Familienversicherung TIME-OUT-Taktik Warum die jährlichen Fragebögen so wichtig sind Effektive Regeneration bei Leistungsdruck, Stress und Erschöpfung revista Das Magazin der BKK Wirtschaft & Finanzen Soforthilfe bei Zahnunfällen Sommer 2015 Inhalt Inhalt Sommer 2015 Seite 8 BKK Aktuell Familienversicherung 3 Editorial 4 BKK Kompakt Seite 12 6 Systembedingte Schieflage im Kassenfinanzausgleich Gesundheit 8 Familienversicherung: Warum die jährlichen TIME-OUT-Taktik Fragebögen so wichtig sind 10 Gesundheitsinformationen im Web – das Netz hat immer eine Antwort 12Effektive Regeneration bei Leistungsdruck, Seite 14 Stress und Erschöpfung Medizin Zahnrettungsbox Thema 14 – 16 Neu: Bundesweite Soforthilfe mit der Zahnrettungsbox Seite 18 18 In sechs Stunden zum Nichtraucher Tipp 20Erholung an Deutschlands größtem Binnensee im Traumschloss an der Müritz Einfach rauchfrei 22 Kurz notiert 23 BKK-Nachwuchs Impressum Herausgeber: BKK Wirtschaft & Finanzen · Bahnhofstraße 19 · 34212 Melsungen Telefon 05661 7374-0 · Fax 05661 7374-129 · www.bkk-wf.de · E-Mail: [email protected] Redaktion: Thorben Weichgrebe, Jens Decker Fotoquellen: BKK Wirtschaft & Finanzen Redaktion · Corbis (BKK-Bundesverband) Anzeigen: www.bkkanzeige.de Bildnachweise: siehe einzelne Seiten Grafische Gestaltung, Druckvorstufe: D-Sign-Grafix GmbH · Gottlieb-Daimler-Str. 9 · 74076 Heilbronn Telefon 07131 89866-333 · Fax 07131 89866-345 · www.dsg1.de · E-Mail: [email protected] Druck, Vertrieb: KKF-Verlag · Martin-Moser-Straße 23 · 84503 Altötting · Telefon 08671 5065-10 Projektidee: SDO GmbH · Weidelbach 11 · 91550 Dinkelsbühl · Telefon 09857 9794-10 Fax 09857 9794-50 · www.sdo.de · E-Mail: [email protected] Erscheinungsweise: viermal jährlich jeweils in der ersten Woche des letzten Quartalsmonats Druckauflage: 15.500 Exemplare Bezugsquelle: direkt bei der BKK Wirtschaft & Finanzen Preis: im Mitgliedsbeitrag enthalten Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers. 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Da mahnende Minister-Worte in der Politik nicht reichen, bittet er nun alle Akteure zur Kasse: Kranken- und Pflegekassen sollen zahlen, auch von den privaten Krankenkassen wird eine Beteiligung erwartet. Ein Gesamtvolumen von 500 Millionen Euro steht dabei im Raum. Das geplante Präventionsgesetz sieht dabei unter anderem vor, dass die gesetzlichen Krankenkassen ab 2016 ihre Präventionsleistungen von bislang etwa 3 Euro je Versicherten auf 7 Euro aufstocken müssen. Dazu sollen jeweils zwei Euro in Projekte auf betrieblicher Ebene sowie in Kindertagesstätten oder Schulen fließen. So vernünftig eine Ausweitung der Investitionen in die Vorsorge ist: Die vorgesehene starre Quotierung ist wenig sinnvoll, denn sie nimmt die bisher bestehenden Möglichkeiten, Gelder gezielt in denjenigen Lebensräumen einzusetzen, wo sie konkret benötigt werden. Sie zwingt außerdem zur Verausgabung von Finanzmitteln, selbst wenn die notwendigen Nachfragestrukturen (noch) fehlen. Diese Fehlanreize zur Verausgabung der Gelder nach dem Gießkannenprinzip werden noch zusätzlich dazu verstärkt, da die nicht verbrauchten Mittel an den Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen fließen sollen, der diese wiederum weiterverteilen soll – eine überflüssige bürokratische Struktur. Darüber hinaus setzt die Politik in ihren bisherigen Planungen vor allem auf eine Ausweitung der Aufklärungskampagnen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) soll dazu ausgebaut werden. Die vorgesehene pauschale Zwangsfinanzierung aus Beitragsgeldern ist ebenfalls zweifelhaft. Denn damit würde sich der Haushalt der BZgA zu einem erheblichen Teil aus Sozialversicherungsbeiträgen speisen. Eine solche Quersubventionierung würde dazu führen, dass der Bund nicht mehr selbst gefordert wäre, eine seiner obersten Bundesbehörden zu finanzieren. Eine Übertragung von Aufgaben auf andere Institutionen hat einen weiteren Haken. Denn weder der GKV-Spitzenverband noch die BZgA sind regional präsent. Sie kennen nicht die konkret vor Ort anliegenden Präventionserfordernisse und müssten sich zur Ausführung ihrer Aufgaben daher Dritter bedienen – ein weiterer unnötiger Umweg, den es bis zur endgültigen Beschlussfassung des Gesetzes noch auf politischen Wegen zu vermeiden gilt. Der Minister hinterlässt in diesen Tagen den Eindruck, das Gesetz sei zudem mittlerweile eine Art Allheilmittel gegen alle anstehenden gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen. Jüngstes Beispiel liefert die Diskussion um eine allgemeine Impfpflicht gegen Masern. Da die Impfrate hier rückläufig ist, bringt der Minister eine Aufnahme dieser Pflicht in das Präventionsgesetz ins Gespräch. Auch dieser Gedanke ist an sich zumindest eine sachliche Diskussion wert. Ein solches Vorhaben ebenfalls im Präventionsgesetz zu verankern, könnte das Gesetz aber endgültig zu einem unstrukturierten Bauchladen verkommen lassen. Einen schönen Sommer wünscht Ihnen Björn Hansen Vorstand PS: Fragen, Anregungen, Kritik? Ihre Meinung ist mir wichtig. Schreiben Sie an [email protected]. 3 4 BKK Kompakt Persönliches Infopaket zur Organspende In Deutschland warten etwa 12.000 Menschen auf ein Spenderorgan. Die Bürgerinnen und Bürger sollen auf Basis des 2012 reformierten Transplantationsgesetzes häufiger und direkter darum gebeten werden, sich pro oder contra Organ- und Gewebespende zu entscheiden. Dieser Weg wird „Entscheidungslösung“ genannt. Egal ob pro oder contra Organ- und Gewebespende – die Entscheidung sollte am besten auf einem Organspendeausweis dokumentiert werden. Im Falle des Todes kann so der Wille des Verstorbenen am besten berücksichtigt werden. Hat er zu Lebzeiten nicht selbst entschieden, müssen seine Angehörigen die Nächster Expertenchat am 13. Juli 2015: rund um eine gesunde Haut Die Haut ist das größte menschliche Organ. Sie schirmt uns gegen Sonne, Hitze und Kälte ab. Ab dem 25. Lebensjahr nimmt die Zellaktivität der Haut ab: Sie wird weniger mit Nährstoffen versorgt, verliert an Elastizität, bindet weniger Feuchtigkeit und die Faltenbildung beginnt. Dieser Prozess kann mit einer gesunden Lebensweise und Pflegeprodukten verlangsamt und gemildert werden. Hitze, Kälte, UV-Strahlen, Rauchen und falsche Ernährung belasten die Haut und lassen sie altern. Wie Sie diese Stressfaktoren vermeiden können, erfahren Sie in unserem nächsten Expertenchat am 13. Juli 2015 von 20.00 bis 21.30 Uhr unter www.bkk-wf.de/gesundheitonline. Entscheidung nach bestem Wissen für ihn treffen. Auch sie sollen sich an seinem Willen orientieren. Die gesetzlichen und die privaten Krankenversicherungen wurden hierzu verpflichtet, ihre Versicherten regelmäßig über die Möglichkeiten der Organ- und Gewebespende aufzuklären. Versicherte der BKK Wirtschaft & Finanzen erhalten daher in den kommenden Wochen wieder eine entsprechende Information. Selbstverständlich ist dabei aber niemand, sofort eine Entscheidung zu treffen. Elektronische Patientenquittung: jetzt auch mit zahnärztlichen Abrechnungsdaten Gesetzlich Krankenversicherte können mithilfe der sogenannten Patientenquittung die bei ihrer Behandlung in Anspruch genommenen Leistungen und deren voraussichtliche Kosten nachvollziehen. Bereits seit 2004 haben die Versicherten Anspruch auf eine Patientenquittung. Diese müssen Vertragsärzte, ärztlich geleitete Einrichtungen und medizinische Versorgungszentren sowie Vertragszahnärzte und auch Krankenhäuser auf Verlangen des Versicherten ausstellen. Sie informiert in verständlicher Form über die erbrachten und in Anspruch genommenen Leistungen und deren voraussichtliche Kosten. Die BKK Wirtschaft & Finanzen unterstützt den mündigen Patienten zusätzlich. Wir stellen unseren Versicherten mit der elektronischen Patientenquittung bereits seit einigen Jahren einen direkten Datenbankview auf die eigenen Leistungs- und Abrechnungsdaten zur Verfügung. Als Teil der BKK Internetfiliale wird die Patientenquittung dabei auf einer sicheren Internetplattform betrieben. Bislang waren Abrechnungsdaten zu ärztlichen Leistungen, Arznei- sowie Heil- und Hilfsmitteln und Krankenhausaufenthalten abrufbar. Vor Kurzem neu hinzukommen sind nun auch die zahnärztlichen Leistungen sowie Leistungen aus besonderen Verträgen wie dem Hausarztprogramm. revista · Sommer 2015 BKK Kompakt 5 Aktion Mütze: Kopfschmerzprävention in Schulen Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden an Kopf- und Gesichtsschmerzen. Die BKK Wirtschaft & Finanzen engagiert sich daher seit Kurzem in einem Projekt zur Kopfschmerzprävention in Schule und Familie. Karin Frisch, Geschäftsführerin der ZIES gGmbH, und Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Hartmut Göbel, Leiter der Schmerzklinik Kiel, haben Unterrichtseinheiten erarbeitet, die Lehrerinnen und Lehrern kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Nach dem erfolgreichen Auftakt in Schleswig-Holstein soll das Projekt zur Kopfschmerzprävention in Schulen unter dem Motto „Aktion Mütze – Kindheit ohne Kopfzerbrechen“ bundesweit an die Schulen gebracht werden. „Mütze“ heißt die sympathische Figur, die den Schülern Verhaltensweisen zur Vorbeugung von Kopfschmerzen erklärt. Das Projekt wird bundesweit an allen Schulen mit siebten Klassen beworben. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer können die Unterrichtsmaterialien kostenlos bestellen. Das Angebot bleibt für mindestens drei Jahre bestehen. Alle Klassen erhalten Fragebögen, die im Rahmen eines Preisausschreibens zurückgesandt werden. Die Befragung wird von der Schmerzklinik Kiel betreut. Das ermöglicht eine bundesweite, differenzierte Erhebung zu Kopfschmerzbeschwerden bei Schülerinnen und Schülern – damit in Zukunft noch besser gegen Kopfschmerzen bei Kindern vorgegangen werden kann. Weitere Informationen zu „Aktion Mütze – Kindheit ohne Kopfzerbrechen“ finden Sie unter www.aktion-muetze.de. Gewinnspielauflösung revista, Ausgabe Frühjahr 2015 Der Gewinner unserer Verlosung eines Aufenthaltes für zwei Personen im Hotel Mauthäusl im Berchtesgadener Land aus der vergangenen Ausgabe der revista steht fest. Wir hatten Sie damals gefragt, in welchem Jahr die Küche des Hotels Mauthäusl im Wettbewerb „Bayrische Küche“ eine Auszeichnung in Silber erhalten hat. Die richtige Antwort lautete B) 2010. Gewinner dieses Urlaubsvergnügens ist Frau Franziska Altmann aus Köln. Die BKK Wirtschaft & Finanzen gratuliert herzlich und bedankt sich bei allen Einsendern für ihre Teilnahme. Veröffentlichung der Vorstandsvergütung 2014 Die Mitglieder der Vorstände von Trägern der gesetzlichen Krankenversicherung (Krankenkassen und deren Verbände) haben die Höhe der gezahlten Vergütungen (Jahresbeträge) einschließlich Nebenleistungen sowie die wesentlichen Versorgungsregelungen jährlich zu veröffentlichen. Die nachfolgenden Zahlen betreffen das Jahr 2014 und ergänzen die bereits in der vorangegangenen Ausgabe veröffentlichte Vergütung des Vorstands der BKK Wirtschaft & Finanzen um die Angaben der Vorstandsmitglieder der Verbände, in denen die BKK Wirtschaft & Finanzen Mitglied ist. Wesentliche Versorgungsregelungen Vorzeitige Beendigung Grundvergütung variable Bestandteile Dienstwagen auch zur privaten Nutzung Übergangsregelung nach Ablauf der Amtszeit in der gesetzlichen Rentenvers. versichert vergleichbar mit beamtenrechtlichen Regelungen Zusatzversorgung/ Betriebsrente Zuschuss zur privaten Versorgung vertragl. Sonderregelungen der Versorgung Regelungen für den Fall der Amtsenthebung/-entbindung bzw. bei Fusionen gezahlter Betrag gezahlter Betrag ja/nein Höhe/Laufzeit jährlich aufzuwendender Betrag vergleichbare Besoldungsgruppe und jährlich aufzuwendender Betrag jährlich aufzuwendender Betrag jährlich aufzuwendender Betrag Inhalt der Regelung und jährlich aufzuwendender Betrag Höhe/Laufzeit einer Abfindung/ eines Übergangsgeldes bzw. Weiterzahlung der Vergütung/ Weiterbeschäftigung GKV Spitzenverband 242.500 € nein nein 1. Jahr 40 % 2. Jahr 32,5 % 3. Jahr 25 % nein B8 nein nein nein Regelungen werden im Einzelfall getroffen BKK LV Süd 162.000 € 38.750 € ja nein nein B10 nein nein 55 % Gesamtversorgung unter Berücksichtigung B10 gesetzliche Regelung iStock/vitcom; BKK WF Im Vorjahr gezahlte Vergütungen Bezeichnung der BKK/des Verbands 6 BKK Aktuell Die Versorgung in Großstädten ist teurer als auf dem Land. Trotzdem gibt es für alle die gleichen Geldzuweisungen. Systembedingte Schieflage im Kassenfinanzausgleich Teurer als auf dem Land: gesundheitliche Versorgung in Großstädten wie Berlin. Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) wird das Geschäftsjahr 2014 zum ersten Mal seit Jahren mit einem Minus abschließen. Etwa 1,2 Milliarden Euro werden neuesten Schätzungen zufolge voraussichtlich für das 2014 von allen gesetzlichen Krankenkassen zusammen eingefahren. Die Gründe kennt Björn Hansen, Vorstand der BKK Wirtschaft & Finanzen: „Diese Negativentwicklung ist keine Überraschung und war leider bereits seit Längerem vorhersehbar. Die systematischen Verzerrungen in der Finanzierung der GKV werden nun aber deutlich sichtbar. Die Politik ist aufgerufen, dieser Schieflage entgegenzuwirken.“ revista · Sommer 2015 Auffällig an den Finanzergebnissen der Krankenkassen ist nicht nur das Minus. Die Zahlen belegen vielmehr ein deutliches Ungleichgewicht zwischen den Kassenarten. So weisen Innungs-, Ersatz- und Betriebskrankenkassen Defizite aus. Lediglich die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) und die Knappschaft erwirtschaften deutliche Überschüsse. „Hier zeigen sich deutlich die Folgen des Kassenfinanzausgleichs, vor denen Krankenkassen und Gesundheitsökonomen seit Björn Hansen Langem warnen “, erläutert Hansen. Zuweisungen: Fehlende regionale Komponente Die Krankenkassen erhalten ihre Einnahmen aus dem Gesundheitsfonds, in den jährlich Beitragsgelder mit einem Volumen von rund 200 Mrd. Euro fließen. Die Gelder werden den Krankenkassen nach einem bestimmten Verteilungsschlüssel zugewiesen, dem morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich (M-RSA, siehe Hintergrund). Regionale Preis- und/oder Versorgungsunterschiede werden vom Gesetzgeber nicht berücksichtigt, obwohl das Gesundheitsangebot in Großstädten häufig größer, besser und zwangsläufig teurer ist als in dünner besiedelten Regionen. Denn der Gesetzgeber ging bei der Einführung des M-RSA von der Annahme aus, dass unterschiedliche Ausgaben aufgrund unterschiedlicher regionaler Preis- und Versorgungsstrukturen durch einen bundesweiten M-RSA ausgeglichen werden. Dieser Ausgleich kann aber nur bei bundesweit tätigen Kassen mit einer Gleichverteilung ihrer Versicherten über das gesamte Bundesgebiet funktionieren. Dies trifft allenfalls auf eine Minderheit der Kassen zu. Die Mehrheit hat – rechtlich und historisch bedingt – keine Gleichverteilung ihrer Versicherten im Bundesgebiet. „Eine kostendeckende Versicherung von in Großstädten lebenden Versicherten ist derzeit nicht möglich, obwohl genau diese Menschen überdurchschnittliche Beitragszahlungen an den Fonds leisten“. kritisiert Hansen. BKK Aktuell 7 festgelegt. Allein durch diese Regelung fließen den AOK´s – zulasten der anderen Kassenarten – künftig jährlich 330 Mio. Euro zusätzlich zu, obwohl sie bereits bisher mehr Mittel aus dem Gesundheitsfonds erhalten haben, als sie für die Versorgung ihrer Versicherten benötigten. „Durch die derzeitige Ausgestaltung des M-RSA werden einzelne Kassenarten systematisch bevorzugt und damit ein Ungleichgewicht zwischen den Kassen befördert. Ob eine Kasse solide und nachhaltig wirtschaftet, gerät völlig zur Nebensache“, so Hansen. So sitzt die AOK Sachsen-Anhalt derzeit trotz gigantischer Verwaltungskosten auf einem wachsenden Vermögen. „Die Politik ist nun gefragt, zum Wohle der Beitragszahler aktiv zu werden und den M-RSA ausgewogen zu gestalten“, so Hansen. Hintergrund: Morbiditätsorientierter Risikostrukturausgleich 2009 wurde in der Gesetzlichen Krankenversicherung der sogenannte Morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich (M-RSA) eingeführt. Die von den Kassen erhobenen Beiträge werden seitdem vollständig an den Gesundheitsfonds überwiesen. Aus dem Fonds erhält jede Kasse eine sogenannte Zuweisung zur Bezahlung ihrer Leistungsausgaben und Verwaltungskosten. Die Höhe der kassenindividuellen Zuweisung hängt von der Zusammensetzung der Versichertengemeinschaft ab. Da für alle Kassen die gleichen Ausgangsbedingungen gelten sollen, erhält jede Kasse für vergleichbare Versicherte (Krankheit, Alter, Geschlecht) einen gleich hohen Euro-Betrag auf Basis bundesweiter Durchschnittsausgaben für die jeweilige Krankheitsart. Auch die zum 1.1.2015 eingeführten Zusatzbeiträge fließen in den Gesundheitsfonds. sen in ihren Zusatzbeitrag also auch Abflüsse an Wettbewerber mit geringerem Gehaltsniveau einplanen. iStock/starfotograf; BKK WF Kassen mit überdurchschnittlich verdienenden Mitgliedern müs- Im Rahmen des GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiterentwicklungsgesetzes (GKV-FQWG) hat der Gesetzgeber 2014 die Verteilung der Gelder aus dem Gesundheitsfonds zwar teilweise neu geregelt. Unter anderem wurden die Zuweisungen für verstorbene Versicherte neu 8 BKK Aktuell Familienversicherung: Warum die jährlichen Fragebögen so wichtig sind Gemeinsam stark Volle Leistungen auch ohne eigenen Beitrag Obwohl für mitversicherte Angehörige kein zusätzlicher Beitrag zu zahlen ist, steht ihnen grundsätzlich das gesamte Leistungsspektrum – von der ärztlichen Behandlung über Krankenhausaufenthalte bis zum Zahnersatz – zur Verfügung. Finanziert werden diese Ausgaben durch zusätzliche Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds. Denn die Krankenkassen erhalten nicht nur für beitragszahlende Mitglieder Zuweisungen, sondern auch für familienversicherte Angehörige. Finanziert werden diese alters-, geschlechts- und krankheitsbezogenen Beträge aus den im Gesundheitsfonds gesammelten Beiträgen aller Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen. Die lückenlose Dokumentation der Versicherungszeiten von Familienangehörigen ist daher für jede gesetzliche Krankenkasse von hoher finanzieller Bedeutung. Gesetzgeber: ohne Fragebogen kein Versicherungsschutz Einmal im Jahr steht daher bei allen gesetzlichen Krankenkassen die Überprüfung der Familienversicherung an. Dieser von vielen Versicherten oft als unnötiger Verwaltungsaufwand empfundene Fragebogen verursacht in der Tat einen enormen Verwaltungsaufwand, aber er ist extrem wichtig. Denn er gilt als Nachweis der Versicherung. Die Krankenkassen sind daher verpflichtet, die Voraussetzungen jährlich zu überprüfen. Ein ausgefüllter Fragebogen dient als Beleg für den Fortbestand der kostenfreien Familienversicherung. Wer den Fragebogen nicht zurückschickt, verliert daher rückwirkend den Versicherungsschutz für seine kostenfrei mitversicherten Angehörigen. Damit soll vermieden werden, dass Krankenkassen Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds für Familienversicherte erhalten, die im Laufe des vergangenen Jahres vielleicht eine eigene Mitgliedschaft bei einer anderen Krankenkasse abgeschlossen haben, ohne dies der bisherigen Krankenkasse zu melden, und für die so doppelte Zuweisungen gezahlt würden. Wie man den Fragebogen richtig ausfüllt Der Fragebogen besteht in der Regel aus einer Seite und ist für Versicherte, bei denen sich im Vergleich zur vorherigen Abfrage nichts verändert hat, eigentlich keine große Sache. Oft reichen die Unterschriften der beteiligten Personen aus. Auch wenn die Familienversicherung zwischenzeitlich beendet ist, benötigen wir in jedem Fall den Bogen ausgefüllt und unterschrieben zurück. Ihre Mithilfe kommt der ganzen Versichertengemeinschaft der BKK Wirtschaft & Finanzen zugute. Hintergrund: Familienversicherung Ehegatten, eingetragene Lebenspartner und Kinder sind ohne zusätzlichen Beitrag versichert, wenn sie • nicht selbst versichert sind, • sich gewöhnlich im Inland aufhalten und • deren Gesamteinkommen 2015 eine Grenze von 405 Euro bzw. bei geringfügig entlohnten Beschäftigten bis zu 450 Euro monatlich nicht übersteigt. Für Ihre Kinder besteht die kostenfreie Familienversicherung • bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres bzw. • bis zum 23. Lebensjahr, wenn sie nicht erwerbstätig sind, oder • bis zum 25. Lebensjahr, wenn sie in schulischer oder beruflicher Ausbildung sind oder ein freiwilliges soziales Jahr (ohne Arbeitsentgelt) ableisten, evtl. verlängert um den gesetzlichen Wehr- oder Zivildienst. Behinderte Kinder sind ohne Altersbegrenzung versichert, wenn sie wegen der Behinderung nicht selbst für ihren Unterhalt sorgen können. Die Behinderung muss bereits während eines Anspruchs auf Familienversicherung eingetreten sein. BKK WF Auch in der gesetzlichen Krankenversicherung setzt der Versicherungsschutz grundsätzlich eine Beitragszahlung voraus. Eine der wichtigsten Ausnahmen gilt für Angehörige mit keinem oder geringfügigem Einkommen: Hier greift die kostenfreie Familienversicherung. Betriebskrankenkassen wie die BKK Wirtschaft & Finanzen (BKK WF) verfügen hier traditionell über einen überdurchschnittlichen Anteil an Familienangehörigen. Sind derzeit im Bundesdurchschnitt je Krankenkasse etwa 24 Prozent der Versicherten beitragsfrei mitversichert, so sind dies bei der BKK WF aktuell knapp 29 Prozent. Den auch in den kommenden Tagen wieder von uns versendeten alljährlichen Familienfragebögen kommt dabei eine hohe finanzielle Bedeutung zu. Anzeige MEHR ALS DER ÜBLICHE STANDARD? iStock/pixdeluxe Auch 2015 – vielfältige Leistungen & finanzielle Vorteile Die BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN leistet mehr als den üblichen Standard. Neben wichtigen Basics für den Fall der Fälle bieten wir Ihnen zusätzliche Vorsorgeleistungen und finanzielle Vorteile rund um Ihre Gesundheit. Diese werden vom Gesetzgeber nicht gefor dert. Für uns sind sie aber ebenso selbstverständlich wie persön liche Ansprechpartner. Empfehlen Sie uns weiter. Als Dank für Ihr Vertrauen erhalten Sie für jedes von Ihnen geworbene neue Mitglied eine Prämie von 20 Euro. 10 Ratgeber Gesundheitsinformationen im Web Das Netz hat immer eine Antwort Über 13 Millionen Menschen in Deutschland wollen mehr über Krankheiten, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten wissen. Das Internet ist dabei längst zur wichtigsten Recherchequelle geworden – es gibt kaum eine Frage, auf die Dr. Google und Co. nicht antworten könnten. Darf man ihnen trauen? revista · Sommer 2015 Arne Meier gehört zu den rund 35 Prozent der Deutschen, die regelmäßig Gesundheitsportale besuchen. Viele Nutzer fragen sich aber: Woran erkenne ich vertrauenswürdige Gesundheitsinformationen? Wir haben bei Jens Richter nachgefragt. Er ist Chefredakteur des Gesundheitsportals Netdoktor.de und Humanmediziner. Aus seiner ärztlichen Tätigkeit weiß er um den besonderen Wert einer gleichberechtigten Kommunikation zwischen Arzt und Patient. Jens Richter revista: Herr Richter, woran erkennt man brauchbare Online-Informationen zu Gesundheitsthemen? Jens Richter: Die Qualität des Angebots lässt sich oft schon an Äußerlichkeiten erkennen: Ist die Information gut strukturiert, wird auf plakative Überschriften verzichtet und wird der Autor genannt? Ist klar erkennbar, wie sich das Gesundheitsportal finanziert, sind redaktionelle Inhalte von werblichen deutlich getrennt? Wer heute an einem hartnäckigen Husten leidet oder plötzlich einen roten Fleck auf seiner Haut entdeckt, konsultiert oft lieber Dr. Google, als sich ins Wartezimmer seines Hausarztes zu setzen. Macht das Internet den Arztbesuch überflüssig? Jens Richter: Das Netz ist zum festen Bestandteil unseres Alltags geworden. Es hat immer eine Antwort – auch auf Gesundheitsfragen. Das ist unglaublich praktisch, kann aber auch völlig in die Irre leiten. Denn das Netz ist schlecht darin, Zusammenhänge herzustellen, zu gewichten, abzuwägen. In Gesundheitsfragen kann es deshalb zwar informieren, Rat geben – auch mal Sorgen nehmen. Aber keine Diagnosen stellen oder Therapien verordnen. Auch wenn es gern so tut. Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrem Gesundheitsportal NetDoktor.de? Richter: Wir wollen dem medizinischen Laien helfen, gesundheitliche 11 Beschwerden richtig einzuordnen, Risiken zu erkennen, beim Arztbesuch die richtigen Fragen zu stellen. Wir wollen ihn auf Augenhöhe mit dem Arzt bringen – damit er nötige Untersuchungen versteht und Therapien mitgestalten kann. Für Ärzte kann der Internet-aufgeklärte Patient aber auch eine große Herausforderung sein. Richter: Unbestritten! Deshalb ist die Qualität der Information so wichtig: Sachliche Information statt Schlagzeilen, wissenschaftlich belegte Fakten statt Meinungen, Unabhängigkeit statt heimlich im Text platzierter Werbung. Was unterscheidet Sie von anderen Informationsdiensten? Richter: Neben der medizinischen haben wir eine hoch qualifizierte journalistische Redaktion. Sie berichtet täglich aus der medizinischen Forschung, liefert Interviews mit Experten und Betroffenen, schreibt packende Reportagen, interessante Features. Alles Facetten, die dem User helfen können, Gesundheit zu verstehen und mit Krankheiten mündig umzugehen. Hintergrund: NetDoktor.de ist eines der größten Gesundheitsportale in Deutschland. Es stellt Nutzern gesundheitsrelevante Informationen in hoher fachlicher Qualität kostenfrei zur Verfügung. Der Startschuss für das Portal fiel 1998 im dänischen Kopenhagen mit dem Ziel, Krankheiten, Symptome und Behandlungen für Laien verständlich zu beschreiben. Schnell entstanden Ableger in Großbritannien und den anderen skandinavischen Ländern, 1999 folgte NetDoktor.de. Das Münchner Unternehmen erlebte seitdem mehrere Relaunches und wurde 2007 Teil der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Neben einer festen Redaktion aus Ärzten, Biologen und Journalisten beherbergt NetDoktor.de heute mit einer eigenen IT-, Produkt- und Sales-Abteilung alle Bestandteile eines modernen Internetunternehmens unter einem Dach. Auch in den sozialen Medien ist NetDoktor.de aktiv und stellt seinen Fans und Followern täglich interessante Neuigkeiten aus den Bereichen Medizin und Gesundheit zur Verfügung. iStock/gbh007; iStock/ma_rish; iStock/fonikum Zwei Wochen nach einer Bronchitis bekommt Arne Meier plötzlich Schmerzen im rechten Brustkorb. Vor allem tiefes Einatmen verursacht Beschwerden, an Sport ist nicht zu denken. Meier recherchiert im Internet nach möglichen Ursachen und liest in einem Gesundheitsportal, dass seine Beschwerden gleich auf mehrere Erkrankungen hinweisen könnten. Der 36-jährige Bankfachwirt beginnt die Sache ernst zu nehmen. Er notiert sich einige Fragen und berichtet seinem Arzt von den Beschwerden und den Ergebnissen seiner Recherche. Dieser diagnostiziert eine Rippenfellentzündung – eine der vom Gesundheitsportal genannten möglichen Erkrankungen. Ratgeber 12 Gesundheit Effektive Regeneration bei Leistungsdruck, Stress und Erschöpfung Auszeiten nehmen BKK WF; iStcok/pixdeluxe; humbolt Verlag Arbeiten bis zum Umfallen? Überstunden schieben, um noch mehr zu leisten? Ständiger Spagat zwischen Familie und Karriere? Spitzenleistungen sind nur dann möglich, wenn wir unserem Körper und unserem Geist ausreichend Erholung gönnen – wohldosiert und mehrmals am Tag. Wie man das schafft, weiß Peter Solc. Der Trainer und Mentalcoach aus Österreich zeigt mit seinem neuesten Buch „TIME-OUTTaktik“, dass ein Häppchen Schlaf, ein bisschen Konzentration auf sich selbst und mehr Achtsamkeit auf den individuellen Rhythmus viel mehr Peter Solc bringt als stures Leisten. Revista: Herr Solc, warum sollte sich der Normalbürger ein Beispiel an Profisportlern nehmen und sich ausreichend Erholung für Körper und Geist holen? Peter Solc: Seit unserer Geburt lernen wir, weil wir beobachten und nachmachen. Egal ob es in der Entwicklung darum ging, sprechen oder laufen zu lernen, wir hatten immer andere Menschen, um uns zu orientieren. Viele erlernen den Beruf des Vaters oder der Mutter, weil das durch unser Lernverhalten naheliegend ist. Immer wieder gibt es als Orientierung Lehrer oder einen Mentor. Diese Vorbildfunktion übernehmen natürlich auch „Helden“ aus dem Sport. Es ist also ein natürlicher Prozess. Als Kind träumen viele Buben noch davon, einmal Fußballer oder Rennfahrer zu werden, und als Erwachsener haben die Erfahrungen gezeigt, dass die meisten von Ihnen nicht das notwendige Talent in den diversen Sportarten mitgebracht haben. Dann bewundern wir zwar noch die Ergebnisse der Sportstars, aber der Lerneifer durch diese Vorbilder hat nachgelassen. Doch dass es spannend ist, nicht die Techniken der Sportart zu studieren, sondern die Erfolgsstrategien der Persönlichkeiten zu analysieren, das entdecken nur wenige. Und noch geringer ist die Zahl derer, die es schaffen, die gefundenen Strategien im eigenen Berufsalltag umzusetzen. Ich habe durch meine Tätigkeit im Sportcoaching und durch meine Seminare für große Unternehmen die Unterschiede täglich gesehen und mich wirklich gewundert, dass diese wirtschaftlich belegbaren Erfolgsstrategien im Business ignoriert werden. Ich sehe mich mittlerweile als Dolmetscher und übersetze die Strategien aus dem Spitzensport für die Menschen im Alltagsstress. Wer also erfolgreich sein will, wer ständig Leistung bringen muss und nicht ausbrennen möchte, tut gut daran, sich hieran ein Beispiel zu nehmen. Hängt der Erholungsbedarf auch vom Alter ab? Solc: Generell Ja. Es geht um die Balance zwischen Leistungsfähigkeit und Belastung. Auf beide Faktoren können wir Einfluss nehmen. In jedem Alter kann ich mehr Kraft verbrauchen, als mir zur Verfügung steht, das Ergebnis ist dann Erschöpfung. Ich kann aber auch in jedem Alter Maßnahmen ergreifen, um Energie zu tanken und Belastungen geringer zu halten. Ein großer Teil der Regeneration findet durch den Schlaf statt. Schauen wir uns einmal den durchschnittlichen Schlafbedarf an. Kleinkinder benötigen viel Schlaf. Junge Erwachsene sind am leistungsfähigsten und benötigen nur noch rund sechs Stunden Schlaf täglich. Im mittleren Alter brauchen wir wieder circa siebeneinhalb Stunden Schlaf und in den Arbeitsjahren vor der Pension liegt der Durchschnitt bei acht bis neun Stunden. In der Pension geht der Schlafbedarf wieder zurück auf fünf bis sechs Stunden. Für Babys ist jeder Tag ein Abenteuer, sie lernen so viel, dass ihre Energie früher aufgebraucht und der Schlafbedarf demnach höher ist. Ältere Menschen sind mit ihrer Erfahrung und der Routine zwar viel stressresistenter, aber gleichzeitig gehen die Energiereserven zurück. Wie stellt man das am besten an? Gibt es eine empfehlenswerte Strategie? Solc: Ja, auch diese kann man sich vom Spitzensport abschauen: 1) Körpersignale ernst nehmen. Es gibt genug kleine Warnsignale, nur wenn wir diese ignorieren, entstehen extreme Erschöpfung und revista · Sommer 2015 Gesundheit 13 Erfahrung zu haben oder mit großer Entscheidungskompetenz ausgestattet zu sein – führen ist ein Prozess und er bedeutet Orientierung zu geben und Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung für Ergebnisse, aber auch Verantwortung für den optimalen Einsatz der Ressourcen. Neben Geld, Rohstoffen und Zeit habe ich den Eindruck, dass die Ressource Mensch oft nebensächlich ist, der finanzielle Aufwand dafür sogar oft als lästig empfunden wird. Eine Form der Orientierung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es, mit gutem Beispiel voranzugehen und sich selbst nicht zu überlasten. Des Weiteren zählt es zu den wichtigsten Aufgaben einer Führungskraft, dafür zu sorgen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ideale Bedingungen vorfinden. Durch die richtige Justierung zwischen Aktivierung und Entspannung ermöglicht die Führungskraft Höchstleistungen. Wie ein Trainer sollten Sie Ihre „Athleten“ vor Überlastung schützen. Mitarbeiter mit zu großem Verantwortungsbewusstsein können nicht Nein sagen und müssen zu Pausen und Regeneration möglicherweise gezwungen werden wie ein übereifriger Sportler. Befreien Sie sich von Alltagsarbeit und widmen Sie sich Ihren Führungsaufgaben, erkennen Sie die Auslastung, die Unterforderung und die Überlastung der Mitarbeiter und managen Sie die Ressource Mensch mit dem gleichen Eifer wie Budget oder Wareneinsatz, dann ernten Sie Top-Ergebnisse, gepaart mit Leistungsfreude. Erfolg ist dann etwas, das automatisch folgt. Vielen Dank für das Gespräch. Krankheit. Also nehmen sie Muskelkrämpfe, Verspannungen oder Sodbrennen ernst und setzen sie Gegenmaßnahmen, z. B. indem Sie die Schlafzeiten erhöhen. 2) Neutralisieren Sie „Energieräuber“. 3) Persönliche Tankstellen für Körper, Geist und Seele kennen und aktiv einplanen. 4) Die eigenen Erfolgsprogramme möglichst oft aktivieren, um schädlichen Disstress zu vermeiden und trotz hohen Anforderungen in der Leistungsfreude zu bleiben. Welche Tipps können Sie darüber hinaus Menschen geben, die sich in Beruf und Familie besonders belastet fühlen? Solc: Geben Sie sich eine AUSZEIT, am besten verbunden mit Tapetenwechsel, z. B. ein Thermenaufenthalt mit meinem Buch „Die TIME-OUTTaktik“ oder besuchen Sie ein persönlichkeitsentwickelndes Seminar zu diesem Thema. Nützen Sie diese erste Auszeit jedenfalls für eine Kraftfeldanalyse und überlegen Sie persönliche Gegenstrategien, um die Belastungen zu verringern. Z. B. „das goldene Nein“, um Grenzen zu setzen, ohne zu enttäuschen. Suchen Sie persönliche Tankstellen für Körper, Geist und Seele und planen Sie diese fix in Ihren Tages- und Wochenablauf ein. Durch die Aktivierung Ihrer Erfolgsprogramme vermeiden Sie Disstress und kommen in die Leistungsfreude. Was empfehlen Sie Führungskräften im Umgang mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern? Solc: Liebe Führungskräfte, nehmen Sie Ihre Führungsverantwortung aktiv wahr! Führen bedeutet nicht nur, mehr Fachwissen und mehr Buchtipp & Verlosung Die TIME-OUT-Taktik Sie möchten mehr über die TIME-OUT-Taktik erfahren? Die BKK WF verlost gemeinsam mit dem Humboldt-Verlag fünf Exemplare. Senden Sie einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Buchverlosung“ an die BKK Wirtschaft & Finanzen, Bahnhofstraße 19, 34212 Melsungen oder schicken Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Einsendeschluss ist der 20. Juli 2015. Nicht teilnehmen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BKK Wirtschaft & Finanzen sowie deren Angehörige. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Sofern Sie nicht mit der Veröffentlichung Ihres Namens in Verbindung mit dem Wohnort in der kommenden Ausgabe der revista einverstanden sind, vermerken Sie dies bitte auf Ihrer Einsendung. Peter Solc Die TIME-OUT-Taktik Effektive Regeneration bei Leistungsdruck, Stress und Erschöpfung Das Erfolgs-Training für Alltag und Arbeitsplatz 2014, 224 Seiten. 14,5 x 21,5 cm ISBN 978-3-86910-505-5 / Euro 19,99 [D] / Euro 20,60 [A] Das Buch ist auch als E-Book erhältlich. 14 Medizin Zahn weg? Zahnunfall24.de Bundesweite Soforthilfe mit der Zahnrettungsbox Unfallbedingte Verletzungen der Zähne sind ein häufiges Ereignis. Von abgeschlagenen Zahnecken über locker bis vollständig ausgeschlagene Zähne reichen die Beobachtungen. Meist sind vor allem die oberen Schneidezähne betroffen. Die Folgen können die Gesichtsästhetik erheblich beeinträchtigen und dadurch sogar zu psychischen Erkrankungen führen. Die Behandlung der Verletzungsfolgen kann extrem aufwändig, sehr belastend und teuer sein. Aber: Ausgeschlagene Zähne können grundsätzlich mit besten Aussichten auf Einheilung und Dauererhalt wieder in den Kiefer zurückgepflanzt (replantiert) werden. Voraussetzung ist, dass die empfindliche Wurzelhaut keinen Schadengenommen hat. Richtige Lagerung ausgeschlagener Zähne entscheidend Ein Schaden tritt bei falscher Lagerung innerhalb von Minuten ein. Bis der Patient beim Zahnarzt eintrifft, ist so viel Gewebe zerstört worden, dass an ein richtiges Einheilen nicht mehr zu denken ist. In vielen Städten sind aus diesem Grund Zahnrettungsboxen (ein Fläschchen gefüllt mit einer speziellen Zellnährlösung) flächendeckend zeitnah zu finden. Meist erleiden Kinder Zahnunfälle. Daher sind vor allem Schulen, Schwimmbäder, Sportstätten etc. mit den Zahnrettungsboxen ausgestattet. Rund um die Uhr sind sie in Kliniken, Hotels, Tankstellen, Restaurants usw. verfügbar. Neu: Zahnrettungsboxen in unmittelbarer Nähe finden Zahnunfall24.de ist das erste bundesweite Zahnrettungsbox-Standortverzeichnis mit über 26.000 Stellen in der Datenbank, die nun sukzessive veröffentlicht werden. Ihren Ursprung hat die Zahnrettungsbox in Hessen mit aktuell über 2.400 Standorten. Weitere Bundesländer werden folgen. Oberstes Ziel des Projektes ist die Erhaltung der Zahngesundheit nach Zahnunfällen für die Betroffenen und eine Reduzierung der nicht unerheblichen jahrelangen Folgekosten. Die Website ist für mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets angepasst. Bei einer Freigabe des eigenen Standortes erfolgt eine Anzeige der zehn nächsten Zahnrettungsboxen. Alternativ kann der gewünschte Ort auch manuell eingegeben werden. revista · Sommer 2015 Medizin 15 Hintergrund: Zahnverletzungen Das Gewebe im Mund- und Gesichtsbereich ist ausgesprochen gut durchblutet. Verletzungen in dieser Region können daher sehr stark bluten. Dazu kommt der Schreck. Das stellt sich alles meist sehr viel dramatischer dar, als es ist. Schmerzen haben die Verletzten eher wenig, die Blutung kommt oft sehr schnell zum Stillstand. Bei Verletzungen in diesem Bereich sollte umgehend eine Zahnrettungsbox geholt werden – bereits vor dem Befragen und dem Untersuchen des Verletzten. Das spart wertvolle Zeit, falls wirklich Zähne ausgeschlagen sind. Denn die abgebrochenen Fragmente dürfen nicht austrocknen. In einer Zahnrettungsbox können Zähne bis zu 48 Stunden bei Zimmertemperatur auf- bewahrt werden. Einige andere Lagerungsmedien verlangsamen den Gewebetod, verhindern ihn aber nicht. Sie können daher notfalls nur als Zwischenlösung für eine sehr begrenzte Zeit dienen, beispielsweise eine isotone Kochsalzlösung (max. 30 Min.), ein Plastikbeutel (max. 30 bis 60 Min.) oder die Lagerung in H-Milch (max. ein bis zwei Stunden). Vorsicht: Beim Lagern unter der Zunge oder in der Wangentasche besteht die Gefahr, dass der Zahn verschluckt oder gar eingeatmet wird. Dies kann lebensbedrohlich sein! Information Schule • © PD Dr. Yango Pohl • Universitätszahnklinik Bonn • Welschnonnenstraße 17 • 53111 Bonn • [email protected] Im Gespräch Jörg Knieper, Projektleiter von Zahnunfall24.de „Einfach erklärt, schnell implementiert“ Andreas Filippa (Uni Basel) und Univ. Prof. Dr. med. dent. Kurt Ebeleseder (Uni Graz) begleitet, damit quasi by the way auch der Kosten-/Nutzenfaktor für die Leistungsträger transparent wird. Wie zufrieden sind Sie mit dem aktuellen Stand? Knieper: Die aktuelle Zahl von 26.000 bekannten ZahnretJörg Knieper tungsbox-Standorten ist für einen ersten Start gut, aber es gibt noch sehr viele Lücken zu schließen. Zum einen Zahnunfälle treten aber leider nicht immer dort auf, wo sich eine Zahnin gewissen Zeiten, an Feiertagen oder an Wochenenden, und zum rettungsbox befindet. In diesem Kontext entstand im Juli 2014 die Idee anderen durch den klaren Anspruch, in möglichst kurzer Zeit eine eines Verzeichnisses. Es folgten viele Gespräche und lange Nächte – Zahnrettungsbox zu erreichen. Wir haben entsprechende Tools für nach zehn Monaten war die Datenbank schließlich fertig und wird nun den Aufbau einer Zahnrettungsinfrastruktur entwickelt, die eine Step by Step freigeschaltet. Klares Ziel: Wir wollen Zähne nach einem optimale Umsetzung in einer Gemeinde, einer Stadt oder einem Zahnunfall in möglichst vielen Fällen retten und erhalten. Landkreis ermöglichen. Die Anmeldung für die Aufnahme in das Zahnrettungsbox-Standortverzeichnis erfolgt kostenfrei und einfach Was ist das Besondere an Ihrem Konzept? online auf www.zahnrettungskonzept.info. Die Einträge werden Knieper: Ganz kurz – es ist einfach erklärt, schnell implementiert, individuell geprüft und sukzessive freigeschaltet. entlastet das Gesundheitswesen und hat sich in der täglichen Praxis bewährt. Die Projektstruktur wird zudem wissenschaftlich durch Vielen Dank für das Gespräch. PD Dr. med. dent. Yango Pohl (Uni Bonn), Prof. Dr. med. dent. iStock/chuckcollier; Zahnunfall24.de Herr Knieper, wie kam es zu der Idee von Zahnunfall24.de? Jörg Knieper: Bereits seit 1998 gibt es das Zahnrettungskonzept mit den drei Bausteinen • Platzierung der Zahnrettungsbox vor Ort • kostenfreier Austausch nach einem Zahnunfall innerhalb von 72 Stunden • Erneuerung der Zahnrettungsboxen nach Ablauf der Haltbarkeit Anzeige Überall, wo Sie dieses Zeichen sehen, bekommen Sie eine Zahnrettungsbox. Zahn weg? Soforthilfe mit der Zahnrettungsbox Was ist eine Was tun nach Zahnrettungsbox? einem Zahnunfall? Beim Spielen oder beim Sport ist es schnell passiert: Ein Zahn ist ausgeschlagen oder abgebrochen. Eine Rettung ist nur möglich, wenn der Zahn oder das Zahnstück richtig gerettet und möglichst schnell wieder eingesetzt wird. In der Zahnrettungsbox befindet sich eine spezielle Nährlösung, in der ein Zahn bis zu 48 Stunden aufbewahrt werden kann. So „zwischengelagert“ können Zähne oder Zahnbruch stücke zum nächsten Zahnarzt oder in die Zahnklinik transportiert werden. Mit großer Wahrscheinlichkeit kann der Zahnarzt diese wieder einpflanzen und somit retten. In vielen Städten sind Zahnrettungs boxen bereits flächendeckend zeitnah zu finden. Die nächstgelegenen Standorte der Zahnrettungsboxen werden ange zeigt, wenn Sie den QR-Code mit Ihrem Smartphone scannen. Hierfür ist eine BarcodeScanner App erforderlich. Oder gehen Sie direkt auf die Website: www.zahnunfall24.de 1. Schnell handeln: Zahn/Zahnstück sofort suchen. 2. Den ausgeschlagenen Zahn nur an der Zahnkrone, nicht an der Wurzel anfassen. 3. Nicht säubern oder desinfizieren. 4. Zahn sofort in die Zahnrettungsbox geben. 5. Bei starker Blutung Mull (Gaze) oder sauberes, fusselfreies Textilstück (z.B. Stofftaschentuch) auf die Wunde pressen, äußerlich kühlen. 6. Schnellstmöglich Zahnarzt oder Zahnklinik aufsuchen. QRCode scannen und die Standorte der Zahnrettungsboxen in Ihrer Nähe angezeigt bekommen! Anzeige mit Zuschuss Ihrer BKK Wirtschaft & Finanzen Anzeige AKON fitforwell Tage ab 69,–* Euro Auszug aus dem deutschlandweiten Angebot: inkl. 3 ÜN/HP/Kursteilnahme *bei einem Krankenkassenzuschuss von 150,00 Euro BEST WESTERN PLUS Vier Jahreszeiten**** in Durbach/Schwarzwald Lust auf Bewegung, Entspannung und gesunde Ernährung? inkl. 3 ÜN/DZ/HP/Kursteilnahme ab* 109,00 Euro inkl. 5 ÜN/DZ/HP/Kursteilnahme ab* 239,00 Euro IFA Rügen Hotel & Ferienpark*** Superior im Ostseebad Binz/Rügen In enger Zusammenarbeit mit Ihrer BKK Wirtschaft & Finanzen bieten wir Ihnen die beliebten fitforwell Tage in ausgewählten Wohlfühlhotels in den schönsten Regionen Deutschlands an. Damit Sie sich rundherum wohlfühlen, haben wir für Sie ein ebenso interessantes wie aktives Gesundheitsprogramm aus den Bereichen Bewegung, Entspannung oder Ernährung zusammengestellt. 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Unterer Graben 18 · 97980 Bad Mergentheim Tel. 07931 96497-0 · Fax 07931 96497-23 www.akon.de · [email protected] 18 Tipp Nur sechs Stunden entfernt vom Nichtrauchen Tipp: stop-n-go | einfach rauchfrei Vielleicht haben Sie sich überlegt, endlich das Rauchen zu aufzugeben? Ihr Verstand sagt Ja, doch Ihr Bauchgefühl sagt Nein. Dann ist das die normale Reaktion. Denn im Grunde Ihres Herzens möchten sie alle damit aufhören – und rauchen dann doch lieber weiter. Ein Weg aus diesem Dilemma Wenn es gelänge, diesen Widerspruch zu beseitigen, würde dem Aufhören nichts mehr im Wege stehen und Sie wären endlich frei. Wahrscheinlich denken Sie jetzt: Das klingt ja schön … aber wie soll das funktionieren? Die gute Nachricht für Raucher ist, es ist wirklich leicht, wieder zurück in die Freiheit zu gelangen. Das Seminar Während des nur sechsstündigen Seminars werden die tatsächlichen Gründe und Zusammenhänge für das Rauchen verständlich. Die Kosten inklusive einer Leistungsgarantie Der Preis pro Teilnehmer, inkl. der Seminar-Langzeit-Garantie – d. h. Aufbau- und Intensivseminar bei Bedarf, ist derzeit eine einmalige Pauschale von 356 Euro. Die BKK Wirtschaft & Finanzen trägt diese Gebühr in voller Höhe, wenn das persönliche Gesundheitsbudget für Präventionsleistungen von bis zu 500 Euro für maximal zwei Kurse je Kalenderjahr noch nicht ausgeschöpft ist. Mit der inkludierten Langzeitgarantie (fünf Jahre) sind Sie auf der sicheren Seite, denn die ermöglicht, so lange am Programm teilzunehmen – bis Sie frei sind! So können die Teilnehmer ihre Einstellung zum Rauchen verändern und alte Erfahrungen, Denkmuster und Überzeugungen einfach verlassen. Sie erhalten alle Informationen, um endlich ein Wieder-Nichtraucher zu sein. Das geschieht völlig stressfrei – und es ist ein garantiert spannender Nachmittag. Zum Einsatz kommen dabei einfache Techniken. Anmeldung Blume personalentwicklung Telefon E-Mail oder online unter Bundesland/ Zeitraum 08031 6184082 [email protected] www.stop-n-go.site4all.de/seminar.aspx auswählen / anklicken. Sie werden über die Buttons „buchen“, „weiter“ und „ok“ durch das Programm ge- führt. Bitte geben Sie bei der Abfrage „Firma“ auf jeden Fall „BKK WF“ ein. Weitere Informationen erhalten Sie hier. Kurstermine im zweiten Halbjahr 2015 63 … 1 ... 64 … 60329 88045 20 … 30 … 56 … 50 … 04 … 67061 39122 8 … 90 … 93 … 66111 94315 70 … 65 … Aschaffenburg Berlin Darmstadt Frankfurt a. M. Friedrichshafen Hamburg Hannover Koblenz Köln Leipzig Ludwigshafen Magdeburg München Nürnberg Regensburg Saarbrücken Straubing Stuttgart Wiesbaden, MZ 16. Jul. / 26. Nov. 25. Sep. 08. Okt. 17. Jul. / 09. Okt. / 04. Dez. 20. Jul. / 27. Okt. 07. Jul. / 02. Okt. 10. Jul. / 13. Nov. 17. Sep. 18. Sep. 24. Sep. 06. Okt. 02. Nov. 24. Jul. / 16. Okt. / 11. Dez. 06. Nov. 19. Okt. 16. Jun. / 27. Nov. 25. Jul. 30. Nov. 25. Nov. iStock/BrianAJackson Das Seminar „stop-n-go | einfach rauchfrei“ basiert in jahrelanger Entwicklung auf den Grundlagen verschiedener psychologischer Theorien – und den Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Tausenden von Rauchern. Studien belegen einen besonders hohen und vor allem dauerhaften Erfolg. Das Seminarkonzept ist mehrstufig. Sollte es mit dem Hauptseminar nicht gleich klappen, sind die Experten von „stop-n-go | einfach rauchfrei“ weiter für Sie da. Exklusiv für BKK-Mitglieder Anzeige ✚ Jetzt sichern! 1 2 www.bkk-reiseschutz.de/bkkwf 0202 438-3560 Mehr Infos in der Beilage dieses Magazins Beitrag für die Altersgruppe der 18- bis 59-jährigen im Tarif BKKR. Das Reise-Set erhalten Sie nur bei einem Online-Abschluss. Gratis2: 3-teiliges Reise-Set! Ein Angebot der Barmenia Krankenversicherung a. G. – Kooperationspartner Ihrer BKK. 20 Freizeit Erholung an Deutschlands größtem Binnensee im Traumschloss an der Müritz Wasser, so weit der Blick reicht; große und kleine Seen, klar und glänzend wie Glasperlen, an den Ufern umsäumt von Buchenwäldern und blühenden Wiesen; historische Städte voller Mythen und Musik – so lieben wir die Mecklenburgische Seenplatte in den Sommermonaten. Die Gegend rund um die Müritz, Deutschlands größtem Binnensee, ist zudem ein Paradies für Naturliebhaber. Zahlreiche Seen, goldgelbe Raps- und Weizenfelder, versteckte Badebuchten und jahrhundertealte Wälder faszinieren all diejenigen, die sich am „kleinen Meer“ erholen und die Seele baumeln lassen wollen. Tipp: das Schlosshotel Klink Ein perfekter Ausgangsort für ausgiebige Radtouren ist das Schlosshotel Klink. Die Bauweise des Schlosshotels Klink erinnert mit den Türmchen, Zinnen und Erkern an den Stil der Loire-Schlösser. Das war im Entstehungsjahr 1898 vom seinerzeitigen Bauherrn, Arthur von Schnitzler, durchaus so gedacht. Die Geschichte danach ist wechselvoll. Segensreich wird sie exakt 100 Jahre später, als es liebevoll instandgesetzt wurde und seit 1998 als 4-Sterne-Hotel betrieben wird. Das Schloss liegt in einer Parkanlage direkt am Ufer der Müritz. Am Schlosshotel Klink verläuft der Radrundweg um die Müritz und zusammen mit dem Schiffsanleger stellt das geschichtsträchtige Schloss einen optimalen Ausgangspunkt dar, um die Reize des angrenzenden Müritz-Nationalparks zu erkunden. Es gibt einen kleinen weißen Sandstrand mit angrenzendem Yachthafen und einen großzügig angelegten Wellness- und Beautybereich mit Panorama-Schwimmbad und Saunalandschaft. Dort erwartet den Gast ein Kosmetik- und Massageteam mit entspannenden Anwendungen. Die 640 Quadratmeter große Anlage im römisch-griechischen Stil bietet mit zwei finnischen und einer Biosauna, zwei Dampfbädern, einem Tepidarium, den Schneckenduschen und den beheizbaren Ruheliegen viele Möglichkeiten zum Entspannen und Erholen. Die 30 individuell und mit allem Komfort eingerichteten Zimmer und Suiten im Schloss verbinden den Charme vergangener Zeiten mit dem Luxus der Gegenwart. Ein mediterranes Urlaubsgefühl vermittelt die Orangerie mit ihren 76 Zimmern und Suiten. Kulinarische Highlights im Restaurant „Garten Eden“ mit Seeterrasse oder im historischen „Ritter Artus Keller“ laden zum Verweilen und Genießen ein. Dabei liegt der Fokus auf regionalen Produkten wie fangfrischem Fisch aus der Müritz und Wild aus den umliegenden Wäldern, die mit Liebe zubereitet und serviert werden. Abends werden exklusive Cocktails in der Schloss-Bar serviert. revista · Sommer 2015 Freizeit 21 Leser-Angebot + 2 Übernachtungen inklusive reichhaltigem Frühstücksbüfett + Naschereien aus der Schlosskonditorei + Eine Flasche Sekt auf dem Zimmer + Ein Mecklenburger 4-Gänge-Menü + Ein 5-Gänge-Candle-Light-Dinner mit korrespondierenden Weinen + Ein Pärchen-Serailbad mit Algenpackung (um vorherige Reservierung wird gebeten) Preis pro Person im Doppelzimmer 219 Euro bis 299 Euro Weitere Infos & Buchung Schlosshotel Klink Schloßstraße 6 17192 Klink Tel. 03991 7470 [email protected] www.schlosshotel-klink.de Gewinnspiel ft & Finanzotel Klink verlost die BKK Wirtscha Gemeinsam mit dem Schlossh n im DoppelHalbpension für zwei Persone en fünf Übernachtungen inkl. zimmer bei eigener Anreise. ende Frage: Beantworten Sie einfach die folg ichnet die Müritz? Welche Umschreibung kennze a) endlose Weite b) kleines Meer c) uralter Wald t an die bis zum 24. Juli 2015 per Pos Senden Sie Ihre Lösung einfach . Oder gen sun Mel 12 342 nhofstraße 19, BKK Wirtschaft & Finanzen, Bah de. -wf. sta@bkk schicken Sie eine E-Mail an revi der BKK Wirtschaft & rbeiterinnen und Mitarbeiter Nicht teilnehmen können Mita elost und schriftlich ausg en hörige. Die Gewinner werd Finanzen sowie deren Ange g des Gewinns ist hlun usza Bara Eine n. g ist ausgeschlosse benachrichtigt. Der Rechtswe Namens in Verbindung mit mit der Veröffentlichung Ihres nicht möglich. Sofern Sie nicht erstanden sind, vermerken den Ausgabe der revista einv dem Wohnort in der kommen g. Sie dies bitte auf Ihrer Einsendun Schloss Klink Schlossromantik zu zweit Kurz notiert Auch Erwachsene sollten sich gegen Masern impfen lassen Angesichts der Häufung von Masernerkrankungen haben Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), das Robert Koch-Institut (RKI) und Gesundheitsexperten erneut jeden zur Überprüfung seiner Impflücken aufgefordert. Wer leichtfertig eine Impfung ablehne, „gefährdet auch die, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können“, so Gröhe. Nötig sei eine Kraftanstrengung von Ärzten, Kitas und Schulen, um die Impfbereitschaft zu erhöhen. RKI-Präsident Lothar Wieler verwies darauf, dass viele Kinder zu spät gegen Masern geimpft würden. Nicht oder nicht ausreichend geimpfte Kinder hätten ein erhöhtes Krankheitsrisiko. In Deutschland wird die Durchimpfungsrate von 95 Prozent, die nötig ist, um die Masern auszumerzen, bislang nicht erreicht. Nur in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wird diese Quote für die zweite Masernimpfung bei den Schulanfängern erfüllt. Auch bei vielen jungen Erwachsenen gibt es immer noch erhebliche Impflücken, was die Verbreitung der Masern begünstigt. Vor allem in Berlin sorgt eine ungewöhnlich starke Masernwelle seit Monaten für Schlagzeilen. Seit Oktober wurden dort insgesamt mehr als 1.000 Fälle registriert. Auch in Sachsen, Thüringen und Bayern kam es zu einer Häufung von Masernfällen. Entnahme von Blutstammzellen nimmt weiter zu 6.728 Mal wurde im Jahr 2014 Bundesbürgern Blutstammzellen entnommen. Damit stieg die Anzahl der Blutstammzellspenden im Vergleich zu den vergangenen Jahren nochmals deutlich an. Diese Zahlen meldete das Zentrale Knochenmarkspender – Register Deutschland (ZKRD) vor Kurzem. Aktuell sind demnach fast sechs Millionen Bundesbürger registriert und stehen damit automatisch für alle Patienten weltweit zur Verfügung. „Sie alle sind bereit, Patienten zu helfen, die an Leukämie oder einer anderen bösartigen Erkrankung des Blutes beziehungsweise des Immunsystems leiden“, erklärte ZKRD-Geschäftsführer Dr. Dr. Carlheinz Müller. Dieser großen und stetig steigenden Spendenbereitschaft in Deutschland ist es zu verdanken, dass das ZKRD das mit Abstand größte Register dieser Art in Europa ist. Gemessen an der Zahl der Entnahmen ist es sogar das leistungsfähigste Register weltweit. Blutstammzellspender können sich in Deutschland in einer von 27 Spenderdateien registrieren und typisieren lassen. Die dabei im Labor ermittelten Gewebemerkmale der Spender, die sogenannten Humanen Leukozyten-Antigene (HLA-Merkmale), werden in anonymisierter Form von den Spenderdateien an das ZKRD gemeldet. Dadurch stehen sie für einen Abgleich mit Patienten aus der ganzen Welt zur Verfügung. Rund 28.000 Anfragen aus dem In- und Ausland bearbeitet das Zentralregister jedes Jahr. Täglich vergleicht das ZKRD die HLA-Merkmale von Spender und Patient, um so den am besten geeigneten Spender für die jeweiligen Patienten zu finden. Für über 80 Prozent der Patienten kann die Suche mittlerweile meist schon innerhalb von ein bis zwei Monaten erfolgreich abgeschlossen werden. TÜV Aus für den Pflege-TÜV Pflegeeinrichtungen sollen vom kommenden Jahr an nicht mehr mit Schulnoten bewertet werden. Im Zuge einer Reform des sogenannten PflegeTÜVs würden die Pflegenoten zum 1. Januar 2016 ausgesetzt, kündigte der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann, an. Als Grund für das Aus nannte er die fehlende Aussagekraft der Noten. Die bundesweite Durchschnittsnote liegt aktuell bei 1,3. Statt der Noten will Laumann ein neues Bewertungssystem ausarbeiten lassen. Der CDU-Politiker hatte bereits früher geäußert, dass die Pflegenoten nicht so bleiben könnten, wie sie seien, und einen Vorschlag für ein anderes Verfahren angekündigt. Der Pflege-TÜV für Pflegeheime und ambulante Pflegedienste war im Sommer 2009 eingeführt worden. iStock/Matc13; Areasur; BKK WF 22 revista · Sommer 2015 BKK-Nachwuchs 23 Herzlich willkommen In vielen Krankenhäusern und lokalen Zeitungen ist es bereits seit Jahren gang und gäbe, regelmäßig Fotos von Neugeborenen abzulichten, um der Welt zu sagen: Hallo, ich bin da. Diese Tradition pflegen auch wir in der revista. Unsere jüngsten Kunden heißen wir herzlich willkommen in der Versichertengemeinschaft der BKK Wirtschaft & Finanzen. Emily Turovsky geboren am 13. März 20 15 Leonie Schmitt Marc Christopher Linus Alexander Knapp geboren am 23. Juli 2014 geboren am 23. Dezember 2014 appschuss uns einen Schn Senden auch Sie Finanzen & ft ha BKK Wirtsc Ihres bei der nt röffe lichung Kindes zur Ve versicherten einfach an to Sie Ihr Fo zu. Schicken ines Dankekle s Al e. f.d revista@bkk-w eine CD mit en wir Ihnen schön schenk fliedern, die utschen Schla bekannten de en Spieluhrnd ne entspan mit wohltuend iert sind. klängen arrang chulz Filip PaulFeS bruar 2015 geboren am 13. Zahnpflegegewinnspiel Die BKK Wirtschaft & Finanzen lädt die bei ihr versicherten Kinder im Alter von sechs bis 16 Jahren regelmäßig ein, an den halbjährlichen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt teilzunehmen. Als kleine Motivation für den Nachweis einer Teilnahme loben wir dabei kleine Überraschungspräsente aus. Gleichzeitig freuen wir uns, wenn das ein oder andere Kind uns zusätzlich eine Zeichnung zum Thema Zahngesundheit zusendet. Auch in diesem Jahr ist die Resonanz wieder erfreulich hoch. Paula Grundle r geboren am 7. Oktober 2014 utter Sie sind ebenfalls orM ? oder Vater gew den Bastian Braun, 11 Jahre Sarah Klossack, 8 Jah re Mina Emilia Fugmann, 7 Jahre Lena Isabel Walter, 9 Jahre MitgliederMitglieder werben Mitglieder werben Mitglieder Aufnahmeantrag Aufnahmeantrag Mitglieder werben Mitglieder Ich möchteIch zum möchte zum Aufnahmeantrag Mitglied derMitglied BKK Wirtschaft der BKK &Wirtschaft Finanzen&werden. Finanzen werden. Ich möchte zum Meine Personalien Meine Personalien und meine und Anschrift meine Anschrift Mitglied der BKK Wirtschaft & Finanzen werden. Name Name Meine Straße Personalien und meine Anschrift Straße Geburtsdatum Name Geburtsdatum Vorname Vorname PLZ/Ort PLZ/Ort Geburtsort Geburtsort Vorname Rentenversicherungsnummer Rentenversicherungsnummer Straße PLZ/Ort Geburtsdatum Steuer-Identifikationsnummer Steuer-Identifikationsnummer Geburtsort männlich q nein ja q jaweiblich Mit der Verwendung Mit meiner der Verwendung Steuernummer meiner imSteuernummer Rahmen der gesetzlichen im Rahmen Aufgaben der gesetzlichen bin ich Aufgaben einverstanden. bin ichqeinverstanden. Rentenversicherungsnummer Familienstand Steuer-Identifikationsnummer Familienstand q nein Staatsangehörigkeit Staatsangehörigkeit q nein Mit der Verwendung meiner Steuernummer im Rahmen der gesetzlichen Aufgaben bin ich einverstanden. q ja q Pflichtmitglied q Pflichtmitglied q im Rahmen einer q im Familienversicherung Rahmen einer Familienversicherung Ich bin bis zum Kassenwechsel Ich bin bis zum Kassenwechsel (Angaben für dieFamilienstand (Angaben letzten 18 für Monate) die letzten 18 Monate) q freiwilliges Mitglied q freiwilligesqMitglied nicht gesetzlichqkrankenversichert nicht gesetzlich krankenversichert Staatsangehörigkeit versichert bei seit versichert bei Kassenwechsel Ich bin bis zum (Angaben für die letzten 18 Monate) q Beschäftigte(r)q Beschäftigte(r) q Azubi q Selbstständige(r) q Selbstständige(r) q Student(in) Ich bin ab Kassenwechsel Ich bin ab Kassenwechsel versichert bei Ich beziehe eineIch Rente Ichbin beziehe eine Rente ab Kassenwechsel q nein Ich beziehe Versorgungsbezüge Ich beziehe Versorgungsbezüge q nein qseit Pflichtmitglied q im Rahmen einer Familienversicherung q freiwilliges Mitglied q nicht gesetzlich krankenversichert q qArbeitslose(r) Azubi (Bitte q Arbeitslose(r) Bescheid beilegen) (Bitte Bescheid beilegen) q qRentner(in) Student(in) q Rentner(in) seit nein q ja, bitte Rentenbescheid ja, bittebeilegen Rentenbescheid beilegen qqBeschäftigte(r) qqAzubi q Arbeitslose(r) (Bitte Bescheid beilegen) qqSelbstständige(r) q Student(in) q Rentner(in) nein q ja, bitte Rentenbescheid q ja, bittebeilegen Rentenbescheid beilegen q ja q qja, nein jabitte Rentenbescheid q nein beilegen q q ja Ich habe bei meiner Ichbeziehe vorherigen habe bei meiner Krankenkasse vorherigen einen Krankenkasse Wahltarif abgeschlossen einen Wahltarif q abgeschlossen Ich Versorgungsbezüge nein q qja, nein jabitte Rentenbescheid q nein beilegen q Ich möchte familienversichern Mein Arbeitgeber Mein Arbeitgeber abAngehörige Kassenwechsel ab Kassenwechsel q ja q nein Name Name seit Ich habe bei meiner vorherigen Krankenkasse einen Wahltarif abgeschlossen qseit ja q nein Straße Straße Arbeitgeber ab Kassenwechsel Mein Telefonnummer Telefonnummer PLZ/Ort PLZ/Ort Name Ansprechpartnerseit Ansprechpartner Ich möchte Angehörige Ichbeziehe möchte familienversichern Angehörige Ich eine Rente familienversichern q nein Straße Telefonnummer ja nein ja Ich bin damit einverstanden, Ich bin damit dass einverstanden, die BKK Wirtschaft dass die & Finanzen BKK Wirtschaft auch telefonisch & Finanzenmit auch mir telefonisch in Kontaktmit tritt. mir q in Kontakt tritt.q q Meine Telefonnummer Meinelautet: Telefonnummer lautet: PLZ/Ort Ich bin damit einverstanden, dass die BKK Wirtschaft & Finanzen auch telefonisch mit mir in Kontakt tritt. Ort/Datum q nein Mein Einverständnis Mein kann Einverständnis ich jederzeitkann ohneich Angabe jederzeit vonohne Gründen Angabe widerrufen. von Gründen widerrufen. Ansprechpartner Meine Telefonnummer lautet: Ort/Datum q ja q nein Mein Einverständnis kann ich jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen. Unterschrift Unterschrift Die Angaben sind zurDie rechtmäßigen Angaben sind Erfüllung zur rechtmäßigen der Aufgaben Erfüllung der Krankenkasse der Aufgaben erforderlich; der Krankenkasse sie werden erforderlich; aufgrundsie derwerden Vorschriften aufgrund des der Sozialgesetzbuches Vorschriften des erhoben Sozialgesetzbuches und auf Datenträgern erhoben und gespeichert. auf Datenträgern Ihre Angaben gespeichert. werden Ihre Angaben werden vertraulich behandelt vertraulich und unterliegen behandelt demund Datenschutz. unterliegenHinweis: dem Datenschutz. Grundsätzlich Hinweis: beginnt Grundsätzlich mit der BKK-Krankenversicherung beginnt mit der BKK-Krankenversicherung auch der Versicherungsschutz auch der Versicherungsschutz in der BKK-Pflegeversicherung. in der BKK-Pflegeversicherung. Ort/Datum Unterschrift Ich wurde geworben Ich wurde vongeworben von Die Angaben sind zur rechtmäßigen Erfüllung der Aufgaben der Krankenkasse erforderlich; sie werden aufgrund der Vorschriften Name Name des Sozialgesetzbuches erhoben und auf Datenträgern gespeichert. Ihre Angaben werden Vorbereitet für ein Vorbereitet Fensterkuvert einoder Fensterkuvert einfach faxen oder einfach 05661faxen 7374-129 an: Grundsätzlich 05661 7374-129 vertraulichfür behandelt und unterliegen deman: Datenschutz. Hinweis: beginnt mit der BKK-Krankenversicherung auch der Versicherungsschutz in der BKK-Pflegeversicherung. Geburtsdatum Straße PLZ/Ort Vorbereitet für ein Fensterkuvert oder einfach faxen an: 05661 7374-129 285 BKK Wirtschaft BKK Wirtschaft & Finanzen & Finanzen Postfach 1264 Postfach 1264 34202 Melsungen 34202 Melsungen BKK Wirtschaft & Finanzen Postfach 1264 34202 Melsungen Geburtsdatum Straße Ich wurde geworben von PLZ/Ort Name +++ Geburtsdatum 20-Euro-Prämie +++ 20-Euro-Prämie +++ +++ Straße Bankverbindung Bankverbindung PLZ/Ort Name der Bank Name der Bank BLZ BLZ KTO-NR. KTO-NR. +++ 20-Euro-Prämie +++ Bankverbindung Name der Bank BLZ IBAN BIC KTO-NR. Als geöffnete BKK sind Alswir geöffnete bundesweit* BKK sind wählbar. wir bundesweit* Empfehlen wählbar. Sie uns weiter. Empfehlen Sie uns weiter. *Ausnahmen: Schleswig-Holstein, *Ausnahmen: Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen-Anhalt Thüringen und Sachsen-Anhalt Als geöffnete BKK sind wir bundesweit* wählbar. 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