Eine gelungene Premiere... ... gelang der neugegründeten H50-Mannschaft um ex-H40 Käpt`n Bernd Jost am 1.Spieltag. Dank einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung wurde der TV 1896 Ruchheim am Ende klar und deutlich mit 17:4 besiegt. Für gleich zwei Spieler (Wolfgang Sobolewski auf Punkt 3 und Timm Jung auf Punkt 5) war es das allererste Medenspiel ihrer hoffentlich noch langen und erfolgreichen Tenniskarriere. Wolfgang begann überraschend ruhig und unaufgeregt und konnte den ersten Satz mit 6:3 klar für sich entscheiden. Dann setzte sich aber die Routine seines Gegners (immerhin der Mannschaftsführer von Ruchheim) durch und am Ende ging das Spiel leider mit 6:3, 1:6 und 6:10 verloren. Timm Jung, der spielerisch seinem Gegner mindestens ebenbürtig war, fehlte in den entscheidenden Situationen (wen wundert das beim allerersten Medenspiel) einfach noch die nötige Kaltschnäuzigkeit und so verlor auch er am Ende unglücklich mit 4:6, 4:6. Trotzdem befand der Käpt`n, dass beide ihre Feuertaufe bestanden haben. Der erste Einzelerfolg ist nur noch eine Frage der Zeit. Die beiden Niederlagen waren ohnehin leicht zu verschmerzen, da die alten Hasen Gernot Gries (Punkt 2), Bernd Schneider (Punkt 4), Peter Emrich (Punkt 6) und auch Bernd Jost (Punkt 1), wie es sich für einen guten Käpt`n gehört, ihre Spiele alle sehr souverän gewannen, da sie relativ schnell merkten wo die Schwächen ihrer jeweiligen Kontrahenten lagen und diese dann auch eiskalt nutzten. Bernd Schneider verpasste seinem Gegner sogar die Höchststrafe mit 6:0 und 6:0, aber auch Peter Emrich (6:1, 6:0), der Käpt`n (6:1, 6:1) und Gernot Gries (6:2, 6:3) sorgten gleich für klare Verhältnisse. Es ist immer ein Riesenvorteil, wenn man nur noch ein einziges Doppel zu gewinnen braucht, zumal wenn man mit Gernot Gries und Gerhard Weinriefer (er ersetzte Timm Jung) ein 3er-Doppel hat, das so sicher wie die Bank von England ist. G&G erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen und siegten 6:4, 6:2. Das i-Tüpfelchen dieses sehr erfolgreichen Spieltags war, dass auch das 1er-Doppel (B&B) mit 6:0, 6:1 überraschend deutlich sowie das 2er-Doppel (Peter Emrich und Wolfgang Sobolewski) mit 6:3, 3:6, 11:9 denkbar knapp siegten. Wolfgang Sobolewski verwandelte dabei mit einer sehenswerten knallharten Vorhand den entscheidenden Matchball (dank der Motivationskünste des Käptn`s ) als wäre es die einfachste Sache der Welt – na also, geht doch Positiv anzumerken ist noch, dass außer den insg. sieben eingesetzten Spielern mit Thomas Süss, Pit Jung und Alwin Burkart auch alle drei Joker unserer H50-Mannschaft allesamt zum Anfeuern vorbeikamen. Das zeigt, welch guter teamspirit in dieser Truppe herrscht. Ein großes Lob gebührt auch dem Gegner, da zu einem guten, fairen Spiel bekanntlich immer zwei gehören. Nach dem Spiel ist bekanntlich bereits wieder vor dem nächsten Spiel (am 16.5. in Frankenthal). Der Käpt`n ist sich sicher, dass die Mannschaft auch dort, zwar mit einer leicht veränderten Aufstellung, aber mit derselben professionellen Einstellung auftreten und einen großen Kampf abliefern wird. ,
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