Ein schäumendes Osterexperiment

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Was benötigst Du?
– Ein gekochtes Ei
– Einen Mörser
– Einen Eierbecher
– Etwas Essig oder flüssige Zitronen-
säure (wenn du keine flüssige Zitronensäure hast, kannst du auch etwas Zitronensäure–Pulver, in Wasser aufgelöst, verwenden)
Was musst Du tun?
Pelle das Ei. Das Ei darfst du aufessen. Die Schale aber zerkleinere
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Ein schäumendes
Osterexperiment
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im Mörser zu einem feinen Pulver.
Schütte von dem Pulver
in den Eierbecher und gib einen
guten Schuss Essig oder flüssige
Zitronensäure dazu.
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Was passiert?
Im Eierbecher beginnt es zu
schäumen. Denn die Eierschale
besteht aus Kalk. Die Essigsäure bzw.
die Zitronensäure zersetzt den Kalk
und es entsteht Kohlenstoffdioxid
(CO2). Dieses Gas bringt das Ganze
zum Schäumen.
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Legst du ein ganzes Ei in die Säure,
entsteht auch CO2: Siehst du die
kleinen Bläschen an der Eierschale?
Weil die Oberfläche kleiner ist als
beim Pulver, dauert die Zersetzung
des Kalks länger. Was geschieht,
wenn du ein rohes Ei mehrere Tage
im Essig liegen lässt?