite Thema 3 4 6 Liebe Leserinnen, liebe Leser, vor einem Jahr habe ich mir Gedanken über Vorsätze für 2014 gemacht. Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich Gelassenheit und Zuversicht üben wollte. Mit kleinen Ausnahmen ist mir das auch gelungen. So hoffe ich, dass auch Sie mit Ihrem persönlichen Rückblick zufrieden sein können. Mein Vorsatz für 2015: Das Lächeln am Morgen kann ich noch verbessern, wenn mir dies gelingt, wird es jedenfalls ein guter Tag. Unsere neuen Folder und Plakate zeigen Menschen mit fröhlichen Gesichtern. Diese Gesichter haben keine Namen, sie sind anonym. Viele unserer Mitglieder sind mir persönlich bekannt, jedoch fehlen mir noch manche Gesichter zu den Namen auf der Mitgliederliste der GND-WNB. Ich wünsche mir möglichst viele Mitglieder persönlich kennenzulernen. 9 10 11 12 14 17 19 22 23 24 Ankündigung nächstes Gruppentreffen Bericht letztes Gruppentreffen Interview mit Dieter Schneider-Sturm, Fahrtendienst für Versicherte der WGKK Vortrag „Versicherungen für Transplantierte“ Bericht Messe JedeR für JedeN / Bericht Forum Organtransplantation Kolumne Präsident Kurt Dornheim Ankündigung Kochmatinee mit Peter Kern / Anmeldekarte Selbsthilfe Niere: Bericht Organe schützen Informationen nützen am 24. November 2014 Vortrag Forum Organtransplantation Ferien mit Dialyse in Teneriffa Rezepte ohne Reue Training für die grauen Zellen Terminankündigungen Ja zur Organspende Initiative Green Ribbon www.greenribbon.at Bis Jahresende 2014 haben bereits 119 Mitglieder ihren Beitrag für 2015 bezahlt und gespendet. Dafür und für Ihr Interesse will ich mich im Namen der GND-WNB herzlich bedanken. Elisabeth Kahnert Geschäftsführerin Hinweis: Mit Rücksicht auf die bessere Verständlichkeit verzichten wir auf durchgängige beidgeschlechtliche Personenbezeichnungen. Impressum: HERAUSGEBER: Gesellschaft Nierentransplantierter und Dia- lysepatienten - Wien, Niederösterreich und Burgenland, ZVR Zahl 896067374, Hackhofergasse 8, 1190 Wien, Tel. 0676/778 46 10, e-Mail [email protected], Web: www.gnd-wnb.at, REDAKTION: Elisabeth Kahnert und Kurt Dornheim, LAYOUT: Claus Pohnitzer, DRUCK: Claus Pohnitzer GmbH, 3822 Karlstein/Th., Bildquellen wenn nicht anders angegeben von Mitgliedern oder zur Verfügung gestellt. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Bankdaten Erste Bank IBAN AT84 2011 1000 0041 2066, BIC: GIBAATWWXXX Seite 2 LE BEN ARGE NIERE ÖSTERREICH Ü WIR D Ob Sie gerne tanzen oder feiern, verbringen Sie eine gute Faschingszeit, und denken Sie daran: lächeln! www.organtransplantierte.at RF E N WEITER Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen der Nierenpatienten Österreichs www.argeniere.at Sprechen Sie persönlich mit uns Unser Büro Hackhofergasse 8 1190 Wien Bitte um Terminvereinbarung telefonisch 0676/778 46 10 oder per e-Mail [email protected] Nächstes Gruppentreffen Einladung zum Gruppentreffen am Dienstag, 24. Februar 2015 Programm 17:00 Uhr „Wir sind für Sie da!“ Der Vorstand der GND steht für Ihre Fragen und Anliegen persönlich zur Verfügung. 18:00 Uhr Kunsttherapie mit Ursula Charwat Kunsttherapeutin i.A.u.S. Da, wenn es gebraucht wird. Meine Bausparfinanzierung. für Pflegemaßnahmen. Kunsttherapie ist keine ärztliche oder psychotherapeutische, sondern eine eigenständige Kunst-Therapie-Form. Dabei muss der Klient keineswegs selbst Künstler sein, um von Kunsttherapie zu profitieren und überhaupt mitmachen zu können! Mit der Raiffeisen Bausparfinanzierung wählen Sie eine sichere und günstige Finanzierungsform für Pflegemaßnahmen. Abgedeckt sind damit z. B. Ausgaben für Pflegeeinrichtungen, Therapien, medizinische Behelfe u. v. m. Mehr Informationen in Ihrer Raiffeisenbank oder unter www.bausparen.at In kunsttherapeutischen Prozessen geht es um das Finden, Verbessern und Zurückgewinnen von Ihren Fähigkeiten. D.h. wir arbeiten nicht gegen Krankheiten, sondern versuchen vielleicht gerade verschüttete Ressourcen wieder neu zu entdecken. Dabei lernen Sie Ihren Körper bzw. Ihre Niere(n) von einer anderen Seite kennen. Es geht dabei weniger um das schulmedizinische Wissen als um die innere Wahrnehmung und um ein aktives, zufriedenes und selbstbestimmtes Leben trotz Krankheit. ek Infobox Kettenbrückengasse Dienstag, 23. Februar 2015, 17.00 Uhr Wir begrüßen gerne alle Interessierten, die in unsere Gruppe hineinschnuppern möchten. Rechte Wienzeile Schönbrunnerstrasse 40 1050 Wien Linke Wienzeile Gasthaus-Brauerei „Zum Schwarzen Adler“ Pilgramgasse „Zum Schwarzen Adler Schönbrunnerstrasse 40 1050 Wien Seite 3 Bericht Adventfeier 16. Dezember 2014 Adventfeier am 16. Dezember 2014 Zur traditionellen Adventfeier im Rahmen des Gruppentreffens am 16. Dezember luden dieses Mal die GND-WNB und die Selbsthilfe Niere als Zweigverein gemeinsam ein. Das Extrazimmer im Schwarzen Adler war bereits festlich geschmückt, als wir zur Vorbereitung unseres Treffens ankamen. Mit etwas Verspätung begrüßte unser Präsident Kurt Dornheim die Gäste, gefolgt vom Obmann der Selbsthilfe Niere, Claus Pohnitzer, der die Gäste ebenfalls willkommen hieß. Die weihnachtlichen Gedichte und Texte stammten allesamt aus der Feder von Felix Vala, sein Vortrag brachte uns durch die lustigen Geschichten zum Schmunzeln. Die Musik des Gitarrenensembles „The Professionists“ begleitete uns durch den Abend. Die vier Damen und ein Herr sind Absolventen der Musikschule Weinviertel Mitte. Die von ihnen gespielten Stücke waren ein wahrer Ohrenschmaus, der uns in festliche Stimmung versetzte. Je später der Abend, desto schöner die Gäste. Doris und Kurt waren Opfer des Verkehrs geworden. (oben links) Claus Pohnitzer konnte bei der Begrüßung auf ein interessantes und ereignisreiches Jahr der Selbsthilfe Niere zurückblicken. (oben rechts) Nach dem Essen wurde noch lange geplaudert und gelacht, zum Abschied gab es für jeden Gast ein kleines Geschenk. Wir bedankten uns bei allen Gästen für den schönen Abend mit der Einladung zu Speisen und ek Getränken. Felix Vala trug seine eigenen heiteren Weihnachtsgeschichten vor. (o.) „The Professionists“ sorgten für den stimmungsvollen musikalischen Rahmen. (u.) In seiner teils schwermütigen Begrüßung stellte Präsident Kurt Dornheim Bezüge zwischen der Herbergssuche und aktuellen Situationen von Flüchtlingen her. Seite 4 © alle Bilder Michaela Friedrich und Claus Pohnitzer Interview mit Dieter Schneider-Sturm, WGKK © Fotolia Regelung des Fahrtendienstes für Versicherte der Wiener Gebietskrankenkasse GND-WNB Geschäftsführerin Elisabeth Kahnert im Gespräch mit dem Stv. Abteilungsleiter der Leistungsabteilung, Dieter Schneider-Sturm. In den frühen Achtzigerjahren war unsere Gesellschaft namhaft an der Regelung des Fahrtendienstes für Dialysepatienten beteiligt. Da der Selbstbehalt für die Kosten des Fahrtendienstes bei durchschnittlich 26 Fahrten pro Monat für viele Patienten nicht leistbar war, konnte durch die Aufhebung des Selbstbehalts die finanzielle Belastung entschärft werden. Dies ist nach Auffassung der WGKK auch für die Zukunft gewährleistet, da Dialysepatienten von der Entrichtung eines Kostenanteils für die im Zusammenhang mit der Dialysebehandlung stehenden Transporte befreit bleiben sollen. GND: Nicht nur die Zunahme der Patientenzahlen, sondern auch das höhere Lebensalter der Patienten hat dazu geführt, dass in Summe die Frequenz der Fahrten über die Jahre enorm zugenommen hat. Der Großteil der Dialysepatienten in Wien ist bei der Wiener Gebietskrankenkasse versichert. Die Kosten der Beförderung innerhalb Wiens werden mit den Vertragspartnern pauschal verrechnet. • Tarif für den Sanitätskraftwagen 2014 € 63,23 pro Fahrt • Tarif für den PKW 2014 € 18,20 pro Fahrt Seite 6 Wie ist das Verhältnis bei den Dialysefahrten, welche Kosten fallen im Jahr gesamt an? Schneider-Sturm: Lassen Sie mich zu dieser Frage vorerst in die Vergangenheit blicken. Seit 1994, in diesem Jahr konnten wir an den Gesamtfahrten mit 51,17 % bzw. rd. 235.000 Fahrten letztmalig einen höheren Anteil bei den Beförderungen mittels Vertragsfahrtendienst verzeichnen, seither sind die Beförderungen innerhalb Wiens mittels Fahrtendienst (Taxi- und Mietwagenunternehmen) bis 2012 auf eine Gesamtzahl von jährlich nur mehr 175.000 Beförderungen gesunken. Das ist ein Minus von mehr als 25 %, obwohl in diesem Zeitraum die Gesamtfahrten um insgesamt 50 % von 458.000 auf 687.000 Transporte angestiegen sind. Der Gesamtaufwand der Wiener Gebietskrankenkasse für diese Transporte hat im Jahr 2012 rund 36,9 Mio. Euro betragen. Eine Auswertung, speziell für Beförderungen von und zur Dialysebehandlung, liegt unserer Kasse über diesen langen Zeitraum nicht vor. Für die Jahre 2012 (letztes Jahr vor Einführung der gemeinsamen Leitstelle der Vertragsfahrtendienste) und 2013 liegen uns hingegen Vergleichszahlen zu Interview mit Dieter Schneider-Sturm, WGKK den Dialysefahrten vor. Demnach hatte die Wiener Gebietskrankenkasse im Jahr 2012 insgesamt 150.607 Beförderungen mit einem Aufwand von 5,7Mio. EUR zu honorieren, davon sind 65.452 auf Beförderungen mittels Vertragsfahrtendienst und 85.155 auf Transporte mittels Krankentransportwagen entfallen. Im Jahr 2013 kam in 68.100 Fällen der Fahrtendienst und 84.872-mal der Krankentransportwagen zum Einsatz. Der Aufwand betrug 6,2 Mio. EUR. Krankenbeförderungen von 1988 bis 2012 800.000 600.000 400.000 Gesamtfälle Fälle-Krankenwagen 2012 2010 2008 2006 2004 2002 2000 1998 1996 1994 1992 1990 0 1988 200.000 Fälle-Fahrtendienst GND: Zum Service gehören die Abholung Krankenbeförderungen von 1988und bis Beglei2012 800.000 tung zurück von und bis zur Wohnungstüre, sowie Abholung und Begleitung in der jeweiligen Abteilung. 600.000 Klagen hören wir über unzumutbare Wartezeiten. Wo 400.000 sehen Sie die Grenze der Zumutbarkeit? Schneider-Sturm: Kranke Menschen sollten überhaupt 200.000 nicht warten müssen. Auch kann ich Ihnen mitteilen, 0 dass gerade bei den Dialysepatient/innen kaum Wartezeiten zu beobachten Gesamtfälle Fälle-Krankenwagen Fälle-Fahrtendienst sind, da es sich bei diesen Transporten Krankenbeförderungen von 1988 bis 2012 um fixe vorbestellte Abholzeiten han800.000 delt. Grundsätzlich darf man aber die heutige 600.000 Verkehrssituation und auch die manchmal sehr langen Fußwege 400.000 innerhalb der Krankenanstalten nicht 200.000 mit den Gegebenheiten vor 20, 30 Jahren0vergleichen. im Rettungsverbund tätig und müssen daher zwischendurch immer wieder Fahrzeuge zur Erste-Hilfeleistung abstellen. Dadurch kann es zu längeren Wartezeiten kommen. GND: Aus Kostengründen werden Sammelfahrten zugelassen. Wo sehen Sie diesbezüglich die Grenze der Zumutbarkeit betreffend Verlängerung der Reisezeit? Schneider-Sturm: Sammelfahrten gibt es grundsätzlich nur bei Fahrtendiensten. Hier ist der Transport mehrerer Personen eindeutig geregelt. Der Transportweg darf von der üblicherweise für den/die von der Behandlungsstelle am entferntest wohnenden Patienten/ Patientin zurückzulegenden Wegstrecke nicht wesentlich abweichen. Entsprechend sollte sich die eigentliche Reisezeit nicht unnötig in die Länge ziehen. Es ist uns jedoch bewusst, dass durch die notwendige Begleitung der Patient/innen von und zur Wohnung durch die Fahrerin/den Fahrer für denjenigen/diejenige, die zuletzt aus dem Fahrzeug aussteigt, insgesamt eine längere Reisezeit entsteht. Ich kann Ihnen zusagen, dass sich die Kasse mit dieser Problematik auseinandersetzen wird. GND: Nach Einführung der zentralen Leitstelle werden die Vertragspartner direkt von der Leitstelle beauftragt. Patienten, die langjährig mit einer vertrauten Person gefahren sind, wechseln dadurch den Chauffeur. Das kann sich nachteilig auswirken, denn durch die gewonnene Vertrauensbasis wurden die Fahrer auch Lebensretter, wenn sie alleinstehende Patienten zu Hause nicht erreichen konnten. Kann beim zentralen Auftragssystem darauf Rücksicht genommen werden? Schneider-Sturm: Selbstverständlich wird hier standardisiert vorgegangen. Wird einem Fahrtendienst nicht geöffnet, bzw. befindet sich der Patient/ die Patientin nicht am vereinbarten Treffpunkt, wird dieser Umstand sofort an die gemeinsame Leitstelle der Vertragsfahrtendienste gemeldet, die wiederum sofort mit der betroffenen Dialysestation, zur Entscheidung über die weitere Vorgangsweise, den Kontakt herstellt. Für nicht vorbestellte Fahrten sollte Gesamtfälle Fälle-Krankenwagen Fälle-Fahrtendienst die Wartezeit 30 Minuten nicht übersteigen. Ist es absehbar, dass diese Zeit nicht eingehalten werden kann, hat der Fahrtendienst ein Ersatztaxi zu entsenden, bei Liegendtransporten bestehen keine Alternativen, es muss auf den Wagen gewartet werden. GND: „Sanka“ oder PKW: Diese Frage Diese sind zwar um eine pünktliche Herzlich wurde Elisabeth Kahnert zum kann nur nach dem GesundheitszuAbholung bemüht, parallel aber auch ausführlichen Gespräch begrüßt. stand im Einzelfall beantwortet werden. Seite 7 Interview Schneider-Sturm, WGKK GND: Seit September 2014 wurde für Dialysepatienten die Bewilligungspflicht vom Chefarzt im Vorhinein eingeführt. Eine Hürde, die für immobile, alleinstehende Patienten eine echte Herausforderung darstellt. Gibt es für solche Fälle die Möglichkeit einer Dauerbewilligung? Schneider-Sturm: Ihre letzte Frage knüpft an der ersten Frage an. Der Umstand, dass das Verhältnis der Transporte immer mehr in Richtung der Transporte mittels Krankentransportwagen gekippt ist, hat die Kasse dazu veranlasst, für die beabsichtigte Inanspruchnahme eines Krankentransportwagens die Bewilligungspflicht einzuführen. Die medizinische Notwendigkeit der Inanspruchnahme dieses hochwertigen, und wie die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt hat, nicht immer notwendigen Transportmittels wollen wir im Vorhinein prüfen und damit zum für unsere Versicherungsnehmer Seite 8 Weiters möchte ich Ihnen mitgeben, dass die Kasse selbstverständlich jenes Transportmittel, das für die Patienten medizinisch erforderlich ist, zur Verfügung stellt bzw. honoriert. Es ist jedoch nicht unsere Aufgabe, auf Grund von Mitgliedschaften oder sonstigen persönlichen Gründen Beförderungen mit überqualifizierten und daher teureren Krankentransportfahrzeugen, die vor allem aus medizinischer Sicht nicht zum Einsatz kommen müssen, zu finanzieren. © WGKK Schneider-Sturm: Primär haben die Patient/innen jenes Beförderungsmittel in Anspruch zu nehmen, welches seitens der Dialysestation gemeinsam mit der vor Ort tätigen Ärztin der Wiener Gebietskrankenkasse als medizinisch ausreichend/notwendig angesehen wird und für welches der adäquate Transportantrag ausgestellt wurde. Jederzeit ist es aber durch das medizinische Personal möglich, für einzelne medizinisch notwendige Interventionen einen Krankentransportwagen anzufordern. Geht es lediglich um die Notwendigkeit eines „Tragetransportes“ ohne die Notwendigkeit einer sanitätsdienstlichen Hilfestellung, dann kann ebenfalls die Leitstelle der Fahrtendienste unter der Tel.Nr. 48858 verständigt werden. Seit geraumer Zeit werden derartige Transporte der Kasse kostengünstiger angeboten ökonomischen Einsatz ihrer Beitragsgelder beitragen. Die Inanspruchnahme eines Vertragsfahrtendienstes ist hingegen nach wie vor ohne Vorbewilligung durch unsere Kasse möglich. Auch ist es ausschließlich für diesen Bereich möglich eine Dauerbewilligung zu beantragen. © WGKK Patienten, die prinzipiell gehfähig sind, können oft, besonders nach der Behandlung, nicht aus eigener Kraft die Stiegen zu ihrer Wohnung steigen. Leider gibt es dafür keine kostengünstige Lösung, oder doch? Der mögliche Transport nur eines einzigen Dialysepatienten mit einem Vertragsfahrtendienst anstelle eines Krankentransportwagens erspart der Versichertengemeinschaft im Kalenderjahr EUR 14.000,--. GND: Herzlichen Dank für das aufschlussreiche Gespräch. Schneider-Sturm: Auch ich bedanke mich sehr herzlich für das Gespräch. Als Schlusssatz meinerseits möchte ich Ihnen mitgeben, dass diese Regelung auch für Versicherte anderer Krankenkassen, außer SVA der gewerblichen Wirtschaft, gilt. ek Die Vertragsfahrtendienste sind in der gemeinsamen Leitstelle unter folgender Rufnummer für Sie erreichbar: +43 1 488 58 Weitere Informationen können auf der Webseite www.wgkk.at nachgelesen werden. Infobox GKK Burgenland und Niederösterreich Infobox Burgenländische Gebietskrankenkasse Serientransporte zur Dialyse, Chemo- und Strahlentherapie und Blaulichttransporte werden zur Gänze übernommen. Für einen Transport mit einem privaten PKW leistet die Kasse einen Kostenzuschuss in der Höhe des halben amtlichen Kilometergeldes (derzeit € 0,21 pro km). Alle Transporte - ausgenommen Notfälle müssen vom Arzt verordnet und vor Antritt Chef-(kontroll)ärztlich bewilligt werden. Dies ist in allen Dienststellen der Gebietskrankenkasse möglich. Diese Bewilligungspflicht gilt für alle Transporte mit Rettung, Taxi oder privatem PKW. Quelle: www.bgkk.at Niederösterreichische Gebietskrankenkasse Für Transporte zu • Dialysebehandlungen • Chemotherapien oder • Strahlenbehandlungen übernimmt die NÖGKK die Kosten zur Gänze. Die Transporte müssen jedoch mit einer gesetzlich anerkannten Rettungsorganisation (Rotes Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund, Grünes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe) durchgeführt werden. Möchten Sie ein Taxi oder einen Mietwagen benützen, können Sie die Dienste unserer Taxi-Vertragspartner/innen in Anspruch nehmen. Dabei entstehen Ihnen keine Kosten. Für Fahrten mit dem PKW oder mit einem Taxi- bzw. Mietwagenunternehmen, das kein Vertragspartner der Kasse ist, ersetzen wir EUR 0,21 pro km. Quelle: www.noegkk.at Vortrag „Versicherungen für Transplantierte“ „Versicherungen für Transplantierte“ ist das Thema des nächsten Gruppentreffens des „Verein der Lebertransplantierten Österreichs“ am 12. Februar 2015 im AKH Wien. Barbara und Bernhard Riss, beide Versicherungsmakler, erläutern Möglichkeiten und die Sinnhaftigkeit. Im Anschluss können Fragen zu sämtlichen Versicherungen gestellt werden. Unsere Mitglieder sind ebenfalls zu diesem Vortrag eingeladen und können dort ihre Fragen stellen. Infobox Donnerstag, 12. Februar 2015 15.00 Uhr AKH Wien Leitstelle 21 (Seminarraum), grünes Bettenhaus Anmeldung ist nicht notwendig. Seite 9 Messe JedeR für JedeN / Forum Organtransplantation © Text und Bild: WiG Messe für Menschen mit Behinderungen am 16. November 2014 im Wiener Rathaus Bericht Forum Organtransplantation am 4. Dezember 2014 Das heurige Forum Organtransplantation fand am 4. Dezember 2014 statt. Wie gewohnt fand es bei Novartis Pharma GmbH in Wien statt. Am Stand der GND-WNB: Mag. Andreas Keclik von SUS Wien, GND-WNB Vorstände Dr. Peter Jünnemann und Elisabeth Kahnert, Geschäftsführer der WiG Dennis Beck und Gabriele Mörk, Vorsitzende der gemeinderätlichen Behindertenkommission (v.l.) Mehr als 90 Selbsthilfegruppen, Behindertenorganisationen und themenspezifische Einrichtungen stellten ihre vielfältigen Unterstützungsangebote vor. Die Besucherinnen und Besucher erwartete außerdem ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Die Vorträge und Diskussionsrunden reichten von der mobilen Begleitung und Frühförderung für Kinder über Barrierefreiheit in der Informationstechnologie bis hin zur Bedeutung von Sport für Menschen mit Behinderungen. Auch das Selbstvertretungszentrum für Menschen mit Lernschwierigkeiten wurde vorgestellt. Preis der Menschlichkeit Höhepunkt der Veranstaltung war auch dieses Jahr die Verleihung des Preises der Menschlichkeit, der von Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely überreicht wurde. Dieser wird alle zwei Jahre für besonderen ehrenamtlichen Einsatz vergeben. Abgerundet wurde der Tag durch ein bunt gemischtes Unterhaltungsprogramm mit Tanzsport auf Rädern, einer Para-Taekwondo Vorführung, Musik von Klassik bis Rock von den KK-Strings und einem Stück von Kabarettist Horst Finger über „behinderte Normale und normale Behinderte“. ek Seite 10 Organisiert und vorbereitet wird der Vortrag immer vom Verein Lebertransplantierter Österreichs und der Gesellschaft Nierentransplantierter und Dialysepatienten Wien, NÖ und Bgld. Dutzende Vertreter von Selbsthilfegruppen aller Organe erwarteten dieses Mal einen Vortrag zum Thema „Bluthochdruck“ von Univ.-Prof. Dr. Bruno Watschinger, einem der führenden Nephrologen im Land und ehemaliger Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie. In gewohnt fachlicher und gleichzeitig gut verständlicher Art vermittelte Prof. Watschinger die große Gefahr, die von Bluthochdruck ausgeht. Er machte deutlich, wie gefährlich es ist Hypertonie zu unterschätzen und daher Abweichungen regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls medikamentös einzustellen. Eine Zusammenfassung des Vortrages finden Sie in dieser Ausgabe auf Seite 17. cep Einige Worte zum Jahresbeginn Es geht um die Zukunft ! Liebe Mitglieder, ein erfolgreiches Jahr 2014 liegt hinter uns. Unsere Gruppentreffen zeigten sowohl wegen abwechslungsreicher Vortragsthemen aus den unterschiedlichsten Bereichen wie auch auf Grund der sozialen Komponente regen Zuspruch, auch unsere Veranstaltungen in St. Pölten, Mistelbach und Wr. Neustadt waren sehr gut besucht. Alle unsere laufenden Programme wie Gedächtnistraining, Smovey-Ringe, Körpertraining und auch die wiedererstandenen Kochmatineen konnten wir wie geplant durchführen, und – dank unserer großzügigen Spender und Sponsoren – alles ohne Budgetüberschreitungen (Merke: wir sind nicht der Staat, „Deficit Spending“ bleibt uns verwehrt). Nicht zu vergessen die „Wir sind für Sie da“-Stunde vor den Gruppentreffen, eine Neuerung, die mittlerweile sehr gut angenommen wird. Nun zu meinem Hauptanliegen: 2015 sind Neuwahlen zum Vorstand der GNDWNB fällig. Als mein Vorgänger nicht mehr in der Lage war seine Funktion auszufüllen, bin ich provisorisch eingesprungen. Dieses Provisorium wurde zwar durch die nächste Vorstandswahl legitimiert, aber ich bin dennoch „der falsche Mann in dieser Funktion“. In einer Selbsthilfegruppe soll/muss ein(e) direkt Betroffene(r) an der Spitze stehen – auch ein Angehöriger kann viele Dinge nicht oder nicht richtig verstehen, die für eine(n) Betroffene(n) wichtig sind – und wird daher nicht in der Lage sein, in Gremien die Standpunkte mit der gleichen Effizienz zu vertreten wie ein(e) Betroffene(r). Es geht mir nicht darum, mich aus einer Verantwortung zu stehlen, ich bin gerne bereit weiter im Vorstand mitzuarbeiten, aber wir brauchen dringendst eine neue Gallionsfigur, die die Interessen der Betroffenen mit Verve und Nachdruck vertritt. Also: bitte gehen Sie in sich und überlegen Sie, ob Sie nicht in unserem Vorstand mitarbeiten möchten, und den Verein nach außen – wie zum Beispiel im Transplantationsbeirat o.ä. – vertreten wollen/können. Mit den nachträglich besten Wünschen für ein möglichst überraschungsfreies und erfolgreiches 2015! Kurt Dornheim Präsident Anmeldekarte Bitte frankieren Absender: € 0,65 Name Strasse Gesellschaft Nierentransplantierter und Dialysepatienten Wien, Niederösterreich und Burgenland PLZ / Ort Telefon p. A. Elisabeth Kahnert Schöngasse 11 2111 Obergänserndorf Einladung Kochmatinee Einladung zur Kochmatinee Sonntag, 22. März 2015 mit Peter Kern Peter Kern war Chefkoch in einem renommierten Restaurant in Wien, ist selbst nierentransplantiert und hat eine feine Speisefolge für uns zusammengestellt. und Heidrun Tauschitz Heidrun Tauschitz ist Ernährungsberaterin im AKH Wien und begleitet unsere Kochkurse seit Jahren. Ebenso stammen von ihr die leckeren Rezepte in unserer Zeitung in der Rubrik „Rezepte ohne Reue“ (siehe S. 22) Infobox Wir kochen wieder gemeinsam ein Menü mit den saisonalen Produkten wie Kraut, Lauch und Orangen Sonntag, 22. März 2015 10.00 bis ca. 14.00 Uhr • Marinierte Champignons • Kartoffel-Lauch-Suppe • Kalbsgulasch mit Nockerl • Sauerkrautstrudel mit Lauch • Schneenockerln • Getränkte Küchlein mit Orangensalat Änderungen vorbehalten Esteplatz 5 1030 Wien Gesellschaft Nierentransplantierter und Dialysepatienten Wien, Niederösterreich und Burgenland Familienname Kochschule „Das Kochwerk“ Anmeldekarte weiter unten. Anmeldung auch per e-Mail an [email protected]. Anmeldeschluß ist Sonntag, 15. März 2015. Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung Kochmatinee mit Peter Kern am 22. März 2015 Vorname Patient Patient BegleitDialyse transpl. Person Anmeldung Kochmatinee mit Peter Kern Anmeldeschluss: 15. März 2015 Kostenbeitrag für Mitglieder € 15,für Angehörige und Gäste € 25,- Anmeldung gerne auch per e-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 0676/778 46 10. Sonntag, 22. März 2015, 10.00 Uhr Einschaltung Optimamed Ihr Weg zu bester Gesundheit Ihr Weg zu bester Gesundheit Hämodialyse mit modernster Technik Ab April 2015 werden in Frauenkirchen zehn moderne Dia lyseplätze mit hochwertiger Betreuung zur Verfügung stehen: Nähere Informationen: } Zehn Behandlungsplätze mit elektronisch verstellbaren Dialyseliegen OptimaMed Dialysezentrum Frauenkirchen } Hochqualifiziertes Dialyse-Pflegepersonal unter Leitung eines Facharztes für Innere Medizin und Nephrologie } Drei Behandlungstage pro Woche } Feriendialyse – ein Unternehmen der SeneCura Gruppe – A-7132 Frauenkirchen, Am Mühlteich 5 [T] +43.(0)1.585 61 59 [F] +43.(0)1.585 61 59-19 [E] [email protected] www.dialyse-frauenkirchen.at Seite 13 Volles Haus bei „Organe schützen Informationen nützen“ Länger leben mit (m)einem Organ am 24. November 2014 „Therapietreue“ war der rote Faden, der thematisch durch die voll besetzte Veranstaltung am 24. November 2014 im Spiegelsaal des Haus des Sports führte. Mit befreundeten Gruppen konnten viele Transplantierte und Betroffene erreicht werden, und bereits knapp nach Erscheinen der letzten Ausgabe „Kiddy´s Nachrichten“ Anfang November waren alle 120 Plätze ausgebucht. © Foto: Selbsthilfe Niere Ein informativer Abend mit einigen netten Ideen erwartete die Glücklichen, die sich per Anmeldekarte, Online-Formular oder per Telefon rechtzeitig einen Platz gesichert hatten. An der Anmeldung erhielten die Gäste, ob selbst betroffen oder Angehörige, ein Leuchtarmband, welches die Zugehörigkeit zu einem Organ verdeutlichte. Das war etwa grün für Nieren oder rot für Herzen. Das sollte den Austausch untereinander fördern und es erleichtern, aufeinander zuzugehen. Bei einem Aperitif zur Begrüßung fand so die erste Kontaktaufnahme statt und die Teilnehmer lernten einander kennen. ORF NÖ Moderator Claudio Schütz begrüßte den vollen Saal und ließ die Gäste mit Aufzeigen und dem Verdunklen des Saallichtes mit den Armbändern eine wunderbare Stimmung entstehen. Selbsthilfe Niere hatte als Veranstalter bereits im Frühjahr 2014 mit der Planung dieser Veranstaltung begonnen. Der Plan war von Anfang an, die Veranstaltung für Transplantierte aller Organe durchzuführen. Desweiteren erinnerte der Nierentransplantierte an die Fortschritte in der Medizin und Pharmaindustrie. Seine Großmutter hatte vor ca. 30 Jahren noch nicht die Möglichkeit, regulär dialysiert oder gar transplantiert zu werden. Der Obmann der Selbsthilfe Niere © Foto: Astellas Der voll besetzte Saal (o.) Je nach Organ hatten die Besucher unterschiedlich farbige Leuchtarmbänder (u.) Danach eröffnete Claus Pohnitzer als Veranstalter den Abend. Seine Grußworte galten zuerst dem Dank für den Ehrenschutz an Bundesministerin Dr. Susanne Oberhauser, Stadträtin für Gesundheit und Soziales in Wien Mag. Sonja Wehsely und dem NÖ Gesundheitslandesrat Ing. Maurice Androsch. Seite 14 © Foto: Astellas www.selbsthilfe-niere.at [email protected] 0676/402 83 04 www.selbsthilfe-niere.at [email protected] 0676/402 83 04 mäßig und in der richtigen Dosierung einzunehmen. An dieser Stelle bedankte sich Claus Pohnitzer bei Astellas Pharma Ges.m.b.H. für die Unterstützung bei der Umsetzung der Veranstaltung und bat Mag. Dr. Horst Leder um ein paar Grußworte. Der Sales Manager betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen und freute sich nicht nur über die gelungene Umsetzung dieses Abends, sondern gab zu verstehen, dass die Möglichkeit für Kooperation seitens Astellas auch weiterhin angestrebt wird. Begrüßung durch Obmann Claus Pohnitzer (ganz oben links) und Mag. Dr. Horst Leder (ganz oben rechts). Claudio Schütz, Mag. Patrick Schlager, Claus Pohnitzer, Mag. Dr. Horst Leder, Univ. Prof. Dr. Erich Pohanka (unten v.l.), Univ. Prof. Dr. Pohanka bei seinem Vortrag (ganz unten). Die Teilnehmer goutierten das mit viel Applaus und Claudio Schütz leitete zum ersten Vortrag des Abends über. Univ. Prof. Dr. Erich Pohanka referierte über „Lebensqualität nach Transplantation - Traum oder Wirklichkeit?“. Der Leiter der 2. Internen Abteilung der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität am AKH Linz erläuterte anschaulich in gewohnt souveräner Manier die Therapietreue an sich, und wie sich Therapietreue bei Patienten aufgrund ihres Alters und ihrer Lebens- und Krankheitssituation unterschiedlich darstellen kann. Anhand mancher anschaulichen Beispiele aus seiner jahrzehntelangen Praxis erklärte Prof. Pohanka, wie Patienten dem Arzt Therapietreue suggerieren und sich dabei teils sogar selbst schädigen. © Fotos: Astellas Weiters präsentierte der Nephrologe Studien, in denen die Verbesserung der Lebensqualität nach Transplantation und die Verringerung von Abstoßung und Organverlust bei stärkerer Therapietreue erhoben wurden. jedoch kann nach über 6 Jahren Dialyse und einer erfolgreichen Transplantation ein vergleichsweise normales Leben führen. Im gleichen Atemzug sagte er aber, wie eng verbunden damit auch die Compliance des Patienten ist, um ein längeres Organüberleben zu gewährleisten. Den Transplantierten aller Organe im Raum müsse die Wichtigkeit der Therapietreue bewusst sein und dass es für sie lebenswichtig ist, Immunsuppressiva regel- Nach dem Vortrag wurden noch ausgiebig Fragen aus dem Publikum beantwortet, ehe Mag. Patrick Schlager den zweiten Vortrag zum Thema „myOrgan - eine App als Werkzeug zur Therapietreue“ begann. Der Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Lenhardt & Partner präsentierte die App für iOS und Android Smartphones und Tablets und erläuterte die Funktionen. Wichtig sind dabei vor allem die Möglichkeit, selbst kontrollierte Vitalwerte wie Blutdrücke, Zuckermessungen oder Gewicht zu führen und auch im Verlauf darstellen zu können. Dies hilft in weiterer Folge naSeite 15 www.selbsthilfe-niere.at [email protected] 0676/402 83 04 Nach dem Tortenanschnitt der Motivtorte mit Green Ribbon als Symbol für „JA zur Organspende“ wurden die Teilnehmer zum Buffet eingeladen. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl kam man sich zwangsläufig näher und teilte seine Erfahrungen bei Speis und Trank. Der gelungene Abend klang so in gemütlicher Atmosphäre aus und alle Gäste erhielten zum Abschied noch ein kleines Geschenk - ein Mohnzelten mit Selbsthilfe Niere Logo. Beim Verlassen füllten dann noch Viele den Bewertungsbogen aus. Die Ergebnisse sind neben vielen Bildern des Abends auf unserer Webseite www.selbsthilfe-niere.at veröffentlicht. Das große Interesse an der Veranstaltung - es mussten ca. 50 Anmeldungen wegen Überbuchung abgelehnt werden - und der Erfolg des Abend freuten die Organisatoren sehr und es wird über eine Fortsetzung nachgedacht. Mitglieder und Newsletter Abonnenten erfahren Neuigkeiten natürlich unmittelbar. cep türlich auch im Arztgespräch, wenn man die Werte kontinuierlich mit sich führt und belegen kann. Die Anwendung kann natürlich auch Erinnerungen für Medikamenteneinnahmen setzen und Medikamentenlisten führen. Ebenso kann man weitere Tipps zu Bewegung und Ernährung abrufen und findet Adressen zu Selbsthilfegruppen, Gesundheitseinrichtungen etc. Weiters gab es im Anschluss ausreichend Zeit, Fragen zu stellen. Im Anschluss zeigte Mag. Schlager gerne im Einzelgespräch und persönlich die Funktionen oder half bei der Installation. So war der nächste Programmpunkt die Verlosung eines Tablets und eines Smartphones. 2 glückliche Gewinnerinnen freuten sich über die Geräte und konnten „myOrgan“ nun auch sofort installieren und benutzen. Seite 16 © Fotos: Astellas Dieser Zeitpolster war deswegen möglich geworden, weil der Vortragende des 3. Programmpunktes, Univ. Prof. Dr. Andreas Zuckermann, seine Teilnahme kurzfristig abgesagt hatte und es am gleichen Tag leider nicht mehr möglich war, ein Ersatzprogramm oder einen anderen Vortrag auf die Beine zu stellen. Vortrag Forum Organtransplantation 4. Dezember 2014 „Bluthochdruck bei Patienten nach Organtransplantation – warum verhindern, warum behandeln?“ Univ. Prof. Dr. Bruno Watschinger Klinik für Innere Med. III, Abteilung für Nephrologie und Dialyse Lesen Sie dazu auch unseren Bericht auf Seite 10. Hypertonie ist der wahrscheinlich weltweit wichtigste Risikofaktor für Kardiovaskuläre Erkrankungen. Die Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) der Hypertonie beträgt bei erwachsenen Europäern etwa 30-45%. Auswirkungen von Lebensstiländerungen auf den arteriellen Blutdruck Hypertonie in Österreich Prävalenz und Behandlung Hypertoniker in Österreich Hypertoniker, denen ihre Erkrankung bekannt ist regelmäßig behandelte Hypertoniker suffizient behandelte Hypertoniker DASH – Dietary Approches to Stop Hypertension, Diätische Ansätze, um Bluthochdruck zu stoppen. 2,4 Millionen 1,2 Million 800.000 80.000 nach Rieder A, J Hum Hypertens 2004; 18:535-537 Wer nicht misst – weiss nicht wie der Blutdruck ist !!! Was bedeuten die beiden Blutdruckwerte 120 (systolisch) / 70 mmHg (diastolisch) Blutdruckkontrolle Die Blutdrucksenkende Therapie darf nicht beendet werden wenn die Zielwerte erreicht sind, sie ist eine Dauertherapie und erfordert regelmäßige Kontrollen des Blutdrucks. Zusammenfassung: • Hypertonie nach Nierentransplantation ist entscheidender Risikofaktor für Transplantat- und Patientenüberleben • Zielwerte RR < 130/80 mmHg • Kombinationstherapie meist erforderlich • Kein Hinweis auf Vorteil einer bestimmten Substanzklasse • Große randomisierte, kontrollierte Studien fehlen ek Seite 17 Einschaltung „myOrgan“ DIE NEUE APP FÜR MEHR THERAPIESICHERHEIT BEI TRANSPLANTATIONSPATIENTEN myOrgan myOrgan für iPhone myOrgan für Android ADV_App-Inserat2_185x245.indd Seite 18 1 Fortschritt bis ins Detail 12.05.14 09:17 Urlaub mit Dialyse auf Teneriffa in Puerto de Santiago Zur Zeit von Schnee und eisigen Temperaturen kann ein wenig Fernweh nicht schaden. Wir unterstützen unsere Mitglieder gerne bei der Planung eines Urlaubs mit Dialyse. Fragen Sie uns und bedenken Sie eine rechtzeitige Planung. Unsere Mitglieder Sussanna und Paul Grundtner waren in Teneriffa und stellen uns ihren Urlaubsbericht mit vielen schönen Bildern zur Verfügung. Der Sommer darf bald wieder kommen. Um unsere Tochter und das Enkelkind nach langer Zeit wieder zu sehen, die in La Palma leben, haben meine Gattin und ich beschlossen, einen einmonatigen Urlaub auf Teneriffa zu buchen. Ursprünglich gab es im Internet Werbung für eine Dialysestation auf La Palma. Nach mehreren Mailanfragen, die unbeantwortet blieben, habe ich meine Tochter kontaktiert. Sie teilte mir mit, dass diese Station schon seit einem Jahr geschlossen ist. Die Buchung für Teneriffa habe ich dann über Fa. Dr. Berger - eine deutsche Firma - getätigt. Luptur sit aligend ebitisquiae seniam nossitatur audi cullacesse eicienis quam, ut qui nonempore prorest explabore, offic tem fugia velendeles que nem que ventium et quibusda non recabor simpor as ea corio In deren Werbeunterlagen steht auch heute noch: Daten mit Versicherungsschutz abgeben, alles andere erledigen wir. Da Fa. Dr. Berger ein Privatunternehmen ist, gibt es keine Direktverrechnung mit einer österreichischen Krankenversicherung. Ich habe von der Wiener Gebietskrankenkasse eine Seite 19 © Fotos Susanna und Paul Grundtner Urlaub mit Dialyse auf Teneriffa Rezepte ohne Reue © Fotos Susanna und Paul Grundtner Kostenübernahmeerklärung bekommen und diese mit meinen medizinischen Unterlagen an das Büro Dr. Berger geschickt. Nach der letzten Dialyse wurde mir eine Rechnung über die gesamten Dialysekosten ausgestellt die ich nach unserer Rückkehr bei der Krankenkasse einreichte. Schon nach einer Woche wurde mir der von der Krankenkasse genehmigte Betrag auf mein Konto überwiesen und ich konnte mit einem kleinen Aufzahlungsbetrag (ca. € 50,00) den Gesamtbetrag an Fa. Dr. Berger überweisen. Zum Aufenthalt möchte ich vor allem unser Appartement hervorheben. Einen Monat Aufenthalt für zwei Personen zum Preis von € 350,00 in einer komplett eingerichteten Wohnung mit Balkon inklusive Strom war der absolute Hammer. Arum quassin eroviditese inulluptate sequi doluptu mquidel ibusdae et facea dessimus, sed moluptu repernat. Et aspedisit enestrum qui officiis dit arum quia venderc hitaque pa comnihi llaborepel inctaeri a posape ped ea que volore natecabo. Nam, comniasperum reperum In der Wohnanlage gab es eine große Poolanlage, die von uns regelmäßig genutzt wurde. Die Abholung zur Dialyse, die ca. 1,5 km von unserer Wohnung entfernt ist, erfolgte abwechselnd durch den Senior- und Juniorinhaber der Dialyse und hat super funktioniert. In der Dialysestation, die einen sehr sauberen Eindruck hinterließ, hatte ich eine Betreuerin zur Seite, die schon über zwanzig Jahre in dieser Branche tätig ist und die einen großen Anteil an meinem positiven Gesamteindruck trägt. Da sie aus Deutschland stammte, erleichterte das die Kommunikation umso mehr. Feriendialyse im Salzburgerland in Österreich Erholung pur das ganze Jahr Zell am See ist eine der schönsten „Bergstädte“ Österreichs. Genießen Sie die atemberaubende Landschaft entlang der Seepromenade. Und oberhalb von Zell am See finden Sie mit der Schmittenhöhe den wohl bedeutendsten Aussichtsberg der Alpen. Mit dem Erholungsort Kaprun, direkt am Fuße des beeindruckenden Gletscherskigebietes Kitzsteinhorn, bietet die Region Zell am See-Kaprun alles, egal ob Sie Ihren Sportgeist ausleben oder einfach nur Kraft tanken wollen (Wintersport, Wassersport, Golf, uvm.) Feriendialyse Zell am See GmbH Paracelsusstr. 8 · A-5700 Zell am See Tel. +43 (0)6542 777-2345 · Fax DW-60 [email protected] www.feriendialyse-zellamsee.at Geschäftsführung: Dipl. KH-Betriebswirt Ingo Lauth Andrea Wenzel Seite 20 Für weitere Informationen rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! © TVB Zell am See-Kaprun Ärztliche Leitung: Prim.Univ.-Dozent Dr. René R. Wenzel Die Feriendialyse Zell am See GmbH bietet dazu ganzjährige Dialysen an. Die Abrechnung erfolgt mit allen Krankenkassen über die Europäische Versicherungskarte (EHIC). © Fotos Susanna und Paul Grundtner Rezepte ohne Reue / Training für die Grauen Zellen Wir hatten für den gesamten Aufenthalt ein Auto gemietet und haben die Insel kreuz und quer bereist. Die Mondlandschaft des Tiede-Nationalparks mit seinen gemütlichen Grillplätzen war sehr beeindruckend. Auch die Nordseite der Insel mit vielen üppigen Gemüsefeldern und vielen wunderschönen Gebäuden wie z.B. die Basilika von Candeloria hat uns viel Freude bereitet. Arum quassin eroviditese inulluptate sequi doluptu mquidel ibusdae et facea dessimus, sed moluptu repernat. Et aspedisit enestrum qui officiis dit arum quia venderc hitaque pa comnihi llaborepel inctaeri a posape ped ea que volore natecabo. Nam, comniasperum reperum Die Fahrt zum höchsten Berg Spaniens, dem Pico del Teide, wird uns lange im Gedächtnis bleiben. Leider konnten wir die Gipfelfahrt mit der Seilbahn nicht machen. Die Anlage war wegen zu starkem Wind geschlossen. Abschließend kann ich mit bestem Gewissen jedem einen Urlaub auf Teneriffa empfehlen. Wenn es unser Gesundheitszustand erlaubt werden wir heuer im Herbst wieder dort sein. Susanna und Paul Grundtner Zur Information: Man kann auch direkt im Dialysezentrum Dialyse und Quartier bestellen. Siehe Infobox Infobox Inhaber: Hr. Klaus Peters Adresse: C.C Mar Blanco-C/Hondura s/n 38683 Santiago del Teide Tenerife Espana Tel.:0034 922868012 Fax: 0034901021697 Mail: [email protected] Seite 21 Rezepte ohne Reue © Foto: Tante Fanny Sauerkrautstrudel mit Lauch Zutaten für 4 Portionen • 1 Pkg. dünne Strudelblätter • 50 g Speck, würfelig geschnitten • 1 Stange Lauch, gewaschen, in Ringe geschnitten • 1 EL Petersilie, gehackt • 500 g Sauerkraut, in einem Sieb gut durchgespült, abgetropft • 3 EL Sauerrahm, • 1/2 TL Kümmel • Paprikapulver, Chilipulver, Pfeffer, wenig Salz • 1 Knoblauchzehe, gehackt • 1/2 Ei, verquirlen Getränkte Küchlein mit Orangensalat 1. Ofen nach Packungsanweisung auf dem Teigpaket vorheizen. 2. In einer Pfanne den Speck erhitzen, Lauch und Knoblauch hinzufügen und kräftig mitbraten. Danach die Hitze wieder reduzieren. SpeckLauch-Masse mit wenig Salz, reichlich Pfeffer, Kümmel, Paprika und Chili würzen. 3. Sauerrahm unter die Masse rühren, die Petersilie dazugeben. 4. Ganz zum Schluss das Sauerkraut in der Pfanne untermischen, eventuell noch mit Pfeffer und Chili nachwürzen. 5. Den Strudelteig nach Packungsanleitung auflegen, die Sauerkrautmasse darauf so verteilen, dass rundherum jeweils 5 cm Teig leer bleiben, die seitlichen leeren Ränder auf die Sauerkrautmasse klappen , das ganze einrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech oder in eine Auflaufform heben. Mit dem verquirlten Ei bestreichen und mit Kümmel bestreuen. 6. Nach Packungsanweisung im Ofen backen, dauert ca. 30 Minuten. Hinweis der Diätologin: Wer’s gern mit mehr Fleisch mag, kann zum Speck würfelig geschnittene Bratenreste geben. Seite 22 © Foto: Matthias Haupt Zubereitung Zutaten für 4 Portionen • • • • • • • • • • 50 g Zucker 100 g Mehl 1 Prise Salz 1 gestr. TL Backpulver 1 TL abgeriebene Bio-Orangenschale 60 ml kohlensäurehaltiges Mineralwasser 4 El Sonnenblumenöl 4 Blutorangen 3 El Staubzucker 4 El Orangenlikör Rezepte ohne Reue / Training für die Grauen Zellen Zubereitung 1. Zucker, Mehl, 1 Prise Salz, Backpulver und Orangenschale in einer Schüssel mischen. Mineralwasser und Öl nach und nach am besten mit einem Kochlöffel unterrühren. 2. Den Teig in 4 gefettete ofenfeste Tassen (à ca. 200 ml) füllen und im heißen Ofen bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) auf dem Rost auf der mittleren Schiene ca. 25 Min. backen. 3. Inzwischen 3 Blutorangen auspressen, mit 2 EL Staubzucker in einem Topf erwärmen, abkühlen lassen, Orangenlikör untermischen. 4. 1 Blutorange mit einem scharfen Messer so schälen, dass die weiße Haut mitentfernt wird. Die Orangen halbieren und in Scheiben schneiden. Rezepte abgeändert und kommentiert von Heidrun Tauschitz, Diätologin. Diese Gerichte werden unter anderem auch bei unserer Kochmatinee am 22. März 2015 gemacht. Siehe Ankündigung in diesem Heft auf Seite 11. Die Küchlein nach der Backzeit aus dem Ofen nehmen und noch in den Tassen mit dem lauwarmen Saft begießen. 15 Min. abkühlen lassen, dann auf Dessertteller stürzen und mit dem Orangensalat servieren. 5. Tipp: Kaffeetassen sind immer ofenfest, da sie bei sehr hohen Temperaturen gebrannt werden. Wichtig: Solange sie heiß sind, nicht eiskalt ausspülen, sondern langsam abkühlen lassen. Sie könnten sonst durch den Temperatursturz springen. 6. Kommentar der Diätologin: Wer Kalium einsparen will, kann den Orangensaft durch Himbeer- oder Holunderblütensirup ersetzen und nur einige wenige Orangenspalten als Dekoration verwenden. ek Wir wünschen leichtes Gelingen und Guten Appetit! Faschingsfragen 1. Was hat 2 Flügel und kann nicht fliegen? __________________________________________ 2. Was hat einen Rücken und kann nicht liegen? __________________________________________ 3. Was hat ein Bein und kann nicht gehen? Und wenn es geht, sieht es scheußlich aus. __________________________________________ 4. Welcher Löffel fehlt bei Tisch? __________________________________________ 5. Welcher Stecher sticht Dich nicht? __________________________________________ 6. Welches Messer schneidet nicht? __________________________________________ 7. Welche Krone krönt kein Haupt? __________________________________________ 9. Warum lachen Zwerge beim Fußballspielen? __________________________________________ 10. Wie kommt eine Ameise über den Fluss? __________________________________________ 11. Wann fällt ein Butterbrot nicht auf die beschmierte Seite? __________________________________________ 12. Was macht man, wenn man in der Wüste plötzlich einen Löwen und einen Jaguar vor sich stehen sieht und man nur noch eine Patrone im Lauf hat? __________________________________________ 13. Wie sprechen die Franzosen sonntags über die Deutschen? __________________________________________ 14. Wer kann oft ohne Geld ausgehen? __________________________________________ 15. Wie heißt der letzte Buchstabe im A-B-C? __________________________________________ 16. In welcher Schule gibt es keine Schüler? __________________________________________ 17. Welcher Peter macht den meisten Lärm? __________________________________________ 18. Wer spricht alle Sprachen? __________________________________________ Lösungen aus dem letzten Heft: Buchstabenchaos 1. Hallimasch 7. Egerling 13. Ziegenlippe 2. Eierschwammerl 8. Brätling 14. Morchel 3. Reizker 9. Nebelkappe 15. Champignon 4. Täubling 10. Bovist 16. Birkenpilz 5. Rotkappe 11. Parasol 17. Butterpilz 6. Perlpilz 12. Herrenpilz Seite 23 Kalender Aktivitäten und Veranstaltungen Jänner 2015 Dienstag, 24. Februar 2015, 17.00 Uhr Gruppentreffen „Kunsttherapie“ Dienstag, 13. Jänner 2015, 15.00 / 17.00 Uhr Gasthaus Brauerei „Zum Schwarzen Adler“ Schönbrunner Strasse 40, 1050 Wien Smovey Training Unser monatliches Fit-mach-mit Training mit den Smovey Ringen. Neudeckerhof, Hackhofergasse 1, 1190 Wien Gedächtnistraining mehr Informationen auf Seite 3. Unser monatliches Gehirnjogging mit Petra Binder. Neudeckerhof, Hackhofergasse 1, 1190 Wien März 2015 Dienstag, 10. März 2015, 15.00 / 17.00 Uhr Smovey Training 22. bis 25. Jänner 2015 10. Österreichische Schimeisterschaften der Transplantierten und Dialysepatienten Unser monatliches Fit-mach-mit Training mit den Smovey Ringen. alpine und nordische Bewerbe in Göstling - Hochkar. Unser monatliches Gehirnjogging mit Petra Binder. Neudeckerhof, Hackhofergasse 1, 1190 Wien Gedächtnistraining Neudeckerhof, Hackhofergasse 1, 1190 Wien Mehr Informationen unter www.atsf.at Sonntag, 22. März 2015, 10.00 bis 14 Uhr Kochmatinee mit Peter Kern Kochschule „Das Kochwerk“ Esteplatz 5 1030 Wien Februar 2015 Dienstag, 10. Februar 2015, 15.00 / 17.00 Uhr Anmeldung erforderlich bis 15. März 2015. Mehr Informationen auf Seite 11. Smovey Training Unser monatliches Fit-mach-mit Training mit den Smovey Ringen. Neudeckerhof, Hackhofergasse 1, 1190 Wien Gedächtnistraining Unser monatliches Gehirnjogging mit Petra Binder. Neudeckerhof, Hackhofergasse 1, 1190 Wien Donnerstag, 12. Februar 2015, 15.00 Uhr Vortrag „Versicherung für Transplantierte“ im Rahmen des Gruppentreffens des Verein der Lebertransplantierten Österreichs AKH Wien Leitstelle 21 (Seminarraum), grünes Bettenhaus mehr Informationen auf Seite 9. VITALSCHNEIDEREI die maßgeschneidertes Gesundheits- und Vitaltraining Karin Rauscher VITAL Mobil 0650 33 00 220 Karin Rauscher Weissgerberlände 54/4b [email protected] die Weissgerberlände 1030 Wien54/4b SCHNEIDEREI www.vitalschneiderei.at 1030 Wien [email protected] Seminare und Vitaltraining Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Mobil: 0043 650 3300220 www.vitalschneiderei.at GND-WNB, Hackhofergasse 8, 1190 Wien
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