WINTER 2014 Die Pflegereform 2015 Was kostet eigentlich Gesundheit? Motiviert ins neue Jahr Schlank durch die Weihnachtszeit www.bkk-wm.de Das Magazin der BKK WERRA-MEISSNER Inhalt 4-2014 INFORMATION 4 5 Ergebnisse Kundenbefragung 10 Was kostet eigentlich Gesundheit? Kurzinfos EINFACH BESSER 8 Meningokokken B 8 Professionelle Zahnreinigung 9WerratalTherme 9 Well-Aktiv AKTUELLES 9 6 Die Pflegereform 2015 – was ändert sich für Sie? 14 BKK Werra-Meissner unterwegs GESUNDHEIT 12 Motiviert ins neue Jahr ERNÄHRUNG 12 16 Schlank durch die Weihnachtszeit BKK-KIDS 17 Leckere Trinkschokolade für kalte Wintertage 17 Kork-Engel basteln INTERN Impressum 17 2 Herausgeber Redaktion Fotoquellen Gestaltung, Druckvorstufe BKK WERRA-MEISSNER Straßburger Straße 5 37269 Eschwege Telefon 05651 7451-606 Telefax 05651 7451-999 Carolin Stelzner siehe einzelne Seite D-Sign-Grafix GmbH Gottlieb-Daimler-Str. 9 74076 Heilbronn Tel. 07131 898 66-333, www.dsg1.de 18 BKK-Baby 18 Gewinn-Verlosung Druck, Vertrieb KKF-Verlag, Martin-Moser-Str. 23 84497 Altötting Telefon 08671 5065-10 Telefax 08671 5065-35 Projektidee SDO GmbH, Weidelbach 11 91550 Dinkelsbühl Telefon 09857 9794-10 Telefax 09857 9794-50 Erscheinungsweise viermal jährlich Druckauflage20.750 Bezugsquelle direkt beim Herausgeber Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc. übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw. in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Das Magazin dient der BKK dazu, ihre gesetz lichen Verpflichtungen zur Aufklärung der Versicherten über deren Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung zu erfüllen. Rechtsverbindlich für sozialrechtliche Themen sind Gesetz und Satzung. zeitnah 4-2014 Titelbild: iStock/YanLev 18 Mitarbeiter Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser! die nächste Gesundheitsreform steht an. Qualität ist gut, aber noch mehr Qualität ist besser! Dabei ist ein Vergleich mit den Lebensmitteln im Allgemeinen und unserer Ernährung im Besonderen nützlich: Viel wichtiger als die Menge der Nahrung ist der gesundheitliche Vorteil entscheidend für mehr Lebensqualität – und die hat ihren Preis! Beide Aspekte – das Preis-Leistungs-Verhältnis – vereinen das „Finanzentwicklungs- und Qualitäts-Weiterentwicklungsgesetz“ sowie die „Pflegereform 2015“, die im Wesent lichen ab Januar 2015 gelten. So werden alle Leistungen für Pflegebedürftige nicht nur verbessert, sondern auch wesentlich erweitert. Ein Teil der Mehreinnahmen fließt in den neuen Vorsorgefonds; dadurch kann ein zukünftiger Beitragsanstieg abgemildert werden. Auf den Seiten 6 und 7 dieser Ausgabe können Sie sich über alle Einzelheiten der Pflegereform 2015 informieren. Bei den Beiträgen zur Krankenversicherung ist es – zunächst – umgekehrt: Der bundesweite Beitragssatz von 15,5 Prozent, davon tragen die Arbeitnehmer 8,2 Prozent, die Arbeitgeber 7,3 Prozent, wird ab Januar 2015 auf 14,6 Prozent (je 7,3 Prozent) gesenkt. Es entfällt also der Sonderbeitrag von 0,9 Prozent, den die Versicherten bisher alleine zahlten? Ja und nein! Ohne diesen Anteil würden den Krankenkassen rund 11 Mrd. Euro fehlen. Das ist auf Dauer unrealistisch. Diese Veränderung bedeutet, dass jede einzelne Krankenkasse entsprechend der Finanzlage und des Leistungsangebots künftig ihren „Zusatzbeitragssatz“ selbst festsetzt. Einerseits wirtschaftet Ihre BKK Werra-Meissner gut und effizient, andererseits legen die meisten Versicherten besonderen Wert auf ein breites, attraktives Leistungs- und Serviceangebot. Preiswert statt „Geiz ist geil“. Herzliche Grüße Ihr Vorstand Marco Althans Wir werden Sie rechtzeitig über Ihren Zusatzbeitragssatz 2015 informieren. iStock/Christine-Krahl; BKK Werra-Meissner; TÜV Saarland Die Leistungsverbesserungen sind beachtlich: Das neue Institut für Qualität und Transparenz soll für mehr Qualität von ärztlichen und Krankenhausleistungen sorgen und so zum Beispiel den Versicherten vor Eingriffen die Wahl des Krankenhauses erleichtern. Die ärztliche Vergütung steigt um rund 800 Mio. Euro, was rein rechnerisch für jeden Arzt 4.900 Euro mehr im Jahr bedeutet. Die steigenden Prämien für die Haftpflichtversicherung von freiberuflich tätigen Hebammen werden ausgeglichen und Versorgungsengpässe mit Impfstoffen vermieden. Ein spezielles „Präventionsgesetz“ ist auf den Weg gebracht, es wird die Gesundheitsförderung wesentlich erweitern. Und schließlich sollen Facharzt termine künftig ohne längere Wartezeit ermöglicht werden. Das bedeutet insgesamt noch mehr Qualität Ihrer Krankenversicherung. Der viel zitierte Spruch von Arthur Schopenhauer (1788 – 1860) „Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ ist heute aktueller denn je. Sie können auch in Zukunft darauf vertrauen, dass Ihre BKK Werra-Meissner bestmögliche Leistungen für Ihre Gesundheit zu einem fairen Preis bieten wird. Mit dieser Gewissheit verbringen Sie und Ihre Angehörigen einen angenehmen Jahreswechsel und 2015 sollen viele Ihrer Wünsche bei bester Gesundheit in Erfüllung gehen. zeitnah 4-2014 3 Information Ergebnisse Kundenbefragung Die Kundenbefragung zeigt uns, dass wir Ihren Anforderungen in sehr vielen Bereichen gerecht werden. Für unsere Weiterentwicklung haben Sie uns tolle Anregungen mitgeteilt, die wir jetzt genauer durchleuchten werden, um mögliche Änderungen in Zukunft umsetzen zu können. Hervorzuheben ist, dass Sie der BKK Werra-Meissner im Bereich der Kundenbindung Bestnoten erteilen, so dass wir im Vergleich zu den anderen gesetzlichen Krankenkassen an der Spitze rangieren. Sie geben unserer BKK Werra-Meissner hohe Sympathiewerte. 93 Prozent der Befragten stimmen der Aussage „Ich finde die BKK Werra-Meissner alles in allem ausgesprochen sympathisch“ zu bzw. völlig zu. Damit liegen wir – wie auch bezogen auf die Weiterempfehlungsbereitschaft – deutlich über dem Branchenniveau. Dieser Vergleich bezieht sich auf das M+M Versichertenbarometer (objektives Benchmarking zwischen den gesetzlichen Krankenkassen). Herzlichen Dank im Namen des gesamten BKK Werra-MeissnerTeams für Ihre Unterstützung und für Ihr Vertrauen! 4 Generelle Beurteilung der Krankenkasse Erscheinungsbild/Auftreten Die Werra-Meissner ist: freundlich/ gut hilfsbereit sympathisch erreichbar 95,9 % 93,4 % 92,3 % zuverlässig 92,0 % kompetent 91,7 % 95 % 90 % 85 % 80 % INFORMATION Weitere Ergebnisse unserer Kundenbefragung finden Sie auf unserer Internetseite www.bkk-werra-meissner.de/ ueber-uns/kundenbefragung_2014. zeitnah 4-2014 iStock/ _human; BKK Werra-Meissner Liebe Leserin, lieber Leser, die Ergebnisse unserer Kundenbefragung liegen vor. 445 ausgefüllte Fragebögen aus 2.000 Stichprobenversicherten lagen zur Auswertung vor. Die Kundenbefragung wurde wissenschaftlich abgesichert, durchgeführt und ausgewertet von der Firma M+M Management + Marketing Consulting aus Kassel. Kurzinfos sletter FamilyCare-New ormietter rundum inf milyCare-Newsle Fa n re se un haft rsc rch n der Schwange Lassen Sie sich du junge Familien vo t ite gle nd be ru r n te Neben Frage ren. Der Newslet s Nachwuchses. de g ta rts ld, bu ge Ge fts n wie Mutterscha bis zum zehnte werden Themen es nd r Ki s be de rü it Da ng aufgegriffen. um die Gesundhe bammenbetreuu He er un od ch ng su ru rsorgeunter Familienversiche die wichtigen Vo an r te let e ws .d Ne r wm kde ite www.bk hinaus erinnert unserer Internetse sich einfach auf Sie en eld . M an n. ge – FamilyCare „bkk interaktiv“ ik br Ru r de r te un eGK – die elektr onische Gesund heitskarte löst die alte Chipkart e ab Die meisten unse rer Versicherten nutzen schon län sche Gesundhe gst die neue ele itskarte – und da ktronis ist auch gut so oder zahnärztlich . Denn egal ob är e Praxis – die med ztl iche izinischen Leistun 1. Januar 2015 gen können ab ausnahmslos nu de m r noch über die ne werden. Genere ue eGK abgerech ll gilt dann: Wer ne t die eGK in der kann, erhält zu Praxis nicht vorle nächst eine Priva ge n tre chnung. Ab Janu Karte selbst da ar verliert die alt nn die Gültigke e it, wenn das au längere Frist au fgedruckte Datu sweist. Sie habe m eine n noch keine eG Dann laden Sie K von uns erha auf unserer Inter lten? netseite www.bk ein Bild von sic k-wm.de/egk sc h hoch oder sc hn ell hic ke n Sie es uns pe bkk-wm.de oder r E-Mail an servi per Post an BKK ce @ W erra-Meissner, St in 37269 Eschwe raßburger Straße ge. 5 Unsere Plus-Leistungen Sie möchten Leistungen über einen unserer Plus-Tarife einreichen? Gerne zahlen wir Ihnen Ihren Ante il zurück. Bitte reichen Sie uns Ihre Originalrechnungen zur Erstattung zusammen mit Ihren Quittungen unserer Plus-Tarife bis zum 31. März 2015. Dies gilt auch für das Bonusmodell Bonus Plus. Spät er eingereichte Unterlagen können nicht mehr ausgezahlt werd en. eraterin rer Ernährungsb se n u ei b e d n er u Sprechst ht Ihnen imm Hildebrandt ste Frau ungsberaterin h in der Ernäh Unsere Ernähr .30 Uhr telefonisc 17 d un r Uh 0 .0 hen 16 zur Verfügung. mittwochs zwisc Kurzberatungen d un n ge Fra e r nde fü [email protected] rungssprechstu ter: tina.hildebra un ail M Er pe einfach Melden Sie sich 51-617. unter 05651 74 h isc on lef oder te Rechengrößen 2015 allgemeiner Beitragssatz Krankenversicherung ermäßigter Beitragssatz Beitragssatz Rentenversicherung Beitragssatz Pflegeversicherung Arbeitslosenversicherung iStock/oksix; BKK Werra-Meissner Beitragsbemessungsgrenzen monatlichjährlich Kranken- und Pflegeversicherung Renten- und Arbeitslosenversicherung West Renten- und Arbeitslosenversicherung Ost 4.125 Euro 6.050 Euro 5.200 Euro 49.500 Euro 72.600 Euro 62.400 Euro allg. Jahresarbeitsentgeltgrenze in der KV nach § 6 Abs. 6 SGB V besondere Jahresarbeitsentgeltgrenze nach § 6 Abs. 7 SGB V 4.575 Euro 4.125 Euro 54.900 Euro 49.500 Euro Geringverdienergrenze (Minijob) Geringverdienergrenze *zuzüglich eventuellem Zusatzbeitrag **geplante Werte; die entgültigen Werte lagen bei Redaktionsende noch nicht vor. zeitnah 4-2014 14,6 %* 14,0 %* 18,7 %** 2,35 % (2,60 % Kinderlose ab dem 23. Lebensjahr) 3,0 %** 450 Euro 325 Euro Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. Stand: 12. Oktober 2014 5 Aktuelles Die Pflegereform 2015 – was ändert sich für Sie? Derzeit sind 2.480.000 Menschen pflegebedürftig, 70 Prozent von ihnen werden zu Hause gepflegt. Verbesserungen in der pflegerischen Versorgung sind deshalb ein Schwerpunkt der derzeitigen Bundesregierung. Durch zwei Pflegestärkungsgesetze will das Bundesgesundheitsministerium diese realisieren. Das erste Pflegestärkungsgesetz tritt am 1. Januar 2015 in Kraft. Ziel ist es, Leistungen für Pflegebedürftige und deren Angehörige spürbar auszuweiten und die Zahl der zusätzlichen Betreuungskräfte in stationären Pflegeeinrichtungen zu erhöhen. Zudem soll ein Pflegevorsorgefonds eingerichtet werden. Was sich für Sie als Pflegebedürftiger bzw. Angehöriger tatsächlich ändert, erfahren Sie auf den nächsten beiden Seiten. Die neuen Beträge in der Übersicht … die häusliche Pflege Alle Leistungen der Pflegeversicherung, d. h. sowohl Pflegesachleistung und Pflegegeld als auch die Verhinderungs-/Kurzzeitund Tages-/Nachtpflege werden ab dem 1. Januar 2015 erhöht. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass in der Pflegestufe Null neben der Verhinderungspflege künftig auch die Leistungen Tages-/Nachtpflege und Kurzzeitpflege zur Verfügung stehen. Für Verhinderungs- und Kurzzeitpflege steht dann jeweils ein jährlicher Betrag in Höhe von 1.612 Euro zur Verfügung. Darüber hinaus kann Verhinderungspflege ab Januar 2015 für sechs Wochen, nicht wie bisher für vier Wochen kalenderjährlich, in Anspruch genommen werden. Auch die Möglichkeit einer Kombination beider Leistungen ist angedacht, hierzu beraten Sie unsere Pflegeexperten gerne persönlich. Damit nicht genug: Die Tages-/Nachtpflege wird demnächst nicht mehr auf Pflegesach- und Geldleistungen angerechnet. Neu eingeführt werden sogenannte Entlastungsleistungen für Pflegepersonen, zum Beispiel für Servicezwecke oder die hauswirtschaftliche Versorgung. Für Pflegebedürftige mit einem erheblichen Betreuungsbedarf erhöht sich der Grundbetrag für zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen auf monatlich 104 Euro bzw. 208 Euro, abhängig von der Einschätzung des Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Längst überfällig ist die Erhöhung der monatlichen Pauschale für Pflegeverbrauchsmittel (z. B. Bettschutzeinlagen) von 31 Euro auf 40 Euro. Zusätzlich wird der (Höchst-)Zuschuss für Umbaumaßnahmen, durch die die Plfege von Angehörigen erleichtert wird, von derzeit 2.557 Euro auf 4.000 Euro erhöht. 6 Pflegesachleistung Pflegegeld teilstationäre Pflege Pflegestufe I 468 Euro 244 Euro 468 Euro Pflegestufe II 1.144 Euro 458 Euro 1.144 Euro Pflegestufe III 1.612 Euro 728 Euro 1.612 Euro Die neuen Beträge für Personen mit erheblichem Betreuungsbedarf Pflegesachleistung Pflegegeld teilstationäre Pflege Pflegestufe 0 231 Euro 123 Euro 231 Euro Pflegestufe I 689 Euro 316 Euro 689 Euro Pflegestufe II 1.298 Euro 545 Euro 1.298 Euro … Pflegeurlaub und Pflegezeit Wer kurzfristig die Pflege eines Angehörigen organisieren muss, kann eine Freistellung für bis zu zehn Arbeitstage beim Arbeitgeber beantragen, zum Beispiel nach einem Schlaganfall. Ab 2015 soll es dafür eine Lohnersatzleistung geben, diese ist vergleichbar dem „Kinderkrankengeld“ der gesetzlichen Krankenversicherung. Darüber hinaus hat die Pflegeperson unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf eine unbezahlte Freistellung von der Arbeit für die Dauer von sechs Monaten. Jedoch erfolgt dafür keine Erstattung des Verdienstausfalles durch die Pflegekasse. … die stationäre Pflege Auch im Bereich der stationären Pflege werden die Beträge angepasst: Pflegestufe I 1.064 Euro Pflegestufe II 1.330 Euro Pflegestufe III 1.612 Euro zeitnah 4-2014 Aktuelles … die Finanzierung Die für die Verbesserungen der pflegerischen Versorgung notwendigen Mittel erfordern ab 2015 höhere Beiträge. Der Beitragssatz wird 2015 von 2,05 Prozent auf 2,35 Prozent (Kinderlose auf 2,6 Prozent) angehoben. … der Pflegevorsorgefonds Durch diesen Pflegevorsorgungsfonds soll ein künftiger Beitragsanstieg abgemildert werden, wenn die geburtenstarken Jahrgänge etwa ab 2030 das Pflegealter von rund 75 Jahren erreichen. Die Verwaltung soll der Deutschen Bundesbank als neutrale Stelle übertragen werden. Es ist vorgesehen, dass jährlich 0,1 Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen zurückgelegt werden, was etwa einem Beitrag von 1,2 Milliarden Euro entspricht. … Vorschau Seit der Einführung der Pflegeversicherung ist insbesondere der körperliche Hilfebedarf für die jeweiligen Pflegestufen maßgebend. Dieses System grenzt Menschen mit demenziellen Fähigkeitsstörungen, geistigen Behinderungen und psychischen Erkrankungen weitgehend aus. In der Vergangenheit wurden zwar schrittweise Leistungen für Menschen mit einem erheblichen allgemeinen Betreuungsbedarf eingeführt, 2008 sogar mit der Hilfskonstruktion einer sogenannten Pflegestufe „0“. Jedoch sind alle Beteiligten einer Meinung: Nur ein System, das alle gleich bewertet, ist gerecht. Mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz soll daher noch in dieser Wahlperiode der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsverfahren eingeführt werden. Die bisherige Unterscheidung zwischen Pflegebedürftigen mit körperlichen Einschränkungen und Demenzkranken soll dadurch wegfallen. Im Zentrum steht der individuelle Unterstützungsbedarf jedes Einzelnen. Es ist geplant, dass anstelle der derzeitigen drei Pflegestufen fünf Pflegegrade treten. Mit der Einführung dieser Pflegegrade wird allerdings erst zum Jahr 2016 bzw. 2017 gerechnet. Damit verbunden ist eine Beitragserhöhung um weitere 0,2 Prozent auf dann 2,55 Prozent (bzw. 2,8 Prozent für Kinderlose). ANSPRECHPARTNER iStock/kupicoo TIPPS UND AKTUELLE INFORMATIONEN Bürgertelefon 030 3406066-02 www.pflegestärkungsgesetz.de zeitnah 4-2014 Sie haben Fragen zur Pflegeversicherung? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Mario Helmholz T 05651 7451-151 E [email protected] Anke Zwanziger T 05651 7451-158 E [email protected] Nicole Eichstädt-Hix T 05651 7451-156 E [email protected] Sandra Kamith-Müller T 05651 7451-153 E [email protected] 7 Meningokokken B Eine Impfung kann Leben retten! Haben Sie schon einmal von Meningokokken der Serogruppe B gehört? Diese Bakterien können eine Hirnhautentzündung oder eine Blutvergiftung auslösen. Kinder unter fünf Jahren und Jugendliche zählen zu den Risikogruppen. Was sind Meningokokken und wie häufig kommen Sie vor? Meningokokken-Erkrankungen werden durch Bakterien verursacht und unterscheiden sich in sogenannten Serogruppen. Bei uns in Deutschland kommen hauptsächlich Infektionen mit Bakterien der Serogruppe B und C vor. Am häufigsten erkranken Kinder unter fünf Jahren an einer Meningokokken-Infektion, wobei die höchste Erkrankungsrate in den ersten beiden Lebensjahren liegt. Auch bei Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren steigt die Häufigkeit der Erkrankung nochmal an. Wie werden Meningokokken übertragen und wie verläuft die Erkrankung? Die Bakterien werden über Tröpfcheninfektion, das heißt über Husten oder Niesen und über den direkten engen Kontakt, wie z. B beim Küssen, übertragen. An der Luft sterben die Erreger schnell ab, so dass eine Infektion bei üblichen Alltagskontakten nicht möglich ist. Eine Ansteckung kann zu einer Entzündung der Hirnhäute oder zu einer bakteriellen Blutvergiftung führen. In manchen Fällen treten sogar beide Erkrankungen gleichzeitig auf. Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Erkrankung dauert es in der Regel drei bis vier Tage. Zunächst treten kurz grippeähnliche Symptome auf. Dazu setzen in der Folge starke Kopfschmerzen, hohes Fieber, Übelkeit, Lichtempfindlichkeit und Nackensteifheit ein. Zusätzlich treten oft kleine, punktförmige Hautblutungen auf. Bei Säuglingen und Kleinkindern sind die Symptome oft schwieriger zu deuten. Suchen Sie bei diesen Symptomen in jedem Fall Ihren Kinderarzt auf. Können Meningokokken-Erkrankungen behandelt werden? Sind Folgeschäden möglich? Menigokokken-Erkrankungen müssen stationär im Krankenhaus behandelt werden, da sie fast immer schwer verlaufen und oft auch Komplikationen nach sich ziehen. Das erkrankte Kind wird in jedem Fall mit Antibiotika behandelt und benötigt meist eine intensive medizinische Betreuung. Die Blutvergiftung durch Meningokokken verläuft oft sehr schwer mit hoher Sterblichkeitswahrscheinlichkeit. Spätfolgen können ernste Organschäden oder eine Amputation eines Körperteils durch eine verminderte Durchblutung sein. Die Hirnhautentzündung durch Meningokok- ken verläuft insgesamt leichter und kann besser behandelt werden. Doch auch hier ist die Sterblichkeit mit ein bis drei Prozent der Kinder hoch. Wie können Sie Ihr Kind schützen? Eine Impfung kann schützen, da sie den Körper darauf vorbereitet, die Bakterien abzuwehren. Seit 2013 steht ein neuer Impfstoff zur Verfügung, so dass bereits Säuglinge ab einem Alter von zwei Monaten geimpft werden können. Die Sicherheit und Verträglichkeit der Impfung ist mit denen von anderen Impfstoffen vergleichbar. Sprechen Sie doch einfach mal Ihren Kinderarzt an und lassen Sie sich über die Impfung von ihm beraten. Wenn Sie sich für die Impfung Ihres Kindes entscheiden, beteiligen wir uns natürlich an den Kosten dieser Impfung. Haben Sie weitere Fragen? Unsere Mitarbeiterin Andrea Hiebsch hilft Ihnen gern weiter. Quelle: BZgA ANSPRECHPARTNER Andrea Hiebsch T 05651 7451-203 E [email protected] Unser Plus für SIE 35 Euro für Ihre professionelle Zahnreinigung 8 Corbis/Andersen Ross Sie sind über 16 Jahre alt und lassen sich regelmäßig Ihre Zähne professionell reinigen? Dann können Sie sich freuen, denn wir bezuschussen Ihre Zahnreinigung beim Zahnarzt Ihrer Wahl mit 35 Euro im Jahr. Reichen Sie uns Ihre Rechnung aus diesem Jahr bis spätestens 31. März 2015 ein und wir überweisen Ihnen den Betrag auf Ihr Konto. zeitnah 4-2014 Well-Aktiv 2014/2015 Das Kraftpaket für Ihre Lebenslust Badespaß in der WerratalTherme in Bad Sooden-Allendorf Top-Vergünstigungen für unsere Versicherten In der WerratalTherme wartet Erholung pur auf Sie. Im 32 Grad Celsius warmen Solewasser können Sie sowohl im Innen- als auch im Außenbecken entspannen. Massagedüsen, Bodensprudler, der Strömungskanal und das Wellenbad sorgen für einen abwechslungsreichen Aufenthalt. Die BKK-Karte wird zur Familienkarte Die WerratalTherme hat ihr Wellenbad um neue Attraktionen für Kinder erweitert. In der vergangenen Ausgabe unserer zeitnah haben wir Ihnen bereits geschrieben, dass es sich ab jetzt umso mehr lohnt, einen längeren Aufenthalt in der Therme mit Kindern einzuplanen. Die bisherige Familienkarte fürs Baden (zwei Erwachsene und ein Kind – jedes weitere Kind zahlt einen Eintritt von 2 Euro), die eigentlich für drei Stunden gilt, können unsere Versicherten für den ganzen Tag nutzen. Gönnen Sie sich doch mal wieder etwas Gutes für Körper und Geist, denn Ihre Gesundheit ist Ihre Lebensqualität. Reisen Sie für vier oder fünf Tage an einen erholsamen Urlaubsort und genießen Sie neben ausreichend Ruhe und Entspannung auch ein ausgewogenes Sport- und Bewegungsprogramm. Viele verschiedene Kurse stehen Ihnen zur Auswahl – von der progressiven Muskelentspannung und Yoga bis hin zu Aquafitness und Tai-Chi. Reisen Sie in die Berge oder ans Meer, ganz wie Sie wünschen. Und das Beste: Schon ab 39 Euro können Sie Ihre Well-Aktiv-Reise genießen. Die Kosten für Ihre Kurse in Höhe von 150 Euro übernehmen wir für Sie. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann fordern Sie sich gleich den aktuellen Well-Aktiv-Katalog 2014/2015 bei uns an: [email protected]. information WerratalTherme/Christoh Dahlmann, iStock/Yuri Ein weiteres Angebot kommt hinzu Erwachsene, die eine Badekarte für drei Stunden oder eine Bad-/Saunakarte für vier Stunden lösen, bekommen weiterhin einen Nachlass von 1 Euro. Und das Gute daran, diese Vereinbarung gilt 364 Tage im Jahr! Legen Sie an der Kasse einfach Ihre BKK-Versichertenkarte vor. Für diese Aktion werden keine Versichertenbeiträge verwendet. zeitnah 4-2014 Gern berät Sie unser Präventionsteam telefonisch oder persönlich über Ihre Gesundheitsreise. Rufen Sie uns unter der Telefonnummer 05651 7451-0 an oder kommen Sie uns in einer unserer Geschäftsstellen besuchen. Auf unserer Internetseite www.bkk-wm.de finden Sie unter dem Stichwort „Gesundheitsreisen“ noch viele weitere Angebote. 9 Information Was kostet eigentlich Gesundheit? Es ist Montagmorgen in der Leistungsabteilung der BKK Werra-Meissner. Mit einer Tasse Kaffee starten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Arbeitstag, der daraus besteht, erkrankten Versicherten weiterzuhelfen, ihnen und ihren Angehörigen Hilfestellungen zu geben, sie umfassend zu beraten und vieles mehr. Während wir am Schreibtisch unseren Arbeiten nachgehen, hören wir in der Ferne einen Rettungswagen fahren. Vielleicht ist ein Unfall passiert? Vielleicht hat jemand einen Herzinfarkt erlitten? Hoffen wir mal, dass es nichts Schlimmes ist! Und wenn doch? Dann wissen wir, dass wir uns in Deutschland mit unserem Krankenversicherungssystem glücklich schätzen können. Unsere elektronische Gesundheitskarte weist uns beim Arzt, im Krankenhaus oder bei anderen Leistungserbringern aus und über sie werden die Kosten abgerechnet, die wir im Ernstfall vielleicht gar nicht selbst tragen könnten. Da stellt sich doch die Frage, was denn eigentlich ein schwerer Krankheitsfall, den wir hier tagtäglich begleiten, kostet? Wir haben nachgeschaut und zeigen Ihnen, wie sich die Kosten bei einigen schweren Leistungsfällen zusammensetzen können. Wie bereits im Vorwort unseres Vorstandes beschrieben, trifft auch hier das Zitat von Arthur Schopenhauer bestens zu: „Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ Vertrauen Sie uns daher und sein Sie sich sicher, dass Sie sich in jedem Krankheitsfall zu 100 Prozent auf uns verlassen können. Wir sind immer an Ihrer Seite und helfen Ihnen, wo wir können, denn Ihre Gesundheit ist unsere Aufgabe. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie, dass Sie in Zukunft immer gesund bleiben, damit Sie Ihr Leben in vollen Zügen genießen können. 10 Beispiel 1 Unfall mit schwerwiegenden Verbrennungen Transportkosten in die Klinik (Rettungswagen, Notarzteinsatz, Rettungsflug mit dem Helikopter Erstversorgung im Klinikum Verlegung in eine Spezialklinik mit dem Rettungshubschrauber Klinikaufenthalt in Spezialklinik Arzneimittel im Zusammenhang mit den Verletzungen: Hilfsmittel im Zusammenhang mit dem Unfall 2.517,90 Euro 707,95 Euro 6.416,00 Euro 36.301,75 Euro 969,91 Euro 2.056,14 Euro 48.969,65 Euro Beispiel 2 Motorradunfall mit lebensgefährlichen Verletzungen Fahrt mit Rettungswagen in die nächste Klinik Kosten der Klinik bei Diagnosen wie Koma, Querschnittslähmung, Hirnblutungen, Schädelfrakturen Verlegung in Spezialklinik (mit Rettungswagen) Behandlung in Spezialklinik (bisher abgerechnet) 920,00 Euro 149.343,41 Euro 275,45 Euro 24.259,41 Euro 174.798,27 Euro zeitnah 4-2014 Information Beispiel 5 Herztransplantation mit Komplikationen Krankenhauskosten ambulante ärztliche Leistungen Arznei-, Heil- und Hilfsmittel Bei allen Leistungsfällen handelt es sich um Beispiele für diese Ausgabe unserer „zeitnah”, die jedoch tatsächlich für unsere Versicherten im Einzelfall abgerechnet werden. Je nach Situation können die Kosten natürlich abweichend sein. 394.543,35 Euro 20.649,23 Euro 48.738,17 Euro 463.930,75 Euro Beispiel 6 Brustkrebserkrankung Beispiel 3 Neugeborenes kommt mit einem Gewicht von unter 600 Gramm auf die Welt Frühchen wird im Brutkasten beatmet, neurologische Fehlbildungen werden behandelt, Versorgung des Neugeborenen auf der Frühchen-Station einer Kinderklinik 106.740,24 Euro Diagnostik, Operation, stationäre Behandlung Chemo-Therapie Transportkosten 16.196,58 Euro 18.605,47 Euro 358,00 Euro 35.160,05 Euro Beispiel 7: Mutter/Vater-Kind-Kur Beispiel 4 iStock/exdez Bypass-Operation nach einem Herzinfarkt Katheteruntersuchung, Bluttransfusion, elektrische Stimulation des Herzmuskels, Behandlung nach der Operation 18.569,38 Euro zeitnah 4-2014 Mutter/Vater und ein Kind Unterkunft, Verpflegung und Anwendungen 3.064,30 Euro Mutter-/Vater und zwei Kinder Unterkunft, Verpflegung und Anwendungen 4.700,72 Euro 11 Gesundheit Motiviert ins neue Jahr Ob abnehmen, Gesundheit oder Sport: Der Wunsch, etwas zu verändern, kommt immer wieder zum Vorschein. Besonders bei den alljährlichen guten Neujahrsvorsätzen oder dem Blick in den Kleiderschrank, wenn nach den Weihnachtsschlemmereien die alte Lieblingshose, die früher toll gesessen hat, leider viel zu eng geworden ist. Wie Sie aus Vorsätzen Erfolge machen, lesen Sie hier. Wer kennt das nicht: Allzu oft scheitert der Wunsch, etwas zu ändern, im Alltag. Weil nach der Arbeit die Couch zu bequem ist, das Wetter zu schlecht oder einfach mal wieder alles auf morgen verschoben wird. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier. Drum gilt es, den Kern – seinen Willen – zu trainieren. „Bevor Sie starten, machen ZUR PERSON Dirk Schmidt mit dt ist Buchautor und gehört zu den gefragtesten Motivations-Experten im deutschsprachigen Raum. Als Mentaltrainer arbeitet er unter anderem mit Olympiasiegern, Nationalspielern und Top-Managern zusammen. Mehr Infos unter: www.dirkschmidt.com. 12 Sie sich einen Plan mit konkreten Zielen“, sagt Motivationsexperte und Buchautor Dirk Schmidt. „Fokussieren Sie Ihr zu erreichendes Ziel und teilen dieses in kleine, realistisch zu schaffende Zwischenziele auf. Ist der Plan gefasst, ist das die eigentliche Motivation und der Startschuss auf dem Weg zu Ihrem gewünschten Ziel.“ Zwischenetappe darin besteht, sich mehr bewegen zu wollen, reicht spazierengehen völlig aus. Dies umzusetzen, ist nicht schwer und bringt direkt gute Laune. Als nächstes wird die Spaziergangsdauer gesteigert – bis hin zur flotten WalkingRunde. So werden immer weitere Bewegungsabläufe eingebaut. Konstanz zahlt sich aus Damit ist der erste Schritt getan. Und Sie werden sehen: Er fühlt sich gut an. Doch leider schleicht sich schnell wieder die altbekannte Routine ein. Hier heißt es gegensteuern, denn ist der Fluss einmal unterbrochen, ist es schwer, sich neu zu motivieren. Wichtig sind positive Gedanken und Emotionen. „Glauben Sie an sich“, sagt Schmidt. „Getreu der Devise: Wenn Sie wüssten, was Sie können. Verbannen Sie negative Glaubensgrundsätze wie ,Ich schaffe das nicht’ und setzen Sie sie in positive um. Sagen Sie sich: ,Ich schaffe das!’ – Dann wird der Sturz ins Motivationsloch abgewendet.“ Nun heißt die Devise: dranbleiben. Ist der Druck nicht hoch genug, finden sich immer wieder Ausreden und jede Menge Gründe, das Ziel aus den Augen zu verlieren. Fleiß, Disziplin und Willenskraft sind gefragt. Aber sobald der erste Schritt geschafft ist, wird es einfacher. Gestartet wird in den ersten drei Tagen nach dem Vorsatzfassen. „Erlauben Sie sich Verschiebereien nur in absoluten Ausnahmefällen, sonst werden sie zu Motivationskillern“, betont Schmidt. Denn: Die Anfangs-Euphorie sollte genutzt werden. Dabei muss sie kein schweres Ziel beinhalten. Wenn zum Beispiel die erste zeitnah 4-2014 Gesundheit VERLOSUNG Wir verlosen drei Exemplare seines Buches „Wenn Sie wüssten, was Sie können“ Senden Sie einfach bis zum 31. Januar 2015 eine E-Mail an marketing@bkk-wm. de oder ei ne Postkarte mit dem Stichwort „Motiviert in 2015“ an die BKK Werra-Meissner, Claudia Küster, Straßburger Straße 5, 37269 Eschwege. Absender nicht vergessen. Rückschläge gehören dazu iStock/sOlga_Danylenko, Christine-Krahl; www.dirkschmidt.com Kleine Misserfolge auf dem oft steinigen Weg wird es sicher das eine oder andere Mal geben. Wichtig ist, den Fokus dennoch auf das gewünschte Ziel zu legen. Rufen Sie sich vor Augen, wie die Waage einige Kilos weniger anzeigt und die alte Lieblingsjeans wieder passt. Dann steigt die Motivation zum Weitermachen rasant an. Ist die Umsetzung alleine zu schwer, kann ein gleichgesinnter Partner gesucht werden, der gut tut und hilft, auf dem richtigen Weg zu bleiben. Sei es der Sportpartner, der dazu motiviert, zweimal in der Woche zu trainieren, oder der Lebenspartner, der beim Einkaufen darauf achtet, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Denn der Austausch mit jemandem, der über die eigenen Höhen und Tiefen im Bilde ist und sich über die erreichten Erfolge genauso freut wie man selbst, ist hochmotivierend. Ist kein geeigneter Partner zur Hand, heißt es, sich selbst zu motivieren. Zum Beispiel zeitnah 4-2014 mit Hilfe von kleinen Belohnungen oder Erfolgsmomenten. Helfen können beschriftete Zettel, auf denen Zwischenziele stehen. Die werden in der Wohnung oder am Arbeitsplatz verteilt und nach erfolgreicher Erfüllung weggeschmissen. Ebenfalls gut: Tabellen, die zuerst rot schraffiert sind und mit jedem erreichten Ziel grün markiert werden. Oder – die schönste Variante – kleine Wünsche, die bei jedem größeren Zwischenziel erfüllt werden dürfen. Jetzt erst recht Leider kann es passieren, dass Sie ein Ziel trotz allen Bemühungen nicht erreichen. Was dann? „Nicht entmutigen lassen, so etwas kann bei jedem Projekt vorkommen, bei dem viel Motivation gefordert ist“, beruhigt Schmidt. „Machen Sie weiter, und zwar jetzt erst recht! Es wäre zu schade, um die bisher eingesetzte Energie und Zeit.“ Analysieren Sie, an welcher Stelle und warum das Projekt gescheitert ist – und setzen Sie hier sobald wie möglich neu an. Dann führt der Weg doch noch weiter in die richtige Richtung – zum Ziel. Wird die Zielgerade überschritten, ist Zeit für einen Rückblick: Was wurde alles umgesetzt und geschafft? Welche positiven Veränderungen sind ins Leben getreten? Was soll beibehalten werden? Das ist vor allem rund ums Abnehmen und um den Sport sehr wichtig. Ist das Projekt beendet, gewinnen alte Verhaltensweisen sonst schnell wieder die Überhand. Auch neue Ziele, die sich während des Projekts entwickelt haben, sollten zu diesem Zeitpunkt aufgeschrieben werden, damit sie für spätere Projekte genutzt werden können. Wichtig bleibt dies: Jedes Vorhaben kann in die Tat umgesetzt werden. Wenn Sie wüssten, was Sie können ... 13 Aktuelles BKK Werra-Meissner unterwegs In den vergangenen Monaten waren wir so oft unterwegs, dass die Veranstaltungen gar nicht in die vorherige Ausgabe hinein gepasst haben. Gern drucken wir aber die restlichen Veranstaltungen aus dem Sommer und auch die aktuellen in dieser Ausgabe für Sie ab. BKK Bitmarck-Cup am 28. Juni 2014 auf Schalke WerraMan am 19. Juli 2014 in Eschwege In diesem Jahr waren wir nicht nur mit einem Infostand beim WerraMan vertreten, sondern sogar mit drei Teams und einem Einzelstarter. Selbst unser Vorstand Marco Althans ging an den Start und feierte mit einer La-OlaWelle sein Debüt bei dem Fünf-Kilometer-Lauf. An unserem Stand konnten sich die Besucher über unsere Zusatzleistungen informieren und sich mit Sonnenhüten und -brillen vor der Hitze schützen. Freiwilligentag am 20. September 2014 im Kindergarten „Wilde Wichtel“ in Reichensachsen Mit viel Spaß und Freude haben viele unserer Kolleginnen und Kollegen beim Freiwilligentag im Kindergarten „Wilde Wichtel“ geholfen. Damit die Kinder wieder einen schönen und gepflegten Außenbereich zum Spielen haben, haben wir fleißig angepackt und z. B. Büsche geschnitten, Bäume und Sträucher gepflanzt, gestrichen, einen Barfußpfad angelegt und vieles mehr. Berufsmesse Perspektiven am 27. September 2014 in den Beruflichen Schulen in Eschwege Erntefest in Witzenhausen am 24. August 2014 Mit großer Freude haben wir auch in diesem Jahr beim Erntefest-Umzug mitgewirkt. Damit möchten wir unseren Versicherten in Witzenhausen und Umgebung zeigen, dass wir auch in Zukunft als Ansprechpartner vor Ort da sind und unsere Öffnungszeiten ab dem 1. September sogar verlängert und erweitert haben. Mit einem toll geschmückten Wagen waren unsere Kollegen Maik Vogt, Frank Ludolf, Silke Leibeling, Matthias Kullik sowie unsere Vorstände Harald Klement und Marco Althans mittendrin im Festumzug. 14 Bei der Berufsmesse Perspektiven informierte Michael Bogatsch gemeinsam mit unserer Azubine Lisa Küllmer über die Ausbildung bei uns im Hause. Außerdem gaben die beiden den Besuchern viele wichtige Tipps zum Thema Bewerbung, Einstellungstest und Vorstellungsgespräch. CherryMan am 26. Juli 2014 in Witzenhausen Der CherryMan war für jeden teilgenommen Sportler wieder einmal eine tolle Veranstaltung. Auch wir waren mit dabei und haben den Triathlon mit einem Stand im Freibad in Witzenhausen unterstützt. Nach 400 geschwommenen Metern ging es für die Athleten 22 Kilometer aufs Rad, bevor die dritte und letzte Disziplin mit fünf Kilometern auf der Laufstrecke folgte. WMK-Kreis-Tag am 3. Oktober 2014 in Eschwege iStock/Christine-Krahl; BKK Werra-Meissner Am 28. Juni 2014 nahmen unsere Kol legen beim traditionellen Bitmarck-Cup (50 Teams: gesetzlichen Krankenkassen und Dienstleister) auf Schalke teil. Dieser Cup wird seit Jahren ausgespielt. Unser Team ist leider mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage in der Vorrunde ausgeschieden. Anschließend wurde das Stadion von Schalke 04 besichtigt. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, bei der die Förderung der Gemeinschaft und der Spaß im Vordergrund gestanden hat. Auch im nächsten Jahr wird unsere BKK WM vertreten sein! Am Tag der Deutschen Einheit fand in Eschwege der WerraMeissner-Kreis-Tag mit einer großen Leistungsschau für jung und alt statt. Wir präsentierten für die kleinen Besucher das Kindertheater „Elisa-Bib“ von Christoph Buchfink, testeten mit einer T-Wall die Reaktionsgeschwindigkeit unserer Besucher und informierten über unsere umfangreichen Zusatzleitungen aus unserem Gesundheitskonto. zeitnah 4-2014 Anzeige zeitnah 4-2014 15 Ernährung Schlank durch die Weihnachtszeit Genuss ohne Reue Übergewicht ist kein Festtagsproblem. Wir nehmen nicht zwischen Weihnachten und Neujahr zu, sondern an den übrigen 358 Tagen. Wir sagen daher Schluss mit dem schlechten Gewissen und mehr Mut zum bewussten Genuss! Bewusster Genuss Obwohl sich der Speck nicht gezielt über Weihnachten auf die Hüften schleicht, sollte man den inneren Schweinehund nicht völlig von der Leine lassen, sondern ihn mit ein paar Tipps im Zaum halten … Versuchen Sie Plätzchen, Dominosteine und Co. auf eine bestimmte Menge zu begrenzen. Wer ständig nebenbei nascht, verliert völlig den Überblick. Gönnen Sie sich bewusst ein bis zwei Hände voll Weihnachtsleckereien und genießen Sie diese in Ruhe z. B. bei einer Tasse Tee. Stellen Sie Plätzchen- und Weihnachtsteller nicht ständig in Sichtweite. Es gibt unzählige Momente, in denen wir gestresst oder gedankenverloren an den Süßigkeiten vorbeigehen und unbewusst zugreifen. Nüsse versorgen den Körper mit wertvollen Inhaltsstoffen. Doch Vorsicht! Wer unbewusst vor sich hin knabbert, hat schnell die Kalorienmenge einer Hauptmahlzeit intus, denn 100 Gramm Nüsse liefern uns zwischen 700 bis 800 kcal. Das Aufhören fällt bei gesalzenen oder kara- 16 mellisierten Mischungen besonders schwer. Am besten frische Nüsse selbst knacken und nicht mehr als eine Handvoll essen. Alkoholhaltige Getränke hemmen die Fettverbrennung. Alkolholfreier Punsch oder ein leckerer Weihnachtstee schlagen außerdem mit weniger Kalorien zu Buche als Glühwein und Co. B eginnen Sie die Weihnachtstage mit einem kleinen Frühstück. Ein Joghurt mit etwas Obst und ein bis zwei Esslöffeln Haferflocken reichen als Starter völlig aus, wenn um die Mittagszeit ein üppiges Festmahl ansteht. Servieren Sie neben dem Festbraten reichlich Gemüse oder Salat. Wenn die Hälfte des Tellers mit Rotkohl gefüllt ist, reicht evtl. auch ein Kloß und eine Scheibe Fleisch aus, um satt zu werden. TIPP Kennen Sie den OnlineErnährungskurs unseres Partners LowFett 30? Dies ist ein Präventionskurs mit dem Ziel, sich gesünder, vitaminreicher, fettärmer und natürlicher zu ernähren. Und prima abnehmen kann man damit auch. Der Kurs ist besonders für Schichtarbeiter/innen geeignet. Die Kosten erstatten wir im Rahmen unserer Satzung zu 80 Prozent. Lesen Sie mehr zu diesem Ernährungskurs auf unserer Internetseite www.bkk-wm.de oder melden Sie sich über den folgenden Link direkt an https://bkk-wm.lowfett.de. Tägliche Bewegung hilft, kleine Kaloriensünden gleich auszubügeln. Planen Sie daher größere Spaziergänge oder aktive Ausflüge mit der Familie an den Feiertagen ein. ALKOHOLFREIER PUNSCH 3 Beutel Weihnachtsoder Wintertee 1 Liter Wasser 1 Liter roter Traubensaft 2 Päckchen Bourbon-Vanillezucker etwas Zucker 1 unbehandelte Bio-Orange 1 Zimtstange 1 Nelke 1 Sternanis Zubereitung Das Wasser in einem Topf aufkochen, Teebeutel und Gewürze hinein geben und 5 bis 10 Minuten ziehen lassen. Orange waschen und in Scheiben schneiden. Teebeutel entfernen, Orangenscheiben zugeben und mit Saft auffüllen. Den Punsch mit Vanillezucker und evtl. etwas Zucker abschmecken. zeitnah 4-2014 iStock/ClaudioVentrella, Christine-Krahl, LowFett Es ist tatsächlich nur schwer möglich, innerhalb von so wenigen Tagen massiv zuzunehmen. Um über Weihnachten wirklich ein Kilo Körperfett zuzulegen, müsste man etwa 7.000 kcal zu sich nehmen. Das entspräche neben den eigentlichen Mahlzeiten etwa vier Tafeln Schokolade täglich! Dass die Waage nach den Festtagen trotzdem oft mehr anzeigt als vorher, liegt meist daran, dass wir aufgrund von deftigen und salzigen Speisen mehr Flüssigkeit im Körper einlagern. Um Wassereinlagerungen vorzubeugen hilft es, an den Feiertagen reichlich zu trinken. Eineinhalb bis zwei Liter Wasser oder Kräutertee helfen dem Körper bei der Ausschwemmung. Bitterstoffe in speziellen Teesorten (z. B. Verdauungstee) fördern außerdem die Verdauung der Weihnachtsleckereien. Liebe BKK-Kids, seid ihr schon in Weihnachtsstimmung? Riecht es zu Hause nach leckerem Plätzchenduft? Nur noch wenige Tage und dann wird auch schon der Weihnachtsbaum geschmückt. Wir wünschen euch und euren Familien ein wundervolles Weihnachtsfest, mit gemütlichen und besinnlichen Stunden, leckerem Essen und winterlichem Wetter. Und falls ihr noch eine tolle selbstgebastelte Geschenkidee benötigt, haben wir für euch goldige Kork-Engel entdeckt – viel Spaß beim Basteln und einen guten Start ins Jahr 2015. Euer Team der BKK Werra-Meissner. Leckere Trinkschokolade für kalte Wintertage Du brauchst: Und so geht’s: du ganz langsam die Milch unter. Dabei musst du die ganze Zeit weiterrühren und lässt dann die Mischung kurz aufkochen. Zum Schluss schlägst du sie in einer hohen Schüssel mit einem Stabmixer schaumig. Pass dabei bitte auf, dass du dich nicht verbrennst. Gib die Schokolade zusammen mit dem Wasser in einen Topf. Nun rührst du sie bei geringer Hitze, bis sie komplett geschmolzen ist. Dann gibst du den Zucker und die Prise Salz hinzu und anschließend rührst Gib nun noch einen Klecks geschlagene Sahne auf deine warme Trinkschokolade. Lass es dir schmecken … mhhhhhhh! 100 g schwarze Schokolade, ¼ l Wasser, 60 g Zucker, 1 Prise Salz und ¾ l Milch Bastel deinen Kork-Engel Du benötigst: Korken, 2 Federn in Weiß oder Braun, eine Holzkugel mit einem Durchmesser von 2 cm, einen 7 cm langen Silberdraht mit einem Durchmesser von 1 mm, dünnes Dekoband in Weiß oder Braun, eine Kombizange, eine Bastelschere und Bastelkleber. Ein Engel ist ca. 7 cm hoch. Und so geht’s: Zuerst die Federn als Flügel an die Rückseite des Korken kleben, so dass sie schön zur Seite abstehen. Für den Heiligenschein ein Ende des Drahts zu einem Kreis biegen und am anderen Ende durch Umwickeln befestigen. Die Holzkugel auf den Draht schieben und das Drahtende oben in den Korken stecken. Das Band zu einer kleinen Schleife binden und diese an den Korken kleben. Tipp iStock/bilhagolan; Frech Verlag Mit einem Faden kann man noch eine Schlaufe als Aufhängung befestigen, dann eignen sich die kleinen Engel auch ganz wunderbar für deinen Baumschmuck. zeitnah 4-2014 BUCHTIPP Ein Engel für dich – himmlische Begleiter fürs ganze Jahr Frech Verlag, 80 Seiten, mit Geschenkanhängern und 1:1 Vorlagebogen ISBN: 9783772459986, Preis 14,99 Euro 17 Intern Wir sind auch in Witzenhausen für Sie da Besuchen Sie uns in unserer Geschäftsstelle in Witzenhausen. Frank Ludolf und Maik Vogt freuen sich auf Ihren Besuch und helfen Ihnen gern bei allen Anliegen rund um das Thema „Krankenversicherung“ weiter. Sie erreichen unsere beiden Kollegen abwechseln zu folgenden Zeiten in der Walburger Straße 35 – 37 in Witzenhausen: VERLOSUNG „Essen statt meckern" Mo. Di. Mi. Do. 13.00 – 17.00 Uhr 09.00 – 12.30 Uhr 13.30 – 17.00 Uhr 09.00 – 13.00 Uhr 09.00 – 12.30 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr In der vorausgegangenen Ausgabe unserer zeitnah haben wir drei Exemplare von Elizabeth Pantleys „Essen statt meckern: Das liebevolle Ernährungsbuch für mäkelige Kinder“ verlost. Unsere Glücksfee Claudia Küster hat die drei Gewinner aus dem großen Lostopf gezogen und wir freuen uns sehr für Heike Stutz, Jacqueline Stellmacher und Sandra Virks-Schöneberg. Die Bücher wurden bereits an die Gewinnerinnen verschickt. 4*-Auszeit für unsere Gewinnerin Herzlichen Dank 20 Jahre bei der BKK Werra-Meissner! Tanja Wiegmann ist seit 20 Jahren bei der BKK Werra-Meissner beschäftigt. Frau Wiegmann begann 1994 ihre Ausbildung bei der BKK Werra-Meissner, absolvierte dann ihre Fortbildung und ist heute Teamleiterin für den Bereich Versicherungen und betreut jeden Tag mit vollem Engagement unsere Kunden. Dafür danken ihr ganz herzlich der Vorstand Marco Althans, der Abteilungsleiter Dominik Adler sowie die Kolleginnen und Kollegen der BKK Werra-Meissner. Herzlichen Glückwunsch! Franziska Mast wurde von unserer Glücksfee Tina Hildebrandt aus dem Lostopf gezogen und hat mit der richtigen Antwort a) Lebensfeuer, fünf Übernachtungen für zwei Personen im Doppelzimmer inklusive Halbpension im 4*-Hotel Erlebach im Kleinwalsertal gewonnen. Wir wünschen eine wunderschöne und erholsame Auszeit in Österreich. Sie haben nicht gewonnen? Seien Sie nicht traurig, denn in dieser Ausgabe wartet schon ein neues Gewinnspiel mit einer tollen Reise auf Sie. Was wir auch gerne hören Ein Lob von unseren Versicherten BKK-Baby Endlich zu viert! Unsere Kollegin Marina Gonnermann und ihr Ehemann Christian durften am 6. September 2014 um 0.10 Uhr den kleinen Henrik in die Arme schließen. Außerdem freut sich die große Schwester Emma riesig über ihren kleinen Bruder. Henrik wog bei seiner Geburt 3.750 Gramm und war 53 Zentimeter groß. Wir wünschen den vier „Gonnermännern“ eine glückliche, zufriedene und gesunde Zukunft. 18 zeitnah 4-2014 iStock/Bubert, Christine-Krahl; BKK Werra-Meissner Wir bedanken uns herzlichst bei unserem Versicherten, Herr Wilhelm, der uns diesen lieben Brief, seinen Organspende ausweis betreffend, geschickt hat! Anzeige WEIHNACHTLICHE GESCHENKIDEE AUS DER KÜCHE Weihnachts-Gelee Zutaten: 1 kg gefrorene Brombeeren 250 ml Rotwein 1 Zimtstange 4 Nelken 2 Sternanis je ein Stück unbehandelte Zitronen- und Orangenschale 500 g Gelierzucker 2:1 Gläser mit Schraubverschluss Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein wundervolles, entspanntes und gemütliches Weihnachtsfest sowie viele Glücksmomente und strahlende Lichtblicke in einem gesunden und erfüllten neuen Jahr. Ihr Team der BKK Werra-Meissner Die Brombeeren in einem Topf mit 200 ml Wasser zum Kochen bringen und 3 Minuten köcheln lassen. Die Brombeeren durch ein Sieb streichen und den Saft auffangen (sollte ca. 750 ml ergeben). Den Brombeersaft mit dem Rotwein, den Gewürzen, Orangen- und Zitronenschale in einen Topf geben und erhitzen – 10 Minuten bei leichter Hitze ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Gläser mit kochendem Wasser ausspülen und zum Abtropfen auf den Kopf stellen. Dann den Gelierzucker zugeben, alles zum Kochen bringen und 4 Minuten unter Rühren sprudelnd kochen lassen, eventuell Schaum abschöpfen. Gewürze sowie Zitronen- und Orangenschale entfernen und eine Gelierprobe machen. Den Gelee heiß in die Gläser füllen und mit dem Deckel fest verschließen. Tipp Einfacher lassen sich die Gewürz-Zutaten entfernen, wenn man sie vorher in einen Teebeutel oder ein Tee-Ei gefüllt hat. iStock/IvanMikhaylov; BKK Werra-Meissner, Tina Hildebrandt Zubereitung:
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