Ausgabe April 2015 - Ev.-Luth. Kirchgemeinde Lichtenstein

Gemeinde
Leben
April 2015
Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen.
Matthäus 27, 54
Evangelisch-Lutherische
Kirchgemeinde Lichtenstein
Zum Nachdenken …
„Auf die Mitte kommt es an.“ ...
...sagte vor einiger Zeit jemand in einem
Gespräch über Glaubensinhalte.
Das bekannte Gemeindelied „Ein
Lämmlein geht und trägt die Schuld“ hat
mehr Strophen als in unserem Gesangbuch abgedruckt sind. Das Lied erzählt
von einem zarten Lämmlein, das vom
Vater ausgeschickt wird, die Sünden der
Welt zu tragen. Von Würgebank und
Zornesrute, von Striemen und Tod ist die
Rede. In der verlorenen Strophe 7 heißt
es:
Erweitre dich, mein Herzensschrein*, / du
sollst ein Schatzhaus werden / der
Schätze, die viel größer sein / als
Himmel, Meer und Erden. / Weg mit den
Schätzen dieser Welt / und allem was ihr
wohl gefällt, / ich hab ein Bessers funden:
/ mein großer Schatz, Herr Jesu Christ, /
ist dieses, was geflossen ist / aus deines
Leibes Wunden.
(*Schrein ist ein alter Begriff für Schrank,
Herzensschrein = Aufbewahrungsort im
Herzen)
Wir, als die Sänger des Liedes, ermutigen unser Herz: es soll ein Schatzhaus
werden. Es soll einen Schatz hinter
dicken Mauern und Sicherheitsschlössern verwahren, dass er nicht
abhanden kommt: Der Schatz ist das Blut
des Lammes, unseres Herrn Jesus
Christus, das Herzstück und die Mitte
unseres Glaubens. Strophe 8 beschreibt
den Umgang damit:
Das soll und will ich mir zunutz / zu allen
Zeiten machen, / im Streite soll es sein
mein Schutz, / in Traurigkeit mein Lachen, / in Fröhlichkeit mein Saitenspiel, /
und wenn mir nichts mehr schmecken
will, / soll mich dies Manna speisen; / im
Durst soll's sein mein Wasserquell, / in
Einsamkeit mein Sprachgesell / zu Haus
und auch auf Reisen.
Ist das, was der Textdichter Paul
Gerhardt hier über das Blut eines
Menschen ja Gottes Sohnes schreibt,
irritierend?
Lieber Leser, bitte nehmen Sie Ihre Bibel
zur Hand (oder www.bibleserver.com),
wir gehen auf die Suche nach dem
Thema „Blut“ im Alten und Neuen
Testament. So lesen wir in 3.Mo 17,11:
„denn das Leben des Fleisches ist im
Blut“. Vergossenes Blut steht für den Tod.
Mit ihm wird der Bund zwischen Gott und
seinem Volk am Berg Sinai besiegelt
(2.Mo 24; Hebr 9,18; Joh 6,22-59).
Über diesen Gott heißt es in Psalm 89,15:
„Gerechtigkeit und Gericht sind deines
Thrones Stütze“. Bei Gott geht es gerecht
zu, er übersieht kein Vergehen, nicht die
großen und auch nicht die kleinen
alltäglichen. Er kehrt nichts unter den
Teppich. Auch das schier Unmögliche:
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben
von ganzem Herzen, von ganzer Seele
und von ganzem Gemüt“ und „Du sollst
deinen Nächsten lieben wie dich selbst“
wird am Ende jeden Lebens zur Sprache
kommen und gerecht verhandelt; es sei
denn wir nehmen folgendes im Glauben
an: In seiner Gnade und Treue hat Gott
Gericht gehalten. Er hat unsere Schuld
mit dem Blut seines Sohnes Jesus
Christus ein für allemal gesühnt. Das soll,
so der Textdichter, zur frohen Gewissheit
meines Herzens werden, dass es für
mich geschah und ich tagtäglich darauf
vertraue, mich daran erfreue und darüber
nachdenke.
Strophe 10 beschreibt schließlich unser
Erscheinen vor Gottes Thron:
Wenn endlich ich soll treten ein / in deines
Reiches Freuden, / so soll dies Blut mein
Purpur sein, / ich will mich darein kleiden:
/ es soll sein meines Hauptes Kron', / in
welcher ich will vor dem Thron / des höchsten Vaters gehen / und dir, dem er mich
anvertraut, / als eine wohlgeschmückte
Braut / an deiner Seite stehen.
Bernd Schuster
Unsere KirchvorsteherInnen
Mein Name ist Christoph Falz, ich
bin Jahrgang 1952, stamme aus
Heinrichsort und habe nach meinem Abitur Diplomvolkswirtschaft
studiert. Seit 1975 bin ich
standesamtlich mit meiner lieben
Frau Evelyn verheiratet und seitdem ansässig in Lichtenstein.
Unsere Tochter Kristin wurde 1980 geboren.
1988 habe ich meine damalige Arbeitsstelle bei
der Wismut gekündigt und bin seitdem selbständig tätig als Kaufmann.
Mein Wille geschehe!
So habe ich human, aber ungläubig gelebt bis
1990. Meine Frau Evelyn, schon immer gläubige
Christin, hat 15 Jahre für mich gebetet.
Im Jahre 1990 bin ich formal in die Kirchgemeinde Lichtenstein eingetreten und wir konnten die
christliche Eheschließung in der Lutherkirche
nachholen. 1991 habe ich mich dann bei einer
Evangelisation mit Dr. Theo Lehmann bekehrt.
Dein Wille geschehe!
Gewachsen im Glauben, ist seit 1997 die Landeskirchliche Gemeinschaft meine geistige
Heimat, in welcher ich seit 2009 im Vorstand bin.
Aktiv tätig bin ich in der Evangelischen Allianz
Lichtenstein seit 2011.
Angesprochen betreffs Kirchenvorstand wurde
ich durch Hartmut Rummel. Seit Jahren bete ich:
„HERR, gib mir Zeit, Mut und Kraft für Deine
Gemeindeleitung tätig zu sein.“ Da ich vom
Herrn viel mehr Gutes erhalten habe, als ich
geben konnte, war die Kandidatur zum Kirchenvorstand die logische Schlussfolgerung.
Ich sehe mich als Verbindungsmitglied zwischen
Kirchgemeinde - Landeskirchliche Gemeinschaft - Allianz.
Dein Wille geschehe! Herr, Du kannst Berge
versetzen (Hiob 9,5; Matth. 17,20; Mark. 11,23).
Ich danke meiner Frau Evelyn für die Gebete
über die Jahre. Ich danke Roland Seibt für die
anfängliche Begleitung im Glaubenswachstum,
ich danke Hartmut Rummel für das Vertrauen,
mich zu ermutigen, für den Kirchenvorstand zu
kandidieren.
Mein Name ist Ingrid Saleski, geb.
Lorenz. Aufgewachsen bin ich als
Einzelkind in einem christlichen
Elternhaus in Hohenstein-Ernstthal. Während einer Rüstzeit der
Jungen Gemeinde lernte ich meinen Mann Ingo kennen und somit
wurde Lichtenstein meine neue
Heimat. In unserer Familie
wuchsen zwei Kinder auf. Unser
Sohn Markus starb durch einen
tragischen Verkehrsunfall mit 18
Jahren. Unsere Tochter Lydia lebt
zusammen mit ihrem Freund in
Heinrichsort. Gelernt habe ich den
Beruf Wirtschaftskaufmann.
Schon viele Jahre arbeite ich als
Verwaltungsangestellte im Pfarramt der Kirchgemeinde Oelsnitz.
Meine beruflichen Erfahrungen
möchte ich gern in unserer Gemeinde einbringen, sodass ich im
Finanz- und Personalausschuss
mitarbeiten werde. Es ist schön
mit zu erleben, wie unsere
Gemeinde wieder wächst, viele
ihre Begabungen einbringen und
somit auch eine geistliche Heimat
gefunden haben. Menschen, die
begeistert von Jesus sind, strahlen dies nach außen und das spürt
man auch in unserer Stadt
Lichtenstein.
Im Archiv gefunden
Die Lutherbuche wurde Fünfundzwanzig
Am Donnerstag, 29.03.1990, wurde die
Rotbuche hinter unserer Lutherkirche
gepflanzt. Die Kindergottesdienstkinder
hatten fleißig über Monate hinweg für den
Kauf eines Bäumchens gesammelt. Als sich
herausstellte, dass der Betrag nicht
ausreicht, verhandelte Roland Seibt mit
kaufmännischer Geschicklichkeit den Preis
herunter. Bei diesem Telefonat mit der
Baumschule durfte ich zugegen sein. Es war
eine Freude für mich, wie sehr sich unser
Pfarrer mit dem Kauf des Baumes
identifizierte und ins Zeug legte!
Ergebnis: Preis reduziert, Baum gekauft,
angeliefert und gepflanzt! Klingt leicht, war es
aber nicht! So halfen am Pflanztag unter
anderem zwei kräftige Männer vom Schloss
Lichtenstein/Caritasheim "St. Elisabeth" mit,
Pfleger Wolfgang Scholz und Zivildienstleistender André Schraps. Der große Wurzelballen der Rotbuche machte das Abladen
vom Transporter samt dem Einbringen in das
Erdreich wortwörtlich nicht leicht! Viele
Kinder waren gekommen, um sich die
Baumpflanzung nicht entgehen zu lassen.
Die ältere Generation wurde von unserem
“Gemeindeurgestein” Lenchen Bonitz würdig
vertreten. In die Pflanzgrube wurde eine
“Pulle” hineingelegt, deren Inhalt ein Bogen
Papier mit dem Lutherbibeltext aus Psalm
1,1-3 sowie den Unterschriften der
Pflanzgemeinschaft war. Diesen Bibeltext
hatte ich Monate vorher mit den Kindern
gemeinsam herausgesucht: "Wohl dem, der
nicht wandelt im Rat der Gottlosen, noch tritt
auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die
Spötter sitzen. Sondern hat Lust zum Gesetz
des Herrn, und redet von seinem Gesetz Tag
und Nacht. Der ist wie ein Baum, gepflanzt an
den Wasserbächen, der seine Frucht bringt
zu seiner Zeit und seine Blätter verwelken
nicht; und was er macht, das gerät wohl."
Unsere Lutherbuche wurde anfangs
über Wochen hinweg treu vom Geschwisterpaar Claudia und Matthias
Geithner sowie Daniel Seibt gewässert. Wo kein Bach vorbei fließt,
wird eben Wasser hingeschleppt! Den
Regen gibt Gott gratis in seiner
ureigensten Güte hinzu! So konnte
aus einem Bäumchen so ein
Prachtbaum werden, wie wir ihn heute
sehen können!
Was war eigentlich Anlass dieser
Pflanzaktion? Das können Sie im
nächsten Gemeindebrief erfahren!
Bleiben Sie schön neugierig!
Ihre Helga Leinberger
sammlung für Rumänien
Hilfsgütersammlung für Rumänien im April 2015
Auch in diesem Jahr möchten wir wieder einen LKW nach Siebenbürgen auf die Reise
schicken, um viele hilfsbedürftige Familien vor Ort zu unterstützen.
Wir sind sehr dankbar, dass uns wieder kostenlos die Halle in St. Egidien zur Verfügung
gestellt wurde, so dass wir problemlos alle Hilfsgüter annehmen, sortieren und dann für
den Transport fertig machen können.
Deshalb sammeln wir an folgenden Tagen:
Sammeltermine:
Samstag, den 04.04.2015 von 09:00 - 13:00 Uhr
Samstag, den 11.04.2015 von 09:00 - 13:00 Uhr
Sammelstelle: in St. Egidien, ehemalige Nickelhütte, Achatstraße 1
Folgende Hilfsgüter werden angenommen:
- Textilien für Erwachsene und Kinder: gut erhalten, sauber und gebrauchsfähig
- Unterwäsche, Strümpfe und Socken werden nur in neuwertigem Zustand
angenommen
- Steppdecken und Decken in gereinigtem Zustand, keine Federbetten
- gut erhaltene, saubere Schuhe
- gut erhaltene Teppiche
- Pflegemittel
- Windeln
- gut erhaltene Fahrräder, Kinderwagen
- gut erhaltenes Geschirr, Besteck und Töpfe
Die Arbeit würde für uns sehr erleichtert werden, wenn die Hilfsgüter bereits in
Bananenkartons verpackt abgegeben werden. Pro Bananenkarton erbitten wir 2 €, um
die Fahrtkosten mit zu finanzieren.
Wir würden uns sehr freuen, wenn uns auch in diesem Jahr wieder viele beim Packen
und Sortieren mithelfen, denn nur so kann diese große Arbeit bewältigt werden.
Bitte melden Sie sich bei Dorothea und Karl-Heinz Böhme.
Für weitere Anfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Dorothea und Karl-Heinz Böhme, Tel. 037204/80949 und 0176/61714494
Gottesdienste & Veranstaltungen …
GOTTESDIENSTE
Do 02. 19:30 Laurentiussaal
Tischabendmahl
Gründonnerstag
Fr 03. 14:30 Laurentiuskirche
Gottesdienst zur Sterbestunde
Karfreitag
Sa 04. 23:30 Laurentiuskirche
Osternacht - s. S. 8
So 05. 09:30 Laurentiuskirche
Osterfestgottesdienst
Osterfest
Mo 06. 09:30 Laurentiuskirche
Ostergottesdienst mit Pfr. i. R. Seibt
Ostermontag
So 12. 09:30 Laurentiuskirche
Sakramentsgottesdienst mit Pfr. Kutsche
Quasimodogeniti
19. 09:30 Laurentiuskirche
Sakramentsgottesdienst mit Pfr. Dutschmann
KiKiLi
Miserikordias Domini
26. 09:30 Laurentiuskirche
Konfirmationsgottesdienst
Jubilate
03. 09:30 Lutherkirche
Singegottesdienst
Möchten Sie gern sonntags zum Gottesdienst abgeholt werden?
Wenden Sie sich bitte direkt an unser Pfarramt (Tel. 2060).
New Generation - Event im Schüler- und Jugendcafe
Lobpreis-Input-Snacks - am Freitag, 17.April, 19:00 Uhr
Herzliche Einladung an alle Jugendlichen und Junggebliebenen!
GEMEINDEKREISE UND VERANSTALTUNGEN
Mi 01. 07:00 Lutherkirche
Gebet für unsere Stadt und
unsere Gemeinden
Do 02. 14:00 Lutherhaus
Frauendienst
Mo 13. 19:30 Lutherhaus
Nähstübchen
Di 14. 14:30 Laurentiussaal
Frauendienst
Ehep. Resch
Do 16. 14:30 Lutherhaus
Nachmittag für Rentner
St. Moosdorf
Mo 20. 19:30 Lutherhaus
Frauentreffpunkt + Tankstelle
A. Neuhäuser
Di 21. 19:30 Lutherhaus
Männertreffpunkt
Pfr. i. R. Seibt
Do 30. 15:30 Seniorenstift
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Mitzschke
Gesprächskreis
Pfr. Mitzschke
19:00 Lutherhaus
Pfr. Mitzschke
... im April
REGELMÄßIGE TERMINE
Di
08:30 Lutherhaus
18:00 Lutherhaus
Eltern-Kind-Kreis mit Frühstück
Junge Gemeinde
Mi
15:00 Laurentiussaal
15:45 Laurentiussaal
19:30 Laurentiussaal
Kleine Kurrende
Flötenanfänger
Chorprobe
Do 20:00 Laurentiussaal
Frauensportgruppe
Fr
Große Kurrende
16:00 Laurentiussaal
Achtung Änderung!
Ab dem 13. April 2015 finden die Veranstaltungen der Kantorei, die bisher im
Laurentiussaal stattfanden, im Lutherhaus statt. Das betrifft im Einzelnen die Kleine
Kurrende, die Große Kurrende, den Flötenkreis und den Kirchenchor.
An den Zeiten ändert sich nichts.
KINDERGOTTESDIENSTE
KinderKircheLichtenstein für 3-4; 5-8; 9-12 Jährige im Lutherhaus
am 19.04. ab 09:15 KiKiLi (monatl. am 3. So).
An allen übrigen Sonntagen findet parallel zum Gottesdienst der Kindergottesdienst
statt in den jeweiligen Örtlichkeiten der Kirchen, in denen Gottesdienst gefeiert wird.
LANDESKIRCHLICHE GEMEINSCHAFT
So
05.04.
12.04.
12.04., 19.04.
26.04.
09:00
10:30
11:00
17:00
10:30
Osterfrühstück
GdG - Gottesdienst der Generationen
GoFresh
Gemeinschaftsstunde
GdG - Gottesdienst der Generationen
Di
07.04.
14.04., 28.04.
21.04.
17:00
19:30
19:30
Bibelstunde
Bibelstunde, 19:00 Gebetskreis
Frauenstunde
Mi
22.04.
15:00
Seniorennachmittag
Fr
wöchentlich
19:30
Junge Erwachsene
Mitteilungen aus KV und Pfarramt
Für die nächste Sitzung des Kirchenvorstandes am 24.04. bitten wir um das
begleitende Gebet der Gemeinde - vielen Dank!
Herzliche Einladung zum Gottesdienst zur Osternacht vom 04. zum 05.April 2015
Wie im letzten Jahr möchten wir die Frohe Botschaft von Ostern nicht nur hören,
sondern mit allen Sinnen erleben. Wir beginnen vor der Kirche mit einem
Osterfeuer, das uns an Christus, das "wahre" Licht erinnert. An diesem
Osterfeuer wird die Osterkerze entzündet, die dann in die dunkle Kirche getragen
wird. Dort wird das Licht an die Gemeinde verteilt. In der nur von Kerzen
erleuchteten Kirche werden wir einfache Lieder aus Taizè singen und in
Lesungen auf das Wirken Gottes in der Geschichte Israels hinweisen.
Wir treffen uns, wie letztes Jahr, 23:30 Uhr vor der Laurentiuskirche. Das Ende
der Osternacht planen wir gegen 00:45 Uhr. Sie sind herzlich eingeladen zu
diesem besonderen Gottesdienst zur Osternacht, einer Nacht voller Hoffnung,
die wir in der Gemeinschaft miteinander verbringen wollen.
Pfr. R. Mitzschke
Stellenanzeige
Wir möchten die Stelle des Betriebshandwerkers unserer Gemeinde zum
01.07.2015 neu besetzen. Der Umfang der Stelle liegt bei 90% (36
Wochenstunden) und wird nach Endgeldgruppe 4 der KDVO entlohnt. Ein Teil der
Stelle (30%) wird dem Friedhof zugeordnet.
Wenn Sie sehr gute handwerkliche Fähigkeiten besitzen, belastbar sind und gern
zusätzlich ehrenamtlich in unserer Gemeinde mitarbeiten möchten, dann
bewerben Sie sich bitte schriftlich bis zum 30.04.2015.
Auskünfte dazu erhalten Sie bei Dirk Uhlmann (Vors. KV).
Am 03.04. starten wir wieder in die "Offene Kirchen"-Saison. Bis zum 31.10.
öffnen wir zwischen 10:00 und 17:00 Uhr sowohl die Luther-, als auch die
Laurentiuskirche! Sie sind herzlich eingeladen, unsere Kirchen auch außerhalb
des Gottesdienstes zu besuchen!
Es ist unbedingt erforderlich, sich spätestens 1 Woche
vorher anzumelden:
Tel. 589522 oder e-Mail: [email protected]
Themen im April
205 "Martin Niemöller - ein prophetischer Prediger"
Dr. habil. M. Heymel (Kirche Mülsen St. Niclas)
25.04. (19:30 Uhr)
206 “Seelsorgerliche Besuche”
Pfr. Stefan Müller
27.04. (19:00 Uhr)
(Näheres in den Programmheften und im Internet unter www.gemeinde-uni.de)
Einladungen
Eltern - Kind - Kreis für April
08:30 Uhr Frühstück
09:30 Uhr Morgenkreis
09:45 Themen für Eltern & extra Programm für Kinder
14.04. Pastorin Wencke Janssen
21.04. Quatschdienstag
28.04. Time to talk
05.05. Dr. Christa-Maria Steinberg
In den Osterferien findet kein EKK statt.
Eltern-Kind-Kreis-Team
Herzliche Einladung zur Männerrüstzeit vom 04.-07.06.2015
in Rosenthal/Sächsische Schweiz
mit Jürgen Werth (OscH e.V. Bautzen)
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Rüstzeit für Männer! Und wieder soll es eine
Zeit werden, in der wir
B
B
B
B
B
hören wollen auf Gottes Reden in unserem Alltag
Gemeinschaft miteinander haben
aus dem Alltag aussteigen
reden, wandern und Freundschaften pflegen
Ermutigung erfahren
Weitere Informationen und den Anmelde-Flyer für diese “Werth”-volle Zeit gibt´s bei
Olaf Günzel (037204/58425) oder Matthias Ellwart (037204/603689).
Quelle: image
Finde die 8 Unterschiede im rechten Bild!
Freud und Leid in unserer Gemeinde …
Wir trauern um:
25. Januar
Ruth Schmalfuß, geb. Bauer
Pestalozzistr. 6
91 Jahre
02. Februar
Gertraude Baumann, geb. Rößel
Schulstr. 13d
84 Jahre
11. Februar
Silvia Hengst, geb. Zierold
Am Schubertgrund 5
63 Jahre
17. Februar
Erich Saleski
früher Teichplatz 1
86 Jahre
18. Februar
Werner Hennig
Schöne Aussicht 7
77 Jahre
18. Februar
Irene Klein
E.-Schneller-Sdlg. 6
86 Jahre
20. Februar
Renate Keilberg, geb. Heßmann
R.-Breitscheid-Str. 12a
85 Jahre
Wir haben einen Gott, der da hilft, und den Herrn, der vom Tode errettet.
Ps. 68,21
Auf dem Weg nach Emmaus …
… wo sich alles um den Tod dreht und das Leben
und die Hoffnung auf Jesus zu Ende scheint. Wo
alle Hoffnung, die Jesus weckte, gestorben
scheint. Da kommt Jesus. Plötzlich und
unerwartet. Er wird den beiden Jüngern das Brot
brechen. Er wird ihnen Hoffnung schenken. Und
will damit sagen: Gott ist größer und kann mehr
als das, was ich glaube.
Quelle: image
Die Telefonseelsorge ist deutschlandweit täglich 24 Stunden erreichbar:
unter 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222, kostenfrei und anonym.
(www.telefonseelsorge.de)
Kontakte
Der Kirchenbote wurde hergestellt mit freundlicher Unterstützung von:
AUTOHAUS
Uhlig
in
Reifen Auswahl!
großer
UNSER SERVICE: Reparaturen aller Fahrzeuge
Auspuff- u. Stoßdämpfer-Schnelldienst
Reifen in großer Auswahl - Reifendienst
Klimaanlagenservice
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Weststraße 2
09350 Lichtenstein
Unfallinstandsetzung
Autobatterien - Austausch sofort
Achsvermessung mit Einstellung
TÜV - DEKRA - AU
Tel.: (037204) 23 22
Fax: 9 58 45
Pfarramt und Friedhofsverwaltung
Lutherplatz 2, 09350 Lichtenstein
Mo, Mi,
09:00 - 12:00
Di, Do
14:00 - 17:00
Fr
geschlossen
Bankverbindungen:
BIC (für alle Konten):
GENODED1DKD
Konto Pfarramt (Kassenverw. Chemnitz):
IBAN
DE50 3506 0190 1682 0090 78
Verwendungszweck: RT 1418
Konto Spenden bzw. Kirchenbote:
IBAN
DE79 3506 0190 1637 6000 16
Konto Kirchgeldstelle:
IBAN:
DE13 3506 0190 1637 6000 40
Konto Friedhof:
IBAN
DE57 3506 0190 1637 6000 24
Schüler- und Jugendcafé
(Schulzeit)
Mo - Fr
07:30 - 15:30
Beratungsstelle Lebenshaus
Weststr. 1a - nach Vereinbarung
Telefonnummern
J U W E L I E R
U H L M AN N
Impressum:
Ausgabe 183 Unkostenbeitrag: 0,45 €
Redaktion: Ingrid Günzel, Anja Labrenz und Monika Geithner
Meldungen für Beiträge und Anregungen an:
Ingrid Günzel, Niclaser Str. 24, Tel. 58425, Fax: 589845
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 07.04.15
Pfarramt Lichtenstein
Friedhofsverwaltung
Friedhof
Pfarrer Mitzschke
Stefan Moosdorf, Kantor
Melanie Morawek, Diakonin
Schüler- u. Jugendcafé
Beratungsstelle Lebenshaus
Diakonie Sozialstation
037204-2060
037204-98983
0177-7262064
037204-2241
03763-5013913
037204-939345
037204-909732
037204-60187
-60188
037204-580885
Homepage
www.kirche-lichtenstein.de
Email: [email protected]
Zum 31.03.2015 - nach 37
Jahren - verabschieden wir
Monika Geithner, unsere
langjährige Mitarbeiterin in
der Friedhofsverwaltung.
Sie geht in ihren wohlverdienten Ruhestand.
Darüber freuen wir uns
mit ihr und ihrem Mann
Konrad - wenn auch mit
einem weinenden Auge.
Ohne solche engagierten
Mitarbeiter wäre unsere
Gemeinde nicht denkbar.
Im Namen der ganzen Gemeinde danken wir ihr für die geleistete Arbeit, die
gute Zusammenarbeit und das gegenseitige Vertrauen. Wir wünschen
Monika Geithner gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer Familie noch viele
schöne Jahre und Gottes Segen.
Pfr. Reiner Mitzschke und Dirk Uhlmann
Ich wünsche dir Zeit
1. Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben, ich wünsche dir nur, was die meisten
nicht haben: Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen, und wenn du sie nutzt,
kannst du etwas draus machen.
2. Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken, nicht nur für dich selbst sondern
auch zum Verschenken. Ich wünsche dir Zeit - nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.
3. Ich wünsche dir Zeit - nicht nur so zum Vertreiben. Ich wünsche, sie möge dir übrig
bleiben. Als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrauen, anstatt nach der Zeit auf die
Uhr nur zu schauen.
4. Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen, und Zeit, um zu wachsen, das
heißt, um zu reifen. Ich wünsche dir Zeit, um zu hoffen, zu lieben. Es hat keinen Sinn,
diese Zeit zu verschieben.
Ref.: Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu
vergeben. Ich wünsche dir: Zeit zu haben
zum Leben.
Text: Elli Michler, Musik: Siegfried Fietz