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Ausgabe 12 / 19. März 2015
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Der Charme einer Streuobstwiese zwischen
Fischbach und dem Rettershof
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Bürgermeisterliches
Kreisel in Münster
Holz vor der Hütten? Nun, von einer Hütte oder
einem Haus ist nichts zu sehen.
Aber hier hat der Besitzer dieses altehrwürdigen
3.000 Euro Belohnung
Als die Pressemitteilung zu den Zündeleien in
Kelkheim geschrieben wurde, war noch die
Rede von 28 Brandstiftungen. Als die Zeilen
dann einen Tag später gesendet wurden, gab
es bereits das Feuer Nr. 29 in Serie in Kelkheim nach dem 27. August 2014.. Nach wie
vor das große Rätsel, wer dahintersteckt. Die
Kripo ist sich ziemlich sicher, das es sich um
ein und denselben Täter oder um eine und dieselbe Gruppe handelt, die zündelt und sich ein
Vergnügen daraus macht Werte zu zerstören
oder unter Umständen auch Menschen in Lebensgefahr zu bringen.
In der Nacht zum Freitag der vergangenen
Woche brannte in der Fasanenstraße in Hornau ein mobiles Toiletten-Häuschen, Brand
Nummer 29. Die meisten dieser Zündeleien
wurden im Stadtteil Mitte registriert, dazu gab
es Feuer vor allem in Hornau, Münster und
auch in Fischbach. Die Polizei rechnet damit,
dass die Brandserie noch nicht zu Ende ist.
Für die Ergreifung des oder der Täter ist eine
Belohnung von 3.000 Euro ausgelobt worden, zur Verfügung gestellt vom Magistrat der
Stadt. Wie schwierig es ist, die Täter zu fassen, kann man sich vorstellen, wenn man sich
dunkle Nächte, dunkel gekleidete Gestalten,
dichte Hecken und Büsche vor Augen hält.
Kein beneidenswerter Job für die Kriminalbeamten, die sich die Nächte um die Ohren
schlagen müssen. Polizei: 06192-20790.
Streuobstbestandes wohl seinen Vorrat an Brennholz aufgestapelt. Mal ein ganz anderes Bild von
einer Streuobstwiese, allein schon deshalb, weil
das Grün des Frühlings oder des Sommers und
natürlich die Äpfel fehlen. Das Bild entstand zwischen Fischbach und dem Rettershof.
Bagger In den Erlen in Ruppertshain
Das hat eher Charme für Bauleute
-Parkett
-Teppich
auch Fassaden, Anstriche, Tapeten, Markisen
=
Im Gespräch augenblicklich zusätzliche Finanzmittel des Bundes aus der Investitionsinitiative:
In ihrer jüngsten Pressemitteilung regt Bürgermeister-Kandidatin Sabine Bergold an, dass man
aus ihrer Sicht den Bau eines Verkehrskreisels
am Münsterer Knoten realisieren könne. Mit dem
möglichen Zuschuss werde der Bau des Kreisels
mit einem Volumen von rund 700.000 Euro machbar. „Die Vorteile eines Kreisels an dieser Stelle
liegen auf der Hand: Weniger Umweltbelastung,
weniger Wartezeiten, weniger Lärm und weniger
Feinstaubbelastung.“ Der Neubau des Kreisels in
Münster passe gut in das bestehende „Kreisel-Verkehrskonzept“ der Stadt und der Nachbargemeinden, wie Liederbach. Außerdem könne man den
Ortseingang von Münster „attraktiver“ gestalten.
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Seite 2 - Nr. 12
Kelkheimer Zeitung
Feuerwehr Mitte: Über tausend
Arbeitstage für die Allgemeinheit
heitsdienste, Ausbildungsveranstaltungen,
Schulungsabende,
Lehrgänge und drei Alarmübungen.
Hilfeleistungen waren 72 (73)
notwendig. Ausgesprochen ärgerlich: Die Zahl der Fehlalarme
nahm von 16 auf 31 zu.
Insgesamt kamen bei der Wehr
8.565,5 Stunden ehrenamtlicher
Arbeit zusammen. Bewertet man
jede Stunde mit 25 Euro, ergibt
sich eine Summe von 214.137,50
Euro, die für die Allgemeinheit
erbracht wurden. Das kann man
auch in Arbeitstage umrechnen:
1.071.
Die Minilöscher werden betreut
von Nadja Meissner, Franziska
Veit-Kotz, Karin Witzke und Carina Armagni. Die Treffen der
Minilöscher dauern jeweils 60
Minuten einmal in der Woche am
Donnerstag.
Die Jugendfeuerwehr hat 30
Mitglieder, 25 Jungen und fünf
Mädchen. Sie werden betreut
von Oliver Bernhard, Maximilian Staiger, Holger Hesse, Robin
Piper, Lukas Lankisch, Jan Ewerding und André Jeromin.
Das Lob von der Ehren- und
Altersabteilung, die im Übrigen
auch ein reichhaltiges Programm
hatte: „Der neue Anbau ist gut
gelungen und ein richtiger Blickfang geworden.“
Willi Hoppe nahm unter „Verschiedenes“ Stellung zu dem beabsichtigten Streichkonzert für
die Feuerwehren. Dafür habe
es wenig Verständnis gegeben.
Stadtbrand-Inspektor
Alexander Kolata: „Ein Ausrutscher,
der schnell bereinigt wurde.“
Wenn die Haushaltslage schlecht
ist, dann seien auch die Wehren
selbstverständlich bereit, sich
danach zu richten. Dinge, die
schnell erledigt werden müssen, auch wenn sie Geld kosten,
würden erledigt. Aber es gebe
durchaus auch Dinge, die man
aufschieben könne.
In die Jugendfeuerwehr wurde
übernommen: Arán HochsamLópez. Folgende Neueintritte gab
es: Sven Adler, Markus Kötter,
Nadja Meißner, Lucas Olbrich
und Franziska Veit-Kotz.
Zum Feuerwehrmannanwärter
befördert wurden: Arán Hochsam-López und Lucas Olbrich.
Zum Feuerwehrmann: Sven Adler, Andre Jeromin und Niklas
Staiger. Zum Oberfeuerwehrmann: Jan Ewerling, der aus der
Jugendfeuerwehr kommt und
Martin Kotz (Einsatzabteilung)
(vorher auf Sylt).
Jetzt die Ehrungen. Gold für 40
Jahre: Raimund Lücke (Bild
links unten). Er ist Träger des
Goldenen Feuerwehrleistungsabzeichens, des Silbernen Brandschutzehrenzeichen am Bande
für 25 Jahre aktive Dienstzeit und
ist Oberlöschmeister.
Dazu kommt noch die Silberne Vereinsnadel. Überdies ist er
Kreisausbilder für Kettensägen.
Mitglieder im Feuerwehrverein
sind: Bastian Swoboda 10 Jahre.
Hans Triebeler 25 Jahre (silberne
Vereinsnadel, Andreas Schwanitz, Matthias Seiler. Oben rechts
die Meisten der Jungen Mitglieder der Wehr, die befördert wurden oder in die Wehr aufgenommen wurden.
Darunter diejenigen Rettungskräfte, die bei der Flut an der
Elbe im Einsatz waren und mit
der entsprechenden Nadel ausgezeichnet wurden. Darunter noch
einmal die jungen Mitglieder mit
dem Stadtbrandinspektor Alexander Kolata (links im Foto).
Die Tür ist in Ordnung ...
Der Test scheint überzeugend
ausgefallen
zu sein, sonst würde
die junge Dame auf
unserem Foto nicht so
herzlich Zustimmung
lachen. Also, warum
sollten am Tag der Offenen Tür bei „Yourstyle“ in Liederbach in der
Höchster Straße nicht
auch mal die Kleinen
eine Tür ausprobieren?
Passt sie zur Einrichtung? Komme ich an
die Klinke? Lässt sie
sich leicht öffnen? Die
Antwort hier lautete
deutlich. Ja.
Günter Preuß hatte
„Yourstyle“, wie berichtet, nach einem
umfangreichen Ausbau
und Vergrößerung des
Kelkheim ändert sein Gesicht: Jetzt
auch deutlich in der Innenstadt
Noch ein Jahr etwa, dann wird
das frühere Gebäude von Radio
Born an der Ecke Frankfurter
Straße und Gustav-Adolf-Straße
endgültig der Vergangenheit angehören – dort wird dann ein
Gebäude entstehen, das von den
beiden Kelkheimer Architekten
Ernst M. Meyer und Stefanos Latrovalis gebaut wird. Kelkheim
ändert sein Gesicht: Hier wird
das besonders deutlich und vieles
in Kelkheim wird sichtbar den
Anforderungen der Neuzeit angepasst.
Doch der Reihe nach. Für das
Architektenbüro Latrovalis &
Meyer, dessen Räume sich in der
Pestalozzistraße befinden, wird
es der „Sprung“ in eigene Geschäftsräume, die sich im Erdgeschoss befinden werden, sein.
Darüber wird es sechs barrierefreie und rollstuhlgerechte Eigentumswohnungen geben, jeweils
mit drei bis vier Zimmern, dazu
zwei Penthousewohnungen.
Wohnungen also in der Stadtmitte, in der „hautnah“ das Grün
fehlt, erst wieder in den Sindlinger Wiesen zu finden ist. Ernst
Meyer erläutert das: „Zielgruppe
sind nicht Familien mit Kindern,
sondern Familien, denen ihr Haus
im Grünen zu groß geworden ist
und die eine Bleibe suchen, die
auch nicht im hohen Alter auf
ihre Unabhängigkeit verzichten
möchten, barrierefrei wohnen
wollen, viel Raum haben, nicht
eingeengt leben möchten, sondern in großen Räumen, nicht so
viel vom früheren Hausgefühl,
Es war die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr
Mitte, bei der durch den Tod von
Lüder Pott bedingt verschiedene Tagesordungspunkte des
Stiftungsfestes 2014 nachgeholt
werden mussten. Neben Beförderungen und Ehrungen (unten im
Text) stand auch die Wahl eines
neuen stellvertretenden Wehrführers auf dem Programm: Benjamin Liebenthal wird in Zukunft
Wehrführer Frank Füssel zur Seite stehen.
Und es war ein ausführlicher Bericht, den Frank Füssel für das
Jahr 2014 vorlegte. Der Wehr gehören augenblicklich 67 Mitglieder an. Sie wurde bei 38 Bränden
(im Vorjahr 31) alarmiert. Dabei
kamen 683,5 (533) Einsatzstunden zusammen. Der Einsatz der
Drehleiter war 2014 in Kelkheim
nicht notwendig, sie wurde aber
einmal für einen überörtlichen
Einsatz angefordert. Zu diesen
Zahlen kommen Brandsicher-
dem Platz im eigenen Heim verlieren und trotzdem die Annehmlichkeiten einer Stadtmitte genießen können.“
Meyer verweist auf die K&S-Residenz in der Nähe die Geschäfte
am Markt und auch auf die nahen
Restaurants, das Ärztehaus, die
Bus- und Bahnverbindungen.
Natürlich
taucht
auch hier in der Beschreibung das Wort
Nachhaltigkeit auf:
Reduzierung der Bewirtschaftungskosten, frische Luft in
allen Räumen durch
kontrollierte Wohnraumlüftung
mit
Wärmerückgewinnung und Solarthermieanlage zur Senkung der Heiz- und
Nebenkosten. Die
Überschrift: „KfWEffizienshaus 55“.
Dazu zählt, dass
außen an der Fassade am Treppenhaus
Photovoltaik-Platten
für Schatten und gleichzeitig für
Strom im eigenen Haus sorgen
werden.
Das Ganze, so meint Ernst Meyer, könnte unter Geschäfts- und
Wohnhaus 50 plus laufen. Es
zeigt aber auch, dass hier die al-
ternde Menschheit in die Überlegungen mit einbezogen wird.
Dass durchweg jüngere Menschen beim so genannten „Deckenfest“ (Mittleres Foto) ein
Bierchen tranken, deutet darauf
hin, dass manches Neue bei den
Bauleuten angekommen ist.
Das Foto in der Mitte zeigt von
links Matthias Lanz als Bauunternehmer, Stefanos Latrovalis
und Ernst. M. Meyer vor einer
Zeichnung des Gebäudes.
Ganz oben das Modell des Gebäudes, deutlich erkennbar die
Photovoltaik-Platten.
Was man sich so alles im Wirtshaus
erzählen kann
Es kommt in Kelkheim auch
nicht alle Tage vor, dass die vom
Andrang des Publikums völlig
überraschten Reinhard Herr und
Manfred Kilb Stühle schleppen
mussten, damit jeder einen Platz
bekommen sollte. Ob der eine
oder andere noch stehen musste,
– wir wissen es nicht. Aber wir
wissen, dass die beiden mit ihren
Wirtshausgeschichten im Alten
Rathaus Münster nicht nur voll
den Nerv der Münsterer, sondern
auch anderer Kelkheimer trafen.
Allerdings leider nur den der älteren Generation – Jungvolk kaum
vertreten.
Nun, was die beiden den Gästen
beim Äppelwoi vielleicht auch
bei Handkäs und Musik (von
Bernd Geis zubereitet) hörte sich
Angebots am vergangenen Wochenende wieder eröffnet und die
Kunden zu einem Besuch eingeladen. Um die Mittagszeit gab es
für die Helfer mal kurz die Zeit
„durchzuschnaufen“ – dann setzte ein erneuter Ansturm der Kunden ein.
Parkdeck: Nächste
Bauphase beginnt
An den Main-Taunus-Kliniken
in Bad Soden sind die Erdarbeiten für die Erweiterung des
Parkdecks abgeschlossen. Damit kann die nächste Bauphase
beginnen. Der Mutterboden, der
zur Errichtung der Parkdeckkonstruktion in Systembauweise
abgetragen werden muss, soll zur
späteren Renaturierung des derzeitigen Behelfsparkplatzes an
der Schwalbacher Straße verwendet werden.
19. März 2015
ganz anders an, als die Erzählungen, mit den die heutige Jugend
eines Tages wohl aufwarten wird,
sofern sie in ihrer Vergangenheit
gräbt.
Reinhard Herr, der mit Manfred
Kilp auch für eine Leinwand und
Beamer gesorgt hatte, um die Ge-
schichten auch zu illustrieren:
„Wir haben mit der Bilderserie
einfach erläutert, was wir so in
der Jugend erlebt haben. Da haben wir uns auch getroffen, miteinander geschwätzt und überlegten uns, was sich denn wohl für
stellt, so dass der Besitzer vor der
Abfahrt zur Arbeit erst einmal alles wegräumen musste. Der wird
sich nicht gefreut haben, aber
heute wird so mancher lächeln,
wenn er diese Geschichten aus
Münster hört.
Es wird aber nicht bei diesen
Geschichten aus der Geschichte
bleiben. Für den Oktober planen
die beiden im Goldenen Löwen
einen Abend, in dem sie Münster
in der Zeit zwischen 1938 und
2000 beleuchten wollen, um sich
mit der Zusammenlegung der
Dörfer und den wirtschaftlichen
Folgen zu beschäftigen.
Für Geschichte habe er sich eigentlich erst interessiert, als er
schon vierzig war, erinnert sich
Reinhard Herr. Den Grundstein
habe aber einer seiner Lehrer
gelegt, der in der Volksschule
vor dem Heimweg für einen lusti- Geschichte lebendig vermittelte.
gen Streich eignen könnte. Wohl- Und das hat jetzt bei seinem Hobgemerkt, ein Streich, mehr nicht. by erheblich geholfen.
Nicht so etwas wie heute, wo es
Zerstörungen gibt“. Es wurden
Auch kleine Anzeigen
Tore oder Türen ausgehängt, wie
beispielsweise beim Bäcker Kilb, bringen oft großen Erfolg!
oder ein Hoftor mit Steinen zuge-
19. März 2015
Kelkheimer Zeitung
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Wir laden Sie herzlich
Beilagenhinweis
Es kommt nicht jeden Tag vor,
dass Rotarier einen Scheck im
Knien, und dies auch noch an
einer Schulmauer, unterschreiben – aber dafür kam die Spende
mit einem namhaften Betrag für
ein Projekt der Max von Gagern
Schule um so herzlicher. Vor
allen, nachdem sich Peter Sothmann, Nanno Lenz und Stephan
Völkel in einem „rollenden Musikzimmer“ umgesehen hatten.
Und dieses Musikzimmer machte
eine Woche lang auf dem Schulhof dieser Hornauer Grundschule
Station. Und damit dies möglich
wurde, trugen die Rotarier maßgeblich dazu bei, dass die Kosten
für dieses Projekt beglichen werden konnten. Teile des Erlöses
aus dem gemeinsam mit den Lions hergestellten Adventskalender machten das möglich.
Das Musikmobil – oben im Bild
vor der Turnhalle mit den drei
Rotariern und der Schulleiterin
Nicole Skubella – parkte eine
Woche lang auf dem Schulhof. Es
bot den Mädchen und Jungen die
Möglichkeit, mal zu probieren,
ob Musik vielleicht nicht nur als
störend empfunden wird, sondern
durchaus das Leben bereichern
kann. Und da braucht es nicht
der Trommelworkshop zu sein,
wie sich hier zeigte, denn die
Gagern-Schüler wollten lieber
mit den vielen Instrumenten vertraut gemacht werden, die sich in
dem „rollenden Musikzimmer“
befinden. In dem 18 Meter langen Fahrzeug ist genügend Raum
für 24 Kinder, die hier mit ihren
Lehrerinnen zum „Schnuppern“
und zum Ausprobieren der Instrumente Platz finden. Stephan
Völkel: „Eine tolle Sache!“.
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(ohne Postversand)
liegen folgende Prospekte bei:
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Und Nicole Skubella: „Schön,
dass Sie hier sind und sehen, wie
ihre Spende angekommen ist.“
Für die Rotarier schien das alles mehr als ein Spaß zu sein,
da sie im Gespräch auch mit der
Schulleiterin die weiterführenden
Schulen, wie die Eichendorffschule streiften. Und hier die
Möglichkeiten ansprachen, die in
der EDS Schule die Bläser- und
Streicherklassen bieten.
So sieht man denn auch im Lehrer-Kollegium der Schule den
Besuch des rollenden Musikzimmers mehr
als einen Spaß
an. Und wie die
Schulleiter in
berichtete, sind
die Kinder von
den OrchesterInstr umenten
geradezu fasziniert. Und leicht
lächelnd meinte
sie: „Die hören
dann auch richtig zu, wenn was
erklärt wird, viel
besser, als wenn
ich etwas erkläre.“
Übrigens ist der
Besuch des rollenden Musikmobils keine „Eintagsfliege“. Als nächstes ist der
Besuch eines Zirkus geplant, der
mit Artisten, Feuerschluckern
und allem was zu einem Zirkus
ohne Tiere dazugehört, nach Hornau in die Gagernschule kommen
wird.
Die Schulleiterin hat es geschafft, dass dieses Projekt, das
die Kinder aktiv einbinden solle,
finanziell so gut wie gesichert
ist, obwohl dieser Besuch nicht
unbedingt als billig einzustufen
Fr. 20. März von 12–16 Uhr
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Zwanzig Jahre Schreinerei Preuß
in der Möbelstadt Kelkheim
Das Motto – „Raumgestaltung in Holz“ – sind drei
Worte, die sich aus einer mehr als hundertjährigen
Kelkheimer Tischler- und Schreiner-Tradition ergeben.
Geprägt von dieser Tradition hat sich die Schreinerei
Preuß GmbH voll in die modernen Zeiten des heutigen
Handwerks eingefügt als Qualitätssiegel, das nunmehr
zwanzig Jahre besteht. Gegründet von Günter Preuß
im Industriegebiet in Münster ist die Schreinerei inzwischen zu einem blühenden Betrieb mit 15 Mitarbeitern
in der Weberstraße gewachsen. Es sind die Gebäude
des früheren Sägewerkes Diehl, die von Günter Preuß
zu einem Handwerksbetrieb ausgebaut wurden, der
heute über die Grenzen des Main-Taunus Kreises bekannt ist.
Das bedeutet: Zwanzig Jahre Ausbau einer Firma,
Wachstum, zwanzig Jahre mit Neuerungen und Modernisierungen in einen hochwertigen Maschinenpark.
Alles mit dem Ziel, dass diese Innovationen einem Kundenstamm zugutekommen, der sich auf einen hochwertigen Innenausbau seines Hauses oder seiner Wohnung freut.
Zur Schreinerei Preuß gehört das Parkett- und Möbelstudio Yourstyle in der Höchster Straße in Liederbach.
In dem Showroom, einem wichtigen Teil des Unternehmens, können die Kunden sich umsehen, Ideen sammeln und beraten lassen.
Umgesetzt wird dann alles von einem Team, das mit
Herrn Preuß als Schreinermeister beginnt und sich
fortsetzt mit einem Malermeister, einem Parkettlegemeister und hervorragend ausgebildeten Gesellen. Ein
Team, das Hand in Hand arbeitet, wie Günter Preuß
betont. Eine „Mannschaft“, für die ein positives Zukunftsbild selbstverständlich ist. Und diese Einstellung
fließt in die Arbeit ein und überträgt sich damit auch
auf die Leistungen und Produkte der Kunden.
Sei es Innenausbau, Treppen, Haus- oder Innentüren,
auch Fenster – bei der fachmännischen Beratung wird
der Kunde nicht allein gelassen. Seine Vorschläge werden aufgegriffen, durchdacht und dann zu einem Gesamtkonzept auf der Grundlage des traditionellen
Handwerks zusammengefügt. Die Herstellung erfolgt
genau nach den aufgenommenen Maßen, die Auslieferung und Montage gehört zum Service, wie auch Wartung und Reparatur – schließlich kann auch bestes
Material im täglichen Gebrauch mal Schaden nehmen.
ist. Aber Väter hätten sich dankenswerter Weise schon bereit
erklärt, mit Hand anzulegen. Die
Rotarier schauten sich an, vielleicht wohl mit der Überlegung,
wie es aussähe, wenn ein Patentanwalt, ein Rechtsanwalt und ein
Personalchef mit einem Mal außerhalb des angestammten Berufes tätig werden. Aber sie hatten
sich ja ohnehin als Pragmatiker
erwiesen: Symbolische Schecks
kann man auch knieend an einer
Schulmauer unterschreiben.
Darlehen in Schweizer Franken – Was kommt nach dem Absturz des Euros?
Eine Mischung aus massiven Zuflüssen aus den Krisenländern
Ukraine / Russland / Griechenland und der Zinssenkungspolitik
der EZB zwang die Schweizer Notenbank am 15. Januar in die
Knie. Sie hat bekanntlich ihr Versprechen und den Kampf aufgegeben, den Euro über 1,20 Schweizer Franken zu halten.
War es die richtige Entscheidung?
Die Schweizer Notenbank hat mit der Aufgabe ihres Versprechens massiv an Reputation verloren. Zwar war der Druck
enorm hoch, aber dennoch wäre es möglicherweise besser
gewesen abzuwarten, welche Wirkung die parallele Senkung
der Zinsen zeigt.
Wer ist vom Absturz des EUR gegen den CHF betroffen?
Bekannt geworden ist der Kommunalkredit der Stadt Essen,
die sich mit EUR 450 Mio. in Schweizer Franken bei einem Kurs
von 1,60 CHF/EUR verschuldet haben. Seither hat die Stadt
nun etwa 40% Währungsverlust erlitten, was eine erhöhte
Rückzahlungsverpflichtung von ca. EUR 150 Mio. bedeutet.
So ergeht es ebenfalls viele Privatpersonen, die aufgrund
der niedrigeren Zinsen in der Schweiz Hypothekenkredite in
Schweizer Franken aufgenommen haben.
Was wird die Folge des starken Frankens sein?
Durch die Stärke des Schweizer Frankens wird die Schweizer
Wirtschaft einen massiven Schaden nehmen. Der Tourismus
bricht bereits wegen der entstandenen enormen Preisunterschiede ein. Exporte werden im Wettbewerb deutlich
verteuert und damit erschwert. Letzteres wird dazu führen,
dass Schweizer Unternehmen in der Schweiz Arbeitsplätze
abbauen und die Produktion im Ausland deutlich ausbauen
werden.
Wie wird sich der Schweizer Franken weiter entwickeln?
Der Einbruch im Tourismus und in den Exporten wird die Nachfrage nach dem Franken deutlich reduzieren. Gleichzeitig
werden Schweizer Unternehmen zum Aufbau ausländischer
Produktionsstätten Euros und andere Währungen kaufen. Diese beiden Faktoren sollten auf Dauer dazu führen, dass sich
die Schweizer Währung wieder merklich abschwächen wird.
Verstärken würde sich diese Entwicklung noch deutlich, falls
sich die Situation in den anfangs erwähnten Krisenregionen
beruhigt.
Fazit: Der Schweizer Franken mutierte zur Fluchtwährung
reicher Griechen und verunsicherten osteuropäischer Oligarchen. Diese Zuflüsse zerstören die Wettbewerbsfähigkeit der
Schweiz. Auf Dauer sollte dieser Umstand wieder zur Schwächung des Frankens führen. Kreditnehmer in Schweizer Franken sollten entsprechend langfristig wieder aufatmen können. Kredite jetzt panisch in Euros zu tauschen, könnte somit
aus den genannten Gründen die falsche Entscheidung sein.
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Seite 4 - Nr. 12
Kelkheimer Zeitung
19. März 2015
AKTUELLES aus Liederbach
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Liederbacher Sportler beim
Walter-Eifert-Crosslauftag in Bad Soden
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Palmsonntag
Für den Palmsonntag werden
in St. Marien noch Buchsbaumzweige erbeten. Abgabe bis 26.
März im Pfarrzentrum St. Marien. – Am 26. März (Donnerstag)
werden die Grundschulkinder um
17 Uhr im Pfarrzentrum Palmwedel basteln. – Im Anschluss an
den Palmsonntags-Gottesdienst
werden wieder Osterkerzen zum
Kauf angeboten. Eventuelle Restbestände können unmittelbar vor
dem Auferstehungs-Gottesdienst
in der Osternacht erworben werden.
Liederbacher Notizen
Im Nordic Walking-Kurs der
TSG Niederhofheim sind noch
wenige Plätze frei: Sabine Frank
0171-1088584. Informationen unter tsg-niederhofheim.de/turnen.
Altenklub „Rentnerruh“: Beim
nächsten Treff am 25. März um
14.30 Uhr bitte Kaffeegedeck,
Messer und gibt es wieder das
„Osterbrot“. – Am 27. März
(Freitag) um 10.45 Uhr wird an
der Liederbachhalle der Frühling
begrüßt. Die Kinder der Kinderkiste werden Frühlingslieder
singen. Die Busfahrt am 8. April
fällt aus, wird aber am 29. April
ersetzt.
Die TSG Niederhofheim startete
mit einer stattlichen Anzahl an
Teilnehmern, von denen mehrere
Kreismeistertitel erringen konnten, beim Walter-Eifert-Crosslauftag in Bad Soden-Neuenhain.
Kreismeister wurde Johannes
Nortmeyer (U18, 3km), gefolgt
von Marco Müller (2. Platz) und
Kai Belzner (3. Platz). Bei der
U14-Wertung für die 1,9 km wurde Tom Belzner sechster, Tobias
Schmid landete auf dem 11. Platz,
Ben Seefeld auf dem 18. Platz.
Bei den weiblichen U14-Läuferinnen (1,9 km) wurde Camilla
Küver Kreismeisterin, gefolgt
von Dania Möller (2. Platz) und
Janika Schaffrath (3. Platz).
In der Gruppe M11 (1,9 km) erzielte Paul Apel den 3. Platz, diese Wertung erreichte auch Luis
Pfitzmeyer in der Gruppe M10
(1,9 km).
Kreismeisterin wurde auch Joanne Kremer (W11, 950 m), Emma
Apel (W9, 950 m), Antje Thamm
(W45, 4,2 km) und Wolfgang Vogel (M65, 6,3 km). Timo Sinovcic
erreichte bei den M9er Jungen
den 4. Platz, Joshua Meggert die
gleiche Wertung bei den M8ern.
In der Gruppe W8 konnte Lena
Burchard den 5. Platz erreichen,
Sabine Schramm den 2. Platz in
der Gruppe W35 (4,2 km). Karin
Mierzowski erreichte den 2. Platz
bei den Frauen ab 55 (4,2 km).
Bei der Mannschaftswertung
Frauen und Seniorinnen (4,2
km) wurden Karin Mierzowski, Sabine Schramm, Antje
Thamm Kreismeister, in der
Mannschaftswertung
männliche Jugend U18 (3 km): Nortmeyer, Müller, Belzner. Belzner,
Schmid und Seefeld kamen in der
Mannschaftswertung männliche
Jugend U14 (1,9 km) auf den 3.
Platz. Kreismeisterinnen in der
Mannschaftswertung weibliche
Jugend U14 (1,9 km) wurden die
Damen Küver, Möller und Schaffrath.
Frage: Wer trägt schon rosa Hemden?
Die Antwort kommt von der Theater-Familie Krause
Eine Exkursion zur „blauen Stunde“ plant der Fotoclub
Fischbach am 24. März. Treffen
um 18 Uhr. Stativ, Kamera, volle
Akkus und leere Speicherkarten
mitbringen.
Die Jahreshauptversammlung
der TSG Niederhofheim findet
am 15. April um 20 Uhr in der
Liederbachhalle statt. Auf der
Tagesordnung stehen auch Vorstandswahlen.
R
W
O
C
H
E
Fraktionen einig:
Zu wenig Geld vom Land
Anlässlich der letzten Gemeindevertretersitzung
forderten
die Fraktionen der CDU, SPD,
FWG, Grüne und FDP den
Gemeindevorstand auf, eine
gemeinsame Entschließung aller Fraktionen der Hessischen
Landesregierung und dem Hessischen Landtag zukommen zu
lassen.
Darin hieß es: Die Gemeindevertretung nimmt zur Kenntnis, dass die große Mehrheit
der kommunalen Haushalte in
Hessen zum Teil erheblich defizitär ist. Dies trifft häufig auch
für die als „reich“ bezeichneten
Kommunen des Ballungsraums
Frankfurt Rhein-Main zu. Die
Gemeindevertreter haben festgestellt, dass der aktuell vom Land
Hessen ermittelte Finanzbedarf
im vertikalen Finanzausgleich
nicht ausreicht, die tatsächlichen Pflichtausgaben der Städte
und Gemeinden zu decken. Die
kommunalen Spitzenverbände
gingen von einem erheblich
höheren
Finanzmittelbedarf
der Städte und Gemeinden aus,
der wesentlich über dem derzeit
vom Hessischen Finanzministerium errechneten Bedarf liege.
Die Liederbacher Fraktionen
fordern, dass die Finanzausgleichsmasse durch die volle
Anerkennung der Defizite aus
den Pflichtleistungen strukturell
deutlich erhöht werden soll, also
mehr Landesmittel als bisher
geplant in die Finanzausgleichsmasse einzufüllen sind.
Goldenes Lorbeerblatt für 50
Jahre unfallfreies Autofahren
Einmal mehr möchte die Verkehrswacht Autofahrer aus dem
Main-Taunus-Kreis für unfallfreies Fahren auszeichnen, die
seit mehr als zehn Jahren unfallfrei auf den Straßen unterwegs
sind. Dafür können sich Autofahrer bewerben.
Die Bandbreite reicht von einer
Bronze-Auszeichnung für zehn
Jahre unfallfreies Fahren bis
zum Goldenen Lorbeerblatt für
50 Jahre. Bedingung ist, dass die
Fahrer nicht wegen einer Verlet-
zung von Straßenverkehrsvorschriften gerichtlich bestraft
worden sind. Außerdem dürfen
sie keinen Eintrag im Verkehrszentral-Register beim Kraftfahrtbundesamt haben. Ihnen
darf auch zu keinem Zeitpunkt
die Fahrerlaubnis entzogen worden sein.
Die Antragsunterlagen gibt
es bei der Verkehrswacht
(06192/2011980, E-Mail: [email protected]).
Bewerbungsfrist ist der 30. April.
In den Osterferien:
Roboter programmieren
Sie gehören fast schon zur guten
„Ferien-Tradition“
des
„technikum29“, die „RobotikGeknackt: 5er-BMWs
Kurse für Kids“. Und so bieIn der Nacht zum Montag waren tet das „technikum29“ in den
zwei geparkte 5er-BMWS das Osterferien Robotik-Kurse für
Ziel von Autoknackern. In der
Hölderlinstraße in Hornau wurde
ein brauner BMW auf nicht bekannte Weise geöffnet. Aus dem
Fahrzeug wurden ein mobiles
Navi, eine Jack Wolfskin Jacke,
mehrere CD`s und eine Taschenlampe entwendet. In Münster
wurde in der Mozartstraße ein
abgestellter 5er-BMW geknackt.
Hier wurde die Seitenscheibe
eingeschlagen, das hochwertige Kinder und Jugendliche an.
Navigationsgerät ausgebaut und Heribert Müller: „Eine spaßig
entwendet. Das Navi hat einen intelligente Alternative für die
Wert von mehreren tausend Euro. Osterferien: Roboter bauen und
Polizei: 06192-20790.
programmieren“. Diese Kurse eignen sich für Jungen und
Mädchen gleichermaßen. Das
technikum29 sponsert auch die
Robotik-Arbeitsgemeinschaften
an der Eichendorff-Schule in
Kelkheim und an der AlbertEinstein-Schule in Schwalbach.
Für diese AG’s gibt es jeweils
lange Wartelisten.
„Auch für Geburtstags-Events
(11-13-Jährige) hat das technikum29 ein interessantes Programm“, berichtet Heribert
Müller weiter. Die Termine in
den Osterferien: 30.3. bis 4.4.
für 11- bis 13-Jährige, 7.4. bis
11.4. für 12- bis 14-Jährige.
Weitere Informationen und
Anmeldung unter www.technikum29.de/robotik.
Hornauer „Wall“ am Gagernring:
Vergangenheit
Nach einer „schöpferischen“
Pause von rund zwei Jahren wird
das Kelkheimer Amateurtheater
„Familie Krause“ ab dem 1. Mai
wieder ein Stück auf die Bühne
bringen.
Gespielt wird eine englische
Komödie mit dem Titel „Wer
trägt schon rosa Hemden“. Um
was geht es? Ein Ehepaar, Muriel und Harry, feiern ihren 45.
Hochzeitstag und laden die ganze
Familie, von Oma bis Enkel, in
ein Hotel nach Mallorca ein. Es
soll eine Feier mit einer „großen
glücklichen“ Familie werden.
Es stellt sich jedoch heraus, dass
Tochter und Sohn nicht auf der
Linie von Muriel und Harry liegen. Na klar, das gibt Irrungen
und Wirrungen.
Die Darsteller sind die bekannten
Kräfte: Thea Fischer, Barbara
Zill, Herbert Zill, Niko Gauer,
Janet Huth, Katrin Dörr und Katrin Voigt, sowie die „Neulinge“
Hannsfriedrich Braun und Alexander Diemerling. Regie führt
die Profischauspielerin Ute Maria
Schönfelder.
Gespielt wird wieder in der Aula
der Gesamtschule Fischbach.
Aufführungstermine sind : 1.5.,
2.5., 3.5., 8.5., 9.5., 10.5., 13.5.
und 14.5., jeweils um 20 Uhr,
sonntags um 18 Uhr.
Der Entritt beträgt zwölf Euro,
ermäßigt zehn Euro (Rentner,
Schüler).
Das Klimaschutzkonzept des Main-Taunus-Kreises
Über das Klimaschutzkonzept
des Main-Taunus-Kreises können
sich die Menschen demnächst in
einer öffentlichen Veranstaltung
informieren. Das Konzept wird
am 25. März (Mittwoch) um
18.30 Uhr im Landratsamt vorgestellt. Der Kreistag hatte das
Paket in seiner jüngsten Sitzung
beschlossen. Demnach könnten
alle, sowie Unternehmen und Institutionen, bis zum Jahr 2050 den
Energiebedarf bei Ausschöpfung
aller Möglichkeiten um die Hälfte senken.
Die „sichere und bezahlbare Versorgung mit Energie“ sei eine
zentrale Frage der Zukunft, so
Landrat Michael Cyriax. Dem
Klimaschutzkonzept
zufolge
kann der Ausstoß des „Treibhausgases“ Kohlendioxid um bis zu
70 Prozent reduziert werden. Es
könne noch stärker Sonnenenergie genutzt werden, möglicherweise auch Windkraft und Geothermie.
Es gab schon einige spöttische
Bemerkungen zu den Aufschüttungen am Gagernring – sie
stammten von den Erneuerungsarbeiten der Straße und wurden neben dem Bahndamm als
„Hornauer Wall“ an der Bahnlinie zur Zwischenlagerung aufgeschüttet.
Inzwischen gibt es ein verändertes Bild: Die Erde wurde
abgefahren,der Blick ist wieder
frei auf die Kleinbahn bis dann
dort eines Tages Häuser stehen
werden.
Die Bäume im Hintergrund werden wohl erhalten bleiben, nicht
der Motorsäge zum Opfer fallen.
19. März 2015
Kelkheimer Zeitung
Nr. 12 - Seite 5
Stadt und Land – auch Wasser
Aquarelle und Ölbilder von Yuriy Ivashkevich
Vor kurzer Zeit gab es für diesen
Künstler eine Laudatio durch den
Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, bei der Vorstellung von
Arbeiten im Katalog aus den Jahren 2009-2014 – jetzt ist es Adolf
Guba gelungen, den Kulturpreisträger der Stadt Kelkheim, Yuriy
Ivashkevich zu einer Ausstellung
in der Druckerei Blei & Guba in
der Max-Planck-Straße zu überreden. Bis zum 19. Mai wird er
hier unter dem Titel „Stadt und
Land“ Aquarelle und Ölbilder
ausstellen.
Der in Kasachstan geborene und
in Weißrussland (heute Belarus) aufgewachsene Maler ist
in Kelkheim wahrlich kein Unbekannter. Er ist hier nicht nur
durch seine Ausstellungen bekannt, sondern auch durch die
Ehrung der Stadt Kelkheim: Er
ist Kulturpreisträger dieser Stadt.
Nach seinem Studium an der
Hochschule in seiner Heimat
Weißrussland kam der Abschluss
als Diplom-Kunstlehrer, wurde
er Jahre darauf Dozent an der
Kunstakademie in Minsk und
und siedelte 2004 nach Deutschland über.
Die Kelkheimer kennen ihn seit
2006 als freischaffenden Künstler mit eigenem Atelier und den
Malkursen für Öl-, Akt- und Portraitmalerei in der Kulturgemeinde Kelkheim und der Volkshochschule in Hofheim.
Heute ist er Mitglied im Bund
Bildender Künstler in Frankfurt
und erhielt 2013 ein Künstlerresidenzstipendium, von der Fundacion Valparaiso in Spanien.
Inzwischen blickt er auf viele Ausstellungen zurück. Seine
Werke sind in verschiedenen
Privat-Sammlungen in Belarus,
Frankreich, England, Österreich,
Holland, USA, Kanada und
Deutschland zu finden. Im Jahr
2005 zeigte er seine Werke in
einer Ausstellung in Chinon in
Frankreich.
Seine Vielseitigkeit stellt er immer wieder unter Beweis. Ausstellungen wie Mein Garten –
Traumwanderungen – Einfach
überzeugend – Buch des Lebens
– Heimkehr – Horizonte – Stadt
der Sonne – Harmonie des Trois
- Territorium der Freiheit – Diesseits des Firmaments – Collection d’Impressions und Time and
Space, die in Kelkheim, Hofheim,
Wallau, Bad Soden, Frankfurt am
Main, Luneville in Frankreich
und Yerevan in Armenien zu sehen waren, unterstreichen das.
Die Ausstellung, die bis zum 19.
Mai zu sehen sein wird, ist montags bis freitags von 8.30 Uhr bis
13 Uhr und nach Vereinbarung
(06195-9810100) geöffnet.
Ein Kondolenzkoffer für die Schulen zur
Bewältigung von Trauer
Nicht das tragische Unglück am
Bahnübergang Garagenstraße/
Gustav-Adolf-Straße war der
Grund dafür, dass im Evangelischen Dekanat Kronberg Trauerkoffer für Schulen zusammengestellt wurden. Der Gedanke
dafür reifte schon früher. Offensichtlich hat sich im Leben der
Menschen die Bedeutung der
Trauer in den letzten Jahren
verändert, ist stärker geworden.
Die Blumen am Bahndamm in
Kelkheim weisen darauf hin,
auch die Fernsehbilder von Blumen, die vor Häusern niedergelegt werden, in denen es beispielsweise zu einem Verbrechen
oder einem Unglück kam. Im Fall
der toten Schülerin und in einem
vorhergehenden Trauerfall wurde
dieses Problem gelöst.
Im Foyer der Schule wurde beispielsweise ein mit Blumen geschmückter Tisch mit einem
Kondolenzbuch aufgebaut. Es
gibt in der Schule auch einen eingerichteten Trauerraum. Doch
die Lehrkräfte der Schule hätten
sich wohl eine Unterstützung,
wie sie jetzt der Kondolenzkoffer
mit seinem Inhalt bietet im erwähnten Fall gewünscht.
Zu den zehn weiterführenden
und zwei Grundschulen, die bei
einem Seminar und Treffen von
Lehrern in den Räumen des Dekanats in Bad Soden einen solchen Koffer erhielten, gehörten
auch die Eichendorff-Schule,
vertreten durch Katja Berger, und
die Albert-von-Reinach-Schule.
Von Kerze, Kreuz und Bilderrahmen bis zum Kondolenzbuch
und einem umfangreichen Handbuch enthält der Koffer alles, um
eine Trauerecke zu gestalten und
um miteinander ins Gespräch zu
kommen.
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in Schulen wurde von Birke
Schmidt gestaltet, die auch die
Lehrer in das Projekt während
des Seminars im Dekanat einwies.
Das Thema dieses Seminars:
„Kinder trauen anders“. Das allgemeine Thema der Veranstaltungsreihe: „Wenn Schüler trauern“. Innerhalb des Main Taunus
Kreises gibt es dafür noch verschiedene Veranstaltungen, da-
runter auch eine mit dem Thema
„Notfallseelsorge“.
Das Seminar in Bad Soden sollte
die Grundlage schaffen, professionell und sensibel mit einem
Koffer zu arbeiten. Man sollte
sich nicht „erst in der Not“ einarbeiten müssen.
Das Gestaltungs- und Informations-Material im Koffer ist unabhängig der Religionszugehörigkeit der Schüler konzipiert.
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Seite 6 - Nr. 12
Kelkheimer Zeitung
Drei Einbrüche in Fischbach:
Mit Sicherheit dieselben Täter
Gleich drei Einbrüche in einer
Nacht in Kelkheim, die offensichtlich auf das Konto derselben Täter gehen: In der Straße
Am Hohenstein in Fischbach hebelten die Einbrecher ein Fenster im Eingangsbereich auf und
gelangten so in die Räumlichkeiten. Bargeld in nicht bekannter Höhe, eine Digitalkamera
der Marke Canon und mehrere
Flaschen Alkohol wurden zur
Beute der Täter.
Dann suchten die Unbekannten ein Lottogeschäft in der
Kelkheimer Straße auf. Bislang
unbekannte Täter schoben den
Rollladen eines zur Straße gelegenen Fensters nach oben und
drückten das leichtsinnigerweise gekippte Fenster auf. Die
Diebe gelangten so in die Geschäftsräume und stahlen hier
Bargeld und Rubbellose im Wert
von mehreren hundert Euro.
Schließlich war als Dritte eine
Metzgerei in der Langstraße
an der Reihe. Hier wurde das
ebenfalls zur Straße gelegene
Fenster des Verkaufsraumes
aufgehebelt und aus der Verankerung gebrochen. Das Fenster
fiel in den Verkaufsraum und die
Einbrecher gelangten in diesen.
Nach bisherigen Erkenntnissen
entwendeten die Einbrecher lediglich aus dem Raum vor der
Theke mehrere dort aufgestellte
Spendenboxen, mit einer nicht
bekannten Menge an Münzgeld.
Die Einbrecher gingen zum Teil
mit viel Gewalt vor und brachen
von der Straße aus gesehen offen sichtbar in die Objekte ein.
Die Kriminalpolizei in Hofheim
erhofft sich daher Hinweise von
möglichen Zeugen unter 0619220790.
Willi Dorn bleibt Vorsitzender der
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
Hauptthema bei der Jahreshauptversammlung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald war
die Neuwahl des Vorstandes.
In ihrem Amt bestätigt wurden
Willi Dorn (Vorsitzender), Dr.
Kurt Rüffer (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Helmut
Krause (Kassenverwalter).Neu
in den Vorstand gewählt wurde
Harald Ebert als 2. Vorsitzender. Die Kassenprüfer Edith
Prade und Hansjörg Nortmeyer
wurden für weitere drei Jahre in
ihren Funktionen bestätigt.
Im Jahresprogramm ist der
erste Schritt die Erneuerung
des Eingangstores am Waldlehrpfad „Gundelhardt“. Notwendige Pflegearbeiten am
Waldlehrpfad werden im Laufe
des Jahres durchgeführt. Ende
August startet die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald zu
einer Wochenendwanderung in
den Vogelsberg. Am 13. September unterstützt sie die Deutsche Waldjugend wie in den
vergangenen Jahren bei den
Familienwaldspielen. Vorgesehen sind wiederum zahlreiche
Waldtage für Kindergärten und
Grundschulen. Fortgesetzt wird
die Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Naturschutz der
Stadt Kelkheim. Auch an der
Bürgerwaldbegehung der Stadt
Kelkheim wird teilgenommen.
Amerikanische Pop-Gruppe
in der Eichendorff-Schule
Wenn Wilhelm Busch seine Bemerkung zur Musik (sie wird
störend oft empfunden) auf die
Eichendorff-Schule
gemünzt
hätte, hätte er absolut schief
gelegen. Musik wird dort ganz
groß geschrieben. Und als dieser Tage ein Vater einer Schülerin der Eichendorff-Schule
den Schülern ein Konzert der
amerikanischen Popgruppe „Cimorelli“ spendierte, gab es nur
begeisterte Zustimmung.
Und wie kommt die Gruppe im
Alter zwischen 14 und 24 Jahren nach Kelkheim? Im Zeichen
Erfolgreiche Kelkheimer Polizei
„Rosen-Mädchen“ festgenommen
Die Masche der Betrügerinnen
läuft immer gleich ab, junge
Frauen mit Rosen in der Hand
verteilten die Blumen mit der
Bitte um Spenden für die „Tafel“ oder andere gemeinnützige
Einrichtungen. So auch letzte
Woche am Donnerstag auf dem
Marktplatz, nachdem es Tage
vorher schon Ärger in Hofheim
und Hattersheim gegeben hatte.
Das Geld kommt dort natürlich
nie an, sondern wandert in die
Taschen der Täterinnen oder
deren Hintermänner. Den Kelkheimer Polizeibeamten gelang
der Globalisierung geht so etwas
ganz einfach. Der Vater einer
Schülerin ist Gebietsleiter einer
Fastfood-Kette, die wiederum
Partner von „Cimorelli“ ist.
Die Gruppe tourt augenblicklich durch Europa, trat in der
Batschkapp in Frankfurt und
im Main-Taunus-Zentrum auf.
Für Kelkheim blieb genau eine
Pausenlänge Zeit. Die genügte,
um für begeisterte Zuhörer zu
sorgen.
Oben das „Publikum“, unten
zwei der sechs Schwestern „full
in action“.
es nun, die zwei „Damen“ festzunehmen.
Es handelte sich bei den Täterinnen um zwei 14 und 16 Jahre
alte osteuropäische Mädchen
mit Wohnsitz in FrankfurtHöchst.
Bei den Betrügerinnen wurden
zudem Kosmetikartikel aufgefunden, welche einem Ladendiebstahl zugeordnet werden
konnten.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die
Jugendlichen an die Familien
übergeben.
die richtige Osterstimmung
ins Land eingezogen zu sein.
Den Ostereierbusch auf unserem Foto entdeckten wir dieser
Tage in Ruppertshain in einem
Vorgarten der Straße Am Alten
Rathaus.
Kreisentwicklungskonzept
„MTK Zwanzig30“
Auch kleine Anzeigen
bringen oft großen Erfolg!
musikalisch von „Feldbergpower“ begleitet.
Der Vorstand setzt sich wie folgt
zusammen: Vorsitzender Ralf Fischer, 2. Vorsitzender Daniel
Birth, 1. Schriftführerin Michaela Hammer, 2. Schriftführer
Diego Biasizzo, 1. Kassiererin
Rebekka Hewitt, 2. Kassiererin
Sabine Fischer, Stefan Gunkel
Beisitzer (Lagerwart), Melanie
Gunkel Beisitzerin (Vergnügungsausschuss), Paul Morlok
Beisitzer, Andreas Küttner Bei-
Noch nicht die richtige
Osterstimmung in Kelkheim?
Allüberall die bunten Ostereierlein in Kelkheim, weil doch
Ostern nur ein paar Wochen entfernt ist? Eigentlich nicht.
Bisher sind relativ wenig Büsche
mit dem bunten Osterschmuck
verziert, es scheint noch nicht
Schon heute Karten für die
Fischbacher Comedy-Nacht
Kaum hat der Fischbacher Kerbeverein seine Vorstandswahlen
hinter sich gebracht, da denken
die Mitglieder schon wieder an
die Kerb 2015. Dafür steht das
Programm bereits fest und unter www.ADTicket gibt es auch
schon Karten.
So gibt es am Karfreitag die Tote
Hosen und Ärzte Coverband und
die 12. Fischbacher ComedyNacht wird Johannes Scherer
vom Hitradio FFH bestreiten.
Der Kerbetanz am Samstag wird
19. März 2015
sitzer, Jan Büttner Beisitzer (Kerbeborsch), Matthias Thoma Beisitzer (Kerbeborsch), Lars Mühle
Beisitzer (Kerbeborsch) und Helmut Boland (Beisitzer).
Und das Bild zeigt: stehend von
links : Stefan Gunkel, Paul Morlok, Lars Mühle, Jan Büttner,
Daniel Birth, Michaela Hammer,
Melanie Gunkel, Diego Biasizzo, Helmut Boland und unten:
Matthias Thoma, Andreas Küttner, Ralf Fischer und Rebekka
Hewitt.
Vor den Türen der
Polizeistation:
Zu viel Alkohol
Der Weg zu Fuß zur Blutentnahme war nur sehr kurz: Von der
Fahrbahn in die Polizeistation
an der Fischbacher Straße. Beamte der Polizeistation hatten
einen 26-jährigen Kelkheimer
mit seinem Opel Vectra in Höhe
der Dienststelle kurz nach Mitternacht angehalten und kontrolliert. Ein Alkotest ergab einen
Wert von über einer Promille.
Konsequenz: Blutentnahme, Sicherstellung des Führerscheines
und die Einleitung eines Strafverfahrens.
Du&Ich-Tag
am 26. Juni
Der Termin für den nächsten Du
& Ich-Tag steht fest: Er wird am
26. Juni (Freitag) stattfinden. Die
Zeit: Zwischen 14 und 18 Uhr.
Auf diesen Termin haben sich die
beteiligten Vereine und Institutionen geeinigt.
Dies sind die Teilnehmer am Du
& Ich-Tag:
Jugendarbeit der Stadt Kelkheim,
Mobile Jugendarbeit Kelkheim/
Liederbach, Arque, Ausländerbeirat der Stadt, Büro für bürgerschaftliches
Engagement,
Fachstelle für Suchtprävention
des Main Taunus Kreises, Jugendwohngruppe Haus Bleistein,
Jugendforum Kelkheim und
Kinderkrippe „Kleine Strolche“,
K&S Seniorenresidenz, Lichtblick - Schülerbetreuung, Lokale
Agenda 21, Malteser Hilfsdienst,
Museumsverein Kelkheim, Amt
für Sicherheit und Ordnung der
Stadt, Polizei, Schulsozialarbeit
der Eichendorffschule, Schulsozialarbeit der Gesamtschule
Fischbach und das Privatgymnasium Dr. Richter.
Südafrika im
Volksbildungswerk
Über eine neue Internetseite
kann man sich ab sofort intensiv über das Kreisentwicklungskonzept „MTK Zwanzig30“, die
Organisation dieses Projektes
sowie über Termine informieren
und sich daran beteiligen. Unter
www.zwanzig30.mtk.org stehen
Informationen bereit, außerdem
können Bürger dort Anregungen geben. Das Konzept soll
Wege zur Entwicklung bis zum
Jahr 2030 erarbeiten – „ganz im
Sinne eines ‚Mitmachkreises
MTK‘“, so Landrat Michael Cyriax. „Die Zukunft geht uns alle
an, deshalb sollten sich möglichst viele Bürger mit ‚MTK
Zwanzig30‘ auseinandersetzen.“
Neben der Website wird auch
auf „Facebook“ über das Projekt informiert. In dem sozialen Netzwerk wurde dazu
eine eigene Seite eingerichtet
(www.facebook.com/mtk
zwanzig30?ref=hl - oder über
den Facebook-Link auf der
Startseite des Kreisentwicklungskonzepts). „Wir hoffen auf
eine rege Online-Diskussion“,
fasst Cyriax zusammen.
Mit ersten „Zukunftswerkstätten“ sind Anfang März die Arbeiten am Konzept gestartet
worden. Im Mai gibt es weitere
Workshops, die allerdings schon
ausgebucht sind. Es folgen Gespräche mit Experten und Zwischenergebnisse werden öffentlich präsentiert, ehe der Kreistag
am Jahresende abschließend
über das Konzept befindet.
Anika Janas, SPD-Stadtverordnete, verlässt Kelkheim aus beruflichen Gründen. Nachrücker im
Stadtparlament ist Mark-Thorsten
Heß aus dem Charlottenweg.
Programm der
Dreifaltigkeits-Senioren
Am 1. April: Gesprächsnachmittag mit Pfarrer Peters; 8.
April Gymnastik und Spielen;
15. April „Der Frühling hat sich
eingestellt“. Lieder, Gedichte
und Geschichten. Am Klavier
Alfred Divisch; 22. April: Der
Seniorennachmittag fällt aus
(Einkehrtage der Frauengemeinschaft in Tiefenthal); 29. April:
Ratenachmittag; 6. Mai: Maiandacht mit den Ruppertshainer
und Eppenhainer Senioren
in Fischbach. Anschließend
Kaffeetrinken im Pfarrsaal
in Fischbach mit kleiner Feier zum 60-jährigen Bestehen;
13. Mai: Gymnastik und Spielen; 20. Mai: Geschichten- und
Babbelstunde; 27. Mai: Maria
- Mutter Gottes, Vortrag von F.
Knöllinger-Acker vom Bezirksbildungswerk Limburg; 3. Juni:
Gymnastik und Gedächtnistraining; 10. Juni: Spielen mit
den Kommunionkindern; 17.
Juni: Gesprächsnachmittag mit
Pfarrer Peters; 24. Juni: Ausflug
nach Bad Nauheim Besichtigung
der Badehäuser. Anschließend
„Kaffeehaus“-Besuch Abfahrt
13 Uhr Bürgerhausparkplatz in
Fischbach;
1. Juli: Gedichte und Lieder aus
alten Zeiten; 8. Juli: Gesprächsnachmittag mit Pfarrer Peters;
15. Juli: Gymnastik und Spielen
und am 22. Juli: Verabschiedung
in den Sommer (wie immer mit
Würstchen und Kartoffelsalat).
Der nächste Vortrag im Volksbildungswerk Ruppertshain in
der Schönwiesenhalle wird am
24. März (Dienstag) um 19.30
Uhr von Alexander Willich bestritten. Mit einer PowerpointIllustration nimmt er die Besucher des Vortrages auf eine Reise
durch Südafrika mit. Die Fahrt
im Jahr 2014 führte von Pretoria bis nach Kapstadt. Besucht
wird eine Straußenfarm, es wird
WE FEED THE WORLD – Essen global
Bilder von Buschmännern geben
und schließlich ist auch das Kap Diesen preisgekrönten Film Film fort, der ein kritisches Licht
der Guten Hoffnung einen Be- des österreichischen Regisseurs auf die zunehmende MassenproErwin Wagenhofer zeigt die duktion von Nahrungsmitteln
such wert.
Kelkheimer UKW am 22. März und auf die Industrialisierung der
(Sonntag) um 10.30 Uhr in einer Lebensmittelproduktion, unter
Städte, Landschaften, Blumen, Matinée im Kino Kelkheim. Be- anderem der Massentierhaltung,
Aquarelle von Ortwin Zeidler, reits seit einigen Jahren veranstal- wirft. Im Anschluss an den Film
werden ab dem 3. April (Karfrei- tet die Unabhängige Kelkheimer wird ein kleiner Imbiss gereicht
tag) in der Alten Martins-Kirche Wählerinitiative (UKW) einmal und es besteht die Gelegenheit,
in Hornau bis zum 19. April zu im Jahr eine öffentliche Film- mit dem UKW-Kandidaten zur
sehen sein. Vernissage Karfreitag Matinée im Kelkheimer Kino Bürgermeisterwahl 2015, Albund setzt das nun mit diesem recht Kündiger, zu diskutieren.
um 11 Uhr.
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Geparkte Kastenwagen in Liederbach und
Kelkheim waren in der Nacht zum vergangenen
Sonntag Einbruch-Objekt für Unbekannte. Ein
weißer, in der Breslauer Straße geparkter, Mercedes Benz-Kastenwagen hielt den Bemühungen
der Einbrecher stand, obwohl es ihnen gelungen
war, die Hecktürscheibe des am Fahrbahnrand
geparkten Autos einzuschlagen. Allerdings ließ
sich die Fahrertür nicht öffnen. Erfolgreicher war
man dafür in der Liederbacher Gartenstraße. In
diesem Fall konnten die Diebe die Hecktür öffnen
und entwendeten aus dem Fahrzeug Werkzeug im
Wert von 500 Euro. Die Polizei: 06192-20790.
Wichtige Punkte
beim Auswärtsspiel gesichert
SV Kriftel – SG Kelkheim 1:4
Drei wichtige Punkte hat sich
die Erste Mannschaft beim Auswärtsspiel beim SV Kriftel gesichert. Die Partie begann vielversprechend, bereits nach sechs
Minuten war es Bekir Calginbas,
der eine Flanke von Ivan Djurdjevic direkt verwandelte. Nur
fünf Minuten später stimmte die
Zuordnung in der Kelkheimer
Abwehr nicht, und Kriftel konnte
ausgleichen.
Unbeeindruckt
spielte die SG mit hohem Einsatz
weiter und erhöhte fünf Minuten
später durch Ivan Djurdjevic auf
2:1.
Auf dem holprigen Krifteler
Hartplatz gab es im weiteren
Spielverlauf keine spielerischen
„Sahnestückchen“, sondern mehr
lange Bälle und kämpferischen
Einsatz. Mittelfeldspieler Branko Danka (Im Foto) verletzte
sich und musste sogar ins Krankenhaus gebracht werden. Auch
diesen Verlust steckte die Mannschaft weg und bestimmte weiterhin das Spiel. In der 43. Minute
erzielte Oliver Both mit einem
schönen Heber das 3:1.
Nach der Pause hatte Kelkheim
zwar zunächst die besseren Chancen, Kriftel versuchte nun aber
mehr zu tun und tauchte etwas
häufiger vor dem Kelkheimer Tor
auf. Die wenigen gefährlichen
Schüsse konnte Torwart Sven
Kappel jedoch meistern, einmal
rettete die Latte. Auf der anderen
Seite wurde Arthur Angersbach
nach einem Slalomlauf durch den
gegnerischen Strafraum unfair
gebremst und Ivan Djurdjevic
verwandelte den Strafstoß sicher
zum hochverdienten 4:1 Endstand.
Es spielten: Sven
Kappel,
Jakov
Budimir, Volkan
Aksu,
Rüdiger
Steinmetz, Gjengiz
Kahriman, Branko
Danka,
Andreas
Angersbach, Yannick
Herrmann,
Ivan
Djurdjevic,
Bekir Calginbas,
Oliver Both, Zija
Kahriman, Arthur
Angersbach.
SG Kelkheim II
– Spvgg. Hochheim III 3:0
Die Zweite Mannschaft behauptete
den 3. Tabellenplatz mit einem
ungefährdeten 3:0
Sieg gegen Spvgg
Hochheim III. Nach fünf Minuten brachte Maximilian WenzelLux die Kelkheimer in Führung.
In der 18. Minute fiel das 2:0
durch ein Hochheimer Eigentor.
Das 3:0 erzielte Tobias Dörflinger mit einem Freistoß aus 40
Metern. Im Grunde hätte das
Ergebnis noch viel höher ausfallen müssen, da die Mannschaft
sich konzentriert und mit gutem
Einsatz viele Chancen erspielte
und sich der Gegner im gesamten
Spiel nicht eine Torgelegenheit
erarbeiten konnte.
Es spielten: Kay-Cedric Müller,
Nusrit Hadzibulic, Benjamin
Henkel, Tobias Dörflinger, Maximilian Wenzel-Lux, Thomas
Schneider, Marijo Prgomet, Steffen Sander, Nikola Zivotc, Nico
Henkel, Jonas Wartenberg, Lars
Lakomy, Yannick Bayer, Merlin
Gaden.
19. März 2015
Drei Spiele – neun Punkte eingefahren
TuS Hornau –
SG Diedenbergen 4:0
Optisch hatte Diedenbergen in
der Anfangsphase mehr vom
Spiel. Hornau aber hielt mit großem Einsatz dagegen, was gegen
die oft überhart einsteigenden
Diedenberger notwendig war.
Hornau jedoch ging nach einem
gut vorgetragenen Konter nach
20 Minuten in Führung. Die von
Frank Brinnel scharf hereingebrachte Flanke fälschte ein Spieler von Diedenbergen ins eigene
Tor ab.
Nach 25 Minuten dann schwächte sich Diedenbergen selber durch
die Unbeherrschtheit eines Spielers, indem er den TuS-Trainer
wüst beschimpfte und die rote
Karte sah.
In der zweiten Halbzeit dann ein
leichtes Übergewicht für Hornau
gegen die zehn verbleibenden
Spieler aus Diedenbergen, die jedoch weiterhin überhart agierten.
Und so wundert es nicht, dass
Diedenbergen ab der 73. Minute
nur noch mit neun Mann auf dem
Feld stand. Nach grobem Foulspiel wurde der Abwehrspieler
mit gelb-rot in die Kabine geschickt.
Nun bekam das Hornauer Spiel
noch mehr Übergewicht. Ein direkt verwandelter Freistoß aus 18
Metern von Genc Hoxha war es
dann, der die 2:0 Führung bedeutete. Hornau war nun weiter im
Vorwärtsgang gegen neun Diedenberger und daraus resultierten fast zwangsläufig die weiteren
Tore zum 3:0 (Eigentor) und zum
4:0 durch Kai Espenschied.
Aufstellung: Marc Klüpfel, Nils
Jorek, Felix Rolf, Arijan Goharni, Sascha Kiefer, Sebastian Mader, Niclas Gottschalk, Thomas
Orth, Altangadas Altanhuyug,
Genc Hoxha, Frank Brinnel. Ein-
wechselspieler: Kai Espenschied,
Maximilian Probst, Thilo Lenz,
Mario Lenck.
Tore: 1:0 Eigentor nach scharfer
Hereingabe von Frank Brinnel,
2:0 Genc Hoxha, mit Freistoß 3:0
Eigentor, 4:0 Kai Espenschied.
„Wir, die U10 Basketballmannschaft des TUS Hornau, durften
mit den Skylinern live in der Fraport Arena den 7. Heimsieg in
Folge feiern“, heißt es in einem
Brief per E-Mail.
Vor 4.580 Zuschauern gewannen
die Skyliners gegen den Mitteldeutschen BC mit 93:76.
„Unser Trainer, Jürgen Lust, hatte
diesmal eine besondere Überraschung für uns organisiert: Die
Mannschaft durfte die Skyliners
im Tunnel begrüßen, wir standen
beim Einzug auf das Spielfeld
Spalier und durften unsere Vorbilder abklatschen..“
Aus der Courtside Box erleben
die Kelkheimer Gäste das Spiel
hautnah vom Spielfeldrand aus.
Sie konnten Sean Armand bei
seinen tollen 3-Punkt-Würfen
und Johannes Voigtmann bei
seinen spektakulären Dunkins
einige Tricks abgucken.
„Im Anschluss an das Spiel gab
es noch ein Gruppenfoto mit den
Maskottchen der Skyliners und
unserem Lieblingsspieler Justin
Cobbs und alle Spieler haben
SG Oberliederbach II
– TuS Hornau I 0:5
Von Anfang an war die
TuS
spielbestimmend
und ließ keinen Zweifel
aufkommen, wer hier als
Sieger den Platz verlässt.
Konzentriert und mit
dem nötigen Willen ging
man zu Werke und kam durch
gelungene Kombinationen immer
wieder gefährlich vor das Tor der
Liederbacher.
Erwähnt sei hier aber auch, dass
die Liederbacher es den Hornauern auch nicht allzu schwer
machten; ihnen gelang an diesem
Tag fast gar nichts.
Den Torreigen eröffnete in der
22. Minute Sebastian Mader nach
Vorarbeit von Genc Hoxha. Und
so ging es dann weiter. Kurz nach
der Halbzeit stand es dann schon
4:0 für die Hornauer.
Nun ließen die Hornauer etwas
nach und Liederbach konnte das
Spiel einigermaßen ausgeglichen
gestalten, ohne aber gefährlich
vor das Hornauer Tor zu kommen. In der 85. Minute dann der
Treffer zum 5:0 Endstand. Ein
langer Pass auf Niklas Klausch,
der jedoch am Torwart scheiterte. Den Abpraller konnte dann
Frank Brinnel verwandeln.
Aufstellung: Marc Klüpfel, Sascha Kiefer, Nils Jorek, Felix
Rolf, Arijan Goharni, Niclas
Gottschalk, Thomas Orth, Altangadas Altanhuyug, Genc
Hoxha, Sebastian Mader, Genc
Hoxha. Einwechselspieler: Mario
Lenck, Kai Espenschied, Niklas
Klausch,
Tore: 1:0 Sebastian Mader nach
Vorarbeit von Genc Hoxha, 2:0
Frank Brinnel nach Vorlage von
Sebastian Mader, 3:0 Sebastian
Mader nach Flanke von Thomas
Orth, 4:0 Frank Brinnel
nach Flanke von Sascha
Kiefer, 5:0 Frank Brinnel nach Vorarbeit von
Niklas Klausch.
TuRa Niederhöchstadt II –
TuS Hornau II 1:3
Früher oder später
macht es sich bezahlt, wenn ein
Stürmer nachsetzt. So geschehen
in Niederhöchstadt. Sebastian
Sornberger setzt nach, der Befreiungsschlag vom Torwart prallt
von ihm ab und landet im Tor. 1:0
für Hornau. Das war in der 23.
Minute.
Und die Hornauer ließen sich
auch nicht durch den Ausgleich
in der 53. Minute beirren und
setzten ihr Spiel mit viel Engagement fort. Zwei Minuten nach
dem Ausgleich bringt Daniel Hidalgo Alles die Hornauer wieder
in Führung. Endgültig unter Dach
und Fach war dann das Spiel für
die Hornauer nach dem 3:1 in der
83. Minute, wiederum durch Sebastian Sornberger.
Aufstellung: Malte Schmidt, Jakob Thalheimer, Simon Susenberger , Christian Czuday, Lukas
Klose, Christoph Englerth, Thilo
Lenz, Joshua Becker, Sebastian
Sornberger, Daniel Hidalgo Alles, Simon Dreyer. Einwechselspieler: Daniel Freund, Christian
Küttner.
Tore: 0:1 Sebastian Sornberger
(23. Minute), 1:2 Daniel Hidalgo
Alles (53. Minute), 1:3 Sebastian
Sornberger (83. Minute).
Die Jung-Basketballer der
TuS Hornau bei den Skyliners
Bewährtes erhalten und
weiter darauf aufbauen
Die Rede ist vom Kooperationsvertrag der Eichendorff-Schule
und der Gesamtschule Fischbach,
der vor sieben Jahren geschlossen
und nun durch die Unterschriften
von Stefan Haid (EDS) und Alfred Harnischfeger (FSFB) erneuert wurde. Die gewachsene Zusammenarbeit soll auch künftig
gewährleistet bleiben, auch nach
der erneuten Eigenständigkeit der
Schule im Stadtteil Fischbach,
heißt es in der Einleitung zu der
Vereinbarung. Die beiden Schulen verpflichten sich, zum Wohle beider Schulen und der damit
verbundenen
Schulgemeinden
sich in pädagogischen und administrativen Angelegenheiten zu
unterstützen. Es sind zwei Schu-
en oder Schulen, die aufgrund der
Leistungskurse ihren Neigungen
entgegenkommen. Auf jeden Fall
haben sie aber die Möglichkeit, in
Kelkheim die Schule bis zum Abitur zu besuchen, was vor allem
auch von den Eltern geschätzt
wird.
Die Lehrkäfte ziehen mit, betont Stefan Haid. Im Fachbereich
Sport gibt es einen Austausch der
Lehrkräfte und es besteht nach
wie vor die Möglichkeit, an einer
der beiden Schulen zu unterrichten. So besteht also die Möglichkeit, dass Lehrer ihre Schüler
wieder treffen oder umgekehrt.
Die beiden Schulleiter treffen
sich einmal im Monat, um aktuelle Themen zu besprechen. Dazu
richtet Stefan Haid und verweist
auf Beispiele in der Nachbarschaft, wo Schulen ähnlich dem
Kelkheimer System arbeiten.
Die einzelnen Punkte der Vereinbarung sollen alle 18 Monate
angeschaut werden, um sie unter
Umständen zu modifizieren. Das
bedeutet: Was verbessert werden
kann an dieser Vereinbarung soll
auch verbessert werden. Bisher
jedenfalls hat das System sehr
gut funktioniert. Also: Es gab
hier eine gewachsene Zusammenarbeit, die auch erhalten bleiben soll.
Zwei Wanderungen
len, die fast identisch sind, wenn
auch ein Abitur nur an der EDS
möglich ist. Und es hat sich deutlich heraus kristallisiert, dass die
meisten Fischbacher Schüler, die
auf weiterführende Oberstufen
gehen wollen, um das Abitur zu
machen, die EDS in Münster besuchen. Bis dahin hatten sie als
jüngere Schüler kürzere Schulwege. Nur wenige wechseln in
beruflich ausgerichtete Gymnasi-
zählen Terminfragen. Praktika
sollen beispielsweise zu unterschiedlichen Zeiten angesetzt
werden, damit nicht das Handwerk unter Umständen von Bewerbern überlaufen wird.
Dieses Modell, zu dem auch die
Schulskifahrt nach Südtirol und
musikalische Betreuung durch
eine koordinierte Teilnahme an
den Orchester AGs zählen, habe
inzwischen Schule gemacht, be-
Die Erbismühle mit einer Rundwanderung über 13 Kilometer ist
ein Ziel des Taunusklub Münster am 22. März (Sonntag). Abfahrt mit PKW: 9 Uhr Kirchplatz
Münster, Info
06195-62952.
– Die zweite
Wa n d e r u n g
führt über zehn Kilometer von
Ruppertshain aus über den Rettershof zum Reis. Abfahrt mit
Bus: 13.19 Uhr Bahnhof Mitte.
Info 06195- 65084 oder 06195969954.
Helle Farben für den großen Saal
des Bürgerhauses in Fischbach
Der große Saal des Bürgerhauses in Fischbach wird voraussichtlich bis Ende Mai gesperrt
sein. Der Grund: Die umfangreichen Erneuerungs-Arbeiten.
So werden helle und freundliche Farben für den Neuanstrich
verwendet. Neben einem weißen
Anstrich erhält der Saal graue
Akzente im Bereich der Bühnenverkleidung. Auch das Foyer wird farblich angepasst. Die
Kosten für die Malerarbeiten
belaufen sich auf rund 23.000
Euro.
Die alten Leuchtstoffröhren
werden durch dimmbare LEDLeuchten ersetzt. Das kostet
40.000 Euro. Zu der farblichen
Veränderung werden auch die
Fenstergardinen und der Bühnenvorhang für rund 20.000
Euro ausgetauscht und der Parkettboden auf der Bühne wird
für rund 3.000 Euro abgeschliffen und neu versiegelt.
Die Wasserzapfstellen auf den
Friedhöfen werden – entsprechendes Wetter vorausgesetzt –
am 23. März wieder in Betrieb
genommen.
Mit Dietrich Kleipa zurück in
die Kelkheimer Vergangenheit:
Eine Zeitstufenführung am 22.
März um 15 Uhr im Museum
Kelkheim.
schließlich noch auf unseren neuen Skyliner T-Shirts unterschrieben.“ Mit von der Partie beim
TUS Hornau waren:
Till Robin Nerbaß, Amelie Schiffer, Jaron Koschmieder, Kilian
Lust, Philip Trenkner, Luis Zaghini, Benedikt Matthée, Mateo
und Rafael Hernandez Wackerbarth, Leon Anders, Simon Feldhusen, Leoni; Timo und Yannik
Kuhn und Nina Braun und natürlich unser Trainer Jürgen Lust
(und Justin Cobbs von den Skylinern vorne in der Mitte).
Übernachtungen sind
gestiegen
Erheblich gestiegen ist die
Zahl der Übernachtungen in
Liederbach und Kelkheim. Im
vergangenen Jahr waren es in
Kelkheim 47.504 gegenüber
45.059 im Jahr davor. Im Jahr
2012 wurden noch 42.339 Übernachtungen registriert. Die Zahlen für Liederbach veränderten
sich noch stärker. 2012 = 4.729,
2013 = 9.413 und 2014 = 10.060.
Dazu zählten sowohl Dienstreisen als auch touristische Besuche.
Gezählt wurden Übernachtungen
mit mindestens zehn Gästebetten
oder - bei Campingplätzen – mit
mindestens zehn Stellplätzen.
Der Fremdenverkehr im MainTaunus-Kreis profitiere stark von
Großveranstaltungen im nahen
Frankfurt und in der Region, sagte Landrat Michael Cyriax.
19. März 2015
Kelkheimer Zeitung
Nr. 12 - Seite 9
Kelkheimer weiterführende Schulen im Abi-Taumel
In der Eichendorff-Schule
und dem Richter-Gymnasium
werden
augenblicklich die Abiturarbeiten
geschrieben. Gute
Wünsche kommen
von Mitschülern,
von
Freunden,
Eltern und Großvätern und sogar
aus der Feuerwehr
für Moritz. Es gibt
„Beschleuniger“
und „Entschleuniger“ und manche
andere gute Idee
für die Wünsche
an und in den
Schulen. Wir haben ein paar lustige Beispiele herausgesucht.
Ein herzliches Dankeschön
sage ich allen, die zu meinem
85. Geburtstag
so lieb an mich gedacht haben,
und mich mit Glückwünschen, Blumen
und Geschenken erfreuten.
Anci Pratsch
Im März 2015
www.kelkheimerzeitung.de
Blitzereien in
Kelkheims Straßen
Über die Kelkheimer Blitzer und
über Lisa, das Lichtschrankengerät der Stadt Kelkheim und
die Ergebnisse aus der Verkehrsüberwachung im Jahr 2014 haben
wir schon in einer der letzten
Ausgaben berichtet. Innerhalb
der stationären Verkehrsüberwachung (Starenkästen) gab
es 2.209 Verkehrsverstöße, bei
den mobilen GeschwindigkeitsMessungen waren es 1.047 Überschreitungen. Bei Parkkontrollen
gab es 3.742 Verwarnungen. Eingenommen wurden insgesamt
Verwarnungsgelder in Höhe von
109.294,08 Euro. Dem stehen
aber direkte Ausgaben für die
Vekehrsüberwachung in Höhe
von rund 234.000 Euro gegenüber. Eine Firma müsste Pleite
anmelden.
Mobile Geschwindigkeitsmessungen gab es 150 Stunden lang
an 73 Stellen. Erfasst wurden
26.011 Fahrzeuge. In 1.047 Fällen waren die Fahrer mehr als
acht Kilometer zu schnell.
Die längste Liste an Straßennamen, in denen gemessen wurde, gibt es im Bereich von 30
km/h.Fünfmal wurde in der
Kronberger Straße, der Lessingstraße, und der Wilhelm-Dichmann-Straße gemessen. Viermal
im Gagernring, je dreimal in der
Breslauer Straße, der Eppenhainer Straße, der Frankfurter
Straße, der Lorsbacher und der
Robert-Koch-Straße. Im Gagernring (80) in der Eppsteiner Straße (124) und in der Eppenhainer
Straße (86) registrierte Lisa die
meisten Ordnungswidrigkeiten.
Bei den Ordnungswidrigkeiten in
der Eppsteiner Straße bekamen
19 Autofahrer Post aus Kassel,
also höhere Verwarnung als nur
ein „Knöllchen“.
Im Bereich der Mühlstraße und
der Bahnstraße im 10-km/h-Bereich wurde je einmal gemessen.
Zusammen wurden von den 193
erfassten Fahrzeugen 25 zwischen 21 und 30 km/h gemessen.
Allerdings, hier ist nur Schrittgeschwindigkeit erlaubt und so waren 100 Fahrzeuge zwischen 11
und 20 km/h unterwegs.
Dann die Straßen mit 50 km/h, in
denen mit Lisa gemessen wurde.
In der Dieselstraße, in der dreimal geblitzt wurde, fuhren von
1.206 Autos 112 zwischen 56 und
60 km/h, 83 waren zwischen 61
und 65 km/h unterwegs, 70 fuhren zwischen 66 und 70 km/h ,
sechs zwischen 71 und 80 km/h
und zwei schafften es, zwischen
81 und 90 km/h zu fahren. Im
Gagernring waren es zwei, die
zwischen 61 und 65 km/h fuhren, in der Robert-Koch-Straße
zwei und auf der L 3016 (Alte
Königsteiner Straße) waren es
neun. In der Robert-Koch-Straße
jedoch fuhren zwei zwischen 66
und 70, einer zwischen 71 und 80.
Es gibt auch Straßen, die auf 60
km/h begrenzt sind, so Teile der
B 455 und der B 519. Hier gab
es je 6 und zehn Messungen von
insgesamt 8.738 Fahrzeugen. In
diesen Straßen wurde deutlich
mit höheren Geschwindikeiten
gefahren als erlaubt und so gibt
es für 14 Post aus Kassel. Dazu
zählen die sechs Autos, die auf
der B 519 mit mehr als 101 Kilometern in der Stunde fuhren. Vier
waren auf der B 455 zwischen 91
und 100 unterwegs, 16 zwischen
81 und 90 und 29 zwischen 76
und 80.
Auf der B 519 zuckte der Blitz im
Ortsbereich 24 mal bei 91 bis 100
km/h, 212 mal zwischen 81 und
90 km/h und 261 mal zwischen
76 und 80 km/h.
Diese Zahlen deuten darauf hin,
dass viele Autofahrer auf den
Bundesstraßen nicht realisieren,
dass sie sich in Zonen befinden,
wo nicht mehr als die ausgeschilderten 60 km/h gefahren werden
dürfen. Vom Gefühl her ist genügend Platz, um auf den Pinsel zu
treten ...
Als Stellvertretende Schiedsfrau im Schiedsamtsbezirk
Kelkheim wurde Beate Schwörer
jetzt von den Stadtverordneten
für die Dauer von fünf Jahren gewählt.
www.kelkheim-entdecken.de
Kelkheims Bildungsportal
für Kinder und Jugendliche
Wie Ostern.
Nur ohne Suchen.
„Die schönsten Osterbräuche“ vom 19.3. bis 6.4.
Seite 10 - Nr. 12
Kelkheimer Zeitung
Kelkheimer beim Krifteler
Kinderleichtathletik-Tag
Damit auch mal die jüngeren
Athleten Wettkampfluft schnuppern können, fuhren die Kelkheimer Jungathleten zum Krifteler Kinderleichtathletik-Tag. Es
hatten sich sowohl für die U10
als auch für die U12 ausreichend
Kinder gemeldet, sodass beide
Mannschaften starten konnten.
Die Halle „explodierte“ förmlich – der Lärmpegel war entsprechend hoch bei 130 Kindern
in der Schwarzbachhalle, dazu
kamen noch jede Menge Trainer,
Betreuer und natürlich Eltern, die
kräftig anfeuerten.
Die Starter in der jüngeren Mannschaft (U10): Nele Markus, Charlotte Schaub, Nina Cabal Tomé,
Tara-Maria Böhme, Josefine
Haupt, Elian Schulz, Jonas Dietzel und Adriano de Odorico. Zunächst musste der ein Kilogramm
schwere Medizinball so weit wie
möglich gestoßen werden. Das
gelang, da hatte sich das Üben
der letzten Trainingswochen bezahlt gemacht.
Im Anschluss ging es zum HochWeitsprung. Hier lagen die
Mannschaften sehr eng beisammen. Zum Abschluss gab es die
bei den Kindern sehr beliebte
Hindernis-Pendelstaffel.
Hier laufen immer zwei Mannschaften gegeneinander, auf einer
Teilstrecke müssen dabei Hindernisse überlaufen werden, auf der
anderen laufen die Kinder an den
Hindernissen vorbei. So reichte
es für einen 6. Platz für den ersten Wettkampf dieser Gruppe.
Vor allem der Spaß der Kinder
war riesengroß und entsprechend
wurden dann auch mit Freudentränen die Medaillen in Empfang
genommen.
Das Teilnehmerfeld der Mannschaft U12 war mit neun Teams
ebenfalls gut aufgestellt. Hier
gingen die Einzelleistungen jedoch schon deutlich auseinander.
Das Kelkheimer Team mit Lisa
Hanke, Salena Schaal, Louisa
Schulz, Emelie Lindner, Fiona
Glesel, Louis Buschbeck, Romain Martinet und Moritz Kremer hatte äußerst anspruchsvolle
Gegner. Beim Medizinballstoßen
erwiesen sich die „Kelkheimer
Hornissen“ noch als gut gelaunt
Walter Lolies, Helmuth Müller,
Karl-Heinz Ott, Klaus-Detlef
Voigt) problemlos geschafft untrainiert, gewissermaßen im
Kaltstart aus dem heimischen
Sessel.
Dieses gemeinsame Erlebnis verlangte nach weiteren Herausforderungen. Die Wandergruppe der
Euterpe war aus der Taufe gehoben. Man beschloss, ab sofort am
letzten Donnerstag eines jeden
Monats eine Tageswanderung
von etwa zwanzig Kilometern
in ein neues Programm aufzunehmen. Für die Durchführung
dieser Wanderungen war Wanderführer Helmuth Müller bis
zu seinem tragischen Unfalltod
im Jahr 2007 zuständig. Seither
übernimmt diese Aufgabe für
jede Wanderung ein anderes Mitglied der Gruppe, die Koordination für das gesamte Wanderjahr
liegt in den Händen von Manfred
Conrad.
Was sich zunächst einige Euterpe-Rentner als Freizeitbeschäftigung ausgedacht hatten, erfuhr
eine ungeahnte Eigendynamik.
Die Kombination von körperlicher Betätigung an frischer Luft,
dabei die heimische Umgebung
kennenlernen, Neuigkeiten und
private Erfahrungen austauschen,
Geselligkeit pflegen, ab und zu
ein Wanderlied singen, das traf
die Interessenlage einer ständig
wachsenden
Teilnehmerzahl.
Bei guter Witterung waren zuweilen mehr als 30 Wanderer
dabei. Den Aufbruch einer solch
großen Gruppe kommentierten
einmal unbeteiligte Passanten als
„Flucht aus Hornau“.
Zunehmendes Alter und leider
auch nachlassende Kräfte vieler Mitwanderer brachten es mit
sich, die Anforderungen und Länge der Wanderstrecken entsprechend anzupassen. Viele Touren
zeigen aber immer wieder neben
den Schönheiten der Natur auch
Sehenswürdigkeiten, Kunst und
Kultur. „Wir haben den Rheinsteig bis Kestert erwandert, die
Bonifatius-Route von Mainz bis
Fulda, viele Etappen der Regionalparkroute Rhein-Main“, heißt
es in den Erinnerungen von Hart-
Die BMB-Crew: „Explosive Power“
und motiviert, allerdings beim
Scher-Hochsprung kamen ein
paar lange Gesichter. Hier war die
Wiesbadener Konkurrenz einfach unerreichbar. Nicht nur, dass
die Kinder durchschnittlich einen
Kopf größer waren, sie sprangen
einfach locker über die Stange -
trotz der sehr guten übersprungenen Höhen von je 105 Zentimetern von Salena, Louis, Moritz
und sogar einer Höhe von 115
Zentimetern von Louisa Schulz.
Da war klar, der Sieg aus dem
Vorjahr war nicht zu halten. Also
wurden alle Kräfte für die dritte
Disziplin mobilisiert, um bei der
40-Meter-Hindernissprintstaffel
noch einmal punkten zu können.
Das Team ist läuferisch sehr stark
und konnte sich somit den 4. Platz
in der Gesamtwertung retten.
Zwanzig Jahre Singen und Wandern
mit der Euterpe – 88.000 Kilometer
Am Morgen des 23. Februar
1995 lagen in Kelkheim-Hornau
knapp fünf Zentimeter Schnee
- es taute. Trotzdem trafen sich
an diesem Donnerstag um 9
Uhr acht wetterfeste Mitglieder
des Gesangvereins Euterpe, um
erstmals gemeinsam von Hornau
(222 m über NN) aus den Versuch einer Winterbesteigung des
Fuchstanz ( 622 m ü. NN ) zu
wagen. Durch eine zauberhafte
Winterlandschaft mit Einkehr am
Fuchstanz führte der Weg. Die
erste Tagestour von 20 Kilometer Länge hatten alle Teilnehmer
(Maxi Conrad, Manfred Conrad,
Heinz Färber, Berthold Körner,
19. März 2015
mut Hartleb. Eine gemeinsame
Einkehr, meist gegen Ende der
erwanderten Strecke, gehört zu
jeder Wanderung dazu. „Genauso
liebenswert ist unsere Tradition
der Banana-Time - das kennen
nur Insider: Meist nach Absolvierung der ersten Hälfte jeder Wanderung erschallt ein Sängerruf an
einer zur Rast einladenden Stelle
und alle Wanderer stärken sich
für die nächste Etappe - meist mit
der aus dem Rucksack gepackten
Banane.“
Etwa 88.000 Kilometer - mehr
als zweimal um die Erde wurden
bei 240 Wanderungen in 20 Jahren gelaufen, zählt man die Strecken eines jeden Wanderers zu
einer Gesamtstrecke zusammen.
Einige der Wanderer wollten außer den regelmäßigen monatlichen Touren auch einmal im Jahr
gemeinsam auf Wanderreise gehen. Die Fernwandergruppe um
Bartholomäus Henning führte in
vielen Jahren 18 Wanderreisen
durch. Zum Beispiel nach Mallorca und ins Elsass.
Für diejenigen Mitwanderer, die
den Anforderungen der „Großen
Wanderung“ nicht mehr gewachsen sind, führt seit 2005 Hartmut
Hartleb auf Vorschlag von Walter
Elzenheimer an jedem zweiten
Donnerstag im Monat eine „Kleine Wanderung“ von etwa acht
Kilometern.
„So blicken wir nun auf 20 Jahre
gewachsene Tradition Singen und
Wandern mit Euterpe zurück.
Auch neue Interessierte sind in
unserer Gruppe willkommen.
Die nächste Wanderung wird wie
immer im Veranstaltungskalender (Kelkheimer Amtsblatt) der
jeweiligen Woche bekannt gegeben“, heißt es als Abschluss im
Bericht von Hartmut Hartleb.
Das obere Bild entstand jetzt bei
einer Wanderung; das andere illustriert die erste Wanderung.
Auch kleine Anzeigen
bringen oft großen Erfolg!
„Gemeinsam haben wir große
Ziele und einen unbändigen Ehrgeiz. Von Breakdance Elementen, hin zu Streetstyle und New
Style haben wir uns bisher fast
alles angeeignet und zeigen das
in unseren Shows. Unser Motto:
Weg von der Straße, hinein in
die Halle, dem Bewegungsdrang
rhythmisch freien Lauf lassen,
dem Lebensgefühl tänzerisch
Ausdruck verleihen.“ So beschreibt die „Billion Megabytes
Crew“ die Grundlagen für ihren Erfolg bei der Süddeutschen
UDO Hip Hop – Meisterschaft in
Weinheim. Die BMB-Crew, trainiert von Yasmin Reiter, die für
die Urban Movement Studios in
Kelkheim an den Start ging, belegte den ersten Platz in der Kategorie „Newcomer“ und sicherte
sich somit den Meistertitel. Dieser Erfolg verschaffte der jungen
Mannschaft einen Startplatz bei
der deutschen- und europäischen
UDO Hip Hop – Meisterschaft.
In der letzten Staffel der Castingschau „Got To Dance“ von
ProSieben/Sat1 hat die Gruppe es
bis ins Halbfinale geschafft und
einen bleibenden Eindruck hinterlassen, berichet Yasmin Reiter.
Weitere Erfolge: „Westdeutscher
Meister 2014 DTHO, sowie VizeMeister 2014 in der Hip Hop Formation DTHO. Und die Nachwuchsgruppe „Black Squad“
(ebenfalls unter der Leitung der
Trainerin Yasmin Reiter) hat in
der Kategorie „Under 14 Newcomer“ beim UDO Turnier in
Weinheim den 3. Platz errungen.
Nun die Auflösung für die Buchstabengruppe BMB: Billion Megabytes Crew. Wer sich mit Computern beschäftigt, weiß was das
bedeutet und die Crew sagt es
auch: Explosive Power.
Augenblicklich besteht die Crew
aus zehn aktiven Tänzer/innen
verschiedenster Nationalitäten im
Alter von 14-26 Jahren.
Die Crew setzt sich zusammen
aus dem BBoy Volkan Aksu,
den Streetdancern Nigel Ferguson, Alisia Reimann, India Ayres Jones, Annika Hajek, Julia
Küster, Anna Domscheit, Tina
Unachukwu, Tim König und der
Trainerin Yasmin Reiter.
Und die sagt zum Abschluss:
„Wir sind immer auf der Suche
nach motivierten Tänzern zur
Verstärkung unserer Crew. Like
uns bei Facebook: – https://www.
facebook.com/bmbcrewtsc/info.
Übrigens, wer die Gruppe sponsern will – „Wir können solche
Hilfe in Form von Finanz- oder
Sachspenden gebrauchen, damit
wir auch an internationalen Veranstaltungen, die finanziert werden müssen, teilnehmen können.“
Foto: Privat.
Viele Erfolgs-Urkunden
für junge Münsterer Turnerinnen
Die Turnerinnen der TSG Münster waren bei den Gau-GeräteEinzelmeisterschaften der Mädchen in Hornau erfolgreich und
errangen 13 Einzeltitel, sowie
sieben 2. Plätze und drei 3. Plätze.
Abteilungsleiterin Kirsten Kircher: „Das verdanken wir der
guten Arbeit der Trainerinnen
Susanne Gack-Beckmann, Anette Eberhard, Christina Noll und
Andrea Dornauf sowie allen anderen Helferinnen während der
vielen Trainingsstunden“.
Im Einzelnen erfolgreich waren:
Viola Kolle: 1. Sprung + 1. Boden
(LK 3: 12/13 Jahre), Maren Eberhard: 1. Barren + 1. Balken (LK
3: 12/13 Jahre), Leah Barino: 3.
Balken + 1. Boden (LK 3: 18
u. älter), Isabelle Kohlmann: 1.
Sprung + 2. Boden (LK 3: 16/17
Jahre), Helena Barino: 3. Boden
(LK 3: 14/15 Jahre), Nadja Gattermeyer: 2. Balken (LK 3: 16/17
Jahre), Leila Huck P6: 1. Sprung
(12 Jahre u. jünger), Amanda
Brümmer P6: 3. Barren (12 Jahre
u. jünger), Jule Wolf: 1. Balken +
2. Boden (LK 4: 12 Jahre u. jün-
ger), Kinsey Binzen: 1. Sprung
+ 2. Barren (LK4 : 12 Jahre u.
jünger), Belinda Hellmann: 2.
Balken (LK 4: 12 Jahre u. jünger), Anette Lohle P5: 1. Boden
+ 1. Balken (10 Jahre u. jünger),
Nadja Doerk P5: 1. Barren (10
Jahre u. jünger), Meta Kilp P5: 1.
Sprung (10 Jahre u. jünger), Elena Noll P5: 2. Sprung (10 Jahre u.
jünger) sowie Franziska Braack
P5: 2. Boden (10 Jahre u. jünger).
Aus Solidarität viele Kilometer
gewandert
Das Bild – aufgenommen zwischen Fischbach und dem Rettershof – täuscht. Da haben viel
mehr Menschen am Solidaritätsgang anlässlich der MisereorFastenaktion teilgenommen. Hier
haben wir nur die erste Gruppe
des Zuges zwischen Fischbach
und Königstein aufnehmen können. Der zweite Teil folgte. Wie
in jedem Jahr war die Dreifaltigkeits-Gemeinde in Fischbach
Station für die Wanderer zwischen Hofheim und Königstein.
„Neu denken – Veränderung
wagen“ lautete das Motto in diesem Jahr. Und Günter Adam,
Bezirksreferent im Katholischen
Bezirk Main-Taunus, stellt befriedigt fest: „Es sind mindestens
wieder so viele Menschen wie in
den Vorjahren dabei. Vor allem
ist erfreulich, dass sich so viele
Familien und auch junge Leute
als Sponsoren für diesen guten
Zweck betätigen“.
Wer den ganzen Weg von Hofheim bis nach Königstein mitgelaufen war, hatte 17 Kilometer
unter die Schuhsohlen genommen. Der Weg von Liederbach
nach Königstein betrug zwölf
Kilometer, der von Münster
zehn und der von Hornau sechs
Kilometer. Nach der Rast in
Fischbach hatten die Wanderer
noch acht Kilometer vor sich.
Spenden konnte man, indem man
auf einer Teilnehmerkarte einen
beliebigen Betrag pro gelaufenen
Kilometer festsetzte. Nach dem
Abschlussgottesdienst in der St.
Angela-Schule in Königstein,
ging es mit Bussen in die Heimatorte zurück.
Noch am Abend schickte Bezirksreferent Günter Adam das
Ergebnis dieses 10. Solidaritätsgangs: 33.768 Euro für ein Projekt auf den Philippinen. Damit
steigt die Gesamtsumme der seit
1997 im Taunus für MISEREORProjekte gesammelten Spenden
auf insgesamt weit über 300.000
Euro.
Begleitet wurde der 10. Solidaritätsgang von Chito Dugan, dem
Geschäftsführer von SIKAT,
einer philippinischen NichtRegierungsorganisation. SIKAT
erreicht mit seiner Arbeit vor Ort
direkt 1.300 Fischerfamilien, die
auf küstennahem Land siedeln.
Dort sind sie besonders von Taifunen und den daraus resultierenden Sturmfluten bedroht, die
aufgrund des Klimawandels zunehmen. Während einer kurzen
Andacht in der DreifaltigkeitsKirche erfuhren die Wanderer
von Chito Dugan, mehr über das
Leben dieser Fischerfamilien auf
den Inseln, die vom Klimawandel
betroffen sind.
19. März 2015
Kelkheimer Zeitung
Nr. 12 - Seite 11
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Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für
Familienrecht, Kronberg im Taunus
Die Kosten für Heizung, Strom und Wasser in Kelkheims Schulen
Es ist zuweilen auch mal interessant in Unterlagen zu blättern,
die auf den ersten Blick mit einer
Anhäufung von Zahlen nur „trockenes Material“ versprechen.
Dazu zählt der Energiebericht des
Kreises. Und in diesem Bericht
sind die Kelkheimer Schulen mit
ihrem Energieverbrauch aufgeführt. Auf den ersten Blick: Würde man die Schulen nach den Effizienzwerten von Elektrogeräten
einstufen, kommen alle gar nicht
so schlecht weg.
Was sich aber so mancher nicht
vor Augen hält, ist, wenn er sein
Kind zur Schule schickt, dass der
Energieverbrauch der Schulen
auch Geld kostet, und gar nicht
mal so wenig. Interessant auch
sind die wechselnden Schülerzahlen. Wir berichten jetzt nicht nach
Größe der Schule, sondern nach
dem ABC.
So beginnen wir mit der Albert-von-Reinach-Schule
in
Fischbach.
Im Jahr 2009 hatte sie 207 Schüler, in den folgenden Jahren waren es 201, 211, 190 und im Jahr
2013 noch 181 Schüler. Erfreulich
die Kosten-Entwicklung bei der
Heizung: Sie fiel von 13.791,70
Euro auf 12.319,58 Euro, nachdem sie zwischenzeitlich auch
mal höher waren. Die Stromkos-
ten kletterten von 2.803,06 Euro
auf 5.266,04 Euro. Der Wasserverbrauch stieg von 143 auf
161 Kubikmeter, die Kosten von
741,12 auf 806,52 Euro; waren
aber in den beiden vorhergehenden Jahren höher.
In der Anne-Franck-Schule
pendelte die Zahl der Kinder
zwischen 81 und heute 60. Die
Heizkosten fielen von 34.869,85
auf 32.741,55 Euro. Die Stromkosten stiegen von 11.179,91 auf
13.610,54 Euro. Der Wasserverbrauch war im Jahr 2009 mehr als
doppelt so hoch wie im Jahr 2013:
Genau 899 Kubikmeter Wasser,
die damals 4.3144,51 Euro kosteten. Dann fiel der Verbrauch
in den beiden folgenden Jahren
deutlich und kletterte im Jahr
2013 auf 415 Kubikmeter oder
2.051,36 Euro.
Erheblich anders sehen die Zahlen der Eichendorff-Schule
aus. Die Zahl der Schüler pendelte zwischen 2009 und 2013
zwischen 1.263, 1.327., 1.313,
1.291 bis 1.199 im Jahr 2013.
Die Heizungskosten stiegen von
161.596,82 auf 169.685,07 Euro,
waren aber mal höher, mal niedriger. Der Stromverbrauch schlug
sich mit 66.451,46 Euro im Jahr
2013 nieder; er betrug 2009 noch
54.584,29 Euro. Der Wasserver-
brauch fiel von 2.599 Kubikmetern (12.533,02 Euro) auf 2.083
Kubikmeter (10.187,14 Euro. Im
Jahr 2012 war der Verbrauch
deutlich geringer: 1.887 Kubikmeter = 9.256,20 Euro).
Jetzt
die
Gesamtschule
Fischbach Hier betrugen die
Schülerzahlen im Jahr 2009 genau 489. Im Jahr 2013 waren
es 497, nachdem sie in der Zwischenzeit im Jahr 2011 auf 578
geklettert waren. Die Heizkosten schwanken. Von rund 69.500
Euro im Jahr 2009 stiegen sie ein
Jahr später auf 77.356 Euro, fielen
2011 auf 56.066,32 Euro und betrugen im Jahr 2013 rund 62.119
Euro.
Besonders hoch war der Stromverbrauch 2009 mit 54.076 Euro,
am wenigsten musste im Jahr
2012 für Strom bezahlt werden:
41.950,31 Euro. Im Jahr 2013 waren es dann 45.853,85 Euro. Der
Wasserverbrauch hat deutlich abgenommen. 2009 betrug er noch
1.175 Kubikmeter (5.874 Euro), in
den Jahren 2012 und 2013 waren
es 889 und 907 Kubikmeter für
4.563 und 4.648 Euro.
„Peanuts“ im Vergleich dazu die
Max-von-Gagern-Schule
in
Hornau. Im Jahr 2009 gingen hier
152 Kinder zur Schule. Die Zahl
fiel im Jahr 2011 auf 137, stieg
Hilfe von den „kinder(t)räumen
Mit der Aufnahme von Flüchtlingen ist es nicht getan – damit die
betroffenen Familien langfristig
integriert werden können, ist der
Aufbau unterstützender Strukturen unumgänglich. Die Vernetzung mit anderen Institutionen
kann diese Aufgabe wesentlich
erleichtern.
Darüber weiß man beim Ausländerbeirat sehr genau und auch
die kinder(t)räume sehen hier
ihre Chance, zu helfen.
Die Kindertagesstätte stellt
Räumlichkeiten für den Deutschunterricht der fremdsprachigen
Mütter zur Verfügung und betreut einige Kinder der Familien.
Bestehende Räume der Kita können so optimal genutzt werden.
Innerhalb eines Deutschkurses
engagiert sich eine der Erzie-
herinnen. Sie vermittelt einigen
Frauen grundlegende Sprachkenntnisse, die ihnen die Orientierung im fremden Land erleichtern sollen.
Die neu entstandene Zusammenarbeit werde bisher von allen Seiten als positiv wahrgenommen
– eine Ausweitung der bisherigen
Konzepte ist deshalb schon angedacht.
2012 auf 148 und betrug 2013
genau 158 Kinder. An Heizung
entstanden 2009 genau 36.699,49
Euro an Kosten, im Jahr darauf
waren es rund 5.000 Euro weniger und dieser Betrag fiel dann
in den drei folgenden Jahren auf
11.574, auf 11.177 und auf 11.777
Euro. Zu Beginn der Statistik im
Jahr 2009 musste der Kreis für
Strom 9.811,11 Euro bezahlen,
ein Betrag, der im Folgejahr auf
12.134 Euro stieg, dann 20.756,18
Euro betrug und im Jahr 2013 mit
19.124,28 Euro zu Buche schlug.
Wasser wurde im Jahr 2009 595
Kubikmeter verbraucht (2.901
Euro). Im Jahr darauf waren es
677 Kubikmeter (3.316,99 Euro),
gefolgt von 566 Kubikmeter
(2.224, 67 Euro), 638 Kubikmeter
(3.078,84) und im Jahr 2013 waren es 603 Kubikmeter (2.912,58
Euro).
In der Pestalozzischule ergaben
sich folgende Zahlen. Im Jahr
2009 waren es 263 Schüler, diese
Zahl im folgenden Jahr, dann 256
Schüler 2011, im Jahr 2012 wurden 278 Kinder registriert und im
Jahr 2013 waren es 275 Mädchen
und Jungen.
Nachdem die Heizungskosten
2009 noch mit 25.880,68 Euro
zu Buche schlugen, im Jahr darauf mit 23.813,10 blieben sie in
den folgenden drei Jahren konstant: Etwas über 19.000 Euro.
Die Stromkosten lagen 2009 bei
10.227,33 Euro, im Jahr darauf bei
12.030,28 Euro, im Jahr 2011 bei
10.726,47 Euro, um in den beiden
folgenden Jahren auf 12.598,85
Euro und 14.550,87 Euro im Jahr
2013 zu steigen. Im Jahr 2009
wurden 493 Kubikmeter Wasser
verbraucht (2.402,15 Euro) Es
folgten 499 Kubikmeter (2.430,41
Euro), 475 Kubikmeter (2.317,36),
441 Kubikmeter (2.174,87 und im
Jahr 2009 waren es 544 Kubikmeter 2.664,15 Euro.
In
der
Rossertschule
in
Eppenhain wurden 2009 genau
109 Kinder gezählt. Dann waren
es 100, gefolgt von 98, 97 und
schließlich 107 Kindern. Geheizt
wurde im Jahr 2009 für 3.173,68
Euro. Diese Kosten stiegen in den
folgenden Jahren auf 4.812,64,
auf 4.561,57, auf 6.403,30 und
fielen dann im Jahr 2003 auf
6,167,45 Euro.
Strom wurde im Jahr 2009
für 1.443,65 Euro verbraucht.
Dann waren es: 1.501,72, Euro,
1.713,02, Euro, 2.779,18 Euro und
schließlich im Jahr 2013 waren
es 2.779,18 Euro. Der Wasserverbrauch lag 2009 bei 57 Kubikmetern im Folgejahr bei 56
Kubikmetern, stieg 2011 auf 100
Kubikmeter (495,63 Euro), blieb
2012 fast gleich, und fiel im Jahr
2013 auf 89 Kubikmeter (470,93
Euro).
Zum Schluss die Grundschule Sindlinger Wiesen mit 383
Schülern im Jahr 2009. Diese
Zahl blieb mit leichten Schwankungen gleich und betrug im Jahr
2013 genau 393 Kinder.
Die Ausgaben für Heizung betrugen 2009 noch 25.946,70 Euro,
gefolgt von 26.804.30 Euro,
22.810,58 Euro, 24.891,62 Euro
und schließlich 28.361,12 Euro
im Jahr 2013.
Die Stromkosten waren im Jahr
2009 etwa genau so hoch wie
im Jahr 2013: Um die 16.000
Euro. Im Jahr 2010 wurden für
Strom 17.011,03 Euro bezahlt,
im Jahr darauf 13.674,97 Euro,
im Jahr darauf 14. 677 Euro und
schließlich im Jahr 2013 waren
es 16.204,23 Euro. Dann das
Wasser: Nach 731 Kubikmeter
(3.523,19 Euro) im Jahr 2009 waren es im Jahr 2010 satte 1.513
Kubikmeter (7.206,60 Euro), die
wohl Bauarbeiten zugeschrieben
werden müssen. Es folgen das
Jahr 2011 mit 563 Kubikmetern
(2.711 Euro), das Jahr 2012 mit
784 Kubikmetern (3.804 Euro)
und schließlich das Jahr 2013 mit
698 Kubikmetern (3.395,70 Euro.
LED-Beleuchtung für Überweg
Mit der Zeit war die Beleuchtung
etwas verblasst: Die Rede ist von
den innen beleuchteten „Transparenten“ am Fußgängerüberweg
Johann-Strauß-Straße/Sendelbacher Weg.
Die Beleuchtung wird deshalb
in den kommenden Wochen insofern verbessert, als die Transparente mit einer LED-Version
ausgerüstet werden.
Diese Leuchten bringen sofort
nach dem Einschalten die volle
Lichtleistung.
Darüber hinaus ist der Stromverbrauch geringer, statt 170 Watt
werden nur 110 Watt benötigt.
Außerdem sind die LED-Leuchten langlebiger als die bisher
verwendeten Leuchtstoffröhren
für die Innenbeleuchtung der
Transparente und die Natrium-
dampf-Niederdruckstrahler zur
Beleuchtung des Überwege. Die
Kosten belaufen sich auf rund
5.000 Euro.
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Seite 12 - Nr. 12
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Seite 14 - Nr. 12
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Es wird wohl noch einige Monate, drei etwa, dauern, bis an dieser
Baustelle in Kelkheim wieder der
Weg für Autos frei gegeben werden kann. Es handelt sich um den
Brückenbau Liederbach, der im
Zuge der Renaturierung des Baches erfolgt. Fußgänger haben inzwischen freie Wege, wenn auch
so mancher nur unter Schwierig-
keiten an die eigene Haustür gelangen kann. Lästig ist natürlich
vor allen Dingen, dass so mancher sein Auto nicht ordnungsgemäß auf dem eigenen Grundstück
parken kann, weil die Zufahrt
blockiert ist. Dr. Patrick Büttner
vom Bauamt des Rathauses verspricht aber, dass so zügig wie
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Ruppertshains neue Mauer zum Stützen
In einer diskussionsreichen Sitzung hat der Kreistag noch einmal 450.000 Euro bewilligt, um
den Schulneubau in Ruppertshain
jetzt abschließen zu können.
Pannen hat es jede Menge gegeben, so dass es auch inzwischen
Vergleiche mit der Hamburger
Philharmonie und dem Berliner
Flughafen gegeben hat. Ob das
ganz hinhaut, darüber lässt sich
streiten.
Aber überrascht waren die
Ruppertshainer
dieser
Tage
schon, als sie eine weitere Veränderung am Bau feststellten: Eine
Mauer.
Es handelt sich um eine Stützmauer, damit das Gebäude nicht
abrutschen kann. Auch diese Panne war vorher wohl nicht einkalkuliert worden. Große Namen aus
München garantieren eben nicht
immer den Erfolg.
Wann der sich nun endgültig einstellt?
Nun ja, man spricht davon, dass
die Schule nach den Osterferien
eingeweiht werden soll. Einen genauen Termin?
Den mag wohl noch niemand
nennen, obwohl die Außenarbeiten jetzt deutlich sichtbar vorangehen. Und Bürgermeister Tho-
mas Horn, der dieser Tage schon
einmal einen Blick in das neue
Gebäude warf, ist begeistert von
der Inneneinrichtung.
Also bleibt nur die Hoffnung,
dass es nicht noch einmal wie
bisher eine Serie von Pech und
Pannen gibt.
19. März 2015
Kelkheimer Zeitung
Nr. 12 - Seite 15
Lebendiger Englisch-Unterricht mit
einem Liedermacher aus Kanada
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Auf die Idee muss man erst einmal kommen: Abends Sänger im
Nachtclub, na ja, im Kelkheimer
Jazzclub, und morgens dann Lehrer an der Fischbacher Gesamtschule? Die Rede ist von Paul
O‘Brien, gebürtiger Engländer
mit irischen Eltern und dem jetzigen Wohnort Kanada. Aber
mann also das Scharnier. Und
wenn wir die ganze Sache richtig verstanden haben, dann waren die Lehrer der Fischbacher
Gesamtschule begeistert von der
Art, wie der Liedermacher Englisch-Unterricht gab. Mit Hilfe
der Gitarre, mit eigenen Songs,
mit einem ungeheuren Gedächt-
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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014
verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir
Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in
kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
Sprachen“. Nicht zuletzt auch,
um gemeinsam dieses Leben auf
der Erde in Frieden zu leben. Die
Namen der Sprachen mögen unterschiedlich sein. Aber alle atmen und alle fühlen dasselbe.
Und in einem Lied machte er seinen jungen Schüler darauf aufmerksam: „Eine Schule besteht
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Heizöl: Öl
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj,
zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen
(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D
Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
Kronberg – Stilaltbau in
Spitzenlage
das funktioniert, ausgezeichnet nis für Namen der Kinder, mit nicht nur aus Fluren, Wänden,
sogar. Denn der Songwriter, also denen er zu tun hatte und mit Tischen und Stühlen, sondern
der Liedermacher brachte einen, einem Englisch, dass jeden Eng- sie spiegelt die Welt, in der wir
leben, wider, mit all ihren Verschiedenheiten.“
Und die griff Paul O’Brien auf,
als er die Möglichkeiten hier lobte, Sprachen zu lernen. „Meint
Ihr, dass ein deutscher Lehrer
einfach in eine kanadische Schule kommen kann, um Deutsch zu
unterrichten?“ Da seien doch erhebliche Zweifel angemeldet.
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Zum letzten Mal das Lesecafé mit
Uta Franck im Kulturbahnhof Münster
lischlehrer, so er denn noch das
gute alte Oxford-Englisch lernte
und nicht texanisches Englisch,
entzücken musste. Jedes Wort
klar verständlich.
Ein Sänger, der als studierter
Pädagoge die Schüler ansprach
und mitnahm, Spaß mit ernstem
Hintergrund in den Unterricht
einbrachte. Und sogar für ein
Geburtstagskind eine CD dabei
hatte, viele Autogramme gab als
schöne Erinnerung an einen Mor-
Juwelier & Uhrmacher
noch NIE!!
Das gab’s
Batteriewechsel
(außer Markenuhren
und WD-Test)
Sprachunterricht in Fischbach
mal ganz anders, aber sicherlich
in weiten Bereichen erfolgreicher als das Pauken von Vokabeln.Und das meint jemand, der
zwar leidlich Englisch spricht,
aber immer wieder Lücken entdeckt, die sicherlich auch mit
den Texten eines Liedermachers
geschlossen werden können,
wenn man gezwungen ist, das
Wörterbuch zur Hand zu nehmen. Ein Englischlehrer wie
Paule aus Kanada hätte uns damals – far in the past – sicherlich
gut getan.
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der sich heute um den Jazzclub
kümmert. Paul sagte, dass er auf
seinen Reisen gern in die Schulen kommt, um „workshops“ zu
geben. Somit wurde für diesen
Besuch alles klar – Horst Acker-
gen mit „anderem Unterricht“.
Er berichtete,
dass er in der
Schweiz bei einem Workshop
in der Schule
erfuhr, dass einige der Schüler
unterschiedliche Muttersprachen hatten. Die
Frage: Wie viele Muttersprachen
gibt es hier im Raum?“ Sieben
waren es, darunter auch Persisch.
Und so leitete er denn auch die
Aufforderung an alle ab, „lernt
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Okarina. Das wird ein stimmungsvolles Hörerlebnis ohne
technische Verstärkung, wie
Uta Franck ankündigt.. Die erfahrenen Musiker des Heldenberger Saitenspiels entnehmen
ihre Musik aus bis zu 200 Jahre
altem Archivmaterial, spielen
Tänze und andere Musikstücke
aus Mozarts Zeiten, sowie neu
komponierte, gema-freie Stücke befreundeter Komponisten.
Umfangreiche Konzert- und
Unterrichtstätigkeiten führten
sie in verschiedene europäische
Länder sowie in die USA und
nach Mexiko. Also: Neben den
Märchen aus alten Zeiten auch
noch die sicherlich passende
Musik. Der Eintritt kostet zehn
Euro, der Kuchen ist – wie immer – in diesem Preis einbegriffen, kostet also nichts.
Uta Franck: „Fünfzehn Jahre
lang sind Paul Pfeffer und ich
nun dabei. (Er hört auch auf.)
Zuerst das Ost-West Sofa und
dann das Lesecafe. Die Veranstaltungen haben mir immer
große Freude gemacht.“
Deutsche Rondo Blei+Guba GmbH
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zwei bestimmte Wünsche mit in
die Schule: Kinder lernt Sprachen
und lernt die wichtigste Lektion
für uns alle: In Frieden leben.
Natürlich hat das „Engagement“
des Gastes aus Kanada eine Vorgeschichte. Paul O‘Brien gastierte schon einmal vor zwei Jahren
im Jazzclub.
Und da kam das Gespräch darauf,
dass der Gast gelernter Lehrer ist.
Der Gesprächspartner: Gleichfalls ein gelernter Pädagoge,
Noch einmal am 22. März um
16 Uhr – dann wird eine weitere Kelkheimer Einrichtung
der Vergangenheit angehören:
Das Lesecafé mit Uta Franck
im Kulturbahnhof Münster. Es
lesen Uta Franck und Angelika Steiger (Frankfurt) aus Uta
Franks neuem Buch „Sagenhafter Main-Taunus“.
Dazu spielt das Saitenmusikensemble
„Heldenberger
Saitenspiel“ mit der in Hessen einmaligen Besetzung von
Hackbrett, Zither, Gitarre und
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Seite 16 - Nr. 12
Kelkheimer Zeitung
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19. 3. – 25. 3. 2015
Kulturgemeinde
Kelkheim e.V.
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Freitag 20.3.2015 20.30 Uhr
Jazzclub im Vereinshaus Hornau
O-Ton
eigene, lebendige, jazzige Weltmusik
mit Akkordeon, Saxophon, Kontrabass u.
Percussion
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro
Kartentelefon: 06195 - 902 774 oder
www.jazzclub-kelkheim.de
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Donnerstag 2.4.2015 20.00 Uhr
Jazzclub im Vereinshaus Hornau
Nachtrevue
Kleinkunst mit drei Programmteilen
––––––––––––––––––––––––––––
Freitag 24.4.2015 20.30 Uhr
Jazzclub im Vereinshaus Hornau
Timo Gross Trio
Blues
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro
Kartentelefon: 06195 - 902 774 oder
www.jazzclub-kelkheim.de
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KURSE noch freie Plätze
Theater-/Bewegungsworkshop
in den Osterferien für 6 – 11-Jährige
„Nix für Landratten“
Für alle spielfreudigen Mädchen und
Jungen - Kapitäne, Piraten, Meerjungfrauen, Seeungeheuer - in diesem
Workshop erarbeiten wir gemeinsam eine
spannende Piratengeschichte. Kentern
wir? Oder erobern wir einen Schatz?
Lernen wir wunderliche Meeresbewohner
kennen und was wollen die von uns? Und
so nebenbei lernt Ihr einige Techniken
des Theaterspielens kennen. Lasst uns
gemeinsam in See stechen und jede
Menge Spaß haben.
Kelkheim-Münster, Kulturbahnhof
Mo. - Do. 8.00 - 14.00 Uhr - 4 mal
30.03. - 02.04. (inkl. Imbiss) € 140,00
Leitung: Inez Heidemann, Martina Mink
Info und Anmeldung: Martina Mink
06195/977613, [email protected]
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TERMINVERSCHIEBUNG:
„Gesundheit in Balance“ durch Schüßler-Salze
Die Unterstützung mit Schüßlersalzen hilft
dem Körper, Mineralien aus unserer täglichen Nahrung in jede Zelle des Körpers
zu leiten und dort auch einzubauen. Lernen Sie diese wunderbaren Kräftigungsmittel kennen und schätzen.
Kelkheim-Münster, Kulturbahnhof
Do. 19.30 – 21.00 Uhr
4 mal
ab 26.03.
€ 40,00
40-seitige Arbeitsmappe € 8,00
Anmeldung: Doris Plock, Heilpraktikerin,
Tel. 06195-2396
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„Gesundheit in Balance“ durch
Homöopathie
Gesundheit für die ganze Familie ohne
Chemie - Sie erlernen die Grundlagen der
Homöopathie, die sichere Anwendung
(auch die Wahl der richtigen Potenz),
sowie die Vielfalt und Wirkungsbreite der
Globuli.
Kelkheim-Münster, Kulturbahnhof
Mi. 19.30 - 21.00 Uhr je 6 mal
ab 25.03. für Anfänger € 60,00
40-seitige Arbeitsmappe + laminierte
Notfall-Apotheke € 8,00
Anmeldung: Doris Plock, Heilpraktikerin,
Tel. 06195-2396
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„Gesundheit in Balance“ durch
Bachblüten
Diese wunderbaren Blütenessenzen für
die Seele, die bei Traurigkeit, Unentschlossenheit, Stress, Eifersucht u.v.m.
eingesetzt werden, sind leicht zu erlernen
und sofort anwendbar!
Kelkheim-Münster, Kulturbahnhof
Do. 19.30 - 21.00 Uhr
6 mal
ab 21.05.
€ 60,00
40-seitige Arbeitsmappe € 8,00
Anmeldung: Doris Plock, Heilpraktikerin,
Tel. 06195-2396
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FRÜHJAHR 2015
ist online
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„Heute bin ich Samba“
Do. – Mi. 20.00 Uhr
Sa. + So. auch 17.00 Uhr
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„Asterix im Land der Götter“
Fr., Mo. + Di. 17.00 Uhr
Sa. 15.00 Uhr; So. 15.00 Uhr (3D)
ab 12 Jahre
„Selma“
Do. – Mo. + Mi. 20.30 Uhr
Sa. + So. auch 17.30 Uhr
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„We feed the World“
(Matinée)
So. 10.30 Uhr
ab 12 Jahre
„St. Vincent“
Di. 20.30 Uhr
o. A.
„Spongebob (2D & 3D)“
Fr., Mo. + Di. 17.30 Uhr
Sa. 15.30 Uhr; So. 15.30 Uhr (3D)
19. März 2015
Impressum
Einladung
zum Konzert des
Kelkheimer Kammerorchesters
Herausgeber:
Kelkheimer Zeitung
Alexander Bommersheim
Redaktion:
Peter Hillebrecht
Tel. 06195 910101
[email protected]
Medienberatung:
Ute Meyerdierks
Tel. 06174 9385-24
[email protected]
Telefax:
06174 9385-50
Postanschrift:
Theresenstraße 2
61462 Königstein
Auflage:
17.900 verteilte Exemplare für
Kelkheim mit allen Stadtteilen
und der Gemeinde Liederbach
Kommunion
Konfirmation
Sonntag, 22. März 2015, 17.00 Uhr
St. Martins-Kirche, Kelkheim-Hornau, Rotlintallee
Programm: Saverio Mercadante, Flötenkonzert e-Moll,
Julius Rietz, Klarinettenkonzert g-Moll,
W. A. Mozart, Sinfonia concertante, Es-Dur.
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Solisten:
Anissa Baniahmad (Querflöte)
Nadine Kremer (Klarinette)
Sophia Riedel (Violine)
Paulina Kiss (Viola)
Leitung:
Natalie Schwarzer
Eintritt frei
Königstein Hauptstr. 7
Telefon: 06174/3427
(zur Kostendeckung wird um eine Spende gebeten)
Veranstalter:
Kelkheimer Kammerorchester e.V.
Preisliste:
z. Z. gültige Preisliste Nr. 34
vom 1. Januar 2015
Druck:
Oberhessische
Rollen-Druck GmbH, Alsfeld
Internet:
www.kelkheimer-zeitung.de
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Diese Steine sind echte Multitalente für die Gartengestaltung
(epr) In den letzten Jahren ist
verstärkt ein klarer Trend zu
beobachten: Der Garten wird
im Frühling und Sommer für
immer mehr Menschen zum
zweiten Wohnzimmer. Daher
ist es auch kein Wunder, dass
die Gestaltung dieses Bereichs stark an Bedeutung gewonnen hat. Beete, Terrassen
und Wege werden sorgfältig
geplant und mit viel Liebe
gehegt und gepflegt. Um die
grüne Oase hinter dem Haus
ganz nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten, werden weder Kosten noch Mühen gescheut. Hochwertige
Gartenprodukte, die beides in
Grenzen halten, haben deshalb Hochkonjunktur, denn
wirklich entspannt werden
kann erst nach getaner Arbeit.
Ziermauern,
Palisaden,
Hochbeete, Randeinfassungen und Pfeiler geben dem
Garten Struktur und sorgen
für Atmosphäre. Sie zu erstellen, kostete bisher jedoch
meist nicht nur viel Zeit, sondern häufig auch Geld, da
hierfür die Hilfe eines Gartenbauprofis benötigt wurde. Mit Multistone bietet die
Jass Baubedarf GmbH nun
ein Produkt an, mit dem diese Arbeiten ab sofort leicht
in Eigenregie durchgeführt
werden können. Im Gegensatz zu den meisten anderen
Steinen für die Gartengestaltung haben MultistoneSteine eine plane Ober- und
Unterseite. Deshalb können
sie einfach mit Konstruktionskleber verbunden werden. Für eine individuelle
Gestaltung stehen vier verschiedene Formate sowie
vier Farben – rot-schwarz,
granit-grau, herbstambiente und sandstein-beige – zur
Wahl. Außerdem bietet das
Unternehmen Selbermachern
Fertigbausätze in sechs Varianten an: ein- und mehrteilige Hochbeete, Sitzecken und
urige Ruinen. Jedes der Modelle ist in den vier bereits
genannten Farben lieferbar.
Der für das Projekt benötigte Konstruktionskleber sowie
eine ausführliche Aufbauanleitung sind natürlich im
Paket enthalten. Sogar zu
WaDiKu
den Steinen passende Terrassenplatten und Pflasterbeläge
können auf Wunsch besorgt
werden. Auf diese Weise gelingt es auch weniger geübten Heimwerkern mit Multistone, ihre Gartenideen im
Handumdrehen umzusetzen.
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