Kompetenz hoch drei.

Auflage 17.700
Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten
Ausgabe 15 / 9. April 2015
In der Stadt Kelkheim
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Liederbach
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Gemeinde
Liederbach
Es waren „fröhliche Ostern“ – auch mit Sonnenschein
Ostern war in diesem
Jahr doch gar nicht so
schlecht wie eigentlich
befürchtet.
Zugegeben, der Samstag war weitgehend zum
Vergessen, der Regen
wurde zwar von Gartenfreunden nachdrücklich
herbeigesehnt, aber zu
einem Spaziergang im
Schmiebachtal oder an
der Gundelhardt eignete es sich weniger. Dann
nachmittags die Überraschung, als die Wolken
aufrissen und das Land
mit einem Mal in Sonne
getaucht war.
Und der Sonntag dann
die große Überraschung.
Spaziergänger
allenthalben, Radfahrer in
Schwärmen, die durch
das Schmiehbachtal radelten und in der Scheuer
einen kühlen Trunk nahmen.
Und erst die Kleinen,
die hatten ihre Freude,
Ostereiersuchen in den
Gärten, zwischen den Osterglocken oder anderen
Blumen, die den Frühling ankündigen.
Richtige Genießer ließen
sich auf der Terrasse nieder, natürlich am besten
windgeschützt, um die
Sonne des ersten Ostertages „zu tanken“. – Am
Montag dann zunächst
nicht so schön und bei
der UKW hatte man fast
schon Bedenken, ob sich
der Osterhase denn wohl
in die Sindlinger Wiesen zum Ostereiersuchen
verirren könnte. Meister Langohr kam, hatte
Bürgermeister-Kandidat
Albrecht Kündiger dabei
und versteckte auch hier
Ostereier. Im übrigen
blieb genügend Zeit für
ein Schwätzchen und eine
Tasse Kaffee zusammen
mit einem süßen Schokoladenei, versteht sich.
– Die Aufnahme entstand
am Kreisel auf der Frankenallee, wo die Stadtgärtner für Osterglocken
gesorgt hatten.
Ein zu sonniger Monat
Um 1 das
Unbenannt-13
Highlight vorwegzunehmen:22.03.2010
Seit Juli
9:00:15 U
2014 war es der erste Monat, der im Vergleich
zum langjährigen Mittel zu sonnig war, falls es so
etwas wie „zu sonnig“ überhaupt gibt. Die Sonne
schien etwas mehr als 150 Stunden, also über ein
Drittel mehr, als zu erwarten war. Gut zu wissen,
dass das noch möglich ist, freut sich Oliver Mollière in seinem Bericht über den Monat März.
Die ersten vier Tage des Monats waren noch spätwinterlich nasskalt und ungemütlich (am ersten
Tag des Monats gab es dabei eine Schneedecke
von einem Zentimeter), danach herrschte überwiegend ruhiges Hochdruckwetter. Zwischen dem
3. März und 23. März lag der Luftdruck stets über
1017 hPa. Ganz zum Schluss bescherten uns die
Sturmtiefs namens Mike und Niklas ein stürmisches Finale.
Unter dem Strich war es mal wieder ein recht milder Monat. Im Durchschnitt lag die Temperatur
bei 5,6° Celsius was eine Mittel-Abweichung von
+1,4° C bedeutet. Das Maximum betrug +16,6°
C (18.3.), das Minimum - 2,2° C (23.3.). An neun
Tagen sank die Temperatur unter die 0-GradMarke.
Niederschlag gab es relativ wenig und zwar nur
34 Liter auf den Quadratmeter (etwa zwei Drittel
der normalen Märzmenge), die Hälfte davon allein an den letzten drei (stürmischen) Tagen.
Bürgermeisterliches
Neue Informationen der drei Bürgermeister-Kandidaten oder ihrer autorisierten Helfer gab es nicht
bis zum Redaktionsschluss. Es kristallisiert sich
aber wieder heraus, dass sich ein Teil des Wahlkampfes mit den jeweiligen Argumenten in Form
von Leserbriefen weitgehend auf die Schultern
von Kommunalpolitikern verteilt, seien es Magistratsmitglieder oder Stadtverordnete. Das, so
fürchten wir, könnte den Wahlkampf polarisieren,
so dass er an Härte gewinnt, an Fairness aber verliert. Genau die Fairness, die sich Jürgen Sieb in
seiner Pressemitteilung der UKW (Siehe Bericht
im Innern des Blattes) wünscht. Deshalb werden
ab der Ausgabe 17 keine Leserbriefe mehr erscheinen, die erkennbar von Kommunalpolitikern
geschrieben oder deutlich angeregt wurden. Bei
Anzeigen werden wir in jedem Fall darauf achten,
dass sie korrekt sind und den Tatsachen entsprechen. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb wir
uns ohnehin auch in Nichtwahlkampfzeiten mit
allen Leserbriefschreibern in Verbindung setzen.
Wir sind sicher, dass unsere Leser Verständnis
dafür haben, wenn wir unsere überparteiliche Position wahren.
Feuer in Königstein
Einige Wochen kein Feuer in Kelkheim – dafür
zwei Feuer in Königstein. Einmal brannte ein
Jeep, dann noch ein größeres Fahrzeug. Während
der Jeep schnell gelöscht werden konnte, musste
die Freiwillige Feuerwehr das zweite Fahrzeug
löschen. Gemeinsamkeiten mit Kelkheim? Die
Polizei ermittelt hier „grenzübergreifend“, zumal
in einem Fall Zeugen einen dunkel gekleideten
Mann weglaufen sahen.
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Seite 2 - Nr. 15
Kelkheimer Zeitung
Drei Kliniken am 1. Januar 2016
unter „einem Dach“
Ab dem 1. Januar 2016 wird es,
sofern die politischen Gremien in
Frankfurt und im Main-TaunusKreis zustimmen – und daran
dürfte wohl nicht zu zweifeln
sein – die „Kliniken FrankfurtMain-Taunus GmbH“ geben. Die
Frankfurter Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig, Stadtkämmerer Uwe Becker sowie der
Landrat des Main-Taunus-Kreises, Michael Cyriax, und Erster
Kreisbeigeordneter
Wolfgang
Kollmeier erläuterten bei einer
Pressekonferenz die wesentlichen
Inhalte.
Das Ganze war dann gleich mit
einem Schuss Symbolik versehen, denn die Liederbachhalle in
Liederbach war als Ort der Pressekonferenz auserwählt: In der
Mitte zwischen Hofheim und Bad
Soden sowie Fankfurt-Höchst.
„Ab dem 1. Januar 2016 sind wir
ein Unternehmen“, sagte Landrat Michael Cyriax, um dann
auch gleich zu versichern: „Der
Mensch wird im Mittelpunkt stehen, es werden schwarze Zahlen
geschrieben werden.“ Und weiter: „Gute Medizin für Frankfurt
und Main-Taunus“, später ergänzt
durch Rosemarie Heilig: „Wir
möchten, dass Patienten wieder
zu uns zurückkehren und wir
wollen mit einem hervorragenden
medizinischen Angebot neue Patienten gewinnen.“
Frankfurts Stadtrat Uwe Becker
wies darauf hin, dass ein solcher
Vertrag („Ein Tag der MetropolRegion“) vor Jahren nicht möglich gewesen wäre, ein Vertrag,
dem noch im Laufe des Jahres
weitere Einzelschritte folgen sollen. Alle Beteiligten gaben sich
optimistisch: Das funktioniert.
Bei der Entwicklung dieses Unternehmens sei sichergestellt
worden, dass ein wirtschaftliches
Fundament gefunden wurde. Die
Zahl der Mitarbeiter in Höchst
wird allerdings um 110 sinken.
Ausgeglichen werden solche Veränderungen durch die allgemeine
Fluktuation und durch andere
Aufgaben innerhalb Frankfurts.
Die Zahl der Mitarbeiter in den
Main-Taunus-Kliniken
ändert
sich nicht. Durch eine Zentrenbildung soll es zu einer verstärkten
Vernetzung und Zusammenarbeit
der Abteilungen kommen.
Situation im Gesamtverbund
harmonisiert werden, bestehende
Betriebsvereinbarungen sollen
nicht angetastet werden, um diese
Dinge zu nennen.
Das Vertragswerk umfasst 100
Seiten, detaillierte Regelungen
müssen noch ausgearbeitet werden. Die Verantwortlichen sind
sich sicher, dass dafür genügend
Zeit vorhanden ist. Rosemarie
Heilig formulierte, dass man
durch den Willen zum Erfolg getrieben werde.
Ein Punkt: Die Auswahl der
Chefärzte. So wurde jetzt bereits bei der Besetzung des Chefpostens der Kardiologie in Bad
Soden genau auf diesen Punkt
Rücksicht genommen, indem die
Aufgaben der beiden Abteilungen
aufeinander abgestimmt wurden.
Man wolle auch mit den niedergelassenen Ärzten im Einzugsgebiet verstärkt zusammenarbeiten,
um zu verhindern, dass Patienten
sich in andere Regionen begeben.
„Wer zu uns kommt, spart beispielsweise den langen Weg nach
Wiesbaden“, hieß es.
„Innere Welten“ im Gesundheitszentrum
So lautet der Titel der nächsten
Ausstellung des Künstlerforums
Zauberberg im Gesundheitszentrum an der Frankenallee. Die
Vernissage ist am 16. April um
18.30 Uhr.
Stadtrat Alfred Peter Keller wird
die Ausstellung eröffnen und in
die Arbeiten der ausstellenden
Künstler einführen.
„Innere Welten“ – Malerei, Plasratur. Diese Ausstellung in der
„Galerie Gesundheitszentrum“
wird noch bis zum 27. Juni zu sehen sein.
Die GRÜNEN wählten neuen Vorstand
In der Mitgliederversammlung
des
GRÜNEN-Ortsverbandes
Kelkheim war die Neuwahl des
Vorstands einer der Hauptpunkte mit Veränderungen in einigen
Positionen.
Einstimmig im Amt bestätigt
wurde die bisherige Vorsitzende
Gianina Zimmermann, die auch
die weibliche Doppelspitze des
Kreisvorstandes von BÜNDNIS
90/DIE GRÜNEN im Main-Taunus-Kreis ist.
Ebenfalls ohne Gegenstimme wurde der 44-jährige Ingo
Antony neu gewählt. Der zweifache Vater aus Münster ist Lehrer
und seit der Ortsverbandsgründung mit dabei.
Olaf Jahnke möchte mehr Zeit
der Familie widmen und will
wahrscheinlich auch weiter als
Krimi-Autor aktiv bleiben. Deshalb stellte er sich auch nicht
mehr bei dieser Wahl zur Verfügung.
Der neue Vorstand sieht seine
Aufgabe zunächst vor allem darin, Albrecht Kündiger, den Kandidaten der Unabhängigen Wählerinitiative Kelkheim (UKW)
im Bürgermeisterwahlkampf zu
unterstützen, bevor man gemeinsam mit der UKW in den Kommunalwahlkampf 2016 startet.
Albrecht Kündiger wurde auch
einstimmig die vorbehaltlose
Unterstützung im Wahlkampf
zugesagt.
Kündigers Kandidatur sei die
„Chance für Kelkheim“, betonen
Gianina Zimmermann und Ingo
Antony.
Mal wieder zu schnell auf der
B 8 zwischen Kelkheim und Liederbach: Ein Mercedes E-Klasse
kam am Mittwoch der letzten
Woche von der Fahrbahn ab.
Sachschaden 5.000 Euro, Auto
nicht mehr fahrbereit, Königsteiner Fahrer (44) blieb unverletzt.
Hier noch Wörtliches aus der
Pressemitteilung: „Das nun vorliegende Vertragswerk sieht einen gemeinnützigen Verbund
vor. Beide Gesellschafter bringen
demnach ihre Grundstücke und
Immobilien, ihre Krankenhausbetriebe mit den Tochtergesellschaften ein. Die drei Standorte
in Höchst, Bad Soden und Hofheim seien gesichert, erläutern
die künftigen Gesellschafter.
Auch das medizinische Angebot bleibe bestehen. Vorhandene
Schwerpunkte würden weiterentwickelt. Auf diese Weise solle
die wohnortnahe Versorgung der
Bevölkerung nicht nur sichergestellt, sondern auch qualitativ
verbessert werden.“ Und weiter:
„Das wirtschaftliche Konzept
sieht erhebliche Vorleistungen
durch Stadt und Kreis vor. Beide Gesellschafter bekennen sich
zur wirtschaftlichen Ausrichtung des Verbundes: Daher würden die Häuser von den Risiken
der Vergangenheit freigestellt,
nanziellen Mitteln ausgestattet
in die gemeinsame Zukunft starten könnten.“ Landrat Michael
Cyriax: „Unsere Kliniken in der
bisherigen Struktur sind trotz
kompetenter Geschäftsführungen
Sanierungsfälle. Der regionale
Wettbewerb der Krankenhäuser
und die Kostendämpfung im Gesundheitswesen zwingen uns zum
Handeln, wenn wir sie als kommunale, wohnortnahe Krankenhäuser sichern wollen.“
Das Bild zeigt von links Stadtkämmerer Uwe Becker, die
Gesundheits-Dezernentin Frankfurt, Rosemarie Heilig und Land
rat Michael Cyriax.
9. April 2015
Die „Kelkheimer Fußballhelden“
Selbst wenn einen schon die
grauen Haare zieren, braucht die
Begeisterung für den Fußball
nicht nachgelassen zu haben –
auch wenn man nicht mehr so
aktiv auf dem Rasen mitkickt wie
die Jungen. Das zeigte sich beim
Training mit dem „Weltmeister
von 1990“ auf dem Gelände der
SG Kelkheim. Denn hier war der
Weltmeister von 1990, Uwe Bein,
der Meister des „tödlichen Passes“ mit von der Partie. Einmal
Kelkheim und TUS Hornau zusammen und ermöglichten das
Training mit dem Weltmeister.
Der Spaß am Fußballspielen sollte im Vordergrund stehen, dazu
gab es noch das eine oder andere
schöne Geschenk als Andenken.
Der Termin sei in den Osterferien für die Taunus Sparkasse besonders wichtig, denn sie arbeite
laufend an der Optimierung der
Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Denn während so manche
die Beine stellten. Die SG Kelkheim gewann ein Trainingscamp
der Uwe Bein Fußballschule. Die
kurzerhand ausgesprochene Einladung an den Nachbarn aus Hornau nahm dieser gerne an. Fast
80 Kinder dribbelten und passten
unter der Aufsicht der Fußballlegende Uwe Bein und vieler an-
ist er im Bild mit einem jungen
Bewunderer, dann im Foto mit
dem Vorstandsvorsitzenden der
Taunus Sparkasse, Oliver Klink,
zu sehen. Ihm und dem Unternehmen ist es zu verdanken, dass
dieses Fußballcamp nun zum
Eltern nicht frei haben, sondern
arbeiten gehen, können die Kinder die Fußballschule besuchen
und Sport treiben. Was aus der
Vereinssicht dazu zu sagen ist,
hat Jörn Hublé niedergeschrieben:
dieses Mal in Kelkheim. Bewerben für das Camp konnten sich
alle Vereine, die über einen eigenen Sportplatz verfügen. Angemeldet werden konnten zwischen
50 und 120 Kinder im Alter von
sechs bis 16 Jahren.
In diesem Fall taten sich die SG
„Kelkheimer Fußballhelden“
Bei echtem April Wetter tummelte sich ein grün-rotes Farbenmeer
über die Sportanlage der SG
Kelkheim. Grün sind die Farben
der SG, Rot die Farben der TuS
Hornau. Toll, was die beiden Vereine trotz sportlicher Rivalität auf
gar nicht wahrzunehmen, wie
sich in einem Moment der Himmel blau färbte und nur Minuten
später Schnee, Hagel und orkanartige Windböen über die Anlage
fegten. Echte Helden eben.
Erschöpft aber zufrieden konnte
Gastgeber Dirk Löblich nach einem von der Taunus-Sparkasse
gesponserten Barbecue Bilanz
ziehen. Viele glückliche Kinder,
ein technisch und taktisch hervorragend ausgerichtetes Trainingscamp und eine insgesamt
gelungene Veranstaltung unter
Nachbarn. Die beiden Vereine
Wissbegierig saugten die Jungs
und Mädchen die Erfahrung der
alten Haudegen auf und schienen
Rundwanderung
Zehn Kilometer lang ist die
Rundwanderung
FechenheimRumpenheim
des Taunusklub
Münster am 12.
April (Sonntag).
Abfahrt mit der Bahn: 10 Uhr
Bahnhof Kelkheim-Münster.
kooperieren seit vielen Jahren bereits hervorragend im Jugendbereich und überlegen daher, auch
im nächsten Jahr ein gemeinsames Ostercamp für fußballbegeisterte Kinder zu organisieren.“
Übrigens war Susanne Ebert, die
Leiterin der Kelkheimer Filiale
der Taunus Sparkasse genauso
begeistert. Am liebsten hätte sie
wohl mitgekickt. Mit High Heels
wäre das wohl ein Problem gewesen....
Vorstandswahl bei der
TuS Hornau
Neuwahlen des Vorstandes sind
der wichtigste Punkt bei der Jahreshauptversammlung der TuS
Hornau am 24. April um 20 Uhr
im Vereinsheim am Reis. Nachdem Stephan Felber den Verein
über Jahrzehnte geleitet hat, gibt
er den Stab jetzt ab.
Als sein Nachfolger dürfte Werner Jakobartl werden.
Mit Roger Willemsen: Eine Deutschlandreise der anderen Art
In einer Mischung aus freier Erzählung und szenischer Lesung
berichtet Roger Willemsen am
21. April (Dienstag) um 20 Uhr
in der Stadthalle, was er von der
Tribüne des Bundestages aus in
einem Jahr lang im Parlament
beobachtete.
Das szenische Bühnenprogramm
mit Roger Willemsen, der Schauspielerin Annette Schiedeck und
dem Hörfunk-Moderator JensUwe Krause ist eine Deutschlandreise anderer Art, zugleich
ein Versuch, der so noch nicht
unternommen wurde: Ein Jahr
lang, von der ersten Sitzungswoche bis zur letzten und an jedem
einzelnen Sitzungstag, besuchte
Roger Willemsen den Deutschen
Bundestag und verfolgte von der
Tribüne das Geschehen.
Aus der Ankündigung für den
Abend: „Was er beobachtet, das
sind die kleinen Situationen an
Nebenschauplätzen, die großen Debatten und Feierstunden,
Szenen der Rührung, der Freu- mente, die keine Öffentlichkeit
de, des Schreckens und sogar gefunden haben und solche, die
des Protests. Darunter sind Mo- jedem Klischee vom Bundestag
widersprechen. Ebenso aber finden sich ernüchternde Beobachtungen aus der Stammeskultur
des Parlamentariers und seinen
Riten.“
Die Eintrittskarten im Vorverkauf für 25 Euro (an der Abendkasse 30 Euro) in der Buchhandlung Herr, Frankenallee 6,
(06195-902200), Buchhandlung
Pabst, Frankfurter Straße 50,
(06195-5469) und Kulturreferat
der Stadtverwaltung (06195-803850 vormittags), E-Mail: [email protected].
9. April 2015
Kelkheimer Zeitung
Abfragbares Wissen ist das eine,
mit dem Leben lernen das andere
Nr. 15 - Seite 3
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rung erfahren“ mündete. Und anstelle des normalen Unterrichts
befassten sich die Schülerinnen
und Schüler mit den Problemen
der Gegenwart, mit Fragen über
den Umgang mit Flüchtlingen,
ihre Heimat und schließlich mit
der Frage, wie können diese
Menschen hier integriert werden,
welche Ängste und Sorgen haben
sie.
Für diesen Thementag hatten
sich Schulleitung, die Schülervertretung und der Schulelternbeirat in einer gemeinsamen
Initiative zusammengefunden.
Am Ende des Tages wurden die
Ergebnisse vorgestellt und eine
Bilanz gezogen.
Vorsitzenden des Elternbeirates,
Kerstin Henniger. Die einzelnen
Themen wurden von den einzelnen Jahrgängen betreut und
bearbeitet. Die Jahrgänge 5 und
6 stellten sich die Frage: „Was
ist fremd?“ Begegnungen mit
Fremden,
die
mult i k ult u relle Gesellschaft.
Dabei nahmen
sie Begriffe wie
fremde
Sprachen,
fremde
Küchen, fremde Musik und
Kunst, Schule
in fremden Län-
setzes, die Versammlungs- und
Demonstrationsfreiheit, über Erfahrungen von Flüchtlingen und
Verfolgten. Zum Auftakt gab es
eine PowerPoint-Präsentation,
um in die Thematik einzuführen.
Und da ging der Blick auf solche
Dinge, wie „Fremdes begegnet
uns täglich“. Pizza und Spaghetti
Bolognese sind hier inzwischen
selbstverständlich und vieles aus
der heutigen Hochkultur stammt
aus der Türkei wie die Marschmusik, oder die Zahlen aus Arabien.
Im Text zu diesem Tag der Satz:
„Der heutige Tag soll dazu beitragen, dass aus der Angst Neugierde werde und wir Fremden
GOLDANKAUF
in Kelkheim-Fischbach
Schuhhaus Fischer, Fischbacher Kirchgasse 2
IM BEZIRK DES AMTSGERICHTS KÖNIGSTEIN IM TAUNUS
UND DES LANDGERICHTS FRANKFURT AM MAIN
In Zusammenarbeit mit
NEW ICE Deutschland GmbH
30 Jahre Goldankauf
Bitte Ausweis mitbringen!
DR. HORST HOLLWEGS
Impressum
Herausgeber:
Kelkheimer Zeitung
Alexander Bommersheim
Medienberatung:
Ute Meyerdierks
Tel. 06174 9385-24
[email protected]
Telefax:
06174 9385-50
Postanschrift:
Theresenstraße 2
61462 Königstein
Hilfe der Kunst in ihren Themenbereich auf.
Offene Türen für Verfolgte?
Diese Frage stellten sich die
Auflage:
17.900 verteilte Exemplare für
Kelkheim mit allen Stadtteilen
und der Gemeinde Liederbach
Preisliste:
z. Z. gültige Preisliste Nr. 34
vom 1. Januar 2015
Druck:
Oberhessische
Rollen-Druck GmbH, Alsfeld
Internet:
www.kelkheimer-zeitung.de
Als Gäste und Gesprächspartner waren an diesem Tag Sedat
Cakir, der Ausländerbeauftragte des Kreises Groß Gerau als
Landesspecher aller Ausländerbeauftragten, Dr. Fako Traoré,
Historiker und Musikpädagoge,
Mitglieder der Flüchtlingshilfe
der katholischen und evangelischen Kirchen Fischbachs dabei
sowie auch Referenten der Anne
Frank Bildungsstätte in Frankfurt, pro Asyl und vor allem betroffene Flüchtlinge dabei. Koodiniert wurde der Tag von der
kompakt und transparent
Finanzmärkte im Klartext
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Jahrgänge 7 und 8 und man behandelte Flüchtlingsströme, die
Darstellung in den Medien und
schließlich die Frage: Was ist
nach dem Ankommen in Europa,
wie geht es weiter?
Und in den Jahrgängen 9 und 10
gab es Workshops mit Mitarbeiterinnen der Bildungsstätte Anne
Frank (Frankfurt), das Thema
„Brauner Sumpf und schwarze
Stiefel“ und „Flüchtlinge heute“,
dann sprach man über die Rech-
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Redaktion:
Peter Hillebrecht
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letzten Schultag vor den Ferien
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Verehrte Kunden!
Da wir unser Geschäft zum 30. April 2015
schließen werden, führen wir ab dem 10. April
einen Räumungsverkauf durch. Sie erhalten
dadurch die Möglichkeit, Bücher und anderes
zu günstigen Preisen zu erwerben.
Wir möchten uns auf diesem Wege auch ganz
herzlich für Ihre jahrelange Treue bedanken.
Ihr Bücher-Bruckmann-Team
und Menschen anderer Kulturen
offen begegnen können. So könne eine Willkommenskultur geschaffen werden.
Und zum Abschluss noch ein
Satz von Schulleiter Alfred Harnischfeger: „Abfragbares Wissen
ist das Eine, mit dem Leben lernen und sich in dieser Welt zu-
über das Asylrecht des Grundge- gehört zur Schule.“
Niedriger Ölpreis – Interessante Investitionsmöglichkeit?
Der Ölpreis ist so niedrig wie seit Dezember 2008 nicht mehr.
Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise erholte sich der Ölpreis
(Sorte: Brent) von 36 US-$ wieder auf rund 120 US-$. Seit Juli
2014 fiel der Preis des Rohöls rasant bis auf aktuell etwas über
50 US-$.
Ist der Ölpreisverfall von 2008 vergleichbar mit 2015?
In 2008 fiel der Ölpreis in dem Ausmaß, weil die weltweite Wirtschaftsleistung massiv eingebrochen ist. Dadurch verringerte
sich die Nachfrage kurzfristig erheblich. Aus dem Grund sank
der Preis von 132 US-$ bis auf 36 US-$. Diesmal ist die Situation
anders gelagert. Die Weltwirtschaft läuft insgesamt sehr gut.
Allerdings wurde in den USA ein Förderboom durch das sogenannte Fracking ausgelöst, was das Angebot so stark erhöhte,
dass die Preise nunmehr einbrachen.
Wird der Ölpreis wieder ansteigen?
Durch die massiv gefallenen Ölpreise ist das Fracking unrentabel geworden. Bestehende Förderquellen werden weiterhin
betrieben, aber neue Projekte werden wohl auf Eis gelegt bis
der Ölpreis wieder in Richtung 100 US-$ geht. Das sollte für
einen Rückgang des Angebots führen. Ein Anstieg der Preise
wäre die Folge, möglicherweise schon im 2. Halbjahr.
Welche Risiken bestehen?
Es gibt zwei mögliche Risiken: 1. Falls die Weltwirtschaft nachlassen sollte, würde eine sinkende Nachfrage möglicherweise einen deutlichen Anstieg des Ölpreises verhindern. Auf
absehbare Zeit sieht es allerdings nicht danach aus. 2. Eine
dauerhafte Einigung im Atomstreit mit dem Iran würde zu einer
Aufhebung der Sanktionen führen. Damit könnte der Iran wieder mehr Öl ausführen und vor allem seine Ölförderanlagen
instandsetzen und modernisieren. Langfristig würde das zu
einem erhöhten Angebot führen.
Welche Wertpapiere, um an einem Ölpreisanstieg teilzunehmen?
Im Wesentlichen bestehen zwei Möglichkeiten: 1. Entweder
man setzt direkt auf einen steigenden Ölpreis und kauft sogenannte ETCs (Exchange Traded Commodities).
2. Oder man kann Fonds kaufen, die in Unternehmen der Ölindustrie investieren. Das können große Ölkonzerne wie z.B. BP
oder Exxon sein oder Produzenten von Ölförderanlagen.
Fazit: Es kann überaus lukrativ sein in Öl, bzw. in Unternehmen
der Ölförderindustrie zu investieren. Die sich bietenden Chancen sind hoch. Nichtsdestotrotz ist es ratsam die Risiken stets
im Auge zu behalten und gegebenenfalls schnell zu reagieren.
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Deutschland e.V.
Seite 4 - Nr. 15
Kelkheimer Zeitung
Ein Festival der Melodien beim
musikalischen Kaffeeklatsch
„Ich wusste, dass auf Sie Verlass
ist“, so begrüßte Sigrid Stark das
zahlreich erschienene Publikum.
„Vollzählig und rechtzeitig“, so
wie es Udo Jürgens in einem
seiner Hits beschrieb: „Wir treffen uns jährlich pünktlich um
drei, die Scheune gleicht einer
Konditorei. Und blasen zum
Sturm auf das Kuchenbuffet, auf
Schwarzwälder-Kirsch und auf
Sahne-Baiser, serviert mit Musik
und Gesang und man ahne – aber
bitte mit Sahne.“
So stand der musikalische Kaffeeklatsch des Gesangvereins
Union in diesem Jahr ganz im
Zeichen des berühmten Entertainers, der mit einem Medley
der bekanntesten Melodien geehrt wurde. International - mit
Hits von Supertramp und Queen
– wurde es mit dem Akkordeonorchester im zweiten Teil des
Nachmittags.
Zu Beginn gaben aber erstmal
die jüngsten Mitgliede – die
Akkordeonschüler im Alter von
sieben bis 17 – eine Kostprobe
ihres Könnens. Mit einem feuri-
geehrt: Lynn Hessami und Gero lich weiter mit einem Gospel aus
Schütz für fünf Jahre Tasten- der Zeit der 30er-Jahre in Amerika, Turn your radio on. SportCedrik Beyer für zehn Jahre. Für liche Aktion war bei „Go West“
25 Jahre Mitgliedschaft wurde von den Pet Shop Boys gefragt:
Markus Schneider geehrt, Petra „Ich erwarte, dass bei diesem
Engelhardt für 40 Jahre.
Song jeder Fußballfan hier im
Süße Küsse - Save your kisses for Saal aufstehen und mitsingen
me - gab es von den Damen und wird“, so Sigrid Stark. Auch
beim Pata Pata, einem Tanz aus
den 50igern, der heute noch vor
allem in Johannesburg sehr gern
getanzt wird und sich mittlerweile als Fitnesstanz und außergewöhnliches Work-out etabliert
hat: Ideal, um Frühlingsröllchen
wieder loszuwerden.
Danach standen Supertramp‘s
Greatest Hits auf dem Programm, die Band feierte in den
70ern und Anfang der 80er Jahre
ihre größten Erfolge. Ein QueenMedley war ein weiterer Höhepunkt des Konzerts. Kaum eine
andere Band hatte in so vielen
verschiedenen Stilrichtungen so
viele Hits. Die Bandbreite ihrer
Musik reicht vom einfachen leisen Lied über Walzer, Blues und
Hard-Rock bis hin zu pompösen
Opernparodien.
Als Sahnehäubchen des Nachmittags wurde das Udo-JürgensMedley angekündigt. „Ob er im
Smoking oder im Bademantel
auftrat, man nannte ihn den
Gentleman der Bühne, seine mitreißenden Melodien sind unvergesslich und werden heute vom
Akkordeonorchester präsentiert“,
kündigte Sigrid Stark den Auftritt an, „am Piano unterstützt
von Alexander Leffringhausen
und am Taktstock - ebenso wie
bei allen anderen Nummern Herren des Gemischten Chores. Chorleiter und Dirigent Henning
Die charmantesten Tenöre Lie- Schütz.“
derbachs konnten ebenfalls wieder für einen Auftritt gewonnen
werden: Mit „Some broken hearts
never mend“ brachen sie auch die
Herzen der stolzesten Frauen.
Den Winterspeck in Frühlingsröllchen zu verwandeln - dazu
lud das fulminante Kuchenbüfett
in der Pause herzlich ein.
Mit einem sehr melancholischen
und nachdenklichen Song von
James Taylor eröffneten die Sängerinnen und Sänger von Just for
Fun den zweiten Teil des Nachmittages. Danach ging es fröh-
Doble begeisterten sie die Zuhörer. Dafür, dass sie nicht nur auf
der PC- oder Handytastatur herumdaddeln, sondern wenigstens
einmal pro Woche (die zusätzlichen Übungsstunden daheim
nicht eingeschlossen) die Akkordeontasten benutzen, wurden
Silberner Osterhase
Zum Abschluss der Saison veranstaltet der VCL das traditionelle Oster-Damen-Turnier am
11. April (Samstag). Bei diesem
Turnier kommt neben der sportlichen Leistung auch der Spaß
am Volleyballspielen nicht zu
kurz. Beginn um 9.30 Uhr in der
Liederbachhalle. Der Turniermodus ist zwölf Mannschaften in
Gruppen. Das Startgeld beträgt
25 Euro und einen Kuchen. Meldeschluss ist, sobald das Turnier
ausgebucht ist. Wie in den letzten Jahren gibt es auch in diesem
Jahr ein paar „kleine Überraschungen“ für die Teilnehmer,
zieren. Außerdem darf der Trainer wieder als Libero mitspielen.
Liederbacher Notizen
Anmeldung unter osterfun@vc- Gespräche mit Jungunternehmern und Existenzgründern am
liederbach.de.
8. April zwischen 9 und 12 Uhr
im Rathaus. (www.vfe-kelkheim.
de). Anmeldung: 069-3009848.
Landesschatzmeister
Der Kreisvorsitzende der FW
Hessen, Kreisvereinigung MTK,
Thomas Kandziorowsky, der
gleichzeitig Vorsitzender der
Liederbacher FWG ist, wurde bei
der letzten Landesdelegiertenversammlung der Freien Wähler –
FWG Hessen zum neuen Landesschatzmeister der Freien Wähler
– FWG Hessen gewählt. Gleichzeitig ist er für die Koordination
des neugeschaffenen Bezirks
Rhein-Main zuständig.
Noch einmal zur Erinnerung:
Bei den 42. Internationalen
Bachtagen Hessen und Thüringen am 10. April (Freitag) um
19 Uhr sind in der Evangelischen
Kirche Alt-Oberliederbach zu
te) und Christoph Bergner (Cembalo). Sie spielen Flötensonaten
und Französische Suiten von J.S.
Bach. Der Eintritt kostet 8 Euro
für Erwachsene im Vorverkauf,
10 Euro an der Abendkasse.
9. April 2015
Julia Raasch aus Liederbach im
Bundeswettbewerb Jugend musiziert
Morgens das schriftliche Abitur
im letzten Prüfungsfach für
Julia Raasch aus Liederbach –
und später am Tag in Marburg
der Landeswettbewerb Jugend
musiziert an der Orgel in der
Elisabeth-Kirche in Marburg. In
diesem Wettbewerb gewann die
Liederbacherin den ersten Preis
den Bundeswettbewerb Ende
Mai in Hamburg.
Nicht nur die Schule ist eine
einfache Sache. Das Niveau im
Landeswettbewerb ist sehr hoch,
man hat überall starke Konkurrenz, schreibt die 17jährige, die
Schülerin der Eichendorff-Schule ist.
Und es wird Musikfreunde in-
teressieren, was
Julia Raasch über
den Wettbewerb
berichtet.
„Die
Orgel in der Elisabethkirche ist
eine mit 57 Registern sehr große Orgel, die in
der sehr großen
Kirche gut zum
Festspiel werden
kann.
Für die Auswahl
meiner
Stücke
konnte ich die
Orgel sehr gut
nutzen, besonders
bei Épilogue von
Langlais kommt
die Kraft perfekt
zum Vorschein,
man konnte nahezu alle Register
ziehen.Mein Programm: Mendelssohn Präludium
und Fuge d-moll
op. 37, Bach: Trio
super Herr Jesu
Christ dich zu
uns wend‘ und
Jean Langlais, ein
Komponist der
Moderne: Offertoire und Épilogue, wobei das Stück Épilogue
fast ausschließlich im Pedal gespielt wird, also nur mit den Füßen. Wie gesagt: Eine Vorspiel
nur mit den Füßen. Wer schon
nicht mit normalen Noten klar
kommt, kann hier Nut anerkennend den Hut ziehen.
Vorher hatte man drei Stunden
Zeit sich einzuregistrieren, das
heißt sich mit einem völlig unbekannten Instrument vertraut
zu machen. An dem Wettbewerbstag konnte jeder noch mal
eine halbe Stunde einspielen und
musste anschließend ein 20-minütiges Programm der Jury vortragen. Zur Jury gehöen Professoren und Profi-Organisten.
Julia Raasch ist seit vier Jahren Orgelschülerin im Dekanat
Kronberg und hat augenblicklich bei dem Organisten Bernhard Zosel Unterricht. „Noch
im selben Jahr, in dem ich mit
Orgel begonnen habe, habe ich
angefangen inGottesdiensten zu
spielen und bin Organistin der
Gemeinde in Bad Soden-Neuenhain, Altenhain und Mammolshain, sowie vertretungsweise in
vielen anderen Gemeinden im
Umkreis“.
Blitzer und Fußgängerüberwege
sind keine Lösung
(ds). Es gibt noch eine Menge
offener Fragen bei den Akteuren
der Bürgerinitiative. Wie viele
Fahrzeuge fahren täglich durch
Alt-Niederhofheim? Wie viele davon sind LKWs? Wie viele
fahren hier nur durch, wie viele
müssen durchfahren? Was kann
man machen, damit Fußgänger
sicher die Straßenseite wechseln
können? Und wie kommt man sicher aus seiner Ausfahrt?
Deshalb hatten Norbert Nebenführ und Burghard Hofmann von
der Bürgerinitiative Verkehrsberuhigung für Alt-Niederhofheim
die Vertreter aller Parteien zu
einem Gespräch eingeladen. Hier
sollte nochmals über die bereits
von der Initiative eingereichten
Vorschläge und weitere Möglichkeiten diskutiert werden.
Die SPD hatte bei der letzten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses bereits mehrere Anträge
zur Verbesserung der Verkehrssituation in Alt-Niederhofheim gestellt. Doch konnte bis jetzt keine
Lösung gefunden werden.
So hat beispielsweise eine fest installierte Blitzanlage nach Aussage von Eva Söllner keine Aussicht auf Genehmigung. Gegen
den Einsatz eines mobilen Blitzers spricht die mangelhafte Personalsituation im Rathaus und
die alternierenden Parkplätze.
Nach mehrfacher Überprüfung
der Verkehrssituation durch das
Ordnungsamt der Gemeinde zu
unterschiedlichen
Tageszeiten
vor Ort sowie der Überprüfung
der Straßensituation insgesamt
(Grundstückszufahrten,
Parkeines zweiten Überweges in der
Straße Alt Niederhofheim von
der Ordnungsbehörde abgelehnt.
Die Einrichtung eines Überweges als rein verkehrsberuhigende
Maßnahme sei nicht zu vertreten,
hieß es aus dem Rathaus.
Die vorgeschlagene Stelle zur
Ausweisung des Überweges im
Bereich der abgesenkten Gehwege vor der Brücke über den
Liederbach sei überdies eine
Straßeneinmündung (Die Braubach oder Königsteiner Weg/
Staufenstraße) und könne schon
deshalb nicht genutzt werden.
Alternativvorschläge zum Zebrastreifen wie beispielsweise Fahrbahnmarkierungen seien einfach
ignoriert worden, so Nebenführ.
Fachleute hinzuziehen
Norbert Nebenführ bemängelt,
dass die Vorschläge der Anwohner auf zwei Spiegel, einen Zebrastreifen und Blitzer, die nicht
möglich sind, reduziert würden.
Dabei gäbe es viel mehr Möglichkeiten, man müsse nur einmal richtig darüber nachdenken.
„Die Vorschläge kommen schon
alle von uns, aber die werden alle
abgebügelt“, äußert Nebenführ
seine Enttäuschung.
Manfred Bier (SPD) betonte,
dass die Kommunalpolitiker die
Bürger keinesfalls abbügeln wolle, weder SPD, CDU noch Grüne. Man wolle das Problem aber
auch nicht in einen anderen Ortsteil verschieben.
Joachim Lehner (CDU) sprang
Manfred Bier zur Seite: „Über
das Thema Verkehr in Liederbach unterhalten wir uns seit
Jahrzehnten. Die Personalsituation ist nicht nur in Niederhofheim
problematisch.
In vielen Wohngebieten kann eigentlich gar nicht mehr gefahren
werden, weil so viel falsch geparkt wird. Und viele Maßnahmen können wir uns gar nicht
erlauben, weil dadurch Parkplätze wegfallen würden. Sie haben
viele gute Ideen, aber leider sind
viele davon auch nicht machbar“,
so Lehner.
Burghard Hofmann wies außerdem darauf hin, dass in Nachbar-
gemeinden die Bürger auch in die
Verkehrsplanung mit einbezogen
würden. Man sollte mit Bürgern,
Fachleuten und Gemeindevertretern ein gemeinsames Konzept
entwickeln. Schließlich seien weder die Gemeindevertreter noch
die Vertreter der Bürgerinitiative
Fachleute.
Nebenführ schlug vor, die Gemeinde wenigstens mit einem
Gutachten zu beauftragen. Und
zu schauen, welche Möglichkeiten man rechtlich hat. Stefan
Kunz (Grüne) warf ein, dass Gutachten auch nicht immer unbedingt zugunsten der Antragsteller ausgehen muss.
Die Probleme müssten aber doch
festgestellt werden, forderten die
Vertreter der Bürgerinitiative.
LKws sollten zum Beispiel wissen, dass sie nicht einfach durch
Alt-Niederhofheim durchfahren
müssen, sondern dass es auch
eine Umgehung gibt.
Zahlenkolonne
Burghard Hofmann moniert auch
die Art der Verkehrszählung.
„Wir haben da ein 69 Seiten langes Dokument mit einer Zahlenkolonne bekommen, das sehr undurchsichtig war. Damit können
wir nichts anfangen. Außerdem
müsste eine Verkehrszählung
so Burghard Hofmann: „Es gibt
auch in Alt-Niederhofheim gute
und schlechte Zeiten. Und die
Zählung müsste in beide Richtungen erfolgen und nicht, wie bisher, nur in Richtung Bad Soden.
Wir brauchen eine richtige Auswertung. Und allgemein mehr
Transparenz und Kommunikation.“ Manfred Bier versprach,
die Vorschläge und Anregungen
in die Fraktion zu tragen, ebenso
wie die Vertreter der CDU und
Grünen, und anschließend in den
Gremien zu besprechen.
9. April 2015
Kelkheimer Zeitung
Österliches Vergnügen mit der
UKW in den Sindlinger Wiesen
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So ganz viel Sonnenschein wie
am Tag zuvor ließ Petrus der
UKW beim Ostereiersuchen in
den Sindlinger Wiesen nicht zukommen. Dafür fegte der Wind
zuweilen richtig kühl durch das
Tal. Wer sich aber eingefunden
hatte, um Ostereier zu suchen
(die Kinder) oder aber um mit
dem Bürgermeister-Kandidaten
der UKW, Albrecht Kündiger, zu
sprechen, kam auf seine Kosten:
Eier genügend in den Körben, wie
Kündiger auf unserem Bild lächelnd feststellt. Und wärmenden
Kaffee gab es genügend.
Oster-Fußball-Camp beim SV Fischbach
In diesem Jahr war beim Oster-Fußball-Camp des
SV Fischbach die Fußballschule des ehemaligen
der Eintracht Frankfurt, Alexander Schur, zu Gast.
Zusammen mit rund 30 Kindern brachten die
Jugendtrainer Addi Dworschack und Sascha
Die beste Teppich-Reinigung:
traditionelle
In Hornau ersetzten die Klappern
die Kirchenglocken
Bei den Klappern handelt es sich
klappern, die natürlich früher
in Kelkheim in den heimischen
Schreinerwerkstätten hergestellt
worden waren. Das Klappern
wurde in den vergangenen Jahren – auch in Fischbach von Zeit
zu Zeit wieder aufgegriffen, fand
dann aber wohl nur mit Unterbre-
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„Klapperbuben aus den 1940erbis 1960er-Jahren waren maßgeblich am Erfolg beteiligt.
Großmütter mit Enkeln fanden
sich ein, obwohl in früheren Jahren nur Jungen klappernd durch
so steht es in einem Bericht zu
lesen, der uns von Klappern in
Hornau erreichte.
Das Klappern in der Karwoche
hat einen langen historischen
Hintergrund. Diese Klappern
ersetzen in gewisser Weise die
Kirchenglocken, die – so sagte es
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Eberwein begrüßt worden waren. Dazu schreibt die
ist nur so schlecht, wie es die Bekleidung gestatHessen mit dem Namen ‚Sport für alle Kinder‘ ist, tet, verdarb der Wind nicht die gute Laune. Und
konnte eine Teilnahme für die Flüchtlingskinder abseits des Kunstrasens war natürlich zwischen
Eltern, Großeltern und Jugendtrainern des Vereins
Am zweiten Trainingstag brauste Orkantief Niklas das Hautpthema: Fußball.
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für die fußballbegeisterten Kinder viel von den
„Das Besondere in diesem Jahre ist nicht nur, dass
ausschließlich ehemalige Bundesligaspieler das
Camp leiten, sondern auch, dass drei Flüchtlingsmen. Für die Kinder ist die Teilnahme eine ganz
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Seite 6 - Nr. 15
Kelkheimer Zeitung
Polizei:
„Was Sie geleistet haben ist großartig.“
Das strahlende Lachen könnte
-
9. April 2015
Zwei Kelkheimer feiern Geburtstag
Mal ein Bier probieren
-
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Abfahrt eine Stunde
früher
-
-
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-
Bei der Wanderung des Taunusklub Fischbach am 26. April
von Oberreifenberg nach Fischbach hat sich eine Änderung ergeben. Abfahrt schon um 8.30 Uhr
(nicht 9.30 Uhr) an der Brücke
nach Hornau und 9.14 Uhr (nicht
10.14 Uhr) am Bahnhof Kelkheim.
Vogelstimmen am Abend
-
-
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-
-
-
-
- „Der Dachs hat heute
-
Die nächste Sitzung
-
Stadt und Land mit Yuriy Ivashkevich
bei Blei & Guba
-
-
-
Seit einiger Zeit ist
Mitch Kashmar als
Ha r monikaspieler
der Gruppe „WAR“
unterwegs - hier war
er zu einem Reunion-Konzert mit Eric
Burdon in London.
Begleitet wird er
seit drei Jahren von
den „Blues&Boogie
Kings“. Das sind
drei der meist beschäftigten europäischen Bluesmusiker, ihre Eleganz und Spielfreude gilt als unvergleichlich:
Jan Hirte (Gitarre), Niels von
der Leyen (Piano) und Andreas
Bock (Schlagzeug).
Eintritt: zwölf Euro, ermäßigt
zehn Euro. Kartentelefon: 06195
- 902 774 oder www.jazzclubkelkheim.de
Leserbrief zum Artikel „Albrecht Kündiger:
Wenn ich Bürgermeister bin …“
erhalten bleiben – unter CDUVerantwortung wurden die Sindlinger Wiesen gebaut mit einer
durchgehenden Fuß- und Radfahrverbindung von Hornau bis
Münster. Er sagt, die Stadtbücherei müsse erhalten bleiben,
kein Mensch spricht von Schließung. Sie wurde durch Bürgermeister Horn und die CDU ja
ausgebaut und hat über Kelkheim hinaus einen ausgezeichneten Ruf. „Das Freibad müsse
erhalten bleiben“ – so Kündiger.
Was soll das? Niemand will was
anderes; mit der Mehrheit der
CDU im Stadtparlament wurde
das Schwimmbad saniert und
das Hallenbadgebäude erhalten, in dem seit jetzt zehn Jahren
höchst erfolgreich das Halligalli ist. Das Radwegekonzept mit
Beschilderung wurde mit dem
Bund der Radfahrer entwickelt.
Fazit: Kündiger will all das erhalten, was durch die CDU in
Kelkheim realisiert wurde !!
Als ehemaliger CDU-Fraktions-
vorsitzender muss ich aber auch
reagieren auf die Bemerkung
von Kündiger „Verkrustungen
müssten aufgebrochen werden“.
Ja – welche denn? In allen städtischen Gremien sind alle Fraktionen vertreten und üben Einfluss
aus, es gibt Ausschussvorsitzende von SPD und UKW, die direkten Zugang zum Bürgermeister
haben. Im Magistrat haben alle
Fraktionen auch Dezernatsaufgaben und vertreten dabei den
Bürgermeister und die Stadt.
Mit dieser krampfhaften Aussage von Herrn Kündiger kann
man überhaupt nichts anfangen.
Außerdem bietet die CDU mit
Sabine Bergold eine Kandidatin
an, die nicht nur außerordentlich kompetent ist, sondern von
außerhalb kommt, folglich gar
nicht verkrustet sein kann.
Das mit der Präsentation als
Bürgermeister-Kandidat
war
wohl nichts.
Wolfgang Männer, Ehemaliger
CDU-Fraktionsvorsitzender.
Eine Wunschliste der UKW
Eine weitere Theatersoiree
-
Da die Band kurz- fristig noch einen
freien Termin hatte,
- kann der Kelkheimer Jazzclub einen
Blues-Leckerbissen
anbieten,
schreibt
Horst Ackermann in
der Ankündigung:
„Mitch Kashmar ge- hört international zu
- den Top 5 in Sachen
Blues-Harmonica.
Am kommenden Samstag (11.
April) spielt er mit Band ab 20.30
Uhr im Keller im Vereinshaus.
Früher mit seiner renommier- ten Bluesband „the Pontiax“ auf
- Tour, ist Mitch Kashmar heute
unter eigenem Namen auf un- zähligen Festivals weltweit als
Sänger und Bluesharpspieler zu
Gast.
Als ehemaliger CDU-Fraktionsvorsitzender, der mehr als 25
Jahre im Kelkheimer Stadtparlament saß, muss ich auf die Äußerungen von Albrecht Kündiger in
einer Pressekonferenz reagieren.
Zunächst mal bestätigt er, Kelkheim sei eine Stadt zum Wohlfühlen mit einer hohen Lebensqualität. Das trifft völlig zu, nur
fiel das nicht vom Himmel, sondern ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen erfolgreichen Politik unter Führung der CDU und
den Bürgermeistern Winfried
Stephan und Thomas Horn. Viel
dazu beigetragen hat die UKW
im Stadtparlament nicht.
Dazu gehörte die zurückhaltende Siedlungspolitik, die Schaffung eines großen kulturellen
Angebotes, die Förderung von
Sport-und Freizeitangeboten sowie ein umfassendes Schul-und
Betreuungsangebot für unsere
Kinder.
Der UKW-Kandidat spricht
davon, die Grünzüge müssten
-
heimer für ein Jahr in Kelkheims
französischer Partnerstadt Saint
Fons und nahm an verschiedenen Aktivitäten des gegenseitigen Jugendaustauschs teil.
Bei den Bürgermeisterwahlen
1994 und 2002 trat Stefan Thalheimer als Bürgermeisterkandidat der UKW an. Außerdem
ist er Schöffe beim Landgericht
Frankfurt.
Seit 40 Jahren ist Stefan Thalheimer bei den Schachfreunden
Kelkheim aktiv, seit 1979 im
Jazzclub Kelkheim und seit 1981
beim SV Fischbach (Abteilung
Handball).
Seit 2000 ist er Fußballjugendtrainer bei der TuS Hornau und
kann mit seinen Mannschaften
auf viele sportliche Erfolge zurückblicken.
Die von ihm 1974 gegründete
Musikgruppe „Transuse Horror
Band“ tritt in diesem Jahr nach
fünfjähriger Pause wieder auf.
Für seine langjährige und vielfältige
kommunalpolitische
Arbeit wurde er 1998 mit dem
Ehrenring, 2001 mit dem Titel
„Ehrenstadtrat“ und 2014 mit
der Heinrich-Freiherr-von-Gagern-Plakette in Gold von der
Stadt Kelkheim (Taunus) ausgezeichnet.
Blues-Leckerbissen im Jazzclub
-
-
Am 9. April 2015 wird Ingrid
Berger, Münichwieser Straße
27, ihren 80. Geburtstag feiern.
Die langjährige Stadtverordnete
der CDU gehörte verschiedenen
Ausschüssen der Stadtverordneten-Versammlung an.
Ingrid Berger war weiterhin
Hauptschöffin beim Amts- und
Landgericht. Außerdem engagierte sie sich lange Jahre bei der
„CDU-Frauen-Union“ in Kelkheim (Taunus) und im MainTaunus-Kreis.
Bei besonderen Geburtstagen
überbrachte Ingrid Berger die
Glückwünsche der Stadt Kelkheim (Taunus).
Für ihr großes ehrenamtliches,
kommunalpolitisches Engagement wurde Ingrid Berger mit
dem Ehrenring der Stadt Kelkheim (Taunus) ausgezeichnet.
Ein weiterer Geburtstagsgruß
vieler Kelkheimer gilt Stefan
Thalheimer, der am 9. April 60
Jahre alt wird. Sein ehrenamtliches Engagement begann der
Stadtverordnete der UKW in der
kirchlichen Jugendarbeit der Gemeinden St. Franziskus und St.
Dionysius. Dort organisierte er
lange Zeit Zeltlager und Frankreichfahrten mit.
Und 1991 arbeitete Stefan Thal-
In einer Pressemitteilung nimmt
die Kelkheimer UKW zu der
nach wie vor von der CDU ver- tretenen Forderung Stellung,
den Magistrat zu verkleinern.
Die UKW spricht sich klar für
die Beibehaltung der Anzahl der
Stadtverordneten, der Ausschüsse und des Magistrats aus und
wird den Entscheidungen des im
nächsten Jahr zu wählenden Parlaments nicht vorgreifen.
- Beklagt wird die unzureichen- de Information verschiedener
Fraktionen durch Bürgermeister
und Verwaltung, wie kürzlich
- beispielsweise zum Thema Tierheim.
Zweitens sei es dringend erforderlich, dass insbesondere im
Parlament und seinen Ausschüssen auf die endlosen Debatten
verzichtet wird, in denen es nur
darum geht, dem politisch Andersdenkenden vorzuhalten, wie
unerfahren, unwissend und inkompetent er ist.
Wenn es gelänge, dass alle gemeinsam sachliche Diskussionen und Beratungen an der
einzig entscheidenden Frage
ausrichten würden, die da lautet: Was ist gut und richtig für
Kelkheim und seine Bürger?,
dann würden sich sicher auch
wieder mehr Abgeordnete aktiv
an den Debatten und Beratungen
beteiligen.
Dieser letzte Wunsch auf den
Verzicht auf endlose Debatten
wird manchem anderen Stadtverordneten ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Denn beim Blick auf die letzten Stadtverordneten-Sitzungen
wird sich so mancher an lange
UKW-Ausführungen erinnern,
die nicht unbedingt fundiert waren und die Sitzung nur in die
Länge zogen. Da gibt es doch in
der Bibel den Spruch vom Splitter im Auge des anderen ... (Matthäus 7,3 EU).
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Liederbacher Notizen
Die Jahreshauptversammlung des Jazzclubs findet am
20. April um 19 Uhr in der Liederbachhalle statt. Unter anderem steht die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung.
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Den nächsten English-Stammtish gibt es 13. April um 20
Uhr in der Liederbachhalle. (Lisa Leismann 06196-7676059).
Fotoclub Liederbach: Die angekündigten Diaschauen
finden zu einem späteren Termin statt. Die fotografierten
„Rauchsignale“ werden am 14. April um 20 Uhr im Photoshop bearbeitet.
VdK-Versammlung mit nachösterlichem Frühstück am 11.
April um 11 Uhr in der DRK-Begegnungsstätte Liederbach.
Die Gemeindevertreter tagen am 16. April um 19.30 Uhr
in der Liederbachhalle. Auf der Tagesordnung unter anderem Kindergarten-Themen, die Umgestaltung des ehemaligen Bolzplatzes Feldstraße 13, die Änderung der Verkehrsführung der Gartenstraße in der Heidesiedlung und
Beschäftigungsmöglichkeiten für die Flüchtlinge, die derzeit in der Gemeinde untergebracht sind.
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Dienstag, Donnerstag & Freitag
7.30 Uhr bis 13.00 Uhr, 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
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Tel.: 069 300 591 00 · Fax: 069 308 542 40
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Inhaber: Sabine Pfeiffer
Seite 8 - Nr. 15
Kelkheimer Zeitung
9. April 2015
Asylbewerber: Die Möglichkeit der
tristen Tagesroutine zu entkommen
Im Main-Taunus-Kreis sollen
Asylbewerber mit einem Modellprojekt bei der Eingliederung
in den Arbeitsmarkt unterstützt
werden.
Wie dazu Kreisbeigeordneter
Johannes Baron mitteilt, können
Flüchtlinge unter anderem in
Schulen, Bauhöfen und sozialen
Einrichtungen innerhalb von so
genannten Arbeitsgelegenheiten
beschäftigt werden.
Damit reagiert der Kreis auf eines
der großen Probleme für Asylbewerber: Keine Arbeitsmöglichkeiten. Einerseits um Geld zu
verdienen, andererseits um aus
der tristen Tagesroutine der Beschäftigungslosigkeit herauszukommen. Dieser Einsatz sei aber
an Bedingungen geknüpft. Das
Konzept sei zunächst auf drei
Jahre befristet und auf 60 Teilnehmer begrenzt. „Wir wollen
damit Hilfe zur Selbsthilfe bei
der Integration leisten“, so Baron. Wegen ausländerrechtlicher
Regelungen und als Vorbeugung
gegen Missbrauch sei es nötig,
„für Beschäftigungen im MTK
einen Rahmen zu schaffen“.
Bei dem Modellversuch sollten Asylbewerber nicht nur das
deutsche Arbeitsleben kennenlernen und sich fachlich auf den
Arbeitsmarkt vorbereiten. Sie
Deutschkursen
teilzunehmen
und so ihre Chancen zur Eingliederung in die Gesellschaft zu
erhöhen. Es gehe daher darum,
„sowohl aktivierende als auch
Sinn stiftende Arbeitsgelegenheiten zu schaffen“. Das Konzept
stellt verschiedene Anforderungen an diese Arbeitsgelegenheiten. Sie müssen „gemeinnützig“
und „zusätzlich“ sein, dürfen
also keine regulären Arbeitsplätze ersetzen. Die Teilnehmer
müssen mindestens drei Monate
in Deutschland sein. Ein früherer
Zeitpunkt sei vom Bundesrecht
her nicht möglich und auch nicht
sinnvoll, so Baron: Die Flüchtlinge müssten diese ersten drei Monate nutzen, um sich mit der Situation in Deutschland erst einmal
generell vertraut zu machen und
erste Sprachkenntnisse erwerben. Mit der Arbeitsgelegenheit
könnten sie maximal 84 Euro im
Monat zu ihren Sozialleistungen
hinzuverdienen. In einer ersten
Stufe sollen Asylbewerber im
Bereich der Hausmeisterdienste in Schulen, Asylunterkünften
und im Landratsamt eingesetzt
werden. In einem zweiten Schritt
folgen Plätze in den Kommunen
– unter anderem in Bauhöfen,
Garten- und Friedhofsämtern,
Kindertagesstätten und Vereinen. Im vierten Quartal 2015 sol-
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Leserbrief: Beitrag Holger Hofmann
Der frühere CDU-Stadtverordnete Holger Hofmann versucht
in dem Leserbrief (Kelkheimer Zeitung, Ausgabe 14 vom
02.04.2015) die Position von
Albrecht Kündiger zum Bau von
neuen Kindergärten offenbar gezielt zu konterkarieren.
Richtig ist: Weil angesichts eines vom Magistrat ermittelten
Überhangs von 147 Kinderbetreuungsplätzen (das sind sechs
Gruppen) Zweifel an der Notwendigkeit des Neubaus eines
Kindergartens aufkamen, haben
alle Fraktionen einstimmig die
Entscheidung zu diesem Millionenprojekt zurückgestellt und
die Aktualisierung der Bedarfszahlen gefordert.
Die neuen Zahlen werden – dar-
auf hatte insbesondere Herr
Kündiger gedrängt – bereits in
der nächsten Woche vorgelegt
und mit allen Beteiligten erörtert.
Dann wird auf fundierter sachlicher Grundlage eine Entscheidung erfolgen.
Herr Kündiger hat sich übrigens
wie kaum ein anderer Stadtverordneter seit vielen Jahren für
den Ausbau von Kindergartenund Krippenplätzen eingesetzt.
Wenn jetzt ehemalige CDU-Politiker versuchen, ausgerechnet
bei diesem Thema Herrn Kündiger etwas vorzuwerfen, ist das
absurd und wohl dem aktuellen
Wahlkampf geschuldet.
Gianina Zimmermann,
Niederhofheimer Straße 8
len Asylbewerber auch in caritativen Organisationen eingesetzt
werden, etwa bei den „Tafeln“,
in Kleiderkammern und im Sozialkaufhaus. Die Teilnehmer
am Programm sollen jeweils drei
Tage arbeiten und zwei Tage einen Deutschkurs besuchen. Koordiniert würden die Einsätze
über den Main-Taunus-Kreis,
der diese Plätze den Bewerbern
zuteile. Nach der Rechtslage
dürfen Asylbewerber frühestens
drei Monate nach der Ankunft in
Deutschland eine Arbeit aufnehmen. Reguläre Arbeitsverhältnisse müssen von der Bundesagentur für Arbeit genehmigt werden;
desgleichen Praktika. Solche
Praktika werden aber nach Angaben von Baron oft abgelehnt,
weil Arbeitgeber oft versuchten, mit un- oder unterbezahlten Praktikumsstellen reguläre
Beschäftigungsverhältnisse zu
vermeiden, um Kosten zu sparen.
Außerdem würden sie damit das
Mindestlohngesetz unterlaufen.
Die nun geplanten Beschäftigungsverhältnisse sollten solchen
Missbrauch verhindern. Praktika
seien zudem nicht nötig, um die
Eignung von Asylbewerbern für
eine Arbeit einzuschätzen: Genau zu diesem Zweck würden in
Arbeits- und Ausbildungsverträgen Probezeiten vereinbart.
„Rund ums Rad“
Der Fahrradbasar beim Deutschen Roten Kreuz am 18. April
unter dem Titel „Rund ums Rad“
wird von 9 bis 11.30 Uhr stattfinden. Zum Verkauf werden Fahrräder, Inliner, Dreiräder, Roller,
Rollschuhe, Skateboards, Fahrradanhänger, Schuzbekleidung
und andere Dinge „rund ums
Rad“ kommen. Zehn Prozent des
Erlöses aus dem Kommissionsverkauf kommen der Ortsvereinigung des DRK Kelkheim zugute.
Über die Entwicklung der Kindergartenplätze (Große Strolche) wird
der Haupt- und Finanzausschuss
am 16. April um 20 Uhr im Gartensaal des Rathauses diskutieren.
„In die Pfalz und zur Tulpenblüte in den Luisenpark“ ist das Ziel
einer Seniorenfahrt der Stadt und
des DRK am 23. April. Fahrpreis
mit Eintritt in den Luisenpark betragen 22 Euro. Anmeldungen ab
13. April (Montag) ab 7.30 Uhr
unter 06195-993916.
Im Landgasthof Zum fröhlichen
Landmann am Rettershof hat es
einen Pächterwechsel gegeben,
nachdem Eva Papra den Stab an
Claudia Hillebrand und Herrn
Alexander Knodt weiterreichte.
Die nächste Rentenberatung
durch den Versichertenberater der
Deutschen Rentenversicherung
16. April (Donnerstag) ab 16.30
Uhr im Rathaus statt.
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Seite 10 - Nr. 15
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9. April 2015
Die männliche C-Jugend der TSG
Münster Hessenmeister 2015
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eine Tour. Deswegen vergeben
wir einen neuen Auftrag an
Neun Monate Vorbereitung, viel
Schweiß, kleine und große Verletzungen, eine gewachsene Kameradschaft und jede Menge Motivation führten die Jungs der
C1-Jugend der TSG Münster
zum ersehnten Hessenmeistertitel. Trotz des Ausfalls von Jonte
Flach und Erik Bender, die es
sich nicht nehmen ließen, ihre
Mannschaft von der Bank aus zu
unterstützen, aber mit Hilfe aus
der C2-Mannschaft wurde das
Ziel erreicht .
TSG Münster –
TV Gelnhausen 32:24 (14:8)
Das Spiel begann verhalten. Offenbar war beiden Mannschaften
von Betreuerseite ein „Abtasten“
empfohlen worden. Das Spiel
ging hin und her um den acht
Tore Vorsprung, der bis zum
Endstand von 32:24 Bestand haben sollte. Hervorzuheben war
Bennet Wienand, der die ungewohnte Kreisposition souverän
besetzte. Ein kluger Zug der Trainer. Nachdem auch die GSV Eintracht Baunatal den TV Gelnhausen knapp besiegt hatte, war das
letzte Spiel tatsächlich ein echtes
Endspiel.
TSG Münster – GSV Eintracht
Baunatal 23:21 (14:12)
Erneut begann das Spiel verhalten. Münster legte über weite
Strecken ein Tor vor; Baunatal
glich aus. Spielerisch
passierte nicht mehr viel.
Es waren auf beiden Seiten individuelle Kraftakte, die den Torerfolg
brachten. Es war spannend. Gegen Ende der 1.
Hälfte setzte sich Münster erstmalig mit zwei
Toren ab. Der Pausenstand von
12:14 war hart erkämpft.
Am Ende hatte Münster mehr
Luft und Kraft, setzte sich kurz
vor Ende zum 19:21 ab und hielt
den Abstand bis zum 21:23 Endstand.
Hessenmeister wurden:
Auf dem Feld (Tore 1./2. Spiel):
Simon Böhne, Marvin Schumacher ( beide Tor), Patrick Piesch
(7/3), David Malinowski, Jonas
Katzer (3/-), Brian Neubauer,
Merlin Fuß (9/10), Bennet Wienand (7/1), Björn Bachmann , Jan
Fegert (3/2), Luca Gogolin (3/7), Maximilian
Wydrinna und Jan-Niklas Müller. – Auf der
Bank: Tim Dautermann, Konrad Bansa,
Tim Dreier, Bastian
Dobhan und leider verletzungsbedingt dorthin verschlagen Erik Bender und
Jonte Flach.
Mehr über Kelkemer Hochsaacher
und Horner Kees
Da ist die Rede von einem Ort
Horne, von den Schnaacken, vielleicht von den Hochsaachern, von
der Besenschweiz oder gar von
den Hanseklingern – wie soll jemand, der im Zeichen der modernen Völkerwanderung als Zugereister oder Eingeplackter frisch
in Kelkheim importiert wurde,
mit diesen Begriffen etwas anfangen. Natürlich, die Ureinwohner dieser Stadt beherrschen nach
wie vor noch das hessische Platt,
andere bemühen sich eben diese
Sprachart mit Gebabbel-Nachmittagen hochzuhalten – aber damit sprachliche Nachhaltigkeit
(um dieses scheußliche Wort
auch hier zu benutzen) zu erzeugen – dazu wird es nicht reichen.
Literarisch ist das aber möglich,
man braucht sich nur das Büchlein „vor de Höh“ von Wolfgang
Ettig zu beschaffen. Er hat sich
mit den Namen hessischer Dörfer
aus dem Vordertaunus beschäftigt und hat deren Uznamen oder
Necknamen aufgeschrieben. Namen, die sich bis heute erhalten
haben und nach wie vor zu solchen Wortschöpfungen führen
wie „Ruppsch“. Bis auf den Ortsteil Münster – das hat aber besondere Gründe und nichts mit dem
Herrgottspetzertum zu tun, sind
die Kelkheimer Stadtteile dank
ihrer Dorfnamen Bestandteil dieses amüsanten Buches, für dessen
Kelkheimer Bereich auch Dietrich Kleipa einiges an Informationen beisteuerte.
Nicht nur das, hier finden sich die
Dörfer aus Kelkheims Umgebung
mit ihren Necknamen oder Spitznamen wieder. Schlobo, Schloßborn, mit dem Krautkopp taucht
auf, oder die Plasterschisser aus
Nachbargemeinden wie Eppstein
und Königstein werden erklärt.
Nun spricht man natürlich nicht
mundartlich von Eppenhain, sondern „Ebbehaa“, nicht von Altenhain sondern von Aalehaa, nicht
von Ehlhalten, sondern von Ehlhalde, die Kohlestibbel und aus
tergrund und Daten und natürlich
vielen Sätzen in hessischem Platt,
für eingeplackte Niedersachsen
und anderes Volk von auswärts
aber übersetzt ins hessische Platt.
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mit 5:3. Mit Ann-Kathrin RoInnerhalb einer Ausstellung der thenbächer, Michael Müller,
Bilder des Hornauer Malers Alois Hardijanto Budiono, Hans-Dieerhält die Stadt Kelkheim für das ter Nieth und Cipto Subiyakto
Museum diese Sammlung, die und ohne die krankheitsbedingt
bisher von Tochter Christine ausgefallene Ulli Bötsch wäre
Steyer betreut wird. Es handelt man mit einem Unentschieden
sich vor allem um Hornauer Mo- zufrieden gewesen, da man zu
tive aus der Vergangenheit des Beginn schon 0:2 hinten lag. ErOrtsteils. Bürgermeister Thomas neut deutlich konnten Ann-KaHorn wird die Gäste am 25. April thrin Rothenbächer das Damenum 19 Uhr begrüßen. Grußworte einzel wie auch Budiono/Nieth
kommen von Michael Jung (Bür- ihr Doppel zum zwischenzeitliger für Hornau) und Christine
Steyer. Für den Museumsverein
Kelkheim wird sich Rüdiger
Kraatz bedanken. Öffnungszeiten
bis 10. Mai freitags und samstags Im Krankenhaus Bad Soden
von 15 bis 18.30 Uhr, sonntags werden jährlich rund 1.250 Baund feiertags von 11 bis 17 Uhr. bys geboren. Die Kaiserschnittrate ist mit 31 Prozent niedriger
Ombudsstelle
als im Durchschnitt aller hessiDer Main-Taunus-Kreis will eine schen Krankenhäuser (33,9 Pro- zent) besagt eine Pressemitteiwohner und deren Angehörige lung der Main-Taunus-Kliniken.
einrichten. Wie Landrat Michael Mit dem Thema Kaiserschnitt
Cyriax mitteilt, sollte diese Stelle wird sich der Chefarzt der Gynäkologisch-Geburtshilflichen
und unbürokratisch“ zwischen Klinik, Dr. Dietrich Mosch, am
den Betroffenen und den Heim- Krankenhaus Bad Soden am 15.
April um 18 Uhr im Konferenzleitungen vermitteln.
Dem Landrat zufolge sollte die bereich der Klinik in einem VorOmbudsstelle ehrenamtlich be- trag beschäftigen.
setzt sein. Sie solle keine rechtli- Ursachen und Folgen einer steichen Entscheidungskompetenzen genden Kaiserschnittrate sowie
haben, aber als erster Kontakt bei die Vor- und Nachteile des jeweiligen Entbindungsmodus steHeimbeiräte seien stark in den hen dabei im Vordergrund. WeiHeimbetrieb eingebunden, und ter: Welcher Weg ins Leben aus
die staatliche Heimaufsicht sei medizinischer Sicht der beste ist
beim Land Hessen angesiedelt, und ob es auch in Deutschland
erläutert Cyriax. Mit der Om- einen Trend zum Wunsch-Kaibudsstelle könnte eine unabhän- serschnitt gibt.
gige und wohnortnahe Institution Die Kaiserschnittrate ist in Bad
geschaffen werden, um bei Prob- Soden mit 31 Prozent niedriger
lemen die Beteiligten an einen als der Durchschnitt aller hessiTisch zu holen. Im Main-Taunus- schen Krankenhäuser (33,9 ProKreis gibt es 18 Heime verschie- zent).
dener Träger mit insgesamt rund Die Klinik ist seit 2009 von der
WHO/UNICEF-Initiative
als
1.700 Plätzen.
Trotz Niederlage Platz Drei
chen Ausgleich gewinnen. Als
dann in den Herreneinzeln nur
Cipto Subiyakto als Gewinner
das Feld verlassen konnte, während Michael Müller und HansDieter Nieth verloren, gingen
die Hofheimer mit :3 in Führung. Im ersten Herrendoppel
hatten es Müller/Subiyakto in
der Hand das Unentschieden zu
erreichen, jedoch mussten sie
sich nach spannendem Spiel in
zwei Sätzen geschlagen geben.
Obwohl die Kelkheimer drei
Niederlagen in Folge erlitten
konnte zum Abschluss Platz 3
der Tabelle erreicht werden.
Das Thema in der Klinik Bad Soden:
Kaiserschnitt
Hornau erfährt man etwas über
den angeblich so wohlschmeckenden Horner Kees, der im
Misthaufen vergraben wurde,
aber selbst von den Bürgern für
Hornau noch nicht wieder ausgegraben ist. Könnte man doch wiederbeleben beim Horner Gebabbel?
Geht ja nicht, es fehlen ja heutzutage die Horner Misthaufen... (Da
reicht selbst nicht der Mist aus,
den wir produzieren).
Das lässt sich weiter fortführen.
Jeder Ort im Vordertaunus angereichert mit geschichtlichem Hin-
eigenen Art. Lustige Karikaturen, Wappen der Gemeinden runden das in gut lesbaren großen
Buchstaben gesetzte Buch ab.
Dieses Buch ist das zweite von
Wolfgang Ettig, der sich in seinem ersten Büchlein mit den
dörflichen Uznamen im Hochtaunus beschäftigte. Beide Bücher
versah er mit dem Zusatz „...ein
Spaziergang“.
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Regionalparklauf am 18. April
Hauptlauf führt über 13 Kilometer
Zum 14. Mal veranstaltet die
Main-Taunus-Stiftung den Regionalparklauf, und zwar am 18.
April (Samstag) für Läufer und
Walker aller Altersklassen. Der
Lauf beginnt an der Sport- und
Kulturhalle in Hochheim-Massenheim.
„Mit den zehn Euro Startgeld
unterstützen die Läufer bedürf-
Kurier
Wir suchen dringend zuverlässige
tige Menschen, daher lohnt es
sich diese Herausforderung anzunehmen“, so Landrat Michael
Cyriax.
Der erste Wettbewerb beginnt
um 14.30 Uhr. Dann gehen die
Walker mit 6,5 und 13 Kilometern auf die Strecke. Zehn Minuten später folgt der Bambinilauf für Kinder bis zu zehn
Jahren, der kostenfrei ist. Um 15
Uhr startet der Hauptlauf über
13 Kilometer, eine Viertelstunde danach der Jedermann-Lauf
über 6,5 Kilometer.
Im Jedermann-Lauf starten in
diesem Jahr außerdem Teams
mit maximal vier Läufern oder
Läuferinnen, bei denen die drei
Schnellsten gewertet werden.
„Babyfreundlich“ ausgezeichnet.
Bei der erneuten Zertifizierung
Anfang März, so heißt es ergänzend, zeigten sich die externen
Prüferinnen beeindruckt vom
großen persönlichen Engagement des geburtshilflichen
Teams, das Familien einen guten Bindungs- und Stillstart ermögliche.
Die weite Anreise der Mütter
zur Geburtsklinik bestätige das
Aushängeschild der Abteilung.
Anmeldungen: 06196-657801.
Fischbachs Feuerwehr
Alexander Hornung bleibt Wehrführer in Fischbach. Das ergab
sich bei der letzten Jahreshauptversammlung der Freiwilligen
Feuerwehr.
Stellvertretender
Wehrführer: Alexander Kalig,
Kassierer: Heinz Sauer, Schriftführer: Patrick Karger. Als Beisitzer wurden neu gewählt: HansJürgen Lorenz, Harald Metzler
und Peter Möser. Horst Meinhardt wurde erneut für eine weitere Amtszeit als Vertreter der
Alten- und Ehrenabteilung wiedergewählt.
9. April 2015
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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014
verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir
Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in
kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Heizöl: Öl
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj,
zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen
(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D
Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
Lukas Grams
neuer Wehrführer
in Ruppertshain
FÜR SIE IN DEN BESTEN LAGEN
Orkantief
„Niklas“ lässt
grüßen
Beata von Poll
Wohnfläche
TSG: Neuer Karatekurs
für Anfänger
Energiebedarf/-verbrauch
Zimmeranzahl
Baujahr
Preis
Kelkheim ändert sein Gesicht
Bei der Karate-Abteilung der
TSG Münster wird ab dem 21.
April jeweils um 20.15 Uhr
ein neuer Anfängerkurs ‚Karate für Kinder‘ angekündigt. Er
(Übungsraum) im Spiegelsaal der
TSG in der Lorsbacher Straße
statt. Im Dojo wird sowohl SportKarate als auch das traditionelle
Karate (Karate-Do) gelehrt und
geübt. Ein Probetraining ist gratis. Dazu der Hinweis: „Wir sind
ein Verein, kein kommerzielles
Studio. Bei uns geht es darum,
gemeinsam Karate zu betreiben
und Spaß zu haben.“
Informationen im Internet unter
www.tsg-muenster.de/karate/.
Fischbacher Sänger
im Landratsamt
Da Wehrführer Jürgen Kuschick
(ganz rechts im Bild) aus privaten
Gründen sein Amt als Wehrführer und Vereinsvorsitzender zur
Verfügung stellte, musste in Ruppertshain neu gewählt werden.
Der bisherige stellvertretende
Wehrführer und stellvertretende Vereinsvorsitzender Lukas
Grams (Bildmitte) wurde einstimmig in sein neues Amt als
Wehrführer und Vereinsvorsitzender gewählt. Seine ursprüngliche Position wird ab sofort Herbert Schneider (links im Bild)
ausfüllen. Auch er wurde mit
großer Mehrheit im Wahlgang
bestätigt. Weiterhin hatte Cordula Kilb ihr Amt als Kassiererin
nach Ende ihrer Wahlperiode zur
Verfügung gestellt und trat nicht
mehr zur Wahl an. Fabian Fischer
bekam mit überzeugender Mehrheit das Vertrauen der Wahlberechtigten, um die finanzielle
Führung in den nächsten Jahren
zu überwachen.
Im Ausschuss des Vorstandes
musste ein weiterer Beisitzer gewählt werden. Roger Dörr kann
nun nach einstimmiger Wahlbestätigung seine große Erfahrung
in der Arbeit des Vorstandes einbringen.
Dazu Manuel Paul: „Es freut die
Wehr, dass mit einer Mischung
aus „Erfahrung‘ und ‚frischem
Blut“ die ausgezeichnete Arbeit
aus den letzten Jahren fortgeführt
werden kann.“ – Es fotografierte
Simon Ohlenschläger.
So ganz spurlos sind die beiden
Sturmtiefs der letzten Zeit nicht
über Kelkheim hinweggegangen. Allgemein waren nur abgebrochene Äste das Ergebnis der
Sturmböen, aber voll erwischt
hat es den Ballfangzaun an der
Südseite des Fischbacher Sportplatzes, der vom Wind (Orkantief
Niklas) einfach umgeweht wurde,
am Boden in den Halterungen abgeknickt. Für den Verein finanziell gesehen natürlich eine erhebliche Belastung.
Ergänzend zu unserem Bericht
über die Jahreshauptversammlung des Männergesangvereins
Fischbach (unsere Ausgabe Nr.
13) schickt uns Hans Dieter
Höhn noch einige Informationen.
Wolfgang Klopp, der die Versammlung über die Aktivitäten,
Auftritte und Veranstaltungen
im Jahr 2014 informierte, wurde
in seinem Amt als Schriftführer
bestätigt; Udo Weigelt und Herbert Drechsel sind auch weiterhin für die Verwaltung der Noten
zuständig. Neben der Teilnahme
an dem Tag des Liedes auf dem
Rettershof sind in diesem Jahr
folgende Aktivitäten vorgesehen:
Mitgestaltung des Gottesdienstes
in der Abtei-Kirche Marienstatt
am 12. Juli (Sonntag).
Für diese Busfahrt nach Hachenburg sind noch Plätze frei. Weiterhin ist die Mitwirkung am
Kreis-Chorkonzert am 25. Oktober im Landratsamt in Hofheim
geplant.
Nilgänsemarsch ins freie Feld
Einmal mehr hat eine Nilgänsefamilie in Kelkheim gebrütet.
Als die Jungen geschlüpft waren,
wurden sie von den Alten vom
Schieferberg zur Königsteiner
Straße geleitet. Hier halfen
Heinz Kunz und andere den Tieren über die Fahrbahn, sodass
sie sich in die Felder davonmachen konnten. Süß, die Kleinen,
hieß es wieder spontan. Aber der
Auszug ins Feld scheint vielen
Kelkheimern doch die bessere
Lösung gewesen zu sein als ein
Standort in der Stadt. Denn zu
gut erinnert man sich noch der
Nilgänse im Mühlgrund – zunächst wegen der süßen Kleinen bestaunt und gehätschelt,
dann aber verflucht weil sie alle
Wege und Bänke mit ihren Fäkalien unbrauchbar machten.
Und das nicht nur im InnenstadtBereich, oder in Straßen, in denen gar nicht so alte Häuser abgerissen und durch neue Bauten
ersetzt werden, sondern auch am
Klosterberg. Die Änderung dürfte vor allem Fußgängern auf dem
Weg von und zum Kloster sowie
Autofahrern aufgefallen sein:
Gefällte Bäume – hier wird auf
einem Privatgrundstück ein Einfamilienhaus entstehen – sicherlich mit einem herrlichen Blick
über die Stadt und die Wälder der
Umgegend.
Stefanie Berger leitet das Projekt
„Familienkirche Kelkheim“
Sie nennt ihr Projekt „Familienkirche Kelkheim“. Stefanie
Berger arbeitet seit dem vergangenen Jahr als Gemeindepädagogin in der Evangelischen Paulusgemeinde und ist nun auch in
Fischbach im Einsatz. „Wenn
ein Kind auf die Welt kommt
und ein Elternteil zunächst
nicht mehr berufstätig ist, verändert sich oft auch das soziale
Umfeld,“ erklärt die Gemeindepädagogin. Jetzt baut Stefanie
Berger ein Netzwerk junger Familien mit Freunden in ähnlicher Familiensituation in Kelkheim und Fischbach auf. Am
26. April um 15 Uhr wird sie in
der Evangelischen Pauluskirche
in ihren Dienst beider Kirchengemeinden durch Dekan Martin
Fedler-Raupp eingeführt. Der
Einführungsgottesdienst mündet in das Gemeindefest.
Viele Erfahrungen hat Stefanie
Berger in den vergangenen Jahren im Mehrgenerationenhaus in
Eschborn gesammelt, wo sie im
Familienbüro mitgearbeitet hat.
Von dort bringt sie auch die Idee
eines Elterncafés mit, wo Eltern
mit oder ohne ihre Kinder eingeladen sind, aufzutanken und
sich bei einem gemütlichen
Frühstück über ein
Thema rund ums
Eltern-Sein zu informieren und anschließend darüber
ins Gespräch zu
kommen. Das Elterncafé ist jeden
1. Mittwoch im
Monat von 10-11.30
Uhr abwechselnd
in St. Johannes
Fischbach und in
der Paulusgemeinde Kelkheim geöffnet.
In der Kelkheimer
Paulusgemeinde führt Stefanie
Berger die monatlichen Kindergottesdienste fort. Ebenso
unterstützt sie die beiden Fischbacher Kigo-Teams. Sie plant
Familienfreizeiten und Kreativnachmittage für Kinder und
Erwachsene. Zukünftig will sie
auch Begrüßungsbriefe für Neugeborene verschicken, die dann
etwa so beginnen: „Hallo Paul,
wie schön, dass Du da bist!“
Oder „Hallo Lena, willkommen
im Leben!“
Zu erreichen ist
Stefanie Berger
in St. Johannes
Fischbach, Paradiesweg 17 oder
Dienstagund
Mittwochvormittag im Gemeindezentrum
in
der Kelkheimer
Paulusgemeinde,
G u s t av-A d o l fStr. 4, telefonisch
0 6195 -9 02 4 -33
oder
jederzeit
per E-Mail [email protected].
Foto (privat).
Anzeigenf
ser
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n
U
(0 61 74)
93 85-50
Seite 12 - Nr. 15
Kelkheimer Zeitung
Flörsheimer Warte
Kino Kelkheim
Hornauer Str. 102 · Tel. 06195/65577
––––––––––––––––––––––––––––
Samstag 11.4.2015 20.30 Uhr
Jazzclub im Vereinshaus Hornau
Mitch Kashmar Blues Band
Mitch Kashmar (USA), voc, harm
Jan Hirte (Gitarre), Niels von der Leyen
(Piano), Andreas Bock (drums)
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro
Kartentelefon: 06195 - 902 774 oder
www.jazzclub-kelkheim.de
––––––––––––––––––––––––––––
Freitag 24.4.2015 20.30 Uhr
Jazzclub im Vereinshaus Hornau
Timo Gross Trio
Blues
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro
Kartentelefon: 06195 - 902 774 oder
www.jazzclub-kelkheim.de
––––––––––––––––––––––––––––
Donnerstag 24.4.2015 20.00 Uhr
Jazzclub im Vereinshaus Hornau
Nachtrevue
Kleinkunst mit drei Programmteilen
––––––––––––––––––––––––––––
Einladung an alle Mitglieder,
zur Mitgliederversammlung 2015
am Donnerstag, den 23.04., um 20 Uhr
im Gartensaal/Rathaus Kelkheim.
1. Genehmigung des Protokolls der
Mitgliederversammlung 2014
2. Bericht des 1. Vorsitzenden
3. Bericht des Kassenwartes
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung des Kassenwartes
6. Zukünftige Aktivitäten
7. Verschiedenes
Vorschläge zur Mitgliederversammlung
sind bis spätestens 16.04.2015
an die Kulturgemeinde Kelkheim c/o
Risch, Unter den Birken 54,
65779 Kelkheim oder E-Mail:
[email protected] einzureichen.
––––––––––––––––––––––––––––
KINDERTHEATER
Freitag, 24.04.2015, 16.00 Uhr
Kulturbahnhof Kelkheim-Münster
RatzFatz
Hermann Schwaizer-Riffeser und Frajo
Köhle
Oma la Paloma
Für kleine und große Ohren:
Enkel (ab 4 Jahren), Omas und Opas und
alle dazwischen
Eintritt: 5 € für Kinder /
6 € für Erwachsene
Kartentelefon: 06195-74349
www.kulturgemeinde-kelkheim.de
––––––––––––––––––––––––––––
KLEINKUNST
Samstag, 09.05., 20 Uhr
Kulturbahnhof Ke-Münster
MICHAEL FITZ
„ERFOLG“
Bekannt als Tatortkommisar
‚Carlo Menzinger’
Eintritt: 18 €, Mitglieder 15 €
VVK: Buchhandlung Herr
Tickethotline: 0152-08934582
www.kulturgemeinde-kelkheim.de
––––––––––––––––––––––––––––
Das
Kursprogramm
FRÜHJAHR 2015
ist online
www.kulturgemeinde-kelkheim.de
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Do. – Mi. 20.00 Uhr
Fr. – Mo. auch 17.00 Uhr
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„Shaun, das Schaf“
Fr., Mo. + Di. 17.30 Uhr
Sa. + So. 15.30 Uhr
o. A.
„Verstehen Sie die Beliérs?“
Do. – So. + Mi. 20.30 Uhr
www.flörsheimer-warte.de
9. 4. – 15. 4. 2015
Kulturgemeinde
Kelkheim e.V.
ab 12 Jahre
„300 Worte Deutsch“
Sa. + So. 17.30 Uhr; Mo. + Di. 20.30 Uhr
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Globalplayer Google ins Geschäft einsteigen will, halten
sich die kleineren Spezialisten bewusst zurück und warten auf Vorgaben. Das war
bei der Einführung von Farbfernsehern und Heimcomputern nicht anders. Bauherren,
die sich für ein Smart Home
interessieren müssen also entweder abwarten oder sich für
ein bereits lieferbares System
entscheiden, das vielleicht
in einigen Jahren nicht mehr
Standard ist. Mindestens so
wichtig wie die Zukunftsfähigkeit des Systems ist aber
die Kundenbetreuung, gibt
der VPB zu bedenken. Gekauft sind Systeme schnell.
Aber wer kümmert sich darum, wenn etwas nicht funktioniert? Wie weit muss die
Firma anreisen, um Fehler zu
beheben? Wie seriös sind die
oft kleinen Start-up-Firmen?
Und wer kann sie ersetzen,
wenn sie ausfallen? Wichtige
Fragen, die Bauherren vor
dem Kauf klären sollten.
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