Magazin INFORMATIONEN Wearables Mobile Fitness- und Gesundheitswächter Aufgepasst! | Die Kunst der Konzentration Kinder und Bewegung | Aktiv besser groß werden FÜR IHRE GESUNDHEIT Ausgabe 01 | 2015 Liebe Leserinnen und Leser, der digitale Wandel prägt unsere Gesellschaft: Jeder ist – dank Smartphones, Tablets und Internet-Flatrates – jederzeit online und vernetzt. In dieser Ausgabe haben wir uns mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf unseren Alltag beschäftigt. Unsere Themen Top-Themen Immer in Ihrer Nähe! Persönliche Beratung – Gesundheit & mehr Gut versichert hkk-Geschäftsstellen und -Servicepunkte Service In unseren Geschäftsstellen sind wir persönlich für Sie da. Informationen zum Kassenwahlrecht bekommen Sie auch in den Servicepunkten. Adressen, Öffnungszeiten und Telefonnummern finden Sie unter hkk.de. Schnell und kompetent am Telefon – die hkk-Kundenberatung 10Wearables Mobile Fitness- und Gesundheits wächter 4 Aufgepasst! Die Kunst der Konzentration 8 Multitasking Mehr schaffen in weniger Zeit? eigene Gesundheit nutzen 16 Kinder und Bewegung Aktiv besser groß werden Hörgerätes achten sollten 19 Neue Rund um die Uhr –Kooperation hkk im Internet Augenlasern günstiger 17 Tipps für mehr Bewegung 6 Plietsch mit Pillen? „Mittel zur Konzentrationsförderung sind für gesunde Menschen nicht sinnvoll“ Montags bis freitags erreichen Sie unsere Kunden beratung von 8 bis 20 Uhr. Unter den Telefonnummern 0421 3655-0 und 0800 2 555444 bekommen Sie eine individuelle Beratung. Ein Fax können Sie uns unter 0421 3655-3700 schicken. Kritik, Anregungen und Ihre Ideen nehmen wir 14 Gut versichert 22 Gut hören gerne unter der kostenlosen Telefonnummer Den hkk-Beitragsvorteil für die Worauf Sie bei der Wahl eines 0800 1 455255 entgegen. 20Medienkonsum Generation Smartphone Bequem von zu Hause oder unterwegs finden Sie 19 Sehschwäche bei unter hkk.de alle Informationen für Ihre Kleinkindern Gesundheit undAmblyopie-Screening viele Extras. hkk übernimmt Nutzen Sie als hkkKunde auch die Vorteile unserer UNSER SERVICE FÜR SIE Internetfiliale. Sie erhalten dort exklusive Angebote und wertvolle Tipps. Möchten Sie uns eine EMail schreiben? Unter [email protected] sind wir immer für Sie da. BESUCHEN SIE UNS AUCH AUF: Wichtiger Hinweis Weitere Informationen in dieser Broschüre Weitere Informationen im Internet Unsere Extraleistungen für Sie Webcode: Wearables, wie Smartwatches und Armbänder, erleben zurzeit einen regelrechten Boom – vor allem bei Freizeitsportlern. Dank der kleinen Computer sind Trainingserfolge jederzeit sichtbar und können mit anderen verglichen werden. Doch die zunehmende Technologisierung der Gesundheitsdaten birgt auch Risiken. Lesen Sie mehr in unserer Titelgeschichte ab Seite 10. Darüber hinaus haben sich unsere Redakteure mit der Frage beschäftigt, welchen Einfluss die ständige Erreichbarkeit zum Beispiel auf unsere Konzentrations fähigkeit hat. Zwar sind digitale Medien oft nicht mehr aus Beruf und Freizeit wegzudenken. Aber wir können sie für uns – und für unsere Kinder – sinnvoll dosieren. Im Artikel „Generation Smartphone“ auf Seite 20 finden Eltern eine Hilfestellung, wie sie mit dem Medienkonsum ihres Nachwuchses umgehen. Übrigens: Seit dem Jahreswechsel ist die hkk die günstigste deutschlandweit wählbare Krankenkasse – bei gleichzeitig überdurchschnittlichen und nochmals verbesserten Extraleistungen. Das hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres eine rekordverdächtige Zahl an Neukunden von der hkk überzeugt. Sie möchte ich hiermit herzlich in unserer Versicherten gemeinschaft begrüßen! Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre. Genießen Sie den Frühsommer – gerne auch mal offline. Herzlichst Ihr Webcode im Suchfeld auf hkk.de eingeben und schnell Artikel finden Michael Lempe, Vorstand 2 01 | 2015 01 | 2015 3 TOP-THEMA | DIE KUNST DER KONZENTRATION Aufgepasst! Die Kunst der Konzentration Die zunehmende Informationsflut macht es immer schwerer, bei einer Sache zu bleiben. Doch Aufmerksamkeit kann man (wieder) lernen. Ablenkung durch neue Medien Prof. Dr. Peter König Direktor des Instituts für Kognitionswissenschaft der Universität Osnabrück „Jetzt konzentrier dich doch mal!“ Wer hat diesen Satz nicht schon mal von seinen Eltern, Lehrern oder Vor gesetzten gehört? Leider fällt es uns immer schwerer, bei einer Sache zu bleiben. Kein Wunder: Ob Smartphone, E-Mail, Internet oder Fernsehen – auf allen Kanälen stürzen Informationen auf uns ein. „Kinder wachsen heute in einer Umwelt auf, in der sie viel mehr abgelenkt werden als jede andere Generation der Menschheitsgeschichte“, sagt der US-Psychologe Daniel Goleman. Forscher schätzen, dass sich allein im 20. Jahrhundert unser Kommunikationstempo um das Zehnmillionenfache beschleunigt hat. Das gesamte Gehirn ist aktiv Doch was ist Konzentration überhaupt? „Ein wichtiges Modell für Aufmerksamkeit ist die Auswahl von externen Reizen“, erklärt Prof. Dr. Peter König vom Institut für Kognitionswissenschaft der Universität Osnabrück. Dabei unterscheidet man zwischen beobachtbarer und nicht beobachtbarer Aufmerksamkeit. Beispiel: Man hört einen Knall und schaut sofort in diese Richtung. Von nicht beobachtbarer Aufmerksamkeit ist dagegen die Rede, wenn man im Bistro sitzt und mit einer Freundin spricht, sich aber nicht anmerken lassen will, dass man einen Bekannten entdeckt hat. Gemeinsam ist beiden, dass man bestimmte Reize höher bewertet als andere und diese bevorzugt verarbeitet. Bei diesen Prozessen spielen vor allem die Großhirnrinde und Nervenbotenstoffe wie Dopamin eine wichtige Rolle. „Letztlich ist das gesamte Gehirn aktiv, wenn wir uns konzentrieren“, erklärt Mediziner und Physiker König. 4 01 | 2015 Stress als Konzentrationskiller Kritisch wird es, wenn unser Gehirn mit Reizen wie dem Fernseher oder eingehenden Kurznachrichten regelrecht überflutet wird. Dann fällt es schwer, eine Auswahl von Informationen zu treffen und sich zu konzentrieren. Ein weiterer wichtiger Konzentrationskiller ist Stress: Dabei schüttet der Organismus vermehrt Stresshormone wie Adrenalin und Noradrenalin aus. Die Folge: Unser Gehirn schaltet auf Notfallbetrieb um und alle früheren Handlungspläne regelrecht ab. Gelegentliche Konzentrationsstörungen sind normal. „Schließlich ist der Ablenkungsmechanismus in uns eingebaut und mitunter überlebenswichtig – etwa, wenn sich beim Erdbeerpflücken ein Tiger nähert. Das Problem ist, dass wir diesen Mechanismus heutzutage regelrecht füttern“, so König. Entlastend sei es bereits, Störquellen wie den Piepsalarm der Mikrowelle oder die Benachrichtigung für eingehende E-Mails einfach auszuschalten. Hellhörig sollte man immer dann werden, wenn die Konzentrationsschwäche zu negativen Auswirkungen führt – etwa, wenn man abends feststellt, dass man den ganzen Tag SMS an Freunde geschickt hat, statt wie geplant für die Prüfung zu lernen. In seltenen Fällen könnte eine Aufmerksamkeitsstörung vorliegen, die ärztlich abgeklärt und bei Bedarf behandelt werden sollte. Ruhe für den Geist „Zwar macht es die moderne Technik schwerer, sich zu konzentrieren. Gleichzeitig glaube ich aber, dass man die Konzentrationsfähigkeit trainieren kann wie einen Muskel“, meint Peter König. Hilfreich bei Vergesslichkeit und Konzentrationsproblemen sind regelmäßige Pausen, Ruhe und ausreichend Schlaf. Auch Meditation kann die Konzentration wirksam verbessern. So fanden US-Forscher von der Wake Forest University School of Medicine in Winston-Salem heraus, dass hierfür schon kurze Meditations-Einheiten von 20 Minuten an vier aufeinanderfolgenden Tagen ausreichten. Die Probanden lagen dazu mit geschlossenen Augen auf dem Rücken und konzentrierten sich auf ihren Atem. Aufkommende Gedanken sollten sie innerlich kurz bestätigen, sich dann aber wieder ganz der Atmung zuwenden. Ergebnis: Die Meditierenden schnitten in Tests zum Arbeitsgedächtnis und zur räumlich-visuellen Wahrnehmung viel besser ab. TIPP TIPPS FÜR EINE BESSERE KONZENTRATION Mehrere kleine Mahlzeiten: Essen Sie über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten. Das hält den Blutzuckerspiegel und damit die Konzentrationsfähigkeit konstanter. Frühstückstipp für geistige Höchstleistungen: zuckerfreies Vollwertmüsli mit frischem Obst (Kohlenhydrate, Vitamin C) und Nüssen (B-Vitamine). Ausreichend trinken: Unser Körper braucht Flüssigkeit, um elektrische Impulse vom Gehirn weg- und zum Gehirn hinzuleiten. Um fit und leistungsfähig zu sein, sollten Sie daher mindestens zwei Liter pro Tag trinken (am besten Wasser, Schorlen mit wenig Saft, ungesüßte Kräutertees). Tipp: Greifen Sie vor einer Präsentation zu einem Glas (stillem) Wasser. Kaffee regt zwar an, aber große Mengen sind kontraproduktiv. Lärmstress reduzieren: In Großraumbüros fällt die Konzentration besonders schwer, weil unser Gehirn unbewusst versucht, Gesprächsfetzen zu verstehen. Erledigen Sie daher Aufgaben, die starke Aufmerksamkeit erfordern, möglichst morgens oder am späten Nachmittag, wenn nur wenige Kollegen im Büro sind. Alternative: Gehörschutz-Stöpsel aus Schaumstoff tragen (ab ca. drei Euro in Apotheken, Drogeriemärkten, im Internet). E-Mail-Zeiten einrichten: Laufend eingehende E-Mails und Textnachrichten auf dem Smartphone stören die Konzentration enorm und kosten zudem Zeit, weil man sich danach jedes Mal wieder neu einarbeiten muss. Arbeiten Sie eingehende Nachrichten lieber in Blöcken ab und reservieren Sie sich dafür feste Zeiten (z. B. morgens zu Arbeitsbeginn, nach der Mittagspause und kurz vor Feierabend). Überkreuzbewegungen: Sie helfen, beide Gehirnhälften besser miteinander zu verbinden. Wichtig dabei ist, die Mittellinie des Körpers zu kreuzen. Führen Sie im Stehen abwechselnd die rechte Hand zum gehobenen linken Knie und dann die linke Hand zum gehobenen rechten Knie. Weiterer Vorteil: Bewegung lockert und macht wach – gut nach einem Mittagstief. Energieübungen: Wenn man Vorträgen und Konferenzen nicht mehr folgen kann, wirken Energieübungen wahre Wunder. Ziehen Sie zum Beispiel die Ohren mit den Fingern sanft nach hinten und falten Sie sie aus (Daumen innen, Zeigefinger außen). Oben beginnen und an der Rundung entlang bis zu den Ohrläppchen massieren. Auf der Internetseite www.kinderpilot.de/ konzentrationsuebungen-kinder finden Eltern eine Auswahl von Konzentrationsübungen speziell für Kinder sowie Links und Tipps zu weiterführenden Webseiten. TIPP Buchtipp: Wie man seine Aufmerksamkeit bündelt, zeigt der renommierte Psychologe und Bestsellerautor Daniel Goleman in seinem neuen Buch „Konzentriert Euch! Eine Anleitung zum modernen Leben“, erschienen für 19,99 Euro im Piper Verlag. 01 | 2015 5 r 80Jahre Jahre Das Röwa ernBettsystem 80 n g d e e d F er ighun n-/ Röwa Das 80 Jahre n w Bettsystem une insc Das Röwa Bettenprogramm TOP-THEMA | DIE KUNST DER KONZENTRATION Das Röwa Bettenprogramm H Kos tesnich Sie lo eun VerL a s sa messseen ein lossba e n ANZEIGE r b a n e a ... kost rKenoSsie tung Da Bette ergnsrferi t eeslln icleuhnd H in Sie aeiv ue ns unsid ssd edlin erden Heerstraße 120, 28309 Bremen, (04 21) 45 24 29, www.betten-vogt.de Ve..rL.ain n ic Fh eernm sh b Sebaldsbrücker ie / eo S tTsee m e ü n e n e estra i a s r K b n n s r s a h n f Anzeige lo L b c a e o w ein n li s e a n h s t ö s n e s s r o u r c ANZEIGE m k e n e t . n u h p g .. s n a n e ic e igusnfri P Kundenparkplatz hinter dem Haus H Trinidadstr. Bus 21/Bahn gegenüber und 10 vor sn H lo g nder Tür SSsie ie e eae2n Da BettKaufland n t l s K s o u o d s k n n a . V i u o L .. i s s e g nesentsese ere ellm n id iv rnhrelin iin aean ne sbHu Tbn eü dlmos lo bd Jahre Heerstraße 120, 28309 Bremen, (04 21) 45 24 80 29, www.betten-vogt.de ecke ruou eenern VrK an ee ie urbuaeePstllra Sh eiv rn r /FefdSebaldsbrücker . k..o...sL.tie b id d D schelig n ine eic -Sebaldsbrücker .. Anzeige n g entardg d o n n li S u n in e b ö s iteaerese10 s Heerstraße 120, 28309 Bremen, (04 21) 45 24 29, www.betten-vogt.de u r a n n ANZEIGE etunder e t k h p e u r ! ic n s t e H gegenüber Kaufland Kundenparkplatz hinter dem Haus Trinidadstr . Bus 21/Bahn 2 und vor P H u z i b t ll ie n n h je e Da re Kis h und Anzeige Sebaldsbrücker Heerstr. 120, gegenüber Kaufland • Bremen • Tel. (0421) 45 24 29 • www.betten-vogt.de S S c a u e – n li i l e id g Tür u2nsbundm10 onesstTeseeevor srssdöiv Ve..rLp.ae nn nder c ANZEIGE Sebaldsbrücker Heerstraße P120, 28309 Bremen, 2 +(04 21)vor45 24 29, www.betten-vogt.de in ie nrnm Ih isKaufland e H gegenüber Kundenparkplatz hinter dem Haus Trinidadstr . Bus 21/Bahn P r e hinter dem Haus H Bus 21 / Bahn 10 direkt der Tür f e e ra n e i a rb Ptrobe inTerm Tür ne sch Anzeige 80 Jahre lin den nelo sböan r2 unvor ANZEIGE Siea10 en n H gegenüber Kaufland Kundenparkplatz hinter dem Haus Trinidadstr . Bus 21/Bahn und der iTür P ... kpoesLrtie wer g S i BEI UNS GIBT ES NOCH RICHTIG GUTE WARE UND BERATUNG jeeSteezie 80 Jahre Pnrodgbe itn!eu ll Sebaldsbrücker Heerstr. 120, gegenüber Kaufland • Bremen • Tel. (0421) 45 24 29 • www.betten-vogt.de n u – e id g n Lie div Sebaldsbrücker Heerstraße P120, 28309 Bremen, 2 +(04 21)vor45 248029, www.betten-vogt.de ... in Jahre hintergegenüber dem HausKaufland H Bus •21Bremen / Bahn 10(0421) direkt der29Tür ! tTbeeernmin tro iebtePzra Sebaldsbrücker Heerstr. 120, • Tel. 45 24 • www.betten-vogt.de L ie gn Anzeige –cShje sö elin Das Röwa Bettenprogramm Das Röwa Bettsystem 80 Jahre Jahre 8085 Jahre 80 Jahre Kompetenzzentrum Schlafen Das Röwa Bettsystem Kompetenzzentrum Schlafen Das Röwa Bettsystem Plietsch mit Pillen? Das Röwa Bettsystem Das Röwa Bettsystem Das Röwa Bettsystem „Mittel zur Konzentrationsförderung Das Röwa Bettsystem sind für gesunde Menschen nicht sinnvoll“ Ob Alzheimer-Mittel oder Psychostimulanzien zur Behandlung von ADHS und Narkolepsie: Solche Medikamente werden zunehmend auch für gesunde Menschen propagiert. Gesundheitsexperte Glaeske warnt vor den Risiken. Das Interview führte Stella Cornelius-Koch Prof. Dr. Gerd Glaeske ist Co-Leiter der Abteilung Gesundheitsökonomie, Gesundheitspolitik und Versorgungsforschung am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen delt, die unter Lern- und Konzentrationsstörungen im Rahmen einer Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyper aktivitätsstörung (ADHS) leiden. Manche hoffen darauf, dass dieses Mittel auch bei gesunden Menschen hilft. Doch das schnelle Glück über die Pillendose funktioniert nicht. Zur Warnung die Erfahrungen einer erwachsenen Ritalin-Userin. Zuerst spürte sie schon nach wenigen Minuten eine Wirkung: Sie war hellwach, konnte wahnsinnig schnell lesen, ihr Akku fühlte sich wieder voll an. Doch nach zwei Jahren brauchte sie schon 18 Tabletten am Tag. Sie warDesign abhängig geworden, wurde leicht • Einzigartiges reizbar, hatte das Gefühl, ihren gesunden Menschen• Abnehmbare Möbelstoffe verstand zu verlieren. Erst eine Entzugsklinik konnte ihr Einzigartiges Dekorelemente Design •• Hochwertige helfen. Herr Glaeske, wie sinnvoll sind Mittel zur Konzentrationsförderung? Glaeske: Früher hat man den Kindern oft Glutaminsäure gegeben – eine Aminosäure, die auch im Gehirn vorkommt. Das sollte den eigenen Kindern Vorteile gegenüber anderen verschaffen. Vitamine sollten Ähn•• Bettseite Abnehmbare Möbelstoffe aus Design massiver Buche liches bewirken. Die Hoffnungen, unterstützt von den • Einzigartiges • Einzigartiges Design Hochwertige Dekorelemente pharmazeutischen Herstellern, haben sich letztlich nicht Was•••halten Sie von der nach vor umstrittenen Komfortverstellungen für wie Höhe und Neigung Abnehmbare Möbelstoffe Möbelstoffe erfüllt. Das Gleiche gilt auch für die heute propagierten • Abnehmbare medikamentösen Behandlung von Kindern mit ADHS? •• Bettseite aus massiver Buche Optimal auf Röwa Bettsysteme abgestimmt Einzigartiges Dekorelemente Design • Hochwertige Mittel. Glaeske: Auch Kinder mit ADHS brauchen keine • Hochwertige Dekorelementefür Höhe und Neigung •• Komfortverstellungen Abnehmbare Möbelstoffe • Bettseite aus massiver Buche verordneten Psycho schnell und manchmal fahrlässig • Bettseite aus massiver Buche •• Hochwertige Optimal auf Röwa Bettsysteme abgestimmt Dekorelemente Sie sind also überflüssig? stimulanzien. Sie brauchen Spezialisten für Verhal• Komfortverstellungen für Höhe und Neigung füreiner HöheArzneimittelbehandlung und Neigung Glaeske: Arzneimittel sind nicht für gesunde Menschen • Komfortverstellungen tensstörungen, die vor •• Bettseite ausRöwa massiver Buche abgestimmt Optimal auf Bettsysteme gedacht, sondern nur zur Behandlung oder Vorbeuerst andere Therapieverfahren nutzen. Daher hat • Optimal auf Röwa Bettsysteme • Komfortverstellungen für abgestimmt Höhe und Neigung der Gemeinsame Bundesausschuss der gesetzlichen gung von Krankheiten zugelassen. Ihre Risiken durch • Optimal auf Röwa Bettsysteme abgestimmt Krankenversicherung im September 2010 neue Behandunerwünschte Wirkungen und Wechselwirkungen sind nur dann vertretbar, wenn sie Krankheiten betreffen, die lungsrichtlinien für Kinder mit einer AufmerksamkeitsGestaltungsvielfalt – z.B. durch die große Auswahl an ausgesuchten Möbelstoffen und unbehandelt das höhere RisikoAbnehmen darstellen.der Dazu kommt, und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) beschlossen: durch das einfache Stoffe über Klett-defizitund Reißverschlüsse. dass Arzneimittel nur sehr selten bei gesunden MenDiese müssen erst sorgfältig untersucht werden und – z.B. durch die große Auswahl an ausgesuchten Möbelstoffen und danach gegebenenfalls ganzheitliche Therapieformen schen erprobtGestaltungsvielfalt wurden. durch das einfache Abnehmen der Stoffe über Klett- und Reißverschlüsse. erhalten. Erst dann darf der Wirkstoff Methylphenidat Gestaltungsvielfalt – z.B. durch die große Auswahl an ausgesuchten Möbelstoffen und verordnet werden, der in Ritalin, Concerta, Equasym Laut Schätzungen nimmt jederAbnehmen fünfte Arbeitnehmer durch das –einfache Stoffe über Klett- und Reißverschlüsse. Gestaltungsvielfalt z.B. durch die großeder an ausgesuchten Möbelstoffen und oder Medikinet steckt. Damit setzen diese Richtlinien inzwischen leistungssteigernde Mittel einAuswahl – darunter durch das einfache Abnehmen der Stoffe über Klett- und Reißverschlüsse. – z.B.und durch die große Auswahl an ausgesuchten Möbelstoffen undlange fordern. um, was viele Experten schon koffeinhaltigeGestaltungsvielfalt Kopfschmerzmittel Psychopharmaka … durch das einfache Abnehmen der Stoffe über Klett- und Reißverschlüsse. Glaeske: Unter den Psychopharmaka ist Ritalin besonders begehrt. Damit werden eigentlich Kinder behan- ANZEIGE Hdirekt gegenüber Kaufland hinter dem Haus Trinidadstr . Bus 21/Bahn P Kundenparkplatz per 2 und 10 vor der Tür P hinter dem Haus H Bus 21• /Bremen Bahn 2 •+Tel. 10 vor der29Tür Sebaldsbrücker 120, gegenüber Kaufland (0421) 45 24 • UND www.betten-vogt.de BEI UNS GIBTHeerstr. ES NOCH RICHTIG GUTE WARE BERATUNG – jetzt! Sebaldsbrücker Heerstraße 120, 21) 24 29, www.betten-vogt.de P hinter28309 dem Haus Bremen, H Bus 21 / Bahn 2 +(04 10 direkt vor45 der Tür be 80 Jahre BEI P UNS GIBT ES NOCH RICHTIG GUTE WARE UND BERATUNG Provor Sie 10 H Trinidadstr gegenüber Kaufland Kundenparkplatz hinter dem Haus . Bus 21/Bahn der Tür Lieg2enund BEI UNS GIBT ES NOCH RICHTIG GUTE WARE UND BERATUNG ! t Das jetz Sebaldsbrücker Heerstr. 120, gegenüber Kaufland • Bremen • Tel.Röwa (0421) 45 24 29Bettsystem • www.betten-vogt.de – Sebaldsbrücker Heerstraße P120, 2 +(04 21)vor45 24 29, www.betten-vogt.de hinter28309 dem Haus Bremen, H Bus 21 / Bahn 10 direkt der Tür H gegenüber KauflandBEI Kundenparkplatz hinter dem Haus Trinidadstr . Bus 21/Bahn 2 und 10 vor der Tür P UNS Röwa GIBT ES NOCH RICHTIGDas GUTE WAREBettsystem UND BERATUNG Guter Schlaf ist Maßarbeit sich Das neue Ecco 2 ie Bettensystem Lassen S nmessen a Guter Schlaf ist Maßarbeit lässt sich ganz individuell s stenlo ... koauf die sllicuhnd Das Ecco 2 ie SKörpermaße n id eBettensystem uSchlaf ssdeneue ain nist Maßarbeit iv seenanpassen. eastindividuell .lässt unserer Kunden m ..LGuter n a sich ganz s r h e lo ic hb liScsie Sneue h nnie sic sesönedie ..L.aksposDas Bettensystem Ecco 2 esaertsn Körpermaße suseensn e Lauf m n sdenist Maßarbeit a ll s e m lo u n n id a Guter Schlaf e lässt sich ganz individuell t s iv s .sin tednlo Kunden ... k..o. k..ounserer atbeenanpassen. ePnrd ieb h Sie linSecKörpermaße hond auf die e n ic u ög s s rie ll Das neue Bettensystem Ecco 2 L ed p u u n idjeutezllt! sen eiv iv ssdid ... in sn –sbaKunden e e t .ain anpassen. a m ..Lunserer n r n e e t lässt sich ganz individuell a r h e srtnseli öncnlolincShieb Probe p ...ekrposauf eö e Körpermaße Liegdie und tezllot!b jeu . indiv–id Kunden ..unserer r P r e P ie b aoetbeenanpassen. esn ögneSlincShie Lie Lrie peg ztt!zt! – je–tje obe Sie PrIhr enentsteht ideales Bett mit Ecco 2: Anmessen der Körperkontur LiegSo ! (Schulter, Becken, Knie), Lattenrost einstellen, die richtige – jetztLordose, Matratze wählen und das Nackenstützkissen anpassen. So entsteht Ihr ideales Bett mit Ecco 2: Anmessen der Körperkontur (Schulter, Lordose, Becken, Knie), Lattenrost einstellen, die richtige Matratze wählen und das anpassen. So entsteht Ihr ideales BettNackenstützkissen mit Ecco 2: Anmessen der Körperkontur (Schulter, Lordose, Becken, Knie), Lattenrost einstellen, die richtige Matratze wählen und das Nackenstützkissen anpassen. So entsteht Ihr ideales Bett mit Ecco 2: Anmessen der Körperkontur (Schulter, Lordose, Becken, Knie), Lattenrost einstellen, die richtige Matratze wählen und das Nackenstützkissen anpassen. Das Röwa Bettsystem Das Bettsystem nach Maß Jeder Mensch ist anders – je nach Größe, Gewicht und Körperkontur. Mit Ecco 2 werden Ihre individuellen Maße exakt ermittelt und in eine Bett-Komplett-Lösung übersetzt: Jeder Mensch istüber anders – je nach Größe, und vom Lattenrost die Matratze bis zumGewicht NackenstützKörperkontur. Mitwer Eccorichtig 2 werden individuellen Maße kissen. Denn nur liegt,Ihre kann entspannt schlafen. exakt ermittelt und in eine Bett-Komplett-Lösung übersetzt: Jeder Mensch ist anders – je nach Größe, Gewicht und Lernen Sie das innovative Bettsystem Röwa Ecco 2 kennen. vom LattenrostMit über die2 Matratze bisindividuellen zum NackenstützKörperkontur. Ecco werden Ihre Maße kissen. Denn nurund werinrichtig liegt, kann entspannt übersetzt: schlafen. exakt ermittelt eine Bett-Komplett-Lösung Jeder Mensch anders – Bettsystem je nach Größe, Gewicht Lernen Sie dasist innovative Röwa Ecco 2 und kennen. vom Lattenrost über die Matratze bis zum NackenstützKörperkontur. Mitwer Eccorichtig 2 werden individuellen Maße kissen. 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Telefonische Warenbestellung 04 21 / 45 24 29 · Fordern Sie gerne Prospekte an. roewa.de Alle Angebote Angebote inklusive inklusive Lieferung Lieferung und und Entsorgung Entsorgung der der Altware. Altware. Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Mo.–Fr. Mo.–Fr. 9–18 9–18 Uhr, Uhr, Do. Do. 99 –– 20 20 Uhr, Uhr, Sa. Sa. 9–14 9–14 Uhr Uhr und und jederzeit jederzeit nach nach Absprache. Absprache. Alle Telefonische Warenbestellung 04 21 / 45 24 29 · Fordern Sie gerne Prospekte an. 6 01 | 2015 Alle Angebote Angebote inklusive inklusive Lieferung Lieferung und und Entsorgung Entsorgung der der Altware. Altware. Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Mo.–Fr. Mo.–Fr. 9–18 9–18 Uhr, Uhr, Do. Do. 99 –– 20 20 Uhr, Uhr, Sa. Sa. 9–14 9–14 Uhr Uhr und und jederzeit jederzeit nach Absprache. Absprache. 7 Alle nach 01 | 2015 Telefonische Warenbestellung 04 21 / 45 24 29 · Fordern Sie gerne Prospekte an. Alle Angebote inklusive Lieferung und Entsorgung der Altware. Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–18 Uhr, Do. 9 – 20 Uhr, Sa. 9–14 Uhr und jederzeit nach Absprache. Telefonische Warenbestellung 04 21 / 45 24 29 · Fordern Sie gerne Prospekte an. GESUNDHEIT & MEHR | MULTITASKING Multitasking Mehr schaffen in weniger Zeit? Studien belegen, dass uns das gleichzeitige Erledigen mehrerer Aufgaben überfordert und stresst. Wie Sie effektiver und entspannter arbeiten. Auto fahren und nebenbei mit dem Handy telefonieren oder bei der Vorbereitung auf die Präsentation zwischendurch die E-Mails checken: Multitasking, also mehrere Dinge auf einmal zu erledigen, ist für moderne Menschen längst zur Gewohnheit geworden. Kein Wunder: Eine immer schneller werdende Arbeitswelt und steigender Leistungsdruck sorgen dafür, dass wir Aufgaben in immer weniger Zeit erledigen müssen. Dieses Verhalten hat sich auch auf unsere Freizeit übertragen: Wir telefonieren, während wir den Hund Gassi führen, räumen den Geschirrspüler aus und werfen zwischendurch einen Blick auf die Hausaufgaben unseres Jüngsten oder surfen beim Fernsehen gleichzeitig im Internet. Mythos Multitasking Dabei gibt es das so genannte Multitasking – ein Begriff, der ursprünglich aus der Computersprache stammt – im eigentlichen Sinn gar nicht. Davon ist zumindest Prof. Ernst Pöppel überzeugt, der ehemalige Leiter des Instituts für Medizinische Psychologie an der LudwigMaximilians-Universität München. Zwar sagt man vor allem Frauen die Fähigkeit nach, mehrere Dinge auf einmal tun zu können. Doch in Wirklichkeit sind dazu weder Frauen noch Männer geeignet. Die Erklärung liegt für Ernst Pöppel in unserem Gehirn: Auch wenn dort mehrere Prozesse gleichzeitig ablaufen, tritt immer nur ein Bewusstseinsinhalt in den Vordergrund. Das bedeutet: Wer ständig mehrere Dinge auf einmal erledigt, überfordert sich psychisch und physisch und erhöht seine Stressbelastung. Allenfalls bei RoutineArbeiten (z. B. Bügeln und Fernsehen) ist dies noch möglich, weil unser Gehirn solche „Kombinationen“ jahrelang geübt hat. So gehen Kaffeetrinken und Zeitunglesen gut zusammen, ebenso Joggen und Musik8 01 | 2015 hören. Bei anspruchsvolleren Aufgaben, bei denen wir nicht nur etwas wahrnehmen, sondern auch reagieren und entscheiden müssen, stoßen wir jedoch an unsere Grenzen. Das hat wohl jeder schon einmal erlebt, der versucht hat, während eines Telefonats eine E-Mail zu schreiben. Mehr Fehler und Gefahren Dass Multitasking die Fehlerquote erhöht und zudem gefährlich werden kann, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Hierfür sollten Freiwillige in einer Fahrsimulation bei entsprechenden Signalen die Spur wechseln und gleichzeitig eine Telefonnummer ins Handy tippen oder eine Wegbeschreibung vorlesen. Eine andere Aufgabe bestand darin, während einer nachgestellten Bürotätigkeit einen Text anzuhören, zu dem die Studienteilnehmer anschließend Fragen beantworten mussten. Es zeigte sich, dass die „Fahrleistung“ unter der Zusatzaufgabe deutlich schlechter wurde und die Versuchspersonen angespannter waren. Auch bei der Büroaufgabe kam es zu Konzentrationseinbußen. Schon früher hatten Untersuchungen ergeben, dass das gleichzeitige Ausführen anderer Tätigkeiten am Steuer mit dem Fahren unter Alkoholeinfluss vergleichbar ist. Veränderungen im Gehirn Neurowissenschaftler von der Universität Sussex ver muten außerdem, dass Multitasking – vor allem die gleichzeitige Nutzung mehrerer Medien – Spuren im Gehirn hinterlässt. Sie fertigten bei 75 erwachsenen Studienteilnehmern Magnetresonanz-Aufnahmen an. Die Teilnehmer hatten zuvor in einem Fragebogen angegeben, wie intensiv sie verschiedene Medien wie Mobiltelefone oder Fernseher nutzen. Ergebnis: Diejenigen, die mit mehreren Geräten gleichzeitig beschäftigt waren, wiesen eine geringere Dichte der grauen Sub- stanz im vorderen Gyrus cinguli auf. Diese Hirnregion ist für die Verarbeitung von Emotionen, Erinnerungen und Lernprozessen verantwortlich. Zwar betonen die Wissenschaftler, dass sie nur einen Zusammenhang gefunden haben und keine Ursache. So könnte es auch umgekehrt sein, dass Menschen mit weniger dichter grauer Substanz zum gleichzeitigen Einsatz mehrerer Medien neigen. Studienautor Kep Kee Loh hält es jedoch durchaus für möglich, dass Multitasking negative Auswirkungen auf die Gehirnstruktur hat. Nicht umsonst heißt es also: „immer schön eins nach dem anderen“. EFFEKTIVER UND ENTSPANNTER ARBEITEN IN FÜNF SCHRITTEN 1. Erledigen Sie nach Möglichkeit immer nur eine Aufgabe auf einmal. Stapelt sich die Arbeit auf Ihrem Schreibtisch: Setzen Sie Prioritäten, und packen Sie das Wichtigste zuerst an. Haken Sie Erledigtes stets ab. 2. Nutzen Sie bei Arbeitsunterbrechungen Notizzettel. Notieren Sie darauf wichtige Stichworte (Angebot für Herrn Müller) und wenden Sie sich danach gleich wieder Ihrer eigentlichen Aufgabe zu. 3. Gegen ständige Störungen im Büro und zu Hause helfen Anrufbeantworter, klare Ansagen (z. B. „Ich bin um 13 Uhr wieder erreichbar.“), das Schließen der Bürotür und eventuell Kopfhörer. TIPP Die Broschüre „Bitte nicht stören!“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) enthält zahlreiche Anregungen zum individuellen und teamorientierten Umgang mit Arbeitsunterbrechungen und Multitasking: www. baua.de/de/Publikationen/Broschueren/ A78.html 4. Organisation ist (fast) alles. Machen Sie Wochenpläne und blocken Sie ausreichende Zeiten in Ihrem Terminkalender. Je besser Sie Ihre Aufgaben im Blick haben, desto geringer ist die Gefahr, dass sich Unerledigtes aufstaut und Sie zum „MultitaskingWunder“ werden müssen. 5. Gönnen Sie sich zwischendurch eine kleine Pause. Dabei ist es egal, ob Sie einen Kaffee trinken, nur aus dem Fenster schauen oder ein paar Schritte herumgehen. Auch regelmäßige Entspannung (z. B. Meditation, Yoga) verbessert die Konzentration. 01 | 2015 9 TITELTHEMA | WEARABLES Wearables Mobile Fitnessund Gesundheitswächter S martwatches oder Fitness-Armbänder: Die Anzahl körpernaher elektronischer Geräte wächst rasant. Doch wie sinnvoll und sicher ist die Sammlung von Gesundheitsdaten? Der Trainer am Handgelenk Erinnern Sie sich noch an Ihren Sportlehrer, der mit der Stoppuhr an der Seitenlinie stand und Ihnen die Zeit für die zurückgelegte Strecke zurief? Oder daran, wie umständlich es war, mit den Fingern am Handgelenk den Puls zu messen? Diese Zeiten sind vorbei: Heutzutage steht für die Erfassung von Fitness- und Gesundheitsdaten ein wachsendes Angebot an körpernahen elektronischen Geräten, so genannten Wearables, zur Verfügung. Fitness-Armbänder, -Clips oder Smart watches messen zurückgelegte Schritte und Distanzen, errechnen daraus die verbrannten Kalorien und ermitteln die Herzfrequenz. Sie erinnern uns daran, unsere Trainingsziele einzuhalten, erlauben per Social Media einen Vergleich mit Freunden und sollen sogar den Schlaf überwachen können. Für die Auswertung der Daten sorgen Zusatzprogramme (Apps) auf dem Smartphone, Tablet-PC oder Computer. Die Idee, Körperdaten über derartige Self-TrackingProgramme zu erfassen, ist nicht neu: So brachte ein bekannter Sportschuh-Hersteller schon vor 20 Jahren einen Sportschuh mit integriertem Schrittzähler heraus. Doch erst die Verbreitung von Smartphones und Tablets sowie die Entwicklung kostengünstiger Sensoren und Übertragungstechniken haben einen Boom eingeleitet, der nun aus den USA zu uns herüberschwappt. Laut der Studie „Quantified Health“ des internationalen Marktforschungsinstituts YouGov haben schon 41 Prozent der Deutschen mindestens eine Gesundheits-App auf ihrem Smartphone installiert. 10 01 | 2015 Kein Ersatz für den Arztbesuch Dass Bewegung zahlreichen Erkrankungen wie HerzKreislauf-Leiden, Bluthochdruck oder Übergewicht vorbeugen kann, ist bekannt. Dr. Franz-Joseph Bartmann, Chirurg und Oberarzt am St. Franziskus-Hospital in Flensburg, begrüßt daher die Idee, Menschen über die neuen Technologien zu einem gesundheitsbewussten Verhalten anzuregen. „Laufen funktioniert zwar auch ohne solche Devices. Doch wenn man damit jemanden in Bewegung bringt, der sich sonst nicht – oder nicht ausdauernd – bewegen würde, ist das eine hervor ragende Sache.“ Gerade junge, technikaffine Menschen lassen sich hierfür relativ leicht begeistern – vor allem, wenn sie ihre Daten mit Gleichgesinnten austauschen und sich so gegenseitig motivieren, glaubt der langjährige Vorsitzende des Telematikausschusses der Bundesärztekammer. Allerdings haben die elektronischen Helfer auch ihre Grenzen. Bei den aus Fitness-Trackern und SmartphoneApps gewonnenen Daten handelt es sich meist nur um quantitative Daten, die lediglich grobe Schlüsse auf den Gesundheitszustand zulassen. So ergab zwar eine aktuelle Studie an der Universität von Pennsylvania in Philadelphia, dass die meisten von zehn getesteten Smartphone-Apps und Aktivitäts-Trackern die Schritte korrekt zählen. Doch andere Auswertungen sind weitaus komplizierter und ihre wissenschaftliche Gültigkeit ist oft (noch) nicht untersucht. So bleibt es fraglich, ob Schlafüberwachungs-Apps anhand der nächtlichen Bewegungen Aufschluss über die Schlafqualität und eine mögliche dahintersteckende Erkrankung geben können. Dr. med. Franz-Joseph Bartmann ist Vorsitzender des Telematikausschusses der Bundesärztekammer „Die Tatsache, dass so etwas existiert, heißt nicht, dass es auch den angestrebten Zweck erfüllt“, meint Dr. Bartmann. Wearables könnten in der Regel keinen notwendigen Arztbesuch ersetzen. „Sie können jedoch ärztliches Handeln in vielen Fällen unterstützen und in die Therapie mit einfließen.“ Hilfreich sei dies etwa für Patienten mit chronischen Erkrankungen, die in der 01 | 2015 11 TITELTHEMA | WEARABLES Vergangenheit oft Tagebuch führen mussten. „Wenn mit den neuen Technologien Daten kontinuierlich und nicht-invasiv erfasst werden, erfolgt dies möglicher weise sogar zuverlässiger als mit einem Tagebuch in Papierform.“ Auch von der Vernetzung ihrer gesundheitsbezogenen Daten aus verschiedenen Geräten können manche Patienten durchaus profitieren. So könnte sich bei Diabetikern die richtige Insulin-Dosis besser ermitteln lassen, wenn die Daten des BewegungsTrackers mit dem elektronischen Kalorientagebuch und den Blutzuckerwerten verkettet werden. Thema Datenschutz Florian Glatzner vom Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) Dass die Technologisierung von Gesundheitsdaten immer weiter voranschreitet, wird auch daran deutlich, dass Internetunternehmen wie Google mit großen Projekten in den medizinischen Bereich eingestiegen sind. So entwickelt die Google-Tochter Calico Methoden zur Bekämpfung altersbedingter Erkrankungen, und zu den Projekten der Forschungsabteilung „Google X“ zählen eine digitale Kontaktlinse zur Messung des Blutzuckers sowie ein Fahrzeug, das sich allein mit Gesten steuern lässt. Im Gegensatz zu Googles Plänen, möglichst viele Daten zu bündeln und zu analysieren, lassen sich die Gesundheitsdaten aus bestehenden Apps bislang meist nur nach wenigen Kriterien und Fragestellungen auswerten. Dennoch sind Datenschützer auch hier hellhörig. „Gesundheitsdaten gehören nicht umsonst zu den sensitiven Daten, die besonders geschützt sind. Denn wenn sie öffentlich werden, können die Auswirkungen groß sein hinsichtlich der Arbeit oder des sozialen Umfeldes. Daher sehen wir die sorglose Verbreitung von Gesundheitsdaten äußerst kritisch“, sagt Florian Glatzner vom Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV). „Wenn ich schauen will, wie sich meine Fitness entwickelt, gibt es eigentlich keinen Grund, warum die Daten in einer Cloud liegen und nicht auf dem Endgerät.“ Auch die Geschäftsbedingungen ließen oft zu wünschen üb- 12 01 | 2015 rig. „Sind die Geschäftsbedingungen einer App in einem 25-seitigen Fließtext in englischer Sprache verfasst, kann von Informiertheit nicht die Rede sein.“ Der Datenschützer rät daher, Wearables zu bevorzugen, bei denen die Daten lokal beim Nutzer liegen. Bei europäischen oder noch besser deutschen Unternehmen seien die Datenschutzgesetze am strengsten. Im Zweifelsfall könne man sich an die Verbraucherzentralen oder andere Beratungsstellen wie die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) wenden. Auch Mediziner Bartmann rät zur Vorsicht im Umgang mit Gesundheits- und Fitness-Apps. „Immer dann, wenn die Daten an Dritte weitergegeben werden, sollte man als Patient genau überlegen, ob die Vorteile, die der Anbieter verspricht, die Risiken der Freigabe persönlicher Daten überwiegen.“ Anders sieht Dr. Bartmann das allerdings im Hinblick auf gesicherte Verbindungen – etwa bei Telemonitoring-Projekten, bei denen medizinische Messwerte an den Arzt oder die Klinik übertragen werden. Angebote der Krankenkassen Neben den Herstellern beobachten auch die Krankenversicherungen die Entwicklung von Wearables mit großem Interesse. Schließlich ist ihnen das Thema Prävention, also die Vorbeugung von Erkrankungen, ein besonderes Anliegen. Im Bereich der privaten Krankenversicherung (PKV) hat der europäische Versicherungskonzern Generali Gutscheine und Rabatte für Kunden angekündigt, die dem Unternehmen Körperdaten per App zusenden und so nachweisen, dass sie gesund leben. Gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich ebenfalls bereits vereinzelt an der Entwicklung von Gesundheits-Apps; allerdings werden dabei aus Datenschutzgründen keine Informationen an die jeweilige Kasse übermittelt. Die YouGov-Studie zeigt, dass Versicherte mehr Vertrauen in die Gesundheits-Apps von Krankenkassen als in solche von Sportartikelherstellern oder Internet unternehmen setzen. Immerhin sieben Prozent nutzen bereits solche Angebote von Krankenversicherern oder Krankenkassen. 32 Prozent können sich sogar vorstellen, ihrer Krankenversicherung gesundheits- und fitnessrelevante Daten mitzuteilen, um dadurch Vorteile zu erhalten. Allerdings dürfen private Krankenversicherer ihre Tarife weitaus stärker nach der individuellen Gesundheit differenzieren als gesetzliche Krankenkassen, die vom gesetzlichen Auftrag her dem Solidaritätsprinzip verpflichtet sind und dadurch keine Menschen benachteiligen dürfen. Lohnen kann sich gesundheitsbewusstes Verhalten jedoch auch für Mitglieder einer gesetz- lichen Krankenkasse: So dürfen diese das Gesundheits verhalten ihrer Mitglieder immerhin im Rahmen von Bonusprogrammen finanziell belohnen. Mit dem Bonusprogramm „bonusaktiv“ unterstützt die hkk gesundheitsbewusstes Verhalten ihrer Versicherten. Die Durchführung nur weniger Gesundheitsaktivitäten sichert eine Geldprämie oder ein Gesundheits-Guthaben, das für zusätzliche Extraleistungen wie zum Beispiel die professionelle Zahnreinigung verwendet werden kann. Weitere Informationen unter www.hkk. de/bonusaktiv. INFO WEARABLES IM ÜBERBLICK Fitness-Armbänder: Sie messen zurückgelegte Schritte und Distanzen und errechnen daraus die verbrannten Kalorien. Bei einigen Armbändern sind auch Pulsmessung, Schlafüberwachung oder Weckfunktion verfügbar. Manche Armbänder verfügen über ein kleines Display zur Darstellung der Daten, andere sammeln die Daten nur in der App. Achten Sie daher beim Kauf darauf, ob das Armband mit Ihrem Smartphone kompatibel ist. Auch bei der Akkulaufzeit gibt es Unterschiede. Kostenpunkt: einfache Versionen ab ca. 30 Euro. Clip-Tracker: Wer eine unauffälligere Variante als Kunststoffbänder bevorzugt, kann auf Clips bzw. Zips zurückgreifen. Diese lassen sich fast überall am Körper (z. B. am Hosenbund oder Gürtel) tragen. Einige Clips können auch in eine Kette oder in ein Armband „eingeklickt“ werden. Vom Funktionsumfang ähneln sie meist den Fitness-Armbändern. Kostenpunkt: ab ca. 20 Euro. TIPP Computermagazine testen regelmäßig Fitness-Tracker auf ihre Alltagstauglichkeit, nennen Preise und Bezugsquellen, z. B. www.cowo. de/a/3092507 Smartwatches: Als Kombination aus Armbanduhr und Smartphone bieten die „klugen“ Uhren meist eine Anruferkennung sowie das Lesen von E-Mails oder Textnachrichten. Viele können auch Fitnessdaten wie Puls und gelaufene Distanz und zahlreiche weitere Gesundheitsdaten erfassen. Nur wenige Uhren funktionieren ganz ohne Smartphone. Angeboten werden zudem Mischungen aus Fitnessband und Smartwatch. Achtung: Die meisten Smartwatches haben nur eine kurze Akkulaufzeit und können nicht mit allen Smartphones verbunden werden. Kostenpunkt: ab ca. 80 Euro. Die in Deutschland im April erwartete Apple Watch soll Termine verwalten und als Navigationsgerät und Pulsmesser fungieren. Mit entsprechendem Zubehör misst sie auch den Blutzuckerwert. Weitere Fitness-Tracker: Neu ist eine „schlaue“ Schuheinlegesohle, die Schritte, Strecken sowie Kalorienverbrauch berechnet und per Knopfdruck die Füße wärmt (ca. 130 Euro). Ein In-Ohr-Kopfhörer (ca. 170 Euro) erfasst den Puls beim Musikhören. In Kürze soll ein neues Pflaster zum Ankleben unterhalb der Brust herauskommen. Es soll Herzfrequenz, Atmung, Körpertemperatur und Stress-Symptome erfassen. 01 | 2015 13 GUT VERSICHERT | hkk-BEITRAGSVORTEIL ANZEIGE Gut versichert Den hkk-Beitragsvorteil für die eigene Gesundheit nutzen Seit Anfang des Jahres ist die hkk die günstigste bundesweit wählbare Krankenkasse. Das macht sich in der Geldbörse bemerkbar: Bis zu 20 Euro monatlich können hkk-Kunden im Vergleich zu einer durchschnittlich teuren Krankenkasse sparen. Nutzen Sie dieses Geld doch für Ihre Gesundheit. Ob Zahnzusatzschutz, Behandlungen beim Heilpraktiker oder Zuschüsse für Sehhilfen – in den Zusatzversicherungen der LVM ist Ihr persönlicher hkk-Beitragsvorteil gut angelegt. Lassen Sie sich in einer der bundesweit 2.200 LVM-Agenturen beraten. Oder rufen Sie montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 5863733 an. Weitere Informationen auch auf www.lvm.de. n i e m r ü F perfektes . . . n l e h c ä L …UND BIS ZU 90 % BEIM ZAHNERSATZEIGENANTEIL GESPART. …UND HOCHWERTIGE, CE-GEPRÜFTE MATERIALIEN. …UND TÜV SERVICE TESTED SEHR GUT. Neue Studie Zufriedenheit liegt in den Genen Bei dem Gefühl der Zufriedenheit spielen neben familiärer Situation, Geld und Erfolg auch die Gene eine wichtige Rolle. Das ist das Ergebnis einer Studie der Psychologin Elisabeth Hahn von der Universität des Saarlandes. Danach sind die Unterschiede zwischen Menschen in puncto Zufriedenheit zu 30 bis 37 Prozent genetisch bedingt. So soll eine Art Grundtendenz für jeden Menschen existieren, eher zufrieden oder 14 01 | 2015 unzufrieden zu sein. Menschen mit einem angeborenen Hang zum Schwarzsehen müssen sich demnach mehr anstrengen, um zufrieden zu sein. Darüber hinaus zeigte sich ein stabiler Zusammenhang zwischen Lebenszufriedenheit und Persönlichkeit. Für die Studienleiterin ein eindeutiges Ergebnis, dass sich sämtliche genetischen Einflüsse auf die Lebenszufriedenheit und zugleich auf die Persönlichkeit auswirken. AG RANSCHL O V N E T S O eil- und GRATIS K opie des H an pon eine K ou n diese Sie dem C und sende Bitte legen arztes bei n h a 8, 28359 Z e s ß a re s Ih zer Str ra G , G K Kostenplan . o C e GmbH & dentaltrad 5 _1 K_04 Bremen. HK 01 | 2015 15 GESUNDHEIT & MEHR | KINDER UND BEWEGUNG Kinder und Bewegung Aktiv besser groß werden Schule, Hausaufgaben, Fernsehen und Computernutzung: Unsere Kinder wachsen immer mehr im Sitzen auf. Dabei ist spielerische Bewegung entscheidend für die geistige und körperliche Entwicklung. „Heute habe ich mich mal so richtig ausgetobt“: Immer weniger Kinder können das von sich behaupten. So erreichen nur 43 Prozent der sechs- bis zwölf-Jährigen die von der Weltgesundheitsorganisation empfohlene Mindestdauer von 60 Minuten moderater bis intensiver körperlicher Aktivität pro Tag. Je älter die Kinder werden, desto weniger bewegen sie sich – besonders im Übergang von der Grund- auf die weiterführende Schule. Das zeigt der aktuelle Report der Deutschen Krankenver sicherung (DKV) „Wie gesund lebt Deutschland?“. Hierfür wurden mehr als 3.000 Kinder und 337 Eltern befragt – zum ersten Mal auch zum Risikofaktor Sitzen. Gerriet Eckloff ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft der Universität Oldenburg 16 01 | 2015 Fernsehen verhindert Bewegung Neben Schule, Hausaufgaben und Autofahrten verhindert vor allem die Mediennutzung ausreichend Bewegung: Sowohl in der Woche als auch am Wochenende ist fernsehen die häufigste Ursache für das Sitzen außerhalb der Schule. Laut DKV-Report schauen 93 Prozent der Kinder an Werktagen täglich fern, 60 Prozent sogar eine Stunde oder mehr. An Sams- und Sonntagen sind es 81 Prozent, wobei dann jedes fünfte Kind sogar länger als drei Stunden von der „Glotze“ hockt. Außerdem wählen 82 Prozent der Kids am Wochenende Freizeitbeschäftigungen, bei denen sie wieder sitzen: zum Beispiel Freunde treffen, lesen oder ins Kino gehen. 23 Prozent verbringen eine Stunde mit Computer- und Videospielen. Körperliche und geistige Entwicklung Sitzen Kinder zu viel, wirkt sich das negativ auf die Knochensubstanz, die Haltung, das Körpergewicht und die Ausbildung der Muskeln aus. Eine Folge sind Rückenschmerzen, von denen nach Angaben der Bundes arbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung e. V. (BAG) 23 bis 48 Prozent der Grundschüler betroffen sind. Außerdem ist ausreichend Bewegung entscheidend für die geistige Entwicklung. „Das Kind entdeckt seine Umwelt über die Wahrnehmung und Bewegung“, sagt Gerriet Eckloff, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft der Universität Oldenburg. Zwar sei noch unklar, ob zu wenig Bewegung Auslöser für mangelnde Intelligenzentwicklung ist. Doch fest stehe, dass die kognitive Entwicklung durch Bewegung gefördert wird: Die Nervenzellen werden stimuliert und die Durchblutung im Gehirn wird gefördert. Anstatt Kinder frühzeitig in einen taktischen Spiel betrieb hineinzupressen, sollten gerade Jüngere möglichst lange kindgerecht spielen dürfen. Ein oder zwei Stunden Schulsport pro Woche reichen für das kindliche Bedürfnis nach Bewegung meist nicht aus. Eckloff plädiert vielmehr für eine tägliche Bewegungs- TIPP TIPPS FÜR MEHR BEWEGUNG Lassen Sie Ihr Kind nach Möglichkeit zu Fuß, mit dem Roller oder Fahrrad zum Kindergarten oder zur Schule kommen. Falls der Weg sehr weit ist und Sie mit dem Auto fahren müssen: Lassen Sie Ihren Nachwuchs, wenn er alt genug ist, das letzte Stück zu Fuß gehen. Denken Sie als Eltern daran, dass Kinder Ihr Verhalten nachahmen. Seien Sie daher ein gutes Vorbild, indem Sie sich selbst regelmäßig bewegen. Rosemarie Portmann: Die 50 besten Bewegungsspiele, Don Bosco Verlag, 5. Auflage 2014, 5 Euro. Stellen Sie klare Regeln für „Bewegungsfresser“ wie Computer und Fernseher auf (Nutzung z. B. maximal eine Stunde am Tag). Feiern Sie den nächsten Kindergeburtstag mal „aktiv“ in einem Erlebnisbad, auf dem Bauernhof, im Bowling-Center oder in einer Spielscheune. Eine kostengünstige Variante ist eine Schnitzeljagd. Klettern, springen, rennen Sportwissenschaftler Eckloff hält es daher für unverzichtbar, dass Kinder ihren natürlichen Bewegungs impuls ausleben. Sie müssen nicht unbedingt Sport treiben, sondern sollten sich vor allem spielerisch bewegen können. Sport könne sogar kontraproduktiv sein, meint Eckloff: „Viele Kinder sind für Sportarten wie Fußball noch viel zu jung und werden schon trainiert, bevor sie überhaupt richtig spielen können.“ stunde in Kindergärten und Schulen. Auch in der Freizeit geben komplexe körperliche Aktivitäten wichtige Entwicklungsimpulse für alle biologischen Funktionen. Dazu gehören Klettern, Balancieren, Hangeln, Springen, Rennen, Fahrradfahren oder Ballspielen – Hauptsache, die Bewegung macht Spaß, so Eckloff. Viel mehr Spaß als (komplizierte) Sportgeräte Geben Sie Ihrem Kind Zeit, die richtige Sportart für sich zu entdecken, indem Sie es mehrere Disziplinen ausprobieren lassen und auf (frühzeitigen) Leistungszwang verzichten. So bleibt es auch eher mit Freude dabei. machen oft einfache Materialien wie (Gummi-) Seile, Stöcke oder Straßenmalkreide, mit denen Kinder sich selbst ihren Bewegungsraum suchen können. Unternehmen Sie regelmäßige Bewegungsaktivitäten mit Ihrem Kind, zum Beispiel Ballspielen auf geeigneten Grünflächen, Besuche von Spielplätzen, einen Schwimmbadbesuch oder eine Tour zu einem Kletterseilgarten. 01 | 2015 17 NEUE KOOPERATION | GUT VERSICHERT ANZEIGE Wir kennen Neue Kooperation unsere Pappenheimer! Die Behandlung von Fehlsichtigkeiten per Laser wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Dank einer neuen Kooperation mit der EuroEyes GmbH genießen hkk-Kunden trotzdem Vorteile. Valeska Scholz Meine kleine Nordsee-Fibel 20 Seiten, Pappbilderbuch € 8,90 [D] ISBN 978-3-7961-1019-1 c Bu t au Jetz c h au f Fa c e b o ok! sch Die Klinikgruppe hat mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Augenbehandlungen mit über 300.000 Patienten. Dabei greift EuroEyes ausschließlich auf erprobte Behandlungsverfahren zurück und arbeitet mit qualifizierten Fachärzten zusammen. Den Versicherten der hkk räumt EuroEyes für Augen laserbehandlungen an allen Standorten Vergünstigun gen von bis zu 20 Prozent auf den Listenpreis ein. Damit genießen Sie einen Vorteil von mehr als 400 Euro pro Auge für eine Laserbehandlung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an die kostenlose EuroEyes-Hotline 0800 1 7111711. Sehschwäche bei Kleinkindern ue verla hkk übernimmt AmblyopieScreening g.de Bunt gestaltete Pappbilderbücher laden ein, zusammen mit den lieben Kleinen unsere schöne Heimat zu entdecken. Ob Fahrzeuge vor bremischer Kulisse, die knuddelige Eisbärin Lale oder ein wimmeliger Ausflug auf die Insel, diese Bücher bringen Kinder- und Erwachsenenaugen zum Strahlen und machen Lust auf den Norden. nn- h im n d e r u n t e r w w w. ma Erhältlic a hh o del ne Anne Rieken tuckern, brummen, brausen Fahrzeuge in Bremen 20 Seiten, Pappbilderbuch € 8,90 [D] ISBN 978-3-944552-49-1 Seit Ende letzten Jahres kooperiert die hkk mit der EuroEyes GmbH mit Sitz in Hamburg. Das Unternehmen bietet an insgesamt 17 Standorten in Deutschland ein breites Spektrum von Behandlungen zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten an, zum Beispiel Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung. Behandlungszentren befinden sich unter anderem in Bremen, Oldenburg, Hamburg und Hannover. Kleine Lale Fotos von Wolfhard Scheer 20 Seiten, Pappbilderbuch € 8,90 [D] ISBN 978-3-944552-29-3 Valeska Scholz Lüttjet Platt Mein erstes Platt-Buch 20 Seiten, Pappbilderbuch € 8,90 [D] ISBN 978-3-7961-1967-5 Anne Rieken Kleines Inselgewimmel 20 Seiten, Pappbilderbuch € 8,90 [D] ISBN 978-3-944552-20-0 Augenlasern günstiger Rund sechs Prozent aller Kinder leiden zum Zeitpunkt der Einschulung unter einer einseitigen Sehschwäche (Amblyopie). Häufig bleibt dies unbemerkt, weil das starke Auge das fehlende Sehvermögen kompensiert. Damit die Sehstärke nicht dauerhaft beeinträchtigt wird, sollte eine Amblyopie frühzeitig erkannt und behandelt werden. Bisher zählt das Amblyopie-Screening beim Augenarzt nicht zu den Regelleistungen der Krankenkassen. Daher bietet die hkk diese Untersuchung ab sofort im Rahmen eines speziellen Versorgungsvertrages für Versicherte in Niedersachsen an. Für die Zukunft ist der Abschluss vergleichbarer Verträge auch in anderen Bundesländern geplant. Genaue Daten liegen allerdings noch nicht vor. Das Angebot richtet sich an Kleinkinder zwischen dem 31. und 42. Lebensmonat, in deren Familien bereits Augenerkrankungen wie Sehschwächen und Schielen bekannt sind. Weitere Informationen auf hkk.de Webcode: 4010 VERLAG GMBH 18 01 | 2015 01 | 2015 19 GESUNDHEIT & MEHR | MEDIENKONSUM Medienkonsum Generation Smartphone Die Nutzung neuer Kommunikationsgeräte wie Smartphones und Tablets gehört für Kinder und Jugendliche längst zum Alltag. Damit der Medien konsum unbedenklich bleibt, sollten Eltern jedoch einiges beachten. Kristin Langer ist Mediencoach und fachliche Beraterin bei der Initiative „SCHAU HIN!“ TIPP Auf hkk.de/medienkompetenz finden Sie weitere Informationen und nützliche Tipps. Ob SMS- oder WhatsApp-Nachrichten schreiben, sich nach der Schule über soziale Netzwerke austauschen, Online-Rollenspiele spielen oder sich die neuesten Video-Clips im Internet ansehen: Für Kinder und Jugendliche sind neue Kommunikationsgeräte aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – und das oft schon, bevor sie richtig lesen können. So nutzt bereits ein Fünftel der sechs- bis sieben-Jährigen ein Smartphone. Bei den zwölf- bis 13-Jährigen gehört es mit 84 Prozent zum Standard. Auch Tablet-PCs werden bei Minderjährigen immer beliebter: Gut ein Drittel der Kinder und Jugendlichen nutzt sie über alle Altersklassen hinweg. Zu diesen Ergebnissen kam die Bitkom-Studie „Jung und vernetzt – Kinder und Jugendliche in der digitalen Gesellschaft“, für die der Hightech-Verband 962 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren zu ihrem Medienkonsum befragen ließ. Dabei zeigte sich, dass die Kommunikation per SMS, MMS oder MessagingDiensten wie WhatsApp und iMessage für Jugendliche inzwischen wichtiger ist als Telefonieren. Im Vergleich zu 2011 greifen Jugendliche heute auch deutlich häufiger für Handyspiele, Internetsurfen oder Apps zum Smartphone. Chancen und Risiken Ein maßvoller Umgang mit neuen Medien hat durchaus Vorteile, glaubt Kristin Langer, Mediencoach und fachliche Beraterin bei der Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht“: „Dabei können Kinder und Jugendliche sich über die Vielzahl der Angebote informieren, kreativ wirken, sich mit anderen über OnlineCommunities und mobile Messenger austauschen und 20 01 | 2015 dabei einiges lernen. Das kann auch hilfreich für die Schule sein.“ Gleichzeitig gebe es jedoch auch Risiken. So könnten Kinder leicht mit unpassenden Inhalten wie Pornografie und Gewalt oder ungewollten Kontakten konfrontiert werden. Zudem besteht bei exzessiver Mediennutzung die Gefahr einer Abhängigkeit – einmal davon abgesehen, dass lange Sitzzeiten Bewegungsmangel und Übergewicht fördern. ist es so wichtig, dass Eltern darauf achten, was sie ihren Kindern mitgeben, auch bei der Mediennutzung.“ Das bedeutet: Anstatt in der Freizeit einfach vor dem Bildschirm zu sitzen, sollten Eltern mit ihren Kindern lieber etwas gemeinsam unternehmen. Auch regelmäßige Treffen mit Freunden sind wichtig für Kinder und Jugendliche. Das geht auch (mal) ohne Smartphone, Computer oder Fernseher. Hilfestellung für Eltern Gut zu wissen: Die meisten Jugendlichen leben eine gesunde Mischung aus Mediennutzung und Aktivitäten im realen Leben. Aktuell zeigen nach einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) jedoch etwa 3,2 Prozent der zwölf- bis 17-jährigen Mädchen und Jungen in Deutschland ein exzessives Verhalten bei der Nutzung von Internet- und Computerspielen. Kristin Langer: „Ein Gespräch ist auf jeden Fall angebracht, wenn Kinder übermäßig viel Zeit mit Medien verbringen und andere Interessen oder Pflichten darunter leiden.“ Das Gleiche gilt, wenn sie zu sorglos und unbedacht Informationen über sich preisgeben, gezielt nicht kindgerechte Inhalte aufrufen oder sich unsozial bis rechtswidrig verhalten, etwa Bilder anderer ohne Genehmigung weiterleiten, sich an Cybermobbing beteiligen oder Musik oder Filme illegal herunterladen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, empfiehlt „SCHAU HIN!“ Eltern, ihre Kinder bei der Mediennutzung von Anfang an zu begleiten und im Blick zu haben, welche Medien ihr Kind wie nutzt und mit wem es sich austauscht. Das schafft Vertrauen und stellt die Weichen für einen angemessenen Umgang. Auch das Vorbild der Eltern spielt in Sachen Mediennutzung eine große Rolle, glaubt Mediencoach Langer. „Kleinkinder und Grundschulkinder schauen sich von den Eltern viel ab. Deshalb Auch wenn Computer, Smartphone, TV und Co. fester Bestandteil der täglichen Kommunikation sind, fragen sich viele Eltern: Was ist gut für mein Kind? Und wie kann ich den Medienkonsum meiner Kinder sicher begleiten? Vom 27. April bis zum 27. Mai 2015 beantworten die Experten der hkk med Beratungshotline unter 0800 2 555445 (kostenfrei) alle Fragen rund um das Thema. TIPPS ZUM UMGANG MIT DEN NEUEN MEDIEN Altersempfehlung für mobile Geräte: Für Kinder unter drei Jahren ist ein mobiles Mediengerät tabu, da die schnellen Anwendungen sie überreizen können. Ein eigenes Handy empfiehlt „SCHAU HIN!“ ab neun Jahren. Ein Smartphone mit den vielen Funktionen eignet sich erst für Kinder im Alter zwischen elf und zwölf Jahren. Vorher können Kinder die unterschiedlichen Funktionen von mobilen Geräten gemeinsam mit den Eltern ausprobieren. Klare Regeln für Nutzungszeiten: Während des Vorbild sein hkk MED – MEDIENKONSUM BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN gemeinsamen Essens und der Hausaufgaben hat das Handy Sendepause. Rund eine Stunde effektive Handynutzung im Alter zwischen elf und 13 Jahren ist für Kinder völlig ausreichend. Bei älteren Kindern können Eltern ein Zeitkontingent pro Woche vereinbaren, das sich diese selbstständig einteilen. Dabei hilft zum Beispiel ein Mediennutzungsvertrag: www.mediennutzungsvertrag.de. Für Datenschutz sensibilisieren: Damit persönliche Daten nicht in falsche Hände gelangen, sollten Eltern ihre Kinder für einen behutsamen Umgang sensibilisieren. Dadurch lernen sie, ihre eigenen Daten zu schützen und zum Beispiel die Handynummer oder Adresse nicht Unbekannten im Chat oder in sozialen Netzwerken anzuvertrauen. TIPP Ist mein Kind mediensüchtig? Wo gibt es Hilfe? Wie kann ich den Gefahren rechtzeitig begegnen? Antworten auf diese Fragen finden Eltern im neuen Internetportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): www.multiplikatoren. ins-netz-gehen.de. Technische Schutzmaßnahmen treffen: Gerade bei jüngeren Kindern empfiehlt es sich, den Internetzugang bei mobilen Geräten zu deaktivieren, um zu vermeiden, dass sie Apps und Internetseiten öffnen, die für sie ungeeignet sind. Zudem ist es sinnvoll, die Sicherheits einstellungen am Gerät zu aktivieren und eine Jugendschutz-App wie „Meine-Startseite“, „fragFINN“ oder die „Vodafone Child Protect App“ zu installieren. 01 | 2015 21 KONTAKT | SERVICE SERVICE | GUT HÖREN Service Gesundheitsinfos per E-Mail: Bestellen Sie den monatlichen hkk-Newsletter. Gut hören Worauf Sie bei der Wahl eines Hörgerätes achten sollten Rund 15 Millionen Menschen in Deutschland haben Hörprobleme; 500.000 gesetzlich Krankenversicherte bekommen jährlich eine Hörhilfe. Trotz dieser Zahlen scheint die Angst vor gesellschaftlicher Ausgrenzung groß zu sein. TIPP Sie wollen es genau wissen? Den aktuellen hkk-Gesundheitsreport „Hörhilfen“ finden Sie auf hkk.de/ gesundheitsreport. Eine Befragung unter betroffenen hkk-Versicherten im Rahmen des aktuellen Gesundheitsreports „Hörhilfen“ zeigt, dass die Hälfte trotz Hörminderung 18 Monate und länger braucht, um sich für ein Hörgerät zu entscheiden. So lange zu warten ist jedoch ein Fehler, weiß Bianca Niemieczek, Teamleiterin in der Abteilung Heilund Hilfsmittel bei der hkk: „Bei einer Hörminderung sollte frühzeitig gehandelt werden. Denn Hören kann man verlernen, entsprechend länger wird dann die Eingewöhnungszeit für ein Hörgerät.“ Kassen zahlen mehr für Hörgeräte Im November 2013 haben die gesetzlichen Krankenkassen ihre Festbeträge für Hörhilfen deutlich angehoben. Dadurch sollen die Betroffenen finanziell entlastet und soll die Qualität der Geräte verbessert werden. Trotz Festbetragserhöhung zahlen die Versicherten laut hkkGesundheitsreport aber immer noch überproportional zu. „Dabei haben gesetzlich Versicherte Anspruch auf mindestens ein eigenanteilsfreies, volldigitales Hörsys tem, das auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist“, erklärt Bianca Niemieczek. Sie rät den Versicherten, den Hörgeräteakustiker bei der Beratung direkt darauf anzusprechen. Bei eigenanteilsfreien Geräten fällt nur die gesetzliche Zuzahlung von zehn Euro an. Wer jedoch Zusatztechnik will, muss einen Eigenanteil leisten. Hörgeräte regelmäßig tragen Viele Nutzer tragen ihr Hörgerät nur in Situationen, in denen es scheinbar nötig ist. Doch damit tun sie sich keinen Gefallen. Um die Hörbahn des Nutzers entsprechend zu trainieren, ist es wichtig, das Hörgerät regelmäßig zu tragen. Und wer sein Hörgerät nur hin und wieder trägt, gewöhnt sich womöglich nie daran. KLEINE CHECKLISTE: HÖRGERÄTE Gehen Sie frühzeitig zum HNO-Arzt, wenn Sie Hördefizite feststellen. Mit der ärztlichen Verordnung wenden Sie sich dann an den Hörgeräteakustiker. Sprechen Sie mit Ihrem HNO-Arzt und dem Hörgeräteakustiker unbedingt über Ihre Erwartungen an das Gerät. Testen Sie die verschiedenen Systeme ausführlich und bestehen Sie auf einen kostenfreien Alltags test beim Hörgeräteakustiker. Beachten Sie, dass die teuersten Geräte nicht unbedingt die besten sind. Wählen Sie nach dem besten Hörerlebnis aus. hkk Magazin auch online! Bei Ihnen sind mehrere Familienmitglieder bei der hkk versichert und deshalb bekommen Sie zwei oder mehr Ausgaben des hkk Magazins ins Haus? Oder Sie sind der Meinung, dass gedruckte Magazine in Zeiten von Internet, Tablets und Smartphones unnötig sind? Auf hkk.de/hkk-magazin-abbestellen können Sie das gedruckte Magazin abbestellen. Oder rufen Sie uns einfach an! Übrigens: Das hkk Magazin gibt es auch online! Unter hkk.de/ hkkmagazin finden Sie alle Ausgaben zum Blättern und als PDF zum Herunterladen. Aus Gründen der Lesbarkeit wird in diesem Magazin vorwiegend darauf verzichtet, geschlechtsspezifische Formulierungen zu verwenden. Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass die verwendeten maskulinen Formen für beide Geschlechter zu verstehen sind. Anzeigenhinweis: Im hkk Magazin finden Sie neben den redaktionellen Artikeln auch gewerbliche Anzeigen. Diese Anzeigen finanzieren Ihr Kundenmagazin. Die beworbenen Produkte sind weder Empfehlungen der hkk noch gehören sie zum Leistungskatalog der Krankenkasse. Daher sind sie auch nicht erstattungsfähig. Impressum Herausgeber hkk Krankenkasse, Martinistraße 26, 28195 Bremen, Tel. 0421 3655-0, Fax 0421 3655-3700, [email protected], www.hkk.de DAS ZAHLT DIE hkk: Hörsystem und Ohrpassstück Servicepauschale Gesamt Ihre hkk versorgt Sie zuverlässig mit Gesundheitsleistungen – und wenn Sie möchten, auch mit umfangreichen und aktuellen Informationen rund um das Thema Gesundheit wie gesunde Ernährung, Fitness und Wellness, Vorbeugen und Behandeln und vieles mehr. Abonnieren Sie den kostenlosen Gesundheitsnewsletter auf hkk.de und bekommen Sie die Gesundheitsinfos einfach und unkompliziert monatlich per E-Mail. für ein Ohr für beide Ohren 743,50 € 140,00 € 883,50 € 1.334,00 € 280,00 € 1.614,00 € V. i. S. d. P. (einschl. Anzeigen) Lutz Trey | Redaktion Stella Cornelius-Koch, Maike Kromminga, Holm Ay | Gestaltung arneolsen.de|sign | Fotografie Jens Lehmkühler, shutterstock S. 11, 14, 21 | Illustrationen Uta Ratz, Sönke Lühring Bildbearbeitung Scheer Medien Service | Druck Frank Druck GmbH & Co. KG Anzeigenvermarktung Carl Ed. Schünemann KG, Zweite Schlachtpforte 7, 28195 Bremen, Tel. 0421 36903-26, [email protected] Signierte oder namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck nur mit Quellenangabe und Genehmigung. Die Zeitschrift erscheint grds. dreimal im Jahr und wird den Mitgliedern der hkk zugestellt. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. 22 01 | 2015 Der schnelle Draht zur hkk Telefonische Kundenberatung 0800 2 555444 Bei Fragen rund um Ihre Krankenversicherung. Hotline Kritik und Anregungen 0800 1 455255 Sie haben Anregungen, Wünsche, Lob oder Kritik? Wir freuen uns auf Ihren Anruf. hkk med 0800 2 555445 Sie wünschen eine medizinische Patientenberatung? Ärzte, Apotheker und medizinisches Fachpersonal sind an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr für Sie da. hkk Arzttermin-Service 0800 2 555446 oder online unter hkk.de/arzt Wir unterstützen Sie rund um den Facharztbesuch. Azubi-Hotline 0800 2 555444 Experten stehen Rat suchenden Schulabgängern bei ihrem Start ins Berufsleben gerne zur Seite. Behandlungsfehler – was nun? 0421 3655-3355 Wenn Sie annehmen, es sei bei Ihnen zu einem Behandlungsfehler gekommen, rufen Sie uns an. Keine Chance dem Betrug 0421 3655-3311 Ihre Beiträge zur Krankenversicherung sollen in Ihre medizinische Versorgung fließen. Das ist aber nicht immer der Fall. Helfen Sie uns, Fehler und Betrug aufzudecken. hkk Pflege-Hotline 0800 2 555444 Wir beraten Sie gern rund um das Thema Pflege und helfen bei Problemen schnell und kompetent weiter. Alle 0800er-Telefonnummern sind kostenfrei. 01 | 2015 23 ANZEIGE Kunden werben und gewinnen Antwortkarte © Naturpark Altmühltal Diese Empfehlung kommt von: is Der Pre n vo wurde erreisen e Wand Eurohik estiftet g Altmühltal Panoramaweg Vorname/Name Sie wissen, warum Sie bei der hkk versichert sind: Service und Leistung überzeugen Sie. Empfehlen Sie uns doch einfach weiter – zum Beispiel bei Freunden, Kollegen oder Nachbarn! Für das Werben eines Neukunden nehmen Sie automatisch an unserer attraktiven Verlosung teil. Mit etwas Glück starten Sie zu einer abwechslungsreichen Aktiv-Reise. Straße/Hausnummer Postleitzahl/Ort E-Mail* Versichertennummer Telefon* Wo Bayern am schönsten ist Ihre Wanderung auf dem AltmühltalPanoramaweg führt entlang schroffer Dolomit-Felsen, sanfter Flusstäler und ausgedehnter Wälder. Der Naturpark Altmühltal ist vor allem wegen seines ursprünglichen, romantischen Landschaftsbildes bekannt. Mächtige Wallanlagen, rekonstruierte Kastelle und spektakuläre Schatzfunde sind Zeugnisse aus der Zeit der Kelten und Römer. Auch kulinarisch kommen Sie im Altmühltal auf Ihre Kosten: von würzigen Wurstspezialitäten bis zum regionalen Hopfen, in Form von zahlreichen wohlschmeckenden Biersorten. Ja, ich werde hkk-Kunde! Vorname/Name Geburtsdatum Straße/Hausnummer Postleitzahl/Ort E-Mail* Die Wanderungen sind technisch einfach und mit einer guten Grundkondition zu bewältigen. Teilweise sind Abkürzungen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Auf diese Wanderreise können Sie gerne nach Absprache Ihren Hund mitnehmen. Telefon* Eintrittsdatum Tätig als Seit/Ab Im Gewinn sind sechs Übernachtungen für zwei Personen inklusive Frühstück, Gepäcktransfer sowie persönlicher Toureninformationen enthalten. Bei Firma Anschrift Datum/Unterschrift *Freiwillige Angaben. Ich willige ein, dass meine personenbezogenen Daten zur schriftlichen und telefonischen Kontaktaufnahme durch die hkk zum Zwecke der Abwicklung des Antrags auf Mitgliedschaft genutzt werden dürfen. Datum/Unterschrift Einsendeschluss für „Kunden werben Kunden“: 31. Juli 2015. Der Gegenwert des Gewinns kann nicht in bar ausgezahlt werden. hkk-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter und ihre Angehörigen dürfen an der Verlosung nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die An- und Abreise sowie Kurtaxe sind nicht Bestandteil des Gewinns. Diese Reise können Sie auch direkt buchen bei: EUROHIKE – Eurofun Touristik GmbH Mühlstraße 20, A-5162 Obertrum Tel. + 43 (0) 6219-7444 161 Infohotline Deutschland (gratis) 0800-5889718 Fax + 43 (0) 6219-7444 179 [email protected], www.eurohike.at
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