Robert Rotkäppchen- Literaturarbeit Die beiden ersten literarischen Rotkäppchen Versionen stammen von Charles Perrault aus dem Jahr 1695 und aus dem Jahr 1697. Rotkäppchen wurde um 1812 von den Brüdern Grimm veröffentlicht. Rotkäppchen gehört zu den am häufigsten bearbeiteten, interpretierten, parodierten Märchen. In diesen Märchen handelt es sich um ein kleines junges Mädchen, namens Rotkäppchen, die von ihrer Mutter zu ihrer Großmutter geschickt wird, um der alten und schwachen Frau etwas Wein und Kuchen zu bringen. Leider muss Rotkäppchen durch den Wald gehen und ihre Mutter warnt sie vor Fremden Personen. Im Wald begegnet Rotkäppchen den bösen Wolf und macht sie aufmerksam auf die Blumen, die sie ihrer kranken Großmutter bringen soll. Außerdem ist der Wolf neugierig und will erfahren wohin Rotkäppchen gehen will. Sie erzählt ihm wo ihre Großmutter lebt, was für den hungrigen Wolf ein Vorteil ist. Während Rotkäppchen abgelenkt ist einen Blumenstrauß für ihre Großmutter zu pflücken, rennt der Wolf im Voraus zur kranken Großmutter. Er frisst sie und verkleidet sich danach als sie. Danach kommt Rotkäppchen vorbei, die dann auch gefressen wird. Zum Glück kommt dann ein Jäger vorbei, der den Magen des Wolfes aufschneidet und somit Rotkäppchen und ihrer Großmutter endet. Bei Charles Perraults Version endet die Geschichte nachdem die Großmutter und Rotkäppchen von dem bösen Wolf gefressen wurden. Man kann sofort merken, dass es bei den Märchen keinen Unterschied zwischen der Realität und Irrealität gibt. Die Dreizahl kommt nur vor, als Rotkäppchen dem Wolf erzählt hat, wo sie lebt. “Noch eine gute Viertelstunde weiter im Wald, unter den drei großen Eichbäumen, da steht ihr Haus, unten sind die Nusshecken, das wirst du ja wissen,…“. Rotkäppchen und alle anderen Figuren werden einfach beschrieben und haben keine Besonderheiten. Dieses Märchen spielt zum größten Teil in einem Wald. Das Märchen beginnt folgendermaßen: „Es war einmal ein kleines süßes Mädchen, das hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter, die wusste gar nicht, was sie alles dem Kinde geben sollte.“, da wird Rotkäppchen als braves und liebes Mädchen beschrieben und die kranke Großmutter, die leider nicht von ihrem Bett aufstehen kann. Das Märchen endet folgendermaßen: „Da waren alle drei vergnügt. Der Jäger zog dem Wolf den Pelz ab und ging damit heim, die Großmutter aßen Kuchen und trank den Wein, den Rotkäppchen gebracht hatte, und erholte sich wieder; Rotkäppchen aber dachte: Du willst dein Lebtag nicht wieder allein vom Wege ab in den Wald laufen, wenn dir's die Mutter verboten hat.“, da wird die Moral der Geschichte am Ende übertragen, in diesen Fall soll sich Rotkäppchen nicht mit fremden Personen unterhalten. Die Isolation in diesem Märchen ist die kranke Großmutter, die zu schwach um sich zu bewegen. Bei der Polarisation ist es so, dass Rotkäppchen, die auch sehr brav und unschuldig ist, alleine durch den gefährlichen und dunklen Wald gehen muss, um ihrer Großmutter Leckereien zu bringen. In diesen Märchen gibt es ein gutes Ende, obwohl es auch ein schlimmes Ende auch existiert (Charles Perraults Version), aber das haben die Brüder Grimm verhindert bzw. versteckt. Es ist wichtig am Ende eines Märchens die Moral der Geschichte zu benachrichtigen. Man sollte nicht die Kinder Angst machen bzw. einschüchtern. Hier ist der Link zum Märchen.
© Copyright 2024 ExpyDoc