Auflage 17.700
Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten
Ausgabe 19 / 7. Mai 2015
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Der Grund für den Verkehrsstau in der letzten Woche
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Unbenannt-13 1
Der Verkehr staute sich teilweise bis in die Frankfurter Straße. Der Grund: Eine Baustelle in der
Kelkheimer Straße in Fischbach. Wir fragten
nach dem Warum, Weshalb und bis Wann. Eine
umfangreiche Antwort kam aus dem Rathaus,
von Torsten Kleipa, dem Chef des Ordnungsamtes und sie illustriert, mit welchen Problemen und
Verordnungen Behörden konfrontiert werden.
Hier auszugsweise der Text:
„Dort wird die letzte von vier Doppelhaushälften
errichtet. Dazu muss der Bürgersteig voll gesperrt
werden, da Material dort gelagert werden muss
und Baugeräte darauf stehen. Während beim Bau
der ersten drei Doppelhaushälften jeweils das daneben gelegene Grundstück als Lagerfläche genutzt werden konnte, ist das jetzt nicht mehr möglich, weil daneben kein freies Grundstück mehr
zur Verfügung steht. Deshalb muss Vorsorge für
die Passanten (unter anderem Grundschulkinder)
getroffen werden, damit sie an der Gehwegsperrung auf die jeweils andere Straßenseite gelangen
können.
Der Bagger, der in den letzten Tagen die Baugrube ausgehoben hat, ragte in den Fahrbahnbereich
hinein. Die LKW, welche die Erde aufgeladen
bekamen, mussten auf der Fahrbahn stehen. Gleiches gilt für alle Andienungen für den Hausbau,
wie zum Beispiel in den nächsten zwei Wochen
für den Kellerbau. Deshalb steht über längere
Zeiträume nur eine Fahrspur zur Verfügung.
All dies sind Gründe, weshalb dort diese Ampelanlage aufgestellt werden musste. Die Ampelanlage wurde von einer spezialisierten Fachfirma
aufgestellt. Eine normale Baufirma ist dazu weder
fachlich in der Lage, noch verfügt sie über das erforderliche Material. Deshalb kann es zu Beginn
der Bauarbeiten sein, dass zum genehmigten Zeitpunkt die Baustelle verkehrsrechtlich eingerichtet
wird, die eigentliche Baufirma aber erst einen oder
zwei Tage später anrückt. Darauf haben wir oder
die Verkehrssicherungsfirma keinen Einfluss.
Eine Alternative zur Baustellenampel wäre
eine Umleitung durch das angrenzende Wohngebiet über Burgweg,
Königsberger Straße und Staufenstraße gewesen. Mit Blick auf die dortigen Anwohner, die teilweise extrem
schmalen Bürgersteige und das hohe
Verkehrsaufkommen mit Linienbussen und LKW-Verkehr haben wir uns
dagegen entschieden. Verkehrssicherheit hat Vorrang vor Wartezeiten für
den Fahrzeugverkehr.
Alternativ hätten wir uns auch vorstellen können, dass lediglich unterhalb der Baustelle eine weitere Fußgängerampel für Passanten aufgestellt wird.
Dann hätte zu jeder Andienung und während jedes
Ladevorganges eine Verkehrsregelung mit zwei
Warnposten erfolgen müssen. Dazu war die Baufirma mit Blick auf negative Erfahrungen in der
Vergangenheit hinsichtlich der Verkehrssicherheit
nicht bereit. Deshalb wurde die Anordnung in der
aktuell realisierten Ausführung getroffen.
Voraussichtlich wird die Anlage bis zum 5. Juni
stehen bleiben. Dies ist für einen Hausbau ein sehr
kurzer Zeitraum, da der Keller mit Fertigwänden
gebaut wird und darauf ein Fertighaus aufgestellt
wird.
Wir haben inzwischen veranlasst, dass die Maximalgrünzeiten im morgendlichen und abendlichen
Berufsverkehr aus der jeweiligen Pendlerhauptrichtung gegenüber der ersten Programmierung
von 50 Sekunden auf jetzt 100 Sekunden verdoppelt wurden. So konnte der Rückstau deutlich
verkürzt werden, allerdings muss jetzt aus der
Gegenrichtung im Berufsverkehr länger gewartet
werden.
Darüber hinaus haben wir festgestellt, dass manche Autofahrer bei Grün nur zögerlich anfahren
und einen Abstand von 30 bis 40
Meter zum Vorderfahrzeug entstehen lassen. Dies führt dazu, dass in
den Grünphasen weniger Fahrzeuge
die Baustelle passieren können, der
Stau wird länger. Deshalb haben wir
die auf dem beiliegenden Foto abgebildeten Zusatzschilder gefertigt und
montiert.
Der Aushub für den Keller ist abgeschlossen, zu Beginn dieser Woche
kam die Kellerbaufirma.
Deshalb haben wir veranlasst, dass
über das lange Wochenende die Ampel ausgeschaltet, die Baken von der Fahrbahn
entfernt und auf dem Gehweg Platz für Passanten
geschaffen wurde. Am Montagmorgen vor Beginn der Schule musste die Anlage zur Sicherung
der Schulkinder wieder angeschaltet werden.
Wir bedauern, dass es zu diesen Stauungen auf der
höchst belasteten Straße in unserer Stadt kommt.
Wenn ein Bauherr eine Baugenehmigung hat, so
dürfen wir ihm die Ausführung der genehmigten
Planung nicht über das Straßenverkehrsrecht faktisch oder wirtschaftlich unmöglich machen.
Wir sind verpflichtet, eine Abwägung zwischen
den öffentlichen und privaten Belangen vorzunehmen. Dies ist geschehen.
Das Ergebnis ist aus den oben genannten Gründen
die Verkehrsregelung durch die Baustellenampel.
Die Situation hat sich etwas eingespielt und durch
die Verlängerung der Grünzeiten in den Spitzenstunden sind die Stauungen deutlich kürzer geworden.“
22.03.2010 9:00:15 U
Der April: Sehr sonnig
und deutlich zu trocken
Was sich im März schon angedeutet hatte, setzte sich nun im April fort: hochdruckdominiertes
Wetter mit viel Sonnenschein. Am Ende stand
eine beeindruckende Sonnenscheinbilanz von
knapp 245 Sonnenstunden, zeichnete Oliver Mollière für den April auf. Das sind über 50 Prozent
mehr als in einem durchschnittlichen April. Das
Rhein-Main-Gebiet war übrigens die sonnigste
Ecke Deutschlands. An anderer Stelle wird man
allerdings die große Trockenheit beklagen, denn
mit 25 Liter auf den Quadratmeter gab es nur
zwei Drittel der für den April üblichen Regenmenge. Insgesamt war es, eben begünstigt durch
die schon ziemlich kräftige Sonne, recht mild (im
Schnitt +9,9 °Celsius), aber die verhältnismäßig
kühlen Nächte (nachts war es durchschnittlich
+3,8° C) ließen den Temperaturüberschuss mit
+1,7° C über dem Mittel moderat ausfallen. Da
waren die Aprilmonate 2007, 2009, 2011 und
2014 mit jeweils mehr als +4,0-Abweichung vom
Mittel doch noch von ganz anderem Kaliber, An
drei Tagen war es über 20 °C warm, wobei das
Maximum 23,6° C betrug (am 15.4.). Frost gab es
viermal, mit -2,6° C am 7.4. als Minimum.
Bürgermeisterliches mit Wahlplakaten und Terminen
Die Sindlinger Wiesen
und der alte Weiher in
Fischbach sollen am 9. Mai
um 14 Uhr von Mitgliedern
der Geocoaching Kelkheim
gesäubert werden. Helfer
bei dieser Aktion mit dem
Bürgermeister-Kandidaten
Patrick Falk ist die Firma
Kilb Entsorgung. Die Idee
hatte, so Patrick Falk, von
der Geocaching RheinMain Annika Weber. Und
zwischen 10 und 12.30 Uhr
wird er auf dem Wertstoffhof sein.
Am letzten Apriltag wurden die Plakataktionen
ausgedehnt.
Neben den Plakaten, die an Bäumen und Masten
hängen, gibt es jetzt auch großflächige Plakate sowohl von der CDU als auch von der FDP. Punkte,
an denen viele Autofahrer vorbeikommen, wurden dafür vor allem ausgewählt, wie die Kreuzung (Kreisel) am Friedhof und die Einfahrt zur
B8 vom Gagernring aus.
Neben der Werbung an Brückengeländern hat die
UKW ihre Aktionen jetzt auch auf die großformatigen Plakate ausgedehnt. Eines davon fand seinen
Platz am Gagernring (Bild rechts).
Die drei Bürgermeisterkandidaten Sabine Bergold,
Albrecht Kündiger und Patrick Falk nahmen am
gestrigen Mittwoch in der Stadthalle an einer
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Fahrt dauert etwa drei Stunden und endet am Rettershof. Am 15. Mai von 11 bis 18 Uhr unterwegs
in den Stadtteilen. Um 19.30 Uhr „Vor Ort“ Stadtteil Fischbach, Konferenzraum Bürgerhaus.
Seite 2 - Nr. 19
Kelkheimer Zeitung
Geburtstags-Empfang
für Alexander Furtwängler
Eigentlich ist ein fünfzigster Geburtstag nicht unbedingt
ein Grund, dem „Geburtstagskind“ mit Nachdruck zu
gratulieren. Doch es gibt Ausnahmen, die durchaus ihre
Berechtigung haben, wie die Schar der vielen Gäste –
auch aus der Kommunalpolitik der Nachbargemeinden
– unterstreicht, die zum Gratulieren während des Geburtstagsempfanges in das Rathaus gekommen waren.
Der Empfang galt Alexander Furtwängler, seit anderthalb Jahren Stadtverordneten-Vorsteher in Kelkheim.
Musikalisch umrahmt von Mitgliedern der Musikschule
(Christoph Seidel und vier Damen mit der Querflöte, Bild
oben links) wurde auch dem letzten Gast klar, weshalb
Kelkheim zu diesem Empfang geladen hatte. Bürgermeister Thomas Horn schaffte es immer wieder den Zuhörern ein Lachen oder Lächeln zu entlocken, als er die
Position eines Stadtverordneten-Vorstehers in Kelkheim
mit der eines Stadtpräsidenten in anderen Bundesländern
verglich. „Stadtpräsident“ wäre doch auch für Kelkheim
geeignet, meinte er, um dann mit ernsten Worten Alexander Furtwängler zu skizzieren; er vergaß auch nicht die
Vorgänger oder Vorgängerinnen.
„Unser Vorsitzender hat die Tugenden, die für eine solche hervorgehobene Position essentiell
sind. Konziliant, umsichtig, ausgleichend mit parteipolitischer
Neutralität, der das politische
Geschäft kennt und für die notwendige Ruhe sorgt, wenn Emotionen die Oberhand gewinnen!“
Alexander Furtwängler sei bürgernah, ein Politiker zum Anfassen, ein Kelkheimer, der tief im
Kelkheimer Vereinsleben verwurzelt ist, auch ein Familienmensch, was nicht zuletzt unter-
strichen wurde durch die
Anwesenheit seiner Eltern (Bild
unten).
Und abschließend: Die Bürgerschaft schätze ihn als „jugendlich
wirkenden modernen Repräsentanten unserer Stadt“.
Und von Dr. Markus Bock, der
für die Vorsitzenden der Stadtverordneten-Fraktionen sprach,
eine klare Sache: „Er füllt die
Fußstapfen seiner Vorgänger voll
aus. Ein Stadtverordneten-Vorsteher, der dafür sorgt, das hochkochende Emotionen nicht überkochen.“
deutsch-französischen Philharmonie sowohl in Paris als auch
Straßburg, Bayreuth, Leipzig,
Berlin und Wien. Blaiotta profitiert als leidenschaftlicher Jazz
Solist und Interpret französischer
und italienischer Balladen von
seiner Herkunft als Italo-Franzose.
Zu seinem streng klassischen Repertoire gesellte sich während
seiner Ausbildung die Leidenschaft als Interpret des klassi-
Ein Kelkheimer geht,
ein Kelkheimer kommt
Derjenige, der geht, ist Polizeidirektor Jürgen Moog, weil er
pensioniert wird. Derjenige, der
kommt, ist Polizeidirektor Peter
Liebeck.
Moog wohnt in Hornau, Liebeck
in Fischbach. Also bleibt die Polizeidirektion Main-Taunus mit
dem Sitz in Hofheim fest in Kelkheimer Hand. Und der Fischbacher sagte: „Er hat mir Schuhgröße 82 hinterlassen, ob ich den
Rucksack schultern kann?“ Und
Landrat Michael Cyriax formulierte bei der Verabschiedung im
Landratsamt: „Moog war das Gesicht der Sicherheit im Main-Taunus-Kreis.“ Ein aufmerksamer
Zuhörer aus Kelkheim: Der ehemalige Hauptkommissar Josef
Seppl Becker, heute 95 Jahre alt,
früher Leiter der Kelkheimer Polizeistation und – wenn man so
will – nicht nur der älteste Polizist im Kreis und mit viel Beifall
von seinen Nachfolgern und den
Gästen bedacht. Zu denen gehörten fast alle Bürgermeister und
Alexander Furtwängler hatte die
Gäste gebeten, keine Geschenke
mitzubringen, sondern angeregt,
für die Bürgerstiftung Kelkheim
zu spenden, nachdem die Gäste
seiner privaten Geburtstagsfeier
Gelegenheit hatten, für krebskranke Kinder zu spenden.
Der Grund: Ein Kind innerhalb
der Familie leidet an Leukämie.
„Ja, es geht mir gut“, sagte er.
Um dann zu seinem Anliegen
überzuleiten: „Die Bürgerstiftung Kelkheim leistet unwahrscheinlich viel für diese Stadt.
Das sind großartige Leistungen.“
Dabei erwähnte er nicht nur die
Hilfe für die Schulen sondern
ging auch sehr intensiv auf die
Flüchtlingsfrage und die Asylsuchenden ein. „Unser Auftrag ist
es, diese Menschen zu integrieren, ihnen zu helfen. Wenn sie
eines Tages in die Heimat zurückkehren, können sie viel über
unsere Hilfsbereitschaft berichten. „Das ist ein Exportschlager
anderer Natur.“ Die Bürgerstiftung helfe dabei nachdrücklich
einen Beitrag dazu zu leisten,
diese Welt besser zu machen.
Im Jazzclub der Jazz-Pianist Blaiotta
Am kommenden Freitag, am 8.
Mai, spielt der Jazz-Pianist Danilo Blaiotta ab 20.30 Uhr im
Keller im Vereinshaus in Hornau.
Auf dem Programm unter anderem Miles Davis und Oscar
Peterson. Danilo Blaiotta ist Absolvent des Konservatoriums
Santa Cecilia in Rom. Verschiedene Orchesterprojekte führten
ihn unter anderem nach Brüssel,
Luxemburg und Metz. Im Frühjahr 2014 spielte er mit der
7. Mai 2015
schen Standards: Gino Paoli, Luigi Tenco, Miles Davis und Oscar
Peterson sind seine Passion. Dies
wird am kommenden Freitag im
Jazzclub zu hören sein. Eintritt:
Zwölf Euro, ermäßigt zehn Euro.
Kartentelefon: 06195-902 774
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Bürgermeisterinnen des Kreises
sowie Erste Stadträte, wie Sabine
Bergold aus Eppstein. Es fehlte
nur der Eschborner Bürgermeister. Allerdings fehlten auch wichtige Persönlichkeiten aus der Polizei-Hierarchie: Sie mussten sich
um die Polizeiaktion im Zusammenhang mit der Festnahme ei-
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Münster, Info: 06195-74961.
nes Ehepaares aus der islamistischen Terrorszene in Oberursel
kümmern.
Musikalisch sorgten die Preußen
des Polizeichors Frankfurt (auch
www.kelkheim-entdecken.de mit gezogenem Säbel strammstefür die musikalische UmKelkheims Bildungsportal hend)
rahmung und ließen die ganze
für Kinder und Jugendliche Gesellschaft das Lied von der
Frau Rauscher aus der Klappergass mitsingen. Später streiften
sie die Uniformen ab und traten
als Comedian Harmonists auf.
Und Jürgen Moog, der lange
Jahre dem Polizeichor angehörte,
auch als Vorsitzender, versprach
spontan, dass er wieder singen
wolle.
Von einer „schönen Zeit“ sprach
Jürgen Moog, die er in der Polizei
hatte, nachdem er als junger
Mann erst in einer Konservenfabrik arbeitete, aber wohl feststellte, dass dies nicht der richtige
Berufswunsch sein konnte. Es
kamen die Erinnerungen an die
ten in der Zeit nach 2008. Von
den 75.000 Straftaten in diesem
Zeitraum konnten 43.000 aufgeklärt werden, mehr als sechzig
Prozent also und mehr als der
hessische Durchschnitt. Diese
Zahlen hob Landrat Michael Cyriax besonders hervor.
Moog antwortete: Ohne den Einsatz der Mitarbeiter der Polizeidirektion sei das nicht möglich
gewesen. Um sich selbst vom
Landrat sagen zu lassen. „Ich
habe wenig Menschen kennengelernt, die so für ihren Beruf brennen.“ (Und Bürgermeister Thomas Horn formulierte: „Moog,
Ausbildung in
Kassel und später an die Zeit in
Frankfurt mit
Erlebnissen von
denen man heute kaum noch
spricht. Die Bilder, den jungen
Moog mit langen Haaren, die Polizeipräsident Stefan Müller
(Westhessen) dabei hatte, mit
Schmunzeln von allen quittiert
und genauso mit Schmunzeln
aufgenommen, dass der junge
Jürgen Moog zu Beginn seiner
Karriere in Frankfurt kurz in der
Breiten Gasse wohnte... Müller
erinnerte an die „Startbahnzeit“,
54 Stunden im Einsatz, die Übernachtungen im Flughafen und an
die weitere Laufbahn, die ihn
über Kelkheim dann in Positionen mit immer mehr Verantwortung führten. Als sie einen Tresorknacker festnahmen, an die
Fußballweltmeisterschaft (war
ein geiler Einsatz) und daran,
dass Jürgen Moog nicht nur sein
Faible für Farben, sondern auch
für die Prävention entdeckte. Genau diese beiden Punkte wurden
– abgesehen von den herausragenden Erfolgen bei der Kriminalität immer wieder herausgehoben. Die Farben im
Zusammenhang mit der Sicherung der Schulen zum besseren
Einsatz von Feuerwehr und Polizei, die Prävention, um die Menschen im Kreis vor Einbrüchen
und anderen Gewalttaten zu bewahren. Ein Mensch, der zuhörte
und das Gehörte auch umgesetzt
hat. Dazu gehört auch die Bilanz
bei der Aufklärung von Strafta-
das Aushängeschild der Polizei.“
Vor allem die Präventionsarbeit
war ein Thema.
Dank Moog seien die Ordnungspolizisten zweimal geschult worden, dank Moog war die Idee von
den „schwarzen Sheriffs“ schnell
vom Tisch, dank ihm hat es den
guten Draht zur Kommunalpolitik gegeben.
Es gab auch Sätze, die an Jutta
Moog, die Ehefrau, gerichtet waren. Die Rede war von der „fast
alleinerziehenden Mutter“ – der
Hinweis darauf, wie der Einsatz
des Polizeidirektors im Beruf
ausgesehen hat.
Die Bilder: Oben die Urkunde
und ein „farbiger Kuchen“ für
Jürgen Moog, darunter Josef
„Seppl“ Becker, dann ein Händedruck des Landrats für Jutta
Moog und Blumen vom Nachfolger Peter Liebeck. Daneben:
Auch der Helm der Sänger-Preußen oder Preußen-Sänger aus
Frankfurt hat aus der Sicht des
Pensionärs korrekt zu sitzen und
unten: Landrat Cyriax mit Sabine
Bergold (rechts), Bürgermeisterin
Eva Söllner (Mitte) und der ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten
Ingrid Hasse. Und ganz unten ein
Erinnerungsfoto aus der Ausbildungszeit in Kassel. Es sieht so
aus, als ob er damals noch Autos
„aufschrieb“ und „Knöllchen“
verpasste.
7. Mai 2015
Kelkheimer Zeitung
Schlüsselübergabe bei der TuS Hornau
Zahlreiche Ehrungen
Jahreshauptversammlung
bei
der TuS Hornau: Die beiden
wichtigsten Punkte: Ehrungen
und der Wechsel an der Spitze
des Vereins. Nachdem Stephan
Felber nach jahrelanger Arbeit
an der Spitze des Vereins dieses
Amt aufgab, wählten die Mitglieder der TuS Werner Jakobartl
einstimmig zum neuen Vorsitzenden. Das obere Bild zeigt die
symbolische Schlüsselübergabe
vor dem Wappen des Vereins.
Das Bild unten zeigt Mitglieder
der TuS, die für ihre langjährige
Treue zum Verein geehrt wurden. Und an diesem Abend zugegen waren.
Sechzig Jahre: Brigitte Wagner
(Abt. Turnen), Erich Mader (Abt.
Fußball).
50 Jahre: Isabel Schmidt-Modrow. 40 Jahre: Ralph Schröpfer,
Gertraud Saller, Regine Simon,
Hans Peter Simon, Jens Peter
Meyer, Renate Hofmann, Reinhard Zunker, Helmut Harth,
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schaden nicht nur dem guten Stück, sondern
auch der Gesundheit“, sagt Robert Weiss.
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in neuem Glanz erstrahlen, empfehlen Robert
Weiss und sein Vater eine sogenannte „Rückfettung“. Die Wolle habe zwar einen natürlichen Fettgehalt, der gegen Schmutz resistent
macht, die Faser elastisch hält und für brillante
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das Fett mit der Zeit trocken. Dann wird die
Wolle stumpf und fängt an zu brechen.“ So
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Mit einer speziellen Bürste wird per Hand
geschrubbt, auch die Fransen werden so bearbeitet, und anschließend wird Lanolin aufgetragen – ähnlich wie eine Haarkur. Entsprechend wird das Mittel auch wieder
herausgespült. Und schließlich wird auch
noch die Rückseite des Teppichs gewaschen.
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Chancen in China? – Teil 2. Der Renminbi und Anleihen
Der chinesische Aktienmarkt hat in den letzten Monaten einen enormen Anstieg hingelegt. Was ist aber mit der chinesischen Währung
und dem Anleihemarkt?
Der chinesische Renminbi/Yuan
Die chinesische Währung Renminbi wurde bislang in einer relativ
engen Bandbreite an den US-Dollar gehandelt. Die bisherige Währungspolitik der chinesischen Regierung wird allerdings in den kommenden Monaten komplett umgekrempelt. Das Ziel ist eine frei konvertierbare Währung mit freien Schwankungen. So soll der Renminbi
die größte Ersatzwährung der Welt werden. Einer der Vorbereitungen
darauf ist der offizielle Handel über den Finanzplatz Frankfurt.
Schon seit Jahren wächst die chinesische Wirtschaft um mehr als 7%
p.a. Dies führt zu einem langfristigen Trend der Stärke des Renminbi
gegenüber dem USD, aber erst recht gegenüber dem Euro, der seit
einem Jahr zudem gegenüber den meisten Währungen extrem unter Druck geraten ist.
Welche Risiken birgt der Renminbi?
Man könnte meinen, dass die chinesische Währung dauerhaft weiter
gegenüber den anderen Weltwährungen steigt. Es gibt allerdings
zwei Risikofaktoren, die nicht unterschätzt werden sollten: 1. Bisher
gehen die meisten Volkswirte von einem weiterhin starken Wachstum
aus. Sofern aber diese Erwartungen enttäuscht werden sollten, kann
der Renminbi kurzfristig erheblich fallen. 2. Einige Marktteilnehmer sehen einen weiteren Verfall der Immobilienpreise und damit ein mögli-
Urlaub von daheim.
ches Platzen der Immobilienpreisblase in China. Dies wiederum könnte eine Deflationsspirale auslösen, was zu einem Wachstumseinbruch
führen kann. Auch dies würde den Renminbi deutlich schwächen.
Anleihemarkt im Reich der Mitte
Bislang ist der chinesische Anleihemarkt noch über ein Quotensystem
abgeschottet. Aus dem Grund wird nur ein kleiner Anteil aller chinesischen Anleihen von Ausländern gehalten. Der Markt soll zwar weiter
geöffnet werden, aber das wird behutsam vorangetrieben. Dabei
sollen auch ausländische Emittenten mehr Möglichkeiten erhalten,
Anleihen zu emittieren.
Chinesische Staatsanleihen als Alternative?
Chinesische Staatsanleihen mit 10 Jahren Laufzeit bringen derzeit
eine Rendite von rund 3,5%. Im Vergleich zu europäischen Staaten
ist dies ein Renditevorsprung von immerhin 3% p.a.
Fazit: Anleger, die auf ein langfristig weiterhin robustes Wachstum
in China setzen, können eine höhere Rendite als in Europa erzielen.
Darüber hinaus kann man von einem weiterhin steigenden Renminbi
profitieren. Nichtsdestotrotz sollte man nicht vergessen, dass die
Währung im Falle von schwächeren Wachstumsraten auch deutlich
an Boden verlieren kann. Somit sollte man sich des erhöhten Risikos
bewusst sein.
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Seite 4 - Nr. 19
Kelkheimer Zeitung
7. Mai 2015
AKTUELLES aus Liederbach
N
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Der mit der Säge zeichnet:
Pop-Artist Hanno Neder im Rathaus
(ds). Ist das Kunst? Oder kann das
weg? Diese Frage hört man ja oft,
besonders, wenn man Ausstellungen Moderner Kunst besucht.
„Und mit dieser Frage sind wir
schon ganz nah bei Hanno Neder
und unserer Ausstellung, die nur
zustande kommen konnte, weil
ein Liederbacher Maler und
Sammler, Rolf Anthes, auf Hanno Neder aufmerksam geworden und diese Kunst überhaupt
entdeckt hat“ freute sich Eva
Söllner über die rund 100 Werke
im Rathaus, die zum ersten Mal
überhaupt ausgestellt werden.
„Einzigartig, außergewöhnlich,
ungewöhnlich, hocherotisch und
provokativ“ - so beschreibt Eva
Söllner die Werke des Künstlers,
der seine Decoupage-Sägereliefs
mit der Laubsäge erschuf und zu
Lebzeiten unentdeckt blieb. Flächen und Schichtungen, lackiert
Rolf Anthes vor einigen Jahren in
der Wunderbar. Nach seinem Tod
hatte die Witwe hier Bilder ausgestellt und zum Kauf angeboten.
Rolf Anthes erwarb nicht nur diese, sondern auch viele weitere der
rund 500 Decoupage-Sägereliefs
und ebenfalls rund 500 grafische
Arbeiten und stellt diese nun im
Rathaus aus, um das Werk einer
Kiosken – das sind großformatige mit der Säge gefertigte Werke,
die an die vom Aussterben bedrohten Kioske mit den Reihen
voller Zeitschriften erinnern - bei
Rolf Anthes zu Hause entdeckte.
Sogar Halsschmuck hatte der
kreative Künstler gefertigt, seine
Tochter Manuela und die Enkelin
Alba Lucia, die extra zu Neders
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Europatag in Liederbach
„Wein aus Frankreich und Brezeln aus Hessen stehen bereit“
heißt es in einer Ankündigung
zum Europatag, der zusammen
mit einer Delegation aus der französischen Partnerstadt Villebonsur-Yvette zwischen 15.30 und 18
Uhr vor dem Rathaus begangen
werden soll. Aus Anlass des Besuchs einer Delegation aus unserer französischen Partnergemeinde und dem 30-jährigen Jubiläum
der Partnerschaft mit Villebonsur-Yvette wird vor dem Rathaus
auch die französische Fahne gehisst.
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breiten Öffentlichkeit zugänglich
zu machen.
„Das Werk Neders ist nicht so
schwer zu deuten“, so Kurator
Rolf Anthes zur Vernissage. Versteckte Hinweise auf erotische
Dinge machten cirka 80 Prozent
des Werkes aus, handwerkliche Perfektion und großer Fleiß
zeichneten den Künstler aus. „Er
hat eine Art zu arbeiten gefunden, die vorher nie da war, eine
eigene Linie mit hohem Wiedererkennungswert.
In seiner höchst kreativen Art
hat er Themen, die damals tabu
waren, behandelt. In den Jahren
1965 bis 1995 sind zahlreiche
Werke entstanden, die in rund
20 Werkgruppen eingeteilt werden. Zu den Hauptgruppen zählen die Gruppe Libbitt, erotische
Frauenakte, aus dem Wort Libido
abgeleitet, Gayadon (erotische
Männerdarstellungen), ATA (Vitalität und Lebenskraft, Magic,
Kioske und Branch Puppets (Figuren aus Astgabeln). „Neder ist
Weltspitze. Er kann mit den ganz
großen Popartkünstlern mithalten“, ist Anthes von der hohen
Qualität der Kunst überzeugt.
Und noch etwas ist ganz besonders an Neder: Seine Kunstwerke darf man anfassen. Auch Eva
Söllner war sofort begeistert, als
sie einen von fünf ausgestellten
Reinhard Lippert (Versichertenberater Deutsche Rentenversicherung Bund) wird am 3.
Juni zwischen 17 und 19 Uhr im
Rathaus Fragen zur gesetzlichen
Rentenversicherung beantworten.
Termin unter 069-3009822.
Urlaub vom 18. bis 27. Mai in
Obing am See heißt es beim VdK
Ortsverband. Abfahrt ist um 8 Uhr
in der Staufenstraße in Fischbach;
die übrigen Haltestellen werden
entsprechend später angefahren.
Frühstück gibt es im Bus.
Beim
Schützenverein
Liederbach wurde ein neuer Vorstand gewählt. Vorsitzender: Stephan Kneib, 2. Vorsitzender: Michael Neumann, Schriftführer:
Manfred Eberl, Kassiererin: Tanja Gasser, Jugendwart: Philipp
Müller.
Ausstellung angereist waren, trugen diesen mit Stolz. Die beiden
freuten sich, dass nun die Werke
Neders, dessen Anliegen es stets
war, Farbe in die Welt zu bringen,
endlich an die Öffentlichkeit gelangen.
Dass dem Künstler Hanno Neder
nun posthum die Anerkennung
zu Teil wird, die ihm zu Lebzeiten versagt geblieben ist, hoffen
Bürgermeisterin Eva Söllner und
Kurator Rolf Anthes und wünschen sich daher viele Besucher
für die Ausstellung, „die sich von
den farbenprächtigen Arbeiten
begeistern, verzaubern, verführen
und provozieren lassen sollen“,
wie es im Katalog heißt.
Die Ausstellung ist noch bis zum
21. Juni während der Öffnungszeiten im Rathaus zu sehen. Ein
Katalog kann zum Preis von 15
Euro im Rathaus erworben werden.
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Das vierzigste Volksradfahren
(ds). Über 300 Teilnehmer radelten wieder beim 40. Volksradfahren der SG Oberliederbach diesmal aufgrund der kurzfristig
abgesagten Profi-Veranstaltung
nicht parallel zum Radrennen „Rund um den Finanzplatz
Eschborn-Frankfurt“ – rund in
und um Liederbach. Das Wetter
war zwar nur mäßig frühlingshaft,
aber die Liederbacher ließen sich
davon nicht die Laune verderben.
Auf der zwei mal 12,2 Kilometer
langen Strecke traten Groß und
Klein kräftig in die Pedale. Die
jüngsten Teilnehmerinnen Julia
Junker und Alexia Maaser sind
Jahrgang 2010, die älteste Teilnehmerin – Gertrude Klauer –
zählt 80 Lenze und nimmt schon
seit 25 Jahren am Volksradfahren
teil. Mit einem kleinen Geschenk
wurde diese Leistung extra belohnt.
Wanderkino bei der
Feuerwehr
mit leuchtenden Farben. „Nie
war so viel Nacktheit im Rathaus,
aber ist es nicht so: Die nackte
Wahrheit ist allzu oft nicht erwünscht, nicht geduldet und wird
oft verborgen und vermieden,
vertuscht und verschwiegen.“ So
hofft die Bürgermeisterin, dass
die Ausstellung Aufsehen erregt,
Diskussionen entfacht und polarisiert und den Künstler posthum
zu der verdienten Aufmerksamkeit verhilft. Söllner, die sich
selbst als blutiger Kunst-Laie
bezeichnet, ist jedenfalls von der
unglaublichen Handwerkskunst
Neders überzeugt, was den Umgang mit der Säge, mit Farbe und
den Blick für Anordnung von
Formen angeht.
Den Höchster Künstler Hanno
Neder entdeckte der Liederbacher
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Am Vorabend zum Vatertag ist
bei der Feuerwehr ein historisches „Wanderkino“ zu Gast:
am 13. Mai wird ab Einbruch
der Dunkelheit ein öffentliches
„Open-Air Kino“ innerhalb des
Liederbacher
Kultursommers
vor dem Feuerwehrhaus geboten.
Und zwar in einem ganz besonderen Ambiente: Ein OldtimerFeuerwehrfahrzeug
(Magirus
Deutz, 1969) integriert die gesamte Kino-, Ton- und Lichttechnik, transportiert Bestuhlung und
Instrumentarium.
So kann jeder Ort in kürzester
Zeit in ein Open-Air-Kino verwandelt werden. Die Filmaufführungen finden in einem nostalgisch inszenierten Rahmen statt
– es wird eine Atmosphäre geschaffen, die an die Pionierzeiten
des Kinos erinnert. Zwei Musiker
mit Violine und Piano werden
live Stummfilme von Buster Keaton, Stan und Olli, sowie Charlie
Chaplin begleiten.
Einen Sieg konnte hier niemand
erringen, darauf kam es aber
auch gar nicht an, denn am Ende
winkte jedem Teilnehmer eine
Medaille. Ein Preis ging aber
erstmals an die stärkste Gruppe.
Da die Fußball-B-Jugend noch
Unterstützung von der E-Jugend
bekommen hatte, erhielt der
33-köpfige SGO-Nachwuchs den
ersten Platz in der Gruppenwertung. Trainer Benni Hahn nahm
den Wanderpokal in Empfang.
Mit 31 Radlern kam die Freiwillige Feuerwehr auf Rang zwei.
Über die hervorragende Resonanz beim Radfahren und dem
anschließenden
Sportparkfest
freuten sich die Organisatoren
von der SGO. „Mit Planung, Vorbereitung, Aufbau und Abbau am
Tag nach der Veranstaltung sowie
Personaleinsatz am Tag der Veranstaltung waren dabei über 90
Personen im Einsatz“, berichtet
Schriftführerin Margit Meischke.
„Die positive Resonanz entschädigt uns aber ganz klar für die
stressigen Momente“, so Margit
Meischke, und die Teilnehmer,
darunter viele Familien, hatten –
rundum gut betreut - offensichtlich viel Spaß an der Strecke.
An den Kontrollposten sorgten
Vereinsmitglieder für kalte Erfrischungen bis etwa 14 Uhr.
Auch das Familienfest nach dem
Radfahrerlebnis war mit rund 400
Besuchern gut besucht. Neben
den von vielen eifrigen Vereinsmitgliedern angebotenen kulinarischen Genüssen gab es hier jede
Menge Action für Kinder. Ob
Kinderschminken oder Hüpfburg,
T-Shirts bemalen oder Dosenwerfen oder einmal Künstler sein und
an der Staffelei malen – für jeden
war etwas dabei.
Ehrungen bei der TSG Niederhofheim
Während eines Brunchs mit
Übungsleitern
und
Mannschaftsbetreuern in der Liederbachhalle ehrte die TSG Niederhofheim elf verdiente Mitglieder
für ihre langjährige Mitgliedschaft.
In Beisein von Bürgermeisterin
Eva Söllner tauschten die Mitglieder ihre Erinnerungen an
die letzten 50, 40 oder 25 Jahre
in der TSG Niederhofheim aus.
Doris Herbert und Jens Kühner
vom Vorstand übergaben den
Geehrten eine Urkunde und
Vereinsnadel als Auszeichnung
für ihre Treue zum Verein.
Die Geehrten für 25 Jahre Mitgliedschaft:
Katja Fischer, Lara Fischer,
Mark Wulff, 40 Jahre: Jörg
Peters, Ingrid Pfender, Petra
Trapp, 50 Jahre: Ilse Kilian,
Gisela Müller, Helene Szuender, Maria Weinfortner, Maria
Wunderlich.
TG Liederbach – zwei Mal Hessenmeister
und deutscher Vizemeister
Mit der Hessenmeisterschaft in
Rödermark begann für die TG
Liederbach mit ihrer Tanzgemeinschaft aus Hofheim vor kurzem die finale Phase der Saison.
In allen Altersgruppen vertreten
blieb es für die TG Liederbach
spannend an dem Wochenende.
Am Samstag ging es los mit der
Schülerklasse, am Abend folgte die Hauptklasse und Sonntag dann die Jugendklasse. Die
Magiclights hatten sich mit
Marsch und Modern qualifiziert
und erreichten im Marsch einen weiteren Meilenstein ihrer
Erfolgsgeschichte: Sie wurden
Hessenmeister 2015. Im Modern
brachten sie die Bühne zum Beben und schafften einen vierten
Platz. Die Moonolinos legten
am Abend nach und holten sich
im Marsch den Titel, der ihnen
im vergangenen Jahr noch gefehlt hatte: Hessenmeister 2015.
Ebenfalls mit der Polka qualifiziert, erreichten sie einen dritten
Platz.
Am Sonntag ging es dann mit
den Twinklelights weiter. Ihr Saisonziel hatten sie bereits erreicht,
den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Mit Marsch und Polka qualifiziert, erzielten sie in beiden
Tänzen einen vierten Platz. „Es
war ein herrliches Wochenende und wir sind
sehr stolz auf alle
unsere Gruppen“,
so
Schriftführerin Nathalie Biallas von der TG
Liederbach.
Eine Woche danach ging es zu
den
Deutschen
Meisterschaften
und um den DVGPokal in Ludwigs-
hafen. Die Gruppen
der TG Liederbach
und Hofheim natürlich mit dabei. Schon
zu Beginn ging der
Modern-Dance der
Schülerklasse
im
DVG-Pokal an den
Start und sicherte sich
direkt den ersten Pokal auf dem zweiten
Platz. Später am Tag
folgte dann die Deutsche
Meisterschaft
der Schülerklasse und
ebenfalls ein zweiter
Platz. „Die Magiclights dürfen sich jetzt VizeDeutscher Meister nennen“, so
Nathalie Biallas stolz. Wie schon
an der Hessenmeisterschaft legten die Moonolinos nach und erreichten, wie die Schüler zuvor,
den Titel des Deutschen VizeMeisters. Mit ihrer Polka legten
sie ebenfalls eine beeindruckende Leistung auf die Bühne und
können stolz darauf sein, die
viertbeste Polka Deutschlands
zu tanzen. Am Sonntag war dann
die Jugendklasse beim DVG-Po-
kal erneut mit Marsch und Polka
vertreten und erreichte in beiden
Disziplinen jeweils den zweiten
Platz. Nun freuen sich die Gruppen der TG Liederbach auf die
Europameisterschaft, die dieses
Jahr nicht nur von einem deutschen Verein ausgerichtet wird,
sondern direkt vor der Haustür,
in Hanau, stattfindet. „Wir sind
gespannt, was unsere Magiclights und Moonolinos erreichen
können“, blickte Nathalie Biallas
freudig auf dieses Ereignis.
7. Mai 2015
Kelkheimer Zeitung
Vom Kelkheimer Klosterturm in die
Nähe der Frankfurter Bankentürme
Auch ein Bürgermeister muss einen Lebenslauf beschreiben,
wenn er den Lauf seines Lebens
verändern will; beispielsweise
vom Kelkheimer Klosterturm zu
den Türmen der Frankfurter Innenstadt wechseln möchte. Zwar
handelt es sich nicht um eine Position als Banker, für den der Lebenslauf geschrieben werden
musste, sondern um die Position
des neuen hauptamtlichen Beigeordneten des Regionalverbandes.
Im Frankfurter Römer wurde
Thomas Horn in der Sitzung der
Verbandskammer des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain
nach der satzungsgemäßen Ausschreibung in geheimer Wahl mit
großer Mehrheit (66:13 und fünf
ungültig) gewählt. So wird Horns
Tätigkeit als Bürgermeister dieser Stadt am 30. Juni enden.
In einem Schreiben an die Mitarbeiter im Rathaus formulierte er:
„Ich habe unserer Stadt Kelkheim
und Ihnen viel zu verdanken. Ich
gehe mit Wehmut, freue mich
aber auf die neue Aufgabe, weil
mir Planen und Bauen besonders
am Herzen liegt.“
Regionalverband – für viele das
„unbekannte Wesen“. Die Stadt
ist ein Begriff, der Kreis viel-
leicht auch, der Regierungsbezirk
kaum noch, das Land Hessen
wiederum schon eher als politische Einheit. Dabei hat der Regionalverband lenkende Aufgaben.
Wie zum Beispiel die Flächennutzungsplanung für 75 Mitgliedskommunen, Städte und Gemeinden in der Region, die sich
über zehn Jahre erstreckt. Die
Aufgaben zeichnen sich schon ab.
Im Jahre 2020 werden etwa
645.000 Menschen in der Region
wohnen, nach weiteren fünf Jahren werden es 700.000 und mehr
sein. Das Rhein-Main-Gebiet als
Unserer heutigen Ausgabe
(ohne Postversand)
liegen folgende Prospekte bei:
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Brennholz zu gebrauchen.
kehr ein. Nein, Straßen können
nicht unbegrenzt gebaut werden,
der Schienenverkehr muss verstärkt werden, deshalb auch die
Notwendigkeit der Regionaltangente West.
Das sind gestalterische Aufgaben, die dem Kelkheimer Bürgermeister – wie sich in zwanzig
Jahren zeigte – liegen. Gestalten
und anschieben. Das wiederum
führt zu den Überlegungen, dass
Stadt und Land zusammengehören. Auf die Region gemünzt:
Frankfurt braucht das Umland,
das Umland braucht Frankfurt.
Hieraus ergibt sich wiederum der
Begriff der Metropolregionen,
von denen sich mehr und mehr
bilden oder schon längst gebildet
haben. München ist eine, um
Hamburg bildet sich die nächste,
wie auch im Ruhrgebiet. Die
Metropolregion Frankfurt reicht
bis Koblenz, sodass sich die
Schwerpunkte seines Dezernats
von selbst ergeben: Planung. Sie
gilt bereits jetzt als eine der bedeutensten in Europa.
Horn wurde vor der Wahl vom
Bürgermeister von Hainburg
(SPD) als ein Kommunalpolitiker
skizziert, der Gräben während
seiner bisherigen Arbeit in der
Verbandskammer des Regionalverbandes als Kelkheimer Delegierter
zugeschüttet hat, ein
Mann, den man ernst nehmen
muss, mit dem man zusammenarbeiten kann und bei dem der
Handschlag noch etwas gilt.
Wer sich intensiver über den Regionalverband informieren will:
www.region frankfurt.de.
Berliner Philharmonie live im Kino Kelkheim
Das Konzert der Berliner Philharmoniker unter der Leitung
von Mariss Jansons am 10. Mai
wird ab 19.30 Uhr live aus der
Berliner Philharmonie in über
120 europäische Kinos übertragen, darunter auch in das Kino
Kelkheim.
Die Kino-Saison 2014/2015 der
Berliner Philharmoniker findet in
dieser dritten Übertragung ihren
Beilagenhinweis
Autohaus Häusler Kelkheim
Top-Region: Deshalb die Notwendigkeit zu steuern. Thomas
Horn rechnet damit, dass Frankfurt jährlich um 15.000 Menschen zunimmt, in zwei Jahren
also so viel Menschen, wie in
Kelkheim leben. Die Gründe für
so viel Zuzüge: Attraktive Arbeitsplätze, Wohnen in der Nähe
dieser Arbeitsplätze, der Flughafen und auch die
vielen Möglichkeiten der Naherholung, die der
Raum bietet.
Das
bedeutet
weiterhin, dass
der Regionalverband – und hier
werden die Aufgaben für Thomas Horn liegen
– die Zahl der
A rbeitsplätze
vorhalten muss,
die durch den
Zuzug notwendig
werden,
Wohnraum muss geschaffen, gewerbliche Betriebe angesiedelt
werden und die Verantwortlichen
müssen sich auch um Einzelhandelskonzepte kümmern, die auf
kommende Entwicklungen zugeschnitten sind.
Der Hintergrund, inzwischen
vielen bekannt: Die Möglichkeiten, 24 Stunden im Internet einzukaufen. Das wiederum bedeutet: Ländliches Gewerbe für die
Nahversorgung in der einen oder
anderen Form darf nicht abgetrennt werden. Das wiederum
schließt den Nah- und Fernver-
glanzvollen Abschluss.
Auf dem Programm stehen Béla
Bartóks Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta,
die 2. Suite aus Maurice Ravels
Ballettmusik zu Daphnis et Chloé
sowie das 2. Violinkonzert von
Dimitri Schostakowitsch mit dem
Solisten Frank Peter Zimmermann.
Die Kino-Vorstellungen bieten
zusätzlich zu der Konzertübertragung ausführliche Werkeinführungen mit Einblicken in die Arbeit der Berliner Philharmoniker.
Sämtliche beteiligte Kinos sind
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Impressum
Herausgeber:
Kelkheimer Zeitung
Alexander Bommersheim
Redaktion:
Peter Hillebrecht
Tel. 06195 910101
[email protected]
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Hornauer Str 13
Medienberatung:
Ute Meyerdierks
Tel. 06174 9385-24
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Auflage:
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Seite 6 - Nr. 19
Kelkheimer Zeitung
Lions spendeten Bauturm für Spielplatz
und Bücher für die Gagern-Schule
Brücken- und
StraßenSanierungen
die Einrichtung gleich auszuprobieren und schaffte einen Eimer
Sand mit Hilfe eines Flaschenzuges nach oben, um dem Inhalt
dann mit Vergnügen gleich wieder auszuschütten, sozusagen als
Einweisung für die Kleinen, die
mit Jutta Huke vom benachbarten
Kinderhort St. Hildegard zur Einweihung gekommen waren.
Zuschauer sind oben auf dem
Turm von links Sekretär Harald
Dickescheid, von den Lions, Präsident Ulrich Fried und Dr. Peter
Ottiger. Im Hintergrund Klaus
Schubert vom Bauamt der Stadt,
zu dessen Ressort die Kinderspielplätze gehören, von denen es
immerhin 19 in Kelkheim gibt.
Und die müssen wöchentlich kontrolliert werden.
Es gibt noch mehr über die Aktivitäten der Lions zu berichten:
Die Pestalozzi-Schule wird ein
mobiles Klavier erhalten. Gemeinsam mit dem Elternverein finanziert der Lions Club
Kelkheim an der EichendorffSchule eine Lehrkraft für eine
so genannte Schubklasse, in der
Schüler auf das berufliche Leben
vorbereitet werden.
Junge Flüchtlinge im Haus Mainblick
Die AWO Hessen-Süd wird
ab dem 1. Mai 2015 elf jungen
Flüchtlingen aus Kriegs- und
Krisengebieten ein vorläufiges
Zuhause im Haus Mainblick geben. Darüber haben wir bereits
vor einiger Zeit berichtet. In
einem Gebäudeteil des Sozialzentrums werden entsprechende
Räume für die Jugendlichen hergerichtet.
Die Jugendlichen, die aufgenommen werden, sind mindestens
17 Jahre alt und kommen aus
Einrichtungen des Main-TaunusKreises oder der AWO HessenSüd in Frankfurt. Entstehen wird
eine betreute Jugendwohngemeinschaft für die Verselbstständigung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen.
„Mit der Form der Unterbringung haben wir in Frankfurt
schon sehr gute Erfahrungen ge-
Gottesdienst der Generationen
in der Paulus-Gemeinde
„Gottesdienst der Generationen“
war der Leitsatz für den Gottesdienst der Paulus-Gemeinde
– „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“ – bei der Einführung
der neuen Gemeindepädagogin
Stefanie Berger durch Dekan
Dr. Martin Fedler-Raupp mit
Pfarrerin Elisabeth Paulmann
an einem Sonntag, der auch dem
Die Kelkheim Lions griffen einmal mehr in die Kasse des Clubs,
um gute Werke zu tun. Die Maxvon-Gagern-Schule wurde mit
Büchern und farbigen, geometrischen Sitzkissen im Wert von
tausend Euro bedacht. Dr. Wiebke Knabe und Dr. Wilfried Racke
waren die „Boten“ der Lions und
trafen sich mit den Kindern und
Schulleiterin Nicole Skubella
sowie mit der Vorsitzenden des
Fördervereins, Brigitte Striegel
am Spielplatz, zu dem die Lions
auch viel Geld beisteuerten. Die
Sitzkissen ersetzen ein altes Sofa
und lassen sich nach Wunsch in
der Bibliothek kombinieren. Die
Mädchen und Jungen nahmen
die hundert Bücher begeistert in
Empfang, zumal sie auf den Bedarf der Schüler zugeschnitten
sind. Der Kommentar: Auch Lesen kann eine herrliche Pausenbeschäftigung sein.
Im Übrigen erweisen sich die Bücher als besonders nützlich für
die Lesementoren, und hier wiederum in den Intensiv-Klassen,
in denen sich Kinder aus Flüchtlingsfamiliein auch aus europäischen Ländern befinden, denen
es naturgemäß noch an deutscher
Sprachkompetenz mangelt.
Der andere „Ausflug“ der Lions
führte zum städtischen Kindergarten am Dingesweg und galt
einem modernen Bauturm, der
dort seinen Platz gefunden hat.
Für diese Spende wurde der Erlös aus der Fest-Veranstaltung
zum 25jährigen Bestehen des
Kelkheimer Lionsclubs in der
Stadthalle mit Bodo Bach verwendet. Bürgermeister Thomas
Horn ließ es sich nicht nehmen,
7. Mai 2015
macht: Seit mehr als zwei Jahren
nehmen wir im Johanna-Kirchner-Altenhilfezentrum der AWO
Frankfurt junge Flüchtlinge in
Obhut.
Das Zusammenleben der Bewohner und der Jugendlichen
funktioniert bestens“, sagt der
zuständige Fachreferent der
AWO Hessen-Süd, Klaus ErnstGünzel. Die Jugendlichen, die
in der Einrichtung in Kelkheim
aufgenommen werden, sind
ohne elterliche Begleitung aus
Kriegs- und Krisengebieten nach
Deutschland gekommen.
Die Betreuung hat das Ziel, den
jungen Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Grundlage dafür sind ein Schulabschluss und eine Berufsausbildung. Hier wird angestrebt, dass
einzelne von ihnen auch eine
Ausbildung als Pflegehilfskraft
absolvieren. Die Leistungsvereinbarung zur Betreuung der
unbegleiteten
minderjährigen
Flüchtlinge wurde mit dem Jugendamt des Main-Taunus-Kreises geschlossen.
Weitere Maiwanderung
der Tauniden
Eine Rucksackwanderung am
31. Mai führt durch das Naturschutzgebiet Bingenheimer Ried
in der Wetterau mit Schlusseinkehr über 14 Kilometer. Abfahrt
9.12 Uhr mit der Bahn. Treffpunkt 9 Uhr Bahnhof Kelkheim.
Wanderführer: E. Bergemann
und Vaclav Kosar. 06195-911958.
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In Kelkheim und Umgebung
werden im Laufe des Jahres auf
die Autofahrer einige Probleme
zukommen. Dazu zählt die Sanierung der B 455-Brücke über
die L 3016 (Langstraße/ Kelkheimer Straße). Voraussichtlich
zwischen Mai und Oktober 2015
wird das gesamte Brückenbauwerk während einer viermonatigen Bauzeit instand gesetzt. Auf
der Brückenoberseite (Fahrbahn
der B 455) wird das in drei Bauabschnitte aufgeteilt, sodass die
Brücke jederzeit zweispurig befahren werden kann. Dazu muss
die Schaltung der Ampel auf der
B 455 angepasst werden. Besondere Verkehrsbehinderungen auf
der B 455 sind daher nicht zu erwarten. Zeitweise wird auch der
öffentliche Parkplatz unter der
Brücke nicht zur Verfügung stehen.
Im September und Oktober soll
die Fahrbahndecke der B 519
zwischen dem Aussiedlerhof
„Am Sonnenhof“ und der L 3014
(Limesspange) erneuert werden.
Hier muss voll gesperrt werden.
Die Umleitung ist über die K 786
(Kreisstraße am Golfplatz Hof
Hausen vorbei) vorgesehen.
Vom Ordnungsamt der Stadt
Kelkheim wurde Hessen-Mobil
gebeten, an bestimmten Stellen
Baustellen-Ampeln einzurichten
und darauf zu achten, dass eine
Umleitung über die Kreisstraße
innerhalb des Kelkheimer Stadtteils Münster liegt und nicht so
leistungsfähig ist, dass sie täglich
fast 11.000 Fahrzeuge von der B
519 aufnehmen kann.
Genaue Angaben über die Sperrungen und die Zeiten werden
folgen.
Kreispokal
Die besten Fußball-JuniorinnenMannschaften der Kreisauswahl
werden am 10. Mai (Sonntag)
um den Pokal spielen. Die Spiele
finden auf dem Sportplatz des SV
Fischbach statt, der das Turnier
auch ausrichtet. Der Tag beginnt
um 9.30 Uhr mit dem Finale
der E-Juniorinnen, den jüngsten
Teilnehmerinnen, anschließend
treten um 12.15 Uhr die D-Juniorinnen an. Um 14 Uhr spielen
die C-Juniorinnen und den Abschluss bilden die B-Juniorinnen.
Gemeindefest und der Wahl des
neuen Kirchenvorstandes gewidmet war. Die Jugendband der Gemeinde (Holger Schneider) und
der Kinder- und Jugendchor (Ye
Mee Kim-Schneider) umrahmten
den Gottesdienst musikalisch.
Als musikalischen Abschluss des
Gemeindefestes bei Kaffee und
Kuchen sowie Bratwurst vom
Grill gab es eine „Jazzmesse“
mit dem Frauenprojektchor.
Die beiden Bilder oben:
Stefanie Berger (links) mit Heide
Müssig und Dr. Martin FedlerRaupp. Links davon: Kaffee und
Kuchen unter der Pergola vor
dem Eingang und unten Stärkung
beim Gemeindefest von Jung und
Alt.
Der KSC 70 gratulierte zum 80.
Zu einem Sektempfang anlässlich seines achtzigsten Geburtstages hatte Wolfgang Gerschler,
der frühere Vorsitzende des
Kelkheimer Schwimmclubs geladen – und viele, viele Gäste
kamen in seine Wohnung nach
Eppenhain. Darunter auch die
Vorsitzende des Vereins, Nicole
Blasche. Als wenige Wochen
nach der Gründung des Kelkheimer Schwimm-Club 70 sein
Sohn Dirk eine sportliche Betätigung suchte, war klar, dass es
nur dieser Schwimmverein sein
konnte. Und nur wenige Wochen
nach Eintritt in den KSC 70
überzeugte Wolfgang Gerschler
bereits alle durch seinen Tatendrang und übernahm bald auch
das Amt des Vorstandsvorsitzenden. Über viele Jahrzehnte prägte Gerschler mit seiner
Handschrift den Verein. „Ohne
ihn würde es den Verein so nicht
geben“, kommentiert der heute
2. Vorsitzende Rüdiger Bubat.
Zu Gerschlers Erfolgen gehört
auch die von ihm vor über 30
Jahren gestartete Partnerschaft
mit dem Schwimmclub High
Wycombe. Bis heute besuchen
sich die Jugendmannschaften
beider Vereine jedes Jahr gegenseitig und wohnen für ein langes
Wochenende bei den Gastfamilien.
So wundert es kaum, dass sein
Sohn Dirk, der als Schwimmer den KSC 70 in die Oberliga führte, auch viele Jahre als
Trainer der 1. Mannschaft aktiv
war. Darüber hinaus trainierte Gerschlers Frau Bärbel viele
Jahre die KSC 70 Jugend. Sie
brachte hier vielen Kindern das
Wettkampf-Schwimmen bei und
schuf somit die überaus wichtige
Basis für die 1. Mannschaft des
KSC.
Heute widmet sich Wolfgang
Gerschler etwas ruhigeren Hobbys. Ganz von seinem KSC kann
er aber natürlich doch nicht lassen: Bei den Vorstandssitzungen
schaut er noch immer gerne vorbei und steht seinen Nachfolgern
immer mit Rat und Tat zur Seite.
Das Ehepaar Bamberg
Ehrenmitglieder beim TSC Fischbach
Jahreshaupt-Versammlung im
Tanz-Sport-Club
Fischbach:
Während Ernst Meyer als Vorsitzender und Mathias Krätzer als
1. Kassenwart wieder als Kandidaten antraten und auch einstimmig wiedergewählt wurden,
hatten Dr. Jenny Kipper (Sport)
und Matthias Honerkamp (Presse) angekündigt, nicht mehr für
diese Ämter zu kandidieren.
Allerdings fand sich niemand
bereit, für diese Ämter zu kandidieren. Der Vorstand hat nun
die Möglichkeit, diese Ämter
vorrübergehend kommissarisch
zu besetzen.
Der besonders wichtige Punkt
der Tagesordnung: Die Finanzsituation. Im letzten Jahr ergab
sich ein kräftiges Minus, das
einerseits durch eine gesunkene
Mitgliederzahl, aber auch durch
erhöhte Ausgaben für Trainer,
Räumlichkeiten und Formation
zustande kam.
Zwar konnten inzwischen wieder mehr Mitglieder geworben
und auch Kosten gesenkt werden
– trotzdem schlug der Vorstand
eine Beitragserhöhung vor, die
nach ausgiebiger Diskussion mit
großer Mehrheit durch die anwesenden Mitglieder beschlossen wurde.
Ab 1. Juli gelten beim TSC folgende monatlichen Mitgliedsbeiträge: Passive Mitglieder
sechs Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre zwölf Euro,
Schüler/Studenten bis 25 Jahre
18 Euro und aktive Erwachsene
24 Euro.
Trotz dieser Erhöhung ist der
TSC im Vergleich zu anderen
Vereinen oder kommerziellen
Anbietern immer noch sehr
günstig, betont Matthias Honerkamp in seinem Bericht von der
Versammlung.
Edith und Karl Bamberg wurden
zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Beide gehören zu den Gründungsmitgliedern des Vereins der nächstes Jahr das 40-jährige
Bestehen feiert – und waren in
dieser Zeit in den verschiedensten Funktionen aktiv. Besuchern
der Veranstaltungen des TSC
sind die beiden als „gute Seele
der Verpflegungsstation“ in bester Erinnerung.
7. Mai 2015
Kelkheimer Zeitung
Blondinen mit Gallensteinen
Innerhalb der Veranstaltungsreihe
„ Pat ienten for u m
Main-Taunus“ wird
Matthias
Professor
Seelig, Chefarzt der
Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, am 12. Mai
(Dienstag) um 18 Uhr
im Konferenzbereich
des Krankenhauses
Bad Soden erläutern,
warum der typische
Patient mit einem
G a l le n st ei n leid e n
weiblich, über 40,
blond und übergewichtig ist.
Neben den Ursachen, Risiken
und Symptomen steht die Behandlung bei Gallensteinen,
die dem Patienten Probleme
wer hier Hausherr ist: Münsters bereiten, im Mittelpunkt des
Wehr.
Vortrags. Die Entfernung der
Gallenblase wird – dank der
Fortschritte der modernen minimal-invasiven Chirurgie – heute
mit kleinsten Schnitten und geringer Beeinträchtigung des Pa-
tienten durchgeführt.
Der
chirurgische
Chefarzt, in dessen
Klinik jährlich mehr
als 400 Patienten die
Gallenblasen entfernt
wird, erklärt, wann
eine Operation sinnvoll ist und was der
Patient bei der Auswahl des Krankenhauses beachten sollte. Im Anschluss an
den Vortrag besteht
die Gelegenheit zur
Diskussion.
Etwa jeder sechste
Deutsche hat einen
oder mehrere Gallensteine,
Frauen sind dabei dreimal häufiger betroffen als Männer. Bei
einem Viertel der Betroffenen
machen sich die Kristalle bemerkbar und lösen ein Völlegefühl, einen Druck im Oberbauch
oder eine schmerzhafte Gallenkolik aus.
Telefonische Anmeldung unter
06196-657601 ist aus organisatorischen Gründen notwendig.
DANKE
sage ich allen Gratulanten, Bläsern, Sängern
und Spendern.
Ich habe mich sehr gefreut.
Dr. Hildegard Bonczkowitz
Kelkheim, 12. April 2015
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Einweihung ist am 30. Mai
Für Bürgermeister Thomas
Horn wird dies das letzte Fest
als Bürgermeister in Kelkheim
sein: Die Einweihung des Feuerwehrgerätehauses in Münster
am 30. Mai. Das Logo ist jetzt
voll erkennbar, die 112 leuchtet
vom Schlauchturm und über den
Einfahrten ist klar erkennbar,
Nr. 19 - Seite 7
Das „beste Pferd im Stall“
Die Eschenbachbrille
Münsterer Tauniden heimatnah
Fröhliche Mienen im BrillenStudio Weck in der Bahnstraße
– und das nicht ohne Grund: Immerhin besteht dieses bekannte
Fachgeschäft seit 37 Jahren.
Grund genug, dass es auf das
gesamte Sortiment 25 Prozent
Rabatt gibt. Auch auf die neuen
Kollektionen, die gerade eingetroffen sind. Eingeschlossen in
diese Aktion ist auch ein kostenfreier Computer-Sehtest.
Fünf Mitarbeiter und der Inhaber
Horst Weck kümmern sich um
die Kunden, zu denen manche
gehören, die dem Geschäft
schon 37 Jahre die Treue halten.
Und nach wie vor neben der üb-
Computerkurse in Kelkheim
Der Verein Senioren und PC
Kelkheim ist umgezogen: Neue
Adresse: Rotlindstraße 2 im
Vereinshaus Hornau. 2. Stock,
Raum Staufen. Die Kurse laufen
von 9 bis 11 Uhr.
Online Banking: Am 11. und
18. Mai (Montag) mit dem PC
von zu Hause aus vom eigenen
Bankkonto Überweisungen machen, Kontostand, Umsätze und
mehr abfragen. Kursbeitrag für
zwei Stunden 15 Euro. – Bildbearbeitung: dienstags am 12.
und 19. Mai. Kursbeitrag für
zwei Doppelstunden 25 Euro.
– Fotobuch: dienstags am 26.
Mai und 2. Juni. Kursbeitrag 25
Euro. – Grundlagen für Internet und E-Mail: mittwochs am
13. und 20. Mai. Kursbeitrag 25
Euro. – Kurs für Anfänger:
donnerstags 21. Mai bis 11. Juni.
Kursbeitrag 50 Euro für vier
Doppelstunden. – Beim Kurs
Texte schreiben und gezieltes
Suchen im Internet wird freitags vom 15. Mai bis 5. Juni
geübt. Der Kursbeitrag beträgt
50 Euro für vier Doppelstunden.
Anmeldung:
06195-9694016
(Anrufbeantworter) oder EMail: [email protected].
Anruf wird bestätigt.
Wegen des Stadtmarktes der
VKS mit einem Rummelplatz
wird der Wochenmarkt am 13.
Mai (Mittwoch) und am 16. Mai
(Samstag) in der Fußgängerzone
der Stadtmitte Süd stattfinden.
So schön die Ziele Taunus,
Odenwald oder auch Rheingau
im Sommer sind, im Augenblick
sucht man gerne den Frühling
in der Nähe. So entschied sich
der Taunus-Klub Münster und
wanderte in den letzten Wochen
von Rödelheim (Bahnhof) entlang der Nidda bis Nied, von
Fechenheim am Main nach
Rumpenheim (Schloss), auf
dem Grüngürtel von Nied zum
Alten Flugplatz und im Frankfurter Stadtwald von der Ober-
schweinstiege zum Jacobiweiher,
Mörderbrunnen,
Försterwiesenweiher, Kesselbruchweiher,
Maunzenweiher,
Goetheturm
und zurück zur Oberschweinstiege. „Es grünt und blüht überall,
die Enten auf den Flüssen sorgen
für Nachwuchs, an der Nidda
haben wir sogar junge Nutria
entdeckt, und im Stadtwald genossen sogar Schildkröten die
warme Sonne in den Weihern.“
Das Bild zeigt die Wanderer vor
dem Goetheturm.
rigen Brillen-Kollektion und „alles rund um die Brille“ vieles
andere aus der Branche. „Das
beste Pferd im Stall“ die
Eschenbach-Brille. „Blau- und
Violettanteile der Spektralfarben werden bei der „wellnessprotect“ herausgefiltert, betont
Horst Weck. Unsichtbares, ultraviolettes Licht kann der Netzhaut schaden, warnt der Fachmann, der im Übrigen auf
Lupen, Ferngläser, Thermometer und Wetterstationen vieler
Preisklassen in seinem Sortiment verweist.
Auf dem Bild fehlt Herr Moll,
Optikermeister.
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Wellness für ein Lebenswerk
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Ein Orientteppich ist eine Anschaffung fürs Leben und
muss gehegt und gepflegt werden. Als Top-Spezialistin
für die Erhaltung eines solchen Lebenswerks hat sich
die Galerie Eierstock mit Sitz in Köln profiliert. Seit 40
Jahren ist das Unternehmen ein Familienbetrieb und
wird erfolgreich geführt vom Trio Marcellino Grabowski, Morris-Gilbert Renz und Roman Grabowski.
„Alte Teppiche sind bares Geld wert“, so Renz. Alle
sechs bis acht Jahre sollte ein handgeknüpfter Teppich
eine Wellnessbehandlung erhalten. Dabei wird er zunächst in einer Klopfmaschine von diversen Schmutzpartikeln befreit. Dann wird er von Hand gewaschen.
„Wir verwenden ausschließlich Naturprodukte“, verrät
Marcellino Grabowski. Nach sechs bis acht Tagen befinden sich Flor und Faden wieder in neuwertigem
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Eine weitere Spezialität des Hauses mit seinen sechs
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Wolle erfolgt mit Natur- und Pflanzenfarben. Die
Materialien werden aus den Ursprungsländern bezogen.
Ihr Wissen gibt die Firma gerne weiter: Morris Renz ist
Ausbilder mit Zeugnis der IHK zu Köln zur Restauration von Orientteppichen – und der Einzige europaweit. Der Renner ist die jährliche Versteigerung von
Orientteppichen. Im Vorfeld werden die Stücke begutachtet und bewertet. Bei der jüngsten Auktion
erzielten 80 Prozent der Teppiche einen vernünftigen
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Seite 8 - Nr. 19
Kelkheimer Zeitung
Kein guter Tag für die TuS Hornau
SG 01 Höchst I –
TuS Hornau I 2:2
Die TuS startete gut ins Spiel,
war deutlich überlegen und
machte das verdiente 1:0. Es folgte dann eine nicht so dominante
Phase und ein umstrittener Elfmeter, der zum 1:1 führte. Die
Antwort gab die TuS-Truppe sehr
schnell durch das zweite Tor von
Nils Jorek.
Doch es fehlte dann die nötige
Konsequenz, um mit einer deutli-
chen Führung in die Halbzeit zu
gehen. „Daran muss noch gearbeitet werden“, so Trainer Ivan
Zorcic.
Nach der Halbzeit war es ein relativ gutes und ausgeglichenes
Spiel, nur gelang das
einzige Tor den Höchstern. Ein paar Mal wurde von den Hornauern
zu schnell der Abschluss
gesucht, anstatt zum
besser postierten Mitspieler zu spielen. Der
Siegtreffer wäre also
noch drin gewesen.
Aufstellung:
Marc
Klüpfel,
Marco Vajas, Frank Brinnel, Altangadas Altanhuyag, Felix Rolf,
Arijan Goharnia, Sebastian Mader, Niclas Gottschalk, Sascha
Kiefer, Genc Hoxha, Nils Jorek.
Einwechselspieler: Noah Thalheimer, Kai Espenschied. Tore:
Nils Jorek (nach Vorlage von Sebastian Mader), Nils Jorek (nach
Vorlage von Genc Hoxha).
FC Sulzbach –
TuS Hornau II 4:1
Lange konnten die Hornauer das
Spiel annähernd ausgeglichen gestalten. Dementsprechend stand
es dann nach 65 Minuten 1:1. Sebastian Sornberger von der TuS
hatte zum Ausgleich getroffen.
Doch dann übernahmen die Sulzbacher mehr und mehr
das Geschehen; die
Truppe
vom
Reis
konnte nicht mehr gegenhalten.
Innerhalb einer Viertelstunde schraubte Sulzbach das Ergebnis dann
auf 4:1. Auch wenn der
Sieg aus Sicht der Hornauer ein
wenig zu hoch ausgefallen ist,
verdient war er am Ende.
Aufstellung: Malte Schmidt, David Susenberger, Simon Susenberger, Christoph Englerth, Sebastian
Sornberger,
Simon
Dreyer, Daniel Hidalgo Alles,
Patrick Pleines, Thilo Lenz, Daniel Canton, Philipp Zebrowski.
Einwechselspieler: Jakob Thalheimer, Joshua Becker, Daniel
Freund. Tore TuS Hornau II: 1:1
Sebastian Sornberger (60. Minute).
Am nächsten Sonntag das Lokalderby
SG Kelkheim – TuS Hornau
SG Kelkheim I –
SV Zeilsheim II 2:1
Gegen die abstiegsbedrohte
Mannschaft aus Zeilsheim taten
sich die Kelkheimer in der ersten
Halbzeit lange schwer. Zwar versuchten sie, das Spiel zu machen
und hatten auch nach einer Viertelstunde auch einige Torgelegenheiten, die beste durch einen
Schuss von Jaokov Budimir aus
kurzer Distanz, nach einer Ecke
von Volkan Aksu.
Die Gäste blieben bis zur 31. Minute harmlos, dann ging ihr erster Torschuss knapp vorbei. In
der 41. Minute konnte Torwart
Sven Kappel dann den zweiten
gefährlichen Schuss am Tor vorbeilenken.
Nach der Pause
begann es eigentlich nach Maß.
Nach fünf Minuten setzte sich
Arthur Angersbach auf der linken Seite durch,
spielte in die
Mitte zu Goran
Dadic, der wiederum auf Ivan
Djurdjevic weiterspielte, dessen
präzise Flanke Torjäger Nico
Henkel dann zum 1:0 einschob.
Nur drei Minuten später bekamen
die Kelkheimer Mannschaft einen Freistoß aus halblinker Position zugesprochen, den Jakov
Budimir ins rechte Toreck setzte.
Statt jedoch nun sicher und konzentriert weiterzuspielen, schlichen sich immer mehr Fehler ein.
Nach einem Ballverlust im Mittelfeld erreichte ein langer Ball
den Zeilsheimer und
Ex-Kelkheimer Kerem
Senses, der per Kopf den Anschlusstreffer erzielte. Angetrieben von einem anderen Ex-Kelkheimer, Chafik
Zerioh, kämpfte
Zeilsheim weiter, die besseren
Torchancen hatte jedoch die SG.
Große Möglichkeiten, zum Beispiel durch den
sehr
aktiven
Nico
Henkel,
durch Yannick
Herrmann und
Arthur Angersbach
wurden
nicht genutzt. In der Schlussphase konnten die Gastgeber dem
Zeilsheimer Druck standhalten,
sodass wir die verdienten drei
Punkte einfahren konnten.
Es spielten: Sven Kappel, Patrick
Kilb, Jakov Budimir, Andreas
Angersbach, Yannick Herrmann
(im
Foto),
Branko
Danka, Goran Dadic,
Gjengiz
Kahriman,
Ivan Djurdjevic, Volkan
Aksu, Arthur Angersbach, Nico Henkel, Andrea Iamopietro, Nikola
Zivotic.
Die zweite Mannschaft war spielfrei.
********
Am nächsten Heimspieltag, am
17. Mai, wird es am Taunusblick
sicher heiß hergehen. Zuerst trifft
die 2. Mannschaft auf den Tabellenführer SG DJK Hattersheim II
und muss punkten, um ihre Aufstiegschancen zu wahren.
Danach trifft die erste Mannschaft im Derby auf die TuS Hornau, wobei es diesmal sicher
spannender zur Sache gehen wird
als im Hinspiel. Deshalb rechnet
die SG auch mit vielen Zuschauern.
Zwei Münsterer Mannschaften beim
Ersten Kinderleichtathletiktag
19 Münsterer Kinder gingen am
25.4. beim 1. Kelkheimer Kinderleichtathletik-Tag im Stückes
an den Start.
Für viele war es der 1. Wettkampf. Teilweise mit Lampenfieber aber überwiegend voller Eifer und Freude meisterten die
jungen Athleten ihre Disziplinen.
Vom Hoch-Weitsprung bei den
Kleinen bis zum 5-Sprung bei
den Größeren war alles dabei.
An den Start gingen 19 Münsterer Kinder.
Das Team Münsterer Mäuse
(links außen) mit Louis Fischer,
Enea Berti, Mats Kreutel, Katharina Bülte, Nevio Weisheim, Mia
Weick und David Wolkenfeld
wurde von Laura Güntzel und
Linus Erlenbach von der LG
7. Mai 2015
Ruppertshain: Der vierte Dreier in Folge
SV Ruppertshain –
SG DJK Hattersheim 4:2
Mit drei Siegen in Folge und zwei
davon gegen die direkten Konkurrenten Marxheim und Weilbach, ging der SV Ruppertshain
in das Spiel gegen die SG DJK
Hattersheim. Hattersheim begann wie in den Spielen zuvor
sehr passiv aber mit einem genauen Plan. Dieser bestand darin,
sich inklusive der beiden Stürmer
in die eigene Hälfte zu schieben
und mit langen Bällen auf dem
nassen Kunstrasen auf einen Fehler der Ruppertshainer Abwehr
zu hoffen.
Doch der SVR spielte konzentriert und mit der nötigen Geduld.
Hattersheim konnte somit das
erste Tor in der 15. Minute durch
Leonardo Bianco per Kopf nach
einer Maßflanke von der linken
Seite nicht verhindern. Die SG
DJK Hattersheim war generell zu
harmlos, bis auf eine Chance des
Stürmers Eros Coglitore, der allein auf das Ruppscher Tor zulief
und den Pfosten berührte (25.
Minute) kam die SG DJK zu keiner Chance. Die Ruppertshainer
belohnten sich stattdessen in Person von Leonardo Bianco, zum
2:0 in der 31. Minute, wieder über
die starke linke Seite. Mit diesem
Ergebnis ging es dann unter strömendem Regen auch in die Halbzeitpause.
Auch in der zweiten Hälfte ergab
sich kein neues Bild. Ruppertshain
musste nicht mehr zwingend Tore
schießen und Hattersheim ergriff
auch nicht die Initiative, um den
Rückstand zu verkürzen. So war
es in der 62. Minute Nicklas
Kämper der per Kopf erneut erhöhte auf 3:0 für
den SV Ruppertshain.
Nun ergaben sich noch
weitere Chancen für den
SVR, um das Ergebnis in
die Höhe zu schrauben.
Doch erst in der 75. Minute markierte Leonardo
Bianco seinen dritten Treffer an
diesem Tag.
Mit den vier Toren Vorsprung
wurden die Ruppertshainer noch
einmal nachlässig und die SG
DJK Hattersheim konnte durch
Tore von Marco Bruske in der 84.
Minute (4:1) und Oezcan Aslan in
der 90. Minute (4:2) das Ergebnis
verkürzen.
Gefährdet war dieser Sieg für den
SV Ruppertshain aber nicht mehr
und so fuhr man den vierten 3er
in den vergangenen vier Spielen
ein.
Tore: 1:0 Bianco (15.); 2:0 Bianco
(31.); 3:0 Kämper (62.); 4:0 Bianco (75.); 4:1 Bruske, (84.); 4:2 Aslan (90.).
Als nächstes Team wartet die abstiegsbedrohte TuS Hornau II auf
den SV Ruppertshain, der seine
Erfolgssträhne beibehalten möchte. (Es berichtete Lucas Wolff)
SV Ruppertshain II –
TuS Niederjosbach II 2:1 (2:1)
Die erneut umgestellte Mannschaft von Horst Hofmann kam
die ersten zehn Minuten gut ins
Spiel und ging nach einer Ecke
durch Philipp Hermani in Führung (13.).
Danach ließ man sich
auf Diskussionen mit
den Gegnern ein und
das aggressive Spiel
der Gusbacher trug
dazu bei, dass der
Spielfluss auf dem
nassen Rasen zum Erliegen kam.
Die Offensivaktionen der Gäste
orientierten sich an langen Bällen
und Freistößen schon ab kurz
hinter der Mittellinie. So ein
Freistoß führte, nach einer Unachtsamkeit in der Defensive,
auch zum Ausgleich in der 37.
Minute. Kurz vor der Pause erzielte Daniel Birth mit einer
schönen Einzelaktion den 2:1
Siegtreffer (44.).
In der 2. Hälfte kam Niederjosbach nur noch zu einer Torchance,
die Hofmann vereitelte. Die Lilanen kamen zu diversen Chancen,
die ungenutzt blieben. Gellert und
Borchert trafen die Latte. Tore:
1:0 Hermani (13.), 2:1 Birth (44.)
Nächste Woche geht’s zum Spitzenspiel beim Tabellenführer
DJK Hattersheim. Anpfiff 13
Uhr. (Es berichtete Torsten
Schnarrenberger)
Die positive Bilanz des KSC 70
Bei den Kreismeisterschaften auf
der 25-Meter-Bahn im Sportbecken der Rhein-Main-Therme
stellte der KSC70 (Kelkheimer
Schwimm Club 70) nicht nur die
drittstärkste Mannschaft, sondern war auch Ausrichter des
Sportereignisses.
In mehr als 300 Läufen ermittelten 270 Jugendliche aus dem
Main-Taunus- und HochtaunusKreis die Jahrgangsbesten auf
den unterschiedlichen Strecken.
Die Kelkheimer Schwimmer waren auch diesmal wieder sehr erfolgreich. Bei den weiblichen
Starterinnen überzeugten Lydia
Reis aus dem Jahrgang ’98 und
Christine Erb (01), die auf den
100-Meter Freistil den ersten
Platz erzielten. Ebenso erfolgreich waren Tonique Braun (04)
und Elisabeth Knetsch (03) über
die 200 Meter Freistil Strecke.
Die guten Ergebnisse wurden von
den jüngsten Schwimmerinnen
Felicitas Droscha (08) mit einem
dritten Platz über 25 Meter und
Louise Knetsch (06) über 100
Meter Brust komplettiert.
Der besondere Höhepunkt aus
Sicht des KSC70 war jedoch der
Titelgewinn der weiblichen 4 x
50 m Staffel. Marie Droscha,
Ricarda Lang und
Julia
Schierse
(Foto KSC 70) hatten gute Vorarbeit
geleistet und an
zweiter Stelle liegend
an
die
Schlussschwimmerin Tonique Braun
übergeben. Diese
konnte mit einem
Endspurt noch die
Führung übernehmen und schlug
nach 2:36,80 als
Erste am Beckenrand an.
Bei den männlichen Schwimmern steuerte Simon Ksinsik (04)
zwei Siege über 50 und 100 Meter
Schmetterling zur positiven Bilanz des Vereins bei. Besonders
stolz war Sportwartin und Nachwuchstrainerin Doris Ott über
die Leistungen von Ben Kretschmer (07) mit einem 2. Platz auf
der 50 Meter Freistilstrecke und
Leif Fuchs (06), der dritter über
25 Meter Brust wurde.
Victor Windhab (01) ließ seinen
Gegnern über 100 Meter Brust
ebenso keine Chance wie Noah
Barnekow und Simon Scheerer
(beide 00), die sich über 100 m
Freistil und 50 Meter Rücken jeweils den 1. und 2. Platz sicherten.
Sprinter Yannis Herrmann (97)
konnte seine Saisonbestzeit mit
25,40 sec. über 50 Meter Freistil
nicht verbessern und muss so als
augenblicklich 40. der Bestenliste noch um die Qualifikation
an den Deutschen Meisterschaften bangen.
Insgesamt erzielten die KSC
70-Sportler 22 Titel, plus je 16
zweite und dritte Plätze und viele
weitere gute Zeiten – ergänzt
durch dem besonders erfreulichen Staffelsieg.
Die C-Jugend wurde Pokalsieger
MTW
verstärkt und holte sich so in der
U8 den Sieg.
Die Münsterer
Löwen U 12 (oben) mit Philip
Buschow, Maximilian Fries, Levin Lange, Jannik Hartmann,
Alicia Hartmann, Philipp Trautmann, Meta Kilp, Michel Kram-
pe, Nils Hässler und Richard
Rohlfing konnten sich über einen
guten 4. Platz von insgesamt 11
Teams freuen.
Jan Wöbbeking und Ruben
Brümmer unterstützten freiwillig das Fischbacher-Team, das
nur fünf Kinder am Start hatte,
und belegten mit dem gemischten Team einen 10. Platz (unten).
In einem spannenden Endspiel
setzte sich die Kelkheimer C-Jugend am Ende verdient im „El
Classico Main-Taunus“ gegen
Weilbach durch. Nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr fiel
aus dem Nichts das 1:0 für Weilbach. Und Kelkheim fand kein
Mittel, die körperlich sehr starke
Abwehr des Gegners zu überwinden. Letztlich sorgte dann eine
Standardsituation für die Wende.
Felix E. verwertete einen Freistoß mit dem Kopf zum 1:1 und
die zahlreichen Zuschauer sahen
nun ein völlig anderes Spiel.
Kelkheim übernahm und spielte
nun druckvoll und konzentriert
nach vorn. Es ergaben sich Chancen. Mit dem besten Spielzug des
Tages fiel dann auch das 2:1. Danach hatten die Kelkheimer noch
mehrere Chancen, das Spiel endgültig zu entscheiden. Nachdem
auch vier Minuten Nachspielzeit
ohne weiteren Treffer verstrichen, freute sich die Kelkheimer
über den Pokalsieg.
Zum Kader gehörten: Jason J.,
Julien D., Philipp H., Tjark B.,
Yannick v. K., Lukas W., Finn S.,
Rayk S., Felix E., Lennard B.,
Paulo P., Adrian T., Luca M., Miriam E., Max S., Gereon D., Wim
K., Lasse W., Felix W., Finn K.,
Julian B., Dennis F.
7. Mai 2015
Kelkheimer Zeitung
E1-Jugend trifft Fraport Skyliners
Zusammen mit den Eltern und
einigen
Geschwisterkindern
gab es einen Ausflug zu einem
Heimspiel der Basketballer der
Fraport Skyliners gegen die Eisbären Bremerhaven.
Nachdem bereits einige Wochen
zuvor ein Ausflug zu den Eishockey Löwen Frankfurt
unternommen
wurde, freuten sich
die jungen Fußballer
darauf, wieder eine
andere Sportart als
den Handball zu erleben.
Was die E1-Kicker
allerdings bis zur
letzten Minute nicht
wussten: Ihr Trainer
hatte es organisiert, dass sie,
zusammen mit einem Jugendbasketballteam aus Roßdorf, die
Profi-Basketballer im sogenannten Kidstunnel beim Einlaufen
auf das Spielfeld abklatschen
durften.
In der ersten Viertelpause durfte
Kapitän Marlon noch an einem
Mini-Wettkampf mit einem
Spieler aus Roßdorf teilnehmen und gewann einen MiniBasketball. Nachdem die Frankurter Basketballer ihre Partie
mit 88:79 gewannen, gab es auf
dem Spielfeld ein Mannschaftsfoto mit dem Maskottchen der
Skyliners sowie Aufbauspieler
Konstantin (Konsti) Klein sowie
mehrere Spielerautogramme auf
die beim Kidstunnel geschenkten T-Shirts.
Nr. 19 - Seite 9
„Äpp in die Sonne“
Da hat ein Kelkheimer Glück
gehabt, der Radio FFH hört und
Zusatz-Informationen auf das
Smartphone bekommt: Nicolas
Rupprecht hat eine Reise für zwei
Personen in einem Hotel in der
Dominikanischen Republik gewonnen. Die App von Hit Radio
FFH kann jeder Nutzer sogar
personalisieren, um Nachrichten,
Staus, Blitzer und Wetterinformationen aus der eigenen Region
zu bekommen. Die App ist für
Smartphones und Tablets erhältlich, das neue Spiel „Äpp in die
Sonne“ funktioniert ausschließlich mit Handys. Die kostenlose
App auf dem Smartphone installiert, schickt jeden Tag mehrmals
an einzelne Hörer eine Gewinnbotschaft als Push-Nachricht aufs
Smartphone. Der jeweils erste
Anrufer am FFH-Hörertelefon
(069-19725), der diese Nachricht
bekommen hat, gewinnt einen
Urlaub. Wie Nicolas Rupprecht,
25-jähriger Auszubildender (Fachinformatik/Systemintegration).
Wer die
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Neue Stiftung der Taunus Sparkasse
um Kindern und Jugendlichen aus
Flüchtlingsfamilien zu helfen
Um Kindern aus Flüchtlingsfamilien schnell helfen zu können, gründet die Taunus Sparkasse eine neue Stiftung. Das
Ziel, nachhaltige und unbürokratische Hilfe. Die Stiftung
wird zunächst für fünf Jahre
mit 100.000 Euro ausgestattet.
Förderungsschwerpunkte sind
vor allem Sprache und Spracherwerb, Sport und Kultur. Über
die konkrete Verwendung des
Geldes wird ein unabhängiges
Kuratorium entscheiden.
„Kinder, die hier sind und hier
groß werden, sollten unsere
Sprache und unsere Gesellschaft kennenlernen, damit
sie als Erwachsene aus Überzeugung und aus emotionaler
Bindung ihren eigenen Beitrag
leisten können und wollen“,
so der Vorstandsvorsitzende
der Taunus Sparkasse, Oliver
Klink. 100.000 Euro seien viel
Geld – auch für eine Sparkasse. Das Gründungskapital solle
der erste Pinselstrich eines weiter wachsenden Gesamtbildes
sein und als Zeichen verstanden werden, um weitere potenzielle Förderer mit an Bord zu
nehmen. Er wäre stolz, wenn
dieser Betrag in den nächsten
Wochen und Monaten mit der
Unterstützung weiterer Spender
zumindest verdoppelt würde.
Unter Angabe des Verwendungszwecks „Stiftung Schnelle Hilfe“ kann auf das Konto:
1000888 bei der Taunus Sparkasse, Bankleitzahl: 51250000
(IBAN: DE70512 500 00 0001
0008 88), überwiesen werden.
„Nicht nur Institutionen sind
gefordert, sondern auch die
Zivilgesellschaft“, sagt Oliver
Klink.
Das
Das ist das Motto unseres Bürgerpreises.
Sie engagieren sich ehrenamtlich für die Kultur
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Preisgeld beträgt
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Bürgerpreis
Musikalische
Überraschung beim FZH-Blasorchester
Zu Gast am Vatertag die Trachtenkapelle aus Walldürn
Eine solche Überraschung wird
das FZH-Blasorchester am Vatertag (Himmelfahrt) seinen Freunden bereiten. Das alljährliche
Grillfest des FZH Blasorchesters
am Vatertag ist bereits Tradition
im Hornauer Veranstaltungskalender.
Doch dieses Jahr hat der Verein
eine ganz besondere Überraschung für die Gäste: Damit sich
die Vereinsmitglieder verstärkt
um die Bewirtung kümmern
können, übernehmen die Freunde
der Odenwälder Trachtenkapelle
Walldürn die musikalische Unterhaltung.
Die Trachtenkapelle hat derzeit 38 aktive Musikerinnen und
Musiker. Die Musiker haben
nicht nur traditionelle Blasmusik
im Gepäck sondern auch Unterhaltungs- und Tanzmusik. Der
Kontakt zwischen Walldürn und
Hornau ist einer Musikerin zu
verdanken, die in beiden Vereinen mitwirkt, da es sie beruflich
vor einigen Jahren vom Odenwald in den Taunus gezogen hat.
Das FZH tritt bereits im Juli den
Gegenbesuch an, um auf dem
Schlossplatzfest in Walldürn zu
musizieren. Der Vatertagsfrühschoppen beginnt wie gewohnt
um 10.30 Uhr am Vereinsheim
des FZH in der Rotebergstraße.
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Eine Sonderveröffentlichung des Verlagshaus Taunus Medien GmbH
Seite 10 - Nr. 19
Kelkheimer Zeitung
Eine Schenkung für die Stadt:
Die Hornauer Bilder von Alois Steyer
Bürgermeister Thomas Horn vermerkte es ausdrücklich in seiner
Begrüßung: Alle drei Bürgermeister-Kandidaten hatten sich in
der Alten Martins-Kirche in Hornau eingefunden, um die Eröffnung der Ausstellung „Alois
Steyer – ein Maler aus Hornau“
sowie die Unterzeichnung der
Schenkungsurkunden der Bilder
an die Stadt Kelkheim für das
neue Stadtmuseum zu erleben.
Kaum ein Maler habe sich dem
alten Hornau so sehr gewidmet
wie Alois Steyer, sagte Bürgermeister Thomas Horn, als er erläuterte, wieso diese Sammlung
Hornauer Bilder an die Stadt
Kelkheim übergeht.
Alois Steyer hatte das testamentarisch verfügt und seine Tochter
Christine Steyer sorgte jetzt dafür, dass dieser letzte Wunsch des
bekannten Hornauers in Erfüllung ging. Zusammen mit
Bürgermeister Thomas Horn unterschrieb sie die Schenkungsurkunden (Bild oben rechts).
Für Horn eine gute Gelegenheit,
noch einmal an die Arbeiten
Alois Steyers zu erinnern, die
sich sehr deutlich auf die Verschönerung des Rettershofes bezogen, als er die Sprüche und
Zeichnungen auf diesem Kelkheimer Kleinod, das von Bürgermeister Dr. Winfried Stephan für
die Stadt gerettet wurde, mit viel
Liebe zum Detail restaurierte. Er
erinnerte an die Bühnenbilder für
den Karneval des Hornauers und
bemerkte: „Dies ist ein besonderer Tag für Hornau und wird in
Erinnerung bleiben.“ Er ist sicher, dass die Ausstellung wiederholt wird.
tionierte. Immer wieder habe er
bis zuletzt Verbesserungen eingearbeitet.
Für die Bürger für Hornau sprach
Gertrud Müller und erinnerte daran, dass man ihn in Hornau den
Steyer-Alois nannte. Er habe beobachtet, aufgenommen und das
was er sah, in seinen Arbeiten mit
freundlichen Farben festgehalten,
eben das alte Hornau.
Diese Bilder seien von dokumentarischem Wert, um an die Vergangenheit zu erinnern, sagte
Rüdiger Kraatz, der Vorsitzende
des Museums-Vereins. Alois
Steyer habe ein naturgetreues
Hornau dargestellt, sodass die
Nachfahren ein Hornau sehen
und erleben können, wie es früher war. Der Museumsverein
habe schon Staffeleien angeschafft, um die Bilder bei künftigen Ausstellungen zeigen zu können.
Das neuere Foto von Alois Steyer
stellte uns seine Tochter Christine Steyer zur Verfügung, das andere Bild stammt aus dem Jahr
1991.
Hornauer Mädels Kreispokalsieger
„Ein weiteres Ausrufezeichen
hinter die erfolgreiche Jugendarbeit der Kelkheimer Vereine
setzte der Gewinn des Kreispokals durch die Mädchen der TuS
Hornau und der das Zweitspielrecht nutzende Jule S. vom SV
Fischbach“,
schreibt
Ulla
Glöckner. Im Endspiel der CJuniorinnen in Zeilsheim gewannen sie gegen die mehrfachen Titelverteidiger vom BSC
Schwalbach mit 5:0 (3:0). Trainer Stefan Thalheimer (im Bild
bescheiden im Hintergrund
kaum sichtbar) war mit der spielerischen Leistung seines Teams
hochzufrieden. Besonders beeindruckt sei er gewesen, dass
seine eher lockere Gruppe hochkonzentriert und mit viel Einsatz und Spaß zu Werke ging.
Nun folgen die Spiele um den
Regionalpokal.
Es spielten: Nadine, Albiona,
Aileen, Gina, Paula, Jule S., Camilla, Emely und Jule H.
Der erste „Kila-Tag“ in Kelkheim
Mehr als 130 Mädchen und Jungen aus dem Main-Taunus-Kreis
und darüber hinaus nahmen am
1. KiLa-Tag auf dem Sportgeländer der SG Kelkheim im Stückes
teil. (Kila = Kinder-Leichtathletik). Eine gelungene Premiere,
schreibt Ingrid Semmelrock.
Fünfzehn Teams waren gemeldet
– aus dem Kreis aber auch darüber hinaus wie beispielsweise
Usingen, Glashütten und Wiesbaden.
Der Wettkampf folgte den Bestimmungen des neuen Kinderleichtathletik-Regelwerks.
So
gingen Kinder der Altersklassen
U8 und U12 in drei oder vier außergewöhnlichen Disziplinen an
den Start und sammelten Punkte
in ihren Mannschaften. Die U8
bestritt eine HindernissprintStaffel über Bananenkartons,
meisterte den Hoch-Weitsprung
und das beidarmige Stoßen mit
Medizinbällen.
Für die meisten der sechs- bis
siebenjährigen Mädchen und
Jungen war dies der erste Wettkampf. Dies zeigte sich dann
auch bei den Ergebnissen – sie
lagen alle recht nah beieinander.
Nach Auswertung aller drei Disziplinen siegten die Münsterer
Mäuse vor den Kelkheimer
Füchsen. Platz drei erreichte das
Pflanzen am
Wegesrand
Sie habe den Vater angeregt, die
Bilder mal auszustellen. Der habe
das aber mit der Bemerkung abgelehnt, solche Ausstellungen
seien doch nur da für andere, um
Geld zu verdienen. Und so kamen
die Erinnerungen an den Vater
zurück, da er nach ihrem Auszug
das Kinderzimmer mit Staffeleien zum Arbeitszimmer umfunk-
7. Mai 2015
gemischte Team aus Usingen/
Glashütten knapp vor dem Team
aus Diedenbergen. Die Mannschaften der U12 mussten vier
Disziplinen durchhalten. Hier
waren es keine Bananenkartons
sondern Kinderhürden, die bei
der 6x50m Hindernis
Staffel
überspr ungen
werden mussten.
Beim Drehwurf
mit Fahrradreifen und beim
Fünf-Sprung in
die Sandgrube
konnten sie ihre
G esch ick l ichkeit demonstrieren. Zum Abschluss lief diese Altersklasse
zusätzlich noch den 1500-MeterStadion-Cross, der zunächst über
die 100-Meter Bahn führte, quer
über die Wiese um die Kugelstoßanlage und wieder zurück
Richtung Vereinshaus, um die
Hochsprungmatte herum durch
einen abgesteckten Korridor hinaus auf das Parkgelände hinter
dem Rathaus. Hier mussten die
Kinder zwei Runden um den
Park und um das Rathaus einschließlich Vorplatz drehen bevor sie wieder zurück ins „Stadion“ durften, um da noch einmal
eine komplette Runde durch das
SG-Gelände zu durchlaufen.
Alle 11 Teams kamen vollständig ins Ziel – teilweise lächelnd,
teilweise mit „hängender Zunge“
– aber alle glücklich und zufrieden. Die U12 wurde dominiert
vom Wiesbadener Team blau, die
drei der vier Disziplinen für sich
entschieden.
So war ihnen auch nach dem
Crosslauf der Gesamtsieg nicht
zu nehmen.
Aufgrund der guten Laufergebnisse bei der Sprintstaffel und
beim Crosslauf der Kelkheimer
Hornissen (Moritz Kremer,
Louis Buschbeck, Tim Steinfurth, Romain Martinet, Anna
Friebe, Fiona Glesel, Louisa
Schulz, Lisa Hanke und Salena
Schaal) gab es am Ende zwei
zweitplatzierte Mannschaften.
Die Ergebnisse der U12:
Platz 1: Wiesbadener LV blau,
Platz 2: Kelkheimer Hornissen,
Platz 2: Cheeky Chicken
(Schwa lba ch / Ma i n-Tau nusWest), Platz 4: Münsterer Löwen,
Platz 5: TV Diedenbergen 1,
Platz 6: TV Diedenbergen 2,
Platz 7: Wiesbadener LV weiß,
Platz 8: Krifteler Luchse, Platz 9:
SC Glashütten, Platz 10: SV
Fischbach und Platz 11: Kelkheimer Grashüpfer.
Im Bild die Kelkheimer Hornissen und Hoch- und Weitsprung
der U8.
Taschendiebe erbeuteten Galaxy S4
Auch so kann man sein Handy
los werden: Da bat am Sonntagmittag am Bahnhof Kelkheim
gegen 13 Uhr ein mit leicht englischem Akzent sprechendes
Pärchen im Alter so zwischen
vierzig und fünfzig Jahren eine
18-jährige Liederbacherin, ihnen beim Bedienen des Fahrkarten-Automaten zu helfen.
Während die junge Frau hilfsbereit die notwendigen Daten
in den Automaten eingab, entwendeten die Täter unbemerkt
das Mobiltelefon, ein Samsung
Galaxy S4, aus der Jackentasche
ihres Opfers.
Erst nachdem sie den Bahnhofsbereich verlassen hatte, bemerkte die Frau den Verlust ihres
Smartphones; da waren die Diebe aber bereits über alle Berge.
Polizei in Kelkheim 0619567490.
Jubiläums-Ausstellung
im „KunsTraum 44“
Das Grün am Wegesrand entpuppt sich bei genauem Hinsehen
oft genug als bunter Reigen von
Kräutern, die viele Geheimnisse
bergen. Neben kulinarischen Besonderheiten findet man hier auch
eine gute Notfall-Apotheke. Darauf wird bei einer Wanderung mit
der Hessischen Gesellschaft für
Ornithologie und Naturschutz
(HGON) durch das Krebsbachtal
und seine Pflanzenwelt am 10.
Mai (Sonntag) aufmerksam gemacht. Treffpunkt ist um 15 Uhr
der Parkplatz Schönwiesenhalle
in Ruppertshain. Die Veranstaltung ist kostenlos, Spenden für
die Arbeit der HGON sind jedoch
willkommen. Weitere Termine
und Informationen gibt es unter
www.hgon-kelkheim.de
Das Bild: Berghimmelschlüssel.
Doris Brunner, Uta Franck, Barbara Heier-Rainer, Sibylle Möller, Auri Neuroth und Marlies
Pufahl sind Mitglieder des
Künstlerkreises Kelkheim und
gehören zu den 27 Individualisten, die es sich zum Ziel gesetzt
haben, das kulturelle Leben in
der Stadt Kelkheim bunter und
reicher zu machen. Jetzt stellen
sie anlässlich der Jubiläums-Aus-
Wertvolle Fahrräder
gestohlen
Gleich zwei wertvolle Fahrräder
erbeuteten Unbekannte, die im
Haingraben in Fischbach in der
Nacht zum Sonntag auf Beutezug
waren.
Die Fahrräder im Wert von 5.000
Euro befanden sich in einem mit
einem
Schloss
gesicherten
Schuppen; das Vorhängeschloss
wurde von den Tätern geknackt.
(Polizei: 06195-67490).
www.kelkheimerzeitung.de
Der Ausländerbeirat tagt am 13.
Mai (Mittwoch) um 20 Uhr im
Gartensaal des Rathauses. Themen sind die Wahl des Ausländerbeirates, die Jahresplanung
2015 im 2. Halbjahr und die Treffen des Runden Tisches.
stellung 25 Jahre Künstlerkreis
Kelkheim unter dem Titel „Best
of“ einen Teil ihrer Arbeiten aus.
Die Vernissage ist am 10. Mai
um 11 Uhr im „KunsTraum 44“
in der Breslauer Straße.
Gegründet wurde der Künstlerkreis 1990 von Emil Stoimenoff, der auch lange Jahre Ideengeber und Vorsitzender war.
Nach Hans-Uwe Hoffmann und
Hubert Rauland wird der Verein
jetzt von Paul Pfeffer geleitet.
Aktuell hat der Verein 27 künstlerische Mitglieder und etwa 40
Fördermitglieder. Vertreten ist
eine große Vielfalt künstlerischer
Standpunkte und Techniken vom
Aquarell über die Grafik bis zur
Acryl- und Ölmalerei, von der
textilen Kunst über die Keramik
bis zur Plastik. Dazu kommen
noch Fotografie und Installation.
Eine Besonderheit ist, dass neben
den bildenden Künstlern mit Uta
Franck und Paul Pfeffer auch
zwei Literaten ihren Platz gefunden haben.
Die Beispiele stammen von Barbara Heier-Rainer (oben links),
von Marlies Pufahl (rechts) und
von Auri Neuroth.
7. Mai 2015
Kelkheimer Zeitung
Rat zum Schutz des Fahrrades vom
Hessischen Landeskriminalamt
Der Frühling ist da, die Radsaison hat begonnen. Eine Zeit, in
der auch Fahrraddiebe besonders
häufig zuschlagen. Denn das
Stehlen von Rädern ist beliebt:
So lag die Zahl der von der Polizei registrierten Fahrrad-Diebstähle in den vergangenen fünf
Jahren bundesweit immer über
300.000 und stieg 2014 im Vergleich zu 2013 mit 316.857 registrierten Diebstählen erneut an.
Das berichtet die Polizei. Diebstahl-Schutz sei also sinnvoll,
schon ganz einfache Sicherheitsmaßnahmen helfen.
Denn in Hessen wurden im letzten Jahr 12.896 Fahrraddiebstähle registriert, 2013 waren es noch
12.013 Fälle. Die Möglichkeit der
Fahrradcodierung erfährt man
bei jeder Polizeidienststelle, dem
Fachhändler und dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub –
ADFC.
„Wer sein abgestelltes Fahrrad
vor Dieben schützen will, sollte
es immer abschließen und zwar
mit einem guten Schloss. Am
besten eignen sich massive Stahlketten, Bügel- oder Panzerkabelschlösser“, erklären die Polizeibeamten. Wichtig sei es auch das
Fahrrad an einem festen Gegenstand anzuschließen, zum Beispiel einem Fahrradständer. Radler sollten dies insbesondere auf
großen Stellplätzen beachten,
zum Beispiel an Bahnhöfen oder
Sport- und Freizeiteinrichtungen.
„Diese Orte sind bei Fahrraddieben besonders beliebt.“
Weiter sollte das Fahrrad individuell gekennzeichnet sein, um
das Rad – bei einem
Diebstahl – zweifelsfrei identifizieren zu
können. Viele in
Deutschland
verkaufte Räder haben
beispielsweise eine
individuelle in den
Rahmen eingeschlagene Rahmennummer. Eine andere
Möglichkeit ist eine
Codierung des Rads, mit deren
Hilfe sich der Wohnsitz des Eigentümers ermitteln lässt. Fachhändler geben Auskunft, wo Radbesitzer ihre Räder codieren
lassen können. Zusätzlich kann
mit dem Aufkleber „Finger weg
– Mein Rad ist codiert!“ auf diese
Codierung aufmerksam gemacht
werden, um potenzielle Diebe abzuschrecken. Der Aufkleber ist
bei der Polizei erhältlich. „Wichtig ist auch ein Fahrradpass. Darin sollten alle Informationen stehen, die notwendig sind, um ein
Fahrrad zu identifizieren und den
rechtmäßigen Eigentümer ausfindig zu machen.
Er sollte deshalb sorgfältig ausgefüllt und sicher verwahrt werden. Beim Kauf eines Fahrrads
stellen viele Händler einen herstellerseitigen oder polizeilichen
Fahrradpass aus. „Interessierte
sollten gezielt danach Fragen“, rät
die Polizei.
Wer ein Smartphone
besitzt, kann die kostenlose FAHRRADPASS-App der Polizei für iPhones und
A nd roid-Sma r tphones nutzen. Mit
dieser lassen sich alle
wichtigen Daten, die
wichtig sind, um ein
Fahrrad zu identifizieren, problemlos speichern und
im Notfall ausdrucken oder per
Mail verschicken, zum Beispiel
an die Polizei beziehungsweise
den Versicherer.
Weitere Tipps, wie Fahrradbesitzer ihren Drahtesel vor Dieben
schützen können sowie einen
Fahrradpass zum Heraustrennen,
finden man im Faltblatt „Guter
Rat ist nicht teuer“. Das Faltblatt
liegt bei den örtlichen polizeilichen Beratungsstellen aus, kann
aber auch im Internet heruntergeladen werden:
http://www.polizei-beratung.de/
medienangebot/details/form/7/
25.html.
Münsters C-1-Jugend kehrte mit dem
Jungeulen-Cup heim
Die neu formierte männliche C1Jugend der TSG Münster hat zwei
Wochen nach der erfolgreichen
Oberliga-Qualifikation innerhalb
ihrer Vorbereitung auf die neue
Saison in einem hochklassig besetzten Turnier den 1. Platz belegt. Am 1. Mai um 8 Uhr starteten Spieler und Familien sowie
Trainer nach Ludwigshafen in ein
besonderes Abenteuer. Man war
Gast beim Bundesliganachwuchs
der TSG Friesenheim (Die Eulen)
und das in einer beeindruckenden
Sporthalle, in der man sogar mit
Harz spielen durfte.
Neben dem Gastgeber und der
TSG Münster nahmen vier weitere Oberligamannschaften, alle
aus Rheinland-Pfalz, an dem
Turnier teil. Jeder spielte gegen
jeden, wobei ein Spiel über 25
Min. ohne Pause ging.
Dass die Münsterer Jungs mit viel
Freude und Einsatzwillen bei der
Sache waren, zeigte sich in den
ersten drei Spielen mit klaren Siegen gegen TuS KaiserslauternDansenberg (22:9), TV Hochdorf
(21:8) und SV64 Zweibrücken
(23:11).
Am Nachmittag stand dann der
erste Härtetest gegen den bis dahin ebenfalls ungeschlagenen
Bundesliganachwuchs der TSG
Friesenheim an. In einem ausgeglichenen Match auf hohem Niveau ging es hin und her, sodass
sich keine Mannschaft absetzen
konnte. In der Schlussphase hatten die Blauen allerdings die bes-
seren Nerven sowie den unbedingten Siegeswillen, sodass ein
knapper 11:10 Erfolg eingefahren
werden konnte.
Jetzt noch einen Punkt gegen die
HSG Dudenhofen/Schifferstadt
und der Turniersieg wäre perfekt.
Doch zunächst sah es nicht danach aus. Die Jungs aus
dem Rhein-Pfalz-Kreis
legten fulminant los,
während bei den Hessen, warum auch immer, so gut wie gar
nichts gelang.
Fast aussichtslos lag
man genau nach der
Hälfte der Spielzeit mit
sechs Treffern (2:8) hinten. Trainer Konrad Bansa nahm in dieser
Phase seine Auszeit und redete
ruhig auf die Mannschaft ein.
Dies schien der Auslöser dafür zu
sein, das der Knoten bei Münster
dann doch noch platzte.
Die Abwehr wurde sicherer und
um der eingewechselten Torhüter
Manuel Otto Santovenia „nagelte“ mit einer überragenden Leistung sein Tor zu. Mit einer kämpferischen und geschlossenen
Mannschaftsleistung holte man
Tor um Tor auf. Beachtlich, dass
die Jungs das Spiel noch drehen
und mit 12:10 für sich entscheiden konnten.
Die TSG Münster gewann damit
den 1. Jungeulen-Cup der männlichen C-Jugend. Auch wenn insbesondere die beiden letzten
Spiele zeigten, dass das neu for-
mierte Team natürlich noch Entwicklungspotential hat, beeindruckt es bereits heute mit hoher
Homogenität, Variabilität und einem tollen Teamgeist.
Ein Kompliment auch an die
Gastgeber. Der Verein mit Eltern,
Schiedsrichtern und sonstigen
Helfern bereitete ein
perfekt organisiertes
Turnier mit vorzüglicher Versorgung für
das leibliche Wohl vor.
Es spielten: Manuel
Otto Santovenia (Tor),
Marvin Schumacher
(Tor), Nico Worm
(Tor), Lars Bockemühl, Björn Heller, Julius Krämer, Ben Ladwig, Linus Marxer,
Jan Niklas Müller, Florian Müller-Lampertz, Brian Neubauer,
Moritz Prause, Janick Preß, Daniel Recknagel, Maximilian Wydrinna. Trainer: Konrad Bansa.
Wahlen zum
Ausländerbeirat
Zu diesem Thema gibt es für alle
ausländischen Mitbürger am 13.
Mai um 20 Uhr eine Veranstaltung im Gartensaal des Rathauses. Ein Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft
Ausländerbeirat
Hessen wird informieren. Die
Veranstaltung gilt auch für Doppelstaatler und eingebürgerte
Deutsche mit ausländischer Herkunft.
Fahnen am Europatag
Anlässlich des Europatages am
Samstag, 9. Mai, wird am Landratsamt, wie auch in vielen Gemeinden,
darunter
auch
Kelkheim, geflaggt. Wie Landrat
Michael Cyriax mitteilt, würdigt
der Kreis damit die „trotz aller
politischer Krisen große Erfolgsgeschichte der europäischen Einigung“. Einen Tag zuvor werde
an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren erinnert.
Frieden sei nicht der Normalzustand in der Geschichte des Kontinents. Das Datum des Europatages erinnert an den 9. Mai 1950,
als der damalige französische
Außenminister Robert Schuman
eine Produktionsgemeinschaft
für Kohle Stahl vorschlug. Diese
„Montanunion“ gilt als eine Vorläuferin der EU. Am Europatag
hängen am Landratsamt die Flaggen Europas, Deutschlands, Hessens und des Main-Taunus-Kreises.
Nr. 19 - Seite 11
KANZLEI DR. HOLLWEGS
RECHTSANWALT UND NOTAR A. D.
IM BEZIRK DES AMTSGERICHTS KÖNIGSTEIN IM TAUNUS
UND DES LANDGERICHTS FRANKFURT AM MAIN
DR. HORST HOLLWEGS
RECHTSANWALT UND NOTAR A. D.
ERBEN & VERERBEN
HAUS & GRUNDBESITZ
EHE & FAMILIE
… und wenn’s sein muss: SCHEIDUNG
… und deren Folgen
HAUPTSTRASSE 97
65817 EPPSTEIN IM TAUNUS
TELEFON
06198 8055
TELEFAX
06198 9027
E-MAIL
[email protected]
INTERNET
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Theaterkreis-Programm
Die Komödie „Möwe und Mozart“ in der Komödie Frankfurt
steht am 17. Mai auf dem Programm, am 13. Juni die Oper
„Don Giovanni“ von Mozart in
der Oper Frankfurt und am 4. Juli
die Oper „The Turn of the Screw“
von Benjamin Britten im Staatstheater Wiesbaden. Das Büro für
bürgerschaftliches Engagement
bestellt die Eintrittskarten und
organisiert Fahrten mit dem
Sammeltaxi vor der Veranstaltung von zu Hause und nach der
Vorstellung wieder die Rückfahrt
nach Hause. Mehr Informationen
unter 06195-903223 (mit AB).
Museumstag
Beim Internationalen Museumstag am 17. Mai gibt es im
Kelkheimer Museum zwischen
10 und 17 Uhr bei freiem Eintritt
stündliche Kurzführungen. Um
17 Uhr gibt es dann einen Vorleseabend mit Erinnerungen an besondere Erlebnisse und Ereignisse in Kelkheim unter dem Titel
„Kelkheimer Geschichten aus alter Zeit“.
Fahrt an die Mosel
Eine Ausflugsfahrt an die Mosel
für Senioren gibt es am 28. Mai.
Das Motto lautet: Fahrt an die
Mosel und nach Bad Bertrich.
Der Fahrpreis beträgt 20 Euro.
Anmeldungen sind ab dem 11.
Mai (Montag) ab 7.30 Uhr beim
DRK Kelkheim unter 06195993916 möglich.
Naturpark Taunus
Ein Tipp für diejenigen, die
nichts mit ihrem Wochenende am
9. und 10. Mai anfangen können:
Der Besuch des Naturparks Taunus. Fünf Veranstaltungen stehen
im Kalender, die einmal Nordic
Walking im Naturpark empfehlen, dann eine Wanderung zu Hügelgräbern ([email protected] oder unter 06171 979070)
und Blumen und Kräuter im
Frühling vorstellen. Sogar ein
Musikspaziergang ist vorgesehen, um „der Musik des Waldes“
zu lauschen.
Erscheinungshinweis
Wegen des Feiertages (Christi Himmelfahrt)
erscheint die nächste Ausgabe am
Mittwoch, dem 13. Mai 2015.
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Bitte beachten Sie die geänderten
Anzeigenschluss-Termine:
Private Kleinanzeigen:
Montag, 11. Mai 2015, 12.00 Uhr
Gewerbliche Anzeigen:
Montag, 11. Mai 2015, 17.00 Uhr
ADFC: Ansprechpartner für
Kelkheim und Liederbach
Mit Holger Kleipa hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club
(ADFC) einen Ansprechpartner
für Kelkheim. Das ergab sich
bei den Vorstandswahlen des
Clubs, dem im Kreis inzwischen
6222 Mitglieder angehören. In
der Kreisversammlung
kam
man dem Ziel einer vollständigen Abbildung aller Kommunen
im Kreis einen Schritt näher.
Die nächsten zwei Jahre gehören
dem Vorstand an:
Gabriele Wittendorfer, 1. Sprecherin des ADFC Main-Taunus
und Ansprechpartnerin für den
MTK, Bad Soden und Flörsheim; Thomas Buch, 2. Sprecher
und Leiter des ADFC Eschborn
und Schwalbach; Hans-Jörg Simonis, Schatzmeister des ADFC
Main-Taunus; Birgit Buberl,
Beisitzerin (Bad Soden und
Sulzbach); Holger Kleipa, Kelkheim; und Bernward Trepczyk,
Liederbach. RadwegemängelMeldeplattform und neue Radabstellanlagen an Schulen waren
erste kreisweit umgesetzte Radverkehrsförder ungsmaßnahmen, heißt es in einer Pressemitteilung. Über die Adresse www.
meldeplattform-radverkehr.de/
kann man die Kommunen über
zugeparkte, nicht geräumte oder
verschmutzte Radwege informieren.
Darüber hinaus hat das Schulbauamt neue Radabstellanlagen
an weiterführenden Schulen im
Kreis eingerichtet und es diesen
Schulen ermöglicht, sich bei der
Aktion Stadtradeln zu beteiligen: www.stadtradeln.de/index.
php?id=2007.
Gabriele Wittendorfer ist zu erreichen: 06196-768 108, Fax
06196-7681109, [email protected].
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Seite 14 - Nr. 19
Kelkheimer Zeitung
7. Mai 2015
Der erste „Kila-Tag“ in Kelkheim
Mehr als 130 Mädchen und Jungen aus dem Main-Taunus-Kreis
und darüber hinaus nahmen am
1. KiLa-Tag auf dem Sportgeländer der SG Kelkheim im Stückes
teil. (Kila = Kinder-Leichtathletik). Eine gelungene Premiere,
schreibt Ingrid Semmelrock.
Fünfzehn Teams waren gemeldet
– aus dem Kreis aber auch darüber hinaus wie beispielsweise
Usingen, Glashütten und Wiesbaden.
Der Wettkampf folgte den Bestimmungen des neuen Kinderleichtathletik-Regelwerks.
So
gingen Kinder der Altersklassen
U8 und U12 in drei oder vier außergewöhnlichen Disziplinen an
den Start und sammelten Punkte
in ihren Mannschaften. Die U8
bestritt eine HindernissprintStaffel über Bananenkartons,
meisterte den Hoch-Weitsprung
und das beidarmige Stoßen mit
Medizinbällen.
Für die meisten der sechs- bis
siebenjährigen Mädchen und
Jungen war dies der erste Wettkampf. Dies zeigte sich dann
auch bei den Ergebnissen – sie
lagen alle recht nah beieinander. Nach Auswertung aller drei
Disziplinen siegten die Münsterer Mäuse vor den Kelkheimer
Füchsen. Platz drei erreichte das
Kinderfrau mit PKW in Königstein für 4-jähr. Mädchen Mo.–Fr.
11.00–19.30 Uhr in Festanstellung
i.A. gesucht Tel. 089/809902706
gemischte Team aus Usingen/
Glashütten knapp vor dem Team
aus Diedenbergen. Die Mannschaften der U12 mussten vier
Disziplinen durchhalten.
Hier
waren
es keine Bananenkar tons
sondern
Kinderhürden, die
bei der 6x50m
Hindernis Staffel übersprungen
werden mussten.
Beim Drehwurf
mit Fahrradreifen und beim
Fünf-Sprung in
die Sandgrube
konnten sie ihre Geschicklichkeit demonstrieren. Zum Abschluss lief diese Altersklasse
zusätzlich noch den 1500-MeterStadion-Cross, der zunächst über
die die 100-Meter Bahn führte,
quer über die Wiese um die Kugelstoßanlage und wieder zurück
Richtung Vereinshaus, um die
Hochsprungmatte herum durch
einen abgesteckten Korridor hinaus auf das Parkgelände hinter
dem Rathaus.
Hier mussten die Kinder zwei
Runden um den Park und um
das Rathaus einschließlich Vorplatz drehen bevor sie wieder
zurück ins „Stadion“ durften um
da noch einmal eine komplette
Platz Eins
in der deutschen Bestenliste
Bei der 12. Bahneröffnung der
LG BSN (TG Bad Soden, TSG
Sulzbach, TSG Neuenhain) auf
der Sportanlage „Am Sauerborn“
in Neuenhain hat Maren Eberhard (12), Leichtathletin der TSG
Münster, ihre persönliche Bestleistung über diese Distanz erneut überboten und mit 2m33s:23
nicht nur einen neuen Kreisrekord aufgestellt, sondern rangiert
mit ihrer Laufzeit derzeit auch
auf der deutschen Bestenliste des
Jahrgangs 2003 auf Platz 1.
Trotz Nieselregen und mäßigen
Temperaturen wurden vorwiegend Laufdisziplinen im Sprint
und Langsprint sowie auf der
Langstrecke in den Altersklassen
Schüler und Jugend, Männer und
Frauen ausgetragen.
Runde durch das SG-Gelände
zu durchlaufen. Alle 11 Teams
kamen vollständig ins Ziel –
teilweise lächelnd, teilweise mit
„hängender Zunge“ – aber alle
glücklich und zufrieden.
Die U12 wurde dominiert vom
Wiesbadener Team blau, die drei
der vier Disziplinen für sich entschieden.
So war ihnen auch nach dem
Crosslauf der Gesamtsieg nicht
zu nehmen.
Aufgrund der guten Laufergebnisse bei der Sprintstaffel und
beim Crosslauf der Kelkheimer
Hornissen (Moritz Kremer,
Louis Buschbeck, Tim Steinfurth, Romain Martinet, Anna
Friebe, Fiona Glesel, Louisa
Schulz, Lisa Hanke und Salena
Schaal) gab es am Ende zwei
zweitplatzierte Mannschaften.
Die Ergebnisse der U12:
Platz 1: Wiesbadener LV blau,
Platz 2: Kelkheimer Hornissen,
Platz 2: Cheeky Chicken (Schwalbach/Main-Taunus-West), Platz
4: Münsterer Löwen, Platz 5:
TV Diedenbergen 1, Platz 6: TV
Diedenbergen 2, Platz 7: Wiesbadener LV weiß, Platz 8: Krifteler
Luchse, Platz 9: SC Glashütten,
Platz 10: SV Fischbach und Platz
11: Kelkheimer Grashüpfer. Im
Bild die Kelkheimer Hornissen
und Hoch- und Weitsprung der
U8.
Arque Grand Prix
Mitarbeiter/in
„Der Natur auf der Spur“ ist
der Titel der nächsten Ausstellung
mit Öl- und Aquarellbildern von
Manfred Guder in der Alten Martinskirche in Hornau. Die Eröffnung ist am 14. Mai um 19 Uhr.
Begrüßung und einführende Worte: Stadtrat Wolf-Dieter Hasler.
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Bürgermeisterliches
Abgesehen von den auf Seite
Eins genannten Terminen, sind
bei Sabine Bergold noch folgende
Daten eingetragen:
Am 17. Mai auf dem Stadtmarkt
(Stand vor „Schlüssel Barde“).
Um 15 Uhr Fußball: SG
Kelkheim – TUS Hornau.
Am 19. Mai um 19.30 Uhr Sabine Bergold „Vor Ort“ Stadtteile
Ruppertshain und Eppenhain,
Feuerwehr Ruppertshain und am
20. Mai um 19.30 Uhr „Vor Ort“
Stadtteil Münster, Altes Rathaus
Münster.
Am 21. Mai um 19.30 Uhr „Vor
Ort“ Stadtteil Hornau, Gasthaus
„Zum Taunus“ und schließlich
am 22. Mai um 19.30 Uhr „Vor
Ort“ Stadtteil Kelkheim-Mitte,
Gartensaal des Rathauses.
Die Online-Anmeldung für dieses Ereignis in der Stadtmitte ist
hochgeladen, teilt Renndirektor Der zweite Volksradtag am 19.
Juli, organisiert von der MainMichael Lederer mit.
Taunus-Stiftung, beginnt um 11
Uhr an der Gretschmarschule in
Sulzbach und endet auch dort.
Das Energie-Mobil der Mainova
Anmeldung unter main-taunuskommt am 11. Mai (Montag), von
stiftung.de.
9 bis 12 Uhr in die Frankenallee/
Am Markt. Alfred Levy ist im
Mainova Energie-Mobil unter der
Rufnummer 0171-5815778 telefonisch erreichbar.
Am Muttertag zu den Jungtieren
im Opelzoo
Jazzmusik, Swing und Soul live
bei einem Sekt, das können Zoobesucher im Opel-Zoo auch in
diesem Jahr am Muttertag wieder
auf der Freifläche vor dem Zoorestaurant Sambesi genießen.
Auf Initiative des Fördervereins
„Freunde und Förderer des OpelZoo“ spielt hier am kommenden
Sonntag (10. Mai) von 11 bis 15
Uhr die Eastend-Jazzband.
Am Stand des Fördervereins gibt
es für die Großen einen Sekt.
Kinder haben währenddessen die
Möglichkeit, Buttons mit Tiermotiven selbst herzustellen – darunter auch Elefant „Tamo“, das
prominente Patentier des Fördervereins.
Insbesondere die kleinen Zoobesucher werden von den zahlreichen Jungtieren begeistert sein,
die zurzeit im Opel-Zoo zu sehen
sind. Bereits auf der Ziegenwiese direkt nach dem Haupteingang gibt es Nachwuchs. Auch
der Weg in den Streichelzoo und
den unteren Zoobereich lohnt
sich: Im Streichelzoo kam bereits im März ein Hausesel zur
Welt und auch die Mufflons und
die Vietnam-Sikahirsche haben
Jungtiere. Das Bild zeigt ein Si-
Der Bistro-Verein
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Neue Welt und Australien als Kunst in
der Finanzagentur Rainer Brestel
Zu dieser neuen Kunstausstellung, deren Premiere von musikalischen Darbietungen von Thomas Wilhelm und Claus Thiede
mit Didgeridoos, den Musikinstrumenten der australischen Ureinwohner, begleitet waren, wird
vom Wallauer Fachwerk Kulturkreis bestritten.
Die Künstler dieses Kulturkreises stammen nicht nur aus dem
Rhein-Main-Gebiet, sondern aus
anderen Bundesländern und sogar aus dem Ausland.
Ausstellungen dieses Kulturkreises, der damit in Kelkheim sein
Debut gibt, gab es bereits in Tokio, Eriwan (Armenien), in der
Ukraine (Odessa), Frankreich.
Und natürlich in der Umgebung,
wie in Mainz, Wiesbaden und im
Landratsamt. Dieser Kulturkreis
wird von Hans-Peter Krecker geleitet, der neben Rainer Brestel
als Hausherr über die Gruppe,
ihre Mitglieder (fast alle mit Auslandserfahrung bis Tokio) und die
ausgestellten Arbeiten berichtete.
Die Ausstellung umfasst Fotografien und Gemälde, die sich alle
auf Australien beziehen, in Australien entstanden wie der farbenfrohe Ayers Rock und andere
markante Punkte des Kontinents.
Dazu gab es an diesem Abend
australischen Wein zur „richtigen
Einstimmung“.
Das Bild oben links Heinz Bres-
tel bei der Begrüßung der Gäste,
zu denen auch BürgermeisterKandidat Albrecht Kündiger gehörte.
Apfelblütenwanderung
ka-Hirsch-Jungtier.
Die Kassen im Opel-Zoo in
Kronberg haben täglich von 9 bis
18 Uhr geöffnet. Die Besucher
können bis Einbruch der Dunkelheit im Gelände bleiben. Der
Opel-Zoo ist gut mit dem ÖPNV
erreichbar: Haltestelle Opel-Zoo
der Buslinien 260 und 261. (Foto:
Archiv Opelzoo.)
Nach Plan
Die Sanierungs-Arbeiten im
großen Saal des Bürgerhauses
Fischbach verlaufen nach Plan.
Im Bauamt rechnet man damit,
dass der Saal ab Anfang Juni
wieder genutzt werden kann.
Mammolshain – Kein geringerer als der erste Vorsitzende
des Obst- und Gartenbauvereins Mammolshain, Philipp
Steyer, gibt sich die Ehre,
zu einer rund zweieinhalbstündigen Führung durch die
blühenden Obstwiesen Mammolshains einzuladen. Freunde der Apfelblüte und alle, die
es lieben, sich an den prächtigen Farben der frühlingshaften Natur zu erfreuen, sind
bei diesem Spaziergang genau
richtig. Dabei gibt es alles zu
erfahren, was man über die
hiesigen köstlichen Früchte
wissen muss.
Zu guter Letzt dürfen bestimmt auch mal die einen und
anderen Apfelprodukte gekostet werden ...
Die Teilnahme an der Führung
ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.
Die Führung startet am Sonntag, 10. Mai, um 15 Uhr an
der Kelterhalle gegenüber
dem Wiesenhof, am Ende der
Schwalbacher Straße in Mammolshain.
Weitere Informationen zu
dieser und anderen Veranstaltungen aus dem Programm
„Themenwanderungen
und
-führungen“ gibt es in der
Kur- und Stadtinformation der
Stadt Königstein im Taunus,
Hauptstraße 13a, unter Telefon 06174/202251 oder per
E-Mail an info@koenigstein.
de.
7. Mai 2015
Kelkheimer Zeitung
Nr. 19 - Seite 15
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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014
verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir
Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in
kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Heizöl: Öl
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj,
zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen
(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D
Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
Ein klarer Hinweis
Wohnfläche
Energiebedarf/-verbrauch
Zimmeranzahl
Baujahr
Preis
Tierschutztipp
Todesfalle Weidezaun
Nicht mehr zu übersehen: Die gang wurde jetzt dieses Schild weis, dass sich hier auch das
Stadtwerke Kelkheim. Am Ein- aufgestellt, auch mit dem Hin- Wasserwerk befindet.
Das 17. Königsteiner Ritterturnier
Königstein – Die Ritterturniere auf der Burg Königstein sind nicht nur bei eingefleischten Mittelalter-Fans
beliebt: Mit Schwert und Bogen kennen sich die Ritter von
Königstein aus.
In diesem Jahr wird die Festung am Wochenende vom
15. bis 17. Mai fest in der
Hand der gewandeten Ritter,
Edeldamen und Gaukler sein.
Nur noch eine Woche, bis das
neugierige Volk auf die Burg
pilgern kann, um beim alljährlichen Königsteiner Ritterturnier Einblicke in die Gepflogenheiten des mittelalterlichen
Lebens zu erhaschen.
Die Vorbereitungen laufen
bereits auf Hochtouren, wie
zum Beispiel das speziell zum
Ritterturnier gestaltete Schaufenster in der Stadtbibliothek
seit der vergangenen Woche
zeigt. Hier kann man schon
jetzt Einblicke in die mittelalterliche Burgküche bekommen. Auch die Aufbauarbeiten
auf der Burg haben bereits mit
der Befreiung der Turnierplatzabsperrung aus ihrem
dunklen Verließ begonnen.
Ab dem 15. Mai werden die
Tore wieder geöffnet für das
neugierige Volk und auch die
Ritter passieren dann wieder
täglich das Burgtor.
Der Abend des Eröffnungstages steht unter dem Motto
„Nacht der Spielleute“. Der
Eintritt beträgt übrigens an
diesem Tag nur den halben
Wegezoll von sechs Euro. Der
traditionelle Mittelaltermarkt
wird am Samstagmittag feierlich eröffnet. Gewandhändler, Krämer, Seifenmacher,
Drechsler, Waffenschmiede
und Lederer werden dort ihre
Waren feilbieten. Anschließend reiten die Württemberger hoch zu Ross zu ihrem
ersten Turnier auf der Burg
ein. Beim Nachmittagsturnier
werden auch wieder die kleinen Ritter die Möglichkeit
haben beim Turnier mitzumachen. Das Kinderritterturnier
ist bei den kleinen Recken
hoch begehrt, denn wer wollte
nicht schon immer mal seinen
Lieblingsritter hautnah erleben, und ihm zur Hand gehen?
Am Samstagabend reiten die
Württemberger abermals zum
Turnier im Dämmerlicht bei
Fackelschein auf.
Auch am Sonntag wird es
wieder zwei Turniere geben
um 12.30 sowie um 16 Uhr.
Der Eintritt für Erwachsene
am Samstag und am Sonntag beträgt 12 Euro. Kinder
unter 16 Jahren haben, in
Begleitung der Eltern, freien Eintritt auf der Burg! Wo
gibt es schon so etwas? Auch
das mittelalterlich gewandete Volk erhält einen Nachlass
und muss somit nur die Hälfte des Eintrittpreises berappen. Die Königsteiner Ritter
freuen sich, ihren Besuchern
auch dieses Jahr wieder eine
zum Leben erwachte Burg zu
präsentieren und die Burg die
Illusion des Mittelalters zurückzugeben.
So manch ein Ritter freut
sich auch heute schon auf
die strahlenden, glücklichen
Kinderaugen, die nach einem
ereignisreichen Tag mit ihren
Holzschwertern oder Pfeil und
Bogen träumerisch und abenteuerlustig die Burg verlassen
und sagen: „Ich werde später
auch mal Ritter.“
Die Öffnungszeiten für das
mittelalterliche Spektakel auf
der Burg lauten: Freitag, 15.
Mai, von 18 bis 23 Uhr, Samstag von 13 bis 23 Uhr und
Sonntag von 11 bis 18 Uhr.
Weitere Informationen finden
Sie unter
www.rittervonkoenigstein.de.
Ein ungenutzter Weidezaun,
ein achtlos liegen gelassener Draht: Die Sorglosigkeit
oder Gleichgültigkeit vieler
Tierhalter bedeutet für Wildtiere eine tödliche Gefahr.
Besonders Rehe und Hirsche
verenden qualvoll in Weidezäunen, die nicht fachgerecht
aufgestellt, nach der Nutzung
stehengelassen oder offen gelagert werden. Die Rotwildjägervereinigung Taunus e.V.
zeigte auf ihrer diesjährigen
Hegeschau in Neu-Anspach
auch wieder eine Reihe verunglückter Rothirsche. Einige
der vorgestellten Trophäen
waren grotesk mit Draht umwickelt und ließen das Leid
der letzten Stunden im Leben
der Tiere erahnen.
Nach Abschluss der Geweihbildung im Frühjahr schlagen
Rothirsch & Co. ihre Geweihe gegen Büsche und junge
Bäume, um die so genannte
Basthaut abzustreifen. Auch
zur Markierung der Reviere
oder in Verbindung mit Imponiergehabe werden Gehölze
mit dem Geweih „bearbeitet“.
„In Verbindung mit diesem
Verhalten werden den Tieren
ungenutzte Weidezäune mit
durchhängenden Litzen, teilweise zusätzlich von Wildkräutern verdeckt, oft zum
Verhängnis“, weiß Dr. Dr.
Dieter Selzer, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde zu
berichten. „Die Wildtiere verfangen sich in den Litzen und
Drähten und sind oftmals nicht
mehr in der Lage, sich daraus
zu befreien. Nach nicht selten
stunden- oder tagelangen Todeskämpfen sterben sie durch
Stress, Erschöpfung, Strangulation oder Genickbruch.
Einigen der Tiere gelingt zunächst nach langem Kampf
die Flucht, letztendlich aber
werden sie zumeist durch das
im Geweih verwickelte Zaunmaterial derart eingeschränkt,
dass sie nur noch mittels eines
Notabschusses von ihren Leiden erlöst werden können“,
erklärt der Wildbiologe.
Umweltdezernent Uwe Kraft
appelliert daher in diesem Zusammenhang eindringlich an
Tierhalter und Landwirte, ihre
Zäune ausschließlich im fest
installierten, ordnungsgemäßen Zustand zu erhalten und
die Materialien nach der Nutzung umgehend zu entfernen.
Fest gespannter Draht, breite
Gummigurte und Holz oder
eine Kombination daraus verhindern, dass sich Wildtiere
dort verfangen. Übrigens kann
ein unrechtmäßig errichteter
Zaun für den Besitzer teuer
werden: Zäune sind bauliche Anlagen, die nach dem
Bundesnaturschutzgesetzes
einen Eingriff in Natur und
Landschaft darstellen und der
Genehmigungspflicht der Unteren Naturschutzbehörde unterliegen.
Eichenprozessionsspinner
Weil der Eichenprozessionsspinner bekämpft wird, muss die
Lorsbacher Straße zwischen der
Anne-Frank-Schule und dem
Kletterwald vom 11. Mai (Montag) um 15 Uhr bis zum 13. Mai
bis voraussichtlich 12 Uhr gesperrt werden.
Seite 16 - Nr. 19
Kelkheimer Zeitung
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Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro
Kartentelefon: 06195 - 902 774 oder
www.jazzclub-kelkheim.de
––––––––––––––––––––––––––––
Samstag 16.5.2015 20.30 Uhr
Jazzclub im Vereinshaus Hornau
Faltenrock
Schnörkelloser Rock mit Beimischungen
von Blues und Pop
Der Eintritt ist frei !
Es wird aber um Spenden für den
Kunstraum 44, die Galerie Kelkheimer
Künstler, gebeten.
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Freitag 29.5.2015 20.30 Uhr
Jazzclub im Vereinshaus Hornau
Allan Taylor
Britischer Songpoet
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro
Kartentelefon: 06195 - 902 774 oder
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GESAMTSCHULE KE-FISCHBACH
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von John Graham ins Deutsche übertragen von Paul Overhoff
Regie: Ute Maria Schönfelder
Vorstellungen:
Fr 08.05. 20 Uhr
Sa 09.05. 20 Uhr
So 10.05. 18 Uhr
Mi 13.05. 20 Uhr
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EINTRITT: 12,00 €, ermäßigt 10,00 €
Kartentelefon: 06195-74361
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KLEINKUNST
Samstag, 09.05., 20 Uhr
Kleinkunst in der Eichendorffschule
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‚Carlo Menzinger’
Eintritt: 18 €, Mitglieder 15 €
VVK: Buchhandlung Herr,
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KLASSIK
Ke-Münster, Kulturbahnhof
Sonntag, 10.05., 17 Uhr
„Klassik trifft Jazz“
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und Francesco Mirabella
Eintritt: 12 €, erm. 10 €,
Kinder und Jugendliche 8 €
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Florale Struktur, eleganter Look
Geradlinigkeit lautete die
gestalterische
Devise
im
Landschafts- und Gartenbau
der j¸ngeren Vergangenheit.
Sinnf‰lliges Beispiel ist daf¸r
das Neubaugebiet im Norden
von Gieflen, in dem ein Anwesen allerdings heraussticht:
Das Schwedenhaus von Jutta Dietz. Im Herbst 2012 liefl
sich die dreifache Mutter das
schnucklige Kleinod skandinavischer Baukunst von Lastwagen aus dem hohen Norden
liefern. Innerhalb von drei
Monaten war es bezugsfertig. Doch die Gestaltung der
Freifl‰chen war nicht im Paket inbegriffen, und die Angebote hiesiger Anbieter konnten
Dietz nicht ¸berzeugen.
ÑIch bin von einem zum anderen gelaufen, ¸berall gab es
nur Durchschnittsware, das
‹bliche eben, was man ¸berall
sieht. Dann stiefl ich auf das
Betonwerk Eltersberg, und als
ich in der Ausstellung in Alten-Buseck den friedaÆ DEL
MARÆ-Stein sah, wusste ich:
Das ist es.ì
Mit
dem
Pflasterstein
ÑfriedaÆ DEL MARÆì setzt
das Basalt- und Betonwerk
Eltersberg einen Kontrapunkt
zur vorherrschenden Mode in
der Branche. ÑBlumenmuster
im Beton, das kam mir vor,
als w‰re dieser Stein f¸r mich
gemacht wordenì, sagt Dietz
r¸ckblickend, suchte sie doch
einer Lˆsung, die mit dem verspielten Charakter ihres Hauses harmoniert und zugleich
etwas Besonderes darstellt.
ÑViele Leute, die hier vorbeikommen, sagen, dass sie
so etwas noch nicht gesehen
habenì, berichtet die stolze
Hauseigent¸merin. ‹berzeugt
hat sie jedoch nicht allein das
Produkt, sondern auch der
Service der Betonwerker vom
Eltersberg.
ÑAls Frau hatte ich w‰hrend
des Hausbaus in vielen
M‰nnergesch‰ften
das
Gef¸hl, nicht ernst genommen
zu werden. Teilweise wurde ich
auch gar nicht angesprochen.
Der Service bei BWE war sehr
professionell. Man gab mir
Ansichtssteine mit nach Haus,
damit ich mir die Gestaltung
besser vorstellen kann. Sp‰ter
kamen die Planer zuerst um
Fotos zu machen, dann nochmal, um mir ihre Entw¸rfe zu
pr‰sentieren. Dabei haben sie
einerseits auf gesetzliche Vorgaben geachtet, ohne, dass ich
sie darauf hinweisen musste,
vor allem aber haben sie sich
die ƒsthetik betreffend richtig Gedanken gemacht. Die
Vorschl‰ge haben mich sofort
begeistert, das war durchdacht,
einfach perfekt auf den Stil des
Hauses abgestimmt.ì
So findet sich die Verspieltheit
des Schwedenhauses nicht nur
in der floralen Struktur des
friedaÆ DEL MARÆ-Steins
wieder, sondern etwa auch in
der Anordnung kleiner Zierbeete, deren Randsteineinfassung (Borden) mit den hellen
Fensterrahmen in der Hausfassade harmonieren.
Dabei ist die Ranke, die
friedaÆ DEL MARÆ auszeichnet, nicht nur Zier.
Die geschwungenen Vertiefungen in den Steinen
fungieren gleichzeitig als
FEUCHTE WÄNDE?
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von allen Seiten
´Beratung & Analyse
´Sanierung vom Fachbetrieb
Entw‰sserungssystem. Verlegt werden die Platten ¸brigens im Halb- oder im Drittelverband.
Verschiedene
Mˆglichkeiten der Musterung
werden dergestalt mˆglich.
auslegen. Daf¸r muss ich jetzt
zwar erst wieder ein bisschen
sparen, aber dank der fairen
Preisgestaltung wird das nicht
allzu lange dauern. Ich freu
mich schon drauf, denn dann
ist das Haus komplett.ì
Dietz ist froh, dass sie bei ihrer Suche nach einem passenden Stein geduldig geblieben
ist. Denn nicht zuletzt hat
sich die Ausdauer auch finanziell f¸r sie gelohnt. ÑMal
davon abgesehen, dass BWE
ein auflergewˆhnliches Angebot hat, sind die Produkte
und der Service auch f¸r eine
alleinerziehende Mutter erschwinglich. Die Terrasse
hinterm Haus mˆchte ich auch
mit friedaÆ DEL MARÆ
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